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* [1951-000] [[Max Bense]]: Die Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D0QNAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1951-185] [[Max Bense]]: Die Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D0QNAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 237 f.: „Sucht man in den zwanziger und dreißiger Jahren in Deutschland nach einem solchen christlichen Existentialismus, so stößt man – wenn man von Karl Barths „Römerbrief“ und der dialektischen Theologie absieht, die ja weniger existentielle und humanistische Ziele als theologische Tendenzen besaß, auch wenn sie das Religiöse von Kierkegaards existentiellen Stadien her verstand – auf die Kreise, die sich um die drei Zeitschriften „Der Brenner“, „Die Kreatur“ und „Die Schildgenossen“ gebildet hatten. Im „Brenner“ wirkten vor allem Theodor Haecker und Ludwig Ficker, in der „Kreatur“ schrieben vor allem Martin Buber, Joseph Wittig und Viktor von Weizsäcker, und „Die Schildgenossen“ gehörten Romano Guardini. Allen diesen Blättern lag der „homo religiosus“ am Herzen. Um seine Bildung, seine Wiederaufrichtung ging es.“ […]„Die Zeitschrift „Die Schildgenossen“, in der Romano Guardini vor allem für ein existentielles, praktisch-soziales Christentum wirkte, nicht ohne in dieser Absicht auf Pascal und Dostojewski aufmerksam zu machen, hält am ehesten einen Verlgeich aus mit der um 1932 in Frankreich von Emmanuel Mounier begründeten Zeitschrift „Esprit“, in der unter ebenso christlichen wie sozialen Aspekten zuerst eine neue Variation der europäischen Existenzphilosophie, der „Personalismus“, literarisch und philosophisch eingeführt wurde. Auch für Sören Kierkegaard war ja die „Herausarbeitung der Persönlichkeit“ eine niemals unterdrückte Aufgabe seiner Schriftstellerei gewesen, ob sie nun stärker religiös oder stärker philosophisch gerichtet war.“
** S. 237 f.: „Sucht man in den zwanziger und dreißiger Jahren in Deutschland nach einem solchen christlichen Existentialismus, so stößt man – wenn man von Karl Barths „Römerbrief“ und der dialektischen Theologie absieht, die ja weniger existentielle und humanistische Ziele als theologische Tendenzen besaß, auch wenn sie das Religiöse von Kierkegaards existentiellen Stadien her verstand – auf die Kreise, die sich um die drei Zeitschriften „Der Brenner“, „Die Kreatur“ und „Die Schildgenossen“ gebildet hatten. Im „Brenner“ wirkten vor allem Theodor Haecker und Ludwig Ficker, in der „Kreatur“ schrieben vor allem Martin Buber, Joseph Wittig und Viktor von Weizsäcker, und „Die Schildgenossen“ gehörten Romano Guardini. Allen diesen Blättern lag der „homo religiosus“ am Herzen. Um seine Bildung, seine Wiederaufrichtung ging es.“ […]„Die Zeitschrift „Die Schildgenossen“, in der Romano Guardini vor allem für ein existentielles, praktisch-soziales Christentum wirkte, nicht ohne in dieser Absicht auf Pascal und Dostojewski aufmerksam zu machen, hält am ehesten einen Verlgeich aus mit der um 1932 in Frankreich von Emmanuel Mounier begründeten Zeitschrift „Esprit“, in der unter ebenso christlichen wie sozialen Aspekten zuerst eine neue Variation der europäischen Existenzphilosophie, der „Personalismus“, literarisch und philosophisch eingeführt wurde. Auch für Sören Kierkegaard war ja die „Herausarbeitung der Persönlichkeit“ eine niemals unterdrückte Aufgabe seiner Schriftstellerei gewesen, ob sie nun stärker religiös oder stärker philosophisch gerichtet war.“
* [1951-000] [[Theodor Bovet]]: Die Ordnung der Freiheit. Eine anthropologische Betrachtung über Kunst und Technik in der Gemeinschaft, 1951 - https://books.google.de/books?id=wp0FAQAAIAAJ  
* [1951-186] [Niederländisch] [[Gerrit Cornelis Berkouwer]]: Op de tweesprong, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZK5LEszzWvQC; zu Romano Guardini:
** S. 17: „Lijnrecht daartegenover voert de Rooms-Katholieke Romano Guardini[1) Romano Guardini, Aards en hemels heil, 1949.] een pleidooi voor de bewaring van Europa, dat door de Geest van Christus gedurende bijna twee duizend jaar tot in z'n innigste diepten en fijnste vertakkingen werd doordrongen. Men kan zich verdiepen in de vraag of Guardini Europa niet te optimistisch ziet. Maaar hij heeft gelijk, als hij zich Europa niet denken kan zonder het Evangelie, waarmee het begon, „het ontzagwekkende avontuur van het leven en werken van het Avondland". En geheel zonder zorg is ook Guardini niet. Hij zegt, dat Europa nóg leeft en dat dit woordje „nog" vol is van ernst. Er is z.i. maar één waarborg, dat het avontuur van het Avondland niet tot een absolute catastrofe leidt. We zullen er nu niet over twisten, wat Guardini bedoelt, als hij zegt dat Europa „de door Christus´ gestalte gevormde historische macht" moet blijven. Hij zal daar uiteraard z'n eigen kijk op hebben, ook op deze macht. Maar zeker is, dat een vervreemding van het Evangelie voor Europa niet meer kán betekenen een weer terugvallen in een vroeger heidendom. Dit heidendom zal anders zijn. Want het is door de verlichting én door het nihilisme én door de moderne wetenschap heen gegaan . Er is een historische voortgang en intensivering óók in de relatie tot het Evangelie. En men kan onderschrijven het slotwoord van de Rooms-Katholiek Guardini: „wat er dán nog overblijft, heeft niet veel meer te betekenen“. Dat is in overeenstemming met de evangelische waarschuwing tegen de boze geest, die terugkeerde, nadat hij was uitgedreven. Het laatste was érger dan het eerste. Dat moge tot bezinning roepen al wie uit de bewogen werkelijkheid de stilte is gaan zoeken in een vlucht, waartoe hij niet geroepen werd.“
* [1951-187] [[Theodor Bovet]]: Die Ordnung der Freiheit. Eine anthropologische Betrachtung über Kunst und Technik in der Gemeinschaft, 1951 - https://books.google.de/books?id=wp0FAQAAIAAJ  
** S. 99: „Welch hohe Kunst bedeutet doch die Werbung um den geliebten Menschen, nicht bloß um ihn zu „erobern“, für sich zu gewinnen, sondern um ihn zu erschließen, sich selber werden zu lassen im Raum der Zweisamkeit (Guardini) und welcher Kunst braucht es erst, um Ehegatten jeden Tag wieder neu zu gewinnen und zu erschließen fünfzig und sechzig Jahre lang!“
** S. 99: „Welch hohe Kunst bedeutet doch die Werbung um den geliebten Menschen, nicht bloß um ihn zu „erobern“, für sich zu gewinnen, sondern um ihn zu erschließen, sich selber werden zu lassen im Raum der Zweisamkeit (Guardini) und welcher Kunst braucht es erst, um Ehegatten jeden Tag wieder neu zu gewinnen und zu erschließen fünfzig und sechzig Jahre lang!“
** S. 190: „Auf jeden Fall ist mit dem Lob der Freundschaft nichts gemeint, was mit dem Gegensatz von Eros und Agape zu tun hätte. »Liebe besteht darin, den andern zu sehen, wie ihn Gott gemeint hat« (Hattingberg), ihn im gesicherten Raum der Zweisamkeit sich selber werden zu lassen (Guardini). Liebe ist recht eigentlich schöpferische Tat am andern und an uns selbst. Doch erhebt sich hier noch ein letzter und größter Gegensatz: Wenn auch die Freundschaft auf die Person, also aufs Zentralste im andern hinzielt, so hat sie doch gewisse Werte eben dieser Person zur Voraussetzung. Ich bin nicht jedermanns Freund; sondern unter den vielen tausend Menschen, die mir begegnet sind, ist nur bei einer geringen Zahl das entstanden, was man Freundschaft nennt.“
** S. 190: „Auf jeden Fall ist mit dem Lob der Freundschaft nichts gemeint, was mit dem Gegensatz von Eros und Agape zu tun hätte. »Liebe besteht darin, den andern zu sehen, wie ihn Gott gemeint hat« (Hattingberg), ihn im gesicherten Raum der Zweisamkeit sich selber werden zu lassen (Guardini). Liebe ist recht eigentlich schöpferische Tat am andern und an uns selbst. Doch erhebt sich hier noch ein letzter und größter Gegensatz: Wenn auch die Freundschaft auf die Person, also aufs Zentralste im andern hinzielt, so hat sie doch gewisse Werte eben dieser Person zur Voraussetzung. Ich bin nicht jedermanns Freund; sondern unter den vielen tausend Menschen, die mir begegnet sind, ist nur bei einer geringen Zahl das entstanden, was man Freundschaft nennt.“
* [1951-000] [Englisch] (Artikel) Philosophy, in: [[The Catholic Encyclopedia]]: An International Work of Reference on the Constitution, Doctrine, Discipline, and History of the Catholic Church, Band 20, Supplement I-II (1 and 2 (loos-leaf), Band/Teil 2, Ausgabe 2, Auflage 1951 (vorherige 1907, 1913, 1922 noch ohne Bezüge) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LHLXVtja6a0C oder https://books.google.de/books?id=sRfSrq90KMcC oder https://books.google.de/books?id=oecBhGiWHHoC; zu Romano Guardini:
* [1951-188] [Englisch] (Artikel) Philosophy, in: [[The Catholic Encyclopedia]]: An International Work of Reference on the Constitution, Doctrine, Discipline, and History of the Catholic Church, Band 20, Supplement I-II (1 and 2 (loos-leaf), Band/Teil 2, Ausgabe 2, Auflage 1951 (vorherige 1907, 1913, 1922 noch ohne Bezüge) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LHLXVtja6a0C oder https://books.google.de/books?id=sRfSrq90KMcC oder https://books.google.de/books?id=oecBhGiWHHoC; zu Romano Guardini:
** S. 1810: „5. Existentialism: … The first theistic existentialist was the Danish Protestant thinker, S. Kierkegaard (1813-1855). ... Some German Catholics have some resemblance to theistic existentialists, for example, T. Haecker, R. Guardini, and P. Wust.“
** S. 1810: „5. Existentialism: … The first theistic existentialist was the Danish Protestant thinker, S. Kierkegaard (1813-1855). ... Some German Catholics have some resemblance to theistic existentialists, for example, T. Haecker, R. Guardini, and P. Wust.“
* [1951-000] [[Leo Gabriel]]: Der Dialektische Materialismus, in: [[Wissenschaft und Weltbild]], Wien, 4, 1951, 6, S. 177-188, zu Romano Guardini S. 188 [Gerner 89] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BQIOAQAAMAAJ
* [1951-189] [[Leo Gabriel]]: Der Dialektische Materialismus, in: [[Wissenschaft und Weltbild]], Wien, 4, 1951, 6, S. 177-188, zu Romano Guardini S. 188 [Gerner 89] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BQIOAQAAMAAJ
* [1951-000] [[Gisbert Kranz]]: Masse und Person. Wandlungen ihrer Wertung, in: [[Rheinischer Merkur]], Koblenz/Köln, 6, 1951, 49 (30. November 1951), S. 7f [Gerner 86] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1951-190] [Französisch] [[Louis-Betrand Geiger]]: La Philosophie Existentielle (darin Auseinandersetzung mit: Müller, Existenzphilosophie im geistigen Leben der Gegenwart), in: [[Revue des sciences philosophiques et théologiques]], 35, 1951, S. 61-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
* [1951-000] [[Ernst Michel]]: Rettung des personalen Lebens, Frankfurt am Main 1951, zu Romano Guardini ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]  
** S. 62: „M. M., après avoir brièvement noté les origines lointaines de la plupart des thèmes existentialistes étudie plus particulièrement Kierkegaard et son influence sur la théologie protestante (pp. 422-429), puis Heidegger (pp. 430-450), Jaspers (450-467) et, plus brièvement, un groupe d´existentialistes chrétiens allemands, tel que Peter Wust, Hengstenberg, auxquels il faudrait joindre Guardini, Th. Haecker et Ferd. Ebner.“
* [1951-000] [Niederländisch] [[Johan Hendrik Jacob van der Pot]]: De periodiserung der geschiedenis, Amsterdam Dr. phil 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
** S. 92: „Existentialisme chrétien allemand … Peter Wust et Guardini, ce dernier surtout, sonst connus en France. … De R. GUARDINI nous avons reçu, intéressant l'existentialisme, la 2e éd. de son commentaire littéraire et philosophique sur trois des élégies de Duino (75). Rilke a été souvent rapproché de Heidegger. L'interprétation proposée par Guardini sans être spécifiquement heideggerienne, s'inspire nettement de la philosophie de l'auteur de Sein und Zeit. Mais Heidegger, tout en soulignant l'impossibilité où nous nous trouvons d'interpréter les élégies et les sonnets de Rilke, faute de préparation suffisante pour les entendre, range Rilke plutôt dans la ligne de la grande tradition métaphy- sique de l'Occident, la vérité de l'étant telle qu'elle s'est développée depuis l'accomplissement de la métaphysique occidentale par Nietzsche“ p. 254. Aussi bien Rilke lui semble-t- il inférieur à Hölderlin. On comparera donc utilement Guardini avec Wozu Dichter? de Heidegger (76). L'élégant commentaire du premier peut préparer à entendre les difficiles mais profondes vérités du second.“
* [1951-191] [[Gisbert Kranz]]: Masse und Person. Wandlungen ihrer Wertung, in: [[Rheinischer Merkur]], Koblenz/Köln, 6, 1951, 49 (30. November 1951), S. 7f [Gerner 86] - [Artikel] - [noch nicht online]  
* [1951-192] [[Ernst Michel]]: Rettung des personalen Lebens, Frankfurt am Main 1951, zu Romano Guardini ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]  
* [1951-193] [Niederländisch] [[Johan Hendrik Jacob van der Pot]]: De periodiserung der geschiedenis, Amsterdam Dr. phil 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
** Übersetzungen:
** Übersetzungen:
*** deutsch mit dem Titel: Sinndeutung und Periodisierung der Geschichte, 1999 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9nGmcjnMqZAC&pg=PA333 oder Nachdruck 2024: https://books.google.de/books?id=KPP7EAAAQBAJ&pg=PA333; zu Romano Guardini im Abschnitt 4. Die These vom Ende der Neuzeit S. 331-336; E) Romano Guardini S. 333 f.
*** deutsch mit dem Titel: Sinndeutung und Periodisierung der Geschichte, 1999 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9nGmcjnMqZAC&pg=PA333 oder Nachdruck 2024: https://books.google.de/books?id=KPP7EAAAQBAJ&pg=PA333; zu Romano Guardini im Abschnitt 4. Die These vom Ende der Neuzeit S. 331-336; E) Romano Guardini S. 333 f.
* [1951-000] [[Alois Resch]]: Menschenbild und Menschenbildung nach Johann Michael Sailer, Dissertation München 1951, zu Romano Guardini S. ??? (häufige Zitate) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
* [1951-194] [[Alois Resch]]: Menschenbild und Menschenbildung nach Johann Michael Sailer, Dissertation München 1951, zu Romano Guardini S. ??? (häufige Zitate) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
* [1951-000] [[Walther Schönfeld]]: Grundlegung der Rechtswissenschaft, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gv8pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
* [1951-195] [[Walther Schönfeld]]: Grundlegung der Rechtswissenschaft, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gv8pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 8: „Freilich, wie immer sich die Metaphysik zur Frage nach Gott und der Welt und dem Menschen stellen mag, es liegt in ihrem Wesen, daß ihr Wissen insofern unvertretbar ist, als es niemandem aufgenötigt werden kann, weil es jeweilen in Freiheit angenommen werden will. Niemals kann sie jemanden durch Gründe zur Annahme oder zu Ablehnung der oder einer Gottesoffenbarung zwingen, wodurch ihr Welt- und Menschenbild bestimmt wird. Dadurch unterscheidet sie sich von der Wissenschaft im engeren und strengen Sinne dieses Wortes, deren Wissen vertretbar ist. Sie aber ist kein „zwingendes Wissen“, um mit Karl Jaspers17 zu reden. Denn sie geht nicht so sehr auf formale Richtigkeit, die uns verfügbar ist, als vielmehr auf materiale Wahrheit, die über uns verfügt, weil sie uns überwältigt und überzeugt, indem sie unsere Vernunft gefangen nimmt.[18 Vgl. dazu Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien, 1935, S. 253]
** S. 8: „Freilich, wie immer sich die Metaphysik zur Frage nach Gott und der Welt und dem Menschen stellen mag, es liegt in ihrem Wesen, daß ihr Wissen insofern unvertretbar ist, als es niemandem aufgenötigt werden kann, weil es jeweilen in Freiheit angenommen werden will. Niemals kann sie jemanden durch Gründe zur Annahme oder zu Ablehnung der oder einer Gottesoffenbarung zwingen, wodurch ihr Welt- und Menschenbild bestimmt wird. Dadurch unterscheidet sie sich von der Wissenschaft im engeren und strengen Sinne dieses Wortes, deren Wissen vertretbar ist. Sie aber ist kein „zwingendes Wissen“, um mit Karl Jaspers17 zu reden. Denn sie geht nicht so sehr auf formale Richtigkeit, die uns verfügbar ist, als vielmehr auf materiale Wahrheit, die über uns verfügt, weil sie uns überwältigt und überzeugt, indem sie unsere Vernunft gefangen nimmt.[18 Vgl. dazu Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien, 1935, S. 253]
** S. 36 f.: „Aber auch Platon hat seine Dialektik nicht so weit getrieben, wie sie getrieben werden muß, damit das Urgestein in voller Klarheit sichtbar wird, auf dem sie ruht. Dieses Urgestein ist die Thesis als Synthesis von Idealität und Realität, es ist das »Und« von Idealität und Realität, das nicht als Summe, sondern als Ganzheit verstanden werden will, in seiner Ursprünglichkeit, worum er im Gedanken der Methexis, der Teilhabe, gerungen hatte. Davon hatte Aristoteles (Met. 987 b) gespottet, daß er damit »nur ein neues Wort aufgebracht« habe, ohne zu ahnen, welche tiefe Wahrheit er damit aussprach. Denn dieses »Und«, um das es Platon in der Teilhabe ging, ist in der Tat ein neues Wort, wenn man es seiner Negativität entkleidet, indem man es bei seinem Namen nennt. Es ist ein neues Wort für eine neue Sache, der Platon auf der Spur war, ohne sie schon entdecken zu können, nämlich die Sache der Person, die Personalität52. Sie ist die Thesis in der Synthesis von Idealität und Realität, deren Individualität sie ist, ihre unteilbare Einheit, die durch keine Macht des Denkens und des Lebens geteilt werden kann, durch kein Thema, durch keinen Chorismòs, so abgründig sie sein mögen; und zwar deshalb nicht, weil sie die Macht des Denkens und des Lebens selber ist, die aller Teilung, aller Trennung, aller Sonderung vorangeht und nachfolgt, weil sie auch in ihr gegenwärtig ist. Sie ist daher das Prinzip schlechthin, der Anfang, die Arché[53 …; Romano Guardini, Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, 1939 S. 163 ff. …].“
** S. 36 f.: „Aber auch Platon hat seine Dialektik nicht so weit getrieben, wie sie getrieben werden muß, damit das Urgestein in voller Klarheit sichtbar wird, auf dem sie ruht. Dieses Urgestein ist die Thesis als Synthesis von Idealität und Realität, es ist das »Und« von Idealität und Realität, das nicht als Summe, sondern als Ganzheit verstanden werden will, in seiner Ursprünglichkeit, worum er im Gedanken der Methexis, der Teilhabe, gerungen hatte. Davon hatte Aristoteles (Met. 987 b) gespottet, daß er damit »nur ein neues Wort aufgebracht« habe, ohne zu ahnen, welche tiefe Wahrheit er damit aussprach. Denn dieses »Und«, um das es Platon in der Teilhabe ging, ist in der Tat ein neues Wort, wenn man es seiner Negativität entkleidet, indem man es bei seinem Namen nennt. Es ist ein neues Wort für eine neue Sache, der Platon auf der Spur war, ohne sie schon entdecken zu können, nämlich die Sache der Person, die Personalität52. Sie ist die Thesis in der Synthesis von Idealität und Realität, deren Individualität sie ist, ihre unteilbare Einheit, die durch keine Macht des Denkens und des Lebens geteilt werden kann, durch kein Thema, durch keinen Chorismòs, so abgründig sie sein mögen; und zwar deshalb nicht, weil sie die Macht des Denkens und des Lebens selber ist, die aller Teilung, aller Trennung, aller Sonderung vorangeht und nachfolgt, weil sie auch in ihr gegenwärtig ist. Sie ist daher das Prinzip schlechthin, der Anfang, die Arché[53 …; Romano Guardini, Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, 1939 S. 163 ff. …].“
** S. 90: „Dunkelheit ist noch nicht Finsternis[215 So mit Recht Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935 S. 235], weil jene das Andere, diese aber der Feind des Lichtes ist, der ihm nach dem Leben trachtet.“
** S. 90: „Dunkelheit ist noch nicht Finsternis[215 So mit Recht Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935 S. 235], weil jene das Andere, diese aber der Feind des Lichtes ist, der ihm nach dem Leben trachtet.“
** S. 145: „Aber der christlichen Metaphysik droht eine andere Gefahr , nämlich die , daß sie die bedingte Autonomie der Welt mißachtet, wie Romano Guardini[413 Unterscheidung des Christlichen, 1935, S: 197.] zutreffend bemerkt; freilich auch das ist kein entscheidender Einwand, da es zur Metaphysik als einem Wagnis gehört, nach allen Seiten hin Gefahren ausgesetzt zu sein. Wie sie in Kosmologismus und Anthropologismus ausarten kann, also kann sie auch in Theologismus abgleiten, wenn sie sich der Kritik begibt, die sie in Ordnung hält.“
** S. 145: „Aber der christlichen Metaphysik droht eine andere Gefahr , nämlich die , daß sie die bedingte Autonomie der Welt mißachtet, wie Romano Guardini[413 Unterscheidung des Christlichen, 1935, S: 197.] zutreffend bemerkt; freilich auch das ist kein entscheidender Einwand, da es zur Metaphysik als einem Wagnis gehört, nach allen Seiten hin Gefahren ausgesetzt zu sein. Wie sie in Kosmologismus und Anthropologismus ausarten kann, also kann sie auch in Theologismus abgleiten, wenn sie sich der Kritik begibt, die sie in Ordnung hält.“
* [1951-000] [[Leopold Soukup]]: Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, Graz/Salzburg/Wien 1951, zu Romano Guardini S. 64f., 72f., 76-78, 80f., 83 und 106-109 (mehrfacher Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]  
* [1951-196] [[Leopold Soukup]]: Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, Graz/Salzburg/Wien 1951, zu Romano Guardini S. 64f., 72f., 76-78, 80f., 83 und 106-109 (mehrfacher Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]  
* [1951-000] [[Karl Thieme]]: Jüdischer Gnostizismus und Chassidismus, in: [[Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der bei-den Testamente]], später: [[Freiburger Rundbrief]], Freiburg, Nr. 12/15 (Dezember 1951), S. 22-26, zu Romano Guardini S. 25 (Vergleich Buber mit Guardini, Der Herr) [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/7041
** Rezensionen:
* [1951-000] [[August Zechmeister]]: Die Freiheit des Wortes in der Kirche. Zur Idee und Gestalt einer Laientheologie, Wien 1951, S. 10-12: Romano Guardinis Weltanschauungslehre, außerdem S. 13f., 19f., 22, 56, 63f. und 70 [Gerner 62] - [Monographie] - [noch nicht online]
*** [1955-000a] [[N. H. Soe]]: Rezension zu: Soukup, Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, in: [[Theologische Literaturzeitung]], 80, 1955, 2 (Februar 1955), S. 107 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=npc3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
**** S. 107: „Anschließend an den ihm nahestehenden Guardini stellt Soukup fest, daß das Verhältnis von Gott und geschaffener Person „wesenhaft Dialog und Drama“ ist und nur „durch personale und historische Kategorien“ verstanden werden kann, „während Kategorien, die einem kosmologischen System entstammen, von vornherein ungenügend sind.“ Dies wußte auch Kierkegaard. Hat es aber Luther wirklich verstanden?“
* [[Helmut Thielicke]]: Theologische Ethik:
** [1951-197] [[Helmut Thielicke]]: Theologische Ethik, Bd. 1: Prinzipienlehre. Dogmatische, philosophische und kontroverstheologische Grundlegung, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie]; unter dem Titel: Prinzipienlehre, Tübingen (2)1958; 1965, wieder 1981 [Gerner 79] - [Monographie] - 1965: https://books.google.de/books?id=1IOGAAAAIAAJ; 1981: https://books.google.de/books?id=HuX0BKqGE54C; zu Romano Guardini:
*** 1951, S. 127 (Nr. 371, im Index steht 369)/1981, S. 127: (Die Doppelbedeutung der Imperative)„Ich erinnere an die bekannte Stelle aus PASCALS Pensées über die Gewinnung des Glaubens (ed. GUARDINI S. 51 Nr. 100) ..."
*** 1951, S. 506 (Nr. 1543); 1965/1981, S. 512: (Die Lehre vom Gewissen) „R. Guardini (Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, S. 497 ff.) meint, das Verlangen nach dem Absoluten sei bei dem Schwermütigen mit dem Bewußtsein der Aussichtslosigkeit dieses Verlangens verbunden."
** [1955-000a] [[Helmut Thielicke]]: Theologische Ethik, Bd. 2/1: Entfaltung: Mensch und Welt, Tübingen 1955, (2)1959, zu Romano Guardini S. 286 und 382 [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
** [1958-000a] [[Helmut Thielicke]]: Theologische Ethik, Bd. 2/2: Entfaltung: Ethik des Politischen, Tübingen 1958, zu Romano Guardini S. 6 und 201 [Gerner 79] - [Monographie] - 1987: https://books.google.de/books?id=wgg7wHiA3dUC
** [1964-000a] [[Helmut Thielicke]]: Theologische Ethik, Bd. 3: Entfaltung: Ethik der Gesellschaft, des Rechtes, der Sexualität und der Kunst, Tübingen 1964, (2., verbesserte)1968 zu Romano Guardini S. 52 (Nr. 160), 811 (Nr. 2955) und 824 (2991: Die irrige Rede vom religiösen "Zweck" der Kunst) [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1958: https://books.google.de/books?id=W-GGNc0_mIMC; 1964: https://books.google.de/books?id=upjRAAAAMAAJ
* [1951-198] [[Karl Thieme]]: Jüdischer Gnostizismus und Chassidismus, in: [[Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der bei-den Testamente]], später: [[Freiburger Rundbrief]], Freiburg, Nr. 12/15 (Dezember 1951), S. 22-26, zu Romano Guardini S. 25 (Vergleich Buber mit Guardini, Der Herr) [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/7041
* [1951-199] [[August Zechmeister]]: Die Freiheit des Wortes in der Kirche. Zur Idee und Gestalt einer Laientheologie, Wien 1951, S. 10-12: Romano Guardinis Weltanschauungslehre, außerdem S. 13f., 19f., 22, 56, 63f. und 70 [Gerner 62] - [Monographie] - [noch nicht online]


==== Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927/1950) ====
==== Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927/1950) ====
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{{Vorlage:1951 Rezensionen Der Tod des Sokrates}}
{{Vorlage:1951 Rezensionen Der Tod des Sokrates}}
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==== Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946) ====
{{Vorlage:1951 Rezensionen Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik}}
<br>[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Vorlage:1951_Rezensionen_Der_Heilbringer_in_Mythus,_Offenbarung_und_Politik&action=edit Bearbeiten]


==== Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948) ====
==== Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948) ====

Aktuelle Version vom 20. November 2024, 07:45 Uhr

  • [1951-185] Max Bense: Die Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D0QNAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 237 f.: „Sucht man in den zwanziger und dreißiger Jahren in Deutschland nach einem solchen christlichen Existentialismus, so stößt man – wenn man von Karl Barths „Römerbrief“ und der dialektischen Theologie absieht, die ja weniger existentielle und humanistische Ziele als theologische Tendenzen besaß, auch wenn sie das Religiöse von Kierkegaards existentiellen Stadien her verstand – auf die Kreise, die sich um die drei Zeitschriften „Der Brenner“, „Die Kreatur“ und „Die Schildgenossen“ gebildet hatten. Im „Brenner“ wirkten vor allem Theodor Haecker und Ludwig Ficker, in der „Kreatur“ schrieben vor allem Martin Buber, Joseph Wittig und Viktor von Weizsäcker, und „Die Schildgenossen“ gehörten Romano Guardini. Allen diesen Blättern lag der „homo religiosus“ am Herzen. Um seine Bildung, seine Wiederaufrichtung ging es.“ […]„Die Zeitschrift „Die Schildgenossen“, in der Romano Guardini vor allem für ein existentielles, praktisch-soziales Christentum wirkte, nicht ohne in dieser Absicht auf Pascal und Dostojewski aufmerksam zu machen, hält am ehesten einen Verlgeich aus mit der um 1932 in Frankreich von Emmanuel Mounier begründeten Zeitschrift „Esprit“, in der unter ebenso christlichen wie sozialen Aspekten zuerst eine neue Variation der europäischen Existenzphilosophie, der „Personalismus“, literarisch und philosophisch eingeführt wurde. Auch für Sören Kierkegaard war ja die „Herausarbeitung der Persönlichkeit“ eine niemals unterdrückte Aufgabe seiner Schriftstellerei gewesen, ob sie nun stärker religiös oder stärker philosophisch gerichtet war.“
  • [1951-186] [Niederländisch] Gerrit Cornelis Berkouwer: Op de tweesprong, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZK5LEszzWvQC; zu Romano Guardini:
    • S. 17: „Lijnrecht daartegenover voert de Rooms-Katholieke Romano Guardini[1) Romano Guardini, Aards en hemels heil, 1949.] een pleidooi voor de bewaring van Europa, dat door de Geest van Christus gedurende bijna twee duizend jaar tot in z'n innigste diepten en fijnste vertakkingen werd doordrongen. Men kan zich verdiepen in de vraag of Guardini Europa niet te optimistisch ziet. Maaar hij heeft gelijk, als hij zich Europa niet denken kan zonder het Evangelie, waarmee het begon, „het ontzagwekkende avontuur van het leven en werken van het Avondland". En geheel zonder zorg is ook Guardini niet. Hij zegt, dat Europa nóg leeft en dat dit woordje „nog" vol is van ernst. Er is z.i. maar één waarborg, dat het avontuur van het Avondland niet tot een absolute catastrofe leidt. We zullen er nu niet over twisten, wat Guardini bedoelt, als hij zegt dat Europa „de door Christus´ gestalte gevormde historische macht" moet blijven. Hij zal daar uiteraard z'n eigen kijk op hebben, ook op deze macht. Maar zeker is, dat een vervreemding van het Evangelie voor Europa niet meer kán betekenen een weer terugvallen in een vroeger heidendom. Dit heidendom zal anders zijn. Want het is door de verlichting én door het nihilisme én door de moderne wetenschap heen gegaan . Er is een historische voortgang en intensivering óók in de relatie tot het Evangelie. En men kan onderschrijven het slotwoord van de Rooms-Katholiek Guardini: „wat er dán nog overblijft, heeft niet veel meer te betekenen“. Dat is in overeenstemming met de evangelische waarschuwing tegen de boze geest, die terugkeerde, nadat hij was uitgedreven. Het laatste was érger dan het eerste. Dat moge tot bezinning roepen al wie uit de bewogen werkelijkheid de stilte is gaan zoeken in een vlucht, waartoe hij niet geroepen werd.“
  • [1951-187] Theodor Bovet: Die Ordnung der Freiheit. Eine anthropologische Betrachtung über Kunst und Technik in der Gemeinschaft, 1951 - https://books.google.de/books?id=wp0FAQAAIAAJ
    • S. 99: „Welch hohe Kunst bedeutet doch die Werbung um den geliebten Menschen, nicht bloß um ihn zu „erobern“, für sich zu gewinnen, sondern um ihn zu erschließen, sich selber werden zu lassen im Raum der Zweisamkeit (Guardini) und welcher Kunst braucht es erst, um Ehegatten jeden Tag wieder neu zu gewinnen und zu erschließen fünfzig und sechzig Jahre lang!“
    • S. 190: „Auf jeden Fall ist mit dem Lob der Freundschaft nichts gemeint, was mit dem Gegensatz von Eros und Agape zu tun hätte. »Liebe besteht darin, den andern zu sehen, wie ihn Gott gemeint hat« (Hattingberg), ihn im gesicherten Raum der Zweisamkeit sich selber werden zu lassen (Guardini). Liebe ist recht eigentlich schöpferische Tat am andern und an uns selbst. Doch erhebt sich hier noch ein letzter und größter Gegensatz: Wenn auch die Freundschaft auf die Person, also aufs Zentralste im andern hinzielt, so hat sie doch gewisse Werte eben dieser Person zur Voraussetzung. Ich bin nicht jedermanns Freund; sondern unter den vielen tausend Menschen, die mir begegnet sind, ist nur bei einer geringen Zahl das entstanden, was man Freundschaft nennt.“
  • [1951-188] [Englisch] (Artikel) Philosophy, in: The Catholic Encyclopedia: An International Work of Reference on the Constitution, Doctrine, Discipline, and History of the Catholic Church, Band 20, Supplement I-II (1 and 2 (loos-leaf), Band/Teil 2, Ausgabe 2, Auflage 1951 (vorherige 1907, 1913, 1922 noch ohne Bezüge) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LHLXVtja6a0C oder https://books.google.de/books?id=sRfSrq90KMcC oder https://books.google.de/books?id=oecBhGiWHHoC; zu Romano Guardini:
    • S. 1810: „5. Existentialism: … The first theistic existentialist was the Danish Protestant thinker, S. Kierkegaard (1813-1855). ... Some German Catholics have some resemblance to theistic existentialists, for example, T. Haecker, R. Guardini, and P. Wust.“
  • [1951-189] Leo Gabriel: Der Dialektische Materialismus, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 4, 1951, 6, S. 177-188, zu Romano Guardini S. 188 [Gerner 89] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BQIOAQAAMAAJ
  • [1951-190] [Französisch] Louis-Betrand Geiger: La Philosophie Existentielle (darin Auseinandersetzung mit: Müller, Existenzphilosophie im geistigen Leben der Gegenwart), in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 35, 1951, S. 61-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 62: „M. M., après avoir brièvement noté les origines lointaines de la plupart des thèmes existentialistes étudie plus particulièrement Kierkegaard et son influence sur la théologie protestante (pp. 422-429), puis Heidegger (pp. 430-450), Jaspers (450-467) et, plus brièvement, un groupe d´existentialistes chrétiens allemands, tel que Peter Wust, Hengstenberg, auxquels il faudrait joindre Guardini, Th. Haecker et Ferd. Ebner.“
    • S. 92: „Existentialisme chrétien allemand … Peter Wust et Guardini, ce dernier surtout, sonst connus en France. … De R. GUARDINI nous avons reçu, intéressant l'existentialisme, la 2e éd. de son commentaire littéraire et philosophique sur trois des élégies de Duino (75). Rilke a été souvent rapproché de Heidegger. L'interprétation proposée par Guardini sans être spécifiquement heideggerienne, s'inspire nettement de la philosophie de l'auteur de Sein und Zeit. Mais Heidegger, tout en soulignant l'impossibilité où nous nous trouvons d'interpréter les élégies et les sonnets de Rilke, faute de préparation suffisante pour les entendre, range Rilke plutôt dans la ligne de la grande tradition métaphy- sique de l'Occident, la vérité de l'étant telle qu'elle s'est développée depuis l'accomplissement de la métaphysique occidentale par Nietzsche“ p. 254. Aussi bien Rilke lui semble-t- il inférieur à Hölderlin. On comparera donc utilement Guardini avec Wozu Dichter? de Heidegger (76). L'élégant commentaire du premier peut préparer à entendre les difficiles mais profondes vérités du second.“
  • [1951-191] Gisbert Kranz: Masse und Person. Wandlungen ihrer Wertung, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 6, 1951, 49 (30. November 1951), S. 7f [Gerner 86] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-192] Ernst Michel: Rettung des personalen Lebens, Frankfurt am Main 1951, zu Romano Guardini ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-193] [Niederländisch] Johan Hendrik Jacob van der Pot: De periodiserung der geschiedenis, Amsterdam Dr. phil 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-194] Alois Resch: Menschenbild und Menschenbildung nach Johann Michael Sailer, Dissertation München 1951, zu Romano Guardini S. ??? (häufige Zitate) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1951-195] Walther Schönfeld: Grundlegung der Rechtswissenschaft, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gv8pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 8: „Freilich, wie immer sich die Metaphysik zur Frage nach Gott und der Welt und dem Menschen stellen mag, es liegt in ihrem Wesen, daß ihr Wissen insofern unvertretbar ist, als es niemandem aufgenötigt werden kann, weil es jeweilen in Freiheit angenommen werden will. Niemals kann sie jemanden durch Gründe zur Annahme oder zu Ablehnung der oder einer Gottesoffenbarung zwingen, wodurch ihr Welt- und Menschenbild bestimmt wird. Dadurch unterscheidet sie sich von der Wissenschaft im engeren und strengen Sinne dieses Wortes, deren Wissen vertretbar ist. Sie aber ist kein „zwingendes Wissen“, um mit Karl Jaspers17 zu reden. Denn sie geht nicht so sehr auf formale Richtigkeit, die uns verfügbar ist, als vielmehr auf materiale Wahrheit, die über uns verfügt, weil sie uns überwältigt und überzeugt, indem sie unsere Vernunft gefangen nimmt.[18 Vgl. dazu Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien, 1935, S. 253]
    • S. 36 f.: „Aber auch Platon hat seine Dialektik nicht so weit getrieben, wie sie getrieben werden muß, damit das Urgestein in voller Klarheit sichtbar wird, auf dem sie ruht. Dieses Urgestein ist die Thesis als Synthesis von Idealität und Realität, es ist das »Und« von Idealität und Realität, das nicht als Summe, sondern als Ganzheit verstanden werden will, in seiner Ursprünglichkeit, worum er im Gedanken der Methexis, der Teilhabe, gerungen hatte. Davon hatte Aristoteles (Met. 987 b) gespottet, daß er damit »nur ein neues Wort aufgebracht« habe, ohne zu ahnen, welche tiefe Wahrheit er damit aussprach. Denn dieses »Und«, um das es Platon in der Teilhabe ging, ist in der Tat ein neues Wort, wenn man es seiner Negativität entkleidet, indem man es bei seinem Namen nennt. Es ist ein neues Wort für eine neue Sache, der Platon auf der Spur war, ohne sie schon entdecken zu können, nämlich die Sache der Person, die Personalität52. Sie ist die Thesis in der Synthesis von Idealität und Realität, deren Individualität sie ist, ihre unteilbare Einheit, die durch keine Macht des Denkens und des Lebens geteilt werden kann, durch kein Thema, durch keinen Chorismòs, so abgründig sie sein mögen; und zwar deshalb nicht, weil sie die Macht des Denkens und des Lebens selber ist, die aller Teilung, aller Trennung, aller Sonderung vorangeht und nachfolgt, weil sie auch in ihr gegenwärtig ist. Sie ist daher das Prinzip schlechthin, der Anfang, die Arché[53 …; Romano Guardini, Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, 1939 S. 163 ff. …].“
    • S. 90: „Dunkelheit ist noch nicht Finsternis[215 So mit Recht Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935 S. 235], weil jene das Andere, diese aber der Feind des Lichtes ist, der ihm nach dem Leben trachtet.“
    • S. 145: „Aber der christlichen Metaphysik droht eine andere Gefahr , nämlich die , daß sie die bedingte Autonomie der Welt mißachtet, wie Romano Guardini[413 Unterscheidung des Christlichen, 1935, S: 197.] zutreffend bemerkt; freilich auch das ist kein entscheidender Einwand, da es zur Metaphysik als einem Wagnis gehört, nach allen Seiten hin Gefahren ausgesetzt zu sein. Wie sie in Kosmologismus und Anthropologismus ausarten kann, also kann sie auch in Theologismus abgleiten, wenn sie sich der Kritik begibt, die sie in Ordnung hält.“
  • [1951-196] Leopold Soukup: Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, Graz/Salzburg/Wien 1951, zu Romano Guardini S. 64f., 72f., 76-78, 80f., 83 und 106-109 (mehrfacher Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1955-000a] N. H. Soe: Rezension zu: Soukup, Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, in: Theologische Literaturzeitung, 80, 1955, 2 (Februar 1955), S. 107 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=npc3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 107: „Anschließend an den ihm nahestehenden Guardini stellt Soukup fest, daß das Verhältnis von Gott und geschaffener Person „wesenhaft Dialog und Drama“ ist und nur „durch personale und historische Kategorien“ verstanden werden kann, „während Kategorien, die einem kosmologischen System entstammen, von vornherein ungenügend sind.“ Dies wußte auch Kierkegaard. Hat es aber Luther wirklich verstanden?“
  • Helmut Thielicke: Theologische Ethik:
    • [1951-197] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 1: Prinzipienlehre. Dogmatische, philosophische und kontroverstheologische Grundlegung, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie]; unter dem Titel: Prinzipienlehre, Tübingen (2)1958; 1965, wieder 1981 [Gerner 79] - [Monographie] - 1965: https://books.google.de/books?id=1IOGAAAAIAAJ; 1981: https://books.google.de/books?id=HuX0BKqGE54C; zu Romano Guardini:
      • 1951, S. 127 (Nr. 371, im Index steht 369)/1981, S. 127: (Die Doppelbedeutung der Imperative)„Ich erinnere an die bekannte Stelle aus PASCALS Pensées über die Gewinnung des Glaubens (ed. GUARDINI S. 51 Nr. 100) ..."
      • 1951, S. 506 (Nr. 1543); 1965/1981, S. 512: (Die Lehre vom Gewissen) „R. Guardini (Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, S. 497 ff.) meint, das Verlangen nach dem Absoluten sei bei dem Schwermütigen mit dem Bewußtsein der Aussichtslosigkeit dieses Verlangens verbunden."
    • [1955-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 2/1: Entfaltung: Mensch und Welt, Tübingen 1955, (2)1959, zu Romano Guardini S. 286 und 382 [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • [1958-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 2/2: Entfaltung: Ethik des Politischen, Tübingen 1958, zu Romano Guardini S. 6 und 201 [Gerner 79] - [Monographie] - 1987: https://books.google.de/books?id=wgg7wHiA3dUC
    • [1964-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 3: Entfaltung: Ethik der Gesellschaft, des Rechtes, der Sexualität und der Kunst, Tübingen 1964, (2., verbesserte)1968 zu Romano Guardini S. 52 (Nr. 160), 811 (Nr. 2955) und 824 (2991: Die irrige Rede vom religiösen "Zweck" der Kunst) [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1958: https://books.google.de/books?id=W-GGNc0_mIMC; 1964: https://books.google.de/books?id=upjRAAAAMAAJ
  • [1951-198] Karl Thieme: Jüdischer Gnostizismus und Chassidismus, in: Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der bei-den Testamente, später: Freiburger Rundbrief, Freiburg, Nr. 12/15 (Dezember 1951), S. 22-26, zu Romano Guardini S. 25 (Vergleich Buber mit Guardini, Der Herr) [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/7041
  • [1951-199] August Zechmeister: Die Freiheit des Wortes in der Kirche. Zur Idee und Gestalt einer Laientheologie, Wien 1951, S. 10-12: Romano Guardinis Weltanschauungslehre, außerdem S. 13f., 19f., 22, 56, 63f. und 70 [Gerner 62] - [Monographie] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927/1950)

  • [1951-200] [Niederländisch] Piet Fransen: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Bijdragen, Maastricht, 12, 1951, S. 405 [Mercker 3772] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-201] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 2, 1951, 5, S. 250 [Gerner 369] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-202] Franz König: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Die Zeit im Buch, Wien, 5, 1951, 11/12 (November/Dezember), S. 45 (1759)-46 (1760) [Gerner 369] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1928/1949)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1951-207] Karl Kindt: Vorschule christlicher Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ABk1AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 255: Anmerkung 17 und 19: "Die folgenden Zitate nach der Übersetzung von Guardini-Skutella (Romano Guardini Der Tod des Sokrates. Berlin 1943. S.172ff.)" und "Guardini a. a. O., S. 334."


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)

  • [1951-208] [Portugiesisch] Rezension zu: Guardini, El mesianismo en el mito, la Revelación y la politica, in: Brotéria, 53, 1951, S. 486 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
    • S. 486 f.: „Romano Guardini é, hoje, na Europa um dos mais lúcidos espíritos, atento à evolução espiritual do mundo e à repercussão na alma do homem religioso de quantas tragédias cortam a atmosfera europeia. Perseguido pela tirania nazista e impressionado pela tonalidade de religiosidade pervertida que a ideologia hitleriana assumia na sua pobre pátria, as recolheuse, com ânimo sereno, a ... ???(noch zu vervollständigen)“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1951-214] Heinrich Bacht: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Scholastik, Freiburg, 26, 1951, 2, S. 276-277 [Mercker 2919] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-215] Hans Walter Bähr: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Universitas, Stuttgart, 6, 1951, S. 344-345 [Mercker 2920] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O-U2AQAAIAAJ
  • [1951-216] --o: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Begegnung, Köln, 6, 1951, S. 366 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC
    • S. 366: „Dumpf ist es jedem wohl bewußt, daß wir an einem Wendepunkt stehen, aber niemand hat es gewagt oder gekonnt, die entscheidenden Punkte dieser Wende aufzuzeigen. Romano Guardini spannt mit Recht den Bogen seiner Untersuchungen weit und beginnt beim Mittelalter. Nur dadurch gelang es ihm, eine feste Grundlage zu gewinnen, um an ein so gegenwartnahes Problem, wie den Umbruch unserer Zeit deutend heranzukommen. Jeweils wendet er sich einer sorgfältigen Untersuchung der naturwissenschaftlichen, sozialen, politischen und religiösen Vorstellungen zu. Leicht betrachten wir dabei mit ihm das Mittelalter als etwas Vergangenes, staunend folgen wir ihm aber, wenn er uns aufweist, daß auch unsere heutigen Auffassungen der Kultur oder der Persönlichkeit keine Werte von Dauer sind. Doch man begreift, daß es nur zum Schaden sein kann, wenn man krampfhaft an entleerten Auffassungen festhält. Dann wird die Gefahr des Massenmenschen wahr werden, die uns bedroht. Verstehen wir es aber, mit den wirklich bleibenden Werten, zu denen vor allem die Wahrheit der von Gott gerufenen Person gehört, dem Neuen gegenüberzutreten, dann mögen wir auch in der Zukunft den Menschen retten. Die Gedanken dieser Schrift verlangen, daß wir uns wiederholt mit ihnen beschäftigen, damit sie uns vertraut werden und wir einer neuen Zeit stark und zielbewußt gegenüberstehen.“
  • [1951-217] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Bund Neudeutschland, Köln, 4, 1951, 3 (März 1951), S. 11 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-218] Emerich Coreth: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 73, 1951, 3, S. 364-365 [Mercker 2923, Vorname „Emmerich“ statt „Emerich“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Wo4-qanOmjoC
  • [1951-219] Friedrich Delekat: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Evangelischer Literarischer Beobachter, München, 1951, November [Mercker 2924] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-220] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Documents, Paris/Offenburg, 6, 1951, 2, S. 199 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-221] Sebastian Eiff: Im Niemandsland der Zukunft, in: Aussprache, 1951, 1, S. 69-71 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2927] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-222] Die Chance des Menschen im Zeitalter der Masse. Romano Guardinis Versuch einer Diagnose (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Evangelische Welt. Informationsblatt für die Evangelische Kirche in Deutschland, Bielefeld-Bethel, 5, 1951, 7, 1. April, S. 177-179 [Mercker 2124] und [Mercker 2929] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-223] Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 131, 1951, S. 347-353 [Mercker 2930] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RR3PLmPivhYC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1951#p=355
  • [1951-224] Karl Dietrich Erdmann: Das Ende der Neuzeit. Betrachtungen zu einem Buch von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Stuttgart, 2, 1951, S. 211-215 [Mercker 2123] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vnBmAAAAMAAJ;
    • S. 214 f.: "Hat Guardini den Zeitpunkt richtig gewählt, oder hat er das Ende der Neuzeit zu früh ausgerufen?"
  • [1951-225] Heinrich Gremmels: Romano Guardini: Die Macht; Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Augsburger Allgemeine, 1951, 9. November [Mercker 3317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-226] [Englisch] Albert Guérand: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Books abroad, 25, 1951, S. 370 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MIsQAAAAIAAJ
  • [1951-227] Helmuth de Haas: Antoine de Saint-Exupéry, in: Hochland, 45, 1951/52, 1 (Oktober 1951), S. 26-33, zu Romano Guardini S. 31 und 33 (zwei Verweise auf Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LukIAQAAIAAJ;
  • [1951-228] Friedrich Hansen-Löve: Die Welt von morgen (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Wort und Wahrheit, Wien, 6, 1951, S. 150 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-229] [Niederländisch] H. M. Kapteyns/H. M. Kapteijns: Rezension zu Guardini, De gestalte der toekomst, in: Streven. Katholiek cultureel tijdschrift, 5, 1951, S. 348 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=88IhAQAAIAAJ
  • [1951-230] G. Friedrich Klenk (auch: Friedrich G. Klenk): Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 149, 77, 1951/1952, 3, S. 216-219 [Mercker 2127] und [Mercker 2933] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MXl6hfEjfJUC;
  • [1951-231] Horst Krüger: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Badische Zeitung, 1951, 23. August, S. 4 [Mercker 2934] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-232] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, 1951, 11 (Dezember), S. 64 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-233] Carl Maier: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 2 (März 1951), S. 35 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-234] Gotthard Montesi: Rehabilitierung der Macht, in: Wort und Wahrheit, 1951, S. 215-217 [Mercker 3289, irrtümlich angegeben zu: „Die Macht“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-235] Robert Mühlher: Ein neuer "Guardini" (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die Furche, Wien, 1951, 6. Januar [Mercker 2936] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-236] Clemens Münster: Ende der Neuzeit?, in: Hochland, München, 44, 1951-1952, 2 (Dezember 1951), S. 103-112 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pVYvAAAAMAAJ; dann unter dem Titel: Ende der Neuzeit? Eine Kritik, in ders. u.a.: Unsere geschichtliche Zukunft. Ein Gespräch über das Ende der Neuzeit, Würzburg 1953, S. 1-16 [Mercker 2133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Go9QAQAAIAAJ
  • [1951-237] Novi: Das Ende der Neuzeit, in: Österreichisches Forschungsinstitut für Wirtschaft und Politik (Hrsg.): Berichte und Informationen, 6, 1951, 233 (5. Jänner 1951), S. 14 (3334) f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sUu1AAAAIAAJ;
  • [1951-238] Ludwig Petry: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Die neue Furche, Stuttgart, 5, 1951, 10 (Oktober), S. 677f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-239] Hans Pöttgens: Lob der Masse. Ein unmögliches Gespräch zu zweien, in: Junges Wort. Zeitung aus den höheren Schulen in Rheinland und Westfalen, 1951, November (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2134] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-240] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 6, 1951, 5 (September/Oktober), S. 168f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-241] Unsere Bücherschau (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Reutlinger General-Anzeiger, Reutlingen, 65, 1951, 34 (2. März 1951), S. 8 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-242] Reinhold Schneider: Gestalten der Macht (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Süddeutscher Rundfunk, 1951, 23. Dezember [4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:] [Mercker 2938] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1951-243] [Niederländisch] Piet Schoonenberg: De gestalte der toekomst. Analyse de l´ouvrage de R. Guardini, récement traduit en néerlandais, in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 5, 1951, 1, S. 75-77 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, ndld.) [Mercker 2955] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=88IhAQAAIAAJ
  • [1951-244] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Schweizer Schule, Olten, 38, 1951/52, S. 69f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-245] Ullmann: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Lutherische Rundschau, 1, 1951, 2, S. 59-60 [Mercker 2940] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-246] Erich Weniger: Literaturbericht Didaktik (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Offenburg, 2, 1951, S. 251-254, hier S. 251 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vnBmAAAAMAAJ
  • [1951-247] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 2, S. 46f. [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  • [1951-248] Heinrich Gremmels: Romano Guardini: Die Macht; Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Augsburger Allgemeine, 1951, 9. November [Mercker 3317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-249] Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 11, S. 241 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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