Vorlage:1926 Sekundärbibliographie Philosophie
Aus Romano-Guardini-Handbuch
Version vom 18. April 2023, 08:15 Uhr von Helmut Zenz (Diskussion | Beiträge)
- Anton Ruhnau: Wirtschaft und Völkergemeinschaft, 1926 (Dissertation an der Universität Köln) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=OvMUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 43: „Denn Souveränität als Ausdruck der Hoheit, der Autorität, in dem Sinne wie Guardini den Staat auffasst, muß bestehen bleiben und ist auch vereinbar mit der Eingliederung des Staates in eine überstaatliche Organisation.“
- Friedrich Muckermann: Ein ganz feines Lächeln …, in: Der Gral, 20, 1926, 10 (Juli 1926), S. 605 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BdjlAAAAMAAJ, zu Romano Guardini
- S. 607: „In dem gleichen Roman findet sich dann der Gedanke, der auch in Keyerslings Schule der Weisheit und noch eindringlicher bei Guardini geäußert wurde, daß das Prinzip der einseitigen Freiheit sich in den letzten 500 Jahren erschöpft habe. Auf allen Straßen der Welt ist heute bereits die Sehnsucht zu spüren und der Schrei zu hören, von denen Sören Kierkegaard behauptet hat, sie würden einst mit elementarer Kraft in einer des übersteigerten Individualismus müden Zeit sich erheben : es ist die Sehnsucht und der Schrei nach Gesetz und Gemeinschaft.“
- Karl Siegfried???: Führt der Weg des „allgemeinen Fortschritts“ zur Vollkommenheit?, in: Mecklenburgisches Logenblatt, 55, 1926/27, 6 (24. Dezember 1926), S. 94-96 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN820809063&PHYSID=PHYS_0104&view=fulltext-parallel; zu Romano Guaridni:
- S. 96: „Man feiert die Entwicklung der Technik in Breite und Tiefe und übersieht dabei immer wieder, worauf im letzten Jahre bei uns in Potsdam in mehreren Vorträgen von Guardini aufmerksam gemacht wurde: Wie arm, wie eintönig wird unser Leben durch das weitre Umsichgreifen der Technik, ja wie ist unser Leben als solches, als menschliches, als persönliches in Haltung, Art, Wirken gradezu gefährdet. Auch hier also wird der scheinbare „Fortschritt", wenn man die Gegenrechnung ausmacht, völlig wieder wettgemacht durch Einbußen, die unser menschliches Leben erfahren hat; von einem allgemeinen Fortschritt im Ganzen kann ganz gewiß keine Rede sein.“
Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)
- [1926-117] Bla. (Friedrich Blaschke): Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz (unter Überschrift: „Metaphysik“), in: Annalen der Philosophie und philosophischen Kritik, 5, 1926, S. 278 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hxooAQAAMAAJ
- [1926-118] Wilhelm Flitner: Bildungswesen: Die pädagogische Bewegung und die Schule (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung, 2, 1926, S. 735-731, zu Romano Guardini S. 737 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zIsYAAAAMAAJ;
- [1926-119] Käthe Friedemann.: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Philosophisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, Fulda, 39, 1926, S. 187-189 [Mercker 3021] - [Rezension] - https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ39_S187-197_Rezensionen.pdf;
- [1926-120] Anton Hilckmann: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Das geistige Europa, hrsg. von Muckermann, Paderborn, 2, 1926, S. 16 [Mercker 3026] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1926-121] Franz Meerpohl: Zur Kulturphilosophie des Katholizismus (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 63, 1926/27, 1 (Oktober 1926), Sp. 3-10, hier S. 8-10 [Mercker 3028] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AMxDAAAAIAAJ;
- [1926-122] Erich Przywara: Tragische Welt? (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 111, 1926, S. 183-198; [Mercker 3030] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XaHNAAAAMAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 360ff. [Mercker 2165] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1926, S. 192 f.: "Der Kenner der innern Zusammenhänge zwischen den essentia-existentia-, universale-individuale-, substantia-potentia-actus-Problemen des Aquinaten sieht freilich, dass hinter Guardinis Lebenslehre, wenigstens unbewusst, die alte scholastische Metaphysik steht (was in verschiedenen Anmerkungen zum Ausdruck kommt). Erst eine Neubelebung dieser Metaphysik aus unsern heutigen Problemen heraus kann darum die letzten Fragen des Buches Guardinis beantworten. Dann muss freilich das unbestimmte `Leben´ dem `Sein´ weichen. Insofern sind die Wege des Verfassers und die Wege Guardinis bei aller anscheinenden Gemeinsamkeit doch von Grund aus verschieden." … "Das Buch Guardinis schwankt hier offenbar zwischen Goethescher Weisheit der `innern Mitte´ (die der ersten Fassung entspricht) und Augustinischer Weisheit des `Sehens der Welt erst von oben her´"
- [1926-123] Arnold Rademacher: Religion und Leben. Ein Beitrag zur Lösung des christlichen Kulturproblems, 1926; (2)1929, zu Romano Guardini S. 11 u.ö. (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1926-124] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Seele, Regensburg, 8, 1926, 9, S. 287 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1926-125] R. Staudacher: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Bücherwelt, 23, 1926, S. 411 [Mercker 3034] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1926-126] Theodor Steinbüchel: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Literarischer Ratgeber, 23/24, 1926-1928, S. 182 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1926-127] Victor von Weizsäcker: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Europäische Revue, Leipzig, 2, 1926/1927 (bei Biser fälschlich 1932), 2, S. 133f. [Mercker 3037] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4HQvAAAAMAAJ
- [1926-128] Peter Wust: Romano Guardinis Metaphysik des Gegensatzes (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Kölnische Volkszeitung, Köln 1926, 875 (28. November 1926) und 894 (5. Dezember 1926) [Gerner 85] - [Rezension] - [noch nicht online]