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# [1952-000] [[Marion Dönhoff]]: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: [[Der Monat]], 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
* [1952-000] [[Marion Dönhoff]]: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: [[Der Monat]], 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
## S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität  gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
** S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität  gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
# [1952-000] [[Otto Heinrich von der Gablentz]]: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: [[Zeitschrift für Kölner Soziologie]], 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
* [1952-000] [[Otto Heinrich von der Gablentz]]: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: [[Zeitschrift für Kölner Soziologie]], 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
## S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
** S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
# [1952-000] [[Jean Gebser]]: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
* [1952-000] [[Jean Gebser]]: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
# [1952-000] [[Jean Gebser]]: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
* [1952-000] [[Jean Gebser]]: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
# [1952-000] [[Franz Hermann Mueller]]: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
* [1952-000] Die Technik – das Problem unserer Zeit! Zum Darmstädter Gespräch und Ausstellung 1952, „Mensch und Technik“, in: [[Das Industrieblatt]], 52, 1952, 4 (25. April 1952), S. 120 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1GOa4OJ5LdsC
# [1952-000] [[Erich Przywara]]: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
** S. 121: „Ein neues Ethos schöpferischer Arbeit ist vonnöten, „eine realistische Religion brauchen wir“, betonte der katholische Theologe Guardini.“
## [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
* [1952-000] [[Josef Kunz]]: Rezension zu: Rehm, Kierkegaard und der Verführer, in: [[Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur]]/[[Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur]], 66, 1952/53, 4, S. 147-156 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCLKSTQ6fcUC
# [1952-000] [[Ingeborg Michael Rödling]]: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
** S. 147: „Die zusammenfassende Bedeutung des dänischen Religionsphilosophen zu zeigen, ist das erste Anliegen der Arbeit. In welchem Maße Kierkegaard mit der Romantik verbunden war, darüber hat er selbst in seiner Dissertation über den Begriff der Ironie Rechenschaft abgelegt, und auch die Forschung – ich denke neben den Arbeiten von NIEDERMEYER und LUDWIG MARCUSE vor allem an die ausgezeichnete Studie von GUARDINI über den `Denkansatz Sören Kierkegaards´ (jetzt in der Sammlung: Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1933) - hat diesen epochalen Zusammenhängen ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Das geschah aber niemals so, daß die ganze Vielschichtigkeit und Breite dieser Verflochtenheit zur Darstellung kam. Nun holt REHM – dazu befugt durch seine ungewöhnliche Kenntnis der Literatur- und Geistesgeschichte dieser Zeit – das bisher Versäumte nach, und keine Deutung der Romantik wird an dieser Untersuchung künftig vorbeigehen können.“
# [1952-000] [[Franz Sawicki]]: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
** S. 150 f.: „Aber Geist ist, wie angedeutet, nicht nur Widerspruch, sondern darüber hinaus die Einheit von Widerspruch und Versöhnung, von Gesetz und Gnade. Die Romantik um noch einmal da einzusetzen ist, von kleinen Ansätzen abgesehen, gescheitert, wo immer sie versuchte, über das Moment der Diastase hinauszukommen. Schon GUARDINI hat in seinem Kierkegaard - Aufsatz (a.a.O. S. 476f.) sehr eindrucksvoll darauf aufmerksam gemacht, wie für Kierkegaard gerade dieses Scheitern zum 'Ansatzpunkt des Denkens' und zum eigenen Lebensproblem wurde. Nun setzt auch REHM an dieser Stelle noch einmal auf breiterer Basis und in umfassenderer Einbegreifung aller möglichen Belege ein, um die Beobachtung GUARDINIS zu bestätigen und zu zeigen, wie Kierkegaard mit der Romantik darin zusammengehört, daß auch für ihn, nicht anders wie für Brentano, Eichendorff, E. T. A. Hoffmann jene quälenden Existenzerfahrungen entscheidend wurden, die dann dringlich werden mußten, wenn einmal der spielerische Enthusiasmus der Frühromantik abgeklungen war. Und um welche Erfahrung es dabei geht, das zeigt sich etwa darin, wie bestimmte Motive, wie das vom verlorenen Schatten oder das Problem des Doppelgängertums oder die Lebensproblematik des Schauspielers in der Romantik wie bei Kierkegaard bedeutsam geworden sind (dazu GUARDINI a.a.O. S. 476f. …).“
## S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
* [1952-000] [[Peter Mennicken]]: Erweckung und Teilhabe, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 39 f.: „Vielleicht aber hatte Bergson doch recht; vielleicht fehlte ihm für sein irrational richtig Erfaßtes nur die rationale Begründung! Aber ist das nicht ein Widerspruch: Irrationales rational begründen? Oder kann man vielleicht doch wenigstens dem irrational Erfaßten rationale Bahnen vorschreiben, etwas, das ihm den Charakter der bloßen Subjektivität nimmt, das ihm den intuitiven Tiefblick nicht nimmt, aber es wissenschaftlich, d.h. begrifflich kontrollierbar macht? Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. […] Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
** S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll, Welt ' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
** S. 79: „Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunen. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. […] Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
* [1952-000] [[Franz Hermann Mueller]]: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
* [1952-000] [[Erich Przywara]]: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
** [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
* [1952-000] [[Ingeborg Michael Rödling]]: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]  
* [1952-000] [[Franz Sawicki]]: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
** S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
* [1952-000] [[Reinhard Wittram]]: Über die Ehre, in: [[Eckart]], 22, 1952/53, Oktober/Dezember 1952, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ  oder https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
** S. 28: „Man kann mit Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d. h. auch ihrer Ehre.“


==== Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949) ====
==== Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949) ====

Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 23:50 Uhr

  • [1952-000] Marion Dönhoff: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: Der Monat, 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
    • S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
  • [1952-000] Otto Heinrich von der Gablentz: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: Zeitschrift für Kölner Soziologie, 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
  • [1952-000] Jean Gebser: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
  • [1952-000] Jean Gebser: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
  • [1952-000] Die Technik – das Problem unserer Zeit! Zum Darmstädter Gespräch und Ausstellung 1952, „Mensch und Technik“, in: Das Industrieblatt, 52, 1952, 4 (25. April 1952), S. 120 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1GOa4OJ5LdsC
    • S. 121: „Ein neues Ethos schöpferischer Arbeit ist vonnöten, „eine realistische Religion brauchen wir“, betonte der katholische Theologe Guardini.“
  • [1952-000] Josef Kunz: Rezension zu: Rehm, Kierkegaard und der Verführer, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur/Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 66, 1952/53, 4, S. 147-156 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCLKSTQ6fcUC
    • S. 147: „Die zusammenfassende Bedeutung des dänischen Religionsphilosophen zu zeigen, ist das erste Anliegen der Arbeit. In welchem Maße Kierkegaard mit der Romantik verbunden war, darüber hat er selbst in seiner Dissertation über den Begriff der Ironie Rechenschaft abgelegt, und auch die Forschung – ich denke neben den Arbeiten von NIEDERMEYER und LUDWIG MARCUSE vor allem an die ausgezeichnete Studie von GUARDINI über den `Denkansatz Sören Kierkegaards´ (jetzt in der Sammlung: Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1933) - hat diesen epochalen Zusammenhängen ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Das geschah aber niemals so, daß die ganze Vielschichtigkeit und Breite dieser Verflochtenheit zur Darstellung kam. Nun holt REHM – dazu befugt durch seine ungewöhnliche Kenntnis der Literatur- und Geistesgeschichte dieser Zeit – das bisher Versäumte nach, und keine Deutung der Romantik wird an dieser Untersuchung künftig vorbeigehen können.“
    • S. 150 f.: „Aber Geist ist, wie angedeutet, nicht nur Widerspruch, sondern darüber hinaus die Einheit von Widerspruch und Versöhnung, von Gesetz und Gnade. Die Romantik um noch einmal da einzusetzen ist, von kleinen Ansätzen abgesehen, gescheitert, wo immer sie versuchte, über das Moment der Diastase hinauszukommen. Schon GUARDINI hat in seinem Kierkegaard - Aufsatz (a.a.O. S. 476f.) sehr eindrucksvoll darauf aufmerksam gemacht, wie für Kierkegaard gerade dieses Scheitern zum 'Ansatzpunkt des Denkens' und zum eigenen Lebensproblem wurde. Nun setzt auch REHM an dieser Stelle noch einmal auf breiterer Basis und in umfassenderer Einbegreifung aller möglichen Belege ein, um die Beobachtung GUARDINIS zu bestätigen und zu zeigen, wie Kierkegaard mit der Romantik darin zusammengehört, daß auch für ihn, nicht anders wie für Brentano, Eichendorff, E. T. A. Hoffmann jene quälenden Existenzerfahrungen entscheidend wurden, die dann dringlich werden mußten, wenn einmal der spielerische Enthusiasmus der Frühromantik abgeklungen war. Und um welche Erfahrung es dabei geht, das zeigt sich etwa darin, wie bestimmte Motive, wie das vom verlorenen Schatten oder das Problem des Doppelgängertums oder die Lebensproblematik des Schauspielers in der Romantik wie bei Kierkegaard bedeutsam geworden sind (dazu GUARDINI a.a.O. S. 476f. …).“
  • [1952-000] Peter Mennicken: Erweckung und Teilhabe, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 39 f.: „Vielleicht aber hatte Bergson doch recht; vielleicht fehlte ihm für sein irrational richtig Erfaßtes nur die rationale Begründung! Aber ist das nicht ein Widerspruch: Irrationales rational begründen? Oder kann man vielleicht doch wenigstens dem irrational Erfaßten rationale Bahnen vorschreiben, etwas, das ihm den Charakter der bloßen Subjektivität nimmt, das ihm den intuitiven Tiefblick nicht nimmt, aber es wissenschaftlich, d.h. begrifflich kontrollierbar macht? Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. […] Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
    • S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll, Welt ' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
    • S. 79: „Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunen. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. […] Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
  • [1952-000] Franz Hermann Mueller: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
  • [1952-000] Erich Przywara: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
    • [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
  • [1952-000] Ingeborg Michael Rödling: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Franz Sawicki: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
    • S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
  • [1952-000] Reinhard Wittram: Über die Ehre, in: Eckart, 22, 1952/53, Oktober/Dezember 1952, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 28: „Man kann mit Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d. h. auch ihrer Ehre.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Friso Melzer: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Neubau, München, 7, 1952, 11 (November), S. 478 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1952-000] Rudolf Stark: Platons Dialog „Euthyphron“, in: Selected offprints, 2, 1952, S. 463; https://books.google.de/books?id=hm6GAAAAIAAJ; dann in: Universität des Saarlandes: Annales Universitatis Saraviensis: Philosophie, 1, 1952, S. 144-159 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lHYIAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 463; 1952, S. 144: „Bezeichnenderweise ist es ein Theologe, Romano Guardini[1) Guardini, Der Tod des Sokrates [1947 3]. …], der sich jüngst von diesem Dialog angesprochen fühlte und ihm eine feinsinnige Betrachtung widmete; da aber Guardinis Absehen in erster Linie auf die Persönlichkeit des Sokrates gerichtet war, konnte die Frage, welche Stellung dieser platonische Dialog in der Geschichte der griechischen Religion einnimmt, keine Antwort finden; mit dieser Frage hängt allerdings aufs engste die weitere zusammen, welche Stufe der religiösen Entwicklung Platons sich in diesem Sprachkunstwerk dokumentiert.“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Bund Neudeutschland, Köln, 5, 1952, 2 (Februar 1952), S. 32 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1952-000] Meta Corssen: Deutung unserer Zeit. Zu zwei Büchern von Romano Guardini und Josef Pieper (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Bücherei und Bildung/Buch und Bibliothek, Reutlingen, 4, 1952, 7/8, S. 703-706 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6GkaAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=BNFcj1CRdcsC oder https://books.google.de/books?id=pVYuAQAAIAAJ
  • [1952-000] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, hier S. 13f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Dr. F.: Die Bändigung der Macht als Aufgabe der Zeit. Hinweise auf die kulturphilosophischen Schriften Romano Guardinis, in: Die Rheinpfalz, Ludwigshafen, 1952, 153, 5. Juli, S. 8 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Die Macht) [Mercker 2925, ohne Autorenkürzel] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Walter Dirks: Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen. Zu Romano Guardinis neuen Schriften (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Die Macht), in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 7, 1952, 1, Januar, S. 26-38 [Mercker 2121], [Mercker 2926] und [Mercker 3284] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GhBPAAAAIAAJ; auch in: Clemens Münster, u.a.: Unsere geschichtliche Zukunft. Ein Gespräch über „Das Ende der Neuzeit“ zwischen Clemens Münster, Walter Dirks, Gerhard Krüger u. Romano Guardini. Würzburg: Werkbund-Verl., 1953, S. 28-45 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Go9QAQAAIAAJ; dann unter dem Titel: Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen. Zu Guardinis politischen Schriften, in ders.: Das schmutzige Geschäft? Die Politik und die Verantwortung der Christen, Olten/Freiburg 1964, S. 153-167 [Mercker 2121] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=du4QAQAAIAAJ; [Spanisch] unter dem Titel: El fin del tiempo nuevo no es el fin de la humanidad. Comentario o los escritos politicos de Romano Guardini", in: Folia humanistica, Barcelona, 3, 1965, S. 833-842) [Mercker 2122] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 38, 1952, S. 100 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Friedrich Heer: Die Tragödie des heiligen Reiches, Stuttgart 1952, zu Romano Guardini S. 6 (Kritik an der Diffamierung der Neuzeit auch durch Guardinis „Ende der Neuzeit“) muss noch überprüft werden!!! [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Karl August Horst: Zeitkritisches Purgatorium (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Merkur, 1952, S. 794-797 [Mercker 3286, ohne Seitenangaben und mit Vornamenkürzel „H. K.“ statt „Karl August“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TbbsAAAAMAAJ
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Katechetische Blätter, München, 77, 1952, 3/4, S. 149 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Gisbert Kranz: Die Masse. Flucht oder Heil?, in: Die Besinnung, Nürnberg, 7, 1952, S. 14-20 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2128] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Bernhard Martin: Untergang oder Aufgang. Zu Romano Guardinis: Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus, Kassel, 13, 1952, S. 3-4 [Mercker 2132] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] [Französisch] A. Molitor: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: La revue nouvelle, Tournai, 16, 1952, S. 352 [Mercker 2949] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qxye4DKARQsC
  • [1952-000] Georg Ramseger: Über das Bild des Menschen am Ende der Neuzeit, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 1952, März (Reportage eines Vortrags Guardinis im Großen Hörsaal der Münchener Universität zu seinem Buch: Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2135] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] [Französisch] Robert Rouquette: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: Études, Paris, 273. T., 85, 1952, S. 408 [Mercker 2951] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] [Französisch] André Rousseaux: La fin des temps modernes (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz.), in: Le Figaro littéraire, 7, 1952, 311, 5. April, S. 2 [Mercker 2952, versehentlich „Rousseau“ statt „Rousseaux“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 3, 1952, S. 392 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] [Niederländisch] A. Snoeck: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Bijdragen, Maastricht, 13, 1952, S. 100 [Mercker 2939] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Werkblatt der Arbeitsgemeinschaft katholischer Erzieher, Freiburg im Breisgau, 3, 1952, 5/6, S. 9f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Günther Wirth: Über die Entlarvung der Untergangsprophetie. Zu dem neuen Buch von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Union teilt mit, Berlin, 1952, S. 4 [Mercker 2142] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. [Spanisch] Carlos Castro Cubells: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Arbor, 22, 1952, 79 (1. Juli), S. 437 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XBURAAAAIAAJ
  2. Nico Greitemann: Ein neues Guardini-Buch (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Die österreichische Furche, Wien, Literarische Beilage „Der Krystall“, Wien, 1952, 20. November [Mercker 3285, nur „Furche“ genannt] - [Rezension] - https://www.furche.at/feuilleton/philosophie/ein-neues-guardini-buch-6594410
  3. Karl August Horst: Zeitkritisches Purgatorium (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Merkur, 1952, S. 794-797 (S. 797: Horst verweist auf ein Fehlen des Begriffs „Kollek-tiv“ in der Beweisführung Guardinis) [Mercker 3286, ohne Seitenangaben und mit Vornamenkürzel „H. K.“ statt „Karl August“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TbbsAAAAMAAJ;
  4. Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 42, 1952, 3, S. 233 [Mercker 3287] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=u4-q8zorImoC;
  5. G. Friedrich Klenk: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 151, 78, 1952, 2, S. 72-73 [Mercker 3288] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AQZHAQAAIAAJ
  6. Gerhard Kroll: Die Macht. Zu Romano Guardinis gleichnamiger Schrift (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Neues Abendland, Zeitschrift für Politik, Geschichte, Kultur, Augsburg, 7, 1952, 6, S. 364-369 [Mercker 2223] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. Dr. M. O. (Maria Offenberg): ???, in: Die christliche Frau, Köln, 41, 1952, 2, S. 39-40 (über: Die Macht) [Mercker 2222: Namenskürzel nicht aufgelöst] - [Rezension] - [noch nicht online]
  8. Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 5 (September), S. 100 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]
  9. Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 28, 1952, S. 78 [Gerner 347] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ;
  10. Rudolf Joerden: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 4, 1952, 10/11, S. 1090 [Gerner 347] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6GkaAAAAMAAJ;
  11. Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Bund Neudeutschland, Köln, 5, 1952, 3 (März), S. 47 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]
  12. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Documents, Paris/Offenburg, 7, 1952, 5, S. 558f. [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]
  13. A. Schmidt: Klein, aber bedeutend (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Mitteilungsblatt für katholische Lehrkräfte der Pfalz, Speyer, 3, 1952, 1 (17. Januar 1952), S. 5f. [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]
  14. Friedrich Würzbach: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Welt und Wort, Tübingen, 7, 1952, S. 329 [Gerner 347] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8jkQAAAAIAAJ;
  15. Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Werkblatt der Arbeitsgemeinschaft katholischer Erzieher, Freiburg im Breisgau, 3, 1952, 5/6, S. 9f. [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]
  16. Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, hier S. 13f. [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1952-000] Verantwortung, Gedanken zur jüdischen Frage. Romano Guardini in Tübingen, in: Schwäbisches Tagblatt, Tübingen, 1952, Nr. 93 (27. Mai 1952), S. 10 [Gerner 269] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 8 (Dezember 1952), S. 188 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Der Lichtblick (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage), in: Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe, 7, 1952, 243 (18. Oktober 1952), S. 3 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Begegnung, Köln, 7, 1952, 12 [Mercker 3672] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 28, 1952, S. 523 [Gerner 387] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ
  • [1952-000] Walter Bittermann: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Katalog „Bücher“, Düsseldorf, 1952, Weihnachten [Mercker 3674] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Hans Otto Böhm: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 5, 1952, 149 (12./13. Dezember 1952) [Mercker 3675, bei Mercker „Würzburg“ statt „Regensburg“???] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Cornelius Colon: Stunden der Prüfung (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Ge-danken zur jüdischen Frage), in: Die Zeit, Hamburg, 1952, 47, 20. November [Mercker 3677] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1952/47/stunden-der-pruefung;
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 33 (17.8. 1952), S. 258 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 713 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Weg. Zeitschrift für Fragen des Judentums, 1952, 47, 21. November [Mercker 3678] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Esslinger Zeitung, Esslingen, 82, 1952, 221 (24. September 1952), S. 2 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Freiburger Rundbrief, 1952, 17-18, August, S. 43 [Mercker 3682, bei Mercker falsche Nummer???] - [Rezension] - https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7010/datastreams/FILE1/content
  • [1952-000] Anmerkung der Herausgeber zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 3, 1952, 8, S. 449 [Gerner 387] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O3FmAAAAMAAJ;
  • [1952-000] Joachim Günther: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 1952, 2225, 4. April [Mercker 3683] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Gertrud Isolani: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Israelitisches Wochenblatt, Zürich, 1952, 45, 9.-11. November [Mercker 3687] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Johannes Langfeldt: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 1952, 12, S. ??? [Mercker 3691] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] A. Meyer: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Mainpost, Würzburg, 1952, 150, 24. September [Mercker 3695] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] ???, in: Michael. Katholische Wochenzeitung, Düsseldorf, 16, 1952, 31.8., S. 35 (Verweis auf Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Münchener Jüdische Nachrichten, 1952, 12. Dezember [Mercker 3698] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Münchner Merkur, 1952, 3. September [Mercker 3699] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Petrusblatt, Berlin, 8, 1952, 43 (26. Oktober 1952), S. 8 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Schulen, Rosenheim, 1952, 1 [Mercker 3702] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Wir alle tragen die Verantwortung, in: Ruhrzeitung, Essen, 1952, 5. Oktober (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [Mercker 3703] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Otto Schüttler: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 7, 1952, 11, S. 402 [Mercker 3706] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8jkQAAAAIAAJ;
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Schwäbische Post, Aalen, 5, 1952, 212 (11. September 1952), S. 4 („Pandorabüchse der deutschen Geschichte. Im Spiegel der deutschen Zeitschriften“) [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-000] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Seele, Regensburg, 28, 1952, 12, S. 358 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]


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