Sekundärbibliographie Jugendbewegung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Version vom 15. Juli 2022, 15:48 Uhr

In der Sekundärbibliographie zum Thema Jugendbewegung gilt es zu beachten, dass Guardini sich zunächst als geistlicher Begleiter der Mainzer Juventus, dann als Mentor des katholischen Jugendbundes Quickborn und ab 1927 als Leiter von Burg Rothenfels engagierte. Er gehörte aber bereits um die Jahrhundertwende selbst dem Juventus an und hatte auch schon während des Freiburger Promotionsstudiums Kontakte einerseits zum Quickborngründer Strehler, andererseits zu verschiedenen Persönlichkeiten des Wandervogel. Sein Wirken ging daher auch weit über die katholische Jugendbewegung hinaus.

1919

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1919-033] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Die Tage auf Burg Rothenfels. Der 1. Deutsche Quickborntag, Rothenfels o.J. = 1919) [neu aufgenommen, siehe Gerl, 1985, S. 162] - [Sammelband] - [noch nicht online]
    • [Beitrage von Franz Fritsch (3 Beiträge), Hermann Hoffmann (Geleitwort + Beitrag) Julie Liedler, Ludwig Busch, Josef Schäfer, Leopold Klehr, Friedrich Böhm, Gertrud Lorenz (2 Beiträge), Hedwig Wolf, Hedwig, Alexander Willet, Martha, Marianne Bauer, Leo Flach, P. Uhlenhorst, Bardulus, Josef Hofmann, Seraphie Schaneng, Karl Jenner, Josef Muth, Hans Altenburger (2 Beiträge), Luise Bauer, Maria, Josef Adelmann, Angela Quademechels, Hubert Schiel, Theo Lamm, Franziskus, Nigra, K., F., Maria Stephan, Margarete Kaltenhäuser, Johannes Speidel, Alfons Maria Wachsmann, Magda Klemenz, L.B., B. Retzbach und ein anonymer Beitrag sowie Bilder von H. Lorenz;]

Rezensionen zu: Prinzipielles und Praktisches zur Organisation von Schülern höherer Lehranstalten (1919)


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1920

Jugendbewegung - allgemein

Zum Vortrag „Wesen und Bedeutung der Jugendbewegung“ in Pützchen

  • [1920-026] (Ankündigung), in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 16, 1920, 24 (20. Dezember 1920), zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 754: Einladung des Verbandes katholischer deutscher Philologinnen zu einer Tagung der Abteilung Rheinland im St. Adelheidkloster in Pützchen am 4. bis 6. Januar 1921, erster Vortrag „Wesen und Bedeutung der Jugendbewegung“ [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/2. Quickborntag im August 1920
  • [1920-031] Robert Steidle: Die innere Tagung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1, 1920/21, 1 (Gilbhard 1920), S. 17-25, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 19 und S. 23 (Hinweis auf Äußerungen Guardinis bei der inneren Tagung), S. 24f. (am Ende einige thematische Kernsätze des „Abends um Guardini“) [Gerner 228, bei Gerner „Ammann, Rolf“, wohl aber „Steidle, Robert“] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-032] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Wehender Geist. Der Zweite deutsche Quickborntag, Rothenfels 1920 [siehe Gerl, 1985, S. 165-168] - [Sammelband] - darin:
    • [1920-033] Ludwig Neundörfer: Quickborn - Lebensstil, in: Hermann Hoffmann (Hrsg.): Wehender Geist, Rothenfels 1920, S. 54f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • hier S. 54: „Einer hat gar gesagt, Rothenfels soll die erste katholische Volkshochschule werden.“ (Es handelte sich wohl um Ignaz Klug und nicht Guardini!, siehe Steidle, Die innere Tagung, in: Die Schildgenossen, 1920; dagegen Klemenz, Quickborn, 1920)
    • [1920-034] Ludwig Neundörfer: Von einem Teilnehmer, in: Hoffmann, Hermann (Hrsg.): Wehender Geist, Rothenfels 1920, S. 84-85 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • S. 85: „Einer hat mal das Wort von der platonischen Akademie gebraucht. Ich will lieber sagen, es war eine ideale Schulgemeinde. Und Abends traf sich wieder ein Kreis um Dr. Guardini. In einer Ecke des Rittersaales saßen wir im Viereck und am Boden in der Mitte brannte eine Kerze. Da sprachen wir von den höchsten und schönsten Dingen: von der Dreifaltigkeit, von Kirche und Freiheit, von Gemeinschaft und den drei evangelischen Räten. Am Schluß aber sangen wir ein Abendlied und beteten das Vaterunser, ein einziges, ganz langsam und alle zusammen.“
    • [1920-035] auch in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 6/7, S. 188-189 [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • [historisch relevant 1920]: Rückerinnerung an die Juvenen, die sich als „Kundschafter“ auf dem Ersten Quickborntag sehen; Hinweis auf den „Kreis um Dr. Guardini“ mit den Themen: Dreifaltigkeit, Kirche, Freiheit, Gemeinschaft, evangelische Räte [Mainz]/[Juventus]
    • Rezensionen:
  • [1920-036] Edith Klemenz: Der erste Tag, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 6/7, S. 154-156, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920]: Mitteilung einer Wortmeldung Guardinis: „Unsere Burg soll die erste katholische Volkshochschule werden“ [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-037] Rolf Ammann: Die neue Zeitschrift, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, Nr. 6/7, S. 199-201, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 201 („Dr. Guardini, Bonn, hat sich zur Mitarbeit bereit erklärt“) [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Quickborn/Gauleiterthing an der Jahreswende 1920/21
  • [1920-038] Klara Schaetz, auch Clara Schaetz: Aus der Bewegung. Das Gauleitherthing (28. Dezember 1920-3. Januar 1921), in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, Nr. 6/7, S. 274-277, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 276: „Dr. Guardini wird uns Erziehungsbriefe schreiben. Dr. Guardini schreibt die Briefe auf den ausdrücklichsten Wunsch der rheinischen Buben“ [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1920-039] Ina Neundörfer: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Jugendziele, Regensburg, 7, 1920, 8 (November 1920), S. 121-123 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-040] Adam Schmitz: Das Jugendreich und katholischer Geist (Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich), in: Jugendführung, Düsseldorf, 7, 1920, 11/12 (November/Dezember 1920), S. 194f, hier S. 194 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-041] Franz Xaver Thalhofer: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Literarischer Ratgeber für die Katholiken Deutschlands, München, 18, 1920/21, S. 79 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-042] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg 1920, Nr. 16 (4. August 1920), Literarische Beilage, S. 63 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1920-043] Joseph Antz: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Literarischer Ratgeber für die Katholiken Deutschlands, München, 18, 1920/21, S. 80 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-044] Marie Buczkowska: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jugendziele, Regensburg, 7, 1920, 6 (September 1920), S. 86-88 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-045] Hermann Hoffmann: Quickborn (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Allgemeine Rundschau, 17, 1920, 35 (28. August 1920), S. 454f, hier S. 454 [Gerner 375] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tjUaAQAAMAAJ
  • [1920-046] Adam Schmitz: Das Jugendreich und katholischer Geist (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Jugendführung, Düsseldorf, 7, 1920, 11/12 (November/Dezember), S. 194f. [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-047] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1920, Nr. 16 (4. August 1920), Literarische Beilage, S. 61-62 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1921

  • [1921-054] Max Bondy: (Aussprache.) Jugendbewegung und Katholizismus, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 1 (Gilbhard 1921), S. 44-56 [Mercker 2274] - [Artikel] - [noch nicht online]; [1963-000a] auch in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der Deutschen Jugendbewegung, Düsseldorf 1963, S. 274 [Mercker 2274] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-055] Wilhelm Hagen: Müssen wir katholisch werden?, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 13, 1921, 6, S. 472-474 (gegen Guardini und Michel gerichtet) [Mercker 2036] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=q8YXAQAAIAAJ
    • S. 471: "Aber Guardini fordert Gehorsam und Demut nicht aus Gründen der Übermacht des Älteren und Stärkeren gegenüber dem Jüngeren und weniger Wehrhaften. Unabhängig von Zweck und Person leitet sich der von ihm gemeinte Gehorsam im Geiste der Freiheit aus Gott her und wird Menschen nur als Stellvertretern Gottes geleistet. An anderer Stelle* geht Guardini noch ausführlicher auf die enge Zusammengehörigkeit von Freiheit und Gehorsam ein. „Freiheit ist die Weise , wie einer ganz er selbst ist und zu allen Dingen in rechtem Verhältnis steht." Weil aber unsere Eigenständigkeit nicht absolut, sondern auf Gott bezogen ist und wir nur aus ihm "die rechte Haltung gegen uns selbst und damit das rechte Maß und die ganze Fülle unseres Wesens" gewinnen können, neigen wir uns "anbetend" vor Gott, d. h. in "Gehorsam unseres Seins gegen das Sein Gottes."
    • S. 473: "Ich gebe es Guardini* ohne weiteres zu, daß auch eine kämpfende Jugend in den Armen der Kirche eine Heimat finden wird. Aber ich neide diesen Platz niemand. Denn ich verkaufe die Freiheit meiner Seele auch nicht um ihrer Glückseligkeit willen. ..."
  • [1921-056] Theo Herrle: Die deutsche Jugendbewegung in ihren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, Gotha-Stuttgart, Perthes, 1921; (2)1922; 1924, zu Romano Guardini S. 14f., S. 99, S. 101 und S. 107 [Gerner 163] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SrU-AQAAMAAJ
  • [1921-057] Friedrich Niebergall: Die Jugendbewegung im Rahmen der gegenwärtigen Kulturkrise, in: Westermanns Monatshefte, 66, Bd. 131, 1921, S. 82-86, zu Romano Guardini S. 85 (Verweis auf Guardinis Beitrag zur katholischen Jugendbewegung im katholischen Sonderheft der Zeitschrift „Tat“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gCE_AQAAMAAJ
  • [1921-058] Heinrich Ruster: Neuer Jugendidealismus, in: Pharus, 12, 1921, S. 64-66, zu Romano Guardini S. 65f.: Guardini wird als Polemiker dem Ireniker Dunin-Borkowski als notwendiger Pol gegenübergestellt: „Guardini, auch einer der Führenden in der Bewegung, hält mehr getreu beim Grenzschutz aus; er analysierte in manchen seiner Veröffentlichungen [3 Verweis „Neue Jugend und katholischer Geist“ sowie „Aus einem Jugendreich“] das neue „Jugendbewußtsein“, wie vor dem Kriege schon J. Weber im „Pharus“, und richtet die warnenden Grenzpfähle auf, damit dem Ideal der sogenannten „Jugendkultur“, der Pflege des Jugendbewußtseins, der autonomen Jugendlichkeit, nicht die Maßbestimmung und die Wegrichtung abhanden komme. Borkowski und Guardini – gewissermaßen der Ireniker neben dem Polemiker, und beide gleich nötig, freuen wir uns doch des Reichtums! F. W. Foerster hat in dieser Problemlage letzten Endes doch versagt; trotz vieler Anregung, die sein Schrifttum gab, glückte es ihm nicht, so wie Borkowski der Sprecher und zielsichere Programmautor der neuen Art zu werden; überdies ist er dafür nicht Christ genug!“ [Gerner 166] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_20/73/LOG_0012/
  • [1921-059] Viktor Schamoni: Sinn und Aufgabe der katholischen Jugendbewegung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 1 (Gilbhard 1921), S. 11-14, zu Romano Guardini S. 11 [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-060] Ludwig Schiela: Gibt es eine katholische Jugendbewegung? Gedanken zum bayer. Jugendsonntag am 26. Juni, in: Allgemeine Rundschau, 18, 1921, S. 333, zu Romano Guardini ebd. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9zUaAQAAMAAJ
  • [1921-061] Harald Schultz-Henke: (Aussprache.) Neue Jugend und katholische Werthierarchie, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1, 1920/1921, 6 (Ernting 1921), S. 210-216 [Mercker 2283] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/3. Quickborntag im August 1921
  • [1921-063] August Heinrich Berning: Die Älterentagung des Quickborn vom 14.-21. im Ernting, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 1 (Gilbhard 1921), S. 2-11, zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 3f und S. 6 Hinweise auf Vorträge Guardinis [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-064] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Des Königs Banner. Der dritte Quickborntag, Rothenfels 1921 [neu aufgenommen, siehe Gerl, 1985, S. 157, 164, 173] - [Sammelband] - [noch nicht online] darin:
    • [1921-065] Margareta Rischke: Der Mittwoch, Der Verlauf, zu Romano Guardinis S. 67 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1921-066] Michael Pfliegler: Eindrücke und Gedanken eines Österreichers, S. 109-111, zu Romano Guardinis Schriften kritisch S. 110 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-067] Tagung von Groß-Quickborn und Hochland, in: Jugendführung, Düsseldorf, 8, 1921, 11 (November 1921), S. 228f., zu Romano Guardini [historisch relevant 1921]: Hinweis auf die Themen der Vorträge Guardinis [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-068] Willibrord Verkade: Eindrücke von der Älteren-Tagung der Quickbornjugend auf Burg Rothenfels am Main, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 3, 1921, 11/12, S. 472-474, zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 478: „Vorträge des Meisters Guardini“ [Gerner 229] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VsxDAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)

  • [1921-096] Edmund Piekorz: Rezension zu: Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 2 (Christmond 1921), S. 123 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1921-097] [Italienisch]: Rivista delle riviste: Riviste tedesche: La missione della Chiesa nel nostro tempo (über katholisches Tatheft vom April 1921), in: Bilychnis. Rivista di studi religiosi, Rom, 10, 1921, 7 (Juli 1921), S. 43 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=09W4lvqzWCsC; zu Romano Guardini S. 44 (allerdings weniger zu Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend; sondern zu Guardini, Vom Geist der Liturgie):
    • "La Chiesa è compiuta apparizione di ordine di vita religiosa divenuta obiettiva. Essa non è una somma di singoli individui, ma anima della comunità in cui i singoli si attaccano per servire come materia da costruzione per la esplicazione della sua essenza autonoma e indipendente. L'adattamento a questa forma è suprema libertà in quanto il singolo può sviluppare in essa tutte quelle energie dell'organismo sopraindividuale che individualmente gli sono negate. La funzione della Chiesa è unica, in quanto essa possiede la grazia partecipata e garantita da una positiva rivelazione. Da qui l´errore di ogni tentativo di ridurre la religione alla immanenza, o alla morale: e non senza ragione la Chiesa à elevato sempre il LOGOS al disopra dell´ETHOS. Dare la supremazia alla volontà su la conoscenza, non è atteggiamento cattolico. Guardini esprime nettamente il principio cattolico quando dice: ogni cosa perdona la Chiesa, all'infuori di un'offesa alla verità. Ogni tentativo di dare al dogma un valore pratico non è cattolico. La Chiesa considera il dogma, la verità, come una realtà assoluta che non à bisogno di alcuna base morale e pratica. La verità è verità, perchè è verità. Solo su questa via si trova un punto saldo."
  • [1921-098] Romuald Edenhofer: Der entscheidende Wendepunkt in der modernen Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Monatsblätter für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, 22, 1921, Oktober/Dezember, S. 113f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1002836018_22/113/LOG_0049/
  • [1921-099] Max Fischer: Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend, in: Das Literarische Echo, 23, 1921, S. 1111/1115 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HwjCYY44Jo8C
  • [1921-100] Otto Gründler: Zeitgeschichte. Von der Sendung des Katholizismus (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Hochland, München, 18/II, 1920/21, 8 (Mai 1921), S. 245 [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T1kvAAAAMAAJ
  • [1921-101] Herbert Kühnert: Katholische Jugend (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Sozialistische Monatshefte, 27/I, 1921, S. 504 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UzVOewwDVfoC
    • "Guardini meint, die Jugend beginne nun nach einer Periode der schrankenlosen Aufbäumung gegen diejenige Autorität, die alle jugendliche Tätigkeit als bloßes Mit- und Nachmachen auffaßte, die die Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit nicht berücksichtigte, die Erziehung mit der Selbstverständlichkeit eines gedankenlosen oder mit äußerer Gewalt durch den Stärkern erzwungenen Folgens gleichsetzte, wieder zum Verständnis für dies ewig notwendige Recht und den Sinn der Autorität zurückzukehren: als Vertreterin der Hoheit Gottes unter den Menschen, vor der sich Ehrfurcht ziemt, als desjenigen Prinzips, dessen Geltung von Gottes Gnaden, nicht von menschlichen Zwecken oder Willenssetzungen herkommt, dem der Charakter erst seine Festlegung im Absoluten und damit seinen Adelskern verdankt, und sie lerne nun wieder aus bewußter Freiheit sich vor solcher Autorität beugen und ihr unbedingter denn je gehorchen. Ja, sie verlange selbst nach solcher Autorität, weil diese als schaffende Lebensmacht, als Hilfe zur Freiheit, Reife und Form erkannt sei, und werde ihr Gehorsam zu leisten wissen, auch wenn manche Träger der Autorität selbst noch nichts von dem Geist hätten, mit dem sie selbst dies Verhältnis ansieht."
  • [1921-102] Friedrich Muckermann: Weltanschauliche Verbrüderung und katholische Geschlossenheit (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in ders.: in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 101, 1921, S. 369 [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=iZ7NAAAAMAAJ
  • [1921-103] Friedrich Muckermann: Ein katholisches Sonderheft der "Tat" (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Der Gral, Essen, 15, 1920/21, 9/10 (Juni 1921), S. 388-391, zu Romano Guardini S. 389f. [Gerner 405, bei Gerner wohl ohne Autorennennung???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eUxTAAAAYAAJ
    • "An die Jugend sich wendend und den Freideutschen es klar heraussagend, daß sie dringendsten Forderungen der Zeit gegenüber ohnmächtig versagen, stellt Guardini dem katholischen, heranwachsenden Geschlecht seine Sendung in markigen Strichen vor Augen. Nur ein Wort sei hier aufgeführt: "Zuweilen ist´s, als wisse der katholische Mensch so recht, wie köstlich das Leben ist; aber nur deshalb, weil in seinem Leben allein auch der freie Verzicht steht und die evangelischen Räte ihm beständig von der Möglichkeit sprechen, alles zu verlassen um Gottes willen. Denn nur, wer das Gut in freier Hand hält, es wägend, ob er es behalten oder weggeben soll, fühlt seine lebte Kostbarkeit. Diese Gegensätzlichkeiten bedeuten aber keinen Synkretismus.. Geistesmengerei ist dort, wo ein Jahrhundert liberaler Unfähigkeit zum „Ja“ und „Nein" dem Menschen so alles Mark genommen hat, daß er nun bei Buddhisten und Negern, Chinesen und Indianern und demnächst auch beim Tier borgen geht. Nein, es ist die ungeheuere Fülle und Spannungsweite des Lebens selbst, die hier zum Maß und zum Inhalt menschlichen Bewußtseins geworden ist."
  • [1921-104] Else Stroh: Zu Guardini: Das Unbedingte und das Kompromiß (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 13, 1921, 6, S. 474-476 (kritische Stellungnahme gegen Guardinis Forderung nach Autoritätsgefühl der Jugend) [Mercker 2231] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=q8YXAQAAIAAJ
  • [1921-105] Hans Tügel: Die Sendung der Jugend (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Freideutsche Jugend, Hamburg, 7, 1921, 9 (September 1921), S. 278-280 [Gerner 159] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LVc4AQAAIAAJ; zu Romano Guardini insbesondere:
    • S. 278 f.: „Im Aprilheft der "Tat", einer katholischen Sondernummer, spricht ein gewiß genialer Katholik moderner Richtung, Romano Guardini, der die Jugendbewegung wirklich zu kennen glaubt, zu uns und verkündet der Fredeutschen Jugend den "toten Punkt". Doch er ist liebenswürdig und dankt ihr, "daß sie den Durchbruch gewonnen, Eigenwert und Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit erkannt und durchgesetzt hat". Damit sei sie aber nun am Ende ihrer Schaffensmöglichkeit und der katholischen Jugend sei die Lösung der wesentlichen Aufgabe vorbehalten: die Eigenwertigkeit der Jugend einzuordnen in die neugesehene Ganzheit des Lebens und die Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit einzufügen in das Ganze der objektiven Gemeinschaftsordnung, besonders in das Verhältnis zur Autorität"; denn katholische Art habe den "Sinn für die Wirklichkeit", habe die ganze Weit geistigen Bewußtseins und jenes unbedingte "Gefühl für das Maß". Das sind große Worte, wert, daß man ihnen einmal nachdenkt, ob mit diesem Pathos sich auch Wesentliches verbinde. Überrascht hat mich Guardini zunächst durch den so einheitlichen Begriff dessen, was er unter dem Namen "Freideutsche Jugend" zusammenfaßt. Denn ich wußte bisher nicht, daß es ein so einheitliches Gebilde von Menschen gibt, die jegliche Autorität (= Gewalt) ablehnen, die geschlossen dastehen und dem "Alter" / nach Lebensjahren gerechnet / den Krieg erklärt haben. Ja , wenn sich der Name mit einem solchen einförmigen Menschengebilde, das sein innerstes Wesen so zur Schau trüge, deckte, so könnte Guardini vielleicht nicht Unrecht haben. Können wir das aber Kenntnis von der Jugendbewegung heißen, Kenntnis von den Menschen, die sie tragen? - Ich spreche ihm diese Kenntnis ab, schon ganz, wenn er "die Eigenbedeutung der Jugendlichkeit gegenüber der Reife" des Alters als errungenes Ziel der Bewegung ansieht. Uns bedeutet Jugend etwas anderes. Sie wird nicht nach dem Lebensalter gemessen / wir haben auch Greise unter uns ⁄, sondern nach der inneren Lebendigkeit, die sich nicht erstarren und vergewaltigen läßt. In unseren Zeitschriften, auf unseren Tagungen wird zuviel geredet. Der Vorwurf ist berechtigt. Doch das ist keine Alterserscheinung, als vielmehr eine Kinderkrankheit. Die Bewegung / und alle große Bewegung geht im stillen vor sich / geht darüber hinweg. Ein wahrer Ritter Don Quixote reitet Guardini gegen den Windmühlenbegriff „Freideutsche Jugend“ Sturm, sieht „tief gefühlte Ratlosigkeit“ dort, wo seine Lanzen splittern. Seltsam, was Worte vermögen! Die Etikette, mag von ihr auch noch so magische Wirkung ausgehen, macht´s aber nicht. Heute ist auch der Name "Freideutsch" schon zu eng für die ganze bewegte Jugend, die nicht um der Freiheit willen frei sein will, sondern jung und wahr zu bleiben sucht im Geiste. Hier aber klafft der Wesensunterschied: auf der einen Seite der Wille zu fester Form, Tradition und Autoritätsglaube gründen auf ihrer Basis, auf der andern Wandern und Suchen nach Lebenswahrheit und -weisheit, die dem Leben täglich von neuem abgerungen werden muß. Dort der bergende Schoß einer beseligenden Kirche / wir ehren diese andere Anschauung trotz unseres Neins /, hier der harte Kampfplatz??? der ...??? Geradezu grotesk wirkt aber die Tatsache, daß es immer noch denkgeschulte Männer gibt, die über des längst begrabenen Kants philosophische Erkenntnisse zu Gericht sitzen, ohne auch nur seine klarsten und einfachsten Gedankengänge verarbeitet zu haben. Guardini prägt das Wort, Kant habe das Sittengesetz von aller Verkörperung in persönlichen Trägern losgelöst und es zu einem abstrakten Eigengesetz des Ich gemacht, das letzten Endes wiederum nur auf eine „transzendentale Apperzeption" hinauslaufe. Guardini irrt, verschleiert aber seinen Irrtum durch eine geniale Umbiegung der Sachlage. Kant hat vielmehr auf dem Wege transzendentaler Erkenntnis das moralische Gesetz des Menschen / und das heißt nichts anderes als das selbständige Gewissen / zu beweisen unternommen. Nicht abstraktes Eigengebilde, sondern Tatsache der Vernunft war ihm das Sittengesetz und damit die fordernde Grundlage zu einer Verkörperung in persönlichen Trägern. Kants philosophisches System ist für uns Heutige unzureichend geworden / das wird aller Systematik so gehen / doch damit ist nicht das Recht verbunden, ihn mißzudeuten. Das mußte hier gesagt werden. Wie aber steht es mit der Autorität, die die Jugend auf dem Hohen Meißner nach Guardini abgelehnt hat. - Da müßte man zunächst fragen: WELCHER Autorität sagte dort die Jugend ab? Etwa der gegenüber den leiblichen Eltern, der gegenüber der Idee Staat? / Oder lehnte man gar die Autorität des Geistes ab? - Weiter: Ist es möglich und angängig, aus bloßen Worten Einzelner das Gesamtgefühl der Jugend zu konstruieren? Muß die Notwendigkeit von damals auch heute noch sein? Ist die Jugend ein Gebilde, das unter den Augen irgendeines Schutzpatrons in seiner Entwicklung erstarrt ist? - Es gäbe noch mehr der Fragen, die Guardinis Kenntnis des jugendlichen Wollens zum mindesten fraglich erscheinen ließen. Ich will mich hier jedoch auf Wesentliches beschränken, obgleich die Art jener Beweisführung zu Widerlegungen im einzelnen herausfordert; aber hier ist nicht der Ort, nur zu negieren. ..." (Es folgt eine Darlegung des eigenen Autoritätsverständnisses)
  • [1921-106] Curt Walder: Freideutsche und katholische Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 13, 1921, 7, S. 560-561 [Mercker 2232] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=q8YXAQAAIAAJ
  • [1921-107] Georg Wunderle: Zum katholischen Sonderheft der „Tat“ (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 57, 1921, 6, Sp. 246-250, zu Romano Guardini S. 247 [Gerner 168] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BspDAAAAIAAJ; vgl. auf ders.: Zum religiösen Ausspracheheft der „Tat“, Sp. 491-494, zur Kritik von Else Stroh gegen Romano Guardini Forderung nach einem „Autoritätsgefühl“ in der Jugend, Sp. 494;


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1922

  • [1922-048] Max Bondy: Noch einmal Jugendbewegung und Katholizismus. Eine Entgegnung auf Guardinis Antwort, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 5 (Brachet 1922), S. 275-283 [Mercker 2273] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-049] Theodor Brauer: Katholisches Gemeinschaftsleben, in: Österreichische Rundschau, 69/18, 1922, S. 689-695 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kVIxAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 693: Zitate aus Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend; Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist und Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze: "Es gilt aber auch für die mit besonderem Nachdruck gepflegte Gesinnungs- und Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Jugendbewegung. Sie strebt, "die Eigenwertigkeit der Jugend einzuordnen in die neu gesehene Ganzheit des Lebens, und die Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit einzufügen in das Ganze der objektiven Gemeinschaftsordnung, besonders in das Verhältnis der Autorität." (Guardini) "Der junge Mensch ist nicht Gott ... der junge Mensch ist auch nicht der ganze Mensch", daher muß er sich in das Ganze einordnen, beugen vor Gott, der allein autonom ist. "Die Autorität in Familie, Staat und Schule schützen wir und halten wir heilig, einerlei, ob uns ihre Träger als Menschen zusagen oder nicht.""
  • [1922-050] [Französisch] Paul Doncœur: Aux écoutes de l'Allemagne qui vient. II – La nouvelle jeunesse catholiques allemande, in: Études, 173, 1922, 20. Dezember 1922, S. 662-683 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eqE3AQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 681: „D´avoir peut-être assez souffert pour en découvrir le bienfait [1 C'est dans leur revue, le Quickborn, et dans leurs nombreux tracts, dans les comptes rendus de leurs Congrès que l'on peut suivre dans le détail la vie et la pensée du Quickborn. De plus, on sera aux sources de leur inspiration si on recourt aux «lettres» que publie régulièrement le professeur Romano Guardini, comme aux ouvrages remarquables du P. von Dunin-Borkowki, l'un des prophètes également écoutés du Neu-Deutschland et du Quickborn.“
  • [1922-051] Toni Freudenberger: Zu Max Bondys Aufsatz über "Jugendbewegung und Katholizismus", in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/1922, 3 (Hartung 1922), S. 155-158 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-052] Stanislaus von Dunin-Borkowski: Unter der Burglinde im Deutschen Quickbornhaus, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 102, 1922, S. 256-268, zu Romano Guardini besonders S. 259-261 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MthDAQAAMAAJ;
  • [1922-053] Leonhard Eckl: Die katholische Jugendbewegung an den bayerischen Schulen, in: Blätter für Anstaltspädagogik, 12, 1922, S. 108ff., zu Romano Guardini S. 110 („Doch erscheint als das geistige Haupt der ganzen Bewegung Dr. Romano Guardini. Was er bis jetzt geleistet, bietet die Garantie, daß die Bewegung auf guten Pfaden weitergeht, solange er dieselbe zusammenfaßt.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1010805916_12/126/;
  • [1922-054] August Messer: Katholisch und freideutsch, in: Freideutsche Jugend, Lauenburg, 8, 1922, 2 (Februar 1922), S. 42-47 [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QFM4AQAAIAAJ;
  • [1922-055] Ernst Michel: Anmerkung des Herausgebers zu: Guardini, Arbeitswoche in Rothenfels, in: Die Tat, 14, 1922/23, 1 (April 1922), S. 62: „Die bedeutungsvollen Gedanken, in denen sich hier der Bildungswille der neuen katholischen Jugend ausdrückt, liegen auch Romano Guardinis schönen „Briefen über Selbstbildung“ (Gottes Werkleute; Rothenfels a.m.) zugrunde.“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sA4bAAAAYAAJ;
  • [1922-056] Hermann Platz: Rheinische Kräfte in der katholischen Jugendbewegung, in: Die Westmark. Rheinische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, Köln, 2, 1922, 4, S. 289-298, zu Romano Guardini S. 296 [Gerner 165] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: ders.: Um Rhein und Abendland, Burg Rothenfels 1924, zu Romano Guardini S. 52f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Vortrag in Delft

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/4. Quickborntag im August 1922
  • [1922-064] Heinrich Bachmann/Ludwig Neundörfer (Hrsg.): Der neue Anfang. Vierter Deutscher Quickborntag 1922. Gesammelt von zwei Quickbornern [Ludwig Neundörfer, Mainz und Heinrich Bachmann, Osnabrück], Burg Rothenfels am Main: Deutsches Quickbornhaus. (1922), 60 (u. 2) Seiten = in: Quickborn, 10, 1922/23, 6/7 (Scheiding/Gilbhard 1922), S. 125-182, besonders „Der vierte Quickborntag (Bericht über den Verlauf der Tagung)“, S. 131-136, zu Romano Guardini S. 132 in Aufzählung der Kreisleiter; S. 135: „Dann stieg Romano Guardini die Stufen empor und erzählte vom Parzival“; S. 136 berichtet außerdem von der Wahl Karl Neundörfers für den Jüngeren-Bund in den Wirtschaftsausschuß; außerdem nochmalige Erwähnung Guardinis als Kreisleiter [Mercker 2066] - [Sammelband] - [noch nicht online]
  • [1922-065] Daniel Feuling: Eine Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 4, 1922, 7/8, S. 306f. [historisch relevant 1922]: Verweis auf Guardinis „Rundschreiben, „wie sich die fünf Tage äußerlich gestalten sollten“, im dritten Heft des zweiten Jahrgangs der Schildgenossen [Gerner 230] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fcxDAAAAIAAJ;
  • [1922-066] Hermann Hoffmann: Rothenfelser Tage, in: Allgemeine Rundschau, München, 19, 1922, 13 (31. März 1922), S. 150f. [historisch relevant 1922]: „Mit ernsten Worten denkt Guardini des Verleumdungsfeldzuges gegen Quickborn und bittet die Gäste um Gerechtigkeit“ [Gerner 229] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=y3nkAAAAMAAJ
Zu: Quickborn/Weihnachtstreffen 1921
  • [1922-067] Walter Dirks: Aus der Bewegung. Vom Weihnachtstreffen der Alten auf der Burg, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 9, 1921/22, 11/12 (Hornung/Lenzing 1922), S. 282 (Guardini als Helfer der Verlagsleitung für „Religiöses“ und „Kulturphilosophisches“) [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1922-068] Rudolf Jokiel: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Pfingstfeuer. Zeitschrift für Kultur und Lebenserneuerung, Breslau, 1, 1921/22, 5 (Lenzing 1922), S. 24 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-069] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Elternhaus und Schule. Blätter für katholische Elternvereinigungen, Düsseldorf, 2, 1922, 3, S. 44f. [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-070] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Vom frohen Leben, Berlin-Weißensee, 1, 1921/22, 11 (August 1922), S. 200 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1922-071] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Elternhaus und Schule, Düsseldorf, 2, 1922, 3 (März), S. 44f. [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-072] Viktor Engelhardt (Victor Engelhardt): Geistige Bewegung (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Sozialistische Monatshefte, 2, 1922, S. 673-677, zu Romano Guardini S. 674-677 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-jNAAAAMAAJ;
  • [1922-073] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jugendführung, Düsseldorf, 9, 1922, 7 (Juli 1922), S. 172 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-074] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 3, 1922, S. 414 [Mercker 3521] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-075] Clara Schaetz (Klara Schaetz): Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jungdeutsche Stimme, 3, 1922, S. 191 [Mercker 3524] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-076] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Vom frohen Leben, Berlin, 1, 1921/22, 11 (August 1922), S. 200 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)

  • [1922-077] Jakob Hoffmann: Handbuch der Jugendkunde und Jugenderziehung, 1922 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=X91CAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 201: „Es kann wohl die Frage zugelassen werden , ob die indirekte sexuelle Erziehung allein, die mehr Abwehrcharakter hat, für das richtige Verhalten der Geschlechter zueinander hinreichend ist, ob nicht doch eine direkte positive Erziehung erforderlich ist, die nur durch persönlichen Verkehr gewonnen wird.[3 Guardini, in: Pharus 1921, 110 ff.]“.
  • [1922-078] Rezension zu: Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 18, 1922, 17 (5. September 1922), S. 540 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1922-079] Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 3, 1922, 11, S. 414 [Gerner 405, versehentlich als Erscheinungsort „Breslau“ statt „Berlin“] - [Rezension] - [noch nicht online], vgl. aber [Mercker 3521]
  • [1922-080] Heinrich Ruster: Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Pharus, 13, 1922, S. 487-493, zu Romano Guardini S. 489 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_21/501/
  • [1922-081] Ernst Michel: Anmerkung des Herausgebers zu: Ehlen, Jugendbewegung vor der Entscheidung. Eine Selbstkritik, in: Die Tat, 15, 1923, 1 (April 1923=3. Katholisches Sonderheft), S. 68-75 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini
    • S. 68: „Wir bringen diesen Aufsatz aus dem Kreis der katholischen „Großdeutschen Jugend“ um so lieber, als er die notwendige Ergänzung (im Sinne eines christlichen Korrektivs) der Ausführungen ROMANO GUARDINIS ist (vgl. I. Katholisches Sonderheft der „Tat“, April 1921: „Die Sendung der katholischen Jugend“)“.


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Rezensionen zu: Aus der katholischen Jugendbewegung (1922)


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1923

  • [1923-064] G. M.: Rezension zu: Kesseler, Die religiöse Bewegung der Gegenwart, 1922, in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 59, 1923, S. 231 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fgbgAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 231: Um aber ein Bild über die tatsächliche Lage der Gegenwart zu geben, ist sie viel zu einseitig und trotz aller scheinbaren Weitschaft zu beschränkt. Sie wird nicht nur den tieferen Motiven des Aktivismus – es fehlt z. B. das Empfinden für die biblische Einstellung eines Mannes wie Kutter – und der Jugendbewegung, die man nicht einfach mit Mystik charakterisieren kann, nicht gerecht, sondern sie vergißt vor allem das starke KULTURKRITISCHE Moment, das in der Gegenwart lebendig ist. Von Tolstoi und Dostojewski, von Kierkegaard und seinem Einfluß auf die jüngste theologische Generation wird daher ebensowenig gesprochen, wie von der starken katholischen Bewegung, die sich ebensosehr in der Jugendbewegung (Guardini), wie z. B. in dem Kreise um Ernst Michel zeigt."
  • [1923-065] [Slowenisch] Marijan Dokler: Katoliško mladinsko obnovitveno gibanje v Nemčiji, in: Socialna misel, 1923, S. 199-207 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aKdD9XP8P6UC; zu Romano Guardini:
    • S. 199: "Dočim premnogi drugi mladi iskatelji vsled nezmožnosti voditeljev in raznih drugih razmer niso našli virov višje življenske moči in je zato celo njih gibanje in teženje precej usahnilo, se je baš v tem času (po vojni) katoliška Jugendbewegung z duhovnim vodstvom mož kakor so dr. Strehler, dr. R. Guardini, p. Esch, p. Dunin - Borkowski, dr. N. Ehlen itd. neverjetno razširila, ujedinila in ojačila.“
    • S. 203: „Gre za to, da ne spozna Boga samo hladni, analizujoči razum, marveč da ga začuti tudi srce, da ga doživlja v sebi celi človek, da postane življenje našega življenja in ne samo objekt mrzlega umovanja. Vsled tega je nova struja deloma močno antiracionalistična. Zastopajo jo v Nemčiji predvsem najboljši sodobni katoliški filozof Max Scheler, Romano Guardini, Theodor Haecker, Joseph Wittig, Hermann Platz, Adam;“
  • [1923-066] Friedrich Wilhelm Foerster: Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig, Rotapfel, 1923 (mehrere Ausgaben, z.B. (5)1923), (10)1925), zu Romano Guardini S. 260-265 (Bezug zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist;), S. 277f., S. 283 und S. 285 (zur Auseinandersetzung mit Max Bondy), auf Seite 260 und 283 versehentlich „Roman Guardini“ genannt); siehe auch Nr. 2052 bei Mercker [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vnpDAAAAIAAJ; dann wieder in ders.: Alte und neue Erziehung, 1936, S. 26 - https://books.google.de/books?id=2ZFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1923, S. 283, 1936, S. 26: „Das typische Mißverständnis des modernen Menschen aber freilich ein Irrtum von Jahrhunderten und darum so schwer zu entwurzeln – tritt uns z.B. in einer Diskussion zwischen Max Bondy, dem Freideutschen, und Romano Guardini, dem Katholiken, entgegen. («Schildgenossen», Heft 1 u. 2, 1921.) Bondy meint, erst mit der Renaissance habe das Ich begonnen, vorher sei der Mensch im Objektiven, das Ich im Du ertrunken. Das ist der grosse Augenfehler in derjenigen Anschauung, die in Jakob Burckhardts „Kultur der Renaissance“ niedergelegt ist und die sich von dort in die ganze moderne Welt ausgebreitet hat. Nein, im Mittelalter war die Persönlichkeit weit stärker, wurzelhafter, universeller, unzersetzter, als im Bereiche des modernen Ich-Kultes, und eben deshalb erkannte sie so untrüglich den Herrn ihres Lebens, die Mittel ihrer Sammlung, die Hilfen zu ihrer geistigen Stärkung. Mit der Renaissance spezialisiert sich das Ichwesen, breitet sich mehr an der Oberfläche des Lebens aus, verliert aber Wurzel und Ziel."
  • [1923-067] [Niederländisch] Frans De Hovre: Dr. Romano Guardini. Leider der Katholieke Jeugdbeweging, in: Vlaamsch Opvoedkundig Tijdschrift, 5, 1923, 2, S. 111-112 [Mercker 2038] und [Brüske 361] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-068] Friedrich Wilhelm Foerster: Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig, Rotapfel, 1923; mehrere Auflagen siehe auch Nr. 2052 bei Mercker [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vnpDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 260-265: Bezug zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist; auf Seite 260 versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
    • S. 277f.
    • S. 283: abermals versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
    • S. 285, auf Seite 260 und 283 versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
  • [1923-069] Georg Götsch: Ernst Buske übergibt Georg Götsch die Führung des A(lt)-W(ander)-V(ogels), in: Wandervogel (Gelbe Zeitung), Rudolstadt, 1923, 1-3 (Götsch beruft sich bei Übernahme der Führung ausdrücklich auf Guardinis Konzeption der Jugendführung) [Mercker 2053] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1974-000a] dann in: Kindt, Werner (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 61-66, hier S. 65 [Mercker 2053] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ
  • [1923-070] Waldemar Gurian: Die deutsche Jugendbewegung, Habelschwerdt 1923 (Dissertation Köln bei Max Scheler); (2)1923; (3., vermehrte und verbesserte)1924, S. 11, 13f. (Guardinis Bedeutung für die katholische Jugendbewegung: „Das Ansehen des katholischen Theologen Romano Guardini ist auch in Kreisen der Jugendbewegung in stetigem Steigen begriffen. Er schreibt klar und suggestiv, schlicht, ohne Streben nach Paradoxie, mit stets betontem Willen nach jedem gerecht werdender Allseitigkeit. Er hat wie Stählin einen pädagogischen Blick, er wird aber nie spießig oder hausbacken.“) [Mercker 2054] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1923-071] Albert Mirgeler: Jugendbewegung vor dem Ende. Eine Abrechnung mit Romano Guardini und dem Quickborn, in: Ernst Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 180-185 [Mercker 2042] - [Artikel] - [noch nicht online]; ** auch in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1923, S. 26-29 [Mercker 2042] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-072] Albert Mirgeler: Bilanz der Jugendbewegung, in: Kölnische Volkszeitung, Köln, 1923, S. 774 [Mercker 2064] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-073] Michael Pfliegler: Die deutsche Jugendbewegung und der jungkatholische Geist, Wien, Volksbund, 1923, zu Romano Guardini S. 13, S. 30-33, S. 40f. und S. 72 [Gerner 165] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1923-074] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1923-081] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ
  • [1923-082] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Pastoralblatt der Diözese Ermland (zitiert nach Verlagsanzeige in: Literarischem Handweiser, 59, 1923, S. 391 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-083] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 209-214, zu Romano Guardini S. 211 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1923-084] Hanns Martin Elster: Bücherschau, in ders. (Hrsg.): Die Neue Dichtung. Jahrbuch 1922/23 des Künstlerdanks, 5, 1923, S. 334 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PTQaAAAAYAAJ
    • die Kurzrezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist spricht von einem „wertvollen Essay“;
  • [1923-085] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ
  • [1923-086] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pfingstfeuer. Zeitschrift für Kultur und Lebenserneuerung, hrsg. von Rudolf Jokiel, 1923??? [Mercker 3522] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-087] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 211 [Mercker 3523] und [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders., Großstadt und Menschentum, München-Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252 [Mercker 3523] und [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1923-091] Alois Dempf: Die Kirche und die christliche Persönlichkeit (Rezension zu: Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit, darin: Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Hochland, München, 21/I, 1923/24, 3 (Dezember 1923), S. 305-309 [Mercker 2050] und [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=osAhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 308 f.: Kurze Charakterisierung Guardinis im Zusammenhang mit der Jugendbewegung im Blick auf Guardinis Beitrag in Ernst Michels Zeitbuch "Kirche und Wirklichkeit", positive Erwähnung von Guardinis Formel vom „schöpferischen Gehorsam“


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1924

  • [1924-091] [Niederländisch] Katholieke jeugdenquête, in: De Beiaard, 9, 1924, 1 S. 401-487 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WboYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 448: „Het is gewoonte geworden dat wij's zomers op de drankweercursus in Nijmegen wandelen en zingen van's morgens tot's avonds . Guardini schreef in een brief aan zijn jongens: «Wandern heiszt lieben, und lieben heiszt beten» …"
  • [1924-092] Wilhelm Karl Gerst (Wilhelm Carl Gerst) (Hrsg.): Gemeinschaftsbühne und Jugendbewegung, 1924 (schon 1922; wieder 1926???) [neu aufgenommen] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=xy1qAAAAIAAJ
  • [1924-095] Hans Grundei: Nachdenkliches zur katholischen Jugendbewegung, in: Allgemeine Rundschau, München, 21, 1924, 13 (27. März 1924), S. 191-193, zu Romano Guardini S. 191 und S. 193 (Zustimmung zu Romano Guardinis Forderung des „schöpferischen Gehorsam“ gegen Mirgelers Beitrag zu „Kirche und Wirklichkeit“) [Gerner 162] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ;
  • [1924-096] Theo Herrle: Jugendbewegung als Religionsbewegung, in: Neue Bahnen. Zeitschrift für Erziehung und Unterricht, 35, 1924, IV, S. 149 ff. (auch Rezension zu Gurian, Die Deutsche Jugendbewegung) [neu aufgenommen] – [Rezension] -https://books.google.de/books?id=DkUmAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 151 f.: „In der Anmerkung zu Seite 15 heißt es aber: „Die folgenden Ausführungen sind stark beeinflußt durch Max Scheler, Wyneken, Romano Guardini“, wobei man sich über die Heranziehung Wynekens nicht weiter zu wundern braucht, da er keine Rolle spielt. Von dem Dritten, dessen Name wohl zu einer DEUTSCHEN Jugendbewegung in Widerspruch steht und der mit Blüher, Wyneken und Wilhelm Stählin auf eine Linie gestellt wird, heißt es: "Das Ansehen des katholischen Theologen ist auch in Kreisen der Jugendbewegung in stetigem Steigen begriffen. Er ist wohl derjenige, dem es mit am meisten zuzuschreiben ist, daß der Katholizismus in der Jugendbewegung zum mächtigen Faktor wurde.""
  • [1924-097] Karl Knöchelmann: Geschichte und Probleme der deutschen Jugendbewegung, in: Pädagogische Post, 3, 1924, 59 (30. August 1924), S. 809-813 zu Romano Guardini S. 811 und 813 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003137911_03/816/LOG_0773/
  • [1924-098] [Englisch] Friedrich von Lama: Modern German Catholic Youth, in: The Irish Monthly, 52, 1924, S. 298 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=965I9BHApIIC; zu Romano Guardini:
    • S. 301: "This movement with ist Associations („Neudeutschland,“ „Moka,“ „Quickborn“) is striving after a life of the simplest form, strained of all modern „refinements.“ For their purpose they have great centres such as the Castle of Rothenfels on the Main, where they hold what outsiders call their „Congress“, but what in reality is a series of festivals of deeply religious inspiration. To these, young men come from all parts of Germany singing and playing; and, after assisting at Mass celebrated beneath a lime-tree in the centre of a vast meadow, receive Holy Communion most devoutly. Thither, too, come men like Father Romano Guardini (a German in spite of his Italian name) who can warn against dangerous paths, and prevent means ́from being mistaken for ends. Naturally in politics, too, these young men are going their own gait. They accept nothing blindly from their elders. "For truth sake" a phrase often on their lips - tells of their conscientiousness and sense of responsibility.“
  • [1924-099] Hans Leube: Die Literatur des deutschen Katholizismus im letzten Jahre, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 1924, Sp. 1305ff., zu Romano Guardini Sp. 1308 (Kritik an Guardini, der „mit dem Wort: Schöpferischer Gehorsam Unterwerfung unter die Kirche“ predige) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DytHAQAAIAAJ
  • [1924-100] Albert Mirgeler: Zum Problem der Autorität, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, Bd. 1, 16, 1924, 5, S. 394-396 [Mercker 2043] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AscXAQAAIAAJ
  • [1924-101] Albert Mirgeler: (Der objektivistische Katholizismus und das Gebot der Stunde.) Ein Schlußwort gegen Romano Guardini (Zu Romano Guardinis Aufsatz: Jugendbewegung vor dem Ende? Eine Erwiderung an Albert Mirgeler), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, Bd. 1, 17, 1924, 1, S. 62-66 [Mercker 2065] und [Mercker 2275] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AscXAQAAIAAJ
  • [1924-102] Albert Mirgeler: Berichtigung, in: Allgemeine Rundschau, 21, 1924, S. 263 (Ablehnung der von Guardini vertretenen Forderung des schöpferischen Gehorsams, weil sie heute nur dazu diene, „angemaßte oder sich selbst mißverstehende „Autoritäten“ zu sanktionieren“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ
  • [1924-103] [Slowenisch] Nestor: K verski in kulturni usmeritvi našega mladega pokolenja, in: Socialna misel , 3, 1924, 8, S. 169-173; zu Romano Guardini S. 173 (Verweis auf Guardini, Liturgische Bildung und Landsberg, Die Welt des Mittelalters) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mJ0UsvE8C6kC (Übersetzung des Titels: Zur religiösen und kulturellen Orientierung unserer jungen Generation)
  • [1924-104] Robert Petry: Über Guardini, in: Die grüne Fahne. Monatsschrift für jugendliche Weltanschauung, Berlin, 1, 1924, S. 280-283 [Gerner 158] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-105] Hermann Platz: Um Rhein und Abendland, Burg Rothenfels a.M. 1924 (Sammelband früherer Aufsätze), zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • Otto Kunze: Rezension zu: Platz, Um Rhein und Abendland, in: Allgemeine Rundschau, Bd. 21, Nr. 52, 24. Dezember 1924, S. 854f., zu Romano Guardini S. 855: „Hermann Platz ist ja auch das Gegenteil eines Romantikers. Mit Hefele, Karl Schmitt, Guardini und Abt Ildefons Herwegen vertritt er ein klassisches Ideal, eine Kultur der Grenzen, Formen und letzten Werte …“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ
  • [1924-106] [Französisch] Raoul Patry: Le Mouvement de la jeunesse allemande. Conférence faite aux officiers de renseignements à Dusseldorf, le 3 mai 1924, in: La Vie des peuples, 13, 1924, S. 125-150 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YJDNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 136:
    • „La jeunesse catholique comprend de nombreux groupements. Le Quickborn s'adresse surtout à la jeunesse des classes moyennes; son chef est le P. bénédictin [sic!] Roman [sic!] Guardini, professeur à l'Université de Berlin2. La tendance est celle des autres groupements de jeunesse, mais avec un sens plus réaliste. Le Quickborn soutient que le romantisme et l´évasion hors de la vie quotidienne sont des méthodes insuffisantes pour réformer la société contemporaine; il faut y ajouter la discipline de l'Eglise3.“
  • [1924-107] Paula Regnier: Probleme der Jugendbewegung, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 20, 1924, 10 (5. Juli 1924), S. 213-236, zu Romano Guardini S. 223f. und S. 236 [Gerner 166] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, 37, 1924, 27 (19. Juli 1924), S. 231-253, zu Romano Guardini S. 235f. und 253 [Gerner 166???] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1003173748_37/236/
  • [1924-108] Martin Rockenbach: Jugendbewegung und Dichtung, 1924, zu Romano Guardini S. 26, 97-100 (Abdruck aus: Von heiligen Zeichen), 106 (Nachwort des Herausgebers) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GcoeWh-8C08C
  • [1924-109] Erich Vogelsang: Jugendbewegung und evangelisches Christentum, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 16, 1924/25, 4 (Juli 1924), S. 309-311, zu Romano Guardini S. 309f. [Gerner 168] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AscXAQAAIAAJ
  • [1924-110] Gustav Wyneken: Romano Guardini, in: Die grüne Fahne. Monatsschrift für jugendliche Weltanschauung, Berlin 1924, S. 148-152 (Kritische Stellungnahme) [Mercker 2049] - [Artikel] - [noch nicht online]

Deutsches Institut für wissenschaftliche Pädagogik: Guardini als Preisrichter für Preisaufgabe „Die katholische Jugendbewegung“ (1924)

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Werkwoche August 1924
  • [1924-112] Josef Außem: Tage auf Burg Rothenfels, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 5, 1924/25, 1 (November 1924), S. 1-4, zu Romano Guardini S. 2f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-113] Josef Außem:Von der Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Quickborn, 12, 1924/25, 7/8 (Christmond=Dezember 1924), S. 50-55 [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-114] Ludwig Eggers: Zur Werkwoche, in: Quickborn, 12, 1924/25, 7/8 (Christmond=Dezember 1924), S. 55f., zu Romano Guardini S. 55 [Gerner 234, dort wie im Artikel „Egger“ statt „Eggers“, siehe aber ebenda S. 50 FN 1: „Ludwig Eggers…“] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-115] Heinrich Erman: Bei den Quickbornern, in: Bodenreform. Deutsche Volkstimme, Frei Land, 35, 1924, 5. Oktober, Sp. 298-300 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_1VsTwZHW9YC; zu Romano Guardini:
    • Sp. 299: "So wunderte es mich auch kaum mehr, als zum Abschluß, am 28. August, „um nach dem vielen kritisch zersetzenden, etwas positives zu geben“, eine überaus stimmungsvolle Goethefeier stattfand, in der einer der geistigen Führer der Quickbornbewegung, der Priester und Berliner Universitätsprofessor Romano Guardini, von italienischer Abkunft und Erscheinung, aber in Mainz als Deutscher geboren [sic!] und erzogen, eine schöne und tiefe Parallele zog zwischen Goethe und dem vor 700 Jahren geborenen Thomas von Aquino, den man spottend den Philosophien der Selbstverständlichkeit genannt habe. Sie seien beide Genies der Selbstverständlichkeit, der übermenschlichen Klarheit, die allen Kampf und Wirrwarr der Weltdinge in ihrem Zusammenhang und ihrer letzten Einheit durchschaue und erfasse. Danach sprach unsere Bundesfreundin Frau Vilma Moenkeberg Goethes „Stirb und werde“, „Meine Göttin“ und aus Hermann und Dorothea. Diese evangelische Lektorin der Hamburger Universität war auf der Burg zur Einübung der Sprechchöre von Romano Guardinis Advent und war neben ihm entschieden die hervortretendste Person der gesamten Veranstaltung. Das rückhaltlose Bekenntnis zu Goethe fiel mir auf gegenüber manchen katholischen Aeußerungen über sein „Heidentum“; aber in der mir jetzt zugegangenen Zeitschrift der älteren Quickborner: die „Schildgenossen“, heißt es über Goethe: „Möchte man doch absehen können von den landläufigen Kategorien der Urteilsbildung über diesen Mann und möchte man dem auf der Höhe seines Lebens in den Sphären des Mythischen und des Weisen ragenden Menschen mit Maßstäben nahen, die nicht in hausbackener Gelehrsamkeit, sondern im fruchtbaren Acker der Welt, als der Schöpfung Gottes, gewachsen sind."
    • Sp. 300: "Daß aber Frohsinn und Jugendluft durch Alkohol eher gehemmt als bedingt sind, zeigte der „Burgsturm“, der herkömmlich in jedem Jahr während der Werkwoche aus irgend einem Vorwand oder Anlaß stattfindet. Am Sonntag nachmittag war ein großer Teil der Quickborner 1 ½ Stunden weit im Spessart zu Turn- und Tanzspielen. Aber die Singchöre für Romano Guardinis Advent waren zum Ueben in der Burg geblieben mit einigen Anderen. Sie setzten die Burg in Verteidigungszustand mit stärkster Verrammelung des Tores, von dem dann beim Sturm eine starke eiserne Angel zerbrochen wurde."
  • [1924-116] Gerta Krabbel: Von reichen Tagen. Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Die christliche Frau, Köln, 22, 1924, 10 (Oktober 1924), S. 149-151, zu Romano Guardini S. 150f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-117] Maria Linhart (Paula Linhart): Von der Werktagung der Älteren, in: Quickborn, 12, 1924/25, 7/8 (Christmond=Dezember 1924), S. 57f., zu Romano Guardini S. 57 [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-118] Ernst Michel: Tage auf Burg Rothenfels, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, Nr. 204 (4. September 1924), S. 1-2 (zu Romano Guardini) [Gerner 164] und [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-119] Ernst Michel: Tage auf Burg Rothenfels. Ein Rückblick, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 6 (Neblung 1924), S. 8f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-120] Thomas Michels: Von Gottesdienst, Form und Feier auf der Tagung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 5, 1924/25, 1, S. 26-31 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-121] Franz Müller: Zur Werkwoche der Quickborner, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 6 (Neblung 1924), S. 9f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck aus: Das neue Volk, 4. Oktober 1924 [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-122] (Ankündigung einer Werktagung für Ältere), in: Quickborn, 12, 1924/25, 1, S. 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Werkblätter

Zu: Die Schildgenossen

  • [1924-128] Mitteilung der Schriftleitung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 4, 1923/24, 2 [sic!!!, eigentlich aber 3] (Lenzing 1924), S. 104 [historisch relevant 1924]: „Romano Guardini ist in den Kreis der Schriftleitung eingetreten“ [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1924-129] Martin Schian: Rezension zu: Michel (Hrsg.), Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, in: Theologische Literaturzeitung, 49, 1924. 8, Sp. 161 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MfY3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 162: „18 Verfasser sind beteiligt: neben Michel selbst u. a. R. Guardini (die Sendung der katholischen Jugend), … Die Mitarbeiter stehen z.T. mitten im Leben der katholischen Kirche: R. Guardini, Alois Mager O.S.B., Pfarrer J. Mumbauer, J. Weiger, J. Wernle; auch W. Liese, dessen Geschichte der Caritas letzthin hier charakterisiert wurde, fehlt nicht. […] Michel kriti siert die Stellung der katholischen Kirche zur Reformation: es sei endlich an der Zeit, die pharisäische Haltung gegenüber den Protestanten abzulegen und das „Pater peccavi" zu sprechen. Und dann finden sich doch wieder Ausführungen, die GANZ katholisch sind: „Die Kirche ist die Wirklichkeit, die sie ist, der Protestant kann sich gegen sie oder für sie entscheiden, aber er kann sie nicht als „Problem“ behandeln, ohne sofort in Ideologie zu verfallen, er kann auch nicht von „Kirchen“ sprechen, ohne damit zu verraten, daß er die wirkliche Kirche gar nicht sieht und meint“ (S. 277 f.). Sehr bemerkenswert ist, daß nach Guardini, der der Jugendbewegung bei möglichster Einfühlung und Anpassung doch gut kirchliche Bahnen weist, sofort Alfred Mirgeler zu Worte kommt, der für sich und seinen Jugendkreis die entschiedene Ablehnung des Quickborn als DER katholischen Jugendbewegung ausspricht. Nach ihm ist die Jugendbewegung entweder katholisch oder Bewegung; beides zusammen ist hölzernes Eisen. Sonst seien von Einzelheiten nur noch K. Neundörfers (Recht und Macht in der Kirche) Auseinandersetzung mit Sohm (S. 53 ff.) und E. Rosenstocks Polemik gegen Hirschs Buch Deutschlands Schicksal (S. 229 ff.) erwähnt.“
  • [1924-130] Reginald Maria Schultes: Rezension zu: Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, in: Divus Thomas. Jahrbuch für Philosophie und spekulative Theologie, 1924, S. 231 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7aU3AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Während R. Guardini in warmen Worten für die katholische Jugendbewegung eintritt (167-179), erklärt Alb. Mirgeler kategorisch: «Die Jugendbewegung ist tot. Jetzt wartet die schwierigere Aufgabe, daß jeder, ganz auf sich selber gestellt, als einzelner den Kampf durchführt“ (185)."
  • [1924-131] E. Wüst: Zeitfragen des Gymnasiums (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 60, 1924, S. 183 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5p0pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 190: "Und in der Tat, wenn man einige neue programmatische Äußerungen aus verschiedenen Lagern hört, muß man verwundert fragen, was denn hier noch für eine Jugendbewegung Charakteristisches, was überhaupt Neues vorgetragen wird. Zum Beweis: Geben wir für die konfessionellen Gruppen Guardini (im ersten kathol. Sonderheft der "Tat", April 1921) das Wort: "Die Jugend muß sich nicht nur als das in sich Ruhende, sondern als Phase im Lebensganzen sehen. Sie hat zu begreifen, daß sie noch halb in der Kindheit steht und des Alters als formender Macht bedarf, und wird lernen, sich dieser Wahrheit nicht zu schämen. Andererseits, daß sie werdende Reife ist und daher verantwortlich, so zu lesen, daß sie in die Reife hineinwachsen könne. So wird diese zum Ziel der Jugendlichkeit und nicht zum Schreckgespenst, und das Alter ist nicht mehr der Inbegriff der Lebensverneinung, sondern Hilfe zur Form usw." Treffliche, aber ebenso alte wie gute Weisheit, werden wir sagen; wozu braucht man, um sie zu verbreiten, eine "Jugendbewegung"?"


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1925

  • [1925-067] Das Mädchen in der katholischen Jugendbewegung, in: Ambrosius, Donauwörth, 39, 1925, 3, S. 39f.; (zu Romano Guardini) [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-068] Gertrud Bäumer: Zur weiblichen Körperkultur, in: Die Frau: Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit, 32, 1924/25, 7, April 1925, S. 193-197 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e-IQAAAAIAAJ&pg=PA194; zu Romano Guardini:
    • S. 194: "Bildung durch Selbstbetätigung des GANZEN psychophysischer Menschen. In der Religion entsteht ein neues Bedürfnis nach Form und Ausdruck – nach Feier und Rhythmus, nach Kultus und heiliger Geberde. Ich nenne die Schriften von Romano Guardini. In der Jugendbewegung will neues Wesensbewußtsein sich im Symbol körperlicher Darstellung - im Tanz, in der Feier - ausleben. Mehr und mehr streift sie die anerzogene Scheu vor der Selbstdarstellung ab und erobert sich zu dem das Innere bisher beinahe allein tragenden Wort die BEWEGUNG."
  • [1925-069] Heinrich Braun (Heinrich Suso Braun): Das Politische in der katholischen Jugendbewegung, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, Rothenfels-Würzburg, 1, 1924/25, Nr. 15 (12. Hornung 1925), S. 5-7 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]; nachgedruckt aus: Politischer Rundbrief des Hofgeismar-Kreises der Jungsozia-listen, Nr. 1 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-070] Max Bondy: Das neue Weltbild in der Erziehung, Berlin 1922; (2., umgearbeitete)1925, besonders S. 49-60 (indirekte Auseinandersetzung mit Guardinis Position, bereits in 1922???) [Mercker 2088] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • Heinrich Deiters (Hrsg.): Die Schule der Gemeinschaft, 1925 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=g8mG35SpWBwC:
  • [1925-073] Adolf Faut: Romantik oder Reformation?: Eine Wertung der religiösen Kräfte der Gegenwart, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yUp8JMH8ZbYC; zu Romano Guardini
    • S. 94: “Nicht bloß fehlt den verschiedenen Gruppen vielfach die gemeinschaftsbildende Kraft, sondern auch die einzelnen Träger der Bewegung finden keine rechte Einstellung zum Leben, geschweige denn die Fähigkeit zu Lebensreformen. Die eigene Bestimmung , Verantwortung und Wahrhaftigkeit schreckt vor jeder Art der Bindung zurück. Und so droht sich alles aufzulösen in Anarchie. Hier soll nun die katholische Jugendbewegung ihre Sendung erweisen. Sie hat, wie einer ihrer Führer Guardini meint, die Aufgabe, gemeinschaftsbildend zu wirken; sie kennt die Notwendigkeit der Autorität und vermag deshalb aus dem Chaos des Subjektivismus zu befreien. Sie hat die Mission, Jugend und Volk zu neuer Gemeinschaft zu führen. Der Glaube an diese Sendung katholischen Jugendbewegung ihre besondere Kraft. Ob es ihr freilich gelingt, die vor allem nach eigenem, persönlichem Leben drängende Jugend zu gewinnen? Dieses höchste Ideal der Jugend mit dem der Gemeinschaft zu vereinigen, das ist das eigentliche Problem unserer Kultur.”
  • [1925-074] Wilhelm Goigner: Die deutsche Jugendbewegung. Ihre Ausgliederung und Entwicklung, Phil. Dissertation, Wien 1925, zu Romano Guardini S. 5, S. 76, S. 91f., S. 126, S. 138f, S. 206, S. 208 und S. 220 [Gerner 162] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1925-075] Robert Grosche: Kirche und Jugendbewegung, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 2, S. 139-144, zu Romano Guardini S. 141, 144 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-076] Rudolf Jokiel: Wege und Ziele der deutschen Jugendbewegung, in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 1 (Gilbhard 1925), S. 2-15, zu Romano Guardini S. 9 und S. 14 [Gerner 163, bei Gerner „Wesen“ statt „Wege“???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-077] Karl Knöchelmann: Geschichte und Probleme der deutschen Jugendbewegung, in: Deutsche Schule an der Saar, Saarbrücken, 4, 1924/25, 19 (1. Januar 1925), S. 478-488, zu Romano Guardini S. 485ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-078] Anton Orel: Bejahung oder Verneinung der Moderne, in: Werkblätter für die Berufstätigen in Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 14 (Hornung 1925), zu Romano Guardinis Vorträgen [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck aus: Der Volkssturm, Wien [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-079] Wilhelm Philipps: Autorität oder Autonomie? Zur Auseinandersetzung der evangelischen Jugend mit Romano Guardini, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 17, 1925/26, 3 (Juni 1925), S. 200-205 [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1scXAQAAIAAJ;
  • [1925-080] Wilhelm Philipps: Die katholische Strömung in der Jugendbewegung, in: Die junge Tat. Stimmen der Jugend, Düsseldorf, 4, 1925, 1/2 (Januar/Februar 1925), S. 18-20 (Nachdruck eines Aufsatzes aus „Die Tat“, siehe oben) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-081] Heinrich Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1925-082] Timotheus Sigge: Zur Jugendkunde der Gegenwart, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 2, S. 148-157, zu Romano Guardini S. 153 und S. 156 [Gerner 167] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-083] Otto Stählin: Religiöse Strömungen in der deutschen Jugendbewegung, in: Zeitwende, München, 1, 1925, I, 2, S. 127-142, zu Romano Guardini S. 127 und 137 [Gerner 167] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O9ULAQAAIAAJ; vgl. auch: Stählin, Otto: Die deutsche Jugendbewegung, ihre Geschichte, ihr Wesen, ihre Formen, Leipzig/Erlangen 1922; Leipzig (2)1930, zu Quickborn S. 63 (Verweis auf Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zxpADxA5DhoC

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Burgtagung
Tagung in Nürnberg
  • [1925-086] (Ankündigung), in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, Burg Rothenfels, 1, 1924/25, 17 (am 26. Hornung 1925), S. 8: Programm der Ostertagung in Nürnberg: „Kirche, Jugendbewegung und Kultur. Werkwoche für religiöses Leben und christliche Weltanschauung“ vom 12. bis 19. April 1925 in Nürnberg, Katharinenbau (u.a. Ostermontag, 13. April 1925, 9-10 Uhr: Das Wesen der Kirche im Lichte des Johannes-Evangeliums, 1. Folge, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin; Dienstag, 14. April 1925, 9-10 Uhr: Das Wesen der Kirche im Lichte des Johannes-Evangeliums, 2. Folge, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin; Freitag, 17. April 1925, 9-10 Uhr: Vom Geist der Liturgie, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-087] (Hinweis), in: Werkblätter aus der katholischen Jugendbewegung, hrsg. von Lorenz Fischer, Würzburg, 2, 1925/26, Nr. 1/2 (4. im Oster 1925), S. 17: Ostertagung in Nürnberg. Die angekündigte Tagung in Nürnberg findet nicht statt und ist bis auf unbestimmte Zeit verschoben. [Gerner 235] - [Zeitschrift] - [Rezension] - [noch nicht online]

Münchner Quickborn

  • [1925-088] (Bericht), in: Münchner Neueste Nachrichten, 1925, 9 (10. Januar 1925), S. 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [online ???]: Bericht über Weihnachtsspiel des Münchner Quickborn: „… Die gesprochenen Responsorien Worte aus Brevier und Meßbuch der Kirche übertrug Romano Guardini. So fand die uralte Szene, da die Hirten auf dem Felde zu der Krippe kommen und die drei Weisen aus dem Morgenlande das Kindlein anbeten, ein neues farbenprächtiges Gewand. …“

Zu: Die Schildgenossen

  • [1925-089] Mitteilung der Schriftleitung, in: Die Schildgenossen, Burg Rothenfels/Mainz, 5, 1924/25, 4 (Juli 1925), S. 383: „Die Schildgenossen sind am 1. Mai 1925 in den Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz, übergegangen … Herausgeber sind auch weiterhin Josef Außem und Romano Guardini.“ [Matthias-Grünewald-Verlag] - [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1925-089] Ina Neundörfer (J.): Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Die christliche Frau, Köln, 1925, S. 123 [Mercker 3520] - [Rezension] - [noch nicht online]

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1926

  • [1926-059] Leopold Cordier: Die evangelische Jugend und ihre Bünde (Evangelische Jugendkunde, Bd. 2), 1926, zu Romano Guardini siehe Kapitel: Jugendbewegung und katholische Jugend S. 519-522 und S. 778-780 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4P728BIqSvoC
  • [1926-060] Heinrich Getzeny: Religio depopulata (Rezension zu: Rosenstock, Religio depopulata), in: Hochland, München, 23/II, 1925/1926, 3 (Juni 1926), S. 352-357, zu Romano Guardini S. 355f. (Verweis auf Auseinandersetzung zwischen Guardini und Mirgeler) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KEMvAAAAMAAJ
    • "Es geht hier eben letzten Endes um das Problem der AUTORITÄT, ihre Aufgabe, ihre Leistungsmöglichkeit, ihr Ziel, bezeichnenderweise eines der Grundprobleme der modernen Jugendbewegung. (* Vgl. die Auseinandersetzung zwischen Guardini und Albert Mirgeler.) Hier stehen sich heute zwei Auffassungen schroff gegenüber. [356] Die eine ist bezeichnet und gegeben mit der lutherischen `Innerlichkeit´: `Die Autorität ist eben jene Macht, die das Getriebe des Mechanismus im Gang hält, und der man daher ohne Räsonnement sich unterwerfen muß.´ Die andere Auffassung ist gegeben in der Forderung der radikalen Jugendbewegung nach võlliger Isolation und nach `Durchhalten in der radikalen Isolierung von allen Gegebenheiten der Vergangenheit und Überlieferung, um einzig aus dem Gebot der Stunde die Wirklichkeit zu gestalten. Beide Auffassungen entsprechen nicht der katholischen Auffassung vom Wesen und den Aufgaben der Autorität. Die erste, die mechanistische, führt zur Verkümmerung des Geistes, zum schließlichen Leerlauf, zu einer falschen `Innerlichkeit´, wie sie z. B. in der sogenannten ,Geheimreligion der Gebildeten´ zu sehen war. Die andere zerstört die Lebenseinheit und den Zusammenhang des Lebensstromes; [...] In der Forderung, daß sich der einzelne als ABSOLUTES NOVUM zu betrachten habe, da liegt die Grenzscheide, die der Häretiker überschreitet. Da muß man Guardini*** recht geben, wenn er sagt, der Christ, das heißt also das Glied am Leibe Christi, der am Heiligen Geist Teilnehmende, darf sich nicht aus dem Lebensstrom des Leibes und Geistes Christi herausstellen, um das Gebot der Stunde zu erfüllen. Katholisch ist die Stellung, daß der Christ aus der durch Autorität und Überlieferung vermittelten übernatürlichen Lebensfülle heraus und lebendig von ihr ergriffen in Selbständigkeit und eigener Verantwortung die Aufgaben der Zeit meistert."
  • [1926-061] Joseph Hartmann: Jugend und Gemeinschaft (Fortsetzung des Vortrages von Domvikar Joseph Hartmann auf dem Chemnitzer Jugendtag), in: Sächsische Volkszeitung, 25, 1926, 116 (28. Mai) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchVo_494508531-19260528/SchVo_494508531-19260528_tif/jpegs/SchVo_494508531-19260528.pdf; zu Romano Guardini:
    • „WAS DIE GEMEINSCHAFT IM JUGENDVEREIN ist, kann niemand besser sagen, als Guardini, einer unserer ersten Jugendführer, in seinen Werkbriefen geschrieben hat. Ich führe z.T. seine Gedanken aus. Die Gemeinschaft im Verein hat etwas von der Freundschaft und auch etwas von der Kameradschaft, und ist doch wieder anders als beide. …“.
  • [1926-062] Adolf Köberle: Die Religiosität der katholischen Jugendbewegung, in: Zeitwende, München, 2, 1926, I, 1, S. 62-79, zu Romano Guardini S. 63 („Unbestritten anerkannter geistiger Führer im Bund ist zurzeit Dr. Romano Guardini“), 66-68, 74 und 77, insbesondere auch zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist und zu: Guardini, Liturgische Bildung), S. 66 (bescheint Guardini, dass die „angestrebte Überwindung des Dualismus von Geist und Leib die eigentlich tiefste Sehnsucht der ganzen Jugendbewegung war.“) [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hcUXAQAAIAAJ
  • [1926-063] Erich Przywara: Wohin? Zur Wegewende der katholischen Bewegung, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 56, 111. Bd., 1 (April 1926), S. 1-9, zu Romano Guardini S. 1 (bezüglich Werkwoche 1924) und S. 3 [Gerner 76] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XaHNAAAAMAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 116ff., zu Romano Guardini S. 116 und 120 [Gerner 76] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ
  • [1926-064] [Englisch] Willy Schuster: Present-day religious movements in Germany, in: Church Quarterly Review, 103, 1926/27, S. 135-163, zu Romano Guardini S. 157 (life definitely regulated by Church authority and order - all in fact that precisely at the present time attracts so many men to the Catholic Church - we see consciously fostered in the Catholic Youth Movement. At the Burg Rothenfels on the Main, where the Catholic Youth Movement has its headquarters, Quickborn conducts the daily morning Mass and the evening Meditation; thus religion marks the beginning and closing of each day. Under the leadership of Dr. Romano Guardini the young men work enthusiastically for the new Liturgical Movement which was started by Abbot Ildefons Herwegen in Maria Laach, and by the Benedictines in Beuron.") [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KI5GE-qejoUC
  • [1926-065] Wilhelm Stählin: Schicksal und Sinn der deutschen Jugend, 1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C3tDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 79: "Man mühte sich um den Sinn der lutherischen Liturgie, man ging nach Beuron, um von benediktinischer Haltung zu lernen, man studierte Romano Guardini und ließ sich auf den Tagungen der Christengemeinschaft sagen, daß es eine notwendige und bis in die Worte hinein unabänderliche Gestalt des Kultus gäbe, die nicht sowohl gemacht oder geworden, als vielmehr unmittelbar aus der geistigen Welt geschaut und abgelesen sei."
  • [1926-066] Georg Steinhausen: Beiträge zur Geistesgeschichte der letzten Jahrzehnte, in: Archiv für Kulturgeschichte, 16, 1926, S. 222 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SWQvAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 223: "Um dafür wenigstens einen Beleg zu geben, sei die Äußerung eines der Wortführer der evangelistischen Jugend, W. Philipps, gegenüber dem Katholiken Romano Guardini herangezogen, der seinerseits mit seinem Angriff auf den autonomen Individualismus gerade den Protestantismus tödlich getroffen haben wollte. Philipps bezeichnet den Individualismus als „den gemeinsamen Gegner“: „Ohne Zweifel stehen wir am Sterbelager des Individualismus. In der großen Katastrophe, deren mitbetroffene Zeugen wir sind, empfängt er sein Gericht, nachdem er zuvor das deutsche Volk zersetzt und die evangelische Kirche verwüstet hat“ (Die Tat XVII [1925], 3, S. 202)."
  • [1926-067] Heinz Dietrich Wendland: Rezension zu: Jugend und Religion, Eine Reihe zeitgemäßer Schriften, hrsg. Von K. Dietz (darunter zu: Heft 1: Ehlen, Das Wesen der katholischen Kirche), in: Eckart-Ratgeber, 1, 1926, S. 71 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3ZtXxUtNigQC, zu Romano Guardini: "Trefflich ist dagegen seine [Ehlens] Kritik an den Freideutschen, in der überhaupt die jungen Katholiken das Beste gesagt haben (vgl. die Auseinandersetzung Guardinis mit Bondy in den "Schildgenossen""
  • [1926-068] Elfriede Wörsdörfer: Jugendbewegung und Dichtung, in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, Paderborn, 39, 1926, 3 (16. Januar 1926), S. 28-31 (zu Romano Guardini) [Gerner 168] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1926-069] (Ludwig Neundörfer?): Bericht über das Thing des Bundesrates vom 10.-11. Oktober auf Burg Rothenfels, in: Quickborn, Burg Rothenfels am Main, 14, 1926, 7/8 (Dezember 1926) [Mercker 2045] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 692-693 [Mercker 2045] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ
  • [1926-70] Thingbericht (Bundesthing in der Karwoche 1926), in: Quickborn, Burg Rothenfels, 13, 1925/26, 11/12 (April 1926), zu Romano Guardini S. 171ff. [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-071] Ankündigungen von „Werkabenden mit Romano Guardini“ durch Quickborn, Nordgau, Kreis Berlin, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 22, 1926, 48 (28. November 1926), S. 10; 50 (12. Dezember 1926), S. 11 und 52 (25. Dezember 1926), S. 10 [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-072] „Ihr alle im Bund!“ (Aufruf der Bundesleitung, mitunterschrieben von Romano Guardini als Mitglied des Bundesrates), Burg Rothenfels, den 12. Oktober 1926, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 14, 1926/27, 7/8 (Dezember 1926), S. 51 [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1926-072] Erich Stern: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pädagogische Rundschau, 1926, S. 42 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]

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1927

  • [1927-042] Linus Bopp: Das Jugendalter und sein Sinn. Eine Jugendkunde zur Grundlegung der Jugendführung, Freiburg im Breisgau, Herder, 1927, zu Romano Guardini S. 25, S. 208, S. 223 [Gerner 126] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1927-043] Heinrich Chardon: Das Programm der Neudeutschen Jugendbewegung und seine theologische Begründung, in: Pastor bonus, Trier, 38, 1927, S. 425-432 und 39, 1928, S. 341-357 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sc4tAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1927, S. 428: „Die Quickborn-Schriften, besonders die Werbehefte von Guardini, wurden eifrigst durchstudiert und mit Begeisterung aufgenommen, zumal, da auf neudeutscher Seite bald ähnliches Schrifttum entstand, besonders in den beiden Werken von P. von Dunin-Borkowski: Reifendes Leben (1920) und Führende Jugend (1920)"
  • [1927-044] Wilhelm Flitner: Der Krieg und die Jugend, in: Otto Baumgarten/Erich Forster/Arnold Rademacher/Wilhelm Flitner (Hrsg.): Geistige und sittliche Wirkungen des Krieges in Deutschland, Stuttgart 1927, S. 217-356, zu Romano Guardini S. 351: "seit 1915 traten die Großdeutschen als eine katholische Jugendbewegung hervor: ein Selbsterziehungsbund, der auf diesem Boden sogleich mit festen Zielen auftrat. In dem Abstinenzbund `Quickborn´ unter Führung Romano Guardinis erstarkte nach dem Kriege eine Selbsterziehungsbewegung.41 (mit Verweis auf Guardini, Briefe über Selbstbildung) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eAitAAAAMAAJ; auch in ders.: Die pädagogische Bewegung. Beiträge, Berichte, Rückblicke, 1987, zu Romano Guardini S. 165 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=i9A4AAAAIAAJ
  • [1927-045] Else Frobenius: Mit uns zieht die neue Zeit. Eine Geschichte der deutschen Jugendbewegung, Berlin 1927, zu Romano Guardini S. 108, S. 308f. und S. 314 [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4ggvAAAAIAAJ
  • [1927-046] Philipp Funk: Der Gang des geistigen Lebens im katholischen Deutschland unserer Generation, in: ders./Max Ettlinger/Fritz Fuchs (Hrsg.): Wiederbegegnung von Kirche und Kultur. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 77-126, zu Romano Guardini S. 122 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-047] Vom Sinn der rheinischen Jugendbewegung, in: Jugendführung, Düsseldorf, 14, 1927, 9, S. 198-202, zu Romano Guardini S. 199 [Gerner 168] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-048] Hermann Platz: Katholische Jugendbewegung, in: Hamburger Fremdenblatt, Hamburg, Nr. 147 (29. Mai 1927), 3. Beilage, S. 13 [Gerner 165] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-049] Balduin Schmidt: Jugendbewegung und Seelsorge, in: Pastor bonus, Trier, 38, 1927, 1, S. 11-25; 2, S. 97-104 und 3, S. 195-206 [Gerner 166, bei Gerner irrtümlich "Bruno"???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sc4tAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 102: „1919 erwarb er die Burg Rothenfels a. Main, die zum ständigen Treffpunkt wurde. Geistiger Hauptführer wurde Romano Guardini, jetzt Professor an der Universität Berlin, dessen weitverbreitete Schriften es mit bewirken, daß man in nicht eingeweihten Kreisen Quickborn und katholische Jugendbewegung oft gleichsetze.“
    • S. 197: „Weiterhin macht man den Jugendlichen zum Vorwurf, daß Buben und Mädchen gemeinsam wandern, Feste feiern und dergl. mehr. Es sind darüber mit Hartnäckigkeit manche Unwahrheiten immer wieder behauptet worden, worüber sich Guardini in seiner Schrift über den Quickborn bereits 1922 heftig beklagt. Wo immer es wirklich in der Weise geschieht, daß Jugendliche es allein unter sich tun, ist es zu tadeln.“
  • [1927-050] Richard Thurnwald (Hrsg.): Die neue Jugend. Erste Hälfte, Leipzig 1927 (Forschungen zur Völkerpsychologie und Soziologie, IV. 1. Halbband) [Mercker 2048] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=QEg4AQAAIAAJ, darin:
    • [1927-051] Bernhard Strehler: Aus dem Werden und Leben Quickborns, in: Richard Thurnwald (Hrsg.): Die neue Jugend. Erste Hälfte, Leipzig 1927, S. 57-74, zu Romano Guardini S. 62 f., 67, 71 f. und 73 [Mercker 2048] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lGbTAAAAMAAJ
      • S. 62 f.: "Bei einem Rückblick - sechs Jahre später (Ostern 1925) - hat R. Guardini darüber zusammenfassend gesagt: "Es hat zum tiefsten Wollen der Jugendbewegung gehört, das Verhältnis der Geschlechter zueinander rein und wesenhaft zu gestalten. Wert und Ehre des einen sollte geborgen sein in der Ehrfurcht und Verantwortung des andern. Ausdruck dieses Willens war uns der Gedanke des Geschwistertums. Wir meinten mit diesem Wort jene Beziehung von Ehrfurcht und ruhiger Sicherheit, in welcher Abstand und Vertrauen verbunden wären. Sie drückte sich einmal darin aus, daß Jungen und Mädchen in der Einheit des gleichen Bundes standen, anderseits aber Gaue und Gruppen getrennt waren und die Forderung getrennten Wanderns und Arbeitens aufgestellt wurde."
      • S. 67: Verweis auf "Die Schildgenossen"
      • S. 71 f.: "In der Morgenstunde entwickelt Guardini zusammenfassend und ausfaltend das aufsteigende Problem der Kulturkrise unserer Tage und die Ansatzpunkte neuer Kulturgestaltung; am Abend gibt er einen Aufriß lebendiger Glaubenslehre."
      • S. 73: "Derzeit wurden von R. Guardini zwei Werkwochen gehalten über "Sittliche Grundfragen" und "Religiöse Grundfragen". Nach erfolgtem weiteren Ausbau der Burg sollen solche "Werkwochen" etwas ständig Wiederkehrendes werden."
    • [1927-052] Erwin Niffka: Deutsche katholische Jugend und Politik, in: Richard Thurnwald (Hrsg.): Die neue Jugend, Leipzig 1927, S. 87-102 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QEg4AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 91: "Und der Staat? "Der Staat hat Gottes Majestät zu vertreten in den Dingen des natürlichen Lebens" (Guardini)."
  • [1927-053] [Slowenisch] Jože Pogačnik: Pregledi: Ideologija nemškega katoliškega dijaštva, in: ČAS, 21, 1926/27, ??? 1927, S. 101-109, zu Romano Guardini S. 102, 104 und 108 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=o_PNAAAAMAAJ
  • [1927-054] [Portugiesisch] Ivo Zeiger: O movimento da juventude na Alemanha ..., in: Brotéria. Cultura e informaçao, 5, 1927, S. 197 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XHehU2Cd4okC; zu Romano Guardini:
    • S. 197: „Depois da guerra encontrou o „Quickborn“, como o primeiro de fodos os movimentos uvenis da Alemanha, um centro visivel, um sinal caracteristico no burgo Rothenfels, sôbre o Meno (1919). Dois homens foram na liga de decisiva importância: o Dr. Bernhard Strehler, professor de religião e o célebre Romano Guardini.“

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1927-055] Alfred von Martin: Philosophie und Glaube, in: Una Sancta. Ein Ruf an die Christenheit, Stuttgart, 3, 1927, S. 251-256, zu Romano Guardini S. 254: Skizze eines „jungen Quickborners“ und seine Begegnung Romano Guardini - Kierkegaard [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
Katholisches Kirchenblatt
  • [1927-056] Quickborn Nordgau, Kreis Berlin: Werkabend mit Romano Guardini (Fortsetzung) 10. Januar 1927, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, 1 (1. Januar 1927), S. 10; 2 (9. Januar 1927), S. 10; [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-057] Quickborn, Nordgau, Kreis Berlin: Einladung zur Franziskusfeierstunde 4. Februar mit Vortrag Romano Guardini „Der hl. Franziskus“, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, Nr. 1 (1. Januar 1927), S. 10; Nr. 2 (9. Januar 1927), S. 10; 3 (16. Januar 1927); 4 (23. Januar 1927), S. 9f.; 5 (30. Januar 1927), S. 9f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-058] Quickborn, Nordgau, Kreis Berlin: Einladung für 18. Februar 1927 „Romano Guardini über Franz von Assisi“, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, 6 (6. Februar 1927), S. 10; 7 (13. Februar 1927), S. 9f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-059] Quickborn Nordgau, Kreis Berlin: „Teilnehmerliste für Werkabende mit R. Guardini geschlossen“, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, 49 (4. Dezember 1927), S. 15 [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
Quickborn (Zeitschrift)
  • [1927-060] Bundestag Ostern 1927. Kartage und Osterfest (auf Burg Rothenfels), in: Quickborn. Das Bundesblatt des Quickborn, Würzburg, 15, 1927, 1, S. 2-7 [Mercker 2751] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-061] Bekenntnis der jüngeren Quickborner auf dem Bundestag bei Burg Rothenfels, in: Quickborn, 15, 1927, 3-4 [Mercker 2752] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck unter dem Titel "Quickborns Kampf um den Bund", in: Werner Kindt (Hrsg.): Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit. Quellenschriften, Düsseldorf/Köln 1974, S. 693-694 [Mercker 2752] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
  • [1927-062] Aufstellung über stattgehabte Bundestagungen und Werkwochen 1926 (1926: Pfingsten Werkwoche mit 50 Teilnehmern, Leiter Dr. Guardini; 1926 Weihnachten Werkwoche mit 40 Teilnehmern, Leiter Guardini), in: Quickborn, Burg Rothenfels, 14, 1926/27, 11/12 (April 1927), S. 96 [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-063] Bericht über Werk- und Bundestagung auf Burg Rothenfels im August 1927, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 15, 1927/28, 3/4 (August/November 1927), S. 37-40, zu Romano Guardini S. 39f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-064] Alfred Steuer: Auf dem Höhepunkt des Tages (Missa versus populum), in: Quickborn, Burg Rothenfels, 15, 1927/28, 3/4 (August/November 1927), S. 43, zu Romano Guardini S. 39f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-065] Das Gauleiterthing an Weihnachten 1927, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 15, 1927/28, 3/4 (August/November 1927), S. 105 [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1928

  • [1928-061] Robert Grosche: Vom Sinn der Jugendbewegung, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1 (15. Mai 1928), S. 2-3, zu Romano Guardini S. 3 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-062] Hans Leinen: Die gesunde Ernüchterung der neuen Jugend, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1, S. 4 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-063] Hans Leinen: Vom Schrifttum der Jugendbewegung, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1, S. 42-44, zu Romano Guardini S. 43 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-064] Jacques Mortane: Das neue Deutschland, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uq40k0jEEqwC; zu Romano Guardini:
    • S. 145: "Die katholische Jugendbewegung erstrebt daher nicht weniger leidenschaftlich eine Verständigung und innere Annäherung unter den Völkern, ein neues innerlich geeintes Europa. Gerade sie war es, die am stärksten von allen Gruppen der deutschen Jugendbewegung sich an den internationalen Kongressen Marc Sangniers, so auch an der letztjährigen Tagung in Bierville beteiligte. Ihre mehr kulturell gerichteten Kräfte sind im Quickborn-Bund unter der Führung des feinsinnigen Benediktinerprofessors ROMANO GUARDINI vereinigt, während die von NIKOLAUS EHLEN geleitete grossdeutsche Jugend mehr politisch gerichtete Elemente umfasst1) . Der äussere Mittel- und Treffpunkt der katholischen Jugendbewegung ist die herrlich gelegene Jugendburg Rothenfels am Main."
  • [1928-065] August Neger: Jugendbewegung und CV, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1, S. 1-2 [Gerner 165] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-066] Robert Steidle: Die Krisis in der katholischen Jugendbewegung, in: Süddeutsche Monatshefte, 25, 1928, S. 642-645, zu Romano Guardini S. 644 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Tz4vAAAAMAAJ;
  • [1928-067] Erich Weniger: Die Jugendbewegung und ihre kulturelle Auswirkung, in: Dr. Erasmus (=Gotthilf Adolf Schenkel) (Hrsg.): Geist der Gegenwart. Formen, Kräfte und Werte einer neuen deutschen Kultur, Stuttgart, Stuttgarter Verlags-Institut, 1928, S. 1-54, zu Romano Guardini S. 4 und 7 [Gerner 168] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Düsseldorf/Köln 1963, S. 525-555, hier S. 528 und 530 [Mercker 2070] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Wilhelm Scholz: Die deutsche Jugendmusikbewegung in Dokumenten ihrer Zeit von den Anfängen bis 1933. Wolfenbüttel 1980, S. 1ff. [Gerner 161] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZS8hAAAAMAAJ;
  • [1928-068] [Portugiesisch] Ivo Zeiger: O movimento da juventude na Alemanha ..., in: Brotéria. Cultura e informaçao, 6, 1928, S. 10-18 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=x8s2AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15 f.: "A resposta foi dada no Thing (congresso) de 1921: «reconhecimento incontestável da autoridade», ou como falava Romano Guardini: «obediência criadora». A estas decisões tempestuosas, mas fundamentais, seguiu-se um período de tranqüilo desenvolvimento interno. Muito foi o que se fêz para o incremento da acção católica."

Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1928-069] Bericht über die Bundestagung Ostern 1928, in: Quickborn, 16, 1928/29, 1 (April 1928), S. 1-12, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 1:Vorträge über das Gute, das Gewissen und die Sammlung an den Nachmittagen der Karwoche [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-070] Bericht über das „Mittelsüddeutsche Treffen“ in Ulm (Pfingsten 1928), in: Quickborn, 16, 1928/29, 2 (Juni 1928), S. 20ff., zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 21: Während einer Feierstunde spricht Romano Guardini „Über die Tatsache und Weise, wie erst durch den Heiligen Geist unser Christsein vollendet wird“; abends in der Kirche von Blaubeuren Ansprache über die Treue zum Geist“ [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-071] Einladung zu Mädchen-Werktagung und Bundesfest im August, in: Quickborn, 16, 1928/29, 3 (Juli 1928), S. 31f. [historisch relevant]: Romano Guardini kündigt „Bildbetrachtung“ (für Ältere und Jüngere, ab 3. August) an [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-072] Bericht über das Bundesfest, in: Quickborn, 16, 1928/29, 4 (September 1928), S. 46ff., zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 47 (u.a. zu Diskussionsbeiträgen „Pater [sic!] R. Guardinis“ (wiederholt)) und S. 48 („Guardini auf´s Pferd“) [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-073] Einladung zur Missa recitata am 15. Juli für Clemens Neumann mit Romano Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 24, 1928, 29 (15. Juli 1928), S. 15 [historisch relevant] [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-074] Quickborn Berlin: Nächster Guardini-Abend (NT, Rösch), am 23. November 1928, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 24, 1928, 48 (25. November 1928), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Nicht gehaltener Vortrag über katholische Jugendbewegung in Erfurt

  • [1928-075] Bericht über die Erfurter erziehungswissenschaftliche Herbsttagung (Oktober 1927), in: Lehrproben und Lehrgänge für die Praxis der Schulen, 1928, S. 71 f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ypQmAQAAIAAJ, zu Romano Guardini S. 72: "Der Nachmittag hatte der Aufgabe gewidmet sein sollen, die bedeutsamen Erscheinungen der katholischen Jugendbewegung in einem ihrer berufenen Vertreter zu Worte kommen zu lassen. Prof. Guardini-Berlin war aber leider infolge einer Auslandsreise am Erscheinen verhindert. Interessante lebhafte Diskussionen über die Frage der autonomen und der heteronomen Haltung der Jugendlichen hatten in der Studiengemeinschaft am Freitage einen gewissen Ersatz für diese Lücke geboten."


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1929

  • [1929-057] Richard Braun: Individualismus und Gemeinschaft in der deutschen Jugendbewegung, Phil. Dissertation, Erlangen 1929, zu Romano Guardini S. 6 und S. 75f. (Vom Geist der Liturgie, Neue Jugend und katholischer Geist) [Gerner 160] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=1e8UAQAAIAAJ
  • [1929-058] Günther Ehrenthal: Die deutschen Jugendbünde. Ein Handbuch ihrer Organisation und ihrer Bestrebungen, 1929 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rXtDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt über Quickborn S. 105-107, hier:
    • S. 106: “Wichtig für die Zukunft der Bewegung ist, daß Romano Guardini wieder die Leitung übernommen hat. Damit steht aufs Neue die Führerpersönlichkeit an der Spitze, der es mit zu verdanken war, wenn in den ersten Nachkriegsjahren der Quickborn zu einem der geistig wichtigsten Bünde der Jugendbewegung überhaupt wurde.”
  • [1929-059] Kurt Grube: Zur Charakterologie der deutschen Jugendbewegung, 1929, zu Romano Guardini S. 15 und 72 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jQQFAAAAMAAJ
  • [1929-060] Theodora Huber: Die soziologische Seite der Jugendbewegung, München 1929 (Dissertation München), zu Romano Guardini S. 66 und 68 sowie 126 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=o8Y1AAAAIAAJ
  • [1929-061] Joseph Koenig: Das Ethos der Jugendbewegung in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung der Freideutschen Jugendbewegung, Düsseldorf 1929, zu Romano Guardini S. 9, S. 45f., S. 53, S. 91f., S. 112f., S. 127f., S. 131, S. 158, S. 165, S. 167, S. 204, S. 327, S. 358, S. 369f., S. 372-377, S. 380, S. 387 [Gerner 164] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-062] Art. Jugendbewegung, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Band 3: I-Me, 1929, S. 511 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=02BCAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 511: Literaturverzeichnis mit Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist
    • S. 518: "..., wurde wenigstens für die bündische J. besonders auch dadurch in der Realität und Praxis des Alltagslebens gewährleistet, daß sich stets junge und ältere Geistliche in ihre Reihen gestellt haben, die ihnen immer wieder den Zusammenhang mit der Tradition und dem Leben der Kirche vermittelten. Von ihnen hat den größten Einfluß Romano Guardini gewonnen." ... "Der Quickborn hat immer in lebendigem Austausch mit der übrigen J.-B., als deren Glied er sich fühlte, gestanden; erinnert sei nur an die Diskussion Guardinis mit den Freideutschen (in der Zeitschrift: „Die Schildgenossen", 1922) und auf seine in jüngerer Zeit begonnene Auseinandersetzung mit den geistigen und psychologischen Hintergründen der reformatorischen Bewegung unserer Tage: ferner etwa an die Aufnahme, die Bestrebungen Hauers auf seiten der kath. J.-B. gefunden haben (vgl. Kommende Gemeinde, I. Heft). - Die von Josef Außem, Guardini und R. Schwarz herausgegebene Zeitschrift "Die Schildgenossen" ist, ursprünglich "Blatt der Aelteren im Bunde", als selbständige Weiterführung des Erbes der J.-B. immer mehr zu einer der eigenartigsten kulturellen Zeit- schriften der deutschen Katholiken ausgestaltet worden."
    • S. 519: "Außer der Literatur zu I und II vgl. die Schriften von R. Guardini, besonders auch seinen Beitrag in dem von E. Michel hrsg. „Zeitbuch" Kirche und Wirklichkeit, 1923"
  • [1929-063] [Französisch] Robert Pitrou: Emil Utitz et la tendance néo-classique, in: Revue germanique, 1929, S. 113-118 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rocPAQAAIAAJ
    • S. 115: „Parallélisme inévitable: la notion de devoir, même celle de renoncement prêchée dans les Wanderjahre, fait sa rentrée en pédagogie. Romano Guardini (4: Neue Jugend und katholischer Geist, 1924) se donne comme règle de culture: Willen zur Überwindung der Natur durch geistige Formung. On est loin, ici, de certains „mouvements de jeunes“ qui, sous couleur d´expansion individuelle, laissaient la liberté tourner à la licence, au primitivisme, comme dit Utitz."
  • [1929-064] Otto Karl Salzinger: Freie Empfänglichkeit, ihre Pflege und die Erziehung zu ihr, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uMYUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 101: „Während gewisse Autoren beschreibende Stellung zur Jugendbewegung einnahmen, so A. Messer, O. Stählin, N. Körber u. a ., und während gewisse Führer zwar bestimmend aber wenig weiterführend auf die wirkten, so Blüher, Wyneken, haben andere als Führende den Fragekreis der Jugend direkt erweitern dürfen, so auf kath. Seite Guardini (bes. neue Jugend und kath. Geist, Mainz 1921, Die Sendung der kath. Jugend, die Tat 1921 Aprilheft), auf evang. Seite W. Stählin (bes. Fieber und Heil in der Jugendbewegung Hamburg), K. Barth, E. Turneysen (bes. Dostojewsky, München 1922), auf idealer Seite M. Bondy (Das neue Weltbild in der Erziehung, Jena 1922), dagegen wirkte F. W. Förster (Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Zürich 1923), dessen Absicht es war, die Bewegung der Jugend zu stützen, auf diese kaum mehr ein.“
  • [1929-065] Paulus Schneider: Ursprung und Entwicklung der deutschen Jugendbewegung, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 11, 1929, S. 369-380, zu Romano Guardini S. 376 („Seit zwei Jahren ist Prof. Dr. Romano Guardini Leiter und Seele des Bundes.“ [Gerner 166] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2s9DAAAAIAAJ
  • [1929-066] Rudolph Schneider: Der geistige Ertrag der deutschen Jugendbewegung, Langensalza 1929, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1929-067] Robert Keil: Grüß Euch Gott, Romano Guardini, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1929, Dezember, S. 9-10 (Guardinis Antwort unter dem Titel „Lieber Robert Keil“, S. 10-12) [Mercker 2059] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-068] Verein der Quickbornfreunde (Hrsg.): Burg Rothenfels 1919/1929, Rothenfels 1929 [Gerner 160] - [Monographie] - [noch nicht online], darin:
    • [1929-069] Ludwig Neundörfer: Geschichte und Gestalt, S. 5-23, zu Romano Guardini S. 8 („Menschen, die in der Öffentlichkeit Bedeutung und Namen haben, kamen hinzu: Professor Ignaz Klug, Romano Guardini u.a.), S. 12 („Im Januar 1922 rief Romano Guardini zur ersten Arbeitswoche auf Burg Rothenfels Ostern 1922 auf. `Wir brauchen Stätten menschlicher Bildung - das Wort in seinem tiefen Sinn genommen. Da soll wieder ein Bild vom wesenhaften Menschen erstehen, der ist, wie Gott ihn gedacht hat, und vom Volk, das wirklich Volk ist und nicht Masse. Ein Bild der lebensgemäßen Gemeinschaft in Leben und Schaffen, der Gesellschaft und des Berufes, ein lebendiges Bild von der Welt und den Menschen in ihr. Das alles aber einbezogen in die tief und voll gesehene Wahrheit des Glaubens, an ihr gemessen und geordnet.´ Das war nicht das Programm einer katholischen Volkshochschule, wie sie Professor Klug 1921 für Rothenfels gefordert hatte, sondern entsprang dem Bedürfnis der Älteren im Bunde nach klarer Einsicht in die Lebenszusammenhänge.“, S. 13 („Werkwoche Herbst 1924 … R. Guardini: Johannesevangelium.“, S. 21 („Romano Guardini übernahm die geistige Leitung des Burgwerkes. Von Anfang an lag die Arbeit in den Werkwochen in erster Linie in seinen Händen; so bedeutete es nur eine Ausweitung der Aufgabe, als er auch die geistige Gestaltung des Hauses in Verantwortung nahm.“
    • [Guardini, Romano: Ansprache über das Muttergottesbild in der Burgkapelle zu Rothenfels von Maria Eulenbruch]
    • [1929-070] Rudolf Schwarz: Die neue Burg, S. 27-35, zu Romano Guardini S. 31 („Es gehört zu den großen Erlebnissen der ersten Jahre, daß sich uns die Notwendigkeiten auftaten und daß wir wieder echtes Leben sahen (lest Guardinis heilige Zeichen), und als wir nun bauten, da sahen wir, daß auch hier etwas Notwendiges geschah.“)
    • Fritz Grieshaber: Fotografische Aufnahmen
Älterentagung Oktober 1928
  • [1929-071] Hans Waltmann: Älterentagung Oktober 1928, in: Quickborn, Bundesnachrichten- und Mitteilungsblatt, Burg Rothenfels am Main, 16, 1928/29, 6 (Februar 1929), S. 77 [historisch relevant]: Bericht über die Beiträge Guardinis zur Tagung: „In der Messe sprach Guardini von der Notwendigkeit der Selbsterziehung als Voraussetzung für den Anspruch, fremdes Leben erzieherisch leiten zu wollen.“ „Guardini sprach in einem Morgenvortrag über Fragen der gegenwärtigen ethischen Situation.“ „In den Abendvorträgen stellte Guardini große repräsentative Gestalten des religiösen Lebens vor uns hin: Die Gestalt des hl. Paulus, Johannes und Augustinus.“ „Guardini faßte noch einmal Verlauf und geistigen Inhalt der Tagung zusammen.) [Mercker 2069] - [Artikel] - [noch nicht online]
Quickborn Kreis Berlin
  • [1929-072] Einladung zur Missa an Christi Himmelfahrt in Friedrichshagen mit Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 17 (28. April 1929), S. 15 und 18 (5. Mai 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-073] Einladung zum Werkabend mit Prof. Guardini am 10. Mai 1929, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 18 (5. Mai 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-074] Einladung zum Werkabend (Schriftlesung) mit Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 20 (19. Mai 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-075] Einladung zur Schriftlesung mit Romano Guardini am 28. Juni, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 25 (23. Juni 1929), S. 15 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-076] Einladung zur Schriftlesung mit Romano Guardini am 12. Juli, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 27 (7. Juli 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-077] Gemeinschaftsmesse mit Romano Guardini, Sonntag, 17. November, Kapelle Lindenstraße, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 45 (10. November 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-078] Werkabend mit Romano Guardini, 6. 12. und Gemeinschaftsmesse mit Romano Guardini, Sonntag, 8. Dezember, Kapelle Lindenstraße, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 48 (1. Dezember 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1930

  • [1930-050] [Englisch] Joseph Lord: Neu-Deutschland and Germanys Catholic Youth, in: Orate Fratres (Worship), 5, 1930, S. 303-307, zu Romano Guardini 306f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=838TAAAAIAAJ
  • [1930-051] Michael Pfliegler: (Artikel) Jugendbewegung, in: Lexikon der Pädagogik der Gegenwart, Bd. 1, Freiburg 1930, Sp. 1267-1275, zu Romano Guardini Sp. 1269 [Mercker 2068] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-052] Paulus Schneider: Ziel und Wesen der deutschen Jugendbewegung, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 12, 1930, S. 371-386, zu Romano Guardini S. 380 [Gerner 166] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BtBDAAAAIAAJ
  • [1930-053] Wilhelm Hil. Schwarz: Versuch einer Übersicht über die Katholische Jugendbewegung, Köln, Selbstverlag, 1930, zu Romano Guardini S. 12, 14, 17, 19-22, 31, 34, 42, 46-48, 50, 53f., 56f., 62, 69, 73, 76-79, 83-87, 89-91, 95f [Gerner 166] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1930-054] Bruno Selung: Psychologisches und Sachlichkeit in der modernen Jugendbewegung, Münster/Westfalen, Helios 1930 (Universitas-Archiv, Bd. 21) , zu Romano Guardini S. 38 [Gerner 167] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1A3PYBSySAEC; zu Romano Guardini:
    • S. 38: „So besteht zu Recht, was Guardini sagt [3) In Neue Jugend und katholischer Geist, S. 18] „In der Idee der selbstherrlichen Jugendlichkeit und durch sie wirkt die tragisch zerrüttende Macht des übersteigerten Autonomietriebes. Sie hat das rechte Verhältnis zum wahrhaften und allein Autonomen, d. h. zu Gott verloren, sich eine Würde angemaßt und eine Verantwortung aufgeladen, die unwahr und widernatürlich sind. So kommt sie erst zu einer überlasteten Jugendlichkeit und dann zu einem jung-sein-wollendem Erwachsensein."
    • S. 69: im Literaturverzeichnis Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist sowie Quickborn. Tatsachen und Grundsätze
  • [1930-055] Paul Zimdars: Das religiöse Erleben in der Jugendbewegung nach ihrem Schrifttum dargestellt, Phil. Dissertation, Leipzig 1930, zu Romano Guardini S. 82 und S. 155 (bezeichnet Guardinis Schrift irrtümlich als „Moderne Jugend und katholischer Geist“, Mainz 1924) [Gerner 168] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=rXgUAQAAIAAJ

Zu: Kulturpädagogische Tagung für Jugendpräsides vom 23. bis 27. Juli 1930 in Berlin

  • [1930-056] (Tagungsbericht), in: Jugendführung. Zeitschrift für Pädagogik der reifenden männlichen Jugend, Düsseldorf, 17, 1930, Sonderheft Nr. 8/0: Kulturpädagogische Tagung für Jugendpräsides vom 23. bis 27. Juni in Berlin, S. 229ff, darin S. 289-299: Romano Guardini: Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-057] Kulturpädagogische Tagung katholischer Jugendführer, in: Der Zwiespruch, Berlin, 12, 1930, 26 (13. Juli 1970), S. 309 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-058] Weltoffenheit und Freiheit im katholischen Deutschland, in: Neuland, Wien, 7, 1930, 8/9 (August/September), S. 198 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-059] Tagungen katholischer Jugend, in: Schönere Zukunft, Wien, 5, 1929/30, 46 (17. August 1930), S. 1117 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1930-060] Aus dem Bund. Die Tagungen für das Jahr 1930, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 17, 1929/30, 4 (März 1930), S. 101f. [historisch relevant]: Ostertagung von Palmsonntag bis Weißen Sonntag. An den Kartagen Vorträge von Romano Guardini [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-061] Einladung zur Älteren-Tagung in Leizpig (25./26. Oktober 1930), in: Werkblatt der Älteren im Quickborn, August 1930, S. 17-19 [historisch relevant]: Für den vorbereitenden Kreis: Georg Volk: Programm für Samstagabend: Besinnung auf die Aufgabe Quickborns (Romano Guardini) [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
Quickbornkreis Berlin
  • [1930-062] Einladung zum Kunstkreis mit Romano Guardini am 7. und 21. Februar 1930, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 5 (2. Februar 1930), S. 16 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-063] Einladung der Katholischen Studentenseelsorge zum akademischen Gottesdienst in der Thomas-Kapelle, Sonn- und Feiertag 9.30, gehalten von Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 7 (16. Februar 1930), S. 11 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-064] Einladung zur Gemeinschaftsmesse mit Romano Guardini (9. März), in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 9 (2. März 1930) S. 16 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-065] Einladung der Katholischen Studentenseelsorge zum akademischen Gottesdienst in der Thomas-Kapelle, Sonn- und Feiertag 9.30, gehalten von Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 19 (11. Mai 1930), S. 14 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-066] Einladung der Katholischen Studentenseelsorge zum akademischen Gottesdienst in der Thomas-Kapelle, Sonn- und Feiertag 9.30, gehalten von Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 48 (30. November 1930), S. 16 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1931

  • [1931-038] Eberhard Strauss: Das jugendliche Führertum in der deutschen Jugendbewegung, 1931, zu Romano Guardini S. 24 ("Häufig wählt man als Bundesführer auch eine Person, die ursprünglich nicht zur Bewegung gehört, ihrer ganzen seelischen Grundhaltung nach jedoch von der Jugend als geistiger Führer anerkannt wird. (Man denke an Stählin im B.D.J. und Guardini im Quickborn.)") und 116 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5EEUAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Die Schildgenossen
  • [1931-040] Christian Imboden (Ernst Thrasolt): Katholische Literaturnot und Literaturweisung, in: Vom frohen Leben, Berlin/Würzburg, 11, 1931/32, 1 (Oktober 1931), S. 36, dazu Nachnotiz S. 132 [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-041] Edgar Mühlen: Zum Sterben katholischer Zeitschriften, in: Schönere Zukunft, Wien, 6, 1930/31, 48 (30. August 1931), S. 1135f. [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-042] Die Schildgenossen, in: Schönere Zukunft, Wien, 6, 1930/31, 23 (8. März 1931), S. 540 [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Ostertagung 1931
  • [1931-043] Einladung zur Ostertagung 1931, in: Werkblatt der Älteren im Quickborn, 1931, Januar, S. 84 (Für Burg- und Bundesleitung: Romano Guardini) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Augusttagung 1931
  • [1931-044] Plan für die Augusttagung auf Rothenfels, in: Werkblatt der Älteren im Quickborn, 1931, Juni/Juli, S. 128 (Religiöse Woche vom 10. bis 15. August unter Leitung von Romano Guardini) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1932

  • [1932-033] Joseph Hainz: Das religiöse Leben der weiblichen Jugend: ein Beitrag zur Religionspädagogik auf Grund einer Umfrage bei ehemaligen katholischen Schülerinnen höherer Lehranstalten, 1932, zu Romano Guardini S. 61, 81, 115, 127, 132, 175, 270 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cnfjPKKUlPIC;
  • [1932-034] August Zechmeister: Katholische Linkspartei, in: Neuland, 9, 1932, S. 127 (Berufung auf Guardini für seine Linksposition) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels


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1933


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1934

  • [1934-043] Josepha Fischer (Josepha Fischer-Erling): Jugendverbände und Jugendbewegung in der Geschichte der katholischen Jugendführung, in: Will Vesper (Hrsg.): Deutsche Jugend. 30 Jahre Geschichte einer Bewegung, Berlin, Holle, 1934, S. 360-375, zu Romano Guardini S. 365 und 367 [Gerner 161] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nI5CAAAAIAAJ
  • [1934-044] Fritz Hippler: Jugend fordert. Junge Generation zwischen Gestern und Morgen, 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pCBDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini im Kapitel Katholische Jugendbewegung:
    • S. 19 f.: "Wenn hier nur ganz kurz zur religiösen, kirchlichen Jugendbewegung etwas gesagt sein soll, so genügt es, unter Vermeidung größerer geschichtlicher Exkursionen und unter Hinweis darauf, daß ein großer Teil der für die bürgerliche Jugendbewegung kennzeichnenden Charakterzüge auch hierfür (vor allem für die protestantische) bezeichnend ist, die innere Existenzberechtigung und Haltung der KATHOLISCHEN Jugendverbände an einigen grundsätzlichen Bemerkungen eines der bedeutsamsten katholischen Jugendführer, ROMANO GUARDINI (Quickbornkreis), zu umreißen. Ausgehend von der Tatsache, daß die katholische Jugend "die Innenseite der KATHOLISCHEN KIRCHENIDEE" wiederentdeckt, und sich "mit leidenschaftlicher Innigkeit in das Geheimnis des corpus Christi mysticum versenkt", die Autorität der Kirchen Hierarchie als festesten Halt um sich und die Gestalten Christi, der großen Heiligen und Märtyrer als leuchtende Beispiele vor Augen, fragt Guardini, ob sich das Prinzip des beharrenden Seins, das sich in den überpersönlichen Wahrheiten und Autoritäten der Kirche manifestiere nicht in GEGENSATZ zum Prinzip des WERDENS, wie es sich in der Jugend darstelle, setze. Er kommt zur Bejahung dieser Frage, denn "KATHOLISCHER GEIST STELLT DAS SEIN ÜBER DAS WERDEN": "Der katholische Mensch ist der ganze Mensch ... das Ganze des Lebens bejahen, aber in diesem Ganzen den Mächten den Vorrang geben, denen er den innersten Gesetzen alles Seins gemäß zukommt, das ist katholischer Geist." - "Der junge Mensch ist nicht Gott. Er ist auch nicht der ganze Mensch. Gerade die Überspannung des Jugendbegriffs muß schließlich das Jungsein selbst zerstören." An dieser grundsätzlichen Auseinandersegung zeigt sich in sachlichster Radikalität die innere Unvereinbarkeit einer eigentlichen [20] KATHOLISCHEN JUGENDbewegung. Richtig ist erkannt, daß der JUNGE MENSCH nur ein TEIL eines Ganzen ist, das, um das Ganze sein zu können, auch der Nichtjungen bedarf; daß eine Jugendbewegung im BÜRGERLICHEN (natürlich auch im proletarischen) Sinne ein ZERFALLSYMPTOM ist; daß katholische Jugend demgemäß an EINER Autorität, an einem Ganzen auszurichten sei und von diesen ihre Sinnerfüllung erhalte. WAS aber diese AUTORITÄT sei, dieses umfassende GANZE, die überpersönliche WAHRHEIT, sagte Guardini ebenfalls: die GEDANKEN- UND ORGANISATIONSWELT DER KATHOLISCHEN HIERARCHIE. Und hier erhebt sich die GRUNDSÄTZLICHE FRAGE, inwiefern diese SO EINZUGLIEDERNDE KATHOLISCHE JUGEND NICHT PRIMÄR JUGEND DES DEUTSCHEN VOLKES ist; und inwiefern nicht DAS DEUTSCHE VOLK DEMGEMÄß AN ERSTER STELLE BERUFEN IST, DER GESAMTEN JUGENDBEWEGUNG IM WAHREN SINNE, ALSO AUCH DER KATHOLISCHEN, DIE BINDENDE EINHEIT UND ERLÖSENDE ERFÜLLUNG ZU GEBEN. Eine Frage, die für uns allerdings keine Frage mehr ist!"
  • [1934-045] Caspar Mauritius (wohl Pseudonym): Konfessionelle Jugend auf totem Geleis, in: Deutsches Volkstum. Monatsschrift für das deutsche Geistesleben, 1934, Teil 1, S. 265 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AkAvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 267: "Daß dieser Staat ein anderer als der von Weimar sein mußte, war wohl der gesamten aufständischen Jugend klar, wenn sie sich nicht eben in der Gefolgschaft des Professors Dessauer, des Msg. Wolker, des Professors Guardini oder des Dr. Krone u.a. befand."
  • [1934-046] Walter Rausch: Darstellung jugendlicher Religiosität in neuerer deutscher Dichtung, 1934, zu Romano Guardini S. 20: "Das Jungsein"9) wird als die Urerscheinung, die Wurzeltatsache des Menschlichen empfunden und begrifflich erfaßt." (Anmerkung 9 verweist auf Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YT4VAQAAIAAJ


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1935


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1936

  • [1936-025] Klaus Mund: Adolescens vir - virgo adulta, lux et crux animarum curae, in: Jugendpräses. Werkblatt für Präsides, Düsseldorf, 40, 1936, S. 15-21, zu Romano Guardini S. 18f. und 21 [Gerner 107] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1936-026] Constantin Noppel: Katholische Jugendbewegung in der Welt seit 1918, in: Friedrich Schneider (Hrsg.): Bildungskräfte im Katholizismus der Welt seit dem Ende des Krieges, Freiburg im Breisgau, Herder, 1936, S. 229-246, zu Romano Guardini S. 246 [Gerner 151] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1937

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1938


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1939

  • [1939-035] Luise Fick: Die deutsche Jugendbewegung, 1939, zu Romano Guardini S. 249 (Anmerkung "29: "Quickborn" bestand seit 1909 als Schülerabstinenzverein und wurde seit der Tagung auf Burg Rothenfels 1919 mehr und mehr Jugendbewegung. Führer seit 1924 [sic!] Romano Guardini. Zweiggruppen in Deutsch-Böhmen und Österreich.") [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fzTaAAAAMAAJ

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1939-036] Hermann Hoffmann: Prof. Klemens Neumann - der Spielmann Gottes, Breslau 1939 (Schlesische Priester 4) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]


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1940

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1941

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1942

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1943

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1944

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1945

  • [1945-012] [Englisch] Alfred E. Apsler: The Youth Movement in the Weimar Republic, in: Social Science, 20, 1945, 1 (Januar 1945), S. 31-43 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PmRYAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=o9sjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 34: „Pessimism , paired with mysticism , awakened a new interest in medieval philosophy and Catholic spirituality even among non-Catholic youth. They turned to Max Scheler who taught a revived scholasticism. He welcomed the youth movement as an " acapitalistic "movement capable of irrational, contem plative thinking and centripetal in its spiritual attitude. Romano Guardini, philosopher and leader of the Catholic youth movement, sought a new personal relation between man and God and represented absolute ethical principles. …“


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1946

  • [1946-033] [Italienisch] Giovanni Modugno: F. W. Förster e la crisi dell'anima contemporanea, 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iNaOEpZuLx8C; zu Romano Guardini:
    • S. 159: “Il movimento giovanile cattolico ha trovato, soggiunge il F., in Romano Guardini, dell' Università di Berlino, un degno capo e un sapiente ispiratore. Egli sa congiungere sapientemente il principio dell'autorità con quello della libertà, sa ridestare le forze latenti nella gioventù e ha molto da insegnare anche ai giovani non cattolici, specialmente per metterli in guardia dal pericolo dell'esaltazione del concetto di giovanilità, che finisce per distruggere la gioventù, nel senso che le impone dei compiti a cui non è preparata, e fa dimenticare che la gioventù non è tutta la vita, ma solo un frammento in run complesso.“


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1947

Juventus Mainz


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1948

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1948-037] Josefa Fischer: Burg Rothenfels am Main, in: Der Fährmann, Freiburg im Breisgau, 3, 1948, 2 (Februar), S. 3-4, zu Romano Guardini S. 3 [Gerner 161] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1949

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels


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1950

  • [1950-127] Martin Deubzer/Stephan Wellenhofer: Männliche Jugend, in: Michael Buchberger (Hrsg.): Eineinhalb Jahrtausend kirchliche Kulturarbeit in Bayern, 1950, S. 144-162 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n84sAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 153: „Unter den Bünden der Jugendbewegung entstand zuerst der Quickborn, ursprünglich ein Verein abstinenter Schüler in Schlesien. Nach dem ersten Weltkrieg wurde Quickborn der erste sichtbare Träger katholischer Jugendbewegung. Die Burg Rothenfels am Main war von 1919 an Mittelpunkt und es entfaltete sich dort herrlichstes katholisches Jugendleben. […] (Der) „Bund hatte die Gnade, 1927 in Romano Guardini einen überragenden Führer zu bekommen, der bis heute in jungen Herzen edelstes Streben weckt und lenkt.“
  • [1950-128] Heinz Fleckenstein: Die Kirche und die Pflege der Wissenschaften in der neuesten Zeit, in: Michael Buchberger (Hrsg.): Eineinhalb Jahrtausend kirchliche Kulturarbeit in Bayern, 1950, S. 264-283 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n84sAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 277: „4. Erzieher der wissenschaftlich interessierten Jugend. In diesem Zusammenhang muß auch der geistigen Leistung jener Männer gedacht werden, die als Erzieher und Geleiter der wissenschaftlich interessierten Jugend in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg eine ganze Generation geistig aufgeschlossener Männer und Frauen herange- bildet haben. Romano Guardini gehört durch sein packendes Wort und seine zahlreichen hochbedeutenden Schriften ohne Zweifel zu den markantesten Gestalten des deutschen Katholizismus von heute und, als Wegweiser zu Verinnerlichung und Weltverantwortung zugleich, zu den größten geistig-geistlichen Anregern der Epoche. Er schuf in der „Quickborn"-Bewegung und deren Zentrum, der Burg Rothenfels am Main eine Stätte der Pflege liturgischer, geistiger wie geistlicher, wahrhaft religiöser Besinnung, die, heute behütet von seinen Schülern, insbesondere den Münchener Oratorianern, weit in den deutschen Katholizismus Kräfte der geistigen und religiösen Erweckung und Befruchtung ausstrahlt. Es ist ein Ruhm für die bayerische Wissenschaft, daß Guardini nunmehr als Professor in München wirkt.“
  • [1950-129] Walter Vogels: Die Deutsche Jugendbewegung und ihr Beitrag für Jugendleben und Kultur, Phil. Dissertation, Tübingen 1950, zu Romano Guardini S. 10, 22, 34, 58, 83, 94f. und 210 [Gerner 167] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]


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1951

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1952

  1. [1952-111] Wilhelm Ehmann: Gegenwärtige Aufgaben der Singbewegung I, in: Zeitschrift für Hausmusik, 16, 1952, 2, S. 29 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gmE3AAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=4o4wPc3caSAC; zu Romano Guardini:
    1. S. 29: „Der Ausgang der Singbewegung, die sich aus der allgemeinen Jugendbewegung entwickelt hat, war kulturkritischer Natur. So setzt dieses gestellte Thema eine kritische Zeitanalyse voraus. Wir müssen uns das hier aus Zeit- und Raumgründen versagen. In diesem Kreis jedoch darf man die entsprechenden Untersuchungen von Jaspers, Heidegger, Guardini, Zehrer voraussetzen. Ihre Ergebnisse müssen ständig mitgedacht werden.“
  2. [1952-112] Georg Götsch: Mangel wird Gewinn, in: Zeitschrift für Hausmusik, 16, 1952, 2, S. 36 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gmE3AAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=4o4wPc3caSAC; zu Romano Guardini:
    1. S. 36: „Unerläßlich ist die Erkenntnis der geistigen Ursache unserer sozialen Nöte[1 Zwei Bücher scheinen mir aufschlußreich: Eugen Rosenstock-Huessy „Die europäischen Revolutionen“, bei Kohlhammer in Stuttgart, und Romano Guardini: „Das Ende der Neuzeit“, Heß Verlag in Basel.“]
  3. [1952-113] Walter Kinkel: Um das pädagogische Erbe der Jugendbewegung im katholischen Raum, in: Katechetische Blätter, München, 77, 1952, 11, S. 456-462 und 12, S. 513-516, zu Romano Guardini S. 459ff. und 515 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1953

  • [1953-043] Karl Epting: Generation der Mitte, Bonn 1953, zu Romano Guardini S. 29 [Gerner 161] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]
  • [1953-044] Wilhelm Stählin: Die deutsche Jugend nach dem Ersten Weltkrieg, in: Hans Proesler (Hrsg.): Die junge Generation. 2. Nürnberger sozialwissenschaftliche Woche. 2. bis 5. Sept. 1952 (Nürnberger Abhandlungen zu den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Heft 3), Berlin 1953, S. 49-60 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cGUfAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 52: „Aber hier ereignete sich noch etwas anderes, nämlich eine instinktive Bemühung um eigene Lebensgestaltung; Gestaltung im Gegensatz zu der Herrschaft der Grundsätze, der Ideen und der Programme. Es wird niemand wundern, wenn ich daran erinnere, daß gerade diese Seite der Jugendbewegung in der katholischen Jugend unter Führung von Romano Guardini ein besonderes Echo fand, und daß etwa das Buch von Hefele „Das Gesetz der Form" damals von ungezählten jungen Menschen, auch Nichtkatholiken, mit Begeisterung gelesen wurde, weil sie darin etwas von dem Geheimnis der Form des Lebens, eine Haltung gegenüber allen bloßen Prinzipien und Programmen erkannten.“


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1954

  • [1954-053] Walter Dirks: Ansprache zum Abschluß der Werkwoche 22. August 1954, in: Werkblatt des Quickborn, Freiburg im Breisgau, 5, 1954, 2 (Oktober 1954), S. 41-48, zu Romano Guardini S. ??? [Gerner 161] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: quickborn - die gemeinschaft - ihre geschichte und ihre aufgaben, S. 14-20, zu Romano Guardini besonders S. 17 (Verhältnis Quickborn - Guardini) [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-054] Taschenkalender für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend 1955, Düsseldorf 1954, zu Romano Guardini: Übersicht „Stufen des Bundes. Eine kleine Chronik vom Werden Katholischer Jugend Deutschlands“, 1921 [Gerner 167] - [Monographie] - [noch nicht online]


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1955

  1. Toni Gail: Nur ein Jugendbildnis?, in: Hirschberg, Frankfurt/Würzburg, 8, 1955, S. 57f., zu Romano Guardini S. 58 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1956

  1. Max Müller: Pädagogen der Jugendbewegung. Pater Ludwig Esch SJ und Romano Guardini, in: Der christliche Sonntag. Freiburg im Breisgau 6. 5. 1956 [Gerner 286] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1957

  1. [Polnisch] Czesław Bartnik: Romano Guardini jako apologeta katolickiego życia w swoich pismach dla niemieckiego ruchu młodzieżowego (1911-1926), in: teologiczno-kanoniczne, 4, 1957, 5, S. 92-116 [polnisch mit deutscher Zusammenfassung unter dem Titel: Romano Guardini als Apologet des katholischen Lebens in seinen Schriften für die deutsche Jugendbewegung; lateinischer Titel: Quomodo Romano Guardini in libellis suis ad Iuvenes germanicos scriptis (a. 1911-1926), vitam catholicam defenderit] [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cswWAQAAIAAJ
  2. Helmut Schelsky: Die skeptische Generation. Eine Soziologie der deutschen Jugend, Düsseldorf/Köln 1957, zu Romano Guardini S. 485 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZMoyAAAAIAAJ; 1963 (Sonderausgabe der in vier Auflagen erschienenen Originalausgabe) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]


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1958

  1. James Lewis Henderson: Generalstab und Front im preußischen Kultusministerium, in: ders.: Adolf Reichwein. Eine politisch-pädagogische Biographie, Stuttgart 1958, S. 104: Begegnung zwischen Becker, Pallat und „auf der anderen Seite `das wirkliche Leben´ (Fritz Klatt, Georg Goetsch, Romano Guardini und andere)“ [Mercker 2056] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QpxVvQEACAAJ; auch in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933: Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 1428f. [Mercker 2056] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ


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1959

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Ernst Ludwig: Protokoll über die Generalversammlung der „Freunde von Burg Rothenfels e.V.“ am 17. Mai 1959 auf Burg Rothenfels, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1959, S. 17-19 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1960

  1. Hubertus Halbfas: Handbuch der Jugendseelsorge und Jugendführung, Düsseldorf 1960, zu Romano Guardini S. 18, 119, 142, 405, 421, 428f., 537, 545, 548, 555, 559, 567, 641-644, 648 und 650 [Gerner 113] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Augustin Kurt Huber: Aufbruch der sudetendeutschen katholischen Jugend 1918-1938, in: Hauptsteller der Ackermann-Gemeinde (Hrsg.): Umbruch in Mitteleuropa. Beiträge zur Geschichte der böhmischen Länder in der Zeit von 1848 bis 1948, München 1960, S. 1-20, zu Romano Guardini S. 1, 11 und 14 [Gerner 163] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UhiSwgEACAAJ;

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Heinz Fleckenstein: 50 Jahre Bund Quickborn - 40 Jahre Burg Rothenfels, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, Nr. 1/1960, S. 1-6 [Gerner 161] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Bernhard Hanssler: Das alte und das neue Rothenfels, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1960, 2, S. 2-3 [Mercker 2037] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1961

  1. Karl Otto Paetel: Jugendbewegung und Politik. Randbemerkungen, Bad Godesberg 1961, zu Romano Guardini S. 75f. und 180 [Gerner 165] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wb0yAAAAIAAJ; unter dem Titel „Jugend in der Entscheidung. 1913 - 1933 - 1945, Bad Godesberg 1963, zu Romano Guardini S. 91f. (S. 92: „Auch in den katholischen Jungfrauenvereinigungen, den Jugend- und Jungmänner- Vereinen, hat die Problematik der autonomen Jugend nur sehr am Rande neue Fragestellungen aufgeworfen. Hier sind Guardinis Feststellungen kaum auf Widerspruch gestoßen: „Der katholische Mensch ist der ganze Mensch. - Das Ganze des Lebens bejahen, aber in diesem Ganzen den Mächten den Vorrang geben, denen nach den innersten Gesetzen alles Sein zukommt, das ist der katholische Geist.“ und 286 (Erwähnung Guardinis, insbesondere seine Schriften Neue Jugend und katholischer Geist sowie Quickborn, im Zusammenhang mit der katholischen Jugendbewegung) [Mercker 2067] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kL0yAAAAIAAJ;
  2. Felix Raabe: Die bündische Jugend. Ein Beitrag zur Geschichte der Weimarer Republik, hrsg. vom Studienbüro für Jugendfragen e.V., Bonn/Stuttgart 1961, zu Romano Guardini S. 60 (Zitat von Guardini: „Wahrheiten, die von allen persönlichen Meinungen unabhängig sind: Gesetze, die vom persönlichen Wollen nicht berührt werden und vertreten sind durch in sich stehende, vom Willen des einzelnen und der Gesamtheit unabhängige Gewalten“), 83 (während sich Strehler ausdrücklich um die Jüngeren kümmern wollte, konnte im Älterenbund „vor allem Romano Guardini seine sehr anregende philosophische Tätigkeit“ entwickeln), 115, 193, 225, 236 und 248 [Gerner 165] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=b80yAAAAIAAJ
Zu: Juventus
  1. Knaus: Romano Guardini und der Holzturm, in: Allgemeine Zeitung, Mainz, 15. März 1961 (Der 1919 in Würzburg studierende, aus Mainz stammende Studienrat a.D. Knaus nahm darin für sich in Anspruch, am „Ersten deutschen Quickborntag“ 1919 teilgenommen zu haben und nach seiner Rückkehr Guardini davon erzählt zu haben, außerdem: „Romano Guardini las uns aus Raabes `Abu Telfan´ vor, und wir haben Tränen gelacht über die schöne Rede, die der Onkel Wassertreter im Familienrat hielt. Da ging die Türe auf. Zwei `Butze´ standen draußen und machten große Augen. Beiderseits Schweigen. Dann der eine: `Ach, entschuldigen Sie vielmals, Herr Kaplan, wir wollten bloß mal sehen, was für Gesindel sich da eingenistet hat.“) [Mainz]/[Juventus] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1962

  1. Walter Z. Laqueur: Die deutsche Jugendbewegung. Eine historische Studie, Köln 1962, S. 86-87 (Kritische Worte über Guardinis Haltung zum Freiheitsverständnis der Jugendbewegung) [Mercker 2060] - [Monographie] - [noch nicht online]; Neuauflagen 1978 und 1983, zu Romano Guardini S. 86-87 („Kein Protestant konnte sich mit dem Katholiken Romano Guardini messen - ein Führer und hervorragender Kopf, der viele Jahre seines Lebens der Aufgabe weihte, eine katholische Jugendbewegung zu schaffen“ - auch Guardini betrachtete „die Autonomie der Jugend als eine sehr zweifelhafte Errungenschaft der modernen Zeit …“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1978: https://books.google.de/books?id=VUszAQAAIAAJ; [Englisch] unter dem Titel: Young Germany: A History of the German Youth Movement, 1962, zu Romano Guardini S. 71: "No Protestant appeared to match the Catholic Romano Guardini - a leader with a frist-rate mind who devoted many years of his life to the creation of a Catholic youth movement." [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=d5po4b0U2xEC


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1963

  1. Adolf Eller: Die deutsche Jugendbewegung. Versuch einer philosophischen Deutung, Phil. Dissertation, Innsbruck 1963, zu Romano Guardini S. 109-121 (Romano Guardini, der geistige Führer der Quickborner), ferner S. VIII, 19, 28-31, 52f., 66f., 72, 74, 96, 134-140, 160-163 und 179 [Gerner 158] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  2. Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Mit einer Einleitung von Theodor Wilhelm, Düsseldorf/Köln, 1963 (Dokumentation der Jugendbewegung I) [Sammelband], darin:
    1. Theodor Wilhelm: Einleitung: Der geschichtliche Ort der deutschen Jugendbewegung, S. 7-29, zu Romano Guardini S. 14 u. 27 (Erwähnung der Bedeutung Guardinis für die Jugendbewegung im Zusammenhang mit Georg Götsch, Max Bondy, Wilhelm Stählin und Wilhelm Hauer) [Mercker 2071] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uAMcAAAAIAAJ
    2. Erich Weniger: Die Jugendbewegung und ihre kulturelle Auswirkung, S. 525-555 (Erwähnung Guardinis und des Quickborn auf S. 528 und 530) [Mercker 2070] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uAMcAAAAIAAJ;
    3. S. 565-566 (Biographische und bibliographische Daten über Guardini) [Mercker 2747] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uAMcAAAAIAAJ
  3. Elisabeth Korn u.a. (Hrsg.): Die Jugendbewegung. Welt und Wirkung. Zur 50. Wiederkehr des freideutschen Jugendtages auf dem Hohen Meißner, Düsseldorf, Köln 1963
    1. Alwin Müller: Laienspiel - Spiel der Gemeinschaft, in: Elisabeth Korn u.a. (Hrsg.): Die Jugendbewegung. Welt und Wirkung. Zur 50. Wiederkehr des freideutschen Jugendtages auf dem Hohen Meißner, Düsseldorf, Köln 1963, S. 67-84, zu Romano Guardini S. 76 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hb0yAAAAIAAJ
    2. Walter Dirks: Anfänge und Folgen katholischer Jugendbewegung, in: Elisabeth Korn u.a. (Hrsg.): Die Jugendbewegung. Welt und Wirkung. Zur 50. Wiederkehr des freideutschen Jugendtages auf dem Hohen Meißner, Düsseldorf, Köln 1963, S. 243-250, zu Romano Guardini S. 246 und 249f. [Mercker 2035] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hb0yAAAAIAAJ
  4. Hermann Siefert: Der Bündische Aufbruch 1918-1923, Bad Godesberg 1963, zu Romano Guardini S. 12 und 44 [Gerner 167] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Juventus

  1. K. W. E.: Juventus. Mainzer Jugendgeschichte, in: Gymnasium Moguntinum, Mainz, Nr. 19/20/21 (Mai 1963), S. 49 (Aus einem Gespräch mit Ludwig Neundörfer) [Mainz]/[Juventus] - [Gerner 164, ohne Autorennennung] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1964

  1. Helmut Günther: Noch einmal: Die deutsche Jugendbewegung, in: Welt und Wort, 19, 1964, S. 76, zu Romano Guardini S. 76 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OtvxAAAAMAAJ
  2. Georg Muschalek: Natürlichkeit und Menschlichkeit, in: Herbert Vorgrimler/Johann Baptist Metz (Hrsg.): Gott in Welt: Festgabe für Karl Rahner - Band 2, 1964, S. 103-120 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZbNAAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=9XZIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 118: „Das Ideal der Natürlichkeit wurde von der freien Jugendbewegung proklamiert und von ihrer katholischen Form später übernommen wenn auch von einem extremen Naturalismus abgesetzt[35 "Jung-sein heißt der Natur nahestehen, naturhaft sein und fühlen. Bedeutet, daß einer verwachsen sei mit Luft, Wald, Tier, Erde. Daß er lebe und handle aus Trieb. Jung-sein ist ein Loslassen der Naturgewalten im Innern ...": Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist (Mainz 4 1924) 19. Wenn dies auch dann deutlich eingeschränkt wird durch den Hinweis auf die Kultur, die die Natur auch überwinden müsse, ist dies doch nach Guardini zunächst ein echter Quellgrund des Mensch-seins. So heißt es dann (23) von der katholischen Form dieses Jung-seins: „Wer also katholische Art wirklich kennt ... kann nicht zweifeln, ob sie auch das Schöpferische bejaht, das Persönliche, Unbedingte, Ursprünglich-Naturhafte." ...]."
  3. Harry Pross: Jugend - Eros - Politik. Die Geschichte der deutschen Jugendverbände, Bern/München/Wien 1964, zu Romano Guardini S. 186, 260f. („inneres Freisein“ und der Sinn der Autorität), 344 („feine Werklein“), 470 (in der Chronologie erscheint Guardini als Leiter des Quickborn irrtümlich schon ab 1924) [Gerner 165] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6uAQAQAAIAAJ
  4. Antonia Ruth Schlette: Zur historischen Ortsbestimmung der Jugendbewegung, in: Zeitschrift für Politik, S. 160-164, zu Romano Guardini S. 160 und 163 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EXYzAQAAIAAJ

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. August Heinrich Berning: Fünfzig Jahre Quickborn. Aus der Geschichte der katholischen Jugendbewegung, in: Kirchenzeitung für das Bistum Aachen, 14, 1964, 23. August, S. 4-5 [Mercker 2034] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1965

  1. Bernhard Casper: Das Ideologische an der Jugendbewegung und unsere Aufgabe heute, in: rothenfelser werkblatt, 15, 1965, 1 (Januar 1965), S. 24-28, zu Romano Guardini S. 25f. [Gerner 161] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Paul Hastenteufel: Die Jugendbewegung aus heutiger Sicht, in: Hochland, München, 58, 1965/66, 1 (Oktober 1965) S. 38-52, zu Romano Guardini S. 48 und 50 [Mercker 2055] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1966

  1. Hubertus Halbfas: Jugend und Kirche. Eine Diagnose, Düsseldorf (2)1966, zu Romano Guardini S. 100, 204, 213f., 264, 283 und 291 (auch schon 1965???) [Gerner 113] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Walter Hornstein: Jugend in ihrer Zeit. Geschichte und Lebensformen des jungen Menschen in der europäischen Welt, 1966, zu Romano Guardini S. 277 (Verweis auf "Die Erwachsenen sind überall dazwischen") [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9yvaAAAAMAAJ


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1967

  1. Fritz Borinski/Werner Milch: Jugendbewegung. Die Geschichte der deutschen Jugend 1896-1933, 1967; (2)1982, zu Romano Guardini jeweils im Kapitel "The Questions of the Seniors"/"Die Frage nach den Älteren", S. 34 (englischer Text), 61 (deutscher Text) und 84 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZrgWAAAAMAAJ
  2. Paul Hastenteufel: Selbstand und Widerstand. Wege und Umwege personaler Jugendseelsorge im 20. Jahrhundert, Freiburg im Breisgau 1967, zu Romano Guardini S. 21f., 27f., 37, 44, 51, 57ff., 60, 62, 66, 69ff., 72f., 88, 153, 233, 258, 288, 313, 341, 502f. [Gerner 133] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Juventus

  1. Adam Gottron: Die Mainzer Juventus 1890-1921, in: Mainzer Almanach, 1967, S. 127-141, zu Romano Guardini besonders [historisch relevant 1915-1920] S. 138-141 [Mainz]/[Gottron]/[Juventus] - [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. S. 138: Noch als Gottron Diakon war, erbat Guardini sich ihn als Unterstützung für die Arbeit im „Juventus“, vor allem auch, weil er - nach Gottrons eigener Einschätzung - gemerkt hatte, dass ihm zwar die Großen zuflogen, er aber mit den Kleinen wenig anfangen konnte;
    2. [historisch relevant 1915] S. 139: Guardini nahm die Leitung der Mainzer Juventus e auch strukturell sehr ernst, denn bereits einen Monat später, am 14. Oktober 1915 hatte Guardini nach dem Vorbild des Wandervogels eine zahlende und die Organisation rechtlich tragende Elternvereinigung ins Leben gerufen;
    3. S. 139f.: „Während seine Vorgänger im Grunde nur religiöse Betreuer der Jungen und Garanten für die Existenz dieser einmaligen Gruppe waren, hat Guardini durch die Kraft seiner Persönlichkeit und seines Ideenreichtums geradezu eine Art `Jüngerschaft´ um sich gesammelt, die von ihm fasziniert war und entscheidende Lebensimpulse von ihm empfing. Dass die Mainzer Buben die ersten waren, mit denen er seine später erschienenen Bücher `Vom Geist der Liturgie´, `Von heiligen Zeichen´ und `Briefe über Selbstbildung´ durchsprach, dürfte sie heute noch stolz machen. Es war ihm aber nicht gegeben, eine straffe und haltbare Organisation aufzubauen, so dass diese zur Not auch lief, wenn kein ihm kongenialer Leiter da war, oder wenn Zeiten der Depression kamen, wie es in Jugendorganisationen so leicht vorkommt, wenn z.B. die Führergeneration überaltert ist.“;
    4. S. 141: „Man war misstrauisch gegen Universitätsbildung bzw. Weiterbildung des Klerus, so dass begabte Theologen Mainz verließen (Hardy, Kißling, Veit, Kneib u.a.m.) zuletzt auch Guardini. Die Juventus war für diese Verengung nicht zu gewinnen. ... Die Juventus ging daran zugrunde, dass die leitenden katholischen Kreise das Positive an diesem neuen Aufblühen in den eigenen Reihen zu spät erkannten.“


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1968

  1. Hans Christian Brandenburg: Die Geschichte der HJ. Wege und Irrwege einer Generation, Köln 1968, zu Romano Guardini S. 95 („… mit Carl Mosters, Ludwig Wolker, Romano Guardini, Franz Steber hatte die katholische Jugend maßgebende Führer.“) [Gerner 160] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=L44WAAAAMAAJ;
  2. Walter Dirks/Winfried Mogge: Burg Rothenfels am Main, Rothenfels 1968 (Rothenfelser Schriften 1), darin:
    1. Walter Dirks: Fünfzig Jahre Burg Rothenfels, S. 3-7, zu Romano Guardini besonders S. 5-6, S. 6: „Romano Guardini sprach damals von einer `Katholischen Akademie´ als einem nie erreichten, aber immer leitenden Bild der Burgarbeit.“ [Mercker 2051] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Franz Henrich: Die Bünde katholischer Jugendbewegung. Ihre Bedeutung für die liturgische und eucharistische Erneuerung, München 1968, zu Romano Guardini besonders S. 56 und S. 131 [Mercker 2057] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H6NIAAAAMAAJ
    1. Rezensionen:
      1. [Französisch] Jean-Marie Mayeur: Rezension zu: Henrich, Die Bünde katholischer Jugendbewegung, in: Archives de Sciences Sociales des Religions, 32, 1971, S. 236 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.persee.fr/doc/assr_0003-9659_1971_num_32_1_1875_t1_0236_0000_4
  4. Werner Kindt (Hrsg.): Die Wandervogelzeit. Quellenschriften zur deutschen Jugendbewegung 1896-1919. Mit einer ideengeschichtlichen Einführung von Wilhelm Flitner, Düsseldorf/Köln 1968 (Dokumentation der Jugendbewegung, Band II), zu Romano Guardini S. 762 und 1041 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mm66AAAAIAAJ


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1969

  1. Hermann Hoffmann: Jugendarbeit in Schlesien nach dem Ersten Weltkrieg, in: Johannes Gründel (Hrsg.): Schlesisches Priesterjahrbuch, Bd. VII, VIII, IX, Köln 1969, S. 15-17 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Danilo Veneruso: Un movimento di giovani cristiani in lotta contro lo stato-idolo di Hitler, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 21. Oktober, S. 8 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1970

  1. Christoph Bäumler: (Artíkel) Jugendarbeit, in: Otto, Gert (Hrsg.): Praktisch-theologisches Handbuch, Hamburg 1970, S. 241-259, zu Romano Guardini S. 245 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Hans-Christian Brandenburg/Rudolf Daur: Die Brücke zu Köngen. Fünfzig Jahre Bund der Köngener 1919-1969, Stuttgart 1970, zu Romano Guardini S. 31 [Gerner 160] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Karl Seidelmann: Gruppe, soziale Grundform der Jugend: Darstellung, 1970 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=urcqAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 11: „Geht man indessen davon aus, »daß die Sprache einfachhin der Mensch ist« (Romano Guardini), so hat man auch meine Person in meiner Sprache.“

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1970, 1, darin:
    1. Felix Messerschmid: Bilanz einer Jugendbewegung. Quickborn und Rothenfels von den Anfängen bis 1939, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1970, 1, S. 2-12 [Mercker 2039] - [Artikel] - [noch nicht online]; vorher leicht gekürzt, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 24, 1969, November, S. 786-797 [Mercker 2039] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DkckAQAAIAAJ;
      1. S. 3: Erinnerung Felix Messerschmids, Guardini habe ihm den Roman „Peter Anemont“ von Rüdiger Syberburg zugeschickt, der in Russland beim Ausbruch des Krieges 1914 spiele und über eine Prophetie erzähle: „Und noch mehr hat er vorausgesagt: dass nämlich dieser Krieg erst der Anfang eines großen Gerichtes ist, das über alle Völker kommt, ganz gleich, ob sie die Besiegten sind oder sich zunächst noch einbilden, die Sieger zu sein, und dass die Not und die Verwirrung in immer neuer, schrecklicherer Gestalt aufstehen werden, so lange, bis jeder Einzelne, bis hinab zum Kleinsten, vor die letzte Entscheidung gestellt sein wird. Denn die Entscheidung, hat er gesagt, fällt nicht zwischen den Völkern, sondern in jedem einzelnen Menschen.“ Guardini habe ihm später bestätigt, dass auch er darin „den Bewusstseinshorizont wiedererkannte, in dem wir in den zwanziger und dreißiger Jahren lebten.“
    2. Wilhelm Mogge: Neue Versuche ohne Glanz. Quickborn während des Dritten Reiches und nach dem Kriege, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1970 1, S. 13-20 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Walter Dirks: Steffensky auf Guardinis Burg, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1970, 1, S. 35f. [Mercker 2023] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. Josef Blank/Bruno Leuschner/Winfried Mogge: Erklärung zur Rothenfelser Ostertagung, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1970, 1, S. 37f. [Mercker 2022] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Marianne Gerner: Probleme der Jugend in der Sicht Romano Guardinis. Zulassungsarbeit zur Ersten Prüfung für das Lehramt an Volksschulen, Pädagogische Hochschule Reutlingen, 1970 (99 Seiten) (Kopie bei der Katholischen Akademie in Bayern, München) [Gerner 158] - [Guardini-Monographie]/[Zulassungsarbeit] - [noch nicht online]
  3. Hermann Hoffmann: Im Dienste des Friedens. Lebenserinnerungen eines katholischen Europäers, Stuttgart, Aalen 1970 [Mercker 2058] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=cJQaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini besonders:
    1. S. 160: Guardinis Rolle als später „Vater“ der Quickbornbewegung
    2. S. 174:
    3. S. 184 [historisch relevant]: Besuch bei Guardini auf einem Urlaub vom Einsatz als Feldgeistlicher im Frankreich gegen Ende des Ersten Weltkrieges, Vortrag bei Juventus [Mainz]/[Juventus], Einladung zum Zweiten Deutschen Quickborntag auf Burg Rothenfels
    4. S. 259: Guardinis Bemühungen um ökumenische Bewegung
    5. S. 386: Register: S. 85 und 212
  4. Theoderich Kampmann: Jugendkunde und Jugendführung, Bd. 2: Reifezeit, München 1970, zu Romano Guardini S. 17, 24, 76, 93, 111, 117, 120, 138, 180, 183, 224 und 288f. [Gerner 137] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Felix Messerschmid: (Artikel) Burg Rothenfels, in: Lexikon der Pädagogik, Freiburg 1970, Sp. 1148-1149 [Mercker 2063] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1971

  1. Augustinus Kurt Huber: Deutsche katholische Jugendbewegung in der CSR 1918-1939, in: Horst Glassl/Otfrid Pusteejovsky (Hrsg.): Ein Leben - drei Epochen. Festschrift für Hans Schütz, München 1971, S. 299-323, zu Romano Guardini S. 300, 313 und 316f. [Gerner 163] - [Artikel] - - https://books.google.de/books?id=xJYKAQAAIAAJ;
  2. Gerhard Seewann: Österreichische Jugendbewegung 1900 bis 1938. Die Entstehung der Deutschen Jugendbewegung in Österreich-Ungarn 1900 bis 1914 und die Fortsetzung in ihrem katholischen Zweig „Bund Neuland“ von 1918 bis 1938, Frankfurt am Main 1971; (2) 1974 (zwei Bände):
    1. Bd. 1, zu Romano Guardini S. III, 8 FN38, 33, 51, 113, 142 f., 145, 200, 212, 255 f., 269, 271 f., 383 [Gerner 167] - [Monographie] https://books.google.de/books?id=XuQEAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=rJQbAQAAMAAJ
    2. Bd. 2, zu Romano Guardini: S. 446 f., 455, 533, 649 (659?), 715-720, 898f., 952 [Gerner 167] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=T04zAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=rJQbAQAAMAAJ


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1972

  1. Peter Claus Hartmann: Jugendbewegung und nationalsozialistische Bildungsvorstellungen, in: Hans Steffen (Hrsg.): Bildung und Gesellschaft. Zum Bildungsbegriff von Humboldt bis zur Gegenwart, Göttingen 1972, S. 41-57, zu Romano Guardini S. 44, 50 und 54ff. [Gerner 163] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00048025_00001.html
  2. Johannes Nosbüsch: Zur religiösen Situation der heutigen Jugend. Tatsbestände, Ursachen, Aufgabe, in: Katholische Frauenbildung, Paderborn, 73, 1972, 1, S. 20-32, zu Romano Guardini S. 26f. [Gerner 143] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Josef Stegmann: „Christliche Politik“ und „politische Theologie“, in: Politische Studien, 23, 1972, S. 291ff., zu Romano Guardini S. 291f. (Wiederholung der Einschätzungen von 1969 zum Verhältnis von Guardini bzw. Quickborn und Politik; dabei wird suggeriert Guardini habe Politik als „schmutziges Geschäft“ gesehen) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=F8l8AAAAIAAJ


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1973

  1. [Englisch] Friedrich Heer: Youth Movements, London 1973 [Gerner 163] - [Monographie] - [noch nicht online]; deutsch: Werthers Weg in den Underground. Die Geschichte der Jugendbewegung, München/Gütersloh/Wien 1974 [Gerner 163, versehentlich „Untergrund“ statt „Underground“] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JyMzAQAAIAAJ
  2. Heinz Stephan Rosenbusch: Die deutsche Jugendbewegung in ihren pädagogischen Formen und Wirkungen, 1973, zu Romano Guardini S. 25, 98 (Selbstlosigkeit, Begeisterungsfähigkeit, Güte und Mitgefühl als Charakteristika von Führern in der Jugendbewegung), 151 („Zu den ersten Beratern des späteren preußischen Kultusministers Carl Heinrich Beckers gehörte neben Georg Götsch und Adolf Reichwein der ebenfalls jugendbewegte Romano Guardini.“), 182 (Anmerkungen); 190 (Literaturverzeichnis) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GvsDAQAAIAAJ und https://core.ac.uk/download/pdf/144518498.pdf

Zu: Neue Jugend und katholischer Geist

  1. Jürgen Schwarz: Studenten in der Weimarer Republik, 1971 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0esNAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 387: „Insbesondere auf die katholischen Minderheiten wiederum übte damals schon der katholische Theologe und Philosoph Romano Guardini unter anderem mit seiner Schrift „Neue Jugend und katholischer Geist“ (1920) nachhaltigen Einfluß."

Zu: Aus einem Jugendreich

  1. Jochen Schmidt: Bayern und das Zollparlament (Neue Schriftenreihe des Stadtarchivs München, Heft 46), 1973, S. 45 (Verweis auf: Guardini, Aus einem Jugendreich) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GHoMXKuupgcC


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1974

  1. Hinrich Jantzen: Namen und Werke. Biographien und Beiträge zur Soziologie der Jugendbewegung (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Jugendbewegung; 12),
    1. Frankfurt am Main 1974, Band 2, S. 137-144: Romano Guardini [Gerner 158] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9QMiAAAAMAAJ
    2. Frankfurt am Main 1975, Band 3, S. 189-196, zu Romano Guardini S. 190 und 193 sowie 280 (Reichwein entwickelte damals „mit unbefangener Sicherheit Männern wie Spranger und Guardini seine Gedanken über staatsbürgerliche Erziehung“.) [Gerner 291] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=s5MbAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=IvoDAQAAIAAJ;
    3. Frankfurt am Main 1977, Band 4, S. 169-174 [Gerner 292] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BZQbAQAAMAAJ
  2. Werner Kindt (Hrsg.): Die deutsche Jugendbewegung 1920 bis 1933. Die bündische Zeit. Quellenschriften. Mit einem Nachwort von Hans Raupach, Düsseldorf/Köln 1974 (Dokumentation der Jugendbewegung III) [Sammelband], darin:
    1. Felix Messerschmid: Katholische Jugendbewegung, in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 680-683 [Mercker 2040] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
      1. S. 680: „Durch den Einfluß Guardinis (vor allem durch seinen Aufsatz „Möglichkeit und Grenzen der Gemeinschaft“) wurde die katholische Jugendbewegung nicht zum „Ausstand aus der Gesellschaft“.“
    2. Winfried Mogge: Der Quickborn. Kurzchronik, in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 684-686 [Mercker 2044] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
  3. Rudolf Kneip: Jugend der Weimarer Zeit. Handbuch der Jugendverbände 1919-1938, 1974, (Quellen und Beiträge zur Geschichte der Jugendbewegung, Bd. 11), S. 164f. ([Mainz]/[Juventus]), S. 202f. (Quickborn), S. 336 (Literaturverzeichnis) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GvkDAQAAIAAJ;
  4. Felix Messerschmid: Die hohe Zumutbarkeit demokratischer Ordnung: Biographische Anmerkungen als Zeitgeschichte. Ein Dialog zwischen Felix Messerschmid und Manfred Hättich, ursprünglich abgedruckt in: Akademie für Politische Bildung Tutzing: Jahresbericht 1974, Tutzing 1974, S. 31-41 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; aus Anlaß des 70. Geburtstages des Gründungsdirektors der Akademie und dem 50jährigen Gründungsjubiläums der Akademie, in: Heinrich Oberreuter (Hrsg.): Kraftzentrum politischer Bildung. Zur Gründungsgeschichte der Akademie. 50 Jahre Akademie für Politische Bildung, München 2007, S. 133-149 [Artikel] - [noch nicht online]; Felix Messerschmid/Manfred Hättich: Die hohe Zumutbarkeit demokratischer Ordnung: Biografische Anmerkungen als Zeitgeschichte (1974), in: Heinrich Oberreuter/Steffen H. Elsner (Hrsg.): Kristallisationskern politischer Bildung. Zur Geschichte der Akademie 1957 bis 2007. 50 Jahre Akademie für politische Bildung, 2009, S. 63-76, zu Romano Guardini S. 66 und 75 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XiI1AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 2007, S. 137: „Wir haben auf Burg Rothenfels selbstverständlich, ja ostentativ am Staatsfeiertag schwarz-rot-gold geflaggt. In Rothenfels wurde uns klar, dass eine demokratische Ordnung mit der deutschen, insbesondere mit der preußischen Tradition und mit aufrechterhaltenen kaiserlichen `Strukturen´ sehr schwierig sein würde. Die Diskussion um die Fürstenabfindung z.B. hat uns aufgewühlt; uns schien sie ein Signal, auf das man nur mit der Ablehnung antworten dürfe. Der Kapp-Putsch, die Ruhrbesetzung, Youngplan, Dawes-plan, die Abwehrkämpfe in Schlesien waren uns Themen von ähnlicher Brisanz. Auf einer Sommertagung befassten wir uns mit russischen Revolutionsfilmen. Gandhi, aber auch Carl Schmitt, Marc Sangnier, die Friedensbewegung - Namen und Vorgänge, wie sie mir im Zusammenhang mit Rothenfels eben ins Gedächtnis kommen. Das alles heißt, das Politische, und zwar sowohl außenpolitische wie innenpolitische Fragen, waren für uns ständige Thematik.“
    2. 2007, S. 138: „gegenüber den stark empfundenen Mängeln der Universität war Burg Rothenfels kompensierende `Akademie´. ... Das `Wir´, von dem ich sprach, ist also zunächst Rothenfels unter der Leitung von Romano Guardini.“
    3. 2007, S. 141: „In den zwanziger Jahren war in Rothenfels unser Verhältnis zur Kirche nicht ohne Spannungen. Wir wussten uns ihr unbedingt zugehörig; aber das schloß Spannungen nicht aus, die auch Romano Guardini sehr beschwert haben. Nach 1933 hat sich daran Entscheidendes geändert. Durch den Kirchenkampf war uns aufgegangen, dass der verlässliche Hort der Freiheit, wenn sie fundamental gefährdet wird, die Kirche ist.“
    4. 2007, S. 147: „Dazu hat mir Romano Guardini persönlich das Entscheidende gegeben. Guardini hat im Grunde eine konservative Position vertreten, allerdings, schon infolge seiner Internationalität, eine offene. Er hat uns immer wieder gesagt: `Stellt und klärt die richtigen Fragen - UND LASST AUCH DAS GEWISSEN NICHT AUS. Die Entscheidungen, die dürft ihr nicht aufzwingen, die muß jeder letztlich für sich selbst treffen, bevor er in die politische Aktion geht.“


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1975

  1. Barbara Schellenberger: Katholische Jugend und Drittes Reich. Eine Geschichte des Katholischen Jungmännerverbandes 1933-1939 unter besonderer Berücksichtigung der ehemaligen Rheinprovinz, Mainz 1975, zu Romano Guardini S. 3 [Gerner 305] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7cgqAQAAIAAJ
  2. Franz Hargasser: Der Einfluß der Jugendbewegung auf die Erwachsenenbildung, in: Jahrbuch des Archivs der Deutschen Jugendbewegung, Burg Ludwigstein, 7, 1975, S. 29-40, zu Romano Guardini S. 38f. [Gerner 133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-J3jAAAAMAAJ;

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Felix Messerschmid: Burg Rothenfels, in: Heinrich Fries/Ulrich Valeske (Hrsg.): Versöhnung. Gestalten, Zeiten, Modelle. Pater Manfred Hörhammer zum 70. Geburtstag, am 26. November 1975, Frankfurt am Main 1975, S. 157-167 [Mercker 2041] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1976

  1. Felix Messerschmid: Die Herkunft aus der Jugendbewegung, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 31, 1976, 1, S. 56-58, zu Romano Guardini passim! [Gerner 164] und [Gerner 286, bei Gerner versehentlich „S. 4-6“ statt „56-58???“ angegeben] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1U0kAQAAIAAJ;

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Hans Gaus: Burg Rothenfels, ihre Vereinigten Freunde und Romano Guardini, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 1976, Nr. 1 (18. Januar 1976), S. 13-15 [Gerner 158] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1977

  1. Christiane Völpel: Hermann Hesse und die deutsche Jugendbewegung. Eine Untersuchung über die Beziehungen zwischen dem Wandervogel und Hermann Hesses Frühwerk, Bonn 1977, zu Romano Guardini S. 210f., 287 und 300 [Gerner 167] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=W_9bAAAAMAAJ


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1978

Bislang nichts gefunden
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1979

Zu: Quickborn/Rothenfels

  1. 60 Jahre Burg Rothenfels. Im Spannungsfeld von Jugendbewegung, Kirche und Gesellschaft. Referate der Vorpfingst- und Pfingsttagung auf Burg Rothenfels 31.5. bis 3. 6. 1979, Rothenfels 1979 (Rothenfelser Schriften, 6) [Sammelband], darin:
    1. Josepha Fischer-Erling: Gibt es ein Erbe der Jugendbewegung?, in: 60 Jahre Burg Rothenfels. Im Spannungsfeld von Jugendbewegung, Kirche und Gesellschaft. Referate der Vorpfingst- und Pfingsttagung auf Burg Rothenfels 31.5. bis 3. 6. 1979, Rothenfels 1979 (Rothenfelser Schriften, 6), S. 33-50 [Gerner 167] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Wilhelm Mogge: 70 Jahre Quickborn, in: 60 Jahre Burg Rothenfels. Im Spannungsfeld von Jugendbewegung, Kirche und Gesellschaft. Referate der Vorpfingst- und Pfingsttagung auf Burg Rothenfels 31.5. bis 3. 6. 1979, Rothenfels 1979 (Rothenfelser Schriften, 6), S. 51-91 [Gerner 167] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Rudolf Hunke: Romano Guardini, in: Kinzel, Virgil (Hrsg.): Sudentendeutscher Quickborn, Ellwangen/Jagst (ca.)1979, S. 5-6 [Gerner 159] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Godehard Ruppert: Burg Rothenfels. Ein Beitrag zur Geschichte der Jugendbewegung und ihres Einflusses auf die katholische Kirche, Rothenfels 1979 (Rothenfelser Schriften 5), 123 S., zu Romano Guardini S. 18-22; überarbeitete Neuauflage ???, zur Person Romano Guardinis S. 34-55 [Gerner 158] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Winfried Mogge: Burg Rothenfels - mons sacer (Rezension zu: Ruppert, Burg Rothenfels, 1979), in: Jahrbuch des Archivs der deutschen Jugendbewegung, Burg Ludwigstein, 12, 1980, S. 221-224, zu Romano Guardini S. 222 [Gerner 165] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Godehard Ruppert: Quickborn und Burg Rothenfels am Main, in: Katechetische Blätter, München, 104, 1979, 9, S. 717-721, zu Romano Guardini S. 717 und 719f. [Gerner 166] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Franz Josef Stegmann: Kirchlicher Heilsauftrag und profane Weltgestaltung, in: ders./Böckle, Franz (Hrsg.): Kirche und Gesellschaft heute. Franz Groner zum 65. Geburtstag, Paderborn/München/Wien/Zürich 1979, S. 127ff., zu Romano Guardini S. 129f. („So hielt sich etwa der `Quickborn´ um Romano Guardini bewusst von jedem politischen Engagement fern. ... Dieses Beispiel, das für manch andere steht, zeigt, wie sich die Haltung der Weltabkehr auch und gerade im politischen Bereich auswirkte“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=yLQAAAAAMAAJ


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1980

  1. Wilhelm Scholz im Auftrag des Archivs der Jugendmusikbewegung Hamburg (Hrsg.): Die Deutsche Jugendmusikbewegung in Dokumenten ihrer Zeit von den Anfängen bis 1933, Wolfenbüttel/Zürich 1980 [Gerner 161, ohne Autorenzuordnung] - [Sammelband] -
    1. Erich Weniger: Die Jugendbewegung und ihre kulturelle Auswirkung (1928), S. 1ff., zu Romano Guardini S. 4 und 6 [Gerner 161, ohne Autorenzuordnung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZS8hAAAAMAAJ;
    2. Kirchlicher Bereich, S. 836-886, zu Romano Guardini S. 868f., 871, 879 und 884-886;
    3. Kritische Reflexion, S. 930;
  2. Alois Giefer: Stationen einer Freundschaft, in: Fritz Boll/Manfred Linz/Thomas Seiterich (Hrsg.): Wird es denn überhaupt gehen? Beiträge für Walter Dirks, München/Mainz 1980, S. 228-232, zu Romano Guardini S. 229 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1981

  1. [Englisch]: Peter D. Stachura: The German Youth Movement 1900-1945. An Interpetative and Documentary History, Hong Kong 1981, S. 71, 75f., 81 f. (Laut Stachura hatte Guardini mit starker Opposition von seiten der Kirche zu kämpfen bei seinem Versuch, den Quickborn so nahe wie möglich an die Bündische Jugend heranzuführen) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZAYEAQAAIAAJ
  2. Eduard Winter: Mein Leben im Dienst der Völkerverständigung“. Teil 1, Berlin 1981 [neu aufgenommen] - [Mongoraphie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=SlUXAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=3KFmAAAAMAAJ [fortgesetzt als posthum hrsg. „Erinnerungen“ (1945–1976). Frankf./M.-Lang 1994]; zu Romano Guardini:
    1. S. 28: "Auf der Burg Rothenfels, wohin ich zum dritten "Quickborn-Tag" im Sommer 1921 wie so viele andere wie nach einem Mekka pilgerte, wurde sozusagen vor mir über "Staffelstein" Rat gehalten. In der Beratung in einem Zimmer neben mir wurde so laut, daß ich es hören mußte, "von der Unmöglichkeit einer Bastardierung mit Staffelstein" gesprochen. Romano Guardini, dieses liturgische Genie, der zu den Schlesiern gestoßen war, hatte noch am meisten Verständnis für uns, setzte sich aber damals nicht durch. In dieser Nacht des Sommers 1921 auf der Burg Rothenfels verstärkte sich in mir die Absicht, meinem Drang nach wissenschaftlicher Forschung entsprechend, die akademische Laufbahn einzuschlagen. Ich wollte zeigen, daß ich noch mehr kann, als Jugend zu begeistern und zu organisieren."

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Johannes Binkowski: Jugend als Wegbereiter. Der Quickborn von 1909 bis 1945, Stuttgart/Aalen 1981 (Register!) [Gerner 160] und [Brüske 302] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Paulus Gordan: Rezension zu: Binkowski, Jugend als Wegbereiter, in: Erbe und Auftrag, 1982, 5 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Johannes Binkowski: Wege und Ziel. Lebenserinnerungen eines Verlegers und Politikers, Stuttgart/Düsseldorf 1981, zu Romano Guardini S. 37-41 [Gerner 160] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=iGMrAAAAMAAJ;
  3. Godehard Ruppert: Bündisch - Mißtrauisch gegenüber Demokratie und Parteien? Die politische Haltung des katholischen Jugendbundes Quickborn im Aufwind des Nationalsozialismus, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 71/2, 1981, S. 219-233 (demnach plädierte Guardini angsichts der bolschewistischen Bedrohung nicht für eine totale Ablehnung Hitlers) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1982

  1. Winfried Mogge: Religiöse Vorstellungen in der deutschen Jugendbewegung, in: Hubert Cancik (Hrsg.): Religions- und Geistesgeschichte der Weimarer Republik, Düsseldorf 1982, S. 90-103, zu Romano Guardini S. 92f. [Gerner 165] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gKLYAAAAMAAJ;
  2. Magdalena Musial: Jugendbewegung und Emanzipation der Frau. Ein Beitrag zur Rolle der weiblichen Jugend in der Jugendbewegung bis 1933, Phil. Dissertation, Essen 1982, zu Romano Guardini S. 83 und 280 [Gerner 165] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. Otto Neuloh/Wilhelm Zilius: Die Wandervögel: eine empirisch-soziologische Untersuchung der frühen deutschen Jugendbewegung, 1982 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZfASAQAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 153 ("Das erfolgreiche Engagement von Kirchenmännern wie Cordier, Stählin und Guardini im WV und in der bündischen Zeit führte die kirchliche Jugend immer mehr in die Bahnen der Wandervögel."), 171 ("Unbestritten, daß zu inneren Reformen in den beiden großen Kirchen ganz wesentliche Anstöße von der JB ausgegangen sind - dafür stehen die Namen Paul Tillich und Romano Guardini"), 180 ("Schon immer gab es eindeutige Hinweise darauf, daß von der frühesten Phase der JB an Erwachsene bei ihr Pate gestanden haben. So heißt es bei Guardini: "Die Erwachsenen sind überall dazwischen.")

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Artur Pfau (Hrsg.): Burg Rothenfels am Main (Rothenfelser Schriften, Band 8), Rothenfels 1982, zu Romano Guardini S. 3-6, 8, 12f [Gerner 168] - [Monographie] - [noch nicht online], darin außerdem:
    1. S. 31: Foto: Gesamtansicht der Gedenktafel in der Fensternische [Gerner 281] - [Fotografie] - [noch nicht online]
  2. Elisabeth Wilmes-Merz: Jahre auf Burg Rothenfels. Chronik 1926-1937, hrsg. von Theatinerkreis im Quickborn, München 1982 (1983???) (Typoskriptdruck), 3 Hefte - 32 S./51 S./42 S. [Gerner 159] und [Gerner 237] und [Brüske 744] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Elisabeth Wilmes-Merz: Jahre auf Burg Rothenfels. Chronik 1926-1937, Teil I, im Auftrag der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels hrsg. vom Theatinerkreis im Quickborn, Typoskriptdruck o.J. (1983) - 32 Seiten [Gerner 237] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. S. 7: 18. April 1927: RG wird in die Bundesleitung gewählt [Gerner 238] - [Monographie] - [noch nicht online]
    2. S. 7: April 1928 Karwoche und Ostern 700 Teilnehmer RG Vorträge „Das Gute, das Gewissen und die Sammlung“ [Gerner 239] - [Monographie] - [noch nicht online]
    3. S. 8: 3. August 1927: 2. Werkwoche auf Rothenfels, RG: Ansprachen über Apostelgestalten [Gerner 238] - [Monographie] - [noch nicht online]
    4. S. 11: Oktober 1928 Älterentagung 100 Teilnehmer, RG Morgenvorträge „Fragen der gegenwärtigen ethischen Situation“; RG Abendvorträge „Über die Gestalten des hl. Paulus, Johannes und Augustinus“ [Gerner 239] - [Monographie] - [noch nicht online]
    5. S. 14: Bundesfest im August 1929 (bis 1200 Teilnehmer): RG spricht in zusammenhängenden Vorträgen „Vom lebendigen Gott“ [Gerner 240] - [Mono-graphie] - [noch nicht online]
    6. S. 15: Philosophische Tagung ab 28. Dezember 1929 (15 Teilnehmer), Leitung: Guardini, Heinemann, Siewerth [Gerner 240] - [Monographie] - [noch nicht online]
    7. S. 16: Karwoche und Ostertagung 1930 (350 Teilnehmer): Romano Guardini hält zusammenhängende Abendvorträge über „Christliche Verwirklichung“ [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    8. S. 16: Bundesthing wählt am 21. April 1930 Romano Guardini erneut in die Bundesleitung [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    9. S. 16: Pfingstwoche 1930 (200 Teilnehmer): Romano Guardini spricht in zusammenhängenden Vorträgen „Über die Liebe im Neuen Testament“ [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    10. S. 17: Älteren-Werkwoche ab 2. August 1930 (150 Teilnehmer): Leitung: Romano Guardini [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    11. S. 17: „Tage des religiösen Lebens“ ab 17. August 1930 (120 Teilnehmer): Romano Guardini hält Morgenansprachen über „Grundfragen des inneren geistigen Lebens“ [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    12. S. 17: Radio-Reportage über die Burg Rothenfels mit Romano Guardini: Reporter: Paul Laven vom Westdeutschen Rundfunk, siehe auch II B S. 30 [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    13. S. 17: Älterentreffen in Leizig (110 Teilnehmer), Leitung: Romano Guardini [Gerner 241] - [Monographie] - [noch nicht online]
    14. S. 18: Bundesthing am Ostermontag, 6. April 1931, wählt Guardini zum Burg- und Bundesleiter [Gerner 243] - [Monographie] - [noch nicht online]
    15. S. 19: Älterentagung ab 3. August 1931(140 Teilnehmer) - Leitung: Romano Guardini [Gerner 243] - [Monographie] - [noch nicht online]
    16. S. 20: Tage des religiösen Lebens ab 10. August 131 (190 Teilnehmer) - Leitung: Romano Guardini [Gerner 243] - [Monographie] - [noch nicht online]
    17. S. 22: Älteren-Werkwoche ab 8. August 1932 - Romano Guardini in zusammenhängenden Vorträgen über die Frage: „Welche Stellen sind heute religiös ansprechbar?“ [Gerner 245] - [Monographie] - [noch nicht online]
    18. S. 22: „Tage religiösen Lebens“ (100 Teilnehmer) - Leitung: Romano Guardini [Gerner 245] - [Monographie] - [noch nicht online]
    19. S. 23: Ostertagung ab 9. April 1933 - Guardini über „Glaube, Liebe, Gehorsam“; ab 13. April: Guardini über „Eucharistie, Leiden und Erlösung, Auferstehung“, Gesamtteilnehmerzahl: 450 [Gerner 246] - [Monographie] - [noch nicht online]
    20. S. 24: Einweihung des Arbeitsdienstlagers auf Rothenfels. Festgottesdienst mit Ansprache Guardinis über „Volk, Staat und Vaterland“ [Gerner 246] - [Monographie] - [noch nicht online]
    21. S. 24: Älterentagung ab 4. August 1933 (100 Teilnehmer): Guardini über „Christentum in der heutigen Situation“; Religiöse Tagung ab 17. August 1933 (130 Teilnehmer): Predigtreihe Guardinis über Vorsehung [Gerner 246] - [Monographie] - [noch nicht online]
    22. S. 25: Ostertagung ab 26. März 1934 (600 Teilnehmer): Vortragsfolge von Guardini: „Grundfragen christlichen Daseins“ [Gerner 247] - [Monographie] - [noch nicht online]
    23. S. 26: „Schildgenossentagung“ ab 5. August 1934 (230 Teilnehmer):Morgenpredigten Guardinis „Ephata, tue dich auf!“ - Geistliche Übungen: „Das Bild Gottes“ [Gerner 247] - [Monographie] - [noch nicht online]
    24. S. 27: Ostertagung ab 14. April 1935 (620 Teilnehmer) - Vortrag Guardinis: „Der Mensch und sein Gott“ - Auferstehungsfeier erstmals in der Nacht von Karsamstag auf Ostern [Gerner 248] - [Monographie] - [noch nicht online]
    25. S. 29: Ostertagung ab 5. April 1936 (700 Teilnehmer): Vortrag Guardinis über „Sünde und Erlösung“ [Gerner 249] - [Monographie] - [noch nicht online]
    26. S. 30: Theologisch-philosophischer Kurs ab 18. August 1936 (145 Teilnehmer): Vorträge Guardinis über „Das Bild Gottes in der Heiligen Schrift“ und „Die Erlösung und das Wesen des Menschen“ [Gerner 249] - [Monographie] - [noch nicht online]
  4. Elisabeth Wilmes-Merz: Jahre auf Burg Rothenfels. 1926-1937, Erinnerungen. Teil IIA, im Auftrag der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels hrsg. vom Theatinerkreis im Quickborn, Typoskriptdruck o.J. (1983) - 51 Seiten [Gerner 237] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Elisabeth Wilmes-Merz: Jahre auf Burg Rothenfels. 1926-1937. Erinnerungen. Teil IIB und IIC, Rothenfels o.J. (Januar 1984) - 42 Seiten, insbesondere S. 33-42 zu Romano Guardini [Gerner 51] und [Gerner 237] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. S. 2 [historisch relevant]: Eintragung zum 1. Februar 1933: Guardini „hatte am übernächsten Tag einen Gastvortrag an der Frankfurter Universität zu halten.“ [Der Erinnerung liegt wohl ein Irrtum des Ortes und des genauen Datums vor, denn Guardini hatte am 1. Februar 1933 einen Vortrag über Dante in Freiburg, den er am 3. Februar 1933 in München wiederholte]


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1983

  1. Hans Schmid-Egger/Ernst Nittner: Staffelstein. Jugendbewegung und katholische Erneuerung bei den Sudetendeutschen zwischen den Großen Kriegen, München 1983 [Gerner 166] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mNwtAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 13, 76f., 179, 220f. (zu Willi Krause: "Er hatte in Berlin Vorlesungen bei Romano Guardini besucht.") und 260

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Johannes Binkowski: Das Erbe einer Jugendbewegung. Quickborn als Wegbereiter, in: Lothar Bossle (Hrsg.): Hans Filbinger. Ein Mann in unserer Zeit. Festschrift zum 70. Geburtstag, 1983, S. 519-555, zu Romano Guardini S. 522f., 527 und 555 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m6sEAAAAYAAJ


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1984

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Burgbrief, Burg Rothenfels, 1984, Nr. 2 (12. Mai 1984), S. 15-32: Berichte über die Werkwoche “75 Jahre Quickborn - 70 Jahre Spielmann” auf Burg Rothenfels vom 24. bis 29. April 1984; darin:
    1. Johannes Binkowski: Das Erbe Quickborns, S. 16-20 [Gerner 119] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Hanna-Barbara Gerl: Romano Guardini, S. 20-22 [Gerner 119] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Alois Goergen (Aloys Goergen: Rothenfels und die Folgen, hrsg. von Theatinerkreis im Quickborn, München o.O., o.J. (1984), 16 S. [Monographie] - [noch nicht online]; auch in: Hans Wichmann (Hrsg.): Kirche heute. Architektur und Gerät. Süddeutscher Raum, München 1984 (Ausstellung 4 der Serie „Blickpunkte“), S. 12-18 [Brüske 422] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders.: Glaubensästhetik. Aufsätze zu Glaube, Liturgie und Kunst, hrsg. von Albert Gerhards und Heinz Robert Schlette, Münster 2005, S. 15-27 [Artikel] - [noch nicht online]


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1985

  1. Rolf Eilers (Hrsg.): Löscht den Geist nicht aus! Der Bund Neudeutschland im Dritten Reich, Mainz [Sammelband], darin:
    1. Max Müller: „Die Werkblätter“ 1932-1935. Geschichte einer Zeitschrift im Umbruch von Weimar zum NS-Staat, S. 46-83, zu Romano Guardini S. 47 und 73 [Gerner 161] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oH8wAAAAYAAJ;
    2. Josef Gülden: Die „Werkblätter“ 1935-1938. Neudeutschland-Älterenbund im Dritten Reich, S. 84-96, zu Romano Guardini S. 85 und 89 [Gerner 161] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oH8wAAAAYAAJ;
    3. Franz Mahr: Aus meinem Leben, S. 206-221, zu Romano Guardini S. 215f. [Gerner 161] - [Artikel]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=oH8wAAAAYAAJ;
  2. Franz Mahr: Vortrag in Bad Kissingen [Gerner 215] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. dazu: Romano Guardini gab Antworten auf drängende Fragen der Zeit. Interessanter Vortrag des Kurseelsorgers Dr. Franz Mahr - Das Leben und Wirken des Universal-Katholiken mit italienischer Abstammung gewürdigt, in: Saale-Zeitung, Bad Kissingen, 1985, Nr. 121 (28. Mai 1985), S. 4 [Gerner 215] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Ingeborg Klimmer: Die Bedeutung Guardinis für die jungen Menschen auf der Burg in den dreißiger Jahren, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 3/85 (21. Juli 1985), S. 11-14 [Gerner 158] und [Gerner 221] und [Brüske 783] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. Auf der Burg Rothenfels „versuchte Guardini einen Raum zu schaffen, in dem die Wahrheit geborgen war. Ihm ging es um die innere Grundlegung des positiven Widerstandes gegen Lüge und Gewalt. Auch das war gefährlich und forderte Mut, vor allem den Mut zur Klugheit, die allein die Fortführung der Rothenfels-Arbeit ermöglicht hat.“


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1986

  1. Manfred W. Herrmann: Romano Guardinis Wirken in der Jugendbewegung, 1986 (Hausarbeit im Hauptseminar: Neue Konzepte der Jugendpastoral bei G. Bitter CSSp, Seminar für Religionspädagogik und Homiletik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Kopie eines Typoskripts im Archiv Jugendhaus Düsseldorf) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Hausarbeit] - [noch nicht online]


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1987

  1. Karl-Werner Goldhammer: Katholische Jugend Frankens im Dritten Reich. Die Situation der katholischen Jugendarbeit unter besonderer Berücksichtigung Unterfrankens und seiner Hauptstadt Würzburg, 1987 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nGcwAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    1. Abschnitt „1.4.1. Quickborn“ S. 32, S. 33 (In Guardini wurde der Priester zum „geistlichen Freund, der mit seinen Jungen die Alltagssorgen teilte“), 35 und 400
  2. Franz M. Kapfhammer: Neuland. Erlebnis einer Jugendbewegung, 1987, zu Romano Guardini S. 53f, 86, 193, 221 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=U8nZAAAAMAAJ
  3. Augustinus Reineke: Jugend zwischen Kreuz und Hakenkreuz. Erinnerungen und Erlebnisse, Ereignisse und Dokumente, 1987 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=UWgwAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 21f.: „War Bernhard Strehler der Quickbornvater, so wurde Guardini zum entscheidenden Inspirator des Bundes“/“Ich sehe Guardini im Rittersaal und höre ihn in einfachen Bildern über das Verhältnis von Gemeinschaft und Person sprechen.“
    2. S. 126, 161 und 231


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1988

  1. Gerhard Hartmann: Im Gestern bewährt, im Heute bereit: 100 Jahre Carolina: zur Geschichte des Verbandskatholizismus, 1988 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FOlKAAAAYAAJ; wieder in ders.: Für Gott und Vaterland: Geschichte und Wirken des CV in Österreich, 2006 [neu aufgenommen] - https://books.google.de/books?id=QmglAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 2006, S. 250 (noch nicht 1988): „Beklemmend liest sich in diesem Zusammenhang eine Passage in einer Zeitschrift aus dem Umfeld des von Romano Guardini geprägten Quickborn: „Als im Jahr 1870 die Unfehlbarkeit des Papstes definiert wurde, da nahm die Kirche auf der höheren Ebene jene geschichtliche Entscheidung voraus, die heute auf der politischen Ebene gefällt wird: für die Autorität und gegen die Diskussion, für den Papst und gegen die Souveränität des Konzils, für den Führer und gegen das Parlament." (Robert Grosche: „Die Grundlagen einer christlichen Politik der deutschen Katholiken“, Die Schildgenossen 13 [1933/34]“
    2. 1988, S. 313; 2006, 259: „Doch der „neue Geist“ machte vor der katholischen Jugend nicht halt. Bereits 1909 kam es in Neiße (Schlesien) zur Gründung einer abstinenten Gymnasiastengruppe, die sich „Quickborn“ nannte. Bis 1913 entstanden im ganzen Deutschen Reich gleichnamige Gruppen, im selben Jahr wurde die ebenfalls gleichnamige Zeitschrift gegründet.22 […] Der Aufschwung Quickborns begann erst nach dem Krieg. Im Herbst 1915 gab es 87 Gruppen, sechs Jahre später waren es 527, in 21 Gaue zusammengefaßt mit ca. 6500 Mitgliedern. Spiritueller Führer dieser Bewegung war Romano Guardini, der den Versuch unternahm, die Meißnerformel so zu interpretieren, daß sie auch für die Kirche annehmbar wurde. In diesem Zusammenhang sei auf das Streitgespräch zwischen Max Bondy und Guardini 1921 hingewiesen.“
  2. Paul Hastenteufel: Katholische Jugend in ihrer Zeit. Bd.II: 1919-1932, Bamberg 1988, zu Romano Guardini S. 437??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]


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1989

Bisher keine Funde
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1990

  1. Irmgard Klönne: „Ich spring´ in diesem Ringe“: Mädchen und Frauen in der deutschen Jugendbewegung, 1990, zu Romano Guardini S. 139 bzgl. „Geschwistertum“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=93i6AAAAIAAJ
  2. [Italienisch] Carlo Nanni/Marian Nowak: La "Jugendbewegung" d´inizio secolo: ascesa, declino e limiti di un´ intenzione autoformativa, in: Orientamenti pedagogici, 37, 1990, 1, S. 23-47 ("Libertà, autorità, Weltanschauung" S. 40-43 (Guardini - Kelber - Schultz-Hencke - Bondy - Freudenberger - Mirgeler) [Brüske 597] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Niederländisch] B. van Raaij: Geloof als kritiek: De katholieke studentenbeweging Heemvaart, 1920-1935, in: Archief voor de Geschiedenis van de Katholieke Kerk in Nederland, 32(1), 1990, S. 11-41, zu Romano Guardini S. 14-18, 31f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xynkAAAAMAAJ


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1991

  1. Rudolf Raasch: Deutsche Jugendbewegung, 1900-1933 und westdeutsche Schuljugend um 1980: ein kulturpädagogischer Bericht, 1991, zu Romano Guardini S. 66 f., 94-96, 337, 340 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_tWrHG_stHoC


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1992

  1. [Slowenisch] Anton Trstenjak: K zgodovini mladinskega gibanja na Slovenskem, in: Glasnik Slovenske matice, 16, 1992, S. 1-8 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=J-YVAQAAMAAJ; auch in: France Martin Dolinar/Joža Mahnič/Peter Vodopivec (Hrsg.): Cerkev, kultura in politika 1890–1941. Simpozij 1992, Lublijana 1993, S. 96-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jyHZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 1992, S. 2; 1993, S. 97: Über Jože Jeraj: „Nikjer ne v tem ne v naslednjem članku pa ne omenja posebej nemškega katoliškega gibanja niti imena Romano Guardini, ki je bil takrat njegov usmerjevalec. Bolj neposredno o našem mladinskem gibanju pa piše v istem glasilu 1927. Toda tudi tu niti z besedo ne omenja Guardinija in njegovega gibanja. Skratka: Jerajevo mladinsko gibanje je neodvisno od Guardinijevega, zato tudi nikjer posebej ne omenja ljubljanskega križarskega gibanja, čeprav je vsebina njegovega članka delno kar dobesedno enaka temu, kar so pisali križarji v Ljubljani, in čeprav je tudi v Križu na gori priobčil svoj članek.“ […] „Če danes, po več ko pol stoletja pozneje, listam po Križu in Križu na gori, vidim, da je bilo med sodelavci veliko imen, ki so se po letih, morda komaj po desetlejih daleč ddaljila od svojega prvotnega križarstva (npr. Jožko Zemljak, poznejši partijski politik). Sploh je bila ena glavnih razlik med slovenskim in nemškim mladinskim gibanjem v tem, da je bilo naše slovensko mladinstvo manj enotno kakor nemški Quickborn, ki je imel svoj sedež v Rottenfelsu ob Maini in voditelja v osebi Romana Guardinija“.
    2. S. 99: über Franjo Čibej: „Škoda, da je ta ustvarjalni duh kot nastopni docent pedagogike na ljubljanski universzi tako zgodaj umrl (zastrupljenje krvi). Toda tudi Čibej nikjer posebej ne omenja Guardinija in njegovega Quickborna.“


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1993

  1. Karl Holzamer: Gedanken zum Thema Jugendbewegung im 20. Jahrhundert, in: Lothar Bossle (Hrsg.): Deutschland als Kulturstaat: Festschrift für Hans Filbinger zum 80. Geburtstag, 1993, S. 52 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4ufiAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 54: „Obwohl sich auch dort gelegentlich nationalistische oder Rousseau-verwandte Tendenzen hervorwagten, bleiben im Ganzen in den aus der Jugendbewegung hervorgegangenen katholischen Verbänden wie Bund Neudeutschland, Quickborn, Sturmschar die bewegenden Ziele Volk, Natur, freie Selbstbestimmung in jener dem Wegen des Menschen entsprechenden Sinne, die sich von gewissen Auffassungen eines herkömmlichen Katholizismus unterschied, jugendlich frei und offen, in mancher Beziehung die Gedanken und Entscheidungen des Konzils in den Sechziger Jahren schon vorwegnehmend oder gar mitbeeinflussend. Die zumal von Romano Guardini und dem Quickborn imitierte „Liturgische Bewegung“ und die mittätige Stellung der Laien in der Kirche beweisen dies in aller Form.“


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1994

  1. Rainer Pöppinghege: Absage an die Republik: das politische Verhalten der Studentenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster 1918-1935, 1994 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cbYsAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 57: "Die starke Einflußnahme Erwachsener (z.B. Strehler, Guardini) sowie die Einbindung in die kirchliche Hierarchie im Falle des Bundes Neudeutschland erwecken den Eindruck, als hätten hierarchische Strukturen des Katholizismus einer eigentümlichen katholischen Komponente des Führerideals in den katholischen Jugendbünden zu umfassender Akzeptanz verholfen."
    2. S. 111: "Guardini bekundete seine Neigung zu einem autoritären Führungsstil, als er nach seiner Wahl im Jahre 1927 zwischen den Zusammenkünften des Quickborn auf Burg Rothenfels und den von ihm maßgeblich bestimmten Strukturen des Gesamtverbandes ausdrücklich unterschied: „ Auf der Burg herrscht Demokratie, so ehrlich und echt als irgendwo. Allein nur dort, wo sie hingehört [...]. Im Werk [d.i. die Verbandsführung; R. P.] aber gibt es keine Demokratie. Da redet keiner herein, der nicht dazu befugt ist."314 Wenn Derartiges aus den Reihen des der Republik relativ positiv gegenübertretenden Bundes Quickborn zu hören war, muß man vermuten, daß die Bereitschaft zur toleranten Diskussion und zur Suche nach Kompromissen kaum Eingang in das Denken der ohnehin antidemokratischen Mehrheit der Studierenden fand." [Die Identifizierung von "Verbandsführung" und "Werk" durch Pöppinghege ist nachweislich falsch, in der Auslassung heißt es: "Ihr wählt den Burgleiter, und er arbeitet in euerm Auftrag. Wenn ihr ihn nicht mehr wollt, sagt er, und er geht." Das "Werk" ist allein der Wirtschaftsbetrieb von Burg Rothenfels mit Verlag und Jugendherberge, der Verband hingegen ist mit dem Bund identisch]


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1995

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1996

  1. Dirk H. Müller: Arbeiter, Katholizismus, Staat: der Volksverein für das katholische Deutschland und die katholischen Arbeiterorganisationen in der Weimarer Republik, 1996 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UHYFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 276: „Die Bestrebungen für eine aktive, auch muttersprachliche Beteiligung der Laien an der Messe fanden – durch Vermittlung von Romano Guardini, einem der Promotoren der „liturgischen Bewegung“, - Anklang bei den katholischen Zeitgenossen der Jugendbewegung. Deren programmatische Formel „eigene Bestimmung“, „eigene Verantwortung“ und „innere Wahrhaftigkeit“ hatte schon in der Vorkriegszeit Anhänger unter katholischen Jugendlichen gefunden.2 Mit der Hinwendung der abstinenten Jugendorganisation Quickborn zur Jugendbewegung beginnt ein neues Kapitel katholischer Jugendarbeit. Neben der klerikalen und elterlichen Jugendfürsorge durch den organisierten Katholizismus trat eine eigenständige Bewegung3, die zwar anti-hierarchisch, aber nicht anti-katholisch war. Anti-hierarchisch war sie auch nur, sofern es sich um eine Generations- oder kirchliche „Fremdhierarchie“ in den eigenen Reihen handelte. Denn „Führer“ kultivierte auch die katholische Jugendbewegung, sie mußten aber selbstgewählte sein.4 Ihr Streben nach Unmittelbarkeit war für Guardini der Ansatzpunkt, aktive Katholiken der Jugendbewegung für die Kirche zu gewinnen: „Die Kirche erwacht in den Seelen“, war seine griffige Formel für eine neue – auch Eigenständigkeiten Raum gebende – Innerlichkeit.“
  2. Peter Schröder: Die Leitbegriffe der deutschen Jugendbewegung in der Weimarer Republik: eine ideengeschichtliche Studie, 1996, zu Romano Guardini S. 26 und 43 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tA2W6GNk9ZEC


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1997

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Mareile Tihanyi-Lützel: Mädchen und Frauen im „Quickborn“. Katholische Jugend und weibliche Identität im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, in: Würzburger Diözesangeschichtsblätter, 59, 1997, S. 205-249, zu Romano Guardini S. 211f., 241 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ajIvAAAAYAAJ


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1998

Bisher keine Funde
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1999

  1. Joachim Köhler: Die katholische Kirche … 2. Jugendbewegung und Politischer Katholizismus, in: Ludwig Petry/Hermann Aubin/Josef Joachim Menzel (Hrsg.): Geschichte Schlesiens, 1999, S. 236ff., zu Romano Guardini S. 236 und 238 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XMNLAQAAIAAJ;

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Winfried Mogge: Autorität und Freiheit. Burg Rothenfels: Diskurse zwischen Jugendbewegung und liturgischer Bewegung, Katholizismus und Politik, in: Paul Ciupke/Franz-Josef Jelich (Hrsg.): Ein neuer Anfang. Politische Jugend- und Erwachsenenbildung in der west-deutschen Nachkriegsgesellschaft, 1999, S. 117-123, zu Romano Guardini S. 121f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zqcjAQAAIAAJ;
  2. Godehard Ruppert: Quickborn - katholisch und jugendbewegt. Ein Beitrag zur Wirkungsgeschichte der katholischen Jugendbewegung, Opole 1999 [Brüske 634] - [Monographie] - https://opus4.kobv.de/opus4-bamberg/files/47077/GR_Quickbornse_A3b.pdf sowie https://d-nb.info/1108258859/34


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2000

  1. Georgine Lerch: Richard Egenter: Leben und Werk, 2000 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8Q8mAQAAIAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt „Die Deutsche Jugendbewegung“i:
    1. S. 26 f.: „Einige Charakteristika gerade der katholischen Jugendbewegung wurden jedoch in einem Gespräch zwischen Max Bondy als Vertreter der Freideutschen Jugend und Romano Guardini als einer gewichtigen Stimme der katholischen Jugendbewegung herausgearbeitet, das deshalb im folgenden kurz wiedergegeben werden soll. […] Ebenso erstaunlich ist, wie Guardini die Urteile heutiger Historiker über die Freideutsche Jugend und die Gründe ihres Scheiterns antizipiert, indem er es als deren Aufgabe erklärt, endlich vom „bloß Vitalen zum eigentlich Sittlichen … durchzubrechen“[39] […]“


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2001

  1. Winfried Mogge: "Die Kirche erwacht in den Seelen." Streifzüge durch das religiöse Liedgut der Jugendbewegung, in: Richard Faber (Hrsg.): Säkularisierung und Resakralisierung: zur Geschichte des Kirchenlieds und seiner Rezeption, 2001, S. 117-128 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uQokQibrpE0C; zu Romano Guardini:
    1. S. 122: "Diese Gruppe nahm für sich in Anspruch, ohne Kündigung der kirchlichen Bindungen Geist und Lebensstil der Jugendbewegung verwirklicht und so den Jugendpflege- und Schülerverein überwunden zu haben. Inspiriert von schlesischen Priestern, fand der QUICKBORN mit der Burg Rothenfels am Main sein Haus und dort für ein prägendes Jahrzehnt mit dem Theologen und Religionsphilosophen Romano Guardini seinen Lehrmeister. In einer Kontroverse mit dem aus der FREIDEUTSCHEN JUGEND stammenden Pädagogen Max Bondy setzte Guardini sich mit der zentralen Frage "Jugendbewegung und Katholizismus" (oder "Autorität und Freiheit") auseinander - ein Vorgang, der bezeichnend ist für die Spannungen zwischen den selbstherrlichen Autonomieforderungen der Jugend und dem objektiven Wahrheits- und Gehorsamsanspruch der Kirche.20 Die Jugend brauche die "gewaltige Zucht des Gegenständlichen, wie sie in der Kirche wirksam ist", postulierte Guardini. Derselbe Autor konnte den berühmten Satz schreiben: "Ein religiöser Vorgang von unabsehbarer Tragweite hat eingesetzt: Die Kirche erwacht in den Seelen."21 Damit ist, trotz aller Beschwörung der Autorität der Kirche, der "Ausbruch aus dem Ghetto" gemeint und die Stiftung von Gemeinde dort, wo die Gruppe und der Bund ist. So wird verständlich, daß diese katholische Fraktion der Jugendbewegung auch zu einem Katalysator der Liturgischen Bewegung wurde, die in der Burg Rothenfels ein Gehäuse und ein Experimentierfeld für neue Formen des Gottesdienstes als Feier einer "lebensvollen Gemeinschaft" fand. Dazu der Maria Laacher Abt Ildefons Herwegen: "Unsere Zeit, die den Rationalismus überwunden hat, die der Mystik entgegenstrebt, ist mehr als die jüngste Vergangenheit vom Wunsche beseelt, Gott näherzukommen."22"


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2002


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2003

  1. Felix Dirsch: Das „Hochland“ - Eine katholisch-konservative Zeitschrift zwischen Literatur und Politik 1903-1941, in: Hans-Christof Kraus (Hrsg.): Konservative Zeitschriften zwischen Kaiserreich und Diktatur. Fünf Fallstudien, Berlin 2003, S. 45-96, zu Romano Guardini S. 55 und 64f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YhdoAAAAMAAJ;
  2. Paul Tigges/Karl Föster: Katholische Jugend in den Händen der Gestapo: Widerstand im westfälischen Raum gegen das totalitäre System. Es gab nicht nur die Weisse Rose, 2003, Abschnitt „6. Vier wichtige Gruppen der katholisch-bündischen Jugend vor 1945“, S. 461-464, zu Romano Guardini S. 462f. S. 462: „ Als prägende Persönlichkeit in der liturgischen Bewegung, die auf Rothenfels ihren Niederschlag fand, bleibt Romano Guardini, unvergesslich.“ S. 463: „mit dem neuen Denken von Romano Guardini, mit seinem bedeutsamen Wort: `Die Kirche erwacht in den Seelen.´“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZRdoAAAAMAAJ;
  3. [Englisch] Michael Tyldesley: No Heavenly Delusion? A Comparative Study of Three Communal Movements, 2003, zu Romano Guardini S. 25f (The German Youth Movement, zu Guardini und Quickborn), 44f. (Introducing the movements: Integrierte Gemeinde) und S. 96 (`Exodus´ - Integrierte Gemeinde); darin zu Goergens Beziehung zu Guardini und seinem Austritt nach Guardinis Tod unter Verweis auf eine Publikation: Integrated Community 1996, S. 16 bzw. 96) und S. 171 (Zusammenfassung) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yvRwG1ahKc0C oder https://books.google.de/books?id=tnRvEAAAQBAJ&pg=PA25


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2004

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. [Spanisch] Elisabeth Reinhardt: Romano Guardini y el movimento Quickborn: una espiritualidad en el marco de la "Jugendbewegung", in: Josep-Ignasi Saranyana/Santiago Casas/María Del Rosario Bustillo/Juan Antonio Gil-Tamayo/Eduardio Flandes (Hrsg.): El caminar histórico de la santidad cristiana, 2004, S. 535-550 [Artikel] - [noch nicht online]


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2005

  1. Thomas Forstner/Susanne Kornacker: „Wer schläft, fängt keine Fische“ - Ein Zeitzeugen-Gespräch mit Paula Linhart, in: Beiträge zur altbayerischen Kirchengeschichte, 48, 2005, S. 55-81, hier S. 76: Linhart erinnert daran, dass das Würzburger Ordinariat Missbehagen bereitete. Für die Art und Weise der Feier der Osternacht im gemischten Kreis um das Osterfeuer stehend, sei Guardini sogar offiziell vom Würzburger Bischof gerügt worden [Artikel]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=LaLYAAAAMAAJ
  2. Manfred Göbel: Katholische Jugendverbände und freiwilliger Arbeitsdienst 1931-1933, 2005, zu Romano Guardini S. 65, 147 und 319 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VyLEAAAAIAAJ
  3. Kurt Augustinus Huber: Katholische Kirche und Kultur in Böhmen. Ausgewählte Abhandlungen, hrsg. von Joachim Bahlcke und Rudolf Grulich, 2005 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=djlY7Qv9CeUC; zu Romano Guardini:
    1. Das religiös-kirchliche Leben der Sudetendeutschen (1918-1938), S. (zu Guardini S. 324 f.)
    2. Deutsche katholische Jugendbewegung in der Ersten Tschechischen Republik (1918-1939), S. 343-368 (zu Guardini S. 344, 357, 360)
    3. Die Liturgische Bewegung bei den Sudentendeutschen, S. 369 ff. (zu Guardini S. 371 f. und 377)
    4. Eduard Winter (1896-1982). Ein Nachruf (zu Guardini S. 720 f.)
  4. Winfried Mogge: Jugendrevolution als Geschichtsmythos. Friedrich Heer und die Jugendbewegungen, in: Richard Faber (Hrsg.): Offener Humanismus zwischen den Fronten des Kalten Krieges: über den Universalhistoriker, politischen Publizisten und religiösen Essayisten Friedrich Heer, 2005, S. 211-230, zu Romano Guardini S. 221 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WyZgRnu_4WAC;
  5. Andrea Neuhaus: Das geistliche Lied in der Jugendbewegung: zur literarischen Sakralität um 1900, 2005, zu Romano Guardini S. 187 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qcWfAAAAMAAJ
  6. Hermann Sollfrank: "Jung-Sein" und "Katholisch-Sein"...? Zum Verhältnis von Jugendbewegung und katholischer Jugendpflege in den ersten Jahren der Weimarer Republik, in: Franz-Michael Konrad (Hrsg.): Sozialpädagogik im Wandel. Historische Skizzen, Münster 2005, S. 103-118 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=i8xQR1R7zZ0C


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2006

  1. [Niederländisch] Filip Coussée: De pedagogik van het jeugdwerk, 2006, zu Romano Guardini S. 114 f.; [Englisch] unter dem Titel: A Century of Youth work Policy, 2008 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-sDfy8syWEEC; zu Romano Guardini:
    1. Englisch, 2008, S. 43: "Victor Leemans, a future president of the European Parliament, also made a contribution to the promotion of the youth movement method. Its practical embodiment gave some thought to scouting, but combined with German romanticism and mysticism. Leemans, one of the driving forces after the Catholic Young Guards, visited Germany seeking deeper insights for the Flemish youth movement. On his travels staying in youth hostels he came in contact with Quickorn, Neudeutschland and the Katholische Jungmännerverband, youth movements (in the second, methodical sense) that were developed to some extent on the basis of the Wandervögel movement. Quickborn was founded in 1910 in Silesia by a number of teetotal students, with the support of three priests. Taels, who translated Guardini´s `Briefe over Selbstbildung´ (1925), described Quickborn as a movement uniting the best forces of the Wandervögel movement. Those who gave their `in fact negative flight a positive turn in a powerful struggle for sobriety and naturalness, unity and sincerity, freedom in restraint, a new life style.´ (Joris Taels: Inleiding, in: Guardini, Brieven over levensvorming, Antwerpen 1958, S. 7-11, hier S. 8) The organisation focused on high-level school students who themselves took charge of the leadership. Under the wing of Romano Guardini, the movement spearheaded the revival of the Church during the 1920s. However, they did not come directly within the sphere of the bishops, a factor that also made the movement appealing for members of the Flemish Catholic Student Movement. When he was only 24, Leemans translated all the work of Guardini."

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Katja Marmetschke: „Nicht mehr Jugendbewegung, sondern Kulturbewegung!“ Die Zeitschrift Die Schildgenossen in der Weimarer Republik, in: Michel Grunewald/Uwe Puschner (Hrsg.): Das katholische Intellektuellenmilieu in Deutschland, seine Presse und seine Netzwerke, Bern u.a. 2006, S. 281-318, zu Romano Guardini S. 281 und 288ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=57X8eJR9LxoC und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00040952_00001.html


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2007

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2008

  1. Günter Gehl: Katholische Jugendliche im Dritten Reich in der katholischen Provinz. Grenzen der Gleichschaltung - drei Beispiele im Bistum Trier, 2008 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VRzZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 108: "Bedeutenden Einfluss auf den Quickborn übte Romano Guardini, der "Vater" der liturgischen Bewegung in Deutschland, aus."
    2. S. 120: "Bei den Jugendlichen war Romano Guardini, der seinerseits in enger Beziehung zu dem katholischen Jugendbund "Quickborn" stand, der populärste Führer der liturgischen Bewegung."
  2. Janez Juhant: Im Feuer der europäischen Ideenzüge: Slowenien, 2008 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5CJTmAZ9TrAC; zu Romano Guardini S. 37, 114, im Abschnitt Križarsko gibanje - die "Kreuzer" bzw. die Jugendbewegung, S. 122 f.: "Neben Guardini waren für die slowenischen "Kreuzer" bzw. die Jugendbewegung auch Emanuel Mounier, Miguel de Unamuno und andere verwandte Geister von Bedeutung, die alle eine Erneuerung des Katholizismus angestrebt haben. Diese Gruppe hat bei uns die jungen Theologen, Literaten und Künstler um sich versammelt, die mit der Zeitschrift Križ na gori („Kreuz auf dem Berg", 1925-1927) und Križ (1927-1930) im Zusammenhang standen."


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2009

  1. Maria Margarete Linner: Lied und Singen in der konfessionellen Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts, 2009, zu Romano Guardini S. 23-25 (Quickborn), S. 146 („Gemeinschaftsmesse“) und 185f. (Literaturverzeichnis) - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6xDy9SR3-RYC
  2. Hans-Jürgen Findeis: Katholische Jugendbewegung und Romano Guardini. Die Bedeutung von Juventus und Quickborn, in: Recherches Germaniques, 2009, Hors-série, 6, S. 229-254 [Artikel] - https://www.persee.fr/doc/reger_2679-375x_2009_hos_6_1_1384

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Meinulf Barbers: Burg Rothenfels und der Quickborn von 1939 bis 1959 (Teil I), in: Konturen. Rothenfelser Burgbrief, 2009, Nr. 2: 100 Jahre Quickborn, 90 Jahre Kauf der Burg, (Teil I), S. 29-33, zu Romano Guardini S. 30-32 [Artikel] - https://www.burg-rothen-fels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_02_2009.pdf
  2. Achim Budde/Gotthard Fuchs: Die bewegte Burg. Liturgische Erneuerung, Romano Guardini und die “Quickborn“-Jugendbewegung: Burg Rothenfels war und ist ein Laboratorium der Glaubenserneuerung, in: Christ in der Gegenwart, 2009, 4, Bilder-Reportage, S. 152f. [Artikel] - [noch nicht online]


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2010

  1. Ingrid Schmidt-Silla: Romano Guardini. Aspekte der Reformpädagogik und Jugendbewegung und ihre Aktualität in der Erziehung heute, Fuchstal 2010 (siehe Pädagogik)
  2. Jaroslav Šebek: Sudetendeutscher Katholizismus auf dem Kreuzweg: politische Aktivitäten der sudetendeutschen Katholiken in der Ersten Tschechoslowakischen Republik in den 30er Jahren, 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=z7M514YUDJUC; zu Romano Guardini:
    1. S. 45: „An der Ausformierung des programmatischen und geistigen Inhalts des Bundes beteiligte sich der hervorragende deutsche Theologe Romano Guardini, der aktiv in der Pastoralarbeit unter der Jugend tätig war. Guardini erarbeitete zudem neue Formen der Liturgie und des spirituellen Lebens, die auch die Quickborner Mitglieder bei ihren Tagungen (vor allem auf Burg Rothenfels) in der Praxis des Gottesdienstes erprobten.[139 Romano Guardini (1885-1968) wirkte als Professor für Theologie und Philosophie an mehreren deutschen Universitäten (Bonn, Berlin, Tübingen, München). In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland war er Repressionen ausgesetzt. Intensive Kontakte zur Jugend führten ihm die Notwendigkeit vor Augen, die Liturgie zu reformieren, um besser den Bedürfnissen des modernen Menschen gerecht zu werden. Guardini zählt darüber hinaus zu den Persönlichkeiten, die sich an der theologischen Vorbereitung des Zweiten Vatikanischen Konzils in den Jahren 1962-65 beteiligten.] Auch dank seiner Aktivitäten bildeten die Anstrengungen hinsichtlich einer spirituellen Erneuerung einen integralen Bestandteil in den Aktivitäten der katholischen Jugendbewegung. Guardini übte des weiteren einen geistigen Einfluss auf zahlreiche Priester und Laien in der Tschechoslowakei aus, vor allem unter den Sudetendeutschen.[140 Einige Mitglieder von Jugendvereinen nahmen regelmäßig an Vorlesungswochen im Sommer teil, die unter der Leitung Romano Guardinis für Mitglieder des Quickborn auf der Burg Rothenfels in Bayern stattfanden.] Zur führenden Persönlichkkeit des Quickborn in der Tschechoslowakei entwickelte sich der Theologe und spätere Abt des Klosters Broumov-Brevnov/Braunau-Brevnov, Dominik Prokop.“


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2011

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Winfried Mogge: Ein heidnischer Staat. Preußenbilder aus dem katholischen Bund Quickborn, in: Richard Faber/Uwe Puschner (Hrsg.): Preußische Katholiken und katholische Preußen im 20. Jahrhundert, 2011, S. 233-252, zu Romano Guardini besonders S. 244, 248, 266 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QlFpCkr4Pr0C
  2. [Slowakisch] Walter Zahner: Romano Guardini a hrad Rothenfels – Cirkev sa prebúdza v dušiach, in: Horizonty Nové, 2011, 1, S. 5-10 [Artikel] - http://sak.kapitula.sk/wp-content/uploads/2017/03/nove-horizonty-1-2011.pdf; auch in: Svet kresťanstva, 2011, 11. Februar [Artikel] - https://www.postoj.sk/1933/kulturevue-romano-guardini-a-hrad-rothenfels


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2012

  1. Ronald Warloski: Neudeutschland. German Catholic Students 1919-1939, 2012, zu Romano Guardini S. XXVIIf. und 24 - https://books.google.de/books?id=fziSBgAAQBAJ

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  1. Winfried Mogge: „Dies uralt Haus auf Felsengrund …“ Rothenfels am Main: Geschichte und Gestalt einer unterfränkischen Burg, 2012 [Monographie] - [noch nicht online];
    1. Rezensionen:
      1. Meinulf Barbers: Rezension zu: Mogge, „Dies uralt Haus auf Felsengrund …“, in: konturen. Rothenfelser Burgbrief, 2013, Nr. 1, S. 20-22 [Rezension] - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_01_2013.pdf
  2. Walter Zahner: “Die Kirche erwacht in den Seelen”. Romano Guardini und Burg Rothenfels“, in: Anne-Marie Bonnet/Gertrude Cepl-Kaufmann/Klara Drenker-Nagels/Jasmin Grande: Christus. Zur Wiederentdeckung des Sakralen in der Moderne, Düsseldorf 2012, S. 229-254 [Artikel] - [noch nicht online]


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2013

  1. Joachim H. Knoll/Julius H. Schoeps (Hrsg.): Typisch deutsch: Die Jugendbewegung: Beiträge zu einer Phänomengeschichte, 2013, S. [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=xoCeBgAAQBAJ; darin:
    1. Joachim H. Knoll: Typisch deutsch? Die Jugendbewegung. Ein essayistischer Deutungsversuch, S. 11-34, zu Romano Guardini S. 13 und 23 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xoCeBgAAQBAJ
    2. Winfried Mogge: "Wann wir schreiten Seit´ an Seit´ ..." Das Phänomen "Jugend" in der deutschen Jugendbewegung, S. 35-54 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xoCeBgAAQBAJ
  2. Konturen. Rothenfelser Burgbrief, 2013,
    1. Nr. 1 - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_01_2013.pdf, darin:
      1. Meinulf Barbers: Rothenfels und das Vatikanum, S. 9-11;
      2. Winfried Mogge: „Sprudelnder Quell, silberhell. Vor 100 Jahren wurde die Zeitschrift „Quickborn“ gegründet, S. 23-27
    2. Nr. 2 - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_02_2013.pdf, darin:
      1. Meinulf Barbers: Aufbruch der Jugend. Ausstellung im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg vom 26.09.2013 bis 19.01.2014, S. 24-26;
    3. Nr. 3 - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_03_2013.pdf, darin:
      1. Albert Busch: Wie alles begann …Notizen aus den ersten Jahrzehnten der Jugendherberge Burg Rothenfels, S. 8f.
  3. Kristian Mennen: Selbstinszenierung im öffentlichen Raum: Katholische und sozialdemokratische Repertoirediskussionen um 1930, 2013 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ozwtAgAAQBAJ; zu Romano Guardini [unter chronologischem Irrtum, Guardini hätte seine Thesen bzgl. des Hitlergrußes von 1946 bereits um 1930 im Quickborn vertreten]:
    1. S. 150: "Diese religiöse oder halbreligiöse Bedeutung eines Grußes wurde schon früh vom katholischen Theologen Romano Guardini erkannt und beschrieben. Heil sagt eine Genesung voraus, der Gruß war deswegen schon um die Jahrhundertwende in Jugendvereinen wie dem Wandervogel gebräuchlich gewesen. Jedes Mal, wenn `Heil Hitler´ gerufen wurde, wurde nicht nur dem Führer "Heil gewünscht, sondern dem Begegnenden wurde gewünscht, Hitlers Heil solle über ihn kommen".[269 R. Guardini, Der Heilbringer, S. 41-42; ...]"
    2. S. 152: "Schon um 1930 erkannten Sergej Tschachotin im sozialdemokratischen sowie Romano Guardini im katholischen Milieu die Bedeutung der nationalsozialistischen Fahnen und Grußformen im öffentlich Raum als Mittel, die weltanschauliche Botschaft zu übermitteln. Sie theoretisierten über Möglichkeiten, dem nationalsozialistischen Ruf `Heil Hitler´ den eigenen Gruß entgegenzusetzen."
    3. S. 154: "Rektor Heuser war mit Guardinis Hinweisen und Empfehlungen mit Bezug auf Grußformen im öffentlichen Raum bekannt und überlegte sich praktische Anwendungen für diese Erkenntnisse."
    4. S. 170: "Trotz all ihrer moralischen Verwerfung der nationalsozialistischen Ideologie konnten Zeitgenossen wie Guardini, Mierendorff oder Banning Form und Inhalt voneinander trennen und durchaus ernsthaft und sachlich über das performative Repertoire der Nationalsozialisten als eine der Ursachen ihres Erfolges schreiben."
    5. S. 186 f.: "Beispielhaft für die Diskrepanz zwischen öffentlicher Wahrnehmung und persönlicher Observation der Quickbornmethodik ist der Bericht Romano Guardinis über seine erste Begegnung mit dem Bund Quickborn auf der Burg Rothenfels im August 1920: "Er fürchtete, im Quickborn eine romantisch gerichtete Glaubensgesinnung und eine an pa[n]theistische Natur-Religiosität streifende Frömmigkeitsform zu finden. Er war aber freudig überrascht, davon nicht zu bemerken." Er musste über die gemeinsamen Aktivitäten von Jungen und Mädchen eingestehen, "dass er nicht [sic] beobachtet hat, was zu wirklichen schweren Bedenken Anlass geben könnte", fügte aber sofort den prinzipiellen Einwand zu: "Dass eine gemeinsame Tagung von Jungens und Mädchen in jugendlichen Alter Gefahren in sich birgt, liegt auf der Hand."[45 R. Guardini, Brief an die Hochw. Leitung des Quickbornverbandes. Betrifft: Die Quickborntagung auf Burg Rothenfels im August 1920. 5.9.1920. Historisches Archiv des Erzbistums Köln, Generalia I, 23, 27. Vgl. J. Binkowski, Jugend als Wegbereiter, S. 82]. Es ist bemerkenswert, dass sogar Guardini, der bald zur wichtigsten Führerpersönlichkeit des Bundes Quickborn und Befürworter seiner Methodik aufstieg, anfänglich solche moralischen und erzieherischen Bedenken hatte. Guardini verteidigte später die Entscheidung, die Formen des Wandervogels im Quickborn zu verwenden, gegen Kritik aus dem katholischen Milieu. Der weltanschauliche Inhalt dieses Repertoires sei deutlich von der Form zu trennen, da der Quickborn immer noch von katholischem Geiste und katholischer Liebe durchzogen war.[46 R. Guardini, Quickborn, S. 29-33; ...] Auch gegen den gemischten Charakter des Bundes bestanden beim deutschen Episkopat Bedenken. Guardini verteidigte den Umgang zwischen Jungen und Mädchen dagegen als pädagogisch richtig, als einen Teil der Aufgabe zur "sittlichen Selbstbeherrschung, seelischen Feinheit und Charakterkraft".[47 R. Guardini, Quickborn, S. 22-28] Er formulierte für den Bund Quickborn ein neues Verhältnis zwischen Autorität und Freiheit. Die Organisation setzte in ihren Gottesdiensten mehrere Ideen der Liturgischen Bewegung in die Praxis um.48"
    6. S. 348: "Als zum Beispiel der katholische Theologe Romano Guardini seinen Misstrauen gegenüber der Grußform `Heil Hitler´ aussprach, weil diese die für ihn verwerfliche nationalsozialistische Ideologie zum Ausdruck brachte, war das noch keineswegs eine Stellungnahme auf Grundsatzebene. ... Im Gegenteil: Guardini befürwortete, dem Nationalsozialismus die eigene, katholische Grußform `Grüß Gott´ ..." (muss noch vervollständigt werden)
  4. Barbara Stambolis (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt: Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, 2013 [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=giKuTeKGHQMC
    1. Rezensionen:
      1. Malte Lorenzen: Rezension zu: Barbara Stambolis (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, in: George-Jahrbuch, 10, 2014/15, 1, S. 307-310 [Rezension] - [noch nicht online]
      2. Rezension zu: Barbara Stambolis (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, in: Historische Zeitschrift, 299, 2014, 1, S. 280-283 - [Rezension] - [noch nicht online]


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2014

  1. Barbara Stambolis (Hrsg.): Die Jugendbewegung und ihre Wirkungen. Prägungen, Vernetzungen, gesellschaftliche Einflussnahmen, Göttingen 2014 - https://books.google.de/books?id=uHzdBQAAQBAJ; darin:
    1. Alfons Kenkmann: Beispiele jugendbewegten Eigensinns im Zeitkäfig der NS-Zeit, 2) Carl Klinkhammer, S. 233-250 zu Romano Guardini S. 244: „Bei Klinkhammer waren es die Jahre im Quickborn, die sein transnationales Denken anregten, aber auch sein späteres Eintreten für die Ökumene vorbereiteten, indem der Quickborn unter der geistigen Führung Romano Guardinis die liturgische Bewegung mit ihren Forderungen nach dem Einsatz der Volkssprache im Gottesdienst und der deutschen Gemeinschaftsmesse in der Weimarer Republik verbreitete.“
    2. Bernhard Schäfers: Die Wirkung der Weißen Rose auf die Jugend und die Öffentlichkeit, S. 263 bis 280 zu Romano Guardini S. 268 (zu: Waage des Daseins)
    3. Konstantin von Freytag-Loringhoven: Eine Hochschulreform der Jugendbewegung. Aufstieg und Scheitern der westdeutschen Kollegienhausbewegung 1945-1962, S. 304-326, zu Romano Guardini S. 308f. und 312 (zu: Tübinger Leibniz-Kolleg)
    4. Rezensionen:
      1. Malte Lorenzen: Rezension zu: Barbara Stambolis (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, in: George-Jahrbuch, 10, 2014/15, 1, S. 307-310 [Rezension] - [noch nicht online]
      2. Rezension zu: Barbara Stambolis (Hrsg.): Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, in: Historische Zeitschrift, 299, 2014, 1, S. 280-283 - [Rezension] - [noch nicht online]


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2015

  1. Barbara Stambolis/Jürgen Reulecke (Hrsg.): 100 Jahre Hoher Meißner (1913-2013): Quellen zur Geschichte der Jugendbewegung, 2015 [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=B6P3CwAAQBAJ
    1. Barbara Stambolis/Jürgen Reulecke: Einleitung: Zur Geschichte der Meißnertreffen seit 1913 - ein "Steinbruch der Erinnerung", S. 9-16, zu Romano Guardini S. 13: "In einem Band mit dem Titel "Manifeste der Jugend" beschäftigte sich für die katholische Jugend beispielsweise damals Romano Guardini mit den Grenzen der Akzeptanz der Meißnerformel in konfessionellen Jugendgruppen, die ausdrücklich benannt und dann auch von ihm gedeutet wurden. [Romano Guardini: Neue Jugend und katholischer Geist, in: Willy Bokler (Hg.): Manifeste der Jugend, Düsseldorf 1958, S. 11-15; im Vorspann zu Guardinis Überlegungen: Hoher Meissner: 19133. Geschichte und Erbe. Freideutscher Jugendtag und Hoher Meissner. Meissner Formel, ebd." - Achtung: Hier wird nicht darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen Nachdruck eines Textes von Guardini aus dem Jahr 1920 handelt, sondern so getan, wie wenn Guardini den Beitrag für den Sammelband "Manifeste der Jugend" verfasst hätte. Es verwundert, dass Guardini in diesem Band nur an dieser einen Stelle vorkommt.


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2016

  1. Antje Vollmer: Die Neuwerkbewegung: Zwischen Jugendbewegung und religiösem Sozialismus, 2016 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wAQPDQAAQBAJ&pg=PA75; zu Romano Guardini S. 75 (Zitat aus Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze)


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2017

Bisher keine Funde
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2018

  1. [Französisch] Antoine Beaudoin: Theâtre et architecture sous le Troisième Reich. Les scènes de plein air au service de la propagande de masse, 2018; zu Romano Guardini S. 132 [Monographie] - https://theses.hal.science/tel-02183829/document
  2. Benedikt Brunner: Links und jugendbewegt. Walter Dirks, Helmut Gollwitzer und ihre vergangenheitspolitischen Programme, in: Eckart Conze/Susanne Rappe-Weber (Hrsg.): Die deutsche Jugendbewegung: Historisierung und Selbsthistorisierung nach 1945, Göttingen 2018, S. 179-198, zu Romano Guardini S. 182 [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=Pq94DwAAQBAJ
  3. Manfred Hermanns: Gedenken an Romano Guardini auf Burg Rothenfels, in: My Heimat, 2018, 19. März [Artikel] - https://www.myheimat.de/rothenfels/c-kultur/gedenken-an-romano-guardini-auf-burg-rothenfels_a2860243


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2020

Bisher keine Funde
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2020

Bisher keine Funde
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2021

Bisher keine Funde
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2022

  • [2022-059] Steffen Theilemann: Zur Annäherung von Freideutscher Jugend und katholischer Jugendbewegung zwischen 1920 und 1922, in: Wolfgang Braungart/Gabriele Guerra/Justus H. Ulbricht (Hrsg.): Jugend ohne Sinn?: Eine Spurensuche zu Sinnfragen der jungen Generation 1945–1949, 2022, S. 249-260 , zu Romano Guardini S. 250-251, 254-259 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eqLEAAAQBAJ
  • [2022-060] Sebastian Appolt: Münchens katholische Akademiker zwischen Räterepublik und Hitlerputsch: Eine konfessionelle Gesellschaftsanalyse, 2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TYCfEAAAQBAJ&pg=PA172; zu Romano Guardini:
    • S. 172: „Eine ganz ähnliche Entwicklung nahm der QUICKBORN,462 eine sich seit 1909 rasch ausdehnende katholische koedukative Jugend- und Abstinenzbewegung. Diese wurde durch den Theologen Romano Guardini (1885–1968), der sich 1920 der Bewegung anschloss, maßgeblich geprägt. Er war es, der die junge Organisation in ihrer antiautoritären und koedukativen Ausrichtung gegenüber den deutschen Bischöfen verteidigte und deren Wichtigkeit für eine Einwirkung auf die deutsche Jugendbewegung aufzeigte.463 Mit dem Auftreten Guardinis beim Quickborn fielen die Klärung des Verhältnisses von kirchlicher Autorität und Bund sowie ein verstärktes Eindringen der liturgischen Bewegung in diesen zusammen.“
    • S. 179: bezogen auf die Münchner Gruppe der katholischen Akademikerbewegung: "Auch wenn der Verein nur eine gewisse Gruppe von Münchens katholischen Akademikern in seinen Reihen sammeln konnte,520, spielte er doch durch seine große Kirchennähe eine gewisse Rolle. Ebenso bedeutsam war seine gute Vernetzung in Jugendbewegung und liturgischer Bewegung, wobei hier vornehmlich Guardini einer der Brückenbauer war.521 [Vgl. WEISS: Kulturkatholizismus (wie Anm. 7, S. 11), S. 84f. ALBERT: "Zwecks wirksamer Verteidigung und Vertretung der katholischen Weltanschauung" (wie Anm. 504, S. 177), S. 52"


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