Sekundärbibliographie Literatur, Sprache und Kunst
Aus Romano-Guardini-Handbuch
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1906
Zu: Schleußner, Fogazzaro (1906)
- [1906-006] Franz Eichert: Letztes Licht, in: Der Gral, 1, 1906, S. 89 (Verweis auf Schleußner, Fogazzaro) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K_MaAAAAYAAJ;
1907
Zu: Michelangelo (1907)
- [1907-005] Felix Lorenz: Michelangelo als Dichter. Eine Neuausgabe der Sonette und Briefe (Rezension zu: Guardini, Michelangelo), in: Berliner Tageblatt, 1907, Nr. 365 (21. Juli 1907), 1. Beiblatt, S. 1-3 (mit ausführlichem Vorabdruck): „Nun liegt mir der Abzug einer in Kürze erscheinenden Neuausgabe vor: Michelangelos Gedichte und Briefe (Berlin, Pan-Verlag), von R. A. Guardini herausgegeben und mit einer Anzahl der besten Strophen des Meisters in einer neuen Übertragung von Bettina Jacobson. … Aus den Briefen, die in der guten neuen Übersetzung von Guardini der Neuausgabe der Gedichte angehängt sind, spricht der Geist eines Unbeugsamen, eines Mannes, der keine Redensarten drechselte, der selbst die Größten als seinesgleichen erachtete.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://zefys.staatsbibliothek-berlin.de/index.php?id=55&set%5bimage%5d=5&set%5bmets%5d=http://content.staatsbibliothek-berlin.de/zefys/SNP27646518-19070721-1-0-0-0.xml
- [1907-006] Zitiert nach Werbeanzeige, in: Die Zukunft, 16, 1907, S. 256 (Auszug aus Berliner Tageblatt: „Die Sonette und Madrigale Michelangelos sind Bekenntnisse … Dieselbe Begeisterung, die die großen Ewigkeitswerke schuf, beschwingt auch diese Strophen, aber wie oft sind es schmerzliche Erkenntnisse von der eigenen Unzulänglichkeit, Aufschreie aus dem sturm der Leidenschaften, die der Geist niederkämpfen wollte, höhnische Schleuderwürfe gegen die Irrsale der Welt, demütige Unterwerfungen unter die Macht des Göttlichen, von der die Vorstellung so stark in diesem Unsterblichen lebte. Was aber von all diesen Versen gilt - sie sind die Dokumente einer unsterblichen Wahrheitsliebe. Sie sind rücksichtslos in jeder Hinsicht und schon darum groß.“) [neu aufgenommen] - [Werbeanzeige] - https://books.google.de/books?id=jZgtKdsln0cC;
- [1914-000a] Zitiert in Werbeanzeige abgedruckt in: Ostasiatische Zeitschrift, 2, 1914, Ausgaben 1-2, S. XIX [neu aufgenommen] - [Werbeanzeige] - https://books.google.de/books?id=NKMP16MVvV0C;
- [190?-000a] Rezension zu: Guardini, Michelangelo, in: Neue Hamburger Zeitung, Hamburg, ????, S. ???: „Die vorliegende Auswahl enthält die besten Verdeutschungen, die wir von Michelangelo haben.“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1914-000b] Zitiert in Werbeanzeige abgedruckt in: Ostasiatische Zeitschrift, 2, 1914, Ausgaben 1-2, S. XIX [neu aufgenommen] - [Werbeanzeige] - https://books.google.de/books?id=NKMP16MVvV0C;
- [1907-007] M.: Neues über Michelangelo, in: Hochland, München, 5/I, 1907/08, 3 (1. Dezember 1907), S. 363f., zu Romano Guardini S. 364 (kurzer Verweis zu: Guardini, Michelangelo) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4qMK4HjvhvwC;
- [1907-008] Heinrich Wölfflin/Paul Schubring: Kunstgeschichte und Kunstgewerbe (Rezension zu: Guardini, Michelangelo), in: Literarischer Jahresbericht des Dürerbundes, 1907, S. 72 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eE8ZAAAAMAAJ;
- „Die Lektüre dieser Briefe und Sonette bietet einen Genuß, der nicht ganz leicht erkauft wird. Man darf an diese Briefe nicht mit der Erwartung herangehen, als ob sie ein Gegenstück zu dem Briefwechsel Goethe-Schiller oder Wagner-Liszt bildeten. Es gehört schon eine gewisse Vertrautheit mit den Ausdrücken der Renaissance und ei-ne lebhafte Teilnahme auch für die Nebensächlichkeiten dazu, um in diese oft trockenen und von wenig Lebensfreude diktierten Briefe des Mannes eindringen, den wir in Marmor so gut zu kennen glauben. Andererseits aber ist gerade bei Michelangelo das Menschliche so reich, tief und widerspruchsvoll, daß die Entschleierung seiner seelischen Geheimnisse ungemein spannend ist.“
1908
Zu: Schleußner, Fogazzaro (1906)
- [1908-003] Johannes Werner: Literaturbericht: Kirchengeschichte seit 1789, in: Theologischer Jahresbericht, 26/I, 1908, S. 803 [493 (Verweis auf Schleußner, Fogazzaro) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BYQPAQAAIAAJ;
1909
Bisher keine Funde.
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1910
Zu: Schleußner, Fogazzaro (1906)
- [1910-003] [Tschechisch] František Hanuš Žundálek: Antonio Fogazzaro, in: Vlast, 27, 1910, S. 728ff., 842ff., 911ff., S. 1023ff. und 1107ff. (zahlreiche Bezüge zu Schleußner, Fogazzaro) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=OBMvAAAAMAAJ;
Zu: Michelangelo (1907)
- [1910-004] Dichtungen. Von Michelagniolo Buonarotti. Uebertragen von Heinrich Nelson, 1909, in: Das Literarische Echo, 12, 1910, S. 901 (Rezensionsaufsatz, darin Vergleich mit Auswahl von Romano Guardini) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fzpYND1QXlsC;
1911
Zu: Michelangelo (1907)
- [1911-003] Ferdinand Kürnberger: Gesammelte Werke, hrsg. von Otto Erich Deutsch, 1911, Bd. 2, S. 583: Anmerkungen (Hinweis auf die Rolle des Übersetzers Grasberger in der Auswahl Guardinis) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_lASAQAAMAAJ;
1912
bisher keine Funde
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1913
Zu: Michelangelo
- [1913-003] Edmund Hildebrandt: Michelangelo. Eine Einführung in das Verständnis seiner Werke, 1913, S. 108: „eine vortreffliche kleine Auswahl der Gedichte, aus der auch mehrere unserer Proben stammen“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6R4tAAAAYAAJ;
Zu: Beschäftigung mit der Kunst (1912)
- [1913-004] (Eingesandte Zeitschriften), in: Pastor bonus. Monatsschrift für kirchliche Wissenschaft und Praxis, Trier, 25, 1913, S. 64 (Auflistung des Aufsatzes in der Akademischen Bonifatius-Korrespondenz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=J8stAAAAYAAJ;
1914
Bisher keine Funde
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1915
bisher keine Funde
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1916
Bisher keine Funde
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1917
Bisher keine Funde
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1918
Bisher keine Funde.
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1919
Bisher keine Funde
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1920
Bisher keine Funde
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1921
Bisher keine Funde
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1922
Bisher keine Funde
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1923
Bisher keine Funde
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1924
Bisher keine Funde
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1925
Bisher keine Funde
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1926
- [1926-129] Hans Brandenburg: Das neue Theater. Erlebnisse, 1926 [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=mmNAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 512: "Aber Delius, der behauptet, daß sich in Europa um die Religion niemand mehr kümmert, könnte sich sehr über Romano Guardinis „Liturgische Bildung“ wundern, über dies Dokument einer starken katholischen Jugendbewegung. Hier kommt man, unter ausdrücklicher kirchlicher Druckerlaubnis, Anschauungen wie den seinigen sehr weit entgegen, ohne freilich seinen Widerspruch mitzumachen, die Seele sei ein bloßer „Tätigkeits-Prozeß der Ganglien“. Es zeugt von der außerordentlichen geistigen Überlegenheit und wahren Kultur eines Katholizismus wie des Guardinischen, daß er nicht mittelalterlich ist, daß er sich zu den besonderen Aufgaben jeder Zeit und so auch der heutigen bekennt und daß er den edlen Rang jenes neuen „Heidentums“ empfindet, wie es ja auch Delius vertritt. Ja, Guardini stellt sich genau wie jener auf die Seite des „Wirklichen" gegen das „Rein-Seelische“ und „Rein-Geistige“, gegen die sogenannte „Innerlichkeit“. Auch er bejaht den Leib. Aber wenn er in der christlichen Askese keine Vernichtung des Leibes sieht, sondern ein Äußerstes an seelischer Formkraft, unter die der Leib gestellt wird, so ist das freilich eine völlig andere „Verklärung des Körpers“, als sie der vergeistigte Naturalismus eines Deliusschen „ Heidentums" meint. Und mit der weiteren Bejahung des „ganzen Menschen" zum Zwecke einer übernaturalistischen Objektivität und Wirklichkeit, wie sie in der Liturgie, in der symbolischen Gebetshandlung sich offenbart, ist erst recht eine andersartige, eine von der Macht Jahrtausende alter Tradition getragene Überwindung moderner Abstraktheit gemeint. Nur bleibt die Frage, ob eine Mentalität wie diejenige Guardinis, so bewußt, so intellektuell und dialektisch – auch sein Stil hat nichts von der Strenge, die er von seinem Gegenstand fordert – sich wirklich noch mit einer liturgisch-katholischen Kultur und Lebenshaltung im Namen Jesu und des Kreuzes verträgt, ob nicht zu ihr vielmehr eine weit naivere Gläubigkeit gehört. Guardini weiß genau, daß es sich bei seinem Thema um Bewältigung des „Räumlich-Zeitlichen“ durch „Bild- und Ausdruckskraft " handelt und daß diese nicht nur Sache des Einzelnen, sondern einer Gemeinschaft ist. Die kulturelle Blütezeit der Kirche ist vorüber, aber ob jene Ausdruckskraft noch neuer Formen fähig ist, das eben ist die Frage nach dem neuen Theater, welches durchaus auf eine fast „liturgische“ Gestaltung des Zeitlich-Räumlichen hinauswill."
- [1926-130] Josef Kreitmaier: Von Kunst und Künstlern. Gedanken zu alten und neuen künstlerischen Fragen, 1926, zu Romano Guardini S. 153 f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IgwYF64Hly8C
- S. 153 f.: "Und doch können wir die Sorge nicht ganz unterdrücken, der Romano Guardini in seinem Schriftchen "Neue Jugend und katholischer Geist" Ausdruck gegeben hat: "Wenn es wahr ist, daß man früher alles nur auf das Altsein gab, die schöpferischen Kräfte und die Eigenbedeutung der Jugend aber übersah, so stehen wir heute vor dem bedenklich nach Niedergang aussehenden Gegenteil: daß dem Jungsein die Herrschaft über das ganze Leben in die Hand gelegt wird." Demgegenüber verlange der Geist des Christentums, "daß ein Junger seine Jugend als Teil des Lebensganzen erkenne und vor dieser Ganzheit des Lebens Ehrfurcht habe, Ehrfurcht auch besonders vor dem Teil darin, der mehr ist als die Jugend, nämlich vor der Reife." Denselben Grundgedanken mit Anwendung auf die Kunst unserer Zeit spricht Wilhelm Michel in einem pessimistischen Artikel über die Darmstädter Expressionistenschau aus. Wir sähen, so meint er, im Expressionismus (und in dem von ihm nicht verhinderten Dadaismus) den Tanz des ewig Labilen um das granithaft Wahre sich fortsetzen, der immer ein Zeichen dafür ist, daß die Menschen nur mit ihrer Jugend an der Kunst teilnehmen, nicht mit ihrem Mannesalter."
1927
- [1927-097] Rudolf Frank: Das moderne Theater, Berlin 1927 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YhQoAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
- S. 35: ""Das große Welttheater" Calderons, das Hofmannsthal-Reinhardt in Salzburg eingemeindeten, ist nur ein Teilchen des die weite Welt des katholischen Glaubens durchmessenden und ausdeutenden Schauspiels der Liturgie. Diese "Regie der Liturgie" (Guardini), aufgezeichnet und durch Tradition bewahrt, erfährt von Ort zu Ort Veränderungen Im Kloster zu Maria Laach ist das Tabernakel, am Sitz von Erzbischöfen dagegen der Erzbischof als Vertreter Gottes Richtpunkt der heiligen Handlung. In der Porciuncula zu Assisi heben sich die Hände der greisen ministrierenden Brüder anders als bei dem heidnisch grellen Maskenspiel um das Blutwunder San Gennaios in Napoli. In den Kirchen des Saargebiets wird die Opferung in der Heiligen Messe von der den Altar umschreitenden Gemeinde mit Spende und Handwaschung mimisch dargestellt. In der Diaspora sind Bild und Bewegung karger, fast möchte man sagen "protestantischer" als auf katholischer Domäne. ..."
- [1927-098] Paul Luchtenberg: Vom Schöpfertum der Gegenwart, in: Ansprachen gehalten bei Gelegenheit der Reichsgründungsfeier der Technischen Hochschule Darmstadt am 18. Januar 1927 (Schriften der hessischen Hochschulen=, 1927, S. 9 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - htts://books.google.de/books?id=v3cYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32: „Der Zug zur „neuen Sachlichkeit“ in der Kunst ist recht symptomatisch.[32: Auch im Gebiet des Religiösen macht sich die Neigung zum Objektiven geltend. Romano Guardini „Jugendbewegung und katholischer Geist“, 1922, S. 15) betont: „Katholischer Geist stellt das Sein vor das Werden die Wahrheit vor die Tat, die Autorität vor das persönliche Urteil, das Recht der Allgemeinheit vor das der einzelnen, die Überlieferung und ihre lebendige Fortbildung vor die Forderungen des Augenblicks.“ Bemerkenswerter ist indessen, daß auch in der protestantischen Theologie um Barth und Gogarten der religiöse Subjektivismus aufgegeben wurde. Vgl. E. Przywara, Religionsbegründung, 1923, S. 265 ff.]“
1928
- [1928-125] [Französisch] Pierre Lorson: Les Allemands sur l´Oronte. Une crise de la Littérature catholique, in: Études. Revue Catholique, 65, 197, 1928, 22 (20. November), S. 197 ff. und S. 459-473 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=q9IWAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 461: „la pensée catholique, grâce surtout aux jésuites (Jansen, Przywara, Muckermann, Lippert) pénètre partout; le mouvement de jeunesse avec Guardini propage l'amour simultané de l´antique liturgie et de la nature1, …“
- S. 468: „Nommons simplement les romanciers Handel-Mazzetti, Herwig, Weismantel, Dörfler, Federer; les essayistes Bahr, Kralik; les poètes Kneip, Suso-Waldeck, Ruth Schaumann, Schreyvogel; les critiques Muth et Muckermann;; les écrivains religieux Guardini et Lippert, …“
- S. 470: „Ne citons pour exemples que les brillants volumes du docteur Klug, la dogmatique pour gens du monde due à la plume si émue, si humaine, du P. Lippert, les essais liturgiques de Romano Guardini.“
1929
- [1929-137] Theophil Spoerri: Präludium zur Poesie. Eine Einführung in die Deutung des dichterischen Kunstwerks, 1929, zu Romano Guardini S. 97 und 327 (S. 97: Die Kierkegaardschen Grundbegriffe sind gedeutet worden nach Guardini Nr. 34.2) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=g0VDAAAAIAAJ
- [1929-138] Wilhelm Michel: Die neuen Beziehungen zwischen Religion und Dichtung, in: Kunstwart, 42, 1929, 8, S. 77 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vjMiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 78: „Besonders trat die Arbeit eines Mannes wie Romano Guardini hervor, der mit großer Weite des Herzens und tiefstem künstlerischem Gefühl literarische und ästhetische Fragen behandelte, am Zeitdokument wie am geschichtlichen Stoff.“
- [1929-139] Wilhelm Michel: Der Weg aus dem „Exil“. Zur neuen Begegnung zwischen Religion und Kunst, in: Eckart. Blätter für evangelische Geisteskultur, Berlin, 5, 1929, 5 (Mai), S. 193–196 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]; auch in: Die Auslese, 4, 1930, S. 251-253 (254???) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KUAYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 251: „An Persönlichkeiten hat sich namentlich Romano Guardini bemerkbar gemacht. Die Aufgeschlossenheit gewisser katholischer Kreise für das künstlerische und dichterische Zeitgeschehen hob sich gegen die überkommene gemeinchristliche Haltung so stark ab, daß Willy Hellpach vor einigen Jahren geradezu von einer „katholischen Kultur-Offensive" sprechen konnte.“
1930
- [1930-105] Rudolf Schulz-Dornburg: Volksspiel und Bühnenkunst, in: Kurt Karl Eberlein/Rudolf Roessler (Hrsg.): Thespis: das Theaterbuch 1930, 1930, S. 214-216 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SfsxAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 216: "Es ist vor allem nimmer nur ein Bekenntnis. Das aber bleibt für die Kunst der Bühne das Verdächtige, das "Fragwürdige des Künstlers" (Romano Guardini), daß sich diese Eindeutigkeit so reiner Toren nicht finden lassen will: heute Vorstellung für den Bühnenvolksbund, morgen für das Abonnement A (besonders geheimrätlich), übermorgen für die Freie Volksbühne. Heute Barlach, morgen `Flieg, roter Adler von Tirol, übermorgen Brecht-Weill." - Es ist noch nicht klar, worauf Schulz-Dornburg sich hier bezieht!
- [1930-106] Günther Müller: Die katholische Dichtung der Gegenwart, in: Zeitschrift für Deutschkunde = Zeitschrift für den deutschen Unterricht, 44, 1930, S. 609-630 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tMMMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 615: "Es ist weiter an Stilisten wie Guardini, Lippert, Przywara zu denken, die ohne radikalen Bruch mit der Überlieferung doch aus heutigem Sprachstoff formen und das mit vom Kernbereich der Theologie her eine überkommene Weltfremdheit des sprachlichen Ausdrucks beheben."
- [Spanisch] Eugenio d´Ors: Lo Barroco, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; [Französisch] Le Baroque, constante historique, in: Revue des questions historiques, 121, 1935, S. 29-34 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2SpIAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=EKbNAAAAMAAJ; wieder in ders.: Du baroque, trans . Agathe Rouart-Valéry, Paris 1936, S. 127; Paris 1968 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZLxMAAAAMAAJ; [Italienisch] Del barocco, hrsg. von Luciano Anceschi, 1945; 2002 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2YEKAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- [Spanisch] 2002, S. 80 f.: „En los escritos de Guardini y en su subrayamiento de la oposición entre la penúltima actitud católica, que concede la supremacía del Ethos sobre el Logos, de los valores del mundo como voluntad sobre los valores del mundo como representación, y la actitud última, que preconiza, valiéndose de numerosas fuerzas del catolicesimo nuevo, una fuerza regresiva hacia la preferencia del Logos sobre el Ethos, proque, no lo olvidemos, allí donde el ethos domina, existe igualmente un señoría del Pathos, se contiene una elocuentísima revelación.“
- [Französisch] 1935, S. 31/1936, S. 127: "Voici pour le premier de nos deux exemples. Le second consistera à établir une relation entre la signification de la Contre-Réforme et celle du `PRINTEMPS LITURGIQUE", que l´on observe de nos jours, et qui apporte peut-être une modification à certaine attitude, aujourd´hui séculaire - du catholicisme - comme si journées de Trente marquaient précisément le début de son adoption. Tout le monde en est venu maintenant à s´ apercevoir que la Propagande et la pensée de Marien-Laach [sic!], et de tant d´autres couvents bénédictins de la Basse-Allemagne et d´ailleurs ne se bornent pas à une simple recommandation de la ponctuelle observance des rites. Ou, pour mieux dire, c'est justement parce qu'il y a rite, qu'il s'agit en même temps d'autre chose d'une véritable philosophie grâce à laquelle se termine la période qui, dans l'histoire intime du catholicisme, s´ ouvrait avec la Contre-Réforme. Cette philosophie du `LITURGICHE FRÜHLING´, Romano Guardini a commencé à la formuler. A notre sens, la formule porrait s´étendre plus loin; et nous l´avons dit à l´ occassion d´un rapprochement entre la publication d´une version francaise de son livre et la "Politique romantique" de Earl [sic!] Schmidt [sic!] et certains ouvrages récents sur l´esthétique de Léonard de Vinci."
- [Italienisch] S. 72: „Romano Guardini ha cominciato a dichiarare questa filosofia della Liturgische Frühling. A nostro parere, la formula potrebbe estendersi più lontano, e l'abbiamo anche detto in occasione di un avvicinamento tra la pubblicazione di una versione francese del libro sulla Politica romantica di Carlo Schmitt e certe opere recenti sull'estetica di Leonardo da Vinci ... Come che sia, negli scritti di Guardini abbiamo già sufficienti elementi per le nostre ricerche attuali sull'opposizione tra la penultima attitudine cattolica che sottolinea la supremazia dell'Ethos sul Logos, dei valori del «mondo come volontà» sui valori del «mondo come rappresentazione»; e quest'altro atteggiamento che lui, Guardini, prepara (e con lui numerose forze del cattolicesimo nuovo): un atteggiamento di ritorno inteso a restituire una superiorità al Logos sull'Ethos. Perchè, non dimentichiamolo, là dove domina l'Ethos esiste allo stesso modo una supremazia del Pathos; e Guardini, che non trascura di segnalare l'eclissi del liturgico nei metodi e nei principi d'Ignazio, non tralascia poi di ricordare che prammatico e patetico vi dominano. Questo senso anti-intellettualista fu, nella Controriforma, un fenomeno generale, che iniziò la pietà e la vita religiosa ad una sorta di romanticismo.“
- [1930-107] [Französisch] Robert Pitrou: Regard sur la littérature allemande, in: Le Correspondant, 318, 1930, S. ??? [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rdPPAAAAMAAJ; unter dem Titel: Aspects de la littérature allemande, in: Revue belge de philologie et d'histoire, 7, 1931, 1./15. Mai, S. 256-271 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=784aAQAAMAAJ zu Romano Guardini:
- 1930, S. 935/1931, S. 269: "Coercition de l'instinct par la culture intellectuelle et la discipline, voilà ce que recommandent, de leur côté, des pédagogues: Guardini, Kerchensteiner, ce dernier très en renom. Un repli s'esquisse, parallèlement, vers une religion moins fiévreuse, plus virile, plus solide."
1931
- [1931-085] [Tschechisch] František Pastor: Slovo uvolňující (The Liberating Word), in: Archy 20/1931, S. 1-14 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://scriptum.cz/soubory//scriptum/%5Bnode%5D/archy_1931_20_ocr.pdf; zu Romano Guardini:
- S. 1: „Guardini jest, jak stále více vidím, duch vůdčí, důležitý předmět studia,“ (Guardini ist, wie ich immer mehr sehe, ein leitender Geist, ein wichtiger Studiengegenstand“)
- S. 12f.: „GUARDINI. — Ostatně každý trochu zkušenější čtenář snadno pozná, že se tam z jistých nauk dělají pohodlné ideologie, což jest vlastní podstatou modernismu a laicismu [2) »Nákazou doby naší, která společnost lidskou hubí, jest tak zvaný laicismus a jeho bludy i nešlechetné snahy ...« Pius XI. v encyklice o Kristu Králi. — Oproti »aristokratickému názoru« není ani tak to cosi mlhavého, čemu se říká demokracie, nýbrž tento laicismus, zdroj všeho mrzáctví a zbabělosti«. P o z n. v y d.], v tomto případě ryze »našeho«, československého, lidového »katolictví«. Guardini začíná teď uveřejňovati úvahy o postavách ve velkých románech Dostojevského. Je to opravdové »zasvěcování v dílo«; ovšem nikoliv literární, nýbrž náboženské. Úvodem předesílá článeček s názvem »Hynoucí křesťanské hodnoty«. Přemýšlel jsem o tom; Guardini tam mluví o Rusku, ale ony dnes hynou jisté křesťanské a jen lidské hodnoty všeobecně; vytrácejí se z lidí čím dále tím více.“
- [1931-086] Joseph August Lux: Die katholische Literaturbewegung, in: Alois Hudal (Hrsg.): Der Katholizismus in Österreich. Sein Wirken, Kämpfen und Hoffen, Innsbruck/Wien/München 1931, S. 424ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ch5JAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 432: Maritain, Unamuno, … "an den katholischen Führer der deutschen Intelligenz Romano Guardini, um nur einige europäische Spitzen zu nennen."
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Die religiöse Existenz in Dostojewskjis großen Romanen (1931)
- [1931-087] Theoderich Kampmann: Dostojewski in Deutschland, in: Universitäts-Archiv, Münster, 10, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=O3F8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 161: Bezogen auf das Wort "Einzelner" siehe Anmerkung 349: "Ein Lieblingswort Kierkegaards und von ihm aus des Kreises um Barth. Daß ein verwandtes Wort - "Persönlichkeit" - in der Ideenwelt katholischer Publizisten unserer Tage, Romano Guardinis etwa, eine ähnliche Rolle spielt, zeigt wiederum die Aktualität der Fragestellung."
- S. 213 f.: Guardini [515) Religiöser Ausdruck, Die Schildgenossen, Jg. 5, (1925), 418 ff] konfrontiert Dostojewskis „Idiot" und N. Leẞkows „Versiegelten Engel“ und sieht in den beiden Werken zwei repräsentative Weisen, "wie das Heilige ausgedrückt werden kann." Vom "Idioten" sagt er: „Das ganze Buch ist von Gottes Nähe erfüllt. Eigentlich spricht es nur von ihm. Dabei wird sein Name kaum genannt. Aber seine Gegenwart ist überall. Und nicht in einer unpersönlichen, fließenden, pantheistisch verschwimmenden Weise; es ist der lebendige, heilige Gott, zu dem man beten kann, und der die Seele, die in der Welt verloren ist, in seine Hände nehmen und heilig machen kann. Ich weiß nicht, wodurch von ihm gesprochen ist. Er ist einfach da. Alle Gespräche drehen sich im Letzten um ihn. Und das letzte Wort, das zu den furchtbaren Ereignissen gesagt wird, ist das nicht ausgesprochene, das von ihm her kommt. Am allerdichtesten wird diese göttliche Nähe um die Gestalt des Fürsten Myschkin. Vielleicht könnte man sagen, daß sie durch ihn in das Uebrige einströmt." Das Spezifikum des Fürsten Myschkin erblickt Guardini in einer dem Grundmotiv des Johannesevangeliums verwandten "wesenhaften Fremdheit". Myschkin "war ein Mensch, der seinen Ausgangspunkt weit draußen hatte. Von dorther sprach er in die Sphäre hinein, in welcher im allgemeinen die Menschen stehen.""
- S. 224 (Literaturverweis auf Guardini, Vom Sinn der Kirche)
- S. 230 (Literaturverweis auf Guardini, Religiöser Ausdruck)
- [1931-088] Theoderich Kampmann: Licht aus dem Osten?: Dostojewskis Grunderkenntnisse über die menschliche Gemeinschaft, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2kER1AqYVuYC, zu Romano Guardini:
- S. 104 f.: "R. Guardini weist mit Recht auf die entfernte Verwandtschaft dieses Buches mit dem Johannes-Evangelium hin [1) R. Guardini, Religiöser Ausdruck, Die Schildgenossen, Jg. 5 (1925), 418 ff.]. In keinem anderen der heiligen Evangelien tritt Christi "wesenhafte Fremdheit" der Welt und den Menschen gegenüber so greifbar in die Erscheinung wie in diesem. "Er kam in Sein Eigentum, und die Seinigen nahmen Ihn nicht auf“ (Joh. I, II). Es ist, wie wenn der Christus des Johannes-Evangeliums in einer anderen Sprache redete als die, zu denen er spricht. Frage und Antwort stehen in keinem kommensurablen Verhältnis zueinander. Es ist mehr, als daß man sich "mißversteht"; man redet einfach aneinander vorbei, spricht von zwei vollkommen verschiedenen Standorten aus. "Der von oben herab kam, steht über allen. Wer von der Erde stammt, ist von der Erde und redet von der Erde" (Joh. 3, 31 ). Und auch den Grund für diesen Sachverhalt gibt das Evangelium nahezu auf jeder Seite an. Es ist nicht nur dieses, daß der unendliche Gott zu endlichen Wesen spricht, entscheidender ist das andere, daß der heilige Gott zu sündigen Menschen redet, daß das Licht in die Finsternis leuchtet und die Finsternis es nicht erkennt (Joh. 1, 5). So daß also nicht bloß mehr Himmel der Erde, sondern das "Reich der Himmel" dem "Reiche der Welt" und letztlich der König der Wahrheit dem Fürsten der Finsternis gegenübertritt. Das Erscheinen aber dieses Königs ist für die Menschen das Gericht (Vgl. etwa Joh. 3, 19 ff.). Wenn ich den "Idioten" Dostojewskis vom Johannes-Evangelium her deute, so vergesse ich nicht - ebensowenig übrigens wie Guardini - den qualitativen Unterschied, der zwischen einem Evangelium und einem Christusroman besteht: im ersten Fall handelt es sich um eine heilige Schrift, die einen Offenbarungsträger zum Verfasser hat, im zweiten um profane Dichtung, um das Werk also eines genialen Künstlers."
Frankfurt Hochstift
- Ernst Beutler im Auftrag der Verwaltung (Hrsg.): Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts Frankfurt am Main. MCMXXXI, Halle an der Saale 1931, darin:
- [1931-089] Ernst Beutler: Jahresbericht, S. 329-350, zu Romano Guardini S. 337: „Lehrgänge fanden statt … Am 11., 12., 13. und 14. Februar 1931: Herr Professor Dr. Romano Guardini (Berlin): „Die religiöse Existenz in Dostojewskijs Romanen“ [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-090] d. s. (Dolf Sternberger): Ein geistlicher Redner vor weltlichen Hörern (zu den vier Vortragsabenden vom 11. Bis 14. Februar 1931 im Frankfurter „Freien Deutschen Hochstift“ über „Die religiöse Existenz in Dostojewskijs Romanen“), in: Frankfurter Zeitung, Frankfurt am Main, Reichsausgabe, 1931, Nr. 144-146 (24. Februar 1931), S. 14 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Salzburger Hochschulwochen 1931
- [1931-091] Der dritte Kursus der Salzburger Hochschulwochen, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1931, Nr. 192 (25. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-092] Bericht über den dritten Kursus der Salzburger Hochschulwochen, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1931, Nr. 199 (2. September 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-093] Die Salzburger Hochschulwochen, in: Bayerischer Kurier, München, 1931, Nr. 238 (26. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-094] Max von Brück: Guardini deutet den Großinquisitor, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1931, Nr. 234 (13. Oktober) (Rezension zu: Guardini, Die religiöse Existenz in Dostojewskjis großen Romanen) [Gerner 169] und [Gerner 406] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-095] Vom geistigen Ertrag der Salzburger Hochschulwochen, in: Das Neue Reich, Wien, 13, 1930/31, II, 49 (5. September 1931), S. 1029 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-096] Aufruf für die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931, in: Der Katholische Gedanke, München, 4, 1931, S. 117ff., zu Romano Guardini S. 121 (aus dem Programm: Romano Guardini von der Universität Berlin: Die religiöse Wirklichkeit bei Dostojewski) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-097] (Ankündigungen), in: Der Katholische Gedanke, München, 4, 1931 = Mitteilungen des Katholischen Akademiker-Verbandes, 1931, Heft 32, S. 325f.: Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931 in Salzburg - Dozenten und Themata: … Romano Guardini von der Universität Berlin: Die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen - vom 17. bis 22. August (6 Tage). Dozenten: … Guardini, … [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-098] Die Salzburger Hochschulwochen, in: Deutsche Reichszeitung, Bonn, 1931, Nr. 199 (28. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-099] Von den Salzburger Hochschulwochen. Der Abschluß, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 1931, Nr. 189 (20. August 1931) [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-100] Josef Dillersberger: Guardini und Dostojewskij, in: Katholische Kirchenzeitung, Salzburg, 71, 1931, S. 300 (Bezug zu: Der Mensch und der Glaube???) [Mercker 2178] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-101] Die Salzburger Hochschulwochen, in: Hannoversche Volkszeitung, Hannover, 1931, Nr. 198 (27. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-102] Gottfried Hasenkamp: Die Salzburger Hochschulwoche, Der dritte Kursus, in: Münsterischer Anzeiger, Münster/Westfalen, 1931, Nr. 886 (28. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-103] Karl Holzamer: Katholische Laienbildung im Lichte der Salzburger Hochschulwochen, in: Rhein-Mainische Volkszeitung, Frankfurt am Main, 1931, Nr. 207 (6. September 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-104] Eugen M. Kogon: Die Salzburger Hochschulwochen, in: Schönere Zukunft, Wien, 6, 1930/31, 50 (13. September 1931), S. 1188-1190, zu Romano Guardini S. 1190 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-105] Gerta Krabbel: Die Salzburger Hochschulwochen, in: Die Schildgenossen, 11, 1931, 5 (September/Oktober 1931), S. 556-558, zu Romano Guardini S. 557 [Gerner 244] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m-ELAQAAIAAJ;
- [1931-106] Hugo Lang: Die Salzburger Hochschulwochen 1931, in: Münchener Neueste Nachrichten, München, 1931, Nr. 255 (20. September 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-107] Alois Mager: Die ersten Salzburger Hochschulwochen. Aufriß und Gedankengänge der Vorlesungen, eingeleitet und herausgegeben von Alois Mager, Salzburg 1931 [Gerner 243] - [Artikel] - [noch nicht online]
- zu Romano Guardini S. 31f.: C) Dritter Kurs Stundenplan (Guardini von Montag bis Samstag 17-18 Uhr) sowie Thema „Die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen“;
- zu Romano Guardini S. 157-168 (über Guardinis Vorlesung: Die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen);
- [1931-108] Paschalis Neyer: Die Salzburger Hochschulwochen in ihrer Bedeutung für die relgiiöse Erfassung der Welt durch den Klerus, in: Sanctificatio nostra, Werl, 2, 1931, 10, S. 465f. [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-109] Paula Rengier: Rückschau auf die Salzburger Hochschulwochen, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 27, 1931, 18 (20. September 1931),S. 555 [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-110] Die Hochschulwochen in Salzburg, in: Rheinische Volkszeitung, Wiesbaden, 1931, Nr. 198 (28. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-111] Glänzender Verlauf des dritten Kurses, in: Salzburger Chronik, Salzburg, 1931, Nr. 188 (19. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-112] Josef Stürmann: Die Salzburger Hochschultagung, in: Kölnische Volkszeitung, Köln, 1931, Nr. 407 (29. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1931-113] Die Salzburger Hochschulwochen vom 3. bis 22. August 1931, in: Westfälische Volkszeitung, Bochum, Nr. 198 (27. August 1931) [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
1932
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Die Erkenntnis und der Kirchenlehrer in Dantes Göttlicher Komödie (1931, Hochland)
- [1932-088] Friedrich Schneider: Neue Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Die Erkenntnis und der Kirchenlehrer in Dantes Göttlicher Komödie), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 14, 1932, S. 257 [Gerner 406] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1932-089] Dantes Göttliche Komödie. Vortrag von Professor Romano Guardini, in: Düsseldorfer Nachrichten, 9. Dezember 1932; Bericht über den Vortrag „Die Rangordnung des Seins und der Sinn der Vollendungsbewegung in Dantes Göttlicher Komödie“; mit einer sonst unbekannten Zeichnung datiert mit „Dez. 32“, Signatur des Urhebers bislang nicht entziffert, von Berthold Gerner entdeckt, aber noch nicht in Bibliographie von 1987 aufgenommen [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1932-090] (Verzeichnis von Literatur über den christlichen Osten), in: Die christliche Frau, Münster/Westfalen, 30, 1932, 11 (November 1932), S. 378: Bezugnahme auf Guardinis Dostojewskij-Aufsätze in den „Schildgenossen“; Ankündigung des Dostojewskij-Buches unter dem Titel „Menschenland und Grenze. Versuch über die religiöse Welt Dostojewskijs“ [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-091] Hermann Hesse: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Die Propyläen. Beilage zur Münchner Zeitung, München, 30, 1932/33, S. 234 [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]; auch in: Der Schwabenspiegel. Wochenschrift der Württemberger Zeitung, Stuttgart, 27, 1933, S. 277 („Bücher der Kultur und Kunst, S. 277-278) [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]; dann wieder in: ders.: Gesammelte Werke, Frankfurt am Main, Suhrkamp-Verlag, 1970, Bd. 12: Schriften zur Literatur 2, S. 508f. (Guardinis Buch über Dostojewskij ist „das einzige der vielen Bücher über Dostojewski, das im Mutterboden dieser gewaltigen und unheimlichen Dichtungen heimisch wird und das Grundgeheimnis ihres Wesens erfaßt hat.“) [Gerner 335] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O2MsAQAAIAAJ
- [1932-092] Theoderich Kampmann: Die Welt Dostojewskijs und Sowjet-Russland, in: Hochland, 29/II, 1931/32, 12 (September 1932), S. 495-511, zu Romano Guardini S. 507 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zsohAQAAIAAJ; Dostojewskij und die menschliche Gemeinschaft, in ders.: Dichtung als Zeugnis, 1958, S. 49-100, zu Romano Guardini S. 81 und 83 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9qg-AAAAIAAJ
- [1932-093] Gustav Siewerth: Zur Deutung des „Großinquisitors“ (Briefwechsel mit Romano Guardini), in: Die Schildgenossen, Rothenfels, 12, 1932/1933, S. 195-202, [historisch relevant]: Briefwechsel zwischen Siewerth und Guardini (im Inhaltsverzeichnis der Schildgenossen steht „Großinquisitors“ ohne Anführungsstriche) [Mercker 2225] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xW8NAQAAIAAJ
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1932-094] Gedenkfeiern zu Raabes 100. Geburtstag, in: Mitteilungen der Raabe-Gesellschaft, 22, 1932, S. 51 (Verweis auf Vortrag Prof. Romano Guardini bei Winterhilfe, Berlin-Herrenhaus im November) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TkxMudipnx4C;
- [1932-095] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Schönere Zukunft, Wien, 8, 1932/33, 9 (27. November 1932), S. 214 [Gerner 385] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1932-096] Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Seele, Regensburg, 14, 1932, 12, S. 381 [Gerner 385] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Zu: Vortrag im Lesezirkel Hottingen (1932)
- [1932-097] Jahresbericht des Lesezirkels Hottingen, in: Der Lesezirkel. Blätter für Literatur, Hottingen-Zürich, 19, 1931/32, 4 (Januar 1932), S. 5: Thema: „Pascals Vorstellungen von der Situation des Menschen in der Welt, insbesondere gegenüber dem Unendlichen“ [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-098] Heinrich Meng: Begegnung mit Guardini, in: Der Lesezirkel. Blätter für Literatur, Hottingen-Zürich, 19, 1931/32, 4 (Januar 1932), S. 55 (Ankündigung auf 3. Februar 1932) [Mercker 1914, bei Mercker 1931] und [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-099] Romano Guardini in Zürich (eing.), in: Neue Zürcher Nachrichten, Zürich, 28, 1932, 29 (30. Januar 1932), S. 3 (Vorankündigung) [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-100] Erich Brock: Romano Guardini über Pascal. Vortrag an der Universität Zürich, in: Neue Zürcher Nachrichten, Zürich, 28, 1932, 38 (8. Februar 1932), S. 1f. [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-101] Pascal, in: Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 153, 1932, 216 (4. Februar 1932), Abendausgabe Blatt 7 (Vortragsbericht) [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-102] Romano Guardini im Lesezirkel Hottingen. Dritter Vortrag im Zyklus „Für und wider den Geist“, in: Zürcher Post, Zürich, 54, 1932, 30 (5. Februar 1932), S. 4 [Gerner 245] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1932-103] Maria Fuerth: Die Idee der Caritas bei Pascal, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 10, 1932, 4, S. 629-646, zu Romano Guardini S. 630: „Die andere Pascalauffassung, mit Ausnahme vielleicht von Guardini, hat so gut wie keine Vertreter [1) Vgl. auch Landsberg, Pascals Berufung. Verlag Cohen, Bonn 1929). Sie sieht in Pascal nicht die langsame religiöse Entwicklung eines Menschen, die in der durch das `Mémorial´ festgehaltenen Wiedergeburt ihren Höhepunkt findet, und den allmählichen Läuterungsstufen des mystischen Heilsweges verwandt ist, sondern betrachtet Pascals Leben im Gegensatz zu aller Mystik in einzelnen, voneinander getrennten Lebensphasen.“
1933
- [1933-074] Guido Karl Brand: Werden und Wandlung. Eine Geschichte der deutschen Literatur von 1880 bis heute, 1933, S. 299 (Zitat aus Ruster, Die Sendung des Christentums, 1923 mit Zitat aus: Guardini, Universalität und Synkretismus) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VtcPAAAAMAAJ
- [1933-076] Otto Miller: Der Individualismus als Schicksal, Freiburg im Breisgau, Herder, 1933 (Die deutsche Dichtung der neuesten Zeit in zwei Bänden; Bd. 1) [Gerner 174] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Nb_PAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 21 f.: "Die Seele und die Maschine": "Damit ist der Unterschied zwischen der Naturbeherrschung im rechten und unrechten Sinne angedeutet, und es ist nur zu nötig, diesen Unterschied immer wieder klarzustellen, wie das denn auch in unseren Tagen von katholischer Seite genugsam geschieht, wie Dessauers Philosophie der Technik, die Klarstellungen Guardinis und Lipperts in ihren Werken beweisen."
- S. 52: Zu Raabe: "Fast gleichzeitig erschienen zwei Untersuchungen über ihn, die eine von Guardini, der uns nun auch ein völlig neuartiges Werk über Dostojewskis große Welt geschenkt hat, über seinen "Stopfkuchen", die andere von Loewer in er "Christlichen Welt" (Augustherft 1932) über sein Gesamtwerk und das Wesen seines Dichterums, zwei Untersuchungen, die den Gehalt seines Werkes mit Gewichten objektiver Wertung wägen, es in das Ganze des Lebens und in deutsche Volksart hineinstellen und zugleich vom Werk aus zur "natura prima" des Dichters vordringen."
- S. 90: Zu Kierkegaard: "Er hat in der reformierten protestantischen Theologie, in den Kreisen Barths, Thurneysens und Gogartens eine erregende Wirkung, er beschäftigt mit seinen angreifenden Gedanken die Philosophen aller Länder, und es ist gut, daß auch Katholiken, vor allem Theodor Haecker, Pzrywara S. J. und Guardini, ihm ins Gesicht geblickt haben."
- S. 111: "Neues kirchliches Bewußtsein sit venia verbo, auch ein Gestaltswandel des katholischen Menschen gibt. Nicht sein wesentlicher Kern, aber seine Physiognomie ist heute anders als vor dreißig Jahren. Die beweisen nun auch eine Reihe wertvoller Bücher über die Kirche, über das Wesen des Katholizismus, wie Guardinis Werk "Der Sinn der Kirche", ..."
- S. 115: "Übersetzungen moderner mystischer Werke, wie der Dichtung Newmans "Der Traum des Gerontius", wie "Das Tagebuch der Lucie Christine" (von Guardini), haben viele dankbare Leser gefunden und sie zu Betern gemacht."
- [1933-077] Johannes Tschech: Junge katholische Dichtung. Ein Überblick. Reichenberg/Leipzig 1933, zu Romano Guardini S. 16, 29, 57-60 (überprüfen am Original, ???) (entstanden aus einem Vortrag über „Jüngste katholische Dichtung" [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- [1937-000a] Rezension zu: Tschech, Junge katholische Dichtung, in: Jahresbericht über die wissenschaftlichen Erscheinungen auf dem Gebiete der neueren deutschen Literatur, 1937, S. 53, zu Romano Guardini S. 53 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=k4gxAAAAMAAJ
- Rezensionen:
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1933-078] [Russisch] Альфред Людвигович Бем (Alfred Liudvigovich Bem, verdeutscht mitunter auch "Böhm" geschrieben): O Dostoevskom: sbornik stateĭ (О Достоевском: сборник статей), 1929-1936 (1933)
- Band 1, 1929 (Nachausgabe 1960, 1986, 2007) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=IFOeswEACAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 425: „См. также соответственную главу в кн. Romano Guardini „Der Mensch und der Glauben“ (1933).“ [Verweis infolgedessen erst nach 1933)
- Band 2, 1933 (Neuausgabe 1960, 1986, 2007) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3aIMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. VIII: „См. также соответственную главу в кн. Romano Guardini „Der Mensch und der Glauben" (1933).“ (Verweis eventuell erst nach 1933)
- Band 3, 1936 (Neuausgabe 1960, 1986, 2007) [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=XOt8AAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=OFxgAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 27: „См. также соответственную главу в кн. Romano Guardini „Der Mensch und der Glauben" (1933).“
- Band 1, 1929 (Nachausgabe 1960, 1986, 2007) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=IFOeswEACAAJ; zu Romano Guardini:
- [1933-079] Richard Benz: Religiöse Fronten, in: Nationale Zeitung, 1933, 119, 14. Mai (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube) [Mercker 3084] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-080] A. Braun: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Neues Studententum, München, 13, 1933, 2 (Juli 1933), S. 43f. [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-081] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Der Bund, Bern, 1933, 27. April [Mercker 3085] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-082] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Caritas Christi urget, Freiburg im Breisgau, 3, 1933, 4, S. 87f („Neue Guardini-Bücher“) [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-083] Paul Fechter: Im Kraftfeld Gottes. Romano Guardini: Der Mensch und der Glaube (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin 1933, 1. März, Literarische Beilage: Das Unterhaltungsblatt, S. 1 [Mercker 3086] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-084] Hermann Herrigel: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Frankfurter Zeitung, 1933, 24. September [Mercker 3087] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-085] Otto Heuschele: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Stuttgarter Neues Tagblatt, 1933, 21. März [Mercker 3088] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-086] Konrad Jarausch: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Die Neue Literatur, 34, 1933, S. 523 f. [Mercker 3089, bei Mercker "Neue Literatur, 34, 1932" statt "Die Neue Literatur, 34, 1933"] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=apxEAQAAIAAJ
- „Dieses ungewöhnlich reiche und tiefe Buch in wenigen Sätzen zu kennzeichnen , ist nicht leicht. Es handelt sich um eine religiöse Anthropologie auf Grund der großen Romane Dostojewskis. Aber vielleicht sollte man gerade hier dieses Fachwort nicht gebrauchen. Denn das Buch ist selbst ganz unfachlich. Es steht jenseits aller schulmäßigen Psychologie und Philosophie, weil sein Verfasser Spannkraft genug besitzt, dem Dichter auf seinen eignen Wegen zu folgen, und dabei selbst von einer ganz ursprünglichen Sicht auf das Menschliche geleitet wir. So treten denn entscheidende Tatsachen des menschlichen Daseins in seiner unmittelbaren Zuordnung zu Gott klar heraus. Dabei macht Guardini allerdings auch die Grenzen Dostojewskis deutlich. Gerade weil dieser die Menschen in einer unvergleichlichen Unmittelbarkeit einander und Gott gegenüberstellt, schwinden alle nur vermittelten Beziehungen, das heißt, der ganze Bereich der bürgerlichen Ordnung und der Arbeit. Um so größer ist nun aber Ertrag und Tiefe der Erkenntnis innerhalb jener eigentlichen Welt der Dostojewskischen Gestalten. In ihr hat die nach westeuropäischen Begriffen fast vorpersönliche Hingabe des in der Arbeit. Um so größer ist nun aber Ertrag und Tiefe der Erkenntnis innerhalb jener eigentlichen Welt der Dostojewskischen Gestalten. In ihr hat die nach westeuropäischen Begriffen sagt vorpersönliche Hingabe des in der Angefochtenheit durch ein naturhaftes Heidentum stehenden Volkes ebenso Raum wie die abgründigsten Kämpfe und Erfahrungen des einzelnen , der sich von dem Mitmenschen gelöst hat und nun nicht mehr leben kann. Guardini wird dem einen wie dem andern gerecht. Führen seine Analysen dort tief in ein religiöses Verständnis volkhaften Lebens hinein, so rühren sie hier an die legte Problematik des „nachneuzeitlichen“ Endlichkeitsbewußtseins, dessen Durchbruch nach Guardini das Werk Dostojewskis neben das Kierkegaards und Nietzsches rückt. Diese Analysen bezeugen eine ungewöhnliche formale Fähigkeit, die Gestalten der Dichtung bei größter Schärfe der geistigen Erfassung in ihrer Lebendigkeit unangetastet zu lassen. Andrerseits ist das [...]"
- [1933-087] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Junge Front, Düsseldorf, 3, 1933, 14 (2. April 1933), S. 4 [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-088] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Literarischer Ratgeber, München, 30, 1933/34, S. 28 [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-089] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Mädchenbildung auf christlicher Grundlage, Paderborn, 29, 1933, S. 333 [Mercker 3091] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-090] Max Müller: Überwelt und Welt, in: Werkblätter, Neudeutschland Älterenbund, Würzburg, 6, 1933, 3/4 (Juni/Juli 1933), S. 84-87 (Über Romano Guardini: Der Mensch und der Glaube. Versuch über die religiöse Existenz in Dostojewskis großen Romanen. Leipzig 1933) [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1933-091] Fred Neumeyer: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Europäische Revue, Leipzig, 9, 1933, S. 638 [Mercker 3093] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_HQvAAAAMAAJ
- [1933-092] Hans Oberländer: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Kommende Gemeinde, Leipzig, 5, 1933, 4/5 (Dezember 1933), S. 133 [Mercker 3094] und [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-093] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Osteuropa, Königsberg, 8, 1933, S. 562 [Mercker 3095] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-094] H. von Pestalozza: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Berliner Tageblatt, 1933, 11. Juni [Mercker 3096] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-095] Kurt Pfister: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Augsburger Postzeitung, Augsburg, 1933, Nr. 18 (3. Mai 1933), Literarische Beilage, S. 72 [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-096] [Englisch] Gabriele Reuter: Catholic Thinkers in Germany (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube], in: The New York Times Book Review, 1933, 10. Dezember, S. 8 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vcoPAQAAMAAJ
- [1933-097] Reinhold Schneider: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Berliner Börsenzeitung, 1933, 4. Juni [Mercker 3099] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-098] Wilhelm Schümer: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Die christliche Welt, 47, 1933, 11, 518 f. [Mercker 3100] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-099] Wilhelm Schümer: Tod und Leben bei Dostojewski. Ein Beitrag zur Kenntnis des russischen Christentums, 1933, zu Romano Guardini S. 5f., 29, 35, 47, 60, 72f., 75??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2h8TAQAAMAAJ
- [1933-100] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Seele, Regensburg, 15, 1933, 6, S. 187 [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Seinsordnung und Aufstiegsbewegung in Dantes Göttlicher Komödie (1933, Historisches Jahrbuch)
- [1933-101] (Vorbemerkung), in: Die Schildgenossen, Burg Rothenfels, 13, 1933/34, 3, S. 212: Es handelt sich hier um den vollständigen Text eines Vortrags, den Guardini unter starken Kürzungen am „Tag des Buches“ im Rundfunk gehalten habe (Gerner fragt: 1933 oder 1934? Sender?) (es folgt der Text „Vorbereitung auf Dante“, S. 212-215) [Gerner 246] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1933-102] [Italienisch] Guido Manacorda: Problemi eterni della "Commedia" (Rezension zu: Guardini, Seinsordnung und Aufstiegsbewegung in Dantes Göttlicher Komödie), in: Il frontespizio. Rassegna mensile, 1933, November, S. 3 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EO3KB2xsdZYC; auch in: Sophia. Revista internazionale di fonti e studi di storia della filosofia, 2, 1934, S. 165 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-PgSAAAAIAAJ; dann in ders.: I contrafforti. Religione, pensiero, arte, Brescia 1946, S. 171 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CGVLAAAAIAAJ
- [1933-103] Friedrich Schneider: Rezension zu: Guardini, Seinsordnung und Aufstiegsbewegung in Dantes Göttlicher Komödie, in ders.: Neue Dante-Literatur, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 15, 1933, S. 194f. [Gerner 406] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1933-104] Neue Guardini-Bücher (Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen), in: Caritas Christi urget, Freiburg im Breisgau, 3, 1933, 4, S. 87f. [Gerner 385] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-105] H. H. (Hilde Herrmann oder Helene Helming???): Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Die christliche Frau, Köln, 31, 1933, S. 126 [Mercker 3653] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1933-106] Hermann Pongs: Raabe und das Reich, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 23, 1933, S. 1-13 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a1Bt8s6HR1cC; zu Romano Guardini:
- S. 6: "Wie Raabes eignes Daseinsgefühl mit allen Lebensfasern eingesenkt ist in die Geschichte seines Volkes, wie sein Werk die ganze deutsche Geschichte durchwächst bis in die Gegenwart des neuen Reiches, so baut er jede einzelne Gestalt in ihrer Geschichtlichkeit auf[9: Darüber vortrefflich neuerdings: Romano Guardini, Über Raabes Stopfkuchen, 1932"], und stellt sie mit Durchblicken und Rückblicken unversehens zum mindesten in ein ganzes Jahrhundert hinein."
- [1933-107] Leopold Soukup: Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Reichspost, Wien, 1933, 22. Mai [Mercker 3655] - [Rezension] - [noch nicht online]
1934
- [1934-100] [Ukrainisch] Миха́йло Демкович-Добрянський (Mykhailo Dobriansky-Demkovych): Найбільший поет сучасности Стефан Георге. Проблеми завдань і сути літератури , пророцтва, , in: Дзвони (Dzwony=Glocken), 1934, 4, S. 161-170 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JoLtZOxG_oUC; zu Romano Guardini:
- S. 169 „[* ) Romano Guardini, катол. фільософ i професор теольогічного факультету в Бресляві звернув недавно увагу на цю тілесність (Leiblichkeit) Дантових постатей.“ (Bezug zu Guardinis Hinweis auf die "Leiblichkeit" der Dante-Figuren)
- [1934-101] Katholische Leistung in Weltliteratur der Gegenwart. Dargestellt von führenden Schriftstellern und Gelehrten des In- und Auslandes, Freiburg im Breisgau 1934 [Gerner 173] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=014CxAEACAAJ;
- [1934-102] Oskar Katann: Die katholische Kunstprosa des dt .Sprachgebiets, S. 35-64, zu Romano Guardini S. 52f. und S. 62;
- S. 52f. "Mit der Jugendbewegung in enger Fühlung, betonten seine auf Selbstbildung angelegten Schriften die Ehrfurcht als seelische Grundhaltung und stellten in zarten Beleuchtungen dem subjektiven Frömmigkeitstyp den liturgischen gegenüber. An Stelle kasuistischer Betrachtung setzt er den Menschen vor die einmalige Situation, die eine produktive sittliche Gesinnung fordert, und arbeitet die Lebendigkeit des Gottesbegriffes heraus, der sich dem Kinde anders als dem Erwachsenen erschließt. Einen Höhepunkt seiner ästhetischen Prosa bieten die "Briefe vom Comer See" und das Sammelbuch "Im Spiegel und Gleichnis". Inmitten des Gegensatzes von Natur und Kultur verfolgt er die Hast des modernen Lebens, die Segelschiff und Pflug zurückdrängt, da ein neues Lebensgefühl Platz greift; aber die elegische Stimmung endet mit einem hoffnungsvollen Ausblick in die Zukunft. In vollkommen durchsichtiger, wunderbarer Sprache, deren Spitzenleistungen in der Schilderung von Baum, Wiese und Vogelflug liegen, deren Liebe allem Lichten und Strahlenden in Natur und Kunst gilt, mischt er in "Spiegel und Gleichnis" Naturbetrachtungen mit religiösen Erwägungen, Nachdichtungen von Hymnen und Schriftstellen. Den Gegensatz hat Guardini auch zum Prinzip eines gefällig geschriebenen philosophischen Werkes gemacht , das sich dem Problem der Erkenntnis des Individuellen widmet, den disjunktiven Denksatz auf intuitivem Weg ins Ontologische wendet, alles Leben als polare Spannung zwischen Regel und Ursprünglichkeit auffaßt und dadurch Maß und Mitte als wesentlich begreift. Die stilistische Bedeutung Guardinis liegt aber doch in seinen religiösen Büchern, deren ästhetischer Charakter auch die gewerbliche Buchkunst anzuregen vermag. Gleiche Liebe zum Konkreten, voll Hingabe an die Charaktere der Dostojewskijschen Romane atmet das Buch "Der Mensch und der Glaube", das der religiösen Problematik nachforscht und einen Beitrag zum Verständnis der russischen Seele bietet."
- [1934-103] Friedrich Schreyvogl: Die katholische Lyrik des deutschen Sprachgebiets, S. 91-, zu Romano Guardini S. 99;
- Bibliographische Notiz zu Romano Guardini (* 1885), S. 337
- Rezensionen:
- [1941-000a] Alexander Schnütgen: Liturgiegeschichte vom Beginn der Aufklärungszeit bis vor die Gegenwart [Literaturbericht], in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, 15, 1935 [erschienen 1941], S. 530-560 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hbMWAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
- S. 555: „Ganz nahe geht uns die Arbeit von O. Katann, Die kath. Kunstprosa des deutschen Sprachgebiets (S. 35ff.) an. Sie wertet die liturg. Bewegung als „innersten Ausdruck“ dafür, daß das kath. Leben einen „neuen starken Geist“ gewonnen hat. Als ihre „führenden Schriftsteller“ in Deutschland nennt sie Casel, Herwegen u. Guardini, wobei sich die allzu knappe, an sich unvollständige Würdigung der beiden ersten Namen aus der besonderen Absicht des Buches begreift.“
- [1941-000a] Alexander Schnütgen: Liturgiegeschichte vom Beginn der Aufklärungszeit bis vor die Gegenwart [Literaturbericht], in: Jahrbuch für Liturgiewissenschaft, 15, 1935 [erschienen 1941], S. 530-560 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hbMWAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
- Rezensionen:
- [1934-102] Oskar Katann: Die katholische Kunstprosa des dt .Sprachgebiets, S. 35-64, zu Romano Guardini S. 52f. und S. 62;
- [1934-104] [Italienisch] Fausto Montanari???: La letteratura, che vale?, in: Studium]. Rivista universitaria, 1934, S. 110-113 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=q4S35t8mf9sC; zu Romano Guardini:
- S. 113: „Ma non basta pensare e volere per essere o poeti o gustare poesia; e non solo, non basta neppure essere eroi dello spirito Santi, per esser poeti: bisogna che pensiero e volontà non si dirigano a quel solo oggetto per quanto degno ed elevato, ma attraverso quell'oggetto a tutta la vita : e non a tutta la vita come concetto afferrabile , ma alla vita come mistero trascendente: che cioè volontà e pensiero non siano utilizzati per conquistare un singolo oggetto, ma esercitati come un atto inutile, cioè contemplativo, di adorazione della realtà, e quindi, più o meno oscuramente, del principio di tale realtà. Sempre dunque volontà e pensiero, ma non trafficali per olienere qualche cosa d´altro, bensì donati, inutilizzati a costituire così il rapporto supremo tra il nostro spirito e quell´altro Spirito che ha tutto creato non per sua utilità ma per amore. L´arte quindi è nella sfera del naturale quelle che la liturgia è in qella del soprannaturale: celebrazione della nostra inutilità. (Bremond, Guardini). Riconoscimento (quantunque per lo più implicito) che noi siamo fatti per qualche cosa che nessun nostro sforzo può comprare, ma che solo ci può es sere dato in dono; così che l'atteggiarsi dell'animo nostro a donare non è che armonica preparazione a ricevere questo dono.“
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1934-105] Heinrich Bachmann: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und er Glaube, in: Die Literatur: Monatsschrift für Literaturfreunde, 37, 1934, S. 346 („unter allen Dostojewskij-Kommentaren der einzige, der wirklich bis zur Seele der Dostojewstij-Welt vordringt“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xzcaAAAAMAAJ;
- [1934-106] [Englisch] Buchanzeige Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Books Abroad, 8, 1934, S. 121 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nR0MAAAAIAAJ; versehentlich unter „Morano Guardini“
- [1934-107] Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Berichte zur Kultur- und Zeitgeschichte, 9, 1933/34, Ausgaben 205-207 (1934), S. 573-574 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nAbhAAAAMAAJ;
- [1934-108] K. H.: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Die christliche Frau, Münster/Westfalen, 32, 1934, 3, S. 79-86 [Gerner 170] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1934-109] Otto Kuß: Wiedererwachendes Heidentum, in: Theologie und Glaube, 1934, S. 133-152, zu Romano Guardini S. 151 (Verweis auf: Guardini, Der Mensch und der Glaube, S. 41f. zum Thema „vergötztes Volkstum“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K4ror4DZ0woC;
- [1934-110] Walter Leonhard: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Eine heilige Kirche, München, 16, 1934, S. 282 [Mercker 3090] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1934-111] [Englisch] Gustav Mueller: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Books abroad, Oklahoma (Norman Press), 8, 1934, 2 (April), S. 212 [Mercker 3092] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DZwJAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=nR0MAAAAIAAJ:
- S. 212: „This book is exquisite and deep, charming and philosophical, rich in detail and clear in structure It deals with the world of Dostoevsky's great novels, that infinite world of men and demons. Its prolific chaos is seen ordered by the position and relation of each particle of life to the Christian centre, God transcendent and present at the same time. There are vast stretches of naïve life, the "people," who live even without knowing it, in an order of nature accepted as creation; it is also the order of a naïve but pious paganism. (Dmitri Karamasov). Then comes the circle of those who have experienced the first disturb ance, but bear their suffering quietly in God's name since they have learned to accept His world. They lead to the next circle of those whose trouble is so great that it leads to crises and to a spiritual life. They in turn lead to the centre of religious humanity in Aljoscha Karamasov and in the Christ symbol of "the idiot," who live, as far as is humanly possible, in truth and out of the truth. This in turn, opens a perspective into an angelic order, alluded to and barely visible. Against this ascending order of circles stands a descending order, where the great disturbance leads to rebellion — the interpretation of Ivan Karamasov and his relation to his legend of the Great Inquisitor is a masterpiece - and to the desperate philosophy of Kirilloff and Stavrogin, behind which opens the perspective on the demonic reality of the devil.“
- [1934-112] A. Pauspertl von Drachenthal: Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Der Laie in der Kirche, Wien, 3, 1934/35, 7/8, S. 136 („Katholische Aktion durch das katholische Buch“, S. 134-137) [Gerner 335] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1934-113] Karl Pfleger: Dostojewski, der Mensch aus dem Untergrund, in ders.: Geister, die um Christus ringen, Salzburg/Leipzig 1934; (2)1934); (3)1935; (4)1946; (5)1949; (6)1951; (7)1959 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uqJBAQAAIAAJ; darin zu Romano Guardini:
- u.a. 1951, S. 234: "Nachdem ich ein Leben lang bei ihm zu Hause gewesen war, ging mir erst durch Guardinis Kommentar die ganze wunderbare Christusmystik von „ Der Idiot “ auf. Wenn Guardini sich nicht irrt und ich halte es fast für ausgeschlossen so muß dies Buch als eine Einzigartigkeit der Christus-Literatur betrachtet werden, der etwas Ähnliches nicht an die Seite gestellt werden kann."
- Übersetzungen:
- [1945-000a] [Spanisch] unter dem Titel: Dostoievsky, el peregrino del antro, in: Estudios, 13, 147, 1945, 5 (April/Juni 1945), S. 35-63 (Rezension zu Guardini, Der Mensch und der Glaube, span.) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nwcwAAAAYAAJ; dann in [Französisch]; zu Romano Guardini vor allem S. 50 f. und 55 f.
- S. 51: „Pero hay un San Pablo, un Pascal. ¿No es, exactamente, la intuición profunda que mueve a Guardini (1) a definir al hombre de esta manera: "No un hermético "definitum"; nada que, como humano, se baste a sí mismo; algo en gran medida potencial, más bien, con la perspectiva de posibilidades incalculables en la mano de Dios“. Dice también: „Pensamos sobre ellos como Aquel que era Hijo de Dios y se llamó a sí mismo "Hijo del Hombre". Tan perdida es la posición del hombre y tan divinamente grande su cabal significación, que puede decirse que sólo Dios logra convertir en realidad la humanidad auténtica. Ser realmente criatura humana, lo que se llama ser hombre, no es cosa natural, ni es punto de arranque evidentemente dado. El hombre verdadero lo es sólo por divina gracia".“
- S.55: „Tras sentirme familiarizado con Dostoievsky al cabo de toda una vida, he aquí que el comentario de Guardini me revela toda la prodigiosa mistica de „El idiota“. Si Guardini no se equivoca – y me parece casi imposible que se equivoque – ha de considerarse este libro como un caso único entre toda la literatura sobre el tema central de Cristo, sin que e encuentre nada semejante, nada que con él se pueda parangonar. No se trata, naturalmente, de un "Cristo ruso", como a menudo pretende una crítica demasiado fácil y simplista. Dostoievsky sólo conoce al Cristo uno: al Cristo único.“
- S. 56: „Pero lo asombroso es esto: en tan alta medida se le logró el intento, que por él ha ayudado a eminentes teólogos a comprender la imagen de Cristo en San Juan. Dice Guardini que ésta se le hizo accesible por vez primera mientras se ocupaba del "Idiota", "en cuya actitud creí ver alguna semejanza con el Cristo de San Juan". No pareció bastante, sin embargo, este gran intento , a la pasión de Cristo que al espíritu de Dostoievsky consumía. Un proyecto le apremia que él llama la "suprema meta", la „esperanza entera de su vida“.“
- [1949-000a] [Französisch] in: Aux prises avec le Christ, 1949 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dq1BAQAAIAAJ; zu Romano Guardinis S. 188 (Pascal), 194 f. (Dostojewskij)
- [1945-000a] [Spanisch] unter dem Titel: Dostoievsky, el peregrino del antro, in: Estudios, 13, 147, 1945, 5 (April/Juni 1945), S. 35-63 (Rezension zu Guardini, Der Mensch und der Glaube, span.) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nwcwAAAAYAAJ; dann in [Französisch]; zu Romano Guardini vor allem S. 50 f. und 55 f.
- [1934-114] Joachim Wach: Religiöse Existenz. Zu dem Dostojewskij-Buch Romano Guardinis (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Zeitschrift für Missionskunde und Religionswissenschaft, Berlin, 49, 1934, 7, S. 193-201 [Mercker 3101] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1934-115] Hjalmar Kutzleb: Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Die Neue Literatur, 35, 1934, S. 160 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VJ1EAQAAIAAJ
- "Eine feine, liebevolle Einführung in Raabes Roman, den Guardini nicht mit Unrecht als die Krone in Raabes Lebenswerk bezeichnet. Besonders dem Weltanschaulichen und der Kunstform ist eindringlich nachgegangen. Ein Büchlein für alle Raabefreunde."
Zu: Pascal (1932)
- [1934-116] Erich Jaensch: Pascals Weg zu Gott und der Weg der Deutschen, in: Zeitschrift für Religionspsychologie, Wien, 7, 1934, 2, S. 65-91 [Gerner 173] und [Gerner 246] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Z-hDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 66f. [historisch relevant]: „I. Thesis. 1. Dienst der Erkenntnis. Romano Guardini, Professor der katholischen Weltanschauungslehre an der Universität Berlin, sprach kürzlich hier in Marburg über Pascal als religiösen Denker." [...]
- S. 75: "Unter dem rein historischen Gesichtspunkt, unter dem Guardini den Sachverhalt darstellte, mußte allerdings die Gleichsetzung überzeugend erscheinen: Pascal steht unter dem Eindruck einer ähnlichen historischen Situation, wie wir Heutigen; darum erhalten wir von der Geschichte dieselbe oder eine ähnliche seelische Prägung. Mit Recht wurde als Grundzug hervorgehoben, daß der Mensch bei Pascal "in der Schwebe" ist, also aller äußeren und inneren Haltepunkte entbehrt, sodaß er ins Nichts zu versinken droht. Das wurde zurückgeführt auf die Änderung des Weltbildes im Übergang von Mittelalter und Neuzeit. Das Mittelalter dachte die Welt endlich. Die Zugehörigkeit des Menschen zur Unendlichkeit des Reiches Gottes steht dazu nicht im Widerspruch; denn diese Unendlichkeit projiziert sich nach mittelalterlicher Ansicht in die endliche Welt hinein und wird in ihr symbolhaft erfaßt. Jetzt aber gewinnt die Welt selbst Unendlichkeit, und ein endliches Wesen, wie der Mensch, ist an ihrer Unendlichkeit gemessen ein Nichts. Aber reicht denn dieser Hinweis auf die historische Situation (die sich heute wiederholen soll) tatsächlich aus, um den Zustand des "in der Schwebe Seins", dieser hoffnungslosen äußeren und inneren Haltlosigkeit, zu erklären? Wirklich zureichend erklärt er sich tatsächlich nur aus einer bestimmten, immer wiederkehrenden Grundform der Menschennatur, die wir auch bei Pascal antreffen."
- S. 80 f.: "II . Antithesis. Soweit meine eigenen, unter dem unmittelbaren Eindruck des Vortrags von Guardini niedergeschriebenen Gedanken. [...] "Den vorstehenden Entwurf übergab ich stud. phil. Eugen DARMANN aus Solingen-Wald, der mir auf Grund seiner eigenen Studien über Pascal in einer eingehenden Auseinandersetzung antwortete. Ich entnehme ihr die folgenden Sätze: Die Willensfunktion, die bei Pascal besonders stark ausgeprägt zu sein scheint, lßt ihn die Situation der Unsicherheit überwinden. Pascal ist von einer unbeugsamen Energie, wie alle Jansenisten "héros de la volonté" (Lanson). Daher kann er nicht verzweifeln. Er sieht die Welt in ihren mannigfachen Perspektiven. Der Weg der "raison", der wissenschaftlich diskursiven Methode, ist nur von geringer Größe in dem ungeheuren Prozeß der menschlichen Erkenntnis. Sein Wille strebt zu neuen Möglichkeiten. Hier liegt die Überwindung des Skeptizismus und der Unsicherheit. Er schafft die neuen Begriffe des "esprit de géometrie", des "esprit de finesse" und des "coeur"; den "esprit de finesse" als eine neue, intuitive Weise innerhalb einer Seinserfassung, die nicht mehr ausschließlich von den Prinzipien der „raison“ geleitet wird, dazu das „coeur“ auch als intuitive Erkenntnisweise im Gegensatz zur „raison“-Erkenntnis, als das Organ für eine innere und äußere Werterfahrung, für eine "geistige Werterfahrung" (Guardini) und damit unterschieden von einer nur rationalen Werterfassung, aber auch für die Erkenntnis der unmittelbaren Gegebenheiten, wie Zeit, Raum, Zahl. [...]"
- [1934-117] Gustav Wilhelm Lehmbruck: Die religiöse Gestalt Pascals, in: Frankfurter Zeitung, Frankfurt am Main, 1934, Reichsausgabe Nr. 378-379, S. 9 [Gerner 247] - [Artikel] - [noch nicht online]
1935
- [1935-151] [Englisch] B. Aquila Barber: An Artist Among the Prophets, in: London Quarterly and Holborn Review, 160, 1935, Januar, S. 41-52 (über Frank O. Salisburys Illustrationen zu S. Parkes Cadmans "The Prophets of Israel") [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=u-jRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 46: "The hands in this painting cannot be ignored: Indeed both hands and face mirror the prophet's soul. Romano Guardini holds that after the face, the hand ist the most spiritual part of the body: `It is firm and strong, as the tool for work, as the weapon for attack or defence; but it is very delicately formed, with many joints, flexible, and penetrated with sensitive nerves of feeling. It is truly a machine through which man can reveal his soul.´1" (Zitat aus Guardini, Von Heiligen Zeichen, engl.)
- [1935-152] [Tschechisch] Miloš Dvořák: O dílo Jakuba Demla, in: Listy pro umění a kritiku, 3, 1935, 3, S. 66-73 und S. 105-113 (Fortsetzung) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HJMPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 106: „K vyššímu životu dostává se člověk nikoli povlovným vývojem , nýbrž náhlým otřesem celé bytosti , tak nějak to říká Guardini.“
- [1935-153] [Portugiesisch]: Jorge de Lima: “A Mystica e a Poesia“. (Conferencia no Circulo de Estudos. Jacques Maritain, na Escola de Bellas Artes), in: A Ordem, 14, 1935, 62 (September 1935), S. 216-236 [neu aufgenommen] – [Aufsatz] - https://books.google.de/books?id=48xS1mi_rNwC; zu Romano Guardini:
- S. 218: „“À grande vida liturgica da Idade Media succede (Robert d'Harcourt) uma liturgia que não é senão um vestiario de festa, que se reduz gradativamente a uma decoração, a uma cerimonia. A vida religiosa resvala para a formula, para o schema." A Igreja estava secca, administrativa, ameaçada de sclerose, diz Romano Guardini no seu livro "L'Esprit de la Liturgie". A liturgia resurrecta nos dias de hoje pode constituir uma das bases do poeta moderno. O que não quer dizer que esse ser insaciavel deseje a utopia de uma volta ao medievalismo“
- S. 228 f.: „Romano Guardini na sua obra assignala um novo conflicto do artista: „O homem tem deante dos olhos o objectivo do que elle quer ser a tambem do que elle deve ser. Tenta realizar este ideal e é então que encara e comprehende a immensa resistencia que a vida oppõe a seu esforço. Conhece que raro, que excepcional exito representa para a creatura o facto de ser o que ella Queria e o que ella Deveria ser. Este conflicto entre o sonho e a realidade, elle tentará resolver num outro plano, numa outra ordem, no reino irreal da imaginação: na Arte. Na arte elle se esforça por crear a unidade en entre o que deseja e o que possue; entre o que deveria ser e o que é; entre sua alma e a natureza; entre o corpo e o espirito." Para Guardini o poeta com a arte permanecerá sempre nesse tremendo conflicto tangido pelas forças antagonicas, joguete, palhaço, no meio de suas afflicções e dos seus instinctos; só a liturgia resolverá a grande inquietação que o poeta possue de imitar o Creador - "que o artista não creie, mas seja elle proprio uma obra de arte, eis ahi - conclue Guardini, a intima essencia da liturgia.”
- S. 230: „É geralmente um narciso mas jámais deverá dizer "Eu": - la liturgie ne dit pas „Je“ mais „NOUS“ (Guardini, L'esprit de la Liturgie …“
- [1935-154] [Italienisch] Guido Manacorda: La selva e il tempio: studi sullo spirito del germanesimo, 1935 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4b8ZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 219: „… Persona umana, che si compie soltanto nella libera donazione di se stessa a Dio e nel ritorno in lui, anche nella Divina Commedia: fondamentale studio di R. Guardini (Seinsordnung u. Aufstiegsbewegung in D.s G. K., Jahrbuch d. Görresgesellschaft, 1933).“
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1935-155] [Niederländisch] Nogmaals: Dostojewski (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: De Stem. Maanblad, Critisch Bulletin, 15/II, 1935, S. 531-533 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pS8YAQAAIAAJ und https://books.google.de/books?id=CMkvAAAAMAAJ und https://books.google.de/books?id=hZdEAQAAIAAJ
- [1935-156] Alfred Hoentzsch (Fred Hoentzsch): Grigol Robakidse, ein georgischer Dichter, in: Hochland, 32/I, 1934/35, 6 (März 1935), S. 524-530, zu Romano Guardini S. 529 (Zitat aus Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs großen Romanen. Demnach ist das eigentliche religiöse Problem der Neuzeit, daß Glaube möglich sein muss „aus der Gnade und der reinen Kraft der Person“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MXoRAAAAIAAJ
- [1935-157] [Polnisch] Mikołaj Łosski bzw. Łoski: O wschodnim chrześcijaństwie, in: Przegląd współczesny, 55, 1935, 14, S.348-358 - https://books.google.de/books?id=F78jAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 356: „Cenne myśli o chrześcijańskim charakterze twórczości Dostojewskiego zawiera książka utalentowanego teologa katolickiego G. Guardini' ego p. t . Der Mensch und der Glaube.“
- [1935-158] [Italienisch] Rodolfo Paoli: Interpreti di Dostojewski (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Il frontespizio. Rassegna mensile, 1935, S. 7-9 zu Romano Guardini S. 9 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CUn33xEoMZkC
- [1935-159] [Italienisch] Mario Puppo: Dostojevskij visto da un cattolico (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: L´ Italia, 1935, 28. März, S. 3 [Mercker 3098] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-160] Paul Wohlfahrt: Die psychologische Entwicklung von Dostojewskis Jüngling, in: Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie, 13, 1935, S. 104-115 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IwwwAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=rdcBrZuLXqQC; zu Romano Guardini:
- S. 111: „Wie namentlich die großen Gläubiger seiner Welt, Staretz Sossima und Bischof Tiethon, die Cherubgestalt des Alojoscha Karamasoff, Fürst Myschkin im Idioten, in ihrem Glaubensleben tief in der Gemeinschaft des russischen Volkes verwurzelt sind, hat Romano Guadini [sic!] in seinem schönen Dostojewskibuch [1) Der Mensch und der Glaube, Leipzig 1932] mit wundervoller Eindringlichkeit gezeigt. … Und doch hat Dostojewski gerade hier mit unerhörter Klarheit und Folgerichtigkeit die Idee gestaltet oder vielmehr in Menschen von Fleisch und Blut[3) Sehr schön drückt Guardini, a.a.O., S. 159, diese ungeheure Lebendigkeit der Menschen Dostojewskis so aus: „Die Gestalten des großen Dichter gehören nicht ihm, sondern folgen ihrem eigenen Gesetz und sind tiefer als er.“] vor uns erstehen lassen.“
- S. 114: „Romano„Guardini hat in seinem bereits erwähnten Dostojewskibuche1) eine ebenso überzeugende wie ergreifende Deutung dieses wunderbaren Menschen gegeben. Es wäre eitle Anmaßung, ihr noch etwas hinzuzufügen.“
- [1935-161] Paul Wohlfarth: Die verbrecherische Persönlichkeit bei Dostojewski und Joseph Conrad, in: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform, 26, 1935, S. 349-357 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=utscAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 354 „Erst Romano Guardini hat in seinem schönen Dostojewskibuche1 jene Gesetzlichkeit vom Boden der Religion her zu enthüllen unternommen und sie auch an dreien seiner Verbrecher, Stawrogin, Iwan Karamasoff, Smerd Jakoff in eindringlichen und überzeugenden Untersuchungen gefunden.“
- [1935-162] Paul Wohlfarth: Rezension zu: Ledig, Philosophie der Strafe bei Dante und Dostojewski, in: Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform, 1935, S. 580 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=utscAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 580: „Es ist gewiß kein Zufall, daß als wichtigster Zugang für seine Welt der Weg des Glaubens gewählt wurde, wie schon von GUARDINI in seinem schönen Buch: Der Mensch und der Glaube. Diesen Weg geht auch LEDIG.“
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1935-163] Leontion (Pseudonym von Emma Löwenstamm): Wer und was ist Raabes Stopfkuchen? (Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen), in: Freie Welt. Reichenberg (Böhmen), 15-16, 1935, 352, 7. März 1935, S. 530-537 [Mercker 3654] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-164] Rezension zu: Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, in: Katholische Frauenbildung im deutschen Volke, Paderborn, 48, 1935, 9, S. 623 [Gerner 385] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1935-165] Rezension zu: Guardini, Der Strom und der Raum des menschlichen Daseins in der Dichtung Hölderlins, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen/Württemberg, 98, 1935, 8, S. 412 [Gerner 407] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-166] Hölderlin und sein Geschichtsbild. Abschlußvortrag von Prof. Guardini in der Lessinghochschule, in: Germania, Berlin, Juni 1935 [Gerner 279 mit Vermerk „Ausgabe nicht genau identifizierbar“] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1935-167] Hölderlins Geschichtsbild. Vorträge von Prof. Guardini, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 87, 1935, 142 (21. Juni 1935), S. 2 (fast vollständige Wiedergabe des Germania-Berichts) [Gerner 279] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1935-168] Bernard Bartmann: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 27, 1935, S. 768-769 [Mercker 2864] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wddMCzIzKO0C;
- [1935-169] Franz Josef Brecht: Wissenschaftliche Fachberichte: Philosophie (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Neue Jahrbücher für Wissenschaft und Jugendbildung, 11, 1935, S. 463ff., zu Romano Guardini S. 465 und 467 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YxPVAAAAMAAJ
- [1935-170] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 98, 1935, 8, S. 403f. [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-171] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Schönere Zukunft, 10, 1934/35, I, 20 (10. Februar 1935), S. 511 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-172] Ludwig Glaser: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Schönere Zukunft, 10, 1934/35, II, 37 (9. Juni 1935), S. 976 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online] =??? Ludwig Glaser: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 1935, 10, S. 976 [Mercker 2866] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-173] Albrecht Goes: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Die Literatur. Monatsschrift für Literaturfreunde, 37, 1934/35, 1935, S. 519 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RLDsAAAAMAAJ; =? Goes, Albrecht: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: ???, 1935??? (Quelle: Guardini-Archiv, Schwarze Mappe, Nr. 1) [Mercker 2867] - [Rezension] - [noch nicht online]???
- „Kein Schüler Romano Guardinis kann dieses Buch über Pascal lesen, ohne beständig an die Vorlesung erinnert zu werden – aus der dieses Buch herausgewachsen ist – und die der Meister (so hieß er bei uns) im Winter 1928/29 gehalten hat. Man wird das, was die Vorlesungen im abendlichen Hörsaal der Berliner Universität zu einem so hohen geistigen Ereignis gemacht hat, alles wiederfinden …“
- [1935-174] Robert Grosche: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Literarischer Ratgeber, München, 32, 1935/36, S. 54 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-175] Joachim Günther: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein unter dem Titel "Der Gott Jesu Christi, nicht der Gott der Philosophen". Guardinis Pascal, in: Berliner Tageblatt. Sonntagsausgabe, Beilage: Literatur der Zeit, 1935, 106, 3. März [Mercker 2868] - [Rezension] - [noch nicht online]
- "Eines der wundervollsten Bücher!" (nachgewiesen in Eigenanzeigen des Hegner-Verlages, z.B. https://books.google.de/books?newbks=1&newbks_redir=0&hl=de&id=uWgsAAAAIAAJ
- [1935-176] [Schwedisch] Hermann Hesse: Nya tyska Böcker (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bonniers Litterära Magasin, Stockholm, 4, 1935, 3, S. 26-34, zu Romano Guardini S. 32 [Gerner 317] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MhUiAQAAMAAJ; deutsch unter dem Titel „Bemerkungen zu neuen Büchern“, auch in: Die Neue Rundschau, Berlin/Leipzig, 46, 1935, I (Juni), S. 664-672, zu Romano Guardini S. 670f [Gerner ???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nL82AAAAMAAJ; dann in ders., Gesammelte Werke, 12. Bd.: Schriften zur Literatur 2, Frankfurt am Main 1970, S. 510f. [Gerner 317] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O2MsAQAAIAAJ; dann in: ders., Sämtliche Werke, Band 20, 2005, S. 72 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EocHAQAAMAAJ
- 1970, S. 510f.: „Unter jenen katholischen Autoren, die sich mit den brennenden religiösen Problemen auseinandersetzen und sie im Sinn der Kirche zu erhellen suchen, ist mir Rom. Guardini vielleicht der liebste.“
- [1935-177] Leopold Liegler: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Reichspost, 17. April 1935 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-178] [Französisch] Philippe Moray: Le Pascal de Guardini (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: L´Avant-Garde, 1935???, [Vgl. Quelle. Guardini Archiv, Schwarze Mappe, Nr. 1 und BSB Ana 342, D-Sch11-1-1 Rezensionen] [Mercker 2888] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-179] Friedrich Muckermann: Versuche über Pascal. Zu Romano Guardinis neuester Veröffentlichung (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Der Gral, Münster/Westfalen, 29, 1934/35, 9 (Juni 1935), S. 408-411 [Gerner 170] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WdQlAQAAIAAJ
- [1935-180] [Englisch] Gustav Müller: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Books abroad, 10, 1936, 2, S. 169 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] – [noch nicht online]
- [1935-181] Karl Pfleger: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Seele, Regensburg, 17, 1935, S. 99-105 [Mercker 2875] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-182] Fritz-Joachim von Rintelen: Albert der Deutsche und wir, 1935 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Yb9CAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 45 FN 11: „Näher dargelegt: Romano Guardini, Christliches Bewußtsein . Versuche über Pascal (1935), von welchem feinsinnigen Werk, das sich auch eingebender mit Wertfragen beschäftigt, wir manche Anregung bekommen haben.“
- [1935-183] Wolfgang Rüttenauer: Christliches Bewußtsein, in: Jungfront, 1935, 17. Februar [Mercker 2115] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-184] Franz Sawicki: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologische Revue, Münster, 34, 1935, 10., Sp. 410-411 [Mercker 2878] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-185] Michael Schmaus: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Der katholische Gedanke, Regensburg, 8, 1935, 3, S. 283-285 („Übersicht über theologische und religiöse Neuerscheinungen“, S. 283-292) [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1935-186] Auguste Schorn: `Christliches Bewußtsein´ (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Catholica, Münster/Westfalen, 4, 1935, S. 140-143 [Gerner 170] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kbkHyrhSRT0C (Achtung, bei Google ist der Catholica-Jahrgang mit einem viel späteren Jahr angegeben)
- [1935-187] Theodor Steinbüchel: Rezension zu: Schneider, Saint-Cyran und Augustinus im Kulturkreis von Port-Royal, in: Literaturblatt für germanische und romanische Philologie, 1935, 1-2, Sp. 59 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5XAIbc0D96UC; zu Romano Guardini:
- Sp. 59: „Die neueren Studien von Laros und Guardini über Pascal tragen zudem gerade auch über die „Denkform“ Pascals und des Kreises von Port-Royal manches bei.“
- [1935-188] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Unitas, München, 75, 1935/36, 2 (August 1935), S. 55 [Gerner 318] - [Rezension] - [noch nicht online]
1936
- [1936-107] Theodor Rall: Deutsches katholisches Schrifttum. Gestern und heute, Einsiedeln-Köln, Benzinger, 1936, zu Romano Guardini S. 209-211 (über Liturgische Bewegung von Maria Laach) und S. 252 [Gerner 175] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BtsqAAAAMAAJ
- [1936-108] [Englisch] George Martin Turnell (meist nur Martin Turnell: Dryden and the religious elements in the classical tradition, in: Englische Studien, 70, 1936, S. 244 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GyAMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 258: „Indeed, the great fault of classical revivals, as a modern thinker [1) Romano Guardini, Vom Geist der Liturgie. Freiburg i. B., 1922, p. 36. (Eng. tr. London, 1931, p. 53.)] has acutely pointed out, ist hat they are sometimes universal without being anything else besides.“
Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [1936-109] Mitteilungen des katholischen Akademiker-Verbandes, Köln, Heft 49, o. J. (1936),
- S. 375ff.: Aufruf und Programm der Ortsgruppe Köln für die Zeit vom 1. Oktober 1936 bis 31. März 1937, zu Romano Guardini S. 376: Vortrag: Universitätsprofessor Dr. Romano Guardini aus Berlin: Die Gestalt des Engels in Dantes Göttlicher Komödie [Gerner 249] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1936-110] Hilde Schneider: Wilhelm Raabes Mittel der epischen Darstellung (Germanische Studien, Heft 178), Berlin 1936; wieder 1967 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Sm0-HamxJHIC; zu Romano Guardini:
- S. 14 f.: „Form “Freilich Größe eigener Art;“ schreibt Guardini,[8. Romano Guardini, Über Wilhelm Raabes „Stopfkuchen“, (Hochland, 29. Jahrg. Heft 10, S. 328/9).] „alles andere als klassisch; alles andere als klar, oder gar monumental. Verzwickt ist diese Größe; mit vielfacher Reflexion und Ironie und mit komplizierter Dialektik in sich selbst verfaltet; unberechenbar, fast chaotisch in der Linienführung, so daß man oft den Eindruck hat, er lasse die Gedanken laufen, wie sie wollen; und dennoch wacht ein sauberer Kunstverstand und lenkt Bilder, Begebnisse, Gedanken und Stimmungen bis in die feinsten Akzente, etwa wie das Liniengewirre der alten Miniatoren und Steinmetzen. Ein Stück nordischer Größe ist hier; des sich selbst immer wieder in Umweg und Hintergründigkeit verbergenden Nordens ..."
- S. 45: „26. Vgl. Guardini S. 351/2.“
- S. 102: „Im letzten Buch findet eine besonders reiche Verschlingung statt., Drei Zeitschichten", sagt Guardini, „die Fahrt auf dem Schiff …, dahinter der gerade gewesene Besuch beim Freunde; dieser Besuch wieder zurückweisend auf die lang vergangene Jugendzeit. Die Zeit faltet sich aber noch einmal zurück. Denn immerfort spielt die alte Geschichte des Städtchens hinein; mit ihr die des Ortes, wo Stopfkuchens Haus steht, nämlich der ‚Roten Schanze …“
- S. 209 (Literaturverzeichnis): 2Guardini, Romano: über Wilh. Raabes Stopfkuchen. Hochland, 29. Jahrg., Hft. 10, S. 328 ff."
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1936-11!] [Französisch] A. M. (Alexandre Marc): Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube, in: Archives de philosophie, 12, 1936, 2, S. 40f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DjTkAAAAMAAJ
- [1936-112] Karl Buchheim: Vom Dasein des Christen. Dostojewskij, Pascal, Augustinus (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Eckart. Dichtung. Volkstum, Glaube, Berlin 12, 1936, 1, S. 74-81, hier S. 74 f. [Mercker 2177] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LsAhAQAAIAAJ
- [1936-113] Richard Kappen: Die Idee des Volkes bei Dostojewski, 1936, zu Romano Guardini S. 43 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cCsVAQAAIAAJ
- [1936-114] Olga Marum: Analyse des Verstehens und seiner Bedingungen, in: Archiv für die gesamte Psychologie, 95, 1936, S. 114 oder https://books.google.de/books?id=hbAhAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=SEsTAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 114: „So erhalten die Gestalten Dostojewskijs ihre abgründige Tiefe nicht durch die weit vorgetriebene Psychoanalyse, sondern durch die metaphysische Bedeutung, in der sie der Dichter gesehen hat, und die durch ihr ganzes Sein und Handeln durchschimmert, wie GUARDINI1) dargetan hat.“
- [1936-115] Erich Przywara: Pascal und Dostojewski (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 130, 1936, S. 56-60 [Mercker 3097] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCbtAAAAMAAJ
- [1936-116] Paul Simon: Das Menschliche in der Kirche Christi, Freiburg 1936, zu Romano Guardini das Kapitel „Der Großinquisitor oder die Verführung durch die Macht“ S. 78ff. (Berufung auf Guardini, Der Mensch und der Glaube) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1936-117] Karl Buchheim: Vom Dasein des Christen. Dostojewskij, Pascal, Augustinus (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Eckart. Dichtung. Volkstum, Glaube, Berlin 12, 1936, 1, S. 74-81, hier S. 75-77 [Mercker 2177] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LsAhAQAAIAAJ
- [1936-118] Hugo Friedrich: Pascals Paradox. Das Sprachbild einer Denkform, in: Zeitschrift für Romanische Philologie, 56, 1936, S. 322-370 zu Romano Guardini S. 331, FN 1 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IP9JAAAAYAAJ:
- „Neuerdings hat auch Deutschland wieder eine umfassende Pascal-Darstellung hervorgebracht, die beste, die neben dem Pascal-Abschnitt in Cassirers „Erkenntnisproblem in der Philosophie und Wissenschaft der neueren Zeit“ (1906, I, 438ff.) auf deutschem Boden geschrieben worden ist: Romano Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, Leipzig 1935. Meine Ausführungen sind unabhängig von Guardini entstanden, sie gehen aus einer vor zwei Jahren am Romanischen Seminar in Köln geleiteten Übung hervor; ich darf das betonen, weil ich (bei aller Verschiedenheit gegenüber dem Katholiken Guardini) für einige meiner Deutungen volle Bestätigung in dem ausgezeichneten Buche gefunden habe.“
- [1936-119] Heinrich Getzeny: Bücher aus dem Verlage Jakob Hegner in Leipzig (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Schönere Zukunft, Wien, 11, 1935/36, II, 35 (31. Mai 1936), S. 926f., zu Romano Guardini S. 927 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1936-120] Marianne Greve: Die Aufklärung und das Wirken des modernen Geistes im neuzeitlichen Frankreich (Versuch einer geistesgeschichtlichen Zusammenschau) Phil. Diss. Universität Münster 1936 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=zB0UAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 30: "Romano Guardini hat diesen Zustand erschütternd geschildert: "Tragischer Finitismus. Die Existenz fühlt sich jeder Basis beraubt. Das Dasein des Menschen ruht nirgendwo auf ... Er hängt im Irgendwo. Er steht mit seinen Qualitäten im Irgendwas. Mit seinen Massen im Irgendwieviel."49) Dieser Mensch sucht dem bedrohlichen Unendlichkeitsgefühl seine geistige Existenz entgegenzuhalten. Er will die Weltfülle, die Spannung zwischen Endlich und Unendlich dadurch überwinden, daß er sich zum Mittelpunkt des geistigen Kosmos macht und sich selbst zum absoluten Maßstab der Wirklichkeit erhebt. ... [49) Romano Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, 1934 [sic!], S. 81]) - Greve gibt das Erscheinungsjahr auch im Literaturverzeichnis mit 1934 an.
- [1936-121] Richard Lohde: Die Anthropologie Pascals: eine Strukturstudie zur Theorie der Menschenkenntnis, 1936 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Xlw_AAAAIAAJ, zu Romano Guardini
- S. 30 FN 2: „Nach Fertigstellung der vorliegenden Arbeit, die zu Beginn des Jahres 1935 von der philosophischen Fakultät der Universität Göttingen als Dissertation angenommen wurde, erschien das Buch von R. Guardini „Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal“. Es dürfte das erste sein, das in seiner Art der Erscheinung Pascals wirklich gerecht wird.
- [1936-122] Stephan Lösch: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologische Quartalschrift, Rottenburg, 117, 1936, S. 139 [Mercker 2874] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1936#p=147
- [1936-123] [Französisch] A. M. (Alexandre Marc): Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Archives de philosophie, 12, 1936, 2, S. 40f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DjTkAAAAMAAJ
- [1936-124] Herbert Marcuse: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Zeitschrift für Sozialforschung, 1936, S. 111 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LgTJAAAAMAAJ; (auch im Nachdruck, Band 5, 1970 bzw. 1980???);
- S. 111: „In seinen „Versuchen über Pascal“ will Guardini eine Analyse des christlichen Bewusstseins als des Bewusstseins eines ,,glaubenden“ Menschen geben. Das zwischen Wissenschaft, Philosophie und Glaube gespannte und die drei Dimensionen zur Einheit zwingende Denken Pascals wird entfaltet. Auf doppeltem Wege wird diese Einheit dargestellt: durch eine geschickte Anordnung der interpretierten Fragmente (Guardini geht von dem „Mémorial“ als der Leitidee der Interpretation aus und steigt dann von der „Anthropologie" und „Soziologie“ Pascals bis zu seiner Glaubenslehre auf) und durch die Weise der Interpretation selbst. Pascals kritische Einsichten in die geschichtliche Lage des Menschen und in die Gesetze der Gesellschaft, sein zynisch-pessimistischer Realismus wird aufgehoben in die jede solche Einsicht und Kritik relativierende christliche Glaubenshaltung. […]“
- [1936-125] [Englisch] Gustav E. Mueller: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Books abroad, 10, 1936, S. 169f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ThwMAAAAIAAJ
- [1936-126] Karl Pfleger (Charles): Pascal und das christliche Bewußtsein (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Die Heimat, Schlettstadt, 16, 1936, 5 (Mai 1936), S. 146-151 [Gerner 170] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1936-127] Erich Przywara: Pascal und Dostojewski (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 130, 1936, S. 56-60 [Mercker 2876] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCbtAAAAMAAJ
Zum angeblichen Nachwort, in: Pascal, Briefe (1935)
- [1936-128] -s.: Rezension zu: Pascal, Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, Leipzig 1935, in: Der Gral. Katholische Monatsschrift für Dichtung und Leben, Münster in Westfalen, 30, 1935/36, 7 (April 1936), S. 326 f. [Gerner 248] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3tULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 326: „Pascal, Blaise: Briefe. Mit einem Nachwort von Romano Guardini, (In Leinen Mk. 4,50.) Verlag Jakob, Leipzig. Guardinis großartiges Pascal-Buch, das zu Weihnachten 1934 erschienen ist, wird nun durch diese Briefe ergänzt. Sie sind der unmittelbarste Ausdruck Pascalschen Geistes, offene Aussprache, Bekenntnis. Weit mehr als die „Briefe" werden Pascals „Gedanken" gelesen; sie dringen so tief in den Kern des lebendigen Christentums ein . Für den, der Pascal kennt, liebt, schätzt, ist nun auch diese "Briefe"-Sammlung überaus wertvoll, zumal durch R. Guardinis tiefdringendes "Nachwort" zum Geleit. Die Seele Pascals eröffnet sich vor dem Leser, und zieht ihn stark und unweigerlich in ihren Bann." (Das Nachwort wird also ausdrücklich in die Rezension einbezogen. Das tatsächlich erschienene Buch enthielt zwar eine Vorbemerkung des Übersetzers, aber kein Nachwort von Guardini! Guardini schreibt hingegen eine Einführung, in: Blaise Pascal. Gedanken, 1937)
Zu: Hölderlin (1935)
- [1936-129] Dietrich Seckel: Hölderlins Götterglaube. Zu Paul Bockmanns und Romano Guardinis Hölderlindeutung, in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 4, 1936, 6. September, S. 18 [Mercker 2267] - [Artikel] - [noch nicht online]
1937
- [1937-089] Rosa Daxlberger: Der Heilige in der deutschen Dichtung zur Zeit des Expressionismus 1910-1927, 1937 (Dissertation München bei Borcherdt) [neu aufgenommen] - [Monographie]/Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=KH05AAAAMAA
- S. 10: „10) Vgl. zu diesem Kapitel: Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs Romanen, 1923, besonders S. 356 ff.“
- S. 23 f.: „In einzigartiger Weise deutet Romano Guardini die Tatsache, daß der begnadete, gottnahe Mensch den Mitmenschen irgendwie als „unbegreiflich“, als „anormal“ erscheinen muß. Er deutet sie aus der Szene in Dostojewskijs „Idiot“, wo der Fürst Myschkin, der sich in unwillkürlicher Ritterlichkeit für die bedrohte Warwara einsetzt, von deren Bruder Gawrila in rasender Wut ins Gesicht geschlagen wird. „Der Fürst erbleichte ... Seine Lippen zitterten ... ein seltsames Lächeln, das gar nicht zur Situation paßte, zitterte auf ihnen" [22) Ebenda , S. 226/27] Dieses Lächeln, das gar nicht zur Situation paßte, sucht nun Guardini zu deuten aus der „Struktur einer Situation " heraus: „Ich glaubte zu sehen", sagt er, „daß eine Situation sich in verschiedenen Schichten der Ding- und Geschehnisbeziehungen aufbaut - unterschieden nach dem Rang und der Zugänglichkeit der Seins- und Personalbereiche, in welchen jene Beziehungen laufen. Die Ebenen einer Situation können also sehr verschiedene „Lage" haben: Manche liegen ganz vorn, andere hinter ihnen, und so immer weiter in die Ferne hinaus oder in die Tiefe hinab. Um so unmittelbarer werden also zwei einander begegnende Menschen sich verstehen, je näher die Ebenen liegen, auf denen sie existieren und von denen her sie sprechen. Spricht nun jemand von einer sehr tief „drinnen“ oder sehr weit „draußen“ liegenden Ebene in die Situation hinein, dann deckt sein „Warum“ und „Wozu“ sich so wenig mit dem der anderen, daß seine Haltung leicht als sonderbar und unvernünftig empfunden wird. Wenn aber Einer mit dem Kern seiner Gesinnung und seines Bewußtseins wirklich auf der absoluten Ebene stünde, in der Ewigkeit, im Willen Gottes, dann würde er wahrscheinlich den Eindruck der Unbegreiflichkeit machen ... Der Fürst lebt in der jeweiligen Situation, aber er geht nicht darin auf. Er spricht in sie hinein, aber von einer Ebene her, die unvergleichlich weiter draußen oder drinnen liegt, als jene der übrigen. Er handelt in der Situation; aber der Weg seines Handelns verläuft nicht in ihr, sondern durchkreuzt sie bloß. So kann er von denen, die in vorderen Ebene stehen, nicht aufgefaßt werden. Er ist unter ihnen fremd - das offenbart sich in jenem Lächeln."[23) Romano Guardini, a.a.O. S. 340 und 341]
- [1937-090] Hildegard Fischer: Antoine Furetière, 1619-1688. Ein französischer Literat des 17. Jahrhunderts. Versuch eines Beitrags zur Wesenskunde des französischen Menschen, Berlin 1937 (Romanische Studien; 41) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=q38LAAAAMAAJ
- S. 83: „Aber auch Romano Guardini hat im 53. Band des Historischen Jahrbuches gemahnt, in Dante in erster Linie nicht den Dichter zu sehen und dabei zu übersehen, daß es bloße Dichtung erst in der Neuzeit gibt, wo die Kultureinheit in einzelne autonome Gebiete zerfällt.“
Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [1937-091] Vereinigung katholischer Akademiker: Einladung zu Vortrag von Romano Guardini am 8. Januar 1937 (Frauenbundhaus): „Die Gestalt des Engels in Dantes Göttl. Komödie“, in: Katholisches Kirchenblatt für das Bistum Berlin, Berlin, 33, 1937, Nr. 1 (3. Januar 1937) [Gerner 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1937-092] [Niederländisch] De engelen in Dante´s Divina Commedia (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: De Tijd. Avonblad, Amsterdam, 1937, 16. Juli [Mercker 2993] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-093] Helmuth Burgert: Die Wirklichkeit der Engel und der aufgeklärte Professor (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, Nr. 47 (22. August 1937), S. 1257 [Gerner 169] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-094] Walther Ebisch: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 88, 1937, S. 839 [Mercker 2997] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy9HAQAAIAAJ
- [1937-095] Hildegard Fischer: Antoine Furetière, 1619-1688. Ein französischer Literat des 17 Jahrhunderts. Versuch eines Beitrags zur Wesenskunde des französischen Menschen, Berlin 1937 (Romanische Studien; 41) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=q38LAAAAMAAJ
- S. 83: „Aber auch Romano Guardini hat im 53. Band des Historischen Jahrbuches gemahnt, in Dante in erster Linie nicht den Dichter zu sehen und dabei zu übersehen, daß es bloße Dichtung erst in der Neuzeit gibt, wo die Kultureinheit in einzelne autonome Gebiete zerfällt.“
- [1937-096] Joachim Günther: Dante und die Engel, in: Berliner Tageblatt, 1937, 12. Januar (Vortrag im Verein katholischer Akademiker in Berlin. Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 3001] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1937-097] Joachim Günther: Die Engel bei Dante, in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 1937, 21, S. 7 (zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2156] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-098] Joachim Günther: Der Engel. Eine neue Schrift Guardinis, in: Deutsche Allgemeine Zeitung, 1937, 406, 1. September, S. 2 (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 3002] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-099] Adolf Heckel: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Bücherwurm, Markleeberg, 23, September 1937/August 38, 4/5 (Dezember 1937/Januar 1938), S. 128 [Mercker 3003] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7f45AAAAMAAJ
- S. 128 f.: „Ein Sonderexkurs über die Engelgestalten in Dantes Werk erweitert sich in diesem kleinen Buch zu einer räumlich bescheidenen, geistig bedeutsamen Auslegung der „Göttlichen Komödie". Fesselnd sind nebenbei die grundsätzlichen Erörterungen über Werkobjektivitāt und Werkinterpretation. Innerhalb der Grenzen, die Guardini selbst bestimmt, sind sie mit besonderem Nachdruck zu bejahen. Das „Dasein selbst" baut durch den Dichter hindurch und über ihn hinaus. „Schöpfertum bedeutet die Fähigkeit, Organ zu sein", so daß das Werk des Dichters weiter reicht als seine Person". Das heißt: ein Dichter muß nicht alles „gewollt", beabsichtigt haben, was feinsinnige (objektive) Auslegung aus seiner Dichtung ans Licht hebt. - Ebenso erfreulich die starke Betonung: Beatrice ist keine Allegorie. Der Zauber der Dichtung wird wiederhergestellt, wenn man wie Guardini in Beatrice am Persönlichen und Personhaften festhält. Wie bei Hölderlins Diotima ist bei Beatrice „Einheit von Geschichte und Ewigkeit in der geliebten Frau", „Verbindung von irdischer Konkretation und metaphysischer Sinnfülle". Die Engelerscheinungen berühren uns, begreiflich genug, im Purgatorio am stärksten. Im Paradiso werden sie Zeichen des Himmlisch-Fernen. Die Deutungen entsprechen der Haltung eines ungebrochenen Christentums, aber eines so tief besonnenen und aufgeschlossenen, daß dieses christliche Denken der „Erbschaft der Heiden" sich bewußt ist und gegen die ganze Fülle der Gott-Welt sich öffnet.“
- [1937-100] Alfons Krießmann: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen, 100, 1937, 12 (Dezember 1937), S. 557f. [Gerner 329, „Kriessmann“ statt „Krießmann“] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-101] [Französisch] M. Lot-Borodine: Rezension zu: Mandonnet, dante le Théologien, in: Le Moyen âge, 1938, S. 270ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-cYKAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 274: „… Sur l´angéologie de Dante, qui dépend ici des Areopagitica, consulter le récent ouvrage de Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie.“
- [1937-102] Friedrich Schneider: Neuere Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 19, 1937, S. 229 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3BgPAAAAIAAJ;
- [1937-103] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 12, 1936/37, II, 46 (15. August 1937), S. 1235 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-104] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seele, Regensburg, 19, 1937, 8 (August), S. 239 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-105] Bernd Söhren: Romano Guardini und seine neue Interpretation der Göttlichen Komödie (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Geistige Arbeit. Neue Folge der Minvera-Zeitschrift, Berlin, 4, 1937, 21 (5. November 1937), S. 7f., S. 8: „„Durch diese Bestimmungen des Geistes weckt Guardini die Erinnerung an die abendländische Tradition der philosophia und theologia cordis, die inzwischen immer wie-der vergessen worden ist. Mit Platon hat sie begonnen. Über Paulus...“ [Mercker 2157] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UEwiAQAAMAAJ&pg=RA47-PA7
- [1937-106] Bernd Söhren: Dante und die mittelalterliche Welt. Eine neue Deutung durch Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Germania, Beilage „Von neuen Büchern“, Berlin, 1937, 186, 7. Juli, S. 1 [Mercker 2158] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-107] Wilhelm Spael: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Literarischer Ratgeber, München, 34, 1937/38, S. 48f. [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-108] Karl Vossler: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Komödie, in: Frankfurter Zeitung, Literaturblatt, 70, 1937, 31, 1. August, S. 21 [Mercker 3017] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-109] Karl Vossler: Stellungnahme zur Erwiderung Guardinis), in: Frankfurter Zeitung, Literaturblatt, 70, 1937, 40, 3. Oktober (Erwiderung Guardinis auf Vosslers Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Frankfurter Zeitung. S. 25) [Mercker 2159] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1937-109] Theodor Grentrup: Volk und Volkstum im Lichte der Religion: eine grundsätzliche Studie zur Gegenwartslage, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2W4qAQAAIAAJ
- S. 52: „Das einzige Gottträgervolk aber – das sind wir, das ist das russische Volk.“ Professor Guardini setzt hinzu: „Ungeheuerliche Gedankengänge - man glaubt, sie seien heute gedacht. ..."[19 Der Mensch und der Glaube. Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen (Leipzig 1932) S. 43.] Leidenschaftlicher Aufschrei eines grenzenlos patriotischen Russen auf den Pfaden der Göttlichkeit, die der Bolschewismus ins dämonische Gegenteil verkehrt hat.“
- [1937-110] [Italienisch] Rodolfo Paoli: L´ ultimo Berdjaev, in: Il frontespizio. Rassegna mensile, 1937, S. 217-222, zu Romano Guardini S. 221 (Vergleich von „Der Mensch und der Glaube“ mit „La concezione di Dostojevski“ von Berdjajew) - [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cvUWcQsZWVkC
- [1937-111] August Pauli: Romano Guardini und Theodor Haecker. Gedanken zur katholischen Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Die Christengemeinschaft, Stuttgart, 14, 1937/38, 5 (August 1937), S. 128-130 [Gerner 170] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1937-112] Konradin Zähringer: Die Religiosität Rainer Maria Rilkes christlich gesehen, in: Benediktinische Monatsschrift, 1937, S. 128ff., zu Romano Guardini S. 130f. (Bezug zu Romano Guardinis Werk über Dostojewskij) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=w8hDAAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1937-113] Karl Buchheim: Rezension: Pascal, Briefe, in: Eckart, 13, 1937, S. 354f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1MAhAQAAIAAJ
- S. 355: „Eine ausführliche und vortreffliche Darstellung dieser Bekehrungsgeschichte kann man in dem Pascalbuche “Christliches Bewußtsein“ von Guardini (ebenfalls bei Hegner, Leipzig 1935) nachlesen. Pascal war auch vorher jederzeit ein korrekter Katholik, doch wurde sein Denken damals offenbar weit überwiegend von mathematischen und philosophischen, nicht religiösen Interessen beherrscht.“
- [1937-114] [Tschechisch] Josef Lukl Hromádka: Pascalúv boj, in: Naše doba, 45, 1937/38, S. 280 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8skXAQAAIAAJ; wieder unter dem Titel: Pascalův boj: Pascalův zápas o katolictví, in: Theologie a církev. Prag, 1949, S. 173–181 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
- 1937, S. 280: „Romano Guardini, který se pokouší vytěžit z Pascala nejkladnější motivy, soudí, že v jeho geniu bylo cosi strašného, že byl posedlý démonem bojovnosti, že ve své vášnivé touze po absolutnu neměl porozumění pro konkretního člověka a že ve svém odpůrci snadno větřil výlupek temna, služebníka pekla, svévolného popěrače pravdy a Antikrista. Že prý neměl vztahu k živé přírodě, že neviděl ničeho, co roste a kvete, že prý byl vzdálen umění a nejvíce hudbě, že jeho duch hýřil ironií a kousavým sarkasmem, ale že mu scházel dobrotivý humor, laskavé pochopení pro lidské slabosti, osvícená, teplá síla srdce. Že prý démoničnost tohoto „ducha bez hudby" se stupňovala až k paroxysmu a ponechávala mu jedinou volnou cestu - do samoty dokonalého mlčení. Tento soud R. Guardiniho*) má něco do sebe, ale nesmíme zapomenout, že Pascal byl by musel přijít aspoň o 50 let dříve, aby byl s to, svým poselstvím o hříchu a milosti, svou opravdovostí a vážností oplodnit potridentské katolictví. Biblicky pročištěné augustinské motivy mohly se po vítězství jesuitů plně uplatnit jen v církvích protestantských.“
- 1937, S. 282: „*) Zmíněný Romano Guardini interpretuje Pascala jako katolického myslitele. Jeho „srdce“ (coeur jako organ esprit de finesse) není ani romantický cit nebo pouhá mimorozumová emoce, nýbrž orgán pro poznání hodnoty bytí, zejména oné hodnoty, která se projevuje ve zjevení milostivé svatosti Boží. (N. u. m. 176 nn) […].“
- [1937-115] Paula Hey: Chateaubriand und Pascal, Inaug.-Dissertation Bonn, 1937, zu Romano Guardini S. 8f., 66, 105f. (geschrieben bei Hermann Platz) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=FXRBAAAAIAAJ
- [1937-116] Karl Pfleger: Christliches Existenzbewußtsein. Gedanken zur Philosophie Peter Wusts, in: Hochland, 35/I, 1937/38, 3 (Dezember 1937), S. 192-202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=v1AvAAAAMAAJ; wieder in: ders. Dialog mit Peter Wust: Briefe und Aufsätze, 1949 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HlU_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1937, S. 200; 1949, S. 318: „Wust gibt in ihm also eine Beschreibung christlichen Existenzbewußtseins. Wir sagen nicht: des christlichen Existenzbewußtseins. Und zwar aus demselben Grund, der Guardini in seinem Pascalbuch davon abhält, den großen Franzosen als den Repräsentanten des christlichen Bewußtseins zu bezeichnen. Es gibt weder ein durch einen Heiligen noch ein durch einen Philosophen festgelegtes oder festzulegendes christliches Bewußtsein, es gibt auch für den Christen nur ein ewig lebendiges und darum ewig fließendes Eristenzbewußtsein.“
- [1937-117] Hermann Platz: Pascal. Der um Gott ringende Mensch, Dülmen 1937, zu Romano Guardini S. 8, S. 175f. und S. 185 [Gerner 175] - [Monographie] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1937-118] Wilhelm Böhm: Hölderlin als Mythendichter, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 15, 1937, S. 424-432 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uUPSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 427: „1) In dieser modern-polarischen Mythik erscheint das Dichterische als Gegenpol des Göttlichen noch selbständiger, wenn sie vom Standpunkt reiner Gottgläubigkeit beleuchtet wird. Romano Guardini z.B. muß sich katholischerseits weltanschaulich abgrenzen, um sich ganz an den Künstler Hölderlin halten zu dürfen. Dies scheint mir auch das Verfahren, wie beide Konfessionen, sofern sie überhaupt vermitteln wollen, mit der Klassik paktieren. Vgl. mein Buch `Faust der Nicht-faustische´ (Halle a. d. S. 1933), S. 17ff.“
- [1937-119] Dietrich Seckel: Hölderlins Sprachrhythmus (Palaestra: Untersuchungen und Texte aus der deutschen und englischen Philologie; 207), 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_uYyAlx5wJAC oder https://books.google.de/books?id=-ggMAAAAIAAJ
- S. 72: „[2 R. Otto, Das Heilige 31/2, S. 80 f. Vgl. Guardini (Der Mensch und der Glaube, Lpz. 1933, S. 373): „Was not tut, ist ein Wille zu universeller Rationalität, der aber das Arationale nicht ausstreicht oder ihm mit Widerstreben irgendeine fragwürdige Nebenrolle zugesteht - worauf dann ein ebenso radikaler Irrationalismus antworten muß, der alles Wesentliche in Intuition und Bilderschau verlegt und die Ratio zum Feind des Lebens macht -, sondern sich von vornherein auf das Alogon bezogen weiß. Eine solche Rationalität fühlt sich überall lebendig kontraponiert durch das alogische Element des Daseins, welches selbst nur der Intuition zugänglich ist. Ja sie kann ihre Durchleuchtungsarbeit gerade deshalb so zuversichtlich vortreiben, weil sie weiß, jenes Dasein, um das sie sich müht, kann von ihr nie restlos aufgelöst werden. Diese Unauflöslichkeit ist es gerade, was sie liebt."3“
- S. 219: „und religiöse Probleme wie das des Engel-Begriffs bei beiden Dichtern genauer zu untersuchen. (Darüber kürzlich R. Guardini in einem Vortrag.)“
1938
- [1938-079] Hermann von Jan: Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, 1938, S. 7 (".. kein Mythos geschichtlicher Kräfte wie bei Hölderlin (Guardini)23" und 95 (23 Romano Guardini, Der Engel, S. 40) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MhRcAAAAMAAJ
- [1938-080] Hubert Spee: Franz Herwig als Dichter und Kritiker, 1938, zu Romano Guardini S. 180f. (Demnach hat Carl Sonnenschein Herwig in einer seiner letzten Predigten zu schützen versucht, indem er verkündete, dass eine Persönlichkeit wie Romano Guardini in Herwig aufgrund von dessen Ketteler-Romans „Der große Bischof“ als „den“ katholischen Dichter Deutschlands bezeichnet habe.) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XrRBAAAAIAAJ
- [1938-081] [Kroatisch] Dušan Žanko: Misa u novijoj francuskoj literaturi, in: Život, 19, 1938, 9/10, S. 515-554 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DkXvAAAAMAAJ und https://hrcak.srce.hr/file/90691; zu Romano Guardini:
- S. 535: „To je uostalom naosjetljivija greška svih lirskih pjesnika na liturgijskom terenu, na kojem treba da se realizira duboka misao, da je Liturgiji »njezin raison d'etre Bog a ne čovjek« i da »u' liturgiji čovjek ne upravlja pogled na sebe nego na Boga«“[34 Romano Guardini: Vom Geist der Liturgie. U francuskom prijevodu L'Esprit de la liturgie, Edit. Plon, Paris, 1929., str. 211.]“
- S. 538: To je ono isto, što Guardini piše za liturgijski život — »to znači odlučiti se za igru poput Davida, koji je plesao pred zavjetnim kovčegom. Bez sumnje riskiraju riskirajući ironični podsmijeh i podcjenjivanje ove posvećene igre sa strane mudracâ i pametnjakovića od ovoga svijeta, koji su poradi puste ozbiljnosti izgubili slobodu i mladost duha. David je također morao trpiti izrugivanje Mihole.«[42 Op. ci., str. 223.; …]
- S. 542: „ Nezainteresirano, predano, ne u vidu vlastite koristi nego u vidu vlastitoga smisla, a taj se sastoji u tome, »da se živi i kroz taj život da se manifestira njegova prirodna bit i da procvjeta poput prirodne objave živoga Boga«. (Guardini).“
- S. 550: „Danas je u tom pogledu drugačije. Spomenut ću samo imena R. Guardinija, P. Sertillangesa, P. Charle-a, M. Zundela i P. Lipperta.“
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1938-082] Werner Röpke: Studien zur Entwicklung Wilhelm Raabes, 1938 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lPAUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 59: „… sich abwenden müssen vom „italienisch-deutsch-englischen Renaissancestil“, vom Zerrbild der Enttäuschung, sich hinzuwenden in die „Zeitlosigkeit des Allzeit-Menschlichen“, wie Romano Guardini im Eingang seiner `Stopfkuchen'-Schrift (Mainz 1932) die Stellung Wilhelm Raabes bestimmt, und dort zu harren des Anbruchs seiner Tage.“
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1938-083] August Brunner: Ursprung und Grundzüge der Existentialphilosophie, in: Scholastik, 13, 1938, S. 173-205 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5FlJAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 199: „Die verschiedenen Möglichkeiten reiner Diesseitigkeit hat aber, wenn auch in unphilosophischer Weise, aber mit seherischer Kraft Dostojewsky in den Gestalten seines Romans `Die Teufel´ verkörpert[32 Vgl. R. Guardini, Der Mensch und der Glaube, Leipzig 1933.].“
Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [1938-084] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 30, 1938, S. 358-359 [Mercker 3005] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-085] [Französisch] A. Lansbergen: Chronique de spiritualité mediévale, in: La vie spirituelle, Paris, 57, 1938, S. 98-122, hier: S. 102-103 [Mercker 2277, bei Mercker Verweis: "auch Stellungnahme zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit"; wohl eher zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1938-086] Werner Leibbrand: Rezension zu: Pauli, Mehrfacharbeit und Enge des Bewußtseins, in: Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 1938, S. 126-128 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xIkjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 127 f.: „Den Geisterglauben „überhaupt“ oder „in erster Linie“ aus eidetisch-halluzinatorischen Erlebnissen entwickeln zu wollen, mag dem geistesgeschichtlich Denkenden um so weniger ausreichen, als Verf. selbst den Gegensatz von Plotin und Descartes am Schluß heranzieht, den man vielleicht noch besser als Gegensatz zwischen Franziskus und Dominicus ausdrücken kann: der franziskanischen Engelschau steht die thomistische Beweisführung der Engel zur Seite, der eidetischen Grundlage des franziskanischen Panentheismus mit ihrer Schau die unerbittliche Abstraktheit der „Summa“ des hl. Thomas, beides vereint in Dantes Göttlicher Komödie (cf. Guardini, Ref.).“
- [1938-087] Erich Müller (Erich Müller-Gangloff): Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Eckart. Blätter für evangelische Geistesarbeit, Berlin, 14, 1938, S. 235 f. [Mercker 2998, bei Mercker noch ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hMEhAQAAIAAJ
- S. 236: "Den inneren Höhepunkt der Arbeit aber möchten wir in jener Stelle sehen, die die gewaltige Dichtung Dantes als Ganzes visiert. Dort heißt es: In Dantes Werk geht es um das gleiche Ungeheure, wie in den Domen der mittelalterlichen Architekten und den Summen der scholastischen Denker: die Gestalt zu bauen, worin die Fülle des Daseins zur Einheit gelangt. Die Ordnung zu finden, worin jedes Ding seinen Platz hat. Heilige Herrschaft aufzurichten, in welcher alles Sein auf den Sinn beruht, alle Macht auf dem Recht, und alles Gehorchen in die Freiheit führt.“ So läßt uns diese Vorstudie mit hohen Erwartungen dem kommenden Hauptwerk Guardinis über Dante entgegensehen. Es verspricht die Krönung des Guardinischen Lebenswerkes zu werden, das vielleicht auch die bisherigen großen Leistungen noch überstrahlen wird."
- [1938-088] Erich Przywara: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 133, 1938, S. 192-193 [Mercker 3008] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5AtHAQAAIAAJ
- [1938-089] [Spanisch] La Editorial Jakob Hegner de Leipzig (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Revista javeriana, 10, 1938, S. 316 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4HtaAAAAMAAJ:
- S. 316: „Prepara Guardini una obra extensa sobre el sistema filosófico y cristiano que sirve de base a la Divina comedia. Algo semejante a lo que ha hecho en sus estudios sobre el mundo ideal de Dostoyewsky, de Pascal y de San Agustín. Una primera prueba de este trabajo es el presente libro en que nos expone cómo concibe Dante a los ángeles y cómo los hace aparecer, hablar y obrar. El Peregrino se aleja de la tierra para buscar el Cielo. El Cielo también se pone en movimiento para salir al encuentro al Peregrino. Este salir al encuentro se manifiesta principalmente en las figuras de los ángeles.“
- [1938-090] Karl Rudolf: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Seelsorger, Wien, 14, 1937/38, 5 (Februar 1938), S. 160 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-091] Bernhard Welte: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 40, 1938, 6 (Juni 1938), S. 168-170 [Gerner 329, bei Gerner ohne Autorennennung] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-092] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Das Wort in der Zeit, Regensburg, 5, 1937/38, 8 (Februar 1938), S. 335 [Mercker 2992] und [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1938-093] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: An heiligen Quellen, Kevelaer, 31, 1938, S. 120 [Mercker 2863] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-094] Ernst Böminghaus: Pascal unter uns, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 135, 1938/39, S. 129-132, zu Romano Guardini S. 130-132 [Gerner 171] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=t9L488oZfCcC
- [1938-095] Eva Krafft: Bücher für Laien (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Theologische Rundschau. Neue Folge, Tübingen, 10, 1938, S. 56-68, zu Romano Guardini S. 67-68 [Mercker 2873] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eYwTAAAAIAAJ
- [1938-096] Gerhard Kunze: Rezension zu: Buchholz, Blaise Pascal, in: Monatschrift für Gottesdienst und kirchliche Kunst, 1938, S. 99 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wNWqLvvsElAC; zu Romano Guardini:
- S: 99: „“Der Verfasser des tiefsten Buches, das je in französischer Sprache geschrieben worden ist“, ist naturgemäß bei uns weniger bekannt als in seiner Heimat; er hat die Poilus so in den Krieg begleitet wie uns Goethes Faust und Niezsches Zarathustra. Aber er ist bei uns weniger bekannt als es erlaubt ist, trotz Guardini.“
- [1938-097] K. Rauer: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Werkblätter, hrsg. von Josef Gülden, Würzburg-Aachen, 11, 1938/39, Beilage „Bücherumschau Sommer 1938“, S. 2-4 [Gerner 318] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-098] Hans Rheinfelder: Zur neuesten Pascalforschung, in: Hochland, München, 35/II, 1937/38, 7 (April 1938), S. 72-75 zu Romano Guardini S. 73-75 [Gerner 176] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lOMIAQAAIAAJ
- [1938-099] Edmund Schramm: Rezension zu Lohde, Die Anthropologie Pascals, in: Literaturblatt für germanische und romanische Philologie, 1938, 7-8, S. 267 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AtgqAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 267: „Inwieweit er dabei allgemein und insbesondere auch in schwierigen Punkten richtig gesehen hat, das lässt sich jetzt durch einen Vergleich seiner Ergebnisse mit den Kapiteln „Der Mensch“ und „Die Natur“ in Guardinis meisterhaftem Pascalbuch beurteilen[2 Romano Guardini, Christliches Bewusstsein. Versuche über Pascal, Leipzig, Hegner. 1935. Lohde sagt von diesem Buch, das er erst nach Fertigstellung seiner Arbeite kennenlernte: „Es dürfte das erste sein, das in seiner Art der Erscheinung Pascals wirklich gerecht wird“ (S. 30, Anm. 2). Vgl. auch Friedrichs Urteil, a.a.O., S. 331, Anm. 1]. Bei einem solchen Vergleich schneidet L. nicht schlecht ab, wenn er auch dann gerade als der Gefangene seiner bestimmten Terminologie erscheint.“
- [1938-100] Theodor Stadler: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Neue Schweizerische Rundschau (früher: Wissen und Leben), Neue Folge, 6, 1938/39, (1939???), S. 580-582 [Mercker 2880] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Kc0PAAAAIAAJ;
- [1938-101] Dolf Sternberger: Manuskript 9202. Zu zwei Übersetzungen von Pascals „Gedanken“, in: Frankfurter Zeitung, Frankfurt am Main, 3. April 1938, Lit-Bl. S. 3 [Gerner 176] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-102] Kurt Warmuth: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologisches Literaturblatt, Leipzig, 59, 1938, S(p.) 280f. [Mercker 2883] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlb_059_1938/0148
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Einführung zu: Pascal, Gedanken (1937)
- [1938-103] Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Der Ackermann aus Böhmen. Monatsschrift für das geistige Leben, 1938, S. 382 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=g6bPAAAAMAAJ
- [1938-104] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Books abroad, 12, 1938, S. 477 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wRsMAAAAIAAJ;
- [1938-105] Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Eckart. Blätter für evangelische Geistesarbeit, Berlin, 14, 1938, S. 401 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hMEhAQAAIAAJ;
- [1938-106] Gerta Krabbel: Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Die christliche Frau, Münster/Westfalen, 36, 1938, 11 (November), S. 314f. [Gerner 376] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-107] Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Seele, Regensberg, 20, 1938, 3, S. 85 [Gerner 376] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1938-108] Ewald Wasmuth: Vorwort, in: Pascal, Die Kunst zu überzeugen und andere kleinere philosophische Schriften, 1938, S. 7 [Rezension] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lbA_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- „Es ist kein Zufall, daß in den letzten Jahren die Zahl der Bücher , die über Pascal in deutscher Sprache erschienen sind, verhältnismäßig groß war und daß zur gleichen Zeit zwei Ausgaben der Pensées erscheinen konnten, nämlich neben meiner Ausgabe eine Übertragung, die Wolfgang Rüttenauer zum Urheber hat und die Romano Guardini, dem wir das wichtigste neuere Buch über Pascal verdanken, mit einer Einleitung versehen hat.“
- [1938-109] Rezension zu: Pascal, Gedanken, in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht, 52, 1938, S. 442 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=g7sMAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 442: Die Ausgabe von Wasmuth „hat einen reicheren Apparat als die handliche und sprachlich flüssigere von Rüttenauer, die für einen weiteren Kreis gedacht ist und für die Guardini eine knappe, aber fesselnde Einführung geschrieben hat.“
Zu: Hölderlin (1935)/Zu: Der Strom und der Raum des menschlichen Daseins in der Dichtung Hölderlins (1935)
- [1938-110] Hermann von Jan: Rilkes Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, 1938, S. 7 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MhRcAAAAMAAJ; zu Guardini:
- S. 7: „Rilkes Werk wird zuerst und zuletzt bestimmt durch die Frage nach der Sendung des Dichters und durch die wachsende Erkenntnis von der Problematik der Dichtung an sich. Jenes „Ganze“ nicht nur in der Sphäre der Kunst zu leisten, sondern auch im faktischen, konkreten Dasein zu versuchen dazu reichte Rilkes Kraft nicht aus. Es war nicht seine Aufgabe, diese Leistung im positiven Sinne dichterisch zu deuten. Er sah die Wirbel und Abstürze der Existenz und war in der immer drohenden Welt-Angst befangen. In diesem Verfängnis sind auch jene Gestalten, die Rilke als inneres Gegengewicht aufruft: das Kind, der Held, die Frau mehr Ausdruck der Verzweiflung als der Zustimmung. Damit erklärt sich jener klaffende Riß im Gesamtwerk, vor allem Spätwerk, der uns Rilkes Künstlertum tragisch erscheinen läßt. Der einstige Gottsucher des Stundenbuches verliert Gott vollständig aus den Augen und schafft sich in der Verzweiflung über das Unvermögen des Menschen zum eigentlichsten Seinkönnen den Übermenschen: den Engel.[22 Die geistesgeschichtlichen Beziehungen zwischen Rilke und Nietzsche stellt heraus in einem Vergleich zwischen Engel und Zarathustra: Fritz Dehn, Rilke und Nietzsche.] Dieser Engel ist keine geglaubte metaphysische Wesenheit, keine im christlichen Sinne personhafte Realität, wie bei Dante.. keine höhere Entwicklungsstufe des Menschen wie bei Herder.. kein Mythos geschichtlicher Kräfte wie bei Hölderlin (Guardini)[23 Romano Guardini, Der Engel, S. 40] - sondern eine aus Not geschaffene Idee von unnahbarer Vollkommenheit und unerreichbarem Glück. Er ist als Richtmaß existentieller Lebensurformen diametral entgegengesetzt auch dem Engel bei George, für den der Engel ein gestaltendes künstlerisches Vermögen ist zur ideellen Entfaltung kultureller Urformen in urbildlicher Schau.“
- [1938-111] Elsbet Linpinsel: Der Weg zu Hölderlin. Ein Bericht (Rezension zu: Guardini, Der Strom und der Raum des menschlichen Daseins in der Dichtung Hölderlins), in: Hochland, München, 35/II, 1937/38, 9 (Juni 1938), S. 226-236, hier S. 235f. [Gerner 407] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cL4hAQAAIAAJ
- [1938-112] Dietrich Seckel: Hölderlins Raumgestaltung, in: Dichtung und Volkstum, 49, 1938, S. 469-488 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mWnVA7wRCxoC; zu Romano Guardini:
- S. 469: "Romano Guardini: Der Strom und der Raum des menschlichen Daseins in der Dichtung Hölderlins. In: Die Schildgenossen, Jahrg. 14 (1935) 322 ff. und 443 ff. (Eine der wesentlichen Leistungen der Hölderlinforschung überhaupt. Außerdem hat G. mehrere öffentliche Vorlesungen über H. gehalten.)
- S. 474: „35). Vgl. Guardini a.a.O. 471 über den Äther als Bereich der geistigen Höhenkräfte. Im Hyperion heißt es einmal: „die Räume …“
- S. 478: „haben ja bei Hölderlin ganz bestimmte symbolische und my… (s. Guardini a. a. O.). Die Vertikalrichtung verknüpft sich alsbald auch mit der Ferne, die durch dynamische Bewegung mit der Höhe verschmilzt: das Mondlicht kommt „von Asiens Bergen herein “. Oft haben bei Hölderlin die Gestirne eine raumdurchschreitende Funktion: sie steigen aus tiefer Ferne herauf, gehen …“
- S. 482
- S. 483: „(Guardini hat das Phänomen des Stroms bei Hölderlin ausgezeichnet und endgültig gedeutet.)“
- S. 487: (Über die Zeit bei Hölderlin vgl. auch Guardini a.a.O. 331, 333, 471, besonders über die „innere Zeit“ als Qualität des strömenden Lebens.)
1939
- [1939-080] Gustav Felix Hartlaub: Hans von Marées und die Überlieferung (darin ein Vergleich von Ziegler mit Guardini), in: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, 33, 1939, S. 1-14 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eSjxoPu3R60C; zu Romano Guardini:
- S. 8: „Indem Ziegler die religiösen Mysterienweistümer der Menschheit (sie noch mehr als die gleichsam begrifflich festgefrorenen Dogmen) und mitten unter ihnen, nicht aber gegen sie (umgekehrt also als etwa ein Guardini) die christlichen Heilswahrheiten und Sakramente in Eins versammelte - vergleichende Religionswissenschaft in pansophische Weltschau zurückverwandelnd -, war er doch niemals Romantiker, insofern ein solcher den verehrungswürdigen Tatbestand doch immer nur in grauer Vergangenheit verkörpert sehen könnte.“
- [1939-081] K. I. (=Kurt Ihlenfeld): Unser Januarheft, in: Eckart, 15, 1939, S. 48 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5cEhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 48: „Vom Menschen ist diesmal die Rede und seiner Aufgabe im Spiegel der Dichtung. Der große Aufsatz von Friedrich Ernst Peters scheint uns in vorbildlicher Weise den Ertrag der Dichtung Hebbels und Stifters, so weit er unsere Frage berührt zu beschreiben, und es wird daraus deutlich, wie nahe uns Dichtung an die Fragen heranführt, die im Mittelpunkt der christlichen Verkündigung und des theologischen Denkens stehen. Isst es ein Umweg, durch dichterische Gestaltung hindurch diesen Fragen zu nahen? Wir hoffen nicht, glauben vielmehr, daß es sowohl für die Verkündigung wie fürs theologische Denken fruchtbar und erfrischend sein müßte, diesen Weg einzuschlagen, was z.B. auf katholischer Seite Romano Guardini mit so tiefer Wirkung versucht.“
- [1939-082] [Französisch] Léo Lederer: Rezension zu: Dupierreux, Jules Destrée, in: Le Thyrse, 41, 1939, S. 55-57 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6LusjN-ZAeAC; zu Romano Guardini:
- S. 55: „C'est ce qui explique la bassesse du niveau où la biographie est tombée sauf avec un Carl Burkhardt, qui est Suisse, et un Romano Guardini, qui est Italien, mais qui écrivent tous deux en allemand.“
Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [1939-083] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1938/39 I, 17 (22. Januar 1939), S. 429 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-084] Joseph Gmelch: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Klerusblatt, Eichstätt, 20, 1939, 16-17, 19. April, S. 249 [Mercker 3000] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-085] Ludgera Maria Kerstholt: Das Bild der Welt in Brentanos Romanzen vom Rosenkranz, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=B9k2AAAAMAAJ
- S. 33: „Schwermut meint das Hell-Dunkel, das Rätselhafte, Ungelöste, jenes Nicht-ganz-Klare, das irdischer Existenz anhaftet.[1) Die große Dichtung Dantes weist der Schwermut die gleiche Stelle an. Vgl. Romano Guardini: Der Engel in Dantes göttlicher Komödie. Leipzig 1937, S. 50]
- [1939-086] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Schönere Zukunft, Wien, 15, 1939/40, 9/10 (26. November 1939), S. 114 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-087] Bernd Söhren: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsche Rundschau, Berlin/Leipzig, 65 (Bd. 260), 1939, S. 158 und 160 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FzgZAAAAIAAJ
- [1939-088] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Werkblatt für die Arbeit am katholischen Kind in der Pfarrgemeinde und für die Kinderseelsorge, Freiburg im Breisgau, 10, 1939, 5, S. 65, Anm. 1 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-089] [Niederländisch] Norbert Wildiers: Mannelijke Vroomheid, in: Kultuurleven. Maandschrift voor hernieuwing der geesteskultuur, 1939, 3 (Mai 1939), S. 260-284 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dh4EQ9kdpxcC; zu Romano Guardini:
- S. 280: „Terecht ook heeft niemand minder dan een R. Guardini er tegen gepro- testeerd hoe de voorstelling der engelen steeds meer naar het kleine en kinderachtige overhelt, terwijl wij ons integendeel op hun machtige grootheid dienen te bezinnen (23 R. Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, blz. 33-38, Hegner 1937).“
Zu: Dante (1931)/Zu: Notizen zu einem Bild von Dantes Persönlichkeit (1939)
- [1939-090] Rezension zu: Notizen zu einem Bilde von Dantes Persönlichkeit, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1939, II, 51/52 (20. September 1939), S. 1316f. [Gerner 409] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1939-091] Karl Korn: Charakter und Geschichte. Über drei historische Bücher, in: Die Neue Rundschau, 50, 1939, 2, S. 460-465 - https://books.google.de/books?id=jmmfc44wdAsC; zu Romano Guardini:
- S. 460: „In einer Randnote zu Dostojewski bemerkt Guardini, daß heute ein Punkt gekommen sei, an dem da Christliche mehr und mehr den Unterbau des Natürlichen entbehren müsse. Kramps Buch [Willy Kramp: Notizen aus Ostpreußen, 19 nun spielt vor dem Kriege, aber das mag zufällig sein. Trotzdem: wenn die Bemerkung Guardinis eine richtige Einsicht ausdrückt, müssen wir dann nicht ein solches Buch wie eine Saga lesen, wie einen Bericht, der unzweifelhaft wahr ist und der dennoch vergangen ist?“
- [1939-092] E. B. Sugg-Bellini: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 7, 1939, 30, S. 12 [Mercker 3618] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1939-093] Rudolf Bach: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Neue Bücher. Ein Zweimonatsbericht. Hausmitteilung der Buchhandlung Karl Buchholz, Berlin, 1939, September-Oktober, S. 5 [Mercker 3382] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-094] Hubert Becher: Abschied von Hölderlin (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 137, 1939/40, 3 (Dezember 1939), S. 96-97 [Mercker 3384] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6BEJAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 97: „Guardini hat uns jüngst die Welt Hölderlins wohl endgültig gedeutet[2 Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit. Kl. 8° (568 S.) Leipzig 1939, Hegner. Geb. M. 12.50.] In fünf Kreisen formt sich die Welt des Dichters. Strom und Berg sind die Verkörperung des Lebens mit seinem Wandel und seiner Unvergänglichkeit Der Mensch und die Geschichte, Freiheit, Staat, Kultur bilden den zweiten Kreis. Das Mittelstück spricht von den Göttern und dem religiösen Bezug. Alle finden ihre übergeordnete Einheit in der Natur. Der fünfte Kreis von Christus und das Christliche, ist dem Christen eine wesentlich neue Ebene und wird darum auch von Guardini gesondert behandelt. Für Hölderlin gehört dieser Bezirk mehr zum dritten Kreis. Doch macht das Buch mit Recht darauf aufmerksam, daß der Dichter selbst nicht sein letztes Wort sagen konnte. Christus ist ihm der Bruder des Herkules, aber er scheut sich, indem er dies ausspricht, ihn „den weltlichen Göttern“ zuzugesellen. Guardini schreibt: „Jedes Urteil über Hölderlins Verhältnis zum Christlichen muß sich bewußt bleiben, daß seine Auseinandersetzung abgebrochen ist, bevor sie entschieden war" (245). Dies gilt für uns. Wir finden, daß der Dichter Christus und seine Mutter gegen Ende seines Lebens wieder in seine Welt aufnahm, nachdem er jahrelang von ihnen geschwiegen, von der Gottesmutter sogar ein (mit dem herben Urteil über Deutschland im „Hyperion“ wohl sein einziges) häßliches Wort gesprochen hat. Er ringt mit Christus; mehr können wir nicht ausmachen. Für Hölderlin selbst aber muß doch wohl gelten, daß er ihn annahm oder verwarf; auch eine unentschiedene haltung bedeutet vor dem letzten Richter eine Verwerfung. Das ist aber das dunkle Geheimnis Gottes, vor dem wir in Ehrfurcht stehen, und das wir nicht ohne innere Erschütterung betrachten können. Nur ein Theologe wie Guardini oder ein Mensch, dem das Religiöse alles durchdringt, ist fähig, die Welt Hölderlins und seine Götter zu deuten. Nur er kann sichtbar machen, wie die Welt Gottes Zeugnis ist, wie auch die „Götter“ wirkliche Mächte darstellen. Ja, er wird sogar spüren, wie nahe sie dem personalen Sein dunkler Gewalten stehen, um deren Erkenntnis auch sonst sich die Gegenwart müht.[3 F. A. Noerr, „Mythische Wirklichkeit“ in: Deutshe rundschau 260 (1939) 161-171.]
- [1939-095] Von Apollo geschlagen, in: Deutsche Rundschau, Leipzig, 66, 1939, November, S. 68 (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit) [Mercker 3390] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FzgZAAAAIAAJ
- [1939-096] Paul Fechter: Guardinis Hölderlin (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Deutsche Zukunft. Wochenzeitung für Politik, Wirtschaft, Kultur, Berlin, 7, 1939, 41, 8. Oktober, S. 9-10 [Mercker 3391, bei Mercker versehentlich „1949“ statt „1939“] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-097] Wilhelm Frels: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 90, 1939, S. 790 [Mercker 3392] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BhbpAAAAMAAJ
- [1939-098] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 31, 1939, S. 588-589 [Mercker 3403] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Cz_t-8j2nGAC;
- [1939-099] Reinhold Schneider: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Die neue Saat, 2, 1939, 10, S. 298-301 [Mercker 3415] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-100] Emil Staiger: Hölderlin (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 160, 1939, 1377 (29. Juli 1939, Morgenausgabe), Blatt 1 [Gerner 170] und [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-101] Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Seele, Regensburg, 21, 1939, S. 308 [Mercker 3426] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1939-102] Pius Havemann: Pascal im Urteil eines amerikanischen Nichtchristen, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1938/39, I, 24 (12. März 1939), S. 611f. [Gerner 173] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-103] Gerhard Hess: Guardini, Pascal (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Romanische Forschungen, Erlangen, 53, 1939 (1938???), 1, S. 126-129 [Mercker 2869] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=djkMAAAAIAAJ:
- S. 126 ff. „ „Pascal gehört zu den wenigen Geistern der neueren Zeit, die wie ein Sokrates, ein Platon, der Nachwelt stets Anlaß zur Besinnung geworden sind, in deren Ablehnung oder Bejahung der Geist einer Zeit sich oft deutlicher ausgesprochen hat als in systematischen Gedanken, weil Zustimmung und Absage nicht einzelne Ansichten, auch nicht ein Lehrgebäude betreffen, sondern (auch in der Verzerrung und in schlechter Überlieferung) eine lebendige Gestalt. So läßt der Wandel des Sokratesbildes in Frankreich von Montaigne bis zu Perrault (in seiner „Parallele“) wichtige Schlüsse auf den Wandel des Weisheitsideales zu, wenn aus dem vorbildlichen Weisen und fast prometheischen Heros, der [...]"
- [1939-104] Werner Leibbrand: Rezension zu: Pascal, Die Kunst zu überzeugen und andere kleinere philosohpische Schriften, in: Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, 1939, S. 165 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EnwjAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 165: „Zwischen der scheinpsychiatrischen Diagnose Voltaires und de Lamellries, die P. zum armen Narren zu stempeln trachtete, zwischen Chateaubriands Urteil über die Skepsis, die mit dem Glauben totgeschlagen werden sollte und der Herausarbeitung P. Verzweifeltheit durch Maeterlinck liegt der umstritten Raum seiner geistigen Undefiniertheit (Guardini), in welchem ein Suarez ihm nacheifert, in dem Stewart seine Heiligkeit sucht und Hermann Bahr das Anathema gegen ihn schleudert. Man sagt heutzutage nichts Neues mehr, wenn man auf die tiefen Zusammenhänge mit Heideggers Existenzphilosophie hinweist und die philosophisch gerichtete Psychiatrie, in ihrem anthorpologischen Suchen von Heideggers „Sorge“ ausgehend, hat das Verdienst an der P.-Renaissance weitgehend beteiligt zu sein (Ref.).“
- [1939-105] [Spanisch] Quintín Pérez: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Razón y fe, 117, 1939, S. 105 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IVSuSvEFSwAC;
- S. 105 f.: „En el campo de la apologética cristiana hay una rehabilitación de Pascal, aún no del todo njada: y una de las obras que más contribuirán a njarla es esta del sabio profesor berlinés Romano Guardini. Nuestras investigaciones, dice en el prólogo, parten de estas preguntas: ¿Qué pasa cuando un hombre cree, no sólo cuando es religioso y busca, sino cuando cree en el propio y claro sentido de la Escritura y de la Iglesia? ¿Cómo se alza el edificio de la conciencia cristiana que descansa sobre esa fe? ¿Cómo se perfecciona la vida conforme a esa fe? Se pide una respuesta no abstracta, sino vivida por un gran hombre de naturaleza especial. No basta ser cristiano piadoso; tiene que sentir interés por justificar su existencia, elevándola a problema. De otra parte, aqui n ovale un simple teorético, sino ha de ser teólogo o filósofo, en quien el pensiamento sea expresión de la vida; un hombre que no sólo pensó existencialmente, sino existió pensando. Y última condición: que haya vivido el momento histórico real. Todo esto parece haberse dado en Pascal. En él se hallan la seriedad y apasionamiento por una fe alcanzada con experiencia y decisión, y la resolución y energía de la vida cristiana; y juntamente con eso, desvelo y ansia de saber del recién nacido investigador. Es sabio y hombre de mundo a la vez: posibildad de un instante histórico, no fácil de repetirse. A Pascal se le ha llamado „cristiano grande“. No que precisamente sea ningún santo, sino un hombre en quien el decidirse por Cristo y la grandeza humana, o, si se quiere, mundana, trabaron enconado combate. Punto de vista interesante para el sabio moderno, que siente el mismo desgarre interior y lucha de alma; ello explica la simpatía y arrastre que en él ejerce. Son ensayos de puntos particulares, sin la pretensión de abarcar el mundo todo de su ingenio y de su corazón. Sin embargo, en estos capítulos está, puede decirse, lo esencial de la biografía de Pascal. El orden es riguroso y, la construcción del libro y de cada capítulo, obra de una inteligencia clara y de un pulso firme. El primer capítulo cuenta los primeros años, hasta el célebre “Memorial", en noviembre de 1654. El segundo estudia el concepto sobre el hombre concreto, que no sabe de derecho e injusticia, de verdad y de mentira, etc., en términos extremadamente jansenistas; el tercero trata de la naturaleza en cuanto se opone a lo artificial – aqui se hanllan las afirmaciones, llenas de escepticismo, sobre ley, poder, costumbre, que también aprendió Nietzsche -. En el siguiente „Ocultamiento“ trata de la célebre „ambigüedad“ de Dios, que no se puede hallar con ojos puramente humanos, y se revela a los humildes; aquí el pasaje, digámoslo, tan tradicionalmente francés, de que no descubre a Dios el entendimiento, sino el „corazón“, cuya explicación no satisface. Y tras otro sobre „el argumento“, reanuda la historia en el amplio estudio „Lucha de Pascal“: retiro a Port-Royal, defensa de los jansenistas, „Cartas a un Provincial“, posición penosa entre Port-Royal y Roma los últimos años. Cong ran maestria ha reconstruido el autor las escenas dolorsas y trágicamente sublimes de su muerte; donde uno quería datos más desinteresados y decisivos. La impresión, al terminar, es de cierta desconfianza si el autor habrá logrado su fin. Figura grandemente trágica: hermoso trofeo de ciencia y amor rendidos ante Jesucristo, para animar a los que como él tienen mucho que sacrificar con gran repugnancia. Todo es verdad, pero al cerrar el libro surge esta pregunta, que responde a la del prólogo: Un cristiano así, o, como hoy es moda decir, tan demoníacamente dominado del odio a sus enemigos, que contra toda verdad moral, persigue a toda una Orden religiosa, sin reconciliación, sin retractación, y ello por defender a otra retractación, y ello por defender a otra institución religiosa en rebeldía con sus prelados, y por defender a unos amigos y un sistema condenados al fin por Roma; un hombre del que toda la erudición al servicio de la simpatía no puede afirmar y confirmar si murió en sumisión al Romano Pontífice y en comunión con la Iglesia Católica, ¿es el llamado a decir qué pasa cuando el hombre cree, cómo se alza el edificio de la conciencia cristiana asentada sobre esa fe y cómo se perfecciona una vida que tal fe determina? Aquí creemos que en Romano Guardini el laudable deseo de rehabilitación va más allá de sus premisas; sin que por ello neguemos ni el real y saludable influjo de Pascal en los literatos modernos, ni la capital importancia del libro de Guardini.“
- [1939-106] Friedrich Ernst Peters: Blaise Pascal Blick auf die Sternenbahn seines Geistes. (Mit zwölf Sonetten), in: Das innere Reich, 5/II, 1939, S. 1332-1346 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QU0YAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 1340: „Zwischen den beiden Abgründen des Unendlichen und des Nichts hängt der preisgegebene Mensch Blaise Pascal. Ihn rettet aus der Bedrohtheit das Erlebnis einer Novembernacht des Jahres 1654. Im „Mémorial“[2) An dieser Stelle sei Romano Guardini gedankt für mannigfache Anregung, die ich seinem schönen Pascal-Buch „Christliches Bewußtsein“ verdanke.] stammelt er die Begnadung dieser Stunden hin.“
- [1939-107] Edmund Schramm: Rezension zu: Vinet, Etudes sur Blaise Pascal, in: Literaturblatt für germanische und romanisch Philologie, 1939, 9-10, Sp. 334-337 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AtgqAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 335: „Aus der unübersehbaren Pascal-Literatur ragen wie grosse erratische Felsblöcke aus einer Landschaft einige wenige kritische oder textkritische Leistungen hervor, die den Weg bestimmt haben, auf dem die Forschung allmählich zu einem wissenschaftlich einigermaßen gesicherten Pascalbild[1 Wir sprechen von einem solchen Pascalbild, obwohl wir uns bewusst sind, dass natürlich die Möglichkeiten einer Interpretation Pascals deshalb schlechthin unbeschränkt sind, weil es ihm, wie Guardini richtig gesagt hat, „nicht vergönnt gewesen ist, sich endgültig auszusprechen". (Christliches Bewusstsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935, S. 15.)] gelangt ist.“
- S. 337: „Die eigentlich geschichtliche Stellung Pascals, in dem „das neuzeitliche Bewusstsein da, das voraufgehende aber noch nicht versunken ist“[5 Guardini, a.a.O., S. 120], sieht Vinet nicht, und wenn er (S. 24) glaubt: „Pascal veut conuire un homme aux convictions chrétiennes“, so erhebt sich doch die Frage, ob Pascals Apologetik nicht einen ganz bestimmten, geschichtlich und soziologisch fest begrenzten Menschen der französischen Gesellschaft des 17. Jahrh. im Auge hat[1 Guardini, a.a.O. S. 280]. […] Natürlich ist Pascal auch ein „Moralist“, natürlich enthalten die Pensées auch Elemente eines „véritable traité de psychologie morale“ (S. 14), aber letzten Endes sind sie Zeugen für eine Bemühung anderer Art: für die Bemühung um eine Apologie des Christentums, d.h. eine „rationale Unterbauung des Glaubensakts auf Grund strenger Methode und wissenschaftlicher Gültigkeit[2 Guardini a.a.O. S. 279.]“.
- [1939-108] Theodor Willy Stadler: Pascal deutsch (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Neue Schweizer Rundschau, 6, 1939, S. 577ff., zu Romano Guardini S. 580f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Kc0PAAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Einführung zu: Pascal, Gedanken (1937)
- [1939-109] Rezension zu: Pascal, Gedanken, in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen, 175, 1939, S. 276 - https://books.google.de/books?id=JpchAQAAMAAJ
- S. 276: „Der Herausgeber hat eine Übertragung geschaffen, die ebenso textgetreu wie flüssig ist. Wem das Original nicht zugänglich ist, dem können diese Übersetzungen warm empfohlen werden. Von besonderem Wert sind auch Einleitungen, Nachworte und Anmerkungen. Der Pensées-Übersetzung ist eine feinsinnige Einführung von Romano Guardini vorausgeschickt , der sich schon durch sein Buch 'Christliches Bewußtsein' (Leipzig 1925) als einer unserer besten Pascalkenner erwiesen hat. Neben den Haupttatsachen aus Pascals Leben zeigt er in doppelter Hinsicht den eigentümlichen Charakter der Pensées, indem er diese Fragmente mit anderen Fragmenten vergleicht und Pascals Apologie des Christentums in ihrer Besonderheit würdigt. […]“
- [1939-110] Habrich???: Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Chrysologus, Paderborn, 79, 1939, S. 572 [Gerner 376] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1939-111] Gerhard Hess: B. Pascal, Pensées (Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken), in: Romanische Forschungen, Erlangen, 53, 1939 (1938???), S. 125-126 [Gerner 376] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7zscAQAAIAAJ oder
- S. 125: „Beide Übersetzungen enthalten Vor- und Nachwort. Bei R. faßt Guardini bedeutsame Ergebnisse seines Pascalbuches zusammen – der ins Wesen der Aphorismenkunst führende Vergleich der „Pensées“ mit den Maimen der anderen Moralisten verdient besonders hervorgehoben zu werden – und der Übersetzer gibt am Schluß Rechenschaft über verschiedene Anordnungen seines Texte und seine Entscheidung für Strowskis „édition définitive“. […]“
- [1939-112] Heinz Horn: Blaise Pascal, in: Geistige Arbeit. Zeitung aus der wissenschaftliche Welt, 6, 1939, 12 (20. Juni 1939), S. 4 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x0wiAQAAMAAJ&pg=RA34-PA4; zu Romano Guardini:
- S. 4: „… während der wesentlichere erste Band, der die bedeutungsvollen „Gedanken“ umfaßt, eine allgemeine Einführung Guardinis enthält, der die geistige Problematik Pascals andeutend wiedergibt. Bei diesem Band handelt es sich übrigens um die erste vollständige deutsche Ausgabe der „Pensées“, und schon aus diesem Grunde kommt dieser Ausgabe eine besondere Bedeutung zu. Die Werke sin von Wolfgang Rüttenauer herausgegeben und ausgezeichnet übersetzt worden.“
1940
- [1940-086] Ernst Beutler: Der Frankfurter Faust, in: Jahrbuch des Freien deutschen Hochstifts 1936-40, 1940, S. 594-686 [neu aufgenommen] – [Artikel] -https://books.google.de/books?id=3_McAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 663: „Aber weiter dürfen wir den Ausdruck wählen, den Guardini für gewisse Gedichte Hölderlins angewandt, er ist „christlich berührt.“ Ja ohne das Christentum wäre er undenkbar.“
- [1940-087] [Italienisch] Giacinto Cardona: Di alcuni orientamenti del pensiero religioso contemporaneo in Germania, in: Studi Germanici, Rom, 4, 1940, fasc. 5-6, S. 341-364, zu Guardini 351-355 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BC89AQAAIAAJ
- [1940-088] [Spanisch] Rudolf Jancke: Stefan George, in: Ensayos y estudios, 2, 1940, 5/6 (September/November), S. 190-223 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Wf1DAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 220: „Ernst Bertram, Max Kommerell, Paul Hankamer, Guardini son sólo algunos de los «georgeanos“ que funden forma y fuerza vital en sugestivas figuras y estilos de vida, sin apartarse del camino de imparcialidad genuina en su visión histórica.“
- [1940-089] [Französisch] Joseph Maréchal: Vraie et fausse mystique, in: Nouvelle revue théologique, 67, 1940, S. 278 (886) f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=diQUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 278 f.: „Il ne faut point oublier, toutefois, qu'en traversant de longs siècles de christianisme, la mystique païenne de l'univers s'est imprégnée, selon l´expression de Romano Guardini, „de sensibilité chrétienne sécularisée“[(3) Welt und Person, Würzburg 1940, p. 72, note 32.] été faite à propos des poèmes de R. M. Rilke. Le culte que celui-ci voue à l´univers „comme totalité“ embrasse, dans une même actualité présente, le visible et l´invisible, les vivants et les morts: „… non toutefois selon le sens chrétien (dont je m'éloigne avec une antipathie croissante); c'est, au contraire, dans un sentiment purement terrestre, profondément terrestre, bienheureusement terrestre, qu'il convient d'étendre à un cercle plus large, immensément large, ce qui est ici vu et touché: non point à un Au-delà, dont l'ombre attriste la terre, mais à un Tout, au Tout» [(4) Rilke, R. M., cité par Guardini, op. cit. V. 69-70].“
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1940-090] Reinhard Fink: Berichte: Deutsche Dichtungsgeschichte, in: Zeitschrift für Deutsche Geisteswissenschaft, 3, 1940/41, S. 143-151 [neu aufgenommen] – [Rezension] – https://books.google.de/books?id=yrgwAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 149: „Am Stopfkuchen“ entwickelt Guardini (39: R. Guardini: Über W. Raabes „Stopfkuchen“. 2. Aufl. Würzburg: Werkbund-Verl. ´39. 83 S. 2.50.) in einer feinsinnigen Studie Raabes „Gelassenheit“, seinen tiefverwurzelten Sinn für das langsame natürliche Reifen des Echten, der dem norddeutschen Dichter letztlich mit Stifter gemein ist.“
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Der Mensch und der Glaube (1932)
- [1940-091] Walther Rehm: Experimentum suae medietatis. Eine Studie zur dichterischen Gestaltung des Unglaubens bei Jean Paul und Dostojewski, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1940, Leipzig 1940, S. 237-336 [Gerner 175] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3_McAAAAMAAJ; später eigenständig unter dem Titel. Experimentum medietatis. Studien zur Geistes- und Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, München 1947; zu Romano Guardini:
- 1940, S. 291/1947, S. 58: „Der russische Nihilismus ist ein Symptom in der „Krankheitsgeschichte des unerlösten Gottesverhältnisses“[97) R. Guardini, Der Mensch und der Glaube, Leipzig 1932.] und wird als solches von Dostojewski gefaßt. „Der Nihilismus“, so heißt es später in einer seiner Notizen, „ist bei uns Russen aufgetreten, weil wir alle Nihilisten sind. Uns hat nur die neue originelle Form seiner Erscheinung erschreckt. Komisch war die Bestürzung und die Sorge unserer Klugen, die zu erforschen suchten, woher die (Ideologen) kämen. Sie sind eben nirgend woher gekommen, sondern sind die ganze Zeit über mit uns, in uns und bei uns gewesen.“
- 1940, S. 295: „In solcher von Dostojewski festgehaltenen vermessenen Aberration der Phantasie" liegt der entscheidende Punkt, von dem aus eine gerade Linie hinführt zur Dichtung der paradoxen Legende vom Großinquisitor, die sich in ihr Gegenteil verkehrt, verkehren muß, wenn sie dem unruhevollen Gedanken des „experimentum suae medietatis“ und des Menschgotts dient, statt dem Gedanken des Gottmenschen[113) Zum Gedanken des Menschgotts: N. Berdjajew, Die Weltanschauung Dostojewskis, München 1925, S. 83 ff. Guardini S. 234ff.].“
- 1940, S. 303: "Iwan führt den zuhörenden Bruder erst allmählich ein[132) Zu Interpretation der Legende: Guardini S. 151 ff. ...]."
- [1940-092] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Schönere Zukunft, Wien, 15, 1939/40, 29/30 (14. April 1940), S. 354 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1940-093] Friedrich Beißner: Neue Bücher zur deutschen Literaturgeschichte (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Geistige Arbeit. Neue Folge der Minerva-Zeitschrift, Berlin, 7, 1940, 11 (5. Juni 1940), S. 3 f. [Mercker 3385] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Lk0iAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=BBsiAQAAMAAJ&pg=RA37-PA3 ; zu Romano Guardini:
- S. 3: „Romano Guardini4) untersucht als katholischer Theologe und Religionsphilosoph Hölderlins »Weltbild und Frömmigkeit“. Er betont seinen eigenständigen Ausgangspunkt so sehr, daß er jede Handreichung der zünftigen Literaturwissenschaft ausdrücklich verschmäht. Auch das sich mit seinem eigenen Anliegen so eng berührende Werk Böckmanns über „Hölderlin und seine Götter“ hat er nicht gelesen. Nur vom Text aus (einem Text überdies, der literaturwissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügt) fragt er nach Hölderlins religiösem Wesen, nach seinen Urgründen und Gestalten. Hölderlins Dichtung ist ihm als Dichtung, als Form gar nicht wesentlich. Das wäre eben ein literaturwissenschaftliches Problem. Dennoch liest auch der Germanist dieses lebendige Hölderlin-Buch mit fruchtbarem Nutzen; denn es sieht und weist manches, was dem Blick des in Streitfragen der Forschung Befangenen vielleicht verstellt ist. So bringt Guardinis Buch eine bedeutende Anregung, einen Anreiz, das bisher Erreichte und Geklärte an dieser - vom literaturwissenschaftlichen Standpunkt – gänzlich unvoreingenommenen ersten und neuen Überschau zu prüfen und zu berichtigen, an dieser Überschau, deren seelische Mächtigkeit und Angerührtheit Beachtung fordert. Freilich hat das ganz auf sich gestellte Verfahren auch den Nachteil, daß zuweilen Schwierigkeiten hemmen, die von andern längst überwunden sind, da der Sinndeutung sogar Irrtümer unterlaufen, die sonst vermieden worden wären: z.B. das Mißverständnis, in der Stadt Xanthos sei das euer erloschen („Stimme des Volks“), während nicht nur die – auch durch eine Hölderlinsche Briefstelle zu belegende – lebendige Mundart, sondern auch der als Quelle benutzte Bericht des Plutarch eine genau entgegengesetzte Deutung fordern – „ausgehen“ vom Feuer gesagt bedeutet im Schwäbischen eben „ausbrechen“. Nun wäre Guardinis Fehldeutung weniger verhängnisvoll, wenn er nicht an mehreren Stellen seines Buches weitgehende Folgerungen daraus zöge. – Mitunter ergeben sich auch Unstimmigkeiten aus dem falsch beurteilten zeitlichen Verhältnis einiger Dichtungen zueinander. Doch wird dadurch Guardinis eigentliches Wollen und seine eigentliche Leistung nicht berührt. Die Reihenfolge der Hölderlinischen Gestaltungen ist ihm im einzelnen nicht wichtig. Daraus erklärt sich die ganz ungeschichtlich vorgehende, „kreisende“ Betrachtung der Gedichte. Die Entwicklung vom „Eremiten in Griechenalnd“ zum vaterländischen Seher wird überhaupt nicht deutlich, braucht in diesem Buch auch nicht deutlich zu werden, das nicht nach Entwicklungen, sondern nur nach Bedeutungen fragt. Hinzu kommt, daß Guardinis eindringliche Sprechweise, die sich auch im gedruckten Wort nicht verleugnet, den Stellen, die Bekanntes nur wiederholen oder anders formen, ja selbst seinen Irrtümern eine anregende Kraft verleiht, der sich der Leser nicht entziehen kann.“
- [1940-094] Kurt Berger: Menschenbild und Heldenmythos in der Dichtung des deutschen Idealismus, 1940, zu Romano Guardini S. 183, 199, 245, 247, 302 und sechs weitere Seiten??? (zu: Guardini, Hölderlin 1939) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AsovAQAAIAAJ
- [1940-095] [Englisch] Kurzrezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Books Abroad, 14, 1940, S. 102 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mBwMAAAAIAAJ:
- S. 102: „Interpretation rather than criticism.“
- [1940-096] Otto Burger: Die Entwicklung des Hölderlinbildes seit 1933, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 18, 1940, Referatsheft, S. 101-122, zu Romano Guardini S. 107-110 [Gerner 172] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hsg2AAAAMAAJ
- [1940-097] [Englisch] Kurzrezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: ELH., 1940, S. 25 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aT45AAAAMAAJ:
- „Guardini follows in his own way the contemporary mode in literary criticism, and confines himself to analyses of individual works. But he neither suceeds in giving the reader a clearer insight into them, nor in giving a better understanding of Hölderlin´s whole nature,“
- [1940-098] [Italienisch] Vinenzo Errante (Hrsg.): La lirica di Hölderlin, 1940 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=J3QOAQAAMAAJ
- S. 188: - tenterà adesso una sintesi analoga fra Paganesimo e Cristianesimo: fra Diòniso e Cristo. Nel panenteismo hölderliniano (non appar persuasiva la contraria dimostrazione di Romano Guardini alle pagg. 259 e segg. Del suo bellissimo Hölderlin, giuntoci mentre correggevamo le bozze di stampa)
- S. 249: „Mentre correggo le bozze di stampa (giugno 1939) mi giunge l´opera appena èdita: ROMANO GUARDINI, Hölderlin, Welbild und Frömmigkeit, Leipzig, Hegner-Verlag, 1939. Il mondo poetico hölderliniano vi è studiato con i suoi grandi temi e con i suoi grandi elementi constitutivi nei seguenti cicli: Fiume e Montagna; L'uomo e la storia; Gli Dei e il problema religioso; Natura; Cristo e il Cristianesimo. È un'ampia monografia profondamente meditata, ricca di spunti critici felici, di angoli visuali nuovi, anche se il metodo stesso seguíto dall'A. ci presenta la Poesia di Hölderlin nel suo essere piuttosto che in quel suo divenire, che la contraddistingue con tipici caratteri, dai quali ritengo non si possa prescindere.“
- [1940-099] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Magazin für religiöse Bildung, Stuttgart, 103, 1940, S. 57f. [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1940-100] [Ungarisch] Semjén Gyula: Rezension zu: Hildebrandt, Hölderlin, in: Egyetemes philologiai közlöny, 64, 1940, S. 110-112 - https://books.google.de/books?id=LSYjAQAAMAAJ oder https://real-j.mtak.hu/4412/1/EgyetemesFilologiaiKozlony_1940.pdf; zu Romano Guardini:
- S. 112: „Romano Guardini mélyebb világnézleti elemzéssel ábrázolja a tragikus költőt, amiben Hildebrandt tartózkodóan egyoldalú. De hogy van egy völkisch, hősi germán Hölderlin is, ez csak arra példa, hogy korok és emberek arculatát nem annyira magánvaló létük és igazságuk ereje rajzolja ki, hanem a mindenkori ftélő nemzedék eszméinek rájuk imbolygó és változó fénye.“
- [1940-101] Hajo Jappe: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 65, 1940, S. 93-97 [Mercker 3400, bei Mercker irrtümlich: „Zeitschrift für deutsche Philosophie, 65, 1941“ statt „Zeitschrift für deutsche Philologie, 65, 1940“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MX0qAQAAIAAJ
- [1940-102] W. Kalthoff: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Theologisches Literaturblatt, Leipzig, 61, 1940, Sp. 60-63 [Mercker 3402] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thlb_061_1940#p=38
- [1940-103] Siegfried Lang: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Neue Schweizer Rundschau, Neue Folge, 8, 1940/41, S. 315-319 [Mercker 3407, „Schweizerische“ statt „Schweizer“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ms4PAAAAIAAJ
- [1940-104] Kurt Leese: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Eine heilige Kirche, München, 22, 1940, S. 365 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1940-105] Heinrich Lützeler: Hölderlin, in: Hochland, München, 37, 1939/1940, 9 (Juni 1940), S. 375-377 (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit) [Mercker 3409] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SeUIAQAAIAAJ
- S. 375: „Bei dem „vergangen-künftigen“ Hölderlin setzt das Werk Romano Guardinis an, `Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit´,[1 Jakob Hegner, Leipzig 1939.] und schon der bezeichnende Untertitel weist die `unzeitgemäße´ Richtung der Untersuchung auf. Neben dem Buch von Guardini ist es die ausgezeichnete Darstellung von Paul Böckmann „Hölderlin und seine Götter“ (Beck, München 1935) gewesen, die die Gelegenheit, Hölderlin in seine Zeit `einzuordnen´, gesprengt hat.“
- S. 376: „Außerhalb der Kirche und gegen sie wirken sich gewaltige religiöse Kräfte aus. Wenn Guardini sein Hölderlin-Buch mehrfach durch bedeutende Hinweise auf den späten Rilke ausweitet und ihm eine Untersuchung über die religiösen Gestalten in Dostojewskis Werk vorangeschickt hat, so kreisen alle diese Erkenntnisse um den gleichen Kern, um eine religiöse Anthropologie des 19. Jahrhunderts, die von seinen schöpferischsten, zukunftsträchtigsten Geistern entworfen wird; hier hätte auch ein sehr eigenes Buch über Goethe seinen Ort. Nicht nebeneinander stehen also die Untersuchungen Guardinis über Augustin, Dante, Pascal, Hölderlin und Dostojewski, sondern sie alle sind Teilstücke einer Geschichte des abendländischen Menschenbildes in seinen religiösen Wurzeln, eine Ge schichte zugleich abendländischer Chriftlichkeit und der in ihr angelegten, aus ihr herausbrechenden Spannungen.
- S. 377: „Zwar widmet Guardini einen Kreis der Untersuchung auch dem Geschichtsdenken Hölderlins; aber es ist ein vorbereitender und untergeordneter Abschnitt, der an Reichtum der Erkenntnisse und Feinheit der Unterscheidung hinter den herrlichen Auseinandersetzungen der religiösen Haltung des Dichters zurückbleibt. Auf diese Auseinandersetzungen müßte eine gleich eindringliche Darstellung dessen folgen, was Hölderlin als Verheißung der Zukunft glaubt. Vom Religiösen her bildet sich ihm ein neuer Begriff des Volkes, eine neue Anschauung der deutschen Sendung, ein neues Erahnen abendländischer Völkergemeinschaft; in ersten, wunderbar reinen Umrissen zeichnet er das Leben eines Volkes, das sich unter das Walten der Gottheit gestellt fühlt. In der Neuschöpfung des antiken Polis-Begriffes, der auch numinos erfüllt war, gewinnen einen neuen Sinn der Täter, der Held, der Dichter, gewinnen einen neuen Sinn die Stufen des menschlichen Lebens, sind neu auf das Werden der gottdurchdrungenen Gemeinschaft gerichtet die Liebe und die Zucht, das Ineinander von Ursprung, Freiheit und Schicksal. So ist unsere Begegnung mit Hölderlin noch nicht abgeschlossen; wir stehen mitten darin.“
- [1940-106] Heike: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Die Mittelschule, Halle, 54, 1940, S. 32 [Mercker 3397] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1940-107] Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Schönere Zukunft, Wien, 15, 1939/40, 51/52 (15. September 1940), S. 616 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1940-108] Herbert A. Stützer: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Deutscher Kulturwart, hrsg. von A. H. Scherer, Recklinghausen, 7, 1940, Juni, S. 6-9 [Mercker 3421] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1940-109] Rudolf Unger: Deutsche Romantik (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Zeitschrift für den deutschen Unterricht, 54, 1940, S. 85 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ab4MAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 85: „Guardini geht aus von ungewöhnlich feinsinniger Interpretation der Dichtungen Hölderlins, um an deren Hand sein Bild von Welt, Mensch und dem Göttlichen zu ergründen und die Phänomene so rein als möglich herauszustellen. Auf die Arbeit des Philosophen und Theologen verzichtet er ausdrücklich.“
- [1940-110] [Französisch] Alphonse de Waelhens: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Revue néoscolastique de philosophie, Louvain, 43, 1940 (Nr. 67/68 der 2. Serie), August 1940-August 1945, S. 314-321 [Brüske 167] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TxwJAAAAIAAJ und https://www.persee.fr/doc/phlou_0776-555x_1940_num_43_67_4031_t1_0314_0000_1?q=Guardini
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1940-110] [Französisch] Albert Béguin: Pascal ... et l'Allemagne, in: La Revue de Paris, 47, 1940, 1. März, S. 131 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=54EvAAAAMAAJ; teilweise wieder in ders.: Faiblesse de l´Allemagne, 1946 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TPdSLk8GAbIC; zu Romano Guardini:
- 1940, S. 136 f./1946, S. 256: "Cet ensemble de faits permet de parler d´une véritable renaissance pacalienne en Allemagne [1 Outre les deux traductions de MM. Wasmuth et Rütenauer [sic!], il avait paru, des 1935, un beau livre sur Pascal, dú à M. Romano Guardini, prêtre séculier, professeur de philosophie catholique à Berlin, penseur dont l'influence est très étendue; …] La résistance chrétienne à l´idéologie nationale-socialiste est très certainement à l´origine de ce retour à Pascal. Le premier livre paru, celui de Guardini, s´intitule Conscience chrétienne et dans l´édition Wasmuth, les Pensées portent pour titre Sur la religion. Menacés dans leur foi et dans la pratique de leur religion, les chrétiens d'Allemagne ont été contraints d'en reprendre une conscience plus claire; il fallait choisir, ou bien d'adhérer à la croyance naturiste qu'on leur proposait en échange de leur foi, ou bien de trouver, dans un approfondissement de leur christianisme, la force de la résistance. La netteté avec laquelle Pascal a opposé l'absolu de son adhésion chrétienne à toute interprétation profane de l'existence devait aisément lui conférer, aux yeux de croyants inquiets, la valeur d'un témoin capital. Le problème de la conscience chrétienne devant le siècle est de tous les temps mais il apparaît avec plus d'urgence dans les époques de renouvellement «totalitaire» comme celle que traverse le Reich."
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Einführung zu: Pascal, Gedanken (1937)
- [1940-111] Hermann Glockner: Sammlung Dietrich (Rezension zu: Pascal, Gedanken), in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie, 6, 1940, S. 85-88 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3skSAAAAIAAJ; oder https://books.google.de/books?id=TNMJAQAAMAAJ; https://books.google.de/books?id=RI0UAAAAIAAJ
- S. 86: „Eine von Romano Guardini beigesteuerte Einführung erfüllt ihren Zweck, vermag aber freilich nicht alle Fragen zu beschwichtigen, welche sich bei der Lektüre dieses rätselhaft anziehenden und abstoßenden Werkes unlösbar aufdrängen.“
- [1940-112] Johannes Hennig: Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Blätter für deutsche Philosophie, Berlin, 14, 1940/41, S. 185f. [Gerner 376] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0x4TAAAAIAAJ
Zu: Caussade (1940)/Zu: Einführung, zu: Caussade, Ewigkeit im Augenblick (1940)
- [1940-113] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Jean-Pierre de Caussade. Ewigkeit im Augenblick. Von der Hingabe an die göttliche Vorsehung (Wolfgang Rüttenauer), in: Theologie und Glaube, 32, 1940, S. 341 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Cz_t-8j2nGAC
- „Nicht nur um der das Geheimnis der Vorsehung umkreisenden Überlegung Caussades willen verdient dieses Bändchen große Beachtung, sondern auch um des Vorwortes willen, das Romano Guardini schrieb. Guardinis gesamtes Bemühen zielt auf eine Erhellung der christlichen Existenzkategorien. Hier spricht er auf knappem Raum meisterlich klar über die beiden entscheidenden Persönlichkeitsstrukturen des christlichen Menschenbereiches über jenen Typ, für den das Dasein sich als „ System “ darstellt (Thomas), und jenen anderen, dem das Dasein vor allem „Geschichte“ ist (Augustin). Caussade gehört dem letztgenannten Typus zu, woraus sich die besondere Aktualität seiner Welt erklärt.“
1941
- [1941-069] Das Ringen um Gemeinschaft in der religiösen Literatur: 1. Romano Guardini, in: Apologetische Blätter, Zürich, 5, 1941, 13 (12. Juli 1941), S. 157-161 [Gerner 82] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1941/JG%2005_HEFT%2013_DATUM%2019410712.PDF
- [1941-070] [Portugiesisch] : Sérgio Buarque de Holanda: Notas sobre o romance, in: Revista do Brasil, 4/1, 1941, März, S. 104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9OXrGgJ1ESgC; wieder in ders.: Cobra de vido, 1978 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vYotAAAAYAAJ; und in ders.: O espírito e a letra: 1920-1947, 1996 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6rIuAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1941, S. 104/1978, S. 61/1996, S. 318: „Romano Guardini, em seu admiravel estudo sobre criador dos irmãos Karamazoff, relaciona esse fato com a pouca extensão, no mundo dostoievskiano, daquela mesma região mediana a que me refiro, da mittlere Sphäre, onde a lei do trabalho pertence à ordem geral e precisa ser obedecida. E onde - acrescentarei — interpretando com liberdade o pensamento do ensaísta os homens não se explicam tanto pelos seus impulsos, suas idéias, suas inquietações, como por sua vida exterior, sua habilitação, seus trastes, seus negócios, seus gestos, sua linguagem.“
- [1941-071] [Englisch] Ludwig Feuchtwanger: Romano Guardini, in: Notes and Queries, 1941, 181, 3, S. 39-c-39 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/boosk?id=m4vfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- Demnach sei Guardini „an outstanding scholar of refined literary and artistic tastes, musician, renovator of Catholic faith in Germany, the creator of the liturgical movement. In his books on Dante, Pascal, Dostojewski, he combines style at its best with first-rate scholarship. Three of his richest books are (1) `Christliches Bewusstsein; Versuche über Pascal´; (2) `Der Mensch und der Glaube; Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewski´s Grossen Romanen´; (3) `Der Herr.´ Guardini is a German-Aryan extraction, his father was a fruit importer and came from Italy. Ludwig Feuchtwanger. Winchester.” [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1941-072] Karl Kerényi: Das ägäische Fest: die Meergötterszene in Goethes Faust II, 1941, zu Romano Guardini S. 11 (Vereis auf Guardini, Hölderlin) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id?xu1dAAAAIAAJ; wieder unter: Das ägäische Fest: Erläuterungen zur Szene „Felsbuchten des Ägäischen Meers“ in Goethes Faust II, (3)1950, zu Romano Guardini S. 16. (Verweis auf: Guardini, Hölderlin)
- [1941-073] Klara Mauer: Die biblische Symbolik im Werke Paul Claudels, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2QoUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32 f.: „Und wie R. Guardini sagt, denken wir auch nicht mehr Dinge, sondern Worte. „Darum ist unser Denken so belanglos für die Wirklichkeit. Es packt sie gar nicht. Darum ist unser eigenes Wort so matt. Es hat kein Blut, keine Bildkraft. Wortgespenster reden wir! Sinnbilder von Dingen, Klangleiber von Seelengeschehnissen sollen die Worte sein.“ (Von heiligen Zeichen, p. 8) […] Das Wesen eines Dinges und etwas aus unserer eigenen Seele, das vor jenem Ding erwacht, begegnen sich und gewinnen Ausdruck im Wort“, sagt auch Guardini (Von heiligen Zeichen, p. 39). Ein Stück Welt und ein Stück Menschen-Inneres schliessen sich also im Namen zusammen. Das Wort, der Name sind eine Begegnung von Ding und Seele.“
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1941-074] [Slowakisch] Ladislav Hanus: Guardiniho kniha o Dostojevskom, in: Kultúra, 1941, S. 10-11 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [1941-075] Gertrud Bäumer: Beatrice, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 23, 1941, S. 1-35, zu Romano Guardini S. 33-35 (zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4-8xAAAAMAAJ
Zu: Raabe (1931)/Zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1941-076] Maria Luise Diesing: Das Verständnis des Menschen bei Wilhelm Raabe, 1941 (Dissertation phil., zu Romano Guardini S. XIII-XV (mehrfacher Verweis und Vergleich auf die Raabe-Studien von Guardini und Stern [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=PkYVAQAAIAAJ
- [1941-077] Franz Stuckert: Zur Dichtung des Realismus und des Jahrhundertendes. Ein Literaturbericht, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 19, 1941, 1, Referateheft, S. 79-136 [Gerner 177] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UKg2AAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=74QUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 103: „dagegen gibt Romano Guardini in einer klaren Schrift über den 'Stopfkuchen' ein Musterbeispiel dafür, wie man Nichtkenner an Raabe heran und in ihn einführen kann[4) Romano Guardini, 'Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen' , 93 S., 2,75 RM., Mainz, Matthias-Grünewald-Verlag o.J.] In schlichter Form wird Wesentliches über Dichter und Werk ausgesprochen.“
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1941-078] Ehrhard Buchholz: Blaise Pascal: die Lebensgeschichte eines Wahrheitssuchers, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NtaudRF2NIEC; zu Romano Guardini:
- S. 205: ???
- S. 238: „Unter den deutschen Pascalkennern habe ich im besonderen Romano Guardini — trotz wesentlicher Abweichungen meiner Auffassung in einigen grundlegenden Fragen – reiche und wichtige Anregungen zu verdanken.“
- [1941-065] Gerardus van der Leeuw: Der Mensch und die Religion: Anthropologischer Versuch, 1941, S. 75, 78 (Verweis auf Guardini, Christliches Bewußtsein), S. 101 (… sagt Guardini treffend in seinem Pascal-Buch“) und S. ??? [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1hYMAQAAMAAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- [1941-079] Wilhelm Böhm: Gestalt und Glaube in der Hölderlinliteratur (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Zeitschrift für Ästhetik und Kunstwissenschaft, Stuttgart, 35, 1941, 1, S. 26-42, hier: S. 33-38 [Mercker 2261] und [Brüske 325] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PU0BAAAAMAAJ
- [1941-080] [Italienisch] Benedetto Croce: Conversazioni filosofiche (Rezension zu: Hoffmeister, Die Hölderlin-Literatur 1926–1933), in: La Critica. Rivista di letteratura, storia e filosofia, hrsg. Von Benedetto Croce, 39, 1941, S. 201 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=t7wXAQAAIAAJ; auch [Italienisch] unter dem Titel: IV. Lo Hölderlin e i suoi critici, in ders.: Discorsi di varia filosofia, Bd. 1, Bari 1945, S. 54-72 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=f2oZAAAAMAAJ&pg=PA72; zu Romano Guardini:
- 1941, S. 214/1945, S. 72: "In effetto, nella letteratura recente sullo H. prepondera la considerazione di lui come genio religioso, un "Seher" (dice R. Guardini), "heiliggenötigt", un creatore di miti che anche agli occhi del cristiano ha il merito di scoprire contro un astratto Assoluto "die Vielfülligkeit des Numinosen" nei suoi molti singoli „numina“ o dèi (pp. 107-10); e dello stesso avviso è P. Böckling, cioè che sia un „Seher“ (pp. 110-13). Ma, più che un „Seher“ o veggente, o un fondatore di religione, sarebbe secondo l´Otto „Stifter eines unbegreiflichen Dogma“, creatore di un incomprensibile domma (pp. 116-17). E, se per un altro critico nuovo, K. Hildebrandt, lo H., fornito di una „grosse politische Intuition“, e „der schönste Ausdruck der kriegerischen Leidenschaft des heroischen Volksgedankens“, è altresi „der Vollender der deutschen Philosophie“ (pp. 105-106), per il ricordato Guardini (l. c.) non è filosofo né poeta, ma quel che si è detto di sopra, un „veggente“; …“
- [1941-081] Paul Kluckhohn: Deutsche Literaturwissenschaft 1933-1940 (darin: Kurzrezension zu: Guardini, Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit), in: Forschungen und Fortschritte, 17, 1941, 4/5 (3. und 10. Februar), S. 33-39 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7NbnADun6rcC; zu Romano Guardini:
- S: 37: „Wird hier Hölderlin allein als Dichter gewertet, so will Kurt Hildebrandt[58) Kurt Hildebrandt. Hölderlin. Philosophie und Dichtung, Stuttgart 1939.] in ihm den Philosophen und den Dichter als eins sehen, während Romano Guardini[59) Romano Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit. Leizpig 1939) nach seinem religiösen Erleben fragt …“
- [1941-082] Hermann Kunisch: Rezension zu: Guardini, Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, in: Anzeiger für deutsches Altertum. Beiblatt zu: Zeitschrift für deutsches Altertum und Literatur, 60, 1941, S. 126-133 [Mercker 2264] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uxw8AAAAIAAJ; ursprüngliche und längere Fassung wieder unter dem Titel: Über Romano Guardini: Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: ders.: Kleinere Schriften, Berlin 1968, S. 463-475 u. S. 567 [Mercker 2265, „Kleinere Schriften“ statt „Kleine Schriften“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
- [1941-083] [Englisch] Victor Lange: Rezension zu: Peacock, Hölderlin, 1938, in: Modern Language Notes, 1941, März, S. 230 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=XRk5AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 230 f.: „He does not, of course, overlook the possible relationship of Hölderlin's "gods" to Christian doctrine, but is not willing as some recent critics are inclined to do (e. g. R. Guardini in his extremely interesting volume Hölderlin, 1939) – to press the poet´s theomorphism into a dogmatic pattern.“
- [1941-084] Johann Baptist Schoemann: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Scholastik, Freiburg, 16, 1941, 1, S. 89-91 [Mercker 3416] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=f2VJAAAAMAAJ;
- [1941-085] Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Vierteljahresschrift für deutsche Literaturwissenschaft, Halle, 18, 1941, S. 107 (Referatenheft) [Mercker 3423] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1941-086] Friedrich Seebaß: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Eckart, Berlin, 17, 1941, 5 (Mai), S. 111 [Gerner 362] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wMIhAQAAIAAJ;
Zu: Rilke (1941)/Zu: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941)
- [1941-087] Johannes Spörl: (Anmerkungen), in: Historisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, Köln, 61, 1941, S. 173 (Anmerkungen zum anschließend abgedruckten Aufsatz Romano Guardinis über Rainer Maria Rilkes zweite Duineser Elegie) [Mercker 2303] - [Artikel] - [noch nicht online]
1942
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1942-028] [Slowakisch] Ladislav Hanus: F. M. Dostojevskij a svet bolsevizmu, in: Slovenské pohl'ady na literatúru, umenie a život, 58, 1942, S. 153 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dmNEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 153 f.
- [1942-029] [Slowakisch] Ladislav Hanus: Kristova postava u F. M. Dostojevského, in: Slovenské pohl'ady na literatúru, umenie a život, 58, 1942, S. 520-538 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dmNEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 520, 533 f., 536
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1942-030] [Kroatisch] M. Š. D. I.: »Misli« o čovjeku, koji traži Boga. Dvije tri o pascalovu životu, in: Život. časopis za filozofiju i religijske znanosti, 23, 1942, 1, S. 87-99 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://hrcak.srce.hr/file/89240 oder https://books.google.de/books?id=CkfvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 93: „Nas najviše zanima, kako Pascal shvaća tu spoznaju, ili barem to osjećanje Boga u srcu? Da li to biva racionalnim ili iracionalnim putem? Da li je srce sinonim za intuiciju, ili je neka posebna moć u čovjeku, ili napokon sve čovjekovo djelovanje kondenzirano u jedan pojam? Nije na to lako odgovoriti. Razni tumači Pascalovih misli različito o tome govore. Neki tvrde , da je »srce« posebna moć duha (Giraud) , a drugi (Guardini), da je »Coeur-srce« duh sam; “jedan oblik, u kojem nam se javlja duh«. Svakako Pascal pridaje „srcu“ sposobnost upoznati istine razumu nedokučive. [6 V. Giraud, La vie héroique de Blaise Pascal, Paris, 22, izd. Str. 230. ss. R. Guardini, Christlicher Bewusstsein, Leipzig, str. 176.]“
Zu: Hölderlin (1935)
- [1942-030] E. Castle: Rezension zu: Guardini, Hölderlin, in: Chronik des Wiener Goethe-Vereins, 47, 1942, S. 76 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aao1oRK4bgMC oder https://books.google.de/books?id=HwdcAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 76: „Der angesehene katholische Theologe und Philosoph Romano Guardini, der sich schon um die Erhellung von Dostojewskij, Pascal , Augustinus und Dante bemüht hat, bereichert die Hölderlin-Literatur um ein schönes Erläuterungswerk. Für ihn ist Hölderlin ein zu religiösem Dienst gerufener Seher, bei dem es gilt, zu erfahren, was in seinen Dichtungen erlebt und verkündet wird. Hölderlins Gedankenwelt schließt sich zu Motivkreisen zusammen. „Einige Erfahrungen, Bilder, Gedanken kehren immer wieder; jedesmal aber so, daß sie das ganze Dasein enthalten. Der erste Motivkreis untersucht die Phänomene des Stromes und Berges in Hölderlins Dichtung sowie die von ihnen bestimmte Vorstellung des Lebensraumes. Der zweite Kreis fragt nach dem Wesen des Menschen und der Geschichte. Der dritte nach jenen Gestalten des Religiösen, die in Hölderlins Gedichten immer wieder begegnen, den Göttern eine sehr bedeutungsvolle Frage, scheint er doch der einzige nachantike Dichter zu sein, dem man glauben kann, wenn er sagt, daß er an Götter glaube. Der vierte geht dem Begriff nach, welcher das für Hölderlin Erste und Letzte enthält, nämlich der Natur. Der fünfte endlich sucht festzustellen, was die in seiner späten Dichtung auftauchenden Gestalten des christlichen Glaubens, vor allem die Christi selbst, bedeuten, und wie sie sich zu den Göttern sowohl wie zur Natur verhalten. Unter jedem dieser verschiedenen Gesichtspunkte ergibt sich ein besonders bestimmtes Bild des ganzen Daseins.“ Guardini interpretiert, ohne sich um die aufgehäufte Literatur zu kümmern und ohne sich von ihr irremachen zu lassen. Und so ist es recht: wir erhalten die Widerspiegelung des Gedichtes in einem aufnahmsfähigen Gemüte und ohne zersetzende verstandesmäßige Kritik. Kein Dichter wünscht sich etwas anderes.“
- [1942-031] Joseph Gmelch: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Klerusblatt, Eichstätt, 23, 1942, 8, 25. Februar, S. 62 [Mercker 3396] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Zu: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941)
- [1942-032] Fritz Kraus: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Frankfurter Zeitung, 1942, 15. Juni [Mercker 3853] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1942-033] Lotte Krieser: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Rheinisch-Westfälische Zeitung, Essen, 1942, 20. Februar [Mercker 3854] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1942-034] Johannes Baptist Lotz: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Scholastik, Freiburg, 17, 1942, 1, S. 100-103 [Mercker 3855] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1942-035] Alphons Nobel: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins unter dem Titel Die Duineser Elegien. Zum neuen Deutungsversuch Romano Guardinis, in: Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, 1942, 67, 8. Februar: Beilage Literarische Rundschau, 2. Beiblatt [Mercker 3856] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1942-036] Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 44, 1942, 5 (Mai 1942), S. 71f. [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1942-037] Otto Oster: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Kölnische Zeitung, Morgenblatt, 1942, 163, 30. März, S. 2. [Mercker 3857] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1942-038] Johannes Pfeiffer: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der Bücherwurm, Markleeberg, 27, 1941/42, 12 (Sommer 1942), S. 213 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
1943
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1943-010] [Kroatisch] Ante Katalinić: Čovjekov titanizam kod Dostojevskog, in: Život, 24, 1943, 3-4, S. 292-301 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nEfvAAAAMAAJ oder hrcak.srce.hr/file/88860 (darin fehlt allerdings die Guardini betreffende Seite); zu Romano Guardini:
- S. 293: „Dostojevski, taj drugi Augustin, taj »najveći religiozni mislilac novoga vremena«, kako ga naziva Romano Guardini, pokazuje kako se čovjek upropaštava u borbi protiv Boga.[3 Romano Guardini: Der Mensch und der Glaube. Versuch übre religiöse Existenz in Dostojewskis grozsen Romanen. Jakob Hegner, Leipzig 1934.] Titanizam, koji susrećemo kod Nietzsche-a i onaj kod Dostojevskoga, jedan je titanizam: iznikao iz istih uzroka, rezultat krvavog previjanja i grčenja istog naraštaja, ima na sebi iste oznake obćeljudskog, apokaliptičkog, eshatološkog ali im je konačni izlaz, rješenje, svršetak drukčiji. Oprečan.“
Zu: Hölderlin (1935)
- [1943-011] Rudolf Ibel: Weltschau der Dichter: Goethe, Schiller, Hölderlin, Kleist, 1943, zu Romano Guardini S. 495, Fußnoten 46f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EdoPAAAAMAAJ
- [1943-012] Fritz Klatt: Griechisches Erbe. Das Urbild der Antike im Widerschein des heutigen Lebens, 1943 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jPKCAAAAIAAJ; (Nachdruck) 2019 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UzrYDwAAQBAJ; zu Romano Guardini:
- S. 21: "Romano Guardini hat in seinem betrachtenden Buch "Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit" den ganzen Umfang dieses geistigen Geschehens in die Zukunft tiefgreifend gedeutet."
- [1943-013] Paul Kluckhohn: Hölderlin: Gedenkschrift zu seinem 100. Todestag. 7. Juni 1943, im Auftrag der Stadt und der Universität Tübingen, 1943, zu Romano Guardini S. 49, 69, 127-130, 173 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y85DAQAAIAAJ
- [1943-014] Hermann Pongs: Hölderlin-Forschung I, in: Dichtung und Volkstum, 43, 1943, S. 239-245, zu Romano Guardini S. 239-241 und 244f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gYgcAQAAMAAJ
- [1943-015] [Englisch] Ernest Ludwig Stahl: Hölderlin and symbolism. In memoriam Friedrich Hölderlin, † 7 June 1843, in: The Modern Language Review, 38, 1943, S. 226-235 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O2Q3ayZlGN0C; dann wieder in ders.: Hölderlin's Symbolism, 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=n6QdAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- 1943, S. 227; 1945, S. 6: „Guardini[1 Hölderlin . Weltbild und Frömmigkeit , 1939] selecte the themes of Hölderlin´s belief which are most characteristic of him. But the work lacks uniformity, since Guardini chooses first two symbols (the river and the mountain), then two works (Hyperion and Empedocles) and finally such subjects as Nature, the Gods, Christ and Christianity, in order to present Hölderlin to us. While this treatise is supremely enlightening in many respects and draws attention to an aspect of Hölderlin's poetry which may be considered of central importance, namely his use of symbols, it tends to confuse the reader by ist lack of a unified plan of approach, and by not escaping the pitfall, which Peacock has foreseen, of wearisome repetition.“
Zu: Rilke (1941)/Zu: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941)
- [1943-015] Helmut Wocke: Rilkes Welthaltung in den „Duineser Elegien“, in: Zeitschrift für Ästhetik und Kunstwissenschaft, Stuttgart, 37, 1943, S. 32-41, zu Romano Guardini III. S. 37-41 (Kritik an Guardinis Rilke-Deutung) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5C0BAAAAMAAJ
1944
- [1944-017] [Spanisch] José Léon Pagano: Discurso de recepeión. El espíritu como esencia en la creación del arte, in: BAAL (Boletín de la Academia Argentina de Letras), 13, 1944, S. 268 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YZMwAAAAYAAJ; auch in: Academia Argentina de Letras (Hrsg.): Discursos de recepción (1938-1944), 1945, S. 372 - https://books.google.de/books?id=oicoAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=90FCAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1944, S. 268/1945, S. 372: „Tal libro consagrado a la liturgia puede discurrir de la Santidad del Espíritu como del Creador-Artista, del Supremo Hacedor regocijado en la creación de su obra, de su obra cuya universal armonia fué creada sencillamente para darle ser.[1 Doctor ROMANO GUARDINI, El Espíritu de la Liturgia.]“
Zu: Hölderlin (1935)
- [1944-018] Adolf Beck: Das Hölderlinbild in der Forschung von 1939-1944, in: Iduna. Jahrbuch der Hölderlin-Gesellschaft, Tübingen, 1, 1944, S. 203-225, zu Romano Guardini S. 207 f. und 232 [Gerner 171] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Gz4pAAAAYAAJ
- [1944-019] Adolf Beck: Hölderlin und Friedrich Leopold Graf zu Stolberg. Die Anfänge des hymnischen Stiles bei Hölderlin, in: Iduna. Jahrbuch der Hölderlin-Gesellschaft, Tübingen 1, 1944, S. 88-113, zu Romano Guardini S. 111 [Gerner 171] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Gz4pAAAAYAAJ
- [1944-020] Helmut Wocke: Hölderlin als Lebensmacht in der Zeit vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg, in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 49, 1944/5, 105–128 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=g30qAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 113: "Romano Guardini geht es in seinem Werk (1939), wie er selbst sagt, „nicht um literatur- oder geistesgeschichtliche Zusammenhänge ... Für mich handelte es sich nicht um das, was war, sondern um das, was ist. Ich wollte Hölderlin nach Dingen fragen, die er zu wissen scheint, und die sonst nicht leicht jemand weiß" ..."
Zu: Rilke (1941)/Zu: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941)
- [1944-021] Hermann Kunisch: Rainer Maria Rilke. Dasein und Dichtung, Berlin 1944, S. 106f., 110, 114; (2., ganz umgestaltete)1975, besonders S. 224 (Kapitel über die "Gnade") [Mercker 2098] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vsCFxwEACAAJ
- [1944-022] [Französisch] Gabriel Marcel: Homo Viator. Prolégomènes a une métaphysique de l'espérance, Paris 1944 [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=mSYQAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 319-325:
- [1949-000a] deutsch unter dem Titel: Homo Viator (Philosophie der Hoffnung), übers. v. W. Rüttenauer. Düsseldorf 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]
- [1951-000a] [Englisch] unter dem Titel: Homo Viator. Introduction to a Metaphysic of Hope, 1951; wieder 1978 [neu aufgenommen] – [Monographie] – 1978: https://books.google.com/books?id=Ii0qAAAAYAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt: Rilke: A witness to the spiritual, S. 251-253
- Rezensionen:
- [1951-000a] Hermann Riefstahl: Rezension zu: Marcel, Homo viator (Philosophie der Hoffnung), in: Philosophischer Literaturanzeiger, 4, 1952, S. 112-117 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=au1DAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 116: „Nach dieser Abrechnung bildet den Abschluß und die Krönung eine feinsinnige Deutung von Rilkes Werk im Anschluß an J. Angelloz und R. Guardini. Gegen W. Günther wird die Rilkesche Dichtung nicht als reines Kunstwerk, sondern als Bekenntnis tiefer religiöser Erfahrung aufgefaßt (S. 300 ff.). Dabei unterschlägt Marcel nicht Rilkes zunehmende Entfernung vom Christentum (S. 303 f .) und deutet sie aus seiner wachsenden Liebe zur Erde (S. 334).“
- [1951-000a] Hermann Riefstahl: Rezension zu: Marcel, Homo viator (Philosophie der Hoffnung), in: Philosophischer Literaturanzeiger, 4, 1952, S. 112-117 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=au1DAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- [1944-023] Max Wehrli: Das Problem R. M. Rilke. Zur neuen Literatur über den Dichter, in: Schweizer Monatshefte, 24, 1944/45, 1 (April 1944), S. 41-49, zu Romano Guardini S. 44 f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OiAYAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=y8U2AQAAIAAJ oder https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=smh-002%3A1944%3A24%3A%3A875; zu Romano Guardini:
- S. 44 f.: "Rilke selber bleibt natürlich der Urheber dieser Verwirrung. Denn der sibyllinische Ton mancher Gedichte , ihre um die letzten Qualitäten der Welt und des menschlichen Daseins kreisende Thematik, ganz abgesehen von scheinbar christlicher Terminologie und dem christlichen Personal von Mönch, Gott und Engel, fordern offensichtlich eine inhaltliche Auseinandersetzung. Nur muß festgehalten werden, daß sich weltanschaulich-christliche Lehre in eine künstlerische Mythologie verschoben hat. Romano GUARDINIS Interpretationen von drei Duineser Elegien8) sind hier klar und vorbildlich. Wer hätte größere Distanz zu dem Dichter, der sich "immer leidenschaftlicher" von Gott und dem christlichen Sinn entfernt, als der katholische Priester, und doch ist es vielleicht Guardini, der am unbefangensten Ton und Sinn Rilkescher Dichtung abhört. Er unternimmt es, in beständigem Vergleich mit Hölderlin und vor allem mit Nietzsche die weltanschauliche Situation Rilkes zu umschreiben und erkennt, einfacher und einleuchtender als Mason, die Zweideutigkeit Rilkes als Folge einer Verschiebung religiös-jenseitiger Metaphysik in die Sphäre der reinen, ausschließlichen, verabsolutierten hiesigen Welt. Dieser "Finitismus", diese Lehre von der Absolutheit des Endlichen (gegenüber einer positivistischen oder pantheistischen Diesseitigkeitslehre) wäre im Zarathustra heroisch, bei Rilke elegisch geäußert. Die Engel werden aus Gottesboten zu neuerstandenen Göttern dieser selbständigen Welt: die Erlösung wird das Werk des Künstlers, der die Welt "unsichtbar" in sich erstehen läßt; die "Erde" wird die Erbin Gottes; die Unendlichkeit wird, ein religiöses Paradox, zur Eigenschaft der bejahten absoluten Endlichkeit. Und wenn die Rede ist vom Menschen oder Dichter, der "halb als Schande vielleicht, halb als unsägliche Hoffnung" (2. Elegie) die Erde in sich verwandelt, so erscheint das als ein Nachklang der christlichen Lehre von der Schwermut und der Sehnsucht der Schöpfung, die im Herzen des gläubigen Menschen sich erneuert (Römerbrief 8, 18-25). Das Mysterium der "neuen Religion" in der 9. Elegie, der Umschlag aus dem einsamen, verzweifelten Verzicht auf Ewigkeit in einen neuen Jubel, wie er sich in dem "namenlosen Entschluß" ereignet , wird in den letzten Sätzen Guardinis beinahe als Abglanz eines christlichen Gnadenereignisses beschrieben. Guardinis Interpretation beschränkt sich auf die drei Elegien 2, 5 und 9 und zieht keine andere Literatur über Rilke bei; sie hat es damit leicht, eindeutig zu sein. Doch wäre man gespannt etwa auf die Deutung der 10. Elegie und auf eine Darlegung des Verhältnisses der Elegien zu den Sonetten, wo Mason einen so entscheidenden Wandel sieht."
1945
- [1945-033] [Spanisch] Quitin Pérez: En torno al maestro. Libros y problemas criticos. Menéndez Pelayismo, in: Razón y fe. Revista hispano-americana de cultura, 1945, S. 311-324 und 455-472 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZsQuAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 313: „Ni basta el hallazgo de un cristianismo cualquiera. Romano Guardini ha descubierto y estudiado con sutil y paciente crítica los principios cristianos, que alimentan y nutren la obra de Dostoyewski, y nos ha reconstruído la figura de su Cristo. Ese cristianismo y ese Cristo demasiado rusos a quien los mire desde allá fuera, desde las tinieblas exteriores del paganismo o del ateísmo, pueden, con los resplandores divinos que aún conservan, traerle hasta donde Dostoyewski está, y, en cambio, al que le mire desde el centro - que es el catolicismo -, podría sacarle de él y extraviarle.“
- [1945-034] [Spanisch] José Vasconcelos: Estética, 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j09VAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 604, 610 und 615
Zu: Dante (1931)/Zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [1945-035] Theopil Spoerri: Die Aktualität Dantes, 1945 [neu aufgenommen] - [Monographie] - -; auch in ders.: Einführung in die Göttliche Komödie, 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iROlQxqvBiAC, zu Romano Guardini:
- 1945, S. 45-47; 1946, S. 352-353: "In Dantes Werk", sagt Romano Guardini, "geht es um das gleiche Ungeheure, wie in den Domen der mittelalterlichen Architekten und den Summen der scholastischen Denker: die Gestalt zu bauen, worin die Fülle des Daseins zur Einheit gelangt. Die Ordnung zu finden , worin jedes Ding seinen Platz hat. Heilige Herrschaft aufzurichten, in welcher alles Sein auf dem Sinn ruht alle Macht auf dem Recht, und alles Gehorchen in die Freiheit führt. Hierarchie, die nach der Definition des heiligen Bonaventura bedeutet, daß jedes Einzelne seinen Sinn in sich trage, aber zugleich für die anderen da sei; jedes auf dem Vorhergehenden ruhe und das Folgende begründe; sich selbst ausdrücke, aber zugleich das Ganze gegenwärtig bringe. Das hat Dante bis zu einem unbegreiflich hohen Maße gestaltet.» (Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Leipzig 1937.) Das größte aber an Dante ist nicht sein Sagen, sondern sein Versagen. Er kommt immer wieder an eine Grenze, wo die Gewalt des Erlebten ihm die Sprache verschlägt. «Über das Menschliche hinausgehen mit Worten kann man nicht ... Trasumanar significar per verba / non si poria ..." (Par. 1, 70). Es wäre ihm wohl ein leichtes gewesen, in Worten eine höchste Harmonie, ein abgerundetes Ganzes herzustellen. Das will er nicht, das kann er ehrlicherweise nicht. Denn das Ganze liegt nie im Bereich des Einzelnen, und alle Akkorde, die der Mensch in seiner Vereinzelung erzeugt, sind künstliche Harmonisierungen. Aber die Schranke, an der die Einbildungskraft und das Gestaltungsvermögen Dantes zerbrechen, ist nicht individuelle Beschränktheit, sie ist im eigentlichen Sinn "Grenze der Menschheit" und darum "Saum des Göttlichen". Nur weil er das Höchste, was dem Menschen zugänglich ist, zu erreichen versucht hat, ist er an den Rand des Unzugänglichen gekommen, sein platonischer Höhenflug ist die Voraussetzung seines letzten Zusammenbrechens vor dem Allerhöchsten. Im letzten Gesang häufen sich alle Widersprüche in der Gestalt des fleischgewordenen Wortes. Das Gesicht des "Menschensohnes", erscheinend im vollkommenen Kreis der Dreieinigkeit, ist die letzte Vision Dantes. Vergeblich versucht er zu begreifen, wie in dem ewigen Kreis das Bild des vergänglichen Menschenangesichtes stehe: "So wie der Geometer alle Kräfte spannt, den Kreis zu messen, mit seinem Denken aber das Prinzip nicht findet, das er braucht also war ich vor jener neuen Schau: Sehn wollte ich, in welcher Art das Angesicht dem Kreis geeint war, und die Weise, wie's in ihm stand» (Übersetzung Guardini. - Für den schauenden Menschen kann es keine Übereinstimmung geben zwischen der reinen Linie des Kreises und dem Umriß des Menschengesichtes."
- 1946, S. 412: "(64), zu S. 159: R. Guardini, Vom Geist der Liturgie. 12. Aufl. Freiburg i. Br. 1922. K. Vossler (58) S. 745."
- 1946, S. 413: "(74) zu S. 218: R. Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Mainz 1935. "Bei Dante finden wir einen geradezu überwältigenden Verleiblichungswillen ... Ja, so groß ist dieser Verleiblichungswille, daß eine besondere Theorie konstruiert wird, um ihm genügen zu können." Purg. 25, 79 ff. (S. 451)."
- Rezensionen:
- [Englisch] Helmut A. Hatzfeld: Rezension zu: Spoerri, Einführung in die Göttliche Komödie, in: Italica. Bulletin of the American Association of Teachers of Italian, 23, 1947, S. 361-365
- S. 362: „By this taking the Commedia seriously, vitally, existentially, Spoerri, though a Protestant, joins the group of the great Catholic Dante scholars from Ozanam and Franz Xaver Kraus to Hermann Hefele and Romano Guardini. But there is one difference: Whereas the Catholic commentators stress the supernatural reality which Dante grasped in a legitimate poetical way or even in a literal vision (cp. also L. Tonelli, Dante e la poesia dell'ineffabile, Firenze 1934, and Umberto Cosmo, L'ultima ascesa, Bari 1936), Spoerri treats the vision only as a poetical possibility of a moral truth.“
- [Englisch] Helmut A. Hatzfeld: Rezension zu: Spoerri, Einführung in die Göttliche Komödie, in: Italica. Bulletin of the American Association of Teachers of Italian, 23, 1947, S. 361-365
Zu: Hölderlin (1935)
- [1945-036] [Italienisch] Rodolfo Bottacchiari: Holderlin, 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3dpBAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 191, 200 und 206 (Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit)
- [1945-037] Helmut Wokke: Hölderlin als Lebensmacht in der Zeit vom ersten zum zweiten Weltkrieg, in: Zeitschrift für Deutsche Philologie, 69, 1944/45, 5 (geplant für Ende 1944 als Festschrift für Prof. Merker, erschienen nach dessen Tod am 25. Februar 1945), S. 105-128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g30qAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 113: „Romano Guardini geht es in seinem Werk (1939), wie er selbst sagt, „nicht um literatur- oder geistesgeschichtliche Zusammenhänge ... Für mich handelte es sich nicht um das, was war, sondern um das, was ist. Ich wollte Hölderlin nach Dingen fragen, die er zu wissen scheint, und die sonst nicht leicht jemand weiß“ …“
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1945-038] Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der Turm, 1, 1945, S. 357 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nckPAAAAIAAJ
1946
- [1946-058] [Französisch] Raymond Jouve: Comment lire Paul Claudel: Lettre-préface de m. Paul Claudel, 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bFEtAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 47 f.: „Le renouveau scolastique et le néothomisme, le retour à la liturgie, la philosophie des signes d'un Romano Guardini, telle est l'atmosphère qu'évoque l'œuvre claudélienne. La santé, en face du morbide, la symbolique en face du positivisme, l'élan spirituel au lieu de la jouissance immédiate, le sacrifice à la place de la passion, les nourritures spirituelles préférées aux nourritures terrestres, la joie divine en place du morne plaisir, la condition chrétienne achevant et expliquant la condition humaine; ainsi se situe notre auteur dans le mouvement qui entraîne les esprits d'aujourd'hui.“
- [1946-059] [Portugiesisch] A. do Prado Coelho: O romance popular português na obra de Teófilo Braga, 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GZsfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 93: „Pela interferência do elemento musical se tem procurado fundamentar aproximações entre a poesia profana do vulgo e a poesia religiosa, como se filiou o teatro cantado nos oficios religiosos, mas a verdade é que entre estes dois tipos de poesia se exerceram acções e reacções mútuas com alternativas de dependência, e que o espírito que preside à liturgia e o que informa a poesia popular são perfeitamente diferenciados[(1) Romano Guardini, L'Esprit de la Liturgie, p. 110, estabelece o contraste entre as melodias e os cânticos que são de índole popular, sob uma emotividade sempre mais ou menos individualista, e o modo social, de urbanitas, impresso à liturgia, em que domina o pensameto dogmático, buscando encorporar na oração a verdade integral, a verdade totalizada sob un alto sentido de austeridade e de discrição.“].“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1946-060] Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Begegnung, Köln, 1, 1946, 8 (September 1946), S. 256 [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1946-061] Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Der Überblick, München, 1, 1946, 10 (6. November 1946), S. 5 [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1946-062] Hermann Krings: Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Katechetische Blätter, München, 71, 1946, 6, S. 188 [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1946-063] Friedrich Schneider: Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 26, 1946, S. 209f. („Literatur-Bericht“, S. 209-211) [Gerner 388] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dfMxAAAAMAAJ
- [1946-064] Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Seele, Regensburg, 22, 1946, 9, S. 271f. [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1946-065] Walther Weidner: Zur Darstellung des Menschen bei Dante, in: Die Besinnung, Nürnberg, 1, 1946, 4 (Oktober 1946), S. 160-167 [Gerner 177] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu Dante (1931)/Zu: Tübinger Kunstwochen
- [1946-066] Staatssekretariat für das französisch besetzte Gebiet Württembergs und Hohenzollerns (Hrsg.): Programm der Kunstwochen Tübingen Reutlingen 1946, 1946 [historisch relevant]: Ankündigung für 29. Juli 1946, Neue Aula, Auditorium maximum. Vortrag von Professor Romano Guardini, Tübingen: Landschaftsbetrachtung in Dantes Göttlicher Komödie [Gerner 256] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1946-067] Erich Härlen: Tübinger Kunstwochen: Romano Guardini: „Landschaftsbetrachtung in der Göttlichen Komödie“, in: Schwäbisches Tagblatt, Tübingen, 2, 1946, 62 (6. August 1946), S. 3 [Gerner 256] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1946-068] Franz Roh: Tübinger Kunstmonat, in: Die Neue Zeitung, München, 2, 1946, 65 (16. August 1946), S. 4 [Gerner 256] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1946-069] Alois Dempf: Die drei Laster: Dostojewskis Tiefenpsychologie, 1946 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0ZcgAAAAMAAJ; (2)1949 - https://books.google.de/books?id=6JpPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1946, S. 128; 1949, S. 135: „Ich hoffe, der Leser wird nun verstehen, warum ich nach soviel Philosophen – Iwanow, Berdjajew, Komarowski, Prager, Guardini —, um das halbe Dutzend voll zu machen, auch noch über Dostojewski geschrieben habe? Weil die anderen nicht wagten, zu gestehen, daß er auch ein Moralist ist, ganz einfach ein Dichter mit moralischen Nutzanwendungen. Es fehlt eigentlich nur, daß diese Nutzanwendungen wie nach alten Fabeln mit andern Lettern an den Schluß gesetzt wären!“
- [1946-070] [Französisch] Lew Aleksandrowitsch Zander: Dostoïevsky: le problème du bien , 1946, zu Romano Guardini S. 68, 88, 136, 147f., 150 u.ö. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6x4cAAAAIAAJ; deutsch unter dem Titel: Vom Geheimnis des Guten. Eine Dostojewskij-Interpretation, Stuttgart 1956, hier S. 127-160 (zur Interpretation der Gestalt Myschkins in Auseinandersetzung mit Guardini), zu Romano Guardini S. 63, 95-99, 107, 127, 137-140, 144, 156 und 162 [Gerner 177] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=y2lEAAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1946-071] Erich Auerbach: Der Triumph des Bösen. Versuch über Pascals politische Theorie, in: Felsefe Arkivi, Istanbul, 1, 1946, 2-3, 1946, S. 51-75 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjhdAAAAIAAJ; geschrieben im Mai 1941; zu Romano Guardini:
- S. 51: „Der Triumph des Bösen. Versuch über Pascals politische Theorie[1 Über das gleiche Thema vgl. Guardini, Christliches Bewußtsein, Leipzig 1935, S. 139 ff.]
- [1946-072] [Französisch] Albert Béguin: Faiblesse de l'Allemagne, 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TPdSLk8GAbIC; zu Romano Guardini:
- S. 250 f.: „A côté de ces traductions, et dès avant leur publication plusieurs études sur Pascal avaient paru en Allemagne, au premier rang desquelles il faut mettre le livre de Romano Guardini, publié dès 1935. Prêtre séculier, Guardini, qui est né en Allemagne de parents italiens, était, jusqu'à ces derniers mois, titulaire d'une chaire de philosophie catholique à Berlin: Il a joué un grand rôle dans le «mouvement liturgique» et dans la lutte contre la théologie libérale. Son enseignement et ses ouvrages (sur saint Augustin, Dante, Dostoïevsky, tout récemment sur Holderlin) tendent avant tout à un but qui est celui de l'humanisme chrétien, et qui peut se définir grossièrement par l'intention de démontrer qu'il est possible de christianiser le monde moderne. L'aventure spirituelle de Pascal, analysée par Guardini, avec une grande profondeur, lui apparaît historiquement comme celle d'un esprit qui, au déclin de la pensée médiévale et à l'aube des temps nouveaux, a éprouvé plus intensément que ses contemporains l'angoisse du chrétien devant une philosophie libérée de la tradition romaine: arraché à la situation que la théologie et la pensée des siècles antérieurs s'accordaient à lui conférer dans une certaine représentation de l'univers, l'homme pouvait - il parvenir à se «situer» dans cet autre univers que lui proposaient les sciences et la philosophie nouvelles? Interprétant la lutte de Pascal dans ce sens, Guardini y voit une tentative pour recréer, sur des bases renouvelées, un ordre du monde où la créature chrétienne pût trouver sa place. D'autre part, très préoccupé d'orthodoxie romaine et soucieux de l'unité de l'Église, un catholique comme Guardini devait nécessairement aborder le problème du jansénisme de Pascal et de son attitude au moment de la condamnation par Rome. Je ne puis rendre compte ici d'un commentaire très subtil, mais il est intéressant de constater que, comme Wasmuth, mais par de tout autres voies, Guardini en vient à contester tout rapprochement possible entre la dialectique pascalienne et la théologie kierkegaardienne. La révolte même de Pascal contre l'autorité ne peut être bien comprise, à son avis, qu'à l'intérieur de l'Église. On voit assez, je pense, combien ce livre, dont je n'ai fait qu'effleurer le contenu, touche à des questions que tout catholique allemand est contraint de se poser aujourd'hui plus nettement que jamais. Mais le renouveau des études pascaliennes a dépassé le cercle des chrétiens et des philosophes à qui s'adressent Guardini ou Wasmuth.“
- S. 254: „La résistance chrétienne à l´idéologie nationale-socialiste est très certainement à l´origine de ce retour à Pascal. Le premier livre paru, celui de Guardini, s'intitule Conscience chrétienne et, dans l'édition Wasmuth, les Pensées portent pour titre: Sur la religion.“
Zu: Hölderlin (1935)
- [1946-073] Annemarie Christiansen: Die Idee des Goldenen Zeitalters bei Hölderlin, Phil. Dissertation, Tübingen 1946, zu Romano Guardini S. 3, 40, 75, 81, 117 und 155 [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [1946-074] Lothar Kempter: Hölderlin in Hauptwil, 1946 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j44dAAAAMAAJ; wieder 1975 (Schriften der Hölderlin-Gesellschaft, Bd. 9) - https://books.google.de/books?id=49RdAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1946, S. 95, Fußnote 80/1975, S. 85, Fußnote 71: „Romano Guardini, Hölderlin, Leipzig 1939, S. 47 ff., erfasst in seiner Deutung das jählings noch zu einseitig als Ausdruck des Übersinnlichen. […]“
- [1946-075] Alois Winklhofer: Hölderlin und Christus, 1946 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i2k9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 17: „Alle Deuter Hölderlins, L. von Pigenot und auch ein so bewußt christlich eingestellter wie W. Michel und natürlich R. Guardini, halten mit Recht fest, daß es ein mythologischer Christus ist, den Hölderlin zeichnet. Sie haben recht. Freilich gibt es Nuancierungen, die nicht jeder in gleicher Weise sieht. Ein wenig aber schienen alle drei den spezifisch christlichen Gehalt, der im hölderlinischen Christusmythos liegt, zu unterschätzen, vor allem Pigenot, …“
Rezensionen zu: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins (1946)
- [1946-076] R. M.: Hölderlin und die Landschaft (Vortragsbericht), in: Schwäbische Donauzeitung, Ulm, 1946, Nr. 36 (4. Mai 1946), S. 3: über den Vortrag am 29. April in der Eröffnungswoche der Ulmer Volkshochschule [Gerner 257] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1946-077] Georg Schwarz: Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 1, 1946, 6, S. 189 [Mercker 3319] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ljoQAAAAIAAJ
- [1946-078] Emil Staiger: Hölderlin-Forschung während des Krieges, in: Trivium, Zürich, 4, 1946, S. 202-219, zu Romano Guardini S. 204-206 [Gerner 176] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1946-079] [Englisch] Karl Josef Hahn: Rilke, the mystic, in: The Dublin Review (Wiseman Review), 219, 438, 1946, Juli-August-September, S. 48-58 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fgEUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 55: „Using Romano Guardini's term, one may call this attitude "finitism". In reality the finite is also dissolved in the origin of the mythical process, which permeates world, nature, thing and man.“
- [1946-080] Hermann Kunisch: Rainer Maria Rilke und die Dinge, Köln 1946, zu Romano Guardini S. 53-55 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NeNLAAAAMAAJ;
- [1946-081] Eudo Colecestra Mason: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: National-Zeitung, Basel, 27, 1946 (1947???), 192 (28. April 1946 oder 1947??? (Sonntagsbeilage) [Gerner 404] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1946-082] Eudo Colecestra Mason: Romano Guardini über Rainer Maria Rilke, in: Schweizer Annalen, 3 (36???), 1946/47, S. 82-85 (kritisch) [Mercker 2100] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1946-083] [Französisch] Pierre Klossowsky: Rainer Maria Rilke et les Élégies de Duino (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Critique, Paris, 5, 1946, Oktober 1946, S. 404-418 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LscSAAAAIAAJ; deutsch unter dem Titel: Rainer Maria Rilke und die Duineser Elegien, in: Lancelot. Der Bote aus Frankreich, 1947, S. 30-46, zu Romano Guardini S. 30, 33, 36f., 46 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vHASAAAAIAAJ
- [1946-084] Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der Turm, Wien, 1, 1945/46, ??? (??? 1946), S. 357f.??? [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nckPAAAAIAAJ
- [1946-085] Ignaz Zangerle: Die Bestimmung des Dichters, in: Der Brenner, 16, 1946, S. 112-199, hier S. 149 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pahDAQAAIAAJ; dann unter dem Titel: Der Dichter und das Kreuz (Rilke, Trakl, Kafka), in: Das Goldene Tor, 3, 1948, S. 413-426, hier S. 418 f. - https://books.google.de/books?id=rzMZAAAAIAAJ; auch in ders.: Die Bestimmung des Dichters. Ein Versuch, 1949, S. 45-74 - https://books.google.de/books?id=YSU0AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1946, S. 148/1948, S. 418/1949, S. 57 f.: „Aus allem Dasein hat sich dieser modern Orphiker die Schwermut als Genußmittel destilliert. Dieses geistige Raffinement wirkt um so furchtbarer, als Rilkes Art zu empfinden ganz unleugbar christlich gefärbt ist und in seinem Dichten sich als eine Begabung für das Mystische verrät. Die „Sonette an Orpheus“ wie die „Duineser Elegien“ „möchten mehr als Dichtung sein, möchten sich als immanentistische Selbsterlösung, als Stiftung einer esoterischen weltlichen Kirche verstanden wissen.[1) Hängt es mit dem Geheimcharakter der modernen Literatur zusammen oder ist es ein neues Alexandrinertum, daß die Doppelschöpfung des späten Rilke bereits fünf Kommentare hervorgerufen hat, von Caemmerer und von Guardini je einen zu den Elegien? Obwohl Guardinis Deutung die Caemmerers weit inter sich läßt, scheint uns ihr Versuch das „Offene“ Rilkes als christlich auszulegen, nicht ganz überzeugend. ...]“
- 1949, S. 113: „Die Eschatologie fordert aber, wie Guardini einmal sagt, die Archelogie, die Lehre von den ersten Dingen.“
Zu: Unsere Verantwortung für die Sprache (1946)
- [1946-086] Ankündigung der Religiösen Bildungsarbeit in Stuttgart für die erste Winterhälfte 1946/47, u.a. Einzelvorträge, darunter: Prof. Guardini über „Unsere Verantwortung für die Sprache“ am 18. November 1946 in der evangelischen Markuskirche in Stuttgart, in: Katholisches Sonntagsblatt, Stuttgart, 94, 1946, 41 (13. Oktober 1946), S. 246 [Gerner 257] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1946-087] Dr. A. M.: Unsere Verantwortung für die Sprache, in: Schwäbische Donauzeitung, Ulm, 1946, Nr. 36 (4. Mai 1946),. S. 3 [Gerner 257] - [Artikel] - [noch nicht online]
1947
- [1947-100] Christine Bourbeck: Schöpfung und Menschenbild in deutscher Dichtung um 1940: Hausmann, Peters, Bergengruen, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=T38vAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 61: „In diesem Sinne haben Rilkes späte Gedichte und besonders die Duineser Elegien, die dem ins Ganze geborenen Menschenherzen aufgeben, rühmend die Dinge der Erde in sich zu verwandeln, sie in sich hineinzunehmen, eine starke religiöse Bedeutung. Aber so sehr jede einzelne durch das Dichterwort in ihrem Wesen verdichtete Dinggestalt auf ihren Bezug hin transzendiert, so steht doch alles im Ganzen in einer geschlossenen Endlichkeit. Guardini hat uns gezeigt, wie alle von Rilke aufgenommenen christlichen Begriffe innerweltlich gemeint sind, und er spricht von der Weltanschauung des Finitismus, die seinem Werk zugrunde liege[21 Romano Guardini: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der zweiten, achten und neunten Duineser Elegie. Schriften für geistige Überlieferung. IV., Berlin 191]. Für eine solche Betrachtung der Welt kann das Geschaffene, weil es in der Einheit mit seinem Schicksal, seinem „Bezug", in sich selber steht, nicht so wie bei Goethe zum Gleichnis werden.“
- S. 79 [34 Pensées Fr. 112, übersetzt im Vorwort von Romano Guardini: „Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal.“ Leipzig 1935.“
- [1947-101] Gerhart Hauptmann: Mignon. Novelle, Berlin 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qacrAAAAMAAJ; zahlreiche hier nicht aufgenommene Nachdrucke; zu Romano Guardini:
- 1947, S. 71: „Mir ging ein Wort von Guardini durch den Kopf: Das Gewesene weilt in einem Bereich der Welt, der entrückt ist, aber dennoch zu ihrem Ganzen gehört. Ich setzte hinzu: das Entrückte hätte sonach seine eigene Wirklichkeit.“ (Das Zitat stammt aus Guardini, Hölderlin)
- [1947-102] Herbert Plügge: Grazie und Anmut: ein biologischer Exkurs über das Marionettentheater von Heinrich v. Kleist. Analyse, Text, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pmUNikbqz1sC; zu Romano Guardini:
- S. 11: „Hier wird zunächst deutlich, daß die erwähnten Charakteristika dieser Anmut, Ebenmaß, Beweglichkeit, Leichtigkeit, für uns Heutige nur einen flüchtig umschreibenden Wert haben. Sie zeigen uns keinen direkten Weg zu biologischen Phänomenen im Bereich der Motorik. Wir lassen es dahingestellt, ob diese Worte zu Kleists Zeiten noch präzisere Vorstellungen im Leser erweckten. Denn die kritische Arbeit des 19. Jahrhunderts und die schnelle Entwicklung der Vervielfältigungs- und Verbreitungsmethoden haben ja die Worte abgenutzt, die Begriffe verwässert, und die Maßstäbe erschüttert [Guardini]. Jedenfalls rufen die Kleistschen Termini heute, wenn sie der biologischen begrifflichen Welt gegenübergestellt werden, kein Echo hervor.“
- [1947-103] Johannes Maassen: Brief an den Londoner Rundfunk, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YBOgAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 10: „Ganz anders bei Shakespeare! Er weiß um die Unterscheidungen, welche Unterscheidungen des Christlichen sind, wie sie sich in der christlichen Liturgie (z. B. vor allem des Ostens, aber auch des Westens) noch rein bewahrt haben und philosophisch bei Gilson oder Maritain, Guardini oder Theodor Haecker oder G. K. Chesterton heute wieder aufgetreten sind, und zwar aus einer lebendigen Tradition der mittelalterlichen Philosophie lebensvoll entwickelt.“
- [1947-104] Robert Mühlher: Thomas Mann und Karl Kerényi. Gedanken zu einem existentiellen „Humanismus der Zukunft“, in: Phaidros; Zeitschrift für die Freunde des Buches und der schönen Künste, 1, 1947, 122-135 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ANO5AAAAIAAJ; auch in ders.: Dichtung der Krise. Mythos und Psychologie in der Dichtung des 19. und 20. Jahrhunderts, 1951, S. 240 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1jsaAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1947, S. 127/1951, S. 240: „Welcher Art dieser existentielle Humanismus Hölderlins, wie wir gleich hinzufügen, als Vorfahre Nietzsches ist, hat mit genialem Scharfblick Romano Guardini ausgesprochen10 ): Im Gegensatz zu einer in der Renaissance entstandenen Philosophie, die Gottes Attribute der Welt zuschrieb (die Welt als göttlich, unendlich und absolut), sei eine „neuzeitliche Skepsis“ entstanden, deren ersten Durchbruch Montaigne, Hölderlin, Nietzsche und der späte Rilke darstellten. „Für sie ist die Welt weder absolut noch unendlich." „Hier wird das Dasein als entschieden nicht - absolut und nicht - unendlich, als durchaus begrenzt , gewagt und zufällig, diese Endlichkeit aber als derart intensiv und kostbar erlebt, daß sie hinzureichen scheint, um sich selbst zu tragen." Gott ist dieser finitistischen Weltsicht „die geheimnisvolle Intensität des Daseins selbst. Wohl gibt es die Ewigkeit, aber sie leuchtet in der Zeit selbst auf, so oft diese ganz reif wird. Wohl gibt es die Seele, aber sie ist `etwas am Leibe´." Solcher Weltsicht gibt es „nur den Menschen und die Dinge". Damit ist die philosophisch-historische Grundlage des existentiellen Humanismus gekennzeichnet.“
- [1947-105] Erich Müller-Gangloff: Schauspieler der Macht, in: Berliner Hefte für geistiges Leben, 2, 1947, 12, S. 925-929 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=r-MPAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 929: „Nur in den abgründigsten Figuren aus Dostojewskis Romanwelt trat uns dieser Typus bisher in aller Nacktheit entgegen: in Raskolnikows Gegenspieler Swidrigailow oder in dem entsetzlichen Stawrogin aus den „Dämonen“, den Guardini in seiner eindringenden Analyse einen „Schauspieler von Wesen" nannte. Wir aber haben diesen Typus des Unheilsmenschen in krasser, überdeutlicher Wirksamkeit unmittelbar vor Augen gehabt und wollen uns hüten, diese Lehre der Geschichte, unserer Geschichte, zu vergessen.“
- [1947-106] Walther Rehm: Experimentum mediatatis. Studien zur Geistes- und Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts, München 1947, zu Romano Guardini S. 240, 245-247, 251, 261 und 263 [Gerner 175] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7rAkAAAAMAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1947-107] Alfred Adam: Der Erlösungsgedanke bei Dostojewskij, in: Zeitwende, 19, 1947/48, S. 322-339, zu Romano Guardini S. 334 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kBU-6mIQB4QC; eigenständig ders.: Der Erlösungsgedanke bei Dostojevskij, Frankfurt a.M./Butzbach 1949 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1947-108] [Französisch] Henri Engelmann/Robert Givord: Introduction, in: Guardini, L´univers religieux de Dostoievski, Paris 1947, S. 5-18 [Mercker 2306] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zpIgAAAAMAAJ
- [1947-109] [Französisch] Luc Estang: Dostoevski et Tolstoi (Rezension zu: L´univers religieux de Dostoievski), in: La Croix, 28. September 1947 [neu aufgenommen] - [Artikel] – https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k4120725t/f3.item.r=Guardini%201968.zoom
- [1947-110] [Französisch] Francois Gagnon: Le roman et la foi (Rezension zu: L´homme et la foi, franz.), in: La presse, 1947, 30. August 1947, S. 30 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://numerique.banq.qc.ca/patrimoine/details/52327/2959510
- [1947-111] [Französisch] Henri de Lubac: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, franz., in: Études, Paris, 257 t., 80, 1947, S. 117-119 [Mercker 3621] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ORR3h5g4AowC
- [1947-112] [Französisch] Marthe Robert: Rezension zu: Guardini, L´univers religieux de Dostoïewsky, in: Paru, 1947, S. 60 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=M6l-SUcTQ6YC
- [1947-113] Bernhard Schultze: Zwei Arten neurussischer Mystik, in: Geist und Leben, Würzburg, 20, 1947, S. 289-305, hier S. 301 (Rezension zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube) [Mercker 2179] - [Rezension] - [nicht mehr online]
- [1947-114] Theodor Steinbüchel: F. M. Dostojewski. Sein Bild vom Menschen und vom Christen. Fünf Vorträge, Düsseldorf 1947, zu Romano Guardini S. 30, 38, 123f., 257, 273, 276 und 283 [Gerner 176] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1947-115] Wladimir Szyłkarski: Solowjew und Dostojewskij, in: Stimmen der Zeit, 141, 1947, S. 109 („B. der neben Guardini wohl bedeutendste Interpret des genialen Romanschriftstellers, Theodor Steinbüchel.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vKvcqn3OpXEC; eigenständig ders.: Solowjew und Dostojewskij, Bonn 1948, S. 10 und S. 18 f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_4gQAQAAIAAJ; dann unter dem Titel „Messianismus und Apokalyptik bei Dostojewskij und Solowjew“ als Nachwort in: Antanas Maceina: Der Großinquisitor, Geschichtsphilosophische Deutung der Legende Dostojweskijs, 1952, zu Romano Guardini S. 297 und 302 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Bs3TAAAAMAAJ
- [1947-116] [Französisch] Gérard Viatte: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Bulletin de littérature ecclésiastique, Toulouse, 1947, S. 169-173 [Mercker 3622] - [Rezension] - https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k3216199p/f173.image.r=Romano%20Guardini
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1947-116] Von Dante bis zur Dorfgeschichte (Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung), in: Die Besinnung, Nürnberg, 2, 1947, 3/4 (Mai/August 1947), S. 186-190, zu Romano Guardini S. 186f [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1947-117] Heinz Flügel: Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Neubau, München, 2, 1947/48, 2 (Mai 1947), S. 88 [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1947-118] Friedrich Schneider: Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 72, 1947, S. 359-360 [Mercker 3715] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_072_1947/0188 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20906%7Clog00164
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1947-119] Peter Andreas: Pascal. Betrachtungen, Freiburg im Breisgau 1947, zu Romano Guardini S. 14, 45f. und 62 [Gerner 171] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1947-120] [Englisch] Denzil G. M. Patrick: Pascal and Kierkegaard: A Study in the Strategy of Evangelism, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VSHXAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 393: „This affirmation is confirmed and completed by a review of an already unobtainable book on Pascal by the German Roman Catholic Romano Guardini, entitled Christliches Bewusstsein. The review, by August Schorn, appeared in Catholica, the German Roman Catholic Quarterly for controversial theology, in July 1935, and says among other things: - „To-day the question of the nature of man is put by the vitalism of Nietzsche, which has flared up so powerfully in our day. The `nature´ against which we have to maintain the Christian view of man is not the controllable 'nature' of the seventeenth century, but that streaming and growing 'life' to which Pascal's sharp consciousness was so strangely foreign. But the readiness with which Pascal in his situation decided for and devoted himself to the Christian position has absolute validity, and the starting-point in the New Testament which led Pascal to his anthropology will always be determinative for Christian consciousness" (christliches Bewusstsein, the title of the book under review)."
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Einführung zu: Pascal, Gedanken (1937)
- [1947-121] Josef Ternus: Zur neueren Pascalliteratur (Rezension zu: Guardini, Einführung, in: Blaise Pascal. Gedanken), in: Geist und Leben, Würzburg, 21, 1948, 6, S. 467-471, hier S. 468 [Mercker 2839, bei Mercker irrtümlich „1947“ statt „1948“] - [Rezension] - [nicht mehr online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1947-122] Adolf Beck: Heidelberg. Versuch einer Deutung, in: Hölderlin-Jahrbuch, Tübingen, 2, 1947, S. 47ff., zu Romano Guardini S. 48 [Gerner 171] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hj5cAAAAMAAJ
- [1947-123] Adolf Beck: Das Hölderlinbild in der Forschung. 1939-1944 (Teil 2), in: Hölderlin-Jahrbuch, Tübingen, 2, 1947, S. 190-227, zu Romano Guardini S. 206, 212-214 [Gerner 353] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hj5cAAAAMAAJ
- [1947-124] Walther Killy: Bild und Mythe in Hölderlins Gedichten, Phil. Dissertation, Tübingen 1947, zu Romano Guardini S. Vw, 78, 81f., 144, 156ff., 162 und 177 [Gerner 173] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [1947-125] Gustav Konrad: Hölderlin und das Christentum, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=aBqBkvnHK08C; zu Romano Guardini:
- S. 3: „In der Frage „Hölderlin und Christentum“1 ist nicht beschlossen der Erfahrungs- und Wissensbereich eines sich protestantischer Theologie verschriebenen Menschen. […]“. Anmerkung „1) … Es ist im Rahmen dieser Veröffentlichung nicht möglich, eine Auseinandersetzung mit der einschlägigen Literatur zu bringen. Der Verfasser bekennt sich dankbar zu dem des öfteren zitierten Buche von Romano Guardini (Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, Leipzig 1939) …“
- S. 24: „Allein die gemeinte Wiederkunft ist nicht die Christi, sondern die Griechenlands als der Welt von Hölderlins Göttern. Wie in „Germanien“ tritt Christus für Griechenland ein, jenes mystische Griechenland, das, nach Guardini, er irgendwie selbst ist.[28) Guardini, a.a.O., S. 562]“
- S. 26: „Indem Hölderlin sich so an den Landgrafen wendet, sieht er ihn im mythischen Zusammenhang als Geschichte, als den innerlich lebendigen „Toten, der der Auferstehung harrt“.[33) Guardini, a.a.O., S. 542.]“
- [1947-126] Erich Ruprecht: Hölderlins Christus-Hymnen, in: ders.: Die Botschaft der Dichter: zwölf Vorträge, Stuttgart 1947, S. 281-332 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hXE6AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 291 f.: „Noch ein erklärendes Bild erscheint für diesen, das aber noch weniger ohne weiteres verständlich ist. Der reine Strahl, der als Christus niederfährt, wird auch noch „durch Wildnis“ gemildert. Unwillkürlich denkt man an das durch einen dichten, verwilderten Wald nur schwach durchdringende Licht der Sonne. Licht der Sonne. Mehr noch als Wolken schattet solche naturhafte Wildnis ab. Da diese Bestimmung den Jüngern zugeordnet ist, möchte man darin eine Wesensbestimmung sehen, d. h. diese als noch nicht in ihrer Urwüchsigkeit beschnittene, durch Kultivierung noch nicht gerodete Natur charakterisiert sehen, was auch Guardini in seiner Interpretation der Hymnen tut. Jedoch versteht er den „reinen kühnen Strahl von oben" nicht als Christus selbst. Da er die in der Inselausgabe gebrachte Fassung zu Grunde legt, in welcher nicht vom Kommen des Strahls „zu Menschen" die Rede ist, sondern statt dessen die Worte „o Jüngling" erscheinen, deutet er ihn als „die Öffnung des Himmels über dem aus dem Jordan Steigenden", wobei allerdings die Milderung, wenn überhaupt noch zu verstehen, nur im Sinne eines Helfens interpretiert werden kann. Die Gleichsetzung des Strahls mit Christus selbst entspricht jedoch weit mehr der Hölderlinschen Dichtung, zudem die Hellingrathsche Fassung durch die verschiedenen, im Anhang gebrachten Versionen bestätigt wird.“
Rezensionen zu: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins (1946)
- [1947-127] Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Schola, Offenburg/Mainz, 2, 1947, 2/3 (Februar/März), S. 180 [Gerner 353] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1947-128] [Italienisch] A. Banfi: Rezension zu: Guardini, Zu R. M. Rilkes Deutung d. Daseins, in: Studi Filosofici, 8, 1947, S. 81 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4lEZAQAAIAAJ
- S. 83: „Del resto questo modo disinvolto di trattare la storia sembra comune alla mentalità esistenzialista. Il Guardini nel suo del resto così fine e notevole saggio interpretativo di tre Elegie rilkiane, distingue tre periodi storici. L´antico e medievale in cui il mondo è e si sa retto da Potenze e Forze d´ordine superiore; il rinascimentale e moderno in cui il mondo, scioltosi da esse, pretende di reggersi nella sua indipendenza e finità; e finalmente un terzo che ha la sua espressine scettica in Montaigne, poetica in Hölderlin e nell´ultimo Rilke, filosofica in Nietzsche, in cui il mondo nella sua finitezza stessa scopre un momento, un´esigenza d´infinità, nella crisi della sua indipendenza il principio di una più alta dipendenza. Naturalmente è questa la notte tempestosa da cui deve sorgere l´alba della nuova fede spirituale, tragica alle sue radici, ma serenata di divinità nelle sue cime.“
- [1947-129] Dieter Bassermann: Der späte Rilke, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kckkAAAAMAAJ; Neuauflage 2019 - https://books.google.de/books?id=6DKnDwAAQBAJ; zu Romano Guardini:
- 1947, S. 74 f. mit Anmerkungen S. 443; 2019, S. 90 mit Anmerkung S. 509: „Romano Guardini beschreibt[3) Romano Guardini, Der Engel bei Dante, S. 33-37] den Engel der Schrift folgendermaßen: „Der Engel ist Geist; nur Geist. Nicht dem Leibe feindlich, aber unleiblich... Alle Höhe, Tiefe, Weite des Sinnes ist sein Bereich... Der Engel ist der Fliegende… Dem Menschen gegenüber sind sie Wesen, vor denen sich das Wort `Götter´ auf die Lippen drängt… Archetypen des Seins; lebendige Urbilder und Urmächte, die vorstrahlen und einwirken… Damit, daß der Engel `Geist´ genannt wird, ist aber noch nicht das eigentliche gesagt… Der Engel als bloßer Geist geht en Menschen nichts an… als unberührbare Region übermenschlichen Daseins. Von diesem Engel redet die Schrift überhaupt nicht. Augustinus sagt von ihm, daß er `in einem haltlosen Schweifezustand geistiger Ungeformtheit´ stehe und darin `dunkles Chaos´ sei. So war der Engel in jenem unvollziehbar kurzen Augenblick `nach´ der Erschaffung durch Gott und `vor´ seiner Entscheidung gegenüber Gott. Der Engel, von dem die Schrift redet, ist jener, der sich in Glaube, Liebe und Gehorsam dem zugewandt hat, von dem alles Leben stammt und durch dessen Erleuchtung zu schönem Leben zum `Himmel der Himmel´ geworden ist.“ – Die Verwandlung dieser zunächst nur inneren Schau in leiblich Schaubares und Geschautes vollzieht sich dann in den Gestaltungen der bildenden Kunst von den hieratischen Gestalten der byzantinischen Frühzeit über die Engelbilder von Renaissance und Barock in der Auflockerung ihres Schlechthinseins in Bewegtheit nach außen, in Anteilnahme hinübergehend; ein Gestaltwandel aus dem Monumentalen ins Schöne, Hübsche, Niedliche, Sinnlichberührende, bis zu den Zweideutigkeiten von Rokoko und der Andachtsindustrie des neunzehnten Jahrhunderts. Auch in Rilkes Werk hat der Engel seine Entwicklungsgeschichte; von der vagen Zartheit und Zärtlichkeit der frühen Schutzengel an, der `Engel mit den müden Münden und hellen Seelen ohne Saum´, über die biblischen Visionen von Kampf, Berufung und Verkündigung bis zu der anonymen Ungestalt, wie sie in den Elegien west. Wenn einmal die Geschichte von Rilkes Bildungserleben geschrieben sein wird, wird sich ohne Mühen an seinem ausgiebigen Umgang mit der Bibel und mit Heiligen-Schriften, sowie mit Gestaltungen der Kunst aller Zeiten ergeben, wievieles vom Werden des geschichtlichen Engelbildes ihm selbstverständlicher Wissensbesitz war, und wie die je und je in seinem Werk erscheinende Gestalt die rückläufig parallele Entwicklung durchläuft wie das geschichtliche Bild. Vom christlichen Engel hebt Guardini – in Zustimmung zu Rilke – den Elegien-Engel in folgender Weise ab[4 l.c. S. 40/41]: „Diese Engel sind wieder von numinoser Energie erfüllt, groß, ja furchtbar, und ihre Herrlichkeit für den Menschen tödlich; aber sie sind aus der Beziehung zum lebendigen Gott der Schrift, aus der Gnade herausgenommen. Man möchte sagen, sie sind in jenem `Augenblick´ festgehalten, da sie noch nicht für Gott entschieden waren und nur als höhere Wesen genommen. … sie haben ihre Aufgabe in jenem Gesamt, das allein die Wirklichkeit ausmacht, der Welt, die des Einen Gottes nicht bedarf, weil sie von Göttern voll und selbst übergöttlich ist.“ Die völlige Unbezogenheit auf Gott ist dem christlichen Anschauen das wesentliche Unterscheidungsmerkmal des Elegienengels vom Engel der Schrift.“
- [1947-130] Ulrich Hausmann: Die Apollosonette Rilkes und ihre plastischen Urbilder, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TzoSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 19: „Erst jüngst ist wieder (Guardini, Welt und Person, 1939, S. 155 ff.) gewissermaßen auf das „a priori" der Sprache im Verhältnis zur Welt hingewiesen, auf den „Wortcharakter" der Dinge. Die Welt als Schöpfung sei im Grunde allein auf die Sprache hin erschaffen, von Gott „gesprochen" und sei daher, auch in aller sinnlichen Wahrnehmung und Anschauung, nur von der im Untergrund wirkenden Sprachlichkeit bestimmt.“
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [1947-131] „Über das Wesen des Kunstwerkes“, in: Das Münster, 1, 1947, S. 252: „`Über das Wesen des Kunstwerkes´ sprach -Romano Guardini in mehreren Städten. Er führte u. a. aus: […]“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8kjrAAAAMAAJ
- [1947-132] Guardini: Wunder des Kunstwerks (Vortragsbericht), in: Südkurier, Konstanz, 3, 1947, 1 (3. Januar 1947), S. 3 [Gerner 260] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1947-133] Das Wesen des Kunstwerks. Ein Vortrag von Professor Dr. Guardini (Städtische Kulturgemeinde Wangen/Allgäu), in: Schwäbische Zeitung, Ausgabe Tübingen, 1947, Nr. 16 (25. Februar 1947), S. 2 [Gerner 260] - [Artikel] - [noch nicht online]
1948
- [1948-125] Hermann Binder: Inwieweit kann und soll die Schule zum Frei-Sprechen erziehen, in: Der Deutschunterricht. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, 1, 1948/49, S. 89 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=k8xbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 92 f.: „Im Tübinger Stift bestand noch in meiner Jugend die erste Sprechprobe des Fuxen und künftigen Predigers darin, daß er ein natürlich selbst ausgesuchtes Stück Kunstprosa ausdrucksvoll aus dem Gedächtnis vortragen mußte (nicht „hersagen“ im liturgisch psalmodierenden Stefan-George-Ton). Das Mittel war trefflich; es ließ sich fast jedes Erfordernis der guten freien Rede daran aufzeigen, auch das scheinbar der gestellten Aufgabe entgegengesetzte; denn die Frage: darf man Luther, Goethe, Nietzsche so sprechen? mußte gestellt und natürlich oft verneint werden. Auch der Schüler, sogar schon im Knabenalter, kann dazu erzogen werden, aus geeigneten Stücken mustergültiger Prosa - es soll gar nicht immer dichterische oder gar lyrische sein wie im oben gewählten Beispiel – das Eigentümliche in Wortwahl, Fügung, Rhythmus usw. herauszuspüren, am besten dadurch, daß er ein solches Stück durch Auswendiglernen und Vortragen sich „zu eigen macht“. „Du sprichst Uhland, den Wortkargen, nicht Schiller … Guardini setzt seine Worte bestimmter und lebendiger, als Sie es getan haben; bei ihm steckt im Begriff „harte Herzen" viel mehr als Sie haben spüren lassen ... Jakob Burckhardt ist ein Gegenbeispiel zu dem Stück Spengler, das wir vorige Woche gut haben vortragen hören: was hätte heute anders gesprochen werden sollen? ...“
- [1948-126] Heinrich Lützeler: Bonn: Versuch eines Porträts, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TdjAQVNyrR4C; zu Romano Guardini:
- S. 28 f.: „Da ist ein Tor: ein machtvoller und leuchtender Eingang in die Stadtmitte, jeden, der es durchschreitet, erhöhend und zusammenfassend. Aber durchschreiten muß man das Tor oder im Wagen durchfahren; bei rascheren Tempo wird es dem Auge zur vorüberhuschenden Erscheinung, etwas Schemenhaftes, wie Romano Guardini über unser technisiertes Dasein sagt[9) Romano Guardini: Briefe vom Comer See. Mainz 1927, S. 25]: „Eine eigentümliche Unwirklichkeit kommt über Menschen und Dinge". Wer das Tor zur Autodurchfahrt macht, raubt es den Fußgängern, für die es geschaffen wurde, und die Möglichkeit , die ihm zugeordnete Aufgabe zu erfüllen ; ist es doch mehr als eine geschichtliche Erinnerung oder ein ästhetisches Gebilde ein Mal der Freude in unserer grau gewordenen Welt, dazu geschaffen, den Bereich der Universität als Stätte der Wissenschaft und die Altstadt als intimes Wohnviertel einzuleiten und einzugrenzen („Dann ist Vergangenheit beständig"). Wird das Tor Autodurchfahrt, so ist es nur noch Kulisse, und den Bomben der Flieger ist die zerstörende Macht des Unverständnisses, den äußeren Beschädigungen die innere Preisgabe hinzugefügt.“
- [1948-127] [Französisch] Joseph Samson: Paul Claudel, poète-musicien, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xEkVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 84 f.: „Nul plus que lui n´est l´ennemi d´un art éthéré ou anémique, étiolé, mortifié sous prétexte d'ascèse ou de spiritualisation des formes. S'il aspire avec Bremond à ce que sa poésie rejoigne la prière, il sait trop que l'homme est un composé de matière et d'esprit pour se retrancher dans un puritanisme illusoire. Volontiers il dirait, avec Guardini: „Nous ne sommes pas de purs esprits; nous ne devons et nous ne voulons pas l'être“[3 Cf. Guardini, L'Esprit de la liturgie, p. 50 Traduction R. d'Harcourt]. Ce n'est pas lui qui oublierait que la gloire du corps est d´être le temple du Saint-Esprit.“
- [1948-128] Reinhold Schneider: Aar mit gebrochener Schwinge: Clemens Brentano, Annette von Droste-Hülshoff, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=coDfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 39: „“Christ-werden aber heißt, dieses Tun im Glauben auf Christi Wort zur Grundlage und zum Maßstab der eigenen Existenz nehmen, gleichgültig, was einer dabei erfährt; ob er sich vertieft oder nicht, harmonisch oder zerrissen, vollkommen oder fragmentarisch wird“ (Romano Guardini: „Welt und Person“). Im Sinne dieser unbedingten und unangreifbaren Verpflichtung an die Offenbarung war Brentano Christ geworden.“
- [1948-129] Bernhard Schultze: Michael Bakunin. Eine Studie zum russischen Atheismus, in: Wort und Wahrheit, 3, 1948, 5 (Mai 1948), S. 341-368 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VB9PAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 349: „Diese Art von Beweisführung ist außerordentlich bezeichnend für Bakunin und enthüllt uns zugleich den Ursprung seines Atheismus: Gott darf nicht existieren[33) Vgl. Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs großen Romanen , Leipzig 1932 , S. 248], damit der Mensch so frei bleibt wie er selbst es sich wünscht. Mit anderen Worten: Bakunins Gottlosigkeit ist im Grunde Empörung gegen Gott.“
- [1948-130] August Zechmeister: Der Christ und der Engel, in: Der Brenner, 17, 1948, S.190-210 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gLVbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindstens S. 192, 194, 195, 200
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1948-131] [Französisch] Rezension zu: Guardini, L´Univers religieux de Dostoievski, in: Bulletin critique du livre français, 1948, S. 94 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=o8fIyPSFCm4C;
- S. 94: „ A l'exception de son célèbre ouvrage sur L'Esprit de la liturgie, traduit par Robert d'Harcourt, l'œuvre du théologien et philosophe allemand, l´abbé Romano Guardini, est encore presque ignorée du public français. H. Engelmann et R. Givord en ont donné récemment une vue d´ensemble dans les Etudes. Leur traduction de Der Mensch und der Glaube (Homme et la foi. Essai sur les réalités religieuses dans les grands romans de Dostoievski) sous le titre, L'Univers religieux de Dostoievski, en nous aidant à comprendre la pensée de Guardini, nous livre une des meilleures études que nous possédions sur l'écrivain russe. L'ampleur du sujet n'a pas déconcerté Guardini. Chez Dostoievski, le sentiment religieux est partout, sous sa forme normale ou, au contraire, en réaction contre les affirmations chrétiennes. Profondément religieuse, l'âme russe apparaît pleine de contrastes, contrastes qui surprennent les esprits d'Occident, plus familiers avec des catégories bien déterminées, alors que chez les héros du romancier russe, il n'y a que «décourageante ambiguïté». Le livre est précieux pour la connaissance de la religiosité russe. Toutes les citations de Dostoievski sont empruntées à la traduction francaise de la N. R. F.“
- [1948-132] [Italienisch] Francesco Casnati: I nuovi titani. Paradigmi letterari dell´ateismo (Rezension zu Guardini, Der Mensch und der Glaube), in: Vita e pensiero, 31, 1948, S. 106-110. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4DURAAAAIAAJ
- [1948-133] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 3, 1948, 9, S. 865-868 [Mercker 3613] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=bEJPAAAAIAAJ
- [1948-134] Josef Höffner: Um das christliche Menschenbild (Rezension z: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, 3. Aufl.), in: Trierer theologische Zeitschrift, Trier, 57, 1948, S. 117-120, hier S. 119 [Mercker 3614] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dsgtAAAAYAAJ
- [1948-135] J. Hörmann: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 2, 1948, 11 (November), S. 702 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-136] [Englisch] Helmut Kuhn: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten zu Dostojewskijs Werk, in: German books. A selective critical bibliography of publications in German, Chicago, 1, 1948, S. 42 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_v9FAQAAIAAJ
- [1948-137] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Münchener katholische Kirchenzeitung, München, 41, 1948, 6 (8. Februar 1948), S. 34 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-138] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Neues Abendland. Zeitschrift für Politik, Geschichte, Kultur, Augsburg, 3, 1948, 6, S. 190f. [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-139] [Französisch] Louis Henri Sébillotte: Dostoievski vu par Romano Guardini. A propos de Romano Guardini: L´Univers religieux de Sotoievski, in: Témoignages, Saint-Leger-Vauban (Yonne), 16, 1948, S. 3 (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [Mercker 3617] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-140] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Seele, Regensburg, 24, 1948, 2/3, S. 97 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1948-141] Wladimir Szylkarski: Der weltanschauliche Hintergrund bei Dostojewskij (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Begegnung, Koblenz, 3, 1948, 3, S. 106-108, zu Romano Guardini besonders S. 107. [Gerner 378] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ROMeAQAAIAAJ
- [1948-142] Heinrich Thurn: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 142, 1948, S. 397-398 [Mercker 3619] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xfiKw_N-vZcC
- [1948-143] Benno von Wiese: Die deutsche Tragödie von Lessing bis Hebbel - Bände 1-2, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZfNbAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=bwRgXyxaHncC; wieder (6)1964, Bände 1 und 2 - https://books.google.de/books?id=NWEaAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1948, S. 114/1964, S. 354 mit Fußnote S. 488: „daß in der Überlieferung der deutschen Tragödie ein so befremdend einmaliges Gebilde wie Hölderlins „Tod des Empedokles“[14) Vgl. hierfür R. Guardini, Hölderlin, S. 436.] entstehen konnte. Man kann es aus antikem, man kann es aus christlichem Erbe deuten; es bleibt eine Schöpfung sui generis, in der die große abendländische Aufgabe der religiösen Tragödie ihre Hölderlinsche Gestaltung gefunden hat.“
- 1948, S. 115 f./1964, S. 355: „Das menschliche Herz, in dem sich „die Genien der Welt voll Liebe“ vergaßen, das, nach Guardinis Formulierung, in die „Initiative des Göttlichen“ selber hineingezogen war und aus dem Universellen, aus der alle Trennung aufhebenden Allbeziehung heraus lebte, muß das tragische Leid erfahren, daß ihm diese Fülle nur in einem kurzen zeitlichen Augenblick verliehen war und durch die jäh einsetzende Gewalt seines Schicksals wieder zerstört wird.“.
- 1948, S. 121 f./1964, S. 360: „Der Tod löst das Tragische auf, indem er dem vom Schicksal erwählten Menschen das überschwengliche Glück schenkt, auf der kürzesten Bahn in das All zurückkehren zu dürfen. Mit Recht hat Guardini gezeigt, wie Empedokles von Anfang an die Gestalt einer solchen geheimen, dionysischen Erregung gewesen ist.“
- [1948-144] [Englisch] Leon Alexander Zander: Dostoevsky, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mx5gAAAAMAAJ; zu Romano Guardini mindestens:
- S. 54: „[1 Those Orthodox liturgical texts were probably unknown to Guardini, a Catholic critic of Dostoevsky´s philosophy, who – in contradistinction to Father Sergius Bulgakov – sees in the Cripple only the pagan element, wholly unrelated to the Church of Christ. His is one oft he best books about Dostoevsky´s work: Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, Leipzig, 1932; ch. I, par. 3, is entitled Heidentum, and on p. 25 he says, "in the mind of Maria Lebyadkin the Mother of God is merged with the 'Great Mother' of the pagans, and the sun - the symbol of God - suggests to her only the infinite sadness of Dionysos."
- S. 68: „and also Romano Guardini, who in his book Der Mensch und sein Glaube devotes to Sonia Marmeladov and to Sofya Andreyevna a remparkable chapter entitled „The Gentle Ones and the Great Acceptance“.“
- S. 70: „We see their image“, writes Guardini, [1 Romano Guardini, Der Mensch und sein Glaube. Versuche über Religiöse Existenz in Dostojewskijs Grossen Romanen, Leizpig, 1932, p. 54. In further quotations from the book, I will only give the author´s name and the page.] „and feel the deep gentle force emanating from them.“ But what is their secret?“
- S. 114: „Guardini knows perfectly well how difficult and paradoxical his contention is, but he also knows that the reader has to choose between understanding Myshkin´s character purely aesthetically and psychologically (and in that case it must in the last resort be pronounced ambiguous and indefinite), or recognising ist true meaning – without being afraid of possible false interpretations.“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1948-145] Hans Leisegang: Die Anthropologie in Dantes Divina Commedia, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 27, 1948, S. 16-42 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=x_MxAAAAMAAJ, https://books.google.de/books?id=MXdAAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=aqtEAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32: „Neben der Natur und der Vorsehung aber wirkt noch auf die Bildung des Charakters die Fortuna. So wie die Sterne von den „Intelligenzen“, den Engeln Gottes, bewegt werden, so ist Fortuna die „Intelligenz der Erde, die Verkörperung jenes Elements, das in keinen Begriff eingeht, aber den Charakter des menschlichen Daseins so tief bestimmt: die bloße Tatsächlichkeit, die Begegnung, der Zufall, das Glück“[1 Romano Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, 1937, S. 98].“
- S. 33: In der Hierarchie der Engel „entfaltet sich die Mannigfaltigkeit und Einheit der Weisen, wie die Engel ihrerseits an der Wertfülle Gottes teilnehmen“ [3 Romano Guardini a.a.O.].“
- [1948-146] Heinrich Ostlender: Dante und Hildegard von Bingen, Deutsches Dante-Jahrbuch, 27, 1948, S. 159-170 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=x_MxAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=MXdAAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 170: „Es soll also in diesen Kreisen der Rose, ganz ähnlich denen der Himmelshierarchien1, wohl irgendwie auch die Angleichung der Seligen an Gott und ihre Glorieneinigung mit ihm zum Ausdruck kommen. Dieser Gedanke kann ergänzend und weiterführend neben Romano Guardinis Auffassung treten[2 Romano Guardini, Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie (Brunnenbücherei Nr. 1, Tübingen und Stuttgart 1946) 54], wonach die Himmelsrose "die Ganzheit des Daseins in seiner ewigen Vollendung" bedeutet und zugleich auch "das Bild – Vorbild und Wegbild – nach welchem sich aus der Kraft der Gnade die ewige Gestalt des einzelnen Menschen verwirklichen muß"."
- [1948-147] Werner Ross: Dante als Dichter, in: Jahrbuch der Deutschen Dante-Gesellschaft=Deutsches Dante-Jahrbuch, 27 [N. F. 18], 1948, S. 136-158 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MXdAAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 151: „Romano Guardini hat kürzlich ein Büchlein über die Commedia als Vision veröffentlicht. In der Tat: das Paradiso-Erlebnis trägt offenbar alle Anzeichen einer echten Vision; Dante selbst hat es in den schönen Versen Paradiso XXIII, 58 ff. angedeutet. Aber – mag diese Vision auch dem religiösen Menschen Dante von oben geschenkt worden sein, dem Dichter Dante wird nichts geschenkt.“
- [1948-148] Herbert Schade: Dante in unserer Zeit. Eine Übersicht, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 143, 1948, S. 60-65, hier S. 64-65 (Stellungnahme auch zu Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2318] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GfZ4ISkW-UcC
Zu: Hölderlin (1935)/Rezensionen zu: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins (1946)
- [1948-150] [Französisch] Pierre Isler: Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Études germaniques, 3, 1948, Januar/April, S. 111f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WYQUAAAAIAAJ
- [1948-151] Emil Kast: Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Deutsche Literaturzeitung, 69, 1948, 3 (März 1948) [Mercker 3318] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0c7jAAAAMAAJ
- [1948-152] Eduard Lachmann: Hölderlin und das Christliche, in: Der Brenner, 17, 1948, S. 171 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gLVbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 172: „Eine großgesehene Deutung der Christusgestalt ist ihm von seinen Lehrern nicht dargeboten worden, wie Guardini mit Recht hervorhebt. Hölderlin stellt vielmehr in dem Wirbelsturm der Säkularisation alter Glaubensvorstellungen die stille aber umso gefährlichere Mitte des Zyklons dar, der seine Zeit durchfuhr.“
- S. 177: „Die Hymne Wie wenn am Feiertage … ist von vielen Forschern zum Mittelpunkt ihrer Aussage über Hölderlin gemacht worden. Heidegger glaubt in ihr „den einmaligen Zeitraum der anfänglichen Entscheidung für das Wesensgefüge der künftigen Geschichte der Götter und der Menschentümer“ zu erkennen. (Martin Heidegger: Wie wenn am Feiertage … . Niemeyer-Verlag, Halle a. d. Saale.) Aber Guardini (Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, Jakob Hegner-Verlag, Leipzig) weiß über sie vom christlichen Standpunkt nicht weniger zu sagen.“
- S. 187: „Wortwörtlich heißt es in der Hymne Germanien: ‚Vom Äther aber fällt Das treue Bild und Göttersprüche reegnen Unzählbare von ihm ……´ und Guardini glaubt in ihm Christus zu erkennen.“
- [1948-153] Kurt Leese: Die Religion des protestantischen Menschen, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oicMAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 343: Verweis auf Romano Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit 1939
- S. 347 f.: „So scheitert auch an Hölderlin der Versuch, seine Frömmigkeit, die in besonders ausgeprägter Weise Naturmystik ist, vom Christentum abzusprengen[67 … und abschließend handelt vom Christlichen und Unchristlichen (Griechischen) bei Hölderlin: R. Guardini a.a.O., S. 49, 51, 126, 178, 196 f., 201, 222, 229, 245 f., 260, 265, 268 f., 345, 349, 412 ff., 431, 487-564. …].“
- S. 365 f.: „???[14 … R. Guardini fügt erläuternd hinzu (S. 258): „Hier wird erlebt, daß numinose Wirklichkeit naht, die noch nicht erkannt ist und noch keinen Namen hat."]“
- [1948-154] Reinhold Lindemann: Hölderlin heute, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nDErAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 15: „… das nicht mehr gestalterisches Bekenntnis persönlichen Erlebens ist, sondern dienstbereite Erfüllung eines überpersönlichen Auftrags, also daß die Person des Dichters nur Gefäß ist für das Licht von oben und „den Strahl der Sinngewalt, der in jedem Wesen liegt" (Guardini) ein, Gefäß, das vielleicht am Ende bestimmt ist zu zerbrechen und zum Opfer zu werden im Leisten (und solches Empfangen ist ein potenziertes Leisten) dieser zutiefst empfangenden, dieser priesterlichen Dienstbarkeit.“ (Das Zitat bei Guardini, Hölderlin heißt eigentlich: „Der Dichter im Hölderlinschen Sinne, der Seher, ist dem ausgesetzt und bestimmt, »den Blitz«, der in jedem Wesen liegt, den Strahl der Sinngewalt, »ins Lied gehüllt dem Volk zu reichen«. (II 120)“
- S. 41: „Nur soviel sei wenigstens vorwegnehmend gesagt, daß Hölderlin, wenn er von „Natur“ spricht, damit „weder die naturwissenschaftliche Tatsache der physischen und psychischen Wirklichkeit, noch auch die philosophische Tatsache des Daseinsganzen“ (Guardini) bezeichnet, Natur war vielmehr für Hölderlin das Lebendige schlechthin, die unbeschreibliche Fülle alles dessen, was ist, aber vom Geiste getragene und gestaltete Wirklichkeit ist, die sich als solche freilich nur dem liebend geöffneten Menschen offenbart.“
- S. 77: „Vom Geiste aber erfüllt sein, begeistet sein, heißt offen sein , aufgeschlossen sein; und Aufgeschlossensein des ganzen Menschen heißt in der Liebe sein : also ist Liebe gleich Geist, nur „ein anderer Name für Geist“ (Guardini). Das ist ein Zirkelschluß, aber ein göttlicher gepriesen sei die Identität von Geist und Offensein und Liebe! Wer will hier widersprechen?“
- [1948-155] Friedrich-Wilhelm Wentzlaff-Eggebert: Die Erfahrung von Ursprung und Schicksal in Hölderlins Lyrik (1795-1801), in: Hölderlin-Jahrbuch, Tübingen, Bd. 2: 1947 (1948), S. 90-126, zu Romano Guardini S. 91 und 114 [Gerner 177] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hj5cAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1948-155] Blaise Pascal, in: Pädagogische Revue, Frankfurt am Main, 2, 1948, 10, S. 557-563 [Gerner 175] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-156] Oswalt M. von Nostitz: Pascals Wiederkehr, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 141, 1947/48, 4 (Januar 1948), S. 283-303, zu Romano Guardini S. 287-291, 298 und 301 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vKvcqn3OpXEC
- [1948-157] Herbert Plügge: Zwischen Tier und Engel. Über Pascals anthropologischen Ansatz, in: Zeitwende, München, 20, 1948/49, S. 122-136, zu Romano Guardini S. 128 und S. 130f. [Gerner 175] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=giq83CB8tUUC
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1948-158] Johannes Cramer: Nah ist und schwer zu fassen der Gott: ein Versuch über Rainer Maria Rilke, Hans Carossa und Gertrud von Le Fort, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CW9MAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 23: „Diese Aufgabe erfüllt Rilke nun auch in den „Geschichten vom lieben Gott“. Es ist notwendig, vorher bei einigen Feststellungen zu verweilen, die uns den Zugang zu diesem Prosawerk erleichtern können. Dr. K. Zähringer und noch mehr R. Guardini haben zum Verständnis der réligiösen russischen Mentalität Wesentliches beigetragen. Und aus dem Rußlanderlebnis kommen diese Geschichten. Wir müssen uns erinnern, daß der russische Mensch immer und ausschließlich vom
- S. 37: „Den Schöpfergott, seine Offenbarung, sein Heilswirken in der Geschichte, seine Kirche und des Menschen Bestimmung für die Ewigkeit auflösen. R. Guardini hat dazu noch mehr und sehr beleuchtendes gesagt (S. 13 ff.) Die Endlichkeit dieser Erde wird nicht als Mangel angesehen, sondern als wesentlichster Wert gepriesen.“
- S. 45: „`Liebe´ war zunächst für ihn [Rilke] jene, - führt Guardini des weiteren aus – die den anderen begehrt und dem eigenen Willen dienstbar macht; später ist ihm dann eine andere aufgegangen und er hat sie zu lernen versucht: „Er hat geliebt und wieder geliebt in seiner Einsamkeit; jedesmal mit Verschwendung seiner ganzen Natur unter unsäglicher Angst um die Freiheit des anderen. Langsam hat er gelernt, den geliebten Gegenstand mit den Strahlen seines Gefühls zu durchscheinen, statt ihn darin zu verzehren ….“ (Ges. Werke Bd. V S. 294) Diese Liebe hat einen neuen Charakter. Sie wird durch die Angst um die Freiheit des anderen bestimmt.“
- S. 46 f.: „Gott ist also niemand, den man bedenken, beurteilen, begehren kann. Er wird also auch nur dann richtig geliebt, wenn es ganz selbstlos geschieht, von beiden Seiten aus. Wenn die Liebe einfach hinausgeht, ohne Etwas oder Jemand zu meinen oder zu intendieren, wenn, wie es gleich nach den angeführten Stellen heißt: „die Herzstrahlen parallel" geworden sind. Das Bild ist von den Augen genommen. Sobald diese sich auf etwas Bestimmtes richten, schneiden sich die Blickstrahlen im Objekt; parallel werden sie, sobald der Blick jeden konkreten Gegenstand verläßt und ins Unendliche geht. Entsprechendes gilt vom Akt des Herzens, den Herzstrahlen. Sie laufen im geliebten Menschen zusammen und der Akt findet in ihm seinen Sinn. Sobald aber die Strahlen, parallel werden, gehen sie ins Unendliche. Der Der Akt hat keinen Gegenstand mehr. Die Liebe ist reines Licht und trägt ihren Sinn in sich selbst. Sie vollzieht sich nicht auf etwas zu, sondern aus sich hinaus einfachhin ins Offene; eben damit aber ist Gott da. Damit ist aber auch Gott in die Welt hereingeholt. Er ist nicht mehr in sich wirklich; nicht mehr er selbst, der Schöpfer und Herr, sondern bloße „Richtung“ des höchsten Aktes der Liebe.´ Soweit die Deutung Guardinis.“
- S. 66: „Vertrautheit der Erde. (bei Guardini S. 18 ff.)“
- [1948-159] [Französisch] Claude David: Rainer Maria Rilke, in: Études germaniques, 3, 1948, Oktober/Dezember, S. 401-405 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WYQUAAAAIAAJ
- [1948-160] [Niederländisch] Karl Josef Hahn: Een Rilke-Biografie, in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 1, 1947/48, S. 263-276, zu Romano Guardini S. 274f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.dbnl.org/tekst/_str005194701_01/_str005194701_01_0029.php?q=Guardini#hl1
- [1948-161] Fritz Klatt: Rainer Maria Rilke, 1948 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QF8rAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 271: „Die genauere Besprechung all dieser Arbeiten über die Elegien würde hier bei dieser Übersicht zu viel Raum beanspruchen; so sei hier nur auf ein mustergültiges, ja meisterhaftes Buch hingewiesen: Romano Guardini, „Rilkes Elegien". Berlin 1944, Verlag Küpper. Es handelt sich um eine Auslegung der ersten, zweiten und achten Elegie, in philologischem wie in philosophischem Sinne. Die Kunst der Auslegung steht hier so hoch und ist mit so reiner Absicht in den Dienst der Sache gestellt, daß dabei von der katholischen Bindung des Verfassers nichts störend bemerkbar wird.“
- [1948-162] [Englisch] Wolfgang Liepe: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilke, in: German books. A selective critical bibliography of publications in German, Chicago, 1???, 1948???, S. 235 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_v9FAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=w-xf5oiQWc8C
- [1948-163] Umschau: Kommentar und Auszug aus Guardinis „Nachtrag zu einer Kollegstunde über Rilkes erste Duineser Elegie“, in: Petrusblatt, Berlin, 4, 1948, 24 (13. Juni 1948), S. 4 [Gerner 261] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1948-164] Friedrich Wilhelm Wodtke: Rilke und Klopstock, Kiel 1948, zu Romano Guardini S. 65, 74, 78f., 82, 85f, 93, 193, 207 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=o6FJAAAAMAAJ
1949
- [1949-141] Helmut de Boor Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zur ..., 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=yVrbzh2ojf4C; zu Romano Guardini:
- S. 216: „Benns berühmtes Gedicht „Verlorenes Ich“ ist ganz auf Klage gestimmt und gibt sozusagen dem seinerzeit vor allem in München anässigen kulturkritischen Diskurs nach (Romano Guardini, Hans Sedlmayr): […] Woher, wohin – nicht Nacht, nicht Morgen, keine Evoë, kein Requiem, du möchtest mir ein Stichwort borgen – allein bei wem? Ach, als sich alle einer Mitte neigten und auch die Denker nur den Gott gedacht, sie sich den Hirten und dem Lamm verzweigten, wenn aus dem Kelch das Blut sie rein gemacht, und alle rannen aus der einen Wunde, brachen das Brot, das jeglicher genoß – o ferne zwingende erfüllte Stunde, die einst auch das verlorne Ich umschloß.“
- [1949-142] Johannes Götte: Nachwort, in: Vergil: Landleben: Georgica, hrsg. von Johannes Götte, 1949, S. 192-221 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KQxPAQAAIAAJ; 1981: Vergil: Landleben: Bucolica, Georgica, Catalepton, zu Romano Guardini:
- 1949, S. 212/1981, 212: „…, steht Vergil mit Empedokles, Platon, Lucrez (denn auch er gehört trotz seines Materialismus hierher) und anderen großen Dichtern und Denkern „in der edelsten Tradition, die das christliche Abendland kennt, und die ihren theoretischen Ausdruck in der `Philosophia´ und `Theologia cordis´ hat“[2) Romano Guardini, Christliches Bewußtsein, 1935, Leipzig, Jakob Hegner-Verlag, S. 175. Die sich anschließenden Darlegungen Guardinis über den „Begriff des Herzens“ sind außerordentlich tiefgehend und könnten auch für die Interpretation eines Empedokles, Lucrez und Vergil sehr fruchtbar gemacht werden. Vgl. besonders S. 176 ff.: „Wir stehen hier vor einer menschlichen Grundstruktur, die zunächst im Süden beheimatet scheint, wo sie die klassische, ebenso die mittelalterliche und neuere romanische Kultur trägt (S. 176). … „Herz“ ist der Geist, sofern er in Blutnähe gelangt; in die fühlende lebendige Fiber des Leibes – ohne jedoch dumpf zu werden. Herz ist der vom Blut her heiß und fühlend gewordene, aber zugleich in die Klarheit der Anschauung, in die Deutlichkeit der Gestalt, in die Präzision des Urteils aufsteigende Geist. Herz ist das Organ der Liebe – jener, aus der die platonische Philosopie und wieder, vom christlichen Glauben neu befruchtet, die Göttliche Komödie aufgestiegen ist. Diese Liebe bedeutet nämlich die Bezogenheit der verlangenden und fühlenden Menschenmitte auf die Idee: die aus dem Blut in den Geist, aus der Leibgegenwart in die geistige Ewigkeit gespannte Bewegung. Sie ist es, die im Herzen erfahren wird“ (S. 177). Vgl . auch die Bedeutung von excors, vaecors, cordatus, cor, pectus, in denen „Herz“ oder „Brust“ teils immer, teils oft als Erkenntnisorgan gefaßt wird. Das scheint uritalische Denkweise zu sein, ist aber auch epikureischer und stoischer Lehre nicht fremd.“
- S. 217 f., S. 452: „Buch II und IV sind lieblich umflossen, von lichter Anmut; es duftet in ihnen von Blüten und Blumen, von Wein und Milch und Honig; sie lassen den Segen der Erde und des Menschen Bestimmung auf ihr in großen Bildern und Mythen unvergeßlich zur Anschauung werden. Hier strahlt uns, um mit Guardini zu reden, der „Kostbarkeitscharakter der Dinge“ herzbezwingend entgegen.“ (ebenfalls Zitat aus Guardini, Christliches Bewußtsein).
- [1949-143] Ludwig Hänsel: Newton – Goethe – Pascal. Die Farbenlehre und das Problem der Mitte, in: Jahrbuch des Wiener Goethe-Vereins, 52, 1949 = Eduard Castle (Hrsg.):Goethe. Festschrift zum 200. Geburtstag, 1949, S. 113-145 – [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ygdcAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=Af8PAQAAMAAJ; auch in ders.: Begegnungen und Auseinandersetzungen mit Denkern und Dichtern der Neuzeit, 1957, S. 93 ff. - https://books.google.de/books?id=xjpIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- 1949, S. 120; 1957, S. 109: „5. Goethe hat nicht versäumt, seine Lehre von Licht und Finsternis in den großen Rahmen des Prinzips zu stellen, nach dem er alles Weltgeschehen verstehen wollte, des ursprünglich biologischen Prinzips der Polarität, des Spannungsverhältnisses, der Wechselwirkungen gegensätzlicher Kräfte und Tendenzen. Er hat damit die Physik unter die Grundkategorie der Biologie gebracht[3 Erneuert durch Guardini „Der Gegensatz“, Mainz 1925], das physische Geschehen als ein lebendiges sich verständlich gemacht, als ein immer werdendes, nicht als ein gewordenes : „Die Vernunft ist auf das Werdende, der Verstand auf das Gewordene angewiesen". (Aus den Sprüchen für die „Wanderjahre".)
- 1949, S. 144 f.; 1957, S. 166 f.: „Der Mensch wäre dann bei all seinem „égarement“, seiner Verlorenheit in der physischen Welt und in der geistigen Problematik, bei all seiner „Ortlosigkeit“, wie R. Guardini das Pascalsche Wort übersetzt (Guardini, „Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal“, Leipzig 1925 [sic!], wäre auch sonst zu vergleichen), der Mensch wäre bei aller Relativität der Koordinatensysteme, die er auswirft, bei aller „Geworfenheit" seiner selbst in das „Nichts" (in die Unfixierbarkeit des Mannigfaltig-Möglichen), doch geborgen in Gott, als dem Ursprung des letzten, nicht mehr abhängigen, nicht mehr relativen Koordinatensystems, in Gott, dem wahren Maß aller Dinge. – „Grandeur de l´âme humaine“, ruft Pascal gerade in seinem Mémorial, angesichts des Gotteserlebnisses, das ihn für sein Leben überwältigt und gefestigt zugleich hat. Dieser Zusammenhänge bewußt, mag der Mensch sich schließlich auch wieder, im Sinne Goethes auf den begrenzten, menschlichen Bereich seiner Wirksamkeit und Wirkungsmöglichkeit bescheiden, auf das Dasein in seiner Umwelt, in seinem Milieu, nach dem sehr resignierten Wort Pascals: „C´est sortir de l´humanité que de sortir du milieu“. (Tourneur, Nr. 351- vgl. auch dazu Guardini.)“
- [1949-144] Hans Egon Holthusen: Die Welt ohne Transzendenz, in: Merkur, 3, 1949, S. 38 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WAoTAQAAMAAJ; auch in ders.: Die Welt ohne Transzendenz: eine Studie zu Thomas Manns "Dr. Faustus" und seinen Nebenschriften, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=aHPMLdVj7ZEC; zu Romano Guardini:
- 1949, S. 49; 1954, S. 21: „In Iwan Karamasow wütet ein „seltsam idealistischer Satanismus“(Guardini), eine gewaltige religiöse Verzweiflung, die mit tragischem Zynismus gegen eine falsch geschaffene Welt protestiert. Er ist der Empörer und „Übermensch“, der „die Eintrittskarte zurückgeben“, dem Schöpfer die gequälte Seele vor die Füße schleudern will, eine metaphysisch fixierte Existenz.“
- [1949-145] Emil Kast: Goethes Lyrik, in: Johann Wolfgang von Goethe: Lyrik, Teil 2: Kommentar, hrsg. von Emil Kast, 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8bxVCM3tnw4C; zu Romano Guardini:
- S. 39: „Goethe hat seinen Titanismus völlig überwunden. Was Goethe als „uralten heiligen Vater" in der ersten und als „Götter" in der zweiten Strophe benennt, dürften wohl noch in seinem prometheischen Sinn „Zeit" und „allmächtiges Schicksal" sein . Die Verwendung des Terminus „Götter" ist bei Goethe literarisch-ästhetisch-formelhaft für religiös Transzendentes aufzufassen (siehe den Brief an Jacobi vom 6. Januar 1813), nicht etwa in der Gewichtigkeit gültiger Wirklichkeit bei Hölderlin (nach der überzeugenden Deutung durch Romano Guardini in dessen in mehrerem Sinne großen Hölderlinwerk „Weltbild und Frömmigkeit“, 1939).“
- [1949-146] Wilhelm Maler: Ästhetisch oder soziologisch?, in: Musica: Zweimonatsschrift für alle Gebiete des Musiklebens, 1949, S. 241-248 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e_pLAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 246: „Der maßgebende Hörer ist empfindlich geworden gegen jede Willkür der Darstellung, auch wenn sie aus noch so gut gemeinten Überredungsbedürfnis kommt. Er ist durch die allgemeine Musik-Erziehung, sei es durch Schriften, sei es durch Rundfunk, oder durch schulische Belehrung, weit genug, das musikalische Kunstwerk von der formalen Seite aufzunehmen, die wie wir bei Guardini hörten ihren hohen Wert schon in sich hat.“
- [1949-147] Eva Mason: Prolog, Epilog und Zwischenrede im deutschen Schauspiel des Mittelalters, 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xq8RAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 9: „Als im späten Mittelalter das Erlöserleben Christi nicht mehr in seinem ganzen heilsgeschichtlichen Sinn begriffen wurde, ein moralisch-pädagogischer Zweck sich an seine Stelle setzte und damit die Bindung an die Liturgie gelöst wurde – „denn Liturgie kann nicht moralisieren, weil sie zu ihrem Verehrungszweck den Gnadenzustand voraussetzt“[13 Romano Guardini, Vom Geist der Liturgie/Sammlung Ecclesia Orans, Bd. I, S. 87, Freiburg i/Br. 1921.] – da wurden die Sprecher von Prolog und Epilog recht eigentlich die Wortführer der didaktischen Idee des Spiels.“
- [1949-148] Günter Rutenborn: Gottes Wort auf der Bühne, in: Zeitwende, 21, 1949, S. 252 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8_4LAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 258: „Hier eine bemerkenswerte Stimme, die das katholische Anliegen ausdrückt: „Die christliche Haltung wird von einem Ernst getragen“, schreibt Guardini im Hochland " (40. Jahrg., S. 103), „der tiefer und größer, nein, von wesenhaft anderer Art ist als der des tragischen Weltbildes". Und: die Ausweglosigkeit der Tragödie, diese Verschlossenheit gibt es nach der Offenbarung nicht mehr, denn in Christus ist die Welt offen geworden". Zweifellos hat der Katholizismus zum neuen Mittelalter viel beizutragen.“
- [1949-149] Anton Weißenbacher: Der Große Pan ist tot (Umschaubeitrag), in: Stimmen der Zeit, 145, 1949, S. 470 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ITtiV2JfBv4C; zu Romano Guardini:
- S. 473: „Die ganze heidnische Götterwelt ist ein Gebilde des Menschen. Der götterbildende Vorgang dient im letzten dem mysterium iniquitatis, das sein Reich wider Gott errichten will (Guardini, Hölderlins Weltbild und Frömmigkeit S. 342). Es handelt sich bei dem großen Pan um den griechischen Gott der Hirten und Herden, um einen bösen Geist, um ein Glied des Satansreiches, um den Tod, das heißt die Entmachtung eines bösen Geistes."
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1949-150] August Buck: Dante als Dichter des christlichen Mittelalters, 1949 [neu aufgenommen] - [Monographie] -https://books.google.de/books?id=9BI_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini mindestens:
- S. 64: „Dante ist nicht nur Dichter; gerade die Ergebnisse der jüngsten Dante-Forschung haben gezeigt[19) Zwei nach Ausgangspunkt und Methode so grundverschiedene Dante-Forscher wie R. Guardini (Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie. Leipzig 1937) und B. Nardi (Dante e la culture medievale. Bari 1942) heben übereinstimmend Dantes denkerische Leistung hervor.], daß der Dichter der „Göttlichen Komödie“ auch ein bedeutender Denker war.“
- S. 78: „Dante bleibt für die ganze Dauer seiner Reise im „Diesseits", von dessen äußerster Grenze aus ihm ein Blick in den Bereich vergönnt ist, der nach mittelalterlicher Vorstellung das wirkliche „Jenseits“ ist: das außerhalb von Raum und Zeit stehende Empyreum, das als Sitz Gottes die schlechthinnige Transzendenz[2) R. Guardini: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie a. a. Ö ., 102] darstellt.“
- S. 117: „Dante begreift sie als eine im Verlaufe seiner Reise stetig zunehmende Erleuchtung, die sich in einer entsprechenden Steigerung seines Sehvermögens kund tut: „der innere Vorgang der „Göttlichen Komödie“ ist der Werdegang von Dantes Auge“[28) R. Guardini: Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie. Tübingen u. Stuttgart 1946, 36.]“
- [1949-151] Heinrich Ostlender: Dantes Mystik, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 28, 1949, S. 65-98, zu Romano Guardini vor allem S. 91-93 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DfQxAAAAMAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1949-152] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Bund Neudeutschland, Köln, 2, 1949, 1 (1. Januar 1949), S. 10 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1949-153] [Französisch] W. W.: Dostievski et l´ occident (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Documents, Paris/Offenburg, 4, 1949, 4, S. 434f. [Gerner 378] - [Rezension] - https://www.dokumente-documents.info/fileadmin/uploads/tx_ewsdokumente/doc_1949_04_ausgabe_01.pdf
- [1949-154] [Italienisch] M. F. S.: Rezension zu: Guardini, L´univers religieux de Dostojevski, in Giornale di metafisica, 4, 1949, 3, S. 320 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ruxDAAAAIAAJ:
- S. 320: È uscita l´edizione francesa di uno die migliori libri che si siano scritti su Dostojevski, L'univers religieux de Dostojevski di R. GUARDINI, traduzione con introduzione di H. Engelmann e R. Givord (Paris, Aux Éditions du Seuil, 1947, pp. 308). È ben noto anche in Italia il penetrante lavoro del Guardini. Lamentiamo la mancanza di una traduzione di questo libro [ M.F.S. ].“
- [1949-155] Alfred Hoentzsch: Dostojewski in Deutschland, in: Hochland, 41, 1948/49, 3 (Februar 1949), S. 289-291, zu Romano Guardini S. 289 (insbesondere Verweis auf das Nachwort in: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FOcIAQAAIAAJ
- [1949-156] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Pädagogische Rundschau, Köln/Ratingen, 3, 1949, S. 383 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1949-157] Wladimir Szylkarski: Dostojewskijs Metaphysik der Freiheit (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 2, 1949, S. 174-179, zu Romano Guardini S. 175f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=idISAAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1949-158] Hermann Glockner: Philosophisches Lesebuch: Von Bacon bis Hegel, 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=idA9AAAAIAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt: Die Dialektik der Wette S. 44-52
- S. 45: „Kongeniale Einführung: Romano Guardini, Christliches Bewußtsein . Versuche über Pascal (1935).“
Zu: Hölderlin (1935)/Rezensionen zu: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins (1946)
- [1949-159] Adolf Beck: Die Hölderlin-Forschung in der Krise 1945-1947, in: Hölderlin-Jahrbuch 1948/49, 1949, S. 211-240 [Gerner 171] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1z5cAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 211: „Lebendige Forschung kennt keinen Stillstand; aber grundlegende Werke – wie diejenigen von Böckmann, Michel oder Guardini, die in langjähriger Pflege gereift sind und die reiche Geistigkeit der Jahre um den ersten Weltkrieg, worin sie wurzeln, in das Heute herübertragenpflegen einen vorläufigen Rastort, eine Atempause zu bedeuten und zunächst mehr Variationen und Arabesken als selbständige Wettleistungen hervorzurufen.“
- S. 220: „Wir glauben bei dieser Gelegenheit vor dem modischen und mißverstandenen Ruf zur „Entscheidung“ warnen zu müssen, der sich heutzutage besonders im Hölderlinschrifttum breitmacht und zuweilen auswirkt als Tendenz, den Dichter durch scheinbar absolute, in Wahrheit öfters recht subjektive Maßstäbe ins Unrecht zu setzen und daraus wieder einmal die „tragische Vergeblichkeit“ seines Strebens zu konstruieren. Möchte die vornehme und überlegene Zurückhaltung, die Guardini in dieser Hinsicht geübt hat, unser Maß bleiben!“
- S. 232: „In einer tief tragischen Auffassung gipfelt die von Romano Guardini herkommende und in den Grundlinien bedeutende, doch öfters zu aphoristische und aus der Darstellung zuweilen allzu jäh in das Reich der Werte überspringende Tübinger Dissertation von Walther Killy über ' Bild und Mythe in Hölderlins Gedichten'.1“
- [1949-160] Anni Carlsson: Zu Romano Guardinis „Hölderlin“ (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Schweizer Rundschau, Einsiedeln, 49, 1949/50, 1 (April 1949), S. 49-53 [Mercker 3418, ohne Namensnennung] und [Brüske 168] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BvIIAQAAIAAJ
- [1949-161] Anna Faust: Dichterberuf und bürgerlicher Beruf in Hölderlins Leben und Werk, Phil. Dissertation, Tübingen 1949, zu Romano Guardini S. 103, 108, 110, 118, 193, 209, 212, 219, 269, 273 und 281 [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [1949-162] [Niederländisch] Karl Josef Hahn: Dichtkunst en religie bij Hölderlin, 1949, zu Romano Guardini S. 9-12 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YkAxAAAAIAAJ
- [1949-163] Hans Peter Jaeger: Hölderlin-Novalis. Grenzen der Sprache, 1949, zu Romano Guardini S. 34, 39, 56 und 109 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7lcVAQAAIAAJ
- [1949-164] Hans Christoph Schöll: Wie von Göttern gesandt, in: Merian. Städte und Landschaften, 2, 1949, S. 49-57 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SxLUM7x_dzAC; zu Romano Guardini
- S. 49: „Es war Hölderlins Ode „Heidelberg“; jenes Gedicht, von dem Romano Guardini sagt, es enthalte wie eine Keimzelle die großen Motive der Hölderlinschen Dichtung und bilde eine Art Einlaßstelle in das ganze Hölderlinsche Schaffen.“
- S. 55: „Romano Guardini in seiner Veröffentlichung „Hölderlin und die Landschaft“ gibt dem Abschnitt der unserer Ode gewidmet ist, die Überschrift „Heroische Landschaft". Diese Bezeichnung greifen wir auf; aber nicht als einen Fachausdruck der Kunstgeschichte: nicht deshalb haben wir die unvergänglichen Strophen, weil die Landschaft, von der die Ode spricht, heroisch ist im Sinne dieses künstlerischen Begriffes, sondern weil in ihr Heroisches geschah.“
- [1949-165] Felix Stossinger: Hölderlin zwischen den Göttern, in: Neue Schweizer Rundschau, 17, 1949, 2 (Juni 1949), S. 124-126 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6GwoAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 125: „Die Frage, ob Hölderlin die Griechengötter als Ideen, wie Schiller als Sinnbilder oder als echte Entelechien, verehrte, ist ziemlich allgemein in diesem Sinn seit den grundlegenden Schriften von Paul Böckmann, Romano Guardini, Wilhelm Michel entschieden.“
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1949-166] Franz Josef Brecht: Schicksal und Auftrag des Menschen: Interpretationen zu Rainer Maria Rilkes Duineser Elegien, 1949, S. 39 - https://books.google.de/books?id=w3ZcAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 39: „Wenn die Sonette „an Orpheus“ gerichtet sind, so könnten die Duineser Elegien auch Eligien „an den Engel“ heißen. Es kommt viel darauf an, das Bildnis des Engels bei Rilke richtig und groß zu sehen[1 Vgl. R. Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, Leipzig 1937, bes. S. 34 ff. und S. 94 ff .; …].“
- S. 64: „Die Duineser Elegien stehen in einem strengen inneren Zusammenhang. Aus dem Umkreis der Motive, die in der ersten Elegie angeschlagen sind, entwickelt die zweite das Sein des Engels und im Gegensatz dazu, an den Gestalten der Liebenden, das Sein des Menschen[1 Vgl . zur Erläuterung der zweiten Elegie R. Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der zweiten, achten und neunten Elegie. Berlin 1941, S. 28 ff.].“
- S. 211: „Es ist kein Zufall, daß gerade vor dieser Elegie die Kommentatoren einen etwas hilflosen Eindruck zu machen pflegte, mit einziger Ausnahme von Romano Guardini, dessen Interpretation der achten Elegie das Bedeutendste ist , was über sie gesagt wurde . Auch wir sind seiner Analyse verpflichtet , wenn wir auch in entscheidenden Punkten anders vorgehen.“
- [1949-167] [Niederländisch] Albert Deblaere: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 2, 1948/49, (??? 1949), S. 555 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_str005194801_01/_str005194801_01_0099.php?q=Guardini#hl2
- [1949-168] Bücher über Rilke. Deutung und Auseinandersetzung (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung es Daseins), in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, 4, 1949, S. 449-451, zu Romano Guardini S. 451 [Mercker 3852] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wNlMAAAAMAAJ
- S. 451: „Vor mehreren Jahren trat Romano Guardini mit einer Veröffentlichung über Rilke hervor, die jetzt in neuer Auflage vorliegt. Hier ist zum ersten Mal der Versuch einer echten kritischen Auseinandersetzung gewagt, die in ihrem Ansatz für jede weitere Kritik maßgebend sein dürfte. Es geht darin weder um eine bloß literarische Einordnung und Bewertung, noch wird darin mit fremden Kategorien gearbeitet. Der vom Verfasser eingenommene Standort liegt jenseits der falschen Alternative Voraussetzungslosigkeit und Vorurteil: er liegt in der einfachen und unteilbaren Substanz der Wahrheit. Vor dieser Wahrheit wird das Werk des Dichters durchsichtig, ohne Mißdeutung oder gar Umdeutung. So erweist sich jedes Wort des Dichters als Unterscheidung, ja, als Entscheidung, also als das , was auch das eigentliche Ziel Rilkes selbst war.“
- [1949-169] Karl Josef Hahn: Rainer Maria Rilke, 1949, zu Romano Guardini S. 40f. und 227 (über Guardinis Aussagen zu Rilke und Dostojewskij) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YttCAQAAIAAJ
- [1949-170] Friso Melzer: Kraftlosigkeit des Wortes?, in: Zeitwende, 21, 1949, S. 705 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8_4LAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 707: „So hat kein Geringerer als Romano Guardini dem widersprochen, daß ein Dichter wie Rilke (der auch das Fremdwort in die Lyrik eingeführt hat!) die heiligen Wörter christlicher Sprache in einem fremden Sinn gebraucht, und das heißt : mißbraucht („Nachtrag zu einer Kollegstunde über Rilkes Erste Duineser Elegie“, „Frankfurter Hefte", April 1948).“
- [1949-171] Erich Simenauer: Rilkes Darstellung der Dinge im Lichte der `Metapsychologie´ Freuds, in: Schweizerische Zeitschrift für Psychologie und ihre Anwendungen/Revue suisse de psychologie pure e appliqußee, 9, 1949, 277-294 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZC0gsDIs2lQC; wieder in ders.: Wanderungen zwischen Kontinenten: gesammelte Schriften zur Psychoanalyse, Band 1, 1993 - https://books.google.de/books?id=UALbAAAAMAAJ:
- 1948, S. 290/1993, S. 15: „Schon Gassner40[1993: (1925)] läßt Rilke in einer Traum- und Phantasiesiewelt schaffen, und Guardini41[1993: (1946)] sagt wenigstens von den Duineser Elegien, sie haben den Charakter des Geheimnishaften und „kommen aus tieferen Schichten sowohl des Innenlebens wie der Welt und gehorchen Gesetzen, welche nicht ohne weiteres festgestellt werden können ... sie reden aus dem Unter- und Unbewußten. ... Etwa wie der Traum Zusammenhänge offenbart, die das wache Leben ... vielleicht nicht einmal kennen will.““
- [1949-172] Viktor Suchy: Neue Werke der Literaturwissenschaft (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 2, 1949, 2, S. 138-146 zu Romano Guardini S. 143 und 146 [Gerner 404] - [Rezension] - [noch nicht online]
1950
- [1950-246] Horst Böning: Um Stefan George, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 5, 1950, S. 493 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dl41AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 497: „Der Geist in der Geschichte war respektlos genug, sich nicht an diese Verordnung gehalten zu haben. Auch ein Romano Guardini beispielweise hat sich erlaubt, ohne „eigene Anschauung" das herrliche Buch über den „Tod des Sokrates" zu schreiben, und wir wissen ihm tiefen Dank dafür.“
- [1950-247] Hermann Heuer: Der Geist und seine Ordnung bei Shakespeare. Festvortrag 1948, in: Shakespeare Jahrbuch, 84/86, 1950, S. 40-63 [neu aufgenommen] – [Artikel] -, https://books.google.de/books?id=8wFEAAAAYAAJ; dann in: Karl Ludwig Klein (Hrsg.): Wege der Shakespeare-Forschung, 1971, S. 20-48 (Wege der Forschung; 115) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=20oyaQqemf4C; zu Romano Guardini:
- 1950, S. 51/1971, S. 34: „Allein Shakespeare steht in der Wendezeit. In der Neuzeit beginnt die Welt, sich zu dehnen, wie Guardini bemerkt. Mitte, Ordnung, Ewigkeitsbezug gehen verloren. In der Renaissance bricht das Erlebnis der Weltmächtigkeit durch. „Die Welt erscheint als ein Ungeheures von Wirklichkeit; an Stoffen und Kräften, Gestalten und Geschehnissen, Aufgaben und Taten, Spannungen und Ordnungen, Herrlichkeiten und Schrecklichkeiten."28 Man wird der Kräfte inne, die sie durchfluten, man erlebt, wie sie Gewalt übt und zerstört, aber auch beglückend und erfüllend ist.“
- 1950, S. 57/1971, S. 41: „Es gibt Dynamik des Werdens, die Möglichkeit und Gefährlichkeit des Chaos. Dies unvorhersehbare, nicht definierbare Moment der Fülle, der Gegensätzlichkeit, des aller Form Entgleitenden äußert sich im personalen Raum etwa darin, daß eine Gestalt nicht auf eine eindeutige Formel gebracht werden kann, wie etwa die Hamlets. Solche Figuren sind in beständigem Werden und Sichwandeln und dennoch Einheit in ihrem Fühlen, Denken und Wollen. In der Rolle, die sie spielen, in den Schicksalen, die sie erleiden, in den Beurteilungen, die sie erfahren, tritt ähnlich wie etwa bei einem Dostojewski eine „entmutigende Vieldeutigkeit“ (Guardini) zutage.“
- [1950-248] Beda Hüppi: Versuch über den Stil Bossuets, Diss. 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lNPUAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 39: „Pascal fühlt sich im unendlichen Weltenraum nicht mehr «zu Hause», vielmehr greift in ihm ein unheimliches Gefühl der Verlorenheit im Raume Platz. (Frg. 206: «Le silence éternel de ces espaces infinis m'effraie.») [1 Zum Pascal'schen Raumgefühl vgl. R. GUARDINI: Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Hegner, Leipzig 1935, p. 73 ff.] Für Bossuet aber bleibt die Welt ein „schönes Gebäude2, in das der göttliche „Baumeister“ den Menschen hineinstellt: …“
- [1950-249] Karl Kerényi: Labyrinth-Studien. Labyrinthos als Linienreflex einer mythologischen Idee, 1950, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=61sJAQAAMAAJ; [Italienisch] unter dem Titel: Nel labirinto [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lxsuDwAAQBAJ
- [1950-250] Wolfgang Schemme: Vom „Politischen Mandat“ der Literaturpädagogik, in: Wirkendes Wort, 19, 1950, 6, S. 376-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] https://books.google.de/books?id=BgI3AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 381: „Denn – so sieht es z.B. auch Guardini in seinem Buch „Das Ende der Neuzeit“ – die Masse ist keine Entwertungs- und Zerfallserscheinung, wie etwa der Pöbel des alten Roms, sondern eine menschlich-geschichtliche Grundform, die zu voller Entfaltung im Sein wie im Werk gelangen kann …[16 R. Guardini, Das Ende der euzeit, Basel 1950, zit. nach der 3. Auflage, Lizenzausgabe Würzburg, S. 68] Die dynamisch-demokratische Mitarbeit des einzelnen im Rahmen der Industriegesellschaft ist durchaus eine positive Form der Selbstverwirklichung des modernen Menschen. Seine Existenz kann in dieser Welt nur eine politische sein.“
- [1950-251] [Englisch] Kenneth Wimsatt: Romano Guardini as a literary interpreter, 1950 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online, siehe aber https://books.google.de/books?id=NQB-NwAACAAJ], siehe auch Rezension, in: The Grail, St. Meinrad, 35:56 Mr ´53
Zu: Dante (1931)
- [1950-252] Kurt Leonhard: Der gegenwärtige Dante: Sinn und Bild in der Göttlichen Komödie, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wrYIAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 75: „Jedenfalls ist das Visionäre, wie Guardini darlegt, der eigentliche Charakter der Comedia.“
- S. 81: „Da das Empyreum überall von den Strahlen Gottes erfüllt ist, ergibt sich die Folgerung, daß die Himmelsrose an jedem Punkte der Sphäre entfaltet ist, also ebenso ortlos wie zeitlos. [1 Es ließ sich nicht vermeiden, hier manche Dinge noch einmal zu sagen, die sich z.T. schon bei Guardini treffend ausgesprochen finden.]
- [1950-253] Edward Quinn: German Reviews, in: The Dublin Review, 224, 1950, First Quarter, S. 140 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SfkhAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=h0chGk4tTE4C; zu Romano Guardini:
- S. 140: „Hochland for October contains an illuminating article by Romano Guardini on Dante's treatment of thieves in the Inferno. That theft is often a mortal sin is well-known to us, but the painful and horrible transformations of these sinners as depicted by Dante seem to be quite out of proportion with the rest even of so lurid a picture . The point is, says Guardini, that the Middle Ages had a keen sense of property as an extension of the personality: a man's goods were not simply those he had been fortunate enough to acquire, they were there because they pertained to his state and dignity. The thief, having struck at the person, must suffer the transformation of his own being: losing first the externals, then the human form itself, degraded painfully to the form of a serpent and left finally uncertain of possessing or of being anything. There is far more in Dante than the lines themselves might immediately suggest, there is a wealth of knowledge latent there even beyond the riches which he consciously and deliberately expressed.“
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1950-254] Reinhard Lauth: „Ich habe die Wahrheit gesehen.“ Die Philosophie Dostojewskis, 1950; [Alternativtitel: „Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung“], zu Romano Guardini S. 11, 13, 23, 32f., 45, 95, 104, 113, 444, 465, 504 und 560 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mb4CAAAAMAAJ
- Rezensionen:
- [1951-000a] N. v. Bubnoff: Rezension zu: Lauth, Ich habe die Wahrheit gesehen. Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 3-4???, 1951???, S. 110 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
- S. 110: „In den Büchern von Rosanow, Mereschkowski, Berdjajew, Schestow, W. Iwanow, Nötzel, Guardini, Steinbüchel, André Gide u. a. scheint alles Wesentliche erschöpfend gesagt zu sein.“
- [1951-000b] B. Schultze: Rezension zu: Lauth, Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Orientalia christiana periodica: Commentaril de re orientali aetatis christianae sacra et profana, Bände 17-18???, 1951???, S. 469-472 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=w9bjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 470: „Dostojewskij ist „christlicher Philosoph“, ist „Laientheologe“, ist Theosoph oder Gnostiker, d. h. er schaut Natur und Übernatur, Vernunft und Glaube zusammen.(Daher hatte Romano Guardini sein Dostojewskijbuch zuerst sehr prägnant „Der Mensch und der Glaube“ betitelt.) Eine Scheidung von Philosophie und Theologie lässt sich bei Dostojewskij nicht durchführen.“
- [1953-000a] [Spanisch] P. Tiján: Rezension zu: Lauth, Ich habe die Wahrheit gesehen. Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Revista de filosofía, 12, 1953, S. 327 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HDNGcMcFvlMC
- S. 327: „El excelente libro de Guardini (Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, Munich, 1939) fué el primer indicador seguro de cómo deberían encaminarse las investigaciones de la filosofía de Dostoevskij y, además, la prueba suficiente, aunque parcial, de la riqueza del contenido filosófico, psicológico y religioso de su obra. Pero ni Guardini, como tampoco otros filósofos y críticos, consiguieron abarcar el pensamiento de Dostoevskij en su totalidad y sistematizarlo, si bien proporcionaron muchos resultados utilizables para la futura sistemática.“
- [1951-000a] N. v. Bubnoff: Rezension zu: Lauth, Ich habe die Wahrheit gesehen. Die Philosophie Dostojewskis in systematischer Darstellung, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 3-4???, 1951???, S. 110 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
- Rezensionen:
- [1950-255] Bernhard Rang: Der Roman. Kleines Leserhandbuch, 1950; (2., erg.)1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - 1950: https://books.google.de/books?id=DcMfAQAAMAAJ; 1954: https://books.google.de/books?id=QpdIAAAAMAAJ; als Auszug unter dem Titel: Der weltanschauliche Roman, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, 6, 1951, S. 132 ff. - https://books.google.de/books?id=hitVAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1950, S. 60; 1951, S. 132; 1954, S. 53 f. „Und so treten in Dostojewskis Werk religiöse Gestalten uns vor Augen, wie sie in dieser Fülle und Spannweite bislang noch nicht romanhaft dargestellt waren. […]. In dem jüngsten der Brüder Karamasoff aber, in Aljoscha wird ein unbegreifliches Wunder noch einmal ihre angelische Welt selbst sichtbar, das „Bild des Cherubs“, wie es Guardini in seinem Buch „Religiöse Gestalten in Dostojewskis Werk“ gezeigt hat.“
- [1950-256] Günther Schulemann: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Theologische Revue, Münster, 46, 1950, Sp. 159-161 [Mercker 3616] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-257] Bernhard Schultze: Russische Denker: ihre Stellung zu Christus, Kirche und Papsttum, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=47w_vjwlvsEC; zu Romano Guardini im Abschnitt zu: Fedor Michajlovi č Dostoevskij, S. 173-198, hier S. 179 f., 186
- [1950-258] Wladimir Szylkarski: Rezension zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Erasmus. Speculum Scientarium, 3, 1949/50, (1950), S. 592 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-_yAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1950-259] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bayerisches Sonntagsblatt für die katholische Familie, München, 69, 1950, 48 (26. November 1950), S. 769 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-260] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Begegnung, Köln, 5, 1950, 12, S. 335 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-261] Michael Jungo: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, 5???, S. 510 [Mercker 2871, bei Mercker ohne Seitenzahl und mit Jahreszahl „1951, 5“ statt „1950“???] und [Gerner 317, bei Gerner ohne Au-torennennung, muss daher noch überprüft werden!!!] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
- [1950-262] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 90, 1950/51, S. 122 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-263] M. Imfeld: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Das neue Buch, Luzern, 12, 1950, S. 2-3 [Mercker 2870] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-264] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 1, 1950, 6 (November), S. 191 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-265] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Reutlinger General-Anzeiger, Reutlingen, 54/64, 1950, 181 (20. November 1960), S. 7 [Gerner 318] - [noch nicht online]
- [1950-266] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Seele, Regensburg, 26, 1950, 11, S. 348f. [Gerner 318] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1950-267] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 147. Bd., 1950/51, S. 236 [Gerner 318] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6AxHAQAAIAAJ
- [1950-268] Walter Warnach: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Bücher-Schwann, Düsseldorf, 1950, Dezember, S. 25 [Mercker 2884] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1950-269] Eduard Lachmann: Rezension zu: Przywara, Hölderlin, in: Wort und Wahrheit, 5, 1950, S. 953 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RoWJPN_fpaUC; zu Romano Guardini:
- S. 953: „Einen anderen Weg ging Heidegger, sozusagen in die Tiefe des Wortgesteins. In katholischer Sicht hat Guardini die Transzendenz in Hölderlins Naturbildern aufgedeckt und seine griechischen Götterbilder als Numina des Ewigen gedeutet. Nun tritt Erich Przywara mit seinem Buch: „Hölderlin“ (Verlag Glock und Lutz, Nürnberg, 1949) auf den Plan. Przywara stellt dem hellenischen einen johanneisch-apokalyptischen Hölderlin gegenüber, den er schon in einer Jugenddichtung, dem Lobgesang an den Herrn aller Welten mitten im Grauen der Weltgeschichte erkennt.“
- [1950-270] Marianne Schultes: Hölderlin - Christus - Welt. Ein Deutungsversuch, Krailling 1950, zu Romano Guardini S. 151f. [Gerner 176] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kZxJAAAAMAAJ
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1950-271] Else Buddeberg: Spiegel-Symbole und Person-Problem bei R. M. Rilke, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 24, 1950, S. 360-386, zu Romano Guardini S. 362f. und 371 [Gerner 172] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-IUUAAAAIAAJ
- [1950-272] Bert Herzog: Auseinandersetzungen um R. M. Rilke, in: Orientierung, Zürich, 14, 1950, 7 (15. April 1950), S. 76-79 und 8 (30. April 1950), S. 88-91, zu Romano Guardini S. 76 und 90 [Gerner 173] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1950/JG%2014_HEFT%2007_DATUM%2019500415.PDF und http://www.orientierung.ch/pdf/1950/JG%2014_HEFT%2008_DATUM%2019500430.PDF
- [1950-273] [Tschechisch] Karel Metys: Rezension zu: Guardini, Zu R. M. Rilkes Deutung des Daseins, in: Časopis pro moderní filologii, 33, 1950, S. 41f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BmJhAAAAMAAJ
- [1950-274] Peter Jürgen Rieckhoff: Rainer Maria Rilkes Sonette an Orpheus. Interpretationen und Versuch einer Zusammenschau des Werkes mit den Duineser Elegien, Phil. Dissertation, Tübingen 1950, zu Romano Guardini S. V, VII, S. 229 und 232-235 [Gerner 176] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [1950-275] Walter Warnach: Rilke und das Christentum (Bezug zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, 3. Aufl.), in: Hochland, München, 42, 1949-1950, 5 (Juni??? Akademie überprüfen 1950), S. 417-439, zu Romano Guardini S. 420 und 429 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dlUvAAAAMAAJ; wieder abgedruckt in ders.: Wege im Labyrinth. Schriften zur Zeit, Pfullingen 1982, S. 544-575, zu Romano Guardini S. 548 und 568 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrkEAAAAYAAJ
- [1950-276] Walter Warnach: Neue Rilke-Literatur (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, 3. Aufl.), in: Hochland, München, 42, 1949-1950, 5 (Juni??? Akademie überprüfen 1950), S. 498-506, hier S. 499 und 505 [Mercker 3858] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dlUvAAAAMAAJ
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [1950-277] Werner Haftmann: Guardinis Deutung des Kunstwerkes (Vortragsbericht), in: Die Neue Zeitung, München, 6, 1950, 167 (17. Juli 1950), S. 4 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1950-278] „Über das Wesen der Kunst“, in: Süddeutsche Zeitung, München, 6, 1950, 162 (17. Juli 1950), S. 3 [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]
1951
- [1951-250] [Englisch] Helmut Hatzfeld: The Renascence of Catholic Literary Criticism from Bremond to Guardini, in: Norman Weyward (Hrsg.): The Catholic Renascence in a Disintegrating World, 1951, S. 101-156 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- [1952-000a] [Englisch] Book Reviews (Rezension zu: Hatzfeld, Catholic Criticism from Bremond to Guardini), in: Thought, 27, 1952, S. 588 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hSMlAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 588: „Professor Hatzfeld, „Catholic Criticism from Bremond to Guardini," draws more sharply still the distinction between Catholic integrity and aesthetic requirements. There is a happy lack of uniformity in the principles concerning the essence of poetic inspiration and poetic expression among the theoretical critics examined here, namely, Bremond, Du Bos, Maritain, Luc Estand, Theodor Haecker, and Martin Turnell. One could perhaps doubt the wisdom of including critics of debatable value such as Luc Estang and Turnell alongside such acknowledged masters as Bremond, Du Bos and Guardini.“
- [1952-000a] [Englisch] Mariella Gable: Five Scholars View the Catholic Renascence, in: The American Benedictine Review, 3, 1952, 3, S. 256-262 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZiLMEgEPlAIC; zu Romano Guardini:
- S. 261: „Dr. Helmut Hatzfeld, who contributed the fourth paper, was formerly a professor at Koenigsberg, Heidelberg, and Louvain, and he is now professor of Romance Languages and Literature at the Catholic University of America. His discussion of Catholic literary criticism is the most scholarly and the longest paper in the volume. […] He feels that the Catholic critics from Bremond to Guardini (the youngest critics are again leaving the aesthetical levels of criticism) have given Catholic criticism its leading role in the twentieth century.“
- [1952-000a] [Englisch] Book Reviews (Rezension zu: Hatzfeld, Catholic Criticism from Bremond to Guardini), in: Thought, 27, 1952, S. 588 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hSMlAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- Rezensionen:
- [1951-251] Erich Hock: Bergengruens Novelle „Der Arzt von Weißenhasel“, in: Wirkendes Wort, 1, 1950/1951, V (Juni/Juli 1951), S. 272-280 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ezEUAAAAIAAJ; wieder in: Wirkendes Wort: Sammelband IV, 1962, S. 292 - https://books.google.de/books?id=sns_AQAAIAAJ; zu Romano Guardini
- S. 276: „Das also ist der symbolische Sinn des Ereignisses, jenes merkwürdigen Zufalls, der die Pointe der Novelle ausmacht: daß er hinweist auf die tiefere Zufälligkeit alles welthaften Seins und Geschehens. Die Philosophie spricht von dieser Zufälligkeit als von der Kontingenz der Welt, und das christliche Denken begreift sie aus dem Schöpfungsgedanken in Sätzen wie diesen: „Die Welt ist keine Notwendigkeit, sondern eine Tat-Sache … Das Dasein als Ganzes, Dinge, Mensch und Werk kommen aus Gottes Gnade.“[11 Romano Guardini, Welt und Person, 2. Aufl., Würzburg 1940, S. 13 ff.; vgl. ders., Freiheit, Gnade, Schicksal, München 1948, S. 125 ff.] … In einer so verstandenen Welt kann es nur ein sinnvolles menschliches Verhalten geben: sich der göttlichen Gnade – das Wort im weitesten Sinn genommen – darzubieten. So wenig wie „Anspruch“, ist ihr Hoffnungslosigkeit gemäß. Bedeutsam heißt es am Anfang der Novelle von dem Kranken: „An eine Heilung hatte er seit längerem keinen Glauben mehr … Er hatte alle Lebenshoffnung verloren.“ Daß er sie wieder findet, bedeutet den ersten Schritt zur „Erlösung“. Aber nicht nur der Glaube an sie wird gefordert, sondern auch menschliche Mittätigkeit (worin man einen ausgesprochen katholischen Zug erblicken mag, die Abgrenzung gegenüber einer übersteigerten, die menschliche Person aufhebenden Form des Gnadengedankens[12) Vgl. Guardini, Freiheit usw., S. 172 f.];“
- [1951-252] Erich Ruprecht: Dichtung – Wahrheit oder Spiel?, in: Wirkendes Wort, 1, 1950/1951, V (Juni/Juli 1951), S. 257 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ezEUAAAAIAAJ; wieder in: Wirkendes Wort. Sammelband III: Neuere Deutsche Literatur, 1962, S. 9 ff - https://books.google.de/books?id=jew2AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 262: „Liturgie, denn diese ist nach Guardini wie das Spiel „zwecklos, aber doch sinnvoll"[27 R. Guardini: Vom Geist der Liturgie, 1922 („Die Liturgie als Spiel“), S. 56 ff.]. Jede sakrale Handlung fällt in diesem Sinne in die Sphäre des Spiels. Für Plato war diese Identität von Kult und Spiel selbstverständlich. Sie erklärt sich am schönsten aus der Feier. Jede Feier, auch die religiöse, geschieht als Spiel. Für dieses gilt wie für jedes echte Spiel, daß das gewöhnliche Leben der zweckhaften Arbeit ausgeschaltet ist.“
- [1951-253] Walther Rehm: Schiller und das Barockdrama, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, 19, 1941, S. 311-353; mit Guardinibezug dann in ders.: Götterstille und Göttertrauer: Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung, 1951, S. 62-100 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdkrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 99: „Dessen [des Erlösungsdramas] Betrachtung und Darstellung ist ein Kapitel aus der Geschichte der Christlichkeit, nicht der primären, sondern der „sekundären Christlichkeit“,[69 So nach R. Guardini, Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus, Leipzig 1935, S. 45 Anm. In seiner Rilke-Interpretation (Zu Rilkes Deutung des Daseins, Berlin 1941, S. 66) unterscheidet Guardini zwischen christlichem Urphänomen und Epiphänomen; auch dies wäre auf Schiller anzuwenden und sowohl A. von Martis Einwendungen (a. a. O., S. 293) als auch denen von Rasch (a. a. O., S. 298 f.) entgegenzuhalten. …] jener „Christlichkeit des Geistes", die Thomas Mann an Schiller spürt. Sie lebt aus dem christlichen Erbe, im Fall Schillers aus dem deutlich greifbaren schwäbisch-pietistischen, protestantischen Erbe, ohne immer dieser selbstverständlichen Erbschaft bewußt zu sein oder ihre dogmatischen Bindungen zu übernehmen.“
- [1951-254] Walther Rehm: Götterstille und Göttertrauer, ein Beitrag zur Geschichte der klassisch-romantischen Antikendeutung, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1931 S. 208-297; dann erweitert und mit Guardini-Bezug unter dem Titel: Götterstille und Göttertrauer, in ders.: Götterstille und Göttertrauer: Aufsätze zur deutsch-antiken Begegnung, 1951, S. 101-182 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdkrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 107: Bezug auf Guardini und Eichendorff
- S. 134: „Und so ist es auch bei Hölderlin die seelische Empfindung der Stille, der lauteren, seligen Stille, die in den Gedichten und Briefen immer wieder aufleuchtet, wie ein Stern in der Nacht des Lebens: auch bei ihm wird es zum Leitwort.[48) … R. Guardini, Hölderlin, Leipzig 1939, S. 393, 410)]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)
- [1951-255] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 91, 1951/52, S. 313 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-256] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 146 (12. Dezember 1951) [Mercker 2995] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-257] (Verlagswerbung) zu Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Frankfurter Hefte, 6, 1951, S. 867 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=OgIVAAAAIAAJ; auch in: Wort und Wahrheit, 6, 1951 - https://books.google.de/books?id=x566iCvQ6PoC:
- S. 867: „Hier zeigt sich Guardini als Meister in der liebevollen, verstehenden Durchdringung einzelner Wesenszüge, die ihm aber letztlich Anlaß werden, zum Allgemeinmenschlichen und Göttlichen aufzusteigen. Mit der Analyse des Wesens der Engel bei Dante in welcher Gestalt sie erscheinen, welchen Charakter sie offenbaren und welcher Art ihr Tun sei wird die Problematik des Engels für das religiöse Bewußtsein überhaupt aufgerollt. Darüber hinaus ist, ebenso ungewollt wie unabweisbar, der Entwurf einer Interpretation der Divina Commedia insgesamt entstanden.
- [1951-258] Theodor Ostermann: Zur neueren und neuesten Dante-Deutung. Eine bibliographisch-literarische Überschau (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie und zu: Guardini, Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie), in: Romanistisches Jahrbuch, 4, 1951, S. 160-182 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sfAsAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 175: „Obwohl eng umgrenzte monographische Darstellungen zu Einzelthemen der Deutung der Divina Commedia fließen doch ihre Gedanken und Erkenntnisse zu einer universalen religionsphilosophischen Gesamtdeutung zusammen. Im Vorwort zur Schrift über den Engel hat Guardini die Genesis und das Zentralthema dieser Einzeluntersuchungen angedeutet: „Seit dem Jahr 1930 beschäftigt mich die um- fassende Frage nach dem philosophischen und christlichen Weltbild der Göttlichen Komödie, welches der Interpretation der Dichtung erst ihre eigentliche Grundlage geben würde. Am Thema des Engels, das zu einem Längsschnitt durch die ganze Dichtung zwingt, sollte für diese größere Arbeit die Methode erprobt und festgestellt werden (S. 8). Um das Thema richtig durchzuführen, mußte vor allem bei der Darstellung der Engelsgesichte im Paradiso vieles gesagt werden, was eigentlich nicht unmittelbar zu ihm gehört. Dadurch ist, ebenso ungewollt wie unabweisbar, so etwas wie der Entwurf einer Interpretation der Divina Commedia überhaupt entstanden" (S. 9). Neben den monographischen Spezial- und Einzeldarstellungen, die entweder auf die reine Biographie, Historie oder ästhetische Interpretation zielen, ist, wie in anderen Fachgebieten, auch in der Dantologie das grundlegende Handbuch, das Kompendium über den Gesamtkomplex fachlicher Fragen ein wichtiges Erfordernis. Ein solches unentbehrliches Hilfsmittel gibt dem Dantisten der „unbestrittene Meister der italienischen Dante-Wissenschaft unserer Zeit“ (wie E. R. Curtius ihn nannte), der Begründer des endgültigen testo critico,“
- [1951-259] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 1951, 48, 23. November [Mercker 3011] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-260] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seele, Regensburg, 27, 1951, 12 (Dezember), S. 363 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Vision und Dichtung (1946)
- [1951-261] Ulrich Leo: Dante in Germany (II) (Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung), in: Romanische Forschungen: Organ für romanische Sprachen, Volks-und Literaturen, Bände 63, 1951, 173-188 [neu aufgenommen] – [Rezension] https://books.google.de/books?id=k4ieFP9j4WcC; wieder in: Sehen und Wirklichkeit bei Dante, Frankfurt a . M. 1975. S. 105-120; zu Romano Guardini:
- 1951, S. 184: „A newly published book of Romano Guardini has the title Vision und Dichtung. Der Charakter von Dante's Göttlicher Komödie (Tübingen 1946). But even the word vision seems insufficient to express the nearness of the poet to all the things (not only the Trinity) he describes. „... somehow beyond his words there is a reality which would be there even if the words were taken away" (Singleton, “Dante and myth”, cit., p 501.)“
Zu: Dante (1931)/Dante, in Große Geschichtsdenker (1949)
- [1951-262] Rezension zu: Guardini, Dante, in: Große Geschichtsdenker, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 29/30, 1951, S. 232 [Gerner 407] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=l2h9kcrmeL4C
- [1951-263] Julius Wilhelm: Dantes Führer durch die Jenseitsreiche, in: Deutsches Dante-Jahrbuch (Jahrbuch der Deutschen Dante-Gesellschaft) 29/30, N. F. 20/21, 1951, S. 105-129 - https://books.google.de/books?id=xDldAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=l2h9kcrmeL4C; zu Romano Guardini:
- S. 110: „Um diese wirksam werden zu lassen, erfolgte ein hierarchisch wohlgeordnetes Zusammenspiel mehrerer Mittler, eine „Kette helfender Hände“, wie R. Guardini sich ausdrückt1.“
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1951-264] [Portugiesisch] Candido Motta Filho: Rezension zu: Guardini, L´univers religieux de Dostoevski, in: Revista brasileira de filosofia, 1, 1951, S. 539 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mdtDAAAAIAAJ;
- [1951-265] Theoderich Kampmann: Östliches Christentum (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Theologie und Glaube, Paderborn, 41, 1951, S. 491 [Gerner 378] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Sg5o4wt7Sc0C
- [1951-266] [Portugiesisch] Agostinho Veloso: Rezension zu: Guardini, L´Univers Religieux de Dostoievski, in: Brotéria, 53, 1951, S. 350 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
- S. 350: „Guardini dá-nos, neste volume, a memelhor introdução, até hoje conhecida, às obras do famigerado romancista famigerado romancista russo. O A. chamou ao seu livro «universo religioso de Dostoievski», por lhe parecer que os personagens de todos os romances do seu herói são essencialmente determinados por forças religiosas. Mais do que isso o seu universo, como tudo, afinal, incluindo o conjunto das realidades e dos valores que o compõem e de toda a atmosfera, é, no fundo, de natureza religiosa. A esta luz, os títeres do romancista entendem-se melhor, resolvem se outras anomalias, esclarecem-se certas atitudes, como, v. g., a cena do «grande inquisidor», que aqui toma um sentido novo e certamente mais aproximado da intenção do autor. Não nos convenceram, porém, as razões de Guardini, quando pretendeu ver, no pensamento de Dostoievski, a figura de Cristo, por trás do Idiota do romance. Parece-nos que, à força de sistematizar, aqui, como em alguns outros lanços do seu livro, o crítico forçou os factos, o que, aliás, não era necessário. Mas isso não tira ao valor do volume, que foi para nós uma agradável revelação."
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1951-267] Erich Weniger: Wilhelm Raabe und das bürgerliche Leben, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 6, 1951, S. 348 ff. und S. 376 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2F81AQAAIAAJ; wieder in: Hermann Helmers (Hrsg.): Raabe in neuer Sicht, 1968, S. 74-97 - https://books.google.de/books?id=VpsqAAAAYAAJ zu Romano Guardini:
- 1951, S. 350; 1968, S. 76 mit Anmerkung S. 96: „Eine Wendung kam durch die erste völlig unbefangene, rein aus der Dichtung selbst gewonnene Würdigung eines Werkes, Romano Guardinis feinsinnige und tiefgreifende Meditation „Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen“[6 Romano Guardini, Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen. Wiesbaden 1932.]. Sie war unorthodox, ihr Verfasser wußte vermutlich wenig von Raabes eigenen Äußerungen über dieses sein „subjektives Werk“. Guardini nahm das Buch als ein in sich geschlossenes Kunstwerk und interpretierte es ohne vorgefaßte Meinung rein aus ihm selbst heraus. Er drang damit tiefer in das Verständnis ein, als es bis dahin gelungen war. Ich möchte glauben, daß damit eine neue Epoche im Verständnis Raabes eingesetzt hat, die nun aber, und das ist nicht ihr geringster Vorzug, den eigenen Wünschen des Dichters völlig gemäß ist, der immer wieder forderte, daß man sein Werk allein sprechen lassen solle und der jeden biographischen Bezug ausdrücklich ablehnte.“
Zu: Pascal (1932)/Christliches Bewußtsein (1935)
- [1951-268] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ndld., in: De Vlaamse Linie, Brüssel, 1951, 127, 2. März [Mercker 2894] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-269] Hans Flasche: Das Montaignebild der Gegenwart, in: Neuphilologische Zeitschrift, 3, 1951, S. 390-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E3g0AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 394: „Selbst wenn Montaigne, wie Armaingaud behauptet, seit der Zeit, da er die Essais schrieb, Glauben nicht mehr besessen hätte, so wäre die Frage nach den Umständen und Ursachen solchen Verlustes einmal mit Gründlichkeit zu beantworten, und zwar in einer Studie, die das Christentum als zentrale Komponente abendländischer Kultur bewertet. Guardini hat in seinem Pascalbuch[44) Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal, 1935, p. 11] gezeigt, woher es kommt, daß ein Mensch glaubt.“
- [1951-270] [Französisch] H. D. Gardeil: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Le Saulchoir, 35, 1951, S. 696-697 [Mercker 2887] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ
- [1951-271] F. Römer: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 4, 1951, 10 (25. Januar 1951) [Mercker 2877] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-272] Josef Schulte: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 1951, 2 [Mercker 2879] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-273] [Französisch] André Rousseaux: Romano Guardini parle de Pascal (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz.) in: Le Figaro littéraire, 1951, 14. April [Mercker 2889] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-274] [Französisch] Jean Roussel: Grandeur et misère de l´homme (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz.), in: L´âge nouveau, 1951, S. 93-95, zu Romano Guardini S. 95 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jo0vAAAAMAAJ
- [1951-275] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, 60, 1950, 2 (März), S. 34 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-276] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Gottesfreund, Düsseldorf, 1, 1951, August, S. 31 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-277] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Katechetische Blätter, München, 76, 1951, 2, S. 87 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-278] [Französisch] Michel Carrouges: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Cahiers du monde nouveau, 7, 1951, 49, S. 135 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1nyhbAXMPZgC
- [1951-279] [Französisch] Marius-Francois Guyard: Les Lettres (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz)., in: Terre humaine, 7, 1951, S. 108-111 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4gSf7F7XNzQC
- [1951-280] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Mercure de France, 1951, 1. September, S. 166 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dOzUAAAAMAAJ
- [1951-281] [Französisch] A. M.: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: L´ Union, 1951, September/Oktober 1951 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1951-282] [Portugiesisch] Agostinho Veloso: Rezension zu: Guardini, Pascal, in: Brotéria, 53, 1951, S. 350 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
- S. 350: „Pascal é inesgotável, sobretudo depois que alguns pascalianos incompetentes envolveram de problemas imensas coisas que eram claras como a luz do dia. Guardini trata, neste volume, de Pascal, como equivalência do drama da consciência cristã. O problema de Pascal não é simplesmente religioso. É mais do que isso, porque é especificamente místico. Foi isso que Voltaire não compreendeu, nem tantos que na sua peugada, ou, depois, na numeração de Brunschvicg, o classificaram e interpretaram. Vale a pena ler, meditar, repisar este volume, e aprender nele a seriedade da existência e a responsabilidade cristã.“
Zu: Hölderlin (1935)
- [1951-282] Kurt Berger: Das schöpferische Erleben des lyrischen Dichters in der Nachfolge Goethes, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j44RAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 130: „Aus der Flut der noch ständig wachsenden Hölderlin-Literatur ragen die auch für uns wichtigen beiden, sich im Gegensätzlichen ergänzenden Werke von Paul Böckmann („Hölderlin und seine Götter; 1935) und Romano Guardini („Hölderlin"; 1939) unübertroffen hervor.“
- [1951-283] Hans Frey: Dichtung, Denken und Sprache bei Hölderlin, Phil. Dissertation, Zürich (um) 1951, Päffikon/Zürich o.J. (1951), zu Romano Guardini S. 10, 20, 84, 87, 165 und 187f. [Gerner 172] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=G9oTAQAAIAAJ
- [1951-284] Ulrich Jung: Rezension zu Beissner (Hrsg.): Friedrich Hölderlin: Werke [Stuttgarter Ausgabe], in: Eckart, 21, 1951, S. 455 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension]] - https://books.google.de/books?id=Z3AvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 456 f.: „Über eines jedoch sollte man unbedingt einer Meinung sein: das ist die Tatsache, daß die Philologie eine Dienerin der Dichtung ist und deren freier Wirkung nicht den Weg verstellen darf. Diese Absicht aber glauben wir wegen einiger Formulierungen Beissners befürchten zu müssen, in denen er, sein sonst parteilos verwaltetes Amt der Darbietung und sparsamen Erläute durchbrechend, andern ein Interpretationsrecht grundsätzlich glaubt absprechen zu müssen und darum die einfache Mitteilung in die Form der unüberhörbaren Rüge teilt, Heidegger habe in seinen „Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung“ diese benutzt („mißbraucht“ hätte Beissner wohl lieber gesagt), daran seine Philosophie zu entwickeln (so S. 625 und 802). Wir wollen hier nicht Heideggers Hölderlin-Interpretation verteidigen (wir brauchen es nicht zu tun!), wir wollen nur rechtzeitig davor warnen, daß aus der großen Bereicherung, die wir eben erfahren haben, eine neue Verengung entsteht, daß diese dankenswerte Leistung der Philologie in eine Diktatur umschlägt. Dazu haben wir umso mehr Grund, als wir kürzlich bei einem schwäbischen Rezensenten Beissners, der seinen Wink wohl gut verstanden hat, zu unserm Entsetzen lesen mußten, es gelüste ihn, „ins Feuer mit all den Guardini, Heidegger, Böckmann ..." zu rufen. Sein Name muß genannt sein: Ernst Müller in der „Schwäbischen Heimat" 1952, H. 1. Das riecht doch sehr nach Inquisition! - Wir wissen um die bittre Notwendigkeit der Philologie in unsrer Zeit, und gerade wir Laien wünschen uns eine verläßliche Interpretation, um die sich die Fachleute bemühen denn wir sind auf ihre Hilfe angewiesen vor den Texten des späten Hölderlin oder des späten Rilke, aber auch bei Goethes Divan oder Georges Siebentem Ring und Stern des Bundes. Aber das scheint uns nun doch ein Danaergeschenk.“ […] „Aber warum sollen ein Theologe, ein Philosoph, ein Künstler nichts zu Hölderlins Dichtung zu sagen haben. Das ist längst erwiesen, und wir möchten von den „Guardini, Heidegger, Böckmann“ keinen entbehren.“
- [1951-285] Eduard Lachmann: Hölderlins Christus-Hymnen. Text und Auslegung, Wien 1951, zu Romano Guardini S. 11, 22, 54f., 62f., 71, 96, 98f., 102, 105, 110 und 132 [Gerner 174] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PkJcAAAAMAAJ
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1951-286] [Französisch] Walter Biemel: Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Revue philosophique de Louvain, 49, 1951, 22, S. 255-256 [Mercker 3851] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=P-6EAAAAIAAJ und https://www.persee.fr/doc/phlou_0035-3841_1951_num_49_22_7890_t1_0255_0000_1?q=Guardini
- [1951-287] [Französisch] Claude David: Travaux récents sur Rilke (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Études germaniques, 6, 1951, S. 46-48 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mOuxAAAAIAAJ
- [1951-288] [Englisch] Richard Hertz: The theocentrism of Rainer Maria Rilke, in: Journal of Arts and Letters, 3, 1951, 1, S. 83-87. [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=5HPrAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 85 f. mit Anmerkungen S. 88: "Romano Guardini in his profound and deeply understanding analysis of Rilke´s philosophy calls this beyond-less Weltanschauung „finitistic.“ He writes: „Everything of which Christianity has spoken exists, but it constitutes an element, a character of the mundane finite order as such.“ [4. Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, Berlin 1946, second edition]. Now it is possible to quarrel with this definition. It is quite true that Rilke considered the world of extension, the objective world of the scientist, as “finite“; but the paradox to him – an almost Kierkegaardean paradox – was the experience of infinity which this finite engine carries within its core. And to this experience of infinite, to this all-pervasive, all-nourishing invisibility into which visibility wishes to be changed by us, Rilke was committed with the same enthusiastic thoroughness with which Saint Francis took poverty as his pride. […] … For a number of reasons then I cannot bring myself to adopt Guardini's description of Rilke's world - picture as finitistic"; nor can I see with Guardini in Rilke's infinite reality a "quality of finitude."[6 Guardini, loc. Cit., p. 25] I would suggest on the contrary that, according to Rilke, creation is as experience an infinite fact everywhere but in man; reality is an infinite continuum of efficacy which is infinitely experienced in its incomprehensible openness by gnat, tree and stone, puppet and angel, but which is broken up with the help of the space and time categories into controllable finite bits by the interested nature of man. But when Guardini stresses the impersonality and inhumanity (in the sense of being non-anthropocentric) of Rilke's philosophy, he is eminently right.“
- [1951-289] Karl G. Neesse: Rezension tu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Muttersprache, Lüneburg, 61, 1951, S. 191f. [Gerner 404] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3H1BAQAAIAAJ
- [1951-290] Fritz Joachim von Rintelen: Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LZnRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 238: „Rilke feiert so den Tod als Höhepunkt, als letzte Reihung, vielleicht Übergang zu einer anderen, bezeichnenderweise nur unpersönlichen reineren Wirklichkeit (vgl . Aufhebung der Person S. 223 f.). Das ist um so bezeichnender, als Rilke sich ausschließlich der Erde, dem Diesseits zuwenden will, gleichwie die Lebensphilosophie und im großen und ganzen der moderne Mensch. Gerade deswegen wendet er sich vom Christlichen immer leidenschaftlicher ab. Aber nun sucht er doch selbst nach einem „Unsichtbaren", dem Reich der Toten, die ihm freilich zum Ganzen der Erde als der „großen Einheit“ hinzugehören.[17 Vgl . R. Guardini , Welt und Person S. 67/73 (1940); auch Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit S. 144 (1939).] Wir haben früher mit Bassermnn darauf hingewiesen, wie uns hier eine ursprüngliche, heroische Bejahung der Diesseitigkeit gegenüber fremder Gedanke in Rilkes Denken entgegentritt, welches nur das rein sinnenhaft Irdische kennen wollte. Entweder muß nun diese Innenwelt der Toten noch in die Welt mit einbezogen werden, dann behält doch die sichtbare Welt einen Vorrang des Daseins und das wäre der vollgültige Rilke, - oder das unsichtbare Reich - Guardini nennt es das orphische - empfängt jetzt selbst den höheren Rang, eben weil es den Besitz einer, wenn auch nur relativen Beständigkeit in sich einschließt. Dann verliert aber unser Dichter das Anrecht darauf, sich in dieser Hinsicht so stark vom christlichen Denken zu distanzieren.“
- [1951-291] [Niederländisch] Gabriël Smit: Kroniek der Duitse letteren. Nagelaten werk van Rilke (Rezension zu: Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Dasein), in: De Gids, 114, 1951, S. 217-221, zu Romano Guardini S. 218 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_gid001195101_01/_gid001195101_01_0035.php?q=Guardini#hl1
Zu: Über religiöse Dichtung der Neuzeit (1951/1953)
- [1951-292] Antonia Carl: Gastmäler des Geistes, in: Die christliche Frau, Köln, 40, 1951, 2, S. 54-56, hier S. 55 (Vortrag Guardinis auf den Salzburger Hochschulwochen 1951: Über religiöse Dichtung der Neuzeit; darin auch: Erwähnung der Auseinandersetzung mit „Josef und seine Brüder“ von Thomas Mann) [Mercker 2312] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1951-293] Clemens Heselhaus: Christliche Dichtung? Zur Salzburger Hochschulwoche über Dichtung, in: Universitas, Stuttgart, 6, 1951, S. 1269-1270 (Über religiöse Dichtung der Neuzeit) [Mercker 2313] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qd04AAAAIAAJ;
1952
- [1952-285] Paul Fechter: Geschichte der Deutschen Literatur, 1952 und 1954???, zu Romano Guardini S. 190, 192, (347), 504, (514), (573), (665) und (753) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wBMZAAAAIAAJ (1952) und https://books.google.de/books?id=VJouAAAAMAAJ (1954)
- [1952-286] [Französisch] André Gutton: Conversations sur l'architecture: L'urbanisme au service de l´homme, 6, 1952 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iEtQAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 616: „Être un „régent“ suivant la belle expression de Romano Guardini, c'est-à-dire celui qui «maintient», celui qui maintiendra ce monde créé pour nous. Je pense, messieurs, que ce style sera simple dans ses formes et grand dans sa composition.“
- [1952-287] Helmuth de Haas: Antonine de Saint-Exupéry, in: Hochland, 45, 1952, S. 26-37 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LukIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32 f.: „In Goethes Tiefurter Journal aus dem Jahre 1782 finden wir das Fragment „Natur“. Wir lesen darin: „Gedacht hat sie und sinnt beständig; aber nicht als ein Mensch, sondern als Natur. Sie hat sich einen eigenen, allumfassenden Sinn vorbehalten, den ihr niemand abmerken kann.“ Die nachgoethesche Welt ist forschend und fragend in die Natur eingedrungen, sie hat ihre Strukturen und ihre Geschichte befragt. Natur ist nicht mehr bergende, mit einem „eigenen allumfassenden Sinn“ begabte Mutter, sie ist Gegenstand der Forschung geworden. Romano Guardini schreibt zu dieser Frage: „Seinem ersten leib-seelischen Sein nach gehört der Mensch selbst zur Natur; indem er es erkennt und über es verfügt, tritt er aus dem Naturzusammenhang heraus und ihm gegenüber.“2 Er fragt: „Würde aber der heutige Mensch … diesen Text (Goethes Fragment) als Ausdruck seines eigenen Verhältnisses zur Natur empfinden?“ Guardini verneint das, und Saint - Exupérys Werk bestätigt seine Ansicht. Der heutige Mensch steht der Natur erschreckend kühl, gleichgültig, analytisch und dabei fordernd gegenüber. Für ihn ist sie in der Tat weitgehend „sportlich-therapeutisch“ aufgelöst: in Waldlaufgegend, Seestrand, Hochgebirge.“
- [1952-288] Rolf Krahl: Vom Eigenen der Kunst, in: Peter Mennicken (Hrsg.): Erweckung und Teilhabe, 1952, S. 66-83 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll ,Welt' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
- S. 79: „Mag Ganzheit in früheren Werken zugänglicher gewesen sein, in Picassos Bildern ist sie es nicht mehr. Aber was ist Ganzheit? Das Ganze ist sicher mehr als die Summe der Teile. Es ist nie unmittelbar vor Augen. Weil der Mensch ein Hier und Jetzt ist, erfaßt er unmittelbar stets nur einen raum-zeitlichen Ausschnitt der gegenständlichen Welt. In seiner Endlichkeit ist ihm alles Geschehen immer nur Fragment. Doch der Mensch ist nicht nur endlich, er strebt auch immer über Dinghaftigkeit, immer über Hier und Jetzt hinaus, Ganzheit zu erfahren. Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunden. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. Der „Faust" schildert ein ganzes Menschenschicksal in etwa acht Stunden. Der Maler bildet einen hohen Baum auf einer 40 cm hohen Leinwand ab, viele Plastiken sind überlebensgroß. Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
- [1952-289] Gerhard Loose: Die Tigerlilie. Ein Beitrag zur Symbolik in Ernst Jüngers Buch vom „Abenteuerlichen Herzen“, in: Dichtung und Volkstum. Neue Folge des Euphorion, 1952, S. 202 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HPtYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 213 f.: „Das Herz ist also das eigentliche Organ der Erkenntnis (die ratio muß sich mit der untergeordneten Rolle eines Zuträgers begnügen). Diese Überzeugung ist keineswegs neu oder originell. Erhellend hat sie in jüngster Zeit Romano Guardini dargestellt: „Denn Herz ist Geist, nur von anderer Art als Vernunft und Verstand. In ihm ist der Geist dem Blute nahe. Das Herz ist das Geistbereich der Mitte, das Innen; Verstand und Vernunft der Geistbereich der Höhe und Weite. Hier, in der Innigkeit, hört die Scheidung auf. Ohne Gestalt und Ordnung aufzugeben, geht die Mannigfaltigkeit in die einfältige Einheit ein. Dahin sollen die Dinge genommen und verwandelt werden“[16) Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins." Bern 1946. p. 118 f.] So ist das Herz das Organ der ungeschiedenen, reichen, gestalthaften Erkenntnis, das Organ, in welches die Dinge eingehen und verwandelt werden zu großen fruchtbaren Bildern. Guardini spricht ruhig, meditativ. Jünger hingegen ungeduldig, leidenschaftlich. Homo religiosus empfängt, während der Abenteurer an sich reißt.“
- [1952-290] Bodo Mergell: Wolfram und der Gral in neuem Licht, in: Dichtung und Volkstum. Neue Folge des Euphorion, 1952, S. 431-451 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HPtYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 445: „Dabei ist gewiß auch – auf einer sehr hohen Ebene – Wolframs Humor nicht unbeteiligt: sei es, daß er dem Hörer und Leser etwas „Exotisches, bis dahin Unerhörtes bieten“ (C. v. Kraus, brieflich), mit ihm ein „unverbindliches, kaleidoskopartiges Spiel treiben“ wollte (J. Schwietering, Parzivals Schuld, S. 11) oder sei es, daß er mit wohlerwogener künstlerischer Absicht im Gralsnamen auch genauer umschreibbare Erinnerungen hat mitanklingen lassen wollen, um auf diese Weise eine Ahnung höheren Geheimnisses wachzurufen (Der Gral in Wolframs Parzival, Tafel I; dazu R. Guardini, Welt und Person: Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, Würzburg 1950, S. 19, Anm. 4). Zu dessen Deutung oder `Auflösung´ wird man vielleicht auch an die lebendige Überlieferung des altdeutschen Volksrätsels, an volksmäßige und später auch schulmäßig-literarisch fortgesetzte Rätselpoesie denken dürfen …“
- [1952-291] Albert A. Scholl: Der Stil des religiösen Films, in: Filmstudien. Beiträge des Filmseminars im Institut für Publizistik an der Universität Münster, hrsg. von Walter Hagemann, Emsdetten 1952, S. 1-12 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NRo8-jJ-3qkC; zu Romano Guardini:
- S. 3: „??? [7 Romano Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks, Rainer Wunderlich Verlag Hermann Leins, Stuttgart und Tübingen, 1947].“
- S. 6: „Beide Filmwerke erfüllen den Anspruch auf die dramaturgisch-stilistische Einheit, so daß sie also, mit der Sprache der allgemeinen Ästhetik gesprochen, die innere Form haben. Romano Guardini prägte dafür den Ausdruck „das Eigentliche“[11 Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks.], der zugleich auch das Unbenennbare des Kunstwerks mit einbezieht.“
- [1952-292] Karl Vietor: Geist und Form. Aufsätze zur deutschen Literaturgeschichte, Bern 1952, zu Romano Guardini S. 361 [Gerner 177] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3HduuwEACAAJ
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)
- [1952-292] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 4 (Juli), S. 73 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-293] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 2, 1952, S. 309, Nr. 816 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=D8VDAAAAIAAJ
- [1952-294] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Bücherschiff. Die deutsche Bücherzeitung, Frankfurt am Main, 7, 1952, S. 2 [Mercker 2990] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-295] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Bund Neudeutschland, Köln, 5, 1952, 2 (Februar), S. 32 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-296] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, Heft 4, S. 12-14, zu Romano Guardini S. 13 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-297] Fritz Dehn: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Die neue Furche. Monatsschrift für geistige Auseinandersetzung, Stuttgart, 1952, Juni [Mercker 2994] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-298] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Die Tat, Zürich, 17, 1952, 94, 5. April [Mercker 2996] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-299] [Niederländisch] Piet Fransen: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Bijdragen, Maastricht, 13, 1952, S. ??? [Mercker 2999] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-300] Wilhelm Kahle: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Ko-mödie, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht, Rosenheim, 1952, 2 [Mercker 3004] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-301] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Mannheimer Morgen, Mannheim, 1952, 67, 2. März [Mercker 3006] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-302] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Petrusblatt, Berlin, 8, 1952, 23 (8. Juni 1952), S. 9 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-303] Friedrich Schneider: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 77, 1952, 10, Sp. 617 (erwähnt die Kontroverse mit Karl Vossler und dessen Besprechung in der Frankfurter Zeitung Nr. 40) [Mercker 3012] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_077_1952/0315 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20950%7Clog00383
- [1952-304] Reinhold Schneider: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes göttlicher Komödie, in: Neue literarische Welt, Darmstadt, 3, 1952, 6, 25. März [Mercker 3014] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-305] Reinhold Schneider: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes göttlicher Komödie, in: Südwestfunk, Baden-Baden, 1952, 4. Mai [Mercker 3013] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1952-306] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 1952, 1-2 [Mercker 3015] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-307] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Süddeutscher Rundfunk, Heidelberg, 1952, 1. Februar [Mercker 3016] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1952-308] Rezension zu: Guardini, Vision und Dichtung, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 3, 1952, S. 209 [Gerner 388] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1952-309] Ernst Benz: Die Erforschung der Kirchengeschichte des Ostens (darin: Rezension zu Nigg, Dostojewskij, die religiöse Überwindung des Nihilismus, aus ders., Religiöse Denker der Neuzeit), in: Theologische Rundschau, 20, 1952, S. 162 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wooTAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 167: „Im Unterschied zu Tschaadajew und Solowjew besitzt Dostojewskijs Christentum keine positive Beziehung zum Katholizismus. Er ist von einer ausgesprochenen Abneigung gegen die katholische Kirche erfüllt und hat den Katholizismus für ein größeres Übel als den Atheismus gehalten. Mit Recht weist N. darauf hin, daß es starker Umdeutung bedarf, um Dostojewskijs Religiosität für katholische Leser annehmbar zu machen. Und in der Tat weist die moderne Dostojewskij-Literatur von GUARDINI bis STEINBÜCHEL eine Reihe von solchen peinlichen Umdeutungsversuchen auf, die sämtlich als mißlungen betrachtet werden müssen. Vor allem die Interpretation von Dostojewskijs Großinquisitor-Poem darf nicht durch psychologisierende Argumente abgeschwächt werden. Der „Großinquisitor“ kann nicht als „Angsttraum der kranken Seele Iwans" abgetan werden (so Guardini). Dostojewskij hat mit diesem Angriff gegen die katholische Kirche auf die machtpolitische Gefahr hingewiesen, die jeder Kirche droht und die auch in den totalitären Staatsideologien hervortritt.“
- [1952-310] [Italienisch] Francesco Casnati: Dostoiewski, o i nuovi titani, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1952, 15, 18. Januar, S. 3 (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, ital.) [Mercker 3623] und [Zucal, 1988, 489] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1952-311] [Englisch] James Collins: Philosophers of 1951-1952, in: Thought. Fordham University Quarterly, 27, 1952, 1, S. 101-124 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hSMlAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 107: „Comparisons have been drawn frequently among the nineteenth-century trio of moralists: Kierkegaard, Nietzsche and Dostoyevski. That they shared in a common protest against the standards of bourgeois society and scientism been noted by Berdyaev, Guardini and Lubac, in their studies on Dostoyevski. These students have stressed the fact that the great Russian novelist also deserves attention as a philosopher. A definite contribution has been made by Reinhard Lauth's systematic exposition of Dostoyevski's entire philosophical outlook.“
- [1952-312] Herbert Gottschalk: Der unerschöpfliche Dostojkewskij (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk), in: Die Bücher-Kommentare, Stuttgart, 1, 1952, 1, S. 20 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-313] Gisbert Kranz: Jünger und Dostojewski, in: Neuphilologische Zeitschrift, 4, 1952, S. 116-122 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E3g0AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 122: „Zwar sind die Unterschiede größer als die Übereinstimmungen. Doch im wesentlichen berühren sich beide Gestalten: im Leiden und im Opfer. Dies ist es, was ihnen ihren Rang, ihren „ehrfurchtgebietenden Heiligenschein“ gibt. Wie Guardini den Fürsten Myschkin ein „Christus-Symbol“ genannt hat, könnte man auch den Fürsten Sunmyra so nennen. Hier steht Jünger dem Christen Dostojewski näher, als er es einst vermutete.“
- [1952-314] Reinhard Lauth: Der methodische Zugang zu Dostojewskijs philosophischer Weltanschauung, in: Orientalia christiana periodica: Commentaril de re orientali aetatis christianae sacra et profana, 18, 1952, S. 5-37 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=w9bjAAAAMAAJ; wieder in ders.: Dostojewski und sein Jahrhundert, 1986, S. 64-93 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4DcYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1952, S. 15/1986, S. 72 f.: „Entgegen der Ansicht Guardinis: - „Dostojewskij war nicht stark genug, Gegner zu haben, so hat er aus ihnen Verächtlichkeiten gemacht“ [(1) Romano GUARDINI, Der Mensch und der Glaube, Versuche über die religiöse Existenz in Dostojewskijs grossen Romanen, Leipzig 1932, S. 160.] – müssen wir Tschishewskij zustimmen, wenn er schreibt: „Dostojewskij geht nicht den Weg derjenigen Denker, die ihre Gegner zu primitiv und zu dumm darstellen“[(2) In Dostojewskij-Studien, 1931 , S. 37].“
- [1952-315] [Italienisch] B. Matteucci: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, ital., in: Il ragguaglio librario, 19, 1952, 5, S. 16 [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-316] Zenta Maurina: Dostojewskij. Menschengestalter und Gottsucher, Memmingen 1952, S. 369f. [Gerner 174] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=poNBAAAAIAAJ
- [1952-317] [Italienisch] Eurialo De Michelis: Rezension zu: Guardini, Il mondo religioso di Dostojevskij, in: Il Ponte, 8, 1952, S. 1155-1157 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zzoRAAAAIAAJ; dann in ders.: Dostojevskij minore: con un saggio sul Verga europeo, 1954, Abschnitt: Guardini e Giusti, S. 93-97 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y3lEAAAAIAAJ
- [1952-318] Ludolf Müller: Der Einfluss des Protestantismus auf das orthodoxe Kirchen- und Geistesleben in Russland, in: Ernst Benz/Leon Alexander Zander (Hrsg.): Evangelisches und orthodoxes Christentum in Begegnung und Auseinandersetzung, 1952, S. 161-179 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tn5iH75yLcwC; zu Romano Guardini:
- S. 170: „Es ist kein Zufall, daß der katholische Dostojewskij-Interpret Romano Guardini an der Christus-Gestalt dieses Werkes irre wird. „Hat diesem Christus gegenüber der Großinquisitor nicht im letzten recht? Ist dieser Christus nicht wirklich ein ‚Ketzer´?“ So fragt Guardini, und er antwortet: Ja, denn „in dieser Christus-Gestalt ist das Christliche von jenen Ebenen und Ordnungen losgelöst, auf welche es wesensmäßig bezogen ist" - es ist losgelöst von der Kirche12).“
- [1952-319] [Italienisch] Michele Naretto: Personaggi-idee in Dostoievski, in: Filosofia, 3, 1952, 2 (April 1952), S. S. 611-627 - https://books.google.de/books?id=VP4rAQAAIAAJ; wohl auch eigenständig: 1952 (bei Google wohl irrtümlich 1950 angegeben), S. 1-17 - https://books.google.de/books?id=KOJ8AAAAIAAJ;
- 1950, S. 16/1952, S. 624: „e il Guardini (1932) inquadra il messaggio dosotievskiano nel cristianesimo positivo. L'opera del Guardini, per lo Zander, è animata da una forza di convinzione «profondamente personale, che permette al suo autore di mostrare (poiché non si può dimostrare niente in questo ordine di idee) come egli ha potuto scoprire il volto di Cristo in quello del principe Miskin».“
- [1952-320] [Italienisch] Carlo de Roberto: Il mondo religioso dello scrittore, nello studio critico di Romano Guardini, in: La fiera letteraria, 1952, 30. März, S. 5 (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [Mercker 3615] und [Zucal, 1988, 492] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1952-321] Anna Krüger: Der humoristische Roman mit gegensätzlich verschränkter Bauform: Jean Paul, Wilhelm Raabe, Kurt Kluge, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iy7ZAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
- S. 140: „Auch Guardini fragt in seinem Buch - den Menschen im „Stopfkuchen" darin ähnlich —: „Aber darf ein immer dicker werdender Mensch, der sich von einer Sitzgelegenheit zur anderen schiebt, so (groß) sein? Ist das nicht lächerlich[47 Romano Guardini: Über Wilhelm Raabes „Stopfkuchen“, Würzburg 1938, S. 24]?" Stopfkuchen wird von allen lächerlich genommen. Darüber urteilt Guardini folgendermaßen: „Er verfällt also dem Schlimmsten, was es in Raabes Welt gibt: er wird lächerlich[48 Romano Guardini, a.a.O., S. 26.]". Ich konnte aber in meiner Untersuchung nachweisen, daß es geradezu zum Wesen des humoristischen Helden gehört, in das Licht der Lächerlichkeit zu geraten. In dieser Beleuchtung wird erst der höchste Grad der Verkennung durch die Welt offenbar, und außerdem verleiht sie dem Sieg des Helden über die Endlichkeit das notwendige humoristische Gepräge.“
- S. 142: „Aber alle Eigenschaften Stopfkuchens werden durch seine heitere Gelassenheit überstrahlt, sie ist die stärkste formende Kraft im Gefüge seines Wesens, wirkt daher auf den Zusammenklang aller Anlagen ein und verleiht dem Manne Stopfkuchen eine unwiderstehliche Macht der Überwindung. Es hat seinen tiefen Sinn, wenn Guardini bei der Charakteristik Stopfkuchens vergleichend auf chinesische Regengötter und den indischen Nautschtanz hinweist. Stopfkuchens schöpferische Geduld ist keine typisch abendländische Tugend, und man darf wohl sagen, daß es dem durchschnittlichen Deutschen heute sogar schwer fällt, in ihr überhaupt eine Tugend zu erkennen.“
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1952-322] [Französisch] Louis Cognet: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: La Vie spirituelle, 86, 1952, S. 107 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wRXmpUk5YpkC
- [1952-323] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, 2. Aufl., in: Theologie und Glaube, Paderborn, 42, 1952, 1, S. 79 [Mercker 2872] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=u4-q8zorImoC
- [1952-324] [Französisch] Charles Moeller u.a.: Au Seuil du Christianisme. Platon , St. Augustin , Pascal , Newman , Blondel , Paris 1952, zu Romano Guardini S. 41 und 67 („Cet essai qui parut en français après notre causerie est l'un des travaux les plus originaux et les plus profonds qui aient paru sur Pascal.“)[neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=34ZTAAAAYAAJ
- [1952-325] Josef Ternus: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Scholastik, Freiburg, 27, 1952, 1, S. 128-129 [Mercker 2881] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-326] Wilhelm Vernekohl: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Westfälische Nachrichten, Münster, 1952, 276, 29. November [Mercker 2882] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-327] „Von der Wahrhaftigkeit des Wortes“ (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, Heft 4, S. 13 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-328] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 3, 1952, S. 180 [Gerner 318] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-329] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 38, 1952, S. 94 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [1952-330] Meta Corssen: Rezension zu: Wilhelm Michel, Das Leben Friedrich Hölderlins, in: Bücherei und Bildung/Buch und Bibliothek, 4, 1952, 5/6, S. 608 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BNFcj1CRdcsC oder https://books.google.de/books?id=pVYuAQAAIAAJ:
- S. 608: „Das Hauptgewicht liegt dabei auf der Herausarbeitung des philosophisch-religiösen Weltbildes Hölderlins, das der Verfasser geistesgeschichtlich in seinem Hinausgehen über den Idealismus einordnet und dessen Entwicklung er in engem Zusammenhang mit dem Leben zeichnet, indem er es in seiner Grundtendenz aus dem, was er Hölderlins Lebensmangel nennt, ableitet: die fehlende Fülle des Menschlichen, die versagende Kraft der Daseinsbewältigung bedingt das Angewiesensein auf die Sphäre der Götter. Für die Charakterisierung des Hölderlinschen Weltbildes ist die Auffassung bestimmend, mit der Michel schon in der 1922 erschienenen Studie „Hölderlins abendländische Wendung“ eine eigene Stellung in der Hölderlinforschung einnahm. Gegenüber der damals herrschenden Deutung der George-Schule, die in Hölderlin den Verkünder und Vorläufer einer neu-antiken, auf die Einheit von Geist und Leib, von Gott und Natur gegründeten Religion sieht eine Deutung, der, wenngleich mit anderer Wertung, auch Guardini in seinem sehr schönen, tief in die Religiosität Hölderlins eindringenden Buch »Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit« folgt -, wird hier die Offenheit seines Denkens und Fühlens für die gesamte Wirklichkeit hervorgehoben und die Erweiterung seines Weltbildes über die Sicht des wiedererstehenden Griechentums hinaus, seine Wendung zum Abendländischen, Deutschen und Christlichen einleuchtend gemacht - in der jedoch, wie der Verfasser einsichtig betont, »in allen Verlusten nichts verloren geht«. So bedeutet die Wendung zum Abendländisch-Christlichen kein Aufgeben der griechischen Götter, und der Verfasser läßt im Gegensatz zu manchen neueren Deutungen, die, unter Nichtbeachtung oder Vergewaltigung der dichterischen und philosophischen Aussagen Hölderlins in ihrer Gesamtheit, ihn schlechthin zu einem christlichen Dichter machen wollen – stets die Grenze sichtbar werden, die Hölderlin vom Christentum trennt. Aber er sieht im Gegensatz zu Guardini – nicht eine Stufe des Abfalls, sondern eine Stufe der Wiederbegegnung.“
- [1952-331] Clemens Hesselhaus: Hölderlins idea vitae, in: Hölderlin-Jahrbuch, Tübingen, 6, 1952, S. 17-50, zu Romano Guardini S. 19 [Gerner 173] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OD9cAAAAMAAJ
- [1952-332] Karl Kerényi: Martin Buber als Klassiker, in: Neue Schweizer Rundschau, 20/1, 1952, 2 (Juni 1952) S. 89-95, zu Romano Guardini S. 92 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id?I80PAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=ZW4oAQAAMAAJ; auch in: Paul Arthur Schilpp/Maurice Friedman: Martin Buber, Stuttgart 1963, S. 538-547 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders.: Tessiner Schreibtisch: Mythologisches, Unmythologisches, 1963 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7A9KAAAAMAAJ;, zu Romano Guardini:
- 1952, S. 92 f.; Tessiner Schreibtisch, S. 39 f.: „Es war ein von anderswoher kommender Besucher des religiös-schöpferischen Bereiches als Martin Buber, aber in der Empfänglichkeit und der Meisterschaft des richtigen Wortes mit ihm vergleichbar, Romano Guardini, der die Ueberzeugung mit aller Entschiedenheit aussprach, Hölderlins Dichtung sei anderer Art als jene, die sich in der Neuzeit herausgebildet hat: ein Urteil das nicht nur das seinige war, doch in dieser klaren Fassung kaum noch vorgetragen wurde. Guardini wollte mit dem Abtrennen Hölderlins nicht sagen wir folgen nun seinen Ausführungen (Hölderlin, Verlag Jakob Hegner, Leipzig 1939, 11) – „die neuzeitliche Dichtung entspringe aus dem Belieben des Verstandes oder des Willens. Auch in ihr waltet das Erlebnis, welches nicht erzwungen werden kann; aber das unmittelbare der in sich selbst stehenden Persönlichkeit. Auch in ihr vollzieht sich das Werden der Gestalt, welches Geist und Gemüt des Dichters in Anspruch nimmt, so daß er nicht mehr sich selbst zu gehören scheint; aber was da vor sich geht, ist, wenn auch noch so heftig erfahren , doch nichts anderes als der Vorgang der Werkentstehung überhaupt. Jener Ursprung hingegen, aus welchem Hölderlins Dichtung kommt, liegt um eine ganze Ordnung weiter nach innen oder nach oben, je nachdem man die Richtung einer Entlegenheit bezeichnen will, die nicht mehr dem Subjektsbereich angehört. Sein Schaffen steht im Dienst eines Anrufs, dem sich entziehen nicht etwa nur bedeuten würde, das eigene Werk zu versäumen, sondern einer das individuelle Sein und Wollen überschreitenden Macht zu widerstehen – womit über die Art dieser Macht selbst und den Sinn ihres Anrufs noch nichts gesagt ist. Was hier waltet, beansprucht Auge und Mund des Dichters in einer anderen Weise, als es der künstlerische Antrieb tut. Nicht nur stärker oder erregender oder tiefer vom Unbewußten her, sondern wesentlich anders; so daß als verpflichtendes Maßbild nicht der autonome Künstler-Dichter, sondern der zu religiösem Dienst gerufene Seher erscheint, in dessen Innerem die Berührung geschieht, die Vision aufsteigt, und der Auftrag zur Botschaft gegeben wird. Hölderlin gehört in eine Reihe, welche durch Namen eines Dante, Aeschylos und Pindar gebildet wird.““
- [1952-332] Helmut Läubin: Hölderlin und das Christentum, in: Symposion: Jahrbuch für Philosophie, 3, 1952, S. 237-402 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-9QBAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 279: „Innerhalb der Hölderlin-Forschung hat insbesondere R. Guardini (in „Hölderlin“, Leipzig 1939) dargetan, daß im Übergang zur Schizophrenie ein längst versunkenes Weltbild, das mythische, bei Hölderlin heraufkomme und Gestalt gewinne. Dem Krankheitsprozeß ist es also zu verdanken, daß wir in neuerer Zeit nicht nur Lehren über das Mythische und, wie etwa bei Schelling, vertieftes Verständnis des Mythischen, sondern in Hölderlin, zumal dem der Spätperiode, einen schicksalhaften Mythiker, sozusagen ein mythisches Objekt haben.“
- S. 376 f.: [1 Unübertrefflich ist das Wesen des Mythischen gekennzeichnet durch R. Guardini („Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit“, 1939); etwa in der folgenden beispielhaften Stelle: „Wenn der frühe Mensch es mit dem Strom zu tun bekam, dann sah er zunächst das wirkliche Wasser: Quelle, Lauf, Zufluß und Ausmündung in die See. Dieses Ganze aber war mehr, als wir unter dem geographischen Begriff verstehen; es war ein Wesen. Damit ist kein „Anthropomorphismus“ gemeint, der aus Mangel an wissenschaftlicher Erkenntnis hervorginge und saubere Begriffe ersetzte; auch keine Personifikation eines an sich abstrakten Gegenstandes durch ein noch phantasiemäßiges Denken, sondern, was sich hier vollzog, war echte Anschauung. Sie meinte Das, was da strömte, im Winter erstarrte und im Frühling wieder in Bewegung kam, über die Ufer trat und gefährlich werden konnte, aber auch Fahrt und Fischfang gewährte. Eben das war ein Wesen; eine geheimnisvolle schreckende und zugleich lockende Wirklichkeit; ein Jemand, der einen Willen hatte. Diesem Jemand konnte man plötzlich begegnen, in der Gestalt des Stieres etwa, oder eines Mannes, oder Weibes. Diese Gestalten waren keine „Allegorie“ des Stromes, auch nicht seine `Seele´, sondern der Strom selbst: religiös geheimnishafte und zugleich empirische Wirklichkeit. Der wirkliche Strom hatte diese Gestalt und jene – und vielleicht noch andere. Aus dieser Anschauung entsprangen zuerst Mythos und Kult. Von da aus lief das Erlebnis, sich verdeckend, verdünnend, verändernd, durch Sagen und Märchen weiter, um aber in ihnen noch heute vom Empfänglichen durchgefühlt zu werden." - Hölderlin habe vom Strom (und den andern elementischen Naturgebilden und -vorgängen) noch die alte numinose Erfahrung. Damit stimmt ganz überein, daß er, wie wir fanden, nach Hegels und Schellings religionsphilosophischen Bestimmungen den Zeiten der Naturreligion, des „mythologischen Prozesses" zuzuordnen ist. Wesentlich für die religiöse Wertigkeit von Hölderlins mythischen Mächten und Göttern ist, daß sie real, als wirkliche Wesen genommen werden in dem Sinn, wie es Guardini umschreibt. Hierzu gehört auch, daß man das Fernsein der Götter, von dem Hölderlins Dichtung spricht (z. B. in der 7. Srophe von „Brot und Wein“) ganz ernst nimmt, d. h. als Geferntsein in eine „Sphäre der Entrückung“. H. O. Burger in seinem Literaturbericht (Deutsche Vierteljahresschrift 1940) nennt dies kritisch eine „massiv-realistische Vorstellung" Guardinis. „Massiv" wäre die Vorstellung aber doch nur, wenn der „Raum der Entrückung" als physikalischer Dingraum verstanden wäre; so aber dürfte es von Guardini (der a. a. O. allerdings nicht auf eine Metaphysik des Raumes eingeht) nicht gemeint sein, sondern als Wesenssphäre der Numina, die unserem empirischen Erfassen gemeinhin entzogen und entrückt ist.“
- [1952-333] Alfred Romain: Ganymed, in: Hölderlin-Jahrbuch, Tübingen, 6, 1952, S. 51-84, zu Romano Guardini S. 62 und 64 [Gerner 176] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OD9cAAAAMAAJ
- [1952-334] Robert Thomas Stoll: Hölderlins Christushymnen: Grundlagen und Deutung, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=T88RAAAAMAAJ; zu Romano Gurdini
- S. 144 mit Anmerkung S. 268: „Der Abend ist die Zeit am Ende einer Entwicklung, wenn der Ausgleich und die Vollendung, die Erfüllung des Erwarteten eintritt. Abend weiter sich aus zur Vorstellung vom „Abend der Zeit“*[144 Abend der Zeit: Guardini, dessen Hölderlinbuch mit seinen Einzelinterpretationen noch nicht genügend – in seiner Eigenart – geschätzt wird, mißversteht dieses Bild, wenn er schreibt, S. 510, Christi „Sendung war, den Abend des großen ersten Weltentages anzuzeigen und auf Späteres zu trösten … Christus wird der ,Abend der Zeit' zugesprochen. Nicht die ,Fülle der Zeit', wie das Neue Testament tut (Mk. 1, 15), sondern die Stundes des Absinkens“. Das ist deshalb unrichtig, weil der `Abend der Zeit´ das Ende der Nacht ist, die Christus eingeleitet hat, und weil mit dem Abend der Zeit dieses `Spätere´ beginnt: die Zeitenfülle mit der durch Christus vollzogenen Versöhnung und Vereinigung aller.“]
- S. 175 f.: "Dieser Glaube prägt Hölderlins ganzes Werk und Leben; Hyperion verlangt nach der «ewigeinigen Welt», und Empedokles drängt darnach, ins allumfassende Göttliche einzugehen. Der Ruf nach Versöhnung aller Gegensätze, der in der Spätzeit so laut ertönt, steigt aus der Tiefe dieser Vorstellung, die für ihn noch immer gilt, auch wenn er inzwischen erkannt hat, daß das Göttliche nicht im Menschen selbst liegt, wie es der „Hyperion“ aussprach, sondern einer Sphäre angehört, „die höher ist als die des Menschen“ und sich „treppenweise“ stuft. Aber nach jedem Scheitern und Rückfall der Vereinzelung verlangt es Hölderlin neu und noch brennender als vorher nach der Bestätigung seines Glaubens an die Ganzheit der Welt. Gerade er als Dichter hat in seinem Gesang alles, was er je lebendig erfährt, gültig einzuordnen, indem er jedes Einzelne an seinem ihm zukommenden Platz innerhalb des Ganzen nennt. Die wahre Einheit ist aber nicht Gleichheit, sondern sie enthält eine solche Fülle der Möglichkeiten, daß sie der Dichter gar nicht alle fassen kann. Hölderlin hat es selbst erlebt, als er die Götter in ihrem richtigen Verhältnis zueinander nennen wollte, daß «ein Großer nicht zusammenzutaugen scheint» zu andern Großen. Zwar „scheint“ es nur, denn der Dichter weiß, daß sie im tiefsten Grunde in der Einheit alles Lebendigen verbunden sind. Aber sie stehen „als an einem Abgrund, einer neben dem andern“. Die Götter sind durch ihren jeweiligen Auftrag voneinander geschieden, und nun droht auch ihnen die Gefahr, daß die Unterscheidung der Sendung zur unüberbrückbaren Scheidung, zum „Abgrund“ wird. «Jene drei» aber, die Hölderlin «ein Kleeblatt» genannt hat, «taugen zusammen».85 „Jene drei sind aber/Das, daß sie unter der Sonne/Wie Jäger der Jagd sind, oder/Ein Ackermann, der atmend von der Arbeit/Sein Haupt entblößet, oder Bettler./Nicht so sind andere Helden.“ Die Deutung dieser Verse ist schwierig. Guardini nimmt an, daß je alle drei Jäger, Ackersmann und Bettler genannt werden. Obwohl die Frage nicht eindeutig zu entscheiden ist, möchte ich mich doch Böckmann anschließen, der jedem Gott eine Grundhaltung zuweist.“
- S. 186 f. mit Anmerkung S. 272: „Und die Liebsten nahe wohnen, ermattend auf/Getrenntesten Bergen,/So gib unschuldig Wasser,/O Fittige gib uns, treuesten Sinns/Hinüberzugehn und wiederzukehren.“ Hölderlins- Zeit und Geschichtsvorstellung hat in diesem Bild von den Gipfeln unmittelbaren Ausdruck gewonnen. Obwohl es kein Vergleich mit irgendeiner tatsächlichen Landschaft ist, ja obwohl diese mythische Landschaft kein wirklich räumliches Dasein besitzt, ist sie doch von großer Anschaulichkeit. […] [187 Unschuldig Wasser: vgl. Guardini a. a. O. 524]“
- S. 191 mit Anmerkung S. 272: „Aber die Patmos-Landschaft ist doch nicht mehr die griechische Landschaft des „Hyperion“. Hölderlin spricht, indem er über seine früheren Vorstellungen von Griechenland hinausgeht, nur noch von „Asia“, weil ihm jetzt immer mehr „das Feuer“ von Osten, wie er sich im Dezember 1801 Böhlendorf gegenüber geäußert hatte, für den griechischen Bereich wichtig geworden ist. Diese Landschaft um Sardes scheint ihm das Westliche und Östliche am reinsten zu verbinden. Mit der Zusammenfassung aller Elemente im Bild von „Asia“ ist auch eine Verdichtung der Bildvorstellung erreicht; die ionische Küstenlandschaft ist mythischer Landschaftsraum geworden. … [191 Böhlendorf: Brief vom 4. Dezember 1801, H V/ 314 ff. Goldhaltiger Pactol: vgl. «Der Neckar» H IV/59. Garten der Liebe: «Hyperion» H II/129. Seliges Griechenland: H IV/121. Nach Fertigstellung meines Manuskriptes erhielt ich noch die kleine Schrift von Romano Guardini: «Hölderlin und die Landschaft», Tübingen 1946. Sie ist aus einem Vortrag, den Guardini in der Stuttgarter Hölderlin-Gesellschaft gehalten hat, hervorgegangen und charakterisiert in kurzen Zügen einige Landschaftstypen in Hölderlins Dichtung. In feinfühliger Weise vermag sie verschiedene neue Einsichten zu geben, die nur noch in manchen Punkten erweitert werden könnten. Diese Patmosverse deuten wir zum Teil mit gleichen Worten.]“
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1952-335] [Italienisch] Rosario Assunto: L´arte e il principio estetico, in: Rassegna di filosofia, 3, 1952, S. 214-238 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CctPxJyNSLkC; zu Romano Guardini:
- S. 233: „Significativo è il richiamo che Heidegger fa al Rilke, dell´ottava Elegia Duinese, una die quelle sulle quali, con opposti intendimenti ma percorrendo una strada analoga, si era soffermato il commento di Romano Guardini: ... „Nur unsre Augen sind // wie umgekehrt und ganz um sie gestellt // als Fallen, rings um ihren freien Ausgang ... „. L'atto estetico, per Heidegger come per Guardini, è quello che rimedia a questo rovesciamento dei nostri occhi, che taglia i reticolati tesi tutt´intorno al libero sortire verso quello che si trova al di là, verso lo spazio puro; „in den die Blumen//unendlich aufgehn…“. Solo che ben diversa è in Heidegger e in Guardini la consistenza dell'aperto dove i fiori sbocciano senza fine: per l'uno, è il Dio della teologia cristiana, per l'altro è il nulla dell'essere.“
- [1952-336] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-15, hier S. 12 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1952-337] Sister M. Thérèse: Rezension zu Holthusen, Rainer Maria Rilke: A Study of His Later Poetry, in: Renascence, 5, 1952, S. 164 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6X-sy7mYR5IC; zu Romano Guardini:
- S. 165: „It will be readily seen that Dr. Holthusen´s view coincides with that of Romano Guardini, who considers Rilke´s ideas as those of Nietzsche and Hölderlin before him, as epiphenomena which live from the elements against which they rise, since they are incapable of being understood from their own center.“
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [1952-338] Wilhelm Weischedel: Die Tiefe im Antlitz der Welt. Entwurf einer Metaphysik der Kunst, 1952, zu Romano Guardini S. 20 (Zitat aus Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EEbtswEACAAJ
- Rezensionen:
- [1952-339] Iring Fetscher: Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 4, 1952, S. 245 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
- S. 246: „Im Anschauen des Kunstwerkes „gerät der Betrachter in eine eigentümliche Versunkenheit“ (S. 19), diese Versunkenheit aber deutet auf eine Tiefe im Werke selbst – oder, wie Romano Guardini sagt: „Hinter dem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam.“ Aus dieser Tiefe, auf die das Werk hinweist, auf die es den versenkenden Betrachter hinlenkt, stammt aber letztlich „die Macht, den Betrachter zu verwandeln“ (S. 21).“
- [1953-000a] Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: Theologische Literaturzeitung, 78, 1953, S. 297 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jpc3AQAAIAAJ
- S. 297: „Die alltäglichen Dinge „deuten in die Breite, indes das Kunstwerk in die Tiefe weist“ (S. 19). Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam“ (Guardini; S. 20). Man sinkt da „in den eigenen Grund" hinab und „verstummt": „Tiefe rührt an Tiefe“ (S. 21). „Und doch muß das Denken die Anstrengung der Aufhellung auf sich nehmen“ (S. 22). Es geht, entgegen einer „rein ästhetisch orientierten Kunstwissenschaft“, um „das ins Werk gefügte Scheinen“ des Schönen (Heidegger; S. 20).“
- [1953-000b] Hans Jürgen Baden: Kunst und Metaphysik (Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt . Entwurf einer Metaphysik der Kunst), in: Zeitwende, 24, 1953, S. 68 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cgAMAQAAIAAJ
- S. 68: „Wenn der Mensch angesichts der Tiefe des Kunstwerkes versinkt, öffnet sich ihm zugleich die eigene Tiefe. „Tiefe rührt an Tiefe.“ Der Mensch betritt eine neue Dimension, der gegenüber die Wirklichkeit, in der er bislang sein Leben verbrachte, vordergründig und bedeutungslos erscheint. - Die gleiche Beobachtung machte auch Guardini, der in seiner Schrift über das Wesen des Kunstwerkes sagt: „Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam." Diese Tiefe kann nie ausgelotet werden. Sie offenbart sich und verbirgt sich zugleich. Die Tiefe ist mit der Wahrheit und Wesentlichkeit des Kunstwerkes identisch. Von hier bleibt nur ein Schritt zu der Feststellung : das Kunstwerk verweist auf den Ursprung, und in der Tiefe, welche das Kunstwerk „offenbart“, ist der Ursprung gegenwärtig. Die Erkenntnis, daß Tiefe an Tiefe rührt, gilt gleicherweise für die Erfahrung von der Wesentlichkeit, vom Ursprung. Das heißt: das Erlebnis des Ursprungs im Kunstwerk entbindet im Beschauer das Wissen um den eigenen Ursprung, und die Begegnung mit der Wesentlichkeit des Kunst-Dinges (um mit Rilke zu reden) läßt den Menschen selbst wesentlich werden.“
- [1952-339] Iring Fetscher: Rezension zu: Weischedel, Die Tiefe im Antlitz der Welt, in: Philosophischer Literaturanzeiger, 4, 1952, S. 245 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYRfxyix3XsC; zu Romano Guardini:
- Rezensionen:
Rezensionen zu: Lob des Buches (1952/54)
- [1952-340] Rezension zu: Guardini, Lob des Buches, in: Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 1952, 1804-2, 23. August [Mercker 3515] - [Rezension] - [noch nicht online]
1953
- [1953-246] Hermann Binder: Deutsche Novellen des 19. Jahrhunderts im Unterricht, in: Der Deutschunterricht, 5, 1953, 1, S. 5-16 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N_d8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 13: „Die moderne Lit. über Magie, wie über das Dämonische, das Böse und – den Bösen ist unübersehbar: die theologische wie die – schöngeistige. Statt vielem: Guardini: Die Macht, 21“
- [1953-247] Rainer Gruenter: Landschaft. Bemerkungen zur Wort- und Bedeutungsgeschichte, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, 34 (N. F. 3), 1953, S. 110 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sudFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 110: „Das Wort Landschaft kann in wechselnden Sinnzusammenhängen unterschiedliche Bedeutungen annehmen. Die ästhetische Bedeutung des Wortes war, wie das Grimmsche Wörterbuch beweist, neben anderen Bedeutungen (einer geographischen, politischen, ethnologischen u.a.)[1 R. Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, Tübingen u. Stuttgart 1946, S. 9 ff. Hier findet sich auch (S. 12) das Programm skizziert: „Wo immer man (die Dichtung) aufschlägt, treten aus ihr Menschen mit ihrer Landschaft hervor. Diese ist so verschieden, daß man an ihrem Wandel eine Geschichte der Literatur schreiben könnte.“] nicht immer vorherrschend.“
- S. 112: „Es handelt sich vorerst nicht darum, ob wir bei Dante oder Petrarca „Landschaftsschilderung“ finden[22 Vgl. für Dante die einsichtsvolle, aber begrifflich unscharf operierende Studie von R. Guardini, Landschaft der Ewigkeit. Festschrift ür C. G. Heise. Berlin 1950, S. 67-84.], sondern ob hier, rein bedeutungsgeschichtlich, paese bereits die Vasarische Variante darstellt. Letzteres bestreiten die Belege des Dizionario.“
- [1953-248] [Englisch] Helmut Hatzfeld: Rezension zu: Valéry, The mind in the mirror, in: Renascence, 5, 1952/53, 2 (Spring 1953), S. 152 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy-968rZyiUC;
- S. 153: „Comparable to Rilke, he testifies as a tantalizing Christian epiphaenomenon (Guardini) to the impossibility of going beyond the Christian pattern.“
- [1953-249] Bernt von Heiseler: Einleitung, in: Johann Wolfgang von Goethe: Gedichte, hrsg. von Bernt von Heiseler, 1953; (2)1957, S. 5-16 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XN-uSaRPW3oC; wieder unter dem Titel: Goethe, Einleitung einer Volksausgabe, in ders.: Figuren I, 1966, S. 43 ff. - https://books.google.de/books?id=xiZKAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- 1953 u.ö., S. 6 f.; 1966, S. 44 f.: „Um die gleiche Zeit erschien eine Schrift, bedeutender noch als die früher erwähnte von Kommerell, worin die Neuzeit als eine heute zu Ende gelebte Menschheitsepoche definiert wurde ... und der Goethe, den wir gekannt hatten, der Dichterfürst und weltfromme Naturverehrer, war darin jener abgelebten Neuzeit zugerechnet, ein Stück altes, wenn auch im deutschen Geistesmuseum ehrfürchtig aufzubewahrendes Eisen. Der Verfasser der Schrift ist Romano Guardini. Ich persönlich bin überzeugt, daß Guardini die Goethe betreffenden Bemerkungen seiner Arbeit nicht so gemeint hat, wie sie verstanden wurden, daß er vielmehr einem starr gewordenen, abgestorbenen Goethebild ein neu lebendiges entgegensetzen wollte. Aber das geht nicht klar hervor, und sicherlich hat die bis weit in den protestantischen Raum hinein vernommene Stimme dieses hervorragenden katholischen Lehrers der Jugend einen Zweifel an Goethe und überhaupt an der Lebensgültigkeit der deutschen Klassik erweckt oder doch den schon vorhandenen bestärkt.“
- 1953 u.ö., S. 9; 1966, S. 47: „Nicht daß er als Person dadurch aufgehoben wäre. Er wird im Gegenteil erst so als das Wesen, das er ist, bestätigt, wie denn schon das Wort persona, das doch gerade den Menschen in seiner Eigenart bezeichnet mit dem glücklichsten Tiefsinn auf das Hindurchklingen (per-sonare) einer anderen: der göttlichen Stimme hinweist. Wo diese Erkenntnis gereift ist, da ist das überwunden, was Guardini als das Verhängnisvolle und für uns unannehmbar Gewordene der Neuzeit beschrieben hat: der Geniekult, wie ihn das 19. Jahrhundert mit Goethe und vielen anderen trieb.“
- [1953-250] Walter Höllerer: Deutsche Lyrik 1900 bis 1950, Versuch eine Überschau und Forschungsbericht (Problematik der modernen Lyrik), in: Der Deutschunterricht, 5, 1953, 4, S. 72-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N_d8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 87: „Deutung ist darnach etwas anderes als Erklärung (`Das echte Geheimnis widersteht der Erklärung´, Guardini). Sie hat etwas von Meditation an sich. Das Geheimnis des Dichters sei etwas qualitativ anderes als das Problem des Schriftstellers.“
- S. 94 f.: „An Deutungen von Rilkes Gedicht sollen hier nur sehr wesentliche Arbeiten erwähnt, an Einzelinterpretationen der Duineser Elegien die von Kommerell, Guardini und von Kreutz genannt werden. Martin Heidegger setzt die Hölderlinsche Frage: ‚Wozu Dichter?' über das Rilke-Kapitel seines Buches ,Holzwege'. Zu einer Auslegung von Rilkes Elegien und Sonetten sieht sich Heidegger „nicht vorbereitet“ und „auch nicht berechtigt“: […] Romano Guardini hat sich bei der Deutung der 2., 8. Und 9. Elegie durch ein religiöses Grundanliegen nicht die Sicht auf das Dichterische Rilkes verdichten lassen; er geht auf Bilder und Bildzusammenhänge ein und versucht auf diesem Weg, die Weite und die Grenzen der Elegien abzumessen und auszuschreiten.“
- [1953-251] Fritz Kempe: Noch einmal: Indiskrete Fotografie, in: Foto Prisma, 4, 1953, 6 (Juni 1953), S. 250-253 – [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=d0M7AAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 253: „Diese Welt wirkt wohl noch in unsere Zeit hinein, aber sie hat kein echtes Leben mehr. Wir müssen begreifen, daß wir über den geschichtlichen Raum der Neuzeit hinausgelangt sind in einen Zeitabschnitt, den wir noch nicht zu benennen wissen. Sicher jedenfalls ist, daß „nicht mehr der reichentfaltete Einzelne, sondern die gleichförmigen Vielen“ die Form des Menschlichen bestimmen (Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, Würzburg, 1950). Von der Masse aber, wie wir „die gleichförmigen Vielen" nennen, werden die traditionellen Künste nicht mehr getragen; ihre verstandenen und geschätzten Ausdrucksmittel sind Fotografie, Film, Funk und Fernsehen. Diese aber sind nicht „Kunst“ im alten Sinne, sondern etwas durchaus Selbständiges, das seine Formen und Termini erst zu entwickeln sich anschickt.“
- [1953-252] Paul Leemann-Van Elck: Vom Sammeln, in: Stultifera navis, 10, 1953, 1/2, S. 9-13 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=m1gSn2llxxoC
- S. 13: „Ich hatte bereits den Schlußpunkt gesetzt, da legt mir ein aufmerksamer Bücherfreund Romano Guardinis «Lob des Buches» (Hess, Basel 1952) in die Hände, worin der philosophierende Autor mir aus dem Herzen spricht. Es bleibt mir somit nur übrig, dieses hohe Lob jedem Bibliophilen in Ergänzung meiner sachlichen, vielleicht allzu nüchternen Betrachtung zur Lektüre empfehlen und zum Schluß mit Guardini auszurufen: «Vor dem Buche stehen wir als vor einer Urgestalt. In ihm faßt sich das Dasein zusammen. Seine Fruchtbarkeit, aber auch seine Gefahr. Denn wenn das Buch uns beschenken, uns trösten und stärken kann – wie tief kann es auch beunruhigen, irreführen und zerstören!““
- [1953-253] Karl Raimund Lorenz: „Ästhetik der Technik“. Gestaltungsprobleme der Gegenwart, in: Wissenschaft und Weltbild, 1953, S. 211-222 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cMUMAQAAMAAJ
- S. 222: „Die vielumstrittene „Neue Sachlichkeit“ des technischen Zeitalters, die sich vom Material und Zweck herleitet, muß nicht unbedingt als ein Ausdruck materialistischer Geisteshaltung aufgefaßt werden, wenn sie geadelt ist von dem Streben nach Form, in der Zahl und Maß als Symbol einer höheren Ordnung walten. Romano Guardini sieht in der Neuen Sachlichkeit in seiner Schrift „Das Ende der Neuzeit" den Ausdruck der Wahrhaftigkeit und damit eines Positivums für eine Kultur der Zukunft.“
- [1953-254] Fritz Martini: Deutsche Prosadichtung im 19. Jahrhundert. Ein kritischer Literaturbericht, in: Der Deutschunterricht, 5, 1953, 1, S. 112-128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N_d8AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 113: 24) Romano Guardini: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen, Würzburg. Werkbund-Verlag (2)38. 83 S.
- S. 125: „Auch ein bedeutender Hinweis in einem schon älteren Essay von Romano Guardini (24), der im weiteren Kreise zu wirken bestimmt war, blieb im Grunde unvernommen.“
- [1953-255] Rudolf Schwarz: Was dennoch besprochen werden muß, in: Baukunst und Werkform, 6, 1953, S. 191-199 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nJ1UAAAAMAAJ; dann erneut in: Ulrich Conrads/Magdalena Droste/Winfried Nerdinger/Hilde Strohl (Hrsg.): Die Bauhaus-Debatte 1953: Dokumente einer verdrängten Kontroverse, 2014 - https://books.google.de/books?id=uE3yCQAAQBAJ&pg=PA165 (darin zu Guardini auch S. 13, 19, 79, 85); zu Romano Guardini:
- 1953, S. 193; 2014, S. 165 f.: „Die Technik wartete auf Euch, ihre Herren , und Ihr - wurdet derweil Technizisten , das ist: ihre Sklaven. Man verblüffte euch damit, daß sich technische Eirichtungen in etwa auch mathematisch abbilden lassen, in etwa, und Ihr verfielt in das Rechnen, das nicht über das kleine Einmaleins hinausreicht. Und Ihr vergaßt, daß Ihr es wart, die den Rechnern die Aufgaben zu setzen hattet. Man brachte Euch die funktionalistische Irrlehre, und Ihr nahmt sie hin, - alles, was man Euch vorredete, nahmt Ihr hin – und Ihr ahntet nicht, wie verspätet es war, wie enthüllt und widerlegt, von den besten europäischen Denkern. Lang ist es schon her, daß Guardini über Zweck, Sinn und Spiel schrieb; lange, daß Scheler gesagt hat, daß nur die niedrigsten Dinge sich dem Zweck denken öffnen und das Niedrigste in den Dingen; daß, wer dieses Leben auf Zwecke zurechtmacht, es auf das Niedrigste mindert, und daß es darüber hinaus unsäglich edlere Denkformen gibt. Zu diesen zwei Denkern wären viele anderen hinzuzufügen, die in abendländischen Überlieferungen gedacht haben. Ihr konntet es nicht denkend durchschauen, aber Ihr hättet mit dem Instinkt der Künstler spüren müssen, daß diese rationalistischen Lehren, all dieser gehirnliche Kram Gift war für Euch und Eure Kunst, die daran verwelken mußte, je länger das Gift wirkte.“
- Reaktionen:
- [1954-000a] Peter Gundwin, Architekten in der Arena oder: Von den Aussichten unserer Zeit und der Baukunst, in: Frankfurter Hefte]], 9, 1954, S. 198-225 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9x1PAAAAIAAJ; hier S. 217 (mit obigem Zitat)
- [1953-256] Fritz Winckel: Wert und Unwert des Fernsehens, in: Humanismus und Technik, 1, 1953, 2 (15. Juli 1953), S. 91 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4CFmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 94: „Angesichts des riesigen Apparats einer Aufnahme durch Film- oder Fernseh-Kamera spricht Romano Guardini in einer Kritik am Film von einer „maschinellen Bildfertigung, wo alles Planungsarbeit wird und nichts mehr der augenblicklichen Inspiration und schöpferischen Improvisation überlassen wird. Ein auf dem Filmstreifen oder Magnetband gespeichertes Kunstwerk, scheinbar prädestiniert zum häufigen Betrachten, verbietet geradezu ein solches Vertrautmachen, denn ein Gefühlsgeschehen, das einem Wesen eigentümlich ist und in der Atmosphäre des Theaters sich immer wieder neu schöpft, erschöpft sich in der Stereotypie des optischen oder magnetischen Speicherwerks.“
- S. 99: „Mit der Fülle der Gesichte sieht der Blickende in Wirklichkeit immer weniger, „das Blicken wird passiver, stumpfer, dünner und leistet immer weniger, was den Kern des echten Sehens bildet, nämlich die Auffassung des sich im Konkreten offenbarenden Wesens“, sagt Guardini in jener bereits zitierten Filmkritik.“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1953-257] [Italienisch] August Buck: Studi sulla letteratura italiana in Germania (1945-1953), in: La Rassegna della letteratura italiana, 57, 1953, S. 117-126 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cUkUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 122: „La conoscenza profonda della religiosità medievale, conoscenza che manca al Leonhard si trova invece nei noto filosofo R. Guardini che già col suo saggio su Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937) ne ha dato una prova eccellente. Col suo nuovo studio (10) cerca di chiarire il significato del concetto della visione per la Divina Commedia. Suppone che Dante abbia avuto realmente una visione, perchè solamente così si può capire lo speciale «stato d'aggregazione» (Aggregatzustand) dell'altro mondo dove non valgono più le leggi del tempo e dello spazio. Guardini prova la sua tesi coll'interpretazione della rosa celeste, espressione della « finis » raggiunta dal macrocosmo e dal microcosmo. Appoggiandosi alle ricerche di C. G. Jung (Das Geheimnis der goldenen Blüte, ein chinesisches Leben- sbuch , 1939 ) , l'autore trova le origini psicologiche del simbolo della rosa nell'idea «della integrità dell'esistenza nella sua perfezione eterna“ („der Ganzheit des Daseins in seiner ewigen Vollendung“) idea radicata nei più profondi strati dell´essere umano.“
- [1953-258] Vortragsankündigung Münchener Bildungswerk (Prof. Guardini am 15. Dezember 1953, 19.30 Uhr, Oberfinanzdirektion: „Das Visionäre in Dantes Göttlicher Komödie“), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 46, 1953, 49 (6. Dezember 1953), S. 768 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)
- [1953-259] Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 31-32, 1953, S. 179 [Mercker 2991] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4G5AAQAAIAAJ
- [1953-260] Heggelbacher: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 54, 1953, 6 (Juni 1953), S. 165f. [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-261] Athanasius Recheis: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Seckauer Hefte, 1953, 3 [Mercker 3009] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-262] Hans Rheinfelder: Nie welkender Lorbeer. Bericht über neuere Dante-Literatur (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Hochland, München, 45, 1952-1953, 4 (April 1953), S. 366-370, zu Romano Guardini S. 369 [Mercker 3010, irrtümlich 1953, ohne Beitragstitel „Nie welkender Lorbeer“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TlcvAAAAMAAJ
- [1953-263] Hans Rheinfelder: Immer wieder Dante. Zu Schriften von Guardini, Falkenhausen und zu einer Sondernummer der „Cahier du Sud“ (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Die Neue Zeitung, München, 9, 1953, 156 (4./5. Juli 1953), S. 19 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)
- [1953-264] Bernhard von Clairvaux-Feier in der Münchener Universität, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 46, 1953, 29 (19. Juli 1953), S. 441 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1953-265] Der Ritter der Schönheit. Guardini über Bernhard von Clairvaux, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 88, 1953, 14 (16. Juli 1953), S. 3 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1953-266] Bernhard von Clairvaux und Dante. Ein Vortrag Guardinis, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 5, 1953, 32 (9. August 1953), S. 252 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1953-267] Rezension zu: Guardini, El universo religioso de Dostoyevski, in: Boletín del Instituto Amigos del Libro Argentino, 1953, S. 23 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fqdUAAAAMAAJ
- S. 23: „El autor, antes de encarar la investigación de la estructura humana del escritor ruso y de apartar el solo aspecto de ella que le interesaba, se preguntó: "¿Qué significa en el universo de Dostoyevski la naturaleza, el todo, la tierra, el sol, los árboles, los animales, el niño, el amor, la muchacha, el dolor, la madre, la miseria, la degradación, la locura, la muerte? ¿Cómo ve Dostoyevski al hombre adulto y al anciano? ¿Qué concepto tiene del hombre". Después de terminar con ese menudo trabajo, Romano Guardini - con la claridad y el rigor analítico que le han valido el rango que ocupa en el pensamiento alemán contemporáneo – se plantó frente als „universo religioso“ del escritor y lo desmenuzó, lo estudió en Crimen y Castigo, El Idiota, Demonios, Un adolescente y Los Hermanos Karamázov, y lo expllicó en los siete capítulos que componen el libro. La farea fué árdua. Ya lo dice el mismo: „Quien estudie el elemento religioso en la obra de Dostoyevski advertirá inmediatamente que tratar de él supone nada menos que tomar como objeto de consideración la totalidad de la cosmovisión del autor". La tarea, repetimos, fué árdua, pero su consecuencia una obra singular de la que no será posible prescindir en todo estudio sobre el universo del creador de Sonia Andreyevna, María Lebiákina, Iván Karamázov y Makar, el peregrino.“
- [1953-268] Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Merkur, 7, 1953, Teil 1, S. 185 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=e8VPAAAAIAAJ
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1953-268] Hermann Meyer: Raum und Zeit in Wilhelm Raabes Erzählkunst, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 236-267, zu Romano Guardini S. 239 und 248 [Gerner 174] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1953-269] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Rhein-Pfälzische Schulblätter, Speyer, 4, 1953, 4 (13. Aprl 1953), S. 46 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-270] [Französisch] Joseph Daoust: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Mélanges de science religieuse, Lille/Paris, 10, 1953, S. 141-142 [Mercker 2885] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=94DjAAAAMAAJ
- [1953-271] [Französisch] J. D. (Joseph Daoust???): Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Nouvelle revue théologique, Tournai/Louvain, 75, 85, 1953, S. 1004 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uK0PAQAAIAAJ
- [1953-272] [Niederländisch] F. De Rademaecker: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, franz., in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 7, 1953/54, 1, S. 485 [Mercker 2886] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IsUhAQAAIAAJ
- [1953-273] Jean Gebser: Ursprung und Gegenwart, Band 2, 1953 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2xQ9AQAAIAAJ; (2., ergänzte Auflage)1966, zum Beispiel S. 209=S. 437 [Monographie] - [noch nicht online]; dazu: Kommentarband, 1966, S. 95, 102, 110, 129 u.ö., siehe auch Namensregister S. 169 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FBU9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- 1953, S. 209f. (Der Einbezug der „ Zeit “ als Eigenelement ins philosophische Denken; Pascal und Guardini) und S. 431: Fußnoten Nr. 275-279 und 282;
- 1953, S. 248 und S. 43?: Fußnote Nr. 362: Soziologie;
- 1953, S. 250-252 und S. 43? Fußnote 368f. und 379: soziologische Philosophie und S. 437 Fußnote Nr. 394 (Guardini und Brod);
- 1953, S. 259: Das Beachten der Zusammenhänge statt der Systematisierungen;
- 1953, S. 261 und S. 438 Fußnote 408: im Zusammenhang mit Dempfs „integralem Humanismus“; die Offenheit der Welt;
- 1953, S. 621a und 621d
- [1953-274] Arthur Rich: Pascals Bild vom Menschen: eine Studie über die Dialektik von Natur und Gnade in den "Pensées", 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kYkLAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: 30*, 44*, 46*, 47*, 51*, 52*, 53*, 58*, 65*, 72*, 82*, 84*, 107, 113, 138, 154*, 157*, 178*, 181*, 183l*, 190*
Zu: Hölderlin (1935)
- [1953-275] Leonhard Beriger: Hölderlin in evangelischer Sicht, in: Zeitschrift für Kultur und Politik und Kirche, 2, 1953, S. 30-40 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1tInAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 30: „Das Erscheinen der ersten Gesamtausgabe seiner Werke durch Norbert von Hellingrath seit 1913, die Darstellungen seines Lebens oder Deutungen seines Schaffens durch Ludwig von Pigenot, Wilhelm Böhm, Romano Guardini, Paul Böckmann, Wilhelm Michel, denen sich neuere wichtige Arbeiten von Walther Rehm, Eduard Lachmann, Emil Staiger und seine Schule anreihen, sind einige besonders eindrucksvolle Marksteine dieses unerhörten Aufstiegs eines fast Vergessenen.“
- S. 31: „… geht es uns hier darum, die Botschaft als solche durch die Sicht von den Voraussetzungen evangelisch-christlichen Glaubens her in ein neues Licht zu rücken. Denn die erwähnten Verfasser der Standardwerke über Hölderlin sind teils Katholiken (Guardini, Lachmann), teils sind sie in konfessioneller Hinsicht indifferent. Daß aber in Hölderlins Stellung zum Christentum das Problematische und am tiefsten Erregende seiner Botschaft liegt, darüber kann wohl kein Zweifel bestehen.“
- S. 39: „Wenn sein subjektiv einseitiges, willkürlich dichterisches (um nicht zu sagen falsches) Christusbild und seine tiefe Christusliebe auch dem Christen unter Umständen stärkeren Eindruck machen können als die tiefdringendste machen können als die tiefdringendste Christologie des theologischen Denkers, so darf dies den Forscher nicht davon abhalten, auf dieses Mißverständnis hinzuweisen und damit den tendenziösen Versuchen zur Verchristlichung des Dichters (Guardini, Lachmann) entgegenzutreten. Wir haben damit die Gründe genannt, die Hölderlins Botschaft von der Wiederkunft der Götter (und Christi als eines unter ihnen) auch als Postulat höchst
- S. 40: „Wie Guardini es formuliert hat, ist Hölderlin ein Seher-Dichter (im Unterschied zum Künstler-Dichter) wie Aeschylos, Pindar, Dante, das heißt ein Dichter, dessen Schaffen an ein religiöses Auftragsbewußtsein gebunden ist.“
- [1953-000]: Karl Kerényi: Das „Bevor“ der Religion, in: Philosophie de la religione, [Proceedings], 1953, S. 70-76 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=P94YAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 75: „Hölderlin bietet uns das Beispiel nicht etwa der Wiederbelebung der Götter Griechenlands, sondern eines Umgangs mit dem Göttlichen, des erlebten „Bevor“, das nicht Religion in jenem Sinne ist, wie die historischen Religionen, doch zur Religion hätte sich konkretisieren können und das nicht ohne höchst werkhafte Spuren geblieben ist. Hölderlin steht da, in jenem widerspruchsvollen „Bevor“, wo Religion beginnt, und macht uns diese Situation vorstellbar. Was bei ihm über das bloß dichterische Erlebnis hinausgeht, sei mit Romano Guardinis Worten ausgedrückt. Er trennt Hölderlin von der gesamten neuzeitlichen Dichtung ab, will aber nicht sagen, diese entspringe aus Belieben des Verstandes oder des Willens: „Auch in ihr waltet das Erlebnis, welches nicht erzwungen werden kann; aber das unmittelbare der in sich stehenden Persönlichkeit. Auch in ihr vollzieht sich das Werden der Gestalt, welches Geist und Gemüt des Dichters in Anspruch nimmt, so daß er nicht mehr sich selbst zu gehören scheint; aber was da vor sich geht, ist, wenn auch noch so heftig erfahren, doch nichts anderes als der Vorgang der Werkentstehung überhaupt. Jener Ursprung hingegen, aus welchem Hölderlins Dichtung kommt, liegt um eine ganze Ordnung weiter nach innen oder nach oben, je nachdem man die Richtung einer Entlegenheit bezeichnen will, die nicht mehr dem Subjektsbereich angehört. Sein Schaffen steht im Dienst eines Anrufs, dem sich entziehen nicht etwa nur bedeuten würde, das eigene Werk zu versäumen, sondern einer das individuelle Sein und Wollen überschreitenden Macht zu widerstehen – womit über die Art dieser Macht selbst und den Sinn ihres Anrufs noch nichts gesagt ist. Was hier waltet, beansprucht Auge und Mund des Dichters in einer anderen Weise, als es der künstlerische Antrieb tut. Nicht nur stärker oder erregender oder tiefer vom Unbewußten her, sondern wesentlich anders; so, daß als verpflichtendes Maßbild nicht der autonome Künster-Dichter, sondern der zu religiösem Dienst gerufene Seher erscheint, in dessen Innerem die Berührung geschieht, die Vision aufsteigt und der Auftrag zur Botschaft gegeben wird. Hölderlin gehört in eine Reihe, welche durch Namen eines Dante, Aeschylos und Pindar gebildet wird.““
- [1953-276] [Englisch] Eudo C. Mason: Hölderlin and Goethe, in: Publications of the English Goethe Society, 1953, S. 64 ff. – [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zVAUAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=scRFAQAAIAAJ
- S. 75: „Similarly Guardini (1939) says: "Hölderlin sees in the river something that evidently transcends what is perceptible to our modern vision, even to that of a Goethe."[2 Romano Guardini: Hölderlin – Weltbild und Frömmigkeit (Leipzig 1939), p. 30.]
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1953-277] Curt Hohoff: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Bayerischer Rundfunk, München, 1953, 17. Dezember, 3 Typoskriptseiten [Mercker 3552] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1953-278] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Kirchenzeitung, Köln, 1953, 20. Dezember [Mercker 3560] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-279] Carl Krieger: Front aus der Mitte, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=di5xy486KOsC; zu Romano Guardini:
- S. 48: „Es ist uns nicht möglich, mit Brecht oder Guardini[47 Guardini: „Zu Rilkes Deutung des Daseins“. Verlag Helmut Küpper. 1948. S. 19.] hier einen Neuanfang zu sehen. Hier geht auf erschütternde Weise etwas zu Ende. Ihn erlöst keine Zwiesprache mit dem „Ganz Anderen“.“
- [1953-280] Eduard Lachmann: Der Engel in Rilkes Duineser Elegien, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart/Tübingen, 27, 1953, S. 413-430 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TIYUAAAAIAAJ
- [1953-281] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Norddeutsche Rundschau, Itzehoe, 1953, Weihnachten [Mercker 3570] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1953-282] Grete Schaeder: Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 8, 1953, S. 431-441 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=78wPAAAAIAAJ
- S. 432: „Die geistesgeschichtliche Nähe der persönlichen und dichterischen Problematik Rilkes zu der Freudschen Lehre ist durch Lou Andreas-Salomé offenkundig gewordden. Auch heute noch wird eine psychoanalytische Betrachtung, die wie die ihre undoktrinär und ehrfürchtig bleibt und die alte philosophisch-humane Weltoffenheit mit einer hohen ästhetischen mit einer hohen ästhetischen Einfühlungsgabe verbindet, eine der Möglichkeiten darstellen, um Rilkes Bild aus seiner Zeit und aus einer letzten absoluten Tiefe zu gewinnen; die polar entgegengesetzte religiös-physische Blickrichtung wird durch Romano Guardini vertreten, dessen vollständige Auslegung der „Duineser Elegien“ freilich noch aussteht.“
- S. 440: „“Im Anfang war dies Wort…“26 schreibt Lou im Hinblick auf die endlich Gestalt gewordenen `Elegien´, bezeichnend für eine Generation, der nicht Gott, sondern der Mensch und seine Schöpfertat, das Kunstwerk, im Mittelpunkt des Daseins stand. In größerem Zusammenhang blickt R. Guardini auf dieses Zeitalter zurück: „Der Nicht-Glaubende muß aus dem Nebel der Säkularisationen heraus. Er muß das Nutznießertum aufgeben aufgeben, welches die Offenbarung verneint, sich aber die von ihr entwickelten Werte und Kräfte angeeignet hat.[27 Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, 1951, S. 117]““
- [1953-283] Erich Simenauer: Rainer Maria Rilke: Legende und Mythos, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RWwkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 55, 57, 67, 69 f., 123 f., 160, 647 sowie Anmerkungen
- [1953-284] [Englisch] Sister M. Thérèse: Rilke, Letters to benvenuta, Life oft he Virgin (Rezension zu: Holthusen, Rainer Maria Rilke. A Study of His Later Poetry, in: Renascence, 5, 1952, 2 (Spring 1953), S. 164-167 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vy-968rZyiUC;
- S. 165: „It will be readily seen that Dr. Holthusen´s view coincides with that of Romano Guardini, who considers Rilke´s ideas as those of Nietzche [sic!] and Holderlin [sic!] before him, as epiphenomena which live from the elements against which they rise, since they are incapable of being understood from their own center.“
Rezensionen zu: Lob des Buches (1952/54)
- [1953-285] Wilhelm Spael: Rezension zu: Guardini, Lob des Buches, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 39, 1953, S. 57 [Gerner 371] - [Rezension] - [noch nicht online]
1954
- [1954-234] Gottfried Benn: Altern als Problem für Künstler, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sgILAAAAMAAJ; auch in: ders.: Essays, Reden, Vorträge, hrsg. von Dieter Wellershoff, 1958, S. 578 - https://books.google.de/books?id=qRRcAAAAMAAJ; und öfters; zu Romano Guardini:
- 1954, S. 41/1958, S. 578: „Aber wenn nun Guardini sagt: „Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam" - was öffnet sich denn nun gleichsam, da wir unsererseits doch eher alles zupinseln und verdecken sollen, oder wenn ein großer Philosoph schreibt, Kunst sei „Das Sich-ins-Werk-Setzen der Wahrheit" welche Wahrheit ist denn das nun wieder eine Wahrheit aus Skizzen und Entwürfen, aus Manufaktur, oder wird die Wahrheit vielleicht nur erwähnt , um die Initialen der Philosophie zu präsentieren, denn in der Kunst geht es ja nicht um Wahrheit , sondern um Expression.“
- [1954-235] Walter Franke: Über die Situation der modernen lyrischen Dichtung in der Schule, in: Der Deutschunterricht, 6, 1954, 6, S. 5-17 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6OQmAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 6: „R. Guardini hat darauf hingewiesen, wie die immer seltenere Begegnung des modernen Menschen mit der urbildhaften Wirklichkeit und die Eingrenzung ins Zivilisatorische zum Verlust an Sprachwerten führt und damit an dem, was wir an und in der Welt erfahren. Immer blasser wird das symbolhaltige Urbild Quelle, Flamme, Baum, Welle, Weg -, immer geringer daher auch das Vermögen, dichterisches Wort zu begreifen. Wenn der Urbezug von Mensch und Welt unterbrochen ist, kann auch das Verständnis für das Gedicht nicht mehr lebendig sein, denn in ihm begegnet der Mensch in einer anders nicht vollziehbaren, reinen, d.h. zwecklosen Weise der Welt und sich selbst.“
- [1954-236] Ludwig Hänsel: Goethe in der Mitte des 20. Jahrhunderts, in: Wiener Goethe-Verein (Hrsg.): Chronik des Wiener Goethe-Vereins (=Jahrbuch der Österreichischen Goethe-Gesellschaft), 58, 1954, S. 13-32, zu Romano Guardini S. 24-27 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=48YnAAAAYAAJ
- [1954-237] August E. Hohler: Das Heilige in der Dichtung: Klopstock, der junge Goethe,·1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=efLUAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 11, 14, 17, 39 sowie Anmerkungen S. 213 und 215:
- Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, darin:
- [1954-238] Karl August Horst: Das literarische Kuckucksei, in: Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, S. 371-381, zu Romano Guardini S. 373, 375 und 379 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fQswAAAAIAAJ
- [1954-239] Walther Boehlich: Die fehlende Generation. Literaturgeschichte und -kritik, in: Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, S. 382-397, zu Romano Guardini S. 396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fQswAAAAIAAJ
- [1954-240] Richard Schmidt: Theorie der Leihbücherei: ihr Wesen, ihre Geschichte, ihre Gestalt, hrsg. von Wilhelm Vosskamp, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6mwZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 48, 71, 287 und 319
Zu: Raabe (1931)/Rezensionen zu: Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1954-241] Werner Meyer: Die Bedeutung der Armut im Leben und Werk Wilhelm Raabes, Diss. Freiburg/Schweiz, 1948 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QNwUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 117 f. mit Fußnote 200 auf S. 148: Der Kampf des Humoristen Wilhelm Raabe ist, nach der Umschreibung von Guardini, «der Kampf der Einsamen, Verlassenen, Unterdrückten gegen die kompakte Mehrheit, heiße sie nun, wie sie wolle; gegen die Menschen, gegen das Geschick, gegen die Welt mit all dem Unbegreiflichen, Dummen, Grausamen, das darin ist. Und noch einmal tiefer der Kampf dessen, was sich im Inneren müht; der Sehnsucht, herauszukommen, den Kopf herauszubekommen aus dem Staub, aus dem dunklen, verworrenen, schmutzigen Dasein; Raum zu bekommen für die Seele; Höhe für den Blick; Stand für das Urteil; Lösung des Auges und des Herzens für das Schöne, Edle und Große, mit einem Wort: Mensch zu werden“[200 Über Wilhelm Raabes „Stopfkuchen“, S. 351.] ??? evtl. Auslassung???
- S. 148: „211 Guardini, S. 340. 212 Guardini, S. 352. 213 Guardini, S. 332.“
- [1954-242] Theodor Müller: Die ostfälische Landschaft im Werk Wilhelm Raabes, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 101-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 109: „Vollends zum Hintergrund der Handlung wird der Landschaftswandel im „Stopfkuchen“. Romano Guardini weist in seiner feinsinnigen Deutung dieses Romans 5), der wie viele der Raabeschen Bücher aus der Rückschau berichtet, darauf hin, daß in ihm mehrere Vorgangsschichten auftauchen: die Fahrt auf dem Schiff, dahinter der gerade erlebte Besuch bei dem Freunde , noch einmal hinter diesem die lang vergangene Jugendzeit. Und derart spielen auch zwei verschiedene Landschaftszustände in die Handlung hinein, die der Gegenwart um 1880 etwa als das ganze Ackerland der Roten Schanze der Zucker- fabrik Maiholzen als Rübenacker hingegeben wurde und der der Jugendzeit Eduard und Stopfkuchens, also die Heckenlandschaft vor der Separation, die Wilhelm Raabe als sein Wolfenbütteler Jugendland in der Erinnerung bewahrte.“
- [1954-243] Hans Oppermann: Raabe-Literatur. Ausgaben und Gesamtdarstellungen aus den Jahren 1950–1952, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 22-27 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 23: „Andere haben in größere Reihen Aufnahme gefunden, wie … Stopfkuchen in der „Manasse-Bibliothek der Weltliteratur“ [Zürich: Manasse [1940], 6, 60 DM). Die geschmackvoll-zierliche Ausgabe erhält besonderen Wert durch den Wiederabdruck des bekannten Aufsatzes von Romano Guardini über Stopfkuchen, der zu den besten Leistungen der Raabeinterpretation gehört und in dem eine neue, unserer Zeit und unseren Anliegen gemäße Raabedeutung zum ersten Male zum Durchbruch gelangte.“
- S. 26: „Das ist treffend und schön, aber nicht erschöpfend. Es ist wohl kaum Zufall, wenn der anschließende Literaturnachweis Guardinis Stopfkuchen-Essay nicht kennt.“
- Reaktion in den Mitteilungen:
- [1954-244] E. A. Roloff: Einige Bemerkungen zur Ergänzung, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 27 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 27 f.: „3. Die Ausführungen im letzten Absatz könnten zu der von O. nicht beabsichtigen – Irrmeinung führen, die Raabeforscher, und also auch die in der R. G. vereinigten, hätten vor Guardini in Raabe nur den Humoristen und den tröstenden und stärkenden Seelsorger erblickt und seine „tiefere, existentielle Antwort auf Sinn des Lebens“ unbeachtet gelassen. Ich verweise demgegenüber auf Martini, der bereits 1934 betonte, daß „die Frage nach der tieferen Sinngebung und Sinnerfüllung des Daseins an sich, des individuellen Lebens, der Einzelexistenz“ der „Mittelpunkt von Raabes Werk“ sei. Ich verweis auf Fehses Aufsatz „Dasein und Leben“ (Mitt. 1937, 1 ff.), auf A. Suchels abschließenden Beitrag zur Auseinandersetzung über Tragik und Humor bei Raabe (Mitt. 1941) und auf Meinerts. Vielleicht darf ich auf das verweisen, was ich (Mitt. 1942) über den Schluß und damit die Quintessenz! des „Odfeld" geschrieben habe: …“ [Anachronismus! Roloff erwähnt nur Literatur ab 1934, Guardinis Interpretation erscheint aber 1931/32!]
- [1954-244] E. A. Roloff: Einige Bemerkungen zur Ergänzung, in: Mitteilungen für die Gesellschaft der Freunde Wilhelm Raabes, 41, 1954, S. 27 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CVQ9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
Zu Dante (1931)
- [1954-245] Johannes Haller: Dante: Dichter und Mensch, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NlQtAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 9: „Den Gelehrten behandle ich nur insoweit, wie es für die Kenntnis und Beurteilung des Dichters und Menschen unerläßlich ist. Damit trete ich allerdings in Gegensatz zu einigen neuesten Erzeugnissen der Danteforschung, die sich vornehmlich um den Denker bemühen und sein Werk von der Seite der Weltanschauung, des philosophischen und religiös-theologischen Gehaltes betrachten, wie es neben Hermann Gmelin, Dantes Weltbild1, vor allem Romano Guardini in zwei kleinen Schriften tut: Die Engel in Dantes Göttlicher Komödie und Vision und Dichtung. Der Charakter von Dantes Göttlicher Komödie. Ich weiß nicht, ob mit dieser Beleuchtung heutigen Lesern, auch nicht, ob damit der Schätzung Dantes sonderlich gedient ist. Meines Erachtens ist Dantes Philosophie und Theologie, ist sein gesamtes Weltbild zwar für die Geistesgeschichte des Abendlandes höchst interessant, insofern sie, ohne irgendwie auf Originalität Anspruch zu machen, eine abgerundete und eindrucksvolle Darstellung dessen liefern, was die Wissenschaft seiner Zeit glaubte und lehrte.“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Vision und Dichtung (1946)
- [1954-246] Die Vision in der Göttlichen Komödie, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 6, 1954, 2 (10. Januar 1954), S. 10 (über Vortrag von Guardini am 15. Dezember 1953 in München) [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)
- [1954-247] Albert Junker: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Die neueren Sprachen: Zeitschrift für Forschung und Unterricht auf dem Fachgebiet der modernen Fremdsprachen, 3, 1954 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=g0McAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=ZCdZAAAAMAAJ:
- [1954-248] Ernst Merz: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Das Bücherblatt, Zürich, 1954, 5. November [Mercker 3007] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Leib und Leiblichkeit in Dantes Göttlicher Komödie (1950)
- [1954-249] Guardini deutet Dante, in: Süddeutsche Zeitung, München 1954, 16. Juli (zu Romano Guardinis Vortrag: Leib und Leiblichkeit in Dantes Göttlicher Komödie) [Mercker 2278] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)
- [1954-250] Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 63, 1954, 6 (Oktober), S. 159 und 162 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-251] Friedrich Schneider: Literaturbericht (Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie)), in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 33, 1954, S. 228f. [Gerner 342] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zxkPAAAAIAAJ
- [1954-252] Franz Thoma: Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 9, 1954, 2 (März/April), S. 73 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-253] Alois Wurm: Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Seele, Regensburg, 30, 1954, 11, S. 349 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1954-254] [Englisch] Lea Goldberg: Dostoievsky and German Romanticism, in: Scripta Hierosolymitana: Publications of the Hebrew University of Jerusalem, 10, 1954, S. 117 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CwIL0TXidmIC; zu Romano Guardini:
- S. 118: „We are not concerned to show (as is, say, Romano Guardini3) that Dostoievsky was a Romantic. At times the accepted tags of literary theory do not fit the facts, especially when it is a question of pinning such a tag onto a complex literary figure who refuses to squeeze docilely into the compartment allotted him.“
- S. 120 „However, the purpose of our discussion is neither to examine Dostoievsky´s attitude towards Romanticism nor to point out the more obvious Romantic aspects of his work, such as irony, worship of ideal „beauty,“ oder faith in the glorious destiny of the people, upon which latter Romano Guardini bases his theory9. We shall deal only with those features common to the works of Dostoievsky and the German Romantics, that express man's far - reaching discomfort and unhappiness in the world.“
- [1954-255] [Spanisch] Rezension zu: Guardini, El universo religioso de Dostoyevski, in: Imago mundi. Revista de historia de la cultura, 1954, S. ??? [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jfAvAAAAYAAJ
- S. ???: „Romano Guardini se ha abocado al estudio de uno de los aspectos más importantes y difíciles de la obra del genial escritor ruso. Como lo explica el propio autor, "los siete capítulos que componen este libro, tratan del elemento religioso y de su problemática en la obra de Dostoyevski, considerados a través de sus cinco grandes creaciones: Crimen y castigo, El Idiota, Demonios, Un adolescente y Los hermanos Karamazovi". La simple enunciación del tema implica reconocer su vastedad inmensa, pues "quien estudie el elemento religioso en la obra de Dostoyevski, advertirá inmediatamente que tratar de él supone nada menos que tomar como objeto de consideración la totalidad de la de la cosmovisión del autor. En efecto, no hay ninguna figura descollante de su obra, no se da ningún acontecimiento de importancia en la estructura general de sus creaciones, que no esté informado, directa o indirectamente, por una clara y plena significación religiosa. En última instancia, todos los personajes de Dostoyevski están determinados por fuerzas y elementos de orden religioso, de los cuales dependen las decisiones que les son propias. Es más aún: el mundo de Dostoyevski como universo, el conjunto conexo de realidades y valores, la atmósfera misma en que se mueven sus creaturas, todo es, en el fondo, de naturaleza religiosa".
- [1954-256] Kurt Vancsa: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Die Zeit im Buch, Wien, 1954, 11. März [Mercker 3620] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1954-257] [Italienisch] Valeria Lupo: I due volti di Alberto Camus. In che cosa può dirsi e non dirsi un cristiano, in: Nuova Antologia , 89, 1884, 1954, August, S. 487–506, zu Guardini und Pascal S. 499-503 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OMERAAAAIAAJ
- [1954-258] Jean Steinmann: Pascal, Stuttgart 1954; (2)1959???, zu Romano Guardini S. 377-380 (Kritik an Guardinis Pascal-Bild) [Gerner 176] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Französisch] Paris 1954; (2)1962??? [???] - [Monographie] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Einführung zu: Pascal, Gedanken (1937)
- [1954-259] Rezension zu: Guardini, Einführung, zu: Pascal, Gedanken, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 44, 1954, S. 139 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zyJZClcbYVsC
Zu: Hölderlin (1935)
- [1954-260] Wolfgang Binder: Sprache und Wirklichkeit in Hölderlins Dichtung, in: Hölderlin-Jahrbuch, 8, 1954, S. 46–78 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oBMni66_ookC; auch in ders.: Hölderlin-Aufsätze, 1970 - https://books.google.de/books?id=bUApAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- 1954, S. 69; 1970, S. 101: „Der Berg ist das Symbol des umrissenen Daseins, das in der Zeit entsteht, der ist der „Gipfel der Zeit“[4 `Patmos´ V. 10, StA II, S. 165.], er ist, wie man gesagt hat[5 Guardini, a.a.O., S. 64 f. und `Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit´, 1939, S. 90.], aus Zeit gemacht.“
- [1954-261] Friedrich Hölderlin. Gedichte (Dichtung im Unterricht, 1), 1954 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rIo9AQAAIAAJ; zu Romano Guardini in: Erläuterungen zu „Patmos“:
- S. 151 Erläuterungen zu Patmos: „v. 133-135: Guardini: der Gott sollte das Böse gebunden halten. Beißner: sie reichten sich die Hände, des Willens, sich für die kommende Zeit mit goldenen Seilen aneinanderzubinden, den bösen Geist der Vereinzelung zu nennen und damit zu vertreiben und so den ferneilenden Gott zu beschwören, er möge halten, anhalten, zurückkehren.“
- S. 155: „So bleibt die Frage offen, die Guardini so formulierte: „Wäre die Christusgestalt durch jene Gottheiten endgültig in deren Art und Zusammenhang hineingezogen und damit zur letzten Besiegelung autonomer Weltgöttlichkeit gemacht worden – oder hätte sie diese Eingleichung gesprengt und sich die `anderen Söhne des höchsten Vaters' als Deuter ihrer eigenen souveränen Sinnfülle untergeordnet?““
- [1954-262] Karl Kerényi: Hölderlin und die Religionsgeschichte. Vortrag gehalten im Istituto di studi germanici in Rom am 26. Mai 1953, in: Hölderlin-Jahrbuch, 8, 1954, 11-24 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oBMni66_ookC; zu Romano Guardini:
- S. 18 f.: „Ausdrucksmächtiger der deutschen Sprache Veronesischen Ursprungs, Romano Guardini, dem wir eine umsichtige Begründung dessen verdanken, warum auch er, der religiöse Denker, ein Buch gerade diesem deutschen Dichter gewidmet hat. Sein 'Hölderlin' erschien im gleichen Jahr (Leipzig 1939), wie Ottos Vortrag über den `Griechischen Göttermythos bei Goethe und Hölderlin'. Guardini bemüht sich um eine Ortsbestimmung Hölderlins, indem auch er ihn von der ganzen übrigen neuzeitlichen Dichtung abtrennt. Damit wollte nicht gesagt werden - das sind seine Worte – „die neuzeitliche Dichtung entspringe aus dem Belieben des Verstandes oder des Willens. Auch in ihr waltet das Erlebnis, welches nicht erzwungen werden kann; aber das unmittelbare der in sich stehenden Persönlichkeit. Auch in ihr vollzieht sich das Werden der Gestalt, welches Geist und Gemüt des Dichters in Anspruch nimmt, so daß er nicht mehr sich selbst zu gehören scheint; aber was da vor sich geht, ist, wenn auch noch so heftig erfahren, doch nichts anderes als der Vorgang der Werkentstehung überhaupt. Jener Ursprung hingegen nichts anderes als der Vorgang der Werkentstehung überhaupt. Jener Ursprung hingegen, aus welchem Hölderlins Dichtung kommt, liegt um eine ganze Ordnung weiter nach innen oder nach oben, je nachdem man die Richtung einer Entlegenheit bezeichnen will, die nicht mehr dem Subjektsbereich angehört. Sein Schaffen steht im Dienst eines Anrufs, dem sich entziehen nicht etwa nur bedeuten würde, das eigene Werk zu versäumen, sondern einer das individuelle Sein und Wollen überschreitenden Macht zu widerstehen - womit über die Art dieser Macht selbst und den Sinn ihres Anrufs noch nichts gesagt ist. Was hier waltet, beansprucht Auge und Mund des Dichters in einer anderen Weise, als es der künstlerische Antrieb tut. Nicht nur stärker oder erregender oder tiefer vom Unbewußten her, sondern wesentlich anders; so, daß als verpflichtendes Maßbild nicht der autonome Künstler-Dichter, sondern der zu religiösem Dienst gerufene Seher erscheint, in dessen Innerem die Berührung geschieht, die Vision aufsteigt, und der Auftrag zur Botschaft gegeben wird. Hölderlin gehört in eine Reihe, welche durch Namen wie die eines Dante, Aeschylos oder Pindar gebildet wird.“
- [1954-263] Karl Kerényi: Hölderlins Vollendung. Festvortrag gehalten bei der Jahresversammlung der Friedrich-Hölderlin-Gesellschaft, in: Hölderlin-Jahrbuch, 8, 1954, S. 25-45 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oBMni66_ookC oder https://books.google.de/books?id=JicUAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 38: „Rein inhaltlich schließt sich die Weinleseszene mit der vor dem Keltern hochgehaltenen Traube des Teck-Gedichtes hier an, und hier die dionysische Bewegtheit in der Elegie `Stutgard´, ein Wunder hölderlinischer Dichtung, das Guardini in seinem Büchlein `Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins´ unübertrefflich interpretiert hat.“
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1954-264] Ludwig Friedrich Barthel: Rilke in christlicher Sicht (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 9, 1954, S. 263-267 [Mercker 2299] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PDsQAAAAIAAJ;
- [1954-265] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Begegnung, Köln, 9, 1954, 24 (15. Dezember 1954), S. 380 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-266] Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 41, 1954/55, S. 115 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-267] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 30, 1954, S. 375 [Gerner 377] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8stDAAAAIAAJ
- [1954-268] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 7, 1954, S. 54 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-269] [Niederländisch] Albert Boone: Rilke in liefde en dood, in: De Linie, Brüssel, 1954, 26. März (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3531] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-270] Kurt Brem: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Die Bücher-Kommentare, Stuttgart, 1954, 1 (Quelle: Guardini-Archiv, Bayerische Staatsbibliothek München, Schwarze Mappe Nr. 1) [Mercker 3532] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-271] August Brunner: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 154, 79, 1954, 9, S. 233 [Mercker 3533] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nRBLOgnqm60C;
- [1954-272] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Bulletin de Institut International des Sciences, Brüssel, 1954 [Mercker 3534] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-273] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: De Distel, Mechelen, 1954, 2 [Mercker 3536] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-274] h: Rilke und das Dasein, in: Der Bund, Bern, 26. März 1954, Beilage „Der kleine Bund“, S. ??? [Gerner 190] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-275] Rilke vor dem Tribunal der Wahrheit, in: Der Pfälzer, Landau, 1954 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3537] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-276] S. M.: Rilke - Prophet oder Dichter?, in: Die Presse, Wien, 1954, 28, 10. Juli (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3539] - [Rezension] - [noch nicht online]; nicht Guardini-bezogener Auszug unter dem Titel: S. M.: Rilke – Prophet oder Dichter [Rezension zu R. Guardini, Rilkes Deutung des Daseins (1953), wieder in: Ulrich Fülleborn/Manfred Engel (Hrsg.): Rilkes "Duineser Elegien", Band 3, 1982, S. 131 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yotJAAAAYAAJ; wieder in: Ulrich Fülleborn/Manfred Engel (Hrsg.): Materialien zu Rainer Maria Rilkes "Duineser Elegien". Rezeptionsgeschichte, 2011, S. 131 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tXtcAAAAMAAJ;
- 1982/2011, S. 131: "Einer Zeit, in welcher sich das geliebte Du für viele als der letzte Halt erwies, in welcher der Tod zu massenhaft auftrat, als daß er so einfach "ins Leben hereingeholt" werden konnte, in welcher (vor allem) das Hiesige nicht schlechthin gerühmt werden konnte, da es das Böse mitenthielt und somit Entscheidung verlangte einer solchen Zeit vermag Rilkes Botschaft fast nichts mehr zu bedeuten. Je weiter wir von den Elegien Abstand gewinnen, desto reiner wird jedoch ihre Schönheit hervortreten. Als Poesie in jenem großen Sinn, in dem auch die Tragödie Poesie ist sind sie gewaltig in den Dimensionen, welche ein einzelner bei dem Versuch, über sich selbst und die Unzulänglichkeiten allen Daseins hinaus zu gelangen, durchschritt, gewaltig in den Visionen, die ihm dabei zuteil wurden. Und was die Botschaft betrifft, so möge Kassners Wort gelten, »daß es keine andere wie immer geartete Lehre eines Dichters von hohem Rang gebe als die, welche aus der vollkommenen Einheit von Dichter und Gedicht, Schöpfer und Werk selbst zu uns spricht" [siehe Nr. 87]. Damit hebt sich die Verbindlichhkeit von selbst auf. Was bleibt, ist Schönheit. In einer Epoche der Kunst wie der unsrigen, in welcher Schönheit als leer und flach verdächtigt wird, möge man sich daran erinnern, daß sie nur dort groß ist, wo sie, wie bei Rilke , das Stigma ihrer Geburt aus dem Schmerz am Dasein trägt."
- [1954-277] Die Modistin Madame Tod, in: Die Union. Wochenblatt der demokratischen Union, Wien, 1954, 10. April (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3540] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-278] Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 134, 1954, 2, S. 226f. [Mercker 3542] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sqD6R7d4K-cC und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-94356%7Clog00074 und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1954#p=235
- [1954-279] Hans-Georg Gadamer: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Philosophische Rundschau, Tübingen, 2, 1954/55, 1-2, S. 82-92 [Mercker 3543] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=y1U0AAAAIAAJ; dann in ders.: Kleine Schriften, Bd. II. Interpretationen, Tübingen 1967, S. 178-187 [Mercker 2300, hier Erstdruck irrtümlich auf „1960“ gelegt] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKXt1GInNywC ???; außerdem in ders.: Gesammelte Werke, Band 9: Hermeneutik im Vollzug, 1993, S. 271-281 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dKXt1GInNywC
- [1954-280] Diego Hans Goetz: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Die Furche, Wien, 1954, 14. August [Mercker 3544] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-281] Adolf von Grolman: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Süddeutscher Rundfunk. Studio Karlsruhe, 1954, 30. April (4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:) [Mercker 3545, bei Mercker versehentlich „Grohmann“ statt „Grolman“] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1954-282] Helmut de Haas: Deutung des Daseins, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1954, 30. April (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3546] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-283] Bert Herzog: Zu Guardinis neuem Rilke-Buch, in: Schweizer Rundschau, Einsiedeln, 54, 1954/55, 2 (1954), S. 121-122 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3548] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=X-oIAQAAIAAJ
- [1954-284] Bert Herzog: Rilke und die Vokabeln seiner Not, in: Orientierung. Katholische Blätter für weltanschauliche Information, Zürich, 1954, 12-13, 30. Juni (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3572, ohne Autorennennung] - [Rezension] - http://www.orientierung.ch/pdf/1954/JG%2018_HEFT%2012-13_DATUM%2019540630.PDF
- [1954-285] Clemens Heselhaus: Rilkes Elegien und die Wahrheit, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1954, 61, 13. März (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3550] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-286] Clemens Heselhaus: Zweimal Kritik an Rilke, in: Westfälische Nachrichten, Münster, 1954, 15. April (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, gleichzeitig Rezension zu: Demetz, Peter: René Rilkes Prager Jahre) [Mercker 3549] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-287] Curt Hohoff: Rilke und kein Ende, in: Rheinische Post, Viersen, 1954, 13. März (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3551] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-288] Herbert Hornstein: (Rainer Maria Rilke): Bedrohte Person. Guardini über Rilke, in: Neues Abendland. Zeitschrift für Politik, Geschichte, Kultur, München, 9, 1954, 4, S. 243-245 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 2302] und [Mercker 3553] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-289] Hans Dieter Hüsgen: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Trierische Landeszeitung, 1954, 23. Mai [Mercker 3554] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-290] Ernst Johann: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Hessischer Rundfunk, Wiesbaden, 1954, 21. April (4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:) [Mercker 3556] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1954-291] Wilhelm Kahle: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Schulen, Rosenheim, 1954 [Mercker 3557] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-292] Theoderich Kampmann: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 44, 1954, 3, S. 240 [Mercker 3558] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zyJZClcbYVsC
- [1954-293] Hermann Kunisch: Auch der Dichter muß sich stellen. Zu Romano Guardinis Rilke-Interpretation, in: Der Tag, Berlin, 1954, 15. Dezember (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3562] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-294] Bernhard Martin: Der Tod in Rilkes Elegien, in: Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus, Kassel, 15, 1954, S. 190-191 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3567] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-295] Hermann Mörchen: Guardini und Rilke, in: Bücherschiff. Die deutsche Bücherzeitung, Frankfurt am Main, 1954, 4 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3569] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-296] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Ostschweiz, St. Gallen, 1954, 4. Dezember [Mercker 3573] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-297] [Englisch] Robert Rie: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Books abroad, Oklahoma, 28, 1954, Herbst, S. 433 [Mercker 3575] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HlAMAAAAIAAJ
- S. 433: „For almost a dozen years the Catholic theologian and philosopher Guardini worked - with necessary and understandable interruptions - at his commentary which analyzes each verse and almost each word of Rilke's Duineser Elegien. The eminent Catholic scholar and thinker – this reviewer stresses the religious-denominational qualification quite intentionally – feels in the poet, the mystique, an affinity which no doubt exists. Stressing the fact that Rilke himself had declared his own thanatology and erotology to be the main message of the elegies, the Catholic thinker is bound to find the elements of Grace and Salvation missing in a poetical Weltanschauungslehre which is deficient in scholarly logic. In spite of all mysticism, Guardini finds in Rilke's attitude the elements of a beginning defeatist Biologisierung und Sozialisierung des Daseins. Very interesting are the author's occasional critical remarks: He admires Rilke's style but finds it unique and warns imitators; the poet remains an artist in language everywhere but nowhere must be looked upon as a teacher of style or of German as a language. The problems of Rilke's personality - or almost better: lack of personality - are cleverly pointed out and dealt with most tactfully. The book received the official Imprimatur of the Munich archdiocese and may therefore be regarded as containing the Church glossary to the Rilkean elegies.“
- [1954-298] Heinz Rieder: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Neue Volksbildung, Wien, 1954, 8, S. 305-??? [Mercker 3577] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=B6REAQAAIAAJ;
- [1954-299] Schelz: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Lüdenscheider Nachrichten, 1954, 13. Mai [Mercker 3579] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-300] Schinke: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Täglicher Anzeiger, Holzminden, 1954, 24. April [Mercker 3580] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-301] Heinz Schöffler: Die Gefahr, in welcher die Person steht, in: Die Rheinpfalz, Ludwigshafen, 1954 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3581] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-302] Heinrich Schirmbeck: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Südwestfunk, Baden-Baden, 1954, 10. November, 3 Typoskriptseiten [Mercker 3582, bei Mercker „Schönbeck“ statt „Schirmbeck“] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]; siehe auch ders: Sammelbesprechung (Guardini, La Cour, Graham Greene), in: Südwestfunk, 8. Juli 1954 [neu aufgenommen] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1954-303] [Niederländisch] J. H. Schouten: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Ontmoeting, Scheveningen, 1954, September [Mercker 3583: Schonten] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-304] Hans Schwerte, Das Lächeln in den Duineser Elegien, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift, 35 (N. F. 4), 1954, S. 289-298 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sudFAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=kzUq4NtuZwUC; zu Romano Guardini:
- S. 298: „Vor jeder Wertung ist solcher sprachliche Vorgang zunächst zu verstehen und zu erfahren. Danach erst ist Abstand möglich[20 Die jüngste Elegiendeutung, Romano Guardini: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der Duineser Elegien. München 1953, scheint mir diese Stelle der dritten Elegie zu vorschnell und zu hart abzuwehren und dadurch in ihrer eigentlichen Bedeutung zu verfehlen; s. a. a. O. S. 131/32. — Guardini hat damit, wie überhaupt in diesem ganzen Band, seine eigene frühere Auffassung von Interpretation, die er vor Jahren gegen den Wust der damaligen Rilke-Literatur so erfreulich und fruchtbar zum Ausdruck brachte (Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der zweiten, achten und neunten Duineser Elegie. Berlin 1941, vor allem S. 23 und 128ff., Anm.), selbst aufgegeben und mißachtet, so wie diese Stellen, wenn ich recht sehe, leider auch nicht mehr in das neue Buch übernommen wurden. Damals (und wiederholt auch in der 3. Aufl. von 1948) konnte Guardini noch schreiben: „... um wirklich zu interpretieren, … heißt, in die Schule eines anderen Geistes zu gehen. Nicht ihn einzuordnen, sondern zu lernen; nicht ihn zu beurteilen, sondern sich für etwas noch nicht Gewußtes offen zu machen; nicht ihn unter den Maßstab des eigenen Wesens zu stellen, sondern bereit zu sein, über die eigenen Grenzen hinausgeführt zu werden.“ Und: „Echte Interpretation ist darauf gerichtet, eben jenes Eigene herauszuholen und ihm Raum. zu schaffen“. „Jedes Phänomen hat seine Logik“'; und diese so herauszuholen, daß dadurch das Alogische und Translogische nicht zerstört, sondern gerade freigemacht wird, ist eben die Aufgabe der „Interpretation“. Das ist heute gestrichen. Heute geht es Guardini mehr um „Stellungnahme“ und „philosophische“ Erkenntnis.“
- [1954-305] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 1954, 2-3 [Mercker 3585] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-306] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Sonntagsblatt. Staatszeitung und Herold, New York, 1954, 30. Mai [Mercker 3587] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-307] [Französisch] Charlotte-Liselotte de Sugar: Baudelaire et R. M. Rilke: étude d'influence et d'affinités spirituelles: Thèse pour le Doctorat ès lettres présentée à la Faculté des lettres de l'Université de Paris le 30 mai 1953, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WFCvDwAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=4dfTAAAAMAAJ; (mehrere Bezüge zu Guardini, Zu Rainer-Maria Rilkes Deutung des Daseins)
- [1954-308] Alois Winkelhofer: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 1954, 7. November [Mercker 3589] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-309] Rilkes Elegien und die Wahrheit, in: Wir lesen, Basel, 1954, 21, S. 6-8 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3590] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1954-310] Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Seele, Regensburg, 1954 [Mercker 3591] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [1954-311] Werner Haftmann: Malerei im 20. Jahrhundert, 1954, zu Romano Guardini S. 432 und 438 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xtQ1AAAAMAAJ; [Englisch] unter dem Titel: Painting in the Twentieth Century, Bd. 2: An analysis of the artists and their work, 1966, zu Romano Guardini S. 311 und 316 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7wVMAAAAYAAAJ
- [1954-312] [Italienisch] Gigi Scarpa: Un teologo e l´opera d´arte (Rezension zu Guardini, L´opera d´arte), in: Studium, 50, 1954, VII/VIII, S. 518-522 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4GH1MA4UXuoC
Rezensionen zu: Lob des Buches (1952/54)
- [1954-313] [Niederländisch] P.V.T.: Rezension zu: Guardini, Lofrede op het boek, in: De Bibliotheekgids, 30, 1954, S. 78 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=snqaVIyU4BQC oder https://books.google.de/books?id=hNuu2r9gassC oder https://books.google.de/books?id=_ocaAAAAMAAJ
1955
- [1955-000] Hermann Binder: Die Gestalt des Engels in Dichtung und bildender Kunst, in: Der Deutschunterricht: Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, 7, 1955, S. 56-62 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=L8hbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 60: „Was also sind die Engel eigentlich und wesenhaft? Sie gehören dem christlichen Bezirk an und nur ihm. Was sie ursprungsmäßig sind, sagt uns die Bibel: Boten Gottes „in ungeheuren Sinn, daß sie irgendwie den Sendenden selbst bringen“ (Guardini). Goethe, dessen Schau- und Ideenwelt tiefer im christlichen Grund wurzelt, als das liberale 19. Jahrhundert wahr haben wollte, hat bestimmteren Sinn in den Prolog seines Weltgedichts gelegt, als die älteren Faustkommentare zugeben, wenn er den Erzengelgesang über die Herrlichkeit der Schöpfung ausmünden läßt in die Rühmung: Doch deine Boten, Herr, verehren Das sanfte Walten deines Tags.“
- [1955-000] [Französisch] Jean Charbonneaux: Sculpture héllenistique, in: Revue de Paris, 62/II, 1955, S. 109-122 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ksUvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 122: "Sommes-nous en présence de l´échec second et définitif de la grande aventure de l´hellenisme visant à instaurer un langage plastique universel? L´art abstrait a-t-il plus de chances que l´art grec de s´imposer à la communauté humaine, après la «fin des temps modernes» annoncée par Romano Guardini? Mais peut-être le monde de demain se contentera-t-il d'un cinémascope perfectionné, quand le dernier sculpteur aura disparu."
- [1955-000] Paul Fechter: Kritik und Feststellung, in: Neue deutsche Hefte. Beiträge zur europäischen Gegenwart, Gütersloh, 1, 1955, S. 673ff., zu Romano Guardini S. 680 (Vergleich der Kunstausdeutung von Vincent van Gogh, Franz Marc und Romano Guardini bzgl. „Das Ende der Neuzeit“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=r8IRAAAAIAAJ
- [1955-000] Hans Mersmann: Musikgeschichte in der abendländischen Kultur, 1955 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zyJqhEJLB_UC; zu Romano Guardini:
- S. 43: “Aus italienischem Geiste aber entstand ein halbes Jahrhundert stpäter das größte christliche Epos des Abendlandes: Dantes Divina Commedia, „der vielleicht mächtigste Ausdruck dieser zur Einheit geformten Weltfülle. Sie entsteht am Ende des Hochmittelalters in einem Augenblick, da dessen Gestalt bereits zu sinken beginnt. Um so klarer wird sie geschaut, um so inbrünstiger geliebt und mit um so leuchtenderer Herrlichkeit dargestellt (Guardini). So prägen viele widerstrebende Kräfte das in bunte Farben zerfallende Bild dieser Zeit; sie prägen auch das Bild des mittelalterlichen Menschen.“
- [1955-000] Eberhard Sitte: Ueber die Verwendung von kunstgeschichtlichen Parallelen im Deutschunterricht. Das ritterlich-höfische Menschenbild in Gedicht und Plastik, in: Der Deutschunterricht: Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung, 7, 1955, 6, S. 20-28 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=L8hbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 20: „1. Allen Künstlern ist über die besondere Weise ihres Gestaltens und über den vordergründigen Sinn des Gestalteten hinaus eine elementare Bilderwelt eigen, die im Künstler immer wieder auftaucht und im Kunstwerk zur Darstellung drängt; 2. Diese Elementarbilder „erhellen das Dasein, sie gehören zum Grundbestand des Bewußtseins" (Guardini).“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)
- Georg Josef Strangfeld: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Der große Entschluß, Wien, 10, 1954/55, 5 (Februar 1955), S. 230 [Gerner 329] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)
- Ludwig Hecht: Rezension zu: Spörl, Die Chimäre seines Jahrhunderts (damit auch: Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie), in: Klerusblatt, Eichstätt, 35, 1955, 4 (15. Februar 1955), S. 69 [Gerner 342] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1955-000] [Italienisch] G. Bronzini: Un saggio del Guardini sulle opere del grande scrittore russo. Il mondo spirituale di Dostoevskij, in: La fiera letteraria, 1955, 10. Juli, S. 5 (Rezension zu: Guardini, Arbeiten über Dostojewskij) [Zucal, 1988, 489] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] J. Redhardt: Das evangelische und das katholische Dostojewski-Bild, in: Theologische Literaturzeitung, 80, 1955, 3 (März 1955), S. 180 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=npc3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 181: „Die Beschäftigung der katholischen Theologie mit D. folgt der „Entdeckung“ D.s auf Seiten der evang. Theologie zeitlich nach und steht von Anfang an im Dienste der Tendenz, das Verhältnis der Ideenwelt der D.schen Romane zum katholischen Dogma zu bestimmen. Dabei gehen einige, wie z. B. R. Guardini und Th. Steinbüchel in ihrer Einfühlung sehr weit, während andere sie mit den Maßstäben des römischen Dogma messen.“
- [1955-000] Georg Josef Strangfeld: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Der große Entschluß, Wien, 10, 1954/55, 5 (Februar 1955), S. 230 [Gerner 378] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] [Englisch] James C. S. Wernham: Guardini, Beryaev and the legend of the Grand Inquisitor, in: The Hibbert Journal, London, 53, 1954/1955, 209, Januar 1955, S. 157-164 (Bezug zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [Mercker 2305, bei Mercker irrtümlich 1953/54???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e7JaAAAAYAAJ; auch in [Englisch] ders.: Two Russian thinkers. An essay in Berdyaev and Shestov, Toronto 1968, S. 45-54; [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OWgZAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Französisch] Jeanne Ancelet-Hustache: Pascal vue par Guardini (à propos de l´ouvrage „Pascal ou le drame de la conscience chrétienne“, in: La Croix, 15./16. April 1955 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
- Theophil Spoerri: Der verborgene Pascal. Eine Einführung in das Denken Pascals als Philosophie für den Menschen von Morgen, Hamburg 1955, zu Romano Guardini S. 176f. (kurze Auseinandersetzung mit einigen Thesen von Guardinis Christliches Bewußtsein) [Mercker 2116] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0YsYAAAAMAAJ
- Georg Josef Strangfeld: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Der große Entschluß, Wien, 10, 1954/55, 5 (Februar 1955), S. 230 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Hölderlin (1935)
- Hans Kudszus: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Das kleine Buch der hundert Bücher, 1955??? [Mercker 3406] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Josef Kunz, Rezension zu: Allemann: Hölderlin und Heidegger, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 86, 1955, 1 (=Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 68, 1), S. 33-42 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9RWK5_Hp8-sC; zu Romano Guardini:
- S. 36 f.: „Danach muß die besondere Aufgabe der Halbgötter und die Unterscheidung ihrer Funktion in der Weise umrissen werden: Schon GUARDINI, dem meines Wissens das Verdienst gebührt, als erster auf die Bedeutung der Halbgötter hingewiesen zu haben[1 R. Guardini, Hölderlin, Leipzig 1939, u. a. S. 318 f.], bringt sie zusammen mit der Not des Daseins und der Verpflichtung zum Ausharren in dieserr Not. So weit sind sie richtig gesehen. Indessen ist die Art und Weise, wie GUARDINI etwa Christus und Dionysos scheidet und ihre jeweilige Funktion bestimmt, abwegig. Nach ihm stellt sich Dionysos als der dar, der `die Verzauberung und Verwandlung´ bewirkt, also der, dem die 'exzentrische Bewegung' anvertraut ist, und Christus als jener, der 'zum Ausharren in der Weltnacht stärkt'[2 Vgl. dazu a.a.O. S. 559, 236 ff., 330 f. An diesen Stellen kommt GUARDINI vor allem auf die Bedeutung Dionysos zu sprechen. Zu seiner Deutung der Christus-Gestalt S. 559].“ es sich genau umgekehrt. Für ihn ist Christus 'der reißende und zehrende Halbgott' (bes . S. 47f .).“
- Oswalt von Nostitz: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Bücher, Düsseldorf, 1955, Weihnachten [Mercker 3411, versehentlich „Nostiz“ statt „Nostitz“] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1955-000] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Algemeen Dagblad, Rotterdam, 1955, Dezember [Mercker 3529, bei Mercker „Algemen“ statt „Algemeen“] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Basler Volksblatt, 1955, 26. März [Mercker 3530] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Else Buddeberg: Rainer Maria Rilke. Eine innere Biographie, Stuttgart 1955; (Neuausgabe 2017), zu Romano Guardini S. 562-564 und 571 [Gerner 171] - [Monographie] - [noch nicht online]
- [1955-000] [Französisch] Claude David: La saison Rilkeenne (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), in: Études germaniques, Paris, 1955, Januar-März, S. 36-41, hier S. 37 f. [Mercker 3535] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wuyxAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=mhA7AQAAIAAJ
- [1955-000] Karl Josef Hahn: Die jüngste Rilkedeutung, in: Hochland, München, 48, 1955/56, 1 (Oktober 1955), S. 69-78, hier S. 76-78 [Mercker 3547] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=u1kvAAAAMAAJ
- [1955-000] Johann Keckeis: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Das neue Buch, Luzern, 1955, 4 [Mercker 3559] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Josef Knopp: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1955, 4 [Mercker 3561] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Eduard Lachmann: Rilke und das Christentum, 1955, 10 Typoskriptseiten (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) (ungedrucktes Typokript? Die Arbeit findet sich laut Mercker im Besitz des Kösel Verlages München. Lachmann war Universitätsprofessor in Innsbruck) [Mercker 3563] - [Rezension]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- [1955-000] Ludwin Langenfeld: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Buchanzeiger für öffentliche Büchereien, Reutlingen, 1955, 89 [Mercker 3564] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Karl Privat: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 1955, 30. Januar [Mercker 3574] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Horst Schumann: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Quatember, Kassel, 1955, Weihnachten (Autor: Müller-Gangolf, Erich??? oder zwei Rezensionen) [Mercker 3584] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Joachim W. Storck: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Deutsche Universitätszeitung, Göttingen, 1955, 6 [Mercker 3588] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] Georg Josef Strangfeld: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Der große Entschluß, Wien, 10, 1954/55, 5 (Februar 1955), S. 230 [Gerner 377] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1955-000] H. Zeller: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 77, 1955, S. 234 [Mercker 3592] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks, in: La Civiltà cattolica, 1955, S. 83 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QcwJ5R_hGTYC
1956
- Thomas Regau: Altersfunktionen und Kunst, in: Deutsche Rundschau, 82, 1956, 1, S. 33 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7jkaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 34: „Die einzelnen Lebensphasen sind – um mit Romano Guardini zu sprechen – ja echte Lebensgestalten und bilden auch ihre Wertfiguren, die auf das ganze Dasein ausgerichtet sind. Damit verlassen wir die Erfahrungspsychologie und treten in metaphysische und ethische Bereiche ein.“
- S. 39: „Es ist kein Zufall, daß die Bildnereien der Jugendlichen, der Neurotiker, der abstrakten Künstler sich gleichen, so daß ein Kinderstift zuweilen sogar vereidigte Experten täuschen kann. Der seltsame Eindruck, „daß das Dasein, bei aller Unabsehlichkeit des Wissens, aller Ungeheurlichkeit der Macht und Exaktheit der Technik, im Grunde von Unerwachsenen regiert werde“ (R. Guardini), drängt sich uns auch im Anblick der modernsten Künste auf.“
- S. 40: „Die freibejahte Ordnung (Guardini) gilt noch nicht, Jugend ist Protest gegen Traditionen. Es ist der Mangel an Wirklichkeitserfahrung, der das Gefühl der unbegrenzten Möglichkeiten gibt. Das führt zur „Unbedingtheit der Ideen und Gesinnungen“ – zu absoluten Stellungnahmen, zu kompromißlosem Verhalten (Guardini). […] Es fehlt das „Bewußtsein, daß echt nur die Verbindung der wahr gedachten Idee mit der richtig gesehenen Wirklichkeit ist" (Guardini). Die Werte der Wirklichkeit erschließen sich nur in der Erfahrung und in der Geduld. „Erfahrung" aber bedeutet nicht, daß man die traurigen Realitäten des Lebens kennt, sondern daß man sie „in der richtigen Weise" kennt, nämlich „im rechten Verhältnis zum Wesen des Menschen, zum Ganzen des geschichtlichen und sozialen Geschehens und vor allem, zu den so sehr wirksamen Momenten der Durchschnittlichkeit und des Alltags" (Guardini). […]
- S. 41: „Niemand wird von der Kritik der Jugend diese gewachsene Mitte fordern. Wer aber die Maße und Gewichte zu verwalten berufen ist, muß Unechtes, Ephemeres vom Echten und von jenem Dauernden zu scheiden wissen, das R. Guardini definiert hat als „das, was im Strom der Zeit Verwandtschaft mit dem Ewigen hat“. Wer die Vergänglichkeit durchschaut, der wird auch über Moden lächeln. Das ist Sache der lteren und Reifen. Man muß eine Weile gelebt haben, um zu wissen, wie Moden kommen und gehen – auch in der Kunst.“
- Peter Anselm Riedl: Die Heidelberger Jesuitenkirche und die Hallenkirchen des 17. und 18. Jahrhunderts in Süddeutschland. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Baukunst, 1956 (Heidelberger kunstgeschichtliche Abhandlungen) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BTv-4IMtfuAC oder https://books.google.de/books?id=3901AAAAMAAJ
- S. 180 mit Anmerkung S. 251: „Mag eine derartige Ausdeutung gewagt scheinen: offenkundig ist, daß der Steinhausener Raum als geistige und geistliche Sinneinheit verstanden werden muß. – Romano Guardini spricht von der „Welthaftigkeit“ eines Kunstwerkes. Wenn der Gläubige sich aufgerufen sieht, die Fülle um sich herum „mit Augen, Stirn und Brust, mit der Fühlsamkeit seiner ganzen Gestalt“ abzumessen, wenn er sich endlich auf das Eine, das Göttliche zurückgewiesen findet, dann umschließt ihn die Welt"[313 Romano Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks. Tübingen und Stuttgart 1948. Besonders S. 33 f. und S. 44 f.].“
- Hans Weigert: Die Kunst am Ende der Neuzeit, Tübingen 1956, zu Romano Guardini S. 7, 17ff., 26f., 29, 49f., 204 und 206 [Gerner 95] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hmEvAAAAIAAJ
Zu: Das Licht bei Dante
- Burghard Freudenfeld: Bekenntnis zur Freiheit. Das Stiftungsfest der Münchener Universität, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1956, 151, 25. Juni (Zu Romano Guardinis Vortrag: Das Licht bei Dante) [Mercker 2146] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Wilhelm Kelber (K. G. Wilhelm Kelber): Im Schatten des Großinquisitors. Romano Guardini, Probst Asmussen und die Papstvision, in: Die Christengemeinschaft. Monatsschrift zur religiösen Erneuerung, Stuttgart, 28, 1956, S. 188-192 [Mercker 2304] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Italienisch] G. Cristaldi: Rezension zu: Pascal, ital., in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1956, 28. November, S. 3 [Gerner 169] und [Zucal, 1988, 489] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [Französisch] Lucien Jerphagnon: Pascal et la souffrance, 1956, zu Romano Guardini S. 51, 71-75, 165 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=DBxIAAAAMAAJ
Rezensionen zu: Hölderlin (1935)
- Ulrich Hötzer: Die Gestalt des Herakles in Hölderlins Dichtung. Freiheit und Bindung, Stuttgart o.J. (1956), zu Romano Guardini S. 91, 104, 133f., 138, 160, 163, 169, 171 und 174 [Gerner 173] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8vYvAQAAIAAJ
- Guardini deutet Hölderlin, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen, 1956, 223, 5. Oktober [Mercker 3425, ohne „Zeitung“] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Walter Euler: Zur philosophischen Interpretation dichterischer Texte. Bemerkungen zur Bemühung um das Wort Hölderlins, in: Agora, 1956, Bd. 5, S. 15-36 (???Seitenzahlen müssen noch überprüft werden!!!) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dDgNAQAAMAAJ
- [Französisch] Joseph-Francois Angelloz: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Mercure de France, Saarbrücken, 1956, 1. April [Mercker 3381] - [Rezension] - [noch nicht online] (darin wohl auch: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, und Rezension zu: Guardini, Grundformen der Askese)
- Rolf Bohlender: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Die Rheinpfalz, Ausgabe Ludwigshafen, 1956, 17. Mai und Ausgabe Speyer 29. Juni 1956 unter dem Titel „Hölderlin - gedeutet von Romano Guardini“ [Mercker 3387] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Niederländisch] A. Deblaere A.: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Amsterdam, 10, 1956/57, 1, S. 93 [Mercker 3388] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eMchAQAAIAAJ
- Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 1956, 22. April [Mercker 3389] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Karl K. Friedrich: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 11, 1956, S. 192-193 [Mercker 3393] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TpBXAAAAMAAJ;
- Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 136, 1956, S. 124 [Mercker 3394] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1956#p=133;
- Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Fuldaer Zeitung, 1956, 3. Mai [Mercker 3395] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Gerhard F. Hering: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Hessischer Rundfunk, Wiesbaden, 1956, 6. Mai (6 Typoskriptseiten) [Mercker 3398] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- Die Kunst des Deutens, in: Rheinische Post, Ausgabe Düsseldorf, 1956, Mai [Mercker 3398] - [Rezension] - [noch nicht online]; ähnlich auch in: Stuttgarter Zeitung, 1956, 7. Juli [Mercker 3398] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Hans Dieter Hüsgen: Der Dichter Friedrich Hölderlin. Zum Wiedererscheinen des Hölderlinbuches von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Trierische Landeszeitung, 1956, (13.???)/14. Oktober [Mercker 3399] - [Rezension] - [noch nicht online]
- H. von Koenigswald: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Südwestfunk, 1956, 20. April, 10 Typoskriptseiten [Mercker 3405] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Literaturanzeiger, Freiburg im Breisgau, 1956, 1 [Mercker 3408] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Wilhelm Martin: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 1956-1957 [Mercker 3410] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Alessandro Pellegrini: Hölderlin. Storia della critica, Florenz 1956, zu Romano Guardini S. 106, 189-191, 205-208 und 216-230 (X. L´ interpretazione fenomenologica, im letzten Abschnitt insbesondere Auseinandersetzung mit: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), dazu Fußnoten auf S. 232f., 245 und 255 (Heidegger und Hölderlin), S. 267f., 271, 274, 281, 283, 285f., 288 und 296 (XII. La Critica existenzialista), 351 und 361 (La Critica dello Stile), S. 380, 389, 394 und 401 (La Critica estetica), dazu Fußnoten auf S. 412 sowie Bibliographie S. 429 [Mercker 2266] und [Zucal, 1988, 491] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PKRJAAAAMAAJ; deutsch unter dem Titel: Friedrich Hölderlin. Sein Bild in der Forschung, Berlin 1965, zu Romano Guardini S. 95, S. 164, 166, 179, 181, 183f., S. 191-204, 216, 225, 235, 237, 239, 243, 250, 253f., 256, 258, 266, 313, 340, 350, 357, 364, 398, 402, 472, 514 [Gerner 175] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ep0dAAAAMAAJ; Neuauflage 2019, zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yCqLDwAAQBAJ
- Heinz Rieder: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Neue Volksbildung, Wien, 1956, 5, S. 202 [Mercker 3413] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=L6ZEAQAAIAAJ;
- Raphael Rosmann: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Seckauer Hefte, 1956, 4 [Mercker 3414] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Seele, Regensburg, 32, 1956, 11, S. 264 [Gerner 362] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Konrad Steffen: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Das neue Buch, Luzern, 1956, 2-3 [Mercker 3420] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Dänisch] Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Venstres Maanedsblat, Kopenhagen, 1956, 6. August [Mercker 3422] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dDgNAQAAMAAJ
Rezensionen zu: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins (1946)
- Heinz Otto Burger: Die Hölderlin-Forschung der Jahre 1940-1955 (Rezension zu: Guardini, Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Stuttgart, 30, 1956, S. 329-366, zu Romano Guardini S. 342 [Gerner 353] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4YgUAAAAIAAJ
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- Otto Friedrich Bollnow: Rilke, 1956, zu Romano Guardini S. 84, 102, Anmerkungen S. 348 und 350 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WY1JAAAAYAAJ
- Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Deutsche Rundschau, Baden-Baden, 1956, 7 [Mercker 3538] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Kurt Fackiner: Elegie und Elegien, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 11, 1956, Mai, S. 359-361 [Mercker 3541] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uwoVAAAAIAAJ
- Ludwin Langenfeld: Nicht abreißende Rilke-Interpretation, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 8/I, 1956, Januar, S. 6-11, hier S. 9-11 (Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) (kritische Rezension gegenüber Guardini, aber auch gegenüber dessen Kritikerin Else Buddenberg) [Mercker 3565, bei Gerner versehentlich „S. 7-11“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T3MaAAAAMAAJ
- Otto B. Roegele: Das Phänomen Rilke. Das Werk des Dichters überlebt seine Epoche, in: Rheinischer Merkur, 1956, 3. August [Mercker 3578] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Mörike/Zu: Eduard Mörike, Die schöne Buche, in: Die deutsche Lyrik (1956)
- Vortrag Prof. Guardini am 17. Mai 1956, 20 Uhr Schuhhaussaal, Thema: Über das Interpretieren und eine Interpretation von Mörikes Gedicht „Die schöne Buche“, in: Ulmer Monatsspiegel, hrsg. von der Ulmer Volkshochschule, Ulm, 1956, 75 (Mai 1956), S. 14 (Ankündigung) [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Romano Guardini deutet Mörike, in: Ulmer Nachrichten, Ulm, 1956, 113 (17. Mai 1956), S. 4 (Vortragsankündigung mit Foto) [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
- In der Werkstatt des Wortes. Eine Stunde mit Professor Guardini, in: Ulmer Nachrichten, Ulm, 1956, 116 (22. Mai 1956), S. 4 [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Ulmer Volkshochschule: Guardini über die Deutung von Gedichten, in: Südwestpresse/Schwäbische Donauzeitung, Ulm, 1956, 116 (22.Mai 1956), S. 5 [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Das Wesen der Interpretation (1956)
- Ankündigung Werkwoche auf Burg Rothenfels 6.-12. August 1956, Thema: Gedicht und Gedanke. Hauptreferenten: Romano Guardini „Das Wesen der Interpretation. Auslegung von drei Gedichten Mörikes“/Hermann Kunisch „Form und Wahrheit im Gedicht. Auseinandersetzung mit Gedichten G. Benns“, in: Werkblatt des Quickborn, Freiburg im Breisgau, 6, 1955/56, 7 (August 1956), S. 122 [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
- G. Niggl: Werkwoche „Gedicht und Gedanke“, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 2-4/1956, S. 26-28 (zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis) sowie eine Tonband-Nachschrift aus einer nachmittäglichen Diskussion, ebd., S. 28-30: Gespräch im Rittersaal [Mercker 2252] - [Artikel] - [noch nicht online]
1957
- [Französisch] Joseph Barbier: Le vocabulaire, la syntaxe et le style des poèmes réguliers de Charles Péguy, 1957 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uJkjAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=2kLqYotq85cC; zu Romano Guardini:
- S. 205: „La poésie de Péguy s´adresse à l´homme tout entier, à son âme et à son corps. Volontiers, l´écrivain ferait sein le mot de Guardini: „Nous ne sommes pas de purs esprits; nous ne devons et nous ne voulons pas l'être»(1). Personne mieux que lui n'a glorifié le corps qu'un Dieu même a daigné revêtir pour en faire l'instrument de la Rédemption et le canal mystérieux.“
- Ludwig Hänsel: Begegnungen und Auseinandersetzungen mit Denkern und Dichtern der Neuzeit, Wien/München 1957, zu Romano Guardini S. 19f., 24, 27f, 34f., 36, 52, 73, 77, 87 und 166 [Gerner 173] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xjpIAAAAMAAJ
- Walther Rehm: Begegnungen und Probleme. Studien zur deutschen Literaturgeschichte, Bern 1957, zu Romano Guardini S. 117f., 157???, S. 429-433, S. 436 [Gerner 175] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=r1IaAAAAYAAJ
- Martin Schwonke: Vom Staatsroman zum Science Fiction. Eine Untersuchung über Geschichte und Funktion der naturwissenschaftlich-technischen Utopie. Stuttgart 1957, zu Romano Guardini S. 153, 176, 183 und 191 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=n88pAQAAIAAJ
Zu: Dostojeweskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Karl Hermanns: Das Experiment der Freiheit: Grundfragen menschlichen Daseins in F. M. Dostojewskis Dichtung, 1957, zu Romano Guardini S. 178, S. 183f., 186, 191 u.ö.??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qIJBAAAAIAAJ
- Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Slavische Rundschau, 1957, Band 1-Band 2, Ausgabe 2, S. 196 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O2hpAAAAMAAJ
- Fedor Stepun: Neues zur Frage Rußland und Europa, in: Hochland, 50, 1957/58, 2 (Dezember 1957), S. 161-170, zu Romano Guardini S. 165f. („Diese Frauen sind von den meisten Dostojewskij-Forschern übersehen worden. Nur Bulgakow, Iwanow und Guardini haben sie ins rechte Licht gerückt.“) (zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g-sIAQAAIAAJ
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie (1953/54)
- Anton L. Mayer (Anton L. Mayer-Pfannholz): Rezension zu: Guardini, Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 5/I, 1957, S. 178f. [Gerner 342] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4rkTAAAAIAAJ
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Wilhelm Overdick: Simultaneität und Ambivalenz in Wilhelm Raabes „Stopfkuchen“ und „Altershausen“. Eine Studie zu den Raum- und Zeitstrukturen, Phil. Dissertation, Tübingen 1957, zu Romano Guardini S. 2 [Gerner 175] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- Hermann Boeckhoff: Guardinis Hölderlin (Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit), in: Westermanns Monatshefte, Braunschweig, 1957, 5, S. 88-90 [Mercker 3386, bei Mercker ohne Seitenzahl] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WiFcAAAAMAAJ
- Guido Holz: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Muttersprache, Lüneburg, 67, 1957, S. 248 [Gerner 362] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0tFbAAAAMAAJ
- Wilhelm Kahle: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht, Rosenheim, 1957, 1-2 [Mercker 3401] - [Rezension] - [noch nicht online]
- G. Friedrich Klenk: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 159, 1956/57, 6 ??? 1957???), S. 476-477 [Mercker 3404] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 1957, 1. August [Mercker 3417] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Franz Wegwitz: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus, Kassel, 1957 [Mercker 3424] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Christliches Bewußtsein (1935)
- Hans Ehrenberg: Pascal: Katholizismus - Konfessionalismus - Universalismus, in: Verkündigung und Forschung, München, 1957, 1-2, S. 134-135 (Christliches Bewußtsein) [Mercker 2114, bei Mercker fehlt „Universalismus“ im Titel] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Luigi Grassi: Incontro col dramma di un uomo di fede. Pascal di Guardini, in: Il popolo di Milano, Mailand 1957, 3. Januar, S. 3 [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Luigi Grassi: Pascal di Guardini, in: Giornale del Mattino, 3. Januar [neu aufgenommen, nach: Rivista di letterature moderne e comparate, 11/12, 1957/58] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- K. J. Obenauer: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Muttersprache, Lüneburg, 57, 1957, 9 [Mercker 3571] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0tFbAAAAMAAJ
- Friedrich Seebaß: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 82, 1957, 1, Sp. 61-63 [Mercker 3586] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_082_1957/0043 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-21014%7Clog00051
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- [Italienisch] R. R.: Rezension zu: La coscienza; I santi segni; L´opera d´arte; La fine dell´epoca moderna; Il potere, in: Justitia, 10, 1957, S. 141 [Zucal, 1988, 492] - [Rezension] - [noch nicht online]
1958
- Theoderich Kampmann: Dichtung als Zeugnis, 1958 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=9qg-AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 28f. und 31: Zur Frage Kunst und Christentum, S. 28-48 (zuerst in: Hochland, 36/I, 1939, S. 384ff.)
- S. 81 und 83: Dostojewskij und die menschliche Gemeinschaft, S. 49-100 (zuerst unter dem Titel „Dostojewskij, Sowjetrußland und die Kirche“, in: Hochland, 29/II, 1932, S. 495ff.)
- S. 154: Goethe, das Evangelium und die deutsche Gegenwart. [Nebst] Goetheana. Ein Exkurs, S. 132-160 (zuerst in: Die Hegge, Schriften zur christlichen Frauenbildung, 1947, 2, S. 58ff.; Theologie und Glaube, 41, 1951, S. 157ff.)
- Manfred Lurker: Symbol, Mythos und Legende in der Kunst: die symbolische Aussage in Malerei, Plastik und Architektur (Studien zur deutschen Kunstgeschichte, Bd. 314), 1958, zu Romano Guardini S. 12, 13, 95 sowie 20, 23, 169??? (Bezugnahme auf Guardini, Von heiligen Zeichen und Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Z4A4AQAAIAAJ und https://books.google.de/books?id=i2AvAAAAIAAJ
- [Französisch] Jean André Wahl: Essence et phénomènes: La poesie comme source de philosophie, 1958, zu Romano Guardini S. 135f, 140, 143-145, 152f., 156, 160f. u.ö.??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6F0LAAAAMAAJ
- Hermann Karl Weinert: Dichtung aus dem Glauben. Einführung in die geistige Welt des Renouveau catholique in der modernen französischen Literatur, 1948 (Vorwort von 1946) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Sc9LJMpCuTIC; zu Romano Guardini:
- S. 10: „Zustimmende Besprechungen der Arbeit durch Hermann Platz, Kurt Wals, Julius Wilhelm, I. Rau (Santiago de Chile) u.a.*, ferner neuere persönliche Beurteilungen durch Prof. Romano Guardini und Julius Wilhelm sowie Prof. d'Harcourt vom Institut Catholique in Paris und andere französische Wissenschaftler, bestärkten den Verfasser in der Absicht, den Versuch einer „Einführung in die geistige Welt des Renouveau catholique in der modernen französischen Literatur“ unter denselben leitenden Gesichtspunkten wie in der ersten Fassung der Untersuchung zu erneuern.“
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937)
- [1958-000] [Englisch] Helmut Hatzfeld: Rezension zu: Baumgart, Der Engel in der modernen Spanischen Literatur. Geneva: Droz und Paris: Minard, 1958, 197 pp., in: Hispania, 42, 1959, S. 123 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5gYbAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 123 f.: „In search of angels. – The typical literary Ph.D. dissertation is characterized by the search of a pattern. Since Romano Guardini wrote on the Angel in Dante´s Divine Comedy, why not, as Hildegard Baumgart has done, write as well on the Angel in contemporary Spanish literature: Der Engel in der modernen Spanischen Literatur. Geneva: Droz and Paris: Minard, 1958, 197 pp. The difference, however, ist hat Guardini's problem amounts to a key study to open the meaning of the Commedia, whilst "The Angel in Modern Spanish Literature“ is a made-up question. The result is clear from the outset. There are some Catholic poets who treat the angel in the traditional sense, some rather originally (Prado, Nieto) others so poorly that they do not strictly belong to literature, or they simply revamp the auto like Gonzalo Torrente Ballester, or Camón Aznar. Then there are the well known poets Guillén, Salinas, Lorca, who use the angel as a symbol for their own cravings and despairs. They could have chosen any other symbol as well.“
- [1958-000] Buchbericht über Engel und Teufel (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie), in: Neues Abendland, Augsburg, 13, 1958, 3, S. 285 [Gerner 329] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=U69rTQfeK0IC
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 67, 1958, 6 (August/September 1958), S. 202 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 34, 1958, S. 512 [Gerner 368] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nsxDAAAAIAAJ
- [Spanisch] J. Casermann: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Ciencia y Fe, San Miguel, 1958, 4 [Mercker 3469] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Die Kultur. Eine unabhängige Zeitung mit internationalen Beiträgen, München, 1958, 121, 1. Dezember [Mercker 3471] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Fränkisches Volksblatt, Würzburg, 1958, 297, 30. Dezember [Mercker 3472] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Manfred Gsteiger: Zur Deutung der „Göttlichen Komödie“. Neue Dante-Literatur aus Deutschland, in: Der Bund, Bern, 1958, 364, 15. August (Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit) [Mercker 3473] und [Mercker 3474] (wohl versehentlich doppelt wegen fehlendem Autor in der zweiten Nummer) - [Rezension] - [noch nicht online]
- Oskar Katann: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Die Zeit im Buch, Wien, 1958, November-Dezember [Mercker 3475] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Gustav Konrad: Zu neuen Dantebüchern, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 13, 1958, S. 265-266, hier S. 266 (Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit) [Mercker 3476] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=S-BXAAAAMAAJ
- Matthias Laros: Guardini deutet Dante. Keine Phantome, sondern Menschen, in: Echo der Zeit, Recklinghausen, 1958, 30, 27. Juli (Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit) [Mercker 3478] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Wilhelm M. Esser: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 45, 1958/59, S. 130 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 8, 1958, 3 (Herbst), S. 11 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Joseph Möller: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 138, 1958, 4, S. 487 [Mercker 3480] - [Rezension] - http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-94393%7Clog00158 und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1958#p=496
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: National-Zeitung, Basel, 1958, 541, 22. November [Mercker 3481, bei Mercker „Nationalzeitung“ statt „National-Zeitung“] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Oberrheinisches Pastoralblatt, Karlsruhe, 59, 1958, 8 (August) (3. Umschlagseite) [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 98, 1958/59, S. 356 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Wilhelm Quenzer: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Deutsche Rundschau, Baden-Baden, 1958, 8 [Mercker 3482] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Radio Vaticana, Vatikanstadt, 1958, April [Mercker 3483, dort „Radio Vatican“ statt „Radio Vaticana“] - [Rezension]/[Typoskript]/[Radiosendung] - [noch nicht online]
- Bernhard Rang: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 10/II, 1958, S. 844 [Mercker 3484] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=41owAQAAIAAJ
- Rieger: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Evangelischer Buchberater, Göttingen, 1958, 3 [Mercker 3485] - Rezension] - [noch nicht online]
- Friedrich Schneider: Literaturbericht. Nachtrag, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, Weimar, 36-37, 1958, S. 243 (Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit) [Mercker 3487] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GjtdAAAAMAAJ
- Willibald Kammermeier: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Seele, Regensburg, 34, 1958, 9, S. 215 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Ulrich Schoe: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Der Tag, Berlin, 1958, 17. August [Mercker 3489] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen, 1958, 191, 20. August [Mercker 3491, ohne „Zeitung“] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Augustinus Wucherer-Huldenfeld: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Katholische Presseagentur, 1958, 207, 6. September, 1 Typoskriptseiten [Mercker 3493] - [Rezension]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
- Primo Zambetti: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Das neue Buch, Luzern, 1958, 2-3 [Mercker 3494] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- [1958-000] Hermann Pongs: Wilhelm Raabe: Leben und Werk, 1958, S. 574 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WZERAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32: „Wirksamer für Raabes Weltgeltung ist das Eintreten Romano Guardinis geworden, im Durchleuchten des „Stopfkuchen“ (1932). Guardini läßt den reinen Text sprechen, hebt, durch drei Zeitschichten, „die Zeitlosigkeit des Allzeit-Menschlichen“ heraus. Der Blick wird geöffnet für das mythische Symbol: die Mammut-Gelassenheit, -Weisheit, -Geduld.“
- S. 552: „“Stopfkuchen“ ist das einzige Raabesche Werk bisher, das unbezweifelt in den Rang der großen Romane der Weltliteratur aufgestiegen ist, nachdem Guardini seine hintergründige Wertewelt entdeckt hat und es mit Guardinis Nachwort in der Manesse-Bibliothek Aufnahme gefunden.“
- S. 574: „Guardini in seiner Entdeckung Stopfkuchens für die Weltliteratur hat im Grunde sich begnügt, den Schreck und die Verwirrung Eduards allen Lesern beizubringen, dadurch, daß er Stopfkuchens Redeweise in einer Fülle immer neuer Zitate überwältigend ausbreitet. Das führt zum Vergleich mit „chinesischen Regengöttern“, ihren grenzenlosen Bäuchen, ihrem nicht zu erschütternden „Wohlwollen", oder auch zum Vergleich mit den „Reden Buddhas“, „eine Art Entrückung ins Mythische“. Nur eines kommt dabei nicht heraus, was Raabe selbst sich zum Ziel gesetzt: „eine humoristische Erzählung zu schreiben“. Guardini betont das „Verfangensein in die Lächerlichkeit“, nicht den Homo ludens, die herrscherliche Welthaltung des großen Humors.“
- S. 655: „der nordischen Größe spricht Romano Guardini den innersten Ring der Raabeschen Werke zu; und der Sankt Georg als Gestalt kann mit all seinem düstern Ornament und Liniengewirr jenen Großkampf verdeutlichen, den Raabe zeitlebens unbeirrbar gegen den Satan, die Kanaille im Alltag geführt hat.“
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Italienisch] Teresina Bertinetto: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ital., in: Filosofia, 9, 1958, 2, S. 337-341 [Mercker 2890] und [Zucal, 1988, 489] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UfBDAAAAIAAJ
- [Italienisch] Cornelio Fabro: Il „Pascal" di Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ital.), in: Il Fuoco, VI, 1, 1958, S. 3-6 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Spanisch] P. J. Hurton: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, span., in: Sapientia. Eva Perón. Revista tomista de Filosofia, La Plata, 13, 1958, S. 197-198 [Mercker 2897] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Französisch] Charles Maurras: Lettres de prison: 8 septembre 1944-16 novembre 1952, 1958, zu Romano Guardini S. 245 (über Guardini, Christliches Bewußtsein) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4bxAAAAAMAAJ
- [Italienisch] A. Moretti: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ital., in: Studium, Rom, 9, 1958, S. 646 [Mercker 2893] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Francesco Valentini: La filosofia francese contemporanea, 1958 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Z18_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 193: „pp. 158 sgg. Riferendosi specialmente als c. XVI del Proslogion, Guardini iniste sul carattere non puramente logico dell´argomentazione e sul senso partecipativo della ragiunta evidenza. Anzi, più che di una partecipazione, Guardini parla di un toccare l´essenza spirituale della cosa, di un carattere ontico della conoscenza. „Pensare il concetto di Dio significa, dal lato strettamente noetico, qualche cosa del tutto particolare. Significa essere in movimento verso Dio stesso“ (p. 164). Il Guardini ammette il fa-…“
- S. 200: „... né alla Chiesa società perfetta, alle dottrine dell'enciclica Quas primas, che a taluno sembrò un adattamento ai nostri ... La filosofia di Le Senne si autodefinisce idealistica e più precisamente idealismo concreto. Questo termine, quant´altro mai equivoco, va precisato. E vogliamo farlo con un brano di Romano Guardini, da lui posto nel Pascal a conclusione del suo esame dell´argomento anselmiano, già.“
- S. 201: „Guardini parla di una disposizione idealistica, che definisce „come quella nobile disposizione interiore che considera l´ideale, la verità, come la realtà autentica, come piú essenziale, piú importante, piú reale della realtà esterna. Questa disposizione spirituale – continua Guardini – non significa soltanto decisione per l´idea, ma qualcosa di moto piú nobile: un comportmaneto cavalleresco di fronte all´ideale. Le …“
- S. 203: ...
Rezensionen zu: Hölderlin (1935)
- Bernhard Rang: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 10/II, 1958, 3, S. 181f. [Mercker 3412] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=41owAQAAIAAJ
- Horst Rumpf: Die Deutung der Christusgestalt bei dem späten Hölderlin, Phil. Dissertation, Frankfurt am Main 1958, zu Romano Guardini S. 9-11 und 178 [Gerner 176] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=dKcTAQAAIAAJ
- Wilhelm Skarek: Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1958, 3 [Mercker 3419] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)
- [Französisch] H. D. Saffrey: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Le Saulchoir, 42, 1958, S. 82-83 [Mercker 3136] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZiFRAAAAYAAJ
- F. J. Vogt: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Philosophischer Literaturanzeiger, Schlehdorf am Kochelsee, 11, 1958, 1. Januar, S. 101-103 [Mercker 3125] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FO5DAAAAIAAJ
Rezensionen zu: Gegenwart und Geheimnis (1957)
- Erwin Ackerknecht: Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 10/II, 1958, S. 511 [Gerner 355] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=41owAQAAIAAJ
- Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 67, 1958, 7 (Oktober 1958), S. 244 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 34, 1958, S. 512 [Gerner 355] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nsxDAAAAIAAJ
- Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Die christliche Frau, Köln, 47, 1958, 5, S. 160 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Wilhelm M. Esser: Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 45, 1958/59, S. 128 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 8, 1958, 3 (Herbst), S. 11 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Rhein-Pfälzische Schulblätter, Speyer, 9, 1958, 7 (1. Juli 1958), S. 110 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
1959
- [1959-000] Hermann Friedmann/Otto Mann: Deutsche Literatur im XX. Jahrhundert, Heidelberg (3)1959, zu Romano Guardini S. 166 und 236 [Gerner 172] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YBq6vAEACAAJ
- [1959-000] [Italienisch] Adalbert Hamman: L'artista davanti a Dio, in: Humanitas, 14, 1959, S. 229-337 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vdFDOQBAIagC; zu Romano Guardini:
- S. 336: „Viviamo nel mondo dell´esistenziale poco accessibile all´astrazione. Perché questa parola ci commuove e quella no? Nell´una incontriamo un uomo, nell´altra un´idea, ed è la prima che penetra in noi. Il successo di Guardini deriva in primo luogo dal fatto che egli ci concede di cogliere qualcosa del suo dramma personale. Quando ci parla della preghiera, della nostra difficoltà a trovare il silenzio, nelle sue parole mi ritrovo, perché l'Autore non ha celato la sua angoscia individuale.“
- [1959-000] Wilhelm Grenzmann: Christusthematik in der heutigen Literatur, in: Stimmen der Zeit, 164, 1959, S. 97-112 - https://books.google.de/books?id=8bTNAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 98: „Guardini beginnt sein Buch „Der Herr" mit dem Hinweis, daß eine „Psychologie Jesu“ nicht möglich sei, wenigstens nicht über eine sehr nahe gelegene Grenze hinaus, weil alles, was man über den Herrn sagen kann, in das Geheimnis des Gottmenschen führe , wo alle Psychologie aufgehoben wird.“
- [1959-000] Egon Kraus: Musik und Musikerziehung in der Reifezeit, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Qr0yAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 132: „Was Kunst sagt, ist, wäre es auch als bestimmte Negation, selbst einMoment des Weltlaufs, der unterm Gesetz der Aufklärung steht. Man würde nur die bürgerlich-barbarische Trennung von Gefühl und Verstand29) verewigen, wenn man Kunst als einen Naturschutzpark des unveränderlich Menschlichen und der wohlgehegten Unmittelbarkeit vom Prozeß der Aufklärung isolierte." Dem mag Guardini 30) entgegengehalten werden: „Rücksichtsloses Forschen, Aussprechen erobern, entdecken, konstruieren – das übrige wird sich finden!“ Ein solches Denken ist primitiv. Es gehört einer Epoche an, in welcher man des Glaubens war, der Mensch sei gut, die Natur sei gut, und alle Vorstöße des Denkens und Tuns werden mit Notwendigkeit den Fortschritt aus sich hervortreiben. So zu denken ist uns nicht mehr erlaubt -, so wenig dem Mann erlaubt ist, zu denken wie ein junger Mensch."
- [1959-000] Werner Lachmann: Kunstschaffen und Photographieren, in: Wissenschaftliche Zeitschrift der Karl-Marx-Universität Universität Leipzig, 1959, S. 367-386 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=o9MLAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 381: „Der von Cossa betont menschlich sinnvoll erschaffene Gegenstand seiner Winzerin erhebt und bereichert alle für echte bildnerische Leistungen aufgeschlossenen Menschen, weil sein Gemälde nicht nur eine sinnenhafte, sondern zugleich aufs höchste sinnerfüllte Leistung ist. Diese „Sinnhoheit des Kunstwerkes“ [57 … GUARDINI, Romano, Über das Wesen des Kunstwerks, Tübingen 1954, 33.]
- [1959-000] Heinrich Löckel: Der Dichtkunst Stimme: Einführungen in deutsche Gedichte, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AgIRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 60: „Die Frage, woher der Zauber und die Macht des Liedes stammen, führt bis zum Wesen des Kunstwerkes. Darüber sagt Romano Guardini: „Das Kunstwerk nun rührt dorthin (ins Unbewußte) und bringt das Bild zum Vibrieren. Dadurch bekommt die künstlerische Darstellung ein Gewicht, das über ihren vordergründigen Sinn weit hinausgeht. Wenn etwa eine Dichtung den Lebensweg eines Menschen schildert, klingt hinter der Erzählung dieses Menschenschicksals die alte, daseinsdeutende, chaosbezwingende Kunde des Wegsymbols herauf. Das bewußte Ohr hört nur jene, ist erleuchtet, erhoben, erfreut; das Unbewußte aber vernimmt die Urweisheit und fühlt sich im nie aufhörenden Kampf gegen das Chaos gestärkt.“
- [1959-000] Lucie Schauer: Untersuchungen zur Struktur der Novellen und Romane Thomas Manns, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=epsTAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 68: „Das kritische Wort tötet, wenn es verabsolutiert wird, weil es seinen Gegenstand völlig ergründen und damit – zerstören will. Zur Kunst gehört notwendig das Geheimnis, und der Künstler muß mit seiner analysierenden Aussage Halt machen vor der Tiefe des Seins, muß einen Rest von Unaussprechbarem stehen lassen, ihn nicht "zum Reden bringen", sondern in poetischen Gleichnissen aufleuchten lassen als "Sinn" hinter dem Ganzen. (89) So verstanden rückt das von Thomas Mann verwendete Begriffspaar von Meinung und Sinn eng an dasjenige von Problem und Geheimnis heran, wie es Guardini geprägt hat. Das erste ist etwas zu Bestimmendes, das zweite etwas Unbestimmbares. " 'Geheimnis‘ ", schreibt Guardini, (90) „ist etwas qualitativ anderes als 'Problem'. Dieses soll gelöst werden; geschieht das, dann ist es verschwunden. Jenes hingegen soll erfahren, verehrt, ins eigene Leben aufgenommen werden. Ein Geheimnis, das durch Erklärung aufgelöst wird – war nie eins. Das echte Geheimnis widersteht der 'Erklärung'; und nicht, weil es sich mit irgendwelchen Kniffen doppelter Wahrheit der Prüfung entzöge, sondern weil es seinem Wesen nach nicht rational aufgelöst werden kann. Aber es gehört zu der gleichen Wirklichkeit, zu der auch das Erklärbare gehört, und steht zur Erklärung in einem absolut redlichen Verhältnis. Es ruft diese, und ihre Aufgabe besteht gerade darin, zu zeigen, wo echtes Unerklärbares ist, wie es im Ganzen steht, und worauf seine rechtmäßige Forderung lautet." (91)“
- [1959-000] Lothar Schreyer: Christliche Kunst des XX. Jahrhunderts in der katholischen und protestantischen Welt, 1959, zu Romano Guardini S. 23-25 (vor allem zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie), S. 25 „Guardinis Jugendburg“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3yZtAAAAIAAJ
Zu: Dostojeweskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1959-000] Bernhard Schultze: Christozentrik im russischen Gedanken, in: Ostkirchliche Studien, 8, 1959, 2, S. 105-126 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=st_jAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 112: „Guardini hat jedoch richtig gesehen, daß „in dieser Christusgestalt - er meint die aus der Legende vom Großinquisitor – das Christliche von jenen Ebenen und Ordnungen losgelöst wird, auf welche es wesensmäßig bezogen ist“33“
- [1959-000] [Italienisch] Franco Zoppo: Dostojevskij, il Dio russo e il Cristo russo, 1959, zu Romano Guardini S. XII, 6, 59, 70, 125 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vn5BAAAAIAAJ
Zu: Dante (1931)/
- [1959-000] B. B. (Brigitte Beer): Weiße Häupter über dem Ordensstern. Die Sitzung des Ordens Pour le mérite für Wissenschaft und Künste, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1959, 11. Juni 1959 [historisch relevant] zu Romano Guardinis Vortrag „Das Dantebild der Göttlichen Komödie“ vor 30 Jahren (also ca. 1929) im „überfüllten Hörsaal der Bonner Universität“ [Mercker 2118, ohne Autorenangabe] und [Gerner 240, mit Autorenangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)
- [1959-000] Heinrich Suso Braun: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: „Maria Einsiedeln“, Einsiedeln, 1959, 11 [Mercker 3468] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Adolf Kreuz: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1959, 4 [Mercker 3477] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Fritz Leist: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Katholischer Digest, Bergen-Enkheim, 1959, 1 [Mercker 3479] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Heinz Robert Schlette: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 11, 1959, 23, 7. Juni [Mercker 3486] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Friedrich Schneider: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 84, 1959, Sp. 380-381 [Mercker 3488] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_084_1959/0201 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-21034%7Clog00299
- [1959-000] [Englisch] F. M. Wassermann: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Books Abroad, Oklahoma, 33, 1959, S. 55 [Mercker 3490] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_IcQAAAAIAAJ
- [1959-000] Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 12, 1959, 12 (Dezember), S. 247 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Spanisch] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, span., in: Augustinus, Madrid, 4, 1959, S. 559 [Mercker 2896] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] W. Cariddi: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ital., in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 14, 1959, S. 71-73 [Mercker 2891] und [Zucal, 1988, 489] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Portugiesisch] Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ital., in: Kriterion, Belo Horizonte, 12, 1959, S. 528 [Mercker 2892] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Hölderlin (1935)
- Rezension zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: Basler Volksblatt, 1959, 25. April [Mercker 3383] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Die religiöse Sprache
- [1959-000] Bericht über die Vortragsreihe der Akademie der Schönen Künste, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1959, 29. Januar (darin auch zu Romano Guardinis Vortrag: Die religiöse Sprache) [Mercker 2226] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Joachim Kaiser: Wenn Heiliges die Worte bewegt. Romano Guardini vor der Akademie der Schönen Künste, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1959, 18, 21. Januar, S. 9 (zu Romano Guardinis Vortrag: Die religiöse Sprache) [Mercker 2227] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Joachim Kaiser: Die Sprache - von Heidegger zur Sprache gebracht. Zum Abschluß der Vortragsreihe bei der Akademie der Schönen Künste, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1959, 22, 26. Januar (zu Romano Guardinis Vortrag: Die religiöse Sprache) [Mercker 2228] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Christoph Meyer: Das Weltall in einem kleinen Punkt gefaßt. Romano Guardini eröffnet die Vortragsreihe „Die Sprache“ in der Akademie der Schönen Künste, in: Münchner Merkur, 1959, 21. Januar (zu Romano Guardinis Vortrag: Die religiöse Sprache) [Mercker 2229] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Erich Pfeiffer-Belli: Wenn das Wort zum bloßen Gerede wird. Heideggers monotone Melodien, in: Die Welt, Hamburg, 1959, 23, 28. Januar, S. 6-7 (darin auch Bericht über Guardinis Vortrag: Die religiöse Sprache) [Mercker 2230] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Curt Hohoff: Die Sprache als Problem und als Verantwortung. Ein Bericht über die Sprachtagung der Bayerischen Akademie der Schönen künste in München, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 94, 1959, 25 (31. Januar 1959), Die geistige Ebene (ganze Seite) [Gerner 277] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Hilde Herrmann: Romano Guardini sprach in Berlin, in: Petrusblatt, Berlin, 15, 1959, 6 (8. Februar 1959), S. 6 (Vortrag über die religiöse Sprache) [Gerner 277] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Die religiöse Sprache. Viertes Akademie-Referat: Romano Guardini, in: Der Tag, Berlin, 26 (31. Januar 1959), S. 5 [Gerner 277] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Wege zur Sprache. Vortragsreihe der Akademie der Künste wurde eröffnet, in: [[Der Tagesspiegel9, Berlin, 4069 (28. Januar 1959), S. 4 [Gerner 277] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Hans Kudszus: Spricht das „Sein“ wirklich Deutsch? Martin Heidegger und Romano Guardini vor der Akademie der Künste, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 4072 (31. Januar 1959), S. 4 [Gerner 277] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1959-000] Fridolin Wiplinger: Sein in der Sprache. Gedanken zur Vortragsreihe „Die Sprache“ …, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 12, 1959, 1, S. 369-384, zu Romano Guardini: „Die religiöse Sprache“, S. 370-372 [Gerner 277] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uwoOAQAAMAAJ
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1959-000] Ludwig Zeber: Rilkes dichterischer Seins-Entwurf und der Stellenwert des französischen Rilke, Dissertation Köln 1959, zu Romano Guardini S. 6f., 85, 113 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=564TAQAAIAAJ
- [1959-000] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Meta. Morale. Revue de métaphysique et de morale, Paris, 64, 1959, 1. Januar, S. 24 oder 241??? [Mercker 3568, bei Mercker S. 24] - [Rezension] - [noch nicht online]
Rezensionen zu: Gegenwart und Geheimnis (1957)
- [1959-000] T. H.: Wider das Alexandrinertum (Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis), in: Die Zeit, Hamburg, 1959, 3. April [Mercker 3349] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1959/14/wider-das-alexandrinertum
- [1959-000] Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 12, 1959, 12 (Dezember), S. 247 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
- [1959-000] Gustav Konrad: Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 14, 1959, S. 23 [Mercker 3350] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6uFXAAAAMAAJ
- [1959-000] Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, Sommersemester 1959, 1 (Mai 1959), S. 86 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [1959-000] Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Seele, Regensburg, 35, 1949, 6, S. 143 [Gerner 355] - [Rezension] - [noch nicht online]
1960
- Karl Pawek: Totale Photographie. Die Optik des neuen Realismus, 1960 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9lcvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. ???: „Romano Guardini hat diesem Verhältnis in seinem Buch „Der Gegensatz“ 1925 eine wissenschaftliche Formulierung gegeben. Er hat nachgewiesen, daß sich die Wirklichkeit, vor allem die lebendige Realität, nicht einfach mit den Gesetzen der Logik fassen läßt, daß besonders der Bereich des menschlichen Lebens von der Tatsache des Gegensatzes beherrscht zu werden scheint und daß diese Gegensätze sich nicht wegdiskutieren lassen, ja, daß wir in eine vollkommen falsche, verkrampfte Einstellung geraten und an der Wirklichkeit vorbeizielen, wenn wir uns kategorisch entweder für A oder für B entscheiden, wo in Wirklichkeit A und B zu gelten haben. […]
- S. ???: „Romano Guardini hat in seiner Darstellung viele Beispiele des Gegensatzes geliefert“ (langes Zitat aus Guardini, Der Gegensatz: «Das Leben erfährt sich als quellend, strömend, als Fülle plastischer und dynamischer Möglichkeiten. Erfährt aber auch, wie es, nach dieser Richtung weiterschreitend, ins Chaos gerät. Das aber ist nicht mehr lebende Fülle, sondern deren Zerrbild: die Wirrnis. Und ihr entspricht auch eine bestimmte Erlebnisform: das Grauen. Soll lebendige Fülle sein, dann muß ein Mindesmaß von Form und Ordnung in ihr hervortreten. So sucht denn das Leben die Form, strebt aus dem Chaos zur Ordnung, zur Durchbildung, Gestaltung, Regelung, Verständlichung. Im Maß aber Form wächst, mindert sich, relativ gesehen, die Fülle. Das Leben gelangt aus der ersten in die zweite Polsphäre: wo es sich als Form erfährt, als Zucht, Gestalt und Gesetz. Auch diese Lebenshaltung strebt sich selbst zu vollenden, zur reinen Form, gerät aber auf diesem Wege in die entgegengesetzte Gefahrenzone. Reine Form ist nicht mehr denk- und seinsfähige Form, sondern deren Zerrbild: das Formale. Das aber bedeutet Tod. Chaos war Tod. Aber auch das Schema. Will Leben lebendige Form bleiben, dann muß in ihm die Fülle aufspringen“)
- Karl Pawek: Das optische Zeitalter: Grundzüge einer neuen Epoche, 1963 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WxsRAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 86: „Romano Guardini hat schon 1925 in seinen Versuchen zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten [„Der Gegensatz“] drauf hingewiesen, daß das von einer bestimmten Epoche für eine bestimmte Epoche monopolisierte Begriffs-Denken längst versagt hat und zur wissenschaftlichen Bewältigung der konkreten Wirklichkeit nicht ausreicht. …“
- S. 324 f.: „Es ist eine alte Weisheit, und Romano Guardini hat sie 1925 in seinem Buch „Der Gegensatz“ wissenschaftlich zu formulieren versucht, daß sich die konkrete Wirklichkeit, vor allem die lebendige Realität, nicht einfach nach den Gesetzen der Logik fassen läßt, daß besonders der Bereich des menschlichen Lebens von der Tatsache des Gegensatzes beherrscht zu werden scheint und daß die Gegensätze sich nicht wegdiskutieren lassen, ja, daß wir in eine vollkommen falsche, verkrampfte Einstellung geraten und an der Wirklichkeit vorbeizielen, wenn wir uns kategorisch entweder für a oder für b entscheiden, wo in Wirklichkeit a und b zu gelten haben. ... Romano Guardini hat in seiner Darstellung viele Hinweise auf die Gegensätze des Lebens gegeben“ (langes Zitat aus Guardini, Der Gegensatz, siehe oben)
- Heinrich Reich: Seelenbilder: Strukturanalyse der Seele durch gegenstandsfreie Bilder. Lehrbuch des TUA-Test-Verfahrens und einer experimentellen Malerei, 1960, zu Romano Guardini S. 42, 151, 271, 281 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HUMdAQAAMAAJ
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)
- [Niederländisch] A. Deblaere: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit???, in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Leeuven, ???, 1960???, ???, 7. April [Mercker 3470] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Alois Winklhofer: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Klerusblatt, München, 40, 1960, 21, 1. September, S. 428 [Mercker 3492] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Hajo Jappe: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, in: Die Bücher-Kommentare, Stuttgart/Berlin, 9, 1960, 2, S. 8 [Gerner 368] - [Rezension] - [noch nicht on-line]
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- Johann Baptist Lotz: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, in: Scholastik, Freiburg, 35, 1960, S. 122 [Mercker 3566, ohne Jahrgangs- und Seitenangaben] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4FpJAAAAMAAJ
- Ulrich Fülleborn: Das Strukturproblem der späten Lyrik Rilkes. Voruntersuchung zu einem historischen Rilke-Verständnis, Heidelberg 1960, zu Romano Guardini S. 118, 294 und 336 [Gerner 172] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6lFXAAAAYAAJ
Zu: Über das Wesen des Kunstwerks (1947)
- Klaus-Albrecht Haeger: Über die Kunst (Rezension zu: Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks), in: Die Pädagogische Provinz, Frankfurt am Main, 14, 1960, 2, S. 87-90 [Gerner 385] - [Artikel] - [noch nicht online]
1961
- Hans Eckehard Bahr: Poiesis. Theologische Untersuchung der Kunst, Stuttgart 1961, zu Romano Guardini S. 82, 89, 113, 130, 135, 140, 147, 182, 190, 191 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RpQYAAAAYAAJ
- Else Buddeberg: Gottfried Benn, 1961, zu Romano Guardini S. 309 (Verweis auf Gottfried Benns Kritik an Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XAVcAAAAMAAJ
- Walter Falk: Leid und Verwandlung. Rilke, Kafka, Trakl, und der Epochenstil des Impressionismus und Expressionismus. Salzburg 1961, zu Romano Guardini S. 422, 427 und 432 sowie Literaturverzeichnis S. 492f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_6RdAAAAIAAJ
- G. Friedrich Klenk (Friedrich G. Klenk): Augustinus und die Humanitas Christiana, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 169, 1961, 3, S. 169-185, hier S. 182 (Behandlung von Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit) [Mercker 2262] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-RbkAAAAMAAJ
- Heinrich Ostlender: Lebensvolles Kunstschauen, (3., völlig umgearbeitete und erweiterte)1961, zu Romano Guardini S. 131, enthält am Ende der Kunstbetrachtung zu Paul Klee „In sich“, einen noch nicht zuordenbaren Aphorismus, dass Sammlung darin liege, „daß die ganze Mannigfaltigkeit der Kräfte von einem inneren Punkt her gefaßt liege; daß alles Tun aus einem Ausgangspunkt komme, und wieder, auf oft verschlungenen Wegen, dorthin zu-rückkehre; daß komme, und wieder, auf oft verschlungenen Wegen, dorthin zurückkehre; daß dorthin zurückkehre; daß das Leben Mitte habe, und damit Rhythmus.“) ???; auch schon in: Lebensvolles Kunstschauen. Zehn Bildbetrachtungen, 1941??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=edeEAAAAIAAJ;
Rezensionen zu: Die religiöse Sprache
- Curt Hohoff: Das neue Verständnis der Wirklichkeit. Die Vortragsreihen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, in: Universitas, Stuttgart, 10, 1961, S. 447-450, hier S. 448 (Rezension zu: Guardini, Die religiöse Sprache) [Mercker 3303] - [Rezension] - https://books.google.de/booksid=6Oo4AAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932/1935)
- Petra Kipphoff: Der Aphorismus im Werk von Karl Kraus, 1961 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=t4cTAQAAIAAJ:
- S. 11 (Zitat aus Guardini, Christliches Bewußtsein): „Von allgemeiner Bedeutung für die Charakteristik des Aphoristikers ist daher, was Guardini für den Fall Pascals sagt[6) Romano Guardini , a . a. O., p.94]: "Der Dämon des Kampfes, der ihn nicht nur antrieb, ohne Rücksicht wider den Gegner anzugehen, sondern diesen daraufhin zu stilisieren, daß er zum absoluten Gegner würde, gegen welchen der absolute, d.h. vernichtende Kampf möglich und geboten wäre: zum Gegner also, der nicht bona fide etwas Irrtümliches vertritt, sondern mala fide gegen die Wahrheit steht.“
Zu: Hölderlin (1935)
- Wolfgang de Boer: Hölderlins Deutung des Daseins. Zum Normproblem des Menschen, Frankfurt am Main/Bonn 1961, zu Romano Guardini S. 48, 60f., 86f., 89f., 141f., 146, 159 und 161 [Gerner 171] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hUApAAAAYAAJ
- G. Friedrich Klenk: Augustinus und die Humanitas Christiana, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 169, 1961, 3, S. 169-185, hier S. 182 (Behandlung von Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit) [Mercker 2262] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-RbkAAAAMAAJ
Rezensionen zu: Gegenwart und Geheimnis (1957)
- Rezension zu: Guardini, Gegenwart und Geheimnis, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 7/I, 1961, S. 316 [Gerner 355] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=rbwTAAAAIAAJ
1962
- Iso Baumer: Pascal - Newman - Teilhard de Chardin, in: Orientierung, Zürich, 26, 1962, 18 (30. September 1962), S. 204-208, zu Romano Guardini S. 206 und 208 [Gerner 171] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1962/JG%2026_HEFT%2018_DATUM%2019620930.PDF
- Werner Bergengruen: Der dritte Kranz, 1962 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=U7IqAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
- S. 477: „Fällt das Stichwort „Männer unter sich“, so ist stillschweigend auch das Stichwort „Spiel“ mitgefallen. Natürlich hängt das mit Nietzsche zusammen, der vom spielenwollenden Kind im Manne gesprochen hat. Nun ist der Wahrheitsgehalt dieses Wortes unabstreitbar, aber es gehört, was ja schon aus seiner Vielzitiertheit hervorgeht, nicht gerade zu Nietzsches leuchtendsten Gedanken. Überdies wird es meistens irrig angewandt, nämlich, gewalttätig aus seinem Zusammenhang gelöst. In diesem soll es ja gar nicht den Mann analysieren, sondern nur auf das Verhalten der Frau zum Manne ein ermunterndes Licht werfen; denn gleich danach fordert Zarathustra die Frauen auf, dies Kind im Manne zu entdecken. [...] Mit dem Murmelspiel fängt es an, und Sie wissen doch, daß Guardini die Liturgie als ein heiliges Spiel der Seele vor dem Angesicht Gottes gedeutet hat. Eine Frau wäre auf so eine Interpretation kaum verfallen.“
- Peter Hamm: ???, in: Das Schönste, München, 8, 1962, Januar, S. 77 («Ich stelle mir vor, daß Romano Guardini derart über Thomas Mann reden könnte») [neu aufgenommen, laut Schweizer Rundschau, 62, 1963, S. 57] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=60gvAAAAMAAJ
- Wilhelm Hoffmann: Elisabeth Langgässer. Existentielles und dichterisches Welterlebnis, in Hermann Kunisch (Hrsg.): Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, Neue Folge 2: 1961, Berlin 1962, S. 145-171, hier S. 152 und 154 [Mercker 2095] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mmHhqhcwo4kC
- Karl August Horst: Kritischer Führer durch die deutsche Literatur der Gegenwart. Roman, Lyrik, Essay, München 1962, S. 454-456 und S. 513: Romano Guardini und das christliche Bewußtsein [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WqMRAAAAMAAJ
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)
- [Französisch] F. Brunner: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Revue de Théologie et de Philosophie, Lausanne, 12, 1962, S. 292-293 [Mercker 3496] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IIvjAAAAMAAJ
- [Französisch] J. Moreau: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Les Études philosophiques, Paris, 17, 1962, S. 544-545 [Mercker 3498] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6rZFAQAAIAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Martin Doerne: Gott und Mensch in Dostojewskijs Werk, Göttingen 1962, zu Romano Guardini S. 4, 68, 81 und 110 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00055215_00001.html
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Neuer Literatur-Anzeiger, Freiburg im Breisgau, 1, 1962, 6 (20. November 1962), S. 1 [Gerner 317] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Französisch] Louis Chaigne: Pascal, 1962, zu Romano Guardini S. 323 f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sXQVAAAAMAAJ
- [Französisch] Lucien Jerphagnon: Le caractère de Pascal. Essai de caractérologie littéraire, 1962, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eJiDDwAAQBAJ
Zu: Rilke (1941)/ Zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- Jacob Steiner: Rilkes Duineser Elegien, 1962, zu Romano Guardini zumindest S. 76, 80, 137, 150, 167, 174, 216, 228, 301, 304, 309, 311, 313, 315, 317, 318, 321, 322, 330, 331, 336, 338, 350 (Stockholmer Germanistische Forschungen) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jpcfAAAAIAAJ
- [Englisch] H. Wiemann: Rezension zu: Guardini, Rilke´s Duino Elegies, in: A.U.M.L.A.: Journal of the Australasian Universities Modern Language Association, 0???, 1962, 18 (1. November), S. 272 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://opac.ub.uni-muen-chen.de/TouchPoint/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=204&identifier=5_PRIMO_RESULTSET_295855542;
- Eckhard Heftrich: Die Philosophie und Rilke, Freiburg/München 1962, S. 49-68: Wider die falsche Botschaft (Auseinandersetzung mit Guardinis "Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins"), besonders S. 28 („… das Teile von Guardinis Sicht der Neuzeit mit einer partiellen Übernahme von Heideggers Metaphysikdeutung vereinigt.“), 49, 51, 56, 58, 67 und 68 sowie 155 (Fußnoten) [Mercker 2301] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j-VDAAAAIAAJ
- Rezensionen: Hans-Wolf Jäger: Rezension zu: Heftrich, Die Philosophie und Rilke, in: Philosophisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, Fulda, 70, Teil 2, 1962, S. 431-432 (darin: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins), S. 432 („noch bleibt Guardinis Interpretation und Bewertung des Dichters grundsätzlich durch diese Kritik Heftrichs unerreicht) [Mercker 3555] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uP5YquJ1638C und https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2019/03/PJ70_S395-435_Buchbesprechungen.pdf
Zu: Sprache, Dichtung, Deutung (1962)
- Franz Wiedmann: Rezension zu: Guardini, Sprache, Dichtung, Deutung, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 49, 1962/63, S. 128 [Gerner 381] - [Rezension] - [noch nicht online]
- U. H. (Ulrich Hommes): Rezension zu: Guardini, Sprache - Dichtung - Deutung, in: Philosophisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, Fulda, 70, Teil 2, 1962, S. 443 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uP5YquJ1638C und https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2019/03/PJ70_S395-435_Buchbesprechungen.pdf
1963
- Werner Ross: Das Unbehagen in der christlichen Literatur, in: Hochland, 56, 1963/64, S. 105-118 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=70AvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 113: "Da stoßen wir wieder auf einen uns schon bekannten Typ, den »gebildeten Katholiken«, den rheinischen Rycker: Böll muß als Soldat den Postillon d'amour und Dolmetscher für einen jungen Leutnant machen, »der auf dreihundert Meter Entfernung nach katholischer Jugendbewegung aussah«; »das Bildungsgewäsch ging von Guardini bis Ernst Jünger, von Nietzsche bis Carossa, kreuz und quer und querfeldein, über Mauriac und Gide bis `le Reich´.« Zu dem Guardini-Jünger aus der Jugendbewegung, der deutschen Rycker-Spielart, gesellt sich als zweiter Vertreter des Bildungskatholizismus der Pfarrer U.: »Er ist witzig, amüsant, weiß gut über Literatur Bescheid.« Ein schätzbarer Mann. »Doch ein Gespräch mit ihm interessiert mich nicht; lieber spiele ich mit meinen Kindern Mensch-ärgere-dich nicht« [ein Spiel, das bekanntlich in den »Ansichten eines Clowns« als Lieblingsunterhaltung zwischen dem Clown und seiner Marie weiter gepflegt wird]."
- S. 114: "Die Verlobte ihrerseits - Bildung imponiert ihr ebenso wie Marie - »nahm mit fast schon unzüchtigen Seufzern die wortstarke Belehrung hin: Das ging von den Kirchenvätern bis Brecht wie ein Unwetter nieder...« Kinkel aber fabriziert, wie der Biedermann und Altsozialist Derkum ironisch bemerkt, Kinkel-Cocktails: Marx plus Guardini, oder Bloy plus Tolstoj."
- S. 117: "Auf einmal ist die kühn eroberte Wahrheit von heute eine etablierte Routine von gestern; auf einmal klingt der Name Guardinis, des verehrten Vorbildes, als wir in Kniehosen bei Liturgischen Messen dienten, wie in Anführungszeichen gesetzt."
Rezensionen zu: Sprache, Dichtung, Deutung (1962)
- [Italienisch] Albino Babolin: Rezension zu: Guardini, Sprache, Dichtung, Deutung, in: Studia Patavina, Padua, 10, 1963, S. 482-483 [Mercker 3641] und [Zucal, 1988, 489] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=m-BDAAAAIAAJ
- Gisela Grimme-Welsch: Rezension zu: Guardini, Sprache, Dichtung, Deutung, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 15/II, 1963, S. 303f. [Gerner 381] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SmIwAQAAIAAJ
- Karl Reichert: Rezension zu: Guardini, Sprache, Dichtung, Deutung, in: Germanistik, Tübingen, 4, 1963, S. 410f. [Gerner 381] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit (1958)
- [Französisch] L.-J. Bataillon: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Le Saulchoir, 47, 1963, S. 284-285 [Mercker 3495] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WCLkAAAAMAAJ
- [Französisch] G. Dumeige: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Recherches de science religieuses, Paris, 51, 1963, S. 299 [Mercker 3497] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RcEnAQAAIAAJ
- [Französisch] Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Revue d´ histoire ecclesiastique, Louvain, 58, 1963, S. 742-743 [Mercker 3499] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1mkUAAAAIAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Paul Hübner: Zwei „ausgebrannte Fälle“, in: Hochland, 55, 1962/63, ??? (???) [in Akademie überprüfen] S. 256-271, zu Romano Guardini S. 260 und 266 (Bezug zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PAIVAAAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Niederländisch] P. Grootens: Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, ndld., in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Amsterdam???, 16, 1963, S. 981 [Mercker 2895, bei Mercker „Amsterdam“ statt „Leeuven“???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=X74hAQAAIAAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- Detlev Lüders: Die unterschiedene Einheit. Eine Grundstruktur im Spätwerk Hölderlins. I. Das Gefüge der Welt in der Hymne „Der Einzige“, in: Jahrbuch des Freien Hochstifts, 1963, S. 106-138, zu Romano Guardini S. 111, 129 und 136 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8pfgAAAAMAAJ
Rezensionen zu: Rilke (1941)
- [Englisch] M. Jacobs: Rezension zu: Guardini, Rilke´ s Duino Elegies, in: The Modern Language Review, 58, 1963, 2 (1. April), S. 230 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://opac.ub.uni-muen-chen.de/TouchPoint/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=199&identifier=5_PRIMO_RESULTSET_295855542
Rezensionen zu: Cirtautas (1963)
- [Englisch] Rezension zu: Cirtautas, The Refugee, in: Commonweal, 79, 1963, S. 55f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1zw8AAAAMAAJ
1964
- Alois Halder: Kunst und Kult. Zur Ästhetik und Philosophie der Kunst in der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, Freiburg/München 1964 (Dissertation 27. Juni 1955 in Freiburg unter dem Titel „Studien über Kunst und Kult“, 1956??? als Band 15 von „Symposion“ erschienen), zu Romano Guardini S. 58f., 61, 63-67 und 92 [Gerner 89] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=0OVDAAAAIAAJ
- Karl Kerényi: Griechische Grundbegriffe. Fragen und Antworten aus der heutigen Situation, 1964, zu Romano Guardini S. 32-34 („All das, was Guardini von den Andachtsbildern sagt, muß bei den mythologischen Bildern mehr ins Visuelle und ins Bewegliche umgesetzt werden. Anstatt vom <Innenleben> der gläubigen Gemeinschaft, des Volkes, der Zeit zu reden …) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9lPSAAAAMAAJ
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Landschaft der Ewigkeit
- [Französisch] P. Watté: Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit, franz., in: Nouvelle revue théologique, Tournai/Louvain, 86, 96, 1964, S. 781 [Mercker 3500] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QKoPAQAAIAAJ
Zu: Lob des Buches (1952/54)
- Rezension zu: Guardini, Lob des Buches, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 17, 1964, 8 (15. August 1964), S. 231 [Gerner 371] - [Rezension] - [noch nicht online]
1965
- [Französisch] Pie Duployé: La religion du Charles Péguy, Paris 1965; 1978, zu Romano Guardini S. XXXIII, XXXVIII, XL, XLII, [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1978: https://books.google.de/books?id=yb_kY0ce8D4C; ins Deutsche übersetzt: Die religiöse Botschaft Charles Péguys, 1970, zu Romano Guardini S. 14, 22, 53, 431 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CFbxAAAAMAAJ
- [Englisch] Marjorie Ann Gelus: Hölderlin´s `Mnemosyne´: An Interpretation, A.B. (Scripps College) 1965, zu Romano Guardini S. 23, 25, 195, 207 u.ö.??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7oRQAQAAMAAJ
- Wilhelm Höck: Kritisches zu Problemen der Sprache, 1965, zu Romano Guardini S. 141, 157, 172 und 179 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_ZUQAQAAIAAJ
- Hermann Kunisch: Romano Guardini, in ders. (Hrsg. unter Mitwirkung von Hans Hennecke): Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur, 1965, S. 220-224 u.ö.; außerdem S. 702 (spricht von „Berliner Redeverbot“) [Mercker 1938] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9PcZAAAAYAAJ; (2., verbesserte und erweiterte)1969, Bd. I, S. 244-248 u.ö. [Mercker 1938] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=axU6AAAAIAAJ
- Rezensionen:
- Marcel Reich-Ranicki: Großer Aufwand ist vertan. Nachruf auf ein Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur, in: Die Zeit, 1965, 33 (13. August 1965), zu Romano Guardini S. 7: „Statt zu informieren und zu belehren, will es werben und bekehren. Kunisch selber geht mit schlechtem Beispiel voran: Am Ende seiner Guardini-Hymne gerät er in ekstatische Verzückung und scheut sich nicht, zu verkünden, der von ihm Porträtierte sei ‚heute einer der großen Europäer, an die sich die Hoffnung des Überstehens bindet“ [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1965/33/grosser-aufwand-ist-vertan/seite-7
- Rezensionen:
- Hermann Kunisch: Die mittelalterliche Mystik und die deutsche Sprache. Ein Grundriß, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 1965, S. 37-90, zu Romano Guardini S. 53 (Verweise auf Guardini, Anfang; Der Ausgang der Denkbewegung Sören Kierkegaards in Fußnote 24 und 25) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KzSONTmGVW4C; auch in ders.: Kleine Schriften, 1968, S. 21-77, zu Romano Guardini S. 39 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
- Dietmar Schmidt: Der sogenannte religiöse Film (II), in: Zeitwende. Die neue Furche, 36, 1965, S. 695-705, zu Romano Guardini Abschnitt „Guardini: „Verdorbene Wirklichkeit“ S. 700f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=B7kXAQAAIAAJ
- Richard Wisser: Das Mehr-als-Ästhetische der Kunst. Ernesto Grassis Theorien über Wirklichkeit und Möglichkeit als Wissen der Kunst, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 17, 1965, S. 62-73 und 161-168, zu Romano Guardini S. 62f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l-YnAAAAYAAJ
Zu: Dante (1931)
- [Italienisch] A. Ciotti: Gli studi danteschi di Romano Guardini, in: Convivium, 33, 1965, S. 372-382 [Mercker 2093] und [Zucal, 1988, 484] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E0AbAQAAIAAJ
- [Englisch] Helmut A. Hatzfeld: About Direct Aesthetic Approaches to the Commedia, in: Books Abroad, 1965, Mai, S. 19-24, zu Romano Guardini S. 19f. und 24 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GlAMAAAAIAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Heinz Flügel, Konturen des Tragischen. Exemplarische Gestalten der Weltliteratur, 1965, zu Romano Guardini S. 134, 139, 175 (zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uYJIAAAAMAAJ
- Horst Jürgen Gerigk: Versuch über Dostoevskijs „Jüngling“. Ein Beitrag zur Theorie des Romans, 1965 (Forum Slavicum; Band 4), zu Romano Guardini S. 121 (übt deutliche Kritik an Guardinis „Jüngling“-Interpretation) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=R8QCAAAAMAAJ
- [Italienisch] A. Rigoni (Rusoni???): Il Dostojevskij (Dostoievsky???) di Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, ital.), in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1965, 82, 9. April [Mercker 3625, bei Mercker „Rusoni“ statt „Rigoni“ und „Dostoievsky“ statt „Dostojevskij“] und [Zucal, 1988, 491] - [Artikel] - [noch nicht online]
1966
Zu: Rilke (1941)
- Walter Methlagl: „Der Brenner“: Weltanschauliche Wandlungen vor dem ersten Weltkrieg, Dissertation Innsbruck 1966, zu Romano Guardini Exkurs über Rainer Maria Rilke: „Verse“, S. 220-226, besonders S. 222-226 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/bibliothek/pdf/methlagl-der-brenner-diss-ges-fertig.pdf
Zu: Mörike
- Martin Stern: Mörikes Märchen vom sichern Mann, in: Euphorion. Zeitschrift für Literaturgeschichte, Heidelberg, 60, 1966, 3, S. 193-208, zu Romano Guardini S. 197-202 [Gerner 176] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4NGxAAAAIAAJ
1967
- Gerhard Dahne: Westdeutsche Prosa (1945-1965), in: ders./Karl Heinz Berger (Hrsg.): Schriftsteller der Gegenwart, 18, 1967, S. 90f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_oFMAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=bQTEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 90 f.: "Theodor Haecker (1879-1955) gehörte einer einflußreichen katholischen Revisionsbewegung an, die auf der Kritik am deutschen Katholizismus durch den Würzburger Theologen Herman Schell (1850-1906) fußte und deren wichtigster Vertreter weiterhin Carl Muth (1867-1944) und Romano Guardini (geb. 1885) waren. ... Auch Guardinis Jugendbewegung "Quickborn" (mit ihrem Zentrum auf Burg Rothenfels sowie der Zeitschrift "Schildgenossen") erlitt ein ähnliches Schicksal und wurde 1939 verboten. Guardini selbst durfte seinen Lehrauftrag an der Berliner Universität nicht mehr ausüben. Seine "Gedanken über das Verhältnis von Christentum und Kultur" (1926) enthalten Darlegungen, die für viele christliche Autoren noch heute von grundsätzlicher Bedeutung sind. Wir lesen: "Wie gibt es diese christliche Kultur? Als darlegbare, von einem zum anderen weiterzugebende Arbeitsformel? Sehen wir ganz ab von aller sachlichen und persönlichen Unzulänglichkeit im einzelnen warnt nicht etwas, die religiöse Reinheit des Christlichen werde gerade durch die Ausmünzung in ,christliche Partei', ,christliche Politik', ,christliche Gesellschaft', ,christliche Philosophie' gefährdet? Und warnt nicht auch das kulturelle Gewissen davor, das ursprüngliche kulturelle Schaffen durch eine falsche oder vorschnelle Bindung vom Religiösen her zu hemmen?"9"
- Max Kommerell: Briefe und Aufzeichnungen 1919-1944. Aus dem Nachlaß hrsg. von Inge Jens, Olten/Freiburg im Breisgau 1967 [Gerner 173] - [Monographie]/[Memoiren] - https://books.google.de/books?id=48ZJAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
- S. 388f.: In einem Brief an Karl Reinhardt vom 19. Januar 1942 grenzt er seine Rilke-Interpretation von der Ottos und Guardinis ab: „Sie werden bemerken, besonders bei Rilke, daß ich von der theologischen Grundstimmung der Dichter-Interpretation von Otto über Guardini zu Rilke, doch ein wenig absteche. Aber ich will keinen Krieg, sonst hätte ich schon Mittel, den Ton zu verschärfen. Im Gegenteil, ich verbiete mir jetzt Hölderlin. Meine Arbeiterei ist schauderhaft und auch wieder rettend, ich versäume viele Schrecknisse von außen und von innen, indem ich meiner gleitenden Feder zusehe, und wenn die Dinge gebieterisch gemacht werden wollen, so hört die Frage auf, ob man kann.“
- Hermann Pongs: Das Bild in der Dichtung, Band 2, 1967, zu Romano Guardini S. 37, 437, 441, 500, 510, 513, 517, 519, 524f., 529-531, 552 und 605 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zS4lAAAAMAAJ;
Zu: Dante (1931)/Zu: Landschaft der Ewigkeit
- [Italienisch] Albino Babolin: Romano Guardini interprete di Dante, in: Ethica, Forli, 6, 1967, 2, S. 125-127 (Rezension zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit=Paesaggio dell´ eternità) [Mercker 2092] und [Mercker 3501] und [Zucal, 1988, 482] und [Zucal, 1988, 489] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yYQlAQAAIAAJ;
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)
- [Italienisch] Albino Babolin: Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, in: Studia Patavina, Padua, 14, 1967, S. 467-468 [Mercker 2989] und [Zucal, 1988, 488] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)/Rezensionen zu: Dante in Germania
- [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Dante in Germania, in: Studi danteschi, 1967, S. 289 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LrUyAQAAIAAJ
Zu: Dostojewskij
- [Englisch] Ellis Sandoz: The grand inquisitor. A study in political apocalypse, 1967, zu Romano Guardini S. 29 und 83f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mSQTAQAAIAAJ
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Reinhard Kuhn: Buchnotizen. Pascal, in: Philosophische Rundschau, Tübingen, 14, 1967, 4, S. 298-301 [Gerner 174] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=C1c0AAAAIAAJ
Zu: Rilke (1941)/Zu: Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- Peter Jürgen Rieckhoff: Zum Spätwerk Rainer Maria Rilkes, in: Theologische Rundschau, Tübingen, 32, 1957, 2, S. 148-162, zu Romano Guardini S. 150-153 (kritische Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 3576, bei Mercker „1957“ statt „1967“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=LJBsoU5zfLEC
Zu: Rilke (1941)/Zu: „Kindheit“ (1960)
- Helmut Sembdner: Kleists Aufsatz über das Marionettentheater. Studien und Interpretation, 1967, zu Romano Guardini S. 146 und 168f. (kritisch zu: Guardini, „Kindheit“; nimmt allerdings keinen Bezug zu: Guardini, Puppenspiel, 1924!) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MDwqAAAAYAAJ
1968
- Volker Eid: Die Kunst in christlicher Daseinsverantwortung nach Theodor Haecker (Schriften zur Religionspädagogik und Kerygmatik, Bd. 4),Würzburg 1968, zu Romano Guardini S. 41, 43, 56, 61, 67, 98, 101 und 133 [Gerner 89] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LefRAAAAMAAJ
- Rudolf Eppelsheimer (Hrsg.): Mimesis und Imitatio Christi bei Loerke, Däubler, Morgenstern, Hölderlin, 1968 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4vkvAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 10, 63, 79, 81, 93 f., 153, 176, dazu Anmerkungen auf S. 253 f., 262
- Charlotte Schlötke-Schröer: Wesen und Formen des Dialogs im Werk von Nathalie Sarraute (I), in: Die Neueren Sprachen, 67, 1968, S. 1-15, zu Romano Guardini S. 10-13 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LshDAQAAIAAJ
- Hanspeter Stadler: Der künstlerische Film : Bild und Bildner, in: Der Filmberater, 28, 1968, 5, S. 66-69 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=zoo-002%3A1968%3A28%3A%3A559; zu Romano Guardini S. 66 mit Fußnote S. 69 (Bezug zu: Guardini, Überlegungen zum Problem des Films)
- Heinz Wetzel: Klang und Bild in den Dichtungen Georg Trakls, Göttingen 1968 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00047486_00013.html oder https://books.google.de/books?id=cxRZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 14: „Auch Romano Guardini empfindet die Subjektivität mündlicher Vorträge als störend. In seiner Interpretation des Mörike-Gedichtes Die schöne Buche (Die deutsche Lyrik, hrsg. von Benno von Wiese, Düsseldorf 1956, Bd. 2, S. 73) sagt er: „Ich finde, Gedichte werden meistens schlecht gelesen. Der Lesende spricht sie in einer Gehobenheit des Tones, die nicht aus ihnen selbst kommt, sondern die er von außen an sie hinträgt. Jene Steigerung, die ein Gedicht im Unterschied zu bloßer Prosa verlangt, muß sich aus ihm selbst ergeben; aus der reinen Wahrheit dessen, was es sagt. Ein Gedicht sagt die Wirklichkeit der Welt, aber deutlicher, als sie aus sich selbst ist; genauer, offener, klarer. Diesem Sagen hat der Lesende zu dienen; nichts anderem; am wenigsten seiner Eitelkeit.“ Sollte das, wodurch sich Guardini gestört sieht und was er für Eitelkeit hält, nicht in vielen Fällen eine Subjektivität sein, die unvermeidlich ist, weil der Klang eines Gedichtes nie eindeutig festliegt, sich nie so ganz „aus ihm selbst“ ergibt, wie der Vortrag dies voraussetzen müßte? Was Guardini offenbar – und mit Recht – wünscht, ist ein unpathetischer Vortrag, eine Vergegenwärtigung, welche die im Gedicht angelegten klanglichen Verhältnisse realisiert, sich im übrigen aber völlig neutral hält und der subjektiven Aneignung des Gedichtes - seiner Bilder und Klänge – durch den Zuhörer nicht vorgreift. Ein solcher Vortrag aber dürfte kaum möglich sein, denn auch ein monotones Lesen wäre schon nicht mehr neutral; auch in ihm würden zugleich mit den Klängen die Bilder in einer bestimmten Weise interpretiert werden.“
- Ludger Zinke: Paul Claudel. Ansätze indirekter Verkündigung, 1968, zu Romano Guardini S. 266, 282f., 300f. (vor allem zu: Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks und Guardini, Vom Wesen katholischer Weltanschauung) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jO3vAAAAMAAJ
Zu: Dante (1931)
- [Italienisch] Guido Sommavilla: Guardini e Dante: Incontro al vertice, in: Letture, 23, 1968, S. 225-228 [Mercker 1995] und [Zucal, 1988, 487] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Hermann Helmers: Wilhelm Raabe, 1968; (Nachdruck)2017, zu Romano Guardini S. 15, 17, 54 f., 72, 82 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wL1DDwAAQBAJ
- Hermann Helmers: Vorwort, in: ders. (Hrsg.): Raabe in neuer Sicht, 1968, S. 9-11 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VpsqAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 10: „Sie gibt in chronologischer Folge und exemplarisch einige wichtige Aussagen der modernen Raabe-Forschung wieder. Da sind zunächst die Vorboten: Romano Guardini (1932) und Georg Lukács (1940). Und dann ist da die größere Schar derer, die seit der Jahrhundertmitte dabei sind, in einer mehr oder weniger radikalen Abkehr von älteren Verstehenskategorien das Werk und seine Züge neu zu sehen.“ – Es folgt chronologisch als erster Text der von Guardini ab S. 12
- Monica Weber Clyde: Der Bildungsgedanke bei Wilhelm Raabe, 1968; ab S. 90: IV. Stopfkuchen [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrVKAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 93: „somit über sich hinaus auf den Ewigkeitsgedanken deutet. In diesem Sinne interpretiert auch Romano Guardini das Zeitproblem und weist auf die „Magie der Langsamkeit“ und auf die bewusst zahlreichen Wiederholungen, die für ihn das Geheimnis der Zeitlosigkeit und der daraus resultierenden Gelassenheit Stopfkuchens unterstreichen. Dadurch verlagert sich der Schwerpunkt vom Prozess des Werdens auf das unveränderlich in sich ruhende Sein. Hierin eben liegt die wesentliche Abweichung des "Stopfkuchen" vom Bildungsroman.“
- S. 96: „Romano Guardini sieht in ihm den „outcast vom Sein her. Einer, der nichts Besseres möchte, als im Leben mittun zu können wie alle, aber nicht kann."12 Das trifft jedenfalls auf den jungen Stopfkuchen zu, der sich seiner selbst noch unbewusst ist.“
- S. 150: Anmerkungen zu IV: Stopfkuchen
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [1968-000] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Pascal for our time, in: Thought, 43, 1968, S. 140-142 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HNk3AQAAIAAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- [1968-000] Hermann Kunisch: Romano Guardini: Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, in: ders.: Kleine Schriften, 1968, S. 463-475 (vollständige Fassung einer 1941 verkürzt abgedruckten Rezension) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OBxWR4xS3CEC
1969
- [1969-000] Kurt Bräutigam: Einleitung, in ders. (Hrsg.): Die Deutsche Ballade: Wege zu ihrer Deutung auf der Mittelstufe, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZOBdAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 8: „Guardini hat[5 Romano Guardini, Die Situation des Menschen. In: Die Künste im technischen Zeitalter, München 1953] das Verblassen solcher Leitbilder wie: die Quelle, der Weg, die Flamme u. v. a. beklagt. Die Technik verdrängt diese Urbilder (»archetypischen Bilder“) und ersetzt sie durch gebrauchsfertige und genormte „Produkte“. Es ist vornehmste Aufgabe des Erziehers, unseren jungen Menschen Hilfe zu leisten gegen diese Gefahr des Verlusts unmittelbaren Erlebens.“
- [1969-000] Jens Rohwer: Sinn und Unsinn in der Musik: Versuch einer musikalischen Sinnbegriffs-Analyse, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=S1gYAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 30: „Weite, sogar ein Welt-Weites, gehört indessen, wie Heidegger überzeugend dargetan hat, unmittelbar zu dessen Begriff – und nun denn zu seinem tiefsten Begriff. Hinter jedem Kunstwerk öffnet es sich gleichsam“, sagt Guardini. „Hinter" oder „hintergründig" ist aber soviel wie abseits vom Vordergründigen, Oberflächlichen, Äußerlich-Bemerkbaren. Nach allen Seiten gleichsam – und nun in anders zu verstehender Weise auch nach außen – führt die Tiefe über die Vordergrundslinien hinaus in Übergreifende, besser nun: Raumtiefere. Wilhelm Weischedel hat diesen rätselhaften und doch eben nicht subjektiv ins Werk eingebildeten Sachverhalt der Tiefe, der sich Worten entzieht wie Musik selbst, durch behutsames sprachliches Abtasten unverletzt sichtbar gemacht36.“
- [1969-000] Ludwig Schrader: Sinne und Sinnesverknüpfungen: Studien und Materialien zur Vorgeschichte der Synästhesie und zur Bewertung der Sinne in der italienischen, spanischen und französischen Literatur, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=d7U3AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 88: „ist angesichts solch vorsichtiger, ja kritischer Bemerkungen, angesichts namentlich dessen, was wir aus dem Pseudo-Dionysius Areopagita zitierten, überraschend, daß ein moderner Autor wie Romano Guardini in einer für ein größeres Publikum bestimmten Schrift über Die Sinne und die religiöse Erkenntnis empfiehlt, z. B. die Sinneserfahrungen in den Psalmen durchaus wörtlich zu nehmen: «Immerfort [...] tut Gott sich dem Gläubigen kund: seinen Augen, seinen Ohren, seinen Händen, seiner ganzen fühlenden Menschlichkeit. Sieht man diese Erfahrungen nicht hinter den Psalmen, dann werden Begriffe, Bilder, Haltungen, die ganz konkret gemeint sind, zu bloßen Ausdrucksformen orientalischer Phantasie und verlieren ihren eigentlichen Charakter“[22 Romano Guardini, Die Sinne und die religiöse Erkenntnis. Drei Versuche, Würzburg (2)1958, S. 41 f .].“
- S. 99: „ … schließt die - gleichrangige - Beteiligung der übrigen Sinnesgebiete nicht aus, wie u. a. der Beginn des I. Johannesbriefes zeigt: “Quod fuit ab initio, quod audivimus, quod vidimus oculis nostris, quod perspeximus et manus nostrae contrectaverunt de verbo divini: et vita manifestata est, et vidimus, et testamur, et annuntiamus vobis vitam aeternam“[62 Unsere Hervorh. Guardini a.a.O. (oben Anm. 22) S. 43 ist auch hier für das Wörtliche: „Das alles meint wiederum keine Gleichnisse, sondern Wirklichkeiten. Es ist die eigentliche und grundlegende apostolische Erfahrung. […] Wenn Gottes Gnade es schenkte […], konnte der Mensch an Jesus von Nazareth die Wirklichkeit des lebendigen Gottessohnes schauen, vernehmen, mit Händen greifen.“].“
- Übersetzungen:
- [1975-000a] [Spanisch] unter dem Titel: Sensación y sinestesia: estudios y materiales para la, 1975 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Bz8HAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 150 und 170
- [1969-000] Otto Staudenmaier: Gegenständlichkeit und Abstraktion in der bildenden Kunst, 1969, zu Romano Guardini S. 49, 70 (Fn. 75), 96, 312 (Fn. 2, S. 371), 338 (Fn 53, S. 374) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Z6AwAAAAMAAJ
- [1969-000] Udo Wasmer: Eduard Mörike: Der Feuerreiter, in: Kurt Bräutigam: Die Deutsche Ballade: Wege zu ihrer Deutung auf der Mittelstufe, 1969, S. 77 f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZOBdAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 77 f.: „Ich finde, Gedichte werden meistens schlecht gelesen. Der Lesende spricht sie in einer Gehobenheit des Tones, die nicht aus ihnen selbst kommt, sondern die er von außen an sie hinträgt. Jene Steigerung, die ein Gedicht im Unterschied zu bloßer Prosa verlangt, muß sich aus ihm selbst ergeben; aus der reinen Wahrheit dessen, was es sagt. Ein Gedicht sagt die Wirklichkeit der Welt, aber deutlicher, als sie aus sich selbst ist; genauer, offener, klarer. Diesem Sagen hat der Lesende zu dienen ; nichts anderem ; am wenigsten seiner Eitelkeit[1 Romano Guardini, Eduard Mörike, Die schöne Buch, in: Die deutsche Lyrik von der Spätromantik bis zur Gegenwart, hrsg. v. Benno v. Wiese, Düsseldorf 1956.]“.“
Zu: Dante (1931)/Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie (1937/1951)/Landschaft der Ewigkeit
- [1969-000] [Italienisch] Giuseppe Da Via: Studi su Dante di Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 63, 16. März (Rezension zu: Guardini, Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie, ital.; Landschaft der Ewigkeit, ital.) [Mercker 3018] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1969-000] Uda Ebel: Rezension zu: Hugo Friedrich (Hrsg.): Dante Alighieri. Aufsätze zur Divina Commedia, darin: Guardini, Die Ordnung des Seins und der Bewegung, in: Romanische Forschungen, 81, 1969, S. 492-495 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GzYbAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 495: „Hatte Vossler die Einheit der Commedia unter Außerachtlassung der übrigen Elemente im Religiösen begründet gesehen, dies aber nur vom Stofflichen, nicht vom Gestalterischen her nachzuweisen versucht, so zeigt R. Guardini (1933) auf, wie die religiöse Grundhaltung zugleich das Bauprinzip der gewaltigen Vision bildet. Der ordo zwingt die unendliche Fülle des Seins und damit des dichterischen Stoffes in eine gestufte Einheit, einen sinnvollen Zusammenhang. Da die Ordnung des Seins selbst nicht starr ist, sondern in dauernder Bewegung, erklärt sich auch die Bewegung des danteschen Kosmos, die Reise des Dichters durch Hölle, Fegefeuer und Paradies sowie die Eigenbewegung innerhalb der geschauten und miterlebten Szenen. In ähnlicher Weise wie Guardini besteht E. Gilson (1939) in seinem Aufsatz über die Philosophie der göttlichen Komödie auf der konkurrierenden Autonomie der einzelnen geistigen Disziplinen innerhalb von Dantes Vision.“
- [1969-000] [Italienisch] Gianfranco Morra: Romano Guardini interprete di Dante. Letture Classensi, in: Conoscenza religiosa, 1969, S. 383-400 [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewskij (1931)/Rezensionen zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [1969-000] [Italienisch] Giuseppe Da Via: Il Mondo di Dostoevskij secondo Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 300, 31. Dezember (Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, ital.) [Mercker 3624] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [1969-000] Martin Doerne: Tolstoj und Dostojewskij: zwei christliche Utopien, 1969, S. 8, 104, 171, 187 und 193 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00047897_00001.html
- [1969-000] Josef Pollmann: Auseinandersetzung. Ein Kapitel Dostojewski, in: Günter Lange/Wolfgang Langer (Hrsg.): Via indirecta. Festschrift für Theoderich Kampmann, Paderborn 1969, S. 285-307, zu Romano Guardini S. 288f. und 293 [Gerner 175] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QWBXuAEACAAJ
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Günter Witschel: Raabe-Integrationen. „Die Innerste“, „Das Odfeld“, „Stopfkuchen), Bonn 1969, zu Romano Guardini S. 1, 28, 45f., 62 und 64 [Gerner 177] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EtTPAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Italienisch] Giuseppe Da Via: Pascal e S. Agostino di Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein), in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 30, 6. Februar [Mercker 2865] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Herbert Vorgrimler: Marginalien zur Kirchenfrömmigkeit Pascals, in: ders./Jean Daniélou (Hrsg.): Sentire ecclesiam. Das Bewußtsein von der Kirche als gestaltende Kraft der Frömmigkeit, Freiburg/Basel/Wien 1961, S. 371-406, zu Romano Guardini S. 372f., 380f. und S. 403 [Gerner 177] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Zu: Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [1969-000] [Englisch] Edward Whitmont: The symbolic Quest. Basis Concepts of Analytical Psychology, New York 1969, S. 87-88 (Zitat aus: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 2349] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZGF9AAAAMAAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- [1969-000] Ekkehard Kloehn: Zeit und Zeitlichkeit im Werk Hölderlins, 1969 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yxkTAQAAIAAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 123, 168, 172, 185, 198, 200
- [1969-000] Renate Wood: Die „Mächtigkeit“ des Dichters. Zum Problem von Distanz und Darstellung bei Friedrich Hölderlin, 1969, zu Romano Guardini S. 9f., 88, 105 und 165 (zu: Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BOVCAAAAIAAJ
1970
- Wolf Schmidt: Philosophische Grundfragen der Literarästhetik: zur Seinsweise, Erkenntnis und Wertung des literarischen Kunstwerkes, 1970, III.3. Explikation der Sinnfrage der Kunst und der literarischen Wertung vor dem Hintergrund einiger Reflexionsmodelle (Landgrebe, Bense, Broch, Grassi, Guardini, Huizinga, Heidegger), S. 89-110, zu Romano Guardini S. 95, und III.4. Das literarische Kunstwerk und seine Konkretisationen als Objekt des ästhetischen Subjektivismus einerseits und in seiner Verfaßtheit als „Werk“ andererseits als Grundlagen literarischer Wertung, S. 111-131, zu Romano Guardini S. 114, sowie Anmerkungen S. 140 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qrgSAQAAIAAJ
Zu: Das Wesen des Kunstwerks
- [Italienisch] Guido Sommavilla: Introduzione, in: Guardini, Discorso sull´ opera d´ arte, Padua 1970, S. 4 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Peter Detroy: Wilhelm Raabe. Der Humor als Gestaltungsprinzip im „Stopfkuchen“, Bonn 1970, zu Romano Guardini S. 1f., 35, 101 und 142 [Gerner 172] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uXYkAAAAMAAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- Olaf Graf: Tao und Jen: Sein u. Sollen im sungchinesischen Monismus, 1970 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=DdkMAAAAIAAJ ; zu Romano Guardini:
- S. 371 f.: Religionsphilosoph Romano Guardini eine eindringende, tiefschürfende Untersuchung über die Göttergestalten des Dichters widmete (Hölderlin, Weltbild und Frömmigkeit, Leipzig 1939). Seine Ausführungen erscheinen für unseren Belang so wesentlich, daß längere Stellen daraus wörtlich hier folgen sollen. Für uns ist dabei gleichgültig, daß gerade Hölderlin mit solcher Kraft des Schauens, mit solcher Tiefe des Empfindens für das Numinose und mit solcher Dichtkraft des Wortes begabt gewesen; das Wesentliche für uns ist, daß hier das Vorhandensein von Numina wie Himmel-und-Erde für Hölderlin durch die einfühlende Gabe eines Deuters von Rang - Romano Guardini ist hierfür als ein Berufener anzusehen - überhaupt erstmals so recht aufgewiesen wurde. Wir verfolgen zuerst das Wesentliche in der Deutung des Äthers bei Hölderlin durch Guardini, sodann die der Erde und schließlich die der Vereinigung der beiden Numina […]“
- S. 373: „Es soll nun mit dem bisher Gesagten keineswegs vermutet werden, der durchschnittlich Hsingli-Gläubige habe mit einer der Hölderlinischen auch nur halbwegs gleichen Emphase und seherischen Ergriffenheit diese von Guardini so meisterlich gedeuteten Numina (Himmel-und-Erde) verehrt.“
- Detlev Lüders (Hrsg.): Friedrich Hölderlin. Sämtliche Gedichte. Studienausgabe in zwei Bänden, Bad Homburg v.d.H. 1970, Bd. 2: Kommentar, zu Romano Guardini S. 204, 343, 369, 427 und 430 [Gerner 174] - [Monographie] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)/Zu: Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- Marlene Heck: Das "Offen-Geheime": zur Todesdarstellung im Lyrischen Werk Rainer Maria Rilkes, Diss. Bonn 1970 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=biwTAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 7: „zentraler Gedanken kann den Einzelnen dazu verführen, auch die abgelegensten Gedankengänge gläubig nachzuvollziehen und in dem Dichter den Verkünder einer neuen Ordnung1) zu sehen, oder auch die Bestätigung der eigenen Weltanschauung[2) Vgl . Romano Guardini: Rilkes Deutung des Daseins. Eine Interpretation der Duineser Elegien, 2. Aufl., München 1961] aus seiner Dichtung herauszulesen, was nicht immer ohne Vergewaltigung des Textes geschieht[3) Ein extremes Beispiel dafür ist die Arbeit von A. Focke: Liebe und Tod , Versuch einer Deutung und Auseinandersetzung mit Rainer Maria Rilke, Wien 1948, […]]“
- S. 11: „In die Reihe philosophischer Deutungen[2) Auf R. Guardini, a.a.O., wurde in einem anderen Zusammenhang verwiesen. […]] gehören die Interpretationen von M. Heidegger3) und in seinem Gefolge von E. Buddeberg4).“
- S. 12: „Wie bei Guardini sind auch die Interpretationen von W. Rehm7) nicht frei davon, die Rilkeschen Gedanken um den Tod in religiöse Vorstellungen einzukleiden.“
- S. 15: „Sie liegen einmal in den geistigen Positionen, die die Kritiker bereits vor aller Kritik innehaben und bewußt oder unbewußt auf die Dichtung übertragen[1) Das gilt insbesondere für theologische (vgl. R. Guardini, a.a.O), philosophische (vgl. E. Buddeberg, a.a.O.) oder auch psychologische (vgl. Ε. Simenauer: Rainer Maria Rilke, Legende und Mythos, Frankfurt 1953) Argumentationen.]“
- S. 66 f.: „Andererseits erwecken solche Textstellen den Eindruck so großer Distanz zum – wenn nicht ausgesagten -, dann doch intendierten Inhalt, daß ihre interpretatorische Auffüllung nahe an die Grenze des Unverbindlichen rückt[5) Bei Rilke scheint es besonders schwierig, die Frage nach der "Wahrheit" seiner Dichtung zu stellen. Fordert man mit Guardini (R. Guardini: Gegenwart und Geheimnis, Würzburg 1957, S. 108) "zu(m) Recht", von dem, der "das dichterische Wort spricht", "wirkliche Wahrheit", dann ist man im Falle Rilkes zumindest dort überfordert, wo erkenntnisjenseitige Spekulationen für die hier vorliegende Thematik Begründungszusammenhänge aufweisen, die weder logisch noch aus der "unbeschreiblichen Situation" des Gedichtes (An Robert Heinz Heygrodt 12. Jan. 1922, Br. II, S. 298) erklärbar sind.].“
1971
- [Italienisch] Xavier Tilliette: Linguaggio, artistico e musicale, in: Rivista di estetica, 16, 1971, S. 152-200???, zu Romano Guardini S. 180 und 195f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qnAlAQAAIAAJ
- Frank Thiess: Dostojewski: Realismus am Rande der Transzendenz, 1971, zu Romano Guardini S. 154, 252, 304, 307 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ldUGAQAAIAAJ
1972
- Werner Dettloff: Begegnung im Wort. Gedanken aus einem Gespräch mit Romano Guardini über das Diskutieren, in: Max Seckler (Hrsg.) u.a.: Begegnung. Beiträge zu einer Hermeneutik des theologischen Gesprächs. Heinrich Fries gewidmet von Freunden, Schülern und Kollegen, Graz/Wien/Köln 1972, S. 761-764 [Mercker 1970] - [Artikel] - https://epub.ub.uni-muenchen.de/8038/1/8038.pdf
- Paul Konrad Kurz: Auf der Suche nach dem Religiösen in der zeitgenössischen Literatur. II. Teil, in: Geist und Leben, 45, 1972, S. 292-305, zu Romano Guardini S. 303f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SJf7UlaYHVoC
- Vilma Mönckeberg-Kollmar: Das Märchen und unsere Welt: Erfahrungen und Einsichten, 1972, Kapitel: Märzchen und Literatur, S. 85ff. (Zitat „Die Unnatur unserer Bucherziehung hat Vorlesen und Erzählen verdrängt.“ zur Einführung) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bErYAAAAMAAJ
- Johannes Nosbüsch: Der Mensch als Wesen der Sprache. Eine problemgeschichtliche Erörterung in systematischer Absicht,Meisenheim a. G. 1972, zu Romano Guardini S. 51, 91f. und 136f. [Gerner 91] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JB28AAAAIAAJ
- [Kroatisch] Veljko Radovic: Rezension zu: Nikola Milošević, Ideologija, psihologija i stvaralaštvo, in: Socijalizam, 15, 1972, S. 737-741 – [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_rU4AQAAIAAJ&pg=PA741; zu Romano Guardini:
- S. 741: „Romano Gvardini, čak, kaže da „djela velikih umjetnika ne pripadaju svojim autorima nego slijede sopstvene zakone i dublja su no oni što su ih stvorili". Gvardini, znači, prećutno priznaje „ unutrašnji diktat", a to, dakle, vodi zaključku da se suština umjetničkog djela ne može baš uvijek racionalno spoznati. Ma kako bilo to teško onima koji su apostoli „duha jasnoće i harmonije", Gvardini je prilično u pravu.“ (Romano Guardini sagt sogar, dass „die Werke großer Künstler nicht ihren Autoren gehören, sondern ihren eigenen Gesetzen folgen und tiefer liegen als diejenigen, die sie geschaffen haben“. Egal wie schwierig es für diejenigen ist, die Apostel des „Geistes der Klarheit und Harmonie“ sind, Guardini hat völlig recht.)
- Bemühungen um die Religiöse Dichtung, in: Anselm Salzer/Eduard von Tunk: (Hrsg.): Geschichte der deutschen Literatur in drei Bänden, Band 3, 1972, S. 246-249, zu Romano Guardini S. 248f. (S. 248: „Der wichtigste Mitarbeiter an Pfeills „Weißem Reiter“ war Romano Guardini.“ - nennt Guardini irrtümlich als Gründer von „Quickborn“ mit der Burg Rothenfels als Zentrum, S. 249 verweist auf das Kunisch-Zitat (Handbuch der deutschen Gegenwartsliteratur), Guardini sei einer „der großen Europäer, an die sich die Hoffnung des Überstehens bindet“) - https://books.google.de/books?id=CwNcAAAAMAAJ
- Bodo Zelinsky: Schönheit und Schöpfertum. Ein Versuch über die Kunstphilosophie Nikolaj Berdjaevs, in: Zeitschrift für Ästhetik und allgemeine Kunstwissenschaft, 17, 1972, S. 5-114, zu Romano Guardini S. 19f. (Vergleich zwischen Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks und Berdjaevs Kunstphilosophie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EWJHAQAAIAAJ
Zu: Sprache, Dichtung, Deutung (1962)
- [Italienisch] A. Ubiali: Rezension zu: Guardini, Linguaggi, poesia, interpretazione, in: Il ragguaglio librario, 39, 1972, S. 71 [Zucal, 1988, 492] - [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Cornelio Fabro: Messaggio religioso e poesia in Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Linguaggi, poesia, interpretazione), in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 27, 1972, 1, S. 58-60 [Gerner 381] und [Zucal, 1988, 484] - [Rezension] - [noch nicht online]
1973
- Helmut Meyer: Die frühen Erzählungen Elisabeth Langgässers: Dichtung zwischen Mythos und Logos, 1973, zu Romano Guardini S. 282, 290, 298f., Fußnote 136, 348, 369 u.ö. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7nkmAAAAMAAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- Ingrid Riedel: Hölderlin ohne Mythos, Göttingen 1973, zu Romano Guardini S. 50, 54 und 65-67 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00048010_00001.html
1974
- Paul Konrad Kurz: Realisation - nicht „christliche Dichtung“. Zum Verhältnis von Theologie und Dichtung nach der Aufklärung, in: [[Orientierung, 38, 1974, 30.09.74, S. 190-193, zu Romano Guardini S. 191 (Bezug zu: Guardini, Die religiöse Sprache) [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1974/JG%2038_HEFT%2018_DATUM%2019740930.PDF
Zu: Hölderlin (1935)
- Arnold Oertle: Christus bei Hölderlin. Ein Versuch, Hölderlins Werk theologisch kritisch zu lesen, Phil. Dissertation, Zürich 1974, zu Romano Guardini S. 11f., 15, 60f., 102, 105-108, 111, 117 [Gerner 174] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=kM4SAQAAIAAJ
1975
- Hermann Kunisch: Das Heilige - Die Begeisterung - Die Dichter, in: Ansgar Paus (Hrsg.): Kunst heute. Vorlesungen der Salzburger Hochschulwochen 1974 vom 29. Juli - 10. August, Graz/Wien/Köln 1975, S. 143-174, besonders S. 146-151 (Bezugnahme auf Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit; Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins) [Mercker 2263] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SSY4AQAAIAAJ
- Jörg Splett: Zur philosophischen Interpretation von Dichtung, in: Stimmen der Zeit, 193, 1975, S. 624-636, zu Romano Guardini S. 632 (zu Gadamers Kritik an Guardinis Rilke-Interpretation) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=I_wIAQAAIAAJ
Zu: Der Weiße Reiter
- Max Tauch: Der Weiße Reiter. Ein unbekannter rheinischer Künstlerkreis, in: Jahrbuch des Kölnischen Geschichtsvereins, Köln, 46, 1975, S. 131-138, zu Romano Guardini be-sonders S. 136 [Gerner 228] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9g1WAAAAYAAJ
Zu: Rilke (1941)
- Ingeborg H. Solbrig/Joachim W. Stork: Rilke heute. Beziehungen und Wirkungen, Frankfurt am Main 1975, Bd. 1, S. 291 [Gerner 176] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=u3VcAAAAMAAJ; Frankfurt am 1976, Bd. 2, S. 63 [Gerner 176] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cw9aAAAAIAAJ
1976
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1977
- Hanna-Barbara Gerl (Red./Hrsg.): Romano Guardini. Seine Interpretation von Dichtung. Referate der Werkwoche auf Burg Rothenfels 1. - 6. Oktober 1976, hrsg. von der Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels. Burg Rothenfels: Vereinigung der Freunde von Burg Rothenfels, 1977. - 99 S. [Mercker 2096] und [Brüske 628] - [Guardini-Sammelband], darin:
- Hanna-Barbara Gerl: Die Aktualität Romano Guardinis in seiner Interpretation von Dichtung. Werkwoche auf Burg Rothenfels vom 1.-6. Oktober 1976 zu Romano Guardinis Auslegung von Hölderlin, Mörike, Rilke, Dostojewskij und Dante, in: Burgbrief, Burg Rothenfels am Main, 1977, 1, S. 2-6 [Mercker 2094] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Hermann Kunisch: Romano Guardini als Interpret, S. 6-18 (siehe auch Kunisch, 1977; 1979) [Mercker 2097] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Hermann Kunisch:: Guardinis Hölderlinbild, S. 19-37 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Paul Hübner: Guardini und Dostojewskij, S. 38-60 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Hermann Kunisch: Rilke in der Deutung Guardinis, S. 61-75 Brüske 520] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Bernhard Hanssler: Guardinis Annäherung an Dante, S. 76-86 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Hermann Kunisch: Guardinis Interpretation von Mörike, S. 87-99 [Brüske 518] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Hermann Kunisch:Romano Guardini als Interpret. Ein Beitrag zum Wesen schöpferischer Arbeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 195. Bd, 102, 1977, S. 602-616 (siehe auch Gerl, 1977) [Mercker 2097] und [Brüske 521] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZQMJAQAAIAAJ; auch in: Zur debatte, München, 7, 1977, 4 (Juli/August 1977), S. 6-7 [Gerner 169] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders.: Romano Guardini als Interpret. Ein Beitrag zum We-sen schöpferischer Arbeit, in ders.: Von der "Reichsunmittelbarkeit der Poesie", Berlin 1979, S. 155-173, zu Romano Guardini hier außerdem: S. 386ff., 395, 420 und 432 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N0erjcLMk3gC; ursprünglich als Vortrag auf Burg Rothenfels 1976, noch nicht voll ausgearbeitet (ohne Untertitel), abgedruckt in ders.: Interpretation von Dichtung, 1977, S. 6-18 [Gerner 169] und [Brüske 522] - [Artikel] - [noch nicht online] (siehe oben)
- Rezensionen:
- Albert von Schirnding: Ein Lehrer, von dem man lesen lernt. Hermann Kunisch über Guardini als Interpreten (Vortragsbericht), in: Süddeutsche Zeitung, München, 94 (25. April 1977), S. 14 [Gerner 169] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Mörike
- Eleonore Frey: Poetik des Übergangs. Zu Mörikes Gedicht „Göttliche Reminiszenz“, Tübingen 1977, zu Romano Guardini S. 10 [Gerner 172] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zSJcAAAAMAAJ
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Jürgen Kuczynski/Hans-Jürgen Treder: Pascal - auf der Suche nach einer Biographie, in diess.: Studien zu einer Geschichte der Gesellschaftswissenschaften: Gelehrtenbiographien, 1977, S. 50-81, zu Romano Guardini S. 51, 70f. und 78 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=S9LrAAAAMAAJ
1978
- Dietrich Bonhoeffer: Fragmente aus Tegel, hrsg. von Renate Bethge und Ilse Tödt, 1978; 1994, S. 21, 51, 55 und 189 (jeweils Verweis auf Guardini, Religiöse Gestalten, von Bonhoeffer beim Schreiben an seiner „Ethik“ benutzt) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HaokAQAAIAAJ;
- Rudolf Radler (Hrsg.): Deutschsprachige Sachliteratur, Bd. I, München/Zürich 1980 (Kindlers Literaturgeschichte der Gegenwart, Bd. 9) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=lfF-wgEACAAJ; darin: Einzelgestalten, S. 415 mit Anmerkungen S. 459; Die deutschsprachige Sachliteratur, München/Zürich 1978 (Kindlers Literaturgeschichte der Gegenwart, Bd. 11) [Gerner 175, bei Gerner „deutsche“ statt „deutschsprachige“???], darin:
- Otto Hermann Pesch: Sachliteratur zur katholischen Theologie, S. 204-242, zu Romano Guardini S. 212, 213, 235;
- Friedrich Piel: Sachliteratur zur Kunstwissenschaft und Kunstgeschichte, S. 472-504, zu Romano Guardini S. 480;
- ???, zu Romano Guardini S. 818;
Zu: Dante (1931)
- [Englisch] Robin Kirkpatrick: Dante´s Paradiso and the Limitations of Modern Criticism. A Study of style and poetic theory, Cambridge/London/New York/Melbourne 1978, zu Romano Guardini S. 158-162 und 200-202 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=S1G9aVK5QHYC
Zu: Rilke (1941)
- [Italienisch] Alberto Giacconi: Romano Guardini e l´interpretazione delle Duineser Elegien, in: Il Contributo, 2, 1978, 5-6, S. 132-153 [erwähnt bei Tijdschrift voor filosofie, 1981, S. 452; Bibliografia filosofica italiana, 1983, S. 196] und [Zucal, 1988, 485] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
1979
- Sérgio Buarque de Holanda: Tentativas de mitologia, 1979 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JhMsAAAAYAAJ; wieder in: O espírito e a letra: estudos de crítica literária - Band 2, 1996, hrsg. von Antonio Arnoni Prado - https://books.google.de/books?id=Y2RfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- 1979, S. 167 f./1996, S. 374: „9. HERMETISMO & CRÍTICA 1. ... Referindo-se, em uma das suas cartas, à dificuldade de interpretação de algumas passagens dos Sonetos de Orfeu , Rilke assinala a impertinência das análises críticas que se fundam na explicação didática dos textos. Pela sua própria natureza, escrevia ele a Clara Rilke, a dificuldade não é, no caso, das que requerem explicação , mas das que reclamam aquiescência submissa.[(1) Cf. carta de R. M. Rilke a Clara Rilke de 12 de abril de 1923 apud Stephen Mitchell: The sonnets to Orpheus. Nova York, Simon and Schuster (1985), p. 160.] Essa mesma passagem serviu a um crítico e pensador atual - Romano Guardini — para ilustrar a distinção que, interpretada com alguma liberdade, se pode aplicar vantajosamente ao que chamamos poesia hermética. O mistério diz esse crítico, é qualificativamente diverso do problema. Este precisa ser resolvido, e, uma vez resolvido, perdeu a razão de ser; aquele o mistério há de ser sentido, respeitado vivido. Mistério que se esclarece não é mistério. [(2) Romano Guardini. Raine [Sic!] Maria Rilkes Deutung des Daseins -Eine IInterpretation [sic!] der Duineser Elegien. Munique, Kosel-Verlag (1985), p. 160.] E embora em literatura, particularmente, possa confundir-se, às vezes, com algum ardiloso artifício nascido do simples desejo de mistificar, sua incompatibilidade fundamental com a erudição didática associa-se geralmente a motivos bem diversos: à impossibilidade, sobretudo, de reduzi-lo a termos racionais, por conseguinte, de resolvê-lo ou sequer explicá-lo.“
- vgl. auch in: Sérgio Buarque de Holanda, 1992 - https://books.google.de/books?id=KgAsAAAAYAAJ;
- S. 127: „Inspirado em Romano Guardini, dizia que toda análise pressupõe um problema e em poesia o que existe é mistério, que por sua vez é qualitativamente diverso do problema. “Este precisa ser resolvido - acrescentava - e, uma vez resolivido, perdeu a razão de ser”, enquanto que o mistério, sobretudo em literatura, “havia de ser sentido, respeitado, vivido." "Mistério que se esclarece, não é mistério.“ E embora em literatura, particularmente, possa confundir-se, às vezes, com algum ardiloso artifício nascido do simples desejo de mistificar, sua incompatibilidade fundamental com a erudição didática associa-se, geralmente, a motivos bem diversos: à impossibilidade, sobretudo, de reduzi-lo a termos racionais, por conseguinte, de resolvê-lo ou sequer explicá-lo.“
- S. 142: „50. Nele, segundo Romano Guardini, distingue mistério e problema, este solúvel, o outro não. Nesse movimento, enlaça poesia e mistério. E define para o crítico a função de "procurar reduzir, através de métodos cada vez mais acurados, a zona de mistério que envolve a poesia".[13 Holanda, Sergio Buarque de. Tentativas de Mitologia, ps. 179]“
- Josef Pieper: Was heißt Interpretation?, Opladen 1979 (Rheinisch-Westfälische Akademie der Wissenschaften. Vorträge G 234), zu Romano Guardini S. 11f. und 47 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=N2gjAQAAIAAJ
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Ulf Eisele: Der Dichter und sein Detektiv. Raabes „Stopfkuchen“ und die Frage des Realismus, Tübingen 1979, zu Romano Guardini S. 7, 20, 38 und 77 [Gerner 172] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7JsqAAAAYAAJ
1980
- Eugen Biser: Religiöse Sprachbarrieren. Aufbau einer Logaporetik, München 1980, zu Romano Guardini S. 162, 165, 235, 262, 290, 298, 324, 360, 364f., 368, 387 und 419 [Gerner 88] - [Monographie] - [noch nicht online]
- Eugen Biser: Überredung zur Liebe. Die dichterische Daseinsdeutung Getrud von le Forts, Regensburg 1980, zu Romano Guardini S. 15, 122 und 163f. [Gerner 88] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dnkmAAAAMAAJ
1981
- Zoran Konstantinovic: Das reine diarische Ich. Zu Theodor Haeckers „Tag und Nachtbü-chern 1939-1945“, in: Walter Methlagl/Eberhard Sauermann/Sigurd Paul Scheichl (Hrsg.): Untersuchungen zum „Brenner“. Festschrift für Ignaz Zangerle zum 75. Geburtstag, Salzburg 1981, S. 229-241 zu Romano Guardini S. 236f. (Vergleich von Guardinis und Haeckers Mittelalter-, Dante- und Hölderlin-Verständnis) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/bibliothek/pdf/untersuchungen_gesamt.pdf
- Walter Weiss: Woran erkennt man christlich-religiöse Sprache? Anmerkungen eines Literaturwissenschaftlers mit sprachwissenschaftlichen Interessen, in: Walter Methlagl/Eberhard Sauermann/Sigurd Paul Scheichl (Hrsg.): Untersuchungen zum „Brenner“. Festschrift für Ignaz Zangerle zum 75. Geburtstag, Salzburg 1981, S. 479-490 zu Romano Guardini S. 485f. (zu: Guardini, Die religiöse Sprache) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.uibk.ac.at/brenner-archiv/bibliothek/pdf/untersuchungen_gesamt.pdf; wieder abgedruckt in: [[Weiss, Walter: Annäherungen an die Literatur(wissenschaft), 1995, S. 153-166, zu Romano Guardini S. 162 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FusZAAAAYAAJ; darin auch S. 112 (über Grillpartzer/Stifter-Interpretation Mühlhers (Grillparzer und der deutsche Idealismus, 1948) mit Gewährsmännern Guardini und Balthasar)
1982
- Hedi Krähenmann: Das Gegensätzliche in Heinrich Federers Leben und Werk, zu Romano Guardini S. 28f. und 266 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=daxCAQAAIAAJ
1983
- Joseph Möller: Friedrich Hölderlin: [[Natur, Geist, Gott, in: Alois Halder/Klaus Kienzler/Joseph Möller (Hrsg.): Sein und Schein der Religion, Düsseldorf 1983, S. 138-157, zu Romano Guardini S. 141, 146, 154 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sOMnAAAAYAAJ
- Klassiker in finsteren Zeiten 1933-1945. Eine Ausstellung des Deutschen Literaturarchivs im Schiller-Nationalmuseum Marbach am Neckar, Bd. 1, Marbach 1983, zu Romano Guardini S. 336f. und 358 [Gerner 173] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dSAaAAAAYAAJ
1984
- [Italienisch] Gianfranco Morra: Romano Guardini interprete di Dante, Bologna 1984 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
1985
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [Englisch] George Andrew Panichas: The Burden of Vision: Dostœvsky's Spiritual Art, 1985 [neu aufgenommen] – [Monographie] – https://books.google.de/books?id=OnXnAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 39: „Although Western critics have generally misunderstood Sonia's significance in Crime and Punishment, L. A. Zander and Romano Guardini have stressed the sapiential facets of her role, that is, wisdom and goodness.14“
1986
- Franz Schulze: Mies van der Rohes letzte Lebensjahre, in: Bauwelt, 77, 1986, 11 (14. März 1986), S. 356-359 (Themenheft zu Mies van der Rohe) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://www.bauwelt.de/dl/748865/BW_1986_11_Mies_100.pdf; zu Romano Guardini:
- S. 357: „Darüber hinaus wandte er sich auch direkt dem Studium der Theologie zu und ergänzte seine Bibliothek mit Texten seines alten römisch-katholischen Freundes Romano Guardini. Die autodidiaktische Art seiner Suche und die Privatheit, mit der er sie betrieb, zeichneten sich schon in den 50er Jahren ab, als er sich mit Schriften von Rudolf Schwarz befaßte, einem der Schrittmacher für eine Modernisierung im Kirchenbau, die in Deutschland vor Hitler begann und nach dem Zweiten Weltkrieg fortgeführt wurde. Es gibt wenig in den Entwürfen von Rudolf Schwarz, das im streng architektonischen Sinn für Mies anziehend gewesen wäre, aber jener Rheinländer, der 1930 in Aachen eine Kirche (* gemeint ist Schwarz´ Fronleichnamskirche) gebaut hat, die Mies gekannt haben muß, schrieb über Kirchenarchitektur mit dem gleichen Glauben an die Notwendigkeit einer Übereinstimmung von Inhalt und Form, den auch Mies zum Grundstein seines eigenen Denkens gemacht hatte. Einer der wenigen Texte, die Mies in Amerika mit der Absicht zur Veröffentlichung schrieb, war das Vorwort zur englischen Übersetzung eines Buches von Rudolf Schwarz: „The Church Incarnate“(** Kirchenbau – Weltraum der Schwelle, Heidelberg 1960)“
- [Serbisch] Radojica Tautović: Šta umesto vere: savremena umetnost i religija: ogledi, 1986 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QlwzAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 32 f.: „Dvadesetih godina našeg veka, ideolog Romano Gvardini dao je savremen i zaoštren izraz takvom odnosu. Zalažući se za „liturgijski preporod“, on je tvrdio da liturgjska kultura i religiozni život nalaze povoljne uslove u čovekovoj telesnoj plastici, izmedu ostalog – čak i u živoj zainteresovanosti za sport!„Gvardini je navedenu tvrdnju izložio i obrazložio u sledećem tekstu: »Da, unutrašnji svet, ali u onoj meri u kojoj se on otkriva kroz telo. Anima forma corporis ta teza Bečkoga sabora (1311-1312. godine) obelodanjuje ovde sve svoje značenje“.
Zu: Dante (1931)
- [Spanisch] Oscar Caeiro: La Divina Comedia a través de las interpretaciones de Romano Guardini, in: Sociedad Dante Alighieri (Hrsg.): Presencia de Dante. Córdoba 1986, S. 73-88 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
1987
- [Italienisch] Oscar Caeiro: Guardini, intérprete de la literatura, in: Criterio, 60, 1987, 1983 (9. April), S. 117-122 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=__M7AQAAIAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [Italienisch] Anna Lo Gatto Maver: Guardini e Dostoevskij, in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 42, 1987, 2, S. 218-237 [Zucal, 1988, 485] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E_ceAQAAMAAJ;
Zu: Hölderlin (1935)
- [Italienisch] Giorgio Penzo: Dèi e Dio e il problema del sacro. Guardini interprete Hölderlin, in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 42, 1987, 2, S. 203-217 [Cristoforetti, 1999, 250] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E_ceAQAAMAAJ; auch in: Bollettino della Società filosofica italiana, 2, 1987, 131, S. 29-40 [Cristoforetti, 1999, 250] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Giorgio Penzo: L´interpretatiozione di Hölderlin in Romano Guardini, filosofia dell´esistenza, in: Silvano Zucal (Hrsg.), La Weltanschauung cristiana di Romano Guardini, 1988, S. 449-470 (siehe oben) [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ;
1988
- Georg Scherer: Kunst und Eschatologie, in: Heinz Knobeloch (Hrsg.): Freiheit und Verbindlichkeit: Festschrift zum sechzigsten Geburtstag von Matthias Kohn, 1988, S. 325-334 zu Romano Guardini S. 332 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-qAjAAAAMAAJ
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Vera Ammer: Gottmenschentum und Menschgottum: zur Auseinandersetzung von Christentum und Atheismus im russischen Denken, 1988; Verweise in den Fußnoten 551, 555 und 584 auf: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, 1951 – [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00060844_00001.html
- Ina Fuchs: „Homo apostata“: Die Entfremdung des Menschen. Philosophische Analysen zur Geistmetaphysik F. M. Dostojevskijs, München 1988, zu Romano Guardini S. 26, 55, 71, 109, 140, 213, 242, 247, 250, 258, 418, 538, 576, 741, 743, 778 und 788 (viel zu: Guardini, Religiöse Gestalten im werk Dostojewskijs, aber auch zu: Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00050463_00001.html oder https://books.google.de/books?id=UxdgAAAAMAAJ
- Fritz Wanner: Leserlenkung, Ästhetik und Sinn in Dostoevskijs Roman Die Brüder Karamazov, München 1988, zu Romano Guardini S. 157, 161, 168, 173, 175, 188, 199, 206f., 209, 212, 215, 219, 250, 254 und 265 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00057039_00001.html
1989
Zu: Dante
- [Niederländisch] Stefan Hertmans: Sneeuwdoosjes: Essays, 1989 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iF0yAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 83: „Laten we dus zeker niet instemmen met Romano Guardini, die in het boek Die Engel in Dantes Göttlicher Komödie klaagt over het feit dat de engel in de laatste tijden zo onchristelijk is geworden.“
Zu: Hölderlin (1935)
- Winfried Hover: Der Dichter als Seher und Rufer. Zu den Hölderlin-Interpretationen Martin Heideggers und Romano Guardinis, in: Lina Börsig-Hover (Hrsg.): Unterwegs zur Heimat. Martin Heidegger zum 100. Geburtstag, Fridingen a. D. 1989, 57-70 [Brüske 465] - [Artikel] - [noch nicht online]
1990
- Walter Falk: Franz Kafka und die Expressionisten im Ende der Neuzeit (Beiträge zur Neuen Epochenforschung Bd 10), Frankfurt am Main, Bern, New York u. Paris 1990 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UfQ2AAAAIAAJ; darin zwei Kapitel: 9.3 Die Überlegungen von Romano Guardini zum Ende der Neuzeit, S. 380-384 und 9.4. Die Bewährung von Guardinis Hyptohese, S. 384-390
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Alexander Loichinger: Rezension zu: Guardini, Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 41, 1990, 4, S. 397f. [Brüske 175] - [Rezension] - https://mthz.ub.lmu.de/MThZ/article/view/1990H4S397-398/4989
- [Polnisch] Siegfried Rother: "Bracia Karamazow" - Dostojewskiego Analiza egzystencji ludzkiej, in: Międzynarodowym Przeglądem Teologicznym Communio, 10, 1990, 3, S. 103-117 [Artikel] – [noch nicht online]; zu Guardini S. ???
- [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e la metamorfosi del "religioso" tra moderno e post-moderno. Un approccio ermeneutico a Hölderlin, Dostoevskij e Nietzsche. Urbino 1990. - 505 S. [Brüske 291] und [Balthasar, Fede e pensiero II, S. 130] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- [Italienisch] Massimo Baldini: Rezension zu: Zucal, Romano Guardini e la metamorfosi del „religioso“ tra moderno e post-moderno, in: Studium, Rom, 87, 1991, S. 751 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6tseAQAAMAAJ;
- [Italienisch] Rezension zu: Zucal, Romano Guardini e la metamorfosi del „religioso“ tra moderno e post-moderno, in: La Civiltà cattolica, 1992, S. 208 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZQU5AQAAMAAJ;
- Rezension zu: Zucal, Romano Guardini e la metamorfosi del „religioso“ tra moderno e post-moderno, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 114, 1992, S. 495 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Af7YAAAAMAAJ;
- Rezensionen:
1991
Bisher keine Funde.
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1992
- Alex Stock: Katholisches Kunstgespräch? Stationen der ersten Jahrhunderthälfte, in: Orientierung, 56, 1992, 15. November 1992, S. 235-239, zu Romano Guardini: Abschnitt „Romano Guardini - Kultbild und Andachtsbild“, S. 238 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1992/JG%2056_HEFT%2021_DATUM%2019921115.PDF;
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Spanisch] Antonio Gómez Robledo: Estudios pascalianos, 1992 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online], darin laut anderer Sekundärliteratur Bezüge zu Guardini
- Rezension zu: Guardini, Christliches Bewußtsein, in: Theologie und Glaube, 82, 1992, S. 148f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DZe5wPhUcdUC
1993
- Felicitas Keil: Robert Keil. Das graphische Werk. Mit Beiträgen von Wilfried Skreiner, Franz Kaindl und Konrad Oberhuber, Wien/Köln/Weimar 1993, S. 10, 27 und 82 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6i4782YImOYC
- Karl-Josef Kuschel: Literatur und Religion, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Band 6, 1993, Sp. 965f.,zu Romano Guardini Sp. 966 (zu: Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=L3zYAAAAMAAJ
Zu: Sprache - Dichtung - Deutung. Gegenwart und Geheimnis
- Dieter Hattrup: Rezension zu: Guardini, Sprache - Dichtung - Deutung. Gegenwart und Geheimnis, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 83, 1993, S. 413 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FygdmfUDxaEC
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Winfried Hover: Der Begriff des Herzens bei Blaise Pascal. Gestalt, Elemente der Vorgeschichte und der Rezeption im 20. Jahrhundert. Fridingen a.D.: Börsig, 1993. - 255 S. (Zugl.: München, Univ., Fak. für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Statistik, Dissertation, 1993), siehe Abschnitt „Romano Guardini“ S. 165-247 [Brüske 464] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
- [Italienisch] P. Prini: Siamo tutti imbarcati col Dio di Pascal, in: Avvenire, 1993, 30. Januar [Balthasar, Fede e pensiero II, 145] - [Artikel] - [noch nicht online]
1994
- Manfred Reuther: Emil Noldes religiöse Bilder. Das Werk und sein geistiger Ort, in: Rudy Chiappini (Hrsg.): Emil Nolde. Museo d´ arte moderna (Lugano, Switzerland), Lugano 1994, S. 91-117, hier S. 98 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fcFIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 98: „Dagegen formuliert Romano Guardini diesen Konflikt noch Mitte der fünfziger Jahre in "Arte Liturgica" ganz im Sinne kirchlicher Tradition. Indem er zwischen weltlichen und religiösen Künstlern zu unterscheiden sucht, schafft er einen Dualismus, der am Wesen und Eigenverständnis des Expressionismus, der modernen Kunst insgesamt vorbeigeht: Das Problem des religiösen Künstlers "ist anders gelagert als das des weltlichen. Was er tut, ist ein wirklicher Dienst. Er steht unter dem Auftrag, das Gedächtnis der Kirche zu interpretieren. So hat er nicht zu sagen, was er subjektiv meint, sondern was im Sinne der Kirche liegt, die ja selbst den Auftrag Christi erfüllt. Dadurch können Konflikte mit persönlichen Impulsen entstehen - um so leichter, als es weithin keine echte christliche Tradition mehr gibt und eine überall wirksame Gnosis mit den Inhalten des Glaubens in willkürlicher Weise umgeht. Er kann in die gleiche Not kommen wie der wissenschaftlich Arbeitende, wenn die Lehre der Kirche seinen persönlichen Meinungen widerspricht". Der unerhörte Subjektivismus solcher Malerei wie bei Nolde versagte sich von vornherein kirchlicher und weitgehend der Gläubigen Anerkennung, insofern sie keinen wesentlichen Unterschied mehr betreibt zwischen Naturdarstellung und religiösem Motiv, zwischen Stilleben, Blumengarten, Landschaft und Kreuzigung Christi, sondern dies alles aus innerem Erleben heraus in höchst eigenwilliger Sprache zu formulieren trachtete. "Einem unwiderstehlichen Verlangen nach Darstellung von tiefer Geistigkeit, Religion und Innigkeit war ich gefolgt, doch ohne viel Wollen und Wissen oder Überlegung", schreibt Nolde (II, 121). Es ist eine religiöse Kunst außerhalb der Kirchen und frei von dogmatischer Gebundenheit, gleichsam aus kindlicher Naivität und aus persönlicher Ergriffenheit geboren; ihr haftet Sektiererisches an. "Falls ich am Bibelbuchstaben und am erstarrten Dogma gebunden gewesen wäre, ich habe den Glauben, daß dann ich diese tiefsinnig empfundenen Bilder, Abendmahl und Pfingsten, so stark nicht hätte malen können. Ich mußte künstlerisch frei sein, - nicht Gott vor mir haben, wie einen stahlharten assyrischen Herrscher, sondern Gott in mir, heiß und heilig wie die Liebe Christi. Mit den Bildern Abendmahl und Pfingsten erfolgte die Wende vom optisch äußerlichen Reiz zum empfundenen inneren Wert", beschreibt er diesen Schritt. "Marksteine wurden sie, - wohl nicht nur in meinem Werk" (II, 125) […] ??? Sie strebte zu neuen Wirklichkeiten, die nur durch ein neues Sehen, eine neue Sensibilität erfahrbar, erlebbar werden. „Wir werden im 20. Jahrhundert zwischen fremden Gesichtern, neuen Bildern und unerhörten Klängen leben“, schreibt Franz Marc. „Viele, die die innere Glut nicht haben, werden frieren […] und in die Ruinen ihrer Erinnerung flüchten […] Die ersten Werke einer neuen Zeit sind unendlich schwer zu definieren.“ […]“
- Günter Rombold: Religiöse Aspekte in der modernen Kunst, in: Bibel und Liturgie, 67, 1994, S. 10-24, zu Romano Guardini S. ??? („Zunächst gilt es, den Begriff des `Christusbildes´ zu relativieren, besser noch abzuschaffen. Ich gestehe, daß ich den Ausdruck noch vor zehn, zwölf Jahren unreflektiert gebraucht habe. […] Daher kann man in unserer Zeit nur von `Jesusbildern´ sprechen (mit `Christus´ meinen wir den Sohn Gottes). Anzeichen dafür, daß es zu einer Widergeburt des `Kultbildes´ kommt, wie noch Romano Guardini erhoffte, sehe ich keine. Es fehlen alle Voraussetzungen dafür. Nicht einmal von Verkündigungsbildern kann man sprechen. Dennoch haben diese Bilder sehr viel zu sagen.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Caspar Söling: Die Wirklichkeit Gottes in der Welt des Expressionismus. Herbert Vorgrimler zum 65. Geburtstag (4.1.1994), in: Geist und Leben, 67, 1994, 3, S. 225-236, zu Romano Guardini S. 229 (Anschluss Guardinis an Franz Marc) und 234 (Nähe von Guardinis Ansicht zu „gotischen Andachtsbildern“ (zu: Guardini, Kultbild und Andachtsbild), zum Blauen Reiter, zum Denken von August Macke über den „unsichtbaren Gott“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [nicht mehr online]
Zu: Dante (1931)
- Lorenz Wachinger: Die Übergänge von Kreis zu Kreis in Dantes Inferno - tiefenpsychologisch gelesen, in: Splett, Jörg (Hrsg.): Höllenkreise - Himmelsrose. Dimensionen der Welt bei Dante, Idstein 1994, S. 61ff., zu Romano Guardini S. 61f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1bUIAQAAMAAJ
1995
Zu: Hölderlin (1935)
- [Italienisch] Giuseppe Beschin: Postfazione, in: Guardini, Hölderlin, II, Brescia 1995, S. 741-744 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)
- [Italienisch] Gianfranco Morra: Mathieu interprete di Rilke, in: Archivio di filosofia, 63, 1995, S. 477-492, zu Romano Guardini S. 477f. und 481f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Jx67AAAAIAAJ
1996
- Lothar Götz: Architektur und Wandbild. Die Wand als Bild. Das Fenster als Leinwand. Zu Mies van der Rohe, 1996, zu Romano Guardini S. 5 zum Verhältnis Guardini und Mies van der Rohe in Bezug auf Guardinis Gegensatzlehre [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www2.uni-wuppertal.de/FB5-Hofaue/Brock/Projekte/Goetz/Mies0.html
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- [Russisch] Karen Stepanjan: Dialog s Dostoevskim. Romano Guardini. Čelovek i vera, in: Znanja, 2, 1996, S. 234-236 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- [Italienisch] Gianni Baget Bozzo: Un poeta frag??? gli dei. Guardini interprete di Hölderlin (Rezension zu: Guardini, Hölderlin), in: Il Giornale, 6. März 1996, S. 16 [Cristoforetti, 1999, 265] - [Rezension] - [noch nicht online]
1997
- Andrea Rösler: Vom Gotteslob zum Gottesdank: Bedeutungswandel in der Lyrik von Friedrich Spee zu Joseph von Eichendorff und Annette von Droste-Hülshoff, Paderborn/München u.a. 1997 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00046031_00001.html; zu Romano Guardini S. 14, 26, 246, 255 f., 266, 268, 272
1998
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Überwindung und Umwandlung". Frauengestalten der Literatur in der Deutung Romano Guardinis. Zum 30. Todestag am 1. Oktober 1998, in: Internationale katholische Zeitschrift „Communio“, Köln, 27, 1998, 5, S. 469-480 [neu aufgenommen???] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Katholische Bildung, Meckenheim, 100, 1999, 4, S. 164-175 [Brüske 416] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck in: Brief aus Mooshausen, 2000, 5 (Februar 2000), S. 34-41 [Brüske 416] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Daniel Hoffmann: Die Wiederkunft des Heiligen. Literatur und Religion zwischen den Weltkriegen, Paderborn u.a. 1998 (Habilitationsschrift im Fach Neuere Germanistik); zu Romano Guardini S. 138 (Guardini und Liturgische Bewegung), S. 365 (zu: Guardini, "Anfang"), S. 426f. (zu: Guardini, Der Heilige in unserer Welt - interessant vielleicht vor allem im Hinblick auf eine gegenwärtige Kenntnisnahme Guardinis außerhalb der Theologie) [Brüske 457] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=JqqzAAAAIAAJ und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044437_00001.html
- [Portugiesisch] Miguel Baptista Pereira: A essência da obra de arte no pensamento de M. Heidegger e de R. Guardini, in: Revista filosófica de Coimbra, Coimbra, 7, 1998, Bd. 13, S. 3-54 und 7, 1998, Bd. 14, S. 181-280 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OKvWAAAAMAAJ
Zu: Dante (1931)/Dantes Göttliche Komödie (1998)
- Hans Mercker: Erläuterungen zur Edition, in: Guardini, Dantes Göttliche Komödie, Mainz/Paderborn 1998, S. XV-XLI [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Rilke (1941)
- Harald Seubert: Rilke in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Reflexionen zu den Rilke-Deutungen Guardinis, Gadamers und Heideggers, in: Furtado, Teresa/Silva, Helena/Ribeiro Sanches, Manuela/Hammer, Gerd (Hrsg.): Rilke - 70 anos depois. Actas do Colóquio Interdisciplinar, 1998 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
1999
- Erwin Rotermund/Heidrun Ehrke-Rotermund: Zwischenreiche und Gegenwelten: Texte und Vorstudien zur „Verdeckten Schreibweise“ im „Dritten Reich“, zu Romano Guardini im Abschnitt zu „Werner Bergengruen“, S. 269 (Zitat aus Kunisch, 1962, S. 19) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=arCzAAAAIAAJ;
- Stefan Hartmann: Goethe in der Sicht Guardinis, in: Internationale Katholische Zeitschrift „Communio“, Köln, 28, 1999, 3 (Mai-Juni), S. 286-288 [Brüske 433] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Gerhard Poppe: Romano Guardini und die Musik. Versuch, ein Unverhältnis zu verstehen, in: Brief aus Mooshausen, 1999, Nr. 4 (Januar 1999), S. 13-19 [Brüske 616] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Egon von Rüden: Zum Begriff künstlerischer Lehre bei Itten, Kandinsky, Albers und Klee, 1999, zu Romano Guardini Abschnitt II: Itten - Subjektives Erleben und objektives Erkennen, S. 37-69, zu Romano Guardini S. 39f., 44f. sowie Fußnoten S. 68f. (vor allem Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8ahGAQAAIAAJ;
Zu: Dante (1931)
- Martin Hollender/Ulrike Hollender: Die deutsche Dante-Rezeption 1933-1945 in Publizistik und Wissenschaft: Zwischen politischer Instrumentalisierung und menschlicher Integrität, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 74, 1999, S. 13-84, zu Romano Guardini S. 59-61 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=R7hEAAAAYAAJ;
- Lorenz Wachinger: Rezension zu: Guardini, Dantes Göttliche Komödie, in: Christ in der Gegenwart, 1999, Nr. 27, S. 22 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
2000
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Weisheit im Märchen. Mit besonderem Blick auf die irische Überlieferung, in: Ursula Heinrichs (Hrsg.): Alter und Weisheit im Märchen. Forschungsbericht aus der Welt der Märchen, 2000, S. 20-30 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AZTfAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 26 und 30 (Anmerkungen) (Zitat aus Guardini, Von Goethe und Thomas und vom klassischen Geist)
- Dietrich Jäger, `Erscheinungswissenschaft´ und Erzähltheorie, in: Hestia: Jahrbuch der Klages-Gesellschaft, Bd. 19, 1998/99, Würzburg 2000, S. 144-165 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SORO4ukYFpwC, zu Romano Guardini:
- S. 146: Klages „Gedanken haben Literaturinterpreten und -wissenschaftler wiederholt beeinflußt. Bei Romano Guardini finden sich in seinem Buch über Hölderlin anscheinend Anklänge an die Lehre von der „Wirklichkeit der Bilder“ (ohne Hinweis auf Klages) und bei Benno von Wiese in dem über Mörike. (11 Romano Guardini, Hölderlin. Weltbild und Frömmigkeit, Leipzig 1939, S. 340-42; Benno von Wiese, Eduard Mörike, Tübingen und Stuttgart 1959, S. 62-79: 78.)
- Karl-Josef Kuschel: Literature as challenge to Catholic theology in the 20th century. Balthasar, Guardini and the tasks of today, in: Ethical perspectives, 7, 2000, 4, S. 257-268 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Gísli Magnússon: Literaturgeschichtsschreibung als Legitimationswissenschaft. Franz Mehrings Lessing-Legende und die Funktionalisierung des Bildungskanons im Wilhelminischen Deutschland, in: Text und Kontext, 22, 2000, S. 158–168 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YtBbAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 160 f. (zu Guardini, Rilke)
- Herman Michael Niemann/Karl Schultz (Hrsg.): Peter Heidrich. Weg wird Weg im Gehen. Beiträge zur Spiritualität, Religion und Märchendeutung, 2000; (4)2010 [Sammelband], darin:
- Peter Heidrich: Mensch und Gebärde, zu Romano Guardini S. 92 und 99 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xqFv2Y8gILoC
- Michael von Brück: Sophia - Zauber der Erkenntnis, zu Romano Guardini S. 220 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xqFv2Y8gILoC;
- Michael von Brück: Zum Tode des Lehrers und Freundes Peter Heidrich, zu Romano Guardini S. 246 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xqFv2Y8gILoC;
- Hermann Michael Niemann: Peter Heidrich (1929-2007): Theologe, Philosoph - und ein großer Erzähler, zu Romano Guardini S. 250 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xqFv2Y8gILoC
- Aleksej Rybakov: Deutsche und russische Literatur an der Schwelle zur Moderne: 'Wilhelm Meisters Lehrjahre' und 'Eugen Onegin'; zur Entstehung des modernen Weltbildes, München 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00052656_00001.html?prox=true&phone=true&start=80&ngram=true&hl=scan&fulltext=Guardini&mode=simple&rows=10&context=Guardini; zu Romano Guardini im Kapitel 2: Wirklichkeit und Natur, S. 25-28 (Guardini, Das Ende der Neuzeit)
- Bernhard Tempel: Gerhart Hauptmanns Erzählung Mignon: mit Erstdruck der ersten Fassung und Materialien, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YpDW5zRsJPoC; zu Romano Guardini S. 36 f., 84, 194, 201, 224
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Wolfgang Frühwald: Philisterliebe? Zum Alterswerk Wilhelm Raabes, in: Jahrbuch des Raabe-Gesellschaft 2000, 41, 2000, S. 1-15 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PJ4qAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 2 f.
Zu: Dante (1931)/Dantes göttliche Komödie (1998)
- Gunda Brüske: Rezension zu: Guardini, Dantes göttliche Komödie. Ihre philosophischen und religiösen Grundgedanken. Vorlesungen, Paderborn/Mainz 1998, in: Münchener Theologische Zeitschrift. Vierteljahresschrift für das Gesamtgebiet der katholischen Theologie, St. Ottilien, 51, 2000, 1, S. 89-92 [Brüske 140] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=gA9VAAAAYAAJ und https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/download/4119/3657/;
- Angelus A. Häußling: Rezension zu: Guardini, Dantes Göttliche Komödie, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 42, 2000, 218-219 [Brüske 141] - [Rezension] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Thomas Ruster, Der verwechselbare Gott. Theologie nach der Entflechtung von Christentum und Religion (QD 181), Freiburg-Basel-Wien 2000, S. 80-82 (zu Romano Guardinis Pascal-Interpretation) [Brüske 639] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xUARAQAAIAAJ
- Rezensionen:
- Arno Schilson: Rezension zu: Ruster, Der verwechselbare Gott, in: Herder-Korrespondenz, 54, 2000, S. 322f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5I4lAQAAIAAJ
- Rezensionen:
2001
Zu: Dante (1931)/Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie
- Günter Dengel: Romano Guardini: Bernhard von Clairvaux in Dantes Göttlicher Komödie, in: Cistercienser Chronik, 108, 2001, 2, S. 351-363 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
- Jörg Splett: Rezension zu: Guardini, Dantes Göttliche Komödie, in: Theologie und Philosophie, 76, 2001, 2, S. 294-296 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Vg6-T_T-6OkC;
Zu: Lob des Buches (1952/54)
- Bernhard Alicke: Bibliophilie in der Literatur. 22. Folge: Romano Guardini (zu: Guardini, Lob des Buches), in: Philobiblon, Stuttgart, 45, 2001, 4, S. 330-331 [Brüske 295] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=u8XjAAAAMAAJ;
2002
- Markus Pohlmeyer-Jöckel: Märtyrer. Literarisch-hermeneutische Zugänge, in: ders. (Hrsg.): Heilige: die lebendigen Bilder Gottes, 2002, S. 57-64 zu Romano Guardini im Abschnitt „Ein heiliges Spiel“ S. 60 (Bezug zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UCS8Zec3ERMC
Zu: Dante (1931)/Dantes Göttliche Komödie (1998)
- Dieter Hattrup: Rezension zu: Guardini, Dantes Göttliche Komödie, in: Theologie und Glaube, 92, 2002, 116f. [Brüske 142] - [Rezension] - [noch nicht online]
- Monika Pauer: Rezension zu: Guardini, Dantes „Göttliche Komödie“, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 77, 2002, 1, S. 186-196 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qjZdAAAAMAAJ;
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Eva Bisanz: Blaise Pascal als Moralist, 2002; 2009 (Studienarbeit 2001, Universität Düsseldorf), zu Romano Guardini S. 2-4 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Studienarbeit] - https://books.google.de/books?id=42llSpmJ-REC und https://books.google.de/books?id=4gnw-ouBVKgC
- [Italienisch] Alberto Peratoner: Blaise Pascal. Ragione, Rivelazione e fondazione dell´ etica. Il percorso dell´ Apologie, Venedig 2002, Bd. 1, zu Romano Guardini S. 61 u.ö.??? [noch zu überprüfen!!!] [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
2003
- Robert Suckale: Rudolf Berliner (1886-1967): "The freedom of medieval art" und andere Studien zum christlichen Bild, 2003, S. 230: „Daß aber das für die künstlerische Behandlung ungleich schwierigere physische Formproblem der durch den Glauben erforderten Vereinigung von Symbolischem und Gestaltlich-Realem in einer Darstellung selbst von einem Theologen wie Romano Guardini, und noch dazu in dem von ihm behandelten Zusammenhange, durch sofortige Behandlung der Fragen, warum Gott Mensch wurde und „ewig der Menschgewordene bleibt“, übersprungen wird, unterstreicht seine inhärente Schwierigkeit und damit die der künstlerischen Aufgabe. Guardini weiß natürlich, daß Dantes versuchte Beschreibung der Dreifaltigkeit sich streng innerhalb des Glaubens hält und demgemäß zum Ausdruck bringt, daß Christi menschlicher Körper real, wenn auch verklärt, Teil der sonst nur symbolisch darstellbaren Zweiten Person geworden ist.“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4-HR8ICPl5wC;
2004
- Gunda Brüske: Das Kunstwerk im Blick Romano Guardinis, in: Erich-Schickling-Stiftung 3, Memmingen 2004, S. 20-29 [Artikel] - [noch nicht online]
- Günter Rombold: Bilder - Sprache der Religion, 2004, zu Romano Guardini S. 7 („Kahlefeld hatte lange Zeit mit Romano Guardini zusammengearbeitet, dessen Vorlesungen ich damals hörte.“) und 13 (Zitat aus Rombold, 1994) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=F9YtdRvvI1MC
Zu: Rainer Maria Rilke
- [Ungarisch] Andrea Máthé: A költészetértelmezés a filozófia és a teológia vonatkozásában (Rezension zu: Guardini, "Sehol világ, csak belül…" Rainer Maria Rilke Duinói elégiáiról, in: Jelenkor, 2004 [Rezension] - https://www.jelenkor.net/archivum/cikk/624/a-kolteszetertelmezes-a-filozofia-es-a-teologia-vonatkozasaban
2005
- Christoph Asendorf: Entgrenzung und Allgegenwart. Die Moderne und das Problem der Distanz, München u.a. 2005, zu Romano Guardini S. 52, 125f., 223, Anmerkungen: 242 und 252 (zu Romano Guardinis Einfluß auf Mies van der Rohe) [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00042033_00001.html
- Melanie Helm: Spes contra spem: Ansätze zu einem Kirchenbild der Zukunft bei Heinrich Böll, 2005 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=G9Mrai7bMykC; zu Romano Guardini S. 424, 428, 451
- Georg Langenhorst: Romano Guardini: Dichter als „Seher“, in: ders.: Theologie und Literatur. Ein Handbuch, Darmstadt 2005, S. 29-32 [Artikel] - [noch nicht online]
- Ulrich Pantle: Leitbild Reduktion. Beiträge zum Kirchenbau in Deutschland von 1945 bis 1950, Regensburg 2005 (Stuttgart Dissertation 2003), zu Romano Guardini S. 73-75, 99, 111, 127-130, 138, 141, 160f., 167, 181, 199, 203f., 216, 258, 305, 310, 314, 316, 325, 369, 382, 388, 398, 401, 411f- [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=mrQVAQAAIAAJ - https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/40/2/kap01_04.pdf / https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/40/3/kap05.pdf / https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/40/1/kap06_anhang.pdf
Zu: Dante (1931)
- Ralf Klossek: Durch die Waldesfinsternis zum Licht - Dantes Weg zu Gott? Eine Untersuchung des „Paradiso“ der „Göttlichen Komödie“ auf religiöse Aspekte, Studienarbeit, Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, 2005, zu Romano Guardini 4. Romano Guardini, S. 4f. [Monographie]/[Studienarbeit] - https://books.google.de/books?id=ZSQ6QAhqTQQC
- Lorenz Wachinger: Romano Guardinis Dante-Interpretation, in: Deutsches Dante-Jahrbuch, 79, 2005, 1, S. 243-268 (S. 247 Verweis auf Guardinis Rede vom „Grundwasser der Schwermut“; S. 249 verweist auf Auerbach-Exemplar mit Anstreichungen in Guardini-Bibliothek) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RrlEAAAAYAAJ
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- alpha-forum-extra: Stationen der Literatur: Wilhelm Raabe. Prof. Dr. Wolfgang Frühwald im Gespräch mit Dr. Walter Flemmer, Sendung vom 25. Juni 2005 (20. 15 Uhr), auch zu Romano Guardinis Raabe-Interpretation [Radiosendung] - https://www.br.de/fernsehen/ard-alpha/sendungen/alpha-forum/wolfgang-fruehwald-raabe-gespraech100~attachment.pdf
Zu: Rilke (1941)
- [Französisch] B. Clarot: Rezension zu: Guardini, Rainer Maria Rilke. Le «Elegie duinesi» come interpretazione dell’esistenza, in: Nouvelle revue théologique, 127, 2005, 4, S. 679 [Rezension] - https://www.cairn.info/revue-nouvelle-revue-theologique-2005-4-page-679.htm
2006
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "... von innen und von drüben herandringende Lebensfülle": Romano Guardinis Blick auf die Künste, in: Franz Lackner/Wolfgang Mantl (Hrsg.): Identität und offener Horizont. Festschrift für Egon Kapellari, 2006, S. 195-208 (ursprünglich Vortrag beim Aschermittwoch der Künstler im Erzbistum Köln 2004) [Artikel] - [noch nicht online]
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Einleitung in: Romano Guardini: Parsifal 1914: ein neu-aufgefundener Text, in: Internationale katholische Zeitschrift "Communio", Köln, 35, 2006, 4, S. 387-397 [Artikel] - [noch nicht online]
- Peter Hofmann: Christusbild. Von der Anthropolo-Theologie Jörg Spletts zum Ansatz einer Bildtheorie, in: Ant-Wort: Jörg Splett zum 70. Geburtstag, hrsg. von Institut zur Förderung der Glaubenslehre, 2006, S. 167- [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c456f5S3AToC; zu Romano Guardini S. 170 (zu Guardini, Theologische Briefe an einen Freund)
- Hans Prescher: Künste im Aufbruch: München in den 50er Jahren, 2006, zu Romano Guardini S. 24 und 30f. (spricht von Redeverbot Guardinis) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=J68mAQAAIAAJ
- Michael Schneider: Antwort aus der Kraft des Horchens. Zur schöpfungstheologischen Grundlegung christlicher Existenz im Werk von Konrad Weiß, in: Ant-Wort: Jörg Splett zum 70. Geburtstag, hrsg. von Institut zur Förderung der Glaubenslehre, 2006, S. 109-128 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c456f5S3AToC; zu Romano Guardini S. 111
Zu: Hölderlin (1935)
- [Italienisch] Giampiero Moretti: Il Guardini di Hölderlin, in: Guardini, Hölderlin e il paesaggio, Brescia 2006, 5-11 [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Italienisch] Daniele Vinci: «Arco di fuoco, ponte sugli abissi». Romano Guardini e Hans Urs von Balthasar lettori di Blaise Pascal, in: Theologica & Historica, 15, 2006, S. 151-190 [Artikel] - [noch nicht online]
2007
- Peter J. Brenner: „Catholica non legentur“: Die Literatur im Spannungsverhältnis von Kirche und Wirklichkeit im frühen 20. Jahrhundert, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch, 48, 2007, S. 287 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=O_UZAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 288: „Da dem Herausgeber Guardinis Herkunft aus der und seine Bindung an die Jugendbewegung suspekt war, folgt dem Guardini-Aufsatz ein Beitrag von Albert Mirgeler mit dem Titel »Jugendbewegung vor dem Ende“ - ohne Fragezeichen.“
- S. 313: „Dem Weißen Reiter gehörte mit Konrad Weiß, dem Redaktionssekretär des Hochland, einer der „wichtigsten Exponenten des Münchner Reformkatholizismus“ an; auch Guardini gehörte zum dem Kreis; (Pfeiler, Der Blaue [sic!] Reiter, 35). In dem Sammelband sind Werner E. Thormann mit einem Beitrag über Strindberg (35-37) sowie Romano Guardini mit einem Aufsatz Liturgie als Spiel vertreten, (79-74) so dass sich auch personelle Überschneidungen mit dem späteren Sammelband von Ernst Michel erkennen lassen.“
- Bernhard Marx: Balancieren im Zwischen. Zwischenreiche bei Paul Klee, Würzburg 2007, zu Romano Guardini S. 17 („Romano Guardini betont: „Das Wesen des Dinges wie auch des Künstlers geht lebendig in eins zusammen, …´“) 36, 48, 56, 70, 75, 94f. (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz, und zu. Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FjrKsdY6qKkC
- Otto Gerhard Oexle: Die gotische Kathedrale als Repräsentation der Moderne, in: ders./Michaeil A. Bojcov (Hrsg.): Bilder der Macht in Mittelalter und Neuzeit. Byzanz - Okzident - Rußland, 2007, S. 631-674, zu Romano Guardini S. 648 und 662-664 (Guardini und seine Bekanntschaft mit Mies van der Rohe) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fKCy9pH7-b8C
- Rudolf Suter: Hans Arp: Weltbild und Kunstauffassung im Spätwerk, 2007, zu Romano Guardini S. 138, 151, 232f., 491 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3nY8t-ARNxMC
2008
Zu: Rilke (1941)
- Susan Nurmi-Schomers: Visionen dichterischen "Mündigwerdens". Poetologische Perspektiven auf Robert Musil, Rainer Maria Rilke und Walter Benjamin, 2008, zu Romano Guardini S. 150-153 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=DdsgAQAAIAAJ
2009
- Yvonne Dohna Schlobitten: Kunst als Spiegel des Glaubens. Männliche und weibliche Gotteserfahrung im Werk Michelangelos und Raffaels. Annäherung an ein Phänomen, Norderstedt 2009 [Monographie] - [noch nicht online]; italienisch unter dem Titel "Lo specchio della fede: la rappresentazione del divino nell’arte di Michelangelo e Raffaello. Verso un nuovo approccio all’arte", Urbino 2012, zu Romano Guardini vor allem S. 27-35 und 220 [Monographie] - [noch nicht online]
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: "Alle Wirklichkeit ist ikonoklastisch." (C. S. Lewis). Menschliches Dasein zwischen Bild und Bildfreiheit, in: Una Sancta, 64, 2009, S. 250-263 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=V35PAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 252 und 263
- [Spanisch] Alfonso López Quintás: La experiencia estética y su poder formativo, 2009, zu Romano Guardini S. 50, 84, 107, 167, 170f., 217, 308-310, 375, 404, 408 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=K_rFXE8ywVAC
- Mark Johnson McInroy: Perceiving Splendor: The "Doctrine of the Spiritual Senses" in Hans Urs von Balthasar's Theological Aesthetics. Doctoral dissertation, Harvard Divinity School, 2009 [Monographie] - https://dash.harvard.edu/bitstream/handle/1/37367434/PerceivingSplendor.pdf?sequence=1
Zu: Dante (1931)
- Gisela Seitschek: Schöne Lüge und verhüllte Wahrheit. Theologische und poetische Allegorie in mittelalterlichen Dichtungen, 2009, zu Romano Guardini S. 57f., 188, 195-197, 200, 229, 232, 237 und 276 - https://books.google.de/books?id=7KIqAQAAIAAJ;
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Italienisch] Giuseppe Cantillo Con sé/oltre sé - ricerche di etica, 2009, zu Romano Guardini: Zweiter Teil, II: La presenza di Pascal nell´ etica di Romano Guardini, S. 107-124. - https://books.google.de/books?id=CmSh3uGTkIEC&pg=PA107
- Gerhard Wehr: Selbst-Werdung und religiöse Erfahrung. Analytische Psychologie und Spiritualität, 2009 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tlTdHjxMpdUC&pg=PA119; zu Romano Guardini:
- S. 119: „So geht es für Pascal seit der Mitternachtsstunde seiner Selbst- und Gotteserfahrung nicht um eine beliebig erörterbare Wahrheit, sondern allein um die Existenzialität der Wahrheit. Sie ist konkret. Sie kommt aus dem Leben und sie führt gestaltend ins Leben hinein. Mit Recht hat Guardini daraufhingewiesen, dass es sich nicht um ein ruhevolles Schauen handle, sondern um einen unablässigen Kampf, um den Wahrheitskampf als Daseinsform.“
Zu: Rilke (1941)
- Ludger Hagedorn: „Die existentielle Unwahrheit einfachhin.“ Romano Guardini über Rilkes Deutung des Daseins, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 8, „Jeder Engel ist schrecklich.“ Rilkes Duineser Elegien, Berlin 2009, S. 169-184 - https://books.google.de/books?id=pOhkBAAAQBAJ
2010
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Romano Guardinis Gedanken zur Kunst. Die neue Haltung: Phänomenologie, oder: sich die Welt zeigen lassen, in: dies. (Hrsg.): Sakralität und Moderne, Dorfen (bei München) 2010, S. 6-12 [Artikel] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- Christoph Böhr: Sakralität und Moderne. Die Vergegenwärtigung des Göttlichen in der Kunst (Rezension zu: Gerl-Falkovitz (Hrsg.): Sakralität und Moderne), in: Neue Ordnung, 65, 2011, 5, S. 388-394 [Rezension] - http://web.tuomi-media.de/dno2/Dateien/NO511-8.pdf
- Rezensionen:
Zu: Dostojeweskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Rainer Grübel: Dostojewskijs „Großinquisitor“ in literaturwissenschaftlicher Sicht – Legende oder Parabel?, in: Jahrbuch der Deutschen Dostojewskij-Gesellschaft, 16, 2009, S. 92-117 [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00092846_00001.html, zu Romano Guardini S. 97 und 101
- [Polnisch] Anna Raźny: Idee konserwatywne w Rosji, Krakau 2010 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-rc1DAAAQBAJ&pg=PA73 ; zu Romano Guardini S. 62 und 73 (Bezug zu Guardini, L´univers religieux de Dostoievski)
Zu: Raabe (1931)/Über Wilhelm Raabes Stopfkuchen (1932)
- Sabrina Birn: Wilhelm Raabes „Der Regenbogen“ - Ein Novellenzyklus, 2010 (Magisterarbeit, Freiburg im Breisgau), zu Romano Guardini S. 6f. [Monographie]/[Magisterarbeit] - https://books.google.de/books?id=_kiYim5i88QC
2011
- Christoph Asendorf: „Wiedergeburt der Form im technischen Zeitalter“? Eine Debatte der Zwischenkriegszeit, in: Sabine Schneider/Heinz Brüggemann (Hrsg.): Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen: Formen und Funktionen von Pluralität in der ästhetischen Moderne, 2011, S. 199 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lexBAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: S. 212 f.
- S. 212: „Plessners Überlegungen gehören, auch wegen eines inhärenten Zusammenspiels über disziplinäre Grenzen hinweg, in ein Feld mit zwei weiteren Namen, nämlich Romano Guardini und Mies van der Rohe. Wo er nämlich in seinem Vortrag anthropologische und gesamtkulturelle Fragen mit solchen aktueller Formgebungsbemühungen im technischen Zeitalter verknüpfte (ohne sich allerdings allzuweit auf sie einzulassen), da hatte sich einige Jahre zuvor und in gewisser Weise ergänzend in den Briefen vom Comer See der Theologe und Religionsphilosoph Guardini zum Verhältnis von Mensch und Technik geäußert. An einer Stelle beschreibt er einen Weg vom Ufer des Sees über Terrassen, Treppen und Absätze und durch Baumreihen und Gärten hin zu einer Renaissance-Villa von großer Einfachheit, um dann zu schließen: „Die ganzen Anlagen nur, damit der Mensch durch die Sonne schreiten könne, über die Höhe hin, in geformter Größe.“[62 Romano Guardini: Die Technik und der Mesch (urspr. Titel 1927: Briefe vom Comer See). Mainz 1981, S. 65; vgl. zum Formthema S. 55 f.] Guardini beschreibt die vorindustrielle Welt immer wieder und im Gegensatz zur Gegenwart als geformte; seine Perspektive ist aber nicht rückwärtsgewandt und kulturpessimistisch, sondern er gibt Beispiele, die den Appell illustrieren, unter den Bedingungen der Moderne und mit der Technik an Entsprechendem zu arbeiten. In irgendwie aktualisierender Weise konkret aber werden die Briefe nicht. In die Geschichte der Avantgarde hinein wirkten sie dennoch durch die Begegnung Guardinis mit Mies van der Rohe.[63 Zum Austausch beider: Fritz Neumeyer: Mies van der Rohe: das kunstlose Wort. Gedanken zur Baukunst. Berlin 1986, S. 248 ff.] […] Man wüsste gern, was Plessner über beide Bauten [den Barcelona-Pavillon und die Villa Tugendhat in Brünn] im Hinblick auf seine Überlegungen zur Wiedergeburt der Form im technischen Zeitalter gedacht hat. Er ließ sich nach dem Krieg in Göttingen eine Villa65 errichten, die an Bauten des Bauhauses erinnert. Und was dachte umgekehrt Mies von Plessner? Es gab neben den professionellen Kontakten auch Bücher Plessners in seiner Bibliothek.[66] Immerhin ließe sich, mit Guardini als Drittem im Bunde, ein Gespräch über verbindende Leitvorstellungen imaginieren. Denn Mies sagt (in einem 1928 mehrfach gehaltenen Vortrag, der zu seinen wichtigen Äußerungen gezählt werden darf): „Der entfesselten Kräfte müssen wir Herr werden und sie in eine neue Ordnung bauen, und zwar in eine Ordnung, die dem Leben freien Spielraum zu seiner Entfaltung läßt.“67 Wenn Guardini hier nun erwähnte, dass er Gedanken aus seinen Briefen wiedererkenne,68 könnte der hinzugedachte Plessner still registrieren, dass seine Formfrage offenbar nicht nur die Architektur , sondern dahinter auch noch die Theologie involviert.“
- [Spanisch] Mónica Codina: De la comunicación creativa, a la ideación de cultura, in: Isabel Cantista/Francisco Vitorino Martins/Paula Rodrigues (Hrsg.): A Moda num Mundo Global, 2011, S. 221-234 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hwsrAwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 223-225 und 233 (Bezug zu Guardini, Das Ende der Neuzeit)
- [Englisch] Jean-Louis Cohen: Mies Van Der Rohe, 2011, S. 49 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=c3RXlKspRkQC; (3., aktualisierte)2018 - https://books.google.de/books?id=N1qIDwAAQBAJ&pg=PA49; zu Romano Guardini:
- 2011, S. 49/2018, S. 49: „Thus , as Richard Pommer has pointed out, his political position at that time was similar to that of the right wing of the German Democratic Party, which generally favored modern architecture,1 [2018:15] whereas he drifted toward a kind of idealism under the influence of the Quickborn (fountain of youth) movement, whose theoretician, the Catholic priest Romano Guardini, published texts calling for the irresistible power of industry to submit to an ideal force linking Plato and Nietzsche.2[2018: 16] A new and more spiritual dimension thus began to appear in Mies's discourse, as is revealed, for example in a lecture given in 1926: „Building art is not the realization of specific formal problems, no matter how much they may be contained therein. But it is always, I repeat, the spatial execution of spiritual decisions.“3[2018: 17]
- S. 100: „Conclluding with the aphorism of Saint Augustine, „Beauty is the splendor of Truth,“ which was constantly on his lips thereafter, he assembled the fruits of his reading of Simmel, Dessauer, and Guardini into a definitive credo. „We expect nothing from materials in themselves, but only from the right use oft hem. Even the new materials give us no superiority. Each material is only worth what we make o fit. In the same way that we learn about materials, we learn about our goals. We want to analyze them clearly. We want to know what they contain and what distinguishes a building for living in from other kinds of buildings. We it must be, and what it should be. We want, therefore, to learn its essence. We shall examine one by one every functions o a building, work out its character, and make it a basis for design. Just as we acquainted ourselves with materials and just as we must understand the nature of goals, we must also learn about the spiritual position in which we stand. No cultural activity is possible otherwise; for also in these matters we must know what is, because we are dependent on the spirit of our time. Therefore we must come to understand the carrying and driving forces of our time. We must analyze their structure from the points of view of the material, the functional, and the spiritual. We must make clearin what respects our epoch is similar to earlier ones and in what respects it differs.”3“
- [Italienisch] Simonetta Coppa: Storia della Brianza: Le culture popolari, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1NJFAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
- S. 426: „Il paesaggio che si presentava agli occhi di un osservatore configurava un'immagine finita dell'infinito. "Quando passai attraverso le valli della Brianza – annotò il teologo Romano Guardini - valli rigogliose, opulente, coltivate con cura diligente, contornate da aspri monti, in forme vigorose e ampie ... tutta quanta la natura modellata e lavorata dall'uomo. Ciò che si chiama cultura nel senso più raffinato, mi si presentava nella sua forma più armoniosa … Una cultura nobilissima e nello stesso tempo così semplice. Modellata nelle forme, pervasa di spiritualità e tuttavia perfettamente semplice“. Guardini raccoglieva queste riflessioni nel 1923, a Varenna, luogo presso il quale per alcune estati avrebbe trascorso brevi periodi di riposo. Tra la "natura umanamente abitata" - com'egli definiva quei luoghi - scorse tuttavia i primi segni dell´incipiente industrializzazione, di cui tanto temeva gli effetti rovinosi: „Il mondo dell´umanità legata alla natura, il mondo della natura compenetrata di umanità, è in procinto di tramontare“, osservava nella prima delle sue Lettere dal lago di Como: con alcuni decenni di anticipo egli percepiva il dissolversi della sacralità connaturata al paesaggio lombardo, come se intorno a sè "fosse cominciato un grande morire". La sacralità della natura e la sua forza liberatrice sono temi ricorrenti nell´arte figurativa e nella letteratura, dal Rinascimento al Romanticismo.“
- [Spanisch] Iván González Cruz: Los secretos de la creación artística: la estructura órfica, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-OkJywAACAAJ
- Über das Buch: „…Romano Guardini anticipó algunos de los problemas que recibía el siglo XX y que debían encontrar una nueva orientación. En 1918 afirma la primacía del Logos sobre el Ethos subrayando cómo el respeto al ser, a la verdad y al sentido de la realidad protegen al hombre. Desde una profunda confianza en la capacidad humana de conocer, ofrece como respuesta a los problemas que plantea la tradición intelectual que le precede un modo de contemplar al hombre desde la revelación que puede ayudar a pensar el curso de la cultura contemporánea.“
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten (Yvonne zu Dohna): La conversione di San Paolo nell´interpretazione di Raffaello e Michelangelo, in: Ottavio Bucarelli/Martín María Morales (Hrsg.): Paulo apostolo martyri: l'apostolo San Paolo nella storia, nell'arte e nell'archeologia, 2011, S. 45-68 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3_4rg6o7TdgC; zu Romano Guardini:
- S. 47: „Il testo biblico e l´opera d´arte vanno connessi attraverso un´analisi del linguaggio gestuale e `psicologico´ delle figure: un procedimeto simile a quello realizzato da Romano Guardini nel suo libro sulle Figure religiose nell'opera di Dostoevskij3. In quel testo Guardini pone varie questioni, a livelli diversi, relative alle figure dei romanzi, per arrivare a interpretare la religiosità di Dostoevskij. In modo analogo, in questo scritto si esaminerà la relazione delle figure bibliche con il divino, resa visibile nel quadro e come essa sia in rapporto diretto e immediato con la relazione dell'artista stesso con il divino e apra la visione psicologica sul suo rapporto intimo con Dio4.“
- Georg Langenhorst: Romano Guardini und die Literatur, in: Stimmen der Zeit, 229. 2011, 10, S. 690-700 [Artikel] - [noch nicht online]
- Georg Langenhorst: Theologie und Literatur: Geschichte, Hermeneutik, Programm aus europäischer Perspektive, in: Teoliterária, 1, 2011, 1 S. 148-168, zu Romano Guardini S. 153f., 156 [Artikel] - https://d-nb.info/1190565250/34;
- Christian Weber: Max Kommerell: Eine intellektuelle Biographie, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=geBf6S387CwC; zu Romano Guardini S. 467, S. 471 („In einem weiteren Schritt wären das Hölderlin-Bild Kommerells und Heideggers dem Bild gegenüberzustellen, das Wissenschaftler entwerfen, die sich um die Schriftenreihe Geistliche Überlieferung versammeln, wie Otto, Ernesto Grassi und Romano Guardini.[116 … Bd. 4: Romano Guardini: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941). …] Kommerell, der seit 1936 keinen Briefkontakt mehr zu Otto hat, kritisiert ihn heftig in einem Brief vom 19. Januar 1942 an Karl Reinhardt: „Sie werden bemerken, besonders bei Rilke, daß ich von der theologischen Grundstimmung der Dichter-Interpretation von Otto über Guardini zu Rilke, doch ein wenig absteche. Aber ich will keinen Krieg, sonst hätte ich schon Mittel, den Ton zu verschärfen“ (BA 389).[117 Vgl. im gleichen Brief: „Und es ist ihm [Heidegger] nicht so gemütlich dabei [der Hölderlin-Interpretation] wie Otto und Guardini, deren geistige Situation viel molliger ist – sondern er erfriert oder verbrennt sich, wie es sich gehört. […] …“) und 476 („Gadamer beteiligt sich primär an der Hölderlin-Gesellschaft, um zu der Gruppe um Heidegger, Otto und Guardini dazu zugehören.“)
Zu: Dostojewskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Luigi Castangia: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk. Romano Guardinis Interpretation des russischen Schriftstellers, 2010 [erschienen], 2011 ([Italienisch] “Il mondo religioso di Dostoevskij. Romano Guardini interprete dello scrittore russo”) [Guardini-Monographie] - http://www.qucosa.de/fileadmin/data/qucosa/documents/7147/Totale_ted.pdf und http://veprints.unica.it/520/1/PhD_LuigiCastangia.pdf sowie https://d-nb.info/1067190422/34
2012
- [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio: L´ estetica di Romano Guardini [Artikel]
- (I): Le origini vitali dell´ estetica di Guardini, in: Alpha Omega, 15, 2012, 1, S. 21-46 - https://riviste.upra.org/index.php/ao/article/download/261/167/;
- (II): Gli sviluppi dei primi anni Venti. Verso una compresione matura dell´ arte in: Alpha Omega, 15, 2012, 2, S. 213-235 - https://riviste.upra.org/index.php/ao/article/download/597/388/;
- (III): La maturità del 1938, in: Alpha Omega, 16, 2013, 1, S. 3-38 - https://riviste.upra.org/index.php/ao/article/download/560/363/
- [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio: L´ arte e l´ etica in Romano Guardini, in: Studia Bioethica, 5, 2012, 1-2, S. 61-68 [Artikel] - https://ojs.upra.org/index.php/bioethica/article/view/3558/2679;
- [Spanisch] Laura Martínez de Guereñu: «Abstraktion». Lectura en dos tiempos: Romano Guardini y Mies van der Rohe, in: Revisiones, 2012, 7 (Winter 2011/Frühjahr 2012), S. 85-100 [Artikel] - https://dadun.unav.edu/bitstream/10171/22006/1/5.%20Laura%20Marti%cc%81nez%20de%20Gueren%cc%83u%20Rev.%2007.pdf
Zu: Dostojeweskij (1931)/Zu: Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939)
- Maike Schult: Im Banne des Poeten: Die theologische Dostoevskij-Rezeption, 2012, zu Romano Guardini S. 204-212 und S. 474 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YpPERX5-d1MC;
- Luigi Castangia: Der Beitrag Dostojewskijs und Guardinis zum Übergang von der Moderne zur Postmoderne, in: Journal für Religionsphilosophie, 1, 2012, S. 79-84 [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)
- [Italienisch] Oreste Tolone: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia XIX/2. La Divina Commedia di Dante, Brescia 2012, S. 1-58 [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Oreste Tolone: Nota al testo, in: Guardini, Opera Omnia XIX/2. La Divina Commedia di Dante, Brescia 2012, S. 585-595 (daran anschließend Biografia und Bibliografia) [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- [Englisch] Robert A. Connor: Sewn Inside Pascal's Coat - Romano Guardini, in: Blog The Truth will make you free, 2012, 16. September [Artikel] - https://robertaconnor.blogspot.com/2012/09/a-few-days-after-death-of-pascal.html
- [Englisch] Jane O. Newman: Force and Justice: Auerbach´ s Pascal, in: Graham Hammill/Julia Reinhard Lupton (Hrsg.): Political Theology and Early Modernity, 2012, zu Romano Guardini S. 169, 174-176, 180 [Artikel] - [noch nicht online];
2013
- [Englisch] Michael O´Connell: Not Peace But the Sword: Violence in Contemporary American Catholic Literature, 2013 [Monographie] - https://core.ac.uk/download/pdf/48608057.pdf, zu Guardini im Kapitel: O´Connor at the End of Age: A Catholic Conception of the Post-War Moment S. 62-65 sowie Walker Percy as Liminal Catholic S. 119-124
Zu: Dostojewskij (1931)
- [Englisch] Józef Bremer: Romano Guardini’s interpretation of figures in Fyodor M. Dostoyevsky’s novels, in: ders./Teresa Obolevich/Tomasz Homa (Hrsg.): Russian Thought in Europe. Reception, polemics, developement, Krakau 2013, S. 119-136, zu Romano Guardini [Artikel] - https://www.researchgate.net/profile/Jozef-Bremer/publication/261633468_The_Influence_of_Jewish_Culture_on_the_intellectual_Heritage_of_Central_and_Eastern_Europe/links/56f018e108ae52f8ad7f8f29/The-Influence-of-Jewish-Culture-on-the-intellectual-Heritage-of-Central-and-Eastern-Europe.pdf
- [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e il Cristo silenzioso dell' apostate, in: Renata Badii/Enrica Fabbri (Hrsg.): Il Grande Inquisitore: attualità e ricezione di una metafora assoluta, Mailand/Udine 2013, S. 159-168 [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin
- Sabine Doering: Erinnerte und konstruierte Landschaft. Raumstrukturen in Hölderlins Lyrik, in: Hölderlin-Jahrbuch 2012/13, 2013, S. 35-59 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9oK9Php3134C und https://www.hoelderlin-gesellschaft.de/resources/ecics_16.pdf; zu Romano Guardini
- S. 47: „Die Harmonie der Landschaftserfahrung in der Ode `Heidelberg´ entsteht dadurch, dass hier ein besonderer Moment beschrieben wird: In dem einen herausgehobenen Augenblick, als ein „Zauber“ den vorbeiziehenden Wanderer „einst“ auf der Brücke „fesselte“ (v. 9), konnte dieser die harmonische Öffnung des Raums in drei basalen Dimensionen erleben – rechts/links, vorn/hinten und oben/unten.[23 Auf diese besondere Raumgestaltung in 'Heidelberg ' wurde schon oft hingewiesen. Vgl. beispielsweise Seckel [Anm. 19], 55, und Romano Guardini: Form und Sinn der Landschaft in den Dichtungen Hölderlins, Stuttgart/Tübingen 1946, 27; Dieter Henrich: Der Gang des Andenkens. Beobachtungen und Gedanken zu Hölderlins Gedicht, Stuttgart 1986 sowie Sabine Doering : Hölderlins Ode 'Heidelberg'. In: Der Deutschunterricht 2006, H. 2, 7-15.] Ausgewogener läßt sich die Positionierung eines wahrnehmenden Ich im Raum kaum entwerfen, als Hölderlin es hier am Beispiel des Wanderers vorführt , der fest auf der steinernen Neckarbrücke steht und sich zugleich als Zentrum des in alle Dimensionen offenen und bewegten Raums wahrnimmt.[24 Darauf machte bereits Romano Guardini ([Anm. 23], 26) aufmerksam. …].“
2014
Zu: Pascal (1935)
- Manfred Weitlauff: Pascal-Rezeption im Wandel. Zur Neuerscheinung einer länder- und konfessionsübergreifenden Geschichte der Pascal-Rezeption, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 65, 2014, S. 151-158, zu Romano Guardini S. [Artikel] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/2014H2S151-158/5187;
Zu: Hölderlin (1935)
- Giampiero Moretti: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia XXI. Hölderlin, Brescia 2014, S. 7???-58 [Artikel] - [noch nicht online]
- T. Pangrazi: Note ai testi, in: Guardini, Opera Omnia XXI. Hölderlin, Brescia 2014, S. 645-658 [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Lob des Buches
- [Italienisch] Paolo Tritto: Elogio del libro. Romano Guardini e questo oggetto misterioso, in: Osip, 2014, 8. April [Rezension] - https://osipblog.wordpress.com/2014/04/08/elogio-del-libro-romano-guardini-e-questo-oggetto-misterioso/
2015
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La preghiera dell’immagine. The Crossing di Bill Viola in dialogo con Romano Guardini e la spiritualità ignaziana. Vortrag am 23. November 2015 bei der Konferenz “La preghiera negli Esercizi Spirituali” im Centro di Spiritualità Ignazia-na der Pontificia Università Gregoriana, Rom
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten/Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: La “Lotta di Giacobbe” di Romano Guardini. Vortrag bei der Tagung des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft vom 13. bis 15. September 2015 im Seminario della Pontificia Università Santa Croce, Rom (veröffentlicht 2020)
- Roland Kany: 6.6. Theologie, Religionswissenschaft, Religionsphilosophie, 6.6.2. Religion und Ästhetik, in: Achim Aurnhammer/Wolfgang Braungart/Stefan Breuer (Hrsg.): Stefan George und sein Kreis. Ein Handbuch, 2015, S. 1115-1123,zu Romano Guardini S. 1121f. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OaFlCwAAQBAJ;
- [Englisch] Georg Langenhorst: Why Theologians Are Interested in Literature: Theological-Literary Hermeneutics in the Works of Guardini, Balthasar, Tillich and Kuschel, in: Francesca Bugliani Knox/David Lonsdale (Hrsg.): Poetry and the Religious Imagination. The Power of the Word, (Neuauflage)2015, S. 31-52 - https://books.google.de/books?id=HlJLBgAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=OxqdBQAAQBAJ oder https://books.google.de/books?id=ACQHDAAAQBAJ&pg=PT43 oder https://books.google.de/books?id=jbwFDAAAQBAJ
2016
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Lasciarsi guardare. Antropologia filosofica e teologia dell´ arte come preghiera. A partire da Romano Guardini, in: Ignaziana. Rivista di ricerca teologigica, 21, 2016, S. 87-108 [Artikel] - ;
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La forma dell´ immagine. La formazione liturgica, in: Ikon. Journal of Iconographic Studies, 9, 2016, S. 375-384, zu Romano Guardini S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Romano Guardini e la carità dell’immagine. Vortrag am 30. März 201 in Roma (Italia), Università degli Studi di Roma‒Tor Vergata. Ciclo di seminari a tema filosofico-teologico, destinati principalmente agli studenti e laureati in filosofia sul tema: “La misericordia in filosofia, in teologia, nelle arti” [Vortrag] - https://www.youtube.com/watch?v=hprhICQLGFw;
- [Englisch] Yvonne Dohna Schlobitten: The Charity of the Sistine Madonna secondo Romano Guardini. Vortrag am 2. April 2016 in Rijeka (Croazia), Università di Rijeka, Faculty of Humanities and Social Sciences. Center of Iconographic Studies. Convegno sul tema: “Marian Iconography East and West” [Vortrag] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Romano Guardini e il nuovo umanesimo: La Tempesta di Delacroix. Vortrag am 4. April 2016 in Roma (Italia), Pontificia Università Gregoriana. Ciclo di conferenze pubbliche sul tema: “Vedere l’invisibile. La misericordia nell’arte” a cura di Barbara Aniello [Vortrag] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Per una arte contemporanea autentica secondo Romano Guardini. Vortrag am 14. April 2016 in Roma (Italia), Pontificia Facoltà Teologica del Pontificio Istituto di Spiritualità dell’Università Teresianum. Seminario a cura di Br. Christof Betschart sul tema: “La ricerca religiosa nella cultura contemporanea” [Vortrag] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Carità come grammatica della percezione: dall’esercizio mistico di Ignazio all’intuizione contemplativa di Guardini. Vortrag am 16. Dezember 2016 in Roma (Italia), Pontificia Università Gregoriana. Facoltà di Storia e Beni Culturali della Chiesa. Giornata di Studi sul tema: “Educare alla percezione della bellezza. Arte contemporanea e formazione spirituale nell’esperienza estetica”, a cura di Yvonne Dohna Schlobitten [Vortrag] - [noch nicht online]
- Georg Langenhorst: 3. Theologische Beschäftigung mit Literatur, in: Daniel Weidner (Hrsg.): Handbuch Literatur und Religion, 2016, S. 17-25, zu Romano Guardini S. 17-19 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NfSoDQAAQBAJ
- Georg Langenhorst:"... größere Kraft als die Sprache der Intellektuellen ..." (Romano Guardini). Theologie im Gespräch mit der (Gegenwarts-)Literatur, in: Christine Büchner/Gerrit Spallek (Hrsg.): Im Gespräch mit der Welt, Ostfildern 2016, S. 205-232 (Titelzitat wie angegeben von Guardini) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GAF4DwAAQBAJ und und https://d-nb.info/1230757767/34 (ähnlich wieder 2019 und 2022)
- Harald Seubert: Ästhetik - Die Frage nach dem Schönen, 2016, zu Romano Guardini S. 476: Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie: „Vor Gott ein Spiel treiben, ein Werk der Kunst …“) [Monographie] - https://books.google.de/books?id?RNqnDAAAQBAJ
Zu: Pascal (1932)/Zu: Christliches Bewußtsein (1935)
- Jens Petersen: Pascals Gedanken über Gerechtigkeit und Ordnung, Berlin/Boston 2016, zu Romano Guardini: 2.1.1.a) Der Text in der Übersetzung von Romano Guardini sowie S. 72-75 (III. Folgerungen) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YaLUCwAAQBAJ
Zu: Hölderlin (1935)
- Helmut Jakob Deibl: Fehl und Wiederkehr der heiligen Namen. Anachronistische Zeitgenossenschaft Hölderlins, Wien Diss. phil. 2016 [Monographie] - https://services.phaidra.univie.ac.at/api/object/o:1334109/get; zu Romano Guardini S. 85, 114, 117-119, 130 f., 163 f.
- Andreas Stähli: „…, unverwandt / Abgründe der Weisheit“. Religionsphilosophische Überlegungen zu Friedrich Hölderlin, 2016, zu Romano Guardini S. 127, 130, 229 und 231 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=v4uCDQAAQBAJ
Zu: Rilke (1941)
- Michael von Brück: Weltinnenraum. Rainer Maria Rilkes Duineser Elegien in Resonanz mit dem Buddha, Freiburg/Basel/Wien 2016; (2)2020/21??? [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rYBmEAAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 10, 14-17, 27, 52, 55, 66 f., 80, 157 f., 161, 163, 169, 217 f., 222, 237, 257, 259 f., 262, 264, 266, 269, 271, 278 f., 285, 295, 305-307, 380, 382
- Vorwort S. 10: "Der Beginn meines Theologiestudiums in Rostock 1968 verzögerte sich durch einen Unfall, der mich für einige Monate ans Bett fesselte. Mein zukünftiger Lehrer, Dr. Peter Heidrich, sandte mir einen Brief ins Krankenhaus mit der Zehnten Duineser Elegie von Rilke ("Wir, Vergeuder der Schmerzen") und der Interpretation von Romano Guardini. Rilke hatte ich gelesen, Guardini noch nicht. Die Elegien faszinierten und erschreckten mich wegen ihrer existentiellen Radikalität. Die Nähe zum Buddhismus erkannte ich erst viel später. So waren für mich beide, Rilke und Guardini, das intellektuelle Tor zum Eintritt in die akademische Welt. Im Respekt vor dem Lehrer Peter Heidrich, dem ich so vieles verdanke, und dem bedeutenden Religionsphilosophen Romano Guardini, dessen Denken mich nicht unerheblich geprägt hat, möchte ich diese Interpretationen präsentieren."
- Michael Wladika: „´Dieser konsequenteste aller Individualisten aber – löst die Personalität auf`. Recht und Unrecht in Guardinis Rilke-Interpretation“, in ders.: Von Platon bis Rilke. Aufsätze zur Geschichte der Philosophie, Würzburg 2016, S. 186-202.
2017
- Yvonne Dohna Schlobitten: Sidival Fila und der Lebensfaden in Guardini, in: Katalog der Ausstellung Sidival Fila, Kunst-Station Sankt Peter, Köln, Sankt Peter Köln 2017, S. 23-26 (Vortrag am 16. April 2017 bei der Eröffnungs-Konferenz der Ausstellung zum Thema: Guardini und der Faden des Lebens. Ein Blick auf das Werk von Sidival Fila) [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Romano Guardini e Van Gogh. Per una ricezione spirituale ecumenica dell’immagine. Vortrag am 26. Mai 2017 in Firenze (Italia), Facoltà Teologica dell’Italia Centrale e Opera di Santa Maria del Fiore. Convegno: La vocazione teologica degli artisti (25.-27. Mai 2017) nell’ambito del progetto “La teologia al rischio della creatività artistica” di Mons. Timothy Verdon [Vortrag] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Estetica spirituale di Romano Guardini: Forma e formazione allo spazio dell’immaginazione. Vortrag im Dezember 2017 [Vortrag] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Filadelfo Alberto Iraci: La forma oltre della bellezza. Indagine sulla forma dell´ ethos alla luce di alcuni autori contemporanei, Mailand 2017, zu Romano Guardini insbesondere S. 23-51 [Monographie] - [noch nicht online]
Zu: Dostojewski (1931)
- [Englisch] Jessica Hooten Wilson: Giving the Devil His Due. Demonic Authority in the Fiction of Flannery O ´Connor and Fyodor Dostoevsky, 2017, zu Romano Guardini S. 49, 97f. 129 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hPZTDwAAQBAJ
Zu: Lob des Buches
- [Italienisch] Roberto Taioli: Rezension zu Guardini, Elogio del libro, in: La presenza di èrato, 2017, 5. September [Rezension] - https://lapresenzadierato.com/2017/09/05/romano-guardini-elogio-del-libro-editrice-morcelliana-brescia-2017-di-roberto-taioli/
2018
- [Italienisch] Domenico Burzo: L´ opera d´ arte e le immagini nel pensiero di Romano Guardini, in: Rivista di Filosofia Neo-Scolastica, 110, 2018, 3, S. 663-691 [Artikel] - [noch nicht online] (auch englisch???)
- [Italienisch] Domenico Burzo: Appello e decisione. Arte, linguaggio e poesia tra Martin Heidegger, Romano Guardini und Walter F. Otto, Rom 2018 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
- Rezensionen
- [Italienisch] Carmen Costanza: Recensione a Domenico Burzo, Appello e decisione. Arte linguaggio e poesia tra Martin Heidegger, Romano Guardini e Walter F. Otto, in: Dialegesthai, 30 luglio 2018 - [Rezension] - https://mondodomani.org/dialegesthai/cco01.htm
- Rezensionen
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La forma estetica della promessa secondo Guardini e gli esercizi spirituali ignaziani, conferenza al Forum „Le sfumature della forma. Sant´ Ignazio, Romano Guardini, Papa Francesco (15 maggio 2018, Pontificia Università Gregoriana) (im Druck) [Vortrag] - https://www.youtube.com/watch?v=asMxf7_R3Xo
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Tra forma, formazione e promessa. La pedagogia dell’ immagine di Romano Guardini, conferenza al Giornata di studi Romano Guardini ieri e oggi: persona, incontro, cultura (Ateneo Pontificio Regina Apostolorum, Roma 24-25ottobre 2018) [Vortrag] - [noch nicht online]
- Yvonne Dohna Schlobitten: Romano Guardini und das moderne Bild als Gebet - moderne zeitgenössische Kunst - [Vortrag]/[Artikel] - https://www.cgu.it/akademievortrag-romani-guardini-und-das-moderne-bild-als-gebet/
- Tatjana K. Schnütgen: Tanz zwischen Ästhetik und Spiritualität: Theoretische und empirische Annäherungen, 2018, zu Romano Guardini 5.1. Leiblichkeit und Abendmahl: Weichenstellungen in der Liturgik S. 96-104, außerdem S. 134, 202, 227, 229, 379, 507 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ka1-DwAAQBAJ
Zu: Dostojewskij (1931)
- Andreas Guski: Dostojewskij, 2018, zu Romano Guardini S. 107, 421, 428f., 433 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rfxLDwAAQBAJ
Zu: Dante (1931)
- [Italienisch] Oroste Tolone: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia XIX/1. Studi danteschi, Brescia 2018, S. 1-40 [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Hölderlin (1935)
- Jakob Helmut Deibl: Fehl und Wiederkehr der heiligen Namen: Anachronistische Zeitgenossenschaft Hölderlins, 2018, zu Romano Guardini S. 85, 3.3. Heimkunft - der Ausgang der Kunst S. 105-130 (zu Guardini: S. 109-114, 124-126), 3.3.10. Übergang - Kunst der Religion S. 154-157 (zu Guardini: S. 154-156) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Akp3DwAAQBAJ
- Elisabeth Kathrein: Christentum in apokalyptischer Welt. Eine Anfrage an Friedrich Hölderlin, 2018, S. 47-76: Kapitel: Hölderlin. Im Blick von Romano Guardini [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qZB9DwAAQBAJ; zuvor unter dem Titel: Christentum in apokalyptischer Welt. Eine Untersuchung an Hand der Hölderlin-Interpretationen von Romano Guardini, Erich Przywara und René Girard, Universität Innsbruck, 2017 [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online], aber siehe Inhaltverzeichnis https://d-nb.info/1168806488/04
Zu: Rilke (1941)
- [Italienisch] Lucia Mor: “La parola di un uomo onesto significa ciò che dice”. Romano Guardini lettore di Rilke, in: L´Analisi Linguistica e Letteraria, 26, 2018, 2, S. 45-66 [Artikel] - https://www.analisilinguisticaeletteraria.eu/index.php/ojs/article/view/115/92
2020
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten/Albert Gerhards (Hrsg.): La lotta di Giacobbe, Pardigma della creazione artistica, Assisi 2020, darin mit Bezug zu Guardini:
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica. Un´ esperienza comunitaria di formazione integrale, su Chiesa, estetica e arte contemporanea, ispirata a Romano Guardini, S. 17-56;
- [Italienisch] Ugo Perone: Giacobbe in lotta con l´ angelo. Cifra promettente per la filosofia della religione, S. 57f.;
- [Italienisch] Giulio Osto: La lotta di Giaccobe, paradigm della creazione artistica. Una rilettura dell´ esperienza alla luce della costituzione Veritas gaudium e del Discorso di Posillipo, S. 59-78;
- [Italienisch] Albert Gerhards: Chiesa e arte, liturgia ed estetica: la lotta di Giacobbe come paradigma di un rapporto conflittuale produttivo, S. 79-98;
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La promesso dello sguardo. Guardini e la lotta di Giaccobe come paradigm dell´ esperienza dell´ atto creative nell´ arte contemporanea, S. 99-132;
- [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Il nuovo inizio. Un motive fondamentale in Romano Guardini, S. 185-194
- Rezensionen:
- [Italienisch] Andrea Monda: Per uno stile profetico della Chiesa. La lezione di Romano Guardini e la misteriosa lotta notturna tra Giacobbe e l’angelo (Rezension zu: Gerhards/Dohna Schlobitten (Hrsg.): La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica, in: Blog Santo Stefano, 2020, 15. Juli [Rezension] - https://blogsantostefano.altervista.org/per-uno-stile-profetico-della-chiesa/
- [Italienisch] Andrea Malfatti: La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica. Un’esperienza comunitaria di formazione integrale su Chiesa, estetica e arte contemporanea, ispirata a Romano Guardini, in: Studi ecumenici, 39, 2021, 1/2, S. 418-419 [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Claudia Caneva: La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica. Un'esperienza comunitaria di formazione integrale, su Chiesa, Estetica e arte contemporanea, ispirata a Romano Guardini, in: Lateranum, 88, 2022, 2/3, S. 512-515 [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Guardini e Raffaello. Il credo dello sguardo (Vortrag bei der Tagung des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft „L’Amore Divino - Himmlische Liebe“ vom 5. bis 7. März 2020 in Rom) [geplanter Vortrag, abgesagt wegen Corona]; dann unter dem Titel „Guardini e Raffaello - Lo sguardo secondo l´ opposizione polare“ [als Online-Konferenz nachgeholt im vom 26.-28. November 2020] [Vortrag] - [noch nicht onli-ne]
- Yvonne Dohna Schlobitten: Das Kunstwerk schaut uns an. Guardini-Predigt (aufgrund der Corona-Krise statt in Sankt Ludwig in Berlin-Wilmersdorf digital gehalten am 24. April 2020) [Vortrag] - https://www.sanktludwig.de/beitraege/2020/04/24/guardini-predigt-das-kunstwerk-schaut-uns-an/ bzw. https://sanktludwig.de/wp-content/uploads/2020/04/Guardini-Predigt_Doha_25.-April-2020.pdf
- [Italienisch] Giuseppe Frangi: Guardini e l’attimo in cui qualcosa “accade” nello sguardo, in: Il Sussidario, 2020, 18. August [Artikel] - https://www.ilsussidiario.net/news/arte-guardini-e-lattimo-in-cui-qualcosa-accade-nello-sguardo/2060479/ (mit Zitat aus Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks: „Io non rendo giustizia all’opera d’arte se la ‘gusto’, ma se rivivo l’incontro dell’artista creatore con l’oggetto”)
Zu: Rilke (1941)
- [Italienisch] Lucia Mor: Introduzione: “Possiamo parlare di esistenza solo quando si tratta del-l’uomo”. Romano Guardini interprete di Rilke, in: Guardini, Rainer Maria Rilke, hrsg. von Lucia Mor, Brescia 2020 (Opera Omnia XXIV), S. 7ff. [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Simone Paliaga: Romano Guardini “contro” Rainer Maria Rilke, poeta del vuoto, in: Avvenire, 2020, 6. August [Artikel] - https://www.avvenire.it/agora/pagine/romano-guardini-contro-rainer-maria-rilke;
2020
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten/Albert Gerhards (Hrsg.): La lotta di Giacobbe, Pardigma della creazione artistica, Assisi 2020, darin mit Bezug zu Guardini:
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica. Un´ esperienza comunitaria di formazione integrale, su Chiesa, estetica e arte contemporanea, ispirata a Romano Guardini, S. 17-56;
- [Italienisch] Ugo Perone: Giacobbe in lotta con l´ angelo. Cifra promettente per la filosofia della religione, S. 57f.;
- [Italienisch] Giulio Osto: La lotta di Giaccobe, paradigm della creazione artistica. Una rilettura dell´ esperienza alla luce della costituzione Veritas gaudium e del Discorso di Posillipo, S. 59-78;
- [Italienisch] Albert Gerhards: Chiesa e arte, liturgia ed estetica: la lotta di Giacobbe come paradigma di un rapporto conflittuale produttivo, S. 79-98;
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La promesso dello sguardo. Guardini e la lotta di Giaccobe come paradigm dell´ esperienza dell´ atto creative nell´ arte contemporanea, S. 99-132;
- [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Il nuovo inizio. Un motive fondamentale in Romano Guardini, S. 185-194
- Rezensionen:
- [Italienisch] Andrea Monda: Per uno stile profetico della Chiesa. La lezione di Romano Guardini e la misteriosa lotta notturna tra Giacobbe e l’angelo (Rezension zu: Gerhards/Dohna Schlobitten (Hrsg.): La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica, in: Blog Santo Stefano, 2020, 15. Juli [Rezension] - https://blogsantostefano.altervista.org/per-uno-stile-profetico-della-chiesa/
- [Italienisch] Andrea Malfatti: La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica. Un’esperienza comunitaria di formazione integrale su Chiesa, estetica e arte contemporanea, ispirata a Romano Guardini, in: Studi ecumenici, 39, 2021, 1/2, S. 418-419 [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Claudia Caneva: La lotta di Giacobbe, paradigma della creazione artistica. Un'esperienza comunitaria di formazione integrale, su Chiesa, Estetica e arte contemporanea, ispirata a Romano Guardini, in: Lateranum, 88, 2022, 2/3, S. 512-515 [Rezension] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Guardini e Raffaello. Il credo dello sguardo (Vortrag bei der Tagung des Römischen Instituts der Görres-Gesellschaft „L’Amore Divino - Himmlische Liebe“ vom 5. bis 7. März 2020 in Rom) [geplanter Vortrag, abgesagt wegen Corona]; dann unter dem Titel „Guardini e Raffaello - Lo sguardo secondo l´ opposizione polare“ [als Online-Konferenz nachgeholt im vom 26.-28. November 2020] [Vortrag] - [noch nicht onli-ne]
- Yvonne Dohna Schlobitten: Das Kunstwerk schaut uns an. Guardini-Predigt (aufgrund der Corona-Krise statt in Sankt Ludwig in Berlin-Wilmersdorf digital gehalten am 24. April 2020) [Vortrag] - https://www.sanktludwig.de/beitraege/2020/04/24/guardini-predigt-das-kunstwerk-schaut-uns-an/ bzw. https://sanktludwig.de/wp-content/uploads/2020/04/Guardini-Predigt_Doha_25.-April-2020.pdf
- [Italienisch] Giuseppe Frangi: Guardini e l’attimo in cui qualcosa “accade” nello sguardo, in: Il Sussidario, 2020, 18. August [Artikel] - https://www.ilsussidiario.net/news/arte-guardini-e-lattimo-in-cui-qualcosa-accade-nello-sguardo/2060479/ (mit Zitat aus Guardini, Über das Wesen des Kunstwerks: „Io non rendo giustizia all’opera d’arte se la ‘gusto’, ma se rivivo l’incontro dell’artista creatore con l’oggetto”)
Zu: Rilke (1941)
- [Italienisch] Lucia Mor: Introduzione: “Possiamo parlare di esistenza solo quando si tratta del-l’uomo”. Romano Guardini interprete di Rilke, in: Guardini, Rainer Maria Rilke, hrsg. von Lucia Mor, Brescia 2020 (Opera Omnia XXIV), S. 7ff. [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Simone Paliaga: Romano Guardini “contro” Rainer Maria Rilke, poeta del vuoto, in: Avvenire, 2020, 6. August [Artikel] - https://www.avvenire.it/agora/pagine/romano-guardini-contro-rainer-maria-rilke;
2021
- Yvonne Dohna Schlobitten: Das schauende Denken auf das Ganze: Romano Guardini und die Didaktik des Blicks auf die Wirklichkeit im Gebet, in: Oliver Dürr/Ralph Kunz/Andreas Steingruber (Hrsg.): "Wachet und betet". Mystik, Spiritualität und Gebet in Zeiten politischer und gesellschaftlicher Unruhe, 2021, S. 331-344 [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Guernica, il rito della vita, in: L´ Osservatore Romano, 2021, 4 [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/it/news/2021-04/dcm-004/guernica-il-rito-della-vita.html
- [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: Premessa, in: Guardini, La vita come opera d´ arte. Scritti di estetica (1907-1960), Brescia 2021, S. 5-16 [Artikel] - [noch nicht online]
- Erich Garhammer: Was der Architekt Ludwig Mies van der Rohe vom Theologen Romano Guardini lernte. Zur Renovierung und Schlüsselübergabe der Neuen Nationalgalerie in Berlin, in: Münsteraner Forum für Theologie und Kirche, 3.5.2021 [Artikel] - https://www.theologie-und-kirche.de/garhammer-guardini-mies-van-der-rohe.pdf
- Erich Garhammer: Was Mies van der Rohe von Guardini lernte, in: Internationale katholische Zeitschrift Communio, 50, 2021, 4, S. 456-461 [Artikel] - [noch nicht online]
- Erich Garhammer: Mies van der Rohe und der Theologe Romano Guardini. Eine Spurenlese, in: Mies und die Poesie der Architektur. Schriftenreihe Mies van der Rohe Haus Bd. 4 Berlin 2020 (Symposion zu Mies van der Rohe im Mies van der Rohe Haus in Berlin vom 28. Februar 2020), S. 143-154 [Artikel] - [noch nicht online]
Zu: Dante (1931)
- [Italienisch] Gennaro Cicchese: La Comedia come viaggio e visione nell’interpretazione di Romano Guardini, in: Lirpa. International Journal, 2021, 27. Juni [Artikel] - https://www.lirpa-internationaljournal.it/2021/06/27/la-comedia-come-viaggio-e-visione-nellinterpretazione-di-romano-guardini/
- [Italienisch] Fabio Quartieri: Spiegare Dante alla Gestapo. Note sugli studi danteschi di Romano Guardini, in: La Rivista del Clero italiano, 102, 2021, 4, S. 304-318 [Artikel] - [noch nicht online]
- [Italienisch] Oreste Tolone: Guardini e la filosofia di Dante, Brescia 2021 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
- Rezensionen:
- [Italienisch] Francesco Pistoia: Rezension zu: Tolone: Guardini e la filosofia di Dante, in: La civiltà cattolica, 4111=172, 2021, 4, S. 92-93 [Rezension] - https://www.laciviltacattolica.it/recensione/guardini-e-la-filosofia-di-dante/
- Rezensionen:
Zu: Dostojewskij (1931)
- [Italienisch] Antonio Spadaro (Präsentator): Dostoevskij. Gli scritti della civiltà cattolica, Oktober 2021, darin mehrfach Erwähnung Guardinis [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=DO5MEAAAQBAJ
Zu: Hölderlin
- Josef Nolte: Hölderlin und Leonardo: Analogien im Lichte der Felsgrottenmadonna, 2021, zu Romano Guardini S. 15 (Kritik an Guardinis Hölerlin-Buch, darüberhinaus Zitat aus Maria Knöpflers Hölderlin-Brief an Guardini 1925) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JvFEEAAAQBAJ&pg=PA15
Zu: Rilke
- Guy van Kerckhoven: "Einander zu ereignen": Rilkes diskrete Phänomenologie der Begegnung, 2021, zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]
2022
- [2022-129] [Tschechisch] Ivo Binder: Posvátné umění v nesvaté době, in: Šárka Belšíková/Ivo Binder (Hrsg.): Posvátné umění v nesvaté době. České sakrální umění 1948-1989, Olmütz 2022, S. 12-31, zu Romano Guardini S. 14, 23 und S. 30 Anmerkung, mit Hinweisen auf Guardini, Vom Geist der Liturgie und Guardini, Von heiligen Zeichen [Hinweis von Dr. Zahner] - [Artikel] - [noch nicht online]
- [2022-130] [Italienisch] Yvonne Dohna Schlobitten: La parabola del buon samaritano: ciò che vediamo, ci guarda, in: Donne Chiesa Mondo, 2022, Juni [Artikel] - [noch nicht online]; [Spanisch] unter dem Titel: La parábola del buen samaritano: lo que vemos, nos mira, in: Vida nueva digital, 2022, 20. Juli; in gedruckter Fassung S. 11 (Kunstbetrachtung mit Bezug zu Guardini, Wer ist mein Nächster? (Predigt zum Kirchenjahr) [Artikel] - https://www.vidanuevadigital.com/tribuna/la-parabola-del-buen-samaritano-lo-que-vemos-nos-mira-yvonne-dohna-schlobitten/ oder https://www.vidanuevadigital.com/wp-content/uploads/2022/06/DChM_81_junio_2022.pdf; [Englisch] unter dem Titel: The good samaritan. What we see looks back to us, in: Osservatore Romano, 2022, 6, Donna Chiesa Mondo (englische Ausgabe) [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/en/news/2022-06/dcm-006/what-we-see-looks-back-at-us.html
- [2022-131] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Editorial: Sichtbarwerdung des Unsichtbaren, in: Internationale Katholische Zeitschrift Communio, 2022, 2, S. 121–125 [Artikel] - https://www.communio.de/inhalte.php?jahrgang=2022&ausgabe=2&artikel=2
- [2022-132] [Englisch] Cezary Wąs: The Ideological Sources of Ludwig Mies van der Rohe´s Architecture: Comments on Letters from Lake Como by Romano Guardini, in: TEKA Kommisji Urbanistiky i Architektury, 50, 2022, S. 357-373 [Artikel] - https://journals.pan.pl/dlibra/publication/144857/edition/126504/content/teka-komisji-urbanistyki-i-architektury-oddzialu-polskiej-akademii-nauk-w-krakowie-vol-l-the-ideological-sources-of-ludwig-mies-van-der-rohe-s-architecture-comments-on-i-letters-from-lake-como-i-by-romano-guardini-br-was-cezary-orcid-0000-0002-5163-9248-2022?language=en
- [2022-133] [Englisch] Xiangnan Xiong: Mies at Home: From Am Karlsbad 24 to the Tugendhat House, 2022, zu Romano Guardini S. 4, 14-15, 28-33, 38, 80, 142-144, 161, 170-171 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pH9qEAAAQBAJ
Zu: Rilke (1941)/Rezensionen zu: Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins (1941/1953)
- [2022-133] [Englisch] Leonard J. DeLorenzo: The End of Loneliness: Guardini, Rilke, and the Communion of Saints, in: Horizons, 14 October 2022, S. 1-24 [Artikel] - First view (Abstract und Fußnoten): https://www.cambridge.org/core/journals/horizons/article/abs/end-of-loneliness-guardini-rilke-and-the-communion-of-saints/E6907E6EEACC4B8AC8C52F3DA0F5D912#article
- [2022-134] Martin Heidegger: Bemerkungen zu Romano Guardini zu Rilkes achter Duineser Elegie zu Offenheit zu Unverborgenheit, hrsg. von die Martin-Heidegger-Gesellschaft, 2022, in einer numerierten Auflage von 500 Exemplaren gedruckt [Monographie] - [noch nicht online]