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# [[Franz Müller]]: Funktionen und Psychologie des modernen Großunternehmertums, in: [[Soziale Revue]]. Zeitschrift für die sozialen Fragen der Gegenwart, 24, 1924, Nr. 1/3, S. 32ff. und Nr. 4/6, S. 65ff., zu Romano Guardini S. 32: Verweis auf Aufsatz „Erwachen der Kirche in der Seele“ in Hochland, Juni 1922; irrtümlich „Dr. R. Quardini“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K-pZAAAAYAAJ; 1926 auch als selbständige Schrift erschienen; | # [[Franz Müller]]: Funktionen und Psychologie des modernen Großunternehmertums, in: [[Soziale Revue]]. Zeitschrift für die sozialen Fragen der Gegenwart, 24, 1924, Nr. 1/3, S. 32ff. und Nr. 4/6, S. 65ff., zu Romano Guardini S. 32: Verweis auf Aufsatz „Erwachen der Kirche in der Seele“ in Hochland, Juni 1922; irrtümlich „Dr. R. Quardini“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K-pZAAAAYAAJ; 1926 auch als selbständige Schrift erschienen; | ||
# [[Martin Schian]]: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: [[Theologische Literaturzeitung]], Leipzig, 49, 1924, 14, Sp. 311-312 (sehr kritische Rezension) [Mercker 3788] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_049_1924/0166 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20697|log00364 | # [[Martin Schian]]: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: [[Theologische Literaturzeitung]], Leipzig, 49, 1924, 14, Sp. 311-312 (sehr kritische Rezension) [Mercker 3788] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_049_1924/0166 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20697|log00364 | ||
# [[Theodor Siegfried]]: Religionswissenschaft (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: [[Sozialistische Monatshefte]], 30, 1924, S. 524 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cgZAAAAAYAAJ; zu Romano Guardini: | |||
## S. 524: „Die katholische Seele, meint Romano Guardini in seinem Buch Vom Sinn der Kirche/Mainz, Matthias Grünewald-Verlag, erwacht zu neuem Leben. Wie, nach einem gewaltigen Orkan liegen tausendjährige Baumriesen entwurzelt am Boden: gestürzt das 3000jährige Kaisertum in China, das alte Haus Habsburg, das 1000jährige Kalifat, ein paar Dutzend Fürstenthrone, der alte und neue Idealismus, ja die Mechanik Newtons, die für die Ewigkeit geschrieben zu sein schien (sie liegt noch nicht ganz am Boden, aber sie wankt schon, sagte genau vor 10 Jahren in Berlin in einem Vortrag Henri Poincaré): alles gestürzt und alles wankend, nur Roma steht nach fast 2000 Jahren nicht nur fest sondern ahnt einen neuen Frühling, fühlt neue Jugendkraft. Man kann der katholischen Seele das Bewußtsein weltgeschichtlicher Überlegenheit gegenüber anderen Erdenmächten nachempfinden. Wie sich dieses Siegesbewußtsein mit ernstestem Verpflichtungsgefühl paart, und wie von hier aus der Katholizismus den modernen Strömungen entgegenzukommen vermag, zeigt das eindrücklich und glänzend geschriebene Werk Guardinis vortrefflich.“ |
Version vom 11. August 2023, 11:36 Uhr
- Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, in: Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 16 (Dezember 1924), S. 8 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Kroatisch] Fran Barac: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Boboslovska smotra, 12, 1924, 3, S. 382 [Rezension] - https://hrcak.srce.hr/file/67633
- Maria Rafaela Brentano: Neuerscheinungen zur Liturgie, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens, Salzburg, 42, Neue Folge 11: 1923/24, Salzburg 1924, S. 370 f. (Verweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mwYUAAAAIAAJ
- Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Der Bücherfreund, Bochum, Beilage zur Pädagogischen Post, 3, 1924, 64 (24. September 1924), S. 1 („Wertvolle neue Bücher“) [Gerner 394] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003880630_01/1/LOG_0005/
- Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 15, 1924, Bd. 2, 10, S. 768-773 [Mercker 2326] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Franz Müller: Funktionen und Psychologie des modernen Großunternehmertums, in: Soziale Revue. Zeitschrift für die sozialen Fragen der Gegenwart, 24, 1924, Nr. 1/3, S. 32ff. und Nr. 4/6, S. 65ff., zu Romano Guardini S. 32: Verweis auf Aufsatz „Erwachen der Kirche in der Seele“ in Hochland, Juni 1922; irrtümlich „Dr. R. Quardini“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K-pZAAAAYAAJ; 1926 auch als selbständige Schrift erschienen;
- Martin Schian: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 49, 1924, 14, Sp. 311-312 (sehr kritische Rezension) [Mercker 3788] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_049_1924/0166 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20697%7Clog00364
- Theodor Siegfried: Religionswissenschaft (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Sozialistische Monatshefte, 30, 1924, S. 524 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cgZAAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 524: „Die katholische Seele, meint Romano Guardini in seinem Buch Vom Sinn der Kirche/Mainz, Matthias Grünewald-Verlag, erwacht zu neuem Leben. Wie, nach einem gewaltigen Orkan liegen tausendjährige Baumriesen entwurzelt am Boden: gestürzt das 3000jährige Kaisertum in China, das alte Haus Habsburg, das 1000jährige Kalifat, ein paar Dutzend Fürstenthrone, der alte und neue Idealismus, ja die Mechanik Newtons, die für die Ewigkeit geschrieben zu sein schien (sie liegt noch nicht ganz am Boden, aber sie wankt schon, sagte genau vor 10 Jahren in Berlin in einem Vortrag Henri Poincaré): alles gestürzt und alles wankend, nur Roma steht nach fast 2000 Jahren nicht nur fest sondern ahnt einen neuen Frühling, fühlt neue Jugendkraft. Man kann der katholischen Seele das Bewußtsein weltgeschichtlicher Überlegenheit gegenüber anderen Erdenmächten nachempfinden. Wie sich dieses Siegesbewußtsein mit ernstestem Verpflichtungsgefühl paart, und wie von hier aus der Katholizismus den modernen Strömungen entgegenzukommen vermag, zeigt das eindrücklich und glänzend geschriebene Werk Guardinis vortrefflich.“