Vorlage:1923 Sekundärbibliographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Der Jahrgang 1923 kennt derzeit 149 Titel; von den 129 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 10.8.2023

Biographie

Lexika

Bisher keine Funde.
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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1923-001] Ernst Michel: Anmerkung des Herausgebers zu: Nikolaus Ehlen: Jugendbewegung vor der Entscheidung. Eine Selbstkritik, in: Die Tat, 15, 1923, 1 (April 1923=3. Katholisches Sonderheft), S. 68-75, hier S. 68 („Wir bringen diesen Aufsatz aus dem Kreis der katholischen „Großdeutschen Jugend“ um so lieber, als er die notwendige Ergänzung (im Sinne eines christlichen Korrektivs) der Ausführungen ROMANO GUARDINIS ist (vgl. I. Katholisches Sonderheft der „Tat“, April 1921: „Die Sendung der katholischen Jugend“)“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-002] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis, in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 209-214 [Gerner 308 u.ö.] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Platz, Hermann: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, Kapitel: Von der Heimführung zur Wirklichkeit, S. 249-257 [Gerner 308 u.ö.] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-003] Hermann Platz: Die Entscheidung im Leben der Katholiken, in: Die Tat, 15, 1923, 1 (April 1923=3. Katholisches Sonderheft), S. 21-27, zu Romano Guardini S. 27 (Verweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Professur für katholische Weltanschauung
  • [1923-004] [Spanisch] Ecos del Mundo: Alemania, in: Cultura social. Revista Catolica Filipina, Manila, 9, 1923, 130 (Oktober 1923), S. 637-639 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ygGs3nYw1ywC oder https://quod.lib.umich.edu/p/philamer/aah0966.1923.010/22; zu Romano Guardini:
    • S. 638 f.: „Como singo feliz de los tiempos, hemos de señalar el día 28 de mayo último, en que comenzaron, sin solemnidad alguna aparente, ni ceremonia clamorosa, per sin protestas de ninguna especie, las lecciones de Teología católica en la Universidad de Berlín, cosa que antes de la guerra hubiera sido un sueño imposible. Esta novedad académica no es esclusiva de Berlín. En todas las universidades del Reich habrá, de ahora en adelante, una cátedra de Teología católica para los seglares, mientras que los candidatos als sacerdocio continuarán frecuentando las ya existentes Facultades teológicas. El título de la nueva cátedra es muy aconfesional y muy alemán: Weltangschangsprofessur“ [sic!], y el profesor está inscrito entre los de una Facultad católica. Así, el profesor romano Guardini, titular de la catedra berlinesa, pertenece a la Facultad teologica de Breslau, y para ello se encuentra en comisión en Berlín. El profesor Guardini es uno de los jefes del gran movimiento juvenil católico de Alemania, y especialmente de la organización „Quickborn“ (Fuente viva), y es estimado, además, come un gran escritor apologético. Oriundo de Italia, goza de grandes simpatias en Alemania, no sólo por su extensa cultura, sino por la bondad y el don de sugestión que tiene para toda la gente joven. Por esto se comprende que se haya pensando en él para tan de licadísimo puesto. Su primera lección, que atrajo a 150 estudiantes, entre los cuales non faltaban algunos que esperaban unos varios temas polémicos y de lírismo sobre la nueva afirmación católica en la roca del protestanismo, desilusionó a éstos, porque el profesor Guardini, muy oportunamente se limitó de la materia de sus lecciones y del método que piensa seguir. En la Universidad no quiere ser el polemista nie l predicador; evita e lenguaje de la pasión, por noble y santa que sea, para mover el de la razón; y no cabe duda que en el puesto que él ocupa, éste es el mejor procedimiento para impressionar a los espíritus sinceros a la causa que se propne ilustrar. Los católicos alemanes acompañan a este sabio catedrático con su simpatía y su cariño.“
  • [1923-005] Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin: Bericht des abtretenden Rektors Dr. phil. et med. A. Heffter über das Amtsjahr 1922/23, zu Romano Guardini [historisch relevant 1923] S. 5: „Der ordentliche Professor Guardini von der Universität Breslau ist als ständiger Gast an der hiesigen Universität tätig in der vom Landtag genehmigten Professur für katholische Weltanschauung.“ [Gerner 231] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1923-006] Das kommende Semester an der Berliner Universität, in: Germania, Berlin, 1923, 23. September [neu aufgenommen aus dem Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • "Winterhalbjahr 1923/24 ... Als Gäste werden sprechen ... Professor Guardini über Gott und die Welt, sowie über das Problem des Konkreten und die Lehre vom Reiche Gottes"
  • [1923-007] Berliner katholische Studentenseelsorge, in: Germania, 1923, 3. Mai [neu aufgenommen, aus Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • "Die eigentliche Studentenseelsorge findet von nun an eine bedeutende Unterstützung durch die mit diesem Semester ins Leben tretende Professur "für katholische Religionswissenschaft und Weltanschauung", die dem bekannten Theologen und Jugendführer Dr. Romano Guardini, bisher Privatdozent in Bonn, anvertraut worden ist. Professor Guardini wird in diesem Semester ein dreistündiges Kolleg über den "weltanschaulichen Gehalt der christlichen Erlösungslehre" und ein einstündiges über "Grundfragen der Gottesverehrung" lesen. Wegen der Schwierigkeit der Übersiedlung aus dem besetzten Gebiet nach hier können die Vorlesungen nicht vor dem 14. d. M. beginnen. Es ist mit Bestimmtheit zu erwarten, daß die Kollegs des einzigen kath. Theologen an der größten Universität des Reiches großen Zuspruch finden werden, und zwar nicht nur von Katholiken. Mit Rücksicht auf die nunmehr im Berliner Hochschulleben sichergestellte Pflege der katholischen Weltanschauung kann der bisher bestehende "Akademische Dienstag-Abend-Zirkel zur Pflege der kath. Weltanschauung", dessen Vorträge kaum als bescheidender Ersatz für entsprechende Kolleg angesprochen werden konnten, seine Tätigkeit einstellen."
  • [1923-008] Hans Grundei: Die Gefährdung der katholischen Studentenseelsorge und der Weltanschauungsprofessuren, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, 40, 4. Oktober, S. 474-476 [Mercker 2737] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • Ganz besonders schlimm liegen die Verhältnisse in Berlin. Hier drängt die Entwicklung in den letzten Semestern zu einer energischen Entscheidung der kirchlichen Obrigkeit. Die katholische Weltanschauungsprofessur hat hier Professor GUARDINI inne, der sich wissenschaftlich wie durch sein Schrifttum als Führer der katholischen Jugendbewegung einen Namen gemacht hat. Um dieser seiner Stellung in der katholischen Jugendbewegung willen scheint er den inkorporierten Studenten hinreichend verdächtig, daß er ihre "berechtigten Interessen" zu wenig oder gar nicht verträte. Vielleicht fühlen sie sich auch durch die starke Teilnahme der Jugendbewegler an den Vorlesungen irgend wie benachteiligt." (vgl. dazu kritische Antwort von Romano Guardini)
  • [1923-009] (Die Katholische Theologie auf die deutschen Universitätslehrstühle), in: L´Osservatore Romano, 1923, 136 (15. Juni 1923) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; in deutscher Übersetzung wiederabgedruckt in: Guardini weiterdenken, S. 264 f. (übersetzt durch Daniela Gnade)
  • [1923-010] Otto Sachse: Kulturelle Rundschau, in: Allgemeine Rundschau, 1923, 10 (10. März 1923), S. 114 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 115: „Im Anschluß an die Neubesetzung des Lehrstuhls von Ernst Troeltsch in Berlin macht die Germania (Nr. 56) mit Recht geltend, daß es Zeit sei, an der Universität der Reichshauptstadt auf Parität zu setzen. Berlin hat vier ordentliche Professuren für Philosophie und sechs für Geschichte, keine aber ist mit einem praktischen Katholiken besetzt. Die Tausende katholischer Studenten daselbst und ihre Eltern als Steuerzahler können aber sie in den Weltanschauungsfächern von Männern [… Übergang noch am Original zu ergänzen!!!] Weltanschauungsprofessur in Berlin errichtet und mit Dr. Romano Guardini gewiß sehr verheißungsvoll besetzt ist. Denn der Katholizismus soll an der größten Hochschule des Reichs nicht nur in einem kleinen abgegrenzten Bezirk vertreten sein, als reines Fach wie etwa Geschichte der Medizin oder Chinesisch, sondern wenigstens einigermaßen entsprechend seiner Kulturbedeutung und Bekennerzahl in Deutschland. Es ist ja in Berlin selbst auch eben eine Ortsgruppe der Görresgesellschaft gegründet worden. Hier ist noch ein Rest von Kulturkampf auszutragen, nicht so fast mit dem Staat, als mit einem ebenso unduldsamen wie herrschsüchtigen Fakultätswesen.“
  • [1923-011] Katholisch-theologische Vorlesungen an der Berliner Universität, in: Schlesische Volkszeitung, Breslau, 1923, 24. Mai [neu aufgenommen, aus Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • "Der bisherige Privatdozent für Dogmatik in der Bonner katholisch-theologischen Fakultät Dr. theol. Romano Guardini, dem Ostern d. Js. der in der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Breslau neuerrichtete Lehrstuhl für katholische Weltanschauung unter Ernennung zum ordentlichen Professor übertragen wurde, wird vom Sommersemester 1923 an der Berliner Universität als ständiger Gast lesen. Für dieses Semester hat er angekündigt: 1. Über den weltanschaulichen Gehalt der christlichen Erlösungslehre (dreistündig). 2. Grundlagen der Gottesverehrung (einstündig). Beginn der Vorlesungen am 28. Mai. Prof. Guardini ist Mitherausgeber der beiden ersten Jahrgänge "des Jahrbuchs für Liturgiewissenschaft" 1921 und 1922. Er veröffentlichte eine lange Reihe von Schriften und Abhandlungen: 1. Schriften geschichtlichen und systematischen Charakters aus dem Gebiet der dogmatischen Theologie, 2. zur Liturgiewissenschaft, 3. zur Weltanschauungslehre, 4. zur Religionspsychologie, 5. über theoretische und pädagogische Probleme der Jugendbewegung."
  • [1923-012] (Nachricht), in: Sozialistische Monatshefte, 1923, S. 501: „Zum Professor für katholische Weltanschauung in Breslau mit gleichzeitigem Lehrauftrag für die Universität Berlin wurde der Benediktinerpater [sic!] Romano Guardini ernannt [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oOnNAAAAMAAJ


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1923-009] Odo Casel: Die Messe als heilige Mysterienhandlung, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 5, 1923, 20-28, 97-104, 155-161, zu Romano Guardini S. 102 (Anküpfung an: Guardini, Vom Geist der Liturgie: Liturgie als Spiel) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KwQUAAAAIAAJ;
  • [1923-010] [Englisch] The „missa recitata“, in: Fortnightly Review, St. Louis, Missouri, 30, 1923, 22 (15. November 1923), S. 433 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W49UAAAAYAAJ;
    • "Mass prayers are the only ones that do full justice to the august Sacrifice. Dr. Romano Guardini , professor of liturgy [sic!] in the University of Berlin, points out this difference luminously in the preface to his popular „Messandacht“ (pp. 4 sqq.). Only in the liturgical Mas stet does that wondrous horizon open wherein we may perceive somewhat of the infinite greatness of Got, of which other prayers give us but weak rays. The prayers of the Missal do not permit us merely to look on, but compel us to take an active part in the Sacrifice, to become united with the priest, and consequently with Christ, and to find exquisite joy in the act."
  • [1923-011] Zu der liturgischen Bewegung, in: Heliand. Monatsschrift zur Pflege religiösen Lebens für gebildete Katholiken, Mainz, 13, 1923, S. 5-6 und S. 91-92 [Mercker 2018] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-012] Anton Mayer, Anton (Anton L. Mayer-Pfannholz): Was ist uns die Romantik?, in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 59, 1923, S. 124ff., hier S. 125 „Das religiöse Moment steht auch heute wieder - noch unsichtbar - in zentraler Stellung zum ganzen Problem und wird einmal auch der neuen Romantik wieder die Schicksalsfrage vorlegen (1: Ich verweise hier auf die Studien von P. L. Landsberg, Die Welt des Mittelalters und wir, Bonn 1922 (und die nächstens im „Hochland“ erscheinende Besprechung), außerdem auf das letzte Kapitel in dem vielgenannten Büchlein von R. Guardini, Vom Geist der Liturgie4 (Freiburg i.B. 1920), S. 88ff.)“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W2wmAQAAIAAJ;

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1923-017] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1923, 34 (13. Juni 1923), Literarische Beilage, S. 96 („Aus der liturgischen Bewegung“) [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-018] Friedrich Andres: Literatur aus religiösen Bewegungen (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Bücherwelt, 20, 1923, S. 124 (Hinweis auf Neuauflage) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wEQwAQAAMAAJ
  • [1923-019] [Kroatisch] Dragutin Kniewald: Rezension zu Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Bogoslovni Vestnik, 3, 1923, S. 189 (überprüfen am Original ob nicht 4, 1924!!!] [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x8dDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: ** „Kao prvi svezak svoje liturgijske knjižnice "Ecclesia Orans" izdao je opat Ildefons Herwegen (Maria-Laach) 8 eseja o liturgiji iz pera Romana Guardinia. Knjižica je određena za katoličke svjetovnjake, a govori o liturgijskoj molitvi, liturgijskoj zajednici, liturgijskom stilu, simbolici, ozbiljnosti i dobljini. Pisac se znao uživiti u raspoloženje onih ljudi, kojima je liturgija tuđa i nerazumljiva. On hoće da dušu modernog čovjeka približi liturgiji i rješava sve teškoće i predrasude. Liturgija mu nije i posve ispravno jedna pusta shema i ukočena riječ, već bujni i slobodni život, pun duha i milosti, Guardini ne će da se liturgija promatra samo, ili u prvom redu s umjetničkog gledišta: ne divimo se samo liturgiji, već živimo s njom! I doista se u ovom liturgijskom pokretu, koji ide za razumijevanjem liturgije i njezinim realizovanjem u ličnom životu, priključilo ne samo njemačko katoličko daštvo (Neudeutschland, Quickborn), već i inteligencija i radništvo. Liturgijski pokret je jedno od osobitih pastoralnih sredstava našega doba. Za naše prilike (u Hrvatskoj) knjižica je nešto previsoka (zadnje poglavlje glasi n. pr.: Primat Logosa nad Ethosom). Trebali bismo sličnih, samo nešto lakše pisanih knjižica za naše đaštvo i inteligenciju a i za svećenike."
  • [1923-020] Hildegard Mackenbach: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Heliand. Monatsschrift, Breslau, 9, 1923, S. 247-252 [Mercker 3740] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-021] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 211 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 251f. [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1923-022] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 253 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-023] Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Jugendführung, Düsseldorf, 9, 1923, 9 (September), S. 218f. [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-024] Maria Wimmer: Ein Buch für die Fastenzeit und darüber (Renzension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes), in: Die junge Lehrerin, 7, 1923/24, 1 (Januar 1923), S. 11f., zu Romano Guardini S. 12 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/101188481X_07/12/LOG_0034/

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

  • [1923-025] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: Platz, Hermann: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 253 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-026] Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 7, 1923/24, S. 284 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft (1921)

  • [1923-027] Josef Braun: Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft (1921), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 104, 1923, S. 312f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Yp_NAAAAMAAJ
  • [1923-028] [Französisch] Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft I und II (1921 und 1922), in: Revue bénédictine, 35, 1923, S. 200 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MebNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 201: "Dans le partie "Systématique", une tentative de mise au point (R. Guardini) du problème déclenché par l´Essai de synthèse de D. Festugière: l´ erreur de celui-ci, comme aussi de ses contradicteurs, serait de n´ avoir pas tenu compte de la complexité du problème et d´avoir posé entre la méthode ignatienne et la dévotion "liturgique", un "aut ... aut" là où il eût fallu parler d´ un "sive ... sive". La Rédaction complète cette étude par une note où elle propose une autre solution: la dévotion liturgique et la piété personelle ne s´excluent pas, mais le propre de la première est de développer dans la seconde l'union consciente de l'âme, comme membre de l'Église, au Christ-Chef."

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922)

  • [1923-029] Joseph Antz: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 6 (März 1923), S. 191-192 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-030] Marie Buczkowska: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jugendziele, Regensburg, 10, 1923, 3 (März), S. 32 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-031] Peter Bultmann: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Hefte für Büchereiwesen, Wien, 9, 1923, S. 251 [Mercker 3804] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-032] Georg Habrich: Liturgisches Schrifttum (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Leuchtturm für Studierende, Köln-Trier, 16, 1922/23, 24 (15. März 1923), S. 401-404, zu Romano Guardini S. 403 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-033] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster, Bd. 3, 1923, S. 124 [Mercker 3808] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-034] Religionswissenschaft, Theologie (Kurzrezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Der Kunstwart und Kulturwart, 37, 1923, S. 44-47 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=txwxAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 47: "Die liturgisch-sakramentale Symbolik der katholischen Kirche wird fein verdolmetscht von Romano Guardini"
  • [1923-035] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Literarischer Jahresbericht des Dürerbundes, München, 14, 1923/24, S. 47 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-036] Wendelin Meyer: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 6, 1923, 2, S. 157 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-037] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
    • [1924-000a] auch in: Platz, Hermann: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252f. [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-038] G. Rudolphi: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 1 (1. September 1923), S. 4 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-039] P. (Erhard) Schlund: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Bücher-Rundschau, München, 2, 1922/23, 4 (März 1923), S. 127 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-040] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 12, S. 381 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-041] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 6, Sp. 343 [Mercker 3814] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ
  • [1923-042] Athanasius Wintersig: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 3/4 (November/Dezember 1923), S. 5 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)/Vortrag in Ulm 1923

Ulmer Tagung
  • [1923-043] (Ankündigung), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, Heft 7, 1923, S. 163ff. (Programm der Herbsttagung in Ulm vom 10. bis 16. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 165: [historisch relevant 1923] Guardini zum Thema „Über liturgische Bildung“
  • [1923-044] (Bericht), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, Heft 8, 1923, S. 180-187 [historisch relevant 1923]: „Zur Öffentlichen Beurteilung der Ulmer Herbsttagung des Verbandes“, zu Romano Guardini S. 183f. [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-045] Theodor Abele: Die Akademiker-Tagung in Ulm, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 4, 1923/24, 1 (Gilbhart/Neblung 1923), S. 36-41, zu Romano Guardini S. 41 (nur Aufzählung als Referent [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-046] Die Ulmer Tagung des kath. Akademikerverbands, in: Bayerischer Kurier, München, 17. August 1923 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-047] August Breucha: Nachklänge zur Ulmer Akademikertagung, in: Schwäbischer Volksbote, Ulm, 191 (21. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-048] Karl Freckmann: Gedanken zur Ulmer Tagung, in: Jahrbuch des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, 1923, S. 165-168, zu Romano Guardini S. 167f. [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-049] Nachklänge zur Ulmer Akademikertagung, in: Fuldaer Zeitung, Fulda, 193 (24. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-050] Tage in Ulm, in: Fuldaer Zeitung, Fulda, 198 (30. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-051] Religiös-wissenschaftliche Tagung in Ulm, in: Katholische Kirchenzeitung, Salzburg, 35 (30. August 1923), S. 287f. [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-052] Von der Akademiker-Tagung in Ulm, in: Kölnische Volkszeitung, 1923, 624 (28. August 1923) (Bericht über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923 in Ulm) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-053] Kr.=Siegfried Kracauer: Die Tagung der katholischen Akademiker, in: Frankfurter Zeitung, Nr. 669=Abendblatt vom 6. September 1923, S. 3-4 (Über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923 in Ulm) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in der Guardini-Passage identisch unter dem Titel: Zur religiösen Lage in Deutschland, in: Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde, Frankfurt a. Main, 3, 1924/25, Nr. 1-2 vom September-Oktober 1924, S. 6-7 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; wieder abgedruckt in ders.: Schriften. Aufsätze: 1915-1926, Band 5.1, hrsg. von Inka Mülder-Bach, 1971 sowie 1990, S. 274-277 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IMPAQAAIAAJ; unter dem Titel: Die Tagung der katholischen Akademiker wieder abgedruckt in ders.: Werke, 5.1.: Essays, Feuilletons, Rezensionen, 2011, 686-689; sowie unter dem Titel: Zur religiösen Lage in Deutschland in: Essays, Feuilletons, Rezensionen: pt.1. 1906-1923, 2011, S. 154-159 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1923, S. 4 sowie 1924, S. 7/1971 und 1990, S. 274 f./2011, S. 686 (1923) und 2011, S. 156 (1924), S. 686 (1923): "Jenen ersten Weg der Formbeseelung schlägt die von Maria-Laach ausgegangene liturgische Bewegung ein. Nach den Worten ihres Vorkämpfers Romano Guardini* ist sie an das Heute gebunden, sie ist Ausdruck der Sehnsucht eines Geschlechtes, das, dem Einflusse der Umwelt nachgebend, die volle Wirklichkeit katholischen Daseins im Stich gelassen hat und nun den alten Besitz neu zu erwerben trachtet. Ihr Begehren zielt darauf ab, das bis tief ins katholische Lager eingedrungene abstrakt-begriffliche Denken überzuleiten in ein Denken, das die Wahrheit des Satzes: "anima forma corporis"6 mit allen ihm anhangenden Konsequenzen neu erfaßt - eine Bemühung übrigens, die von manchen Vertretern des Protestantismus (erinnert sei etwa an Pfarrer Wilhelm Stählin) und auch des Judentums durchaus geteilt wird. Die Bildmacht der Seele bewährt sich aber laut Guardini in der Liturgie, in der das Geheimnis Gestalt gefunden hat und die zur sichtbaren Gemeinschaft geeinten Körperchristen im Einklang mit den Dingen real das Mysterium leben. Erst solche Zurückerlangung der "Symbolfähigkeit" macht den Menschen gemäß der hier wiedergegebenen Auffassung dazu tauglich, die Dinge der Welt wie sämtliche Beziehungen zwischenmenschlicher Art wahrhaft zu durchformen, sie sich "einzuverleiben" und so aus dem Stande der schlechten "Zivilisation" in den der richtig verstandenen religiösen "Kultur" zu treten. Der mannigfachen Fährnisse dieses Bildungsweges ist sich Guardini wohl bewußt. Wie er sich gegen einen Objektivismus wendet, der den ordo ganz fixiert und damit aus dem Subjekt heraushebt , so bekämpft er den Ästhetizismus, der liturgische Übung als "religiöse Kulturspielerei" mißversteht."
    • zusätzlich 1923 nach 2011, S. 689 (1923): "Über die katholische JUGEND bedurfte es nicht viel des Theoretisierens, trat sie doch selber in Gestalt zahlreicher Quickborner, Mädchen und Jünglinge, 14 leibhaft auf den Plan. Sie schloß sich eng an ihren verehrten Führer Romano Guardini an, und, gestützt auf manche Beobachtung ihres Wechselverkehrs, glaubte man zu spüren, daß sie tatsächlich der stets und überall gemeinten Mitte zuwachse."
  • [1923-054] Alois Mager: Eindrücke von der Herbsttagung des Verbandes Katholischer Akademiker in Ulm, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 5, 1923, 11/12, S. 395-404 (über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923 in Ulm, auf der Guardini wohl die Texte über "Liturgische Bildung" referiert hat), zu Romano Guardini [historisch relevant 1923] S. 398: "An Feinheit psychologischer Analyse blieb Guardini unübertroffen" [Gerner 233] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0MxDAAAAIAAJ;
  • [1923-055] Von der Ulmer Tagung der katholischen Akademiker, in: Pfälzer Bote, Heidelberg, 25. August 1923 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-056] Heinrich Ruster: Der Katholizismus und die deutschen Intellektuellen, in: Düsseldorfer Tageblatt, Düsseldorf, 191 (29. August 1923 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-059] Sp. (Wilhelm Spael): Religiös-wissenschaftliche Herbsttagung der katholischen Akademiker in Ulm, in: Germania, Berlin, Ausgabe vom 17./19. 8. 1923 (Über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1923-060] Nachdruck unter dem Titel: Über die religiöse-wissenschaftliche Herbsttagung der katholischen Akademiker Deutschlands, in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 52 (29. September 1923), zu Romano Guardini S. 1217 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
Burg Rothenfels
  • [1923-061] (Ankündigung), in: Quickborn, 11, 1923/24, 3/4 (Brachet-Heuert=Juni/Juli 1923), zu Romano Guardini [historisch relevant 1923], S. 38: Ankündigung eines Arbeitskreises für den Ernting von Guardini „Der Weg zum Bilde - Liturgische Bildung und Lebensformung“ [Gerner 232] - [Artikel] - [noch nicht online]
Rezensionen

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Jugendbewegung

  • [1923-064] G. M.: Rezension zu: Kesseler, Die religiöse Bewegung der Gegenwart, 1922, in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 59, 1923, S. 231 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fgbgAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 231: Um aber ein Bild über die tatsächliche Lage der Gegenwart zu geben, ist sie viel zu einseitig und trotz aller scheinbaren Weitschaft zu beschränkt. Sie wird nicht nur den tieferen Motiven des Aktivismus – es fehlt z. B. das Empfinden für die biblische Einstellung eines Mannes wie Kutter – und der Jugendbewegung, die man nicht einfach mit Mystik charakterisieren kann, nicht gerecht, sondern sie vergißt vor allem das starke KULTURKRITISCHE Moment, das in der Gegenwart lebendig ist. Von Tolstoi und Dostojewski, von Kierkegaard und seinem Einfluß auf die jüngste theologische Generation wird daher ebensowenig gesprochen, wie von der starken katholischen Bewegung, die sich ebensosehr in der Jugendbewegung (Guardini), wie z. B. in dem Kreise um Ernst Michel zeigt."
  • [1923-065] [Slowenisch] Marijan Dokler: Katoliško mladinsko obnovitveno gibanje v Nemčiji, in: Socialna misel, 1923, S. 199-207 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aKdD9XP8P6UC; zu Romano Guardini:
    • S. 199: "Dočim premnogi drugi mladi iskatelji vsled nezmožnosti voditeljev in raznih drugih razmer niso našli virov višje življenske moči in je zato celo njih gibanje in teženje precej usahnilo, se je baš v tem času (po vojni) katoliška Jugendbewegung z duhovnim vodstvom mož kakor so dr. Strehler, dr. R. Guardini, p. Esch, p. Dunin - Borkowski, dr. N. Ehlen itd. neverjetno razširila, ujedinila in ojačila.“
    • S. 203: „Gre za to, da ne spozna Boga samo hladni, analizujoči razum, marveč da ga začuti tudi srce, da ga doživlja v sebi celi človek, da postane življenje našega življenja in ne samo objekt mrzlega umovanja. Vsled tega je nova struja deloma močno antiracionalistična. Zastopajo jo v Nemčiji predvsem najboljši sodobni katoliški filozof Max Scheler, Romano Guardini, Theodor Haecker, Joseph Wittig, Hermann Platz, Adam;“
  • [1923-066] Friedrich Wilhelm Foerster: Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig, Rotapfel, 1923 (mehrere Ausgaben, z.B. (5)1923), (10)1925), zu Romano Guardini S. 260-265 (Bezug zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist;), S. 277f., S. 283 und S. 285 (zur Auseinandersetzung mit Max Bondy), auf Seite 260 und 283 versehentlich „Roman Guardini“ genannt); siehe auch Nr. 2052 bei Mercker [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vnpDAAAAIAAJ; dann wieder in ders.: Alte und neue Erziehung, 1936, S. 26 - https://books.google.de/books?id=2ZFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1923, S. 283, 1936, S. 26: „Das typische Mißverständnis des modernen Menschen aber freilich ein Irrtum von Jahrhunderten und darum so schwer zu entwurzeln – tritt uns z.B. in einer Diskussion zwischen Max Bondy, dem Freideutschen, und Romano Guardini, dem Katholiken, entgegen. («Schildgenossen», Heft 1 u. 2, 1921.) Bondy meint, erst mit der Renaissance habe das Ich begonnen, vorher sei der Mensch im Objektiven, das Ich im Du ertrunken. Das ist der grosse Augenfehler in derjenigen Anschauung, die in Jakob Burckhardts „Kultur der Renaissance“ niedergelegt ist und die sich von dort in die ganze moderne Welt ausgebreitet hat. Nein, im Mittelalter war die Persönlichkeit weit stärker, wurzelhafter, universeller, unzersetzter, als im Bereiche des modernen Ich-Kultes, und eben deshalb erkannte sie so untrüglich den Herrn ihres Lebens, die Mittel ihrer Sammlung, die Hilfen zu ihrer geistigen Stärkung. Mit der Renaissance spezialisiert sich das Ichwesen, breitet sich mehr an der Oberfläche des Lebens aus, verliert aber Wurzel und Ziel."
  • [1923-067] [Niederländisch] Frans De Hovre: Dr. Romano Guardini. Leider der Katholieke Jeugdbeweging, in: Vlaamsch Opvoedkundig Tijdschrift, 5, 1923, 2, S. 111-112 [Mercker 2038] und [Brüske 361] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-068] Friedrich Wilhelm Foerster: Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig, Rotapfel, 1923; mehrere Auflagen siehe auch Nr. 2052 bei Mercker [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vnpDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 260-265: Bezug zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist; auf Seite 260 versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
    • S. 277f.
    • S. 283: abermals versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
    • S. 285, auf Seite 260 und 283 versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
  • [1923-069] Georg Götsch: Ernst Buske übergibt Georg Götsch die Führung des A(lt)-W(ander)-V(ogels), in: Wandervogel (Gelbe Zeitung), Rudolstadt, 1923, 1-3 (Götsch beruft sich bei Übernahme der Führung ausdrücklich auf Guardinis Konzeption der Jugendführung) [Mercker 2053] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1974-000a] dann in: Kindt, Werner (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 61-66, hier S. 65 [Mercker 2053] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ
  • [1923-070] Waldemar Gurian: Die deutsche Jugendbewegung, Habelschwerdt 1923 (Dissertation Köln bei Max Scheler); (2)1923; (3., vermehrte und verbesserte)1924, S. 11, 13f. (Guardinis Bedeutung für die katholische Jugendbewegung: „Das Ansehen des katholischen Theologen Romano Guardini ist auch in Kreisen der Jugendbewegung in stetigem Steigen begriffen. Er schreibt klar und suggestiv, schlicht, ohne Streben nach Paradoxie, mit stets betontem Willen nach jedem gerecht werdender Allseitigkeit. Er hat wie Stählin einen pädagogischen Blick, er wird aber nie spießig oder hausbacken.“) [Mercker 2054] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1923-071] Albert Mirgeler: Jugendbewegung vor dem Ende. Eine Abrechnung mit Romano Guardini und dem Quickborn, in: Ernst Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 180-185 [Mercker 2042] - [Artikel] - [noch nicht online]; ** auch in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1923, S. 26-29 [Mercker 2042] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-072] Albert Mirgeler: Bilanz der Jugendbewegung, in: Kölnische Volkszeitung, Köln, 1923, S. 774 [Mercker 2064] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-073] Michael Pfliegler: Die deutsche Jugendbewegung und der jungkatholische Geist, Wien, Volksbund, 1923, zu Romano Guardini S. 13, S. 30-33, S. 40f. und S. 72 [Gerner 165] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1923-074] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1923-081] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ
  • [1923-082] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Pastoralblatt der Diözese Ermland (zitiert nach Verlagsanzeige in: Literarischem Handweiser, 59, 1923, S. 391 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-083] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 209-214, zu Romano Guardini S. 211 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1923-084] Hanns Martin Elster: Bücherschau, in ders. (Hrsg.): Die Neue Dichtung. Jahrbuch 1922/23 des Künstlerdanks, 5, 1923, S. 334 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PTQaAAAAYAAJ
    • die Kurzrezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist spricht von einem „wertvollen Essay“;
  • [1923-085] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ
  • [1923-086] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pfingstfeuer. Zeitschrift für Kultur und Lebenserneuerung, hrsg. von Rudolf Jokiel, 1923??? [Mercker 3522] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-087] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 211 [Mercker 3523] und [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders., Großstadt und Menschentum, München-Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252 [Mercker 3523] und [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1923-091] Alois Dempf: Die Kirche und die christliche Persönlichkeit (Rezension zu: Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit, darin: Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Hochland, München, 21/I, 1923/24, 3 (Dezember 1923), S. 305-309 [Mercker 2050] und [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=osAhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 308 f.: Kurze Charakterisierung Guardinis im Zusammenhang mit der Jugendbewegung im Blick auf Guardinis Beitrag in Ernst Michels Zeitbuch "Kirche und Wirklichkeit", positive Erwähnung von Guardinis Formel vom „schöpferischen Gehorsam“


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1923-092] Anton Mayer: Was ist uns die Romantik?, in: Bayerische Blätter für das Gymnasialschulwesen, 59, 1923, 3, S. 124 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wWYvAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 124 f.: “Die neue Romantik pocht bald stürmisch, bald schmeichelnd an die Tore der Schule: all der Schrei nach dem persönlichen ,,Erlebnis", all die Sucht nach Stimmung und Gefühl , all das Reden um pädagogischen Expressionismus (wobei ich sehr fürchte, daß das Wesen des Expressionismus hier genau so oft mißverstanden wird wie in der bildenden Kunst) – alle diese nach und nach zu Reformforderungen verdichteten Wünsche und Hoffnungen sind Kinder der neuen Romantik. Wollen wir zu dieser Stellung nehmen, so können wir immer auch auf die alte zurückgreifen. Eines davon müssen wir freilich hier ausschließen, für manchen vielleicht das Wichtigste: das religiöse Moment. Die Religion war die Wegscheide, an der die Geister auseinandergingen, sie war die Schranke, die manche nicht mehr überwinden konnten. Das religiöse Moment steht auch heute wieder – noch unsichtbar – in zentraler Stellung zum ganzen Problem und wird einmal auch der neuen Romantik wieder die Schicksalsfrage vorlegen. (1) Ich verweise hier auf die Studie von P. L. Landsberg, Die Welt des Mittelalters und wir, Bonn 1922 (und die nächstens im “Hochland” erscheinende Besprechung), außerdem auf das letzte Kapitel in dem vielgenannten Büchlein von R. Guardini, Vom Geist der Liturgie4 (Freiburg i. B. 1920), S. 88 ff.)

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1923-093] Nikolaus Brem: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Soziale Kultur, 1922/23, April/Juni, S. 113: „Die Burgenromantik ist nur Befreiungsarbeit; ihr muss folgen wirklichkeitserfüllte Lebensgestaltung. ... In Guardini verbinden sich gotisches Lebensgefühl und romanische Formgehaltenheit. Gerade mit diesen Briefen wird er der Baumeister eines katholischen Jugendstiles.“ [Mercker 3366, bei Mercker „N. Brehm“ statt „N. Brem“ sowie „1922“ statt „1923“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-094] Georg Habrich: Anmerkung der Schriftleitung, in: Leuchtturm für Studierende, Köln, 17, 1923/24, 1 (1. April 1923), S. 27f. [Gerner 359] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-095] Johannes Hönig: Vom Geiste Quickborns (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute. Briefe über Selbstbildung. Brief 1-7), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 1, Sp. 9-14 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-096] Friedrich Oberneder: Viele Bedenken und etliche Gedanken zur Jugend`bewegung´ (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Hochland, München, 20/I, 1922/1923, 4 (Januar 1923), S. 407-413, hier S. 413 [Mercker 2842] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OnwvAAAAMAAJ;
  • [1923-097] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 254 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-098] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 12, S. 381 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1923-099] G. M.: Rezension zu Kessler, Die religiöse Bewegung der Gegenwart, in: Bayerische Blätter für das Gymnasialschulwesen, 59, 1923, S. 231 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wWYvAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Um aber ein Bild über die tatsächliche religiöse Lage der Gegenwart zu geben, ist sie viel zu einseitig und trotz aller scheinbaren Weitschaft zu beschränkt. Sie wird nicht nur den tieferen Motiven des Aktivismus – es fehlt z. B. das Empfinden für die biblische Einstellung eines Mannes wie Kutter – und der Jugendbewegung, die man nicht einfach mit Mystik charakterisieren kann, nicht Gerecht, sondern sie vergißt vor allem das starke kulturkritische Moment, das in der Gegenwart lebendig ist. Von Tolstoi und Dostojewski, von Kierkegaard und seinem Einfluß auf die jüngste theologische Generation wird daher ebensowenig gesprochen, wie von der starken katholischen Bewegung, die sich ebensosehr in der Jugendbewegung (Guardini), wie z.B. in dem Kreise um Ernst Michel zeigt."
  • [1923-100] Heinrich Frick: Religiöse Strömungen der Gegenwart: das Heilige und die Form, 1923 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=m4pLAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 40 und Literaturverzeichnis S. 135 (Bezug zu Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Vom Sinn der Kirche)
  • [1923-101] Xavier Haegy: Konfessionelle Verständigung, in: Die Heimat, Mulhouse/Mühlhausen, 3, 1923, 11 (15. November 1923), S. 313-315, zu Romano Guardini S. 314 [Gerner 69] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-102] Friedrich Heiler: Der Katholizismus. Seine Idee und seine Erscheinung, München 1923 (völlige Neubearbeitung der schwedischen Vorträge über „Das Wesen des Katholizismus“), zu Romano Guardini S. XI-XV, S. 373, S. 429, S. 450, S. 543, S. 584, S. 595, S. 605 und 652f. [Gerner 70] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=haIAAAAAMAAJ und https://archive.org/stream/derkatholizismus00heil/derkatholizismus00heil_djvu.txt
    • Rezensionen:
      • [1923-103] [Italienisch]: Alessandro Bonucci: Rezension zu Heiler, Der Katholizismus, in: Rivista trimestrale di studi filosofici e religiosi, 4, 1923, 4, S. 482-491 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OihBBAg-9pgC oder https://books.google.de/books?id=WrCzFyAYkJgC; zu Romano Guardini:
        • S. 483: "Tali attacchi sono ricordati nella prefazione, ed insieme quelli di parte cattolica, tra i quali più penetrante uno di Romano Guardini, lucidamente illustrante la cattolicità della Chiesa cattolica. "Quel che Harnack ed il suo discepolo Heiler chiamano, delle Chiesa, complexio oppositorum, è in realtà il sigillo della sua fondamentale unità. Altro è contraddizione ed altro è antitesi. Contraddizzione distrugge l´unità, mentre invece è della natura d´ogni oggetto vivente esser fatto d´antitesi, proprio costitutive"."
        • S. 489: Rezension zu katholischem Sonderheft von "Die Tat"; Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Vom Sinn der Kirche: Guardini folgt demnach Gedanken Tyrrells: "È un buon segno il movimento liturgico: ma anche qua e là in Germania ed in Inghilterra egli coglie attualmente fatti assai promettenti: i due numeri unici"cattolici della "Tat", scritti da teologi cattolici, sono un vero e proprio programma modernista, e cosi, malgrado ogni impeccabilità dommatica, Romano Guardini, uno dei più notevoli tra i recentissimi teologi tedeschi, prosegue pensieri di Tyrrell (Vom Geist der Liturgie, 1918 in parecchie edizioni; Vom Sinn der Kirche, 1922)."
  • [1923-104] Heinrich Hermelink: Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart. Vortrag in Elgersburg gehalten am 5. Oktober 1922 bei der Tagung des Bundes für Gegenwartschristentum, in: Die christliche Welt, Leipzig, 37, 1923, 1/2, Sp. 10-21; 5/6, Sp. 70-87; 7/8, Sp. 108-116, zu Romano Guardini Sp. 14-16 und 79 [Gerner 71] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-105] Heinrich Hermelink: Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart vornehmlich in Deutschland, Stuttgart-Gotha, Perthes, 1923, zu Romano Guardini S. 7., 10, 35f., 135 (Hermelink bezeichnet Guardini als „Totenvogel der schönsten Blüte deutscher Geisteskultur“ und als - neben Przywara - „eifrigste[r] Drachentöter des deutschen Idealismus“) [Gerner 71] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=06gOAQAAIAAJ;
    • (3., mit der 2. gleichlautende)1926;
    • Rezensionen:
      • [1927-000a] Heinrich Getzeny: Bücherschau (darin: Rezension, Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, (3)1926), in: Una sancta. Ein Ruf an die Christenheit, Stuttgart, 3, 1927, S. 355-366, zu Hermelink und Romano Guardini S. 357: „Wenn jemand von Guardini z.B. nur zu sagen weiß, er verbreche (sic!) nahezu jeden Monat (!) eine neue Broschüre, in der er den „wirklichkeitsfremden Autonomismus Kants“, das „gedanken- und wesenlose Gespinst der Kantschen Moral wirklich totsage“, und ihn deshalb einen „Totenvogel der schönsten Blüte deutscher Geisteskultur“ nennt, so richtet sich dieses Urteil selbst. Guardini ist doch auf katholischer Seite gerade der Mann, der sich in all seinen Schriften gegen eine Verwerfung des individualistischen Zeitalters in Bausch und Bogen mit Nachdruck verwahrt, der das Gute, das dieser Zeitgeist gebracht hat, rückhaltlos anerkannt, der allerdings auch mit warmen Worten die Befreiung von der EINSEITIGEN, AUSSCHLIESSLICHEN Herrschaft dieses Geistes als etwas Gutes begrüßt.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1924-000a] Josef Grendel: Rezension, Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, 77, 1924, S. 489-507, zu Romano Guardini S. 494f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fy0WAAAAIAAJ;
      • [1923-106] Rezension zu: Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, in: Hochland, München, 20/II, 1922/23, 12 (September 1923), S. 660f., zu Romano Guardini S. 661: „Im Interesse dieses Verständnisses scheint es uns gelegen, wenn wir das peinliche Gefühl, das Hermelinks Ton, als ob ein dem Autor vielleicht unbewußtes Ressentiment darin mitschwänge, an mehr als einer Stelle in uns weckte, nicht in uns verschließen, gerade weil der Autor diese seine Wirkung vielleicht nicht einmal übersieht. Damit wir verstanden werden, führen wir einige solcher Stellen an. Hermelink spricht von `den Herren Guardini und Genossen´, die `nimmer müde werden, in die Welt hinauszuposaunen', der Individualismus sei tot.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8r4hAQAAIAAJ
      • [1924-000a] Leonhard Fendt: Rezension zu: Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, vornehmlich in Deutschland, in: Theologische Literaturzeitung, 49, 1924, 21, Sp. 475 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MfY3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • Sp. 475: "3) Der Geisterkampf und die Jugend: Thomas gegen Kant; aber auch neu-augustinische Schule der Intuition bis zum phänomenologischen Intuitionisten Scheler, den die Neuthomisten und Vermittlungsmänner ablehnen oder als Wiederholung von Gratry (Oratorianer, + 1872) entkräften wollen, hingegen der Jesuit Przywara für den Kath. zu retten sucht. Der Kampf gegen Kant als fortgesetzter Kampf gegen Luther! Die Krise der „Neudeutschland“-Gruppe wegen der Autoritätsfragen, Autoritäts-Aufrufe von Romano Guardini, aber Absage geistig sehr hochstehender Kreise aus der kath. Jugend."
  • [1923-107] Charles Küven: Vom inneren Leben der Kirche, in: Die Heimat, Mulhouse/Mühlhausen, 3, 1923, 12, S. 361-364, zu Romano Guardini S. 363f. [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-108] Erich Przywara: Gott in uns oder Gott über uns? Immanenz und Transzendenz im heutigen Geistesleben, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 53, 105, 1923, 5 (August 1923), S. 343-362, zu Romano Guardini S. 358f. und 361 [Gerner 76] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=up_NAAAAMAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 2, S. 543-578, zu Romano Guardini S. 569f. und 572 [Gerner 76] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-109] Heinrich Ruster: Die Sendung des Christentums. Zum Tag der Apostelfürsten, in: Allgemeine Rundschau, 20, 1923, 26 (28. Juni 1923), S. 305f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 306: „Sie soll überwunden werden durch einen lauteren Tatkatholizismus in treuer Kirchlichkeit, durch eine überlegte und überlegene Geisteshaltung, gemäß einem Worte Guardinis: „Die heraufziehende Zeit wird dogmatisch sein im innersten“ (Zitat aus: Universalität und Synkretismus, ursprünglich Text 1923)

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)

  • [1923-110] [Italienisch] Kurzrezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Nuovi studi medievali, 1, 1923, S. 173 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JPdFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • Nr. 69: „Esame dell'opera teologica di Bonaventura con riferimento all'espressione e allo stile . Teorie della redenzione e della soddisfazione delle colpe.“
  • [1923-111] Franz Pelster: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Theologische Revue, Münster, 22, 1923, 18, Sp. 366-368 [Mercker 3276, bei Mercker „Friedrich“ statt „Franz“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-112] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 213f [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 256f. [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-113] [Französisch]: Jean Rivière: Chronique de théologie positive: Oú en est le problème de la Rédemption (darin Verweis auf: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung), in: Revue des sciences religieuses, Straßburg, 3, 1923, 2, S. 211-232, zu Romano Guardini S. 225 [Mercker 3278, bei Mercker S. 223 statt 211] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EKNJAAAAYAAJ oder https://www.persee.fr/doc/rscir_0035-2217_1923_num_3_2_3834; zu Romano Guardini:
    • S. 225: „c'est à son illustre disciple saint Bonaventure que s'est attaché M. le Dr Romano Guardini (2). L' originalité du Docteur séraphique est de dessiner une synthèse assez vaste pour recueillir les points de vue traditionnels les plus divers.“


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1923-115] Hermann Bahr: Liebe der Lebenden: Tagebücher 1921/23 - Band 3: Liebe der Lebenden, 1923 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TcMMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 332 f.: "Die Kirche läßt sich mit ihrem Urteil Zeit, sie spricht es niemals, ohne zuvor auch die Widerrede des Mißtrauens angehört und abgewogen zu haben. Sie hat es über die stark teresanisch anmutende Französin noch nicht gesprochen, deren „Geistliches Tagebuch“ nun auch deutsch erschienen ist (Lucie Christine, Geistliches Tagebuch, herausgegeben von P. Aug. Poulain, S. J., übersetzt von Dr. Romano Guardini. L. Schwann, Verlag, Düsseldorf 1921). Jedermann mag es also ganz unbefangen lesen, zunächst nicht anders als etwa Goethes „Bekenntnisse einer schönen Seele“, die doch auch, wie vor Jahren schon Baron Waldberg in einer sehr lesenswerten Schrift gezeigt hat, von der heiligen Teresa herkommt, wenn auch auf Umwegen und nicht ohne Spuren des klimatischen Wechsels. [...] Das Tagebuch läßt keinen Zweifel an ihrer subjektiven Gewißheit lebendigen Verkehrs mit Gott. Die Frage des Psychologen geht nun dahin, was in ihrem mystischen Leben menschlich war und was davon sich nur aus einer noch anders als durch die Kraft der Sakramente vermittelten, diesem einem Geschöpf noch ganz besonders zugewendeten Einwirkung Gottes erklären läßt. Die Frage geht nach der Eigentümlichkeit ihrer Begegnung mit Gott. In der deutschen Übersetzung wird wiederholt von „Schauung“ gesprochen. Was dieses Wort, das auch nur zu hören mich unglücklich macht, eigentlich bedeuten soll, weiß niemand mir zu sagen. Ich muß annehmen, daß damit Vision gemeint ist, wofür wir im Deutschen das Wort „Gesicht" haben; folgerichtig werden wir für Duft nächstens Riechung sagen. [...]" [Anmerkung HZ: Hier tut Bahr dem Übersetzer Guardini schon damals unrecht, da Guardini Schauung in Parallele zum gängigen Begriff der Anschauung setzt; der Vergleich mit "Riechung" statt Duft hinkt doppelt, da der Sinn "sehen" und nicht "schauen" heißt und insofern "Sehung" das parallele wäre und ja aber der Duft gerochen wird und daher gar nicht synonym mit der "Riechung" sein könnte, sondern für das Riechbare steht.]
  • [1923-116] Eine moderne Mystikerin (Rezension zu: Lucie Christine), in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 31 (5. Mai 1923), S. 675f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-117] Josef Engert: Neue Bücher zur Mystik (Rezension zu: Lucie Christine), in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1923, Nr. 1 (3. Januar 1923), Literarische Beilage, S. 1f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-118] Alois Mager: Ein Innenleben (Rezension zu: Lucie Christine), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 5, 1923, 1/2, S. 29-40, zu Romano Guardini S. 29 und 31f. [Gerner 372] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KwQUAAAAIAAJ
    • S. 29: "Guardini hat es in ein so fein empfundenes und abgestimmtes Deutsch übertragen, daß es fast ansprechender als im Urtext selber wirkt. Ein psychologisch bedeutendes Vorwort der Übersetzung führt in den für viele ungewohnten Inhalt ein." (dabei wird nicht klar, ob er das Vorwort Guardinis oder das von Poulain meint, vermutlich aber ersteres)
    • S. 31: "Auch Guardini betont ausdrücklich, daß nur die Kirche das letzte, entscheidende Urteil fällen kann. Er führt aber eine Reihe von Merkmalen auf, die für die Echtheit des mystischen Inhaltes des „Geistlichen Tagebuches“ sprächen. Lucie Christine gehorchte in aller Einfalt ihrem Seelenführer, einen schlichten Landpfarrer. Sie war ferner allem Außergewöhnlichen abhold. Nichts verriet nach außen, was innerlich in ihr vorging. Sie erfüllte vorbildlich ihre Berufspflichten. In ihren Aufzeichnungen ist nichts Überschwengliches, Schwärmerisches zu finden. Keine Selbstgefälligkeit, Sinnlichkeit mischt sich in die Schilderung der innigsten Gottverbindung. Sie trägt ihre inneren Erlebnisse nicht auf den großen Markt der Öffentlichkeit. Ihr Innenleben ist in keusches Schweigen gehüllt. Guardini macht weiter darauf aufmerksam, daß Männer, denen ein gewisses Urteil in mystischen Fragen zustände, sich zustimmend zu dem „Geistlichen Tagebuch“ geäußert hätten. Der Herausgeber, P. Poulain, hat ein Handbuch der mystischen Theologie1 geschrieben, von dem Pius X. in einem Schreiben durch Kardinal-Staatssekretär sagt, „daß es sehr wertvoll und nützlich sei für Seelenführer". Bischof Volsei von Arezzo, der Beichtvater der Mystikerin Gemma Galgani, deren Seligsprechungsprozeß eingeleitet ist, sprach sich im Vorwort zur italienischen Übersetzung des „Geistlichen Tagebuches" sehr anerkennend aus."
    • Alois Mager ergänzt 1930 in seiner Rezension zu Guardinis Übersetzung von Madeleine Sémer (Ein modernes Seelenleben. Madeleine Sémer (1874-1921), in: Erbe und Auftrag, 12, 1930, S. 28f.): „Es ist noch gar nicht lange her (1921), da schenkte uns Guardini in formvollendeter Übersetzung das Geistliche Tagebuch von Lucie Christine (1870 — 1908). Beide Bücher weisen gemeinsame Züge auf. Lucie Christine (ein Deckname) war von Anfang an eine tiefgläubige, zum mystischen Leben schon gleichsam von Natur aus veranlagte Persönlichkeit. Ohne innere und äußere Hemmungen schreitet sie still die Pfade des innerlichen Lebens voran. Dieses Leben weckt zwar unser Interesse, reißt aber nicht zur Nachahmung hin. Es nötigt uns höchste Bewunderung ab, aber wir können es innerlich nicht miterleben. Es schwebt von Anfang an in höheren Sphären, und der natürliche Mensch findet darin keinen Anknüpfungspunkt.“
  • [1923-119] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Lucie Christine), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 254-256 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-120] Elzear Schulte OFM: Rezension zu: Lucie Christine, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 6, 1923, 1, S. 75 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-121] Joseph Zahn: Zur christlichen Mystik und ihrer Geschichte, in: Theologische Revue, Münster, 22, 1923, 3-4, Sp. 41-46, hier S. 44-45 (Rezension zu: Lucie Christine) [Mercker 3516] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1923-122] Friedrich Andres: Literatur aus religiösen Bewegungen (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Bücherwelt, 20, 1923, S. 125 [Mercker 3778, bei Mercker Jg. "21" statt "20"???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wEQwAQAAMAAJ;
  • [1923-123] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1922, Nr. 24 (13. Juni 1923), Literarische Beilage, S. 96 („Aus der liturgischen Bewegung“) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-124] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die Theologie der Gegenwart, Leipzig, 18, 1923, S. 67 [Mercker 3792] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-125] Josef Feiten: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 4, (Januar 1923), S. 125f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-126] Alois Fuchs: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 15, 1923, S. 209 [Mercker 3780, bei Mercker „A.“ nicht aufgelöst in „Alois“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=08__hrWxmEgC;
  • [1923-127] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Germania, Berlin, 1923, 11. Februar [Mercker 3781] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-128] Rudolf Jokiel: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Pfingstfeuer, Habelschwerdt, 2, 1922/23, 5 (Lenzing/März 1923), S. 123f. [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-129] Gerta Krabbel: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die christliche Frau, Köln, 21, 1923, 1/2 (Januar/Februar 1923), S. 16 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-130] Felix Krajewski: Kirche und persönliches Ideal, in: Mater ter Admirabilis, 9, 1923, 4, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-131] Ernst Michel: Erneuern wirst du das Antlitz der Erde, in: ders. (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 298 (Stellungnahme zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche) [Mercker 2328] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-132] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Freiburg im Breisgau, 25, 1923, 11, S. 175 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-133] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 210f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 250f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-134] Erich Przywara: Gottgeheimnis der Welt. Drei Vorträge über die geistige Krisis der Gegenwart, München 1923, S. 40 ("Durch die unverdrossene Arbeit Romano Guardinis und seines Kreises sowie des Kreises der 'Schildgenossen' stehen wir nun in einem Zeitpunkt verhältnismäßiger Klärung und können eine Art von Analyse der Individualseele der Jugendbewegung wenigstens in Umrissen wagen."), 51(„In der Person Romano Guardinis scheinen liturgische Bewegung und Jugendbewegung ineinanderzufließen.“) und 58 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; auch in: ders., Religionsphilosophische Schriften, 1962, S. 140, 145, 153, 155 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zalAAAAAIAAJ
    • Reaktionen:
      • [1924-000a] Karl Eschweiler: Zur Krisis der neuscholastischen Religionsphilosophie, in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, 1, 1924, S. 313 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://archive.org/details/gtu_32400002548695_1/page/326/mode/2up?q=Guardini; zu Romano Guardini S. 326: "Das "Gottgeheimnis der Welt" tritt nach P. am schärfsten in dem grundsätzlichen Dilemma auf, das die abendländische Geistesgeschichte ausgebildet hat: ob nämlich der absolute Weltgrund individuelles Leben, schöpferischer Liebeswille, Persönlichkeit sei, oder ob er als allgemeingültige Form, Idee, Norm aufzufassen sei. Den letzten Gegensatz von "Gottperson oder Gottidee" sieht P. auf erkenntnistheoretischem Gebiete in der Spannung von "Subjekt oder Objekt" vorgebildet; in der Metaphysik erscheint er als die Polarität zwischen "Werden oder Sein". An Hand dieser drei Gegensatzkategorien stellt P. im ersten Vortrage unserer Gegenwart die Diagnose: Die Phänomenologie neigt ähnlich wie die liturgische Bewegung der Benediktiner zur Übertreibung des Objekt-Sein-Form-Pols; beide sind heimlich von der Gefahr des Umkippens in den Gegenpol eines exzessiven Subjektivismus bedroht. Die neue Jugendbewegung wird dagegen als Aufstand der Seele wider die entpersönlichende Pflicht- und Berufauffassung des Protestantismus und Kants sympathisch begrüßt. Die führende Stellung, die Guardini in der katholischen Jugend einnimmt, gibt P. die Zuversicht, daß der stürmische Drang zum persönlichen Eigenleben sich hier an der Objektivität der Liturgie klaren werde."
  • [1923-135] Erich Przywara: Kirche als Lebensform (1923), in: Stimmen der Zeit, 53/105, 1923, S. 314-317, zu Romano Guardini S. 314 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aXFIAAAAYAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 19-25, zu Romano Guardini S. 19 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;
  • [1923-136] Erich Przywara: Religiöse Bewegungen (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, März 1923, S. 445-454, hier S. 449f. [Gerner 395] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aXFIAAAAYAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Bd. 1, S. 9-11 (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche) [Gerner 395] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;
  • [1923-137] Alphons Maria Rathgeber: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, 3 (20. Januar 1923), S. 34 [Mercker 3787, dort nur Nachname angegeben] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ;
  • [1923-138] Schroeder: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Soziale Kultur, 1923, S. 178 [Mercker 3790] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-139] Cornelius Schröder: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 6, 1923, 2, S. 150 („Vom Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz“, S. 148-152) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-140] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Unitas, Osnabrück, 63, 1922/23, 9/10 (Ju-li/August 1923), S. 156 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-141] Wilhelm Wiesebach: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Leuchtturm für Studierende, Trier, 16, 1922/23, 22 (15. Februar 1923), S. 376 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-142] Athanasius Wintersig Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 2 (August 1923???), S. 3 („Die Liturgie als Lebensäußerung der Kirche“) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-132] Joseph Wittig: Das allgemeine Priestertum, in: Ernst Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 21-43 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. 42 Anm. 1: Kritik, daß Guardini “in der FORMEN-Welt der Kirche als GEMEINSCHAFT stecken” bleibe; und ebensowenig sichtbar werde, “dass Kirche UND Welt einer beide gleichermaßen umfassenden Führung unterliegen” (noch einmal überprüfen!!!)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

Bisher keine Funde
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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)

  • [1923-144] Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Bayerischer Kurier, o.J., o.D., wohl 1923 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • „Scheinbar stehen die behandelten Gegenstände nicht in näherer Verbindung, und doch sind die neun Abhandlungen von dem einen Grundgedanken getragen, allem was uns auf dem Weg des religiösen Lebens begegnet, seinen ursprünglichen Sinn zu lassen oder wiederzugeben, die wesenhafte Ordnung der Dinge zu suchen und nicht so sehr an der Oberfläche hängen zu bleiben. … Vieles in dieser Sammlung von Aufsätzen erinnert an die Vorträge „Vom Sinn der Kirche“. Guardini schneidet hier wie dort viele Fragen an, die manche religiös Gesinnte herumtragen, aber nicht aussprechen. Seine Gedanken wie seine Sprache sind scharf, geschliffen; zerlegen in vornehmer Weise Schwierigkeiten, die nicht in Büchern stehen, aber von den Seelen erduldet werden, führen zu heiliger Freude am religiös-kirchlichen Leben und regen an, die vielen Äußerungen und Formen katholischen Lebens ruhig und sachlich zu überdenken und zu verstehen.“ (hier angegeben nach Verlagswerbung in Schlund/Schmoll, Der moderne Mensch und seine religiösen Probleme, 1924, S. 80)
  • [1923-145] Romano Guardini: Eigenrezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Guardini, Liturgische Bewegung und liturgisches Schrifttum. Zweite Folge, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 10, Sp. 589-598, hier Sp. 594-595 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-146] Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster, Bd. 3, 1923, S. 124 [Mercker 2816] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aUoxAQAAMAAJ;
  • [1923-147] Alphons Maria Rathgeber: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, S. 420 [Mercker 2818] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ;
  • [1923-148] P. Erhard Schlund: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Bücher-Rundschau, München, 3, 1923/24, 1 (Dezember 1923), S. 29 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-149] Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 10, S. 319 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-150] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1923, Nr. 42 (17. Oktober 1923), Literarische Beilage, S. 167 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]


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