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Aus Romano-Guardini-Handbuch
 
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* [1959-000] [[Eugen Blessing]]: Theodor Haecker: Gestalt und Werk, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=e1gZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
* [1959-000] [[Eugen Blessing]]: Theodor Haecker: Gestalt und Werk, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=e1gZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 172: „Es wird wohl nichts in unserem Geiste sein, was nicht zuvor in unseren Sinnen war[1 Vgl. R. Guardini: „Die Sinne und die religiöse Erkenntnis“, Würzburg 1950]. Und umgekehrt – wir möchten Geist und Sinn nicht allzu dualistisch im Menschen auseinanderhalten und hintereinanderschalten – es wird wohl (vorsichtig ausgedrückt) manches in unseren Sinnen sein, was schon in ihnen vom Geiste durchleuchtet ist. Wir sehen die Welt schon anders als die Tiere; nicht erst unser Denken trennt uns von ihnen. Dieser Weg von den Sinnen zum Geiste, und das Miteinander von Geist und Sinn entspricht dem Wesen des Menschen als einer Einheit von Leib und Geistseele und darum auch der Aufgabe des Menschen, über die Schöpfung zum Schöpfer hinzufinden und die Schöpfung zum Schöpfer heimzuführen. Mit Scheler möchten wir darum die religiöse Qualität vieler Naturerscheinungen erklären als die mitanschauliche hintergründige Gegenwart Gottes in seinem Werk; so wie an einer Madonna Michelangelos nicht nur die Madonna sichtbar ist, sondern – in ganz anderer Weise natürlich, nicht so wie die Madonna, sondern analog, in einer ganz anderen Dimension des Schauens: unser Auge scheint vielschichtig zu sein im Schauen – auch der Künstler selber, denn eine Madonna Raffaels ist eben immer und notwendig ganz anders. Der schöpferische Künstler Michelangelo ist gegenwärtig in der singulären Handschrift seines Pinsels, so wie in den Worten von den >jahrlang ins Ungewisse hinab fallenden Wassern< gegenwärtig, ja schmerzlich nah uns ist die schwermütige Seele Hölderlins, gegenwärtiger in einem Nu, als all die fallenden Wasser unseren Augen. Gott spricht zu uns von sich selbst nicht nur durch sein Wort, sondern auch durch sein Werk.“
** S. 172: „Es wird wohl nichts in unserem Geiste sein, was nicht zuvor in unseren Sinnen war[1 Vgl. R. Guardini: „Die Sinne und die religiöse Erkenntnis“, Würzburg 1950]. Und umgekehrt – wir möchten Geist und Sinn nicht allzu dualistisch im Menschen auseinanderhalten und hintereinanderschalten – es wird wohl (vorsichtig ausgedrückt) manches in unseren Sinnen sein, was schon in ihnen vom Geiste durchleuchtet ist. Wir sehen die Welt schon anders als die Tiere; nicht erst unser Denken trennt uns von ihnen. Dieser Weg von den Sinnen zum Geiste, und das Miteinander von Geist und Sinn entspricht dem Wesen des Menschen als einer Einheit von Leib und Geistseele und darum auch der Aufgabe des Menschen, über die Schöpfung zum Schöpfer hinzufinden und die Schöpfung zum Schöpfer heimzuführen. Mit Scheler möchten wir darum die religiöse Qualität vieler Naturerscheinungen erklären als die mitanschauliche hintergründige Gegenwart Gottes in seinem Werk; so wie an einer Madonna Michelangelos nicht nur die Madonna sichtbar ist, sondern – in ganz anderer Weise natürlich, nicht so wie die Madonna, sondern analog, in einer ganz anderen Dimension des Schauens: unser Auge scheint vielschichtig zu sein im Schauen – auch der Künstler selber, denn eine Madonna Raffaels ist eben immer und notwendig ganz anders. Der schöpferische Künstler Michelangelo ist gegenwärtig in der singulären Handschrift seines Pinsels, so wie in den Worten von den >jahrlang ins Ungewisse hinab fallenden Wassern< gegenwärtig, ja schmerzlich nah uns ist die schwermütige Seele Hölderlins, gegenwärtiger in einem Nu, als all die fallenden Wasser unseren Augen. Gott spricht zu uns von sich selbst nicht nur durch sein Wort, sondern auch durch sein Werk.“
* [1959-000] [Englisch] Clergy of Saint-Séverin, Paris: Confession: The Meaning and Practice of the Sacrament of Penance, ins Englische übersetzt, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AVTOVIrsulIC; zu Romano Guardini im Abschnitt „The meaning of sin. Christ and sin“ S. 17-23:
** S. 20: „'We speak in human fashion,' says Guardini, 'perhaps we would do better to keep silent. But we speak, not to express our personal views, but to be of service to others. May God grant that this hour we spend in speaking may not be altogether fruitless.' [1 R. Guardini, The Lord]“
* [1959-000] [Englisch] Verlagsanzeige (mit Zitat aus Guardini, Introduction) zu: Weiger, Mary Mother of Faith. Introduction by Romano Guardini, in: [[Commonweal]], 71, 1959, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vEg8AAAAMAAJ;  
* [1959-000] [Englisch] Verlagsanzeige (mit Zitat aus Guardini, Introduction) zu: Weiger, Mary Mother of Faith. Introduction by Romano Guardini, in: [[Commonweal]], 71, 1959, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vEg8AAAAMAAJ;  
** [1959-000] [Englisch] auch in: [[America]], 102, 1959, S. 260 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NMe22driJ0sC oder https://books.google.de/books?id=dxoQAAAAIAAJ
** [1959-000] [Englisch] auch in: [[America]], 102, 1959, S. 260 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NMe22driJ0sC oder https://books.google.de/books?id=dxoQAAAAIAAJ

Aktuelle Version vom 6. März 2025, 11:51 Uhr

  • [1959-000] Eugen Blessing: Theodor Haecker: Gestalt und Werk, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=e1gZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 172: „Es wird wohl nichts in unserem Geiste sein, was nicht zuvor in unseren Sinnen war[1 Vgl. R. Guardini: „Die Sinne und die religiöse Erkenntnis“, Würzburg 1950]. Und umgekehrt – wir möchten Geist und Sinn nicht allzu dualistisch im Menschen auseinanderhalten und hintereinanderschalten – es wird wohl (vorsichtig ausgedrückt) manches in unseren Sinnen sein, was schon in ihnen vom Geiste durchleuchtet ist. Wir sehen die Welt schon anders als die Tiere; nicht erst unser Denken trennt uns von ihnen. Dieser Weg von den Sinnen zum Geiste, und das Miteinander von Geist und Sinn entspricht dem Wesen des Menschen als einer Einheit von Leib und Geistseele und darum auch der Aufgabe des Menschen, über die Schöpfung zum Schöpfer hinzufinden und die Schöpfung zum Schöpfer heimzuführen. Mit Scheler möchten wir darum die religiöse Qualität vieler Naturerscheinungen erklären als die mitanschauliche hintergründige Gegenwart Gottes in seinem Werk; so wie an einer Madonna Michelangelos nicht nur die Madonna sichtbar ist, sondern – in ganz anderer Weise natürlich, nicht so wie die Madonna, sondern analog, in einer ganz anderen Dimension des Schauens: unser Auge scheint vielschichtig zu sein im Schauen – auch der Künstler selber, denn eine Madonna Raffaels ist eben immer und notwendig ganz anders. Der schöpferische Künstler Michelangelo ist gegenwärtig in der singulären Handschrift seines Pinsels, so wie in den Worten von den >jahrlang ins Ungewisse hinab fallenden Wassern< gegenwärtig, ja schmerzlich nah uns ist die schwermütige Seele Hölderlins, gegenwärtiger in einem Nu, als all die fallenden Wasser unseren Augen. Gott spricht zu uns von sich selbst nicht nur durch sein Wort, sondern auch durch sein Werk.“
  • [1959-000] [Englisch] Clergy of Saint-Séverin, Paris: Confession: The Meaning and Practice of the Sacrament of Penance, ins Englische übersetzt, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AVTOVIrsulIC; zu Romano Guardini im Abschnitt „The meaning of sin. Christ and sin“ S. 17-23:
    • S. 20: „'We speak in human fashion,' says Guardini, 'perhaps we would do better to keep silent. But we speak, not to express our personal views, but to be of service to others. May God grant that this hour we spend in speaking may not be altogether fruitless.' [1 R. Guardini, The Lord]“
  • [1959-000] [Englisch] Verlagsanzeige (mit Zitat aus Guardini, Introduction) zu: Weiger, Mary Mother of Faith. Introduction by Romano Guardini, in: Commonweal, 71, 1959, S. 295 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vEg8AAAAMAAJ;
    • [1959-000] [Englisch] auch in: America, 102, 1959, S. 260 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NMe22driJ0sC oder https://books.google.de/books?id=dxoQAAAAIAAJ
    • Commonweal, S. 295 bzw. America, S. 260: „The major Marian book of our generation is a richly rewarding meditation on the life of the one who gave to us the Perfect Gift. [Weiger] is called, as are not many, to speak of Mary - to speak of her from the depths of his heart, knowing well her greatness to be unique. He is called to speak of her in that sober recollection of Christian Truth which, as St. Teresa demands, shall picture our Lady's life as it shines forth from the words of the Gospel."
  • [1959-000] [Französisch] Yves Congar: Le concile, l´Église et …“les autres“, in: Lumière et vie, 8, 1959, 45: Le Concile oecuménique, S. 69-92 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ncRDAAAAIAAJ; wieder in ders.: Sainte Eglise: études et approches ecclésiologiques, 1963, S. 327-350 - https://books.google.de/books?id=kYssAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1959, S. 70/1963, S. 327 f.: „Guardini avait écrit, en 1922, ces mots prophétiques: „Ein religiöser Vorgang von unabsehbarer Tragweite hat eingesetzt: die Kirche erwacht in den Seelen - Un événement religieux d'une portée immense est en train de s'accomplir: l'Eglise connait un réveil dans les âmes“
  • [1959-000] [Englisch] Cahal B. Daly: The Knowableness of God, in: Philosophical Studies, 9, 1959, Dezember, S. 90-137 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lPO7nMuB89AC; zu Romano Guardini S. 107 f. und 116
  • [1959-000] Walter Dirks: Die Zukunft des Glaubens (II), in: Frankfurter Hefte, 14, 1959, S. 89-96 (Erster Teil: Das Christentum und die Ungläubigen, S. 45-54) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YtOnlQ75rGwC
    • S. 94: „“Die Kirche erwacht in den Seelen“, stellte Guardini vor Jahrzehnten fest, und mag man den „Geistesfrühling“ überschätzt haben: etwas davon ist wahr. Schon der Name Guardini erinnert an die Kraft der Erneuerung, und es gäbe Namen aus England, Italien, vor allem aber aus Frankreich zu nennen, die gleichfalls ermutigend sind.“
  • [1959-000] Friedrich Gontard: Die Päpste: Regenten zwischen Himmel und Hölle, München 1959 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NPFPjRIsfIgC; zu Romano Guardini:
    • S. 5 unbequelltes Zitat von Guardini „Fast möchte man das Gleichnis wagen, die Mängel der Kirche seien Christi Kreuz. . .Was würde aus uns, wenn in der Kirche wirklich die Menschlichkeiten zurückträten?“ [vgl. briefliche Auseinandersetzung zwischen Guardini und Redakteur von „Die Kultur“, Hans Dollinger, über unbequellte und nicht-autorisierte Verwendung des Zitats in BSB Ana 342]; [Englisch] unter dem Titel: The Popes, 1964, zu Romano Guardini S. 5 (englische Übersetzung des Zitats) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6HQsAQAAMAAJ;
  • [1959-000] Die Katholische Glaubenswelt. Wegweisung und Lehre, Freiburg/Basel/Wien 1959, zu Romano Guardini S. 241 [Gerner 72] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Ulrich Kühn: Natur und Gnade als innerkatholisches und kontroverstheologisches Problem, in: Una sancta, Meitingen, 14, 1959, 1, S. 55-73, zu Romano Guardini S. 61(Zusammenfassung der evang.-theolog. Dissertation von 1957) [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1959-000] [Niederländisch] [Gerrit van Leeuwen]]: Christologie en Anthropologie. Studie over de christologische fundering van de theologische anthropologie, Den Haag 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=x4UTAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 17, 137, 142-146
  • [1959-000] Fritz Leist: Moses - Sokrates - Jesus. Um die Begegnung mit der biblischen und antiken Welt, Frankfurt am Main 1959, zu Romano Guardini S. 65, 87, 206f., 232f., 377 und 435-448 [Gerner 73] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1959-000] A. von Machni: „Der Spiegel“ und die Jesus-Forschung, in: Das Neue Journal, 8, 1959, S. 14f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kxofAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15: „Aber könnte sich „Der Spiegel“ so etwas überhaupt hinter den Spiegel stecken, hätte er geistig wirklich das zeug dazu, wenn in seiner Redaktion beispielsweise einmal die Stelle aus dem „Herrn“ von Guardini, das Kapitel „Das Ärgernis von Nazareth“ aufgeschlagen würde.“ - Es folgt ein Zitat daraus
  • [1959-000] Franz Wiedmann: Die Grundlagen der augustinischen Ontologie, in: Philosophische Rundschau, Tübingen, 7, 1959, S. 198-204 [Gerner 81, bei Gerner „des augustinischen Denkens“ statt „der augustinischen Ontologie“] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PVc0AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 203 (Verweis auf Guardini, Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus)

Zu: Bonaventura (1921)

  • [1959-000] Joseph Ratzinger: Die Geschichtstheologie des heiligen Bonaventura, München 1959 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - [noch nicht online]; auch in ders.: Gesammelte Schriften, Bd. 2: Offenbarungsverständnis und Geschichtstheologie Bonaventuras, Freiburg 2009, § 14 Das Geschichtsbewusstsein Bonaventuras [Monographie]/[Habilitationsschrift] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini 1959, S. 6 (und Anm. 14), 7 (und Anm. 22), 52 (und Anm. 94], 57?, 112, 132 (und Anm. 35], 144 (Anm. 26); 2009, u.a. S. 580 und S. 605
  • [1959-000] Bonifatius Strack: Das Leiden im Denken des hl. Bonaventura, in: Franziskanische Studien, 41, 1959, S. 129-162 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YAbkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 129-134, 138-141, 145, 159, 161

Rezensionen zu: Vom Leben des Glaubens (1932/35)


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Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)


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Rezensionen zu: Die Mutter des Herrn (1955)


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Rezensionen zu: Jesus Christus. Geistliches Wort (1957)

  • [1959-000] [Englisch] Thomas E. Cassidy: Rezension zu: Guardini, Jesus Christ. Meditations, in: Worship, 34, 1959, S. 173 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fn8TAAAAIAAJ (auf S. II imd S. 586 außerdem Verlagsanzeigen zu Guardini, Jesus Christus und zu Guardini, The conversion of Augustine)
    • S. 173: „All who have read Monsignor Guardini's epic work, The Lord, will take Jesus Christus to heart as the perfect auxiliary to the life of the Savior. It is a brilliant and moving little book. It is also a simple and beautiful series of reflections on several facets of Christ's life among us. Guardini takes single lines from the Gospels, and develops briefly and thoroughly thirteen meditations, which he first presented as sermons to the students of Berlin University. Though these sermons were given while he was writing The Lord, they are not merely footnotes, or extras. Each of these is a perfectly formed unit of profound truth and belief, of illuminating insights, and nearness to Christ. ― Above all, these are simple, delicate, and sometimes dazzling penetrations of the Word. They bring into startling focus the things that we have often overlooked, or have taken for granted. The characteristic of Christ's existence in the world of men, as that of "someone passing by," just never occurs to us very often - and not often do we feel the impact of the divine failure. "What did all His dealings, and His struggles, and His doings add up to? . . . they all took the shape of failure." The grain of wheat had to die, surely, to grow in the hearts of men who knew there was something very special about this Man. That feeling was such that it involved men in Him, aroused them „to love or hate, to very special love, and very special hate." This is Guardini. Yes - we have thought of the hate directed against Christ, leading to the crucifixion. But he brings us to think of the love-hate axis, the special nature of it, the enormous failure of Christ, who historically "did not win out . . . they defeated Him." And again, we are reminded of Jesus in the strict context of His time, when Guardini writes of His enormous, His shattering solitude. He was rooted in the life of the Jews, obligated to their tradition, so much in their line that Guardini notes that "His immediate humanity is even today most readily understood by the Jews ... after two thousand years … a people (regards) as a traitor the Mightiest Son its history boasts." Christ went through the awful misery, then, of isolation until at the very end, "even the nearness of the Father withdrew and He was left quite alone.” The book is full of such pointed newness of direction and understanding. This is its outstanding quality: “Guardini makes the simple and the plain, mighty and overpowering. Jesus Christus helps us participate in the intimacy of love in the Christian life.“
  • [1959-000] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Jesus Christus. Meditations, in: Jubilee, 7, 1959, S. 54 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=H11EAQAAIAAJ:
    • S. 54: „Sermons given by Msgr. Guardini to the students of Berlin University concerning the mystery oft he Incarnation, which readers may find disappointing after his highly successful The Lord. Guardini remarks that in examining the life of Christ one must seek always a new viewpoint to "get through to the freshness that is the figure of Christ." He does, In considering Christ's solitude and His proximity to the Father, achieve a new viewpoint but, freshness is lost in the telling. Nonetheless , the meditations are better than ordinary sermons on Jesus, giving insights into several miracles and Christ's work with the sick, and stressing how custom often has distorted the true picture of Jesus. Their first English translation is by Peter White.“
  • [1959-000] Rezension zu: Guardini, Jesus Christus. Geistliches Wort, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, Sommersemester 1959, 1 (Mai 1959), S. 86 [Gerner 366] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1959-000] [Englisch] Carroll Stuhlmueller: Rezension zu: Guardini, Jesus Christus. Meditationen (engl.), in: The Critic, 18, 1959, S. 57 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zlvpAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Religion und Offenbarung (1958)


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Rezensionen zu: Die menschliche Wirklichkeit des Herrn (1958)

  • [1959-000] Fr. Hermkes: Rezension zu: Guardini, Die menschliche Wirklichkeit des Herrn. Beiträge zu einer Psychologie Jesu, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 46, 1959/60, S. 111f. [Gerner 348] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Die menschliche Wirklichkeit des Herrn. Beiträge zu einer Psychologie Jesu, in: Seele, Regensburg, 35, 1959, 1 S. 20 [Gerner 348] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Wunder und Zeichen (1959)

  • [1959-000] Robert Hürtgen: Rezension zu: Guardini, Wunder und Zeichen, in: Literarischer Ratgeber, München, Würzburg/Heidelberg, 46, 1959/60, S. 90 [Gerner 403] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1959-000] Katholische Akademie München: Vortrag Romano Guardinis über das Wunder, in: Universitas, 14, 1959, S. 328 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W-g4AAAAIAAJ:
    • S. 328: „Vortrag Romano Guardinis über das Wunder: Anläßlich ihres einjährigen Bestehens setzte die Katholische Akademie zwei öffentliche Vorlesungen Romano Guardinis an: „Zum Problem des Wunders.“ Der Andrang war so stark, daß der Vortrag aus der Aula der Universität gleichzeitig in den großen Hörsaal übertragen werden mußte. Guardini war sich bewußt, einen für den modernen Menschen schwierigen Gegenstand zu behandeln; trotzdem habe auch in unserer Zeit die Rede vom Wunder nicht aufgehört, denn es sei so folgerte er, ein Element des Daseinsganzen. Durch sein Verschwinden erführe das Bild der Welt eine Einengung, die es nicht vertrüge. Voraussetzung für seine hieran anknüpfende Betrachtung war die These: Das Wunder gibt es nur im Zusammenhang mit dem Menschen, also nicht im bloßen Naturraum, sondern nur im Geschichtsraum. Eines der im Neuen Testament berichteten Wunder ist Christi Wandeln über das Wasser. Guardini nahm es als pars pro toto. War hier, so fragte er, das Gravitationsgesetz aufgehoben? Nein, denn eine Aufhebung wäre gleichbedeutend damit, daß die Naturgesetze nicht mehr gelten, d. h. daß Wahrheit nicht mehr Wahrheit wäre, und diese sei von Gott gewährleistet. Vielmehr ist bei diesem wie bei anderen Wundern ein neuer Raum geschaffen worden mit der Möglichkeit höherer Erfüllung. Die Wirklichkeit ist in Stufen gebaut, von einer niedrigeren Stufe aus ist niemals bestimmbar, was auf einer höheren möglich ist. Zwar gilt das Gravitationsgesetz für alle, aber in welcher Weise sich bei ihnen das Schwersein auswirkt, das hängt nicht von diesem Gesetz, sondern von ihrer Wesenheit ab. Analog wie der Geist einen erschöpften Körper zu unerwarteten Leistungen treiben kann, so ruft der Gottmensch die Naturgesetze zu einer neuen Leistungs- und Ausdrucksform nicht neben der Naturgesetzlichkeit, sondern in ihr. Dadurch wird nach Guardini die Ordnung der Welt keineswegs gesprengt, denn die Welt ist kein starres Ganzes, das nur mechanisch reagiert, sondern sie ist ein elastisches Ganzes, das auf produktiven Vorgängen ruht.“


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