Vorlage:2023 Sekundärbibliographie

Aus Romano-Guardini-Handbuch

Biographie

Lexika

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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

Zu: Guardini-Villa, Isola Vicentina

Guardini-Tag 2022

Romano-Guardini-Preis


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Guardini-Stiftung

Vertonungen


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Zu: Papst Franziskus: Desiderio desideravi

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [2022-054] [Englisch] Bert Daelemans: The Need for Sacred Emptiness: Implementing Insights by Paul Tillich and Rudolf Schwarz in Church Architecture Today, in: Religions, 13, 2022, 6 (Juni), S. 515 ff. [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/361141927_The_Need_for_Sacred_Emptiness_Implementing_Insights_by_Paul_Tillich_and_Rudolf_Schwarz_in_Church_Architecture_Today
  • [2022-055] Tino Grisi: Mystical Body: Meine Forschungen 2002-2022. Mit einer Einleitung von Manfred Sundermann, 2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=l7qbEAAAQBAJ; zu Romano Guardini (mehrere Seiten)
  • [2022-056] Manuela Klauser: Johannes van Acken - geistiger Vater des modernen Kirchenbaus und früher Vertreter einer modernen Pastoraltheologie, in: Johannes von Acken: Christozentrische Kirchenkunst - Ein Entwurf zum liturgischen Gesamtkunstwerk: Herausgegeben, bearbeitet und ergänzt um eine Biographie von Ralph Eberhard Brachthäuser und eine kunsthistorische Einordnung von Manuela Klauser. Mit einem Geleitwort von Albert Gerhards, 2022, S. 149-250 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=G46REAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • [2022-057] Albert Gerhards, Zum Geleit, S. 1: "Stand auf evangelischer Seite dafür der Name Otto Bartning mit seinem Buch "Vom neuen Kirchenbau" (1919), so war katholischerseits die prägende Gestalt Johannes van Acken mit seinem Buch "Christozentrische Kirchenkunst" (1922). Erst später gesellte sich, inspiriert von Romano Guardinis Schrift "Vom Geist der Liturgie" (1918), Rudolf Schwarz mit seinem Buch "Vom Bau der Kirche" (1938) hinzu.
    • Ralph Eberhard Brachthäuser und Manuela Klauser, Vorwort, S. 3: "Theologen wie Adolf Donders, Aloys Fuchs und Romano Guardini setzten sich mit van Ackens Christozentrik kritisch auseinander."
    • S. 149f. "Van Acken baute hier auf seine bereits 1914 veröffentlichten Gedanken zum neuzeitlichen Pfarrkirchenbau4 auf. Er verwob diese Aspekte in einer oft als "Architektonisches [150] "Musterbuch "missverstandenden Textgliederung mit Impulsen der sich seinerzeit verstärkt publizistisch betätigenden Liturgiebewegung (mit Bezug zu Schriften von Ildefons Herwegen, Odo Casel und Romano Guardini) zu einem ausdrucksstarken Wortteppich, dessen zentrales Motiv die sakrale Architektur als Dreh- und Angelpunkt christlich-katholischer Christus- und Gottesbegegnung ist."
    • S. 152: "... doch es gab auch theologische Gegenstimmen wie jene Romano Guardinis (1885-1968), welchem die Fokussierung von Liturgie und Kunst auf die Person Christi zu einseitig erschien." [17 Vgl. R. GUARDINI Liturgische Bewegung (1923), Sp. 595. Siehe auch H. P. Neuheuser, Christozentrik und Gesamtkunstwerk (2012), S. 144.]
    • S. 158: noch nicht erfasst
    • S. 159: noch nicht erfasst
    • S. 162: Anmerkung 69: "J. VAN ACKEN, Christozentrische Kirchenkunst (1923), S. 9 bezieht sich auf die Bde. I-II, welche da waren: Guardini, Romano: Vom Geist der Liturgie, Ecclesia Orans Bd. I, Freiburg 1918; sowie DERS. = Bd. II, 1921; CASEL, Odo: ..." (Irrtümlich verfasst Guardini demnach auch den Band II der Ecclesia orans)
    • S. 211: "Der Priester und Religionsphilosoph Romano Guardini (1885-1968), der 1918 mit seinem Werk Vom Geist der Liturgie Maßstäbe für die Liturgische Bewegung gesetzt hatte, besprach unter dem Titel "Liturgische Bewegung und Liturgisches Schrifttum"126 eine ganze Reihe von Büchern, [...]. Beinahe überschwenglich beginnt Guardinis Beurteilung127 von van Ackens Werk, das er "sehr begrüßt" habe: "Es ist eine der ganz wenigen Schriften, die nicht nur sagen, die Liturgie müsse erneuert werden, sondern auch zeigen, daß diese Erneuerung weittragende Folgen (und Voraussetzungen) für das ganze christliche Sein und Leben hat. Hocherfreulich ist, daß van Acken entschlossen und einheitlich die Frage stellt, wie kirchliche Kunst beschaffen sein müsse, soll sie liturgisch sein und zugleich den Bedürfnissen des wirklichen Lebens in der Pfarrgemeinde genügen. Ich wünschte, dies Buch würde von jedem Künstler gelesen, der lebendige religiöse Kunst schaffen will, und von jedem Priester, der weiß, welch entscheidenden Einfluß die Kunst im religiösen Leben des einzelnen und des Volkes hat." Um so knapper und fundamentaler wird dann allerdings seine Kritik: "Ist die Liturgie `christozentrisch´? Nein! Das Ziel, auf das sich die liturgische Seelenbewegung ..." 126 Vgl.: Literarischer Handweiser, 59. Jg., 1923, Nr. 10, Sp. 589-598; 127: Ebd., Sp. 595, auch für die folgenden Zitate. Guardin nennt explizit die zweite Auflage der Christozentrischen Kirchenkunst als Vorlage für seine Rezension."
    • S. 212: noch nicht erfasst
    • S. 217: noch nicht erfasst
    • S. 245: "im Deutschen Werkbund316 geht ein Gelsenkirchener Heimatforscher auch auf den "Priester und Charitasdirektor [sic] Johannes van Acken"317 sowie auf "Romano Guardini und Johannes Acken - ihre Einflüsse auf den Kirchenbau"318 ein.

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [2022-058] [Französisch] Michel Steinmetz: Rezension zu: Ratzinger/Guardini, L'Esprit de la liturgie, 2019, in: Revue des sciences religieuses, 96 (2022), 1/3, Seite 281-283 (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [Rezension] - [noch nicht online]

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Jugendbewegung

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [2023-081] Philip Fuhrmann: Und die Quickborner pflegten den Reigen. Schlaglichter auf Geschichte und Bedeutung des Tanzes auf Burg Rothenfels, in: Konturen, 2023, 1, S. 12 f. (mit längerem Zitat aus Guardini, Quickborn) [Artikel] - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_01_2023.pdf, zu Romano Guardini:
    • S. 13: "In Guardinis Ausführungen wiederum klingt eine gewisse Leibfeindlichkeit an. Lust, Begierde, Ekstase und Überschwang sind aber keine tierischen Instinkte, die der Reinheit der Seele entgegenstehen, sondern wesenhafte Züge des Menschseins. Was Guardini noch als „wüstes Tanzwesen“ abtut, ist eine neue Bewegung, die vor allem über die Improvisation Ausdruck findet, sich von der Emotion leiten lässt und keine Angst hat vor Nähe und Spannung." [Kommentar HZ: Wenn jemand Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts angesichts des "Materialismus der neuen Zeit", der "den bloßen Trieb mit all seiner Gemeinheit zur Herrschaft" gebracht habe, als "wüst" kritisiert, weil darin nicht die Seele, sondern die Begierlichkeit herrsche, sagt keineswegs, dass Lust, Begierde, Ekstase und Überschwang zu unterdrückende "tierische Instinkte" seien und stattdessen Unlust, Antriebslosigkeit, Lethargie oder Distanziertheit herrschen müssen, sondern lediglich dass nicht Begierlichkeit, sondern "Ritterlichkeit" über den Leib "herrschen" sollte. Ritterlichkeit im Guardinischen Sinn ist alles andere als "leibfeindlich", nicht einmal in einem "gewissen" Sinne. Es geht allein um ein Gleichgewicht und eine Spannungseinheit, die Guardini im Reigentanz findet, im modernen Tanzwesen aber nicht mehr erkennen kann. Eine solche Einschätzung in der damaligen Zeit kommt aber gerade nicht aus einer "gewissen Leibfeindlichkeit", sondern aus der Erfahrung, dass die dialektische Entwicklung in die jeweiligen Extreme hinein die Leib-Seele-Spannungseinheit eben zerstört und nicht in Spannung hält. Es geht um eine Kritik am Materialismus und an der Herrschaft des bloßen Triebes, es geht auch nicht um einzelne Tänze, sondern das "Tanzwesen unserer Tage". Guardini hatte eine Erneuerung des Volks- und Reigentanzes im Sinn, so wie die überbündische Volkstanzbewegung auch und das wiederum keineswegs nur im völkischen oder nationalistischen Sinne, sondern im europäischen und internationalen Austausch.]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

Zu: Briefe vom Comer See (1927)

Zu: Lebensalter

Rezensionen zu: Die Annahme seiner selbst (1953)


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Theologie, Exegese und Mystik

Zu: Bonaventura

Zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)


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Zu: Augustinus

Der Engel des Menschen

  • [2023-125] Uwe Wolff: Hüter des Kerns. Freiwerden zum Wesentlichen: Romano Guardinis „Der Engel des Menschen“, in: Die Tagespost, 2023, 1. September [Artikel] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [2023-117] [Englisch] Jeremiah Barker: Cosmic Chastity in an Age of Technocratic Lust: A Song of Three Popes: The Legacy of John Paul II and Benedict XVI in the Francis Papacy: The Theological, Ethical, and Spiritual Heart of Their Social Message, 2023; zu Romano Guardini S. 13, 36f., 53, im Kapitel 4: Benedict and Francis in the Fiery Furnae. A Fight for the Heart of Culture S. 91-120 (S. 91-94, 98, 106-108, 111-113), 153, 168, 223, 229 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=E6m5EAAAQBAJ
  • [2023-118] [Italienisch] Marco Begata: Assolutizzazione delle differenze ed egualitarismo applicato ai generi. Seconda puntata, in: Osservatorio Internazionale Cardinale Văn Thuận, 2023, 4. September [Artikel] - https://vanthuanobservatory.com/2023/09/04/assolutizzazione-delle-differenze-ed-egualitarismo-applicato-ai-generi-seconda-puntata/; zu Romano Guardini Abschnitt: Una pagina di Romano Guardini (Deutung einer Seite aus Briefe über Selbstbildung: R. Guardini, Lettere sull’autoformazione, Morcelliana, Brescia 1994, 181).
  • [2023-119] [Englisch] Bradley J. Birzer: Romano Guardini and the Personality of Man, in: The imaginative conservative, 2023, 14. Oktober [Artikel] - https://theimaginativeconservative.org/2023/10/romano-guardini-and-the-personality-of-man.html
  • [2023-120] [Italienisch] Domenico Burzo: Guardare alla totalità: polarità e antinomia tra Romano Guardini e Pavel A. Florenskij, 2023 [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [2023-121] Dario Chiapetti: Rezension zu: Burzo, Guardare al La Totalità, in: Antonianum, 98, 2023, 4, S. 911-915 [Rezension] - [noch nicht online]
  • [2023-122] [Englisch] Charlò Camilleri: Nothing can stop God from reaching us. Transcending aggressive popular sovereignty: Romano Guardini and Raphael Tijhuis, O.Carm., in: John Anthony Berry (Hrsg.): Resilience in a Troubled World: Proceedings of the Malta International Theological Conference, vol. III, 2023, S. 119-132 (Vortrag auf International Theological Conference “Resilience in a Troubled World”, 7. bis 9. November 2018 an der University of Malta unter dem Titel: [Artikel] - https://www.um.edu.mt/library/oar/bitstream/123456789/113589/3/Nothing_can_stop_God_from_reaching_us_Transcending_aggressive_popular_sovereignty_Romano_Guardini_and_Raphael_Tijhuis_O_Carm_2023.pdf
  • [2023-123] [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: El sentido religioso del estado. Reflexiones en tonro al pensamiento político de Romano Guardini, in: Remigio Beneyto Berenguer (Hrsg.): Las relaciones Iglesia-Estado en la actualidad: una lectura transversal, 2023, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BoC7EAAAQBAJ
  • [2023-124] [Spanisch] Jorge Fontevecchia: Romano Guardini y el papa hegelian, 2023, 4. April [Artikel] - https://enpositivo.com/2023/04/04/romano-guardini-y-el-papa-hegeliano-jorge-fontevecchia/
  • [2023-125] Papst Franziskus: Ansprache bei der Begegnung mit der Welt der Wissenschaft und Kultur an der Fakultät für Informatik und Bionik der katholischen Peter-Pazmany-Universität (Budapest) im Rahmen seiner Apostolischen Reise nach Ungarn (30. April 2023) - https://www.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2023/april/documents/20230430-ungheria-cultura.html
    • "Vor einhundert Jahren hatte Romano Guardini, ein großer Intellektueller und Mann des Glaubens, inmitten einer aufgrund der Schönheit ihrer Gewässer einzigartigen Landschaft, eine fruchtbare kulturelle Erkenntnis. Er schrieb: »Dieser Tage ist mir so deutlich zu Bewusstsein gekommen, dass es zwei Arten des Erkennens gibt. Eine führt zur Versenkung in das Ding und den Zusammenhang. Der Erkennende sucht einzudringen, inne zu werden, mitzuleben. Die andere Weise aber packt, zergliedert, ordnet in Fächer, nimmt in Besitz, herrscht« (Briefe vom Comer See, Mainz 1927, S. 52). Er unterscheidet zwischen einem bescheidenen und beziehungsorientierten Erkennen, das ist wie »ein Herrschen durch Dienst; ein Schaffen aus natürlich-gewiesenen Möglichkeiten heraus, das […] gesetzte Grenzen nicht überschritt« (S. 54), und einer anderen Art des Wissens, von dem gilt: es »schaut nicht, sondern analysiert. Es versenkt sich nicht, sondern packt zu« (S. 53). Und in dieser zweiten Art des Erkennens »sind Kräfte und Stoffe in zweckgerichteten Zustand gebracht: Maschinen« (S. 55), und »so bildet sich eine Technik der Beherrschung des lebendigen Menschen aus« (S. 59-60). Guardini verteufelt die Technik nicht, welche es erlaubt, ein besseres Leben zu führen, zu kommunizieren und viele Vorteile zu haben, aber er spürt die Gefahr, dass sie regulierend oder gar dominierend auf das Leben wirkt. In diesem Sinne sah er eine große Gefahr: »während der Mensch alle inneren Bindungen durch organisches Maßgefühl und naturfolgende Bildungsgestalt verliert, während er innerlich bild-, maß-, richtungslos wird, bestimmt er willkürlich seine Ziele, und zwingt die beherrschten Naturkräfte, sie zu verwirklichen« (S. 57). Und er hinterließ der Nachwelt eine beunruhigende Frage: »Was wird aus dem Leben, wenn es in die Gewalt dieser Herrschaft gerät? [...] Was wird, wenn es […] in die Gewalt technischen Zwanges gerat? Ein System von Maschinen legt sich um das Leben. [...] Kann Leben lebendig bleiben in diesem System?« (S. 58-59). Kann das Leben lebendig bleiben? Das ist eine Frage, die man sich gerade an diesem Ort, an dem Informationstechnologie und „bionische Wissenschaften“ vertieft werden, stellen sollte. Was Guardini erahnte, scheint heute nämlich offensichtlich zu sein: Man denke an die ökologische Krise, in der die Natur einfach auf die zweckdienliche Benutzung reagiert, die wir ihr haben zukommen lassen. Man denke an das Fehlen von Grenzen, an die Logik des „es ist machbar, also ist es erlaubt“. Denken wir auch an den Willen, nicht den Menschen und seine Beziehungen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das Individuum, das auf seine eigenen Bedürfnisse zentriert ist, gierig nach Gewinn und unersättlich, die Wirklichkeit zu erfassen. Und denken wir folglich an die Zersetzung gemeinschaftlicher Bindungen, wodurch Einsamkeit und Angst sich von existenziellen Zuständen zu sozialen Zuständen zu verwandeln scheinen."
    • Übersetzungen:
    • Reaktionen:
      • [2023-126] [Englisch] Andrew Hamilton: Is Artificial Intelligence human? Pope Francis urges a technological thinking that is set within wonder and within open questioning, leading to the shaping of culture that’s not dominated by economic considerations, in: La Croix International, 2023, 11. Mai [Artikel] - https://international.la-croix.com/news/science-tech/is-artificial-intelligence-human/17796
      • [2023-127] [Englisch] Marc Roscoe Loustau: Leading Hungarian physicist says pope's sentimentality is roadblock to "ethical AI". János Kértész, head of an international consortium of scientists and industry experts that promote "humane" artificial intelligence, says pope has an idealized vision of society, in: La Croix International, 2023, 22. Mai [Artikel] - https://international.la-croix.com/news/ethics/leading-hungarian-physicist-says-popes-sentimentality-is-roadblock-to-ethical-ai/17846; zu Romano Guardini:
        • „Evoking Romano Guardini. Francis drew enthusiastic praise from both liberals and conservatives for his interpretation of writings by German Catholic theologian Romano Guardini (1885-1968). More progressive Catholics have called Guardini a “prophet for our distracted age.” Mike Lewis, editor of the "Where Peter Is" blog, has deemed Guardini “one of the theological giants of the 20th century,” for advocating a Catholic humanist approach to technology. In Hungary, Pope Francis drew on Guardini’s humanism when he affirmed the inherent value of technology as a product of human creativity. However, he also bemoaned the negative effects of social media, which ironically has coincided with people “becoming less and less ‘social’ themselves”.“
  • [2023-128] [Englisch] Joshua Furnal: Kierkegaard as a Theological Resource for Guardini’s Resilience in his Time and Ours, in: John Anthony Berry (Hrsg.): Resilience in a Troubled World: Proceedings of the Malta International Theological Conference, vol. III, 2023, S. 75-86 (Vortrag auf International Theological Conference “Resilience in a Troubled World”, 7. bis 9. November 2018 an der University of Malta) [Artikel] - https://www.um.edu.mt/library/oar/bitstream/123456789/113637/3/Kierkegaard_as_a_theological_resource_for_Guardinis_resilience_in_his_time_and_ours_2023.pdf
  • [2023-129] [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Lo sguardo di Cristo sul mondo, in: L'Osservatore Romano, 2023, 138 (16. Juni 2023) [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/it/news/2023-06/quo-138/lo-sguardo-di-cristo-sul-mondo.html
    • „Dietro gli approcci minuscoli odierni, per me continua a spiccare la sua opera immensa, la cui attualità verrà nuovamente riconosciuta da una generazione futura. Mettere da parte, oggi, è una grande moda legittima; per la maggior parte delle persone anch'io oggi sono già superato. Ma Dio sa e soppesa ciò che lei ha fatto e inteso, e ha molti canali per diffondere ciò che è davvero fecondo!». È così che scrive il 20 dicembre 1867 [sic!, muss 1967 heißen] Hans Urs von Balthasar a Romano Guardini in una cartolina postale autografa un anno prima della sua morte. L'«opera immensa» di Guardini ha diversi punti focali: uno di questi si chiama Chiesa. È diventata famosa una frase contenuta ne Il senso della Chiesa del 1922: «La Chiesa si desta nelle anime» …“
  • [2023-130] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Ethik im Spannungsfeld von Natur und Übernatur bei Romano Guardini, in: Marco Bonacker/Dirk Gärtner (Hrsg.): Etsi Deus daretur. Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik. Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, 2023, S. 81-92 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-131] Martin Grichting: Gastkommentar «Nicht dich haben sie verworfen…». Die Kirche ist derzeit auf allen Ebenen von einem tiefen Minderwertigkeitskomplex gegenüber der «Moderne» geprägt. Geduld, Vertrauen und beharrliche Hoffnung auf Gottes Wirken sind gefragt, in: Kath.net, Spirituelles, 2023, 11. Februar [Artikel] - https://www.kath.net/print/80786, zu Romano Guardini:
    • im Schlussabsatz: "Romano Guardini hat dem Abschluss seines Werkes «Das Ende der Neuzeit» eine auf den ersten Blick unerwartete Wendung gegeben. Er meinte zu ahnen, dass in den letzten Tagen – nicht zeitlich gemeint, sondern existentiell, in Sinne einer äussersten Verlassenheit der Christen in einer gottfern gewordenen Welt – das Alte Testament wieder besondere Bedeutung gewinnen werde. In der Tat: Wenn die historischen, traditionellen, sozialen, politischen, finanziellen, kulturellen, künstlerischen und sprachlichen Verbindungen zwischen der «Welt» und dem christlichen Glauben mehr oder weniger gekappt sind, stehen wir Christen wieder dort, wo das Volk Israel sich befunden hat: Es hat keinen anderen Beistand und König als den Herrn und steht in einem «unmittelbaren Verhältnis» zu ihm, wie Guardini sagt. Es ist auf sich allein gestellt, mitten in einer ihm fremden und unfreundlich gesinnten Welt. Dann treten die Führung und die Begleitung durch den lebendigen Gott, die göttliche Pädagogik, wieder in den Vordergrund. Das Volk Gottes ist befreit vom Bedürfnis, sein zu wollen wie alle anderen Völker. Denn es weiss, dass der Herr allein sein König ist. Gottvertrauen und Tapferkeit sind, wie Guardini betont, die Kennzeichen dieser existentiellen «Endzeit». Vielleicht will uns Gott durch den derzeitigen Winter der Kirche darauf vorbereiten. Er würde damit einmal mehr auf krummen Zeilen gerade schreiben."
  • [2023-132] [Spanisch] Marcela Jiménez Unquiles: Romano Guardini: Liturgia, existencia cristiana, verdad y ética, in: Tracey Rowland/Alejandro Sada/Rudy Albino de Assunção (Hrsg.): Ratzinger y los filósofos: De Platón a Vattimo, 2023, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TDzVEAAAQBAJ
    • [2024-000a] [Englisch] Romano Guardini: Liturgy, Christian Existence, Truth, and Ethics, in: Tracey Rowland/Alejandro Sada/Rudy Albino de Assunção (Hrsg.): Joseph Ratzinger in Dialogue with Philosophical Traditions, 2024, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mADoEAAAQBAJ&pg=PT290
  • [2023-133] Sylvain Josset: Die "Logik des Herzens" - eine europäische "Logik"?, in: Phenomenology and Mind, 25, 2023, Themenheft: Max Scheler and Europe, S. 118-126 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wfruEAAAQBAJ&pg=PA123; zu Romano Guardini S. 123.
  • [2023-134] Kristina Kieslinger/Kerstin Schlögl-Flierl: Lernen mit und von Romano Guardini für eine theologische Ethik des Dazwischen, in: George Augustin/Stefan Laurs/Ingo Proft (Hrsg.): Sehnsucht: Gott; für Walter Kardinal Kasper, Freiburg im Breisgau 2023, S. 275–292 [Artikel] - https://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/102448/file/102448.pdf, [Spanisch] unter dem Titel: Aprender con y de Romano Guardini para una ética teológica del "entremedias", in: George Augustin (Hrsg.): El anhelo de Dios: Libro homenaje a Walter Kasper, übersetzt von José Pérez Escobar und José Manuel Lozano-Gotor Perona, 2023, S. 113-134 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-135] [Englisch] Veronica Lademan: Sunflowers and Silos: Reconciling with the Natural World, in: The European Conservative, 2023, 22. Dezember - https://europeanconservative.com/articles/editors-picks/sunflowers-and-silos-reconciling-with-the-natural-world/; zu Romano Guardini:
    • „In The End of the Modern World, Romano Guardini reflects on the modern self-consciousness of unbridled will that rendered man master and nature slave: „The technological mind sees nature as an insensate order, as a cold body of facts … as raw material to be hammered into useful shape … Technological man will remold the world; he sees his task as Promethean.“
  • [2023-136] Magnus Lerch: Kontinuität und Kontingenz: Die Frage nach dem 'Wesen des Christentums' im Kontext der Diskurse über Historismus und Moderne, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=T4PmEAAAQBAJ&pg=PA368; zu Romano Guardini Kapitel V. Romano Guardini "Das Offenbartsein bildet die Wesensstruktur der christlichen Wahrheit". Eine offenbarungstheologische Alternative zum Historismus, S. 368-473 und VI.1.5 Romano Guardini: Die Würde der Kontingenz, S. 511-521
  • [2023-137] [Italienisch] Vincenzo Lomuscio: La fondazione metafisica in Hans Urs von Balthasar, 2023 [Monographie] - [noch nicht online]; laut Zusammenfassung Bezugspunkt Romano Guardini
  • [2023-138] [Italienisch] Margherita Merone: Il dinamismo della relazione io-tu nel pensiero di Romano Guardini, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JPiyEAAAQBAJ
  • [2023-139] [Italienisch] Pietro Messa: Al sinodo con ‘L’opposizione polare’ di Romano Guardini, in: Korazym, 2023, 29. September [Artikel] - http://www.korazym.org/94743/al-sinodo-con-lopposizione-polare-di-romano-guardini/; siehe auch: https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/al-sinodo-con-l-opposizione-polare-di-romano-guardini.html
  • [2023-140] [Englisch] Mirosław Mróz: Romano Guardini, Virtue Ethics and Resilience, in: John Anthony Berry (Hrsg.): Resilience in a Troubled World: Proceedings of the Malta International Theological Conference, vol. III, 2023, S. 87-102 (Vortrag auf International Theological Conference “Resilience in a Troubled World”, 7. bis 9. November 2018 an der University of Malta unter dem Titel: , Romano Guardini on virtues. An ethics of the “living concrete” in the world having trouble with human destiny) [Artikel] - https://www.um.edu.mt/library/oar/bitstream/123456789/113638/3/Romano_Guardini_virtue_ethics_and_resilience_2023.pdf
  • [2023-141] [Spanisch] Juan Alfredo Obarrio: Buscar y transmitir la verdad, in: Proyecto Scio. Artículos filosóficos, 2023, 23. November [Artikel] - https://proyectoscio.ucv.es/articulos-filosoficos/articulos_fondo/buscar-y-transmitir-la-verdad-por-j-a-obarrio/
  • [2023-142] [Englisch] Joel Casimiro Pinto: Re-Imagining Human Person: From Autonomy to Theonomy. A fundamental key to understanding Christian Humanism, in: International Conference on Theology, Religion, Culture and Humanities "Re-Imagining Theology, Religion, Culture, and humanities for Public Life, 2023, S. 27-36 (vor allem zu Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EK3EEAAAQBAJ&pg=PA27
  • [2023-143] [Polnisch] Aleksandra Rostowska: Ciało jako wyraz i narzędzie duszy w ujęciu filozofii antropologicznej Romano Guardiniego (The Body as an Expression and Tool of the Soul in Terms of Romano Guardiniʼs Anthropological Philosophy), in: Studia Ełckie, 25, 2023, 2, S. 159-176 [Artikel] - https://bibliotekanauki.pl/articles/20434520.pdf
  • [2023-144] [Spanisch] Antonio R. Rubio Plo: Entender al hombre según Romano Guardini, in: Pagins Digital, 2023, 13. April [Artikel] - https://paginasdigital.es/entender-al-hombre-segun-romano-guardini/
  • [2023-145] Hanjo Sauer: Wie Gedanken die Welt verändern: Eine christliche Paradigmengeschichte, 2023, zu Romano Guardini Kapitel 24: Das Geistige zu Wort kommen lassen: Romano Guardini, S. 242-248 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Yo3JEAAAQBAJ&pg=PA242
  • [2023-146] [Englisch]: Arthur Versluis: American Gnosis: Political Religion and Transcendence, 2023 – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=73jVEAAAQBAJ&pg=PA202 ; zu Romano Guardini:
    • S. 202 f. „Wheras Lukacs´s confession he was a conventional Christian believer was, by the early twenty-first century, a somewhat radical act for an academic historian a number of Christian authors of the early twentieth century also had reflected on the end of the modern era and their presentiments of the coming era. One of the more well-known of these was Romano Guardini (1885-1968), during his lifetime an influential academic lecturer and theologian whose most relevant books for us are The End of the Modern World, and Letters from Lake Cuomo: Explorations in Technology and the Human Race. Guardini is an elegant, elegaic author whose books express a pensive nostalgia for erwhat being lost in the early twentieth century, and an uneasiness about what is emerging. In The End of the Modern World, Guardini discusses the organic unity of the medieval European cosmos, and contrasts it with the new modern world in which the technological mind “sees nature as an insensate order, as a cold body of facts, as a mere 'given´, as an object of utility, as raw material to be hammered into useful shape; it views the cosmos similarly as a mere `space´ into which objects can be thrown with complete indifference.“20“
  • [2023-147] Gabriel von Wendt: Catholic Worldview: Glances at Cultural Change, 2023 (book on demand) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i0TUEAAAQBAJ
  • [2023-148] Holger Zaborowski: Romano Guardinis Deutung der Neuzeit und ihres Endes oder: Die Augen Christi und die Möglichkeit eines glaubenden Blickes auf die Welt, in: Marco Bonacker/Dirk Gärtner (Hrsg.): Etsi Deus daretur. Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik. Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, 2023, S. 163-176

Zu: Der Gegensatz (1925)


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Zu: Lebendiger Geist (1927/1950)

  • [2023-143] [Tschechisch] Jan Frei: Nachwort in: Guardini, Živý duch, Prag 2023, S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Zu: Europa. Wirklichkeit und Aufgabe (1963)


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Literatur, Sprache und Kunst

Zu: Dante (1931)

Dostojewskij (1931)


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