Vorlage:Rückblick 2023

Aus Romano-Guardini-Handbuch

März 2023

  • Sonntag, 19. März 2023, 18:00 Uhr: Frühlingspredigten 2023 | Diversa loca peragrare, St. Thomas von Aquin, Hannoversche Straße 5, 10115 Berlin, Theologische Predigtreihe, Predigt: Pater Marc-Stephan Giese SJ: "Romano Guardini hielt bis in die 40er-Jahre hinein regelmäßig Predigten und geistliche Vorträge in der Benedikt-Kapelle in Berlin. Das Besondere an der Art seines Vortragens, die er in ähnlicher Weise und in einem ähnlichen Rahmen auch während seiner Münchener Zeit (1948 bis kurz vor seinem Tod 1968) pflegte, bestand darin, theologische Erkenntnisse, Schriftauslegung und Verkündigung zu kombinieren und mit einem, wie Zeitzeugen berichteten, fesselnden Vortragsstil den Zuhörenden nahezubringen. Wiederkehrende Themen waren die Weisheit der Psalmen, die Stationen des Kirchenjahres und das Vaterunser. Eine Reihe wichtiger und epocheprägender Bücher, wie „Der Herr“, entstanden aus den Mitschriften dieser Predigten. Diese Tradition in modernem Gewand weiterzuführen, hat die Guardini Stiftung sich zu Aufgabe gemacht. Die Theologische Predigtreihe ist Teil der Programmfolge des Forum Guardini – eine Kooperation der Katholischen Akademie in Berlin e. V. und der Guardini Stiftung e. V. Sie findet außerdem in Kooperation mit dem Beauftragten für Kunst und Kultur des Erzbistums Berlin Pater Georg Maria Roers SJ statt." - https://www.regioactive.de/vortrag/fruehlingspredigten-2023-diversa-loca-peragrare-berlin-st-thomas-von-aquin-2023-03-19-8w7rjrxqCS
  • 17./18. März 2023 Convegno "“Persona e modernità in Romano Guardini. La fede e il mondo: dialoghi su Romano Guardini" in Casa Toniolo (in via Longhin 7, Treviso), mit Interventionen von Lucia Bissoli (Agostino interpretato da Romano Guardini), Leopoldo Sandonà (Personalismo diffusivo. Le implicazioni etiche del pensiero di Romano Guardini), Calogero Caltagirone (La vita etica come forma di personalizazzione in Romano Guardini), Tommaso Valentini (I paradossi del potere e le basi etiche della democrazia. Le prospettive di Luigi Stefanini e Romano Guardini), Gregorio Piaia (Pesidente onario Fondazione Stefanini, Apertura e Introduzioni), Giuseppe Goisis (Romano Guardini e il problema della Modernità), Laura Vedelago (La figura di Gesù Cristo nel pensiero di Romano Guardini), Francesco Solitario (Dio della Parola - Dio del Silenzio. Per una Estetica di Romano Guardini) - https://www.facebook.com/photo?fbid=1137527033795947&set=a.983235799225072&locale=it_IT
  • 17. März 2023: Zweiter Gesprächsabend über Guardinis "Der Herr" im Terassenzimmer St. Josef im Gemeindehaus Heilig Geist in Stade - https://heilig-geist-stade.de/religioeser-gespraechskreis/
  • Für den 1. März 2023 war im Matthias-Grünewald-Verlag eine Neuausgabe von "Die Bekehrung des Aurelius Augustinus" angekündigt. Diese wurde dann aber auf März 2024 verschoben.

Februar 2023

  • 23. Februar 2023: Guardini-Lesekreis in Mooshausen mit Pfarrer Marc Grießer - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-lesekreis-3-2-2-2-2-2-2-2-2-3/
  • Am 17. Februar 2023 um 19 Uhr findet zur Feier des 138. Geburtstages Guardinis in der Schlosskapelle zu Rimpach eine Heilige Messe mit Texten und Gebeten von Romano Guardini statt, darunter ein Text aus der Guardini-Schrift "Die Kirche des Herrn. Zelebrant ist Marc Grießer, die musikalische Gestaltung hat Bernhard Theinert und die Schola Cantorum Lorchensis.
  • Am 17. Februar 2023 beginnt im Terassenzimmer St. Josef im Gemeindehaus Heilig Geist in Stade ein Gesprächskreis über die Beziehung zu Jesus Christus. Grundlage des gemeinsamen Nachdenkens soll das Buch "Der Herr" von Romano Guardini sein. Weitere Termine sind der 17. März, der 21. April, der 19. Mai und der 16. Juni 2023 - https://heilig-geist-stade.de/religioeser-gespraechskreis/
  • Am 11. Februar 2023 verfasste Martin Grichting für Kath.net einen Kommentar "«Nicht dich haben sie verworfen…» (https://www.kath.net/print/80786), indem er im Schlussabsatz eindrucksvoll auf Romano Guardini zu sprechen kommt: "Romano Guardini hat dem Abschluss seines Werkes «Das Ende der Neuzeit» eine auf den ersten Blick unerwartete Wendung gegeben. Er meinte zu ahnen, dass in den letzten Tagen – nicht zeitlich gemeint, sondern existentiell, in Sinne einer äussersten Verlassenheit der Christen in einer gottfern gewordenen Welt – das Alte Testament wieder besondere Bedeutung gewinnen werde. In der Tat: Wenn die historischen, traditionellen, sozialen, politischen, finanziellen, kulturellen, künstlerischen und sprachlichen Verbindungen zwischen der «Welt» und dem christlichen Glauben mehr oder weniger gekappt sind, stehen wir Christen wieder dort, wo das Volk Israel sich befunden hat: Es hat keinen anderen Beistand und König als den Herrn und steht in einem «unmittelbaren Verhältnis» zu ihm, wie Guardini sagt. Es ist auf sich allein gestellt, mitten in einer ihm fremden und unfreundlich gesinnten Welt. Dann treten die Führung und die Begleitung durch den lebendigen Gott, die göttliche Pädagogik, wieder in den Vordergrund. Das Volk Gottes ist befreit vom Bedürfnis, sein zu wollen wie alle anderen Völker. Denn es weiss, dass der Herr allein sein König ist. Gottvertrauen und Tapferkeit sind, wie Guardini betont, die Kennzeichen dieser existentiellen «Endzeit». Vielleicht will uns Gott durch den derzeitigen Winter der Kirche darauf vorbereiten. Er würde damit einmal mehr auf krummen Zeilen gerade schreiben."
  • Am 5. Februar 2023 begeht das Tübinger Leibniz-Kolleg sein 75jähriges Bestehen. Das Kolleg wurde 1948 von Romano Guardini noch mitbegründet, bevor er nach München wechselte. In der Ankündigung heißt es, dass anlässlich des Jubiläums die Hannah-Arendt-Lecture eingerichtet wurden: "Die Tübinger Hannah Arendt-Lecture findet 2023 zum ersten Mal anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung des Leibniz Kollegs an der Universität Tübingen statt. Sie erinnert an die deutsch-jüdische Philosophin, die durch den Nationalsozialismus zur Emigration gezwungen wurde, und an ihre Vorträge über Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft am Leibniz Kolleg in den 1950er Jahren. Damit wird auch die in der Gründung durch Carlo Schmid und Romano Guardini in das Programm eingeschriebene zentrale Aufgabe des Leibniz Kollegs aufgenommen: Die Förderung demokratischer, politischer und sozialer Verantwortung der Studierenden nach der tiefen Verstrickung der Universitäten und der Wissenschaften in den Nationalsozialismus." - https://idw-online.de/de/news808333

Januar 2023