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Aus Romano-Guardini-Handbuch
 
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# [[Balthasar Fischer]]: Heinrich Kahlefeld 70 Jahre, in: [[Gottesdienst]], Freiburg, 7, 1973, 1, S. 19 [Mercker 2734] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Balthasar Fischer]]: Heinrich Kahlefeld 70 Jahre, in: [[Gottesdienst]], Freiburg, 7, 1973, 1, S. 19 [Mercker 2734] - [Artikel] - [noch nicht online]
# [[Adam Gottron]]: Aus den Erinnerungen von Adam Gottron, in: [[Walter Heist]] (Red.): Ein Leben im Schatten des Domes. Zum Gedächtnis an Adam Gottron, Mainz o.J. (1973), S. 31-64???, zu Romano Guardini S. 39-41 [Mainz]/[Gottron]/[Juventus] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online], außerdem darin:
# [[Adam Gottron]]: Aus den Erinnerungen von Adam Gottron, in: [[Walter Heist]] (Red.): Ein Leben im Schatten des Domes. Zum Gedächtnis an Adam Gottron, Mainz o.J. (1973), S. 31-64???, zu Romano Guardini S. 39-41 [Mainz]/[Gottron]/[Juventus] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online], außerdem darin:
## [[Walter Heist]]r: Vorwort, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]  
## [[Walter Heist]]: Vorwort, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]  
### „Sah man genauer hin, so erkannte man in dieser Starre den unbeugsamen Willen Gottrons, seinen Mainzer Dom zum Maßstab aller Ordnung, auch der weltlichen, zu machen. In einem Abschnitt seiner Erinnerungen, den wir hier abdrucken, berichtet er von den zeitweiligen Missverständnissen, die zwischen ihm und dem Freund und Vorbild seiner Jugend, Romano Guardini, aufkamen; auch hier erscheint, von heute aus gesehen, Guardini zweifellos als der Weitsichtigere, Weltoffenere, er sah nicht nur den einen Dom wie Gottron, sondern hinter diesem (und mit ihm) viele Dome, das heißt, viele Möglichkeiten des Religiösen.“
### „Sah man genauer hin, so erkannte man in dieser Starre den unbeugsamen Willen Gottrons, seinen Mainzer Dom zum Maßstab aller Ordnung, auch der weltlichen, zu machen. In einem Abschnitt seiner Erinnerungen, den wir hier abdrucken, berichtet er von den zeitweiligen Missverständnissen, die zwischen ihm und dem Freund und Vorbild seiner Jugend, Romano Guardini, aufkamen; auch hier erscheint, von heute aus gesehen, Guardini zweifellos als der Weitsichtigere, Weltoffenere, er sah nicht nur den einen Dom wie Gottron, sondern hinter diesem (und mit ihm) viele Dome, das heißt, viele Möglichkeiten des Religiösen.“
## Aus den Erinnerungen von Adam Gottron:
## Aus den Erinnerungen von Adam Gottron:
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# [[Friedrich Muckermann]]: Im Kampf zwischen zwei Epochen. Lebenserinnerungen. Bearbeitet und eingeleitet von Nikolaus Junk, Mainz 1973, zu Romano Guardini S. 232 („im geistigen Kontakt mit den Werken Guardinis“, 346 („Guardini, einer unserer besten Gelehrten, Schriftsteller und Jugendführer“), 373 („Einer der bekanntesten Freunde des Quickborns war Romano Guardini, ein Schriftsteller von hohem Rang, sehr formvollendet, wie sein Name sagt, stark romanisch geprägt“, Erinnerung an einem Abend, in dem Guardini ein Gespräch über Intuition und die Erfassung des reinen Seins führte) und 435 [Gerner 304] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]  
# [[Friedrich Muckermann]]: Im Kampf zwischen zwei Epochen. Lebenserinnerungen. Bearbeitet und eingeleitet von Nikolaus Junk, Mainz 1973, zu Romano Guardini S. 232 („im geistigen Kontakt mit den Werken Guardinis“, 346 („Guardini, einer unserer besten Gelehrten, Schriftsteller und Jugendführer“), 373 („Einer der bekanntesten Freunde des Quickborns war Romano Guardini, ein Schriftsteller von hohem Rang, sehr formvollendet, wie sein Name sagt, stark romanisch geprägt“, Erinnerung an einem Abend, in dem Guardini ein Gespräch über Intuition und die Erfassung des reinen Seins führte) und 435 [Gerner 304] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]  
# [[Ludwig Neundörfer]]: Rede zum 70. Geburtstag, in: Otto Knoch/Felix Messerschmid/Alois Zenner (Hrsg.): Das Evangelium auf dem Weg zum Menschen. Zur Vermittlung und zum Vollzug des Glaubens. Festgabe für Heinrich Kahlefeld, Frankfurt am Main 1973, S. 349-357, zu Romano Guardini S. 352 und 355f. (Die Werkwochen „waren in Inhalt und Form das Werk Romano Guardinis und des Freundeskreises um ihn, ihr literarischer Ertrag die `Schildgenossen´. Die Werkwochen waren für die Teilnehmer eine Synthese von gestaltetem Tag, Gebet, Besinnung, Frohsinn und geistiger Arbeit. Diese reichte von `Exerzitien´ bis zu Fragen moderner sakraler Kunst und, wenn auch zaghaft, zur Diskussion gesellschaftlicher und politischer Probleme der Zeit. Von heute aus gesehen könnte man sagen: sie waren ideologiefrei. Es war die große Kunst des Menschenführers Guardini, behutsam an den Kern der Sache oder der Frage heranzuführen und so Bewusstsein zu schaffen, das lebensprägend war.“) [Gerner 289] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Ludwig Neundörfer]]: Rede zum 70. Geburtstag, in: Otto Knoch/Felix Messerschmid/Alois Zenner (Hrsg.): Das Evangelium auf dem Weg zum Menschen. Zur Vermittlung und zum Vollzug des Glaubens. Festgabe für Heinrich Kahlefeld, Frankfurt am Main 1973, S. 349-357, zu Romano Guardini S. 352 und 355f. (Die Werkwochen „waren in Inhalt und Form das Werk Romano Guardinis und des Freundeskreises um ihn, ihr literarischer Ertrag die `Schildgenossen´. Die Werkwochen waren für die Teilnehmer eine Synthese von gestaltetem Tag, Gebet, Besinnung, Frohsinn und geistiger Arbeit. Diese reichte von `Exerzitien´ bis zu Fragen moderner sakraler Kunst und, wenn auch zaghaft, zur Diskussion gesellschaftlicher und politischer Probleme der Zeit. Von heute aus gesehen könnte man sagen: sie waren ideologiefrei. Es war die große Kunst des Menschenführers Guardini, behutsam an den Kern der Sache oder der Frage heranzuführen und so Bewusstsein zu schaffen, das lebensprägend war.“) [Gerner 289] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Emmanuel von Severus]]: Utilis Frater. Bibliographie Dr. theol. Burkhard Neunheuser OSB, in: [[Archiv für Liturgiewissenschaft]], 15, 1973, 123-164, Einführung, zu Romano Guardini S. 124 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AxVCAQAAIAAJ
# [[Heinz Robert Schlette]]: Romano Guardini - Werk und Wirkung. Bonn 1973 - 41 S. [Mercker 1857] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=PVgZAAAAMAAJ; (2., durch ein Nachwort und zusätzliche Literaturangaben erweiterte)1985. - 48 S. [Gerner 51] und [Brüske 669] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] darin:
# [[Heinz Robert Schlette]]: Romano Guardini - Werk und Wirkung. Bonn 1973 - 41 S. [Mercker 1857] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=PVgZAAAAMAAJ; (2., durch ein Nachwort und zusätzliche Literaturangaben erweiterte)1985. - 48 S. [Gerner 51] und [Brüske 669] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] darin:
## S. 28: Schlette behauptet: "Man kann und muß heute freilich auch fragen, ob nicht auch bezeichnend ist, worüber Guardini nicht gesprochen hat. Es fehlt z.B. eine angemessene Rezeption der kritischen französischen Spiritualität, wenn wir von Pascal einmal absehen; es fehlt eine Auseinandersetzung mit Hegel, mit Heidegger, ebenso eine historisch und hermeneutisch fundierte Auseinandersetzung mit Marx und qualifizierten literarischen Vertretern  eines um Humanität bemühten Sozialismus wie z.B. Walter Benjamin, Heinrich Mann, Bertolt Brecht und anderen."
## Die Einmaligkeit Guardinis oder: Ist eine Guardini-Rezeption möglich?, 1985, S. 40-45 (Nachwort der zweiten Auflage) [Gerner 51] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: [[Burgbrief]], Rothenfels, 1986, Nr. 1 (19. Januar 1986), S. 2-6 [Gerner 51] - [Artikel] - [noch nicht online]  
## Die Einmaligkeit Guardinis oder: Ist eine Guardini-Rezeption möglich?, 1985, S. 40-45 (Nachwort der zweiten Auflage) [Gerner 51] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: [[Burgbrief]], Rothenfels, 1986, Nr. 1 (19. Januar 1986), S. 2-6 [Gerner 51] - [Artikel] - [noch nicht online]  
# [[Emmanuel von Severus]]: Utilis Frater. Bibliographie Dr. theol. Burkhard Neunheuser OSB, in: [[Archiv für Liturgiewissenschaft]], 15, 1973, 123-164, Einführung, zu Romano Guardini S. 124 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AxVCAQAAIAAJ
# [[Johannes Spörl]], in ders./Laetitia Boehm/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität. Ingolstadt, Landshut, München. 1472-1972, Berlin 1973, S. 65 [Mercker 2386] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hbQPAQAAIAAJ
# [[Johannes Spörl]], in ders./Laetitia Boehm/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität. Ingolstadt, Landshut, München. 1472-1972, Berlin 1973, S. 65 [Mercker 2386] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hbQPAQAAIAAJ
## S. 376 Abb. 600 (Fotografie von der Einschreibung Guardinis als Student in der Nationalökonomie an der Universität München), in: [[Johannes Spörl]]/[[Laetitia Boehm]]/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt, Landshut, München 1472-1972, Berlin 1973 [Mercker 2754] - [Fotografie] - [noch nicht online]
 
### S. 376 Abb. 668 (Fotografie von der Ehrenpromotion Guardinis zum Doktor der Philosophie, zusammen mit Johannes Spörl und Max Müller), in: [[Johannes Spörl]]/[[Laetitia Boehm]]/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt, Landshut, München 1472-1972, Berlin 1973 [Mercker 2386] - [Fotografie] - [noch nicht online]
==== Fotografie/Gemälde ====
{{Vorlage:1973 Sekundärbibliographie Fotografie und Gemälde}}
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==== Zu: 5. Todestag ====
==== Zu: 5. Todestag ====

Aktuelle Version vom 15. August 2024, 07:53 Uhr

Lexika

  1. Walter Nigg: Ein Leben an der Grenze: Romano Guardini, in: ders. (Hrsg.): Was bleiben soll. Zehn biographische Meditationen, Olten/Freiburg im Breisgau 1973; (2)1974, S. 153-178 [Mercker 1873] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=KhwJAQAAIAAJ; S. 155: Aphorismus „Grüßen Sie mir Rom - aber nicht zu herzlich!“ (ohne genauere Angaben)
  2. (Artikel) Romano Guardini, in: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Literatur-Kalender / Nekrolog 1936-1970, Berlin, 1973, Sp. 225 [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  3. (Artikel) Romano Guardini, in: Lexikothek. Das Bertelsmann-Lexikon, Bd. 4, Gütersloh/Berlin/München 1973, S. 191 [Mercker 1934] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  4. Walter Ferber: Romano Guardini. 1885-1968, in: Rudolf Morsey (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern, Mainz 1973, S. 287-295, S. 312 (spricht auf S. 287 irrtümlich von „Heinrich Schleussner“) [Mercker 1865] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=kT4mAQAAIAAJ;
  5. (Artikel) Romano Guardini, in: Meyers Neues Lexikon in achtzehn Bänden, Leipzig (2)1973, Bd. 6, S. 9 [Gerner 57] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  6. (Eintrag zu:) Romano Guardini, in: Joachim Aubert: Handbuch der Grabstätten berühmter Deutscher, Österreicher und Schweizer, München/Berlin 1973, S. 58 [Gerner 278] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=gChLAAAAMAAJ;
    1. (2)1975, S. 69 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=zxkRAQAAMAAJ


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  1. Joachim Aubert: Handbuch der Grabstätten berühmter Deutscher, Österreicher und Schweizer, München/Berlin 1973, S. 58 [Gerner 278] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gChLAAAAMAAJ; (2)1975, S. 69 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zxkRAQAAMAAJ;
  2. Walter Birnbaum: Zeuge meiner Zeit. Aussagen zu 1912 bis 1972, Göttingen 1973, zu Romano Guardini S. 212f. (über seine eigene Reaktion und die Reaktion der protestantischen Welt bezüglich Guardini, Vom Geist der Liturgie) [Gerner 284] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]
  3. Alois Dempf: Um das Alto-Münster, in: Toni Grad (Hrsg.): Festschrift Altomünster 1973, 1973, S. 391-395, zu Romano Guardini S. 393 (Bericht über Besuch kurz vor Guardinis Tod) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dDPlAAAAMAAJ;
  4. Fischer-Kolleg: Das Abitur-Wissen, Band: Religion - Philosophie, hrsg. von Wolfgang Hinker, Frankfurt am Main 1973, zu Romano Guardini S. 167f. [Gerner 302] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Balthasar Fischer: Heinrich Kahlefeld 70 Jahre, in: Gottesdienst, Freiburg, 7, 1973, 1, S. 19 [Mercker 2734] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Adam Gottron: Aus den Erinnerungen von Adam Gottron, in: Walter Heist (Red.): Ein Leben im Schatten des Domes. Zum Gedächtnis an Adam Gottron, Mainz o.J. (1973), S. 31-64???, zu Romano Guardini S. 39-41 [Mainz]/[Gottron]/[Juventus] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online], außerdem darin:
    1. Walter Heist: Vorwort, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
      1. „Sah man genauer hin, so erkannte man in dieser Starre den unbeugsamen Willen Gottrons, seinen Mainzer Dom zum Maßstab aller Ordnung, auch der weltlichen, zu machen. In einem Abschnitt seiner Erinnerungen, den wir hier abdrucken, berichtet er von den zeitweiligen Missverständnissen, die zwischen ihm und dem Freund und Vorbild seiner Jugend, Romano Guardini, aufkamen; auch hier erscheint, von heute aus gesehen, Guardini zweifellos als der Weitsichtigere, Weltoffenere, er sah nicht nur den einen Dom wie Gottron, sondern hinter diesem (und mit ihm) viele Dome, das heißt, viele Möglichkeiten des Religiösen.“
    2. Aus den Erinnerungen von Adam Gottron:
      1. S. 39: „An einem Abend, als wir von Hattstein nach Hause kamen, nahm uns Romano mit in sein Zimmer, entzündete eine Kerze und las uns Eichendorffsche Gedichte vor. Mit einem schlag ließ er in unsere Herzen die Tür zu dem Wunderland der Romantik aufspringen.“
      2. S. 40: Durch Guardini seien auch „die Ideen der modernen Jugendbewegung in die Juventus hineingetragen“ worden, zumal dieser auch „das einschlägige Schrifttum des Wandervogel“ gelesen und sogar „das eine oder andere Heft zur Lektüre“ weitergegeben hatte. Von einigen Jugendlichen seien dann vor allem nach der Revolution 1918 auch immer mehr „subjektivistische“ Gedanken in die Juventus eingebracht worden.
      3. S. 40f.: „Eines Tages, bei einem Spaziergang durch den Mainzer Stadtpark, meinte Guardini, es sei an der Zeit, dass man ein Büchlein über die Juventus schreibe. ... Uns schien, ein Büchlein von unserem Jugendreich könne klärend, vielleicht wegweisend wirken. Wir verabredeten also, jeder solle einen Entwurf machen. Mein Entwurf liegt mir noch vor, mit den Notizen und Ergänzungen Guardinis. Er zog es dann aber vor, seinen Entwurf zu veröffentlichen, ohne ihn mir jedoch vorher gezeigt zu haben. Dennoch nennt er im Vorwort meinen Namen als den seines Mitarbeiters. Da in diesem Büchlein das Recht des Geistlichen auf ein Veto beschränkt ist, teilte ich ihm mit, dass ich diesen Standpunkt nicht teilen könne. So ließ er in der 2. Auflage meinen Namen weg.“
      4. S. 41: „In der Rettungsversammlung 1920“ sprach Gottron ebenfalls gegen die Beschränkung des Rechts des Geistlichen auf ein Veto. Dies habe ihm Guardini lange Zeit übelgenommen. „Er war der Meinung, ich hätte aus Freundschaft schweigen müssen. Hätte ich damals gewusst (ich lebte ja in Bensheim als Subrektor und ahnte nicht, was in Mainz vorging), dass von gewisser Seite bewusst, auf die Schaffung einer Kongregation hingearbeitet wurde, hätte ich geschwiegen. So aber glaubte ich zusammen mit Edm. v. Jungenfeld, die alte Juventus, deren erhöhte Aktualität wir stark empfanden, retten zu können. Und so kam es zu einer bedauerlichen Entfremdung, die erst langsam wich, als ich ihn sechs oder sieben Jahre später in Berlin besuchte.“
  7. Jochen Klepper: Briefwechsel 1925-1942, 1973, II. Briefwechsel mit Reinhold Schneider, zu Romano Guardini S. 154 (über Kontakt Guardinis zu Jochen Klepper im Brief vom Dienstag, 24. März 1942: „Am Mittwoch [wohl 18. März 1942] weilten wir im Glumschen Haus hier in Nikolassee mit Guardini) [Gerner 291] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OxP2yAEACAAJ;
  8. Friedrich Muckermann: Im Kampf zwischen zwei Epochen. Lebenserinnerungen. Bearbeitet und eingeleitet von Nikolaus Junk, Mainz 1973, zu Romano Guardini S. 232 („im geistigen Kontakt mit den Werken Guardinis“, 346 („Guardini, einer unserer besten Gelehrten, Schriftsteller und Jugendführer“), 373 („Einer der bekanntesten Freunde des Quickborns war Romano Guardini, ein Schriftsteller von hohem Rang, sehr formvollendet, wie sein Name sagt, stark romanisch geprägt“, Erinnerung an einem Abend, in dem Guardini ein Gespräch über Intuition und die Erfassung des reinen Seins führte) und 435 [Gerner 304] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]
  9. Ludwig Neundörfer: Rede zum 70. Geburtstag, in: Otto Knoch/Felix Messerschmid/Alois Zenner (Hrsg.): Das Evangelium auf dem Weg zum Menschen. Zur Vermittlung und zum Vollzug des Glaubens. Festgabe für Heinrich Kahlefeld, Frankfurt am Main 1973, S. 349-357, zu Romano Guardini S. 352 und 355f. (Die Werkwochen „waren in Inhalt und Form das Werk Romano Guardinis und des Freundeskreises um ihn, ihr literarischer Ertrag die `Schildgenossen´. Die Werkwochen waren für die Teilnehmer eine Synthese von gestaltetem Tag, Gebet, Besinnung, Frohsinn und geistiger Arbeit. Diese reichte von `Exerzitien´ bis zu Fragen moderner sakraler Kunst und, wenn auch zaghaft, zur Diskussion gesellschaftlicher und politischer Probleme der Zeit. Von heute aus gesehen könnte man sagen: sie waren ideologiefrei. Es war die große Kunst des Menschenführers Guardini, behutsam an den Kern der Sache oder der Frage heranzuführen und so Bewusstsein zu schaffen, das lebensprägend war.“) [Gerner 289] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. Heinz Robert Schlette: Romano Guardini - Werk und Wirkung. Bonn 1973 - 41 S. [Mercker 1857] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=PVgZAAAAMAAJ; (2., durch ein Nachwort und zusätzliche Literaturangaben erweiterte)1985. - 48 S. [Gerner 51] und [Brüske 669] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] darin:
    1. S. 28: Schlette behauptet: "Man kann und muß heute freilich auch fragen, ob nicht auch bezeichnend ist, worüber Guardini nicht gesprochen hat. Es fehlt z.B. eine angemessene Rezeption der kritischen französischen Spiritualität, wenn wir von Pascal einmal absehen; es fehlt eine Auseinandersetzung mit Hegel, mit Heidegger, ebenso eine historisch und hermeneutisch fundierte Auseinandersetzung mit Marx und qualifizierten literarischen Vertretern eines um Humanität bemühten Sozialismus wie z.B. Walter Benjamin, Heinrich Mann, Bertolt Brecht und anderen."
    2. Die Einmaligkeit Guardinis oder: Ist eine Guardini-Rezeption möglich?, 1985, S. 40-45 (Nachwort der zweiten Auflage) [Gerner 51] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Burgbrief, Rothenfels, 1986, Nr. 1 (19. Januar 1986), S. 2-6 [Gerner 51] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Emmanuel von Severus: Utilis Frater. Bibliographie Dr. theol. Burkhard Neunheuser OSB, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 15, 1973, 123-164, Einführung, zu Romano Guardini S. 124 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AxVCAQAAIAAJ
  12. Johannes Spörl, in ders./Laetitia Boehm/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität. Ingolstadt, Landshut, München. 1472-1972, Berlin 1973, S. 65 [Mercker 2386] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hbQPAQAAIAAJ

Fotografie/Gemälde

  1. Abb. 600 (Fotografie von der Einschreibung Guardinis als Student in der Nationalökonomie an der Universität München), in: Johannes Spörl/Laetitia Boehm/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt, Landshut, München 1472-1972, Berlin 1973, S. 376 [Mercker 2754] - [Fotografie] - [noch nicht online]
  2. Abb. 668 (Fotografie von der Ehrenpromotion Guardinis zum Doktor der Philosophie, zusammen mit Johannes Spörl und Max Müller), in: Johannes Spörl/Laetitia Boehm/Rektor und Senat der Universität (Hrsg.): Ludwig-Maximilians-Universität Ingolstadt, Landshut, München 1472-1972, Berlin 1973, S. 376 [Mercker 2386] - [Fotografie] - [noch nicht online]


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Zu: 5. Todestag

  1. [Italienisch] Giuseppe Da Via: Guardini a cinque anni dalla morte, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1973, 10. Oktober, S. 3 [Mercker 2605] und [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 136] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Walter Dirks: Romano Guardini. Zu seinem fünften Todestag am 1. Oktober 1973, in: Katholische Nachrichten-Agentur. Das Porträt, 1973, 36, 4. September, 2 Typoskriptseiten [Mercker 2613] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
    1. Walter Dirks: Romano Guardini. Zu seinem fünften Todestag am 1. Oktober 1973, in: Konradsblatt, Karlsruhe, 57, 1973, 39 (30. September 1973), S. 12 [Gerner 197] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Einladung zu einer Arbeitstagung am 27. und 28. Oktober 1973 auf von Burg Rothenfels; Thema: Glaubenserfahrung und Glaubenskritik. Guardinis Beitrag zu einer kritischen Theologie der Erfahrung; Referent: P. Paul Schmidt SJ, Gießen [Gerner 197] - [Faltblatt] - [noch nicht online]
  4. Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels (Hrsg.): Romano Guardini-Gedenktagung auf Burg Rothenfels am 27./28. Oktober 1973, Rothenfels am Main 1973 (Archiv Burg Rothenfels) [Mercker 2620] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] =? In: [[Quickborn, Rottenburg/Augsburg, 1974, 16 (März 1974) und [Gerner 197] - [Artikel] - [noch nicht online], darin:
    1. Jochen Friebe/Christine Friebe-Baron: Romano-Guardini-Gedenktagung auf Burg Rothenfels am 27.-29. Oktober. 1973, S. 3 [Mercker 2620] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Wolfgang Koller: Ich habe die Guardini-Tage auf Rothenfels miterlebt, S. 4-7 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Manfred Hörhammer: Ansprache, S. 7-9 [Mercker 2621] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. Paul Schmidt: Glaubenserfahrung und Glaubenskritik, S. 9-14 (siehe oben unter Autor)]
    5. Bruno Leuschner: Ansprache bei der Aufstellung des Kopfes der Madonna von Maria Eulenbruch in der Burgkapelle, S. 14-17 [Mercker 2061] - [Artikel] - [noch nicht online]

Gedenktafel auf Burg Rothenfels

  1. Robert Steidle: Ansprache anläßlich der Übergabe einer Romano-Guardini-Gedenktafel auf Burg Rothenfels am 28. Oktober 1973 (7 Seiten hektographiertes Typoskript) [Gerner 197] - [Typoskript] - [noch nicht online]

Romano-Guardini-Preis

  1. Max Faller, in: Katholische Akademie in Bayern: Chronik 1970-1971, München 1972, S. 99-100 (Bildbericht über die künstlerische Gestaltung der Medaille des Romano Guardini-Preises) [Mercker 2697] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Heisenberg erhält Guardini-Preis, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Bayerischer Dienst, 1973, 44, 12. März [Mercker 2708] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  3. Prof. Heisenberg erhält Guardini-Preis. Karl Rahner S.J. wird Laudatio in München halten, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Aktueller Dienst, 1973, 60, 12. März [Mercker 2709] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  4. Guardini-Preis für den "Humanisten" Heisenberg. Katholische Akademie wählt erstmals einen Naturwissenschaftler, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Bayerischer Dienst, 1973, 50, 20. März [Mercker 2710] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  5. Guardini-Preis an Heisenberg überreicht. Döpfner: Schwierigkeiten des Galileiprozesses mit Noblesse entfaltet, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Aktueller Dienst, Kultur, 1973, 72, 26. März. [Mercker 2711] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  6. Norbert Stahl: Heisenberg und die römische Inquisition. Guardini-Preis-Verleihung: Verständnis für Richter Galileis, in: Katholische Nachrichten-Agentur, Korrespondentenbericht, 1973, Nr. 48, 24. März, 2 Typoskriptseiten [Mercker 2719] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  7. Guardini-Preis an Heisenberg, in: Zur debatte, München, 3, 1973, 3-4 (April 1973), S. 1-9: Jahresfeier 1973 (23. März 1973, München) [Mercker 2720] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Franz Henrich: Die Akademie im Dienst der Integration, S. 1-3;
    2. Karl Rahner: Laudatio auf Werner Heisenberg, S. 3-4;
    3. Werner Heisenberg: Naturwissenschaftliche und religiöse Wahrheit, S. 4-8;
    4. Julius Kardinal Döpfner: Heisenbergs Zuruf an die Kirche, S. 8f.;


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