Vorlage:1996 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Lexika

  1. [Englisch] Colin Lyas: (Artikel) Romano Guardini, in: Stuart Brown/Diané Collinson/Robert Wilkinson (Hrsg.): Dictionary of twentieth-century Philosophers, London/New York 1996 (Nachdrucke 1997, 2002, 2012), S. 289 (Lyas behauptet Einfluss von Dilthey, Husserl und Freud auf Guardini) [Brüske 214] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=Hz8OAAAAQAAJ und https://books.google.de/books?id=DfGIKKb3iZEC&pg=PA289
  2. [Italienisch] Carmelo Dotolo: (Artikel) Romano Guardini, in: Rino Fisichella (Hrsg.): Storia della teologia, Bologna ,1996, Bd. 3, S. 717-733 [Balthasar, Fede e pensiero II, 148] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Battista Mondin: L´ indirizzo agostiniano: Guardini e De Lubac, in ders.: Storia della teologia. Epoca contemporanea, 1996, Abschnitt „L´ indirizzo agostiniano: Guardini e De Lubac“, zu Romano Guardini S. 448-462 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=uxyWJd32HB4C


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  1. Hannah Arendt/Heinrich Blücher: Briefe 1936–1968: Herausgegeben und mit einer Einführung von Lotte Köhler, 1996 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WLcjAQAAIAAJ; 2023 - https://books.google.de/books?id=AizpEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 270: "War bei Guardini7 im Kolleg, ebenfalls mindestens 1200 Menschen, stehend, liegend, sich drängend. Er liest irgendwie über Ethik; Moralphilosophie auf dem höchsten Niveau und ganz unzulänglich."
  2. [Französisch] André Aumonier: Un corsaire de l’Église, du Patronat chrétien au Secours catholique, entretiens avec Jean-Nicolas Moreau et Bernard Vivier, 1996, zu Somano Guardini S. 60-61 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]
  3. Christoph Bauer: „Das schöne freie Land“. Romano Guardini am Waginger See, in: Das 8. Jahresheft. Verein für Heimatpflege und Kultur Waginger See e.V. 1996, 51-58 [Brüske 762] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Ulrich von Hehl/Christoph Kösters/Petra Stenz-Maur/Elisabeth Zimmermann (Bearb. unter Mitwirkung der Diözesanarchive): Priester unter Hitlers Terror. Eine biographische und statistische Erhebung I, Paderborn/München/Wien/Zürich 1996, zu Romano Guardini
    1. S. 476 biographische Notiz unter „Bistum Berlin“ mit der irreführenden Beschreibung "Zwangsversetzung in den Ruhestand": „Am 29.3.1939 wurde Guardini […] durch das Kultusministerium zwangsweise in den Ruhestand versetzt“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Michael Höhle: Die Gründung des Bistums Berlin 1930, 1996, zu Romano Guardini S. 134-138 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GG9sAAAAIAAJ;
  6. Helmut Hornbogen: Erinnerung an Anfänge. Tübingen. Vom Gedenken. Gespräche mit Albrecht Goes und Hermann Lenz, Tübingen 1996, zu Romano Guardini [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=p_3ok3NEn0AC
    1. [historisch relevant] S. 26f.: Albrecht Goes: Hier ist wirklich Abendland, humanitas, S. 37: Guardini zu Goes: „Wissen Sie denn nicht, daß ihr Verstand auch getauft ist?“) u.ö.???
  7. Heinz Hürten: Deutscher Katholizismus unter Pius XII.: Stagnation oder Erneuerung?, in: Franz-Xaver Kaufmann (Hrsg.): Vatikanum II und Modernisierung. Historische, theologische und soziologische Perspektiven, Paderborn/München u.a. 1996, zu Romano Guardini S. 60f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00046057_00058.html;
  8. Manfred Lochbrunner: Guardini und Balthasar. Auf der Spurensuche einer geistigen Wahlverwandtschaft, in: Forum Katholische Theologie, Aschaffenburg, 12, 1996, 3/4, S. 229-246 (Dieses Heft ist Erzbischof Dr. Dr. h.c. Josef Stimpfle gewidmet; zum 80. Geburtstag und zum 50jährigen Priesterjubiläum) [Brüske 538] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=A6gkAQAAIAAJ;
    1. S. 235, FN 24 [historisch relevant]: Lochbrunner weist auf den Wochentagsirrtum in Wahrheit des Denkens und Wahrheit des Tuns hin: Der 2. Oktober 1953 war ein Freitag und kein Donnerstag.
  9. Alois Rummel: Eine Arche im tosenden Meer. Die „Gemeinschaft“ und Hans Böhringer. Erinnerungen an eine Gruppe katholischer junger Männer und Frauen im inneren Wider-stand aus den Diözesen Freiburg und Stuttgart in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 15, 1996, S. 207-230 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fE8vAAAAYAAJ, zu Romano Guardini:
    1. S. 213f.: "Hoffentlich unterstellt mir niemand die Absicht einer Abwertung wenn ich sage: Hans Böhringer war ein Romano Guardini in Gemeinde- und Regionalformat. Damit meine ich: In der Ausformung seines eigenen Priestertums und in der Gestaltung des geistigen Gefüges dieser "Gemeinschaft" erwies er sich in vielfältigen Facettierungen als ein getreuer Schüler des Tübinger Lehrers Romano Guardini. ... "Es geht eine Bewegung durch die Kirche"20, diese Überzeugung Romano Guardinis übertrug Hans Böhringer in die kleinste Form kirchlichen und katholischen Lebens, die Gemeinde, wobei ihm die "Gemeinschaft" stets ein hilfreiches und wirkungsvolles Instrument war. ... Christlicher Glaube bedeutete für ihn für ihn "personhafte Bindung an den sich offenbarenden Gott" (Romano Guardini)."
    2. S. 223: "Diesen Ankerplatz während des Krieges im Umfeld einer zur Hölle gewordenen Sinnlosigkeit verdanken viele junge Christen Romano Guardini und seinem Schüler Hans Böhringer. An Bedeutung und Einfluß konnte sich Hans Böhringer mit Romano Guardini natürlich nicht messen. Guardini war ein Geistesheroe, Hans Böhringer ein schlichter Priester. Aber Hans Böhringer hat uns oft die Frage Guardinis beantwortet: Wo ist der Ort des Menschen? Nicht nur der unmittelbar natürliche, so wie jedes körperliche Ding ihn hat, sondern der existentielle. Auch viele andere junge Katholiken der damaligen Generation haben auf ihre Weise diese Frage beantwortet. Das Weltbild der Neuzeit hat nach Guardini den Ort des Menschen immer mehr ins Zufällige, ins »Irgendwo« gerückt. Sie war und ist bestrebt, den Menschen sinngemäß aus dem Zentrum des Seins herauszurücken. Es gehört noch heute zu dem grandiosen Wirken von Romano Guardini, daß er immer wieder auf die Souveränität von Gott hingewiesen hat, und daß er damit dem Freiheitserlebnis des neuzeitlichen Menschen eine neue Dimension geben konnte."
  10. Thomas Ruster: Hugo Balls "Byzantinisches Christentum" und der Weimarer Katholizismus, in: Bernd Wacker (Hrsg.): Dionysius DADA Areopagita, 1996, S. 183-206, zu Romano Guardini S. 198-203, zu Romano Guardinis Kritik an Ball 199f., Anm. 66 auf S. 201 sowie S. 203) [Brüske 636] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045147_00194.html;
  11. Barbara Schwahn: Der Ökumenische Arbeitskreis Evangelischer und Katholischer Theologen von 1946 bis 1975, Göttingen 1996 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00040262_00001.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 13-19, besonders S. 16: Der Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger, der 1943 von der Fuldaer Bischofskonferenz als Ansprechpartner für die Una-Sancta-Bewegung benannt wurde, plante einen interkonfessionellen Arbeitskreis und berief zu dessen Vorbereitung im Januar 1944 eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Paul Simon, zu dem neben Karl Rahner Josef Höfer, Robert Grosche, Michael Schmaus und Romano Guardini gehörten. Sie schlossen sich zu einer „Arbeitsgemeinschaft zum Studium der die Wiedervereinigung betreffenden Fragen“ zusammen. Wegen der Kriegsereignisse konnte diese Arbeit zunächst nicht fortgesetzt werden.“
    2. S. 105
    3. S. 157: Grosche schlug gegenüber Simon Guardini als Teilnehmer des ÖAK vor, Simon erwähnt dies in seinem Brief an Stählin vom 24. Januar 1946; Teilnahme kam aber aus unbekannten Gründen nicht zustande
  12. Oliver Schütz: Eine echte Volkszelle in Oberschwaben. Ernst Michel, die Gesellschaft Oberschwaben und die Akademie Aulendorf, in: Arnulf Groß/Josef Hainz/Franz Josef Klehr/Christoph Michel (Hrsg.): Weltverantwortung des Christen. Zum Gedenken an Ernst Michel (1889-1964). Dokumentationen, Frankfurt/M. u.a. 1996, S. 181-206, zu Romano Guardini S. 184 (Romano Guardini als Kunde der Buchhandlung Rieck) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. Gertrud Seydelmann: Gefährdete Balance. Ein Leben in Hamburg 1936-1945, 1996 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=ec8hAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 119f.: Seydelmann sah in Guardinis Rilke-Buch die durch den Krieg unterbrochene eigene Doktorarbeit über „Der Engel bei Rainer Maria Rilke“ für gestorben an
  14. Kyrilla Spiecker: Zerreißproben. Nazihaft - Ärztin im Kriegseinsatz - Klosteralltag, Mainz (2)1996 [Brüske 693] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. Besuch seiner Vorlesungen S. 38 und Ermöglichung des Weiterstudiums nach Gefängnisaufenthalt durch ROMANO GUARDINI u.a. S. 42
  15. [Slowakisch] Michal Vaško: Zborník prednášok o Romanovi Guardinim (Vorträge über Romano Guardini), Prešov 1996 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  16. Bernd Wacker: Vor einigen Jahren kam einmal ein Professor aus Bonn … Der Briefwechsel Carl Schmitt/Hugo Ball, in ders. (Hrsg.): Dionysius DADA, 1996, S. 207ff., zu Romano Guardini S. 222 und 224 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045147_00194.html
  17. Gerhard Wehr: Karlfried Graf Dürckheim: Leben im Zeichen der Wandlung, 1996, [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Q88SAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 36 mit Anmerkung S. 243: Zeit der Begegnung mit seiner zukünftigen Frau Enja von Hattingberg: „Dürckheim nennt selbst einige Namen aus dem geistig-kulturellen Leben der bayerischen Metropole, so die Dichterinnen Elisabeth Schmidt-Pauly und Else Lasker-Schüler sowie Rainer–Maria Rilke, den Sinologen Richard Wilhelm und Ludwig Klages, den Philosophen und Psychologen („Der Geist als Widersacher der Seele“) aus der einstigen Runde der „Kosmiker“ um Stefan George und Alfred Schuler. Neben einigen wenigen bekannten Namen wird sogar Romano Guardini genannt“ - „Diese Angabe dürfte auf einer Verwechslung mit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg beruhen. Um 1919/20 war Guardini von seinem Büchlein „Vom Geist der Liturgie" (1918) abgesehen, kaum bekannt. Er tat Dienst als Kaplan in Mainz"

Romano-Guardini-Preis

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