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* [1948-125] [[Hermann Binder]]: Inwieweit kann und soll die Schule zum Frei-Sprechen erziehen, in: [[Der Deutschunterricht]]. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, 1, 1948/49, S. 89 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=k8xbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 92 f.: „Im Tübinger Stift bestand noch in meiner Jugend die erste Sprechprobe des Fuxen und künftigen Predigers darin, daß er ein natürlich selbst ausgesuchtes Stück Kunstprosa ausdrucksvoll aus dem Gedächtnis vortragen mußte (nicht „hersagen“ im liturgisch psalmodierenden Stefan-George-Ton). Das Mittel war trefflich; es ließ sich fast jedes Erfordernis der guten freien Rede daran aufzeigen, auch das scheinbar der gestellten Aufgabe entgegengesetzte; denn die Frage: darf man Luther, Goethe, Nietzsche so sprechen? mußte gestellt und natürlich oft verneint werden. Auch der Schüler, sogar schon im Knabenalter, kann dazu erzogen werden, aus geeigneten Stücken mustergültiger Prosa - es soll gar nicht immer dichterische oder gar lyrische sein wie im oben gewählten Beispiel – das Eigentümliche in Wortwahl, Fügung, Rhythmus usw. herauszuspüren, am besten dadurch, daß er ein solches Stück durch Auswendiglernen und Vortragen sich „zu eigen macht“. „Du sprichst Uhland, den Wortkargen, nicht Schiller … Guardini setzt seine Worte bestimmter und lebendiger, als Sie es getan haben; bei ihm steckt im Begriff „harte Herzen" viel mehr als Sie haben spüren lassen ... Jakob Burckhardt ist ein Gegenbeispiel zu dem Stück Spengler, das wir vorige Woche gut haben vortragen hören: was hätte heute anders gesprochen werden sollen? ...“ | |||
* [1948-126] [[Heinrich Lützeler]]: Bonn: Versuch eines Porträts, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TdjAQVNyrR4C; zu Romano Guardini: | |||
** S. 28 f.: „Da ist ein Tor: ein machtvoller und leuchtender Eingang in die Stadtmitte, jeden, der es durchschreitet, erhöhend und zusammenfassend. Aber durchschreiten muß man das Tor oder im Wagen durchfahren; bei rascheren Tempo wird es dem Auge zur vorüberhuschenden Erscheinung, etwas Schemenhaftes, wie Romano Guardini über unser technisiertes Dasein sagt[9) Romano Guardini: Briefe vom Comer See. Mainz 1927, S. 25]: „Eine eigentümliche Unwirklichkeit kommt über Menschen und Dinge". Wer das Tor zur Autodurchfahrt macht, raubt es den Fußgängern, für die es geschaffen wurde, und die Möglichkeit , die ihm zugeordnete Aufgabe zu erfüllen ; ist es doch mehr als eine geschichtliche Erinnerung oder ein ästhetisches Gebilde ein Mal der Freude in unserer grau gewordenen Welt, dazu geschaffen, den Bereich der Universität als Stätte der Wissenschaft und die Altstadt als intimes Wohnviertel einzuleiten und einzugrenzen („Dann ist Vergangenheit beständig"). Wird das Tor Autodurchfahrt, so ist es nur noch Kulisse, und den Bomben der Flieger ist die zerstörende Macht des Unverständnisses, den äußeren Beschädigungen die innere Preisgabe hinzugefügt.“ | |||
* [1948-127] [Französisch] [[Joseph Samson]]: Paul Claudel, poète-musicien, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xEkVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 84 f.: „Nul plus que lui n´est l´ennemi d´un art éthéré ou anémique, étiolé, mortifié sous prétexte d'ascèse ou de spiritualisation des formes. S'il aspire avec Bremond à ce que sa poésie rejoigne la prière, il sait trop que l'homme est un composé de matière et d'esprit pour se retrancher dans un puritanisme illusoire. Volontiers il dirait, avec Guardini: „Nous ne sommes pas de purs esprits; nous ne devons et nous ne voulons pas l'être“[3 Cf. Guardini, L'Esprit de la liturgie, p. 50 Traduction R. d'Harcourt]. Ce n'est pas lui qui oublierait que la gloire du corps est d´être le temple du Saint-Esprit.“ | |||
* [1948-128] [[Reinhold Schneider]]: Aar mit gebrochener Schwinge: Clemens Brentano, Annette von Droste-Hülshoff, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=coDfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 39: „“Christ-werden aber heißt, dieses Tun im Glauben auf Christi Wort zur Grundlage und zum Maßstab der eigenen Existenz nehmen, gleichgültig, was einer dabei erfährt; ob er sich vertieft oder nicht, harmonisch oder zerrissen, vollkommen oder fragmentarisch wird“ (Romano Guardini: „Welt und Person“). Im Sinne dieser unbedingten und unangreifbaren Verpflichtung an die Offenbarung war Brentano Christ geworden.“ | |||
* [1948-129] [[Bernhard Schultze]]: Michael Bakunin. Eine Studie zum russischen Atheismus, in: [[Wort und Wahrheit]], 3, 1948, 5 (Mai 1948), S. 341-368 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VB9PAAAAYAAJ; zu Romano Guardini: | |||
** S. 349: „Diese Art von Beweisführung ist außerordentlich bezeichnend für Bakunin und enthüllt uns zugleich den Ursprung seines Atheismus: Gott darf nicht existieren[33) Vgl. Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen , Leipzig 1932 , S. 248], damit der Mensch so frei bleibt wie er selbst es sich wünscht. Mit anderen Worten: Bakunins Gottlosigkeit ist im Grunde Empörung gegen Gott.“ | |||
* [1948-130] [[August Zechmeister]]: Der Christ und der Engel, in: [[Der Brenner]], 17, 1948, S.190-210 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gLVbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindstens S. 192, 194, 195, 200 | |||
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Aktuelle Version vom 16. Mai 2024, 10:46 Uhr
- [1948-125] Hermann Binder: Inwieweit kann und soll die Schule zum Frei-Sprechen erziehen, in: Der Deutschunterricht. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, 1, 1948/49, S. 89 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=k8xbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 92 f.: „Im Tübinger Stift bestand noch in meiner Jugend die erste Sprechprobe des Fuxen und künftigen Predigers darin, daß er ein natürlich selbst ausgesuchtes Stück Kunstprosa ausdrucksvoll aus dem Gedächtnis vortragen mußte (nicht „hersagen“ im liturgisch psalmodierenden Stefan-George-Ton). Das Mittel war trefflich; es ließ sich fast jedes Erfordernis der guten freien Rede daran aufzeigen, auch das scheinbar der gestellten Aufgabe entgegengesetzte; denn die Frage: darf man Luther, Goethe, Nietzsche so sprechen? mußte gestellt und natürlich oft verneint werden. Auch der Schüler, sogar schon im Knabenalter, kann dazu erzogen werden, aus geeigneten Stücken mustergültiger Prosa - es soll gar nicht immer dichterische oder gar lyrische sein wie im oben gewählten Beispiel – das Eigentümliche in Wortwahl, Fügung, Rhythmus usw. herauszuspüren, am besten dadurch, daß er ein solches Stück durch Auswendiglernen und Vortragen sich „zu eigen macht“. „Du sprichst Uhland, den Wortkargen, nicht Schiller … Guardini setzt seine Worte bestimmter und lebendiger, als Sie es getan haben; bei ihm steckt im Begriff „harte Herzen" viel mehr als Sie haben spüren lassen ... Jakob Burckhardt ist ein Gegenbeispiel zu dem Stück Spengler, das wir vorige Woche gut haben vortragen hören: was hätte heute anders gesprochen werden sollen? ...“
- [1948-126] Heinrich Lützeler: Bonn: Versuch eines Porträts, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TdjAQVNyrR4C; zu Romano Guardini:
- S. 28 f.: „Da ist ein Tor: ein machtvoller und leuchtender Eingang in die Stadtmitte, jeden, der es durchschreitet, erhöhend und zusammenfassend. Aber durchschreiten muß man das Tor oder im Wagen durchfahren; bei rascheren Tempo wird es dem Auge zur vorüberhuschenden Erscheinung, etwas Schemenhaftes, wie Romano Guardini über unser technisiertes Dasein sagt[9) Romano Guardini: Briefe vom Comer See. Mainz 1927, S. 25]: „Eine eigentümliche Unwirklichkeit kommt über Menschen und Dinge". Wer das Tor zur Autodurchfahrt macht, raubt es den Fußgängern, für die es geschaffen wurde, und die Möglichkeit , die ihm zugeordnete Aufgabe zu erfüllen ; ist es doch mehr als eine geschichtliche Erinnerung oder ein ästhetisches Gebilde ein Mal der Freude in unserer grau gewordenen Welt, dazu geschaffen, den Bereich der Universität als Stätte der Wissenschaft und die Altstadt als intimes Wohnviertel einzuleiten und einzugrenzen („Dann ist Vergangenheit beständig"). Wird das Tor Autodurchfahrt, so ist es nur noch Kulisse, und den Bomben der Flieger ist die zerstörende Macht des Unverständnisses, den äußeren Beschädigungen die innere Preisgabe hinzugefügt.“
- [1948-127] [Französisch] Joseph Samson: Paul Claudel, poète-musicien, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xEkVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 84 f.: „Nul plus que lui n´est l´ennemi d´un art éthéré ou anémique, étiolé, mortifié sous prétexte d'ascèse ou de spiritualisation des formes. S'il aspire avec Bremond à ce que sa poésie rejoigne la prière, il sait trop que l'homme est un composé de matière et d'esprit pour se retrancher dans un puritanisme illusoire. Volontiers il dirait, avec Guardini: „Nous ne sommes pas de purs esprits; nous ne devons et nous ne voulons pas l'être“[3 Cf. Guardini, L'Esprit de la liturgie, p. 50 Traduction R. d'Harcourt]. Ce n'est pas lui qui oublierait que la gloire du corps est d´être le temple du Saint-Esprit.“
- [1948-128] Reinhold Schneider: Aar mit gebrochener Schwinge: Clemens Brentano, Annette von Droste-Hülshoff, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=coDfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 39: „“Christ-werden aber heißt, dieses Tun im Glauben auf Christi Wort zur Grundlage und zum Maßstab der eigenen Existenz nehmen, gleichgültig, was einer dabei erfährt; ob er sich vertieft oder nicht, harmonisch oder zerrissen, vollkommen oder fragmentarisch wird“ (Romano Guardini: „Welt und Person“). Im Sinne dieser unbedingten und unangreifbaren Verpflichtung an die Offenbarung war Brentano Christ geworden.“
- [1948-129] Bernhard Schultze: Michael Bakunin. Eine Studie zum russischen Atheismus, in: Wort und Wahrheit, 3, 1948, 5 (Mai 1948), S. 341-368 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VB9PAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 349: „Diese Art von Beweisführung ist außerordentlich bezeichnend für Bakunin und enthüllt uns zugleich den Ursprung seines Atheismus: Gott darf nicht existieren[33) Vgl. Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen , Leipzig 1932 , S. 248], damit der Mensch so frei bleibt wie er selbst es sich wünscht. Mit anderen Worten: Bakunins Gottlosigkeit ist im Grunde Empörung gegen Gott.“
- [1948-130] August Zechmeister: Der Christ und der Engel, in: Der Brenner, 17, 1948, S.190-210 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gLVbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindstens S. 192, 194, 195, 200
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1948-131] [Französisch] Rezension zu: Guardini, L´Univers religieux de Dostoievski, in: Bulletin critique du livre français, 1948, S. 94 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=o8fIyPSFCm4C;
- S. 94: „ A l'exception de son célèbre ouvrage sur L'Esprit de la liturgie, traduit par Robert d'Harcourt, l'œuvre du théologien et philosophe allemand, l´abbé Romano Guardini, est encore presque ignorée du public français. H. Engelmann et R. Givord en ont donné récemment une vue d´ensemble dans les Etudes. Leur traduction de Der Mensch und der Glaube (Homme et la foi. Essai sur les réalités religieuses dans les grands romans de Dostoievski) sous le titre, L'Univers religieux de Dostoievski, en nous aidant à comprendre la pensée de Guardini, nous livre une des meilleures études que nous possédions sur l'écrivain russe. L'ampleur du sujet n'a pas déconcerté Guardini. Chez Dostoievski, le sentiment religieux est partout, sous sa forme normale ou, au contraire, en réaction contre les affirmations chrétiennes. Profondément religieuse, l'âme russe apparaît pleine de contrastes, contrastes qui surprennent les esprits d'Occident, plus familiers avec des catégories bien déterminées, alors que chez les héros du romancier russe, il n'y a que «décourageante ambiguïté». Le livre est précieux pour la connaissance de la religiosité russe. Toutes les citations de Dostoievski sont empruntées à la traduction francaise de la N. R. F.“
- [1948-132] [Italienisch] Francesco Casnati: I nuovi titani. Paradigmi letterari dell´ateismo (Rezension zu Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Vita e pensiero, 31, 1948, S. 106-110. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4DURAAAAIAAJ
- [1948-133] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 3, 1948, 9, S. 865-868 [Mercker 3613] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=bEJPAAAAIAAJ
- [1948-134] Josef Höffner: Um das christliche Menschenbild (Rezension z: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, 3. Aufl.), in: Trierer theologische Zeitschrift, Trier, 57, 1948, S. 117-120, hier S. 119 [Mercker 3614] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dsgtAAAAYAAJ
- [1948-135] J. Hörmann: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 2, 1948, 11 (November), S. 702 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-136] [Englisch] Helmut Kuhn: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten zu Dostojewskijs Werk, in: German books. A selective critical bibliography of publications in German, Chicago, 1, 1948, S. 42 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_v9FAQAAIAAJ
- [1948-137] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Münchener katholische Kirchenzeitung, München, 41, 1948, 6 (8. Februar 1948), S. 34 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-138] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Neues Abendland. Zeitschrift für Politik, Geschichte, Kultur, Augsburg, 3, 1948, 6, S. 190f. [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-139] [Französisch] Louis Henri Sébillotte: Dostoievski vu par Romano Guardini. A propos de Romano Guardini: L´Univers religieux de Sotoievski, in: Témoignages, Saint-Leger-Vauban (Yonne), 16, 1948, S. 3 (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [Mercker 3617] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-140] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Seele, Regensburg, 24, 1948, 2/3, S. 97 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-141] Wladimir Szylkarski: Der weltanschauliche Hintergrund bei Dostojewskij (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Begegnung, Koblenz, 3, 1948, 3, S. 106-108, zu Romano Guardini besonders S. 107. [Gerner 378] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ROMeAQAAIAAJ
- [1948-142] Heinrich Thurn: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 142, 1948, S. 397-398 [Mercker 3619] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xfiKw_N-vZcC
- [1948-143] Benno von Wiese: Die deutsche Tragödie von Lessing bis Hebbel - Bände 1-2, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZfNbAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=bwRgXyxaHncC; wieder (6)1964, Bände 1 und 2 - https://books.google.de/books?id=NWEaAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1948, S. 114/1964, S. 354 mit Fußnote S. 488: „daß in der Überlieferung der deutschen Tragödie ein so befremdend einmaliges Gebilde wie Hölderlins „Tod des Empedokles“[14) Vgl. hierfür R. Guardini, Hölderlin, S. 436.] entstehen konnte. Man kann es aus antikem, man kann es aus christlichem Erbe deuten; es bleibt eine Schöpfung sui generis, in der die große abendländische Aufgabe der religiösen Tragödie ihre Hölderlinsche Gestaltung gefunden hat.“
- 1948, S. 115 f./1964, S. 355: „Das menschliche Herz, in dem sich „die Genien der Welt voll Liebe“ vergaßen, das, nach Guardinis Formulierung, in die „Initiative des Göttlichen“ selber hineingezogen war und aus dem Universellen, aus der alle Trennung aufhebenden Allbeziehung heraus lebte, muß das tragische Leid erfahren, daß ihm diese Fülle nur in einem kurzen zeitlichen Augenblick verliehen war und durch die jäh einsetzende Gewalt seines Schicksals wieder zerstört wird.“.
- 1948, S. 121 f./1964, S. 360: „Der Tod löst das Tragische auf, indem er dem vom Schicksal erwählten Menschen das überschwengliche Glück schenkt, auf der kürzesten Bahn in das All zurückkehren zu dürfen. Mit Recht hat Guardini gezeigt, wie Empedokles von Anfang an die Gestalt einer solchen geheimen, dionysischen Erregung gewesen ist.“
- [1948-144] [Englisch] Leon Alexander Zander: Dostoevsky, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mx5gAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindestens:
- S. 54: „[1 Those Orthodox liturgical texts were probably unknown to Guardini, a Catholic critic of Dostoevsky´s philosophy, who – in contradistinction to Father Sergius Bulgakov – sees in the Cripple only the pagan element, wholly unrelated to the Church of Christ. His is one oft he best books about Dostoevsky´s work: Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Leipzig, 1932; ch. I, par. 3, is entitled Heidentum, and on p. 25 he says, "in the mind of Maria Lebyadkin the Mother of God is merged with the 'Great Mother' of the pagans, and the sun - the symbol of God - suggests to her only the infinite sadness of Dionysos."
- S. 68: „and also Romano Guardini, who in his book Der Mensch und sein Glaube devotes to Sonia Marmeladov and to Sofya Andreyevna a remparkable chapter entitled „The Gentle Ones and the Great Acceptance“.“
- S. 70: „We see their image“, writes Guardini, [1 Romano Guardini, Der Mensch und sein Glaube. Versuche über Religiöse Existenz in Dostojewskijs Grossen Romanen, Leizpig, 1932, p. 54. In further quotations from the book, I will only give the author´s name and the page.] „and feel the deep gentle force emanating from them.“ But what is their secret?“
- S. 114: „Guardini knows perfectly well how difficult and paradoxical his contention is, but he also knows that the reader has to choose between understanding Myshkin´s character purely aesthetically and psychologically (and in that case it must in the last resort be pronounced ambiguous and indefinite), or recognising ist true meaning – without being afraid of possible false interpretations.“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1948-145] Hans Leisegang: Die Anthropologie in Dantes Divina Commedia, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 27, 1948, S. 16-42 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=x_MxAAAAMAAJ, https://books.google.de/books?id=MXdAAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=aqtEAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32: „Neben der Natur und der Vorsehung aber wirkt noch auf die Bildung des Charakters die Fortuna. So wie die Sterne von den „Intelligenzen“, den Engeln Gottes, bewegt werden, so ist Fortuna die „Intelligenz der Erde, die Verkörperung jenes Elements, das in keinen Begriff eingeht, aber den Charakter des menschlichen Daseins so tief bestimmt: die bloße Tatsächlichkeit, die Begegnung, der Zufall, das Glück“[1 Romano Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, 1937, S. 98].“
- S. 33: In der Hierarchie der Engel „entfaltet sich die Mannigfaltigkeit und Einheit der Weisen, wie die Engel ihrerseits an der Wertfülle Gottes teilnehmen“ [3 Romano Guardini a.a.O.].“
- [1948-146] Heinrich Ostlender: Dante und Hildegard von Bingen, Deutsches Dante-Jahrbuch, 27, 1948, S. 159-170 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=x_MxAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=MXdAAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 170: „Es soll also in diesen Kreisen der Rose, ganz ähnlich denen der Himmelshierarchien1, wohl irgendwie auch die Angleichung der Seligen an Gott und ihre Glorieneinigung mit ihm zum Ausdruck kommen. Dieser Gedanke kann ergänzend und weiterführend neben Romano Guardinis Auffassung treten[2 Romano Guardini, Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie (Brunnenbücherei Nr. 1, Tübingen und Stuttgart 1946) 54], wonach die Himmelsrose "die Ganzheit des Daseins in seiner ewigen Vollendung" bedeutet und zugleich auch "das Bild – Vorbild und Wegbild – nach welchem sich aus der Kraft der Gnade die ewige Gestalt des einzelnen Menschen verwirklichen muß"."
- [1948-147] Werner Ross: Dante als Dichter, in: Jahrbuch der Deutschen Dante-Gesellschaft=Deutsches Dante-Jahrbuch, 27 [N. F. 18], 1948, S. 136-158 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MXdAAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 151: „Romano Guardini hat kürzlich ein Büchlein über die Commedia als Vision veröffentlicht. In der Tat: das Paradiso-Erlebnis trägt offenbar alle Anzeichen einer echten Vision; Dante selbst hat es in den schönen Versen Paradiso XXIII, 58 ff. angedeutet. Aber – mag diese Vision auch dem religiösen Menschen Dante von oben geschenkt worden sein, dem Dichter Dante wird nichts geschenkt.“
- [1948-148] Herbert Schade: Dante in unserer Zeit. Eine Übersicht, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 143, 1948, S. 60-65, hier S. 64-65 (Stellungnahme auch zu Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2318] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GfZ4ISkW-UcC
Zu: Hölderlin (1935)/Rezensionen zu: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins (1946)
- [1948-150] [Französisch] Pierre Isler: Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Études germaniques, 3, 1948, Januar/April, S. 111f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WYQUAAAAIAAJ
- [1948-151] Emil Kast: Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Deutsche Literaturzeitung, 69, 1948, 3 (März 1948) [Mercker 3318] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0c7jAAAAMAAJ
- [1948-152] Eduard Lachmann: Hölderlin und das Christliche, in: Der Brenner, 17, 1948, S. 171 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gLVbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 172: „Eine großgesehene Deutung der Christusgestalt ist ihm von seinen Lehrern nicht dargeboten worden, wie Guardini mit Recht hervorhebt. Hölderlin stellt vielmehr in dem Wirbelsturm der Säkularisation alter Glaubensvorstellungen die stille aber umso gefährlichere Mitte des Zyklons dar, der seine Zeit durchfuhr.“
- S. 177: „Die Hymne Wie wenn am Feiertage … ist von vielen Forschern zum Mittelpunkt ihrer Aussage über Hölderlin gemacht worden. Heidegger glaubt in ihr „den einmaligen Zeitraum der anfänglichen Entscheidung für das Wesensgefüge der künftigen Geschichte der Götter und der Menschentümer“ zu erkennen. (Martin Heidegger: Wie wenn am Feiertage … . Niemeyer-Verlag, Halle a. d. Saale.) Aber Guardini (Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, Jakob Hegner-Verlag, Leipzig) weiß über sie vom christlichen Standpunkt nicht weniger zu sagen.“
- S. 187: „Wortwörtlich heißt es in der Hymne Germanien: ‚Vom Äther aber fällt Das treue Bild und Göttersprüche reegnen Unzählbare von ihm ……´ und Guardini glaubt in ihm Christus zu erkennen.“
- [1948-153] Kurt Leese: Die Religion des protestantischen Menschen, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oicMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 343: Verweis auf Romano Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit 1939
- S. 347 f.: „So scheitert auch an Hölderlin der Versuch, seine Frömmigkeit, die in besonders ausgeprägter Weise Naturmystik ist, vom Christentum abzusprengen[67 … und abschließend handelt vom Christlichen und Unchristlichen (Griechischen) bei Hölderlin: R. Guardini a.a.O., S. 49, 51, 126, 178, 196 f., 201, 222, 229, 245 f., 260, 265, 268 f., 345, 349, 412 ff., 431, 487-564. …].“
- S. 365 f.: „???[14 … R. Guardini fügt erläuternd hinzu (S. 258): „Hier wird erlebt, daß numinose Wirklichkeit naht, die noch nicht erkannt ist und noch keinen Namen hat."]“
- [1948-154] Reinhold Lindemann: Hölderlin heute, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nDErAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 15: „… das nicht mehr gestalterisches Bekenntnis persönlichen Erlebens ist, sondern dienstbereite Erfüllung eines überpersönlichen Auftrags, also daß die Person des Dichters nur Gefäß ist für das Licht von oben und „den Strahl der Sinngewalt, der in jedem Wesen liegt" (Guardini) ein, Gefäß, das vielleicht am Ende bestimmt ist zu zerbrechen und zum Opfer zu werden im Leisten (und solches Empfangen ist ein potenziertes Leisten) dieser zutiefst empfangenden, dieser priesterlichen Dienstbarkeit.“ (Das Zitat bei Guardini, Hölderlin heißt eigentlich: „Der Dichter im Hölderlinschen Sinne, der Seher, ist dem ausgesetzt und bestimmt, »den Blitz«, der in jedem Wesen liegt, den Strahl der Sinngewalt, »ins Lied gehüllt dem Volk zu reichen«. (II 120)“
- S. 41: „Nur soviel sei wenigstens vorwegnehmend gesagt, daß Hölderlin, wenn er von „Natur“ spricht, damit „weder die naturwissenschaftliche Tatsache der physischen und psychischen Wirklichkeit, noch auch die philosophische Tatsache des Daseinsganzen“ (Guardini) bezeichnet, Natur war vielmehr für Hölderlin das Lebendige schlechthin, die unbeschreibliche Fülle alles dessen, was ist, aber vom Geiste getragene und gestaltete Wirklichkeit ist, die sich als solche freilich nur dem liebend geöffneten Menschen offenbart.“
- S. 77: „Vom Geiste aber erfüllt sein, begeistet sein, heißt offen sein , aufgeschlossen sein; und Aufgeschlossensein des ganzen Menschen heißt in der Liebe sein : also ist Liebe gleich Geist, nur „ein anderer Name für Geist“ (Guardini). Das ist ein Zirkelschluß, aber ein göttlicher gepriesen sei die Identität von Geist und Offensein und Liebe! Wer will hier widersprechen?“
- [1948-155] Friedrich-Wilhelm Wentzlaff-Eggebert: Die Erfahrung von Ursprung und Schicksal in Hölderlins Lyrik (1795-1801), in: Hölderlin-Jahrbuch, Tübingen, Bd. 2: 1947 (1948), S. 90-126, zu Romano Guardini S. 91 und 114 [Gerner 177] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hj5cAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1948-155] Blaise Pascal, in: Pädagogische Revue, Frankfurt am Main, 2, 1948, 10, S. 557-563 [Gerner 175] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-156] Oswalt M. von Nostitz: Pascals Wiederkehr, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 141, 1947/48, 4 (Januar 1948), S. 283-303, zu Romano Guardini S. 287-291, 298 und 301 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vKvcqn3OpXEC
- [1948-157] Herbert Plügge: Zwischen Tier und Engel. Über Pascals anthropologischen Ansatz, in: Zeitwende, München, 20, 1948/49, S. 122-136, zu Romano Guardini S. 128 und S. 130f. [Gerner 175] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=giq83CB8tUUC
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1948-158] Johannes Cramer: Nah ist und schwer zu fassen der Gott: ein Versuch über Rainer Maria Rilke, Hans Carossa und Gertrud von Le Fort, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CW9MAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 23: „Diese Aufgabe erfüllt Rilke nun auch in den „Geschichten vom lieben Gott“. Es ist notwendig, vorher bei einigen Feststellungen zu verweilen, die uns den Zugang zu diesem Prosawerk erleichtern können. Dr. K. Zähringer und noch mehr R. Guardini haben zum Verständnis der réligiösen russischen Mentalität Wesentliches beigetragen. Und aus dem Rußlanderlebnis kommen diese Geschichten. Wir müssen uns erinnern, daß der russische Mensch immer und ausschließlich vom
- S. 37: „Den Schöpfergott, seine Offenbarung, sein Heilswirken in der Geschichte, seine Kirche und des Menschen Bestimmung für die Ewigkeit auflösen. R. Guardini hat dazu noch mehr und sehr beleuchtendes gesagt (S. 13 ff.) Die Endlichkeit dieser Erde wird nicht als Mangel angesehen, sondern als wesentlichster Wert gepriesen.“
- S. 45: „`Liebe´ war zunächst für ihn [Rilke] jene, - führt Guardini des weiteren aus – die den anderen begehrt und dem eigenen Willen dienstbar macht; später ist ihm dann eine andere aufgegangen und er hat sie zu lernen versucht: „Er hat geliebt und wieder geliebt in seiner Einsamkeit; jedesmal mit Verschwendung seiner ganzen Natur unter unsäglicher Angst um die Freiheit des anderen. Langsam hat er gelernt, den geliebten Gegenstand mit den Strahlen seines Gefühls zu durchscheinen, statt ihn darin zu verzehren ….“ (Ges. Werke Bd. V S. 294) Diese Liebe hat einen neuen Charakter. Sie wird durch die Angst um die Freiheit des anderen bestimmt.“
- S. 46 f.: „Gott ist also niemand, den man bedenken, beurteilen, begehren kann. Er wird also auch nur dann richtig geliebt, wenn es ganz selbstlos geschieht, von beiden Seiten aus. Wenn die Liebe einfach hinausgeht, ohne Etwas oder Jemand zu meinen oder zu intendieren, wenn, wie es gleich nach den angeführten Stellen heißt: „die Herzstrahlen parallel" geworden sind. Das Bild ist von den Augen genommen. Sobald diese sich auf etwas Bestimmtes richten, schneiden sich die Blickstrahlen im Objekt; parallel werden sie, sobald der Blick jeden konkreten Gegenstand verläßt und ins Unendliche geht. Entsprechendes gilt vom Akt des Herzens, den Herzstrahlen. Sie laufen im geliebten Menschen zusammen und der Akt findet in ihm seinen Sinn. Sobald aber die Strahlen, parallel werden, gehen sie ins Unendliche. Der Der Akt hat keinen Gegenstand mehr. Die Liebe ist reines Licht und trägt ihren Sinn in sich selbst. Sie vollzieht sich nicht auf etwas zu, sondern aus sich hinaus einfachhin ins Offene; eben damit aber ist Gott da. Damit ist aber auch Gott in die Welt hereingeholt. Er ist nicht mehr in sich wirklich; nicht mehr er selbst, der Schöpfer und Herr, sondern bloße „Richtung“ des höchsten Aktes der Liebe.´ Soweit die Deutung Guardinis.“
- S. 66: „Vertrautheit der Erde. (bei Guardini S. 18 ff.)“
- [1948-159] [Französisch] Claude David: Rainer Maria Rilke, in: Études germaniques, 3, 1948, Oktober/Dezember, S. 401-405 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WYQUAAAAIAAJ
- [1948-160] [Niederländisch] Karl Josef Hahn: Een Rilke-Biografie, in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 1, 1947/48, S. 263-276, zu Romano Guardini S. 274f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.dbnl.org/tekst/_str005194701_01/_str005194701_01_0029.php?q=Guardini#hl1
- [1948-161] Fritz Klatt: Rainer Maria Rilke, 1948 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QF8rAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 271: „Die genauere Besprechung all dieser Arbeiten über die Elegien würde hier bei dieser Übersicht zu viel Raum beanspruchen; so sei hier nur auf ein mustergültiges, ja meisterhaftes Buch hingewiesen: Romano Guardini, „Rilkes Elegien". Berlin 1944, Verlag Küpper. Es handelt sich um eine Auslegung der ersten, zweiten und achten Elegie, in philologischem wie in philosophischem Sinne. Die Kunst der Auslegung steht hier so hoch und ist mit so reiner Absicht in den Dienst der Sache gestellt, daß dabei von der katholischen Bindung des Verfassers nichts störend bemerkbar wird.“
- [1948-162] [Englisch] Wolfgang Liepe: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilke, in: German books. A selective critical bibliography of publications in German, Chicago, 1???, 1948???, S. 235 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_v9FAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=w-xf5oiQWc8C
- [1948-163] Umschau: Kommentar und Auszug aus Guardinis „Nachtrag zu einer Kollegstunde über Rilkes erste Duineser Elegie“, in: Petrusblatt, Berlin, 4, 1948, 24 (13. Juni 1948), S. 4 [Gerner 261] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-164] Friedrich Wilhelm Wodtke: Rilke und Klopstock, Kiel 1948, zu Romano Guardini S. 65, 74, 78f., 82, 85f, 93, 193, 207 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=o6FJAAAAMAAJ