Vorlage:1937 Sekundärbibliographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Der Jahrgang 1937 kennt derzeit 127+6 Titel; von den 127 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 30 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 49+3 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 48+3 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 19.01.2024

Biographie

Lexika

  • [1937-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Calwer Kirchenlexikon. Kirchlich-theologisches Handwörterbuch, hrsg. von Friedrich Keppler, Stuttgart 1937, Bd. 1, S. 763 [Gerner 53] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1937-002] (Artikel) Romano Guardini, in: Der Neue Brockhaus. Allbuch in vier Bänden und einem Atlas, 1937, S. 304 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=UI4qAAAAMAAJ;
    • Text: "Guardini, Romano, kath. Geistlicher, * Verona 17. Febr . 1885, ist seit 1923 Prof. für Religionsphilosophie und kath. Weltanschauung in Breslau und Berlin. Werke: Vom Geist der Liturgie (1918; 12. Aufl. 1922), Gottes Werkleute (1921-24), Vom Sinn der Kirche (1922; 2. Aufl. 1923), Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929; 2. Aufl. 1931); Vom lebendigen Gott (1930), Der Mensch und der Glaube (1933), Christl. Bewußtsein. Versuche über Pascal (1935)."
  • [1937-003] (Artikel) Romano Guardini, in: Philosophen-Lexikon. Handwörterbuch der Philosophie nach Personen, Bd. 1: A-K, Berlin 1937, S. ??? [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online] (wohl 2 1/4 Seiten)


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1937-004] Heinrich Banniza von Bazan: Das deutsche Blut im deutschen Raum, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=w0iEAAAAIAAJ&pg=PA78; zu Romano Guardini:
    • S. 78: „Das italienische Blut in Deutschland hat sich in verschiedener Weise ausgewirkt. Wo es stärker westisch bedingt war, hat es sich in einem bestimmten katholischen Sinne betätigt. … Brentano … Josef Görres … mütterlicherseits … de Mazza. Graf Hertling hat … italienisches Blut in den Adern … In der Nachkriegszeit versuchte der katholische Denker italienischen Geblüts Romano Guardini von Berlin aus mit deutschen Büchern und Universitätsvorlesungen auf die deutsche Jugend zu wirken.“ (Auslassungen von HZ)
  • [1937-005] Inge Dieck: Die Vorlesung von Romano Guardini. Psychologische und philosophische Unterscheidungsfragen der Gnadenlehre (Tagungsbericht von Burg Rothenfels), in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1937, Juli-Dezember, S. 6-11 [Mercker 1972] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-006] August Hoff: Religiöse Plastik am Rhein, in: Die Christliche Kunst: Monatsschrift für alle Gebiete der christlichen Kunst und Kunstwissenschaft, 33, 1937, 4 (Januar 1937), S. 108-119 (Werke von Kurt Zimmermann – Düsseldorf, Jupp Rübsam, Kurt Schwippert, K. G. van Ackeren, Hein Minkenberg, Erich Kuhn u.a.) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LplYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 111: Über Kurt Zimmermann: "Sein Kruzifix für Guardini überbetont noch die männliche Kraft, das Heroische des Opfers. Aber es steckt schon sehr viel plastisches Empfinden und innere Erfüllung der Form darin."
  • [1937-007] [Tschechisch] Ladislaus Jehlička: Světlo z Německa (Licht aus Deutschland), in: Řád, 4, 1937, S. 387ff., zu Romano Guardini S. 389 und 391 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eiAvAAAAMAAJ
  • [1937-008] Hans-Jochen Knak: Anthroposophische Seelenart, strukturpsychologisch untersucht, 1937 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ql0UAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 32: beschreibt darin einen anonymisierten, 30jährigen Pfarrer in der Christengemeinschaft "P.": "P. wuchs in einem evangelischen Hause mit lebendiger Rechtgläubigkeit auf. Schon in der Obersekunda und Prima beschäftigte er sich eifrig mit der liberalen Theologie, "mehr aus dem Bestreben, den geistigen Zeitforderungen gerecht zu werden, als aus eigenen Zweifeln". - Sein Weg zur Anthroposophie stand in unmittelbarem Zusammenhang mit dem theologischen Beruf, zugleich mit der Hoffnung der Jugendbewegung auf eine neue Kultur. Auf seiner Reise als Student nach Paderborn und Bethel lernte er einen vornehmen Katholizismus kennen und hörte Guardini, ebenso sah er die Arbeit in Bethel, die von alter Gläubigkeit getragen war."
  • [1937-009] [Englisch] James A. Magner: The Catholic Church in modern Europe, in: The Catholic Historical Review, 23, 1937, April, S. 1-16 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_2oUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „Pretensions of state cultus, however, and the extermination of individual scholarship in Germany under National Socialism appears to have stifled the movement towards Catholic scholarship represented by such men as Karl Adam and Romano Guardini. Hundreds of these thinkers have been forced into exile, many of them now in the United States.“
  • [1937-010] Hermann Platz: Vom Erwachen der `Mystik´ um 1900, in: Hochland, 34/I, 1936/37, 4 (Januar 1937), S. 324-337 und 5 (Februar 1937), S. 434-448, zu Romano Guardini S. 333 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=onoRAAAAIAAJ
  • [1937-011] Johannes Spörl: Philipp Funk zum Gedächtnis, in: Historisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, Freiburg/München, 57, 1937, S. 1-15 [Gerner 286] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c5IpAQAAIAAJ;
    • S. 7: „Es lag vielleicht an seiner kritischen Art, daß es ihm nie gelang, einen Kreis aufgeschlossener Jünger so eng um sich zu scharen, wie Romano Guardini, mit dem ihn seit seiner Tübinger Studentenschaft Freundschaft verband, und den er vorbehaltlos als den originelleren religiösen Denker verehrte."
    • S. 8: "Stärker noch wirkte auf die Jugend, die damals stürmisch nach einem neuen Lebensstil nicht zuletzt in der Frömmigkeit verlangte, das klassisch schöne, gedankentiefe Büchlein von - Romano Guardini „Vom Geist der Liturgie" (1918), das die alten, verschütteten Quellen wieder aufdeckte. Interessant für den Widerhall ist ein im Entwurf steckengebliebener literarischer Briefwechsel zwischen Hefele und Funk über dieses Buch, in dem Hefele die Rolle des "Humanisten" übernahm, der für die Form, das Gesetz, das Zeitlose eintrat, während Funk der Anwalt der "Innerlichkeit", der Mystik, der historischen Entwicklung in der Kirche war."
    • S. 10: „...; ein Stück daraus ist in der Festschrift für Romano Guardini (1935) erschienen „Die Prägung der abendländischen Kultur durch das Mönchtum“. Überall wird der Wille sichtbar, zu den Ursprüngen der religiösen, speziell der christlichen Existenz vorzudringen.“
    • S. 15: „Dem Tübinger Freundeskreis – in den der Tod mittlerweile schmerzliche Lücken gerissen hat – ist er bis zu seinem Ende treu geblieben. Er fand in der lebendigen, geistigen Luft um Romano Guardini, Alfons Heilmann, um den gütigen, allem Geistigen aufgeschlossenen Pfarrer Joseph Weiger, um den denkscharfen, leider allzu früh dahingeschiedenen Juristen Karl Neundörfer, die verewigte, feinsinnige Newman-Übersetzerin Maria Knöpfler die ihm angemessene Gedankenwelt mit wechselseitiger Befruchtung."
  • [1937-012] Ludwig A. Winterswyl: Romano Guardini. Eigenart und Ertrag seines theologischen Werkes, in: Hochland, 34/II, 1936/37, 11 (August 1937), S. 362-383 [Mercker 1860] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=onoRAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 365: historisch ungenau, da Münchener Semester fehlen: „Nach der Reifeprüfung am Mainzer Gymnasium studierte Guardini zunächst etwas Chemie und Nationalökonomie in Tübingen und Berlin, bevor er sich der Theologie zuwandte.“
    • S. 365 [historisch relevant] Verweis auf Beuron und Odilo Wolffs Einfluß in puncto „platonische Idee als lebendige Gestalt, als Bild“;
    • S. 376: „…, ist die echte Bewegtheit und damit auch die religiöse Offenheit unserer Zeit notwendig auf ein neu zu begründendes Menschenbild gerichtet.“
    • S. 378 Hinweis zu: Guardini, Religiöse Erfahrung und Glaube;
  • [1937-013] Ludwig A. Winterswyl (unter Pseudonym Augsten, Ludger): Der Einzelne, die Familie, das Volk und die Ordnungen der Kirche, Dülmen i. W. 1937, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
Hörer
Ankündigungen im Katholischen Kirchenblatt
  • [1937-016] Akademischer Gottesdienst: … Prof. Guardini predigt von jetzt ab in einer größeren Kirche. Näheres wird noch bekannt gegeben, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 43 (25. Oktober 1937), S. 18 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-017] Akademischer Gottesdienst: … Prof. Guardini predigt von jetzt ab in einer größeren Kirche. Näheres wird noch bekannt gegeben, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 44 (31. Oktober 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-018] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 46 (14. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-019] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 47 (21. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-020] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 49 (5. Dezember 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-021] Akademischer Gottesdienst: … Professor Guardini hält jeden Sonntag um 10 Uhr Missa recitata mit Predigt in der Kapelle des St. Gertrauden-Krankenhauses Wilmersdorf, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 50 (12. Dezember 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
Vortrag in Warschau


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgischer Bewegung

  • [1937-023] Wilhelm Brachmann: Der Weltprotestantismus in der Entscheidung: ein theologisches Gespräch mit dem ökumenischen Christentum über seine weltanschaulichen Grundlagen, 1937 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iztZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 31: „Von Ewigkeitsluft ist somit die Ostkirche umwittert. Wenn überhaupt etwas, so ist SIE Kirche. Die gottesdienstlich-kultischen Äußerungen der Ökumene sind ohne die Ostkirche nicht zu denken. Bei ihr ruht das von Guardini so genannte heilige Spiel der Liturgie, der Niederschlag der Völkerandacht, in guten Händen. Die Ostkirche ist die ökumenische Kirche auf den Weltkirchenkonferenzen. Nicht der Aktivismus des Westens, nein, die mystische Ruhe, ja Leidensfähigkeit des Ostens ist ihr Element.“
  • [1937-024] [Tschechisch] Miloš Dvořák: Umění a život, in: Akord, 4, 1937, S. 94 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=90hEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • Vgl. auch S. 95: „Romano Quardini [sic!], mluvě o převráceném myšlení moderního člověka, důrazně připomíná, že Logos máme stavěti nad ethos. Logos a umění odpovídá evangelické Marii, kdežto ethos odpovídá Martě. Kristus nikterak nezavrhuje Martu a tudíž ethos, ale Marii přiznává, že nejlepší stránku sobě vyvolila. Protestantské a moderní humanitní myšlení zavrhuje Logos a na nejvyšší místo klade ethos. Tím se zpronevěřuje duchu evangelia, třebaže se ustavičně holedbá, že obnovuje pravého ducha evangelií.“
  • [1937-025] Franz X. Gerstner: Die Predigt der Gegenwart. Weisungen und Vorbilder für den Prediger, Rottenburg 1937, zu Romano Guardini S. 16 und 115 [Gerner 102] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1937-026] Hugo Hölzer: Wesen und Bedeutung der Übung in Schleiermachers Theologie, Philosophie und Pädagogik, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bI9YAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 143: „Die kunstmäßige und an Vorschriften gebundene Übung steht immer in der Gefahr, wie R. Guardini es von der bewußten „Übung liturgischen Lebens" behauptet, zu „ religiöser Kulturspielerei“126) zu werden.“
  • [1937-027] [Englisch]: Stanley B. James: A Modern „Lay Folk´s Mass Book“, in: Orate Fratres, 12, 1938, 10 (4. September 1938), S. 433 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kRJjCASmJqMC; zu Romano Guardini:
    • S. 433: „If I may cite once more a passage from The Spirit of the Liturgy by Romano Guardini which I have had occasion already to quote in these pages, this point will be made clearer. Says the writer mentioned: "It cannot, however, be denied that great difficulties lie in the question of the adaptability of the liturgy to every individual, and more especially to the modern man. The latter wants to find prayer particularly if he is of an independent turn of mind — the direct expression of his spiritual condition. Yet in the liturgy he is expected to accept as the mouthpiece of his inner life, a system of ideas, prayer and action, which is too highly generalized, and, as it were, unsuited to him. It strikes him as being formal and almost meaningless. He is especially sensible of this when he compares the liturgy with the natural outpourings of spontaneous prayer. Liturgical formulas, unlike the language of a person who is spiritually congenial, are not tob e grasped straightway without any further mental exertion on the listener´s part; liturgical actions have not the same direct appeal as, say, the involuntary movement of understanding on the part of someone who is sympathetic by reason of circumstances and disposition; the emotional impulses of the liturgy do not so readily find an echo as does the spontaneous utterance of the so readily find an echo as does the spontaneous utterance of the soul. …“
    • S. 435: „But this, I venture to suggest, leaves the difficulty described by Romano Guardini unaffected. It would still seem to be felt necessary that the Mass should be expressly related to the actualities of life known to the worshipers.“
  • [1937-028] [Englisch] Gerard Meath: Liturgical education, in: Blackfriars, 18, 1937, S. 666-673 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vAQsAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 666: „The way to liturgical life does not go through mere teaching, but before all it goes through doing“[1 Romano Guardini, Sacred Signs, p. xiii.] These words of Doctor Guardini go straight to the heart of the difficulty of liturgical revival. The numerous liturgical societies and periodicals of to-day are so varied in their matter and their treatment of it, that one is sometimes at a loss to discover in them any common purpose.“
  • [1937-029] [Italienisch] Angelo Paredi: I prefazi ambrosiani, 1937 (Università cattolica del Sacro Cuore: Pubblicazioni. Serie Quarta: Scienze Filologiche), 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Xo-kIaazdeQC oder https://books.google.de/books?id=1V02AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
  • [1937-030] S. 300: „Ha detto bene Guardini[1 GUARDINI , Lo spirito della liturgia , Brescia , 1930 , p . 141-142] che il povero uomo che partecipa alla messa solenne per rendere a Dio l´ossequio dovuto, la donna stanca che vi cerca un sollievo delle sue pene, i molti dall´animo arido che della bellezza liturgica che risuona e splende, poco o nulla avvertono, ma sanno attingervi la forza per la loro quotidiana fatica; meglio conoscono l'essenza della liturgia che non il tecnico capace di gustare la fresca bellezza d'un prefazio nella sua piena musicalità.“
  • [1937-031] [Italienisch] Sac. Francesco: A coloro che vogliono vivere con la chiesa l´anno liturgico, in: Vita e pensiero, 23, N. S. Fasc. II, 1937, Novembre, S. 515 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dq0mAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 518: „Il pensiero dogmatico, scioglie della schiavitù del sentimento, dalla sua vaporosità ed irrequietudine. Esso rende la preghiera chiara, precisa efficace anche nella vita. „Ma codesto pensiero dogmatico, osserva il Guardini, se vuol effettivamente soddisfare al compito che gli spetta nei riguardi della comunità, deve introdu, inrre nella preghiera la verità religiosa nella sua integrale pienezza“ [(1) Lo Spirito della Liturgia, Brescia, «Morcelliana», 1930, pag. 16)]. […] “Essa, scrive il Guardini, introduce l'intera ampiezza della verità nella preghiera; anzi essa è null'altro che il dogma pregato, la verità rivissuta pregando. Ed invero sono le grandi verità fondamentali quelle che innanzitutto sostanziano la Liturgia: Dio nella sua immensa realtà, pienezza e grandezza, l´Uno e Torino [sic! Trino]; la creazione, la Provvidenza, la onnipresenza divina; il peccato, la giustizia. l'anelito alla Redenzione; la Redenzione; il Redentore, ed il suo regno; i novissimi. Soltanto una verità così ricca non stancherà mai solo essa potrà essere realmente tutto a tutti e ogni giorno nuova. Una preghiera comune pertanto riuscirà durevolmente feconda solo allorquando nono si limiterà, con exclusione e con preferenza, a parti determinate della verità rivelata, bensì includerà, nel limite del possibile, l'intero contenuto dell'insegnamento divino... Senza ampio respiro la vita religiosa intristisce: si fa gretta e meschina. «La verità non vi farà soltanto liberi“ dalla servitù dell´errore, ma anche atti a penetrare l´infinita ampiezza del regno di Dio“ (Op. cit., pag. 91[sic! 19]-21).

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1937-032] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Werkblätter, hrsg. von Josef Gülden, Aachen, 1937/38 (Oktober/Januar), S. 241 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

  • [1937-033] [Polnisch] BK: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, poln., in: Mysterium Christi, 9, 1937/38, 3, S. 93-94 [neu aufgenommen] – [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Kultbild und Andachtsbild (1939)


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Jugendbewegung

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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1937-035] Henrique J. Barahona Fernandes: Klinische Untersuchungen über motorische Erscheinungen bei Psychosen und organischen Hirnkrankheiten, 1937 (Abhandlungen aus der Neurologie, Psychiatrie, Psychologie und ihren Grenzgebieten) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=zCT_SAAACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 71: „Damit haben wir eine Reihe Gegensätze genannt, die in früheren Zeiten die Philosophie sehr beschäftigt haben, und die beispielsweise Guardini in einem Versuch, die „Philosophie des Lebendig-Konkreten“ zusammenzufassen, als kategorische Gegensätze des Lebendig-konkreten herausgehoben hat. Sie liegen auch bei unsern Kranken bereit und sind vorgegeben, und der Kranke schafft sie nicht, sondern er bedient sich ihrer nur, je nach Charakter und andern Umständen, wenn er mit dem „Material" der Krankheit sich auseinandersetzt.“
  • [1937-036] Friedrich Schneider: Das Geheimnis der Selbsterziehung, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 132 Bd., 1937, S. 80-92, zu Romano Guardini S. 88 [Gerner 150] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FQ8JAQAAIAAJ
  • [1937-037] E. Schulte-Pröbsting: Die Kirche. Ein Versuch, 12-13jährige Mädchen in das Wesen der Kirche einzuführen, in: Katholische Frauenbildung im deutschen Volke, Paderborn, 50, 1937, 5, S. 280-287, zu Romano Guardini S. 282f. [Gerner 117] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1937-038] Werner Tröscher: Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Werkblätter, hrsg. von Josef Gülden, Würzburg/Aachen, 10, 1937/38, 3 (August/September 1937), S. 145f. [Gerner 312] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1937-039] Gustav Mensching (Hrsg., anonyme Mitherausgeber und -autoren waren die Mitglieder des Reformkreis rheinischer Katholiken: Johannes Hessen/Oskar Schroeder/Josef Thomé): Der Katholizismus. Sein Stirb und Werde. Von katholischen Theologen und Laien, Leipzig 1937 [Gerner 74] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=uQoltwEACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 17,
    • S. 121-129 [vermutlich Johannes Hessen] (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen), besonders S. 121 f.: R. Guardini hat in seinem Buche "Unterscheidung des Christlichen" den Versuch unternommen (in Anlehnung an Kierkegaard), Offenbarung und religiöses Erlebnis so scharf voneinander abzuheben, daß er das religiöse Erlebnis, dessen geheimnisvollen, numinosen Charakter er anerkennt, immer auf eine innerweltliche, wenn auch religiöse Qualität bezieht, nämlich auf jene unirdische oder "überweltliche" Seite jener gleichen Weltganzheit, deren erste Seite das "Irdische" und "Weltliche" bilde. "Übernatürlich" im eigentlichen Sinne könne man es nicht nennen, da es zur Welt gehöre, allerdings zur religiösen Weltwirklichkeit. Er führt als Beispiel eines solchen weltbezogenen religiösen Erlebnisses die Erfahrung eines Menschen an, der auf einsamer Wanderung in der heißen, regungslosen Stille des Mittags plötzlich von einem geheimnisvollen, unheimlichen Schrecken befallen wird und, obgleich er sonst ein beherzter Mensch ist, sinnlos zu rennen anfängt. Ein "panischer" Schrecken, der nichts zu tun hat mit dem bürgerlichen Gefühl des Alleinseins, hat ihn ergriffen. Gewiß ist ein solches Erlebnis - darin hat Guardini recht - nicht auf eine Stufe zu stellen mit der Erfahrung eines Moses bei seiner Berufung oder mit der eines Propheten Isaias, der den Dreimalheiligen schaut. Während das Göttliche von dem einsamen Wanderer wie eine unheimliche, ihn bedrängende Naturgewalt erlebt wird und in den Bereich magischer Kräfte gehört, die in anderen Fällen durch Opferspenden und sonstige Besänftigungsmittel gebannt werden, tritt bei Moses und Isaias deutlich der SITTLICHE Charakter der Gottheit hervor, insofern sie sich an das Gewissen des Angeredeten wendet und nicht nur an sein religiöses Gefühl. Doch es handelt sich nicht darum, eine solche der MAGISCHEN Religionsstufe angehörige Erfahrung von der biblischen, insbesondere christlichen Glaubenserfahrung abzuheben, sondern die Frage zu beantworten, wo der wesentliche Unterschied zwischen allen höheren religiösen Erfahrungen, also auch den über das Magische hinausgehenden und ins Ethische hineinreichenden Erfahrungen , etwa denen eines Laotse, des Bergpredigers Chinas, oder denen der indischen Veden einerseits und der alt- und neutestamentlichen Erfahrung oder Glaubenshaltung andererseits liege."
    • S. 142 (zu: Guardini, Vom lebendigen Gott),
    • S. 149 (zu: Guardini, Das Gebet des Herrn),
    • S. 161 (zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen),
    • S. 209 und S. 229 (zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche)
  • [1937-039] [Französisch] Victor Poucel: Mystique de la terre, I. Plaidoyer pour le Corps, pref. di Paul Claudel, Paris 1937; zu Romano Guardini S. 302 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; die Stelle zu Guardini auch in: René Paroissin: Art et humanisme biblique avec Paul Claudel, S. Bernard et S.J. de la Croix, G. Migot, Bach et Haendel, Péguy et Honegger, 1955, S. 57 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mmFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1955, S. 58: „Ce livre, me dit Guardini, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d´une terre délaisée par une foi depuis longtemps abstraite …
    • Rezensionen:
      • [1938-000a] [Französisch] Francois Varillon: La Mystique de la terre. Plaidoyer pour le corps (Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le Corps), in: Etudes, 234, 1938, S. 517 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-qpsz_KvgFcC; wieder in: Etudes Hors-Série 2015 - https://books.google.de/books?id=mGWACwAAQBAJ&pg=PT26; zu Romano Guardini:
        • S. 520 f.: „„Ce livre, disait Guardini au P. Poucel, sera un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite[1: Plaidoyer pour le Corps, p . 302].“
      • [1938-000b] [Französisch] Henri Massis: Rezension zu: Poucel, Plaidoyer pour le corps, in: La Revue universelle, 73, 1938, S. 609 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6RAZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 613: „Son livre sera une révélation pour tous ceux qui croient la religion éloignée de la vie ou contraire à la vie; et je pense avec Guardini, qu´il sera „un véritable bienfait pour bien des fidèles en péril de subir la séduction d'une terre délaissée par une foi depuis longtemps abstraite».“
  • [1937-040] August Zechmeister: Der Christ in der Endzeit. Die Position des Laien in der Kirche, Schlieren/Zürich 1937, zu Romano Guardini S. 56-58, S. 113, S. 120f., S. 130ff., S. 138f., S. 143, S. 150 [Gerner 81] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

Bisher eine Funde
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Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)

Bisher eine Funde
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Rezensionen zu: Vom Leben des Glaubens (1932/35)

  • [1937-041] [Tschechisch] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens in: Akord, 4, 1937, S. 19 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=90hEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 19 f.: „Zvuk jména Guardini je u nás tak dobrý, hlavně zásluhou Floriánovou, že nepotřebuje zvláštních chval. Viděli jsme jak hluboké je jeho pochopení smyslu a podstaty, když jsme četli o smyslu trudnomyslnosti nebo výklad liturgických znamení. Tajemství života z víry, o níž jsou řečeny v evangeliích věci tak úžasné, jistě není menší. Snad nám - kteří jsme všichni malé víry a mnozí náchylni honosit se tolerancí, - víc než parafráze prospěje, přečteme-li si několik slov o obsahu Víry. „Víra není pojem nadřazený, který se hodí na mnohé druhy: křesťanský a mohamedánský, antický a budhistický, nýbrž jméno pro něco, co je jedinečné: Odpověď člověka Bohu, jenž přichází v Kristu. To se zdá nejprve úzkoprsé a nesnášenlivé. Ale přihlédneme-li dost jasně, ukáže se, že již zcela přirozeně vzato je ona domnělá šíře a duchovost tohoto druhého, „snášenlivého“ pojetí, jen známkou slabosti srdce a ducha bez vášně. Jen řekněme člověku, který někomu dal nejen úctu a blahovůli, ale lásku až do posledka, tělo i duši a všechno své — jen mu řekněme: „Láska“ je obecná a může býti mezi nejrůznějšími lidmi, tebou a tímto a oním druhým a kýmkoliv jiným! Nechápavě by se na nás asi podíval a nechal nás stát. Nebof co by měl odpovědět na slova, jež tak urážejí jeho nitro? Kdyby však přece promluvil, pak by řekl: „Vždyť moje láska není případ! Vždyť nemám žádnou obecnou lásku, která se ná- hodně hodí na mne a na tohoto druhého! Mám lásku k Němu, a s ním ona též stojí a padá. To je její risiko a její cena. Tuhle tento člověk je moje láska!" Takový člověk by ihned porozuměl, kdyby se mu řeklo, že se Víra nedá odloučit od obsahu. Víra je i obsah. Je určena tím co věří. Víra je živý pohyb k Tomu, v něhož se věří. Je živou […]
  • [1937-042] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, 29 (18. April 1937), S. 761f. [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-043] Otto Karrer: Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Schweizerische Rundschau, Einsiedeln, 37, 1937/38, S. 816 [Gerner 392] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pwgYAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Wille und Wahrheit (1933)


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Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)


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Zu: Augustinus (1934)/Zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)

  • [1937-055] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 100, 1937, 9 (September), S. 422 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-056] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, 36 (28. März 1937), S. 676 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-057] [Französisch] S. Augustin (Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus), in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 1937, S. 383 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cuSEAAAAIAAJ:
    • S. 383: „S. Augustin. – S´il est un esprit qui puisse être abordé hors l´analyse logique, par thèmes psychologiques et moraux, c´est bien celui d´Augustin. C´est ce qu´a fait, avec le brio dont il est coutumier, le Prof. GUARDINI , dans une série de cours publics à l'Université de Berlin[(3) R. GUARDINI. Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus. Der innere Vorgang in seinen Bekenntnissen. Leipzig, Hegner, 1935; in - 12, 294 pp.)]. Ce n'est point qu'il commette l'erreur de méconnaître l'armature intellectuelle d'Augustin, ou de traiter comme hétérogène son idéologie platonicienne; mais il est tout attaché à l'itinéraire spirituel d'une conversion, qui anime d'une vie nouvelle et philosophie et intellectualisme.“
  • [1937-058] Fritz Oskar Schöfer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Eine heilige Kirche, München, 19, 1937, S. 106 [Mercker 3242] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-059] [Französisch] Lucie Varga: La recherche historique et l´opposition catholique en Allemagne 1936 (Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des heiligen Augustinus), in: Revue de synthèse, 57, 1937, 1 (1. Februar 1937), S. 49-56 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eGgzE-SyONAC oder https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k101648q/f52.item; zu Romano Guardini:
    • S. 52-54: „Vient ensuite, si nous continuons à descendre le fil des temps, un livre de Romano Guardini, Die Bekehrung des heiligen Augustinus, avec le sous-titre: Der innere Vorgang bei seinen Bekenntnissen le drame intérieur de ses confessions. Il ne s'agit pas de mettre en pleine lumière, avant tout, avant tout, les idées d'Augustin, ou ses «doctrines», ou son „système“ qui n'est pas systématique. Il s'agit de nous faire sentir la réalité religieuse qui avait nom Aurélius Augustinus (19): l'homme inquiet, d'intelligence puissante, qui lutte pour trouver dans le christianisme non seulement sa vie intellectuelle ou sentimentale, mais, si l'on ose dire, sa vie vitale, une vie «totalitaire». Dans la première, et la plus belle, partie du livre, interprétant les principales idées des Confessions, l'auteur décrit, et quelquefois paraphrase, l'expérience religieuse, dont elles procèdent. C'est ainsi, par exemple, qu'il nous met en garde contre la tentation de substituer à des expressions telles que confessiones, memoria, vita beata, perfectio et autres, - des expressions anachroniques et beaucoup plus effacées. Il retrace les axes nouveaux de la vie augustinienne: aimer, obéir; à l'intérieur: l'âme; en haut Dieu (27). Il nous fait entrevoir un Augustin avide de transformation, un Augustin qui a la conscience aiguë de la multiplicité des hommes dans l'homme, un Augustin avant la conversion et qui sait la décrire avec une perspicacité incomparable. La deuxième partie, biographique, apporte, après tant d'excellentes biographies du saint d'Hippone, quelques lumières nouvelles, et sur les relations d'Augustin avec Monique, cette mère soucieuse, inquiète, à l'affection un peu pesante, passionnée de direction et sur les rapports d'Augustin avec saint Ambroise et sa réserve vis-à-vis de son premier maître en christianisme; de très belles pages sont consacrées au dernier acte de la conversion, dans le jardin de Milan, où Augustin entend une voix d'enfant qui chante: Tolle, lege; tolle, lege. Et là, encore, une question de méthode se pose (281). D'une part, les «rationalistes» ne voient en ces mots qu'une formule de propagande des chrétiens du temps, engageant les auditeurs à prendre l'Ecriture tolle - et à la lire – lege Augustin, dans son état d'excitation et d'ébranlement psychique, aurait «stylisé», dans sa formule, des sons souvent proférés autour de lui; n'était-il pas orateur et, comme tel, accoutumé à fournir de tout événement une adaptation dramatique? Ainsi refusait-on d'admettre que quelque chose d'aussi primitif, d'aussi extérieur que le chant d'un enfant ait pu amener la conversion définitive d'un Augustin. A quoi Guardini: Tenez donc compte, argumente-t-il, de la réalité humaine; l'échange n'est-il pas continuel entre la vie «spirituelle» et la vie «matérielle»? Alors, pourquoi refuser de croire Augustin, observateur si précis lorsqu'il nous raconte qu'un enfant a chanté? Comment oser lui dire «Tu te trompes; les choses se sont passées autrement»? Et pourquoi être choqué du fait que la conversion ait pu être terminée par quelque chose d'aussi insignifiant? L´enfant a chanté, il a chanté réellement. Mais il ignorait le sens que ses paroles prenaient sur Augustin; et celui-ci ne les a entendues, ne les a saisies, qu´à cause de son état d´âme ouvert, disposé à tout saisir de ce qui pourrait lui permettre de fermer le cercle de son développement intérieur.“
  • [1937-060] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Das Wort in der Zeit, Regensburg, 5, 1937/38, S. 253 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament (1936)


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Zu: Das Wesen der Offenbarung (1937)

  • [1937-079] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 12. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 1. Teil: Die natürliche Offenbarung“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 45 (7. November 1937), S. 7 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-080] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 19. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 46 (14. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-081] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu öffentlichem Vortrag von Prof. Guardini am 26. November 1937 (Dr. Sonnenschein-Saal): „Das Wesen der Offenbarung. 2. Teil: Die alttestamentliche Offenbarung“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 47 (21. November 1937), S. 17 [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1937-082] Alfred Baeumler: Fichte und wir, in: Nationalsozialistische Monatshefte, 8, 1937, Heft 87, S. 482-489, zu Romano Guardini S. 488 (Rede am 27. Mai 1937 bei der Fichte-Feier in der Universität Berlin, unter anderem zum Thema „Logos“ und „Ethos“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b0EIAQAAIAAJ; auch in: ders.: Bildung und Gemeinschaft, 1942; (2)1942 oder 1943???, S. 189-195, zu Romano Guardini S. 191 und Fußnote 279 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iJMzAAAAIAAJ
  • [1937-083] Carl Brinkmann: Rezension zu: Frödl, Gesellschaftslehre, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1937, S. 307 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ov4ZAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=SLifoM_FUHAC; zu Romano Guardini:
    • S. 307: „Daß die Arbeit großer deutscher Soziologen des katholischen Standpunkts wie SCHELER und SPANN, GUARDINI, HEIDEGGER und CARL SCHMITT teils bestritten wird, teils überhaupt unbeachtet bleibt, brauchte bei einem ausgesprochen orthodoxen Handbuch noch nicht zu verwundern. Aber auch ein solches könnte man sich ungefähr auf der geistigen Höhe der Genannten denken, und davon kann leider nicht die Rede sein.“
  • [1937-084] [Niederländisch] Gerardus van der Leeuw: De primitieve mens en de religie, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]
    • [Französisch] L'homme primitif et la religion. Étude anthropologique, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZYlIk1mmWFgC; zu Romano Guardini:
      • Französisch, 1940, S. 98: „Et même quand je dis seulement: Nous sommes dans la matinée, je fais infiniment plus que lorsque je dis en précisant: il est six heures et demie a.m. Dans des mots comme „matinée“, „matin“, il y a une certaine virginité; dans un mot comme «soirée», il y a le désir du repos , de la fin[1 Cf. R. Guardini, Von heiligen Zeichen, 1929].“
      • Französisch, 1940, S. 168: „C´est ici que se trouvent alignés côte à côte les noms de Nietzsche et de Kierkegaard, de Barth et du IIIe Reich, de Klages et de Berdjajew, de Freud et de Jaspers, de Bergson et de Heidegger, de Guardini et de Rosenzweig, de Buber et de Chesterton. La „mentalité moderne“ comme asbstraction de la réalité, dominant cette réalité, es tun phénomène transitoire, un fantôme rôdant encore parmi nous, mais condamné à disparaître bientôt. Quoi qu'il en soit, il renviendra sans doute un jour ou l'autre.“
  • [1937-084] Karl Löwith: Descartes' vernünftiger Zweifel und Kierkegaards Leidenschaft der Verzweiflung, in: Travaux du IXe Congrès international de philosophie, Congrès Descartes, Band 1, 1937, S. 74-79 - https://books.google.de/books?id=v9Gph-BY21oC oder https://books.google.de/books?id=KtJ_1NfqXYYC
    • S. 78 f.: „Und doch hat die christliche Schöpfungsidee, welche das Urbild von Descartes´ Konstruktion ist, im Verlauf ihrer Säkularisierung zum Arbeitsprozess, zu einer Entfremdung des Kosmos geführt und den Menschen so radikal isoliert, dass er sich schliesslich nur noch ins Dasein „geworfen“ fühlt und daraus die Welt, wie Gott aus dem Nichts, «entwirft»[1. HEIDEGGER, Sein und Zeit, $ 29, und Vom Wesen des Grundes. – Vgl. dazu GUARDINI, Christliches Bewusstsein, 1935, S. 60 ff.] Von diesem Zufall des Daseins und seiner Geworfenheit wolle sich Nietzsche durch den amor fati befreien. Wenn aber neuerdings ein philosophierender Mittelstand unter Berufung auf Nietzsches dionysische Welt mit den Mitteln einer abgestandenen Bildung eine «Weltanschauung» vertritt, in der für den Cartesianismus kein Platz ist[2. Siehe z.B. H. HEYSE, Idee und Existenz, 1936, S. 180 ff.], so ist das nur eine ohnmächtige Reaktion auf die Macht der Vernunft, deren aristokratischer Meister Descartes ist.“
  • [1937-085] [Spanisch] José Maria Pemán: Cartas a un escéptico en materia de formas de gobierno, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KOJIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „No hay exclusiva religión interior“, ha dicho Guardini en su magnífica reacción litúrgica frente a esas espiritualizaciones enfermizas del credo religioso. El dualismo paulino de "carne" y "espíritu" está mal entendido como un desafío perpetuo del cuerpo y del alma.“
  • [1937-086] Arnold Tolle: Das höchste Gesetz, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fDMMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 55: „Aber auch bei neueren Forschern wie Litt und Sturm oder bei den katholischen Pädagogen Romano Guardini und Heinrich Kautz ist keine wirkliche Durcharbeitung des Vierersystems zu erkennen, bei den ersten beiden nicht, weil sie trotz Schleiermachers Dialektik in hegelischen Denkelementen stecken bleiben, bei den letzteren nicht, weil sie in christlich-dogmatischen Vorstellungen landen und - - damit auch versanden.“
    • S. 66: „Man darf diesen Schritt aber nur vorsichtig tun und nicht so voreilig wie etwa Romano Guardini. Man kann nmlich ein Viererkreuz nochmals kreuzen, so daß ein dreidimensionales, räumliches Achsenkreuz entsteht: Diese dritte Achse hat aber nun eine ganz andere logische Wertigkeit als die beiden Grundachsen, die das eigentliche Viererkreuz bilden, und man kann nicht irgendein Gegensatzpaar daran einsetzen, das einem zu den beiden Hauptgegensatzpaaren mehr oder weniger gut zu passen scheint, so wie es Romano Guardini macht.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1937-087] Anton Anwander: Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, Würzburg, Becker, 1937, zu Romano Guardini S. 3ff., S. 7-10, S. 84 und S. 90ff. [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1942-000a] Franz Sawicki: Rezension zu: Anwander, Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, in: Philosophisches Jahrbuch, 55, 1942, zu Romano Guardini S. 442 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ55_S430-464_Rezensionen.pdf
      • [1938-000a] Rezension zu: Anwander, Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 1938, S. 34 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8zFHAQAAIAAJ:
        • S. 34: „Anwendung der Lehre vom Gegensatz im Sinne des Buches von Guardini auf die Religionen. Religionsgeschichtliche Wanderung unter diesem beherrschenden Gesichtspunkt. Vergleichung der einzelnen Religionen: „Jene Religion hat den besten Stand, die in sich selbst das Prinzip des Gegensatzes möglichst vollkommen zur Geltung bringt, und jene Religionen bestehen schlecht in der Wahrheitsprüfung, die kein Nebeneinander und Ineinander höherer Gegensätze kennen, die wichtige Pole, vor allem den der Transzendenz verkümmern lassen oder sich mit unechten, naturalistischen Gegensätzen zufrieden geben und mit Widersprüchen abfinden “


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Zu Kierkegaard (1927)

  • [1937-088] Walter Rest: Indirekte Mitteilung als bildendes Verfahren dargestellt am Leben und Werk Sören Kierkegaard´s, 1937, zu Romano Guardini S. 20, S. 111, S. 116f., 163 und Literaturverzeichnis S. 192 und 194 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Mz4AAAAAMAAJ


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1937-089] Rosa Daxlberger: Der Heilige in der deutschen Dichtung zur Zeit des Expressionismus 1910-1927, 1937 (Dissertation München bei Borcherdt) [neu aufgenommen] - [Monographie]/Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=KH05AAAAMAA
    • S. 10: „10) Vgl. zu diesem Kapitel: Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs Romanen, 1923, besonders S. 356 ff.“
    • S. 23 f.: „In einzigartiger Weise deutet Romano Guardini die Tatsache, daß der begnadete, gottnahe Mensch den Mitmenschen irgendwie als „unbegreiflich“, als „anormal“ erscheinen muß. Er deutet sie aus der Szene in Dostojewskijs „Idiot“, wo der Fürst Myschkin, der sich in unwillkürlicher Ritterlichkeit für die bedrohte Warwara einsetzt, von deren Bruder Gawrila in rasender Wut ins Gesicht geschlagen wird. „Der Fürst erbleichte ... Seine Lippen zitterten ... ein seltsames Lächeln, das gar nicht zur Situation paßte, zitterte auf ihnen" [22) Ebenda , S. 226/27] Dieses Lächeln, das gar nicht zur Situation paßte, sucht nun Guardini zu deuten aus der „Struktur einer Situation " heraus: „Ich glaubte zu sehen", sagt er, „daß eine Situation sich in verschiedenen Schichten der Ding- und Geschehnisbeziehungen aufbaut - unterschieden nach dem Rang und der Zugänglichkeit der Seins- und Personalbereiche, in welchen jene Beziehungen laufen. Die Ebenen einer Situation können also sehr verschiedene „Lage" haben: Manche liegen ganz vorn, andere hinter ihnen, und so immer weiter in die Ferne hinaus oder in die Tiefe hinab. Um so unmittelbarer werden also zwei einander begegnende Menschen sich verstehen, je näher die Ebenen liegen, auf denen sie existieren und von denen her sie sprechen. Spricht nun jemand von einer sehr tief „drinnen“ oder sehr weit „draußen“ liegenden Ebene in die Situation hinein, dann deckt sein „Warum“ und „Wozu“ sich so wenig mit dem der anderen, daß seine Haltung leicht als sonderbar und unvernünftig empfunden wird. Wenn aber Einer mit dem Kern seiner Gesinnung und seines Bewußtseins wirklich auf der absoluten Ebene stünde, in der Ewigkeit, im Willen Gottes, dann würde er wahrscheinlich den Eindruck der Unbegreiflichkeit machen ... Der Fürst lebt in der jeweiligen Situation, aber er geht nicht darin auf. Er spricht in sie hinein, aber von einer Ebene her, die unvergleichlich weiter draußen oder drinnen liegt, als jene der übrigen. Er handelt in der Situation; aber der Weg seines Handelns verläuft nicht in ihr, sondern durchkreuzt sie bloß. So kann er von denen, die in vorderen Ebene stehen, nicht aufgefaßt werden. Er ist unter ihnen fremd - das offenbart sich in jenem Lächeln."[23) Romano Guardini, a.a.O. S. 340 und 341]
  • [1937-090] Hildegard Fischer: Antoine Furetière, 1619-1688. Ein französischer Literat des 17. Jahrhunderts. Versuch eines Beitrags zur Wesenskunde des französischen Menschen, Berlin 1937 (Romanische Studien; 41) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=q38LAAAAMAAJ
    • S. 83: „Aber auch Romano Guardini hat im 53. Band des Historischen Jahrbuches gemahnt, in Dante in erster Linie nicht den Dichter zu sehen und dabei zu übersehen, daß es bloße Dichtung erst in der Neuzeit gibt, wo die Kultureinheit in einzelne autonome Gebiete zerfällt.“

Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)

  • [1937-091] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu Vortrag von Romano Guardini am 8. Januar 1937 (Frauenbundhaus): „Die Gestalt des Engels in Dantes Göttl. Komödie“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 1 (3. Januar 1937) [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-092] [Niederländisch] De engelen in Dante´s Divina Commedia (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: De Tijd. Avonblad, Amsterdam, 1937, 16. Juli [Mercker 2993] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-093] Helmuth Burgert: Die Wirklichkeit der Engel und der aufgeklärte Professor (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, Nr. 47 (22. August 1937), S. 1257 [Gerner 169] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-094] Walther Ebisch: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 88, 1937, S. 839 [Mercker 2997] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy9HAQAAIAAJ
  • [1937-095] Hildegard Fischer: Antoine Furetière, 1619-1688. Ein französischer Literat des 17 Jahrhunderts. Versuch eines Beitrags zur Wesenskunde des französischen Menschen, Berlin 1937 (Romanische Studien; 41) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=q38LAAAAMAAJ
    • S. 83: „Aber auch Romano Guardini hat im 53. Band des Historischen Jahrbuches gemahnt, in Dante in erster Linie nicht den Dichter zu sehen und dabei zu übersehen, daß es bloße Dichtung erst in der Neuzeit gibt, wo die Kultureinheit in einzelne autonome Gebiete zerfällt.“
  • [1937-096] Joachim Günther: Dante und die Engel, in: Berliner Tagblatt, 1937, 12. Januar (Vortrag im Verein katholischer Akademiker in Berlin. Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 3001] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1937-097] Joachim Günther: Die Engel bei Dante, in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 1937, 21, S. 7 (zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2156] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-098] Joachim Günther: Der Engel. Eine neue Schrift Guardinis, in: Deutsche Allgemeine Zeitung, 1937, 406, 1. September, S. 2 (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 3002] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-099] Adolf Heckel: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Bücherwurm, Markleeberg, 23, September 1937/August 38, 4/5 (Dezember 1937/Januar 1938), S. 128 [Mercker 3003] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7f45AAAAMAAJ
    • S. 128 f.: „Ein Sonderexkurs über die Engelgestalten in Dantes Werk erweitert sich in diesem kleinen Buch zu einer räumlich bescheidenen, geistig bedeutsamen Auslegung der „Göttlichen Komödie". Fesselnd sind nebenbei die grundsätzlichen Erörterungen über Werkobjektivitāt und Werkinterpretation. Innerhalb der Grenzen, die Guardini selbst bestimmt, sind sie mit besonderem Nachdruck zu bejahen. Das „Dasein selbst" baut durch den Dichter hindurch und über ihn hinaus. „Schöpfertum bedeutet die Fähigkeit, Organ zu sein", so daß das Werk des Dichters weiter reicht als seine Person". Das heißt: ein Dichter muß nicht alles „gewollt", beabsichtigt haben, was feinsinnige (objektive) Auslegung aus seiner Dichtung ans Licht hebt. - Ebenso erfreulich die starke Betonung: Beatrice ist keine Allegorie. Der Zauber der Dichtung wird wiederhergestellt, wenn man wie Guardini in Beatrice am Persönlichen und Personhaften festhält. Wie bei Hölderlins Diotima ist bei Beatrice „Einheit von Geschichte und Ewigkeit in der geliebten Frau", „Verbindung von irdischer Konkretation und metaphysischer Sinnfülle". Die Engelerscheinungen berühren uns, begreiflich genug, im Purgatorio am stärksten. Im Paradiso werden sie Zeichen des Himmlisch-Fernen. Die Deutungen entsprechen der Haltung eines ungebrochenen Christentums, aber eines so tief besonnenen und aufgeschlossenen, daß dieses christliche Denken der „Erbschaft der Heiden" sich bewußt ist und gegen die ganze Fülle der Gott-Welt sich öffnet.“
  • [1937-100] Alfons Krießmann: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 100, 1937, 12 (Dezember 1937), S. 557f. [Gerner 329, „Kriessmann“ statt „Krießmann“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-101] [Französisch] M. Lot-Borodine: Rezension zu: Mandonnet, dante le Théologien, in: Le Moyen âge, 1938, S. 270ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-cYKAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 274: „… Sur l´angéologie de Dante, qui dépend ici des Areopagitica, consulter le récent ouvrage de Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie.“
  • [1937-102] Friedrich Schneider: Neuere Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 19, 1937, S. 229 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3BgPAAAAIAAJ;
  • [1937-103] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, 46 (15. August 1937), S. 1235 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-104] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seele, Regensburg, 19, 1937, 8 (August), S. 239 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-105] Bernd Söhren: Romano Guardini und seine neue Interpretation der Göttlichen Komödie (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Geistige Arbeit. Neue Folge der Minvera-Zeitschrift, Berlin, 4, 1937, 21 (5. November 1937), S. 7f., S. 8: „„Durch diese Bestimmungen des Geistes weckt Guardini die Erinnerung an die abendländische Tradition der philosophia und theologia cordis, die inzwischen immer wie-der vergessen worden ist. Mit Platon hat sie begonnen. Über Paulus...“ [Mercker 2157] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UEwiAQAAMAAJ&pg=RA47-PA7
  • [1937-106] Bernd Söhren: Dante und die mittelalterliche Welt. Eine neue Deutung durch Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Germania, Beilage „Von neuen Büchern“, Berlin, 1937, 186, 7. Juli, S. 1 [Mercker 2158] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-107] Wilhelm Spael: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Literarischer Ratgeber, München, 34, 1937/38, S. 48f. [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-108] Karl Vossler: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Komödie, in: Frankfurter Zeitung, Literaturblatt, 70, 1937, 31, 1. August, S. 21 [Mercker 3017] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-109] Karl Vossler: Stellungnahme zur Erwiderung Guardinis), in: Frankfurter Zeitung, Literaturblatt, 70, 1937, 40, 3. Oktober (Erwiderung Guardinis auf Vosslers Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Frankfurter Zeitung. S. 25) [Mercker 2159] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)

  • [1937-109] Theodor Grentrup: Volk und Volkstum im Lichte der Religion: eine grundsätzliche Studie zur Gegenwartslage, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2W4qAQAAIAAJ
    • S. 52: „Das einzige Gottträgervolk aber – das sind wir, das ist das russische Volk.“ Professor Guardini setzt hinzu: „Ungeheuerliche Gedankengänge - man glaubt, sie seien heute gedacht. ..."[19 Der Mensch und der Glaube. Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen (Leipzig 1932) S. 43.] Leidenschaftlicher Aufschrei eines grenzenlos patriotischen Russen auf den Pfaden der Göttlichkeit, die der Bolschewismus ins dämonische Gegenteil verkehrt hat.“
  • [1937-110] [Italienisch] Rodolfo Paoli: L´ ultimo Berdjaev, in: Il frontespizio. Rassegna mensile, 1937, S. 217-222, zu Romano Guardini S. 221 (Vergleich von „Der Mensch und der Glaube“ mit „La concezione di Dostojevski“ von Berdjajew) - [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cvUWcQsZWVkC
  • [1937-111] August Pauli: Romano Guardini und Theodor Haecker. Gedanken zur katholischen Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Die Christengemeinschaft, Stuttgart, 14, 1937/38, 5 (August 1937), S. 128-130 [Gerner 170] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-112] Konradin Zähringer: Die Religiosität Rainer Maria Rilkes christlich gesehen, in: Benediktinische Monatsschrift, 1937, S. 128ff., zu Romano Guardini S. 130f. (Bezug zu Romano Guardinis Werk über Dostojewskij) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=w8hDAAAAIAAJ


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Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1937-113] Karl Buchheim: Rezension: Pascal, Briefe, in: Eckart, 13, 1937, S. 354f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1MAhAQAAIAAJ
    • S. 355: „Eine ausführliche und vortreffliche Darstellung dieser Bekehrungsgeschichte kann man in dem Pascalbuche “Christliches Bewußtsein“ von Guardini (ebenfalls bei Hegner, Leipzig 1935) nachlesen. Pascal war auch vorher jederzeit ein korrekter Katholik, doch wurde sein Denken damals offenbar weit überwiegend von mathematischen und philosophischen, nicht religiösen Interessen beherrscht.“
  • [1937-114] [Tschechisch] Josef Lukl Hromádka: Pascalúv boj, in: Naše doba, 45, 1937/38, S. 280 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8skXAQAAIAAJ; wieder unter dem Titel: Pascalův boj: Pascalův zápas o katolictví, in: Theologie a církev. Prag, 1949, S. 173–181 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
    • 1937, S. 280: „Romano Guardini, který se pokouší vytěžit z Pascala nejkladnější motivy, soudí, že v jeho geniu bylo cosi strašného, že byl posedlý démonem bojovnosti, že ve své vášnivé touze po absolutnu neměl porozumění pro konkretního člověka a že ve svém odpůrci snadno větřil výlupek temna, služebníka pekla, svévolného popěrače pravdy a Antikrista. Že prý neměl vztahu k živé přírodě, že neviděl ničeho, co roste a kvete, že prý byl vzdálen umění a nejvíce hudbě, že jeho duch hýřil ironií a kousavým sarkasmem, ale že mu scházel dobrotivý humor, laskavé pochopení pro lidské slabosti, osvícená, teplá síla srdce. Že prý démoničnost tohoto „ducha bez hudby" se stupňovala až k paroxysmu a ponechávala mu jedinou volnou cestu - do samoty dokonalého mlčení. Tento soud R. Guardiniho*) má něco do sebe, ale nesmíme zapomenout, že Pascal byl by musel přijít aspoň o 50 let dříve, aby byl s to, svým poselstvím o hříchu a milosti, svou opravdovostí a vážností oplodnit potridentské katolictví. Biblicky pročištěné augustinské motivy mohly se po vítězství jesuitů plně uplatnit jen v církvích protestantských.“
    • 1937, S. 282: „*) Zmíněný Romano Guardini interpretuje Pascala jako katolického myslitele. Jeho „srdce“ (coeur jako organ esprit de finesse) není ani romantický cit nebo pouhá mimorozumová emoce, nýbrž orgán pro poznání hodnoty bytí, zejména oné hodnoty, která se projevuje ve zjevení milostivé svatosti Boží. (N. u. m. 176 nn) […].“
  • [1937-115] Paula Hey: Chateaubriand und Pascal, Inaug.-Dissertation Bonn, 1937, zu Romano Guardini S. 8f., 66, 105f. (geschrieben bei Hermann Platz) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=FXRBAAAAIAAJ
  • [1937-116] Karl Pfleger: Christliches Existenzbewußtsein. Gedanken zur Philosophie Peter Wusts, in: Hochland, 35/I, 1937/38, 3 (Dezember 1937), S. 192-202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=v1AvAAAAMAAJ; wieder in: ders. Dialog mit Peter Wust: Briefe und Aufsätze, 1949 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HlU_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1937, S. 200; 1949, S. 318: „Wust gibt in ihm also eine Beschreibung christlichen Existenzbewußtseins. Wir sagen nicht: des christlichen Existenzbewußtseins. Und zwar aus demselben Grund, der Guardini in seinem Pascalbuch davon abhält, den großen Franzosen als den Repräsentanten des christlichen Bewußtseins zu bezeichnen. Es gibt weder ein durch einen Heiligen noch ein durch einen Philosophen festgelegtes oder festzulegendes christliches Bewußtsein, es gibt auch für den Christen nur ein ewig lebendiges und darum ewig fließendes Eristenzbewußtsein.“
  • [1937-117] Hermann Platz: Pascal. Der um Gott ringende Mensch, Dülmen 1937, zu Romano Guardini S. 8, S. 175f. und S. 185 [Gerner 175] - [Monographie] - [noch nicht online]


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Zu: Hölderlin (1935)

  • [1937-118] Wilhelm Böhm: Hölderlin als Mythendichter, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 15, 1937, S. 424-432 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uUPSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 427: „1) In dieser modern-polarischen Mythik erscheint das Dichterische als Gegenpol des Göttlichen noch selbständiger, wenn sie vom Standpunkt reiner Gottgläubigkeit beleuchtet wird. Romano Guardini z.B. muß sich katholischerseits weltanschaulich abgrenzen, um sich ganz an den Künstler Hölderlin halten zu dürfen. Dies scheint mir auch das Verfahren, wie beide Konfessionen, sofern sie überhaupt vermitteln wollen, mit der Klassik paktieren. Vgl. mein Buch `Faust der Nicht-faustische´ (Halle a. d. S. 1933), S. 17ff.“
  • [1937-119] Dietrich Seckel: Hölderlins Sprachrhythmus (Palaestra: Untersuchungen und Texte aus der deutschen und englischen Philologie; 207), 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_uYyAlx5wJAC oder https://books.google.de/books?id=-ggMAAAAIAAJ
    • S. 72: „[2 R. Otto, Das Heilige 31/2, S. 80 f. Vgl. Guardini (Der Mensch und der Glaube, Lpz. 1933, S. 373): „Was not tut, ist ein Wille zu universeller Rationalität, der aber das Arationale nicht ausstreicht oder ihm mit Widerstreben irgendeine fragwürdige Nebenrolle zugesteht - worauf dann ein ebenso radikaler Irrationalismus antworten muß, der alles Wesentliche in Intuition und Bilderschau verlegt und die Ratio zum Feind des Lebens macht -, sondern sich von vornherein auf das Alogon bezogen weiß. Eine solche Rationalität fühlt sich überall lebendig kontraponiert durch das alogische Element des Daseins, welches selbst nur der Intuition zugänglich ist. Ja sie kann ihre Durchleuchtungsarbeit gerade deshalb so zuversichtlich vortreiben, weil sie weiß, jenes Dasein, um das sie sich müht, kann von ihr nie restlos aufgelöst werden. Diese Unauflöslichkeit ist es gerade, was sie liebt."3“
    • S. 219: „und religiöse Probleme wie das des Engel-Begriffs bei beiden Dichtern genauer zu untersuchen. (Darüber kürzlich R. Guardini in einem Vortrag.)“


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Sammelbände

Rezensionen zu: Unterscheidung des Christlichen (1935)

  • [1937-121] Desiderius Breitenstein: Guardinis christliche Anthropologie, in: Bildung und Erziehung. Katholische Zweimonatsschrift, Düsseldorf, 37, 1937, Bd. 3, Heft 1, S. 10-18 (darin: Rezension zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen) [Mercker 1967] und [Mercker 3656] - [Artikel]/[Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-122] Erich Weniger: Rezension von: Breitenstein, Guardinis christliche Anthropologie, in: Zeitschrift für Kinderforschung. Organ des deutschen Vereins zur Fürsorge für jugendliche Psychopathen e.V., 46, 1937, Reihe Referate, S. 424 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pKWgAAAAMAAJ
  • [1937-123] Rezension zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen, in: Die Dorfkirche (Red.: Lüpke), Berlin, 30, 1937, S. 99 [Mercker 3659] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-124] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, 29 (18. April 1937), S. 761 [Gerner 386] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-125] Fritz Schade: Begegnung mit katholischen Christen (Rezension zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen), in: Evangelische Jahresbriefe, Kassel, 7, 1937/38, 2, S. 100-102 [Gerner 386] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-126] Fritz Oskar Schöfer: Rezension zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen, in: Eine heilige Kirche, München, 19, 1937, S. 111 [Mercker 3665] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1937-127] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Unterscheidung des Christlichen, in: Tijdschrift voor Liturgie, Hekelgen (Belgien), 18 oder 22???, 1937, S. 66 [Mercker 3666, bei Mercker wohl „113“ statt „66“ und Jahrgang „18“ statt „22“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3TcmAQAAIAAJ


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