Vorlage:1960 Sekundärbibliographie Philosophie

Aus Romano-Guardini-Handbuch
  1. Alexander Abusch: (Beitrag) in: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.): Kulturkonferenz 1960: Protokoll der vom Zentralkomitee der SED, dem Ministerium für Kultur und dem Deutschen Kulturbund vom 27. bis 29. April 1960 im VEB Electrokohle, Berlin, abgehaltenen Konferenz, 1960, S. 156-184, zu Romano Guardini S. 157 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vWXfAAAAMAAJ; dann in ders.: Kulturelle Probleme des sozialistischen Humanismus. Beiträge zur deutschen Kulturpolitik, 1946-1967, 1962, S. 408; (2)1967 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ng0wAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 406: „Daß auch spätbürgerliche Philosophen, wie zum Beispiel Romano Guardini und Karl Jaspers, mit ihrem geistigen Weltbild den Treibern zum Atomkrieg, den Adenauer und Strauß, ideologische Zubringerdienste leisten. Romano Guardini vertritt die geistige Kapitulation vor dem Mißbrauch der Atomenergie mit der Begründung, die moderne Entwicklung der Technik stelle uns vor schwere menschliche Probleme, die unlösbar seien …“
  2. Hans Buchheim: Struktur der totalitären Herrschaft und Ansätze totalitären Denkens, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 8, 1960, 2 (April 1960), zu Romano Guardini S. 180 („Mit Recht sagt Guardini, das Totalitäre setze den kontaktlosen und kontaktarmen Menschen voraus.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1960_2.pdf;
  3. Otto Heinrich von der Gablentz: Politische Forschung in Deutschland, in: Otto Stammer (Hrsg.): Politische Forschung, Beiträge zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für politische Wissenschaft, Köln/Opladen 1960 (Schriften des Insituts für Politische Wissenschaft; 17) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 156: Die „junge politische Wissenschaft“ in Deutschland „entscheidende Perspektiven Guardini und Pieper ..., welche die Person als Kriterium des Politischen lehrten.“ Dort steht ausdrücklich, dass Romano Guardini neben Josef Pieper und Friedrich Heer versucht hätten, „die Bindung des kirchlichen Weltbildes an vergangene historische Epochen zu überwinden“ und damit „in weitere Kreise hinein“ gewirkt hätten. „Es ist interessant, dass sie sich hierbei vor allem auf den stark rationalen Charakter ihrer Lehre berufen können, der ein positives Verhältnis zur Technik (Guardini), eine nüchterne Besonnenheit (Pieper), ein Verständnis für die Aufklärung (Heer) ermöglicht.“ (Verweis auf: Guardini, Die Macht und Guardini, Das Ende der Neuzeit)
  4. Josef Goldbrunner: Über die Person und das Personale, in: Katechetische Blätter, München, 85, 1960, 1, S. 1-7, zu Romano Guardini S. 2 [Gerner 112] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Niederländisch] W. de Greef: De kennis bij Romano Guardini, in: Bijdragen. Tijdschrift voor philosophie en theologie, Antwerpen, 21, 1960, S. 144-168, S. 168: Zusammenfassung in deutscher Sprache: Die Erkenntnistheorie Romano Guardinis [Mercker 1976] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YWsD8_JuHIgC
  6. Alois Halder/Herbert Vorgrimler: (Artikel) Ich-Du-Beziehung, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau 1960, Bd. V, Sp. 596 (Guardini und Ebner) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Paul Luchtenberg: Wandlung und Auftrag liberaler Kulturpolitik: Reden und Aufsätze, 1960 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3YMTAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. Geläuterter Liberalismus. Nach einem Vortrag über „Wesen und Ziele liberaler Kulturpolitik“ in der Katholischen Akademie in Bayern am 10.1.1960, S. 20-36, zu Romano Guardini: S. 22 f.: „Seine religiöse Ungeborgenheit bescherte ihm jene existentielle Angst, die den Einsichten der Existenzphilosophie gemäß an diesem „Ende der Neuzeit“ (Romano Guardini) geradezu zu einem Wesensmerkmal des Menschseins geworden ist. Diese existentielle Angst kann zu einem schöpferischen Agens werden, wenn sie dazu verhilft den „befreienden Durchbruch zu einer metaphysischen Sinnmitte geistiger Existenz zu vollziehen; sie kann aber auch das unaufhaltsame Hinabsinken in eine endgültige Verlorenheit bewirken, wenn sie etwa Reaktionen auslöst, wie sie unter Existentialisten zu finden sind, die, da sie keine „Hungerleider nach dem Unendlichen“ sein wollen und weder Gott noch Wahrheit als normierende Instanzen anerkennen, den Sinn ihres Seins jeweils im Jetzt und Hier einer gegebenen Sachlage unter bewußtem Verzicht auf eine das ganze Leben verpflichtende Sinngebung bestimmen.“
    2. Verleger und Buchhändler als Anwälte des Geistes. Ansprache zur Hauptversammlung des Rheinisch-Westfälischen Verleger- und Buchhändler-Verbandes in Bad Godesberg am 9.5.1958, S. 225-236; zu Romano Guardini: S. 228: „Der Geisteskampf der Gegenwart hat die Mobilisierung und Aktivierung all dieser dynamischen Kulturelemente bewirkt. Es scheint, als ob die Welt aus den Angeln gehoben sei. Die Entwicklung hat uns, um mit Guardini zu sprechen, an das Ende der Neuzeit gebracht; wir stehen in einer historischen Zäsur ohnegleichen, und wir erleben tausendfach, wie es kommen konnte, daß moderne Philosophie die Existenz zum Kernstück ihres Verstehens und Deutens machte.“


Zu: Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft (1916)

  1. Joseph Höffner: Versuch einer „Ortsbestimmung“ der christlichen Gesellschaftslehre, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, 1, 1960, S. 9-18, in: ders.: Perspektiven sozialer Gerechtigkeit, 2015, S. 191-200, zu Romano Guardini S. 198 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/jcsw/article/download/434/405

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Walther Brüning: Philosophische Anthropologie. Historische Voraussetzungen und gegenwärtiger Stand, Stuttgart 1960, zu Romano Guardini S. 38f. (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz; im Abschnitt über „neuscholastische Philosophie“) [Gerner 88] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qFMwAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Archives de philosophie, Paris, 23, 1960, S. 314-315 [Mercker 3829] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YzbkAAAAMAAJ
  2. [Italienisch] Angelo Marchesi: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Rivista di filosofia neo-scolastica, Mailand, 52, 1960, S. 585f. [Mercker 2342: irrtümlich „S. 548“ statt „S. 585“ sowie Mercker 3832: hier richtig] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=L3e3WqdE-tQC
  3. [Französisch] Gérard Philips: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Ephemerides theologicae Lovanienses, Louvain, 36, 1960, S. 522-523 [Mercker 3834] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. [Niederländisch] (Max Wildiers): Macht en ethiek. Een beschouwing van Guardini (Rezension zu: Guardini, Die Macht, ndld.), in: De Standaard. Dagblad …, Brüssel, 1960, 20. August (unsignierter Artikel, Zuschreibung bei Gerl, Archiv) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Englisch] Rezension zu: Guardini, Power and responsibility (engl.), in: The Critic, 19, 1960, S. 33 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fF3pAAAAMAAJ


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Zu: Freiheit. Eine Gedenkrede (1960)

  1. Wolfgang Grözinger: Guardini über die Freiheit. Münchener Gedenkstunde zum 20. Juli, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1960, 174, 21. Juli (zu Romano Guardinis Vortrag: Freiheit. Eine Gedenkrede) [Mercker 2249] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Der Wandel des christlichen Weltbegriffs (1960)

  • Vortrag in der Akademie wurde wegen Erkrankung Guardinis von Heinrich Kahlefeld verlesen.
  1. Karl Ude: Wandlungen des christlichen Weltbildes. Jahresversammlung der Katholischen Akademie, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1960, 46, 23. Februar (zum Vortrag Guardinis: Der Wandel des christlichen Weltbegriffs) [Mercker 2190] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. „Der Wandel des christlichen Weltbegriffes“. Gedanken aus dem Referat Romano Guardinis bei der Jahresfeier der Katholischen Akademie, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 53, 1960, 10 (6. März 1960), S. 188 [Gerner 280] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. E. Th. Hamm: An der Schwelle von Glaube und Zeit. Jahresfeier der Akademie, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 53, 1960, 9 (28. Februar 1960), S. 169 [Ger-ner 280] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Fr/Fb???.: In der Welt für die Welt leben. Jahresfeier der Katholischen Akademie - Aus der Festrede Romano Guardinis, in: ???, 20./21. Februar 1960 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]