Professur für katholische Weltanschauung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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1923 wurde Guardini auf die neu errichtete '''Professur für katholische Weltanschauung''' berufen.
1923 wurde Guardini auf die neu errichtete '''Professur für katholische Weltanschauung''' berufen. Guardini hatte diese Professur inne bis zu ihrer Aufhebung durch die Nationalsozialisten 1939.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 24. Januar 2023, 15:12 Uhr

1923 wurde Guardini auf die neu errichtete Professur für katholische Weltanschauung berufen. Guardini hatte diese Professur inne bis zu ihrer Aufhebung durch die Nationalsozialisten 1939.

Geschichte

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Archivalien

Sekundärbibliographie

  1. Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin: Bericht des abtretenden Rektors Dr. phil. et med. A Heffter über das Amtsjahr 1922/23, zu Romano Guardini [historisch relevant 1923] S. 5: „Der ordentliche Professor Guardini von der Universität Breslau ist als ständiger Gast an der hiesigen Universität tätig in der vom Landtag genehmigten Professur für katholische Weltanschauung.“ [Gerner 231] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Hans Grundei: Die Gefährdung der katholischen Studentenseelsorge und der Weltanschauungsprofessuren, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, 40, 4. Oktober, S. 474-476 [Mercker 2737] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ;
  3. Meldung, in: Sozialistische Monatshefte, 1923, S. 501 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zxwrAAAAYAAJ
    1. "Zum Professor für katholische Weltanschauung in Breslau mit gleichzeitigem Lehrauftrag für die Universität Berlin wurde der Benediktinerpater Romano Guardini ernannt."
  4. Meldung, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, 1924, S. 615:
    1. "R. Guardini in Bonn zum o . Professor für katholische Weltanschauung in Breslau (neu errichteter Lehrstuhl)"
  5. Günter Wirth: Wie es zum Guardini-Lehrstuhl kam, in: Hermann Josef Schuster (Hrsg. im Auftr. der Guardini-Stiftung): Guardini weiterdenken, Berlin 1993, S. 61-77 [Brüske 749] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Dokumente zur Einrichtung des "Guardini-Lehrstuhls" (zusammengestellt und einleitend erläutert von Günter Wirth), in: Hermann Josef Schuster (Hrsg. im Auftr. der Guardini-Stiftung): Guardini weiterdenken, Berlin 1993, S. 245-272 [Brüske 369] - [Artikel] – [noch nicht online]
  7. Michael Höhle: Die Errichtung des Guardini-Lehrstuhls für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung in Berlin, in: Reimund Haas/Karl Josef Rivinius/Hermann-Josef Scheidgen (Hrsg.): Im Gedächtnis der Kirche neu erwachen. Studien zur Geschichte des Christentums in Mittel- und Osteuropa. Festgabe für Gabriel Adrányi zum 65. Geburts-tag, Köln/Weimar/Wien 2000, S. 57-70, u.a.:
    1. S. ???: „Platz´ Äußerung trägt unter dem Datum des 12.12.1922 einen Zusatz von Schlüters Hand: `Mir wurde berichtet, daß in einer Vorlesung von Guardini 15 Universitätsprofessoren als Hörer anwesend gewesen seien.“ Guardini berichtet in seinen autobiographischen Aufzeichnungen aus den Jahren 1943-1945, daß die Frau des Ministerialrats, Maria Schlüter-Hermkes, bei der 2. Tagung des Katholischen Akademikerverbandes in Bonn auf ihn und seine Vorträge über den „Sinn der Kirche“ aufmerksam geworden sei. … 59: Äußerung des Dozenten Dr. Hermann Platz in Bonn über Guardini betr. Weltanschauungsprofessur in Berlin. GStA Berlin (wie Anm. 37), Bl. 12“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DUWU9OivODUC und http://books.google.de/books?id=2aXYAAAAMAAJ
  8. Thomas Brose: Der Berliner Guardini Lehrstuhl. Im Spannungsfeld von Ost und West, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 230, 2012, 1, S. 35-44 [Artikel] - [noch nicht online]