1920: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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==Zusammenfassung==
* Ostern 1920 (der Ostersonntag war der 4. April 1920) brachte für Guardini eine mehrfache Wende in seiner persönlichen, aber auch pastoralen und theologischen Entwicklung.
* Nach eine eigenen Erinnerung Guardinis aus dem Jahr 1949 besuchte er über Ostern erstmals selbst eine Quickborn-Veranstaltung auf Burg Rothenfels. Er schrieb dazu im Rückblick, dass dies für ihn “Folgen gehabt“ habe „wie wenige Dinge sonst.“ Damals sei in sein Leben „eine starke Welle von dem eingeströmt, was Jugendbewegung heißt“, und dies, obwohl er als 35jähriger „doch selber schon gar nicht mehr so jung” gewesen sei (Guardini, Romano: [[Rede am Pfingstmontag 1949]], in: Burgbrief 2/1949, zitiert nach Gerl, 1985, S. 153.). Mit dieser Begegnung begann ein “Nehmen und Geben”, ohne das Guardini - so war sich später der Quickborner [[Walter Dirks]] sicher – „nicht der sokratische Philosoph geworden” wäre, der er war (Walter Dirks: Romano Guardini, ín: Schultz, Hans Jürgen Hrsg.): Tendenzen der Theologie im 20. Jahrhundert, Stuttgart/Berlin 1966, S. 248-252, hier S. 251). Es wird nach und nach deutlich werden, worin dieses Nehmen und Geben und dieses „Sokratische“ bestand. [[Ludwig Neundörfer]] betonte 1965 in einer Würdigung zum 80. Geburtstags (Ludwig Neundörfer: Romano Guardini. Zum 80. Geburtstag, in: Burgbrief, 1/1965 (Februar), S. 2) in Anwesenheit Guardinis:
** ''„Man würde das Wirken dieses Mannes und seine Bedeutung für unser Geschlecht völlig verkennen, wollte man Rothenfels als eine liebenswerte Arabeske im Schaffen dieses großen Gelehrten betrachten, der eben AUCH pädagogisch tätig sein wollte.“''
* Eine Woche nach seinem Besuch auf Burg Rothenfels sollte sich für Guardini auch der berufliche Teil seiner Zukunft klären. Am Sonntag nach Ostern erhielt er die offizielle Beurlaubung von der Seelsorgearbeit zum Zwecke der Habilitation und zog umgehend von Mainz nach Bonn. Der schnelle Umzug mit Hilfe von Juventus-Mitglied [[Alfred Schüler]].
* Wie er sich selbst in einem Rückblick vom 15. September 1930 in einem Brief an [[Bartholomäus Mischler]] erinnerte, war die Habilitation in Bonn die Reaktion auf den Umstand, dass ihm am Mainzer Seminar eine Stelle in Aussicht gestellt wurde, die dann aber nicht realisiert wurde:
** ''„Es zeigte sich, dass die Aussicht, die mir eröffnet worden war, an das Mainzer Seminar zu kommen, sich nicht realisierte; so ging ich nach Bonn, und habilitierte mich dort.“''
* Zur Vorgeschichte und Werkgeschichte der Habilitationsschrift siehe [[Die Lehre vom lumen mentis, von der gradatio entium und von der influentia sensus et motus und ihre Bedeutung für den Aufbau des Systems Bonaventuras#Vorgeschichte]]
==Biographie==
==Biographie==
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Version vom 26. Januar 2023, 00:32 Uhr

Zusammenfassung

  • Ostern 1920 (der Ostersonntag war der 4. April 1920) brachte für Guardini eine mehrfache Wende in seiner persönlichen, aber auch pastoralen und theologischen Entwicklung.
  • Nach eine eigenen Erinnerung Guardinis aus dem Jahr 1949 besuchte er über Ostern erstmals selbst eine Quickborn-Veranstaltung auf Burg Rothenfels. Er schrieb dazu im Rückblick, dass dies für ihn “Folgen gehabt“ habe „wie wenige Dinge sonst.“ Damals sei in sein Leben „eine starke Welle von dem eingeströmt, was Jugendbewegung heißt“, und dies, obwohl er als 35jähriger „doch selber schon gar nicht mehr so jung” gewesen sei (Guardini, Romano: Rede am Pfingstmontag 1949, in: Burgbrief 2/1949, zitiert nach Gerl, 1985, S. 153.). Mit dieser Begegnung begann ein “Nehmen und Geben”, ohne das Guardini - so war sich später der Quickborner Walter Dirks sicher – „nicht der sokratische Philosoph geworden” wäre, der er war (Walter Dirks: Romano Guardini, ín: Schultz, Hans Jürgen Hrsg.): Tendenzen der Theologie im 20. Jahrhundert, Stuttgart/Berlin 1966, S. 248-252, hier S. 251). Es wird nach und nach deutlich werden, worin dieses Nehmen und Geben und dieses „Sokratische“ bestand. Ludwig Neundörfer betonte 1965 in einer Würdigung zum 80. Geburtstags (Ludwig Neundörfer: Romano Guardini. Zum 80. Geburtstag, in: Burgbrief, 1/1965 (Februar), S. 2) in Anwesenheit Guardinis:
    • „Man würde das Wirken dieses Mannes und seine Bedeutung für unser Geschlecht völlig verkennen, wollte man Rothenfels als eine liebenswerte Arabeske im Schaffen dieses großen Gelehrten betrachten, der eben AUCH pädagogisch tätig sein wollte.“
  • Eine Woche nach seinem Besuch auf Burg Rothenfels sollte sich für Guardini auch der berufliche Teil seiner Zukunft klären. Am Sonntag nach Ostern erhielt er die offizielle Beurlaubung von der Seelsorgearbeit zum Zwecke der Habilitation und zog umgehend von Mainz nach Bonn. Der schnelle Umzug mit Hilfe von Juventus-Mitglied Alfred Schüler.
  • Wie er sich selbst in einem Rückblick vom 15. September 1930 in einem Brief an Bartholomäus Mischler erinnerte, war die Habilitation in Bonn die Reaktion auf den Umstand, dass ihm am Mainzer Seminar eine Stelle in Aussicht gestellt wurde, die dann aber nicht realisiert wurde:
    • „Es zeigte sich, dass die Aussicht, die mir eröffnet worden war, an das Mainzer Seminar zu kommen, sich nicht realisierte; so ging ich nach Bonn, und habilitierte mich dort.“
  • Zur Vorgeschichte und Werkgeschichte der Habilitationsschrift siehe Die Lehre vom lumen mentis, von der gradatio entium und von der influentia sensus et motus und ihre Bedeutung für den Aufbau des Systems Bonaventuras#Vorgeschichte



Biographie

  • 13. April 1920 Beurlaubung zur Habilitation in Bonn (dort ist Max Scheler einer seiner Ratgeber)
  • 1920 in Bonn Hausgeistlicher im Institut Sacré-Coeur in Pützchen bei Beuel am Rhein und im Kloster St. Adelheid
  • August 1920: Erste Begegnung mit der katholischen Jugendbewegung "Quickborn" auf Burg Rothenfels am Main (auf Einladung Hermann Hoffmanns anläßlich des zweiten deutschen Treffens; Begegnung mit Josef Pieper, Heinrich Kahlefeld und Walter Dirks) - aufgrund einer irrtümlichen Erinnerung Guardinis selbst wird statt "August 1920" häufig von "Ostern 1920" gesprochen, so auch bei Gerl, 1985


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Briefe

Briefe an Josef Weiger

Nummer Jahr Datum des Briefes Ort Seite Guardini-Konkordanz Hinweise und Inhaltsangabe
082 1920 18.04.1920 Pützchen bei Beuel 228 Guardini-Konkordanz
083 1920 30.05.1920 Pützchen bei Beuel 231 Guardini-Konkordanz
084 1920 24.12.1920 Pützchen bei Beuel 232 Guardini-Konkordanz auch 20.01.1921


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Archivalien

Vorlage:1920 Archivalien
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Vorträge


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Primärbibliographie


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Sekundärbibliographie

Der Jahrgang 1920 kennt derzeit 52+1=53 Titel, von den 52 Titeln, die im Jahrgang aufgeführt sind, finden sich:

  • 10 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 30 Titel darüber hinaus in der Gerner-Bibliographie;
  • 12 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Der Jahrgang enthält einen ersten franzöischen und einen ersten italienischen Titel.

Stand: 8.8.2023

Biographie

Bisher keine Funde.
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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1920-002] Josef Kreitmaier: Theologische Grundbegriffe der kirchlichen Kunst, in: Franz Fessler (Hrsg.): Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargeboten von katholischen Gelehrten, 1920, S. 263-271, zu Romano Guardini S. 263 und 268f. (relativiert Guardinis Aussage, dass Kunst keinen Zweck habe) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3N6sUbpmbLYC

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Zu: Christliche Musik/Kirchenmusik

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1920-015] Armin: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 5 (August 1920), S. 120 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-016] Michael Gatterer: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 44, 1920, S. 305 [Mercker 3078] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=95A_AQAAMAAJ
  • [1920-017] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, Literaturbeilage, 1920, 5, 4. März [Mercker 3081] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-018] Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Seele, Regensburg, 2, 1920, 3, S. 84 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Über die Bedeutung der reflexen und direkten Akte für das religiöse Leben (1919)

  • [1920-019] Rezension zu: Guardini, Über die Bedeutung der reflexen und direkten Akte für das religiöse Leben, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 1, 1919/20, 4 (1920), S. 329 [Gerner 405] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Jugendbewegung

Jugendbewegung - allgemein

Zum Vortrag „Wesen und Bedeutung der Jugendbewegung“ in Pützchen

  • [1920-026] (Ankündigung), in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 16, 1920, 24 (20. Dezember 1920), zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 754: Einladung des Verbandes katholischer deutscher Philologinnen zu einer Tagung der Abteilung Rheinland im St. Adelheidkloster in Pützchen am 4. bis 6. Januar 1921, erster Vortrag „Wesen und Bedeutung der Jugendbewegung“ [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/2. Quickborntag im August 1920
  • [1920-031] Robert Steidle: Die innere Tagung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1, 1920/21, 1 (Gilbhard 1920), S. 17-25, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 19 und S. 23 (Hinweis auf Äußerungen Guardinis bei der inneren Tagung), S. 24f. (am Ende einige thematische Kernsätze des „Abends um Guardini“) [Gerner 228, bei Gerner „Ammann, Rolf“, wohl aber „Steidle, Robert“] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-032] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Wehender Geist. Der Zweite deutsche Quickborntag, Rothenfels 1920 [siehe Gerl, 1985, S. 165-168] - [Sammelband] - darin:
    • [1920-033] Ludwig Neundörfer: Quickborn - Lebensstil, in: Hermann Hoffmann (Hrsg.): Wehender Geist, Rothenfels 1920, S. 54f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • hier S. 54: „Einer hat gar gesagt, Rothenfels soll die erste katholische Volkshochschule werden.“ (Es handelte sich wohl um Ignaz Klug und nicht Guardini!, siehe Steidle, Die innere Tagung, in: Die Schildgenossen, 1920; dagegen Klemenz, Quickborn, 1920)
    • [1920-034] Ludwig Neundörfer: Von einem Teilnehmer, in: Hoffmann, Hermann (Hrsg.): Wehender Geist, Rothenfels 1920, S. 84-85 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • S. 85: „Einer hat mal das Wort von der platonischen Akademie gebraucht. Ich will lieber sagen, es war eine ideale Schulgemeinde. Und Abends traf sich wieder ein Kreis um Dr. Guardini. In einer Ecke des Rittersaales saßen wir im Viereck und am Boden in der Mitte brannte eine Kerze. Da sprachen wir von den höchsten und schönsten Dingen: von der Dreifaltigkeit, von Kirche und Freiheit, von Gemeinschaft und den drei evangelischen Räten. Am Schluß aber sangen wir ein Abendlied und beteten das Vaterunser, ein einziges, ganz langsam und alle zusammen.“
    • [1920-035] auch in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 6/7, S. 188-189 [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • [historisch relevant 1920]: Rückerinnerung an die Juvenen, die sich als „Kundschafter“ auf dem Ersten Quickborntag sehen; Hinweis auf den „Kreis um Dr. Guardini“ mit den Themen: Dreifaltigkeit, Kirche, Freiheit, Gemeinschaft, evangelische Räte [Mainz]/[Juventus]
    • Rezensionen:
  • [1920-036] Edith Klemenz: Der erste Tag, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 6/7, S. 154-156, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920]: Mitteilung einer Wortmeldung Guardinis: „Unsere Burg soll die erste katholische Volkshochschule werden“ [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-037] Rolf Ammann: Die neue Zeitschrift, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, Nr. 6/7, S. 199-201, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 201 („Dr. Guardini, Bonn, hat sich zur Mitarbeit bereit erklärt“) [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Quickborn/Gauleiterthing an der Jahreswende 1920/21
  • [1920-038] Klara Schaetz, auch Clara Schaetz: Aus der Bewegung. Das Gauleitherthing (28. Dezember 1920-3. Januar 1921), in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, Nr. 6/7, S. 274-277, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 276: „Dr. Guardini wird uns Erziehungsbriefe schreiben. Dr. Guardini schreibt die Briefe auf den ausdrücklichsten Wunsch der rheinischen Buben“ [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1920-039] Ina Neundörfer: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Jugendziele, Regensburg, 7, 1920, 8 (November 1920), S. 121-123 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-040] Adam Schmitz: Das Jugendreich und katholischer Geist (Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich), in: Jugendführung, Düsseldorf, 7, 1920, 11/12 (November/Dezember 1920), S. 194f, hier S. 194 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-041] Franz Xaver Thalhofer: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Literarischer Ratgeber für die Katholiken Deutschlands, München, 18, 1920/21, S. 79 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-042] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg 1920, Nr. 16 (4. August 1920), Literarische Beilage, S. 63 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1920-043] Joseph Antz: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Literarischer Ratgeber für die Katholiken Deutschlands, München, 18, 1920/21, S. 80 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-044] Marie Buczkowska: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jugendziele, Regensburg, 7, 1920, 6 (September 1920), S. 86-88 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-045] Hermann Hoffmann: Quickborn (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Allgemeine Rundschau, 17, 1920, 35 (28. August 1920), S. 454f, hier S. 454 [Gerner 375] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tjUaAQAAMAAJ
  • [1920-046] Adam Schmitz: Das Jugendreich und katholischer Geist (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Jugendführung, Düsseldorf, 7, 1920, 11/12 (November/Dezember), S. 194f. [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-047] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1920, Nr. 16 (4. August 1920), Literarische Beilage, S. 61-62 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1920-048] Hans Schmidkunz: Logik und Pädagogik, 1920, zu Romano Guardini S. 79 f. (zu Primat des Logos über das Ethos) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hE0WAAAAIAAJ
    • S. 79: "Für das Gebiet des kirchlichen Kultus möchte man einen weiten Vorrang des Ethischen und Phantasiemäßigen vor dem Verstandesmäßigen erwarten. Um so überraschender ist es, das Gegenteil zu finden in der Schrift R. GUARDINIS´s "Vom Geist der Liturgie" (Freiburg i. Br. 1918, "Ecclesia orans" I, S. 73-84). Hier ist in einem eigenen Abschnitt für den „Primat des Logos über das Ethos“ eingetreten. Der Wille müsse „prinzipiell den Primat der Erkenntnis über den Willen, des Logos über das Ethos anerkennen"; im Gegensatze zur Neuzeit habe im Mittelalter der Logos diesen Primat über das Ethos tatsächlich gehabt; und diesen ihm zukommenden Primat habe der Logos eben in der Liturgie."

Zu: Thule oder Hellas? Klassische oder deutsche Bildung? (1920)

  • [1920-049] Klassische oder deutsche Bildung? (Rezension zu: Wächter, Thule oder Hellas?), in: Zeitschrift für christliche Erziehungswissenschaft, Paderborn, 13, 1920, 6 (Juni 1920), S. 279-283 [Gerner 405] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-050] Schriftennachweis zu Thule, in: Geschichte der deutschen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Bd. 3: Max Koch: Neuere und neueste Zeit von der weimarischen Blütezeit bis zur Gegenwart, (4)1920 u. ö., S. 400 (Verweis zu: Wächter, Thule oder Hellas?) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jeE4AQAAIAAJ


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1920-051] Engelbert Krebs: Die religiöse Unruhe der Gegenwart und die katholische Kirche, in: Jahrbuch des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Augsburg, 1920/21, S. 8-32, zu Romano Guardini S. 15: Krebs sieht durch Guardinis erste Veröffentlichungen bereits die Mauern der katholischen Einengung im protestantischen deutschen Bürgertum durchbrochen [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-052] Matthias Laros: Über das Gebetsleben bei Kardinal Newman, in: Jahrbuch des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Augsburg, 1920/21, S. 121-136, zu Romano Guardini S. 130: Empfehlung für „Der Kreuz-weg“ [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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Internet

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