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Aus Romano-Guardini-Handbuch

Willkommen auf der Hauptseite des Romano-Guardini-Handbuchs!

Das Projekt

Dieses Online-Handbuch ist ein Projekt des freischaffenden Kulturwissenschaftlers Helmut Zenz, der sich seit nunmehr 30 Jahren in der Guardini-Forschung engagiert. Es ist kein "klassisches" Handbuch, sondern der Versuch eine vernetzte Gesamtdarstellung der Guardini-Forschung im Blick auf Biographie, Werk und Wirkung und Rezeption zu erstellen. Durch die wiki-basierte Software ist sowohl eine umfassende Suche als auch eine fortschreitende Aktualität gewährleistet. Dies erreicht nicht nur gegenüber einem gedruckten Handbuch Vorteile, sondern auch gegenüber anderen Online-Angeboten. Umgekehrt ist aber gerade die Möglichkeit, es immer "aktuell" zu halten, auch eine sehr zeitintensiver Verpflichtung. Dennoch möchte auf diesen Seiten die früher und aktuell erarbeiteten Erkenntnisse über die Gestalt Romano Guardinis mit allen teilen, die an seiner Biographie und Werkbiographie, insofern auch an seiner Bibliographie (Primär- und Sekundärbibliographie) interessiert sind, ob im Bereich der speziellen Guardini-Forschung oder der allgemeinen Guardini-Rezeption. Ein Hauptaugenmerk soll dabei den geschichtlichen Zusammenhängen gewidmet sein, weshalb auch die Guardini-Chronologie einen großen Raum einnehmen soll.

Ein Leitfaden zum Inhalt

Hauptkategorien Hauptartikel Aktuelle Beispiele
Begriffe Guardini-Begriffe Die Kirche erwacht in den Seelen - Katholische Lebensbewegung - Religiöse Sozialpädagogik - Gesamtganzheit - Es-Mächte - Polyphone Wahrheit
Bibliographie Bibliographie Verlagsanzeige Giacomo Luzzatti: Die ökonomische Grundlage des Imperialismus. Aktuelle Tatsachen und Tendenzen. Padua 1906 - Predigten Guardinis (gedruckte Predigten)
Biographie Romano Guardini Genealogie
Chronologie Guardini-Chronologie 2022
Forschung Guardini-Forschung Eva Zeller - Heinrich Getzeny - Rezeption in Norwegen - Rezeption in Schweden
Hintergründe - Dante als politisch-theologischer Dichter der irdischen Welt - Guardini und Ketteler - Politische Theologie des "Menschlich-Unerlässlichen im Neuen" - Romano Guardini als homo politicus
Organisationen Guardini-Organisationen Guardini-Bibliothek - Guardini-Studienbibliothek
Personen Liste von Bezugspersonen Michaela Christina Starosciak - Lea Lerch - Kristina Kieslinger - Christoph Jäger - Jean Greisch - Peter Reifenberg - Domenico Pompili - Franz von Bayern - Papst Franziskus
Publikationsorgane - Die Schildgenossen (mit vollständigem Inhaltsverzeichnis)
Orte Guardini-Orte St. Ludwig München
Rezeption Guardini-Rezeption Wikipedia - Widmungen - Titeleien - Zitatklärung
Themen Guardini-Themen Gegensatzlehre
Werke Guardini-Werke Vorträge - Vorlesungen

Aktuelles

Unter Vorlage:Aktuelles finden Sie zum einen aktuelle Informationen zur Guardini-Rezeption (Tagungshinweise, Verweise auf Angebote von Guardini-Organisationen etc.), zum anderen meine neueste Forschungsergebnisse sowie den aktuellen Bibliographie-Jahrgang. Die Seite Aktuelles ist hier nachfolgend auch als Scroll in die Hauptseite eingebunden. Aktueller Stand ist der 20. Dezember 2022. Bei längerem Rückstand können Sie zur Eigen-Recherche über Google können Sie die unter Eigenrecherche stehenden Links nutzen:

Vorschau 2023

Eigenrecherche

Suchthema Link
Alle Letzte Woche: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22&source=lnt&tbs=qdr:w
News Letzte Woche: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22&source=lnms&tbm=nws&tbs=qdr:w
Videos Letzte Woche: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22&tbm=vid&source=lnms&tbs=qdr:w
Bilder Letzte Woche: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22&tbm=isch&source=lnms&tbs=qdr:w
Bücher 2022: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22&hl=de&tbs=cdr:1,cd_min:2023,cd_max:2023&source=lnms&tbm=bks
Veranstaltungssuche 2023: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%222023%22
Januar 2023: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22januar+2023%22 - https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22january+2023%22 - https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22gennaio+2023%22

Februar 2023: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22Februar+2023%22 - https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22February+2023%22 - https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22febbraio+2023%22
März 2023: https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22März+2022%22 - https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22march+2023%22 - https://www.google.de/search?q=%22Romano+Guardini%22+%22marzo+2023%22

Dazu:
Ix-Theo 2022/2023: https://ixtheo.de/Search/Results?join=AND&lookfor0%5B%5D=Guardini&type0%5B%5D=AllFields&bool0%5B%5D=AND&limit=50&daterange%5B%5D=publishDate&publishDatefrom=2022&publishDateto=2023

Vergangene Guardini-Jahre


Rückblick 2023

Dezember 2023

November 2023

Oktober 2023

  • Oktober 2003 wurde vom Matthias-Grünewald-Verlag eine Nachauflage des Bandes "Wurzeln eines großen Lebenswerks, Band 4" angekündigt. Die Ankündigung steht so noch beim Verlag, scheint aber überholt zu sein.
  • Am 31. Oktober 2023 starb die Guardini-Preisträgerin Schwester Lea Ackermann, solwodi-Gründerin und Frauenrechtlerin - https://www.domradio.de/artikel/solwodi-gruenderin-und-frauenrechtlerin-lea-ackermann-ist-tot
  • 28. Oktober 2023, Mooshausen, ca. 15 Uhr: Baumpflanzaktion zu Ehren von Romano Guardini, danach Festvortrag im Pfarrhaus und abschließend Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johann Baptist - Video von der Veranstaltung und Festrede - https://www.youtube.com/watch?v=GZNvPDLjt2A
  • 25. Oktober 2023: Guardini-Lesekreis in Mooshausen mit Pfarrer Marc Grießer - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-lesekreis-3-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-3-2/
  • Seit 24. Oktober 2023 ist unter https://archive.org/details/BiblioFBK-DNVF-INT0261 ein am 6. Dezember 1988 gehaltener Vortrag von Virgilio Melchiorre digitalisiert zu hören, der bei der Initiative "Presentazione volume Romano Guardini" unter dem Titel "Il richiamo dell'essere nell'opposizione polare di Romano Guardini" gehalten wurde.
  • Am 24. Oktober 2023 hielt Tomasz Trzeciak, MA von der Päpstlichen Theologischen Fakultät im Rahmen der gemeinsam von der Päpstlichen Theologischen Fakultät und der Evangelischen Theologischen Hochschule zum 500. Jahrestag der Reformation in Breslau als Teil des 10. Evangelischen Kulturfestivals organisierten, wissenschaftlichen Konferenz "Glaube - gestern und heute" den Vortrag "Glaube und Zukunft (R. Guardini)" - https://www.youtube.com/watch?v=mBFRR1B9eRg
  • 21./22. Oktober 2023: Guardini-Wochenende, veranstaltet vom Buch-Club Guardini (verantwortlich: Pfarrer Daniel Rietzler). Lektüre zum Thema "Gebet und Ermutigung", insbesondere "Von Heiligen Zeichen". Gemeinsam mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und der Jugend 2000 - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-wochenende/
  • Am 19.10.2023 fand am Lumen Christi Institute in Chicago eine Guardini Lecture zum Thema: "Romano Guardini on Technology and the Liturgy" mit Peter Casarella von der Duke Divinity School statt. Am 20.10. leitete Casarella eine master class for students and faculty über "Guardini's Letters from Lake Como: Explorations on Technology and the Human Race." - online: https://www.youtube.com/watch?v=sbworOQ1JaQ
  • 18. Oktober 2023, 17:30 Uhr: Das ISSR Romano Guardini Trento veranstaltete im Rahmen der Cattedra Guardini 2023 eine Vortragsveranstaltung Malattia e tensione spirituale in Romano Guardini mit Frau Doktor Giuliana Fabris im Dipartimento Lettere e Filosofia, Aula Magna Vigilianum - Polo Culturale Diocesano - https://webmagazine.unitn.it/evento/lettere/118065/malattia-e-tensione-spirituale-in-romano-guardini und locandina: https://webmagazine.unitn.it/fileswebmagazine/download/118065/locandinecattedraguardini20231.pdf - nachzuhören auf https://www.youtube.com/watch?v=0y7A3w3nr08
  • Das ISSR Romano Guardini veröffentlichte anlässlich der Cattedra Guardini 2023 auch das Video mit Antonio Viola: "Romano Guardini e la liturgia. - https://youtu.be/PLQlS8MaR_w
  • 16.10.2023: Lucia Mor, introdotta da Chiara Conterno, interviene su Romano Guardini lettore di Rainer Maria Rilke im Rahmen des Seminars ""Di-versificando”: Poesia, traduzione, editoria." (Veranstalter: Chiara Conterno vom "Dipartimento di Lingue, Letterature e Culture Moderne" in Kooperation mit dem "Centro di poesia contemporanea", beides Universität Bologna)
  • Am 15.10.2023 wurde ein Vortrag von Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über Romano Guardini im Domradio wiederholt, den diese im Juni 2019 im Rahmen der Mittwochsgespräche im Maxhaus in Düsseldorf gehalten hatte und der am 3. Oktober 2019 erstmals ausgestrahlt worden war - https://www.domradio.de/artikel/romano-guardini-prof-dr-hanna-barbara-gerl-falkovitz
  • am 11./12. Oktober 2023 fand anlässlich des 80. Todestages von Willi Graf (02.01.1918-12.10.1943) unter dem Thema "Jeder Einzelne trägt die ganze Verantwortung." (Willi Graf, 6. Juni 1942) eine internationale Fachtagung statt. Vorgesehen war dabei auch ein Vortrag am 12. Oktober 2023 um 9 Uhr zum Thema "... Guardini, der uns soviel zu zeigen und zu sagen hat." (Willi Graf, 01.12.1942) Der Einfluss der liturgischen Bewegung. Anstelle des am 2. August 2023 verstorbenen Münchner Liturgiewissenschaftlers Winfried Haunerland haben sich die Theologin Lucia Scherzberg und der Kulturwissenschaftler Helmut Zenz das Thema geteilt - zur gesamten Veranstaltung siehe https://www.erzbistum-muenchen.de/cms-media/media-64431520.pdf
  • Vom 11. bis 13. Oktober 2023 zeigte der französischsprachige katholische Sender KTO die Sendung Guardini le prophete - https://www.ktotv.com/video/00431944/guardini-le-prophete - 11. Oktober, 20:30 Uhr, 12. Oktober, 17:31 Uhr und 13. Oktober 18:55 Uhr
  • am 10. Oktober 2023 begann eine Studienreihe mit Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz mit dem Thema: "Vom Sinn der Kirche - Nachdenken mit Romano Guardini". Die Abende finden jeweils in Dresden, im Haus der Kathedrale, Bischof Gerhard Schaffran-Saal, Schlossstr. 24, EG statt. Veranstalter ist das Gebetsapostolat im Bistum Dresden-Meißen (Pfr. Martin Kochalski). Die einzelnen Abende sind nach dem 10. Oktober, der 31. Oktober, 21. November, 12. Dezember 2023 sowie der 30. Januar und 20. Februar 2024. Laut Eveeno geht die Reihe bis zum 10. Mai 2024 - https://eveeno.com/223962458
  • am 7. Oktober 2023, zwischen 14 und 18 Uhr fand im Konvent von Santa Maria del Cengio in Isola Vicentina aus mehreren Anlässen (55. Todestag Romano Guardinis, Beginn der Berliner Vorlesungen vor 100 Jahren, 70. Geburtstag von Dr. Giuliana Fabris und 15jähriges Bestehen der cattedra Romano Guardini am Santuario di Monte Berico) eine Tagung zum Thema "L´ attualitá di Romano Guardini: il senso della chiesa. Romano Guardini nella Chiesa del XX secolo, le sue interpretazioni per la Chiesa di oggi" statt - vgl. dazu auch Osservatore Romano - https://www.osservatoreromano.va/it/news/2023-09/quo-216/guardini-e-le-sfide-del-presente.html. Die Vorträge im Einzelnen:
    • Johannes Modesto: Introduzione, moderazione e laudazione
    • Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Un tentativo per "rivelazione e velatura" nell´opera "Chiesa del Signore" (1963) di Romano Guardini
    • Carlo Mario Fedeli: La Chiesa si risveglia nei giovani
    • Marc Grießer: "La fine dell´epoca moderna" come impulso per il presente
    • Michela Fasolo: Quelle che rimane: la sofferenza, la fede, il mistero in un incontro di amicizia
    • Giuseppe Vanin: Testimonianza come discepolo della dott.ssa Fabris
    • Luigi Albano Berlaffa: Isola Vicentina come polo italiano nella biografia di Romano Guardini
    • Giuliana Fabris: Conclusioni, ringraziamento
    • Die Veranstaltung endet um 18 Uhr mit einem Festgottesdienst im Santuario di Santa Maria del Cengio
  • 2. Oktober 2023, 19.30-21.00 Uhr, Mutterhaus der Franziskanerinnen in Salzkotten: Themenabend „Romano Guardini und der hl. Franziskus“ mit Referent Ägidius Engel: "Franziskus war der Lieblingsheilige des Religionsphilosophen Romano Guardini, einem der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Der Abendvortrag erklärt Positionen und Linien des Denkens von Guardini und nimmt dabei Aussagen zu Franziskus besonders in den Blick"
  • 1. Oktober 2023, 17 Uhr: Ausstellungseröffnung im Bischöflichen Seminar von Vittorio Veneto: "Sulle tracce di Romano Guardini" (Kuratorin: Giuliana Fabris) - https://www.lazione.it/Attualita/DIOCESI-mostra-su-Romano-Guardini

September 2023

  • 27. September 2023: Guardini-Lesekreis in Mooshausen mit Pfarrer Marc Grießer - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-lesekreis-3-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2-2/
  • 15. September 2023: Beim V Siposio internacional de SOFIC zum Thema "Interioridad humana - presencia, conciencia educación" an der Universidad Católica de Ávila sprechen Rafael Fayos Febrer über "Interioridad humana e interioridad cristiana en Romano Guardini" - https://www.youtube.com/watch?v=VOloabxhkxM (ab ca. Minute 48:00) - sowie Ana Bastidas Tinizaray über "El hábito de conciencia pura del budismo desde dos autores cristianos: Romano Guardini y Leonardo Polo." - https://www.youtube.com/watch?v=ooREJvxapww (ab Minute 30:00) sowie - in italienischer Sprache - Lorenzo Pompeo über "Interiorità e "nuova creazione" nella riflessione antropologica di Romano Guardini" und Andrea Aguti über "Interiority and Person in Romano Guardini" - https://www.youtube.com/watch?v=FCTpPuoZeCk (ab Minute 0:00 und Minute 45:00)
  • Am 15. September 2023 wurde nach achtjähriger Pause in Mainz am Romano-Guardini-Platz die Tradition der „Sterne der Satire – Walk of Fame des Kabaretts“ wieder belebt. Auf dem Weg entlang des Proviantamts, von der Stiftung Deutsches Kaberettarchiv im alten Festungsgebäude bis unterhaus – Mainzer Forum-Theater und zum Institut français wurden zwischen 2004 und 2015 80 Satiresterne an herausragende Vertreter und Vertreterinnen des deutschsprachigen Kabaretts eingelassen. Der vorerst letzte Stern Nr. 80 war im September 2015 dem Dichter Heinrich Heine gewidmet worden. Im September 2023 wurden mit Hannelore Kaub, Lore Krainer und Nessi Tausendschön drei weitere Sterne vergeben. Vgl. dazu https://de.wikipedia.org/wiki/Sterne_der_Satire_%E2%80%93_Walk_of_Fame_des_Kabaretts
  • Am 12. September 2023, 19 Uhr fand in der Guardini-Galerie, Askanischer Platz 4 in Berlin unter Moderation von Prof. Dr. Michael Braun im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung Romano Guardinis in Berlin ein Vortrag statt: Dr. Norbert Hummelt spricht zum Thema: "Über die Vorhöfe. Zu Romano Guardini, „Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins“ - als Video unter: https://www.youtube.com/watch?v=3bbnDIyFUS0. In der Ankündigung heißt es: "1939 musste Romano Guardini seinen Berliner Lehrstuhl für christliche Weltanschauung wegen Unvereinbarkeit mit dem NS-Regime aufgeben. Im selben Jahr veröffentlichte er ein umfassendes und tiefgründiges Buch über Hölderlins „Weltbild und Frömmigkeit“. Die Beschäftigung mit diesem Dichter war ihm wichtig und er nahm sie auch während des Krieges wieder auf, nachdem er sich 1943 ins bayerische Mooshausen zurückgezogen hatte, wo er bei seinem Jugendfreund, dem Pfarrer Josef Weiger, wohnte. Im Juli 1944 sprach Guardini auf Einladung der Hölderlin-Gesellschaft in Stuttgart. Diese Gesellschaft war erst ein Jahr zuvor gegründet worden, wohlwollend unterstützt von der nationalsozialistischen Kulturpolitik, die den lang verkannten und vergessenen Dichter für ihre Zwecke instrumentalisierte. Wie konnte Guardini unter diesen Umständen vor ein Publikum treten und „Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins“ betrachten? Wie positionierte er sich damit, und was erfahren wir heute aus diesem Vortrag – über Hölderlin, über Guardini, über die Zeit, über uns? Der Lyriker Norbert Hummelt, selbst ein lebenslanger Leser Hölderlins, geht diesen Fragen in seinem Vortrag nach."
  • Bernhard Vogel im Interview „Orientierung auf Christus hat mich wesentlich beeinflusst“,, in: Die Tagespost, 2023, 8. September, https://www.die-tagespost.de/politik/neugestaltung-des-lebens-in-christus-art-242093; online auch am 12. September 2023 unter: https://bistum-regensburg.de/news/politiker-persoenlichkeit-bernhard-vogel-im-interview. Darin heißt es zu Romano Guardini: „Sebastian Sasse: In München wurde auch Romano Guardini für Sie zu einer prägenden Figur… Bernhard Vogel: Ich studierte eigentlich Volkswirtschaft, Politikwissenschaft und Geschichte, aber trotzdem ging ich, wie so viele andere, in die Vorlesungen von Romano Guardini. Er war damals schon ein älterer Herr, aber seine Vorlesungen zur Theologie und Religionsphilosophie übten eine große Faszination aus, auch auf mich. Besonders beliebt waren seine Predigten jeden Sonntag in der Ludwigskirche. Da ist man nach Möglichkeit hingegangen, weil man hören wollte, was Guardini zu sagen hat.“
  • Am 4./5. September 2023 fand in Neustift bei Brixen eine Fachtagung der Universität Trient (Michele Nicoletti/Tiziana Faitini) zum Thema "Il concetto di autoappartenza nel novecento" statt. Dabei stand vor allem auch der von Guardini gewählte Begriff der "Selbstgehörigkeit" im Mittelpunkt. Helmut Zenz übernahm den Part, die Entwicklung des Konzepts der Selbstgehörigkeit bei Guardini nachzuzeichnen unter dem Titel: "`Gehörigkeit´ (appartenenza) tra `Gehör´ (udito) e `Gehorsam´ (obbedienza) nel triangolo di autonomia, allonomia e teonomia. Libertà come `Selbst-Gehörigkeit´ (auto-appartenenza) della `Wahl´ (scelta) e del `Wesensausdruck´ (espressione dell´essere) nella `Weltanschauung´ (contemplazione del mondo) e nella `Gegensatzlehre´ (insegnamento di contrapposizione) di Romano Guardini" - https://webmagazine.unitn.it/evento/lettere/117402/seminario-sul-concetto-di-autoappartenenza-nel-novecento
  • Am 1. September 2023 fand der "II Congresso Internacional de Liturgia: Sacrosanctum Concilium 60 anos depois, à luz de Desiderio Desideravi" an der Faculdade Jesuíta de Filosofia e Teologia in Belo Horizonte statt. Dabei hielt Damásio Medeiros den Vortrag "Romano Guardini: Mistagogia da liturgia" - https://www.youtube.com/watch?v=p9pWtqYC3ns (ab 1:00 h bis 1:52 h)

August 2023

Juli 2023

Juni 2023

Mai 2023

April 2023

  • 30. April 2023: In seiner "Ansprache bei der Begegnung mit der Welt der Wissenschaft und Kultur an der Fakultät für Informatik und Bionik der katholischen Peter-Pazmany-Universität (Budapest) im Rahmen seiner Apostolischen Reise nach Ungarn" (https://www.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2023/april/documents/20230430-ungheria-cultura.html) zitiert Papst Franziskus ein weiteres Mal während seines Pontifikates Romano Guardini (Briefe vom Comer See):
    • "Vor einhundert Jahren hatte Romano Guardini, ein großer Intellektueller und Mann des Glaubens, inmitten einer aufgrund der Schönheit ihrer Gewässer einzigartigen Landschaft, eine fruchtbare kulturelle Erkenntnis. Er schrieb: »Dieser Tage ist mir so deutlich zu Bewusstsein gekommen, dass es zwei Arten des Erkennens gibt. Eine führt zur Versenkung in das Ding und den Zusammenhang. Der Erkennende sucht einzudringen, inne zu werden, mitzuleben. Die andere Weise aber packt, zergliedert, ordnet in Fächer, nimmt in Besitz, herrscht« (Briefe vom Comer See, Mainz 1927, S. 52). Er unterscheidet zwischen einem bescheidenen und beziehungsorientierten Erkennen, das ist wie »ein Herrschen durch Dienst; ein Schaffen aus natürlich-gewiesenen Möglichkeiten heraus, das […] gesetzte Grenzen nicht überschritt« (S. 54), und einer anderen Art des Wissens, von dem gilt: es »schaut nicht, sondern analysiert. Es versenkt sich nicht, sondern packt zu« (S. 53). Und in dieser zweiten Art des Erkennens »sind Kräfte und Stoffe in zweckgerichteten Zustand gebracht: Maschinen« (S. 55), und »so bildet sich eine Technik der Beherrschung des lebendigen Menschen aus« (S. 59-60). Guardini verteufelt die Technik nicht, welche es erlaubt, ein besseres Leben zu führen, zu kommunizieren und viele Vorteile zu haben, aber er spürt die Gefahr, dass sie regulierend oder gar dominierend auf das Leben wirkt. In diesem Sinne sah er eine große Gefahr: »während der Mensch alle inneren Bindungen durch organisches Maßgefühl und naturfolgende Bildungsgestalt verliert, während er innerlich bild-, maß-, richtungslos wird, bestimmt er willkürlich seine Ziele, und zwingt die beherrschten Naturkräfte, sie zu verwirklichen« (S. 57). Und er hinterließ der Nachwelt eine beunruhigende Frage: »Was wird aus dem Leben, wenn es in die Gewalt dieser Herrschaft gerät? [...] Was wird, wenn es […] in die Gewalt technischen Zwanges gerat? Ein System von Maschinen legt sich um das Leben. [...] Kann Leben lebendig bleiben in diesem System?« (S. 58-59). Kann das Leben lebendig bleiben? Das ist eine Frage, die man sich gerade an diesem Ort, an dem Informationstechnologie und „bionische Wissenschaften“ vertieft werden, stellen sollte. Was Guardini erahnte, scheint heute nämlich offensichtlich zu sein: Man denke an die ökologische Krise, in der die Natur einfach auf die zweckdienliche Benutzung reagiert, die wir ihr haben zukommen lassen. Man denke an das Fehlen von Grenzen, an die Logik des „es ist machbar, also ist es erlaubt“. Denken wir auch an den Willen, nicht den Menschen und seine Beziehungen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das Individuum, das auf seine eigenen Bedürfnisse zentriert ist, gierig nach Gewinn und unersättlich, die Wirklichkeit zu erfassen. Und denken wir folglich an die Zersetzung gemeinschaftlicher Bindungen, wodurch Einsamkeit und Angst sich von existenziellen Zuständen zu sozialen Zuständen zu verwandeln scheinen."
  • 26. April 2023: Thomas Cauchebrais stellt im RCF im Gespräch mit Vincent Billot vor: "Romano Guardini, théologien majeur du XXe siècle, inspirateur de deux papes" - https://www.rcf.fr/actualite/le-1819-linvite (25-minütige Radiosendung in französischer Sprache)
  • 26. April 2023: Guardini-Lesekreis in Mooshausen mit Pfarrer Marc Grießer - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-lesekreis-3-2-2-2-2-2-2-2-2/
  • Eine Neuausgabe von "Stationen und Rückblicke/Berichte über mein Leben" soll am 24. April 2023 im Matthias-Grünewald-Verlag erscheinen.
  • 21. April 2023: Dritter Gesprächsabend über Guardinis "Der Herr" im Terassenzimmer St. Josef im Gemeindehaus Heilig Geist in Stade - https://heilig-geist-stade.de/religioeser-gespraechskreis/
  • Der von den Verlagen Brill und Schöningh zunächst für den 30. November 2022, jetzt für den 17. April 2023 angekündigte Band 143 der Reihe B der Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte ist die Doktorarbeit von Lea Lerch mit dem Titel Romano Guardini und die Ambivalenz der Moderne. Liturgische Bewegung und Gesellschaftsreform in der Weimarer Republik. Die Verfasserin erhielt für diese Arbeit, die sie an der Universität Erfurt bei Prof. Dr. Benedikt Kranemann vorgelegt hatte, bereits 2021 den alle zwei Jahre ausgeschriebenen Förderpreis des Klosterneuburger Pius-Parsch-Instituts und der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg, den Pius-Parsch-Preis - https://www.uni-erfurt.de/universitaet/aktuelles/news/news-detail/liturgiewissenschaftlerin-lea-lerch-erhaelt-den-pius-parsch-preis-2021.
  • Am Jahrestag der Berufung Guardinis auf die Professur für katholische Weltanschauung in Berlin vor 100 Jahren, dem 11. April 2023 erschien via KNA online auf "Domradio" ein Text von Simon Kajan - https://www.domradio.de/artikel/romano-guardini-wurde-vor-100-jahren-professor-berlin. Der Bericht wurde wenig später vom Erzbistum Berlin übernommen: https://www.erzbistumberlin.de/medien/schlaglichter/schlaglicht/news-title/ein-theologe-im-babylon-berlin-8407/
  • Am 2. April 2023, 18 Uhr in der Pfarrkirche Vallendar: Marzellinusmusik (Orgel) mit Texten aus Guardinis "Der Herr", gestaltet von Kantor Johann Schmelzer und Pfarrer Martin Laskewicz - https://www.blick-aktuell.de/Berichte/Dominica-in-Palmis-Orgelmusikund-Impulse-zum-Palmsonntag-544433.html

März 2023

Februar 2023

  • 23. Februar 2023: Guardini-Lesekreis in Mooshausen mit Pfarrer Marc Grießer - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-lesekreis-3-2-2-2-2-2-2-2-2-3/
  • Am 17. Februar 2023 um 19 Uhr findet zur Feier des 138. Geburtstages Guardinis in der Schlosskapelle zu Rimpach eine Heilige Messe mit Texten und Gebeten von Romano Guardini statt, darunter ein Text aus der Guardini-Schrift "Die Kirche des Herrn. Zelebrant ist Marc Grießer, die musikalische Gestaltung hat Bernhard Theinert und die Schola Cantorum Lorchensis.
  • Am 17. Februar 2023 beginnt im Terassenzimmer St. Josef im Gemeindehaus Heilig Geist in Stade ein Gesprächskreis über die Beziehung zu Jesus Christus. Grundlage des gemeinsamen Nachdenkens soll das Buch "Der Herr" von Romano Guardini sein. Weitere Termine sind der 17. März, der 21. April, der 19. Mai und der 16. Juni 2023 - https://heilig-geist-stade.de/religioeser-gespraechskreis/
  • Am 11. Februar 2023 verfasste Martin Grichting für Kath.net einen Kommentar "«Nicht dich haben sie verworfen…» (https://www.kath.net/print/80786), indem er im Schlussabsatz eindrucksvoll auf Romano Guardini zu sprechen kommt: "Romano Guardini hat dem Abschluss seines Werkes «Das Ende der Neuzeit» eine auf den ersten Blick unerwartete Wendung gegeben. Er meinte zu ahnen, dass in den letzten Tagen – nicht zeitlich gemeint, sondern existentiell, in Sinne einer äussersten Verlassenheit der Christen in einer gottfern gewordenen Welt – das Alte Testament wieder besondere Bedeutung gewinnen werde. In der Tat: Wenn die historischen, traditionellen, sozialen, politischen, finanziellen, kulturellen, künstlerischen und sprachlichen Verbindungen zwischen der «Welt» und dem christlichen Glauben mehr oder weniger gekappt sind, stehen wir Christen wieder dort, wo das Volk Israel sich befunden hat: Es hat keinen anderen Beistand und König als den Herrn und steht in einem «unmittelbaren Verhältnis» zu ihm, wie Guardini sagt. Es ist auf sich allein gestellt, mitten in einer ihm fremden und unfreundlich gesinnten Welt. Dann treten die Führung und die Begleitung durch den lebendigen Gott, die göttliche Pädagogik, wieder in den Vordergrund. Das Volk Gottes ist befreit vom Bedürfnis, sein zu wollen wie alle anderen Völker. Denn es weiss, dass der Herr allein sein König ist. Gottvertrauen und Tapferkeit sind, wie Guardini betont, die Kennzeichen dieser existentiellen «Endzeit». Vielleicht will uns Gott durch den derzeitigen Winter der Kirche darauf vorbereiten. Er würde damit einmal mehr auf krummen Zeilen gerade schreiben."
  • Am 5. Februar 2023 begeht das Tübinger Leibniz-Kolleg sein 75jähriges Bestehen. Das Kolleg wurde 1948 von Romano Guardini noch mitbegründet, bevor er nach München wechselte. In der Ankündigung heißt es, dass anlässlich des Jubiläums die Hannah-Arendt-Lecture eingerichtet wurden: "Die Tübinger Hannah Arendt-Lecture findet 2023 zum ersten Mal anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung des Leibniz Kollegs an der Universität Tübingen statt. Sie erinnert an die deutsch-jüdische Philosophin, die durch den Nationalsozialismus zur Emigration gezwungen wurde, und an ihre Vorträge über Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft am Leibniz Kolleg in den 1950er Jahren. Damit wird auch die in der Gründung durch Carlo Schmid und Romano Guardini in das Programm eingeschriebene zentrale Aufgabe des Leibniz Kollegs aufgenommen: Die Förderung demokratischer, politischer und sozialer Verantwortung der Studierenden nach der tiefen Verstrickung der Universitäten und der Wissenschaften in den Nationalsozialismus." - https://idw-online.de/de/news808333

Januar 2023

Jubiläen 2023

Tabelle


Thema Kategorien Seiten
Jubiläumsjahre Kategorie:1923 (100)
Kategorie:1948 (75)
1923 (100)
1948 (75)
Nekrolog 1953 Kategorie:Gestorben 1953 Aufgeführt wegen Ende der Urheberrechte 70 Jahre nach dem Tod einer Person; Caspar Gierse
Geburtstage 2023 Kategorie:Geboren 1873 (150)
Kategorie:Geboren 1898 (125)
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Allgemein

Januar

Frühjahr

April

  • Vor 100 Jahren am 11. April 1923: Berufung nach Berlin als Professor für Katholische Weltanschauung
  • Vor 75 Jahren am 18. April 1948: Vortrag "A la recherche de la paix" in Paris

Frühsommer

  • Vor 100 Jahren im Frühsommer 1923: Umzug nach Potsdam, zunächst in eine kleine Wohnung im Kloster der Borromäerinnen in der Zimmerstraße

Mai

Juni

August

  • Vor 120 Jahren am 7. August 1903: Guardini erhält das Reifezeugnis am Humanistischen Gymnasium
  • Vor 100 Jahren vom 10.-16. August 1923 in Ulm: Herbsttagung des Verbandes Katholischer Akademiker mit Vortragsreihe über "Liturgische Bildung", die noch imselben Jahr als Buch erschienen ist.
  • Vor 120 Jahren im Sommer 1903: Fahrt nach Italien
  • Vor 80 Jahren im August: Guardini kehrt nach seinen Ferien in Grendach wegen des Bombardements von Berlin nicht mehr nach Berlin zurück und geht nach Mooshausen. Dort beginnt er damit, seine autobiographischen "Berichte über mein Leben" aufzuschreiben.

Herbst/Winter

  • Vor 120 Jahren zum Wintersemester 1903/04: Studium der Chemie in Tübingen

November

  • Vor 70 Jahren am 16. November 1953 in München: Vortrag "Die Situation des Menschen" im Rahmen einer Vortragsreihe (16. bis 20. November) der Bayerischen Akademie der Schönen Künste im Auditorium Maximum der Technischen Hochschule


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Forschungswerkstatt 2023

Bislang ruhte die Forschungswerkstatt aus persönlichen und zeitlichen Gründen. Unter anderem in Nachbereitung und Vorbereitung mehrerer Tagungen und Texte für Publikationen.

  • Der "ganze" Guardini. Über den Weg von der "Werk-Archäologie" zur vollständigen Werkausgabe (Workshop beim Guardini-Tag am 16. Juni 2023 in Berlin)
  • Guardini in Berlin. Ausgewählte Stationen von der Pariser Straße bis zur Straße des 17. Juni (Exkursion beim Guardini-Tag am 17. Juni 2023 in Berlin)
  • Guardinis look on sacred signs and liturgical attitudes and its transference to today (esp. the sign of the cross and the holy onesomeness) (Beitrag für Joint Course-Seminar im Juli/August 2023)
  • „Du gehörst mir! (Tu mi appartieni!)“ (Isaia 43,1). `Gehörigkeit´ (appartenenza) tra `Gehör´ (udito) e `Gehorsam´ (obbedienza) nel triangolo di autonomia, allonomia e teonomia. Libertà come `Selbst-Gehörigkeit´ (auto-appartenenza) della `Wahl´ (scelta) e del `Wesensausdruck´ (espressione dell´essere) nella `Weltanschauung´ (contemplazione dell´ mondo) e nella `Gegensatzlehre´ (insegnamento di contrapposizione) di Romano Guardini (Impulsreferat bei Tagung am 4./5. September 2023 in Neustift)
  • Romano Guardini und Mainz. Eine Sozialbiographie zu seinen "bekannt-unbekannten" Mainzer Kapiteln (nachzuholender Vortrag in Mainz).
  • Romano Guardini (1885-1968) und Martin Heidegger (1889-1976). Historische Dokumentation einer langwährenden Beziehung (1912-1968)
  • Romano Guardini and the “meaning of the dogma of the Trinity” for a “seeing” and “knowing” encounter between people, animals and things” (englische Fassung eines italienischen Vortrags von Januar 2022 bei inter-universitärer Online-Tagung italienischer und amerikanischer Universitäten)
  • Guardinis „Michelangelo“. Spurensuche zu einer Werkhistorie (für historisch-kritische Publikation des Michelangelo-Buches von 1907)
  • Biogramm "Romano Guardini und die Liturgie" sowie Teil "Wirken einer Jahrhundertschrift" (Beiträge für: Stefan K. Langenbahn/Helmut Zenz: Romano Guardinis "Vom Geist der Liturgie": Werden, Wandel und Wirken einer Jahrhundertschrift)

Neuerscheinungen 2023

Primärbibliographie

bisher keine Einträge

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Sekundärbibliographie

Die aktuelle Bibliographie für das Jahr 2023 enthält noch 0 Titel:

Aktuell verzeichnet die Sekundärbibliographie für das Jahr 2023 bereits 153+4=157 Titel (Stand: 3. April 2024):

Biographie

Lexika

  • [2023-001] Artikel "Guardini, Romano", in: Joachim Scherf (Hrsg.): Autorenlexikon geistlicher Lyrik deutscher Sprache, Band 1: Vom 15. bis zum frühen 20. Jahrhundert in zwei Bänden, Autoren A - L, 2023, S. 346 [Lexikoneintrag] - https://books.google.de/books?id=HqTREAAAQBAJ&pg=PA346


Bearbeiten

Zu: 55. Todestag

Biographie/Zeitgeschichte/Zeitgenossen

  • [2023-006] Franz von Bayern: Zuschauer in der ersten Reihe. Erinnerungen, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IHSxEAAAQBAJ&pg=PA166; zu Romano Guardini:
    • S. 166???: "Zu Guardini hier noch eine kleine persönliche Erinnerung: Ich sehe im Geiste lebhaft vor mir, wie er auf dem Gang nach St. Ludwig hinüber zusammen mit Professor Maggiolini aus der Universität heraustrippelte. Er hatte einen verschmitzten Humor. Ich sah ihn einmal in der Buchhandlung Hugendubel in einer Ecke stehen und lesen; also ging ich hin, um Grüß Gott zu sagen: Er las einen Krimi. Er ging immer zu Hugendubel, holte sich die Krimis aus dem Regal und las sie dort im Stehen. Später übernahm die Katholische Akademie seine Bibliothek, darin gibt es einen ganzen Bestand von Kriminalromanen; da bestätigte sich diese Erfahrung."
  • [2023-007] Cynthia Bourgeault: Einführung zu: Boros, Mysterium mortis, in: Gesamtausgabe, Band 3: Mysterium mortis (1963)/Erlöstes Dasein (1966; 1968)/Phasen des Lebens (1975), 2023, S. 9-44 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=laq7EAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 16 f.: “Obwohl alle diese Kapitel, jedes auf seine Art, echte Glanzstücke darstellen, verdient das fünfte („Konvergenzpunkt der geschichtlichen Daseinsdialektik“) der besonderen Erwähnung; nicht nur weil es bei Weitem am umfassendsten entwickelt ist, sondern weil es sich am stärksten auf das mittlerweile ikonische Werk des Theologen Romano Guardini abstützt, zu dessen Studenten an der Universität München Boros in den 1950er-Jahren gehörte.[5. Ein einfühlsames Portrait seines Professors Romano Guardini zeichnet er in LADISLAUS BOROS: Offenheit des Geistes, Olten: Walter-Verlag, 1977 [GA Band 1, Seiten 285-299].] Guardini war der Erste, der vom Leben als einer Reihe von Übergängen sprach, die er als „Krisen“ bezeichnet und durch die es gilt, auf der Reise zur menschlichen Reife angemessen hindurchzusteuern. Laut Guardini gibt es fünf solcher Krisen: Geburt, Reifung, Erfahrung (das heißt gänzliches Erlangen der eigenen Kraft), Grenze (Beginn …“
  • [2023-008] Thomas Brose: Vor 100 Jahren kam Romano Guardini nach Berlin. Inspiration auch für die Skeptiker, in: Herder-Korrespondenz, 2023, 6, S. 13-15 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-009] Thomas Brose: Einwurf. Gewagter Glaube. Überzeitliche Vorbilder der Verkündigung, in: Herder-Korrespondenz, 2023, 24. Juli, S. [Artikel] - https://www.herder.de/hk/einwurf/einwurf-2023/gewagter-glaube-ueberzeitliche-vorbilder-der-verkuendigung/
  • [2023-010] Thomas Brose: Glauben und Denken in Umbruchzeiten. Vor 100 Jahren kam Romano Guardini nach Berlin, in: Kreuz und quer. Diskussionsforum zum politischen Handeln aus christlicher Verantwortung, 2023, 14. Juli [Artikel] - https://kreuz-und-quer.de/2023/07/14/glauben-und-denken-in-umbruchzeiten/
  • [2023-011] [Englisch] Fred R. Dallmayr: Preface, in: Guardini, Narratives of My Life. Autobiographical Notes, Brompton 2023, S. VII-IX [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-012] [Englisch] Fred R. Dallmayr: On the Boundary. Romano Guardini, Postmodernity and Virtue, in: Guardini, Narratives of My Life. Autobiographical Notes, Brompton 2023, S. 143-166 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-013] [Italienisch] Giuliana Fabris: Romano Guardini: sulla mia strada, (Juni)2023 (Collana Tempi e Figure) [Monographie] - [noch nicht online]
  • [2023-015] [Italienisch] Leonardo Giordano: Focus. Romano Guardini e l’idea di Europa, in: Barbadillo, 2023, 27. Dezember [Artikel] - https://www.barbadillo.it/112296-focus-romano-guardini-e-lidea-di-europa/
  • [2023-016] [Englisch] Jozef Goethals: Ponderings of an Old Theologian: Vatican II: A Life-Shaping Event, 2023, zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eDrFEAAAQBAJ&pg=PT71 f.
  • [2023-017] Jürgen Israel: Was geschieht, geht Dich an!. Eine Annäherung an Albrecht Goes (1908–2000), Berlin 2023 [Monographie] - [noch nicht online]
  • [2023-018] Simon Kajan: Ein Theologe im "Babylon Berlin". Romano Guardini wurde vor 100 Jahren Professor in Berlin, in: KNA, dann in: Domradio, 11. April 2023 [Artikel] - https://www.domradio.de/artikel/romano-guardini-wurde-vor-100-jahren-professor-berlin
  • [2023-019] Alfred Kirchmayr: Otto Mauer - Priester und prophetischer Aufwiegler. Eine Erinnerung an seinen 50. Todestag, in: KircheIn, 37, 2023, 9, S. 12-14 [aufgenommen nach Hinweis von Dr. Zahner] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Quart. Zeitschrift des Forums Kunst-Wissenschaft-Medien, 2023, 1, S. 27-31 [Artikel] - https://quart-online.at/wp-content/uploads/2023/05/27.pdf
    • S. 12: Der Neuländer Otto Mauer hat in den späten 1920er Jahren auf einer Deutschlandreise "besonders die Jugendbewegung Quickborn" kennengelernt, "die unter anderem von Romano Guardini inspiriert war."
    • S. 13: Als Ordinariatsrat im Wiener Seelsorgeamt (Ernennung 1941 zu seinem Schutz) "organisierte Mauer im Jahr 1943 neben seinen Bibelabenden 172 Veranstaltungen ... In dieser grauenhaften Zeit hat er viele Theologen zu Vorträgen eingeladen, die zu Wegbereitern des Zweiten Vatikanischen Konzils wurden, so die Jesuiten Karl und Hugo Rahner, Erich Przywara, Hans Urs von Balthasar, Romano Guardini und viele andere."
  • Konturen. Rothenfelser Burgbrief, 2023, 2 - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_02_2023.pdf
  • [2023-023] Manfred Kontz: Robert Schuman. Eine Biografie in Zeitzeugenberichten. Paderborn: Schöningh 2023 [aufgenommen nach Hinweis von Franz Josef Schäfer] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. 355-358 über den Pariser Kongress im April 1948, darin besonders S. 356-358 Abschnitt "Romano Guardini"
  • [2023-024] [Englisch] Robert A. Krieg: An Overwiew, in: Guardini, Narratives of My Life. Autobiographical Notes, Brompton 2023, S. VII-IX [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-025] [Englisch] Robert A. Krieg: Living in the Paschal Mystery. The Life, Work, and Sanctity of Romano Guardini, in: Guardini, Narratives of My Life. Autobiographical Notes, Brompton 2023, 103-142 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-026] Jacques Maritain/‎Raïssa Maritain: Lettres intimes - Tome I (1901-1932), 2023; mehrfache Guardinibezüge, zumindest folgende:
    • Berlin 1927 (Maritain hält in Berlin zwei Vorträge, einen an der Universität über „Saint Thomas e la culture“, den zweiten vor dem Akademikerverband; am 19. trägt er in Köln, am 20. in Bonn und am 22. in Lüttich vor)
      • Lettre 479n: 2. Romano Guardini (1885-1968), né à Vérone mais quittant aussitôt l'Italie pour Mayence où son père était consul d'Italie, fit le choix de rester en Allemagne où il fut ordonné prêtre en 1910. Vicaire à Mayence, il est nommé en 1922 privat-docent à la faculté catholique de Bonn après une thèse sur S. Bonaventure, puis obtient la chaire de philosophie catholique nouvellent créée à Berlin. Voir Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Salvator, 2012 et infra, L 536n.
    • 1929
      • Lettre 536n: "Maritain s´apprêtait à publier en septembre au Roseau d´or l´ouvrage de Romano Guardini L´Esprit de la liturgie, traduit et longuement préface par le germaniste Robert d´Harcourt (1881-1965), professeur à l´Institute catholique de Paris (voir infra, L 607). L´ouvrage, publié en 1918 à Fribourg, et expérimenté ensuite par Guardini avec les jeunes du Quickborn, dont il était l´un des aumôniers, eut une influence décisive sur le renouveau liturgique."
      • Lettre 573n: „Le thomiste et essayiste allemand Werner Becker (1904-1981), alors séminariste, avec qui Maritain s´était lié en 1927. Proche de Guardini et élève de Carl Schmitt, il avait consacré ses premier travaux à la philosophie politique, avec un doctorat sur Hobbes en 1925. Ordonné prêtre en 1932 et devenu oratorien à Leipzig, il poursuivra sa route comme“
      • Lettre 545 (À raïssa, dimanche 25 août 1929: + / Pax Valsainte Dimanche [C.P. de la Valsainte le 25 août, et de Meudon le 27])
        • "... 1 °) Bande Guardini. Quoi mettre? „Le `printemps´ / renouveau liturgieque en Allemagne“. „Un maître du renouveau liturique en Allemagne“. „Un maître de la pensée religieuse en Allemagne“? ou si tu trouves quelque chose de mieux! ..."
    • Salzburg 1931
      • Lettre 663 (À raïssa, même jour +/Pax Salzburg 19 août 1931 [C.P. de Salzbourg le 19, et de Meudon le 21])
        • „... À 5 h je suis allé à l´Université entendre Guardini, hélas presque rien compris, il parle trop vite. ... Le P. d´Ary me saisit de nouveau et je dîne avec son jeune ami Dru de Mongelas ... Le P. d´Arcy fait tout ce qu´il peut pour intéresser Guardini à cette âme dont je te parle dans ma dernière lettre, hélas c´est toujour comme à Meudon, Guardini n´a pas le temps, se dérobe (un prêtre!) Et Dru et d´Arcy de chercher partout un prêtre qui à Berlin puisse sauver cette âme du suicide par la contemplation. ... Apercu Guardini, pris rendez-vous pour vendredi. ..."
      • Lettre 665 (À raïssa, même jour Carte postale sous enveloppe: Salzburg, Mirabellgarten + Jedui [le 20 août; C. P. de Salbourg; de Meudon le 22)
        • "Auparavant Guardini. … "
      • Lettre 666 (À raïssa, vendredi 21 août 1931 Salzburg, vendredi 21 [C.P. de Salzburg, 21 août]):
        • Jeudi 20: "Petit miracle en route, rencontré Guardini dans la rue, je lui parle de cette "âme" que le Père d´Arcy (reparti à Londres) l´avait supplié de voir et qu´il avait refusée "faute de temps"; voilà qu´il accepte." - "Puis changement de registre, présentation de l´"âme" (Frau Liebes) accompagnée du fidèle Alexander Dru, qui fut l´ange en tout cela (élève de Cambridge, snobisme discret, connaît Menasce etc.) à Guardini dans une confiserie. // Il était temps. L´ âme part aujourd´hui pour Berlin.//" - "Puis changement de registre: Les Noces de Figaro, avec le fidèle Eschweiler (qui est mon ange à moi) puis réception chez des amis de Georgii avec Ghéon, re-Guardini, Bullough, exquis professeur de Cambridge ... Paranthèse: le cours de Guardini sur Dostoievski m´a parcu tout à fait remarquable5. Je lui ai demandé de nous l´envoyer quand il aura paru, pour le Roseau et Vigile. (N. B.: faire servir les Études Carmélitaines à Guardini. ..."
        • Vendredi: "... Après j´ai des rendez-vous, je souperai avec Guardini."
      • Lettre 670:
        • „Je suis contente que tu aies vu Guardini, Bauhofer et les autres, cela est bon pour le renouvellement des phantasmes!"
      • Lettre 671 ("À raïssa, même jour +/pax Salzburg dimanche [le 23 août, C. P. de Salzburg; et de Meudon le 24]):
        • "Je suis de tout mon coeur avec Guardini, une heure après je rencontre Eschweiler et je suis aussi avec lui sur un autre plan. Mais Eschweiler et Guardini ne peuvent pas ne pas se détester (je dis en tant qu´esprits). Et moi je les comprends et les aime tous deux. Et ainsi toujours. Où suis-je moi?" - "Guardini est hanté par les mêmes problèmes que nous, mais il n´a pas le balancier de S. Thomas. Nietzsche, Dostoievski, Moscou … Une même idee nous tenait cruellement tous deux, à ce déjeuner: La grandeur (visible) passe aux autres ... J'espère qu'il viendra à Paris, je voudrais qu'il te connaisse, je le voudrais beaucoup." - "Journal d´hier. Après le déjeuner avec Guardini, ..."
      • Lettre 682:
        • „Adresse de Guardini: (j´allais encore oublier) Leipzigerstrasse 13. Potsdam." [sic!, da 1931 nicht mehr aktuell!]
      • Lettre 686:
        • „Nietzsche annocait la mort de Dieu, peut-être était-il prophète, comme le veut Guardini. Sommes-nous arrivés à cet âge du Corps mystique."
      • Lettre 697 (À Jacques, même jours ... Meudon / 23 novembre 1931)
        • "Téléphoné à Charlie – je lui envoie les essais de Guardini. Melle Bugniet est au travail: je lui ai d´abord fait copier ta lettre à Guardini, modifiée dans le sens d´une moins grand humilité …“ -
  • [2023-027] Birgit Sack: Maria Grollmuß 1896–1944: Biografische Annäherung und Erinnerungsnarrative, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ut-sEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 155 f.: "Als sie im Februar 1925 mit den Korrekturbögen der Broschüre befasst war, erbat Romano Guardini einen Aufsatz, "der sich mit der Politik u[nd] der politischen Bildung der Frau beschäftigt". Der Beitrag, mit dem Maria Grollmuß "manches gutmachen u[nd] ergänzen" wollte, "was in der Broschüre einseitig geworden ist",[360: Maria Grollmuß an Hermann Kopf, 15.2.1925, Kopie bei der Vfn.] wurde Anfang 1926 in der Zeitschrift DIE SCHILDGENOSSEN unter der Überschrift "Über die weibliche Form in der Politik" sowie, stark verkürzt, in der Frauenbeilage der GERMANIA veröffentlicht.[361 Maria Grollmuß, Über die weibliche Form in der Politik, in: Die Schildgenossen 6 (1926), S. 62-67, und Maria Grollmuß, Über die weibliche Form in der Politik, in: Germania (Frauenwelt), 16.5.1926.] Wegen der Kritik, die Maria Grollmuß in der von Guardini herausgegebenen Zeitschrift an Theorie und Praxis der Frauenbewegung übt, erschienen in derselben Ausgabe der SCHILDGENOSSEN Repliken von Helene Weber (1881-1962) und Gerta Krabbel (1881-1961), zwei führende Repräsentantinnen der katholischen Frauenbewegung.[362: ...] Das entsprach auch dem Aussprache- und Forumscharakter der Zeitschrift, die sich als Sprachrohr der katholischen Lebens- und Jugendbewegung verstand.[363: ...]"
  • [2023-028] Josef Stierli: Ladislaus Boros. Der Mensch und sein Werk. Eine Skizze, in: Ladislaus Boros: Gesamtausgabe, Band 1: Denken in der Begegnung (1973)/ Offenheit des Geistes: Begegnungen (1977); 2023, S. 7-56 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=j6q7EAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 20-24 und 53
  • [2023-029] [Spanisch] Mark Joseph Zammit: Lucio Gera y la teología del pueblo: En las raíces del Papa Francisco, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2TkmEQAAQBAJ; zu Romano Guardini: berichtet von einem Einfluss auf Lucio Gera durch Guardini während seines Promotionsstudiums bei Johann Auer in Bonn
Guardini und Papst Benedikt
  • [2023-030] [Italienisch] Papst Benedikt XVI. (Joseph Ratzinger): Romano Guardini, (11. August)2023, hrsg. von Silvano Zucal, ins Italienische übersetzt durch Valentina Rossi - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [2023-031] Stefan Groß: Philosophische Betrachtung eines zentralen Themas von Papst Benedikt XVI./Joseph Ratzinger: Zum Verhältnis von Glauben und Wissen im Denken Ratzingers, in: Bistum Regensburg News, 2023, 3. Januar [Artikel] - https://bistum-regensburg.de/news/philosophische-betrachtung-eines-zentralen-themas-von-papst-benedikt-xvi-joseph-ratzinger; zu Romano Guardini:
    • „Im Unterschied zur Transzendentalphilosophie Kants, worin das Ich-denke alle meine Vorstellungen begleiteten muß, ist die Bestimmtheit der endlichen Vernunft bei Ratzinger eben deutlich von Augustinus und letztendlich von Platons Ideenlehre her geprägt. Diesen Primat des Logos vor dem Ethos unterstreicht Ratzinger, im Anschluß an Romano Guardini, wenn er betont, daß das Sein vor der Tat ist, der Sinn vor dem Gedachten. Nicht das Tun schafft den Sinn, sondern der Sinn schafft das Tun.“[48: Joseph Ratzinger, Dogma und Verkündigung, Donauwörth 42005, S. 108] „Der Sinn ist nicht eine Funktion unseres Schaffens, sondern seine vorausgehende Ermöglichung.“[49: Joseph Ratzinger, Dogma und Verkündigung, Donauwörth 42005, S. 107] Ein transzendentales Ich, das Gott als Implikat setzt und den Vernunftbegriff in das transzendentale Bezugssystem einbezieht, ist für Benedikt XVI. undenkbar, denn damit wäre anstelle der Transzendenz-Offenheit der Vernunft letztendlich nur ihr Abhängigsein vom reflektierenden Ich herausgestrichen, was zugleich auf eine Hybris hinauslaufen würde und die Geschaffenheit der Welt durch den göttlichen Logos in Frage stellte.“
Guardini und Papst Franziskus
  • [2023-032] Andreas Batlogg: Franziskus bleibt auch als Papst ein typischer Jesuit. "Er lässt sich nicht instrumentalisieren". Seit zehn Jahren ist Franziskus nun Papst. Seine jesuitische Prägung ist für die Amtsführung entscheidend, sagt Pater Andreas Batlogg. Seine Unberechenbarkeit für Kritiker wie Befürworter habe viel mit der Ordensspiritualität zu tun, in: Domradio, 2023, 13. März [Artikel] - https://www.domradio.de/artikel/franziskus-bleibt-auch-als-papst-ein-typischer-jesuit; zu Romano Guardini:
    • „Ich denke, dass wir ihn immer noch zu sehr mit der europäischen Brille sehen. Wir hatten Professor Dr. Papst vor ihm, also Benedikt XVI., aber auch dieser Papst kennt europäische Theologen wie Congar oder de Lubac, oder Michel de Certeau. Und natürlich Romano Guardini. Das sind vielleicht Außenseiter-Theologen.“

Hörer in Berlin

  • [2023-029] Martin Andermann (= Heinz Lichtenstein): Mein Leben in Deutschland vor und nach dem 30. Januar 1933 (1939), in: Detlef Garz/Nicole Welter (Hrsg.): Emigrationserfahrungen eines Psychoanalytikers: Heinz Lichtenstein alias Martin Andermann, 2023 [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=DGziEAAAQBAJ&pg=PA49; zu Romano Guardini:
    • S. 49f.: "Es gehörte zu den merkwürdigsten Kontrasten jenes trunkenen und ausschweifenden Berlins, dass die Vorlesungen eines Mannes an der Universität Berlin die größten Hörsäle füllten: die des katholischen Geistlichen und Philosophen Romano Guardini. Ich bin nicht imstande, viel über Romano Guardinis Persönlichkeit auszusagen. Dass er italienischer Abstammung ist, geht aus dem Namen hervor, doch hörte ich stets, dass er selbst in Deutschland geboren und aufgewachsen sei. Er soll ein Mitglied des Collegium Germanicum beim Vatikan sein [sic! Guardini war nie Mitglied eines "Collegium Germanicum beim Vatikan", HZ]. ... Er war ein noch jugendlich wirkender Mann Mitte oder Ende 30 vielleicht, mit einem edlen, ernsten Gesicht, wunderbaren Händen, die er bei seinen sparsamen Gesten ausdrucksvoll zu verwenden wusste, und einer meisterhaften Beherrschung der Sprache, die schlicht, klar und von einprägsamer Schönheit des Ausdrucks war. Seine Stimme kräftig, ohne laut zu sein, von einer gewissen etwas spröden Melodiösität. Wenn Guardini, in seiner schwarzen Soutane gekleidet, auf dem Rednerpodium stand und sprach, konnten wohl nur wenige seiner Hörer sich der starken persönlichen Anziehungskraft entziehen, die von diesem Mann ausging. Obgleich die von ihm damals angekündigten Kollegs weltenfern zu dem chaotischen Tumult jener Tage erscheinen mussten - er sprach über `Gott und die Welt´ und `Das Problem des Konkreten und die Lehre vom Reich Gottes´ [diese Vorlesungen hielt Guardini im Wintersemester 1923/24, HZ] - musste ich nicht selten stehen, wenn ich etwas zu spät zu den Vorlesungen kam. Diese Vorlesungen waren nicht nur von Theologiestudenten besucht, sondern von vielen Gasthörern, Intellektuellen aller Art, und ich kann versichern, dass in bürgerlich-intellektuellen Kreisen, wo man Sozialismus, Kameradschaftsehe und eventuell das letzte - oder nächste - Künstlerfest diskutierte, Guardini mit zu den Themen des Tages gehörte. Guardinis Vorlesung war, wie es nicht anders sein konnte, ein Versuch, den Nachweis zu erbringen, dass das menschliche Dasein unhaltbar sei, wenn man es lediglich mit wissenschaftlichen Einsichten zu fundieren unternehme. Guardinis Bestreben war es, zu zeigen, dass menschliches Dasein einzig und allein von der Transzendenz aus sinnvoll werden, dass aber zu der Transzendenz nie die Erkenntnis, sondern nur und ausschließlich die Offenbarung führe. Er verstand seine Hörer zu überzeugen, dass nur die katholische Kirche den Weg der Offenbarung weisen könne, und dass in ihr allein daher die Hoffnung auf eine Überwindung des seelischen, sittlichen und im Zusammenhang damit politisch-wirtschaftlichen Zusammenbruchs jener Tage liege. - Vor mir hörte ich zwei junge Theologen, offenbar Protestanten, über Guardinis Argumentation diskutieren. Sie waren sichtlich beeindruckt. Einer erzählte, dass Freund X, offenbar ebenfalls ein junger protestantischer Theologe, durch Guardini zum Katholizismus übergetreten sei - "unter schweren inneren Kämpfen", fügte der Sprecher hinzu. Von derartigen Konversionen hörte man viel sprechen, es scheint in der Tat eine recht erhebliche Anzahl Protestanten damals katholisch geworden zu sein. Guardini hatte einen protestantischen Nebenbuhler, Prof. Tillich, der ebenfalls weitreichenden Einfluss ausübte. ..."

Hörer in München

  • [2023-030] Klaus Dick: Zum Tod Benedikts XVI. “Wir waren Realisten” (Interview mit dem emeritierten Kölner Weihbischof Klaus Dick mit Regina Einig und Simon Kajan), in: Die Tagespost, 2023, 12. Januar [Artikel] - https://www.die-tagespost.de/kirche/aktuell/wir-waren-realisten-art-227841; zu Romano Guardini:
    • "Eine Persönlichkeit, die damals ebenfalls in München lehrte, war Romano Guardini. Wie haben die Studenten Guardini damals erlebt?” Dick: “Romano Guardini hatte einen besonderen Status an der Universität und gehörte nicht zur theologischen Fakultät. Wir gingen gern in seine Vorlesungen und hörten sonntags seine Predigten in Sankt Ludwig. Er las damals über „Das Ende der Neuzeit“. Seine Vorlesungen waren allgemein sehr geschätzt, aber dass einmal ein Seligsprechungsprozess für ihn eingeleitet würde, hätte damals allerdings niemand gedacht.”

Guardini-Tag in Berlin 2023

Guardini-Stiftung

Berichte über mein Leben, engl.

  • [2023-32] [Englisch] Thomas F. O’Meara: Rezension zu: Guardini, Narratives of My Life: Autobiographical Notes, in: Theological Studies, 84, 2023, 4, S. 744-745 [Rezension] - [noch nicht online]


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Liturgie, Volksfrömmigkeit, Gebet, Christliche Kunst und Architektur

Zu: Liturgiewissenschaft/Liturgische Bewegung

Zu: Papst Franziskus: Desdiderio desideravi

Zu: Christliche Kunst und Architektur

  • [2023-055] Anja Becker-Chouati: Sakralbauten zwischen Tradition und Moderne. Entwürfe und Bauten des Architekten Theodor Burlage (1894-1971), Regensburg 2023 (Bild-Raum-Feier. Studien zu Kirche und Kunst, Band 20) [Monographie] - [noch nicht online]; darin zu Romano Guardini [dank der Hinweise von Dr. Walter Zahner]:
    • S. 9 mit Anm. 1: kurzes Zitat Guardinis nach Hugo Schnell, Der Kirchenbau des 20. Jh. in Deutschland (S. 40) zitiert. Schnell gibt dort selbst keine Quelle an und verweist auf Tagungen in Rothenfels 1936 und 1938 mit jeweiligen Publikationen (Gottesdienst, 1937, und Betendes Werk, 1938)
    • S. 81: Nennung Guardinis im Lauftext neben Johannes van Acken und Heinrich Kahlefeld
    • S. 148 mit Anm. 591: kurzes Zitat aus Guardini, Vorwort, in Rudolf Schwarz, Vom Bau der Kirche
    • S. 163 mit Anm. 663: kurzes Zitat aus Guardini, Vorwort, in Rudolf Schwarz, Vom Bau der Kirche
    • S. 182, Anmerkung 812: Erwähnung Guardinis im Zusammenhang mit Quickborn
    • S. 187, Anmerkung 845: Erwähnung Guardinis in Verbindung mit Rudolf Schwarz
  • [2023-056] Markus Dörstel/Rudolf Horn: Die Mitte finden. Schritte in die Kirche – zu Gott – in den Alltag, in: Inspiration, 2023, 2, Themenheft: Mitte, S. 71 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VeDtEAAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=0eHtEAAAQBAJ
    • S. 73 (Zitat aus: Guardini, Die neuerbaute Fronleichnamskirche)
  • [2023-057] Albert Gerhards/Yvonne Dohna Schlobitten (Hrsg.): Ästhetische Bildung am Ort der Erfahrung - eine Wiederbegegnung mit Romano Guardini und Rudolf Schwarz auf Burg Rothenfels, (1. September)2023 [Sammelband]; darin Tagungsbeiträge von 2018:
    • [2023-058] Yvonne Dohna Schlobitten/Albert Gerhards: Einführung, S. 7-16 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-059] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz Auge und Licht. Guardinis Wahrnehmung von Welt, S. 17-28 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-060] Holger Zaborowski: Romano Guardini - ein Denker für heute? Zur Jahrhundertschrift Vom Geist der Liturgie, S. 29-46 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-061] Albert Gerhards: Theologisch-künstlerische Synergie: Romano Guardini und Rudolf Schwarz - eine mystagogische Burgführung, S. 47-54 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-062] Stefanie Lieb: Atmosphäre - eine geeignete Gestaltungskategorie für Räume aus dem Geist der Liturgischen Bewegung?, S. 55-66 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-063] Stephan Winter: Raumgestaltung aus dem Geist der Liturgie - historische und liturgietheologische Anmerkungen zu den „sieben Plänen“ bei Rudolf Schwarz, S. 67-102 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-064] Fernando López-Arias: Auf dem Weg zu einer Theologie des liturgischen Raums - Romano Guardini und Joseph Ratzinger, S. 103-120 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-065] Enrico Garlaschelli: Die Intelligenz des Glaubens. Überlegungen zu einem Vergleich in der italienischen Theologie, S. 121-132 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-066] Juan Rego: Die symbolische Objektivation des ewigen Lebens im Kult-Akt. Thesen zu Guardinis Auslegung der Liturgie, S. 133-150 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-067] Ivica Žižić: DIe Erneuerung der Liturgie nach Romano Guardini, S. 151-162 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-068] Albert Gerhards: Liturgischer Stil und liturgische Symbolik bei Romano Guardini und deren ästhetischer Reflex bei Rudolf Schwarz, S. 163-174 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-069] Yvonne Dohna Schlobitten: Guardinis Kunsterkenntnis als Ursprung seines Gegensatzdenkens. Transdisziplinärer Blick in der Kunstanschauung, S. 175-188 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-070] Georg Langenhorst: „In möglichst enger Fühlung zu den Texten selbst“. Romano Guardini und die Literatur, S. 189-204 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-071] Giorgio Monari: Romano Guardini und die liturgische Musik, S. 205-210 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-072] Ralph Greis: Musikalische Intervention - die gemeinsame Feier der Liturgie während der Tagung und der liturgische Gesang, S. 211-216 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-073] Klaus Simon: Künstlerische Intervention -. „Thorax“ und „Kreuzriss“ im Rittersaal der Burg Rothenfels, S. 217-218 [Artikel] - [noch nicht online]
    • [2023-074] Yvonne Dohna Schlobitten/Albert Gerhards: Ertrag, S. 219-224 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-075] [Italienisch] Bernardo Pizarro Miranda: Arquitetura e liturgia: o Movimento litúrgico em torno de Romano Guardini, in: Lusitania sacra, 47, 2023, S. 17-51 [Artikel] - https://revistas.ucp.pt/index.php/lusitaniasacra/article/view/11856/13128
  • [2023-076] [Polnisch] Agata Rainer: Teologia sztuki w myśli Romano Guardiniego, Diss. Krakau 2023 (Theologie der Kunst im Denken Romano Guardinis) [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - pdf-Datei
  • [2023-077] Manfred Sundermann: Demut der Baukunst: Rudolf Schwarz und Emil Steffann, 2023 (BoD) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jhzHEAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 18 und 29 f. (und öfters???)
  • [2023-078] Rudolf Schwarz/Emil Steffann: Planmappe Sankt Anna, hrsg. von Manfred Sundermann (aus dem Nachlass von Emil Steffan), (20. April)2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=T7G6EAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 7: "Mit ihrem Vorschlag fassten sie die Ziele der `Liturgischen Bewegung´ zusammen. Sie wurde von Romano Guardini im Kreis des Quickborn auf der Jugendburg Rothenfels eingeleitet, getragen und gefördert." (unter Verweis auf Guardini, Liturgische Bildung; sowie Gerl-Falkovitz, Romano Guardini. Gedanken zu seinem Leben und Werk, MAKA)
    • 10 f.: "Die im Gegensatz zur großen St. Fronleichnamskirche Aachen kleine, ganz auf sich bezogene und nach innen gekehrte Pfarrkirche St. Anna am Rande Berlins ist [...] ein Werk der LITURGISCHEN BILDUNG und Bewegung um Romano Guardini: Handlung ist alles, Form ist nichts. Diese Aussage von Emil Steffan verweist auf Romano Guardini; denn: Bewußte Übung liturgischen Lebens kann zu religiöser Kulturspielerei werden. (...) Besser einfachste, aber ernste Volksfrömmigkeit, als eine derartige Religionskultur, und nach 100 Jahren auf das Missverständnis der `Bauhauskirche´ Sankt Fronleichnam in Aachen. [...] Es geht der Kirche wie Romano Guardini 1923 klarstellt, um das Heil, die Erlösung, der liturgischen Bewegung vor allem um das Neuordnen der durch das Herz der Kirche, den Altar, geweihten Halle ..." (unter Verweis auf Guardini, Liturgische Bildung)
    • S. 22: Zitat aus Rudolf Schwarz: Liturgie und Kirchenbau. Denkschrift, aus Anlass des Neubaus der Sankt Annenkirche Berlin-Lichterfelde, 1936, S. 5: "Die deutsche katholische Jugendbewegung hat unter verehrten Führern wie Romano Guardini sich in besonderer Weise zum Träger dieser kirchlichen Erneuerung gemacht."
    • (Werbungstext: "Die Planmappe Sankt Anna von Rudolf Schwarz und Emil Steffann ist das Manifest und Projekt der liturgischen Bewegung um Romano Guardini.")
  • [2023-079] Hanna Weber: Zwischen sakral und profan. Umnutzung von Kirchen der Nachkriegsmoderne, Ilmtal-Weinstraße 2023 (Dissertation an der Bauhaus-Uni Weimar) [Monographie] - [noch nicht online, aufgenommen Dank Hinweis von Dr. Zahner]
    • S. 26 f. "Der Theologe und Leiter von Burg Rothenfels am Main, Romano Guardini, der Abt Ildefons Herwegen von Maria Laach und Rudolf Schwarz, ein Architekt aus dem Rheinland, ... hatten mit Zusammenkünften im Rittersaal der Burg Rothenfels schon in den 1920er Jahren begonnen über Formen der Teilhabe von Gottesdienstteilnehmern zu debattieren. Im Jahr 1918 war Guardinis Werk 'Vom Geist der Liturgie' erschienen ... Die Kirche als "Gotteshaus" sollte nach Guardinis Vorstellungen umgedacht werden zum "Haus des Gottesvolkes", also zu einem durch die Gemeinschaft mitbestimmten Raum.[7]" (Anm. 7 verweist auf Leonhard Küppers, Liturgie und Kirchenbau, in ders. u. Eberhard Michael Kleffner: Neue Kirchen im Bistum Essen, Essen 1966, S. 9-20, hier S. 11)
    • S. 33 in Anmerkung 4: Hinweis auf Bernd Gehrke, Liturgische und theologische Voraussetzungen in der römisch-katholischen Kirche, in: Folkhard Cremer u. Landesamt für Denkmalpflege Stuttgart (Hrsg.): Gotteszelt und Großskulptur. Kirchenbau der Nachkriegsmoderne in Baden-Württemberg. Stuttgart 2019, S. 13-17, hier S. 14 f.
    • S. 75 in Anmerkung 17: Hinweis, dass das Schaffen des Architektenpaars Kleffner/Kleffner-Dirxen durch Romano Guardinis "Vom Geist der Liturgie" geprägt war.
    • S. 164 in Anmerkung 37: "Küppers bezieht sich auch auf die von Romano Guardini formulierten Forderungen nach einer neuen Kunst im Kirchenraum; vgl. Küppers 1966, S. 11."

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Zu: Von Heiligen Zeichen (1922/25)

Zu: Liturgische Bildung


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Jugendbewegung

Zu: Quickborn/Burg Rothenfels

  • [2023-081] Philip Fuhrmann: Und die Quickborner pflegten den Reigen. Schlaglichter auf Geschichte und Bedeutung des Tanzes auf Burg Rothenfels, in: Konturen, 2023, 1, S. 12 f. (mit längerem Zitat aus Guardini, Quickborn) [Artikel] - https://www.burg-rothenfels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_01_2023.pdf, zu Romano Guardini:
    • S. 13: "In Guardinis Ausführungen wiederum klingt eine gewisse Leibfeindlichkeit an. Lust, Begierde, Ekstase und Überschwang sind aber keine tierischen Instinkte, die der Reinheit der Seele entgegenstehen, sondern wesenhafte Züge des Menschseins. Was Guardini noch als „wüstes Tanzwesen“ abtut, ist eine neue Bewegung, die vor allem über die Improvisation Ausdruck findet, sich von der Emotion leiten lässt und keine Angst hat vor Nähe und Spannung." [Kommentar HZ: Wenn jemand Anfang der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts angesichts des "Materialismus der neuen Zeit", der "den bloßen Trieb mit all seiner Gemeinheit zur Herrschaft" gebracht habe, als "wüst" kritisiert, weil darin nicht die Seele, sondern die Begierlichkeit herrsche, sagt keineswegs, dass Lust, Begierde, Ekstase und Überschwang zu unterdrückende "tierische Instinkte" seien und stattdessen Unlust, Antriebslosigkeit, Lethargie oder Distanziertheit herrschen müssen, sondern lediglich dass nicht Begierlichkeit, sondern "Ritterlichkeit" über den Leib "herrschen" sollte. Ritterlichkeit im Guardinischen Sinn ist alles andere als "leibfeindlich", nicht einmal in einem "gewissen" Sinne. Es geht allein um ein Gleichgewicht und eine Spannungseinheit, die Guardini im Reigentanz findet, im modernen Tanzwesen aber nicht mehr erkennen kann. Eine solche Einschätzung in der damaligen Zeit kommt aber gerade nicht aus einer "gewissen Leibfeindlichkeit", sondern aus der Erfahrung, dass die dialektische Entwicklung in die jeweiligen Extreme hinein die Leib-Seele-Spannungseinheit eben zerstört und nicht in Spannung hält. Es geht um eine Kritik am Materialismus und an der Herrschaft des bloßen Triebes, es geht auch nicht um einzelne Tänze, sondern das "Tanzwesen unserer Tage". Guardini hatte eine Erneuerung des Volks- und Reigentanzes im Sinn, so wie die überbündische Volkstanzbewegung auch und das wiederum keineswegs nur im völkischen oder nationalistischen Sinne, sondern im europäischen und internationalen Austausch.]


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Pädagogik, Psychologie und Seelsorge (Religionspädagogik und Katechese)

Zu: Briefe vom Comer See (1927)

Zu: Lebensalter

Rezensionen zu: Die Annahme seiner selbst (1953)


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Theologie, Exegese und Mystik

Zu: Bonaventura

Zu: Vom Sinn der Kirche (1919/1922)


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Zu: Augustinus

Der Engel des Menschen

  • [2023-125] Uwe Wolff: Hüter des Kerns. Freiwerden zum Wesentlichen: Romano Guardinis „Der Engel des Menschen“, in: Die Tagespost, 2023, 1. September [Artikel] - [noch nicht online]


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Philosophie, Ethik und Politik (Religionsphilosophie und Moraltheologie)

  • [2023-117] [Englisch] Jeremiah Barker: Cosmic Chastity in an Age of Technocratic Lust: A Song of Three Popes: The Legacy of John Paul II and Benedict XVI in the Francis Papacy: The Theological, Ethical, and Spiritual Heart of Their Social Message, 2023; zu Romano Guardini S. 13, 36f., 53, im Kapitel 4: Benedict and Francis in the Fiery Furnae. A Fight for the Heart of Culture S. 91-120 (S. 91-94, 98, 106-108, 111-113), 153, 168, 223, 229 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=E6m5EAAAQBAJ
  • [2023-118] [Italienisch] Marco Begata: Assolutizzazione delle differenze ed egualitarismo applicato ai generi. Seconda puntata, in: Osservatorio Internazionale Cardinale Văn Thuận, 2023, 4. September [Artikel] - https://vanthuanobservatory.com/2023/09/04/assolutizzazione-delle-differenze-ed-egualitarismo-applicato-ai-generi-seconda-puntata/; zu Romano Guardini Abschnitt: Una pagina di Romano Guardini (Deutung einer Seite aus Briefe über Selbstbildung: R. Guardini, Lettere sull’autoformazione, Morcelliana, Brescia 1994, 181).
  • [2023-119] [Englisch] Bradley J. Birzer: Romano Guardini and the Personality of Man, in: The imaginative conservative, 2023, 14. Oktober [Artikel] - https://theimaginativeconservative.org/2023/10/romano-guardini-and-the-personality-of-man.html
  • [2023-120] [Italienisch] Domenico Burzo: Guardare alla totalità: polarità e antinomia tra Romano Guardini e Pavel A. Florenskij, 2023 [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [2023-121] Dario Chiapetti: Rezension zu: Burzo, Guardare al La Totalità, in: Antonianum, 98, 2023, 4, S. 911-915 [Rezension] - [noch nicht online]
  • [2023-122] [Englisch] Charlò Camilleri: Nothing can stop God from reaching us. Transcending aggressive popular sovereignty: Romano Guardini and Raphael Tijhuis, O.Carm., in: John Anthony Berry (Hrsg.): Resilience in a Troubled World: Proceedings of the Malta International Theological Conference, vol. III, 2023, S. 119-132 (Vortrag auf International Theological Conference “Resilience in a Troubled World”, 7. bis 9. November 2018 an der University of Malta unter dem Titel: [Artikel] - https://www.um.edu.mt/library/oar/bitstream/123456789/113589/3/Nothing_can_stop_God_from_reaching_us_Transcending_aggressive_popular_sovereignty_Romano_Guardini_and_Raphael_Tijhuis_O_Carm_2023.pdf
  • [2023-123] [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: El sentido religioso del estado. Reflexiones en tonro al pensamiento político de Romano Guardini, in: Remigio Beneyto Berenguer (Hrsg.): Las relaciones Iglesia-Estado en la actualidad: una lectura transversal, 2023, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BoC7EAAAQBAJ
  • [2023-124] [Spanisch] Jorge Fontevecchia: Romano Guardini y el papa hegelian, 2023, 4. April [Artikel] - https://enpositivo.com/2023/04/04/romano-guardini-y-el-papa-hegeliano-jorge-fontevecchia/
  • [2023-125] Papst Franziskus: Ansprache bei der Begegnung mit der Welt der Wissenschaft und Kultur an der Fakultät für Informatik und Bionik der katholischen Peter-Pazmany-Universität (Budapest) im Rahmen seiner Apostolischen Reise nach Ungarn (30. April 2023) - https://www.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2023/april/documents/20230430-ungheria-cultura.html
    • "Vor einhundert Jahren hatte Romano Guardini, ein großer Intellektueller und Mann des Glaubens, inmitten einer aufgrund der Schönheit ihrer Gewässer einzigartigen Landschaft, eine fruchtbare kulturelle Erkenntnis. Er schrieb: »Dieser Tage ist mir so deutlich zu Bewusstsein gekommen, dass es zwei Arten des Erkennens gibt. Eine führt zur Versenkung in das Ding und den Zusammenhang. Der Erkennende sucht einzudringen, inne zu werden, mitzuleben. Die andere Weise aber packt, zergliedert, ordnet in Fächer, nimmt in Besitz, herrscht« (Briefe vom Comer See, Mainz 1927, S. 52). Er unterscheidet zwischen einem bescheidenen und beziehungsorientierten Erkennen, das ist wie »ein Herrschen durch Dienst; ein Schaffen aus natürlich-gewiesenen Möglichkeiten heraus, das […] gesetzte Grenzen nicht überschritt« (S. 54), und einer anderen Art des Wissens, von dem gilt: es »schaut nicht, sondern analysiert. Es versenkt sich nicht, sondern packt zu« (S. 53). Und in dieser zweiten Art des Erkennens »sind Kräfte und Stoffe in zweckgerichteten Zustand gebracht: Maschinen« (S. 55), und »so bildet sich eine Technik der Beherrschung des lebendigen Menschen aus« (S. 59-60). Guardini verteufelt die Technik nicht, welche es erlaubt, ein besseres Leben zu führen, zu kommunizieren und viele Vorteile zu haben, aber er spürt die Gefahr, dass sie regulierend oder gar dominierend auf das Leben wirkt. In diesem Sinne sah er eine große Gefahr: »während der Mensch alle inneren Bindungen durch organisches Maßgefühl und naturfolgende Bildungsgestalt verliert, während er innerlich bild-, maß-, richtungslos wird, bestimmt er willkürlich seine Ziele, und zwingt die beherrschten Naturkräfte, sie zu verwirklichen« (S. 57). Und er hinterließ der Nachwelt eine beunruhigende Frage: »Was wird aus dem Leben, wenn es in die Gewalt dieser Herrschaft gerät? [...] Was wird, wenn es […] in die Gewalt technischen Zwanges gerat? Ein System von Maschinen legt sich um das Leben. [...] Kann Leben lebendig bleiben in diesem System?« (S. 58-59). Kann das Leben lebendig bleiben? Das ist eine Frage, die man sich gerade an diesem Ort, an dem Informationstechnologie und „bionische Wissenschaften“ vertieft werden, stellen sollte. Was Guardini erahnte, scheint heute nämlich offensichtlich zu sein: Man denke an die ökologische Krise, in der die Natur einfach auf die zweckdienliche Benutzung reagiert, die wir ihr haben zukommen lassen. Man denke an das Fehlen von Grenzen, an die Logik des „es ist machbar, also ist es erlaubt“. Denken wir auch an den Willen, nicht den Menschen und seine Beziehungen in den Mittelpunkt zu stellen, sondern das Individuum, das auf seine eigenen Bedürfnisse zentriert ist, gierig nach Gewinn und unersättlich, die Wirklichkeit zu erfassen. Und denken wir folglich an die Zersetzung gemeinschaftlicher Bindungen, wodurch Einsamkeit und Angst sich von existenziellen Zuständen zu sozialen Zuständen zu verwandeln scheinen."
    • Übersetzungen:
    • Reaktionen:
      • [2023-126] [Englisch] Andrew Hamilton: Is Artificial Intelligence human? Pope Francis urges a technological thinking that is set within wonder and within open questioning, leading to the shaping of culture that’s not dominated by economic considerations, in: La Croix International, 2023, 11. Mai [Artikel] - https://international.la-croix.com/news/science-tech/is-artificial-intelligence-human/17796
      • [2023-127] [Englisch] Marc Roscoe Loustau: Leading Hungarian physicist says pope's sentimentality is roadblock to "ethical AI". János Kértész, head of an international consortium of scientists and industry experts that promote "humane" artificial intelligence, says pope has an idealized vision of society, in: La Croix International, 2023, 22. Mai [Artikel] - https://international.la-croix.com/news/ethics/leading-hungarian-physicist-says-popes-sentimentality-is-roadblock-to-ethical-ai/17846; zu Romano Guardini:
        • „Evoking Romano Guardini. Francis drew enthusiastic praise from both liberals and conservatives for his interpretation of writings by German Catholic theologian Romano Guardini (1885-1968). More progressive Catholics have called Guardini a “prophet for our distracted age.” Mike Lewis, editor of the "Where Peter Is" blog, has deemed Guardini “one of the theological giants of the 20th century,” for advocating a Catholic humanist approach to technology. In Hungary, Pope Francis drew on Guardini’s humanism when he affirmed the inherent value of technology as a product of human creativity. However, he also bemoaned the negative effects of social media, which ironically has coincided with people “becoming less and less ‘social’ themselves”.“
  • [2023-128] [Englisch] Joshua Furnal: Kierkegaard as a Theological Resource for Guardini’s Resilience in his Time and Ours, in: John Anthony Berry (Hrsg.): Resilience in a Troubled World: Proceedings of the Malta International Theological Conference, vol. III, 2023, S. 75-86 (Vortrag auf International Theological Conference “Resilience in a Troubled World”, 7. bis 9. November 2018 an der University of Malta) [Artikel] - https://www.um.edu.mt/library/oar/bitstream/123456789/113637/3/Kierkegaard_as_a_theological_resource_for_Guardinis_resilience_in_his_time_and_ours_2023.pdf
  • [2023-129] [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Lo sguardo di Cristo sul mondo, in: L'Osservatore Romano, 2023, 138 (16. Juni 2023) [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/it/news/2023-06/quo-138/lo-sguardo-di-cristo-sul-mondo.html
    • „Dietro gli approcci minuscoli odierni, per me continua a spiccare la sua opera immensa, la cui attualità verrà nuovamente riconosciuta da una generazione futura. Mettere da parte, oggi, è una grande moda legittima; per la maggior parte delle persone anch'io oggi sono già superato. Ma Dio sa e soppesa ciò che lei ha fatto e inteso, e ha molti canali per diffondere ciò che è davvero fecondo!». È così che scrive il 20 dicembre 1867 [sic!, muss 1967 heißen] Hans Urs von Balthasar a Romano Guardini in una cartolina postale autografa un anno prima della sua morte. L'«opera immensa» di Guardini ha diversi punti focali: uno di questi si chiama Chiesa. È diventata famosa una frase contenuta ne Il senso della Chiesa del 1922: «La Chiesa si desta nelle anime» …“
  • [2023-130] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Ethik im Spannungsfeld von Natur und Übernatur bei Romano Guardini, in: Marco Bonacker/Dirk Gärtner (Hrsg.): Etsi Deus daretur. Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik. Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, 2023, S. 81-92 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-131] Martin Grichting: Gastkommentar «Nicht dich haben sie verworfen…». Die Kirche ist derzeit auf allen Ebenen von einem tiefen Minderwertigkeitskomplex gegenüber der «Moderne» geprägt. Geduld, Vertrauen und beharrliche Hoffnung auf Gottes Wirken sind gefragt, in: Kath.net, Spirituelles, 2023, 11. Februar [Artikel] - https://www.kath.net/print/80786, zu Romano Guardini:
    • im Schlussabsatz: "Romano Guardini hat dem Abschluss seines Werkes «Das Ende der Neuzeit» eine auf den ersten Blick unerwartete Wendung gegeben. Er meinte zu ahnen, dass in den letzten Tagen – nicht zeitlich gemeint, sondern existentiell, in Sinne einer äussersten Verlassenheit der Christen in einer gottfern gewordenen Welt – das Alte Testament wieder besondere Bedeutung gewinnen werde. In der Tat: Wenn die historischen, traditionellen, sozialen, politischen, finanziellen, kulturellen, künstlerischen und sprachlichen Verbindungen zwischen der «Welt» und dem christlichen Glauben mehr oder weniger gekappt sind, stehen wir Christen wieder dort, wo das Volk Israel sich befunden hat: Es hat keinen anderen Beistand und König als den Herrn und steht in einem «unmittelbaren Verhältnis» zu ihm, wie Guardini sagt. Es ist auf sich allein gestellt, mitten in einer ihm fremden und unfreundlich gesinnten Welt. Dann treten die Führung und die Begleitung durch den lebendigen Gott, die göttliche Pädagogik, wieder in den Vordergrund. Das Volk Gottes ist befreit vom Bedürfnis, sein zu wollen wie alle anderen Völker. Denn es weiss, dass der Herr allein sein König ist. Gottvertrauen und Tapferkeit sind, wie Guardini betont, die Kennzeichen dieser existentiellen «Endzeit». Vielleicht will uns Gott durch den derzeitigen Winter der Kirche darauf vorbereiten. Er würde damit einmal mehr auf krummen Zeilen gerade schreiben."
  • [2023-132] [Spanisch] Marcela Jiménez Unquiles: Romano Guardini: Liturgia, existencia cristiana, verdad y ética, in: Tracey Rowland/Alejandro Sada/Rudy Albino de Assunção (Hrsg.): Ratzinger y los filósofos: De Platón a Vattimo, 2023, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TDzVEAAAQBAJ
    • [2024-000a] [Englisch] Romano Guardini: Liturgy, Christian Existence, Truth, and Ethics, in: Tracey Rowland/Alejandro Sada/Rudy Albino de Assunção (Hrsg.): Joseph Ratzinger in Dialogue with Philosophical Traditions, 2024, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mADoEAAAQBAJ&pg=PT290
  • [2023-133] Sylvain Josset: Die "Logik des Herzens" - eine europäische "Logik"?, in: Phenomenology and Mind, 25, 2023, Themenheft: Max Scheler and Europe, S. 118-126 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wfruEAAAQBAJ&pg=PA123; zu Romano Guardini S. 123.
  • [2023-134] Kristina Kieslinger/Kerstin Schlögl-Flierl: Lernen mit und von Romano Guardini für eine theologische Ethik des Dazwischen, in: George Augustin/Stefan Laurs/Ingo Proft (Hrsg.): Sehnsucht: Gott; für Walter Kardinal Kasper, Freiburg im Breisgau 2023, S. 275–292 [Artikel] - https://opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/frontdoor/deliver/index/docId/102448/file/102448.pdf, [Spanisch] unter dem Titel: Aprender con y de Romano Guardini para una ética teológica del "entremedias", in: George Augustin (Hrsg.): El anhelo de Dios: Libro homenaje a Walter Kasper, übersetzt von José Pérez Escobar und José Manuel Lozano-Gotor Perona, 2023, S. 113-134 [Artikel] - [noch nicht online]
  • [2023-135] [Englisch] Veronica Lademan: Sunflowers and Silos: Reconciling with the Natural World, in: The European Conservative, 2023, 22. Dezember - https://europeanconservative.com/articles/editors-picks/sunflowers-and-silos-reconciling-with-the-natural-world/; zu Romano Guardini:
    • „In The End of the Modern World, Romano Guardini reflects on the modern self-consciousness of unbridled will that rendered man master and nature slave: „The technological mind sees nature as an insensate order, as a cold body of facts … as raw material to be hammered into useful shape … Technological man will remold the world; he sees his task as Promethean.“
  • [2023-136] Magnus Lerch: Kontinuität und Kontingenz: Die Frage nach dem 'Wesen des Christentums' im Kontext der Diskurse über Historismus und Moderne, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=T4PmEAAAQBAJ&pg=PA368; zu Romano Guardini Kapitel V. Romano Guardini "Das Offenbartsein bildet die Wesensstruktur der christlichen Wahrheit". Eine offenbarungstheologische Alternative zum Historismus, S. 368-473 und VI.1.5 Romano Guardini: Die Würde der Kontingenz, S. 511-521
  • [2023-137] [Italienisch] Vincenzo Lomuscio: La fondazione metafisica in Hans Urs von Balthasar, 2023 [Monographie] - [noch nicht online]; laut Zusammenfassung Bezugspunkt Romano Guardini
  • [2023-138] [Italienisch] Margherita Merone: Il dinamismo della relazione io-tu nel pensiero di Romano Guardini, 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JPiyEAAAQBAJ
  • [2023-139] [Italienisch] Pietro Messa: Al sinodo con ‘L’opposizione polare’ di Romano Guardini, in: Korazym, 2023, 29. September [Artikel] - http://www.korazym.org/94743/al-sinodo-con-lopposizione-polare-di-romano-guardini/; siehe auch: https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/al-sinodo-con-l-opposizione-polare-di-romano-guardini.html
  • [2023-140] [Englisch] Mirosław Mróz: Romano Guardini, Virtue Ethics and Resilience, in: John Anthony Berry (Hrsg.): Resilience in a Troubled World: Proceedings of the Malta International Theological Conference, vol. III, 2023, S. 87-102 (Vortrag auf International Theological Conference “Resilience in a Troubled World”, 7. bis 9. November 2018 an der University of Malta unter dem Titel: , Romano Guardini on virtues. An ethics of the “living concrete” in the world having trouble with human destiny) [Artikel] - https://www.um.edu.mt/library/oar/bitstream/123456789/113638/3/Romano_Guardini_virtue_ethics_and_resilience_2023.pdf
  • [2023-141] [Spanisch] Juan Alfredo Obarrio: Buscar y transmitir la verdad, in: Proyecto Scio. Artículos filosóficos, 2023, 23. November [Artikel] - https://proyectoscio.ucv.es/articulos-filosoficos/articulos_fondo/buscar-y-transmitir-la-verdad-por-j-a-obarrio/
  • [2023-142] [Englisch] Joel Casimiro Pinto: Re-Imagining Human Person: From Autonomy to Theonomy. A fundamental key to understanding Christian Humanism, in: International Conference on Theology, Religion, Culture and Humanities "Re-Imagining Theology, Religion, Culture, and humanities for Public Life, 2023, S. 27-36 (vor allem zu Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EK3EEAAAQBAJ&pg=PA27
  • [2023-143] [Polnisch] Aleksandra Rostowska: Ciało jako wyraz i narzędzie duszy w ujęciu filozofii antropologicznej Romano Guardiniego (The Body as an Expression and Tool of the Soul in Terms of Romano Guardiniʼs Anthropological Philosophy), in: Studia Ełckie, 25, 2023, 2, S. 159-176 [Artikel] - https://bibliotekanauki.pl/articles/20434520.pdf
  • [2023-144] [Spanisch] Antonio R. Rubio Plo: Entender al hombre según Romano Guardini, in: Pagins Digital, 2023, 13. April [Artikel] - https://paginasdigital.es/entender-al-hombre-segun-romano-guardini/
  • [2023-145] Hanjo Sauer: Wie Gedanken die Welt verändern: Eine christliche Paradigmengeschichte, 2023, zu Romano Guardini Kapitel 24: Das Geistige zu Wort kommen lassen: Romano Guardini, S. 242-248 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Yo3JEAAAQBAJ&pg=PA242
  • [2023-146] [Englisch]: Arthur Versluis: American Gnosis: Political Religion and Transcendence, 2023 – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=73jVEAAAQBAJ&pg=PA202 ; zu Romano Guardini:
    • S. 202 f. „Wheras Lukacs´s confession he was a conventional Christian believer was, by the early twenty-first century, a somewhat radical act for an academic historian a number of Christian authors of the early twentieth century also had reflected on the end of the modern era and their presentiments of the coming era. One of the more well-known of these was Romano Guardini (1885-1968), during his lifetime an influential academic lecturer and theologian whose most relevant books for us are The End of the Modern World, and Letters from Lake Cuomo: Explorations in Technology and the Human Race. Guardini is an elegant, elegaic author whose books express a pensive nostalgia for erwhat being lost in the early twentieth century, and an uneasiness about what is emerging. In The End of the Modern World, Guardini discusses the organic unity of the medieval European cosmos, and contrasts it with the new modern world in which the technological mind “sees nature as an insensate order, as a cold body of facts, as a mere 'given´, as an object of utility, as raw material to be hammered into useful shape; it views the cosmos similarly as a mere `space´ into which objects can be thrown with complete indifference.“20“
  • [2023-147] Gabriel von Wendt: Catholic Worldview: Glances at Cultural Change, 2023 (book on demand) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i0TUEAAAQBAJ
  • [2023-148] Holger Zaborowski: Romano Guardinis Deutung der Neuzeit und ihres Endes oder: Die Augen Christi und die Möglichkeit eines glaubenden Blickes auf die Welt, in: Marco Bonacker/Dirk Gärtner (Hrsg.): Etsi Deus daretur. Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik. Festschrift anlässlich des 60. Geburtstags von Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg, 2023, S. 163-176

Zu: Der Gegensatz (1925)


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Zu: Lebendiger Geist (1927/1950)

  • [2023-143] [Tschechisch] Jan Frei: Nachwort in: Guardini, Živý duch, Prag 2023, S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Zu: Europa. Wirklichkeit und Aufgabe (1963)


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Literatur, Sprache und Kunst

Zu: Dante (1931)

Dostojewskij (1931)


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Sammelbände


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Videos

Videos in deutscher Sprache

  1. 2. Februar 2023: "Judas der Verräter" nach Romano Guardini "Der Herr" - St.Johannes Hagen-Pastoralverbund An den Ruhrseen - https://www.youtube.com/watch?v=LaM1oFyszWI&t=6s
  2. 29. März 2023: Guardini-Lesekreis in Mooshausen mit Pfarrer Marc Grießer - https://mooshausen.de/fm_events/guardini-lesekreis-3-2-2-2-2-2-2-2-2/ - Vortrag online unter: https://www.youtube.com/watch?v=zJZbVRqUz3E
  3. 7.–9. Juli 2023, Mooshausen unter Leitung von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz (Freundeskreis Mooshausen) und Harald Seubert (Heidegger-Gesellschaft): Gemeinschaftstagung „Das Heilige sei mein Wort“ (Hölderlin). Martin Heideggers und Romano Guardinis Blick auf Sprache statt. - https://www.heidegger-gesellschaft.de/offene-tagung-martin-heideggers-und-roman-guardinis-blick-auf-sprache/
    1. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: “Sprache, Dichtung, Deutung“. Guardinis Annäherung an das Wort - https://www.youtube.com/watch?v=T6dG1fkcJXM
    2. (Harald Seubert: „Die Sprache spricht.“ Heideggers Sprachphilosophie, mit besonderem Blick auf die Dichtung - https://www.youtube.com/watch?v=xJ6Dzji7INs)
    3. (Klaus Neugebauer: Rätsel am Ende eines denkerischen Sagens. Heideggers Sprachbegriff nach 1936 - https://www.youtube.com/watch?v=tYRzzATTqE8)
  4. 12. September 2023, 19 Uhr, Guardini-Galerie, Askanischer Platz 4 in Berlin: Vortrag von Dr. Norbert Hummelt unter Moderation von Prof. Dr. Michael Braun: "Über die Vorhöfe. Zu Romano Guardini, „Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins“ (Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung Romano Guardinis in Berlin) - als Video unter: https://www.youtube.com/watch?v=3bbnDIyFUS0
  5. 28. Oktober 2023, Mooshausen, ca. 15 Uhr: Baumpflanzaktion zu Ehren von Romano Guardini, danach Festvortrag im Pfarrhaus und abschließend Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Johann Baptist - Video von der Veranstaltung und Festrede - https://www.youtube.com/watch?v=GZNvPDLjt2A
  6. 23. November 2023, 19 Uhr, "Forum Guardini" (Katholische Akademie in Berlin, Hannoversche Str. 5, 10115 Berlin): Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Braungart unter Moderation von Larissa Gerg: Melancholie und Liturgie (Veranstaltungsreihe zum 100. Jubiläum der ersten Vorlesung Romano Guardinis in Berlin) - https://www.guardini.de/veranstaltung/melancholie-und-liturgie/; online unter: https://www.youtube.com/watch?v=g0pDxgEiTJo
  7. Marc Grießer: Zum 100. Jahrestag der ersten Vorlesungen Guardinis, 24./25. November 2023 - nachzuhören unter https://www.youtube.com/watch?v=jVIeE_RKVEA


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Videos in englischer Sprache

  1. T. Humphries: Advent 2 2023: Eucharistic Revival Guardini and First Communion. Reflecting on Romano Guardini and preparing children to receive Communion, this offers a short parish catechesis on the Eucharist and for the Liturgy - https://www.youtube.com/watch?v=Y1DexZAURZU
  2. Peter Berkman, 24. November 2023: Gespräch zwischen Peter Berkman und Karen Wong über Romano Guardini: "Confusing Oppositions with Contradictions Leads to the end of Western Civilization" - https://www.youtube.com/watch?v=LGJHC8JTKts
  3. Am 19.10.2023 fand am Lumen Christi Institute in Chicago eine Guardini Lecture zum Thema: "Romano Guardini on Technology and the Liturgy" mit Peter Casarella von der Duke Divinity School statt. Vgl. dazu Video zum 1. Kapitel: Promo for Short Series: Romano Guardini's The End of the Modern World- https://www.youtube.com/watch?v=t2-OpZcK2AQ


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Videos in französischer Sprache

  1. [Französisch] Tugdual Derville Guardini le prophète (KTO TV) https://www.youtube.com/watch?v=E9dxrQ6jcZU
  2. [Französisch] P. de Rincquesen: Romano Guardini, l’homme qui a inspiré Laudato Si, 13. März 2023 - https://podcast.ausha.co/oxygene-radio-notre-dame/romano-guardini-l-homme-qui-a-inspire-laudato-si-p-de-rincquesen (Audio)


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Videos in italienischer Sprache

  1. Francesco Lamendola: Romano Guardini, in: "Unione Apostolica FIDES ET RATIO: Galleria di filosofi e storici cattolici italiani", 2.1.2023, 20 Minuten - https://www.youtube.com/watch?v=85eZs46RLdQ
  2. 17./18. März 2023 Convegno "Persona e modernità in Romano Guardini. La fede e il mondo: dialoghi su Romano Guardini" in Casa Toniolo (in via Longhin 7, Treviso) - Video vom 17. März 2023: https://www.youtube.com/watch?v=MdJL8lFoGL0 und Video vom 18. März 2023: https://www.youtube.com/watch?v=6_rRGoe9qKE; mit Interventionen von:
    1. Lucia Bissoli: Agostino interpretato da Romano Guardini
    2. Leopoldo Sandonà: Personalismo diffusivo. Le implicazioni etiche del pensiero di Romano Guardini
    3. Calogero Caltagirone: La vita etica come forma di personalizazzione in Romano Guardini
    4. Tommaso Valentini: I paradossi del potere e le basi etiche della democrazia. Le prospettive di Luigi Stefanini e Romano Guardini
    5. Gregorio Piaia, Pesidente onario Fondazione Stefanini: Apertura e Introduzioni
    6. Giuseppe Goisis: Romano Guardini e il problema della Modernità
    7. Laura Vedelago: La figura di Gesù Cristo nel pensiero di Romano Guardini
    8. Francesco Solitario: Dio della Parola - Dio del Silenzio. Per una Estetica di Romano Guardini
  3. Massimo Borghesi: Romano Guardini e la conoscenza affettiva, Vortrag im Rahmen eines Zyklus zum Thema "Conoscenza e Vita: Cosa significa "conoscere" nella modernità" am 19. Mai 2023, 18 Uhr - https://www.youtube.com/watch?v=7jWvfO_evM0 (hochgeladen am 25. Mai 2023)
  4. 18. Oktober 2023, 17:30 Uhr: Das ISSR Romano Guardini Trento veranstaltete im Rahmen der Cattedra Guardini 2023 eine Vortragsveranstaltung Malattia e tensione spirituale in Romano Guardini mit Frau Doktor Giuliana Fabris im Dipartimento Lettere e Filosofia, Aula Magna Vigilianum - Polo Culturale Diocesano - nachzuhören auf https://www.youtube.com/watch?v=0y7A3w3nr08
  5. "Fondazione Di Storia" (vormals: Istituto per le Ricerche di Storia Sociale e Religiosa di Vicenza), 18. November 2023, 10 Uhr, im Rahmen einer Ausstellung die Tagung "Sulle Tracce di Romano Guardini. Romano Guardini interprete delle istanza dell' uomo contemporaneo e precursore del Concilio Vaticano II." - https://www.youtube.com/watch?v=gwgtwtvKi3k
    1. Vortrag von Prof. Michele Cassese (Dozent für moderne Geschichte an der Universität Triest und für Geschichte der christlichen Kirchen am Institut "San Bernardino" in Venedig)
    2. Ausstellungspräsentaation von Frau Prof. Giuliana Fabris (Wissenschaftliche Koordinatorin des Centro Studi Romano Guardini)
  6. 15. September 2023: Beim V Siposio internacional de SOFIC zum Thema "Interioridad humana - presencia, conciencia educación" an der Universidad Católica de Ávila sprechen in italienischer Sprache:
    1. Lorenzo Pompeo: Interiorità e "nuova creazione" nella riflessione antropologica di Romano Guardini (ab Minute 0:00)
    2. Andrea Aguti: Interiority and Person in Romano Guardini - https://www.youtube.com/watch?v=FCTpPuoZeCk (ab Minute 45:00)


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Videos in litauischer Sprache

  1. [Litauisch] Aistė Karpytė: Skaitymo malonumas. Romano Guardini „Šventieji ženklai“, in: Bernardinai, 2023, 25. Februar (zu Guardini, Von heiligen Zeichen) [Video] - https://youtu.be/2HC38SjLOYk; siehe auch: https://www.bernardinai.lt/skaitymo-malonumas-romano-guardini-sventieji-zenklai/

Videos in polnischer Sprache

  1. Am 24. Oktober 2023 hielt Tomasz Trzeciak, MA von der Päpstlichen Theologischen Fakultät im Rahmen der gemeinsam von der Päpstlichen Theologischen Fakultät und der theologischen Hochschule zum 500. Jahrestag der Reformation in Breslau als Teil des 10. Evangelischen Kulturfestivals organisierten, wissenschaftlichen Konferenz "Glaube - gestern und heute" den Vortrag "Glaube und Zukunft (R. Guardini)" - https://www.youtube.com/watch?v=mBFRR1B9eRg


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Videos in portugiesischer Sprache

  • [Portugiesisch] O políptico das "Curas de Jesus" de Cláudio Pastro. Conferência com Christiane Meier no V Seminário de Arquitetura e Arte Sacra do Espaço Litúrgico da FASBAM - Faculdade São Basílio Magno am 23./24. Oktober 2023 - https://www.youtube.com/watch?v=sLqPx4QGSl0
  • [Portugiesisch] 1. September 2023, Vortrag im Rahmen des "II Congresso Internacional de Liturgia: Sacrosanctum Concilium 60 anos depois, à luz de Desiderio Desideravi" an der Faculdade Jesuíta de Filosofia e Teologia in Belo Horizonte von Damásio Medeiros zum Thema "Romano Guardini: Mistagogia da liturgia" - https://www.youtube.com/watch?v=p9pWtqYC3ns (ab 1:00 h bis 1:52 h)


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Videos in slowenischer Sprache

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Videos in spanischer Sprache


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Sekundärbibliographie 2022 - Sekundärbibliographie 2021 - Sekundärbibliographie 2020 - Sekundärbibliographie 2019 - Sekundärbibliographie 2018 - Sekundärbibliographie 2017

Möglichkeit zur Unterstützung des Projekts

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