Vorlage:1951 Sekundärbibliographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Der Jahrgang 1951 kennt derzeit 296+4 Titel; von den 300 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 100 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 110 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 86+4 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 23.07.2024

Biographie

Lexika


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1951-003] Hans Urs von Balthasar: Karl Barth. Darstellung und Deutung seiner Theologie, Köln 1951, zu Romano Guardini S. 338-340, 345-349, 354-356, 362, 368f und 409-413 [Gerner 64] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XppIAAAAMAAJ; (2)1962, zu Romano Guardini S. 340 und 368 [????] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=01kxAQAAIAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: La teologia di Karl Barth, 1985, zu Romano Guardini S. 335, 351-353, S. 360-363, 3S. 368 f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XWAjHfEuEcIC
    • Rezensionen:
      • [1953-000a] Hans Grass: Rezension zu: Balthasar, Karl Barth, Darstellung und Deutung seiner Theologie, in: Eckart, 22, 1953, S. 254 [neu aufgenommen] – [Rezension] – https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 254: „Der Katholizismus wird bei Balthasar durch eine bestimmte Theologengruppe präsentiert, deren bekannteste Namen Przywara, Guardini, Söhngen und Schmaus sind, von den Franzosen etwa Henry de Lubac und J. Daniélou und der Philosoph J. Maréchal. Sie alle verbinden einen erneuerten Thomismus mit modernen philosophischen und theologischen Richtungen.“
  • [1951-004] Begegnung, in: Frankfurter Hefte, Frankfurt am Main, 6, 1951, 6, S. 433 (Leserbrief an die Redaktion: „Durch Sie lernte ich dann auch Romano Guardini kennen“) [Gerner 267] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OgIVAAAAIAAJ
  • [1951-005] Manfred Hörhammer: Pfarrer Josef Weiger - Ehrendoktor, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 3, 1951, 12 (25. März 1951), S. 92 [Gerner 298] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-006] Kurt Ihlenfeld: Poeten und Propheten: Erlebnisse eines Lesers, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qvdJAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 63: "... Romano Guardini. Von der Begegnung mit ihnen handeln die ersten vierzig Seiten. Unsereins damals noch Student erinnert sich wohl auch noch der starken Wirkung, die von den Schriften dieser Männer ausging."
    • S. 78: „Was auf katholischer Seite Romano Guardini zur theologischen Erleuchtung nicht nur der Poesie, sondern auch der Poeten beigetragen hat, ist zwar auf der evangelischen ohne Gegenbeispiel.“)
  • [1951-007] Joachim Schilling: Die Kirche in der Großstadt (Adventsreportage), in: Die neue Zeitung, München, 1951, 1. Dezember, S. 5 und Schluß in der Ausgabe vom 3. Dezember 1951 (Der Bildungsbürger „kommt, um Romano Guardini zu hören“ - „der geistvolle Philosoph im geistlichen Gewand“ - „Messe mit Ansprache“) [Gerner RMG3a 13/4] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-008] Vision und Wirklichkeit. Die Ulmer Hochschule für Gestaltung beginnt Gestalt anzunehmen, in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 7, 1951, 190 (4. Dezember 1951), S. 6 [Gerner 266] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-009] Peter Wust/Marianne Weber: Wege einer Freundschaft, hrsg. von Walter Theodor Cleve, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=OqsYAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 198 [historisch relevant], Brief von Marianne Weber an Peter Wust von 1929: „Übrigens in Hamburg wirkte in demselben Vortragszyklus, in dem ich sprach, auch Guardini mit, und ich hatte die Möglichkeit, ihn zu hören („Die Stellung der katholischen Kirche zu Ehe und Jungfräulichkeit“) und mit ihm zu disputieren. Er hat dabei eine außerordentlich angenehme, gar nicht rechthaberische Art so als ob er sich in die Reihe der „Suchenden“ stellte -, obwohl er ja glaubensmäßig fixiert und dogmatisch gebunden ist. Ich sagte ihm hernach privatim: „Ich spreche eine andere Sprache als Sie, aber ich bejahe von Herzen, daß auch Ihre Sprache gesprochen wird“. Da freute er sich und meinte, mehr könne er nicht erwarten. Vor kurzem erneuerte sich die Berührung, er hielt hier 2 Vorträge: a) „Über die Logik des religiösen Erkennens“, b) „Über das Wesen des Christentums“. Wir disputierten im kleinen Kreise aufs neue; ich fühlte stark die Verschiedenheit der Wahrheitssuche und zugleich eine große Verehrung für den Menschen, der hindurchleuchtete, für das Maß von Freiheit und Weite in ihm und auch zugleich für die stets zu wiederholenden Gehorsamsakte, mit denen er sich in seien Kirche einstellt und damit seiner Freiheit Schranken setzt. (???) Ich liebe diese Menschen, die sich mit Gott quälen, obwohl ich glaube, daß es Gott äußerst gleichgültig ist, was für Bildnisse und Gleichnisse wir uns von ihm machen und daß alle Anthropomorphisierungen unzulänglich sind. Guardini sagte etwas Schönes von Kierkegaard: „Er ist einer der größten religiösen Genies, aber … er hat keinen Glauben“. Ich würde freilich sagen, Glauben an die Gottheit - doch, nur nicht Glauben an das „Paradox“: „Gott in Knechtsgestalt auf Erden erschienen“. Als Niederschlag dieser Berührung mit G. bekommen Sie ein Büchlein von ihm, das mir sehr gelobt wurde - leider habe ich´ s noch nicht.“;
    • auch S. 228 Brief von ???: „Nun möchte ich Ihnen auch ein Buch spenden; würde Sie Guardinis Pascal-Buch wohl erfreuen, oder haben Sie es schon? Wie seltsam! Pascal aufersteht gerade jetzt…“


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1951-010] [Französisch] Louis Bouyer: Réflexions sur le mouvement liturgique, in: Dieu vivant, 19, 1951, S. 83-101, Kritik zu Romano Guardini S. ??? (vgl. Reinhold, in: Worship, 1952) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-011] [Englisch] William Busch: Past, Present and Future, in: Orate Fratres (Worship), 25, 1950/51, 1951, S. 481-488 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OhYvzgTbUGMC; zu Romano Guardini mindestens:
    • S. 482: „In Louvain in the years 1911-1913 I learned something of what was being done in the abbeys of Mont César and Maredsous, but, while this served me well later on, it appeared at the time as something beautiul and proper to monastic life – I did not yet recognize a liturgical movement destined for every member of the Church. In the year 1919, while engaged in a series of instructions on the Mass at the College of St. Catherine in St. Paul, I came to see the need of a general liturgical movement and then discovered that such a movement was actually proceeding in Europe. When in the following year I came upon Guardini's book, The Spirit of the Liturgy (the first in the Maria Laach series, Ecclesia Orans), I said to myself: „Here is what I am looking for.“ Later I learned that this book had made a similar impression upon Fr. Hellriegel. Others whom I found sharing my interest were Abbot Alcuin Deutsch and Fr. Athanasius Meyer of St. John´s Abbey, Fr. Hellriegel, the Jesuit Frs. Sommerhauser and Kessel, and Fr. John R. Volz, the then editor of The Catholic Bulletin in St. Paul.“
  • [1951-012] [Englisch] Theology, in: The Catholic Encyclopedia: An International Work of Reference on the Constitution, Doctrine, Discipline, and History of the Catholic Church, Band 20, Supplement I-II (1 and 2 (loos-leaf), Band/Teil 2, Ausgabe 2, Auflage 1951 (vorherige 1907, 1913, 1922 noch ohne Bezüge) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LHLXVtja6a0C
    • S. 61: „Perhaps the most important influence felt by Catholic theology in the third decade derived from the Liturgical Movement. This movement had been growing since the beginning oft he century but it was in full swing by the early „twenties“. Romano Guardini in Germany was its popular evangelist but its true centres were the Benedictine monasteries, especially Solesmes and Beuron. Among the monks, Abbot Ildefons Herwegen of Beuron was the most conspicuous leader and Dom Odo Casel of the same monastery enriched sacramental theology in the light of liturgical history.“
  • [1951-013] Der Katholizismus in Deutschland und der Verlag Herder 1801-1951, Freiburg im Breisgau 1951, zu Romano Guardini S. 15 und 42 (zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung) [Gerner 104] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=G0ssAAAAIAAJ
  • [1951-014] Hans Ansgar Reinhold: Re-Presenting the Whole of Redemption, in: Orate Fratres, 25, 1950/51, Mai 1951, S. 260-267 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OhYvzgTbUGMC; zu Romano Guardini S. 260 ff.
  • [1951-015] Mauritius Schurr: Der Sonntag, sein Sinn und seine Feier, in: Benediktinische Monatsschrift, 27, 1951, S. 20-30 und 111-117 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=79JDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 22: „In seiner Darlegung über den „Tag des Herrn in der Heilsgeschichte“ (Frankfurter Hefte 3 [1948] 38 ff) hat R. Guardini in meisterlicher Weise auch über die Psychologie des Sonntags gehandelt, und im einzelnen schon vom rein Naturhaften her gezeigt, „daß der siebente Tag von grundlegender Bedeutung für die Gesundheit des Körpers, für die Leistungsfähigkeit des Geistes, für das Gleichgewicht des ganzen Lebens ist.“
  • [1951-016] Mauritius Steinheimer: Die Δόξα τοῦ Θεοῦ in der römischen Liturgie (Münchener theologische Studien: Systematische Abteilung, Bd. 4), München 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iRtc_sfwcLEC; zu Romano Guardini S. 56 mit A 210, S. 59, S. 107 f.
  • [1951-017] Johannes Wagner: Liturgisches Referat, Liturgische Kommission, Liturgisches Institut, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 1, 1951, S. 8-14 [Mercker 2761] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. unter diesem Titel auch in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 8 (Dezember 1951), S. 174f. [Gerner 105] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Christliche Musik/Kirchenmusik

  • [1951-017] Karl Gustav Fellerer: Probleme neuer Kirchenmusik, in: Begegnung, 6, 1951, S. 45-48 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC; zu Romano Guardini:
    • S. 47 f.: „In ähnlicher Stellung steht der Mensch von heute der Messe Strawinskys gegenüber. Der Masse der heutigen Menschen ist die neue Musik in ihrer Geistigkeit noch fremd, ebenso die letzte liturgische Objektivität, wie sie im reinen Choralgottesdienst ihre Verwirklichung findet. Sie entsprechen nicht dem Idealbild, das sich der Mensch selbst gemacht hat und von der kirchlichen Kunst erwartet. Wenn Guardini in „Das Ende der Neuzeit" (1950) einer solchen auf die Bestimmtheit eigener Schau gegründeten Feststellung gegenüber betont: „Heute kommen Zweifel und Kritik aus der Kultur selbst ... Weil man dem Menschenwerk überhaupt nicht in der Weise vertrauen kann, wie die Neuzeit es getan hat – ihm ebensowenig wie der Natur“, so umreißt er damit die geistige Situation der neuen Generation, die auch die Kirchenmusik anders erleben muß denn als persönlichen Frömmigkeitsausdruck oder subjektiv erlebtes Kunstwerk. Hier aber liegt der Ansatz zum Verständnis von Strawinskys Messe. […] Wenn Guardini von der Gefahr der Macht, weil „der Ernst der Verantwortlichkeit aber, die Klarheit des Gewissens, die Kraft des Charakters mit diesem Anstieg durchaus nicht Schritt halten", spricht, so hat dieser Gedanke auch für die kirchenmusikalische Situation der Gegenwart, in der sich in Strawinskys Messe die Möglichkeit einer neuen Entwicklung abzeichnet, Bedeutung. Ob und wie diese wird , wird die geistige und religiöse Haltung der Zukunft zeigen. Für die Gegenwart aber liegt hier ein Problem, das ernster Besinnung bedarf und nicht in der Lethargie eines traditionssicheren Massenerlebens übergangen werden kann. Als liturgische Kunst der Kirche, nicht als geistliche Musik des Konzertsaals will Strawinskys Messe erlebt und gewertet sein.“

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1951-018] Georg Schückler: Die Theologie der Ikonenkunst, in: Begegnung, 6, 1951, S. 256 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC; zu Romano Guardini:
    • S. 257: „[1) Eine Phänomenologie der verschiedenen Zugänge zur Wirklichkeit durch die verschiedenen Sinne könnte in dieser Frage wesentliche Klärung bieten. Vgl. dazu R. Guardini in seinem Aufsatz „Die Sinne und die religiöse Erkenntnis" (Würzburg 1950): „Das Auge hat einen eigentümlichen Vorrang der Verständlichkeit“ (S. 18) gegenüber dem Ohr und der Hand.“ …]

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1951-019] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 4 (Juli 1951), S. 81 [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-020] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 3, 1951, 38 (23. September 1951), S. 304 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-021] Birgitta zu Münster: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Klerusblatt, Eichstätt, 31, 1951, 18 [Mercker 3718] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-022] [[Italienisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: La Civiltà cattolica, 1951, S. 425 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uxyf497t1ykC
  • [1951-023] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Petrusblatt, Berlin, 7, 1951, 20 (20. Mai 1951), S. 10 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-024] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 6, 1951, 6 (November/Dezember), S. 216 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-025] Eberhard Schaffer: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Sanctificatio nostra, Werl, 16, 1951, S. 283 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-026] Oscar Söhngen: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, 17. Aufl., in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 76, 1951, 12, Sp. 750 f. [Mercker 3750] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_076_1951/0383 oder https://books.google.de/books?id=k5o3AQAAIAAJ; später Einzelnennungen Guardinis auch in Oskar Söhngen: Kirchlich bauen, 1962 und Oskar Söhngen: Erneuerte Kirchenmusik. Eine Streitschrift, 1975
    • 1951, S. 750: „Man wird bezweifeln dürfen, ob der bekannten Schrift Guardinis auch bei ihrer jetzigen Neuauflage der durchschlagende und breite Erfolg treu bleiben wird, den sie bei ihrem Erscheinen vor mehr als 30 Jahren, in der chaotischen Epoche nach dem Zusammenbruch im ersten Weltkrieg gehabt hat (1. Aufl. 1918, 2.-3. Aufl. 1918, 4.-5. Aufl. 1919, 6.-7. Aufl. 1921, 8.-12. Aufl. 1922). Denn ihre Gedankengänge sind so ausgesprochen an den Fragestellungen der damaligen Zeit orientiert, daß Guardini auch da auf eine Überarbeitung verzichtet hat, wo er heute kritisch zu seinen früheren Ausführungen steht (vgl. z. B. S. 43). Abt Ildefons Herwegen, der verstorbene Herausgeber der Schriftenreihe „Ecclesia orans", an deren Spitze Guardinis Arbeit steht, trifft ins Schwarze, wenn er in seinem Vorwort meint, Guardini wolle zeigen, „wie die richtig verstandene Liturgie ganz den Grundsätzen auch der rein natürlichen, gesunden Psychologie und Seelenkultur entspricht" und „wie innig das, was die Liturgie ist und bietet, zusammenhängt und zusammenarbeitet mit dem Streben nach Seelenharmonie". So geistvoll der Versuch ist, eine Kulturkritik im Gewande eines literarischen Essays zu schreiben und den „Geist der Liturgie“ als Heilmittel und Erfüllung für den Geist der Zeit anzubieten, - die liturgiewissenschaftliche Forschung ist inzwischen ein gutes Stück weitergekommen, und wir verlangen heute von einer liturgischen Studie, daß sie ganz anders aus der Mitte der Sache selbst heraus redet, als das bei Guardini der Fall ist. Und darum legt man seine Schrift bei der Wiederbegegnung trotz oder gerade wegen der zahlreichen schönen Anmerkungen zum großen Thema der Liturgie mit dem Gefühl einer leichten Enttäuschung aus der Hand.“
  • [1951-027] Bruno Löwenberg: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 41, 1951, S. 284 [Gerner 391] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sg5o4wt7Sc0C
  • [1951-028] [Französisch] Kurz-Rezension zu Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: La Vie spirituelle, 84, 1951, S. 659 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W24Qv5wOiUEC
    • S. 659: „A ceux qui l´attendaient, signalons la réimpression très soignée de ce chef-d'œuvre de Romano Guardini. C'est la dix-septième édition. Le quarantième mille est atteint!“

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1951-029] Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Bibel und Liturgie, Klosterneuburg, 18, 1950/51, 8 (Mai 1951), S. 255 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-030] [Portugiesisch] J. P.: Rezension zu: Guardini, Le Chemin de la Croix du Seigneur Notre Sauveur, in: Brotéria, 53, 1951, S. 350 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ:
    • S. 350: "No prefácio de uma obra semelhandte, o grande escritor ascético Maurício Meschler afirma que a simples prática da „via sacra“ resolve melhor o problema da dor humana do que todos os demais sistemas excogitados pelos homens para o mesmo fim. O presente folhero encara, precisamente, este aspecto do piedoso exercicio. E não se pode dizer que não obtenha o objectivo. Sóbrias considerações comentam cada passo da via dolorosa, inculcando a lição De fortaleza e de coragem que dele se depreende, de modo que, após as catorze estações, é impossível que o espírito não. Se sinta mais confortado e animado a levar a própria cruz. Assim se explica que o presente tratadinho tenha alcançado as honras de uma tradução para o francês e se encontre já na 2.a edição.“
  • [1951-031] Franz Mittermayr: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 99, 1951, 3, S. 285 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

  • [1951-032] [Französisch] F. C.: Rezension zu: Guardini, Les signes sacrès, in: L'Année théologique Augustinienne, 1951, 37/1, S. 91 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FsxDAAAAIAAJ:
    • S. 91: "Ce livret méritait d´être réédité. Il est enrichi ici d´une notice (pp. 8-18) sur R. G. qui est devenu une célébrité mondiale et un maître de la pensée chrétienne de notre époque. La traduction est sur plusieurs points une adaptation, d'ailleurs revue par l'auteur. Ces courtes notes, pénétrantes, évocatrices, toujours pieuses au sens profond du mot, élèvent les âmes en partant de réalités familières, de gestes courants, qui risquent de perdre toute valeur s'ils ne sont bien compris jusque dans leur haut symbolisme. Lecture facile et tonifiante.“
  • [1951-033] Maria Vielhaber: Gotteslob in der Familie. Heilige Zeichen und Gebete zusammengestellt und erklärt von Maria Vielhaber, Mainz o.J. (1951), zu Romano Guardini S. 7, 15, 30, 44, 48, 55, 122 [Gerner 118] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-034] [Französisch] M.-L. T.: Rezension zu Guardini, Les signes sacrés, in: La Vie spirituelle, 84, 1951, S. 659 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W24Qv5wOiUEC:
    • S. 659: „Rendre leur sens aux mots, aux estes, à toutes les actions de la vie! Rendre leur sens surtout aux rites religieux; dépasser l'écorce pour aller au cœur des choses ... voilà ce que oulait l'auteur en écrivant en 1922 e petit livre. Depuis lors, en Allemagne et en France, combien d'êtres ont appris, grâce à lui, à regarder, vivre, à «faire»; combien ont compris ce qu'est la liturgie, ce u'est la prière chrétienne. Symbolisme du feu et de la lumière ardente, signification de la porte et de autel, sanctification du temps et des attitudes, tableaux très brefs et toujours si riches auxquels on aime revenir et qui creusent toujours plus avant dans le cœur et dans l'esprit. Le P. Giraudet nous en donne, en cette réédition, une traduction revisée, qui est par endroits une adaptation, mais qui ne trahit pas l'auteur.“

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Rezensionen zu: Besinnung vor der Feier der heiligen Messe (1939)

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Rezensionen zu: Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau (1940)

  • [1951-037] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, franz., in: La vie spirituelle, Paris, 84, 1951, S. 550 [Mercker 3107] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-038] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, ital., in: Marianum, Rom, 13, 1951, S. 231 [Mercker 3109] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-039] [Niederländisch] E. M.: Rezension zu: Guardini, Der Rosenkranz Unserer Lieben Frau, ndld., in: Roeping, 27, 1950/51, Bijlage No. 11, Februar 1951, S. 556 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_roe003195001_01/_roe003195001_01_0062.php?q=Guardini#hl2

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Rezensionen zu: Vorschule des Betens (1943)

  • [1951-040] [Französisch] M. D. (Madeleine Daniélou): Rezension zu: Guardini, Initiation à la prière, in: Cahiers de Neuilly, 1951, S. 38 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-gAgAQAAIAAJ
  • [1951-041] [Französisch] J. H.: Rezension zu Guardini, Vorschule des Betens, in: La Vie spirituelle, 84, 1951, S. 437 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W24Qv5wOiUEC:
    • S. 437: „Nous connaissons Romano Guardini comme philosophe et comme théologien, mais nous ignorons souvent jusqu'à quel point le grand savant vit au contact des réalités et combien son intérêt principal va précisément aux phénomènes de l'expérience religieuse. Son Initiation à la prière porte la marque de la vie pratique. Il voudrait nous apprendre à bien prier. Tout en précisant la doctrine, il aborde les uns après les autres tous les problèmes que soulève aujourd'hui le mystère de la prière authentique. Il ne veut être qu'une „école préparatoire“ (Vorschule), mais tout en exposant jusque dans le détail la nécessité de la préparation lointaine et prochaine, tout en analysant finement le réalisme et la métaphysique de la prière surnaturelle, il nous conduit imperceptiblement vers les horizons de la vie mystique. Par son style admirable et persuasif autant que par la logique de sa pensées, Romano Guardini rend la prière souverainement désirable. Il ne cache cependant aucune des difficultés qui souvent accompagnent la vie de prière et consacre même tout un chapitre aux fréquentes épreuves de l'impuissance morale. Faisant appel sans cesse à la sincérité et à l'effort personnel, il ne laisse pourtant aucune place à la psychomachie. Dans ses développements magnifiques, tout respire santé et harmonie. Et c'est peut-être ce qui caractérise le mieux ce livre. Avec une intelligence très vive des choses spirituelles, toutes les formes de la prière chrétienne se concilient ici prière subjective et prière objective, piété privée et piété liturgique, mystique. Guardini tourne et tourne sa pensée en tous sens. Il a à cœur d'éclairer parfaitement celui qui veut sincèrement apprendre à prier. Ce que vise son initiation, c'est une prière qui soit toujours vivante et vraie, qui ait un contenu réel et devienne le principe même d'une vie chrétienne unifiée et saine. Ce livre déborde son titre de tous côtés. Il est d'une importance capitale pour beaucoup d'âmes intérieures de notre époque. Il faudrait le traduire pour elles.“

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Rezensionen zu: Das Jahr des Herrn (1946)

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Rezensionen zu: Theologische Gebete (1948)

  • [1951-045] Bartelt: Rezension zu: Guardini, Theologische Gebete, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 1 (Januar), S. 11f. [Gerner 383] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-046] Franz Hillig: Rezension zu: Guardini, Theologische Gebete, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 148, 76, 1951, 10, S. 314 (sehr kurz) [Mercker 3650] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vhBHAQAAIAAJ
  • [1951-047] Rezension zu: Guardini, Theologische Gebete, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 52, 1951, S. 316 [Gerner 383] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-048] Friso Melzer: Rezension zu: Guardini, Theologische Gebete, in: Neubau, München, 6, 1951, 3 (März 1951), S. 128 [Gerner 383] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-049] Franz Ranft: Das Lebens aus dem Glauben durch praktische Gebetsgestaltung (Kurzrezension zu: Guardini, Theologische Gebete, gemeinsam mit Newman, Gott und die Seele), in: Begegnung, 6, 1951, S. 254 [neu aufgenommen] – [Kurzrezension] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC; zu Romano Guardini:
    • S. 254: „Mit diesen beiden vorzüglichen Arbeiten, erwachsen aus tiefer theologischer Erkenntnis und Betrachtung, aus Geist und Seele, aus Glaube und Liebe, haben wir zwei Beispiele für die entscheidenden Auffassungen vom diskursiv-betrachtenden Gebet und von mystischer Beschauung, wie sie die überragende „Philosophie des Gebetes" von Henri Bremond vor allem in seinem Werke „Historie littéraire du sentiment religieux" eingehend darstellt (vergl. Wulf).“
  • [1951-050] [Französisch] M.-L. T.: Rezension zu Guardini, Prières, in: La Vie spirituelle, 84, 1951, S. 219 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W24Qv5wOiUEC:
    • S. 219: „Mme Ancelet-Hustache disait, en présentant Romano Guardini à la Semaine des Intellectuels catholiques de 1948: „Du premier coup, son génie intuitif pénètre au cœur du sujet, l´éclaire de l´intérieur …“ Nous retrouvons de telles qualités dans ces prières prononcées à la fin de conférences théologiques, et destinées à amener l´esprit à prier: „La vérité devient amour.“ Le Dieu un et trine, la création du monde et de l'homme, le péché, la Rédemption, la grâce, la vie éternelle sont ainsi évoqués en des phrases d'une densité inexprimable, qui, en deux ou trois traits , nous plongent au cœur du mystère et éveillent dans notre âme des résonances indéfinies. Félicitons la traductrice d'avoir su rendre la pensée concise et ardente d'un des génies religieux de notre temps.“

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Rezensionen zu: Deutscher Psalter (1950)

  • [1951-051] Arthur Allgeier: Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 76, 1951, 1, Sp. 40 [Mercker 3142] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_076_1951/0028 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20945%7Clog00019
  • [1951-052] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Ambrosius, Donauwörth, 56, 1951, 2-3 [Mercker 3144] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-053] Friedrich Blome: Deutsche Übersetzungen des neuen lateinischen Psalteriums, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 41, 1951, 2, S. 152-157 (Rezension zu: Guardini, Deut-scher Psalter) [Mercker 3149] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sg5o4wt7Sc0C
  • [1951-054] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Der große Entschluß, Wien, 6, 1951, 6 [Mercker 3154] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-055] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Die frohe Botschaft, Wien, 1951, November [Mercker 3160] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-056] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Die Union. Zeitung der christlich demokratischen Union, Dresden, 1951, 30, 23. März [Mercker 3162] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-057] Balthasar Fischer: Deutscher Psalter nach der Lateinischen Ausgabe Papst Pius XII. Übersetzt durch Romano Guardini, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 1, 1951, S. 163-164 (Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter) [Mercker 3166] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-058] Anmerkung zum Vorabdruck von Psalm 138 (Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter), in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 6, 1951, 4, S. 299 [Mercker 3167, bei Mercker ohne Seitenzahl] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OgIVAAAAIAAJ
  • [1951-059] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Gottesfreund, Düsseldorf, 1951, August [Mercker 3168] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-060] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für katholische Religionspädagogik, München, 1951, 3 [Mercker 3173] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-061] Anton Koch: Im Dienste der Hl. Schrift, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 148, 76, 1951, 1, S. 74 (Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter) [Mercker 3175] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vhBHAQAAIAAJ
  • [1951-062] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Lebendiges Zeugnis, 1951, 8 [Mercker 3177] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-063] Leinen: Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Nachrichtenblatt der Bonner Studentenschaft, 3, 1951, 1 [Mercker 3178] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-064] Leopold Lentner: Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 1951, 7 [Mercker 3179] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-065] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Literarischer Ratgeber, Würzburg, 38, 1951-1952 [Mercker 3181] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-066] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Österreichische Caritaszeitschrift, Wien, 1951? [Mercker 3186] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-067] Joseph Pascher: Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Liturgisches Jahrbuch, Trier, 1, 1951, S. 163f. [Mercker 3188] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-068] Vorträge, in: Petrusblatt, Berlin, 7, 1951, 12 (25. März 1951), S. 8 (Bericht über Vortrag von Hermann Kunisch über „Gottes Herrlichkeit und Menschenwirklichkeit in den Psalmen“ unter Zugrundelegung des „Deutschen Psalters“ von Guardini) [Gerner 267] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-069] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht, Rosenheim, 6, 1951, 1 [Mercker 3189] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-070] [Spanisch] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Revista biblica, La Plata, 61, 1951, September [Mercker 3190] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-071] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Sonnenblumen, Heidelberg, 1951, 5 [Mercker 3195] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-072] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Neues Abendland, Augsburg, 6, 1951, 3, S. 142 [Gerner 340] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-073] Rezension zu: Guardini, Deutscher Psalter, in: Petrusblatt, 7, 1951, 34 (26. August 1951), S. 9f. [Gerner 340] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Die Liturgie und die geistige Situation unserer Zeit (1950)

  • [1951-074] Hubert Lassaulx: Rezension zu: Guardini, Die Liturgie und die geistige Situation unserer Zeit, in: Theologische Revue, Münster, 47, 1951, Sp. 174-175 [Mercker 3283] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CEesXQzuY6EC
  • [1951-075] Johannes Wagner/Damasus Zähringer: Aufbau und Tagungsfolge (des 1. Liturgischen Kongresses in Frankfurt am Main v. 20.-22. Juni 1950), in dies. (Hrsg.): Eucharistiefeier am Sonntag. Reden und Verhandlungen des Ersten deutschen liturgischen Kongresses, hrsg. im Auftrag des Liturgischen Institutes, Trier 1951, S. 226-231 (Die Liturgie und die geistige Situation unserer Zeit) [Mercker 2219] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Jugendbewegung

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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1951-076] [Französisch] F. J. J. Buytendijk: La liberté vécue et la liberté morale dans la conscience enfantine, in: Revue philosophique de la France et de l'étranger, 76/141, 1951, Januar/März, S. 1-19; ins Französische übersetzt durch Alic Weymouth [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0g9RAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 19: „L'expérience vécue de l'unité de cette réalité véritable et de cet amour désintéressé se trouve d'une façon concise et précise dans les nobles pensées de Romano Guardini[1. Romano Guardini, Welt und Person, Würzburg 1939, p. 143. Notizen zu einem Bilde von Dantes Persönlichkeit, Schildgenossen, 1939, p. 229], par lesquelles je voudrais terminer: „Liebe ist die Haltung, die weiss, dass das Eigentliche nur in der Form der Gabe besessen werden kann“ („L'amour est une attitude en qui s'exprime la conscience que l'on ne peut posséder ce qu'on a de plus propre que sous la forme du don gratuit“). „Wer liebt geht immerfort in die Freiheit hinüber, in die Freiheit von seiner eigentlichen Fessel, nämlich seiner selbst“ („Celui qui aime entre de plus en plus avant dans la voie de la libération, de la libération à l´égard des chaînes essentielles de l´homme, c'est-à-dire à l'égard de soi-même“).“
    • Übersetzungen:
      • [1952-000a] [Deutsch] unter dem Titel: Gelebte Freiheit und sittliche Freiheit im Bewußtsein des Kindes (1952), S. 289ff.; zu Romano Guardini S. 302 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fMW0AAAAIAAJ
      • [1953-000a] [Englisch] unter dem Titel: Experienced Freedom and Moral Freedom in the Child´s Consciousness, in: Educational Theory, 3, 1953, 1 (Januar 1953), S. 1-13 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ylb0Vhw6CxYC; auch in: J. J. Kockelmans (Hrsg.): Phenomenological Psychology: The Dutch School, 1987, S. 195 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XgK6wRW3mFQC&pg=PA195
        • 1953, S. 13: „The life experience oft he unity of this true reality and of this unselfish love is found stated concisely and precisely in the noble thoughts of Romano Guardini,[17 Romano Guardini, Welt und Person, Würzburg, 1939, p. 143. Id., Notizen zu einem Bilde von Dantes Persönlichkeit, Schildgenossen, 1939, p. 229] with which I wish to close. "Love is the attitude which knows that one can possess something as his very own only in the form of a gift." "He who loves progresses ever farther toward freedom, toward freedom from his own chains, that is, from himself."
  • [1951-077] [Französisch] Madeleine Daniélou: La métaphysique de l'enfance, in: Cahiers de Neuilly, 1951, Juli, S. 1 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-gAgAQAAIAAJ
    • S. 9: „Romano Guardini voudrait qu´on élimine toute sentimentalité, tout romantisme dans le jugement porté sur l´enfant; en fait il ne paraît pas sensible à son charme et ne le tient pas pour innocent.“
  • [1951-078] [Französisch] Suzanne Marie Durand: Pour ou contre l´ education nouvelle. Essai de synthèse pédagogique, 1951, zu Romano Guardini S. 51f. und 134 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2e-sHjFQLDwC
  • [1951-079] Paul Moor: Heilpädagogische Psychologie - Band 2: Pädagogische Psychologie der Entwicklungshemmungen, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WfNeye9jWZ4C; zu Romano Guardini S. 141-143 (zu Guardini, Vom Sinn der Schwermut)
  • [1951-080] Renate Riemeck: Stilwandel im Geschichtsunterricht der Volksschule, in: Bildung und Erziehung, 4, 1951, S. 831 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4V3HwDIka_IC; zu Romano Guardini:
    • S. 831: „Wir stehen heute in einer Zeitenwende größten Stils und Romano Guardini hat nur formuliert, was als Erkenntnis in vielen von uns aufdämmert, wenn er vom „Ende der Neuzeit" spricht. Wir sind durch diesen Tatbestand, daß wir am Ende eines Zeitalters stehen, vor allen Dingen auch auf dem Felde des politischen Handelns vor unerhörte Entscheidungen gestellt, und wir werden sie nur dann sinnvoll vollziehen können, wenn wir uns nicht scheuen, uns aus der Bindung an Denkgewohnheiten nationalstaatlichen Gepräges zu lösen und zugleich als Hüter des abendländischen Erbes zu fühlen.“
  • [1951-081] Eduard Spranger: Pädagogische Perspektiven. Beiträge zu Erziehungsfragen der Gegenwart, Heidelberg 1951, zu Romano Guardini S. 32 [Gerner 153] - [Monographie] - [noch nicht online]; auch in: Spranger, Eduard: Staat, Recht und Politik, hrsg. von Hermann Josef Meyer, Tübingen 1970, zu Romano Guardini S. 324 und 349 [Gerner 153] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rofRAAAAMAAJ;
  • [1951-082] Hermann Spreckelmeyer: Guardini und die religiöse Unterweisung, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 6, 1951, 5 (September/Oktober 1951), S. 149-153 [Gerner 117] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-083] Jan Wiggers: Vorbemerkung des Übersetzers zu: Lubienska de Lenval, Helene: Das Gebet der Kinder, in: Katechetische Blätter, München, 76, 1951, 3, S. 100 [Gerner 118] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)


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Zu: Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929)

  • [1951-091] Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Der Jungführer, Düsseldorf/Würzburg, 2, 1951, S. 369 [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1951-092] Alois Closs: Die Religion der Germanen in ethnologischer Sicht, in: Franz König (Hrsg.): Christus und die Religionen der Erde, Bd. 2: Religionen der alten Völker und Kulturen, Wien 1951; (2)1961, S. 267-366, zu Romano Guardini S. 361 (verweist auf Parallele Baldur-Christus, die Guardini 1935 in den Schildgenossen, S. 97 ff. gezogen hat) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HeknAAAAYAAJ
  • [1951-093] Josef Dreissen: Aktuale Verkündigung, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 131, 1951, S. 32-52 [Gerner 67] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RR3PLmPivhYC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1951#p=40
  • [1951-094] Sturmius Grün: Israel politische Messiaserwartung, in: Benediktinische Monatsschrift, 27, 1951, S. 118-128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=79JDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 126: „Wo der Kirche in ihrer jetzigen Gestalt nur eine potestas indirecta, ein mittelbares Recht zusteht, nämlich in allen rein irdischen Bereichen, wie Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, dort wäre zum mindestens in Israel dank seines ganzheitlichen Aufgehens im Messiasreich ihr Einfluß ein unmittelbarer gewesen. Ob schließlich Christus „in einem Mysterium heiliger Wandlung alles Geschaffene zu Gott“ (Guardini) geführt hätte ohne die kosmische Katastrophe, die er nun für das Ende der Weltzeit vorausgesagt hat und ganz sicher nicht ohne inneren Zusammenhang mit dem Strafgericht über Jerusalem, ob er die Welt zur endgültigen Vollendung geführt hätte in Parallele vielleicht zu der Wandlung, durch die ohne die Ursünde die Paradiesbewohner wohl in den Zustand der himmlischen Verklärung überführt worden wären, das bleibt als Frage offen.“
  • [1951-095] Franz König: Der Mensch und die Religion, in ders. (Hrsg.): Christus und die Religionen der Erde: Der ur- und vorgeschichtliche Bereich, 1951 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AQDXAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 61: „Im Zusammenhang mit der Diagnostizierung wirtschaftlicher und politischer Fehlentwicklungen in dieser Zeit kommt er [Müller-Armack] zu der Feststellung, daß es Glaubensentscheidungen sind, die das Werden und Vergehen der Kulturen bestimmen[118… Vgl. in diesem Zusammenhang R. Guardini, Das Ende der Neuzeit, Basel 1950. Er schildert die gesellschaftsgestaltenden neuen Kräfte der Gegenwart, mit denen sich Religion in positiver Weise auseinanderzusetzen hat. Vgl. weiter R. Guénon, Die Krisis der Neuzeit, Köln 1950, J. Gebser, Ursprung und Gegenwart, Stuttgart 1949.].“
  • [1951-096] [Französisch] Henri de Lubac: Aspects du Bouddhisme, 1951, zu Romano Guardini S. 8 f. (Bezug auf Guardinis Stellungnahme zum Buddhismus) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zeIXAAAAIAAJ
  • [1951-097] Rudolf Padberg: Verkündigung und Religionsgeschichte, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 131, 1951, S. 272ff., zu Romano Guardini S. 287 [Gerner 75] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RR3PLmPivhYC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1951#p=280
  • [1951-098] [Italienisch] Filippo Piemontese: Romano Guardini e il suo incontro con Cristo, in: Studium, Rom, 47, 1951, 9 (September 1951), S. 483-496 [Mercker 1991] und [Zucal, 1988, 486] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 131] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-099] Giuseppe Quadrio: Il trattato„De assumptione Beatae Mariae Virginis“ dello Pseudo-Agostino e il suo influsso nella Teologia Assunzionistica Latina. Rom 1951 [Analecta Gregoriana. 52 (Analecta Gregoriana, 52), Rom 1951, S. 164 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HuXjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • „Posizione di Ernst, Guardini, Renaudin“ S. 163-165, hier S. 164: „Dello stesso parere, sul valore delle ragioni di convenienza, è Romano Guardini, il quale conclude così un suo articolo su questo argomento: „Dimostrazioni, come quella ex decentia e ex pietate, provano sempre soltanto la possibilità, forse la probabilità. La certezza, al contrario, che quella determinata cosa sia anche realmente compiuta, può ottenersi soltanto attraverso una testimonianza, cioè per via positiva, non speculativa“[66. „Beweisgänge, wie der aus der Dezenz und Pietät, ergeben immer nur Möglichkeiten, vielleicht Wahrscheinlichkeiten. Die Gewissheit hingegen, dass jene Handlung auch wirklich vollzogen worden sei, kann immer nur durch ein Zeugnis, d. h. also auf positivem, nicht auf spekulativem Wege, erlangt werden» (R. GUARDINI, Das argumentum ex pietate beim hl. Bonaventura und Anselms Dezenzbeweis, in Theologie und Glaube 14 (1922), p. 165.] In queste ragioni di convenienza, secondo lui, hanno la preponderanza gli elementi e fattori soggettivi, le disposizioni speculative e sentimentali inconscie, che variano da uomo a uomo. Con lo schema „decuit, potuit, ergo fecit“, ciascuno può, in fin die conti, dimostrare tutto ciò che gli pare[67 «So kommen, dem Argumentierenden wahrscheinlich unbewusst, eine Fülle durchaus subiektiver Momente in den angeblichen Beweisgang. Mit dem Schema «decuit, potuit, ergo fecit» liesse sich schliesslich jede Willkür beweisen». R. GUARDINI, art. cit., in Theologie und Glaube 14 (1922), p. 165.]“.
  • [1951-100] [Französisch] Eschatologie, in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 35, 1951, S. 637 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 637: Eschatologie. – Bien qu´elle ne soit plus la parente pauvre, reléguée à la fin de la vie comme à la fin des manuels, nous ne pourrons que signaler rapidement quelques excellentes publications, animées de ce que nous avons appelé le sens eschatologique (100). Cela est manifeste surtout dans les très belles méditations de R. GUARDINI, sorte de transcription en une philosophie religieuse très intérieure de toute l'expérience et de toute la théologie chrétienne. De même dans les rapports de la Semaine d´études tenue à Vanves, à Pâques 1949, par le Centre de Pastorale liturgique.“
  • [1951-101] Joseph Ternus: Das Seelen- und Bewußtseinsleben Jesu. Problemgeschichtlich-systematische Untersuchung, in: Alois Grillmeier/Heinrich Bacht (Hrsg.): Das Konzil von Chalkedon: Chalkedon heute, 1951, Band 3, S. 81-237 [neu aufgenommen] – [Artikel] https://books.google.de/books?id=1JEAAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 87, 89, 91, 97, 158 und 206
  • [1951-102] [Englisch] Norman Weyand: Catholic renascence. An unexplored horizon, in: The Catholic Library World, 23, 1951, 1 (Oktober 1951), S. 7-10 [neu aufgenommen] – [Artikel]- https://books.google.de/books?id=IGwaAAAAMAAJ
    • S. 9: „This new spirit, termed in France, the Renouveau Catholique, was international in extent. It has grown so that today in widely different languages we find outstandingly artistic creative and critical works marked by this spirit influencing readers and younger writers. To familiar French names such as Claudel and Mauriac and tot he English Evelyn Waugh and Graham Greene, we can immediately add the Norwegian Sigrid Undset and the Germans Gertrud von Le Fort, Romano Guardini, and Theodor Haecker, to mention but a few. It would be interesting to consider various aspects of our present Catholic Renascence in its strict sense, but time will hardly permit.“

Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)


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Rezensionen zu: Vom Leben des Glaubens (1932/35)

  • [1951-108] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 5 (September 1951), S. 117f. [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-109] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Katechetische Blätter, München, 76, 1951, 2, S. 87 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-110] [Französisch] Rezension zu: Guardini, La vie de la Foi, in: Lettre de la tourette, 6, 1951, S. 237 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Xt8cAQAAMAAJ
    • S. 237: „Analysant la parole de l'Apôtre: «le juste vit par la foi», Romano Guardini envisage l'expérience que nous avons de la foi, nous, personnellement, et les autres. Certes, l'auteur insiste sur le mystère qui entoure l'origine divine des adhésions du croyant, mais l'objet de son étude n'est pas la foi dans son mystère c'est la foi en tant que vie. Très soucieux des observations concrètes, il se pose les questions suivantes: Comment la foi naît-elle dans une âme? Quelles crises d'ordre psychologique doit-elle surmonter? Y a-t-il plusieurs manières de croire? Il envisage enfin le rôle de l'Eglise dans cette vie de la foi. R. Guardini nous livre à de profondes réflexions que devront lire les chrétiens soucieux de réfléchir avec exactitude sur leur vie de Foi.“
  • [1951-111] Franz Löckher: Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Klerusblatt, Eichstätt, 31, 1951, 31, 15. Juni, S. 186 [Mercker 3766] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-112] Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Pädagogische Nachrichten, Trier, 4, 1951, 1, S. 60 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-113] Eduard Stakemeier: Rezension zu: Guardini, Vom Leben des Glaubens, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 41, 1951, S. 177 [Mercker 3770] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sg5o4wt7Sc0C


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Rezensionen zu: Wille und Wahrheit (1933)


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Rezensionen zu: Aus dem Leben des Herrn (1933/36)/Der Herr (1937)


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Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Die Bekehrung des Aurelius Augustinus (1935)

  • [1951-123] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg, 1951, 4 [Mercker 3213] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-124] [Französisch] Bernard Capelle: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Recherches de théologie ancienne et médiévale, Louvain, 18, 1951, Nr. 174 [Mercker 3218] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-125] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: De Vlaamse Linie, Brüssel, 1951, 9. März [Mercker 3221] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-126] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Documents, Paris/Offenburg, 6, 1951, 2, S. 199 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-127] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Die Freie Presse, Gießen, 6, 1951, 212, 12. Septemper [Mercker 3225] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-128] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Gottesfreund, Düsseldorf, 1951, August [Mercker 3228] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-129] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Katechetische Blätter, München, 76, 1951, 2, S. 87 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-130] Walther von Loewenich: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Theologische Literaturzeitung, 76, 1951, S. 43 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=k5o3AQAAIAAJ
    • S. 43: „Den berühmten Eingangskapiteln von Augustins Konfessionen hatte Harnack eine besondere Betrachtung gewidmet („Die Höhepunkte in Augustins Konfessionen“. Reden u. Aufstze, N. F. Bd. 3, 1916). Er sah in ihnen eine grundlegende Theorie der Religion. R. Guardini, der sich durch sein Buch „Die Bekehrung des Aurelius Augustinus“ (Jakob Hegner, Leipzig 1935) als feinsinniger und tiefgründiger Augustininterpret erwiesen hat, versteht sie als Ausdruck von Augustins Existenzerlebnis. In diesen fünf Kapiteln wird „der Bekennende sich der großen, rätselhaften, beunruhigenden Tatsache seines Existierens bewußt“ (S. 14). Dabei erscheint die dialektische Aussage (im Unterschied von der „direkten" Aussage) als die adäquate Erkenntnisform für die Phänomene der Existenz. Harnack nannte die fünf Kapitel eine „tiefe und erhabene Meditation“. Man könnte die Ausführungen Guardinis eine geistvolle moderne Meditation über Augustins Meditation nennen. Historische Absichten verfolgt sie nicht. So wird etwa das Verhältnis zum Neuplatonismus nur andeutungsweise gestreift (S. 69). Für das existenzielle Denken darf Augustin wohl in Anspruch genommen werden. Aber jene Kapitel als „eine der reinsten Ausbruchsstellen des neuzeitlichen Existenzerlebnisses" zu bezeichnen (S. 11), dürfte in der Richtung auf Modernisierung etwas zu weit gehen. Dagegen ließe sich über das Verhältnis von scire und invocare im Blick auf den existenziellen Ansatz von Augustins Denken wohl noch mehr sagen, als es hier geschieht. In dieser Richtung ist die evangelische Theologie offenkundig stärker interessiert als der katholische Denker. Der Text ist von Guardini nach der Ausgabe von Skutella (Teubner, 1934) neu übersetzt. Zweifelhaft erscheint mir die Wiedergabe des „quoniam loquaces muti sunt" (IV, 4) mit „denn in ihrer Geschwätzigkeit sind sie stumm“ (S. 53), ebenso wie die Deutung des „loquaces": „Was immer sie sonst von materiellen, geistigen, sittlichen Dingen sagen mögen - nichts haben sie gesagt, wenn sie nicht Zeugnis abgelegt haben für Gott" (S. 67). Guardini bedient sich einer äußerst sensiblen Diktion, die dem geistreichen Inhalt entspricht. Mit beidem kommt er dem Verlangen des „modernen" Lesers stark entgegen.“
  • [1951-131] Friso Melzer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Neubau, München, 6, 1951, 4 (April), S. 175 [Gerner 341] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
  • [1951-132] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 1951, 4 [Mercker 3234] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-133] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Der Prediger und Katechet, 90, 1951, 2 [Mercker 3236] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-134] Ferdinand Römer: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 10 (25. Januar 1951) [Mercker 3240] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-135] Georg Schückler: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Begegnung, Köln, 6, 1951, 1, S. 366 [Mercker 3243] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC
  • [1951-136] Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Süddeutscher Rundfunk. Studio Karlsruhe, 1951, 12. Januar [Mercker 3248] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1951-137] Julius Wolf: Rezension zu: Guardini, Die Bekehrung des Aurelius Augustinus, in: Die Zeit im Buch, Wien, 1951, S. 11-12 [Mercker 3251] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Augustinus (1934)/Rezensionen zu: Anfang (1944/1950)


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Rezensionen zu: Die letzten Dinge (1940)

  • [1951-146] Rezension zu: Guardini, Die letzten Dinge, in: Bund Neudeutschland, Köln, 4, 1951, 11 (November), S. 14 [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-147] [Französisch] Madeleine Daniélou: Rezension zu: Guardini, Les fins dernières, in: Cahiers de Neuilly, 1951, S. 32 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-gAgAQAAIAAJ
  • [1951-148] Rezension zu: Guardini, Die letzten Dinge, ital., in: L´ osservatore romano, 18, 1951, S. 9 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.osservatoreromano.va/it/osservatore-della-domenica/pdfreader.html/odd/pdf/OsservatoreDellaDomenica_19511111_45.pdf.html
  • [1951-149] [Französisch] Rezension zu Guardini, Die letzten Dinge/Les fins dernières, in: La Vie spirituelle - Band 84, 1951, S. 437 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W24Qv5wOiUEC:
    • S. 437 f.: „C´est au cours de la guerre que parut une première fois ce livre remarquable. L'accueil exceptionnel qui lui fut fait pouvait s'expliquer par le nom du célèbre théologien de Munich, mais aussi par la situation tragique dans laquelle on vivait. Plus que jamais le problème des fins dernières était alors au premier plan des préoccupations humaines. A toutes les réponses que la philosophie moderne essaie de doner à la mort de l´homme, Romano Guardini oppose celle de la révélation divine. Dans une langue admirable et avec une maîtrise parfaite de la pensée théologique, il expose la grave question de la mort elle-même, puis celles de la purification, de la résurrection, du jugement et de la vie éternelle. Il montre qu'il existe une cohérence divine entre toutes ces …“ (S. 438 muss noch nachgetragen werden)


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Rezensionen zu: Glaubenserkenntnis (1944)

  • [1951-150] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 3 (Mai 1951), S. 57 f. [Gerner 358] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-151] Rezension zu: Guardini, Glaubenserkenntnis, in: Bund Neudeutschland, Köln, 4, 1951, 11 (November 1951), S. 15 [Gerner 358] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Drei Schriftauslegungen (1949)

  • [1951-152] Rezension zu: Guardini, Drei Schriftauslegungen, in: Bund Neudeutschland, Köln, 4, 1951, 11 (November), S. 15 [Gerner 351] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-153] Rezension zu: Guardini, Drei Schriftauslegungen, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 8, S. 190 [Gerner 351] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Christliche Besinnung (1, 1950-8, 1955) (Mercker 761, 762, 814, 815, 862, 913, 914, 1019)

  • [1951-154] Carl Maier: Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1 und 2, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 3 (Mai 1951), S. 60 [Gerner 314] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-155] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd.2 und Bd. 3, in: Der Jungführer, Düsseldorf/Würzburg, 2, 1951, S. 59 und S. 397 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-156] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 1-3, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 91, 1951/52, S. 316 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-157] Rezension zu: Christliche Besinnung, Bd. 2 und 3, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 7, S. 167 und 9, S. 216 [Gerner 315] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Die Sinne und die religiöse Erkenntnis (1950)


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Rezensionen zu: Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung (1950)

  • [1951-165] Friedrich Abendroth: Romano Guardini: „Mythos und Offenbarung“, in: Die Österreichische Furche, Wien, 7, 1951, 35 (25. August 1951), S. 4f. [Gerner 267] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-166] [Französisch] Heinrich Bacht: Semaine des intellectuels catholiques 1950: L´humanisme et la grâce, in: Scholastik, Freiburg, 26, 1951, 4, S. 587 (Rezension zu: Guardini, Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung) [Mercker 3102] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-167] [Englisch] Rezension zu: L´Humanisme et la Grâce, in: The Downside Review, 69, 1951, S. 121 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mbd_pQN5_GMC; zu Romano Guardini:
    • S. 121: „The two opening papers (by Romano Guardini and P. Jouguelet) gave promise of a cohesion that emerged adequately enough in the second half of the week in the spheres of creative literature, philosophy and theology: the Christian of these days who lives at grips with contemporary conflicts' experiencing simultaneously within himself human reality and the reality of faith suffers from their opposition and the bitterness of the conflict. Guardini in his paper on myth and revelation brought out very clearly this divergence of perspective, but the papers on biology, psychology and sociology tended rather to show the scientific and the spiritual in mere juxtaposition, agreeing to differ like husband and wife who have obtained a legal separation. This is the expression of a feeling of uneasiness engendered by the whole of the first part; it is not a criticism of the individual papers.“
  • [1951-168] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Le mythe et la vérité de la révélation, in: Recherches de science religieuse, in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 35, 1951, S. 183 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 183: „La révélation judéo-chrétienne, en affirmant un Dieu personnel et transcendant, démasque le caractère équivoque du mythe, qui fait de Dieu un élément du monde, et sauve en même temps ce qu'il contient de positif, des expériences profondes exprimées en images impérissables.“
  • [1951-169] Wilhelm Stählin: Ein Brief (Stellungnahme zu: Guardini, Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung), in: Quatember, 1951, S. 31-36, zu Romano Guardini S. 31 u. ö. [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.quatember.de/J1951/q51031.htm
  • [1951-170] [Englisch] Books of the Week: Mythology and Myth (Rezension zu: Guardini, Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung, engl.), in: The Tablet, 198, 1951, 22. September, S. 190 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vBwHuR50FT0C
Noch zu: Vortrag in Paris 1950)
  • [1951-171] Semaine des Intellectuels Catholiques Francais, Paris 1950, in: Schweizerische Rundschau, 50, 1951, S. 244 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=axIYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 245: Als Vertreter des modernen deutschen Katholizismus sprach am ersten Abend Romano Guardini über Mythus und Offenbarungswahrheit. Er zeigte die Unvereinbarkeit von mythischem Gottheitsanspruch und christlichem Glauben auf und erinnerte an die alte kirchliche Missions-Erfahrung, daß der Christ allen innerweltlichen Verirrungen in Liebe, heilend und reinigend, zu begegnen habe. Es war eine vornehme Geste des Centre Français des Intellectuels Catholiques , das auf seine gesamtkirchliche Verbindung in der Pax Romana immer größten Wert legt und die primitive Arroganz des innerkirchlichen Nationalismus überwunden hat, am Eröffnungsabend einen Deutschen mit einem Franzosen sprechen zu lassen. Guardinis Partner Pierre Jouguelet, untersuchte den Säkularisierungsprozeß der modernen Literatur.“
Zu: Vortrag in Freiburg
  • [1951-172] Mythos und Offenbarung. Ein Vortrag Guardinis in Freiburg, in: Badische Zeitung, Freiburg, 1951, 19. Juni (zum Vortrag: Guardini, Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung) [Mercker 2180] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-173] C. (Bernhard Casper): Romano Guardini in Freiburg, in: Freiburger Studentenzeitung, Freiburg im Breisgau, 1951, 1 (Juni 1951), ohne Paginierung (S. 6) (Bericht über Vortrag „Mythos und Offenbarung“; über Dingwirklichkeit und Weltwirklichkeit; „Man muß dem Studium generale für diesen schönen Vortrag dankbar sein und kann nur hoffen, daß der Appell des Prorektors, sich von dem Guardinischen Geist des einfachen Nachdenkens über die Dinge anregen zu lassen, im Sinne eines wahren Studium generale gehört worden ist.“); [neu aufgenommen aus Schriftenverzeichnis Bernhard Casper: https://docplayer.org/8767315-1-romano-guardini-in-freiburg-in-freiburger-studentenzeitung-1951-ohne-paginierung-gezeichnet-c.html] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-174] Guardini: Mythos und Offenbarung, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 3, 1951, 26 (1. Juli 1951), S. 204 [Gerner 267] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-175] Kli: statt großer Politik: Guardini oder Aufstand der Massen, in: Freiburger Studentenzeitung, Freiburg im Breisgau, 1951, 1 (Juni 1951), ohne Paginierung (S. 4) (Kommentar zu Andrang zu Guardinis Vortrag: demnach war der Hörsaal 1 übervoll besetzt und der Vortrag wurde in Hörsaal 5 und 28 übertragen) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Vortrag Salzburger Hochschulwochen
  • [1951-176] Die Salzburger Hochschulwochen vom 5. bis 18. August 1951 (Gesamtprogramm): Ankündigung „Hauptvorlesungen“ u.a. von Romano Guardini (12. bis 18. August 1951): Thema: „Der Mythos und die Wahrheit der Offenbarung“, in: Die Österreichische Furche, Wien, 7, 1951, 29 (14. Juli 1951), S. 7 [Gerner 267] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Gläubiges Dasein (1950/51)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1951-185] Max Bense: Die Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D0QNAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 237 f.: „Sucht man in den zwanziger und dreißiger Jahren in Deutschland nach einem solchen christlichen Existentialismus, so stößt man – wenn man von Karl Barths „Römerbrief“ und der dialektischen Theologie absieht, die ja weniger existentielle und humanistische Ziele als theologische Tendenzen besaß, auch wenn sie das Religiöse von Kierkegaards existentiellen Stadien her verstand – auf die Kreise, die sich um die drei Zeitschriften „Der Brenner“, „Die Kreatur“ und „Die Schildgenossen“ gebildet hatten. Im „Brenner“ wirkten vor allem Theodor Haecker und Ludwig Ficker, in der „Kreatur“ schrieben vor allem Martin Buber, Joseph Wittig und Viktor von Weizsäcker, und „Die Schildgenossen“ gehörten Romano Guardini. Allen diesen Blättern lag der „homo religiosus“ am Herzen. Um seine Bildung, seine Wiederaufrichtung ging es.“ […]„Die Zeitschrift „Die Schildgenossen“, in der Romano Guardini vor allem für ein existentielles, praktisch-soziales Christentum wirkte, nicht ohne in dieser Absicht auf Pascal und Dostojewski aufmerksam zu machen, hält am ehesten einen Verlgeich aus mit der um 1932 in Frankreich von Emmanuel Mounier begründeten Zeitschrift „Esprit“, in der unter ebenso christlichen wie sozialen Aspekten zuerst eine neue Variation der europäischen Existenzphilosophie, der „Personalismus“, literarisch und philosophisch eingeführt wurde. Auch für Sören Kierkegaard war ja die „Herausarbeitung der Persönlichkeit“ eine niemals unterdrückte Aufgabe seiner Schriftstellerei gewesen, ob sie nun stärker religiös oder stärker philosophisch gerichtet war.“
  • [1951-186] [Niederländisch] Gerrit Cornelis Berkouwer: Op de tweesprong, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZK5LEszzWvQC; zu Romano Guardini:
    • S. 17: „Lijnrecht daartegenover voert de Rooms-Katholieke Romano Guardini[1) Romano Guardini, Aards en hemels heil, 1949.] een pleidooi voor de bewaring van Europa, dat door de Geest van Christus gedurende bijna twee duizend jaar tot in z'n innigste diepten en fijnste vertakkingen werd doordrongen. Men kan zich verdiepen in de vraag of Guardini Europa niet te optimistisch ziet. Maaar hij heeft gelijk, als hij zich Europa niet denken kan zonder het Evangelie, waarmee het begon, „het ontzagwekkende avontuur van het leven en werken van het Avondland". En geheel zonder zorg is ook Guardini niet. Hij zegt, dat Europa nóg leeft en dat dit woordje „nog" vol is van ernst. Er is z.i. maar één waarborg, dat het avontuur van het Avondland niet tot een absolute catastrofe leidt. We zullen er nu niet over twisten, wat Guardini bedoelt, als hij zegt dat Europa „de door Christus´ gestalte gevormde historische macht" moet blijven. Hij zal daar uiteraard z'n eigen kijk op hebben, ook op deze macht. Maar zeker is, dat een vervreemding van het Evangelie voor Europa niet meer kán betekenen een weer terugvallen in een vroeger heidendom. Dit heidendom zal anders zijn. Want het is door de verlichting én door het nihilisme én door de moderne wetenschap heen gegaan . Er is een historische voortgang en intensivering óók in de relatie tot het Evangelie. En men kan onderschrijven het slotwoord van de Rooms-Katholiek Guardini: „wat er dán nog overblijft, heeft niet veel meer te betekenen“. Dat is in overeenstemming met de evangelische waarschuwing tegen de boze geest, die terugkeerde, nadat hij was uitgedreven. Het laatste was érger dan het eerste. Dat moge tot bezinning roepen al wie uit de bewogen werkelijkheid de stilte is gaan zoeken in een vlucht, waartoe hij niet geroepen werd.“
  • [1951-187] Theodor Bovet: Die Ordnung der Freiheit. Eine anthropologische Betrachtung über Kunst und Technik in der Gemeinschaft, 1951 - https://books.google.de/books?id=wp0FAQAAIAAJ
    • S. 99: „Welch hohe Kunst bedeutet doch die Werbung um den geliebten Menschen, nicht bloß um ihn zu „erobern“, für sich zu gewinnen, sondern um ihn zu erschließen, sich selber werden zu lassen im Raum der Zweisamkeit (Guardini) und welcher Kunst braucht es erst, um Ehegatten jeden Tag wieder neu zu gewinnen und zu erschließen fünfzig und sechzig Jahre lang!“
    • S. 190: „Auf jeden Fall ist mit dem Lob der Freundschaft nichts gemeint, was mit dem Gegensatz von Eros und Agape zu tun hätte. »Liebe besteht darin, den andern zu sehen, wie ihn Gott gemeint hat« (Hattingberg), ihn im gesicherten Raum der Zweisamkeit sich selber werden zu lassen (Guardini). Liebe ist recht eigentlich schöpferische Tat am andern und an uns selbst. Doch erhebt sich hier noch ein letzter und größter Gegensatz: Wenn auch die Freundschaft auf die Person, also aufs Zentralste im andern hinzielt, so hat sie doch gewisse Werte eben dieser Person zur Voraussetzung. Ich bin nicht jedermanns Freund; sondern unter den vielen tausend Menschen, die mir begegnet sind, ist nur bei einer geringen Zahl das entstanden, was man Freundschaft nennt.“
  • [1951-188] [Englisch] (Artikel) Philosophy, in: The Catholic Encyclopedia: An International Work of Reference on the Constitution, Doctrine, Discipline, and History of the Catholic Church, Band 20, Supplement I-II (1 and 2 (loos-leaf), Band/Teil 2, Ausgabe 2, Auflage 1951 (vorherige 1907, 1913, 1922 noch ohne Bezüge) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LHLXVtja6a0C oder https://books.google.de/books?id=sRfSrq90KMcC oder https://books.google.de/books?id=oecBhGiWHHoC; zu Romano Guardini:
    • S. 1810: „5. Existentialism: … The first theistic existentialist was the Danish Protestant thinker, S. Kierkegaard (1813-1855). ... Some German Catholics have some resemblance to theistic existentialists, for example, T. Haecker, R. Guardini, and P. Wust.“
  • [1951-189] Leo Gabriel: Der Dialektische Materialismus, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 4, 1951, 6, S. 177-188, zu Romano Guardini S. 188 [Gerner 89] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BQIOAQAAMAAJ
  • [1951-190] [Französisch] Louis-Betrand Geiger: La Philosophie Existentielle (darin Auseinandersetzung mit: Müller, Existenzphilosophie im geistigen Leben der Gegenwart), in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 35, 1951, S. 61-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 62: „M. M., après avoir brièvement noté les origines lointaines de la plupart des thèmes existentialistes étudie plus particulièrement Kierkegaard et son influence sur la théologie protestante (pp. 422-429), puis Heidegger (pp. 430-450), Jaspers (450-467) et, plus brièvement, un groupe d´existentialistes chrétiens allemands, tel que Peter Wust, Hengstenberg, auxquels il faudrait joindre Guardini, Th. Haecker et Ferd. Ebner.“
    • S. 92: „Existentialisme chrétien allemand … Peter Wust et Guardini, ce dernier surtout, sonst connus en France. … De R. GUARDINI nous avons reçu, intéressant l'existentialisme, la 2e éd. de son commentaire littéraire et philosophique sur trois des élégies de Duino (75). Rilke a été souvent rapproché de Heidegger. L'interprétation proposée par Guardini sans être spécifiquement heideggerienne, s'inspire nettement de la philosophie de l'auteur de Sein und Zeit. Mais Heidegger, tout en soulignant l'impossibilité où nous nous trouvons d'interpréter les élégies et les sonnets de Rilke, faute de préparation suffisante pour les entendre, range Rilke plutôt dans la ligne de la grande tradition métaphy- sique de l'Occident, la vérité de l'étant telle qu'elle s'est développée depuis l'accomplissement de la métaphysique occidentale par Nietzsche“ p. 254. Aussi bien Rilke lui semble-t- il inférieur à Hölderlin. On comparera donc utilement Guardini avec Wozu Dichter? de Heidegger (76). L'élégant commentaire du premier peut préparer à entendre les difficiles mais profondes vérités du second.“
  • [1951-191] Gisbert Kranz: Masse und Person. Wandlungen ihrer Wertung, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 6, 1951, 49 (30. November 1951), S. 7f [Gerner 86] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-192] Ernst Michel: Rettung des personalen Lebens, Frankfurt am Main 1951, zu Romano Guardini ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-193] [Niederländisch] Johan Hendrik Jacob van der Pot: De periodiserung der geschiedenis, Amsterdam Dr. phil 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-194] Alois Resch: Menschenbild und Menschenbildung nach Johann Michael Sailer, Dissertation München 1951, zu Romano Guardini S. ??? (häufige Zitate) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1951-195] Walther Schönfeld: Grundlegung der Rechtswissenschaft, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gv8pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 8: „Freilich, wie immer sich die Metaphysik zur Frage nach Gott und der Welt und dem Menschen stellen mag, es liegt in ihrem Wesen, daß ihr Wissen insofern unvertretbar ist, als es niemandem aufgenötigt werden kann, weil es jeweilen in Freiheit angenommen werden will. Niemals kann sie jemanden durch Gründe zur Annahme oder zu Ablehnung der oder einer Gottesoffenbarung zwingen, wodurch ihr Welt- und Menschenbild bestimmt wird. Dadurch unterscheidet sie sich von der Wissenschaft im engeren und strengen Sinne dieses Wortes, deren Wissen vertretbar ist. Sie aber ist kein „zwingendes Wissen“, um mit Karl Jaspers17 zu reden. Denn sie geht nicht so sehr auf formale Richtigkeit, die uns verfügbar ist, als vielmehr auf materiale Wahrheit, die über uns verfügt, weil sie uns überwältigt und überzeugt, indem sie unsere Vernunft gefangen nimmt.[18 Vgl. dazu Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien, 1935, S. 253]
    • S. 36 f.: „Aber auch Platon hat seine Dialektik nicht so weit getrieben, wie sie getrieben werden muß, damit das Urgestein in voller Klarheit sichtbar wird, auf dem sie ruht. Dieses Urgestein ist die Thesis als Synthesis von Idealität und Realität, es ist das »Und« von Idealität und Realität, das nicht als Summe, sondern als Ganzheit verstanden werden will, in seiner Ursprünglichkeit, worum er im Gedanken der Methexis, der Teilhabe, gerungen hatte. Davon hatte Aristoteles (Met. 987 b) gespottet, daß er damit »nur ein neues Wort aufgebracht« habe, ohne zu ahnen, welche tiefe Wahrheit er damit aussprach. Denn dieses »Und«, um das es Platon in der Teilhabe ging, ist in der Tat ein neues Wort, wenn man es seiner Negativität entkleidet, indem man es bei seinem Namen nennt. Es ist ein neues Wort für eine neue Sache, der Platon auf der Spur war, ohne sie schon entdecken zu können, nämlich die Sache der Person, die Personalität52. Sie ist die Thesis in der Synthesis von Idealität und Realität, deren Individualität sie ist, ihre unteilbare Einheit, die durch keine Macht des Denkens und des Lebens geteilt werden kann, durch kein Thema, durch keinen Chorismòs, so abgründig sie sein mögen; und zwar deshalb nicht, weil sie die Macht des Denkens und des Lebens selber ist, die aller Teilung, aller Trennung, aller Sonderung vorangeht und nachfolgt, weil sie auch in ihr gegenwärtig ist. Sie ist daher das Prinzip schlechthin, der Anfang, die Arché[53 …; Romano Guardini, Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, 1939 S. 163 ff. …].“
    • S. 90: „Dunkelheit ist noch nicht Finsternis[215 So mit Recht Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935 S. 235], weil jene das Andere, diese aber der Feind des Lichtes ist, der ihm nach dem Leben trachtet.“
    • S. 145: „Aber der christlichen Metaphysik droht eine andere Gefahr , nämlich die , daß sie die bedingte Autonomie der Welt mißachtet, wie Romano Guardini[413 Unterscheidung des Christlichen, 1935, S: 197.] zutreffend bemerkt; freilich auch das ist kein entscheidender Einwand, da es zur Metaphysik als einem Wagnis gehört, nach allen Seiten hin Gefahren ausgesetzt zu sein. Wie sie in Kosmologismus und Anthropologismus ausarten kann, also kann sie auch in Theologismus abgleiten, wenn sie sich der Kritik begibt, die sie in Ordnung hält.“
  • [1951-196] Leopold Soukup: Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, Graz/Salzburg/Wien 1951, zu Romano Guardini S. 64f., 72f., 76-78, 80f., 83 und 106-109 (mehrfacher Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • Helmut Thielicke: Theologische Ethik:
    • [1951-197] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 1: Prinzipienlehre. Dogmatische, philosophische und kontroverstheologische Grundlegung, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie]; unter dem Titel: Prinzipienlehre, Tübingen (2)1958; 1965, wieder 1981 [Gerner 79] - [Monographie] - 1965: https://books.google.de/books?id=1IOGAAAAIAAJ; 1981: https://books.google.de/books?id=HuX0BKqGE54C; zu Romano Guardini:
      • 1951, S. 127 (Nr. 371, im Index steht 369)/1981, S. 127: (Die Doppelbedeutung der Imperative)„Ich erinnere an die bekannte Stelle aus PASCALS Pensées über die Gewinnung des Glaubens (ed. GUARDINI S. 51 Nr. 100) ..."
      • 1951, S. 506 (Nr. 1543); 1965/1981, S. 512: (Die Lehre vom Gewissen) „R. Guardini (Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, S. 497 ff.) meint, das Verlangen nach dem Absoluten sei bei dem Schwermütigen mit dem Bewußtsein der Aussichtslosigkeit dieses Verlangens verbunden."
    • [1955-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 2/1: Entfaltung: Mensch und Welt, Tübingen 1955, (2)1959, zu Romano Guardini S. 286 und 382 [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • [1958-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 2/2: Entfaltung: Ethik des Politischen, Tübingen 1958, zu Romano Guardini S. 6 und 201 [Gerner 79] - [Monographie] - 1987: https://books.google.de/books?id=wgg7wHiA3dUC
    • [1964-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 3: Entfaltung: Ethik der Gesellschaft, des Rechtes, der Sexualität und der Kunst, Tübingen 1964, (2., verbesserte)1968 zu Romano Guardini S. 52 (Nr. 160), 811 (Nr. 2955) und 824 (2991: Die irrige Rede vom religiösen "Zweck" der Kunst) [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1958: https://books.google.de/books?id=W-GGNc0_mIMC; 1964: https://books.google.de/books?id=upjRAAAAMAAJ
  • [1951-198] Karl Thieme: Jüdischer Gnostizismus und Chassidismus, in: Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der bei-den Testamente, später: Freiburger Rundbrief, Freiburg, Nr. 12/15 (Dezember 1951), S. 22-26, zu Romano Guardini S. 25 (Vergleich Buber mit Guardini, Der Herr) [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/7041
  • [1951-199] August Zechmeister: Die Freiheit des Wortes in der Kirche. Zur Idee und Gestalt einer Laientheologie, Wien 1951, S. 10-12: Romano Guardinis Weltanschauungslehre, außerdem S. 13f., 19f., 22, 56, 63f. und 70 [Gerner 62] - [Monographie] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927/1950)

  • [1951-200] [Niederländisch] Piet Fransen: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Bijdragen, Maastricht, 12, 1951, S. 405 [Mercker 3772] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-201] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 2, 1951, 5, S. 250 [Gerner 369] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-202] Franz König: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Die Zeit im Buch, Wien, 5, 1951, 11/12 (November/Dezember), S. 45 (1759)-46 (1760) [Gerner 369] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1928/1949)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1951-207] Karl Kindt: Vorschule christlicher Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ABk1AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 255: Anmerkung 17 und 19: "Die folgenden Zitate nach der Übersetzung von Guardini-Skutella (Romano Guardini Der Tod des Sokrates. Berlin 1943. S.172ff.)" und "Guardini a. a. O., S. 334."


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)

  • [1951-208] [Portugiesisch] Rezension zu: Guardini, El mesianismo en el mito, la Revelación y la politica, in: Brotéria, 53, 1951, S. 486 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
    • S. 486 f.: „Romano Guardini é, hoje, na Europa um dos mais lúcidos espíritos, atento à evolução espiritual do mundo e à repercussão na alma do homem religioso de quantas tragédias cortam a atmosfera europeia. Perseguido pela tirania nazista e impressionado pela tonalidade de religiosidade pervertida que a ideologia hitleriana assumia na sua pobre pátria, as recolheuse, com ânimo sereno, a ... ???(noch zu vervollständigen)“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1951-214] Heinrich Bacht: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Scholastik, Freiburg, 26, 1951, 2, S. 276-277 [Mercker 2919] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-215] Hans Walter Bähr: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Universitas, Stuttgart, 6, 1951, S. 344-345 [Mercker 2920] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O-U2AQAAIAAJ
  • [1951-216] --o: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Begegnung, Köln, 6, 1951, S. 366 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC
    • S. 366: „Dumpf ist es jedem wohl bewußt, daß wir an einem Wendepunkt stehen, aber niemand hat es gewagt oder gekonnt, die entscheidenden Punkte dieser Wende aufzuzeigen. Romano Guardini spannt mit Recht den Bogen seiner Untersuchungen weit und beginnt beim Mittelalter. Nur dadurch gelang es ihm, eine feste Grundlage zu gewinnen, um an ein so gegenwartnahes Problem, wie den Umbruch unserer Zeit deutend heranzukommen. Jeweils wendet er sich einer sorgfältigen Untersuchung der naturwissenschaftlichen, sozialen, politischen und religiösen Vorstellungen zu. Leicht betrachten wir dabei mit ihm das Mittelalter als etwas Vergangenes, staunend folgen wir ihm aber, wenn er uns aufweist, daß auch unsere heutigen Auffassungen der Kultur oder der Persönlichkeit keine Werte von Dauer sind. Doch man begreift, daß es nur zum Schaden sein kann, wenn man krampfhaft an entleerten Auffassungen festhält. Dann wird die Gefahr des Massenmenschen wahr werden, die uns bedroht. Verstehen wir es aber, mit den wirklich bleibenden Werten, zu denen vor allem die Wahrheit der von Gott gerufenen Person gehört, dem Neuen gegenüberzutreten, dann mögen wir auch in der Zukunft den Menschen retten. Die Gedanken dieser Schrift verlangen, daß wir uns wiederholt mit ihnen beschäftigen, damit sie uns vertraut werden und wir einer neuen Zeit stark und zielbewußt gegenüberstehen.“
  • [1951-217] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Bund Neudeutschland, Köln, 4, 1951, 3 (März 1951), S. 11 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-218] Emerich Coreth: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 73, 1951, 3, S. 364-365 [Mercker 2923, Vorname „Emmerich“ statt „Emerich“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Wo4-qanOmjoC
  • [1951-219] Friedrich Delekat: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Evangelischer Literarischer Beobachter, München, 1951, November [Mercker 2924] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-220] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Documents, Paris/Offenburg, 6, 1951, 2, S. 199 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-221] Sebastian Eiff: Im Niemandsland der Zukunft, in: Aussprache, 1951, 1, S. 69-71 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2927] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-222] Die Chance des Menschen im Zeitalter der Masse. Romano Guardinis Versuch einer Diagnose (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Evangelische Welt. Informationsblatt für die Evangelische Kirche in Deutschland, Bielefeld-Bethel, 5, 1951, 7, 1. April, S. 177-179 [Mercker 2124] und [Mercker 2929] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-223] Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 131, 1951, S. 347-353 [Mercker 2930] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RR3PLmPivhYC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1951#p=355
  • [1951-224] Karl Dietrich Erdmann: Das Ende der Neuzeit. Betrachtungen zu einem Buch von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Stuttgart, 2, 1951, S. 211-215 [Mercker 2123] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vnBmAAAAMAAJ;
    • S. 214 f.: "Hat Guardini den Zeitpunkt richtig gewählt, oder hat er das Ende der Neuzeit zu früh ausgerufen?"
  • [1951-225] Heinrich Gremmels: Romano Guardini: Die Macht; Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Augsburger Allgemeine, 1951, 9. November [Mercker 3317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-226] [Englisch] Albert Guérand: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Books abroad, 25, 1951, S. 370 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MIsQAAAAIAAJ
  • [1951-227] Helmuth de Haas: Antoine de Saint-Exupéry, in: Hochland, 45, 1951/52, 1 (Oktober 1951), S. 26-33, zu Romano Guardini S. 31 und 33 (zwei Verweise auf Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LukIAQAAIAAJ;
  • [1951-228] Friedrich Hansen-Löve: Die Welt von morgen (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Wort und Wahrheit, Wien, 6, 1951, S. 150 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-229] [Niederländisch] H. M. Kapteyns/H. M. Kapteijns: Rezension zu Guardini, De gestalte der toekomst, in: Streven. Katholiek cultureel tijdschrift, 5, 1951, S. 348 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=88IhAQAAIAAJ
  • [1951-230] G. Friedrich Klenk (auch: Friedrich G. Klenk): Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 149, 77, 1951/1952, 3, S. 216-219 [Mercker 2127] und [Mercker 2933] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MXl6hfEjfJUC;
  • [1951-231] Horst Krüger: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Badische Zeitung, 1951, 23. August, S. 4 [Mercker 2934] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-232] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, 1951, 11 (Dezember), S. 64 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-233] Carl Maier: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 2 (März 1951), S. 35 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-234] Gotthard Montesi: Rehabilitierung der Macht, in: Wort und Wahrheit, 1951, S. 215-217 [Mercker 3289, irrtümlich angegeben zu: „Die Macht“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-235] Robert Mühlher: Ein neuer "Guardini" (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die Furche, Wien, 1951, 6. Januar [Mercker 2936] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-236] Clemens Münster: Ende der Neuzeit?, in: Hochland, München, 44, 1951-1952, 2 (Dezember 1951), S. 103-112 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pVYvAAAAMAAJ; dann unter dem Titel: Ende der Neuzeit? Eine Kritik, in ders. u.a.: Unsere geschichtliche Zukunft. Ein Gespräch über das Ende der Neuzeit, Würzburg 1953, S. 1-16 [Mercker 2133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Go9QAQAAIAAJ
  • [1951-237] Novi: Das Ende der Neuzeit, in: Österreichisches Forschungsinstitut für Wirtschaft und Politik (Hrsg.): Berichte und Informationen, 6, 1951, 233 (5. Jänner 1951), S. 14 (3334) f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sUu1AAAAIAAJ;
  • [1951-238] Ludwig Petry: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Die neue Furche, Stuttgart, 5, 1951, 10 (Oktober), S. 677f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-239] Hans Pöttgens: Lob der Masse. Ein unmögliches Gespräch zu zweien, in: Junges Wort. Zeitung aus den höheren Schulen in Rheinland und Westfalen, 1951, November (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2134] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-240] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 6, 1951, 5 (September/Oktober), S. 168f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-241] Unsere Bücherschau (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Reutlinger General-Anzeiger, Reutlingen, 65, 1951, 34 (2. März 1951), S. 8 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-242] Reinhold Schneider: Gestalten der Macht (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Süddeutscher Rundfunk, 1951, 23. Dezember [4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:] [Mercker 2938] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1951-243] [Niederländisch] Piet Schoonenberg: De gestalte der toekomst. Analyse de l´ouvrage de R. Guardini, récement traduit en néerlandais, in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 5, 1951, 1, S. 75-77 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, ndld.) [Mercker 2955] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=88IhAQAAIAAJ
  • [1951-244] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Schweizer Schule, Olten, 38, 1951/52, S. 69f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-245] Ullmann: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Lutherische Rundschau, 1, 1951, 2, S. 59-60 [Mercker 2940] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-246] Erich Weniger: Literaturbericht Didaktik (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Offenburg, 2, 1951, S. 251-254, hier S. 251 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vnBmAAAAMAAJ
  • [1951-247] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 2, S. 46f. [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  • [1951-248] Heinrich Gremmels: Romano Guardini: Die Macht; Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Augsburger Allgemeine, 1951, 9. November [Mercker 3317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-249] Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 11, S. 241 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1951-250] [Englisch] Helmut Hatzfeld: The Renascence of Catholic Literary Criticism from Bremond to Guardini, in: Norman Weyward (Hrsg.): The Catholic Renascence in a Disintegrating World, 1951, S. 101-156 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1952-000a] [Englisch] Book Reviews (Rezension zu: Hatzfeld, Catholic Criticism from Bremond to Guardini), in: Thought, 27, 1952, S. 588 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hSMlAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 588: „Professor Hatzfeld, „Catholic Criticism from Bremond to Guardini," draws more sharply still the distinction between Catholic integrity and aesthetic requirements. There is a happy lack of uniformity in the principles concerning the essence of poetic inspiration and poetic expression among the theoretical critics examined here, namely, Bremond, Du Bos, Maritain, Luc Estand, Theodor Haecker, and Martin Turnell. One could perhaps doubt the wisdom of including critics of debatable value such as Luc Estang and Turnell alongside such acknowledged masters as Bremond, Du Bos and Guardini.“
      • [1952-000a] [Englisch] Mariella Gable: Five Scholars View the Catholic Renascence, in: The American Benedictine Review, 3, 1952, 3, S. 256-262 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZiLMEgEPlAIC; zu Romano Guardini:
        • S. 261: „Dr. Helmut Hatzfeld, who contributed the fourth paper, was formerly a professor at Koenigsberg, Heidelberg, and Louvain, and he is now professor of Romance Languages and Literature at the Catholic University of America. His discussion of Catholic literary criticism is the most scholarly and the longest paper in the volume. […] He feels that the Catholic critics from Bremond to Guardini (the youngest critics are again leaving the aesthetical levels of criticism) have given Catholic criticism its leading role in the twentieth century.“
  • [1951-251] Erich Hock: Bergengruens Novelle „Der Arzt von Weißenhasel“, in: Wirkendes Wort, 1, 1950/1951, V (Juni/Juli 1951), S. 272-280 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ezEUAAAAIAAJ; wieder in: Wirkendes Wort: Sammelband IV, 1962, S. 292 - https://books.google.de/books?id=sns_AQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 276: „Das also ist der symbolische Sinn des Ereignisses, jenes merkwürdigen Zufalls, der die Pointe der Novelle ausmacht: daß er hinweist auf die tiefere Zufälligkeit alles welthaften Seins und Geschehens. Die Philosophie spricht von dieser Zufälligkeit als von der Kontingenz der Welt, und das christliche Denken begreift sie aus dem Schöpfungsgedanken in Sätzen wie diesen: „Die Welt ist keine Notwendigkeit, sondern eine Tat-Sache … Das Dasein als Ganzes, Dinge, Mensch und Werk kommen aus Gottes Gnade.“[11 Romano Guardini, Welt und Person, 2. Aufl., Würzburg 1940, S. 13 ff.; vgl. ders., Freiheit, Gnade, Schicksal, München 1948, S. 125 ff.] … In einer so verstandenen Welt kann es nur ein sinnvolles menschliches Verhalten geben: sich der göttlichen Gnade – das Wort im weitesten Sinn genommen – darzubieten. So wenig wie „Anspruch“, ist ihr Hoffnungslosigkeit gemäß. Bedeutsam heißt es am Anfang der Novelle von dem Kranken: „An eine Heilung hatte er seit längerem keinen Glauben mehr … Er hatte alle Lebenshoffnung verloren.“ Daß er sie wieder findet, bedeutet den ersten Schritt zur „Erlösung“. Aber nicht nur der Glaube an sie wird gefordert, sondern auch menschliche Mittätigkeit (worin man einen ausgesprochen katholischen Zug erblicken mag, die Abgrenzung gegenüber einer übersteigerten, die menschliche Person aufhebenden Form des Gnadengedankens[12) Vgl. Guardini, Freiheit usw., S. 172 f.];“
  • [1951-252] Erich Ruprecht: Dichtung – Wahrheit oder Spiel?, in: Wirkendes Wort, 1, 1950/1951, V (Juni/Juli 1951), S. 257 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ezEUAAAAIAAJ; wieder in: Wirkendes Wort. Sammelband III: Neuere Deutsche Literatur, 1962, S. 9 ff - https://books.google.de/books?id=jew2AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 262: „Liturgie, denn diese ist nach Guardini wie das Spiel „zwecklos, aber doch sinnvoll"[27 R. Guardini: Vom Geist der Liturgie, 1922 („Die Liturgie als Spiel“), S. 56 ff.]. Jede sakrale Handlung fällt in diesem Sinne in die Sphäre des Spiels. Für Plato war diese Identität von Kult und Spiel selbstverständlich. Sie erklärt sich am schönsten aus der Feier. Jede Feier, auch die religiöse, geschieht als Spiel. Für dieses gilt wie für jedes echte Spiel, daß das gewöhnliche Leben der zweckhaften Arbeit ausgeschaltet ist.“
  • [1951-253] Walther Rehm: Schiller und das Barockdrama, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 19, 1941, S. 311-353; mit Guardinibezug dann in ders.: Götterstille und Göttertrauer: Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung, 1951, S. 62-100 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdkrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 99: „Dessen [des Erlösungsdramas] Betrachtung und Darstellung ist ein Kapitel aus der Geschichte der Christlichkeit, nicht der primären, sondern der „sekundären Christlichkeit“,[69 So nach R. Guardini, Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus, Leipzig 1935, S. 45 Anm. In seiner Rilke-Interpretation (Zu Rilkes Deutung des Daseins, Berlin 1941, S. 66) unterscheidet Guardini zwischen christlichem Urphänomen und Epiphänomen; auch dies wäre auf Schiller anzuwenden und sowohl A. von Martis Einwendungen (a. a. O., S. 293) als auch denen von Rasch (a. a. O., S. 298 f.) entgegenzuhalten. …] jener „Christlichkeit des Geistes", die Thomas Mann an Schiller spürt. Sie lebt aus dem christlichen Erbe, im Fall Schillers aus dem deutlich greifbaren schwäbisch-pietistischen, protestantischen Erbe, ohne immer dieser selbstverständlichen Erbschaft bewußt zu sein oder ihre dogmatischen Bindungen zu übernehmen.“
  • [1951-254] Walther Rehm: Götterstille und Göttertrauer, ein Beitrag zur Geschichte der klassisch-romantischen Antikendeutung, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1931 S. 208-297; dann erweitert und mit Guardini-Bezug unter dem Titel: Götterstille und Göttertrauer, in ders.: Götterstille und Göttertrauer: Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung, 1951, S. 101-182 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdkrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 107: Bezug auf Guardini und Eichendorff
    • S. 134: „Und so ist es auch bei Hölderlin die seelische Empfindung der Stille, der lauteren, seligen Stille, die in den Gedichten und Briefen immer wieder aufleuchtet, wie ein Stern in der Nacht des Lebens: auch bei ihm wird es zum Leitwort.[48) … R. Guardini, Hölderlin, Leipzig 1939, S. 393, 410)]

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)

  • [1951-255] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 91, 1951/52, S. 313 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-256] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 146 (12. Dezember 1951) [Mercker 2995] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-257] (Verlagswerbung) zu Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Frankfurter Hefte, 6, 1951, S. 867 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OgIVAAAAIAAJ; auch in: Wort und Wahrheit, 6, 1951 - https://books.google.de/books?id=x566iCvQ6PoC:
    • S. 867: „Hier zeigt sich Guardini als Meister in der liebevollen, verstehenden Durchdringung einzelner Wesenszüge, die ihm aber letztlich Anlaß werden, zum Allgemeinmenschlichen und Göttlichen aufzusteigen. Mit der Analyse des Wesens der Engel bei Dante in welcher Gestalt sie erscheinen, welchen Charakter sie offenbaren und welcher Art ihr Tun sei wird die Problematik des Engels für das religiöse Bewußtsein überhaupt aufgerollt. Darüber hinaus ist, ebenso ungewollt wie unabweisbar, der Entwurf einer Interpretation der Divina Commedia insgesamt entstanden.
  • [1951-258] Theodor Ostermann: Zur neueren und neuesten Dante-Deutung. Eine bibliographisch-literarische Überschau (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie und zu: Guardini, Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie), in: Romanistisches Jahrbuch, 4, 1951, S. 160-182 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sfAsAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 175: „Obwohl eng umgrenzte monographische Darstellungen zu Einzelthemen der Deutung der Divina Commedia fließen doch ihre Gedanken und Erkenntnisse zu einer universalen religionsphilosophischen Gesamtdeutung zusammen. Im Vorwort zur Schrift über den Engel hat Guardini die Genesis und das Zentralthema dieser Einzeluntersuchungen angedeutet: „Seit dem Jahr 1930 beschäftigt mich die um- fassende Frage nach dem philosophischen und christlichen Weltbild der Göttlichen Komödie, welches der Interpretation der Dichtung erst ihre eigentliche Grundlage geben würde. Am Thema des Engels, das zu einem Längsschnitt durch die ganze Dichtung zwingt, sollte für diese größere Arbeit die Methode erprobt und festgestellt werden (S. 8). Um das Thema richtig durchzuführen, mußte vor allem bei der Darstellung der Engelsgesichte im Paradiso vieles gesagt werden, was eigentlich nicht unmittelbar zu ihm gehört. Dadurch ist, ebenso ungewollt wie unabweisbar, so etwas wie der Entwurf einer Interpretation der Divina Commedia überhaupt entstanden" (S. 9). Neben den monographischen Spezial- und Einzeldarstellungen, die entweder auf die reine Biographie, Historie oder ästhetische Interpretation zielen, ist, wie in anderen Fachgebieten, auch in der Dantologie das grundlegende Handbuch, das Kompendium über den Gesamtkomplex fachlicher Fragen ein wichtiges Erfordernis. Ein solches unentbehrliches Hilfsmittel gibt dem Dantisten der „unbestrittene Meister der italienischen Dante-Wissenschaft unserer Zeit“ (wie E. R. Curtius ihn nannte), der Begründer des endgültigen testo critico,“
  • [1951-259] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 1951, 48, 23. November [Mercker 3011] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-260] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seele, Regensburg, 27, 1951, 12 (Dezember), S. 363 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]

Zu: Dante (1931)/Vision und Dichtung (1946)

  • [1951-261] Ulrich Leo: Dante in Germany (II) (Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung), in: Romanische Forschungen: Organ für romanische Sprachen, Volks-und Literaturen, Bände 63, 1951, 173-188 [neu aufgenommen] – [Rezension] https://books.google.de/books?id=k4ieFP9j4WcC; wieder in: Sehen und Wirklichkeit bei Dante, Frankfurt a . M. 1975. S. 105-120; zu Romano Guardini:
    • 1951, S. 184: „A newly published book of Romano Guardini has the title Vision und Dichtung. Der Charakter von Dante's Göttlicher Komödie (Tübingen 1946). But even the word vision seems insufficient to express the nearness of the poet to all the things (not only the Trinity) he describes. „... somehow beyond his words there is a reality which would be there even if the words were taken away" (Singleton, “Dante and myth”, cit., p 501.)“

Zu: Dante (1931)/Dante, in Große Geschichtsdenker (1949)

Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)

  • [1951-264] [Portugiesisch] Candido Motta Filho: Rezension zu: Guardini, L´univers religieux de Dostoevski, in: Revista brasileira de filosofia, 1, 1951, S. 539 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mdtDAAAAIAAJ;
  • [1951-265] Theoderich Kampmann: Östliches Christentum (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Theologie und Glaube, Paderborn, 41, 1951, S. 491 [Gerner 378] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sg5o4wt7Sc0C
  • [1951-266] [Portugiesisch] Agostinho Veloso: Rezension zu: Guardini, L´Univers Religieux de Dostoievski, in: Brotéria, 53, 1951, S. 350 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
    • S. 350: „Guardini dá-nos, neste volume, a memelhor introdução, até hoje conhecida, às obras do famigerado romancista famigerado romancista russo. O A. chamou ao seu livro «universo religioso de Dostoievski», por lhe parecer que os personagens de todos os romances do seu herói são essencialmente determinados por forças religiosas. Mais do que isso o seu universo, como tudo, afinal, incluindo o conjunto das realidades e dos valores que o compõem e de toda a atmosfera, é, no fundo, de natureza religiosa. A esta luz, os títeres do romancista entendem-se melhor, resolvem se outras anomalias, esclarecem-se certas atitudes, como, v. g., a cena do «grande inquisidor», que aqui toma um sentido novo e certamente mais aproximado da intenção do autor. Não nos convenceram, porém, as razões de Guardini, quando pretendeu ver, no pensamento de Dostoievski, a figura de Cristo, por trás do Idiota do romance. Parece-nos que, à força de sistematizar, aqui, como em alguns outros lanços do seu livro, o crítico forçou os factos, o que, aliás, não era necessário. Mas isso não tira ao valor do volume, que foi para nós uma agradável revelação."


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Zu: Pascal (1932)/Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1951-267] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ndld., in: De Vlaamse Linie, Brüssel, 1951, 127, 2. März [Mercker 2894] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-268] Hans Flasche: Das Montaignebild der Gegenwart, in: Neuphilologische Zeitschrift, 3, 1951, S. 390-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E3g0AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 394: „Selbst wenn Montaigne, wie Armaingaud behauptet, seit der Zeit, da er die Essais schrieb, Glauben nicht mehr besessen hätte, so wäre die Frage nach den Umständen und Ursachen solchen Verlustes einmal mit Gründlichkeit zu beantworten, und zwar in einer Studie, die das Christentum als zentrale Komponente abendländischer Kultur bewertet. Guardini hat in seinem Pascalbuch[44) Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, 1935, p. 11] gezeigt, woher es kommt, daß ein Mensch glaubt.“
  • [1951-269] [Französisch] H. D. Gardeil: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Le Saulchoir, 35, 1951, S. 696-697 [Mercker 2887] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ
  • [1951-270] F. Römer: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 10 (25. Januar 1951) [Mercker 2877] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-271] Josef Schulte: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 1951, 2 [Mercker 2879] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-272] [Französisch] André Rousseaux: Romano Guardini parle de Pascal (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz.) in: Le Figaro littéraire, 1951, 14. April [Mercker 2889] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-273] [Französisch] Jean Roussel: Grandeur et misère de l´homme (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz.), in: L´âge nouveau, 1951, S. 93-95, zu Romano Guardini S. 95 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jo0vAAAAMAAJ
  • [1951-274] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, 60, 1950, 2 (März), S. 34 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-275] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Gottesfreund, Düsseldorf, 1, 1951, August, S. 31 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-276] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Katechetische Blätter, München, 76, 1951, 2, S. 87 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-277] [Französisch] Michel Carrouges: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Cahiers du monde nouveau, 7, 1951, 49, S. 135 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1nyhbAXMPZgC
  • [1951-278] [Französisch] Marius-Francois Guyard: Les Lettres (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz)., in: Terre humaine, 7, 1951, S. 108-111 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4gSf7F7XNzQC
  • [1951-279] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Mercure de France, 1951, 1. September, S. 166 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dOzUAAAAMAAJ
  • [1951-280] [Französisch] A. M.: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: L´ Union, 1951, September/Oktober 1951 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-281] [Portugiesisch] Agostinho Veloso: Rezension zu: Guardini, Pascal, in: Brotéria, 53, 1951, S. 350 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
    • S. 350: „Pascal é inesgotável, sobretudo depois que alguns pascalianos incompetentes envolveram de problemas imensas coisas que eram claras como a luz do dia. Guardini trata, neste volume, de Pascal, como equivalência do drama da consciência cristã. O problema de Pascal não é simplesmente religioso. É mais do que isso, porque é especificamente místico. Foi isso que Voltaire não compreendeu, nem tantos que na sua peugada, ou, depois, na numeração de Brunschvicg, o classificaram e interpretaram. Vale a pena ler, meditar, repisar este volume, e aprender nele a seriedade da existência e a responsabilidade cristã.“

Zu: Hölderlin (1935)

  • [1951-282] Kurt Berger: Das schöpferische Erleben des lyrischen Dichters in der Nachfolge Goethes, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j44RAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 130: „Aus der Flut der noch ständig wachsenden Hölderlin-Literatur ragen die auch für uns wichtigen beiden, sich im Gegensätzlichen ergänzenden Werke von Paul Böckmann („Hölderlin und seine Götter; 1935) und Romano Guardini („Hölderlin"; 1939) unübertroffen hervor.“
  • [1951-283] Hans Frey: Dichtung, Denken und Sprache bei Hölderlin, Phil. Dissertation, Zürich (um) 1951, Päffikon/Zürich o.J. (1951), zu Romano Guardini S. 10, 20, 84, 87, 165 und 187f. [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=G9oTAQAAIAAJ
  • [1951-284] Ulrich Jung: Rezension zu Beissner (Hrsg.): Friedrich Hölderlin: Werke [Stuttgarter Ausgabe], in: Eckart, 21, 1951, S. 455 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension]] - https://books.google.de/books?id=Z3AvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 456 f.: „Über eines jedoch sollte man unbedingt einer Meinung sein: das ist die Tatsache, daß die Philologie eine Dienerin der Dichtung ist und deren freier Wirkung nicht den Weg verstellen darf. Diese Absicht aber glauben wir wegen einiger Formulierungen Beissners befürchten zu müssen, in denen er, sein sonst parteilos verwaltetes Amt der Darbietung und sparsamen Erläute durchbrechend, andern ein Interpretationsrecht grundsätzlich glaubt absprechen zu müssen und darum die einfache Mitteilung in die Form der unüberhörbaren Rüge teilt, Heidegger habe in seinen „Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung“ diese benutzt („mißbraucht“ hätte Beissner wohl lieber gesagt), daran seine Philosophie zu entwickeln (so S. 625 und 802). Wir wollen hier nicht Heideggers Hölderlin-Interpretation verteidigen (wir brauchen es nicht zu tun!), wir wollen nur rechtzeitig davor warnen, daß aus der großen Bereicherung, die wir eben erfahren haben, eine neue Verengung entsteht, daß diese dankenswerte Leistung der Philologie in eine Diktatur umschlägt. Dazu haben wir umso mehr Grund, als wir kürzlich bei einem schwäbischen Rezensenten Beissners, der seinen Wink wohl gut verstanden hat, zu unserm Entsetzen lesen mußten, es gelüste ihn, „ins Feuer mit all den Guardini, Heidegger, Böckmann ..." zu rufen. Sein Name muß genannt sein: Ernst Müller in der „Schwäbischen Heimat" 1952, H. 1. Das riecht doch sehr nach Inquisition! - Wir wissen um die bittre Notwendigkeit der Philologie in unsrer Zeit, und gerade wir Laien wünschen uns eine verläßliche Interpretation, um die sich die Fachleute bemühen denn wir sind auf ihre Hilfe angewiesen vor den Texten des späten Hölderlin oder des späten Rilke, aber auch bei Goethes Divan oder Georges Siebentem Ring und Stern des Bundes. Aber das scheint uns nun doch ein Danaergeschenk.“ […] „Aber warum sollen ein Theologe, ein Philosoph, ein Künstler nichts zu Hölderlins Dichtung zu sagen haben. Das ist längst erwiesen, und wir möchten von den „Guardini, Heidegger, Böckmann“ keinen entbehren.“
  • [1951-285] Eduard Lachmann: Hölderlins Christus-Hymnen. Text und Auslegung, Wien 1951, zu Romano Guardini S. 11, 22, 54f., 62f., 71, 96, 98f., 102, 105, 110 und 132 [Gerner 174] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PkJcAAAAMAAJ


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Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)

  • [1951-286] [Französisch] Walter Biemel: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Revue philosophique de Louvain, 49, 1951, 22, S. 255-256 [Mercker 3851] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=P-6EAAAAIAAJ und https://www.persee.fr/doc/phlou_0035-3841_1951_num_49_22_7890_t1_0255_0000_1?q=Guardini
  • [1951-287] [Französisch] Claude David: Travaux récents sur Rilke (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Études germaniques, 6, 1951, S. 46-48 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mOuxAAAAIAAJ
  • [1951-288] [Englisch] Richard Hertz: The theocentrism of Rainer Maria Rilke, in: Journal of Arts and Letters, 3, 1951, 1, S. 83-87. [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=5HPrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 85 f. mit Anmerkungen S. 88: "Romano Guardini in his profound and deeply understanding analysis of Rilke´s philosophy calls this beyond-less Weltanschauung „finitistic.“ He writes: „Everything of which Christianity has spoken exists, but it constitutes an element, a character of the mundane finite order as such.“ [4. Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, Berlin 1946, second edition]. Now it is possible to quarrel with this definition. It is quite true that Rilke considered the world of extension, the objective world of the scientist, as “finite“; but the paradox to him – an almost Kierkegaardean paradox – was the experience of infinity which this finite engine carries within its core. And to this experience of infinite, to this all-pervasive, all-nourishing invisibility into which visibility wishes to be changed by us, Rilke was committed with the same enthusiastic thoroughness with which Saint Francis took poverty as his pride. […] … For a number of reasons then I cannot bring myself to adopt Guardini's description of Rilke's world - picture as finitistic"; nor can I see with Guardini in Rilke's infinite reality a "quality of finitude."[6 Guardini, loc. Cit., p. 25] I would suggest on the contrary that, according to Rilke, creation is as experience an infinite fact everywhere but in man; reality is an infinite continuum of efficacy which is infinitely experienced in its incomprehensible openness by gnat, tree and stone, puppet and angel, but which is broken up with the help of the space and time categories into controllable finite bits by the interested nature of man. But when Guardini stresses the impersonality and inhumanity (in the sense of being non-anthropocentric) of Rilke's philosophy, he is eminently right.“
  • [1951-289] Karl G. Neesse: Rezension tu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Muttersprache, Lüneburg, 61, 1951, S. 191f. [Gerner 404] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3H1BAQAAIAAJ
  • [1951-290] Fritz Joachim von Rintelen: Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LZnRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 238: „Rilke feiert so den Tod als Höhepunkt, als letzte Reihung, vielleicht Übergang zu einer anderen, bezeichnenderweise nur unpersönlichen reineren Wirklichkeit (vgl . Aufhebung der Person S. 223 f.). Das ist um so bezeichnender, als Rilke sich ausschließlich der Erde, dem Diesseits zuwenden will, gleichwie die Lebensphilosophie und im großen und ganzen der moderne Mensch. Gerade deswegen wendet er sich vom Christlichen immer leidenschaftlicher ab. Aber nun sucht er doch selbst nach einem „Unsichtbaren", dem Reich der Toten, die ihm freilich zum Ganzen der Erde als der „großen Einheit“ hinzugehören.[17 Vgl . R. Guardini , Welt und Person S. 67/73 (1940); auch Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit S. 144 (1939).] Wir haben früher mit Bassermnn darauf hingewiesen, wie uns hier eine ursprüngliche, heroische Bejahung der Diesseitigkeit gegenüber fremder Gedanke in Rilkes Denken entgegentritt, welches nur das rein sinnenhaft Irdische kennen wollte. Entweder muß nun diese Innenwelt der Toten noch in die Welt mit einbezogen werden, dann behält doch die sichtbare Welt einen Vorrang des Daseins und das wäre der vollgültige Rilke, - oder das unsichtbare Reich - Guardini nennt es das orphische - empfängt jetzt selbst den höheren Rang, eben weil es den Besitz einer, wenn auch nur relativen Beständigkeit in sich einschließt. Dann verliert aber unser Dichter das Anrecht darauf, sich in dieser Hinsicht so stark vom christlichen Denken zu distanzieren.“
  • [1951-291] [Niederländisch] Gabriël Smit: Kroniek der Duitse letteren. Nagelaten werk van Rilke (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Dasein), in: De Gids, 114, 1951, S. 217-221, zu Romano Guardini S. 218 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_gid001195101_01/_gid001195101_01_0035.php?q=Guardini#hl1


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Zu: Über religiöse Dichtung der Neuzeit (1951/1953)

  • [1951-292] Antonia Carl: Gastmäler des Geistes, in: Die christliche Frau, Köln, 40, 1951, 2, S. 54-56, hier S. 55 (Vortrag Guardinis auf den Salzburger Hochschulwochen 1951: Über religiöse Dichtung der Neuzeit; darin auch: Erwähnung der Auseinandersetzung mit „Josef und seine Brüder“ von Thomas Mann) [Mercker 2312] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-293] Clemens Heselhaus: Christliche Dichtung? Zur Salzburger Hochschulwoche über Dichtung, in: Universitas, Stuttgart, 6, 1951, S. 1269-1270 (Über religiöse Dichtung der Neuzeit) [Mercker 2313] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qd04AAAAIAAJ;


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Sammelbände

Rezensionen zu: In Spiegel und Gleichnis (1932)


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