Guardini-Begriffe: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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=== Wesen, Geist, Sinn und Seele ===
=== Wesen, Geist, Sinn und Seele ===
* Guardini verwendet die Begriffe ''[[Wesen]]'', ''[[Geist]]'' und ''[[Sinn]]'' weitgehend synonym (zunächst bis zu Klages Gegenüberstellung von Geist und Seele auch noch ''[[Seele]]''). ''Wesen'' steht dabei als zum ''Sein'' gehörig in einer komplementären Ergänzung zum ''Dasein''. Da die Polarität von der lateinischen Lehnwörter ''Essenz'' (Essentialismus) und ''Existenz'' (Existentialismus) im deutschen philosophischen Diskurs anders als ''Wesen'' und ''Dasein'' eine extremere Gegenüberstellung erfahren haben als dies bei Guardini für ''Wesen'' und ''Dasein'' der Fall ist, verbietet sich somit im doppelten Sinne ''Wesen'' im Italienischen mit ''essenza'' und im Englischen mit ''essence'' zu übersetzen, ebenso wie ''Dasein'' mit ''esistenza'' und im Englischen mit ''existence''. Ansonsten kommt es bei der Rückübersetzung zu Konfusionen, zumal Guardini auch im Deutschen die Lehnwörter Existenz und Essenz einige Male eigenständig gebraucht. Daher empfehle ich sowohl im Italienischen wie im Englischen die Klammerübersetzung ''essere'' bzw. ''being (Wesen)'' und ''essere'' bzw. ''being (Dasein)''; auch um deutlich zu machen, dass im Begriffsfeld von ''Sein'' die deutsche Sprache mehr Ausdrucksmöglichkeiten hat als das Italienische und erst recht als das Englische. Insofern ist Guardinis synyome Verwendung der Formeln ''Vom Geist der Liturgie'', ''Vom Sinn der Kirche'' und ''Vom Wesen des Kunstwerks'' mit der weitgehenden Synonymität von ''spirito'', ''senso'' und ''essere'' bzw. ''spirit'', ''sense'' und ''being'' zu übertragen.
* Guardini verwendet die Begriffe ''[[Wesen]]'', ''[[Geist]]'' und ''[[Sinn]]'' weitgehend synonym (zunächst bis zu Klages Gegenüberstellung von Geist und Seele auch noch ''[[Seele]]''). ''Wesen'' steht dabei als zum ''Sein'' gehörig in einer komplementären Ergänzung zum ''Dasein''. Da die Polarität von der lateinischen Lehnwörter ''Essenz'' (Essentialismus) und ''Existenz'' (Existentialismus) im deutschen philosophischen Diskurs anders als ''Wesen'' und ''Dasein'' eine extremere Gegenüberstellung erfahren haben als dies bei Guardini für ''Wesen'' und ''Dasein'' der Fall ist, verbietet sich somit im doppelten Sinne ''Wesen'' im Italienischen mit ''essenza'' und im Englischen mit ''essence'' zu übersetzen, ebenso wie ''Dasein'' mit ''esistenza'' und im Englischen mit ''existence''. Ansonsten kommt es bei der Rückübersetzung zu Konfusionen, zumal Guardini auch im Deutschen die Lehnwörter Existenz und Essenz einige Male eigenständig gebraucht. Daher empfehle ich sowohl im Italienischen wie im Englischen die Klammerübersetzung ''essere'' bzw. ''being (Wesen)'' und ''essere'' bzw. ''being (Dasein)''; auch um deutlich zu machen, dass im Begriffsfeld von ''Sein'' die deutsche Sprache mehr Ausdrucksmöglichkeiten hat als das Italienische und erst recht als das Englische. Insofern ist Guardinis synyome Verwendung der Formeln ''Vom Geist der Liturgie'', ''Vom Sinn der Kirche'' und ''Vom Wesen des Kunstwerks'' mit der weitgehenden Synonymität von ''spirito'', ''senso'' und ''essere'' bzw. ''spirit'', ''sense'' und ''being'' zu übertragen.
* Das Englische ''meaning'' für Guardinis Begriff ''Sinn'' zu verwenden ist aufgrund dessen Nähe zum deutschen ''Meinung'' nicht sinnvoll. Daher ist der Begriff ''Sinn'' im Englischen grundsätzlich mit ''sense'' zu übersetzen.
* Das Englische ''meaning'' für Guardinis Begriff ''Sinn'' zu verwenden ist aufgrund dessen Nähe zum deutschen ''Meinung'' nicht sinnvoll. Daher ist der Begriff ''Sinn'' im Englischen grundsätzlich mit ''sense'' zu übersetzen. Die englischen Begriffe "opinion", "meaning", "signification", "sense" haben also eine "Färbung" als die korrelierenden Begriffe einer ausgesprochenen "Meinung" zu etwas, einer zugeschriebenen "Meinung" über etwas, der "Bedeutung" und dem "Sinn" eines Gegenstandes.


=== Schwermut ===
=== Schwermut ===

Version vom 18. September 2024, 08:42 Uhr

Die Seite Guardini-Begriffe listet die für Guardinis Werke zentralen Begriffe und seine "Terminologie" bzw. "Grammatik".

Einführung

Während für Philosophen wie Heidegger und Jaspers deren eigenständige Terminologie - auch aufgrund besonders eigenwilliger Begriffsbildungen - unstrittig ist, billigt man sie Guardini in der Regel kaum zu. Dies liegt zum einen daran, dass er eine bewusst einfache Sprache wählt, kaum Fachterminologie oder auch Lehn- und Fremdwörter benutzt, zum anderen daran, dass er weitgehend auf eigene Begriffsbildungen verzichtet. Dies führt insbesondere aber bei Übersetzungen oft zu willkürlichen Übersetzungen auch bei für Guardini an sich zentralen Begriffsfeldern wie zum Beispiel Gestalt/Gestaltung. Lediglich beim Begriff Weltanschauung hat sich auch international weitgehend durchgesetzt, diesen als nicht adäquat übersetzbar in der Ursprungssprache stehen zu lassen, nachdem sich andere Übersetzungen als inadäquat herausgestellt haben.

Die Begriffe

  1. Aktion als polarer Gegensatz zur Kontemplation
  2. Anschauung/Betrachtung als polarer Gegensatz zu Handlung
  3. Antike
  4. Ausdruck
  5. Autorität
  6. Begegnung und Bewährung als polare Gegensätze zu Bild und Bildung
  7. Bild und Bildung als polarer Gegensätze zu Begegnung und Bewährung
  8. Charakter
  9. Dasein
  10. Erfahrungswissenschaft
  11. Ernst als polarer Gegensatz zum Spiel
  12. Ethos als polarer Gegensatz zum Logos
  13. Erkenntnis
  14. Freiheit
  15. Ganzheit und Gesamtganzheit
  16. Gebet
  17. Gegensatz
  18. Gehorsam/Gehorchen
  19. Geist
  20. Gentleman
  21. Gesinnung als polarer Gegensatz zu Haltung
  22. Gestalt/Gestaltung
  23. Grenze mit Grenzwert und Grenzfall
  24. Haltung als polarer Gegensatz zu Gesinnung
  25. Handlung als polarer Gegensatz zu Anschauung/Betrachtung
  26. Herz
  27. Kontemplation als polarer Gegensatz zur Aktion
  28. Kunstwerk und Gesamtkunstwerk
  29. Leben
  30. Lehre
  31. Liturgie
  32. Logos als polarer Gegensatz zum Ethos
  33. Macht
  34. Metaphysik
  35. Mittelalter
  36. Mysterium
  37. Mystik
  38. Neuzeit
  39. Offenbarung
  40. Partizipation
  41. Persönlichkeit
  42. Person
  43. Polarität
  44. Polyphonie
  45. Primat
  46. Religion
  47. Ritterlichkeit
  48. Sammlung
  49. Schwermut
  50. Selbstannahme
  51. Selbstbildung
  52. Selbstständigkeit
  53. Sinn
  54. Spannungseinheit
  55. Spiel als polarer Gegensatz zum Ernst
  56. Spurbild
  57. Tugend
  58. Typ
  59. Verheißung
  60. Vision
  61. Volksfrömmigkeit
  62. Waage
  63. Wahrheit
  64. Welt
  65. Werk
  66. Wert
  67. Wesen
  68. Weltanschauung
  69. Widerspruch
  70. Wunder
  71. Zeichen

Theoreme

  1. Ende der Neuzeit
  2. Die Kirche erwacht in den Seelen
  3. Es-Macht/Es-Mächte
  4. Ethos der Macht
  5. Geist der Liturgie
  6. Gott ist ein Politikum
  7. Ihr sollt nicht in der Messe beten, ihr sollt die Messe beten! (von Guardini dem Papst Pius X. unterlegtes Zitat)
  8. Liturgiefähigkeit
  9. Magna Charta der Pflicht und Würde jeder menschlichen Gemeinschaft
  10. Philosophie des Lebendig-Konkreten
  11. Polyphone Wahrheit
  12. Primat des Logos über das Ethos
  13. Religiöse Sozialpädagogik
  14. Sinn der Kirche
  15. Sinn der Schwermut
  16. Solidarität aller Menschen in der Menschheitsverantwortung
  17. Spurbild der dreieinigen Gottesgemeinschaft
  18. Staat in uns
  19. Waage des Daseins
  20. Wesen katholischer Weltanschauung
  21. ...

Übersetzungshinweise

Nachfolgende beispielhafte Übersetzungshinweise sind vor allem für die Übersetzung ins Italienische und Englische formuliert, gelten aber analog auch für andere Sprachen. Sie werden zunehmend in den jeweiligen Einzelartikeln ausgeführt:

Gestalt

  • Gestalt/Gestaltung/Umgestaltung ist im Italienischen am ehesten mit figura, configurazione, trasfigurazione und im Englischen entsprechend mit figure, configuration und transfiguration wiederzugeben. Eine Übersetzung von Gestalt mit forma/form (in der deutschen Rückübersetzung eindeutig Form) oder von Gestaltung mit formazione/formation bzw. im Englischen mitunter sogar mit design verbietet sich dagegen. Mittlerweile ist aber die Eigenbedeutung des Begriffs "Gestalt" - vor allem über die Begriffe der Gestalt-Pädagogik und der Gestalt-Therapie - international so verbreitet, dass der Begriff auch unübersetzt stehen bleiben kann.

Welt-Anschauung und -Kontemplation

  • Guardini weist darauf hin, dass der dem Begriff Weltanschauung zugrunde gelegte Begriff Anschauung synynom mit Kontemplation und infolgedessen auch mit Betrachtung sei. Daher ist im Italienischen für Anschauung auch contemplazione und auch im Englischen contemplation zu verwenden. Weltanschauung wäre daher am ehesten mit contemplazione del mondo bzw. contemplation of the world zu übersetzen. Dem scheint die heutige Verwendung von Kontemplation für meditative Gebetspraxis entgegenzustehen. Bei Guardini ist Kontemplation aber eine Erkenntnisweise, keine Gestaltungsweise. Er stimmt darin begrifflich mit der auch noch bei Hannah Arendt zu findenden Polarität von contemplatio und actio überein. Diese Polarität geht nämlich auch bei Guardini nicht parallel zur benediktinischen Lebensgestaltung nach dem Motto Ora et labora parallel, die eine Polarität im Bereich der Gestaltung ist. Außerdem ist zu beachten, dass Guardini zwei "Flügel" (Typen) der Welt-Kontemplation kennt, von denen die Welt-Anschauung der mentale, geistige Typ ist, die Welt-Schau (Vision) der sensuale, sinnliche Typ. Um diese nur im Deutschen mögliche Unterscheidung Guardinis deutlich zu machen, wäre es sinnvoll bei der Übersetzung von "Anschauung" mit "contemplation"/"contemplazione" ein "mental(e)" davor zu setzen.

Wesen, Geist, Sinn und Seele

  • Guardini verwendet die Begriffe Wesen, Geist und Sinn weitgehend synonym (zunächst bis zu Klages Gegenüberstellung von Geist und Seele auch noch Seele). Wesen steht dabei als zum Sein gehörig in einer komplementären Ergänzung zum Dasein. Da die Polarität von der lateinischen Lehnwörter Essenz (Essentialismus) und Existenz (Existentialismus) im deutschen philosophischen Diskurs anders als Wesen und Dasein eine extremere Gegenüberstellung erfahren haben als dies bei Guardini für Wesen und Dasein der Fall ist, verbietet sich somit im doppelten Sinne Wesen im Italienischen mit essenza und im Englischen mit essence zu übersetzen, ebenso wie Dasein mit esistenza und im Englischen mit existence. Ansonsten kommt es bei der Rückübersetzung zu Konfusionen, zumal Guardini auch im Deutschen die Lehnwörter Existenz und Essenz einige Male eigenständig gebraucht. Daher empfehle ich sowohl im Italienischen wie im Englischen die Klammerübersetzung essere bzw. being (Wesen) und essere bzw. being (Dasein); auch um deutlich zu machen, dass im Begriffsfeld von Sein die deutsche Sprache mehr Ausdrucksmöglichkeiten hat als das Italienische und erst recht als das Englische. Insofern ist Guardinis synyome Verwendung der Formeln Vom Geist der Liturgie, Vom Sinn der Kirche und Vom Wesen des Kunstwerks mit der weitgehenden Synonymität von spirito, senso und essere bzw. spirit, sense und being zu übertragen.
  • Das Englische meaning für Guardinis Begriff Sinn zu verwenden ist aufgrund dessen Nähe zum deutschen Meinung nicht sinnvoll. Daher ist der Begriff Sinn im Englischen grundsätzlich mit sense zu übersetzen. Die englischen Begriffe "opinion", "meaning", "signification", "sense" haben also eine "Färbung" als die korrelierenden Begriffe einer ausgesprochenen "Meinung" zu etwas, einer zugeschriebenen "Meinung" über etwas, der "Bedeutung" und dem "Sinn" eines Gegenstandes.

Schwermut

  • Die deutschen Begriffe Schwermut bzw. Schwermütigkeit wurden schon zu Lebzeiten Guardinis in einigen Sprachen mangels Alternativen mit Melancholie gleichgesetzt. Für Guardini ist Melancholie eine Gemütsart im Sinne von Temperament (ähnlich wie für alle klassischen Temperamente sowie für Gemütsarten wie optimistisch-pessimistisch oder aktiv-passiv), Schwermut hingegen ein Gemütszustand auch im Sinne von Geisteshaltung - im Unterschied dann zum polaren Gegensatz des Leichtmuts und in Antivalenz zu Leichtfertigkeit. Daher ist es nicht verständlich, wenn auch in Sprachen - wie zum Beispiel im Holländischen - wo eine wörtliche Übersetzung möglich wäre, auch auf Melancholie ausgewichen wird.

Begriffsschema "Christliche Verwirklichung"

Guardini hat im Rahmen seiner Weltanschauungs- und Gegensatzlehre ein Begriffssystem mit vielen Begriffspaaren in Gegensatzreihen, -kreuzen und -räumen entwickelt, dass ich versucht habe, in folgendem Schema abzubilden. Grundsätzlich gilt dies für alle drei Gesamtganzheiten Welt - Gott - Mensch als Selbst. Für die Gesamtganzheit gibt es aber natürlich keine Gottgestaltung, sondern eine Gestaltung des Reiches Gottes, das bereits in der Welt begonnen hat, aber über diese endliche Welt in die Ewigkeit hinausreicht.

Beispiel: Erkennen und Gestalten im Gegensatzkreuz mit Bilden und Bewähren

Nachfolgend ist dies am Beispiel der Grund-Vollzüge Erkennen und Gestalten dargestellt, im Blick auf das Gegensatzkreuz, dieses Gegensatzpaar mit dem Gegensatzpaar der ebenfalls komplementären Grundvollzüge des Bildens und Bewährens bildet. Im Vordergrund steht also der Weg vom Erkennen der Wahrheit zum Gestalten des als wahr Erkannten zu einer wahrhaftigen, wahrheitsgemäßen Gestalt. Dabei bleibt zunächst außen vor, welche Gesamtganzheit (Gott - Welt - Mensch als Selbst) vorrangig oder ob diese Gesamtganzheit als Ganzes oder in einem "Fragment" davon angeschaut werden soll. So könnte man vor jedem dieser Begriffe entweder den Begriff "Welt-" oder den Begriff "Selbst-" vorangestellt werden. Bei der Voranstellung der Gesamtganzheit "Gott-" ist zu beachten, dass sich dies für den Bereich der Gestaltung unserer Möglichkeit entzieht, da wir nicht Gott "gestalten" können, sondern nur anfanghaft "Gottes Reich" als "Zeugen seiner Liebe" mitgestalten. Gott als Schöpfer und Erlöser der Welt und des Menschen als Selbst entzieht sich unseres erkennenden "Zugriffs" (im Letzten bleibt er ein "Glaubensgeheimnis"), erst recht entzieht er sein eigenes "Selbst" dem "Zugriff" unserer Gestaltung. Guardinis Fach/Disziplin war die "Welt-Anschauungslehre", sein Gegenstand damit die Welt-Anschauung als dritter Erkenntnisweg, der zugleich die sich auf einer anderen Ebene befindende Spannungseinheit der beiden anderen (welt-)wissenschaftlichen Erkenntniswege bildet. Es geht also um die Bedeutung der Welt-Anschauung innerhalb der Welt-Erkenntnis in der Zusammenschau mit den Welt-Wissenschaften, die er in zwei gegensätzlichen Wegen aufgestellt sieht, den theoretischen Welt-Wissenschaften (Metaphysik) sowie den erfahrungsbezogenen Welt-Wissenschaften (Erfahrungswissenschaft). Sein fachlicher "Gegenstand", über den er nicht nur forschend analysiert, sondern angeschaut (kontempliert) hat, liegt im nachfolgenden Schaubild im oberen linken Teil des Schemas.

Liebe
Idee Vorstellung Bild Ausdruck Form
Mentalität (Geistigkeit) Mentale Imagination (Vorstellungskraft) Bildung Mentale Expression (Ausdruckkraft) Mentalität (Geistigkeit)
Geist Mentale Kontemplation (Anschauung) Rational-intellektuelle Erkenntniswege (Denkweisen / Wissenschaften): deduktives Theoretisches Wissen (Metaphysik) und induktives Erfahrungswissen bewusstes Gedächtnis / Gedenken Rational-intellektuelle Gestaltungswege (Techniken) Mentale Aktion (Praxis / Tätigkeit) Geist
Wahrheit Wesens-Erkenntnis "Erkennung" Gesinnung ("Logos") Metanoia (Geistes- und Sinnes-Umkehr / Vorstellungs- und Ausdrucks-Umkehr) Haltung ("Ethos") Gestaltung Wesens-Gestalt (Figur/Werk) Gestaltete Wahrheit (Wahrhaftigkeit)
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Sinn Sensuale Kontemplation (Schau / Vision) Emotional-intuitive Erkenntniswege: "Gesunder Menschenverstand" (Theoretisches "Spüren"/"Empfinden") und "Bauchgefühl" (Erfahrungs-"Spüren"/"Empfinden") unbewusstes Gespür / Empfindung Emotional-intuitive Gestaltungswege (Techniken) Sensuale Aktion (Praxis / Tätigkeit) Sinn
Sensualität (Sinnlichkeit) Sensuale Imagination (Vorstellungskraft) Bewährung Sensuale Expression (Ausdruckskraft) Sensualität (Sinnlichkeit)
Erfahrung Vorstellung Bewährtes Ausdruck Fülle
Bewährte Liebe