Vorlage:1951 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1951-003] Hans Urs von Balthasar: Karl Barth. Darstellung und Deutung seiner Theologie, Köln 1951, zu Romano Guardini S. 338-340, 345-349, 354-356, 362, 368f und 409-413 [Gerner 64] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XppIAAAAMAAJ; (2)1962, zu Romano Guardini S. 340 und 368 [????] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=01kxAQAAIAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: La teologia di Karl Barth, 1985, zu Romano Guardini S. 335, 351-353, S. 360-363, 3S. 368 f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XWAjHfEuEcIC
    • Rezensionen:
      • [1953-000a] Hans Grass: Rezension zu: Balthasar, Karl Barth, Darstellung und Deutung seiner Theologie, in: Eckart, 22, 1953, S. 254 [neu aufgenommen] – [Rezension] – https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 254: „Der Katholizismus wird bei Balthasar durch eine bestimmte Theologengruppe präsentiert, deren bekannteste Namen Przywara, Guardini, Söhngen und Schmaus sind, von den Franzosen etwa Henry de Lubac und J. Daniélou und der Philosoph J. Maréchal. Sie alle verbinden einen erneuerten Thomismus mit modernen philosophischen und theologischen Richtungen.“
  • [1951-004] Begegnung, in: Frankfurter Hefte, Frankfurt am Main, 6, 1951, 6, S. 433 (Leserbrief an die Redaktion: „Durch Sie lernte ich dann auch Romano Guardini kennen“) [Gerner 267] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OgIVAAAAIAAJ
  • [1951-005] Manfred Hörhammer: Pfarrer Josef Weiger - Ehrendoktor, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 3, 1951, 12 (25. März 1951), S. 92 [Gerner 298] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-006] Kurt Ihlenfeld: Poeten und Propheten: Erlebnisse eines Lesers, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qvdJAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 63: "... Romano Guardini. Von der Begegnung mit ihnen handeln die ersten vierzig Seiten. Unsereins damals noch Student erinnert sich wohl auch noch der starken Wirkung, die von den Schriften dieser Männer ausging."
    • S. 78: „Was auf katholischer Seite Romano Guardini zur theologischen Erleuchtung nicht nur der Poesie, sondern auch der Poeten beigetragen hat, ist zwar auf der evangelischen ohne Gegenbeispiel.“)
  • [1951-007] Joachim Schilling: Die Kirche in der Großstadt (Adventsreportage), in: Die neue Zeitung, München, 1951, 1. Dezember, S. 5 und Schluß in der Ausgabe vom 3. Dezember 1951 (Der Bildungsbürger „kommt, um Romano Guardini zu hören“ - „der geistvolle Philosoph im geistlichen Gewand“ - „Messe mit Ansprache“) [Gerner RMG3a 13/4] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-008] Vision und Wirklichkeit. Die Ulmer Hochschule für Gestaltung beginnt Gestalt anzunehmen, in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 7, 1951, 190 (4. Dezember 1951), S. 6 [Gerner 266] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-009] Peter Wust/Marianne Weber: Wege einer Freundschaft, hrsg. von Walter Theodor Cleve, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=OqsYAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 198 [historisch relevant], Brief von Marianne Weber an Peter Wust von 1929: „Übrigens in Hamburg wirkte in demselben Vortragszyklus, in dem ich sprach, auch Guardini mit, und ich hatte die Möglichkeit, ihn zu hören („Die Stellung der katholischen Kirche zu Ehe und Jungfräulichkeit“) und mit ihm zu disputieren. Er hat dabei eine außerordentlich angenehme, gar nicht rechthaberische Art so als ob er sich in die Reihe der „Suchenden“ stellte -, obwohl er ja glaubensmäßig fixiert und dogmatisch gebunden ist. Ich sagte ihm hernach privatim: „Ich spreche eine andere Sprache als Sie, aber ich bejahe von Herzen, daß auch Ihre Sprache gesprochen wird“. Da freute er sich und meinte, mehr könne er nicht erwarten. Vor kurzem erneuerte sich die Berührung, er hielt hier 2 Vorträge: a) „Über die Logik des religiösen Erkennens“, b) „Über das Wesen des Christentums“. Wir disputierten im kleinen Kreise aufs neue; ich fühlte stark die Verschiedenheit der Wahrheitssuche und zugleich eine große Verehrung für den Menschen, der hindurchleuchtete, für das Maß von Freiheit und Weite in ihm und auch zugleich für die stets zu wiederholenden Gehorsamsakte, mit denen er sich in seien Kirche einstellt und damit seiner Freiheit Schranken setzt. (???) Ich liebe diese Menschen, die sich mit Gott quälen, obwohl ich glaube, daß es Gott äußerst gleichgültig ist, was für Bildnisse und Gleichnisse wir uns von ihm machen und daß alle Anthropomorphisierungen unzulänglich sind. Guardini sagte etwas Schönes von Kierkegaard: „Er ist einer der größten religiösen Genies, aber … er hat keinen Glauben“. Ich würde freilich sagen, Glauben an die Gottheit - doch, nur nicht Glauben an das „Paradox“: „Gott in Knechtsgestalt auf Erden erschienen“. Als Niederschlag dieser Berührung mit G. bekommen Sie ein Büchlein von ihm, das mir sehr gelobt wurde - leider habe ich´ s noch nicht.“;
    • auch S. 228 Brief von ???: „Nun möchte ich Ihnen auch ein Buch spenden; würde Sie Guardinis Pascal-Buch wohl erfreuen, oder haben Sie es schon? Wie seltsam! Pascal aufersteht gerade jetzt…“