Vorlage:2000 Sekundärbibliographie Biographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Lexika

  1. Gunda Brüske: (Artikel) Romano Guardini, in: Religion in Geschichte und Gegenwart, Bd. 3, (4)2000, S. 1321-1322 [Brüske 192] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  2. Gunda Brüske: (Artikel) Romano Guardini, in: Markus Vinzent (Hrsg.): Metzler Lexikon christlicher Denker, Stuttgart/Weimar 2000, S. 301-303 [Brüske 193] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  1. [Englisch] John L. Allen: Cardinal Ratzinger: The Vatican's Enforcer of the Faith, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CIPZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini besonders Abschnitt "Romano Guardini" S. 38-40 sowie 3, 74, 96, 102, 118, 316; [Englisch] John L. ALlen: Pope Benedict XVI: A Biography of Joseph Ratzinger, (Neuauflage)2001 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eR8weSA-f9gC; zu Romano Guardini gleiche Seitenzahlen
  2. Karl Barth/Eduard Thurneysen: Briefwechsel, hrsg. von Caren Algner (Bernd Jaspert???), 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MIU9AAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 195: „Etwas kürzer als im Brief an Pestalozzis faßte Thurneysen in seinem Brief an Barth die Beurteilung des Vortrags von Guardini und die Schilderung des Besuches von Leutwil (Hier im Postskriptum, dort am Anfang des Briefes).“
    2. S. 205: „Am Freitag abend hörte ich einen Vortrag von Guardini35, der schlechthin raffiniert war, aber kalt bis ins Letzte, was mich besonders ärgerte, aber auch alle theologischen Belange vollständig vermied, rein weltlich, psychologisch, so daß mir das Ganze wie ein Verrat vorkam, was es natürlich vom katholisch-theologischen Denken aus sicher war. Ich ging dann, weil es mir so ganz aussichtslos vorkam, nicht zur Diskussion.“ (FN 35: „Guardini hielt seinen Vortrag über „Grenzen und Möglichkeiten der Gemeinschaft“ auf Einladung der Studentenschaft Basel am 5.2.1932 im Hans Huber-Saal des Stadtcasinos“
  3. Günter Buchstab: Fritz Burgbacher (1900-1978). Ein Lebensbild, 2000, zu Romano Guardini S. 11 [Mainz]/[Juventus] - [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iP7YAAAAIAAJ
  4. Berthold Gerner: Romano Guardini in München. Beiträge zu einer Sozialbiographie. Band 2: Referent am Vortragspult, hrsg. von der Kath. Akad. in Bayern, München 2000 [Brüske 247] und [BBKL Literaturergänzung] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  5. Eugen Emmerling: "Warum denn nicht Friede?": 50 Jahre Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PAIVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 16 f., 19, 29-32, 130
  6. [Italienisch] Elio Gurriero: Romano Guardini e la teologia del Novecento, in: ders. (Hrsg.): Balthasar, Romano Guardini. Riforma dalle origini, Mailand 2000, S. 11-22 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Herbert Hömig: Brüning. Kanzler in der Krise der Republik. Eine Weimarer Biographie, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RwJoAAAAMAAJ oder https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00051021_00001.html; zu Romano Guardini
    1. S. 50;
    2. S. 219-221; S. 221: Begegnung Brüning mit Guardini im Frühjahr 1924 unter Verweis auf Brief von Brüning an Hermann Platz vom 19.4.1924, von ihm unter Berufung auf Berning früher datiert als bei Treviranus;
    3. S. 682
  8. Joachim Köhler: Geschichte – Last oder Befreiung. Ausgewählte Vorträge und Aufsätze, hg. von Rainer Bendel unter Mitarbeit von Christoph Holzapfel und Christian Handschuh, Ostfildern 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 32: Er habe sich von Romano Guardini sagen lassen: „Bei aller Bewunderung der Größe, Einheit und Innigkeit des mittelalterlichen Weltbildes darf nicht vergessen werden […]: Das Absolute wurde so stark empfunden, dass das Endliche in seiner Eigenbedeutung nicht entsprechend zur Geltung gelangte […]. Der mittelalterliche Mensch betete Gott an und gehorchte der Autorität […]. Damit genügte er der letzten Wahrheit, übersah aber oft die vorletzte; doch auch sie ist Wahrheit und darf nicht durch die Wucht jener anderen erdrückt werden.“
  9. [Englisch] Robert Anthony Krieg: Martin Buber and Romano Guardini. A Case Study in Jewish-Catholic Dialogue, in: Signer, Michael A. (Hrsg.): Humanity at the Limit. The Impact of the Holocaust Experience on Jews and Christians, Bloomington/Indiana: Indiana University Press 2000, S. 138-147, S. 139 (Bezug auf Brief von Buber an Guardini Ende 1918/Anfang 1919 über “Vom Geist der Liturgie”) und S. 141 (Bezug auf Romano Guardini an Martin Buber 11. März 1958 BSB/0 16) [Brüske 504] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6z21Nkb1S-8C; ???erweitert auch unter dem Titel: To Nostra Aetate: Martin Buber and Romano Guardini, in: Larry V. Thompson/Theodore Zey Weiss/Holocaust Educational Foundation (Hrsg.): Lessons and Legacies IV, Evanston, Ill.: Northwestern Univeristy Press, 2003, S. 81-97 [Brüske 511] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rK5eExGo3DIC
  10. Andreas Lienkamp: Theodor Steinbüchels Sozialismusrezeption. Eine christlich-sozialethische Relecture, München/Paderborn 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044932_00001.html?prox=true&phone=true&start=70&ngram=true&hl=scan&fulltext=Guardini&mode=simple&rows=10&context=Guardini; zu Romano Guardini S. 32, 49, 91f., 276, 314ff., 784
  11. Brigitte Lob: Albert Schmitt O.S.B., Abt in Grüssau und Wimpfen: sein kirchenpolitisches Handeln in der Weimarer Republik und im Dritten Reich, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IkTLoMF4aI8C; zu Romano Guardini S. 63-65, 134, 323
  12. Paul Matussek/Peter Matussek/Jan Marbach: Hitler. Karriere eines Wahns, München 2000, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 76: Paul Matussek berichtet von einer Begegnung zwischen Romano Guardini und einer psychiatrisch behandlungsbedürftigen Frau: "Eine meiner Patientinnen war mit einem religiösen Größenwahn, der in der halluzinatorischen Vision der Mutter Gottes gipfelte, in die Klinik eingewiesen worden. Das Gespräch mit mir als ihrem behandelnden Arzt erwies sich als schwierig, da sie mich für unzuständig erklärte. Ein Theologe hingegen, etwa ein Mann wie Romano Guardini, würde sie durchaus verstehen. Sie konnte nicht ahnen, daß ich selbst studierter Theologe und mit Romano Guardini bekannt war. Als ich ihr anbot, ein Treffen zu arrangieren, ging sie erregt darauf ein. Das Gespräch mit Guardini nahm freilich den vorhersehbaren Verlauf: Zunächst zeigte sich die vom Besuch des berühmten Mannes beglückte Patientin exaltiert zugetan. Schon bald aber verdüsterte sich ihre Stimmung, sie fand immer mehr Anlaß, den psychologisch geschulten Theologen zu kritisieren - zumal dieser ihr anhand einer Paulus-Stelle schonend klarzumachen versuchte, daß Visionen als solche noch kein Erwähltheitszeichen seien, sondern sich durch entsprechende Taten vor der Gemeinde zu verifizieren hätten. Schließlich endete die Begegnung mit ihrer verächtlichen Feststellung: »Sie verstehen nichts von Theologie!"" [Brüske 563] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j4giAQAAIAAJ
  13. Hans Maier: Ein Verkünder mit Zweifeln: Romano Guardini gewann seine Hörer und Leser durch Einfühlung und Noblesse, in: Jahrhundert-Münchner. Eine Serie der Süddeutschen Zeitung, München 2000, S. 77-81 [Brüske 553] - [Artikel] - [noch nicht online], vorher in: Süddeutsche Zeitung???
  14. Reinhard Richter: Nationales Denken im Katholizismus der Weimarer Republik, 2000, Kapitel: bb. Die Quickborner, S. 183-194, zu Romano Guardini S. 185ff. und 192f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wWRKPuYq6TgC;
  15. Barbara Schüler: "Im Geist der Gemordeten ." Die `Weiße Rose´ und ihre Wirkung in der Nachkriegszeit (Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 19) Paderborn 2000 (zu Romano Guardini vgl. Register) [Brüske 684] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045208_00001.html;
  16. Ricarda Winterswyl: Spiegelstücke der Erinnerung. Biographisches und Essayistisches über einige zeit- und kulturgeschichtliche Erscheinungen des 20. Jahrhunderts; Lia Florack, Athanasius Wintersig, OSB/Ludwig A. Winterswyl, Ricarda Huch, Romano Guardini, Heinrich Wölfflin, Aachen 2000 [Brüske 747] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=6FchAQAAIAAJ; , zu Romano Guardini
    1. S. 74 („Mit Romano Guardini gehörte er zu den Begründern der „Liturgischen Bewegung“),
    2. S. 77 („Zu den Autoren, die mein Vater zum Alsatia-Verlag brachte, gehörten Reinhold Schneider und Romano Guardini.“)
    3. S. 215 („Diese Disposition zur freien und unvoreingenommenen Sinnsuche war vielleicht der Grund für die unglaubliche Anziehungskraft, die Romano Guardini auf die Studentengeneration der Nachkriegsjahre ausübte. Er war eine Ikone dieses suchenden studentischen Katholizismus. Da waren die sonntäglichen Predigten in der Ludwigkirche, Menschen standen dicht gedrängt; seine leise Stimme, seine zurückhaltenden Gesten füllten den Raum mit atemloser Aufmerksamkeit. … Die Leitbegriffe seines Selbstverständnisses für dieses Fach waren »Anschauung« und »Begegnung«“
  17. Günter Wirth: Der andere Geist von Potsdam: Zur Kulturgeschichte einer Stadt. 1918-1989, 2000, zu Romano Guardini S. 63 [historisch relevant]: berichtet über Ankündigung eines von Heidkamp in der Aula des Viktoriagymnaskums organisierten Vortragszyklus in der Potsdamer Zeitung („In der nächsten Woche“, so berichtet die `Potsdamer Tageszeitung´ am 3. Januar 1925, »spricht zum erstenmal öffentlich in Potsdam der berühmte Professor der Berliner Universität Dr. R. Guardini, eine der gegenwärtig heißumstrittensten Persölnlichkeiten im deutschen Geistesleben. Guardini wohnt […] seit geraumer Zeit in unserer Stadt, und es gehen also von hier aus ungemein starke geistige Schwingungen durch ihn in die Welt […]“). Wirth listet Vorträge und Vortragsthemen von 1925: „Im Januar 1925 waren es Vorträge über die Technik und das Menschentum, im Winter 1925 über Bildung.“, verweist auf Bericht zur Potsdamer Zeit von Guardini in Alfred Neumeyers „Jugend in Deutschland“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nxsiAQAAIAAJ;

Guardini-Lehrstuhl

  1. Michael Höhle: Die Errichtung des Guardini-Lehrstuhls für Religionsphilosophie und katholische Weltanschauung in Berlin, in: Reimund Haas/Karl Josef Rivinius/Hermann-Josef Scheidgen (Hrsg.): Im Gedächtnis der Kirche neu erwachen. Studien zur Geschichte des Christentums in Mittel- und Osteuropa. Festgabe für Gabriel Adrányi zum 65. Geburtstag, Köln/Weimar/Wien 2000, S. 57-70 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DUWU9OivODUC und http://books.google.de/books?id=2aXYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini u.a.:
    1. S. 69: „Platz´ Äußerung trägt unter dem Datum des 12.12.1922 einen Zusatz von Schlüters Hand: `Mir wurde berichtet, daß in einer Vorlesung von Guardini 15 Universitätsprofessoren als Hörer anwesend gewesen seien.“ Guardini berichtet in seinen autobiographischen Aufzeichnungen aus den Jahren 1943-1945, daß die Frau des Ministerialrats, Maria Schlüter-Hermkes, bei der 2. Tagung des Katholischen Akademikerverbandes in Bonn auf ihn und seine Vorträgeüber den „Sinn der Kirche“ aufmerksam geworden sei. … 59 Äußerung des Dozenten Dr. Hermann Platz in Bonn über Guardini betr. Weltanschauungsprofessur in Berlin. GStA Berlin (wie Anm. 37), Bl. 12“

Romano-Guardini-Preis

  1. Romano Guardini Preis 1999: Preisträger: Hans Maier, in: Katholische Akademie in Bayern: Chronik 1998-1999, München 2000, S. 51-67 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Brief aus Mooshausen, Nr. 5, Februar 2000

  1. Gunda Brüske: Das Verhältnis von Mann und Frau in Guardinis Genesis-Auslegungen, in: Brief aus Mooshausen, 2000, 5 (Februar 2000), S. 5-11 [Brüske 341] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Maria Pelz: Maria - Tochter Israels und Mutter des Herrn, in: Brief aus Mooshausen, 2000, 5 (Februar 2000), S. 12-24 [Brüske 605] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Karl-Heinz Wiesemann: Das ‚weibliche Moment‘ in Guardinis Erkenntnisprozess, in: Brief aus Mooshausen, 2000, 5 (Februar 2000), S. 25-33 [Brüske 742] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Gunda Brüske: Weltanschauung als Wahrnehmung von Welt. Guardinis Programm und Grundbestimmungen seiner Durchführung, in: Brief aus Mooshausen, 2000, 5 (Februar 2000), S. 42-48 [Brüske 343] - [Artikel] - [noch nicht online]