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Aus Romano-Guardini-Handbuch
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<center><h1>'''Willkommen auf der Hauptseite des Romano-Guardini-Handbuchs!'''</h1></center>
<center><h1>'''Willkommen auf der Hauptseite des<br/>Romano-Guardini-Handbuchs!'''</h1></center>


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| <small>'''Achtung!''': Das Romano-Guardini-Handbuch versteht sich selbst nicht als zitable wissenschaftliche Quelle. Es soll lediglich eine sammelnde und zusammenstellende Dienstleistung für die Guardini-Forschung sein. Bitte daher - außer bei den persönlich gezeichneten Texten von [[:Kategorie:Helmut Zenz|Helmut Zenz]] - immer aus der angegebenen Quelle selbst zitieren und dort das gewünschte Zitat noch einmal überprüfen!</small>
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| 9. Mai 2024: '''[[Papst Franziskus]]''' zitiert in seiner Predigt zum heutigen Fest Christi Himmelfahrt aus Guardini, '''[[Die Annahme seiner selbst]]''': "Wir alle, Brüder und Schwestern, brauchen Hoffnung: unsere manchmal mühseligen und verletzten Lebensgeschichten; unsere Herzen, die nach Wahrheit, Güte und Schönheit dürsten; unsere Träume, die keine Dunkelheit auslöschen kann. Alles, in uns und außerhalb von uns, ruft nach Hoffnung und sucht, auch ohne es zu wissen, die Nähe Gottes. Es scheint uns – so sagte Romano Guardini –, dass unsere Zeit eine Zeit der Ferne von Gott sei, in der sich die Welt mit Dingen füllt und das Wort des Herrn untergeht. Dennoch schreibt er: »Wenn aber einmal die Zeit kommt – und sie wird kommen, nachdem die Dunkelheit durchgestanden ist – und der Mensch Gott fragt: „Herr, wo warst Du doch damals?“, dann wird er wieder die Antwort vernehmen: „Euch näher als je!“ Vielleicht ist Gott unserer frostigen Zeit näher als dem Barock mit der Pracht seiner Kirchen, dem Mittelalter mit der Fülle seiner Symbole, dem frühen Christentum mit seinem jungen Todesmut. […] Er aber erwartet, dass wir Ihm die Treue halten. Daraus könnte ein Glaube erwachsen, nicht weniger gültig, ja reiner vielleicht, härter jedenfalls, als er in den Zeiten des inneren Reichtums je gewesen ist.« (R. GUARDINI, Die Annahme seiner selbst. Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß, Mainz 1987, 76-77)."
| <small>'''Achtung!''': Links zu Literatur werden hier nur aufgenommen, wenn sie auf ganz und ausschnittsweise kostenfreie und anmeldungsfreie Inhalte verlinken. Ansonsten ist vermerkt "noch nicht online", auch wenn diese Angebote im Internet kostenpflichtig oder über Anmeldung erreichbar sind. Immer wieder verändern Anbieter von Literatur die Art und Weise ihres Angebots. Ich versuche dies zeitnah nachzubessern. Wenn es eine Umstellung hin zu einem Anmeldeverfahren oder einer Kostenpflichtigkeit kommt, schreibe ich "nicht mehr online". Bei der Vielzahl von Links, die hier zur leichteren Auffindung und Nachweisung von Texten angegeben werden, bitte ich um Nachsicht, wenn die Korrektur mitunter etwas dauert. Aktuell betrifft dies die Herausnahme von Links zum Archiv der Zeitschrift "Zeitschrift für Askese und Mystik"/"Geist und Leben" und eines Teils der bisherigen Angebote auf digizeitschriften.de.</small>
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| Am 2. Mai 2024 veröffentlichte die '''[[Guardini-Stiftung]]''' die erste Ausgabe des Formats '''[[Guardini akut]]''' im Jahr 2024. Insgesamt handelt es sich um die Nummer 58. Es enthält einen Beitrag "Gewalt – Der Januskopf betritt die Bühne" von Maria Teresa Börner und ein Interview mit Abt Nikodemus Schnabel, Jerusalem zur Frage "Wie umgehen mit der Gewalt im Nahen Osten?"  
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| Vor 100 Jahren - Im '''Mai 1924''' beginnt Romano Guardini in der Zeitschrift [[Die Schildgenossen]] mit der Veröffentlichung seiner "Briefe aus Italien", die später unter dem Titel "Briefe vom Comer See" bekannt geworden sind. Wie schon bei den früheren Brief und Heftreihen wird in der Sekundärbibliographie statt mit dem eigentlichen Beginn der Publikation mit dem Jahr der Buchfassung gearbeitet, was dann in der Beurteilung mitunter zu anachronistischen Wahrnehmungen führte.
Der 1. Brief trägt die Überschrift '''"Die Frage"''', der 2. Brief die Überschrift '''"Künstlichkeit des Daseins"''' (in: Die Schildgenossen, 4, 1923/1924, 5 (Mai 1924), S. 335-342 [Mercker 0145]). Laut Einleitung des ersten Briefes begann er sich nach seinem zweiten Aufenthalt in Italien in [[Varenna]] geschrieben, wo Guardinis Mutter mit seinem Bruder Gino seit Frühjahr 1923 lebte, bis die Mutter schließlich nach [[Isola Vicentina]] zog. Das Haus in Varenna trägt heute noch den Namen "[[Villa Guardini]]".


In der Einleitung des 1. Briefes heißt es über die Motivation und zeitliche Einordnung der Briefe:
''Drunten fern ragten die Ketten der Berge in ihren reinen Zügen, und dahinter wartete das Land, das ich seit zwanzig Jahren nicht mehr gesehen, und ich wußte, wenn ich nun als Mann wieder hinging, würde es viel für mich bedeuten. Wir sprachen über so manches; eigenes Leben und das, was im Ganzen, Allgemeinen geschah, wob sich in eins. Da suchte ich auch eine Frage zu fassen, die ich überall empfand. Schon lange spürte ich sie, wie sie immer stärker hervordrängte, und ich wußte, davon, ob wir die Antwort finden, die lebendige des Seins, nicht nur des Gedankens, hängt viel für unser Leben ab. Dann kam ich nach Italien, und dort wurde die Frage ganz schwer. All die Schönheit hier hat sie mir mit Trauer gefüllt. Nun bin ich zum zweiten Mal da, und es ist Zeit, daß ich das alles zu fassen versuche. Sehr viel liegt in der Frage. Sie will den Sinn wissen von dem, was vor sich geht. Die Antwort stellt uns vor eine Entscheidung, und ich weiß nicht, was in alledem stärker sein wird: Das Geschehen mit seinem unentrinnbaren Zwang, oder Einsicht und überwindendes Schaffen.''
Da der erste Aufenthalt Guardinis in Varenna bislang für September und Oktober 1923 belegt ist, der Herbst 1924 als "zweiter Aufenthalt" aufgrund dieser im Mai 1924 erschienenen Einleitung zu spät ist, würde dies zunächst für einen zweiten Aufenthalt 1923/24 zwischen Weihnachten 1923 und Ostern 1924 sprechen, also vermutlich in den Frühjahrssemesterferien 1924. Da Guardini diese Art von Texten recht zügig für die Schildgenossen geschrieben und darin veröffentlicht, wären die Briefe wohl unmittelbar nach diesem zweiten Aufenthalt im Frühjahr 1924 fertig verfasst worden, reflektieren aber natürlich auch noch stark den "ersten" Besuch im Herbst 1923.
Allerdings steht dem eine Angabe im letzten Brief entgegen, der im Juli 1925 erschienen ist und infolgedessen spätestens im Frühsommer 1925 in Deutschland geschrieben worden ist ("Fast zwei Jahre sind nun her, seit ich Dir den ersten Brief vom Comer See schrieb ..."). "Fast zwei Jahre" meint dabei in der Regel länger als 1 3/4 Jahre. Somit wäre der erste Brief von Juni 1925 zurückzurechnen auf den Herbst 1923, womit dieser bislang meist als "erster" titulierte eigentlich der zweite Besuch gewesen sein muss. Damit hätte es entweder zwischen Frühjahr 1923 und September 1923 einen Besuch gegeben. Oder der an sich recht lange Besuchszeitraum von Anfang September (so der Plan vom Juni in einem Brief an Josef Weiger) bis Ende Oktober 1923 (Brief an Richard Knies vom 23. Oktober 1923) fällt eigentlich in zwei Fahrten auseinander. Tatsächlich will er aber Anfang Oktober in Zürich Cunibert Mohlberg treffen. Eine endgültige chronologische Klärung konnte bislang noch nicht gelingen.
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<center><big>[[Berthold Gerner]] (1922-2013) zum Angedenken</big></center>
<center> ''"Zum Gesamtgerüst der Bedingungen für Werkinterpretation und Wirkungsforschung gehört natürlich die Gesamtbibliographie."''</center>
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! [[Primärbibliographie|Guardini-Primärbibliographie]] !! [[Sekundärbibliographie|Guardini-Sekundärbibliographie]]
! Zeitgeschehen und Gedenken
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| [[Primärbibliographie#1906_bis_1944|1906-1944]] //<br> [[Primärbibliographie#1945_bis_1968|1945-1968]] //<br> [[Primärbibliographie#1969_bis_dato|1969-dato]] || [[Sekundärbibliographie#1886|1886-1917]] // [[Sekundärbibliographie 1918 bis 1932|1918-1932]] // [[Sekundärbibliographie 1933 bis 1944|1933-1944]] //<br> [[Sekundärbibliographie 1945 bis 1954|1945-1954]] // [[Sekundärbibliographie 1955 bis 1968|1955-1968]] // [[Sekundärbibliographie 1969 bis 1984|1969-1984]] //<br> [[Sekundärbibliographie 1985 bis 1997|1985-1997]] // [[Sekundärbibliographie 1998 bis 2009|1998-2009]] // [[Sekundärbibliographie 2010 bis dato|2010 bis dato]]
| '''[[Papst Franziskus]]''' hat in seiner neuen '''Enzyklika "Dilexit nos" über "die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi"''' vom '''24. Oktober 2024''' Romano Guardinis Deutung von Dostojewskis Stawrogin herangezogen - https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/20241024-enciclica-dilexit-nos.html; siehe zu Romano Guardini den Punkt:
* ''"12. Es muss  gesagt werden, dass wir ein Herz haben, dass unser Herz mit anderen Herzen koexistiert, die ihm helfen, ein „Du“ zu sein. Da wir dieses Thema nicht ausführlich behandeln können, wollen wir auf eine Romanfigur verweisen, nämlich Dostojewskis Stawrogin. [8 Die Dämonen (1873).] Romano Guardini zeigt ihn als die Verkörperung des Bösen schlechthin, denn sein Hauptmerkmal ist, dass er kein Herz hat: »Stawrogin aber hat kein Herz; so ist sein Geist kalt und entleert, und sein Körper vergiftet sich in Trägheit und „tierischer“ Sinnlichkeit. So kann er auch nicht zum anderen Menschen kommen, und keiner kommt wirklich zu ihm. Denn das Herz ist’s, was Nähe schafft. Durch das Herz bin ich beim anderen, und ist jener bei mir. Nur das Herz kann einlassen, Heimat geben. Innigkeit ist Akt und Sphäre des Herzens. Stawrogin aber ist fern. [] Ja weit weg auch von sich selbst. Auch sich selbst inne ist der Mensch im Herzen, nicht im Geiste. Im Geiste sich innezusein, ist nicht Menschensache. Wenn aber das Herz nicht lebt, steht der Mensch neben sich«. [9 Romano Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, Mainz/Paderborn 1989, S. 236f.]"''
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! Findbücher des Guardini-Nachlasses || Kataloge der Guardini-Bibliotheken
| Die Berliner '''[[Guardini-Stiftungsprofessur|Guardini-Professur]]''' wird ab dem Wintersemester 2024/25 von Frau Professorin '''[[Isabella Guanzini]]''' wahrgenommen. Sie hat am 15. Oktober 2024 ihre Antrittsvorlesung '''"Übersetzungen. Das Religiöse im säkularen Denken"''' gehalten. Neben der Vorlesung hält sie ein Seminar zum Thema "Augustinus und Pascal als Zeitgenossen" - https://www.katholische-theologie.hu-berlin.de/de/medien-startseite/2024/meldung-homepage-guardini-professur.pdf<br/>
Die Guardini Stiftung e.V. lädt im Rahmen der '''[[Guardini-Stiftungsprofessur|Guardini-Professur]]''' gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität ein zum Auftakt der '''Guardini-Lectures''' zu einem Vortrag von Prof. Dr. '''[[Hans-Joachim Höhn]]''' über '''Die Fragen der Vernunft – Religion als Gegenstand der Philosophie''' am Donnerstag, 24.Oktober. 19:30 Uhr, Großer Hörsaal der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26, 10178 Berlin. Weitere Guardini-Lecture finden dann jeweils um 18 Uhr im Großen Hörsaal am 7. und 21. November, 5. Dezember 2024 und 16. Januar 2025 statt.
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| [[Findbuch des Romano-Guardini-Archivs]] (im Aufbau) //<br>[[Findbuch des Guardini-Nachlasses in der Bayerischen Staatsbibliothek]] (im Aufbau) || [[Katalog der Guardini-Bibliothek]] (im Aufbau) // <br>[[Katalog der Guardini-Studienbibliothek]] (Katalog noch nicht begonnen)
| Als dritte Frau überhaupt erhält '''[[Angelika Nußberger]]''' 2024 den mit 10000 Euro dotierten '''[[Romano-Guardini-Preis]]'''. Die Verleihung findet am 10. Dezember in München statt. Die Laudatio soll der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, halten. Aus der Preisbegründung ist bislang bekannt: ''"In einer Zeit, in der über die Gefährdungen der Demokratie diskutiert werde, sei die Auszeichnung einer Persönlichkeit, die sich dem Erstarken der Rechtsstaatlichkeit widme, ein wichtiges Zeichen."'' Schon früh habe sich Nußberger mit dem Denken Guardinis beschäftigt. Dieser habe sich während und nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft um eine Widerlegung der dahinterstehenden Ideologie bemüht und ein "Ethos der Macht" eingefordert. - https://www.katholisch.de/artikel/55066-gewinnerin-des-diesjaehrigen-romano-guardini-preises-steht-fest oder https://www.kathpress.at/goto/meldung/2393418/romano-guardini-preis-fuer-juristin-angelika-nussberger - Zur Veranstaltung mit Anmeldungsmodalitäten bzw. Buchungsmöglichkeit: https://kath-akademie-bayern.de/veranstaltung/guardini-preis/
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! [[Hauptseite#Das Projekt|Das Projekt]] // [[Hauptseite#Ein Leitfaden zum Inhalt|Leitfaden zum Inhalt]] !! [[Hauptseite#Aktuelles|Aktuelles]] // [[2023]] - [[2024]]
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! [[Vorlage:Vorschau 2024|Vorschau 2024]] - [[Vorlage:Vorschau 2025|Vorschau 2025]] !! [[Vorlage:Rückblick 2024|Rückblick 2024]]
! [[Vorlage:Vorschau 2024|Vorschau 2024]] !! [[Vorlage:Rückblick 2024|Rückblick 2024]]
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! [[Vorlage:2024 Nekrolog|Nekrolog 2024]]
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|<center>Zur Aktualisierung: [https://de.wikipedia.org/wiki/Nekrolog_2024 Wikipedia Nekrolog 2024] (zuletzt eingearbeitet am 16. November 2024)</center>
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|<center><big>[[Berthold Gerner]] (1922-2013) zum Angedenken</big></center> || <center> ''"Zum Gesamtgerüst der Bedingungen für Werkinterpretation und Wirkungsforschung gehört natürlich die Gesamtbibliographie."''</center>
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! [[Primärbibliographie|Guardini-Primärbibliographie]] !! [[Sekundärbibliographie|Guardini-Sekundärbibliographie]]
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== Hinweise zur Suchfunktion und zur Guardini-Konkordanz ==


Das Handbuch arbeitet sehr stark mit Einbindung von Vorlagen, daher muss bei der Suchfunktion immer "Alles" durchsucht werden. Eine entsprechend voreingestellte Suchfunktion finden Sie hier:  
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Bitte beachten Sie, dass Sie wie bei Wikipedia oder der Google-Suche durch Anführungsstriche am Anfang und Ende einer Wortfolge eine Mehr-Wörter- oder Satz-Suche starten können, zum Beispiel [https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Spezial:Suche&profile=all&search=%22Liturgische%20Bildung%22&fulltext=1 Liturgische Bildung] oder [https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Spezial:Suche&profile=all&search=%22Die%20Kirche%20erwacht%20in%20den%20Seelen%22&fulltext=1 Die Kirche erwacht in den Seelen]
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== Der Fehlerteufel und Urheberrechtslage ==
Die äußert hilfreiche und im Vergleich zu anderen Autoren seiner Zeit einzigartige "Romano Guardini Konkordanz", die nach einer Idee von Prof. Dr. Hans Mercker und in Zusammenarbeit mit Wolfgang Mercker, der für die technische Umsetzung und Programmierung dieses Online-Angebotes verantwortlich ist, entstanden ist, ist ab sofort nicht mehr über die Adresse https://guardini.kath-akademie-bayern.de erreichbar, sondern nur noch über '''https://guardini.mercker.de'''.
 
== Der Fehlerteufel und die Urheberrechtslage ==
Der Fehlerteufel liegt bekanntlich im Detail und somit ist er bei der hier dargebotenen Datenfülle auch in diesem Handbuch am Werk. Für die Richtigkeit der aus den Quellen übernommenen Zitate wird daher von mir keine Verantwortung übernommen. Wissenschaftler sollen hier Anregungen und Hinweise finden, zitieren sollen sie nach Überprüfung am Original aus demselben und nicht aus diesem Handbuch. Bitte lasst mich nur in absoluten Ausnahmefällen lesen: "zitiert nach Helmut Zenz, Romano-Guardini-Handbuch ...". Dafür ist dieses Handbuch nicht gedacht und nicht gemacht. Danke für Euer Verständnis!
Der Fehlerteufel liegt bekanntlich im Detail und somit ist er bei der hier dargebotenen Datenfülle auch in diesem Handbuch am Werk. Für die Richtigkeit der aus den Quellen übernommenen Zitate wird daher von mir keine Verantwortung übernommen. Wissenschaftler sollen hier Anregungen und Hinweise finden, zitieren sollen sie nach Überprüfung am Original aus demselben und nicht aus diesem Handbuch. Bitte lasst mich nur in absoluten Ausnahmefällen lesen: "zitiert nach Helmut Zenz, Romano-Guardini-Handbuch ...". Dafür ist dieses Handbuch nicht gedacht und nicht gemacht. Danke für Euer Verständnis!


Grundsätzlich übernehme ich keine urheberrechtlich geschützten Texte vollständig, sondern zitiere vermehrt, aber jene online ohnehin zugänglichen Guardini-Passagen aus den jeweiligen Sekundärbibliographien im wissenschaftlichen Kontext von Bibliographie und Handbuch sowie unter genauer Angabe der Quelle und Seitenzahl. Sollte es bei Autoren, die noch nicht 70 Jahre oder länger verstorben sind, dagegen Bedenken geben, kann man sich jederzeit unter meiner E-Mail helmut.zenz@t-online.de melden. Das nämlich gilt, wenn noch lebende Autoren im Rahmen der angelegten Autorenseiten Korrekturen oder Ergänzungen vornehmen wollen.
Grundsätzlich übernehme ich keine urheberrechtlich geschützten Texte vollständig, sondern zitiere vermehrt, aber jene online ohnehin zugänglichen Guardini-Passagen aus den jeweiligen Sekundärbibliographien im wissenschaftlichen Kontext von Bibliographie und Handbuch sowie unter genauer Angabe der Quelle und Seitenzahl. Sollte es bei Autoren, die noch nicht 70 Jahre oder länger verstorben sind, dagegen Bedenken geben, kann man sich jederzeit unter meiner E-Mail helmut.zenz@t-online.de melden. Das Nämliche gilt, wenn noch lebende Autoren im Rahmen der angelegten Autorenseiten Korrekturen oder Ergänzungen vornehmen wollen.


== Das Projekt ==
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** Aufbau der sprachespezifischen und chronologischen Übersetzungsseiten: 40 %
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* Zur Sekundärbibliographie  
* Zur Sekundärbibliographie  
** '''Aufnahme der Sekundärbibliographie: 80 %''' (knapp 14000 von erwarteten 16000 Titeln)
** '''Aufnahme der Sekundärbibliographie: 85 %''' (gut 14000 von erwarteten 17000 Titeln)
** Aufbau von sprachenspezifischen und themenspezifischen Seiten zur Sekundärbibliographie:  
** Aufbau von sprachenspezifischen und themenspezifischen Seiten zur Sekundärbibliographie:  
** Aufbau von Autoren- und Zeitschriftenseiten sowie Gliederungsseiten von wichtigen Guardini-Monographien 10 %
** Aufbau von Autoren- und Zeitschriftenseiten sowie Gliederungsseiten von wichtigen Guardini-Monographien 10 %
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Wenn Sie sehen wollen, was chronologisch in den letzten Tagen angelegt wurde, sehen Sie:
Wenn Sie sehen wollen, was chronologisch in den letzten Tagen angelegt wurde, sehen Sie:
<center>'''[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten Neue Artikelseiten] - [https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?namespace=10&title=Spezial%3ANeue+Seiten Neue Vorlagenseiten] - [https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?namespace=14&title=Spezial%3ANeue+Seiten Neue Kategorien]'''</center>
<center>'''[https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten Neue Artikelseiten] - [https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?namespace=10&title=Spezial%3ANeue+Seiten Neue Vorlagenseiten] - [https://www.romano-guardini.org/mediawiki/index.php?namespace=14&title=Spezial%3ANeue+Seiten Neue Kategorien]'''</center>
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Die nachfolgende Tabelle soll in diesem Sinne einen "Leitfaden zum Inhalt" und somit Funktionsweise des Handbuchs bieten:
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| '''[[:Kategorie:Biographie|Biographie]]''' || [[Romano Guardini]] || [[Genealogie]]
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| '''[[:Kategorie:Helmut Zenz|Hintergründe]]''' (Autor: Helmut Zenz) || - || [["Fratelli tutti". Papst Franziskus und Romano Guardini über die neue politische Wirklichkeit der Nächstenliebe und Geschwisterlichkeit]] - [[Dante als politisch-theologischer Dichter der irdischen Welt]] - [[Romano Guardini und Wilhelm Emmanuel von Ketteler]] - [[Politische Theologie des "Menschlich-Unerlässlichen im Neuen"]] - [[Romano Guardini als homo politicus]] - [[Romano Guardini und Karl May]]
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| '''[[:Kategorie:Organisationen|Organisationen]]''' || [[Guardini-Organisationen]] || [[Guardini-Bibliothek]] - [[Guardini-Studienbibliothek]]
| '''[[:Kategorie:Organisationen|Organisationen]]''' || [[Guardini-Organisationen]] || [[Guardini-Bibliothek]] - [[Guardini-Studienbibliothek]]
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Die Seite Aktuelles ist hier nachfolgend in mehreren Teilen auch als Scroll in die Hauptseite eingebunden.  
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Aktueller Stand ist der '''9. April 2024'''. Bei längerem Rückstand können Sie zur Eigen-Recherche über Google die unter Eigenrecherche stehenden Links nutzen:
Aktueller Stand ist der '''10. November 2024'''. Bei längerem Rückstand können Sie zur Eigen-Recherche über Google die unter Eigenrecherche stehenden Links nutzen:
 
=== Wichtiger Hinweis für Guardini-Forscher und -Interessenten ===
Die äußert hilfreiche und im Vergleich zu anderen Autoren seiner Zeit einzigartige "Romano Guardini Konkordanz", die nach einer Idee von Prof. Dr. Hans Mercker und in Zusammenarbeit mit Wolfgang Mercker, der für die technische Umsetzung und Programmierung dieses Online-Angebotes verantwortlich ist, entstanden ist, ist ab sofort nicht mehr über die Adresse https://guardini.kath-akademie-bayern.de erreichbar, sondern nur noch über '''https://guardini.mercker.de'''.


=== Vorschau 2024 ===
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| Ix-Theo  || [https://ixtheo.de/Search/Results?sort=year+desc%2C+volume_sort+desc%2C+issue_sort+desc%2C+start_page+asc%2C+first_indexed+desc&limit=50&lookfor=Guardini&type=AllFields&daterange%5B%5D=publishDate&publishDatefrom=2023&publishDateto=2024 Von 2023 bis 2024] (27.04.2024: 25 Treffer)
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=== Rückblick 2024 ===
=== Rückblick 2024 ===
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=== Eigenrecherche 2024 ===
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=== Jubiläen 2024 ===
=== Jubiläen 2024 ===

Version vom 20. November 2024, 08:59 Uhr

Willkommen auf der Hauptseite des
Romano-Guardini-Handbuchs!

Achtung!: Das Romano-Guardini-Handbuch versteht sich selbst nicht als zitable wissenschaftliche Quelle. Es soll lediglich eine sammelnde und zusammenstellende Dienstleistung für die Guardini-Forschung sein. Bitte daher - außer bei den persönlich gezeichneten Texten von Helmut Zenz - immer aus der angegebenen Quelle selbst zitieren und dort das gewünschte Zitat noch einmal überprüfen!
Achtung!: Links zu Literatur werden hier nur aufgenommen, wenn sie auf ganz und ausschnittsweise kostenfreie und anmeldungsfreie Inhalte verlinken. Ansonsten ist vermerkt "noch nicht online", auch wenn diese Angebote im Internet kostenpflichtig oder über Anmeldung erreichbar sind. Immer wieder verändern Anbieter von Literatur die Art und Weise ihres Angebots. Ich versuche dies zeitnah nachzubessern. Wenn es eine Umstellung hin zu einem Anmeldeverfahren oder einer Kostenpflichtigkeit kommt, schreibe ich "nicht mehr online". Bei der Vielzahl von Links, die hier zur leichteren Auffindung und Nachweisung von Texten angegeben werden, bitte ich um Nachsicht, wenn die Korrektur mitunter etwas dauert. Aktuell betrifft dies die Herausnahme von Links zum Archiv der Zeitschrift "Zeitschrift für Askese und Mystik"/"Geist und Leben" und eines Teils der bisherigen Angebote auf digizeitschriften.de.
Zeitgeschehen und Gedenken
Papst Franziskus hat in seiner neuen Enzyklika "Dilexit nos" über "die menschliche und göttliche Liebe des Herzens Jesu Christi" vom 24. Oktober 2024 Romano Guardinis Deutung von Dostojewskis Stawrogin herangezogen - https://www.vatican.va/content/francesco/de/encyclicals/documents/20241024-enciclica-dilexit-nos.html; siehe zu Romano Guardini den Punkt:
  • "12. Es muss gesagt werden, dass wir ein Herz haben, dass unser Herz mit anderen Herzen koexistiert, die ihm helfen, ein „Du“ zu sein. Da wir dieses Thema nicht ausführlich behandeln können, wollen wir auf eine Romanfigur verweisen, nämlich Dostojewskis Stawrogin. [8 Die Dämonen (1873).] Romano Guardini zeigt ihn als die Verkörperung des Bösen schlechthin, denn sein Hauptmerkmal ist, dass er kein Herz hat: »Stawrogin aber hat kein Herz; so ist sein Geist kalt und entleert, und sein Körper vergiftet sich in Trägheit und „tierischer“ Sinnlichkeit. So kann er auch nicht zum anderen Menschen kommen, und keiner kommt wirklich zu ihm. Denn das Herz ist’s, was Nähe schafft. Durch das Herz bin ich beim anderen, und ist jener bei mir. Nur das Herz kann einlassen, Heimat geben. Innigkeit ist Akt und Sphäre des Herzens. Stawrogin aber ist fern. […] Ja weit weg auch von sich selbst. Auch sich selbst inne ist der Mensch im Herzen, nicht im Geiste. Im Geiste sich innezusein, ist nicht Menschensache. Wenn aber das Herz nicht lebt, steht der Mensch neben sich«. [9 Romano Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, Mainz/Paderborn 1989, S. 236f.]"
Die Berliner Guardini-Professur wird ab dem Wintersemester 2024/25 von Frau Professorin Isabella Guanzini wahrgenommen. Sie hat am 15. Oktober 2024 ihre Antrittsvorlesung "Übersetzungen. Das Religiöse im säkularen Denken" gehalten. Neben der Vorlesung hält sie ein Seminar zum Thema "Augustinus und Pascal als Zeitgenossen" - https://www.katholische-theologie.hu-berlin.de/de/medien-startseite/2024/meldung-homepage-guardini-professur.pdf

Die Guardini Stiftung e.V. lädt im Rahmen der Guardini-Professur gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität ein zum Auftakt der Guardini-Lectures zu einem Vortrag von Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn über Die Fragen der Vernunft – Religion als Gegenstand der Philosophie am Donnerstag, 24.Oktober. 19:30 Uhr, Großer Hörsaal der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26, 10178 Berlin. Weitere Guardini-Lecture finden dann jeweils um 18 Uhr im Großen Hörsaal am 7. und 21. November, 5. Dezember 2024 und 16. Januar 2025 statt.

Als dritte Frau überhaupt erhält Angelika Nußberger 2024 den mit 10000 Euro dotierten Romano-Guardini-Preis. Die Verleihung findet am 10. Dezember in München statt. Die Laudatio soll der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle, halten. Aus der Preisbegründung ist bislang bekannt: "In einer Zeit, in der über die Gefährdungen der Demokratie diskutiert werde, sei die Auszeichnung einer Persönlichkeit, die sich dem Erstarken der Rechtsstaatlichkeit widme, ein wichtiges Zeichen." Schon früh habe sich Nußberger mit dem Denken Guardinis beschäftigt. Dieser habe sich während und nach der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft um eine Widerlegung der dahinterstehenden Ideologie bemüht und ein "Ethos der Macht" eingefordert. - https://www.katholisch.de/artikel/55066-gewinnerin-des-diesjaehrigen-romano-guardini-preises-steht-fest oder https://www.kathpress.at/goto/meldung/2393418/romano-guardini-preis-fuer-juristin-angelika-nussberger - Zur Veranstaltung mit Anmeldungsmodalitäten bzw. Buchungsmöglichkeit: https://kath-akademie-bayern.de/veranstaltung/guardini-preis/
Vorschau 2024 - Vorschau 2025 Rückblick 2024

November 2024

Dezember 2024

  • 5. Dezember 2024, 18 Uhr, Großer Hörsaal 008 (ebenerdig) der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26, 10178 Berlin: 4. Vortrag der Guardini-Lectures von Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn: "Was darf ich hoffen? – Religion und Sinnsuche". Dasein: ziellos, planlos, zwecklos? – Zerreißproben der Vernunft: Verbesserung des Unverbesserlichen? – Der Widerstreit zwischen theoretischer und praktischer Vernunft: Sollen ohne Können? – Gott als Fluchtpunkt der Vernunft?
  • 10. Dezember 2024: Romano-Guardini-Preisverleihung an Angelika Nußberger
  • 12. Dezember 2024, Brescia, Libreria Paoline, 18 Uhr, im Rahmen der Initiative "Ein Jahr mit Romano Guardini" - La voce del popolo Eventi: "Verso il Natale" mit dem Buch "La Sante Notte. Dall´Avvento all´Epifania" (mit Giacomo Canobbio, Ilario Bertoletti und Luca Montini)
  • 24. Dezember 2024, Eröffnung des Ordentlichen Heiligen Jahres 2025 unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" - man möchte ergänzen: der Hoffnung in dunklen frostigen Zeiten, in denen sich die Welt mit Dingen zu füllen und das Wort des Herrn unterzugehen scheint. Denn an Christi Himmelfahrt 2024 hat Papst Franziskus das Jahr mit einem Zitat Guardinis angekündigt und damit dem Motto "Pilger der Hoffnung" diesen Rahmen gegeben: "Es scheint uns – so sagte Romano Guardini –, dass unsere Zeit eine Zeit der Ferne von Gott sei, in der sich die Welt mit Dingen füllt und das Wort des Herrn untergeht. Dennoch schreibt er: »Wenn aber einmal die Zeit kommt – und sie wird kommen, nachdem die Dunkelheit durchgestanden ist – und der Mensch Gott fragt: „Herr, wo warst Du doch damals?“, dann wird er wieder die Antwort vernehmen: „Euch näher als je!“ Vielleicht ist Gott unserer frostigen Zeit näher als dem Barock mit der Pracht seiner Kirchen, dem Mittelalter mit der Fülle seiner Symbole, dem frühen Christentum mit seinem jungen Todesmut. […] Er aber erwartet, dass wir Ihm die Treue halten. Daraus könnte ein Glaube erwachsen, nicht weniger gültig, ja reiner vielleicht, härter jedenfalls, als er in den Zeiten des inneren Reichtums je gewesen ist.« (R. Guardini, Die Annahme seiner selbst. Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß, Mainz 1987, 76-77)."
  • 31. Dezember 2024: Für diesen Tag hat die Morcelliana in Brescia in der Reihe der "Opera omnia di Romano Guardini" den Band XI: Ecclesiologia angekündigt. Als Herausgeber firmiert Pasquale Bua. In der Ankündigung heißt es: "Il volume raccoglie per la prima volta gli scritti ecclesiologici di Romano Guardini. Pur non essendo un “ecclesiologo di professione”, Guardini ha più volte approcciato il mistero della Chiesa, al punto che il saggio Il senso della Chiesa – edito per la prima volta nel 1922 – viene spesso considerato il punto di avvio di un'intensa stagione di rinnovamento dell'ecclesiologia cattolica, che avrebbe trovato il suo approdo nel Concilio Vaticano II. Gli scritti ecclesiologici di Guardini si caratterizzano per la sostanziale omogeneità tematica (la Chiesa come prosecuzione dell'opera di Cristo, come incontro tra santità divina e debolezza umana, come garante oggettiva della verità rivelata contro le derive soggettivistiche), per le sue intersezioni con altri ambiti del pensiero guardiniano (la filosofia della persona e della comunità come “realtà viventi”; la reazione all'idealismo e al positivismo; l'interesse per il rinnovamento liturgico), per la sua sintonia con la dottrina del Vaticano II. Finalmente l'edizione completa e critica di questi suoi studi ecclesiologici, che costellano l'intera sua produzione con un tratto di assoluta originalità."

Januar 2025

  • 16. Januar 2024, 18 Uhr, Ort: Großer Hörsaal 008 (ebenerdig) der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26, 10178 Berlin: 5. Vortrag der Guardini-Lectures von Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn: "Was ist der Mensch? – Religion im Kontext radikaler Säkularität". Der Mensch: von Natur aus religiös? – Religion als Produkt oder Irrläufer der Evolution – Naturalistische Anthropologie und Religionskritik

Februar 2025

April 2025

Juni 2025

November 2024

Oktober 2024

September 2024

August 2024

  • 30. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 8, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Radio Horeb mp3
  • 18.-24. August: Quickborn-Älterengemeinschaft, Augustwerkwoche auf Burg Rothenfels: Mit Papst Franziskus unterwegs – eine erneuerte Kirche für eine gerechtere Welt - Quickborn AK Augustwerkwoche Gesamtprogramm
    • Andreas Batlogg, 24. August: Abschlussvortrag: Papst Franziskus und Romano Guardini
  • 23. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 7, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Radio Horeb MP3
  • 21. August 2024: Botschaft von Papst Franziskus aus Anlass der Nationalen Liturgischen Woche in Italien: "Sich dem »Wir« der betenden Kirche öffnen". In der von Kardinal Pietro Parolin übermittelten Botschaft heißt es: "Meine Lieben, die Liturgie »führt die ganze Weite der Wahrheit in das Gebet ein. Ja sie ist nichts anderes als gebetete Wahrheit«, wie Romano Guardini sagt (Vom Geist der Liturgie). Die Worte des großen Theologen unterstreichen die Tatsache der objektiven Dimension der Liturgie, die »mit Hingabe gefeiert werden [muss], damit die im Ritus ausgegossene Gnade nicht verlorengeht, sondern das Leben eines jeden Menschen erreicht« (Franziskus, Katechese am 3. Februar 2021). Diese unumgängliche Notwendigkeit wird auch im Programm Ihrer Studien deutlich, das die Ars celebrandi wieder zum Thema macht, eine Verpflichtung und Haltung, die alle Getauften leben sollen, um über die eigene Individualität hinauszugehen und sich dem »Wir« der betenden Kirche zu öffnen." - https://www.osservatoreromano.va/de/news/2024-09/ted-036/sich-dem-wir-der-betenden-kirche-offnen.html
  • 16. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 6, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 2. August 2024, KTV, 8:30 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Teil 2) (Erstausstrahlung: 2021, Wiederholung vom 27. und 29. Juli 2024) - in der Mediathek: Kath TV Video
  • 2. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 5, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Radio Horeb mp3

Juli 2024

  • 31. Juli 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 29. Juli 2024, KTV, 10:30 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Teil 2) (Erstausstrahlung: 2021, Wiederholung vom 27. Juli 2024) - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 22
  • 27. Juli 2024, KTV, 21:35 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Teil 2); Wiederholungen am: 29. Juli, 10:30 Uhr, 31. Juli, 21:30 Uhr sowie am 2. August um 8:30 Uhr - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 22
  • 26. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 4, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 23. Juli 2024, KTV, 17.00-17.35 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Erstausstrahlung: 2021; Wiederholung vom 20. Juli 2024) - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 12
  • 20. Juli 2024, KTV, 13:15-14:00 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Senderinfo: "Romano Guardini zählt zu den größten Vertretern der katholischen Weltanschauung des 20. Jahrhunderts. 2017 wurde der Seligsprechungsprozess für ihn eröffnet. Die Philosophin Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz im Gespräch mit Dr. Claudia Kaminski über den Priester, dessen Wirken in Liturgie, Religionsphilososophie, Pädagogik und Ökumene tiefe Spuren hinterlassen hat. Erster von zwei Teilen."; Wiederholung am 23. Juli 2024 von 17:00-17.35 - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 12
  • 19. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 3, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 12. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 2, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 5.–7. Juli 2024: Guardini-Heidegger-Tagung in Kooperation mit der Heidegger-Gesellschaft in Meßkirch, Tagungsleitung: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Harald Seubert; wird auf 2025 verschoben.
  • 5. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 1, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3

Juni 2024

  • 26. Juni 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 21. Juni 2024 werden Luftaufnahmen der Villa Guardini von Isola Vicentina von Franco Vaccari hochgeladen: Cinematic video 4k - Villa Velo Guardini (VI) - https://www.youtube.com/watch?v=1uqpuYbzJQ0
  • 19. Juni, Centro di Ricerca sulla Filosofia della Persona Adriano Bausola, Monastero Santa Croce, Bocca di Magra, 16.00 Uhr: Vortrag von Francesco Miano über "La persona in Romano Guardini" im Rahmen des Terzo Convegno Residenziale "Filosofia della Persona ed etica della cura. Modelli teorici e prassi relazionali" vom 19. bis 21. Juni 2024 - WCP Rome 2024 pdf-Datei
  • 18. Juni 2024, 16.30 Uhr, Palacio de Colomina, Calle Almudi 1, Valencia: Vortrag von Rafael Fayos Febrer zum Thema "Acción y obra singular en el contexto de una historia universal (Reflexiones en torno a la filosofía de la historia en Romano Guardini)" im Rahmen des "Jornada de Profesores de filosofía: La filosofía de la historia - Facebook Photo
  • 17. Juni 2024, 19 Uhr, Bücherei, St. Ludwig (Eingang direkt rechts neben dem CADU), München: 1. Treffen des Romano-Guardini-Lesekreises ("Die Annahme seiner selbst") - St. Ludwig Aktuelles und Katholisch.de Termine
  • 12. bis 14. Juni 2024 Guardini-Tag in der Katholischen Akademie in München (Achtung: dieses Mal von Mittwoch abends bis Freitag mittags, nicht wie bisher von Donnerstag abend bis Samstag mittags!); wird auf 17.-19. Februar 2025 verschoben - https://kath-akademie-bayern.de/veranstaltung/guardini-tag-2024/.
  • 12. Juni 2024: Forum Guardini, Katholische Akademie Berlin und Guardini-Stiftung: Vortrag von Ekaterina Poljakova über ihr Buch "Realität als Macht (Epistemologische, ideologiekritische und theologische Aspekte einer Philosophie der Macht, 2023) - https://www.guardini.de/veranstaltung/realitaet-als-macht/ - Die Einladung führt aus: "Im Rahmen des Forum Guardini wird die Autorin ihre philosophische Realitätskonzeption im Gespräch mit dem Jesuiten Felix Körner und dem Philosophen Thomas Brose erörtern, unter anderem im Kontext der von Romano Guardini vorweggenommenen Auflösung der neuzeitlichen Weltanschauung."
  • 11. Juni 2024 (3. Abend), 19.30 bis 21.00 Uhr, Dominikanerkloster Sankt Paulus Berlin: Colloquium „Quellen geistlichen Lebens“ – zweite Reihe: "Romano Guardini: Die heilige Messe" unter Leitung von P. Michael M. Dillmann O.P.; dazu: Einführung: "Der Religionsphilosoph R. Guardini, dessen Lebensgeschichte mit dem Kloster Sankt Paulus verbunden ist und der zu den wichtigen Wegbereitern der sog. Liturgischen Bewegung im letzten Jahrhundert gehört, veröffentlichte 1920 elf thematische Predigten über die hl. Messe. Inspiriert durch diese Homilien wollen wir uns dem Wesen der Liturgie annähern." - Dominikaner Berlin Colloquium Quellen geistlichen Lebens - erste Reihe
  • Katholische Hörfunkarbeit für Deutschlandradio, Manuskript „Morgenandacht“ im Deutschlandfunk, 11. Juni 2024 - Gotthard Fuchs zum Thema "Geheimnis des Lebens" (zu Guardinis Gebet "Immerfort empfange ich mich aus Deiner Hand") - Katholisch.de Hörfunkarbeit (pdf-Datei)
  • Im Rahmen der Tagung "Auftrag der Laien" vom 7. bis 9. Juni 2024 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt wird es neben ganz unterschieden Vorträgen, Workshops und Lektüreeinheiten am Samstag, den 8. Juni, um 11 Uhr, auch eine Lektüreeinheit zu Romano Guardini geben. Sie trägt den Titel "Dass im Menschen der neue Anfang gesetzt ist“: Nachdenken über Weltbegriff und Weltauftrag des Christen mit Romano Guardini und wird von Maria Elisabeth Höwer begleitet, siehe - KU Eichstätt Kurzinformation zu den Lektüreeinheiten. In der Ankündigung heißt es: "Um „die Taufgnade als Laie neu zu entdecken“ hilft es, ihre Bedeutung im Horizont von „Welt“ zu verstehen. Dazu gilt es, Weltverständnis und Weltauftrag des Christen herauszuarbeiten und die Taufgnade dann vor diesem Hintergrund herauszustellen. So werden wir uns mit dem Weltauftrag des Laien auseinandersetzen als Auftrag zur Mitwirkung an der neuen Schöpfung in Christus. Im Kapitel „Der Stand der Welt und der Erlösung“, welches der Einheit zugrunde liegt, arbeitet Romano Guardini diesen überragenden gedanklichen Wurf heraus: „Im Menschenwesen Christi ‚ist‘ Geschaffenes in einer Weise, für die es vom Natürlichen her keine Kategorie gibt.“ Und weiter: „Dass dem Glaubenden Anteil an dieser Existenz geschenkt und er in ihre triumphierende Freiheit eingewurzelt wird – siehe die paulinischen Verheißungsworte von der Freiheit der Kinder Gottes und ihrer Mitherrschaft mit Christus – ist ‚die Gnade‘ in ihrem letzten Sinn.“ (Guardini: Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen.)"
  • 8. Juni 2024: Der Guardini-Preisträger Klaus Töpfer stirbt im Alter von 85 Jahren
  • 5. Juni 2024, Facoltà Teologica della Sardegna in Caglieri, Aula Magna: Im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Titel “Alterità e Rivelazione: sguardi sulla Trinità a partire da Klaus Hemmerle” hält Daniele Vinci einen Vortrag über "Il fondamento trinitario del personalismo dialogico di Romano Guardini" - https://www.youtube.com/watch?v=gvVbGZ8_igM (ab Minute 38:50)
  • 5. Juni 2024, 19:45 Uhr, Pfarrsaal St. Ludwig, München: Vortrag von Frau Dr. Monika Ertl, Pastoralreferentin von St. Ludwig über "Wer war Romano Guardini? Sein Leben - Sein Werk" - St. Ludwig München Aktuelles sowie Münchner Bildungswerk - Veranstaltung

Mai 2024

  • 31. Mai/1. Juni 2004: Romano Guardini Konferenz in Trumau und Heiligenkreuz zum Thema "Der Mensch – „ein Entwurf auf etwas Ungeheures hin“ Romano Guardinis Blick auf Christliche Anthropologie" - ITI Tagung Guardini (pdf-Datei)
  • 29. Mai 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • Pfingstmontag, 20. Mai 2024: Treffen des Guardini-Buchclubs in München
  • 18. Mai 2024:
    • Unter den Gastgeschenken an Papst Franziskus befinden sich laut "L´Avvenire" vom 18. Mai (Avvenire Papa) die Tauf- und Firmurkunde von Romano Guardini ("Tra i doni, viene consegnato a Francesco l'atto di battesimo e di cresima di Romano Guardini, grande teologo, nato a Verona"). Es dürfte sich dabei aber um Kopien der Eintragungen über die Geburt und Taufe in das Taufregister der Pfarrei handeln. Romano Guardini wurde in Verona aber nur getauft, gefirmt hingegen in Mainz. Eventuell ist im Taufbuch der Pfarrei San Nicolò in Verona aber nicht nur die Taufe am 3. Mai 1885 in Verona auch die Firmung in Mainz eingetragen worden. Das Mainzer Firmzeugnis aus dem Jahr 1897 liegt als Auszug aus dem Firmungsregister der Pfarrei St. Bonifatius in Mainz unter anderem in der Bayerischen Staatsbibliothek. Ob das Original des Buches die Bombardierung von Mainz am 27. Februar 1945, als die Pfarrkirche vollständig zerstört worden ist, überstanden hat, ist mir nicht bekannt. Firmspender war Bischof Paulus Leopoldus Haffner. Vgl. dazu das Bild bei Austen Ivereigh - https://x.com/austeni/status/1791725622026183007/photo/1
    • In seinem Beitrag zur "Arena des Friedens" verwies Papst Franziskus erneut auf Romano Guardini, der darin schließlich auch selbst von der Geburtsurkunde spricht, die ihm der Bischof von Verona heute gezeigt habe: "Eine andere kurzsichtige Reaktion ist der Versuch, Spannungen dadurch zu lösen, dass man einem der Pole die Oberhand gibt. Aber das ist Selbstmord, weil es die Vielfalt der Positionen auf eine einzige Perspektive reduziert. Heute zeigte mir der Bischof die Geburtsurkunde eines großen Mannes, Romano Guardini - und Guardini, der hier geboren wurde, sagte, dass Konflikte immer auf einer höheren Ebene gelöst werden, weil sie auf diese Weise in einen Sauerteig für eine neue Kultur, für neue Dinge verwandelt werden, um voranzukommen. Es ist wieder einmal eine Sackgasse: Man sucht die Einheitlichkeit, doch statt voranzukommen, geht man unter; man braucht keine Einheitlichkeit, man braucht Einheit… Wenn man eine unmotivierte Angst vor der Pluralität hat, so können wir sagen, dass diese Familie, diese Gesellschaft psychologisch und kulturell Selbstmord begeht." - Vatican News Papst 05 2024
    • Schon zuvor hatte Bischof Domenico Pompili das Programm des Besuchs vorgestellt: Crux now Vatican 04 2024 und bezieht sich dabei am Ende auch auf Romano Guardini, der immer den Weg der Koexistenz, der Diskussion und des Dialogs aufgezeigt habe.
  • 15. Mai 2024: Papst Franziskus verweist in seinem Brief «La pace è nelle piccole cose» anlässlich des bevorstehenden Pastoralbesuchs in Verona erneut auf Romano Guardini: "Lo ha ricordato con parole inequivocabili un grande veronese, nato nella città dell’Arena e in seguito cresciuto in Germania, Romano Guardini: «La libertà non consiste nel seguire l’arbitrio personale o politico, ma ciò che è richiesto dalla natura dell’essere». Guardini, con la sua azione educativa, le sue riflessioni filosofiche e spirituali, è stato un faro in un tempo particolarmente buio, quello della Germania degli anni Trenta e Quaranta, schiacciata dal giogo terribile del regime nazista. Alcuni membri della Rosa Bianca, il gruppo di giovani tedeschi che denunciò il nazismo a Monaco, si erano abbeverati agli scritti filosofici e religiosi di Guardini. Anche da quelle letture scaturì l’azione nonviolenta di quei ragazzi e ragazze che, scrivendo volantini clandestini diffusi in città, cercavano di risvegliare le coscienze delle persone, intorpidite dal totalitarismo di Hitler. E pagarono con la vita questa loro scelta di coscienza e di libertà." - Vatican news Papa News 05 2024 bzw. L´Arena - Territorio veronese Citta "Die Lehre von Romano Guardini: In diesem Zusammenhang zitiert Franziskus die unmissverständlichen Worte eines „großen Veronesers“, der in Deutschland aufgewachsen ist und dort gelehrt hat, Romano Guardini: „Die Freiheit besteht nicht darin, der persönlichen oder politischen Willkür zu folgen, sondern dem, was die Natur des Seins verlangt“. Gerade Guardinis erzieherisches Wirken und seine philosophisch-spirituellen Überlegungen seien „ein Leuchtturm in einer besonders dunklen Zeit“ wie der der 1930er und 1940er Jahre in Deutschland gewesen, „das unter dem schrecklichen Joch des Naziregimes erdrückt wurde“. Der Papst erinnert daran, wie einige Mitglieder der Weißen Rose, der Gruppe junger Deutscher, die in München den Nationalsozialismus anprangerten, „sich aus Guardinis philosophischen und religiösen Schriften genährt haben“. „Aus dieser Lektüre“, so der Papst weiter, „entstand die gewaltlose Aktion jener jungen Männer und Frauen, die durch das Verfassen heimlicher Flugblätter, die in der Stadt verteilt wurden, versuchten, das durch Hitlers Totalitarismus betäubte Gewissen der Menschen zu wecken. Und sie haben ihre Entscheidung für das Gewissen und die Freiheit mit dem Leben bezahlt.“ Vatican News Papst News 05 2024. Eine Zusammenfassung des Briefes in Deutsch findet man unter Verweis auf die Katholische Nachrichtenagentur KNA unter Neues Ruhrwort 16.05.2024. Der Brief ist außerdem ein Vorwort zu dem Buch "Giustizia e Pace si baceranno", herausgegeben von Libreria Editrice Vaticana und L’Arena, das ebenfalls zum Papstbesuch in Verona erscheint. Darin sagt Papst Franziskus außerdem: "La pace è artigianale. La costruiamo noi, non solo i potenti coi trattati."
  • 14. Mai 2024 (2. Abend), 19.30 bis 21.00 Uhr, Dominikanerkloster Sankt Paulus Berlin: Colloquium „Quellen geistlichen Lebens“ – zweite Reihe: "Romano Guardini: Die heilige Messe" unter Leitung von P. Michael M. Dillmann O.P.; dazu: Einführung: "Der Religionsphilosoph R. Guardini, dessen Lebensgeschichte mit dem Kloster Sankt Paulus verbunden ist und der zu den wichtigen Wegbereitern der sog. Liturgischen Bewegung im letzten Jahrhundert gehört, veröffentlichte 1920 elf thematische Predigten über die hl. Messe. Inspiriert durch diese Homilien wollen wir uns dem Wesen der Liturgie annähern." - https://www.dominikaner-berlin.de/colloquium-quellen-geistlichen-lebens-erste-reihe/
  • 9. Mai 2024: Papst Franziskus zitiert in seiner Homilie in der Vesper zum heutigen Fest Christi Himmelfahrt aus Guardini, Gottes Nähe und Ferne: "Wir alle, Brüder und Schwestern, brauchen Hoffnung: unsere manchmal mühseligen und verletzten Lebensgeschichten; unsere Herzen, die nach Wahrheit, Güte und Schönheit dürsten; unsere Träume, die keine Dunkelheit auslöschen kann. Alles, in uns und außerhalb von uns, ruft nach Hoffnung und sucht, auch ohne es zu wissen, die Nähe Gottes. Es scheint uns – so sagte Romano Guardini –, dass unsere Zeit eine Zeit der Ferne von Gott sei, in der sich die Welt mit Dingen füllt und das Wort des Herrn untergeht. Dennoch schreibt er: »Wenn aber einmal die Zeit kommt – und sie wird kommen, nachdem die Dunkelheit durchgestanden ist – und der Mensch Gott fragt: „Herr, wo warst Du doch damals?“, dann wird er wieder die Antwort vernehmen: „Euch näher als je!“ Vielleicht ist Gott unserer frostigen Zeit näher als dem Barock mit der Pracht seiner Kirchen, dem Mittelalter mit der Fülle seiner Symbole, dem frühen Christentum mit seinem jungen Todesmut. […] Er aber erwartet, dass wir Ihm die Treue halten. Daraus könnte ein Glaube erwachsen, nicht weniger gültig, ja reiner vielleicht, härter jedenfalls, als er in den Zeiten des inneren Reichtums je gewesen ist.« (R. GUARDINI, Die Annahme seiner selbst. Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß, Mainz 1987, 76-77)." - Vatican News Papst 05 2024 - Vor der Vesper hatte Papst Franziskus für 2025 (24. Dezember 2024 bis 6. Januar 2026) ein Heiliges Jahr ausgerufen - Osservatore Romano 05 2024.
  • 9. Mai 2024, Convegno in Mailand: "Filosofie della nascita modelli antropologici generativi". Dabei hält Silvano Zucal einen Vortrag über "La nascita come “patto fiduciario” in Romano Guardini" - Unicatt Eventi Ateneo Milano 2024
  • Freitag, 3. Mai, 18 Uhr, bis Sonntag, 5. Mai, 13 Uhr, im Diözesan-Exerzitienhaus Haus Johannistal bei Windischeschenbach im Bistum Regensburg: "Theologie des Herzens - Blick auf den Herrn mit Romano Guardini - mit der Referentin Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - https://app.seminarmanagercloud.de/haus-johannisthal/buchungsportal/theologie-des-herzens-blick-auf-den-herrn-mit-romano-guardini-ref-prof-dr-gerl-falkovitz-d788500ba91d447487c3af9487ae1a6a; siehe dazu auch schon ihre Exerzitienvorträge im Januar im Bildungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart Regina Pacis in Leutkirch.
  • 3./4. Mai 2024, Freundeskreis Mooshausen: Von Förstern, Jägern und Schlössern. Auf den Spuren von Josef Weiger und seiner Familie mit einer Exkursion nach Gutenzell (ehem. Zisterzienserinnenkloster) und Schloss Zeil. Tagungsleitung: Prof. em. Alfons Knoll - https://www.mooshausen.de/downloads/veranstaltungen/2024/2024-Exkursion/2024-05_Einladung-Exkursion.pdf (man beachte die Änderungen bzgl. Beginn, Exkursion mit Privatautos sowie Änderung des Tagungsbeitrages, siehe: https://mooshausen.de/fm_events/liebe-und-widerstand-2-2/. Der einführende Vortrag von Prof. Knoll vom Freitag, 3. Mai ist online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=kTp6rtoEXK4

April 2024

  • 25. April 2024, 19.00 Uhr, Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin: Im Rahmen des Forum Guardini wird der im Januar krankheitsbedingt ausgefallene Vortrag von Isabella Guanzini, Professorin für Fundamentaltheologie in Linz unter dem Titel Einsamkeit nachgeholt - https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/einsamkeit-2024-04/ - online: https://www.youtube.com/watch?v=sG4BFTpufyU; siehe auch die zugehöriger Powerpoint-Präsentation online: https://www.katholische-akademie-berlin.de/wp-content/uploads/2024/02/2025-04-25-Praesentation.pptx
  • 24. April 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 15.-17. April 2024 Symposium an der University of Notre Dame Center for Pastoral Liturgy "A Conversation on a Theology of Childhood and Children’s Liturgical Formation" unter Leitung von Lesley Kirzeder und im Austausch mit Tim O’Malley, akademischer Direktor des Center for Pastoral Liturgy, siehe Interview von O´Malley mit dem Pray Tell Blog - Pray Tell Blog 01.05.2024
  • 16. April 2024, 19.30-20.30 Uhr, Glaubensschule der Pfarrei St. Elisabeth, Berlin, Treffpunkt Klosterpforte, Oldenburger Str. 46: Im Rahmen des "Colloquium `Quellen geistlichen Lebens´ - Zweite Reihe" finden unter Leitung von P. Michael M. Dillmann OP drei Abende zu Romano Guardinis "Die heilige Messe" statt (weitere Termine: 14. Mai und 11. Juni) - Folder als pdf-Datei
  • 10. April 2024, 15.30-18.30 Uhr, Università Ca´Foscari Venezia, Dipartimento di Filosofia e Beni Culturali, Aula Biral, Marlcanton-Marcorà: Vortrag von Michele Marchetto (IUSVE) mit dem Titel "L´idea di università in John Henry Newman e in Romano Guardini" - https://apps.unive.it/server/eventi/80233/FILPRA_2023-24.pdf
  • 4. April 2024: Peter Kwasniewski veröffentlicht auf seinem Youtube-Kanal erneut im Rahmen der Reihe "Josias podcast" ein Audio einer älteren Diskussion zwischen dem Heiligenkreuzer Zisterzienserpater Edmund Waldstein, dem Journalisten Joel Feil, Jonathan Culbreath, dem Mitherausgeber des Online-Manuals "The Josias" über Katholische Soziallehre und Katholischen Integralismus, und dem US-amerikanische Philosophen Peter Kwasniewski zum Thema "Liturgy and the Common Good: A Discussion" - https://soundcloud.com/drkwasniewski/liturgy-and-the-common-good-a-discussion (2020) - https://traditionsanity.substack.com/p/liturgy-and-the-common-good-a-discussion-00a (hier 10. Februar 2023) oder https://www.youtube.com/watch?v=TMNvYWtQ370 (zur Liturgischen Bewegung und Romano Guardini ab Minute 49:00): Im Begleittext heißt es: "Honking geese, Byzantine chariot racing, and a rousing discussion of the deep and essential connection between the liturgy and the common good — in this episode of the Josias podcast, your hosts Pater Edmund Waldstein and Joel Feil are joined by Jonathan Culbreath and Peter Kwasniewski. Along the way, they discuss the liturgy as focal point for the common good in the church and in secular society, public versus private devotion, and compare Charles de Koninck’s defense of the common good against personalists and totalitarians with Erik Peterson and Romano Guardini’s defense of the liturgy against certain members of the liturgical reform movement." (Kritik: Guardini wird hier zu Recht als Kritiker des reformistischen Teils der Liturgischen Bewegung eingeführt, aber gleichzeitig versucht man, ihn für den traditionalistischen Teil der Liturgischen Bewegung und den integralistischen Teil einer Politischen Bewegung zu vereinnahmen. Die Unzulänglichkeit dieses Versuchs wird deutlich, wenn man ihn mit Charles de Koninck parallelisiert, der das Gemeinwohl gegen "Personalisten" und "Totalitaristen" verteidigt. Guardini war aber sowohl innerhalb der Liturgie als Grundvollzug der Kirche als auch der Politik innerhalb des States durch und durch Personalist und Gegner jeglichen "katholischen Integralismus" sowohl in Bezug auf die Kirche als auch in Bezug auf den Staat.)
  • 3. April 2024, 09:00: Radio Maria: "Romano Guardini - Überlegungen zum Buch 'Der Herr'", mit Hans Augustin - https://www.martinus.at/portal/themen/medien/artikel/article/6415.html

März 2024

  • Ende März 2024: Zu Ostern 2024 verschickt die Guardini-Stiftung den ersten Newsletter des Jahres. Er enthält neben einigen Veranstaltungshinweisen vor allem einen längeren, zu Ostern passenden Auszug aus Guardinis Der Herr.
  • 27. März 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 26. März 2024: In der Zeitschrift Zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, 2024, Nr. 1 sind vier Beiträge zum Guardini-Tag 2023 erschienen: https://kath-akademie-bayern.de/wp-content/uploads/debatte_2024-1.pdf. Es handelt sich um die Beiträge von Thomas Brose, Hans Otto Seitschek, Christoph Jäger und Yvonne Dohna Schlobitten.
  • 25. März 2024, 19:00 Uhr, Universitätskirche St. Ludwig, anschl. Pfarrsaal: Gedenkgottesdienst und dem anschließenden Empfang anlässlich des 10. Todestags des Theologen Eugen Biser teil. Eugen Biser war Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 19. März 2024: Radio Monastero Interiore veröffentlicht ein Video für Jugendliche mit Romano Guardinis "Lettera sulla Gioia nel cuore" - https://www.youtube.com/watch?v=gj733dvR9k0
  • 16./17. März 2024: Guardini-Studientag „Pluralität und (der Zwang zur) Entscheidung“, Referent: Marc Grießer - am 27. März 2024 werden die Mittschnitte zu den Vorträgen auf dem Youtube-Kanal des Freundeskreises Mooshausen online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=VLH_TijqKmo
  • 7. bis 10. März 2024: Klosterneuburg: Großes Pius-Parsch-Symposion zum 70. Todestag: Liturgie-Pionier aus dem Augustinerorden im Fokus der internationalen Tagung - Folder als pdf-Datei
    • Alexander Zerfaß, Salzburg, 8. März, 11.00 Uhr: "„Die Geschichte Christi vollzieht sich in dem verkündeten Wort.“ Zur Theologie der Schriftverkündigung bei Odo Casel – mit einem Seitenblick auf Romano Guardini und Pius Parsch"
  • 8. März 2024, 15-18 Uhr: Ägidius Engel hält im Bildungshaus Die HEGGE einen Impulsvortrag vor Religionslehrkräften an Berufskollegs zum Thema "`Befreiung im Dazwischen´ - Lernen mit und von Romano Guardini" - Zusammenfassung

Februar 2024

  • 28. Februar 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 26. Februar 2024: Die ARD-Mediathek Abteilung BR Retro stellt Guardinis Gedenkrede zur Einweihung des Weiße-Rose-Mahnmals "Es lebe die Freiheit" vom 12. Juli 1958 als Audio im Originalton zur Verfügung: ARD Audiothek BR Retro Aufarbeitung der Vergangenheit
  • 17. Februar 2024, 19.00 Uhr: Vorabendmesse in St. Ludwig in München für + Romano Guardini zum Geburtstag, Predigt: C. Breitsameter
  • 17. Februar 2024, 10 bis ca. 16 Uhr: Studientag der Regionalgruppe Rhein-Sieg der Gesellschaft für christliche Mystik im Kloster der Steyler Missionare in St. Augustin mit Dietlind Langner mit dem Thema Romano Guardini und seine Mystik- https://www.gfcm.de/musik-als-realpraesenz-gottes-bach-als-mystiker/
  • 13. Februar 2024 findet in der Diözese Padua ein Symposium über Liturgie statt zum Thema: "Ritmo e opposizione polare nel pensiero di Romano Guardini" mit dem Relator Paolo Tomatis - Diocesi Padova WD Appuntamenti
  • 2. Februar 2024: Der Songwriter Martin Pepper vertont und singt ein Gebet Guardinis "Vater du sieht mich (Tag für Tag)" - https://www.youtube.com/watch?v=Q4ZBKkjGD0g - auf Facebook ergänzt er seine Motivation dafür - Facebook-Post
  • 1. Februar 2024, 20.45 Uhr, Auditorium "Fonato" di Thiene im Rahmen der Reihe "Le Porte delle memorie 2024": Incontro 1945. Parole per un nuovo orientamento. Romano Guardini prende parola dopo la catastrofe della Guerra”, zu einem 2022 von Gloria Dell´Eva, Philosophin an der PTH/STA von Brixen, übersetzten, im Deutschen von Alfons Knoll herausgegebenen Werkband mit Texten aus dem Jahr 1945, mit der Übersetzerin sowie Giulio Osto von der Theologischen Fakultät von Padua - Comune di Thiene

Januar 2024

  • Vom 31. Januar bis zum 2. Februar fand am Institut Catholique de Paris (ICP) ein Kolloquium über Liturgie mit dem Titel "Bildung in der Liturgie und durch die Liturgie" statt. Dabei nahm vor allem Kardinal Arthur Roche, Präfekt des Dikasteriums für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, in seiner abschließenden Ansprache mehrfachen Bezug auf Romano Guardini, siehe Berichterstattung auf Omnes Magazin: Gonzalo Meza: Sich von der Liturgie formen lassen: ein Kolloquium über "Desiderio desideravi" - https://omnesmag.com/de/ressourcen/desiderio-desideravi-kolloquium-paris/
  • Am 31. Januar 2024 starb Prof. em. Bernhard Sutor, der in Eichstätt von 1978 bis 1995 Ordinarius auf dem Lehrstuhl für Didaktik der Politischen Bildung und Sozialkunde und von 1985 bis 1995 zusätzlich für Christliche Soziallehre war. Er war einer der wenigen, die schon früh die politisch-theologische, politisch-ethische und politisch-pädagogische Bedeutung Romano Guardinis erkannte und in seine eigene Schriften mit einbezog.
  • 31. Januar 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • Der für den 30. Januar 2024 (19:00 Uhr, Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin) geplante Vortrag von Prof. Dr. Isabella Guanzini über Einsamkeit muss krankheitsbedingt leider verschoben werden.: Prof. Isabella Guanzini, Linz: Einsamkeit. Vortrag in der Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung Romano Guardinis in Berlin, veranstaltet vom "Forum Guardini", einer Kooperation der Katholischen Akademie in Berlin und der Guardini Stiftung - Veranstaltungsarchiv der Katholischen Akademie Berlin - "Für Romano Guardini ist der Mensch von einer konstitutiven Polarität oder Dialektik durchzogen, die zwischen Ordnung und Chaos, Offenheit und Verschlossenheit, Vernunft und Gefühl, Wahrheit und Freiheit oszilliert, die in einer fruchtbaren Spannung zueinander stehen. Zu diesen Gegensätzen könnte man den zwischen Gemeinschaft und Einsamkeit hinzufügen, der im Mittelpunkt des Abends steht. Es wird der Versuch unternommen, die nicht nur obskure Seite der Einsamkeit zu beleuchten, sondern ihr humanisierendes und sozialisierendes Potenzial aufzuzeigen. Kann ein Zustand der Einsamkeit, ein room of one’s own, in den niemand eintreten darf, zum Ausgangspunkt der Entdeckung einer eigentlichen Zwischenmenschlichkeit werden?"
  • 25. bis 28. Januar 2024: Stille Tage im Evangelischen Gethsemanekloster, Gut Riechenberg, Goslar: Beten mit den Vätern und Müttern des Glaubens: Beten mit Romano Guardini: „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“ Apostelgeschichte 17,27b.28a. Gott, der Reiche, Schenkende und Liebende. Schweigen, Einführungen zum Leben und zur Lehre von Romano Guardini, Gesprächsbegleitung, Entspannungsübungen. Verantwortlich: Pastorin i.R. Gesa Bartholomae, Kiel; Heidrun Baumgarten - https://www.gethsemanekloster.de/einkehrtage-und-termine/ - hier wurden die Impulstexte online gestellt: https://gesabartholomae.com/einfuhrungen-in-die-stille-zeit/
  • 24. Januar 2024: In seiner Botschaft zum 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel zum Thema: Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation erwähnt Papst Franziskus erneut Guardini - vatican.va:
    • "Zunächst einmal lohnt es sich, das Terrain von schwarzmalerischen Lesarten und ihren lähmenden Auswirkungen zu räumen. Romano Guardini, der sich bereits vor hundert Jahren Gedanken über die Technik und den Menschen machte, rief dazu auf, sich nicht gegen das „Neue“ zu versteifen, in dem Bemühen, »eine schöne Welt zu bewahren […], die untergehen muss«. Zugleich warnte er aber auch eindringlich und prophetisch: »Unser Platz ist im Werdenden. Wir sollen uns hineinstellen, jeder an seinem Ort, [...] ehrlich unser Ja dazu sprechen; doch zugleich mit unbestechlichem Herzen fühlend bleiben für alles, was darin zerstörend, unmenschlich ist«. Und er schloss mit den Worten: »Wohl handelt es sich um technische, wissenschaftliche, politische Aufgaben; die aber sind nur vom Menschen her zu lösen. Ein neues Menschentum muss erwachen, von tieferer Geistigkeit, neuer Freiheit und Innerlichkeit«[1 Briefe vom Comer See, Berlin 1927, 93-96.]."
  • 19. Januar 2024, 20 bis ca. 21.30 Uhr, Gemeindehaus Heilig Geist, Timm Kröger-Str. 16, Stade: Religiöser Gesprächskreis mit dem Buch "Der Herr" von Romano Guardini als Grundlage des Nachdenkens - https://heilig-geist-stade.de/religioeser-gespraechskreis/ (weitere Termine: 16. Februar, 15. März und jeden weiteren 2. Freitag im Monat)
  • Mit Bewerbungsfrist 15. Januar 2024 hat die das Catholic Studies Center an der Saint Louis University in St. Louis, Missouri, einen Romano Guardini Chair in Catholic Thought and Culture ausgeschrieben - Ausschreibung auf Scholarshipdb (allerdings fand sich diese Ausschreibung nur auf Jobbörsen und nicht auf der Homepage der Universität)
  • 7. bis 11. Januar 2024: Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz hält im Tagungshaus Regina Pacis der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Leutkirch eine zwölfteilige Exerzitienvortragsreihe für Priester zum Thema "Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben". Diese wurden mittlerweile online gestellt (Länge insgesamt über 12 Stunden):
  • Am 2. Januar 2024 starb mit Hermann Josef Schuster einer der Mitbegründer der Guardini-Stiftung in Berlin
Nekrolog 2024
Zur Aktualisierung: Wikipedia Nekrolog 2024 (zuletzt eingearbeitet am 16. November 2024)
Berthold Gerner (1922-2013) zum Angedenken
"Zum Gesamtgerüst der Bedingungen für Werkinterpretation und Wirkungsforschung gehört natürlich die Gesamtbibliographie."
Guardini-Primärbibliographie Guardini-Sekundärbibliographie
1906-1944 //
1945-1968 //
1969-dato
1886-1917 // 1918-1932 // 1933-1944 //
1945-1949 // 1950-1954 // 1955-1959 // 1960-1968 // 1969-1984 //
1985-1997 // 1998-2009 // 2010 bis dato
Findbücher des Guardini-Nachlasses Kataloge der Guardini-Bibliotheken
Findbuch des Romano-Guardini-Archivs (im Aufbau) //
Findbuch des Guardini-Nachlasses in der Bayerischen Staatsbibliothek (im Aufbau)
Katalog der Guardini-Bibliothek (im Aufbau) //
Katalog der Guardini-Studienbibliothek (im Aufbau)
Das Projekt // Leitfaden zum Inhalt Aktuelles // 2023 - 2024

Hinweise zur Suchfunktion und zur Guardini-Konkordanz

Das Handbuch arbeitet sehr stark mit Einbindung von Vorlagen, daher muss bei der Suchfunktion immer "Alles" durchsucht werden. Eine entsprechend voreingestellte Suchfunktion finden Sie hier:

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Bitte beachten Sie, dass Sie wie bei Wikipedia oder der Google-Suche durch Anführungsstriche am Anfang und Ende einer Wortfolge eine Mehr-Wörter- oder Satz-Suche starten können, zum Beispiel Liturgische Bildung oder Die Kirche erwacht in den Seelen

Die äußert hilfreiche und im Vergleich zu anderen Autoren seiner Zeit einzigartige "Romano Guardini Konkordanz", die nach einer Idee von Prof. Dr. Hans Mercker und in Zusammenarbeit mit Wolfgang Mercker, der für die technische Umsetzung und Programmierung dieses Online-Angebotes verantwortlich ist, entstanden ist, ist ab sofort nicht mehr über die Adresse https://guardini.kath-akademie-bayern.de erreichbar, sondern nur noch über https://guardini.mercker.de.

Der Fehlerteufel und die Urheberrechtslage

Der Fehlerteufel liegt bekanntlich im Detail und somit ist er bei der hier dargebotenen Datenfülle auch in diesem Handbuch am Werk. Für die Richtigkeit der aus den Quellen übernommenen Zitate wird daher von mir keine Verantwortung übernommen. Wissenschaftler sollen hier Anregungen und Hinweise finden, zitieren sollen sie nach Überprüfung am Original aus demselben und nicht aus diesem Handbuch. Bitte lasst mich nur in absoluten Ausnahmefällen lesen: "zitiert nach Helmut Zenz, Romano-Guardini-Handbuch ...". Dafür ist dieses Handbuch nicht gedacht und nicht gemacht. Danke für Euer Verständnis!

Grundsätzlich übernehme ich keine urheberrechtlich geschützten Texte vollständig, sondern zitiere vermehrt, aber jene online ohnehin zugänglichen Guardini-Passagen aus den jeweiligen Sekundärbibliographien im wissenschaftlichen Kontext von Bibliographie und Handbuch sowie unter genauer Angabe der Quelle und Seitenzahl. Sollte es bei Autoren, die noch nicht 70 Jahre oder länger verstorben sind, dagegen Bedenken geben, kann man sich jederzeit unter meiner E-Mail helmut.zenz@t-online.de melden. Das Nämliche gilt, wenn noch lebende Autoren im Rahmen der angelegten Autorenseiten Korrekturen oder Ergänzungen vornehmen wollen.

Das Projekt

Dieses Online-Handbuch ist ein Eigen-Projekt des freischaffenden Kulturwissenschaftlers Helmut Zenz, der sich seit nunmehr 30 Jahren in der Guardini-Forschung und -Rezeption engagiert.

Das Projekt wurde am 18. März 2022 gestartet. Es ist in der Entwicklung und Wachstum auf mehrere Jahre hin angelegt. Nach meiner Einschätzung ist der aktuelle Stand:

  • Zur Primärbibliographie
    • Aufnahme der Primärbibliographie: 99 %
    • Aufbau der werkgeschichtlichen und editorischen Seiten zur Primärbibliographie: 75 %
    • Aufbau der sprachespezifischen und chronologischen Übersetzungsseiten: 40 %
  • Zur Sekundärbibliographie
    • Aufnahme der Sekundärbibliographie: 85 % (gut 14000 von erwarteten 17000 Titeln)
    • Aufbau von sprachenspezifischen und themenspezifischen Seiten zur Sekundärbibliographie:
    • Aufbau von Autoren- und Zeitschriftenseiten sowie Gliederungsseiten von wichtigen Guardini-Monographien 10 %
  • Zu den Archivalien
    • Aufnahme von Archivalien im Rahmen von Findbüchern: 10 %
    • Typ- und themensspezifischen Seiten zu den Archivalien: 5 %
  • Zur Chronologie und Begriffssystematik
    • Aufbau von chronologischen Strukturen: 5 %
    • Aufbau von Artikeln zu historischen Zusammenhängen: 2 %
    • Aufbau von Seiten zur Guardinischen "Grammatik" der Begriffe: 2 %
  • Eigene Artikel und Klärungen
    • eigene systematische Betrachtungen: 5 %
    • Kritik und Rezensionen: 5 %
    • Zitatklärungen: 20 %

Der Gesamtstand nach knapp 2 Jahren liegt bei: 40 % der zu erwartenden Daten. Erwartetes Ende des ersten Aufnahmeprozesses: 2025 Anschließend ist eine ca. fünfjährige Korrektur-, Aktualisierungs- und Automatisierungsphase geplant. Hinzukommt ein Hochladen urheberrechtsfreier vollständiger Texte von Autoren, die bereits länger als 70 Jahre zurück verstorben sind sowie das erweiterte Zitieren der jeweiligen Guardini-Passagen, wo es mir erlaubt erscheint.

Dieses Projekt wird unentgeltlich und grundsätzlich werbefrei zur Verfügung gestellt. Die Entwicklung und die Pflege nimmt allerdings viel Arbeitszeit in Anspruch, die ich daher nur in dem Maße in das Projekt über ein geringes ehrenamtliches Maß hinaus hineinstecken kann, wie sie sich durch Unterstützung von außen refinanziert. Sollte Ihnen daher das Projekt zusagen oder Sie sich für die Zurverfügungstellung der Informationen erkenntlich zeigen wollen, können Sie dies via einer Paypal-Zuwendung tun. Sie finden mein Konto bei Paypal über meine E-Mail: helmut.zenz@t-online.de oder können direkt mit einer E-Mail an mich, meine IBAN erfragen.

Grundsätzlich ist eine Mitarbeit an diesem Projekt auch im Sinne eines mitdenkenden und korrigierenden Lesens erwünscht, und Sie können mir jedwede Kritik, Ergänzung oder Korrektur ebenfalls auf dem Mail-Wege zukommen lassen. Siehe dazu auch meine Bitte um Mithilfe.

Mehr Informationen zum Projekt

Ein Leitfaden zum Inhalt

Wie bei der freien Enzyklopädie Wikipedia arbeitet auch das Romano-Guardini-Handbuch mit mehreren Ebenen:

  • die Ebene der Artikel zu Personen, Werken, Begriffen usw.
  • die Ebene der Kategorien, in die hinein jeder Artikel mehrfach kategorisiert wird
  • die Ebene der Hauptartikel und Listen, die ein bestimmtes Themengebiet oder einen Kategorieninhalt übersichtlich darzustellen versuchen.

Wenn Sie sehen wollen, was chronologisch in den letzten Tagen angelegt wurde, sehen Sie:

Neue Artikelseiten - Neue Vorlagenseiten - Neue Kategorien
Neuerstellungen der letzten drei Tage

Die nachfolgende Tabelle soll in diesem Sinne einen "Leitfaden zum Inhalt" und somit Funktionsweise des Handbuchs bieten:

Hauptkategorien Hauptartikel Aktuelle Beispiele
Begriffe Guardini-Begriffe Die Kirche erwacht in den Seelen - Katholische Lebensbewegung - Religiöse Sozialpädagogik - Gesamtganzheit - Es-Mächte - Polyphone Wahrheit
Bibliographie Bibliographie Selbstanzeige des Verlags für Giacomo Luzzatti: Die ökonomische Grundlage des Imperialismus. Aktuelle Tatsachen und Tendenzen. Padua 1906 - Predigten Guardinis (gedruckte Predigten)
Biographie Romano Guardini Genealogie
Chronologie Guardini-Chronologie 2022 - 2023 - 2024
Forschung Guardini-Forschung Henry Kissinger - Eva Zeller - Heinrich Getzeny - Rezeption in Norwegen - Rezeption in Schweden
Hintergründe (Autor: Helmut Zenz) - "Fratelli tutti". Papst Franziskus und Romano Guardini über die neue politische Wirklichkeit der Nächstenliebe und Geschwisterlichkeit - Dante als politisch-theologischer Dichter der irdischen Welt - Romano Guardini und Wilhelm Emmanuel von Ketteler - Politische Theologie des "Menschlich-Unerlässlichen im Neuen" - Romano Guardini als homo politicus - Romano Guardini und Karl May
Organisationen Guardini-Organisationen Guardini-Bibliothek - Guardini-Studienbibliothek
Personen Liste von Bezugspersonen Michael Schmaus - Gerhard Esser (gest. 1923) - Michaela Christina Starosciak - Lea Lerch - Kristina Kieslinger - Christoph Jäger - Jean Greisch - Peter Reifenberg - Domenico Pompili - Franz von Bayern - Papst Franziskus
Publikationsorgane - Die Schildgenossen (mit vollständigem Inhaltsverzeichnis)
Orte Guardini-Orte St. Ludwig München
Rezeption Guardini-Rezeption Wikipedia - Widmungen - Titeleien - Zitatklärung
Themen Guardini-Themen Gegensatzlehre
Werke Guardini-Werke Vorträge - Vorlesungen

Aktuelles

Unter der Vorlage Aktuelles finden Sie zum einen aktuelle Informationen zur Guardini-Rezeption (Tagungshinweise, Verweise auf Angebote von Guardini-Organisationen etc.), zum anderen meine neuesten Forschungsergebnisse sowie den aktuellen Bibliographie-Jahrgang.

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Aktueller Stand ist der 10. November 2024. Bei längerem Rückstand können Sie zur Eigen-Recherche über Google die unter Eigenrecherche stehenden Links nutzen:

Vorschau 2024

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November 2024

Dezember 2024

  • 5. Dezember 2024, 18 Uhr, Großer Hörsaal 008 (ebenerdig) der Theologischen Fakultät, Burgstr. 26, 10178 Berlin: 4. Vortrag der Guardini-Lectures von Prof. em. Dr. Hans-Joachim Höhn: "Was darf ich hoffen? – Religion und Sinnsuche". Dasein: ziellos, planlos, zwecklos? – Zerreißproben der Vernunft: Verbesserung des Unverbesserlichen? – Der Widerstreit zwischen theoretischer und praktischer Vernunft: Sollen ohne Können? – Gott als Fluchtpunkt der Vernunft?
  • 10. Dezember 2024: Romano-Guardini-Preisverleihung an Angelika Nußberger
  • 12. Dezember 2024, Brescia, Libreria Paoline, 18 Uhr, im Rahmen der Initiative "Ein Jahr mit Romano Guardini" - La voce del popolo Eventi: "Verso il Natale" mit dem Buch "La Sante Notte. Dall´Avvento all´Epifania" (mit Giacomo Canobbio, Ilario Bertoletti und Luca Montini)
  • 24. Dezember 2024, Eröffnung des Ordentlichen Heiligen Jahres 2025 unter dem Motto "Pilger der Hoffnung" - man möchte ergänzen: der Hoffnung in dunklen frostigen Zeiten, in denen sich die Welt mit Dingen zu füllen und das Wort des Herrn unterzugehen scheint. Denn an Christi Himmelfahrt 2024 hat Papst Franziskus das Jahr mit einem Zitat Guardinis angekündigt und damit dem Motto "Pilger der Hoffnung" diesen Rahmen gegeben: "Es scheint uns – so sagte Romano Guardini –, dass unsere Zeit eine Zeit der Ferne von Gott sei, in der sich die Welt mit Dingen füllt und das Wort des Herrn untergeht. Dennoch schreibt er: »Wenn aber einmal die Zeit kommt – und sie wird kommen, nachdem die Dunkelheit durchgestanden ist – und der Mensch Gott fragt: „Herr, wo warst Du doch damals?“, dann wird er wieder die Antwort vernehmen: „Euch näher als je!“ Vielleicht ist Gott unserer frostigen Zeit näher als dem Barock mit der Pracht seiner Kirchen, dem Mittelalter mit der Fülle seiner Symbole, dem frühen Christentum mit seinem jungen Todesmut. […] Er aber erwartet, dass wir Ihm die Treue halten. Daraus könnte ein Glaube erwachsen, nicht weniger gültig, ja reiner vielleicht, härter jedenfalls, als er in den Zeiten des inneren Reichtums je gewesen ist.« (R. Guardini, Die Annahme seiner selbst. Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß, Mainz 1987, 76-77)."
  • 31. Dezember 2024: Für diesen Tag hat die Morcelliana in Brescia in der Reihe der "Opera omnia di Romano Guardini" den Band XI: Ecclesiologia angekündigt. Als Herausgeber firmiert Pasquale Bua. In der Ankündigung heißt es: "Il volume raccoglie per la prima volta gli scritti ecclesiologici di Romano Guardini. Pur non essendo un “ecclesiologo di professione”, Guardini ha più volte approcciato il mistero della Chiesa, al punto che il saggio Il senso della Chiesa – edito per la prima volta nel 1922 – viene spesso considerato il punto di avvio di un'intensa stagione di rinnovamento dell'ecclesiologia cattolica, che avrebbe trovato il suo approdo nel Concilio Vaticano II. Gli scritti ecclesiologici di Guardini si caratterizzano per la sostanziale omogeneità tematica (la Chiesa come prosecuzione dell'opera di Cristo, come incontro tra santità divina e debolezza umana, come garante oggettiva della verità rivelata contro le derive soggettivistiche), per le sue intersezioni con altri ambiti del pensiero guardiniano (la filosofia della persona e della comunità come “realtà viventi”; la reazione all'idealismo e al positivismo; l'interesse per il rinnovamento liturgico), per la sua sintonia con la dottrina del Vaticano II. Finalmente l'edizione completa e critica di questi suoi studi ecclesiologici, che costellano l'intera sua produzione con un tratto di assoluta originalità."
Vergangene Guardini-Jahre: 2023 - 2022 - 2021 - 2020 - 2019 - 2018

Rückblick 2024

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November 2024

Oktober 2024

September 2024

August 2024

  • 30. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 8, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Radio Horeb mp3
  • 18.-24. August: Quickborn-Älterengemeinschaft, Augustwerkwoche auf Burg Rothenfels: Mit Papst Franziskus unterwegs – eine erneuerte Kirche für eine gerechtere Welt - Quickborn AK Augustwerkwoche Gesamtprogramm
    • Andreas Batlogg, 24. August: Abschlussvortrag: Papst Franziskus und Romano Guardini
  • 23. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 7, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Radio Horeb MP3
  • 21. August 2024: Botschaft von Papst Franziskus aus Anlass der Nationalen Liturgischen Woche in Italien: "Sich dem »Wir« der betenden Kirche öffnen". In der von Kardinal Pietro Parolin übermittelten Botschaft heißt es: "Meine Lieben, die Liturgie »führt die ganze Weite der Wahrheit in das Gebet ein. Ja sie ist nichts anderes als gebetete Wahrheit«, wie Romano Guardini sagt (Vom Geist der Liturgie). Die Worte des großen Theologen unterstreichen die Tatsache der objektiven Dimension der Liturgie, die »mit Hingabe gefeiert werden [muss], damit die im Ritus ausgegossene Gnade nicht verlorengeht, sondern das Leben eines jeden Menschen erreicht« (Franziskus, Katechese am 3. Februar 2021). Diese unumgängliche Notwendigkeit wird auch im Programm Ihrer Studien deutlich, das die Ars celebrandi wieder zum Thema macht, eine Verpflichtung und Haltung, die alle Getauften leben sollen, um über die eigene Individualität hinauszugehen und sich dem »Wir« der betenden Kirche zu öffnen." - https://www.osservatoreromano.va/de/news/2024-09/ted-036/sich-dem-wir-der-betenden-kirche-offnen.html
  • 16. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 6, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 2. August 2024, KTV, 8:30 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Teil 2) (Erstausstrahlung: 2021, Wiederholung vom 27. und 29. Juli 2024) - in der Mediathek: Kath TV Video
  • 2. August 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 5, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Radio Horeb mp3

Juli 2024

  • 31. Juli 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 29. Juli 2024, KTV, 10:30 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Teil 2) (Erstausstrahlung: 2021, Wiederholung vom 27. Juli 2024) - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 22
  • 27. Juli 2024, KTV, 21:35 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Teil 2); Wiederholungen am: 29. Juli, 10:30 Uhr, 31. Juli, 21:30 Uhr sowie am 2. August um 8:30 Uhr - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 22
  • 26. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 4, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 23. Juli 2024, KTV, 17.00-17.35 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Erstausstrahlung: 2021; Wiederholung vom 20. Juli 2024) - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 12
  • 20. Juli 2024, KTV, 13:15-14:00 Uhr: Romano Guardini. Dr. Claudia Kaminski im Gespräch mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - Senderinfo: "Romano Guardini zählt zu den größten Vertretern der katholischen Weltanschauung des 20. Jahrhunderts. 2017 wurde der Seligsprechungsprozess für ihn eröffnet. Die Philosophin Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz im Gespräch mit Dr. Claudia Kaminski über den Priester, dessen Wirken in Liturgie, Religionsphilososophie, Pädagogik und Ökumene tiefe Spuren hinterlassen hat. Erster von zwei Teilen."; Wiederholung am 23. Juli 2024 von 17:00-17.35 - in der Mediathek: Kath TV Romano Guardini Teil 12
  • 19. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 3, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 12. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 2, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3
  • 5.–7. Juli 2024: Guardini-Heidegger-Tagung in Kooperation mit der Heidegger-Gesellschaft in Meßkirch, Tagungsleitung: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Harald Seubert; wird auf 2025 verschoben.
  • 5. Juli 2024, Radio Horeb, 20:30 Credo: Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben. Teil 1, Radiovortrag von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, auch an den folgenden Freitagen, 20.30 Uhr - Radio Horeb mp3

Juni 2024

  • 26. Juni 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 21. Juni 2024 werden Luftaufnahmen der Villa Guardini von Isola Vicentina von Franco Vaccari hochgeladen: Cinematic video 4k - Villa Velo Guardini (VI) - https://www.youtube.com/watch?v=1uqpuYbzJQ0
  • 19. Juni, Centro di Ricerca sulla Filosofia della Persona Adriano Bausola, Monastero Santa Croce, Bocca di Magra, 16.00 Uhr: Vortrag von Francesco Miano über "La persona in Romano Guardini" im Rahmen des Terzo Convegno Residenziale "Filosofia della Persona ed etica della cura. Modelli teorici e prassi relazionali" vom 19. bis 21. Juni 2024 - WCP Rome 2024 pdf-Datei
  • 18. Juni 2024, 16.30 Uhr, Palacio de Colomina, Calle Almudi 1, Valencia: Vortrag von Rafael Fayos Febrer zum Thema "Acción y obra singular en el contexto de una historia universal (Reflexiones en torno a la filosofía de la historia en Romano Guardini)" im Rahmen des "Jornada de Profesores de filosofía: La filosofía de la historia - Facebook Photo
  • 17. Juni 2024, 19 Uhr, Bücherei, St. Ludwig (Eingang direkt rechts neben dem CADU), München: 1. Treffen des Romano-Guardini-Lesekreises ("Die Annahme seiner selbst") - St. Ludwig Aktuelles und Katholisch.de Termine
  • 12. bis 14. Juni 2024 Guardini-Tag in der Katholischen Akademie in München (Achtung: dieses Mal von Mittwoch abends bis Freitag mittags, nicht wie bisher von Donnerstag abend bis Samstag mittags!); wird auf 17.-19. Februar 2025 verschoben - https://kath-akademie-bayern.de/veranstaltung/guardini-tag-2024/.
  • 12. Juni 2024: Forum Guardini, Katholische Akademie Berlin und Guardini-Stiftung: Vortrag von Ekaterina Poljakova über ihr Buch "Realität als Macht (Epistemologische, ideologiekritische und theologische Aspekte einer Philosophie der Macht, 2023) - https://www.guardini.de/veranstaltung/realitaet-als-macht/ - Die Einladung führt aus: "Im Rahmen des Forum Guardini wird die Autorin ihre philosophische Realitätskonzeption im Gespräch mit dem Jesuiten Felix Körner und dem Philosophen Thomas Brose erörtern, unter anderem im Kontext der von Romano Guardini vorweggenommenen Auflösung der neuzeitlichen Weltanschauung."
  • 11. Juni 2024 (3. Abend), 19.30 bis 21.00 Uhr, Dominikanerkloster Sankt Paulus Berlin: Colloquium „Quellen geistlichen Lebens“ – zweite Reihe: "Romano Guardini: Die heilige Messe" unter Leitung von P. Michael M. Dillmann O.P.; dazu: Einführung: "Der Religionsphilosoph R. Guardini, dessen Lebensgeschichte mit dem Kloster Sankt Paulus verbunden ist und der zu den wichtigen Wegbereitern der sog. Liturgischen Bewegung im letzten Jahrhundert gehört, veröffentlichte 1920 elf thematische Predigten über die hl. Messe. Inspiriert durch diese Homilien wollen wir uns dem Wesen der Liturgie annähern." - Dominikaner Berlin Colloquium Quellen geistlichen Lebens - erste Reihe
  • Katholische Hörfunkarbeit für Deutschlandradio, Manuskript „Morgenandacht“ im Deutschlandfunk, 11. Juni 2024 - Gotthard Fuchs zum Thema "Geheimnis des Lebens" (zu Guardinis Gebet "Immerfort empfange ich mich aus Deiner Hand") - Katholisch.de Hörfunkarbeit (pdf-Datei)
  • Im Rahmen der Tagung "Auftrag der Laien" vom 7. bis 9. Juni 2024 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt wird es neben ganz unterschieden Vorträgen, Workshops und Lektüreeinheiten am Samstag, den 8. Juni, um 11 Uhr, auch eine Lektüreeinheit zu Romano Guardini geben. Sie trägt den Titel "Dass im Menschen der neue Anfang gesetzt ist“: Nachdenken über Weltbegriff und Weltauftrag des Christen mit Romano Guardini und wird von Maria Elisabeth Höwer begleitet, siehe - KU Eichstätt Kurzinformation zu den Lektüreeinheiten. In der Ankündigung heißt es: "Um „die Taufgnade als Laie neu zu entdecken“ hilft es, ihre Bedeutung im Horizont von „Welt“ zu verstehen. Dazu gilt es, Weltverständnis und Weltauftrag des Christen herauszuarbeiten und die Taufgnade dann vor diesem Hintergrund herauszustellen. So werden wir uns mit dem Weltauftrag des Laien auseinandersetzen als Auftrag zur Mitwirkung an der neuen Schöpfung in Christus. Im Kapitel „Der Stand der Welt und der Erlösung“, welches der Einheit zugrunde liegt, arbeitet Romano Guardini diesen überragenden gedanklichen Wurf heraus: „Im Menschenwesen Christi ‚ist‘ Geschaffenes in einer Weise, für die es vom Natürlichen her keine Kategorie gibt.“ Und weiter: „Dass dem Glaubenden Anteil an dieser Existenz geschenkt und er in ihre triumphierende Freiheit eingewurzelt wird – siehe die paulinischen Verheißungsworte von der Freiheit der Kinder Gottes und ihrer Mitherrschaft mit Christus – ist ‚die Gnade‘ in ihrem letzten Sinn.“ (Guardini: Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen.)"
  • 8. Juni 2024: Der Guardini-Preisträger Klaus Töpfer stirbt im Alter von 85 Jahren
  • 5. Juni 2024, Facoltà Teologica della Sardegna in Caglieri, Aula Magna: Im Rahmen einer Veranstaltung mit dem Titel “Alterità e Rivelazione: sguardi sulla Trinità a partire da Klaus Hemmerle” hält Daniele Vinci einen Vortrag über "Il fondamento trinitario del personalismo dialogico di Romano Guardini" - https://www.youtube.com/watch?v=gvVbGZ8_igM (ab Minute 38:50)
  • 5. Juni 2024, 19:45 Uhr, Pfarrsaal St. Ludwig, München: Vortrag von Frau Dr. Monika Ertl, Pastoralreferentin von St. Ludwig über "Wer war Romano Guardini? Sein Leben - Sein Werk" - St. Ludwig München Aktuelles sowie Münchner Bildungswerk - Veranstaltung

Mai 2024

  • 31. Mai/1. Juni 2004: Romano Guardini Konferenz in Trumau und Heiligenkreuz zum Thema "Der Mensch – „ein Entwurf auf etwas Ungeheures hin“ Romano Guardinis Blick auf Christliche Anthropologie" - ITI Tagung Guardini (pdf-Datei)
  • 29. Mai 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • Pfingstmontag, 20. Mai 2024: Treffen des Guardini-Buchclubs in München
  • 18. Mai 2024:
    • Unter den Gastgeschenken an Papst Franziskus befinden sich laut "L´Avvenire" vom 18. Mai (Avvenire Papa) die Tauf- und Firmurkunde von Romano Guardini ("Tra i doni, viene consegnato a Francesco l'atto di battesimo e di cresima di Romano Guardini, grande teologo, nato a Verona"). Es dürfte sich dabei aber um Kopien der Eintragungen über die Geburt und Taufe in das Taufregister der Pfarrei handeln. Romano Guardini wurde in Verona aber nur getauft, gefirmt hingegen in Mainz. Eventuell ist im Taufbuch der Pfarrei San Nicolò in Verona aber nicht nur die Taufe am 3. Mai 1885 in Verona auch die Firmung in Mainz eingetragen worden. Das Mainzer Firmzeugnis aus dem Jahr 1897 liegt als Auszug aus dem Firmungsregister der Pfarrei St. Bonifatius in Mainz unter anderem in der Bayerischen Staatsbibliothek. Ob das Original des Buches die Bombardierung von Mainz am 27. Februar 1945, als die Pfarrkirche vollständig zerstört worden ist, überstanden hat, ist mir nicht bekannt. Firmspender war Bischof Paulus Leopoldus Haffner. Vgl. dazu das Bild bei Austen Ivereigh - https://x.com/austeni/status/1791725622026183007/photo/1
    • In seinem Beitrag zur "Arena des Friedens" verwies Papst Franziskus erneut auf Romano Guardini, der darin schließlich auch selbst von der Geburtsurkunde spricht, die ihm der Bischof von Verona heute gezeigt habe: "Eine andere kurzsichtige Reaktion ist der Versuch, Spannungen dadurch zu lösen, dass man einem der Pole die Oberhand gibt. Aber das ist Selbstmord, weil es die Vielfalt der Positionen auf eine einzige Perspektive reduziert. Heute zeigte mir der Bischof die Geburtsurkunde eines großen Mannes, Romano Guardini - und Guardini, der hier geboren wurde, sagte, dass Konflikte immer auf einer höheren Ebene gelöst werden, weil sie auf diese Weise in einen Sauerteig für eine neue Kultur, für neue Dinge verwandelt werden, um voranzukommen. Es ist wieder einmal eine Sackgasse: Man sucht die Einheitlichkeit, doch statt voranzukommen, geht man unter; man braucht keine Einheitlichkeit, man braucht Einheit… Wenn man eine unmotivierte Angst vor der Pluralität hat, so können wir sagen, dass diese Familie, diese Gesellschaft psychologisch und kulturell Selbstmord begeht." - Vatican News Papst 05 2024
    • Schon zuvor hatte Bischof Domenico Pompili das Programm des Besuchs vorgestellt: Crux now Vatican 04 2024 und bezieht sich dabei am Ende auch auf Romano Guardini, der immer den Weg der Koexistenz, der Diskussion und des Dialogs aufgezeigt habe.
  • 15. Mai 2024: Papst Franziskus verweist in seinem Brief «La pace è nelle piccole cose» anlässlich des bevorstehenden Pastoralbesuchs in Verona erneut auf Romano Guardini: "Lo ha ricordato con parole inequivocabili un grande veronese, nato nella città dell’Arena e in seguito cresciuto in Germania, Romano Guardini: «La libertà non consiste nel seguire l’arbitrio personale o politico, ma ciò che è richiesto dalla natura dell’essere». Guardini, con la sua azione educativa, le sue riflessioni filosofiche e spirituali, è stato un faro in un tempo particolarmente buio, quello della Germania degli anni Trenta e Quaranta, schiacciata dal giogo terribile del regime nazista. Alcuni membri della Rosa Bianca, il gruppo di giovani tedeschi che denunciò il nazismo a Monaco, si erano abbeverati agli scritti filosofici e religiosi di Guardini. Anche da quelle letture scaturì l’azione nonviolenta di quei ragazzi e ragazze che, scrivendo volantini clandestini diffusi in città, cercavano di risvegliare le coscienze delle persone, intorpidite dal totalitarismo di Hitler. E pagarono con la vita questa loro scelta di coscienza e di libertà." - Vatican news Papa News 05 2024 bzw. L´Arena - Territorio veronese Citta "Die Lehre von Romano Guardini: In diesem Zusammenhang zitiert Franziskus die unmissverständlichen Worte eines „großen Veronesers“, der in Deutschland aufgewachsen ist und dort gelehrt hat, Romano Guardini: „Die Freiheit besteht nicht darin, der persönlichen oder politischen Willkür zu folgen, sondern dem, was die Natur des Seins verlangt“. Gerade Guardinis erzieherisches Wirken und seine philosophisch-spirituellen Überlegungen seien „ein Leuchtturm in einer besonders dunklen Zeit“ wie der der 1930er und 1940er Jahre in Deutschland gewesen, „das unter dem schrecklichen Joch des Naziregimes erdrückt wurde“. Der Papst erinnert daran, wie einige Mitglieder der Weißen Rose, der Gruppe junger Deutscher, die in München den Nationalsozialismus anprangerten, „sich aus Guardinis philosophischen und religiösen Schriften genährt haben“. „Aus dieser Lektüre“, so der Papst weiter, „entstand die gewaltlose Aktion jener jungen Männer und Frauen, die durch das Verfassen heimlicher Flugblätter, die in der Stadt verteilt wurden, versuchten, das durch Hitlers Totalitarismus betäubte Gewissen der Menschen zu wecken. Und sie haben ihre Entscheidung für das Gewissen und die Freiheit mit dem Leben bezahlt.“ Vatican News Papst News 05 2024. Eine Zusammenfassung des Briefes in Deutsch findet man unter Verweis auf die Katholische Nachrichtenagentur KNA unter Neues Ruhrwort 16.05.2024. Der Brief ist außerdem ein Vorwort zu dem Buch "Giustizia e Pace si baceranno", herausgegeben von Libreria Editrice Vaticana und L’Arena, das ebenfalls zum Papstbesuch in Verona erscheint. Darin sagt Papst Franziskus außerdem: "La pace è artigianale. La costruiamo noi, non solo i potenti coi trattati."
  • 14. Mai 2024 (2. Abend), 19.30 bis 21.00 Uhr, Dominikanerkloster Sankt Paulus Berlin: Colloquium „Quellen geistlichen Lebens“ – zweite Reihe: "Romano Guardini: Die heilige Messe" unter Leitung von P. Michael M. Dillmann O.P.; dazu: Einführung: "Der Religionsphilosoph R. Guardini, dessen Lebensgeschichte mit dem Kloster Sankt Paulus verbunden ist und der zu den wichtigen Wegbereitern der sog. Liturgischen Bewegung im letzten Jahrhundert gehört, veröffentlichte 1920 elf thematische Predigten über die hl. Messe. Inspiriert durch diese Homilien wollen wir uns dem Wesen der Liturgie annähern." - https://www.dominikaner-berlin.de/colloquium-quellen-geistlichen-lebens-erste-reihe/
  • 9. Mai 2024: Papst Franziskus zitiert in seiner Homilie in der Vesper zum heutigen Fest Christi Himmelfahrt aus Guardini, Gottes Nähe und Ferne: "Wir alle, Brüder und Schwestern, brauchen Hoffnung: unsere manchmal mühseligen und verletzten Lebensgeschichten; unsere Herzen, die nach Wahrheit, Güte und Schönheit dürsten; unsere Träume, die keine Dunkelheit auslöschen kann. Alles, in uns und außerhalb von uns, ruft nach Hoffnung und sucht, auch ohne es zu wissen, die Nähe Gottes. Es scheint uns – so sagte Romano Guardini –, dass unsere Zeit eine Zeit der Ferne von Gott sei, in der sich die Welt mit Dingen füllt und das Wort des Herrn untergeht. Dennoch schreibt er: »Wenn aber einmal die Zeit kommt – und sie wird kommen, nachdem die Dunkelheit durchgestanden ist – und der Mensch Gott fragt: „Herr, wo warst Du doch damals?“, dann wird er wieder die Antwort vernehmen: „Euch näher als je!“ Vielleicht ist Gott unserer frostigen Zeit näher als dem Barock mit der Pracht seiner Kirchen, dem Mittelalter mit der Fülle seiner Symbole, dem frühen Christentum mit seinem jungen Todesmut. […] Er aber erwartet, dass wir Ihm die Treue halten. Daraus könnte ein Glaube erwachsen, nicht weniger gültig, ja reiner vielleicht, härter jedenfalls, als er in den Zeiten des inneren Reichtums je gewesen ist.« (R. GUARDINI, Die Annahme seiner selbst. Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß, Mainz 1987, 76-77)." - Vatican News Papst 05 2024 - Vor der Vesper hatte Papst Franziskus für 2025 (24. Dezember 2024 bis 6. Januar 2026) ein Heiliges Jahr ausgerufen - Osservatore Romano 05 2024.
  • 9. Mai 2024, Convegno in Mailand: "Filosofie della nascita modelli antropologici generativi". Dabei hält Silvano Zucal einen Vortrag über "La nascita come “patto fiduciario” in Romano Guardini" - Unicatt Eventi Ateneo Milano 2024
  • Freitag, 3. Mai, 18 Uhr, bis Sonntag, 5. Mai, 13 Uhr, im Diözesan-Exerzitienhaus Haus Johannistal bei Windischeschenbach im Bistum Regensburg: "Theologie des Herzens - Blick auf den Herrn mit Romano Guardini - mit der Referentin Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz - https://app.seminarmanagercloud.de/haus-johannisthal/buchungsportal/theologie-des-herzens-blick-auf-den-herrn-mit-romano-guardini-ref-prof-dr-gerl-falkovitz-d788500ba91d447487c3af9487ae1a6a; siehe dazu auch schon ihre Exerzitienvorträge im Januar im Bildungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart Regina Pacis in Leutkirch.
  • 3./4. Mai 2024, Freundeskreis Mooshausen: Von Förstern, Jägern und Schlössern. Auf den Spuren von Josef Weiger und seiner Familie mit einer Exkursion nach Gutenzell (ehem. Zisterzienserinnenkloster) und Schloss Zeil. Tagungsleitung: Prof. em. Alfons Knoll - https://www.mooshausen.de/downloads/veranstaltungen/2024/2024-Exkursion/2024-05_Einladung-Exkursion.pdf (man beachte die Änderungen bzgl. Beginn, Exkursion mit Privatautos sowie Änderung des Tagungsbeitrages, siehe: https://mooshausen.de/fm_events/liebe-und-widerstand-2-2/. Der einführende Vortrag von Prof. Knoll vom Freitag, 3. Mai ist online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=kTp6rtoEXK4

April 2024

  • 25. April 2024, 19.00 Uhr, Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin: Im Rahmen des Forum Guardini wird der im Januar krankheitsbedingt ausgefallene Vortrag von Isabella Guanzini, Professorin für Fundamentaltheologie in Linz unter dem Titel Einsamkeit nachgeholt - https://www.katholische-akademie-berlin.de/veranstaltung/einsamkeit-2024-04/ - online: https://www.youtube.com/watch?v=sG4BFTpufyU; siehe auch die zugehöriger Powerpoint-Präsentation online: https://www.katholische-akademie-berlin.de/wp-content/uploads/2024/02/2025-04-25-Praesentation.pptx
  • 24. April 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 15.-17. April 2024 Symposium an der University of Notre Dame Center for Pastoral Liturgy "A Conversation on a Theology of Childhood and Children’s Liturgical Formation" unter Leitung von Lesley Kirzeder und im Austausch mit Tim O’Malley, akademischer Direktor des Center for Pastoral Liturgy, siehe Interview von O´Malley mit dem Pray Tell Blog - Pray Tell Blog 01.05.2024
  • 16. April 2024, 19.30-20.30 Uhr, Glaubensschule der Pfarrei St. Elisabeth, Berlin, Treffpunkt Klosterpforte, Oldenburger Str. 46: Im Rahmen des "Colloquium `Quellen geistlichen Lebens´ - Zweite Reihe" finden unter Leitung von P. Michael M. Dillmann OP drei Abende zu Romano Guardinis "Die heilige Messe" statt (weitere Termine: 14. Mai und 11. Juni) - Folder als pdf-Datei
  • 10. April 2024, 15.30-18.30 Uhr, Università Ca´Foscari Venezia, Dipartimento di Filosofia e Beni Culturali, Aula Biral, Marlcanton-Marcorà: Vortrag von Michele Marchetto (IUSVE) mit dem Titel "L´idea di università in John Henry Newman e in Romano Guardini" - https://apps.unive.it/server/eventi/80233/FILPRA_2023-24.pdf
  • 4. April 2024: Peter Kwasniewski veröffentlicht auf seinem Youtube-Kanal erneut im Rahmen der Reihe "Josias podcast" ein Audio einer älteren Diskussion zwischen dem Heiligenkreuzer Zisterzienserpater Edmund Waldstein, dem Journalisten Joel Feil, Jonathan Culbreath, dem Mitherausgeber des Online-Manuals "The Josias" über Katholische Soziallehre und Katholischen Integralismus, und dem US-amerikanische Philosophen Peter Kwasniewski zum Thema "Liturgy and the Common Good: A Discussion" - https://soundcloud.com/drkwasniewski/liturgy-and-the-common-good-a-discussion (2020) - https://traditionsanity.substack.com/p/liturgy-and-the-common-good-a-discussion-00a (hier 10. Februar 2023) oder https://www.youtube.com/watch?v=TMNvYWtQ370 (zur Liturgischen Bewegung und Romano Guardini ab Minute 49:00): Im Begleittext heißt es: "Honking geese, Byzantine chariot racing, and a rousing discussion of the deep and essential connection between the liturgy and the common good — in this episode of the Josias podcast, your hosts Pater Edmund Waldstein and Joel Feil are joined by Jonathan Culbreath and Peter Kwasniewski. Along the way, they discuss the liturgy as focal point for the common good in the church and in secular society, public versus private devotion, and compare Charles de Koninck’s defense of the common good against personalists and totalitarians with Erik Peterson and Romano Guardini’s defense of the liturgy against certain members of the liturgical reform movement." (Kritik: Guardini wird hier zu Recht als Kritiker des reformistischen Teils der Liturgischen Bewegung eingeführt, aber gleichzeitig versucht man, ihn für den traditionalistischen Teil der Liturgischen Bewegung und den integralistischen Teil einer Politischen Bewegung zu vereinnahmen. Die Unzulänglichkeit dieses Versuchs wird deutlich, wenn man ihn mit Charles de Koninck parallelisiert, der das Gemeinwohl gegen "Personalisten" und "Totalitaristen" verteidigt. Guardini war aber sowohl innerhalb der Liturgie als Grundvollzug der Kirche als auch der Politik innerhalb des States durch und durch Personalist und Gegner jeglichen "katholischen Integralismus" sowohl in Bezug auf die Kirche als auch in Bezug auf den Staat.)
  • 3. April 2024, 09:00: Radio Maria: "Romano Guardini - Überlegungen zum Buch 'Der Herr'", mit Hans Augustin - https://www.martinus.at/portal/themen/medien/artikel/article/6415.html

März 2024

  • Ende März 2024: Zu Ostern 2024 verschickt die Guardini-Stiftung den ersten Newsletter des Jahres. Er enthält neben einigen Veranstaltungshinweisen vor allem einen längeren, zu Ostern passenden Auszug aus Guardinis Der Herr.
  • 27. März 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 26. März 2024: In der Zeitschrift Zur debatte der Katholischen Akademie in Bayern, 2024, Nr. 1 sind vier Beiträge zum Guardini-Tag 2023 erschienen: https://kath-akademie-bayern.de/wp-content/uploads/debatte_2024-1.pdf. Es handelt sich um die Beiträge von Thomas Brose, Hans Otto Seitschek, Christoph Jäger und Yvonne Dohna Schlobitten.
  • 25. März 2024, 19:00 Uhr, Universitätskirche St. Ludwig, anschl. Pfarrsaal: Gedenkgottesdienst und dem anschließenden Empfang anlässlich des 10. Todestags des Theologen Eugen Biser teil. Eugen Biser war Inhaber des Romano-Guardini-Lehrstuhls für Christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • 19. März 2024: Radio Monastero Interiore veröffentlicht ein Video für Jugendliche mit Romano Guardinis "Lettera sulla Gioia nel cuore" - https://www.youtube.com/watch?v=gj733dvR9k0
  • 16./17. März 2024: Guardini-Studientag „Pluralität und (der Zwang zur) Entscheidung“, Referent: Marc Grießer - am 27. März 2024 werden die Mittschnitte zu den Vorträgen auf dem Youtube-Kanal des Freundeskreises Mooshausen online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=VLH_TijqKmo
  • 7. bis 10. März 2024: Klosterneuburg: Großes Pius-Parsch-Symposion zum 70. Todestag: Liturgie-Pionier aus dem Augustinerorden im Fokus der internationalen Tagung - Folder als pdf-Datei
    • Alexander Zerfaß, Salzburg, 8. März, 11.00 Uhr: "„Die Geschichte Christi vollzieht sich in dem verkündeten Wort.“ Zur Theologie der Schriftverkündigung bei Odo Casel – mit einem Seitenblick auf Romano Guardini und Pius Parsch"
  • 8. März 2024, 15-18 Uhr: Ägidius Engel hält im Bildungshaus Die HEGGE einen Impulsvortrag vor Religionslehrkräften an Berufskollegs zum Thema "`Befreiung im Dazwischen´ - Lernen mit und von Romano Guardini" - Zusammenfassung

Februar 2024

  • 28. Februar 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • 26. Februar 2024: Die ARD-Mediathek Abteilung BR Retro stellt Guardinis Gedenkrede zur Einweihung des Weiße-Rose-Mahnmals "Es lebe die Freiheit" vom 12. Juli 1958 als Audio im Originalton zur Verfügung: ARD Audiothek BR Retro Aufarbeitung der Vergangenheit
  • 17. Februar 2024, 19.00 Uhr: Vorabendmesse in St. Ludwig in München für + Romano Guardini zum Geburtstag, Predigt: C. Breitsameter
  • 17. Februar 2024, 10 bis ca. 16 Uhr: Studientag der Regionalgruppe Rhein-Sieg der Gesellschaft für christliche Mystik im Kloster der Steyler Missionare in St. Augustin mit Dietlind Langner mit dem Thema Romano Guardini und seine Mystik- https://www.gfcm.de/musik-als-realpraesenz-gottes-bach-als-mystiker/
  • 13. Februar 2024 findet in der Diözese Padua ein Symposium über Liturgie statt zum Thema: "Ritmo e opposizione polare nel pensiero di Romano Guardini" mit dem Relator Paolo Tomatis - Diocesi Padova WD Appuntamenti
  • 2. Februar 2024: Der Songwriter Martin Pepper vertont und singt ein Gebet Guardinis "Vater du sieht mich (Tag für Tag)" - https://www.youtube.com/watch?v=Q4ZBKkjGD0g - auf Facebook ergänzt er seine Motivation dafür - Facebook-Post
  • 1. Februar 2024, 20.45 Uhr, Auditorium "Fonato" di Thiene im Rahmen der Reihe "Le Porte delle memorie 2024": Incontro 1945. Parole per un nuovo orientamento. Romano Guardini prende parola dopo la catastrofe della Guerra”, zu einem 2022 von Gloria Dell´Eva, Philosophin an der PTH/STA von Brixen, übersetzten, im Deutschen von Alfons Knoll herausgegebenen Werkband mit Texten aus dem Jahr 1945, mit der Übersetzerin sowie Giulio Osto von der Theologischen Fakultät von Padua - Comune di Thiene

Januar 2024

  • Vom 31. Januar bis zum 2. Februar fand am Institut Catholique de Paris (ICP) ein Kolloquium über Liturgie mit dem Titel "Bildung in der Liturgie und durch die Liturgie" statt. Dabei nahm vor allem Kardinal Arthur Roche, Präfekt des Dikasteriums für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, in seiner abschließenden Ansprache mehrfachen Bezug auf Romano Guardini, siehe Berichterstattung auf Omnes Magazin: Gonzalo Meza: Sich von der Liturgie formen lassen: ein Kolloquium über "Desiderio desideravi" - https://omnesmag.com/de/ressourcen/desiderio-desideravi-kolloquium-paris/
  • Am 31. Januar 2024 starb Prof. em. Bernhard Sutor, der in Eichstätt von 1978 bis 1995 Ordinarius auf dem Lehrstuhl für Didaktik der Politischen Bildung und Sozialkunde und von 1985 bis 1995 zusätzlich für Christliche Soziallehre war. Er war einer der wenigen, die schon früh die politisch-theologische, politisch-ethische und politisch-pädagogische Bedeutung Romano Guardinis erkannte und in seine eigene Schriften mit einbezog.
  • 31. Januar 2024 19:30 Uhr, Altes Pfarrhaus von Mooshausen: Guardini-Lesekreis
  • Der für den 30. Januar 2024 (19:00 Uhr, Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin) geplante Vortrag von Prof. Dr. Isabella Guanzini über Einsamkeit muss krankheitsbedingt leider verschoben werden.: Prof. Isabella Guanzini, Linz: Einsamkeit. Vortrag in der Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung Romano Guardinis in Berlin, veranstaltet vom "Forum Guardini", einer Kooperation der Katholischen Akademie in Berlin und der Guardini Stiftung - Veranstaltungsarchiv der Katholischen Akademie Berlin - "Für Romano Guardini ist der Mensch von einer konstitutiven Polarität oder Dialektik durchzogen, die zwischen Ordnung und Chaos, Offenheit und Verschlossenheit, Vernunft und Gefühl, Wahrheit und Freiheit oszilliert, die in einer fruchtbaren Spannung zueinander stehen. Zu diesen Gegensätzen könnte man den zwischen Gemeinschaft und Einsamkeit hinzufügen, der im Mittelpunkt des Abends steht. Es wird der Versuch unternommen, die nicht nur obskure Seite der Einsamkeit zu beleuchten, sondern ihr humanisierendes und sozialisierendes Potenzial aufzuzeigen. Kann ein Zustand der Einsamkeit, ein room of one’s own, in den niemand eintreten darf, zum Ausgangspunkt der Entdeckung einer eigentlichen Zwischenmenschlichkeit werden?"
  • 25. bis 28. Januar 2024: Stille Tage im Evangelischen Gethsemanekloster, Gut Riechenberg, Goslar: Beten mit den Vätern und Müttern des Glaubens: Beten mit Romano Guardini: „Gott ist nicht fern von einem jeden von uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir.“ Apostelgeschichte 17,27b.28a. Gott, der Reiche, Schenkende und Liebende. Schweigen, Einführungen zum Leben und zur Lehre von Romano Guardini, Gesprächsbegleitung, Entspannungsübungen. Verantwortlich: Pastorin i.R. Gesa Bartholomae, Kiel; Heidrun Baumgarten - https://www.gethsemanekloster.de/einkehrtage-und-termine/ - hier wurden die Impulstexte online gestellt: https://gesabartholomae.com/einfuhrungen-in-die-stille-zeit/
  • 24. Januar 2024: In seiner Botschaft zum 58. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel zum Thema: Künstliche Intelligenz und Weisheit des Herzens: für eine wahrhaft menschliche Kommunikation erwähnt Papst Franziskus erneut Guardini - vatican.va:
    • "Zunächst einmal lohnt es sich, das Terrain von schwarzmalerischen Lesarten und ihren lähmenden Auswirkungen zu räumen. Romano Guardini, der sich bereits vor hundert Jahren Gedanken über die Technik und den Menschen machte, rief dazu auf, sich nicht gegen das „Neue“ zu versteifen, in dem Bemühen, »eine schöne Welt zu bewahren […], die untergehen muss«. Zugleich warnte er aber auch eindringlich und prophetisch: »Unser Platz ist im Werdenden. Wir sollen uns hineinstellen, jeder an seinem Ort, [...] ehrlich unser Ja dazu sprechen; doch zugleich mit unbestechlichem Herzen fühlend bleiben für alles, was darin zerstörend, unmenschlich ist«. Und er schloss mit den Worten: »Wohl handelt es sich um technische, wissenschaftliche, politische Aufgaben; die aber sind nur vom Menschen her zu lösen. Ein neues Menschentum muss erwachen, von tieferer Geistigkeit, neuer Freiheit und Innerlichkeit«[1 Briefe vom Comer See, Berlin 1927, 93-96.]."
  • 19. Januar 2024, 20 bis ca. 21.30 Uhr, Gemeindehaus Heilig Geist, Timm Kröger-Str. 16, Stade: Religiöser Gesprächskreis mit dem Buch "Der Herr" von Romano Guardini als Grundlage des Nachdenkens - https://heilig-geist-stade.de/religioeser-gespraechskreis/ (weitere Termine: 16. Februar, 15. März und jeden weiteren 2. Freitag im Monat)
  • Mit Bewerbungsfrist 15. Januar 2024 hat die das Catholic Studies Center an der Saint Louis University in St. Louis, Missouri, einen Romano Guardini Chair in Catholic Thought and Culture ausgeschrieben - Ausschreibung auf Scholarshipdb (allerdings fand sich diese Ausschreibung nur auf Jobbörsen und nicht auf der Homepage der Universität)
  • 7. bis 11. Januar 2024: Frau Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz hält im Tagungshaus Regina Pacis der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Leutkirch eine zwölfteilige Exerzitienvortragsreihe für Priester zum Thema "Theologie des Herzens. Romano Guardini als Wegbegleiter im Glauben". Diese wurden mittlerweile online gestellt (Länge insgesamt über 12 Stunden):
  • Am 2. Januar 2024 starb mit Hermann Josef Schuster einer der Mitbegründer der Guardini-Stiftung in Berlin

Eigenrecherche 2024

Jubiläen 2024

Tabelle


Thema Kategorien Seiten
Jubiläumsjahre Kategorie:1924 (100)
Kategorie:1949 (75)
1924 (100)
1949 (75)
Nekrolog 1954 Kategorie:Gestorben 1954 Aufgeführt wegen Ende der Urheberrechte 70 Jahre nach dem Tod einer Person: Friedrich Heiler, Otto Hilker, Joseph Lechner, Eugenio d´Ors, Pius Parsch und Otmar Scheiwiller
Geburtstage 2024 Kategorie:Geboren 1874 (150)
Kategorie:Geboren 1899 (125)
Kategorie:Geboren 1904 (120)
Kategorie:Geboren 1924 (100)
Kategorie:Geboren 1944 (80)
Kategorie:Geboren 1949 (75)
Käte Friedemann, Ildefons Herwegen, Josef Kreitmaier, Max Scheler, Otto Schilling und Alois Wurm (150)
Maria Eulenbruch, Theoderich Kampmann, Helmut Kuhn, Hanns Lilje und Damasus Zähringer (125)
Werner Becker, Ernst-Wilhelm Eschmann, Anton Forsthuber, Hans-Eduard Hengstenberg, Hans Kunz, Felix Messerschmid, Josef Pieper, Karl Rahner, Wolfgang Rüttenauer, Hugo Schnell, Johannes Spörl, Eduard Stakemeier und Lucie Varga (120)
Willibald Kammermeier und Heinz Wiesbrock (100)
Günter Buchstab, Wolfgang Eßbach, Jürgen Israel, Bernd Jaspert, Max Oberdorfer, Manfred Reuther und Hanjo Sauer (80)
Franco Giulio Brambilla, Michael von Brück, Bruno Forte, Jürgen Hasse, Robert Royal und Michael Schneider (75)
Sterbegedenken Kategorie:Gestorben 1924 (100)
Kategorie:Gestorben 1949 (75)
Kategorie:Gestorben 1974 (50)
(1924)
Theodor Steinbüchel (1949)
Frederik Jacobus Johannes Buytendijk, Jean Guenolé Daniélou, Fritz Leist, Friedrich Schneider und Theopil Spoerri (1974)

Allgemein

Januar

Februar

  • 15. Februar 1954, München: Ehrenpromotion in München

März

April

Mai

Juni

  • Pfingsten (Anfang Juni) 1949: Pfingsttagung auf Burg Rothenfels (verbunden mit der 30-Jahr-Feier Quickborn auf Burg Rothenfels)

Juli

August

  • 20. bis 29. August 1924: 10tätige Werkwoche: "Kulturkrise unserer Tage und Ansatzpunkte neuer Kulturgestaltung"
  • 28. August 1924: Rede "Vom klassischen Geist" zu Goethes 175. Geburtstag und Thomas von Aquins 700. Geburtstag.

September

Oktober

November

Dezember

Forschungswerkstatt 2024

Januar 2024

  • Aufgrund der Nacharbeitung vor allem der fremdsprachigen Sekundärbibliographie rückt in diesem Jahr wohl die frühe internationale Wirkungsgeschichte Romano Guardinis in den Blick. Es ist selbst für gute Guardini-Kenner überraschend wie früh Guardini in anderen Sprachräumen rezipiert worden ist, auch von namhaften Autoren und Kreisen, und dies nicht nur in den Niederlanden, Belgien und Frankreich oder Italien, sondern auch schon in Spanien und Lateinamerika, in zahlreichen osteuropäischen Ländern bis hin nach Russland und ebenso in den Vereinigten Staaten.
  • Fund und Auswertung des Textes Colui nei quale tutto si compie e si eterna (in: Il regno. Pubblicazione trimestrale di studi cristiani, 1, 1941/42, 2 (Aprile 1942), S. 75-78). Bisher nicht in einer der Primärbibliographien enthaltener, italienischer Text Guardinis, der zunächst keinem der bisher bekannten und in der Werkausgabe enthaltenen Texten über die Geheime Offenbarung des Johannes (Apokalypse) zu entsprechen schien (siehe jetzt im Februar).

Februar 2024

  • Am 19. Februar 2024 konnte ich den im Januar gefundenen Text "Colui nei quale tutto si compie e si eterna" als Auszug aus der 1936 erschienenen Publikation Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament. Sie wurde 1953 in dritter Auflage und ab 1961 in mehreren Auflagen in der Herder-Bücherei als Taschenbuch Band 100 gedruckt. Es ist bislang nicht in die Werkausgabe übernommen worden und war infolgedessen auch nicht über die Mercker-Konkordanz zugänglich. Es handelt sich um den Abschnitt "Der ewige Christus" (S. 99 bis 110) im Kapitel "Das Christusbild der Geheimen Offenbarung".

März bis Juni 2024

  • Verstärkte Arbeit am Romano-Guardini-Handbuch bringt immer auch für die ersten Nachkriegsjahre (aktuell bearbeitet 1945-1950, in Arbeit 1951 und 1952) eine erstaunliche Rezeption vor allem im englisch-, spanisch- und französischsprachigen Raum zu Tage, die bisher nicht erfasst worden ist.

September/Oktober 2024

Primärbibliographie

Primärbibliographie 2023 - Primärbibliographie 2022 - Primärbibliographie 2021 - Primärbibliographie 2020 - Primärbibliographie 2019 - Primärbibliographie 2018

Neuausgaben

Neuausgaben 2023 - Neuausgaben 2022 - Neuausgaben 2021 - Neuausgaben 2020 - Neuausgaben 2019 - Neuausgaben 2018

Übersetzungen

Italienische Werkausgaben

Opera omnia
  • Vol. XXII: Kierkegaard, Nietzsche, Sémer, hrsg. von Caterina Maurer, Brescia (Oktober)2024 - Sommario: In der Anküdigung heißt es: "Il XXII volume dell'Opera Omnia, in prima edizione mondiale, si articola in tre sezioni, in cui Guardini si confronta, rispettivamente, con il pensiero di Søren Kierkegaard, di Friedrich Nietzsche e di Madeleine Sémer. La prima sezione propone i saggi dedicati al filosofo danese, in cui l'autore riflette sui temi della malinconia, dell'angoscia e della disperazione e sul loro significato religioso. Di particolare rilevanza è la seconda sezione, che presenta due dattiloscritti inediti e una breve raccolta di appunti manoscritti in cui Guardini prende posizione nei confronti di Nietzsche, riflette sulle questioni del potere e del nichilismo e si confronta con lo Zarathustra e il tema centrale della corporeità. Nella terza sezione sono raccolti per la prima volta gli scritti dedicati a Madeleine Sémer, nei quali offre un'interpretazione inedita della figura intellettuale e spirituale della mistica francese, appassionata del pensiero di Nietzsche."
  • Vol. XI: Ecclesiologia, hrsg. von Pasquale Bua, Brescia, angekündigt für (Dezember)2024: In der Ankündigung heißt es: "Il volume raccoglie per la prima volta gli scritti ecclesiologici di Romano Guardini. Pur non essendo un “ecclesiologo di professione”, Guardini ha più volte approcciato il mistero della Chiesa, al punto che il saggio Il senso della Chiesa – edito per la prima volta nel 1922 – viene spesso considerato il punto di avvio di un'intensa stagione di rinnovamento dell'ecclesiologia cattolica, che avrebbe trovato il suo approdo nel Concilio Vaticano II. Gli scritti ecclesiologici di Guardini si caratterizzano per la sostanziale omogeneità tematica (la Chiesa come prosecuzione dell'opera di Cristo, come incontro tra santità divina e debolezza umana, come garante oggettiva della verità rivelata contro le derive soggettivistiche), per le sue intersezioni con altri ambiti del pensiero guardiniano (la filosofia della persona e della comunità come “realtà viventi”; la reazione all'idealismo e al positivismo; l'interesse per il rinnovamento liturgico), per la sua sintonia con la dottrina del Vaticano II. Finalmente l'edizione completa e critica di questi suoi studi ecclesiologici, che costellano l'intera sua produzione con un tratto di assoluta originalità."
Opere di Romano Guardini - Nuova Serie

Genaue Bandzählung konnte noch nicht überprüft werden

Erstübersetzungen

In kroatischer Sprache
In tschechischer Sprache
  • 2024: Dopisy od jezera Como [Nečekané inspirace Ludwiga Miese van der Rohe], Briefe vom Comer See ins Tschechische übersetzt von Rostislav Švácha [neu aufgenommen]

Neuauflagen

In englischer Sprache
  • The End of the Modern World: With Power and Responsibility, 2024 (Gateway Editions) [neu aufgenommen]
  • Meditations before Mass and Sacred Signs, 2024 (Ave Maria Press) [neu aufgenommen] - https://books.google.de/books?id=MdwGEQAAQBAJ
In spanischer Sprache
  • El universo religioso de Dostoievski, Madrid 2024 (RIALP), neu ins Spanische übersetzt von David Cerdá [neu aufgenommen]
Übersetzungen 2023 - Übersetzungen 2022 - Übersetzungen 2021 - Übersetzungen 2020 - Übersetzungen 2019 - Übersetzungen 2018

Sekundärbibliographie

Insbesondere für eine bessere Nutzung mit mobilen Geräten: Direkt zur Vorlage Sekundärbibliographie 2024

Biographie

Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [2024-001] Claus Arnold: Karl Adam und Pius XII. – eine persönliche Geschichte. Mit Seitenblicken auf Romano Guardini und Karl Rahner. Die Wege der Kirchen- und Theologiegeschichte sind bisweilen ebenso merkwürdig wie verworren. Eine kleine Studie zur historischen Kontingenz, in: Feinschwarz. Theologisches Feuilleton, 2024, 24. Juli [Artikel] - https://www.feinschwarz.net/karl-adam-und-pius-xii/; zu Romano Guardini verweist Arnold auf drei Vorgänge:
    • 1954 Archivnotiz des ehemaligen Wiener Nuntiatursekretärs Giuseppe di Meglio zur von Pius XII. 1947 in Mediator Dei getadelten „übertriebenen“ liturgische Bewegung in Deutschland und ihren Ablegern in Frankreich und Österreich. Diese habe neben der „Nationalisierung“ der Riten, vor allem im Sprachgebrauch, immer wieder einen „politischen“ Nationalismus bekräftigt. Vor diesem seien auch „germanische“ Theologen wie Adam und Guardini nicht gefeit gewesen;
    • Hinweis von Augustin Bea SJ an die Indexsektion des Heiligen Offiziums auf den „unerwarteten“ Erfolg der Bücher von Romano Guardini hin. Dieser sei ein Theologe von geringer Tiefe und progressiver Tendenz, der zwar sehr vorsichtig sei und versuche, nicht in Heterodoxie zu verfallen. Allerdings wäre es angesichts der zunehmenden Übersetzung seiner Werke in verschiedene Sprachen gut, alle Werke von Romano Guardini zu prüfen, weil er wahrscheinlich die Grenzen der Orthodoxie überschritten habe.
    • Insbesondere der Konsultor Alois Hudal, der bereits seit längerem im Heiligen Offizium bei jeder Gelegenheit gegen Adam und vor allem gegen Guardini gestänkert habe, habe den Auftrag erhalten, das Gesamtwerk Rahners zu "würdigen". Er scheiterte damit, weshalb das Heilige Offizium seinen Versuch ignorierte, ebenso wie seinen weitergehenden Vorschlag, die ganze „neue Theologie“ im deutschen Sprachraum, namentlich Rahner, Adam und Guardini, umfassend von einem Dominikaner vom Angelicum und einem Jesuiten von der Gregoriana prüfen zu lassen.
  • [2024-002] [Englisch] Bob Connor: The conversion of Romano Guardini 1905, in: Acting Person Blog (Bob Connor), 2024, 3. April [Artikel] - https://actingpersonblog.wordpress.com/2024/04/04/the-conversion-of-romano-guardini-1905/ - Teil 1: The Conversion of Romano Guardini [1905] – Compare to Pascal [1654] - https://actingpersonblog.wordpress.com/2024/04/04/the-conversion-of-romano-guardini-1905-compare-to-pascal-1654/; Teil 2: The Conversion of Romano Guardini 1905 - https://actingpersonblog.wordpress.com/2024/04/04/the-conversion-of-romano-guardini-1905-2/;Teil 3: The Conversion of Romano Guardini 1905 Alligned with Pascal 1654 - https://actingpersonblog.wordpress.com/2024/04/04/21401/
  • [2024-003] Eberhard von Gemmingen: Romano Guardini, in ders.: Christen verändern die Welt: Eine Reise zu großen Gestalten des Glaubens, 2024, S. ??? (323) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=s4vqEAAAQBAJ&pg=PT323
  • [2024-004] Anselm Grün: Wandern, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OxXzEAAAQBAJ&pg=PT7; zu Romano Guardini:
    • S. ???: „Der Theologe Romano Guardini meinte einmal, dass er sich seine wichtigsten Gedanken ergangen hat. Im Umfeld der Burg Rothenfels, auf der Guardini tätig war, gibt es heute noch den Philosophenweg, den er gerne ging, wenn er dort Kurse für Jugendliche gab. Auf diesem Weg sind viele seiner Ideen geboren worden, die er dann später in seinen Büchern niederschrieb.“
  • [2024-005] Michael Hirschfeld: Schlesische Einflüsse im Berliner Katholizismus im Umfeld der Erhebung von der Delegatur zum Bistum Berlin, in: Rainer Bendel (Hrsg.): (Erz-)Bistum Breslau 1821 bis 2021: Aus einem werden viele, 2024, S. 37-60 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ORr7EAAAQBAJ&pg=PA58; zu Romano Guardini S. 58 f.
  • [2024-006] Paul Metzlaff: Mehr als ein bloßes Nebeneinander. Romano Guardini. Priester, Lehrer der Jugend, bald Seliger der katholischen Kirche und nicht zuletzt Vorbild, wie in einer komplexen und vielfäligen Welt gelingend gelebt werden kann?, in: Jesuiten, 2004, 2 (Thema: Die Schönheit der Komplexität), S. 18 f. [Artikel] - https://www.jesuiten.org/magazin/2024-2/de/20
  • [2024-007] [Englisch] Carl Peters: The Jewish philosopher, German priest, and recent news items, in: The Catholic Star Herald, 2024, 23. August - [Artikel] - https://catholicstarherald.org/the-jewish-philosopher-german-priest-and-recent-news-items/
  • [2024-008] Arbo Steidle/Christoph Steidle: Danubia-Haus: Einst Rettung vor Nazis, heute Hort extremer Ideologie. Leserbrief zu "Was es mit dem Danubia-Haus auf sich hat" vom 20./21. Januar und "Die Spinne im rechten Netzwerk" vom 29. Januar - [Artikel] - https://www.sueddeutsche.de/kolumne/leserbrief-danubia-muenchen-ns-geschichte-burschenschaft-1.6341351; zu Romano Guardini:
    • "Unsere Familie lebte dort dreißig Jahre ab 1937, und unser Vater (Robert Steidle, HZ) hatte neben dem Militärdienst eine Hausarzt-Praxis im Parterre eingerichtet. Oft sahen wir fremde Personen bei uns, von denen es hieß, sie seien politisch verfolgt oder jüdische Mitmenschen. [...] Meist einmal im Monat waren Zuhörer geladen für einen Abend mit Vorträgen und Gesprächen gleichgesinnter Künstler, Politiker und Kirchenvertreter. Es gab aus Vorsichtsgründen weder Adressenlisten noch irgendwelche schriftliche Einladungen. Es galt die Befürchtung, dass die Gestapo das Geschehen beobachtete. Nur gegen biedere Hausmusik gab es keine Einwände. [...] So sprachen unter anderem Romano Guardini und Pater Alfred Delp, Werner Bergengruen las aus seinem "Der Großtyrann und das Gericht", Intendant Otto Schöpf inszenierte mit einer Schauspielgruppe und Elisabeth Bertram Stücke im theatralischen Treppenhaus. An Namen wie Hausmann, Sommerfeld, Ammann können wir uns erinnern."
Guardini und Papst Franziskus
  • [2024-009] [Italienisch] Papst Franziskus: LIFE. La mia storia della Storia, in Zusammenarbeit mit Fabio Marchese Ragona, Mailand 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Cij2EAAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens 3 Erwähnungen;
    • "Uno dei pochi televisori sintonizzati sulla partita che ha regalato il gol di Maradona è quello degli Schmidt, la famiglia tedesca che ospita padre Jorge a Boppard, una cittadina a un´ora di strada dalla capitale Bonn. Il quarantanovenne è stato mandato lì in soggiorno studio per perfezionare il tedesco e cercare materiale per concludere la tesi di dottorato che sta scrivendo sul teologo Romano Guardini. È il 22 giugno del 1986. Jorge, da vero appassionato di calcio, per nulla al mondo avrebbe voluto perdersi quella partita con il pibe de oro ..." (In dem Städtchen Boppard, das eine gute Autostunde von Bonn entfernt liegt, zählt die Familie Schmidt zu den wenigen, die das Spiel im Fernsehen verfolgen, weil Pater Jorgen bei ihnen wohnt. Der Neunundvierzigjährige wurde nach Deutschland geschickt, um seine Sprachkenntnisse zu verbessern und Material für die Fertigstellung seiner Doktorarbeit über den Theologen Romano Guardini zu sammeln. Um nichts auf der Welt hätte sich der fußballbegeisterte Jorge diesen 22. Juni 1986 und dieses Spiel mit dem pibe de oro (Goldjungen) entgehen lassen."
    • "Padre Jorge, con il Parsifal in sottofondo, immerso nei libri di Romano Guardini e di sant´Agostino, cerca ispirazione per redigere il suo testo, ma ogni tanto guarda anche fuori dalla finestra: è stato attirato dal dolce suono di un camioncino dei gelati mentre un gruppo di chiassosi studenti in pantaloncini corti sta bighellonando non lontano. Di fronte, un bazar espone già i primi costumi da bagno, gli alberi di Avenida Callao sono tutti in fiore. La primavera, insomma, e breve cederà il posto all´estate: è il 9 novembre del 1989." (Mit der Musik des Parsifal im Hintergrund beugt sich Pater Jorge über die Bücher von Romano Guardini und dem heiligen Augustinus, um Inspiration für seinen Text zu finden. Gelegentlich hebt er den Blick und schaut aus dem Fenster. Das Bimmeln eines Eiswagens hat ihn abgelenkt, und sein Blick fällt auf eine Gruppe lärmender Schüler, die in einiger Entfernung herumlungern. ...)
    • "Il mattina quindi mi recai alla Sala Clementina per prendere congedo da Papa Benedetto: da grande teologo quale era, tenne un discorso molto profondo che mi rimase impresso anche perché citò in due occassioni Romano Guardini, che avevo studiato a lungo per la mia tesi di tottoratoo. Disse, citando il teologo: "La Chiesa non è un´istituzione escogitata e costruita a tavolino ..., ma una realtà vivente ... Essa vive lungo il corso del tempo, in divenire, come ogni essere vivente, trasformandosi ... Eppure nella sua natura rimane sempre la stessa, e il suo cuore è Cristo". Facemmo tutti un lungo applauso."
    • Übersetzungen:
      • ins Deutsche übersetzt unter dem Titel: LEBEN. Meine Geschichte in der Geschichte, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WF7jEAAAQBAJ;
      • [Englisch] Life: My Story Through History - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Ergänzungen und Reaktionen:
      • [2024-010] [Englisch] This is the journalist who created Pope’s new book. Spanish reporter Javier Martínez-Brocal talks about the context of the interview and shares personal insights derived from his interviews with the Pope, in: Aleteia, 2024, 4. April [Artikel] - https://aleteia.org/2024/04/04/this-is-the-journalist-who-created-popes-new-book/; zu Romano Guardini:
        • Interviewer: "This book provides an insight into the theological and philosophical richness of Pope Francis, and his sources of inspiration, including German culture. Can we say that the theologian and philosopher Romano Guardini (1885-1968), often cited by Joseph Ratzinger and on whom Jorge Mario Bergoglio had begun a thesis, constitutes an intellectual bridge between Benedict XVI and Francis?" Martínez-Brocal: "It’s a point that needs to be put into perspective. I haven’t found any contributions or writings by Joseph Ratzinger on the precise subject of the thesis Jorge Mario Bergoglio began in Germany, on Gegensatz, the concept of overcoming “polarization” in Romano Guardini’s thought. But both share a common appreciation for this author. There’s a common intellectual root. I believe that in the 1980s, Fr. Bergoglio turned his attention to Romano Guardini’s thought after personally suffering due to internal divisions within the Society of Jesus in Argentina. He found in him a coherent way of thinking about “polar” oppositions, in order to articulate the idea that we can have different thoughts without being opposed."
      • [2024-011] Andreas Batlogg: Franziskus veröffentlicht nach elf Amtsjahren Autobiografie. "In allen von uns schlagen zwei Herzen". Der Papst hat zum Jahrestag seiner Amtseinführung seine Biografie veröffentlicht. Auf rund 270 Seiten schreibt er zusammen mit einem Journalisten die "Geschichte in der Geschichte". Jesuitenpater Andreas Batlogg hat das Buch gelesen, in: Domradio, 2024, 19. März [Rezension] - https://www.domradio.de/artikel/franziskus-veroeffentlicht-nach-elf-amtsjahren-autobiografie
        • „Dieses ganze klerikale Gehabe geht ihm furchtbar auf die Nerven. Aber das hat Bewegung und frischen Wind in die Kirche gebracht bei allen Fehlern, die es gibt, die kann man nicht außer Streit stellen. Er ist aus meiner Sicht ein großer Papst. Er ist theologisch auf Guardini, Henri de Lubac und Yves Congar ausgerichtet.“
      • [2024-012] Guido Horst: Papst-Autobiographie. Der Mensch Bergoglio. In einer „Autobiografie der vier Hände“ schaut Papst Franziskus auf sein Leben zurück. Kernpunkte seines Pontifikats bleiben dabei ausgespart, in: Die Tagespost, 2024, 3. April [Rezension] - https://www.die-tagespost.de/kultur/literatur/der-mensch-bergoglio-art-249539; zu Romano Guardini:
        • „er in Deutschland über Romano Guardini promovieren sollte. Warum er die Dissertation nicht abschloss, enthüllt er auch in dem Buch „Leben“ nicht.“
  • [2024-013] [Englisch] Austen Ivereigh: First Belong to God: On Retreat with Pope Francis, 2024 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4Sn8EAAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens fünf Treffer
    • "That quote summarizes an account by one of Francis´s favorite thinkers and theologians, Romano Guardini (1885-1968), which describes the fall from openhanded receptivity into closed-fist grasping. In the Genesis account, God gave us a power intended to be used as his partners in caring for creation and all the creatures in in it, that they might flourish. All that we have and are able to do, in other words - our creativity, our ability, our capacity - is given to us for that purpose, not for our own selfish ends."
    • ""Man is to be lord of the earth by remaining an image of God", says Guardini, "not by demanding identity with his Maker." [...] The Fall can happen, says Guardini, only by Satan first falsifying the truth about who God is and who we are. God has given human beings power for God´s loving purpose, Guardini explains; Satan, who has no power of his own, can only persuade us to arrogate God´s power for our own purposes, and gradually make them independent of God´s purposes."
    • "In denying our own creatureliness and that of other creatures, we end up distorting both. "With this event," says Guardini, "man´s fundamental relation to existence is destroyed. Now, as before, he has power and is capable of ruling. But the order in which that sovereignty had meaning ... is destroyed. Now disorder reigns.""
    • "Guardini, Power and Responsibility: A Course of Action for the New Age, trans. Elinor C. Briefs (Chicago: Henry Regnery Co., 1961). Quotes here from first two chapters."
    • "Francis summarizes his lessons from Guardini on contrapositions versus contradictions in Let Us Dream, 78-81. More detail in Massimo Borghesi, The Mind of Pope Francis: Jorge Mario Bergoglio´s Intellectual Journey (Collegeville, MN: Liturgical Press, 2018), chapter 3. ..."

Guardini-Tag 2023

Guardini-Tagung in Heiligenkreuz/Trumau

Hörer in München

  • [2024-021] Bernhard Vogel: Erst das Land: Mein Leben als Politiker in West und Ost, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=k2LgEAAAQBAJ&pg=PA1949; zu Romano Guardini:
    • S. 1949: „Romano Guardini, der christliche Weltanschauung und Religionsphilosophie lehrte, begeisterte mich – seine Vorlesung und seine sonntägliche Predigt in Sankt Ludwig.“

Guardini-Lehrstuhl und Guardini-Lectures


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

  • [2024-022] Marco Benini: Liturgisch-spirituelle Bildung, in: Katja Hess/Lothar Wehr/Burkard M. Zapff (Hrsg.): Katholische Bildung aus biblischer Perspektive, 2024, S. 217-224 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g8jAEAAAQBAJ&pg=PA219; zu Romano Guardini besonders: 3. Romano Guardini - ein Meister des Erschließens S. 219 ff.
  • [2024-023] [Englisch] Timothy Brunk: The Liturgy and Earth Day, in: Pray Tell Blog, 18. April 2024 - [Artikel] - https://praytellblog.com/index.php/2024/04/18/the-liturgy-and-earth-day/
  • [2024-024] Johannes Paul Chavanne: Die Kirche in den Texten ihres Gottesdienstes: Beitrag zu einer liturgischen Ekklesiologie, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xdgHEQAAQBAJ; mehrere Bezugnahmen auf Romano Guardini
  • [2024-025] [Italienisch] Stefano Di Tondo: La voce liturgica in Romano Guardini, in: Bollettino Ceciliano, 2024, 2 (Februar) [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2024-026] [Italienisch] Davide Garganese: La forma liturgica della fede: credere e celebrare in Odo Casel, Romano Guardini, Salvatore Marsili e Cipriano Vagaggini, 2024 [Monographie] - [noch nicht online]
  • [2024-027] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Zwecklos, aber sinnvoll: die Liturgie, in: Communio, 52, 2024, 3 (Mai/Juni 2024), S. 318-321 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2024-028] Anne Gidion: Leichter beten: Leichte Sprache in der Liturgie - Argumente, Anschauungen, Auswirkungen, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Kyz7EAAAQBAJ&pg=PA168; zu Romano Guardini:
    • S. 14: „Romano Guardini und Wilhelm Stählin als wichtige Protagonisten der Liturgischen Bewegung sind in ihrer Zeit von einer Liturgiefähigkeit des Menschen ausgegangen.“
    • S. 168 f.: „Ein solches Handeln vollzieht sich immer auch im Horizont „liturgische Bildung“. Auf katholischer Seite ist dieser Begriff vor allem mit Romano Guardini als Vordenker liturgischer Bildung verbunden, evangelisch mit Guardinis Zeit- …[7 Dazu ausführlich Richter, Olaf: Amnesis – Mimesis – Epiklesis. Der Gottesdienst als Ort religiöser Bildung [APrTh 28], Leipzig 2005. Zu Romano Guardinis Verständnis der „Liturgiefähigkeit des modernen Menschen“ bes. 73-105. Zu Wilhelm Stählin „als Förderer liturgischer Bildung in der Evangelischen Kirche“ (106), bes. 106-138.] … Gottesdienst wird – von beiden – als „Ort religiöser Bildung“[8], die Liturgie als „das geeignete Medium“[9] dafür verstanden. Die „Bildung durch Liturgie“ und die „Bildung zur Liturgie“[10] standen dabei in einem engen Zusammenhang – das mystagogisch unmittelbare Erleben des Gottesdienstes und das propädeutische Üben und Lernen sind nicht im Vollzug, sondern erst in der Metareflexion zu trennen.“
  • [2024-029] [Englisch] John Kyler: Participation, Creation, and the National Eucharistic Congress, in: Pray Tell Blog, 2024, 16. Juli (dreifacher Bezug zu Guardini, Meditations beore Mass) [Artikel] - https://praytellblog.com/index.php/2024/07/16/participation-creation-and-the-national-eucharistic-congress/
  • [2024-030] Markus Münzel: Ur-Feiertag und Fundament des ganzen liturgischen Jahres: Die Feier des Sonntags in Zeiten pastoraler Veränderungen, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=x4vqEAAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 154, 158, 162 f., 253 f. (Bezug zu Guardini, Der Sonntag)
  • [2024-031] Andreas Redtenbacher: Liturgie – authentisch und bewegt: Beiträge zu Entwicklung und Verstehen des Gottesdienstes der Kirche, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KbUhEQAAQBAJ&pg=PT172; zu Romano Guardini mehrfach Bezüge; unter anderem im Abschnitt: Exkurs: Romano Guardini und Pius Parsch, S. ??? (172 f.)
  • [2024-032] Alexander Saberschinsky: Gott – Welt – Mensch: Gottesdienst feiern in heutiger Zeit, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2jYHEQAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 28, 93 sowie im Abschnitt: Ars celebrandi - Alles nur Theater? Eine liturgiewissenschaftliche Besinnung auf Gehalt und Gestalt unserer Gottesdienstfeiern, S. 135-168, zu Romano Guardini, S. 138-143 und 151
  • [2024-033] Christine Traub: Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt: Psalmen und andere tröstliche Worte, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=x6b-EAAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=OWH5EAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 13: Deutscher Psalter von Romano Guardini
    • S. 36: „In mir, in all meiner Armut, kann das Reich Gottes ankommen. Darin, was ich bin ..." so sagt Romano Guardini.“
    • S. 42: „Guardini schreibt zu diesem Psalm: „Ich bin einverstanden, dass DU mich sehest. Ich will im Licht DEINES Blickes stehen. Alles, was ich bin, tue ich hinein in DEINE Wahrheit … Alles soll hinein in DEIN Licht. Da ist es dann aufgehoben; alles , auch das Schlimmste ... Es wird alles zum Rechten führen."
    • S. 44: „Mach dich frei von allem, was eng und ängstlich ist. Wirf ab, was niederdrückt. Weite die Brust; heb die Augen! Gottes Tempel ist dieses und ein Gleichnis deiner selbst, denn Gottes lebendiger Tempel bist du ja, dein Leib und deine Seele mache ihn hoch! Romano Guardini 1885-1968, Theologe und Religionsphilosoph“
Zu: Papst Franzikus, Desiderio Desideravi

Zu: Christliche Musik/Kirchenmusik

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [2024-036] [Italienisch] Tino Grisi: Spiritual A.I. Immagini di spazio per l'architettura ecclesiale. Imagining spaces for ecclesial architectures. Ediz. illustrata, 2024 [Monographie] - [noch nicht online]
    • Zusammenfassung: "Le idee di Romano Guardini, Barnett Newman, Jacques Maritain influenzano tale prospettiva, dove l'I.A. crea espressioni estetiche in evoluzione, suggerendo nuove possibilità percettive."
  • [2024-037] Michael Theobald: "An der Brust Jesu" (Joh 13,23) - Christusmystik bei Johannes? Ein rezeptionsgeschichtlicher Zugang, in: Samuel Vollenweider/Volker Leppin (Hrsg.): Mystik (Jahrbuch für Biblische Theologie), 2024, S. 139-184 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EefzEAAAQBAJ&pg=PA155; zu Romano Guardini S. 155 (Bezug zu Guardini, Das Bild von Jesus dem Christus im Neuen Testament; Guardini, Der religiöse Gehalt der Sigmaringer Jesus-Johannes-Gruppe)
  • [2024-038] Marco Weis: Devotionsorte im Kirchenraum: Zeitgenössische Kirchenräume im Spannungsverhältnis von gemeinschaftlicher Liturgie und persönlicher Devotion, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ecjAEAAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 178 f., 184, 280 f., 313, 346, 451, 455

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Zu: Liturgie und liturgische Bildung


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Jugendbewegung

Noch keine Einträge
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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

  • [2024-041] [Französisch] Diego Arfuch: Vivre avec nos fragilités: Chemin de guérison intérieure, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AJTxEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. II: „II. L´acceptation de soi. La première fois que je l´ai lu, je n´ai pas bien comrpis. C´est vrai, j´avais dix-huit ans. Il s´agit d´un petit ouvrage intitulé L´acceptation de soi-même, écrit par le philosophe et théologien italo-allemand Romano Guardini.
    • S. III: „Guardini ajoute que cette existence, dont ni moi ni mes parents n´avons eu l´initiative, m´est donnée. Et j´appartiens à un peuple précis, à un moment précis, avec ses conditions de vie. Autrement dit, avec toutes ces caractéristiques mon être prend une configuration particulìère pour une mission précise et cela me rend unique, irremplacable. Guardini inisite: „accepter cela n´est pas facile“. S´accepter suppose que „je dois vraiment vouloir etre moi“; „je dois me mettre en moi-même, „tel que je suis“, assumant la tâche qui m´est proposée dans le monde [1. Romano guardInI, Die Annahme seiner selbst, Werkbund-Verlag, 1960.] [2 Ibid., p. 20-21]“.
  • [2024-042] [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: Relato y educación. Aproximaciones desde el pensiamiento de Romano Guardini, in ders. (Hrsg.): Educar con el relato, 2024 (2023), S. 11-28 [Artikel] – [noch nicht online; siehe aber Inhaltsverzeichnis: https://www.eunsa.es/media/universidad_navarra/files/book-attachment-8501.pdf]
  • [2024-043] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Urteilsfähig und bewegungsfrei". Katholische Bildung aus philosophischer Perspektive, in: Katja Hess/Lothar Wehr/Burkard M. Zapff (Hrsg.): Katholische Bildung aus biblischer Perspektive, 2024, S. 61-70 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g8jAEAAAQBAJ&pg=PA61; zu Romano Guardini besonders: S. 61, 68-70
  • [2024-044] Lothar Krauss: Lebensphasen – Leitungsphasen?, in: Der Leiterblog, 2024, 25. Juli [Artikel] - https://der-leiterblog.de/2024/07/25/lebensphasen-leitungsphasen/
  • [2024-045] Brigitte Spillmann: Sehnsucht nach Lebendigkeit: Symbole als transformierende Kraft in der Psychotherapie, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gFPvEAAAQBAJ&pg=PT58; zu Romano Guardini S. 58 (Bezug zu Guardini, Vom Sinn der Schwermut)

Zu: Briefe vom Comer See (1927)


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Theologie, Exegese und Mystik

  • [2024-048] Cornelius Bohl: Ohne Ort kein Glück?: Spiritualität und Raum, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ok39EAAAQBAJ&pg=PA58; zu Romano Guardini:
    • S. 58: „In den frühchristlichen Kirchen Roms, so schreibt Romano Guardini einmal, erlebt er Heimat und Sehnsucht zugleich. Ich kann geborgen sein in dem, was erst noch kommt, was ich voll Glauben und Hoffnung erwarte.“ [Ohne Quellangabe; Zitat aus: In Spiegel und Gleichnis, S. 166]
  • [2024-049] [Französisch] Inès Delajoie: Le Journal de soeur Aymy: Le Couvent des Cyprès; 5, 2024 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=prMIEQAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 5 (vorangestelltes Guardini-Zitat: „Plus grand est la puissance, plus grande est la tentation de choisir le chemin facile, celui de la force.“) und S. 208-210 (lange Zitate aus Guardini, Initiation à la prière)
  • [2024-050] George Elsbett: Es geht im Leben eines Christen um konkrete Jüngerschaft. Warum die Kirche keine Tankstelle für Menschen ist, die sich nach den alten Zeiten sehnen, in: Die Tagespost, 2024, 31. März (spricht in Anlehnung an Guardini von Spannungseinheit der Spannung von Kirche und moderner Kultur) [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2024-051] [Englisch] Richard R. Gaillardetz: The church, in ders.: While I Breathe, I Hope: A Mystagogy of Dying, hrsg. von Grace M. Agolia, 2024 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FdsBEQAAQBAJ&pg=PA134; zu Romano Guardini:
    • S. 134 f.: „Romano Guardini, the noted liturgical scholar, bluntly described the often-harsh demands of belonging to such a broken community of faith. “To be a Catholic,” he says, “is to accept the Church as she is, together with her tragedy. … This, of course presupposes that we have the courage to endure a state of permanent dissatisfaction. The more deeply a [person] realizes what God is, the loftier [their] vision of Christ and his Kingdom, the more keenly will [they] suffer from the imperfection oft he Church. … There is no place for a Church of aesthetes, an artificial construction of philosophers. … The Church [we need] is a church of human beings.“[2 Romano Guardini, The Church and the Catholic and the Spirit of the Liturgie (New York: Sheed & Ward, 1953), S. 53-54]“
  • [2024-052] Anselm Grün: Achtsam sprechen – kraftvoll schweigen: Für eine neue Gesprächskultur, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=z7f6EAAAQBAJ&pg=PT76; zu Romano Guardini Abschnitt: Die religiöse Sprache (Bezüge zu Guardini, Die religiöse Sprache)
  • [2024-053] Anselm Grün: Entdecke das Heilige in dir, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HSgMEQAAQBAJ&pg=PT32; zu Romano Guardini S. 32 ff. (mehrere Zitate aus: Guardini, Der Sonntag, 1957)
  • [2024-054] Anselm Grün/Hsin-Ju Wu: Wer bin ich: Selbstwerdung statt Selbstoptimierung, 2024, S. ??? [Monographie] – https://books.google.de/books?id=eMoWEQAAQBAJ; zu Romano Guardini: Verweis auf Guardinis Traum vom Passwort
  • [2024-055] Alexandra Grüttner-Wilke: An der Kirche festhalten? Glaube und Kirche: Viele Menschen haben die Bindung an die Kirche verloren. Gott wird – wenn überhaupt – oft außerhalb der Kirche gesucht. Hat die Kirche noch Sinn? Der Theologe Romano Guardini hat vor 100 Jahren eine Antwort versucht. Er hat an der Kirche gelitten, aber auch ihre besondere Aufgabe gesehen, in: Der Sonntag. Wochenzeitung für die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens, 2024, 11 (17. März 2024) [Artikel] - [noch nicht online] (kostenpflichtig unter https://www.sonntag-sachsen.de/2024/11/der-kirche-festhalten)
  • [2024-056] Otto Haendler: Betrachtung über den Sonntag (1959), erstmals veröffentlicht in ders.: Schriften und Vorträge zur Praktischen Theologie: Band 4: Glaube und Lebenswelt. Monographien, Aufsätze und Vorträge, hrsg. von Wilfried Engemann, 2024, S. 409-414 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WPjvEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 413: „[Der katholische Theologe und Religionsphilosoph Romano] Guardini bezeichnet es als einen Beweis von Jungbleiben, wenn man seine Bibliothek auf einem Stand hält, in dem man sie benutzen kann.[11 Anm. d. Hg.: Vgl. Romano Guardini (1885-1968): Die Lebensalter. Ihre ethische und pädagogische Bedeutung, Würzburg 1953.“
  • [2024-057] [Englisch] Bernhard Hegge: The Interpretation of „Born oft he Virgin Mary“ by Romano Guardini, in: Marcel Sarot/‎Archibald L.H.M. van Wieringen (Hrsg.): The Apostles' Creed: Born of the Virgin Mary, 2024, S. 202-217 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jAMVEQAAQBAJ; außerdem S. 8 (Marcel Sarot/Archibald L.H.M. van Wieringen: The Virgin Birth in the Apostles´ Creed. Introductory Remarks), S. 281, S. 311 f. (Marcel Sarot: Reality and Meaning of the Virgin Birth. An Attempt to Integrate Various Disciplinary Perspectives, S. 296-316)
  • [2024-058] [Englisch] Florian Klug: Beyond the Visible Church: The Motif of the ecclesia ab Abel from Augustine to James Alison, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XR_nEAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 147, 159, 164, 168, 299-301, 304, 364
  • [2024-059] [Englisch] Anthony R. Lusvardi: Baptism of Salvation and Christian Salvation, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8f8BEQAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 299 f.: Romano Guardini (1885–1968), were driven by a deeper theological problem, what he calls “the liturgical question.”[157 Grillo, Introduzione alla teologia liturgica, 77-101] The liturgical question addresses not so much the individual liturgical rites as what sense religious ritual has to begin with. [...] Guardini writes of the "playfulness" of liturgy to suggest the rite´s refusal to conform to a ulitarian logic.[158. langes Zitat Guardini, The Spirit of the Liturgy, 1935, 33-34, Kindle)] This sense of the rite not as a means to an extrinsic end, but as participation in the ultimately meaningful end itself makes its connection to salvation clearer than it is in a system based on obedience to commands.[159. Guardini, The Spirit of the Liturgy, 37; weitere Zitate von S. 48 und S. 40] [...]"
    • S. 352: „We would do well to remember Romano Guardini´s sage observation, repeated by Daniélou, that Buddha is both the precursor of Christ and his final enemy.[8 Daniélou, „Christianity and the Non-Christian Religions,“ 22-23.]"
  • [2024-060] [Englisch] Timothy P. O´Malley: Behold, Believe, Become: Meeting the Hidden Christ in Things. We See, Say, and Do at Mass, angekündigt für Mai 2024 [Monographie] – [noch nicht online]
    • Zusammenfassung: „Inspired by the towering genius of the twentieth-century liturgical movement, Fr. Romano Guardini (1865-1968), O'Malley offers an unconventional walk through the Mass, highlighting that "matter matters."“
    • Übersetzungen:
      • [Spanisch] unter dem Titel: Contempla, Cree, Conviértete: Encontrando Al Cristo Oculto En Las Cosas. Que Vemos, Decimos Y Hacemos En La Misa, 2024 [Monographie] – [noch nicht online]
        • Zusammenfassung: „Inspirado por el genio imponente del movimiento litúrgico del siglo XX, el padre Romano Guardini (1865-1968), O'Malley ofrece un recorrido poco convencional por la Misa, destacando que "la materia importa".“
  • [2024-061] Thorsten Paprotny: Die österliche Unterscheidung der Geister. Betrachtung zum Osterfest, in: Catholic News Agency, 2024, 31. März (mit längeren Zitaten aus Guardini, Geistiges und Geistliches) [Artikel] - https://de.catholicnewsagency.com/article/2362/die-osterliche-unterscheidung-der-geister
  • [2024-062] Thorsten Paprotny: Selig bist du, Maria, weil du geglaubt hast. Eine Betrachtung zum Marienmonat Mai, in: Catholic News Agency, 2024, 1. Mai (mit längeren Zitaten aus Guardini, Der Herr) [Artikel] - https://de.catholicnewsagency.com/article/2397/selig-bist-du-maria-weil-du-geglaubt-hast
  • [2024-063] Thorsten Paprotny: Jesus Christus – weder Weisheitslehrer noch Wertegarant: Romano Guardinis Klarheit der Unterscheidung, in: Communio, Spiritualität (online) [Artikel] - https://www.herder.de/communio/spiritualitaet/romano-guardinis-klarheit-der-unterscheidung-jesus-christus-weder-weisheitslehrer-noch-wertegarant/
  • [2024-064] [Englisch] Thomas Piolata: Youtube and the Yearning for God, in: First things, 2024, 17. Januar [Artikel] - https://www.firstthings.com/web-exclusives/2024/01/youtube-and-the-yearning-for-god; vor allem zu Guardini, The Wisdom of the psalms und Guardini, The Word of God
  • [2024-065] [Englisch] Kerrie Rivard: The Confidence of Being Catholic, in: Regnum Christi Articles, 2024, 26. März [Artikel] - https://www.regnumchristi.com/en/the-confidence-of-being-catholic-2/
  • [2024-066] [Englisch] John Sullivan: Catholic Pastoral and Prophetic Responses to a Secularizing Landscape, in: Verbum Vitae, 2024, Februar [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/378701034_Catholic_Pastoral_and_Prophetic_Responses_to_a_Secularizing_Landscape
  • [2024-067] [Englisch] Matthew John Paul Tan: Inside Out: Loss in Light of the Last Things, in: Church Life Journal, 2024, 12. April [Artikel] - https://churchlifejournal.nd.edu/articles/inside-out-loss-in-light-of-the-last-things/ (Bezug zu Guardini, The Last Things); auch in: Religions, 15, 2024, 8 - https://www.mdpi.com/2077-1444/15/8/897
  • [2024-068] Ralph Weimann: Klarheit durch die Wahrheit, 2024 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=aYv9EAAAQBAJ; zu Romano Guardini mehrere Stellen
  • [2024-069] Raphaël Zbinden: Ist die «leere Hölle» eine Idee aus der Schweiz? – kath.ch, in: Katholische Kirche Schweiz, 2024, 20. Januar [Artikel] - https://www.kath.ch/newsd/ist-die-leere-hoelle-eine-idee-aus-der-schweiz/; zu Romano Guardini:
    • „Il «Messagero» merkt an, dass es sich hierbei um eine Idee handelt, die in der Vergangenheit bereits von anderen Kirchenvätern entwickelt wurde, insbesondere von Gregor von Nyssa. Darüber hinaus wurde sie von zeitgenössischen Theologen wie Romano Guardini (1885-1968), Jean Daniélou (1905-1974) und Henri de Lubac (1896-1991) geteilt.“

Rezensionen zu: Sullo Spirito Santo (2024)

  • [2024-070] [Italienisch] Giovanni Cerro: Il fitto mistero delle cose sacre. Le meditazioni di Romano Guardini nell’antologia «Sullo Spirito Santo» (Rezension zu: Guardini, Sullo Spirito Santo), in: L'Osservatore Romano, 12. August 2024 [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Saint François d’Assise et Saint Bonaventure

  • [2024-071] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Saint François d’Assise et Saint Bonaventure, in: Nouvelle revue théologique, 146, 2024, 3, S. 493-494 [Rezension] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Zu: Paragraph 218 (1947)


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Literatur, Sprache und Kunst

  • [2024-090] [Italienisch] Carlo Bortolozzo: Dante secondo Romano Guardini, in ders.: Con la stessa voce. Percorsi di lettura e interpretazione nella letterautra, 2024 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; Auszug abgedruckt unter dem Titel: Guardini tra i sentieri letterari, in: L´ Osservatore Romano, 2024, 6. Mai [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2024-091] [Italienisch] Luigi Castangia: L'Oriente e l'Europa nell'opera di Romano Guardini. Il contributo del metodo guardiniano alla comprensione dell'opera di F. M. Dostoevskij, in: Pedagogia e vita, 2024, 1, S. ??? [Artikel] – [noch nicht online]
  • [2024-092] [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten/Giulio Osto/Luigi Missaglia: Invocata redenzione. La Crocifissione di Picasso, 2024 [Sammelband] - [noch nicht online]
    • Zusammenfassung: "Il secondo [contributo] esplora la Crocifissione (1930) di Picasso, con uno sguardo ispirato a Romano Guardini che fa emergere l'estetica della religione propria dell'artista. Personaggio controverso e geniale, guardato con sospetto e criticato dai cattolici, Picasso può offrire molte provocazioni per un ripensamento del rapporto tra cristianesimo ed estetica contemporanea e per imparare, sulla scorta della riflessione di Guardini, ad avere "occhi nuovi" sul mondo."
  • [2024-093] [Englisch] Alejandro Terán-Somohano: Tolkien and the Machines, in: Word on Fire, 2024, 21. Mai [Artikel] - https://www.wordonfire.org/articles/tolkien-and-the-machines/


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  1. Juan Luis Lorda, Universidad de Navarra: Romano Guardini, Oktober 2024 - https://www.youtube.com/watch?v=8cG79xO1AAs
  2. Massimo Borghesi zum Thema "El modelo de polaridad. La influencia de Gastón Fessard y Romano Guardini en Jorge Mario Bergoglio", 14. November 2025 - https://www.youtube.com/watch?v=8zP-MkJ8FYY


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