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| 18. Mai 2024: Unter den Gastgeschenken an Papst Franziskus befinden sich laut "L´Avvenire" vom 18. Mai (https://www.avvenire.it/papa/pagine/il-papa-a-verona-incontra-sacerdoti-e-bambini) die ''' | | 18. Mai 2024: Unter den Gastgeschenken an Papst Franziskus befinden sich laut "L´Avvenire" vom 18. Mai (https://www.avvenire.it/papa/pagine/il-papa-a-verona-incontra-sacerdoti-e-bambini) die '''Tauf- und Firmurkunde von Romano Guardini''' ("Tra i doni, viene consegnato a Francesco l'atto di battesimo e di cresima di Romano Guardini, grande teologo, nato a Verona"). Es dürfte sich dabei aber um Kopien der Geburts- und Taufurkunden Romano Guardinis handeln. Romano Guardini wurde in Mainz, nicht in Verona gefirmt. Eventuell ist im Taufbuch der Pfarrei [[San Nicolò in Verona]] nicht nur die Taufe am 3. Mai 1885 in Verona auch die Firmung in Mainz eingetragen worden. Das Mainzer Firmzeugnis aus dem Jahr 1897 liegt als Auszug aus dem Firmungsregister der Pfarrei [[St. Bonifatius in Mainz]] unter anderem in der Bayerischen Staatsbibliothek. Ob das Original des Buches die Bombardierung von Mainz am 27. Februar 1945, als die Pfarrkirche vollständig zerstört worden ist, überstanden hat, ist mir nicht bekannt. Firmspender war Bischof Paulus Leopoldus Haffner. | ||
In seinem Beitrag zur "Arena des Friedens" verwies Papst Franziskus erneut auf Romano Guardini, der darin schließlich auch selbst von der Geburtsurkunde spricht, die ihm der Bischof von Verona heute gezeigt habe: "Eine andere kurzsichtige Reaktion ist der Versuch, Spannungen dadurch zu lösen, dass man einem der Pole die Oberhand gibt. Aber das ist Selbstmord, weil es die Vielfalt der Positionen auf eine einzige Perspektive reduziert. Heute zeigte mir der Bischof die Geburtsurkunde eines großen Mannes, Romano Guardini - und Guardini, der hier geboren wurde, sagte, dass Konflikte immer auf einer höheren Ebene gelöst werden, weil sie auf diese Weise in einen Sauerteig für eine neue Kultur, für neue Dinge verwandelt werden, um voranzukommen. Es ist wieder einmal eine Sackgasse: Man sucht die Einheitlichkeit, doch statt voranzukommen, geht man unter; man braucht keine Einheitlichkeit, man braucht Einheit… Wenn man eine unmotivierte Angst vor der Pluralität hat, so können wir sagen, dass diese Familie, diese Gesellschaft psychologisch und kulturell Selbstmord begeht." - https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-05/3-wortlaut-papst-franziskus-verona-friede-reise-italien-kriege.html | In seinem Beitrag zur "Arena des Friedens" verwies Papst Franziskus erneut auf Romano Guardini, der darin schließlich auch selbst von der '''Geburtsurkunde''' spricht, die ihm der Bischof von Verona heute gezeigt habe: '''"Eine andere kurzsichtige Reaktion ist der Versuch, Spannungen dadurch zu lösen, dass man einem der Pole die Oberhand gibt. Aber das ist Selbstmord, weil es die Vielfalt der Positionen auf eine einzige Perspektive reduziert. Heute zeigte mir der Bischof die Geburtsurkunde eines großen Mannes, Romano Guardini - und Guardini, der hier geboren wurde, sagte, dass Konflikte immer auf einer höheren Ebene gelöst werden, weil sie auf diese Weise in einen Sauerteig für eine neue Kultur, für neue Dinge verwandelt werden, um voranzukommen. Es ist wieder einmal eine Sackgasse: Man sucht die Einheitlichkeit, doch statt voranzukommen, geht man unter; man braucht keine Einheitlichkeit, man braucht Einheit… Wenn man eine unmotivierte Angst vor der Pluralität hat, so können wir sagen, dass diese Familie, diese Gesellschaft psychologisch und kulturell Selbstmord begeht."''' - https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-05/3-wortlaut-papst-franziskus-verona-friede-reise-italien-kriege.html | ||
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| 15. Mai 2024: '''[[Papst Franziskus]]''' verweist in seinem Brief '''«La pace è nelle piccole cose»''' anlässlich des bevorstehenden Pastoralbesuchs in Verona erneut auf Romano Guardini: "Lo ha ricordato con parole inequivocabili un grande veronese, nato nella città dell’Arena e in seguito cresciuto in Germania, Romano Guardini: '''«La libertà non consiste nel seguire l’arbitrio personale o politico, ma ciò che è richiesto dalla natura dell’essere».''' Guardini, con la sua azione educativa, le sue riflessioni filosofiche e spirituali, è stato un faro in un tempo particolarmente buio, quello della Germania degli anni Trenta e Quaranta, schiacciata dal giogo terribile del regime nazista. Alcuni membri della Rosa Bianca, il gruppo di giovani tedeschi che denunciò il nazismo a Monaco, si erano abbeverati agli scritti filosofici e religiosi di Guardini. Anche da quelle letture scaturì l’azione nonviolenta di quei ragazzi e ragazze che, scrivendo volantini clandestini diffusi in città, cercavano di risvegliare le coscienze delle persone, intorpidite dal totalitarismo di Hitler. E pagarono con la vita questa loro scelta di coscienza e di libertà." - https://www.vaticannews.va/it/papa/news/2024-05/papa-francesco-prefazione-libro-giustizia-pace-visita-verona.html bzw. https://www.larena.it/territorio-veronese/citta/lettera-papa-francesco-verona-larena-1.10708061./ "Die Lehre von Romano Guardini: In diesem Zusammenhang zitiert Franziskus die unmissverständlichen Worte eines „großen Veronesers“, der in Deutschland aufgewachsen ist und dort gelehrt hat, Romano Guardini: '''„Die Freiheit besteht nicht darin, der persönlichen oder politischen Willkür zu folgen, sondern dem, was die Natur des Seins verlangt“'''. Gerade Guardinis erzieherisches Wirken und seine philosophisch-spirituellen Überlegungen seien „ein Leuchtturm in einer besonders dunklen Zeit“ wie der der 1930er und 1940er Jahre in Deutschland gewesen, „das unter dem schrecklichen Joch des Naziregimes erdrückt wurde“. Der Papst erinnert daran, wie einige Mitglieder der Weißen Rose, der Gruppe junger Deutscher, die in München den Nationalsozialismus anprangerten, „sich aus Guardinis philosophischen und religiösen Schriften genährt haben“. „Aus dieser Lektüre“, so der Papst weiter, „entstand die gewaltlose Aktion jener jungen Männer und Frauen, die durch das Verfassen heimlicher Flugblätter, die in der Stadt verteilt wurden, versuchten, das durch Hitlers Totalitarismus betäubte Gewissen der Menschen zu wecken. Und sie haben ihre Entscheidung für das Gewissen und die Freiheit mit dem Leben bezahlt.“ https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-05/papst-franziskus-vorwort-buch-lev-arena-verona-frieden.html. Eine Zusammenfassung des Briefes in Deutsch findet man unter Verweis auf die Katholische Nachrichtenagentur KNA unter https://neuesruhrwort.de/2024/05/16/politische-botschaft-des-papstes-vor-seinem-besuch-in-verona/. Der Brief ist außerdem ein Vorwort zu dem Buch '''"Giustizia e Pace si baceranno"''', herausgegeben von Libreria Editrice Vaticana und L’Arena, das ebenfalls zum Papstbesuch in Verona erscheint. Darin sagt Papst Franziskus außerdem: '''"La pace è artigianale. La costruiamo noi, non solo i potenti coi trattati."''' | | 15. Mai 2024: '''[[Papst Franziskus]]''' verweist in seinem Brief '''«La pace è nelle piccole cose»''' anlässlich des bevorstehenden Pastoralbesuchs in Verona erneut auf Romano Guardini: "Lo ha ricordato con parole inequivocabili un grande veronese, nato nella città dell’Arena e in seguito cresciuto in Germania, Romano Guardini: '''«La libertà non consiste nel seguire l’arbitrio personale o politico, ma ciò che è richiesto dalla natura dell’essere».''' Guardini, con la sua azione educativa, le sue riflessioni filosofiche e spirituali, è stato un faro in un tempo particolarmente buio, quello della Germania degli anni Trenta e Quaranta, schiacciata dal giogo terribile del regime nazista. Alcuni membri della Rosa Bianca, il gruppo di giovani tedeschi che denunciò il nazismo a Monaco, si erano abbeverati agli scritti filosofici e religiosi di Guardini. Anche da quelle letture scaturì l’azione nonviolenta di quei ragazzi e ragazze che, scrivendo volantini clandestini diffusi in città, cercavano di risvegliare le coscienze delle persone, intorpidite dal totalitarismo di Hitler. E pagarono con la vita questa loro scelta di coscienza e di libertà." - https://www.vaticannews.va/it/papa/news/2024-05/papa-francesco-prefazione-libro-giustizia-pace-visita-verona.html bzw. https://www.larena.it/territorio-veronese/citta/lettera-papa-francesco-verona-larena-1.10708061./ "Die Lehre von Romano Guardini: In diesem Zusammenhang zitiert Franziskus die unmissverständlichen Worte eines „großen Veronesers“, der in Deutschland aufgewachsen ist und dort gelehrt hat, Romano Guardini: '''„Die Freiheit besteht nicht darin, der persönlichen oder politischen Willkür zu folgen, sondern dem, was die Natur des Seins verlangt“'''. Gerade Guardinis erzieherisches Wirken und seine philosophisch-spirituellen Überlegungen seien „ein Leuchtturm in einer besonders dunklen Zeit“ wie der der 1930er und 1940er Jahre in Deutschland gewesen, „das unter dem schrecklichen Joch des Naziregimes erdrückt wurde“. Der Papst erinnert daran, wie einige Mitglieder der Weißen Rose, der Gruppe junger Deutscher, die in München den Nationalsozialismus anprangerten, „sich aus Guardinis philosophischen und religiösen Schriften genährt haben“. „Aus dieser Lektüre“, so der Papst weiter, „entstand die gewaltlose Aktion jener jungen Männer und Frauen, die durch das Verfassen heimlicher Flugblätter, die in der Stadt verteilt wurden, versuchten, das durch Hitlers Totalitarismus betäubte Gewissen der Menschen zu wecken. Und sie haben ihre Entscheidung für das Gewissen und die Freiheit mit dem Leben bezahlt.“ https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-05/papst-franziskus-vorwort-buch-lev-arena-verona-frieden.html. Eine Zusammenfassung des Briefes in Deutsch findet man unter Verweis auf die Katholische Nachrichtenagentur KNA unter https://neuesruhrwort.de/2024/05/16/politische-botschaft-des-papstes-vor-seinem-besuch-in-verona/. Der Brief ist außerdem ein Vorwort zu dem Buch '''"Giustizia e Pace si baceranno"''', herausgegeben von Libreria Editrice Vaticana und L’Arena, das ebenfalls zum Papstbesuch in Verona erscheint. Darin sagt Papst Franziskus außerdem: '''"La pace è artigianale. La costruiamo noi, non solo i potenti coi trattati."''' |
Version vom 18. Mai 2024, 15:40 Uhr
Willkommen auf der Hauptseite des Romano-Guardini-Handbuchs!
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18. Mai 2024: Unter den Gastgeschenken an Papst Franziskus befinden sich laut "L´Avvenire" vom 18. Mai (https://www.avvenire.it/papa/pagine/il-papa-a-verona-incontra-sacerdoti-e-bambini) die Tauf- und Firmurkunde von Romano Guardini ("Tra i doni, viene consegnato a Francesco l'atto di battesimo e di cresima di Romano Guardini, grande teologo, nato a Verona"). Es dürfte sich dabei aber um Kopien der Geburts- und Taufurkunden Romano Guardinis handeln. Romano Guardini wurde in Mainz, nicht in Verona gefirmt. Eventuell ist im Taufbuch der Pfarrei San Nicolò in Verona nicht nur die Taufe am 3. Mai 1885 in Verona auch die Firmung in Mainz eingetragen worden. Das Mainzer Firmzeugnis aus dem Jahr 1897 liegt als Auszug aus dem Firmungsregister der Pfarrei St. Bonifatius in Mainz unter anderem in der Bayerischen Staatsbibliothek. Ob das Original des Buches die Bombardierung von Mainz am 27. Februar 1945, als die Pfarrkirche vollständig zerstört worden ist, überstanden hat, ist mir nicht bekannt. Firmspender war Bischof Paulus Leopoldus Haffner.
In seinem Beitrag zur "Arena des Friedens" verwies Papst Franziskus erneut auf Romano Guardini, der darin schließlich auch selbst von der Geburtsurkunde spricht, die ihm der Bischof von Verona heute gezeigt habe: "Eine andere kurzsichtige Reaktion ist der Versuch, Spannungen dadurch zu lösen, dass man einem der Pole die Oberhand gibt. Aber das ist Selbstmord, weil es die Vielfalt der Positionen auf eine einzige Perspektive reduziert. Heute zeigte mir der Bischof die Geburtsurkunde eines großen Mannes, Romano Guardini - und Guardini, der hier geboren wurde, sagte, dass Konflikte immer auf einer höheren Ebene gelöst werden, weil sie auf diese Weise in einen Sauerteig für eine neue Kultur, für neue Dinge verwandelt werden, um voranzukommen. Es ist wieder einmal eine Sackgasse: Man sucht die Einheitlichkeit, doch statt voranzukommen, geht man unter; man braucht keine Einheitlichkeit, man braucht Einheit… Wenn man eine unmotivierte Angst vor der Pluralität hat, so können wir sagen, dass diese Familie, diese Gesellschaft psychologisch und kulturell Selbstmord begeht." - https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-05/3-wortlaut-papst-franziskus-verona-friede-reise-italien-kriege.html |
15. Mai 2024: Papst Franziskus verweist in seinem Brief «La pace è nelle piccole cose» anlässlich des bevorstehenden Pastoralbesuchs in Verona erneut auf Romano Guardini: "Lo ha ricordato con parole inequivocabili un grande veronese, nato nella città dell’Arena e in seguito cresciuto in Germania, Romano Guardini: «La libertà non consiste nel seguire l’arbitrio personale o politico, ma ciò che è richiesto dalla natura dell’essere». Guardini, con la sua azione educativa, le sue riflessioni filosofiche e spirituali, è stato un faro in un tempo particolarmente buio, quello della Germania degli anni Trenta e Quaranta, schiacciata dal giogo terribile del regime nazista. Alcuni membri della Rosa Bianca, il gruppo di giovani tedeschi che denunciò il nazismo a Monaco, si erano abbeverati agli scritti filosofici e religiosi di Guardini. Anche da quelle letture scaturì l’azione nonviolenta di quei ragazzi e ragazze che, scrivendo volantini clandestini diffusi in città, cercavano di risvegliare le coscienze delle persone, intorpidite dal totalitarismo di Hitler. E pagarono con la vita questa loro scelta di coscienza e di libertà." - https://www.vaticannews.va/it/papa/news/2024-05/papa-francesco-prefazione-libro-giustizia-pace-visita-verona.html bzw. https://www.larena.it/territorio-veronese/citta/lettera-papa-francesco-verona-larena-1.10708061./ "Die Lehre von Romano Guardini: In diesem Zusammenhang zitiert Franziskus die unmissverständlichen Worte eines „großen Veronesers“, der in Deutschland aufgewachsen ist und dort gelehrt hat, Romano Guardini: „Die Freiheit besteht nicht darin, der persönlichen oder politischen Willkür zu folgen, sondern dem, was die Natur des Seins verlangt“. Gerade Guardinis erzieherisches Wirken und seine philosophisch-spirituellen Überlegungen seien „ein Leuchtturm in einer besonders dunklen Zeit“ wie der der 1930er und 1940er Jahre in Deutschland gewesen, „das unter dem schrecklichen Joch des Naziregimes erdrückt wurde“. Der Papst erinnert daran, wie einige Mitglieder der Weißen Rose, der Gruppe junger Deutscher, die in München den Nationalsozialismus anprangerten, „sich aus Guardinis philosophischen und religiösen Schriften genährt haben“. „Aus dieser Lektüre“, so der Papst weiter, „entstand die gewaltlose Aktion jener jungen Männer und Frauen, die durch das Verfassen heimlicher Flugblätter, die in der Stadt verteilt wurden, versuchten, das durch Hitlers Totalitarismus betäubte Gewissen der Menschen zu wecken. Und sie haben ihre Entscheidung für das Gewissen und die Freiheit mit dem Leben bezahlt.“ https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-05/papst-franziskus-vorwort-buch-lev-arena-verona-frieden.html. Eine Zusammenfassung des Briefes in Deutsch findet man unter Verweis auf die Katholische Nachrichtenagentur KNA unter https://neuesruhrwort.de/2024/05/16/politische-botschaft-des-papstes-vor-seinem-besuch-in-verona/. Der Brief ist außerdem ein Vorwort zu dem Buch "Giustizia e Pace si baceranno", herausgegeben von Libreria Editrice Vaticana und L’Arena, das ebenfalls zum Papstbesuch in Verona erscheint. Darin sagt Papst Franziskus außerdem: "La pace è artigianale. La costruiamo noi, non solo i potenti coi trattati."
Bereits am 9. Mai 2024 zitierte Papst Franziskus in seiner Homilie in der Vesper zum heutigen Fest Christi Himmelfahrt aus Guardini, Gottes Nähe und Ferne. Vor der Vesper hatte Papst Franziskus für 2025 (24. Dezember 2024 bis 6. Januar 2026) ein Heiliges Jahr ausgerufen. - https://www.osservatoreromano.va/en/pdfreader.html/ted/2024/05/TED_2024_020_1705.pdf.html |
Am 2. Mai 2024 veröffentlichte die Guardini-Stiftung die erste Ausgabe des Formats Guardini akut im Jahr 2024. Insgesamt handelt es sich um die Nummer 58. Es enthält einen Beitrag "Gewalt – Der Januskopf betritt die Bühne" von Maria Teresa Börner und ein Interview mit Abt Nikodemus Schnabel, Jerusalem zur Frage "Wie umgehen mit der Gewalt im Nahen Osten?" - online: https://www.guardini.de/blog/guardini-akut-nr-58-2-mai-2024/ |
Vor 100 Jahren - Im Mai 1924 beginnt Romano Guardini in der Zeitschrift Die Schildgenossen mit der Veröffentlichung seiner "Briefe aus Italien", die später unter dem Titel "Briefe vom Comer See" bekannt geworden sind. Der 1. Brief trägt die Überschrift "Die Frage", der 2. Brief die Überschrift "Künstlichkeit des Daseins" (in: Die Schildgenossen, 4, 1923/1924, 5 (Mai 1924), S. 335-342 [Mercker 0145]). |
Guardini-Primärbibliographie | Guardini-Sekundärbibliographie |
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1906-1944 // 1945-1968 // 1969-dato |
1886-1917 // 1918-1932 // 1933-1944 // 1945-1954 // 1955-1968 // 1969-1984 // 1985-1997 // 1998-2009 // 2010 bis dato |
Findbücher des Guardini-Nachlasses | Kataloge der Guardini-Bibliotheken |
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Das Projekt // Leitfaden zum Inhalt | Aktuelles // 2023 - 2024 |
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Die äußert hilfreiche und im Vergleich zu anderen Autoren seiner Zeit einzigartige "Romano Guardini Konkordanz", die nach einer Idee von Prof. Dr. Hans Mercker und in Zusammenarbeit mit Wolfgang Mercker, der für die technische Umsetzung und Programmierung dieses Online-Angebotes verantwortlich ist, entstanden ist, ist ab sofort nicht mehr über die Adresse https://guardini.kath-akademie-bayern.de erreichbar, sondern nur noch über https://guardini.mercker.de.
Der Fehlerteufel und Urheberrechtslage
Der Fehlerteufel liegt bekanntlich im Detail und somit ist er bei der hier dargebotenen Datenfülle auch in diesem Handbuch am Werk. Für die Richtigkeit der aus den Quellen übernommenen Zitate wird daher von mir keine Verantwortung übernommen. Wissenschaftler sollen hier Anregungen und Hinweise finden, zitieren sollen sie nach Überprüfung am Original aus demselben und nicht aus diesem Handbuch. Bitte lasst mich nur in absoluten Ausnahmefällen lesen: "zitiert nach Helmut Zenz, Romano-Guardini-Handbuch ...". Dafür ist dieses Handbuch nicht gedacht und nicht gemacht. Danke für Euer Verständnis!
Grundsätzlich übernehme ich keine urheberrechtlich geschützten Texte vollständig, sondern zitiere vermehrt, aber jene online ohnehin zugänglichen Guardini-Passagen aus den jeweiligen Sekundärbibliographien im wissenschaftlichen Kontext von Bibliographie und Handbuch sowie unter genauer Angabe der Quelle und Seitenzahl. Sollte es bei Autoren, die noch nicht 70 Jahre oder länger verstorben sind, dagegen Bedenken geben, kann man sich jederzeit unter meiner E-Mail helmut.zenz@t-online.de melden. Das nämlich gilt, wenn noch lebende Autoren im Rahmen der angelegten Autorenseiten Korrekturen oder Ergänzungen vornehmen wollen.
Das Projekt
Dieses Online-Handbuch ist ein Eigen-Projekt des freischaffenden Kulturwissenschaftlers Helmut Zenz, der sich seit nunmehr 30 Jahren in der Guardini-Forschung und -Rezeption engagiert.
Das Projekt wurde am 18. März 2022 gestartet. Es ist in der Entwicklung und Wachstum auf mehrere Jahre hin angelegt. Nach meiner Einschätzung ist der aktuelle Stand:
- Zur Primärbibliographie
- Aufnahme der Primärbibliographie: 99 %
- Aufbau der werkgeschichtlichen und editorischen Seiten zur Primärbibliographie: 75 %
- Aufbau der sprachespezifischen und chronologischen Übersetzungsseiten: 40 %
- Zur Sekundärbibliographie
- Aufnahme der Sekundärbibliographie: 80 % (knapp 14000 von erwarteten 16000 Titeln)
- Aufbau von sprachenspezifischen und themenspezifischen Seiten zur Sekundärbibliographie:
- Aufbau von Autoren- und Zeitschriftenseiten sowie Gliederungsseiten von wichtigen Guardini-Monographien 10 %
- Zu den Archivalien
- Aufnahme von Archivalien im Rahmen von Findbüchern: 10 %
- Typ- und themensspezifischen Seiten zu den Archivalien: 5 %
- Zur Chronologie und Begriffssystematik
- Aufbau von chronologischen Strukturen: 5 %
- Aufbau von Artikeln zu historischen Zusammenhängen: 2 %
- Aufbau von Seiten zur Guardinischen "Grammatik" der Begriffe: 2 %
- Eigene Artikel und Klärungen
- eigene systematische Betrachtungen: 5 %
- Kritik und Rezensionen: 5 %
- Zitatklärungen: 20 %
Der Gesamtstand nach knapp 2 Jahren liegt bei: 40 % der zu erwartenden Daten. Erwartetes Ende des ersten Aufnahmeprozesses: 2025 Anschließend ist eine ca. fünfjährige Korrektur-, Aktualisierungs- und Automatisierungsphase geplant. Hinzukommt ein Hochladen urheberrechtsfreier vollständiger Texte von Autoren, die bereits länger als 70 Jahre zurück verstorben sind sowie das erweiterte Zitieren der jeweiligen Guardini-Passagen, wo es mir erlaubt erscheint.
Dieses Projekt wird unentgeltlich und grundsätzlich werbefrei zur Verfügung gestellt. Die Entwicklung und die Pflege nimmt allerdings viel Arbeitszeit in Anspruch, die ich daher nur in dem Maße in das Projekt über ein geringes ehrenamtliches Maß hinaus hineinstecken kann, wie sie sich durch Unterstützung von außen refinanziert. Sollte Ihnen daher das Projekt zusagen oder Sie sich für die Zurverfügungstellung der Informationen erkenntlich zeigen wollen, können Sie dies via einer Paypal-Zuwendung tun. Sie finden mein Konto bei Paypal über meine E-Mail: helmut.zenz@t-online.de oder können direkt mit einer E-Mail an mich, meine IBAN erfragen.
Grundsätzlich ist eine Mitarbeit an diesem Projekt auch im Sinne eines mitdenkenden und korrigierenden Lesens erwünscht, und Sie können mir jedwede Kritik, Ergänzung oder Korrektur ebenfalls auf dem Mail-Wege zukommen lassen. Siehe dazu auch meine Bitte um Mithilfe.
Ein Leitfaden zum Inhalt
Wie bei der freien Enzyklopädie Wikipedia arbeitet auch das Romano-Guardini-Handbuch mit mehreren Ebenen:
- die Ebene der Artikel zu Personen, Werken, Begriffen usw.
- die Ebene der Kategorien, in die hinein jeder Artikel mehrfach kategorisiert wird
- die Ebene der Hauptartikel und Listen, die ein bestimmtes Themengebiet oder einen Kategorieninhalt übersichtlich darzustellen versuchen.
Wenn Sie sehen wollen, was chronologisch in den letzten Tagen angelegt wurde, sehen Sie:
Die nachfolgende Tabelle soll in diesem Sinne einen "Leitfaden zum Inhalt" und somit Funktionsweise des Handbuchs bieten:
Aktuelles
Unter der Vorlage Aktuelles finden Sie zum einen aktuelle Informationen zur Guardini-Rezeption (Tagungshinweise, Verweise auf Angebote von Guardini-Organisationen etc.), zum anderen meine neuesten Forschungsergebnisse sowie den aktuellen Bibliographie-Jahrgang.
Die Seite Aktuelles ist hier nachfolgend in mehreren Teilen auch als Scroll in die Hauptseite eingebunden.
Aktueller Stand ist der 14. Mai 2024. Bei längerem Rückstand können Sie zur Eigen-Recherche über Google die unter Eigenrecherche stehenden Links nutzen:
Vorschau 2024
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Rückblick 2024
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Allgemein
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Forschungswerkstatt 2024
Januar 2024
Februar 2024
März bis Juni 2024
September/Oktober 2024
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Primärbibliographie
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Neuausgaben
Übersetzungen
Italienische WerkausgabenOpera omnia
Opere di Romano Guardini - Nuova Serie
Genaue Bandzählung konnte noch nicht überprüft werden
ErstübersetzungenIn kroatischer Sprache
In tschechischer Sprache
NeuauflagenIn englischer Sprache
In spanischer Sprache
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Sekundärbibliographie
Insbesondere für eine bessere Nutzung mit mobilen Geräten: Direkt zur Vorlage Sekundärbibliographie 2024
BiographieBiographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen
Guardini und Papst Franziskus
Guardini-Tag 2023
Guardini-Tagung in Heiligenkreuz/Trumau
Hörer in München
Guardini-Lehrstuhl und Guardini-Lectures
Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und ArchitekturZu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung
Zu: Papst Franzikus, Desiderio Desideravi
Zu: Christliche Musik/Kirchenmusik
Zu: Christliche Kunst und Architektur
Zu: Liturgie und liturgische Bildung
JugendbewegungNoch keine Einträge
Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)
Zu: Briefe vom Comer See (1927)
Theologie, Exegese und Mystik
Rezensionen zu: Sullo Spirito Santo (2024)
Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)
Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)
Zu: Paragraph 218 (1947)
Literatur, Sprache und Kunst
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