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* [1952-000] [[Marion Dönhoff]]: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: [[Der Monat]], 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
* [1952-204] [[Marion Dönhoff]]: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: [[Der Monat]], 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
** S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität  gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
** S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität  gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
* [1952-000] [[Otto Heinrich von der Gablentz]]: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: [[Zeitschrift für Kölner Soziologie]], 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
* [1952-205] [[Gerhard Dransfeld]]: Die Schöpfung, Meisenheim/Wien 1952 (Beihefte zur [[Zeitschrift für philosophische Forschung]], Heft 6) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H10_BMqnY2kC oder https://books.google.de/books?id=0GUXAQAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 3, 6, 11, 18, 31, 47, 64, 115 f.
* [1952-206] [[Otto Heinrich von der Gablentz]]: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: [[Zeitschrift für Kölner Soziologie]], 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
** S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
** S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
* [1952-000] [[Jean Gebser]]: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
* [1952-207] [[Jean Gebser]]: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
* [1952-000] [[Jean Gebser]]: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
* [1952-208] [[Jean Gebser]]: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
* [1952-000] [[Peter Mennicken]]: Erweckung und Teilhabe, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:  
* [1952-209] [Englisch] [[Arcadius Rudolph Lang Gurland]]: Political Science in Western Germany: Thoughts and Writings, 1950-1952, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p8N2JFAC3kMC; zu Romano Guardini Abschnitt: Demonry of power:
** S. 6 f. mit Anmerkungen S. 60: „Romano Guardini, another Catholic philosopher, holds that modern technology, producing the mass age, dehumanizes man and denaturalizes nature. Crippled, man is exposed to the demoniac mastery of power and must be aware of "the end," that is, of the ultimate decision and its implications. In the coming age, when faith will be suppressed and love ignored, the lone believer must dedicate himself to stronger and more powerful love[(12) Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch zur Orientierung, Würzburg: Werkbund, 1951, pp. 125. For discussion see Karl Dietrich Erdmann, „Das Ende der Neuzeit," in GWU (1951), pp. 211-215 (v. 2, no. 4); from a cautiously critical, left-wing Catholic point of view, Walter Dirks, „Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen,“ in FH (1952), pp. 26-35 (v. 7, no. 1).] Power over nature requires tools and planning, and makes man lose the richness of personal creativeness. Power over human beings, exercised with the help of tools, "functionalizes" man and corrodes emotion; the natural structures of human relations disintegrate. Man becomes expendable and exchangeable, an appendage of technology, economics and government. In the face of this destiny man will be saved only when he abandons belief in progress and faces danger, listening to the ultimate exigency and ascetically ready to resist evil. Prayer and meditation open up a vista [(13) Romano Guardini, Die Macht. Versuch einer Wegweisung [with Church Imprimatur, Würzburg: Werkbund, n.d. [c. 1951], pp. 120. For discussion, see Karl Dietrich Erdmann, "Romano Guardini: Die Macht. Ihr Wesen und ihre Probleme ...] Exponents of Catholic political philosophy realize full well that the vision of the "end of time" places them in dangerous proximity to nihilistic attitudes akin to those which had paved the way of German National Socialism and Italian Fascism.“
* [1952-210] [Englisch] [[Lucinia Heesen]]: The Role of Modern Social Trends in the Formation of Personality, in: [[Unitas]], 25, 1952, S. 119 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qqkiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 119 f.: „The Church is a society essentially bound up with individual personality; and the individual life of the Christian is of its very nature related tot he community. ROMANO GUARDINI brings this relation home strikingly with an analogy: "An electric current," he says, "is impossible without its two poles. And the one pole cannot exist or even be conceived without the other. In the same way the great fundamental Christian reality, the Kingdom of God, is impossible, except as comprising both Church and individual personality, each with its well-defined and distinctive nature, but essentially related to the other." [1 ROMANO GUARDINI, The Church and the Catholic, Sheed&Ward, New York, 1935, p. 41]. Thus there can be no Christian personality if it does not at the same time form part of the Church, as living member thereof. This does not mean, however, that the Church so absorbs the individual, that his personality could be fully realized only if he wrenched himself free of her. Those who are under this impression, do not know the Church. The State in its human weakness often sacrifices the individual to the society, the Church never does. The Church and the individual are equally essential, equally valuable. This does not mean that the Church has no priority of rank: she has authority over the individual. Christ Himself invested her with this power: "He that heareth you, heareth Me.”[2 LUKE, X, 16.] And, "Whatsoever thou shalt bind upon earth, shall be bound also in heaven." [3 MATTH. XVI, 19] "We must, then, realize that as Christians, our personality is achieved in proportion as we are more closely incorporated into the Church, and as the Church lives in us.“ [4 ROMANO GUARDINI, op. cit., p. 47.].“
* [1952-211] Die Technik – das Problem unserer Zeit! Zum Darmstädter Gespräch und Ausstellung 1952, „Mensch und Technik“, in: [[Das Industrieblatt]], 52, 1952, 4 (25. April 1952), S. 120 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1GOa4OJ5LdsC
** S. 121: „Ein neues Ethos schöpferischer Arbeit ist vonnöten, „eine realistische Religion brauchen wir“, betonte der katholische Theologe Guardini.“
* [1952-212] [[Josef Kunz]]: Rezension zu: Rehm, Kierkegaard und der Verführer, in: [[Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur]]/[[Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur]], 66, 1952/53, 4, S. 147-156 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCLKSTQ6fcUC
** S. 147: „Die zusammenfassende Bedeutung des dänischen Religionsphilosophen zu zeigen, ist das erste Anliegen der Arbeit. In welchem Maße Kierkegaard mit der Romantik verbunden war, darüber hat er selbst in seiner Dissertation über den Begriff der Ironie Rechenschaft abgelegt, und auch die Forschung – ich denke neben den Arbeiten von NIEDERMEYER und LUDWIG MARCUSE vor allem an die ausgezeichnete Studie von GUARDINI über den `Denkansatz Sören Kierkegaards´ (jetzt in der Sammlung: Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1933) - hat diesen epochalen Zusammenhängen ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Das geschah aber niemals so, daß die ganze Vielschichtigkeit und Breite dieser Verflochtenheit zur Darstellung kam. Nun holt REHM – dazu befugt durch seine ungewöhnliche Kenntnis der Literatur- und Geistesgeschichte dieser Zeit – das bisher Versäumte nach, und keine Deutung der Romantik wird an dieser Untersuchung künftig vorbeigehen können.“
** S. 150 f.: „Aber Geist ist, wie angedeutet, nicht nur Widerspruch, sondern darüber hinaus die Einheit von Widerspruch und Versöhnung, von Gesetz und Gnade. Die Romantik um noch einmal da einzusetzen ist, von kleinen Ansätzen abgesehen, gescheitert, wo immer sie versuchte, über das Moment der Diastase hinauszukommen. Schon GUARDINI hat in seinem Kierkegaard - Aufsatz (a.a.O. S. 476f.) sehr eindrucksvoll darauf aufmerksam gemacht, wie für Kierkegaard gerade dieses Scheitern zum 'Ansatzpunkt des Denkens' und zum eigenen Lebensproblem wurde. Nun setzt auch REHM an dieser Stelle noch einmal auf breiterer Basis und in umfassenderer Einbegreifung aller möglichen Belege ein, um die Beobachtung GUARDINIS zu bestätigen und zu zeigen, wie Kierkegaard mit der Romantik darin zusammengehört, daß auch für ihn, nicht anders wie für Brentano, Eichendorff, E. T. A. Hoffmann jene quälenden Existenzerfahrungen entscheidend wurden, die dann dringlich werden mußten, wenn einmal der spielerische Enthusiasmus der Frühromantik abgeklungen war. Und um welche Erfahrung es dabei geht, das zeigt sich etwa darin, wie bestimmte Motive, wie das vom verlorenen Schatten oder das Problem des Doppelgängertums oder die Lebensproblematik des Schauspielers in der Romantik wie bei Kierkegaard bedeutsam geworden sind (dazu GUARDINI a.a.O. S. 476f. …).“
* [1952-213] [[Peter Mennicken]]: Erweckung und Teilhabe, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:  
** S. 39 f.: „Vielleicht aber hatte Bergson doch recht; vielleicht fehlte ihm für sein irrational richtig Erfaßtes nur die rationale Begründung! Aber ist das nicht ein Widerspruch: Irrationales rational begründen? Oder kann man vielleicht doch wenigstens dem irrational Erfaßten rationale Bahnen vorschreiben, etwas, das ihm den Charakter der bloßen Subjektivität nimmt, das ihm den intuitiven Tiefblick nicht nimmt, aber es wissenschaftlich, d.h. begrifflich kontrollierbar macht? Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. […] Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
** S. 39 f.: „Vielleicht aber hatte Bergson doch recht; vielleicht fehlte ihm für sein irrational richtig Erfaßtes nur die rationale Begründung! Aber ist das nicht ein Widerspruch: Irrationales rational begründen? Oder kann man vielleicht doch wenigstens dem irrational Erfaßten rationale Bahnen vorschreiben, etwas, das ihm den Charakter der bloßen Subjektivität nimmt, das ihm den intuitiven Tiefblick nicht nimmt, aber es wissenschaftlich, d.h. begrifflich kontrollierbar macht? Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. […] Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
** S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll, Welt ' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
** S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll, Welt ' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
** S. 79: „Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunen. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. […] Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
** S. 79: „Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunen. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. […] Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
* [1952-000] [[Franz Hermann Mueller]]: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
* [1952-214] [[Franz Hermann Mueller]]: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
* [1952-000] [[Erich Przywara]]: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
* [1952-215] [[Heinrich Plager]]: Hirt der Wahrheit. Begegnung mit Platon, in: Peter Mennicken (Hrsg.): Erweckung und Teilhabe, 1952, S. 18-43 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 39: „Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. Denn diese unerhörte Leistung, Irrationales unter rationale Kontrolle zu nehmen, das leistet uns die platonisch verstandene Dialektik, die Vereinigung des Auseinanderstrebenden, d. h. der Gegensätze. Nehmen wir wieder ein Beispiel! Was ist Leben? Eine logische Definition erweist sich als unmöglich. Versucht hat man es damit, aber mit welchem „Erfolg"! „Leben“, sagt Darvin, „ist Kampf um Dasein“, „Leben“, sagt Nietzsche, ist „Wille zur Macht!" Versuchen wir einmal „Leben" in ein Gegensatzpaar zu fassen! also dialektisch zu fassen! Sicher ist Leben Selbsterhaltungstrieb, daher auch Kampf ums Dasein, und zwar unerbittlich bis zum äußersten. Aber ist es nur das? Es ist eine der gewinnendsten Leistungen in der Biologie, daß Erich Becher erwiesen hat, daß bei den Lebewesen nicht nur rücksichtsloser Selbsterhaltungstrieb sich nachweisen läßt, sondern in markanten Fällen auch immer wieder das, was er „fremddienliche Zweckmäßigkeit" nennt. Welches ist nun der dialektische Gegensatz zur Selbsterhaltung? Wir können keine andere Antwort geben als Selbsthingabe: Leben ist sowohl Selbsterhaltung, wie auch Selbsthingabe, und zwar schon im biologischen Bereich. Es könnte sich ja auf die Dauer auch gar nicht erhalten als bloße Selbsterhaltung; zum mindesten muß zugleich ein Minimum von Selbsthingabe vorhanden sein, nämlich an die Gesetze alles Lebendigen. Zu welchem Zerrbild vom Leben muß die Wissenschaft kommen, wenn sie diese geheime Kontrapunktik alles Lebendigen aus dem Auge verliert? Man mache nur einmal praktisch die Probe auf Nietzsches dithyrambisches Wort! Das 19. Jahrhundert war, wie wir eingangs sahen, das Jahrhundert des Historismus. Man glaubte die Erscheinung des Lebens, die wir Geschichte nennen, erfaßt zu haben, wenn man erklärte, wie alles sich entwickelt habe! Evolution war der Abgott der historischen Wissenschaft. Und da man den dialektischen Gegensatz zur Evolution, die Revolution des schöpferisch Neuen, vergaß, verlor man mit der Mitte die Sicht auf beiden Seiten des Gegensatzpaares. Während der Historiker alles weltfremd auf die Evolution setzte, hoben um ihn herum die rücksichtslosen Stöße des Revolutionären der französischen bis zur bolschewistischen Revolution seine so gut verschanzte wissenschaftliche Situation ruckweise aus den Angeln! Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
* [1952-216] [[Erich Przywara]]: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
** [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
** [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
* [1952-000] [[Ingeborg Michael Rödling]]: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
* [1952-217] [[Ingeborg Michael Rödling]]: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
* [1952-000] [[Franz Sawicki]]: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
* [1952-218] [[Franz Sawicki]]: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
** S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
** S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
* [1952-000] [[Reinhard Wittram]]: Über die Ehre, in: [[Eckart]], 22, 1952/53, Oktober/Dezember 1952, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ  oder https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
* [1952-219] [[Reinhard Wittram]]: Über die Ehre, in: [[Eckart]], 22, 1952/53, Oktober/Dezember 1952, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ  oder https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 28: „Man kann mit Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d. h. auch ihrer Ehre.“
** S. 28: „Man kann mit Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d. h. auch ihrer Ehre.“



Aktuelle Version vom 29. August 2024, 15:56 Uhr

  • [1952-204] Marion Dönhoff: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: Der Monat, 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
    • S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
  • [1952-205] Gerhard Dransfeld: Die Schöpfung, Meisenheim/Wien 1952 (Beihefte zur Zeitschrift für philosophische Forschung, Heft 6) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H10_BMqnY2kC oder https://books.google.de/books?id=0GUXAQAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 3, 6, 11, 18, 31, 47, 64, 115 f.
  • [1952-206] Otto Heinrich von der Gablentz: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: Zeitschrift für Kölner Soziologie, 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
  • [1952-207] Jean Gebser: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
  • [1952-208] Jean Gebser: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
  • [1952-209] [Englisch] Arcadius Rudolph Lang Gurland: Political Science in Western Germany: Thoughts and Writings, 1950-1952, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p8N2JFAC3kMC; zu Romano Guardini Abschnitt: Demonry of power:
    • S. 6 f. mit Anmerkungen S. 60: „Romano Guardini, another Catholic philosopher, holds that modern technology, producing the mass age, dehumanizes man and denaturalizes nature. Crippled, man is exposed to the demoniac mastery of power and must be aware of "the end," that is, of the ultimate decision and its implications. In the coming age, when faith will be suppressed and love ignored, the lone believer must dedicate himself to stronger and more powerful love[(12) Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch zur Orientierung, Würzburg: Werkbund, 1951, pp. 125. For discussion see Karl Dietrich Erdmann, „Das Ende der Neuzeit," in GWU (1951), pp. 211-215 (v. 2, no. 4); from a cautiously critical, left-wing Catholic point of view, Walter Dirks, „Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen,“ in FH (1952), pp. 26-35 (v. 7, no. 1).] Power over nature requires tools and planning, and makes man lose the richness of personal creativeness. Power over human beings, exercised with the help of tools, "functionalizes" man and corrodes emotion; the natural structures of human relations disintegrate. Man becomes expendable and exchangeable, an appendage of technology, economics and government. In the face of this destiny man will be saved only when he abandons belief in progress and faces danger, listening to the ultimate exigency and ascetically ready to resist evil. Prayer and meditation open up a vista [(13) Romano Guardini, Die Macht. Versuch einer Wegweisung [with Church Imprimatur, Würzburg: Werkbund, n.d. [c. 1951], pp. 120. For discussion, see Karl Dietrich Erdmann, "Romano Guardini: Die Macht. Ihr Wesen und ihre Probleme ...] Exponents of Catholic political philosophy realize full well that the vision of the "end of time" places them in dangerous proximity to nihilistic attitudes akin to those which had paved the way of German National Socialism and Italian Fascism.“
  • [1952-210] [Englisch] Lucinia Heesen: The Role of Modern Social Trends in the Formation of Personality, in: Unitas, 25, 1952, S. 119 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qqkiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 119 f.: „The Church is a society essentially bound up with individual personality; and the individual life of the Christian is of its very nature related tot he community. ROMANO GUARDINI brings this relation home strikingly with an analogy: "An electric current," he says, "is impossible without its two poles. And the one pole cannot exist or even be conceived without the other. In the same way the great fundamental Christian reality, the Kingdom of God, is impossible, except as comprising both Church and individual personality, each with its well-defined and distinctive nature, but essentially related to the other." [1 ROMANO GUARDINI, The Church and the Catholic, Sheed&Ward, New York, 1935, p. 41]. Thus there can be no Christian personality if it does not at the same time form part of the Church, as living member thereof. This does not mean, however, that the Church so absorbs the individual, that his personality could be fully realized only if he wrenched himself free of her. Those who are under this impression, do not know the Church. The State in its human weakness often sacrifices the individual to the society, the Church never does. The Church and the individual are equally essential, equally valuable. This does not mean that the Church has no priority of rank: she has authority over the individual. Christ Himself invested her with this power: "He that heareth you, heareth Me.”[2 LUKE, X, 16.] And, "Whatsoever thou shalt bind upon earth, shall be bound also in heaven." [3 MATTH. XVI, 19] "We must, then, realize that as Christians, our personality is achieved in proportion as we are more closely incorporated into the Church, and as the Church lives in us.“ [4 ROMANO GUARDINI, op. cit., p. 47.].“
  • [1952-211] Die Technik – das Problem unserer Zeit! Zum Darmstädter Gespräch und Ausstellung 1952, „Mensch und Technik“, in: Das Industrieblatt, 52, 1952, 4 (25. April 1952), S. 120 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1GOa4OJ5LdsC
    • S. 121: „Ein neues Ethos schöpferischer Arbeit ist vonnöten, „eine realistische Religion brauchen wir“, betonte der katholische Theologe Guardini.“
  • [1952-212] Josef Kunz: Rezension zu: Rehm, Kierkegaard und der Verführer, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur/Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 66, 1952/53, 4, S. 147-156 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCLKSTQ6fcUC
    • S. 147: „Die zusammenfassende Bedeutung des dänischen Religionsphilosophen zu zeigen, ist das erste Anliegen der Arbeit. In welchem Maße Kierkegaard mit der Romantik verbunden war, darüber hat er selbst in seiner Dissertation über den Begriff der Ironie Rechenschaft abgelegt, und auch die Forschung – ich denke neben den Arbeiten von NIEDERMEYER und LUDWIG MARCUSE vor allem an die ausgezeichnete Studie von GUARDINI über den `Denkansatz Sören Kierkegaards´ (jetzt in der Sammlung: Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1933) - hat diesen epochalen Zusammenhängen ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Das geschah aber niemals so, daß die ganze Vielschichtigkeit und Breite dieser Verflochtenheit zur Darstellung kam. Nun holt REHM – dazu befugt durch seine ungewöhnliche Kenntnis der Literatur- und Geistesgeschichte dieser Zeit – das bisher Versäumte nach, und keine Deutung der Romantik wird an dieser Untersuchung künftig vorbeigehen können.“
    • S. 150 f.: „Aber Geist ist, wie angedeutet, nicht nur Widerspruch, sondern darüber hinaus die Einheit von Widerspruch und Versöhnung, von Gesetz und Gnade. Die Romantik um noch einmal da einzusetzen ist, von kleinen Ansätzen abgesehen, gescheitert, wo immer sie versuchte, über das Moment der Diastase hinauszukommen. Schon GUARDINI hat in seinem Kierkegaard - Aufsatz (a.a.O. S. 476f.) sehr eindrucksvoll darauf aufmerksam gemacht, wie für Kierkegaard gerade dieses Scheitern zum 'Ansatzpunkt des Denkens' und zum eigenen Lebensproblem wurde. Nun setzt auch REHM an dieser Stelle noch einmal auf breiterer Basis und in umfassenderer Einbegreifung aller möglichen Belege ein, um die Beobachtung GUARDINIS zu bestätigen und zu zeigen, wie Kierkegaard mit der Romantik darin zusammengehört, daß auch für ihn, nicht anders wie für Brentano, Eichendorff, E. T. A. Hoffmann jene quälenden Existenzerfahrungen entscheidend wurden, die dann dringlich werden mußten, wenn einmal der spielerische Enthusiasmus der Frühromantik abgeklungen war. Und um welche Erfahrung es dabei geht, das zeigt sich etwa darin, wie bestimmte Motive, wie das vom verlorenen Schatten oder das Problem des Doppelgängertums oder die Lebensproblematik des Schauspielers in der Romantik wie bei Kierkegaard bedeutsam geworden sind (dazu GUARDINI a.a.O. S. 476f. …).“
  • [1952-213] Peter Mennicken: Erweckung und Teilhabe, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 39 f.: „Vielleicht aber hatte Bergson doch recht; vielleicht fehlte ihm für sein irrational richtig Erfaßtes nur die rationale Begründung! Aber ist das nicht ein Widerspruch: Irrationales rational begründen? Oder kann man vielleicht doch wenigstens dem irrational Erfaßten rationale Bahnen vorschreiben, etwas, das ihm den Charakter der bloßen Subjektivität nimmt, das ihm den intuitiven Tiefblick nicht nimmt, aber es wissenschaftlich, d.h. begrifflich kontrollierbar macht? Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. […] Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
    • S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll, Welt ' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
    • S. 79: „Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunen. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. […] Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
  • [1952-214] Franz Hermann Mueller: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
  • [1952-215] Heinrich Plager: Hirt der Wahrheit. Begegnung mit Platon, in: Peter Mennicken (Hrsg.): Erweckung und Teilhabe, 1952, S. 18-43 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 39: „Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. Denn diese unerhörte Leistung, Irrationales unter rationale Kontrolle zu nehmen, das leistet uns die platonisch verstandene Dialektik, die Vereinigung des Auseinanderstrebenden, d. h. der Gegensätze. Nehmen wir wieder ein Beispiel! Was ist Leben? Eine logische Definition erweist sich als unmöglich. Versucht hat man es damit, aber mit welchem „Erfolg"! „Leben“, sagt Darvin, „ist Kampf um Dasein“, „Leben“, sagt Nietzsche, ist „Wille zur Macht!" Versuchen wir einmal „Leben" in ein Gegensatzpaar zu fassen! also dialektisch zu fassen! Sicher ist Leben Selbsterhaltungstrieb, daher auch Kampf ums Dasein, und zwar unerbittlich bis zum äußersten. Aber ist es nur das? Es ist eine der gewinnendsten Leistungen in der Biologie, daß Erich Becher erwiesen hat, daß bei den Lebewesen nicht nur rücksichtsloser Selbsterhaltungstrieb sich nachweisen läßt, sondern in markanten Fällen auch immer wieder das, was er „fremddienliche Zweckmäßigkeit" nennt. Welches ist nun der dialektische Gegensatz zur Selbsterhaltung? Wir können keine andere Antwort geben als Selbsthingabe: Leben ist sowohl Selbsterhaltung, wie auch Selbsthingabe, und zwar schon im biologischen Bereich. Es könnte sich ja auf die Dauer auch gar nicht erhalten als bloße Selbsterhaltung; zum mindesten muß zugleich ein Minimum von Selbsthingabe vorhanden sein, nämlich an die Gesetze alles Lebendigen. Zu welchem Zerrbild vom Leben muß die Wissenschaft kommen, wenn sie diese geheime Kontrapunktik alles Lebendigen aus dem Auge verliert? Man mache nur einmal praktisch die Probe auf Nietzsches dithyrambisches Wort! Das 19. Jahrhundert war, wie wir eingangs sahen, das Jahrhundert des Historismus. Man glaubte die Erscheinung des Lebens, die wir Geschichte nennen, erfaßt zu haben, wenn man erklärte, wie alles sich entwickelt habe! Evolution war der Abgott der historischen Wissenschaft. Und da man den dialektischen Gegensatz zur Evolution, die Revolution des schöpferisch Neuen, vergaß, verlor man mit der Mitte die Sicht auf beiden Seiten des Gegensatzpaares. Während der Historiker alles weltfremd auf die Evolution setzte, hoben um ihn herum die rücksichtslosen Stöße des Revolutionären der französischen bis zur bolschewistischen Revolution seine so gut verschanzte wissenschaftliche Situation ruckweise aus den Angeln! Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
  • [1952-216] Erich Przywara: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
    • [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
  • [1952-217] Ingeborg Michael Rödling: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1952-218] Franz Sawicki: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
    • S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
  • [1952-219] Reinhard Wittram: Über die Ehre, in: Eckart, 22, 1952/53, Oktober/Dezember 1952, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 28: „Man kann mit Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d. h. auch ihrer Ehre.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1952-221] Friso Melzer: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Neubau, München, 7, 1952, 11 (November), S. 478 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1952-222] Rudolf Stark: Platons Dialog „Euthyphron“, in: Selected offprints, 2, 1952, S. 463; https://books.google.de/books?id=hm6GAAAAIAAJ; dann in: Universität des Saarlandes: Annales Universitatis Saraviensis: Philosophie, 1, 1952, S. 144-159 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lHYIAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 463; 1952, S. 144: „Bezeichnenderweise ist es ein Theologe, Romano Guardini[1) Guardini, Der Tod des Sokrates [1947 3]. …], der sich jüngst von diesem Dialog angesprochen fühlte und ihm eine feinsinnige Betrachtung widmete; da aber Guardinis Absehen in erster Linie auf die Persönlichkeit des Sokrates gerichtet war, konnte die Frage, welche Stellung dieser platonische Dialog in der Geschichte der griechischen Religion einnimmt, keine Antwort finden; mit dieser Frage hängt allerdings aufs engste die weitere zusammen, welche Stufe der religiösen Entwicklung Platons sich in diesem Sprachkunstwerk dokumentiert.“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1952-223] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Bund Neudeutschland, Köln, 5, 1952, 2 (Februar 1952), S. 32 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1952-224] [Spanisch] El latido de Europa, in: Cuadernos hispanoamericanos, 30-34, 1952, S. 341-349 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kmAQAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 341 f.: "¿Qué puede esperar el cristiano del tiempo que se avecina? - Romano Guardini ha publicado recientemente un libro: El final de la época moderna (Das Ende der Neuzeit), que se mueve en la línea de otros anteriores; así, el de Alfredo Weber: Abschied von der bisherigen Geschichte (Despedida o Adiós a la Historia de ayer), o, para no ir más lejos, las tempraneras meditaciones de Ortega sobre la crisis y el inicio actual de un tiempo nuevo. El punto de inflexión, el «recodo» de la realidad histórica se trasluce, para Guardini, en el hecho revelador de que la cultura, de proporcionar una «seguridad», ha pasado hoy a constituirse ella misma en reflexión sobre el constitutivo «riesgo» de la vida y la y la muerte humanas. Pero el gran interés despertado por la obra ha recaído principalmente en su proyección religiosa, hasta el punto de provocar en Alemania una importante polémica (a través de la cual, y no directamente, hemos podido nosotros conocer el libro), con amplia resonancia también en las revistas católicas francesas. Hochland, Frankfürter Hefte, Dieu vivant, Sources y La Vie Intellectuelle, se han ocupado del tema, que, enunciado perentoriamente, es éste: ¿Qué puede razonablemente esperar el cristiano de ese nuevo mundo? La revista Hochland ha publicado juntas una crítica de Clemens Münster al libro y la réplica de Guardini. La posición de Münster es de apartamiento de un mundo que, a su entender, tiende a cerrarse inexorablemente - «pues el hombre es libre, pero la Historia, no» - contra Dios. Son vanos los intentos de rescatar un proceso sordo y ciego, insensible y, muy probablemente, catastrófico. La esperanza del cristiano no puede ya posarse, ni aun por un instante, aquí, sino que, desterrándose del tiempo, debe verterse íntegra en el más allá: cristianismo escatológico. Guardini responde a Münster que la nueva coyuntura envuelve, innegablemente, una posibilidad de destrucción, pero alberga asimismo la de que el cristiano alcance una pureza y una libertad íntimas, un nuevo modo de realizar el mensaje de Cristo: «Yo confío más que Münster en el porvenir, porque me resisto a medir el presente con la escala de épocas anteriores» (Edad Media, etcétera). Y Walter Dirks, el gran animador del joven catolicismo alemán, escribe en Frankfürter Hefte, como comentario a esta polémica, un artículo que se titula, expressivamente, „El final de la época moderna no es el final del hombre“, en el que, poniéndose del lado de Guardini, expresa su confianza de que el cristiano tenga, en un mundo venidero, algo que decir, algo que hacer.“
  • [1952-000] Meta Corssen: Deutung unserer Zeit. Zu zwei Büchern von Romano Guardini und Josef Pieper (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Bücherei und Bildung/Buch und Bibliothek, Reutlingen, 4, 1952, 7/8, S. 703-706 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6GkaAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=BNFcj1CRdcsC oder https://books.google.de/books?id=pVYuAQAAIAAJ
  • [1952-225] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, hier S. 13f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-226] Dr. F.: Die Bändigung der Macht als Aufgabe der Zeit. Hinweise auf die kulturphilosophischen Schriften Romano Guardinis, in: Die Rheinpfalz, Ludwigshafen, 1952, 153, 5. Juli, S. 8 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Die Macht) [Mercker 2925, ohne Autorenkürzel] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-227] Walter Dirks: Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen. Zu Romano Guardinis neuen Schriften (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Die Macht), in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 7, 1952, 1, Januar, S. 26-38 [Mercker 2121], [Mercker 2926] und [Mercker 3284] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GhBPAAAAIAAJ; auch in: Clemens Münster, u.a.: Unsere geschichtliche Zukunft. Ein Gespräch über „Das Ende der Neuzeit“ zwischen Clemens Münster, Walter Dirks, Gerhard Krüger u. Romano Guardini. Würzburg: Werkbund-Verl., 1953, S. 28-45 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Go9QAQAAIAAJ; dann unter dem Titel: Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen. Zu Guardinis politischen Schriften, in ders.: Das schmutzige Geschäft? Die Politik und die Verantwortung der Christen, Olten/Freiburg 1964, S. 153-167 [Mercker 2121] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=du4QAQAAIAAJ; [Spanisch] unter dem Titel: El fin del tiempo nuevo no es el fin de la humanidad. Comentario o los escritos politicos de Romano Guardini", in: Folia humanistica, Barcelona, 3, 1965, S. 833-842) [Mercker 2122] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-228] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 38, 1952, S. 100 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-229] Friedrich Heer: Die Tragödie des heiligen Reiches, Stuttgart 1952, zu Romano Guardini S. 6 (Kritik an der Diffamierung der Neuzeit auch durch Guardinis „Ende der Neuzeit“) muss noch überprüft werden!!! [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1952-230] Karl August Horst: Zeitkritisches Purgatorium (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Merkur, 1952, S. 794-797 [Mercker 3286, ohne Seitenangaben und mit Vornamenkürzel „H. K.“ statt „Karl August“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TbbsAAAAMAAJ
  • [1952-231] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Katechetische Blätter, München, 77, 1952, 3/4, S. 149 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-232] Gisbert Kranz: Die Masse. Flucht oder Heil?, in: Die Besinnung, Nürnberg, 7, 1952, S. 14-20 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2128] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-233] Bernhard Martin: Untergang oder Aufgang. Zu Romano Guardinis: Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus, Kassel, 13, 1952, S. 3-4 [Mercker 2132] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-234] [Französisch] A. Molitor: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: La revue nouvelle, Tournai, 16, 1952, S. 352 [Mercker 2949] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qxye4DKARQsC
  • [1952-235] Georg Ramseger: Über das Bild des Menschen am Ende der Neuzeit, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 1952, März (Reportage eines Vortrags Guardinis im Großen Hörsaal der Münchener Universität zu seinem Buch: Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2135] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-236] [Französisch] Robert Rouquette: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: Études, Paris, 273. T., 85, 1952, S. 408 [Mercker 2951] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-237] [Französisch] André Rousseaux: La fin des temps modernes (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz.), in: Le Figaro littéraire, 7, 1952, 311, 5. April, S. 2 [Mercker 2952, versehentlich „Rousseau“ statt „Rousseaux“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-238] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 3, 1952, S. 392 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-239] [Niederländisch] A. Snoeck: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Bijdragen, Maastricht, 13, 1952, S. 100 [Mercker 2939] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-240] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Werkblatt der Arbeitsgemeinschaft katholischer Erzieher, Freiburg im Breisgau, 3, 1952, 5/6, S. 9f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-241] Günther Wirth: Über die Entlarvung der Untergangsprophetie. Zu dem neuen Buch von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Union teilt mit, Berlin, 1952, S. 4 [Mercker 2142] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1952-258] Verantwortung, Gedanken zur jüdischen Frage. Romano Guardini in Tübingen, in: Schwäbisches Tagblatt, Tübingen, 1952, Nr. 93 (27. Mai 1952), S. 10 [Gerner 269] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-259] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 8 (Dezember 1952), S. 188 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-260] Der Lichtblick (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage), in: Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe, 7, 1952, 243 (18. Oktober 1952), S. 3 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-261] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Begegnung, Köln, 7, 1952, 12 [Mercker 3672] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-262] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 28, 1952, S. 523 [Gerner 387] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ
  • [1952-263] Walter Bittermann: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Katalog „Bücher“, Düsseldorf, 1952, Weihnachten [Mercker 3674] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-264] Hans Otto Böhm: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 5, 1952, 149 (12./13. Dezember 1952) [Mercker 3675, bei Mercker „Würzburg“ statt „Regensburg“???] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-265] Cornelius Colon: Stunden der Prüfung (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Ge-danken zur jüdischen Frage), in: Die Zeit, Hamburg, 1952, 47, 20. November [Mercker 3677] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1952/47/stunden-der-pruefung;
  • [1952-266] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 33 (17.8. 1952), S. 258 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-267] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 713 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-268] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Weg. Zeitschrift für Fragen des Judentums, 1952, 47, 21. November [Mercker 3678] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-269] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Esslinger Zeitung, Esslingen, 82, 1952, 221 (24. September 1952), S. 2 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-270] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Freiburger Rundbrief, 1952, 17-18, August, S. 43 [Mercker 3682, bei Mercker falsche Nummer???] - [Rezension] - https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7010/datastreams/FILE1/content
  • [1952-271] Anmerkung der Herausgeber zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 3, 1952, 8, S. 449 [Gerner 387] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O3FmAAAAMAAJ;
  • [1952-272] Joachim Günther: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 1952, 2225, 4. April [Mercker 3683] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-273] Gertrud Isolani: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Israelitisches Wochenblatt, Zürich, 1952, 45, 9.-11. November [Mercker 3687] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-274] Johannes Langfeldt: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 1952, 12, S. ??? [Mercker 3691] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-275] A. Meyer: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Mainpost, Würzburg, 1952, 150, 24. September [Mercker 3695] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-276] ???, in: Michael. Katholische Wochenzeitung, Düsseldorf, 16, 1952, 31.8., S. 35 (Verweis auf Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-277] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Münchener Jüdische Nachrichten, 1952, 12. Dezember [Mercker 3698] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-278] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Münchner Merkur, 1952, 3. September [Mercker 3699] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-279] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Petrusblatt, Berlin, 8, 1952, 43 (26. Oktober 1952), S. 8 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-280] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Schulen, Rosenheim, 1952, 1 [Mercker 3702] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-281] Wir alle tragen die Verantwortung, in: Ruhrzeitung, Essen, 1952, 5. Oktober (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [Mercker 3703] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-282] Otto Schüttler: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 7, 1952, 11, S. 402 [Mercker 3706] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8jkQAAAAIAAJ;
  • [1952-283] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Schwäbische Post, Aalen, 5, 1952, 212 (11. September 1952), S. 4 („Pandorabüchse der deutschen Geschichte. Im Spiegel der deutschen Zeitschriften“) [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-284] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Seele, Regensburg, 28, 1952, 12, S. 358 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]


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