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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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# [[Agatha Buslei-Wuppermann]]: Hans Schwippert 1899-1973. Von der Werkkunst zum Design, München 2007, 1. Biografie S. 15-36 [Monographie] - [noch nicht online], zu Romano Guardini: | # [[Agatha Buslei-Wuppermann]]: Hans Schwippert 1899-1973. Von der Werkkunst zum Design, München 2007, 1. Biografie S. 15-36 [Monographie] - [noch nicht online], zu Romano Guardini: | ||
## S. 21f. („Durch Schwarz entstand auch die Verbindung zur katholischen Jugendbewegung Quickborn und zu Romano Guardini …Im Jahre 1928 heiratete Hans Schwippert in der Klosterkirche von Altenberg seine erste Frau Lies Eisinger. Die Trauung nahm Romano Guardini vor. … Im Jahre 1934 wurde die Ehe geschieden.“ | ## S. 21f. („Durch Schwarz entstand auch die Verbindung zur katholischen Jugendbewegung Quickborn und zu Romano Guardini …Im Jahre 1928 heiratete Hans Schwippert in der Klosterkirche von Altenberg seine erste Frau Lies Eisinger. Die Trauung nahm Romano Guardini vor. … Im Jahre 1934 wurde die Ehe geschieden.“ | ||
# [Spanisch] [[Ernst Dassmann]]: El modernismo teológico en la literatura alemana. La obra literaria de Joseph Wittig, téologo y escritor popular, in: Anuario de Historia de la Iglesia, XVI, 2007, S. 144-145; unter dem Titel: Modernismus in der deutschen Literatur. Zum schriftstellerischen Werk des Priesters, Theologen und Volksschriftstellers Joseph Wittig, in ders.: Ausgewählte kleine Schriften zur Patrologie, Kirchengeschichte und christlichen Archäologie, hrsg. von Georg Schöllgen, 2011, S. 403-417 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=trNNAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: | |||
## 2011, S. 410: „Wittig ist nicht nur von einem spirituellen Impetus geleitet. Er will etwas anderes als etwa Romano Guardini, den er als Kollegen in der Breslauer Katholisch-Theologischen Fakultät kannte, ohne ihm besonders nahegestanden zu haben. Guardini hatte Wittig vor dem schöpferischen Daimonion gewarnt, »dem zu verfallen er mich in Gefahr sah. Ich habe wenig von ihm gelesen«, schreibt Wittig an die Malerin Helene Varges, „mich erschreckt seine philosophische Klarheit; ich gehe lieber durch den Schatten des Waldes". Verkennt man Wittigs Intention seiner Jesusgeschichten oder hält diese prinzipiell für unangemessen, kommt es zu (Fehl) urteilen wie dem von Karl-Josef Kuschel, welcher der Meinung ist: »Hätten unsere Jesusautoren von Wittig bis Dobraczynski, von Ludwig bis Schaper, Bultmann oder Martin Dibelius ..., hätten sie Albert Schweitzer gelesen oder David Friedrich Strauss, ihre Souveränität, mit der sie den Jesus-Stoff handhabten, wäre ihnen vielleicht abhanden gekommen“ (Kuschel, S.53).“ | |||
# [[Jörg Ernesti]]: Ökumene im Dritten Reich, 2007, zu Romano Guardini S. 51, 62, 66, 71 (Hermsdorf), 100f. (Hermsdorf), 308 (im Zusammenhang mit „Jaeger-Stählin-Kreis“), 328 (Verweis auf Scherzbergs Angabe, dass 1931 Simon von Guardini gebeten wurde, Brüning dafür zu gewinnen, sich für Adams Wesen des Katholizismus einzusetzen und so eine Indizierung abzuwenden), 386 und öfter (spricht von Redeverbot für Guardini) - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6HsQAQAAIAAJ; | # [[Jörg Ernesti]]: Ökumene im Dritten Reich, 2007, zu Romano Guardini S. 51, 62, 66, 71 (Hermsdorf), 100f. (Hermsdorf), 308 (im Zusammenhang mit „Jaeger-Stählin-Kreis“), 328 (Verweis auf Scherzbergs Angabe, dass 1931 Simon von Guardini gebeten wurde, Brüning dafür zu gewinnen, sich für Adams Wesen des Katholizismus einzusetzen und so eine Indizierung abzuwenden), 386 und öfter (spricht von Redeverbot für Guardini) - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6HsQAQAAIAAJ; | ||
# [[Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz]]: „Eine heimliche Fürstin“. Romano Guardinis Blick auf eine (fast) Unbekannte: Maria Theresia Knoepflers Stärke und Innerlichkeit prägten dessen Frauenbild, in: [[Die Tagespost]], Würzburg, 60, 2007, [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Eine-heimliche-Fuerstin;art310,70164 (25. August 2007); | # [[Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz]]: „Eine heimliche Fürstin“. Romano Guardinis Blick auf eine (fast) Unbekannte: Maria Theresia Knoepflers Stärke und Innerlichkeit prägten dessen Frauenbild, in: [[Die Tagespost]], Würzburg, 60, 2007, [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Eine-heimliche-Fuerstin;art310,70164 (25. August 2007); |
Version vom 12. April 2024, 10:37 Uhr
Lexika
- [Englisch] (Artikel) Romano Guardini, in: Frank K. Flinn (Hrsg.): Encyclopedia of Catholicism, 2007, S. 338f. - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=gxEONS0FFlsC;
Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen
- Claus Arnold: Modernismus als Kampfbegriff? Das „Jubiläum“ der Antimodernismus-Enzyklika des Papstes Pius X., in: Herder-Korrespondenz, 2007, 12, S. 629-633, zu Romano Guardini S. 630 (Bezugnahme von Papst Benedikt XVI. auf Romano Guardinis Autobiographie) [Artikel] - https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2007/12-2007/modernismus-als-kampfbegriff-das-jubilaeum-der-antimodernismus-enzyklika-von-papst-pius-x/ und https://books.google.de/books?id=ApYlAQAAIAAJ;
- Agatha Buslei-Wuppermann: Hans Schwippert 1899-1973. Von der Werkkunst zum Design, München 2007, 1. Biografie S. 15-36 [Monographie] - [noch nicht online], zu Romano Guardini:
- S. 21f. („Durch Schwarz entstand auch die Verbindung zur katholischen Jugendbewegung Quickborn und zu Romano Guardini …Im Jahre 1928 heiratete Hans Schwippert in der Klosterkirche von Altenberg seine erste Frau Lies Eisinger. Die Trauung nahm Romano Guardini vor. … Im Jahre 1934 wurde die Ehe geschieden.“
- [Spanisch] Ernst Dassmann: El modernismo teológico en la literatura alemana. La obra literaria de Joseph Wittig, téologo y escritor popular, in: Anuario de Historia de la Iglesia, XVI, 2007, S. 144-145; unter dem Titel: Modernismus in der deutschen Literatur. Zum schriftstellerischen Werk des Priesters, Theologen und Volksschriftstellers Joseph Wittig, in ders.: Ausgewählte kleine Schriften zur Patrologie, Kirchengeschichte und christlichen Archäologie, hrsg. von Georg Schöllgen, 2011, S. 403-417 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=trNNAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 2011, S. 410: „Wittig ist nicht nur von einem spirituellen Impetus geleitet. Er will etwas anderes als etwa Romano Guardini, den er als Kollegen in der Breslauer Katholisch-Theologischen Fakultät kannte, ohne ihm besonders nahegestanden zu haben. Guardini hatte Wittig vor dem schöpferischen Daimonion gewarnt, »dem zu verfallen er mich in Gefahr sah. Ich habe wenig von ihm gelesen«, schreibt Wittig an die Malerin Helene Varges, „mich erschreckt seine philosophische Klarheit; ich gehe lieber durch den Schatten des Waldes". Verkennt man Wittigs Intention seiner Jesusgeschichten oder hält diese prinzipiell für unangemessen, kommt es zu (Fehl) urteilen wie dem von Karl-Josef Kuschel, welcher der Meinung ist: »Hätten unsere Jesusautoren von Wittig bis Dobraczynski, von Ludwig bis Schaper, Bultmann oder Martin Dibelius ..., hätten sie Albert Schweitzer gelesen oder David Friedrich Strauss, ihre Souveränität, mit der sie den Jesus-Stoff handhabten, wäre ihnen vielleicht abhanden gekommen“ (Kuschel, S.53).“
- Jörg Ernesti: Ökumene im Dritten Reich, 2007, zu Romano Guardini S. 51, 62, 66, 71 (Hermsdorf), 100f. (Hermsdorf), 308 (im Zusammenhang mit „Jaeger-Stählin-Kreis“), 328 (Verweis auf Scherzbergs Angabe, dass 1931 Simon von Guardini gebeten wurde, Brüning dafür zu gewinnen, sich für Adams Wesen des Katholizismus einzusetzen und so eine Indizierung abzuwenden), 386 und öfter (spricht von Redeverbot für Guardini) - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6HsQAQAAIAAJ;
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: „Eine heimliche Fürstin“. Romano Guardinis Blick auf eine (fast) Unbekannte: Maria Theresia Knoepflers Stärke und Innerlichkeit prägten dessen Frauenbild, in: Die Tagespost, Würzburg, 60, 2007, [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Eine-heimliche-Fuerstin;art310,70164 (25. August 2007);
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Einer Freundschaft Blühen: Romano Guardinis Blick auf eine Frau. Zum 80. Todestag einer (fast) Unbekannten am 17. August 2007: Maria Theresia Knoepfler - Mooshausen: ein Ort ungewöhnlicher Menschen, ungewöhnlicher Freundschaften (dort angegeben mit 28.8.2007) - [Datei] - http://mooshausen.de/downloads/artikel/HBGF_Tagespost/Tagespost_2001_bis_2010.pdf, S. 10-13;
- [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara: Romano Guardini e Martin Heidegger. Annotazioni a un dialogo che non è mai avvenuto direttamente, in: Humanitas, Brescia, 62, 2007, 4, S. 790-805 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7AcTAQAAMAAJ; deutsch unter dem Titel: Romano Guardini und Martin Heidegger. Person als Antwort auf Existenz, in: Christian Schaller/Michael Schulz/Rudolf Voderholzer (Hrsg.): Mittler und Befreier. Die christologische Dimension der Theologie. Für Gerhard Ludwig Müller, Freiburg im Breisgau/Wien u.a. 2008, S. 78-93 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Franz-Xaver Heibl: Theologische Denker als Mitarbeiter der Wahrheit. Romano Guardini und Papst Benedikt XVI., in: Michaela Christine Hastetter/Christoph Ohly/Georgios Vlachonis (Hrsg.) Symphonie des Glaubens. Junge Münchener Theologen im Dialog mit Joseph Ratzinger, Sankt Ottilien 2007, S. 77-101 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Christine Hohmann: Dienstbares Begleiten und später Widerstand. Der nationale Sozialist Adolf Reichwein im Nationalsozialismus, Bad Heilbrunn 2007, zu Romano Guardini S. 57, FN 109 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3tPizPGSDOEC;
- Manfred Lochbrunner: Hans Urs von Balthasar und seine Literatenfreunde. Neun Korrespondenzen, 2007, zu Romano Guardini S. 71, 114, 181, 277, 282, 289, 293 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EkLZAAAAMAAJ;
- Odo Marquard: Skepsis in der Moderne. Philosophische Studien, 2007 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VE4qAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 9 f. [historisch relevant 1954] „Mein Doktorvater Max Müller hat zusammen mit seinem älteren und verehrten Freund Romano Guardini aus Tübingen - damals im Berner Wankdorf-Stadion leibhaftig gesessen und das Spektakel unmittelbar angeschaut: ich weiß nicht, ob die heutigen filmischen Bemühungen das wiedergeben.“
- [Italienisch] Michele Nicoletti/Silvano Zucal/Fabio Olivetti (Hrsg.): Da che parte dobbiamo stare. Il personalismo di Paul Ludwig Landsberg, 2007, zu Romano Guardini S. XIII und ??? [Monographie] - [noch nicht online]
- Thorsten Paprotny (Hrsg.): Romano Guardini heute, Nordhausen 2007 [Guardini-Sammelband], darin:
- Jürgen Bärsch: "Von heiligen Zeichen". Romano Guardinis Schriften im Kontext der Liturgischen Bewegung und als Impulse für die gegenwärtige Erneuerung des Gottesdienstes, S. 9-50 [Artikel] - bis S. 26 https://download.e-bookshelf.de/download/0003/7271/00/L-G-0003727100-0002328785.pdf; nochmals in: Marco Benini/Florian Kluger/Benedikt Winkel (Hrsg.): Liturgie im Prozess. Studien zur Geschichte des religiösen Lebens, Münster 2019, S. 391-424, zu Romano Guardini S. 404 f. [Artikel] - [noch nicht onlinle]
- Gunda Brüske: Identität im Lebenslauf. Guardinis "Lebensalter" und ihre aktuelle Bedeutung, S. 51-68 [Artikel] - [noch nicht online]
- Martin Brüske: Das Christsein vor der Herausforderung von Totalitarismus und politischer Religion. Ein unedierter Text Romano Guardinis aus den Jahren 1932-1934, S. 69-82 [mitunter fälschlich benannt: Das Christentum vor der Herausforderung …] [Artikel] - [noch nicht online]
- Marian Eleganti: Existentialität, Überzeugung und Toleranz. Einige Aspekte des Wahrheitsverständnisses von Romano Guardini, S. 83-108 [Artikel] - [noch nicht online]
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Überwindung und Umwandlung". Frauen in der Deutung Romano Guardinis, S. 109-126 (siehe auch schon 1998) [Artikel] - [noch nicht online]
- Anselm Grün: Liturgie als heiliges Spiel, S. 127-142 [Artikel] - [noch nicht online]
- Annette Kuhn: Romano Guardini - Facetten einer Freundschaft, S. 143-160 [Artikel] - [noch nicht online]
- Walter Mixa: Romano Guardini und die Neuzeit, S. 161-172 [Artikel] - [noch nicht online]
- Friedrich Wetter: "Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen". Der Mensch vor Gott im Denken Romano Guardinis, S. 173-194 [Artikel] - [noch nicht online]
- Friedrich Wolfram: "Der Mittelpunkt von allem". Zu Romano Guardinis "Das Ende der Neuzeit", S. 195-246 [Artikel] - [noch nicht online]
- Markus Zimmermann: Philosophische Orientierungen für die postneuzeitliche Existenz, S. 247-264 [Artikel] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- A. H. Angelus Häußling: Rezension zu: Paprotny, Romano Guardini heute, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 53, 2011, S. 329 [Rezension] - https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2007/rez_9783883094045_rez.html
- Roland Thimme: Rote Fahnen über Potsdam. 1933-1989: Lebenswege und Tagebücher, 2007 [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=OhIiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 124: Brief vom 18. Dezember 1942 von Alice Bönicke, geb. Bloch an Freundin Hilde: „Im selben Brief erwähnt sie, daß sie Vorträge von Romano Guardini besucht.“
- S. 126 „wurde 1939 zwangsemeritiert. Er erhielt 1941 Redeverbot, über das er sich im privaten Rahmen hinwegsetzte.“ (irrtümliche Übernahmen)
- [Englisch] Helena Mary Tomko: Sacramental realism: Gertrud Von Le Fort and German Catholic Literature in the Weimar Republik and Third Reich (1924-46), 2007, zu Romano Guardini S. 27-30, 36, 39f., 44, 46, 97, 92, 164, 206 und 213 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HrGzAAAAIAAJ
Zu: Guardini-Stiftung und Guardini-Kolleg in Berlin
- Was geschah, was gelang, was offen ist. 20 Jahre Guardini Stiftung, Berlin 2007; Festschrift:
- Bd. 1: Auf der Suche nach dem Ganzen [Monographie] - [noch nicht online]
- Bd. 2.: Was geschah, was gelang, was offen ist [Monographie] - [noch nicht online]
- Ludger Honnefelder (Hrsg.): Die Zukunft des Menschen. Perspektiven der Orientierung, Paderborn u.a. 2007 (“Ringvorlesungen im Guardini Kolleg Berlin”) [Sammelband] - [noch nicht online], darin:
- Ludger Honnefelder: Die Zukunft des Menschen nach dem ›Ende der Neuzeit‹, S. 11–28 [Artikel] - [noch nicht online]
- ???
Romano-Guardini-Preis
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