Vorlage:1925 Sekundärbibliographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Der Jahrgang 1925 kennt derzeit 123+3 Titel; von den 123 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 16 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 71 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 36+3 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 22.10.2023

Biographie

Lexika

  • [1925-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Lüdtke, Gerhard (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender für das Jahr 1925, Berlin/Leipzig, 1, 1925, Sp. 321f. [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=9svtDwAAQBAJ&pg=PA321
    • Text: "Guardini, Romano, Religions ***, kath. Weltanschauungslehre u.x, Dr. theol., o.ö. Prof. f. Rel.-Phil. u. kath. Weltansch. a. d. Univ. Breslau, jedoch als ständiger Gast d. Univ. Berlin dortselbst lesend. Potsdam, Alleestr. 2 (Verona 17/2 85.) B Doz. Bonn 21, o. ö. Prof. Breslau-Berlin 23. H: Jahrb. f. Liturgiewissensch., Münster 21 (MitHersg. bis 22). V: Vom Geist d. Liturgie 18, 8.-12. A. 22; Neue Jugend u. kath. Geist 20, 4. A. 24; Aus einem Jugendreich 20, 2.-4. A. 21; D. Erlösungslehre d. hl. Bonaventura, ein Beitr. z. Gesch. u. z. System d. Erlösungslehre 21; Von hl. Zeichen I 22, 2. A. 24, II 23, 2. A. 24; Vom Sinn der Kirche, Vorträge 22, 2. A. 23; Liturgische Bildg. I 23; Auf dem Wege, Versuche 23; Briefe über Selbstbildung, Buchausg. v. Brief. 1-10 24; Systembildende Ideen im phil. u. theol. Denken d. hl. Bonaventura, Beiträge z. Gesch. u. z. Struktur d. mittelalterl. Denkens im Ersch. begriffen; Gegensatz u. Gegensätze. Versuch einer Philosophie des Konkreten, im Ersch. begriffen."
  • [1925-002] (Auflistung) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1925 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=GaKmxvSUbtUC, zu Romano Guardini [historisch relevant 1925]:
    • S. 70: "Ständiger Gast der Universität: GUARDINI, Romano, Dr. theol., O. Prof. a. d. Univ. Breslau. Katholische Weltanschauung" (ebenfalls noch hinter Dr. Hirn)
    • S. 73: "Katholisch-theologische Fakultät. [...] Ord. Prof. [...] Guardini, Romano Dr. theol. Religionsphilos. u. kath. Weltanschauung"


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1925-003] Ernst Moehring: Die Krise des Protestantismus, in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Abend-Ausgabe, 227 (14. Mai 1925), S. 2: "Die Katholiken haben begonnen mit der Forderung nach Lehrstühlen für katholische Weltanschauung, und z. B. in Berlin liest (der übrigens sehr tüchtige) Guardini, der aber, damit die Sache nicht so kraß aussieht, offiziell Professor in Breslau ist. Nunmehr aber verlangt der Verein für innere Mission einen Lehrstuhl für evangelische Weltanschauung an der Technischen Hochschule in Hannover, und es wird bei dieser Forderung nach Weltanschauungslehrstühlen (vermitteln übrigens auch die Philosophen keine Weltanschauung?) nicht bleiben, sondern sehr bald werden wir konfessionelle Universitäten haben." [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/CKGNG2CU3AWEUANGLL36L6AIZWSS3KJT?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=4&issuepage=2
  • [1925-004] Pauline von Wimpffen Montgelas: Von Frankreichs Seele und Form: der Kampf um den Rhein, 1925 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tLEyAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 33: "Das Wandern , das nicht allein als körperliche Betätigung aufzufassen ist, sondern in dem sich auch, wie Romano Guardini sagt, ein Besitzergreifen der Natur ausdrückt, liegt dem Franzosen fern."
    • S. 132 f.: "In den letzten Jahren hat auch in Deutschland eine liturgische Bewegung eingesetzt, deren Träger insbesondere eine tief religiöse, nach neuer Lebensform dürstende Jugend ist. Die Bewegung hat sich allmählich zu einer Ganzheit ausgebildet, die über die gottesdienstlichen Grenzen hinaus das gesamte Dasein in den Kreis eines religiösen Weltbildes hineinzuziehen bestrebt ist. Liturgisches Leben in Frankreich ist weniger weit umfassend. Der viel einfachere französische Geist erblickt darin nur die verständnisvolle Anteilnahme an den religiösen Handlungen , wie es schon der in der Hand jedes französischen Kindes befindliche "Paroissien" lehrt. Der lateinische Ursprung der Muttersprache erleichtert das Verstehen des kirchlichen Gebets. Angeborenes Formgefühl öffnet den Sinn für die monumentale Schönheit des katholischen Ritus. Mystisches Leben, das im französischen Mittelalter in Bernhardinischem Feuer erglühte, im 16. Jahrhundert Neuentfachung erfuhr, ist auch im modernen, durch radikalen Rationalismus hindurchgegangenen Frankreich nicht erloschen. Hinzuweisen ist auf den seltsamen, steile religiöse Höhen erklimmenden Werdegang von Madeleine Sémer und auf das durch Romano Guardini übersetzte geistliche Tagebuch einer Frau, die im praktischen Leben stehend, als Gattin und Mutter ihre Pflichten ausübte, während die Begegnung Gottes in der Tiefe ihrer Seele stattfand."
Katholischer Akademikerverband/Akademikertagung in Innsbruck
  • [1925-005] (Ankündigung), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine Katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, 1925, 12 (Sommer 1925), S. 16f.: Programm für die Herbststagung in Innsbruck vom 14. bis 20. August 1925, darin u.a.: II. Die Gemeinschaften … Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini, Berlin: Die geistige Krisis der Gegenwart und lebendige Bildung [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-006] (Hinweis), in: Germania, Berlin, 394 (25. August 1925): Die Veranstaltung Guardinis bei der Herbsttagung in Innsbruck fand nicht statt [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-007] Die Herbsttagung des Verbandes der Vereine kath. Akademiker zur Pflege der kath. Weltanschauung in Innsbruck (14.-21. August 1925), in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Innsbruck, 1, 1925/26, 1 (1925), S. 84-87 [neu aufgenommen, aus Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 85: "In Bonn war es Prof. Guardini, der "vom Sinn der Kirche" so meisterlich zu uns sprach, daß das Verständnis und die Liebe zur Kirche in vielen Seelen neu erwachte."
‎Dienstagabend-Zirkel des Akademischen-Bonifatius-Vereins in Berlin
  • [1925-008] (Bericht), in: Akademische Bonifatius-Korrespondenz, Paderborn, 40, 1924/25, 2 (1. Mai 1925), zu Romano Guardini [historisch relevant 1925] S. 89: „Gemeinsame Veranstaltungen der A.-B.-V. fanden nicht statt, da in Berlin durch die Vorlesungen des Professors Guardini, die Vorträge des Kaplan Fahsel, durch den Dr. Sonnenscheinschen Zirkel sehr viel geboten wird. (Im Dienstagabend-Zirkel waren die Vorträge) von Dr. Sonnenschein und Prof. Guardini gut besucht.“ [Gerner 232] - [Artikel] - [noch nicht online]
Runde der Sachverständigen über die Neuordnung der Lehrerbildung
  • [1925-009] Karl Duncker, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 5, 1925, 9, S. 393-399 [historisch relevant Anfang 1925] (Rückschau auf die Diskussionsbeiträge von Guardini in einer Runde von Sachverständigen über die Neuordnung der Lehrerbildung bei Minister Becker. Guardini habe die allzu einseitige „biologische“ Fundierung der „neuen Werte“ kritisiert) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
Anfrage für Buchhändler-Sommerakademie im Sommer 1925

Fotografie/Gemälde

  • [1925-008] Heinrich Basedow (Heinrich Basedow der Jüngere): Gemäldefotografie, in: Die Welt, 1925, Illustrierte Wochenbeilage Nr. 31 ([historisch relevant 1923] die Zeichnung entstand im Atelier Potsdam oder während des Studiums bei Guardini um 1923-1925) [neu aufgenommen] - [Fotografie] - https://private-kuenstlernachlaesse-brandenburg.de/item/766; dann wieder in ders.: Meine Lebenserinnerungen, herausgegeben von Dr. Heinz Müller, 1973, S. ???; Hamburg (im Bildteil verkürzte, 2. Auflage)1974, S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]


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Vertonung von Guardini-Texten

  • [1925-009] Alfred Huth: Neue liturgische Gesänge, op. 23 (1925), nach Texten von Romano Guardini [neu aufgenommen] - [Partitur] - [Rezension] - [noch nicht online]

Widmung

  • [1925-010] Alois Johannes Lippl: Das Spiel von den klugen und törichten Jungfrauen. Ein dramatisches Gleichnis, München Sommer 1925, „Romano Guardini zugeeignet“ [neu aufgenommen] - [Widmung] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1925-011] Rezension: Joseph Sprengler: Vom alten und neuen Bühnenmysterium, in: Literarischer Handweiser, 65, 1928/29, 1 (Oktober 1928), Sp. 1-; zu Romano Guardini Sp. 3 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=D81DAAAAIAAJ;
        • Sp. 3: "Sein `Spiel von den klugen und törichten Jungfrauen´1' ist durchaus klarste Lyrik , rund blühende Erde, ohne jede Eschatologie. Sie würde noch eher ins Anakreontische als ins Gotische schlagen und ist am Schönsten, wo sich die Verse bukolisch weiten, indem sie das ganze Land mit Hügel und Wald und Feldsaum, mit Frühling und Flieder vom Morgen zum Abend einschließen. Er liebt solche Breite, nicht bloß in der Natur, auch in der Darstellung von Hausgewohnheiten. Davon zu singen, setzt er einen Pförtner ein. Und Chöre und Chorführer in der Höhe und in der Tiefe singen ebenfalls, und Wächter, ihrer drei auf den Zinnen. Darum hat er auch, durchweg schweifend, das Gespräch statt des Dialogs, der konzentrisch wäre. Natürlich, daß in das Spiel, zumal es Romano Guardini zugeeignet ist, auch die Liturgie einklingt. Ein Singen oder ein Schreiten ein Tanzen und Kreisen ist es. Darin jung, darin modern, wie ja Lippl, aus den Spielscharen herausgewachsen, rein für sie geschrieben hat. Kein Wunder, daß da sein Heiland nicht als Richter, sondern als Bräutigam einzieht mit weißem Gewand „bis zum Knöchel“. Enthielte die Parabel des Evangeliums auch mehr an Handlung. Lippl nützt selbst die wenige nicht."


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1925-012] Jugendbewegung und Liturgie, in: Ambrosius, Donauwörth, 39, 1925, 1, S. 14-15 und 2, S. 26-29, zu Romano Guardini S. 15 und 27 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-013] [Englisch] William Busch: Liturgical Movement, in: The National Catholic Educational Association Bulletin, 1925, S. 670-686 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pQ5YAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=xyWmNLeuUFoC; zu Romano Guardini:
    • S. 674f.: "One center that deserves special mention is the Benedictine abbey of Maria Laach. Under the editorship of the Abbot, Ildefons Herwegen, appeared a series of books under the general title, ECCLESIA ORANS. This is only one of many publications, both scholarly and popular, but it deserves special mention both for its merit and for ist most significant title. Contributors to this series are not all Benedictines, among them being Romano Guardini, diocesan priest and professor in the University of Berlin, and the Jesuit Joseph Kramp. At the same time the post-war conditions gave a new and powerful impetus to the liturgical movement in France, Italy, Spain, Belgium and Holland, an impulse which is now being carried into England and across the ocean to America."
  • [1925-014] Maria Fuerth: Liturgische Bewegung und katholischer Subjektivismus. Ein Beitrag zur Beurteilung Romano Guardinis, in: Una sancta. Zeitschrift des Hochkirchlich-Ökumenischen Bundes, Charlottenburg, 1, 1925, 6, S. 92-94 [Mercker 2015, bei Mercker „S. 93-94“ statt „92-94“ ???] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • S. 92f.: „Denn Guardini ist Katholik, mit dem Hintergrund einer Jahrhunderte alten Tradition. So kommt er zu dem Sowohl-Als auch: Zu-viel Kultur verflacht, nimmt die Spannung, den Ernst der Entscheidung, aber ohne Kultur wird die Spannung ein gefährlicher Druck, der die Seele zerstören kann. Kultur ist für Guardini die wesenhafte Ordnung alles natürlichen Seins zum übernatürlichen hin.“ „Den Subjektivismus, den Guardini zwar gelten lässt, dem er seinen Platz anweist ..., dem aber nur eine bescheidene Bedeutung zukommen sollte verglichen mit der unendlichen Lebensgemeinschaft des CORPUS MYSTICUM“ Dies sei ein „ganz anderer Subjektivismus als der des autonomen protestantischen Subjekts. Der katholische Subjektivismus ist kein gemeinschaftsSPRENGENDER, sondern ein sich in die Gemeinschaft EINORDNENDER Geist. ... Der katholische Subjektivismus ist in den meisten Fällen eine Abart der personalen Mystik. Daher fehlen ihm auch alle die Eigenschaften eines starken außerkatholischen Individualismus; vollkommen fehlt ihm die revolutionäre, zu den objektiven Verbänden in Gegensatz tretende Kraft, und damit auch die unendliche Einsamkeit des aus jeder Gemeinschaft losgelösten Subjekts und die bis zur Verzweiflung auf die Spitze getriebene Selbstentscheidung vor Gott.“ So führe Guardini einerseits „die großen objektiven Werte vor Augen“, ohne aber zu vergessen, „dass eine zu starke Hervorhebung und Überspannung des objektiven ORDO zu einer Verarmung und Entleerung jenes religiösen Lebens führen muß, das vor allem nottut, und das letzten Endes in dem persönlichen Leben der Seele in Gott gipfelt.“
  • [1925-015] Philipp Funk: Die Jungen und die Alten, in: Hochland, München, 22/I, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 589-597, zu Romano Guardini S. 596 (Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie) [Gerner 102] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m3kRAAAAIAAJ;
  • [1925-016] Michael Gatterer: Das liturgische Kreuzzeichen, in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Innsbruck, 1, 1925/26, 1, S. 70-72 zu Romano Guardini S. 70 [Gerner 111] - [Artikel] - [nicht mehr online]
  • [1925-017] Liturgischen Priesterkreis der Erzdiözese Wien (Hrsg.): Bericht der liturgischen Priestertagung in Wien 1924, Wien-Mödling 1925, zu Romano Guardini S. 31, 151, 160, 179 und 187 [Gerner 100: Bericht zur liturgischen Priestertagung Wien] - [Sammelband] - [noch nicht online] darin:
    • [1925-018] [Herwegen, Ildefons: Sinn, Geist und Ziel der liturgischen Erneuerung, S. 1-16]
    • [1925-019] ???, S. 17-50, zu Romano Guardini S. 31 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1925-020] Karl Rudolf: Wege zur volksliturgischen Praxis, S. 149-159, zu Romano Guardini S. 151 [Gerner 100, aber ohne Beitragsnennung] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1925-021] ???, S. 160-176, zu Romano Guardini S. 160 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1925-022] Michael Pfliegler: Liturgie und Persönlichkeit, S. 177-190, zu Romano Guardini S. 179 und 187 [Gerner 100, aber ohne Beitragsnennung] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
  • [1925-024] (Ankündigung eines Vortrags Guardinis beim Katechetischen Verein Berlin über die Grundgedanken der Adventsliturgie in Berlin am 30. November 1925 im Großen Saal von St. Hedwig), in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, 38, 1925, S. 481f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1003173748_38/482/;

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen

  • [1925-030] J. Schwacher: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 1925, S. 48 [Mercker 3811] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-031] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Die junge Tat - Stimmen der Jugend, Düsseldorf, 4, 1925, 7/8, S. 86 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-032] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jugendziele, Regensburg, 12, 1925, 12, Anhang S. 2-3 („Religiöse Vertiefung. Für unsere Selbsterziehung“) [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-033] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 5, 1925, 7/8 (Juli/August), S. 387 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)

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Rezensionen zu: Zwölf Nachmittagsandachten (1924)

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Rezensionen zu: Heilige Zeit (1925)

  • [1925-051] T. Adrian: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, 2, 1925, 5, S. 195f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-052] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1925, Nr. 46 (11. November 1925), Literarische Beilage, S. 184 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-053] Fidelis Böser: Neuere Literatur über Liturgie (Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 7, 1925, 11/12, S. 471 [Gerner 361] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Hc1DAAAAIAAJ;
  • [1925-054] Johannes Brinktrine: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 17, 1925, S. 591 [Mercker 3376] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZMfG4m1eRTIC;
  • [1925-055] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Bücher-Rundschau, München, 1924/25, 11/12 (August/September 1925), S. 305 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-056] Maria Fuerth: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Una sancta, Berlin, 1, 1925, 11 (November), S. 177 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-057] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 13, 1925/26, 3 (Dezember 1925), S. 125 (Titel „Heilige Zeit“ fehlt, stattdessen unter dem Titel „Liturgische Texte aus Missale und Brevier“) [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-058] Rezension zu Guardini, Heilige Zeit, in: Kölnische Volkszeitung, 1925, ???, zitiert in Verlagsanzeige, in: Der Gral, 20, 1925, S. 266 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=adflAAAAMAAJ
    • "Man kann diesem Buche einen recht großen Erfolg wünschen. Gerade Guardini war berufen, die besten Übertragungen liturgischer Texte in deutscher Sprache zu geben." "Diese Übertragungen besitzen jene Abgeklärtheit, die den Urtext auszeichnet. Das Werk ist mit das beste von G. und eines der schönsten, welche im kath. Deutschland entstanden sind." (am Original überprüfen!!!)
  • [1925-059] Gerta Krabbel: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Die christliche Frau, Köln, 23, 1925, 7, S. 207-208 [Mercker 3380] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-060] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Literarischer Ratgeber, München, 22, 1925/26, S. 72f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-061] Gustav Mensching: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Die christliche Welt, Gotha/Leipzig, 39, 1925, 50/52 (17.12.1825), Sp. 1207 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-062] Erich Reisch: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 1, S. 36 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-063] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 9, 1925/26, 1, S. 29 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-064] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Der Seelsorger, Wien, 2, 1925/26, 2 (November 1925), S. 48f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Von der Segnung und Weihe der Jungfrauen (1925)

Rezensionen zu: Heilige Jungfräulichkeit/Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)


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Jugendbewegung

  • [1925-067] Das Mädchen in der katholischen Jugendbewegung, in: Ambrosius, Donauwörth, 39, 1925, 3, S. 39f.; (zu Romano Guardini) [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-068] Gertrud Bäumer: Zur weiblichen Körperkultur, in: Die Frau: Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit, 32, 1924/25, 7, April 1925, S. 193-197 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e-IQAAAAIAAJ&pg=PA194; zu Romano Guardini:
    • S. 194: "Bildung durch Selbstbetätigung des GANZEN psychophysischer Menschen. In der Religion entsteht ein neues Bedürfnis nach Form und Ausdruck – nach Feier und Rhythmus, nach Kultus und heiliger Geberde. Ich nenne die Schriften von Romano Guardini. In der Jugendbewegung will neues Wesensbewußtsein sich im Symbol körperlicher Darstellung - im Tanz, in der Feier - ausleben. Mehr und mehr streift sie die anerzogene Scheu vor der Selbstdarstellung ab und erobert sich zu dem das Innere bisher beinahe allein tragenden Wort die BEWEGUNG."
  • [1925-069] Heinrich Braun (Heinrich Suso Braun): Das Politische in der katholischen Jugendbewegung, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, Rothenfels-Würzburg, 1, 1924/25, Nr. 15 (12. Hornung 1925), S. 5-7 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]; nachgedruckt aus: Politischer Rundbrief des Hofgeismar-Kreises der Jungsozia-listen, Nr. 1 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-070] Max Bondy: Das neue Weltbild in der Erziehung, Berlin 1922; (2., umgearbeitete)1925, besonders S. 49-60 (indirekte Auseinandersetzung mit Guardinis Position, bereits in 1922???) [Mercker 2088] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • Heinrich Deiters (Hrsg.): Die Schule der Gemeinschaft, 1925 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=g8mG35SpWBwC:
  • [1925-073] Adolf Faut: Romantik oder Reformation?: Eine Wertung der religiösen Kräfte der Gegenwart, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yUp8JMH8ZbYC; zu Romano Guardini
    • S. 94: “Nicht bloß fehlt den verschiedenen Gruppen vielfach die gemeinschaftsbildende Kraft, sondern auch die einzelnen Träger der Bewegung finden keine rechte Einstellung zum Leben, geschweige denn die Fähigkeit zu Lebensreformen. Die eigene Bestimmung , Verantwortung und Wahrhaftigkeit schreckt vor jeder Art der Bindung zurück. Und so droht sich alles aufzulösen in Anarchie. Hier soll nun die katholische Jugendbewegung ihre Sendung erweisen. Sie hat, wie einer ihrer Führer Guardini meint, die Aufgabe, gemeinschaftsbildend zu wirken; sie kennt die Notwendigkeit der Autorität und vermag deshalb aus dem Chaos des Subjektivismus zu befreien. Sie hat die Mission, Jugend und Volk zu neuer Gemeinschaft zu führen. Der Glaube an diese Sendung katholischen Jugendbewegung ihre besondere Kraft. Ob es ihr freilich gelingt, die vor allem nach eigenem, persönlichem Leben drängende Jugend zu gewinnen? Dieses höchste Ideal der Jugend mit dem der Gemeinschaft zu vereinigen, das ist das eigentliche Problem unserer Kultur.”
  • [1925-074] Wilhelm Goigner: Die deutsche Jugendbewegung. Ihre Ausgliederung und Entwicklung, Phil. Dissertation, Wien 1925, zu Romano Guardini S. 5, S. 76, S. 91f., S. 126, S. 138f, S. 206, S. 208 und S. 220 [Gerner 162] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1925-075] Robert Grosche: Kirche und Jugendbewegung, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 2, S. 139-144, zu Romano Guardini S. 141, 144 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-076] Rudolf Jokiel: Wege und Ziele der deutschen Jugendbewegung, in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 1 (Gilbhard 1925), S. 2-15, zu Romano Guardini S. 9 und S. 14 [Gerner 163, bei Gerner „Wesen“ statt „Wege“???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-077] Karl Knöchelmann: Geschichte und Probleme der deutschen Jugendbewegung, in: Deutsche Schule an der Saar, Saarbrücken, 4, 1924/25, 19 (1. Januar 1925), S. 478-488, zu Romano Guardini S. 485ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-078] Anton Orel: Bejahung oder Verneinung der Moderne, in: Werkblätter für die Berufstätigen in Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 14 (Hornung 1925), zu Romano Guardinis Vorträgen [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck aus: Der Volkssturm, Wien [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-079] Wilhelm Philipps: Autorität oder Autonomie? Zur Auseinandersetzung der evangelischen Jugend mit Romano Guardini, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 17, 1925/26, 3 (Juni 1925), S. 200-205 [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1scXAQAAIAAJ;
  • [1925-080] Wilhelm Philipps: Die katholische Strömung in der Jugendbewegung, in: Die junge Tat. Stimmen der Jugend, Düsseldorf, 4, 1925, 1/2 (Januar/Februar 1925), S. 18-20 (Nachdruck eines Aufsatzes aus „Die Tat“, siehe oben) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-081] Heinrich Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1925-082] Timotheus Sigge: Zur Jugendkunde der Gegenwart, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 2, S. 148-157, zu Romano Guardini S. 153 und S. 156 [Gerner 167] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-083] Otto Stählin: Religiöse Strömungen in der deutschen Jugendbewegung, in: Zeitwende, München, 1, 1925, I, 2, S. 127-142, zu Romano Guardini S. 127 und 137 [Gerner 167] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O9ULAQAAIAAJ; vgl. auch: Stählin, Otto: Die deutsche Jugendbewegung, ihre Geschichte, ihr Wesen, ihre Formen, Leipzig/Erlangen 1922; Leipzig (2)1930, zu Quickborn S. 63 (Verweis auf Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zxpADxA5DhoC

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Burgtagung
Tagung in Nürnberg
  • [1925-086] (Ankündigung), in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, Burg Rothenfels, 1, 1924/25, 17 (am 26. Hornung 1925), S. 8: Programm der Ostertagung in Nürnberg: „Kirche, Jugendbewegung und Kultur. Werkwoche für religiöses Leben und christliche Weltanschauung“ vom 12. bis 19. April 1925 in Nürnberg, Katharinenbau (u.a. Ostermontag, 13. April 1925, 9-10 Uhr: Das Wesen der Kirche im Lichte des Johannes-Evangeliums, 1. Folge, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin; Dienstag, 14. April 1925, 9-10 Uhr: Das Wesen der Kirche im Lichte des Johannes-Evangeliums, 2. Folge, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin; Freitag, 17. April 1925, 9-10 Uhr: Vom Geist der Liturgie, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-087] (Hinweis), in: Werkblätter aus der katholischen Jugendbewegung, hrsg. von Lorenz Fischer, Würzburg, 2, 1925/26, Nr. 1/2 (4. im Oster 1925), S. 17: Ostertagung in Nürnberg. Die angekündigte Tagung in Nürnberg findet nicht statt und ist bis auf unbestimmte Zeit verschoben. [Gerner 235] - [Zeitschrift] - [Rezension] - [noch nicht online]

Münchner Quickborn

  • [1925-088] (Bericht), in: Münchner Neueste Nachrichten, 1925, 9 (10. Januar 1925), S. 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [online ???]: Bericht über Weihnachtsspiel des Münchner Quickborn: „… Die gesprochenen Responsorien Worte aus Brevier und Meßbuch der Kirche übertrug Romano Guardini. So fand die uralte Szene, da die Hirten auf dem Felde zu der Krippe kommen und die drei Weisen aus dem Morgenlande das Kindlein anbeten, ein neues farbenprächtiges Gewand. …“

Zu: Die Schildgenossen

  • [1925-089] Mitteilung der Schriftleitung, in: Die Schildgenossen, Burg Rothenfels/Mainz, 5, 1924/25, 4 (Juli 1925), S. 383: „Die Schildgenossen sind am 1. Mai 1925 in den Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz, übergegangen … Herausgeber sind auch weiterhin Josef Außem und Romano Guardini.“ [Matthias-Grünewald-Verlag] - [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1925-089] Ina Neundörfer (J.): Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Die christliche Frau, Köln, 1925, S. 123 [Mercker 3520] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1925-090] Victor Emil von Gebsattel: Ehe und Liebe, in: Zeitschrift für Völkerpsychologie und Soziologie, 1, 1925, S. 247-264, zu Romano Guardini S. 261 (Anm. 2): Hinweis auf Guardinis Buch „Vom Sinn der Kirche“; außerdem: „Im Du Gottes wurzelt jedes menschliche Du.“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [925-091] Georg Grunwald: Pädagogische Psychologie: eine genetische Psychologie der Wissenschaft, Kunst, Sittlichkeit und Religion bis zur vollen Reife des Menschen auf Grund einer differentiellen Psychologie des Zöglings und des Erziehers, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OI8kAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 380f.: „Mit Recht sagt R. Guardini[2 Vom Geist der Liturgie, Freiburg i.Br. 1918, S. 69-71]:“ (Es folgt ein längeres Zitat aus Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  • [1925-092] Waltraut Neubert: Das Erlebnis in der Pädagogik, Göttingen 1925 (Dissertation), (2)1929; (3)1932; Nachdruck 1990, zu Romano Guardini S. 25 und S. 51 [Gerner 142] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1925-093] Karl Schmelzle: Auswirkungen des Individualismus in der Geschichte. Ein Beispiel staatsbürgerlicher Belehrung, in: Pharus, 1925, S. 777-788, zu Romano Guardini S. 784 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_25/472/;
  • [1925-094] Karl Sefelin: Mehr Christozentrik im Religionsunterricht, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 48, 1925, S. 49-52, zu Romano Guardini S. 51f. [Gerner 117] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1925-094] Joseph Antz/Werner Lenartz: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Literarischer Ratgeber, München, 22, 1925/26, S. 85 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-095] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Bücher-Rundschau, München, 4, 1924/25, 6 (März 1925), S. 170 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-096] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Die Seelsorge, Habelschwerdt, 3, 1925/26, 2 (Mai 1925), S. 61 [Gerner 360] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-097] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute (Staat in uns), in: Jugendführung, Düsseldorf, 12, 1925, 1/2, S. 16f. [Gerner 381] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-098] Vorspruch, in: Jugendziele, Regensburg, 122, 1925, 2 (Februar 1925), S. 17 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-099] Religiöse Vertiefung. Für unsere Selbsterziehung (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Jugendziele, Regensburg, 12, 1925, 12 (Dezember), Arbeitsblatt S. 2 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-100] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Jungborn, Frankfurt am Main, 2, 1925, 7 (Heuert 1925), S. 223 [Gerner 381] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-101] J. Schwacher: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 48, 1925, 3 (März), S. 71 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-102] Willibrord Verkade: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 7, 1925???, S. 388 noch am Original überprüfen!!! [Mercker 3373] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1925-103] [russisch] Nikolai Sergejewitsch Arseniew: Sovremennyje tetschenija v katolicisme i protestantizme v Germanii (Современные течения в католицизме и протестантизме в Германии=Moderne Bewegungen im Katholizismus und Protestantismus in Deutschland), in: Put (Путь), 1, 1925, S. 130ff und 161-168 [neu aufgenommen] – [Artikel] – (Nachdruck 1992: https://books.google.de/books?id=hAsTAAAAIAAJ); online auch unter: http://www.odinblago.ru/path/1/10_3/; zu Romano Guardini:
    • 1992, S. 132/1925, S. 162: „Церковь есть живой, великий организм — вот основная мысль, проходящая, чрез работы аббата I. Herwegen'a, R. Guardini Th. Michels'a, H. Platz'a и других представителей этой мощной религиозной волны, связанной с так называемым «литургическим движением», мысль, глубоко близкая и дорогая и нам.“
    • 1992, S. 132 f./1925, S. 163: „Это — как бы школа просветленной телесности, все тело человека воспитывается таким образом в одухотворенности к истинному благообразию, в церковном обряде и таинстве оно становится послушным орудием, проводником и носителем высших благодатных сил; это есть своего рода «литургическое воспитание» («liturgischeBildung» по Guardini), в этом педагогическое значение, в этом смысл литургии, стремящей привести к Богу всего человека, во всей полноте естества его, во всем его жизненном богатстве, a в нем и через него и всю тварь. [*) Обэтомтакпишет Romano Guardini: «Liturgie ist kein blosses Denken, kein blosses Fühlen; es ist in erster Linie Werden, Wachsen, Reifen, Sein. Liturgie ist ein Werden zur Fulle, ein wachsen zur Reife. Alle Natur soll hier erwachen von der Gnade ergriffen, überbildet, verklärt werden»... иеще: «Die Gesamtheit der Schopfung, hereinbezogen in das Gebetsverhaltnis zu Gott; die Fülle der Natur, geweckt und verklärt durch die Fülle der Gnade; organisiert durch des dreieinigen Gottes Lebensgesetz........... das ist Liturgie. Liturgie ist die erloste, betende Schopfung denn sie ist die betende Kirche» («Vom Sinn der Kirche», 1923, стр. 17, 18. срв. егоже «Liturgische Bildung», 1923); далеестатью Alfons'a Adams'a «Die Gestaltung des Lebens durch die Liturgie» всборнике «Das Siegel» (ein Jahrbuch Katolischen Lebens)» 1925.
    • 1992, S. 133/1925, S. 163f.: „Недаром поэтому так проникновенно, с таким трепетом и любовью, говорят о таинстве Евхаристии и Ildefons Herwegen, и R. Guardini, и Hans André, и Thomas Michel, ибооно — СвятаяСвятыхихверыимиросозерцания. Недаром поэтому весь этот религиозный подъем, все это движение, связанное теснейшими узами с бенедиктинским монастырем Maria Laach (около Бонна), одним из значительнейших и привлекательнейших центров религиозной жизни Германии и с его аббатом I. Herwegen'oMii, носит название «литургического»: ибо оно родилось из литургии и благоговейного созерцания таинства Евхаристии и питается им. И приникнув здесь к своим истокам, католицизм ощутил себя прежде всего как великий мистический организм, как Церковь живую, а не как юридическую организацию.“
    • 1992, S. 134/1925, S. 166: „Акогда R. Guardini пишетоЦеркви: «in dem Mass bin ich christliche Personlichkeit, als ich Glied der Kirche bin, und die Kirche in mir lebendig ist [*) Со времен Тридентского собора, пишет R. Guardini, вместо более древнего представления о Церкви как мистического организма «corpus mysticum», «trat der Kirchen rechtliche Begriff einer geordneten «Gesellschaft» doch passt er von der Kirchlichen Seinsfülle nur das Aussere. Auch besitzt er geringere religiöse Fructhbarkeit. Er stellt wohl die srtarken Kräfte des Politischen und Rechtlischen der Zucht und Treue in das Reich — Gottes — Verhältnis ein, lasst aber die tiefsten religiosen Krafte nicht recht aufkommen. So lang er vorherrscht, fehlt im Kirchenbewusstsein gerade jenes Lebendige, das liturgisches Verhalten tragt. Anzeichen sind aber da, dass auch diese Zeitweise zuruckgedrängte Vorstellungsreihe Samt dem zu ihr gehörenden Lebensgefühl wieder erwacht. Die aufs Lebendige und Organische gestellte Geistesrichtung, unserer Zeit und ihr starkes Gemeinschaftsbewusstsein deuten darauf hin. Und Bücher wie Andres «Kirche als Keimzelle der Weltvergöttlichung» «verheissen Grosses» (Lit. Bildung и passim) стр. 59.]. Spreche ich zu ihr, dann sage ich in einem ganz tiefen Verstande nicht «Du», sоndern «Ich» *). Sind diese Dinge mir aufgegangen, dann ist mir die Kirche nicht mehr geistige Polizei, sondern Blut von meinem Вlut, Fulle, aus der ich lebe» *) («Vom Sinn der Kirche», стр. 33), тонеродственныелиэтонашемудухутона, некажетсяли, будтомыслышимвдохновенныесловаХомякова, чтоЦерковьдлянасневнешнийавторитет, авнутреннийпринципжизни, потокобъемлющейнасблагодатнойжизни? И с этой точки зрения знаменательны призывы, доносящееся с этих страниц, — отказаться от выдвигания на первый план внешне-юридической, организационной стороны в восприятии Церкви, в ущерб жизненному, органическому началу, от выдвигания на первый план внешних форм и схем в ущерб внутренней, живой сущности. Кажется еще один шаг — и католическая юридизация Церкви преодолена и преграды между нами пали. Поэтому так близки нам эти духовные течения в Католичестве. Замечательная книжка Hans'a Andre с ее всепроникающей идеей вселенскости, космичности спасения, освящения, более того — «обожения» твари (он употребляет как раз это излюбленное понятие восточных наших отцов и учителей Церкви) могла бы быть всецело написана и православным. Но тем не менее и сторонники литургического движения продолжают с ревнивой преданностью держаться за авторитет Рима и вместе с тем за представление о Церкви как об авторитете, как о чем-то, чему подчинена отдельная личность, т. е., стало быть, как о чем-то для нее внешнем [**) Срв. напр. R. Guardini, «Vom Sinn der Kirche»: «Die Kirche hat В e f e h l s g e w a l t gegenüber dem Einzelnen. Sie ist Autorität. Und so sehr die einzelne personlichkeit sich Gottunmittelbar Weiss trozdem ist der Kirche untergehen als wie Gott». (стр. 29, 30; курсив мой).
  • [1925-104] Hathumar Thebille: Die Kirche in der neuesten Literatur, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 3, S. 266-272, zu Romano Guardini S. 266-271 [Gerner 79] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-105] Josef Weiger: Nachwort, in: ders. (Hrsg.): Joseph Mattias Scheeben: Die Mysterien des Christentums. Wesen, Bedeutung und Zusammenhang derselben nach der in ihrem übernatürlichen Charakter gegebenen Perspektive dargestellt. Unveränderter Abdruck der Urausgabe von 1865, Mainz 1925 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wiAMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 838: "Hier wäre an einen feinsinnigen Aufsatz Guardinis zu erinnern (Romano Guardini, „Auf dem Wege", Versuche, Mainz 1923), „Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft" ..."
  • [1925-106] Karl Wick: Um ein Christusbuch, in: Schweizerische Rundschau, Einsiedeln, 25, 1925/26, 2 (Juli 1925), S. 100-105 [Gerner 80] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EP4XAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 102: "Wir haben, Gott sei es gedankt, sehr viele ausgezeichnete Theologen, aber nicht alle sind im gleichen Maße, wie sie Theologen sind, auch Lebenskünstler. Wo wir aber unter den Theologen diese Lebenskünstler finden, finden wir auch einen großen Laienkreis um sie. Nennen wir nur drei Beispiele: Romano Guardini, Joseph Wittig, P. Lippert. Man hat nicht mit Unrecht gesagt, daß jedes Jahrhundert sein Evangelium neu schreiben müsse."

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1925-109] Benedikt Baur: Die Macht der Gnade. Erwiesen an drei Frauenleben der Neuzeit (darin Rezension zu: Pagani, Die ehrw. Dienerin Gottes Elisabeth Canori-Mora, deutsch), in: Benediktinische Monatsschrift, 7, 1925, S. 436 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=awUUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 437 f.: „Es wäre von großem Nutzen, einen Vergleich zu ziehen zwischen der ehrwürdigen Italienerin Elisabeth Canori-Mora und der Französin Lucie Christine. Wir müssen es uns leider versagen, die beiden heiligmäßigen, mystisch begnadeten Frauen und Mütter einander gegenüberzustellen, zumal Lucie Christine´s Innenleben in dieser Zeitschrift schon eine eigene, ausführliche Darstellung gefunden hat. Doch sei immerhin auf den Vergleich hingewiesen und zugleich erwähnt, daß R. Guardinis Übersetzung schon in zweiter Auflage vorliegt. [1 Lucie Christine, Geistliches Tagebuch (1870-1908), hrsg. von P. August Poulain S. J., übersetzt nach der zweiten Ausgabe von 1912 von Romano Guardini. Zweite durchgesehene Auflage, Düsseldorf 1923, Schwann. – Zur 1. Auflage siehe diese Zeitschrift 1923, S. 29 ff.]“
  • [1925-110] Rezension zu: Lucie Christine, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 2, 1925, 4, S. 148 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1925-111] Ernst Ludwig Schellenberg: Die Sehnsucht nach dem Unendlichen (Religiöse Bücher) (Rezension zu Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Der Türmer. Deutsche Monatshefte, 27/2, 1925, S. 452-455, zu Romano Guardini S. 455 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uBsvAAAAMAAJ&pg=PA455
  • [1925-112] G.: Aufgaben der Kirche, in: Zeitwende, 1, 1925, 1, S. 444-446 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O9ULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 444f.:
    • Bezug zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche: „“Das Erwachen der Kirche in den Seelen“ so heißt ein Kapitel des Buches „Vom Sinn der Kirche“, das Romano Guardini, einer der Führer der katholischen Jugend und einer der Begründer der liturgischen Bewegung“, vor einigen Jahren herausgegeben hat. Hier ist allerdings nur von der katholischen Kirche die Rede: spricht Guardini doch dem Protestantismus, seines „Individualismus“ wegen, jede gemeinschaftsbildende Kraft ab. In der Tat war es manchem außenstehenden Beobachter erstaunlich, daß mit dem Zusammenbruch des alten Staates und Staatskirchentums nicht auch die deutschen evangelischen Kirchen zu sein aufhörten, daß sie im Gegenteil, dieser Bindungen ledig, die ihnen nicht nur Halt, sondern zuweilen auch Fesseln gewesen waren, innerlich zu neuem Leben erwachten und sich infolgedessen auch äußerlich und organisatorisch neu festigen konnten. So ist – bei aller grundsätzlichen Verschiedenheit - der Kirchenideen und des ihnen entsprechenden Aufbaus der Kirchen jener von Guardini gezeichnete Vorgang ein interkonfessioneller. Während man heute auch katholischerseits die Spannung zwischen Einzelnem und kirchlicher Gemeinschaft von der Seite des Einzelnen her zu sehen anfängt (vergl. das „Katholische Zeitbuch" „Kirche und Wirklichkeit“, das Ernst Michel bei Diederichs. Jena, herausgab), beginnt auch im Protestantismus die Kirche in den Seelen zu erwachen. Man beginnt zu erkennen, daß bei allem grundsätzlichen und lebendigen Festhalten an der Idee des Einzelnen, der in unmittelbarer Verantwortlichkeit vor Gott steht, ohne eine andere Vermittlung als die des einigen Mittlers Christus, doch auch Gemeinschaft nottut, Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe eben dieser Einzelnen. …“


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1925-113] Otto Breiter: Die internationale Konferenz der Katholischen Arbeitervereine zu Antwerpen 1926, in: Soziale Revue. Katholische Internationale Monatsschrift, 26, 1926, 11/12, S. 241 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_ulZAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 241: "Vor vier Jahren hat Professor Romano Guardini im letzten seiner fünf Vorträge „Vom Sinn der Kirche“ geschrieben: „Wie konnten die Menschen sich so lange von einander absperren lassen? Ist nicht die jetzige Not Europas der letzte furchtbarste Krampf dieser alten Krankheit? Wenn die Zeit kommt, dann wird die Einsicht durchbrechen, daß ein Volk zum andern gehört, wie ein Mensch zum andern. Die Lehren der Einsamkeitsphilosophie haben die Menschen nicht von einander fernhalten können. Sie hatten so lange ein Scheinleben, als die Seelen sich fremd gegenüber standen. Sobald das Gemeinschaftsbewußtsein aufbrach, waren alle Theorien wie weggeblasen. Dieser Frühling wird auch für die Völker kommen. Die Augen werden ihnen aufgehen, daß sie zueinander gehören ... Die edle Gemeinschaft ist Aufgabe und hohes Werk." Wir glauben sagen zu dürfen, daß wir katholische Arbeiter nie den Lehren der Einsamkeitsphilosophie gehuldigt haben, daß wir ganz im Sinne unserer katholischen Ueberzeugung stets für die Ueberbrückung der Gegensätze, für den Ausgleich der Spannungen, für Verständigung, Versöhnung und Gemeinschaft eingetreten sind."
  • [1925-114] Carl Brinkmann: Gesellschaftslehre, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p-bVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 23: "Diese Entdeckung wurde schon von SPANN gefördert, als er einmal die Gemeinschaft, von TÖNNIES´ Naturgrundlagen absehend, an jeder gemeinsame Werte besitzenden Gesellschaft, vor allem an Volkstum und Staat, zum “Empfindungsgebilde” werden ließ und sodann innerhalb oder unterhalb dieses noch von der "Genossenschaft"2) sprach. (2: Gesellschaftslehre 2 260 ff., 366 ff. Vgl. SCHELER, Formalismus in der Ethik 2 (Halle 1921) 495 ff. und R. GUARDINI, Vom Sinn der Kirche (Mainz 1922), S. 26: "Nur wenn Einheiten mit eigenem Mittelpunkt, eigner schöpferischer Art und Lebendigkeit sich verbinden, entsteht jene eigentümliche gespannte und bewegliche, feste und zugleich an inneren Möglichkeiten reiche Einheit, die Gemeinschaft heißt.“ Dazu jetzt E. ROSENSTOCK, Soziologie (Berlin 1925), 75ff.
  • [1925-115] Willy Hellpach: Die katholische Kulturoffensive und der politische Katholizismus, in: Der Neue Merkur, Stuttgart/Berlin, 8, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 363-374, zu Romano Guardini S. 364 [Gerner 303] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjcZAQAAIAAJ
  • [1925-116] Gustav Radbruch: Einführung in die Rechtswissenschaft, 1925; (7)1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gKRJAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1925, S. 160; 1929, S. 165: ""Nur wo Ordnung ist, ist Gott" (Guardini). Neben Dogma und Ritus ist auch das Kirchenrecht nach katholischer Auffassung eine religiöse Notwendigkeit. Außerhalb der Rechtskirche mit Papst und Bischöfen kein Heil!"
    • vgl. dazu: Alexander Hollerbach: Katholizismus und Jurisprudenz: Beiträge zur Katholizismusforschung und zur neueren Wissenschaftsgeschichte, S. 203 - https://books.google.de/books?id=wYVH61Oh74wC&pg=PA203: "So wird beispielsweise die Feststellung über den religiösen Eigenwert des Kirchenrechts durch ein Zitat von Romano Guardini untermauert: „Nur wo Ordnung ist, ist Gott“ [28: Auch mit Hilfe von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist es mir allerdings noch nicht gelungen, eine Fundstelle nachzuweisen. Die bedeutende Guardini-Kennerin weist im übrigen darauf hin, daß solche und ähnliche Zitate Guardinis oft auf Kalenderblättern ohne Nachweis erschienen sind!"
    • mit Hilfe der Guardini-Konkordanz ist das Zitat aber Guardini, Vom Sinn der Kirche, zuzuweisen: https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=ETeWUGOpEdaP. Das Zitat steht dort in einem trinitätstheologischen Abschnitt: "Im Maß wir Christo einwerden, kommen wir dem Vater näher. Und der Heilige Geist, Jesu Geist, ist der Führer und weist uns den Weg. Er spendet Christi Gnade, lehrt Christi Wahrheit, macht Christi Ordnung wirksam. Das ist das Organisationsgesetz des christlichen Lebens: das Gesetz der Heiligsten Dreieinigkeit. Nur wo Ordnung, da ist Gott. Der Vater hat den Sohn gesandt, und der vom Vater den Heiligen Geist. In der Kirche werden wir eins mit dem Heiligen Geist; er vereinigt uns mit dem Sohn, »wird er doch vom Seinigen nehmen und uns geben«. Und in Christus kommen wir zum Vater zurück. Ein Vorgang von unabsehbarer Tragweite. Das religiöse Leben kommt nicht mehr nur vom Ich, sondern erwacht zugleich im Gegenpol, in der objektiven, geformten Gemeinschaft. Es lebt auch von dort, also von zwei Polen her. Das Leben ist wieder, was es seiner Natur nach sein muß, eine Spannungserscheinung, ein Flammenbogen, der voll und frei nur steht, wenn er Bogen ist, von hüben und drüben her aufsteigt. Das Objektive ist nicht mehr bloß Grenze des Subjektiven, als des eigentlichen religiösen Bereiches, sondern von vornherein gegebenes notwendiges Wesensstück des religiösen Lebens. Es ist dessen Vorbedingung und Inhalt."
  • [1925-117] Heinrich Ruster: Ernst Michels Kampf um die Idee und Zukunftslinie christlicher Politik, in: Allgemeine Rundschau, München, 22, 1925, 9 (26. Februar 1925), S. 139f. [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-118] Hans Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. 20f. [Gerner 93] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1925-119] Artur Buchenau: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie, in: Geisteskultur. Literaturberichte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung, Berlin, 34, 1925, S. 503 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IvBMAAAAMAAJ; zu Guardini: "Von den vielen Führern, die sich darbieten, von Nietzsche und Lagarde bis zu W. Stern und Ed. Spranger, Scheler und Guardini ist nicht abzusehen, werden Sieg im Geisteskampfe davontragen wird. Dies die Grundthesen des Verfassers, der seit Jahren mitten in der Jugendbewegung drinsteht und der als Schüler Natorps auch über eine sehr gründliche philosophische Bildung verfügt."
      • [1926-000] Von Kuenburg: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, in: Zeitschrift für Kinderforschung, 31, 1926, S. 351 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SbmgAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 351: "Der dritte und wichtigste Gesichtspunkt aber ist das Erlebnis neuer Werte oder das Erleben dessen, was man für wert hält; das Gemeinsame ist das Streben und Suchen nach neuen Erkenntniswegen, das Ablehnen des bloß logisch-rationalen Erkennens, das Verlangen nach einem absolut Seienden gegenüber dem relativ Werdenden, die Hinwendung zur Gemeinschaft an Stelle des Individuums. In verschiedener Ausprägung kommt dieses Streben zum Ausdruck, sei es in der Anthroposophie eines Rudolf Steiners oder in der Rittelmeyers, sei es in der neueren katholischen scholastischen Philosophie (Geyser, Przywara, Guardini) oder in der neuesten protestantischen Theologie (Barth, Gogarten, Brunner, Heiler). Selbst die Buntheit und Uneinheitlichkeit in den Anschauungen, aber auch der gläubige Mut, sind sowohl der Jugend als auch der heutigen Philosophie eigen. Frohe Hoffnung erfüllt den Verf. Für die Zukunft; dem jugendlichen Zeitalter aber folgt die Reife; mit ihr die Erkenntnis, daß Kant der Bleibende ist, "nicht der historische Kant mit seinen tausendfachen geschichtlichen Bedingtheiten, und ebensowenig irgendeine bestimmte neukantische Schule, … aber der tragende Grund der kantischen Philosophie, daß es Grenzen unseres Erkennens gibt, und daß unsere inhaltlichen Erkenntnisse immer unvollkommen und ewig gültig nur die funktionalen Gesetze des Denkens sind ... "."

Zu: Die psychischen, physischen, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung (1925)/Zu: Die Gefährdung der lebendigen Persönlichkeit (1926)

  • [1925-120] Ankündigung der Tagung über Gefährdetenfürsorge in Düsseldorf, in: Zeitschrift für Gesundheitsfürsorge und Schulgesundheitspflege: Beiheft, 38, 1925, S. 128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 128: "Tagung über Gefährdetenfürsorge, bei der für das Thema „Die physischen, psychischen, soziologischen und sozialen Ursachen der Gefährdung“, die Univ.-Prof. Dr. Guardini-Berlin, Dr. Anna Siemens - Jena, Dr. Aschaffenburg-Köln gewonnen sind.“
  • [1925-121] Martha Fraenkel: Tagung über Gefährdetenfürsorge, in: Zeitschrift für Schulgesundheitspflege und soziale Hygiene, Leipzig, 38, 1925, 7, S. 327-328 [Mercker 2783] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 327: "Bei dem Thema des 1. Verhandlungsmorgens: „Die psychischen, physische, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung“ zeigte zunächst Professor Guardini, Berlin, vom Idealbegriff der gesicherten Persönlichkeit ausgehend, wie wir uns alle im Zustand einer dringlichen Gefährdung befinden, der leicht in einen Zustand akuter Gefährdung überzugehen vermag . Doch lassen verschiedene Anzeichen den Redner hoffen, daß wir uns aus dem Zustand zwischen zwei Kulturen, in dem wir uns jetzt befinden, sieghaft zu einer neuen Kultur durchringen werden.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1925-122] Verlagsanzeige zu Guardini, Der Gegensatz, in: Der Gral, 20, 1925, S. 266 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=adflAAAAMAAJ; auch in: Archiv für Rechts- und Wirtschaftsphilosophie, 19, 1925 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qgAfAQAAMAAJ:
    • "Guardini bietet in diesem Werk , das in zwanzigjähriger Arbeit heraufwuchs, eine großangelegte und meisterlich durchgeführte Philosophie des Lebendig-Konkreten als Schlüssel zu den genialen Konzeptionen seiner früheren Werke. Die Gegensatzidee, systematisch entwickelt, steht im Mittelpunkt; ihre volle Auswirkung aber erfährt sie erst in ihrer Anwendung auf die Sinngebung des Seienden und als Spektrum für ganze Reihen drängender, moderner Fragestellungen. Die Deutung des Weltganzen und der Einzeldinge ist überreich an Ausblicken in alle Gebiete des geistig-sinnlichen Lebens. Deshalb und weil es streng diszipliniert, wohl aufgebaut und klar in der Sprache ist, wird das Werk weit über den Kreis der Fachphilosophen hinaus Sprache ist , wird das Werk weit über den Kreis der Fachphilosophen hinaus überall dort Beachtung finden, wo man sich um eine Sinngebung des Lebendig-Konkreten bemüht."


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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)

  • [1925-123] Pius Parsch: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Der Seelsorger, Wien, 1, 1925, 3, S. 83 („Literatur zum Brevier“, S. 82-84) [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]


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