Sekundärbibliographie 1918 bis 1932: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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Der zweite Teil der Sekundärbibliographie umfasst den Zeitraum von 1918 bis 1932. Er umfasst aktuell etwa 1834 Titel von 1850 Titeln. Es fehlen also noch etwa 16 Titel. Von den 1834 aufgenommen Titeln handelt es sich bei 793 (43,0 %) um über die bisherigen Bibliographien hinausgehende Neuaufnahmen.
Der zweite Teil der Sekundärbibliographie umfasst den Zeitraum von 1918 bis 1932. Er umfasst aktuell etwa 1838 Titel von 1850 Titeln. Es fehlen also noch etwa 12 Titel. Von den 1838 aufgenommen Titeln handelt es sich bei 797 (43,0 %) um über die bisherigen Bibliographien hinausgehende Neuaufnahmen.


Den ersten Teil finden Sie unter [[Sekundärbibliographie]], den dritten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1933 bis 1944]], den vierten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1945 bis 1954]], den fünften Teil unter [[Sekundärbibliographie 1955 bis 1968]], den sechsten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1969 bis 1984]], den siebten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1985 bis 2009]] sowie den achten Teil unter [[Sekundärbibliographie 2010 bis dato]]
Den ersten Teil finden Sie unter [[Sekundärbibliographie]], den dritten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1933 bis 1944]], den vierten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1945 bis 1954]], den fünften Teil unter [[Sekundärbibliographie 1955 bis 1968]], den sechsten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1969 bis 1984]], den siebten Teil unter [[Sekundärbibliographie 1985 bis 2009]] sowie den achten Teil unter [[Sekundärbibliographie 2010 bis dato]]

Version vom 19. Januar 2024, 12:16 Uhr

Der zweite Teil der Sekundärbibliographie umfasst den Zeitraum von 1918 bis 1932. Er umfasst aktuell etwa 1838 Titel von 1850 Titeln. Es fehlen also noch etwa 12 Titel. Von den 1838 aufgenommen Titeln handelt es sich bei 797 (43,0 %) um über die bisherigen Bibliographien hinausgehende Neuaufnahmen.

Den ersten Teil finden Sie unter Sekundärbibliographie, den dritten Teil unter Sekundärbibliographie 1933 bis 1944, den vierten Teil unter Sekundärbibliographie 1945 bis 1954, den fünften Teil unter Sekundärbibliographie 1955 bis 1968, den sechsten Teil unter Sekundärbibliographie 1969 bis 1984, den siebten Teil unter Sekundärbibliographie 1985 bis 2009 sowie den achten Teil unter Sekundärbibliographie 2010 bis dato

1918

Sowohl die Mercker-Bibliographie als auch die Gerner-Bibliographie beginnen bei der Sekundärliteratur erst mit dem Jahr 1918. Die vorausgehenden 59 Titel wurden daher neu in diese Bibliographie aufgenommen.

Der Jahrgang 1918 kennt derzeit 18 Titel, alles Titel, insbesondere Rezensionen mit Bezug zu Guardinis 1918 erschienenem Buch Vom Geist der Liturgie, davon:

  • 3 Titel in der Mercker-Bibliographie;
  • 5 Titel in der Gerner-Bibliographie;
  • 10 Titel neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Biographie

Bisher keine Funde.
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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1918-001] Ildefons Herwegen: Einführung, in: Guardini, Vom Geist der Liturgie, Freiburg 1918, S. VII-XIII [historisch relevant 1918]: laut Stefan K. Langenbahn von Guardini mitverfasst [Mercker 2321] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1918-002] L. Leuk: Religiöse Zurückhaltung, in: Das Heilige Feuer, 6, 1918/19, 1 (Oktober 1918), S. 40 (Anmerkung zur Praxis und Zukunft der Kreuzwegandacht mit Verweis zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1918-003] Otmar Scheiwiller: Von Genf nach Rom über Canterbury, in: Schweizerische Rundschau, Band 18, 1918, S. 279 ff., hier S. 280: „Vgl. schöne Gedanken hiezu bei Dr. R. Guardini, Die Liturgie und die psychologischen Gesetze des gemeinsamen Betens, Pharus, 8. Jahrg., S. 241 ff.“ [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=yQUYAQAAIAAJ
  • [1918-004] Friedrich Dücker: Liturgie und Baustil und noch einiges andere, in: Historisch-politische Blätter für das katholische Deutschland, 162, 1918, S. 752-766, zu Romano Guardini S. 758 (Verweis zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, S. 35-38) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fe0YAQAAIAAJ
  • [1918-005] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Evangelische Kirchenzeitung, Berlin, 92, 1918, 38 (22. September 1918), Beilage, Sp. 168 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1918-006] Caspar Gierse: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 10, 1918, S. 548 [Mercker 3729] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_zw9AQAAMAAJ
    • "Lange Zeit sind hohe sittliche Werte, wie sie sich in der Liturgie für das praktisch-religiöse Leben und für die christliche Erziehung darbieten, gebunden geblieben und nicht in der rechten Weise zur Auswirkung gelangt. Es ist erfreulich zu beobachten, wie gerade in unseren Tagen eine lebenhafte dahin zielende Bewegung einsetzt, die reichen Kräfte unserer Liturgie in besagtem Sinne stärker und erfolgreicher auszunutzen. Auch das hier angekündigte literarisch-liturgische Unternehmen stellt sich diesem Zwecke nach Angabe des hochwürdigsten Herausgebers zur Verfügung, indem die Ecclesia orans "durch Bearbeitung liturgischer Begriffe, Handlungen und Texte der Kenntnis und dem vertieften Verständnis der Liturgie in den weitesten Kreisen des Klerus, der Lehrerschaft und der gebildeten Laienwelt“ dienen will. Es soll damit eine zwanglose Folge von Monographien erscheinen, "die historisch, dogmatische, aszetisch-mystische, philosophische, pädagogische, ästhetische Vorstellungen aus dem Gebiete der katholischen Liturgie auf strengwissenschaftlicher Grundlage, aber in einer auch den gebildeten Laien angemessenen Form bietet". Mit dem ersten Bändchen Guardinis führt sich die Ecclesia orans aufs allerbeste ein. Es bietet uns in seinen einzelnen Kapiteln eine tiefgründige, ästhetisch feine Würdigung des liturgischen Betens, der liturgischen Gemeinschaft, des liturgischen Stiles, der liturgischen Symbolik und der Liturgie als Spiel; zum Schluß folgt dann noch eine Ausführung über den Primat des Logos über das Ethos, der Erkenntnis über den Willen, welcher Vorrang ja gerade in der Liturgie dem Logos eigen ist und sein muß. G. macht uns hier in der Tat mit jenen Grundwahrheiten bekannt, ohne deren Verständnis uns die Liturgie ein Buch mit sieben Siegeln bleibt. Es mag wohl sein, daß es dem Laien vielfach etwas schwer wird, den spekulativen Gedankengängen Guardinis überall mit Verständnis zu folgen, um so mehr ist dann aber zu wünschen, daß der Klerus sich den Inhalt geistig zu eigen macht, um ihn in leichter faßbarer Form weiterzugeben. Wird bei den folgenden Bändchen eine gleich gute Wahl wie bei diesem ersten getroffen, dann darf man von der Ecclesia orans reichsten Segen für ihren Zweck erhoffen."
  • [1918-007] Elisabeth Margaretha Hamann: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Allgemeine Rundschau, München, 15, 1918, 49 (7.12. 1918), S. 708 [Gerner 388] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JjUaAQAAMAAJ
  • [1918-008] Peter Hüls: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Theologische Revue, Münster, 17, 1918, 19-20, SP. 463-465 (kritische Rezension) [Mercker 3735] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yyQ_AQAAMAAJ - https://archive.org/stream/theologischerevu17univuoft/theologischerevu17univuoft_djvu.txt
  • [1918-009] Insona: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Literarischer Anzeiger, 33, 1918, Nr. 2 (15. November 1918) [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1918-010] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Monatsblätter für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, 19, 1918, Oktober/November, S. 252 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1002836018_19/274/LOG_0072/
  • [1918-011] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Oberhirtliches Verordnungsblatt für das Bistum Speyer, Speyer, 12, 1918, 23 (14. Dezember 1918), S. 401 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1918-012] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Pädagogische Woche, 14, 1918, S. 205 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003125549_14/205/LOG_0400/
  • [1918-013] [Kroatisch] Josip Pazman: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Bogoslovska smotra, 9, 1918, 3, S. 276 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=esjbaNWN6cQC
  • [1918-014] Hermann Platz: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Das Heilige Feuer, 6, 1918/19, 1 (Oktober 1918), S. 39f. [neu aufgenommen, siehe Henrich, 1968, S. 40] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1918-015] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 2, 1918/19, 2, S. 46f. [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1918-016] Martin Salvenmoser (M. S.): Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Universitätsblatt. Zeitschrift des Katholischen Universitätsvereines in Salzburg, 16, 1918, Nr. 10 (Mitte Oktober), S. 126f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1918-017] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Schule und Erziehung, Düsseldorf, 6, 1918, 6 (Dezember 1918), S. 91 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://scripta.bbf.dipf.de/viewer/image/027046974_0006/95/LOG_0078/
    • „Die Ausführungen Guardinis lassen den Leser erkennen, daß die Liturgie kein äußeres Zierstück des kirchlichen Lebens sein will, sondern daß die innige Vertrautheit mit dem liturgischen Kultus einen tiefen Einfluß auf das ganze religiöse Leben ausüben muß. Darum kann auch eine so entscheidend ins Leben eingreifende Menschheitsfrage, wie sie der Verf. im letzten Abschnitt behandelt: „Der Primat des Logos über das Ethos“ in dem Büchlein Platz finden.“
  • [1918-018] Hermann-Joseph Wurm: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 54, 1918, 10, Sp. 314f. [Gerner 389] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kOMaAAAAYAAJ

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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1918-018] Christian Schreiber: IV. Tätigkeitsberichte. 1. Bericht über das Philosophische Jahrbuch, 31. Jahrgang, Jahr 1918 (Rezension zu: Guardini, Zum Begriff der Ehre Gottes), in: Vereinsschrift der Görresgesellschaft, 1917 (während des ersten Weltkrieges erschienen die Jahresberichte als Anhang zu einer der Vereinsschriften, in diesem Fall wohl zu: Konrad Lübeck: Die katholische Orientmission in ihrer Entwicklung dargestellt, Köln 1917), zu Romano Guardini S. 75 ("Streng METAPHYSISCHEN Charakters ist die deduktive, die vom Gottesbegriff ausgehende Studie von Guardini "Zum Begriff der Ehre Gottes".") [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_yJAAQAAMAAJ (wohl zu 1917, aber noch am Original zu überprüfen!!!)


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1919

Der Jahrgang 1919 kennt derzeit 36 Titel, alles Titel, insbesondere Rezensionen mit Bezug zu Guardinis 1918 erschienenem Buch Vom Geist der Liturgie, davon:

  • 11 Titel in der Mercker-Bibliographie;
  • 8 Titel in der Gerner-Bibliographie;
  • 17 Titel neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Biographie

Bisher keine Funde.
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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1919-001] Anton Baumstark: Ein liturgiewissenschaftliches Unternehmen deutscher Benediktinerabteien, in: Deutsche Literaturzeitung (für Kritik der Internationalen Wissenschaft), 40, 1919, Sp. 897-905 und Sp. 921-927 (Nr. 48 vom 29. November 1919), zu Romano Guardini Sp. 922f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l1NYAAAAMAAJ
  • [1919-002] Bernhard Durst: Vom Wesen des christlichen Kultes, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 1, 1919, S. 289ff. und S. 383ff., zu Romano Guardini S. 289 (Verweis zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=G8tDAAAAIAAJ
  • [1919-003] Albert Hammenstede: Die Liturgie als Erlebnis. Ecclesia Orans Band 3, Freiburg 1919, Vorwort zur ersten und zweiten Auflage (Ostern 1919), zu Romano Guardini Vorwort S. VII (Verweis zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1919-004] Friedrich Heiler: Das Gebet. Eine religionsgeschichtliche und religionspsychologische Untersuchung, Dissertation München 1917, in Teilen gedruckt 1918; vollständig gedruckt München 1919 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]; [1920-000a] München (2., vermehrte und verbesserte)1920, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; [1921-000a] (3)1920 oder 1921???, zu Romano Guardini S. 14, 501, 537, 539, 548, 574 (versehentlich als „Quardini“ gesetzt) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://archive.org/details/dasgebeteinerel00heilgoog/page/n7; (4)1921, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; [1923-000a] (5)1923, zu Romano Guardini S. 14, Literaturverzeichnis, 501, Anmerkungen: 537, 539, 548 und 574 (versehentlich als „Quardini“ gesetzt) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=E35CAAAAIAAJ und https://books.google.de/books?id=jp1bAAAAMAAJ; [1969-000a] (Neuauflage)1969, zu Romano Guardini S. 14, Literaturverzeichnis, 501, Anmerkungen: 537, 539, 548 und 574 (versehentlich als „Quardini“ gesetzt) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_uLYAAAAMAAJ;
    • [1932-000a] [Englisch] Prayer. A Study in the History and Psychology of Religion, Oxford 1932; (2)1932, New York 1958; (Nachdruck)1997, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OfmvtgEACAAJ

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Rezensionen zu: Die Liturgie und die psychologischen Gesetze des gemeinsamen Betens. Ein Beitrag zur religiösen Sozialpädagogik (1917)

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie

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Jugendbewegung

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1919-033] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Die Tage auf Burg Rothenfels. Der 1. Deutsche Quickborntag, Rothenfels o.J. = 1919) [neu aufgenommen, siehe Gerl, 1985, S. 162] - [Sammelband] - [noch nicht online]
    • [Beitrage von Franz Fritsch (3 Beiträge), Hermann Hoffmann (Geleitwort + Beitrag) Julie Liedler, Ludwig Busch, Josef Schäfer, Leopold Klehr, Friedrich Böhm, Gertrud Lorenz (2 Beiträge), Hedwig Wolf, Hedwig, Alexander Willet, Martha, Marianne Bauer, Leo Flach, P. Uhlenhorst, Bardulus, Josef Hofmann, Seraphie Schaneng, Karl Jenner, Josef Muth, Hans Altenburger (2 Beiträge), Luise Bauer, Maria, Josef Adelmann, Angela Quademechels, Hubert Schiel, Theo Lamm, Franziskus, Nigra, K., F., Maria Stephan, Margarete Kaltenhäuser, Johannes Speidel, Alfons Maria Wachsmann, Magda Klemenz, L.B., B. Retzbach und ein anonymer Beitrag sowie Bilder von H. Lorenz;]

Rezensionen zu: Prinzipielles und Praktisches zur Organisation von Schülern höherer Lehranstalten (1919)


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Theologie, Exegese und Mystik


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1920

Der Jahrgang 1920 kennt derzeit 52+1=53 Titel, von den 52 Titeln, die im Jahrgang aufgeführt sind, finden sich:

  • 10 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 30 Titel darüber hinaus in der Gerner-Bibliographie;
  • 12 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Der Jahrgang enthält einen ersten franzöischen und einen ersten italienischen Titel.

Stand: 8.8.2023

Biographie

Bisher keine Funde.
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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1920-002] Josef Kreitmaier: Theologische Grundbegriffe der kirchlichen Kunst, in: Franz Fessler (Hrsg.): Ehrengabe deutscher Wissenschaft, dargeboten von katholischen Gelehrten, 1920, S. 263-271, zu Romano Guardini S. 263 und 268f. (relativiert Guardinis Aussage, dass Kunst keinen Zweck habe) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3N6sUbpmbLYC

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Zu: Christliche Musik/Kirchenmusik

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1920-015] Armin: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 5 (August 1920), S. 120 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-016] Michael Gatterer: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 44, 1920, S. 305 [Mercker 3078] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=95A_AQAAMAAJ
  • [1920-017] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, Literaturbeilage, 1920, 5, 4. März [Mercker 3081] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-018] Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Seele, Regensburg, 2, 1920, 3, S. 84 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Über die Bedeutung der reflexen und direkten Akte für das religiöse Leben (1919)

  • [1920-019] Rezension zu: Guardini, Über die Bedeutung der reflexen und direkten Akte für das religiöse Leben, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 1, 1919/20, 4 (1920), S. 329 [Gerner 405] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Jugendbewegung

Jugendbewegung - allgemein

Zum Vortrag „Wesen und Bedeutung der Jugendbewegung“ in Pützchen

  • [1920-026] (Ankündigung), in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 16, 1920, 24 (20. Dezember 1920), zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 754: Einladung des Verbandes katholischer deutscher Philologinnen zu einer Tagung der Abteilung Rheinland im St. Adelheidkloster in Pützchen am 4. bis 6. Januar 1921, erster Vortrag „Wesen und Bedeutung der Jugendbewegung“ [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/2. Quickborntag im August 1920
  • [1920-031] Robert Steidle: Die innere Tagung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1, 1920/21, 1 (Gilbhard 1920), S. 17-25, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 19 und S. 23 (Hinweis auf Äußerungen Guardinis bei der inneren Tagung), S. 24f. (am Ende einige thematische Kernsätze des „Abends um Guardini“) [Gerner 228, bei Gerner „Ammann, Rolf“, wohl aber „Steidle, Robert“] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-032] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Wehender Geist. Der Zweite deutsche Quickborntag, Rothenfels 1920 [siehe Gerl, 1985, S. 165-168] - [Sammelband] - darin:
    • [1920-033] Ludwig Neundörfer: Quickborn - Lebensstil, in: Hermann Hoffmann (Hrsg.): Wehender Geist, Rothenfels 1920, S. 54f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • hier S. 54: „Einer hat gar gesagt, Rothenfels soll die erste katholische Volkshochschule werden.“ (Es handelte sich wohl um Ignaz Klug und nicht Guardini!, siehe Steidle, Die innere Tagung, in: Die Schildgenossen, 1920; dagegen Klemenz, Quickborn, 1920)
    • [1920-034] Ludwig Neundörfer: Von einem Teilnehmer, in: Hoffmann, Hermann (Hrsg.): Wehender Geist, Rothenfels 1920, S. 84-85 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • S. 85: „Einer hat mal das Wort von der platonischen Akademie gebraucht. Ich will lieber sagen, es war eine ideale Schulgemeinde. Und Abends traf sich wieder ein Kreis um Dr. Guardini. In einer Ecke des Rittersaales saßen wir im Viereck und am Boden in der Mitte brannte eine Kerze. Da sprachen wir von den höchsten und schönsten Dingen: von der Dreifaltigkeit, von Kirche und Freiheit, von Gemeinschaft und den drei evangelischen Räten. Am Schluß aber sangen wir ein Abendlied und beteten das Vaterunser, ein einziges, ganz langsam und alle zusammen.“
    • [1920-035] auch in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 6/7, S. 188-189 [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
      • [historisch relevant 1920]: Rückerinnerung an die Juvenen, die sich als „Kundschafter“ auf dem Ersten Quickborntag sehen; Hinweis auf den „Kreis um Dr. Guardini“ mit den Themen: Dreifaltigkeit, Kirche, Freiheit, Gemeinschaft, evangelische Räte [Mainz]/[Juventus]
    • Rezensionen:
  • [1920-036] Edith Klemenz: Der erste Tag, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, 6/7, S. 154-156, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920]: Mitteilung einer Wortmeldung Guardinis: „Unsere Burg soll die erste katholische Volkshochschule werden“ [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-037] Rolf Ammann: Die neue Zeitschrift, in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, Nr. 6/7, S. 199-201, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 201 („Dr. Guardini, Bonn, hat sich zur Mitarbeit bereit erklärt“) [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Quickborn/Gauleiterthing an der Jahreswende 1920/21
  • [1920-038] Klara Schaetz, auch Clara Schaetz: Aus der Bewegung. Das Gauleitherthing (28. Dezember 1920-3. Januar 1921), in: Quickborn, Rothenfels, 8, 1920/21, Nr. 6/7, S. 274-277, zu Romano Guardini [historisch relevant 1920] S. 276: „Dr. Guardini wird uns Erziehungsbriefe schreiben. Dr. Guardini schreibt die Briefe auf den ausdrücklichsten Wunsch der rheinischen Buben“ [Gerner 228] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1920-039] Ina Neundörfer: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Jugendziele, Regensburg, 7, 1920, 8 (November 1920), S. 121-123 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-040] Adam Schmitz: Das Jugendreich und katholischer Geist (Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich), in: Jugendführung, Düsseldorf, 7, 1920, 11/12 (November/Dezember 1920), S. 194f, hier S. 194 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-041] Franz Xaver Thalhofer: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Literarischer Ratgeber für die Katholiken Deutschlands, München, 18, 1920/21, S. 79 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-042] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg 1920, Nr. 16 (4. August 1920), Literarische Beilage, S. 63 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1920-043] Joseph Antz: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Literarischer Ratgeber für die Katholiken Deutschlands, München, 18, 1920/21, S. 80 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-044] Marie Buczkowska: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jugendziele, Regensburg, 7, 1920, 6 (September 1920), S. 86-88 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-045] Hermann Hoffmann: Quickborn (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Allgemeine Rundschau, 17, 1920, 35 (28. August 1920), S. 454f, hier S. 454 [Gerner 375] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tjUaAQAAMAAJ
  • [1920-046] Adam Schmitz: Das Jugendreich und katholischer Geist (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Jugendführung, Düsseldorf, 7, 1920, 11/12 (November/Dezember), S. 194f. [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-047] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1920, Nr. 16 (4. August 1920), Literarische Beilage, S. 61-62 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1920-048] Hans Schmidkunz: Logik und Pädagogik, 1920, zu Romano Guardini S. 79 f. (zu Primat des Logos über das Ethos) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hE0WAAAAIAAJ
    • S. 79: "Für das Gebiet des kirchlichen Kultus möchte man einen weiten Vorrang des Ethischen und Phantasiemäßigen vor dem Verstandesmäßigen erwarten. Um so überraschender ist es, das Gegenteil zu finden in der Schrift R. GUARDINIS´s "Vom Geist der Liturgie" (Freiburg i. Br. 1918, "Ecclesia orans" I, S. 73-84). Hier ist in einem eigenen Abschnitt für den „Primat des Logos über das Ethos“ eingetreten. Der Wille müsse „prinzipiell den Primat der Erkenntnis über den Willen, des Logos über das Ethos anerkennen"; im Gegensatze zur Neuzeit habe im Mittelalter der Logos diesen Primat über das Ethos tatsächlich gehabt; und diesen ihm zukommenden Primat habe der Logos eben in der Liturgie."

Zu: Thule oder Hellas? Klassische oder deutsche Bildung? (1920)

  • [1920-049] Klassische oder deutsche Bildung? (Rezension zu: Wächter, Thule oder Hellas?), in: Zeitschrift für christliche Erziehungswissenschaft, Paderborn, 13, 1920, 6 (Juni 1920), S. 279-283 [Gerner 405] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1920-050] Schriftennachweis zu Thule, in: Geschichte der deutschen Literatur von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart, Bd. 3: Max Koch: Neuere und neueste Zeit von der weimarischen Blütezeit bis zur Gegenwart, (4)1920 u. ö., S. 400 (Verweis zu: Wächter, Thule oder Hellas?) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jeE4AQAAIAAJ


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1920-051] Engelbert Krebs: Die religiöse Unruhe der Gegenwart und die katholische Kirche, in: Jahrbuch des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Augsburg, 1920/21, S. 8-32, zu Romano Guardini S. 15: Krebs sieht durch Guardinis erste Veröffentlichungen bereits die Mauern der katholischen Einengung im protestantischen deutschen Bürgertum durchbrochen [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1920-052] Matthias Laros: Über das Gebetsleben bei Kardinal Newman, in: Jahrbuch des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Augsburg, 1920/21, S. 121-136, zu Romano Guardini S. 130: Empfehlung für „Der Kreuz-weg“ [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

Bisher keine Funde
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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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1921

Der Jahrgang 1921 kennt derzeit 124+2=126 Titel; von den 124 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 29 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 47 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 48 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 8.8.2023

Biographie

Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1921-001] Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen erschienenen Schriften, XXXVII, 1921, Berlin 1922, S. 25 [historisch relevant 1921]: Eintrag von Guardinis Promotion mit Angabe der Dissertation (die 1921 als Buch erschien), dabei kurzer Lebenslauf und Studiengang [Gerner 279] - [Monographie] - [noch nicht online]
Katholischer Akademikerverband
  • [1921-002] (Mitteilungen), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, Heft 1, 1921 [Gerner 227] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • Exerzitien in Pützchen 1920: S. 6 [historisch relevant 1920]: Mitteilung, dass Guardini unmittelbar nach der Generalversammlung im September 1920 „geschlossene Exerzitien für Vereinsmitglieder“ im Herz-Jesu-Kloster in Pützchen bei Bonn gehalten hat [Pützchen]/[Akademikerverband]
    • Vortrag „Der Begriff des Berufes“ in Mainz 1919: S. 22ff. [historisch relevant 1919]: Mitteilung über Guardinis Vortrag 1919 in Mainz (Der Begriff des Berufes) [Mainz]/[Akademikerverband]
    • Vortrag „Das neue Weltbild und sein Verhältnis zum Wunder“ in Rheinbach 1919: S. 34 [historisch relevant 1919]: Mitteilung über Guardinis Vortrag 1919 in Rheinbach („Das neue Weltbild und sein Verhältnis zum Wunder“ [Rheinbach]/[Akademikerverband]
    • Vortrag „Der Sinn der Kirche“ in Siegburg 1919: S. 39f. [historische relevant 1919]: Mitteilung über Guardinis Vortrag 1919 in Siegburg („Der Sinn der Kirche“) [Siegburg]/[Akademikerverband]
  • [1921-003] [Niederländisch] Mr. W. P. (Willem Petrus Josef Pompe): Het Katholiek Academisch Congres in Bonn, in: De Tijd. Godsdienstig-staatkundig dagblad, 19. September 1921 (verweist auf Guardinis Schrift „Quickborn“ und „Neue Jugend und katholische Sendung“ [Bonn]/[Akademikerverband] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.delpher.nl/nl/kranten/view?query=Guardini&page=2&sortfield=date&coll=ddd&identifier=ddd:010530529:mpeg21:a0062&resultsidentifier=ddd:010530529:mpeg21:a0062; erster bekannter Beitrag in holländischer Sprache
  • [1921-004] [Niederländisch] Mr. W. Pompe (Willem Petrus Josef Pompe): Een Katholiek Academisch Verbond, in: De Beiaard, 6, 1921, 2, S. 321-328 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=j7gYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 326:
    • „Belangrijker nog kan men achten de retraites, door de fijnste geesten geleid, zooals den Jezuïet Lippert of den seculieren geestelijke Guardini.“ (Übersetzung HZ: „Exerzitien, die von den besten Geistern wie dem Jesuiten Lippert oder dem Weltgeistlichen Guardini geleitet werden.“)


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Zu: Die Bedeutung der Psalmen feriae quintae für das geistliche Leben (1917)

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1921-014] Joseph Bernhart: Catholica (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Münchner Neueste Nachrichten, 1921, 438 (15./16. Oktober 1921), S. 2 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb00133479_00239_u001/2?cq=Guardini; zu Romano Guardini:
    • "Der Herausgeber der durchweg vorzüglichen Sammlung Ecclesia orans (Herder), der wir das schlechthin klassische Büchlein Guardinis "Vom Geiste der Liturgie" verdanken (es nicht zu kennen, ist ein Entgang an Erkenntnis des Menschen und der Kultur), der Benediktinerabt Herwegen ..."
  • [1921-015] Ernst Böminghaus: Zwei Arten zu beten (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 100, 1921, 1, S. 77-80, besonders S. 80 [Mercker 3719] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=S3BIAAAAYAAJ
  • [1921-016] Philipp Funk: Katholische Theologie (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Das Deutsche Buch, 1, 1921, S. 5 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZUeYYV6LVswC; zu Romano Guardini:
    • Sammlung, "deren erstes und programmatisches Bändchen eine klassische Leistung ist: Romano Guardini „Vom Geist der Liturgie“. Die Sammlung in Anlage, Tendenz und Methode ist symptomatisch für eine neue, fruchtbare Richtung in der Theologie selbst, die platonisierende Theologen und Geistesmänner der ganzen kirchlichen Überlieferung in den Vordergrund stellt und der stark in den Dienst der christlichen Religionsphilosophie gestellten phänomenologischen Schule entspricht.“
  • [1921-017] Laurenz Kiesgen: Schriften zum literarischen Handwerkszeug (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Auf der Wacht. Blätter für Literarische Jugenderziehung, Monatsbeilage zur Pädagogischen Woche, 2, 1921, Nr. 2 (September), S. 2 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:0111-bbf-spo-14217202
  • [1921-018] rg (wohl Maria Offenberg): Liturgische Bücher (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Die christliche Frau, Freiburg im Breisgau, 19, 1921, 12 (Dezember), S. 196-199, zu Romano Guardini S. 198 [Gerner 388, ohne Kürzelangabe] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-019] Max Fischer: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Das Literarische Echo, 23, 1921, S. 597 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HwjCYY44Jo8C
  • [1921-020] Caspar Gierse: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 13, 1921, S. 120 [Mercker 3730] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Gzw9AQAAMAAJ
  • [1921-021] Friedrich Hashagen: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Theologisches Literaturblatt, Leipzig, 42, 1921, S. 253 [Mercker 3732] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlb_042_1921/0135
  • [1921-022] Von Weihnachtsbüchern (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Jugendziele, Regensburg, 8, 1921, 12 (Dezember), S. 184-187, zu Romano Guardini S. 186 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-023] Karl Kastner: Literarische Mitteilungen (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Monatsblätter für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, 22, 1921, Oktober/Dezember, S. 118 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1002836018_22/118/LOG_0052/
  • [1921-024] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, 22, 1921, 9/10 (September/Oktober), S. 238 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-025] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 17, 1921, 21 (5. November 1921), S. 614 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-026] -pp: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen/Württemberg, 84, 1921, 32/33 (6. August 1921), S. 318 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-027] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Oberhirtliches Verordnungsblatt für das Bistum Speyer, Speyer, 14, 1921, 17 (17. Oktober 1921), S. 112 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-028] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Ordinariats-Blatt der Böhmisch-Budweiser Diöcese für das Jahr 1921, 1921, S. 67 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3lNdAAAAcAAJ
    • "Guardinis Schrift zeigt im Gebetsleben der Kirche die großen Probleme unserer Zeit auf; schildert die Gebetsart der Liturgie, deren Gemeinschaftsbewußtsein, Stil, Ausdruckskraft (Symbolik), ihren von aller Zweck Enge freien Geist, und ihre in der ewigen Wahrheit wurzelnde Beschaulichkeit. Das Kapitel "vom Ernst der Liturgie" tritt einer sich hier und da regenden liturgischen Schöngeisterei entgegen und zeigt wie alle Schönheit der Wahrheit untergeordnet ist. Die Schrift will kein System der Liturgie geben und hält sich auch nicht bei Einzelfragen auf; sie will vielmehr, wie ihr Titel sagt, in den „Geist der Liturgie" einführen. Und daß ihr das trotz ihrer nicht immer ganz leichten Erörterungen zu gelingen scheint, geht daraus hervor, daß sie in verhältnismäßig kurzer Zeit die 6. u. 7. Auflage erreicht hat."
  • [1921-029] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Pädagogische Woche, 17, 1921, 64, S. 591 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003125549_17/589/LOG_0646/
  • [1921-030] Heinrich von Pier: Literatur und Kunst. Bücher der Seelenkultur (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Soziale Revue. Katholische internationale Quartalschrift, 21, 1921, S. 749 [Mercker 3751, ohne Autorennennung und mit falscher Jahreszahl 1922] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-031] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Sächsische Volkszeitung, 20, 1921, 269 (22. November) [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchVo_494508531-19211122/SchVo_494508531-19211122_tif/jpegs/SchVo_494508531-19211122.pdf
  • [1921-032] Karl Schmid: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Wissen und Glauben, Mergentheim, 19, 1921, 6/7, S. 219 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-033] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Studierstube, 19, 1921, S. 181 [Mercker 3754] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-034] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Tijdschrift voor Liturgie, 2, 1921, S. 334 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HodQAQAAMAAJ
  • [1921-035] [Kroatisch] France Ušeničnik: Liturgija in naše notranje življenje, in: Bogoslovni Vestnik, 1, 1920/21, S. 300-304, zu Romano Guardini S. 304: „Kdor bo čital Hammenstedejevo knjižico, naj prouči tudi R. Guardinijev spis: „Vom Geiste der Liturgie“, ki je izšel kot prvi zvezek iste zbirke „Ecclesia orans“. Guardini veli: Neliturgične oblike verskega življenja so brezpogojno potrebne: rožni venec, križev pot, ljudske pobožnosti, premišljevanje …“ (betont also, wie wichtig für Guardini die Volksfrömmigkeit ist) [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DcdDAAAAIAAJ
  • [1921-036] Dr. A. W. (Andreas Weißenbäck): Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Musica divina, 9, 1921, 11/12, S. 98 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EfI2AQAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • "Welche freundliche Aufnahme das vorliegende Bändchen in weitesten Kreisen gefunden hat, beweist die Tatsache, daß es nun bereits die siebente Auflage erlebte. Ein erfreuliches Zeichen für das immer mehr sich ausbreitende Bedürfnis, der Liturgie und der für das wahrhaft katholische Leben so notwendigen Erkenntnis vom inneren Wesen derselben näherzukommen. Guardinis Schreibweise ist gerade nicht populär, dafür aber von glänzender stilistischer Haltung, was die Lektüre des Buches vor allem für die gebildeten Schichten sehr anziehend macht. Und gerade diese Kreise haben es ja vor allem notwendig, den zahllosen Schönheiten unserer kirchlichen Zeremonien nähergebracht zu werden. Guardini bringt ja nicht so viel Neues, aber die Art, wie er den Stoff anfaßt, ist ungemein fesselnd, und jeder, der das Büchlein mit Aufmerksamkeit liest, wird seine aufrichtige Freude daran haben. Vor allem vielleicht an den Kapiteln "Liturgischer Stil" und "Liturgie als Spiel".
  • [1921-037] Georg Wunderle: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Archiv für Religionspsychologie, Bd. 2 u. 3, 1921, S. 291 [Mercker 3759] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PRJPAQAAMAAJ

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Rezensionen zu: Der weiße Reiter (1920; darin Kapitel: Die Liturgie als Spiel)

Zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft/Rezensionen zu: Das Objektive im Gebetsleben (1921)

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Jugendbewegung

  • [1921-054] Max Bondy: (Aussprache.) Jugendbewegung und Katholizismus, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 1 (Gilbhard 1921), S. 44-56 [Mercker 2274] - [Artikel] - [noch nicht online]; [1963-000a] auch in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der Deutschen Jugendbewegung, Düsseldorf 1963, S. 274 [Mercker 2274] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-055] Wilhelm Hagen: Müssen wir katholisch werden?, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 13, 1921, 6, S. 472-474 (gegen Guardini und Michel gerichtet) [Mercker 2036] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=q8YXAQAAIAAJ
    • S. 471: "Aber Guardini fordert Gehorsam und Demut nicht aus Gründen der Übermacht des Älteren und Stärkeren gegenüber dem Jüngeren und weniger Wehrhaften. Unabhängig von Zweck und Person leitet sich der von ihm gemeinte Gehorsam im Geiste der Freiheit aus Gott her und wird Menschen nur als Stellvertretern Gottes geleistet. An anderer Stelle* geht Guardini noch ausführlicher auf die enge Zusammengehörigkeit von Freiheit und Gehorsam ein. „Freiheit ist die Weise , wie einer ganz er selbst ist und zu allen Dingen in rechtem Verhältnis steht." Weil aber unsere Eigenständigkeit nicht absolut, sondern auf Gott bezogen ist und wir nur aus ihm "die rechte Haltung gegen uns selbst und damit das rechte Maß und die ganze Fülle unseres Wesens" gewinnen können, neigen wir uns "anbetend" vor Gott, d. h. in "Gehorsam unseres Seins gegen das Sein Gottes."
    • S. 473: "Ich gebe es Guardini* ohne weiteres zu, daß auch eine kämpfende Jugend in den Armen der Kirche eine Heimat finden wird. Aber ich neide diesen Platz niemand. Denn ich verkaufe die Freiheit meiner Seele auch nicht um ihrer Glückseligkeit willen. ..."
  • [1921-056] Theo Herrle: Die deutsche Jugendbewegung in ihren wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, Gotha-Stuttgart, Perthes, 1921; (2)1922; 1924, zu Romano Guardini S. 14f., S. 99, S. 101 und S. 107 [Gerner 163] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SrU-AQAAMAAJ
  • [1921-057] Friedrich Niebergall: Die Jugendbewegung im Rahmen der gegenwärtigen Kulturkrise, in: Westermanns Monatshefte, 66, Bd. 131, 1921, S. 82-86, zu Romano Guardini S. 85 (Verweis auf Guardinis Beitrag zur katholischen Jugendbewegung im katholischen Sonderheft der Zeitschrift „Tat“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gCE_AQAAMAAJ
  • [1921-058] Heinrich Ruster: Neuer Jugendidealismus, in: Pharus, 12, 1921, S. 64-66, zu Romano Guardini S. 65f.: Guardini wird als Polemiker dem Ireniker Dunin-Borkowski als notwendiger Pol gegenübergestellt: „Guardini, auch einer der Führenden in der Bewegung, hält mehr getreu beim Grenzschutz aus; er analysierte in manchen seiner Veröffentlichungen [3 Verweis „Neue Jugend und katholischer Geist“ sowie „Aus einem Jugendreich“] das neue „Jugendbewußtsein“, wie vor dem Kriege schon J. Weber im „Pharus“, und richtet die warnenden Grenzpfähle auf, damit dem Ideal der sogenannten „Jugendkultur“, der Pflege des Jugendbewußtseins, der autonomen Jugendlichkeit, nicht die Maßbestimmung und die Wegrichtung abhanden komme. Borkowski und Guardini – gewissermaßen der Ireniker neben dem Polemiker, und beide gleich nötig, freuen wir uns doch des Reichtums! F. W. Foerster hat in dieser Problemlage letzten Endes doch versagt; trotz vieler Anregung, die sein Schrifttum gab, glückte es ihm nicht, so wie Borkowski der Sprecher und zielsichere Programmautor der neuen Art zu werden; überdies ist er dafür nicht Christ genug!“ [Gerner 166] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_20/73/LOG_0012/
  • [1921-059] Viktor Schamoni: Sinn und Aufgabe der katholischen Jugendbewegung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 1 (Gilbhard 1921), S. 11-14, zu Romano Guardini S. 11 [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-060] Ludwig Schiela: Gibt es eine katholische Jugendbewegung? Gedanken zum bayer. Jugendsonntag am 26. Juni, in: Allgemeine Rundschau, 18, 1921, S. 333, zu Romano Guardini ebd. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9zUaAQAAMAAJ
  • [1921-061] Harald Schultz-Henke: (Aussprache.) Neue Jugend und katholische Werthierarchie, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1, 1920/1921, 6 (Ernting 1921), S. 210-216 [Mercker 2283] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/3. Quickborntag im August 1921
  • [1921-063] August Heinrich Berning: Die Älterentagung des Quickborn vom 14.-21. im Ernting, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 1 (Gilbhard 1921), S. 2-11, zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 3f und S. 6 Hinweise auf Vorträge Guardinis [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-064] Hermann Hoffmann (Hrsg.): Des Königs Banner. Der dritte Quickborntag, Rothenfels 1921 [neu aufgenommen, siehe Gerl, 1985, S. 157, 164, 173] - [Sammelband] - [noch nicht online] darin:
    • [1921-065] Margareta Rischke: Der Mittwoch, Der Verlauf, zu Romano Guardinis S. 67 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1921-066] Michael Pfliegler: Eindrücke und Gedanken eines Österreichers, S. 109-111, zu Romano Guardinis Schriften kritisch S. 110 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-067] Tagung von Groß-Quickborn und Hochland, in: Jugendführung, Düsseldorf, 8, 1921, 11 (November 1921), S. 228f., zu Romano Guardini [historisch relevant 1921]: Hinweis auf die Themen der Vorträge Guardinis [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1921-068] Willibrord Verkade: Eindrücke von der Älteren-Tagung der Quickbornjugend auf Burg Rothenfels am Main, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 3, 1921, 11/12, S. 472-474, zu Romano Guardini [historisch relevant 1921] S. 478: „Vorträge des Meisters Guardini“ [Gerner 229] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VsxDAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)

  • [1921-096] Edmund Piekorz: Rezension zu: Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 2 (Christmond 1921), S. 123 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1921-097] [Italienisch]: Rivista delle riviste: Riviste tedesche: La missione della Chiesa nel nostro tempo (über katholisches Tatheft vom April 1921), in: Bilychnis. Rivista di studi religiosi, Rom, 10, 1921, 7 (Juli 1921), S. 43 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=09W4lvqzWCsC; zu Romano Guardini S. 44 (allerdings weniger zu Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend; sondern zu Guardini, Vom Geist der Liturgie):
    • "La Chiesa è compiuta apparizione di ordine di vita religiosa divenuta obiettiva. Essa non è una somma di singoli individui, ma anima della comunità in cui i singoli si attaccano per servire come materia da costruzione per la esplicazione della sua essenza autonoma e indipendente. L'adattamento a questa forma è suprema libertà in quanto il singolo può sviluppare in essa tutte quelle energie dell'organismo sopraindividuale che individualmente gli sono negate. La funzione della Chiesa è unica, in quanto essa possiede la grazia partecipata e garantita da una positiva rivelazione. Da qui l´errore di ogni tentativo di ridurre la religione alla immanenza, o alla morale: e non senza ragione la Chiesa à elevato sempre il LOGOS al disopra dell´ETHOS. Dare la supremazia alla volontà su la conoscenza, non è atteggiamento cattolico. Guardini esprime nettamente il principio cattolico quando dice: ogni cosa perdona la Chiesa, all'infuori di un'offesa alla verità. Ogni tentativo di dare al dogma un valore pratico non è cattolico. La Chiesa considera il dogma, la verità, come una realtà assoluta che non à bisogno di alcuna base morale e pratica. La verità è verità, perchè è verità. Solo su questa via si trova un punto saldo."
  • [1921-098] Romuald Edenhofer: Der entscheidende Wendepunkt in der modernen Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Monatsblätter für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, 22, 1921, Oktober/Dezember, S. 113f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1002836018_22/113/LOG_0049/
  • [1921-099] Max Fischer: Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend, in: Das Literarische Echo, 23, 1921, S. 1111/1115 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HwjCYY44Jo8C
  • [1921-100] Otto Gründler: Zeitgeschichte. Von der Sendung des Katholizismus (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Hochland, München, 18/II, 1920/21, 8 (Mai 1921), S. 245 [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T1kvAAAAMAAJ
  • [1921-101] Herbert Kühnert: Katholische Jugend (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Sozialistische Monatshefte, 27/I, 1921, S. 504 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UzVOewwDVfoC
    • "Guardini meint, die Jugend beginne nun nach einer Periode der schrankenlosen Aufbäumung gegen diejenige Autorität, die alle jugendliche Tätigkeit als bloßes Mit- und Nachmachen auffaßte, die die Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit nicht berücksichtigte, die Erziehung mit der Selbstverständlichkeit eines gedankenlosen oder mit äußerer Gewalt durch den Stärkern erzwungenen Folgens gleichsetzte, wieder zum Verständnis für dies ewig notwendige Recht und den Sinn der Autorität zurückzukehren: als Vertreterin der Hoheit Gottes unter den Menschen, vor der sich Ehrfurcht ziemt, als desjenigen Prinzips, dessen Geltung von Gottes Gnaden, nicht von menschlichen Zwecken oder Willenssetzungen herkommt, dem der Charakter erst seine Festlegung im Absoluten und damit seinen Adelskern verdankt, und sie lerne nun wieder aus bewußter Freiheit sich vor solcher Autorität beugen und ihr unbedingter denn je gehorchen. Ja, sie verlange selbst nach solcher Autorität, weil diese als schaffende Lebensmacht, als Hilfe zur Freiheit, Reife und Form erkannt sei, und werde ihr Gehorsam zu leisten wissen, auch wenn manche Träger der Autorität selbst noch nichts von dem Geist hätten, mit dem sie selbst dies Verhältnis ansieht."
  • [1921-102] Friedrich Muckermann: Weltanschauliche Verbrüderung und katholische Geschlossenheit (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in ders.: in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 101, 1921, S. 369 [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=iZ7NAAAAMAAJ
  • [1921-103] Friedrich Muckermann: Ein katholisches Sonderheft der "Tat" (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Der Gral, Essen, 15, 1920/21, 9/10 (Juni 1921), S. 388-391, zu Romano Guardini S. 389f. [Gerner 405, bei Gerner wohl ohne Autorennennung???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eUxTAAAAYAAJ
    • "An die Jugend sich wendend und den Freideutschen es klar heraussagend, daß sie dringendsten Forderungen der Zeit gegenüber ohnmächtig versagen, stellt Guardini dem katholischen, heranwachsenden Geschlecht seine Sendung in markigen Strichen vor Augen. Nur ein Wort sei hier aufgeführt: "Zuweilen ist´s, als wisse der katholische Mensch so recht, wie köstlich das Leben ist; aber nur deshalb, weil in seinem Leben allein auch der freie Verzicht steht und die evangelischen Räte ihm beständig von der Möglichkeit sprechen, alles zu verlassen um Gottes willen. Denn nur, wer das Gut in freier Hand hält, es wägend, ob er es behalten oder weggeben soll, fühlt seine lebte Kostbarkeit. Diese Gegensätzlichkeiten bedeuten aber keinen Synkretismus.. Geistesmengerei ist dort, wo ein Jahrhundert liberaler Unfähigkeit zum „Ja“ und „Nein" dem Menschen so alles Mark genommen hat, daß er nun bei Buddhisten und Negern, Chinesen und Indianern und demnächst auch beim Tier borgen geht. Nein, es ist die ungeheuere Fülle und Spannungsweite des Lebens selbst, die hier zum Maß und zum Inhalt menschlichen Bewußtseins geworden ist."
  • [1921-104] Else Stroh: Zu Guardini: Das Unbedingte und das Kompromiß (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 13, 1921, 6, S. 474-476 (kritische Stellungnahme gegen Guardinis Forderung nach Autoritätsgefühl der Jugend) [Mercker 2231] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=q8YXAQAAIAAJ
  • [1921-105] Hans Tügel: Die Sendung der Jugend (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Freideutsche Jugend, Hamburg, 7, 1921, 9 (September 1921), S. 278-280 [Gerner 159] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LVc4AQAAIAAJ; zu Romano Guardini insbesondere:
    • S. 278 f.: „Im Aprilheft der "Tat", einer katholischen Sondernummer, spricht ein gewiß genialer Katholik moderner Richtung, Romano Guardini, der die Jugendbewegung wirklich zu kennen glaubt, zu uns und verkündet der Fredeutschen Jugend den "toten Punkt". Doch er ist liebenswürdig und dankt ihr, "daß sie den Durchbruch gewonnen, Eigenwert und Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit erkannt und durchgesetzt hat". Damit sei sie aber nun am Ende ihrer Schaffensmöglichkeit und der katholischen Jugend sei die Lösung der wesentlichen Aufgabe vorbehalten: die Eigenwertigkeit der Jugend einzuordnen in die neugesehene Ganzheit des Lebens und die Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit einzufügen in das Ganze der objektiven Gemeinschaftsordnung, besonders in das Verhältnis zur Autorität"; denn katholische Art habe den "Sinn für die Wirklichkeit", habe die ganze Weit geistigen Bewußtseins und jenes unbedingte "Gefühl für das Maß". Das sind große Worte, wert, daß man ihnen einmal nachdenkt, ob mit diesem Pathos sich auch Wesentliches verbinde. Überrascht hat mich Guardini zunächst durch den so einheitlichen Begriff dessen, was er unter dem Namen "Freideutsche Jugend" zusammenfaßt. Denn ich wußte bisher nicht, daß es ein so einheitliches Gebilde von Menschen gibt, die jegliche Autorität (= Gewalt) ablehnen, die geschlossen dastehen und dem "Alter" / nach Lebensjahren gerechnet / den Krieg erklärt haben. Ja , wenn sich der Name mit einem solchen einförmigen Menschengebilde, das sein innerstes Wesen so zur Schau trüge, deckte, so könnte Guardini vielleicht nicht Unrecht haben. Können wir das aber Kenntnis von der Jugendbewegung heißen, Kenntnis von den Menschen, die sie tragen? - Ich spreche ihm diese Kenntnis ab, schon ganz, wenn er "die Eigenbedeutung der Jugendlichkeit gegenüber der Reife" des Alters als errungenes Ziel der Bewegung ansieht. Uns bedeutet Jugend etwas anderes. Sie wird nicht nach dem Lebensalter gemessen / wir haben auch Greise unter uns ⁄, sondern nach der inneren Lebendigkeit, die sich nicht erstarren und vergewaltigen läßt. In unseren Zeitschriften, auf unseren Tagungen wird zuviel geredet. Der Vorwurf ist berechtigt. Doch das ist keine Alterserscheinung, als vielmehr eine Kinderkrankheit. Die Bewegung / und alle große Bewegung geht im stillen vor sich / geht darüber hinweg. Ein wahrer Ritter Don Quixote reitet Guardini gegen den Windmühlenbegriff „Freideutsche Jugend“ Sturm, sieht „tief gefühlte Ratlosigkeit“ dort, wo seine Lanzen splittern. Seltsam, was Worte vermögen! Die Etikette, mag von ihr auch noch so magische Wirkung ausgehen, macht´s aber nicht. Heute ist auch der Name "Freideutsch" schon zu eng für die ganze bewegte Jugend, die nicht um der Freiheit willen frei sein will, sondern jung und wahr zu bleiben sucht im Geiste. Hier aber klafft der Wesensunterschied: auf der einen Seite der Wille zu fester Form, Tradition und Autoritätsglaube gründen auf ihrer Basis, auf der andern Wandern und Suchen nach Lebenswahrheit und -weisheit, die dem Leben täglich von neuem abgerungen werden muß. Dort der bergende Schoß einer beseligenden Kirche / wir ehren diese andere Anschauung trotz unseres Neins /, hier der harte Kampfplatz??? der ...??? Geradezu grotesk wirkt aber die Tatsache, daß es immer noch denkgeschulte Männer gibt, die über des längst begrabenen Kants philosophische Erkenntnisse zu Gericht sitzen, ohne auch nur seine klarsten und einfachsten Gedankengänge verarbeitet zu haben. Guardini prägt das Wort, Kant habe das Sittengesetz von aller Verkörperung in persönlichen Trägern losgelöst und es zu einem abstrakten Eigengesetz des Ich gemacht, das letzten Endes wiederum nur auf eine „transzendentale Apperzeption" hinauslaufe. Guardini irrt, verschleiert aber seinen Irrtum durch eine geniale Umbiegung der Sachlage. Kant hat vielmehr auf dem Wege transzendentaler Erkenntnis das moralische Gesetz des Menschen / und das heißt nichts anderes als das selbständige Gewissen / zu beweisen unternommen. Nicht abstraktes Eigengebilde, sondern Tatsache der Vernunft war ihm das Sittengesetz und damit die fordernde Grundlage zu einer Verkörperung in persönlichen Trägern. Kants philosophisches System ist für uns Heutige unzureichend geworden / das wird aller Systematik so gehen / doch damit ist nicht das Recht verbunden, ihn mißzudeuten. Das mußte hier gesagt werden. Wie aber steht es mit der Autorität, die die Jugend auf dem Hohen Meißner nach Guardini abgelehnt hat. - Da müßte man zunächst fragen: WELCHER Autorität sagte dort die Jugend ab? Etwa der gegenüber den leiblichen Eltern, der gegenüber der Idee Staat? / Oder lehnte man gar die Autorität des Geistes ab? - Weiter: Ist es möglich und angängig, aus bloßen Worten Einzelner das Gesamtgefühl der Jugend zu konstruieren? Muß die Notwendigkeit von damals auch heute noch sein? Ist die Jugend ein Gebilde, das unter den Augen irgendeines Schutzpatrons in seiner Entwicklung erstarrt ist? - Es gäbe noch mehr der Fragen, die Guardinis Kenntnis des jugendlichen Wollens zum mindesten fraglich erscheinen ließen. Ich will mich hier jedoch auf Wesentliches beschränken, obgleich die Art jener Beweisführung zu Widerlegungen im einzelnen herausfordert; aber hier ist nicht der Ort, nur zu negieren. ..." (Es folgt eine Darlegung des eigenen Autoritätsverständnisses)
  • [1921-106] Curt Walder: Freideutsche und katholische Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 13, 1921, 7, S. 560-561 [Mercker 2232] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=q8YXAQAAIAAJ
  • [1921-107] Georg Wunderle: Zum katholischen Sonderheft der „Tat“ (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 57, 1921, 6, Sp. 246-250, zu Romano Guardini S. 247 [Gerner 168] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BspDAAAAIAAJ; vgl. auf ders.: Zum religiösen Ausspracheheft der „Tat“, Sp. 491-494, zur Kritik von Else Stroh gegen Romano Guardini Forderung nach einem „Autoritätsgefühl“ in der Jugend, Sp. 494;


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1921-108] Josef Antz: Katholizismus und Volksbildung, in: Leopold von Wiese (Hrsg.): Soziologie des Volksbildungswesens, 1921, S. 264-280 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GIUbAAAAMAA; zu Romano Guardini:
    • S. 265: Verweis auf Guardini, Vom Geiste [sic!] der Liturgie
    • S. 280: Verweis auf Guardini als Jugendführer: „Diese Jugend schart sich um Führer wie Bernhard Strehler, Hermann Platz, Emil Dimmler, Ignaz Klug, Romano Guardini, Stanislaus von Dunin-Borkowski, Nikolaus Ehlen."

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925) und Aus dem Ringen der Zeit

  • [1921-109] Edmund Pierkorz: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute; Aus dem Ringen der Zeit, Heft 1, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921, 2 (Christmond 1921), S. 123 [Mercker 3527, ohne Autorennennung] und [Mercker 3367, ohne Autorennennung] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-110] Joseph Weiger: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1921, Nr. 45 (7. November 1921), Literarische Beilage, S. 179 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1921-111] Hermann Platz: Unsere Aufgabe angesichts der seelischen Lage (Aufgaben der deutschen Katholiken angesichts der seelischen Lage), in: Jahrbuch der deutschen Katholiken, 1, 1920/21, S. 39-58, S. 43 (Zustimmung zur Rathenau-Formulierung: „Es ist Zeit zum Aufbruch der Seele“) und zu Romano Guardini S. 53 (Verweis auf Guardinis „Der Kreuzweg“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online] (noch am Original überprüfen!!!)

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)

  • [1921-112] Karl Adam: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Theologische Quartalschrift, Tübingen, 102, 1921, S. 242-244: Guardinis Buch atmet diesen Geist des Meisters“, dessen Spekulation „sich niemals zu einem Götzendienst abstrakter Begriffe missbrauchen“ lasse und der bereits durchaus „der modernen Geistigkeit verwandt“ sei. [Mercker 3270] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9cpOAQAAMAAJ und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1921#p=255
  • [1921-113] Oskar Graber: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 74, 1921, S. 587 [Gerner 346] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9cpOAQAAMAAJ
  • [1921-114] Franz Xaver Kattum: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1921, Nr. 24 (13. Juni 1921), Literarische Beilage, S. 96 [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-115] Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 4, 1921, S. 235f. [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1921-116] Engelbert Krebs: Zur spekulativ-theologischen Eigenart des hl. Bonaventura. Bericht über zwei Freiburger Dissertationen (Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung), in: Franziskanische Studien, 19, 1921, S. 136-144 (zu Romano Guardini und Stohr) [Stohr] - [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QshDAAAAIAAJ
  • [1921-117] [Italienisch] Alphons Victor Müller: Soteriologia di S. Bonaventura (Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heiligen Bonaventura von der Erlösung), in: Bilychnis. Rivista di studi religiosi, 1921, S. 199 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=09W4lvqzWCsC; zu Romano Guardini:
    • „È una tesi di laurea . Il laureando vuole darci un'idea completa della sotereologia di S. Bonaventura non soltanto per farci conoscere l'intero pensiero di Bonaventura a questo proposito, ma anche per farci vedere tutto lo sviluppo teologico che aveva preso l´idea della redenzione nel corso die secoli. Al contrario di taluni die suoi predecessori, che hanno trattato della sotereologia di San Bonaventura, come Rivière, Harnack e Seeberg, il giovane laureando non si contenta di compulsare il commentario alle Sentenze, il Breviloquium e l'Itinerarium mentis ad Deum ma rovista tutte le opere del Santo a questo scopo.“ …??? „Che il guadagno scientifico generale corrisponda alla fatica sprecata dall'autore non oserei dirlo. Certo fa piacere di conoscere le fonti di S. Bonaventura in questa materia: Agostino, Anselmo, Pseudodionisio e Alessandro di Hales. Ma in linea generale ciò era già conosciuto e saputo e l'autore lo dimostra soltanto in tutti i particolari. Questa parte del lavoro è ben fatta. Peccato che il giovane autore non faccia che sfiorare il pensiero Bonaventuriano ed eviti qualunque accenno a controversie nel campo teologico sia cattolico sia protestante.“
  • [1921-118] Otto Scheel: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 46, 1921, 25-26, Sp. 322-323 [Mercker 3279] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_046_1921/0177
  • [1921-119] Rezension zu: Guardini, Die Lehre des hl. Bonaventura von der Erlösung, in: Zeitschrift für christliche Kunst, 34, 1921, S. 102 oder 116??? [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KBRbAAAAYAAJ


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)


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Zu: Vortrag „Sinn der Kirche“ in Bonn 1921/Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

Bisher keine Funde
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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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1922

Der Jahrgang 1922 kennt derzeit 129 Titel; von den 129 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 16 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 58 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 55 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 9.8.2023

Biographie

Lexika


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1922-004] Christianus: Der deutsche Katholizismus der Gegenwart, in: Die Heimat. Monatsschrift für christliche Kultur und Politik, Straßburg, 2, 1922, 7 (5. Juli), S. 159-161 und 8 (August), S. 175-177 [Gerner 301] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-005] Elisabeth Busse-Wilson: Max Scheler und der homo capitalisticus, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 14, 1922/23, S. 179-186 [Gerner 160] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sA4bAAAAYAAJ; auch in dies.: Stufen der Jugendbewegung. Ein Abschnitt aus der ungeschriebenen Geschichte Deutschlands, Jena, Diederichs, 1925, S. 60-63 [Gerner 161] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SMYZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1922, S. 184 und S. 186; 1925, S. 60 f. und 63 [historisch relevant 1922]: Versammlung von Jugendbewegten bei Scheler mit glänzender Charakterisierung Guardinis, wohl u.a. mit Adolf Reichwein
    • 1922, S. 186; 1925, S. 63: "Ist so Scheler eine interessante Mischung eines wahrhaftigen und echten Katholiken und eines Kryptokapitalisten und -protestanten, so ist Guardini kristallklar, Heiliger ohne die Intellektscheu des Gläubigen; auch ist er zugleich ein Erbe jener romanischen Kultur, die die katholische Kirche in so großartiger Weise konservierte und die den germanischen "Barbarenhorden" der Jugendbewegung völlig abgeht. Guardinis Ethik führt in ihrer Reinheit und Unbedingtheit auf jene letzte große Einsamkeit, wo der Mensch mit seinem Gott allein ist."
    • dazu Replik von:
  • [1922-008] Joseph Weiger: Neue Menschen und katholisches Erbe. Ein Versuch über Max Scheler, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 14, 1922/1923, April 1922 (2. Katholischer Sonderheft), S. 55-62, zu Romano Guardini S. 57 ( „Die Menschen sind einfach, wie Guardini das gelegentlich kurz und bündig ausdrückt, unter erstarrten Formeln WEGGEWACHSEN.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sA4bAAAAYAAJ
Fälschliche Zuschreibung des Pseudonyms „Bruder Bardo“
  • [1922-009] (Beitrag), in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 9 (2. Dezember 1922), S. 177 [historisch relevant 1922]: schreibt Guardini fälschlich die Herausgeberschaft der Sammlung „Die minnende Seele“ zu, als deren Herausgeber „Bruder Bardo“ firmierte (Herausgeber war Wilhelm Schleußner, Guardini könnte aber Mitarbeiter gewesen sein) [Gerner 230] - [Artikel] - [noch nicht online]
Privatdozent in Bonn
Katholischer Akademikerverband: Tagung in Heidelberg 1922 - Guardinis Vortrag in Heidelberg ist nicht gesichert!!!
Katholischer Akademikerverband: Tagung in Pützchen 1922


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1922-014] [Französisch] L. Gougaud: Les études et le mouvement liturgique en Allemagne, in: La Revue des jeunes. Organe de pensée catholique & Francaise d´information & d´action, 12, 1922, 3 (10. Februar 1922), S. 294-301 (Verweis auf Ecclesia orans)
Missa Recitata
  • [1922-015] Georg Habrich: Die `liturgische Messe´, in: Leuchtturm für Studierende, Köln/Trier, 16, 1922/23, 15 (1. November 1922), S. 262f. (über Entgegnung von Guardini „Zur Frage der `liturgischen Messe´“), in: Leuchtturm für Studierende, 16, 1922/23, 18 (15. Dezember 1922), S. 311) [Gerner 230] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-016] August Knecht: Zur Missa recitata, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, Nr. 46 (15. November 1922), Literarische Beilage, S. 181-182 [Gerner 104] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1922-016] Jungzentrum, in: Allgemeine Rundschau, München, 19, 1922, S. 302 (Verweis auf Guardini über Logos und Ethos in Guardinis, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=y3nkAAAAMAAJ
  • [1922-017] [Bulgarisch] Ein Literaturbericht, in: Духовна култура. Списание за религия, изкуство и наука (Dukhovna kultura. Spisanie za religiya, izkustvo i nauka = Spirituelle Kultur. Zeitschrift für Religion, Kultur und Wissenschaft), 1922, 11/12, S. 97 ff., zu Romano Guardini S. 99-100 (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie sowie den Publikationen des Rothenfelser Burgverlages unter Guardini) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Pvc4AQAAMAAJ
  • [1922-018] Heinrich Getzeny: Vom katholischen Menschen, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 14, 1922/23, I (April/September), 1 (April 1922), S. 3-13, hier S. 12f. (zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie: Primat des Logos vor dem Ethos) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GsMFfId0_uAC
  • [1922-019] Vinzenz Goller: Neue Wege und Ziele der Kirchenmusik, in: Musica divina, 10, 1922, S. 33-38, zu Romano Guardini S. 34 (Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qrs5AQAAMAAJ;
  • [1922-020] Otto Gründler: Elemente zu einer Religionsphilosophie auf phänomenologische Grundlage. Mit einem Vorwort von Max Scheler (Köln im Juni 1921), München 1922, zu Romano Guardini S. 66 (zeigt Gründlers Enthusiasmus für die liturgische Bewegung mit einem Zitat aus Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=K2AXAAAAYAAJ
  • [1922-021] Karl Kastner: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 45, 1922, S. 94-95 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-022] [Ungarisch] Rezension zu: Ecclesia orans mit Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Katholikus szemle, 36, 1922, S. 504 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=krTuAAAAMAAJ
  • [1922-023] Engelbert Krebs: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Das Neue Reich, Wien, 4, 1921/22, 24 (12. März 1922), S. 459 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-024] [Niederländisch] Vinc. Cl. (Vincent Cleerdin): Uit Tijdschriften. Liturgische studiën en beweging in Duitschland, in: De Maasbode, 54, 1922, 4. März, S. 2f. (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.delpher.nl/nl/kranten/view?query=Guardini&page=2&sortfield=date&coll=ddd&identifier=MMKB04:000189709:mpeg21:a0078&resultsidentifier=MMKB04:000189709:mpeg21:a0078
  • [1922-025] [Niederländisch] Liturgische stijl (slot.), in: Nieuwe Tilburgsche Courant, 25. August 1922, S. 4 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.delpher.nl/nl/kranten/view?query=Guardini&page=2&sortfield=date&coll=ddd&identifier=ddd:010233668:mpeg21:a0071&resultsidentifier=ddd:010233668:mpeg21:a0071
  • [1922-026] [Niederländisch] C. K. m. S. C.: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Ons geestelijk leven 1921/22, 1, 1922, S. 127 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=z5dAAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • Guardini wird versehentlich als „Dr. Bomans Guardini“ angegeben
    • „In korten tijd mocht dit boekje van Dr. Guardini een 4e en 5e uitgave beleven, wel een teeken, dat't zijn opgave, in te leiden in den geest der liturgie, naar wensch heeft volbracht. In een eerste hfdst. verklaart schr. den aard van het liturgisch gebed, dat is een gebed, gedragen door gedachten, bewogen door't gevoel, een gebed van de gansche gemeenschap. Dat gebed is en blijft de „lex orandi". In verdere beschouwingen zet hij uiteen, hoe de liturgie steeds het gemeenschapsbewustzijn, de overtuiging van het ééne mystieke lichaam der Kerk, bewaart; hoe zij een eigen stijl heeft - algemeen, grootsch, geestelijk, - die ook groot-geestelijk maakt al wie er mee in aanraking komt; hoe zij door haar rijke symboliek ook het lichaam weet te boeien; hoe zij, als kunst vrij is gelijk een spel, en toch diep ernstig is in haar trouw blijven aan de godsdienstige waarheid, die het allervoornaamste is. In een slotbeschouwing bewijst schr. den voorang van den „Logos“ (de kennis) boven den „Ethos“ (den wil,) in zooverre de kennis onzen wil moet leiden, de waarheid ons leven beheerschen, en niet omgekeerd; waar de Liturgie ons dat leert en in deze levenskunst opvoedt, is zij ook in dit opzicht niet genoeg te waardeeren.“
  • [1922-027] [Spanisch] Rezension zu: Ecclesia orans (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Razón y fe. Revista hispano-americana de cultura, 62, 1922, S. 507 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IM0uAAAAMAAJ
  • [1922-028] Max Scheler: Die Deutsche Philosophie der Gegenwart, in: Philip Witkop (Hrsg.): Deutsches Leben der Gegenwart, Berlin 1922, S. 127-224, zu Romano Guardini S. 212 (Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://archive.org/stream/deutscheslebende16264gut/16264-8.txt; dann in ders.: Gesammelte Werke, hrsg. von Manfred S. Frings, Bern/München (6)1973, Bd. 7, S. 259-326, zu Romano Guardini S. 317 (Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iHMNAQAAIAAJ
  • [1922-029] Wilhelm Stählin: Die Bedeutung der Jugendbewegung in Christentum und Kirche, 1922, S. 1-mind. 40 (unveröffentlichter Vortrag vor der Apologetischen Konferenz in Erlangen am 25. April 1922, unveröffentlichtes Typoskript im Praktisch-theologischen Seminar der Universität Münster) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Typoskript] - [noch nicht online]; Auszug in: Michael Meyer-Blanck, Leben, Leib und Liturgie: Die Praktische Theologie Wilhelm Stählins, 2011, S. 51 [neu aufgenommen] - [Auszug] - https://books.google.de/books?id=B7chg3cFO08C); zu Romano Guardini:
    • 1922, S. 31: zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie: „Ich weiß kaum ein Büchlein, das in der Jugendbewegung einen so starken Eindruck gemacht hat, wie das Büchlein von Romano Guardini „Vom Geist der Liturgie“
  • [1922-030] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Die Theologie der Gegenwart, Leipzig, 16, 1922, S. 68 [Mercker 3755] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1922-031] Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Hochland, München, 20/I, 1922/1923, 2 (November 1922), S. 223 [Mercker 3079] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eXgRAAAAIAAJ
  • [1922-032] Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Leuchtturm für Studierende, Trier, 14, 1921/22, 8 (15. Januar 1922), 3. Umschlagseite [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft/Rezensionen zu: Über die systematische Methode in der Liturgiewissenschaft (1921)

  • [1922-036] [Lateinisch] Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, in: Ephemerides liturgicae, 36, 1922, S. 166 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uZlJAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Guardini duas egregias dissertationes exaravit. In prima, inquisitione valde speculativa (Über die systematische Methode in der Liturgiewissenschaft, pag. 97-108), methodum systematicam in scientia liturgica cum methodo historica comparans (I) ipsam penitius investigat II), materiam tractandam in partes suas dividit (III), denique relationes ad ceteras scientias, imprimis theologicas inquirit (IV). Haec investigatio revera profunda est programma pro systematica liturgica, quae adhuc desideratur. Dolendum, quod pars ultima (IV) nimis brevis sit. In secunda dissertatione el. Guardini (Das Objektive im Gebetsleben, pag. 117-125) re censionem extensam dat de opusculo a P. M. Festugières edito „Liturgie catholique asserens problema liturgicum valde com plexum esse et P. Festugières unam tantum partem considerasse."
  • [1922-037] Englisch Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, in: Fortnightly Review, 29, 1922, 12, S. 233 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZotUAAAAYAAJ;
  • [1922-038] Amandus G´sell: Rezension zu: Guardini, Über die systematische Methode in der Liturgiewissenschaft, in ders.: Zur Pflege der Liturgiewissenschaft, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 4, 1922, 3/4, S. 151-154 [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fcxDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 152 f.:
    • "Im Gegenteil, es muß betont werden, daß nur mit Hilfe der von Guardini verfolgten Methode manche Lebensfragen der Liturgie, wie z. B. Liturgie und Privatgebet, Liturgie und Volksandacht, Liturgie und Mystik usw. gelöst werden können. Die Anmerkung, mit der die Schriftleitung den zweiten Aufsatz versehen hat, dürfte insofern überflüssig sein, als ja G. nirgends eine apodiktische Lösung zu geben versucht hat, sondern vielmehr die Diskussion anregen will. Eine solche hätte aber der Schriftleiter besser in einem eigenen Artikel ausgefochten, statt sie in einer Anmerkung anzudeuten. Seine Gedanken hätten wahrscheinlich an Klarheit und Tiefe gewonnen, während sie jetzt leider bei der Kürze an manchen Stellen verschwommen und mißverständlich sind."
  • [1922-039] Amandus G´sell: Der Seelsorgsklerus und die Pflege der Liturgie, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 4, 1922, S. 386ff., zu Romano Guardini S. 386 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fcxDAAAAIAAJ
  • [1922-040] Cunibert Mohlberg (unter Mitarbeit von Romano Guardini): Aus der liturgiewissenschaftlichen Forschung, in Zeitschrift für Kirchengeschichte, 41 (Neue Folge 4), 1922, S. 181-185, zu Romano Guardini S. [Artikel] - [neu aufgenommen] - https://books.google.de/books?id=zn1UAAAAYAAJ;
  • [1922-041] [Französisch] C. M. (Cunibert Mohlberg): Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, in: Revue d´ histoire ecclesiastique, Louvain, 18, 1922, S. 392 (bei [Mercker 114] irrtümlich als Übersetzung eines Guardini-Textes geführt) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hmYAmXSwL_EC
  • [1922-042] [Französisch] Rezension zu: Jahrbuch für Liturgienwissenschaft [sic! Im Inhaltsverzeichnis: Liturgeinwissenschaft], in: Revue d'histoire et de littérature religieuses, 8, 1922, S. 594 (Verweis auf Mitherausgeberschaft und Aufsätze Guardinis [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=H3ctAQAAMAAJ
  • [1922-043] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Ueber die systematische Methode in der Liturgiewissenschaft, in: Revue grégorienne, 7, 1922, S. 160 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=75PkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "A côté de la méthode historique, l´auteur préconise une méthode systématique dans l´étude de la liturgie. Son objet sera toujours le culte de l'Eglise, sous ses divers aspects, tel que nous le révèlent la pratique et la tradition. Cette méthode groupera et ordonnera les formules, et tous les éléments de la liturgie ancienne ou moderne, en fera la synthèse et en tirera les conclusions."
  • [1922-044] Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, in: Theologie und Glaube, 14, 1922, S. 124f., hier S. 125 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uTs9AQAAMAAJ
  • [1922-045] Rezension zu: Jahrbuch der Liturgiewissenschaft, in: Zeitschrift für neutestamentliche Wissenschaft und Kunde des Urchristentums, 21, 1922, S. 159 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=X9oMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: ** „Die Redaktion liegt in den Händen von P. Odo Casel, dem A. Baumstark und R. Guardini zur Seite stehen.“

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Zu: Verein zur Pflege der Liturgiewissenschaft


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Jugendbewegung

  • [1922-048] Max Bondy: Noch einmal Jugendbewegung und Katholizismus. Eine Entgegnung auf Guardinis Antwort, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/22, 5 (Brachet 1922), S. 275-283 [Mercker 2273] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-049] Theodor Brauer: Katholisches Gemeinschaftsleben, in: Österreichische Rundschau, 69/18, 1922, S. 689-695 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kVIxAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 693: Zitate aus Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend; Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist und Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze: "Es gilt aber auch für die mit besonderem Nachdruck gepflegte Gesinnungs- und Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Jugendbewegung. Sie strebt, "die Eigenwertigkeit der Jugend einzuordnen in die neu gesehene Ganzheit des Lebens, und die Eigenständigkeit der jungen Persönlichkeit einzufügen in das Ganze der objektiven Gemeinschaftsordnung, besonders in das Verhältnis der Autorität." (Guardini) "Der junge Mensch ist nicht Gott ... der junge Mensch ist auch nicht der ganze Mensch", daher muß er sich in das Ganze einordnen, beugen vor Gott, der allein autonom ist. "Die Autorität in Familie, Staat und Schule schützen wir und halten wir heilig, einerlei, ob uns ihre Träger als Menschen zusagen oder nicht.""
  • [1922-050] [Französisch] Paul Doncœur: Aux écoutes de l'Allemagne qui vient. II – La nouvelle jeunesse catholiques allemande, in: Études, 173, 1922, 20. Dezember 1922, S. 662-683 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eqE3AQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 681: „D´avoir peut-être assez souffert pour en découvrir le bienfait [1 C'est dans leur revue, le Quickborn, et dans leurs nombreux tracts, dans les comptes rendus de leurs Congrès que l'on peut suivre dans le détail la vie et la pensée du Quickborn. De plus, on sera aux sources de leur inspiration si on recourt aux «lettres» que publie régulièrement le professeur Romano Guardini, comme aux ouvrages remarquables du P. von Dunin-Borkowki, l'un des prophètes également écoutés du Neu-Deutschland et du Quickborn.“
  • [1922-051] Toni Freudenberger: Zu Max Bondys Aufsatz über "Jugendbewegung und Katholizismus", in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 2, 1921/1922, 3 (Hartung 1922), S. 155-158 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-052] Stanislaus von Dunin-Borkowski: Unter der Burglinde im Deutschen Quickbornhaus, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 102, 1922, S. 256-268, zu Romano Guardini besonders S. 259-261 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MthDAQAAMAAJ;
  • [1922-053] Leonhard Eckl: Die katholische Jugendbewegung an den bayerischen Schulen, in: Blätter für Anstaltspädagogik, 12, 1922, S. 108ff., zu Romano Guardini S. 110 („Doch erscheint als das geistige Haupt der ganzen Bewegung Dr. Romano Guardini. Was er bis jetzt geleistet, bietet die Garantie, daß die Bewegung auf guten Pfaden weitergeht, solange er dieselbe zusammenfaßt.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1010805916_12/126/;
  • [1922-054] August Messer: Katholisch und freideutsch, in: Freideutsche Jugend, Lauenburg, 8, 1922, 2 (Februar 1922), S. 42-47 [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QFM4AQAAIAAJ;
  • [1922-055] Ernst Michel: Anmerkung des Herausgebers zu: Guardini, Arbeitswoche in Rothenfels, in: Die Tat, 14, 1922/23, 1 (April 1922), S. 62: „Die bedeutungsvollen Gedanken, in denen sich hier der Bildungswille der neuen katholischen Jugend ausdrückt, liegen auch Romano Guardinis schönen „Briefen über Selbstbildung“ (Gottes Werkleute; Rothenfels a.m.) zugrunde.“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sA4bAAAAYAAJ;
  • [1922-056] Hermann Platz: Rheinische Kräfte in der katholischen Jugendbewegung, in: Die Westmark. Rheinische Monatsschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur, Köln, 2, 1922, 4, S. 289-298, zu Romano Guardini S. 296 [Gerner 165] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: ders.: Um Rhein und Abendland, Burg Rothenfels 1924, zu Romano Guardini S. 52f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Vortrag in Delft

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Quickborn/4. Quickborntag im August 1922
  • [1922-064] Heinrich Bachmann/Ludwig Neundörfer (Hrsg.): Der neue Anfang. Vierter Deutscher Quickborntag 1922. Gesammelt von zwei Quickbornern [Ludwig Neundörfer, Mainz und Heinrich Bachmann, Osnabrück], Burg Rothenfels am Main: Deutsches Quickbornhaus. (1922), 60 (u. 2) Seiten = in: Quickborn, 10, 1922/23, 6/7 (Scheiding/Gilbhard 1922), S. 125-182, besonders „Der vierte Quickborntag (Bericht über den Verlauf der Tagung)“, S. 131-136, zu Romano Guardini S. 132 in Aufzählung der Kreisleiter; S. 135: „Dann stieg Romano Guardini die Stufen empor und erzählte vom Parzival“; S. 136 berichtet außerdem von der Wahl Karl Neundörfers für den Jüngeren-Bund in den Wirtschaftsausschuß; außerdem nochmalige Erwähnung Guardinis als Kreisleiter [Mercker 2066] - [Sammelband] - [noch nicht online]
  • [1922-065] Daniel Feuling: Eine Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 4, 1922, 7/8, S. 306f. [historisch relevant 1922]: Verweis auf Guardinis „Rundschreiben, „wie sich die fünf Tage äußerlich gestalten sollten“, im dritten Heft des zweiten Jahrgangs der Schildgenossen [Gerner 230] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fcxDAAAAIAAJ;
  • [1922-066] Hermann Hoffmann: Rothenfelser Tage, in: Allgemeine Rundschau, München, 19, 1922, 13 (31. März 1922), S. 150f. [historisch relevant 1922]: „Mit ernsten Worten denkt Guardini des Verleumdungsfeldzuges gegen Quickborn und bittet die Gäste um Gerechtigkeit“ [Gerner 229] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=y3nkAAAAMAAJ
Zu: Quickborn/Weihnachtstreffen 1921
  • [1922-067] Walter Dirks: Aus der Bewegung. Vom Weihnachtstreffen der Alten auf der Burg, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 9, 1921/22, 11/12 (Hornung/Lenzing 1922), S. 282 (Guardini als Helfer der Verlagsleitung für „Religiöses“ und „Kulturphilosophisches“) [Gerner 229] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1922-068] Rudolf Jokiel: Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Pfingstfeuer. Zeitschrift für Kultur und Lebenserneuerung, Breslau, 1, 1921/22, 5 (Lenzing 1922), S. 24 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-069] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Elternhaus und Schule. Blätter für katholische Elternvereinigungen, Düsseldorf, 2, 1922, 3, S. 44f. [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-070] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Vom frohen Leben, Berlin-Weißensee, 1, 1921/22, 11 (August 1922), S. 200 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1922-071] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Elternhaus und Schule, Düsseldorf, 2, 1922, 3 (März), S. 44f. [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-072] Viktor Engelhardt (Victor Engelhardt): Geistige Bewegung (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Sozialistische Monatshefte, 2, 1922, S. 673-677, zu Romano Guardini S. 674-677 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-jNAAAAMAAJ;
  • [1922-073] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jugendführung, Düsseldorf, 9, 1922, 7 (Juli 1922), S. 172 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-074] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 3, 1922, S. 414 [Mercker 3521] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-075] Clara Schaetz (Klara Schaetz): Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Jungdeutsche Stimme, 3, 1922, S. 191 [Mercker 3524] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-076] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Vom frohen Leben, Berlin, 1, 1921/22, 11 (August 1922), S. 200 [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)

  • [1922-077] Jakob Hoffmann: Handbuch der Jugendkunde und Jugenderziehung, 1922 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=X91CAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 201: „Es kann wohl die Frage zugelassen werden , ob die indirekte sexuelle Erziehung allein, die mehr Abwehrcharakter hat, für das richtige Verhalten der Geschlechter zueinander hinreichend ist, ob nicht doch eine direkte positive Erziehung erforderlich ist, die nur durch persönlichen Verkehr gewonnen wird.[3 Guardini, in: Pharus 1921, 110 ff.]“.
  • [1922-078] Rezension zu: Guardini, Quickborn. Tatsachen und Grundsätze, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 18, 1922, 17 (5. September 1922), S. 540 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1922-079] Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 3, 1922, 11, S. 414 [Gerner 405, versehentlich als Erscheinungsort „Breslau“ statt „Berlin“] - [Rezension] - [noch nicht online], vgl. aber [Mercker 3521]
  • [1922-080] Heinrich Ruster: Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Pharus, 13, 1922, S. 487-493, zu Romano Guardini S. 489 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_21/501/
  • [1922-081] Ernst Michel: Anmerkung des Herausgebers zu: Ehlen, Jugendbewegung vor der Entscheidung. Eine Selbstkritik, in: Die Tat, 15, 1923, 1 (April 1923=3. Katholisches Sonderheft), S. 68-75 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini
    • S. 68: „Wir bringen diesen Aufsatz aus dem Kreis der katholischen „Großdeutschen Jugend“ um so lieber, als er die notwendige Ergänzung (im Sinne eines christlichen Korrektivs) der Ausführungen ROMANO GUARDINIS ist (vgl. I. Katholisches Sonderheft der „Tat“, April 1921: „Die Sendung der katholischen Jugend“)“.


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Rezensionen zu: Aus der katholischen Jugendbewegung (1922)


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1922-095] Friedrich Muckermann: Auf der Gralwarte (über Romano Guardini und Landsberg), in: Der Gral, Essen, 17, 1922, 1 (Oktober 1922), S. 29-31 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1922-096] Joseph Zahn: Einführung in die christliche Mystik, 1922 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mW4aAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 83: Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie (Ecclesia orans 1), 1908 [sic!], 8: "Mit dem gleichen Nachdruck heben wir an dieser Stelle hervor, daß die Wahrheitserkenntnis und die Wahrheitserwägung das Gebetsleben gesund und kräftig erhält. Das Dogma bewahrt das Beten vor der Knechtschaft der Sentimentalität, vor verschwommener und träger Empfindelei. So R. Guardini, ..."
    • S. 186 und 189.

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)


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Rezensionen zu: Universalität und Synkretismus (1920/21, Jahrbuch der Deutschen Katholiken)

Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1922-104] Emil Dimmler: Rezension zu: Lucie Christine, in: Bücherwelt. Zeitschrift für Bibliotheks- und Bücherwesen, 19, 1922, S. 42 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=b1VFAAAAYAAJ
  • [1922-105] Rezension zu: Lucie Christine, in: Das Neue Reich, Wien, 4, 1921/22, 24 (12. März 1922), S. 460 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-106] Rezension zu: Lucie Christine, in: Der Gral, Essen, 16, 1921/22, 4 (Januar 1922), S. 173 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-107] Gott - Wirklichkeit. Gedanken zu Lucie Christine, Geistliches Tagebuch (Rezension zu: Lucie Christine), in: Die christliche Frau, Freiburg im Breisgau, 20, 1922, 1 (Januar), S. 10-14 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-108] Otto Miller: Bibliothek (Rezension zu: Lucie Christine), in: Akademische Bonifatius-Korrespondenz, Paderborn, 38, 1922/23, 1 (1. Dezember 1922), S. 17-19, zu Romano Guardini S. 18f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-109] Karl Neundörfer: Mystik und Praxis (Rezension zu: Lucie Christine), in: Allgemeine Rundschau, München, 19, 1922, 31 (5. August 1922), S. 368 [Karl Neundörfer] - [Gerner 372] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=y3nkAAAAMAAJ
    • "Wir leiden unter dem Zwiespalt einer unpraktischen Religiosität und einer religionslosen Praxis. Am schroffsten tritt dieser Gegensatz außerhalb der Kirche zutage. Da hat sich seit Jahrhunderten das Leben in allen seinen Verzweigungen immer mehr verweltlicht. Wissenschaft und Kunst, Politik und Wirtschaft, Ehe und Geselligkeit, Persönlichkeit und Karitas – alles hat sich der Religion gegenüber verselbständigt und ist dadurch der religiösen Begründung und Zielsetzung, Formung und Verklärung verlustig gegangen, die dem Mittelalter seine eigentliche Weihe und Kraft gab. Auf der anderen Seite war doch das religiöse Sehnen und Suchen auch nicht verloren gegangen. Von der unmittelbaren Fühlung mit dem praktischen Leben abgesperrt, verwuchs es sich aber und blieb unfruchtbar. Der Mystizismus unserer Tage ist das Ergebnis dieser Entwicklung – jener Mystizismus, der aus allen religiösen Bekenntnissen Honig saugt, aber darüber nicht die Kraft findet zu mutigen Widerspruch, stillem Entsagen und hochstrebendem Aufbau, der in verträumten Stunden der Seele schmeichelt und in kleinen Zirkeln Stimmungen zaubert, der aber elend versagt, wo es gilt, das Einerlei des Alltags zu heiligen und in schweren Lebenskämpfen Richtung, Kraft und Trost zu spenden. Wenn auch nicht mit so scharfen Kanten, so macht dieser Zwiespalt zwischen Religiosität und Leben sich doch auch in unseren Reihen fühlbar. Bei so vielen, die sich zur Kirche zählen, beschränkt sich die Religiosität auf die herkömmlichen religiösen Übungen am Morgen, am Abend, an Sonntag und Ostern, oder auch auf religiöses Grübeln und Schwärmen; aber von einem wirklichen Leben aus dem Glauben, von einem Durchdringen der religiösen Beweggründe und Ideale bis ins kleinste der Wirtschaft und Politik, des Berufes und Geschäftes, der Familie und Geselligkeit, ist recht wenig zu spüren. Und nicht nur, dass dieses große Werk eines Lebens aus dem Glauben nicht vollendet wird; daran wird es immer bei allen Menschen fehlen. Aber was empfindet vielfach dies Werk nicht einmal als Aufgabe oder wagt sich nie ernstlich daran und bleibt so in diesem Zwiespalt stecken, unter dem das praktische Leben nicht weniger leidet, wie die Religion des Geistes? In solcher Lage kann uns ein Buch viel sagen, das einzigartig religiöse Mystik und Lebenspraxis miteinander verbindet: Das geistliche Tagebuch (1878—1908) von Lucie Christine.“
  • [1922-110] Bernhard Rosenmöller: Rezension zu: Lucie Christine, in: Akademische Bonifatius-Korrespondenz, Paderborn, 37, 1921/22, 2 (1. Juni 1922), S. 104-108 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-111] Heinrich Saedler: Rezension zu: Lucie Christine, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 58, 1922, 5, Sp. 205f. [Gerner 372] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tQwbAAAAYAAJ
  • [1922-112] Paulinus Schöning: Rezension zu: Lucie Christine, in: Pharus, 13, 1922, S. 380 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_21/392/LOG_0140/
  • [1922-113] Odo Staudinger: Rezension zu: Lucie Christine, in: Bücher-Rundschau, München, 1, 1921/22, 3/4 (Februar/April 1922), S. 97 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-114] Joseph Weiger: Rezension zu: Lucie Christine, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1922, Nr. 20 (16. Mai 1922), Literarische Beilage, S. 79 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1922-115] [Niederländisch] G.B. (Gerard Brom): Kroniek en kritiek, in: De Beiaard, 7 1922, 2, S. 312-330 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ezk8AQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 327: „Is de keus van dit Paulus - epistel om allerlei redenen begrijpelik, het bleef merkwaardig, hoe zoveel sprekers zich bij voorkeur verdiepten in 't grondbeginsel van Christus' mystiek lichaam en hoe de Kerkgedachte, waaraan Guardini onlangs een actueel boek wijdde, vanzelf alles heeft beheerst.“
  • [1922-116] Helene Helming: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Jugendziele, Regensburg, 9, 1922, 12 (Dezember 1922), S. 190 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-117] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Hochland, München, 20/I, 1922/1923, 3 (Dezember 1922), S. 328 [Mercker 3783] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OnwvAAAAMAAJ
  • [1922-118] Karl Kammer: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Pastor bonus, Trier, 35, 1922, S. 73 [Mercker 3784] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4uMtAAAAYAAJ
  • [1922-119] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Literarischer Ratgeber, München, 20, 1922/23, S. 42f. [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-120] Friedrich Muckermann: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Der Gral, Essen, 17, 1922/23, 1 (Oktober 1922), S. 29f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-121] Karl Neundörfer: Die Kirche als gesellschaftliche Notwendigkeit, in: Hochland, München, 20/I, 1922/1923, 3 (Dezember 1922), S. 225-238, zu Romano Guardini S. 238 (Verweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche) [Karl Neundörfer] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OnwvAAAAMAAJ
  • [1922-122] Karl Neundörfer: Philosophie der Kirche (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 9 (2. Dezember 1922), S. 173 [Karl Neundörfer] - [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-123] Hubert Schiel: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 3, 1922/23, 1 (Gilbhart 1922), S. 45-46 [Mercker 3789] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-124] Erhard Schlund (P. Schlund): Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Bücher-Rundschau, München, 2, 1922/23, 1 (Oktober 1922), S. 6 („Guardini schätze ich sehr hoch; doch von dem Buch bin ich begeistert“) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-125] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Seele, Regensburg, 4, 1922, 12, S. 381 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-126] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1922, Nr. 31 (1. August 1922), Literarische Beilage, S. 12 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1922-127] Josef Weiger: Rezension Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 58, 1922, 8, Sp. 353f. [Gerner 394] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tQwbAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • Sein Freund Weiger attestiert Guardini einen "Geierblick für seelische Zuständlichkeiten". Er betont: "Die Widmung an der Stirn des Buches ist keine Phrase; Guardini verdankt der deutschen katholischen Jugend sehr viel - freilich, er schenkt mit vollen Händen wieder." Er sieht ihn als Psychologen, den es "zu Kunst und Jugend" zieht, weil die "Künstler und junge Menschen" für ihn "die Orakel der Zukunft" sind.


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1922-128] Paul-Louis Landsberg (= Paul-Ludwig Landsberg): Die Welt des Mittelalters und wir, 1922 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sO1LAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 30: Bezug zu Guardini, Vom Geist der Liturgie: "Guardini hat dasselbe ausgedrückt, indem er von einem Primat des Logos vor dem Ethos in der Weltanschauung des Mittelalters und einer Umkehrung dieses Verhältnisses in der Neuzeit sprach. Ein andermal spricht er von einer Höherschätzung des Seins gegenüber dem Werden. Es ist die positiv-christliche Überzeugung schlechthin, dass der Sinn des Lebens die gottschauende Ruhe nach dem Tode sei. Die liebende Schau hat den Vorzug vor der liebenden Tätigkeit, Maria vor Martha.“
  • [1922-129] Peter Wust: Phänomenologie und Religion, in: Kölnische Volkszeitung, Neue Zeit, 63, 1922, 818 (25. Oktober 1922) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • Auszug nachgedruckt unter dem Titel: Zentren des Geisteslebens, in: Das Literarische Echo, 25, 1922/23, S. 354-355 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=71BOSSBy0AYC; zu Romano Guardini:
      • „Augenblicklich lassen sich im deutschen Geistesleben drei ganz bedeutsame Mittelpunkte unterscheiden, um die sich diese dreifache Sehnsucht nach dem Objektiven, nach der Form und nach dem Göttlichen am deutlichsten konzentriert. Ich meine die literarische Bewegung um Stefan George, die liturgische Bewegung der Benediktiner und die philosophische Bewegung um Husserl und Scheler. Im Georgekreise haben wir eine religiös vertiefte Kunstreform, die eine Art „hellenisch-katholischer“ Verbindung von Mystik und Klassizismus anstrebt. Dieser Richtung scheint jedoch bei ihrer Formherbheit im Grunde der große Liebesaffekt zum allgemeinen Menschentum zu fehlen. [...] Ganz anders dagegen scheint es in dieser Hinsicht mit den beiden anderen Richtungen zu sein. Die liturgische Bewegung betont gerade vom religiösen Akt ausgehend das Gemeinschaftsmoment sehr stark. Sie versucht im Kultakt das Geistige des einzelnen wie die Gemeinschaft zu verleiblichen, die Verleiblichung selbst aber wieder durch das Geistige lebendig zu machen. Verbindungsfäden bezüglich des Formmomentes laufen freilich auch zum Georgekreise hinüber, wie etwa bei Romano Guardini sichtbar werden mag. Aber die Berücksichtigung des sozialen Momentes, besonders deutlich wieder bei Guardini in seiner Beziehung zur modernen Jugendbewegung, befreit die Anhänger dieser Richtung von der Einseitigkeit einer gewissen asketischen oder auch ästhetischen Ichkultur. Sie wollen sich selbst in der Gemeinschaft, durch die Gemeinschaft und mit der Gemeinschaft erneuern, wodurch dann ein gegenseitiges Geben und Empfangen zwischen Einzelperson und Gesamtperson entsteht. Zudem knüpfen ihre Bestrebungen unmittelbar an die Religion, das Herzstück der Gemeinschaft, an, und so suchen sie denn Religion und Leben in eine engere Verbindung zu bringen.“


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Literatur, Sprache und Kunst

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1923

Der Jahrgang 1923 kennt derzeit 150+1 Titel; von den 150 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 33 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 88 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 29 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 10.8.2023

Biographie

Lexika

Bisher keine Funde.
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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1923-001] Ernst Michel: Anmerkung des Herausgebers zu: Nikolaus Ehlen: Jugendbewegung vor der Entscheidung. Eine Selbstkritik, in: Die Tat, 15, 1923, 1 (April 1923=3. Katholisches Sonderheft), S. 68-75, hier S. 68 („Wir bringen diesen Aufsatz aus dem Kreis der katholischen „Großdeutschen Jugend“ um so lieber, als er die notwendige Ergänzung (im Sinne eines christlichen Korrektivs) der Ausführungen ROMANO GUARDINIS ist (vgl. I. Katholisches Sonderheft der „Tat“, April 1921: „Die Sendung der katholischen Jugend“)“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-002] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis, in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 209-214 [Gerner 308 u.ö.] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Platz, Hermann: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, Kapitel: Von der Heimführung zur Wirklichkeit, S. 249-257 [Gerner 308 u.ö.] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-003] Hermann Platz: Die Entscheidung im Leben der Katholiken, in: Die Tat, 15, 1923, 1 (April 1923=3. Katholisches Sonderheft), S. 21-27, zu Romano Guardini S. 27 (Verweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Professur für katholische Weltanschauung
  • [1923-004] [Spanisch] Ecos del Mundo: Alemania, in: Cultura social. Revista Catolica Filipina, Manila, 9, 1923, 130 (Oktober 1923), S. 637-639 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ygGs3nYw1ywC oder https://quod.lib.umich.edu/p/philamer/aah0966.1923.010/22; zu Romano Guardini:
    • S. 638 f.: „Como singo feliz de los tiempos, hemos de señalar el día 28 de mayo último, en que comenzaron, sin solemnidad alguna aparente, ni ceremonia clamorosa, per sin protestas de ninguna especie, las lecciones de Teología católica en la Universidad de Berlín, cosa que antes de la guerra hubiera sido un sueño imposible. Esta novedad académica no es esclusiva de Berlín. En todas las universidades del Reich habrá, de ahora en adelante, una cátedra de Teología católica para los seglares, mientras que los candidatos als sacerdocio continuarán frecuentando las ya existentes Facultades teológicas. El título de la nueva cátedra es muy aconfesional y muy alemán: Weltangschangsprofessur“ [sic!], y el profesor está inscrito entre los de una Facultad católica. Así, el profesor romano Guardini, titular de la catedra berlinesa, pertenece a la Facultad teologica de Breslau, y para ello se encuentra en comisión en Berlín. El profesor Guardini es uno de los jefes del gran movimiento juvenil católico de Alemania, y especialmente de la organización „Quickborn“ (Fuente viva), y es estimado, además, come un gran escritor apologético. Oriundo de Italia, goza de grandes simpatias en Alemania, no sólo por su extensa cultura, sino por la bondad y el don de sugestión que tiene para toda la gente joven. Por esto se comprende que se haya pensando en él para tan de licadísimo puesto. Su primera lección, que atrajo a 150 estudiantes, entre los cuales non faltaban algunos que esperaban unos varios temas polémicos y de lírismo sobre la nueva afirmación católica en la roca del protestanismo, desilusionó a éstos, porque el profesor Guardini, muy oportunamente se limitó de la materia de sus lecciones y del método que piensa seguir. En la Universidad no quiere ser el polemista nie l predicador; evita e lenguaje de la pasión, por noble y santa que sea, para mover el de la razón; y no cabe duda que en el puesto que él ocupa, éste es el mejor procedimiento para impressionar a los espíritus sinceros a la causa que se propne ilustrar. Los católicos alemanes acompañan a este sabio catedrático con su simpatía y su cariño.“
  • [1923-005] Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin: Bericht des abtretenden Rektors Dr. phil. et med. A. Heffter über das Amtsjahr 1922/23, zu Romano Guardini [historisch relevant 1923] S. 5: „Der ordentliche Professor Guardini von der Universität Breslau ist als ständiger Gast an der hiesigen Universität tätig in der vom Landtag genehmigten Professur für katholische Weltanschauung.“ [Gerner 231] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1923-006] Das kommende Semester an der Berliner Universität, in: Germania, Berlin, 1923, 23. September [neu aufgenommen aus dem Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • "Winterhalbjahr 1923/24 ... Als Gäste werden sprechen ... Professor Guardini über Gott und die Welt, sowie über das Problem des Konkreten und die Lehre vom Reiche Gottes"
  • [1923-007] Berliner katholische Studentenseelsorge, in: Germania, 1923, 3. Mai [neu aufgenommen, aus Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • "Die eigentliche Studentenseelsorge findet von nun an eine bedeutende Unterstützung durch die mit diesem Semester ins Leben tretende Professur "für katholische Religionswissenschaft und Weltanschauung", die dem bekannten Theologen und Jugendführer Dr. Romano Guardini, bisher Privatdozent in Bonn, anvertraut worden ist. Professor Guardini wird in diesem Semester ein dreistündiges Kolleg über den "weltanschaulichen Gehalt der christlichen Erlösungslehre" und ein einstündiges über "Grundfragen der Gottesverehrung" lesen. Wegen der Schwierigkeit der Übersiedlung aus dem besetzten Gebiet nach hier können die Vorlesungen nicht vor dem 14. d. M. beginnen. Es ist mit Bestimmtheit zu erwarten, daß die Kollegs des einzigen kath. Theologen an der größten Universität des Reiches großen Zuspruch finden werden, und zwar nicht nur von Katholiken. Mit Rücksicht auf die nunmehr im Berliner Hochschulleben sichergestellte Pflege der katholischen Weltanschauung kann der bisher bestehende "Akademische Dienstag-Abend-Zirkel zur Pflege der kath. Weltanschauung", dessen Vorträge kaum als bescheidender Ersatz für entsprechende Kolleg angesprochen werden konnten, seine Tätigkeit einstellen."
  • [1923-008] Hans Grundei: Die Gefährdung der katholischen Studentenseelsorge und der Weltanschauungsprofessuren, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, 40, 4. Oktober, S. 474-476 [Mercker 2737] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • Ganz besonders schlimm liegen die Verhältnisse in Berlin. Hier drängt die Entwicklung in den letzten Semestern zu einer energischen Entscheidung der kirchlichen Obrigkeit. Die katholische Weltanschauungsprofessur hat hier Professor GUARDINI inne, der sich wissenschaftlich wie durch sein Schrifttum als Führer der katholischen Jugendbewegung einen Namen gemacht hat. Um dieser seiner Stellung in der katholischen Jugendbewegung willen scheint er den inkorporierten Studenten hinreichend verdächtig, daß er ihre "berechtigten Interessen" zu wenig oder gar nicht verträte. Vielleicht fühlen sie sich auch durch die starke Teilnahme der Jugendbewegler an den Vorlesungen irgend wie benachteiligt." (vgl. dazu kritische Antwort von Romano Guardini)
  • [1923-009] (Die Katholische Theologie auf die deutschen Universitätslehrstühle), in: L´Osservatore Romano, 1923, 136 (15. Juni 1923) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; in deutscher Übersetzung wiederabgedruckt in: Guardini weiterdenken, S. 264 f. (übersetzt durch Daniela Gnade)
  • [1923-010] Otto Sachse: Kulturelle Rundschau, in: Allgemeine Rundschau, 1923, 10 (10. März 1923), S. 114 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 115: „Im Anschluß an die Neubesetzung des Lehrstuhls von Ernst Troeltsch in Berlin macht die Germania (Nr. 56) mit Recht geltend, daß es Zeit sei, an der Universität der Reichshauptstadt auf Parität zu setzen. Berlin hat vier ordentliche Professuren für Philosophie und sechs für Geschichte, keine aber ist mit einem praktischen Katholiken besetzt. Die Tausende katholischer Studenten daselbst und ihre Eltern als Steuerzahler können aber sie in den Weltanschauungsfächern von Männern [… Übergang noch am Original zu ergänzen!!!] Weltanschauungsprofessur in Berlin errichtet und mit Dr. Romano Guardini gewiß sehr verheißungsvoll besetzt ist. Denn der Katholizismus soll an der größten Hochschule des Reichs nicht nur in einem kleinen abgegrenzten Bezirk vertreten sein, als reines Fach wie etwa Geschichte der Medizin oder Chinesisch, sondern wenigstens einigermaßen entsprechend seiner Kulturbedeutung und Bekennerzahl in Deutschland. Es ist ja in Berlin selbst auch eben eine Ortsgruppe der Görresgesellschaft gegründet worden. Hier ist noch ein Rest von Kulturkampf auszutragen, nicht so fast mit dem Staat, als mit einem ebenso unduldsamen wie herrschsüchtigen Fakultätswesen.“
  • [1923-011] Katholisch-theologische Vorlesungen an der Berliner Universität, in: Schlesische Volkszeitung, Breslau, 1923, 24. Mai [neu aufgenommen, aus Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • "Der bisherige Privatdozent für Dogmatik in der Bonner katholisch-theologischen Fakultät Dr. theol. Romano Guardini, dem Ostern d. Js. der in der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Breslau neuerrichtete Lehrstuhl für katholische Weltanschauung unter Ernennung zum ordentlichen Professor übertragen wurde, wird vom Sommersemester 1923 an der Berliner Universität als ständiger Gast lesen. Für dieses Semester hat er angekündigt: 1. Über den weltanschaulichen Gehalt der christlichen Erlösungslehre (dreistündig). 2. Grundlagen der Gottesverehrung (einstündig). Beginn der Vorlesungen am 28. Mai. Prof. Guardini ist Mitherausgeber der beiden ersten Jahrgänge "des Jahrbuchs für Liturgiewissenschaft" 1921 und 1922. Er veröffentlichte eine lange Reihe von Schriften und Abhandlungen: 1. Schriften geschichtlichen und systematischen Charakters aus dem Gebiet der dogmatischen Theologie, 2. zur Liturgiewissenschaft, 3. zur Weltanschauungslehre, 4. zur Religionspsychologie, 5. über theoretische und pädagogische Probleme der Jugendbewegung."
  • [1923-012] (Nachricht), in: Sozialistische Monatshefte, 1923, S. 501: „Zum Professor für katholische Weltanschauung in Breslau mit gleichzeitigem Lehrauftrag für die Universität Berlin wurde der Benediktinerpater [sic!] Romano Guardini ernannt [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oOnNAAAAMAAJ


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1923-009] Odo Casel: Die Messe als heilige Mysterienhandlung, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 5, 1923, 20-28, 97-104, 155-161, zu Romano Guardini S. 102 (Anküpfung an: Guardini, Vom Geist der Liturgie: Liturgie als Spiel) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KwQUAAAAIAAJ;
  • [1923-010] [Englisch] The „missa recitata“, in: Fortnightly Review, St. Louis, Missouri, 30, 1923, 22 (15. November 1923), S. 433 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W49UAAAAYAAJ;
    • "Mass prayers are the only ones that do full justice to the august Sacrifice. Dr. Romano Guardini , professor of liturgy [sic!] in the University of Berlin, points out this difference luminously in the preface to his popular „Messandacht“ (pp. 4 sqq.). Only in the liturgical Mas stet does that wondrous horizon open wherein we may perceive somewhat of the infinite greatness of Got, of which other prayers give us but weak rays. The prayers of the Missal do not permit us merely to look on, but compel us to take an active part in the Sacrifice, to become united with the priest, and consequently with Christ, and to find exquisite joy in the act."
  • [1923-011] Zu der liturgischen Bewegung, in: Heliand. Monatsschrift zur Pflege religiösen Lebens für gebildete Katholiken, Mainz, 13, 1923, S. 5-6 und S. 91-92 [Mercker 2018] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-012] Anton Mayer, Anton (Anton L. Mayer-Pfannholz): Was ist uns die Romantik?, in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 59, 1923, S. 124ff., hier S. 125 „Das religiöse Moment steht auch heute wieder - noch unsichtbar - in zentraler Stellung zum ganzen Problem und wird einmal auch der neuen Romantik wieder die Schicksalsfrage vorlegen (1: Ich verweise hier auf die Studien von P. L. Landsberg, Die Welt des Mittelalters und wir, Bonn 1922 (und die nächstens im „Hochland“ erscheinende Besprechung), außerdem auf das letzte Kapitel in dem vielgenannten Büchlein von R. Guardini, Vom Geist der Liturgie4 (Freiburg i.B. 1920), S. 88ff.)“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W2wmAQAAIAAJ;

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1923-017] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1923, 34 (13. Juni 1923), Literarische Beilage, S. 96 („Aus der liturgischen Bewegung“) [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-018] Friedrich Andres: Literatur aus religiösen Bewegungen (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Bücherwelt, 20, 1923, S. 124 (Hinweis auf Neuauflage) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wEQwAQAAMAAJ
  • [1923-019] [Kroatisch] Dragutin Kniewald: Rezension zu Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Bogoslovni Vestnik, 3, 1923, S. 189 (überprüfen am Original ob nicht 4, 1924!!!] [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x8dDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: ** „Kao prvi svezak svoje liturgijske knjižnice "Ecclesia Orans" izdao je opat Ildefons Herwegen (Maria-Laach) 8 eseja o liturgiji iz pera Romana Guardinia. Knjižica je određena za katoličke svjetovnjake, a govori o liturgijskoj molitvi, liturgijskoj zajednici, liturgijskom stilu, simbolici, ozbiljnosti i dobljini. Pisac se znao uživiti u raspoloženje onih ljudi, kojima je liturgija tuđa i nerazumljiva. On hoće da dušu modernog čovjeka približi liturgiji i rješava sve teškoće i predrasude. Liturgija mu nije i posve ispravno jedna pusta shema i ukočena riječ, već bujni i slobodni život, pun duha i milosti, Guardini ne će da se liturgija promatra samo, ili u prvom redu s umjetničkog gledišta: ne divimo se samo liturgiji, već živimo s njom! I doista se u ovom liturgijskom pokretu, koji ide za razumijevanjem liturgije i njezinim realizovanjem u ličnom životu, priključilo ne samo njemačko katoličko daštvo (Neudeutschland, Quickborn), već i inteligencija i radništvo. Liturgijski pokret je jedno od osobitih pastoralnih sredstava našega doba. Za naše prilike (u Hrvatskoj) knjižica je nešto previsoka (zadnje poglavlje glasi n. pr.: Primat Logosa nad Ethosom). Trebali bismo sličnih, samo nešto lakše pisanih knjižica za naše đaštvo i inteligenciju a i za svećenike."
  • [1923-020] Hildegard Mackenbach: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Heliand. Monatsschrift, Breslau, 9, 1923, S. 247-252 [Mercker 3740] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-021] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 211 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 251f. [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1923-022] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 253 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-023] Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Jugendführung, Düsseldorf, 9, 1923, 9 (September), S. 218f. [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-024] Maria Wimmer: Ein Buch für die Fastenzeit und darüber (Renzension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes), in: Die junge Lehrerin, 7, 1923/24, 1 (Januar 1923), S. 11f., zu Romano Guardini S. 12 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/101188481X_07/12/LOG_0034/

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

  • [1923-025] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: Platz, Hermann: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 253 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-026] Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 7, 1923/24, S. 284 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft (1921)

  • [1923-027] Josef Braun: Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft (1921), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 104, 1923, S. 312f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Yp_NAAAAMAAJ
  • [1923-028] [Französisch] Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft I und II (1921 und 1922), in: Revue bénédictine, 35, 1923, S. 200 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MebNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 201: "Dans le partie "Systématique", une tentative de mise au point (R. Guardini) du problème déclenché par l´Essai de synthèse de D. Festugière: l´ erreur de celui-ci, comme aussi de ses contradicteurs, serait de n´ avoir pas tenu compte de la complexité du problème et d´avoir posé entre la méthode ignatienne et la dévotion "liturgique", un "aut ... aut" là où il eût fallu parler d´ un "sive ... sive". La Rédaction complète cette étude par une note où elle propose une autre solution: la dévotion liturgique et la piété personelle ne s´excluent pas, mais le propre de la première est de développer dans la seconde l'union consciente de l'âme, comme membre de l'Église, au Christ-Chef."

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922)

  • [1923-029] Joseph Antz: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 6 (März 1923), S. 191-192 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-030] Marie Buczkowska: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jugendziele, Regensburg, 10, 1923, 3 (März), S. 32 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-031] Peter Bultmann: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Hefte für Büchereiwesen, Wien, 9, 1923, S. 251 [Mercker 3804] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-032] Georg Habrich: Liturgisches Schrifttum (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Leuchtturm für Studierende, Köln-Trier, 16, 1922/23, 24 (15. März 1923), S. 401-404, zu Romano Guardini S. 403 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-033] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster, Bd. 3, 1923, S. 124 [Mercker 3808] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-034] Religionswissenschaft, Theologie (Kurzrezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Der Kunstwart und Kulturwart, 37, 1923, S. 44-47 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=txwxAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 47: "Die liturgisch-sakramentale Symbolik der katholischen Kirche wird fein verdolmetscht von Romano Guardini"
  • [1923-035] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Literarischer Jahresbericht des Dürerbundes, München, 14, 1923/24, S. 47 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-036] Wendelin Meyer: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 6, 1923, 2, S. 157 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-037] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
    • [1924-000a] auch in: Platz, Hermann: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252f. [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-038] G. Rudolphi: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 1 (1. September 1923), S. 4 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-039] P. (Erhard) Schlund: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Bücher-Rundschau, München, 2, 1922/23, 4 (März 1923), S. 127 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-040] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 12, S. 381 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-041] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 6, Sp. 343 [Mercker 3814] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ
  • [1923-042] Athanasius Wintersig: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 3/4 (November/Dezember 1923), S. 5 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)/Vortrag in Ulm 1923

Ulmer Tagung
  • [1923-043] (Ankündigung), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, Heft 7, 1923, S. 163ff. (Programm der Herbsttagung in Ulm vom 10. bis 16. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 165: [historisch relevant 1923] Guardini zum Thema „Über liturgische Bildung“
  • [1923-044] (Bericht), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, Heft 8, 1923, S. 180-187 [historisch relevant 1923]: „Zur Öffentlichen Beurteilung der Ulmer Herbsttagung des Verbandes“, zu Romano Guardini S. 183f. [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-045] Theodor Abele: Die Akademiker-Tagung in Ulm, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 4, 1923/24, 1 (Gilbhart/Neblung 1923), S. 36-41, zu Romano Guardini S. 41 (nur Aufzählung als Referent [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-046] Die Ulmer Tagung des kath. Akademikerverbands, in: Bayerischer Kurier, München, 17. August 1923 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-047] August Breucha: Nachklänge zur Ulmer Akademikertagung, in: Schwäbischer Volksbote, Ulm, 191 (21. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-048] Karl Freckmann: Gedanken zur Ulmer Tagung, in: Jahrbuch des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, Köln, 1923, S. 165-168, zu Romano Guardini S. 167f. [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-049] Nachklänge zur Ulmer Akademikertagung, in: Fuldaer Zeitung, Fulda, 193 (24. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-050] Tage in Ulm, in: Fuldaer Zeitung, Fulda, 198 (30. August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-051] Religiös-wissenschaftliche Tagung in Ulm, in: Katholische Kirchenzeitung, Salzburg, 35 (30. August 1923), S. 287f. [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-052] Von der Akademiker-Tagung in Ulm, in: Kölnische Volkszeitung, 1923, 624 (28. August 1923) (Bericht über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923 in Ulm) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-053] Kr.=Siegfried Kracauer: Die Tagung der katholischen Akademiker, in: Frankfurter Zeitung, Nr. 669=Abendblatt vom 6. September 1923, S. 3-4 (Über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923 in Ulm) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in der Guardini-Passage identisch unter dem Titel: Zur religiösen Lage in Deutschland, in: Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde, Frankfurt a. Main, 3, 1924/25, Nr. 1-2 vom September-Oktober 1924, S. 6-7 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; wieder abgedruckt in ders.: Schriften. Aufsätze: 1915-1926, Band 5.1, hrsg. von Inka Mülder-Bach, 1971 sowie 1990, S. 274-277 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IMPAQAAIAAJ; unter dem Titel: Die Tagung der katholischen Akademiker wieder abgedruckt in ders.: Werke, 5.1.: Essays, Feuilletons, Rezensionen, 2011, 686-689; sowie unter dem Titel: Zur religiösen Lage in Deutschland in: Essays, Feuilletons, Rezensionen: pt.1. 1906-1923, 2011, S. 154-159 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1923, S. 4 sowie 1924, S. 7/1971 und 1990, S. 274 f./2011, S. 686 (1923) und 2011, S. 156 (1924), S. 686 (1923): "Jenen ersten Weg der Formbeseelung schlägt die von Maria-Laach ausgegangene liturgische Bewegung ein. Nach den Worten ihres Vorkämpfers Romano Guardini* ist sie an das Heute gebunden, sie ist Ausdruck der Sehnsucht eines Geschlechtes, das, dem Einflusse der Umwelt nachgebend, die volle Wirklichkeit katholischen Daseins im Stich gelassen hat und nun den alten Besitz neu zu erwerben trachtet. Ihr Begehren zielt darauf ab, das bis tief ins katholische Lager eingedrungene abstrakt-begriffliche Denken überzuleiten in ein Denken, das die Wahrheit des Satzes: "anima forma corporis"6 mit allen ihm anhangenden Konsequenzen neu erfaßt - eine Bemühung übrigens, die von manchen Vertretern des Protestantismus (erinnert sei etwa an Pfarrer Wilhelm Stählin) und auch des Judentums durchaus geteilt wird. Die Bildmacht der Seele bewährt sich aber laut Guardini in der Liturgie, in der das Geheimnis Gestalt gefunden hat und die zur sichtbaren Gemeinschaft geeinten Körperchristen im Einklang mit den Dingen real das Mysterium leben. Erst solche Zurückerlangung der "Symbolfähigkeit" macht den Menschen gemäß der hier wiedergegebenen Auffassung dazu tauglich, die Dinge der Welt wie sämtliche Beziehungen zwischenmenschlicher Art wahrhaft zu durchformen, sie sich "einzuverleiben" und so aus dem Stande der schlechten "Zivilisation" in den der richtig verstandenen religiösen "Kultur" zu treten. Der mannigfachen Fährnisse dieses Bildungsweges ist sich Guardini wohl bewußt. Wie er sich gegen einen Objektivismus wendet, der den ordo ganz fixiert und damit aus dem Subjekt heraushebt , so bekämpft er den Ästhetizismus, der liturgische Übung als "religiöse Kulturspielerei" mißversteht."
    • zusätzlich 1923 nach 2011, S. 689 (1923): "Über die katholische JUGEND bedurfte es nicht viel des Theoretisierens, trat sie doch selber in Gestalt zahlreicher Quickborner, Mädchen und Jünglinge, 14 leibhaft auf den Plan. Sie schloß sich eng an ihren verehrten Führer Romano Guardini an, und, gestützt auf manche Beobachtung ihres Wechselverkehrs, glaubte man zu spüren, daß sie tatsächlich der stets und überall gemeinten Mitte zuwachse."
  • [1923-054] Alois Mager: Eindrücke von der Herbsttagung des Verbandes Katholischer Akademiker in Ulm, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 5, 1923, 11/12, S. 395-404 (über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923 in Ulm, auf der Guardini wohl die Texte über "Liturgische Bildung" referiert hat), zu Romano Guardini [historisch relevant 1923] S. 398: "An Feinheit psychologischer Analyse blieb Guardini unübertroffen" [Gerner 233] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0MxDAAAAIAAJ;
  • [1923-055] Von der Ulmer Tagung der katholischen Akademiker, in: Pfälzer Bote, Heidelberg, 25. August 1923 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-056] Heinrich Ruster: Der Katholizismus und die deutschen Intellektuellen, in: Düsseldorfer Tageblatt, Düsseldorf, 191 (29. August 1923 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-059] Sp. (Wilhelm Spael): Religiös-wissenschaftliche Herbsttagung der katholischen Akademiker in Ulm, in: Germania, Berlin, Ausgabe vom 17./19. 8. 1923 (Über die Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker im August 1923) [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1923-060] Nachdruck unter dem Titel: Über die religiöse-wissenschaftliche Herbsttagung der katholischen Akademiker Deutschlands, in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 52 (29. September 1923), zu Romano Guardini S. 1217 [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
Burg Rothenfels
  • [1923-061] (Ankündigung), in: Quickborn, 11, 1923/24, 3/4 (Brachet-Heuert=Juni/Juli 1923), zu Romano Guardini [historisch relevant 1923], S. 38: Ankündigung eines Arbeitskreises für den Ernting von Guardini „Der Weg zum Bilde - Liturgische Bildung und Lebensformung“ [Gerner 232] - [Artikel] - [noch nicht online]
Rezensionen

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Jugendbewegung

  • [1923-064] G. M.: Rezension zu: Kesseler, Die religiöse Bewegung der Gegenwart, 1922, in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 59, 1923, S. 231 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fgbgAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 231: Um aber ein Bild über die tatsächliche Lage der Gegenwart zu geben, ist sie viel zu einseitig und trotz aller scheinbaren Weitschaft zu beschränkt. Sie wird nicht nur den tieferen Motiven des Aktivismus – es fehlt z. B. das Empfinden für die biblische Einstellung eines Mannes wie Kutter – und der Jugendbewegung, die man nicht einfach mit Mystik charakterisieren kann, nicht gerecht, sondern sie vergißt vor allem das starke KULTURKRITISCHE Moment, das in der Gegenwart lebendig ist. Von Tolstoi und Dostojewski, von Kierkegaard und seinem Einfluß auf die jüngste theologische Generation wird daher ebensowenig gesprochen, wie von der starken katholischen Bewegung, die sich ebensosehr in der Jugendbewegung (Guardini), wie z. B. in dem Kreise um Ernst Michel zeigt."
  • [1923-065] [Slowenisch] Marijan Dokler: Katoliško mladinsko obnovitveno gibanje v Nemčiji, in: Socialna misel, 1923, S. 199-207 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aKdD9XP8P6UC; zu Romano Guardini:
    • S. 199: "Dočim premnogi drugi mladi iskatelji vsled nezmožnosti voditeljev in raznih drugih razmer niso našli virov višje življenske moči in je zato celo njih gibanje in teženje precej usahnilo, se je baš v tem času (po vojni) katoliška Jugendbewegung z duhovnim vodstvom mož kakor so dr. Strehler, dr. R. Guardini, p. Esch, p. Dunin - Borkowski, dr. N. Ehlen itd. neverjetno razširila, ujedinila in ojačila.“
    • S. 203: „Gre za to, da ne spozna Boga samo hladni, analizujoči razum, marveč da ga začuti tudi srce, da ga doživlja v sebi celi človek, da postane življenje našega življenja in ne samo objekt mrzlega umovanja. Vsled tega je nova struja deloma močno antiracionalistična. Zastopajo jo v Nemčiji predvsem najboljši sodobni katoliški filozof Max Scheler, Romano Guardini, Theodor Haecker, Joseph Wittig, Hermann Platz, Adam;“
  • [1923-066] Friedrich Wilhelm Foerster: Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig, Rotapfel, 1923 (mehrere Ausgaben, z.B. (5)1923), (10)1925), zu Romano Guardini S. 260-265 (Bezug zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist;), S. 277f., S. 283 und S. 285 (zur Auseinandersetzung mit Max Bondy), auf Seite 260 und 283 versehentlich „Roman Guardini“ genannt); siehe auch Nr. 2052 bei Mercker [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vnpDAAAAIAAJ; dann wieder in ders.: Alte und neue Erziehung, 1936, S. 26 - https://books.google.de/books?id=2ZFDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1923, S. 283, 1936, S. 26: „Das typische Mißverständnis des modernen Menschen aber freilich ein Irrtum von Jahrhunderten und darum so schwer zu entwurzeln – tritt uns z.B. in einer Diskussion zwischen Max Bondy, dem Freideutschen, und Romano Guardini, dem Katholiken, entgegen. («Schildgenossen», Heft 1 u. 2, 1921.) Bondy meint, erst mit der Renaissance habe das Ich begonnen, vorher sei der Mensch im Objektiven, das Ich im Du ertrunken. Das ist der grosse Augenfehler in derjenigen Anschauung, die in Jakob Burckhardts „Kultur der Renaissance“ niedergelegt ist und die sich von dort in die ganze moderne Welt ausgebreitet hat. Nein, im Mittelalter war die Persönlichkeit weit stärker, wurzelhafter, universeller, unzersetzter, als im Bereiche des modernen Ich-Kultes, und eben deshalb erkannte sie so untrüglich den Herrn ihres Lebens, die Mittel ihrer Sammlung, die Hilfen zu ihrer geistigen Stärkung. Mit der Renaissance spezialisiert sich das Ichwesen, breitet sich mehr an der Oberfläche des Lebens aus, verliert aber Wurzel und Ziel."
  • [1923-067] [Niederländisch] Frans De Hovre: Dr. Romano Guardini. Leider der Katholieke Jeugdbeweging, in: Vlaamsch Opvoedkundig Tijdschrift, 5, 1923, 2, S. 111-112 [Mercker 2038] und [Brüske 361] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-068] Friedrich Wilhelm Foerster: Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Erlenbach-Zürich, München und Leipzig, Rotapfel, 1923; mehrere Auflagen siehe auch Nr. 2052 bei Mercker [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vnpDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 260-265: Bezug zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist; auf Seite 260 versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
    • S. 277f.
    • S. 283: abermals versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
    • S. 285, auf Seite 260 und 283 versehentlich „Roman Guardini“ genannt;
  • [1923-069] Georg Götsch: Ernst Buske übergibt Georg Götsch die Führung des A(lt)-W(ander)-V(ogels), in: Wandervogel (Gelbe Zeitung), Rudolstadt, 1923, 1-3 (Götsch beruft sich bei Übernahme der Führung ausdrücklich auf Guardinis Konzeption der Jugendführung) [Mercker 2053] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1974-000a] dann in: Kindt, Werner (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 61-66, hier S. 65 [Mercker 2053] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ
  • [1923-070] Waldemar Gurian: Die deutsche Jugendbewegung, Habelschwerdt 1923 (Dissertation Köln bei Max Scheler); (2)1923; (3., vermehrte und verbesserte)1924, S. 11, 13f. (Guardinis Bedeutung für die katholische Jugendbewegung: „Das Ansehen des katholischen Theologen Romano Guardini ist auch in Kreisen der Jugendbewegung in stetigem Steigen begriffen. Er schreibt klar und suggestiv, schlicht, ohne Streben nach Paradoxie, mit stets betontem Willen nach jedem gerecht werdender Allseitigkeit. Er hat wie Stählin einen pädagogischen Blick, er wird aber nie spießig oder hausbacken.“) [Mercker 2054] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1923-071] Albert Mirgeler: Jugendbewegung vor dem Ende. Eine Abrechnung mit Romano Guardini und dem Quickborn, in: Ernst Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 180-185 [Mercker 2042] - [Artikel] - [noch nicht online]; ** auch in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 1923, S. 26-29 [Mercker 2042] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-072] Albert Mirgeler: Bilanz der Jugendbewegung, in: Kölnische Volkszeitung, Köln, 1923, S. 774 [Mercker 2064] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-073] Michael Pfliegler: Die deutsche Jugendbewegung und der jungkatholische Geist, Wien, Volksbund, 1923, zu Romano Guardini S. 13, S. 30-33, S. 40f. und S. 72 [Gerner 165] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1923-074] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Rezensionen zu: Aus einem Jugendreich (1920)

  • [1923-081] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ
  • [1923-082] Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich, in: Pastoralblatt der Diözese Ermland (zitiert nach Verlagsanzeige in: Literarischem Handweiser, 59, 1923, S. 391 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-083] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Aus einem Jugendreich), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 209-214, zu Romano Guardini S. 211 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252 [Gerner 308] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1923-084] Hanns Martin Elster: Bücherschau, in ders. (Hrsg.): Die Neue Dichtung. Jahrbuch 1922/23 des Künstlerdanks, 5, 1923, S. 334 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PTQaAAAAYAAJ
    • die Kurzrezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist spricht von einem „wertvollen Essay“;
  • [1923-085] Hans Schlemmer: Der Geist der deutschen Jugendbewegung, München, Rösl, 1923, zu Romano Guardini S. 30, S. 162f. und S. 174f. (zu: Guardini, Aus einem Jugendreich; zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OngWAQAAMAAJ
  • [1923-086] Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pfingstfeuer. Zeitschrift für Kultur und Lebenserneuerung, hrsg. von Rudolf Jokiel, 1923??? [Mercker 3522] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-087] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 211 [Mercker 3523] und [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: ders., Großstadt und Menschentum, München-Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 252 [Mercker 3523] und [Gerner 375] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Quickborn. Tatsachen und Grundsätze (1921)


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Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1923-091] Alois Dempf: Die Kirche und die christliche Persönlichkeit (Rezension zu: Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit, darin: Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Hochland, München, 21/I, 1923/24, 3 (Dezember 1923), S. 305-309 [Mercker 2050] und [Gerner 405] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=osAhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 308 f.: Kurze Charakterisierung Guardinis im Zusammenhang mit der Jugendbewegung im Blick auf Guardinis Beitrag in Ernst Michels Zeitbuch "Kirche und Wirklichkeit", positive Erwähnung von Guardinis Formel vom „schöpferischen Gehorsam“


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1923-092] Anton Mayer: Was ist uns die Romantik?, in: Bayerische Blätter für das Gymnasialschulwesen, 59, 1923, 3, S. 124 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wWYvAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 124 f.: “Die neue Romantik pocht bald stürmisch, bald schmeichelnd an die Tore der Schule: all der Schrei nach dem persönlichen ,,Erlebnis", all die Sucht nach Stimmung und Gefühl , all das Reden um pädagogischen Expressionismus (wobei ich sehr fürchte, daß das Wesen des Expressionismus hier genau so oft mißverstanden wird wie in der bildenden Kunst) – alle diese nach und nach zu Reformforderungen verdichteten Wünsche und Hoffnungen sind Kinder der neuen Romantik. Wollen wir zu dieser Stellung nehmen, so können wir immer auch auf die alte zurückgreifen. Eines davon müssen wir freilich hier ausschließen, für manchen vielleicht das Wichtigste: das religiöse Moment. Die Religion war die Wegscheide, an der die Geister auseinandergingen, sie war die Schranke, die manche nicht mehr überwinden konnten. Das religiöse Moment steht auch heute wieder – noch unsichtbar – in zentraler Stellung zum ganzen Problem und wird einmal auch der neuen Romantik wieder die Schicksalsfrage vorlegen. (1) Ich verweise hier auf die Studie von P. L. Landsberg, Die Welt des Mittelalters und wir, Bonn 1922 (und die nächstens im “Hochland” erscheinende Besprechung), außerdem auf das letzte Kapitel in dem vielgenannten Büchlein von R. Guardini, Vom Geist der Liturgie4 (Freiburg i. B. 1920), S. 88 ff.)

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1923-093] Nikolaus Brem: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Soziale Kultur, 1922/23, April/Juni, S. 113: „Die Burgenromantik ist nur Befreiungsarbeit; ihr muss folgen wirklichkeitserfüllte Lebensgestaltung. ... In Guardini verbinden sich gotisches Lebensgefühl und romanische Formgehaltenheit. Gerade mit diesen Briefen wird er der Baumeister eines katholischen Jugendstiles.“ [Mercker 3366, bei Mercker „N. Brehm“ statt „N. Brem“ sowie „1922“ statt „1923“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-094] Georg Habrich: Anmerkung der Schriftleitung, in: Leuchtturm für Studierende, Köln, 17, 1923/24, 1 (1. April 1923), S. 27f. [Gerner 359] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-095] Johannes Hönig: Vom Geiste Quickborns (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute. Briefe über Selbstbildung. Brief 1-7), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 1, Sp. 9-14 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-096] Friedrich Oberneder: Viele Bedenken und etliche Gedanken zur Jugend`bewegung´ (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Hochland, München, 20/I, 1922/1923, 4 (Januar 1923), S. 407-413, hier S. 413 [Mercker 2842] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OnwvAAAAMAAJ;
  • [1923-097] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 254 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-098] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 12, S. 381 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1923-099] G. M.: Rezension zu Kessler, Die religiöse Bewegung der Gegenwart, in: Bayerische Blätter für das Gymnasialschulwesen, 59, 1923, S. 231 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wWYvAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Um aber ein Bild über die tatsächliche religiöse Lage der Gegenwart zu geben, ist sie viel zu einseitig und trotz aller scheinbaren Weitschaft zu beschränkt. Sie wird nicht nur den tieferen Motiven des Aktivismus – es fehlt z. B. das Empfinden für die biblische Einstellung eines Mannes wie Kutter – und der Jugendbewegung, die man nicht einfach mit Mystik charakterisieren kann, nicht Gerecht, sondern sie vergißt vor allem das starke kulturkritische Moment, das in der Gegenwart lebendig ist. Von Tolstoi und Dostojewski, von Kierkegaard und seinem Einfluß auf die jüngste theologische Generation wird daher ebensowenig gesprochen, wie von der starken katholischen Bewegung, die sich ebensosehr in der Jugendbewegung (Guardini), wie z.B. in dem Kreise um Ernst Michel zeigt."
  • [1923-100] Heinrich Frick: Religiöse Strömungen der Gegenwart: das Heilige und die Form, 1923 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=m4pLAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 40 und Literaturverzeichnis S. 135 (Bezug zu Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Vom Sinn der Kirche)
  • [1923-101] Xavier Haegy: Konfessionelle Verständigung, in: Die Heimat, Mulhouse/Mühlhausen, 3, 1923, 11 (15. November 1923), S. 313-315, zu Romano Guardini S. 314 [Gerner 69] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-102] Friedrich Heiler: Der Katholizismus. Seine Idee und seine Erscheinung, München 1923 (völlige Neubearbeitung der schwedischen Vorträge über „Das Wesen des Katholizismus“), zu Romano Guardini S. XI-XV, S. 373, S. 429, S. 450, S. 543, S. 584, S. 595, S. 605 und 652f. [Gerner 70] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=haIAAAAAMAAJ und https://archive.org/stream/derkatholizismus00heil/derkatholizismus00heil_djvu.txt
    • Rezensionen:
      • [1923-103] [Italienisch]: Alessandro Bonucci: Rezension zu Heiler, Der Katholizismus, in: Rivista trimestrale di studi filosofici e religiosi, 4, 1923, 4, S. 482-491 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OihBBAg-9pgC oder https://books.google.de/books?id=WrCzFyAYkJgC; zu Romano Guardini:
        • S. 483: "Tali attacchi sono ricordati nella prefazione, ed insieme quelli di parte cattolica, tra i quali più penetrante uno di Romano Guardini, lucidamente illustrante la cattolicità della Chiesa cattolica. "Quel che Harnack ed il suo discepolo Heiler chiamano, delle Chiesa, complexio oppositorum, è in realtà il sigillo della sua fondamentale unità. Altro è contraddizione ed altro è antitesi. Contraddizzione distrugge l´unità, mentre invece è della natura d´ogni oggetto vivente esser fatto d´antitesi, proprio costitutive"."
        • S. 489: Rezension zu katholischem Sonderheft von "Die Tat"; Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Vom Sinn der Kirche: Guardini folgt demnach Gedanken Tyrrells: "È un buon segno il movimento liturgico: ma anche qua e là in Germania ed in Inghilterra egli coglie attualmente fatti assai promettenti: i due numeri unici"cattolici della "Tat", scritti da teologi cattolici, sono un vero e proprio programma modernista, e cosi, malgrado ogni impeccabilità dommatica, Romano Guardini, uno dei più notevoli tra i recentissimi teologi tedeschi, prosegue pensieri di Tyrrell (Vom Geist der Liturgie, 1918 in parecchie edizioni; Vom Sinn der Kirche, 1922)."
  • [1923-104] Heinrich Hermelink: Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart. Vortrag in Elgersburg gehalten am 5. Oktober 1922 bei der Tagung des Bundes für Gegenwartschristentum, in: Die christliche Welt, Leipzig, 37, 1923, 1/2, Sp. 10-21; 5/6, Sp. 70-87; 7/8, Sp. 108-116, zu Romano Guardini Sp. 14-16 und 79 [Gerner 71] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-105] Heinrich Hermelink: Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart vornehmlich in Deutschland, Stuttgart-Gotha, Perthes, 1923, zu Romano Guardini S. 7., 10, 35f., 135 (Hermelink bezeichnet Guardini als „Totenvogel der schönsten Blüte deutscher Geisteskultur“ und als - neben Przywara - „eifrigste[r] Drachentöter des deutschen Idealismus“) [Gerner 71] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=06gOAQAAIAAJ;
    • (3., mit der 2. gleichlautende)1926;
    • Rezensionen:
      • [1927-000a] Heinrich Getzeny: Bücherschau (darin: Rezension, Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, (3)1926), in: Una sancta. Ein Ruf an die Christenheit, Stuttgart, 3, 1927, S. 355-366, zu Hermelink und Romano Guardini S. 357: „Wenn jemand von Guardini z.B. nur zu sagen weiß, er verbreche (sic!) nahezu jeden Monat (!) eine neue Broschüre, in der er den „wirklichkeitsfremden Autonomismus Kants“, das „gedanken- und wesenlose Gespinst der Kantschen Moral wirklich totsage“, und ihn deshalb einen „Totenvogel der schönsten Blüte deutscher Geisteskultur“ nennt, so richtet sich dieses Urteil selbst. Guardini ist doch auf katholischer Seite gerade der Mann, der sich in all seinen Schriften gegen eine Verwerfung des individualistischen Zeitalters in Bausch und Bogen mit Nachdruck verwahrt, der das Gute, das dieser Zeitgeist gebracht hat, rückhaltlos anerkannt, der allerdings auch mit warmen Worten die Befreiung von der EINSEITIGEN, AUSSCHLIESSLICHEN Herrschaft dieses Geistes als etwas Gutes begrüßt.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1924-000a] Josef Grendel: Rezension, Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, 77, 1924, S. 489-507, zu Romano Guardini S. 494f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fy0WAAAAIAAJ;
      • [1923-106] Rezension zu: Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, in: Hochland, München, 20/II, 1922/23, 12 (September 1923), S. 660f., zu Romano Guardini S. 661: „Im Interesse dieses Verständnisses scheint es uns gelegen, wenn wir das peinliche Gefühl, das Hermelinks Ton, als ob ein dem Autor vielleicht unbewußtes Ressentiment darin mitschwänge, an mehr als einer Stelle in uns weckte, nicht in uns verschließen, gerade weil der Autor diese seine Wirkung vielleicht nicht einmal übersieht. Damit wir verstanden werden, führen wir einige solcher Stellen an. Hermelink spricht von `den Herren Guardini und Genossen´, die `nimmer müde werden, in die Welt hinauszuposaunen', der Individualismus sei tot.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8r4hAQAAIAAJ
      • [1924-000a] Leonhard Fendt: Rezension zu: Hermelink, Katholizismus und Protestantismus in der Gegenwart, vornehmlich in Deutschland, in: Theologische Literaturzeitung, 49, 1924, 21, Sp. 475 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MfY3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • Sp. 475: "3) Der Geisterkampf und die Jugend: Thomas gegen Kant; aber auch neu-augustinische Schule der Intuition bis zum phänomenologischen Intuitionisten Scheler, den die Neuthomisten und Vermittlungsmänner ablehnen oder als Wiederholung von Gratry (Oratorianer, + 1872) entkräften wollen, hingegen der Jesuit Przywara für den Kath. zu retten sucht. Der Kampf gegen Kant als fortgesetzter Kampf gegen Luther! Die Krise der „Neudeutschland“-Gruppe wegen der Autoritätsfragen, Autoritäts-Aufrufe von Romano Guardini, aber Absage geistig sehr hochstehender Kreise aus der kath. Jugend."
  • [1923-107] Charles Küven: Vom inneren Leben der Kirche, in: Die Heimat, Mulhouse/Mühlhausen, 3, 1923, 12, S. 361-364, zu Romano Guardini S. 363f. [Gerner 73] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-108] Erich Przywara: Gott in uns oder Gott über uns? Immanenz und Transzendenz im heutigen Geistesleben, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 53, 105, 1923, 5 (August 1923), S. 343-362, zu Romano Guardini S. 358f. und 361 [Gerner 76] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=up_NAAAAMAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 2, S. 543-578, zu Romano Guardini S. 569f. und 572 [Gerner 76] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-109] Heinrich Ruster: Die Sendung des Christentums. Zum Tag der Apostelfürsten, in: Allgemeine Rundschau, 20, 1923, 26 (28. Juni 1923), S. 305f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 306: „Sie soll überwunden werden durch einen lauteren Tatkatholizismus in treuer Kirchlichkeit, durch eine überlegte und überlegene Geisteshaltung, gemäß einem Worte Guardinis: „Die heraufziehende Zeit wird dogmatisch sein im innersten“ (Zitat aus: Universalität und Synkretismus, ursprünglich Text 1923)

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)

  • [1923-110] [Italienisch] Kurzrezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Nuovi studi medievali, 1, 1923, S. 173 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JPdFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • Nr. 69: „Esame dell'opera teologica di Bonaventura con riferimento all'espressione e allo stile . Teorie della redenzione e della soddisfazione delle colpe.“
  • [1923-111] Franz Pelster: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Theologische Revue, Münster, 22, 1923, 18, Sp. 366-368 [Mercker 3276, bei Mercker „Friedrich“ statt „Franz“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-112] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung), in: Das Heilige Feuer, Paderborn 10, 1922/23, 7 (April 1923), S. 213f [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 256f. [Gerner 346] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-113] [Französisch]: Jean Rivière: Chronique de théologie positive: Oú en est le problème de la Rédemption (darin Verweis auf: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung), in: Revue des sciences religieuses, Straßburg, 3, 1923, 2, S. 211-232, zu Romano Guardini S. 225 [Mercker 3278, bei Mercker S. 223 statt 211] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EKNJAAAAYAAJ oder https://www.persee.fr/doc/rscir_0035-2217_1923_num_3_2_3834; zu Romano Guardini:
    • S. 225: „c'est à son illustre disciple saint Bonaventure que s'est attaché M. le Dr Romano Guardini (2). L' originalité du Docteur séraphique est de dessiner une synthèse assez vaste pour recueillir les points de vue traditionnels les plus divers.“


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1923-115] Hermann Bahr: Liebe der Lebenden: Tagebücher 1921/23 - Band 3: Liebe der Lebenden, 1923 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TcMMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 332 f.: "Die Kirche läßt sich mit ihrem Urteil Zeit, sie spricht es niemals, ohne zuvor auch die Widerrede des Mißtrauens angehört und abgewogen zu haben. Sie hat es über die stark teresanisch anmutende Französin noch nicht gesprochen, deren „Geistliches Tagebuch“ nun auch deutsch erschienen ist (Lucie Christine, Geistliches Tagebuch, herausgegeben von P. Aug. Poulain, S. J., übersetzt von Dr. Romano Guardini. L. Schwann, Verlag, Düsseldorf 1921). Jedermann mag es also ganz unbefangen lesen, zunächst nicht anders als etwa Goethes „Bekenntnisse einer schönen Seele“, die doch auch, wie vor Jahren schon Baron Waldberg in einer sehr lesenswerten Schrift gezeigt hat, von der heiligen Teresa herkommt, wenn auch auf Umwegen und nicht ohne Spuren des klimatischen Wechsels. [...] Das Tagebuch läßt keinen Zweifel an ihrer subjektiven Gewißheit lebendigen Verkehrs mit Gott. Die Frage des Psychologen geht nun dahin, was in ihrem mystischen Leben menschlich war und was davon sich nur aus einer noch anders als durch die Kraft der Sakramente vermittelten, diesem einem Geschöpf noch ganz besonders zugewendeten Einwirkung Gottes erklären läßt. Die Frage geht nach der Eigentümlichkeit ihrer Begegnung mit Gott. In der deutschen Übersetzung wird wiederholt von „Schauung“ gesprochen. Was dieses Wort, das auch nur zu hören mich unglücklich macht, eigentlich bedeuten soll, weiß niemand mir zu sagen. Ich muß annehmen, daß damit Vision gemeint ist, wofür wir im Deutschen das Wort „Gesicht" haben; folgerichtig werden wir für Duft nächstens Riechung sagen. [...]" [Anmerkung HZ: Hier tut Bahr dem Übersetzer Guardini schon damals unrecht, da Guardini Schauung in Parallele zum gängigen Begriff der Anschauung setzt; der Vergleich mit "Riechung" statt Duft hinkt doppelt, da der Sinn "sehen" und nicht "schauen" heißt und insofern "Sehung" das parallele wäre und ja aber der Duft gerochen wird und daher gar nicht synonym mit der "Riechung" sein könnte, sondern für das Riechbare steht.]
  • [1923-116] Eine moderne Mystikerin (Rezension zu: Lucie Christine), in: Das Neue Reich, Wien, 5, 1922/23, 31 (5. Mai 1923), S. 675f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-117] Josef Engert: Neue Bücher zur Mystik (Rezension zu: Lucie Christine), in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1923, Nr. 1 (3. Januar 1923), Literarische Beilage, S. 1f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-118] Alois Mager: Ein Innenleben (Rezension zu: Lucie Christine), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 5, 1923, 1/2, S. 29-40, zu Romano Guardini S. 29 und 31f. [Gerner 372] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KwQUAAAAIAAJ
    • S. 29: "Guardini hat es in ein so fein empfundenes und abgestimmtes Deutsch übertragen, daß es fast ansprechender als im Urtext selber wirkt. Ein psychologisch bedeutendes Vorwort der Übersetzung führt in den für viele ungewohnten Inhalt ein." (dabei wird nicht klar, ob er das Vorwort Guardinis oder das von Poulain meint, vermutlich aber ersteres)
    • S. 31: "Auch Guardini betont ausdrücklich, daß nur die Kirche das letzte, entscheidende Urteil fällen kann. Er führt aber eine Reihe von Merkmalen auf, die für die Echtheit des mystischen Inhaltes des „Geistlichen Tagebuches“ sprächen. Lucie Christine gehorchte in aller Einfalt ihrem Seelenführer, einen schlichten Landpfarrer. Sie war ferner allem Außergewöhnlichen abhold. Nichts verriet nach außen, was innerlich in ihr vorging. Sie erfüllte vorbildlich ihre Berufspflichten. In ihren Aufzeichnungen ist nichts Überschwengliches, Schwärmerisches zu finden. Keine Selbstgefälligkeit, Sinnlichkeit mischt sich in die Schilderung der innigsten Gottverbindung. Sie trägt ihre inneren Erlebnisse nicht auf den großen Markt der Öffentlichkeit. Ihr Innenleben ist in keusches Schweigen gehüllt. Guardini macht weiter darauf aufmerksam, daß Männer, denen ein gewisses Urteil in mystischen Fragen zustände, sich zustimmend zu dem „Geistlichen Tagebuch“ geäußert hätten. Der Herausgeber, P. Poulain, hat ein Handbuch der mystischen Theologie1 geschrieben, von dem Pius X. in einem Schreiben durch Kardinal-Staatssekretär sagt, „daß es sehr wertvoll und nützlich sei für Seelenführer". Bischof Volsei von Arezzo, der Beichtvater der Mystikerin Gemma Galgani, deren Seligsprechungsprozeß eingeleitet ist, sprach sich im Vorwort zur italienischen Übersetzung des „Geistlichen Tagebuches" sehr anerkennend aus."
    • Alois Mager ergänzt 1930 in seiner Rezension zu Guardinis Übersetzung von Madeleine Sémer (Ein modernes Seelenleben. Madeleine Sémer (1874-1921), in: Erbe und Auftrag, 12, 1930, S. 28f.): „Es ist noch gar nicht lange her (1921), da schenkte uns Guardini in formvollendeter Übersetzung das Geistliche Tagebuch von Lucie Christine (1870 — 1908). Beide Bücher weisen gemeinsame Züge auf. Lucie Christine (ein Deckname) war von Anfang an eine tiefgläubige, zum mystischen Leben schon gleichsam von Natur aus veranlagte Persönlichkeit. Ohne innere und äußere Hemmungen schreitet sie still die Pfade des innerlichen Lebens voran. Dieses Leben weckt zwar unser Interesse, reißt aber nicht zur Nachahmung hin. Es nötigt uns höchste Bewunderung ab, aber wir können es innerlich nicht miterleben. Es schwebt von Anfang an in höheren Sphären, und der natürliche Mensch findet darin keinen Anknüpfungspunkt.“
  • [1923-119] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Lucie Christine), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 212f. [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 254-256 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-120] Elzear Schulte OFM: Rezension zu: Lucie Christine, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 6, 1923, 1, S. 75 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-121] Joseph Zahn: Zur christlichen Mystik und ihrer Geschichte, in: Theologische Revue, Münster, 22, 1923, 3-4, Sp. 41-46, hier S. 44-45 (Rezension zu: Lucie Christine) [Mercker 3516] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1923-122] Friedrich Andres: Literatur aus religiösen Bewegungen (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Bücherwelt, 20, 1923, S. 125 [Mercker 3778, bei Mercker Jg. "21" statt "20"???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wEQwAQAAMAAJ;
  • [1923-123] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1922, Nr. 24 (13. Juni 1923), Literarische Beilage, S. 96 („Aus der liturgischen Bewegung“) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-124] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die Theologie der Gegenwart, Leipzig, 18, 1923, S. 67 [Mercker 3792] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-125] Josef Feiten: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 4, (Januar 1923), S. 125f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-126] Alois Fuchs: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 15, 1923, S. 209 [Mercker 3780, bei Mercker „A.“ nicht aufgelöst in „Alois“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=08__hrWxmEgC;
  • [1923-127] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Germania, Berlin, 1923, 11. Februar [Mercker 3781] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-128] Rudolf Jokiel: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Pfingstfeuer, Habelschwerdt, 2, 1922/23, 5 (Lenzing/März 1923), S. 123f. [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-129] Gerta Krabbel: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die christliche Frau, Köln, 21, 1923, 1/2 (Januar/Februar 1923), S. 16 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-130] Felix Krajewski: Kirche und persönliches Ideal, in: Mater ter Admirabilis, 9, 1923, 4, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-131] Ernst Michel: Erneuern wirst du das Antlitz der Erde, in: ders. (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 298 (Stellungnahme zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche) [Mercker 2328] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1923-132] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Freiburg im Breisgau, 25, 1923, 11, S. 175 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-133] Hermann Platz: Vom literarischen Schaffen R. Guardinis (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 10, 1922/23, 7, (April 1923), S. 210f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online];
    • auch in ders.: Großstadt und Menschentum, München/Kempten 1924, S. 249-257, hier S. 250f. [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-134] Erich Przywara: Gottgeheimnis der Welt. Drei Vorträge über die geistige Krisis der Gegenwart, München 1923, S. 40 ("Durch die unverdrossene Arbeit Romano Guardinis und seines Kreises sowie des Kreises der 'Schildgenossen' stehen wir nun in einem Zeitpunkt verhältnismäßiger Klärung und können eine Art von Analyse der Individualseele der Jugendbewegung wenigstens in Umrissen wagen."), 51(„In der Person Romano Guardinis scheinen liturgische Bewegung und Jugendbewegung ineinanderzufließen.“) und 58 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; auch in: ders., Religionsphilosophische Schriften, 1962, S. 140, 145, 153, 155 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zalAAAAAIAAJ
    • Reaktionen:
      • [1924-000a] Karl Eschweiler: Zur Krisis der neuscholastischen Religionsphilosophie, in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, 1, 1924, S. 313 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://archive.org/details/gtu_32400002548695_1/page/326/mode/2up?q=Guardini; zu Romano Guardini S. 326: "Das "Gottgeheimnis der Welt" tritt nach P. am schärfsten in dem grundsätzlichen Dilemma auf, das die abendländische Geistesgeschichte ausgebildet hat: ob nämlich der absolute Weltgrund individuelles Leben, schöpferischer Liebeswille, Persönlichkeit sei, oder ob er als allgemeingültige Form, Idee, Norm aufzufassen sei. Den letzten Gegensatz von "Gottperson oder Gottidee" sieht P. auf erkenntnistheoretischem Gebiete in der Spannung von "Subjekt oder Objekt" vorgebildet; in der Metaphysik erscheint er als die Polarität zwischen "Werden oder Sein". An Hand dieser drei Gegensatzkategorien stellt P. im ersten Vortrage unserer Gegenwart die Diagnose: Die Phänomenologie neigt ähnlich wie die liturgische Bewegung der Benediktiner zur Übertreibung des Objekt-Sein-Form-Pols; beide sind heimlich von der Gefahr des Umkippens in den Gegenpol eines exzessiven Subjektivismus bedroht. Die neue Jugendbewegung wird dagegen als Aufstand der Seele wider die entpersönlichende Pflicht- und Berufauffassung des Protestantismus und Kants sympathisch begrüßt. Die führende Stellung, die Guardini in der katholischen Jugend einnimmt, gibt P. die Zuversicht, daß der stürmische Drang zum persönlichen Eigenleben sich hier an der Objektivität der Liturgie klaren werde."
  • [1923-135] Erich Przywara: Kirche als Lebensform (1923), in: Stimmen der Zeit, 53/105, 1923, S. 314-317, zu Romano Guardini S. 314 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aXFIAAAAYAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 19-25, zu Romano Guardini S. 19 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;
  • [1923-136] Erich Przywara: Religiöse Bewegungen (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, März 1923, S. 445-454, hier S. 449f. [Gerner 395] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aXFIAAAAYAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Bd. 1, S. 9-11 (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche) [Gerner 395] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;
  • [1923-137] Alphons Maria Rathgeber: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, 3 (20. Januar 1923), S. 34 [Mercker 3787, dort nur Nachname angegeben] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ;
  • [1923-138] Schroeder: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Soziale Kultur, 1923, S. 178 [Mercker 3790] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-139] Cornelius Schröder: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 6, 1923, 2, S. 150 („Vom Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz“, S. 148-152) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-140] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Unitas, Osnabrück, 63, 1922/23, 9/10 (Ju-li/August 1923), S. 156 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-141] Wilhelm Wiesebach: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Leuchtturm für Studierende, Trier, 16, 1922/23, 22 (15. Februar 1923), S. 376 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-142] Athanasius Wintersig Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 2 (August 1923???), S. 3 („Die Liturgie als Lebensäußerung der Kirche“) [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-132] Joseph Wittig: Das allgemeine Priestertum, in: Ernst Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, Jena 1923, S. 21-43 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. 42 Anm. 1: Kritik, daß Guardini “in der FORMEN-Welt der Kirche als GEMEINSCHAFT stecken” bleibe; und ebensowenig sichtbar werde, “dass Kirche UND Welt einer beide gleichermaßen umfassenden Führung unterliegen” (noch einmal überprüfen!!!)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

Bisher keine Funde
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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)

  • [1923-144] Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Bayerischer Kurier, o.J., o.D., wohl 1923 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • „Scheinbar stehen die behandelten Gegenstände nicht in näherer Verbindung, und doch sind die neun Abhandlungen von dem einen Grundgedanken getragen, allem was uns auf dem Weg des religiösen Lebens begegnet, seinen ursprünglichen Sinn zu lassen oder wiederzugeben, die wesenhafte Ordnung der Dinge zu suchen und nicht so sehr an der Oberfläche hängen zu bleiben. … Vieles in dieser Sammlung von Aufsätzen erinnert an die Vorträge „Vom Sinn der Kirche“. Guardini schneidet hier wie dort viele Fragen an, die manche religiös Gesinnte herumtragen, aber nicht aussprechen. Seine Gedanken wie seine Sprache sind scharf, geschliffen; zerlegen in vornehmer Weise Schwierigkeiten, die nicht in Büchern stehen, aber von den Seelen erduldet werden, führen zu heiliger Freude am religiös-kirchlichen Leben und regen an, die vielen Äußerungen und Formen katholischen Lebens ruhig und sachlich zu überdenken und zu verstehen.“ (hier angegeben nach Verlagswerbung in Schlund/Schmoll, Der moderne Mensch und seine religiösen Probleme, 1924, S. 80)
  • [1923-145] Romano Guardini: Eigenrezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Guardini, Liturgische Bewegung und liturgisches Schrifttum. Zweite Folge, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 59, 1923, 10, Sp. 589-598, hier Sp. 594-595 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RspDAAAAIAAJ;
  • [1923-146] Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster, Bd. 3, 1923, S. 124 [Mercker 2816] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aUoxAQAAMAAJ;
  • [1923-147] Alphons Maria Rathgeber: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Allgemeine Rundschau, München, 20, 1923, S. 420 [Mercker 2818] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qHrkAAAAMAAJ;
  • [1923-148] P. Erhard Schlund: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Bücher-Rundschau, München, 3, 1923/24, 1 (Dezember 1923), S. 29 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-149] Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Seele, Regensburg, 5, 1923, 10, S. 319 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1923-150] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1923, Nr. 42 (17. Oktober 1923), Literarische Beilage, S. 167 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1924

Der Jahrgang 1924 kennt derzeit 185+3 Titel; von den 185 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 26 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 71+1 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 1 Titel zusätzlich in der Brüske-Bibliographie
  • 87+2 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 18.8.2023

Biographie

Lexika

  • [1924-001] (Auflistung) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1924 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=sQocAQAAIAAJ, zu Romano Guardini [historisch relevant 1924]:
    • S. 69: "Ständiger Gast der Universität: Dr. GUARDINI, Romano, O. Prof. a. d. Univ. Breslau." (tatsächlich hinter Universitäts-Turn- und Sportlehrer: Dr. Hirn, Turnrat)
    • S. 73: "Katholisch-theologische Fakultät. [...] Ord. Prof. [...] Dr. Guardini"


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1924-002] Heinrich Getzeny: Auf dem Wege Romano Guardinis, in: Hochland, München, 21/II, 1923/24, 12 (September 1924), S. 637-647 [Mercker 1866] und [Mercker 2815] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ;
    • Rezensionen:
      • [1924-003] Athanasius Wintersig: Rezension zu: Getzeny, Auf dem Wege Romano Guardinis, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster, 4, 1924, S. 199 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-004] Hermann Platz: Von der Heimführung zur Wirklichkeit, in ders.: Großstadt und Menschentum, Kempten 1924 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1925-000a] Rezension zu: Platz, Großstadt und Menschentum, in: Literarischer Handweiser, 1925, S. 253: "Es trägt den Titel „Von der Heimführung zur Wirklichkeit“ und behandelt das Schrifttum und Wirken Romano Guardinis. Von ihm erwartet katholische Jugend und deutscher Katholizismus noch viel, von ihm erhoffen wir ein starkes Stück vorwärts auf dem Wege zur Synthese oder, wie Platz mit Guardinis Worten schreibt, "in der Richtung einer Sichtbarmachung dessen, was wesenhafte Ordnung von Sein und Leben ist, darin alle Wirklichkeiten stehen, wo sie sind, an dem Ort und Rang, wie er ihnen zukommt." [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ucpDAAAAIAAJ
      • [1929-000a] Erich Przywara: Rezension zu: Platz, Großstadt und Menschentum, in: ???; dann in ders.: Ringen der Gegenwart: gesammelte Aufsätze 1922-1927, 1929 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-ac8AAAAYAAJ
      • [1925-000a] Rezension zu: Platz, Großstadt und Menschentum, in: Stimmen der Zeit, 1925, S. 48 f. ("darum ist der Inhalt seines letzten Kapitels "Von der Heimführung zur Wirklichkeit" das Schaffen des führenden katholischen Denkers des Gemeinschafts- und Formgedankens: Romano Guardini." [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKDNAAAAMAAJ
      • [1926-000a] Rezension zu: Platz, Großstadt und Menschentum, in: Weltwirtschaftliches Archiv, 23, 1926, S. 233 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HWU2AQAAIAAJ
  • [1924-005] [Englisch] Heinrich Weinel: The present state of religious life in Germany and its most important tendencies, in: The Hibbert Journal, 22, 1923/24, Januar 1924, S. 260-278 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sMYSAAAAIAAJ; [Spanisch] leicht verändert unter dem Titel: La Germania espiritual de hoy, in: Boletín bibliográfico, 1, 1924, Juli/November 1924, S. 165-170 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QPREAAAAMAAJ&pg=RA1-PA169; zu Romano Guardini:
    • Englisch, S. 276: „I will only point briefly to the very active mystical and sacramental movement in contemporary Catholicism. At its head is Professor Guardini, a leader of young Catholics, just now invited simultaneously to Breslau and Berlin.“ (Guardini erscheint als Führer einer mystischen und sakramentalen Bewegung unter jungen Katholiken und wird mit dieser in eine Reihe einer neu-modernistischen Strömung genannt, die im Unterschied zu früheren von der katholischen Kirche toleriert werde);
    • Spanisch, S. 169: „Hay una corriente mistica dentro de la teología de la Iglesia de no escasa importancia para el futuro. El catolicismo contemporáneo tiene un activo movimento sacramental. A su cabeza está el Profesor Guardini, leader de los jóvenes católicos y que hace poco fuera invitado simultáneamente a Breslau y a Berlín. Se ha desarrollado también un nuevo modernismo tolerado por la Iglesia por su admirable propaganda.“ (Guardini erscheint als Führer einer sakramentalen Bewegung unter jungen Katholiken und wird mit diesen in eine Reihe mit eine neu-mystische und eine neu-modernistische Strömung eingereiht, die im Unterschied zu früheren von der katholischen Kirche toleriert werde)
Professur für katholische Weltanschauung
  • [1924-006] [Englisch] Catholic Prestige at Berlin, in: America, 30, 1924, 23. Februar, S. 440 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rhaa0amI8DoC; zu Romano Guardini:
    • berichtet von zwei bedeutenden Ereignissen für das katholische Berlin, das einst „heart and core“ des Kulturkampfes gewesen sei, einmal die Erhebung Berlins zum Bischofssitz und die Berufung des Bischofs Deitmer; sodann: „The other memorable turning point in the history of Catholic Berlin is the lecture course of Father Guardini, given this winter-semester at the University of Berlin. It is the first time Catholic lectures are delivered in the sanctum sanctorum of the real Protestant University of Berlin. Dr. Guardini, a Catholic priest, delivers lectures in the very same halls where Harnack propagates non „The Nature of the Concrete“ and the „Teaching of the Kingdom of God." These lectures have had quite an audience so far; his regular attendants averaging about 200. What makes these lectures so historical is that they constitute the first step towards the establishment of a Catholic faculty at the University of Berlin. The growing importance of Catholicism is further evidenced by the fact that at the same time Harnack delivers lectures on the "Nature and Spirit of the Catholic Church"."
  • [1924-007] [Spanisch] Agustín Castellanos G.: Bosquejo de la caridad del papa Pío XI., 1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HlxaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15 f. Anmerkung 8: "Alemania también, según la costumbre antigua, muy laudable, de algunos países amantes de la verdad dogmática, decretó el año próximo anterior la enseñanza de Teología católica en sus Universidades." Y el 28 d Mayo del mismo año 1923 – dice Sal Terrae – se inauguró en Berlin la clase de Teología católica … En todas las Universidades de Reich habrá cátedra de es Ciencia sograda; y el catedrático, si enseña en alguna Universidad protestante, no es miembro de aquel Centro docente, sino de una Facultad católica. Así, el profesor Román Guardini, titular de Berlín, pertenece a la Facultad teológica de Breslau."
  • [1924-008] [Französisch] Chronique: Allemange, in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 1924, S. 113 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gOiEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 114: "Dans les Universités protestantes, ce professeur sera inscrit sur les rôles d'une faculté catholique quelconque, Le Prof. GUARDINI, de l'Université de Breslau, est titulaire de la chaire de théologie de l'Université de Berlin"
  • [1924-009] [Niederländisch] Gemengden Berichten, in: St. Gregoriusblad, 49, 1924, S. 128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8RQMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Dr. Romano Guardini, de bekende leider der katholieke studenten in Duitschland is, volgens mededeelingen aan "La vie et les arts liturgiques“ 1924 blz. 424, van de universiteit te Bonn, waar hij professor was, overgegaan naar de universiteit te Berlijn om er de nieuwe leerstoel in de „Katholische Weltanschauung“ te bekleeden. Hij stichtte er reeds een vereeniging van katholieke kunstenaars, terwijl door den wijbisschop Mgr. Dr. Deitmer aldaar een vereeniging ter bevordering der gewijde muziek in het leven werd geroepen. Omtrent de liturgische beweging in Duitschland wordt nog gemeld, dat de Kardinaal-Aartsbisschop van Keulen [HZ: Karl Joseph Schulte] met Kerstmis 1923 een pontificale mis celebreerde, niet op het gewone altaar, maar op een altaar midden in de dom met het gezicht naar het volk gekeerd."
Angekündigter Vortrag in Leizpig
  • [1924-010] [Italienisch] Bericht in: Bilychnis. Rivista di studi religiosi, edita dalla Facoltà della Scuola teologica battista di Roma, 1924, S. 75 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZdXjbjBa1fIC; zu Romano Guardini:
    • "Per la terza volta si è riunito un Congresso di cattolici e protestanti in Sassonia, per un comune lavoro contro l'alcoolismo, nei locali dell'Università di Lipsia dall' 11 al 14 maggio. Per gli evangelici hanno parlato Leipoldt, Niedergall, Mahling, H. Schmidt; per i cattolici il padre Edwin, Guardini, Hoffman e Ude.“ [Bei Joh. Ude heißt es: Diese „Tagung protestantischer und katholischer Pfarrer in Leipzig am 12. Mai 1924. Dieser Vortrag Guardinis ist bislang nicht bekannt. Die Tagung hat stattgefunden (siehe Ude), ob Guardini tatsächlich auch vorgetragen hat, muss noch zu Ende geklärt werden].
Vortrag "Der Sinn mittelalterlicher Kunst" (über den Isenheimer Altar)
  • [1924-011] Matthias-Grünewald-Ausstellung in Berlin (Ankündigung von Guardinis Vortrag über den Isenheimer Altar), in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 91, 1924, 29 (4. Februar) - https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Brsfded_39946221X-19240204/Brsfded_39946221X-19240204_tif/jpegs/Brsfded_39946221X-19240204.pdf
    • "Freitag, den 8. Februar, spricht vor einem geladenen Publikum Herr Prof. Guardini, der berühmte katholische Theologe der Berliner Universität, über den Isenheimer Altar."
  • [1924-012] Ankündigung des Vortrags über den Sinn mittelalterlicher Kunst", in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, 2. Februar 1924: "Das Hilfswerk für Tiefenbronn. Für die Erhaltung der Kirche in Tiefenbronn (Baden), über deren künstlerische Bedeutung wir hier (Abendblatt 1. Februar) berichtet haben, veranstaltet der Verband der Studierenden der Kunstgeschichte einen Vortragsabend Freitag, den 8. Februar. 6 1/2 Uhr, in der Ausstellung des Isenheimer Altars. Deutscher Kunstverlag. Wilhelmstraße 69. Professor Romano Guardini wird über den "Sinn mittelalterlicher Kunst" sprechen." [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/AELYQSQZTPHFLUIQN7JZ6PGOTGGEYVSD?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=6&issuepage=3
  • [1924-013] H. L.: Hilfe für Tiefenbronn (Bericht über Guardini, Vortrag über den "Sinn mittelalterlicher Kunst"), in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Abend-Ausgabe, 14. Februar 1924, S. 3 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/WCNWX7WNGP3ZKVWUYFJPC4YDEWYYNW2F?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=2&issuepage=3:
    • "Der Breslauer Professor Romano Guardini, der zurzeit an der Universität Berlin über "Katholische Weltanschauung" liest, sprach in den von Kunstfreunden dicht erfüllten Räumen des "Deutschen Kunstverlags" bei eine Wohltätigkeitsveranstaltung des Verbandes der Studierenden der Kunstgeschichte zur Erhaltung der schönen Altäre von Tiefenbronn über den "Sinn mittelalterlicher Kunst". Es war im wesentlichen wohl ein zarter Ertrag seines ganzen, der Liturgiewissenschaft geweihten Denkens und Fühlens, den er für die seelische Erschließung der religiösen Kunst fruchtbar zu machen suchte. Als "liturgisch" schilderte er eine innere Einstellung des Menschen, die wir wohl am besten mit Goethes: "Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis" wiedergeben. Während unsere Zeit zur Kunst, wie zu anderen einzelnen Kulturgebieten, ein sehr destilliertes und herauspräpariertes ("rein ästhetisches") Verhältnis ausbildet, umfluteten den Menschen damals, wie Guardini meint, allenthalben in der Kunst noch reicher fließende Lebenswellen. So stieg auch die unglaubliche Ausdrucksfähigkeit eines Matthias Grünewald aus einem von Symbolik gesättigten Lebensgefühl der liturgischen Jahrhunderte hervor. Spürsinnig und feinfühlig ließ der Vortragende an Beispielen aus der kirchlichen Architektur wie der rhythmischen Abfolge des Kirchenjahres seine glänzende Deutungsgabe spielen. In Adam Müllers Schriften zur Staatsphilosophie, die der Theatinerverlag in München neu herausbringt, wird der Unterschied zwischen Begriff und Idee gelegentlich der "genialischen und doch eleganten und zierlichen" Arbeit des Abbé Gagliani über das berühmte Problem des Getreidehandels nachgewiesen. Ich glaube, das, was Guardini unter Liturgie versteht, ist, wie seine lesenswerte Schrift "Vom Geiste der Liturgie" u.a. zeigt, weniger ein von der geschichtlichen Vergangenheit abgezogener Begriff als, im Sinne Schillers, eine lebensspendende Idee."
  • [1924-014] Bericht über Vortrag, in: Germania, Berlin, 1924, 11. Februar [neu aufgenommen, aus Gerners Vortragsbibliographie] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1924-011] Franz Baltin: Zur Verinnerlichung des Tischgebetes, in: Pädagogische Post, Bochum, 3, 1924, 21, S. 260 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003137911_03/266/LOG_0288/
  • [1924-012] Ernst Chmiel: Geistige Strömungen im gegenwärtigen deutschen Katholizismus, in: Pädagogische Post, Bochum, 3, 1924, 37 (28. Mai 1924), S. 486-488, zu Romano Guardini S. 486f. [Gerner 100] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003137911_03/491/LOG_0494/
  • [1924-013] Ernst Chmiel: Religiöse Typenbildung und ihre Bedeutung für den katholischen Religionsunterricht, in: Pharus, 15, 1924, S. 25-33, zu Romano Guardini S. 30 (Verweis zu: Guardini, Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_23/38/LOG_0009/
  • [1924-014] Maria Fuerth: Das Heilige in der katholischen Liturgie, Mainz 1924, zu Romano Guardini S. 24, 31, 44, 47, 53ff. [Gerner 102] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1924-015] Adolf von Harnack: Rezension zu: Fuerth, Das Heilige in der katholischen Liturgie, in: Theologische Literaturzeitung, 49, 1924, 26, Sp. 574 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MfY3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • Sp. 574: „Auf Grund des Otto´schen Buchs über „Das Heilige“, der liturgischen Spekulationen Guardinis und persönlicher Eindrücke hat die protestantische Verfasserin eine feine Studie über die katholische Liturgie geschrieben und die Messe, sie mit dem evangelischen Gottesdienst vergleichend, nach allen Hauptseiten und Hauptwirkungen verständlich gemacht. Von Über- schwenglichkeiten hat sie sich bei aller Nachempfindung des Mystischen und des Gemeinschaftlichen frei gehalten, und auch der protestantischen Eigenart hat sie gerecht zu werden versucht. Dennoch befriedigt m. E. die Studie nicht; denn bis zu den letzten Fragen der christlichen Religion ist die Verfasserin in ihrer Beurteilung nicht vorgedrungen. Es handelt sich erstlich um die Wirklichkeits- und Wahrheitsfrage. Wird ein Wirkliches und Wahres in der katholischen Messe zur Darstellung gebracht? Wenn diese Frage verneint werden muß und sie muß es aus geschichtlichen und religiösen Gründen, so bricht die Messe zusammen, und der Meßgottesdienst wird zu einer Stätte, an der ein Jeder sich von ganz allgemeinen heiligen Empfindungen bewegen lassen kann. Bestätigt ist mir das im Laufe meines Lebens von einem Dutzend katholischer Priester worden, die, weil sie an der Transsubstantionslehre irre geworden sind, erklärten, daß auch die Messe ihnen nichts mehr bedeute. Zweitens, ist das Aufkommen der Liturgie und des Meßgottesdienstes in der Kirche wirklich eine innerlich notwendige Entwicklung gewesen so stellt es die Verfasserin dar, die sehr wohl weiß, daß es am Anfang nicht so war —, oder ist sie nicht ein Zeichen des in die Kirche eindringenden Synkretismus, d. h. einer unterchristlichen Frömmigkeit, die die Höhe der λογική λατρεία nicht festzuhalten vermochte? Würde Jesus diesen Gottesdienst billigen? Man sagt uns inbezug auf diese peinliche Frage, man habe einen geschichtlichen, einen eucharistischen und einen mystischen Christus zu unterscheiden. Aber eben dieser Unterscheidung ist selbst schon das Produkt einer außerchristlichen synkretistischen Denkweise, die die Größe, die Schlichtheit und den Ernst des wirklichen Christus, der heute als der „liberale“ verspottet wird, zersetzt. Eben darum aber stamme ich der Verfasserin bei, daß der evangelische Gottesdienst die puritanische Linie innehalten muß und ihm mit hochkirchlichen Mitteln nicht geholfen werden kann, die für ihn nur eine musikalische Bedeutung haben dürfen; denn der neue Mensch wir durch Rausch und Zeremonien weder erweckt noch genährt. Im Reiche Gottes handelt es sich um das Wort Gottes, um die Gewissen und um Glaube und Tat. Daher muß auch der gemeinschaftliche evangelische Gottesdienst als Betätigung des Bruderbundes hier sein Zentrum haben – jede christliche Versammlung, in der man sinnt und beschließt, wie man dem Bruder zu helfen vermag, ist Gottesdienst im Sinne Jesu. Von SÄKULARISIERUNG ist gewiß jede gemeinschaftliche religiöse Betätigung bedroht und vermag ihr nicht ganz zu entgehen; aber die Reformation hat mit einer TÄUSCHUNG aufgeräumt. Daß die Wegräumung uns viel gekostet hat und noch kostet, wollen wir gerne bekennen und ebenso einräumen, daß die katholische Liturgie jener Frömmigkeit in überschwenglicher Weise entgegenkommt, die das Heilige als „Fascinosum“ und „Numinosum“ versteht und sich damit begnügt.“
  • [1924-016] Philipp Funk: Kritisches zum neuen katholischen Selbstgefühl, in: Hochland, 22/I, 1924/25, 2 (November 1924), S. 233-237, zu Romano Guardini S. 233 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VkEvAAAAMAAJ; sowie in: Karl Hoeber (Hrsg.): Die Rückkehr aus dem Exil. Dokumente der Beurteilung des deutschen Katholizismus der Gegenwart, Düsseldorf 1926, S. 68-76, zu Romano Guardini S. 68 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-017] Robert Grosche: (Artikel???), in: Germania, Berlin 1924, 4. Mai (Kritik an Guardinis Betonung des "Objektiven" in der Liturgie", vgl. dazu: Hochland, 21/II, 1925, S. 645) [Mercker 2024] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-018] Kurt Kesseler: Kulturproblematik und Religionsproblematik, in: Monatsblätter für den evangelischen Religionsunterricht, 17, 1924, S. 238-252, zu Romano Guardini S. 249f. (kurzer Hinweis zu Romano Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1002753821_17/251/LOG_0067/;
  • [1924-019] Joseph Kramp: Missa, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 108, 55, 1924/25, 3 (Dezember 1924), S. 207-213, zu Romano Guardini S. 207f. [Gerner 104] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dKDNAAAAMAAJ
  • [1924-020] Paul Ludwig Landsberg: Probleme des Kultus, in: Kölner Vierteljahrshefte für Soziologie, 4, 1924/25, H. 3/4, S. 154-173 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IJcbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 168f.: "So sollen denn zum Schluß dieser Bemerkungen, die ja nur eine Anregung sein wollen, wenigstens einige Gedanken über den Sozialgeist der Liturgie geäußert sein. Unübertreffliches hat vor allem Guardini in seinen beiden Liturgiebüchern uns darüber gesagt."
  • [1924-021] Literaturkommission: Rezension zu: Literarischer Handweiser (darin Rezension zu: Guardini, Liturgische Bewegung und liturgisches Schrifttum), in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, 37, 1924, S. 308 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003173748_37/308/
  • [1924-022] Joseph August Lux: Revision der modernen Philosophie seit der Reformation. VII. Die Liturgische Bewegung, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 11, 1923/24, 12 (September 1924), S. 284-289, zu Romano Guardini S. 288 [Gerner 105] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-023] Maria Offenberg: Vom schaffenden Geist der Liturgie, in: Die Christliche Frau, 22 1924, 197-199, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-024] [Englisch] Heinrich Weinel: The present state of religious life in Germany and its most important tendencies, in: The Hibbert Journal, 22, 1923/24, Januar 1924, S. 260-278, zu Romano Guardini S. 276 (“I will only point briefly to the very active mystical and sacramental movement in contemporary Catholicism. At its head is Professor Guardini, a leader of young Catholics, just now invited simultaneously to Breslau and Berlin.”) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W9LRAAAAMAAJ

Zu: Christliche Musik und Kirchenmusik

  • [1924-025] Verlagsanzeige für: Liturgische Choralgesänge zum Gebrauch für die Kirche und Schule, in: Allgemeine Rundschau, 21, 1924, S. 709 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Der Sinn für die Liturgie wächst allenthalben im Volke. Auch die Teilnahme am liturgischen Gesang ist dringend wünschenswert. Das Büchlein enthält die für diesen Zweck in Frage kommenden Choralgefänge in klarer, moderner Notation und übersichtlicher Anordnung. Jeder Seelsorger, der das Volk durch Einführung der Gemeinschaftlichen Meßandacht von Guardini mit den Gebeten des Priesters am Altar vertraut macht und unter Benußung der „Liturgischen Choralgesänge" an den Gesängen teilnehmen läßt, wird seine helle Freude an dem Interesse haben, das das Volk diesem Gottesdienst entgegenbringt."
  • [1924-026] Otto Ursprung: Restauration und Palestrina-Renaissance in der katholischen Kirchenmusik der letzten zwei Jahrhunderte, 1924 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RSLsAAAAIAAJ
    • S. 58 mit Fußnote 60 auf S. 78: „In Deutschland ist es vor allem die Beuroner Benediktinerkongregation, welche in Tat und Wort und Schrift um die liturgische Neubelebung sich bemüht. Aus ihrem Schoß ist eine Schrift erschienen, betitelt „Vom Geist der Liturgie“,[60: R. Guardini, Vom Geist der Liturgie (in der Sammlung Ecclesia orans, herausg. von Abt Ildephons Herwegen), Freiburg 1920 und öfter aufgelegt.] welche in eiem Kapitel von „Liturgie als Spiel“ handelt und wundervolle Gedanken entfaltet, die jedem warmfühlenden Kirchenmusiker aus dem Herzen gesprochen sind.“ [Es folgt ein längeres Zitat daraus]

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1924-027] Wilhelm Michel: Vom Haus zum Vaterland. Die Beziehung zwischen Heim und Heimat, in: Architektur und Wohnform, Innen-Dekoration, Darmstadt, 35, 1924, Dezember, S. 369-371 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/innendekoration1924/0869/image,info; zu Romano Guardini:
    • S. 369: „„Wohnen bedeutet: einen Innenraum nicht nur als bergend und zweckgemäß zu empfinden , sondern auch seine Masse, Hausgerät und Zierwerk in ihrem Eigenwert und Wechselverhältnis im Gefühl zu tragen. Je größer die Kulturkraft des Einzelnen, desto weiter reicht diese „Durchwohnungs“-Fähigkeit. Ein Haus, ein Zimmer HAT einer erst, wenn er Raum und Wand, Gestühl und Schmuck lebendig spürt; ein HEIM, wer ein ganzes Gebäude mit dem Organismus seiner Räume, Maße, Einrichtungen, auf das eigene Seinsgefühl bezogen, lebendig in sich trägt. Ähnlich ist´s mit einer ganzen Ordnung von Häusern, Straßen, Plätzen, einem Organismus von öffentlichen Gebäuden. Erst wer so eine ganze Stadt mit ihrem lebendigen Verhältnis seelisch durchlebt und als Organ des Selbstausdrucks besitzt, hat eine Vaterstadt. Und ein Vaterland, wer schließlich mit der lebendigen Wirklichkeit eines ganzen Landes verwächst. Mit solchen schönen, tiefen Worten, hat ein deutscher geistiger Führer der Gegenwart, Romano Guardini, den tieferen Sinn des Wohnens umschrieben und zugleich die Verbindungslinien gezeigt, die vom Heim zum Heimatland , vom Vaterhaus zum Vaterland hinüberführen. „Wohnen“ ist danach nicht einfach ein passives Tun, ein Sich-Aufhalten in bestimmten Räumen, ein Benützen, ein Verbrauchen bestimmter Möbel und Einrichtungen. Wohnen heißt, einen bestimmten Umkreis materieller Dinge (Räume, Möbel usw.) seelisch durchdringen und in ihm das geistige Wesen des Bewohners bildkräftig darstellen. Dahinter steht die allgemeine Auffassung, daß, wie der Leib des Menschen nicht bloß Leib, Stoff, Materie bleiben, sondern zum Bild der Seele werden soll, so auch alles Stoffliche überhaupt von den Bildekräften des Geistes ergriffen werden und etwas Geistiges darstellen muß. Es ist die heilige Mission des Menschen, die Erde samt ihren Geschöpfen und Kräften nicht bloß zu nutzen, sondern in ihr seinen Geist zum Sieg bringen und sie zum Leibe des Geistes zu machen. Der Mensch „bewohnt“ die Erde erst dann, wenn er diese seine künstlerische Sendung auf ihr erfüllt hat.“
  • [1924-028] Hermann Schmitz: Grundsätzliches zur religiösen Kunst der Gegenwart, in: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst, 25 = Kunst und das schöne Heim, 49, 1924, S. 289-307 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E21HAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 290: "Die Gefahr ist keine geringe, daß unüberlegte Schritte zur Gefährdung der religiösen Empfindung des Volkes führen; daß, indem man die tatsächlich veralteten und schwachen Werke der überlieferten Richtung verwirft, man dafür ungegorene neue Schöpfungen an ihre Stelle setzt, die zu Steinen des Anstoßes werden und die Seele der Gläubigen erst recht verletzen. Die religiöse Darstellung ist ein Symbol des Göttlichen. Mit ihrer Form muß sich deshalb im Gemüt des naiven Menschen die Vorstellung von dem Göttlichen selbst unlösbar verbinden. Guardini, einer der Führer unter den katholischen Theologen unserer Zeit, hat darauf hingewiesen, wie stark dem Gedächtnis des heranreifenden Kindes das Bild der Gottesmutter oder des Christus, vor denen es seine Gebete verrichtet, sich einprägt, sodaß der erwachsene Mensch im Kampfe des Daseins und der Glaubensanfechtung nur schwer die Vorstellung dieser Gottesbilder loswerden kann. Eine süßliche oder häßliche Christusfigur verfolgt den naiven Menschen bis in sein späteres Leben und es bedarf vieler innerer Arbeit, ehe er von diesen Jugendeindrücken sich befreien kann."
  • [1924-029] Rudolf Schwarz: Über Baukunst, in: Die Schildgenossen, 4, 1923/24, 4 (Oster 1924), S. 273-284, zu Romano Guardini S. 276 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1924-029] Franz Hecht: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 15 (November 1924), S. 7 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-030] Pius Bihlmeyer: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 6, 1924, 3/4, S. 148 [Gerner 334] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pAUUAAAAIAAJ
  • [1924-031] H. L.: Neue Bücher und Bilder (Rezension zu: Der Heilige Kreuzweg in Bildern von Fra Angelico und anderen alten Meistern mit liturgischem Text von P. Anselm Manser, in: Zeitschrift für Bücherfreunde, 1924, Juli/August, S. 181 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QmcuNUfocKgC oder https://books.google.de/books?id=qIdYAAAAMAAJ
    • Verweis zum Vorwort von Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes): "... Die Verschmelzung des Textes von seelenvollen, gewaltigen Stellen der Heiligen Schrift mit den rein sprudelnden Herzlichkeiten. Der liturgischen sakralen Gebetsrhythmen hat eine zwingende Magie. Ich möchte bei der Gelegenheit auf das ganz köstliche Geleitwort von Romano Guardini, das er zur Würdigung dieser schönsten und ältesten aller katholischen Volksandachten seiner eigenen Ausgabe des „Kreuzwegs unseres Herrn und Heilandes“ (1923, Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz) beigegeben hat, hinweisen."

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

  • [1924-032] Verlagswerbungstext, in: Allgemeine Rundschau, 21, 1924, S. 709 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ:
    • "Das Büchlein will dem Wunsch des Heiligen Vaters Papst Pius X.: „Ihr sollt nicht in der Messe beten, ihr sollt DIE Messe beten“, nachkommen. Das Büchlein bietet eine vorzüglich bearbeitete Übersetzung der lateinischen Meßgebete und eine Anleitung, diese zu beten. Sowohl für den Privatgebrauch wie auch ganz besonders für den gemeinschaftlichen Gebrauch an Schulen usw. ist es geeignet. Der bisherige Absatz von über 150000 Exemplaren in kurzer Zeit ist ein Beweis für die Beliebtheit und Brauchbarkeit des Büchleins. Wo die Absicht besteht, die "Meßandacht" einzuführen, liefern wir auf Wunsch ein Prüfungsexemplar." - Ohne den Schlußsatz, in: Stimmen der Zeit, 108, 1925, S. 160 - https://books.google.de/books?id=tX7zIh1WRoQC sowie in: Literarischer Handweiser zunächst für das katholische Deutschland, 60, 1924, S. 607 - https://books.google.de/books?id=dcpDAAAAIAAJ
  • [1924-033] Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Elternhaus, Schule und Kirche, Düsseldorf, 4, 1924, 5 (September/Oktober), S. 108 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-034] Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Die Seelsorge, Habelschwert, 2, 1924/25, 7 (Oktober 1924), S. 205 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft (1921 und 1922)

  • [1924-035] Joseph Kramp: Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Erster Band (1921), in: Gregorianum, 5, 1924, S. 140f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VhexeGQjAfAC&pg=PA141; zu Romano Guardini:
    • S. 141: "In der zweiten, systematischen Abteilung finden sich unter anderem zwei wertvolle Aufsätze Guardinis über die systematische Methode in der Liturgiewissenschaft und über das Objektive im Gebetsleben (eine Arbeit, die mir durch das das Schlusswort des ersten Herausgebers nach Wert und Problemstellung geschädigt erscheint)."
  • [1924-036] Joseph Kramp: Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Zweiter Band (1922), in: Gregorianum, 5, 1924, S. 317f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VhexeGQjAfAC&pg=PA317; indirekt zu Romano Guardini als weiterem Herausgeber – siehe lobende Rezension des ersten Bandes im gleichen Jahrgang:
    • S. 318: "So beachtenswert und aufschlussgebend die Aufsätze und Berichte in sehr vielen Dingen sind, es droht sich je länger je mehr die Gefahr aufzutun, dass die Religionsgeschichte und ihre Berücksichtigung auf allen Gebieten so in den Vordergrund tritt, dass die eigentliche Liturgie und ihre wissenschaftliche Behandlung zu kurz kommen dürften. Es mag das in der persönlichen Neigung des ersten Herausgebers begründet sein, scheint mir aber auf die Dauer dem Jahrbuch zum Nachteil zu gereichen. [...]"
  • [1924-037] Rezension zu: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, in: Monatsschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst, 29, 1924, Januar/Februar, S. 41 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XvWhyuLA6SoC; indirekt zu Romano Guardini Erwähnung als Mitherausgeber sowie im Blick auf den geringeren systematischen Teil:
    • "Dieses Jahrbuch steht im Zusammenhang mit den liturgiewissenschaftlichen Unternehmungen der deutschen Benediktiner und kann sich auf einen Verein zur Pflege der Liturgiewissenschaft stützen, dessen Sitz sich in Maria Laach befindet. Es dient der katholischen Liturgiewissenschaft, die dank des neuen Anstoßes zu einem Glanzstück der gegenwärtigen katholischen Theologie zu werden verspricht. Der Schwerpunkt liegt auch in diesem zweiten Bande auf den geschichtlichen und bibliographischen Abteilungen, weniger auf dem systematischen Teil."
  • [1924-038] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Das Objektive im Gebetsleben, in: Recherches de science religieuse, 14, 1924, S. 351 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9r4nAQAAIAAJ

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

  • [1924-039] Willi Haerten: Beobachtungen und Gedanken zur aszetischen Literatur für Mittelschüler (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Theologie und Glaube, Paderborn, 16, 1924, S. 150 [Mercker 3807] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-Gcti3fPtaQC;
  • [1924-040] Erich Przywara: Ringen um Gott (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 107, 1924, 5 (August 1924), S. 347-352, zu Romano Guardini S. 351 [Mercker 3810] und [Gerner 76] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CPsIAQAAIAAJ;
    • auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Bd. 1, S. 240-250, zu Romano Guardini S. 248 (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;
  • [1924-041] Rudolf Jokiel: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Pfingstfeuer, Habelschwert, 3, 1923/24 (Hartung/Januar 1924), S. 125 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-042] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Seele, Regensburg, 6, 1924, 12, S. 381 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-043] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jungborn, Frankfurt am Main, 1, 1924, 1 (Hartung/Hornung 1924), S. 24 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-044] Wendelin Meyer: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 7, 1924, S. 76f. (auch Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege) [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-045] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Literarischer Ratgeber, München, 1921, 1924/35, S. 69 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-046] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Freiburg im Breisgau, 26, 1924, 5, S. 109 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-047] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Pädagogische Post, Bochum, 3, 1924, 18, S. 221 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1003137911_03/227/

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Rezensionen zu: Beitrag in Orplid (aus: Von heiligen Zeichen)

  • [1924-048] Karl Debus: Gotischer Dom, Orplid und anderes (Rezension zu: Orplid), in: Allgemeine Rundschau, 21, 1924, S. 280f., zu Romano Guardini S. 281: „Wir waren sehr erstaunt, als wir das erste Heft Orplid aufschlugen. R. J. Sorge neben Schaukal, Jakob Kneip neben Hermann Hesse, Walter Flex neben Ernst Toller, Isa Tetzner neben Romano Guardini. Welche Weite, welche Fülle! Alles, was lebendig ist und alles, was in irgendeiner Weise nach Gestaltung von innen heraus strebt.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ;
  • [1924-049] Friedrich Muckermann: ORPLID (Rezension zu: Orplid), in: Der Gral, 18, 1924, Januar, S. 169-177 („Front von Guardini bis Toller“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-050] Alois Stockmann: Auf dem Wege zu einer neuen Klassik (darin: Rezension zu: Orplid, Heft 1/2, 1924), in: Stimmen der Zeit, 108, 55, 1924/25, 3 (Dezember 1924), S. 214-221 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKDNAAAAMAAJ; zu Orplid und Romano Guardini:
    • S. 218: "In weltanschaulicher Hinsicht fallen in dem neuen Organ in der Tat alle Dämme und Schranken so gründlich, daß „neuheidnische und neukatholische Liebe zur bunten Fülle des gesamten Lebens“ (ebd., S. 113f.) sich friedlich zusammenfinden, und daß neben Robert Grosche, Romano Guardini, Josef Wittig und anderen Katholiken auch dem jüdischen Professor Oskar Walzel, dem schwärmerischen Pantheisten Kurt Klöber, dem bekannten Bolschewisten Ernst Toller, den leidenschaftlichen Vorkämpferinnen der extremsten Jugendbewegung Anne Gausebeck und Lisa Tetzner ihrer religiösen und sozialen Bestrebungen unter dem Losungswort „Orplid“ eingeräumt wird."

Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)

  • [1924-051] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 9 (Mai 1924), S. 4 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-052] Gregorius Böckeler: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Bücherwelt, 21, 1924, S. 63 [Mercker 3503: „Böckler“ statt “Böckeler“; sowie "1923" statt "1924"???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wEQwAQAAMAAJ
  • [1924-053] Johannes Brinktrine: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 16, 1924, S. 439-441 [Gerner 370] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-Gcti3fPtaQC
  • [1924-054] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Die Deutsche Schule, 28, 1924, S. 566 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jaspAQAAMAAJ
  • [1924-055] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Der Weg, Eichstätt, 1, 1924/25, 6 (Oktober 1924), S. 192 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-056] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege Romano Guardinis (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung), in: Hochland, München, 21/II, 1923/24, 12 (September 1924), S. 637-647 [Mercker 3504] (vgl. dazu auch fälschliche Zuschreibung Merckers: Albert Mirgeler: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Hochland, München, 21, 1924, September, S. 641-642 [Mercker 3510]) - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ; siehe besonders:
    • S. 637: "Seine Bücher sind geschrieben aus dem Bewusstsein heraus, dass unsere Zeit mehr wie je von einer Bewegung ergriffen ist, dass neue Ziele vor uns aufgetaucht sind, die aber noch in weiter Ferne stehen und denen wir uns in unermüdlichem Streben nähern müssen . ... Den neuen Werten und Wesenheiten zum Durchbruch zu verhelfen, ist die eigentliche Absicht von Guardini´s Schaffen."
    • S. 641f.
    • S. 642: Bücher, wie Guardini sie schreibe, "wenden sich an Leser, die Zusammenhänge sehen können. Blinde Nachfolge, die in ihnen Parolen suchen, muss sie ebenso missverstehen wie eine einseitige radikale Kritik."
    • S. 645: Kritik an Grosches Artikel in der Germania vom 4. Mai 1924
    • S. 657: "Von ihm geführt, gehen wir neue Wege zu alten Wahrheiten, Wege reicher Schau und beglückender Wiedererkenntnis."
  • [1924-057] Heinrich Getzeny: Romano Guardini: Mensch und Ding; Liturgische Bildung (Rezension zu: Liturgische Bildung), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 16/II, 1924/25, 7 (Oktober 1924), S. 529 [Mercker 2280] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ascXAQAAIAAJ
  • [1924-058] Robert Grosche: Liturgische Bildung. Rezension über Guardinis gleichnamige Schrift (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung), in: Rhein-Mainische Volkszeitung, 14. April 1924 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-059] Romano Guardini: Eigenrezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Literarischer Handweiser, Freiburg, 60, 1924, Nr. 3, Sp. 71f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dcpDAAAAIAAJ
  • [1924-060] Georg Habrich: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Leuchtturm für Studierende, München, 18, 1924/25, 3 (1. Juni 1924), S. 92 (Anm. 4) [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-061] Theo Hoffmann: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Schule und Erziehung, Düsseldorf, 12, 1924, 2, S. 123 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-062] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Jahrbuch des Deutschen Vereins für Buchwesen und Schrifttum, Literarisches Beiblatt, 1924, S. XLVIII [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qRxYAAAAMAAJ
  • [1924-063] Rudolf Jokiel: Neue Schriften zur Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung), in: Pfingstfeuer, Habelschwerdt, 3, 1923/24, 6 (Wonnemond/Mai 1924), S. 171-175, zu Romano Guardini S. 172f. [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-064] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Jugendführung, Düsseldorf, 11, 1924, 10/12 (Oktober/Dezember 1924), S. 134 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-065] Maria Klövekorn: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Jugendziele, Regensburg, 11, 1924, 8 (August/September 1924), S. 99-102 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-066] Siegfried Kracauer: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Frankfurter Zeitung, 20. Juni 1924, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; wieder abgedruckt in ders.: Werke, 5.2.: Essays, Feuilletons, Rezensionen, 2011, S. 90f. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ;
    • "Diese Schrift, die seine frühere, „Vom Geist der Liturgie“,1 weiterführt, variiert das Thema der liturgischen Bildung2 in einigen „Versuchen“, denen andere noch folgen sollen. …"
  • [1924-067] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 20, 1924, 5 (20. April 1924), S. 102f. [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-068] Friedrich Muckermann: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Der Gral, Essen, 18, 1923/24, 6 (Mai 1924), S. 291: „Ich glaube, dass Guardini in solchen Versuchen das Beste seiner Persönlichkeit entfaltet. Reine Wissenschaft mögen andere fördern, die dieses nicht können. Denn in der Tat, solche Werke sind ebenso kostbar wie selten.“ [Mercker 3505, bei ihm ohne Autorenzuweisung und Zuweisung zu "1923" statt "1924") und [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-069] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Pädagogische Post, Bochum, 3, 1924, 18, S. 222 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1003137911_03/228/;
  • [1924-070] Erich Przywara: Ringen um Gott (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 107, 1924, 5 (August 1924), S. 347-352, zu Romano Guardini S. 351 [Mercker 3511] und [Gerner 76] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CPsIAQAAIAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Bd. 1, S. 240-250, zu Romano Guardini S. 248 (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;
  • [1924-071] Anton Rothmund: „Liturgische Bildung“ und Ministrantenbildung, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 8, 1924/25, 10, S. 308-311, zu Romano Guardini S. 309-311 [Gerner 116] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-072] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Seele, Regensburg, 6, 1924, 12, S. 381 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-073] Wilhelm Stählin: Liturgische Bildung (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung), in: Christentum und Wirklichkeit, 2, 1924, S. 94f., zu Romano Guardini S. 95 [Brüske 172] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-074] Bernd Michael Steinmetz: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 11, 1923/24, 10 (Juli 1924), S. 237 [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-075] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Tijdschrift voor liturgie, 9 oder 10, 1924, S. 209 f. (noch überprüfen am Original!!!) [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WTEmAQAAIAAJ;
    • "Romano Guardini, de Duitsche Professor van Italiaansche afkomst, vindt wijd en zijd lezers en bewonderaars. Oorspronkelijk is hij in menig opzicht, doch hij vergt ook veel nadenken. Dit boek moet ge zeker niet meenemen voor tram of trein, want reislectuur is het bij lange niet. Men zou het mogen noemen: proeve van philosophie der liturgische opvoeding. Achtereenvolgens handelt hij van dit standpunt uit over ziel en lichaam, mensch en ding, individu en gemeenschap, subjectief en objectief, cultuur en godsdienst. Schrijver betwijfelt zelf, of hij over al deze punten meer dan een „essay“ geeft. Is hij soms niet te bondig? Waar hij zijn beweringen staaft met voorbeelden, krijgt men onweestaanbaar het verlangen naar meer. Daar steekt de grauwe theorie werkelijk in een kleed dat u bekoort. Wat hij b.v. aanhaalt uit zijn boekjes „Von heiligen Zeichen“, zijn dingen die elke catechist, elke zieleleider even fijn moge opmerken: «Wenn nun die Mutter das Kind in einer guten Stunde zur Kirche nimmt, mit ihm langsam die Stufen hinaufgeht und sagt: Jetzt gehen wir hinauf ... hinauf in die Kirche ... zum lieben Gott - dann verbindet sich das Bewusstsein des körperlichen Steigens mit dem geistigen der Annäherung an Gott». Van bijzondere beteekenis is zijn verhandeling over de betrekkingen tusschen godsdienst en cultuur. Die betrekkingen worden wel eens te eng gemaakt. Ze zijn tegenwoordig helaas, niet zelden, degenen die Goethe of Renan nadoen, leven van kunst en fijnheid en toch niet meer gelooven dan de heidensche Horatius. Het ziet er werkelijk naar uit, of een nog gevaarlijker cultuurkamp begonnen is. Wij katholieken mogen nooit aanbidders worden der „Diesseitskultur“, want ons einddoel ligt eerst aan de andere zijde van dit leven. Doch evenmin mogen we alle levensverfijning willen versmaden. De beste katholieke cultuur is diegene welke gegrond is op de liturgische schoonheid, op den liturgischen zang, op het liturgisch gebed, op de eeuwige wiegende deining der Psalmen, op het fundament van het liturgisch kerkgebouw, op de jaarlijks zich herhalende leering van het Kerkelijk Jaar. Deze gedachte zou nog verder kunnen uitgesponnen worden. En zoo ook andere gedachten, welke Guardini hier aanraakt."
  • [1924-076] Josef Weiger: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1924, 17 (23. April 1924), S. 65f. [Gerner 370] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-077] Athanasius Wintersig: Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/Westfalen, Bd. 4, 1924, S. 411 [Mercker 3514; fälschlich: Jahrbuch für Literaturwissenschaft] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Zwölf Nachmittagsandachten (1924)

  • [1924-078] Verlagsanzeige, in: Allgemeine Rundschau, 21, 1924, 44 (30. Oktober), S. 709 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ; auch in: Literarischer Handweiser, 1924, S. 607 - https://books.google.de/books?id=dcpDAAAAIAAJ und in: Stimmen der Zeit, 108, 1925, S. 160 - https://books.google.de/books?id=tX7zIh1WRoQC:
    • "Das Büchlein ist als Ergänzung zu der oben angezeigten "Gemeinschaftlichen Meßandacht" gedacht. Es will wie diese die "Liturgie für das geistliche Leben der Gemeinde aufschließen". Jeder der zwölf Andachten enthält drei Psalmen, dazu kurze Lesung, Hymnus, Magnifikat und Gebet. In jeder Andacht kommt jeweils ein Gedanke oder Geheimnis zum Ausdruck, das zu dem betreffenden Monat des Kirchenjahres in näherer Beziehung steht. Das Interessengebiet ist dasselbe wie für die "Meßandacht" ..."
  • [1924-079] Josef Bessler: Rezension zu: Guardini, Zwölf Nachmittagsandachten, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 8, 1924/25, 6, S. 189 [Gerner 404] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-080] Rezension zu: Guardini, Zwölf Nachmittagsandachten, in: Die Seelsorge, Habelschwerdt, 2, 1924/25, 8 (November 1924), S. 234 [Gerner 404] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-081] Josef Zimmermann: Rezension zu: Guardini, Zwölf Nachmittagsandachten, in: Bücherwelt, Bonn, 21, 1924, 11/12 (November/Dezember 1924), S. 192 [Gerner 404] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wEQwAQAAMAAJ;
    • S. 192: "Bei aller Hinneigung des Volkes zur Liturgie ist es doch schwer, diese ihm nahezubringen. Nun versucht Guardini durch eine schöne Uebersetzung und durch eine Zusammenstellung von Psalmen, Gebeten, Hymnen den liturgischen Leitgedanken eines jeden Monats der betenden Gemeinde nahezubringen. Das Ganze ist ein Kunstwerk wie z.B. auch Guardinis “Kreuzweg”. Jedoch, während dieser den Einzelbeter immer wieder ergreift, glaube ich kaum, daß Guardinis “Nachmittagsandachten” jemals über einen kleinen Kreis von liturgischen Betern hinauskommen warden. Für kleine religiose Gemeinschaften, z.B. Jugendgruppen wird dies Büchlein von hohem Werte sein. Hier wird es den schönsten Segen spenden, den die Seele nur empfangen kann, nämlich andächtig und ehrfürchtig in der Gemeinde vor Gott zu beten."

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Rezensionen zu: Liturgische Bewegung und liturgisches Schrifttum (1924, Literarischer Handweiser)

  • [1924-082] Rezension zu: Guardini, Liturgische Bewegung und liturgisches Schrifttum, in: Der Gral, Essen, 18, 1923/24, 11 (August 1924), S. 550 [Gerner 405] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Geweihte Kunst (1924)

  • [1924-083] Verlagsanzeige zu: Außem/Guardini, Geweihte Kunst, in: Hochland, 21/II, 1924 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jj8vAAAAMAAJ; unter anderem auch in: Die Literatur, 1924- https://books.google.de/books?id=T0EaAAAAMAAJ; sowie in: Kunstwart, 1924 - https://books.google.de/books?id=7IQQAAAAIAAJ
    • "Dieser Sammelband, auf blütenweißem Papier gedruckt, aufs beste ausgestattet, ist dem Kreise der Zeitschrift Die Schildgenossen entwachsen. Er enthält Beiträge von Univers.-Prof. Romano Guardini, der in der Übertragung liturgischer Texte neue Wege deutscher Übersetzerkunst weist; [...]"
  • [1924-084] Rezension zu: Außem/Guardini, Geweihte Kunst, in: Bücher-Rundschau, München, 4, 1924/25, 1 (Oktober 1924), S. 11 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-085] Felix Cremer: Rezension zu: Außem/Guardini, Geweihte Kunst, in: Augsburger Postzeitung, 1924, Literarische Beilage, Nr. 30 (23. Juli 1924), S. 117 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-086] Rezension zu: Außem/Guardini, Geweihte Kunst, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 11, 1923/24, 10 (1924), S. 237 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-087] Rezension zu: Außem/Guardini, Geweihte Kunst, in: Jungborn, Frankfurt am Main, 1, 1924, 7 (Gilbhart/Neblung), S. 207 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Jugendbewegung

  • [1924-091] [Niederländisch] Katholieke jeugdenquête, in: De Beiaard, 9, 1924, 1 S. 401-487 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WboYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 448: „Het is gewoonte geworden dat wij's zomers op de drankweercursus in Nijmegen wandelen en zingen van's morgens tot's avonds . Guardini schreef in een brief aan zijn jongens: «Wandern heiszt lieben, und lieben heiszt beten» …"
  • [1924-092] Wilhelm Karl Gerst (Wilhelm Carl Gerst) (Hrsg.): Gemeinschaftsbühne und Jugendbewegung, 1924 (schon 1922; wieder 1926???) [neu aufgenommen] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=xy1qAAAAIAAJ
  • [1924-095] Hans Grundei: Nachdenkliches zur katholischen Jugendbewegung, in: Allgemeine Rundschau, München, 21, 1924, 13 (27. März 1924), S. 191-193, zu Romano Guardini S. 191 und S. 193 (Zustimmung zu Romano Guardinis Forderung des „schöpferischen Gehorsam“ gegen Mirgelers Beitrag zu „Kirche und Wirklichkeit“) [Gerner 162] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ;
  • [1924-096] Theo Herrle: Jugendbewegung als Religionsbewegung, in: Neue Bahnen. Zeitschrift für Erziehung und Unterricht, 35, 1924, IV, S. 149 ff. (auch Rezension zu Gurian, Die Deutsche Jugendbewegung) [neu aufgenommen] – [Rezension] -https://books.google.de/books?id=DkUmAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 151 f.: „In der Anmerkung zu Seite 15 heißt es aber: „Die folgenden Ausführungen sind stark beeinflußt durch Max Scheler, Wyneken, Romano Guardini“, wobei man sich über die Heranziehung Wynekens nicht weiter zu wundern braucht, da er keine Rolle spielt. Von dem Dritten, dessen Name wohl zu einer DEUTSCHEN Jugendbewegung in Widerspruch steht und der mit Blüher, Wyneken und Wilhelm Stählin auf eine Linie gestellt wird, heißt es: "Das Ansehen des katholischen Theologen ist auch in Kreisen der Jugendbewegung in stetigem Steigen begriffen. Er ist wohl derjenige, dem es mit am meisten zuzuschreiben ist, daß der Katholizismus in der Jugendbewegung zum mächtigen Faktor wurde.""
  • [1924-097] Karl Knöchelmann: Geschichte und Probleme der deutschen Jugendbewegung, in: Pädagogische Post, 3, 1924, 59 (30. August 1924), S. 809-813 zu Romano Guardini S. 811 und 813 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003137911_03/816/LOG_0773/
  • [1924-098] [Englisch] Friedrich von Lama: Modern German Catholic Youth, in: The Irish Monthly, 52, 1924, S. 298 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=965I9BHApIIC; zu Romano Guardini:
    • S. 301: "This movement with ist Associations („Neudeutschland,“ „Moka,“ „Quickborn“) is striving after a life of the simplest form, strained of all modern „refinements.“ For their purpose they have great centres such as the Castle of Rothenfels on the Main, where they hold what outsiders call their „Congress“, but what in reality is a series of festivals of deeply religious inspiration. To these, young men come from all parts of Germany singing and playing; and, after assisting at Mass celebrated beneath a lime-tree in the centre of a vast meadow, receive Holy Communion most devoutly. Thither, too, come men like Father Romano Guardini (a German in spite of his Italian name) who can warn against dangerous paths, and prevent means ́from being mistaken for ends. Naturally in politics, too, these young men are going their own gait. They accept nothing blindly from their elders. "For truth sake" a phrase often on their lips - tells of their conscientiousness and sense of responsibility.“
  • [1924-099] Hans Leube: Die Literatur des deutschen Katholizismus im letzten Jahre, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 1924, Sp. 1305ff., zu Romano Guardini Sp. 1308 (Kritik an Guardini, der „mit dem Wort: Schöpferischer Gehorsam Unterwerfung unter die Kirche“ predige) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DytHAQAAIAAJ
  • [1924-100] Albert Mirgeler: Zum Problem der Autorität, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, Bd. 1, 16, 1924, 5, S. 394-396 [Mercker 2043] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AscXAQAAIAAJ
  • [1924-101] Albert Mirgeler: (Der objektivistische Katholizismus und das Gebot der Stunde.) Ein Schlußwort gegen Romano Guardini (Zu Romano Guardinis Aufsatz: Jugendbewegung vor dem Ende? Eine Erwiderung an Albert Mirgeler), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, Bd. 1, 17, 1924, 1, S. 62-66 [Mercker 2065] und [Mercker 2275] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AscXAQAAIAAJ
  • [1924-102] Albert Mirgeler: Berichtigung, in: Allgemeine Rundschau, 21, 1924, S. 263 (Ablehnung der von Guardini vertretenen Forderung des schöpferischen Gehorsams, weil sie heute nur dazu diene, „angemaßte oder sich selbst mißverstehende „Autoritäten“ zu sanktionieren“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ
  • [1924-103] [Slowenisch] Nestor: K verski in kulturni usmeritvi našega mladega pokolenja, in: Socialna misel , 3, 1924, 8, S. 169-173; zu Romano Guardini S. 173 (Verweis auf Guardini, Liturgische Bildung und Landsberg, Die Welt des Mittelalters) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mJ0UsvE8C6kC (Übersetzung des Titels: Zur religiösen und kulturellen Orientierung unserer jungen Generation)
  • [1924-104] Robert Petry: Über Guardini, in: Die grüne Fahne. Monatsschrift für jugendliche Weltanschauung, Berlin, 1, 1924, S. 280-283 [Gerner 158] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-105] Hermann Platz: Um Rhein und Abendland, Burg Rothenfels a.M. 1924 (Sammelband früherer Aufsätze), zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • Otto Kunze: Rezension zu: Platz, Um Rhein und Abendland, in: Allgemeine Rundschau, Bd. 21, Nr. 52, 24. Dezember 1924, S. 854f., zu Romano Guardini S. 855: „Hermann Platz ist ja auch das Gegenteil eines Romantikers. Mit Hefele, Karl Schmitt, Guardini und Abt Ildefons Herwegen vertritt er ein klassisches Ideal, eine Kultur der Grenzen, Formen und letzten Werte …“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lT8aAQAAMAAJ
  • [1924-106] [Französisch] Raoul Patry: Le Mouvement de la jeunesse allemande. Conférence faite aux officiers de renseignements à Dusseldorf, le 3 mai 1924, in: La Vie des peuples, 13, 1924, S. 125-150 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YJDNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 136:
    • „La jeunesse catholique comprend de nombreux groupements. Le Quickborn s'adresse surtout à la jeunesse des classes moyennes; son chef est le P. bénédictin [sic!] Roman [sic!] Guardini, professeur à l'Université de Berlin2. La tendance est celle des autres groupements de jeunesse, mais avec un sens plus réaliste. Le Quickborn soutient que le romantisme et l´évasion hors de la vie quotidienne sont des méthodes insuffisantes pour réformer la société contemporaine; il faut y ajouter la discipline de l'Eglise3.“
  • [1924-107] Paula Regnier: Probleme der Jugendbewegung, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 20, 1924, 10 (5. Juli 1924), S. 213-236, zu Romano Guardini S. 223f. und S. 236 [Gerner 166] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, 37, 1924, 27 (19. Juli 1924), S. 231-253, zu Romano Guardini S. 235f. und 253 [Gerner 166???] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1003173748_37/236/
  • [1924-108] Martin Rockenbach: Jugendbewegung und Dichtung, 1924, zu Romano Guardini S. 26, 97-100 (Abdruck aus: Von heiligen Zeichen), 106 (Nachwort des Herausgebers) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GcoeWh-8C08C
  • [1924-109] Erich Vogelsang: Jugendbewegung und evangelisches Christentum, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 16, 1924/25, 4 (Juli 1924), S. 309-311, zu Romano Guardini S. 309f. [Gerner 168] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AscXAQAAIAAJ
  • [1924-110] Gustav Wyneken: Romano Guardini, in: Die grüne Fahne. Monatsschrift für jugendliche Weltanschauung, Berlin 1924, S. 148-152 (Kritische Stellungnahme) [Mercker 2049] - [Artikel] - [noch nicht online]

Deutsches Institut für wissenschaftliche Pädagogik: Guardini als Preisrichter für Preisaufgabe „Die katholische Jugendbewegung“ (1924)

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Werkwoche August 1924
  • [1924-112] Josef Außem: Tage auf Burg Rothenfels, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 5, 1924/25, 1 (November 1924), S. 1-4, zu Romano Guardini S. 2f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-113] Josef Außem:Von der Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Quickborn, 12, 1924/25, 7/8 (Christmond=Dezember 1924), S. 50-55 [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-114] Ludwig Eggers: Zur Werkwoche, in: Quickborn, 12, 1924/25, 7/8 (Christmond=Dezember 1924), S. 55f., zu Romano Guardini S. 55 [Gerner 234, dort wie im Artikel „Egger“ statt „Eggers“, siehe aber ebenda S. 50 FN 1: „Ludwig Eggers…“] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-115] Heinrich Erman: Bei den Quickbornern, in: Bodenreform. Deutsche Volkstimme, Frei Land, 35, 1924, 5. Oktober, Sp. 298-300 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_1VsTwZHW9YC; zu Romano Guardini:
    • Sp. 299: "So wunderte es mich auch kaum mehr, als zum Abschluß, am 28. August, „um nach dem vielen kritisch zersetzenden, etwas positives zu geben“, eine überaus stimmungsvolle Goethefeier stattfand, in der einer der geistigen Führer der Quickbornbewegung, der Priester und Berliner Universitätsprofessor Romano Guardini, von italienischer Abkunft und Erscheinung, aber in Mainz als Deutscher geboren [sic!] und erzogen, eine schöne und tiefe Parallele zog zwischen Goethe und dem vor 700 Jahren geborenen Thomas von Aquino, den man spottend den Philosophien der Selbstverständlichkeit genannt habe. Sie seien beide Genies der Selbstverständlichkeit, der übermenschlichen Klarheit, die allen Kampf und Wirrwarr der Weltdinge in ihrem Zusammenhang und ihrer letzten Einheit durchschaue und erfasse. Danach sprach unsere Bundesfreundin Frau Vilma Moenkeberg Goethes „Stirb und werde“, „Meine Göttin“ und aus Hermann und Dorothea. Diese evangelische Lektorin der Hamburger Universität war auf der Burg zur Einübung der Sprechchöre von Romano Guardinis Advent und war neben ihm entschieden die hervortretendste Person der gesamten Veranstaltung. Das rückhaltlose Bekenntnis zu Goethe fiel mir auf gegenüber manchen katholischen Aeußerungen über sein „Heidentum“; aber in der mir jetzt zugegangenen Zeitschrift der älteren Quickborner: die „Schildgenossen“, heißt es über Goethe: „Möchte man doch absehen können von den landläufigen Kategorien der Urteilsbildung über diesen Mann und möchte man dem auf der Höhe seines Lebens in den Sphären des Mythischen und des Weisen ragenden Menschen mit Maßstäben nahen, die nicht in hausbackener Gelehrsamkeit, sondern im fruchtbaren Acker der Welt, als der Schöpfung Gottes, gewachsen sind."
    • Sp. 300: "Daß aber Frohsinn und Jugendluft durch Alkohol eher gehemmt als bedingt sind, zeigte der „Burgsturm“, der herkömmlich in jedem Jahr während der Werkwoche aus irgend einem Vorwand oder Anlaß stattfindet. Am Sonntag nachmittag war ein großer Teil der Quickborner 1 ½ Stunden weit im Spessart zu Turn- und Tanzspielen. Aber die Singchöre für Romano Guardinis Advent waren zum Ueben in der Burg geblieben mit einigen Anderen. Sie setzten die Burg in Verteidigungszustand mit stärkster Verrammelung des Tores, von dem dann beim Sturm eine starke eiserne Angel zerbrochen wurde."
  • [1924-116] Gerta Krabbel: Von reichen Tagen. Werkwoche auf Burg Rothenfels, in: Die christliche Frau, Köln, 22, 1924, 10 (Oktober 1924), S. 149-151, zu Romano Guardini S. 150f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-117] Maria Linhart (Paula Linhart): Von der Werktagung der Älteren, in: Quickborn, 12, 1924/25, 7/8 (Christmond=Dezember 1924), S. 57f., zu Romano Guardini S. 57 [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-118] Ernst Michel: Tage auf Burg Rothenfels, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, Nr. 204 (4. September 1924), S. 1-2 (zu Romano Guardini) [Gerner 164] und [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-119] Ernst Michel: Tage auf Burg Rothenfels. Ein Rückblick, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 6 (Neblung 1924), S. 8f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-120] Thomas Michels: Von Gottesdienst, Form und Feier auf der Tagung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 5, 1924/25, 1, S. 26-31 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-121] Franz Müller: Zur Werkwoche der Quickborner, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 6 (Neblung 1924), S. 9f. [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck aus: Das neue Volk, 4. Oktober 1924 [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-122] (Ankündigung einer Werktagung für Ältere), in: Quickborn, 12, 1924/25, 1, S. 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Werkblätter

Zu: Die Schildgenossen

  • [1924-128] Mitteilung der Schriftleitung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 4, 1923/24, 2 [sic!!!, eigentlich aber 3] (Lenzing 1924), S. 104 [historisch relevant 1924]: „Romano Guardini ist in den Kreis der Schriftleitung eingetreten“ [Gerner 233] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Die Sendung der katholischen Jugend (1921)

  • [1924-129] Martin Schian: Rezension zu: Michel (Hrsg.), Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, in: Theologische Literaturzeitung, 49, 1924. 8, Sp. 161 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MfY3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 162: „18 Verfasser sind beteiligt: neben Michel selbst u. a. R. Guardini (die Sendung der katholischen Jugend), … Die Mitarbeiter stehen z.T. mitten im Leben der katholischen Kirche: R. Guardini, Alois Mager O.S.B., Pfarrer J. Mumbauer, J. Weiger, J. Wernle; auch W. Liese, dessen Geschichte der Caritas letzthin hier charakterisiert wurde, fehlt nicht. […] Michel kriti siert die Stellung der katholischen Kirche zur Reformation: es sei endlich an der Zeit, die pharisäische Haltung gegenüber den Protestanten abzulegen und das „Pater peccavi" zu sprechen. Und dann finden sich doch wieder Ausführungen, die GANZ katholisch sind: „Die Kirche ist die Wirklichkeit, die sie ist, der Protestant kann sich gegen sie oder für sie entscheiden, aber er kann sie nicht als „Problem“ behandeln, ohne sofort in Ideologie zu verfallen, er kann auch nicht von „Kirchen“ sprechen, ohne damit zu verraten, daß er die wirkliche Kirche gar nicht sieht und meint“ (S. 277 f.). Sehr bemerkenswert ist, daß nach Guardini, der der Jugendbewegung bei möglichster Einfühlung und Anpassung doch gut kirchliche Bahnen weist, sofort Alfred Mirgeler zu Worte kommt, der für sich und seinen Jugendkreis die entschiedene Ablehnung des Quickborn als DER katholischen Jugendbewegung ausspricht. Nach ihm ist die Jugendbewegung entweder katholisch oder Bewegung; beides zusammen ist hölzernes Eisen. Sonst seien von Einzelheiten nur noch K. Neundörfers (Recht und Macht in der Kirche) Auseinandersetzung mit Sohm (S. 53 ff.) und E. Rosenstocks Polemik gegen Hirschs Buch Deutschlands Schicksal (S. 229 ff.) erwähnt.“
  • [1924-130] Reginald Maria Schultes: Rezension zu: Michel (Hrsg.): Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch, in: Divus Thomas. Jahrbuch für Philosophie und spekulative Theologie, 1924, S. 231 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7aU3AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • "Während R. Guardini in warmen Worten für die katholische Jugendbewegung eintritt (167-179), erklärt Alb. Mirgeler kategorisch: «Die Jugendbewegung ist tot. Jetzt wartet die schwierigere Aufgabe, daß jeder, ganz auf sich selber gestellt, als einzelner den Kampf durchführt“ (185)."
  • [1924-131] E. Wüst: Zeitfragen des Gymnasiums (Rezension zu: Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend), in: Bayerische Blätter für das Gymnasial-Schulwesen, 60, 1924, S. 183 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5p0pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 190: "Und in der Tat, wenn man einige neue programmatische Äußerungen aus verschiedenen Lagern hört, muß man verwundert fragen, was denn hier noch für eine Jugendbewegung Charakteristisches, was überhaupt Neues vorgetragen wird. Zum Beweis: Geben wir für die konfessionellen Gruppen Guardini (im ersten kathol. Sonderheft der "Tat", April 1921) das Wort: "Die Jugend muß sich nicht nur als das in sich Ruhende, sondern als Phase im Lebensganzen sehen. Sie hat zu begreifen, daß sie noch halb in der Kindheit steht und des Alters als formender Macht bedarf, und wird lernen, sich dieser Wahrheit nicht zu schämen. Andererseits, daß sie werdende Reife ist und daher verantwortlich, so zu lesen, daß sie in die Reife hineinwachsen könne. So wird diese zum Ziel der Jugendlichkeit und nicht zum Schreckgespenst, und das Alter ist nicht mehr der Inbegriff der Lebensverneinung, sondern Hilfe zur Form usw." Treffliche, aber ebenso alte wie gute Weisheit, werden wir sagen; wozu braucht man, um sie zu verbreiten, eine "Jugendbewegung"?"


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1924-131] Katholischer Lehrerverband des Deutschen Reiches, Abteilung Preußen, in: Pädagogische Post, Bochum, 3, 1924, 38, S. 442 (Guardini und Getzeny als vorausgesehene Dozenten auf der Generalversammlung vom 1.-5. August in Biesdorf bei Berlin) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003137911_03/447/LOG_0446/;
  • [1924-132] § 1 der Satzungen des Katholischen Lehrerverbandes, in: Pädagogische Post, Bochum, 3, 1924, 62, S. 879f., zu Romano Guardini S. 879 (bislang unbekannter Aphorismus „Romano Guardini hat ganz recht, wenn er sagt, daß wir Katholiken und darum auch unsere Dichter der geistigen und gemütlichen Struktur nach Protestanten sind, protestantisch im eigentlichen wörtlichen Sinne, d.h. protestierend gegen das Objekt und seine unbedingte Geltung.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003137911_03/884/LOG_0806/;
  • [1924-133] Georg Grunwald: Pädagogische Psychologie: eine genetische Psychologie der Wissenschaft, Kunst, Sittlichkeit und Religion bis zur vollen Reife des Menschen auf Grund einer differentiellen Psychologie des Zöglings und des Erziehers, 1925, zu Romano Guardini S. 380 f. (Bezug zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OI8kAQAAMAAJ

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1924-134] Jugendbewegung (Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung/10. Der Staat in uns), in: Der junge Lehrer, 6, 1924, 9, S. 40 („Wie der Meister Guardini Politik, politische Bildung und Haltung sieht, das ist hier so licht- und geistvoll, so sympathisch und anschaulich dargestellt, daß jeder aus diesem „politischen Brief“ Gewinn und Anregung zieht. Nur im Geiste dieses Briefes kann eine Gesundung und Erneuerung der Politik erfolgen.“) [neu auf-genommen] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1014633141_06/42/LOG_0102/;
  • [1924-135] Walter Dirks: Politische Kräfte in der jungen Generation (Rezension zu: Staat in uns. Gottes Werkleute, Brief 10), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 60, 1924, 8, Sp. 393-398, hier 396 [Mercker 3368] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dcpDAAAAIAAJ;
  • [1924-136] Georg Habrich: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Leuchtturm für Studierende, Köln, 17, 1923/24, 12 (1. März 1924), S. 302 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-137] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Jungborn, Frankfurt am Main, 1, 1924, 1 (Hartung/Hornung), S. 24 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-138] Hermann Maaß: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Ratgeber für Jugendvereinigungen, 1924, S. 208-210 [Mercker 3370, wohl versehentlich „Maas“ staat „Maaß] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-139] Konrad Metzger: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Die Seelsorge, Habelschwerdt, 2, 1925/25, 2 (Mai 1924), S. 40 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-140] Erich Przywara: Ringen um Gott (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 107, 1924, 5 (August 1924), S. 347-352, zu Romano Guardini S. 351f. [Mercker 3372] und [Gerner 76] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CPsIAQAAIAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Bd. 1, S. 240-250, zu Romano Guardini S. 248f. (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ
  • [1924-141] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 8, 1924/25, 1, S. 31 und 8, S. 253 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1924-142] Karl Adam: Das Wesen des Katholizismus, 1924; (2)1925; (3)1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1926: https://ia803404.us.archive.org/19/items/daswesendeskatho0000adam/daswesendeskatho0000adam.pdf; zu Romano Guardini:
    • S. 46 mit Anmerkung S. 253: „Allgemach beginnt sich nunmehr unter dem Fortwirken urchristlicher Ideen und unter dem Einfluß des Sozialismus und des Weltkrieges (von rein philosophischem, erkenntnistheoretischen Umstellungen ganz abgesehen) eine Umschichtung unserer ganzen Geistigkeit anzubahnen[13 Vgl. Guardini, Vom Sinn der Kirche, 1922, S. 2 ff., 74 ff.]. Wir fühlen uns unbehaglich in der engen Einsiedelei unseres Ichs und suchen von uns weg. Und wir entdecken, daß wir nicht allein sind, sondern neben uns, mit uns, um uns, in uns die ganze Menschheit. Wir nehmen mit Staunen war, daß wir zu dieser Menschheit innerlich gehören, daß uns eine Seins- und Schicksalsgemeinschaft und eine solidarische Haftpflicht mit ihr verbindet, daß wir erst durch sie zu unserem ganzen Selbst kommen, daß sich unser Wesen erst in ihr und durch sie zum totus homo ausweitet.“
    • Übersetzungen:
      • [1940-000a] [Kroatisch] Karl Adam: Pravo lice katolicizma (Auszug aus: Das Wesen des Katholizismus), in: Život, 21, 1940, S. 56 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Z0bvAAAAMAAJ oder https://hrcak.srce.hr/file/90385; zu Romano Guardini:
        • S. 56: „Djelovanjem prakršćanskih ideja, uticajem socijalizma i svjetskog rata ne gledavši na čisto filozofske, spoznajnoteoretske preokrete započinje prekret čitave naše duhovnosti.[5 Isp. R. Guardini, O osjecaju Crkve, 1922, str. 2 i dd., 74 i dd.]“
  • [1924-143] Umschlagstext auf: Hugo Ball: Folgen der Reformation, 1924 (Werbung mit Verweis auf Guardinis Rezension zur ersten Ausgabe des Buches, zuerst mit dem Titel: Byzantinisches Christentum) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QvIQAQAAIAAJ; zuvor schon in der Verlagswerbung für Ball, Byzantinisches Christentum verwendet, z. B. in: Die Literatur, 26, 1923/24, (1924), S. 776; verwendetes Guardini-Zitat:
    • "... Das Buch spricht von drei Heiligen: Johannes Klimax - er lebte um die Wende des 6. und 7. Jahrhunderts als Abt des Sinaiklosters und wurde als erhabenster Lehrer des Geistes geachtet; Dionysius, der Areopagita genannt - er war ein Schriftsteller aus dem 6. Jahrhundert, der die tiefsten Ideen der sinkenden Antike christlich einformte und fortwirkt bis auf den heutigen Tag; endlich Symeon der Stylite, der im 5. Jahrhundert vierzig Jahre auf einer Säule stand, in immerwährendem Fasten und Gebet und tiefste Wirksamkeit auf Menschen aus allen Völkern ..., die in jenen erschütterten Zeiten in Scharen zu seiner Säule kamen. Das Buch ist ein grimmiger, lichtsprühender Angriff auf die liberale Geisteshaltung, die überall eins getan hat: Durch Psychologismus und Historismus das Absolute in Bedingtes zerklärt und das Übernatürliche in Natürliches auflöst. Er stellte das Absolute hin, daß alles Endliche daran zersplittert. Und das Übernatürliche ragt mit einer so furchtbaren Andersartigkeit empor, daß es wahrlich Ärgernis und Torheit erscheint. “ Prof. R. Guardini in „Die Schildgenossen“, Heft 4, 1924."
  • [1924-144] Heinrich Boehmer: Die Laienbewegung in der katholischen Kirche, in: Allgemeine Evangelisch-Lutherische Kirchenzeitung, 1924 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: ders.: Gesammelte Aufsätze, Gotha 1927, S. 143-186, zu Romano Guardini S. 155 und 160 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7VFbAAAAMAAJ
  • [1924-145] Heinrich Getzeny: Augenblick und Ewigkeit im Problem der Kirche, in: Hochland, München, 21/I, 1923/24, 4 (Januar 1924), S. 390-396, zu Romano Guardini S. 395f. [Gerner 69] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=osAhAQAAIAAJ
  • [1924-146] Friedrich Gogarten: Protestantismus und Wirklichkeit. Nachwort zu Martin Luthers „Vom freien Willen“, in: Luther, Martin: Vom unfreien Willen. Nach der Übersetzung von Justus Jonas herausgegeben, München 1924, S. 344-371, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck mit kleinen Änderungen unter dem Titel „Protestantismus und Wirklichkeit“ in: ders.: Glaube und Wirklichkeit, Jena 1928, S. 13-43, zu Romano Guardini S. 17f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GmtAAAAAIAAJ; auch in: Jürgen Moltmann (Hrsg.): Anfänge der dialektischen Theologie, Teil II, 1967, S. 191-218, zu Romano Guardini S. 195 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-147] Heinrich Hermelink: Vom Katholizismus unserer Tage, in: Die christliche Welt, Gotha/Stuttgart, 38, 1924, 18/19 (8. Mai 1924), Sp. 316-322, zu Romano Guardini Sp. 321 [Gerner 163] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-148] [Englisch] Theodore Petersen: God in us or God above us? (A Theological Controversy in Germany), in: Catholic World, 118, 1924, S. 221 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LZUEAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 223: "R. Guardini, one of the leaders of the "Youth Movement," also points again and again to the God beyond and above us, and to the fact that the contemplative logos has the primacy over the active ethos, that the objective glory of God has the primacy over the subjective salvation of the soul."
  • [1924-149] Erich Przywara: Wesen des Katholizismus (Rezension zu: Adam, Das Wesen des Katholizismus), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 55, 108. Bd., 1924/25, 1 (Oktober 1924), S. 47-62, zu Romano Guardini S. 53 (laut Przywara geht Adam „bewußt über Guardini und Schlund (der hierin, wie auch Schmoll, Guardini folgt) hinaus“. Guardini und Schlund scheinen demnach „fast nur (wenigstens den Worten nach) das Moment der Bildung des Individuums zur Persönlichkeit durch die Gemeinschaft zu betonen“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKDNAAAAMAAJ
  • [1924-150] Horst Stephan: Rezension zu: Grabinski, Wunder, Stigmatisation und Besessenheit in der Gegenwart, in: Theologische Literaturzeitung, 49, 1924, 9, Sp. 189 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MfY3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • Sp. 189: „Kommt man von Guardini oder den katholischen Tatheften zu diesem Buche, so hat man einen drastischen Eindruck der inneren Gegensätze, die im heutigen Katholizismus walten. Nach einer sehr äußerlichen Verteidigung des entsprechend äußerlich aufgefaßten Wunders werden folgende Gruppen wunderhafter, meist auch von Heilungen begleiteter Ereignisse geschildert: […]

Zu: Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft (1916)


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Rezensionen zu: Universalität und Synkretismus (1920/21, Jahrbuch der Deutschen Katholiken)

  • [1924-152] Joseph Engert: Metaphysik und Historismus im Christentum, in: Hochland, München, 21/I, 1923/24, 5 (Februar 1924), S. 502-517 und 6 (März 1924), S. 638-651 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=osAhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 639: Verweis zu Romano Guardinis Auseinandersetzung mit Heiler in Guardini, Universalität und Synkretismus, zitiert Guardini mit dem von Heiler später selbst zitierten Satz: „Was er sagt, ist wahr, aber nichts ist in der Weise wahr, wie er es sagt.“
    • S. 641: Zustimmung zu Romano Guardinis Kritik, Heiler habe eine „mechanistische“ Anschauung von Kirche

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)

  • [1924-151] [Französisch] Etienne Gilson: La philosophie de saint Bonaventure, 1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4slCAAAAIAAJ; 1943, S. 403 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LkENAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1924, S. 480/1943, S. 403: Verweis auf Guardini und Stohr bzw. die Zusammenfassung durch Krebs
  • [1924-152] [Lateinisch] Bernardinus Klumper: Prolegomena, in: Alexander (of Hales): Summa theologica: 1: Liber primus - Band 1: Summa fratris Alexandri, hrsg. von Bernardinus Klumper, 1924, zu Romano Guardini S. XXXIII:
    • "10. Satis etiam elucet caracter augustinianus Summae Alexandri Halensis ex sua metaphysica de luce. Ut Cl. Baeumker6 et R. Guardini7 optime notarunt, Schola Franciscana Medii Aevi in primis sub influxu Roberti Grosseteste la tractandis philosophicis et theologicis quaestionibus saepe ad metaphysicam de luce recurrit. Apud Alexandrum Halensem ista tractatio non est tam opulens ac apud S. Bonaventuram, si solum spectetur ad Librum I Summae, tamen momento doctrinali non caret."
  • [1924-153] [Lateinisch] Willibrord Lampen: Rezension zu: Guardini, Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung, in: Archivum franciscanum historicum, Quaracchi, 17, 1924, S. 279-281 [Mercker 3275] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vergz0iJGWQC
  • [1924-154] [Französisch] J. Pollinger: Chronique de théologie dogmatique, in: Revue apologétique, 38, 1924, S. 677-683 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vNsaAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 680 f.: "2. – Saint Bonaventure est avec Saint Thomas le grand docteur du treizième siècle. On l´etudie peu aujourd´hui dans les écoles ou s´enseignent les rudiments de la théologie; mais il importe d´autant plus de rappeler à ceux qui veulent savoir, que là aussi se trouve une source abondante et savoureuse où ont puisé jusque´à nos jours bon nombre de maître et de disciples. L´ouvrage du docteur Guardini est bien fait pour y ramener les âmes avides de connaître à fond le Christ Rédempteur. Il le montre tel que l´a enseigné, prêché et vécu le docteur Séraphique. La doctrine de S. Bonaventure n´est point, en effet, d´ordre purement scolaire. Le commentateur du Livre des Sentences, qui fut un général et presque un fondateur d'ordre, est en même temps un apôtre et un mystique. Quelque scolastique qu'ait été sa méthode et quelque part qu'il ait faite dans sa théologie à la philosophie d'Aristote, il garde avec la tradition proprement ecclésiastique un contact très intime et très personnel. Son œuvre est toute imprégnée de la pensée des Pères et il s'y attache très particulièrement dans sa conception de la Rédemption. Cette conception présente autant d'aspects que la Rédemption elle-même, et le docteur Guardini s'est appliqué à les distinguer. Aspect juridique et aspect moral, aspect médicinal et aspect mystique: les uns et les autres ont leur place dans l'enseignement comme dans la prédication de Saint Bonaventure, et il ne lui est jamais venu à l'esprit que la grande œuvre de restauration accomplie par le médiateur divin pût se ramener au seul fait d'avoir revêtu la nature humaine, d'avoir souffert pour des coupables, d'avoir remis des égarés sur le chemin qui ramène à Dieu. [???] Tous ces points de vue, S. Bonaventure s'est complu à les considérer, et le travail du docteur Guardini a consité surtout à les discerner et à préciser l´importance relative que leur a donnée le professeur, l´apôtre ou le mystique."


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1924-158] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, in: Frankfurt am Main, 43, 1923/24, 16 (Dezember 1924), S. 8 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-159] [Kroatisch] Fran Barac: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Boboslovska smotra, 12, 1924, 3, S. 382 [Rezension] - https://hrcak.srce.hr/file/67633
  • [1924-160] Maria Rafaela Brentano: Neuerscheinungen zur Liturgie, in: Studien und Mitteilungen zur Geschichte des Benediktinerordens, Salzburg, 42, Neue Folge 11: 1923/24, Salzburg 1924, S. 370 f. (Verweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mwYUAAAAIAAJ
  • [1924-161] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Der Bücherfreund, Bochum, Beilage zur Pädagogischen Post, 3, 1924, 64 (24. September 1924), S. 1 („Wertvolle neue Bücher“) [Gerner 394] - [Rezension] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/1003880630_01/1/LOG_0005/
  • [1924-162] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 15, 1924, Bd. 2, 10, S. 768-773 [Mercker 2326] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1924-163] Franz Müller: Funktionen und Psychologie des modernen Großunternehmertums, in: Soziale Revue. Zeitschrift für die sozialen Fragen der Gegenwart, 24, 1924, Nr. 1/3, S. 32ff. und Nr. 4/6, S. 65ff., zu Romano Guardini S. 32: Verweis auf Aufsatz „Erwachen der Kirche in der Seele“ in Hochland, Juni 1922; irrtümlich „Dr. R. Quardini“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K-pZAAAAYAAJ; 1926 auch als selbständige Schrift erschienen;
  • [1924-164] Martin Schian: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 49, 1924, 14, Sp. 311-312 (sehr kritische Rezension) [Mercker 3788] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_049_1924/0166
  • [1924-165] Theodor Siegfried: Religionswissenschaft (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Sozialistische Monatshefte, 30, 1924, S. 524 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cgZAAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 524: „Die katholische Seele, meint Romano Guardini in seinem Buch Vom Sinn der Kirche/Mainz, Matthias Grünewald-Verlag, erwacht zu neuem Leben. Wie, nach einem gewaltigen Orkan liegen tausendjährige Baumriesen entwurzelt am Boden: gestürzt das 3000jährige Kaisertum in China, das alte Haus Habsburg, das 1000jährige Kalifat, ein paar Dutzend Fürstenthrone, der alte und neue Idealismus, ja die Mechanik Newtons, die für die Ewigkeit geschrieben zu sein schien (sie liegt noch nicht ganz am Boden, aber sie wankt schon, sagte genau vor 10 Jahren in Berlin in einem Vortrag Henri Poincaré): alles gestürzt und alles wankend, nur Roma steht nach fast 2000 Jahren nicht nur fest sondern ahnt einen neuen Frühling, fühlt neue Jugendkraft. Man kann der katholischen Seele das Bewußtsein weltgeschichtlicher Überlegenheit gegenüber anderen Erdenmächten nachempfinden. Wie sich dieses Siegesbewußtsein mit ernstestem Verpflichtungsgefühl paart, und wie von hier aus der Katholizismus den modernen Strömungen entgegenzukommen vermag, zeigt das eindrücklich und glänzend geschriebene Werk Guardinis vortrefflich."
  • [1924-166] Franziskus Maria Stratmann: Weltkirche und Weltfriede. Katholische Gedanken zum Kriegs- und Friedensproblem, 1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - http://www.friedensbilder.de/KathDisk/_K&W05_digitalbibliothek.pdf; Neuausgabe 2021 - https://books.google.de/books?id=cVglEAAAQBAJ:
    • "Das im Jahre 1922 erschienene Buch von Romano Guardini »Vom Sinn der Kirche« beginnt mit dem Satze: »Ein religiöser Vorgang von unabsehbarer Tragweite hat eingesetzt: die Kirche erwacht in den Seelen«. Diese überraschende Bemerkung will natürlich nicht im Sinne eines noch nicht da gewesenen erstmaligen Erwachens, sondern nur zeitgeschichtlich aufgefaßt werden: gegenüber dem Schlummer eines jüngst vergangenen Zeitabschnittes. Die neue Lage ist in der Tat die, daß die Seelen der Kirche anders gegenüberstehen als im verflossenen Zeitabschnitt und zwar aufgeschlossener, vertrauender, hoffnungsvoller, ja freudiger, hingebender. Warum? Weil die hinter uns liegende Epoche eine stark individualistische war, und die neue eine weit mehr solidaristische ist. In den letzten Jahrzehnten wurde die Persönlichkeit überaus stark betont, und so empfand man die Kirche mit ihrem »Massenleben«, ihrer »Massenwahrheit« und »Massenmoral« vielfach als Feindin der Persönlichkeit. Heute hat man zwar die Persönlichkeit nicht vergessen, aber sie tritt gegenüber einem überpersönlichen Interesse in den Hintergrund: dem Gemeinschaftsinteresse. Wer darauf achtet, muß staunen, wie viel heute von Gemeinschaft die Rede ist, wie sehr man sie sucht und schätzt."
    • Übersetzungen
      • [1926-000a] [Englisch] The church and the war. A catholic study, London 1926; New York 1928 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
      • [1932-000a] [Spanisch] La Iglesia y la guerra. El cuerpo mistico de Cristo, in: Repertorio americano, a. 13, t. 24, 1932, 580 (9. April) S. 177 (Bezug zu Guardini, Vom Sinn der Kirche (La mente de la Iglesia) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W3Iem1EytNYC


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1924-167] [Italienisch] Fermi (gilt als Pseudonym von Benito Mussolini), La chiesa „ecumenica“, in: Gerarchia. Rassegna mensile della rivoluzione fascista (Rivista politica), 1924, S. 383 (vor allem über Keyserling): “una dottrina derivata dalle idee moderne, capace d'incorporare nel pensiero cattolico tutte le conquiste della scienza e tutte le tendenze cattoliche moderne » . E qui il Keyserling cita a titolo d'onore il p . Lippirt S. I. e Romano Guardini, italiano di nascita e professore di filosofia cattolica nella Università di Berlino.“ [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qr_NAAAAMAAJ
  • [1924-168] [Italienisch] Anton Hilckman: Un´epoca novella per la filosofia cattolica in Germania?, in: Rivista di filosofia neo-scolastica, 1924, S. 409 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2fkdZI80lyEC; zu Romano Guardini:
    • S. 415: "Già si mostrano i precursori della nuova coltura filosofica tedesca. Uno dei più tipici rappresentanti ne è Romano Guardini, l´apostolo del "risveglio della Chiesa nelle anime", uno dei capi del "movimento liturgico" e della "Jugendbewegung" che si chiama "Quickeborn" [sic!] Egli è applaudito come quello che incorpora la riconciliazione della antica ellenica gioia della contemplazione della natura colla abnegazione dell'anima cristiana fatta per amore di Dio. Quel cattolicismo largo e comprensivo non è soltanto fede delle catacombe, speranza esoterica nell´altro mondo, ma anche dedizione dell´animo a questo mondo, non per smarrirsi in esso, ma per conquistarlo al regno divino della Chiesa (1: Esiste anche già tutto un movimento letterario di cotali tendenze. Nominiamo soltanto Leo Weismantel, Peter Bauer, Peter Dörfler, Augustin Wibbelt e Heinrich Federer, lo spiritoso descrittore della vita meridionale, specialmente dei montanari umbrici. Weismantel unisce la violenza dell'espressionismo alla profonda problematica della vita cattolica. Sovra lo spirito brillante di Hermann Bahr, un poeta di ammirabile produttività, si potrebbe scrivere un bel volume; è divenuto un vero profeta della vitalità cattolica, egli, il canuto pioniere della generazione giovane ...)."
  • [1924-169] Hinrich Knittermeyer: Kant und der Protestantismus der Gegenwart, in: Marx, Kant Kirche. Verhandlungen des Bundes für Gegenwartschristentum 1924 (Vorträge von Heinz Marr, Hinrich Knittermeyer, Paul Luther und Aussprache), Gotha 1925 (Bücherei der christlichen Welt), S. 60-78 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. 69: Hier werde "in der Vorspiegelung einer trügerischen Harmonie VERZICHT" geleistet "auf die Durchkämpfung jenes MIT DER MODERNEN KULTUR UNS AUFGEGEBENEN Selbstlebens" (zitiert nach Artur Mettler: Max Weber und die philosophische Problematik in unserer Zeit, 1934, S. 119)
  • [1924-170] August Messer: Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland, Leipzig (5)1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oWiSKkcjnEoC; (6., verbesserte)1927 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ShlHAAAAIAAJ; 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dut4b4Y45XYC (vorherige Ausgabe von Oswald Külpe (1862-1915), 1911); zu Romano Guardini
    • 1924, S. 15; 1927, S. 14; 1931, S. 20: "(Als Hauptführer der liturgischen wie der eng mit ihr sich berührenden Jugendbewegung sei Romano Guardini genannt, der 1923 als Professor der Dogmatik nach Breslau berufen wurde und zugleich einen Lehrauftrag zur Vertretung der katholischen Weltanschauung in Berlin erhielt.)"
    • 1927, S. 135; 1931, S. 141: ("Genannt sei noch Guardini, "D. Gegensatz", Philos. des Lebendigen, 1926 [sic!]")
    • 1924; S. 136; 1927, S. 135; 1931, S. 143 ("Über den Geist d. katholischen Jugendbewegung unterrichtet Romano Guardinis Neue Jugend u. kathol. Geist 1921, Quickborn 1921 ...");
  • [1924-171] Erich Przywara: Verklärung oder Polarität? Zu den Artikeln von P. Athanasius Wintersig OSB „Das Heilige Jahr der Kirche“, in: Augsburger Postzeitung vom 25. Januar 1924, Sonntagsbeilage Nr. 4, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 26-36, zu Romano Guardini S. 30 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ; dann in: ders.: Katholische Krise, Düsseldorf 1967, S. 9-19, zu Romano Guardini S. 12 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-172] Martin Spahn: Konservative Staatsauffassung, in: Die Schildgenossen, 4, 1923/24, (1924), S. 454-465 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • S. 454: Spahn sieht seinen Beitrag bewusst als Anfrage dort, wo die Autoren des Lenzing-Heftes „auf das Gebiet der Anwendung des Politischen“ hinübertasten würden: „Mit dem, was zu dem Problem Zentrum und Parteien, zu dem Problem Deutschland, Abendland und Menschheit gesagt wird, beginnt für mich die Verpflichtung zu sagen, wie ich’s anders meine. Denn da treten die Mitarbeiter des Heftes für meine Vorstellung ins Leere hinaus - auch Guardini.“
    • S. 456: Da die „Verfassungspartei“ Zentrum „den Ausgangspunkt seiner Verfassungspolitik, seiner staatsordnenden Politik mit dem Liberalismus und der Demokratie gemeinsam“ habe, sei es nicht verwunderlich, „dass es kein Gehör für den Aufschrei Guardinis nach dem Staate hat, `in dem das Volk, nein, dieses Volk und wie es jetzt ist, heute leben kann, wirken, sich offenbaren. In dem es nicht nur drinnen steckt wie in einem Gehäuse, sondern sein Wesen darin auswirken kann.“ Während ihm für seine Staatsanschauung dieser Schrei alles bedeute, bedeute er „für die verfassungspolitischen Bestrebungen des Zentrums ... umgekehrt nachweislich nichts.“
    • S. 458: Die falschen Vorstellung der Volk- und Staatswerdung gehe - wie jetzt auch noch Guardini - davon aus, dass ein ganzes Volk anstatt einzelner seine öffentlichen Angelegenheiten wahrnimmt: „Ich kann mir nicht mit Guardini vorstellen, dass ein ganzes Volk anstatt einzelner seine öffentlichen Angelegenheiten wahrnimmt. Die Staatswerdung eines Volkes erkenne ich vielmehr darin, dass es sich immer mehr seine eigene, ihm und nur ihm wesenhafte Staatsordnung schafft.“ [Gegen dieses Missverständnis seiner Vorstellungen setzt sich Guardini im Namen der Schriftleitung in einer Fußnote zur Wehr: „Der Verfasser dürfte eigentlich nicht annehmen, dass Guardini in so einfachen Vorstellungen von politischen Vorgängen, Aufgaben und ihrer Meisterung lebt.“]
  • [1924-173] Joachim Wach: Religionswissenschaft: Prolegomena zu ihrer wissenschaftstheoretischen Grundlegung, 1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=W9GCAAAAIAAJ, zu Romano Guardini S. 158 und 204
    • S. 158: "Der Ästhet, das hat uns Kierkegaard gezeigt, kann das Entscheidende nicht nur in der christlichen Religion nicht sehen, er muß sich damit begnügen, das Schöne im ästhetischen Sinne zu schmecken. (Guardini hat in seinem Geist der Liturgie (S. 71 ff.) gerade hierüber sehr Feines gesagt.)"
    • S. 204: "Vgl. die in den "Liturgiegesch. Quellen" (Mohlberg-Rücker) und "Liturgiegesch. Forschungen" (Mohlberg-Dölger) ersch. Arbeiten, besonders aber das schöne Buch von R. Guardini: Vom Geist der Liturgie. 8.-12. Aufl. 1922."
  • [1924-174] Oskar Franz Walzel: Die Geistesströmungen des 19. Jahrhunderts, 1924, (2)1929, zu Romano Guardini S. 57 (Fritz von Unruh als „Anwalt des Dritten Reiches“ - dann: „Der Katholizismus, den einst - nicht mit vollem Recht - als Hort des Spiritualismus Heine angegriffen hat, meldet sich in dem Ringen nach einer neuen Weltanschauung als altbewährter Anwalt des Geistes, nimmt in den Zielen, die sich dem Augenblick stellen, auf, was er immer vertreten hat. Bezeichnend aber ist, daß einer seiner Vorkämpfer von heute, Romano Guardini, den ganzen Menschen im Sinne einer Wesensgleichheit von Geist und Leib erziehen will, auch er ein Fürsprech des Dritten Reichs.“(??? ggf. mit S. 58 ergänzen) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jCFHAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Rettung des Politischen (1923)

  • [1924-175] –r.: Politischer Wille, in: Hochland, München, 21/II, 1923/24, 9 (Juni 1924), S. 326f. (Rezension zu: Guardini, Rettung des Politischen) [Mercker 3626] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ;
    • „Ebenso verderblich wie die Haltung der Nurpolitiker, die im Staate den höchsten Wert schlechthin sehen und die Politik für das EINE, was not tut, zu halten geneigt sind, ebenso verderblich ist die Flucht aus dem Politischen, die Verachtung des Politischen oder wenigstens seiner prägnantesten Äußerungs-form, des Staates, wie sie heute gerade bei den Trägern des Geistes um sich greift, das politische Feld sehr zum Nachteil der Politik und des Staates nun erst recht den Nurpolitikern und den Geschäftspolitikern überlassend.“ Gegen Ernst Michel gerichtet, der im gleichen Heft der Schildgenossen „die verhängnisvolle These aufgestellt“ habe, „wir seien kein Staat mehr, könnten und sollten auch niemals wieder einer werden, unsere politische Aufgabe liege im überstaatlichen – als ob irgendeine überstaatliche politische Tätigkeit denkbar wäre, die nicht den Staat als festes Fundament benutzte“, heißt es dann: „Politische Haltung ist also für Guardini nicht gleichbedeutend mit Staatsvergötterung. So sehr er auch betont, dass der Staat ein nicht zu vernachlässigender Wert sei, so sehr hebt er auch hervor, er sei nicht der höchste der Werte. Jede Forderung des Gewissens steht über ihm; jeder wirkliche religiöse Ruf Gottes an die Seele. Niemals darf ich Staat und politischen Willen bejahen, sobald ich damit über die Gerechtigkeit, über das Heilige, über Gottes Reich hinwegschreiten müßte. … Und auch in der politischen Sphäre selbst ist der Staat zwar unaufhebbares Fundament, aber nicht die einzige Wirklichkeit.“
  • [1924-176] Walter Dirks: Politische Kräfte in der jungen Generation (Rezension zu: Guardini, Rettung des Politischen), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 60, 1924, 8, Sp. 393-398, hier 396 [Mercker 3368] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dcpDAAAAIAAJ


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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)


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1925

Der Jahrgang 1925 kennt derzeit 123+3 Titel; von den 123 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 16 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 71 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 36+3 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 22.10.2023

Biographie

Lexika

  • [1925-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Lüdtke, Gerhard (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender für das Jahr 1925, Berlin/Leipzig, 1, 1925, Sp. 321f. [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=9svtDwAAQBAJ&pg=PA321
    • Text: "Guardini, Romano, Religions ***, kath. Weltanschauungslehre u.x, Dr. theol., o.ö. Prof. f. Rel.-Phil. u. kath. Weltansch. a. d. Univ. Breslau, jedoch als ständiger Gast d. Univ. Berlin dortselbst lesend. Potsdam, Alleestr. 2 (Verona 17/2 85.) B Doz. Bonn 21, o. ö. Prof. Breslau-Berlin 23. H: Jahrb. f. Liturgiewissensch., Münster 21 (MitHersg. bis 22). V: Vom Geist d. Liturgie 18, 8.-12. A. 22; Neue Jugend u. kath. Geist 20, 4. A. 24; Aus einem Jugendreich 20, 2.-4. A. 21; D. Erlösungslehre d. hl. Bonaventura, ein Beitr. z. Gesch. u. z. System d. Erlösungslehre 21; Von hl. Zeichen I 22, 2. A. 24, II 23, 2. A. 24; Vom Sinn der Kirche, Vorträge 22, 2. A. 23; Liturgische Bildg. I 23; Auf dem Wege, Versuche 23; Briefe über Selbstbildung, Buchausg. v. Brief. 1-10 24; Systembildende Ideen im phil. u. theol. Denken d. hl. Bonaventura, Beiträge z. Gesch. u. z. Struktur d. mittelalterl. Denkens im Ersch. begriffen; Gegensatz u. Gegensätze. Versuch einer Philosophie des Konkreten, im Ersch. begriffen."
  • [1925-002] (Auflistung) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1925 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=GaKmxvSUbtUC, zu Romano Guardini [historisch relevant 1925]:
    • S. 70: "Ständiger Gast der Universität: GUARDINI, Romano, Dr. theol., O. Prof. a. d. Univ. Breslau. Katholische Weltanschauung" (ebenfalls noch hinter Dr. Hirn)
    • S. 73: "Katholisch-theologische Fakultät. [...] Ord. Prof. [...] Guardini, Romano Dr. theol. Religionsphilos. u. kath. Weltanschauung"


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1925-003] Ernst Moehring: Die Krise des Protestantismus, in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Abend-Ausgabe, 227 (14. Mai 1925), S. 2: "Die Katholiken haben begonnen mit der Forderung nach Lehrstühlen für katholische Weltanschauung, und z. B. in Berlin liest (der übrigens sehr tüchtige) Guardini, der aber, damit die Sache nicht so kraß aussieht, offiziell Professor in Breslau ist. Nunmehr aber verlangt der Verein für innere Mission einen Lehrstuhl für evangelische Weltanschauung an der Technischen Hochschule in Hannover, und es wird bei dieser Forderung nach Weltanschauungslehrstühlen (vermitteln übrigens auch die Philosophen keine Weltanschauung?) nicht bleiben, sondern sehr bald werden wir konfessionelle Universitäten haben." [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/CKGNG2CU3AWEUANGLL36L6AIZWSS3KJT?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=4&issuepage=2
  • [1925-004] Pauline von Wimpffen Montgelas: Von Frankreichs Seele und Form: der Kampf um den Rhein, 1925 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tLEyAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 33: "Das Wandern , das nicht allein als körperliche Betätigung aufzufassen ist, sondern in dem sich auch, wie Romano Guardini sagt, ein Besitzergreifen der Natur ausdrückt, liegt dem Franzosen fern."
    • S. 132 f.: "In den letzten Jahren hat auch in Deutschland eine liturgische Bewegung eingesetzt, deren Träger insbesondere eine tief religiöse, nach neuer Lebensform dürstende Jugend ist. Die Bewegung hat sich allmählich zu einer Ganzheit ausgebildet, die über die gottesdienstlichen Grenzen hinaus das gesamte Dasein in den Kreis eines religiösen Weltbildes hineinzuziehen bestrebt ist. Liturgisches Leben in Frankreich ist weniger weit umfassend. Der viel einfachere französische Geist erblickt darin nur die verständnisvolle Anteilnahme an den religiösen Handlungen , wie es schon der in der Hand jedes französischen Kindes befindliche "Paroissien" lehrt. Der lateinische Ursprung der Muttersprache erleichtert das Verstehen des kirchlichen Gebets. Angeborenes Formgefühl öffnet den Sinn für die monumentale Schönheit des katholischen Ritus. Mystisches Leben, das im französischen Mittelalter in Bernhardinischem Feuer erglühte, im 16. Jahrhundert Neuentfachung erfuhr, ist auch im modernen, durch radikalen Rationalismus hindurchgegangenen Frankreich nicht erloschen. Hinzuweisen ist auf den seltsamen, steile religiöse Höhen erklimmenden Werdegang von Madeleine Sémer und auf das durch Romano Guardini übersetzte geistliche Tagebuch einer Frau, die im praktischen Leben stehend, als Gattin und Mutter ihre Pflichten ausübte, während die Begegnung Gottes in der Tiefe ihrer Seele stattfand."
Katholischer Akademikerverband/Akademikertagung in Innsbruck
  • [1925-005] (Ankündigung), in: Mitteilungen des Verbandes der Vereine Katholischer Akademiker zur Pflege der katholischen Weltanschauung, 1925, 12 (Sommer 1925), S. 16f.: Programm für die Herbststagung in Innsbruck vom 14. bis 20. August 1925, darin u.a.: II. Die Gemeinschaften … Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini, Berlin: Die geistige Krisis der Gegenwart und lebendige Bildung [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-006] (Hinweis), in: Germania, Berlin, 394 (25. August 1925): Die Veranstaltung Guardinis bei der Herbsttagung in Innsbruck fand nicht statt [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-007] Die Herbsttagung des Verbandes der Vereine kath. Akademiker zur Pflege der kath. Weltanschauung in Innsbruck (14.-21. August 1925), in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Innsbruck, 1, 1925/26, 1 (1925), S. 84-87 [neu aufgenommen, aus Gerner-Nachlass] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 85: "In Bonn war es Prof. Guardini, der "vom Sinn der Kirche" so meisterlich zu uns sprach, daß das Verständnis und die Liebe zur Kirche in vielen Seelen neu erwachte."
‎Dienstagabend-Zirkel des Akademischen-Bonifatius-Vereins in Berlin
  • [1925-008] (Bericht), in: Akademische Bonifatius-Korrespondenz, Paderborn, 40, 1924/25, 2 (1. Mai 1925), zu Romano Guardini [historisch relevant 1925] S. 89: „Gemeinsame Veranstaltungen der A.-B.-V. fanden nicht statt, da in Berlin durch die Vorlesungen des Professors Guardini, die Vorträge des Kaplan Fahsel, durch den Dr. Sonnenscheinschen Zirkel sehr viel geboten wird. (Im Dienstagabend-Zirkel waren die Vorträge) von Dr. Sonnenschein und Prof. Guardini gut besucht.“ [Gerner 232] - [Artikel] - [noch nicht online]
Runde der Sachverständigen über die Neuordnung der Lehrerbildung
  • [1925-009] Karl Duncker, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 5, 1925, 9, S. 393-399 [historisch relevant Anfang 1925] (Rückschau auf die Diskussionsbeiträge von Guardini in einer Runde von Sachverständigen über die Neuordnung der Lehrerbildung bei Minister Becker. Guardini habe die allzu einseitige „biologische“ Fundierung der „neuen Werte“ kritisiert) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
Anfrage für Buchhändler-Sommerakademie im Sommer 1925

Fotografie/Gemälde

  • [1925-008] Heinrich Basedow (Heinrich Basedow der Jüngere): Gemäldefotografie, in: Die Welt, 1925, Illustrierte Wochenbeilage Nr. 31 ([historisch relevant 1923] die Zeichnung entstand im Atelier Potsdam oder während des Studiums bei Guardini um 1923-1925) [neu aufgenommen] - [Fotografie] - https://private-kuenstlernachlaesse-brandenburg.de/item/766; dann wieder in ders.: Meine Lebenserinnerungen, herausgegeben von Dr. Heinz Müller, 1973, S. ???; Hamburg (im Bildteil verkürzte, 2. Auflage)1974, S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]


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Vertonung von Guardini-Texten

  • [1925-009] Alfred Huth: Neue liturgische Gesänge, op. 23 (1925), nach Texten von Romano Guardini [neu aufgenommen] - [Partitur] - [Rezension] - [noch nicht online]

Widmung

  • [1925-010] Alois Johannes Lippl: Das Spiel von den klugen und törichten Jungfrauen. Ein dramatisches Gleichnis, München Sommer 1925, „Romano Guardini zugeeignet“ [neu aufgenommen] - [Widmung] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1925-011] Rezension: Joseph Sprengler: Vom alten und neuen Bühnenmysterium, in: Literarischer Handweiser, 65, 1928/29, 1 (Oktober 1928), Sp. 1-; zu Romano Guardini Sp. 3 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=D81DAAAAIAAJ;
        • Sp. 3: "Sein `Spiel von den klugen und törichten Jungfrauen´1' ist durchaus klarste Lyrik , rund blühende Erde, ohne jede Eschatologie. Sie würde noch eher ins Anakreontische als ins Gotische schlagen und ist am Schönsten, wo sich die Verse bukolisch weiten, indem sie das ganze Land mit Hügel und Wald und Feldsaum, mit Frühling und Flieder vom Morgen zum Abend einschließen. Er liebt solche Breite, nicht bloß in der Natur, auch in der Darstellung von Hausgewohnheiten. Davon zu singen, setzt er einen Pförtner ein. Und Chöre und Chorführer in der Höhe und in der Tiefe singen ebenfalls, und Wächter, ihrer drei auf den Zinnen. Darum hat er auch, durchweg schweifend, das Gespräch statt des Dialogs, der konzentrisch wäre. Natürlich, daß in das Spiel, zumal es Romano Guardini zugeeignet ist, auch die Liturgie einklingt. Ein Singen oder ein Schreiten ein Tanzen und Kreisen ist es. Darin jung, darin modern, wie ja Lippl, aus den Spielscharen herausgewachsen, rein für sie geschrieben hat. Kein Wunder, daß da sein Heiland nicht als Richter, sondern als Bräutigam einzieht mit weißem Gewand „bis zum Knöchel“. Enthielte die Parabel des Evangeliums auch mehr an Handlung. Lippl nützt selbst die wenige nicht."


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1925-012] Jugendbewegung und Liturgie, in: Ambrosius, Donauwörth, 39, 1925, 1, S. 14-15 und 2, S. 26-29, zu Romano Guardini S. 15 und 27 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-013] [Englisch] William Busch: Liturgical Movement, in: The National Catholic Educational Association Bulletin, 1925, S. 670-686 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pQ5YAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=xyWmNLeuUFoC; zu Romano Guardini:
    • S. 674f.: "One center that deserves special mention is the Benedictine abbey of Maria Laach. Under the editorship of the Abbot, Ildefons Herwegen, appeared a series of books under the general title, ECCLESIA ORANS. This is only one of many publications, both scholarly and popular, but it deserves special mention both for its merit and for ist most significant title. Contributors to this series are not all Benedictines, among them being Romano Guardini, diocesan priest and professor in the University of Berlin, and the Jesuit Joseph Kramp. At the same time the post-war conditions gave a new and powerful impetus to the liturgical movement in France, Italy, Spain, Belgium and Holland, an impulse which is now being carried into England and across the ocean to America."
  • [1925-014] Maria Fuerth: Liturgische Bewegung und katholischer Subjektivismus. Ein Beitrag zur Beurteilung Romano Guardinis, in: Una sancta. Zeitschrift des Hochkirchlich-Ökumenischen Bundes, Charlottenburg, 1, 1925, 6, S. 92-94 [Mercker 2015, bei Mercker „S. 93-94“ statt „92-94“ ???] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • S. 92f.: „Denn Guardini ist Katholik, mit dem Hintergrund einer Jahrhunderte alten Tradition. So kommt er zu dem Sowohl-Als auch: Zu-viel Kultur verflacht, nimmt die Spannung, den Ernst der Entscheidung, aber ohne Kultur wird die Spannung ein gefährlicher Druck, der die Seele zerstören kann. Kultur ist für Guardini die wesenhafte Ordnung alles natürlichen Seins zum übernatürlichen hin.“ „Den Subjektivismus, den Guardini zwar gelten lässt, dem er seinen Platz anweist ..., dem aber nur eine bescheidene Bedeutung zukommen sollte verglichen mit der unendlichen Lebensgemeinschaft des CORPUS MYSTICUM“ Dies sei ein „ganz anderer Subjektivismus als der des autonomen protestantischen Subjekts. Der katholische Subjektivismus ist kein gemeinschaftsSPRENGENDER, sondern ein sich in die Gemeinschaft EINORDNENDER Geist. ... Der katholische Subjektivismus ist in den meisten Fällen eine Abart der personalen Mystik. Daher fehlen ihm auch alle die Eigenschaften eines starken außerkatholischen Individualismus; vollkommen fehlt ihm die revolutionäre, zu den objektiven Verbänden in Gegensatz tretende Kraft, und damit auch die unendliche Einsamkeit des aus jeder Gemeinschaft losgelösten Subjekts und die bis zur Verzweiflung auf die Spitze getriebene Selbstentscheidung vor Gott.“ So führe Guardini einerseits „die großen objektiven Werte vor Augen“, ohne aber zu vergessen, „dass eine zu starke Hervorhebung und Überspannung des objektiven ORDO zu einer Verarmung und Entleerung jenes religiösen Lebens führen muß, das vor allem nottut, und das letzten Endes in dem persönlichen Leben der Seele in Gott gipfelt.“
  • [1925-015] Philipp Funk: Die Jungen und die Alten, in: Hochland, München, 22/I, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 589-597, zu Romano Guardini S. 596 (Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie) [Gerner 102] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m3kRAAAAIAAJ;
  • [1925-016] Michael Gatterer: Das liturgische Kreuzzeichen, in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Innsbruck, 1, 1925/26, 1, S. 70-72 zu Romano Guardini S. 70 [Gerner 111] - [Artikel] - [nicht mehr online]
  • [1925-017] Liturgischen Priesterkreis der Erzdiözese Wien (Hrsg.): Bericht der liturgischen Priestertagung in Wien 1924, Wien-Mödling 1925, zu Romano Guardini S. 31, 151, 160, 179 und 187 [Gerner 100: Bericht zur liturgischen Priestertagung Wien] - [Sammelband] - [noch nicht online] darin:
    • [1925-018] [Herwegen, Ildefons: Sinn, Geist und Ziel der liturgischen Erneuerung, S. 1-16]
    • [1925-019] ???, S. 17-50, zu Romano Guardini S. 31 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1925-020] Karl Rudolf: Wege zur volksliturgischen Praxis, S. 149-159, zu Romano Guardini S. 151 [Gerner 100, aber ohne Beitragsnennung] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1925-021] ???, S. 160-176, zu Romano Guardini S. 160 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1925-022] Michael Pfliegler: Liturgie und Persönlichkeit, S. 177-190, zu Romano Guardini S. 179 und 187 [Gerner 100, aber ohne Beitragsnennung] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
  • [1925-024] (Ankündigung eines Vortrags Guardinis beim Katechetischen Verein Berlin über die Grundgedanken der Adventsliturgie in Berlin am 30. November 1925 im Großen Saal von St. Hedwig), in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, 38, 1925, S. 481f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/object/1003173748_38/482/;

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen

  • [1925-030] J. Schwacher: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 1925, S. 48 [Mercker 3811] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-031] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Die junge Tat - Stimmen der Jugend, Düsseldorf, 4, 1925, 7/8, S. 86 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-032] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Jugendziele, Regensburg, 12, 1925, 12, Anhang S. 2-3 („Religiöse Vertiefung. Für unsere Selbsterziehung“) [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-033] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Pädagogisches Zentralblatt, Berlin, 5, 1925, 7/8 (Juli/August), S. 387 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)

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Rezensionen zu: Zwölf Nachmittagsandachten (1924)

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Rezensionen zu: Heilige Zeit (1925)

  • [1925-051] T. Adrian: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, 2, 1925, 5, S. 195f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-052] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1925, Nr. 46 (11. November 1925), Literarische Beilage, S. 184 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-053] Fidelis Böser: Neuere Literatur über Liturgie (Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 7, 1925, 11/12, S. 471 [Gerner 361] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Hc1DAAAAIAAJ;
  • [1925-054] Johannes Brinktrine: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 17, 1925, S. 591 [Mercker 3376] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZMfG4m1eRTIC;
  • [1925-055] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Bücher-Rundschau, München, 1924/25, 11/12 (August/September 1925), S. 305 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-056] Maria Fuerth: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Una sancta, Berlin, 1, 1925, 11 (November), S. 177 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-057] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 13, 1925/26, 3 (Dezember 1925), S. 125 (Titel „Heilige Zeit“ fehlt, stattdessen unter dem Titel „Liturgische Texte aus Missale und Brevier“) [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-058] Rezension zu Guardini, Heilige Zeit, in: Kölnische Volkszeitung, 1925, ???, zitiert in Verlagsanzeige, in: Der Gral, 20, 1925, S. 266 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=adflAAAAMAAJ
    • "Man kann diesem Buche einen recht großen Erfolg wünschen. Gerade Guardini war berufen, die besten Übertragungen liturgischer Texte in deutscher Sprache zu geben." "Diese Übertragungen besitzen jene Abgeklärtheit, die den Urtext auszeichnet. Das Werk ist mit das beste von G. und eines der schönsten, welche im kath. Deutschland entstanden sind." (am Original überprüfen!!!)
  • [1925-059] Gerta Krabbel: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Die christliche Frau, Köln, 23, 1925, 7, S. 207-208 [Mercker 3380] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-060] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Literarischer Ratgeber, München, 22, 1925/26, S. 72f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-061] Gustav Mensching: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Die christliche Welt, Gotha/Leipzig, 39, 1925, 50/52 (17.12.1825), Sp. 1207 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-062] Erich Reisch: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 1, S. 36 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-063] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 9, 1925/26, 1, S. 29 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-064] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Der Seelsorger, Wien, 2, 1925/26, 2 (November 1925), S. 48f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Von der Segnung und Weihe der Jungfrauen (1925)

Rezensionen zu: Heilige Jungfräulichkeit/Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)


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Jugendbewegung

  • [1925-067] Das Mädchen in der katholischen Jugendbewegung, in: Ambrosius, Donauwörth, 39, 1925, 3, S. 39f.; (zu Romano Guardini) [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-068] Gertrud Bäumer: Zur weiblichen Körperkultur, in: Die Frau: Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit, 32, 1924/25, 7, April 1925, S. 193-197 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e-IQAAAAIAAJ&pg=PA194; zu Romano Guardini:
    • S. 194: "Bildung durch Selbstbetätigung des GANZEN psychophysischer Menschen. In der Religion entsteht ein neues Bedürfnis nach Form und Ausdruck – nach Feier und Rhythmus, nach Kultus und heiliger Geberde. Ich nenne die Schriften von Romano Guardini. In der Jugendbewegung will neues Wesensbewußtsein sich im Symbol körperlicher Darstellung - im Tanz, in der Feier - ausleben. Mehr und mehr streift sie die anerzogene Scheu vor der Selbstdarstellung ab und erobert sich zu dem das Innere bisher beinahe allein tragenden Wort die BEWEGUNG."
  • [1925-069] Heinrich Braun (Heinrich Suso Braun): Das Politische in der katholischen Jugendbewegung, in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, Rothenfels-Würzburg, 1, 1924/25, Nr. 15 (12. Hornung 1925), S. 5-7 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]; nachgedruckt aus: Politischer Rundbrief des Hofgeismar-Kreises der Jungsozia-listen, Nr. 1 [Gerner 160] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-070] Max Bondy: Das neue Weltbild in der Erziehung, Berlin 1922; (2., umgearbeitete)1925, besonders S. 49-60 (indirekte Auseinandersetzung mit Guardinis Position, bereits in 1922???) [Mercker 2088] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • Heinrich Deiters (Hrsg.): Die Schule der Gemeinschaft, 1925 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=g8mG35SpWBwC:
  • [1925-073] Adolf Faut: Romantik oder Reformation?: Eine Wertung der religiösen Kräfte der Gegenwart, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yUp8JMH8ZbYC; zu Romano Guardini
    • S. 94: “Nicht bloß fehlt den verschiedenen Gruppen vielfach die gemeinschaftsbildende Kraft, sondern auch die einzelnen Träger der Bewegung finden keine rechte Einstellung zum Leben, geschweige denn die Fähigkeit zu Lebensreformen. Die eigene Bestimmung , Verantwortung und Wahrhaftigkeit schreckt vor jeder Art der Bindung zurück. Und so droht sich alles aufzulösen in Anarchie. Hier soll nun die katholische Jugendbewegung ihre Sendung erweisen. Sie hat, wie einer ihrer Führer Guardini meint, die Aufgabe, gemeinschaftsbildend zu wirken; sie kennt die Notwendigkeit der Autorität und vermag deshalb aus dem Chaos des Subjektivismus zu befreien. Sie hat die Mission, Jugend und Volk zu neuer Gemeinschaft zu führen. Der Glaube an diese Sendung katholischen Jugendbewegung ihre besondere Kraft. Ob es ihr freilich gelingt, die vor allem nach eigenem, persönlichem Leben drängende Jugend zu gewinnen? Dieses höchste Ideal der Jugend mit dem der Gemeinschaft zu vereinigen, das ist das eigentliche Problem unserer Kultur.”
  • [1925-074] Wilhelm Goigner: Die deutsche Jugendbewegung. Ihre Ausgliederung und Entwicklung, Phil. Dissertation, Wien 1925, zu Romano Guardini S. 5, S. 76, S. 91f., S. 126, S. 138f, S. 206, S. 208 und S. 220 [Gerner 162] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1925-075] Robert Grosche: Kirche und Jugendbewegung, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 2, S. 139-144, zu Romano Guardini S. 141, 144 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-076] Rudolf Jokiel: Wege und Ziele der deutschen Jugendbewegung, in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 1 (Gilbhard 1925), S. 2-15, zu Romano Guardini S. 9 und S. 14 [Gerner 163, bei Gerner „Wesen“ statt „Wege“???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-077] Karl Knöchelmann: Geschichte und Probleme der deutschen Jugendbewegung, in: Deutsche Schule an der Saar, Saarbrücken, 4, 1924/25, 19 (1. Januar 1925), S. 478-488, zu Romano Guardini S. 485ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-078] Anton Orel: Bejahung oder Verneinung der Moderne, in: Werkblätter für die Berufstätigen in Quickborn, hrsg. von Lorenz Fischer, 1, 1924/25, 14 (Hornung 1925), zu Romano Guardinis Vorträgen [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck aus: Der Volkssturm, Wien [Gerner 234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-079] Wilhelm Philipps: Autorität oder Autonomie? Zur Auseinandersetzung der evangelischen Jugend mit Romano Guardini, in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 17, 1925/26, 3 (Juni 1925), S. 200-205 [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1scXAQAAIAAJ;
  • [1925-080] Wilhelm Philipps: Die katholische Strömung in der Jugendbewegung, in: Die junge Tat. Stimmen der Jugend, Düsseldorf, 4, 1925, 1/2 (Januar/Februar 1925), S. 18-20 (Nachdruck eines Aufsatzes aus „Die Tat“, siehe oben) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-081] Heinrich Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1925-082] Timotheus Sigge: Zur Jugendkunde der Gegenwart, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 2, S. 148-157, zu Romano Guardini S. 153 und S. 156 [Gerner 167] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-083] Otto Stählin: Religiöse Strömungen in der deutschen Jugendbewegung, in: Zeitwende, München, 1, 1925, I, 2, S. 127-142, zu Romano Guardini S. 127 und 137 [Gerner 167] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O9ULAQAAIAAJ; vgl. auch: Stählin, Otto: Die deutsche Jugendbewegung, ihre Geschichte, ihr Wesen, ihre Formen, Leipzig/Erlangen 1922; Leipzig (2)1930, zu Quickborn S. 63 (Verweis auf Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zxpADxA5DhoC

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Burgtagung
Tagung in Nürnberg
  • [1925-086] (Ankündigung), in: Werkblätter für die Berufstätigen im Quickborn, Burg Rothenfels, 1, 1924/25, 17 (am 26. Hornung 1925), S. 8: Programm der Ostertagung in Nürnberg: „Kirche, Jugendbewegung und Kultur. Werkwoche für religiöses Leben und christliche Weltanschauung“ vom 12. bis 19. April 1925 in Nürnberg, Katharinenbau (u.a. Ostermontag, 13. April 1925, 9-10 Uhr: Das Wesen der Kirche im Lichte des Johannes-Evangeliums, 1. Folge, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin; Dienstag, 14. April 1925, 9-10 Uhr: Das Wesen der Kirche im Lichte des Johannes-Evangeliums, 2. Folge, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin; Freitag, 17. April 1925, 9-10 Uhr: Vom Geist der Liturgie, Prof. Dr. R. Guardini, Berlin) [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-087] (Hinweis), in: Werkblätter aus der katholischen Jugendbewegung, hrsg. von Lorenz Fischer, Würzburg, 2, 1925/26, Nr. 1/2 (4. im Oster 1925), S. 17: Ostertagung in Nürnberg. Die angekündigte Tagung in Nürnberg findet nicht statt und ist bis auf unbestimmte Zeit verschoben. [Gerner 235] - [Zeitschrift] - [Rezension] - [noch nicht online]

Münchner Quickborn

  • [1925-088] (Bericht), in: Münchner Neueste Nachrichten, 1925, 9 (10. Januar 1925), S. 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [online ???]: Bericht über Weihnachtsspiel des Münchner Quickborn: „… Die gesprochenen Responsorien Worte aus Brevier und Meßbuch der Kirche übertrug Romano Guardini. So fand die uralte Szene, da die Hirten auf dem Felde zu der Krippe kommen und die drei Weisen aus dem Morgenlande das Kindlein anbeten, ein neues farbenprächtiges Gewand. …“

Zu: Die Schildgenossen

  • [1925-089] Mitteilung der Schriftleitung, in: Die Schildgenossen, Burg Rothenfels/Mainz, 5, 1924/25, 4 (Juli 1925), S. 383: „Die Schildgenossen sind am 1. Mai 1925 in den Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz, übergegangen … Herausgeber sind auch weiterhin Josef Außem und Romano Guardini.“ [Matthias-Grünewald-Verlag] - [Gerner 235] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1925-089] Ina Neundörfer (J.): Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Die christliche Frau, Köln, 1925, S. 123 [Mercker 3520] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1925-090] Victor Emil von Gebsattel: Ehe und Liebe, in: Zeitschrift für Völkerpsychologie und Soziologie, 1, 1925, S. 247-264, zu Romano Guardini S. 261 (Anm. 2): Hinweis auf Guardinis Buch „Vom Sinn der Kirche“; außerdem: „Im Du Gottes wurzelt jedes menschliche Du.“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [925-091] Georg Grunwald: Pädagogische Psychologie: eine genetische Psychologie der Wissenschaft, Kunst, Sittlichkeit und Religion bis zur vollen Reife des Menschen auf Grund einer differentiellen Psychologie des Zöglings und des Erziehers, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OI8kAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 380f.: „Mit Recht sagt R. Guardini[2 Vom Geist der Liturgie, Freiburg i.Br. 1918, S. 69-71]:“ (Es folgt ein längeres Zitat aus Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  • [1925-092] Waltraut Neubert: Das Erlebnis in der Pädagogik, Göttingen 1925 (Dissertation), (2)1929; (3)1932; Nachdruck 1990, zu Romano Guardini S. 25 und S. 51 [Gerner 142] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1925-093] Karl Schmelzle: Auswirkungen des Individualismus in der Geschichte. Ein Beispiel staatsbürgerlicher Belehrung, in: Pharus, 1925, S. 777-788, zu Romano Guardini S. 784 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://goobiweb.bbf.dipf.de/viewer/image/100317230X_25/472/;
  • [1925-094] Karl Sefelin: Mehr Christozentrik im Religionsunterricht, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 48, 1925, S. 49-52, zu Romano Guardini S. 51f. [Gerner 117] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1925-094] Joseph Antz/Werner Lenartz: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Literarischer Ratgeber, München, 22, 1925/26, S. 85 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-095] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Bücher-Rundschau, München, 4, 1924/25, 6 (März 1925), S. 170 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-096] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Die Seelsorge, Habelschwerdt, 3, 1925/26, 2 (Mai 1925), S. 61 [Gerner 360] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-097] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute (Staat in uns), in: Jugendführung, Düsseldorf, 12, 1925, 1/2, S. 16f. [Gerner 381] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-098] Vorspruch, in: Jugendziele, Regensburg, 122, 1925, 2 (Februar 1925), S. 17 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-099] Religiöse Vertiefung. Für unsere Selbsterziehung (Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute), in: Jugendziele, Regensburg, 12, 1925, 12 (Dezember), Arbeitsblatt S. 2 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-100] Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Jungborn, Frankfurt am Main, 2, 1925, 7 (Heuert 1925), S. 223 [Gerner 381] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-101] J. Schwacher: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Christlich-pädagogische Blätter, Wien, 48, 1925, 3 (März), S. 71 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1925-102] Willibrord Verkade: Rezension zu: Guardini, Gottes Werkleute, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 7, 1925???, S. 388 noch am Original überprüfen!!! [Mercker 3373] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1925-103] [russisch] Nikolai Sergejewitsch Arseniew: Sovremennyje tetschenija v katolicisme i protestantizme v Germanii (Современные течения в католицизме и протестантизме в Германии=Moderne Bewegungen im Katholizismus und Protestantismus in Deutschland), in: Put (Путь), 1, 1925, S. 130ff und 161-168 [neu aufgenommen] – [Artikel] – (Nachdruck 1992: https://books.google.de/books?id=hAsTAAAAIAAJ); online auch unter: http://www.odinblago.ru/path/1/10_3/; zu Romano Guardini:
    • 1992, S. 132/1925, S. 162: „Церковь есть живой, великий организм — вот основная мысль, проходящая, чрез работы аббата I. Herwegen'a, R. Guardini Th. Michels'a, H. Platz'a и других представителей этой мощной религиозной волны, связанной с так называемым «литургическим движением», мысль, глубоко близкая и дорогая и нам.“
    • 1992, S. 132 f./1925, S. 163: „Это — как бы школа просветленной телесности, все тело человека воспитывается таким образом в одухотворенности к истинному благообразию, в церковном обряде и таинстве оно становится послушным орудием, проводником и носителем высших благодатных сил; это есть своего рода «литургическое воспитание» («liturgischeBildung» по Guardini), в этом педагогическое значение, в этом смысл литургии, стремящей привести к Богу всего человека, во всей полноте естества его, во всем его жизненном богатстве, a в нем и через него и всю тварь. [*) Обэтомтакпишет Romano Guardini: «Liturgie ist kein blosses Denken, kein blosses Fühlen; es ist in erster Linie Werden, Wachsen, Reifen, Sein. Liturgie ist ein Werden zur Fulle, ein wachsen zur Reife. Alle Natur soll hier erwachen von der Gnade ergriffen, überbildet, verklärt werden»... иеще: «Die Gesamtheit der Schopfung, hereinbezogen in das Gebetsverhaltnis zu Gott; die Fülle der Natur, geweckt und verklärt durch die Fülle der Gnade; organisiert durch des dreieinigen Gottes Lebensgesetz........... das ist Liturgie. Liturgie ist die erloste, betende Schopfung denn sie ist die betende Kirche» («Vom Sinn der Kirche», 1923, стр. 17, 18. срв. егоже «Liturgische Bildung», 1923); далеестатью Alfons'a Adams'a «Die Gestaltung des Lebens durch die Liturgie» всборнике «Das Siegel» (ein Jahrbuch Katolischen Lebens)» 1925.
    • 1992, S. 133/1925, S. 163f.: „Недаром поэтому так проникновенно, с таким трепетом и любовью, говорят о таинстве Евхаристии и Ildefons Herwegen, и R. Guardini, и Hans André, и Thomas Michel, ибооно — СвятаяСвятыхихверыимиросозерцания. Недаром поэтому весь этот религиозный подъем, все это движение, связанное теснейшими узами с бенедиктинским монастырем Maria Laach (около Бонна), одним из значительнейших и привлекательнейших центров религиозной жизни Германии и с его аббатом I. Herwegen'oMii, носит название «литургического»: ибо оно родилось из литургии и благоговейного созерцания таинства Евхаристии и питается им. И приникнув здесь к своим истокам, католицизм ощутил себя прежде всего как великий мистический организм, как Церковь живую, а не как юридическую организацию.“
    • 1992, S. 134/1925, S. 166: „Акогда R. Guardini пишетоЦеркви: «in dem Mass bin ich christliche Personlichkeit, als ich Glied der Kirche bin, und die Kirche in mir lebendig ist [*) Со времен Тридентского собора, пишет R. Guardini, вместо более древнего представления о Церкви как мистического организма «corpus mysticum», «trat der Kirchen rechtliche Begriff einer geordneten «Gesellschaft» doch passt er von der Kirchlichen Seinsfülle nur das Aussere. Auch besitzt er geringere religiöse Fructhbarkeit. Er stellt wohl die srtarken Kräfte des Politischen und Rechtlischen der Zucht und Treue in das Reich — Gottes — Verhältnis ein, lasst aber die tiefsten religiosen Krafte nicht recht aufkommen. So lang er vorherrscht, fehlt im Kirchenbewusstsein gerade jenes Lebendige, das liturgisches Verhalten tragt. Anzeichen sind aber da, dass auch diese Zeitweise zuruckgedrängte Vorstellungsreihe Samt dem zu ihr gehörenden Lebensgefühl wieder erwacht. Die aufs Lebendige und Organische gestellte Geistesrichtung, unserer Zeit und ihr starkes Gemeinschaftsbewusstsein deuten darauf hin. Und Bücher wie Andres «Kirche als Keimzelle der Weltvergöttlichung» «verheissen Grosses» (Lit. Bildung и passim) стр. 59.]. Spreche ich zu ihr, dann sage ich in einem ganz tiefen Verstande nicht «Du», sоndern «Ich» *). Sind diese Dinge mir aufgegangen, dann ist mir die Kirche nicht mehr geistige Polizei, sondern Blut von meinem Вlut, Fulle, aus der ich lebe» *) («Vom Sinn der Kirche», стр. 33), тонеродственныелиэтонашемудухутона, некажетсяли, будтомыслышимвдохновенныесловаХомякова, чтоЦерковьдлянасневнешнийавторитет, авнутреннийпринципжизни, потокобъемлющейнасблагодатнойжизни? И с этой точки зрения знаменательны призывы, доносящееся с этих страниц, — отказаться от выдвигания на первый план внешне-юридической, организационной стороны в восприятии Церкви, в ущерб жизненному, органическому началу, от выдвигания на первый план внешних форм и схем в ущерб внутренней, живой сущности. Кажется еще один шаг — и католическая юридизация Церкви преодолена и преграды между нами пали. Поэтому так близки нам эти духовные течения в Католичестве. Замечательная книжка Hans'a Andre с ее всепроникающей идеей вселенскости, космичности спасения, освящения, более того — «обожения» твари (он употребляет как раз это излюбленное понятие восточных наших отцов и учителей Церкви) могла бы быть всецело написана и православным. Но тем не менее и сторонники литургического движения продолжают с ревнивой преданностью держаться за авторитет Рима и вместе с тем за представление о Церкви как об авторитете, как о чем-то, чему подчинена отдельная личность, т. е., стало быть, как о чем-то для нее внешнем [**) Срв. напр. R. Guardini, «Vom Sinn der Kirche»: «Die Kirche hat В e f e h l s g e w a l t gegenüber dem Einzelnen. Sie ist Autorität. Und so sehr die einzelne personlichkeit sich Gottunmittelbar Weiss trozdem ist der Kirche untergehen als wie Gott». (стр. 29, 30; курсив мой).
  • [1925-104] Hathumar Thebille: Die Kirche in der neuesten Literatur, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 8, 1925, 3, S. 266-272, zu Romano Guardini S. 266-271 [Gerner 79] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-105] Josef Weiger: Nachwort, in: ders. (Hrsg.): Joseph Mattias Scheeben: Die Mysterien des Christentums. Wesen, Bedeutung und Zusammenhang derselben nach der in ihrem übernatürlichen Charakter gegebenen Perspektive dargestellt. Unveränderter Abdruck der Urausgabe von 1865, Mainz 1925 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wiAMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 838: "Hier wäre an einen feinsinnigen Aufsatz Guardinis zu erinnern (Romano Guardini, „Auf dem Wege", Versuche, Mainz 1923), „Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft" ..."
  • [1925-106] Karl Wick: Um ein Christusbuch, in: Schweizerische Rundschau, Einsiedeln, 25, 1925/26, 2 (Juli 1925), S. 100-105 [Gerner 80] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EP4XAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 102: "Wir haben, Gott sei es gedankt, sehr viele ausgezeichnete Theologen, aber nicht alle sind im gleichen Maße, wie sie Theologen sind, auch Lebenskünstler. Wo wir aber unter den Theologen diese Lebenskünstler finden, finden wir auch einen großen Laienkreis um sie. Nennen wir nur drei Beispiele: Romano Guardini, Joseph Wittig, P. Lippert. Man hat nicht mit Unrecht gesagt, daß jedes Jahrhundert sein Evangelium neu schreiben müsse."

Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1925-109] Benedikt Baur: Die Macht der Gnade. Erwiesen an drei Frauenleben der Neuzeit (darin Rezension zu: Pagani, Die ehrw. Dienerin Gottes Elisabeth Canori-Mora, deutsch), in: Benediktinische Monatsschrift, 7, 1925, S. 436 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=awUUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 437 f.: „Es wäre von großem Nutzen, einen Vergleich zu ziehen zwischen der ehrwürdigen Italienerin Elisabeth Canori-Mora und der Französin Lucie Christine. Wir müssen es uns leider versagen, die beiden heiligmäßigen, mystisch begnadeten Frauen und Mütter einander gegenüberzustellen, zumal Lucie Christine´s Innenleben in dieser Zeitschrift schon eine eigene, ausführliche Darstellung gefunden hat. Doch sei immerhin auf den Vergleich hingewiesen und zugleich erwähnt, daß R. Guardinis Übersetzung schon in zweiter Auflage vorliegt. [1 Lucie Christine, Geistliches Tagebuch (1870-1908), hrsg. von P. August Poulain S. J., übersetzt nach der zweiten Ausgabe von 1912 von Romano Guardini. Zweite durchgesehene Auflage, Düsseldorf 1923, Schwann. – Zur 1. Auflage siehe diese Zeitschrift 1923, S. 29 ff.]“
  • [1925-110] Rezension zu: Lucie Christine, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 2, 1925, 4, S. 148 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1925-111] Ernst Ludwig Schellenberg: Die Sehnsucht nach dem Unendlichen (Religiöse Bücher) (Rezension zu Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Der Türmer. Deutsche Monatshefte, 27/2, 1925, S. 452-455, zu Romano Guardini S. 455 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uBsvAAAAMAAJ&pg=PA455
  • [1925-112] G.: Aufgaben der Kirche, in: Zeitwende, 1, 1925, 1, S. 444-446 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O9ULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 444f.:
    • Bezug zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche: „“Das Erwachen der Kirche in den Seelen“ so heißt ein Kapitel des Buches „Vom Sinn der Kirche“, das Romano Guardini, einer der Führer der katholischen Jugend und einer der Begründer der liturgischen Bewegung“, vor einigen Jahren herausgegeben hat. Hier ist allerdings nur von der katholischen Kirche die Rede: spricht Guardini doch dem Protestantismus, seines „Individualismus“ wegen, jede gemeinschaftsbildende Kraft ab. In der Tat war es manchem außenstehenden Beobachter erstaunlich, daß mit dem Zusammenbruch des alten Staates und Staatskirchentums nicht auch die deutschen evangelischen Kirchen zu sein aufhörten, daß sie im Gegenteil, dieser Bindungen ledig, die ihnen nicht nur Halt, sondern zuweilen auch Fesseln gewesen waren, innerlich zu neuem Leben erwachten und sich infolgedessen auch äußerlich und organisatorisch neu festigen konnten. So ist – bei aller grundsätzlichen Verschiedenheit - der Kirchenideen und des ihnen entsprechenden Aufbaus der Kirchen jener von Guardini gezeichnete Vorgang ein interkonfessioneller. Während man heute auch katholischerseits die Spannung zwischen Einzelnem und kirchlicher Gemeinschaft von der Seite des Einzelnen her zu sehen anfängt (vergl. das „Katholische Zeitbuch" „Kirche und Wirklichkeit“, das Ernst Michel bei Diederichs. Jena, herausgab), beginnt auch im Protestantismus die Kirche in den Seelen zu erwachen. Man beginnt zu erkennen, daß bei allem grundsätzlichen und lebendigen Festhalten an der Idee des Einzelnen, der in unmittelbarer Verantwortlichkeit vor Gott steht, ohne eine andere Vermittlung als die des einigen Mittlers Christus, doch auch Gemeinschaft nottut, Gemeinschaft des Glaubens und der Liebe eben dieser Einzelnen. …“


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1925-113] Otto Breiter: Die internationale Konferenz der Katholischen Arbeitervereine zu Antwerpen 1926, in: Soziale Revue. Katholische Internationale Monatsschrift, 26, 1926, 11/12, S. 241 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_ulZAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 241: "Vor vier Jahren hat Professor Romano Guardini im letzten seiner fünf Vorträge „Vom Sinn der Kirche“ geschrieben: „Wie konnten die Menschen sich so lange von einander absperren lassen? Ist nicht die jetzige Not Europas der letzte furchtbarste Krampf dieser alten Krankheit? Wenn die Zeit kommt, dann wird die Einsicht durchbrechen, daß ein Volk zum andern gehört, wie ein Mensch zum andern. Die Lehren der Einsamkeitsphilosophie haben die Menschen nicht von einander fernhalten können. Sie hatten so lange ein Scheinleben, als die Seelen sich fremd gegenüber standen. Sobald das Gemeinschaftsbewußtsein aufbrach, waren alle Theorien wie weggeblasen. Dieser Frühling wird auch für die Völker kommen. Die Augen werden ihnen aufgehen, daß sie zueinander gehören ... Die edle Gemeinschaft ist Aufgabe und hohes Werk." Wir glauben sagen zu dürfen, daß wir katholische Arbeiter nie den Lehren der Einsamkeitsphilosophie gehuldigt haben, daß wir ganz im Sinne unserer katholischen Ueberzeugung stets für die Ueberbrückung der Gegensätze, für den Ausgleich der Spannungen, für Verständigung, Versöhnung und Gemeinschaft eingetreten sind."
  • [1925-114] Carl Brinkmann: Gesellschaftslehre, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p-bVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 23: "Diese Entdeckung wurde schon von SPANN gefördert, als er einmal die Gemeinschaft, von TÖNNIES´ Naturgrundlagen absehend, an jeder gemeinsame Werte besitzenden Gesellschaft, vor allem an Volkstum und Staat, zum “Empfindungsgebilde” werden ließ und sodann innerhalb oder unterhalb dieses noch von der "Genossenschaft"2) sprach. (2: Gesellschaftslehre 2 260 ff., 366 ff. Vgl. SCHELER, Formalismus in der Ethik 2 (Halle 1921) 495 ff. und R. GUARDINI, Vom Sinn der Kirche (Mainz 1922), S. 26: "Nur wenn Einheiten mit eigenem Mittelpunkt, eigner schöpferischer Art und Lebendigkeit sich verbinden, entsteht jene eigentümliche gespannte und bewegliche, feste und zugleich an inneren Möglichkeiten reiche Einheit, die Gemeinschaft heißt.“ Dazu jetzt E. ROSENSTOCK, Soziologie (Berlin 1925), 75ff.
  • [1925-115] Willy Hellpach: Die katholische Kulturoffensive und der politische Katholizismus, in: Der Neue Merkur, Stuttgart/Berlin, 8, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 363-374, zu Romano Guardini S. 364 [Gerner 303] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjcZAQAAIAAJ
  • [1925-116] Gustav Radbruch: Einführung in die Rechtswissenschaft, 1925; (7)1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gKRJAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1925, S. 160; 1929, S. 165: ""Nur wo Ordnung ist, ist Gott" (Guardini). Neben Dogma und Ritus ist auch das Kirchenrecht nach katholischer Auffassung eine religiöse Notwendigkeit. Außerhalb der Rechtskirche mit Papst und Bischöfen kein Heil!"
    • vgl. dazu: Alexander Hollerbach: Katholizismus und Jurisprudenz: Beiträge zur Katholizismusforschung und zur neueren Wissenschaftsgeschichte, S. 203 - https://books.google.de/books?id=wYVH61Oh74wC&pg=PA203: "So wird beispielsweise die Feststellung über den religiösen Eigenwert des Kirchenrechts durch ein Zitat von Romano Guardini untermauert: „Nur wo Ordnung ist, ist Gott“ [28: Auch mit Hilfe von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist es mir allerdings noch nicht gelungen, eine Fundstelle nachzuweisen. Die bedeutende Guardini-Kennerin weist im übrigen darauf hin, daß solche und ähnliche Zitate Guardinis oft auf Kalenderblättern ohne Nachweis erschienen sind!"
    • mit Hilfe der Guardini-Konkordanz ist das Zitat aber Guardini, Vom Sinn der Kirche, zuzuweisen: https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=ETeWUGOpEdaP. Das Zitat steht dort in einem trinitätstheologischen Abschnitt: "Im Maß wir Christo einwerden, kommen wir dem Vater näher. Und der Heilige Geist, Jesu Geist, ist der Führer und weist uns den Weg. Er spendet Christi Gnade, lehrt Christi Wahrheit, macht Christi Ordnung wirksam. Das ist das Organisationsgesetz des christlichen Lebens: das Gesetz der Heiligsten Dreieinigkeit. Nur wo Ordnung, da ist Gott. Der Vater hat den Sohn gesandt, und der vom Vater den Heiligen Geist. In der Kirche werden wir eins mit dem Heiligen Geist; er vereinigt uns mit dem Sohn, »wird er doch vom Seinigen nehmen und uns geben«. Und in Christus kommen wir zum Vater zurück. Ein Vorgang von unabsehbarer Tragweite. Das religiöse Leben kommt nicht mehr nur vom Ich, sondern erwacht zugleich im Gegenpol, in der objektiven, geformten Gemeinschaft. Es lebt auch von dort, also von zwei Polen her. Das Leben ist wieder, was es seiner Natur nach sein muß, eine Spannungserscheinung, ein Flammenbogen, der voll und frei nur steht, wenn er Bogen ist, von hüben und drüben her aufsteigt. Das Objektive ist nicht mehr bloß Grenze des Subjektiven, als des eigentlichen religiösen Bereiches, sondern von vornherein gegebenes notwendiges Wesensstück des religiösen Lebens. Es ist dessen Vorbedingung und Inhalt."
  • [1925-117] Heinrich Ruster: Ernst Michels Kampf um die Idee und Zukunftslinie christlicher Politik, in: Allgemeine Rundschau, München, 22, 1925, 9 (26. Februar 1925), S. 139f. [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-118] Hans Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. 20f. [Gerner 93] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1925-119] Artur Buchenau: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie, in: Geisteskultur. Literaturberichte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung, Berlin, 34, 1925, S. 503 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IvBMAAAAMAAJ; zu Guardini: "Von den vielen Führern, die sich darbieten, von Nietzsche und Lagarde bis zu W. Stern und Ed. Spranger, Scheler und Guardini ist nicht abzusehen, werden Sieg im Geisteskampfe davontragen wird. Dies die Grundthesen des Verfassers, der seit Jahren mitten in der Jugendbewegung drinsteht und der als Schüler Natorps auch über eine sehr gründliche philosophische Bildung verfügt."
      • [1926-000] Von Kuenburg: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, in: Zeitschrift für Kinderforschung, 31, 1926, S. 351 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SbmgAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 351: "Der dritte und wichtigste Gesichtspunkt aber ist das Erlebnis neuer Werte oder das Erleben dessen, was man für wert hält; das Gemeinsame ist das Streben und Suchen nach neuen Erkenntniswegen, das Ablehnen des bloß logisch-rationalen Erkennens, das Verlangen nach einem absolut Seienden gegenüber dem relativ Werdenden, die Hinwendung zur Gemeinschaft an Stelle des Individuums. In verschiedener Ausprägung kommt dieses Streben zum Ausdruck, sei es in der Anthroposophie eines Rudolf Steiners oder in der Rittelmeyers, sei es in der neueren katholischen scholastischen Philosophie (Geyser, Przywara, Guardini) oder in der neuesten protestantischen Theologie (Barth, Gogarten, Brunner, Heiler). Selbst die Buntheit und Uneinheitlichkeit in den Anschauungen, aber auch der gläubige Mut, sind sowohl der Jugend als auch der heutigen Philosophie eigen. Frohe Hoffnung erfüllt den Verf. Für die Zukunft; dem jugendlichen Zeitalter aber folgt die Reife; mit ihr die Erkenntnis, daß Kant der Bleibende ist, "nicht der historische Kant mit seinen tausendfachen geschichtlichen Bedingtheiten, und ebensowenig irgendeine bestimmte neukantische Schule, … aber der tragende Grund der kantischen Philosophie, daß es Grenzen unseres Erkennens gibt, und daß unsere inhaltlichen Erkenntnisse immer unvollkommen und ewig gültig nur die funktionalen Gesetze des Denkens sind ... "."

Zu: Die psychischen, physischen, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung (1925)/Zu: Die Gefährdung der lebendigen Persönlichkeit (1926)

  • [1925-120] Ankündigung der Tagung über Gefährdetenfürsorge in Düsseldorf, in: Zeitschrift für Gesundheitsfürsorge und Schulgesundheitspflege: Beiheft, 38, 1925, S. 128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 128: "Tagung über Gefährdetenfürsorge, bei der für das Thema „Die physischen, psychischen, soziologischen und sozialen Ursachen der Gefährdung“, die Univ.-Prof. Dr. Guardini-Berlin, Dr. Anna Siemens - Jena, Dr. Aschaffenburg-Köln gewonnen sind.“
  • [1925-121] Martha Fraenkel: Tagung über Gefährdetenfürsorge, in: Zeitschrift für Schulgesundheitspflege und soziale Hygiene, Leipzig, 38, 1925, 7, S. 327-328 [Mercker 2783] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 327: "Bei dem Thema des 1. Verhandlungsmorgens: „Die psychischen, physische, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung“ zeigte zunächst Professor Guardini, Berlin, vom Idealbegriff der gesicherten Persönlichkeit ausgehend, wie wir uns alle im Zustand einer dringlichen Gefährdung befinden, der leicht in einen Zustand akuter Gefährdung überzugehen vermag . Doch lassen verschiedene Anzeichen den Redner hoffen, daß wir uns aus dem Zustand zwischen zwei Kulturen, in dem wir uns jetzt befinden, sieghaft zu einer neuen Kultur durchringen werden.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1925-122] Verlagsanzeige zu Guardini, Der Gegensatz, in: Der Gral, 20, 1925, S. 266 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=adflAAAAMAAJ; auch in: Archiv für Rechts- und Wirtschaftsphilosophie, 19, 1925 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qgAfAQAAMAAJ:
    • "Guardini bietet in diesem Werk , das in zwanzigjähriger Arbeit heraufwuchs, eine großangelegte und meisterlich durchgeführte Philosophie des Lebendig-Konkreten als Schlüssel zu den genialen Konzeptionen seiner früheren Werke. Die Gegensatzidee, systematisch entwickelt, steht im Mittelpunkt; ihre volle Auswirkung aber erfährt sie erst in ihrer Anwendung auf die Sinngebung des Seienden und als Spektrum für ganze Reihen drängender, moderner Fragestellungen. Die Deutung des Weltganzen und der Einzeldinge ist überreich an Ausblicken in alle Gebiete des geistig-sinnlichen Lebens. Deshalb und weil es streng diszipliniert, wohl aufgebaut und klar in der Sprache ist, wird das Werk weit über den Kreis der Fachphilosophen hinaus Sprache ist , wird das Werk weit über den Kreis der Fachphilosophen hinaus überall dort Beachtung finden, wo man sich um eine Sinngebung des Lebendig-Konkreten bemüht."


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Literatur, Sprache und Kunst

Bisher keine Funde
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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)

  • [1925-123] Pius Parsch: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Der Seelsorger, Wien, 1, 1925, 3, S. 83 („Literatur zum Brevier“, S. 82-84) [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1926

Der Jahrgang 1926 kennt derzeit 131+3 Titel; von den 131 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 18 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 77 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 36+3 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 22.10.2023

Biographie

Lexika


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1926-005] Rudolf Frank: Wahnmochings Klassiker (Rezension zu Reventlow, Gesammelte Werke), in: Die Literatur: Monatsschrift für Literaturfreunde, 28, 1926, S. 453 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a3TKZA5W6t4C; zu Romano Guardini:
    • S. 453 f.: „Daß hier der repräsentativste Verlag für das katholische Deutschland, der Theatiner-Verlag, entstand und der tiefste Geist im deutschen Katholizismus, Romano Guardini, bevor er die geistlichen Weihen entgegennahm, einen Hauptteil seiner menschlichen Einblicke empfing. Soviele Fruchtende, doch nur ein Einziger, den wir als „Schwabings Klassiker" bezeichnen können, weil er ganz aufging in diesem Stadtteil (der etwas von einem imaginären Weltteil an sich hat), so eins mit ihm wurde, daß er uns so eins mit ihm wurde, daß er uns heut als dessen Inkarnation erscheint. Das war zur Zeit, als wir Studenten waren und unsere ersten (und letzten) Gedichte vor Lissauers unbestechliches Tribunal oder Edgar Steigers absinthgetrübten Blick ins Café Stefanie trugen, da wandelte, tanze, stromerte er über die über die Münchener Erde: vom fin de siècle jusqu'à la fin de la paix. Der „Klassiker“ aber war ein sehr weibhaftes Weib und natürlich nicht aus München gebürtig (das sind nur die wenigsten Schwabinger), auch nicht aus Schlawinien (das sind die meisten, wenn man unter Schlawinien die Gegend östlich der Isar bis zum Kaukasus versteht), sondern aus der Heimat Theodor Storms."
Feier zum Gedächtnis von Franz von Assisi
  • [1926-006] Ankündigung einer Feier zum Gedächtnis von Franz von Assisi am 25. November 1926 mit einem Vortrag von Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 22, 1926, 41 (10. Oktober 1926), S. 9 [historisch relevant 1926] [Gerner 236] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-007] Bericht über Vortrag zum 700. Todesjahr des heiligen Franz von Assisi bei der Vereinigung kath. Akademiker in Berlin, in: Deutsche Allgemeine Zeitung [Gerner, RGM 2, S. 7] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • Patronatsfest des Verbandes wissenschaftlicher katholischer Studentenvereine Unitas, Berlin
    • [1926-008] Ankündigung von Vorträgen von Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini am 10. und 11. Dezember 1926 beim Patronatsfest des Verbandes wissenschaftlicher katholischer Studentenvereine Unitas, Berlin, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 22, 1926, 50 (12. Dezember 1926), S. 11 [historisch relevant 1926] Daten widersprechen sich??? - [Gerner 236] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-009] Bericht, in: Märkische Volkszeitung, ??? [Gerner, RGM 2, S. 6] - [Artikel] - [noch nicht online]
Herbsttagung des Verbandes der Vereine katholischer Akademiker in Aachen: Das Personale in der Gemeinschaft
Hörer
  • [1926-014] Georg Becker: Moritz von Lavergne-Peguilhen: ein Beitrag zur Staats- und Gesellschaftsauffassung des neunzehnten Jahrhunderts, 1926 ("Meine Dozenten in Berlin waren die Herren Professoren ..., Guardini, ..." [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lccUAQAAIAAJ (in der Doktorarbeit selbst keine inhaltliche Bezugnahme auf Guardini)

Fotografie und Gemälde

Bisher nichts gefunden
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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1926-015] Alfons Adams: Jugendbewegung und Liturgie, in: Kirche und Kanzel. Homiletische Vierteljahresschrift, Paderborn, 8, 1925, S. 117-148 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-016] Walter Birnbaum: Die katholische liturgische Bewegung. Darstellung und Kritik, Gütersloh 1926, insbesondere S. 50-60: „Das „Objektive“ bei Guardini [Gerner 97] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • vgl. Birnbaum, 1966 [Mercker 2012] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1927-000] Leonhard Fendt: Rezension zu Birnbaum, Die katholische liturgische Bewegung, in: Theologische Literaturzeitung, 1927, 8 (16. April), Sp. 187-189 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=A71EAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 188f.: "Und zwar wird mit dem Begriff „liturgische Bewegung“ ausdrücklich das gemeint, was der Jesuit Kramp, der Weltanschauungsprofessor Guardini, und die Benediktiner um Herwegen und Casel betreiben; dennoch ist die Bewegung nicht etwa auf Deutschland beschränkt, sondern hat ihre Analogien in Ungarn und Holland, Ansätze auch in Italien und Frankreich (Diözese Lille), in Oesterreich einen Mittelpunkt im Kloster Neuerburg b. Wien. [...] Es bestehen aber im Ganzen und Einzelnen Unterschiede zwischen der Auffassung Kramps, Guardinis, der Benediktiner. Ja Kramp und die Benediktiner bekämpfen sich, während Guardini sich neuestens den Benediktinern nähert. Bei Kramp, der das Meritorische bewahrt, steht im Mittelpunkt die Selbsthingabe, die „Konsekration des Opfertodes“; opfern, im Sinne der Liturgie, heißt das Ideal der christlichen Heiligkeit in sich verwirklichen. Bei Guardini bedeutet die Liturgie „das Objektive", sei es als Feier der Gemeinschaft, sei es als Herr-Werden des Christus über den bisher im Subjektivismus befangenen Menschen; Liturgie ist nicht Versöhnungsmittel, sondern Erziehungsmittel zum „ wesens-gerechten Menschen", dessen Urbild Christus ist; Liturgie üben heißt vor Gott sein und leben, spielen; dann ist das Leben wieder, was es sein muß seiner Natur nach: eine Spannungserscheinung, ein Flammenbogen, der voll und frei nur steht, wenn er Bogen ist, von hüben und drüben her aufsteigt, Subjektivität und Objektivität zugleich. [...] Guardini meint B., stehe zweifellos evangelischer Haltung näher, aber auch er hat den absoluten Charakter der Sünde noch nicht erkannt.“
      • [1928-000] Josef Kramp: Rezension zu: Birnbaum, Die katholische liturgische Bewegung, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, 81, 1928 S. 444 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vzIWAAAAIAAJ&pg=PA444
      • [1927-000] Rezension zu: Birnbaum, Die katholische liturgische Bewegung, in: Monatsschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst, 32, 1927, S. 112 (über Verwandtschaft zwischen Guardini und Berneuchener Bewegung) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W8kcAQAAMAAJ
      • [1927-000] Rezension zu: Birnbaum, Die katholische liturgische Bewegung, in: Theologie und Glaube, 19, 1927, S. 738 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=knM0X2_PmaMC
      • [1927-000] Athanasius Wintersig: Rezension zu: Birnbaum, Die katholische liturgische Bewegung, in: Theologische Revue, Münster/Westfalen, 26, 1927, 4, Sp. 152-158, zu Romano Guardini Sp. 154f. und 157 [Gerner 109] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-017] [Englisch] Discipline for the soul, in: Commonweal, 3, 1926, 17. Februar, S. 399 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=04B1mumahQUC ; zu Romano Guardini:
    • "Perhaps we have not instituted any single event which arrests the attention given in Germany to the liturgical addresses of Romano Guardini, or any movement so expressive of modern fervor as the English Evidence guild. But we are beginning to realize that there is developing here a form of spiritual activity which gives promise of eclipsing even these in value."
  • [1926-018] Josef Rupert Geiselmann: Die Eucharistielehre der Vorscholastik (Forschungen zur christlichen Literatur- und Dogmengeschichte 15), Paderborn 1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rZjzr6Uv_nwC; zu Romano Guardini:
    • S. 19: "Die neu erwachte liturgische Forschung hat diese Seite der Liturgie in ihrer ganzen Tiefe erfaßt; R. Guardini meint, die Liturgie sei „nichts anderes als gebetete Wahrheit“. (Vom Geist der Liturgie, Freiburg (8)1922, S. 9.)"
  • [1926-019] Anton L. Mayer-Pfannholz: Die Liturgie und der Geist der Gotik, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, 6, 1926, S. 68-97, zu Romano Guardini S. 83f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in ders.: Die Liturgie in der europäischen Geistesgeschichte, 1971, S. 18-47, hier S. 33f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mnY9AAAAYAAJ
  • [1926-020] Pius Parsch: Das Brevier im Advent, in: Der Seelsorger, Wien, 3, 1926/27, 2 (25. November 1926), S. 44-49, zu Romano Guardini S. 45f. und 48 [Gerner 107] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-021] Erich Przywara: Religiöse Bewegung des deutschen Katholizismus, in: Das Deutsche Buch, 6, 1926, 3/4 (März/April), S. 81ff., zu Romano Guardini S. 82 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gFcmAQAAIAAJ
  • [1926-022] [Englisch] Willy Schuster: Present-day religious movements in Germany, in: The Church Quarterly Review, 103, 1926/27, (1927), S. 135-163 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KI5GE-qejoUC; zu Romano Guardini:
    • S. 157: "Under the leadership of Dr. Romano Guardini the young men work enthusiastically for the new Liturgical Movement which was started by Abbot Ildefons Herwegen in Maria Laach, and by the Benedictines in Beuron."
  • [1926-023] [Niederländisch] De psychologie van het liturgisch gebed, in: Tijdschrift voor liturgie, 11 oder 12???, 1926, S. 140-151 (am Original überprüfen!!!) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GzImAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 141: „Romano Guardini (1) heeft dat meesterlijk uiteengezet in den 8. jaarg. van het Duitsch opvoedk. tijdschrift Pharus (Donauwörth, 1917) volgens deze hoofdgedachten, die wij stap voor stap volgen.“ – inhaltlich daher auch Bezug auf den folgenden Seiten.
  • [1926-024] [Französisch] Robert Will: Le mouvement de réforme cultuelle. Revue des publications liturgique de 1924 à 1926, in: Revue d´ histoire et de philosophie religieuses, 6, 1926, 5, S. 471-486 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=f9r-BQ4MgwIC oder https://books.google.de/books?id=YwtUAAAAYAAJ sowie https://www.persee.fr/doc/rhpr_0035-2403_1926_num_6_5_2598; zu Romano Guardini:
    • S. 476: „On répand des œuvres de vulgarisation tels que les petits Cahiers publiés par Romano Guardini. Nous avons sous les yeux l'une de ces brochures (Vom heiligen Zeichen, 2, Heft. Deutsches Quickborn-Haus, 1923).“
    • S. 478: „L´ abbé J. Herwegen publie sous le tître: „Ecclesia orans“, chez Herder, à Fribourg (Brisg.), une série d´études qui, sous une forme attrayante, offre le fruit d´une érudition sévère. Le premier de ces cahiers («Vom Geist der Liturgie», 1918) a pour auteur R. Guardini. Ouvrant des horizons nouveaux, cet opuscule eut une fortune extraordinaire. Les éditions se suivent coup sur coup. Nous avons sous les veux la sixième et la septième, parues en 1921.“
    • Rezensionen:

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie

  • [1926-025] Franz Baltin: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I (Mai 1926), S. 374 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-026] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, NF, 27, 1926, Beilage, S. 12 [Gerner 389] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-027] Johannes Vetter: Die liturgische Bewegung (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 4 (Oster/April 1926), S. 8-12, zu Romano Guardini S. 10f. [Gerner 109] und [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1926-028] Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Jugendziele, Regensburg, 13, 1926, 3 (März 1926), 2. Umschlagseite [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-029] Franz Baltin: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes. Lehrbeispiel und Stoffsammlung für die Fastenzeit, in: Pädagogische Post/Katholische Lehrerzeitung, Beilage „Frohe Saat“, Bochum, 3, 1926, 2 (10. März 1926), S. 9-11, zu Romano Guardini S. 9 und 11 [Gerner 110] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

  • [1926-030] Franz Baltin: Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I, S. 381 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-031] Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Bibel und Liturgie, Klosterneuburg, 1, 1926/27, 5, S. 59f. [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/1925)

  • [1926-032] Franz Baltin: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I, S. 471 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-033] [Tschechisch] Rezension zu Guardini, Von Heiligen Zeichen, tschechisch, in: Časopis katolického duchovenstva, 67, 1926, S. 375 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YTV-EKB2FfcC;
    • "Guardini jest znám jakožto obratný popularisátor liturgie (srvn. ČKD 1925, 560). Preklad tento jest tudíž velice vítán. Živým slohem a duchaplným způsobem mluví se tu v krátkých článcích o znamení kříže, o klekání, o svěcené vodě, o svíci, o zvonech, o popelu, o oltáři, o stání, kráčení , bití do prsou a j."
  • [1926-034] [Niederländisch] Victor L. Leemans: Vorwort, in: Guardini, Van heilige teekens, Antwerpen 1926 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-035] [Niederländisch] Rezension zu Guardini, Von Heiligen Zeichen, niederländisch, in: Tijdschrift voor liturgie, 11 oder 12???, 1926, S. 102 f. (am Original überprüfen!!!) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GzImAQAAIAAJ;
    • "Victor Leemans interesseert zich veel aan de inderdaad zeer belangwekkende Duitsche Jeugdbeweging, en het heeft hem natuurlijk getroffen dat hier van Katholieke zijde het heil eerst en vooral verwacht wordt van de liturgische vorming. Zoo kwam hij er ook toe, om Guardini´s "Von Heiligen Zeichen" te vertalen. De titels der korte hoofdstukjes luiden: De Hand. - Van het Kruisteeken. - Van het Knielen. - Het Wijwater. - De Vlam. - De Deur. - De Trappen. - De Klokken. - Van den Naam Gods. - De Asch. - Het Altaar. - Het Linnen. - Van het Rechtstaan. - Van het Stappen. - Op de Borst kloppen. - Licht en Gloed. - Brood en Wijn. - Morgend. - Avond. - Middaguur. - De Eenzaamheid. In sommige zinnen schijnt de oorspronkelijke taal er heelemaal door, doch mist men dan ook wat «taaleigen» heet. Men leze deze kleine kapitteltjes b. v. om over gewone Catechismus-thema's zóó te schrijven en te spreken, dat ze als 't ware nieuw voorkomen en weer treffen. Hier volgt iets uit het laatste: "Muur tusschen God en ons, is de zonde. Sluier tusschen God en ons zijn al de vreemde gedachten, wenschen, zorgen, onverschilligheid en lauwheid. Om voor Gods aangezicht te staan met den ganschen inwendigen mensch, wakker en vrij tot Hem gekeerd, moet men in de eenzaamheid zijn. Ook in de kerk; ook als wij midden tusschen andere geloovigen knielen. Om ons heen mag er geen "volk" meer zijn. God alleen. Geen ijdelheid meer, geen ron- den ommezien, geen nieuwsgierig spelemeiend denken. Alle vermogen geconcentreerd op God. Die concentratie openbaart zich ook in de uitwendige houding. Er bestaat daarvoor een schoon woord: ingetogenheid. Dat is een houding in het inwendige getogen, de blik naar binnen gekeerd, alsof een onzichtbare muur om ons heen is opgericht. De ingetogenheid schept en steunt de eenzaamheid. En in deze eenzaamheid ontwaakt ons wezen voor God en staat het vóór zijn Aangezicht. Dan staan wij vóór Hem oog in oog, bereid tot spreken en tot luisteren Dan kunnen wij bidden"."
  • [1926-036] Johannes Vetter: Die liturgische Bewegung (Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen), in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 4 (Oster/April 1926), S. 8-12, zu Romano Guardini S. 11 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)


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Rezensionen zu: Zwölf Nachmittagsandachten (1924)

  • [1926-043] Rezension zu: Guardini, Zwölf Nachmittagsandachten, in: Bibel und Liturgie, Klosterneuburg, 1, 1926/27, 4/5, S. 60 [Gerner 404] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-044] Rezension zu: Guardini, Zwölf Nachmittagsandachten, in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, Paderborn, 39, 1926, 9, (27. Februar 1926), S. 100 [Gerner 404] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Geweihte Kunst (1924)

  • [1926-045] Franz Baltin: Rezension zu: Außem/Guardini, Geweihte Kunst, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I, S. 473 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Heilige Zeit (1925)

  • [1926-046] Paul Adams: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Bücherwelt, Bonn, 23, 1926, 6 (Juni), S. 260f. [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-047] S.: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Hochland, München, 23/I, 1925/1926, 4 (Januar 1926), S. 510 [Mercker 3378, ohne Autorenangabe] und [Gerner 361, ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KEMvAAAAMAAJ;
  • [1926-048] Franz Baltin: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I, S. 383 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-049] Odo Casel: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/Westfalen, 6, 1926, S. 258-259 [Gerner 361] und [Brüske 164] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-050] Adolf von Grolman Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Die schöne Literatur, 27, 1926, S. 215 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CkbQAAAAMAAJ
    • "Aus Missale und Brevier Teile ins Deutsche übertragen und in prächtiger Ausstattung gedruckt. Um den Text von allem anderen freizuhalten wurde die sympathische Vorrede in ein besonderes Heftchen gedruckt und dem Buche nur beigelegt. Der Verfasser erörtert darin das Wesen der Liturgie , der seine ganze Liebe gilt."
  • [1926-051] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Die Heimat, Schlettstadt, 6, 1926, 11 (November), S. 352 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-052] Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Jugendführung, Düsseldorf, 13, 1926, 7/8, S. 126 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-053] Josef Andreas Jungmann: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Würzburg, 1, 1926, S. 201 [Mercker 3379, unter dem Zeitschriftentitel „Geist und Leben“] - [Rezension] - [nicht mehr online]
  • [1926-054] Wilhelm Stockums: Neuere religiöse Literatur für Gebildete (Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit), in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, Bonn, 3, 1926, 2, S. 180ff., zu Romano Guardini S. 183 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom liturgischen Mysterium (1925)

  • [1926-055] Odo Casel: Rezension zu: Guardini, Vom liturgischen Mysterium, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/Westfalen, 6, 1926, S. 243-245, S. 244f. ist eine Rezension zu: Mysterium. Gesammelte Arbeiten Laacher Mönche, in der Casel unter Verweis auf Guardini die Kritik Brinktines zurückweist [Gerner 406] und [Brüske 178] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)

  • [1926-056] Odo Casel: Rezension zu: Guardini, Ehe und Jungfräulichkeit, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/W., 6, 1926, S. 277 (Kurzanzeige) [Gerner 352] und [Brüske 144] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-057] Rezension zu: Guardini, Ehe und Jungfräulichkeit, in: Jungborn, Frankfurt am Main, 3, 1926, 11/12 (Nebelung/Christmond), S. 423 [Gerner 352] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-058] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Ehe und Jungfräulichkeit, in: Literarischer Ratgeber, 23/24, 1926-1928, S. 161 [Gerner 352] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Jugendbewegung

  • [1926-059] Leopold Cordier: Die evangelische Jugend und ihre Bünde (Evangelische Jugendkunde, Bd. 2), 1926, zu Romano Guardini siehe Kapitel: Jugendbewegung und katholische Jugend S. 519-522 und S. 778-780 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4P728BIqSvoC
  • [1926-060] Heinrich Getzeny: Religio depopulata (Rezension zu: Rosenstock, Religio depopulata), in: Hochland, München, 23/II, 1925/1926, 3 (Juni 1926), S. 352-357, zu Romano Guardini S. 355f. (Verweis auf Auseinandersetzung zwischen Guardini und Mirgeler) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KEMvAAAAMAAJ
    • "Es geht hier eben letzten Endes um das Problem der AUTORITÄT, ihre Aufgabe, ihre Leistungsmöglichkeit, ihr Ziel, bezeichnenderweise eines der Grundprobleme der modernen Jugendbewegung. (* Vgl. die Auseinandersetzung zwischen Guardini und Albert Mirgeler.) Hier stehen sich heute zwei Auffassungen schroff gegenüber. [356] Die eine ist bezeichnet und gegeben mit der lutherischen `Innerlichkeit´: `Die Autorität ist eben jene Macht, die das Getriebe des Mechanismus im Gang hält, und der man daher ohne Räsonnement sich unterwerfen muß.´ Die andere Auffassung ist gegeben in der Forderung der radikalen Jugendbewegung nach võlliger Isolation und nach `Durchhalten in der radikalen Isolierung von allen Gegebenheiten der Vergangenheit und Überlieferung, um einzig aus dem Gebot der Stunde die Wirklichkeit zu gestalten. Beide Auffassungen entsprechen nicht der katholischen Auffassung vom Wesen und den Aufgaben der Autorität. Die erste, die mechanistische, führt zur Verkümmerung des Geistes, zum schließlichen Leerlauf, zu einer falschen `Innerlichkeit´, wie sie z. B. in der sogenannten ,Geheimreligion der Gebildeten´ zu sehen war. Die andere zerstört die Lebenseinheit und den Zusammenhang des Lebensstromes; [...] In der Forderung, daß sich der einzelne als ABSOLUTES NOVUM zu betrachten habe, da liegt die Grenzscheide, die der Häretiker überschreitet. Da muß man Guardini*** recht geben, wenn er sagt, der Christ, das heißt also das Glied am Leibe Christi, der am Heiligen Geist Teilnehmende, darf sich nicht aus dem Lebensstrom des Leibes und Geistes Christi herausstellen, um das Gebot der Stunde zu erfüllen. Katholisch ist die Stellung, daß der Christ aus der durch Autorität und Überlieferung vermittelten übernatürlichen Lebensfülle heraus und lebendig von ihr ergriffen in Selbständigkeit und eigener Verantwortung die Aufgaben der Zeit meistert."
  • [1926-061] Joseph Hartmann: Jugend und Gemeinschaft (Fortsetzung des Vortrages von Domvikar Joseph Hartmann auf dem Chemnitzer Jugendtag), in: Sächsische Volkszeitung, 25, 1926, 116 (28. Mai) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchVo_494508531-19260528/SchVo_494508531-19260528_tif/jpegs/SchVo_494508531-19260528.pdf; zu Romano Guardini:
    • „WAS DIE GEMEINSCHAFT IM JUGENDVEREIN ist, kann niemand besser sagen, als Guardini, einer unserer ersten Jugendführer, in seinen Werkbriefen geschrieben hat. Ich führe z.T. seine Gedanken aus. Die Gemeinschaft im Verein hat etwas von der Freundschaft und auch etwas von der Kameradschaft, und ist doch wieder anders als beide. …“.
  • [1926-062] Adolf Köberle: Die Religiosität der katholischen Jugendbewegung, in: Zeitwende, München, 2, 1926, I, 1, S. 62-79, zu Romano Guardini S. 63 („Unbestritten anerkannter geistiger Führer im Bund ist zurzeit Dr. Romano Guardini“), 66-68, 74 und 77, insbesondere auch zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist und zu: Guardini, Liturgische Bildung), S. 66 (bescheint Guardini, dass die „angestrebte Überwindung des Dualismus von Geist und Leib die eigentlich tiefste Sehnsucht der ganzen Jugendbewegung war.“) [Gerner 158] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hcUXAQAAIAAJ
  • [1926-063] Erich Przywara: Wohin? Zur Wegewende der katholischen Bewegung, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 56, 111. Bd., 1 (April 1926), S. 1-9, zu Romano Guardini S. 1 (bezüglich Werkwoche 1924) und S. 3 [Gerner 76] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XaHNAAAAMAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 116ff., zu Romano Guardini S. 116 und 120 [Gerner 76] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ
  • [1926-064] [Englisch] Willy Schuster: Present-day religious movements in Germany, in: Church Quarterly Review, 103, 1926/27, S. 135-163, zu Romano Guardini S. 157 (life definitely regulated by Church authority and order - all in fact that precisely at the present time attracts so many men to the Catholic Church - we see consciously fostered in the Catholic Youth Movement. At the Burg Rothenfels on the Main, where the Catholic Youth Movement has its headquarters, Quickborn conducts the daily morning Mass and the evening Meditation; thus religion marks the beginning and closing of each day. Under the leadership of Dr. Romano Guardini the young men work enthusiastically for the new Liturgical Movement which was started by Abbot Ildefons Herwegen in Maria Laach, and by the Benedictines in Beuron.") [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KI5GE-qejoUC
  • [1926-065] Wilhelm Stählin: Schicksal und Sinn der deutschen Jugend, 1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C3tDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 79: "Man mühte sich um den Sinn der lutherischen Liturgie, man ging nach Beuron, um von benediktinischer Haltung zu lernen, man studierte Romano Guardini und ließ sich auf den Tagungen der Christengemeinschaft sagen, daß es eine notwendige und bis in die Worte hinein unabänderliche Gestalt des Kultus gäbe, die nicht sowohl gemacht oder geworden, als vielmehr unmittelbar aus der geistigen Welt geschaut und abgelesen sei."
  • [1926-066] Georg Steinhausen: Beiträge zur Geistesgeschichte der letzten Jahrzehnte, in: Archiv für Kulturgeschichte, 16, 1926, S. 222 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SWQvAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 223: "Um dafür wenigstens einen Beleg zu geben, sei die Äußerung eines der Wortführer der evangelistischen Jugend, W. Philipps, gegenüber dem Katholiken Romano Guardini herangezogen, der seinerseits mit seinem Angriff auf den autonomen Individualismus gerade den Protestantismus tödlich getroffen haben wollte. Philipps bezeichnet den Individualismus als „den gemeinsamen Gegner“: „Ohne Zweifel stehen wir am Sterbelager des Individualismus. In der großen Katastrophe, deren mitbetroffene Zeugen wir sind, empfängt er sein Gericht, nachdem er zuvor das deutsche Volk zersetzt und die evangelische Kirche verwüstet hat“ (Die Tat XVII [1925], 3, S. 202)."
  • [1926-067] Heinz Dietrich Wendland: Rezension zu: Jugend und Religion, Eine Reihe zeitgemäßer Schriften, hrsg. Von K. Dietz (darunter zu: Heft 1: Ehlen, Das Wesen der katholischen Kirche), in: Eckart-Ratgeber, 1, 1926, S. 71 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3ZtXxUtNigQC, zu Romano Guardini: "Trefflich ist dagegen seine [Ehlens] Kritik an den Freideutschen, in der überhaupt die jungen Katholiken das Beste gesagt haben (vgl. die Auseinandersetzung Guardinis mit Bondy in den "Schildgenossen""
  • [1926-068] Elfriede Wörsdörfer: Jugendbewegung und Dichtung, in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, Paderborn, 39, 1926, 3 (16. Januar 1926), S. 28-31 (zu Romano Guardini) [Gerner 168] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1926-069] (Ludwig Neundörfer?): Bericht über das Thing des Bundesrates vom 10.-11. Oktober auf Burg Rothenfels, in: Quickborn, Burg Rothenfels am Main, 14, 1926, 7/8 (Dezember 1926) [Mercker 2045] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Dokumentation der Jugendbewegung, Bd. III: Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit, Quellenschriften. Düsseldorf/Köln 1974, S. 692-693 [Mercker 2045] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ
  • [1926-70] Thingbericht (Bundesthing in der Karwoche 1926), in: Quickborn, Burg Rothenfels, 13, 1925/26, 11/12 (April 1926), zu Romano Guardini S. 171ff. [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-071] Ankündigungen von „Werkabenden mit Romano Guardini“ durch Quickborn, Nordgau, Kreis Berlin, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 22, 1926, 48 (28. November 1926), S. 10; 50 (12. Dezember 1926), S. 11 und 52 (25. Dezember 1926), S. 10 [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-072] „Ihr alle im Bund!“ (Aufruf der Bundesleitung, mitunterschrieben von Romano Guardini als Mitglied des Bundesrates), Burg Rothenfels, den 12. Oktober 1926, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 14, 1926/27, 7/8 (Dezember 1926), S. 51 [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

  • [1926-072] Erich Stern: Rezension zu: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, in: Pädagogische Rundschau, 1926, S. 42 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1926-073] Joseph Antz: Wider den einseitigen Vitalismus in der Pädagogik, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 13, 1925/26, 11 (August 1926), S. 444f. (Zitat aus Guardini, Die Sendung der katholischen Jugend) [Gerner 124] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-074] Heinz Brück: Gefühlsbildung durch Symbole, in: Pädagogische Post, Bochum, 5, 1926, 46 (10. Juli 1926), S. 653-655, zu Romano Guardini S. 654f. [Gerner 127] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-075] Adolf Burkert: Evangelischer und Katholischer Religionsunterricht im Lichte des Arbeitsschulgedankens, 1926 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=-uwUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 42: "Als das besondere Merkmal katholischen Religionsunterrichtes und religiöser Erziehung bleibt aber nach wie vor Hinführung zum „Gehorsam gegen eine menschliche, innerweltliche Autorität“ [76) Guardini, Ph 1916, 2. Halbjahr, S. 741 ff.], die „konkrete Kirche“ als den „präsenten Gott“. Daß solche Bindung an äußere Autorität für die ganze Lebenszeit eines Menschen notwendig ist, begründet Guardini folgendermaßen: „Würde der Gehorsam sich nur auf den unsichtbaren Gott und auf eine nur historisch verbürgte göttliche Offenbarung richten, so würde er sich unmerklich verflüchtigen. Gott bzw. die bloß historisch überlieferte Offenbarung spricht nicht in einer solchen Weise zum individuellen Gewissen, daß es diesem nicht gelänge, die göttliche Forderung im Einzelfalle zu verschleiern oder umzubiegen …; soll die innere Entscheidung des Gehorsams wirklich vollzogen und durch das ganze Leben hin wirklich aufrecht erhalten werden, so muß die überweltliche, unsichtbare Autorität Gottes innerhalb der Welt den Menschen greifbar entgegentreten, muß die einmal geschehene Offenbarung beständig durch eine objektive Instanz verbürgt und vermittelt werden, und das geschieht in der Kirche."
  • [1926-076] Heinrich Kautz: Neubau des katholischen Religionsunterrichtes, 2. Band: Ein System der katholischen Religionspädagogik, Kevelaer 1926, zu Romano Guardini S. 110f., S. 313, S. 387 [Gerner 114] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1926-077] Karl Kehren: Bildungsideal und Kunst, in: Leuchtturm für Studierende, München, 20, 1926/27, 5 (September 1926), S. 156-162, zu Romano Guardini S. 156 [Gerner 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-078] Lutz Mackensen: Volkskundliche Monographien, in: Hessische Blätter für Volkskunde, 24, 1926, S. 155-160 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1EJ-AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 158: „Was Romano Guardini in ganz anderer Beziehung kürzlich einmal gesagt hat, es gilt für die Volkskunde wie für nur irgend ein Gebiet: „Das Erste ist: Ja sagen zu unserer Zeit!" Die Volkskunde hat mit dem lebenden Volkstum zu rechnen; sie ist kein Museum alter, abgestorbener Formen und Bräuche.“
  • [1926-079] [Slowenisch] Jože Pogačnik: Ideologija nemškega katoliškega dijaštva, in: Čas, 12, 1926/27, S. 101-109 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IOohAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 104 f.: V fluktuaciji kulture se je kot reakcija proti srednjeveški enotnosti kulture, življenja in enotnosti posamezne osebnosti v novi dobi razvila diferenciacija področij, ki je šla v ekstrem: tako imamo vedo, ki ne vé nič o življenju, umetnost, ki odklanja vsako zvezo z moralo, imamo politiko, ločeno od etike, etiko ločeno od religije itd. To brezpogojno avtonomijo duševnih področij imenuje Guardini “tragično razjedajočo silo“ kulture.
    • S. 108: „Na zboru v Seckau - u je okoli 300 samih fantov pelo koralno missa de angelis. Liturgična forma jim je velika »Zucht des Objektiven« (Guardini). Dokler mladinstvo hoče svoje versko življenje pojiti iz liturgije, dokazuje dovolj svoje resno in zavestno stremljenje po objektivnosti, tako da je očitek subjektivizma prečesto le nevedno obrekovanje.“
  • [1926-080] Agnes Prümm: Neuzeitlicher Religionsunterricht, in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, Paderborn, 39, 1926, 3 (16. Januar 1926), S. 26-28, zu Romano Guardini S. 27f. [Gerner 116] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-081] Eduard Spranger: Das deutsche Bildungsideal der Gegenwart in geschichtsphilosophischer Beleuchtung, in: Die Erziehung, Leipzig, 1, 1925/26, S. 7-27, 177-190, 473-492 [Gerner 153] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann als Sonderdruck Leipzig, Quelle & Meyer, 1928 [Gerner 153] - [Sonderdruck] - https://books.google.de/books?id=8cWCAAAAIAAJ; dann in ders.: Gesammelte Schriften, Band 5: Kulturphilosophie und Kulturkritik, hrsg. von Han Wenke, Tübingen 1969, u.ö., zuletzt 2016 [Gerner 153] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RZ5sDwAAQBAJ;
    • 1926, S. 486; 1928, S. 46; 1969 u.ö., S. 77: in Abgrenzung zu Försters „Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel“: „Man würde sehr fehlgehen, wenn man diese Pädagogik Försters mit dem Standpunkt der Katholiken überhaupt gleichsetzte. Von Romano Guardini jedenfalls haben wir ganz anderes und viel Tieferes gehört. Man fragt sich vergebens, an welche Welt der Verfasser eigentlich bei seiner Idealsetzung gedacht hat. Das Christentum predigt die Liebe zu Gott und die Liebe zum Mitmenschen. Diese Liebe setzt beseelte Personen voraus. Staaten haben keine Seele, die lieben und geliebt werden könnte."

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1926-082] Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1926, Nr. 9 (3. März 1926), Literarische Beilage, S. 36 [Gerner 359] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Die sozialpädagogische Bedeutung der Jugendbewegung/Das Wesen der Bildung (1926)

Zu: Das Wesen der Bildung (1926)

Zu: Politische Bildung (1926)

Zu: Rundfunk (1926)

  • [1926-090] August Heinrich Berning: Rundfunk, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 6, 1926, 2 (März 1926), S. 166-171 (Antwort auf den Brief Guardinis, überschrieben mit Rundfunk, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 6, 1926, 2 (März 1926)) [Mercker 2307] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • Una Sancta, 2, 1926:
    • [1926-091] Friedrich Heiler: Evangelisches Hochkirchentum, in: Una sancta, Berlin-Charlottenburg, 2, 1926, S. 128-153, zu Romano Guardini S. 151 [Gerner 70, bei Gerner „Stuttgart“ statt „Charlottenburg“] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-092] Alfred von Martin: Mysterium, Reformation und Gegenwartskrise. Ein Kapitel vom Objektiven und Subjektiven in der Religion, in: Una sancta, Berlin-Charlottenburg, 2, 1926, S. 161-178, zu Romano Guardini S. 165 und 168f. [Gerner 74, bei Gerner „Stuttgart“ statt „Charlottenburg“] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-093] Georg Boss: Der zerrissene Glaube, in: Una sancta, Stuttgart, 2, 1926, S. 225-253, zu Romano Guardini S. 243 und 246 [Gerner 67] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-094] Heinrich Getzeny: Der deutsche Katholizismus nach dem Kriege, in: Una sancta, Berlin-Charlottenburg, 2, 1926, S. 277-284, zu Romano Guardini S. ??? [Gerner 302, bei Gerner „Stuttgart“ statt „Charlottenburg“] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-095] Bernhard Braubach: Karl Adam und das Wesen des Katholizismus, in: Hochland, 23/II, 1926, 488-495 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=50MvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 493: "Und doch hat - mit Recht - Guardini das Problem der Kirche als wissenschaftliche Hauptfrage bezeichnet. [* Schon 1920 in den Vorträgen Persönlichkeit und Kirche, jetzt in `Vom Sinn der Kirche´ 1924.] In der Tat scheint nun eine wissenschaftliche Behandlung möglich zu werden: günstige Vorbedingungen für die theologische analoge Erkenntnis künden sich an in der Gesellschaftswissenschaft. Guardini selbst hat in Aufsätzen der „Schildgenossen“ unter Beachtung der natürlichen und übernatürlichen Tatsachen eine spekulative Sozialphilosophie (ich möchte nicht sagen Sozialtheologie) angebaut."
  • [1926-096] E. Cremer: Katholische Geistigkeit, in: Das Heilige Feuer, Paderborn, 14, 1926/27, S. 315-322 und 351-355, zu Romano Guardini S. 318, 351f. und 353 [Gerner 67] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-097] Heinrich Hermelink: Vom Katholizismus der Gegenwart. Die heutige Krisis, in: Die christliche Welt, Leipzig, 40, 1926, 7, Sp. 354-356, zu Romano Guardini, Sp. 355 [Gerner 71] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-098] Johannes Müller-Schwefe (Hrsg.): Moderner Katholizismus. Ein Beitrag zur Auseinandersetzung mit ihm, Gütersloh 1926 [Gerner 74, aber ohne Zuordnung zu Beiträgen] - [Sammelband] - [noch nicht online] darin (noch am Original überprüfen!!!):
    • [1926-099] Homann, Die katholische Literaturbewegung der Gegenwart, S. 96-125, zu Romano Guardini S. 103 [Gerner 74] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-100] G. Schulz: Vom Sinn der Kirche, S. 126-135, nur Titelbezug zu Romano Guardini [Gerner 74] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1926-101] Johannes Müller-Schwefe: Grundsätze für die praktische Auseinandersetzung mit dem Katholizismus, S. 136ff., zu Romano Guardini S. 146 [Gerner 74] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1926-102] Erich Przywara: Mystik und Distanz, in: Stimmen der Zeit, 110, 1926, S. 346-362 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XaHNAAAAMAAJ; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 469-501, zu Romano Guardini S. 476f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ;

Zu: Bonaventura (1915/1921)

  • [1926-103] Franz Mitzka: Die Lehre des hl. Bonaventura von der Vorbereitung auf die heiligmachende Gnade, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 50, 1926, S. 27-72 und 220-252 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]; eigenständig unter dem gleichen oder dem Titel: Die Vorbereitung auf die heiligm. Gnade nach Bonaventura, 1926, mehrere Bezüge zu Guardinis Doktorarbeit [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online, vgl. jstor]

Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1926-105] Franz Baltin: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I, S. 471 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-106] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Die Heimat, Schlettstadt, 6, 1926, 11 (November), S. 352 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-107] Wilhelm Nachtigall: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Una Sancta. Zeitschrift des hochkirchlichen oekumenischen Bundes, Charlottenburg, 2, 1926, S. 432 [Mercker 3785] - [Rezension] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 432: Im Christentum des Protestanten „ist die einzelpersönliche Gottesgemeinschaft so vorwiegend, dass die Kirche kaum mehr als die Vielheit der Einzelanschlüsse an die göttliche Zentrale bedeuten kann. ... Wenn nach Guardini Kirche nichts anderes ist als der zum Gemeinschaftsinhalt, zur Gemeinschaftsform gewordene fortlebende Christus, und wenn katholisch sein heißt, die Kirche bejahen wie sie ist (in ihrer Mangelhaftigkeit), so nehmen wir nicht Anstand zu erklären, dass auch wir diesen katholischen und zugleich echt evangelischen Kirchenbegriff vertreten ... Guardinis ´Vom Sinn der Kirche´ kann uns dazu ein außerordentlich wertvolles Hilfsmittel sein.“
  • [1926-108] [Englisch] A. Norton Raybould: The church and the moment (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: The Catholic World, 123, 1926, S. 748-., zu Romano Guardini S. 748f., und 753 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YAA4AQAAIAAJ
  • [1926-109] Johannes Vetter: Die liturgische Bewegung (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Pfingstfeuer, Neisse-Neuland, 5, 1925/26, 4 (Oster/April 1926), S. 8-12, zu Romano Guardini S. 10-12 [Gerner 395] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1926-110] Karl Weidel: Religionsphilosophie. Mythos und Religion (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung, 2, 1926, S. 219-226, zu Romano Guardini S. 224f. [Mercker 3793, bei Mercker nur S. 219, es fehlt spezifizierte Seitenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zIsYAAAAMAAJ


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1926-111] Bernhard Jansen: Die Wesensform des katholischen Lebens, in: Stimmen der Zeit, 112, 1926/27, 1 (1926), S. 14-26 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5iLtAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 25: „Die gegensätzlichen Spannungen im Leben Jesu und der Urchristen und wiederum im neu erwachten Katholizismus der deutschen Gegenwart stellen das große Problem ihrer Einigung. In den bisherigen Darlegungen ist keine Lösung seine Lösung keimhaft gegeben. Höchstes endliches Leben ist höchste Spannung. Darin treffen der alte Heraklit, der neuzeitliche Hegel und jüngst Guardini mit der gesamten empirischen und metaphysischen Biologie zusammen. Das übernatürliche Gnadenleben weist allüberall tiefsinnige Analogien mit dem Naturleben auf.“
  • [1926-112] Friedrich Muckermann: Ein ganz feines Lächeln …, in: Der Gral, 20, 1926, 10 (Juli 1926), S. 605 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BdjlAAAAMAAJ, zu Romano Guardini
    • S. 607: „In dem gleichen Roman findet sich dann der Gedanke, der auch in Keyerslings Schule der Weisheit und noch eindringlicher bei Guardini geäußert wurde, daß das Prinzip der einseitigen Freiheit sich in den letzten 500 Jahren erschöpft habe. Auf allen Straßen der Welt ist heute bereits die Sehnsucht zu spüren und der Schrei zu hören, von denen Sören Kierkegaard behauptet hat, sie würden einst mit elementarer Kraft in einer des übersteigerten Individualismus müden Zeit sich erheben : es ist die Sehnsucht und der Schrei nach Gesetz und Gemeinschaft.“
  • [1926-113] Anton Ruhnau: Wirtschaft und Völkergemeinschaft, 1926 (Dissertation an der Universität Köln) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=OvMUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 43: „Denn Souveränität als Ausdruck der Hoheit, der Autorität, in dem Sinne wie Guardini den Staat auffasst, muß bestehen bleiben und ist auch vereinbar mit der Eingliederung des Staates in eine überstaatliche Organisation.“
  • [1926-114] Karl Siegfried???: Führt der Weg des „allgemeinen Fortschritts“ zur Vollkommenheit?, in: Mecklenburgisches Logenblatt, 55, 1926/27, 6 (24. Dezember 1926), S. 94-96 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN820809063&PHYSID=PHYS_0104&view=fulltext-parallel; zu Romano Guaridni:
    • S. 96: „Man feiert die Entwicklung der Technik in Breite und Tiefe und übersieht dabei immer wieder, worauf im letzten Jahre bei uns in Potsdam in mehreren Vorträgen von Guardini aufmerksam gemacht wurde: Wie arm, wie eintönig wird unser Leben durch das weitre Umsichgreifen der Technik, ja wie ist unser Leben als solches, als menschliches, als persönliches in Haltung, Art, Wirken gradezu gefährdet. Auch hier also wird der scheinbare „Fortschritt", wenn man die Gegenrechnung ausmacht, völlig wieder wettgemacht durch Einbußen, die unser menschliches Leben erfahren hat; von einem allgemeinen Fortschritt im Ganzen kann ganz gewiß keine Rede sein.“
  • [1926-115] Viktor von Weizsäcker: Rezension zu Rosenstock, Soziologie I, in: Der Morgen, 2, 1926, S. 317 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bJcSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 318: Weizsäcker unterscheidet Rosenstocks Ansatz anderen Ansätzen und ordnet dabei Guardini einer "konstruktiven, metaphysischen, kategorialen und zugleich phänomenologischen" Lebensphilosophie zu: „Von allen Lebensphilosophien unterscheidet sich daher DIESER Versuch als ein wesentlich didaktischer, erzieherischer. Nicht konstruktiv, nicht metaphysisch, nicht kategorial und zugleich phänomenologisch wie etwa Guardini, auch nicht das Wandelbarlebendige und doch Gesetzliche im analytischen Aperçu erhaschend , wie Nietzsche oder Simmel, sondern eigentlich lehrhaft (in der Tendenz, nicht im Stil) und ausbildend durch einen vom Erzieher nicht vom „reinen“ Denker, durch einen vom Therapeuten nicht vom Pathologen her gebildeten Wahrheitsbegriff; einem Wahrheitsbegriff der eigentlich in Kants praktischer Vernunft wurzelt.“
  • [1926-116] Anna Zillken: Der christliche Staatsgedanke in seinem ideellen Gehalt und in seiner historischen Abwandlung, 1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oMUUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 56: “Jene Faktoren, die der sozial-ethischen Periode von hervorragender Wichtigkeit erschienen: Recht und Gesetz, sind nicht mehr in dem Sinn diskutierbare Größen, weil sie nicht mehr als Absolutes gelten, sondern lediglich als mit dem Sein gegebene Wirkensmöglichkeit, und so betrachtet natürlich im Sinne Guardinis “Festigkeitsgrund der Gemeinschaft”. Recht und Gesetz können nicht mehr von einem Außenstehenden (Staat) der Lebensordnung aufgepropft werden, wie vor Jahrhunderten das römische Recht unorganisch auf das bodenständige Recht des deutschen Volkes geknetet wurde, sondern die Verhaltungsweise in der Gesamtheit erwächst organisch dem Volksbewußtsein.” (Zitat aus: Guardini, Vom Sinn der Kirche: “Gesetz, Recht, Gesellschaftsordnung erscheinen als Daseinsweise, Festigkeitsgrund und Wirkform der Gemeinschaft.”; S. 60 im Literaturverzeichnis außerdem Verweis auf Guardini, Gottes Werkleute

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1926-129] Hans Brandenburg: Das neue Theater. Erlebnisse, 1926 [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=mmNAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 512: "Aber Delius, der behauptet, daß sich in Europa um die Religion niemand mehr kümmert, könnte sich sehr über Romano Guardinis „Liturgische Bildung“ wundern, über dies Dokument einer starken katholischen Jugendbewegung. Hier kommt man, unter ausdrücklicher kirchlicher Druckerlaubnis, Anschauungen wie den seinigen sehr weit entgegen, ohne freilich seinen Widerspruch mitzumachen, die Seele sei ein bloßer „Tätigkeits-Prozeß der Ganglien“. Es zeugt von der außerordentlichen geistigen Überlegenheit und wahren Kultur eines Katholizismus wie des Guardinischen, daß er nicht mittelalterlich ist, daß er sich zu den besonderen Aufgaben jeder Zeit und so auch der heutigen bekennt und daß er den edlen Rang jenes neuen „Heidentums“ empfindet, wie es ja auch Delius vertritt. Ja, Guardini stellt sich genau wie jener auf die Seite des „Wirklichen" gegen das „Rein-Seelische“ und „Rein-Geistige“, gegen die sogenannte „Innerlichkeit“. Auch er bejaht den Leib. Aber wenn er in der christlichen Askese keine Vernichtung des Leibes sieht, sondern ein Äußerstes an seelischer Formkraft, unter die der Leib gestellt wird, so ist das freilich eine völlig andere „Verklärung des Körpers“, als sie der vergeistigte Naturalismus eines Deliusschen „ Heidentums" meint. Und mit der weiteren Bejahung des „ganzen Menschen" zum Zwecke einer übernaturalistischen Objektivität und Wirklichkeit, wie sie in der Liturgie, in der symbolischen Gebetshandlung sich offenbart, ist erst recht eine andersartige, eine von der Macht Jahrtausende alter Tradition getragene Überwindung moderner Abstraktheit gemeint. Nur bleibt die Frage, ob eine Mentalität wie diejenige Guardinis, so bewußt, so intellektuell und dialektisch – auch sein Stil hat nichts von der Strenge, die er von seinem Gegenstand fordert – sich wirklich noch mit einer liturgisch-katholischen Kultur und Lebenshaltung im Namen Jesu und des Kreuzes verträgt, ob nicht zu ihr vielmehr eine weit naivere Gläubigkeit gehört. Guardini weiß genau, daß es sich bei seinem Thema um Bewältigung des „Räumlich-Zeitlichen“ durch „Bild- und Ausdruckskraft " handelt und daß diese nicht nur Sache des Einzelnen, sondern einer Gemeinschaft ist. Die kulturelle Blütezeit der Kirche ist vorüber, aber ob jene Ausdruckskraft noch neuer Formen fähig ist, das eben ist die Frage nach dem neuen Theater, welches durchaus auf eine fast „liturgische“ Gestaltung des Zeitlich-Räumlichen hinauswill."
  • [1926-130] Josef Kreitmaier: Von Kunst und Künstlern. Gedanken zu alten und neuen künstlerischen Fragen, 1926, zu Romano Guardini S. 153 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IgwYF64Hly8C
    • S. 153 f.: "Und doch können wir die Sorge nicht ganz unterdrücken, der Romano Guardini in seinem Schriftchen "Neue Jugend und katholischer Geist" Ausdruck gegeben hat: "Wenn es wahr ist, daß man früher alles nur auf das Altsein gab, die schöpferischen Kräfte und die Eigenbedeutung der Jugend aber übersah, so stehen wir heute vor dem bedenklich nach Niedergang aussehenden Gegenteil: daß dem Jungsein die Herrschaft über das ganze Leben in die Hand gelegt wird." Demgegenüber verlange der Geist des Christentums, "daß ein Junger seine Jugend als Teil des Lebensganzen erkenne und vor dieser Ganzheit des Lebens Ehrfurcht habe, Ehrfurcht auch besonders vor dem Teil darin, der mehr ist als die Jugend, nämlich vor der Reife." Denselben Grundgedanken mit Anwendung auf die Kunst unserer Zeit spricht Wilhelm Michel in einem pessimistischen Artikel über die Darmstädter Expressionistenschau aus. Wir sähen, so meint er, im Expressionismus (und in dem von ihm nicht verhinderten Dadaismus) den Tanz des ewig Labilen um das granithaft Wahre sich fortsetzen, der immer ein Zeichen dafür ist, daß die Menschen nur mit ihrer Jugend an der Kunst teilnehmen, nicht mit ihrem Mannesalter."


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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)

  • [1926-131] Franz Baltin: Rezension zu: Guardini, Auf dem Wege, in: Pharus, Donauwörth, 17, 1926, I, S. 472 [Gerner 307] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1927

Der Jahrgang 1927 kennt derzeit 98+5 Titel; von den 98 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 11 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 39+1 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 48+4 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 22.10.2023

Biographie

Lexika


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1927-002] Friedrich Fuchs: Carl Sonnenschein, in: Hochland, 24/I, 1926/27, 1927, S. 598-601 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zkQvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 600: „Für religiöse Problematik ist im Getriebe dieser Großstadt kein Raum. Auch dem Rheinländer liegt sie nicht. Die klare große Linie – um die ist´s ihm zu tun. Der Fall Wittig wird mit dem Hinweis auf die Funktion des ordnungschaffenden Schutzmanns auf dem Verkehrsturm an der Friedrich-Ebert-Straße erledigt. Nicht als ob Sonnenschein kein Ohr hätte für Differenziertheiten; aber er weiß: da bin nicht ich der rechte Mann, gehen Sie zu Guardini , gehen Sie zu Lippert.“
  • [1927-003] Anna Sophie Herde: Katholisches zum Fall Wittig, in: Der Türmer. Deutsche Monatshefte. Die Bergstadt, 29, 1926/27, 10 (Juli 1927), S. 329 f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Sh4vAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 330: "Auch der neueren Zeit fehlt es innerhalb der katholischen Kirche nicht an Seelen mit überraschend religiöser Lebensfülle, wie es das Beispiel der modernen Mystikerin Lucie Christine beweist, deren geistliches Tagebuch vor einigen Jahren von Professor Guardini herausgegeben worden ist. Aber gerade darin zeigt sich die allumspannende Weite und Größe der katholischen Kirche, daß sie nicht nur die besonders begnadeten Geister in sich vereinigen will, sondern auch dem zu geben vermag, der nicht vom persönlichen starken Erlebnis geführt wird."
    • dazu: [1928-000] Maximilian Maria Ströter: Joseph Wittig (Sein Werk, sein Kampf und dessen Sinn), in: Der Türmer. Deutsche Monatshefte. Die Bergstadt, 30, 1927/28, 4 (Januar 1928), S. 288-295 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Sh4vAAAAMAAJ&pg=PA294; zu Romano Guardini S. 294
      • S. 295: "Fräulein Dr. Herde zieht in ihrer Äußerung Franz von Assisi und unseren Zeitgenossen Romano Guardini heran. Alle drei: Wittig, der heilige Franz und Guardini sind durchaus KÜNSTLERISCHE NATUREN. Ich glaube, daß sie den Religionen mindestens so wichtig sind, als die Dogmatiker. Und es ist wohl keine Frage, daß der Herr selbst mehr dem Typus eines Künstlers als dem eines Dogmatikers zuzuzählen ist."
  • [1927-004] Theodor Heuss: Rede bei der 290. und 291. Sitzung des Deutschen Reichstags am 19. März 1927, in: Stenographische Berichte des Deutschen Reichstags, 392, 1927, S. 9712 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=29lPcVXPKe4CM, auch in: Theodor Heuss über Staat und Kirche, 1933 bis 1946, hrsg. von Ingrid Wurtzbacher-Rundholz, 1986 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SxstAAAAMAAJ‎; zu Romano Guardini:
    • S. 104: "Auch dies sei gesagt, daß mir durch lange Zeit kaum eine andere deutsche Publikation so wie die katholische Monatsschrift "Das Hochland" als bester Ausdruck deutscher geistiger Möglichkeit erschienen ist. Aber ich möchte einen Augenblick mich in die Seele mancher junger Freunde aus der Quickbornbewegung stellen dürfen. Diese haben mich vor Jahren auf Männer wie Romano Guardini und haben mich auf Joseph Wittig hingewiesen. Dieser schlesische Priester, an dem ihre Seelen hingen, mußte auch uns, den Protestanten, als der feinste Deuter deutschkatholischer Frömmigkeit erscheinen. Ich glaube, er war vielen der Pförtner für das Wesen eines innigen deutschkatholischen Glaubens . Sein Schicksal der Exkommunikation hat uns erschüttert und uns etwas wie Tragik im deutschen Katholizismus gezeigt."
  • [1927-005] [Slowenisch] Aleš Ušeničnik: Življenje in forme (Leben und Formen), in: Čaş, 22, 1927/28, S.1-14, zu Romano Guardini S. 7 (Bezug zu Guardini, Der Gegensatz), 9 (Bezug zu Guardini, Von heiligen Zeichen), 11 (Bezug zu Guardini, Vom Geist der Liturgie), 13 (zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Liturgische Bildung) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FfTNAAAAMAAJ
Tod Karl Neundörfers
  • [1927-006] Karl Neundörfer: Zwischen Kirche und Welt. Ausgewählte Aufsätze aus seinem Nachlaß, hrsg. von Ludwig Neundörfer und Walter Dirks, Frankfurt am Main 1927, zu Romano Guardini S. 173 [Karl Neundörfer] - [Gerner 293] - [Sammelband] - [noch nicht online]
Zu: Karl Neundörfer zum Gedächtnis (1926)
Tod Wilhelm Schleußners
  • [1927-009] Wilhelm Schleußner +. Ein Gedenkblatt I. und II, in: Mainzer Journal, 1927, 297 (22. Dezember) und 298 (23. Dezember) [neu aufgenommen, nach KAB 3035] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [historisch relevant 1906] [Mainz] Hinweis auf Schleußner-Kreis: „Zwei Namen charakterisieren diese Tafelrunde und Schleußners Einsatz dabei wohl ganz gut: Dr. K. Neundörfer und Dr. Guardini. Wer z.B. weiß, daß in diesen Stunden Schleußners Artikel in den Historisch-politischen Blättern über bezw. gegen Fogazzaro ihre ersten Keime fanden, weiß, wie fruchtbar diese kleine „Akademie“ war. Vergessen darf nicht werden, daß die geistig hochstehende Gemahlin des Verewigten dabei einen hellen Stern bildete.“; darin wird auch gesagt, dass die Schwester Schleußners, nicht wie Gerl-Falkovitz meinte seine Frau den „Traum des Gerontius“ übersetzte, daher 1925 in der Übersetzung auch „Emilie Schleußner“
Öffentliche Vortragsreihe der Akademie für soziale und pädagogische Frauenarbeit
  • [1927-010] Ankündigung, in: Die Frau. Monatsschrift für das gesamte Frauenleben unserer Zeit, 1927 (1926???), S. 763 f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FeAQAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 764: "Eine öffentliche Vortragsreihe für jedermann über Grundfragen der Weltanschauungen wird im November und Dezember veranstaltet. Es werden sprechen Herr Professor Guardini über "Ethisch-religiöse Grundfragen der Existenz" und Herr Professor Dr. Spranger über "Vom Sinn der Liebe"."
Kant-Gesellschaft
  • [1927-011] Bericht über die Vortragveranstaltungen der Kant-Gesellschaft, Ortsgruppe Berlin, während des Jahres 1926, in: Kant-Studien. Philosophische Zeitschrift, Berlin, 32, 1927, S. 549, Nr. 110: Prof. Dr. Romano Guardini, Berlin, sprach am 27. Januar über „Die religiöse Erkenntnisbedeutung des Kultes“ [Gerner 236] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AZoJAAAAIAAJ
Nicht gehaltener Vortrag in Berlin

Guardini war wohl der zunächst für das Thema vorgesehene Referent, aufgrund der Ostertagung und des Osterthings auf Burg Rothenfels wohl abgesagt, übernommen hat das Thema schließlich Prof. Schmitz:

Nicht gehaltener Vortrag in Freiberg in Sachsen

Aufgrund der Verschiebung vom Juni in den Oktober, hat Guardini sein zugesagtes Referat wohl wegen seiner Italienreise zurückgezogen.

  • [1927-015] Vorbericht zu 3. Tagung für deutsche Orgelkunst in Freiberg i. Sa, in: Neue Musik-Zeitung, 48, 1927, S. 389 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LdMy5GD0RoUC; zu Romano Guardini:
    • "Die 3. Tagung für deutsche Orgelkunst in Freiberg i. Sa., die in der Pfingstwoche, 7.-11. Juni 1927, stattfinden sollte, muß aus zwingenden Gründen auf Anfang Oktober verlegt werden. Die Tagung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Ergebnisse der früheren Orgeltagungen (Hamburg-Lübeck 1925 und Freiburg i. Br. 1926) vor allem nach der praktischen Seite hin weiterzuführen. [...] Ferner haben die Herren Studienrat Flade, Musikdirektor Gölz, Prof. Guardini, Universitätsprof. Dr. Gurlitt, Senatspräsident D. Horn, Orgelarchitekt Jahnn, Prof. Dr. Keller, Dr. Mahrenholz, Arnold Mendelsohn, Regierungsrat Mundt, Prof. Weinmann u.a. Referate übernommen. ..."
Angekündigter, nicht gehaltener Vortrag in Erfurt
  • Ankündigung des Vortrag zum Thema "Weltbild und Lebenshaltung des jungen Menschen" im Rahmen der Erfurter erziehungswissenschaftlichen Herbsttagung vom 14. bis 18. Oktober 1927,
  • [1927-018] Bericht über Tagung, in: Lehrproben und Lehrgänge für die Praxis der Schulen, 1928, S. 72 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WGUVAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • Hinweis auf Absage Guardinis: "Guardini - Berlin war aber leider infolge einer Auslandreise am Erscheinen verhindert."
  • [1927-019] Hermann Worch: Eine pädagogische Herbsttagung (Pädagogische Herbsttagung in Erfurt), in: Die Deutsche Schule, 31, 1927, S. 760 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ya0pAQAAMAAJ&q=Guardini&dq=Guardini&hl=de&newbks=1&newbks_redir=0&sa=X&ved=2ahUKEwi9zoPT2q6AAxUiPewKHfEACXY4ZBDoAXoECAUQAg; zu Romano Guardini:
    • S. 761: "Prof. Hans Volkelt sucht dem Wesen des Jugendlichen nahezukommen durch die Kennzeichnung seines Verhaltens zu den Werten. Dabei betont er, daß er von der „Verwirklichung der Werte aus dem Unbewußten heraus" spricht, vom Wert „Leben“, wie er es nennt. V. findet es kennzeichnend, daß der Jugendliche die Werte nicht nur als bedingt gültig, sondern als absolut geltend erlebt und – LEBT. Die Abwesenheit vorstellungsmäßiger Klarheit, die Jaensch schon als Eigenart des Integrierten genannt hatte, drückt V. so aus: „Der Jugendliche DENKT sein Schlagwort, sein Ideal, nicht, sondern er FÜHLT es.“ Nachdenklich stimmt am Schluß der Ausführungen Volkelts sein Angriff gegen die Pädagogik des katholischen Deutschlands, dem er vorwirft, Erziehung zur Heteronomie zu erstreben, während Autonomie das Wesen des jugendlichen Deutschen sei. Man bedauerte jedenfalls, die Antwort von Prof. Guardini, gegen den die Rede gerichtet war, nicht hören zu können."


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1927-020] Heinz Brück: Kirchliche Symbole und Zeremonien und religiöse Erziehung, in: Wissen und Glauben, Mergentheim, 24, 1927, 10, S. 606-613, zu Romano Guardini S. 612f. [Gerner 111] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-021] Josef Andreas Jungmann: Neuerscheinungen: Liturgik, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 51, 1927, S. 155 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ypldbZEEsSkC; zu Romano Guardini
    • S. 155: in Bezug auf Klosterneuburger Sammlungen: „Die Sammlung „Unsere alten Messen mit den erweiterten Gesangstexten" (in einzelnen Heften) und vielleicht am verheißungsvollsten die Liturgischen Volksandachten" (bisher 13 Hefte), die zum Großteil, neben den Versuchen von Guardini u. a. als Anfangsstadium gelten können einer Erneuerung der Volksandachten aus dem Geiste der Liturgie."
  • [1927-022] Josef Lettau: Von jugendlicher Frömmigkeit. Gedanken zu einem Kreuzweg der Jungmänner, in: Korrespondenzblatt für katholische Jugendpräsides, Düsseldorf, 31, 1927, 2, S. 37-42, zu Romano Guardini S. 41 [Gerner 105] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-023] Anton L. Mayer-Pfannholz: Liturgie und Laientum, in: Wiederbegegnung von Kirche und Kultur in Deutschland. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 225-240, zu Romano Guardini S. 230 und 234f. [Gerner 106] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-024] Maria Meermann: Liturgie und Erziehung, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, NF, 28, 1927, 3/4, S. 124-141, zu Romano Guardini S. 125, 129 und 137 [Gerner 115] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-025] Gustav Mensching: Katholische Kultprobleme. Dargestellt in ihrem Verhältnis zur evangelischen Kultauffassung, Gotha 1927, darin: 4. Kap. § 2 Guardinis Symbolbegriff 56-62; und diverse Erwähnungen Guardinis in anderen Zusammenhängen (S. 2, 4, 5, 20, 21, 30 und 36) [Gerner 98] und [Brüske 565] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1927-026] Paul Graff: Rezension zu: Mensching, Katholische Kultprobleme dargestellt in ihrem Verhältnis zur evangelischen Kultauffassung, in: Monatsschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst, 1927, S. 111 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=W8kcAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 112: "Im ersten Unterteil über das Problem des Symbols wird der Verfasser nicht überall auf Zustimmung rechnen dürfen. Zunächst ist ja die Frage an sich schon schwierig, da sowohl die katholische liturgische Bewegung hier nicht einheitlich urteilt (Guardini, die Benediktiner), und andererseits der ev. Symbolbegriff, der nach M. eine „typische Mittellage“ einzunehmen hätte, noch viel weniger geklärt ist. Man sieht dies auch deutlich daran, daß die Ausführungen von dem bis dahin straffen Fortgang absehen und der von M. in seiner „Liturg. Bewegung“ geprägte Begriff der „Möglichkeit“ (d.h.: wenn es Gott gefällt) gegen die Berneuchener verteidigt wird. Zugleich erhebt sich die Frage, ob nicht zwischen Guardini und den Berneuchenern eine gewisse „Verwandtschaft“ aufgezeigt werden könne."
      • [1927-027] [Französisch] Robert Will: Revue des livres (darin Rezension zu: Mensching, Katholische Kultprobleme), in: Revue d'histoire et de philosophie religieuses, 7, 1927, S. 573-583, zu Mensching S. 580 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HdzNAAAAMAAJ oder https://www.persee.fr/doc/rhpr_0035-2403_1927_num_7_6_2658_t1_0580_0000_2; zu Romano Guardini:
        • S. 580: „M. Mensching est sans aucun doute, parmi les liturgistes protestants de l´heure presente, l´un des plus avertis et des plus compréhensifs. Il est de taille à se mesurer avec les représentants catholiques de la philosophie liturgique, avec les Guardini, Casel, Adam, Baumstark. Après d'autres ouvrages sur des questions liturgiques qui lui valurent une chaire à l'Université de Riga, il vient de publier le livre suggestif et touffu auquel nous consacrons ces lignes."
        • S. 581: „Nous espérons pouvoir revenir sur ce sujet dans le cadre plus large d´un eposé systématique; nous remercions dès aujourd´hui notre auteur de nous avoir donné bien des suggestions utiles. Nous ne repousserons pourtant pas a limine, comme il le fait, la théorie du symbole émise par Guardini sur ce sujet. Mais nous n´isolerons pas l action du symbole dans le cycle de la vie religieuse du sujet.“
  • [1927-028] Gustav Mensching: Grundfragen der katholischen Kultreform, in: Die christliche Welt, 41, 1927, 2 (20. Januar 1927), Sp. 64-67, zu Romano Guardini Sp. 65 [Gerner 106] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-029] Albert Schmitt: Vom Wesen des benediktinischen Mönchtums, in: Benediktinische Monatsschrift, 9, 1927, S. 91-107, zu Romano Guardini S. 91 und 98 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m81DAAAAIAAJ
  • [1927-030] Robert Stroppel: Liturgie und geistliche Dichtung zwischen 1050-1300, mit besonderer Berücksichtigung der Mess- und Tagzeitenliturgie, 1927 (Deutsche Forschungen, Bd. 17) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BqEcAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. V: "Herwegen und Romano Guardini niedergelegt ist. Was ich diesen beiden Männern verdanke, wird der Kundige merken. Gerne bekenne ich aber auch, daß ich mich auch einigen Menschen aus der katholischen Jugendbewegung verpflichtet fühle, die um eine innerlich-liturgische Lebensform ehrlich ringen."
    • S. 186 (Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie)
    • Rezensionen:
      • [1927-031] O. Clemen: Rezension zu: Stroppel, Liturgie und geistliche Dichtung zwischen 1050 und 1300, in: Theologische Literaturzeitung, 52, 1927, 19, Sp. 441 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=A71EAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • Sp. 442: "Feinfühligkeit und Feinhörigkeit, wie sie unserm Verfasser eignet, weil er selbst vom Geiste eines Ildefons Herwegen und Romano Guardini erfaßt ist."
  • [1927-032] Alfons Maria Wachsmann: Das Problem von Leib und Seele im Sinne der Liturgie, in: Katholisches Kirchenblatt der Fürstbischöflichen Delegatur für Berlin, Brandenburg und Pommern, Berlin, 23, 1927, 28 (10. Juli 1927), S. 9-10 (Radioansprache vom 15. März 1927), zu Romano Guardini S. 10 [Gerner 109] - [Artikel] - Typoskript: https://digitale-bibliothek-mv.de/viewer/image/PPNWachsmann/144/LOG_0046/; auch in: Korrespondenzblatt für katholische Jugendpräsides, Düsseldorf, 31, 1927, 7/8, S. 105-107, zu Romano Guardini S. 107 [Gerner 109] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [1927-033] Grundsätzliches. Nacktdarstellung und christliche Kunst, in: Die Christliche Kunst: Monatsschrift für alle Gebiete der christlichen Kunst und Kunstwissenschaft, 23, 1927, S. 251 (zu Weihnachtsbild-Diskussion in der Kölnischen Volkszeitung, an der sich Guardini beteiligt hat) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cZVYAAAAMAAJ
  • [1927-034] Zyx: Strandgut. Eine bedeutsame Kontroverse, in: Germania, Berlin, 1927, 5. Februar (Guardini wird als Beiträger erwähnt) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-035] Martin Wackernagel: Zum Problem der kirchlichen Kunst, in: Ars sacra, 1927, S. 13-22, zu Romano Guardini S. 17 und 21 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ScOfAAAAMAAJ

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

  • [1927-035] Rezension zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht zur Feier der heiligen Messe, in: Katechetische Blätter, München, NF, 28, 1927, S. 57 [Gerner 357] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/1925)

  • [1927-036] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Die junge Schar, Frankfurt am Main, 4, 1927, 10 (Oktober 1927), S. 493 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-037] Joseph Wörsching: Der Komponist Joseph Meßner, in: Hochland, 24/II, 1927, S. 107 - https://books.google.de/books?id=cEUvAAAAMAAJ;
    • Wörsching zitiert einleitend aus dem ab 1927 nicht mehr in "Von heiligen Zeichen" enthaltenen Abschnitt "Einsamkeit": "Romano Guardini schreibt einmal:`Je reicher die innere Welt, desto klarer sieht der Mensch auch den Reichtum der äußeren. Denn die steht ja als Gegenbild zu jener. Je froher dein Herz ist, desto heller leuchtet die Sonne. Je tiefer das Leid dich gemacht hat, desto tiefer erschließt sich dir das Geheimnis der Dinge. … Einsam sein heißt, zu sich kommen; bei sich zu Hause sein; sein eigenstes Wesen verwirklichen.´"


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Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)


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Rezensionen zu: Heilige Zeit (1925)


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Jugendbewegung

  • [1927-042] Linus Bopp: Das Jugendalter und sein Sinn. Eine Jugendkunde zur Grundlegung der Jugendführung, Freiburg im Breisgau, Herder, 1927, zu Romano Guardini S. 25, S. 208, S. 223 [Gerner 126] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1927-043] Heinrich Chardon: Das Programm der Neudeutschen Jugendbewegung und seine theologische Begründung, in: Pastor bonus, Trier, 38, 1927, S. 425-432 und 39, 1928, S. 341-357 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sc4tAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1927, S. 428: „Die Quickborn-Schriften, besonders die Werbehefte von Guardini, wurden eifrigst durchstudiert und mit Begeisterung aufgenommen, zumal, da auf neudeutscher Seite bald ähnliches Schrifttum entstand, besonders in den beiden Werken von P. von Dunin-Borkowski: Reifendes Leben (1920) und Führende Jugend (1920)"
  • [1927-044] Wilhelm Flitner: Der Krieg und die Jugend, in: Otto Baumgarten/Erich Forster/Arnold Rademacher/Wilhelm Flitner (Hrsg.): Geistige und sittliche Wirkungen des Krieges in Deutschland, Stuttgart 1927, S. 217-356, zu Romano Guardini S. 351: "seit 1915 traten die Großdeutschen als eine katholische Jugendbewegung hervor: ein Selbsterziehungsbund, der auf diesem Boden sogleich mit festen Zielen auftrat. In dem Abstinenzbund `Quickborn´ unter Führung Romano Guardinis erstarkte nach dem Kriege eine Selbsterziehungsbewegung.41 (mit Verweis auf Guardini, Briefe über Selbstbildung) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eAitAAAAMAAJ; auch in ders.: Die pädagogische Bewegung. Beiträge, Berichte, Rückblicke, 1987, zu Romano Guardini S. 165 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=i9A4AAAAIAAJ
  • [1927-045] Else Frobenius: Mit uns zieht die neue Zeit. Eine Geschichte der deutschen Jugendbewegung, Berlin 1927, zu Romano Guardini S. 108, S. 308f. und S. 314 [Gerner 162] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4ggvAAAAIAAJ
  • [1927-046] Philipp Funk: Der Gang des geistigen Lebens im katholischen Deutschland unserer Generation, in: ders./Max Ettlinger/Fritz Fuchs (Hrsg.): Wiederbegegnung von Kirche und Kultur. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 77-126, zu Romano Guardini S. 122 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-047] Vom Sinn der rheinischen Jugendbewegung, in: Jugendführung, Düsseldorf, 14, 1927, 9, S. 198-202, zu Romano Guardini S. 199 [Gerner 168] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-048] Hermann Platz: Katholische Jugendbewegung, in: Hamburger Fremdenblatt, Hamburg, Nr. 147 (29. Mai 1927), 3. Beilage, S. 13 [Gerner 165] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-049] Balduin Schmidt: Jugendbewegung und Seelsorge, in: Pastor bonus, Trier, 38, 1927, 1, S. 11-25; 2, S. 97-104 und 3, S. 195-206 [Gerner 166, bei Gerner irrtümlich "Bruno"???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sc4tAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 102: „1919 erwarb er die Burg Rothenfels a. Main, die zum ständigen Treffpunkt wurde. Geistiger Hauptführer wurde Romano Guardini, jetzt Professor an der Universität Berlin, dessen weitverbreitete Schriften es mit bewirken, daß man in nicht eingeweihten Kreisen Quickborn und katholische Jugendbewegung oft gleichsetze.“
    • S. 197: „Weiterhin macht man den Jugendlichen zum Vorwurf, daß Buben und Mädchen gemeinsam wandern, Feste feiern und dergl. mehr. Es sind darüber mit Hartnäckigkeit manche Unwahrheiten immer wieder behauptet worden, worüber sich Guardini in seiner Schrift über den Quickborn bereits 1922 heftig beklagt. Wo immer es wirklich in der Weise geschieht, daß Jugendliche es allein unter sich tun, ist es zu tadeln.“
  • [1927-050] Richard Thurnwald (Hrsg.): Die neue Jugend. Erste Hälfte, Leipzig 1927 (Forschungen zur Völkerpsychologie und Soziologie, IV. 1. Halbband) [Mercker 2048] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=QEg4AQAAIAAJ, darin:
    • [1927-051] Bernhard Strehler: Aus dem Werden und Leben Quickborns, in: Richard Thurnwald (Hrsg.): Die neue Jugend. Erste Hälfte, Leipzig 1927, S. 57-74, zu Romano Guardini S. 62 f., 67, 71 f. und 73 [Mercker 2048] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lGbTAAAAMAAJ
      • S. 62 f.: "Bei einem Rückblick - sechs Jahre später (Ostern 1925) - hat R. Guardini darüber zusammenfassend gesagt: "Es hat zum tiefsten Wollen der Jugendbewegung gehört, das Verhältnis der Geschlechter zueinander rein und wesenhaft zu gestalten. Wert und Ehre des einen sollte geborgen sein in der Ehrfurcht und Verantwortung des andern. Ausdruck dieses Willens war uns der Gedanke des Geschwistertums. Wir meinten mit diesem Wort jene Beziehung von Ehrfurcht und ruhiger Sicherheit, in welcher Abstand und Vertrauen verbunden wären. Sie drückte sich einmal darin aus, daß Jungen und Mädchen in der Einheit des gleichen Bundes standen, anderseits aber Gaue und Gruppen getrennt waren und die Forderung getrennten Wanderns und Arbeitens aufgestellt wurde."
      • S. 67: Verweis auf "Die Schildgenossen"
      • S. 71 f.: "In der Morgenstunde entwickelt Guardini zusammenfassend und ausfaltend das aufsteigende Problem der Kulturkrise unserer Tage und die Ansatzpunkte neuer Kulturgestaltung; am Abend gibt er einen Aufriß lebendiger Glaubenslehre."
      • S. 73: "Derzeit wurden von R. Guardini zwei Werkwochen gehalten über "Sittliche Grundfragen" und "Religiöse Grundfragen". Nach erfolgtem weiteren Ausbau der Burg sollen solche "Werkwochen" etwas ständig Wiederkehrendes werden."
    • [1927-052] Erwin Niffka: Deutsche katholische Jugend und Politik, in: Richard Thurnwald (Hrsg.): Die neue Jugend, Leipzig 1927, S. 87-102 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QEg4AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
      • S. 91: "Und der Staat? "Der Staat hat Gottes Majestät zu vertreten in den Dingen des natürlichen Lebens" (Guardini)."
  • [1927-053] [Slowenisch] Jože Pogačnik: Pregledi: Ideologija nemškega katoliškega dijaštva, in: ČAS, 21, 1926/27, ??? 1927, S. 101-109, zu Romano Guardini S. 102, 104 und 108 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=o_PNAAAAMAAJ
  • [1927-054] [Portugiesisch] Ivo Zeiger: O movimento da juventude na Alemanha ..., in: Brotéria. Cultura e informaçao, 5, 1927, S. 197 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XHehU2Cd4okC; zu Romano Guardini:
    • S. 197: „Depois da guerra encontrou o „Quickborn“, como o primeiro de fodos os movimentos uvenis da Alemanha, um centro visivel, um sinal caracteristico no burgo Rothenfels, sôbre o Meno (1919). Dois homens foram na liga de decisiva importância: o Dr. Bernhard Strehler, professor de religião e o célebre Romano Guardini.“

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1927-055] Alfred von Martin: Philosophie und Glaube, in: Una Sancta. Ein Ruf an die Christenheit, Stuttgart, 3, 1927, S. 251-256, zu Romano Guardini S. 254: Skizze eines „jungen Quickborners“ und seine Begegnung Romano Guardini - Kierkegaard [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
Katholisches Kirchenblatt
  • [1927-056] Quickborn Nordgau, Kreis Berlin: Werkabend mit Romano Guardini (Fortsetzung) 10. Januar 1927, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, 1 (1. Januar 1927), S. 10; 2 (9. Januar 1927), S. 10; [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-057] Quickborn, Nordgau, Kreis Berlin: Einladung zur Franziskusfeierstunde 4. Februar mit Vortrag Romano Guardini „Der hl. Franziskus“, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, Nr. 1 (1. Januar 1927), S. 10; Nr. 2 (9. Januar 1927), S. 10; 3 (16. Januar 1927); 4 (23. Januar 1927), S. 9f.; 5 (30. Januar 1927), S. 9f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-058] Quickborn, Nordgau, Kreis Berlin: Einladung für 18. Februar 1927 „Romano Guardini über Franz von Assisi“, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, 6 (6. Februar 1927), S. 10; 7 (13. Februar 1927), S. 9f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-059] Quickborn Nordgau, Kreis Berlin: „Teilnehmerliste für Werkabende mit R. Guardini geschlossen“, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 23, 1927, 49 (4. Dezember 1927), S. 15 [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
Quickborn (Zeitschrift)
  • [1927-060] Bundestag Ostern 1927. Kartage und Osterfest (auf Burg Rothenfels), in: Quickborn. Das Bundesblatt des Quickborn, Würzburg, 15, 1927, 1, S. 2-7 [Mercker 2751] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-061] Bekenntnis der jüngeren Quickborner auf dem Bundestag bei Burg Rothenfels, in: Quickborn, 15, 1927, 3-4 [Mercker 2752] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck unter dem Titel "Quickborns Kampf um den Bund", in: Werner Kindt (Hrsg.): Die deutsche Jugendbewegung 1920-1933. Die bündische Zeit. Quellenschriften, Düsseldorf/Köln 1974, S. 693-694 [Mercker 2752] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8vMSAQAAMAAJ;
  • [1927-062] Aufstellung über stattgehabte Bundestagungen und Werkwochen 1926 (1926: Pfingsten Werkwoche mit 50 Teilnehmern, Leiter Dr. Guardini; 1926 Weihnachten Werkwoche mit 40 Teilnehmern, Leiter Guardini), in: Quickborn, Burg Rothenfels, 14, 1926/27, 11/12 (April 1927), S. 96 [Gerner 237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-063] Bericht über Werk- und Bundestagung auf Burg Rothenfels im August 1927, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 15, 1927/28, 3/4 (August/November 1927), S. 37-40, zu Romano Guardini S. 39f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-064] Alfred Steuer: Auf dem Höhepunkt des Tages (Missa versus populum), in: Quickborn, Burg Rothenfels, 15, 1927/28, 3/4 (August/November 1927), S. 43, zu Romano Guardini S. 39f. [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-065] Das Gauleiterthing an Weihnachten 1927, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 15, 1927/28, 3/4 (August/November 1927), S. 105 [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1927-066] Joseph Göttler: Das religiöse Kulturgut als Bildungsmittel in der Volksschule, in: Volksschularbeit, München, 8, 1927, 11, S. 321-342, zu Romano Guardini S. 330 [Gerner 132] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1927-067] Karl Heidkamp: „Beruf und Bildung“, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 94, 1927, 266 (15. November), Redaktioneller Teil [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Brsfded_39946221X-19271115/Brsfded_39946221X-19271115_tif/jpegs/Brsfded_39946221X-19271115.pdf
    • „Ich will aber nicht mißverstanden werden, als ob ich denen recht gäbe, die NUR über unsere „schreckliche Zeit“ schimpfen und Vergangenes wieder herauholen möchten. Im Gegenteil: ich möchte betonen, wie Guardini in seinen Briefen aus Italien näher ausgeführt hat, daß die alte Kultur, in der wir noch leben, im Absterben begriffen ist, und daß der Amerikanismus nur die letzte Phase dieses einst lebenskräftigen und großen Organismus ist, so wie der Expressionismus nur die letzte Phase des Impressionismus, und damit der Schlußstein in der Entwicklung einer Epoche der bildenden Kunst war. Ich sehe das Heraufkommen eines neuen Weltbildes in einer neuen Haltung Einzelner. Berdjajew spricht von dem Heraufkommen eines „neuen Mittelalters“; …“
  • [1927-068] Hermann Worch: Das Symbolische und seine Bedeutung für die Erziehung, Erfurt 1927 (Dissertation), gedruckt unter dem Titel „Symbol und Erziehung“, Erfurt 1927 zu Romano Guardini S. 15, S. 42 und S. 110 [Gerner 155] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=IHUUAQAAIAAJ;

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)


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Rezensionen zu: Aus dem Fürsorgerinnenleben (1926)

Zu: Die sozialpädagogische Bedeutung der Jugendbewegung/Das Wesen der Bildung (1926)

  • [1927-070] Aus der Logosbewegung (Kurzbericht über Vortrag Guardinis 18. und 20. November 1926 in Wien (Zeremoniensaal der Hofburg) über „Das Wesen der Bildung“, in: Volkswohl. Wissenschaftliche Monatsschrift, Wien, 18, 1927, 2 (Februar 1927), S. 76ff., zu Romano Guardini S. 78 [Gerner 238] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Briefe vom Comer See (1927)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • Gertrud Bäumer: Gesicht und Maske, in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung, Morgen-Ausgabe, 10. April 1927 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/LZRADSXZ5OOPJ4BMY5HDNNM3IB24BJYU?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=8&issuepage=1; zu Romano Guardini:
    • "Innerhalb der Kirchen tränkt sich das religiöse Leben in eigentümlicher Weise mit den Farben großer seelischer Zeitströmungen: Elemente, zum Beispiel der Jugendbewegung bei katholischen Führern wie Romano Guardini, oder auf evangelischer Seite die mit Dostojewski verwandte, von ihm beeinflußte Theologie von Barth und Gogarten. In jedem Fall aber gehen diese Bewegungen, ohne die dogmatische Seite der Kirchenlehre zunächst sehr zu berühren, doch an Wesen und Wurzeln des Glaubenslebens in sehr entscheidendem Sinne, und noch kann niemand absehen, welchen inneren Wandel sie herbeiführen werden."
  • [1927-072] [russisch] Nikolai Sergejewitsch Arseniew: O sovremennom polozhenii khristianstva (О современном положении христианства=Zur gegenwärtigen Situation des Christentums), in: Putʹ (Путь). Organ russkoĭ religīoznoĭ mysli, 3, 7, 1927, (April), S. 101 f. und 106 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=by4WAAAAIAAJ und https://runivers.ru/bookreader/book59379/#page/99/mode/1up
    • S. 101: "* ) Срв . особенно книги Ildenfons-a Herwegen-a (аббатъ монастыря Maria Laach) и Romano Guardini"
    • S. 102: "Руководителемъ и представителемъ идеологіи католической части этого молодого движенія въ Германіи der «Quickbornjugend» (наззаннаго такъ по мѣсту ихъ годовыхь собраній) явился глубоко вѣрующій и горящій духовно человѣкъ, профессоръ католическаго богословія Romano Guardini, самъ человѣкъ молодой души и радостнаго внутренняго подъема, который въ мистической жизни Церкви видить начатокъ преображенія твари, продолженіе спасительнаго и освятительнаго дѣла Христоза."
    • S. 106: Эти теченія выразились, напр., въ замѣчательномъ «Литургическомъ движеніи» въ Германіи, центромъ котораго являются бенедиктинцы (я писалъ уже о немъ въ- первой книжкѣ «Пути»), въ движеніи католической молодежи въ Германіи, и далѣе въ такихъ произведеніяхъ, какъ книги и статьи Romano Guardini, K. Adam-a*) Ildefons-a, Herwegen-a, A. Wintersig-a, Thomas-a, Michels-a H. Platz-a, Getzeny , Pribilla, Ernst-a, Michel-a и многихъ другихъ.

Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1927-073] Joseph Stiglmayr: Wie man alles in Gott und Gott hinwieder in allem sehen kann (Rezension zu: Lucie Christine), in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Innsbruck, 2, 1927, 3, S. 267-269 [Gerner 373] - [Rezension] - [nicht mehr online]
  • [1927-074] Rezension zu: Lucie Christine, in: Katechetische Blätter, München, NF, 28, 1927, Beilage, S. 50 [Gerner 372] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1927-076] Clemens Baeumker: Eludleo und Charakteristiken zur Geschichte der Philosophie, insbesondere des Mittelalters. Gesammelte Vorträge und Aufsätze nebst einen Lebensbilde, herausgegeben von Dr. Martin Grabmann, 1927, zu Romano Guardini S.VII, 3ff., 31, 35, 60, 77, 124, 128f., 133, 135, 137, 143f., 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hALy-VaGZ4AC
  • [1927-077] Frederik J. J. Buytendijk: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in Festschrift. Hans Driesch zum 60. Geburtstag, 1. Teil: Wissen und Leben, hrsg . Hermann Schneider und Werner Schingnitz, Leipzig 1927, S . 77–87 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 83: "Zu den allgemeinsten Merkmalen der biologischen Vorgänge gehört, wie von Romano Guardini in einer Untersuchung über das konkret Lebendige in hervorragender Weise nachgewiesen wurde, die gegensätzliche Einheit vieler Eigenschaften. So ist die Kompliziertheit und Einfachheit in ganz merkwürdiger Weise bei jedem biologischen Vorgang zu einer Einheit verbunden. Dabei zeigt sich eine Variabilität in den verschiedenen Teilen zusammen mit einer Unveränderlichkeit des ganzen Vorganges . Diese Erscheinungsweise der organischen Geschehnisse führt dazu, daß die Erkenntnis des wesentlichen Kernes der Prozesse nur erreicht werden kann bei einer in zwei Richtungen differenzierten Betrachtung. Während eine mehr phänomenologische Methode zur Entdeckung des Ganzheitscharakters des Geschehnisses führt, kann dieses doch nur als invariable Einheit völlig erkannt werden, wenn auch die Variabilität der Teile untersucht ist. Dieses nun fordert die Anwendung der experimentellen Methoden."
  • [1927-078] Gustav Gundlach: Zur Soziologie der katholischen Ideenwelt und des Jesuitenordens, Freiburg 1927 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online], wieder in: ders.: Die Ordnung der menschlichen Gesellschaft, hrsg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, 2. Bde, Köln 1964, Bd. 1. C. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 230: "Der `lebendige Christus´ ist der geistig-personale Inhalt, der das Fundament für alle religiösen Sozialbildungen innerhalb des katholischen Systems bilden muß. Da Christus - das dargelegte Totalitätsideal zeigte es uns - nach katholischer Auffassung alle Kulturbezirke, unbeschadet ihrer relativen Eigenständigkeit durchdringen und somit auch alle Leben und alle Menschen erfassen KANN und dies wegen seines transzendent gegebenen Erlösungscharakter auch MUSS, so geht von ihm eine Sozialbildung gemeinsamen Meinen eines identischen, geistig-personalen Inhalts: des die Gegenwart in ihrer vollen Weite und Tiefe durchdringenden, mithin im wahren Sinn LEBENDIGEN Christus. Man kann daher mit Recht sagen: die Kirche ist der fortlebende Christus, wobei unberührt bleibt, daß diese Bestimmung für die theologische Schau noch weitere Tiefen eröffnet, die neuerdings wieder GUARDINI (Vom Sinn der Kirche, Mainz 1922) gezeigt hat."
  • [1927-079] [Spanisch] Bruno Ibeas Gutierrez: La filosofía contemporánea en Alemania: Conferencia dada el 23 de noviembre de 1927, Madrid 1927 (Conferecas del Centro de Intercambio Intelectual Germano-Espanol, Madrid) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7hIWAQAAIAAJ oder https://books.google.com/books?id=LJQENQAACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 18: "La nueva Metafisica de retorno a la objetividad esta dando copiosos y geniales frutos en Colonoia, donde explican Max Scheler y Nicolai Hartmann; y en Berlín , donde da sus clases el gran lógico Heinrich Maier y el sacerdote católico Dr. Guardini, figura de excepcional interés para la Filosofía del presente."
  • [1927-080] Heinrich Krone: Das politische Bild der deutschen Jugendbewegung, in: Georg Schreiber (Hrsg.): Politisches Jahrbuch 1926, 1927, S. 429-435, zu Romano Guardini S. 431 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8nEwAAAAMAAJ; =? (da textliche Übereinstimmungen mit): Jugend, Partei und Staat (Rezension zu: Heide, Jugend, Partei und Staat, in: Deutsche Stimmen, 1926), in: Das junge Zentrum. Monatsschrift des Reichsverbandes der deutschen Windthorstbunde, 4, 1927, S. ???, zu Romano Guardini S. 39??? und 49-50(51)??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=asIHAAAAMAAJ
  • [1927-081] Franz Müller: Um den Solidarismus Heinrich Pesch´s, in: Soziale Revue, 27, 1927, 9, S. 385-396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3elZAAAAYAAJ; auch unter dem Titel: Unser Heinrich Pesch S. J., in: Gedenkblätter zum 80. Stiftungsfeste der Unitas-Salia, 1927, S. 54 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XtZBAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 388/S. 65: "Mit W. Schwer teilte er die Ansicht von der tragischen Spannung zwischen Persönlichkeit und Gemeinschaft, aber er erkannte auch das Schöpferische dieser Polarität, wie sie später Guardini in seiner Gegensatzsoziologie aufwies."
    • S. 393/S. 69 f.: "Ernster als Carl Schmitt [...], hat Romano Guardini diese Strömungen gewertet, es sei nur auf seine Auseinandersetzung mit Sören Kierkegaard (Hochland, April 1927) hingewiesen, 12)
  • [1927-082] [spanisch] José Ortega y Gasset: Espíritu de la letra, 1927, S. 121 - https://books.google.de/books?id=4LknAAAAMAAJ; 1951, S. 90 - https://books.google.de/books?id=NrINjav8NX8C; und öfters
    • 1927, S. 121/1951, S. 90: "Hombres como Scheler, Guardini, Przywara se han tomado el trabajo de recrear una sensibilidad católica partiendo del alma actual. No se trata de renovar el catolicismo en su cuerpo dogmático («modernismo»), sino de renovar el camino entre la mente y los dogmas."
  • [1927-083] Erich Przywara: Religionsphilosophie katholischer Theologie (1926), in: Handbuch der Philosophie, Abteilung II: Natur Geist Gott, München/Berlin 1927 S. ???, zu Romano Guardini S. [35/21] [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OcuEAAAAIAAJ; auch in: ders.: Religionsphilosophische Schriften, 1962, zu Romano Guardini S. 418 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zalAAAAAIAAJ
    • [1935-000a] [Englisch] unter dem Titel: Polarity: A German Catholic's Interpretation of Religion, translated by A. C. Bouquot, 1935, S. 48 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_nZAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. „Here, finally, weg et insight into the specific genius of Catholic cultus. Cultus, as the more recent liturgical science (from Guardini onwards) has very properly recognized, is correlated to the Logos. Cultus is to be distinguished from mysticism and equally from ethics.“
  • [1927-084] [Georg Schreiber???]: Die Politik des Deutschen Reiches im Jahre 1926, in: Georg Schreiber (Hrsg.): Politisches Jahrbuch 1926, 1927, Band 2, zu Romano Guardini S. 418 ("Wenn es wahr ist, daß die Unsicherheit zum Wesen unserer Zeit - als einer Übergangszeit - gehört (vgl. Professor Guardini: "Die Gefährdung der lebendigen Persönlichkeit"), so ist diese Haltung auch in der intellektuellen Jugend nicht verwunderlich." [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8nEwAAAAMAAJ;
  • [1927-085] [Slowenisch] Aleš Ušeničnik: Življenje in forme, in: Čas, 22, 1927/28, 1 (1927), S. 1–14 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=whMIAQAAMAAJ oder https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:doc-NZFAIISS/4e090bfa-e2bb-4abf-95ae-5763f54e08da/PDF; auch in ders.: Izbrani spisi, Bd. 2, 1940, S. 115-129 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HeSbVXVROx8C; zu Romano Guardini besonders:
    • 1927, S. 7-13 und 1940, S. 122-128 unter Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Von heiligen Zeichen; Guardini; Der Gegensatz
  • [1927-086] Peter Wust: Die katholische Seinsidee und die Umwälzung in der Philosophie der Gegenwart, in: Max Ettlinger/Philipp Funk/Fritz Fuchs (Hrsg.): Wiederbegegnung von Kirche und Kultur. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 127-150, hier S. 131 (lobt Guardini als Systematiker) [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1927-087] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in: H. Schneider/W. Schingnitz (Hrsg.): Festschrift Hans Driesch zum 60. Geburtstag, Bd. 1: Wissen und Leben, Leipzig 1927, S. 79-88, zu Romano Guardini S. 83 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ;
  • [1927-088] Josef Heiler: Zu Romano Guardinis Buch "Der Gegensatz" (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Abendland, 2, 1926/27, (??? 1927), S. 342-344 [Mercker 3025] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-089] Arthur Liebert: Aus dem Weltreich der Philosophie (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Morgen-Ausgabe, 74, 6. Beiblatt "Literarische Rundschau" (13. Februar 1927), S. 25: "nicht an dem Gedanken des Harmonismus, sondern an seinem Gegenteil, dem der Gegensätzlichkeit und Polarität, ist das ganz innerliche Buch von Romano Guardini "Der Gegensatz" (257 Seiten. Der Werkkreis im Matthias Grünewald-Verlag, Mainz) orientiert. Damit lebt in ihm die platonische Denkweise wieder auf. In Guardini kommt aber ein Plato zu Worte, dem der Gegensatz doch kein Letztes, kein Absolutes ist. In den Ausführungen des Buches klingt der Zauberton einer weichen, zarten, milden Mystik an, die so den versöhnenden Glauben an eine letzte, tiefst, erlösende Einheit gebettet ist. Wohl verfolgt Guardini nach den verschiedensten Richtungen die grundlegende Bedeutung des Gegensatzdenkens. Dennoch kennt er, der an der Berliner Universität die Disziplin der katholischen Religionsphilosophie vertritt, hinter dem Walten und hinter der Wucht der Gegensätze ein Absolutes. Das ist das absolute Leben Gottes, in dem alle Spannungen der Wirklichkeit zu vollstem Gleichgewicht geeint sind." [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/WU7GWTQYREMLEJ34IKQM4LNPYBQWPJAO?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=1&issuepage=25
  • [1927-090] August Messer: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Philosophie und Leben, Leipzig, 3, 1927, 2, S. 61-63 [Mercker 3029] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-091] Kurz-Rezension zu: Guardini, Schaffendes Leben, in: Philosophisches Jahrbuch, 40, 1927, S. 371 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ya0pAQAAMAAJ;
    • "Es wird gezeigt, wie sich im Leben schaffende Ursprünglichkeit mit Regelhaftigkeit verbinden muß."
  • [1927-092] Bernhard Rosenmöller: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bochum, 4, 1927 (1928?), 1-3, S. 142-144 [Mercker 3031] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-093] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Akademische Monatsblätter, Würzburg, 39, 1926/27, 4 (Januar 1927), S. 182 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-094] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Die Theologie der Gegenwart, Leipzig, 21, 1927, 1, S. 1 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-095] P. Böhmer: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 10, 1927, 3, S. 274 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Kierkegaard (1927)

  • [1927-095] Bericht über die Vortragsveranstaltungen der Kant-Gesellschaft, Ortsgruppe Kiel, während der Wintersemester 1925/1926 bis Wintersemester 1926/27, in: Kant-Studien. Philosophische Zeitschrift, Berlin, 32, 1927, S. 450f.: 11. Juni 1926: Prof. Dr. Romano Guardini von der Berliner Universität: „Kierkegaard“ [Gerner 236] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AZoJAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1927)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1927-097] Rudolf Frank: Das moderne Theater, Berlin 1927 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YhQoAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 35: ""Das große Welttheater" Calderons, das Hofmannsthal-Reinhardt in Salzburg eingemeindeten, ist nur ein Teilchen des die weite Welt des katholischen Glaubens durchmessenden und ausdeutenden Schauspiels der Liturgie. Diese "Regie der Liturgie" (Guardini), aufgezeichnet und durch Tradition bewahrt, erfährt von Ort zu Ort Veränderungen Im Kloster zu Maria Laach ist das Tabernakel, am Sitz von Erzbischöfen dagegen der Erzbischof als Vertreter Gottes Richtpunkt der heiligen Handlung. In der Porciuncula zu Assisi heben sich die Hände der greisen ministrierenden Brüder anders als bei dem heidnisch grellen Maskenspiel um das Blutwunder San Gennaios in Napoli. In den Kirchen des Saargebiets wird die Opferung in der Heiligen Messe von der den Altar umschreitenden Gemeinde mit Spende und Handwaschung mimisch dargestellt. In der Diaspora sind Bild und Bewegung karger, fast möchte man sagen "protestantischer" als auf katholischer Domäne. ..."
  • [1927-098] Paul Luchtenberg: Vom Schöpfertum der Gegenwart, in: Ansprachen gehalten bei Gelegenheit der Reichsgründungsfeier der Technischen Hochschule Darmstadt am 18. Januar 1927 (Schriften der hessischen Hochschulen=, 1927, S. 9 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - htts://books.google.de/books?id=v3cYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 32: „Der Zug zur „neuen Sachlichkeit“ in der Kunst ist recht symptomatisch.[32: Auch im Gebiet des Religiösen macht sich die Neigung zum Objektiven geltend. Romano Guardini „Jugendbewegung und katholischer Geist“, 1922, S. 15) betont: „Katholischer Geist stellt das Sein vor das Werden die Wahrheit vor die Tat, die Autorität vor das persönliche Urteil, das Recht der Allgemeinheit vor das der einzelnen, die Überlieferung und ihre lebendige Fortbildung vor die Forderungen des Augenblicks.“ Bemerkenswerter ist indessen, daß auch in der protestantischen Theologie um Barth und Gogarten der religiöse Subjektivismus aufgegeben wurde. Vgl. E. Przywara, Religionsbegründung, 1923, S. 265 ff.]“


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Sammelbände

Bisher keine Funde
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1928

Der Jahrgang 1928 kennt derzeit 125+2 Titel; von den 125 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 11 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 69 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 45+2 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 14.11.2023

Biographie

Lexika


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1928-003] Ludwig Kleeberg: Wege und Worte. Erinnerungen an Rudolf Steiner aus Tagebüchern und Briefen. Mit Porträt und Schriftprobe Rudolf Steiners, 1928, zu Romano Guardini S. ??? [historisch relevant 1904]: Erinnerungen zu Romano Guardinis Münchener Zeit bzgl. Rudolf Steiner und Theosophischer Gesellschaft, bereits in erster Ausgabe??? [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]; Stuttgart (2., ergänzte und erweiterte)1961 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]; Neuausgabe 1990 - [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - [noch nicht online]
  • [1928-004] Fred Neumeyer: Die Erweckung der Gotik in der deutschen Kunst des späten 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Romantik, 1928 (Dissertation 1925 bei Adolph Goldschmidt), zu Romano Guardini: Neumeyer dankt Guardini ausdrücklich für die theologischen Hilfestellungen [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Tik8AQAAIAAJ (Verweisseite nicht enthalten);
Hörer
  • [1928-005] Josef Habbel: Die Lehre des Thomas von Aquin von der nur analogen Bedeutung unserer Aussagen über Gott als Zeugnis seiner Anschauung über das Verhältnis der Welt zu Gott, 1928 (Mein viertes und fünftes Semester verbrachte ich an der Universität Berlin, wo es neben den religions- und kulturphilosophischen Vorlesungen von Prof. Romano Guardini und Prof. Eduard Spranger … [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mEeImlHcnPoC
  • [1928-006] Elfriede Wehler: Die epische Darstellung in H. Laubes Romantrilogie "Der deutsche Krieg", 1928 (Vorlesungen aus dem Gebiete der Geschichte, Theologie, Religionswissenschaft, Philosophie und deutschen Literaturgeschichte bei den Dozenten: … Guardini ….) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qHoUAQAAIAAJ
Zu: Robert Kosmas Lewin, Apostaten-Briefe
  • [1928-007] Robert Kosmas Lewin: Apostaten-Briefe, Wiesbaden 1928, S. 83ff., S. 123f., 360ff., 390-393 (Polemische Angriffe auf Guardini) [Gerner 239] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1929-000a] Walter Dirks: Ein Gericht über unsere Zeit - oder ein „Fall Lewin“?, in: Rhein-Mainische Volkszeitung, Frankfurt am Main, 59, 1929, 3 (5. Januar 1929), Beilage [Gerner 239] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1929-000b] Waldemar Gurian: Zwei Konvertitenbücher, in: Abendland, Köln, 4, 1928/29, 6 (März 1929), S. 189-190, zu Romano Guardini S. 189 [Gerner 239] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1928-008] Erhard Schlund: Kritik des deutschen Katholizismus, in: Allgemeine Rundschau, München, 25, 1928, 51/52 (22. Dezember 1928), S. 823-825, zu Romano Guardini S. 824 [Gerner 239] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1929-000c] Friedrich Muckermann: Gralswarte, in: Der Gral, Münster/Westfalen, 23, 1928/29, 4 (Januar 1929), S. 288-290, zu Romano Guardini S. 288 [Gerner 239] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1929-000d] Friedrich Muckermann: R. K. Lewins „Apostatenbriefe“, in: Schönere Zukunft, Wien, 4, 1928/29, 19 (10. Februar 1929), S. 390-392, zu Romano Guardini S. 391 [Gerner 239] - [Rezension] - [noch nicht online]
      • [1929-000e] Anton Schmid: Rezension zu: Lewin, Apostaten-Briefe, in: Seele, Regensburg, 11, 1929, S. 31 [Gerner 239] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Vortrag in München
  • [1928-009] Willi Schmid: Guardini in München, in: Allgemeine Rundschau, 25, 1928, 5 (4. Februar 1928), S. 77 [historisch relevant 1928]: Bericht über Vortrag: „Das Wesen des Geistes“ [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Weltanschauungsprofessur

Vertonung von Guardini-Texten

  • [1928-011] Alfred Huth: Der Adventskreis, op. 31a (1928) nach Texten von Romano Guardini für Solo, Chor und Orgel [neu aufgenommen] - [Partitur] - [noch nicht online]
  • [1928-012] Hermann Grabner: Die Heilandsklage. Passionsoratorium. für Soli, Chor und Orchester; Requiem für Soli, Chor, Orchester und Orgel; [Uraufführung: 1928; Text: R. Guardini, Heilige Zeit]; darin u.a. : Dunkel vom Weinen sind meine Augen. Duett, f. S.- u. A.-Solo m. Pfte-Begl. [1939.] 4 S. Ml. Leipzig, Kistner & Siegel [neu aufgenommen] - [Partitur] - [noch nicht online]
    • [1928-013] (Vorbericht), in: Neue Zeitschrift für Musik, 95, 1928, 2, S. 111 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uOAEAAAAMAAJ
      • S. 111: "Hermann Grabners neues Oratorium „Die Heilandsklage“ (Text von Romano Guardini) erlangt am 6. April in Elberfeld unter Leitung von GMD. Hoeßlin zur Uraufführung. Solisten sind: Amalie Merz-Tunner, Ruth Arndt und Alfred Paulus."
    • [1928-014] Hinweis, in: Neue Zeitschrift für Musik, 95, 1928, S. 221 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uOAEAAAAMAAJ
      • S. 221: "Es wird unsern Lesern lieb sein, auch einmal etwas von Hermann Grabner, von dem wir letzthin das Bild brachten, unter die Hände zu bekommen und wir können da gleich mit Neuestem aufwarten, mit einigen Proben aus seinem großen Passionsoratorium, das in Elberfeld am 6. April zur Uraufführung gelangt. Die textliche Grundlage bildet die im Graduale enthaltene Charfreitagsliturgie in einer von Romano Guardini meisterhaft verfaßten Nachdichtung. In der Form des einstimmigen Antiphonalgesanges ist in der ursprünglichen lateinischen Gestaltung die Rede Gott Vaters, der sein sündiges Volk der Treulosigkeit beschuldigt, der um Gnade flehenden Menschheit gegenübergestellt."
    • [1928-015] Hinweis, in: Neue Zeitschrift für Musik, 95, 1928, S. 300 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uOAEAAAAMAAJ
      • S. 300: "Elberfeld. Hermann Grabner: Die Heilandsklage. Worte aus „Heilige Zeit“ von Romano Guardini. Uraufführung. Textlich ist die Heilandsklage eine Nachdichtung der römischen Karfreitagsliturgie des Graduale aus dem Gedichtband „Heilige Zeit“ von R. Guardini."
    • [1928-016] H. U.: (Bericht), in: Münchner Neueste Nachrichten. Wirtschaftsblatt, alpine und Sport-Zeitung, Theater- und Kunst-Chronik, 81, 1928, vom 22. April 1928 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [online ???]: "In Elberfeld hob Franz von Hoeßlin die „Heilandsklage“ des in Leipzig am Konservatorium wirkenden Grazers Hermann Grabner erfolgreich aus der Taufe, ein Dialog-Oratorium nach Worten aus Romano Guardinis "Heiliger Zeit" für Soli, Chor und Orchester. Das knapp anderthalbstündige Werk zeigt Grabner frei von früheren Einflüssen seines Lehrers Max Reger und im Besitze einer überragenden Chorsatzkunst."


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1928-017] Urbanus Bomm: Rezension zu: Giesen, Gemeinschaftliche Kommunion-Meßandacht, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, 8-9, 1928-1929 (vermutlich 8, 1928), S. 286: "Die Übersetzung lehnt sich an GUARDINI und ein Büchlein von H. HOFFMANN an." [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=2HBHtPuPq_wC
  • [1928-018] [Slowenisch] Franjo Čibej: Temeljna vprašanja sociologije religije, in: Čas, 22, 1928, 3, S. 152-169 - https://books.google.de/books?id=fuohAQAAIAAJ oder https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:doc-OHIYTEFD/b31ca771-57be-421c-80c1-63b84e3d2446/PDF; zu Romano Guardini:
    • S. 165: "A z novim vekom se začenja proces individualističnega razkroja; s tem vzporedno je katoliška cerkev v veliki meri postala samo socialna tvorba z nekim smotrom (Zweckgebilde), le organizacija vernikov, duhovna »država«; tudi v cerkvi se je izvršil prehod od zajednice v »družbo«[8 Prim. K temu Guardini, Liturgische Bildung, I. Teil. 1923, str. 59: „Pri nas zastopa to misel F. Grivec v svoji knjigi Cerkev“) Danes stopa ospredje zopet zajedniški element , poudarja se, da treba v cerkvi gojiti poleg institucionalnega elementa še idejo mističnega telesa Kristusovega, ki jo je katolicizem od protireformacije sem nekoliko potisnil v ozadje. Že v sedanji prosvetni družbi, v naših splošnih družabnih razmerah pridobiva zajedniška misel na ugledu in življenjski sili; liturgijsko gibanje v katoliški cerkvi skuša za religiozno življenje sámo uresničiti tega duha in prinesti v cerkev zajedniškega pomlajenja. Poedinec naj bi bil zopet v organični celoti, polagoma in stopnjema naj bi se dvigal preko družine, fare, konkretnih življenjskih razmer v obče kraljestvo božje, ne mehanično , da bi preskočil vse te vmesne člene. Cerkev in poedinec naj bi se srečala živo v konkretnih nalogah življenja. Liturgija je v tem pogledu prava pot. V tem zmislu definira Guardini cerkev, da je neskončna življenjska zajednica mističnega telesa Kristusovega, v sebi vsebuje hierarhičen red, podprt s kanoničnim pravom; a cerkev ni trd, nepremakljiv sistem, postavljena je temveč v zgodovinsko istinitost, ki jo oblikuje po svoje, a od nje tudi prejema, je od nje tudi zavisna (l. c. 59)."
  • [1928-019] [Italienisch] Friedrich Heiler: Le odierne correnti del cattolicesimo in Germania, in: Ricerche Religiose (auch: Religio. Revista di studi religiosi), 4, 1928, S. 515-533 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y8gSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 526: "III. – Il movimento liturgico e quello evangelico si fondono nel movimento della gioventù cattolica. Il movimento della gioventù Cattolica ha traversato qualche crisi, ma tuttavia quelle della gioventù cattolica tedesca in particolare si è mantenuto in un certo senso costante. Solo mentre il movimento giovanile, principalmente nel mondo accademico, si è illanguidito, nei circoli del Quickborn e dell´ Hochland ha conservato molto dell´originario slancio del movimento della gioventù tedesca. ??? … sicuramente la navicella per buoni sentieri : parlo di Romano Guardini, che è, accanto all ' abate di Maria Laach, una delle personalità più fini e più illuminate del cattolicesimo tedesco. Il sognatore romanticismo della giovanile anima tedesca è bandito, nel movimento giovanile cattolico, per mezzo della legge della forma, nobilitato e chiarificato dallo spirito degli antichi cristiani, nella forma stabile da esso aquistata nella liturgia romana."
  • [1928-020] Franz Hoffbauer (Red.): Friede sei mit dir. Katholisches Gesang- und Gebetbuch 1928, Oppeln 1928, S. 8: „In allen Fragen entschied das Urteil erster Fachleute, dem der Herausgeber seine Ansicht stets und gern unterordnete. Mit Rat und Tat halfen u.a. die Herren: … Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini (Potsdam) ...“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1928-021] Otto Karrer: Die religiösen Bewegungen der deutschen Nachkriegszeit in französischer Beleuchtung (Bericht über Vortrag von Robert d´Harcourt in der „Semaine des Écrivains catholique“ Paris am 10. Dezember 1927), in: Schweizerische Rundschau, Einsiedeln, 27, 1927/28, (??? 1928), S. 952-958, zu Romano Guardini S. 956 und 958 [Gerner 238] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LP8XAQAAIAAJ
  • [1928-022] Felix Messerschmid: Das Kirchenlied Luthers. Metrische und stilistische Studien, in: Die Musikantengilde. Blätter der Erneuerung aus dem Geiste der Jugend, 6, 1928, 6 (15. August 1928), S. 120???-138 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sc0tsD5DkVcC; später auch eigenständig: Das Kirchenlied Luthers. Metrische und stilistische Studien, 1937 (Phil. Diss. Tübingen 1928); zu Romano Guardini:
    • 1928/29, S. 136: "1) Aus dem Ostergesang „Victimae paschali laudes" von Wipo von Burgund (11. Jahrh.). Es ist eigentlich eine Sequenz, jedoch schon so der Hymne angenähert, daß Romano Guardini mit gewissem Recht sie in seiner Übersetzung (Heilige Zeit, Rothenfels 1925, 138) „Osterhymnus" nennen kann."
  • [1928-023] [Italienisch] Giovanni Battista Montini (Papst Paul VI.): Discorso agli studenti, in: Studium, Rom, 24, 1928, S. 1-5, zu Romano Guardini S. ???; [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in ders.: Coscienza universitaria, Rom 1930, zu Romano Guardini S. 109 (Berufung auf Guardini, Vom Geist der Liturgie/Heilige Zeichen) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; (2)1982, zu Romano Guardini S. 117 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; (3)2014, S. ???; auch in ders.: Scritti fucini (1925-1933), hrsg. von Massimo Marocchi, 2004,S. 154-156, zu Romano Guardini S. 156 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZQHXAAAAMAAJ
  • [1928-024] Jakob Murböck: Kritische Bemerkungen zur liturgischen Bewegung, in: Klerusblatt, Eichstätt, 9, 1928, S. 383-386 und S. 401-402, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-025] The Apostolate: „That Christ be formed in all“ – Pius X, in: Orate Fratres, 2, 1927/28, 3 (Januar 1928), S. 90 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QeEKOJEA8kEC; zu Romano Guardini:
    • S. 90: "But, again, Father Guardini, professor of the philosophy of religion at the University of Berlin, a mind keenly sensitive to the pulse of our modern life, writes of the Catholic Christian: „It is of course another question whether … he uses the energies given him, that is, whether he is vitally a Catholic, and lives as such.“ And this question can only put us to bitter shame." [Zitat aus: Liturgische Bildung, in: Liturgie und liturgische Bildung (2)1992, S. 70: „Eine andere Frage ist natürlich, ob er es auch wirklich tut; ob er die ihm gegebenen Kräfte braucht, das heißt also, ob er wirklich christlich ist und lebt.]
  • [1928-026] Hermann Platz: Das Religiöse in der Krise der Zeit, Einsiedeln o.J. (1928), zu Romano Guardini S. 77 (Guardini sei eine Klärung des Verhältnisses zwischen katholischer und frei-deutscher Jugendbewegung zu verdanken. Platz bewunderte „die hinreißende Persönlichkeit und die zwingende Formulierungskunst des Jugendfreundes mit dem südlichen Blute“, der dieser Jugend „liebend und bis zur Selbstaufopferung hilfsbereit zur Seite stand“), außerdem S. 156-168, besonders S. 162ff. zur Liturgischen Bewegung [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1928-027] [Italienisch] Mario Puglisi (Pico): La preghiera, 1928, zu Romano Guardini S. 312 und 317 (Bezug zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C1ETAQAAMAAJ; [Englisch]: Prayer, 1929, zu Romano Guardini S. 243 und 246 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hWCpupXrHisC
  • [1928-028] Burchard Thiel: Die liturgische Bewegung im Zeitalter der Aufklärung und in unseren Tagen, in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, Bonn, 5, 1928, 1, S. 32-41 (zu Romano Guardini) [Gerner 109] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-029] Tippmann: Unsere liturgische Schulmesse, in: Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Lehranstalten, Düsseldorf, 5, 1928, 7/8, S. 219f., zu Romano Guardini S. 220 [Gerner 117] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Christliche Architektur/Christliche Kunst

  • [1928-031] [Tschechisch] Jakub Deml: Dílo Felixe Jeneweina 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - -https://books.google.de/books?id=z0k9AAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 121 f.: Deml verweist in seinem Buch über den tschechischen Künstler Felix Jenewein im Blick auf den von ihm gestalteten Kreuzweg auf Guardini, Von heiligen Zeichen, Über das Schreiten: „Alev „Křížové cestě“ již jest pohyb z místa a před touto postavou Panny Sedmibolestné můžeme uvažovati , co Romano Guardini praví o kráčení: „Kolik lidí umí kráčeti? Není to spěch a běh , ale klidný pohyb.“ Tam - v ulici ta chátra rozeštvaná Veleradou Židovskou, Zákonníky a Farizeji, jest samý spěch a běh, bezúčelné běhání sem a tam, courání, plouhání, tak jako když vítr pohazuje lupením, prachem, papíry a smetím.“
  • [1928-032] George N. Shuster: Concerning Ruth Schaumann, in: Commonweal, 8, 1928, 11. Juli 1928, S. 270 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-VAdAQAAMAAJ
    • S. 270: "Indeed the new sense of living the Catholic life, as expounded by such leaders as the Abbot Herwegen and Father Romano Guardini, might, I think, be divined from her work if no other information regarding it were available."

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

  • [1928-035] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes, in: Literarischer Ratgeber, München, 25, 1928/29, S. 89 [Gerner 334] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/1925)

  • [1928-036] Erhard Drinkwelder: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, neue erw. Ausgabe, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 65, 1928/29, 1 (1928), Sp. 63 [Mercker 3806] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=D81DAAAAIAAJ;
  • [1928-037] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Der neue Ring. Eine Zeitschrift für Mädchen und junge Frauen, M.Gladbach, 1, 1928, 3, S. 70-71 [Mercker 3805] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-038] Hugo Lang: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Allgemeine Rundschau, München, 25, 1928, 24 (16. Juni 1928), S. 383 („Neuere religiöse Literatur“) [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-039] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Chrysologus, Paderborn, 68, 1928, 10, S. 757f. [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-040] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Das Neue Reich, Wien, 10, 1927/28, 29 (14. April 1928) [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-041] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 11, 1928, 3, S. 270f. [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-042] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Leuchtturm für Studierende, Köln, 22, 1928/29, 2 (Mai 1928), S. 62 [Gerner 398] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-043] Hugo Schnell: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Neues Studententum, 8, 1928, 3, S. 37 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-044] Josef Ottenwälder: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 11, 1927/28, 8 (Mai 1928), S. 251 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-045] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Seele, Regensburg, 10, 1928, 5, 159 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-046] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Vom frohen Leben, Berlin, 7, 1927/28, 8 (Mai 1928), S. 300 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-047] Willy Vospohl: Die Kerze im Leben der Gotteskinder, in: Stimmen der Jugend, Düsseldorf, 7, 1928, S. 94-96, zu Romano Guardini S. 95 [Gerner 118] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-048] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen, Paderborn, 41, 1928, 26 (14. Juli 1928), S. 319 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)

  • [1928-049] [Italienisch] Mario Puglisi (Pico): Literaturbericht (Rezension zu: Guardini, Liturgische Bildung), in: Bilychnis. Rivista di studi religiosi, hrsg. von der Fakultät der „Scuola teologica battista“ in Rom, 31, 1928, 1, S. 63 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0qPco1lvLAYC oder https://books.google.de/books?id=ikjvg2bsN1oC oder https://books.google.de/books?id=0qPco1lvLAYC; zu Romano Guardini:
    • S. 63: “Per i gesuiti invece [sic!], rappresentati da Romano Guardini, il culto non gravita tanto su l'opera trasformatrice del mistero, quanto su la educazione morale. Mensching ci invita quindi a seguire un confronto chiaro e sereno tra concezione cattolica e conce- zione protestante del rapporti tra uomo e Dio, virtù umana e peccato, dottrina della grazia e dottrina della salvezza, dottrina del naturale e del soprannaturale, del sacerdozio e del laicato, facendo emergere le profonde ragioni delle differenze tra i due culti. L'opuscolo, diviso in due parti ed in un capitolo finale, tratta nella prima dei rapporti tra credenza e culto, nella seconda della pratica del culto; nel capitolo finale poi sono messe in evidenza le origini e le ragioni di contrasto tra culto cattolico e culto protestante. Mi limito solo ad avvertire, seguendo le traccie di Menshing, la preoccupazione che si à da molte parti di ripudiare ogni ombra di subiettivismo, pervenendo a negare la possibilità ai singoli, anche dotati di doni carismatici, di un Propagare il pneuma del Cristo. Da ciò una limitazione nella diretta comunicazione, postulata per es. Dalla preghiera tra i singoli e Dio. ROMANO GUARDINI (Liturgische Bildung, Mainz 1925) per il quale il culto à predominantemente, come ò detto un carattere pedagogico, domanda che ciascuno tenda nella preghiera ad allargare il proprio io, superando la soggettività, per mettersi nelle grandi comunità della Chiesa. L'individualismo religioso afferma invece doversi in tal modo escludere che il singolo possa, come tale, partecipare alla grazia divina, se è solo come membro della visibile comunità della Chiesa e nel suo culto che la grazia si man festa.“

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Rezensionen zu: Geweihte Kunst (1924)

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Rezensionen zu: Heilige Zeit (1925)

  • [1928-051] Heinrich Bachmann: Orare cum ecclesia. Zu einigen liturgischen Gebetbüchern. Von einem Laie (Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit), in: Sächsische Volkszeitung, 27, 1928, 126 (5. Juni), Beilage „Kirche und Welt“ [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/SchVo_494508531-19280605/SchVo_494508531-19280605_tif/jpegs/SchVo_494508531-19280605.pdf
    • „Wer noch weniger Zeit seinem Tagewerk abringen kann und doch im Geiste der Liturgie beten und denken will, findet in Guardinis „Heilige Zeit" (Matthias Grünewald-Verlag, Mainz), liturgische Texte aus Missale und Brevier, vollendete Proben aus den drei großen Festkreisen des Jahres, mit künstlerischer Intuition in deutsche Worte geprägt und in hymnischen Zusammenhang gebracht.“
  • [1928-052] Heinrich Getzeny: Im Ring der Erlösung, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nSVzxT9AhYoC; zu Romano Guardini:
    • S. 8: „Eine wertvolle Ergänzung zu unserem Hausbuch bildet das Werk von Romano Guardini „Heilige Zeit“, das der Matthias-Grünewald-Verlag in Mainz in schönem Druck herausgegeben hat . Mit Erlaubnis des Verlags drucken wir einige der schönsten Stücke in unserem Hausbuche ab; möchten das Werk selbst aber allen unsern Lesern warm empfehlen.“
  • [1928-053] H. Kuhlmann: Liturgisches (Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit), in: An der Wende, Wiesbaden, 1, 1928, S. 310-312, zu Romano Guardini S. 311 [Gerner 361] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-054] Hugo Schnell: Rezension zu: Guardini, Heilige Zeit, in: Neues Studententum, München, 8, 1928, 3, S. 38 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)


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Rezensionen zu: Agape (1928)

  • [1928-059] Rezension zu Guardini, Agape, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, 8-9, 1928-1929, S. 256 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=2HBHtPuPq_wC
    • "Die feine Skizze schildert den Dom gegenüber der Pfarrkirche als das Symbol rein gottbezogener Frömmigkeit und Gemeinschaft. "Die Gemeinde am Altar ist die Kirche als Braut Christi. In der Einigung Christi mit der erlösten Gemeinde steht der neue Mensch da, in dem jeder einzelne seine Freiheit gewinnt, an Leib und Seele, ungebrochen von falscher Bindung und falscher Willkür. Gnade ist der Boden neuen Lebens. Sie ist anders als Natur und kann diese aus ihrer Verhaftung in sich, aus ihrer Gottesferne befreien, in neuem Bereich wandeln und erhöhen.""

Rezensionen zu: Die Gestalt der Heiligen in der Liturgie (1928)

  • [1928-060] Odo Casel: Rezension zu: Guardini, Die Gestalt der Heiligen in der Liturgie, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/Westfalen, 8, 1928, S. 256 [Gerner 406, bei Gerner Titelende "in der neuen Liturgie"???] und [Brüske 157] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=2HBHtPuPq_wC
    • "Das christliche Leben ... bedeutet, daß Christus in uns gebildet werden; daß er heranwachse, im einzelnen wie in der Gesamtheit. Solches Wachstum aber hat seine Form... Die Form jenes Werdens hat aber auch solch ein allgemeines Gesetz, einen Rhythmus, der wiederkehrt... Er wächst aus dem Gefüge der lebendigen christlichen Gesamtheit, der Kirche, die Christi Leib ist... Hier entspringt jene Form des christlichen Werdens, welche, in einem weiteren Sinne des Wortes, das `Kirchenjahr´ heißt: Die Ordnung der heiligen Zeit in der Wiederkehr des Jahres und seiner Teile... Der Inhalt dieser Ordnung ist das Leben Jesu Christi, wie es sich in jedem Jahr geheimnishaft wiederholt. Der immer wiederkehrende Vollzug des `Gedächtnisses des Herrn´, nach der umfassenderen Bedeutung des Wortes; daß er `bei uns alle Tage bis an das Ende der Welt´; und nicht nur in Gedanken und Erinnerung, sondern in lebendiger Wirklichkeit." Diesem großen Kreise ist ein zweiter Ring eingeflochten, dem ersten untergeordnet: das Gedächtnis der Heiligen. Wenn die Lit. ihr Gedächtnis begeht, "so ist´s im Letzten das Geheimnis der Heiligkeit Gottes selbst und seiner Gnade, das sie verherrlicht". Gu. schildert, wie die Gestalt des Heiligen an seinem Gedächtnistage hervortritt: "In der Messe vor allem, gleichsam als an der Ausbruchsstelle des göttlichen Gnadenlebens, am Geheimnis des Kreuzes." Ferner im Brevier, was er hier speziell an den Responsorien erläutert. In diesen handelt es sich nicht um historisches Schildern oder psychologische Analyse oder um Ermahnungen. „Es ist, als ob die Logik einer andern Welt, ein transzendenter Formenzusammenhang in diese unsere Welt eindränge, aber nicht ganz, sondern nur hier und dort ein Zug durchstieße, von der Vernunft unserer Formen aus nicht zu begreifen." ..."


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Jugendbewegung

  • [1928-061] Robert Grosche: Vom Sinn der Jugendbewegung, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1 (15. Mai 1928), S. 2-3, zu Romano Guardini S. 3 [Gerner 162] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-062] Hans Leinen: Die gesunde Ernüchterung der neuen Jugend, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1, S. 4 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-063] Hans Leinen: Vom Schrifttum der Jugendbewegung, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1, S. 42-44, zu Romano Guardini S. 43 [Gerner 164] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-064] Jacques Mortane: Das neue Deutschland, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uq40k0jEEqwC; zu Romano Guardini:
    • S. 145: "Die katholische Jugendbewegung erstrebt daher nicht weniger leidenschaftlich eine Verständigung und innere Annäherung unter den Völkern, ein neues innerlich geeintes Europa. Gerade sie war es, die am stärksten von allen Gruppen der deutschen Jugendbewegung sich an den internationalen Kongressen Marc Sangniers, so auch an der letztjährigen Tagung in Bierville beteiligte. Ihre mehr kulturell gerichteten Kräfte sind im Quickborn-Bund unter der Führung des feinsinnigen Benediktinerprofessors ROMANO GUARDINI vereinigt, während die von NIKOLAUS EHLEN geleitete grossdeutsche Jugend mehr politisch gerichtete Elemente umfasst1) . Der äussere Mittel- und Treffpunkt der katholischen Jugendbewegung ist die herrlich gelegene Jugendburg Rothenfels am Main."
  • [1928-065] August Neger: Jugendbewegung und CV, in: Academia, München, 41, 1928/29, 1, S. 1-2 [Gerner 165] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-066] Robert Steidle: Die Krisis in der katholischen Jugendbewegung, in: Süddeutsche Monatshefte, 25, 1928, S. 642-645, zu Romano Guardini S. 644 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Tz4vAAAAMAAJ;
  • [1928-067] Erich Weniger: Die Jugendbewegung und ihre kulturelle Auswirkung, in: Dr. Erasmus (=Gotthilf Adolf Schenkel) (Hrsg.): Geist der Gegenwart. Formen, Kräfte und Werte einer neuen deutschen Kultur, Stuttgart, Stuttgarter Verlags-Institut, 1928, S. 1-54, zu Romano Guardini S. 4 und 7 [Gerner 168] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Werner Kindt (Hrsg.): Grundschriften der deutschen Jugendbewegung, Düsseldorf/Köln 1963, S. 525-555, hier S. 528 und 530 [Mercker 2070] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Wilhelm Scholz: Die deutsche Jugendmusikbewegung in Dokumenten ihrer Zeit von den Anfängen bis 1933. Wolfenbüttel 1980, S. 1ff. [Gerner 161] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZS8hAAAAMAAJ;
  • [1928-068] [Portugiesisch] Ivo Zeiger: O movimento da juventude na Alemanha ..., in: Brotéria. Cultura e informaçao, 6, 1928, S. 10-18 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=x8s2AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15 f.: "A resposta foi dada no Thing (congresso) de 1921: «reconhecimento incontestável da autoridade», ou como falava Romano Guardini: «obediência criadora». A estas decisões tempestuosas, mas fundamentais, seguiu-se um período de tranqüilo desenvolvimento interno. Muito foi o que se fêz para o incremento da acção católica."

Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1928-069] Bericht über die Bundestagung Ostern 1928, in: Quickborn, 16, 1928/29, 1 (April 1928), S. 1-12, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 1:Vorträge über das Gute, das Gewissen und die Sammlung an den Nachmittagen der Karwoche [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-070] Bericht über das „Mittelsüddeutsche Treffen“ in Ulm (Pfingsten 1928), in: Quickborn, 16, 1928/29, 2 (Juni 1928), S. 20ff., zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 21: Während einer Feierstunde spricht Romano Guardini „Über die Tatsache und Weise, wie erst durch den Heiligen Geist unser Christsein vollendet wird“; abends in der Kirche von Blaubeuren Ansprache über die Treue zum Geist“ [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-071] Einladung zu Mädchen-Werktagung und Bundesfest im August, in: Quickborn, 16, 1928/29, 3 (Juli 1928), S. 31f. [historisch relevant]: Romano Guardini kündigt „Bildbetrachtung“ (für Ältere und Jüngere, ab 3. August) an [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-072] Bericht über das Bundesfest, in: Quickborn, 16, 1928/29, 4 (September 1928), S. 46ff., zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 47 (u.a. zu Diskussionsbeiträgen „Pater [sic!] R. Guardinis“ (wiederholt)) und S. 48 („Guardini auf´s Pferd“) [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-073] Einladung zur Missa recitata am 15. Juli für Clemens Neumann mit Romano Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 24, 1928, 29 (15. Juli 1928), S. 15 [historisch relevant] [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-074] Quickborn Berlin: Nächster Guardini-Abend (NT, Rösch), am 23. November 1928, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 24, 1928, 48 (25. November 1928), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 239] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Nicht gehaltener Vortrag über katholische Jugendbewegung in Erfurt

  • [1928-075] Bericht über die Erfurter erziehungswissenschaftliche Herbsttagung (Oktober 1927), in: Lehrproben und Lehrgänge für die Praxis der Schulen, 1928, S. 71 f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ypQmAQAAIAAJ, zu Romano Guardini S. 72: "Der Nachmittag hatte der Aufgabe gewidmet sein sollen, die bedeutsamen Erscheinungen der katholischen Jugendbewegung in einem ihrer berufenen Vertreter zu Worte kommen zu lassen. Prof. Guardini-Berlin war aber leider infolge einer Auslandsreise am Erscheinen verhindert. Interessante lebhafte Diskussionen über die Frage der autonomen und der heteronomen Haltung der Jugendlichen hatten in der Studiengemeinschaft am Freitage einen gewissen Ersatz für diese Lücke geboten."


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1928-076] Linus Bopp: Die erzieherischen Eigenwerte der katholischen Kirche, Paderborn, Bonifa-cius, 1928, zu Romano Guardini S. 4, 86, 235, 271, 289, 323, 385, 435, 498, 634 und 690 [Gerner 67] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1928-077] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Bildung der Jugend durch lebendiges Tun, Berlin, Der neue Geist, 1928, zu Romano Guardini S. 3 und S. 16 [Gerner 128] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1928-078] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Erziehung zur Demut. Betrachtungen über einige moderne pädagogische Ideen, Leipzig, Der neue Geist, 1928, zu Romano Guardini S. 23 [Gerner 128] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1928-079] [Französisch]/[Niederländisch] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk Conference d' Ouverture, in: Compte-rendu, 2: Congrès International d'Éducation Physique et de Sport. Amsterdam 1-4 Août 1928, Amsterdam 1928 (dreisprachig: französisch, Zusammenfassungen in Niederländisch und Deutsch), S. 25-49 [neu aufenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-jgXJYtAK0C
    • S. 33: „Guardini en rapport avec sa conception de la vie concrete. C´est lui qui nous a montré avec un évidence parfaite, qu´il y a dans tous les phénomènes vitaux ce qu´il appelle „Gegensätze“, antithèses. Les antithèses s´élèvent toujours deux par deux, même dans chaque acte, dans chaque manifestations. Elles se tiennent en équilibre et ´organisent dans une unité d´expansion, source de l´énergie, de l´élan et de la forme vitale.“
    • S. 47: „Na uitvoeriger het verband met de idee der „gegensaetse“ – tegenstellingen – zooals dit door Romano Guardini ontwikkeld is, te hebben besproken, wijst spreker erop, hoe dezelfde elementen, zooals kracht, vlugheid, volharding, samenwerking, enz. in verschillende systemen van lichamelijke opvoeding en verschillende takken van sport kunnen voorkomen, maar daarin het karakter van het geheel zeer verschillend kunnen beïnvloeden.
    • S. 49: „Die Merkmale, welche nur den menschlichen Handlungen zukommen, werden ausführlich besprochen und in Beziehung gesetzt zu der „Gegensatz“ Auffassung des Konkret-Lebendigen, wie diese von Romano Guardini entwickelt wurde. Im Sport zeigt sich nicht nur Kraft, Gewandtheit, sondern auch Trainierung, Ausdauer, ja selbst Wille. Da findet sich nicht nur Zusammenarbeit, sondern auch Solidarität, selbst Opfer.“
  • [1928-080] Karl Schrems (Hrsg.): Zweiter Katechetischer Kongreß München 1928, Donauwörth, Auer, 1928; darin Beiträge von G. Götzel (9-16); Heinrich Schüßler (69-72), G. Götzel (72-77), ??? (77/78-158/9), ??? (158-176/77); J. Göttler (177-190), ??? (190/1-195/6), Raab/Bergmann (196-231), Linus Bopp (277-290), ??? (290/1-394ff.) [Gerner 116] - [Sammelband] - [noch nicht online]
    • ???. zu Romano Guardini S. 137, S. 148,
    • ???, zu Romano Guardini S. 387, S. 394;

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)


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Zu: Briefe vom Comer See (1927)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1928-095] [Englisch] Cecil John Cadoux: Catholicism and Christianity: A Vindication of Progressive Protestantism, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rHQzAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 509: „But in any case, if what develops out of primitive beliefs can be defended as being implicity a part of them [1 Cf. Guardini's pretty analogy of the unlikeness, and yet the identity, of seed and plant (quoted by Heiler, Kathol. XII).], why have not Protestant developments as good a right tob e accounted parts of the `deposit of faith´ as the papal decrees of 1854 and 1870? [2 Cf. Rawlinson, Authority, 41 f.]“
  • [1928-096] Friedrich Gogarten: Glaube und Wirklichkeit, 1928, zu Romano Guardini S. 17: „Und es gilt nicht nur vom katholischen Menschen, was Guardini von dessen innerer Vergewaltigung durch den protestantischen Individualismus - so sagt Guardini; aber er meint den modernen Individualismus, der vom protestantischen „ Individualismus “ wesentlich verschieden ist; darüber wird noch zu sprechen sein - sagt.“ - Es folgt ein Zitat aus Guardinis Beitrag in „Kirche und Wirklichkeit. Ein katholisches Zeitbuch“ - S. 18: „Es gilt, was Guardini hier vom katholischen Menschen sagt, genau so vom protestantischen.“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GmtAAAAAIAAJ;
  • [1928-097] Friedrich Heiler: Die religiösen Bewegungen im römischen Katholizismus der Gegenwart, in: Bericht über den XI. Internationalen Altkatholikenkongreß in Utrecht vom 13. bis 16. August 1928, bearb. von C.G. van Riel, Bern, Stämpfli o.J., S. 44-65, zu Romano Guardini S. 56 und S. 64f. [Gerner 70] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Internationale Kirchliche Zeitschrift, 18, 1928, S. 236-257, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; erweitert in ders.: Im Ringen um die Kirche. Gesammelte Aufsätze, München 1931, S. 174-197, zu Romano Guardini S. 179 und 188f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-098] Engelbert Krebs: Vom inneren Baugesetz und Wesen der Kirche, in: Theologie und Glaube, 20, 1928, S. 798 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UqmhllwKnRoC; zu Romano Guardini:
    • S. 798: „Und man spricht mit Romano Guardini von einem „Erwachen der Kirche in den Seelen". Aber nun begibt sich Seltsames. Obwohl man die Kirche Christi als Stiftung des menschgewordenen Gottessohnes kennt, will man das innere Baugesetz der Kirche nach eigenem Gutdünken gestalten. …“
  • [1928-099] Gallus Maria Manser: Rechtskirche und Liebeskirche, in: Divus Thomas, 6, 1928, S. 3-13 und 196-210 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xqc3AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 6: "Sein Werk hält der Bonner Professor Romano Guardini für den gefährlichsten Angriff auf die katholische Kirche seit Friedrich Strauß"
    • S. 210: verwendet gegen Friedrich Heiler gerichtetes Guardini-Zitat: „"Die heranziehende Zeit wird dogmatisch sein", hat Prof. Romano Guardini gesagt. Ich glaube, er wird Recht bekommen. Treu der Rechts- UND Liebeskirche.“ (Guardini sagt allerdings „die heraufziehende Zeit wird im innersten Wesen ... dogmatisch sein und eben deshalb zugleich offen für alles, was ist und lebt.“)
  • [1928-100] Rezension zu: Die Ostkirche. Sonderheft der Vierteljahresschrift „Una Sancta“, 1927, in: West-östlicher Weg, 1, 1928, S. 40 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WOtHAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 40: „In der bemerkenswerten Abhandlung N. v. Arseniews über „Chomjakov und Möhler“ vermissen wir einige Unterscheidungen mit deren Annahme Arseniew, wie der ganze Aufsatz und sein sonstiges Schrifttum nahelegt [* Ich erinnere daran, was Arseniew im Putj (Heft I S. 165/6) über Romano Guardinis Werke schrieb. Was Guardini an den dort angeführten Stellen und zwar 50 Jahre „nach 1870" (Vgl. Ostkirche S. 92) sagt, ist nichts anderes, als was auch Mohler meint.], wohl einverstanden sein dürfte.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)


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Rezensionen zu: Lucie Christine (1921)

  • [1928-102] [Ungarisch] Flóris Kühár: A misztikus természetszemlélet alapjai, in: Katholikus szemle, 42, 1928, S. 3 ff. und S. 70 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Q7fuAAAAMAAJ; dann auch eigenständig unter dem Titel: A misztikus természetszemlélet alapjai: székfoglaló értekezés [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=IDPgsgEACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „Lélektani szempontból páratlan példáját nyujtja ennek a folyamatnak Lucie Christine. Poulain Ágost S. J., aki a lelki élet misztikus jelenségeiről egyik legjobb tudományos művet megírta, (Les grâces d’oraison) adta ki egy rendkívüli kegyelmekkel megáldott francia nőnek lelki naplóját, melyet R. Guardini fordított németre. A cime A. Poulain: Lucie Christine: Geistliches Tagebuch (1870-1908). Kiadta L. Schwann, Düsseldorf, 1921. L. Christine (álnév) […]“


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1928-103] [Ungarisch] Bela von Brandenstein: Az új metafizika és Peter Wust „Die Dialektik des Geistes“ c. múve, in: Budapesti szemle, 1928, S. 305 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zK0XAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 316: Többé-kevésbbé a klasszikus, sőt az aristotelesi és a skolasztikus filozófiához kapcsolódnak, de azért új utakon járnak Guardini, Pauler és e sorok írója is; és ugyanez a hagyomány éled fel és él tovább Peter Wust műveiben, aki vizsgálódásában a szellemre mint kultúrateremtőre veti a fősúlyt. […]
    • S. 318: Az életformák után szerzőnk az emberi természet kettős sarkítottsága folytán abban megnyilvánuló ellentét párok felé fordítja figyelmét; ezeknek az életre, legalább is a véges világi valóságra való érvényességét főleg Guardini vizsgálta mesteri módon.“
  • [1928-104] [Englisch] Beyond freedom, in: Commonweal, 8, 1928, 6. Juni 1928, S. 114 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-VAdAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 114: „One finds the answer expressed fully and vigorously by Romano Guardini, to whose eloquence so many in modern Germany have responded. „We have not fathomed the meaning of the word `free´“, he says, „when we have said that it signifies absence of compulsion from without, or the right to choose according to our own desire between serveral possible courses of action.“
  • [1928-105] Eberhard Grisebach: Gegenwart. Eine kritische Ethik, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=2i5CAQAAIAAJ; 2005, hrsg. von Klaus-Michael Kodalle [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y-Q_CJYIflUC&pg=RA1-PA187;
    • zu Romano Guardini S. 186 f., Anmerkung 1): „Ein sich selbst mißverstehender Protestantismus hat einst Kant als seinen Philosophen ausgegeben … Kantianer, die Luther als ihresgleichen rechneten, übersehen groteskerweise gerade das immerhin noch Protestantische an Kants kritischer Haltung, was dagegen der Katholizismus in seiner unversöhnlichen Feindschaft richtig erfaßt. Darum bedeutet unsere Ablehnung der Kantischen Metaphysik - … keinesfalls eine „Wendung zum Objekt“ (vgl. Erich Przywara, Thomas oder Hegel, Logos, Bd. XV, S. 1 ff.). Wir weisen jede Metaphysik der Wirklichkeit zurück, auch die einer „das rationale und außerrationale Element in einem mehr seienden Totalakt umfassenden Anschauung“ (vgl. Romano Guardini, der Gegensatz, Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, Mainz 1925) und der thomistischen analogia entis (vgl. Erich Przywara, Religionsphilosophie, im Handbuch der Philosophie, München 1926)
  • [1928-106] Elisabeth Heimpel-Michel: Die Aufklärung. Eine historisch-systematische Untersuchung, Langensalza, Beltz, Dissertation 1928, zu Romano Guardini S. 53 und S. 101f. (zu Guardini, Lebendige Freiheit; Guardini, Freiheit und Unabänderlichkeit) [Gerner 133] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=77lCAAAAIAAJ
    • S. 101: "Dem Willen, seiner Unruhe, Subjektivität und seiner Richtung auf Leistung stellt Guardini Erkenntnis und Wahrheit mit ihrer in sich geschlossenen überzeitlichen Geltung und der aus ihr fließenden inneren Gelassenheit - dem tätigen das beschauliche Leben gegenüber. Es bleibt aber, vertieft in der Gegenüberstellung von protestantischer und katholischer mittelalterlicher und neuzeitlicher Haltung nicht bei dem reinen Gegensatz; die Erkenntnis hat ihrem Wesen gemäß den Vorrang und die Führung der Primat des Logos über das Ethos. Pädagogisch gesehen: die Erkenntnis bildet die Gesinnung, aus der das Tun dann fließt und in der es erst seinen Sinn und seinen Wert bekommt in der Situation der Zeit gesehen: in dem vom Ende des Mittelalters beginnenden, vom Protestantismus und Kant ungeheuer verschärften Primat des Ethos, des Willens über den Logos "liegt die eigentliche Quelle für die furchtbare Not unserer Zeit"."
  • [1928-107] Aloys Henn: Vom Wesen und Wert der Jugendfreundschaft, Münster/Westfalen, Helios, 1928 (Universitas-Archiv) [Gerner 134] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=izwVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 7f.: Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz; zu: Guardini, Über Sozialwissenschaften und Ordnung von Personen;
    • S. 17: Nach Verweis auf Georg Simmels Gegensatz: "absatzloses Strömen und geschlossene Kristallisation": "Außer auf die Arbeiten Georg Simmels sei noch verwiesen auf Romano Guardini („Der Gegensatz“, Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten. Mainz 1925) der viel Tiefes und Feines dazu sagt."
  • [1928-108] Renatus Hupfeld: Philosophische Rechtfertigung des Katholizismus?, in: Zeitwende, München, 4, 1928, I, 3, S. 235-248 [Gerner 83] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jdcLAQAAIAAJ; zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 237: zu Weltanschauungsprofessur [Gerner 231] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jdcLAQAAIAAJ
  • [1928-109] Rudolf Kaibach: Das Gemeinwohl und seine ethische Bedeutung: ein Versuch zur Grundlegung der Sozialethik, 1928, S. 194 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H29DAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 46 mit S. 190, Anm. 13 (Verweis auf Guardini, Der Staat in uns) und S. 64 mit S. 194, Anm. 24 (Verweis auf Guardini, Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft; ders.: Auf dem Wege (mit derselben Darlegung)
  • [1928-110] Bernhard Pfister: Die Entwicklung zum Idealtypus. Eine methodologische Untersuchung über das Verhältnis von Theorie und Geschichte bei Menger, Schmoller und Max Weber, 1928 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AX1DAAAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 178: „In dem Augenblicke aber, in dem nicht logische Postulate, sondern schon aufgegebene und vorgegebene Sachverhalte, Gegenstände, Wesenheiten (wie Phänomenologie und Gegenstandstheorie lehren) am Anfang aller Begriffsarbeit stehen und diese objektbezogene Einstellung von der formalen Sphäre auch in die materiale überfließt was mit immanenter Notwendigkeit geschieht, d. h. vor aller „Interessiertheit“, „Wertbezogenheit“, eine „Wertrangordnung“, ein Reich objektiver Werte, Bedeutungen, Sinngehalte (wie Spranger, Scheler, Stern, Freyer und andere lehren) und vor allem Sachbegriff der Personbegriff als letzte Instanz aller Weltanschauung (wie Scheler, Wust, Guardini u. a. lehren) steht – mit diesen Erkenntnissen ist auch der Idealtypus als einziges heuristisches wie systematisches Erkenntnismittel der Kulturwissenschaften gefallen."
  • [1928-111] [Französisch] Jean de Pange: L´oeuvre de M. Peter Wust, in: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande. Numéro consacré à Stefan George, 1928, 13/14, S. 543 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JUIRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 543: „Aujourd'hui, de Vienne à Berlin en passant par Munich et Francfort, se succèdent les chaires de professeurs catholiques comme Przywara et Guardini, qui ont la faveur des jeunes. C'est le retour de l'exil du catholicisme allemand.“
  • [1928-112] Erich Przywara: Die Problematik der Neuscholastik, in: Kant-Studien, Berlin, 33, 1928, 1, S. 73-98, zu Romano Guardini S. 85 [Gerner 92] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YpkJAAAAIAAJ
  • [1928-113] Benedikt Schmittmann: Föderalismus und Weltanschauung, in: Allgemeine Rundschau, München, 25, 1928, 51/52 (22. Dezember 1928), S. 813f., zu Romano Guardini S. 813 [Gerner 93] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Heimat und Volk, 1929, Nr. 17, S. 2 (nur S. 2???) [Gerner ???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-114] [Slowenisch] Aleš Ušeničnik: Iz moderne filozofije, in: Čaş, 22, 1928, 6, S. 387-394 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FfTNAAAAMAAJ oder https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:doc-9E7GE6DD/160f764e-269d-4076-a339-24bfb0dd6166/PDF; zu Romano Guardini:
    • S. 389: „[…] A življenje nudi tudi še mnogo ugank. Ena takšna uganka se skriva pod besedo »polarnost«, ki je ena najbolj priljubljenih besed v moderni filozofiji. Pri Przywaru n. pr. neštetokrat zadenemo nanjo, ko govori o polarnosti imanence in transcendence. Guardini si je zastavil to kot poseben problem [3 Guardini Romano, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten. 1925. Der Werkkreis. Im Matthias Grünewald-Verlag. Mainz. Str. XVI, 263.] in je našel, da je vsaj vse človeško življenje zajeto v to polarnost, ki jo pa on imenuje rajši „Gegensätzlichkeit“. Kaj je ta nasprotnost življenja? Pokaže se nam takoj, če motrimo v življenju dinamiko in statiko. Življenje je kakor nekakšen tok (dinamični moment), a tak, ki ima neko obliko in strukturo (statični moment). Je torej tu neko nasprotje, a ne v navadnem zmislu. Navadno si mislimo nasprotje, kjer eno drugo zanikuje in izključuje, kakor belo črno in črno belo. Dinamični moment sicer ni statični in tudi biti ne more, vendar en moment v živem bitju drugega ne izključuje, marveč eden brez drugega niti biti ne more. Življenje ne more biti samo tok, tako bi se razlilo in razpustilo; a tudi ne more biti samo struktura, tako bi zamrlo; biti morata v njem oba nasprotujoča si momenta. Naše življenje je življenje vprav v tem nasprotju. Guardini se je vglobil v ta problem in osnovna prav za prav enotna polarnost življenja se mu je pod raznimi vidiki razločila v več vrst nasprotij. Loči kategorialna in transcendentalna nasprotja in kategorialna zopet v intraempirična in transempirična. Ta analiza sicer ni še idealno dovršena, vendar mu daje priliko, da osnovni pojem z raznih strani bolj in bolj pojasnuje. Preučuje tudi medsebojno razmerje nasprotij, nato pojma mere in ritma, potem pa višje sestavljene enote nasprotij, kjer se mu odkriva polarnost življenja v sociološkem oziru. Nazadnje obravnava še pomen tega problema za znanost. S tem problemom v zvezi se mu zdi, da je mogoče rešiti še drugo vprašanje: vprašanje o spoznanju živo-konkretnega. […]"

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1928-115] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Allgemeine Rundschau, München, 25, 1928, 24 (16. Juni 1928), S. 383 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-116] Friedrich Grave: Goldene Mitte und faule Mitte. Eine Auseinandersetzung mit Walter Huecks „Philosophie des Sowohl-als-auch, in: Geisteskultur. Literaturberichte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung, 37, 1928, S. 137ff., zu Romano Guardini S. 137: „… Seele mich an das gleiche Bild in meinen „Chaotica ac Divina" erinnert. Auch ein Romano Guardini würde diesem Bilde Anerkennung nicht versagen können. Wohl aber würde es ein E.G. Kolbenheyer können und müssen; und desgleichen der oben genannte Verfasser einer `Philosophie des Sowohl-als-auch´: Walter Hueck. Trete ich, von der Lektüre des „Gegensatzes von Guardini herkommend, an Huecks Buch heran, so ist mir zumut, als ob ich aus der frommen, schweigenden Landschaft in die laute fordernde Stadt komme, wo an den öffentlichen Stätten die Jugend sitzt und ihre Rechte proklamiert: Weg mit dem Bisherigen! nämlich mit der faulen Kompromißphilosophie, deren goldene Mittelstraße ein vielfacher Betrug gegen jeweilig zwei Extreme ist - - ach, so schöne und begehrenswerte Extreme! Nicht ein schwächliches „Zwar - aber“ sei unser Losungswort, auch nicht ein - doch immer inkonsequentes - „Entweder - oder“, vielmehr ein kühnes „So-wohl-als-auch“! So entspricht es dem natürlichen Pendelrhythmus unserer Seele, der das klare Widerspiel der leiblichen Atmung und zahlreicher …“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a_FMAAAAMAAJ;
  • [1928-117] Benedikt Schmittmann: Grundkräfte zur Neugestaltung Europas, Leipzig 1928 oder??? ders.: Deutschlands Mittlermission in Europa, Lübtheen 1928, zu Romano Guardini S. ??? (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; dann in: Alfred Kuhlmann: Das Lebenswerk Benedikt Schmittmanns, Band 19, 1971, 3. Deutschland als Mittler zu Europa a) Deutschlands Prädestination als Mittler Europas kraft seiner Tradition, S. 230f.; zu Romano Guardini S. 231 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g8MJAAAAIAAJ;
  • [1928-118] Franz Maria Sladeczek: Zur Gegensatzlehre. Gedanken zu Romano Guardinis Buch vom Gegensatz, in: Scholastik, Freiburg, 3, 1928, 2, S. 244-249 (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz) [Mercker 2167] und [Mercker 3033] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7lRJAAAAMAAJ;
  • [1928-119] Hugo Schnell: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Neues Studententum, München, 8, 1928, 3, S. 37 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-120] Theodor Steinbüchel: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, Bonn, 5, 1928, S. 81 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-121] Paul Wegwitz: Vom Primat des Seins (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 20, 1928, 8 (November 1928), S. 561-565 [Mercker 3036, irttümlich „1927“ statt „1928“ sowie mit falschem Untertitel „Wege zu freiem Menschentum“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tzyfc2LO_LMC;
    • S. 563: Wegwitz sieht in Guardinis Buch eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Problem, „wie sich die durch Intuition, Verstehen, Einfühlen, Schauen erlangte Erkenntnis in rationalisierter Form gewissermaßen einfangen lassen. Guardini habe darin eine Möglichkeit gefunden - Guardini zitierend, „den Intuitionsakt in seinem Wesen unangetastet zu lassen, ihm aber durch eindeutige, wissenschaftlich geschärfte Begriffe den Weg vorzuschreiben“: „Die gegensatzbestimmte Schau“: „An Stelle frei schwebender Intuition tritt wissenschaftlich geformte Anschauung, d.h. Anschauung von so starker Eindringlichkeit, dass sich die gegensätzliche Struktur alles Seienden erschließt. Nach einem wohldurchdachten und scharfsinnigen Erweis der Antinomik alles Lebendigen wird daraus der einleuchtende Satz abgeleitet, Erkennen müsse, sofern es ein lebendiges Verhalten sein wolle, wie alles Lebendige gegensätzliche Struktur haben. Vielleicht erscheint in dem hier vorgebrachten Zusammenhange die Erwähnung der Phänomenologie merkwürdig, da es sich in ihr nicht um die Erfassung von [564] bewußtseinstranszendenten Gegenständen, sondern von inneren Bewußtseinsgestaltungen handelt. Dennoch ist von ihrer Schau der Bewußtseinsgegebenheiten der Schritt zur Wesensschau ontischrealer Gegenstände nicht so schwer zu vollziehen, die Einklammerungsthese zurückzunehmen. Vor allem von katholischer Seite wird die Phänomenologie als ein Weg hinter Kant zurück, d.h. zur Erkenntnis ontitischer Realitäten, ja mit einem leichten Salto ins Herz der Dinge als ein Weg zur Erkenntnis des wesenhaften Gottes aus- und umgedeutet. …“
  • [1928-122] Peter Wust: Die Dialektik des Geistes, Augsburg 1928, S. 585f. u. 592 (Bezug zu: Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; Neuauflage 1964, zu Romano Guardini S. 17, 223 (=1928, 585) und 230 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QGglAQAAIAAJ;
    • 1928, S. 585: „Gemeinsam ist allen drei Gegensatzpaaren, wie Romano Guardini, der in seiner Metaphysik des Gegensatz auf personalistischer Grundlage diesen ganzen Fragenkomplex eingehend behandelt hat, im einzelnen zu zeigen vermochte, dass in der Ganzheit des Lebens immer eine Tendenz besteht, von der einen zur anderen Seite bis zur äußersten Möglichkeit auszuschwingen, ohne dass die Gegensätzlichkeit selbst dadurch aufgehoben werden kann.“
    • 1928, S. 592: "Zwischen diesen nämlich ist ein Gleichgewicht niemals möglich, zwischen jenen wohl, wenn freilich auch immer in kurzen Augenblicken ganz flüchtigen Vorübergangs, wie Guardini es meisterhaft aufgezeigt hat."
    • Rezensionen:
      • [1930-000a] [Französisch] Rezension zu: Wust, Die Dialektik des Geistes, 1928, in: Nouvelle revue théologique, 57, 1930, S. 600-602 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdVONRo8gSwC; zu Romano Guardini:
        • S. 602: "Une foule d´oppositions s´éclaircissent. Nous comprenons l´un par l´autre le réalisme et l´idéalisme, le subjectif et l´objectif, la foi même et la science. Peut-être M. Wust s'est-il appuyé, pour développer ces derniers points, sur la théorie des oppositions de Guardini, mais il l'a, en tout cas, élargie et approfondie."


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Rezensionen zu: Rundfunk (1926)

  • [1928-123] Fritz Gerathewohl: Rundfunk und Hörerlebnis (Rezension zu: Guardini, Rundfunk), in: Kunstwart, 41, 1928, 2 (8???), S. 131f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5zIiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 132: „Wie man im einzelnen, zumal in der so wichtigen Auswahl der Dichtung, den Besonderheiten der Ohrenkunst gerecht zu werden vermag, sowie mit dem eigentlichen Hörspiel, dem großen, lauschenden „Es“, dem Romano Guardini einen kleinen, feinen Aufsatz widmet, wertvollste Hörkunst bieten könnte, wird in sehr beachtlichen Ausführungen und dramaturgischen Anweisungen dargelegt.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1928-125] [Französisch] Pierre Lorson: Les Allemands sur l´Oronte. Une crise de la Littérature catholique, in: Études. Revue Catholique, 65, 197, 1928, 22 (20. November), S. 197 ff. und S. 459-473 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=q9IWAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 461: „la pensée catholique, grâce surtout aux jésuites (Jansen, Przywara, Muckermann, Lippert) pénètre partout; le mouvement de jeunesse avec Guardini propage l'amour simultané de l´antique liturgie et de la nature1, …“
    • S. 468: „Nommons simplement les romanciers Handel-Mazzetti, Herwig, Weismantel, Dörfler, Federer; les essayistes Bahr, Kralik; les poètes Kneip, Suso-Waldeck, Ruth Schaumann, Schreyvogel; les critiques Muth et Muckermann;; les écrivains religieux Guardini et Lippert, …“
    • S. 470: „Ne citons pour exemples que les brillants volumes du docteur Klug, la dogmatique pour gens du monde due à la plume si émue, si humaine, du P. Lippert, les essais liturgiques de Romano Guardini.“


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Sammelbände

Bisher nichts gefunden
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1929

Der Jahrgang 1929 kennt derzeit 139+7 Titel; von den 139 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 16 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 55+5 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 1 Titel zusätzlich in der Brüske-Bibliographie;
  • 67+2 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 16.11.2023

Biographie

Lexika

  • [1929-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Gerhard Lüdtke (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1928/29, Berlin/Leipzig, 3, 1929, Sp. 758f. [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=ttwSAAAAIAAJ; Nachdruck 2020 - https://books.google.de/books?id=kEn2DwAAQBAJ&pg=PA757
    • Text: "Guardini, Romano, Religions***, kath. Weltanschauungslehre u. [Zeichen für Religionsphilosophie], Dr. theol., o. ö. Prof. f. Rel.-Phil. u. kath. Weltansch. a. d. Univ. Breslau, jedoch als ständiger Gast d. Univ. Berlin dortselbst lesend. Potsdam, Leipziger Str. 13. (Verona 27/2 85.) PDz. Bonn 21, o. ö. Prof. Breslau-Berlin 23. H: Jb. f. Liturgiewiss. Münster 21 (Mit.Hrsg. bis 22); Die Schildgenossen 20 (Mithrsg. s. 23). B: Vom Geist d. Liturgie 18 8.-12. A. 22; Neue Jugend u. kath. Geist 20, 4. A. 24; Aus einem Jugendreich 20, 2.-4. A. 21; D. Erlösungslehre d. hl. Bonaventura, ein Beitr. z. Gesch. u. z. System d. Erlösungslehre 21; Lucie Christine, geistlich. Tagebuch, übers. u. eingel. 21, 2. . 23; Von hl. Zeichen I 22, 2. A. 24, II 23, 2. A. 24, verm. Gesamtausg. 28; V. Sinn d. Kirche, Vorträge 22, 2. A. 23; Liturgische Bildg. I 23; Auf dem Wege, Versuche 23; Briefe über Selbstbildung, Buchausg. v. Brief. 1-10 24; D. Gegensatz, Versuche z. e. Philos. d. Lebendig-Konkreten 25; Heilige Zeit, liturg. Texte, übertr. u. eingel. 25; Briefe v. Comer See 27; Systembildende Ideen im phil. u. theol. Denken d. hl. Bonaventura, Beiträge z. Gesch. u. z. Struktur d. mittelalterl. Denkens, im Ersch. begriffen."
  • [1929-002] (Auflistung) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1929, S. 67 und 72 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=JQwcAQAAIAAJ; zu Romano Guardini [historisch relevant 1929]:
    • S. 67: Text "Ständiger Gast der Universität: Guardini Romano Dr. theol. O. Prof. a. d. Univ. Breslau Katholische Weltanschauung" (immer noch hinter Dr. Hirn)
    • S. 72: Text "Guardini Romano Dr. theol. Religionsphilos. u. kath. Weltansch."


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1929-003] Ludwig Hänsel: Herman Hefele, in: Hochland, 26/II, 1928/29, 10 (Juli 1929), S. 358-374, 11 (August 1929), S. 516-533 und 12 (September 1929), S. 631-645, zu Romano Guardini S. 632 (Hefele selbst scheint George-Gundolf am nächsten zu stehen. Stefan George und Romano Guardini (eine in mancher Hinsicht sonderbare Zusammenstellung) hätten „jenes Bewußtsein … um die katholische Einheit von Seele und Leib“ verkündet, das jetzt „Gemeingut zu werden anfange“.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5noRAAAAIAAJ
  • [1929-004] Das katholische Berlin. Sonderheft der Deutschen Illustrierten Rundschau, München 1929 (Schriftleitung: Heinrich Bachmann, Berlin), zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 59: Romano Guardini als Referent der „Dienstagabend-Zirkel“ der Studentenseelsorge [Gerner 232] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-005] Erich Przywara: Ringen der Gegenwart. Gesammelte Aufsätze 1922-1927, 2 Bände, 1929 [neu aufgenommen] - [Sammelband], zu Romano Guardini:
    • Bd. 1 - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ
      • Religiöse Bewegungen (1923), S. 3-18, zu Romano Guardini S. 9ff. (zuvor in: Stimmen der Zeit, 53/105, 1923, S. 445-454);
      • Kirche als Lebensform (1923), S. 19-25, zu Romano Guardini S. 19 (zuvor in: Stimmen der Zeit, 53/105, 1923, S. 314-317);
      • Verklärung oder Polarität? (1924), S. 26-36, zu Romano Guardini S. 30 (zuvor in: Augsburger Postzeitung vom 25. Januar 1924; dann in: ders.: Katholische Krise, Düsseldorf 1967, S. 9-19, zu Romano Guardini S. 12);
      • Wohin? Zur Wegwende der katholischen Bewegung (1926), S. 116ff., zu Romano Guardini S. 116, 120 (zuvor in: Stimmen der Zeit, 111, 1926, S. 1-10);
      • Ein Gang durch die Zeit (1924), S. 235-239, zu Romano Guardini S. 237f. (zuvor in: Stimmen der Zeit, 107, 1924, 1, S. 52-60);
      • Ringen um Gott, S. 240-250, zu Romano Guardini S. 248f. (zuvor in: Stimmen der Zeit, 107, 1924, August, S. 347-352)
      • Tragische Welt (1926), S. 342-373, zu Romano Guardini S. 360ff. (zuvor in: Stimmen der Zeit, 111, 1926, S. 183-198);
      • Mystik und Distanz, S. 469-501, zu Romano Guardini S. 476f. (zuvor in: Stimmen der Zeit, 110, 1926, S. 346-362);
    • Bd. 2 - https://books.google.de/books?id=-ac8AAAAYAAJ;
      • Gott in uns und Gott über uns (1923), S. 543-578, zu Romano Guardini S. 569f. und 572 (zuvor unter dem Titel Gott in uns oder Gott über uns? Immanenz und Transzendenz im heutigen Geistesleben, in: Stimmen der Zeit, 105, 1923, S. 343-362);
      • Kant - Newman - Thomas, S. 729-962, zu Romano Guardini S. 816
  • [1929-006] Ernst Thrasolt: Dr. Carl Sonnenschein. Erinnerungen und Geschichtsversuche, in: Hochland, München, 26/II, 1928/29, 8 (Mai 1929), S. 113-128, zu Romano Guardini S. 121 („Wenn es sich um die Geltung dieses [katholischen] Berlins in Berlin handelte, dann hätte Guardini, dem katholischen Weltanschauungsprofessor an der Berliner Universität, und darüber hinaus Theologen von weitester deutscher und außerdeutscher Geltung, ein besonderes Kapitel gebührt“) [Gerner 296] - [Artikel]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=U8khAQAAIAAJ
Hörer
  • [1929-007] Margarete Krebs: Elementarwerke aus der Zeit des Philanthropinismus, 1929, S. 101 (Verweis auf Teilnahme an den philosophischen und pädagogischen Vorlesungen und Seminaren u.a. bei Guardini) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WGsUAQAAIAAJ
  • [1929-008] Vera Sussmann: Maria mit dem Schutzmantel, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sDlXigPFm0MC (verweist im Vorwort darauf, dass Guardini während ihrer Berliner Studienzeiten vom Sommersemester 1923 bis Sommersemester 1925 und im Wintersemester 1926/27 zu ihren akademischen Lehrern gehörte.
Vortrag "Krise der Gemeinschaft"
    1. „Dienstag, den 5. Februar, 20 Uhr, spricht Herr Prof. Dr. Romano Guardini für den Katholischen Frauenbund im Saal des preußischen Landtags, Leipziger Str. 3, über Krise der Gemeinschaft". (Eintritt: 1 M.)"
Deutsches Institut für wissenschaftliche Pädagogik: Guardini als Preisrichter für Preisaufgabe „Die katholische Jugendbewegung“

Vertonung von Guardini-Texten

  • [1929-013] Alfred Huth: Die Heilandsklage, op. 31b (1929) nach Texten von Romano Guardini für Solo, Chor und Orgel [neu aufgenommen] - [Partitur] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1929-014] Hugo Dausend: Die Liturgische Bewegung bei den Katholiken deutscher Zunge, in: Liturgische Zeitschrift, Regensburg, 1, 1929, 5, S. 168-173 [Gerner 101] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-015] [Englisch] Gerald Ellard: „A Spiritual Citadel of the Rhineland“. Maria Laach and the Liturgical Movement, in: Orate Fratres, 3, 1928/29, 29. Oktober 1929, S. 384-388 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mLb29Ajdn_MC; zu Romano Guardini:
    • S. 387: „A. Scientific Manual Maria Laach is the headquarters of a Society for the Promotion of Science of Liturgy (Verein zur Pflege der Liturgiewissenschaft E. V.). The organization has published ten volumes of Researches in the History of Liturgy (Liturgiegeschichtliche Forschungen), most of them, it is true. the contributions of members not of the abbey. Among the internationally known scholars contributing to this series are Anthony Baumstark, Francis Dölger and Joseph Jungmann, S. J. This same Society has issued eleven volumes of Source Books for the History of Liturgy (Liturgiegeschichtliche Quellen), and announces six others as being in present preparation. These are critical editions of documents that are the historian's schoolbooks. To these scientific manuals belong the volumes of the Yearbook of Liturgical Studies (Jahrbuch für Liturgiewissenschaft issued annually since 1921, and like the other manuals, in collaboration with a few outside scholars. B. Studies for Educated Catholics. „The Praying Church" (Die Betende Kirche), a general study of the Roman liturgy for the educated, may be mentioned as leading the texts of this class. It is a very large volume, selling in Germany for thirty marks. Nevertheless over thirty-eight thousand copies have been put into circulation. Then there are the nineteen volumes of „The Praying Church“ (Ecclesia Orans). Series, issued from the abbey, again in collaboration with outside scholarship. Romano Guardini, Joseph Kramp, S. J., and Peter Kirsch are among the contributors of this valuable set. It was reported two years ago from Ireland that the entire series was to be issued in English translation.“
  • [1929-016] Gerald J. Ellard: Die liturgische Bewegung in den Vereinigten Staaten, in: Stimmen der Zeit, 117, 1929, S. 201-209 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jyPtAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=HHd_fbRKyXoC; zu Romano Guardini:
    • S. 203: „Manche dieser Gemeinschaften wurden durch das Leben der liturgischen Bewegung in Deutschland angeregt und durch die Schriften von Dr. Stanislaus Stephan, Professor Dr. Guardini, Joseph Kramp S. J., Dr. Pius Parsch und die zahlreichen Veröffentlichungen der Abtei Maria-Laach. Mindestens in einem Falle hat die von Mont César in Löwen ausgehende Wirksamkeit den ersten Anstoß gegeben. In andern Fällen verdanken diese Gruppen ihr Dasein und ihre Aktivität allein dem eigenen lebendigen Interesse an den liturgischen Texten und der Erkenntnis, welch reiche Möglichkeiten hier für die persönliche Vervollkommnung noch auszuwerten sind.“
  • [1929-017] [Englisch] Gerald J. Ellard: The rebirth of our liturgical life, in: The American Ecclesiastical Review, 85, 1929, S. 22-34, zu Romano Guardini S. 24 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=o-fNAAAAMAAJ
  • [1929-018] [Portugiesisch] Gerald J. Ellard: O movimento litúrgico na Holanda e na Bélgica, in: Brotéria. Cultura e informaçao, 9, 1929, S. 213-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ooyzx1THmMgC; zu Romano Guardini:
    • S. 216: "Romano Guardini, professor de KATHOLISCHE WELTANSCHAUUNG na universidade de Berlim, tomou do breviário beneditino uma jóia literária, que resume tudo isto em cinco palavras: Laeti bibamus sobriam Ebrictatem Spiritus."
  • [1929-019] Maria-Louise Laskar: Wiederbegegnung von Kirche und Kultur in Deutschland. Liturgische Glossen zu dem gleichnamigen Buche, in: Vom frohen Leben, Würzburg, 8, 1928/29, 4 (Januar 1929), S. 155-160, zu Romano Guardini S. 156ff. [Gerner 304] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-020] Emmy Lüke: Liturgie in der Mädchenbildung. Methodische Versuche liturgisches Bildung, Paderborn 1929, zu Romano Guardini S. 135 und S. 63ff.??? [Gerner 114] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-021] [Englisch] George N. Schuster (George N. Shuster): Missal and Mass: Final Word, in: Orate Fratres, 3, 1928/29, 5 (24. März 1929), S. 150-154 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mLb29Ajdn_MC; zu Romano Guardini:
    • S. 153: „It seems to me that the most satisfactory responses are those given by men who have made the liturgy the basis of their discourse: Abbot Herwegen, Romano Guardini, Engelbert Krebs, Dom Germain Morin and numerous others familiar to readers of present-day literature. Ought we not to make a determined effort to bring this genuinely Catholic thought to the attention of young men and women, especially since the marked emphasis which the age places upon aesthetic is so influential in the shaping of many lives?“
  • [1929-022] Paul Simon: Die Wiedervereinigung der Kirchen und die Einheit des Abendlandes, in: Theologie und Glaube, 21, 1929, S. 1-20, zu Romano Guardini S. 7f. (zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie: Primat des Logos vor dem Ethos, aber ohne Fußnote) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9mq4U7RsS9cC
  • [1929-023] [Französisch] Robert Will: Quelques réflexions sur le style liturgique, in: Revue d'histoire et de philosophie religieuses, 9, 1929, S. 32-41, zu Romano Guardini S. 37und 39 (zwei Verweise auf: Guardini, Vom Geist der Liturgie, 1921 in S. 39 auf „Das Urbildliche“) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7akrPKCWCi4C
  • [1929-024] Ludwig Wolff: Die Verschmelzung des Dargestellten mit der Gegenwartswirklichkeit im geistlichen Drama des deutschen Mittelalters, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 7, 1929, S. 267-304 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pa42AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 269: Verweis auf Guardini, Vom Geist der Liturgie, „besonders das Kapitel Liturgie als Spiel“

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1929-026] [Französisch] M. d´Aniel (Marc Scherer): Une valeur à restaurer: L´ esprit de la liturgie (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), franz., in: Le correspondant, Paris, 1929, 317, S. 445-448 [Mercker 3761, bei Mercker Pseudonym nicht aufgelöst] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5PjUAAAAMAAJ und https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k4152069/f462.image.r=%22Romano%20Guardini%22
  • [1929-027] [Französisch] Charles Baussan: L´ Esprit de la Liturgie (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz.), in: La Croix, 27./28. Oktober 1929 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k412580w/f4.image.r=Guardini?rk=21459;2
  • [1929-028] [Französisch] Anne-Marie Cabrini: L´ Esprit de la Liturgie (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz.), in: Les Nouvelles Littéraires, 9. November 1929, S. 3 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6450551k/f3.item.r=%22Romano%20Guardini%22
  • [1929-029] [Französisch] Armand Castel: L´ Esprit de la Liturgie (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz.), in: La Quinzaine critique des livres & des revues, 10. November 1929, S. 8f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5511276m/f17.image.r=%22Romano%20Guardini%22 und https://books.google.de/books?id=3jhZAAAAIAAJ
  • [1929-029] [Französisch] Robert d´ Harcourt: Introduction. Le mouvement liturgique dans l´Allemagne d´après guerre et Romano Guardini, in: Guardini, L´esprit de la liturgie, Paris 1929, S. 3-94 [Mercker 2017] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-029] [Französisch] Robert d´ Harcourt: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Revue politique et littéraire. Revue Bleue, Paris, 67, 1929, S. 730 [Mercker 3731] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ULzPAAAAMAAJ
  • [1929-030] [Französisch] M. B.: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Revue bleue. Revue politique et littéraire, Paris, 67, 1929, S. 730 f. [Mercker 3731, bei Mercker als Autor "Robert d´Harcourt"] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ULzPAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=vu7UAAAAMAAJ
    • S. 730 f.: „ROMANO GUARDINI. L'esprit de la liturgie, traduction introduction de Robert d'Harcourt. (1 vol. Le Rose. d'Or, Plon, éd.). En Allemagne, l'Esprit de la liturgie en est déjà às 26 mille. Il a valu à son auteur le titre de mer! l'intuition psychologique; sachon gré à R. d'Harcourt à l'avoir fait connaître en France. Son excellente traduct est précédée d'une introduction remarquable sur le rega veau liturgique en Allemagne et sur Romano Guardini, jeune prêtre, professeur à l'Université de Berlin, everçant une influence prépondérante sur la jeunesse catholique allemande. De formation germanique mais d'origine et de naissance italiennes, Guardini, avec un tact ??? et un sens des nuances qu'il tient de sa race, a consacre sa vie aux âmes et à donner à ces âmes le goût, l´amour et l'esprit de la liturgie. Sans vouloir rendre à ses contemporains, dont il comprend et partagea jadis les troubles et les inquiétudes, la mentalité du Moyen-Age «le sens vivant de la liturgie ayant été oblitéré en non par le travail de désagrégation de plusieurs siècles.» Guardini s'efforce de leur faire saisir la beauté liturgique beaucoup plus familière à la société médiévale qu'à la nôtre. Cependant, jamais la liturgie n'a répondu comme et ce xx ° siècle aux besoins des âmes, enlisées trop souver dans le culte de la matière, puisque cette même liturgie «a résolu le problème de soulever la créature vers les cimes les plus hautes de la vie morale, et dans le même temps de demeurer sincère et vraie en répondant au besoins spirituels besoins spirituels de notre vie quotidienne.» [731] Successivement dans une belle langue limpide, Guardini nous explique ce qu'est la prière liturgique, de quoi se compose la communauté liturgique, quelle est l'essence du style liturgique, son symbolisme. Il envisage la liturgie en tant que jeu, il dégage le sérieux profond de a liturgie, et établit enfin la primauté du Logos sur l'Ethos. «Il y a, dit-il, une évidente antithèse entre le brutal réalisme de nos jours avec sa vigoureuse façon de saisir la vie, et tout le monde de pensée de la liturgie, avec sa gravité mesurée, la limpidité et la distinction de ses formes.» Guardini voît dans la mentalité actuelle, qui «tourne de plus en plus à n'être qu'une sorte de sanctification de l'activité humaine, une source de l'effroyable áétresse spirituelle de notre époque.» Il résume cet état d'esprit en citant le mot de Faust: «Au commencement était l'action», au lieu de dire: «Au commencement était le Verbe», et il continue: «La liturgie sait fort bien que qui-conque vit en elle, possède la vérité , la santé surnaturelle, la paix intime, et que celui qui quitte son royaume sacré pour affronter la vie, saura y faire rayonner sa force …»
  • [1929-031] Müller: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Kulturleben an der Saar, Saarbrücken, 8, 1929, S. 66-73 [Mercker 3741] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-032] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Revue des lectures, 1929, S. 1440 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QzA5i79r43IC
  • [1929-033] [Französisch] Rédaction: L´ Esprit de la Liturgie (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz.), in: Revue liturgique et monastique, Maredsous, 15, 1929, 1 (Avent), S. 3-10 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=l-mAIOGNCHcC;
  • [1929-034] [Französisch] Louis Salleron: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: La revue universelle, 39, 1929, S. 374f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lIIvAAAAMAAJ
  • [1929-035] [Spanisch] Luis de Zulueta: Un renacimiento católico? Liturgia y espíritu (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz.), in: Revista de Occidente, 26, 1929, S. 202-222, zu Romano Guardini S. 204, 206, 208, 212, 217 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7lwbAAAAIAAJ und https://resurgimientocatolico.wordpress.com/2014/05/08/un-renacimiento-catolico-luis-de-zulueta/; vgl. dazu:
    • [1945-000a] [Spanisch]: Guillermo Francovich: Los valores religiosos, in: Kollasuyo. Revista de estudios bolivianos 7, 1945, 62 (September-Dezember 1945), S. 135-149 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1BkXAQAAMAAJ; dann in ders.: El mundo, el hombre y los valores, 1981 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=v3EwAAAAYAAJ; wieder unter dem Titel Aclaraciones sobre los valores religiosos, in: Ciencia y cultura. Revista de la Universidad Católica Boliviana, 2004 - https://books.google.de/books?id=J4njAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
      • 1945, S. 137; 1981, S. 121 f.: „He aqui, por ejemplo, lo que decia Luis de Zulueta en la „Revista de Occidente“, en 1929, comentando un libro de Guardini: "El alma moderna se vuelve, en parte, hacia la Iglesia, que parece prometerle certeza, firmeza, respuestas últimas, Como un náufrago, busca el arca de los valores eternos, "La Resurrección de la Metafísica" se titula un libro de Peter Wust, el filósofo católico de Colonia. "Le Roseau d'Or" - La caña de orollá - mase en Francia la biblioteca que ha agrupado los nombres de Paul Claudel, Jean Cocteau, Max Jacob, Jacques Maritain y que ha traducido al propio Wust y que publica ahora la obra de Romano Guardini.“

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Rezensionen zu: Gemeinschaftliche Andacht (1920)

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/1925)

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Rezensionen zu: Zwölf Nachmittagsandachten (1924)

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Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)


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Rezensionen zu: In gloria Sanctorum (1928)

  • [1929-047] Hugo Dausend: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Bücherwelt, Bonn, 26, 1929, 2 (März/April 1929), S. 125f. [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-048] Hugo Dausend: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Liturgische Zeitschrift, Regensburg, 1, 929, 4, S. 158 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-049] Erhard Drinkwelder: Erschließung der Liturgie (Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 65, 1929, 6, Sp. 407-418, zu Romano Guardini 408f. [Mercker 3430] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=D81DAAAAIAAJ;
  • [1929-050] Pf. Fischer (Anton Fischer): Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenburg/N., 12, 1928/29, 10 (Juli 1929), S. 316 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-051] Thekla Schneider: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Das Neue Reich, Wien, 11, 1928/29, 48 (31. August 1929), S. 963 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-052] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Schönere Zukunft, Wien, 4, 1928/29, 23 (10. März 1929), S. 487 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-053] Paul Schorlemmer: Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Hochkirche, 11, 1929, S. 121 [Mercker 3432] - [Rezension] - [noch nicht online]; vgl. auch ders.: Berneuchener Kreis und evangelisch-katholische Bewegung im gemeinsamen Dienst kirchlicher Erneuerung, in: Eine heilige Kirche, 16, 1934, S. 34-45, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-054] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Seele, Regensburg, 11, 1929, 5, S. 159 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-055] Franz Strunz: Rezension zu: Guardini, In gloria sanctorum, in: Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde, 32, 1929, S. 58 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HkcaAAAAMAAJ
  • [1929-056] Rezension zu: Guardini, In gloria Sanctorum, in: Vom frohen Leben, Würzburg, 8, 1928/29, 9 (Juni 1929), S. 400 [Gerner 363] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Jugendbewegung

  • [1929-057] Richard Braun: Individualismus und Gemeinschaft in der deutschen Jugendbewegung, Phil. Dissertation, Erlangen 1929, zu Romano Guardini S. 6 und S. 75f. (Vom Geist der Liturgie, Neue Jugend und katholischer Geist) [Gerner 160] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=1e8UAQAAIAAJ
  • [1929-058] Günther Ehrenthal: Die deutschen Jugendbünde. Ein Handbuch ihrer Organisation und ihrer Bestrebungen, 1929 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rXtDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt über Quickborn S. 105-107, hier:
    • S. 106: “Wichtig für die Zukunft der Bewegung ist, daß Romano Guardini wieder die Leitung übernommen hat. Damit steht aufs Neue die Führerpersönlichkeit an der Spitze, der es mit zu verdanken war, wenn in den ersten Nachkriegsjahren der Quickborn zu einem der geistig wichtigsten Bünde der Jugendbewegung überhaupt wurde.”
  • [1929-059] Kurt Grube: Zur Charakterologie der deutschen Jugendbewegung, 1929, zu Romano Guardini S. 15 und 72 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jQQFAAAAMAAJ
  • [1929-060] Theodora Huber: Die soziologische Seite der Jugendbewegung, München 1929 (Dissertation München), zu Romano Guardini S. 66 und 68 sowie 126 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=o8Y1AAAAIAAJ
  • [1929-061] Joseph Koenig: Das Ethos der Jugendbewegung in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung der Freideutschen Jugendbewegung, Düsseldorf 1929, zu Romano Guardini S. 9, S. 45f., S. 53, S. 91f., S. 112f., S. 127f., S. 131, S. 158, S. 165, S. 167, S. 204, S. 327, S. 358, S. 369f., S. 372-377, S. 380, S. 387 [Gerner 164] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-062] Art. Jugendbewegung, in: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, Band 3: I-Me, 1929, S. 511 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=02BCAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 511: Literaturverzeichnis mit Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist
    • S. 518: "..., wurde wenigstens für die bündische J. besonders auch dadurch in der Realität und Praxis des Alltagslebens gewährleistet, daß sich stets junge und ältere Geistliche in ihre Reihen gestellt haben, die ihnen immer wieder den Zusammenhang mit der Tradition und dem Leben der Kirche vermittelten. Von ihnen hat den größten Einfluß Romano Guardini gewonnen." ... "Der Quickborn hat immer in lebendigem Austausch mit der übrigen J.-B., als deren Glied er sich fühlte, gestanden; erinnert sei nur an die Diskussion Guardinis mit den Freideutschen (in der Zeitschrift: „Die Schildgenossen", 1922) und auf seine in jüngerer Zeit begonnene Auseinandersetzung mit den geistigen und psychologischen Hintergründen der reformatorischen Bewegung unserer Tage: ferner etwa an die Aufnahme, die Bestrebungen Hauers auf seiten der kath. J.-B. gefunden haben (vgl. Kommende Gemeinde, I. Heft). - Die von Josef Außem, Guardini und R. Schwarz herausgegebene Zeitschrift "Die Schildgenossen" ist, ursprünglich "Blatt der Aelteren im Bunde", als selbständige Weiterführung des Erbes der J.-B. immer mehr zu einer der eigenartigsten kulturellen Zeit- schriften der deutschen Katholiken ausgestaltet worden."
    • S. 519: "Außer der Literatur zu I und II vgl. die Schriften von R. Guardini, besonders auch seinen Beitrag in dem von E. Michel hrsg. „Zeitbuch" Kirche und Wirklichkeit, 1923"
  • [1929-063] [Französisch] Robert Pitrou: Emil Utitz et la tendance néo-classique, in: Revue germanique, 1929, S. 113-118 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rocPAQAAIAAJ
    • S. 115: „Parallélisme inévitable: la notion de devoir, même celle de renoncement prêchée dans les Wanderjahre, fait sa rentrée en pédagogie. Romano Guardini (4: Neue Jugend und katholischer Geist, 1924) se donne comme règle de culture: Willen zur Überwindung der Natur durch geistige Formung. On est loin, ici, de certains „mouvements de jeunes“ qui, sous couleur d´expansion individuelle, laissaient la liberté tourner à la licence, au primitivisme, comme dit Utitz."
  • [1929-064] Otto Karl Salzinger: Freie Empfänglichkeit, ihre Pflege und die Erziehung zu ihr, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uMYUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 101: „Während gewisse Autoren beschreibende Stellung zur Jugendbewegung einnahmen, so A. Messer, O. Stählin, N. Körber u. a ., und während gewisse Führer zwar bestimmend aber wenig weiterführend auf die wirkten, so Blüher, Wyneken, haben andere als Führende den Fragekreis der Jugend direkt erweitern dürfen, so auf kath. Seite Guardini (bes. neue Jugend und kath. Geist, Mainz 1921, Die Sendung der kath. Jugend, die Tat 1921 Aprilheft), auf evang. Seite W. Stählin (bes. Fieber und Heil in der Jugendbewegung Hamburg), K. Barth, E. Turneysen (bes. Dostojewsky, München 1922), auf idealer Seite M. Bondy (Das neue Weltbild in der Erziehung, Jena 1922), dagegen wirkte F. W. Förster (Jugendseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Zürich 1923), dessen Absicht es war, die Bewegung der Jugend zu stützen, auf diese kaum mehr ein.“
  • [1929-065] Paulus Schneider: Ursprung und Entwicklung der deutschen Jugendbewegung, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 11, 1929, S. 369-380, zu Romano Guardini S. 376 („Seit zwei Jahren ist Prof. Dr. Romano Guardini Leiter und Seele des Bundes.“ [Gerner 166] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2s9DAAAAIAAJ
  • [1929-066] Rudolph Schneider: Der geistige Ertrag der deutschen Jugendbewegung, Langensalza 1929, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1929-067] Robert Keil: Grüß Euch Gott, Romano Guardini, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1929, Dezember, S. 9-10 (Guardinis Antwort unter dem Titel „Lieber Robert Keil“, S. 10-12) [Mercker 2059] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-068] Verein der Quickbornfreunde (Hrsg.): Burg Rothenfels 1919/1929, Rothenfels 1929 [Gerner 160] - [Monographie] - [noch nicht online], darin:
    • [1929-069] Ludwig Neundörfer: Geschichte und Gestalt, S. 5-23, zu Romano Guardini S. 8 („Menschen, die in der Öffentlichkeit Bedeutung und Namen haben, kamen hinzu: Professor Ignaz Klug, Romano Guardini u.a.), S. 12 („Im Januar 1922 rief Romano Guardini zur ersten Arbeitswoche auf Burg Rothenfels Ostern 1922 auf. `Wir brauchen Stätten menschlicher Bildung - das Wort in seinem tiefen Sinn genommen. Da soll wieder ein Bild vom wesenhaften Menschen erstehen, der ist, wie Gott ihn gedacht hat, und vom Volk, das wirklich Volk ist und nicht Masse. Ein Bild der lebensgemäßen Gemeinschaft in Leben und Schaffen, der Gesellschaft und des Berufes, ein lebendiges Bild von der Welt und den Menschen in ihr. Das alles aber einbezogen in die tief und voll gesehene Wahrheit des Glaubens, an ihr gemessen und geordnet.´ Das war nicht das Programm einer katholischen Volkshochschule, wie sie Professor Klug 1921 für Rothenfels gefordert hatte, sondern entsprang dem Bedürfnis der Älteren im Bunde nach klarer Einsicht in die Lebenszusammenhänge.“, S. 13 („Werkwoche Herbst 1924 … R. Guardini: Johannesevangelium.“, S. 21 („Romano Guardini übernahm die geistige Leitung des Burgwerkes. Von Anfang an lag die Arbeit in den Werkwochen in erster Linie in seinen Händen; so bedeutete es nur eine Ausweitung der Aufgabe, als er auch die geistige Gestaltung des Hauses in Verantwortung nahm.“
    • [Guardini, Romano: Ansprache über das Muttergottesbild in der Burgkapelle zu Rothenfels von Maria Eulenbruch]
    • [1929-070] Rudolf Schwarz: Die neue Burg, S. 27-35, zu Romano Guardini S. 31 („Es gehört zu den großen Erlebnissen der ersten Jahre, daß sich uns die Notwendigkeiten auftaten und daß wir wieder echtes Leben sahen (lest Guardinis heilige Zeichen), und als wir nun bauten, da sahen wir, daß auch hier etwas Notwendiges geschah.“)
    • Fritz Grieshaber: Fotografische Aufnahmen
Älterentagung Oktober 1928
  • [1929-071] Hans Waltmann: Älterentagung Oktober 1928, in: Quickborn, Bundesnachrichten- und Mitteilungsblatt, Burg Rothenfels am Main, 16, 1928/29, 6 (Februar 1929), S. 77 [historisch relevant]: Bericht über die Beiträge Guardinis zur Tagung: „In der Messe sprach Guardini von der Notwendigkeit der Selbsterziehung als Voraussetzung für den Anspruch, fremdes Leben erzieherisch leiten zu wollen.“ „Guardini sprach in einem Morgenvortrag über Fragen der gegenwärtigen ethischen Situation.“ „In den Abendvorträgen stellte Guardini große repräsentative Gestalten des religiösen Lebens vor uns hin: Die Gestalt des hl. Paulus, Johannes und Augustinus.“ „Guardini faßte noch einmal Verlauf und geistigen Inhalt der Tagung zusammen.) [Mercker 2069] - [Artikel] - [noch nicht online]
Quickborn Kreis Berlin
  • [1929-072] Einladung zur Missa an Christi Himmelfahrt in Friedrichshagen mit Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 17 (28. April 1929), S. 15 und 18 (5. Mai 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-073] Einladung zum Werkabend mit Prof. Guardini am 10. Mai 1929, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 18 (5. Mai 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-074] Einladung zum Werkabend (Schriftlesung) mit Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 20 (19. Mai 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-075] Einladung zur Schriftlesung mit Romano Guardini am 28. Juni, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 25 (23. Juni 1929), S. 15 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-076] Einladung zur Schriftlesung mit Romano Guardini am 12. Juli, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 27 (7. Juli 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-077] Gemeinschaftsmesse mit Romano Guardini, Sonntag, 17. November, Kapelle Lindenstraße, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 45 (10. November 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-078] Werkabend mit Romano Guardini, 6. 12. und Gemeinschaftsmesse mit Romano Guardini, Sonntag, 8. Dezember, Kapelle Lindenstraße, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 25, 1929, Nr. 48 (1. Dezember 1929), S. 16 [historisch relevant] [Gerner 240] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1929-079] Viktor Kraft/Felix Lampe: Enzyklopädie der Erdkunde: Methodenlehre der Geographie, 1929 [neu aufgneommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vmkNAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 114: "Ohne geringste Bezugnahme auf Geographie faßte der pädagogische Universitätsprofessor Guardini einmal die Aufgabe staatsbürgerlicher Erziehung so auf: Die Menschheit steht nicht im leeren Raum, sondern in einem von widerstrebender Natur ausgefüllten und ist selbst eine Gesellschaft voll widerstreitender Interessen. Lebenshungrige einzelne und Völker von wachsender Zahl und sich steigernden Daseinsansprüchen müssen sich mit Lebensmöglichkeiten abfinden, die beschränkt sind. Damit weist Guardini der Geographie, ohne sie zu nennen, ihre Aufgabe innerhalb der Problemkreise genau an, die um den Begriff der staatsbürgerlichen Erziehung herum liegen: Erweckung von Verständnis für den Erdraum."
  • [1929-080] Josef Adelmann: Der katholische Lehrer im Bayerischen Lehrerverein. Eine offene Antwort an den Verfasser der Schrift: „Der Kampf um den katholischen Lehrer“, München, Süddeutsche Lehrbücherei, 1929, zu Romano Guardini S. 14f., S. 20, S. 22ff., S. 42f. und S. 46 [Gerner 124] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-081] Rudolf Allers: Das Werden der sittlichen Person. Wesen und Erziehung des Charakters, Freiburg im Breisgau, Herder, 1929, zu Romano Guardini S. 101 [Gerner 124] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-082] [Englisch] Ludwig Heinrich Adolf Geck: Social Psychology in Germany, in: Sociology and Social Research, 13, 1928/29, Juli 1929, S. 504-516 and 14, 1929/30, November 1929, S. 108-192 Translated by B. V. Morkovin [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LRAZAAAAIAAJ
    • S. 126: Literaturhinweis auf: Guardini, The Foundation of the Consciousness of Security in Social Relations
  • [1929-083] Georg Geißler: Die Autonomie der Pädagogik, Langensalza, Beltz, 1929 (Dissertation bei Nohl), zu Romano Guardini S. 111 [Gerner 131] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1929-084] Heinrich Heider: Die Struktur der menschlichen Seele Versuch zu einer Begründung der psychologischen Typenlehre, in: Archiv für die gesamte Psychologie, 71, 1929, S. 409-480 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dKshAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 409 f.: „… ein System sei , daß es in ihm Zonen1 ) oder Kreise oder Schichten gebe, daß man verschiedene Arten von Bewußtsein: Zustandsbewußtsein, Gegenstandsbewußtsein, wollendes Bewußtsein, fühlendes Bewußtsein unterscheiden könne, ist wohl der Aufmerksamkeit keines Psychologen entgangen [2) … Guardini, Der Gegensatz, 1925, S. 82-85].
    • S. 412: „Es sei uns aber erlaubt, in Anlehnung an W. Wirth und Th. Erismann den Begriff der psychischen Transzendenz, der inhaltlich dasselbe besagt wie Tiefenstruktur, Mehrstufigkeit, Tiefengliederung und ähnliches, für diesen Sachverhalt des deutenden Ausdrucks in Beschlag zu nehmen[2 … R. Guardini, a.a.O., S. 82, 84 …].“
    • S. 429: „Das personale Bewußtsein spaltet sich – infolge der Funktion der psychischen Transzendenz in den lebendigen „Gegensatz“ (R. Guardini) der idealen Funktionsharmonie, des idealen Persönlichkeitstypus und der empirischen, unausgeglichenen, disharmonischen Person, die der freien Wahlentscheidung untersteht.“
  • [1929-085] Johannes Herrig: Person und Kind. Das „Kindliche“ im Reiche des Religiös-Sittlichen, Düsseldorf, Schwann, 1929, Dissertation, zu Romano Guardini S. 219 und S. 229 [Gerner 113] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1929-086] Fritz Klatt: Freizeitgestaltung: Grundsätze und Erfahrungen zur Erziehung des berufsgebundenen Menschen, 1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LES7AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 158: Verweis, dass bei den „Freizeiten für junge Buchhändler“ auch auf Guardinis Buch „Der Gegensatz“ eingegangen wurde
  • [1929-087] Hans Klein: Die Tradition und ihre Bedeutung für die Erziehung, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OzwVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 36: Zitat aus: Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist (auch schon vorausgehende Zitate???) “Solche Gesinnung lehnt es ab, ganz neu eine Menschheitskultur schaffen zu wollen, und damit auch die Verantwortung für sie. Verbindet mit dem schöpferischen Willen die Ehrfurcht vor dem Gewordenen, und macht aus wütigem Revolutionswesen ein organisches Um- und Neubilden, ohne deshalb im gegebenen Fall den wirklich notwendig durchbrechenden Lebenskräften ihre Bahn zu verbauen.”
    • S. 41: “Was dagegen Scheler, Guardini u. a. nebst ihren Schülern sagten, hat die Jugend , die heute zwischen 18 und 25 Jahren steht, völlig unberührt gelassen. Man darf wohl sagen, daß deren „Typ", deren Führer und Ideal ein Mann is, der seltsamerweise schon einmal zu einer ganz anders gearteten Jugend gesprochen und sie begeistert hatte; dieser Mann ist Hermann Hesse.”
  • [1929-088] Otto Karl Satzinger: Freie Empfänglichkeit, ihre Pflege und die Erziehung zu ihr, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uMYUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 101: "(Nebenbemerkend kann noch gesagt warden, daß wir in der J.B. nicht nur "die" Geschichte der Jugend, sonder nauch die Geschichte bedeutender Führer vor uns haben, die die Jugend durch praktische Schaffung von Fragenkomplexen derart beeinflußt haben, daß die Jugendbewegung "fortschritt".) (126) Während gewisse Autoren beschreibende Stellung zur Jugendbewegung einnahmen, so A. Messer, O. Stählin, N. Körber u . a ., und während gewisse Führer zwar bestimmend aber wenig weiterführend auf die Jugend wirkten, so Blüher, Wyneken, haben andere als Führende den Fragekreis der Jugend direkt erweitern dürfen, so auf kath. Seite Guardini (bes. Neue Jugend und kath. Geist, Mainz 1921, Die Sendung der kath. Jugend, die Tat 1921 Aprilheft), auf evang. Seite W. Stählin (bes. Fieber und Heil in der Jugendbewegung Hamburg), K. Barth, E. Turneysen (bes. Dostojewsky, München 1922), auf idealer Seite M. Bondy (Das neue Weltbild in der Erziehung, Jena 1922), dagegen wirkte F. W. Foerster (Jugendsseele, Jugendbewegung, Jugendziel, Zürich 1923), dessen Absicht es war, die Bewegung der Jugend zu stützen, auf diese kaum mehr ein.")
  • [1929-089] Doris Tyciak: Das Spiel des Kindes in der Großstadt. Eine pädagogisch-psychologische Untersuchung, dargestellt an Kindern der Kölner Schulgemeinde „Zugweg“, Phil. Dissertation, Köln 1928, erschienen 1929, zu Romano Guardini S. 13f., Nr. 32 [Gerner 154] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=ZOkUAQAAIAAJ
  • [1929-090] Erich Weniger: Zur Frage der staatsbürgerlichen Erziehung, in: Die Erziehung. Monatsschrift für den Zusammenhang von Kultur und Erziehung in Wissenschaft und Leben, 4, 1929, S. 148-171 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dALNWLzENwoC; zu Romano Guardini:
    • S. 162: "Die politische Erziehung ist also mehr als staatsbürgerliche Erziehung, sie tritt zu ihr hinzu.(15: Daher wird in diesem Bericht die Literatur über die "politische Bildung" ausgeschaltet und einer eigenen Darstellung vorbehalten ... Besonders genannt seien hier nur, weil in ihnen beide Probleme zugleich und doch unterschieden behandelt werden: Georg Reichwein. Zum Problem der politischen Bildung, Vergangenheit und Gegenwart XIV 1924. Romano Guardini, Gedanken über politische Bildung (Lampe-Franke S. 505 ff.).)"

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1929-091] Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 25, 1929, 12, S. 403 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-092] Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 92, 1929, 11 (1. Juni 1929), S. 180 [Gerner 359] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Briefe vom Comer See (1927)


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Rezensionen zu: Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929)

  • [1929-096] Maria Beermann: Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Bücherwelt, Bonn, 26, 1929, 6 (November/Dezember), S. 449f. [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-097] Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Das Neue Reich, Wien, 12, 1929/30, 11 (14. Dezember 1929), S. 240 [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-098] Helene Helming: Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 9, 1929, S. 538-539 [Mercker 2964] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-099] Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Jugendziele, München, 16, 1929, 12 (Dezember), S. 188 [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-100] Karl Klinkhammer: Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 66, 1929/30, 2 (1929), Sp. 110 [Mercker 2965] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1cxDAAAAIAAJ;
  • [1929-101] Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Schönere Zukunft, Wien, 5, 1929/30, 11 (15. Dezember 1929), S. 273 [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-102] Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Seele, Regensburg, 11, 1929, 11, S. 350 [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-103] Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, in: Vom frohen Leben, Berlin, 9, 1929/30, 2 (November 1929), S. 71f. [Gerner 324] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1929-104] Ernst Robert Curtius: Die Religion im Aufbau der französischen Kultur, in: Deutsch-französische Rundschau, 2, 1929, S. 919 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jFsSAAAAIAAJ; dann in ders.: Die französische Kultur, 1930 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7E0xAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1929, S. 943/1930, S. 120: Verweis auf Guardinis Übersetzung von Lucie Christines „Journal Spirituel“: „Aber auch die sublimste Mystik findet im modernen Frankreich ihre Verkörperungen. Das „Journal Spirituel“ der Lucie Christine (1870-1908), das Leben der Madeleine Sémer (1874-1921) sind Dokumente einer vita spiritualis, mit der sich im Umkreis unserer modernen Welt schwerlich irgend etwas vergleichen läßt. Die katholische Prägung der französischen Seele ist so stark, daß sie in vielen Fällen auch den Verlust des Glaubens überdauert.“
    • 1930, S. 120: zusätzlicher Hinweis zu Sémer: "Über sie Guardini im »Hochland«, März 1928".
  • [1929-105] Wilhelm Drees: Katholische Mystik als soziologisches Phänomen, 1929, zu Romano Guardini S. 5, 17, 44 (Bezüge zu Guardini, Vom Sinn der Kirche) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EPYUAQAAIAAJ
  • [1929-106] Alfred von Martin: Luther in ökumenischer Sicht, 1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mwMsAAAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 35 f.: "Barth-Gogarten auf der einen, Guardini-Haecker auf der anderen Seite mögen als die augenfälligsten Exponenten dieser Annäherung gelten; die eine Wiederannäherung zu jener göttlichen Mitte ist, von der wir ausgingen und die durchgehend den letzten und höchsten Maßstab für die Echtheit religiösen Denkens in dieser ganzen Untersuchung gebildet hat." "So kann Guardini mit Recht jetzt sagen: „Die Kirche ist „die Wahrheit in Liebe“, wie St. Paulus das wundervolle Wort ausgesprochen hat."
  • [1929-107] [Französisch] Erich Przywara: Le mouvement théologique et religieux en Allemagne, in: Nouvelle revue théologique, Louvain, 56, 1929, S. 660-666 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ryUBdLMF7zwC; zu Romano Guardini:
    • S. 665: „On peut comparer à cet ouvrage la manière dont Guardini qui dans son «Contraste» (2) était resté très fortement sous l'influence de la «Vie» de Simmel subit maintenant petit à petit l'influence de Kierkegaard et s'avance par là même, lui aussi, vers un catholicisme radical.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1929-108] Franz Xaver Eggersdorfer: Schrifttum zum katholischen Religionsunterricht (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche), in: Deutsche Mädchenbildung, 5, 1929, S. 455 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cR1VtMKPBGgC
    • "Nichts ist wünschenswerter, als daß viel hundert Religionslehrer die Kirche mit den Augen Guardinis zu sehen vermögen, weil sie nur so ihre Schüler zur religiösen Wirklichkeit führen können, die in der religiösen Gemeinschaft gegeben ist."


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Rezensionen zu: Bonaventura (1921)

  • [1929-109] Ludger Meier: St. Bonaventura als Meister der Sprache, in: Franziskanische Studien, Werl, 16, 1929, S. 15-28, zu Romano Guardini S. 28 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=V9FDAAAAIAAJ
    • Rezensionen:
      • [1929-110] Rezension zu: Meier, St. Bonaventura als Meister der Sprache, in: Studi francescani, 1929, S. 531 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=khgz-Phbfw0C; zu Romano Guardini:
        • S. 531: „Il P. Meier dimostra, che le parole di Guardini sopra la lingua di S. Bonaventura si confermano : «S. Bonaventura è logico, ma ancora artefice, architetto del pensiero e maestro nell'espressione». (Die Erlösungslehre des hl. Bonaventura , Düsseldorf, 1921, 186)"

Zu: Augustinus (1929)

  • [1929-111] Peter Wust: Metaphysik der Erkenntnis/Der augustinische Denktypus. Zum Vortrag Romano Guardinis in der Kantgesellschaft (eigentlicher Titel noch unklar), in: Kölnische Volkszeitung, 9. März 1929 (Erste Morgen-Ausgabe) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Madeleine Sémer (1929)

  • [1929-112] Hedwig Michel: Neue Heiligenleben (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer, in: An der Wende, Wiesbaden, 2, 1929, 12, S. 371-376, zu Romano Guardini S. 374-376 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-113] Alois Schmidberger: Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer, in: Augsburger Postzeitung, Literarische Beilage, Augsburg, 1929, Nr. 27 (4. Juli 1929), S. 108 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-114] Maria Rafaelo Brentano: Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer, in: Das Neue Reich, Wien, 48 (31. August 1929), S. 963 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-115] Pf. Fischer (Anton Fischer): Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer, in: Rottenburger Monatsschrift für praktische Theologie, Rottenberg/N., 12, 1928/29, 12 (September 1929), S. 382 [Gerner 373] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-116] Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer, in: Vom frohen Leben, Würzburg, 9, 1929/30, S. 138 [Gerner 374] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1929-117] [Englisch] Joseph T. Barron: The Idea of the Absolute in Modern British Philosophy. Washington, D. C., 1929 (Philosophy and psychology pamphlets, vol. 1) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=n4lWAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 102: „59. Guardini, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philos. D. Konkreten (!) 1922, p. 31“ (falscher Untertitel, falsches Jahr)
    • S. 142: „483. Im Gegensatz zu der erwähnten Kategorienlehre von Guardini.“
  • [1929-118] Ludwig Böer: Agnes Miegel und ihre Balladen, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6CkVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S.17: „Einen tiefeindringenden Versuch, dieses Gegensatzproblem, das bisher nur in Form von solchen Gegenüberstellungen als Tatsache gewertet wurde, wissenschaftlich zu klären, hat Romano Guardini22 unternommen. Er weist eine Reihe von Grundgegensätzen des Menschlich-Lebendigen auf, die einander bedingend und kreuzend jedes Konkrete durchfluten. Nun kann es sich im Vorliegenden nicht darum handeln, diese Grundgegensätze oder „Kategorien" in den Balladen nachzuweisen. Sondern die Tatsache des Gegensatzes überhaupt wird für den Erlebnisgehalt, richtiger: für seine einzelnen Inhalte nutzbar gemacht.“
    • S. 74: „Im Allgemeinen wird unter Rhythmus ,,die lebendige Gleichmäßigkeit des Wechsels" verstanden; so Guardini.“
    • S. 133/134: Anmerkungen: 19: Der Gegensatz, a.a.O. S. 31 ff. […] 25: Der Gegensatz, S. 134 ff.; […] 38: R. Guardini, Liturgische Symbolik, in „Vom Geist der Liturgie“, Freiburg i. Br., 1922, S. 46 ff.“
  • [1929-119] [Niederländisch] Victor Leemans: Berdjajeff, in: Roeping, 8, 1929, S. 215 ff., 265 ff., S. 362 ff. und S. 497 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9sgvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 270: Hun opvattingen dienaangaande werden treffend vertolkt door R. Guardini in „Ehe und Jungfraulichkeit" en door Dietrich von Hildebrand in „Reinheit und Jungfraülichkeit" en „Die Ehe", de meest positieve werken, die over dit onderwerp verschenen. Niet enkel 't demonische van 't sexueele, ook zijn positieve beteekenis heeft von Hildebrand zuiver aangevoeld en plastisch weergegeven.“
  • [1929-120] Karl Anton Schulte: Nationale Arbeit: Das Zentrum und sein Wirken in der Deutschen Republik, 1929, Bd. 2, zu Romano Guardini S. 460 (Bezug zu: Guardini, Staat in uns) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Jd8MAAAAIAAJ
  • [1929-121] Eberhard Spies: Die Philosophie des Gemütes. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Philosophie von Immanuel Kant und Thomas von Aquin,1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=scEUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: Literaturverzeichnis (Verweis auf Guardini, Der Gegensatz)
  • [1929-122] Peter Wust: Die Krisis des modernen Menschen und die Annäherung an das Christentum, in: Deutsche Rundschau, 55/220, 1929, S. 109–123 (122???) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vy4ZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 114: „Ihr aber sekundieren dann auf katholischer Seite Erich Przywara und vor allem Romano Guardini , letzterer direkt mit einer PHILOSOPHIE DES KONKRETEN , die in seinem Werk vom „ Gegensatz “ und in seinen großen „ Schildgenossen“-Abhandlungen der letzten Jahre sich immer deutlicher zu einer neuen spekulativen Metaphysik des Menschen ausgebaut hat. So können wir denn in der Tat sagen, daß die augustinische Frage „Tu quis es?“ im letzten Jahrzehnt immer beherrschender in den Mittelpunkt des großen Geisteskampfes der Gegenwart getreten ist."

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1929-123] Hans Barth: Katholische Religionsphilosophie, in: Neue Schweizer Rundschau, Zürich, Bd. 36-37, 22, 1929, 10, S. 737-746 (Darstellung zu: Guardini, Der Gegensatz im Vergleich mit Erich Przywara) [Mercker 2162] und [Mercker 3020] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-124] Maria Fuerth: Katholischer Geistestypus, in: Religiöse Besinnung, 2, 1929/1930, S. 104-106 (zu: Gegensatz, gegen Renatus Hupfeld) [Gerner 83] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-125] Friedrich Grave: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Blätter für deutsche Philosophie, Berlin, 3, 1929, 3, S. 351-353 [Mercker 3023] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_yITAAAAIAAJ; zu Romano Guardini u.a.:
    • "Durch Guardinis Werk weht nicht der Geist, der im Sinne Faustens oder Manfreds einmal weiterzuschreiten gedenkt. Durch Guardinis Werk weht der Geist einer Blume, die ruhig überm Abgrunde blüht. Über dem Abgrunde blühen die ganz seltenen Blumen; über dem Abgrunde blüht das Leben, dem Guardini nachsinnt. So atmen der theoretische Gegenstand und seine sinnende Behandlung durch den Verfasser ein und denselben Geist in südlich-formvollendeter Harmonie." ... "Unter den Gegensätzen versteht Guardini die achtfältige Entfaltung eines Urgegensatzes oder einer Urpolarität, die für uns Menschen Mysterium bleibt (S. 117)."
  • [1929-126] Erika Hoffmann: Das dialektische Denken in der Pädagogik, Langensalza 1929 (Dissertation bei Herman Nohl), zu Romano Guardini besonders S. 78-81 (Romano Guardini und Heinrich Kautz als Vertreter der "dialektischen Pädagogik des Katholizismus"; Guardinis Wirklichkeit sei „vom Glauben durchpulst“) [Gerner 120] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1929-127] Rudolf Allers: Rezension zu: Hoffmann, Das dialektische Denken in der Pädagogik, in: Allgemeine Ärztliche Zeitschrift für Psychotherapie und psychische Hygiene, 2, 1929, S. 450 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=v1oXAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 450: „Die Auseinandersetzung mit der Gegenwart zieht Sturm, Litt, J. Cohn, flüchtiger Guardini und die Dilthey-Sprangersche Richtung in Betracht. Der Wille zur Bejahung der Antinomik, die Entschlossenheit zur pädagogischen Tat trotz er Unabgeschlossenheit des Denkens über sie und die darin sich anzeigende Lebensnähe machen die kleine Schrift nicht nur interessant, sondern erfreulich.“
      • 1930-000a] Konrad Eilers: Rezension zu: Hoffmann, Das dialektische Denken in der Pädagogik, in: Kant-Studien, 35, 1930, 1 (Januar 1930), S. 540 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=70sTAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 540 f.: „Unter den neueren Pädagogen wird die dialektische Pädagogik des Katholizismus (Romano Guardini) kritisch gewürdigt. Abschließend werden Dilthey und seine pädagogischen Fortsetzer besprochen als „die letzte Form der modernen Dialektik“, die „Dialektik der Lebensphilosophie“, die an Schleiermacher anknüpft. Hier liegt nicht mehr ein logisches „System des Erkennens" vor, sondern ein „System des Verstehens", bei dem die einzelnen Momente nicht als logisch notwendige Gegensatzpaare einander gegenübertreten, sondern sich einfach, der Wirklichkeit des Lebens entsprechend, ganz natürlich „wie Zellengewebe aneinanderschließen". Diese Form der Dialektik vertreten in der Pädagogik besonders Nohl und Spranger (im Gegensatz zu Litt und Cohn). Es handelt sich hier nicht mehr um logische Aufhebung der „irrationalen“ Gegensätze und Widersprüche des Lebens, sondern vielmehr um ihre deutlichere Herausstellung und Erfassung und die dadurch gegebene pädagogische Aufgabe.“
      • [1930-000b] Rezension zu: Hoffmann, Das dialektische Denken in der Pädagogik, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Münster/Westfalen, 6, 1930, 1, S. 153 [Gerner 120] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-128] Arthur Liebert: Geist und Welt der Dialektik, 1. Bd.: Grundlegung der Dialektik, Berlin 1929, S. 222, S. 346ff und S. 385f. (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 90] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-129] Arnold Rademacher: Wissenschaft und Leben. Erweiterte akademische Rektoratsrede, Bonn 1929, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; wiederabgedruckt in: ders.: Reden und Aufsätze, Bonn 1940 (posthum erschienen), S. 35-73, zu Romano Guardini S. 58f. (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-130] Fritz-Joachim von Rintelen: Der Versuch einer Überwindung des Historismus bei Ernst Troeltsch, Halle 1929, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; auch in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 8, 1930, S. 324-372, zu Romano Guardini S. 332, 337 und 346 (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7DLSAAAAMAAJ
  • [1929-131] Maria Schlüter-Hermkes: Die Gegensatzlehre Romano Guardinis (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Hochland, München, 26/I, 1928/1929, 5 (Februar 1929), S. 529-539 [Mercker 2166] und [Mercker 3032] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Y6ceAQAAMAAJ


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Zu: Kierkegaard (1927)

  • [1929-132] Hermann Diem: Philosophie und Christentum bei Søren Kierkegaard, 1929 (Forschungen zur Geschichte und Lehre des Protestantismus) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=K1MTAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 104: „Den Übergang von der Quantität zum qualitativ bestimmten Sein sieht die Logik nur als eine Unterbrechung des Denkens und in diese offene Stelle setzt Kierkegaard den Sprung ein als freien Willensakt, der vom Individuum im historischen Werden vollzogen. Das geschieht nicht willkürlich, da die Stelle für die Logik tatsächlich leer bleibt und, wie beim Aristotelischen #ados gezeigt wurde, eine Ergänzung in diese Richtung ist [36) Romano Guardini (Der Ausgangspunkt der Denkbewegung Sören Kierkegaards, Hochland, 24. Jahrg., Heft 7, S: 12-33) versucht, den Begriff der Qualität bei Kierkegaard auf die einzelnen Qualitäten herabzuführen, um Kierkegaards Standpunkt schärfer erfassen zu können (S. 26). Der Sprung wird dann für ihn der Übergang von einer Qualität zur andern. Daraus ergibt sich die Konsequenz, daß das Moment der Kontinuität im Denken Kierkegaards ausfällt. „Wie freilich Tat mit Tat einen Zusammenhang herstellen könne, den des geschichtlichen Gesamtgeschehens, darauf werden wir bei Kierkegaard vergeblich eine Antwort suchen“ (28). Die Konsequenz ist richtig gezogen, zeigt aber eben, daß der Übergang bei Kierkegaard zwischen Qualität und Quantität und nicht zwischen den einzelnen Qualitäten liegt. Diese Weiterführung ist nicht eine Klärung, sondern eine völlige Sprengung der Gedanken Kierkegaards. Die durchgehende Kontinuität der Geschichte ist bei Kierkegaard tatsächlich vorhanden, wie wir bei unseren Ausführungen über „Natur und Geschichte" zeigen werden.]. Denken und Sein sind damit bei Kierkegaard scharf auseinander gehalten.“
  • [1929-133] Erich Przywara: Das Geheimnis Kierkegaards, 1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eNepDwAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. V: "Romano Guardini findet bei ihm seine Ablehnung eines "Gleichgewichts" der Gegensätze zugunsten eines beständigen "Vorübergangs" (Gegensatz 255) überrascht und erschreckt im letzten seelischen Ursprung , aber er mildert Zug um Zug die zerrissenen Züge, daß die dämonische Tiefe nur noch als geheimnisvolle Schwermut atmet über edle Form*)."
    • S. 17: "Unter dieser Rücksicht ist es für Guardini und Haecker persönliches Denken im Sinne von Denken als Personakt, "persona in actu"; bei Guardini als ein Denken, in dem das fließende Gegen- und Ineinander der Kräfte der Persönlichkeit ausgeprägt ist, ..."
    • S. 21: "bei Guardini ein Denken, das gerade noch an die Stelle rührt, wo die fließenden Gegensätze das Ganze enthüllen wollen;"
  • [1929-134] Walter Ruttenbeck: Sören Kierkegaard. Der christliche Denker und sein Werk, Berlin und Frankfurt/Oder 1929, Aalen (Nachdruck)1979, Anm. 276, S. 322-325 zur Rezeption Kierkegaards in der kath. Theologie und Philosophie [Brüske 641] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 323f.: Ruttenbeck sieht trotz Guardinis auch kritischer Äußerungen eine Abhängigkeit Guardinis Gegensatzlehre von Kierkegaard

Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927)

  • [1929-135] Josef Müller: Das Buch der Freundschaft (Rezension zu: Guardini, Lebendiger Geist), in: Quickborn, 17, 1929/30, 1 (Juni 1929), S. 25f. [Gerner 406] - [Rezension] - [noch nicht online]

Zu: „Umwandlung des ethischen Bewußtseins in der Gegenwart“ (1929)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1929-137] Theophil Spoerri: Präludium zur Poesie. Eine Einführung in die Deutung des dichterischen Kunstwerks, 1929, zu Romano Guardini S. 97 und 327 (S. 97: Die Kierkegaardschen Grundbegriffe sind gedeutet worden nach Guardini Nr. 34.2) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=g0VDAAAAIAAJ
  • [1929-138] Wilhelm Michel: Die neuen Beziehungen zwischen Religion und Dichtung, in: Kunstwart, 42, 1929, 8, S. 77 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vjMiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 78: „Besonders trat die Arbeit eines Mannes wie Romano Guardini hervor, der mit großer Weite des Herzens und tiefstem künstlerischem Gefühl literarische und ästhetische Fragen behandelte, am Zeitdokument wie am geschichtlichen Stoff.“
  • [1929-139] Wilhelm Michel: Der Weg aus dem „Exil“. Zur neuen Begegnung zwischen Religion und Kunst, in: Eckart. Blätter für evangelische Geisteskultur, Berlin, 5, 1929, 5 (Mai), S. 193–196 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]; auch in: Die Auslese, 4, 1930, S. 251-253 (254???) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KUAYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 251: „An Persönlichkeiten hat sich namentlich Romano Guardini bemerkbar gemacht. Die Aufgeschlossenheit gewisser katholischer Kreise für das künstlerische und dichterische Zeitgeschehen hob sich gegen die überkommene gemeinchristliche Haltung so stark ab, daß Willy Hellpach vor einigen Jahren geradezu von einer „katholischen Kultur-Offensive" sprechen konnte.“


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Sammelbände

Bisher keine Funde
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1930

Der Jahrgang 1930 kennt derzeit 107+2 Titel; von den 107 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 16 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 48+1 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 1 Titel zusätzlich in Krieg-Bibliographie;
  • 42+1 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 22.12.2023

Biographie

Lexika

  • [1930-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Der Grosse Brockhaus: Handbuch des Wissens in 20 Bänden, Leipzig (15)1930, Bd. 7, S. 712 [Gerner 55] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1930-002] (Auflistung) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1930, S. 69 und 75 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=jgwcAQAAIAAJ; zu Romano Guardini [historisch relevant 1930]:
    • S. 69: Text "Ständiger Gast der Universität: Guardini Romano Dr. theol. O. Prof. a. d. Univ. Breslau Katholische Weltanschauung"
    • S. 75: Text "Guardini Romano Dr. theol. Religionsphilos. u. kath. Weltansch."


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1930-003] Leo Gabriel (Leiter des akademischen Vereines „Logos“): Wesen und Sinn der Logosbewegung. Zum zehnjährigen Bestehen des akademischen Vereines „Logos“ in Wien, in: Volkswohl. Wissenschaftliche Monatsschrift, 21, 1930, S. 42-48 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vioeAQAAIAAJ&pg=PA45; zu Romano Guardini:
    • S. 45: „Die Ueberwindung und Formung des Lebensstoffes durch die Idee ist, wie Romano Guardini aussprach, erst möglich, wenn die Form selbst in ihrer reifen Klarheit erblickt wurde. Wer sich über die Grundlagen seiner und der Dinge Existenz geistig auseinandersetzen will und zu einem Gesamtbild des Lebens gelangen will, wird dies nur in disziplinierter Gedankenarbeit erreichen können, in einem Ringen nach Wahrheit, das der Süße des unmittelbaren Erlebnisses entbehrt.“ (bezieht sich auf Vortrag von 1926)
  • [1930-004] [Französisch] Antoine Giraudet: Romano Guardini. En lisant (Avec la Jeunesse allemande: En lisant Romano Guardini), in: Revue apologétique, Paris, 51, 1931 [1930!], S. 174-191 [Mercker 1896] - [Artikel] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k5728044w/f176.image.r=%22Romano%20Guardini%22?rk=493564;4
    • Rezensionen:
      • [1930-005] [Französisch] Rezension zu: Giraudet, Romano Guardini en lisant, in: Revue thomiste. Revue doctrinale de théologie et de philosophie, 1930, S. 590 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=beuEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 590: „L'A. essaye de dévoiler le secret de l'art et du charme guardiniens fait de finesse, de puissance d'évocation poétique.“
  • [1930-006] Eduard M. Lange: Hermann Platz, in: Hochland, 28/I, 1930/31, 1 (Oktober 1930), S. 85ff., zu Romano Guardini S. 87 („Man mußte ihn nach der zweiten Quickborntagung hören, wie ergriffen er von der SACERDOTALEN Mission Romano Guardinis sprach“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TMohAQAAIAAJ;
  • [1930-007] [Italienisch]: Biographische und bibliographische Notiz über Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1930, 12. Oktober (es folgt ein Vorabruck der italienischen Übersetzung von „Vom Geist der Liturgie“ [Mercker 2750] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-008] [Englisch] George N. Shuster: The several humanists, in: (The) Commonweal, 11, 1930, 2. April, S. 613-615 [Krieg, 1995, S. 58] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-009] Ernst Thrasolt (Joseph Matthias Tressel): Dr. Carl Sonnenschein. Der Mensch und sein Werk, München 1930, S. 335-337, hier S. 336 (über eine Auseinandersetzung zwischen Sonnenschein und Guardini) [Mercker 2760] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MKYmAQAAIAAJ
Funk
Hörer
Katholischer Akademikerverband
  • [1930-016] (Ankündigungen), in: Der Katholische Gedanke, München, 3, 1930, 2 (April/Juni 1930) = Mitteilungen des Katholischen Akademiker-Verbandes, Heft 27, S. 205ff.: Aus dem Leben der Ortsgruppen
    • S. ???: Aachen: Vorträge: Prof. Romano Guardini, Berlin (Thema und Termin werden noch bekanntgegeben) [Gerner 242] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • S. 210: Heidelberg: Prof. Romano Guardini, Berlin „Das `Wesen´ des Christentums“ (angekündigt? Stattgefunden?) [Gerner 242] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • S. 215: Trier: Gemeinschaften (Vorgesehen ist die Besprechung und Lesung von: Guardini, Briefe vom Comer See [Gerner 242] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1930-014] Bennona Bresky: Liturgie und Schule, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 26, 1930, 24 (20. Dezember 1930), S. 721-729, zu Romano Guardini S. 728 [Gerner 111] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-015] [Französisch] Fernand Cabrol: Les livres de la liturgie latine, 1930, S. 116 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HUgsAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 116: „Des hommes d'une culture étendue comme Robert Will en Guardini et tout récemment le P. Jousse ont reconnu toute la portée du geste comme expression de la pensée humaine. Les livres qui règlent l'attitude du corps pendant la prière ont donc un intérêt historique de premier ordre.“
  • [1930-016] [Französisch] Bernard Capelle: Liturgique et non-liturgique, in: Questions liturgiques, 15, 1930, S. 3-15 [Gerner ???] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann wieder in: Travaux liturgiques de doctrine et d´histoire, Bd. 1: Doctrine, Louvain 1955, S. 44-53 [Gerner ???] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • vgl. dazu: Liturgische Zeitschrift, Regensburg, 3, 1930/31, 4, S. 117-121: Liturgisch und nicht-liturgisch. Französische Anmerkungen zu Romano Guardini: „Vom Geist der Liturgie“ (H.K.) [Gerner 97] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-017] [Französisch] Jules Chaix-Ruy: De Renan à Jacques Rivière: dilettantisme et amoralisme, 1930, im Abschnitt über Hermann Platz [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HLQvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 199: „Heureusement, déjà, un point de contact s´est trouvé entre cette effervescence spirituelle des adolescents et les disciplines traditionelles de l´Église, c´est la liturgie. Romano Guardini a écrit sur elle de magnifiques pages dans un ouvrage dont le Roseau d'or annonce la prochaine traduction. A-t-il été bien compris outre-Rhin?“
  • [1930-018] Hugo Dausend: Liturgische Bewegung und Kanzel, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 13, 1930, 4, S. 261-276, zu Romano Guardini S. 266f, S. 271 und S. 275 [Gerner 101] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-019] Hugo Dausend: Die Liturgische Bewegung unter den deutschen Katholiken, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 83, 1930, S. 47-59; dazu „Berichtigung“ von Odo Casel und „Erwiderung“ von Hugo Dausend, S. 611-613, zu Romano Guardini S. 47, 50, 52, 53, 55 und 56 [Gerner 101] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-020] Erhard Drinkwelder: Rezension zu: Bopp, Liturgische Erziehung, 1929, in: Literarischer Handweiser, Freiburg, 66, 1930, 2, Sp. 103f (Bemerkungen zu fehlenden Verweisen auf Guardini, Liturgische Bildung und Guardini, Von heiligen Zeichen) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1cxDAAAAIAAJ
  • [1930-021] [Englisch] Maria Fuerth: (Zitat), in: Orate Fratres (Worship), 5, 1930, S. 380 (schließt mit Zitat von Guardini) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=838TAAAAIAAJ;
  • [1930-022] Jakob Murböck: Gottesdienst, Andacht und liturgische Bewegung, in: Theologie und Glaube, 22, 1930, S. 589-604, hier S. 592f. (zu: Guardini, Gemeinschaftliche Andacht) [neu auf-genommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rxSlm1z40ngC
  • [1930-023] [Polnisch] S. M. R. Wiosna liturgiczna w Niemczech powojennych w g J. Grześ kowiaka, in: Mysterium Christi, 21, 1930/31, 7, S. 311-319, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-024] Erich Przywara: Liturgische Bewegung - Ein Rückblick, in: Liturgische Zeitschrift, 2, 1930, S. 1-11 und S. 41-49, zu Romano Guardini S. 1 (Bemerkung, Guardinis Kirchenbegriff sei von Adam Müller geprägt) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; überarbeitet in ders., Crucis Mysterium. Das christliche Heute, Paderborn 1939, S. 95-128, zu Romano Guardini S. 95 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel „Liturgische Erneuerung“, in ders.: Katholische Krise, Düsseldorf 1967, S. 71-88, zu Romano Guardini S. 71 [Mercker 2010] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-025] [Spanisch] Justo Perez de Urbel: El movimiento liturgista, in: Criterio, 3, 147, 1930, S. 104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nsVOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 104: „Se ha dicho que si la liturgia no es un arte, es vida hecha arte. No es ésta, sin embargo, su más alta recomendación. Cualquier hombre, aunque sea un pagano, puede gustar esa belleza, sin entrar siquiera en el verdadero espíritu de la liturgia. Es famosa la bella descripción que nos hizo de la misa un poeta musulmán de la Córdoba de los Omeyas, que por curiosidad se mezcló un día en una asamblea de cristianos. Como dice Guardini, el pobre labriego que penetra en la iglesia para dar a Dios por medio de la santa misa el homenaje que se le debe, sabe más de la naturaleza de la liturgia, aunque no perciba nada de la belleza circundante, que el esteta, que, después de la sonora plenitud de un gradual, se prepara a saborear la severa belleza de un prefacio. El fin primordial de la liturgia es llevar las almas a Dios; aunque también aquí es verdadero aquel precepto del Evangelio: "Buscad primero el reino de Dios y su justicia, y todo lo demás se os dará por añadidura", todo, hasta el placer de lo bello; añadidura, accesorio y medio también para conseguir lo princi pal. El foco central del culto no somos nosotros, sino Cristo; lecturas, cantos, oraciones, salmodia, himnos, antífonas, sacramentales, bendiciones, todo tiene por objeto encaminar las almas a Jesucristo, hacerlas vivir e inmolarlas con El a la gloria de la Santísima Trinidad. Así considerada, la liturgia es el camino auténtico y seguro para llegar a Cristo. He aquí una verdad, cuyo desconocimiento y olvido ha retardado en muchas partes el renacimiento litúrgico, que, poco a poco, se va abriendo camino en todos los países católicos."

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1930-026] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, ital., in: Arte cristiana. Revista mensile illustrata, 1930, S. 350 - [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MHIHZUzQ5OcC
  • [1930-027] [Französisch] Léon Barbey: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Revue catholique pour la Suisse romande, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 5, 1930, S. 433-435 [Mercker 3762] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1930-028] [Italienisch] Mario Berti: Lo spirito della Liturgia, in: Il Frontespizio, 1930, Juni, S. 5ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FgJfSBV9keUC
  • [1930-029] [Lateinisch] Marius Berti: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, ital., in: Ephemerides liturgicae, 44, 1930, S. 447 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=2TU8AQAAIAAJ
  • [1930-030] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: La Crapouillot, 1930, S. 13 (Kurzrezension: „Un témoignage important sur le mouvement catholique en Allemagne depuis la guerre . L'auteur est un Italien de Vérone transplanté en Germanie et qui y a décou-vert sa voix.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JB0iAQAAMAAJ
  • [1930-031] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Das Neue Reich, Wien, 12, 1929/30, 31 (3. Mai 1930), S. 656 [Gerner 390] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1930-032] [Englisch] R.C.B.: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Orate Fratres (Worship), 5, 1930, S. 581f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=838TAAAAIAAJ
  • [1930-033] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, ital., in: L´ Osservatore Romano, 1930, 12. Oktober [neu aufgenommen] - [Rezension] – [noch nicht online]; darin:
    • "francamente, scorrendo il libro, ei è venuto fatto di invidiare un po´i nostri colleghi stranieri, che, a contatto con una vasta attività scientifica avversaria, sono stimolati a ristudiare con sempre nuovo ardore il cattolicismo, di cui mettono in luce sempre nuove bellezze e possibilità di pratiche applicazioni."
    • Reaktionen:
      • [1930-034] [Italienisch] E. B.: Resipiscenze, in: Ricerche religiose=Religio. Rivista di studi religiosi, 6, 1930, S. 552 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1PJKhArTeYcC oder https://books.google.de/books?id=zsYSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 552: „Pubblicando una favorevole rassegna di un'opera di Romano Guardini (di cui parlò in queste pagine F. Heiler) testè tradotta in italiano (Lo spirito della liturgia) l´«Osservatore Romano» (12 ottobre) è uscito in questa strabiliante conclusione: „francamente, scorrendo il libro, ei è venuto fatto di invidiare un po´i nostri colleghi stranieri, che, a contatto con una vasta attività scientifica avversaria, sono stimolati a ristudiare con sempre nuovo ardore il cattolicismo, di cui mettono in luce sempre nuove bellezze e possibilità di pratiche applicazioni“. Ma bravissimo lo scrittore del magno organo curiale! Dunque è desiderabile la propagazione del protestantesimo, il quale con la sua „vasta attività scientifica“ stimolerà i cattolici „a ristudiare“ la loro fede! Perchè, evidentemente, i cattolici sono incapaci di scoprire le «bellezze» del cattolicismo, se non sono sotto il pungolo dei loro «avversari». Una così dissennata dichiarazione, se non si deve assumere come un sintomo inquietante di rimbambimento senile, deve ritenersi un irrefrenabile indizio di postumo pentimento. Pentimento per avere soffocato in sul nascere, invece di purificare saggiamente dalle sue inevitabili scorie, quel movimento culturale, che subendo da lontano le ripercussioni dei movimenti religiosi concorrenti, si era sforzato di porre su basi più adeguate alle generazioni contemporanee l'apologetica del cattolicismo. Ma nessun più magro conforto che il prendere atto delle tarde resipiscenze. Quali mai lacrime di coccodrillo espieranno lo strazio di tante anime conculcate e trafitte e. b.“
  • [1930-035] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, ital., in: Il progresso religioso, Rom, 11, 1930, S. 174 [Mercker 3736] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1930-036] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Revue grégorienne, 15-16???, 1930, S. 160 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8pHkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 160: „200 – R. Guardini, L´esprit de la liturgie, traduction et introduction par R. D´HARCOURT, Paris, Plon, 1929, in-16, 277 p., 20 fr. (Collection: Roseau d´or, IV, 7.) Pour faire une recension de cet ouvrage, il était préférable sans doute d'attendre que l'enthousiame se fût quelque peu assoupi qui a marqué son apparition dans le public français. On peut dire que son influence a été grande, en France comme en Allemagne, et que beaucoup ont enfin compris l'esprit de la liturgie et la place que la fonction de louange devait reprendre dans l'Eglise. (Mais qu'en pense le très clairvoyant auteur qui, naguère, se donnait la mission de mettre en garde la chrétienté contre Solesmes et sa conception timide et primaire de la vie spirituelle?) Entendons-nous bien toutefois. Malgré son engouement, au cours de plusieurs générations, pour la culture allemande, l'esprit français n'était pas totalement perverti de romantisme et d'individualisme. L'erreur serait aujourd'hui de nous déclarer plus coupables que nous n'étions et de nous croire obligés de mettre la liturgie partout. «La primauté du logos sur l'ethos», tout fils des civilisations grecque et latine la professe, fût-ce inconsciemment; tout tempérament français qui se donne à ce qu'il fait, réalise, quand il s'y met, le chapitre de «la liturgie comme jeu». Le malheur serait de se laisser griser par ce livre écrit pour des allemands, et par le romantisme qu'il contient dans la mesure même où il le combat. Sans aucun doute, le mouvement liturgique d'Outre-Rhin a de fortes attaches avec le romantisme; il nous suffit pour en avoir la preuve, de considérer l'effort de ses historiens pour rapprocher Dom Guéranger et Chateaubriand!!! Il est juste d'ajouter d'ailleurs que les inconvénients en sont moindres peut-être qu'en France; mais c'est précisément pour cela que nous nous devons de réagir contre tout ce qui pourrait ternir la clarté de l'esprit français-latin.“
  • [1930-037] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Paris, 19, 1930, S. 291 [Mercker 3746] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xO6EAAAAIAAJ
  • [1930-038] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, ital., in: Il solco. Rivista di cultura e di attività feminile, 1930, S. 429 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4DOmBMSduUAC
  • [1930-039] [Französisch] R. L.: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: La Vie spirituelle, 22-23???, 1930, S. 204 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NSLlPNLYrEAC; zu Romano Guardini:
    • S. 204 ff.: "Dans la collection du „Roseau d´Or“ a été publiée récemment la traduction d´un ouvrage allemande qui mérite à plus d´un titre de retenir notre attention. L'auteur, Romano Guardini, est Italien par ses origines et Allemand par toute sa formation. Ce Latin, suffisamment germanisé pour être un des maîtres les plus écoutés de la jeunesse allemande, n'a pas perdu pour autant les qualités héréditaires de sa race. Cas de synthèse curieux en lui-même, heureux en ses résultats. Pour vous en convaincre, lisez ce livre où la clarté se joint au goût de l'inexprimable, où la précision ne fait pas oublier la complexité fluide du réel, où la pensée sans cesser d'être forte est toujours imprégnée de sentiment. Il est regrettable qu'un tel écrivain perde tout le charme de son style par le fait d'une traduction dont les négligences font contraste avec la présentation typographique impeccable. L'ouvrage que nous proposons de faire connaître n'est pas un livre de piété ni d'érudition liturgiques. C'est un éloge dûment justifié de la liturgie catholique «dans son ensemble, telle qu'elle est en elle-même, et non pas sous cet aspect diminué et atrophié qu'elle a trop souvent, hélas, de nos jours ...». Cette liturgie est tout d'abord le type achevé de la prière collective telle qu'elle doit être, en raison de la nature du sujet qui prie. Son fond est pensée, non sentiment. Fréquemment répétée, une formule de prière qui exprimerait surtout des sentiments perdrait vite sa sincérité. La liturgie, toute nourrie de doctrine religieuse, ne s'égare jamais dans le domaine de la théorie pure. Elle est mue et vivifiée par le sentiment. L'émotion a donc sa part en cette prière, parfois même il semble qu'elle entraîne et domine tout songez au deuil de la Semaine Sainte et à la joie exubérante de Pâques. Toutefois, une pareille exaltation est exceptionnelle; à son ordinaire, la liturgie catholique est «de l'émotion domptée». Elle élève l'âme sans trop dépasser sa moyenne spirituelle afin de sauvegarder la sincérité de la prière ...« Un vœu, un arrachement radical et pour toujours du péché, le don total et emporté de soi-même, le mépris du monde et le renoncement à la vie ne sont point du nombre des sentiments qui forment la trame habituelle de la prière liturgique». ... «L'âme ne les formule pas, elle s'y excite, elle implore la grâce de les ressentir. La liturgie évite les prières quotidiennes où ces sentiments seraient affirmés sous la forme de consécrations morales positives » Ces quelques indications concernant le premier chapitre intitulé «La Prière Liturgique» peuvent donner une idée de la manière dont l'auteur aborde son sujet. De même que dans ce premier chapitre il analyse en psychologue et en théologien les qualités de la liturgie en tant que prière, il va, dans les suivants, examiner cette prière sous plusieurs aspects caractéristiques. Le chapitre «Communauté Liturgique» envisage une certaine mentalité absolument requise chez celui qui veut faire de la liturgie sa prière. Il faut qu'il se déprenne du moi, de cette sollicitude attendrie pour soi-même que chacun est tenté de porter jusque dans sa vie de prière. Quiconque veut entrer dans l'esprit de la liturgie doit «considérer comme sa sphère propre le vaste monde des buts spirituels». Gros sacrifice pour le tempérament individualiste, sacrifice en partie seulement compensé par la satisfaction de cette tendance sociale qui nous pousse à chercher des frères dans notre vie spirituelle. Car la liturgie catholique est loin d'encourager cette sorte d'empiètement sur le «chez-soi spirituel» d'autrui où aboutissent les adhérents de telles sectes pour avoir par trop recherché la communauté de vie et d'expériences religieuses. La mesure que l'Église sait garder en toutes choses a fait de sa prière une merveille de style au sens large du mot, et aussi en un sens plus restreint que l'auteur en un chapitre spécial détermine et applique à la liturgie. Le chapitre sur le [206] symbolisme liturgique est une étude psychologique de ce dernier, de ce qui, en nous, le favorise ou s'y oppose. De même que le chapitre sur le style liturgique, ceux qui portent les titres «La Liturgie comme jeu» et «Le sérieux profond de la liturgie» font appel à des notions de philosophie de l'art. C'est ici que l'auteur donne toute sa mesure. Quel plaisir de le voir dérouler le contenu éternellement jeune des vieux adages: «Pulchritudo splendor veritatis, species boni»! L'exaltation de la beauté liturgique est d'ailleurs sagement tempérée par une protestation contre l’esthéticisme, déformation dangereuse qui fait attribuer à la beauté un rôle directeur que la vérité seule peut assumer. Pour terminer et couronner son travail, l'auteur esquisse ce qu'on pourrait appeler la métaphysique de l'esprit liturgique. Ce qui, en dernière analyse, décide de l'excellence de la liturgie, c'est qu'elle accorde à la vérité la primauté dans la conduite de la vie. En quoi elle respecte une loi de l'être même; et c'est en faisant respecter par ses accorde à la vérité la primauté dans la conduite de la vie. En quoi elle respecte une loi de l'être même; et c'est en faisant respecter par ses adeptes fervents cet ordre foncier qu'elle pourra contribuer efficacement à guérir un monde qui a trop longtemps ignoré ou méconnu ce qu'il y a de plus vrai dans la vérité, de plus réel dans la réalité."

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

  • [1930-040] Eugen Hiestand (H. E.): Kurz-Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, 1928, in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, Münster/Westfalen, 10, 1930, S. 199 [Gerner 398] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uOk8AAAAIAAJ
  • [1930-041] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Blackfriars, 11, 1930, S. 644 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=X_0rAQAAIAAJ
  • [1930-042] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Orate Fratres (Worship), 5, 1930, S. 534 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=838TAAAAIAAJ
  • [1930-043] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, franz., in: Revue grégorienne, 15-16???, 1930, S. 80 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8pHkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 80: "Délicate invitation à rompre avec la routine et à prêter attention aux gestes multiples qui sont l´expression de notre culte à tout moment de la journée. Tout se ferait socialement bien, religieusement bien, si nous prenions davantage conscience du symbole des signes sacrés."
  • [1930-044] [Französisch] D. B. D., Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, franz., in: Revue liturgique et monastique, Maredsous, 16, 1930, S. 334 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Ehe und Jungfräulichkeit (1925/26)


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Rezensionen zu: In gloria Sanctorum (1928)


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Jugendbewegung

  • [1930-050] [Englisch] Joseph Lord: Neu-Deutschland and Germanys Catholic Youth, in: Orate Fratres (Worship), 5, 1930, S. 303-307, zu Romano Guardini 306f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=838TAAAAIAAJ
  • [1930-051] Michael Pfliegler: (Artikel) Jugendbewegung, in: Lexikon der Pädagogik der Gegenwart, Bd. 1, Freiburg 1930, Sp. 1267-1275, zu Romano Guardini Sp. 1269 [Mercker 2068] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-052] Paulus Schneider: Ziel und Wesen der deutschen Jugendbewegung, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 12, 1930, S. 371-386, zu Romano Guardini S. 380 [Gerner 166] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BtBDAAAAIAAJ
  • [1930-053] Wilhelm Hil. Schwarz: Versuch einer Übersicht über die Katholische Jugendbewegung, Köln, Selbstverlag, 1930, zu Romano Guardini S. 12, 14, 17, 19-22, 31, 34, 42, 46-48, 50, 53f., 56f., 62, 69, 73, 76-79, 83-87, 89-91, 95f [Gerner 166] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1930-054] Bruno Selung: Psychologisches und Sachlichkeit in der modernen Jugendbewegung, Münster/Westfalen, Helios 1930 (Universitas-Archiv, Bd. 21) , zu Romano Guardini S. 38 [Gerner 167] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1A3PYBSySAEC; zu Romano Guardini:
    • S. 38: „So besteht zu Recht, was Guardini sagt [3) In Neue Jugend und katholischer Geist, S. 18] „In der Idee der selbstherrlichen Jugendlichkeit und durch sie wirkt die tragisch zerrüttende Macht des übersteigerten Autonomietriebes. Sie hat das rechte Verhältnis zum wahrhaften und allein Autonomen, d. h. zu Gott verloren, sich eine Würde angemaßt und eine Verantwortung aufgeladen, die unwahr und widernatürlich sind. So kommt sie erst zu einer überlasteten Jugendlichkeit und dann zu einem jung-sein-wollendem Erwachsensein."
    • S. 69: im Literaturverzeichnis Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist sowie Quickborn. Tatsachen und Grundsätze
  • [1930-055] Paul Zimdars: Das religiöse Erleben in der Jugendbewegung nach ihrem Schrifttum dargestellt, Phil. Dissertation, Leipzig 1930, zu Romano Guardini S. 82 und S. 155 (bezeichnet Guardinis Schrift irrtümlich als „Moderne Jugend und katholischer Geist“, Mainz 1924) [Gerner 168] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=rXgUAQAAIAAJ

Zu: Kulturpädagogische Tagung für Jugendpräsides vom 23. bis 27. Juli 1930 in Berlin

  • [1930-056] (Tagungsbericht), in: Jugendführung. Zeitschrift für Pädagogik der reifenden männlichen Jugend, Düsseldorf, 17, 1930, Sonderheft Nr. 8/0: Kulturpädagogische Tagung für Jugendpräsides vom 23. bis 27. Juni in Berlin, S. 229ff, darin S. 289-299: Romano Guardini: Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-057] Kulturpädagogische Tagung katholischer Jugendführer, in: Der Zwiespruch, Berlin, 12, 1930, 26 (13. Juli 1970), S. 309 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-058] Weltoffenheit und Freiheit im katholischen Deutschland, in: Neuland, Wien, 7, 1930, 8/9 (August/September), S. 198 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-059] Tagungen katholischer Jugend, in: Schönere Zukunft, Wien, 5, 1929/30, 46 (17. August 1930), S. 1117 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [1930-060] Aus dem Bund. Die Tagungen für das Jahr 1930, in: Quickborn, Burg Rothenfels, 17, 1929/30, 4 (März 1930), S. 101f. [historisch relevant]: Ostertagung von Palmsonntag bis Weißen Sonntag. An den Kartagen Vorträge von Romano Guardini [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-061] Einladung zur Älteren-Tagung in Leizpig (25./26. Oktober 1930), in: Werkblatt der Älteren im Quickborn, August 1930, S. 17-19 [historisch relevant]: Für den vorbereitenden Kreis: Georg Volk: Programm für Samstagabend: Besinnung auf die Aufgabe Quickborns (Romano Guardini) [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
Quickbornkreis Berlin
  • [1930-062] Einladung zum Kunstkreis mit Romano Guardini am 7. und 21. Februar 1930, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 5 (2. Februar 1930), S. 16 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-063] Einladung der Katholischen Studentenseelsorge zum akademischen Gottesdienst in der Thomas-Kapelle, Sonn- und Feiertag 9.30, gehalten von Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 7 (16. Februar 1930), S. 11 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-064] Einladung zur Gemeinschaftsmesse mit Romano Guardini (9. März), in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 9 (2. März 1930) S. 16 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-065] Einladung der Katholischen Studentenseelsorge zum akademischen Gottesdienst in der Thomas-Kapelle, Sonn- und Feiertag 9.30, gehalten von Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 19 (11. Mai 1930), S. 14 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-066] Einladung der Katholischen Studentenseelsorge zum akademischen Gottesdienst in der Thomas-Kapelle, Sonn- und Feiertag 9.30, gehalten von Prof. Guardini, in: Katholisches Kirchenblatt, Berlin, 26, 1930, Nr. 48 (30. November 1930), S. 16 [Gerner 241] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1930-067] Siegfried Behn: Philosophie der Werte als Grundwissenschaft der pädagogischen Zieltheorie, München 1930, S. 32 und S. 76 (unter anderem zu: Guardini, Von heiligen Zeichen) [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1930-068] Friedrich Copei: Der fruchtbare Moment im Bildungsprozeß, 1930; (2., posthum)1950 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; Heidelberg (5)1960, zu Romano Guardini Vorwort zur 1. Auflage sowie S. 96ff. [Gerner 129] - [Monographie] - [noch nicht online]; (8)1966 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=a8I9AAAAYAAJ; (9)1969 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • 1966, S. 96 und 98: "Romano Guardini beklagt diese Entseelung, die gerade im religiösen Leben sich so furchtbar auswirken müsse: `Wir reden Wörter, wir tun Formen. Wir leben in einer Welt von Zeichen, aber das Wirkliche, das sie bedeuten, haben wir verloren … Wortgespenster reden wir. Tatschatten tun wir … Sinnbilder von Seelengeschehnissen sollen die Worte sein, Handlungen sollen von innerer Wirklichkeit erfüllt sein und Wirklichkeit packen. .. Und darin erkennen wir wirkliche Erneuerungskraft, ob der Mensch wieder den Stoß des Seienden spürt und stutzt, staunt und fragt und ob dieser Stoß zurückflutend ihm Wort und Werk durchwirkt´."
  • [1930-069] Josef Engert: (Artikel) Erlebnis und Erlebnispädagogik. I. Entwicklung, in: Lexikon der Pädagogik der Gegenwart, Bd. 1, Freiburg 1930, Sp. 642 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-070] Helene Helming: Pädagogik-Unterricht. Eine Besinnung zum Jahresschluß, in: Die Schildgenossen, Augsburg, 10, 1930, S. 408-418, zu Romano Guardini S. 414 [Gerner 288] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-071] Eduard Spranger: Lebensformen. Geisteswissenschaftliche Psychologie und Ethik der Persönlichkeit, (7., verbesserte)1930, (8)1950; (9)1966 [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=gqwWAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 197: „Daher der tragische Widerspruch zwischen Wahrhaftigkeit und Gerechtigkeit auf der einen, Liebe auf der anderen Seite. [1) Romano Guardini, Gottes Werkleute, Rothenfels 1925, S. 28: „Das ist ja gerade das Schwere, daß man die Wahrheit nicht von der Liebe trennen kann.“ […]“ [ab welcher Auflage???]
    • S. 217: „Wahrheiten sind im gesellschaftlichen Sinne nicht immer aufbauend, sondern oft von katastrophaler Wirkung. [1) Dies gilt übrigens auch im System der Liebe. Vgl . Romano Guardini , Gottes Werkleute , Rothenfels 1925 , S. 25 : „Man soll die Wahrheit so sprechen, daß sie nicht zerstört, sondern aufbaut.“]“
    • Übersetzungen:
      • [1934-000a] [Spanisch] (Eduardo Spranger): El hombre social, in: Revista de occidente, 45, 125, 1934, S. 284-311 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hlUbAAAAIAAJ; dann in ders.: Psicología de la adolescencia, 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=29FUAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • 1934, S. 290/1945, S. 78: „(1)Romano Guardini: Gottes Werkleute, Rothenfels, 1925, pág. 28: “Esto es precisamente lo difícil, que no puede separarse la verdad del amor”. Si el compartir puntos de vista teóricos puede servir de base a la comunidad, incluso al amor, es algo que no corresponde tratar aquí, ya que no nos ocupamos de las energías constitutivas de la comunidad. Los estoicos suponen que la razón inmanente del mundo funda ciertamente una muy racional y anémica simpatía.“

Rezensionen zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)


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Zu: Politische Bildung (1926)

  • [1930-073] Bericht über den Rundfunk, in: Das Deutsche Schulwesen, Jahrbuch 1928/29, Berlin 1930, S. 182ff., zu Romano Guardini S. 236: Eröffnung mit Romano Guardini [Gerner 236] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Briefe vom Comer See (1927)


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Rezensionen zu: Grundlegung der Bildungslehre (1928)

  • Georg Geißler (Hrsg.): Das Problem der pädagogischen Autonomie, Langensalza o.J. (1930 oder später?) [Gerner 131, bei Gerner Seiten nicht auf Beiträge zugeordnet] - [Sammelband] - [noch nicht online], darin:
    • [1930-077] Erich Weniger: Über die Autonomie der Pädagogik, S. 167-185 (Text zu seinen Ausführungen auf der Quickborn-Älterentagung Anfang Oktober 1928, zuerst in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 9, 1929, 1, S. 38-53) [Gerner 131] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1930-078] Wilhelm Flitner: Nachwort, S. 145f. (Verweis auf: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre) [Gerner 131] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • [1930-079] Bemerkung des Herausgebers ("Auf diesen Aufsatz, der aus Raumgründen leider nicht aufgenommen werden konnte, sei ausdrücklich verwiesen") [Gerner 131] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1930-084] Karl Aé: Der Begriff der Kirche und der Anspruch der Wirklichkeit, in: Zwischen den Zeiten, München, 8, 1930, 3, S. 203-2015, zu Romano Guardini S. 209 [Gerner 64] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1930-085] [Russisch] Николай Сергеевич Арсеньев (Nikolai Sergejewitsch Arseniew): Pravoslavīe, katolichestvo, protestantizm, 1930, S. 51 (Arseniew beruft sich bei seinem Urteil, die Lehre von der päpstlichen Unfehlbarkeit widerspreche der eigenen Lehre über die Kirche auf die Schriften Guardinis und der “liturgischen Bewegung“ im deutschen Katholizismus) [neu aufgenommen] - [Monographie] -https://books.google.de/books?id=wK4cAQAAMAAJ; siehe auch http://russianway.rhga.ru/upload/main/10)%20%D0%9D.%20%D0%A1.%20%D0%90%D1%80%D1%81%D0%B5%D0%BD%D1%8C%D0%B5%D0%B2.pdf
  • [1930-086] [Französisch] Lydia von Auw: Les courants actuels du catholicisme en Allemagne, in: Revue de théologie et de philosophie. Compte-rendu des principales publications scientifiques à l'etranger, 1930, S. 234 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uf6HzpsW5ngC; zu Romano Guardini:
    • S. 235: „Le mouvement liturgique et le mouvement de retour à l'Evangile se fondent dans le mouvement de la jeunesse catholique dont le chef est Romano Guardini et dont M. Heiler admire la ferveur et la force. Tout un courant d'ascetismeet de mystique cherche à diriger les âmes vers un idéal de sainteté plus haut.“
  • [1930-087] [Französisch] Maurice de Gandillac: Lettre à Herrn cand. Iur. Rudolf Junges, in: Deutsch-französische Rundschau, 3, 1930, S. 232 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=QlsSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini: S. 233:
    • „Ai-je besoin de vous dire que je ne méprise pas le moins du monde le Catholicisme allemand? Je le crois, à plusieurs égards, plus profond que le nôtre; je crois, en tous cas, qu'il est notre lien le plus précieux. Et, s'il m'émeut surtout dans l'humble église bavaroise ou rhénane, je le sais riche également derrière la façade des églises modernes des églises modernes, tout pénétré de cette liturgie si profondément définie par M. Guardini. Malgré une phrase malheureuse qui est un simple lapsus, je n´ignore pas qu´il a SES maîtres intellectuels en Allemagne, et que, s´il traduit les nôtres, c´est la preuve même de son activité d´esprit, de sa curiosité, de sa sympathie.“
  • [1930-088] Otto Kuss: Rom. 5, 12-21. Die Adam-Christus-Parallele exegetisch und biblisch-theologisch untersucht, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] https://books.google.de/books?id=rfUUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 45: „So auch Romano Guardini, Das Wesen des Christentums in Die Schildgenossen IX (1929), 151: „Das Wesen des Christentums ist Jesus Christus. – Die Einmaligkeit der Person Jesu Christi ist die Kategorie, welche Sein und Tun und Lehre christlich bestimmt“. Diese Erkenntnis ist nicht durchaus neu, vgl. N. Bonwetsch, die Theologie des Irenäus in Beitr. z. Förd. christl. Theologie Reihe 2, Bd. 9, Gütersloh 1925, 95.“
  • [1930-089] Zwischenkirchliche Verständigung, in: Der Ring, 3, 1930, 51 (21. Dezember 1930), S. 911 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LwEdAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 911: „Seit einigen Jahren herrscht in der Theologie ein außerordentlich reges Leben, das sich weit über die Grenzen der Fachwelt hinaus auswirkt und auch Nichttheologen, alle geistigen Menschen, in seinen Bann zieht. Auf evangelischer S. sind es Namen wie Barth, Gogarten Thurneysen, De Quervain, Tillich, auf katholischer Guardini, Herwegen Eschweiler, die mehr verkörpern als eine akademische Schulmeinung, die Träger einer geistigen Bewegung, deren Ausmaß sich heute noch nicht überblicken läßt.“
  • [1930-090] Paul Tillich: Religiöse Verwirklichung, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=G31AAAAAIAAJ
    • S. 274: Anmerkung „9 Bezeichnend ist die Wirkung von Persönlichkeiten, wie Guardini, Przywara น. a. auch auf wissenschaftliche und philosophische Kreise, die sich einen Zweifel an dem Recht ihrer Autonomie niemals eingestehen würden.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1930-090] [Slowenisch]: J. Aleksič: PRAKTIČNI DEL O bčestvo in oseb n ost v Cerkvi, in: Bogoslovni Vestnik, 10, 1930, 1. S. 67 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:DOC-CUSMHNMS/f5fa6d19-b285-46ce-be5a-f8e815f5805d/PDF; zu Romano Guardini:
    • S. 68: „“Ich und mein Schöpfer“ .[3 R. Guardini, Vom Sinn der Kirche. Fünf Vorträge (Mainz 1924), str. 4.], to je še vedno za mnoge vsa religiozna formula. V Cerkvi pa gledajo zgolj pravno, historično institucijo, brez aktualnih, životvornih vrednot za osebnostno življenje modernega človeka. Zato je poglavitna religiozna naloga naše dobe, tako nemški katoliški ideolog Guardini, pokazati in pojasniti modernemu človeku, kaj je pravo bistvo Cerkve in v kakšnem razmerju stoji osebnost do nje in na kak način je v okviru tega razmerja fundirana njena avktoriteta.[4 Idem l. c., str. 32]


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Rezensionen zu: Die Lehre des heil. Bonaventura von der Erlösung (1921)


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Rezensionen zu: Madeleine Sémer (1929)

  • [1930-093] Alois Mager: Ein modernes Seelenleben. Madeleine Sémer (1874-1921) (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 12, 1930, 1, S. 28 [Gerner 373] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BtBDAAAAIAAJ
  • [1930-094] Alois Mager: (Rezension zu: Klein, Madeleine Sémer), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 66, 1929/30, 8 (Mai 1930), Sp. 591 [Gerner 373] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1cxDAAAAIAAJ
    • S. 591: „Das Buch bringt uns in unmittelbare Berührung mit einem Seelenleben von seltener Zartheit und so hinreißendem Schwung der Gottesliebe und Jesusverbundenheit, wie es unsere Gegenwart kaum mehr kannte. Es handelt sich um eine französische Dame, Héloise Sémer. Den Namen Madeleine nahm sie erst mit ihrer Bekehrung an. Bis zum 13. Jahr genoß sie eine religiöse Erziehung. Nach und nach verlor sie den Glauben. Ihre Ehe wurde nur standes- amtlich geschlossen und später geschieden. Sie selber stand allein und ohne Mittel da. Das Kind, das sie gebar, blieb ungetauft. Sie lebte ganz in Nietzsche. Schließlich bricht die Gnade in ihr zum Glauben durch. Rasch und unaufhaltsam reift ihr Innenleben zu Höhen göttlicher Liebe heran, die nur aus der Mystik verstanden werden können. In tagebuchartigen Aufzeichnungen und Briefen legte sie ihr inneres Erleben vom Kindesglauben zum Unglauben und dann zurück zu einem Leben in Gott und mit der Kirche von ungewöhnlich mystischer Tiefe. In seiner einzigartigen Sprachbeherrschung verstand es Guardini, die Aufzeichnungen in einem Deutsch wiederzugeben und zu bearbeiten, daß die Übersetzung vor der französischen Urschrift den Vorzug verdient. Besonderer Beachtung aber wert bleibt das unvergleichliche Nachwort, das, das angefügt ist. Es bildet gleichsam eine Abhandlung für sich von selten psychologischer Feinheit und theologischer Tiefe.“


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1930-095] Hans Urs von Balthasar: Geschichte des eschatologischen Problems in der modernen deutschen Literatur, Zürich 1930, 3. Kapitel: „Die Alternative: Kierkegaard oder Nietzsche“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=chMUAQAAIAAJ; auch überarbeitet in ders.: Apokalypse der deutschen Seele. Studien zu einer Lehre von letzten Haltungen, Salzburg/Leipzig 1937-1939: Bd. 1, 1937, S. 695-734 [Gerner 171] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JyZJtgEACAAJ; dann unter dem Titel: Prometheus: Studien zur Geschichte des deutschen Idealismus, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jjcHAQAAIAAJ; [Französisch] Kierkegaard et Nietzsche, in: Dieu vivant, 1, 1945, S. 55-80) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • 1930, S. 211: Auf die Antithese Kierkegaard-Nietzsche habe ihn „ein Wink R. Guardinis aufmerksam“ gemacht.
    • 1937/1947, S.696 Anmerkung gegenüber 1930 verändert in: „4 Dieses Kapitel bestand als erster Kern der vorliegenden Studien im wesentlichen schon vor 9 Jahren, also bevor Vetter („Frömmigkeit als Leidenschaft“), Guardini („Der Mensch und der Glaube"), Thust („Sōren Kierkegaard") und andere die ja naheliegende Parallelisierung unternommen hatten.“
    • dazu in: 1937-1939, Bd. 2, 1939 [Gerner 171] - [Monographie] https://books.google.de/books?id=F6caAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 208, S. 272 und S. 410f. (alle zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube)
  • [1930-096] Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew: Die Philosophie des freien Geistes: Problematik und Apologie des Christentums, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=n8BZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 400: „Bei Möhler, bei Scheeben, bei Guardini (unter den jetzt lebenden Theologen) fühlt man eine organischere und mystischere Auffassung der Kirche.“
  • [1930-097] Hermann Platz: Deutschland und Frankreich: Versuch einer geistesgeschichtlichen Grundlegung, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AdJWAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 125: Zu Fichtes Polaritätsidee: „Franzosentum treibt in polarer Gegensätzlichkeit von deutscher Art fort, heiß es da.[13: Das Zwitterhafte des Polaritätsbegriffes durchzieht viele Ausführungen dieser Art. Man äußert sich zunächst gern so, als ob die Gegensätze tatsächlich sich ausschließen, als ob sie sich logisch widersprechen. Der Leser sieht aber dann, daß das auch wieder nicht so sein soll, daß in der (wohl organischen, nicht logischen) Polarität doch noch eine Gemeinsamkeit, nämlich die gemeinsame Bezogenheit auf ein Höheres vorliegen soll. Vgl. dazu R. Guardini, Der Gegensatz (1925). (Gegensatz hier gleich Polarität, S. 16.)]"
  • [1930-098] Fritz Joachim von Rintelen: Band 2 der Philosophia perennis, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0sMBLiBkgdIC; zu Romano Guardini:
    • S. 950: ...
    • S. 959: "106 R. Guardini: Die Unendlichkeit des Inhaltes gehört zum Wesen des Guten. Das Gute, das Gewissen u. d. Sammlung S. 19/20, Mainz 1929."
    • S. 961: "115 Das In-sich-stehen des Guten: R. Guardini, Das Gute, das Gewissen u.d. Sammlung S. 15, 39, Mainz 1929; auch Der Gegensatz S. 142 f. (1925)."
  • [1930-099] Helene Friederike Stelzner: Von Erblichkeit, Eugenik und Bevölkerungspolitik. Stellungnahme zur Indikation der künstlichen Schwangerschaftsunterbrechung, in: Münchener Medizinische Wochenschrift, 77, 35, 1930, S. 1496-1498 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CW_jvjhzJQ8C; zu Romano Guardini:
    • S. 1496: „Merkwürdigerweise hat der Mann, der in Deutschland die Gesetze macht, noch immer die Anschauung, als sei es ein reiches Land, das sich viele viele Kinder leisten könne, obwohl es hier, wie Prof. Guardini einmal so schön auf einer Fürsorgetagung sagte, an Lebensraum und Lebensrhythmus besonders für die Jugend gebricht.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1930-100] Hans Leisegang: Religionsphilosophie der Gegenwart, Berlin 1930 [Gerner 90] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SMxCAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 24 (Anmerkungen S. 92): Verweis auf Przywaras, Das Problem der Neuscholastik, 1928: über die „zweite Form dieser dritten Richtung“, den Intuitionismus“, „der in Frankreich als Folge der Philosophie Bergsons auftrat, in Deutschland aus der Philosophie entsprang und sich in den Werken Max Schelers, Martin Heideggers, Aloys Müllers und Johannes Hessens auswirkte. Diese ganze Bewegung, die sichtbarlich vom Thomismus abbog und sich Augustinus zuwandte, war den andern auf Thomas eingeschworenen katholischen Philosophen von vornherein unangenehm … Daß es sich hier um irregeleitete Schäflein der großen Herde handelte, drückt Przywara durch die Worte aus: `Für den Mangel an Selbsterkenntnis der eigenen Bestrebungen ist es ein Zeichen daß diese Anfänge sich nicht selten als AUGUSTINISMUS CONTRA THOMISMUS ankündigten.´ Dann fährt er fort: `Positiver, wenngleich auch nicht ganz ihrer Richtung bewußt, geben sich die Philosophien einer zweiten Gruppe, die, von der Problematik der zwei großen Initiatoren der allgemeinen `neuen Philosophien´ getragen, deren Gedanken sozusagen ins Katholische zu Ende denken bzw. innerlich überwinden. Von einer innerlichen Überwindung Simmels ins Katholische könnte man bei Romano Guardinis „Gegensatz“ (Mainz 1926) reden, wenngleich die jüngsten Gedankengänge dieses selten formstarren Denkers in die Geschichtsproblematik Kierkegaards contra Hegel auffallend einmünden und so das geschlossene Gewebe des „Gegensatz“ in eine neue Periode zu beunruhigen scheinen.´“
  • [1930-101] [Französisch] Eugenio d´Ors: La Lettre, L´ Esprit et l´ Esprit de la Lettre I. Carl Schmitt, in: Les Nouvelles Littéraires, 15. Februar 1930, S. 1-2 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: ders.: Au Grand Saint-Christophe, 1932, darin: La Lettre, L´ Esprit et l´ Esprit de la Lettre“ S. 83ff., zu Romano Guardini 84, 89, 93, 99f., 112 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RZk9AQAAIAAJ; auch unter dem Titel: La Lettre, l´ Esprit et l´ Esprit de la Lettre - I (1930), in: Piet Tommissen (Hrsg.): Schmittiana. Beiträge zu Leben und Werk Carl Schmitts, 1990, Bd. 5, S. 300-304, zu Romano Guardini S. 301, 303 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=D7YyuQEACAAJ
  • [1930-102] Erich Przywara: Die Neue Zeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 60, 119. Bd., 1930, 4 (Juli 1930), S. 271-283, zu Romano Guardini S. 271 [Gerner 76] und [Gerner 92] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DSTtAAAAMAAJ
  • [1930-103] Eugen Seiterich: Die logische Struktur des Typusbegriffes bei William Stern, Eduard Spranger und Max Weber, Dissertation phil. Freiburg im Breisgau 1930, S. 5, S. 66, S. 72f., S. 137 f. (gelegentliche Erwähnung von: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 93] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=kqoUAQAAIAAJ


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Zu: Kierkegaard (1927)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1930-105] Rudolf Schulz-Dornburg: Volksspiel und Bühnenkunst, in: Kurt Karl Eberlein/Rudolf Roessler (Hrsg.): Thespis: das Theaterbuch 1930, 1930, S. 214-216 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SfsxAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 216: "Es ist vor allem nimmer nur ein Bekenntnis. Das aber bleibt für die Kunst der Bühne das Verdächtige, das "Fragwürdige des Künstlers" (Romano Guardini), daß sich diese Eindeutigkeit so reiner Toren nicht finden lassen will: heute Vorstellung für den Bühnenvolksbund, morgen für das Abonnement A (besonders geheimrätlich), übermorgen für die Freie Volksbühne. Heute Barlach, morgen `Flieg, roter Adler von Tirol, übermorgen Brecht-Weill." - Es ist noch nicht klar, worauf Schulz-Dornburg sich hier bezieht!
  • [1930-106] Günther Müller: Die katholische Dichtung der Gegenwart, in: Zeitschrift für Deutschkunde = Zeitschrift für den deutschen Unterricht, 44, 1930, S. 609-630 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tMMMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 615: "Es ist weiter an Stilisten wie Guardini, Lippert, Przywara zu denken, die ohne radikalen Bruch mit der Überlieferung doch aus heutigem Sprachstoff formen und das mit vom Kernbereich der Theologie her eine überkommene Weltfremdheit des sprachlichen Ausdrucks beheben."
  • [Spanisch] Eugenio d´Ors: Lo Barroco, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; [Französisch] Le Baroque, constante historique, in: Revue des questions historiques, 121, 1935, S. 29-34 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2SpIAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=EKbNAAAAMAAJ; wieder in ders.: Du baroque, trans . Agathe Rouart-Valéry, Paris 1936, S. 127; Paris 1968 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZLxMAAAAMAAJ; [Italienisch] Del barocco, hrsg. von Luciano Anceschi, 1945; 2002 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2YEKAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • [Spanisch] 2002, S. 80 f.: „En los escritos de Guardini y en su subrayamiento de la oposición entre la penúltima actitud católica, que concede la supremacía del Ethos sobre el Logos, de los valores del mundo como voluntad sobre los valores del mundo como representación, y la actitud última, que preconiza, valiéndose de numerosas fuerzas del catolicesimo nuevo, una fuerza regresiva hacia la preferencia del Logos sobre el Ethos, proque, no lo olvidemos, allí donde el ethos domina, existe igualmente un señoría del Pathos, se contiene una elocuentísima revelación.“
    • [Französisch] 1935, S. 31/1936, S. 127: "Voici pour le premier de nos deux exemples. Le second consistera à établir une relation entre la signification de la Contre-Réforme et celle du `PRINTEMPS LITURGIQUE", que l´on observe de nos jours, et qui apporte peut-être une modification à certaine attitude, aujourd´hui séculaire - du catholicisme - comme si journées de Trente marquaient précisément le début de son adoption. Tout le monde en est venu maintenant à s´ apercevoir que la Propagande et la pensée de Marien-Laach [sic!], et de tant d´autres couvents bénédictins de la Basse-Allemagne et d´ailleurs ne se bornent pas à une simple recommandation de la ponctuelle observance des rites. Ou, pour mieux dire, c'est justement parce qu'il y a rite, qu'il s'agit en même temps d'autre chose d'une véritable philosophie grâce à laquelle se termine la période qui, dans l'histoire intime du catholicisme, s´ ouvrait avec la Contre-Réforme. Cette philosophie du `LITURGICHE FRÜHLING´, Romano Guardini a commencé à la formuler. A notre sens, la formule porrait s´étendre plus loin; et nous l´avons dit à l´ occassion d´un rapprochement entre la publication d´une version francaise de son livre et la "Politique romantique" de Earl [sic!] Schmidt [sic!] et certains ouvrages récents sur l´esthétique de Léonard de Vinci."
    • [Italienisch] S. 72: „Romano Guardini ha cominciato a dichiarare questa filosofia della Liturgische Frühling. A nostro parere, la formula potrebbe estendersi più lontano, e l'abbiamo anche detto in occasione di un avvicinamento tra la pubblicazione di una versione francese del libro sulla Politica romantica di Carlo Schmitt e certe opere recenti sull'estetica di Leonardo da Vinci ... Come che sia, negli scritti di Guardini abbiamo già sufficienti elementi per le nostre ricerche attuali sull'opposizione tra la penultima attitudine cattolica che sottolinea la supremazia dell'Ethos sul Logos, dei valori del «mondo come volontà» sui valori del «mondo come rappresentazione»; e quest'altro atteggiamento che lui, Guardini, prepara (e con lui numerose forze del cattolicesimo nuovo): un atteggiamento di ritorno inteso a restituire una superiorità al Logos sull'Ethos. Perchè, non dimentichiamolo, là dove domina l'Ethos esiste allo stesso modo una supremazia del Pathos; e Guardini, che non trascura di segnalare l'eclissi del liturgico nei metodi e nei principi d'Ignazio, non tralascia poi di ricordare che prammatico e patetico vi dominano. Questo senso anti-intellettualista fu, nella Controriforma, un fenomeno generale, che iniziò la pietà e la vita religiosa ad una sorta di romanticismo.“
  • [1930-107] [Französisch] Robert Pitrou: Regard sur la littérature allemande, in: Le Correspondant, 318, 1930, S. ??? [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rdPPAAAAMAAJ; unter dem Titel: Aspects de la littérature allemande, in: Revue belge de philologie et d'histoire, 7, 1931, 1./15. Mai, S. 256-271 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=784aAQAAMAAJ zu Romano Guardini:
    • 1930, S. 935/1931, S. 269: "Coercition de l'instinct par la culture intellectuelle et la discipline, voilà ce que recommandent, de leur côté, des pédagogues: Guardini, Kerchensteiner, ce dernier très en renom. Un repli s'esquisse, parallèlement, vers une religion moins fiévreuse, plus virile, plus solide."


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Sammelbände

Bisher keine Funde
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1931

Der Jahrgang 1931 kennt derzeit 114+1 Titel; von den 114 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 3 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 70 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 41+1 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 27.12.2023

Biographie

Lexika

  • [1931-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Enciclopedia universal ilustrada europeo-americana, Biblao/Madrid/Barcelona 1931, Bd. 5, S. 1172 [Gerner 54] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1931-002] (Artikel) Romano Guardini, in: Bischöfliche Kanzlei (Hrsg.): Handbuch der Diözese Mainz, Mainz 1931, S. 480 [Mainz] - [Gerner 55] - [Lexikoneintrag] - [noch nicht online]
  • [1931-003] (Auflistung) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1931, S. 73 und 79 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=7QwcAQAAIAAJ; zu Romano Guardini [historisch relevant 1930]:
    • S. 73: Text "Ständiger Gast der Universität: Guardini Romano Dr. theol. O. Prof. a. d. Univ. Breslau Religionsphilosophie u. Katholische Weltanschauung" (jetzt unmittelbar vor Dr. Hirn! [vgl. dazu Stationen und Rückblicke/Berichte über mein Leben, 1995, S. 40: Auch: "Die Anzeige meiner Vorlesungen stand im Verzeichnis hinter der des Turnlehrers, und es hat einer Demarche im Kultusministerium bedurft, um zu erreichen, daß sie wenigstens hinter denen der Fakultäten eingeordnet wurde, und dergleichen mehr."])
    • S. 79: Text "Guardini Romano Dr. theol. Religionsphilos. u. kath. Weltansch."
  • [1931-004] (Artikel) Romano Guardini, in: Gerhard Lüdtke (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1931, Berlin/Leipzig, 4, 1931, Sp. 950 [Gerner 56] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=LxBSAQAAIAAJ; Nachdruck 2020 - https://books.google.de/books?id=w-0IEAAAQBAJ&pg=PR99-IA409
    • Text: "Guardini, Romano, Religions ***, kath. Weltanschauungslehre u. [Zeichen für Religionsphilosophie], Dr. theol., o. ö. Prof. f. Rel.-Phil. u. kath. Weltansch. a.d. Univ. Breslau, jedoch als ständiger Gast d. Univ. Berlin dortselbst lesend. Berlin-Zehlendorf-West, Beerenstr. 38. (Verona 17/2 85.) PDoz. Bonn 21, o. ö. Prof. Breslau-Berlin 23. H. Jahrbuch für Liturgiewissenschaft Münster 21 (MitHrsg. bis 22); Die Schildgenossen 20 (MitHrsg. s. 23). B: Vom Geist d. Liturgie 18, 8.-12. A. 22; Neue Jugend u. kath. Geist 20, 4. A. 24; Aus einem Jugendreich 20, 2.-4. A. 21; D. Erlösungslehre d. hl. Bonaventura, ein Beitr. z. Gesch. u. z. System d. Erlösungslehre 21; Lucie Christine, geistl. Tagebuch, übers. u. eingel. 21, 2. A. 23.; Von hl. Zeichen I 22, 2. A. 24, II. 23, 2. S. 24, verm. Gesamtausgb. 28; V. Sinn d. Kirche, Vorträge 22, 2. A. 23; Liturgische Bildg. I 23; Auf dem Wege, Versuche 23; Briefe üb. Selbstbildg., Buchausgab. v. Brief. 1-10 24, 2. A. 30; D. Gegensatz. Versuche z. e. Philos. d. Lebendig-Konkreten 25; Heilige Zeit, liturg. Text, übertr. u. eingel. 25; Briefe v. Comer See 27; In gloria sanctorum, Liturgische Texte. Übertrag. 28; Madeleine Semer, Übertragung m. Nachwort 29; Das Gute d. Gewissen u. die Sammlung 29."
  • [1931-005] [Lettisch] (Artikel) Gvardini (Guardini) Romano, in: Arveds Švābe/Aleksandrs Būmanis/Kārlis Dišlers (Hrsg.): Latviešu konversācijas vārdnīca, 1931, Band 10, S. 11075 [neu aufgenommen] – [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=9w45zdnAqXMC;
    • Text: „Gvardini (Guardini) Romano, katoļu reliģijas filozofs, dz. 1885. no 1923 prof. Breslavā. Darbi: Vom Geist der Liturgie (1920; 1924 4), Die Lehre des heiligen Bonaventura von der Erlösung (1921), Vom Sinn der Kirche (1922; 1923 2), Gottes Werkleute. Briefe über Selbstbildung (no 1921), Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten (1925) ir Jahrbuch für Liturgiewissenschaft (sākot ar 1921)“


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1931-005] [Englisch] Saint Thomas´s teacher and Professor Guardini, in: The Commonweal, 13, 1931, 7. Januar, S. 256 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4CcdAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 256: „The recent centenary of Albertus Magnus was observed in almost all Catholic academic circles o Germany. Particularly impressive was the Berlin ceremony, at which the rector of the university and Professor Romano Guardini spoke. From several points of view the work of Guardini is directly comparable with that done centuries ago by the great teacher of Saint Thomas. His regular courses of instruction form without a doubt the most significant Catholic intellecual event in contemporary Germany. At present, for instance, he is lecturing about the Church, Dante and Saint Paul´s Epistles. Age-old Catholic doctrines and mysticism, the import of which hast o a considerable extent been lost during centuries of rationalism, are brought to the surface once again in addresses which are lucid and yet astonishingly profound. It is not easy to follow the trend of Guardini's discourse, though any given part of it seems limpid and even simple. The classroom in which he presides is, however, always crowded to the doors with young people - not a few of them non-Catholics - who listen with rapt attention to the end. To one acquainted with English literature the apparition is remarkably like what one fancies the presence of Newman at Oxford must have been. The clear voice of the speaker, his ascetic though kindly face, the drift of his slowly unfolding, perfect sentences - all are reminiscent. Beyond any question, the influence here exerted is one of the notable educational phenomena of present-day Germany.“
  • [1931-006] Heinrich Getzeny: Martin Buber, sein Werk und seine Bedeutung, in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 11, 1931/1932, S. 229-237 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m-ELAQAAIAAJ
  • [1931-007] Max Jordan: Deutschland enttäuscht, in: Berichte zur Kultur- und Zeitgeschichte, 97-101, 1931, S. 133: „Ein Brief an Prof. Romano Quardini [sic!] (Nachdruck aus: Die Schildgenossen) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aSThAAAAMAAJ
  • [1931-008] [Englisch] Max Jordan: This man Bruening, in: The Commonweal, 14, 1931 (23. September), S. 485 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bCgdAQAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 485 [historisch relevant 1923]: "This writer met Dr. Heinrich Bruening for the first time eight years ago [1931-8=1923, HZ]. Then he was an unpretentious young man engaged in the management of the Catholic Federation of Labor. Among a group of Catholics who had gathered at the house of Professor Romano Guardini, the eminent philosopher and theologian, Bruening sat as a silent observer, listening to what the others had to say. He spoke only a few words himself and seemed to find his profit in being the best listener. The other day, when I saw him again at the chancery in the Wilhelmstrasse, he recalled that informal meeting: `Those were happy days,´ he said. `it ist long since I have seen Professor Guardini. You know how it is with the burden of this office. …´ Indeed, what a burden it is!"
  • [1931-009] Willibrord Verkade: Der Antrieb ins Vollkommene: Erinnerungen eines Malermönches, 1931, zu Romano Guardini S. 69ff. (siehe oben), S. 195 und 374f. (Verweis auf: Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini (Übers.), Madeleine Sémer) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=rWXjAAAAMAAJ
Funk
  1. [1931-010] Programm für Sonntag, 8. Februar 1931, in: Vom Funk. Die Wochenschrift des Funkwesens, 9, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=a_DWCyReagoC; zu Romano Guardini:
    1. S. IV: „Guardini: Vorfasten. Worte aus Heilige Zeit“
  2. [1931-011] Programm für Sonntag, 24. Mai 1931, in: Vom Funk. Die Wochenschrift des Funkwesens, 9, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=a_DWCyReagoC; zu Romano Guardini:
    1. S. VIII: Guardini: a) Vom Thron ging hervor der Heilige Geist , b) Komm, o Schöpfer, o Geist, aus „Heilige Zeit“ [Erwin Eckersberg]. … Guardini: a) Gottes Geist füllte den Kreis der Erde; b) An kam die göttliche Flamme; c) Komm, o Geist, o heiliger, aus „Heilige Zeit" [Erwin Eckersberg]
  3. vermutlich noch weitere Sendetermine mit Guardini-Texten

Vertonung von Guardini-Texten

  • [1931-012] Alfred Huth: Der Pfingstkreis, op. 41 (1931) nach Texten von Romano Guardini für Solo, Chor und Orchester (1931) [neu aufgenommen] - [Partitur] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [1931-010] [Englisch] With Scrip and Staff, in: America, 45, 1931, 19. September, S. S. 570f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ue6hiV2mg8IC; zu Romano Guardini:
    • S. 571: „Ideas, however, are quietly tested out at the latter place, so that they can be seen, studied, and accepted or rejected by the proper authorities. In similar fashion we see the work of men in Europe like Romano. Guardini, in Berlin, or Dr. Pius Parsch, in Austria, who have gradually won recognition as trustworthy laborers in the restoration of true liturgical devotion.“
  • [1931-011] N. Augustin: Über liturgische Bildung und Erziehung, in: Deutsche Schule an der Saar, Saarbrücken, 10, 1930, 22 (15. Februar 1931), S. 434-438 zu Romano Guardini passim! [Gerner 110] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-012] Erhard Drinkwelder (Erhard Otto Drinkwelder): Maria Laach und Klosterneuburg als Mittelpunkte liturgischer Erneuerung, in: Bibel und Liturgie, 5, 1930/31, S. 473-477, zu Romano Guardini S. 475 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Musica sacra, 61, 1931, 6, S. 189-192 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-013] Thomas Aq. Graf: Zur Wesensstruktur des benediktinischen Geistes, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 13, 1931, S. 17-21, zu Romano Guardini S. 20f. (Verweis auf: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3QkUAAAAIAAJ
  • [1931-014] Pius Parsch: Die liturgische Erneuerung in Österreich, in: Alois Hudal (Hrsg.): Der Katholizismus in Österreich. Sein Wirken, Kämpfen und Hoffen, Innsbruck/Wien/München 1931, S. 244-251; zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ch5JAAAAMAAJ

Zu: Christliche Kunst und Architektur

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Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

  • [1931-016] [Englisch]: Rezension zu Guardini, Vom Geist der Liturgie, engl., in: America, 45, 1931, 18. Juli, S. 359 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ue6hiV2mg8IC
    • „Two little booklets published by Benziger (95c. each), of which Romano Guardini is the author, the one „Sacred Signs“, translated by G. C. H. Pollen, S. J., the other, „The Spirit of the Liturgy“, translated by Ada Lane, will do much towards enlightening their readers about the symbolism of many of the commonplaces in the Church's liturgy. The author, who is at the forefront of the liturgical movement in Germany, is chiefly concerned not with historical or dogmatic aspects of the liturgy, but with bringing out the significance of the things symbolized. […] While the essay in „The Spirit of the Liturgy“ are concerned more with ist nature and significance, there is, however, one chapter in lighter vein, „The Playfulness of the Liturgy.“ Both volumes afford much tot hink about, and familiarity with them will be bound to excite a deeper appreciation of the why and wherefore of the Church's liturgy.“
  • [1931-017] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, engl., in: Blackfriars, 12, 1931, S. 708 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RP4rAQAAIAAJ
  • [1931-018] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Der Geist der Liturgie, in: Buckfast Abbey Chronicle, 1931, März [neu aufgenommen] – [Rezension] – [noch nicht online]
  • [1931-019] [Englisch] M. D. K.: Rezension zu: Vom Geist der Liturgie, engl., in: The Downside Review, 49, 1931, S. 202 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] – https://books.google.de/books?id=-n8aAQAAIAAJ:
    • S. 202f.: „This is an excellent essay on the spirit and style of liturgical prayer, defining it, explaining it and the spiritual needs that it satisfies, stating the difficulties found in it by various types of mind and admitting, where necessary, its limitations and the need there may be for supplementing it by extra-liturgical devotions. Herr Guardini neither romanticizes the Liturgy as did the English and French Revivalists of the last century, nor does he sacramentalize it to the extent visible in some of his countrymen; his look is rather a piece of objective criticism, though not without persuasive power. He is particularly convincing when he develops the thesis that the Liturgy is the prayer of the Church qua Church, of the Bride of Christ, of the Body of Christ, of redeemed and sanctified humanity, and is therefore at once impersonal and inclusive.“
  • [1931-020] Paul Pfister: Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Werkblatt für katholische Kinderarbeit, Düsseldorf, 2, 1931, 3, (Mai/Juni), S. 82 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-021] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, engl., in: The Placidian, 8, 1931 (am Original überprüfen!!!), S. 287-289 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PMRDAAAAIAAJ
  • [1931-022] Hermann Platz: Neue religiöse Literatur in Frankreich (Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, franz., in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 67, 1931, 4, Sp. 205-206, hier S. 206 [Mercker 3744] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UsxDAAAAIAAJ
  • [1931-023] [Italienisch] Spigolature e notizie: Cattolicesimo germanico, in: Ricerche Religiose (auch: Religio. Revista di studi religiosi), 7, 1931, S. 90 f. (Rezension zu Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UskSAAAAIAAJ
  • [1931-024] Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, in: Die Seelsorge, Hildesheim, 9, 1931/32, 5 (Dezember1931/Januar 1932), S. 400 [Gerner 391] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-025] [Englisch] in: The Spectator, 1931, 10. Januar, S. 59 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OPQhAQAAMAAJ
    • "Those who wish to understand the deeper implications of that "liturgical revival" which is so marked a eature of modern Catholicism, will learn much from the beautiful essay on the Spirit of the Liturgy, by Romano Guardini (Sheed and Ward, 2s, 6d.). The unreal character of liturgie worship is a favourite theme with the critics of institutional religion; and indeed, it does not easily reveal its secret to the hurried observer. But in seven little chapters Dr. Guardini casts abundant light on the principles, both spiritual and psychological, which govern liturgic devotion, and exhibits its two-fold artistic and contemplative character. He shows on one hand how "the liturgy has laid down the serious rules of the sacred game which the soul plays before God"; and on the other, how the Divine Office, with its progressive movement, its objective and theocentric emphasis, is itself a mystical drama which "gives expression to the events of the Christian inner life."
  • [1931-026] [Englisch] Verlagsanzeige mit Rezension zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie, engl., in: Studies. An Irish quarterly review, 20, 1931 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TYUhhzPjOTwC; auch in: The Publisher and Bookseller, 1931 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
    • "Dr. Guardini is a leader of the liturgical movement in Germany. In this book he proposes the Liturgy as a solvent for the morbid introspection and subjectivism so prevalent today, and defends it against two extremists, the ritualist and the man who demands "practical results.""
  • [1931-027] [Französisch] J. de Vathaire: La liturgie pour le peuple chrétien (Rezension zu Guardini, L´esprit de la liturgie), in: La Vie spirituelle, 27, 1931, S. 311-327 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VRuV8JSIPVoC; zu Romano Guardini S. 312-314; [Italienisch] eigenständig unter dem Titel: La Liturgia per il popolo cristiano, 1932 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes (1919)

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

  • [1931-026] [Englisch]: Rezension zu Guardini, Sacred Signs, in: America, 45, 1931, 18. Juli, S. 359 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ue6hiV2mg8IC
    • „Two little booklets published by Benziger (95c. each), of which Romano Guardini is the author, the one „Sacred Signs“, translated by G. C. H. Pollen, S. J., the other, „The Spirit of the Liturgy“, translated by Ada Lane, will do much towards enlightening their readers about the symbolism of many of the commonplaces in the Church's liturgy. The author, who is at the forefront of the liturgical movement in Germany, is chiefly concerned not with historical or dogmatic aspects of the liturgy, but with bringing out the significance of the things symbolized. In "Sacred Signs" the meaning of incense, ashes, the altar linen, holy water, etc., are beautifully and inspiringly discussed. […] Both volumes afford much tot hink about, and familiarity with them will be bound to excite a deeper appreciation of the why and wherefore of the Church's liturgy.“
  • [1931-027] [Französisch] M. S. (vermutlich: Marc Scherer): Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, franz., in: Le Correspondant, 323, 1931, S. 479 [neu aufgenommen] - [Rezension] -
    • "Un tout petit livre, mais qui sera combien précieux! Il n'est pas page qui ne mérite d'être, au sens plein du mot, méditée. Tout ce symbolisme des gestes et des objets sacrés est éclairci en de brefs aperçus, écrits par un poète d´une richesse étonnante. Avec une délicatesse et un sens des nuances infiniment séduisants, Romano Guardini nous initie à tous les mystères enveloppés dans les moindres gestes on aperçoit, à le lire, combien il est vrai que tous nos actes peuvent être porteurs de prière et que rien dans la nature n'est profane."
  • [1931-028] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, ital., in: Il Frontespizio, 1931, S. 14 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7XMic05kkSEC
  • [1931-029] Paul Pfister: Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, in: Werkblatt für katholische Kinderarbeit, Düsseldorf, 2, 1931, 3, (Mai/Juni), S. 82 [Gerner 399] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-030] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Von heiligen Zeichen, ital., in: Il solco. Rivista di cultura e di attività feminile, 1931, S. 579 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uyOD5Xxy95kC

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Rezensionen zu: Liturgische Bildung (1923)

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Rezensionen zu: Heilige Zeit (1925)

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Rezensionen zu: Deutsches Kantual (1931)

  • [1931-033] [Polnisch] Michał Kordęl: (Rezension zu:) R. Guardini—F. Messerschmidt, Deutsches Kantual. Hilfsbuch für den gemeinschaftlichen Gottesdienst, Mainz 1931, in: Mysterium Christi, 3, 1931/32, 6-7, S. 332-333 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-034] Kosch: Rezension zu: Guardini/Messerschmid, Deutsches Kantual, in: Der Seelsorger, 9, 1931, S. 192 [Mercker 3203] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-035] Adolf Seifert: Christliches Singen und weltliche Lieder (Rezension zu: Guardini/Messerschmid, Deutsches Kantual), in: Musik und Kirche, 3, 1931, 2, S. 61ff., zu Romano Guardini S. 63 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UREFAQAAIAAJ
  • [1931-036] Rezension zu: Guardini/Messerschmid, Deutsches Kantual, in: Vom frohen Leben, Berlin, 11, 1931/32, S. 276 [Gerner 340] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Rezensionen zu: Zwei Reden zur Trauung (1931)


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Jugendbewegung

  • [1931-038] Eberhard Strauss: Das jugendliche Führertum in der deutschen Jugendbewegung, 1931, zu Romano Guardini S. 24 ("Häufig wählt man als Bundesführer auch eine Person, die ursprünglich nicht zur Bewegung gehört, ihrer ganzen seelischen Grundhaltung nach jedoch von der Jugend als geistiger Führer anerkannt wird. (Man denke an Stählin im B.D.J. und Guardini im Quickborn.)") und 116 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5EEUAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

Zu: Die Schildgenossen
  • [1931-040] Christian Imboden (Ernst Thrasolt): Katholische Literaturnot und Literaturweisung, in: Vom frohen Leben, Berlin/Würzburg, 11, 1931/32, 1 (Oktober 1931), S. 36, dazu Nachnotiz S. 132 [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-041] Edgar Mühlen: Zum Sterben katholischer Zeitschriften, in: Schönere Zukunft, Wien, 6, 1930/31, 48 (30. August 1931), S. 1135f. [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-042] Die Schildgenossen, in: Schönere Zukunft, Wien, 6, 1930/31, 23 (8. März 1931), S. 540 [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Ostertagung 1931
  • [1931-043] Einladung zur Ostertagung 1931, in: Werkblatt der Älteren im Quickborn, 1931, Januar, S. 84 (Für Burg- und Bundesleitung: Romano Guardini) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Augusttagung 1931
  • [1931-044] Plan für die Augusttagung auf Rothenfels, in: Werkblatt der Älteren im Quickborn, 1931, Juni/Juli, S. 128 (Religiöse Woche vom 10. bis 15. August unter Leitung von Romano Guardini) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1931-045] [Ungarisch] F. F. J. Buytendijk: A természeti jelenségek szimbólikus tartalma, in: Athenaeum, 1931, S. 82 ff. und 193 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NRETAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 197 (abschließende Gedanken über den allgemeinen Ausdruck des tierischen Lebens im Anschluß an Romano Guardini)
  • [1931-046] Leo Grüner: Alban Stolz als Volkspädagoge, 1931 (Universitäts-Archiv, Bände 67) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fZa7t_DlIGUC oder https://books.google.de/books?id=Rs0MAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 14: „R. Guardini formuliert: „Die Erkenntnis der objektiven Wahrheit ist der grundlegende Akt der seelischen Befreiung: „Die Wahrheit wird euch frei machen“. (Vom Geiste der Liturgie, 1921, S. 22).“
  • [1931-047] Rudolf Hauser: Führer durch das pädagogische Labyrinth der Gegenwart, in: Das Neue Reich, Wien, 13, 1930/31, 35 (30. Mai 1931), S. 740-742, zu Romano Guardini S. 742 [Gerner 133] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-048] Hermann Rolle: Erziehung und Weltanschauung. Staat und Schule, in: Österreichische Pädagogische Warte, Wien, 26, 1931, 8/9 (August/September 1931), S. 193-198, zu Romano Guardini S. 194 [Gerner 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-049] Hans Schlemmer (Hrsg.): Pädagogik, Leipzig/Berlin, 1931, zu Romano Guardini S. 12 und S. 180f. [Gerner 123] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-050] Joseph Schröteler: Autonomie in der Pädagogik, die Lösung des schulpolitischen Problems?, in: Schule und Erziehung, Düsseldorf, 19, 1931, 1 (Januar-März), S. 1-23, zu Romano Guardini S. 17f. [Gerner 151] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-051] Erich Stern: Religiöse Entwurzelung und Neurose, in: Der Morgen, 7, 1931, S. 162–177 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kpcSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 173 f.: "Daß aber auch das höchste Werk nicht die ersehnte Vollendung des Schaffens bringen kann, daß auch die beste und schönste Ehe hinter dem Ersehnten zurückbleibt, daß auch die lauterste Hingabe an den besten Menschen nicht die Endgültigkeit der Liebe gewährt (Guardini), daß jede Tat des Menschen zurückbleibt hinter dem Anspruch, daß der Grundkonflikt des Lebens unauflösbar ist, das erst führt in den Bereich des edelen Unglücks. Der religiöse Mensch weiß, daß er von sich aus nicht imstande ist, den Kon-likt zu lösen; aber er hat im tiefsten Inneren den Glauben, daß der Konflikt für ihn gelöst wird. "Glauben ist Nichtselbstwollen, stattdessen Gott in sich wollen lassen" (Ricarda Huch)."

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/1925)

  • [1931-052] Paul Pfister: Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Werkblatt für katholische Kinderarbeit, Düsseldorf, 2, 1931, 3, (Mai/Juni), S. 82 [Gerner 360] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-053] E. A. Klee: Rezension zu: Guardini, Briefe über Selbstbildung, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 14, 1931, 5, S. 306f. [Gerner 312] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1931-057] Cord Cordes: Der Gemeinschaftsbegriff im deutschen Katholizismus und Protestantismus der Gegenwart, Phil. Dissertation, Leipzig 1931, zu Romano Guardini S. 18-24, S. 45, S. 47f., S. 50, S. 63f. [Gerner 82] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=y1IUAQAAIAAJ;
    • Rezensionen:
      • [1932-000a] Dietrich Bonhoeffer: Rezension zu: Cordes, Der Gemeinschaftsbegriff im deutschen Katholizismus und Protestantismus der Gegenwart, in: Theologische Literaturzeitung, 57, 1932, 10, Sp. 236 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lrtEAQAAIAAJ; auch in ders.: Gesammelte Schriften, Band 3, 1958, S. 133 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ChmxV8YqN2sC&q=133
        • 1932, Sp. 235/1958, S. 133: „Interessant exemplifiziert der Verf. auf seine Auffassung der konfessionellen Differenzen mit einer Gegenüberstellung von Guardini und Heitmann, dem Volksverein und Gutmann.“
      • [1933-000a] Josef Pieper: Rezension zu: Cordes, Der Gemeinschaftsbegriff im deutschen Katholizismus und Protestantismus der Gegenwart, in: Zeitschrift für Völkerpsychologie und Soziologie, 9, 1933, S. 248 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=o54bAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 248: "Schon die Aufspaltung in den "traditionellen Katholizismus“, den „Volksverein“ und Romano Guardini kann nicht beanspruchen, mehr zu sein, als eine vorwissenschaftliche, vielleicht der ersten oberflächlichen Orientierung gewisse Anhaltspunkte gebende Übersicht; denn der Volksverein sowohl wie Guardini stellen sich nicht nur formell in den „traditionellen" Katholizismus, sondern auch der Inhalt ihrer Theorie ist in und aus dieser Tradition gewachsen."
  • [1931-058] Franz Maria Kapfhammer: Vom Wesen rechter Frömmigkeit. Bekenntnis und Versuch eines Laien, in: Neuland, Wien, 8, 1931, 12, S. 257-263, zu Romano Guardini S. 259-263 [Gerner 114] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-059] Adolf Keller: Der Weg der dialektischen Theologie durch die kirchliche Welt. Eine kleine Kirchenkunde der Gegenwart, München 1931, zu Romano Guardini S. 41, 136f., 186, 188??? Noch am Original zu überprüfen!!! [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1931-060] Erich Reisch: Mannigfaltigkeit in der Einheit, in: Werkblatt für katholische Kinderarbeit, Berlin, 2, 1931, 3 (Mai/Juni 1931), S. 65f, zu Romano Guardini S. 65 [Gerner 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-061] [Französisch] Robert Winkler: Das Wesen der Kirche mit besonderer Berücksichtigung ihrer Sichtbarkeit, 1931 [neu aufgenommen] – [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini: S. 22 f.
    • Rezensionen:
      • [1933-000a] [Französisch] G. Rabeau: Bulletin des théologies chrétiennes non-catholiques (hier: Rezension zu: Winckler, L'essence de l'Église, in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 22, 1933, S. 135-153 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hfGEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 150: „Ce dernier énoncé, qui serait également vrai pour un catholique, est pour l´auteur l´occasion d´ une discussion avec le P. Przywara et avec M. Romano Guardini (p. 22 et suiv.)“
  • [1931-062] Wilhelm Thomas: Noch einmal: Kirche und humanistische Gesellschaft. Erwiderung von Wilhelm Thomas, in: Neuwerk, 13, 1931, S. 112-117; wieder in: Paul Tillich: Die religiöse Substanz der Kultur, 1967, S. 68 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9-jYAAAAMAAJ&pg=PA71; zu Romano Guardini:
    • S. 71: „3. (Zu Tillich III, Stählin 7). Die dritte Grundfrage Wilhelm Stählins scheint mir zu sein: „Ist in dem dritten Abschnitt des Tillichschen Vortrags überhaupt von der Kirche die Rede oder nur von ihrem Zerrbild unter der Herrschaft eines humanistischen Denkschemas?“ Hier drängt sich die Gegenfrage auf: Ist bei Tillich von der humanistischen Gesellschaft als von einer Idee oder von einer geschichtlichen Wirklichkeit die Rede? Wenn letzteres, dann darf doch auch als Gegenspieler die Kirche nur in ihrer geschichtlichen Wirklichkeit in Betracht gezogen werden. Mag diese Wirklichkeit der Kirche von der reinen Idee der Kirche aus als Zerrbild erscheinen: es ist – während des in Betracht gezogenen Zeitabschnittes – die einzige Wirklichkeit der Kirche.[4 Die Kirche haftet, wie alle Gemeinschaften, solidarisch! Die Tatsache, daß es in der Kirche verborgen immer auch „bessere Christen“ gegeben hat, wird nicht bestritten, konnte aber ihrem Gegenspieler nicht so sichtbar werden, daß er über die Kirche als Ganzes deshalb anders hätte urteilen können.] Ich habe an dieser Stelle den Eindruck, als habe Stählin vergessen, was Romano Guardini in seinen Vorträgen „Vom Sinn der Kirche" (Mainz 1923, S. 35) und Karl Adam im „Wesen des Katholizismus“ (Augsburg 1924, S. 169) – wahrlich nicht nur für den Katholizismus! -, was an seinem Ort auch Karl Barth darüber geschrieben hat, daß gegenüber der Kirche die Flucht aus der empirischen Wirklichkeit in die Idee nicht zulässig sei.“
  • [1931-063] Alois Wurm: Liebe und Gesetz, in: Seele, Regensburg, 13, 1931, 11, S. 335-340, zu Romano Guardini S. 335-337 und S. 339f. [Gerner 177] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-064] Werner Becker: Einführung des Bearbeiters: Pilgram, Friedrich: Die Physiologie der Kirche, hrsg. von Heinrich Getzeny, 1931, S. XVff., zu Romano Guardini S. XV, XXXII sowie Anmerkungen auf S. 427 (Becker übernahm die Bearbeitung nach dem Tod von Karl Neundörfer) [Karl Neundörfer] - [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OUEsAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Madeleine Sémer (1929)


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Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1931-075] Walter Dirks: Erbe und Aufgabe. Gesammelte kulturpolitische Aufsätze, Frankfurt am Main 1931 (Sammlung von Artikeln in: Rhein-Mainische Volkszeitung) [Gerner 301] - [Monographie] - [noch nicht online] darin:
    • Erbe und Aufgabe (Vorwort Oktober 1930), S. 11-19, zu Romano Guardini S. 12
  • [1931-076] August Ewald: Meister der Prosa: Jean Paul, in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 56, 1931, S. 207-238 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xcdDAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 222 f.: "Und wenn neuerdings Guardini von dem eigentümlichen Verhältnis der Gegensätze spricht, in dem "jeweils zwei Momente einander ausschließen und doch wieder verbunden sind, ja, einander geradezu voraussetzen", erkennen wir sofort, daß es sich um die antithetische Energie zweier Pole handelt, die, wie durch ein Gummiband verbunden, Elastizität genug besitzen, sich zu distanzieren, ohne sich lösen zu können es zerrisse denn. Das alles bleibt natürlich nur Umschreibung einer Realität, an die wir durch Definition so wenig herankommen wie an die Gottheit selber."
  • [1931-077] Leo Gross, Pazifismus und Imperialismus. Eine kritische Untersuchung ihrer theoretischen Begründungen (Wiener Staats- und Rechtswissenschaftliche Studien, 17), Leipzig/Wien 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online] - laut italienischer Rezension unter dem Einfluss von Guardini “Der Gegensatz”; allerdings kommt Guardini oder eines seiner Werke in der Arbeit nicht explizit vor.
  • [1931-078] Karl Pfleger: Nikolaj Berdjajew´s russisch-religiöse Weltdeutung, in: Jahrbuch der Elsass-Lothringischen Wissenschaftlichen Gesellschaft zu Strassburg, 4, 1931, S. 162-193 - https://books.google.de/books?id=BgUQAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=W4gSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 219: "Dem augustinischen Typus gehört Berdjajew an. Nach Guardini wagt sich das konkrete Denken des augustinischen Typus „durch den religiösen Eros sofort in das Zentrum des Seins hinein, das der kritische Geist nur auf langen Umwegen oder vielleicht überhaupt nicht erreicht“[2: Aus dem Vortrag von Guardini "Metaphysik der Erkenntnis" nach Bericht von Wust in der Kölnischen Volkszeitung vom 9. 3. 29.].“
  • [1931-079] Margarete Rothbarth: Geistige Zusammenarbeit im Rahmen des Völkerbundes, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SbdCAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 72f. [historisch relevant]: „Im Mittelpunkt der Beratungen steht augenblicklich die Ausarbeitung eines LEXIKONS POLITISCHER AUSDRÜCKE, das gegen die Sprachenverwirrung auf politischem Gebiet ankämpfen will. Dieser Plan hat mehrere Väter: Professor Haas von der Deutschen Hochschule für Politik hat ihn schon vor Jahren mit Professor Guardini erörtert; ferner hat Dr. Max Clauß, der Schriftsteller der „Europäischen Revue“ mit Mitgliedern des internationalen Kulturbundes (Union intellectuelle internationale) denselben Gedanken besprochen.“ [siehe zu "Professor Haas" Karl Wilhelm Haas]
  • [1931-080] [Französisch] Ernest Seillière: Le Neoromantisme en Allemagne III: De la deesse nature a la deesse vie (Naturalisme et vitalisme mystiques), 1931, zu Romano Guardini S. 363-367, 371 und 373 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=A_weAQAAMAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1931-081] Paul Pfister: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Werkblatt für katholische Kinderarbeit, Düsseldorf, 2, 1931, 3, (Mai/Juni), S. 82 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-082] Leonhard Seif: Zur Synergie der Gegensätze, in: Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie: Arbeiten aus dem Gebiete der Psychotherapie, Psychologie und Pädagogik, Bd. 9, 1931, 4, S. 269-274, zu Romano Guardini, S. 269f. (Bezug auf Guardini, Der Gegensatz: „Das Gleichgewicht kann hier nur labil, Durchgangspunkt sein (Guardini). Nur in der Synergie beider Seiten als „Einheit und Gebundenheit in der Verschiedenheit“ ist der Gegensatz lebendig (Arbeitsteilung der Gegensätze)“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ubZEAQAAIAAJ
    • Rezensionen:
      • [1932-000b] Rezension zu: Seif, Zur Synergie der Gegensätze, in: Zentralblatt für Psychotherapie und ihre Grenzgebiete einschließlich der medizinischen Psychologie und psychischen Hygiene, Bd. 5, 1932, H. 2 (48) (Februar 1932), S. 136 („Stabiles Gleichgewicht beider Seiten bedeutet Vernichtung der Funktion, denn nur im labilen Gleichgewicht, in der Synergie als „Einheit und Gebundenheit in der Verschiedenheit” (Guardini) ist der Gegensatz lebendig.“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://archive.org/stream/ZfP_V_1932_2/ZfP_V_1932_2_djvu.txt


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Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

Zu: Kierkegaard

  • [1931-084] Franz Josef Brecht: Die Kierkegaardforschung im letzten Jahrfünft, in: Literarische Berichte aus dem Gebiete der Philosophie, 25, 1931, S. 5-35 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jLHXlXKm4FwC; zu Romano Guardini:
    • S. 27 f.: "Guardinis Aufsatz "Über den Ausgangspunkt der Denkbewegung Sören Kierkegaards" (14). Er ist mit einem äußerst subtilen Gefühl für die Kompliziertheit und vielfache Gefährdetheit von Kierkegaards Sein geschrieben, einem Gefühl, das man in der theologischen wie der systematischen Kierkegaard-Literatur, die meist von einer derben Handfestigkeit erfüllt sind, oft schmerzlich vermißt. Guardini will keine systematische Analyse der Gestalt oder der Gedankenwelt Kierkegaards" geben, sondern versucht, "den Ursprungspunkt jenes geistigen Vorgangs aufzufinden, der sein Werk trägt". Er benutzt dazu eine behutsam vereinfachende Analyse der "Krankheit zum Tode", sowie Gedanken über "den Begriff der Angst". Unzureichend erscheint uns freilich die Tendenz, Kierkegaard wesentlich als Romantiker verstehen zu wollen (wie auch Nietzsche), und ihn aus den Grundmöglichkeiten und Ur-Gefährdungen des romantischen Selbst zu deuten. Aber Guardini versteht es auch auf diesem Wege, Kierkegaard bis zu den Hinweisen ..."
    • S. 35: ...


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [1931-085] [Tschechisch] František Pastor: Slovo uvolňující (The Liberating Word), in: Archy 20/1931, S. 1-14 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://scriptum.cz/soubory//scriptum/%5Bnode%5D/archy_1931_20_ocr.pdf; zu Romano Guardini:
    • S. 1: „Guardini jest, jak stále více vidím, duch vůdčí, důležitý předmět studia,“ (Guardini ist, wie ich immer mehr sehe, ein leitender Geist, ein wichtiger Studiengegenstand“)
    • S. 12f.: „GUARDINI. — Ostatně každý trochu zkušenější čtenář snadno pozná, že se tam z jistých nauk dělají pohodlné ideologie, což jest vlastní podstatou modernismu a laicismu [2) »Nákazou doby naší, která společnost lidskou hubí, jest tak zvaný laicismus a jeho bludy i nešlechetné snahy ...« Pius XI. v encyklice o Kristu Králi. — Oproti »aristokratickému názoru« není ani tak to cosi mlhavého, čemu se říká demokracie, nýbrž tento laicismus, zdroj všeho mrzáctví a zbabělosti«. P o z n. v y d.], v tomto případě ryze »našeho«, československého, lidového »katolictví«. Guardini začíná teď uveřejňovati úvahy o postavách ve velkých románech Dostojevského. Je to opravdové »zasvěcování v dílo«; ovšem nikoliv literární, nýbrž náboženské. Úvodem předesílá článeček s názvem »Hynoucí křesťanské hodnoty«. Přemýšlel jsem o tom; Guardini tam mluví o Rusku, ale ony dnes hynou jisté křesťanské a jen lidské hodnoty všeobecně; vytrácejí se z lidí čím dále tím více.“
  • [1931-086] Joseph August Lux: Die katholische Literaturbewegung, in: Alois Hudal (Hrsg.): Der Katholizismus in Österreich. Sein Wirken, Kämpfen und Hoffen, Innsbruck/Wien/München 1931, S. 424ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ch5JAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 432: Maritain, Unamuno, … "an den katholischen Führer der deutschen Intelligenz Romano Guardini, um nur einige europäische Spitzen zu nennen."

Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Die religiöse Existenz in Dostojewskjis großen Romanen (1931)

  • [1931-087] Theoderich Kampmann: Dostojewski in Deutschland, in: Universitäts-Archiv, Münster, 10, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=O3F8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 161: Bezogen auf das Wort "Einzelner" siehe Anmerkung 349: "Ein Lieblingswort Kierkegaards und von ihm aus des Kreises um Barth. Daß ein verwandtes Wort - "Persönlichkeit" - in der Ideenwelt katholischer Publizisten unserer Tage, Romano Guardinis etwa, eine ähnliche Rolle spielt, zeigt wiederum die Aktualität der Fragestellung."
    • S. 213 f.: Guardini [515) Religiöser Ausdruck, Die Schildgenossen, Jg. 5, (1925), 418 ff] konfrontiert Dostojewskis „Idiot" und N. Leẞkows „Versiegelten Engel“ und sieht in den beiden Werken zwei repräsentative Weisen, "wie das Heilige ausgedrückt werden kann." Vom "Idioten" sagt er: „Das ganze Buch ist von Gottes Nähe erfüllt. Eigentlich spricht es nur von ihm. Dabei wird sein Name kaum genannt. Aber seine Gegenwart ist überall. Und nicht in einer unpersönlichen, fließenden, pantheistisch verschwimmenden Weise; es ist der lebendige, heilige Gott, zu dem man beten kann, und der die Seele, die in der Welt verloren ist, in seine Hände nehmen und heilig machen kann. Ich weiß nicht, wodurch von ihm gesprochen ist. Er ist einfach da. Alle Gespräche drehen sich im Letzten um ihn. Und das letzte Wort, das zu den furchtbaren Ereignissen gesagt wird, ist das nicht ausgesprochene, das von ihm her kommt. Am allerdichtesten wird diese göttliche Nähe um die Gestalt des Fürsten Myschkin. Vielleicht könnte man sagen, daß sie durch ihn in das Uebrige einströmt." Das Spezifikum des Fürsten Myschkin erblickt Guardini in einer dem Grundmotiv des Johannesevangeliums verwandten "wesenhaften Fremdheit". Myschkin "war ein Mensch, der seinen Ausgangspunkt weit draußen hatte. Von dorther sprach er in die Sphäre hinein, in welcher im allgemeinen die Menschen stehen.""
    • S. 224 (Literaturverweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche)
    • S. 230 (Literaturverweis auf Guardini, Religiöser Ausdruck)
  • [1931-088] Theoderich Kampmann: Licht aus dem Osten?: Dostojewskis Grunderkenntnisse über die menschliche Gemeinschaft, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2kER1AqYVuYC, zu Romano Guardini:
    • S. 104 f.: "R. Guardini weist mit Recht auf die entfernte Verwandtschaft dieses Buches mit dem Johannes-Evangelium hin [1) R. Guardini, Religiöser Ausdruck, Die Schildgenossen, Jg. 5 (1925), 418 ff.]. In keinem anderen der heiligen Evangelien tritt Christi "wesenhafte Fremdheit" der Welt und den Menschen gegenüber so greifbar in die Erscheinung wie in diesem. "Er kam in Sein Eigentum, und die Seinigen nahmen Ihn nicht auf“ (Joh. I, II). Es ist, wie wenn der Christus des Johannes-Evangeliums in einer anderen Sprache redete als die, zu denen er spricht. Frage und Antwort stehen in keinem kommensurablen Verhältnis zueinander. Es ist mehr, als daß man sich "mißversteht"; man redet einfach aneinander vorbei, spricht von zwei vollkommen verschiedenen Standorten aus. "Der von oben herab kam, steht über allen. Wer von der Erde stammt, ist von der Erde und redet von der Erde" (Joh. 3, 31 ). Und auch den Grund für diesen Sachverhalt gibt das Evangelium nahezu auf jeder Seite an. Es ist nicht nur dieses, daß der unendliche Gott zu endlichen Wesen spricht, entscheidender ist das andere, daß der heilige Gott zu sündigen Menschen redet, daß das Licht in die Finsternis leuchtet und die Finsternis es nicht erkennt (Joh. 1, 5). So daß also nicht bloß mehr Himmel der Erde, sondern das "Reich der Himmel" dem "Reiche der Welt" und letztlich der König der Wahrheit dem Fürsten der Finsternis gegenübertritt. Das Erscheinen aber dieses Königs ist für die Menschen das Gericht (Vgl. etwa Joh. 3, 19 ff.). Wenn ich den "Idioten" Dostojewskis vom Johannes-Evangelium her deute, so vergesse ich nicht - ebensowenig übrigens wie Guardini - den qualitativen Unterschied, der zwischen einem Evangelium und einem Christusroman besteht: im ersten Fall handelt es sich um eine heilige Schrift, die einen Offenbarungsträger zum Verfasser hat, im zweiten um profane Dichtung, um das Werk also eines genialen Künstlers."
Frankfurt Hochstift
  • Ernst Beutler im Auftrag der Verwaltung (Hrsg.): Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts Frankfurt am Main. MCMXXXI, Halle an der Saale 1931, darin:
    • [1931-089] Ernst Beutler: Jahresbericht, S. 329-350, zu Romano Guardini S. 337: „Lehrgänge fanden statt … Am 11., 12., 13. und 14. Februar 1931: Herr Professor Dr. Romano Guardini (Berlin): „Die religiöse Existenz in Dostojewskijs Romanen“ [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-090] d. s. (Dolf Sternberger): Ein geistlicher Redner vor weltlichen Hörern (zu den vier Vortragsabenden vom 11. Bis 14. Februar 1931 im Frankfurter „Freien Deutschen Hochstift“ über „Die religiöse Existenz in Dostojewskijs Romanen“), in: Frankfurter Zeitung, Frankfurt am Main, Reichsausgabe, 1931, Nr. 144-146 (24. Februar 1931), S. 14 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Salzburger Hochschulwochen 1931
  • [1931-091] Der dritte Kursus der Salzburger Hochschulwochen, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1931, Nr. 192 (25. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-092] Bericht über den dritten Kursus der Salzburger Hochschulwochen, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1931, Nr. 199 (2. September 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-093] Die Salzburger Hochschulwochen, in: Bayerischer Kurier, München, 1931, Nr. 238 (26. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-094] Max von Brück: Guardini deutet den Großinquisitor, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1931, Nr. 234 (13. Oktober) (Rezension zu: Guardini, Die religiöse Existenz in Dostojewskjis großen Romanen) [Gerner 169] und [Gerner 406] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-095] Vom geistigen Ertrag der Salzburger Hochschulwochen, in: Das Neue Reich, Wien, 13, 1930/31, II, 49 (5. September 1931), S. 1029 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-096] Aufruf für die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931, in: Der Katholische Gedanke, München, 4, 1931, S. 117ff., zu Romano Guardini S. 121 (aus dem Programm: Romano Guardini von der Universität Berlin: Die religiöse Wirklichkeit bei Dostojewski) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-097] (Ankündigungen), in: Der Katholische Gedanke, München, 4, 1931 = Mitteilungen des Katholischen Akademiker-Verbandes, 1931, Heft 32, S. 325f.: Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931 in Salzburg - Dozenten und Themata: … Romano Guardini von der Universität Berlin: Die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen - vom 17. bis 22. August (6 Tage). Dozenten: … Guardini, … [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-098] Die Salzburger Hochschulwochen, in: Deutsche Reichszeitung, Bonn, 1931, Nr. 199 (28. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-099] Von den Salzburger Hochschulwochen. Der Abschluß, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 1931, Nr. 189 (20. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-100] Josef Dillersberger: Guardini und Dostojewskij, in: Katholische Kirchenzeitung, Salzburg, 71, 1931, S. 300 (Bezug zu: Der Mensch und der Glaube???) [Mercker 2178] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-101] Die Salzburger Hochschulwochen, in: Hannoversche Volkszeitung, Hannover, 1931, Nr. 198 (27. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-102] Gottfried Hasenkamp: Die Salzburger Hochschulwoche, Der dritte Kursus, in: Münsterischer Anzeiger, Münster/Westfalen, 1931, Nr. 886 (28. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-103] Karl Holzamer: Katholische Laienbildung im Lichte der Salzburger Hochschulwochen, in: Rhein-Mainische Volkszeitung, Frankfurt am Main, 1931, Nr. 207 (6. September 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-104] Eugen M. Kogon: Die Salzburger Hochschulwochen, in: Schönere Zukunft, Wien, 6, 1930/31, 50 (13. September 1931), S. 1188-1190, zu Romano Guardini S. 1190 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-105] Gerta Krabbel: Die Salzburger Hochschulwochen, in: Die Schildgenossen, 11, 1931, 5 (September/Oktober 1931), S. 556-558, zu Romano Guardini S. 557 [Gerner 244] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m-ELAQAAIAAJ;
  • [1931-106] Hugo Lang: Die Salzburger Hochschulwochen 1931, in: Münchener Neueste Nachrichten, München, 1931, Nr. 255 (20. September 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-107] Alois Mager: Die ersten Salzburger Hochschulwochen. Aufriß und Gedankengänge der Vorlesungen, eingeleitet und herausgegeben von Alois Mager, Salzburg 1931 [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • zu Romano Guardini S. 31f.: C) Dritter Kurs Stundenplan (Guardini von Montag bis Samstag 17-18 Uhr) sowie Thema „Die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen“;
    • zu Romano Guardini S. 157-168 (über Guardinis Vorlesung: Die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen);
  • [1931-108] Paschalis Neyer: Die Salzburger Hochschulwochen in ihrer Bedeutung für die relgiiöse Erfassung der Welt durch den Klerus, in: Sanctificatio nostra, Werl, 2, 1931, 10, S. 465f. [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-109] Paula Rengier: Rückschau auf die Salzburger Hochschulwochen, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 27, 1931, 18 (20. September 1931),S. 555 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-110] Die Hochschulwochen in Salzburg, in: Rheinische Volkszeitung, Wiesbaden, 1931, Nr. 198 (28. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-111] Glänzender Verlauf des dritten Kurses, in: Salzburger Chronik, Salzburg, 1931, Nr. 188 (19. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-112] Josef Stürmann: Die Salzburger Hochschultagung, in: Kölnische Volkszeitung, Köln, 1931, Nr. 407 (29. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1931-113] Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931, in: Westfälische Volkszeitung, Bochum, Nr. 198 (27. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Sammelbände

Rezensionen zu: Auf dem Wege (1923)


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1932

Der Jahrgang 1932 kennt derzeit 103+4 Titel; von den 103 im Jahrgang aufgeführten Titeln finden sich:

  • 9 Titel bereits in der Mercker-Bibliographie;
  • 55 Titel zusätzlich in der Gerner-Bibliographie;
  • 39+4 Titel wurden neu aufgenommen durch diese Bibliographie.

Stand: 01.01.2024

Biographie

Lexika

  • [1932-001] (Artikel) Romano Guardini, in: Handbuch der preussischen Unterrichts-Verwaltung, Berlin, 1932, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 66 und 72 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=nfobAQAAIAAJ;
    • S. 66: Text: "Ständiger Gast der Universität: Guardini Romano Dr. theol., o. Prof. a. d. Univ. Breslau. Religionsphilosophie u. Katholische Weltanschauung."
    • S. 72: Text: "Guardini Romano Dr. theol. Religionsphilos. u. kath. Weltansch. (wohnt in Berlin-Charlottenburg)"
  • [1932-002] [Polnisch] Artikel “Guardini, Romano“, in: Wielka ilustrowana encyklopedja powszechna, Bd. 6: Grecki język do Izasław, 1932, S. 34 [neu aufgenommen] - [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=3soPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 34: "Guardini Romano, katolicki pisarz niem., * 1885, od 1923 profesor filozofji religji, jeden z przywódców katolickiego ruchu wśród niemieckiej młodzieży. Od r. 1921 wydaje „Jahrbuch für Literaturwissenschaft"."


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Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [1932-003] Das Bistum Berlin. Archiv-Gesellschaft für kirchliche und caritative Monographien der Bistümer, Berlin 1932 (Schriftleitung: Georg Schubert), zu Romano Guardini [historisch relevant]: Romano Guardini als Referent der katholischen Korporationen in Greifswald [Gerner 232] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-004] [Englisch]: Ida Friederike Görres: The Nature of Sanctity. A Dialogue, 1932, zu Romano Guardini S. 7 Autorenvorstellung: "She is representative, and indeed one of the leaders of the Youth Movement in Germany, more particularly of its Catholic manifestation, and is closely associated with the group headed by Romano Guardini." [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cEAOAQAAIAAJ
    • Rezensionen:
      • [Englisch] Rezension zu: Coudenhove, The Nature of Sanctity, in: The Downside Review, 51, 1933, S. 187 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Y38aAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • "The author, a young member of the group round Dr Guardini, is in all her sympathies a child of the twentieth century, …"
  • [1932-005] Elisabeth Langgässer: Grenze: Besetztes Gebiet. Ballade eines Landes, Berlin 1932 (BG 77;80) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-006] [Französisch] Henri Massis: Le réalisme de la Jeune Allemagne, in: Figaro, 1932, 144 (23. Mai), S. ??? (Es handelt sich um einen Bericht über seinen Aufenthalt in Deutschland 1932) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k2969725/texteBrut;
    • [1939-000a] dann wieder in ders.: Chefs, 1939, S. 206 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NLiQrSg9UikC; zu Romano Guardini:
      • 1939, S. 206: „L'Allemagne de 1932 a d'autres préoccupations. Et la librairie d'Unter den Linden les manifeste en un raccourci saisissant. Ce qui s'y révèle, c'est tout ensemble la fièvre de connaissance qui travaille les nouvelles générations allemandes et l'inculture grandissante dont un tel besoin d'apprendre néanmoins s'accompagne. La littérature proprement dite n'exerce aucune influence sur une jeunesse qui ne voit dans le jeu des idées qu'un vain divertissement étranger à la terre elle est trop mêlée aux préoccupations temporelles pour s'intéresser aux débats qui risqueraient de l´en distraire. Isolés du gros de la nation, ignorés d'elle, les penseurs, les intellectuels doivent se contenter de regarder avec un sentiment d'impuissance une évolution qui se poursuit sans eux, en dehors d'eux, et qui, demain, se tournera contre eux. À Berlin, Romano Guardini croit prudent d'interrompre son cours sur Nietzsche; les professeurs Dahn à Halle, Lessing à Hanovre, Naviaski à Munich, sont contraints par les hitlériens à demander leur congé, après des incidents tumultueux.“
    • Übersetzungen:
      • deutsche Übersetzung in: Deutsches Volkstum: Monatsschrift für das deutsche Geistesleben, Teil 2, 1932 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LdISiGL1MDQC; zu Romano Guardini S. 639: „In Berlin hält es Romano Guardini für angebracht, seinen Kursus über Nietzsche zu unterbrechen, die Professoren Dahn (Dehn) in Halle, Lessing in Hannover, Nawiaski in München wurden nach tumultuarischen Zwischenfällen von den Hitlerleuten gezwungen, ihren Abschied zu nehmen.“
      • [1939-000b] [Spanisch] Henri Massis: Jefes, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_coaAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 147f.: „En Berlin, Romano Guardini cree prudente interrumpir su curso sobre Nietzsche; los profesores Dahn en Halle, Lessing en Hannover, Naviaski en Munich, son obligados por los hitleristas a pedir su separación después de incidentes tumultuosos.“
  • [1932-006] Alice von Wiedebach-Nostitz: Eine Novelle in Briefen (Fortsetzung), in: Der Gral, 27, 1932, S. 173 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NdULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 173: Von Wiedebach-Nostitz eröffnet die Fortsetzung der Novelle mit einem Brief vom 29. November mit den Worten: "Verehrter Freund! Mögen diese Chrysanthemen aus meinem kleinen Treibhaus und das Buch "Vom lebendigen Gott" von Romano Guardini Ihnen ein kleiner Willkommengruß in Ihrer Einsamkeit sein und das Buch Sie manches Leid vergessen lassen! O, - das Leben dauert nur eine Sekunde im Vergleich zu dem, was nachher kommt, und wir wollen diese Sekunde so tapfer als möglich durchleben! - Meine Gedanken sind um Sie und mit Ihnen. Immer Ihre getreue Ehrengard v. Treuburg."
Hörer

Vertonung von Guardini-Text

  • [1932-008] Franz Willms: Christus [ist das] Licht der Welt. Nacht und Finsternis und Nebelgewoge (Text von Romano Guardini); vierstimmiger gemischter Chor a cappella, Partitur, Mainz c. 1932. - 11 S. (Canticum novum, aufgeführt auf dem Katholikentag 1932 in Essen) [neu auf-genommen] - [Partitur] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Rezensionen zu: Vom Geist der Liturgie (1918)

1932 bisher keine Rezensionen gefunden. Bearbeiten

Rezensionen zu: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes

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Rezensionen zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

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Rezensionen zu: Deutsches Kantual (1931)

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Rezensionen zu: Das Gebet des Herrn (1932)

  • [1932-028] Rezension zu: Guardini, Das Gebet des Herrn, in: Junge Front, Düsseldorf, 1, 1932, 20 (27. November 1932), S. 4 [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-029] Rezension zu: Guardini, Das Gebet des Herrn, in: Literarischer Ratgeber, München, 29, 1932/33, S. 46 [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-030] Rezension zu: Guardini, Das Gebet des Herrn, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 28, 1932, 24 (20. Dezember 1932), S. 717 [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-031] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Das Gebet des Herrn, in: Schönere Zukunft, Wien, 8, 1932/33 (27. November 1932), S. 214 [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-032] Alois Wurm: Christsein (Rezension zu: Guardini, Das Gebet des Herrn), in: Seele, Regensburg, 14, 1932, 9, S. 271 [Gerner 323] - [Rezension] - [noch nicht online]

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Jugendbewegung

  • [1932-033] Joseph Hainz: Das religiöse Leben der weiblichen Jugend: ein Beitrag zur Religionspädagogik auf Grund einer Umfrage bei ehemaligen katholischen Schülerinnen höherer Lehranstalten, 1932, zu Romano Guardini S. 61, 81, 115, 127, 132, 175, 270 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cnfjPKKUlPIC;
  • [1932-034] August Zechmeister: Katholische Linkspartei, in: Neuland, 9, 1932, S. 127 (Berufung auf Guardini für seine Linksposition) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Neue Jugend und katholischer Geist (1920)

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [1932-041] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Het Spel van Mensch en Dier als openbaring van levensdriften; Amsterdam 1932 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Übersetzungen:
      • [1933-000a] Wesen und Sinn des Spiels. Das Spielen des Menschen und der Tiere als Erscheinungsform der Lebenstriebe, Berlin, Wolff/Der neue Geist, 1933, zu Romano Guardini S. 26f. und S. 151 [Gerner 128] - [Monographie] - [noch nicht online]; (Neuauflage) 1976, zu Romano Guardini S. 26f. und 151 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wDbXAAAAMAAJ
    • Reaktionen und Rezensionen:
      • [1934-000a] [Französisch] Edouard Claparède: Sur la nature et la fonction du jeu. Apropos du livre récent de M. Buytendijk, in: Archives de Psychologie, Genf, 24, 1934, S. 350-369 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=y6ONozyiJ1UC; zu Romano Guardini:
        • S. 355: „1. L'incohérence (Ungerichtetheit) les mouvements du jeune ne sont pas dirigés vers un but précis. Un enfant remue bras et jambes sans raison précise. Ses mouvements, hybrides entre l'expression et l'action, sont un constant gaspillage de forces. A cela s'ajoute encore le caractère de la plénitude (Fülle), notion que B. emprunte à R. Guardini: les mouve ments sont trop pleins, sont informes, ils manquent de mesure, d'équilibre et d'harmonie. Ce caractère d'informe ne marque pas seulement le dynamisme; il a sa contre-partie statique dans la structure du corps de l'enfant (caractère enfantin du corps tout rond d'un petit chien, par exemple).“
  • [1932-042] Josef Kerker: Religionsunterricht bei Kindern in sozialistischer Einflußsphäre, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, NF, 33, 1932, 2/3, S. 77-84, zu Romano Guardini S. 80 [Gerner 114] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • Lexikon der Pädagogik der Gegenwart, Freiburg im Breisgau 1932, Bd. II:
  • [1932-045] Maria Müller: Christusträger und großstädtische Bildungskräfte, in: 71. Generalversammlung der deutschen Katholiken zu Essen an der Ruhr 31. Aug. bis 4. Sept. 1932, herausgegeben von Geschäftsstelle des Lokalkomitees, 1932 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oRsmAQAAIAAJ; auch in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 29, 1933, 6 (Juni 1933), S. 241-251, zu Romano Guardini S. 243 und S. 245 [Gerner 142] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • 1932, S. 424: „An einem Merkmal erkennt man alle, die den Schritt der Zeit innehalten, die sich vom Geist, vom Rhythmus und Tempo der Großstadt packen lassen, die das gleiche Lebensgefühl in sich tragen wie die besten unserer Philosophen, Dichter und Künstler: Sie stehen bewußt mitten im Leben und seinem Geschehen, im lebendigen Flusse der Wirklichkeit, die „fassen den plastischen Tag“ (Rilke). Sie urteilen deshalb auch positiv über die Erscheinung „Großstadt“ und ihre besonderen Ausdrucksformen. Aus welcher religiösen Tiefe könnte der Christusträger alle Wirklichkeit bejahen? Sein Glaube lehrt ihn, daß alles Leben getragen wird vom lebendigen Sein Gottes, von seinem Schöpfergeist. „Alles leitet und regiert Gott nach seinem Willen, der menschlichen Lose Herr und Lenker“ (St. Augustin). Ganz im Sinne Augustinischer Gläubigkeit lehrt Romano Guardini, daß der sinnvolle Gehalt jeder Situation nichts anderes ist als „die Wertfülle des lebendigen Gottes selbst", daß das Gute nichts anderes ist als des lebendigen Gottes Heiligkeit“ [1 Vgl. Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, 1931].
  • [1932-046] Michael Pfliegler: Die pädagogische Situation. Gedanken zur gegenwärtigen Lage religiöser Erziehung, Innsbruck-Wien-München, Tyriolia, 1932 (Aufsatzsammlung), zu Romano Guardini S. 43 und 211 [Gerner 116] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1932-047] Thoma Angelica Walter: Seinsrhythmik. Studie zur Begründung einer Metaphysik der Geschlechter, Freiburg im Breisgau 1932 (durch Guardini mitinspiriert), zu Romano Guardini S. 12f. [Gerner 95] - [Monographie] - [noch nicht online]

Zu: Die Grundlagen des Sicherheitsbewußtsein in den sozialen Beziehungen (1913)

Zu: Gottes Werkleute/Briefe über Selbstbildung (1921/25)


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Zu: Briefe vom Comer See (1927)

  • [1932-049] (Kurz-)Rezension zu: Guardini, Briefe vom Comer See, in: Der Gral, München, 26, 1932, S. 474 („Wahllos aus den vielen Schriften Guardinis herausgegriffen. Über ihn braucht kein Wort weiter gesagt zu werden. Der Jugend gehört er ganz.“) [Mercker 2849] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-AYnAQAAIAAJ


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Zu: Das Gute, das Gewissen und die Sammlung (1929)

  • [1932-050] [Englisch] C. B.: Rezension zu: Guardini, Conscience, in: Buckfast Abbey Chronicle, 2, 1932, 1 (Frühling), S. 65 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PTs8AQAAIAAJ;
    • S. 65: „It is not surprising that a contemporary review printed a very disparaging criticism of this book; many reviewers are apt to read lightly, and it must be said that to a superficial reader Dr. Guardini´s lectures will seem involved and sterile. His style is heavy and his argument difficult to follow, but those who will make the effort to understand and assimilate his teaching will find themselves enriched. The notion of conscience advanced in these essays is not substantially different from that contained in our manuals of moral theology, but the author has contributed something of his own in the manner of its presentment. He studies conscience as man's threefold response to the Good embodied in a particular situation in which action must be taken: his response to that Good — not in the abstract but as something to be realised and made concrete; to God's holiness as a living principle of goodness; and to His providence as the cause of the situation in which a particular action must be taken. From these elements the creative vitality of conscience is evolved. It is usual for moralists to proceed from the consideration of different kinds of conscience to the matter of its education. Dr. Guardini takes much of this for granted, but he singles out for special treatment one of the means whereby conscience may be formed and safeguarded, namely the practice of recollection. By allowing an inward space to the voice of God the soul's attention is disengaged from objects of lesser value, strength and responsibility take the place of dissipation and impulsiveness. Real perfection of conscience, viewed from the natural standpoint, is a matter of growth and of experience, viewed from the standpoint of faith, it is the work of grace.“
  • [1932-051] [Englisch] Ælfrida Tillyard: Rezension zu: Guardini, Das Gute, das Gewissen und die Sammlung, engl., in: Theology, London, 25, 1932, 147 (September 1932), S. 174-175 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Grenzen und Möglichkeiten der Gemeinschaft (1932)

  • [1932-052] Ortsgruppe Basel: 5. Februar 1932: R. Guardini, Berlin: „Grenzen und Möglichkeiten der Gemeinschaft“, in: Kant-Studien, 37, 1932, S. 234 [Gerner 245] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-ZoJAAAAIAAJ;
  • [1932-053] Zum Vortrag Romano Guardini der Basler Studentenschaft, in: Basler Nachrichten, Basel 88, 1932, 35 (5. Februar 1932), S. 7 (Ankündigung) [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-054] Grenzen und Möglichkeiten der Gemeinschaft, in: Basler Nachrichten, Basel, 88, 1932, 39 (9. Februar 1932), S. 5 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-055] Zum Vortrag Romano Guardini, in: Basler Volksblatt, Basel, 60, 1932, 29 (4. Februar 1932), S. 5 (Ankündigung) [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-056] Romano Guardini über die Gemeinschaft, in: Basler Volksblatt, Basel, 60, 1932, 32 (8. Februar 1932), S. 1 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-057] Romano Guardini über die Gemeinschaft (Schluß), in: Basler Volksblatt, Basel, 60, 1932, 33 (9. Februar 1932), S. 1 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-058] Zum Vortrag Romano Guardini der Basler Studentenschaft, in: National-Zeitung, Basel, 1932, 54 (2. Februar 1932), Abendblatt, S. 6 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-059] Grenzen und Möglichkeiten der Gemeinschaft, in: National-Zeitung, Basel, 90, 1932, 64 (8. Februar 1932), Abendblatt, S. 8 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [1932-059] Josef Gerads: Kirche als Gemeinschaft und Gesellschaft, in: Jugendführung, Düsseldorf, 19, 1932, S. 135-139, zu Romano Guardini S. 135 [Gerner 69] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-060] Josef Maria Nielen: Von der Mitte katholischer Religion, in: Neue Jahrbücher für deutsche Wissenschaft, 8, 1932, zu Romano Guardini S. 463f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xRLVAAAAMAAJ;
  • [1932-061] Hermann Platz: Die geistesgeschichtlichen Hintergründe der Bedeutungsentwicklung von realiser, in: ders./Paul Kammer/Arthur Poch: Erwerbung, Einübung, Befestigung des Wortschatzes (Rheinische Beiträge zur Durchführung der Schulreform; 6), Frankfurt 1932, S. 35-48 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Vincent Berning (Hrsg.): Hermann Platz (1880-1946). Eine Gedenkschrift, Düsseldorf 1980, S. 109ff., zu Romano Guardini S. 119 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MQQaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • S. ???: Anknüpfung Guardinis an Newmans "realiser": "Die ganze von Romano Guardini systematisierte Philosophie des Konkreten steckt darin."
  • [1932-062] Hans-Joachim Schoeps: Jüdischer Glaube in dieser Zeit. Prolegomena zur Grundlegung einer systematischen Theologie des Judentums, Dissertation, 1932 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; wieder in ders.: Gesammelte Schriften, Erste Abteilung: Religionsgeschichte, Band 1: Jüdischer Glaube in dieser Zeit: Geschichte der jüdischen Religionsphilosophie in der Neuzeit; Jüdisch-christliches Religionsgespräch in neunzehn Jahrhunderten, hrsg. von Julius H. Schoeps, 1990 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CoOHmNI5SOMC; zu Romano Guardini:
    • 1990, S. 21: „Zum Problem der pneumatischen Exegese in Sellin-Festschrift, Leipzig 1927 und Romano Guardini, Heilige Schrift und Glaubenswissenschaft, Schildgenossen 1928, 1.
    • 1990, S. 63-66, die Anmerkung 194 (langes Zitat aus Guardini, Heilige Schrift und Glaubenswissenschaft) und 196 (ebenso)

Rezensionen zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)

  • [1932-062] Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche, in: Lehrer und Volk, M.-Gladbach, 5, 1931/32, 11 (Februar 1932), S. 303 [Gerner 394] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom lebendigen Gott (1930)

  • [1932-063] Hermann Enzinger: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, Literarische Beilage, 1932, Nr. 19 (11. Mai 1932), S. 74 [Gerner 392] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-064] Ludwig Glaser: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Schönere Zukunft, Wien, 7, 1931/32, 29 (17. April 1932), S. 677 [Gerner 393] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-065] Die Jahresarbeit des Matthias-Grünewald-Verlages in Mainz (darin Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Schönere Zukunft, Wien, 7, 1931/32, 17 (24. Januar 1932), S. 384 [Gerner 393] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-066] George Nauman Shuster: The Germans: An Inquiry and an Estimate - [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dagfAAAAMAAJ, zu Romano Guardini
    • S. 22: "Even today the philosophy of Thomism, at least in all forms akin to the version of Jacques Maritain, is hardly known in Germany, where the reigning Catholic thinkers are all, in one way or another, steeped in Augustinian ideas. Those who care for such things may, for instance, compare Bossuet's discussion of Providence with that of a representative modern German thinker, Romano Guardini.3" (Anmerkung 3 verweist auf Guardini, Vom lebendigen Gott)
  • [1932-067] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Gott, in: Theologie und Glaube, 24, 1932, S. 260 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lsJwFrtCe_IC


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Rezensionen zu: Der Glaube und die Liebe (1932)


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [1932-069] Oliver Brachfeld: Kierkegaard en Allemagne, in: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, vol. 6, no. 57, 1932, S. 596-603 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W6xhAAAAIAAJ zu Romano Guardini:
    • S. 602: “Déjà le savant Jésuite [sic!] Romano Guardini, professeur à l'Université de Berlin, invoquait Kierkegaard à l'appui de son ystème philosophique que l'on pourrait appeler uterquiste, et qui consiste à mettre dans un adroit équilibre des extrêmes opposés (cf. „Der Gegensatz“, 1925);“
  • [1932-070] Hans Dahmen: Das Gottes- und Weltbild des Aufklärungszeitalters und die Gegenwart, Düsseldorf 1932, zu Romano Guardini S. 10 und S. 58-60 [Gerner 67] - [Monographie] - [noch nicht online]:
  • [1932-071] Hans Dahmen (Hrsg.): Die Wiederbegegnung katholischer Welthaltung und deutscher Staatsidee, Düsseldorf 1932 (Religiöse Quellenschriften; Bd. 86), zu Romano Guardini S. 6f. [Gerner 129, bei Gerner „Werthaltung“ statt „Welthaltung“???] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1932-072] Emerich K. Francis: Staatsbürgerliche, volksbürgerliche, weltbürgerliche Erziehung. Gedanken über eine Erziehung zu Nationalität und zu Internationalität, in: Heinrich Konen/Johann Peter Steffes (Hrsg.): Volkstum und Kulturpolitik. Eine Sammlung von Aufsätzen (Festschrift für Georg Schreiber zum 50. Geburtstag), Köln 1932, S. 1-24, zu Romano Guardini S. 21 [Gerner 304] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-073] Alfons Hufnagel: Die intuitive Erkenntnis nach dem hl. Thomas von Aquin, 1932 [neu aufgenommen] [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3DsUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. ???
    • Rezensionen:
      • [1933-000a] Adolf Heger: Rezension zu: Hufnagel, Intuition und Erkenntnis nach Thomas von Aquin, 1932, in: Theologische Literaturzeitung, 58, 1933, 8 (15. April 1933), Sp. 147-149 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ysPrZG3UZOUC
        • Sp. 147: „Systematisch werden die Intuitionstheorien geordnet in eine intellektualistische, emotionale und vermittelnde Gruppe, je nach dem Gesichtspunkt, ob in ihnen die Intuition verstanden wird als ein Akt des Verstandes oder Gemütes oder als ein dem Verstand und Gemüt zusammen angehöriger Akt. Der ersten Gruppe werden unter dem weiteren Einteilungsgesichtspunkt "natürlich-philosophische Intuition" und "subjektiv-psychologische Unmittelbarkeit" die Theorien des Aristoteles, Descartes, Schelling, Geyser, Honecker zugerechnet. Als Vertreter der Meinung, daß der Intuition auch logisch objektive Unmittelbarkeit eignet, werden innerhalb der ersten Gruppe neben Aristoteles und Descartes noch Leibniz, Kynast, Willmann und vor allem Husserl genannt, dessen Lehre der phänomenologischen Wesensschau eingehend dargestellt wird. Eine auf das Übernatürliche gerichtete religiöse Intuition, die im Rahmen der intellektualistischen Intuition bleibt, lehren Plotin, Nikolaus von Cusa, Pascal, Laros. Dieser ersten Hauptgruppe, für die die Intuition in ihrem psychischen Subjekt, ihrem Akt und ihrem Gegenstand nicht etwas Alogisches ist, wird die zweite gegenübergestellt, nach der das intuitive Erkennen einen konträren Gegensatz zum rationalen darstellt und emotional bedingt ist (S. 35-44). Vertreter solcher Intuitionslehre sind philosophisch Bergson, Müller-Freienfels, Keyserling, Scheler, religionsphilosophisch Jakobi, Schleiermacher, Rudolf Otto, Natorp, Windelband und Scheler. Die dritte vermittelnde Gruppe, die den Gegensatz zu überbrücken sucht, sieht der Verf. in Spengler, Switalski, Guardini, Larsson, Augustin, Karl Adam und in der Mystik (S. 45-58)."
  • [1932-074] Werner Jülich: Zur Bedeutung der religiösen Gemeinschaft im Christentum, 1932, Dr. phil., Philosophische Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=eKxJAQAAIAAJ bzw. https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=0xEVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9 f. (... "... Und das ist Gegensatz: daß zwei Momente, deren jedes unableitbar, unüberführbar, unvermischbar in sich steht, doch unablöslich miteinander verbunden sind, ja gedacht nur werden können an und durch einander." (24: R. Guardini: a . a . O. [Der Gegensatz, Mainz 1925], S. 42) "Bei der „strukturdialektischen Methode“ soll ein Strukturzusammenhang (das Gebetsverhältnis) dialektisch erfaßt werden, und zwar gerade durch eine Dialektik von Strukturen, durch gegensätzlich zu einander stehende menschliche Grundgestalten des Gebetslebens. Dieses Vorgehen das der Verfasser bisher nur von R. Guardini bewußt angewendet fand – sei durch ein für das Folgende grundlegendes Beispiel erläutert: durch das Verhältnis zu Gott bei Kierkegaard und Meister Eckhart. Beide stehen innerhalb des Christentums und für beide ist das Gebet ein wesentlicher Weg zu Gott, aber bei beiden wird dieser Zugang durch die Konsequenz ihrer Grundhaltung gefährdet.”
    • S. 12 f.: "Die "strukturdialektische Methode" vermag also den Gebetszusammenhang dadurch sichtbar zu machen, daß sie jedes der beiden gegensätzlichen Momente in möglichst reiner Ausprägung hinstellt, aber nicht in ideal-typischer Abstraktion, die leicht die entscheidende Spannung übersehen läßt, sondern in konkreter Gestalt. ... [13] spezifische Verschiedenartigkeit der Momente Ernst genug nimmt.32) Sondern die geforderte Haltung ist ein Standhalten diesem In-Frage-gestellt-sein, ein Sichwerfen in die Gegenbewegung beim Ausweichen nach einer Seite, also ein Tragen dieser Spannung." [FN 32: Vgl. R. Guardini: a.a.O. S 41] (unvollständig)
    • Rezensionen:
  • [1932-075] Franz Mahr: Religion und Kultur. Die neueste Kulturphilosophie im Lichte katholischer Weltanschauung, Theol. Dissertation, Würzburg 1932, zu Romano Guardini S. 6f., S. 26f., S. 96 und S. 117 [Gerner 91] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=xGMUAQAAIAAJ
  • [1932-076] Hans Prinzhorn: Der Kampf um Friedrich Nietzsche, in: Deutsche Rundschau, 58, 1932, 8, S. 117-124 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3jwaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 124: Guardini neben Lindemann als Beispiel einer katholischen Nietzsche-Deutung
  • [1932-077] Erich Przywara: Die geistig-religiöse Lage in Deutschland, in: Schweizerische Rundschau, 31, 1932, S. 865-881 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZAMYAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 869: "Es ist darum auch nicht erstaunlich, daß gerade ein katholischer Denker, der der Nation Thomas von Aquins entstammt, aber in der Luft der deutschen Jugendbewegung lebte und lebt und in der organischen Rundung seines Denkens und Formulierens nahe zu Stefan George steht, die bedeutendste Grundlegung eines lebenshaften und naturhaften Denkens geschrieben hat: Romano Guardini (in seinem "Gegensatz"). Denn das Neue, das in dieser dritten Wende gemeint ist, heißt nicht nur "Natur und Leben" (gegen einen "dürr abstrakten Intellekt"). Sondern es heißt ebenso "Form" (gegen ein "formloses Denken"). Diese dritte Wende ist damit der eigentliche Inhalt und Ausdruck der deutschen JUGENDBEWEGUNG. Denn diese war einmal die Abkehr von der rein "formalen Organisation" (im Symbol der Großstadt) zur Natur als der Heimat des "Organismus", dann aber ebenso die Abkehr von der Formlosigkeit des vorkrieglichen Menschen der "allgemeinen Bildung" (als reine Wissens-Bildung) zum Menschen der "innerlichen Form". Die neuere "Erziehung zur Rhythmik" steht ganz unter diesem doppelten Zeichen."
  • [1932-078] Dietrich Schindler, Verfassungsrecht und soziale Struktur, Zürich 1932 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nbknAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 6: „Es werden gleichsam nur die äussersten Ränder der Wirklichkeit gestreift, der Gegenstand wird nur vom Standpunkt solcher Grenzpositionen aus gesehen, nicht in seinem Kern erfasst.[1 R. Guardini, Der Gegensatz, 1925, S. 230: „ein vom Grenzfall ausgehender Begriff ist wesentlich Grenzbegriff“. S. 231 wird die Forderung aufgestellt „in Fragen des lebendig Konkreten aus dem Bereich des Grenzfalls mit seiner täuschenden, gerade die Kerntatsache zerstörenden Eindeutigkeit“ herauszukommen …. Vgl. auch G. A. Walz, Die Ursprungsnorm im System des Staats- und Völkerrechts, Archiv des öff. R. 19, S. 59/60.]“
    • S. 59: „Die Selbstregulierung ist nur möglich, weil schließlich das soziale Ganze POLAR aufgebaut ist[3 Über die Polarität vgl. R. Guardini, Der Gegensatz, Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, 1925].
  • [1932-079] Karl Siegfried: Vom Wendekreuz, in: Mecklenburgisches Logenblatt, 61, 1932/33, 1 (31. Juli 1932), S. 5-8, zu Romano Guardini S. 8: „1. Wie oft hat Guardini geklagt, daß uns die Technik im Alltag zunehmend vom Leben entferne“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN847022595&PHYSID=PHYS_0012&view=fulltext-parallel
  • [1932-080] Josef van der Velden: Die berufsständische Ordnung. Ideen und praktische Möglichkeiten, 1932 (Volksverein für das katholische Deutschland), S. 73 („Sondern wiederum soll die für den Einzelnen wie für die Gesamtheit notwendige Bindung schon in der Freiheit nach Möglichkeit vorausgenommen und verwirklicht werden. `Der Personaleinzelne muß sie, wie R. Guardini einmal gesagt hat, in seine Innerlichkeit, seine Eigenart hereinnehmen und sie von dort frei als Eigenordnung herausstellen´“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1y9DAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1932-081] [Niederländisch] Henri Bruning (Henricus Josephus Bruning): Gezag en jeugd, in: Roeping, 11, 1932, S. 169 ff., zu Romano Guardini S. 175 (Verweis auf Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, ndld.) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e8svAAAAMAAJ und - https://www.henribruning.nl/roeping/gezagenjeugd.pdf; dann in ders.: Tegen den hoogmoed der werken, 1933 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=t0UQAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 7: Zitat aus: Guardini, Der Gegensatz
  • [1932-082] Heinrich Graach: Das `pädagogische Grundproblem´ und die Gegensatzlehre Romano Guardinis, in: Deutsche Schule an der Saar, Saarbrücken, 11, 1931/32, 23/24, S. 508-514 (macht laut Gerner den Eindruck, es handle sich um das erste Stück einer Aufsatzfolge, die dann aber nicht fortgesetzt wurde (Gerner, Guardinis Bildungslehre) [Gerner 120] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-083] Rudolf Peil: Konkrete Mädchenpädagogik. Versuch der wissenschaftlichen Erfassung des pädagogischen Aktes, Phil. Dissertation, Bonn 1932, Honnef, Siebengebirgsbuchhandlung, 1932 (Starker Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz, nicht dagegen zu: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre) [Gerner 121] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online], darin:
  • [1932-088] Theodor Steinbüchel: (Artikel) Lebensphilosophie und Lebenspädagogik, in: Lexikon der Pädagogik der Gegenwart, Freiburg im Breisgau 1932, Bd. II, Sp. 173 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz: „Gegensatzlehre als eine „Metaphysik des konkret Lebendigen, ... die der theistischen Grundlegung und der ethischen Ausdeutung ... harrt.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1962-000a] wieder Theodor Steinbüchel: (Artikel) Lebensphilosophie, Lebenspädagogik, in: Lexikon der Pädagogik, Freiburg 1962, Bd. III, Sp. 207-213, hier Sp. 209 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Literatur, Sprache und Kunst

Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Die Erkenntnis und der Kirchenlehrer in Dantes Göttlicher Komödie (1931, Hochland)

  • [1932-088] Friedrich Schneider: Neue Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Die Erkenntnis und der Kirchenlehrer in Dantes Göttlicher Komödie), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 14, 1932, S. 257 [Gerner 406] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-089] Dantes Göttliche Komödie. Vortrag von Professor Romano Guardini, in: Düsseldorfer Nachrichten, 9. Dezember 1932; Bericht über den Vortrag „Die Rangordnung des Seins und der Sinn der Vollendungsbewegung in Dantes Göttlicher Komödie“; mit einer sonst unbekannten Zeichnung datiert mit „Dez. 32“, Signatur des Urhebers bislang nicht entziffert, von Berthold Gerner entdeckt, aber noch nicht in Bibliographie von 1987 aufgenommen [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)

  • [1932-090] (Verzeichnis von Literatur über den christlichen Osten), in: Die christliche Frau, Münster/Westfalen, 30, 1932, 11 (November 1932), S. 378: Bezugnahme auf Guardinis Dostojewskij-Aufsätze in den „Schildgenossen“; Ankündigung des Dostojewskij-Buches unter dem Titel „Menschenland und Grenze. Versuch über die religiöse Welt Dostojewskijs“ [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-091] Hermann Hesse: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Die Propyläen. Beilage zur Münchner Zeitung, München, 30, 1932/33, S. 234 [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: Der Schwabenspiegel. Wochenschrift der Württemberger Zeitung, Stuttgart, 27, 1933, S. 277 („Bücher der Kultur und Kunst, S. 277-278) [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]; dann wieder in: ders.: Gesammelte Werke, Frankfurt am Main, Suhrkamp-Verlag, 1970, Bd. 12: Schriften zur Literatur 2, S. 508f. (Guardinis Buch über Dostojewskij ist „das einzige der vielen Bücher über Dostojewski, das im Mutterboden dieser gewaltigen und unheimlichen Dichtungen heimisch wird und das Grundgeheimnis ihres Wesens erfaßt hat.“) [Gerner 335] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O2MsAQAAIAAJ
  • [1932-092] Theoderich Kampmann: Die Welt Dostojewskijs und Sowjet-Russland, in: Hochland, 29/II, 1931/32, 12 (September 1932), S. 495-511, zu Romano Guardini S. 507 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zsohAQAAIAAJ; Dostojewskij und die menschliche Gemeinschaft, in ders.: Dichtung als Zeugnis, 1958, S. 49-100, zu Romano Guardini S. 81 und 83 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9qg-AAAAIAAJ
  • [1932-093] Gustav Siewerth: Zur Deutung des „Großinquisitors“ (Briefwechsel mit Romano Guardini), in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 12, 1932/1933, S. 195-202, [historisch relevant]: Briefwechsel zwischen Siewerth und Guardini (im Inhaltsverzeichnis der Schildgenossen steht „Großinquisitors“ ohne Anführungsstriche) [Mercker 2225] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xW8NAQAAIAAJ


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Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)

  • [1932-094] Gedenkfeiern zu Raabes 100. Geburtstag, in: Mitteilungen der Raabe-Gesellschaft, 22, 1932, S. 51 (Verweis auf Vortrag Prof. Romano Guardini bei Winterhilfe, Berlin-Herrenhaus im November) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TkxMudipnx4C;
  • [1932-095] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Schönere Zukunft, Wien, 8, 1932/33, 9 (27. November 1932), S. 214 [Gerner 385] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1932-096] Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Seele, Regensburg, 14, 1932, 12, S. 381 [Gerner 385] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Pascal (1932)/Zu: Vortrag im Lesezirkel Hottingen (1932)

  • [1932-097] Jahresbericht des Lesezirkels Hottingen, in: Der Lesezirkel. Blätter für Literatur, Hottingen-Zürich, 19, 1931/32, 4 (Januar 1932), S. 5: Thema: „Pascals Vorstellungen von der Situation des Menschen in der Welt, insbesondere gegenüber dem Unendlichen“ [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-098] Heinrich Meng: Begegnung mit Guardini, in: Der Lesezirkel. Blätter für Literatur, Hottingen-Zürich, 19, 1931/32, 4 (Januar 1932), S. 55 (Ankündigung auf 3. Februar 1932) [Mercker 1914, bei Mercker 1931] und [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-099] Romano Guardini in Zürich (eing.), in: Neue Zürcher Nachrichten, Zürich, 28, 1932, 29 (30. Januar 1932), S. 3 (Vorankündigung) [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-100] Erich Brock: Romano Guardini über Pascal. Vortrag an der Universität Zürich, in: Neue Zürcher Nachrichten, Zürich, 28, 1932, 38 (8. Februar 1932), S. 1f. [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-101] Pascal, in: Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 153, 1932, 216 (4. Februar 1932), Abendausgabe Blatt 7 (Vortragsbericht) [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-102] Romano Guardini im Lesezirkel Hottingen. Dritter Vortrag im Zyklus „Für und wider den Geist“, in: Zürcher Post, Zürich, 54, 1932, 30 (5. Februar 1932), S. 4 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-103] Maria Fuerth: Die Idee der Caritas bei Pascal, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 10, 1932, 4, S. 629-646, zu Romano Guardini S. 630: „Die andere Pascalauffassung, mit Ausnahme vielleicht von Guardini, hat so gut wie keine Vertreter [1) Vgl. auch Landsberg, Pascals Berufung. Verlag Cohen, Bonn 1929). Sie sieht in Pascal nicht die langsame religiöse Entwicklung eines Menschen, die in der durch das `Mémorial´ festgehaltenen Wiedergeburt ihren Höhepunkt findet, und den allmählichen Läuterungsstufen des mystischen Heilsweges verwandt ist, sondern betrachtet Pascals Leben im Gegensatz zu aller Mystik in einzelnen, voneinander getrennten Lebensphasen.“


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Sammelbände

Rezensionen zu: In Spiegel und Gleichnis (1932)

Bisher keine Funde.
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