Stephan Winter

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Stephan Winter (* 1970) ist ein deutscher römisch-katholischer Liturgiewissenschaftler

Biographie

  • ab 1990 Studium der katholischen Theologie und Philosophie in Frankfurt am Main, Münche und Münster, dabei 1994 bis 1999 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkses
  • 1994 Magister Artium (phil.) an der Philosophischen Hochschule der Jesuiten in München
  • 1994 bis 1999 wissenschaftliche Hilfskraft am Seminar für Liturgiewissenschaft der Katholisch-Theologischen Fakultät in Münster, studienbegleitende Tätigkeiten in Rettungsdienst und Notfallbegleitung
  • 1999 Lizentiat in Theologie in Münster, anschließend Mitarbeiter im Pastoralen Dienst des Bistums Münster an der Bischöflichen Gesamtschule Friedensschule in Münster
  • 2001 Dr. theol.
  • 2001-2020 Diözesanreferent für Liturgie sowie weitere Tätigkeiten im Bistum Osnabrück als Fachbereichsleiter Gemeindepastoral im Seelsorgeamt (2002-2013) und persönlicher Referent von Weihbischof Johannes Wübbe (2013-2020)
  • 2010 Habilitation im Fach Liturgiewissenschaft und Ernennung zum Privatdozenten an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt mit der Arbeit "Liturgie: Gottes Raum. Studien zu einer Theologie aus der lex orandi am Beispiel der Semantik von "Handeln Gottes2 (bi Benedikt Kranemann und Jürgen Manemann)
  • 2015-2019/20 Ordentlicher Professor für Liturgiewissenschaft an der PTH Münster
  • seit SS 2020 Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Tübingen

Bibliographie zu Guardini

  • 5 Treffer von 2001 bis 2022
  1. /Martin Stuflesser: Liturgiewissenschaft - Liturgie und Wissenschaft? Versuch einer Standortbestimmung im Kontext des Gesprächs zwischen Liturgiewissenschaft und Systematischer Theologie, in: Liturgisches Jahrbuch, 51, 2001, S. 90-118, zu Romano Guardini Abschnitt „Liturgiewissenschaft als Liturgiesystematik“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - - https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/138427/Winter_117.pdf?sequence=1
  2. Wiedergelesen: Romano Guardini: "Liturgie als Spiel", in: Wort und Antwort, Mainz, 57, 2016, 1, S. 38-41 [Artikel] - https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/138393/Winter_061.pdf?sequence=1
  3. „Die Kirche erwacht in den Seelen“ und „Die Lebenden haben Recht“. Ausgewählte Skizzen zum Zusammenhang von Liturgieverständnis, Geschichts- und Kirchenbilder der Liturgischen Bewegung(en) des 20. Jahrhunderts, in: Albert Gerhards/Benedikt Kranemann (Hrsg.): Dynamik und Diversität des Gottesdienstes. Liturgiegeschichte in neuem Licht, Freiburg/Basel/Wien 2018, S. 248-279 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4sFVDwAAQBAJ
  4. Raumgestaltung aus dem Geist der Liturgie - der liturgietheologische Hintergrund der „sieben Pläne“ bei Rudolf Schwarz [Vortrag auf Tagung zur Liturgischen Bildung vom 13. bis 16. September 2018 „Ästhetische Bildung am Ort der Erfahrung - eine Wiederbegegnung mit Romano Guardini und Rudolf Schwarz auf Burg Rothenfels“ (gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung - https://www.ftsr.ulaval.ca/fileadmin/theo/fichiers/actualites/Journee-etudes-Guardini-horaire-programme.pdf) - [noch nicht online]
  5. Wolf oder Lamm? Überlegungen zum Verhältnis von Liturgie und Performance art, in: Jürgen Bärsch/Christel Köhle-Hezinger/Klaus Raschzok (Hrsg.): Heilige Spiele. Formen und Gestalten des spielerischen Umgangs mit dem Sakralen, Regensburg 2022, S. 337-365, zu Romano Guardini S. 351: Erwähnung im Zusammenhang mit der Liturgiekonstitution des 2. Vatikanums; S. 363: ein kürzeres und ein längeres Zitat aus "Vom Geist der Liturgie" [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XBIMEAAAQBAJ&pg=PA363

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