Sekundärbibliographie Philosophie, Ethik und Politik

Aus Romano-Guardini-Handbuch
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1906

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1907

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1910

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1911

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1912

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1913

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1914

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1915

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1916

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1917

Rezensionen zu: Zum Begriff des Befehls und des Gehorsams (1916)/Zu: Zum Begriff der sittlichen Freiheit (1916)

  • [1917-001] Rezension zu: Guardini, Zum Begriff des Befehls und des Gehorsams und Zum Begriff der sittlichen Freiheit, in: Theologie und Glaube, 9, 1917, S. 180 (Kurzrezension: „Die Erörterungen … werden nicht bloß den Pädagogen, sondern auch den Ethiker und Moraltheologe interessieren.“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Gjw9AQAAMAAJ


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1918

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1919

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1920

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1921

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1922

  • [1922-128] Paul-Louis Landsberg (= Paul-Ludwig Landsberg): Die Welt des Mittelalters und wir, 1922 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sO1LAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 30: Bezug zu Guardini, Vom Geist der Liturgie: "Guardini hat dasselbe ausgedrückt, indem er von einem Primat des Logos vor dem Ethos in der Weltanschauung des Mittelalters und einer Umkehrung dieses Verhältnisses in der Neuzeit sprach. Ein andermal spricht er von einer Höherschätzung des Seins gegenüber dem Werden. Es ist die positiv-christliche Überzeugung schlechthin, dass der Sinn des Lebens die gottschauende Ruhe nach dem Tode sei. Die liebende Schau hat den Vorzug vor der liebenden Tätigkeit, Maria vor Martha.“
  • [1922-129] Peter Wust: Phänomenologie und Religion, in: Kölnische Volkszeitung, Neue Zeit, 63, 1922, 818 (25. Oktober 1922) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • Auszug nachgedruckt unter dem Titel: Zentren des Geisteslebens, in: Das Literarische Echo, 25, 1922/23, S. 354-355 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=71BOSSBy0AYC; zu Romano Guardini:
      • „Augenblicklich lassen sich im deutschen Geistesleben drei ganz bedeutsame Mittelpunkte unterscheiden, um die sich diese dreifache Sehnsucht nach dem Objektiven, nach der Form und nach dem Göttlichen am deutlichsten konzentriert. Ich meine die literarische Bewegung um Stefan George, die liturgische Bewegung der Benediktiner und die philosophische Bewegung um Husserl und Scheler. Im Georgekreise haben wir eine religiös vertiefte Kunstreform, die eine Art „hellenisch-katholischer“ Verbindung von Mystik und Klassizismus anstrebt. Dieser Richtung scheint jedoch bei ihrer Formherbheit im Grunde der große Liebesaffekt zum allgemeinen Menschentum zu fehlen. [...] Ganz anders dagegen scheint es in dieser Hinsicht mit den beiden anderen Richtungen zu sein. Die liturgische Bewegung betont gerade vom religiösen Akt ausgehend das Gemeinschaftsmoment sehr stark. Sie versucht im Kultakt das Geistige des einzelnen wie die Gemeinschaft zu verleiblichen, die Verleiblichung selbst aber wieder durch das Geistige lebendig zu machen. Verbindungsfäden bezüglich des Formmomentes laufen freilich auch zum Georgekreise hinüber, wie etwa bei Romano Guardini sichtbar werden mag. Aber die Berücksichtigung des sozialen Momentes, besonders deutlich wieder bei Guardini in seiner Beziehung zur modernen Jugendbewegung, befreit die Anhänger dieser Richtung von der Einseitigkeit einer gewissen asketischen oder auch ästhetischen Ichkultur. Sie wollen sich selbst in der Gemeinschaft, durch die Gemeinschaft und mit der Gemeinschaft erneuern, wodurch dann ein gegenseitiges Geben und Empfangen zwischen Einzelperson und Gesamtperson entsteht. Zudem knüpfen ihre Bestrebungen unmittelbar an die Religion, das Herzstück der Gemeinschaft, an, und so suchen sie denn Religion und Leben in eine engere Verbindung zu bringen.“


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1923

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1924

  • [1924-167] [Italienisch] Fermi (gilt als Pseudonym von Benito Mussolini), La chiesa „ecumenica“, in: Gerarchia. Rassegna mensile della rivoluzione fascista (Rivista politica), 1924, S. 383 (vor allem über Keyserling): “una dottrina derivata dalle idee moderne, capace d'incorporare nel pensiero cattolico tutte le conquiste della scienza e tutte le tendenze cattoliche moderne » . E qui il Keyserling cita a titolo d'onore il p . Lippirt S. I. e Romano Guardini, italiano di nascita e professore di filosofia cattolica nella Università di Berlino.“ [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qr_NAAAAMAAJ
  • [1924-168] [Italienisch] Anton Hilckman: Un´epoca novella per la filosofia cattolica in Germania?, in: Rivista di filosofia neo-scolastica, 1924, S. 409 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2fkdZI80lyEC; zu Romano Guardini:
    • S. 415: "Già si mostrano i precursori della nuova coltura filosofica tedesca. Uno dei più tipici rappresentanti ne è Romano Guardini, l´apostolo del "risveglio della Chiesa nelle anime", uno dei capi del "movimento liturgico" e della "Jugendbewegung" che si chiama "Quickeborn" [sic!] Egli è applaudito come quello che incorpora la riconciliazione della antica ellenica gioia della contemplazione della natura colla abnegazione dell'anima cristiana fatta per amore di Dio. Quel cattolicismo largo e comprensivo non è soltanto fede delle catacombe, speranza esoterica nell´altro mondo, ma anche dedizione dell´animo a questo mondo, non per smarrirsi in esso, ma per conquistarlo al regno divino della Chiesa (1: Esiste anche già tutto un movimento letterario di cotali tendenze. Nominiamo soltanto Leo Weismantel, Peter Bauer, Peter Dörfler, Augustin Wibbelt e Heinrich Federer, lo spiritoso descrittore della vita meridionale, specialmente dei montanari umbrici. Weismantel unisce la violenza dell'espressionismo alla profonda problematica della vita cattolica. Sovra lo spirito brillante di Hermann Bahr, un poeta di ammirabile produttività, si potrebbe scrivere un bel volume; è divenuto un vero profeta della vitalità cattolica, egli, il canuto pioniere della generazione giovane ...)."
  • [1924-169] Hinrich Knittermeyer: Kant und der Protestantismus der Gegenwart, in: Marx, Kant Kirche. Verhandlungen des Bundes für Gegenwartschristentum 1924 (Vorträge von Heinz Marr, Hinrich Knittermeyer, Paul Luther und Aussprache), Gotha 1925 (Bücherei der christlichen Welt), S. 60-78 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. 69: Hier werde "in der Vorspiegelung einer trügerischen Harmonie VERZICHT" geleistet "auf die Durchkämpfung jenes MIT DER MODERNEN KULTUR UNS AUFGEGEBENEN Selbstlebens" (zitiert nach Artur Mettler: Max Weber und die philosophische Problematik in unserer Zeit, 1934, S. 119)
  • [1924-170] August Messer: Die Philosophie der Gegenwart in Deutschland, Leipzig (5)1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oWiSKkcjnEoC; (6., verbesserte)1927 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ShlHAAAAIAAJ; 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dut4b4Y45XYC (vorherige Ausgabe von Oswald Külpe (1862-1915), 1911); zu Romano Guardini
    • 1924, S. 15; 1927, S. 14; 1931, S. 20: "(Als Hauptführer der liturgischen wie der eng mit ihr sich berührenden Jugendbewegung sei Romano Guardini genannt, der 1923 als Professor der Dogmatik nach Breslau berufen wurde und zugleich einen Lehrauftrag zur Vertretung der katholischen Weltanschauung in Berlin erhielt.)"
    • 1927, S. 135; 1931, S. 141: ("Genannt sei noch Guardini, "D. Gegensatz", Philos. des Lebendigen, 1926 [sic!]")
    • 1924; S. 136; 1927, S. 135; 1931, S. 143 ("Über den Geist d. katholischen Jugendbewegung unterrichtet Romano Guardinis Neue Jugend u. kathol. Geist 1921, Quickborn 1921 ...");
  • [1924-171] Erich Przywara: Verklärung oder Polarität? Zu den Artikeln von P. Athanasius Wintersig OSB „Das Heilige Jahr der Kirche“, in: Augsburger Postzeitung vom 25. Januar 1924, Sonntagsbeilage Nr. 4, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: ders.: Ringen der Gegenwart, Augsburg 1929, Band 1, S. 26-36, zu Romano Guardini S. 30 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sqc8AAAAYAAJ; dann in: ders.: Katholische Krise, Düsseldorf 1967, S. 9-19, zu Romano Guardini S. 12 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1924-172] Martin Spahn: Konservative Staatsauffassung, in: Die Schildgenossen, 4, 1923/24, (1924), S. 454-465 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • S. 454: Spahn sieht seinen Beitrag bewusst als Anfrage dort, wo die Autoren des Lenzing-Heftes „auf das Gebiet der Anwendung des Politischen“ hinübertasten würden: „Mit dem, was zu dem Problem Zentrum und Parteien, zu dem Problem Deutschland, Abendland und Menschheit gesagt wird, beginnt für mich die Verpflichtung zu sagen, wie ich’s anders meine. Denn da treten die Mitarbeiter des Heftes für meine Vorstellung ins Leere hinaus - auch Guardini.“
    • S. 456: Da die „Verfassungspartei“ Zentrum „den Ausgangspunkt seiner Verfassungspolitik, seiner staatsordnenden Politik mit dem Liberalismus und der Demokratie gemeinsam“ habe, sei es nicht verwunderlich, „dass es kein Gehör für den Aufschrei Guardinis nach dem Staate hat, `in dem das Volk, nein, dieses Volk und wie es jetzt ist, heute leben kann, wirken, sich offenbaren. In dem es nicht nur drinnen steckt wie in einem Gehäuse, sondern sein Wesen darin auswirken kann.“ Während ihm für seine Staatsanschauung dieser Schrei alles bedeute, bedeute er „für die verfassungspolitischen Bestrebungen des Zentrums ... umgekehrt nachweislich nichts.“
    • S. 458: Die falschen Vorstellung der Volk- und Staatswerdung gehe - wie jetzt auch noch Guardini - davon aus, dass ein ganzes Volk anstatt einzelner seine öffentlichen Angelegenheiten wahrnimmt: „Ich kann mir nicht mit Guardini vorstellen, dass ein ganzes Volk anstatt einzelner seine öffentlichen Angelegenheiten wahrnimmt. Die Staatswerdung eines Volkes erkenne ich vielmehr darin, dass es sich immer mehr seine eigene, ihm und nur ihm wesenhafte Staatsordnung schafft.“ [Gegen dieses Missverständnis seiner Vorstellungen setzt sich Guardini im Namen der Schriftleitung in einer Fußnote zur Wehr: „Der Verfasser dürfte eigentlich nicht annehmen, dass Guardini in so einfachen Vorstellungen von politischen Vorgängen, Aufgaben und ihrer Meisterung lebt.“]
  • [1924-173] Joachim Wach: Religionswissenschaft: Prolegomena zu ihrer wissenschaftstheoretischen Grundlegung, 1924 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=W9GCAAAAIAAJ, zu Romano Guardini S. 158 und 204
    • S. 158: "Der Ästhet, das hat uns Kierkegaard gezeigt, kann das Entscheidende nicht nur in der christlichen Religion nicht sehen, er muß sich damit begnügen, das Schöne im ästhetischen Sinne zu schmecken. (Guardini hat in seinem Geist der Liturgie (S. 71 ff.) gerade hierüber sehr Feines gesagt.)"
    • S. 204: "Vgl. die in den "Liturgiegesch. Quellen" (Mohlberg-Rücker) und "Liturgiegesch. Forschungen" (Mohlberg-Dölger) ersch. Arbeiten, besonders aber das schöne Buch von R. Guardini: Vom Geist der Liturgie. 8.-12. Aufl. 1922."
  • [1924-174] Oskar Franz Walzel: Die Geistesströmungen des 19. Jahrhunderts, 1924, (2)1929, zu Romano Guardini S. 57 (Fritz von Unruh als „Anwalt des Dritten Reiches“ - dann: „Der Katholizismus, den einst - nicht mit vollem Recht - als Hort des Spiritualismus Heine angegriffen hat, meldet sich in dem Ringen nach einer neuen Weltanschauung als altbewährter Anwalt des Geistes, nimmt in den Zielen, die sich dem Augenblick stellen, auf, was er immer vertreten hat. Bezeichnend aber ist, daß einer seiner Vorkämpfer von heute, Romano Guardini, den ganzen Menschen im Sinne einer Wesensgleichheit von Geist und Leib erziehen will, auch er ein Fürsprech des Dritten Reichs.“(??? ggf. mit S. 58 ergänzen) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jCFHAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Rettung des Politischen (1923)

  • [1924-175] –r.: Politischer Wille, in: Hochland, München, 21/II, 1923/24, 9 (Juni 1924), S. 326f. (Rezension zu: Guardini, Rettung des Politischen) [Mercker 3626] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=acEhAQAAIAAJ;
    • „Ebenso verderblich wie die Haltung der Nurpolitiker, die im Staate den höchsten Wert schlechthin sehen und die Politik für das EINE, was not tut, zu halten geneigt sind, ebenso verderblich ist die Flucht aus dem Politischen, die Verachtung des Politischen oder wenigstens seiner prägnantesten Äußerungs-form, des Staates, wie sie heute gerade bei den Trägern des Geistes um sich greift, das politische Feld sehr zum Nachteil der Politik und des Staates nun erst recht den Nurpolitikern und den Geschäftspolitikern überlassend.“ Gegen Ernst Michel gerichtet, der im gleichen Heft der Schildgenossen „die verhängnisvolle These aufgestellt“ habe, „wir seien kein Staat mehr, könnten und sollten auch niemals wieder einer werden, unsere politische Aufgabe liege im überstaatlichen – als ob irgendeine überstaatliche politische Tätigkeit denkbar wäre, die nicht den Staat als festes Fundament benutzte“, heißt es dann: „Politische Haltung ist also für Guardini nicht gleichbedeutend mit Staatsvergötterung. So sehr er auch betont, dass der Staat ein nicht zu vernachlässigender Wert sei, so sehr hebt er auch hervor, er sei nicht der höchste der Werte. Jede Forderung des Gewissens steht über ihm; jeder wirkliche religiöse Ruf Gottes an die Seele. Niemals darf ich Staat und politischen Willen bejahen, sobald ich damit über die Gerechtigkeit, über das Heilige, über Gottes Reich hinwegschreiten müßte. … Und auch in der politischen Sphäre selbst ist der Staat zwar unaufhebbares Fundament, aber nicht die einzige Wirklichkeit.“
  • [1924-176] Walter Dirks: Politische Kräfte in der jungen Generation (Rezension zu: Guardini, Rettung des Politischen), in: Literarischer Handweiser, Freiburg im Breisgau, 60, 1924, 8, Sp. 393-398, hier 396 [Mercker 3368] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dcpDAAAAIAAJ


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1925

  • [1925-113] Otto Breiter: Die internationale Konferenz der Katholischen Arbeitervereine zu Antwerpen 1926, in: Soziale Revue. Katholische Internationale Monatsschrift, 26, 1926, 11/12, S. 241 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_ulZAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 241: "Vor vier Jahren hat Professor Romano Guardini im letzten seiner fünf Vorträge „Vom Sinn der Kirche“ geschrieben: „Wie konnten die Menschen sich so lange von einander absperren lassen? Ist nicht die jetzige Not Europas der letzte furchtbarste Krampf dieser alten Krankheit? Wenn die Zeit kommt, dann wird die Einsicht durchbrechen, daß ein Volk zum andern gehört, wie ein Mensch zum andern. Die Lehren der Einsamkeitsphilosophie haben die Menschen nicht von einander fernhalten können. Sie hatten so lange ein Scheinleben, als die Seelen sich fremd gegenüber standen. Sobald das Gemeinschaftsbewußtsein aufbrach, waren alle Theorien wie weggeblasen. Dieser Frühling wird auch für die Völker kommen. Die Augen werden ihnen aufgehen, daß sie zueinander gehören ... Die edle Gemeinschaft ist Aufgabe und hohes Werk." Wir glauben sagen zu dürfen, daß wir katholische Arbeiter nie den Lehren der Einsamkeitsphilosophie gehuldigt haben, daß wir ganz im Sinne unserer katholischen Ueberzeugung stets für die Ueberbrückung der Gegensätze, für den Ausgleich der Spannungen, für Verständigung, Versöhnung und Gemeinschaft eingetreten sind."
  • [1925-114] Carl Brinkmann: Gesellschaftslehre, 1925 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p-bVAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 23: "Diese Entdeckung wurde schon von SPANN gefördert, als er einmal die Gemeinschaft, von TÖNNIES´ Naturgrundlagen absehend, an jeder gemeinsame Werte besitzenden Gesellschaft, vor allem an Volkstum und Staat, zum “Empfindungsgebilde” werden ließ und sodann innerhalb oder unterhalb dieses noch von der "Genossenschaft"2) sprach. (2: Gesellschaftslehre 2 260 ff., 366 ff. Vgl. SCHELER, Formalismus in der Ethik 2 (Halle 1921) 495 ff. und R. GUARDINI, Vom Sinn der Kirche (Mainz 1922), S. 26: "Nur wenn Einheiten mit eigenem Mittelpunkt, eigner schöpferischer Art und Lebendigkeit sich verbinden, entsteht jene eigentümliche gespannte und bewegliche, feste und zugleich an inneren Möglichkeiten reiche Einheit, die Gemeinschaft heißt.“ Dazu jetzt E. ROSENSTOCK, Soziologie (Berlin 1925), 75ff.
  • [1925-115] Willy Hellpach: Die katholische Kulturoffensive und der politische Katholizismus, in: Der Neue Merkur, Stuttgart/Berlin, 8, 1924/25, 5 (Februar 1925), S. 363-374, zu Romano Guardini S. 364 [Gerner 303] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JjcZAQAAIAAJ
  • [1925-116] Gustav Radbruch: Einführung in die Rechtswissenschaft, 1925; (7)1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gKRJAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1925, S. 160; 1929, S. 165: ""Nur wo Ordnung ist, ist Gott" (Guardini). Neben Dogma und Ritus ist auch das Kirchenrecht nach katholischer Auffassung eine religiöse Notwendigkeit. Außerhalb der Rechtskirche mit Papst und Bischöfen kein Heil!"
    • vgl. dazu: Alexander Hollerbach: Katholizismus und Jurisprudenz: Beiträge zur Katholizismusforschung und zur neueren Wissenschaftsgeschichte, S. 203 - https://books.google.de/books?id=wYVH61Oh74wC&pg=PA203: "So wird beispielsweise die Feststellung über den religiösen Eigenwert des Kirchenrechts durch ein Zitat von Romano Guardini untermauert: „Nur wo Ordnung ist, ist Gott“ [28: Auch mit Hilfe von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist es mir allerdings noch nicht gelungen, eine Fundstelle nachzuweisen. Die bedeutende Guardini-Kennerin weist im übrigen darauf hin, daß solche und ähnliche Zitate Guardinis oft auf Kalenderblättern ohne Nachweis erschienen sind!"
    • mit Hilfe der Guardini-Konkordanz ist das Zitat aber Guardini, Vom Sinn der Kirche, zuzuweisen: https://guardini.mercker.de/showbookpub.php?pub=1&es=1&seite=ETeWUGOpEdaP. Das Zitat steht dort in einem trinitätstheologischen Abschnitt: "Im Maß wir Christo einwerden, kommen wir dem Vater näher. Und der Heilige Geist, Jesu Geist, ist der Führer und weist uns den Weg. Er spendet Christi Gnade, lehrt Christi Wahrheit, macht Christi Ordnung wirksam. Das ist das Organisationsgesetz des christlichen Lebens: das Gesetz der Heiligsten Dreieinigkeit. Nur wo Ordnung, da ist Gott. Der Vater hat den Sohn gesandt, und der vom Vater den Heiligen Geist. In der Kirche werden wir eins mit dem Heiligen Geist; er vereinigt uns mit dem Sohn, »wird er doch vom Seinigen nehmen und uns geben«. Und in Christus kommen wir zum Vater zurück. Ein Vorgang von unabsehbarer Tragweite. Das religiöse Leben kommt nicht mehr nur vom Ich, sondern erwacht zugleich im Gegenpol, in der objektiven, geformten Gemeinschaft. Es lebt auch von dort, also von zwei Polen her. Das Leben ist wieder, was es seiner Natur nach sein muß, eine Spannungserscheinung, ein Flammenbogen, der voll und frei nur steht, wenn er Bogen ist, von hüben und drüben her aufsteigt. Das Objektive ist nicht mehr bloß Grenze des Subjektiven, als des eigentlichen religiösen Bereiches, sondern von vornherein gegebenes notwendiges Wesensstück des religiösen Lebens. Es ist dessen Vorbedingung und Inhalt."
  • [1925-117] Heinrich Ruster: Ernst Michels Kampf um die Idee und Zukunftslinie christlicher Politik, in: Allgemeine Rundschau, München, 22, 1925, 9 (26. Februar 1925), S. 139f. [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1925-118] Hans Schlemmer: Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, Berlin 1925, zu Romano Guardini S. 20f. [Gerner 93] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1925-119] Artur Buchenau: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie, in: Geisteskultur. Literaturberichte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung, Berlin, 34, 1925, S. 503 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=IvBMAAAAMAAJ; zu Guardini: "Von den vielen Führern, die sich darbieten, von Nietzsche und Lagarde bis zu W. Stern und Ed. Spranger, Scheler und Guardini ist nicht abzusehen, werden Sieg im Geisteskampfe davontragen wird. Dies die Grundthesen des Verfassers, der seit Jahren mitten in der Jugendbewegung drinsteht und der als Schüler Natorps auch über eine sehr gründliche philosophische Bildung verfügt."
      • [1926-000] Von Kuenburg: Rezension zu: Schlemmer, Jugendliches in der Philosophie und Philosophisches in der Jugend der Gegenwart, in: Zeitschrift für Kinderforschung, 31, 1926, S. 351 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SbmgAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 351: "Der dritte und wichtigste Gesichtspunkt aber ist das Erlebnis neuer Werte oder das Erleben dessen, was man für wert hält; das Gemeinsame ist das Streben und Suchen nach neuen Erkenntniswegen, das Ablehnen des bloß logisch-rationalen Erkennens, das Verlangen nach einem absolut Seienden gegenüber dem relativ Werdenden, die Hinwendung zur Gemeinschaft an Stelle des Individuums. In verschiedener Ausprägung kommt dieses Streben zum Ausdruck, sei es in der Anthroposophie eines Rudolf Steiners oder in der Rittelmeyers, sei es in der neueren katholischen scholastischen Philosophie (Geyser, Przywara, Guardini) oder in der neuesten protestantischen Theologie (Barth, Gogarten, Brunner, Heiler). Selbst die Buntheit und Uneinheitlichkeit in den Anschauungen, aber auch der gläubige Mut, sind sowohl der Jugend als auch der heutigen Philosophie eigen. Frohe Hoffnung erfüllt den Verf. Für die Zukunft; dem jugendlichen Zeitalter aber folgt die Reife; mit ihr die Erkenntnis, daß Kant der Bleibende ist, "nicht der historische Kant mit seinen tausendfachen geschichtlichen Bedingtheiten, und ebensowenig irgendeine bestimmte neukantische Schule, … aber der tragende Grund der kantischen Philosophie, daß es Grenzen unseres Erkennens gibt, und daß unsere inhaltlichen Erkenntnisse immer unvollkommen und ewig gültig nur die funktionalen Gesetze des Denkens sind ... "."

Zu: Die psychischen, physischen, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung (1925)/Zu: Die Gefährdung der lebendigen Persönlichkeit (1926)

  • [1925-120] Ankündigung der Tagung über Gefährdetenfürsorge in Düsseldorf, in: Zeitschrift für Gesundheitsfürsorge und Schulgesundheitspflege: Beiheft, 38, 1925, S. 128 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 128: "Tagung über Gefährdetenfürsorge, bei der für das Thema „Die physischen, psychischen, soziologischen und sozialen Ursachen der Gefährdung“, die Univ.-Prof. Dr. Guardini-Berlin, Dr. Anna Siemens - Jena, Dr. Aschaffenburg-Köln gewonnen sind.“
  • [1925-121] Martha Fraenkel: Tagung über Gefährdetenfürsorge, in: Zeitschrift für Schulgesundheitspflege und soziale Hygiene, Leipzig, 38, 1925, 7, S. 327-328 [Mercker 2783] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4JxLAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 327: "Bei dem Thema des 1. Verhandlungsmorgens: „Die psychischen, physische, sozialen und soziologischen Ursachen der Gefährdung“ zeigte zunächst Professor Guardini, Berlin, vom Idealbegriff der gesicherten Persönlichkeit ausgehend, wie wir uns alle im Zustand einer dringlichen Gefährdung befinden, der leicht in einen Zustand akuter Gefährdung überzugehen vermag . Doch lassen verschiedene Anzeichen den Redner hoffen, daß wir uns aus dem Zustand zwischen zwei Kulturen, in dem wir uns jetzt befinden, sieghaft zu einer neuen Kultur durchringen werden.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1925-122] Verlagsanzeige zu Guardini, Der Gegensatz, in: Der Gral, 20, 1925, S. 266 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=adflAAAAMAAJ; auch in: Archiv für Rechts- und Wirtschaftsphilosophie, 19, 1925 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qgAfAQAAMAAJ:
    • "Guardini bietet in diesem Werk , das in zwanzigjähriger Arbeit heraufwuchs, eine großangelegte und meisterlich durchgeführte Philosophie des Lebendig-Konkreten als Schlüssel zu den genialen Konzeptionen seiner früheren Werke. Die Gegensatzidee, systematisch entwickelt, steht im Mittelpunkt; ihre volle Auswirkung aber erfährt sie erst in ihrer Anwendung auf die Sinngebung des Seienden und als Spektrum für ganze Reihen drängender, moderner Fragestellungen. Die Deutung des Weltganzen und der Einzeldinge ist überreich an Ausblicken in alle Gebiete des geistig-sinnlichen Lebens. Deshalb und weil es streng diszipliniert, wohl aufgebaut und klar in der Sprache ist, wird das Werk weit über den Kreis der Fachphilosophen hinaus Sprache ist , wird das Werk weit über den Kreis der Fachphilosophen hinaus überall dort Beachtung finden, wo man sich um eine Sinngebung des Lebendig-Konkreten bemüht."


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1926

  • [1926-111] Bernhard Jansen: Die Wesensform des katholischen Lebens, in: Stimmen der Zeit, 112, 1926/27, 1 (1926), S. 14-26 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5iLtAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 25: „Die gegensätzlichen Spannungen im Leben Jesu und der Urchristen und wiederum im neu erwachten Katholizismus der deutschen Gegenwart stellen das große Problem ihrer Einigung. In den bisherigen Darlegungen ist keine Lösung seine Lösung keimhaft gegeben. Höchstes endliches Leben ist höchste Spannung. Darin treffen der alte Heraklit, der neuzeitliche Hegel und jüngst Guardini mit der gesamten empirischen und metaphysischen Biologie zusammen. Das übernatürliche Gnadenleben weist allüberall tiefsinnige Analogien mit dem Naturleben auf.“
  • [1926-112] Friedrich Muckermann: Ein ganz feines Lächeln …, in: Der Gral, 20, 1926, 10 (Juli 1926), S. 605 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BdjlAAAAMAAJ, zu Romano Guardini
    • S. 607: „In dem gleichen Roman findet sich dann der Gedanke, der auch in Keyerslings Schule der Weisheit und noch eindringlicher bei Guardini geäußert wurde, daß das Prinzip der einseitigen Freiheit sich in den letzten 500 Jahren erschöpft habe. Auf allen Straßen der Welt ist heute bereits die Sehnsucht zu spüren und der Schrei zu hören, von denen Sören Kierkegaard behauptet hat, sie würden einst mit elementarer Kraft in einer des übersteigerten Individualismus müden Zeit sich erheben : es ist die Sehnsucht und der Schrei nach Gesetz und Gemeinschaft.“
  • [1926-113] Anton Ruhnau: Wirtschaft und Völkergemeinschaft, 1926 (Dissertation an der Universität Köln) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=OvMUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 43: „Denn Souveränität als Ausdruck der Hoheit, der Autorität, in dem Sinne wie Guardini den Staat auffasst, muß bestehen bleiben und ist auch vereinbar mit der Eingliederung des Staates in eine überstaatliche Organisation.“
  • [1926-114] Karl Siegfried???: Führt der Weg des „allgemeinen Fortschritts“ zur Vollkommenheit?, in: Mecklenburgisches Logenblatt, 55, 1926/27, 6 (24. Dezember 1926), S. 94-96 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN820809063&PHYSID=PHYS_0104&view=fulltext-parallel; zu Romano Guaridni:
    • S. 96: „Man feiert die Entwicklung der Technik in Breite und Tiefe und übersieht dabei immer wieder, worauf im letzten Jahre bei uns in Potsdam in mehreren Vorträgen von Guardini aufmerksam gemacht wurde: Wie arm, wie eintönig wird unser Leben durch das weitre Umsichgreifen der Technik, ja wie ist unser Leben als solches, als menschliches, als persönliches in Haltung, Art, Wirken gradezu gefährdet. Auch hier also wird der scheinbare „Fortschritt", wenn man die Gegenrechnung ausmacht, völlig wieder wettgemacht durch Einbußen, die unser menschliches Leben erfahren hat; von einem allgemeinen Fortschritt im Ganzen kann ganz gewiß keine Rede sein.“
  • [1926-115] Viktor von Weizsäcker: Rezension zu Rosenstock, Soziologie I, in: Der Morgen, 2, 1926, S. 317 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bJcSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 318: Weizsäcker unterscheidet Rosenstocks Ansatz anderen Ansätzen und ordnet dabei Guardini einer "konstruktiven, metaphysischen, kategorialen und zugleich phänomenologischen" Lebensphilosophie zu: „Von allen Lebensphilosophien unterscheidet sich daher DIESER Versuch als ein wesentlich didaktischer, erzieherischer. Nicht konstruktiv, nicht metaphysisch, nicht kategorial und zugleich phänomenologisch wie etwa Guardini, auch nicht das Wandelbarlebendige und doch Gesetzliche im analytischen Aperçu erhaschend , wie Nietzsche oder Simmel, sondern eigentlich lehrhaft (in der Tendenz, nicht im Stil) und ausbildend durch einen vom Erzieher nicht vom „reinen“ Denker, durch einen vom Therapeuten nicht vom Pathologen her gebildeten Wahrheitsbegriff; einem Wahrheitsbegriff der eigentlich in Kants praktischer Vernunft wurzelt.“
  • [1926-116] Anna Zillken: Der christliche Staatsgedanke in seinem ideellen Gehalt und in seiner historischen Abwandlung, 1926 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oMUUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 56: “Jene Faktoren, die der sozial-ethischen Periode von hervorragender Wichtigkeit erschienen: Recht und Gesetz, sind nicht mehr in dem Sinn diskutierbare Größen, weil sie nicht mehr als Absolutes gelten, sondern lediglich als mit dem Sein gegebene Wirkensmöglichkeit, und so betrachtet natürlich im Sinne Guardinis “Festigkeitsgrund der Gemeinschaft”. Recht und Gesetz können nicht mehr von einem Außenstehenden (Staat) der Lebensordnung aufgepropft werden, wie vor Jahrhunderten das römische Recht unorganisch auf das bodenständige Recht des deutschen Volkes geknetet wurde, sondern die Verhaltungsweise in der Gesamtheit erwächst organisch dem Volksbewußtsein.” (Zitat aus: Guardini, Vom Sinn der Kirche: “Gesetz, Recht, Gesellschaftsordnung erscheinen als Daseinsweise, Festigkeitsgrund und Wirkform der Gemeinschaft.”; S. 60 im Literaturverzeichnis außerdem Verweis auf Guardini, Gottes Werkleute

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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1927

  • [1927-076] Clemens Baeumker: Eludleo und Charakteristiken zur Geschichte der Philosophie, insbesondere des Mittelalters. Gesammelte Vorträge und Aufsätze nebst einen Lebensbilde, herausgegeben von Dr. Martin Grabmann, 1927, zu Romano Guardini S.VII, 3ff., 31, 35, 60, 77, 124, 128f., 133, 135, 137, 143f., 172, 174, 181, 196 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hALy-VaGZ4AC
  • [1927-077] Frederik J. J. Buytendijk: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in Festschrift. Hans Driesch zum 60. Geburtstag, 1. Teil: Wissen und Leben, hrsg . Hermann Schneider und Werner Schingnitz, Leipzig 1927, S . 77–87 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 83: "Zu den allgemeinsten Merkmalen der biologischen Vorgänge gehört, wie von Romano Guardini in einer Untersuchung über das konkret Lebendige in hervorragender Weise nachgewiesen wurde, die gegensätzliche Einheit vieler Eigenschaften. So ist die Kompliziertheit und Einfachheit in ganz merkwürdiger Weise bei jedem biologischen Vorgang zu einer Einheit verbunden. Dabei zeigt sich eine Variabilität in den verschiedenen Teilen zusammen mit einer Unveränderlichkeit des ganzen Vorganges . Diese Erscheinungsweise der organischen Geschehnisse führt dazu, daß die Erkenntnis des wesentlichen Kernes der Prozesse nur erreicht werden kann bei einer in zwei Richtungen differenzierten Betrachtung. Während eine mehr phänomenologische Methode zur Entdeckung des Ganzheitscharakters des Geschehnisses führt, kann dieses doch nur als invariable Einheit völlig erkannt werden, wenn auch die Variabilität der Teile untersucht ist. Dieses nun fordert die Anwendung der experimentellen Methoden."
  • [1927-078] Gustav Gundlach: Zur Soziologie der katholischen Ideenwelt und des Jesuitenordens, Freiburg 1927 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online], wieder in: ders.: Die Ordnung der menschlichen Gesellschaft, hrsg. von der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach, 2. Bde, Köln 1964, Bd. 1. C. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 230: "Der `lebendige Christus´ ist der geistig-personale Inhalt, der das Fundament für alle religiösen Sozialbildungen innerhalb des katholischen Systems bilden muß. Da Christus - das dargelegte Totalitätsideal zeigte es uns - nach katholischer Auffassung alle Kulturbezirke, unbeschadet ihrer relativen Eigenständigkeit durchdringen und somit auch alle Leben und alle Menschen erfassen KANN und dies wegen seines transzendent gegebenen Erlösungscharakter auch MUSS, so geht von ihm eine Sozialbildung gemeinsamen Meinen eines identischen, geistig-personalen Inhalts: des die Gegenwart in ihrer vollen Weite und Tiefe durchdringenden, mithin im wahren Sinn LEBENDIGEN Christus. Man kann daher mit Recht sagen: die Kirche ist der fortlebende Christus, wobei unberührt bleibt, daß diese Bestimmung für die theologische Schau noch weitere Tiefen eröffnet, die neuerdings wieder GUARDINI (Vom Sinn der Kirche, Mainz 1922) gezeigt hat."
  • [1927-079] [Spanisch] Bruno Ibeas Gutierrez: La filosofía contemporánea en Alemania: Conferencia dada el 23 de noviembre de 1927, Madrid 1927 (Conferecas del Centro de Intercambio Intelectual Germano-Espanol, Madrid) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7hIWAQAAIAAJ oder https://books.google.com/books?id=LJQENQAACAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 18: "La nueva Metafisica de retorno a la objetividad esta dando copiosos y geniales frutos en Colonoia, donde explican Max Scheler y Nicolai Hartmann; y en Berlín , donde da sus clases el gran lógico Heinrich Maier y el sacerdote católico Dr. Guardini, figura de excepcional interés para la Filosofía del presente."
  • [1927-080] Heinrich Krone: Das politische Bild der deutschen Jugendbewegung, in: Georg Schreiber (Hrsg.): Politisches Jahrbuch 1926, 1927, S. 429-435, zu Romano Guardini S. 431 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8nEwAAAAMAAJ; =? (da textliche Übereinstimmungen mit): Jugend, Partei und Staat (Rezension zu: Heide, Jugend, Partei und Staat, in: Deutsche Stimmen, 1926), in: Das junge Zentrum. Monatsschrift des Reichsverbandes der deutschen Windthorstbunde, 4, 1927, S. ???, zu Romano Guardini S. 39??? und 49-50(51)??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=asIHAAAAMAAJ
  • [1927-081] Franz Müller: Um den Solidarismus Heinrich Pesch´s, in: Soziale Revue, 27, 1927, 9, S. 385-396 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3elZAAAAYAAJ; auch unter dem Titel: Unser Heinrich Pesch S. J., in: Gedenkblätter zum 80. Stiftungsfeste der Unitas-Salia, 1927, S. 54 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XtZBAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 388/S. 65: "Mit W. Schwer teilte er die Ansicht von der tragischen Spannung zwischen Persönlichkeit und Gemeinschaft, aber er erkannte auch das Schöpferische dieser Polarität, wie sie später Guardini in seiner Gegensatzsoziologie aufwies."
    • S. 393/S. 69 f.: "Ernster als Carl Schmitt [...], hat Romano Guardini diese Strömungen gewertet, es sei nur auf seine Auseinandersetzung mit Sören Kierkegaard (Hochland, April 1927) hingewiesen, 12)
  • [1927-082] [spanisch] José Ortega y Gasset: Espíritu de la letra, 1927, S. 121 - https://books.google.de/books?id=4LknAAAAMAAJ; 1951, S. 90 - https://books.google.de/books?id=NrINjav8NX8C; und öfters
    • 1927, S. 121/1951, S. 90: "Hombres como Scheler, Guardini, Przywara se han tomado el trabajo de recrear una sensibilidad católica partiendo del alma actual. No se trata de renovar el catolicismo en su cuerpo dogmático («modernismo»), sino de renovar el camino entre la mente y los dogmas."
  • [1927-083] Erich Przywara: Religionsphilosophie katholischer Theologie (1926), in: Handbuch der Philosophie, Abteilung II: Natur Geist Gott, München/Berlin 1927 S. ???, zu Romano Guardini S. [35/21] [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OcuEAAAAIAAJ; auch in: ders.: Religionsphilosophische Schriften, 1962, zu Romano Guardini S. 418 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zalAAAAAIAAJ
    • [1935-000a] [Englisch] unter dem Titel: Polarity: A German Catholic's Interpretation of Religion, translated by A. C. Bouquot, 1935, S. 48 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_nZAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. „Here, finally, weg et insight into the specific genius of Catholic cultus. Cultus, as the more recent liturgical science (from Guardini onwards) has very properly recognized, is correlated to the Logos. Cultus is to be distinguished from mysticism and equally from ethics.“
  • [1927-084] [Georg Schreiber???]: Die Politik des Deutschen Reiches im Jahre 1926, in: Georg Schreiber (Hrsg.): Politisches Jahrbuch 1926, 1927, Band 2, zu Romano Guardini S. 418 ("Wenn es wahr ist, daß die Unsicherheit zum Wesen unserer Zeit - als einer Übergangszeit - gehört (vgl. Professor Guardini: "Die Gefährdung der lebendigen Persönlichkeit"), so ist diese Haltung auch in der intellektuellen Jugend nicht verwunderlich." [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8nEwAAAAMAAJ;
  • [1927-085] [Slowenisch] Aleš Ušeničnik: Življenje in forme, in: Čas, 22, 1927/28, 1 (1927), S. 1–14 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=whMIAQAAMAAJ oder https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:doc-NZFAIISS/4e090bfa-e2bb-4abf-95ae-5763f54e08da/PDF; auch in ders.: Izbrani spisi, Bd. 2, 1940, S. 115-129 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HeSbVXVROx8C; zu Romano Guardini besonders:
    • 1927, S. 7-13 und 1940, S. 122-128 unter Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie; Guardini, Von heiligen Zeichen; Guardini; Der Gegensatz
  • [1927-086] Peter Wust: Die katholische Seinsidee und die Umwälzung in der Philosophie der Gegenwart, in: Max Ettlinger/Philipp Funk/Fritz Fuchs (Hrsg.): Wiederbegegnung von Kirche und Kultur. Eine Gabe für Karl Muth, München 1927, S. 127-150, hier S. 131 (lobt Guardini als Systematiker) [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1927-087] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: Experimentelle Tätigkeit und Biophilosophie, in: H. Schneider/W. Schingnitz (Hrsg.): Festschrift Hans Driesch zum 60. Geburtstag, Bd. 1: Wissen und Leben, Leipzig 1927, S. 79-88, zu Romano Guardini S. 83 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fz9aAAAAYAAJ;
  • [1927-088] Josef Heiler: Zu Romano Guardinis Buch "Der Gegensatz" (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Abendland, 2, 1926/27, (??? 1927), S. 342-344 [Mercker 3025] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-089] Arthur Liebert: Aus dem Weltreich der Philosophie (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Berliner Tageblatt und Handels-Zeitung. Morgen-Ausgabe, 74, 6. Beiblatt "Literarische Rundschau" (13. Februar 1927), S. 25: "nicht an dem Gedanken des Harmonismus, sondern an seinem Gegenteil, dem der Gegensätzlichkeit und Polarität, ist das ganz innerliche Buch von Romano Guardini "Der Gegensatz" (257 Seiten. Der Werkkreis im Matthias Grünewald-Verlag, Mainz) orientiert. Damit lebt in ihm die platonische Denkweise wieder auf. In Guardini kommt aber ein Plato zu Worte, dem der Gegensatz doch kein Letztes, kein Absolutes ist. In den Ausführungen des Buches klingt der Zauberton einer weichen, zarten, milden Mystik an, die so den versöhnenden Glauben an eine letzte, tiefst, erlösende Einheit gebettet ist. Wohl verfolgt Guardini nach den verschiedensten Richtungen die grundlegende Bedeutung des Gegensatzdenkens. Dennoch kennt er, der an der Berliner Universität die Disziplin der katholischen Religionsphilosophie vertritt, hinter dem Walten und hinter der Wucht der Gegensätze ein Absolutes. Das ist das absolute Leben Gottes, in dem alle Spannungen der Wirklichkeit zu vollstem Gleichgewicht geeint sind." [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/WU7GWTQYREMLEJ34IKQM4LNPYBQWPJAO?zdb_id=2764651-8&query=Guardini&hit=1&issuepage=25
  • [1927-090] August Messer: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Philosophie und Leben, Leipzig, 3, 1927, 2, S. 61-63 [Mercker 3029] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-091] Kurz-Rezension zu: Guardini, Schaffendes Leben, in: Philosophisches Jahrbuch, 40, 1927, S. 371 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ya0pAQAAMAAJ;
    • "Es wird gezeigt, wie sich im Leben schaffende Ursprünglichkeit mit Regelhaftigkeit verbinden muß."
  • [1927-092] Bernhard Rosenmöller: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bochum, 4, 1927 (1928?), 1-3, S. 142-144 [Mercker 3031] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-093] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Akademische Monatsblätter, Würzburg, 39, 1926/27, 4 (Januar 1927), S. 182 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-094] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Die Theologie der Gegenwart, Leipzig, 21, 1927, 1, S. 1 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1927-095] P. Böhmer: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Kirche und Kanzel, Paderborn, 10, 1927, 3, S. 274 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Kierkegaard (1927)

  • [1927-095] Bericht über die Vortragsveranstaltungen der Kant-Gesellschaft, Ortsgruppe Kiel, während der Wintersemester 1925/1926 bis Wintersemester 1926/27, in: Kant-Studien. Philosophische Zeitschrift, Berlin, 32, 1927, S. 450f.: 11. Juni 1926: Prof. Dr. Romano Guardini von der Berliner Universität: „Kierkegaard“ [Gerner 236] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AZoJAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1927)


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1928

  • [1928-103] [Ungarisch] Bela von Brandenstein: Az új metafizika és Peter Wust „Die Dialektik des Geistes“ c. múve, in: Budapesti szemle, 1928, S. 305 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zK0XAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 316: Többé-kevésbbé a klasszikus, sőt az aristotelesi és a skolasztikus filozófiához kapcsolódnak, de azért új utakon járnak Guardini, Pauler és e sorok írója is; és ugyanez a hagyomány éled fel és él tovább Peter Wust műveiben, aki vizsgálódásában a szellemre mint kultúrateremtőre veti a fősúlyt. […]
    • S. 318: Az életformák után szerzőnk az emberi természet kettős sarkítottsága folytán abban megnyilvánuló ellentét párok felé fordítja figyelmét; ezeknek az életre, legalább is a véges világi valóságra való érvényességét főleg Guardini vizsgálta mesteri módon.“
  • [1928-104] [Englisch] Beyond freedom, in: Commonweal, 8, 1928, 6. Juni 1928, S. 114 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-VAdAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 114: „One finds the answer expressed fully and vigorously by Romano Guardini, to whose eloquence so many in modern Germany have responded. „We have not fathomed the meaning of the word `free´“, he says, „when we have said that it signifies absence of compulsion from without, or the right to choose according to our own desire between serveral possible courses of action.“
  • [1928-105] Eberhard Grisebach: Gegenwart. Eine kritische Ethik, 1928 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.com/books?id=2i5CAQAAIAAJ; 2005, hrsg. von Klaus-Michael Kodalle [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y-Q_CJYIflUC&pg=RA1-PA187;
    • zu Romano Guardini S. 186 f., Anmerkung 1): „Ein sich selbst mißverstehender Protestantismus hat einst Kant als seinen Philosophen ausgegeben … Kantianer, die Luther als ihresgleichen rechneten, übersehen groteskerweise gerade das immerhin noch Protestantische an Kants kritischer Haltung, was dagegen der Katholizismus in seiner unversöhnlichen Feindschaft richtig erfaßt. Darum bedeutet unsere Ablehnung der Kantischen Metaphysik - … keinesfalls eine „Wendung zum Objekt“ (vgl. Erich Przywara, Thomas oder Hegel, Logos, Bd. XV, S. 1 ff.). Wir weisen jede Metaphysik der Wirklichkeit zurück, auch die einer „das rationale und außerrationale Element in einem mehr seienden Totalakt umfassenden Anschauung“ (vgl. Romano Guardini, der Gegensatz, Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, Mainz 1925) und der thomistischen analogia entis (vgl. Erich Przywara, Religionsphilosophie, im Handbuch der Philosophie, München 1926)
  • [1928-106] Elisabeth Heimpel-Michel: Die Aufklärung. Eine historisch-systematische Untersuchung, Langensalza, Beltz, Dissertation 1928, zu Romano Guardini S. 53 und S. 101f. (zu Guardini, Lebendige Freiheit; Guardini, Freiheit und Unabänderlichkeit) [Gerner 133] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=77lCAAAAIAAJ
    • S. 101: "Dem Willen, seiner Unruhe, Subjektivität und seiner Richtung auf Leistung stellt Guardini Erkenntnis und Wahrheit mit ihrer in sich geschlossenen überzeitlichen Geltung und der aus ihr fließenden inneren Gelassenheit - dem tätigen das beschauliche Leben gegenüber. Es bleibt aber, vertieft in der Gegenüberstellung von protestantischer und katholischer mittelalterlicher und neuzeitlicher Haltung nicht bei dem reinen Gegensatz; die Erkenntnis hat ihrem Wesen gemäß den Vorrang und die Führung der Primat des Logos über das Ethos. Pädagogisch gesehen: die Erkenntnis bildet die Gesinnung, aus der das Tun dann fließt und in der es erst seinen Sinn und seinen Wert bekommt in der Situation der Zeit gesehen: in dem vom Ende des Mittelalters beginnenden, vom Protestantismus und Kant ungeheuer verschärften Primat des Ethos, des Willens über den Logos "liegt die eigentliche Quelle für die furchtbare Not unserer Zeit"."
  • [1928-107] Aloys Henn: Vom Wesen und Wert der Jugendfreundschaft, Münster/Westfalen, Helios, 1928 (Universitas-Archiv) [Gerner 134] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=izwVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 7f.: Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz; zu: Guardini, Über Sozialwissenschaften und Ordnung von Personen;
    • S. 17: Nach Verweis auf Georg Simmels Gegensatz: "absatzloses Strömen und geschlossene Kristallisation": "Außer auf die Arbeiten Georg Simmels sei noch verwiesen auf Romano Guardini („Der Gegensatz“, Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten. Mainz 1925) der viel Tiefes und Feines dazu sagt."
  • [1928-108] Renatus Hupfeld: Philosophische Rechtfertigung des Katholizismus?, in: Zeitwende, München, 4, 1928, I, 3, S. 235-248 [Gerner 83] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jdcLAQAAIAAJ; zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 237: zu Weltanschauungsprofessur [Gerner 231] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jdcLAQAAIAAJ
  • [1928-109] Rudolf Kaibach: Das Gemeinwohl und seine ethische Bedeutung: ein Versuch zur Grundlegung der Sozialethik, 1928, S. 194 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H29DAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 46 mit S. 190, Anm. 13 (Verweis auf Guardini, Der Staat in uns) und S. 64 mit S. 194, Anm. 24 (Verweis auf Guardini, Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft; ders.: Auf dem Wege (mit derselben Darlegung)
  • [1928-110] Bernhard Pfister: Die Entwicklung zum Idealtypus. Eine methodologische Untersuchung über das Verhältnis von Theorie und Geschichte bei Menger, Schmoller und Max Weber, 1928 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AX1DAAAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 178: „In dem Augenblicke aber, in dem nicht logische Postulate, sondern schon aufgegebene und vorgegebene Sachverhalte, Gegenstände, Wesenheiten (wie Phänomenologie und Gegenstandstheorie lehren) am Anfang aller Begriffsarbeit stehen und diese objektbezogene Einstellung von der formalen Sphäre auch in die materiale überfließt was mit immanenter Notwendigkeit geschieht, d. h. vor aller „Interessiertheit“, „Wertbezogenheit“, eine „Wertrangordnung“, ein Reich objektiver Werte, Bedeutungen, Sinngehalte (wie Spranger, Scheler, Stern, Freyer und andere lehren) und vor allem Sachbegriff der Personbegriff als letzte Instanz aller Weltanschauung (wie Scheler, Wust, Guardini u. a. lehren) steht – mit diesen Erkenntnissen ist auch der Idealtypus als einziges heuristisches wie systematisches Erkenntnismittel der Kulturwissenschaften gefallen."
  • [1928-111] [Französisch] Jean de Pange: L´oeuvre de M. Peter Wust, in: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande. Numéro consacré à Stefan George, 1928, 13/14, S. 543 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JUIRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 543: „Aujourd'hui, de Vienne à Berlin en passant par Munich et Francfort, se succèdent les chaires de professeurs catholiques comme Przywara et Guardini, qui ont la faveur des jeunes. C'est le retour de l'exil du catholicisme allemand.“
  • [1928-112] Erich Przywara: Die Problematik der Neuscholastik, in: Kant-Studien, Berlin, 33, 1928, 1, S. 73-98, zu Romano Guardini S. 85 [Gerner 92] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YpkJAAAAIAAJ
  • [1928-113] Benedikt Schmittmann: Föderalismus und Weltanschauung, in: Allgemeine Rundschau, München, 25, 1928, 51/52 (22. Dezember 1928), S. 813f., zu Romano Guardini S. 813 [Gerner 93] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Heimat und Volk, 1929, Nr. 17, S. 2 (nur S. 2???) [Gerner ???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1928-114] [Slowenisch] Aleš Ušeničnik: Iz moderne filozofije, in: Čaş, 22, 1928, 6, S. 387-394 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FfTNAAAAMAAJ oder https://www.dlib.si/stream/URN:NBN:SI:doc-9E7GE6DD/160f764e-269d-4076-a339-24bfb0dd6166/PDF; zu Romano Guardini:
    • S. 389: „[…] A življenje nudi tudi še mnogo ugank. Ena takšna uganka se skriva pod besedo »polarnost«, ki je ena najbolj priljubljenih besed v moderni filozofiji. Pri Przywaru n. pr. neštetokrat zadenemo nanjo, ko govori o polarnosti imanence in transcendence. Guardini si je zastavil to kot poseben problem [3 Guardini Romano, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten. 1925. Der Werkkreis. Im Matthias Grünewald-Verlag. Mainz. Str. XVI, 263.] in je našel, da je vsaj vse človeško življenje zajeto v to polarnost, ki jo pa on imenuje rajši „Gegensätzlichkeit“. Kaj je ta nasprotnost življenja? Pokaže se nam takoj, če motrimo v življenju dinamiko in statiko. Življenje je kakor nekakšen tok (dinamični moment), a tak, ki ima neko obliko in strukturo (statični moment). Je torej tu neko nasprotje, a ne v navadnem zmislu. Navadno si mislimo nasprotje, kjer eno drugo zanikuje in izključuje, kakor belo črno in črno belo. Dinamični moment sicer ni statični in tudi biti ne more, vendar en moment v živem bitju drugega ne izključuje, marveč eden brez drugega niti biti ne more. Življenje ne more biti samo tok, tako bi se razlilo in razpustilo; a tudi ne more biti samo struktura, tako bi zamrlo; biti morata v njem oba nasprotujoča si momenta. Naše življenje je življenje vprav v tem nasprotju. Guardini se je vglobil v ta problem in osnovna prav za prav enotna polarnost življenja se mu je pod raznimi vidiki razločila v več vrst nasprotij. Loči kategorialna in transcendentalna nasprotja in kategorialna zopet v intraempirična in transempirična. Ta analiza sicer ni še idealno dovršena, vendar mu daje priliko, da osnovni pojem z raznih strani bolj in bolj pojasnuje. Preučuje tudi medsebojno razmerje nasprotij, nato pojma mere in ritma, potem pa višje sestavljene enote nasprotij, kjer se mu odkriva polarnost življenja v sociološkem oziru. Nazadnje obravnava še pomen tega problema za znanost. S tem problemom v zvezi se mu zdi, da je mogoče rešiti še drugo vprašanje: vprašanje o spoznanju živo-konkretnega. […]"

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1928-115] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Allgemeine Rundschau, München, 25, 1928, 24 (16. Juni 1928), S. 383 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-116] Friedrich Grave: Goldene Mitte und faule Mitte. Eine Auseinandersetzung mit Walter Huecks „Philosophie des Sowohl-als-auch, in: Geisteskultur. Literaturberichte der Comenius-Gesellschaft für Geisteskultur und Volksbildung, 37, 1928, S. 137ff., zu Romano Guardini S. 137: „… Seele mich an das gleiche Bild in meinen „Chaotica ac Divina" erinnert. Auch ein Romano Guardini würde diesem Bilde Anerkennung nicht versagen können. Wohl aber würde es ein E.G. Kolbenheyer können und müssen; und desgleichen der oben genannte Verfasser einer `Philosophie des Sowohl-als-auch´: Walter Hueck. Trete ich, von der Lektüre des „Gegensatzes von Guardini herkommend, an Huecks Buch heran, so ist mir zumut, als ob ich aus der frommen, schweigenden Landschaft in die laute fordernde Stadt komme, wo an den öffentlichen Stätten die Jugend sitzt und ihre Rechte proklamiert: Weg mit dem Bisherigen! nämlich mit der faulen Kompromißphilosophie, deren goldene Mittelstraße ein vielfacher Betrug gegen jeweilig zwei Extreme ist - - ach, so schöne und begehrenswerte Extreme! Nicht ein schwächliches „Zwar - aber“ sei unser Losungswort, auch nicht ein - doch immer inkonsequentes - „Entweder - oder“, vielmehr ein kühnes „So-wohl-als-auch“! So entspricht es dem natürlichen Pendelrhythmus unserer Seele, der das klare Widerspiel der leiblichen Atmung und zahlreicher …“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a_FMAAAAMAAJ;
  • [1928-117] Benedikt Schmittmann: Grundkräfte zur Neugestaltung Europas, Leipzig 1928 oder??? ders.: Deutschlands Mittlermission in Europa, Lübtheen 1928, zu Romano Guardini S. ??? (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; dann in: Alfred Kuhlmann: Das Lebenswerk Benedikt Schmittmanns, Band 19, 1971, 3. Deutschland als Mittler zu Europa a) Deutschlands Prädestination als Mittler Europas kraft seiner Tradition, S. 230f.; zu Romano Guardini S. 231 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g8MJAAAAIAAJ;
  • [1928-118] Franz Maria Sladeczek: Zur Gegensatzlehre. Gedanken zu Romano Guardinis Buch vom Gegensatz, in: Scholastik, Freiburg, 3, 1928, 2, S. 244-249 (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz) [Mercker 2167] und [Mercker 3033] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7lRJAAAAMAAJ;
  • [1928-119] Hugo Schnell: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Neues Studententum, München, 8, 1928, 3, S. 37 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-120] Theodor Steinbüchel: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Bonner Zeitschrift für Theologie und Seelsorge, Bonn, 5, 1928, S. 81 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1928-121] Paul Wegwitz: Vom Primat des Seins (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur, Jena, 20, 1928, 8 (November 1928), S. 561-565 [Mercker 3036, irttümlich „1927“ statt „1928“ sowie mit falschem Untertitel „Wege zu freiem Menschentum“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tzyfc2LO_LMC;
    • S. 563: Wegwitz sieht in Guardinis Buch eine eingehende Auseinandersetzung mit dem Problem, „wie sich die durch Intuition, Verstehen, Einfühlen, Schauen erlangte Erkenntnis in rationalisierter Form gewissermaßen einfangen lassen. Guardini habe darin eine Möglichkeit gefunden - Guardini zitierend, „den Intuitionsakt in seinem Wesen unangetastet zu lassen, ihm aber durch eindeutige, wissenschaftlich geschärfte Begriffe den Weg vorzuschreiben“: „Die gegensatzbestimmte Schau“: „An Stelle frei schwebender Intuition tritt wissenschaftlich geformte Anschauung, d.h. Anschauung von so starker Eindringlichkeit, dass sich die gegensätzliche Struktur alles Seienden erschließt. Nach einem wohldurchdachten und scharfsinnigen Erweis der Antinomik alles Lebendigen wird daraus der einleuchtende Satz abgeleitet, Erkennen müsse, sofern es ein lebendiges Verhalten sein wolle, wie alles Lebendige gegensätzliche Struktur haben. Vielleicht erscheint in dem hier vorgebrachten Zusammenhange die Erwähnung der Phänomenologie merkwürdig, da es sich in ihr nicht um die Erfassung von [564] bewußtseinstranszendenten Gegenständen, sondern von inneren Bewußtseinsgestaltungen handelt. Dennoch ist von ihrer Schau der Bewußtseinsgegebenheiten der Schritt zur Wesensschau ontischrealer Gegenstände nicht so schwer zu vollziehen, die Einklammerungsthese zurückzunehmen. Vor allem von katholischer Seite wird die Phänomenologie als ein Weg hinter Kant zurück, d.h. zur Erkenntnis ontitischer Realitäten, ja mit einem leichten Salto ins Herz der Dinge als ein Weg zur Erkenntnis des wesenhaften Gottes aus- und umgedeutet. …“
  • [1928-122] Peter Wust: Die Dialektik des Geistes, Augsburg 1928, S. 585f. u. 592 (Bezug zu: Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; Neuauflage 1964, zu Romano Guardini S. 17, 223 (=1928, 585) und 230 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=QGglAQAAIAAJ;
    • 1928, S. 585: „Gemeinsam ist allen drei Gegensatzpaaren, wie Romano Guardini, der in seiner Metaphysik des Gegensatz auf personalistischer Grundlage diesen ganzen Fragenkomplex eingehend behandelt hat, im einzelnen zu zeigen vermochte, dass in der Ganzheit des Lebens immer eine Tendenz besteht, von der einen zur anderen Seite bis zur äußersten Möglichkeit auszuschwingen, ohne dass die Gegensätzlichkeit selbst dadurch aufgehoben werden kann.“
    • 1928, S. 592: "Zwischen diesen nämlich ist ein Gleichgewicht niemals möglich, zwischen jenen wohl, wenn freilich auch immer in kurzen Augenblicken ganz flüchtigen Vorübergangs, wie Guardini es meisterhaft aufgezeigt hat."
    • Rezensionen:
      • [1930-000a] [Französisch] Rezension zu: Wust, Die Dialektik des Geistes, 1928, in: Nouvelle revue théologique, 57, 1930, S. 600-602 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xdVONRo8gSwC; zu Romano Guardini:
        • S. 602: "Une foule d´oppositions s´éclaircissent. Nous comprenons l´un par l´autre le réalisme et l´idéalisme, le subjectif et l´objectif, la foi même et la science. Peut-être M. Wust s'est-il appuyé, pour développer ces derniers points, sur la théorie des oppositions de Guardini, mais il l'a, en tout cas, élargie et approfondie."


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Rezensionen zu: Rundfunk (1926)

  • [1928-123] Fritz Gerathewohl: Rundfunk und Hörerlebnis (Rezension zu: Guardini, Rundfunk), in: Kunstwart, 41, 1928, 2 (8???), S. 131f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5zIiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 132: „Wie man im einzelnen, zumal in der so wichtigen Auswahl der Dichtung, den Besonderheiten der Ohrenkunst gerecht zu werden vermag, sowie mit dem eigentlichen Hörspiel, dem großen, lauschenden „Es“, dem Romano Guardini einen kleinen, feinen Aufsatz widmet, wertvollste Hörkunst bieten könnte, wird in sehr beachtlichen Ausführungen und dramaturgischen Anweisungen dargelegt.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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1929

  • [1929-117] [Englisch] Joseph T. Barron: The Idea of the Absolute in Modern British Philosophy. Washington, D. C., 1929 (Philosophy and psychology pamphlets, vol. 1) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=n4lWAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 102: „59. Guardini, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philos. D. Konkreten (!) 1922, p. 31“ (falscher Untertitel, falsches Jahr)
    • S. 142: „483. Im Gegensatz zu der erwähnten Kategorienlehre von Guardini.“
  • [1929-118] Ludwig Böer: Agnes Miegel und ihre Balladen, 1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6CkVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S.17: „Einen tiefeindringenden Versuch, dieses Gegensatzproblem, das bisher nur in Form von solchen Gegenüberstellungen als Tatsache gewertet wurde, wissenschaftlich zu klären, hat Romano Guardini22 unternommen. Er weist eine Reihe von Grundgegensätzen des Menschlich-Lebendigen auf, die einander bedingend und kreuzend jedes Konkrete durchfluten. Nun kann es sich im Vorliegenden nicht darum handeln, diese Grundgegensätze oder „Kategorien" in den Balladen nachzuweisen. Sondern die Tatsache des Gegensatzes überhaupt wird für den Erlebnisgehalt, richtiger: für seine einzelnen Inhalte nutzbar gemacht.“
    • S. 74: „Im Allgemeinen wird unter Rhythmus ,,die lebendige Gleichmäßigkeit des Wechsels" verstanden; so Guardini.“
    • S. 133/134: Anmerkungen: 19: Der Gegensatz, a.a.O. S. 31 ff. […] 25: Der Gegensatz, S. 134 ff.; […] 38: R. Guardini, Liturgische Symbolik, in „Vom Geist der Liturgie“, Freiburg i. Br., 1922, S. 46 ff.“
  • [1929-119] [Niederländisch] Victor Leemans: Berdjajeff, in: Roeping, 8, 1929, S. 215 ff., 265 ff., S. 362 ff. und S. 497 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9sgvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 270: Hun opvattingen dienaangaande werden treffend vertolkt door R. Guardini in „Ehe und Jungfraulichkeit" en door Dietrich von Hildebrand in „Reinheit und Jungfraülichkeit" en „Die Ehe", de meest positieve werken, die over dit onderwerp verschenen. Niet enkel 't demonische van 't sexueele, ook zijn positieve beteekenis heeft von Hildebrand zuiver aangevoeld en plastisch weergegeven.“
  • [1929-120] Karl Anton Schulte: Nationale Arbeit: Das Zentrum und sein Wirken in der Deutschen Republik, 1929, Bd. 2, zu Romano Guardini S. 460 (Bezug zu: Guardini, Staat in uns) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Jd8MAAAAIAAJ
  • [1929-121] Eberhard Spies: Die Philosophie des Gemütes. Eine philosophisch-anthropologische Studie nach der Philosophie von Immanuel Kant und Thomas von Aquin,1929 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=scEUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: Literaturverzeichnis (Verweis auf Guardini, Der Gegensatz)
  • [1929-122] Peter Wust: Die Krisis des modernen Menschen und die Annäherung an das Christentum, in: Deutsche Rundschau, 55/220, 1929, S. 109–123 (122???) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vy4ZAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 114: „Ihr aber sekundieren dann auf katholischer Seite Erich Przywara und vor allem Romano Guardini , letzterer direkt mit einer PHILOSOPHIE DES KONKRETEN , die in seinem Werk vom „ Gegensatz “ und in seinen großen „ Schildgenossen“-Abhandlungen der letzten Jahre sich immer deutlicher zu einer neuen spekulativen Metaphysik des Menschen ausgebaut hat. So können wir denn in der Tat sagen, daß die augustinische Frage „Tu quis es?“ im letzten Jahrzehnt immer beherrschender in den Mittelpunkt des großen Geisteskampfes der Gegenwart getreten ist."

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1929-123] Hans Barth: Katholische Religionsphilosophie, in: Neue Schweizer Rundschau, Zürich, Bd. 36-37, 22, 1929, 10, S. 737-746 (Darstellung zu: Guardini, Der Gegensatz im Vergleich mit Erich Przywara) [Mercker 2162] und [Mercker 3020] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-124] Maria Fuerth: Katholischer Geistestypus, in: Religiöse Besinnung, 2, 1929/1930, S. 104-106 (zu: Gegensatz, gegen Renatus Hupfeld) [Gerner 83] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1929-125] Friedrich Grave: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Blätter für deutsche Philosophie, Berlin, 3, 1929, 3, S. 351-353 [Mercker 3023] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_yITAAAAIAAJ; zu Romano Guardini u.a.:
    • "Durch Guardinis Werk weht nicht der Geist, der im Sinne Faustens oder Manfreds einmal weiterzuschreiten gedenkt. Durch Guardinis Werk weht der Geist einer Blume, die ruhig überm Abgrunde blüht. Über dem Abgrunde blühen die ganz seltenen Blumen; über dem Abgrunde blüht das Leben, dem Guardini nachsinnt. So atmen der theoretische Gegenstand und seine sinnende Behandlung durch den Verfasser ein und denselben Geist in südlich-formvollendeter Harmonie." ... "Unter den Gegensätzen versteht Guardini die achtfältige Entfaltung eines Urgegensatzes oder einer Urpolarität, die für uns Menschen Mysterium bleibt (S. 117)."
  • [1929-126] Erika Hoffmann: Das dialektische Denken in der Pädagogik, Langensalza 1929 (Dissertation bei Herman Nohl), zu Romano Guardini besonders S. 78-81 (Romano Guardini und Heinrich Kautz als Vertreter der "dialektischen Pädagogik des Katholizismus"; Guardinis Wirklichkeit sei „vom Glauben durchpulst“) [Gerner 120] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1929-127] Rudolf Allers: Rezension zu: Hoffmann, Das dialektische Denken in der Pädagogik, in: Allgemeine Ärztliche Zeitschrift für Psychotherapie und psychische Hygiene, 2, 1929, S. 450 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=v1oXAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 450: „Die Auseinandersetzung mit der Gegenwart zieht Sturm, Litt, J. Cohn, flüchtiger Guardini und die Dilthey-Sprangersche Richtung in Betracht. Der Wille zur Bejahung der Antinomik, die Entschlossenheit zur pädagogischen Tat trotz er Unabgeschlossenheit des Denkens über sie und die darin sich anzeigende Lebensnähe machen die kleine Schrift nicht nur interessant, sondern erfreulich.“
      • 1930-000a] Konrad Eilers: Rezension zu: Hoffmann, Das dialektische Denken in der Pädagogik, in: Kant-Studien, 35, 1930, 1 (Januar 1930), S. 540 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=70sTAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 540 f.: „Unter den neueren Pädagogen wird die dialektische Pädagogik des Katholizismus (Romano Guardini) kritisch gewürdigt. Abschließend werden Dilthey und seine pädagogischen Fortsetzer besprochen als „die letzte Form der modernen Dialektik“, die „Dialektik der Lebensphilosophie“, die an Schleiermacher anknüpft. Hier liegt nicht mehr ein logisches „System des Erkennens" vor, sondern ein „System des Verstehens", bei dem die einzelnen Momente nicht als logisch notwendige Gegensatzpaare einander gegenübertreten, sondern sich einfach, der Wirklichkeit des Lebens entsprechend, ganz natürlich „wie Zellengewebe aneinanderschließen". Diese Form der Dialektik vertreten in der Pädagogik besonders Nohl und Spranger (im Gegensatz zu Litt und Cohn). Es handelt sich hier nicht mehr um logische Aufhebung der „irrationalen“ Gegensätze und Widersprüche des Lebens, sondern vielmehr um ihre deutlichere Herausstellung und Erfassung und die dadurch gegebene pädagogische Aufgabe.“
      • [1930-000b] Rezension zu: Hoffmann, Das dialektische Denken in der Pädagogik, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Münster/Westfalen, 6, 1930, 1, S. 153 [Gerner 120] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1929-128] Arthur Liebert: Geist und Welt der Dialektik, 1. Bd.: Grundlegung der Dialektik, Berlin 1929, S. 222, S. 346ff und S. 385f. (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 90] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-129] Arnold Rademacher: Wissenschaft und Leben. Erweiterte akademische Rektoratsrede, Bonn 1929, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; wiederabgedruckt in: ders.: Reden und Aufsätze, Bonn 1940 (posthum erschienen), S. 35-73, zu Romano Guardini S. 58f. (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1929-130] Fritz-Joachim von Rintelen: Der Versuch einer Überwindung des Historismus bei Ernst Troeltsch, Halle 1929, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; auch in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Halle, 8, 1930, S. 324-372, zu Romano Guardini S. 332, 337 und 346 (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7DLSAAAAMAAJ
  • [1929-131] Maria Schlüter-Hermkes: Die Gegensatzlehre Romano Guardinis (Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz), in: Hochland, München, 26/I, 1928/1929, 5 (Februar 1929), S. 529-539 [Mercker 2166] und [Mercker 3032] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Y6ceAQAAMAAJ


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Zu: Kierkegaard (1927)

  • [1929-132] Hermann Diem: Philosophie und Christentum bei Søren Kierkegaard, 1929 (Forschungen zur Geschichte und Lehre des Protestantismus) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=K1MTAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 104: „Den Übergang von der Quantität zum qualitativ bestimmten Sein sieht die Logik nur als eine Unterbrechung des Denkens und in diese offene Stelle setzt Kierkegaard den Sprung ein als freien Willensakt, der vom Individuum im historischen Werden vollzogen. Das geschieht nicht willkürlich, da die Stelle für die Logik tatsächlich leer bleibt und, wie beim Aristotelischen #ados gezeigt wurde, eine Ergänzung in diese Richtung ist [36) Romano Guardini (Der Ausgangspunkt der Denkbewegung Sören Kierkegaards, Hochland, 24. Jahrg., Heft 7, S: 12-33) versucht, den Begriff der Qualität bei Kierkegaard auf die einzelnen Qualitäten herabzuführen, um Kierkegaards Standpunkt schärfer erfassen zu können (S. 26). Der Sprung wird dann für ihn der Übergang von einer Qualität zur andern. Daraus ergibt sich die Konsequenz, daß das Moment der Kontinuität im Denken Kierkegaards ausfällt. „Wie freilich Tat mit Tat einen Zusammenhang herstellen könne, den des geschichtlichen Gesamtgeschehens, darauf werden wir bei Kierkegaard vergeblich eine Antwort suchen“ (28). Die Konsequenz ist richtig gezogen, zeigt aber eben, daß der Übergang bei Kierkegaard zwischen Qualität und Quantität und nicht zwischen den einzelnen Qualitäten liegt. Diese Weiterführung ist nicht eine Klärung, sondern eine völlige Sprengung der Gedanken Kierkegaards. Die durchgehende Kontinuität der Geschichte ist bei Kierkegaard tatsächlich vorhanden, wie wir bei unseren Ausführungen über „Natur und Geschichte" zeigen werden.]. Denken und Sein sind damit bei Kierkegaard scharf auseinander gehalten.“
  • [1929-133] Erich Przywara: Das Geheimnis Kierkegaards, 1929 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eNepDwAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    • S. V: "Romano Guardini findet bei ihm seine Ablehnung eines "Gleichgewichts" der Gegensätze zugunsten eines beständigen "Vorübergangs" (Gegensatz 255) überrascht und erschreckt im letzten seelischen Ursprung , aber er mildert Zug um Zug die zerrissenen Züge, daß die dämonische Tiefe nur noch als geheimnisvolle Schwermut atmet über edle Form*)."
    • S. 17: "Unter dieser Rücksicht ist es für Guardini und Haecker persönliches Denken im Sinne von Denken als Personakt, "persona in actu"; bei Guardini als ein Denken, in dem das fließende Gegen- und Ineinander der Kräfte der Persönlichkeit ausgeprägt ist, ..."
    • S. 21: "bei Guardini ein Denken, das gerade noch an die Stelle rührt, wo die fließenden Gegensätze das Ganze enthüllen wollen;"
  • [1929-134] Walter Ruttenbeck: Sören Kierkegaard. Der christliche Denker und sein Werk, Berlin und Frankfurt/Oder 1929, Aalen (Nachdruck)1979, Anm. 276, S. 322-325 zur Rezeption Kierkegaards in der kath. Theologie und Philosophie [Brüske 641] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 323f.: Ruttenbeck sieht trotz Guardinis auch kritischer Äußerungen eine Abhängigkeit Guardinis Gegensatzlehre von Kierkegaard

Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927)

  • [1929-135] Josef Müller: Das Buch der Freundschaft (Rezension zu: Guardini, Lebendiger Geist), in: Quickborn, 17, 1929/30, 1 (Juni 1929), S. 25f. [Gerner 406] - [Rezension] - [noch nicht online]

Zu: „Umwandlung des ethischen Bewußtseins in der Gegenwart“ (1929)


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1930

  • [1930-095] Hans Urs von Balthasar: Geschichte des eschatologischen Problems in der modernen deutschen Literatur, Zürich 1930, 3. Kapitel: „Die Alternative: Kierkegaard oder Nietzsche“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=chMUAQAAIAAJ; auch überarbeitet in ders.: Apokalypse der deutschen Seele. Studien zu einer Lehre von letzten Haltungen, Salzburg/Leipzig 1937-1939: Bd. 1, 1937, S. 695-734 [Gerner 171] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JyZJtgEACAAJ; dann unter dem Titel: Prometheus: Studien zur Geschichte des deutschen Idealismus, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jjcHAQAAIAAJ; [Französisch] Kierkegaard et Nietzsche, in: Dieu vivant, 1, 1945, S. 55-80) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • 1930, S. 211: Auf die Antithese Kierkegaard-Nietzsche habe ihn „ein Wink R. Guardinis aufmerksam“ gemacht.
    • 1937/1947, S.696 Anmerkung gegenüber 1930 verändert in: „4 Dieses Kapitel bestand als erster Kern der vorliegenden Studien im wesentlichen schon vor 9 Jahren, also bevor Vetter („Frömmigkeit als Leidenschaft“), Guardini („Der Mensch und der Glaube"), Thust („Sōren Kierkegaard") und andere die ja naheliegende Parallelisierung unternommen hatten.“
    • dazu in: 1937-1939, Bd. 2, 1939 [Gerner 171] - [Monographie] https://books.google.de/books?id=F6caAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 208, S. 272 und S. 410f. (alle zu: Guardini, Der Mensch und der Glaube)
  • [1930-096] Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew: Die Philosophie des freien Geistes: Problematik und Apologie des Christentums, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=n8BZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 400: „Bei Möhler, bei Scheeben, bei Guardini (unter den jetzt lebenden Theologen) fühlt man eine organischere und mystischere Auffassung der Kirche.“
  • [1930-097] Hermann Platz: Deutschland und Frankreich: Versuch einer geistesgeschichtlichen Grundlegung, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AdJWAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 125: Zu Fichtes Polaritätsidee: „Franzosentum treibt in polarer Gegensätzlichkeit von deutscher Art fort, heiß es da.[13: Das Zwitterhafte des Polaritätsbegriffes durchzieht viele Ausführungen dieser Art. Man äußert sich zunächst gern so, als ob die Gegensätze tatsächlich sich ausschließen, als ob sie sich logisch widersprechen. Der Leser sieht aber dann, daß das auch wieder nicht so sein soll, daß in der (wohl organischen, nicht logischen) Polarität doch noch eine Gemeinsamkeit, nämlich die gemeinsame Bezogenheit auf ein Höheres vorliegen soll. Vgl. dazu R. Guardini, Der Gegensatz (1925). (Gegensatz hier gleich Polarität, S. 16.)]"
  • [1930-098] Fritz Joachim von Rintelen: Band 2 der Philosophia perennis, 1930 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0sMBLiBkgdIC; zu Romano Guardini:
    • S. 950: ...
    • S. 959: "106 R. Guardini: Die Unendlichkeit des Inhaltes gehört zum Wesen des Guten. Das Gute, das Gewissen u. d. Sammlung S. 19/20, Mainz 1929."
    • S. 961: "115 Das In-sich-stehen des Guten: R. Guardini, Das Gute, das Gewissen u.d. Sammlung S. 15, 39, Mainz 1929; auch Der Gegensatz S. 142 f. (1925)."
  • [1930-099] Helene Friederike Stelzner: Von Erblichkeit, Eugenik und Bevölkerungspolitik. Stellungnahme zur Indikation der künstlichen Schwangerschaftsunterbrechung, in: Münchener Medizinische Wochenschrift, 77, 35, 1930, S. 1496-1498 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CW_jvjhzJQ8C; zu Romano Guardini:
    • S. 1496: „Merkwürdigerweise hat der Mann, der in Deutschland die Gesetze macht, noch immer die Anschauung, als sei es ein reiches Land, das sich viele viele Kinder leisten könne, obwohl es hier, wie Prof. Guardini einmal so schön auf einer Fürsorgetagung sagte, an Lebensraum und Lebensrhythmus besonders für die Jugend gebricht.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1930-100] Hans Leisegang: Religionsphilosophie der Gegenwart, Berlin 1930 [Gerner 90] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SMxCAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 24 (Anmerkungen S. 92): Verweis auf Przywaras, Das Problem der Neuscholastik, 1928: über die „zweite Form dieser dritten Richtung“, den Intuitionismus“, „der in Frankreich als Folge der Philosophie Bergsons auftrat, in Deutschland aus der Philosophie entsprang und sich in den Werken Max Schelers, Martin Heideggers, Aloys Müllers und Johannes Hessens auswirkte. Diese ganze Bewegung, die sichtbarlich vom Thomismus abbog und sich Augustinus zuwandte, war den andern auf Thomas eingeschworenen katholischen Philosophen von vornherein unangenehm … Daß es sich hier um irregeleitete Schäflein der großen Herde handelte, drückt Przywara durch die Worte aus: `Für den Mangel an Selbsterkenntnis der eigenen Bestrebungen ist es ein Zeichen daß diese Anfänge sich nicht selten als AUGUSTINISMUS CONTRA THOMISMUS ankündigten.´ Dann fährt er fort: `Positiver, wenngleich auch nicht ganz ihrer Richtung bewußt, geben sich die Philosophien einer zweiten Gruppe, die, von der Problematik der zwei großen Initiatoren der allgemeinen `neuen Philosophien´ getragen, deren Gedanken sozusagen ins Katholische zu Ende denken bzw. innerlich überwinden. Von einer innerlichen Überwindung Simmels ins Katholische könnte man bei Romano Guardinis „Gegensatz“ (Mainz 1926) reden, wenngleich die jüngsten Gedankengänge dieses selten formstarren Denkers in die Geschichtsproblematik Kierkegaards contra Hegel auffallend einmünden und so das geschlossene Gewebe des „Gegensatz“ in eine neue Periode zu beunruhigen scheinen.´“
  • [1930-101] [Französisch] Eugenio d´Ors: La Lettre, L´ Esprit et l´ Esprit de la Lettre I. Carl Schmitt, in: Les Nouvelles Littéraires, 15. Februar 1930, S. 1-2 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: ders.: Au Grand Saint-Christophe, 1932, darin: La Lettre, L´ Esprit et l´ Esprit de la Lettre“ S. 83ff., zu Romano Guardini 84, 89, 93, 99f., 112 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RZk9AQAAIAAJ; auch unter dem Titel: La Lettre, l´ Esprit et l´ Esprit de la Lettre - I (1930), in: Piet Tommissen (Hrsg.): Schmittiana. Beiträge zu Leben und Werk Carl Schmitts, 1990, Bd. 5, S. 300-304, zu Romano Guardini S. 301, 303 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=D7YyuQEACAAJ
  • [1930-102] Erich Przywara: Die Neue Zeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 60, 119. Bd., 1930, 4 (Juli 1930), S. 271-283, zu Romano Guardini S. 271 [Gerner 76] und [Gerner 92] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DSTtAAAAMAAJ
  • [1930-103] Eugen Seiterich: Die logische Struktur des Typusbegriffes bei William Stern, Eduard Spranger und Max Weber, Dissertation phil. Freiburg im Breisgau 1930, S. 5, S. 66, S. 72f., S. 137 f. (gelegentliche Erwähnung von: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 93] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=kqoUAQAAIAAJ


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Zu: Kierkegaard (1927)


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1931

  • [1931-075] Walter Dirks: Erbe und Aufgabe. Gesammelte kulturpolitische Aufsätze, Frankfurt am Main 1931 (Sammlung von Artikeln in: Rhein-Mainische Volkszeitung) [Gerner 301] - [Monographie] - [noch nicht online] darin:
    • Erbe und Aufgabe (Vorwort Oktober 1930), S. 11-19, zu Romano Guardini S. 12
  • [1931-076] August Ewald: Meister der Prosa: Jean Paul, in: Zeitschrift für deutsche Philologie, 56, 1931, S. 207-238 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xcdDAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 222 f.: "Und wenn neuerdings Guardini von dem eigentümlichen Verhältnis der Gegensätze spricht, in dem "jeweils zwei Momente einander ausschließen und doch wieder verbunden sind, ja, einander geradezu voraussetzen", erkennen wir sofort, daß es sich um die antithetische Energie zweier Pole handelt, die, wie durch ein Gummiband verbunden, Elastizität genug besitzen, sich zu distanzieren, ohne sich lösen zu können es zerrisse denn. Das alles bleibt natürlich nur Umschreibung einer Realität, an die wir durch Definition so wenig herankommen wie an die Gottheit selber."
  • [1931-077] Leo Gross, Pazifismus und Imperialismus. Eine kritische Untersuchung ihrer theoretischen Begründungen (Wiener Staats- und Rechtswissenschaftliche Studien, 17), Leipzig/Wien 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online] - laut italienischer Rezension unter dem Einfluss von Guardini “Der Gegensatz”; allerdings kommt Guardini oder eines seiner Werke in der Arbeit nicht explizit vor.
  • [1931-078] Karl Pfleger: Nikolaj Berdjajew´s russisch-religiöse Weltdeutung, in: Jahrbuch der Elsass-Lothringischen Wissenschaftlichen Gesellschaft zu Strassburg, 4, 1931, S. 162-193 - https://books.google.de/books?id=BgUQAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=W4gSAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 219: "Dem augustinischen Typus gehört Berdjajew an. Nach Guardini wagt sich das konkrete Denken des augustinischen Typus „durch den religiösen Eros sofort in das Zentrum des Seins hinein, das der kritische Geist nur auf langen Umwegen oder vielleicht überhaupt nicht erreicht“[2: Aus dem Vortrag von Guardini "Metaphysik der Erkenntnis" nach Bericht von Wust in der Kölnischen Volkszeitung vom 9. 3. 29.].“
  • [1931-079] Margarete Rothbarth: Geistige Zusammenarbeit im Rahmen des Völkerbundes, 1931 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SbdCAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 72f. [historisch relevant]: „Im Mittelpunkt der Beratungen steht augenblicklich die Ausarbeitung eines LEXIKONS POLITISCHER AUSDRÜCKE, das gegen die Sprachenverwirrung auf politischem Gebiet ankämpfen will. Dieser Plan hat mehrere Väter: Professor Haas von der Deutschen Hochschule für Politik hat ihn schon vor Jahren mit Professor Guardini erörtert; ferner hat Dr. Max Clauß, der Schriftsteller der „Europäischen Revue“ mit Mitgliedern des internationalen Kulturbundes (Union intellectuelle internationale) denselben Gedanken besprochen.“ [siehe zu "Professor Haas" Karl Wilhelm Haas]
  • [1931-080] [Französisch] Ernest Seillière: Le Neoromantisme en Allemagne III: De la deesse nature a la deesse vie (Naturalisme et vitalisme mystiques), 1931, zu Romano Guardini S. 363-367, 371 und 373 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=A_weAQAAMAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1931-081] Paul Pfister: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Werkblatt für katholische Kinderarbeit, Düsseldorf, 2, 1931, 3, (Mai/Juni), S. 82 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1931-082] Leonhard Seif: Zur Synergie der Gegensätze, in: Internationale Zeitschrift für Individualpsychologie: Arbeiten aus dem Gebiete der Psychotherapie, Psychologie und Pädagogik, Bd. 9, 1931, 4, S. 269-274, zu Romano Guardini, S. 269f. (Bezug auf Guardini, Der Gegensatz: „Das Gleichgewicht kann hier nur labil, Durchgangspunkt sein (Guardini). Nur in der Synergie beider Seiten als „Einheit und Gebundenheit in der Verschiedenheit“ ist der Gegensatz lebendig (Arbeitsteilung der Gegensätze)“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ubZEAQAAIAAJ
    • Rezensionen:
      • [1932-000b] Rezension zu: Seif, Zur Synergie der Gegensätze, in: Zentralblatt für Psychotherapie und ihre Grenzgebiete einschließlich der medizinischen Psychologie und psychischen Hygiene, Bd. 5, 1932, H. 2 (48) (Februar 1932), S. 136 („Stabiles Gleichgewicht beider Seiten bedeutet Vernichtung der Funktion, denn nur im labilen Gleichgewicht, in der Synergie als „Einheit und Gebundenheit in der Verschiedenheit” (Guardini) ist der Gegensatz lebendig.“) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://archive.org/stream/ZfP_V_1932_2/ZfP_V_1932_2_djvu.txt


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Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

Zu: Kierkegaard

  • [1931-084] Franz Josef Brecht: Die Kierkegaardforschung im letzten Jahrfünft, in: Literarische Berichte aus dem Gebiete der Philosophie, 25, 1931, S. 5-35 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jLHXlXKm4FwC; zu Romano Guardini:
    • S. 27 f.: "Guardinis Aufsatz "Über den Ausgangspunkt der Denkbewegung Sören Kierkegaards" (14). Er ist mit einem äußerst subtilen Gefühl für die Kompliziertheit und vielfache Gefährdetheit von Kierkegaards Sein geschrieben, einem Gefühl, das man in der theologischen wie der systematischen Kierkegaard-Literatur, die meist von einer derben Handfestigkeit erfüllt sind, oft schmerzlich vermißt. Guardini will keine systematische Analyse der Gestalt oder der Gedankenwelt Kierkegaards" geben, sondern versucht, "den Ursprungspunkt jenes geistigen Vorgangs aufzufinden, der sein Werk trägt". Er benutzt dazu eine behutsam vereinfachende Analyse der "Krankheit zum Tode", sowie Gedanken über "den Begriff der Angst". Unzureichend erscheint uns freilich die Tendenz, Kierkegaard wesentlich als Romantiker verstehen zu wollen (wie auch Nietzsche), und ihn aus den Grundmöglichkeiten und Ur-Gefährdungen des romantischen Selbst zu deuten. Aber Guardini versteht es auch auf diesem Wege, Kierkegaard bis zu den Hinweisen ..."
    • S. 35: ...


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1932

  • [1932-069] Oliver Brachfeld: Kierkegaard en Allemagne, in: Revue d'Allemagne et des pays de langue allemande, vol. 6, no. 57, 1932, S. 596-603 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=W6xhAAAAIAAJ zu Romano Guardini:
    • S. 602: “Déjà le savant Jésuite [sic!] Romano Guardini, professeur à l'Université de Berlin, invoquait Kierkegaard à l'appui de son ystème philosophique que l'on pourrait appeler uterquiste, et qui consiste à mettre dans un adroit équilibre des extrêmes opposés (cf. „Der Gegensatz“, 1925);“
  • [1932-070] Hans Dahmen: Das Gottes- und Weltbild des Aufklärungszeitalters und die Gegenwart, Düsseldorf 1932, zu Romano Guardini S. 10 und S. 58-60 [Gerner 67] - [Monographie] - [noch nicht online]:
  • [1932-071] Hans Dahmen (Hrsg.): Die Wiederbegegnung katholischer Welthaltung und deutscher Staatsidee, Düsseldorf 1932 (Religiöse Quellenschriften; Bd. 86), zu Romano Guardini S. 6f. [Gerner 129, bei Gerner „Werthaltung“ statt „Welthaltung“???] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1932-072] Emerich K. Francis: Staatsbürgerliche, volksbürgerliche, weltbürgerliche Erziehung. Gedanken über eine Erziehung zu Nationalität und zu Internationalität, in: Heinrich Konen/Johann Peter Steffes (Hrsg.): Volkstum und Kulturpolitik. Eine Sammlung von Aufsätzen (Festschrift für Georg Schreiber zum 50. Geburtstag), Köln 1932, S. 1-24, zu Romano Guardini S. 21 [Gerner 304] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-073] Alfons Hufnagel: Die intuitive Erkenntnis nach dem hl. Thomas von Aquin, 1932 [neu aufgenommen] [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3DsUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. ???
    • Rezensionen:
      • [1933-000a] Adolf Heger: Rezension zu: Hufnagel, Intuition und Erkenntnis nach Thomas von Aquin, 1932, in: Theologische Literaturzeitung, 58, 1933, 8 (15. April 1933), Sp. 147-149 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ysPrZG3UZOUC
        • Sp. 147: „Systematisch werden die Intuitionstheorien geordnet in eine intellektualistische, emotionale und vermittelnde Gruppe, je nach dem Gesichtspunkt, ob in ihnen die Intuition verstanden wird als ein Akt des Verstandes oder Gemütes oder als ein dem Verstand und Gemüt zusammen angehöriger Akt. Der ersten Gruppe werden unter dem weiteren Einteilungsgesichtspunkt "natürlich-philosophische Intuition" und "subjektiv-psychologische Unmittelbarkeit" die Theorien des Aristoteles, Descartes, Schelling, Geyser, Honecker zugerechnet. Als Vertreter der Meinung, daß der Intuition auch logisch objektive Unmittelbarkeit eignet, werden innerhalb der ersten Gruppe neben Aristoteles und Descartes noch Leibniz, Kynast, Willmann und vor allem Husserl genannt, dessen Lehre der phänomenologischen Wesensschau eingehend dargestellt wird. Eine auf das Übernatürliche gerichtete religiöse Intuition, die im Rahmen der intellektualistischen Intuition bleibt, lehren Plotin, Nikolaus von Cusa, Pascal, Laros. Dieser ersten Hauptgruppe, für die die Intuition in ihrem psychischen Subjekt, ihrem Akt und ihrem Gegenstand nicht etwas Alogisches ist, wird die zweite gegenübergestellt, nach der das intuitive Erkennen einen konträren Gegensatz zum rationalen darstellt und emotional bedingt ist (S. 35-44). Vertreter solcher Intuitionslehre sind philosophisch Bergson, Müller-Freienfels, Keyserling, Scheler, religionsphilosophisch Jakobi, Schleiermacher, Rudolf Otto, Natorp, Windelband und Scheler. Die dritte vermittelnde Gruppe, die den Gegensatz zu überbrücken sucht, sieht der Verf. in Spengler, Switalski, Guardini, Larsson, Augustin, Karl Adam und in der Mystik (S. 45-58)."
  • [1932-074] Werner Jülich: Zur Bedeutung der religiösen Gemeinschaft im Christentum, 1932, Dr. phil., Philosophische Fakultät der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=eKxJAQAAIAAJ bzw. https://books.google.de/books?redir_esc=y&hl=de&id=0xEVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9 f. (... "... Und das ist Gegensatz: daß zwei Momente, deren jedes unableitbar, unüberführbar, unvermischbar in sich steht, doch unablöslich miteinander verbunden sind, ja gedacht nur werden können an und durch einander." (24: R. Guardini: a . a . O. [Der Gegensatz, Mainz 1925], S. 42) "Bei der „strukturdialektischen Methode“ soll ein Strukturzusammenhang (das Gebetsverhältnis) dialektisch erfaßt werden, und zwar gerade durch eine Dialektik von Strukturen, durch gegensätzlich zu einander stehende menschliche Grundgestalten des Gebetslebens. Dieses Vorgehen das der Verfasser bisher nur von R. Guardini bewußt angewendet fand – sei durch ein für das Folgende grundlegendes Beispiel erläutert: durch das Verhältnis zu Gott bei Kierkegaard und Meister Eckhart. Beide stehen innerhalb des Christentums und für beide ist das Gebet ein wesentlicher Weg zu Gott, aber bei beiden wird dieser Zugang durch die Konsequenz ihrer Grundhaltung gefährdet.”
    • S. 12 f.: "Die "strukturdialektische Methode" vermag also den Gebetszusammenhang dadurch sichtbar zu machen, daß sie jedes der beiden gegensätzlichen Momente in möglichst reiner Ausprägung hinstellt, aber nicht in ideal-typischer Abstraktion, die leicht die entscheidende Spannung übersehen läßt, sondern in konkreter Gestalt. ... [13] spezifische Verschiedenartigkeit der Momente Ernst genug nimmt.32) Sondern die geforderte Haltung ist ein Standhalten diesem In-Frage-gestellt-sein, ein Sichwerfen in die Gegenbewegung beim Ausweichen nach einer Seite, also ein Tragen dieser Spannung." [FN 32: Vgl. R. Guardini: a.a.O. S 41] (unvollständig)
    • Rezensionen:
  • [1932-075] Franz Mahr: Religion und Kultur. Die neueste Kulturphilosophie im Lichte katholischer Weltanschauung, Theol. Dissertation, Würzburg 1932, zu Romano Guardini S. 6f., S. 26f., S. 96 und S. 117 [Gerner 91] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=xGMUAQAAIAAJ
  • [1932-076] Hans Prinzhorn: Der Kampf um Friedrich Nietzsche, in: Deutsche Rundschau, 58, 1932, 8, S. 117-124 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3jwaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 124: Guardini neben Lindemann als Beispiel einer katholischen Nietzsche-Deutung
  • [1932-077] Erich Przywara: Die geistig-religiöse Lage in Deutschland, in: Schweizerische Rundschau, 31, 1932, S. 865-881 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZAMYAQAAIAAJ, zu Romano Guardini:
    • S. 869: "Es ist darum auch nicht erstaunlich, daß gerade ein katholischer Denker, der der Nation Thomas von Aquins entstammt, aber in der Luft der deutschen Jugendbewegung lebte und lebt und in der organischen Rundung seines Denkens und Formulierens nahe zu Stefan George steht, die bedeutendste Grundlegung eines lebenshaften und naturhaften Denkens geschrieben hat: Romano Guardini (in seinem "Gegensatz"). Denn das Neue, das in dieser dritten Wende gemeint ist, heißt nicht nur "Natur und Leben" (gegen einen "dürr abstrakten Intellekt"). Sondern es heißt ebenso "Form" (gegen ein "formloses Denken"). Diese dritte Wende ist damit der eigentliche Inhalt und Ausdruck der deutschen JUGENDBEWEGUNG. Denn diese war einmal die Abkehr von der rein "formalen Organisation" (im Symbol der Großstadt) zur Natur als der Heimat des "Organismus", dann aber ebenso die Abkehr von der Formlosigkeit des vorkrieglichen Menschen der "allgemeinen Bildung" (als reine Wissens-Bildung) zum Menschen der "innerlichen Form". Die neuere "Erziehung zur Rhythmik" steht ganz unter diesem doppelten Zeichen."
  • [1932-078] Dietrich Schindler, Verfassungsrecht und soziale Struktur, Zürich 1932 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nbknAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 6: „Es werden gleichsam nur die äussersten Ränder der Wirklichkeit gestreift, der Gegenstand wird nur vom Standpunkt solcher Grenzpositionen aus gesehen, nicht in seinem Kern erfasst.[1 R. Guardini, Der Gegensatz, 1925, S. 230: „ein vom Grenzfall ausgehender Begriff ist wesentlich Grenzbegriff“. S. 231 wird die Forderung aufgestellt „in Fragen des lebendig Konkreten aus dem Bereich des Grenzfalls mit seiner täuschenden, gerade die Kerntatsache zerstörenden Eindeutigkeit“ herauszukommen …. Vgl. auch G. A. Walz, Die Ursprungsnorm im System des Staats- und Völkerrechts, Archiv des öff. R. 19, S. 59/60.]“
    • S. 59: „Die Selbstregulierung ist nur möglich, weil schließlich das soziale Ganze POLAR aufgebaut ist[3 Über die Polarität vgl. R. Guardini, Der Gegensatz, Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, 1925].
  • [1932-079] Karl Siegfried: Vom Wendekreuz, in: Mecklenburgisches Logenblatt, 61, 1932/33, 1 (31. Juli 1932), S. 5-8, zu Romano Guardini S. 8: „1. Wie oft hat Guardini geklagt, daß uns die Technik im Alltag zunehmend vom Leben entferne“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digital.staatsbibliothek-berlin.de/werkansicht?PPN=PPN847022595&PHYSID=PHYS_0012&view=fulltext-parallel
  • [1932-080] Josef van der Velden: Die berufsständische Ordnung. Ideen und praktische Möglichkeiten, 1932 (Volksverein für das katholische Deutschland), S. 73 („Sondern wiederum soll die für den Einzelnen wie für die Gesamtheit notwendige Bindung schon in der Freiheit nach Möglichkeit vorausgenommen und verwirklicht werden. `Der Personaleinzelne muß sie, wie R. Guardini einmal gesagt hat, in seine Innerlichkeit, seine Eigenart hereinnehmen und sie von dort frei als Eigenordnung herausstellen´“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1y9DAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1932-081] [Niederländisch] Henri Bruning (Henricus Josephus Bruning): Gezag en jeugd, in: Roeping, 11, 1932, S. 169 ff., zu Romano Guardini S. 175 (Verweis auf Guardini, Neue Jugend und katholischer Geist, ndld.) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e8svAAAAMAAJ und - https://www.henribruning.nl/roeping/gezagenjeugd.pdf; dann in ders.: Tegen den hoogmoed der werken, 1933 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=t0UQAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 7: Zitat aus: Guardini, Der Gegensatz
  • [1932-082] Heinrich Graach: Das `pädagogische Grundproblem´ und die Gegensatzlehre Romano Guardinis, in: Deutsche Schule an der Saar, Saarbrücken, 11, 1931/32, 23/24, S. 508-514 (macht laut Gerner den Eindruck, es handle sich um das erste Stück einer Aufsatzfolge, die dann aber nicht fortgesetzt wurde (Gerner, Guardinis Bildungslehre) [Gerner 120] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1932-083] Rudolf Peil: Konkrete Mädchenpädagogik. Versuch der wissenschaftlichen Erfassung des pädagogischen Aktes, Phil. Dissertation, Bonn 1932, Honnef, Siebengebirgsbuchhandlung, 1932 (Starker Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz, nicht dagegen zu: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre) [Gerner 121] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online], darin:
  • [1932-088] Theodor Steinbüchel: (Artikel) Lebensphilosophie und Lebenspädagogik, in: Lexikon der Pädagogik der Gegenwart, Freiburg im Breisgau 1932, Bd. II, Sp. 173 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz: „Gegensatzlehre als eine „Metaphysik des konkret Lebendigen, ... die der theistischen Grundlegung und der ethischen Ausdeutung ... harrt.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online];
    • [1962-000a] wieder Theodor Steinbüchel: (Artikel) Lebensphilosophie, Lebenspädagogik, in: Lexikon der Pädagogik, Freiburg 1962, Bd. III, Sp. 207-213, hier Sp. 209 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1933

  • [1933-065] Theodor W. Adorno: Kierkegaard: Konstruktion des Ästhetischen, 1933, zu Romano Guardini S. 80f., 88 sowie Anmerkungen S. 163 (zu: Guardini, Der Ausgangspunkt der Denkbewegung Sören Kierkegaards) außer auf Guardini auch Bezüge zu Heidegger - [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=Sz4AAAAAMAAJ; wiedergedruckt: Konstruktion des Ästhetischen. Mit einer Beilage, 1962, zu Romano Guardini S. 131, 143 und Anmerkungen 261 („Die zentrale Stellung der Kategorie der Durchsichtigkeit in Kierkegaards Existenzlehre ist von Guardini erkannt worden“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_jBIAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesammelte Schriften, Band 2, zu Romano Guardini S. 104, 114 und Anmerkungen S. 148 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wDPXAAAAMAAJ
    • Übersetzungen:
  • [1971-000a] [Spanisch] Theodor W. Adorno: Kierkegaard, 1971, zu Romano Guardini S. 123, 133 und Anmerkungen S. 174 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uYwQAQAAIAAJ; dann in ders.: Obra completa: Kierkegaard. Construcción de lo estético, 2006, zu Romano Guardini S. 94 und 102, Anmerkungen 186 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jYjgoRNuiv0C
  • [1933-066] [Ungarisch] Jákó Blazovich: Sigrid Undset (II.), in: Katholikus szemle, 47, 1933, S. 196-210 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=spruAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 210: „Miként Kierkegaard, Undset is szenvedélyes dialektikus. Amit Guardini Kierkegaardról mond: «Wahrhaft Dialektiker von Sein her, in Leidenschaft und Qual» (egész lényével, szenvedéllyel és kínnal dialektikus), áll Undsetre is.“
  • [1933-067] [Französisch] Jean Danielou: La propriéte privee et sa fonction. Universalisme ou Solidarisme, in: Études, 217, 1933, 20. November, S. 165–181 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rL5zWy3EW58C; zu Romano Guardini
    • S. 172: „Une civilisation hiérarchiquement ordonnée selon la véritable échelle des valeurs, aspiration dont un Guardini en Allemagne, un Berdiaeff en Russie, un Maritain en France se sont faits l'écho. Il fallait dissocier ces deux aspects de la question, détacher les esprits de chercher dans un passé révolu un idéal rêvé pour leur donner le goût de travailler à le construire dans l'avenir. C'est à quoi, en Allemagne , s'est particulièrement employé Guardini.“
  • [1933-068] Alois Dempf: Görres spricht zu unserer Zeit. Der Denker und sein Werk, 1933, S. VIII f. ("Görres´ Denken ist deswegen hierfür so aufschlußreich, weil er durch alle diese Denkformen hindurchgegangen ist, selber schon die Grundsätze der philosophischen Konstruktion klar erkannt hat und damit die Geisteswissenschaft wesentlich mitbegründete, vor allem aber, weil er ein hervorragender Meister der dialektischen Denkweise gewesen ist. Da wir bei ihm diese schwierige Kunst ganz aus dem Menschen selber verstehen können, kann gerade er uns ein Führer in die Geheimnisse der DIALEKTISCHEN METHODE werden, um deren Durchleuchtung sich neuerdings Guardini und Przywara so verdient gemacht haben.") [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YOMrAQAAIAAJ
  • [1933-069] Hermann Matthias Görgen: Beiträge zur Geschichte der ethischen Bewegung und ihrer Bedeutung für die Entwicklung der philosophischen und pädagogischen Ansichten Friedrich Wilhelm Foersters bis zum Jahre 1904, 1933 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ECsVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. XXXV: Literaturverzeichnis (Guardini, Vom Sinn der Kirche; Guardini, Vom lebendigen Gott)
    • S. 144: Bezug im Abschnitt "Abwendung vom Positivismus und Moralismus"
    • S. 170: "Besonders im pädagogischen Denken tritt diese Neigung Foersterscher Geistigkeit zum Konkreten auf. Das Konkret-Wirkliche, besonders "die große Wirklichkeit des sozialen Lebens"2 ist das Gegebene, Ursprüngliche, auf dem das Abstrakt-Gültige sich erst aufbauen kann. R. Guardini hat das Denken dieser Zeit und Menschen analysiert: „Das Konkrete mit seiner unbegrenzten Fülle wird zum Erlebnis, und zum Erlebnis das Glück, sich hineinwagen, in ihm dahinschreiten zu können."3) Die Ordnung und Sicherheit des konkreten Lebens war allen wissenschaftlichen Disziplinen gemeinsame Aufgabe und der Wertmesser ihrer Erfolge, ihrer Bedeutung und Berechtigung "
  • [1933-070] Gerardus van der Leeuw: Phänomenologie der Religion, 1933, zu Romano Guardini S. 317, 319, 364, 375 (Verweise auf Guardini, Von heiligen Zeichen) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iOINAQAAMAAJ
  • [1933-071] Karl Pintschovius: Das Problem des sozialen Raumes, 1933 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HdkMAQAAIAAJ; ; zu Romano Guardini:
    • S. 78: „Die Integration im Erkenntnisprozeß meint auch Guardini, wenn er dem Raum statische und der Zeit dynamische Vorstellungen zuordnet, um zu belegen, daß Wissenschaft niemals statisch allein oder dynamisch allein sein könne 143).“
    • S. 229: „143) Romano Guardini, Der Gegensatz, 1925, S. 39 u.a., der sich überhaupt mit dem Integrationsproblem befasst.“
  • [1933-072] Julius Schmidhauser: Der Kampf um das geistige Reich. Bau und Schicksal der Universität, 1933 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=v9gHAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 321 Bezug zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie und Guardini, Der Mensch und der Glaube, vielfach Zustimmung, aber: „Es bedeutet eine besondere Tragik, daß gegen alle seine neuen verheißungsvollen Ansätze Romano Guardini sich dennoch zum Primat des Logos bekennen zu müssen glaubt und damit die pneumatische See-le der Liebe wiederum verraten muß.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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1934

  • [1934-089] Karl Baumann: Selbstmord und Freitod in sprachlicher und geistesgeschichtlicher Beleuchtung, Dissertation 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=hsgUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 14f. und 40, zitiert dort aus einer Antwort Guardinis auf Baumanns Rundfrage. „Guardini bemerkt, daß ihm beide Ausdrücke unbefriedigend scheinen, jedoch in verschiedenem Maße und aus verschiedenen Gründen. Freitod und noch mehr Freitöter empfinde er als durchaus künstlich, und zwar stehe hinter ihm eine moralische Theorie des 19. Jahrhunderts. Er könne sich nicht denken, daß sie wirklich in die Umgangssprache eingehen könnten, es sei denn, diese verliere noch viel mehr das Gefühl für echt und unecht, als es bereits der Fall sei. Selbstmord und Selbstmörder seien Ausdrücke“ (S. 40), die den „menschlich-ethischen Sachverhalt in einer Weise vereinfachten, wie es unserer differenzierten Einsicht nicht mehr entspricht“ (S. 14). Für Romano Guardini würden die Ausdrücke Selbstmord und Selbstmördern „den alten Ernst und das unmittelbare Entsetzen vor dem Frevel gegen die Heiligkeit und die und die Nähe des eigenen Lebens enthalten“ (S. 15)
  • [1934-090] [Russisch] Nikolai Alexandrowitsch Berdjajew: Я и мир объектов (Ja i mir objektow. Opyt filosofii odinoczestwa i obszczenija, Paris 1934 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://azbyka.ru/otechnik/Nikolaj_Berdyaev/filosofija-svobodnogo-duha/5; deutsch unter dem Titel: Das Ich und die Welt der Objekte. Versuch einer Philosophie der Einsamkeit und der Gemeinschaft, Darmstadt und Genf o.J. (um 1950/1952); darin: Persönlichkeit, Gesellschaft und Gemeinschaft, S. 205-261 [neu aufgenommen] – [Monographie] – Auszug online unter: https://dbs-lin.ruhr-uni-bochum.de/personalitaet/pdf/130_de.pdf; zu Romano Guardini:
    • 1934, S. 67: „Гуардини противополагает Gemeinschaft (общение) и организацию282.“
    • Darmstadt/Genf 1952 (1951???)), S. ??? „Die organische Auffassung der Gemeinschaft, auf die Romantiker so großen Wert legten, ist selbstverständlich eine Form des Naturalismus. In Wirklichkeit ist die Gemeinschaft ein geistiges Phänomen, das über die Grenzen der organischen Natur hinausgeht. Guardini stellt Gemeinschaft und Organisation einander gegenüber (Vgl. Romano Guardini, Vom Sinn der Kirche). Bei der organisch-naturalistischen Auffassung des Volkes, des Kollektivs erweist sich die Persönlichkeit unweigerlich als Zelle des Volksorganismus, d.h. als Teil irgend eines Ganzen.“
  • [1934-091] Eugen Böhler: Korporative Wirtschaft: eine kritische Würdigung, 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8cceAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 48 f.: "In Wirklichkeit sind aber Form und Inhalt nur durch unser Denken entstehende Seiten oder Aspekte der Wirklichkeit. Nicht nur umfaßt das Leben immer beide Seiten, sondern die eine Seite ist ohne die andere nicht einmal denkbar, wie Adam Müller und Guardini (offenbar unabhängig voneinander) nachgewiesen haben14), und keine Seite dieses Gegensatzes ist aus der andern ableitbar." [14) Adam Müller, Lehre vom Gegensatz (Ausgewählte Abhandlungen), Jena 1931, Guardini, Der Gegensatz, Mainz 1925)]
    • S. 76: "Völlig abwegig ist die Identifizierung des Konkurrenzgedankens mit dem "materialistischen Geist". Diese Auffassung entspringt, einer letzten Endes ungläubigen Haltung gegenüber dem Leben, die menschliches Bewußtsein und Geist gleichsetzt und glaubt, nur eine aus dem menschlichen Bewußtsein entspringende und menschlichen Ansprüchen gehorchende Ordnung sei eine geistige Ordnung, die also letzten Endes Geist und Begriff rationalistisch verwechselt. Mit Recht bezeichnet Guardini dies als eine offenbare Sinnlosigkeit: "Denn Geist ist lebendig, konkret wirklich - so sehr idealistischer Irrealismus das als Verdinglichung oder Materialisierung empfinden mag" 20)." [20) Guardini, a.a.O., S. 142 und 228]
  • [1934-092] [Italienisch] Panorami europei, in: Critica fascista. Rivista quindicinale del fascismo diretta da Giuseppe Bottai, 1934, Seite 297
    • S. 297: „Romano Guardini , un italiano inseritosi nella coltura e nella vita germanica e diventato uno dei capi più autorevoli del movimento spirituale giovanile, che con una concezione quanto mai originale nella liturgia vede una forza universale e necessaria di espressione che assurge ad affermazione permanente della cultura e della lingua latina e della coscienza dell'in- serimento del singolo nella collettività quale membro della stessa;“
  • [1934-093] [Slowakisch] Andrej Marinko: Dekadencia slova, in: Slovenský učitel̓, 16 oder 17???, 1934???, S. 187-188 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eZkpAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 187: “Dnes žijeme v dobe najroz- manitejších záujmov a znamení, ako hovorí Guardini, ale, žiaľbohu, to skutočné, čo ony znamenajú, sme stratili, bo vo všetkej našej robote najčastejšie svoje rožky ukáže naše „ja" - sebectvo. Zato je i naše myslenie tak bezvýznamné pre skutočnost.“
  • [1934-094] [Niederländisch] Paul Sobry: Newman en Zijn "Idea of a University." (Publicaties po het gebied der geschiedenis en der philologiem), 1934 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RwQMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 49: „„Guardini weet ons juist en passend verstaanbaar te maken wat Newman met die woorden voorheeft: „Er meint das Uebergehen eines Gegenstandes aus dem Zustand des blossen Wort-Seins, Begriff-Seins in Erlebt-Sein, worin er als Wirklichkeit empfunden wird. Das führt dann zum Ernstmachen im Leben». En het proces overbrengend op het domein van het geloof, zegt dezelfde schrijver in een merkwaardig artikel over Die Mannigfaltigkeit der Glaubensgestalten [1) Vom Sinn der Kirche. 2 ° uitg . , Mainz , 1933 , bl . 23 , nota; dit is voor de eerste tekst; de tweede tekst komt voor in het tijdschrift Die Schildgenossen, Jhrg. XII, H. 12, bl. 329-343]: «Glauben heiszt» - voor menschen als Newman „in den Bereich der echten Wirklichkeit und des wahren Lebens eintreten, getragen von der Hoffnung sie werden allmählich inne werden. „Realisation“ war für Newman Ein und Alles; Glauben heiszt hier überzeugt sein, da zu stehen, wo „Realisation“ verheiszen ist“[2) Ibid., bl. 333].“
  • [1934-095] Eberhard Welty: Gemeinschaft und Einzelmensch. Eine sozialmetaphysische Untersuchung nach den Grundsätzen des hl. Thomas von Aquin und der Seinsphilosophie, 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iq8cAQAAMAAJ, zu Romano Guardini S. 414 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz) und S. 434 (Bezug zu: Guardini, Über Sozialwissenschaft)
  • [1934-096] Heinz Karl Ferdinand Wild: Der Anteil des Interesses am Werden von Weltanschauungen und deren Einfluss auf das Erkennen, 1934 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-UEVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 16 (Zitat aus: Guardini, Vom Geist der Liturgie, S. 76: "Naturalist und Idealist sind beide Realisten in Bezug auf IHRE "Wahrheit", die jenseits von "falsch" und "richtig" steht, die vielmehr die Unterscheidung falsch und richtig selbst erst zu einer metaphysisch sinnhaften macht. ""Wahrheit" bedeutet hier nicht tote Begriffsrichtigkeit, sondern rechte Seinsfügung, innere LEBENSGÜLTIGKEIT, bedeutet die ganze Kraft und Fülle gehaltreichen Daseins."

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Kierkegaard (1927)

  • [1934-098] Alois Dempf: Meister Eckhards Verhängnis, in: Hochland, 32/I, 1934/35, 1 (Oktober 1934), S. 28-42 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MXoRAAAAIAAJ; entspricht: Einleitung, in: Meister Eckhart, eine Einführung in sein Werk, Leipzig 1934, S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • Hochland, S. 32: „Die Existenzialdialektik Kierkegaards ist in neuester Zeit durch Guardini und Przywara zu einer Persönlichkeits- und Wesenheitsdialektik ergänzt worden.“


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1935

  • [1935-131] Alfred Delp: Tragische Existenz. Zur Philosophie Martin Heideggers, 1935, zu Romano Guardini S. 108 (Zitierung aus: Guardini, Der Mensch und der Glaube, S. 232f. und 251) und 110 (S. 251) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=V2A_AAAAIAAJ; wieder in ders.: Gesammelte Schriften, Band II: Philosophische Schriften, Frankfurt am Main 1983, S. 39ff., zu Romano Guardini S. 131-133 [Gerner 88] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YKQvejGzu3cC; darüber hinaus S. 452;
  • [1935-132] Viktor Engelhardt: Die Ordnung im Sein, in: Deutsche Rundschau, 62, 1935, Dezember, S. 216-222, zu Romano Guardini S. 220 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6T8aAAAAMAAJ
  • [1935-133] Johann Friedrich Martin Engels: Ein strukturpsychologischer Deutungsversuch der katholischen Menschenform, 1935 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yVkUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 31: "Romano Guardini, der angesehenste Vertreter der katholischen Kultwissenschaft, hat darauf hingewiesen, wie sehr das Kultspiel des Katholiken mißverstanden wird. Guardini, der selbst Südländer ist (in Verona geboren, im kath.. Mainz aufgewachsen) meint, Menschen, die überall nur den Zweck sehen, käme die Liturgie wie Spielerei im Theater vor. Das große Leben der Weltkirche umfasse aber nicht nur das Gefüge der Zwecke, sondern auch ein zweckfreies Gebiet, die Liturgie. In der Liturgie "wird dem Menschen Gelegenheit geboten, daß er, von der Gnade getragen, seinen eigensten Wesenssinn verwirkliche, daß er ganz so sei, wie er seiner göttlichen Bestimmung gemäß sein sollte und möchte: `ein Kind Gottes´. In der Liturgie soll er vor Gott `sich seiner Jugend erfreuen´....." ".... Vor Gott ein Spiel zu treiben, ein Werk der Kunst - nicht zu schaffen, sondern zu sein, das ist das innerste Wesen der Liturgie. Daher auch die erhabene Mischung von tiefem Ernst und göttlicher Heiterkeit in ihr. Daß sie so streng und sorgfältig in tausend Vorschriften bestimmt, wie Worte, Bewegungen, Farben, Gewänder, Geräte beschaffen sein sollen, solches versteht nur, wer die Kunst und das Spiel ernst zu nehmen vermag ....." "Auch besteht besteht darin also die Aufgabe der Erziehung zur Liturgie, daß die Seele lerne, nicht überall Zwecke zu sehen, nicht allzu zweckbewußt, allzu klug und `erwachsen´ sein zu wollen, sondern sich dazu verstehe, einfachhin zu leben. Sie muß die Rastlosigkeit der zweckgetriebenen Tätigkeit wenigstens im Gebet aufgeben lernen, muß lernen für Gott Zeit zu verschwenden, Worte und Gedanken und Gebärden für das heilige Spiel zu haben, ohne immer gleich zu: Wozu und warum33)?""
  • [1935-134] Kai Jörgensen: Zwischen Löwen und Herzen. Bilder aus der dänischen Geschichte (2. Fortsetzung), in: Ostsee-Rundschau und der nordische Aufseher, 13, 1936, S. 17 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=S4kSAAAAIAAJ&pg=RA1-PA29; zu Romano Guardini:
    • S. 29 f.: „Was ein Sören Kierkegaard für Deutschland bedeutet, ist noch gar nicht zu ermessen, mit jedem Jahre gewinnt er an Einfluß, protestantische und katholische Theologen - von Karl Barth bis Guardini und Przywara - haben neue und tiefe Schätze in seinen Werken gefunden, die vielleicht zu einer religiösen Wiedergeburt unserer Zeit führen werden.“
  • [1935-135] Joseph Klein: Modernes Rechtsdenken und kanonisches Recht, in: Scientia Sacra. Theologische Festgabe für K. J. Kardinal Schulte, Düsseldorf/Köln 1935, S. 328-370 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders.: Skandalon: um das Wesen des Katholizismus, 1958, S. 181-238 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UQkOAQAAMAAJ
    • 1958, S. 185: „Die Fragestellung gegenüber einer solchen im Individualismus gründenden Rechtsphilosophie hat Romano Guardini in einer Vorbemerkung und ein paar Anmerkungen zu einem Vortrag Karl Neundörfers über „Personalität und Autorität im Kirchenrecht“ klar dahin präzisiert, daß entgegen dem idealistischen Schema, das die allerdringlichsten Probleme, nämlich die personalen, nicht löse, sondern unschädlich mache, indem es „über der wirklichen Person ein unwirkliches Netz von Geltungspunkten und Geltungslinien" ausspanne, es darum gehe, das „Recht als wirkliche Rechtsordnung unter wirklichen Personen“ zu begreifen. „Denn Recht ist Form von Gesellschaft, Ganzheitsordnung. Die Ganzheit aber, die Gesellschaft, ist Wirklichkeit.“ „Auch im Recht steht der Mensch nicht als Gattungswesen, sondern als Person. Und wie dies möglich sein könne, darin liegt das Problem des Rechts und des Rechtsdenkens"[5 Die Schildgenossen 7 (1927), S. 127 ff.]. Im folgenden sei aufgewiesen, daß das von Guardini geforderte konkrete Rechtsdenken den Weg ebnet zum institutionellen Denken des Kirchenrechts, dem der materiale Rechtsbegriff nie verlorenging.“
    • 1958, S. 193: „Der im kirchlichen Recht wirksame Positivitätsfaktor gründet weithin in der Wirklichkeit der sakramentalen Ordnung, findet an ihr aber auch seine Grenze. Nicht die irdische Existenz des Individuums ist durch die Kirche bedingt, und sie kann ihm diese nicht nehmen, die Ordnungsform zwischen ihr und ihren Gliedern beruht auf dem Grunde sakramentaler Verbundenheit und stellt als Hierarchie im ursprünglichen Sinn des Wortes die heilige Ordnung[20) Romano Guardini, Über Sozialwissenschaft und Ordnug unter Personen, Die Schildgenossen 6 (1926), S. 148, Anm. 20] dar und ist als Liturgie die Form der Kirche.“
  • [1935-136] [Slowenisch] Edvard Kocbek: Sören Kierkegaard, in: Dom in svet, 48, 1935, S. 404-415, zu Romano Guardini S. 415 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Rd5MAAAAMAAJ; auch in ders.: Sodobni misleci, 1981, S. 22 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LbzEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1935, S. 415/1981, S. 22: Über Einfluss von Kierkegaard auf Guardini - “A tudi nemški katolicizem se ima po svojih voditeljih za marsikaj zahvaliti Kierkegaardu od njega prihajajo Romano Guardini, ali Erik Peterson in Theodor Haecker, ki sta pod Kierkegaardovim vplivom celo konvertirala.”
  • [1935-137] [Italienisch]: Helmut Kuhn: La filosofia tedesca contemporanea, in: Archivio di storia della filosofia italiana, 4, 1935, S. 181-196 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p85INF27uVwC; zu Romano Guardini:
    • S. 187: “In opposizione al tentativo neokantiano di un'autofondazione della conoscenza sulla base della logica e di una fondazione logica della storia, e, in generale, in opposizione al razionalismo attivistico della nuova filosofia europea sorse la filosofia della vita. Essa pone l'uomo come il problema fondamentale della filosofia, a centro delle sue ricerche, e quasi tutti gli indirizzi antropologici precedentemente accennati, eccezion fatta per la filosofia spiritualistica dell'esistenza, stanno in relazione con lei. In generale è caratteristico per la sua varietà di significato ed interna elasticità, ch´essa può congiungersi con i più diversi elementi del pensiero: con il neokantismo in G. Simmel, con il tomismo e la filosofia dell´esistenza in E. Przywara e R. Guardini, con una metafisica costruttiva della storia in O. Spengler.“
    • S. 192: „3). Con la posizione ontologica si congiunge il pathos, d´origine kierkegaardiana, dell´“esistenza“, dell´uomo gettato nella sua finità , elevato nel suo coraggio , pronto ad ogni angoscia di fronte al nulla; ma la disperazione di Kierkegaard vien qui ripetuta senza la sua salvazione, senza „il paradosso“, senza „il salto“, senza Dio, come pura forma di un „finitismo tragico“(Guardini)."
  • [1935-138] Karl Löwith: Nietzsches Philosophie der ewigen Wiederkehr des Gleichen, 1935 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=DHIrAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 176: „309 Vgl. dazu R. Guardini, Briefe vom Comersee und N. Berdiajew, Wahrheit und Lüge des Kommunismus, a. a. O. S. 104 ff.“.
  • [1935-139] [Französisch] Alexandre Marc: Príncipe et Méthode de la Métaphysique, in: Archives de philosophie, 11, 1934/35, cahiers III: Études de Métaphysiques et de Logique (1935), S. 83-108 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=18gnAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=3GPOAAAAMAAJ; wohl auch eigenständig, 1935; wiederabgedruckt, in: L'Europe en formation, 1994. S. 19-45 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    • 1935, S. 88 (307): „2. Pour entrevoir la portée universelle de cette constatation, il faudrait lire l´important ouvrage de Romano Guardini, intitutlé Der Gegensatz.“
    • 1935, S. 102 (321): „1. En traitant de la „polarité“, M. Romano Guardini écrivait déjà: „Il ne s´agit pas d´une „synthèse“ des deux „moments“ opposés en un troisième; ni d´un tout dont ces deux moments ne seraient que „des parties“; encore moins d´un mélange tendant au nivellement (Ausgleich); il s´agit, au contraire, d´un rapport fondamental, originel et irréductible (Urphänomen)“. (Der Gegensatz, déjà cité).“
  • [1935-140] [Französisch] Jourdain Messaut: Le rôle intellectuel de la Théologie dans l´Apostolat, in: Revue thomiste. Revue doctrinale de théologie et de philosophie, 18, 1935, S. 330-386 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dqoJAAAAIAAJ; dann eigenständig in ders.: La Philosophie de Leon Brunschwicg, 1938 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Lq5-zhuiaUYC&pg=PA103; zu Romano Guardini:
    • 1935, S. 342 f. (1938, S. 103): (Anmerkung) [„(19 [1938, 1]) Romano Guardini, dans son beau livre L´Esprit de la Liturgie, a écrit sur ce sujet des pages qui meritent d´être signalées. Il s´agit du chapitre VII: le primat du Logos sur l´Ethos. Après avoir observé que „le Moyen-Age a posé le primat de la connaissance sur l action“ il ajoute: „L´époque moderne a apporté avec elle une révolution profonde … L´individualisme se développe et s´enhardit. Il amène avec lui la critique de la connaissance… Le Connaître lui-même est mis en question. La conséquence est un déplacement et un glissement du centre de gravité de la vie intellectuelle du Connaître dans le Vouloir. L´Action, l´acte de l´individu reposant sur lui-même, acquiert une importance tous les jours plus grande. La vie active prend le pas sur la vie contemplative; le Vouloir prime le Connaître.“ Les Conséquences, R. Guardini les énumère sans pitié, d'autant qu'elles confèrent à l'époque présente «sa physionomie spécifique». De là découle encore son sens aigu, exacerbé, du prix du temps, sa volonté de consumer ce temps dans l'action jusqu'à ses dernières limites. De là vient enore que des formes de vie intellecutelle comme celles des anciens ordres contemplatifs qui représentaient, dans le cadre de la pensée d´alors, des puissances souveraines respectées et aimées par tout l´univers croyant se voient à peine comprises aujourd´hui même de bien des catholiques et doivent être défendues par leurs tenants conre le reproche de vie inutile et oisive.“ Pour cette mentalitè, Guardini n´est pas tendre: „La prédominance généralisée du Vouloir sur le Connaître, de l´Ethos sur le Logos, contredit profondément l´essence du catholicisme. C´es, transposé dans l´ordre religieux, l´esprit même du protestantisme“ et du kantisme. Cette mentalité est „malsaine“, „fausse“ et „antinaturelle“. Op. cit., pp. 258-267 passim. – L´esprit du Kantisme: Guardini aurait pû dire l´esprit du Cartésianisme.“
    • 1935, S. 354: „[(31) … En une formule très belle, Guardini exprime parfaitement cette doctrine: „La Vérité n´es pas l´exactitude morte d´un concept séparé de la vie de l'esprit, mais bien la droite union et jonction à l'être, vitalement et intérieurement atteint, elle signifie toute la force et la plénitude d'une existence riche de contenu." Op. cit. pp. 237-238.]"
  • [1935-141] Rudolf Walter von Moos: Das Wahre an der nationalsozialistischen Weltanschauung. Eine Besinnung, in: Schweizerische Rundschau, 35, 1935/36, Juni 1935, S. 205-216 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KOkIAQAAIAAJ; zu Guardini:
    • S. 208: „Romano Guardini seinerseits, der schon in seinem Namen die römische Universalität und Klarheit kundtut, bezeichnet in seinen scharfgeschliffenen Sätzen und Gedanken bereits die Totalität, die Eingliederung der deutschen in die römisch-katholische Geisteshaltung.“
  • [1935-142] Jürgen Müller: Studien zur Ethik und Metaphysik des Thomasin v. Circlaere, 1935 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KdcsAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 47: „1) Vgl. Rom. Guardini: Hochland 1927/8, Heft 6, S. 623 ff. …“
    • S. 145: „4) Für die hinter diesen Denkformen liegende seelische Haltung und ihre platonischen Elemente verweise ich auf Rom. Guardini: Hochland, 1927/28, 6, S. 623 ff., bes. 634 ff.“
  • [1935-143] Helmuth Plessner: Das Schicksal deutschen Geistes im Ausgang seiner bürgerlichen Epoche, 1935 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yvUAAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 64: „Zu früh glaubte man in den Zeiten der Weimarer Republik und des großen politischen Einflusses des Zentrums an eine „Rückkehr des Katholizismus aus dem Exil“. Das Interesse an ihm war (schon in den letzten Vorkriegsjahren) erwacht. Männer wie Scheler, Haecker, Guardini, eine Zeitschrift wie das „Hochland" wußten seinen Geist im protestantischen Sprachmilieu zum Reden zu bringen. Trotzdem drangen die Dinge nicht tief. Sie weckten mehr Gegnerschaft als Versöhnung. Luthers Zeit ist noch.“
  • [1935-144] Robert Scherer: Das Symbolische. Eine philosophische Analyse, in: Philosophisches Jahrbuch, Fulda, 48, 1935, S. 210-257, zu Romano Guardini S. 249, 251f. und 255 [Gerner 93] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=0AkjAQAAIAAJ und https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ48_S210-257_Scherer_Das-Symbolische.pdf
  • [1935-145] Alfred Stoecklin: Ferd. Ebner. Wort und Liebe, in: Schweizer Annalen. Annales Suisses, 1935, S. 138-141 - https://books.google.de/books?id=XrkXAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 141: “Im Verhältnis zum Du aber hat der Mensch sein Verhältnis zu Gott (272). - Freilich da, wo es nottut, weiß Ebner immer auch entschieden und unmißverständlich den Trennungstrich der „Unterscheidung des Christlichen“ (Romano Guardini) zu ziehen gegenüber allem Nebelhaften, Abstrakten, Humanitären, Unverbindlich-Liberalistischen.“
  • [1935-146] Eduard Hans Vetter: Wesen, Wert und Überwindung der Tragik. Ein Versuch, in: Der Gral. Katholische Monatsschrift für Dichtung und Leben, Münster/Westfalen, 30, 1935/36, 8 (1935), S. 342-349 [Gerner 94] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3tULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 344 f.
    • S. 348: „Ich glaube man kann den Wert der Tragödie darin zusammenfassen, daß man sagt, sie bedeute für den, der sie selbst erlebt wie auch für den, der sie miterlebt, eine Schule der Lebensweisheit! „Dies aber ist letzte Weisheit: Jenen Ruf und die Bereitschaft zum Untergang, die zu wirklichem Aufstieg führen, vielleicht gar zum einsamen Aufstieg des Opfers und der Größe sie zu unterscheiden von der Verführung zum lebenvernichtenden Vollendungswillen des „reinen“ Bildes oder des harmonischen Ausgleichs. Und zu sehen, wie diesem zu entsagen, und statt dessen Maß zu halten sei. Sich zu scheinbarer Mittelmäßigkeit zu beschränken, der in Wahrheit allein lebendig hält.“[6) Guardini, Der Gegensatz, S. 127 f.]“
  • [1935-147] [Englisch] Leo Richard Ward: Values and Reality, 1935 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IPAtAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • im Kapitel: Dewey´s philosophy of values (ab S. 140 ff.), S. 163: „We are not taking the world by storm so surely as is implied here, and in the statement that „It is through what we do in and with the world that we read ist meaning and measure ist value“[1 The School and Society, p. 33. Cf. R. Guardini, Conscience (tr., Sheed and Ward, 1932), p. 15: "It is borne in upon us how little in life it is possible to alter reality, how circumscribed are the limits of possibility."]“
  • [1935-148] Alois Wurm: Um Humanitas und christliche Existenz, in: Seele, Regensburg, 17, 1935, 5, S. 139-147, zu Romano Guardini S. 142-144 [Gerner 109] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1935-148] Alois Wurm: Vom Absinken, in: Seele, Regensburg, 17, 1935, 9, S. 276-281, zu Romano Guardini S. 277f. und S. 281 [Gerner 156] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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Rezensionen zu: Der Heiland (1935)

  • [1935-150] Rezension zu: Guardini, Der Heiland, in: Magazin für Pädagogik, Spaichingen/Württemberg, 98, 1935, S. 48 [Gerner 407] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1936

  • [1936-096] [Niederländisch] Henri Bruning: Subjectieve normen, 1936 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qKYOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 108 und 121 f.
  • [1936-097] Waldemar Gurian: Der Kampf um die Kirche im Dritten Reich, 1936, S. 29 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H28qAQAAIAAJ; [Englisch] unter dem Titel: Hitler and the Christians - Band 60, 1936, S. 33 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZKPYAAAAMAAJ
    • S. 29 (Englisch, S. 33): „Erscheinungen wie Romano Guardini, Erich Przywara S. J. oder die Benediktinerabtei Maria-Laach wurden von der deutschen geistigen Welt durchaus ernst genommen, auch sachlich viel ernster, als es bei den Reformkatholiken vor dem Kriege der Fall gewesen war.“/“Personalities such as Romano Guardini, Erich Przywara, S.J., and the Benedictines at Maria-Laach were taken with the utmost seriousness by the German intelligentsia, far more so, even from a purely objective point of view, than the "Reform Catholics“ before the War.“
  • [1936-098] Josef Höfer: Vom Leben zur Wahrheit. Katholische Besinnung an der Lebensanschauung Wilhelm Diltheys, Freiburg im Breisgau 1936, zu Romano Guardini S. 317 [Gerner 90] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1936-099] Heinrich Meng: Schillers Abhandlung über naive und sentimentalische Dichtung: Prolegomena zu einer Typologie des Dichterischen, 1936 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WwsSAAAAMAAJ
    • S. 7: "Außerdem weiß ich mich im Prinzipiellen vornehmlich Herrn Professor Romano Guardini in Berlin, dessen Schüler ich ein Semester lang sein durfte, und - über den Kreis der Lebenden hinaus Max Scheler verpflichtet."
    • S. 227: "60 Es sei hier hingewiesen auf das Werk von Romano Guardini: Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten (Mainz 1925), worin eine für die geisteswissenschaftliche Methode nach verschiedenen Richtungen hin überaus fruchtbare Analyse der Idee der Polarität gegeben ist."
  • [1936-100] Hans Meyer: Das Wesen der Philosophie und die philosophischen Probleme: zugleich eine Einführung in die Philosophie der Gegenwart, 1936 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=76EaAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 99: „Die Welt ist trotz der Gegensätze und des Polaren[1) Vgl. hierzu Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925.] ein ORDO; schon im Begriff der Totalität ist dies enthalten.“
  • [1936-101] Alfred Nippoldt: Die philosophische Bedeutung der Mathematisierung der Naturwissenschaften, in: Zeitschrift für die gesamte Naturwissenschaft, 2, 1936/37, S. 485 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_QkgAQAAMAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 491: "Von den reinen Geisteswissenschaftlern möchte ich eine schöne Stelle von ROMANO GUARDINI anführen: "Die reine Wissenschaft zerstört den Gegenstand, denn sie sucht ihn auf das Formale zu reduzieren. Im Grunde zerstört "reiner" Wissenschaftswille alles, was nicht Mathematik ist. Er stört auch - Paradoxie des Lebens - den Akt des Erkennens selbst und dessen tragendes Subjekt"8)" (verkürztes Zitat aus Guardini, Der Gegensatz)
  • [1936-102] [Ungarisch] Imre Vida: Guardini szabadság-tana, in: Vigilia, 1936, S. 23-30 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ytBDAAAAIAAJ
  • [1936-103] Alfred Vierkandt: Der labile Charakter der modernen bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft, in: Schmollers Jahrbuch für Gesetzgebung, Verwaltung und Volkswirtschaft im Deutschen Reich, 60, 1936, 5 (Oktober 1936), S. 2 - https://books.google.de/books?id=3BszpVvDDvcC oder https://books.google.de/books?id=s05KAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=35E8AQAAIAAJ
    • S. 2: „Insbesondere gilt das für das Verhältnis von Recht und Macht zueinander: Macht muß innerhalb des gesellschaftlichen Zusammenlebens auf die Dauer durch das Recht geregelt sein, kann aber wiederum ihrem schöpferischen Walten durch die Rechtsordnung gehemmt werden [1 Näheres über die Spannungen u. a. in dem Buch: Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925, besonders S. 31 ff., S. 153 ff.“
  • [1936-104] Alois Wurm: Von der „Situation“ und ihrer Bewältigung, in: Seele, Regensburg, 18, 1936, 4, S. 117-121, zu Romano Guardini S. 117f. [Gerner 156] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

Bisher keine Funde
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Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928)

  • [1936-105] [Tschechisch] Josef Čapek: Kulhavý poutník: co jsem na světě uviděl, 1936 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Dys-AQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=mWrnAAAAMAAJ; 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ITjShegtULcC; 1967 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jfoiAAAAMAAJzu Romano Guardini:
    • 1936/1945, S. 100; 1967/2010, S. 65: „Jsou totiž dvě těžkomyslnosti: dobrá a zlá. Napsal o tom něco Quardini [sic], vzácnou knihu, ne pro každého. A velmi záludnou v tom, jak znamenitě jemnými, inteligentními a nejhlouběji lidskými cestami se nakonec dopracovává tam, kam chtěl dojíti, k agitaci náboženské. To misionářským materialistům a nevěrcům se příliš často nedostává důvtipu a svůdné pronikavosti některých spisovatelů katolických. Bývají od základu velmi nekultivovanými a silně nemúzickými ochotníky a vyvářejí své lojové polévky pro chudé duchem z nejhruběji konfekčních pravd. Co chcete? Při takovémto vybavení ducha jiné než tyhle nezbývají. - Ano, tož tedy jak to má Quardini: Těžkomyslnost jest sou- vislost s temnými hlubinami bytía „temný“ neznačí tu žádné znehodnocení. Neznačí protiklad k dobrému a krásnému světlu. Temno neznačí zde tmu, nýbrž živou protihodnotu světla. Tma je zlá, je to něco záporného. Temno však náleží k světlu a obé dohromady tvoří tajemství toho, čemu říkáme to vlastní. Po tomto temnu touží těžkomyslnost, vědouc, že z něho se vynoří jasné přítomné barvy a podoby. Těžkomyslný člověk má zajisté nejhlubší vztah k plnosti žití. Jemu září jasněji barvitost světa; vroucněji mu zní sladkost vnitřního k plnosti žití. Jemu září jasněji barvitost světa; vroucněji mu zní sladkost vnitřního zvuku. Vyciťuje těsně až k živosti mohutnost jejich útvaru. Těžkomyslný člověk to jest, z jehož bytí tryská přemíra proudu života a který jest s to zakusiti nevázanost všeho žití. – Vždy však, jak myslím, ve spojení s dobrotou. Ve spojení s přáním, aby život ubíhal v dobrotě, vlídnosti a aby druhým činil dobře. - Touží po lásce a kráse zároveň; po kráse, která přece už sama je něco hluboce ohroženého, a kde se vynoří, ohlašuje krizi umění žíti. - Zakouší muk pomíjejícnosti: odnětí toho, co miluje. Že sousedkou krásna jest smrt. Těžkomyslný člověk ouží setkati se s Absolutnem, ale jakožto s láskou a pravdou. – Jistě je tomu tak: Touha po plnosti hodnoty a života, po nekonečné kráse, spojená ve své největší hloubce s pocitem pomíjejícnosti, zmeškání, ztracení a promarnění, s neutěšitelným hořem, smutkem a neklidem, jenž z toho vzcházítoť těžkomyslnost. Jest jako nějaký vzduch, který vše obklopuje, jako nějaké fluidum, které vším proudí, jako nějaká hluboká hořkost a zároveň sladkost, která je ke všemu přimíšena.“
    • Rezensionen:
      • [1936-106] [Tschechisch] tv: Rezension zu: Čapek: Kulhavý poutník, in: Řád, 3, 1936, S. 461-463 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=BCAvAAAAMAAJ&pg=PA463; zu Romano Guardini:
        • S. 463: „Máme na mysli to místo, kde Kulhavý poutník rozmlouvá o těžkomyslnosti dobré a zlé v pojetí Romana Guardiniho. Jestliže který ze všech těch autorů, jichž se dovolává, mohl býti Poutníkovi zvláště nápomocen, je to jistě především Guardini, neboť jaký jiný smysl má u něho těžkomyslnost než že odhaluje žízeň duše po jejím cíli, jímž jest Bůh, a že z toho cíle pak umožňuje najít pravou podstatu duše? Zde tedy jistě je někdo, kdo nabízí pravé hledání a pravé nalezení; kdo nabízí východisko. Ale vizte, jak to přijímá Kulhavý poutník. Že je to východisko, které vede ke zřetelné pravdě náboženské, jeho samolibý intelekt se ihned vzepře, poněvadž to je pro něho „náboženská agitace“: „Jsou totiž dvě těžkomyslnosti: dobrá a zlá. Napsal o tom něco Quardini [sic], vzácnou knihu, ne pro každého. A velmi záludnou v tom, jak znamenitě jemnými, inteligentními a nejhlouběji lidskými cestami se nakonec dopracovává tam, kam chtěl dojíti, k agitaci náboženské ...« (100).“
      • [1937-000a] [Tschechisch] Miloš Dvořák: Klopýtání Kulhavého poutníka (Rezension zu: Čapek: Kulhavý poutník), in: Akord, 4, 1937, S. 27-31. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=90hEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 28 f.: „Nejzřetelněji se tato jeho vlastnost projevila tam, kde mluví o Quardinim a jeho „Těžkomyslnosti“: „Jsou totiž dvě formy těžkomyslnosti: dobrá a zlá. Napsal o tom něco Quardini, vzácnou knihu, ne pro každého. - A velmi záludnou v tom, jak znamenitě jemnými, inteligentními a nejhlouběji lidskými cestami se nakonec dopracovává tam, kam chtěl dojíti, k agitaci náboženské. To misionářským materialistům a nevěrcům se příliš často nedostává důvtipu a svůdné pronikavosti některých spisovatelů katolických. Bývají od základu velmi nekultivovanými a silně nemuzickými ochotníky a vyvářejí své lojové polévky pro chudé duchem z nejhruběji konfekčních pravd.“ Romano Quardini rozhodně není autor, který by to dovedl šikovně zaonačit, jak se domnívá Josef Čapek. To je mnohem spíše vlastností jeho bratra Karla. Šikovnosti a záludnosti se také neotvírají nejhlouběji lidské cesty, ty se otvírají lásce. Možno - li všech věcí světa získat obratností a lstí, žádnou Istí nelze člověku dosíci, aby mu přišlo živé slovo. „Nemluví leč ten, komu dá otec." A každý, komu se ho dostane, musí své hlubší poznání sdělovat dál. Ale to je něco docela jiného než náboženská agitace. Dovedu si představit, že se dá agitovat politicky, ale nedovedu si představit agitaci opravdu náboženskou, neboť hlásání slova božího jest životem a ne „agitací“. Náboženská či protináboženská agitace (což jsou vlastně spojité nádoby) - tento výraz sluší spíše těm misionářským materialistům a nevěrcům, kteří vyvářejí své lojové polévky, ale nikoli Quardinimu. Tu však běží o Josefa Čapka. Ta opatrnost a nedůvěra, kterou se brání „záludnosti“ Quardiniho, ta se vlastně netýká Quardiniho, ta je namířena proti životu, který k němu promlouvá ústy Quardiniho, a je to hřích Josefa Čapka proti Duchu svatému.Tato základní nedůvěra k životu poznamenává celé jeho dílo. Zcela úměrně k tomu, co řekl o Quardinim, mluví pak v závěru své knížky: „Co mohu po tom všem říci? Jistě: setkání s Bohem by bylo tím největším všech setkání. Tím největším, nejsensačnějším dobrodružstvím, jaké by bylo možno učinit,2) jaké by mohlo být slovem i písmem vypověděno. Sliboval jsem veliká a důležitá setkání; vypověděl jsem je všechna a nyní by zbývalo toto poslední. Tak tedy: setkání s Bohem nebylo mi dáno."


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1937

  • [1937-082] Alfred Baeumler: Fichte und wir, in: Nationalsozialistische Monatshefte, 8, 1937, Heft 87, S. 482-489, zu Romano Guardini S. 488 (Rede am 27. Mai 1937 bei der Fichte-Feier in der Universität Berlin, unter anderem zum Thema „Logos“ und „Ethos“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b0EIAQAAIAAJ; auch in: ders.: Bildung und Gemeinschaft, 1942; (2)1942 oder 1943???, S. 189-195, zu Romano Guardini S. 191 und Fußnote 279 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iJMzAAAAIAAJ
  • [1937-083] Carl Brinkmann: Rezension zu: Frödl, Gesellschaftslehre, in: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 1937, S. 307 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ov4ZAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=SLifoM_FUHAC; zu Romano Guardini:
    • S. 307: „Daß die Arbeit großer deutscher Soziologen des katholischen Standpunkts wie SCHELER und SPANN, GUARDINI, HEIDEGGER und CARL SCHMITT teils bestritten wird, teils überhaupt unbeachtet bleibt, brauchte bei einem ausgesprochen orthodoxen Handbuch noch nicht zu verwundern. Aber auch ein solches könnte man sich ungefähr auf der geistigen Höhe der Genannten denken, und davon kann leider nicht die Rede sein.“
  • [1937-084] [Niederländisch] Gerardus van der Leeuw: De primitieve mens en de religie, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]
    • [Französisch] L'homme primitif et la religion. Étude anthropologique, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZYlIk1mmWFgC; zu Romano Guardini:
      • Französisch, 1940, S. 98: „Et même quand je dis seulement: Nous sommes dans la matinée, je fais infiniment plus que lorsque je dis en précisant: il est six heures et demie a.m. Dans des mots comme „matinée“, „matin“, il y a une certaine virginité; dans un mot comme «soirée», il y a le désir du repos , de la fin[1 Cf. R. Guardini, Von heiligen Zeichen, 1929].“
      • Französisch, 1940, S. 168: „C´est ici que se trouvent alignés côte à côte les noms de Nietzsche et de Kierkegaard, de Barth et du IIIe Reich, de Klages et de Berdjajew, de Freud et de Jaspers, de Bergson et de Heidegger, de Guardini et de Rosenzweig, de Buber et de Chesterton. La „mentalité moderne“ comme asbstraction de la réalité, dominant cette réalité, es tun phénomène transitoire, un fantôme rôdant encore parmi nous, mais condamné à disparaître bientôt. Quoi qu'il en soit, il renviendra sans doute un jour ou l'autre.“
  • [1937-084] Karl Löwith: Descartes' vernünftiger Zweifel und Kierkegaards Leidenschaft der Verzweiflung, in: Travaux du IXe Congrès international de philosophie, Congrès Descartes, Band 1, 1937, S. 74-79 - https://books.google.de/books?id=v9Gph-BY21oC oder https://books.google.de/books?id=KtJ_1NfqXYYC
    • S. 78 f.: „Und doch hat die christliche Schöpfungsidee, welche das Urbild von Descartes´ Konstruktion ist, im Verlauf ihrer Säkularisierung zum Arbeitsprozess, zu einer Entfremdung des Kosmos geführt und den Menschen so radikal isoliert, dass er sich schliesslich nur noch ins Dasein „geworfen“ fühlt und daraus die Welt, wie Gott aus dem Nichts, «entwirft»[1. HEIDEGGER, Sein und Zeit, $ 29, und Vom Wesen des Grundes. – Vgl. dazu GUARDINI, Christliches Bewusstsein, 1935, S. 60 ff.] Von diesem Zufall des Daseins und seiner Geworfenheit wolle sich Nietzsche durch den amor fati befreien. Wenn aber neuerdings ein philosophierender Mittelstand unter Berufung auf Nietzsches dionysische Welt mit den Mitteln einer abgestandenen Bildung eine «Weltanschauung» vertritt, in der für den Cartesianismus kein Platz ist[2. Siehe z.B. H. HEYSE, Idee und Existenz, 1936, S. 180 ff.], so ist das nur eine ohnmächtige Reaktion auf die Macht der Vernunft, deren aristokratischer Meister Descartes ist.“
  • [1937-085] [Spanisch] José Maria Pemán: Cartas a un escéptico en materia de formas de gobierno, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KOJIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „No hay exclusiva religión interior“, ha dicho Guardini en su magnífica reacción litúrgica frente a esas espiritualizaciones enfermizas del credo religioso. El dualismo paulino de "carne" y "espíritu" está mal entendido como un desafío perpetuo del cuerpo y del alma.“
  • [1937-086] Arnold Tolle: Das höchste Gesetz, 1937 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fDMMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 55: „Aber auch bei neueren Forschern wie Litt und Sturm oder bei den katholischen Pädagogen Romano Guardini und Heinrich Kautz ist keine wirkliche Durcharbeitung des Vierersystems zu erkennen, bei den ersten beiden nicht, weil sie trotz Schleiermachers Dialektik in hegelischen Denkelementen stecken bleiben, bei den letzteren nicht, weil sie in christlich-dogmatischen Vorstellungen landen und - - damit auch versanden.“
    • S. 66: „Man darf diesen Schritt aber nur vorsichtig tun und nicht so voreilig wie etwa Romano Guardini. Man kann nmlich ein Viererkreuz nochmals kreuzen, so daß ein dreidimensionales, räumliches Achsenkreuz entsteht: Diese dritte Achse hat aber nun eine ganz andere logische Wertigkeit als die beiden Grundachsen, die das eigentliche Viererkreuz bilden, und man kann nicht irgendein Gegensatzpaar daran einsetzen, das einem zu den beiden Hauptgegensatzpaaren mehr oder weniger gut zu passen scheint, so wie es Romano Guardini macht.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1937-087] Anton Anwander: Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, Würzburg, Becker, 1937, zu Romano Guardini S. 3ff., S. 7-10, S. 84 und S. 90ff. [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1942-000a] Franz Sawicki: Rezension zu: Anwander, Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, in: Philosophisches Jahrbuch, 55, 1942, zu Romano Guardini S. 442 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ55_S430-464_Rezensionen.pdf
      • [1938-000a] Rezension zu: Anwander, Das Prinzip des Gegensatzes in den Religionen, in: Literarisches Zentralblatt für Deutschland, 1938, S. 34 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8zFHAQAAIAAJ:
        • S. 34: „Anwendung der Lehre vom Gegensatz im Sinne des Buches von Guardini auf die Religionen. Religionsgeschichtliche Wanderung unter diesem beherrschenden Gesichtspunkt. Vergleichung der einzelnen Religionen: „Jene Religion hat den besten Stand, die in sich selbst das Prinzip des Gegensatzes möglichst vollkommen zur Geltung bringt, und jene Religionen bestehen schlecht in der Wahrheitsprüfung, die kein Nebeneinander und Ineinander höherer Gegensätze kennen, die wichtige Pole, vor allem den der Transzendenz verkümmern lassen oder sich mit unechten, naturalistischen Gegensätzen zufrieden geben und mit Widersprüchen abfinden “


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Zu Kierkegaard (1927)

  • [1937-088] Walter Rest: Indirekte Mitteilung als bildendes Verfahren dargestellt am Leben und Werk Sören Kierkegaard´s, 1937, zu Romano Guardini S. 20, S. 111, S. 116f., 163 und Literaturverzeichnis S. 192 und 194 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Mz4AAAAAMAAJ


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1938

  • [1938-071] Karl Groos: Von der Seele zum Geist, in: Zeitschrift für deutsche Kulturphilosophie, 1938, 3, S. 268 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bvqEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 268: „Diese genetische Vorstellung der „Hierarchie“ (wobei das Wort zum Ausdruck bringt, daß göttliche Mächte die Welt auch zeitlich als ein vom Ziel her bestimmte Stufenfolge gestalten) schreibt R. Guardini in seinem Buche »Die Engel in Dantes göttlicher Komödie« (1937, S. 120) dem Verfasser der großen Dichtung zu. Er verweist dabei auf Bonaventura, der seiner Darstellung nach die Hierarchie nicht nur statisch, sondern auch genetisch gesehen hat: sie besteht darin, daß jedes Einzelne seinen Sinn in sich trägt, zugleich aber für die Anderen da ist, und sie besteht ferner darin, daß alles, was folgt, auf dem Vorhergehenden beruht, selbst jedoch wieder Späteres und Höheres vorbereitet.“
  • [1938-072] [Niederländisch] Johan Huizinga: Homo ludens, 1938, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; 1950, zu Romano Guardini S. 47 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://www.dbnl.org/tekst/huiz003homo01_01/huiz003homo01_01_0002.php?q=Guardini#hl1;
    • [1939-000a] deutsch unter dem Titel: Homo ludens. Versuch einer Bestimmung des Spielelements der Kultur, Amsterdam 1939; (3)1940, zu Romano Guardini S. ?? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; Basel 1944, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; Hamburg??? 1945, 1946; 1950 zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; dann unter dem Titel: Homo ludens. Vom Ursprung der Kultur im Spiel (1. Taschenbuchauflage)1956, (56.-60. Tausend)1961; 1966; 1969; 1971; 1981; 1986, S. 25ff.: Abschnitt „Heiliger Ernst im Spiel“ im Kapitel „Wesen und Bedeutung des Spiels als Kulturerscheinung“, zu Romano Guardini S. 26 (Fußnote 3): Huizinga verweist darin auf das Kapitel „Liturgie als Spiel“ in Romano Guardinis Buch „Vom Geist der Liturgie“ und der dort Beschreibung des innersten Wesens der Liturgie als „erhabene Mischung von tiefem Ernst und göttlicher Heiterkeit in ihr“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qKY0AAAAIAAJ;
    • Übersetzungen:
      • [1943-000a] [Spanisch] Homo ludens: el juego como elemento de la historia, 1943, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
      • [1946-000a] [Italienisch] Homo ludens, 1946; (2)1949, zu Romano Guardini S. 38 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=visaxsgEfRwC
      • [1949-000a] [Englisch] Homo ludens: a study of the play-element in culture, 1949, 1950; 1955, 1971; 1998 zu Romano Guardini jeweils S. 19 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1939-000a] Rezension zu: Huizinga, Homo Ludens, in: Literarische Echo, 42, 1939, S. 523 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=iDoaAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 523: „Der Autor hat die dichterische Tragödienliteratur ebenso sorgfältig ausgewertet wie das alte und neue, deutsche und europäische philosophische Schrifttum über Problem und Phänomen des Tragischen. Deutsche Berücksichtigung, wenn auch nicht Bevorzugung neuerer katholischer Literatur (von Guardini bis Theodor Haecker) mag zur Charakterisierung ebenfalls angemerkt sein.“
      • [1940-000a] [Ungarisch] Béla Hamvas: Homo ludens (Huizinga Jan új könyve.), in: Társadalomtudomány, 20, 1940, S. 202 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MjkdAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 204: ""Céltalan, de értelemmel teli" (Guardini: zwecklos, aber doch sinnvoll). A végleges meghatározás ez: "a játék bizonyos térben és időben szabadon fölvett, de feltétlenül érvényes szabályokkal bíró megszabott határok között szabad cselekvés vagy foglalkozás"."
  • [1938-073] Kurt Ihlenfeld: Die Stunde des Christentums: eine deutsche Besinnung, 1938 [neu aufgenommen] – [Monographie] ; zu Romano Guardini im Abschnitt über Leibniz
    • S. 97: „Wir kennen das religiöse Schicksal eines anderen großen, und zwar französischen Mathematikers jener Zeit, nämlich Pascals[2 ) Vgl. Romano Guardini, Christliches Bewußtsein, Versuche über Pascal. (Leipzig, 1935.)]. Als ihm seine Wissenschaft keinen Raum mehr ließ für den lebendigen Gott, der sich in der Geschichte offenbart hat, sondern nur noch für den Gott „der Philosophen und Gelehrten“, das cartesianische Prinzip, konnte er den Weg zu Christus nur noch durch eine Art mystischen Durchbruchs finden. Er erlebte, daß ihn die göttliche Gnade wie mit Gewalt erfaßte und sein Denken im wahrsten Sinne des Wortes „bekehrte“ und umkehrte. Leibniz hat keiner Bekehrung dieser Art bedurft. Es scheint, daß er die Fähigkeit seines Denkens, dem Absolutismus der Mathematik zu entgehen, die Freiheit seines Geistes zur Geschichte und zur Begriffsbildung auf Grund der Erfahrung in ihr, als Gnadengeschenk seiner reformatorischen Christlichkeit und seiner protestantischen Herkunft empfunden hat. Denn so muß es gemeint sein, wenn er die Hoffnung äußerte, daß er in der Theologie über Pascal hinauskommen werde, weil dieser den Geist voll römischer Vorurteile gehabt habe und zu wenig Jurist und Historiker gewesen sei.“
  • [1938-074] [Niederländisch] Maurits Molenaar: Zelfkennis, in: Roeping, 17, 1938/39, S. 324-328 und 459-464 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=19UvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 459: "Molenaar leitet den zweiten Teil seines Artikels mit einem Zitat aus Guardini, Vom Sinn der Kirche, 1923, ein: „Jedes Ding müsste im Bereich Katholischen Geistes zur Freiheit und Fülle seines Wesens aufleben. Das rechte Mass müsste aus ihm hervortreten; das Grosse müsste gross erscheinen, und das Kleine klein; das Licht am rechten Ort stehen, und der Schatten auch … .“)
  • [1938-075] Theodor Steinbüchel/Fritz Tillmann u.a.: Handbuch der katholischen Sittenlehre [Gerner 79] (noch am Original zu überprüfen)
    • Band I: Theodor Steinbüchel: Die philosophische Grundlegung der Sittenlehre, Düsseldorf 1934; (2. verbesserte)1938 (1939???), zwei Halbbände; (4)1950 oder 1951??? (in späterer Auflage Band II???)
    • Bd. I/1 [Gerner 94] - [Monographie] https://books.google.de/books?id=MHULAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?hl=de&id=bnULAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=mZTRAAAAMAAJ:
      • 1. Kapitel: Die Idee der humanitas als wirklichen Menschseins und das in ihr gründende Ethos, S. 22-59 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MHULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini Abschnitt: „Das Ethos des offenbarungsgläubigen Menschen“:
        • S. 31 f. (Verweis auf Guardini, Christliches Bewußtsein und Guardini, Unterscheidung des Christlichen)
        • S. 58
      • 3. Kapitel: Gegensätzliche Haltungen gegen das Ethos der Offenbarung in heutigen Sittlichkeitsformen, S. 95-212 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MHULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 152
        • S. 173: „Kierkegaard bildete den Begriff der „Grenze", der von ihm religiös als Grenze vor Gott gemeint war, heute aber den säkularisierten Begriff der „Endlichkeit" birgt, die überall an ihre Grenze stößt und zugleich über sie hinaus will zu dem „Anderen", an dem sie als Existenz scheitert. Auch Kants Denken ist in diesen Begriffen mitbeteiligt. Er hat das „Ding an sich“ als „Grenzbegriff“ gefaßt (Kritik der reinen Vernunft, 2. Aufl., 311), um die Erscheinung vom Noumenon, das jenseits der Erkenntnisgrenze liegt, abzutrennen. Er hat „unseren endlichen Verstand“ immer im Gegensatz zu dem „unendlichen göttlichen Verstande“ gesehen und auch in der Ethik das endliche Wesen, das der Pflicht gehorcht, von dem unendlichen, heiligen, des Pflichtgebotes nicht bedürftigen Wesen Gottes abgegrenzt (vgl. oben S. 30 und Heidegger, Kant und das Problem der Metaphysik, bes. S. 23 ff., 65, 209 ff.). Hegel hat die Dialektik der „Grenze“ aufgewiesen und dadurch die Grenzsetzungen Kants überschritten; denn wer die Grenze denkt, denkt immer schon das, was durch sie abgegrenzt wird, das Jenseits der Grenze mit. Guardini, Unterscheidung des Christlichen 204 ff. hat sehr fein die heutige Ersetzung der „Transzendenz“ im religiösen Sinne durch den Begriff der „Grenze“ aufgezeigt. Vgl. auch Herm. Herrigel, Zwischen Frage und Antwort. Berlin o. J. (1930), 27 ff.“
      • S. 226
      • S. 256
      • 6. Kapitel: Der Mensch als Natur – Geist - Person, S. 258-410 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MHULAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 271
        • S. 279
        • S. 324
        • S. 336: Person „Vor Gott aber steht sie in persönlichstem Bezug, und vor ihm kommt sie erst zu einer letzten und intimsten Kenntnis ihrer selbst. Aber hier kann sie auch kommen zu eigenster Wahrhftigkeit des Seines, das sie allein unter allen anderen ist.[2 Vgl. Guardini, Unterscheidung des Christlichen 61 ff.]“
      • S. 356 f.: Abschnitt „Die Freiheit des persönlichen Wollens“, zu Romano Guardini S. 356f.;
    • Bd. I/2 [Gerner 94] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_ZTRAAAAMAAJ
      • S. 32: Abschnitt "Wert, Sein und Ordnung"
      • S. 77
      • S. 142
      • S. 159
      • S. 173: im Abschnitt „Gemeinschaft, Person, Persönlichkeit“
    • Bd. II: Theodor Müncker: Die psychologischen Grundlagen der katholischen Sittenlehre, 1938???
    • Bd. III: Fritz Tillmann: Die Idee der Nachfolge Christi, 1934; (2. verb.)1938;
    • Bd. IV: Fritz Tillmann: Die Verwirklichung der Nachfolge Christi:
      • Bd. IV/1: Die Pflichten gegen Gott, (2)1940; Düsseldorf (4)1950, zu Romano Guardini S. 75 und 226f. [Monographie] - [noch nicht online]
      • Bd. IV/2: Die Pflichten gegen sich selbst und den Nächsten, (2)1940; Düsseldorf (4)1950, zu Romano Guardini S. 105, 111f., 141f., 145f., 394, 464 und 471 [Monographie] - [noch nicht online]
    • [1953-000a] Bd. 5: Werner Schöllgen: Die soziologischen Grundlagen der katholischen Sittenlehre, 1953 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vXULAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=y6TCKgkNmukC; zu Romano Guardini:
      • S. 126 im Abschnitt „Soziologie und Sozialpsychologie“: „In dem Wort Masse ergreifen wir das Schibboleth, das Losungswort, an dessen Ausdeutung sich die Geister scheiden; die einen: müde Romantiker, die vergangenen Zeiten nachtrauern, die anderen: Zukunftsgläubige, die auch in der neuen Weltstunde Gottes Atem spüren und hoffen, daß sich auch im Zeitalter der Massen eine menschenwürdige Ordnung entwickeln könne[1 Ein wichtiges Zeichen dafür, daß im Bereich des Katholizismus die nur apologetisch-abwehrende wie deduktiv-spekulative Einstellung zu Zeitproblemen der notwendigen Anerkennung der Eigengesetzlichkeit gesellschaftlicher Vorgänge zu weichen beginnt, muß darin gesehen werden, daß Romano Guardini, von Hause aus Dogmatiker, sich aus seiner Sicht soziologischen Problemen genähert hat: Guardini, Romano: Das Ende der Neuzeit. 1950; Ders., Macht. 1951.]
  • [1938-076] [Englisch] Evelyn Underhill: Kierkegaard (Rezension zu Lowrie, Kierkegaard), in: The London Mercury, 38, 1938, S. 168 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=H3a7-1LH6WgC; zu Romano Guardini:
    • S. 168: „This influence is seen not only in the works of Karl Barth and his school, which are prenetrated by his spirit, and of Roman Catholic scholars such as Guardini and the learned Jesuit Przywara, but also in the vast literature of interpretation which has grown up round his philosophy, mainly in Scandinavia.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1938-077] Bruno Schulz: Einfachheit und Mannigfaltigkeit: die Bedeutung von S. th. I,3 für die Systematik des Thomas von Aquin, 1938, S. 68 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IkEVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 68: „Geläufiger ist, einen derartigen versöhnlichen Gegensatz innig aufeinander hingeordnet oder angelegt zu sehen, so daß zwischen beiden auf derselben Stufe oder Ebene ein innerer Ausgleich erreicht wird. Meist meint man dann, die Gegensatzseiten durchdringen einander[15) Für die Lösung des hier umkreisten Problems hat namentlich R. Guardini in zahlreichen Büchern und Aufsätzen fördernde Aufhellungsarbeit geleistet. Wir nennen hier nur sein schon etwas zurückliegendes systematisches Werk: Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, Mainz 1925 , über das er logisch-strukturell neuerlich nicht hinausgewachsen zu sein scheint. Verfasser verdankt diesen Werken mancherlei sinnaufschließende Anregungen.“


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Zu: Kierkegaard (1927)


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1939

  • [1939-069] [Englisch] Mario Bendiscioli: The New Racial Paganism, 1939, S. 9 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bRQXAAAAIAAJ;
    • [1940-00a] [Italienisch] Neopaganismo racista, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • [Englisch], 1939, S. 9: „[1 This is well illustrated by Romano Guardini: Sacred Signs (Sheed & Ward).]“
  • [1939-070] Ildefons Betschart: Das Wesen der Strafe: Untersuchungen über Sein und Wert der Strafe in phänomenologischer und aristotelisch-thomistischer Schau, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=jtAUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 49: „Dringen wir tiefer ein! „Gegensätzlichkeit ist Erscheinungsweise, Bauform und Wirkstruktur des Lebens“, sagt Romano Guardini[3 Romano Guardini, Der Gegensatz. Mainz 1925. S. 179] und führt hier einen heraklitischen Gedanken an: δ πόλεμος πατὴρ πάντων - Strafe soll Vergeltungsantwort auf die Schuld sein. Das intendierte Resultat ist offenbar der sittlich-rechtliche Ausgleich, der die verletzte Ordnung wieder heil und gesund macht, der sie in ihrer sollensgemäßen Harmonie wieder restituiert und die an der sündhaften Tat klebende Schuld austilgt, - wenn dies möglich ist.“
  • [1939-071] [Niederländisch] Frederik Jacobus Johannes Buytendijk: De zending der wetenschap, in: Katholieke Synthese, Nijmegen, 1939 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
    • Reaktionen:
      • [1941-000a] [Niederländisch] O. Noordenbos: Misteekend perspectief, in: De Stem. Maandblad, 21,Teil 2, 1941, S. 610 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=F8cvAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=hS0YAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 618: „Is het dan niet verstandiger te luisteren naar wate en geloofsgenoot van den heer Feber, prof. Buytendijk in 1939 tot de Nijmeegsche studenten heeft gesproken (De zending der wetenschap“, in: Katholieke Synthese, Nijmegen, 1939) n.l.: „Wetenschap, techniek en alles wat daaruit voortkomt is eerst door het Christendom mogelijk geworden. Luisteren wij naar Guardini: Erst ein Mensch, dem die Gottunmittelbarkeit der erlösten Seele und die Würde des Wiedergeborenen das Bewusstsein eingewirkt hat, dass er anders ist als die Welt ringsher - dieser erst konnte sich derart aus der Naturverbundenheit herausstellen, wie es der Mensch des technischen Zeitalters getan. Der Antike hätte es als Hybris gescheut. Erst ein Mensch dem der christliche Glaube an das ewige Leben die tiefe Sicherheit gegeben hat, dass sein Wesen unzerstörbar ist, hatte die Zuversicht, die zu solchen Unternehmen gehört.““
  • [1939-072] [Englisch] Reginald Cant: Søren Kierkegaard, in: Church Quarterly Review, 127, 1939, Januar/März, S. 268 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GOYWAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=JhEww2Z_zpcC; zu Romano Guardini:
    • S. 270: „In Protestant Europe he is exercising a profound influence on those theologians who are moving back from liberalism, back even from Barth alone to the classical theology of the early Luther; and on Catholic thinkers such as Przywara and Guardini in Germany and the late Professor Unamuno in Spain, he has made an impression hardly less deep. Yet during his life he did not seek disciples, and it would be a radical misunderstanding to regard him as a constructive thinker with a message of hope to a chaotic world.“
  • [1939-073] Johannes Kurda: Platon und die Staatslehre der italienischen Frührenaissance, 1939, S. 6 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iHGPSJr6QyoC; zu Romano Guardini:
    • S. 5 f.: “Mit Recht sagt einmal Guardini in seinem Augustinusbuch: „Es gehört zu den schönsten Aufgaben, die der Geist sich stellen kann, den Weg zu verfolgen, der von den Ideen Platons über den Logos des Johannesevangeliums zur Ideenlehre Augustins führt.“[3) Romano Guardini: Die Bekehrung des hl. Aurelius Augustinus. Der innere Vorgang in seinen Bekenntnissen. 1935. S. 79]“
  • [1939-074] Werner Leibbrand: Der Göttliche Stab des Äskulap: eine Metaphysik des Arztes, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Aj1rvlDJzuMC; zu Romano Guardini:
    • S. 482: „83 Erich Dinkler: „Die Anthropologie Augustins“, Kohlhammer , Stuttgart 1934. Dieses Werk vermag den Mediziner ausgezeichnet zu leiten, da Dinkler die Zusammenhänge mit der Existenzphilosophie überall andeutet. Außer dieser ausgezeichneten Arbeit, der hier am ehesten gefolgt werden konnte, sind zu nennen De la Haye, J. Ritter, Guardini und Windischer. Geistesgeschichtliches findet man bei Gilson: „Etude sur le rôle de la pensée médiévale dans la formation du système cartésien", Paris 1930.“
  • [1939-075] Jacob Peter Mayer: Prophet of the Mass Age: A Study of Alexis de Tocqueville, 1939, S. 181f. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2AUuyYs8awUC; zu Romano Guardini:
    • S. 181f.: „2 Cf. Romano Guardini's important book on Christliches. Bewusstsein, Versuche über Pascal (Leipzig, 1935), where, on p. 23, there is a reduced facsimile of Pascal´s Mémorial. For its history and interpretation, ibid., pp. 25 et seq.“
  • [1939-076] Nikolaus Monzel: Recht und Grenzen einer Soziologie der Kirche, 1939 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2C8VAQAAIAAJ
    • S. 1 f.: „Einleitung: Für und wider eine Soziologie der Kirche. A) In der theologischen Literatur der letzten Jahre ist des öfteren von einer Soziologie der Kirche die Rede. So schreibt R. Guardini in seinem Buche „Vom Sinn der Kirche“[1 1923, S. 23, Anm.], daß auch vom dogmatischen Standpunkte aus die Berechtigung einer soziologischen Betrachtung der Kirche zuzugeben sei. […] Die soziologischen Erscheinungen in der Kirche werden entweder als mit denen anderer menschlichen Sozialgebilde übereinstimmend erkannt, oder als von diesen verschieden. Ist die Verschiedenheit ausschlaggebend, dann ist die Kirche „auch ihrer natürlichen (d.h. hier: soziologischen) Seite nach etwas Einzigartiges“ (Guardini), und nur in diesem Falle ist eine eigene Soziologie der Kirche berechtigt.“
  • [1939-077] Herman Nohl: Die sittlichen Grunderfahrungen. Eine Einführung in die Ethik, Frankfurt am Main, Schulte-Bulmke, 1939 [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online] (2)1947; (3)1949 - https://books.google.de/books?id=QWlAAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1939, S. 25; 1947/1949, S. 18: „Ich erinnere mich an eine ähnliche Unterredung mit Guardini und Hauer über den katholischen Menschen, wo Guardini auf den Einwurf, daß der gläubige Katholik an die Weisungen seiner Kirche gebunden sei, antwortete: ja, wollen Sie denn allen diesen armen Seelen die schwere Verantwortung für die Wahrheit ihrer Ueberzeugung auferlegen?" Den letzten Grund dieser Fragen offenbart doch die furchtbare Antwort, die Dostojewski den Großinquisitor an Christus geben läßt: "In der Not seines Todes vermag der Mensch nicht allein zu bleiben mit der freien Entscheidung seines Herzens. Vergaßest du denn, daß der Mensch Ohnmacht, ja den Tod vorzieht der freien Wahl in der Erkenntnis von Gut und Böse?""
  • [1939-078] E. B. Sugg-Bellini: Zum Fortschritt der Philosophie, in: Deutsche Zukunft, Berlin, 7, 1939, 34 (20. August 1939), S. 13f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. dazu den Bericht über diesen Artikel: Romano Guardini als religiöser Denker, in: Schönere Zukunft, Wien, 14, 1939, II, Nr. 50 (10. September 1939), S. 1290f. [Gerner 170] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1939-079] [Slowenisch] Anton Trstenjak: Filozofija „smrtonosne bolezni“, in: Čas, 34, 1939/40, S. 50-64 und 99-110 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZBwIAQAAMAAJ; dann in ders.: Filozofski spisi: Spisi o filozofiji Franceta Vebra, o ..., 1996, S. 169 ff. - https://books.google.de/books?id=SvPjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1939/40, S. 54/1966, S. 172: „Posebno močno so opazni vplivi tega eksistencialističnega načina mišljenja pri Romanu Guardiniju, ideologu mlade katoliške povojne generacije.[15 Prim. Guardini, Unterscheidung des Christlichen (Gesammelte Studien), Mainz 1935, 466 sl.]“
    • 1939/40, S. 104; 1996, S. 187: „Kierkegaard und Nietzsche. Prvi vidi človekovo nalogo prav v tem, da premaga kaos v sebi in se obrne k resničnemu istinitemu jazu,[Glej Guardini, n.d., 483 sl.] drugemu pa je in ostane »celotni značaj sveta vso večnost kaos« [Glej Werke V, 148].“
    • 1939/40, S. 106f.; 1966, S. 191: „Ta insecuritas humana je pri Luthru in Kierkegaardu obup = greh kot smrtnonosna bolezen,[17 Prim. Guardini, 1. c. 469]“

Zu: Der Heiland (1935)


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1940

  • [1940-069] [Italienisch] F. M. Bongioanni: La morte dell'eroe, in: Saggi filosofici (Pubblicazioni dello Istituto di Studi Filosofici; 1), 1940, S. 1-34 – [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=t8wBAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 9: „… ed al recentissimo libro del teologo Romano Guardini: né deve far sorpresa l'apparizione del Guardini in questo campo, ove si conosca la varietà e vastità d'interessi di quest'autore e la dimensione del suo concetto di «Katholische Weltanschauung». Sembra comunque in linea di principio, nei reguardi dell´argomento, e nei limiti di esso, un assunto als quale non sfugga l´interdipendenza di filosofia e di letteratura, come pure di critica di sistemi filosofici e di critica mitografica. L´idea della morte dell´eroe viene, con queste cautele, spostata sul piano metafisico non solo senza forzature, ma anche senza lacune.“
  • [1940-070] [Italienisch] Giacinto Cardona: Di alcuni orientamenti del pensiero religioso contemporaneo in Germania, in: Studi Germanici, 4, 1940, S. 341-364 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BC89AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 351: „Romano Guardini1) definisce così la persona: „Persona è … singolarità nella coscienza, nella libertà e nell´azione. Conoscere, decidere ed agire, tuttavia, non costituiscono ancora di per sé la mia persona, ma solo in quanto io nel saper decidere ed agire (coscientemente) mi̟ appartengo. Così la persona si afferma e si fonda come mondo spirituale particolare legato allo spirito, mentre è sottratta ai legami naturali. Essere consci di questo e vivere in questo senso è (ciò che chiameremo) vivere come persona. Persona è, insomma, autoappartenenza nell'interiorità e nel valore. Interiorità significa che io, essendo persona, sono in me, per me e con me, esclusivamente. Significa che nessuno può' entrare' se io non schiudo la mia interiorità». (E aggiunge: «affinché il concetto non si trasformi in una vera e propria 'sostanza' assolutamente autonoma»). Anzi essa non può neppure aprirsi oltre un certo punto, anche se lo volesse. Da questo punto in poi comincia l'isolamento intimo della persona in cui solo Dio ha accesso. Nella interiorità la persona è celata e protetta. Tutto ciò che viene dal di fuori, forze, suggestioni psicologiche, non l´attingono». E nota che nell'epoca contemporanea, dato il grande perfezionamento e sviluppo dei mezzi psicotecnici e pubblicitarî, per appartener realmente a se stesso e difendersi dagli attacchi sempre più pericolosi dall'esterno, l'uomo deve raggiungere , penetrando in se stesso, un nuovo più profondo strato di coscienza. … [1) Di origine italiana, sacerdote e professore di Katholische Weltanschauung all' Università di Berlino.“
    • S. 355: „Guardini, in acuto esame di esso, concludeva opponendosi proprio a questa „srealizzazione“ dell´uomo, ma pare molto vicino a cadervi.“
  • [1940-071] Horst Fuhrmans: Schellings letzte Philosophie: die negative und positive Philosophie im Einsatz des Spätidealismus, 1940 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IWQrAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 256: „“Es ist überhaupt der Sache nicht gemäß, wenn nur von der Lehre Christi gesprochen wird. Der Hauptinhalt des Christentums ist eben Christus selbst, nicht was er gesagt, sondern was er ist, was er gethan hat. Das Christenthum ist unmittelbar nicht eine Lehre“ (II . 3. 197) Zum Grundsätzlichen dieser Idee v. Romano Guardini, Das Wesen des Christentums, Würzburg 1938.)“
    • S. 301: „… so kann kein Zweifel sein, daß Schelling vom Christlichen her eine überaus beeutsame Kritik der aristotelischen Philosophie und damit zugleich aller in ihrem Gefolge stehenden Philosophien – und es waren im Grunde fast alle große Philosophien seit Aristoteles – gegeben hat.[* Schellings Kritik ist inzwischen nicht vereinzelt geblieben, sondern hat von verschiedener Seite durch eine ähnliche Kritik, die nicht um Schelling gewußt hat, sozusagen ihre Bestätigung gefunden. Von theologischer Seite hat Romano Guardini auf die Problematik hingewiesen, die notwendig daraus entspringt, wenn die Unveränderlichkeit Gottes allzusehr herausgestellt und versucht wird, Gott von allem Anthropomophismus freizuhalten (v. „Die Bewegung Gottes in der Zeitschrift: Die Schildgenossen, 9. Jahrg., 4. Heft, Verlag Filser, Augsburg, 1929, S. 291 ff.).“
  • [1940-072] Arnold Gehlen: Der Mensch. Seine Natur und Stellung in der Welt, Berlin 1940; Frankfurt/Bonn (7)1962; Bonn 1968 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini: Kapitel 9: Was ist personales Leben im Zeitalter der Organisation, zum Thema: Organisation und Person, darin: Verweis auf Guardini, Welt und Person (Würzburg 1950) sowie auf Bubers Schriften über das Dialogische Prinzip (Heidelberg 1954)
  • [1940-073] Johann Jakob Kindt-Kiefer: Über die Fundamentalstruktur des Staates: Theorie der sozialen Ganzheit, Bern 1940 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C-qgAAAAMAAJ; zu Romano Guardini im Abschnitt „5. Staat und Recht in der Dialektik. Beta) Die erkenntnistheoretische Absicht der Dialektik und Gamma) Die ethische Absicht der Dialektik“ S. 178 f. (Die Fußnoten der beiden Abschnitte mit den Nummern 95 bis 104 beziehen sich ausschließlich auf Guardini, Der Gegensatz)
  • [1940-074] [Niederländisch] Maurits Molenaar: Het Christendom en de nieuwe mens, in: Roeping, 19, 1940/41, 1 (Oktober 1940), S. 1 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=udcvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 2-7
  • [1940-075] [Niederländisch] John H. Nota: Max Schelers Metanthropologie, in: Bijdragen. Tijdschrift voor Filosophie en Theologie, 3, 1940, S.162-198; eigenständig 1940 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=R_g6OOD_5sMC; zu Romano Guardini:
    • S. 174: „Want net „Wesenswissen“ als onafnankelijk van de toevallige werkelijkheid heeft met doen, met arbeiden, niets te maken[39) Hoe gemakkelijk de phaenomenologie tot dit onderscheid van „Geist/Leben“, idealiteit/realiteit komt, laat o.a. zien R. GUARDINI, wanneer hij spreekt over de relatie „zwischen dem Subjekt und den beiden Grundformen der Objektivität überhaupt nämlich dem Wirklichen und dem Ideel-Gültigen". In een noot zegt hij dan, dat deze scheiding: „rein-methodisch“ is. Zoo in: Philosophisches Jahrbuch XXXI (1918): Zum Begriff der Ehre Gottes, p. 321 vlgg., p. 324 (noot 1)].“
  • [1940-076] Helmut Ogiermann: Einfaches Leben? (Rezension zu: Wiechert, Das einfache Leben), in: Stimmen der Zeit, 137, 1939/40, S. 232 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Ku94bvMK8VwC; zu Romano Guardini:
    • S. 233: „Wir werden vielleicht auf die kommende Philosophie nichts erwidern können, sondern vor ihr verstummen müssen, der Ring der Welt wird sich zu schließen scheinen; „auf jede Frage, die der Glaube beantwortet, wird sie eine andere Antwort wissen“[4 Vgl. R. Guardini, Der Herr (1937) S. 453.].“
  • [1940-077] [Französisch] Gérard Petit: Primat de l´être ou du faire?, in: Relève, 1940, S. 68-73 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vkkvAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 71: „À la vérité, parti comme Marx du monisme hégélien, il aboutit, par transposition de la „Phénomeolgie de l´Esprit“ de Hégel, à un „finitisme titanesque“ (Guardini), et à une ontologie aussi barbare: le néant devenu principe de détermination. « Le néant, écrit Heidegger, n'est pas un indéterminé qui se pose en face des êtres: il se découvre comme constituant l'être des êtres.““
  • [1940-078] [Spanisch] Luis Recaséns Siches: Vida humana, sociedad y derecho: fundamentación de la filosofía del derecho, 1940, (2)1945; (3)1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - 1940: https://books.google.de/books?id=xLpNAAAAYAAJ&pg=PA69; 1945: https://books.google.de/books?id=_mwpAQAAMAAJ; 1952: https://books.google.de/books?id=oW0pAQAAMAAJ; wieder in ders.: Tratado general de filosofía del derecho, 1959 - https://books.google.de/books?id=dmspAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1940; S. 69; 1945, S. 148; 1952, S. 157; 1959, S. 171: „Decía una vez Romano Guardini, el gran pensador católico: “ El sermón de la montaña es el documento moral más sublime que posee la humanidad; pero, ¡entiéndase bien!, documento moral en sentido estricto; pues si en lugar de ver en él una fuente de inspiración rigorosamente moral, tratásemos de tomarlo como directriz para la organización jurídica o política, perdería su grandeza y se nos aparecería como un testimonio de cobardía". Aquí se apunta certeramente a la diversidad esencial de sentido entre lo propiamente moral y lo puramente jurídico.“
  • [1940-079] [Englisch] Hans Ansgar Reinhold: Timely Tracts: The Apocalyptic Present, in: Orate Fratres (Worship) Worship: A Review Devoted to the Liturgical Apostolate, 14, 1939/40, 1940, S. 363-365 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=poETAAAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 364: „Fathers Erich Przywara S.J., and Romano Guardini have, if I have understood them rightly, attempted to do with Hegel what St. Thomas did with Aristotle, in outlining their philosophy of „polarity“ and of the „Gegensatz.“ Soeren Kierkegaard and Karl Barth are Christians, very serious ones at that, and yet they grow on flower beds fertilized with Hegelian spirit.“
  • [1940-080] Karl Schaezler: Deutscher Geist. Ein Lesebuch aus zwei Jahrhunderten, in: Hochland, 38, 1940, S. 220-223 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=j-UIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 223: „Guardini hat in seiner `Gegensatzlehre´ geschrieben, das Lebendige sei immer gegensätzlich gebaute Einheit. Daß dies von der lebendigen Einheit `deutscher Geist´ gilt, dürften die vor stehenden Ausführungen erwiesen haben. Können wir dennoch wagen, die Fülle dieser oft wie Gegensätze wirkenden Erscheinungen auf eine letzte geistige Gemeinsamkeit als Ursache zurückzuführen?“
  • [1940-081] [Englisch] Wilhelm Schwer: Catholic Social Theory. With a preface by Franz Hermann Mueller, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gS8EAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 121: „Guardini, who draws attention to this distinction, demands for the social life of man a personal order which qualitatively must be different from the mechanist, organic, biological, and collectivist one of lower structures of nature.“
    • S. 170: „Even the Church, so far as ist reaches into social life, is subject to this social development.[1 Cf. Romano Guardini, The Church and the Catholic, 1935.]
  • [1940-082] Dietmar Westemeyer: Donoso Cortés, Staatsmann und Theologe: eine Untersuchung seines Einsatzes der Theologie in die Politik, 1940 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6ANXAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 179: „Zunächst fällt auf, daß Donoso diese beiden Systeme unter den Begriff der ZIVLISATION einander gegenüberstellt. Unter diesem Ausdruck verstehen wir, auch wenn wir ihn durch das uns geläufigere Wort Kultur ersetzen[7) Vgl. zum Begriff der Kultur im Verhältnis zu Natur und Zivilisation: Dempf, Kulturphilosophie; Guardini , Unterscheidung des Christlichen, 222 ff.; Maritain, Religion und Kultur, 24 ff.; ders. , Die Zukunft der Christenheit, 147 ff .; Burckhardt, Weltgeschichtliche Betrachtungen, 57 ff., 81 ff .; Nikel, Allgem. Kulturgeschichte, 1 ff .; in ihrem Verhältnis zur Religion: Guardini a. a. O. 177 ff.; Dempf, Religionsphilosophie, 78 ff .; Maritain, Religion und Kultur, 37 ff […]], mehr als nur ein abstraktes Lehrgebäude.“
    • S. 207: „Was Guardini von Pascal sagt, daß der Dämon des Kampfes „ihn nicht nur antrieb, ohne Rücksicht wider den Gegner anzugehen, sondern diesen daraufhin zu stilisieren, daß er zum absoluten Gegner würde, gegen welchen der absolute, d.h. vernichtende Kampf möglich und geboten wäre: Zum Gegner also der nicht bona fide etwas Irrtümliches vertritt, sondern mala fide gegen die Wahrheit steht“[95) Guardini, Christl. Bewußtsein, 89.]; […], das könnte man unter Beachtung aller Verschiedenheiten auch von unserem Spanier behaupten.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Kierkegaard (1927)

Zu: Der Heiland (1935)

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1940-084] Walter Leonhard: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Eine heilige Kirche, München, 22/II, 1940 [Mercker 3825] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1940-085] Erich Przywara: Humanismus, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 138, 1940/41, Oktober 1940, S. 25-29 [Gerner 92, in Bibliographie irrtümlich „Humanitas“ statt „Humanismus“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ow8JAQAAIAAJ; auch in: ders.: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, 1952 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ, zu Romano Guardini:
    • 1940, S. 26ff.; 1952, S. 749 f.: Passage über "Welt und Person", S. 27: „Die Auseinandersetzung mit diesem „Konflikt“ und dieser „Kluft“ [„zwischen einer unbezweifelbaren religiösen Hingabe des Selbst und der vom Religiösen aus immer wieder zweifelhaften Selbstbehauptung“] ist darum das eigentliche Thema der Anthropogien, die Otto Tumlirz und Romano Guardini als Grundlage eines neuen Humanismus entwerfen. Beide zielen auf einen innern, bewegten Ausgleich. Tumlirz formuliert: „Ich und Nicht-Ich, Eigenwelt und Fremdenwelten gehören untrennbar, aber in polarer Spannung und Gegensätzlichkeit zusammen (77), und bei aller Begründung auf das Naturwissenschaftliche (441) und Rassische (154 ff.) will er doch zuletzt, in besonderer Nachfolge zu Spranger, eine Verwurzelung und Orientierung im „Erleben der Wertwelt“ (465 ff.). Guardini aber sichtet ein grundsätzliches Zueinander zwischen Welt und Person, das einerseits als Allheit der Welt sich darstellt (79) und der Mensch darin als „Stück Welt" (56), anderseits aber so, daß „in jeder Person die Entscheidung über den Sinn der Welt " fällt (76). Und die Tiefe davon ist, daß dieses Zueinander von Welt und Person einerseits allein von Christus her sich begründet (59, 110ff.) und die Person insbesondere erst von der Trinität her (183) , anderseits aber zu einem »vollen Recht“ der Welt (107) und einem ungeschmälerten "Selbstbesitz“ der Person (136). Doch dann werden Tumlirz und Guardini geradezu zum Exempel des Konfliktes zwischen dem „profanen“ und „magischen“ Menschen. Denn für Tumlirz ist „jede Religion in ihrem tiefsten Wesen magisch“ (442) und steht darum unter der Kritik des naturwissenschaftlich geschulten abendländischen Menschen" (441). Bei Guardini aber erscheinen Welt (23, 89f.,110ff.) und Person (163, 183) nicht nur allgemein von Gott her, sondern so sehr als Auswirkung der Menschwerdung, daß die folgerichtig ausgezogenen Linien einen äußersten Supranaturalismus intendieren, in dem die Natur nur Erscheinungsform wird, um freilich umgekehrt in einer supranatural begründeten weltlichen Autonomie sich zu zeigen.“
    • 1940, S. 28: Kritik an der „Ich-Du-Philosophie, wie sie in Martin Buber, Ferdinand Ebner und Romano Guardini heutig ist“


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1941

  • [1941-053] Imre Hermann: Studien zur Denkpsychologie, in: Acta Psychologica, 5, 1941, 2/3, S. 22 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=14Up0wrAsA0C; zu Romano Guardini:
    • S. 28: „Es soll wieder das Konkret-Lebendige ein Gebiet darstellen, in Bezug auf welches das adaequat-logische Denken gerade im Dual-Gegensatz-Prinzip wurzelt. Romano Guardini versuchte nachzuweisen,[3) Guardini: Der Gegensatz. Versuch zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten. 1925.] dass Statik und Dynamik , Bau und Akt, Dauer und Strömung, Stand und Wandel solche Paare ausmachen, in welchen jedes Glied seinen Dualpartner ausschließt und doch irgendwie in sich enthält, sich vom Gegensatz-Glied entfernt und doch zu Nichts würde, wenn sein Kontrepart nicht mitwirken würde.“
  • [1941-054] [Englisch] Irene Marinoff: The heresy of National Socialism (Vorwort von Richard Downey, Erzbischof von Liverpool), London 1941, zu Romano Guardini S. 8f., 14, 21, 24, 94f., S. 156 (Das Literaturverzeichnis enthält: Guardini, Vom Sinn der Kirche; Guardini, Liturgische Bildung; Guardini, Der Mensch und der Glaube; Guardini, Wille und Wahrheit; Guardini, Christliches Bewußtsein) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IwpHAAAAIAAJ
  • [1941-055] Rudolf Meyer: Der Protest des Gewissens in der Philosophie, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kxUUAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 87: „In dieser Verwischung entsteht die Theologie des „existenziellen Christentums“, die in ihrer dialektischen Bewegung vorgibt, die Offenbarung auszulegen [87) Vgl. Guardini: „Christliches Bewußtsein", Leipzig 1935.]."
  • [1941-056] [Italienisch] Käte Nadler: L´uomo nel destino. Traduzione di M. A. Denti, in: Studi filosofici, 1941, 3-4, S. 290-340 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bfhQAAAAYAAJ; zu Romano Guardini S. 314 f.
  • [1941-057] [Kroatisch] Felix Niedzielski: Odnos pojedinca i zajednice, in: Hrvatska Smotra, 9, 1941, S. 560-571 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ef8XAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=1JeWr3UnkpcC&pg=PA563 und https://archive.org/details/hrvatska_smotra_1941-ivan_orsanic/page/562/mode/2up; zu Romano Guardini:
    • S. 563: „ Pojačan pritisak sa strane zajednice izaziva jači odpor pojedinca, dok se, u obratnom slučaju, pojavi stanovita ljubomora društva u istom času, kada pojedinac hoće da pomakne granice i proširi prostor svog samostalnog i od društva u istom času, kada pojedinac hoće da pomakne granice i proširi prostor svog samostalnog i od društva nezavisnog djelovanja. Upravo poradi toga postaje udruživanje ljudi mnogo težim i zamršenijim problemom, nego što je to slučaj kod drugih živih bića, kod kojih se u njihovoj vrsti zasnovanoj jednakosti jedva zapažaju sporedne i slučajne oznake različnosti. Stoga Romano Guardini, koji upozorava na ovu karakteristiku, zahtijeva, da se pri udruživanju ljudskih osoba stvori „persnalni poredak“, koji će se kvalitativno razlikovati od mehaničkog, organskog i biološko-kolektivnog, koji susrećemo u tvorevinama mrtve prirode i živih bića nižih od čovjeka.“
  • [1941-058] Heinrich J. Rechtmann: Das Menschenbild der Existenzphilosophie und der christliche Glaube, in: Stimmen der Zeit, 138, 1941, S. 177-182 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ow8JAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 181: Bezug auf: Guardini, Der Mensch und der Glaube, S. 251; Vergleich mit Heidegger)
  • [1941-059] Karl Schaezler: Rundschau: Deutscher Geist, in: Hochland, München, 38, 1940/41, 5 (Februar 1941), S. 220-223 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aE0vAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 223: „Guardini hat in seiner `Gegensatzlehre´ geschrieben, das Lebendige sei immer gegensätzlich gebaute Einheit. Daß dies von der lebendigen Einheit „deutscher Geist“ gilt, dürften die vorstehenden Ausführungen erwiesen haben. dennoch wagen, die Fülle dieser oft wie Gegensätze wirkenden Erscheinungen auf eine letzte geistige Gemeinsamkeit als Ursache zurückzuführen?“
  • [1941-060] [Spanisch] Bernardo Siebers: Que cosa es „Katholische Weltanschauung“?, in: Mercurio peruano, 166-171, 1941, Februar, S. 77-86 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FQ8wAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 83: „En Cristo Jesús y en El sólo tenemos el caso de una persona que por su naturaleza divina y humana, por su perfecto conocimiento del ser y de la vida, por su íntima relación para con el hombre y para con Dios, de una persona, digo, que por excelencia puede ser el intérprete auténtico de una Weltanschauung católica. Con mucha razón Guardini dice en su tratado sobre la Weltanschauung católica: "El portador del Verbo divino, Jesucristo, está frente al mundo con una perfecta libertad interna. Cada palabra, cada obra, toda la actitud de Cristo subraya su autonomía verdadera. Por su boca el Dios independiente del mundo habla sobre el mundo. Al encontrarnos con El se revela el sentido verdadero del mundo. Delante de El se manifiesta el bien y el mal y sacan los hombres las conclusiones del comportamiento moral. El es diferente del mundo, es de arriba ... Es el gran descubrimiento, que muestra lo interior de los corazones de los hombres. La medida sobrenatural según la cual se miden los hombres. Cristo es esencialmente Juez y juicio del mundo. Al mismo tiempo El lo ama con un amor del todo diferente al amor nuestro. Sale desde un punto de vista que está encima de toda casualidad , de una fuente bien profunda. Cuenta de una altura tan elevada para su objeto y está exento de cualquier egoísmo y sentimiento, alcanzando su objeto en un punto tan central, que sentimos como que sale desde la actitud soberana del Señor y Creador. En la personalidad de Cristo vemos como El mira al mundo en su totalidad verdadera y que ésta mirada es justa y auténtica. Cristo tiene la mirada perfecta de la Weltanschauung, la Weltanschauung genuina es la de Cristo."“
  • [1941-061] [Slowenisch] Anton Trstenjak: Osebnost in svetovni nazor, in: Čas, 35, 1941, 1-2, S. 9-32 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uObNAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=vvEhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 11.: „Romano Guardini določi svetovni nazor nekako takole: Je pogled na konkretno določeno celoto bitja, ki nam je postavljena kot naloga, ki jo naj uresničimo.8“
    • S. 16: „Metafizika sicer stvarnost priznava, a pri vsem tem ji je stvarnost, t.j. konkretna udejstvenost kakšne stvari, vedno le primer,[13 Gl. Guardini, l. c. 5.] ki pojasnjuje ali tudi dokazuje splošno zakonitost; je torej samo izhodišče, nikoli pa cilj in svojski predmet, ki bi se mu posvečala zaradi njega samega.“
  • [1941-062] [Niederländisch] Hanno van Wagenvoorde: De achtergrond van het expressionisme en zijn Vormprobleem, in: Groot Nederland, 1941, S. 335 [neu aufgenommen] - [Artikel] – https://books.google.de/books?id=5fHUAAAAMAAJ;
    • S. 335: „In de zelfde sfeer hoort ook Guardini´s uitdrukking „Herrschen bleibt nur möglich solange es zugleich schafft“.[2) Guardini, Der Gegensatz. I. l.], hoewel ook hij overigens in de verste verte niet tot de diepte van de meeste levensfilosofen reikte.“
  • [1941-063] Georg Wobbermin: Gibt es ein Leben ohne Weltanschauung?, in: Der Getreue Eckart, 19, 1941, S. 14 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VsIhAQAAIAAJ
    • S. 14: „Und was die neuere und neueste Zeit angeht, denkt man an Kant, Fichte und Hegel, an Schopenhauer, Nietzsche, Paulsen, Wundt, Guardini. Daraufhin sagt man dann: ich bin kein Philosoph, ich gehöre keiner Philosophenschule an und will es auch nicht; deshalb ist mir auch der Streit der Philosophen um ihre Weltanschauungen gleichgültig.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Kierkegaard (1927)

Rezensionen zu: Christliches Bewußtsein (1935)

  • [1941-078] Ehrhard Buchholz: Blaise Pascal: die Lebensgeschichte eines Wahrheitssuchers, 1941 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NtaudRF2NIEC; zu Romano Guardini:
    • S. 205: ???
    • S. 238: „Unter den deutschen Pascalkennern habe ich im besonderen Romano Guardini — trotz wesentlicher Abweichungen meiner Auffassung in einigen grundlegenden Fragen – reiche und wichtige Anregungen zu verdanken.“
  • [1941-065] Gerardus van der Leeuw: Der Mensch und die Religion: Anthropologischer Versuch, 1941, S. 75, 78 (Verweis auf Guardini, Christliches Bewußtsein), S. 101 (… sagt Guardini treffend in seinem Pascal-Buch“) und S. ??? [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1hYMAQAAMAAJ


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1941-066] Karl Rahner: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 65, 1941, S. 50 [Mercker 3826] - [Rezension] - [noch nicht online]; aufgenommen in: ders.: Sämtliche Werke, Bd. 2: Geist in der Welt. Philosophische Schriften, Freiburg 1996, zu Romano Guardini S. 367 [Brüske 182] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1941-067] Fritz-Joachim von Rintelen: Ueber Deutsche philosophische Werke von Kant bis zur Gegenwart, 1937-1939 (Rezension zu: Guardini, Welt und Person), in: Sophia, 9, 1941, S. 260-277 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=RcWEAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 274: „Bei ROMANO GUARDINI, Welt und Person (233 S. 39), finden wir das Bild vom Menschen, den Versuch einer Anthropologie, von seiner christlichen Haltung aus, aber in den wesentlicheren Teilen philosophisch begründet. Wie alle seine Werke ist auch dieses voll tiefsten Gehaltes. Die Welt, ein eigener Begriff, sehen wir zunächst als Natur. Das Mittelalter sah sie als geschaffene Natur. Die Renaissance entwickelt dann das Ethos der Echtheit. Wir hören von den Polen des Daseinsraumes, Oben Unten, Höhe und Tiefe. Neue geistige Kategorien werden gewonnen. Wir treten dann an die Welt als das Ganze des Daseinsraumes. Mit Heidegger führt er vor das Nichts. Dieses aber wird ausgesprochen zum Nicht- Gott. Verf. spricht dann von dem Sonderbesitz des christlichen Daseins. Wir gelangen weiter in die Sphäre der Person, in der konkrete geistige Wirklichkeit lebt, Liebe ist ihre höchste Leistung. Sie ist nicht unecht, unernst, geht nur auf Rechnung aus, sondern geht in Freiheit über. Diese höchste Freigabe aus der Natur führt uns zu Gott. Alsdann beginnen die mehr theologischen Betrachtungen, die uns hier nicht so interessieren, die aber auch nur zu kurz und vorläufig geschrieben sind. Trotz aller Höhe hat dieses Werk noch einen unfertigen Charakter, jedoch die einzelnen Teile halten den Leser innerlich gefangen.“
  • [1941-068] [Niederländisch] André Snoeck: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Streven, Brügge, 9, 1941, S. 87-88 [Mercker 3827] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_str007194101_01/_str007194101_01_0009.php?q=Guardini#hl1


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1942

  • [1942-024] [Französisch] Gaston Bachelard: L´ eau et les rêves, 1942; 1971, zu Romano Guardini VI, S. 201f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cTANAQAAMAAJ; deutsch unter dem Titel: Das Wasser und die Träume, Frankfurt am Main 1991; 1994 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1942-025] [Italienisch] Mario Bendiscioli: Il romanesimo nella Germania contemporanea, in: Atti del congresso (V) Nazionale di Studi Romani in Roma 1938, Rom 1942, Bd. 3, S. 157-165 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7OI_AAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 159: nennt Guardini als Einzelvertreter dieser Richtung neben den Zeitschriften Abendland von Platz und Hefele und Allgemeine Rundschau von Moenius, die Abtei Maria Laach und als Einzelvertreter Guardini und Förster
    • S. 163: stellt Kontext der Liturgischen Bewegung heraus: "Romano Guardini (12), che su un piano filosofico-pedagogico, non ha cessato di sottolineare i valori latini della forma, della disciplina, della comunità a correttivo dell´irrequietudine specialmente giovanile, dando luogo tra l´altro ad una corrente sua propria del movimento giavnile che ha lasciato un´impronta nella vita tedesca."
  • [1942-026] Otto Friedrich von Bollnow: Existenzphilosophie, in: Nicolai Hartmann (Hrsg.): Systematische Philosophie, 1942, S. 313 ff. (1 ff.) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2VYNAAAAIAAJ; eigenständig 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TlhVAAAAMAAJ; (5)1960 - https://books.google.de/books?id=lzURAQAAIAAJ; (7)1969- https://books.google.de/books?id=tnFCAQAAIAAJ ; wieder in ders.: Lebensphilosophie und Existenzphilosophie, 2009 - https://books.google.de/books?id=Z68yTfTs0UwC&pg=PA145; zu Romano Guardini:
    • 1942, S. 319; 1949, S 13 f.,1960/1969, S. 15 f.; 2009, S. 145: „Ähnliches gilt auch von den untereinander noch wiederum sehr verschiedenen theologischen Parallelerscheinungen zur Existenzphilosophie, bei denen man auf der protestantischen Seite etwa an K. Barth, Brunner, Bultmann, Gogarten u.a., auf der katholischen etwa an Guardini, Przywara, Häcker oder P. Wust denken könnte, von denen der Letztgenannte sogar den Namen der Existenzphilosophie ausdrücklich für sich aufgenommen hat. […] Aber sie alle hatten schon in der christlichen Glaubenserfahrung auch ihrerseits ein größeres Ganzes, in dem die Existenzphilosophie (oder die ihre entsprechende Lebenserfahrung) doch nur einen bestimmten, wenn auch entscheidenden Bestandteil bildet, über den dann aber erst der letzte Schritt des Glaubens zur eigentlich religiösen Haltung hinausführt. Und dieser ist wiederum von der „reinen“ Existenzphilosophie aus nicht mehr zu begreifen. Noch deutlicher sind diese Einschränkungen bei dem vergleichsweise herangezogenen Dichter Rilke. Es handelt sich hier nicht nur darum, daß die dichterische Gestaltung als solche schon den Vergleich mit bestimmten philosophischen Gedanken fragwürdig macht, sondern auch unabhängig davon sind es in seiner geistigen Welt nur bestimmte Seiten, vor allem die Schärfe, mit der er die „Ungeborgenheit“ des menschlichen Daseins herausstellt, die in gewisser Weise zur Existenzphilosophie in Beziehung gesetzt werden können. In andrer Beziehung geht er aber in seiner eigentümlichen, ins Kosmischen ausgeweiteten Welt- und Lebensdeutung weit über den existenzphilosophisch faßbaren Bereich hinaus.[10 Vgl. dazu vor allem R. Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins. 3. Aufl. 1948.]
  • [1942-027] [Niederländisch] Antoon Fimmers: Christlijke wereldbeschouuring volgens Romano Guardini, in: Streven, Amsterdam, 10, 1942, S. 81-93 [Mercker 1973, bei Mercker „S. 83-93“] - https://www.dbnl.org/tekst/_str007194201_01/_str007194201_01_0008.php?q=Guardini#hl1;
  • [1942-027] [Englisch] Hans Ansgar Reinhold: Soeren Kierkegaard, in: The Commonweal, 35, 1942, 10. April, S. 608-610 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=xmxXAAAAYAAJ
    • S. 609: „In Germany Romano Guardini, the most Latin and the most lucid of all present-day German Catholic writers, cannot tear himself away from the Kierkegaardian whirlpool.“
    • S. 610: „That is exactly the reason why Guardini, who had been dealing with religious reality in all fields, periods and conditions, ranked him with religious geniuses like Pascal, Newman, Augustine and Catholic mystics."

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Welt und Person (1939)

  • [1942-027] Walter Brugger: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Zeitschrift für Aszese und Mystik, Würzburg, 17, 1942, S. 231 [Mercker 3824, von Mercker irrtümlich schon „Geist und Leben“ genannt] - [Rezension] - [nicht mehr online]


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1943

  • [1943-007] Gerhard Lehmann: Die deutsche Philosophie der Gegenwart, Stuttgart, Kröner, 1943, zu Romano Guardini S. 179 (Einfluß Kierkegaards auf Guardini und Przywara) und S. 350 [Gerner 90] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-4tRAAAAMAAJ;
  • [1943-008] [Französisch] Henri de Lubac: Le drame de l'humanisme athée, 1943, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; (3., revidierte und erweiterte)1945, zu Romano Guardini S. 84, 342-344, 377f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0dhZAAAAMAAJ; (4., revidierte und erweiterte)1950 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; (6)1959 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; 1965, zu Romano Guardini S. 68, 266, 364, 368 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-FjlAAAAMAAJ; 2000, zu Romano Guardini S. XV, XVI, 84, 286 (3), 319 (3), 329 (1), 334 (3), 337, 342 (1), 377 (1), 389 (3), 395 (1) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qrElAQAAIAAJ;
    • [1950-000a] deutsch unter dem Titel: Die Tragödie des Humanismus ohne Gott: Feuerbach, Nietzsche, Comte und Dostojewskij als Propheten, 1950, zu Romano Guardini S. 69, 259, 386, 392-395, 399f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=m50-AAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1943-009] Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Magazin für religiöse Bildung, Stuttgart, 106, 1943, 2, S. 37 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1944

  • [1944-016] [Spanisch] José Luis L. Aranguren: La filosofía de Eugenio d'Ors, in: Escorial, 16, 1944, S. 351-390 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y4AkAQAAIAAJ; dann eigenständig 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EhkfAAAAMAAJ; wieder 1981 - https://books.google.de/books?id=zXYzAAAAMAAJ; nochmals in: Filosofía y religión, 1994 - https://books.google.de/books?id=GjPXAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1944, S. 360; 1945, S. 67; 1981, S. 130; 1994, S. 79: „(2) E. d´O. hace suya la afirmación de Guardini del primado del Logos sobre el Ethos y se felicita de que el movimiento litúrgico venga, junto con el renacer de la Teología dogmática, a cerrar una etapa eticista del Catolicismo, abierta en la controversia con el eticista Protestantismo. Casi tanto como contra el misticismo ha luchado d'O. contra el ascetismo. Aquél es rechazado por tender al panteísmo; éste, por tender al masoquismo. Uno y otro atacan - según d'O. - el principio de la personalidad humana. El misticismo, en su ser mismo; el ascetismo, en su dignidad. El autor cambió radicalmente su enjuiciamiento en este punto. O, mejor dicho, descubrió que el modo de pensar de d'Ors estaba mucho más determinado éticamente de lo que d´Ors mismo piensa. Véase, sobre esto, el cap. VIII.“
    • 1944, S. 369; 1945, S. 78; 1981, S. 113 (Kapitelumstellung); 1994, S. 68: „Por el contrario, la crítica de las formas que no es, en de- finitiva, sino amor al clásico sentido antropomórfico y religioso de las proporciones al valor espacial frente al expresivo , al mundo de las formas que pesan frente al de las que vuelan (10) —, y sobre todo, la crítica del sentido, aplicadas ambas por el maestro y la última establecida por él, sobre el fundamento metafísico que ya conocemos, sin otros antecedentes que la extraartística formgeschichtliche Schule y las consideraciones de Romano Guardini sobre la Liturgia (11), se han revelado perfectamente eficientes.“
    • 1944, S. 379; 1945, S. 90; 1981, S. 149; 1994, S. 91: „Justamente la Liturgia es la más hermosa realización del pensamiento figurativo, con su dación de forma sacra a la oración y su imposición de ritmos – los Tiempos litúrgicos, las Fiestas litúrgicas -, que insertan periódicamente la santidad en la vida cuotidiana del hombre.[10 Véase la glosa Semna Santa, abril de 1944. Sobre el significado para la nueva – y antigua – religiosidad, amada por d´Ors, del renacimiento litúrgico, véase supra, VII, nota 2. Sobre Liturgia, véanse las glosas a propósito de Romano Guardini. Una importante contribución orsiana al esclarecimiento del „espíritu de la Liturgia“ fué publicada con motivo de la Exposición de Arte Sacro, celebrada en Vitoria durante nuestra guerra, bajo su dirección.]“
    • 1945, S. 261/1981, S. 329/1994, S. 201: „Limitémonos en éste a citar un valioso artículo sobre Romano Guardini en Les Nouvelles Litteraires, segundo de una serie presentada bajo el título de La lettre, l'esprit et l'esprit de la lettre; y, lejos de figurar en el número de aquellos que, como decía (bella y recientemente) Federico Sopeña, „parecen saberse de memoria a Guardini , sin llevar en sus rodillas la huella del suelo hincado», fue Patrono del Cercle des Matines, que celebraba sus Oficios en la iglesia de Santo Tomás, en París.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928)


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1945

  • [1945-025] [Französisch] Albéric Decoene La Philosophie du monde et le probème de la souffrance et de la mort, in: L'Enseignement secondaire au Canada. Revue des Collèges et des éducateurs, Québec, 25, 1945, 3 (Dezember 1945), S. 152 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fC_FCg2CGcwC; zu Romano Guardini:
    • S. 153: „Guardini a écrit quelque part: «il y a la conception d'une mort qui est le dénouement de la mort qui ravage». Le christianisme seul peut apporter cette katharsis, l'aspiration à la purification, l'aspiration à s'élever et à se spiritualiser, qui émerge de loin au-dessus de tous les idéaux de la culture et de l'humanisme.“
  • [1945-026] [Norwegisch] Theo Findahl: Undergang, Berlin 1939-1945, 1945, zu Romano Guardini S. 47 - [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=P1zOAAAAMAAJ; deutsch unter dem Titel: Letzter Akt - Berlin, 1939-1945, 1946, Teile 47-354, zu Romano Guardini S. 46 („unter weltlicher Macht, Militarismus, Geldmacht verstehen, so diametral entgegengesetzt, daß sie - wie Romano Guardini in seinen Schriften auf eine so blendende Art und Weise gezeigt hat - sich oft wie Ohnmacht aus-nimmt und die Christen in den Augen der Welt in eine katastrophale, oft geradezu komische Lage bringt“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KTggAAAAMAAJ
  • [1945-027] [Niederländisch] Bernardus Hubertus Dominicus Hermesdorf: De katholieke universiteit in 1942-43, 1943-44, en 1944-45, hrsg. von der Roomsch-Katholieke Universiteit, Nijmegen 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8FojAQAAIAAJ
    • S. 16 mit Anmerkung auf S. 19: „Wordt daarmede de rang der wetenschap althans op dit gebied niet aanzienlijk verlaagd? Geldt dan niet ook van de waarheit, welke déze vakwetenschap wil leren kennen, het woord, dat GUARDINI[46) R. Guardini, Glaubenserkenntnis (Basel 1944), blz. 75 […]] inzonderheit voor de in het dogma geopenbaarde, maar toch ook voor alle waarheid heeft geschreven: „Die Wahrheit aber hat an sich und zunächst überhaupt keinen Zweck, sondern nur einen Sinn: eben Wahrheit zu sein“? Hier is een waarheid over het menselijk handelen aan de orde, deze waarheid vervult daarom juist haar zin: waarheid te zijn, alleen en de praktijk, in de verwerkelijking.“
  • [1945-028] Karl Kerényi: Mysterien der Kabiren. Einleitendes zum Studium antiker Mysterien, in: Eranos-Jahrbuch 1944, 9, 1945, S. 11 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=46AJAAAAIAAJ; auch in ders.: Die Geburt der Helena: samt humanistischen Schriften aus den Jahren 1943-45, 1945 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zPTOAAAAMAAJ; wieder in ders.: Urbilder der griechischen Religion, Band 6, 1998 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MMPwSLEYsP4C&pg=PA146; zu Romano Guardini:
    • Eranos-Jahrbuch, S. 18/Die Geburt der Helena, 1945, S. 48: „Man ist heute vielmehr geneigt – und das entspricht schon dem Herodoteischen Wortgebrauch – „Mysteria“ auf eine ebenso selbstverständliche Weise im Sinne von „Geheimkulten“, ohne eine besondere Beziehung zu bestimmten Gottheiten aufzufassen. Das macht unvermeidlich, ein Wort über das Geheimgehaltene auf dem Gebiet der antiken Religion überhaupt zu sagen, ehe wir auf die geheimnisvolle Kulthaltung, die den Mysteria den Namen gab, eingehen. Unter „Geheimgehaltenen“ soll nicht notwendigerweise ein „Geheimnis“ verstanden werden. Zutiefst mag da auch ein wahres Geheimnis liegen, im Sinne jenes religiösen Schriftstellers, unseres Zeitgenossen, der das Merkmal eines echten Geheimnisses darin erkannt hat, daß es erfahren, verehrt, gelebt – also nicht besonders geheimgehalten wird und dennoch für immer ein Geheimnis bleibt[2 R. Guardini: Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, Schriften für die geistige Überlieferung IV, Berlin 1941, p. 26]. Bei dem Geheimgehaltenen kommt es weniger auf das Geheimnis als auf die Geheimhaltung an.“
  • [1945-029] [Portugiesisch] Mansueto Kohen: Solovief e Berdiaef, in: Estudos, 5, 1945, April/Juni 1945, S. 41-60 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FhYwAAAAYAAJ
    • S. 50: „Ao contrário, Pfleger faz ressalvas bastante acentuadas em tôrno dêsses guias espirituais da modernidade. Não esquece, porém, que o sentido primordial do cristianismo e do próprio santo Evangelho é uma atitude positiva, de carinho e de compreensão. Longe de qualificá-los ou até depreciá-los como "falsos profetas" - segundo aconteceu em nossos meios. - êle os considera (scompanhado do eminente e sábio sacerdote Romano Guardini) com notável felicidade de expressão: "Espíritos que lutam em tôrno do Cristo”. Dêsse Cristo a quem êles, certamente, não compreenderam sempre em Sua plenitude e totalidade. Acentuam, e às vezes superacentuam, certos traços, certas linhas da fisionomia interior e exterior da vida cristológica.“
  • [1945-030] Max Müller: Das christliche Menschenbild und die Weltanschauungen der Neuzeit. Zwei Vorträge, gehalten in der Katholischen Studentenseelsorge zu Freiburg im Breisgau am 30. Juni und 5. Juli 1939, gedruckt in Katholische Reihe, Heft 5, hrsg. von einer Arbeitsgemeinschaft katholischer und evangelischer Christen, Freiburg im Br. 1945 (Die Schrift ist den Freunden Karl Färber und Reinhold Schneider in Dankbarkeit gewidmet.), zu Romano Guardini S. 21: Nietzsche vermochte „den Eigenbereich des Christlichen, und das besagte uns die `Unterscheidung des Christlichen´ (Titel der gesammelten Aufsätze ROMANO GUARDINIS), nicht zu sehen.“ [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nBAAAAAIAAJ
  • [1945-031] [Spanisch] Eugenio d´Ors: Estilos del pensar, 1945 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pqUeAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 49: „Nadie, en todo caso, como el sintió profundamente, no ya la compatibilidad entre ortodocia religiosa y humanismo, sino su inexcusable correlación; nadie, desde la hora histórica en que los humanistas por excelencia florecieron, y esta otra última hora, contemporánea nuestra, en que, por obra de los restauradores litúrgicos de Beuron y de otras partes, por obra de los Hervoegen [sic!] y de los Guardini, y - ¿por qué no decirlo? - en España por nuestra propia inclinación y esfuerzo - nuestros y de algunos amigos inmediatos -, el sentido formalista y estético del Catolicismo parece restaurarse y el nombre de Roma recobrar un prestigio simbólico, que no lograría - ciego será quien no lo vea - con los misticismos a lo Berdiaeff o entre las paradojas a lo Chesterton.“

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1945-029] Ernesto Grassi: Geleitwort zum ersten Band, in: Guardini, Der Tod des Sokrates, Bern 1945, S. 5-9 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1945-030] Ernst Howald: Der Tod des Sokrates (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Neue Zürcher Zeitung, Zürich, 1945, 1762 (23. November 1945) [Mercker 3118] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Wahrheit und Lüge (1945)

  • [1945-030] A. Frey: Wahrheit und Lüge. Ein Vortrag von Prof. Guardini in Stuttgart, in: Stuttgarter Zeitung, Stuttgart, 1, 1945, 4 (29. September 1945), S. 2 [Gerner 254] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1945-031] (Hinweis auf Vortrag), in: Gottesdienst-Anzeiger der Pfarrgemeinde St. Josef, Stuttgart, vom 30. September 1945 [neu aufgenommen, nachgewiesen bei Knoll, Romano Guardini in der Diözese Rottenburg] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1945-032] (Hinweis auf Vortrag), in: Gottesdienst-Anzeiger der Pfarrgemeinde St. Josef, Stuttgart, vom 24. November 1945 [neu aufgenommen, nachgewiesen bei Knoll, Romano Guardini in der Diözese Rottenburg] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1946

  • [1946-047] [Italienisch] Vito A. Bellezza: Studi italiani sull´ esistenzialismo, in: Archivio di filosofia. Organo della Società filosofica italiano: L´ Existenzialismo, 1946, S. 163-170 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ETwMAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=l1Cd3_5J5u0C; zu Romano Guardini:
    • S. 169 ff.: „Di uno studioso di origine italiana, R. Guardini, sacerdote, già professore di Katholische Weltanschauung all´ Università di Berlini, ed ora in quella di Tubinga, il quale ha tentato una sintesi di tomismo ed esistenzialismo, non abbiamo dato alcuna indicazione nella bibliografia, giacchè le sole opere che di lui possediamo nella traduzione italiano hanno per oggetto la liturgia. Vogliamo qui ricordare che, ad opera dell´ istituto italiano „Studia Humanitatis“ di Berlino ha visto la luce, nel 1943, per i tipi della Tipografia Vallecchi di Firenze, un volume di chiara intonazione exsistenzialistica: „Der Todt des Sokrates“. Questa opera fu edita in Italia, perchè il governo nazista aveva tolto all` A. la cattedra nell´ Università di Berlino, e proibito la pubblicazione dell´ opera, che solo attraverso la tutela dell´ istituto italiano predetto poteva essere divulgata in Germania. Su Guardini, vedi G. Cardona, De alcuni orientamenti del pensiero religioso contemporaneo in Germania (in «Studi Germanici», Roma, 1940, fasc. 5-6, pp. 351-55)."
  • [1946-048] [Englisch] James Collins: Philosophy of existence and positive religion, in: The Modern Schoolman, 23, 1945/46, 2 (Januar 1946) S. 82-100 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=34q6OQvMs5AC; zu Romano Guardini:
    • S. 100: „We have still to reckon with the „Christian existentialism“ of Wust, Haecker, Guardini, and the enigmatic F. Ebner.“
  • [1946-049] [Tschechisch] Josef Krlín: Papežská politika v posledních dvou stoletích, 1946, S. 134f. (zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SREOAQAAMAAJ
  • [1946-050] Hans Kunz: Die anthropologische Bedeutung der Phantasie, Band 2 (Studia philosophica: Supplementum; 4/ Band 2 (Beihefte zum Jahrbuch der Schweizerischen Philosophischen Gesellschaft), 1946, zu Romano Guardini 15, 17, 22, 35, 47, 77, 149 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=Au5DAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=4OgIAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=LoMCAAAAMAAJ; dann wieder in: ders., Gesammelte Schriften in Einzelausgaben, Bände 1-2, 2005 [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1946-051] [Lateinisch] Jozepho Papin (Jozef Papin bzw. Joseph Papin): Doctrina de bono perfecto eiusque in systemate N. O. Losskij personalistico application, Leiden 1946 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yf4UAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15 - https://books.google.de/books?id=vvsUAAAAIAAJ&pg=PA15: "Scripsimus articulum de divina mundi „creatione“ quo in articulodoctrinam Leibnitzii aliquo sensu defendebamus. Germanica traductio in catholica ephemeride "Die Schildgenossen" 1939, cui notus in theologia peritus Romanus Guardini praeest, publicata est."
    • S. 109 - https://books.google.de/books?id=vvsUAAAAIAAJ&pg=PA109: “Minime tamen auctoritate Romani Guardini haec sententia niti potest. Primo: publicatio articuli Losskij propter auctoritatem, quam ipse in oriente habet, Guardini articulum Losskij de reincarnatione tunc temporis sensu mere Leibnitziano edi in sua ephemeride fortasse concessit, consensus publicationis approbationem thesos nequaquam secum fert, cum articulus de creatione divina certe quid novi attulit, utile in catholica ephemiride hunc articulum edi, forte aestimavit.”

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1927/1943)

  • [1946-052] Bücher-Rundschau (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Schweizer Monatshefte, 26, 1946, S. 117 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=1MY2AQAAIAAJ
    • S. 121 f.: „Unter solchen Gedanken Grassis eröffnet Romano Guardini die Reihe „Probleme und Hinweise“ mit Platons Darstellung von Sokrates´ Prozeß und Tod. Seinem Schicksal wohnt für alle Zeiten eine Kraft der Vorbildlichkeit inne, der sich der denkende Mensch nicht entziehen kann, geht es doch um Fragen, die nicht bloß in längstvergangenen Zeiten die besten Köpfe beschäftigten, sondern heute erst recht aktuell sind. Der Band enthält Apologie, Kriton, Euthyphron und Phaidon. Das Hauptgewicht wird auf eine neue sinngemäße Übersetzung gelegt, um Sokrates vor allem sprechen zu lassen. Die sorgfältige Wiedergabe verrät eine eindringende Beschäftigung mit den Texten. Gleichzeitig bemüht sich der Herausgeber auch um klares Hervorheben des gedanklichen Aufbaus durch knappe Interpretationen an den jeweils entscheidenden Stellen. Damit wird dem Leser das Verständnis des Ganzen wesentlich erleichtert [1 Romano Guardini: Der Tod des Sokrates. Francke, Bern 1945.]“


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Rezensionen zu: Waage des Daseins (1945)

  • [1946-053] Kurzrezension zu: Guardini, Die Waage des Daseins, in: Europäische Rundschau, 1946, S. 335 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ovPjAAAAMAAJ:
    • S. 335: „Romano Guardini hat ein neues Buch „Die Waage des Schicksals" [sic!] veröffentlicht. Das Werk, das im Rainer-Wunderlich-Verlag. Tübingen, erschienen ist, ehrt das Andenken der Münchner Studentin Sofie Scholl, die zusammen mit ihrem Bruder wegen des Aufrufs zur Studentenrevolte gegen das Naziregime zum Tode verurteilt wurde.“

Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)

  • [1946-054] Kurzrezension zu: Guardini, Der Heilbringer, in: Das Buch. Revue für Literatur, Kunst und Wissenschaft, 1946 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8anNAAAAMAAJ
    • S. 30: „Romano Guardini (Der Heilbringer, 48 S. Thomas-Verlag Zürich), dem wir das Zitat in dem «Brief an den Leser» entnahmen, wählte im Essay seiner auf eine letzte Entscheidung abstellenden Schrift als Gegenstand „die geistig-religiöse Situation der Nach-Neuzeit“. Eine einzigartige „theologisch-politische Besinnung“ auf den Heilbringer.“
  • [1946-055] Eugen Kogon: Rezension zu: Guardini, Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik, in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 1, 1946, S. 781 [Mercker 3041] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fj5PAAAAIAAJ
  • [1946-056] Paul Schneider: Das religiöse Buch (Rezension zu: Guardini, Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik), in: Civitas, Immensee, 2,1946/47, S. 401 [Gerner 332] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1946-057] R. F.: Rezension zu: Guardini, Der Heilbringer, in: Der Turm, Wien, 1, 1945/46, ??? (??? 1946), S. 420 oder 421??? [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nckPAAAAIAAJ


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1947

  • [1947-072] Béla von Brandenstein: Der Mensch und seine Stellung im All. Philosophische Anthropologie, 1947 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=92YIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 310: "die in diesem verborgene geistige und kulturale-historische Dialektik hat P. Wust zum Gegenstande einer ausführlichen Untersuchung gemacht, während den sich in der gesamten Wirklichkeit gegeneinander spannenden Gegensätzen R. Guardini tiefdringende ontologische Betrachtungen gewidmet hat.“
    • S. 596: „die vorzügliche kleine Schrift R. Guardini, Das Wesen [sic!] der Liturgie, 1918, Freiburg, Herder“
  • [1947-073] [Spanisch] Franco y la cultura. Labor del estado español (1939-1947), Madrid 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IPy992ejikoC; auch in: [Spanisch] Spain. Oficina de Información Diplomática: Quince años de cultura española, 1938-52, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eEFMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1947, S. 15/1952, S. 13: „Nuestro Estado es un Estado, en su decisión, en su fundamento, en su ejercicio, sutancialmente católico. La esencia del cristianismo – del catolicismo – es el amor. Esto es un tópico unánime, y el profesor Romano Guardini ha dedicado a desentrañar su alcance y su verdad páginas de inconmovible consistencia. "La tesis - dice - de que el cristianismo es la religión del amor, sólo puede ser exacta en el sentido de que el cristianismo es la religión del amor a Cristo y, a través de El, del amor dirigido a los otros hombres.“ El amor con que el católico ama a los demás hombres no es, pues, el fenómeno humano general que suele designarse con esa palabra, y el hecho de ser al mismo Jesucristo es decir, al mismo Dios - a quien se dirige en último término el comportamiento justo o injusto con sas semejantes, es lo que da su significación, y su terrible responsabilidad, a este comportamiento.“ (bezogen auf Guardini, Das Wesen des Christentums)
  • [1947-074] Walter Künneth: Der große Abfall. Eine geschichtstheologische Untersuchung der Begegnung zwischen Nationalsozialismus und Christentum, Hamburg 1947, zu Romano Guardini S. 308 (Berufungs auf Guardinis Novalis-Zitat zum christlichen Europa) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1947-075] [Französisch] Henri Lubac L'idée chrétienne de l'homme et la recherche d'un homme nouveau, in: Etudes, 255, 1947, Oktober/November S. 1-25 und S. 145–169 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?hl=de&id=ORR3h5g4AowC; dann in ders.: Affrontements mystiques, 1950, S. 48 ff.;
    • 1950, S. 48: „2. H. ENGELMANN et R. GIVORD , Introduction à la traduction française de Romano GUARDINI, L´Univers religieux de Dostoiewski, p. 13 (d´après GUARDINI, Welt und person) [sic!]“
    • Übersetzungen:
      • [Englisch] unter dem Titel: The New Man: The Marxist and the Christian View, translated by Antonia White, in: The Dublin Review, 442, 1948, S. 5-35 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-rweAQAAMAAJ; wieder in: Cross Currents, 1, 1950, S.: 67-88 zu Romano Guardini:
        • 1948, S. 17: „3 H. Engelmann and R. Givord. Introduction to the French translation of Romano Guardini´s Welt und Person [sic!] (p. 13). Fr. title, L´Univers religieux de Dostoiewski.“
  • [1947-076] Alfred Wilhelm Otto von Martin: Die Religion Jacob Burckhardts. Eine Studie zum Thema Humanismus und Christentum, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=chLTAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 239 f. mit Anmerkungen S. 339: „Und der revolutionäre Haß gegen „das Bestehende" richtet sich in besonderem Grade gegen alles, was in einem organischen Zusammenhang mit der Vergangenheit steht. Die Zerstörung der Kontinuität ist die Kehrseite der Konstituierung der Paradoxie[96. Vgl. Romano Guardini im „Hochland “ XXIV II (1927), S. 33. Das Denken in Paradoxen ist Ausdruck der intellektuellen „Leidenschaft“ der „großen" Seele (Tgbb. [Ulrich ], 388) – im Gegensatz zu der der ratio folgenden Denkweise des («bürgerlichen») Durchschnitts, der «Mittelmäßigen». Dazu gehört dann auch, daß „das Individuelle" sich ausdehnt auf Kosten „des Kontinuierlichen“ (ebd. 360); - bei der B.schen Art zu denken besteht keine solche Inkompatibilität.] Das Kirchentum der Gegenwart sieht Kierkegaard ausschließlich im Zeichen der Verbürgerlichung; und Vermenschlichung sieht er in allem Kirchentum seit je: Vermenschlichung und Verweltlichung des Göttlichen – „zum Wohle des Menschen, der nicht ohne Gott, aber auch nicht mit dem lebendigen Gott leben kann“[97 …], um die Worte des den „verabsolutierenden“ Anklagen Kierkegaards gerade als solchen zustimmenden[98 …] Karl Barth zu gebrauchen, der seinerseits auf Dostojewskijs Großinquisitor-Legende hinweist.“
  • [1947-077] Erich Müller (Erich Müller-Gangloff): Philosophie der christlichen Existenz, in: Merkur, Stuttgart, 1, 1947, 3, S. 466-469 (vor allem auch zu: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 50] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QXcRAAAAIAAJ;
  • [1947-078] Oswalt M. von Nostitz: Überwindung des Nihilismus, in: Stimmen der Zeit, 140, 1947, S. 144-152 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qDTcjgoWrfQC; zu Romano Guardini:
    • S. 146: „Es gehört in den gleichen Zusammenhang, wenn Weber die Religion der Liebe kennzeichnet als eine rigorose Ethik, die „vom Diesseits abgewandt ... Umbiegung der vitalsten Triebe" verlange (S. 29 f.). Das mag auf gewisse Auswüchse des Puritanismus oder falsch verstandener Askese zutreffen, hat aber nichts mit dem hat aber nichts mit dem Christentum an sich zu tun, das den vitalen Trieben nur ihren richtigen Platz zuweist, das von einer „mächtigen, gestaltreichen Leibhaftigkeit " erfüllt ist (Guardini), das nicht zu einer Abkehr, sondern zu einer vertieften Bejahung des Diesseits führt, wie dies Christus durch seine Fleischwerdung bejaht hat. Es besteht denn auch nicht ein unüberbrückbarer Gegensatz zur Antike, wie es Weber wahrhaben möchte, der hieraus eine „Zwiespältigkeit der abendländischen Seele" herleitet, sondern ein Verhältnis fruchtbarer Spannung, das es den großen Lehrern der Kirche vom heiligen Augustin bis zum heiligen Thomas von Aquin und dem heiligen Bonaventura ermöglicht hat, die durch Paulus begonnene Anknüpfung an das bleibende Gedankengut der Antike an die Philosophie eines Platon und Aristoteles zu vollenden. Freilich wurde diese grandiose Leistung in einer Epoche vollbracht, die Weber ignoriert, da ihm die Zeit bis 1250 keine „vollbewußte, selbständig gewordene Daseinsdeutung" aufzuweisen scheint und keine Wegweisung „für unsere Nöte, die Nöte des fragenden Daseins" bedeute. Auch die Gestalt San Francescos, dieses den Wundern der Schöpfung und aller Kreatur mit überströmender Liebe zugewandten Heiligen, findet daher keine Berücksichtigung.“
    • S. 151: „Man muß schon auf den durch den heiligen Augustinus überwundenen Manichäismus zurückgehen, um einer ähnlichen Vorstellungswelt wieder zu begegnen. Es ist wie ein „Einbruch religiöser Polymorphie ", der von Guardini schon bei anderen Erscheinungen des modernen Denkens festgestellt wurde (in: „Der Engel in Dantes Göttlicher Komödie", Hegner 1937, S. 40 f.). Mag es sich dabei nur um eine gedankliche Konstruktion oder wirklich um die Anrufung von Dämonen handeln (wobei es unwesentlich ist, ob man sie personifiziert oder mit der neutraleren Bezeichnung „Mächte" bedenkt) sicherlich tritt Gott bei diesem Ausflug in die „Transzendenz" ebenso wenig zutage wie bei der Diesseitsgläubigkeit eines Nietzsche. Um weiter mit Guardini zu sprechen, so man in diesem Fall gleichsam „Götter“ von „droben“ oder „drüben“ zu schaffen, wie im anderen Fall aus dem Menschen des Diesseits den Mensch-Gott oder den Übermenschen. Man kann darüber im Zweifel sein, was gefährlicher ist; jedenfalls wird in beiden Fällen die menschliche Seele schutzlos willkürlichen und unberechenbaren Gewalten oder besser Phantomen überantwortet, die jeden Aufbau einer gesunden Wertordnung gefährden, wenn nicht vernichten.“
  • [1947-079] [Spanisch] Eugenio d´Ors: Nuevo glosario: 1927-1933, 1947, S. 550-558 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EvgOAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 526, 554-561, 912, 968f.:
    • S. 526: „Escritor vigorosamente católico, por otra parte, el profesor Schmitt desvelaba igualmente nuestro interés por su aportación ideal al movimiento de restauración litúrgica - tan importante para la conciencia contemporánea, y a que varias veces hemos aludido aquí mismo, en espera de ocasión de amplio comento; al movimiento centrado por las peregrinaciones a María-Laach y a Beuron, y articulado por la filosofía de Peter Wust y por la pedago gía de Romano Guardini.“
    • S. 554: „Bien ha de serme lícito recordar a este propósito que, en mi propio Glosario de los años primeros, yacen páginas no sólo reveladoras de la predilección por temas semejantes , sino generalizadoras de una teoría de lo litúrgico, que se desarrollaba en principios literalmente análogos a los que habían de encontrar expresión más tarde en las obras de Peter Wust o de Romano Guardini. Ta cierto es que las „palpitaciones de los tiempos“, como las tenues sacudidas que anuncian los terremotos, pueden dejarse sentir a la vez en lugares distintos de la Tierra. Y que nuestros Angeles se comunican recíprocamente nuestros pensamientos con más celeridad que los libros y los artículos que escribimos y publicamos.“
    • S. 555: „Ildefonso Herwegen vivía en Maria-Laach, y, desde allí, en la ocasión de fiesta que acabamos de recordar, lanzó su famosa colección Ecclesia Orans, destinada a promover y profundizar el conocimiento y la comprensión de la liturgia. Pero, ya desde el primer número de la Colección, colaboraba en ella Romano Guardini y publicaba su Espíritu de la liturgia, que ahora empieza a conocerse igualmente en los pueblos latinos; y Guardini, entonces de edad de treinta y tres años, llevaba siete de sacerdote, se encontraba ejerciendo su ministerio en Maguncia, de donde había de pasar más tarde a la enseñanza de la Universidad de Bonn, y hace poco, a la de Berlín. En Berlín desempeña hoy una cátedra de Concepción católica del mundo (Katholische Weltanschauung). En Berlín, igualmente, y también desde hace poco, hállase Carl Schmitt, nuestro colega y amigo de la reunión de Barcelona, el cual, consagrado principalmente a asuntos de Filosofía política (ahora mismo acaba de publicar un estudio, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus, que sería bueno leyesen cuantos entre nosotros agitan la revisión de la cuestión parlamentaria) , no deja de ser al mismo tiempo uno de los que más han profundizado en la situación intelectual y moral creada en la conciencia contemporánea por el movimiento de Beuron, a la vez que denuncia como una enfermedad los daños persistentes causados a la cultura germánica por el antirromanismo, por el antiroemischer Affekt. Otros colaboradores de la colección de Herwegen procedían de los medios académicos de Friburgo o de Breslau.“
    • S. 556: „Cierta timidez, cierto despego de la Filosofía, que reduce muchas veces a lo pastoral y a lo histórico – y hasta a lo estrictamente arqueológico – y a contribuciones literarias, en las cuales se hubiera podido desear mayor conciencia del hecho maravilloso de que hay aquí, para toda la humanidad, un bello Renacimiento y una entera Filosofía; una «concepción del mundo», como es dicho en el título de la cá tedra de Romano Guardini.“
    • S. 557 f.: „Lo primero que decir conviene, cuando se trata de resumir con lealtad el sentido de la ideología de Beuron, es que ésta poco tiene que ver con el que informa otros estilos importantes de la piedad católica, el ignaciano, por ejemplo, ignaciano de los Ejercicios, o el franciscano, frasciscano de las Florecillas. Bien bajo la forma de milicia y ascesis, bien de emoción y ternura, lo que domina, en franciscanismo como en ignacismo es el precio concedido al Ethos sobre el Logos, al elemento moral sobre el intelectual. La filosofía litúrgica, al contrario, muéstrase primordialmente intelectualista; y al hacer que el Logos supere al Ethos, ni siquiera se resignará a mantenerse en aquella línea, por decirlo así, neutral, en que el primero señala el fiel de la balanza entre lo moral y lo estético, entre el bien y la belleza; dejará, al contrario, que una inclinación decidida de este Logos senale al campo de lo artístico. „La liturgia es la vida convertida en arte“, ha escrito valerosamente Román Guardini, tratando de la ideología de Beuron. Y antes, esta palabra profunda: „Vivir litúrgicamente es convertirse en una obra de arte viva ante Dios, sin otro objeto que el de ser y vivir en presencia de Dios.“ La Liturgia «moraliza» muy poco. Quienes pretenden emplearla al servicio de un fin, con intenciones educativas, desnaturalizan su propia función, con riesgo a invertir un cuadro de valores en que venga a resultar primario un elemento secundario y advenedizo. Compárese a este respecto el desarrollo de una semana del año litúrgico con los Ejercicios espirituales, por ejemplo. Todo, en estos últimos, se orien ta hacia un fin psicológico y pedagógico; todo ha de traducirse en conversión y señorío de la voluntad. En estos Ejercicios - el hecho es elocuente - no encuentra lugar la liturgia . Aquéllos son un trabajo; si ésta, un juego. „Regulado por el mismo Dios, para llevado ante los ojos de Dios, en belleza, libertad y santa alegría.““
    • S. 559 f.: „ideológicas que frecuentemente se abren en los libros de Herwegen, de Peter Wusch [sic!], de Romano Guardini. Y que, según el segundo, la «primavera litúrgica» coincida con una «primavera metafísica» y tenga el mismo sentido que ella ha de parecerles concepto no menos arriesgado que el mío, muy dispuesto a identificar, entre las contemporáneas palpitaciones de los tiempos, la rehabilitación de la liturgia en religión con la rehabilitación del dibujo en pintura.“
    • S. 560: „Por mi parte, yo estaría siempre dispuesto a hacer la prueba siguiente: Tomar el Vom Geist der Liturgie, de Romano Guardini, y traducirlo al pie de la letra, sin cambiar tilde, del dominio de la Liturgia, por ejemplo, al dominio de la Gramática, con sólo reemplazar las expresiones sustantivas concernientes a la religión por las análogas correspondientes al lenguaje. Nos saldría así un «Espíritu de la Gramática» dotado exactamente de la misma significación ideal. Y quien dice un «Espíritu de Gramática“, dice un «Espíritu del Dibujo». O un «Espíritu de la Cortesía», o un «Espíritu de la Dicotomía botánica», o un «Espíritu de la Legalidad“.“
    • S. 561: „Propaganda de Beuron. - … Y también, acaso, un „Espíritu de la Disciplina militante“. Porque si la vida religiosa tiene su juego - su Gran Juego, como demuestra, en páginas tan luminosas, Romano Guardini.“
    • S. 912: „Siempre – según la fórmula de Guardini - primacía del Logos sobre el Ethos. Reducidas a su grado, piedades locales, devociones temporales, lo reciente, lo puesto a la moda, lo mundano, lo pragmático, lo nacional, lo dialectal.“
    • S. 968 f.: (1933) „No menos que en el mundo católico, en el luterano y en el calvinista se produce actualmente lo que, para emplear el vocabulario grato a Romano Guardini, llamaremos vindicación del logos sobre el ethos … Y esto, en el fodo – cualquiera que sea la apariencia confesional que el fenómeno tome -, es otra manera que tiene la pulida Roma de tirar del Alpe agraz.“
  • [1947-080] Fritz-Joachim Rintelen: Dämonie des Willens. Eine geistesgeschichtlich-philosophische Untersuchung, Mainz 1947, zu Romano Guardini S. 96, auch S. 166 [Gerner 92] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=b24_AAAAIAAJ
  • [1947-081] Benedikt Schmittmann: Personwerdung, in: Begegnung, 2, 1947, S. 92 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fOIeAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 92: „Es ist das große Verdienst von Guardini, dem säkularisierten Humanismus eine christliche Lehre vom Menschen gegenüberzustellen. Er hebt zunächst hervor, daß „Person" Eigengehörigkeit ist, Eigenständigkeit eines vernünftig-freien Wesens in Wissen, Entscheidung und Handeln. Hierdurch begründet und behauptet sich Person als eigene, geistige und geistig-bezogene Welt, dem Naturzusammenhang enthoben. Person steht in Würde wesenhaft über dem naturhaften Sach- und Wirkzusammenhang; sie ist „erhaben". Eben hierin ist sie allem Gewaltmäßigen, aller Rechnung, allem greifenden Einordnen entzogen.“
  • [1947-082] Otto Veit: Die Flucht vor der Freiheit: Versuch zur geschichtsphilosophischen Erhellung der Kulturkrise, 1947 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=s3oqAQAAIAAJ
    • Anmerkungen zu Kapitel 4, S. 265 f.: „4 […] Die große Schwierigkeit einer Darstellung existenzphilosophischer Zusammenhänge liegt darin, daß alles Wesentliche schon im Aussprechen wieder entgleitet und unformulierbar wird. Daher kann man sich nicht ersparen, die Spuren der existentiellen Denkweise (außer in den weiteren Arbeiten von Jaspers und Heidegger) auch in Anklängen bei anderen Philosophen sowie besonders in der religionsphilosophischen Literatur unserer Tage aufzuspüren. Auf katholischer Seite kommen besonders inbetracht Romano Guardini, Theodor Haecker u.a., auf protestantischer Seite Friedrich Gogarten, Emil Brunner u.a. – Die Spannweite des existentiellen Denkens ist neuerdings eindringlich herausgearbeitet worden von Otto Friedrich Bollnow in seinem Beitrag „Existenzphilosophie" in dem von Nicolai Hartmann herausgegebenen Sammelwerk …“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1947-084] [Italienisch] A. Banfi: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Studi Filosofici, 8, 1947, S. 81 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4lEZAQAAIAAJ
    • S. 81 f.: „… di Pericle in Tucidide e il commento del Guardini al quattro scritti platonici: Eutifrone, Apologia, Critone e Fedone. Il discorso, estratto drammaticità della storia tucididea, dal suo senso di problematicità profonda, vuol esser qui lo schema di una politica ideale: della politica della spiritualità trionfante sulla miseria degli umani interessi, della città retta dagli ottimati, dai saggi, testimoni dello spirito, a cui obbedisce la plebe serva del corpo. Politica che nulla avendo a che fare con quella d´Atene che combatte per la sua libertà, è solo la forma retorica di ogni conservatismo. D´altra parte, letto il commento del Guardini, ripensando alla vita, al pro- cesso, alla morte di Socrate, all'imagine del filosofo, che il commentatore ne trae dinanzi alla morte, e alla sua certezza esistenziale dell'immortalità, si rimane nel pensiero che questo Socrate idealmente rimodellato, come il filosofo dell'evasione spirituale, è ben una povera ombra in confronto del Socrate storico nel vivo del suo conflitto. E lo stesso platonismo sottratto alla sua vigorosa posizione polemica nella storia, alla sua determinatezza finita e alla sua dialettica, sa di morbida, pesante atmosfera artificiale. Persino il semplice e comune Socrate senofonteo è più umano e più vero di questo Socrate esistenzialista. Giacchè l'esistenzialismo è diventato il metodo per frodar qualsiasi cosa al dazio della ragione. Ipostatizzata tragicamente l'esistenza, tutto vi entra come suo dato essenziale, quanto il culturalismo speculativo è andato elaborando . Qui la coscienza esistenziale è il sapersi dell'anima come spirito , come per natura vivente e vivente in quanto protesa agli eterni valori, come ansia religiosa rivolta al Bene e che del Bene si alimenta. L'immortalità dell'anima è così la verità stessa della posizione esistenziale del filosofo, e quest'ultima s'aggancia in una non so quale mitologia metafisica che la filosofia non chiarifica, nè definisce, ma, per così dire, presente. Se questo è il salvataggio spirituale della tradizione, questa sua falsificazione extrastorica in un mito d´astratta idealità, tra i vaghi sentori di una religiosità senza forma, non possiamo esser grati ai salvatori. Essi ci sembra meglio farebbero a spogliar la tradizione dalla gromma del vecchio e nuovo culturalismo e ridarcela non sublimamente umanistica, ma storicamente e concretamente umana. E ancora vorremmo porre una domanda: dove si va per questa via con la filosofia? con la filosofia ridotta a fornir gli schemi speculativi alle esperienze culturalisticamente raffinate, a creare la mitica bruma oltre la quale sia possibile ai privilegiati sognare l'ombra di un mondo metasico? Che la metafisica si riduca oggi a un presentimento e ad un'ombra può essere un risultato positivo.“
  • [1947-085] [Spanisch] A. Tovar: Libros recientes sobre Sócrates (darin: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Emérita. Revista de lingüística y filología clásica, 15, 1947, S. 215 ff. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VBwNW1qbF-EC oder https://books.google.de/books?id=HDXSAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 220: „De una importancia muy inerior son los otros libros que podemos recoger acerca de Sócrates. En primer lugar, la reedición de una obra de Romano Guardini, Der Tod des Sokrates (Sammlung Überlieferung und Auftrag, Verlag A. Francke AG, Berna, 1945). Se subtitula «Una interpretación de los escritos platónicos Eutifrón, Apología, Critón y Fedón», y en realidad es una versión parafrástica de estas obras, con algunas notas e introducciones. A quien llega a este libro desde el de Gigon , no puede menos de resultarle extraña la confianza ciega en Platón como fuente „histórica“ sobre Sócrates. El Eutifrón , la Apología y el Fedón son aducidos extractados o literalmente, y explicados con glosas y observaciones.“
  • [1947-086] Ludwig Hänsel: Zeuge der Wahrheit (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Wort und Wahrheit, 2, 1947, 4, S. 237-239 [Mercker 3116] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1947-087] Ernst Howald: Der Tod des Sokrates (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Erasmus. Speculum Scientarium, 1, 1946/47, (1947), S. 330-334 (gemeinsam mit Grassi, Verteidigung des individuellen Lebens, 1946) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8vXgAAAAMAAJ
  • [1947-088] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Les études philosophiques, 1947, S. 219 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=lxLuAAAAMAAJ;
  • [1947-089] [Englisch] L. R. Lind: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Books Abroad, 21, 1947, S. 454 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5h8MAAAAIAAJ:
    • S. 454: „This beautifully printed little book is a mixture of dignified, although not especially original, interpretation combined with a running translation of the four Platonic dialogues which deal with the last days of Socrates: the Euthyphro, Apology, Crito, and Phaedo. An introduction of brief compass but penetrating sense is prefixed and the filiation of the dialogues, with the problems they raise, is analyzed, often in terms so up-to-date that even the “existentialism" of Plato is occasionally discussed. The commentary may be inclined to generalize riskily about Plato's thought on the basis of too small a number of dialogues; but the informed reader will be on guard for this. This is a commendable volume in a commendable series of such travaux de vulgarisation.“


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)


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Rezensionen zu: Die Waage des Daseins (1946)

Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1947-095] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Seele, Regensburg, 23, 1947 (???), 12, Beilage S. 6 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Paragraph 218 (1947)

  • [1947-096] Ankündigung der Religiösen Bildungsarbeit, Stuttgart, im Winterprogramm 1947/48: An Vorträgen u.a.: „Unsere Verantwortung gegenüber dem Leben“ von Prof. Guardini, in: Der Überblick. Nachrichten-Dienst aus der christlichen Welt, München, 2, 1947, 41 (8. Oktober 1947), S. 9 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-097] Professor Guardini zum § 218, in: Stuttgarter Zeitung, 3, 1947, 92 (19. November 1947), S. 2 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-098] Das Recht des werdenden Lebens, in: Schwäbische Zeitung, Ausg. Tübingen, 1947, Nr. 92 (18. November 1947), S. 3 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1947-099] Umschau: Die soziale Indikation für die Unterbrechung der Schwangerschaft, in: Petrusblatt, Berlin, 3, 1947, 44 (2. November 1947), S. 6 [Gerner 259] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1948

  • [1948-076] Carl Brinkmann: Soziologische Theorie der Revolution, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zz80AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15: „Dann wird vielleicht auch eine ganz unromantische Betrachtung, bei aller nüchternen Feststellung von Grausamkeit und Roheit der „dunklen Jahrhunderte“ (wie die Aufklärung Mittelalter und Feudalität zu nennen liebte), doch einen Zugang auch zu jener politischen und sozialen Statik finden, die jedem „Stande“ (paradoxerweise sogar noch dem „Unehrlichen“) eine besondere „Ehre“ zuzuweisen wußte[1) Vgl . für Rußland noch Makarov in Dostoevskijs Podrostok (bei Romano Guardini, Der Mensch und der Glaube, 88): „Das Hervortretendste war seine Ehrerbietung, die zur höheren Gleichheit notwendig ist, ja ohne die man, meiner Meinung nach, auch gar keine Überlegenheit im Verkehr mit anderen Menschen erlangen kann “] und z.B. (nur eines von zahllosen Symptomen der dadurch erzeugten und bewahrten Haltung).
    • S. 70: „Alle diese Fragen müssen sorgfältig erwogen werden, ehe irgend etwas wie ein axiologisches, ja auch nur soziologisches Endurteil über die Zweideutigkeit der Revolution erhofft werden darf. Sie ist ja nur ein Fall jenes „seltsamen Phänomens, worin sich die Verfahrenheit der menschlichen Existenz so entmutigend ausdrückt: Daß jeder Wert in sich selbst klar ist; daß aber, sobald er in den konkreten Lebensraum des Menschen gelangt, in sein Herz, in seine Gedanken, in die Beziehung der Menschen untereinander, in das Konsequenzgeflecht der Geschichte, mit ihm etwas Merkwürdiges vor sich geht: es nämlich ist, als ob er aus der überall wartenden bösen Grundtendenz des Menschenherzens den bösen Widerspruch zu sich selbst herausriefe. Daraus kommen die schlimmsten Argumente gegen den Boten Gottes, die am schwersten abzuschüttelnden, weil sie aus der Existenzverfallenheit selbst entspringen. Von hier aus reagieren wir alle so“[1) Romano Guardini, Pascal, 171f.].“
  • [1948-077] Johann Fischl: Geschichte der Philosophie, Band V: Idealismus, Realismus und Existentialismus der Gegenwart, Graz/Wien/Köln 1948, (weitere Ausgabe)1954 [Gerner 89, bei Gerner erst 1954???] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=OpAYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 203: „C. Würdigung 1. Husserl hat den Psychologismus so endgültig überwunden, daß diese Richtung, die vorher alles beherrschte, seither als veraltet gelten kann. Er hat damit der Philosophie selbst, die im Skeptizismus zu versinken drohte, ein neues Ansehen verschafft. Er schenkte der jungen Generation wieder den Glauben an die Philosophie und nahm ihr die Angst vor dem Skeptizismus. Er schuf im Hause der Philosophie dadurch Ordnung, daß er alle mehrdeutigen Ausdrücke aus der Sprache der Wissenschaft ausschied. Er leistete dadurch den Bestrebungen Wittgensteins und des Logischen Positivismus wertvolle Vorarbeit. Er zeigte endlich durch seine phänomenologische Methode der kommenden Generation den Weg in ein ungeheuer großes , noch wenig erforschtes Gebiet. Romano Guardini und sehr viele andere sind durch das, was sie unserer Zeit zu sagen hatten, der beste Beweis für die ungeheure Fruchtbarkeit der neuen Methode.“
    • S. 280: „Selbst beim literarisch so erfolgreichen Romano Guardini (geb. 1885 in Verona, 1947 Professor in München) ist der Existentialismus jener Funke, der ihn nicht nur zum Führer der deutschen katholischen Jugendbewegung gemacht hat, sondern der auch seinen Schriften und Vorträgen die zündende Kraft verleiht.[2 Das philosophische Hauptwerk: Der Gegensatz. Philosophie des Konkret-Lebendigen, 1925]“ (Guardini und sein „Der Gegensatz“ wird unter die „christliche Existenzphilosophen“ eingereiht)
  • [1948-078] Johann Fischl: Geschichte der Philosophie: Materialismus und Positivismus der Gegenwart, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H9QYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 214: „Kaum ein Buch wurde so heftig angegriffen wie das Werk Spenglers, kaum ein Buch ist aber durch die Tatsachen so glänzend gerechtfertigt worden wie dieses. Romano Guardini spricht vom „Ende der Neuzeit“: Die Masse ist unser Schicksal geworden.[95 Das Ende der Neuzeit , Basel 1950]“
  • [1948-079] Carl J. Keller-Senn: Grenzsituationen des Menschen. Gedanken zum Thema „Existentialismus“, in: Schweizerische Rundschau, 47, 1948, S. 415-427 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NvEIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 415: „Bezeichnender Weise stellt Keller-Senn seinem Beitrag ein Zitat von Guardini voran: „Christus hat nie ein Wunder getan, um die Schranken seines Daseins zu lockern.“ Danach beginnt er: „Heidegger, dieser merkwürdige deutsche Stubengelehrte mit seinen unerbittlich bohrenden Analysen, knüpft – wenn auch weniger eindeutig als sein von ihm tausend braune Jahre lang verleugneter Zeitgenosse Jaspers – an die Namen der ersten Krisengeister an, in denen alles, was Weisheit, Denken, Glauben heißt, in tiefe Gärung geriet: Nietzsche und Kierkegaard. Seismographen ihrer Zeit, Sammelbecken aller geistigen und kulturellen Unruhen, stellen ihre Werke Politik, Moral, Theologie und Philosophie erneut in Frage. Doch während Nietzsche die Krise des Menschen in dessen Verhalten zur Welt, zur Immanenz, erblickt, liegt für Kierkegaard die Krisis des Menschen in dessen Verhältnis zu Gott, zur Transzendenz. Für ihn ist nicht der Bestand des Christentums das Wesentliche, sondern das wirkliche, konkrete Dasein von Christen; denn: das Christentum ist keine bloße Theorie, kein (wenn auch ausgeklügeltes) System, sondern eine gebieterische Forderung an das konkrete Dasein: etwas „Existentielles“, wenn es nicht „im Geschwätz umkommen wolle“. Dasein und Idee des Menschen leben und wesen nun in ebendiesem Gegensatz von Gott und Mensch, Jenseits und Diesseits. Immer wieder kehrt in Kierkegaards Schriften das Wort, durch das er die menschliche Seinsweise auszeichnet: „Existenz, d.h. sie ist ganz bestimmt, der Mensch ist ein „duales“, zweiheitliches Wesen. Unüberbrückbare Gegensätze und Spannungen, widersprüchliche Gegensatzpaare haften seinem Wesen an: Unendlichkeit und Endlichkeit, Ewigkeit und Zeitlichkeit, Freiheit und Notwendigkeit. Diese innere Zerrissenheit – die mit Weltschmerz nichts zu tun hat -, aus der der Mensch sein Dasein aufbaut, macht das Christentum nun aber zu einer menschlichen Notwendigkeit: es allein hält diese tatsächlichen Spannungen aufrecht, ohne daß der Mensch daran zerbricht; es schweigt sie nicht tot, hebt sie aber nach dem Leben auf. Daher Kierkegaards Kernforderung: Christ zu sein. Von ihm scheiden sich zwei Wege: Die dialektische Theologie, wie sie von Friedrich Gogarten, Emil Brunner, Karl Barth, Ed. Thurneysen u.a. vertreten wird, übernimmt das lutherisch-kierkegaardsche Motiv eines „qualitativen Abgrundes zwischen Mensch und Gott“ und stellt es in den Mittelpunkt ihrer Theologie. Und die eigentliche Existenzphilosophie, die sich zunächst mit den Namen Jaspers und Heidegger verbindet, und die wesentlich anthropologisch orientiert ist: sie rückt die Frage der menschlichen Existenz in die Mitte und sieht diese Existenz als eigentlich erschüttert und fragwürdig. Nicht „Erkennen“ – „Existenz“ ist das Thema dieses neuen Typus des Philosophen, der mit ihnen heraufkommt und nach dem das „Existieren“ in der „Unmittelbarkeit zur Epoche“ liegt. Von Husserls Phänomenologie ausgehend, vereinigt Heidegger nun die Existenzlehre Luthers und Kierkegaards, in die reine, gottferne Diesseitigkeit übersetzt, mit Diltheys Geschichtshermeneutik zu einer neuen Lehre vom Wesen des Menschen.“
  • [1948-080] [Englisch] Erik von Kuehnelt-Leddihn: Letter from a replaced person, in: The Commonweal, 47, 1948, 2. Januar, S. 294-302 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oW9XAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 297: „Human nature has an innate thirst for wholeness and perfection, for harmony and balance. As a result we see even among believers an increase of that Christian Schwermut, that calm sadness, about which Romano Guardini wrote more than ten years ago.“
  • [1948-081] Christoph Ernst Luthardt: Kompendium der Dogmatik, 1948 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=grdi6JQzgdgC; zu Romano Guardini:
    • S. 58: „In Deutschland begegnen wir zunächst einer Verbindung von Thomas und Kant bei Peter Wust (Naivität und Pietät, 1926); dann einer solchen von Thomas und Simmel bei Romano Guardini (Gegensatz, 1926); von Thomas und moderner Wertphilosophie bei J. Rintelen (dessen großer Beitrag in der Festschrift für Geyser: Die Bedeutung des philosophischen Wertproblems, 1930); während in Belgien Maréchal Thomas und Kant in Synthese zu bringen versucht.“
  • [1948-082] Robert Mühlher: Grillparzer und der deutsche Idealismus. Ein Beitrag zum Säkularisationsproblem, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 1, 1948, 1, S. 62-75 (Vergleich von Guardini mit Franz von Baader) [Gerner 107] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1948-083] [Französisch] Paul Ortegat: Philosophie de la religion: synthèse critique des systèmes contemporains en fonction d'un réalisme personnaliste et communautaire, (2)1948, zu Romano Guardini S. 596, 613, im Abschnitt V. Le réalisme thomiste et augustinien S. 814-817 (unter [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ajkTAAAAIAAJ; - schon enthalten 1937???
  • [1948-084] Fritz Joachim von Rintelen: Von Dionysos zu Apollon: der Aufstieg im Geiste, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CFs_AAAAIAAJ; (2., durchgesehene)1968 - https://books.google.de/books?id=GFA_AAAAIAAJ zu Romano Guardini mindestens 1948 mindestens S. 4, 17, 20 und 86; 1968 mindestens S. 38, 41, 109, 112
  • [1948-085] Alfred Schüler: Verantwortung. Vom Sein und Ethos der Person, Krailling 1948, zu Romano Guardini S. 48, 57, 60, 62f., 158f., 200, 207, 234, 243ff., 250, 255 und 258 (vor allem auch zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 93] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uHRAAAAAIAAJ;
  • [1948-086] Viktor Schurr: Katholischer Existentialismus, in: Paulus, 20, 1948, S. 55 (Guardini als Exponent des katholischen Existentialismus) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1948-087] Josef Sellmair: Humanitas christiana: Geschichte des christlichen Humanismus, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=a9AYAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 127: „Wenn man[2) Vgl. Romano Guardini, Wille und Wahrheit, 1933] im Reden (und Schweigen) letzten Ausdruck des ganzen Menschen finden kann, dann „muß es an die Wurzel des lebendigen Menschenganzen rühren, wenn das Sprechen gebildet wird …“ Die antike Rhetorik „war eine Lehre und Übung des ganzen menschlichen Seins und Könnens auf das Wort hin."
    • S. 466 f.: „Nun aber geschah das Gegenteil, er verlor seine Stellung als „Herr“ im Kosmos und wird Teil darin, die technisierte Natur wird Herrin über ihn, der sie beherrschen sollte; in der Mechanisierung des Lebens vollends wird er zum Glied unter Gliedern. „Das alte Weltbild war organisch, d. h. es war bestimmt vom lebendigen Menschen aus, das Ziel, die eingesetzten Mittel, die angewandten Kräfte, die wirkenden Maße, waren bestimmt von den natürlichen Möglichkeiten des lebendigen Menschen, wie er mit der Natur in Beziehung stand“[1) R. Guardini in Schildgenossen 1926 S. 43 ff. - 1924, 25. 30]
  • [1948-088] Walter Weymann-Weyhe: Die Entscheidung des Menschen: Nietzsche als geschichtliche Wirklichkeit, 1948 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=x2E_AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 40: „Wie Nietzsche so maskiert sich auch Kierkegaard so vielschichtig, daß er kaum noch erkennbar ist. Er ist „ein Mann der tausend Masken. Unerhört wach; allzeit neben sich stehend; Beobachter von einer Schärfe, die fragen macht, wie unter ihr noch Leben möglich sei. Er hat eine förmliche Theorie des echten Beobachters aufgestellt, immerfort sich im Auge haltend; wiederum auf jenen spähend, der da beobachtet; diesen beiden als dritter zur Seite, den Blick auf sie geheftet, und so fort in die grelle Reflexreihe der gegeneinandergestellten schlaflosen Spiegel des Ich und Wider-ich, wahrhaft Dialektiker von Sein her, in Leidenschaft und Qual und in Bewußtsein von Überlegenheit und Sendung zugleich.“[2 R. Guardini]“
    • S. 42: „Dieses Grunderlebnis der absoluten Gebundenheit an das Selbst haben Kierkegaard und Nietzsche gemeinsam. Aber durch alle Reflexion hindurch setzt Kierkegaard „sich das Ziel in die Einfalt des Selbst" (Guardini).“
    • S. 167: „Die Paulinische Moral ist in ihrem Ursprung aller menschlichen Struktur noch transzendent, sie sich nicht eine unendliche Projektion aus Menschlichem, sondern steht, wie Guardini sehr plastisch sagt, „quer“ zu jeder seelischen Struktur, das heißt zu jeder möglichen Verlängerung einer Linie aus dem menschlichen Selbst.“
  • [1948-089] Ignaz Zangerle: Die Zeichen der Zeit II, in: Wort und Wahrheit, 3, 1948, 2 (Februar 1948), S. 81-92 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VB9PAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 87: „Wie ist der Gruß, dieser Ausdruck menschlicher Begegnung, in den letzten Jahren politisiert und daher entmenschlicht worden! Guardini hat einmal festgestellt, daß mit dem Aufkommen des Faschismus die für eine reiche Menschlichkeit zeugende Differenzierung der Grußformen vor allem in Oberitalien wie mit einem Schlage verschwunden ist. Erst recht politisiert wurde der Gruß, wenn das „Heil Hitler!" mit einem „Grüß Gott", also mit einem Anti-„Heil Hitler" erwidert wurde. Der Gruß des Christen wird das Erkennen des im voraus geliebten Bruders sein. Er ist geradezu der Ausdruck einer Begegnung in Gott und mit Gott.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1948-090] Hermann Levin Goldschmidt: Philosophie als Dialogik, Affoltern 1948 [Gerner 89] - [Monographie] - [noch nicht online]; dann in: Werkausgabe, Bd. 1, 1993 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online], zu Romano Guardini:
    • 1948, S. 60, 152 (zu: Guardini, Der Gegensatz): kritische Wertschätzung, eine der frühesten Einreihungen des Gegensatz-Buches in die „Quellenschriften der Dialogik“ unter der Phase der „zweiten Entdeckung der Dialogik“ (Ausarbeitung eines im November 1944 in Basel gehaltenen Vortrags)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1948-091] [Englisch] Ready, and almost ready (Kurz-Rezension zu: Guardini, The Death of Socrates), in: America, 79, 1948, 24. April, S. 60 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SBwQAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 60: „Romano Guardini we all know as one of the most attractive of writers on the liturgy. Well, we have just published a book by him, called, of all things, THE DEATH OF SOCRATES ($ 3.00). In it he gives us four of the dialogues of Plato with a running commentary, in the course of which he covers every aspect of the Christian idea of death. Between Guardini and Socrates, it manages to be an extraordinarily cheerful book.“
  • [1948-092] Eb: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: „Berg-Skopus.“ Blatt der jüdischen Studentenschaft der britischen Zone, 1948, 6, S. 8 [Mercker 3112] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1948-093] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Documents. Paris/Offenburg, 3, 1948, 7/8, S. 630f. [Gerner 339] - [Rezension] - https://www.dokumente-documents.info/fileadmin/uploads/tx_ewsdokumente/doc_1948_07_08_ausgabe_01.pdf
  • [1948-094] Das beste Buch. Umfrage - Urteil - Unsere Leser sollen prüfen. Staatsintendant Alois Johannes Lippl: Romano Guardini: „Der Tod des Sokrates“. Eine Interpretation der platonischen Schriften. (Keine Erläuterung nötig), in: Echo der Woche, München, 2, 1948, 71 (17. Dezember 1948), S. 9 [Gerner 262] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1948-095] Hans Gerstinger: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Anzeiger für die Altertumswissenschaft, 3, 1950, S. 109-111 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=2h_gAAAAMAAJ
  • [1948-096] P. H. (Paul Hühnerfeld): Abendländisches Denken (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Die Zeit, Hamburg, 1948, 16. September [Mercker 3113, bei Mercker ohne Autorenangabe] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1948/38/abendlaendisches-denken
  • [1948-097] Hans Kudszus: Der große Prozess (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Der Tagesspiegel, Berlin, 1948, 25. April [Mercker 3119] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1948-098] [Englisch] Helmut Kuhn: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: German books. A selective critical bibliography of publications in German, Chicago, 1, 1948, S. 71 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_v9FAQAAIAAJ
  • [1948-099] [Englisch] Kurzrezension zu: Guardini, The death of Socrates, in: Library Journal, 73, 1948, S. 872 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vykI0rEWTloC:
    • S. 872: „Between Guardini and Socrates, the book is unexpectedly good fun.“
  • [1948-100] [Englisch] C.E.S.: The Godly Pagan (Rezension zu: Guardini, The death of Socrate), in: The Living Church, 117, 1948, 26. September, S. 21 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RFfkAAAAMAAJ&pg=RA12-PA21:
    • S. 21: „The method of this book is the conventional and fruitful one of setting out the text of a classic and interspersing it with a a running commentary and exposition. The text in this case consists of four dialogues of Plato: the Euthyphro, Apology, Crito, and Phaedo. Guardini believes, and demonstrates pretty cogently, that the wisdom of Socrates (referred to hereunder as Socrates-Plato) is in its essence religious wisdom rather than essentially rational wisdom. He interprets Socrates-Plato as an intuitive thinker. The great Platonic arguments for the immortality of the soul and the reality of the eternal "Ideas" are logically developed in the dialogues, but they all ultimately take their start from what the Christian would call the insights of faith. This is the reason for their unending religious significance and appeal. There is a profound „natural piety“ in Socrates-Plato. Henry Mencken calls this quality of his, in an impish but memorable phrase, „labored Peck-sniffery“! Certainly it must appear as something like that to any reader who has no religious instinct. The commentary of this work is sound and thorough, but it must be read with extreme carefulness if you are to follow Guardini´s reasoning. It is not altogether free from certain stiffness and turgidity of style, though the fact that it is a translation from German probably accounts fort hat; and certainly it is more lucid than most translations of German works on abstract subjects. If you will read this book with the necessary care you will have a rich reward. After all, „the word of the master“ is here in the text, and if you find Guardini a bit hard to follow here and there you can always turn to Plato for clarification! If you put yourself into your reading you will probably lay the book down with a greater love for, and understanding of, Socrates: that gay and godly pagan whom to know is a joy and a cordial, and who through the ages continues to play so noble a part in the Preparation of the Gospel.“
  • [1948-101] [Englisch] James A. Magner: Rezension zu: Guardini, The death of Scorates, in: The American Ecclesiastical Review, 119, 1948, S. 316 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=APrNAAAAMAAJ&pg=PA316
  • [1948-102] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Die Neue Zeit, München, 4, 1948, 43 (30. Mai 1948), S. 4 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1948-103] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Neues Abendland, Augsburg, 3, 1948, 9, S. 287 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1948-104] [Englisch] Edwin A. Quain: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, engl., in: America, New York, 79, 1948, 6. November, S. 135 [Mercker 3127, bei Mercker versehentlich „National catholic weekly“ statt „America“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=SBwQAAAAIAAJ;
  • [1948-105] [Englisch] Hans A. Reinhold: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, engl., in: Commonweal, New York, 48, 1948, 13. August, S. 432 [Mercker 3128] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JGEQAAAAIAAJ
    • S. 343: "Guardini calls this masterful composition in his spectacular modesty: An interpretation of the Platonic Dialogues, Euthyphro, Apology, Crito and Phaedo. Mr. Wrighton has translated Guardini's work so well that it reads like an original. He has lost none of that deliberate shading and masterful weighing of Guardini for which he has become so famous. I am not in a position to say whether or not Guardini has thrown new light on the Death of Socrates, but one thing is certain, that none of his thoughts or words are superfluous and that the priest and Christian Guardini, without claiming the sage of Athens with a sleight-of-hand or rejecting him as a pagan, has focused his whole life for all times to come."
  • [1948-106] [Englisch] Dorothy Tarrant: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, engl., in: The Hibbert Journal, London, 46, 1947/48, April 1948, S. 281f. [Mercker 3129] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=REoMAQAAIAAJ
    • "The author's study of the argument, in its several stages, is often valuable. His treatment of the Theory of Ideas is of special interest and importance. … There is much in Mr. Guardini´s book that is worthy of attention and of praise. Above all he has done wellt o guide his readers back to a great theme, and to offer fresh suggestions, if ot for the solution of its problems at least for the assimilation of its spirit in terms of the thought of to-day. "
  • [1948-107] [Englisch] Platonic Thought (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, engl.), in: The Times. Literary supplement, 1948, 22. Mai, S. 293 [Mercker 3130] - [Rezension] - [noch nicht online]
    • "As an introduction tot he great controlling ideas of Platonism the book can be recommended. In making contact with the figure of Socrates the author makes contact with and illumines the foundations of that philosophy … Even those who cannot in the end accept Plato´s thinking can hardly fall to realize, on putting this book down, that something of what it means to think Platonically haas been revealed to them. The translation oft he dialogues is that made by F. J. Church for his Trial and Death of Socrates. The author´s text is translated from the German, but Mr. Basil Wrighton has done his work so well that the fact is not apparent."
  • [1948-108] [Englisch] H. L. Varley: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, engl., in: Springfield Republicain, Springfield (Mass.), 1948, 4. Juli, S. 10 A [Mercker 3131] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1948-109] [Englisch] Joachim Wach: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: German books. A selective critical bibliography of publications in German, Chicago, 1, 1948, S. 48 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_v9FAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)

  • [1948-110] [Spanisch] Rezension zu: Guardini, El mesianismo – en el Mito, la Revelacíon y la Política, in: Bibliotheca hispana: Obras generales, bibliografía, religión, filosofía, pedagogía, estadística y demografía, sociología y política, economía, derecho, filología, literatura, geografía, historia, arte. Sección 1, Band 6, 1948 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=l_YMCQdhCw0C:
    • S. 356: „Es una constante de la psicología humanesí y siempre con espontánea adhesión e indiscutible confianza, sin examen, sin reflexión, ciegos a los funestos resultados de una fe carente de fundamento y consistencia. Tal es el difuso afán mesiánico de todos los tiempos que se expone y juzga en estas páginas referidas de un modo particular a la suerte futura de nuestro Viejo Continente. Ellas reflejan, como oportunamente se ha escrito, «la reacción de un espíritu alemán ante las ideas y los hechos que han conducido a su pueblo y a Europa a la actual – y transitoria – confusión. Divídense en siete capítulos: Los dioses y el mito. – La salvación y el Salvador. – Jeucristo. – El mito del salvador y la Historia. – Europa y Jesucristo . - El salvador [ Hitler ] de los doce años. Europa y el Cristianismo. El autor – germano y sacerdote – traza el perfil de ese absurdo mesianismo y sus relaciones con la figura histórica y divina del verdadero Mesías y Redentor verdadero de la Humanidad; indica las fatales consecuencias ques u desviación ha producido y está causando en nuestros días, y deduce que, „sie Europa quiere seguir existendo, si el mundo ha de eguir necesitando a Europa, ésta tiene que continuar siendo aquella magnitud histórica determinada por la figura de Cristo“. El prologuista se ocupa del autor, de sus producciones y del actual ambiente del pensamiento, bajo estos apartados: „Guardini y el movimiento litúrgicos“. - «La primacía del Logos sobre el Ethos, considerada desde España». - «Guardini y El mito del siglo XX». - «Europa ante la conciencia española». «Europa, paz y orden cristiano.» Interesa también dejar en estas líneas constancia de la „Nota preliminar a la colección, arriba citada. En elle se estudian cuestiones de tanta importancia como las que siguen: a) Una nueva generación española; b) La enseñanza del pasado inmediato; c) Los maestros de la nueva generación; d) Nuevo planteamien to de la relación con la Europa moderna; e) Las consecuencias de la cultura moderna; f) La renovación cultural cristiana; g) Actitud española ante la Europa actual; h) Tarea de la nueva generación española; i) Los motivos de la misma.“
  • [1948-111] [Spanisch] Rezension zu: Guardini, Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik, span., in: Arbor. Revista general de investigación y cultura, Madrid, 9, 1948, 25 (Jan 1), S. 137 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7SoRAAAAIAAJ;
  • [1948-112] [Spanisch] M. V. P.: Rezension zu: Guardini, Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik, span., in: Estudios, 1948, S. 165-168 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W3fzp7C_wwUC


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)


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Rezensionen zu: Erscheinung und Wesen der Romantik (1948)

Zu: Wesen von Krieg und Frieden

Vortrag in Paris (Erste Woche der katholischen Intellektuellen Frankreichs)
  • [1948-116] [Französisch] Jean-Dominique Brosseau: La Semaine des Intellectuels Catholiques Francais, in: Revue Dominicaine, 54, 1948, S. 374-376, zu Romano Guardini S. 376 (“Romano Guardini est l'un des grands maîtres de la pensée catholique d'aujourd'hui”) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FwfVAAAAMAAJ
  • [1948-117] [Italienisch] Luciano Erba: La settimana parigina degli intellettuali cattolici, in: Vita e pensiero, 31, 1948, S. 403-409 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4DURAAAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 407
  • [1948-118] Romano Guardini in Paris, in: Freiburger Katholisches Kirchenblatt, Freiburg im Breisgau, 1948, 10 (9. Mai 1948), S. 75 [Gerner 262] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1948-119] Woche der Intellektuellen Frankreichs vom 11.-18. April 1948 in Paris, in: Herder-Korrespondenz, Freiburg, 2, 1948, 8, S. 334-335, hier S. 335 (Vortrag Guardinis über das Wesen von Krieg und Frieden) [Mercker 2103, bei Börsig-Hover, 1987 irrtümlich als Pri-märliteratur geführt] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1948-120] [Französisch] Robert D´Harcourt: Resistants d´Allemagne, in: Études, 257, 1948, S. 289-307, zu Romano Guardini S. 301f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3c2f1cTVq_oC
  • [1948-121] [Französisch] Daniel Pézeril: Les intellectuels devant la charité du Christ, in: Études, 257, 1948, S. 250ff. zu Romano Guardini S. 252 (Bericht über den Vortrag Guardinis) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3c2f1cTVq_oC
  • [1948-122] [Italienisch] A. G.: Rezension zu: Les intellectuels devant la Charité du Christ, in: Vita e pensiero, 31, 1948, S. 540 - https://books.google.de/books?id=4DURAAAAIAAJ
    • S. 540: „questo volume raccogli i discorsi pronunciati nella Semaine des intellectuels a Parigi, dall, undici al diciotto aprile. […] A indicare l´importanza di questo volume basti dire che hanno parlato uomini, come Gilson, Maritain, Claudel, Daniel-Rops, otre ai cardinali Suhard e Saliége; mi limito a citare i nomi più cari e più noti ai cattolici italiani. Il volume offre una lettura che conforta ed illumina. Ha partecipato ai lavori R. Guardini, il primo tedesco e sacerdote, che ha parlato ai cattolici francesi sull´unità spirituale europea.“
Zu: Internationales studentisches Sommertreffen in Tübingen
  • [1948-123] Suche nach dem Frieden (Bericht über den Vortrag im Rahmen des Internationalen studentischen Sommertreffens in Tübingen), in: Schwäbische Zeitung, Ausgabe Tübingen, 1948, Nr. 55 (6. Juli 1948), S. 3 [Gerner 261] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Die soziale Indikation (1947)


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1949

  • [1949-095] [Portugiesisch]: O. V.: „Heterodoxia“ (Rezension zu: Lourenço, Heterodoxia), in: Atlântico, 1949, S. 104-106. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=l74wAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 104: „… basta-nos referir o livro, de um compatriota de Hegel, O espírito da Liturgia de Romano Guardini. Estas contradições e consequentes interrogações, quanto à presença na nossa cultura, da manifestação religiosa do Espírito, repeti-las-á fàcilmente o leitor quanto às outras manifestações que Eduardo Lourenço nos diz não possuirmos: a «arte com grandeza» e a «filosofia coerente».“
  • [1949-096] Franz Bühler: Verfassungsrevision und Generationenproblem: Studie zur Verfassungsrevisionstheorie Thomas Jeffersons, 1949, S. 69 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=v98mAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 69: „In dieser auf natürlichen Gegebenheiten beruhenden Tatsache liegt vielleicht der augenfälligste Beweis für die innere Schwäche der individualistischen Doktrin; der Mensch ist seinem ganzen Wesen nach viel differenziertere Erscheinung, als es die logisch abstrahierende Betrachtung des Individualismus sieht, weil er, ganz abgesehen von der Zweigeschlechtlichkeit, in den verschiedenen Altersklassen, Ständen und Berufen zum Ausdruck kommt[36 Vgl. hiezu GUARDINI, Möglichkeit und Grenzen der Gemeinschaft, in Schweiz. Rundschau, Heft 2, Jahrg. 32, 1932, S. 97 ff.].“
  • [1949-097] Heinrich Fries: Nihilismus: die Gefahr unserer Zeit, 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] -https://books.google.de/books?id=g01PJlRcruoC; zu Romano Guardini:
    • S. 59: „Das Herz ist die Liebe als lebendiges Organ (Guardini, Die Bekehrung des heiligen Augustinus 65). Aber die Liebe des Herzens wie sehr ist auch das Wort von der Liebe verwüstet! - macht nicht blind, sondern sehend. Ja sie erschließt erst die Wirklichkeit nach einer bestimmten Seite hin, nach der Sphäre des Guten, des Wertes. Die Wirklichkeit, die der Geist nach Wesen, Zusammenhang und Sinngehalt zu durchdringen sucht, wird in ihrem Kostbarkeitsgehalt vom Herzen erschlossen und erfahren, vom Herzen, das sich öffnet und hingibt. Im Herzen wird die Wahrheit glühend und der Wert hell (Guardini, ebda. 86). So hat das Herz seine Gründe, die der Verstand nicht kennt, wie der große Philosoph des Herzens, Pascal, zugleich einer der klarsten Geister, in einer bekannten und oft mißverstandenen Sentenz gesagt hat.“
  • [1949-098] Karl Holzamer: Tradition und Eigenständigkeit. Zur philosophischen Bemühung der Gegenwart. Zugleich ein Hinweis auf Publikationen, in: Beiträge zur christlichen Philosophie, Mainz, 1949, 5, S. 54 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VToWAQAAIAAJ (1-5)
    • S. 62: „Der Tod des Sokrates (Verlag Helmut Küpper, Godesberg 1947) bietet Romano Guardini ausgiebige und wesentliche Textzitate aus Platons Dialogen Eutyphron, Apologie, Kritias, Phaidon, die er in feinster Weise interpretiert.“
    • S. 73: „Trotz der Preisgabe von Philosophie zugunsten des Glaubens läßt sich auch der Kierkegaardsche Ansatz (der ja in gewisser Weise bei Augustinus und Pascal vorgebildet ist) in die Durchführung der christlichen Philosophie einbeziehen. Es ist, um es etwas anders auszudrücken, die „Transparenz“ des absoluten göttlichen Seins, das in der existenziell erlebten und gedanklich erfaßten Endlichkeit und Kontingenz des Menschen in analoger Weise aufleuchtet. Die erfahrene und philosophisch beschriebene Grenzsituation " steht nicht einem wie ein gewaltiges dunkles „Etwas" behandelten „Nichts" gegenüber; sondern der Mensch läßt sich aus der Einsicht menschlich-existenzieller Begrenzung in die allmächtige Hand Gottes fallen. Denken und Leben, Wissen und Glauben sind Spannungs-, aber keine logischen Gegensätze. Das „Scheitern“ der Philosophie ist keine Selbstverstümmelung des Geistes kein Nihilismus, sondern ein mutiges, entschiedenes, bewußtes, freies Aufgehen in einer „Wirklichkeit“, die größer ist als menschliche Existenz und an deren Rand der Mensch in seinem not-vollen Dasein gestoßen ist. So etwa führt Gabriel Marcel augustinische Gedanken weiter (verwandt auch R. Guardini), daß sich eine „authentische“ Philosophie in einer „Situation“ erkenne, die „nicht nur meine ist“, sondern qui me fait moi, also „die mich macht“. M. a. W.: Ich erkenne mich als Getragenen in der schöpferischen Wahrheit Gottes, und dies ist die Erkenntnis meines innersten Seins und Erlebens, die meine Existenz als Existenz wahr macht und erfüllt.“
  • [1949-099] Alfons Hufnagel: Nachwort, in: Saint Thomas (Aquinas): Das Geheimnis der Person: (Summa theologica I, 29, 1-3), 1949, S. 73 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=17g1AAAAIAAJ; Zu Romano Guardini:
    • S. 73 f.: „In anderer Richtung sucht Guardini die Philosophie der Person weiter zu fördern. Für ihn ist es eine „ontologische Tatsache, daß es grundsätzlich die Person in der Einzigkeit nicht gibt". Denn die Person hängt davon ab, „daß es überhaupt andere Personen gibt". Er sieht die Abhängigkeit schließlich als eine Abhängigkeit von Gott: ohne die göttliche Person „kann die endliche Person nicht sein". Die Beziehung zu Gott ist ihm die Hauptkonstituente des Personseins, nicht bloß psychologisch oder ethisch oder religiös, nein auch metaphysisch, seinsmäßig.“
  • [1949-100] Gerardus van der Leeuw: L´ homme et la civilisation; ce que peut comprendre le terme: évolution de l´homme, in: Eranos-Jahrbuch (Eranos Annales), 2;Band 16, 1949, S. 141-182; zu Romano Guardini S. 164 - https://books.google.de/books?id=6Z4JAAAAIAAJ
    • S. 164: „C´est pourquoi la langue es tun des moyens les plus efficaces et les plus sûrs pour effectuer la Menschwerdung et que Guardini peut dire avec raison que le parler est la condition de toute vie humaine[35 R. Guardini, Welt und Person, Würzburg 1940]. En parlant l'homme enclôt les choses et leur dit: tu es désormais ceci, toi, tu es cela, prends garde de ne pas sortir de ton domaine que je t'ai indiqué.“
  • [1949-101] Hugo Rahner: Der spielende Mensch, in: Eranos-Jahrbuch 1948 (Eranos Annales), Zürich 1949, S. 11-88 (Vortrag auf der Eranos-Tagung 1948) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6Z4JAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 55: „Hier liegt die theologische Bedeutung verborgen für das, was uns R. Guardini von der Liturgie als göttlichem Spiel gelehrt hat102.“
  • [1949-102] [Englisch] Leo Richard Ward: Blueprint for a Catholic University, 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nrbMpIIvN_0C; zu Romano Guardini:
    • S. 198: „Religion can get along without culture and civilization. This is true, and quite untrue. Better say with the wonderfully Catholic Guardini: "Religion needs civilization. By civilization we mean the essence of the most valuable products of man's creative, constructive, and organizing powers - works of art, science, social orders, and the like … Culture preserves spiritual life from the unhealthy, eccentric, and one-sided elements with which it tends to get involved only too easily. Culture enables religion to express itself, and helps it to distinguish what is essential from what is non-essential, the means from the end."1
  • [1949-103] Paul Wolff: Einführung, in: Katholischer Akademikerverband (Hrsg.): Christliche Philosophie in Deutschland. 1920-1945. Ausgewählte Texte mit einer Einführung von Paul Wolff, Regensburg 1949, S. 9-28, zu Romano Guardini S. 20 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7qdWKDHMsJ0C

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  • [1949-104] Heinrich Fries: Die katholische Religionsphilosophie der Gegenwart. Der Einfluß Max Schelers auf ihre Formen und Gestalten, Heidelberg 1949, S. 37-44; 272-282 (darin: Behandlung von Der Gegensatz), S. 273: Guardini ist „nicht am Polaritätsgedanken der Rom-antik, sondern an der Dialektik Kierkegaards orientiert“ [Mercker 2164] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D2xIAAAAMAAJ
  • [1949-105] Hans Meyer: Geschichte der abendländischen Weltanschauung, Band V: Die Weltanschauung der Gegenwart, Würzburg 1949, S. 165 (negativer Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz, gegen das "Neuscholastiker zum Widerspruche antreten"), S. 288 und 468 [Gerner 91] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=s_9RAAAAMAAJ; dann auch ders.: Abendländische Weltanschauung: Die Weltanschauung der Gegenwart, 2., vermehrte Auflage, 1965, zu Romano Guardini S. 1, 166, 294, 371, 474 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LorZAAAAIAAJ


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Zu: Kierkegaard (1927)

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1949-110] Erik Abma: Sokrates in der deutschen Literatur, Diss phil Nijmegen 1949 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y9IUAQAAIAAJ oder https://repository.ubn.ru.nl/bitstream/handle/2066/107328/mmubn000001_106531212.pdf; zu Romano Guardini:
    • S. 83 f.: „Im Zweiten Weltkrieg und den ersten Jahren danach fehlt es dem Sokrates keineswegs an Teilnahme. Nicht nur begegnet sein Name regelmässig in Zeitungsaufsätzen (1) und beschäftigen sich neue wissenschaftliche Darstellungen mit ihm [2) Romano Guardini, Der Tod des Sokrates. Eine Interpretation der platonischen Schriften Eutyphron, Apologie, Kriton und Phaidon. Bern 1945. Diese Schrift ist unabhängig vom letzten Kriege, aber in einem weitern Sinne doch zeitgemäss, indem sie sich als Verteidigerin der humanistischen Weltanschauung den überhandnehmenden Naturwissenschaften entgegenstellt. Man sehe dazu das Geleitwort von Ernesto Grassi.]
    • S. 144: „Aehnliches bezweckt die 1945 erschienene Sokrates-Arbeit des deutschen Religionsphilosophen Romano Guardini, die sich in die mit des Sokrates Tod zusammenhängenden platonischen Dialoge versenkt, um die dort verborgenen Schätze zu heben , und so , in einem von den Naturwissenschaften beherrschten Zeitalter, für den Wert und Sinn der humanistischen Geistesbildung einzutreten.“
  • [1949-111] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: La Civiltà cattolica, 1949, S. 225 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dBCao5NU6RoC
  • [1949-112] [Französisch] Jacques Dubois: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Le Saulchoir, 33, 1949, S. 300-301 [Mercker 3114, bei Mercker mit Vorname???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0TUTAAAAIAAJ
  • [1949-114] [Spanisch] Juan Llambias de Azevedo: Sókrates, in: Revista de la Facultad de Humanidades y Ciencias, Universidad de la República (Uruguay), 3, 1949, 4 (Dezember 1949), S. 51-85 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-9sLAQAAIAAJ&pg=RA5-PA54
    • S. 54: „Como últimamente lo ha hecho notar Guardini, se trata de una experiencia numinosa de carácter primario, cuyo modo subitáneo de aparición la emparenta con la forma de la profecía[(10) GUARDINI R. Der Tod des Sokrates, 1945, p. 75 y 83.].
    • S. 58: „La enseñanza socrática ocurría en un „encuentro“ [(32) Cf. GUARDINI, op. cit. pág. 15.]
    • S. 68: „La aprehensión intuitiva puede ser un „ver“ que implica aún cierta distancia entre el sujeto y el objeto, o un „sentir“ en el cual el valor se halla iluminado con tal claridad y aprehendido en tal inmediatez que se incorpora a nuestro proprio ser [(136) … Cf. GUARDINI, op. cit. p. 71, aunque acentuando más el platonismo: „Mit „Erkenntnis“ ist vielmehr die eigentliche gemeint, welche im Schauen der Idee besteht. Die Idee zu schauen bedeutet aber… nicht nur Wahres zu sehen und wahr zu sehen, sondern auch… wahrheitsartig zu werden. Da aber die Idee, … im letzten „Seienden“ einfachhin, nämlich im Guten wurzelt, nimmt der Bezug zu ihr das Gute in den Raum der Existenz auf“.“].
  • [1949-115] [Englisch] Ernst Moritz Manasse: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Social Research, New York, 16, 1949, 2 (Juni 1949), S. 260-263 [Mercker 3123, bei Mercker irrtümlich „1. Januar“ statt „Juni“???] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7kceAAAAIAAJ
  • [1949-116] Hans K. F. Mayer: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 5, 1949, 24 (11. Februar 1949) [Mercker 3124] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1949-117] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 2, 1949, 2, S. 155 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1949-118] Platon, hrsg. und kommentiert von Kurt Witte, 1949 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rYVCAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 87: „Sokrates sagt: Und er scheint mir unter den Staatsmännern allein richtig (ὀρθῶς) zu beginnen. Jetzt müßte er so fortfahren: Denn richtig ist es (ὀρθῶς γὰρ ἔχει) zuerst für die Jünglinge zu sorgen, daß sie u.s.w.[69) Die Übersetzer übersetzen in der Tat so, als ob exɛ und nicht sou dastände, z.B. R. Guardini, Der Tod des Sokrates, Godesberg 1947, S. 20: Denn es ist richtig, zuerst für die jungen Leute zu sorgen, daß sie u.s.w.]“
    • S. 96: „Ich verstehe, erwidert Euthyphron: weil du immer über den Gott (d.h. vom Gott in der Einzahl) sprichst[72) Wenn im 1. Bericht als Ansatzpunkt der Anklage das `Daimonion´ des Sokrates erscheint (s. Guardini a.a.O. S. 22), so ist hier der Ansatzpunkt der Anklage ein ganz anderer: Sokrates gilt als Grübler und pflegt, statt von Göttern, von dem Gott in der Einzahl zu reden.].
  • [1949-119] [Spanisch] Anton Wurster: Rezension zu: Guardini, „Der Tod des Sokrates. Eine Interpretation der platonischen Schriften Euthypron, Apologie Kriton und Phaidon, in: Revista de Filosofía, Madrid, 7, 1949, 28 (Januar 1949), S. 129 (143???) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=J_xDAAAAIAAJ


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)


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Rezensionen zu: Auf der Suche nach dem Frieden (1948)

Rezensionen zu: Erscheinung und Wesen der Romantik (1948)

  • [1949-136] Rezension zu: Guardini, Erscheinung und Wesen der Romantik, in: Seele, Regensburg, 25, 1949, 6, S. 186 [Gerner 379] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1949-137] [Französisch] Jeanne Ancelet-Hustache: Le phénomène romantique allemand et sa nature (Rezension zu: Guardini, Erscheinung und Wesen der Romantik), in: Psyché, Paris, 35-36, 1949, September-Oktober, S. 847-858 [Mercker 2242] - [Rezension] - [noch nicht online]

Zu: Paragraph 218 (1947)

  • [1949-138] Guardini: §218, in: Ulmer Nachrichten, Ulm, 1949, Nr. 92 (21. Juli 1949), S. 5 (Vorbericht zu Vortrag Guardinis in der Volkshochschule) [Gerner 263] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1949-139] „Du sollst nicht töten!“ Professor Guardini in der Volkshochschule „Zum § 218“, in: Ulmer Nachrichten, Ulm, 1949, Nr. 95 (25. Juli 1949), S. 4 [Gerner 263] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1949-140] „Das keimende Leben ist unantastbar.“ Professor Guardini sprach zum Paragraph 218, in: Schwäbische Donauzeitung, Ulm, Nr. 167 (23. Juli 1949), S. 3 [Gerner 263] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1950

  • [1950-214] [Englisch] Jean Daniélou: The Conception of History in the Christian Tadition, in: On the Meaning of History. Papers of the Ecumenical Institute (Geneva: The Ecumenical Institute, 1949), 1950, S. 67-79 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c9NKAAAAMAAJ; auch in: The Journal of Religion, 30, 1950, S. 171-179 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 78: „The fault of the pagan religions is in not knowing how to efface themselves in the face of the revealed religion. Here we see that Guardini calls the drama of the precursors. The proper role of precursors is to efface themselves before that which must succeed them. So John the Baptist before Jesus, and so, in a parallel scene, at the juncture of the cosmic.“
  • [1950-215] Hermann Diem: Die Existenzdialektik, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IKPRAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 2 f.: „Seit die Katholiken Theodor Häcker, Romano Guardini, Erich Przywara u. a. sich mit Kierkegaards Werk befaßt haben, ist von daher ein neuer Anstoß in die Kontroverstheologie gekommen[4. … Romano Guardini, Der Ausgangspunkt der Denkbewegung bei Sören Kierkegaard, Hochland, 24. Jahrg., S. 12 ff. …]
  • [1950-216] Ludwig H. Adolf Geck: Christliche Sozialprinzipien. Zum Aufbau einer Sozialtheologie, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 130, 1950, S. 28-53, zu Romano Guardini S. 35 (zu: Guardini, Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft) und 37 (zu: Guardini, Dante) [Gerner 68] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_nQv53Y3HyIC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1950#p=36
  • [1950-217] Ludwig H. Adolf Geck: Sozialtheologie als Aufgabe, in: Trierer theologische Zeitschrift, 59, 1950, S. 161-171, zu Romano Guardini S. 170 [neu aufgenommen???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=z8MtAAAAYAAJ
  • [1950-218] Heinrich Kipp: Nominalistisches oder realistisches Rechtsdenken, in: Forum der Rechtsphilosophie. Ein Sammelband hrsg. von Ernst Sauer, 1950, S. 95-139 [neu aufgenommen] – [Artikel]r - https://books.google.de/books?id=4YJlIRXuhKAC; zu Romano Guardini mindestens:
    • S. 117 f.: [51) Man vgl. die Übersetzungen bzw. Darstellungen in: Platon , Hauptwerke, S. 69 ff . (Stuttgart 1938); oder bei Guardini, a. a. O., S. 181 ff.; …]“ […] „Bisher sind unseres Erachtens nur drei mögliche Pfade gegangen worden: Der platonische, der aristotelische und der Weg des Glaubens an eine übernatürlich geoffenbarte Wahrheit, der aber hier für unsere Betrachtungen ausscheidet. Den platonischen hat Guardini in seiner Interpretation des Phaidon unübertrefflich dargestellt:“ Es folgt ein langes Zitat aus [53) a . a . O. , S. 285 f.]
    • S. 119 f.: „Erkenntnis im platonischen Sinn ist also das Schauen der Idee und zwar durch die Dinge hindurch oder über die Dinge hinaus als Nachbildern des Eigentlichen; Wahrheit ist das Hervortreten der Idee im geistigen Blick; als Wahrheitserkenntnis ermöglicht durch die Uridee des Guten selbst, das die Dinge offen und für den schauenden Blick durchdringbar macht, den erkennenden geistigen Akt wie auch die Ideen selbst durchlichtet, damit sie geschaut, erkannt werden können.[55) Vgl. Guardini, a.a.O., S. 293 ff.] Dieser gnze Sinnverhalt ist nicht im strengen Sinn beweisbar. Er ist aber nicht sinnwidrig und kann daher überzeugende Einleuchtungskraft besitzen. Er gewährt Raum für eine lebendige intellektuelle Wesensschau der Wirklichkeit. Einen anderen Weg gehen Aristoteles und die ihm folgenden realistischen Philosophen. Für sie ist Wahrheit etwas, was dem konkreten Sein zukommt. Die Dinge selbst sind für sie in kategorialer Ordnung gebaut. Die Erkenntnis beginnt mit den Sinnen. Der Verstand versucht, deren Wahrnehmungen rational zu durchdringen, mit Hilfe der abstrahierenden Kraft der Vernunft das Gefüge der Wesenheiten zu begreifen und im Begriff das Wesen darzustellen. Oder anders ausgedrückt: In jedem von den Sinnen umgreifbaren konkreten Sein finden sich Formen, die das Sosein des Dinges ausmachen, die das einzelne zu dem machen, was es ist, die also sein Wesen ausdrücken, das nicht mehr den Sinnen faßbar ist, sondern im Wege der Abstraktion, der gedanklichen Ablösung aus den einzelnen Dingen, dem rationalen Erkennen als das dem konkreten Einzelnen zugrunde liegende Allgemeine zugänglich ist, das reale Gegenstück zum menschlichen Begriff.[56) Vgl. Guardini, a.a.O., S. 203 u. 264; …]“
    • S. 138: „Guardini spricht in seiner Analyse des Kriton über die geistige Stellung Platos: „Daß das Sittlich-Gute mit dem Wahren eins und beides Zusammen im Heilig-Guten verankert ist, das Gewissen aber die innerste Antwort des lebendigen Menschen auf die ewige Forderung bildet, macht die Weite des platonischen Geistes aus.» (Seite 179/180.)“
  • [1950-219] [Niederländisch] Bernard Klein Wassink: Credo quia absurdum? Het belang van de existentiephilosophie voor de eristische theologie, 1950 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=71wVAQAAIAAJ; zu Romano Guardini mindestens S. 72, 138 und 143
  • [1950-220] Erich Przywara: Krise des Abendlandes, in: Philosophisches Jahrbuch der Görres-Gesellschaft, 1950, S. 385-405, zu Romano Guardini S. 398 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MA4jAQAAIAAJ und https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ60_S385-405_Przywara_Krise-des-Abendlandes.pdf
  • [1950-221] Walter Rest: „Die Dialektik des Geistes“ und der „Historische Materialismus“, in: Wilhelm Vernekohl (Hrsg): "Ich befinde mich in absoluter Sicherheit": Gedenkbuch der Freunde für Peter Wust, 1950, S. 145-154 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ISpFAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 148: „Die Natur des Menschen faßt er antinomisch, nicht aber dualistisch auf. Er schließt sich darin der „Metaphysik des Gegensatzes auf personalistischer Grundlage“2 an, wie sie Romano Guardini entwickelt hat. Die Analyse dieser Grundstruktur des Menschen gehört wohl zu den aufregendsten Kapiteln seines Werkes.“
  • [1950-222] Richard Schwarz: Das Problem einer christlichen Philosophie, in: Philosophisches Jahrbuch, 1950, S. 218-248, zu Romano Guardini S. 228 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MA4jAQAAIAAJ und https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2018/12/PJ60_S218-248_Schwarz_Das-Problem-einer-christlichen-Philosophie.pdf
  • [1950-223] Hermann Ullmann: Die Tragödie der Volksdeutschen, in: Schriftenreihe der Ackermann-Gemeinde, Heft 2: Sudetendeutsche rufen Europa. Jahrestagung 1950 der Ackermann-Gemeinde, München 1950, S. 24-32 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OaYQAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=Zu4PAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 29: „Das Volk ist der Uebergang von der Natur zur Geschichte, wie es Guardini so fein ausdrückte. Es ist so heilig, wie alles, was uns Gott anvertraut hat. Es ist kein Verbrechen, für das Volk einzutreten, sondern im Gegenteil unsere Pflicht. Der Staat ist ein Menschenwerk, ein Volk ist Gotteswerk. Aber es ist immer schwer, die Grenze einzuhalten, nicht statt des Schöpfers, das Geschöpf zu verehren.“
  • [1950-224] August Zechmeister: Theologie der Gemeinschaft. Ein methodologischer Versuch, Theol. Dissertation, Wien 1950 (masch.), S. 122-174: Gemeinschaft als Objekt der Weltanschauungslehre Romano Guardinis, außerdem S. 29, 423, 109, 112, 177, 179, 181f. und 184 [Gerner 62] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1950-226] Hans Gerstinger: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Anzeiger für die Altertumswissenschaft, 3, 1950, S. 110f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-yLVAAAAMAAJ
  • [1950-227] [Englisch] Theodor E. James: Rezension zu: Guardini, The Death of Socrates, in: The Catholic Library World, 22, 1950/51, 1 (Oktober 1950), S. 28 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qOvHAAAAIAAJ, https://books.google.de/books?id=-2saAAAAMAAJ oder https://archive.org/details/sim_catholic-library-world_1950-10_22_1/page/28/mode/2up:
    • S. 28: „The theme of death has been treated in every known literary form and from every possible aspect by poets, dramatists, novelists, scholars, historians, and masters of the religious life. Father Guardini gives us her a philosopher´s view of death, not in the abstract but in a concrete historical setting. The philosopher is actually dying to life and living through death. The author brings out in a clear , concise , and profound way how the death of Socrates is actually a fulfillment of the depths of his philosophical quest . By death the master of Plato will pass through the last barrier to the heights of the noetic union with the absolutes and the ideas and through them to the Absolute of absolutes, the Good Itself, in itself. By means of a skillful synthesis of significant passages from the four Platonic Dialogues Euthyphro, Apology, Crito, and Phaedo - we relive the accusation, trial, and triumph of Socrates. In the first, he stands out in bold contrast with Euthyphro, the symbol of an irrational adherence to customary, anthropomorphic, outmoded, and unscientific religious myth. In the second, we see the polar difference between Socrates and the representatives of a life centered on power, wealth, and success to the detriment of virtue. In the Crito, the social responsibility of Socrates' way of life stands out in opposition to political opportunism. In the Phaedo, the driving , dynamic basis of his life becomes apparent when he explains his intelligent insight into the immortal nature of his soul and the meaning of life. Father Guardini has accomplished his purpose well; he has given a philosophical interpretation of the contents of these Dialogues within the framework of the death of a philosopher and has thereby brought that content closer to the truth itself, howsoever it is dramatized in them.“
  • [1950-228] [Englisch] Albin Lesky: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Erasmus. Speculum Scientarium, 3, 1949/50, (1950), S. 279-281 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=x-_yAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1950-232] [Englisch] Alfons Beil: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Renascence, 3, 1950, S. 57 f. (ins Englsiche übersetzt von Joseph Schwarz) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tq23g5-wC7AC oder https://www.pdcnet.org/renascence/content/renascence_1950_0003_0001_0057_0058:
    • S. 57 f.: "Guardini presents this latest of his works as only an attempt at an interpretation of human existence. But we know that we would find more: an abundance of penetrating insights, subtle but always vital distinctions and correspondences, and an overwhelming wisdom of life. And all this in a simple and unpretentious language, that really serves the truths it conveys, and so bringst hem home to us making us stop and think ever so often. Speaking (in the chapter on grace) of creativeness, of inspiration and accomplishment, this book make us realize that only he who knows from experience can thus speak of creative work and give such a good example of it. In his three chapters, Guardini inquires into the problems of freedom, grace, destiny, first on the natural plane, both moral and religious in a universal sense; then he investigates their importance for the Christian life in the light of the supernatural. His method is at first "phenomenological"; he describes, in his well-known piercing exactness, the respective facts and data, natural and revealed. But very often also he deals with these problems philosophically in the proper sense of the word. Thus, for example, he speaks about the logical implications of the free act. Once he warns us against "a-philosophical theologians"; another time, when speaking of the alleged non-validity of the principle of causality of the microcosm, against a-philosophical scientists, although he doesn't use the term. But his controversial discussions are al- ways courteous: he fights as though he didn't. Again and again we have to face paradoxical, startling, challenging statements. Thus he says: In St. Paul's trusting the God that approaches him in Jesus Christ, in the apostle's giving Him room, God Himself becomes free. Or: God, in loving the world, suffers destiny. But each time the assertion loses ist startling character through a careful and deep-going explanation. Guardini´s presentations never loses contact with our present time. There is hardly a significant event or an important phenomenon of our days which he doesn´t touch upon in the course of his interpretations. Here it will be of interest, especially for the American reader to notice that Guardini is a Christian and a priest who never for a moment has bowed tot he demons of those twelve years of horror. His integrity has come out oft hat time untouched, and he certainly need not be ashamed of anything he spoke or wrote then. What he now says of the free action as a task and of the limits of freedom will therefore be all the more significant. Guardini's book is a fruit of a mind that is wide open to reality and singularly free from illusions. But for this very reason and in spite of many a disturbing statement there is no trace of a paralysing pessimism. We feel the deep, quiet breath of faith which is the victory over the world, ex- pressly summed up in the last lines of the book: "For in hope were we saved. But hope that is seen, is not hope. For how can a man hope for what he sees? But if we hope for what we do not see, we wait for it with patience.“
  • [1950-233] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Christ und Welt, Stuttgart, 3, 1950, 4 (26. Januar 1950), S. 11 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-234] Um menschliche und christliche Existenz, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 2, 1950, 34, 20. August (Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal) [Mercker 3324] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-235] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Die Union. Zeitung der christlich-demokratischen Union, Dresden, 5, 1950, 4. Oktober [Mercker 3325] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-236] Franz König: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Die Zeit im Buch, Wien, 3, 1950, 4, 26. Januar [Mercker 3334] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1950-237] Damasus Zähringer: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 26, 1950, S. 326-327 [Mercker 3341] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=jgEUAAAAIAAJ
  • [1950-238] Hermann Zeller: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 72, 1950, S. 245 [Mercker 3342] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)


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Vortrag in Calw über Politische Erziehung

  • [1950-245] Einladung zur „Tagung für politische Erziehung“ 16. bis 19. Mai 1950 in der Staatlichen Akademie (für Lehrerweiterbildung) in Calw/Württemberg, in: Pädagogische Rundschau, Ratingen, 4, 1949/50, (wohl März 1950), S. 285 [historisch relevant]: Prof. Guardini unter den Vortragenden angekündigt [Gerner 265] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1951

  • [1951-185] Max Bense: Die Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D0QNAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 237 f.: „Sucht man in den zwanziger und dreißiger Jahren in Deutschland nach einem solchen christlichen Existentialismus, so stößt man – wenn man von Karl Barths „Römerbrief“ und der dialektischen Theologie absieht, die ja weniger existentielle und humanistische Ziele als theologische Tendenzen besaß, auch wenn sie das Religiöse von Kierkegaards existentiellen Stadien her verstand – auf die Kreise, die sich um die drei Zeitschriften „Der Brenner“, „Die Kreatur“ und „Die Schildgenossen“ gebildet hatten. Im „Brenner“ wirkten vor allem Theodor Haecker und Ludwig Ficker, in der „Kreatur“ schrieben vor allem Martin Buber, Joseph Wittig und Viktor von Weizsäcker, und „Die Schildgenossen“ gehörten Romano Guardini. Allen diesen Blättern lag der „homo religiosus“ am Herzen. Um seine Bildung, seine Wiederaufrichtung ging es.“ […]„Die Zeitschrift „Die Schildgenossen“, in der Romano Guardini vor allem für ein existentielles, praktisch-soziales Christentum wirkte, nicht ohne in dieser Absicht auf Pascal und Dostojewski aufmerksam zu machen, hält am ehesten einen Verlgeich aus mit der um 1932 in Frankreich von Emmanuel Mounier begründeten Zeitschrift „Esprit“, in der unter ebenso christlichen wie sozialen Aspekten zuerst eine neue Variation der europäischen Existenzphilosophie, der „Personalismus“, literarisch und philosophisch eingeführt wurde. Auch für Sören Kierkegaard war ja die „Herausarbeitung der Persönlichkeit“ eine niemals unterdrückte Aufgabe seiner Schriftstellerei gewesen, ob sie nun stärker religiös oder stärker philosophisch gerichtet war.“
  • [1951-186] [Niederländisch] Gerrit Cornelis Berkouwer: Op de tweesprong, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZK5LEszzWvQC; zu Romano Guardini:
    • S. 17: „Lijnrecht daartegenover voert de Rooms-Katholieke Romano Guardini[1) Romano Guardini, Aards en hemels heil, 1949.] een pleidooi voor de bewaring van Europa, dat door de Geest van Christus gedurende bijna twee duizend jaar tot in z'n innigste diepten en fijnste vertakkingen werd doordrongen. Men kan zich verdiepen in de vraag of Guardini Europa niet te optimistisch ziet. Maaar hij heeft gelijk, als hij zich Europa niet denken kan zonder het Evangelie, waarmee het begon, „het ontzagwekkende avontuur van het leven en werken van het Avondland". En geheel zonder zorg is ook Guardini niet. Hij zegt, dat Europa nóg leeft en dat dit woordje „nog" vol is van ernst. Er is z.i. maar één waarborg, dat het avontuur van het Avondland niet tot een absolute catastrofe leidt. We zullen er nu niet over twisten, wat Guardini bedoelt, als hij zegt dat Europa „de door Christus´ gestalte gevormde historische macht" moet blijven. Hij zal daar uiteraard z'n eigen kijk op hebben, ook op deze macht. Maar zeker is, dat een vervreemding van het Evangelie voor Europa niet meer kán betekenen een weer terugvallen in een vroeger heidendom. Dit heidendom zal anders zijn. Want het is door de verlichting én door het nihilisme én door de moderne wetenschap heen gegaan . Er is een historische voortgang en intensivering óók in de relatie tot het Evangelie. En men kan onderschrijven het slotwoord van de Rooms-Katholiek Guardini: „wat er dán nog overblijft, heeft niet veel meer te betekenen“. Dat is in overeenstemming met de evangelische waarschuwing tegen de boze geest, die terugkeerde, nadat hij was uitgedreven. Het laatste was érger dan het eerste. Dat moge tot bezinning roepen al wie uit de bewogen werkelijkheid de stilte is gaan zoeken in een vlucht, waartoe hij niet geroepen werd.“
  • [1951-187] Theodor Bovet: Die Ordnung der Freiheit. Eine anthropologische Betrachtung über Kunst und Technik in der Gemeinschaft, 1951 - https://books.google.de/books?id=wp0FAQAAIAAJ
    • S. 99: „Welch hohe Kunst bedeutet doch die Werbung um den geliebten Menschen, nicht bloß um ihn zu „erobern“, für sich zu gewinnen, sondern um ihn zu erschließen, sich selber werden zu lassen im Raum der Zweisamkeit (Guardini) und welcher Kunst braucht es erst, um Ehegatten jeden Tag wieder neu zu gewinnen und zu erschließen fünfzig und sechzig Jahre lang!“
    • S. 190: „Auf jeden Fall ist mit dem Lob der Freundschaft nichts gemeint, was mit dem Gegensatz von Eros und Agape zu tun hätte. »Liebe besteht darin, den andern zu sehen, wie ihn Gott gemeint hat« (Hattingberg), ihn im gesicherten Raum der Zweisamkeit sich selber werden zu lassen (Guardini). Liebe ist recht eigentlich schöpferische Tat am andern und an uns selbst. Doch erhebt sich hier noch ein letzter und größter Gegensatz: Wenn auch die Freundschaft auf die Person, also aufs Zentralste im andern hinzielt, so hat sie doch gewisse Werte eben dieser Person zur Voraussetzung. Ich bin nicht jedermanns Freund; sondern unter den vielen tausend Menschen, die mir begegnet sind, ist nur bei einer geringen Zahl das entstanden, was man Freundschaft nennt.“
  • [1951-188] [Englisch] (Artikel) Philosophy, in: The Catholic Encyclopedia: An International Work of Reference on the Constitution, Doctrine, Discipline, and History of the Catholic Church, Band 20, Supplement I-II (1 and 2 (loos-leaf), Band/Teil 2, Ausgabe 2, Auflage 1951 (vorherige 1907, 1913, 1922 noch ohne Bezüge) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LHLXVtja6a0C oder https://books.google.de/books?id=sRfSrq90KMcC oder https://books.google.de/books?id=oecBhGiWHHoC; zu Romano Guardini:
    • S. 1810: „5. Existentialism: … The first theistic existentialist was the Danish Protestant thinker, S. Kierkegaard (1813-1855). ... Some German Catholics have some resemblance to theistic existentialists, for example, T. Haecker, R. Guardini, and P. Wust.“
  • [1951-189] Leo Gabriel: Der Dialektische Materialismus, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 4, 1951, 6, S. 177-188, zu Romano Guardini S. 188 [Gerner 89] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=BQIOAQAAMAAJ
  • [1951-190] [Französisch] Louis-Betrand Geiger: La Philosophie Existentielle (darin Auseinandersetzung mit: Müller, Existenzphilosophie im geistigen Leben der Gegenwart), in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, 35, 1951, S. 61-104 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=FxxRAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 62: „M. M., après avoir brièvement noté les origines lointaines de la plupart des thèmes existentialistes étudie plus particulièrement Kierkegaard et son influence sur la théologie protestante (pp. 422-429), puis Heidegger (pp. 430-450), Jaspers (450-467) et, plus brièvement, un groupe d´existentialistes chrétiens allemands, tel que Peter Wust, Hengstenberg, auxquels il faudrait joindre Guardini, Th. Haecker et Ferd. Ebner.“
    • S. 92: „Existentialisme chrétien allemand … Peter Wust et Guardini, ce dernier surtout, sonst connus en France. … De R. GUARDINI nous avons reçu, intéressant l'existentialisme, la 2e éd. de son commentaire littéraire et philosophique sur trois des élégies de Duino (75). Rilke a été souvent rapproché de Heidegger. L'interprétation proposée par Guardini sans être spécifiquement heideggerienne, s'inspire nettement de la philosophie de l'auteur de Sein und Zeit. Mais Heidegger, tout en soulignant l'impossibilité où nous nous trouvons d'interpréter les élégies et les sonnets de Rilke, faute de préparation suffisante pour les entendre, range Rilke plutôt dans la ligne de la grande tradition métaphy- sique de l'Occident, la vérité de l'étant telle qu'elle s'est développée depuis l'accomplissement de la métaphysique occidentale par Nietzsche“ p. 254. Aussi bien Rilke lui semble-t- il inférieur à Hölderlin. On comparera donc utilement Guardini avec Wozu Dichter? de Heidegger (76). L'élégant commentaire du premier peut préparer à entendre les difficiles mais profondes vérités du second.“
  • [1951-191] Gisbert Kranz: Masse und Person. Wandlungen ihrer Wertung, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 6, 1951, 49 (30. November 1951), S. 7f [Gerner 86] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1951-192] Ernst Michel: Rettung des personalen Lebens, Frankfurt am Main 1951, zu Romano Guardini ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-193] [Niederländisch] Johan Hendrik Jacob van der Pot: De periodiserung der geschiedenis, Amsterdam Dr. phil 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1951-194] Alois Resch: Menschenbild und Menschenbildung nach Johann Michael Sailer, Dissertation München 1951, zu Romano Guardini S. ??? (häufige Zitate) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1951-195] Walther Schönfeld: Grundlegung der Rechtswissenschaft, 1951 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gv8pAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 8: „Freilich, wie immer sich die Metaphysik zur Frage nach Gott und der Welt und dem Menschen stellen mag, es liegt in ihrem Wesen, daß ihr Wissen insofern unvertretbar ist, als es niemandem aufgenötigt werden kann, weil es jeweilen in Freiheit angenommen werden will. Niemals kann sie jemanden durch Gründe zur Annahme oder zu Ablehnung der oder einer Gottesoffenbarung zwingen, wodurch ihr Welt- und Menschenbild bestimmt wird. Dadurch unterscheidet sie sich von der Wissenschaft im engeren und strengen Sinne dieses Wortes, deren Wissen vertretbar ist. Sie aber ist kein „zwingendes Wissen“, um mit Karl Jaspers17 zu reden. Denn sie geht nicht so sehr auf formale Richtigkeit, die uns verfügbar ist, als vielmehr auf materiale Wahrheit, die über uns verfügt, weil sie uns überwältigt und überzeugt, indem sie unsere Vernunft gefangen nimmt.[18 Vgl. dazu Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen. Gesammelte Studien, 1935, S. 253]
    • S. 36 f.: „Aber auch Platon hat seine Dialektik nicht so weit getrieben, wie sie getrieben werden muß, damit das Urgestein in voller Klarheit sichtbar wird, auf dem sie ruht. Dieses Urgestein ist die Thesis als Synthesis von Idealität und Realität, es ist das »Und« von Idealität und Realität, das nicht als Summe, sondern als Ganzheit verstanden werden will, in seiner Ursprünglichkeit, worum er im Gedanken der Methexis, der Teilhabe, gerungen hatte. Davon hatte Aristoteles (Met. 987 b) gespottet, daß er damit »nur ein neues Wort aufgebracht« habe, ohne zu ahnen, welche tiefe Wahrheit er damit aussprach. Denn dieses »Und«, um das es Platon in der Teilhabe ging, ist in der Tat ein neues Wort, wenn man es seiner Negativität entkleidet, indem man es bei seinem Namen nennt. Es ist ein neues Wort für eine neue Sache, der Platon auf der Spur war, ohne sie schon entdecken zu können, nämlich die Sache der Person, die Personalität52. Sie ist die Thesis in der Synthesis von Idealität und Realität, deren Individualität sie ist, ihre unteilbare Einheit, die durch keine Macht des Denkens und des Lebens geteilt werden kann, durch kein Thema, durch keinen Chorismòs, so abgründig sie sein mögen; und zwar deshalb nicht, weil sie die Macht des Denkens und des Lebens selber ist, die aller Teilung, aller Trennung, aller Sonderung vorangeht und nachfolgt, weil sie auch in ihr gegenwärtig ist. Sie ist daher das Prinzip schlechthin, der Anfang, die Arché[53 …; Romano Guardini, Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen, 1939 S. 163 ff. …].“
    • S. 90: „Dunkelheit ist noch nicht Finsternis[215 So mit Recht Romano Guardini, Unterscheidung des Christlichen, 1935 S. 235], weil jene das Andere, diese aber der Feind des Lichtes ist, der ihm nach dem Leben trachtet.“
    • S. 145: „Aber der christlichen Metaphysik droht eine andere Gefahr , nämlich die , daß sie die bedingte Autonomie der Welt mißachtet, wie Romano Guardini[413 Unterscheidung des Christlichen, 1935, S: 197.] zutreffend bemerkt; freilich auch das ist kein entscheidender Einwand, da es zur Metaphysik als einem Wagnis gehört, nach allen Seiten hin Gefahren ausgesetzt zu sein. Wie sie in Kosmologismus und Anthropologismus ausarten kann, also kann sie auch in Theologismus abgleiten, wenn sie sich der Kritik begibt, die sie in Ordnung hält.“
  • [1951-196] Leopold Soukup: Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, Graz/Salzburg/Wien 1951, zu Romano Guardini S. 64f., 72f., 76-78, 80f., 83 und 106-109 (mehrfacher Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Rezensionen:
      • [1955-000a] N. H. Soe: Rezension zu: Soukup, Grundzüge einer Ethik der Persönlichkeit, in: Theologische Literaturzeitung, 80, 1955, 2 (Februar 1955), S. 107 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=npc3AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 107: „Anschließend an den ihm nahestehenden Guardini stellt Soukup fest, daß das Verhältnis von Gott und geschaffener Person „wesenhaft Dialog und Drama“ ist und nur „durch personale und historische Kategorien“ verstanden werden kann, „während Kategorien, die einem kosmologischen System entstammen, von vornherein ungenügend sind.“ Dies wußte auch Kierkegaard. Hat es aber Luther wirklich verstanden?“
  • Helmut Thielicke: Theologische Ethik:
    • [1951-197] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 1: Prinzipienlehre. Dogmatische, philosophische und kontroverstheologische Grundlegung, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie]; unter dem Titel: Prinzipienlehre, Tübingen (2)1958; 1965, wieder 1981 [Gerner 79] - [Monographie] - 1965: https://books.google.de/books?id=1IOGAAAAIAAJ; 1981: https://books.google.de/books?id=HuX0BKqGE54C; zu Romano Guardini:
      • 1951, S. 127 (Nr. 371, im Index steht 369)/1981, S. 127: (Die Doppelbedeutung der Imperative)„Ich erinnere an die bekannte Stelle aus PASCALS Pensées über die Gewinnung des Glaubens (ed. GUARDINI S. 51 Nr. 100) ..."
      • 1951, S. 506 (Nr. 1543); 1965/1981, S. 512: (Die Lehre vom Gewissen) „R. Guardini (Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1935, S. 497 ff.) meint, das Verlangen nach dem Absoluten sei bei dem Schwermütigen mit dem Bewußtsein der Aussichtslosigkeit dieses Verlangens verbunden."
    • [1955-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 2/1: Entfaltung: Mensch und Welt, Tübingen 1955, (2)1959, zu Romano Guardini S. 286 und 382 [Gerner 79] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • [1958-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 2/2: Entfaltung: Ethik des Politischen, Tübingen 1958, zu Romano Guardini S. 6 und 201 [Gerner 79] - [Monographie] - 1987: https://books.google.de/books?id=wgg7wHiA3dUC
    • [1964-000a] Helmut Thielicke: Theologische Ethik, Bd. 3: Entfaltung: Ethik der Gesellschaft, des Rechtes, der Sexualität und der Kunst, Tübingen 1964, (2., verbesserte)1968 zu Romano Guardini S. 52 (Nr. 160), 811 (Nr. 2955) und 824 (2991: Die irrige Rede vom religiösen "Zweck" der Kunst) [neu aufgenommen] - [Monographie] - 1958: https://books.google.de/books?id=W-GGNc0_mIMC; 1964: https://books.google.de/books?id=upjRAAAAMAAJ
  • [1951-198] Karl Thieme: Jüdischer Gnostizismus und Chassidismus, in: Rundbrief zur Förderung der Freundschaft zwischen dem Alten und dem Neuen Gottesvolk - im Geiste der bei-den Testamente, später: Freiburger Rundbrief, Freiburg, Nr. 12/15 (Dezember 1951), S. 22-26, zu Romano Guardini S. 25 (Vergleich Buber mit Guardini, Der Herr) [Gerner 79] - [Artikel] - https://freidok.uni-freiburg.de/dnb/download/7041
  • [1951-199] August Zechmeister: Die Freiheit des Wortes in der Kirche. Zur Idee und Gestalt einer Laientheologie, Wien 1951, S. 10-12: Romano Guardinis Weltanschauungslehre, außerdem S. 13f., 19f., 22, 56, 63f. und 70 [Gerner 62] - [Monographie] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Lebendiger Geist (1927/1950)

  • [1951-200] [Niederländisch] Piet Fransen: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Bijdragen, Maastricht, 12, 1951, S. 405 [Mercker 3772] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-201] Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 2, 1951, 5, S. 250 [Gerner 369] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-202] Franz König: Rezension zu: Guardini, Vom lebendigen Geist, in: Die Zeit im Buch, Wien, 5, 1951, 11/12 (November/Dezember), S. 45 (1759)-46 (1760) [Gerner 369] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1928/1949)


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1951-207] Karl Kindt: Vorschule christlicher Philosophie, 1951 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ABk1AAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 255: Anmerkung 17 und 19: "Die folgenden Zitate nach der Übersetzung von Guardini-Skutella (Romano Guardini Der Tod des Sokrates. Berlin 1943. S.172ff.)" und "Guardini a. a. O., S. 334."


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)

  • [1951-208] [Portugiesisch] Rezension zu: Guardini, El mesianismo en el mito, la Revelación y la politica, in: Brotéria, 53, 1951, S. 486 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TY0kAQAAIAAJ
    • S. 486 f.: „Romano Guardini é, hoje, na Europa um dos mais lúcidos espíritos, atento à evolução espiritual do mundo e à repercussão na alma do homem religioso de quantas tragédias cortam a atmosfera europeia. Perseguido pela tirania nazista e impressionado pela tonalidade de religiosidade pervertida que a ideologia hitleriana assumia na sua pobre pátria, as recolheuse, com ânimo sereno, a ... ???(noch zu vervollständigen)“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1951-214] Heinrich Bacht: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Scholastik, Freiburg, 26, 1951, 2, S. 276-277 [Mercker 2919] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-215] Hans Walter Bähr: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Universitas, Stuttgart, 6, 1951, S. 344-345 [Mercker 2920] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O-U2AQAAIAAJ
  • [1951-216] --o: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Begegnung, Köln, 6, 1951, S. 366 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0Pq0PyOB7yMC
    • S. 366: „Dumpf ist es jedem wohl bewußt, daß wir an einem Wendepunkt stehen, aber niemand hat es gewagt oder gekonnt, die entscheidenden Punkte dieser Wende aufzuzeigen. Romano Guardini spannt mit Recht den Bogen seiner Untersuchungen weit und beginnt beim Mittelalter. Nur dadurch gelang es ihm, eine feste Grundlage zu gewinnen, um an ein so gegenwartnahes Problem, wie den Umbruch unserer Zeit deutend heranzukommen. Jeweils wendet er sich einer sorgfältigen Untersuchung der naturwissenschaftlichen, sozialen, politischen und religiösen Vorstellungen zu. Leicht betrachten wir dabei mit ihm das Mittelalter als etwas Vergangenes, staunend folgen wir ihm aber, wenn er uns aufweist, daß auch unsere heutigen Auffassungen der Kultur oder der Persönlichkeit keine Werte von Dauer sind. Doch man begreift, daß es nur zum Schaden sein kann, wenn man krampfhaft an entleerten Auffassungen festhält. Dann wird die Gefahr des Massenmenschen wahr werden, die uns bedroht. Verstehen wir es aber, mit den wirklich bleibenden Werten, zu denen vor allem die Wahrheit der von Gott gerufenen Person gehört, dem Neuen gegenüberzutreten, dann mögen wir auch in der Zukunft den Menschen retten. Die Gedanken dieser Schrift verlangen, daß wir uns wiederholt mit ihnen beschäftigen, damit sie uns vertraut werden und wir einer neuen Zeit stark und zielbewußt gegenüberstehen.“
  • [1951-217] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Bund Neudeutschland, Köln, 4, 1951, 3 (März 1951), S. 11 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-218] Emerich Coreth: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Innsbruck, 73, 1951, 3, S. 364-365 [Mercker 2923, Vorname „Emmerich“ statt „Emerich“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Wo4-qanOmjoC
  • [1951-219] Friedrich Delekat: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Evangelischer Literarischer Beobachter, München, 1951, November [Mercker 2924] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-220] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Documents, Paris/Offenburg, 6, 1951, 2, S. 199 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-221] Sebastian Eiff: Im Niemandsland der Zukunft, in: Aussprache, 1951, 1, S. 69-71 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2927] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-222] Die Chance des Menschen im Zeitalter der Masse. Romano Guardinis Versuch einer Diagnose (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Evangelische Welt. Informationsblatt für die Evangelische Kirche in Deutschland, Bielefeld-Bethel, 5, 1951, 7, 1. April, S. 177-179 [Mercker 2124] und [Mercker 2929] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-223] Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 131, 1951, S. 347-353 [Mercker 2930] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RR3PLmPivhYC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1951#p=355
  • [1951-224] Karl Dietrich Erdmann: Das Ende der Neuzeit. Betrachtungen zu einem Buch von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Stuttgart, 2, 1951, S. 211-215 [Mercker 2123] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vnBmAAAAMAAJ;
    • S. 214 f.: "Hat Guardini den Zeitpunkt richtig gewählt, oder hat er das Ende der Neuzeit zu früh ausgerufen?"
  • [1951-225] Heinrich Gremmels: Romano Guardini: Die Macht; Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Augsburger Allgemeine, 1951, 9. November [Mercker 3317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-226] [Englisch] Albert Guérand: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Books abroad, 25, 1951, S. 370 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MIsQAAAAIAAJ
  • [1951-227] Helmuth de Haas: Antoine de Saint-Exupéry, in: Hochland, 45, 1951/52, 1 (Oktober 1951), S. 26-33, zu Romano Guardini S. 31 und 33 (zwei Verweise auf Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LukIAQAAIAAJ;
  • [1951-228] Friedrich Hansen-Löve: Die Welt von morgen (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Wort und Wahrheit, Wien, 6, 1951, S. 150 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-229] [Niederländisch] H. M. Kapteyns/H. M. Kapteijns: Rezension zu Guardini, De gestalte der toekomst, in: Streven. Katholiek cultureel tijdschrift, 5, 1951, S. 348 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=88IhAQAAIAAJ
  • [1951-230] G. Friedrich Klenk (auch: Friedrich G. Klenk): Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 149, 77, 1951/1952, 3, S. 216-219 [Mercker 2127] und [Mercker 2933] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=MXl6hfEjfJUC;
  • [1951-231] Horst Krüger: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Badische Zeitung, 1951, 23. August, S. 4 [Mercker 2934] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-232] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, 1951, 11 (Dezember), S. 64 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-233] Carl Maier: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 60, 1951, 2 (März 1951), S. 35 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-234] Gotthard Montesi: Rehabilitierung der Macht, in: Wort und Wahrheit, 1951, S. 215-217 [Mercker 3289, irrtümlich angegeben zu: „Die Macht“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-235] Robert Mühlher: Ein neuer "Guardini" (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die Furche, Wien, 1951, 6. Januar [Mercker 2936] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-236] Clemens Münster: Ende der Neuzeit?, in: Hochland, München, 44, 1951-1952, 2 (Dezember 1951), S. 103-112 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pVYvAAAAMAAJ; dann unter dem Titel: Ende der Neuzeit? Eine Kritik, in ders. u.a.: Unsere geschichtliche Zukunft. Ein Gespräch über das Ende der Neuzeit, Würzburg 1953, S. 1-16 [Mercker 2133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Go9QAQAAIAAJ
  • [1951-237] Novi: Das Ende der Neuzeit, in: Österreichisches Forschungsinstitut für Wirtschaft und Politik (Hrsg.): Berichte und Informationen, 6, 1951, 233 (5. Jänner 1951), S. 14 (3334) f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sUu1AAAAIAAJ;
  • [1951-238] Ludwig Petry: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Die neue Furche, Stuttgart, 5, 1951, 10 (Oktober), S. 677f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-239] Hans Pöttgens: Lob der Masse. Ein unmögliches Gespräch zu zweien, in: Junges Wort. Zeitung aus den höheren Schulen in Rheinland und Westfalen, 1951, November (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2134] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-240] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Religion und Weltanschauung, Rosenheim, 6, 1951, 5 (September/Oktober), S. 168f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-241] Unsere Bücherschau (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Reutlinger General-Anzeiger, Reutlingen, 65, 1951, 34 (2. März 1951), S. 8 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-242] Reinhold Schneider: Gestalten der Macht (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Süddeutscher Rundfunk, 1951, 23. Dezember [4 Typoskriptseiten in BSB Ana 342 D-11-1-1 Rezensionen:] [Mercker 2938] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1951-243] [Niederländisch] Piet Schoonenberg: De gestalte der toekomst. Analyse de l´ouvrage de R. Guardini, récement traduit en néerlandais, in: Streven. Katholiek Cultureel Tijdschrift, Amsterdam, 5, 1951, 1, S. 75-77 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, ndld.) [Mercker 2955] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=88IhAQAAIAAJ
  • [1951-244] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Schweizer Schule, Olten, 38, 1951/52, S. 69f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-245] Ullmann: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Lutherische Rundschau, 1, 1951, 2, S. 59-60 [Mercker 2940] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-246] Erich Weniger: Literaturbericht Didaktik (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Offenburg, 2, 1951, S. 251-254, hier S. 251 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vnBmAAAAMAAJ
  • [1951-247] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 2, S. 46f. [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  • [1951-248] Heinrich Gremmels: Romano Guardini: Die Macht; Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Augsburger Allgemeine, 1951, 9. November [Mercker 3317] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1951-249] Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, Frankfurt am Main, 5, 1951, 11, S. 241 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1952

  • [1952-204] Marion Dönhoff: Zwischen Staat und Gemeinschaft, in: Der Monat, 5, 1952/1953, 50 (November 1952), S. 158-163 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hABaAAAAYAAJ oder https://books.google.de/books?id=GaDCShPAqIEC; zu Romano Guardini:
    • S. 159: „Romano Guardini hat diese Zeitenwende folgendermaßen charakterisiert: die Welt, bisher zwischen Schöpfung und Jüngstem Gericht, zwischen Anfang und Ende eingebettet in feste theologische Vorstellungen, verliert sich nunmehr in der wissenschaftlichen Unendlichkeit von Zeit und Raum. Waren bisher die Grundlagen der Wahrheit autoritativ gegeben, in der Schrift und Kirchenlehre einerseits, und der Antike andererseits, so beginnt jetzt das autonome Forschen: die eigentliche Forschung im modernen Sinne, das Denken in Elementen, Energien und Gesetzen. Guardini meint, der mittelalterliche Mensch habe die Autorität nicht als Fessel empfunden, sondern als Beziehung zum Absoluten und als Standort im Irdischen. Erst das Autonomie-Erlebnis der säkularisierten Welt habe jene Autorität als Unfreiheit erscheinen lassen. Genau dies ist der historische Hintergrund, vor dem die freiheitsliebenden Pilger standen, die sich entschlossen hatten, Europa zu verlassen und aus seiner geschichtlichen Kontinuität gewissermaßen auszusteigen. Sie wollten eine ganz neue Welt gründen, in der es keine Könige gibt, keine Privilegien, kein Erbrecht. Eine Welt, in der alle, und das war ihnen das Wichtigste, gleich sind. Bürger sein und nicht mehr Britischer Untertan, das war später ihr großes Freiheitserlebnis.“
  • [1952-205] Gerhard Dransfeld: Die Schöpfung, Meisenheim/Wien 1952 (Beihefte zur Zeitschrift für philosophische Forschung, Heft 6) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=H10_BMqnY2kC oder https://books.google.de/books?id=0GUXAQAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 3, 6, 11, 18, 31, 47, 64, 115 f.
  • [1952-206] Otto Heinrich von der Gablentz: Zellen und Cliquen. Zweiter Vortrag, in: Zeitschrift für Kölner Soziologie, 5, 1952/53, S. 262-272 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • S. 270 f.: „Im Spiel und in der Geselligkeit nimmt man ja den ganzen Menschen ernst als Person. Spiel integriert stark und rein, weil es interesselos ist. Darum integriert in der Kirche das „heilige Spiel“ (Guardini) der Liturgie und nicht die Predigt oder die Bibelarbeit." - "Unsere Studentengemeinde an der Freien Universität Berlin lebte auf mit dem Augenblick und zog Außenseiter an, wo an Stelle der Bibelarbeit der Abendmahlsgottesdienst in den Mittelpunkt trat.“
  • [1952-207] Jean Gebser: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit. Vortrag, gehalten am 17.02.1952 im Sendezyklus „Kommt der Vierte Mensch?“ des „Schweizerischen Landes-senders Beromünster (Studio Bern)“, in: Kommt der Vierte Mensch?, Zürich, 1952, S. 47-57, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; unter dem Titel: Auflösung oder Überwindung der Persönlichkeit, in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 259-266 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
  • [1952-208] Jean Gebser: Die vierte Dimension als Zeichen der neuen Weltsicht, in: Die neue Weltschau. Internationale Aussprache über den Anbruch eines neuen aperspektivischen Zeitalters veranstaltet von der Handels-Hochschule St. Gallen, Stuttgart 1952, S. 250-271, zu Romano Guardini S. 252f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WaPRAAAAMAAJ; dann in ders.: Gesamtausgabe: Vorlesungen und Reden zu „Ursprung und Gegenwart“, 1976, S. 201-216, zu Romano Guardini S. 202 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=TCEYAQAAIAAJ
  • [1952-209] [Englisch] Arcadius Rudolph Lang Gurland: Political Science in Western Germany: Thoughts and Writings, 1950-1952, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=p8N2JFAC3kMC; zu Romano Guardini Abschnitt: Demonry of power:
    • S. 6 f. mit Anmerkungen S. 60: „Romano Guardini, another Catholic philosopher, holds that modern technology, producing the mass age, dehumanizes man and denaturalizes nature. Crippled, man is exposed to the demoniac mastery of power and must be aware of "the end," that is, of the ultimate decision and its implications. In the coming age, when faith will be suppressed and love ignored, the lone believer must dedicate himself to stronger and more powerful love[(12) Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch zur Orientierung, Würzburg: Werkbund, 1951, pp. 125. For discussion see Karl Dietrich Erdmann, „Das Ende der Neuzeit," in GWU (1951), pp. 211-215 (v. 2, no. 4); from a cautiously critical, left-wing Catholic point of view, Walter Dirks, „Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen,“ in FH (1952), pp. 26-35 (v. 7, no. 1).] Power over nature requires tools and planning, and makes man lose the richness of personal creativeness. Power over human beings, exercised with the help of tools, "functionalizes" man and corrodes emotion; the natural structures of human relations disintegrate. Man becomes expendable and exchangeable, an appendage of technology, economics and government. In the face of this destiny man will be saved only when he abandons belief in progress and faces danger, listening to the ultimate exigency and ascetically ready to resist evil. Prayer and meditation open up a vista [(13) Romano Guardini, Die Macht. Versuch einer Wegweisung [with Church Imprimatur, Würzburg: Werkbund, n.d. [c. 1951], pp. 120. For discussion, see Karl Dietrich Erdmann, "Romano Guardini: Die Macht. Ihr Wesen und ihre Probleme ...] Exponents of Catholic political philosophy realize full well that the vision of the "end of time" places them in dangerous proximity to nihilistic attitudes akin to those which had paved the way of German National Socialism and Italian Fascism.“
  • [1952-210] [Englisch] Lucinia Heesen: The Role of Modern Social Trends in the Formation of Personality, in: Unitas, 25, 1952, S. 119 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qqkiAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 119 f.: „The Church is a society essentially bound up with individual personality; and the individual life of the Christian is of its very nature related tot he community. ROMANO GUARDINI brings this relation home strikingly with an analogy: "An electric current," he says, "is impossible without its two poles. And the one pole cannot exist or even be conceived without the other. In the same way the great fundamental Christian reality, the Kingdom of God, is impossible, except as comprising both Church and individual personality, each with its well-defined and distinctive nature, but essentially related to the other." [1 ROMANO GUARDINI, The Church and the Catholic, Sheed&Ward, New York, 1935, p. 41]. Thus there can be no Christian personality if it does not at the same time form part of the Church, as living member thereof. This does not mean, however, that the Church so absorbs the individual, that his personality could be fully realized only if he wrenched himself free of her. Those who are under this impression, do not know the Church. The State in its human weakness often sacrifices the individual to the society, the Church never does. The Church and the individual are equally essential, equally valuable. This does not mean that the Church has no priority of rank: she has authority over the individual. Christ Himself invested her with this power: "He that heareth you, heareth Me.”[2 LUKE, X, 16.] And, "Whatsoever thou shalt bind upon earth, shall be bound also in heaven." [3 MATTH. XVI, 19] "We must, then, realize that as Christians, our personality is achieved in proportion as we are more closely incorporated into the Church, and as the Church lives in us.“ [4 ROMANO GUARDINI, op. cit., p. 47.].“
  • [1952-211] Die Technik – das Problem unserer Zeit! Zum Darmstädter Gespräch und Ausstellung 1952, „Mensch und Technik“, in: Das Industrieblatt, 52, 1952, 4 (25. April 1952), S. 120 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1GOa4OJ5LdsC
    • S. 121: „Ein neues Ethos schöpferischer Arbeit ist vonnöten, „eine realistische Religion brauchen wir“, betonte der katholische Theologe Guardini.“
  • [1952-212] Josef Kunz: Rezension zu: Rehm, Kierkegaard und der Verführer, in: Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur/Anzeiger für deutsches Altertum und deutsche Literatur, 66, 1952/53, 4, S. 147-156 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=sCLKSTQ6fcUC
    • S. 147: „Die zusammenfassende Bedeutung des dänischen Religionsphilosophen zu zeigen, ist das erste Anliegen der Arbeit. In welchem Maße Kierkegaard mit der Romantik verbunden war, darüber hat er selbst in seiner Dissertation über den Begriff der Ironie Rechenschaft abgelegt, und auch die Forschung – ich denke neben den Arbeiten von NIEDERMEYER und LUDWIG MARCUSE vor allem an die ausgezeichnete Studie von GUARDINI über den `Denkansatz Sören Kierkegaards´ (jetzt in der Sammlung: Unterscheidung des Christlichen, Mainz 1933) - hat diesen epochalen Zusammenhängen ihre Aufmerksamkeit gewidmet. Das geschah aber niemals so, daß die ganze Vielschichtigkeit und Breite dieser Verflochtenheit zur Darstellung kam. Nun holt REHM – dazu befugt durch seine ungewöhnliche Kenntnis der Literatur- und Geistesgeschichte dieser Zeit – das bisher Versäumte nach, und keine Deutung der Romantik wird an dieser Untersuchung künftig vorbeigehen können.“
    • S. 150 f.: „Aber Geist ist, wie angedeutet, nicht nur Widerspruch, sondern darüber hinaus die Einheit von Widerspruch und Versöhnung, von Gesetz und Gnade. Die Romantik um noch einmal da einzusetzen ist, von kleinen Ansätzen abgesehen, gescheitert, wo immer sie versuchte, über das Moment der Diastase hinauszukommen. Schon GUARDINI hat in seinem Kierkegaard - Aufsatz (a.a.O. S. 476f.) sehr eindrucksvoll darauf aufmerksam gemacht, wie für Kierkegaard gerade dieses Scheitern zum 'Ansatzpunkt des Denkens' und zum eigenen Lebensproblem wurde. Nun setzt auch REHM an dieser Stelle noch einmal auf breiterer Basis und in umfassenderer Einbegreifung aller möglichen Belege ein, um die Beobachtung GUARDINIS zu bestätigen und zu zeigen, wie Kierkegaard mit der Romantik darin zusammengehört, daß auch für ihn, nicht anders wie für Brentano, Eichendorff, E. T. A. Hoffmann jene quälenden Existenzerfahrungen entscheidend wurden, die dann dringlich werden mußten, wenn einmal der spielerische Enthusiasmus der Frühromantik abgeklungen war. Und um welche Erfahrung es dabei geht, das zeigt sich etwa darin, wie bestimmte Motive, wie das vom verlorenen Schatten oder das Problem des Doppelgängertums oder die Lebensproblematik des Schauspielers in der Romantik wie bei Kierkegaard bedeutsam geworden sind (dazu GUARDINI a.a.O. S. 476f. …).“
  • [1952-213] Peter Mennicken: Erweckung und Teilhabe, 1952 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 39 f.: „Vielleicht aber hatte Bergson doch recht; vielleicht fehlte ihm für sein irrational richtig Erfaßtes nur die rationale Begründung! Aber ist das nicht ein Widerspruch: Irrationales rational begründen? Oder kann man vielleicht doch wenigstens dem irrational Erfaßten rationale Bahnen vorschreiben, etwas, das ihm den Charakter der bloßen Subjektivität nimmt, das ihm den intuitiven Tiefblick nicht nimmt, aber es wissenschaftlich, d.h. begrifflich kontrollierbar macht? Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. […] Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
    • S. 71: „Welt ist die vom tätigen Menschen ergriffene und erlebte Ganzheit des Seienden. Was der Mensch als Welt ergreift, das wird Welt. Romano Guardini sagt: „Der Künstler greift nach dem, was da draußen ist. Nicht um es, wie ein Techniker, in den Dienst eines praktischen Zweckes zu stellen, sondern um es neu hervorzubringen ... Wohl soll, Welt ' sein, aber als sein Werk." Das Werk ist welthaft, seine Welt ist nicht nur wahrer und schöner, sie ist vor allem unverborgener als die uns umgebende Wirklichkeit.“
    • S. 79: „Auch das Werk ist zuerst ein Ding, an Stoff, Raum und Zeit gebunen. Aber schon in der Weise, wie es Stoff, Raum und Zeit behandelt, geht es über sie hinaus. […] Raum und Zeit werden in ihren Maßen frei gestaltet (vgl. R. Guardini: Über das Wesen des Kunstwerks).“
  • [1952-214] Franz Hermann Mueller: Soziale Theorie des Betriebes, Berlin 1952, zu Romano Guardini S. 167f. und 180 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D541AQAAIAAJ
  • [1952-215] Heinrich Plager: Hirt der Wahrheit. Begegnung mit Platon, in: Peter Mennicken (Hrsg.): Erweckung und Teilhabe, 1952, S. 18-43 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wQBmAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 39: „Es ist eine außerordentliche philosophische Leistung Romano Guardinis, dessem Buch „Der Gegensatz“ ich jetzt gefolgt bin, daß er diesen Weg zwar nicht entdeckt hat, aber uns endlich klar faßbar gemacht hat. Denn diese unerhörte Leistung, Irrationales unter rationale Kontrolle zu nehmen, das leistet uns die platonisch verstandene Dialektik, die Vereinigung des Auseinanderstrebenden, d. h. der Gegensätze. Nehmen wir wieder ein Beispiel! Was ist Leben? Eine logische Definition erweist sich als unmöglich. Versucht hat man es damit, aber mit welchem „Erfolg"! „Leben“, sagt Darvin, „ist Kampf um Dasein“, „Leben“, sagt Nietzsche, ist „Wille zur Macht!" Versuchen wir einmal „Leben" in ein Gegensatzpaar zu fassen! also dialektisch zu fassen! Sicher ist Leben Selbsterhaltungstrieb, daher auch Kampf ums Dasein, und zwar unerbittlich bis zum äußersten. Aber ist es nur das? Es ist eine der gewinnendsten Leistungen in der Biologie, daß Erich Becher erwiesen hat, daß bei den Lebewesen nicht nur rücksichtsloser Selbsterhaltungstrieb sich nachweisen läßt, sondern in markanten Fällen auch immer wieder das, was er „fremddienliche Zweckmäßigkeit" nennt. Welches ist nun der dialektische Gegensatz zur Selbsterhaltung? Wir können keine andere Antwort geben als Selbsthingabe: Leben ist sowohl Selbsterhaltung, wie auch Selbsthingabe, und zwar schon im biologischen Bereich. Es könnte sich ja auf die Dauer auch gar nicht erhalten als bloße Selbsterhaltung; zum mindesten muß zugleich ein Minimum von Selbsthingabe vorhanden sein, nämlich an die Gesetze alles Lebendigen. Zu welchem Zerrbild vom Leben muß die Wissenschaft kommen, wenn sie diese geheime Kontrapunktik alles Lebendigen aus dem Auge verliert? Man mache nur einmal praktisch die Probe auf Nietzsches dithyrambisches Wort! Das 19. Jahrhundert war, wie wir eingangs sahen, das Jahrhundert des Historismus. Man glaubte die Erscheinung des Lebens, die wir Geschichte nennen, erfaßt zu haben, wenn man erklärte, wie alles sich entwickelt habe! Evolution war der Abgott der historischen Wissenschaft. Und da man den dialektischen Gegensatz zur Evolution, die Revolution des schöpferisch Neuen, vergaß, verlor man mit der Mitte die Sicht auf beiden Seiten des Gegensatzpaares. Während der Historiker alles weltfremd auf die Evolution setzte, hoben um ihn herum die rücksichtslosen Stöße des Revolutionären der französischen bis zur bolschewistischen Revolution seine so gut verschanzte wissenschaftliche Situation ruckweise aus den Angeln! Wir können das gesamte System der Gegensätze, wie es Guardini musterhaft aufgebaut hat, nicht weiter verfolgen. Das eine wollen wir festhalten: das Gegensatzverfahren zeigt uns einen Weg, auch das Lebendig-Konkrete, dessen Erfassung bisher allein der Intuition des Dichters vorbehalten war, auch rational, d. h. streng wissenschaftlich unter die Kontrolle zu bekommen, und die Väter dieser Dialektik waren die Griechen, vor allen Herakleitos und Platon!“
  • [1952-216] Erich Przywara: Humanitas. Der Mensch gestern und morgen, Nürnberg 1952, S. 46, 277-281, 749f., 772f., 776f. und 887S. 750 [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUEAAAAAMAAJ; darin:
    • [S. 749 Humanismus (1940), Rezension zu: Guardini, Welt und Person]
  • [1952-217] Ingeborg Michael Rödling: Die Soziologie des Nationalsozialismus in ihrer Auswirkung auf die Erziehung, Dissertation München 1952, zu Romano Guardini S. ??? (Guardini zur Begründung einer personalistisch orientierte Anthropologie) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1952-218] Franz Sawicki: Lebensanschauungen moderner Denker, 1952, Band 2 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UURPZA8rUeIC; zu Romano Guardini:
    • S. 276: "An sich aber ist die Existenzphilosophie nicht notwendig gottfremd. Bei Kierkegaard ist sie tief religiös, sie ist es auch bei Augustinus und Pascal,35 [35 Vgl. R. Guardini, Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal. Leipzig 1935], die man heute ebenfalls als existentielle Denker wertet."
  • [1952-219] Reinhard Wittram: Über die Ehre, in: Eckart, 22, 1952/53, Oktober/Dezember 1952, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pnAvAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 28: „Man kann mit Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d. h. auch ihrer Ehre.“

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1952-221] Friso Melzer: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Neubau, München, 7, 1952, 11 (November), S. 478 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1952-222] Rudolf Stark: Platons Dialog „Euthyphron“, in: Selected offprints, 2, 1952, S. 463; https://books.google.de/books?id=hm6GAAAAIAAJ; dann in: Universität des Saarlandes: Annales Universitatis Saraviensis: Philosophie, 1, 1952, S. 144-159 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lHYIAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1952, S. 463; 1952, S. 144: „Bezeichnenderweise ist es ein Theologe, Romano Guardini[1) Guardini, Der Tod des Sokrates [1947 3]. …], der sich jüngst von diesem Dialog angesprochen fühlte und ihm eine feinsinnige Betrachtung widmete; da aber Guardinis Absehen in erster Linie auf die Persönlichkeit des Sokrates gerichtet war, konnte die Frage, welche Stellung dieser platonische Dialog in der Geschichte der griechischen Religion einnimmt, keine Antwort finden; mit dieser Frage hängt allerdings aufs engste die weitere zusammen, welche Stufe der religiösen Entwicklung Platons sich in diesem Sprachkunstwerk dokumentiert.“


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1952-223] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Bund Neudeutschland, Köln, 5, 1952, 2 (Februar 1952), S. 32 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1952-224] [Spanisch] El latido de Europa, in: Cuadernos hispanoamericanos, 30-34, 1952, S. 341-349 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kmAQAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 341 f.: "¿Qué puede esperar el cristiano del tiempo que se avecina? - Romano Guardini ha publicado recientemente un libro: El final de la época moderna (Das Ende der Neuzeit), que se mueve en la línea de otros anteriores; así, el de Alfredo Weber: Abschied von der bisherigen Geschichte (Despedida o Adiós a la Historia de ayer), o, para no ir más lejos, las tempraneras meditaciones de Ortega sobre la crisis y el inicio actual de un tiempo nuevo. El punto de inflexión, el «recodo» de la realidad histórica se trasluce, para Guardini, en el hecho revelador de que la cultura, de proporcionar una «seguridad», ha pasado hoy a constituirse ella misma en reflexión sobre el constitutivo «riesgo» de la vida y la y la muerte humanas. Pero el gran interés despertado por la obra ha recaído principalmente en su proyección religiosa, hasta el punto de provocar en Alemania una importante polémica (a través de la cual, y no directamente, hemos podido nosotros conocer el libro), con amplia resonancia también en las revistas católicas francesas. Hochland, Frankfürter Hefte, Dieu vivant, Sources y La Vie Intellectuelle, se han ocupado del tema, que, enunciado perentoriamente, es éste: ¿Qué puede razonablemente esperar el cristiano de ese nuevo mundo? La revista Hochland ha publicado juntas una crítica de Clemens Münster al libro y la réplica de Guardini. La posición de Münster es de apartamiento de un mundo que, a su entender, tiende a cerrarse inexorablemente - «pues el hombre es libre, pero la Historia, no» - contra Dios. Son vanos los intentos de rescatar un proceso sordo y ciego, insensible y, muy probablemente, catastrófico. La esperanza del cristiano no puede ya posarse, ni aun por un instante, aquí, sino que, desterrándose del tiempo, debe verterse íntegra en el más allá: cristianismo escatológico. Guardini responde a Münster que la nueva coyuntura envuelve, innegablemente, una posibilidad de destrucción, pero alberga asimismo la de que el cristiano alcance una pureza y una libertad íntimas, un nuevo modo de realizar el mensaje de Cristo: «Yo confío más que Münster en el porvenir, porque me resisto a medir el presente con la escala de épocas anteriores» (Edad Media, etcétera). Y Walter Dirks, el gran animador del joven catolicismo alemán, escribe en Frankfürter Hefte, como comentario a esta polémica, un artículo que se titula, expressivamente, „El final de la época moderna no es el final del hombre“, en el que, poniéndose del lado de Guardini, expresa su confianza de que el cristiano tenga, en un mundo venidero, algo que decir, algo que hacer.“
  • [1952-000] Meta Corssen: Deutung unserer Zeit. Zu zwei Büchern von Romano Guardini und Josef Pieper (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Bücherei und Bildung/Buch und Bibliothek, Reutlingen, 4, 1952, 7/8, S. 703-706 [Gerner 321] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6GkaAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=BNFcj1CRdcsC oder https://books.google.de/books?id=pVYuAQAAIAAJ
  • [1952-225] Von der Wahrhaftigkeit des Wortes (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die Barke, Frankfurt am Main, 1952, 4, S. 12-14, hier S. 13f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-226] Dr. F.: Die Bändigung der Macht als Aufgabe der Zeit. Hinweise auf die kulturphilosophischen Schriften Romano Guardinis, in: Die Rheinpfalz, Ludwigshafen, 1952, 153, 5. Juli, S. 8 (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Die Macht) [Mercker 2925, ohne Autorenkürzel] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-227] Walter Dirks: Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen. Zu Romano Guardinis neuen Schriften (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Die Macht), in: Frankfurter Hefte. Zeitschrift für Kultur und Politik, Frankfurt am Main, 7, 1952, 1, Januar, S. 26-38 [Mercker 2121], [Mercker 2926] und [Mercker 3284] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GhBPAAAAIAAJ; auch in: Clemens Münster, u.a.: Unsere geschichtliche Zukunft. Ein Gespräch über „Das Ende der Neuzeit“ zwischen Clemens Münster, Walter Dirks, Gerhard Krüger u. Romano Guardini. Würzburg: Werkbund-Verl., 1953, S. 28-45 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Go9QAQAAIAAJ; dann unter dem Titel: Das Ende der Neuzeit ist nicht das Ende des Menschen. Zu Guardinis politischen Schriften, in ders.: Das schmutzige Geschäft? Die Politik und die Verantwortung der Christen, Olten/Freiburg 1964, S. 153-167 [Mercker 2121] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=du4QAQAAIAAJ; [Spanisch] unter dem Titel: El fin del tiempo nuevo no es el fin de la humanidad. Comentario o los escritos politicos de Romano Guardini", in: Folia humanistica, Barcelona, 3, 1965, S. 833-842) [Mercker 2122] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-228] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 38, 1952, S. 100 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-229] Friedrich Heer: Die Tragödie des heiligen Reiches, Stuttgart 1952, zu Romano Guardini S. 6 (Kritik an der Diffamierung der Neuzeit auch durch Guardinis „Ende der Neuzeit“) muss noch überprüft werden!!! [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1952-230] Karl August Horst: Zeitkritisches Purgatorium (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Merkur, 1952, S. 794-797 [Mercker 3286, ohne Seitenangaben und mit Vornamenkürzel „H. K.“ statt „Karl August“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TbbsAAAAMAAJ
  • [1952-231] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Katechetische Blätter, München, 77, 1952, 3/4, S. 149 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-232] Gisbert Kranz: Die Masse. Flucht oder Heil?, in: Die Besinnung, Nürnberg, 7, 1952, S. 14-20 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2128] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-233] Bernhard Martin: Untergang oder Aufgang. Zu Romano Guardinis: Das Ende der Neuzeit (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Die neue Schau. Monatsschrift für das kulturelle Leben im deutschen Haus, Kassel, 13, 1952, S. 3-4 [Mercker 2132] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-234] [Französisch] A. Molitor: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: La revue nouvelle, Tournai, 16, 1952, S. 352 [Mercker 2949] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qxye4DKARQsC
  • [1952-235] Georg Ramseger: Über das Bild des Menschen am Ende der Neuzeit, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, 1952, März (Reportage eines Vortrags Guardinis im Großen Hörsaal der Münchener Universität zu seinem Buch: Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2135] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-236] [Französisch] Robert Rouquette: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: Études, Paris, 273. T., 85, 1952, S. 408 [Mercker 2951] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-237] [Französisch] André Rousseaux: La fin des temps modernes (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz.), in: Le Figaro littéraire, 7, 1952, 311, 5. April, S. 2 [Mercker 2952, versehentlich „Rousseau“ statt „Rousseaux“] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-238] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Scrinium, Freiburg in der Schweiz (Fribourg), 3, 1952, S. 392 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-239] [Niederländisch] A. Snoeck: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Bijdragen, Maastricht, 13, 1952, S. 100 [Mercker 2939] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-240] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Werkblatt der Arbeitsgemeinschaft katholischer Erzieher, Freiburg im Breisgau, 3, 1952, 5/6, S. 9f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-241] Günther Wirth: Über die Entlarvung der Untergangsprophetie. Zu dem neuen Buch von Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Union teilt mit, Berlin, 1952, S. 4 [Mercker 2142] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1952-258] Verantwortung, Gedanken zur jüdischen Frage. Romano Guardini in Tübingen, in: Schwäbisches Tagblatt, Tübingen, 1952, Nr. 93 (27. Mai 1952), S. 10 [Gerner 269] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-259] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit Deutschlands, Freiburg im Breisgau, 61, 1952, 8 (Dezember 1952), S. 188 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-260] Der Lichtblick (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage), in: Badische Neueste Nachrichten, Karlsruhe, 7, 1952, 243 (18. Oktober 1952), S. 3 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-261] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Begegnung, Köln, 7, 1952, 12 [Mercker 3672] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-262] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 28, 1952, S. 523 [Gerner 387] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcpDAAAAIAAJ
  • [1952-263] Walter Bittermann: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Katalog „Bücher“, Düsseldorf, 1952, Weihnachten [Mercker 3674] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-264] Hans Otto Böhm: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Deutsche Tagespost, Regensburg, 5, 1952, 149 (12./13. Dezember 1952) [Mercker 3675, bei Mercker „Würzburg“ statt „Regensburg“???] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-265] Cornelius Colon: Stunden der Prüfung (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Ge-danken zur jüdischen Frage), in: Die Zeit, Hamburg, 1952, 47, 20. November [Mercker 3677] - [Rezension] - https://www.zeit.de/1952/47/stunden-der-pruefung;
  • [1952-266] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 4, 1952, 33 (17.8. 1952), S. 258 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-267] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 92, 1952/53, S. 713 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-268] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Weg. Zeitschrift für Fragen des Judentums, 1952, 47, 21. November [Mercker 3678] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-269] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Esslinger Zeitung, Esslingen, 82, 1952, 221 (24. September 1952), S. 2 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-270] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Freiburger Rundbrief, 1952, 17-18, August, S. 43 [Mercker 3682, bei Mercker falsche Nummer???] - [Rezension] - https://freidok.uni-freiburg.de/fedora/objects/freidok:7010/datastreams/FILE1/content
  • [1952-271] Anmerkung der Herausgeber zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 3, 1952, 8, S. 449 [Gerner 387] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=O3FmAAAAMAAJ;
  • [1952-272] Joachim Günther: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Der Tagesspiegel, Berlin, 1952, 2225, 4. April [Mercker 3683] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-273] Gertrud Isolani: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Israelitisches Wochenblatt, Zürich, 1952, 45, 9.-11. November [Mercker 3687] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-274] Johannes Langfeldt: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 1952, 12, S. ??? [Mercker 3691] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-275] A. Meyer: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Mainpost, Würzburg, 1952, 150, 24. September [Mercker 3695] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-276] ???, in: Michael. Katholische Wochenzeitung, Düsseldorf, 16, 1952, 31.8., S. 35 (Verweis auf Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1952-277] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Münchener Jüdische Nachrichten, 1952, 12. Dezember [Mercker 3698] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-278] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Münchner Merkur, 1952, 3. September [Mercker 3699] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-279] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Petrusblatt, Berlin, 8, 1952, 43 (26. Oktober 1952), S. 8 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-280] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Religion und Weltanschauung. Zeitschrift für den katholischen Religionsunterricht an höheren Schulen, Rosenheim, 1952, 1 [Mercker 3702] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-281] Wir alle tragen die Verantwortung, in: Ruhrzeitung, Essen, 1952, 5. Oktober (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [Mercker 3703] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-282] Otto Schüttler: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 7, 1952, 11, S. 402 [Mercker 3706] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=8jkQAAAAIAAJ;
  • [1952-283] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Schwäbische Post, Aalen, 5, 1952, 212 (11. September 1952), S. 4 („Pandorabüchse der deutschen Geschichte. Im Spiegel der deutschen Zeitschriften“) [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1952-284] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Seele, Regensburg, 28, 1952, 12, S. 358 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1953

  • [1953-159] [Englisch] Edgar Alexander: Church and society in Germany. Social and Political Movements and Ideas in German and Austrian Catholicism, (1789-1950): VI. Political Doctrines and Social Theories, in: Joseph Nestor Moody (Hrsg.): Church and Society: Catholic Social and Political Thought and Movements, 1789-1950, 1953, S. 325-583 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dX4wAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 512 f.: „It is primarily thanks to Mausbach´s effort to revive Augustinian Personalism that the German contribution to a „metaphysics of community“ – in the line from Scheler to Guardini and Przywara down to Steinbuechel and Hildebrand - has such a distinctive personalistic and truly "existential" character, although in several cases, as for instance Scheler's, this source has never been acknowledged.“
  • [1953-160] Carl Bilfinger: Vollendete Tatsache und Völkerrecht. Eine Studie, in: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, 15, 1953/54, S. 453-481 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8XiiAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 455: „Dazu noch ein Wort von Romano Guardini („Das Ende der Republik“ [sic!], 4. Auflage Würzburg): „ohne das religiöse Element wird das Leben wie ein Motor, der kein Öl mehr hat … Das Dasein desorganisiert sich – und dann tritt jener Kurzschluß ein, der sich seit 30 Jahren in immer steigendem Maße vollzieht: es wird Gewalt geübt. Wenn die Menschen sich nicht mehr vom Innern her gebunden fühlen, werden sie äußerlich organisiert; und damit die Organisation arbeitet, setzt der Staat seinen Zwang dahinter. Kann aber auf die Dauer aus Zwang existiert werden?“
  • [1953-161] Gerhart Binder: Die Dämonie der Macht. Möglichkeiten und Gefahren der Technik, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 88, 1953, 39 (14. August 1953), S. 24 [Gerner 96] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-162] Carl Brinkmann: Wirtschaftstheorie, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00055238_00001.html?prox=true&phone=true&start=80&ngram=true&hl=scan&fulltext=Guardini&mode=simple&rows=10&context=Guardini und https://books.google.de/books?id=bRrRAAAAMAAJ
    • S. 16: „… Ob Romano Guardini1 das bürgerliche Zeitalter rückblickend analysiert als ein Zeitalter, in dem Menschen Macht ausübten ohne sich offen zu ihr zu bekennen (und insofern auch ohne ein Ethos der Macht zu entwickeln) …“
  • [1953-163] Wilhelm Filtner: Neuerscheinungen zur „Geschichte der Philosophie“, in: Die Sammlung: Zeitschrift für Kultur und Erziehung, 8, 1953, S. 321-324 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=78wPAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 323: „Romano Guardini hat in seinem Buch „Das Ende der Neuzeit“ hingewiesen auf die großen Veränderungen im Verhältnis des gegenwärtigen Menschen zu sich selbst, zur Natur und zur Kultur – wie er es aufgeben müsse, dem Gedanken einer von innen her vollentfalteten Persönlichkeit nachzustreben, wie er sich dem Gang der kulturellen Entfaltung nicht mehr optimistisch vertrauend überlasse und sich nicht mehr der Natur als einer göttlichen Ordnung eingegliedert sehe. Diese Wandlungen sind nichts als Folgen jener wichtigen Denkschritte; es sind nicht nur „Folgen Kierkegaards“ (auf die Aloys Dempf in seinem geistvollen Buch hingewiesen hat), sondern von Umarbeitungen des Denkens, welche durch die naturwissenschaftliche und die historische Methode notwendig geworden sind - Folgen also sowohl Plancks, Einsteins und Heisenbergs, wie solche von Hamann, Herder, Schlegel, Grimm und Hegel. Bei Kierkegaard traten sie als religiöse Meditationen, bei Dilthey, Troeltsch und Heidegger als Philosophie, bei Nietzsche als profanisierte Prophetie hervor. Sie bringen der Gegenwart philosophisch etwas Neues: sie erweitern die Logik zur Sprachphilosophie, und die Ontologie lassen sie mit der Daseinsanalyse beginnen. Freilich sind wir mit beiden Einsätzen den platonischen Ursprung des Philosophierens wieder ganz nahe, und die „philosophia ascendens " erweist sich so doch wieder als eine „ perennierende“.“
  • [1953-164] Hans-Eduard Hengstenberg: Mengen, Massen, Kollektive, in: Die Besinnung, Nürnberg, 8, 1953, 6, S. 312-318 [Gerner 90] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-165] Heinrich Kipp: Die Menschenrecchte in Geschichte und Philosophie, in: August Wimmer (Hrsg.): Die Menschenrechte in Christlicher Sicht, 1953, S. 19-33 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pWkpAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 22: "Die Gesetze des Staates, die den Willen des Gemeinwesens verkörpern, die seine innere Ordnung ausmachen, deren Übertretung nicht nur sie selbst, sondern den Staat zugrunde richtet, sie treten ihm als den Staat verkörpernde Wesen, als "Hüter-Gottheiten des Staates" (Guardini) entgegen und fragen ihn, ob er mit der angeratenen Flucht sie selbst und die Stadt dem Untergang entgegenführen wolle. Denn ein Staat wird untergehen, wenn seine richterlichen Entscheidungen nicht mehr geachtet werden."
    • S. 25: "Trotzdem hat Christus jeden äußeren Religionszwang abgelehnt, weil Gott, wie Guardini einmal sehr fein gesagt hat, Ehrfurcht vor der freien personalen Entscheidung des Menschen hat."
  • [1953-166] Helmut Kuhn: Von der deutschen Philosophie der Gegenwart. Eduard Spranger in Dankbarkeit und Verehrung zum 27. Juni 1952 (Deutsche Beiträge zur geistigen Überlieferung, 2); München/Chicago 1953, S. 218-254 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WNBHP3mKEGEC oder https://books.google.de/books?id=-NYJcU1ziRgC; zu Romano Guardini:
    • S. 250 f.: „Das weltlose Selbst, an der Grenze der Entscheidung, im Moment seiner höchsten Lebendigkeit, zur Erstarrung gebracht das mit seinem unendlichen Streben in der Weltendlichkeit eingesperrte und dadurch dämonisierte Selbst – der Selbstverlust in der Hingabe an ein sich bestehendes, irrationales Sein: dies ist die dreifache Schwierigkeit, in die uns unser Studium gestoßen hat. „Vielleicht läßt sich diese Schwierigkeit so deuten, daß sie von verschiedenen Seiten auf die übergangene, aber sich gegen den Willen der Erkennenden ankündigende Realität Gottes hindeutet. Diese Vermutung als Diagnose des Zustandes der gegenwärtigen deutschen Philosophie auszugeben, ist schwerlich erlaubt. Die literarischen Unterlagen wollen das Gewicht einer solchen Interpretation nicht tragen. Noch auch ist die Vermutung leer. Eine Reihe von Denkern bewegen sich in der durch sie gewiesenen Richtung, wenn sich auch keine dieser Bemühungen zu einem Werk verdichtet hat, das sich mit den zuvor besprochenen Leistungen an repräsentativer Geschlossenheit vergleichen ließe. Paul Tillich ist hier zu erwähnen, der seine Lehre vom Kairos zu einer ontologisch fundierten christlichen Dogmatik zu erweitern im Begriffe ist. Gerhard Krüger, der den Historismus durch eine der Geschichtlichkeit vorgeordnete Onto-Theologie überwinden will,91) Eduard Spranger, der sich vom Boden Diltheyscher Geisteswissenschaft der Wiedergewinnung eines Wiedergewinnung eines christlichen Gottesbegriffes zubewegt92) - all dies Ansätze und Versprechungen, aber noch keine greifbare Erfüllung. In die gleiche Richtung weist das Streben der katholischen Philosophien, bei denen freilich der Feinsinn der Interpretation und die geistige Weite bisweilen mit einer schwebenden Unbestimmtheit der Grundbegriffe erkauft ist. Ohne den Versuch, erschöpfend oder auch nur gerecht in der Auswahl zu sein, nennen wir Romano Guardini, Erich Przywara, Theodor Haecker, Peter Wust, Hans Urs von Balthasar und Josef Pieper.“
  • [1953-167] Hans Peters: Die freie Entfaltung der Persönlichkeit als Verfassungsziel, in: Dimitri S. Constantopoulos/Hans Wehberg (Hrsg.) Gegenwartsprobleme des internationalen Rechtes und der Rechtsphilosophie: Festschrift für Rudolf Laun zu seinem 70. Geburtstag, 1953, S. 669 ff. - https://books.google.de/books?id=tBE5AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 670: „2. Romano Guardini[4) Das Ende der Neuzeit, 2. Aufl. Hess-Verlag Basel, 1950, S. 52) erblickt das Wesen der Neuzeit in der Anerkennung der freien Persönlichkeit, des Ich, vor allem des ungewöhnlichen, genialen Menschen, der zum Maßstab für den Wert des Lebens wird. Als „Persönlichkeit" erscheint die Subjektivität, d. h. die sich aus eigener Anlage und Initiative entfaltende menschliche Gestalt, der selbstherrlich handelnde, wagende und schaffende Mensch. Der Begriff der Persönlichkeit geht von der Ursprünglichkeit des lebendigen, individuellen Seins aus und sucht von dorther die Maßstäbe für alles Handeln zu gewinnen.“
  • [1953-168] Josef Pieper: Philosophia negativa, München 1953, zu Romano Guardini S. 21 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1953-169] [Französisch] René Schaefer: Drame et chances de l'Afrique du nord: Avec deux cartes, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BjomEAAAQBAJ&pg=PT161
    • „Deux réalités s´entrechoquent et la jaillissement de pensées qui en résultent est le fait d´un esprit que n´affectent pas encore cet appauvrissement de l´image du monde, cet étiolement de la sensibilité qui font apparaître l´époque moderne si indigente lorsqu´on la compare au Moyen-Age.“ Romano Guardini. [Kapitel-Eingangszitat noch nicht nachgewiesen]
  • [1953-170] Gustav Schweikert: Entwurf einer Naturphilosophie auf physikalischer Grundlage, in: Philosophy and methodology of the sciences of nature (Proceedings of the 11th International Congress of Philosophy, Brussels, August 20-26, 1953: Logic Philosophy and methodology of the sciences of nature), 1953 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=f1zwAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 234: „Die christliche Religion drückt diesen Sachverhalt sehr treffend symbo- lisch bekanntlich so aus: Der ewige d.h. zeitlose, weil dem Beharrungszustand entsprechende, dreieinige Gott, die Trinität d.i. Gott Vater (absolute Substanz), Gott Sohn (materieller Welt-Stoff) und Gott Hl. Geist (geistige Welt-Seele) erschuf und erhält allgegenwärtig die Körperwelt der Erscheinungen. Das einheitliche Wesen dieser Dreifaltigkeit läßt sich wohl für unsern Verstand und seine Begriffswelt nicht besser formulieren, als dieses in der kirchlichen Präfation durch die Worte geschehen ist: „unus es deus .. non in unius singularitate personae, sed in unius Trinitate substantiae, .... sine differentia discretionis sentimus, ut in confessione verae sempiter- naeque deitatis, et in personis proprietas, et in essentia unitas, et in maiestate adoretur aequalitas.“ Im Bezug auf den Anfang des Johannis-Evangeliums sagt daher R. Guardini[3) R. Guardini: „ Im Anfange was das Wort ", Würzburg, 1940, S. 7] ) treffend: „Es ist das dreieinige Leben Gottes, von dem hier gesprochen wird. Die Weise, wie es in Gott das Ich und das Du gibt. … Daß in Gott wirkliches Ich und Du ist und doch einige Einzigkeit und vollkommene Innigkeit“. Auch in Gott ist also wie in der geschaffenen Welt der polare Gegensatz von Subjekt und Objekt vorhanden, gewissermaßen vorgebildet, obschon er nur einer und „eine Einzigkeit“ ist.“
  • [1953-171] [Englisch] George Nauman Shuster: Cultural Cooperation and Peace: The Difficulties and Objectives of International Cultural Understanding, 1953 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-vUyAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 17: „To Catholic readers came the writing of Karl Adam, Romano Guardini, and Guy de Grandmaison, to mention only a few; …“
    • S. 68: „29. … For a recent commentary on some theological aspects of the problem, see Die Macht by Romano Guardini]
  • [1953-172] Theodor Steltzer: Die geistige und politische Verantwortung Europas, in: Friedrich Karl Schumann (Hrsg.): Europa: in evangelischer Sicht, 1953, S. 11-26 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=5G8qAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 15: „Wenn ich daher jetzt für die Gegenwart bewußt die Frage aufwerfe, wie sich der politische Mensch grundsätzlich orientieren könnte, so stoßen wir noch immer auf das große Vakuum. Romano Guardini hat einmal darauf hingewiesen, daß das eigentliche politische Problem in der geistig bewältigten Macht liege, weil sich jede nicht geistig bewältigte Macht dämonisiert. Wie wollen wir aber Macht geistig bewältigen, wenn es keine anerkannten geistigen Maßstäbe mehr gibt?“
  • [1953-173] [Portugiesisch] Antônio Thill (Anton Thill): Em defesa do Humanismo, in: Verbum. Revista trimestral da Universidade Católica do Rio de Janeiro, 10, 1953, 3 (September 1953), S. 105 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=imVXAAAAMAAJ (bei google.books angegeben, S. 231 ff.); eigenständig Rio de Janeiro 1954; zu Romano Guardini:
    • 1953, S. 112: „Espíritos dos mais atilados como GUARDINI, EMANUEL MOUNIER, GABRIEL MARCEL e a pléiade dos mestres dos Encontros de 1949, procuram dar uma resposta a êstes problemas palpitantes. Houve, de fato, uma alteração fundamental na atitude do homem em relação com a natureza, o sujeito e o mundo ambiente, palco da atuação do homem. GUARDINI (La fin des temps modernes) dá uma análise penetrante da mudança que se deu em relação à êstes três fatores, dos "tempos modernos" para cá.“
    • S. 113: „Ao ver de GUARDINI, a forma atual do homem é aquela do homem-massa (cf. o estudo de ORTEGA Y GASSET sôbre o assunto), o homem „normalizado“, quer dizer estandartizado, submisso à forma funcional da máquina. Para êste não se trata mais de formar uma personalidade consciente de sua subjetividade. Adapta-se conscientemente à situação tecnizada em que se encontra . Não considera mais a liberdade interior e exterior como valores supremos, mas “entra na linha" da massa como se fosse a coisa mais natural do mundo. Obedece ao programa, não faz questão de ser indivíduo, quer ficar anônimo. „O próprio chefe, estando em correlação com a massa, parece justamente caracterizar-se como o homem da massa que o escolheu: não é uma personalidade criadora no sentido antigo do termo… é o complemeto do grande número, tendo outra função mas a mesma natureza que a massa”. (Ib. pg. 72 ). Êste homem tão pouco tem uma esfera própria que outrora era a base de todo comportamento social. (Vejam as casas de hoje , abertas para todos os lados, e que não têm mais nenhum canto íntimo) . É um simples número na estatística da administração. (Cf. A vigésima quinta hora).“
    • S. 114: „GUARDINI parece bem pessimista a respeito. Se o nivelamento atual, diz êle, conduzisse apenas à perda da personalidade, poderíamos aceitá-lo; se também da pessoa, não. (Ib. 76). Acha êle que os valores democráticos, tão preconizados, não são realizáveis sendo que o ideal da personalidade será sempre reservado para poucos eleitos. Resta, pois, a possibilidade de “repensar os valores democráticos” e vivê-los segundo o caráter existencial, estrito e rigoroso da pessoa, desta pessoa que faz parte da massa. É disto que dependem suas possibilidades futuramente. Do contrário o homem sucumbiria às fôrças anônimas (ib. 78). Por "pessoa" GUARDINI entende “o mínimo que só permite ao homem de conservar sua qualidade de homem" (74), renunciando a liberdades que os novos tempos não mais lhe permitem.“
    • S. 115: „De fato: precisamos „repensar a homem“. É o que todos èles fazem: GUARDINI; MOUNIER, ETIENNE GILSON, GABRIEL MARCEL e tantos outros. Mas isto é o renascimento da Filosofia, de Metafísica, da Teologia enfim. É começar pelos dois primeiros capítulos do Livro Sagrado que nos ensinam que o homem é uma criatura e que tem um Criador.“
  • [1953-174] Reinhard Wittram: Über die Ehre, in: Eckart, 22, 1953, S. 24-31 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qMMhAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 28: „Man kann mit Romano Guardini das Ende der alten Persönlichkeitskultur kommen sehen und wird mit ihm doch die Personalität als unaufgebbar bezeichnen und im Personbewußtsein die Ehrfurcht vor der Tatsache der Person als solcher, ihrer qualitativen „Einzigkeit, Unvertretbarkeit und Unverdrängbarkeit in jedem Menschen", d.h. auch ihrer Ehre.“

Rezensionen zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  • [1953-173] Heinrich Fries: Nachwort und Deutung, in: Guardini, Vom Wesen katholischer Weltanschauung. Nachwort und Deutung, Basel (Neuherausgabe)1953, S. 41 (42???)-94 [Mercker 2332] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Guardini Weiterdenken, Berlin 1993, S. 15-48 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-174] [Niederländisch] Pierre Vanormelingen: „Katholische Weltanschauung“ volgens Romano Guardini, in: Sylloge excerptorum e dissertationibus ad gradum doctoris in sacra theologia vel in iure canonico consequendum conscriptis, Louvain, 26, 1953, Teil 4, S. 280- [neu aufgenommen] - [Artikel]/[Lizenziatsarbeit] - https://books.google.de/books?id=BagXfseeqMMC; auch in: Kultuurleven, Antwerpen, 20, 1953, 6, S. 415-426; 7, S. 504-520 [Mercker 1998] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X5okAQAAIAAJ
    • [1954-000a] [Französisch] Rezension zu Vanormelingen, „Katholische Weltanschauung“ volgens Romano Guardini, in: Philosophie:, 8, 1954, S. 59 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=e88rAAAAMAAJ
      • S. 59: Zu Teil I "Guardini et son temps: la situation culturelle du libéralisme, la difficile adaptation des catholiques. En quête d'une conception catholique du monde: le renouveau religieux, tendance nouvelle en philosophie, rénovation de la culture et de l'éducation." - Zu Teil II: "Le problème de la connaissance. Antithèse structurelle des êtres vivants. Structure de la connaissance. La notion de Weltanschauung . La Weltanschauung conçue comme une science. Relation entre christianisme et culture. Relation entre foi et raison. La conception théocentrique de Guardini souligne l'influence platonicienne."


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Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Gemeinschaft (1930/1950)

  • [1953-180] Robert Morawek: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Gemeinschaft, in: Buch und Bücherei, 4, 1953, 11/12, S. 351 [Gerner 393] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zqNEAQAAIAAJ
    • S. 351: „Zwei Aufsätze aus dem Jahr 1928 bzw. 1932 und eine Rede aus dem Vorjahr beweisen aufs neue, mit welcher Empfindlichkeit der bekannte Priestergelehrte auf das geistige und religiöse Klima" seiner Zeit reagiert. Seinem scharfen Auge und Ohr entgehen auch die Dinge nicht, die unter der Oberfläche jedes Tages liegen, und in feinsinnigen Darstellungen macht er sein tiefes Schürfen auch für andere fruchtbar. […] Auch das Büchlein über die Gemeinschaft ist nicht ein bloßer Hochgesang auf die Gemeinsamkeit, die Brüderlichkeit, und auch nicht eine handfeste Anleitung zur Bildung von Gemeinschaften. Guardini deckt vielmehr die inneren Schwierigkeiten jeder Gemeinschaft auf, zeigt ihre all zu engen Grenzen. Aber er weist auch den freilich nur in opfervoller Zucht zu beschreitenden Weg, der zu echter, dem Menschen und seiner Einzigkeit gemäßen Gemeinschaft führt: Das Gelten-lassen des anderen und das wagende Vertrauen zum Du. […] Für alle Büchereien zu empfehlen.“


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1953-181] Frank Thiess: Vorbild des Sterbens (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Neue literarische Welt, Darmstadt, 4, 1953, 16 (25. August 1953), S. 4 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Waage des Daseins (1946)

  • [1953-182] Werner Conze: Die deutsche Opposition gegen Hitler, in: Politische Literatur, 2, 1953, S. 210-215 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=caQ5V3gqMKMC; zu Romano Guardini:
    • S. 213: "Der Geist der jungen Studenten spricht ungebrochen und unmittelbar aus diesem Bericht, in dem christliche Besinnung und das Erbe des "Rein bleiben und reif werden" der deutschen Jugendbewegung lebendig erscheint. Angesichts dessen, worum es in diesem Protest der Jugend wirklich ging, muß die Frage zurücktreten, die sich während der Lektüre dieser Erinnerungsblätter aufdrängt: ob bei der Abwehr gegen den modernen Leviathan nicht aus einem verletzten Humanismus heraus der Sinn für die Notwendigkeit des „Schwertes“, d. h. der staatlichen Ordnung auf Erden überhaupt in Gefahr war, verloren zu gehen. Diese Frage - nicht zuletzt im Hinblick auf das Nachwirken des inneren Konfliktes der Geschwister Scholl unter der heutigen Generation - aufwerfen, heißt nicht jenes "Symbol menschlichen Adels" verkleinern, von dem Romano Guardini zu ihrem Gedächtnis gesprochen hat."

Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1953-183] [Niederländisch] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: De Tijd, Amsterdam, 1953, 11. April [Mercker 3323] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-184] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Die Pädagogische Provinz, Frankfurt am Main, 7, 1953, 5, S. 274 [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  • [1953-199] Heinrich Getzeny: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 39, 1953, S. 111 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-200] Burkhard Neunheuser: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 3, 1953, 1, S. 169f. [Gerner 347] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TLoTAAAAIAAJ
  • [1953-201] [Englisch] Kurt F. Reinhardt: Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Books Abroad, 27, 1953, S. 266 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JVAMAAAAIAAJ:
    • S. 267: „Guardini sees the metaphysico-theological roots of power in man´s God-likeness, which includes the mandate and capacity for human rule in the created universe, with all tremendous responsibility which this involves. When man presumptuously laid claim to a completely autonomous rule, he perverted the nature of human power. Modern man no longer understands the meaning of humility: He has forgotten that true humility is strength, not weakness. The way to transcend the "crisis of power" and thus to avoid universal catastrophe is, in the author's opinion, the synchronization of man's spiritual substance with the dreadful actuality of human power.“
  • [1953-202] Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Seele, Regensburg, 29, 1953, 4, S. 125f. [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1953-203] Julius Becker: Verantwortung! Antwort an Romano Guardini. Auszug aus einem offenen Brief, dessen Wiedergabe von der Schriftleitung des „Hochland“ verweigert wurde (Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage), in: Nation Europa. Monatsschrift im Dienst der europäischen Erneuerung, 3, 1953, 48, S. 38-42 [Mercker 2317] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZSxnAAAAMAAJ;
  • [1953-204] [Schwedisch] Walter A. Behrendsohn: Romano Guardini om Judefragan i Tyskland (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage), in: Judish Tidskrift, Stockholm, 1953, S. 50 f. [Mercker 3673] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-205] Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Die Tat, Zürich, 1953, 19. Dezember [Mercker 3680] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-206] Walter Holsten: Zur Judenfrage, in: Theologische Rundschau, Neue Folge, Tübingen, 21, 1953, S. 136-161, hier S. 147-148 [Mercker 3684] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=S4oTAAAAIAAJ;
  • [1953-207] Robert Hürtgen: Rezension zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 39, 1953, S. 80 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-208] Christoph von Imhoff: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Die Neue Furche, Stuttgart, 1953, 6 [Mercker 3686] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-209] Rudolf Janke: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Neue literarische Welt, Darmstadt, 1953, 1, 12. Januar [Mercker 3688] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-210] Adolf Kreuz: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, Linz, 1953, 4 [Mercker 3690] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-211] [Englisch] J. Lesser: The Two Germanies Once Again, in: The Contemporary Review, 184, 1953, September, S. 155 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=UHYQAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 157: „The famous Catholic thinker, Romano Guardini, recently published his lecture on the German Responsibility in which he said: "Something terrible is inscribed in the pages of our history of the last two decades. It is guilt which burdens our conscience and asks for settlement.“ Continuing, he reminded his audience of university students that the Germans had „dishonoured, robbed, tortured, and killed a great number of innocent people. A very great number, five or six millions. They were not killed in the heat of passion but in accordance with a theory well thought-out and made the programme of the state. This was something new, never heard - of in previous history." Herr Grimm, however, is of the opinion: "If we leave aside the things done to the Jews, it must be said that more has been done for the health of German mothers and children in the years from 1933 to 1939 than ever before in any country.' Guardini, in his turn, asked his hearers to consider what great Germans like Goethe, Hölderlin, Mozart, Bach, or the great men of other nations, Aeschylus, Plato, St. Augustine, Dante, would say about the conduct of the Germans - they could, he answered, "feel only speechless terror." But, added Professor Guardini, the worst of all was the German behaviour after the war. "It is a matter of great alarm how little our people thinks about what has happened. How can they go on living as if all this had not happened?" While Herr Beumelburg asserts defiantly that his chronicle is "not a book of self-humiliation," Guardini accuses all those Germans who "deny" or even "defend" the crimes perpetrated by their fellow countrymen, and who "hate those against whom they have become guilty." The reason is that they want to evade their responsibility." If you are proud of the great things your nation has done, you must also accept the responsibility for the evil things." Nobody can say: "This is no concern of mine," everybody must "pronounce judgment over one's own self." He compares the deeds of the National Socialists with those of the Russian Communists who also decreed: "This or that sociological or ethnological group of men has no right to exist. ... The totalitarian state thinks to be entitled to dispose of the individual. Such modern autonomous states throw off all inhibitions and deny man's inalienable right to exist. If they ordain, nothing else counts, no right, neither God nor man. This way of thinking "is a greater danger, and more destructive, than atom bombs and germ warfare."
  • [1953-212] Ernst G. Lowenthal: Worauf es ankommt: Sehen und erkennen, in: Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland, 1953, Februar, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann wieder in: Ralph Giordano (Hrsg.): Narben, Spuren, Zeugen: 15 Jahre Allgemeine Wochenzeitung der Juden in Deutschland, 1961, S. 272-286, zu Romano Guardini S. 278f. (Bezug zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NpIaAAAAIAAJ
  • [1953-213] Friedrich Luft: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Die Neue Zeitung, München, 1953, 8. August [Mercker 3693] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-214] [Italienisch] Guido L. Luzzato: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Israel, Rom, 19, 1953, 12, S. 573 [Mercker 3694. „Luzzatto“ statt „Luzzato“] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-215] Robert Morawek: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Buch und Bücherei, 4, 1953, 11/12, S. 351 [Mercker 3697] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zqNEAQAAIAAJ
    • S. 351: „Zwei Aufsätze aus dem Jahr 1928 bzw. 1932 und eine Rede aus dem Vorjahr beweisen aufs neue, mit welcher Empfindlichkeit der bekannte Priestergelehrte auf das geistige und religiöse Klima" seiner Zeit reagiert. Seinem scharfen Auge und Ohr entgehen auch die Dinge nicht, die unter der Oberfläche jedes Tages liegen, und in feinsinnigen Darstellungen macht er sein tiefes Schürfen auch für andere fruchtbar. […] In den „Gedanken zur Judenfrage " weist Guardini mit aufwühlender Klarheit nach, wo die tiefsten Gründe zu jenem unausdenkbar grausamen Morden legen, dessen Zeugen wir waren. Und er läßt uns bestürzt inne werden, daß wir noch gar nicht oder zu wenig innerlich Front gemacht haben gegen die Verkennung und Verleugnung der personalen Würde des Menschen, gegen die Ursachen jener Katastrophe. Das Unrecht, das hier geschehen ist, im Namen des totalitären, des allmächtigen, sein eigenes Recht “setzenden und an kein über ihm stehendes Gesetz gebundenen Staates, darf nicht unaufgearbeitet" bleiben. Wir müssen uns und unser Volk freimachen von jener Schuld, indem wir und vor allem die Gebildeten - nicht aufhören, jedem ins Ohr zu schreien, daß es Wahnsinn und Verbrechen war und ist, im Menschen ein bloßes Glied des Staates zu sehen, ohne darüber hinausgehenden Wert, ohne unveräußerlichen Anspruch auf einen vom Staat nicht gegebenen und noch weniger von ihm antastbaren Rechtsbereich. – Für alle Büchereien zu empfehlen.“
  • [1953-216] Schuld und Verantwortung (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Deutsche Rundschau, 1953, 6, S. 663 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=uzsZAAAAIAAJ;
  • [1953-217] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: SBZ-Archiv, Köln, Dokumente, Berichte, Kommentare zu gesamtdeutschen Fragen, 1953, 2, 20. Januar [Mercker 3704] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-218] Hans Joachim Schoeps: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 78, 1953, 10, Sp. 594 [Mercker 3705] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/diglit/thlz_078_1953/0307 und http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-20968%7Clog00361;
  • [1953-219] [Englisch] Rennie Smith: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: News Sheet, Edinburgh, 1953, 3. Oktober [Mercker 3707] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-220] Justus Streller: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Süddeutscher Rundfunk, Stuttgart, 1953, 4. Mai [Mercker 3708] - [Rezension]/[Radiosendung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  • [1953-221] Mensch ohne Persönlichkeit, in: Telegraf, Berlin, 1953, 1. Februar (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage) [Mercker 3709] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-222] Karl Thieme: Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 1953, 6, 8. Februar [Mercker 3710] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-223] Karl Thieme: Zum Abschluß des „traurigsten Kapitels“ der deutschen Geschichte, in: Basler Nachrichten, 1953, 9. April (Rezension zu: Guardini, Verantwortung) [Mercker 3711] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-224] Fritz Usinger: Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Frankfurter Neue Presse, 1953, 9. Mai [Mercker 3712] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1953-225] Fritz Usinger: Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Neue literarische Welt, Darmstadt, 1953, 6 [Mercker 3713] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Friede und der Dialog (1952)

  • [1953-226] [Englisch] Edward Quinn: German Reviews (Rezension zu: Guardini, Der Friede und der Dialog), in: The Dublin Review, 227, 1953, 459 (1. Quartal), S. 98 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Udw62GvtE2UC oder https://books.google.de/books?id=4gAUAAAAIAAJ:
    • S. 98 f.: „As on other occasions, an article by Romano Guardini must take first place in this commentary. In the January Frankfurter Hefte he writes on the problem of peace, recalling fundamental principles, reminding us of familiar truths, yet always freshly and rousing the interest even of the most sophisticated reader. Why is there a problem? he asks. How can men think against one another when concerned about their common existence? Their logic is the same and – with some reservations — the desire for truth is everywhere the same. Freedom is one reason for this conflict of thought. Naturalism will hold that struggle is inevitable, a necessary condition of human as it is of animal life. But there is no parity between the two states; and, in fact, the struggle of all against all does not hold even in the animal kingdom: struggle ceases and a peaceful existence begins when certain relationships cease to hold. It is with man alone that the possibility of an absolute struggle arises: he can rise above natural limitations and consider things, reflect and pass judgement on them at a distance; he has room for decision and responsibility. Truth itself is dependent on freedom. We can accept it or not. Hence ' the field of thought is simultaneously a field of battle on which diverse initiatives are pitted against one another'. When a wild animal meets its natural prey, the conflict takes place at once; man, however, can raise the clash of motives to a higher level. That is, he can enter into discussion. He ought to enter upon it with the hope that two can reach the truth more easily than one, but the diversity of views may be too great for this. At that point freedom enters in: he may go beyond the limits of his own individuality to understand how the other comes to maintain his opposite point of view. The word itself is an aid, not only to sheer understanding, but to community of feeling: 'in it truth becomes human'. Unfortunately words have been cheapened, particularly in recent years. They have also lost their depth. At one time the skilful choice of words was the task of diplomats; their strength lay in the desire for truth and respect for the hearer on both sides. Now propaganda has destroyed all this; the sense of truth itself is sometimes crushed out; words like 'peace', 'justice', 'democracy', have been emptied of all meaning. The spread of literacy means that more people can be addressed, but the discovery of the power of imagination, of memory, of thought and speech in illiterates makes one almost ready to accept the view that all our troubles are due to compulsory education. Or it might be asked, do we see more of the world by taking photographs or by opening our eyes? Guardini does not wish to appear merely to be condemning our age. He has only indicated some of the fctors which render discussion so very difficult. The whole problem may be reduced to this: can man learn to use rightly the unlimited possibilities of the culture he has created? It is an art which he still seems scarcely to understand.“

Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  • [1953-227] Die Künste im technischen Zeitalter. Guardini, Heidegger, Heisenberg und F. G. Jünger in München, in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 8, 1953, 193 (25. November 1953), S. 4 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-228] Max von Brück: Werden wir heimfinden? „Die Künste im technischen Zeitalter“, in: Die Gegenwart, Freiburg im Breisgau, 8, 1953, 25 (5. Dezember 1953), S. 802f. [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-229] Karl Färber: Zeitgänge/Moderne Kunst - Steckenpferd oder Spiegel / „Wir müssen einen neuen Kompaß erfinden“, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 5, 1953, 49 (6. Dezember 1953), S. 387f. [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-230] Die Künste im technischen Zeitalter. Eine Vortragsreihe in München, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1953, 25. November (zu Romano Guardinis Vortrag: Die Situation des Menschen) [Mercker 2234] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-231] Krämer-Badoni: Rettet den technischen Menschen. Guardini, Heisenberg, Heidegger und F. G. Jünger sprachen, in: Die Zeit, Hamburg, 1953, 58 (26. November 1953), S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.zeit.de/1953/48/rettet-den-technischen-menschen
  • [1953-232] Carl Linfert: Entstellung im Bilde der Kunst, in: Der Monat, 6, 1953/54, 63, S. 320-323 (Zu einer Vortragsfolge der TH München „D. Schönen Künste im technischen Zeitalter“. Vorträge v. Werner Heisenberg, Martin Heidegger, Romano Guardini u. Friedrich Georg Jünger)
  • [1953-233] Albrecht Montgelas: Quelle, Flamme, Wärme, Lebensweg. Romano Guardini über den Verlust erlebter Bilder und Vorstellungen, in: Münchner Merkur, 1953, 276, 18. November, S. 8 (zum Vortrag: Die Situation des Menschen) [Mercker 2236] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-234] Mensch - Natur - Technik, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 46, 1953, 48 (29. November 1953), S. 471 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-235] Heinz Rode: Wo aber wächst das Rettende? Zu der großen Tagung der Münchener Akademie der Schönen Künste, in: Die Neue Zeitung, München, 9, 1953, 275 (25. November 1953), S. 471 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-236] Max Ruhland: Bilanz der Technik. Eine große Vortragsreihe mit Guardini, Heisenberg, Heidegger in München, in: Frankfurter Rundschau, 1953, 273, 24. November (zu Romano Guardinis Vortrag: Die Situation des Menschen) [Mercker 2237] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-237] Prometheus verdrängt die Götter: Guardini vor der Akademie, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1953, 18. November [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Überlegungen zum Problem des Films (1952/53)

  • [1953-238] (Bericht), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1953, 17. September (Bericht über einen Vortrag Guardinis im Kurhaus in Badenweiler: Überlegungen zum Problem des Films) [Mercker 2314] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-239] Guardini über den Film (Bericht über den Vortrag in München), in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 8, 1953, 27 (17. Februar 1953), S. 8 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-240] Das Massenphänomen Film. Ein Vortrag von Romano Guardini in Badenweiler, in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 8, 1953, 145 (15. September 1958???), S. 2 [Gerner 271] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-241] Guardini über den Film, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 5, 1953, 9 (1. März 1953), S. 66 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-242] C. A.: Höchstens eine Glosse Wert: Der Tiefschwätzer, in: Deutsche Filmkunst, 1, 1953, S. 123 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JuCE2PiIxFUC;
    • S. 123 f.: „I Ein Punkt wollte sich wichtig machen, blähte sich auf und betrachtete sich stolz im Spiegel. Aber die Leute riefen: „Seht, eine Null!“ II Romano Guardini, ein italienischer Patentphilosoph im Warenhaus der „abendländischen Kultur", das mit lebendem und totem Inventar von einigen kosmopolitischen Maklern an die Amerikaner verhökert wird, kurzum: Romano Guardini hob beschwörend den Zeigefinger und schleuderte sodann Blitze gegen das „halbwertige Phänomen“, genannt: Film. Er grollte vom Katheder herab, vom Katheder der Münchener Universität. Er gab ein Gastspiel als Reisender in puncto „Aristokratie des Geistes“. Denn daran ist nicht im mindesten zu tippen. Guardini ist Elite, prima Elite – er macht gar kein Hehl daraus, daß er „europäische Elite“ darstellt – es würde ihm nämlich sonst niemand glauben. Wissen Sie, was ein Axiom ist, lieber Leser? Ein vollkommen bewiesener Satz, an dem es nichts, aber auch gar nichts mehr zu deuteln gibt, etwa: die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist eine Gerade. Das Axiomatische an Guardini ist seine felsenfeste Überzeugung, er sei seinem Mitmenschen niedrigstenfalls turmhoch überlegen. Dieser Aristokrat des Geistes - von eigenen Gnaden, versteht sich – schwatzt nun von seiner „hohen Warte“ aus über alles und jedes, je nachdem, was ihm seine Gönner servil zum Gleichverzehren reichen. In München gab man ihm „den Film als Ganzes" zwischen die Zähne, und Guardini hatte sofort das Gefühl, etwas Halbfertiges sei ihm vorgesetzt worden, was ihn zu einer Guardinen-Predigt veranlaßte. - Er sagte: mit dem Film sei es nie etwas Gescheites gewesen, der Film könne auch nie etwas Gescheites werden. Und das liege immer nach Guardini daran, daß der Film „im Raum der großen Menge" stehe, eben deshalb trage der Film auf immer und ewig das Kainszeichen der „Minderwertigkeit". Die Blödigkeit des Films im allgemeinen wird nur noch aufgewogen von der Weisheit Guardinis. Guardini hat's gut, er weiß es nicht besser. Ihm ist es spielend gelungen, die Einbildung zum Bildungsideal zu erheben. So schwätzte dieses Schmuckstück des apostrophierten Abendlandes stundenlang über den Film. Guardini – sorglich bedacht, daß ihm keine Perle aus der sich selbst verliehenen Krone fiel, empfahl schließlich ein Rezept, demzufolge der Film zu retten wäre. Der Film müsse, riet Guardini „global denken". Der globale Snob Guardini verriet zwar nicht, wie er es sich denkt, wenn der Film „global denkt", das war aber auch kaum nötig, denn die Filme, die sich Guardini wünscht, werden ohnehin nur exklusiven Kreisen zugänglich sein. Für die „minderwertige große Menge" heißt es nur: nicht zugelassen - ein Verbot, das für die gleichen Menschen auch in anderer Beziehung "global" zutreffen dürfte, wenn sich der Globus so drehen würde, wie es sich der „Ideologe" Guardini erträumt. — Hinweisen möchte man aber dennoch auf die Rabulistik der „Philosophen" vom Schlage Guardinis; dieser sagt beispielsweise, der schlechte Geschmack „der Menge", die „Masseninstinkte" wären der Grund für die künstlerische Misere des kapitalistischen Filmgeschäfts, die Filmunternehmer trügen dem schlechten Geschmack nur Rechnung. Unerwähnt bleibt bei Guardini, daß es eben die Praktiken der Filmunternehmer - deren Profitsucht - sind, die dem durchschnittlichen Kinobesucher den schlechten Geschmack geradezu anerzogen haben. Andererseits hat Guardini natürlich auch vernommen, daß der Film zur Filmkunst wird, wenn er der Wirklichkeit auf der Spur bleibt. Die idealistische Sophisterei Guardinis dreht diesen Tatbestand aber um, er verkündet: „Die Welt werde Phantasie, Phantasie werde Welt." Und damit wäre wieder alles erlaubt. III. Wie sagte doch Goethe? "Original, fahr' hin in deiner Pracht, wie würde dich die Einsicht kränken! Wer kann was Kluges, wer was Dummes denken, was nicht die Vorwelt schon gedacht."
  • [1953-243] Guardini über den Film. Kritische Betrachtungen eines Philosophen, in: Die Neue Zeitung, München, 9, 1953, 35 (11. Februar 1953), S. 2 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-244] E. Th. Hamm: „Der Film als kulturelles Problem“, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 46, 1953, 21 (Pfingsten 1953), S. 311 [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1953-245] Guardini über den Film, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1953, 34 (11. Februar 1953), Seite Feuilleton [Gerner 270] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1954

  • [1954-182] [Italienisch] G. Baldacci: Il mondo che viene nel pensiero di Romano Guardini, in: Il nuovo Corriere della Sera, 2. Juli 1954, S. 3 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 132] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-183] [Polnisch] Czeslaw Bartnik: Romano Guardini. Metoda witalistyczno-fenomenologiczna (Romano Guardini - próba nowej metody fenomenologicznej???), Lublin 1954(Neudruck)1990 (Lizenziatsarbeit) (mit deutscher Zusammenfassung: Romano Guardini - Die vitalistisch-phänomenologische Methode, S. 138f.) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Lizenziatsarbeit] - [noch nicht online]
  • [1954-184] [Englisch] Francis Neel Cheney: Knowledge – strengh of a free people, in: Arkansas Libraries, 1954, S. 3-7 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l_8aAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=KZcWnD4RGykC:
    • S. 4 f.: „The philosopher Guardini believes we are ending an era, one that was an age of science, an age of technical progress, an age of invention and scientific research. "Its conception of the world was determined by the precept that knowledge is power, that knowledge was good in itself and knew no limits. Today the sensitive observer is becoming aware of phenomena that point in a different direction. We are standing on the threshold of a new age. The modern age has ended with the splitting of the atom and the schizophrenic splitting up of the individual. The two phenomena are but two aspects of the same event. They point beyond to a future that will be essentially different, to an era based on other concepts …" If we agree with Guardini's interpretation, we will recognize that one of our problems then, is our uncertainty, our our questioning of the thesis that knowledge is good in itself and knows no limits. And if we have lost faith in our old interpretation, we must seek a new one.“
  • [1954-185] Heimo Dolch: Kausalität im Verständnis des Theologen und der Begründer neuzeitlicher Physik: Besinnung auf die historischen Grundlegungen zum Zwecke einer sachgemässen Besprechung moderner Kausalitätsprobleme, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zdRBAQAAIAAJ:
    • S. VII: „Es scheint unserer heutigen wissenschaftlichen Besinnung die große Aufgabe gestellt zu sein, in einem weit größeren, umfassenderen Sinne „Relativitätstheorie zu treiben“ und unbeirrt von einer voreiligen Meinung, daß so alles relativiert würde, das im tieferen Sinne Bleibende, das wahrhaft Bleibende zu suchen[4 Vgl. R. Guardini, Die Macht, Würzburg 1952, S. 92-93, wo er von der „wachsenden Bedeutung des Relativitätsgedankens“ spricht: „Damit ist nicht der auflösende Relativismus der vergangenen Zeit gemeint, welcher der jeweiligen Gegebenheit ihren Eigenwert nahm, immer ein Moment auf das andere zurückführte und so die Urphänomene zerstörte. Der heutige Relativitätsgedanke hat, wenn ich recht sehe, einen anderen Sinn. Er will zeigen, daß das Seiende jeweils aus Ganzheiten besteht, in welchen die verschiedenen Momente mit einander, durch einander, im Verhältnis zu einander gegeben sind. Das beginnt bei einem so elementaren Phänomen wie der Erkenntnisbeziehung, in welcher das Objekt nicht unabhängig vom Subjekt gedacht werden kann, sondern der Beobachter in das Beobachtete mit hineingehört; oder jener der Kausalität, wonach es keine einseitige Wirkung von Seiendem auf Seiendes gibt, sondern jede Wirkung zweipolig ist."].“
    • S. 7: „Wenn jemand „fast“ überfahren worden wäre, dann ist er eben tatsächlich nicht überfahren worden; wenn der Engel nur fast tödlicher Vogel ist, dann ist er letztlich eben kein tödlicher Vogel. R. Guardini stellt mit Recht diese Frage in seiner Interpretation dieser Elegie[8 R. Guardini, Zu Rainer Maria Rilkes Deutung des Daseins, Küpper (Bondi) 1948, S. 6; vgl. dazu ebd. S. 104 Anm.] und bemerkt dazu: „Um der Wahrheit willen muß wenigstens in Anmerkung etwas gesagt werden, was der Bewunderer Rilkes nicht gern zugibt: daß nämlich das `fast´ vor `tödliche Vögel´ mißtrauisch macht. Inwiefern sind die Engel `fast´ tödlich, wenn es in der letzten Zeile der Strophe heißt, daß eine auch nur geringe Annäherung uns zerstören würde? Rilke ist ein sehr später und kultivierter Mensch, das führt aber leicht ins Spielerische und Künstlerische. Die Elegien überwinden es, doch bleibt manchmal ein Rest. In letzten Dingen dürfte es aber keinen Rest geben."[9 A.a.O. S. 26 Anm. 2.]
    • S. 38: „Jesus sagt nicht sein Wesen in vollendeter Deutlichkeit aus, auf welche Vollendung die Frage hinzielt, denn der Täufer will die Zentralfrage an Jesus zentral beantwortet haben; er sagt aber auch nicht nur etwas, das in Annäherung „so ungefähr hinkommt“, aus, er beantwortet schon die Frage nach seinem Wesen, aber er beantwortet sie auf die Vollendung, auf ihre Fülle hin – eben durch den Aufweis der Erfüllung der Verheißung. Somit decken sich nicht völlig Fragegehalt und Antwort, es bleibt eine Spannung. Man kann daran Anstoß, Ärgernis nehmen; jedoch: „Wohl dem, der an mir keinen Anstoß nimmt“, wohl dem also, der diese Spannung durchhält[23 Vgl. ausführlich R. Guardini, Der Herr, Würzburg 1937, S. 57 ff.].“
  • [1954-186] Wilhelm Heinen: Fehlformen des Liebesstrebens in moralpsychologischer Deutung und moraltheologischer Würdigung, 1954 (Habilitationsschrift 1953 in Freiburg im Breisgau), zu Romnao Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - [noch nicht online]; 2. Auflage unter dem Titel: Liebe als sittliche Grundkraft und ihre Fehlformen. Moralpsychologische Deutung und moraltheologische Würdigung, Freiburg im Breisgau (2)1958, zu Romano Guardini S. 109, 145, 201, 247, 276, 35, 369f, 386 und 480f. [Gerner 70] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - [noch nicht online]; (3)1968 [noch nicht online]
  • [1954-187] Eberhard Horst: Wiktikos Freiheit und Bindung, in: Stimmen der Zeit, 154, 1953/54, Juni 1954, S. 197-203 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CBFHAQAAIAAJ;
    • S. 199: „An dieser und an ähnlichen Stellen wird die innere Struktur des „Witiko" als „politisches Grundbuch der deutschen Literatur"5 sichtbar: Vorrang des Sittlichen vor dem Politischen. In diesem Sinne gilt bei allen Staatsgeschäften Böhmens die männliche Entscheidung in voller Freiheit, die sittliche Würde selbst beim Geringsten, die Dankbarkeit nach der Vollendung eines Werkes, ehe weitergehandelt wird. „Wir haben der ersten Pflicht genügt, der des Dankes, laßt uns nun auch zu der zweiten gehen, der des Rates, was nun ferner zu tun sei." Diese Hinweise sind bedeutsam, weil die neuzeitliche Staatsautokratie die Begriffe umgekehrt hat. Romano Guardini sagt in seiner Schrift „Verantwortung“: „Der neuzeitliche Autonomismus[6 Romano Guardini, Verantwortung, Kösel, München 1952, S. 24.] treibt den Staat, zum restlosen Staat zu werden: zur Organisation aller politischen Macht, zum Subjekt jedes geschichtlichen Handelns. Er fühlt sich souverän sogar vor den sittlichen Maßstäben.“
  • [1954-188] Helmut Kuhn: Nichts - Sein - Gott, in: Joachim Moras/Hans Paeschke (Hrsg.): Deutscher Geist zwischen Gestern und Morgen. Bilanz der kulturellen Entwicklung seit 1945, 1954, S. 211-247, zu Romano Guardini S. 215 und 243 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fQswAAAAIAAJ
  • [1954-189] Werner Maihofer: Recht und Sein. Prolegomena zu einer Rechtsontologie, 1954, zu Romano Guardini S. 87f., 92-96, 98, 101, 110, 112 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=bOGtAAAAMAAJ
  • [1954-190] [Finnisch] Yrjö Massa: Kultuurin ongelma Oswald Spenglerin historianfilosofiassa: aatehistoriallinen tutkimus, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_cATAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 16, 281 f. (Bezüge zu Guardini, Die Macht)
  • [1954-191] Felix Messerschmid: Das 19. Jahrhundert. Zu Franz Schnabels Geschichtswerk, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 5, 1954, S. 677-684, zu Romano Guardini. 684f.: Messerschmid vergleicht er Schnabels Untersuchungen mit Guardinis Arbeiten „Die Macht“ und „Das Ende der Neuzeit“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online];
  • [1954-192] Johannes Messner: Kulturethik: mit Grundlegung durch Prinzipienethik und Persönlichkeitsethik, 1954; II. Persönlichkeitsethik: 57. Das Verantwortungsbewußtsein, S. 290 ff. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ync4AQAAIAAJ; zu Romano Guardini
    • S. 291: „Die oft ausschließlich betonte politisch-soziale Fehlentwicklung mit der steigenden Machtanhäufung auf Grund „der fortschreitenden Verstaatlichung der sozialen, wirtschaftlichen, technischen Vorgänge“, wobei „im Gange der Geschichte die Machtausübung immer anonymer wird“[3 R. Guardini, Die Macht. Versuch einer Wegweisung. 1951, 17 ff.], hat ihre Ursache vor allem gerade darin, daß sich die Masse eben von dieser Verstaatlichung gesichertere Leistungen nach dem Prinzip der Nutzwerte verspricht und dafür die notwendig damit einhergehende Einschränkung persönlicher Freiheiten und Verantwortlichkeiten hinzunehmen bereit ist.“
    • S. 292:“Vielleicht wird die Gefährlichkeit dieser das moderne Denken bestimmenden Theorien durch nichts so deutlich, als daß die Neigung zur Überbetonung des Einflusses der „Verhältnisse“, ihre Zwangsläufigkeit und ihre Herrschaft über den Menschen, sich keinesfalls beschränkt auf die, welche die Wirklichkeit und Selbstbestimmungsmacht der geistigen Seele bestreiten, sondern auch auf nicht wenige, die gerade der Sache des Geistes dienen wollen, aber nach den Schuldigen für den Verrat am Geiste bei den „Verhältnissen“ anstatt beim Geiste selbst suchen und damit zu Vertretern einer Art von „Sozialdeterminismus" werden.[5 Nach der Seite der soziologischen Bedingtheit der Verkümmerung des Verantwortungsbewußtseins ist die entscheidende Aufgabe, ihr durch eine solche organisatorische Neugestaltung der Gesellschaft zu begegnen, daß der Eigenverantwortung des Menschen wieder Raum geschaffen wird. Nur von einem „neuen Menschentypus“ das Heil zu erwarten und zu bemerken „Genaueres zu sagen, ohne zu phantasieren, ist schwer“ (Guardini, Die Macht, 97), scheint bei der Bedrohlichkeit und Dringlichkeit des Problems wenig befriedigend, besonders wenn den zur Massengesellschaft drängenden äußeren Faktoren so entscheidendes Gewicht beigelegt wird für die weitere Entwicklung von Gesellschaft und Menschheit wie von Guardini selbst (Das Ende der Neuzeit, 1951). […]] … “
  • [1954-193] Max Müller: Person und Funktion, in: Hirschberg, Frankfurt am Main/Würzburg, 7, 1954, S. 71-80, zu Romano Guardini S. 72f. (erster Entwurf, siehe spätere Münchner Antrittsvorlesung 1961) [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-194] [Spanisch] P. Ventosa: Hacia un mundo nuevo. Cuatro filósofos - cuatro soluciones, in: Naturaleza y gracia, 1, 1954, S. 211-220 (Spengler; Huizinga; Berdiaeff; Guardini) [Mercker 1999] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-195] Maximilian Weller: Das Buch der Redekunst: Die Macht des gesprochenen Wortes in Wirtschaft, Technik und Politik, 1954 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=U8mbalywJZUC; zu Romano Guardini:
    • S. 12: „Es bleibt wohl nur eines: immer einfacher zu sprechen, denn die Einfachheit widerstrebt der Zerstörung. (Romano Guardini)“
    • S. 274: Der bedeutende Theologe und Kulturphilosoph Romano Guardini offenbart in seinem Buch „Das Ende der Neuzeit[1 Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Würzburg 1951]“ eine grundsätzlich andere Sichtweise als die bisher genannten Autoren, da er die massenpsychologischen Erscheinungen nicht so stark abwertet, sondern auch deren werttragende Seiten und fruchtbare Entwicklungsformen sieht. Ihm scheint das Bild eines „Zeitalters des einfachen Menschen" vorzuschweben, in das wir nach der zuweilen verkündeten Ansicht der amerikanischen Soziologie und Publizistik eingetreten sind.“
    • S. 410: Inhaltsangabe: „Problematik einer mechanischen „Entmassung“ / Weniger pessimistische Sicht bei Romano Guardini“ / Das Zeitalter des einfachen Menschen"
  • [1954-196] (Eine Vorrede zu Jahrgang 1954), in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, München (Aschaffenburg), 8, 1954, 1, S. 1-8 [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-197] Das Jahr ist zu Ende, aber nicht die Neuzeit, in: Werkhefte für katholische Laienarbeit, München (Aschaffenburg), 8, 1954, 12, S. 253f. [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  • [1954-198] [Portugiesisch] Rezension zu: Guardini, De la mélancolie, in: Brotéria, 58, 1954, S. 367


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  • [1954-199] Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Wege zum Menschen, Göttingen, 6, 1943, 4, S. 120 und 125 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1954-200] Erich Fascher: Sokrates und Christus. Eine Studie `zur aktuellen Aufgabe der Religionsphänomenologie´ dem Andenken Heinrich Fricks, in: Zeitschrift für neutestamentliche Wissenschaft und die Kunde des Urchristentums, 45, 1954, S. 1-41 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eR-KUbBKOhgC; dann in ders.: Sokrates und Christus. Beiträge zur Religionsgeschichte, Leipzig 1959, S. 36-94 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RmhIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1954, S. 5 f., 1959, S. 428: "Höchst eindrucksvoll ist das Buch des katholischen Theologen Romano Guardini: "Der Tod des Sokrates" (Godesberg 1947)"
    • 1954, S. 6; 1959, S. 41: „… (während Kerenyi und Guardini die These verfechten, daß der Phaidon Platons die Botschaft der neuen Apollonreligion darstellt, Platon somit keineswegs für die Geschichte der griechischen Religion belanglos ist), ...“
    • 1954, S. 7; 1959, S. 42: "Das gibt neueren Verfassern wie Friedländer, Jaeger und zuletzt Guardini das Recht zu der Behauptung, daß man Platon mißversteht (ebenso seinen Sokrates), wenn man ihn als reinen Philosophen sieht."
    • 1954, S. 10; 1959, S. 48: "Was Sokrates betrifft, so wird seine Gestalt bei Friedländer, Jaeger und vor allem bei Guardini plastisch vor Augen gestellt. Die radikale Skepsis ist neuem Zutrauen zu den Quellen gewichen."
    • 1954, S. 16; 1959, S. 57: "Guardini hat recht, daß hier die Geistesgeschichte ein Stück Religionsgeschichte wird, daß man weder Sokrates noch Platon recht versteht, wenn man sie bloß als Philosophen sieht (Tod des Sokrates, S. 179-182); denn auch die Art, wie sich Sokrates der Versuchung zur Flucht durch Kriton widersetzt, indem er sich den heimatlichen Gesetzen bedingungslos beugt, ohne auch nur als Philosoph die Frage zu erörtern, ob nicht Gesetze verbesserungsbedürftig seien, wenn sie dem Ideal der Gerechtigkeit nicht entsprechen, ist religiös bedingt. Fast möchte man meinen, » Sokrates schiebe diese Begründung vor, um seinen Vorsatz zu sterben nicht gefährdet zu sehen. Und Sokrates will sterben, ohne zu fragen, welche Schuld er seinem Staat damit aufbürdet" (Guardini 142 und 182).“
  • [1954-201] [Niederländisch] A. R. Henderickx: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Kulturleeven, Antwerpen, 21, 1954, S. 382 [Mercker 3117] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=85okAQAAIAAJ
  • [1954-202] [Französisch] C. A. van Peursen: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Revue de théologie et de philosophie, Lausanne, 4, 1954, S. 318 [Mercker 3125] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NYfjAAAAMAAJ
  • [1954-203] Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Westermanns Monatshefte, 95, 1954, 5, S. 91f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=0dXlAAAAMAAJ
  • [1954-204] Erik Wolf: Griechisches Rechtsdenken: Band 3, Teil 1: Rechtphilosophie der Soleratik und Rechtsdichtung der Alten Komödie, 1954 (bei Google öfter auch irrtümlich 1950 angegeben) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8CYsAQAAMAAJ, https://books.google.de/books?id=DIsrAQAAIAAJ, https://books.google.de/books?id=RRbuAAAAMAAJ, https://books.google.de/books?id=4fnOAAAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=-E9US5zpa3wC; im ersten Abschnitt: Rechtsphilosophie der Sokratik. 1. Kapitel: Ihr Idealtypus: Sokrates, S. 9-69, zu Romano Guardini S. 9, 22, 32, 47, 49, 51 und 62 (immer zu: Guardini, Der Tod des Sokrates)


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Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  • [1954-206] [Französisch] Kurz-Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: [[Bulletin de l´Academie Internationale de Philosophie des Sciences, Suppl .: Répertoire bibliographique de philosophie des sciences, Serie A, 8, 1954 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=emZ8DwAAQBAJ&pg=PT76
    • S. ??? (76): „L'A. examine d'abord la signification de la liberté, de la grâce et du destin sur le plan de la nature. Ensuite il montre comment ces idées acquièrent un sens vraiment nouveau („pneumatique“) et plus profond dans l´ordre surnaturel de la révélation chrétienne. Dès lors c´est la signiication de l´existence humaine elle-même qui apparaît entièrement renouvelée.“
  • [1954-207] Hermann L. Goldschmidt (siehe unten: Ende der Neuzeit): Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Das Bücherblatt, Zürich, 1954, 5. November, S. ??? [Gerner 354] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  • [1954-208] [Portugiesisch] Rezension zu: Guardini, La fin des temps modernes, in: Brotéria, 58, 1954, S. 249
  • [1954-209] [Spanisch] El fin de los tiempos modernos (Un libro de Romano Guardini), in: Cuadernos hispanoamericanos, 53, 1954, Mai, S. 201-209 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RF95RSG8p38C
  • [1954-210] [Spanisch] Enrique Tierno Galván (E.T.G.): Rezension zu: Guardini: La Cultura e l´uomo (La cultura y el hombre)“, in: Revista de estudios políticos, 1954, S. 208 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UvYgAQAAMAAJ; dann wieder „La Cultura e l´uomo“, de R. Guardini (Nota sobre el artículo de Romano Guardini: „La Cultura e l´uomo“. Humanitas. 1954, ano 9, n.° 5, Brescia, in ders.: Obras completas, Band 1, hrsg. von Antoni Rovira, 2008, S. 1031 f. - https://books.google.de/books?id=C3AlAQAAIAAJ:
    • S. 208: „La concepción moderna ha considerado a la cultura como algo «natural». En el sentido moderno, naturaleza y espíritu constituyen un todo: el todo en modo absoluto, el mundo en el cual todo se desenvuelve con arreglo a leyes supremas que determinan lo necesario y lo justo. Sobre esta convicción, se ha fundado el moderno optimismo con relación a la naturaleza. Pero el ser humano no es susceptible de esta reducción. En él falla la síntesis, naturaleza, espíritu. Ningún ser consciente de su naturaleza puede sentirse identificado con la imagen que de él da la antropología moderna. Ha ocurrido que la imagen falsa del hombre procede de la falta de responsabilidad ante el poder y de la objetivación del poder otorgándole una cierta sustancialidad. Por el contrario la no identificación de espíritu-naturaleza, llevaría consigo la responsabilidad ante los poderes, y, por consiguiente, el triunfo del espíritu sobre la naturaleza.“
  • [1954-211] Hermann L. Goldschmidt: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Das Bücherblatt, Zürich, 1954, 5. November, S. ??? [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-212] Helmut Günther: Unsere geschichtliche Zukunft, in: Welt und Wort, Literarische Monatsschrift, München, 9, 1954, S. 206 (Das Ende der Neuzeit; Unsere geschichtliche Zukunft) [Mercker 2931] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1954-213] [Italienisch] Kurz-Rezension zu: Guardini, La cultura e l´uomo, in: Libri e riviste, 1954, S. 1330 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aN8kAQAAIAAJ
    • S. 1330: „Rileva che l'uomo moderno non è stato educato al retto uso della potenza: da ciò la possibilità sempre maggiore che egli ne usi male. Speranza che il nostro tempo abbandoni l'ottimismo moderno e possa vedere la verità.“
  • [1954-214] [Italienisch] Rezension zu: Guardini, La fine dell´epoca moderna, in: L'Italia che scrive, 37, 1954, S. 102 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EBQfAQAAMAAJ
    • S. 102 f.: „I tempi moderni secondo l´autore sono cominciati col Rinascimento ed hanno iniziato il loro rapido declino con la guerra del 1915. E mentre storici e filosofi si dimostrano oggi pessimisti sulle sorti dell'uomo (colmo di calamità che ogni giorno si accrescono, minacciando di soffocarlo in breve volgere di tempo) Guardini non dispera. Un nuovo tipo d'uomo è in formazione, un uomo meno individualista del suo predecessore, con minore fiducia nella «bontà» della natura, e specialmente minore fede nella «scienza». Un'epoca sta per chiudersi: ma dipende da noi imprimere alla nuova storia una fisionomia meno altezzosa e meno adoratrice di tutto ciò che è soltanto materiale. Sebbene in questo libro non si parli di Pascal che di tanto oltrepassò il pensiero critico del suo tempo, pure si sente che il grande avversario di Descartes è presente in tutte le pagine di Romano Guardini e che la sua grande mente gli presta, per interpretare l'essenza del nostro tempo, un valido aiuto.“
  • [1954-215] [Italienisch] A. C.: Rezension zu: Guardini, La fine dell´epoca moderna, in: Il Politico, 19, 1954, S. 602 f. [Zucal, 1988, 489, bei Zucal "Politica" statt "Il Politico" und "C. A." statt "A. C."???] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QmoKAAAAIAAJ
  • [1954-216] [Spanisch] Juan Carlos Scannone: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, franz., in: Ciencia y Fe, Buenos Aires, 10, 1954, 39, S. 138-139 [Mercker 2953] - [Rezension] - https://revistas.bibdigital.uccor.edu.ar/index.php/CF/article/view/5324/6749


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1954-224] [Englisch] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Books abroad, 28, 1954, S. 210 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=HlAMAAAAIAAJ
  • [1954-225] [Französisch] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Cahiers Sioniens, 1954 [Mercker 3676] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-226] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Evangelischer Literaturbeobachter, München, 15. Folge, 1954, August [Mercker 3681] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-227] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Michael. Katholische Wochenzeitung, Düsseldorf, 1954, Dezember [Mercker 3696] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-228] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Neue Welt, Wien, 1954, Juni [Mercker 3700] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1954-229] Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 10, 1954, 35 (12. Februar 1954), S. 5 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Politiker mit Ehrfurcht (1953)

  • [1954-230] Katholische Stimmen zur Bundestagswahl (1954), in: Herder-Korrespondenz, Freiburg, 7, 1953, 12, S. 530-532, hier S. 531 (Bericht über Guardinis „Brief zur Wahl“) [Mercker 2111] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  • [1954-231] Ebeling: Die Künste im technischen Zeitalter, in: Elektrische Bahnen, 25, 1954, 8, S. 211 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NZUkAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 211: „Romano Guardini sprach über „Die Situation des Menschen" und stellte die fast bange Frage, was bei fortschreitender Entwicklung der Technik aus dem Menschen werden wird in seinem Verhältnis zur Natur, zum Religiösen und zum unmittelbar Schöpferischen, zur Kunst. Der Mensch gibt immer mehr Fähigkeiten an Maschinen und wirkende Gebilde ab, die ihn zunehmend umgeben und von der Natur entfernen. Andererseits befähigt diese Entwicklung den Menschen, seine universelle Begabung in einem stärkeren Maße anzuwenden und wesentliche Weltbeziehungen zu verwirklichen. Die Frage, ob der daraus resultierende krisenhafte Wandel in der Kunst das Werden einer neuen Form bedeutet, ließ Guardini offen.“
  • [1954-232] Horst-Johannes Tümmers: Rezension zu: Die Künste im technischen Zeitalter, in: Bücherei und Bildung (Buch und Bibliothek), 6, 1954, 12, S. 1292 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yrmnldg3DucC oder https://books.google.de/books?id=1louAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 1292 f.: „Romano Guardini zielte sofort in den Kern der Sache: »Die Situation des Menschen«, […] Das Schlußwort Manfred Schröters schlug den Bogen zurück und faßte zusammen, was Guardini, Heisenberg und Heidegger gemeint hatten: »Nicht im Wesen der Technik, im Wesen der Menschen wurzelt das Übel und das Unrecht dieser Welt.““
  • [1954-233] Gisela Uellenberg: Lotung des technischen Zeitalters, in: Merkur, 8, 1954, S. 670-672, zu Romano Guardini S. 670f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PbpPAAAAIAAJ


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1955

  • [1955-000] Herbert Böhme: Das soziale Gespräch, in: Soziale Arbeit, 4, 1955, 5 (Mai), S. 248-252 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=URlFAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 250: „Als 1952 der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels Romano Guardini von Ernst Reuter überreicht wurde, hat Guardini mit einer Rede über „Der Friede und der Dialog" gedankt. Darin sagt er: „Sobald Raub- und Beutetier aufeinander treffen, muß der Gewaltkampf entstehen der Mensch kann den Zusammenstoß der Motive auf eine höhere Ebene heben und schöpferisch werden lassen. Das heißt: Er vermag ins Gespräch zu treten.“ Und dann, nachdem er über das Gespräch im Zusammenhang mit unserem Dasein gesprochen hat, sagt er weiter: „Und was für das Gespräch über die Sinnprobleme des Daseins gilt, hat seine Richtigkeit auch für dessen praktische Fragen und damit kommen wir vom geistigen Gespräch zum sozialen und politischen. Entstehen nicht die erheblichsten Schwierigkeiten des Miteinanderauskommens daraus, daß die, wie immer Verantwortlichen nicht wirklich miteinander ins Gespräch gelangen. Die Erde wird immer enger, die Entfernungen verringern sich, die Gelegenheiten zur Begegnung häufen sich von Tag zu Tag. Die Menschen aber - und das ist eine der bösesten Paradoxien unseres so ganz und gar nicht fortschrittsicheren Kulturganges – scheinen sich immer ferner zu rücken.“ Zu den „wie immer Verantwortlichen“, die, wie Romano Guardini sagt, nicht wirklich miteinander ins soziale und politische Gespräch gelangen, gehören aber alle, die sich von Amts wegen oder als freiwillige Helfer an einer gemeinsamen Aufgabe zusammengefunden haben.“
  • [1955-000] Leo Gabriel: Rezension zu: Rintelen, Philosophie der Endlichkeit als Spiegel der Gegenwart, in: Wissenschaft und Weltbild, 8, 1955, zu Romano Guardini S. 324 (zu Romano Guardinis angeblicher Abgrenzung gegenüber Heideggers „Bestehen auf der Endlichkeit“) (siehe auch 1968) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DggOAQAAMAAJ
  • [1955-000] Theodor Geppert: Teleologie der menschlichen Gemeinschaft. Grundlegung der Sozialphilosophie und Sozialtheologie, (Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster), Bd. 1, Münster/W. 1955, zu Romano Guardini S. 36, 69, 77, 99 und 145 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6bkMAQAAIAAJ
  • [1955-000] Horst Krüger: Humanitas Salvatoris. Przywaras Versuch einer christlichen Kultur- und Geistesgeschichte, in: Frankfurter Hefte, 10, 1955, 2, S. 93ff, zu Romano Guardini S. 93: „Von Guardini, dem nüchtern-klaren, so unendlich romanischen Denkertyp könnte man eine festumrissene Ortsbestimmung geben“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LYUQAAAAIAAJ
  • [1955-000] Karl Mielcke: Die Situation des Menschen unserer Zeit. Bericht über einen Unterrichtsversuch in der Abschlußklasse der höheren Schule, in: Die pädagogische Provinz, Frankfurt am Main, 9, 1955, S. 479-483, zu Romano Guardini S. 480 und 483 [Gerner 91] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Leopold Prohaska: Existentialismus und Pädagogik. Eine kritische Studie zum Aufbau einer christlichen Pädagogik auf existentieller Grundlage, 1955, zu Romano Guardini S. 28 und 173 (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Gerner 146] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LU8_AAAAIAAJ;
  • [1955-000] Erich Przywara: In und gegen. Stellungnahmen zur Zeit, Nürnberg 1955 [Gerner 294] und [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    • 1955; S. 33-54: Simmel - Husserl - Scheler (1954), zu Romano Guardini S. 35f. und 48;
    • dann auszugsweise in: Kurt Gassen/Michael Landmann (Hrsg.): Buch des Dankes an Georg Simmel. Briefe, Erinnerungen, Bibliographie. Zu seinem 100. Geburtstag am 1. März 1958, Berlin 1958, S. 224-227, zu Romano Guardini S. 225-227; (2=Nachdruck)1993 [neu aufgenommen] - [Artikel] https://books.google.de/books?id=qhwTAQAAMAAJ
      • 1958, S. 226: „Es ist das alte Grundproblem zwischen `Leben´ und `Form´, um das alles in Simmel kreist (wie es Romano Guardini in sein Buch vom `Gegensatz´ übernommen hat). Aber es ist bei ihm, in scharfem Unterschied zu Guardini, nicht ein Problem des Stils, das in einem Letzt-Aphoristischen bleibt, sondern aus ihm blickt abgründig das Gesicht des Urgegensatzes zwischen dem „Fließen“ des Heraklit und dem „Sein“ des Parmenides. Georg Simmel, nicht erst Heidegger, stieg hierin zu den „Müttern“ des Abendlandes, zu den ionischen Rätselsprüchen.“ [Original-Beitrag] - [Gerner ???] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Qw8yAQAAIAAJ
    • 1955, S. 152-184: Tradition (1938), zuerst in: Stimmen der Zeit, 135, 1938, S. 302-318]
    • 1955, S. 294-306: Augustinus zum 1600. Geburtstag 1954, zu Romano Guardini S. 303: „wie gegen ein westliches Christentum ausgeglichener Humanität (für das, wie etwa bei Guardini, das Kreuz zu einem „geschichtlichen Unfall“ sich mildet, weil die Juden zufällig durch ihr Nein zu Christus ein sofortiges „ Reich Gottes “ der Glorie verhinderten).“ [Originalbeitrag]
    • S. 390-410: Seelsorge, zu Romano Guardini S. 390 (erwähnt „vielumstrittenen Freiburger Vortrag“ von Heinrich Kahlefeld über Guardini; Kahlefeld habe Guardini „fast als Kirchenlehrer“ gefeiert, „den er unseren heutigen Thomas von Aquin nennt“) und 400 [Originalbeitrag???] [Gerner 248] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rT08AQAAIAAJ
  • [1955-000] Ewald Wasmuth: Die Bedeutung des „Untergrunds“ in der europäischen Geistesgeschichte, in: Deutsche Rundschau, 81, 1955, S. 1150 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ur8HBwcR8AMC; zu Romano Guardini:
    • S. 1150: „Wir leben, so meinte Guardini, am Beginn einer neuen geschichtlichen Epoche, was wir Neuzeit nannten, ginge, wie einst das Mittelalter, mit uns zu Ende. Man wird bereit sein, ihm zuzustimmen, wenn man die Entwicklung der Technik und die apokalyptischen Wolken der Atomexplosionen bedenkt. Doch in den Werken, die den Geist unserer Zeit ausdrücken, ist kein Aufbruch zu einem neuen Welt- und Menschenbild zu erkennen, keiner der etwa an den Frühling vom Beginn des Jahrhunderts erinnerte.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 64, 1955, 7 (November 1955), S. 196 und 198 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 42, 1955/56, S. 134f. [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Bibliographie de la philosophie, Louvain, 1955, S. 173-174 [Mercker 3038] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Der Prediger und Katechet, Freiburg im Breisgau, 95, 1955/56, S. 300 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 135, 1955, S. 383 [Mercker 3022] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=EFkS1OUkGkUC und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1955#p=393
  6. Josef Goldbrunner: Wenigstens ein Buch, in: Katechetische Blätter. Zeitschrift für kath. Religionspädagogik, München, 80, 1955, 12, S. 497 (Leseempfehlung für: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl.) [Gerner 330] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 5, 1955, 2 (Herbst), S. 3 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  8. Georg Schückler: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Begegnung, Köln, 10, 1955, 17 (1. September 1955), S. 272 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Gisela Welsch: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 7/II, 1955, S. 380-381 [Gerner 396] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=cl8wAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Franz Lorenz: Der tödliche Dialog. Zu Romano Guardinis Der Tod des Sokrates, in: Echo der Zeit, Kultur-Echo, Recklinghausen, 1955, 2 (9. Januar 1955), S. 9 [Mercker 3120] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Spanisch] S. Manero Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade Schicksal, span., in: Revista de Filosofia, Madrid, 1955, n. 53-54, S. 383-388 [Mercker 2250] und [Mercker 3347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Klemens Brockmöller: Christentum am Morgen des Atomzeitalters, 1955, zu Romano Guardini S. 81, 84, 104 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5dwrAAAAIAAJ;
  2. Hans Edgar Jahn: Gesellschaft und Demokratie in der Zeitwende, 1955, zu Romano Guardini S. 9, 21, 58 (Verweis zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EC8yAQAAIAAJ
  3. [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, ital., in: Città di vita, 1955, 3, S. 375 [Mercker 2954] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] M. P. Flick: Rezension zu: Guardini, La fine dell´epoca moderne, in: Studium, Rom, 51, 1955, 1, S. 33-36 [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Hanna Glinzer: Anmerkungen zu Romano Guardini: Das Ende der Neuzeit, in: Mädchenbildung und Frauenschaffen, Hamburg, 5, 1955, S. 405-411 [Mercker 2126] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Richard Wisser: Vom Menschen danach. Romano Guardinis Frage nach der geschichtlichen Zukunft (Das Ende der Neuzeit), in: Begegnung, Köln 10, 1955, S. 49-53 [Mercker 2144] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Spanisch] in: Folia humanistica, Barcelona, 3, 1965 [Mercker 2144] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Das Bücherblatt, Zürich, 1955, 25. März, S. 8 [Gerner 387] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Georg Lindermayr: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Klerusblatt, München, 35, 1955, 7, 1. April, S. 125 [Mercker 3692] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Quatember, Kassel, 1955, 3 [Mercker 3701] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. Guardini auf dem Eisenhüttentag. Vortragthema: Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Badische Zeitung, Freiburg im Breisgau, 1955, 5.-6. November [Mercker 2187] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Eisenhüttentag 1955 am 3. und 4. November in Düsseldorf, in: Stahl und Eisen. Zeitschrift für das deutsche Eisenhüttenwesen, Düsseldorf, 75, 1955, 24 (1. Dezember 1955), S. 1609-1621, darin:
    1. S. 1609: Foto des Vorstandstisches (mit Guardini) [Gerner 273] - [Fotografie] - https://books.google.de/books?id=VxvojrjAqj8C
    2. S. 1619f.: Begrüßung und Dank für Guardinis Vortrag [Gerner 273] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VxvojrjAqj8C
    3. S. 1620: Foto Guardini am Vortragspult [Gerner 273] - [Fotografie] - https://books.google.de/books?id=VxvojrjAqj8C


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Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  • [1955-000] Konrad Gaiser: Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Die Schulwarte, 8, 1955, 2, S. 126 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Hermann Herrigel: Hat Guardini recht? (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen), in: Die Sammlung. Zeitschrift für Kultur und Erziehung, Göttingen, 10, 1955, S. 113-122 [Mercker 2235] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=VmE1AQAAIAAJ
  • [1955-000] Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Pädagogische Welt, Donauwörth, 9, 1955, 7, S. 389f. [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]
  • [1955-000] Kurt Schilling: Die Künste im technischen Zeitalter (darin: Rezension zu: Guardini: Die Situation des Menschen), in: Philosophischer Literaturanzeiger, 7, 1954/55, 4 (1955), S. 158-165 [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=n-1DAAAAIAAJ:
    • S. 159: „Guardini: Die Situation des Menschen. Das Thema ist genauer historisch formuliert: „… in welche Situation die immer weiter greifende Technisierung des Daseins den Menschen bringt." Anfänglich besaß die unberührte Natur sozusagen eine eigene Initiative, eine Art von Subjektivität gegenüber dem Menschen. Religiös war für das mythische Bewußtsein das All das unangreifbar Eigentliche. Im Christentum trat – es ist ein Gedankengang Nietzsches – eine Art vo Ernüchterung ein. Die Natur ist hier nur Geschöpf, Werk des übernatürlichen Gottes. Im Verlauf der Neuzeit verblaßt der Glaube an diesen Gott immer mehr, und nun wird die Natur das einfachhin Seiende, dem der Mensch autonom gegenüber steht. Jetzt wird sie Objekt; sie wird nicht mehr befragt, sondern durchgearbeitet, an die Stelle des Geheimnisses tritt das Problem. Schließlich wird die Natur technisch besiegt und aufgezehrt durch Geschichte. Auch der Mensch selber wird Objekt der Technik und modelnden Verrechnung in Psychologie, Soziologie, Politik. Es bleibt aber die Frage, ob die damit freigemachten Energien und Möglichkeiten neu und richtig gelenkt und gebunden werden können. Der Mensch ist durch sein eigenes Werk gefährdet. Es wäre Aufgabe, eine neue Ethik des menschlichen Machtgebrauchs zu schaffen.“
    • S. 161: „Gewöhnlich wird die Technik als menschliches Mittel zu Zwecken verstanden und dann ihre Meisterung, ihr richtiger Gebrauch verlangt (Guardinis Ethik des Machtgebrauchs). Dies ist aber nur richtig, nicht wahr, es geht am Wesen der Technik vorbei.“
    • S. 163: „Weil die Wissenschaft nicht nur Gegenstand des Menschen ist, sondern der Mensch auch Gegenstand der Wissenschaft, ist das Instrument (die Technik) nicht beliebig zum Guten oder Schlechten anwendbar (wie Guardini wollte) und auch nicht weglegbar.“
    • S. 165 f.: „Manfred Schröter: Bilanz der Technik. Dieses Schlußwort der Tagung versucht (manchmal vielleicht mehr als möglich) alles vorher Gesagte zu einem Einklang zu bringen, der durch eine Reihe eigener neuer Gedanken gestützt wird. Guardinis Beherrschung der Technik spielt dabei trotz Heidegger und Jünger wieder eine Rolle. […] Heidegger selbst hat seinen Vortrag gegen Guardinis und Heisenbergs wichtigste Gedanken sehr fest abgedichtet; und er hat die als so schwerwiegend angesehene, speziell mit der Technik in Verbindung gebrachte Unterscheidung zwischen neuer und bisheriger Kunst aus den Vorträgen der zwei Kunsttheoretiker ganz offensichtlich mit Stillschweigen übergangen.“
  • [1955-000] Ewald Wasmuth: Die Künste im technischen Zeitalter (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen), in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 135, 1955, S. 81-83 [Gerner 408] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1955#p=91


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1956

  1. Margret Boveri: Der Verrat im XX. Jahrhundert. Für und gegen die Nation, Band ???, Hamburg 1956, zu Romano Guardini S. 24f. und 29 f. (Guardini, Das Ende der Neuzeit, im Vergleich zu Aussagen über den Eid von Heuss) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]???
  2. Friedrich Glum: Jean Jacques Rousseau. Religion und Staat. Grundlegung einer demokratischen Staatslehre, o.O. o.J. (Stuttgart 1956) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Lo_RAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 282: "Wir sind der Meinung, daß Rousseau unserer Zeit gerade deswegen etwas zu sagen hat, weil er entscheidenden Wert auf das Individuum und seinen freien Willen legt und nicht auf die von außen kommende Formung seines Willens. Denn wir sehen heute vor einer in mancher Beziehung ähnlichen Wende wie in der Zeit, in der Rousseau über seine Zeit hinaussah und sich gegen die Aufklärung wandte. Das ist es wohl auch, was Romano GUARDINI meint, wenn er von dem Ende der Neuzeit spricht.“
  3. Johannes Hauck: Sind wird der wettbewerblichen Ko-Existenz gewachsen?, in: Zeitschrift für Geopolitik, 27/Gemeinschaft und Politik, 4, 1956, S. 10 (Bezug zu Politikbegriff in Guardini, Briefe über Selbstbildung) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Rt4cAQAAMAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 32, 1956, S. 160 [Gerner 330] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WcxDAAAAIAAJ
  2. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Die Katholische Schule, Freising, 1956, 10 (15. Mai 1956), S. 14 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Documents, Paris/Köln, 11, 1956, 2/3 (Februar/März 1956), S. 278f. [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Hirschberg, Frankfurt am Main, 9, 1956, S. 54 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Alfons Ott: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 8/I, 1956, S. 229 [Gerner 330, bei Gerner versehentlich „Band II“ statt „Band I“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T3MaAAAAMAAJ
  6. Karl Ude: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Welt und Wort. Literarische Monatsschrift, München, 11, 1956, S. 197 [Mercker 3035] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TpBXAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Erziehung und Beruf, Darmstadt, 7, 1956, 1 (Januar), S. 29 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 43, 1956/57, S. 130 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 6, 1956, 2 (Herbst), S. 4 [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Theo Fruhmann: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Die Pädagogische Provinz, Frankfurt am Main, 10, 1956, 3, S. 165f. [Gerner 402] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. [Französisch] Jean École: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Les Études philosophique, Marseille, 11, 1956, S. 500 [Mercker 3132] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. [Französisch] Jean Lacroix: La mort de Socrate par Romane Guardini (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz.), in: Le monde, 1956, 12. April, S. 9 [Gerner 170] - [Rezension] - https://www.lemonde.fr/archives/article/1956/04/12/la-mort-de-socrate_2256626_1819218.html
    1. vgl. dazu Hinweis [Italienisch] in: L´osservatore romano, 23, 1956, 19 (6. Mai), S. 15 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.osservatoreromano.va/it/osservatore-della-domenica/pdfreader.html/odd/pdf/OsservatoreDellaDomenica_19560506_19.pdf.html
  3. [Französisch] L. Loriaux: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Nouvelle revue théologique, Tournai-Louvain, 78 t., 88, 1956, S. 988-989 [Mercker 3133] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UrEPAQAAIAAJ
  4. [Französisch] Francois Partoës: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Études, Paris, 290 t., 89, 1956, S. 300 [Mercker 3134] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. [Niederländisch] ???, in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Amsterdam, 9, 1955/56, 11-12, S.??? [neu aufgenommen, laut Du Bois in Streven, 10, 1956/57] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. [Niederländisch] J. Du Bois: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Amsterdam, 10, 1956/57, 1, S. 96 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=eMchAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Italienisch] Luigi Quattrocchi: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, ital., in: Italia che scrive, Rom, 8, 1956, S. 142 [Mercker 3346] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=izFsz_KOs-sC


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. [Englisch] Mary L. Barrett: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: Library Journal, New York, 81/II, 1956, November, S. 2685 [Mercker 2942, bei Mercker „Barret“ statt „Barrett“ sowie Jahrgang „51“ statt „81/II“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=oubgAAAAMAAJ
    1. “The first lecture presents the world picture in the Middle Ages, and the second describes the birth of the modern age in the Renaissance, the Reformation and Counter-Reformation. The third and longest chapter analyzes apocalyptically the dissolution of the modern world and the world which is to come. In this world Christianity will directly face the on-Christian ethos. It will be a naked struggle. Out of the the masses, Guardini believes, must come the future hope for humanity.” “An impassioned and somewhat difficult book.. . For religious and philosophical collections and Catholic libraries.”
  2. [Englisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: Bulletin from Virginia Kirkus´ Service, 24, 1956, S. ???: “Highly recommended to all serious students of western man.” [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Erziehung und Beruf, Darmstadt, 7, 1956, 1 (Januar), S. 29 [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. [Englisch] Frederick Wilhelmsen: (Einleitung), in: Guardini, The end of the modern world, New York 1956, S. ???: „the most somber book to come out of Germany since the end of the Third Reich.“ [Mercker 2141] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kc8IAQAAIAAJ; 1957 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=L2YGAQAAIAAJ; 1968 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fw4QAQAAIAAJ; 1998 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kBsQAQAAMAAJ; 2001 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; 2019 [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. [portugiesisch] J. S. Monteiro: Rezension zu: Guardini, Die Macht, franz.???, in: Revista portuguesa di filosofia, Lissabon, 12, 1956, S. 208 [Mercker 3292] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. [Französisch] A. Thiry: Rezension zu: Guardini, Die Macht, franz., in: Nouvelle Revue théologiques, Tournai/Louvain, 78. T., 88, 1956, S. 981-982 [Mercker 3295] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=UrEPAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  1. Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, Sommersemester 1954, Heft 2 (Juli 1956), S. 77 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Dienst am Nächsten in Gefahr (1956)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Anzeiger für die katholische Geistlichkeit, Freiburg im Breisgau, 65, 1956, 8 (Dezember), S. 250 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Begegnung, Köln, 11, 1956, 24 (15. Dezember 1956), S. 381 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Klaus Col: Achtung, Wähler hört mit, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1956, 164, 10. Juli (Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr) [Mercker 2155] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 91, 1956, 293 (18. Dezember 1956), S. 4 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Willibald Kammermeier: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Seele, Regensburg, 32, 1956, 11, S. 263 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Lengert: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Bildung und Erziehung, Frankfurt am Main, 9, 1956, 11, S. 698 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. Tagung deutscher Mutterhäuser vom Roten Kreuz. Prof. Guardini über „Der Dienst am Nächsten in Gefahr“, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 49, 1956, 24 (10. Juni 1956), S. 475 (Vortragsbericht) [Gerner 274] - [Rezension] - [noch nicht online]
  8. Karl Hermann Schelkle: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 136, 1956, S. 509 [Mercker 2987] - [Rezension] - http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1956#p=518;
  9. Stratmann: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Die Heimstatt, Köln, 4, 1956, 6, S. 601 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Lebendiges Zeugnis, Paderborn, Sommersemester 1956, 2 (Juli 1956), S. 81 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Robert Hürtgen: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 43, 1956/57, S. 99 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Heinz Fleckenstein: Der „unvollständige Mensch“ (Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht), in: Seele, Regensburg, 32, 1956, 2, S. 43f. [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Der unvollständige Mensch und die Macht. Ein Vortrag von Romano Guardini, in: Werkhefte Katholischer Laien, Aschaffenburg, 10, 1956, 3 (März 1956), S. 69-72 (am 21. Februar 1956 in München) [Gerner 274] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Alfred Püllmann: Der sinnlose Wettlauf. Übermüdung als Zeitsymptom, in: Westermanns Monatshefte, 1956, S. 60-62, zu Romano Guardini S. 62 (Verweis auf Guardinis Vortrag auf der Jahrestagung des Vereins Deutscher Eisenhüttenfachleute) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tNnlAAAAMAAJ;


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1957

  1. Hans Barth: Staat und Gewissen im Zeitalter des Säkularismus, in: Klaus Ziegler (Hrsg.): Wesen und Wirklichkeit des Menschen. Festschrift für Helmuth Plessner, Göttingen 1957, S. 195-214 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9Ng0AAAAIAAJ; wieder in: Heinz Dietrich Wendland/Theodor Strohm (Hrsg.): Politik und Ethik, 1969 (Wege der Forschung, Band 139) - https://books.google.de/books?id=ycF6H6nvz8YC; zu Romano Guardini
    1. 1957, S. 197/1969, S. 313 f.: “Der katholische Theologe Romano Guardini erhebt in seinem Buche „Das Ende der Neuzeit" (1950) die Forderung, daß „der Nichtglaubende" aus dem „Nebel der Säkularisation" heraus müsse. „Er muß das Nutznießertum aufgeben, welches die Offenbarung verneint, sich aber die von ihr entwickelten Werte und Kräfte angeeignet hat.“ Guardini wendet sich gegen den Versuch, „durch Säkularisierung christlicher Gedanken und Haltungen einen neuen Mythus hervorzubringen“. Säkularisation ist demnach „der Wille, die Jenseitigkeit der Offenbarung abzustreifen und das Dasein rein auf die Erde zu begründen«. Wenn es nun auch den Anschein hat, als ob in den drei Beispielen die Worte Säkularismus und Säkularisation einen und denselben Sachverhalt treffen, so lassen sich doch die beträchtlichen Unterschiede nicht übersehen. Man wird zwar die gemeinsamen Züge nicht bestreiten wollen - etwa die Inthronisation der Eigengesetzlichkeit der kulturellen und zivilisatorischen Lebensbereiche, als da sind Staat und Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft, Recht und Sittlichkeit. Und man wird auch einzuräumen bereit sein, daß die angestrebte Eigengesetzlichkeit sich solcher Mittel bedient und vor allem Ziele zu erreichen sucht, die allein die Bezogenheit auf Offenbarung zu gewährleisten schien - nämlich eine unverbrüchliche, unbedingt geltende Ordnung der verschiedenen Lebensgebiete. Aber auch die charakteristischen Differenzen zwischen den protestantischen und dem katholischen Theologen treten deutlich hervor. Schumann vor allem legt Gewicht auf die Behauptung, daß »seit Anfang der Kirche« ein Prozeß stattfand, den er „die gnostische Vergeistlichung des Weltlichen« nennt. Der Neuplatonismus, die Mystik und - seltsamerweise die Philosophie des Nikolaus von Kues, der Spiritualismus und das Schwarmgeistertum der Reformationszeit bezeichnen die Stufen dieses Vorganges, der dann - immer nach Schumann in den universalistischen Systemen des deutschen Idealismus seinen Höhepunkt erreicht. Während Schumann und Thielicke – wie nicht anders zu erwarten – den Prozeß der Säkularisation abheben von der urchristlichen Botschaft und den Briefen der Apostel, setzt Guardini den Säkularisationsvorgang der Neuzeit in einen Gegensatz zum Mittelalter, das trotz des Kampfes zwischen Kaisertum und Papsttum, der Entstehung des Nationalbewußtseins und der Ausbildung nationalkirchlicher Tendenzen und auch der theologisch-philosophisch nicht unerheblichen Widersprüche in das milde Licht einer alle Lebensbereiche durchdringenden Christianität getaucht erscheint.“
  2. Hans-Eduard Hengstenberg: Philosophische Anthropologie, Stuttgart (2)1957, zu Romano Guardini S. 86, 103 und 117 [Gerner 90] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=l0pwAAAAIAAJ; (3)1966, zu Romano Guardini S. 86, 103 und 117 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HGsIAQAAIAAJ; (4)1984, zu Romano Guardini S. 41, 80, 96, 108 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=X8ctAAAAYAAJ
  3. Kurt Stavenhagen: Person und Persönlichkeit. Untersuchungen zur Anthropologie und Ethik. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Harald Delius, Göttingen 1957 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MqrRAAAAMAAJ;
  4. Karl Thieme: Franz Rosenzweig. Zum Gespräch zwischen Judentum und Christentum -, in: Hochland, 50, 1957, 2 (Dezember 1957), S. 142-152 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=F1svAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 149: „Die Welt im allgemeinen verdankt, wie wir anderwärts zeigten, einen durch Erschließung des biblischen »Leitwortstils« wesentlich erleichterten Zugang zum Verständnis der Heiligen Schrift diesem Zusammenwirken der beiden [Martin Buber und Franz Rosenzweig], deren Bedeutung für das Judentum im Zeitalter des „Existenialismus“ in mancher Hinsicht mit jener der - voneinander freilich noch unabhängigeren - Ferdinand Ebner und Romano Guardini für das katholische Christentum in deutschen Landen zu vergleichen wäre (wobei die `exoterische´ Wirkung in die Weite mehr Buber und Guardini zufällt, die `esoterische´ auf den kleinen Kreis der Selbstdenker mehr Rosenzweig und Ebner)“.
  5. Augustinus Karl Wucherer-Huldenfeld: Zur Pilosophie der soziologischen "Gruppe", in: Jahrbuch für Psychologie und Psychotherapie, 5, 1957, S. 342-355 [neu aufgenommen] - [Artikel] - ; zu Romano Guardini:
    1. S. 353: "In Wahrheit aber bildet die Sozietät in ihren drei Gestaltungen nur eine "Seite des Menschen" (Berdjaev), einen "Pol" (Guardini), der bezogen ist auf den lebendigmachenden Gegenpol: das Alleinsein und die Einsamkeit - diese zunächst als wertindifferente Struktur genommen. Alleinsein und Einsamkeit scheintm man weithin nur negativ zu erfahren. Folgerichtig werden sie häufig von ihrer Fehlform oder Totalisierung her bestimmt: von der narzißtischen Selbstsucht, dem Überwiegen asozialer autistischer Bestrebungen und rein pathologischer Erscheinungen."
    2. S. 355 Fußnoten 13 ("Hierher gehören wohl auch die Versuche die gruppendynamische Forschung für das Zusammenspiel der Kräfte im Arbeitsbetrieb fruchtbar zu machen. - Eine Grundlegung der Soziologie, die das Gesellschaftsprinzip der Gleichberechtigung mit dem organisatorischen Prinzip der Funktionsteilung (und zwar einer gegensätzlichen Funktionsteilung) Verbindet, hat R. Guardini entwickelt in: Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, 2. Auflage, Mainz 1955, 4. Abschn.") und 14 ("R. Guardini, Welt und Person, Würzburg 1940, S. 151. Es handelt sich hier um einen Spezialfall des für alle konkret-lebendigen Gestalten grundlegenden Gegensatzes.")
  6. Vitold Thomas Ziuraitis: Das Wesen der menschlichen Persönlichkeit. Kulturphilosophisch und ethisch gesehen - ein Beitrag zum integralen Kulturleben, Salzburg 1959 (Auszug aus: Phil. Dissertation, Salzburg 1957), zu Romano Guardini S. 20, 34, 47f., 70 und 87 [Gerner 96] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=uQ_jAAAAMAAJ


Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl., in: Anima, Olten, 12, 1957, 1, S. 94 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Adolf Max Vogt: Grünewald - Mathis Gothart Nithart. Meister der gegenklassischen Malerei, Zürich/Stuttgart 1957 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SXpGAQAAIAAJ
    1. vgl. Rezension zu: Vogt, Grünewald - Mathis Gothart Nithart. Meister der gegen-klassischen Malerei, in: Eckart, 27, 1958, S. 164 (Vogt verwendet Guardinis Gegensatz-Philosophie) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pm8vAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Spanisch] A. N. Marani: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut, franz., in: Sapientia. Eva Perôn. Revista tomista de Filosofia, La Plata, 12, 1957, S. 145-146 [Mercker 3797] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. [Italienisch] Antonio Capizzi: Il problema socratico (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Sophia, Padua, 25, 1957, S. 199-207, zu Romano Guardini S. 200 (Guardini wird versehentlich als Schweizer bezeichnet) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=RvgSAAAAIAAJ
  2. Franz Dirlmeier: Lebendige Antike (Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates), in: Welt und Wort, Tübingen, 12, 1957, S. 239 [Gerner 339] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=yJBXAAAAMAAJ
  3. Wolfgang Fischer: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, Bochum, 33, 1957, 1, S. 71 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Stuttgart, 8, 1957, S. 318 [Mercker 3115] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 7, 1957, 2 (Sommer), S. 1 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Michael Lorenz: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 9/II, 1957, S. 343f. [Gerner 339] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=A1AwAQAAIAAJ
  7. Ernst Moritz Manasse: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Philosophische Rundschau, Tübingen, 5, 1957, Beiheft 1, S. 39-41 [Mercker 3123] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JFjkAAAAMAAJ
  8. Ernst Moritz Manasse: Platonliteratur: Werke in deutscher Sprache, 1957 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HrqGAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 4 und 39: „Romano Guardinis : Der Tod des Sokrates läßt sich unschwer den Werken Heideggers und seiner Schüler anreihen, ohne daß doch der Verfasser als Schüler Heideggers gelten könnte. Guardinis Denken ist zunächst von Pascal geprägt."
  9. [Französisch] E. des Places: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Revue des sciences religieuses, Paris, 31 oder 45???, 1957, S. 458 [Mercker 3135] - [Rezension] - [noch nicht online]
  10. Paul Schütt: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Kultus und Unterricht, Stuttgart, 6, 1957, 10, Nichtamtlicher Teil, S. 138 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  11. [Französisch] H. VanLier: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: La revue nouvelle, Tournai, 25, 1958, S. 588-589 [Mercker 3137] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Spanisch] Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Estudios de Deusto, 1957, S. 332 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=NtcNAQAAIAAJ
  2. [Italienisch] B. Farnetani: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, ital, in: Città di vita, 1957, 2, S. 245 [Mercker 3345] und [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Gerhard Gloege: Deutung des Daseins. Zur neueren Literatur über katholisches Welt- und Selbstverständnis, in: Theologische Literaturzeitung, Leipzig, 82, 1957, 1, Sp. 11-22, hier S. 11-14 (Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal) [Mercker 3329, bei Mercker „G.“ statt „Gerhard“ und ohne Haupttitel „Deutung des Daseins“] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Y5k3AQAAIAAJ und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thlz_082_1957#p=18
  4. [Spanisch] A. Ipina: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Bibliografia, Bilbao, 1957, 9 [Mercker 3333] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. 1957 [Französisch] L. Millet: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Les Études philosophiques, Marseille, 12, 1957, 4, S. 407 [Mercker 3337] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=aCbkAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. [Englisch] Geoffrey Barraclough: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: Manchester Guardian, 1957, Oktober, S. 11 [Mercker 2941] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Klaus von Bismarck: Beitrag in der Aussprache zum Referat von Georg Ebersbach, in: Jugend von heute - Gesellschaft von morgen. Vortrags- und Diskussionsveranstaltung der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.V. Berlin 1957, Berlin 1957, zu Romano Guardini S. 51 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c6k4WxHBGCcC;
  3. Wilhelm Brepohl: Industrievolk. Im Wandel von der agraren zur industriellen Daseinsform dargestellt am Ruhrgebiet (Soziale Forschung und Praxis; Bd. 18), 1957, zu Romano Guardini Abschnitt „Vermassung - oder Ende der Neuzeit?“, S. 356-361 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UzsdAQAAMAAJ
  4. Was ist wichtig? Eine Umfrage bei Studenten, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1957, 5. April (Das Ende der Neuzeit wurde hierbei für den wichtigsten Beitrag zur Klärung der geistigen Situation gehalten). Die Umfrage wurde durchgeführt von: Wissen und Leben, Hauszeitschrift des Verlages Kohlhammer, Stuttgart 1957, 8, S. 9-12) [Mercker 2125] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Niederländisch] H. de Goey: De Automatisering van het, in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Amsterdam, 11, 1957, S. 425-433, zu Romano Guardini S. 431f. produktieproces (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=AckhAQAAIAAJ
  6. [Englisch] Christopher Hollis: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: Spectator, 199, 1957, 6754 (6. Dezember), S. 802 [Mercker 2943] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. [Italienisch] R. R.: Rezension zu: Guardini, La coscienza; I santi segni; L´opera d´arte; La fine dell´epoca moderna; Il potere, in: Justitia, 10, 1957, S. 141 [Zucal, 1988, 492] - [Rezension] - [noch nicht online]
  8. Wilhelm Kamlah: „Zeitalter" überhaupt, „Neuzeit" und „Frühneuzeit", in: Saeculum, 8, 1957, S. 313-332, zu Romano Guardini S. 318 und 320 (zu: Guardini, Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OoxmAAAAMAAJ
  9. [Englisch] Ernest Kilzer: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: The American Benedictine Review, 8, 1957, S. 86 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=xxbr1mfmh7IC
  10. [Englisch] Thomas Molnar: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl, in: Commonweal, New York, 65, 1957, Januar, S. 385 [Mercker 2944] - [Rezension] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. „These are not predictions in the ordinary sense, since Guardini realizes that something new is approaching, having no roots in the past, repudiating the past. Yet, what strikes one most in his book is his deeply human search for continuity: his hope that what makes the essence of the human spirit will be transmitted to the new world: his conviction, despite so many present evidences to the contrary, that even the psychologically conditioned man of the future will continue to seek the unconditioned."
  11. [Englisch] Paul Ramsey: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: Christian Century, Chicago, 74, 1957, S. 562 [Mercker 2945] - [Rezension] - [noch nicht online]
  12. [Englisch] L. R. Ward: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Commonweal, New York, 65, 1957, Februar, S. 549 [Mercker 2947] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. [Italienisch] R. R.: Rezension zu: La coscienza; I santi segni; L´opera d´arte; La fine dell´epoca moderna; Il potere, in: Justitia, 10, 1957, S. 141 [Zucal, 1988, 492] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. Kurt Ihlenfeld: Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Evangelische Welt. Informationsblatt für die evangelische Kirche in Deutschland, Bielefeld, 1957, 16. August [Mercker 3685] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  1. Josef Tomschik: Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen, in: Erziehung und Unterricht, Wien, 8, 1957, S. 251-253, zu Romano Guardini S. 252 [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Dienst am Nächsten in Gefahr (1956)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 33, 1957, S. 492 [Gerner 328] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nsxDAAAAIAAJ;
  2. Karl Borgmann: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Caritas, Freiburg im Breisgau, 58, 1957, 1 (Januar), S. 28f. [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Fr. Hermkes: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 44, 1957/58, S. 102 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Katechetische Blätter, München, 82, 1957, 6, S. 282 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Gustav Lesemann: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Zeitschrift für Heilpädagogik, Nienburg, 8, 1957, 5, S. 247 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Literaturanzeiger für das allgemeine wissenschaftliche Schrifttum, Freiburg im Breisgau, 7, 1957, 1 (Frühjahr), S. 4 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. Brigitta zu Münster: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Klerusblatt, München, 37, 1957, 23 (1. Dezember 1957), S. 390 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Orientamenti pedagogici, 4, 1957, 1, S. 125 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=DSwjAQAAIAAJ
    1. S. 125: „Un abbozzo sul significato teologico e sociologico della carità cristiana verso il prossimo pericolante.“


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Rezensionen zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. August Brunner: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 160, 1957/58, 10, S. 240 [Mercker 3138] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Gcs8pGjBXa8C;
  2. Heinrich Fries: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Theologische Quartalschrift, Stuttgart, 137, 1957, S. 255 [Mercker 3139] - [Rezension] - http://www.digizeitschriften.de/dms/resolveppn/?PID=urn:nbn:de:bsz:21-dt-94382%7Clog00117 und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_1957#p=266;
  3. Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 33, 1957, S. 74 [Gerner 339] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nsxDAAAAIAAJ;
  4. Friedrichs: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Freiheit und Verantwortung, Stuttgart, 2, 1957, 3, S. 140f. [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Sanctificatio nostra, Werl, 22, 1957, 10, S. 477f. [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Werkhefte katholischer Laien, Aschaffenburg, 11, 1957, 12, 3. Umschlagseite [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Stuttgart, 8, 1957, S. 756 [Mercker 3140] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Kultur als Werk und Gefährdung (1957)

  1. Ernst Behler: Rezension zu: Guardini, Die Kultur als Werk und Gefährdung, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 44, 1957/58, S. 120 [Gerner 344] - [Rezension] - [noch nicht online]
Vortrag bei der Universitätswoche in Köln
  1. Aspekte des Atomzeitalters, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1957, 24. Januar (Bericht von der Kölner Universitätswoche. Zu Romano Guardinis Vortrag: Die Kultur als Werk und Gefährdung) [Mercker 2210] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Erwin Kleine: Kultur und Atomzeitalter. Romano Guardini auf der Kölner Universitätswoche, in: Katholische Nachrichten-Agentur. Katholische Korrespondenz (die Umschau), 1957, 29. Januar, 2 Typoskriptseiten (zum Vortrag: Die Kultur als Werk und Gefährdung) [Mercker 2213] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
  3. WIRD: Echte Innerlichkeit bilden. Romano Guardini auf der Kölner Universitätswoche. Am Morgen des Atomzeitalters, in: Katholische Nachrichten-Agentur, 1957, 21, 24. Januar, S. 3 (Vortrag: Die Kultur als Werk und Gefährdung) [Mercker 2211] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]
Vortrag bei der Eröffnung der Katholischen Akademie in München
  1. Walter Abendroth: Was hindert uns zu beten? Zwei Vorträge zur Gründung der Katholischen Akademie (in Bayern), in: Die Zeit, Hamburg, 1957, 14. Februar (über: Die Kultur als Werk und Gefährdung) [Mercker 2209] - [Artikel] - https://www.zeit.de/1957/07/was-hindert-uns-zu-beten
  2. Josef Hasenfuss: „Ökonomie der menschlichen Möglichkeiten“. Romano Guardini sprach zur Eröffnung der Katholischen Akademie in München, in: Deutsche Tagespost, Würzburg, 10, 1957, 18 (12. Februar 1957), S. 6 [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Josef Hasenfuss: Kultur in der Krise, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 9, 1957, 8 (24. Februar 1957), S. 62 (Vortragsbericht: Eröffnung der Katholischen Akademie, München) [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Auf dem Weg zu einem neuen Menschentum. Ein Vortrag von Professor Romano Guardini, in: Deutsches Volksblatt, Stuttgart, 92, 1957, 32 (7. Februar 1957), S. 4 [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]; Unter demselben Titel und dem Untertitel „Professor Guardinis Festvortrag bei der Eröffnung der Katholischen Akademie in Bayern“, in: Die Katholische Schule, Freising, 3, 1957, 5 (3. März 1957), S. 75f. [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Ende und Anfang? Nachtrag zu Guardinis Vortrag, in: Der christliche Sonntag, Freiburg im Breisgau, 9, 1957, 11 (17. März 1957), S. 88 [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Freiheit und Gefahr. Romano Guardini über das „Risiko der Kultur“, in: Deutscher Forschungsdienst, Bad Godesberg, 4, 1957, 8 (23. Februar 1957), S. 2f. (Vortragsbericht Köln) [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]; vgl. unter demselben Titel (df), in: Schwäbische Zeitung, Leutkirch, 13, 1957, 57 (8. März 1957), S. 8 [Gerner 275] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Katholische Akademie in Bayern, in: Universitas, 12, 1957, 1-6, S. 440 (zu: Guardini, Kultur als Werk und als Gefahr) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X58YAQAAIAAJ
  8. Franz J. Rappmannsberger: Die Kultur als Werk und Gefahr, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1957, 31, 5. Februar (Zu Romano Guardinis Vortrag: Die Kultur als Werk und Gefährdung) [Mercker 2214] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. WIRD: „Im Dienste der Wahrheit“. Feierliche Eröffnung der Katholischen Akademie in Bayern, in: Katholische Nachrichten-Agentur, 1957, 30, 4. Februar, S. 2 (Guardinis Vortrag: Die Kultur als Werk und Gefährdung) [Mercker 2212] - [Artikel]/[Agenturmeldung]/[Typoskript] - [noch nicht online]


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1958

  1. Wolfgang de Boer: Das Problem des Menschen und die Kultur. Neue Wege der Anthropologie, Bonn 1958, zu Romano Guardini S. 77, 96 und 102 [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Damasus Zähringer: Dämonisierte Geschichte?, in: Benediktinische Monatsschrift, Beuron, 34, 1958, 1, S. 7-15 [Gerner 95] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nsxDAAAAIAAJ;
  3. August Zechmeister: Theologie und Gemeinschaft. Ein einleitender Aufriß, Wien 1958 (Kirche und Kirchenvolk. Elemente und Gestalten einer Theologischen Soziologie; 4), zu Romano Guardini insbesondere S. 1-7. vgl. VIII und 16, Anmerkung 1 (Bezugnahme auf Guardini, Über Sozialwissenschaft und Ordnung unter Personen) [Gerner 81] - [Monographie] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

Bisher keine Funde
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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. [Französisch] H. D. Saffrey: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, franz., in: Revue des sciences philosophiques et théologiques, Le Saulchoir, 42, 1958, S. 82-83 [Mercker 3136] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ZiFRAAAAYAAJ;
  2. F. J. Vogt: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Philosophischer Literaturanzeiger, Schlehdorf am Kochelsee, 11, 1958, 1. Januar, S. 101-103 [Mercker 3125] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=FO5DAAAAIAAJ;


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. [Englisch] Hannah Arendt: The Human Condition, Chicago 1958 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; deutsch unter dem Titel: Vita activa oder Vom tätigen Leben, Stuttgart 1960 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 11 (“Die Neuzeit hat im siebzehnten Jahrhundert damit begonnen, theoretisch die Arbeit zu verherrlichen und sie hat zu Beginn unseres Jahrhunderts damit geendet, die Gesellschaft im ganzen in eine Arbeitsgesellschaft zu verwandeln.“
  2. [Englisch] Montgomery Belgion: Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Theology, 61, 1958, 439 (1 September 1958), S. 386-388 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. [Englisch] Rezensionszusammenstellung zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl. (Rezensionen aus Library Journal, Christian Century, Commonweal, Kirkus, Library Journal, Guardian), in: Book Review Digest, 53, 1958, S. 378 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4u4bAAAAIAAJ
  4. [Englisch] W. Norris Clarke: The End of the Modern World (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: America, 15, Bd. 99, 1958, 3, 19. April, S. 106-108 [Mercker 2120] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hnE5o7yJ6kgC
    1. [Englisch] Frederick D. Wilhelmsen: To the Editor, in: America, 15, Bd. 99, 1958, 7. Juni, S. 310f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hnE5o7yJ6kgC;
      1. [Englisch] W. Norris Clarke: (Antwort auf Wilhelmsen), in: [[America, 15, Bd. 99, 1958, 7. Juni, S. 311f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hnE5o7yJ6kgC;
  5. [Englisch] F. H. Heinemann/H. L. Short: Survey of recent philosophical and theological literature, in: The Hibbert Journal, London, 56, 1957/58, (1958???), S. 181-188 (zu Buber, Roberts, MacMurray und Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mMcSAAAAIAAJ
  6. [Spanisch] Alfonso López Quintás: Pasión de verdad y dialectica en Romano Guardini, come studio complementare all'edizione di El ocaso de la Edad Moderna, Madrid 1958; (2)1981???, S. 151-180 [Mercker 1983, bei Gerner als Teil der Ausgabe 1958] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  7. [Spanisch] Alfonso López Quintás: Romano Guardini - heraldo de una nueva era, in: Guardini, El ocaso de la edad moderna, Madrid 1958, S. 148-214 [Mercker 2131] - [Artikel] - https://archive.org/stream/ElOcasoDeLaEdadModernaRomanoGuardiniV3/El ocaso de la Edad Moderna - Romano Guardini (V3)_djvu.txt;
  8. [Englisch] Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl., in: The clergy review, London, 43, 1958, S. 627-628 [Mercker 2946] - [Rezension] - [noch nicht online]
  9. Wäre ich ein Mensch (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: [[Theologischer Digest, Bergen-Enkheim, 1, 1958, 2, S. 128-131, zu Romano Guardini S. 130f. [Gerner 321] - [Rezension] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Antonio Tognolo: Persona, natura e potere (Riflessioni su La fine dell´ Epoca moderna di R. Guardini), in: [[Atti del XII Congresso internazionale di filosofia: Metafisica e filosofia della natura, Venezia 12.-18. September 1958, Florenz 1958, S. 447-451 [Mercker 2140] und [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 132] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pxzyQQoO85EC; [Italienisch] dann unter dem Titel: Persona, natura e potere (in riferimento all´opera di Romano Guardini, La fine dell´ epoca moderna), in: ???Storia della filosofia moderna e contemporanea, Florenz 1961, Bd. XII, S. 447-451 [Mercker 2140] und [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 132] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. P. Japser: Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Deutsches Pfarrerblatt, Essen, 58, 1958, 9, 1. Mai [Mercker 3689] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Dienst am Nächsten in Gefahr (1956)

  1. W. Hess: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 5/II, 1958, S. 441 [Gerner 328] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcVDAAAAIAAJ
  2. Constantin Pohlmann: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Sanctificatio nostra, Werl, 23, 1958, S. 480 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 162, 84, 1958, 12, S. 474 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=tWH06r5ldjsC
  4. Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Una sancta. Rundbriefe, Meitingen, 13, 1958, S. 179 [Gerner 328] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. A. Wucherer-Huldenfeld: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Wissenschaft und Weltbild, Wien, 11, 1958, S. 179 [Gerner 328] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-gYOAQAAMAAJ
  6. Friedrich Wulf: Rezension zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr, in: Geist und Leben, Würzburg, 31, 1958, S. 313 [Mercker 2988] - [Rezension] - [nicht mehr online]


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Rezensionen zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. Franz Lorenz: Wird die Warnung Guardinis gehört? Es geht um die Ausgangspunkte in Wirtschaft und Technik, in: Echo der Zeit, Recklinghausen, 1958, 3. August (zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht) [Mercker 2188] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Friedrich Wulf: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Geist und Leben, Würzburg, 31, 1958, S. 313 [Mercker 3141] - [Rezension] - [nicht mehr online]
  3. W. Hess: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, V/II, 1958, S. 440 [Gerner 339] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=kcVDAAAAIAAJ;


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Zu: "Es lebe die Freiheit"

  1. Bekenntnis zur Freiheit. Romano Guardini sprach in der (Münchener) Universität, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1958, 167, 14. Juli (zu: Romano Guardinis Vortrag: Es lebe die Freiheit) [Mercker 2243] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Vom Wesen der Freiheit (Vortragsbericht), in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 51, 1958, 30 (27. Juli 1958), S. 603 [Gerner 276] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1959

  1. Rudolph Berlinger: Das Werk der Freiheit. Zur Philosophie von Geschichte, Kunst und Technik, Frankfurt am Main 1959, zu Romano Guardini S. 94, 117 und 137f. [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Walther Brüning: Philosophische Anthropologie, in: Fritz Heinemann (Hrsg.): Die Philosophie im 20. Jahrhundert, Stuttgart 1959, S. 568 (Guardini als Exponent „bestimmter neu-augustinischer Strömungen“ neben Peter Wust und Johannes Hessen [Gerner 88] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Französisch] Francis Ferrier: Le personnalisme de Guardini, in: L´ Union, Dezember 1959 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Friedrich Wilhelm Foerster: Politische Erziehung, (2)1959 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YIDOfyaskpMC; zu Romano Guardini:
    1. S. 50: Im Abschnitt “Das Wesen der kollektiven Verantwortlichkeit” übernimmt Foerster aus Guardinis 1952 gehaltenen Vortrag "Verantwortung - Gedanken zur jüdischen Frage" "vor den Studenten der West-Berliner Universität [sic! Es war aber die Universität Tübingen]" "eine Reihe von grundsätzlichen Ausführungen", "die uns für eine wahrhaft pädagogische Behandlung dieses Themas von geradezu klassischer Klarheit und Objektivität zu sein scheinen."
    2. S. 52: Foerster übernimmt von Guardini dessen Argumentationsfigur aus Ibsens "Brand": "Menschsein bedeute Gerichtstag halten über das eigene Selbst."
  5. [Italienisch] Enzo Liccaro: L´ atteggiamento filosofico di Romano Guardini, Mailand 1959 (tesi di laurea in filosofia presso l´università attolica del `S. Cuore´) [Zucal, 1988, 482] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  6. Friedrich Martin März (Fritz Martin März): Anthropologische Grundlagen der christlichen Ethik bei Nemesios von Emesa, Phil. Dissertation, München 1959, zu Romano Guardini S. 114f., 124, 138f., 152f., 174 und 181 [Gerner 74] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  7. Herman Nohl: Theologie und Philosophie in der Entwicklung Wilhelm Diltheys, in: Die Sammlung, Göttingen, 14, 1959, 1, S. 19-23, zu Romano Guardini S. 19 [Gerner 91] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rGQ1AQAAIAAJ
  8. [1959-000] [Englisch] Fritz Pappenheim: Alienation Modern Man, 1959 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pNJWCgAAQBAJ&pg=PA37; auch: https://www.marxists.org/subject/alienation/pappenheim.htm; zu Romano Guardini:
    1. S. 15: „Some of these views, described more fully in the first chapters of this book, go back to ideas which were developed fifty years ago by the sociologist and philosopher Georg Simmel and which were later articulated by spokesmen for existential philosophy, by the Roman Catholic scholar Romano Guardini, and by others. These authors have contributed much to the understanding of significant examples of human estrangement.“
    2. S. 37: „The Modern Age in ist essential aspects is drawing to a close," says Romano Guardini at the beginning of his book Die Macht (Power).[1. Guardini, Die Macht, p. 10] This statement formulates a growing awareness which is expressed by numerous contemporary authors. Many of them refer to our changing attitude toward the machine. They emphasize that the belief in the blessings of technological advancement, which epitomizes the modern outlook, has been considerably weakened and has yielded to a clearer insight into the antagonism between the machine and the human soul.“
    3. S. 41: „In 1953 some of Germany’s foremost intellectual leaders, including Romano Guardini, Werner Heisenberg, and Martin Heidegger, met in Munich for discussions exploring the relationship between art and technology.“
    4. S. 42: „Some critics of technology have emphasized that this depersonalization and matter-of-factness leads to an increasing insensitivity. Romano Guardini gives a striking illustration of the numbness of feeling which he considers a consequence of the machine age. In the past when one person killed another, a full an personal realization of his action could arise in him. But the situation is quite different when the killing is done “scientifically” from the distant height of an airplane. A button is pushed, and a hundred thousand persons are annihilated.[Romano Guardini, Die Macht, p. 55.]
    5. S. 101: Guardini, the Catholic philosopher, has described this tendency and illustratet it by the following example. The German magazine Die Zeit reported in its edition of September 6, 1951, that a radio script writer secretly dropped a microphone from his apartment to the open bedroom window of an elderly couple living on a lower floor. The very personal conversation which took place was broadcast in a performance presenting so-called “snapshots.” It is true that the Nordwestdeutscher Rundfunk, the broadcasting company which produced this indiscreet program, had some doubts with regard to it. But the hesitations, which were based on legal rather than ethical considerations, were dropped when the ingenious author gave evidence that the persons whose conversations had been overheard and whose intimate experiences had been taped as documentary illustrations had consented in writing to their being made public on the radio. The reporter who wrote about the incident in Die Zeit saw the most discouraging aspect of it in the fact that the public accepted the “joke” without any sign of protest or indignation. [Romano Guardini, Die Macht, pp. 117-118.]
    6. S. 105-107: „The first criticism is that the importance of technology is overlooked. Those who express this opinion claim that only by focusing on the relationship between man and machine will we be able to understand the forces which cause alienation. This view dominates a vast literature. Romano Guardini has summed it up in the example to which we have already referred. “When one person strikes down another with the help of a weapon, he is able to experience his action in an immediate way. This will be quite different when he pushes a button from an airplane at great height, and hundreds of thousands of people below die. He has been fully cognizant of his action and able to bring it about, but he cannot feel it as immediate experience.” [Romano Guardini, Die Macht, p. 55. See above Chapter II, “Technology and Alienation,” p. 42.] Like Romano Guardini, Gunther Anders has emphasized the indirectness of modern man’s encounter with reality. […] Such statements as those of Guardini and Anders are valid in themselves, but often lead to false conclusions. Guardini’s illustration, for example, can be erroneously used to show that the advancement of technological knowledge, which led to splitting the atom, is the cause of the tragedy of Hiroshima. The fallacy here becomes obvious when we realize that the condition of an event is not identical with its cause. Nuclear physics is the medium through which the destruction of war is carried out, is the condition of modern war. To say however that we have war because we have nuclear physics would mean to accept a technological determinism which implies that man can do nothing to avoid a global catastrophe. […] We have presented this critique of Guardini and Anders because their statements typify a widespread tendency to blame the machine and the rise of technology for too much.“


Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. [Polnisch] Czeslaw Bartnik Filozofia przeciwieństwem Romano Guardiniego, in: Zeszyty Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego, 2, 1959, 2, S. 97-104 (deutscher Titel: Die Gegensatzphilosophie Romano Guardinis) [Gerner 82] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fzpDAQAAIAAJ;
  2. Heinrich Döpp-Vorwald: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, 2. Aufl, in: Philosophisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, Fulda, 67, 1959, S. 435 [Mercker 3039] - [Rezension] - [noch nicht online]
    1. "In diesem „Zwischen" steht das Buch von Romano Guardini „Der Gegensatz" und ist damit von einzigartiger Bedeutung."


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Französisch] Jean École: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Les Études philosophiques, Paris, 14, 1959, S. 372 [Mercker 3830] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=TxVRAAAAYAAJ
  2. [Französisch] René Marlé: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Études, Paris, 302. T., 92, 1959, S. 139 [Mercker 3833] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JbMRAAAAIAAJ
  3. [Französisch] Léon Renwart: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Nouvelle revue théologique, Tournai-Louvain, 81. T., 91, 1959, S. 1098 [Mercker 3835] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=s7QPAQAAIAAJ
  4. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Revue bénédictine, Maredsous, 69, 1959, S. 392 [Mercker 3836] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=mQPkAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Alois Wurm: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Seele, Regensburg, 35, 1959, 2, S. 45 [Gerner 339] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Französisch] H. Declève: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, franz., in: Nouvelle revue théologique, Tournai/Louvain, 81, 91, 1959, S. 427-428 [Mercker 3343] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=s7QPAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Erziehung und Beruf, Freiburg im Breisgau, 9, 1959/60, 2 (Mai 1959), S. 79 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. [Niederländisch] A. Vanhassel: Rezension zu: Guardini, Verantwortung, in: Geschiedenis in Het Onderwijs, Antwerpen, 1959, 25. Dezember [Mercker 3714] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Kultur als Werk und Gefährdung (1957)

  1. Franz-Martin Schmölz: Eröffnungsvorträge der katholischen Akademie in Bayern. Kardinal Wendel, R. Guardini, G. Marcel, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 6, 1959, S. 80 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=V9oJAQAAMAAJ;
  2. Robert Hürtgen: Rezension zu: Guardini, Die Kultur als Werk und Gefährdung, in: Literarischer Ratgeber, München, Würzburg/Heidelberg, 46, 1959/60, S. 93 [Gerner 344] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Die Maschine und der Mensch

  1. Wolfgang Grözinger: Mathematik und Automation. Die Jahrestagung des Bundes der Freunde der Technischen Hochschule, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1959, 292, 7. Dezember (Zu Romano Guardinis Vortrag: Die Maschine und der Mensch) [Mercker 2224] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Zur Theologie der Welt (1959)

  1. [Italienisch] Giovanni Bortolaso: Il problema del mondo (XIVe Convegno del Centro di studi filosofici di Gallarate, 2-4 settembre 1959), in: La Civiltà cattolica, 1959, S. 153ff., zu Romano Guardini S. 153 und 160f [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=UljvwcGtMn0C


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1960

  1. Alexander Abusch: (Beitrag) in: Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.): Kulturkonferenz 1960: Protokoll der vom Zentralkomitee der SED, dem Ministerium für Kultur und dem Deutschen Kulturbund vom 27. bis 29. April 1960 im VEB Electrokohle, Berlin, abgehaltenen Konferenz, 1960, S. 156-184, zu Romano Guardini S. 157 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vWXfAAAAMAAJ; dann in ders.: Kulturelle Probleme des sozialistischen Humanismus. Beiträge zur deutschen Kulturpolitik, 1946-1967, 1962, S. 408; (2)1967 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ng0wAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 406: „Daß auch spätbürgerliche Philosophen, wie zum Beispiel Romano Guardini und Karl Jaspers, mit ihrem geistigen Weltbild den Treibern zum Atomkrieg, den Adenauer und Strauß, ideologische Zubringerdienste leisten. Romano Guardini vertritt die geistige Kapitulation vor dem Mißbrauch der Atomenergie mit der Begründung, die moderne Entwicklung der Technik stelle uns vor schwere menschliche Probleme, die unlösbar seien …“
  2. Hans Buchheim: Struktur der totalitären Herrschaft und Ansätze totalitären Denkens, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 8, 1960, 2 (April 1960), zu Romano Guardini S. 180 („Mit Recht sagt Guardini, das Totalitäre setze den kontaktlosen und kontaktarmen Menschen voraus.“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1960_2.pdf;
  3. Otto Heinrich von der Gablentz: Politische Forschung in Deutschland, in: Otto Stammer (Hrsg.): Politische Forschung, Beiträge zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für politische Wissenschaft, Köln/Opladen 1960 (Schriften des Insituts für Politische Wissenschaft; 17) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 156: Die „junge politische Wissenschaft“ in Deutschland „entscheidende Perspektiven Guardini und Pieper ..., welche die Person als Kriterium des Politischen lehrten.“ Dort steht ausdrücklich, dass Romano Guardini neben Josef Pieper und Friedrich Heer versucht hätten, „die Bindung des kirchlichen Weltbildes an vergangene historische Epochen zu überwinden“ und damit „in weitere Kreise hinein“ gewirkt hätten. „Es ist interessant, dass sie sich hierbei vor allem auf den stark rationalen Charakter ihrer Lehre berufen können, der ein positives Verhältnis zur Technik (Guardini), eine nüchterne Besonnenheit (Pieper), ein Verständnis für die Aufklärung (Heer) ermöglicht.“ (Verweis auf: Guardini, Die Macht und Guardini, Das Ende der Neuzeit)
  4. Josef Goldbrunner: Über die Person und das Personale, in: Katechetische Blätter, München, 85, 1960, 1, S. 1-7, zu Romano Guardini S. 2 [Gerner 112] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Niederländisch] W. de Greef: De kennis bij Romano Guardini, in: Bijdragen. Tijdschrift voor philosophie en theologie, Antwerpen, 21, 1960, S. 144-168, S. 168: Zusammenfassung in deutscher Sprache: Die Erkenntnistheorie Romano Guardinis [Mercker 1976] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YWsD8_JuHIgC
  6. Alois Halder/Herbert Vorgrimler: (Artikel) Ich-Du-Beziehung, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau 1960, Bd. V, Sp. 596 (Guardini und Ebner) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Paul Luchtenberg: Wandlung und Auftrag liberaler Kulturpolitik: Reden und Aufsätze, 1960 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=3YMTAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. Geläuterter Liberalismus. Nach einem Vortrag über „Wesen und Ziele liberaler Kulturpolitik“ in der Katholischen Akademie in Bayern am 10.1.1960, S. 20-36, zu Romano Guardini: S. 22 f.: „Seine religiöse Ungeborgenheit bescherte ihm jene existentielle Angst, die den Einsichten der Existenzphilosophie gemäß an diesem „Ende der Neuzeit“ (Romano Guardini) geradezu zu einem Wesensmerkmal des Menschseins geworden ist. Diese existentielle Angst kann zu einem schöpferischen Agens werden, wenn sie dazu verhilft den „befreienden Durchbruch zu einer metaphysischen Sinnmitte geistiger Existenz zu vollziehen; sie kann aber auch das unaufhaltsame Hinabsinken in eine endgültige Verlorenheit bewirken, wenn sie etwa Reaktionen auslöst, wie sie unter Existentialisten zu finden sind, die, da sie keine „Hungerleider nach dem Unendlichen“ sein wollen und weder Gott noch Wahrheit als normierende Instanzen anerkennen, den Sinn ihres Seins jeweils im Jetzt und Hier einer gegebenen Sachlage unter bewußtem Verzicht auf eine das ganze Leben verpflichtende Sinngebung bestimmen.“
    2. Verleger und Buchhändler als Anwälte des Geistes. Ansprache zur Hauptversammlung des Rheinisch-Westfälischen Verleger- und Buchhändler-Verbandes in Bad Godesberg am 9.5.1958, S. 225-236; zu Romano Guardini: S. 228: „Der Geisteskampf der Gegenwart hat die Mobilisierung und Aktivierung all dieser dynamischen Kulturelemente bewirkt. Es scheint, als ob die Welt aus den Angeln gehoben sei. Die Entwicklung hat uns, um mit Guardini zu sprechen, an das Ende der Neuzeit gebracht; wir stehen in einer historischen Zäsur ohnegleichen, und wir erleben tausendfach, wie es kommen konnte, daß moderne Philosophie die Existenz zum Kernstück ihres Verstehens und Deutens machte.“


Zu: Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft (1916)

  1. Joseph Höffner: Versuch einer „Ortsbestimmung“ der christlichen Gesellschaftslehre, in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, 1, 1960, S. 9-18, in: ders.: Perspektiven sozialer Gerechtigkeit, 2015, S. 191-200, zu Romano Guardini S. 198 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.uni-muenster.de/Ejournals/index.php/jcsw/article/download/434/405

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Walther Brüning: Philosophische Anthropologie. Historische Voraussetzungen und gegenwärtiger Stand, Stuttgart 1960, zu Romano Guardini S. 38f. (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz; im Abschnitt über „neuscholastische Philosophie“) [Gerner 88] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qFMwAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Französisch] Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Archives de philosophie, Paris, 23, 1960, S. 314-315 [Mercker 3829] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YzbkAAAAMAAJ
  2. [Italienisch] Angelo Marchesi: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Rivista di filosofia neo-scolastica, Mailand, 52, 1960, S. 585f. [Mercker 2342: irrtümlich „S. 548“ statt „S. 585“ sowie Mercker 3832: hier richtig] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=L3e3WqdE-tQC
  3. [Französisch] Gérard Philips: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Ephemerides theologicae Lovanienses, Louvain, 36, 1960, S. 522-523 [Mercker 3834] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. [Niederländisch] (Max Wildiers): Macht en ethiek. Een beschouwing van Guardini (Rezension zu: Guardini, Die Macht, ndld.), in: De Standaard. Dagblad …, Brüssel, 1960, 20. August (unsignierter Artikel, Zuschreibung bei Gerl, Archiv) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Englisch] Rezension zu: Guardini, Power and responsibility (engl.), in: The Critic, 19, 1960, S. 33 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=fF3pAAAAMAAJ


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Zu: Freiheit. Eine Gedenkrede (1960)

  1. Wolfgang Grözinger: Guardini über die Freiheit. Münchener Gedenkstunde zum 20. Juli, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1960, 174, 21. Juli (zu Romano Guardinis Vortrag: Freiheit. Eine Gedenkrede) [Mercker 2249] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Der Wandel des christlichen Weltbegriffs (1960)

  • Vortrag in der Akademie wurde wegen Erkrankung Guardinis von Heinrich Kahlefeld verlesen.
  1. Karl Ude: Wandlungen des christlichen Weltbildes. Jahresversammlung der Katholischen Akademie, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1960, 46, 23. Februar (zum Vortrag Guardinis: Der Wandel des christlichen Weltbegriffs) [Mercker 2190] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. „Der Wandel des christlichen Weltbegriffes“. Gedanken aus dem Referat Romano Guardinis bei der Jahresfeier der Katholischen Akademie, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 53, 1960, 10 (6. März 1960), S. 188 [Gerner 280] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. E. Th. Hamm: An der Schwelle von Glaube und Zeit. Jahresfeier der Akademie, in: Münchener Katholische Kirchenzeitung, München, 53, 1960, 9 (28. Februar 1960), S. 169 [Ger-ner 280] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Fr/Fb???.: In der Welt für die Welt leben. Jahresfeier der Katholischen Akademie - Aus der Festrede Romano Guardinis, in: ???, 20./21. Februar 1960 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1961

  1. Hans-Eduard Hengstenberg: Freiheit und Seinsordnung. Gesammelte Aufsätze und Vorträge zur allgemeinen und speziellen Ontologie, Stuttgart 1961, zu Romano Guardini S. 229 [Gerner 90] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Bernhard Langemeyer: Der dialogische Personalismus in der evangelischen und katholischen Theologie der Gegenwart. Eine theologie-geschichtliche Untersuchung ausgehend von Ferdinand Ebner, 1961 - 281 S. (Münster, Univ., Dissertation, 1962); Paderborn 1963 (Konfessionskundliche und kontroverstheologische Studien 8); darin zu Romano Guardini besonders: Das relations-bestimmte Personverständnis bei Romano Guardini, S. 247-263 (264???) und [???], S. 264-271 [Mercker 1952] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. Hermann J. Meyer: Die Technisierung der Welt. Herkunft, Wesen und Gefahren, Tübingen 1961, zu Romano Guardini S. 34, 118, 157f., 184f., 232, 268, 291 [Gerner 91] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EBNIAAAAMAAJ;
  4. Max Müller: Person und Funktion, in: Philosophisches Jahrbuch, 69, 1961, 2, S. 371-404 (Münchner Antrittsvorlesung Anfang 1961), zu Romano Guardini insbesondere S. 384 (stellt die schon von Guardini diskutierte Frage, wie sich die „Person“ in den Verhältnissen der „Nach-Neuzeit“ erhalten läßt, dabei starke Anlehnung an Guardinis Gegensatzlehre, aber auch Unverständnis für das Guardinische Gegensatzpaar Immanenz und Transzendenz, während Müller selbst das Endlich-Sein und das Absolut-Sein des Menschen als Gegensatz begreift [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://philosophisches-jahrbuch.de/wp-content/uploads/2019/03/PJ69_S371-404_M%C3%BCller_Person-und-Funktion.pdf; [Spanisch] unter dem Titel: Persona y función, in: Cuadernos del Centro de Estudios Filosóficos, Universidad Nacional Autónome de México, Cuaderno 20, 1965; ins Spanische übersetzt von Bernabé Navarro [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JuxDAAAAIAAJ; neugefaßt und erweitert in ders.: Erfahrung und Geschichte. Grundzüge einer Philosophie der Freiheit als transzendentale Erfahrung, Freiburg 1971 (siehe dort);
  5. [Italienisch] La responsabilità del cristiano di fronte al mondo, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1961, 89, 16. April (zum Aufsatz Guardinis: Pro mundi vita. Die Verantwortung des Christen für die Welt) [Mercker 2298] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Paul Roubiczek: Denken in Gegensätzen, Frankfurt am Main 1961, zu Romano Guardini S. 13 und 23 [Gerner 92] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Englisch] umgearbeitet und ergänzt aus: Roubiczek, Paul: Thinking in Opposites. An Investigation of the Nature of Man as Revealed by the Nature of Thinking, London 1952, noch kein Bezug zu Romano Guardini??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nV4rAAAAIAAJ
  7. Heinz Robert Schlette: Die Nichtigkeit der Welt. Der philosophische Horizont des Hugo von St. Viktor, 1961, zu Romano Guardini S. 52, 71, 102 und 106 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WGYZAAAAMAAJ
  8. Heinz-Horst Schrey: Weltbild und Glaube im 20. Jahrhundert, München/Göttingen 1961 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00078187_00001.html; zu Romano Guardini, S. 25 f., 44 und 46
  9. Hanns Seidel: Vom Mythos der öffentlichen Meinung, Aschaffenburg 1961, zu Romano Guardini S. 187 und 202 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Manfred Vogel: Woher Maßstäbe beziehen? Romano Guardini über Entscheidungen in der pluralistischen Gesellschaft, in: Rheinische Post, Viersen, 1961, 25. November [Mercker 2297] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Georg Wildmann: Personalismus, Solidarismus und Gesellschaft. Der ethische und ontologische Grundcharakter der Gesellschaftslehre der Kirche, Wien 1961, zu Romano Guardini S. 65, 94, 97, 149 [Gerner 81] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gmxAAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Niederländisch] P. van Alkemade: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, ndld., in: Streven. Maandblad voor geestesleven en cultuur, Leeuven, 14, 1961, S. 517-518 [Mercker 3837] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=_bwhAQAAIAAJ
  2. [Französisch] A. Guy: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, franz., in: Les Études philosophiques, Paris, 16, 1961, S. 254 [Mercker 3831] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=dLZFAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Hans Bengl: Der Prozeß des Sokrates. Eine Handreichung für den Lehrer, in: Anregung, München, 7, 1961, S. 351-363, zu Romano Guardini S. 351 und 356 [Gerner 125] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] B. Magnino: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Sophia, Padua, 29, 1961, S. 371 [Mercker 3121] und [Zucal, 1988, 491] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  1. Curt Hohoff: Das neue Verständnis der Wirklichkeit. Die Vortragsreihen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, in: [[Universitas, Stuttgart, 16, 1961, S. 447-450, hier S. 447 (Rezension zu: Guardini, Die Situation des Menschen) [Mercker 3311] - [Artikel] - https://books.google.de/booksid=6Oo4AAAAIAAJ

Zu: Pluralismus und Entscheidung (1961)

  1. Manfred Conta: Die Aufgabe der Volkshochschule. Gegen die Halbbildung helfen. Gelehrte geben kritische Hinweise, in: Süddeutsche Zeitung, München, 1961, 290, 5. Dezember (Zu Romano Guardinis: Pluralismus und Entscheidung) [Mercker 2295] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Programmatische Hinweise: Der deutsche Volkshochschultag, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1961, 25. November (zu Romano Guardinis Vortrag: Pluralismus und Entscheidung) [Mercker 2296] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Georg Gebhardt: Deutscher Volkshochschultag 1961 in Frankfurt/M., in: Erwachsenenbildung, 7/8???, 1961, S. 46 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tP4GAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. "Romano Guardini, dem der Arzt noch am Vorabend das Reisen verboten hatte, ließ seinen Vortrag „Pluralismus und Entscheidung' durch Dr. Felix Messerschmied den Direktor der Tutzinger Politischen Akademie, der Versammlung vorlesen"


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1962

  1. Siegfried Buddeberg: Grundformen christlichen Lebensgefühls, 1962, zu Romano Guardini S. 38 (zu: Guardini, Welt und Person) und 146 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; Vergleich mit Gogarten) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i1wRAQAAIAAJ
  2. Werner Catel: Grenzsituationen des Lebens. Beitrag zum Problem der begrenzten Euthanasie, Nürnberg 1962, zu Romano Guardini S. 112 [Gerner 88] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Jean Gebser: In der Bewährung: zehn Hinweise auf das neue Bewusstein, 1962; (2)1969, zu Romano Guardini S. 52, 112, 117 (Bezüge zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ov4tAAAAMAAJ;
  4. Helmut Kuhn: Das Sein und das Gute, München 1962 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=C-MIOnknq54C; zu Romano Guardini
    1. S. 14 („Ich erinnere mich eines Vorfalls aus dem Jahre 1932. Ein älterer und berühmter Kollege hatte mich zu sich gebeten, um mich mit L. F. bekannt zu machen, einem jungen Mann, der sich damals als einer der geistigen Führer der Jugendbewegung einen Namen gemacht hatte und der mit dem Kreis um Stefan George in Verbindung stand. Ich war in nachdenklicher und unruhiger Stimmung. Ein am Tag zuvor aus dem Munde von Romano Guardini vernommenes Wort wollte mich nicht loslassen: „Das Wissen um den Sinn unserer Gegenwart ist uns verschlossen . Nur prophetische Einsicht vermag dieses Dunkel zu durchdringen“. So oder so ähnlich hatte der Ausspruch gelautet, den ich viele Jahrzehnte später von dem gleichen Sprecher noch einmal gehört habe. Seine Wahrheit hatte mir sofort eingeleuchtet , wenn mir auch seine Bedeutungsfülle erst später zum Bewußtsein kommen sollte. L. F., beredt und leuchtend, war der Wortführer bei dem Gespräch zu dritt. Er sprach davon, wie die brüchig gewordene Kruste der bürgerlich-liberalen Gesellschaft, gleichsam unter dem Druck aufwärts drängenden flüssigen Feuers aus der Erdmitte, zu bersten beginnt, wie ein neues Zeitalter … Es war eine im Nietzsche-Stil poetisierte Wiedergabe der landläufigen Geschichtsphilosophie, die in eine Apotheose der nationalsozialistischen Bewegung auslief. Der Redner gefiel mir ebenso, wie mir die Rede mißfiel, und ich dachte an das Wort Guardinis. Wenige Monate danach ereignete sich die „Machtergreifung“, und L. F. war dazu ausersehen, bei einer Veranstaltung im Harnack-Haus das Ereignis zu feiern. Er lobte die Bewegung, tadelte ihren Antisemitismus - und mußte noch am nächsten Tage Sicherheit in der Schweiz suchen. Er ging später nach Holland und hat dort in den Kriegsjahren in Zusammenarbeit mit dem holländischen Widerstand sein Leben für die Rettung deutsch-jüdischer Kinder eingesetzt."
    2. S. 62
  5. [Italienisch] Enzo Liccaro: Uno studio sull´ `Uomo concreto´. Caratterizzazione del modo di pensare di Guardini. Concezione dei `Gegensätze´ e della integrazione, in: L´Attesa, 1962, 8-9, S. 283-302 [Zucal, 1988, 485] - [Artikel] - [noc nicht online]
  6. Johann Baptist Metz: (Artikel) Mitsein, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau 1962, Bd. VII, Sp. 492 ("jüngerer philosophisch-theologischer Personalismus" neben Scheler, Marcel und Barth) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Hermann Noack: Die Philosophie Westeuropas, Darmstadt 1962, zu Romano Guardini S. 142 und 272 [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online]
  8. Josef Pieper: Über den Glauben. Ein philosophischer Traktat, zu Romano Guardini S. 74 mit Fußnote auf S. 121 (Bezug zu: Guardini, Der Glaube in der Reflexion) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9VcxAQAAIAAJ; auch in ders.: Schriften zur philosophischen Anthropologie und Ethik. Das Menschenbild der Tugendlehre, 1996, zu Romano Guardini S. 234 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tiHlAAAAMAAJ
  9. Erich Przywara: Analogia entis. Metaphysik. Ur-Struktur und All-Rhtythmus (Erich Przwyara: Schriften, Band III), Einsiedeln 1962, zu Romano Guardini S. 248, 250, 350f., 382 (Guardini als Vertreter eines von Ebner geprägten „Ich-Du-Mystizismus“) und 453 (Vorwurf einer „Ausleerung des Kreuzes“ gegenüber Guardini und Peterson und ihren Nachfolgern, weil sie angeblich das Mysterium Crucis zu einem „geschichtlichen Unfall“ säkularisiert hätten) [Gerner 76] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GKpAAAAAIAAJ
  10. [Italienisch] Antonio Tognolo: Persona e destino (Guardini), in: Studia Patavina, Padua, 9, 1962, 3, S. 512-516 [Mercker 1997] und [Zucal, 1988, 487] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 133] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QuBDAAAAIAAJ
  11. [Englisch] Frederick D. Wilhelmsen: The Metaphysics of Love, 1962, zu Romano Guardini S. 25, 35, 51, 130 und 158 u.ö.??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fCkuAAAAMAAJ; (Neuauflage)2015 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Bzn_CQAAQBAJ
  12. Rudolf Zihlmann: Vom Kosmos des Staates. Fragmente zur Wiedergeburt des konservativen Staates, 1962, S. 33, 48, 75 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit; zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=f38_AAAAIAAJ;

Zu: Welt und Person (1939)

  1. Michael Landmann: De homine. Der Mensch im Spiegel Seines Gedankens, Freiburg im Breisgau, München 1962, S. 509 (Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=X77RAAAAMAAJ

Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. [Französisch] A. Janssen: Rezension zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage, in: Ephemerides theologicae Lovanienses, Louvain, 38, 1962, S. 586 [Mercker 3320] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Freiheit. Eine Gedenkrede (1960)

  1. [Französisch] A. Janssen: Rezension zu: Guardini, Freiheit. Eine Gedenkrede, in: Ephemerides theologicae Lovanienses, Louvain, 38, 1962, S. 586 [Mercker 3320] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Andreas Mehringer: Freiheit - das wichtigste Thema heute (Rezension zu: Guardini, Freiheit. Eine Gedenkrede), in: Unsere Jugend, München, 14, 1962, 10, S. 476f. [Gerner 354] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Wc8MAQAAIAAJ;
  3. Joachim Rohlfes: Literaturbericht Lehr- und Arbeitsmittel (Rezension zu: Guardini, Freiheit. Eine Gedenkrede), in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, Stuttgart, 13, 1962, 11, S. 731-740, hier S. 747 [Gerner 354] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GNcRAAAAIAAJ;
  4. Heinz Robert Schlette: Die Verantwortung des Christen für die Freiheit, in: Hochland, 54, 1961/62, 4 (April 1962), S. 293-311, zu Romano Guardini S. 308 (Verweis auf Guardini, Freiheit, Zitat zur Demokratie als „anspruchsvollste und ebendamit gefährdetste aller politischen Ordnungsformen“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nuwIAQAAIAAJ

Zu: Pluralismus und Entscheidung (1961)

  1. Aladar Pfniß: Forderungen an die Erwachsenenbildung (Der III. Deutsche Volkshochschultag in Frankfurt am Main), in: Neue Volksbildung, 1962, S. 6ff., zu Romano Guardini S. 6f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iadEAQAAIAAJ

Zu: Der Atheismus und das Problem der Autorität (1961)

  1. [Italienisch] Giovanni Bortolaso: “Il problema dell´ ateismo”, in: La Civiltà cattolica, 1962, S. 144ff., zu Romano Guardini S. 146 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KM_GqO8mV-UC


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1963

  1. Gerhard Bauer: „Geschichtlichkeit“. Wege und Irrwege eines Begriffs, Berlin 1963, zu Romano Guardini S. 86, 106, 168f. [Gerner 87] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=e7B6DwAAQBAJ
  2. Alois Halder: (Artikel) Person - philosophisch, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau 1963, Bd. VIII, Sp. 289 (Guardini neben Cohen, Rosenzweig, Ebner, Buber, Haecker und Peter Wust) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gYXYAAAAMAAJ
  3. Alois Halder: (Artikel) Polarität, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau 1963, Bd. VIII, Sp. 581 (Guardini neben Karl Jaspers, Erich Przywara, Martin Heidegger) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gYXYAAAAMAAJ;
  4. Ivo Höllhuber: Sprache, Gesellschaft, Mystik. Prolegomena zu einer pneumatischen Anthropologie, 1963, zu Romano Guardini S. 46f., 54, 65, 89, 91, 103, 115, 117, 243, 290f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=nAERAQAAIAAJ
  5. Johannes Baptist Lotz: (Artikel) Personalismus - in der Philosophie, in: Josef Höfer/Karl Rahner (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau (2)1957ff, Bd. VIII, 1963, Sp. 292 (Guardini als existenzphilosophisch orientierter Personalist neben Theodor Steinbüchel und August Brunner) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gYXYAAAAMAAJ
  6. [Englisch] Frank O'Malley: The Thinker in the Church II: The Urgencies of Romano Guardini, in: The Review of Politics 25, 1963, 4, S. 451-459 [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Hans Joachim von Merkatz: In der Mitte des Jahrhunderts. Politische Lebensfragen unserer Zeit, 1963, S. 196f. (verweist auf Guardinis Verantwortungsbegriff, auf sein positives Verhältnis zur Technik sowie den Einfluß von Guardini auf Otto Heinrich von der Gablentz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=v3vRAAAAMAAJ
  8. Georg Scherer: Absurdes Dasein und Sinnerfahrung. Über die Situation des Menschen in der technischen Welt, 1963, zu Romano Guardini S. 17, 57 und 111 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tkkXAQAAMAAJ
  9. Paul Wolff: Denken im Glauben. Reden und Aufsätze, Trier 1963, zu Romano Guardini S. 127 f. (Bezug auf Guardini, Christliches Bewußtsein, und Guardinis Übersetzung von Pascals „égaré“ mit Ortloser) [Gerner 177] - [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Jacobus Wössner: Mensch und Gesellschaft, Berlin 1963, zu Romano Guardini S. 56f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dgMRAQAAIAAJ
  11. Augustinus von Wucherer-Huldenfeld: Wandlung der materiellen Welt in die Auferstehung. Ein Beitrag zur Erlösungslehre, in: E. Wiesenhütter (Hrsg.): Werden und Wandeln (V. E. Freiherr von Gebsattel zum 80. Geburtstag), Stuttgart 1963, S. 235-248, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] – [Artikel] - ???
  12. Vitold Thomas Ziuraitis: Zur Problematik der Persönlichkeit als kulturintegraler Wirklichkeit, in: E. Herbrich (Hrsg.): Der Mensch als Persönlichkeit und Problem, München 1963, S. 35-36 und S. 41f. [Gerner 96] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Walther Rehm: Gontscharow und Jacobsen oder Langeweile und Schwermut, Göttingen 1963, zu Romano Guardini S. 99f., 148, 158 und 160 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00055204_00099.html

Zu: Das Phänomen der Macht (1962)

  1. [Italienisch] Centro di studi filosofici di Gallarate (Hrsg.): Potere e Responibilità. Atti del XVII convegno del Centro di studi filosofici (tra professori universitari) di Gallarate 1962, Brescia 1963 (verschiedene Beiträge nehmen, meist in kurzer Form, Stellung zum Vortrag Guardinis über Das Phänomen der Macht) [Mercker 2148] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HbZtHgUJLLcC; darin v.a.:
    1. [Italienisch] Enzio Riondato: Difficolta Teoretiche della fenomenologia del Guardini, S. 39-40 (zu: Das Phänomen der Macht) [Mercker 2151] und [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HbZtHgUJLLcC;
    2. [Italienisch] Giovanni Santinello: Fenomenologia e metafisica del potere, S. 57-60 (darin: [[Stellungnahme zu: Das Phänomen der Macht) [Mercker 2152] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HbZtHgUJLLcC;
  2. Johann Baptist Lotz: Antworten zu Guardini, S. 459-465 (Auseinandersetzung mit Das Phänomen der Macht) [Mercker 2150] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HbZtHgUJLLcC;

Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: Literarischer Ratgeber, München/Würzburg/Heidelberg, 50, 1963/64, S. 144 [Gerner 384] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1964

  1. Alfons Auer: Gestaltwandel des christlichen Weltverständnisses, in: Herbert Vorgrimler/Johann Baptist Metz u.a. (Hrsg.): Gott in Welt, Band I (Festschrift für Karl Rahner), Freiburg im Breisgau 1964, S. 333-365, zu Romano Guardini S. 335, 338, 340, 344 (Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=83VIAAAAMAAJ; [Englisch] unter dem Titel: The Changing Character of the Christian Understanding of the World, in: The Christian and the World. Readings in Theology, compiled by Canisianum, Innsbruck/New York 1965, S. 3-44, zu Romano Guardini S. 11, Anmerkungen S. 40f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qWZIAQAAIAAJ
  2. [Italienisch] Albino Babolin: Il mondo come realtà aperta in Romano Guardini, in: Vichiana, 1, 1964, S. 407-427 [Mercker 1957] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zodfAAAAMAAJ
  3. Vincent Berning: Die geistig-kulturelle Ausstrahlung des deutschen Nachkriegskatholizismus, in: Hans Maier (Hrsg.): Kirche, Gesellschaft, Geschichte. Deutscher Katholizismus nach 1945, München 1964, S. 137 [Mercker 2001] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=udkQAQAAIAAJ
  4. Vincent Berning: Das Denken Hermann Schells. Die philosophische Systematik seiner Theologie, genetisch entfaltet, Essen 1964 (Dissertation bei Alois Dempf), zu Romano Guardini S. 56 („Guardinis Auffassung vom Organischen hat manchmal Anklänge an die von F. Pilgram, für den sich Guardini zusammen mit seinen Freunden Karl Neundörfer und Walter Dirks interessierte. Vor allem kommt hier Pilgrams `Physiologie der Kirche´ (1860) in Betracht. Dieses Werk wurde 1931 in Mainz von dem Oratorianer Werner Becker neu herausgegeben."), 241 und 244 [Gerner 64] - [Monographie]/Doktorarbeit - https://books.google.de/books?id=yBYxAQAAIAAJ
  5. [Französisch] René H. Esnault: Luther et le monachisme aujourd'hui: lecture actuelle de votis monasticis judicium, 1964 [neu aufgenommen] – [Monographe] - https://books.google.de/books?id=ZxPWlQO-yoEC&pg=PA27
    1. S. 27: „Romano Guardini les définirait alors assez exactement: «Partout on rencontre l'action, l'organisation et le travail mais qu'est-ce qui les dirige? Un esprit qui n'est plus présent en lui-même; qui, au contraire, pense, juge, agit à partir de ses domaines superficiels, son intelligence seule, sa volonté de réalisation, ses impulsions de puissance, de possession, de jouissance, qui n'a plus de contact avec la vérité, avec le centre de la vie, avec l'essentiel et le permanent, mais s'agite quelque part dans le provisoire et le fortuit. Ainsi, il faut que la profondeur de l'homme se réveille. Il faut qu'il y ait de nouveau dans la vie des périodes et dans la journée des instants où l'homme s’arrête, se recueille et ouvre son cœur à l'une des questions qui l'ont touché dans le courant de la journée. En un mot, il faut qu'il apprenne à prier et à méditer»[1 La puissance, 1951, trad. J. Ancelet-Hustache, d´après J. Périnelle, O. P., Les voies de Dieu. La vie religieuse et les Instituts séculiers, Paris 1956, p. 169, n° 1.]“
  6. [Niederländisch] H. M. M. Fortmann: De religieuze waarneming in het werk van Guardini, in: [[ders.: Als ziende de Onzienlijke, Hilversum, Antwerpen, 1964, Band 1: Freud, Marx, Jung, referaat, S. 285-306, zu Romano Guardini: Im Referat gibt der Epilog eine Zusammenfassung der Werke Guardinis [Mercker 1974] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Georg Heimisch: Westliche Demokratie und östlicher Demokratismus: das deutsche Beispiel‎, 1964 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WUYMAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 44: „Es gibt keine passive Freiheit. Nicht im Sinne des persönlichen Seines, denn sie ist Ausdruck des Geistes, und der beweist sich durch den lebendigen Akt - aber auch nicht im Sinne äußerer Ordnung, denn auch die freieste Verfassung, die nicht gelebt und geleistet wird, zerfällt“ (Romano Guardini: 30, S. 623) […] „Von der Demokratie wird oft geredet, als sei sie ein leichtes Handwerk, eine Sache der Mehrheitsrechnung. In Wahrheit ist demokratische Existenz schwer, denn sie ist nie gesichert. Ihr fehlt das, was die konservativen Staatsformen trug: die Verwurzelung in geheiligten Traditionen; in Haltungen, die aus der Tiefe des Unbewussten heraufwuchsen. Demokratie ist Gleichgewicht, aber immerfort werdendes; so verlangt sie Wachsamkeit, Selbstlosigkeit und Zucht« (Romano Guardini; Freiheit ... Einige Gedanken zu einem alten Problem, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, Beilage zur Wochenzeitung „Das Parlament“ Nr. 38, Bonn 1960, S. 625)"
    2. S. 53: „Während sich die freiheitliche Demokratie als Lebensprozeß versteht […], als „immerfort werdendes Gleichgewicht“ (Guardini)“
  8. Theodor Hellbrügge: Ärztliche Gesichtspunkte zu einer „begrenzten Euthanasie“, in: Katholische Akademie in Bayern (Hrsg.): Aktuelle Probleme des Lebensschutzes durch die Rechtsordnung. Zur Frage der „ethischen Indikation“ und einer „begrenzten Euthanasie“, Würzburg 1964, S. 57-100, zu Romano Guardini S. 64f. [Gerner 89] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. Walter Kern: Einheit-in-Mannigfaltigkeit, in: Herbert Vorgrimler/Johann Baptist Metz u.a. (Hrsg.): Gott in Welt, Band I (Festschrift für Karl Rahner), Freiburg im Breisgau 1964, S. 207-239 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qWZIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini: S. 211
  10. G. Friedrich Klenk: Geschichte als Kraftfeld zwischen Freiheit und Ordo. Randglossen zu einer christlichen Geschichtsphilosophie, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 174, 1964, S. 130-143 [Gerner 90] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fSHkAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 133???,
    2. S. 139 (in Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit): „Zugegeben, daß das Mittelalter in der personalen Spannungseinheit von Freiheit und Ordo den zweiten Pol stärker betont als den ersten - für unser heutiges Empfinden überbetont -, so bleibt doch bestehen, daß in seinen geistigen Grundlagen kein Faktor grundsätzlich ausgelassen wurde, wie es etwa der Historismus der Gegenwart macht oder der Marxismus oder auch einige Vertreter des sogenannten Existentialismus.“
    3. S. 141
  11. August Krinner: Anfänge charakterologischen Denkens bei Aristoteles, 1964, zu Romano Guardini S. 122, 124 und 132 (zu: Guardini, Der Gegensatz; zu: Guardini: Der Tod des Sokrates) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit]- https://books.google.de/books?id=mXYTAQAAIAAJ
  12. [Französisch] Helmut Kuhn: Romano Guardini, in: Michele Federico Sciacca (Hrsg.): Les grands courants de la penseé mondiale contemporaine. IIIe partie: Portriats, Vol I-II, Paris 1964, S. 937-964 [Mercker 1869] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. Peter-Paul Ophey: Kirche - Gott in Welt, in: Die Sendung, Augsburg, 17, 1964, 6, S. 176-179, zu Romano Guardini S. 178f. [Gerner 75] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. Richard Schwarz: Humanismus und Humanitätsidee in der modernen Welt, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, 1964, 52-53 (23. Dezember) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/527098/humanismus-und-humanitaetsidee-in-der-modernen-welt/; zu Romano Guardini: zwei Bezüge zu Guardini, Das Ende der Neuzeit
  15. Stephan Strasser: Phänomenologie und Erfahrungswissenschaft vom Menschen: Grundgedanken zu e. neuen Ideal d. Wissenschaftlichkeit, 1964 (Phänomenologisch-psychologische Forschungen, Band 5) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WcpHAQAAIAAJ; (Nachdruck)2015 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Y4fyCQAAQBAJ&pg=PA135; zu Romano Guardini:
    1. S. 135: „Damit ist bereits gesagt, daß die Begegnung unseres Erachtens keineswegs ein einmaliges und ungewolltes Ereignis zu sein braucht. Romano Guardini, der dies behauptet, denkt allzu ausschließlich an die Begegnung des Menschen mit Gott und vergiẞt die Bedeutung, die das Wort im lebenden Sprachgebrauch hat.[9a R. GUARDINI, O. F. BOLLOW: Begegnung und Bildung, Würzburg 1959].“
  16. Richard Wisser: Sinngestalt und Sinngehalt christlicher Symbole und Zeichen, in: Gustav Nonnenmacher, Christliche Sinnbilder. Neue Entwürfe. Mit einer Abhandlung von Richard Wisser, München 1964, S. 9-20, zu Romano Guardini S. 10, 17 und 20 [Gerner 95] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=c_1PAAAAMAAJ
  17. Erik Wolf: Gottesrecht und Nächstenrecht, in: Herbert Vorgrimler/Johann Baptist Metz (Hrsg.): Gott in Welt: Festgabe für Karl Rahner - Band 2, 1964, S. 640-662 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZbNAAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=9XZIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini: S. 643 und 656
  18. [Englisch] Victor Zitta: Georg Lukács Marxism: Alienation, Dialectics, Revolution. A Study in Utopia and Ideology, 1964 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uL_wCAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 66: „Existentialism is primarily a philosophy of crisis. Romano Guardini aptly called it an “romanticism of despair”. (Zitat aus: Guardini, Das Ende der Neuzeit)

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Hermann Levin Goldschmidt: Dialogik. Philosophie auf dem Boden der Neuzeit, Frankfurt am Main 1964 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=VDlIAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 58 und 153: „Immer aber, von dem einen Guardini abgesehen - dessen `Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten´, `Der Gegensatz´ überschrieben, den Menschen jedoch gänzlich außer Acht lassen - wird versäumt, über die unmittelbare Verantwortung hinauszugehen, die am anderen Menschen oder einem anderen Gegenüber des Menschen ihrer eigenen Infragestellung begegnet.“
  2. Burkhard Neunheuser/Alfons Uhl: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Kindlers Literatur Lexikon, Zürich 1964, Bd. III Werke Fl - Jh, Sp. 526- 428 [Gerner 330] - [Rezension] - [noch nicht online]; leicht überabeitet wieder in: [[Kindlers Neues Literatur Lexikon, Zürich, 1990, Bd. 7, S. 7-8 [Brüske 590] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Josef Speck: Guardinis Gegensatzlehre und das sogenannte "dialektische" Denken in der Pädagogik, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 40, 1964, S. 89-114 und S. 187-226 [Mercker 2086] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Guido Schüepp: Das Paradox des Glaubens, 1964 (München, Dissertation 1963 über Kierkegaard), zu Romano Guardini S. 15, 24, 30, 46, 48, 58, 92, 94, 117, 129, 137, 140, 149, 157, 192, 215, 230f., 283 und 288 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=UWQxAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. Alfons Auer: Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: Neuer Literatur-Anzeiger, Freiburg im Breisgau, 3, 1964, 1 (24. Februar 1964), S. 2-3 [Gerner 384] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Werner Dietrich: Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: Bücherei und Bildung, Reutlingen, 16, 1964, S. 459 [Gerner 384] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Meditation und Gebet (Rezension zu: Guardini, Tugenden), in: Lebendige Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 15, 1964, 2/3, S. 110f. [Gerner 384] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. [Niederländisch] Paul Leemans: De deugd gerehabiliteerd (Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: Standaard der Letteren, 1964, Oktober [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: Orientierung, Zürich, 28, 1964, 23/24 (15. Dezember 1964), S. 269 [Gerner 384] - [Rezension] - http://www.orientierung.ch/pdf/1964/JG%2028_HEFT%2023-24_DATUM%2019641215.PDF


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Zu: Fragen zum Problem der Macht (1964)

  1. Die Glückwünsche zu Karl Rahners Geburtstag, in: Der christliche Sonntag, Freiburg, 16, 1964, 5. April, S. 107-108 (auch zu Fragen zum Problem der Macht) [Mercker 2248] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1965

  1. Hendrik W. F. Aukes: Die Zukunft der nationalen Kulturen im vereinten Europa, in: Erwachsenenbildung, 11/12???, 1965, S. 200-210, zu Romano Guardini S. 208f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lP8GAQAAIAAJ
  2. [Italienisch] Albino Babolin: Essere e alterità in Martin Buber, 1965 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rr3qsJnialQC; darin zu Romano Guardini: S. 6, Abschnitt "4. R. Guardini e il comunicare" S. 46-59, dann S. 62, 72, 79, 139 f., 157, 159, 167, 177, 181 f., 198, 201, 203, 205, 223, 230 sowie S. 234-237
    1. S. 6: Dank an Guardini: "e al Prof. Romano Guardini che allargò la prospettiva filosofica, suggerendo nuove prospettazioni derivanti da verità rivelate."
    2. S. 272 Literaturverzeichnis: u.a. Verweis auf A. Menke
  3. [Italienisch] Albino Babolin: La realtà come discorso dell´ essere in Romano Guardini, in: C. Giacon (Hrsg.): Il problema filosofico del linguaggio. Convegno annuale di assistenti universitari di filosofia (9°. 1964. Padua), Padua 1965, S. 28-59 [Mercker 1958] und [Zucal, 1988, 482] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Werner Beierwaltes: Proklos. Grundzüge seiner Metaphysik (= Philosophische Abhandlungen Bd.24), Frankfurt 1965 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=saQnaKmjJGYC; zu Romano Guardini:
    1. S. 191: Daher trifft der Interpret das Sein der zu interpretierenden Sache durch eine Verkehrung der Dimensionen nicht, wenn er, wie R. Guardini (Vision und Dichtung, Tübingen 1946), den Kreis zu den Figuren rechnet, die „spontan, in Träumen und halbwachen Phantasien, aus dem Unbewußten auftauchen, … Elemente, welche zum Seelenleben gehören und unter bestimmten Voraussetzungen deutlich werden“ (52). Die weiße Rose (Paradiso XXXI 1 sqq.) oder der dreieinige Kreis der Trinität (Paradiso XXXIII, 116) sind eher von der augustinischen (vgl. M. Martini, La trinita nel Paradiso dantesco, Firenze 1904) oder thomasischen Trinitätsspekulation (circulatio in se ipso, qu. de pot. 9, 9, corp. art. et ad 15) her zu verstehen, als aus dem chinesischen "Geheimnis der goldenen Blüte“ in der tiefenpsychologischen Interpretation C. G. Jungs (so Guardini p. 51, der in der Tiefenpsychologie eine "wissenschaftliche Bestätigung" des Weges Dantes durch das Jenseits findet, der dem Hinabsteigen des Menschen "zur Unterwelt seines Persönlichkeitskosmos, zum Unbewußten“ (10) analog sei)."
    2. S. 192: „Die tiefen- und religionspsychologische Interpretation des Kreisphänomens durch Guardini, die im Gegensatz zu Mahnke auch die geistesgeschichtlichen Bezüge außer Acht läßt, ist das extreme Gegenbild zu einer metaphysischen Interpretation.“
  5. Walter Birnbaum: Ausstrahlung der Antike ins Heute, in: Welt und Wort, 20 oder 21???, 1965, S. 256 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vHkaAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. „wogegen der imponierende Aufbruch des gegenwärtigen Katholizismus stark platonisch gestimmt ist: so ist, beispielsweise liturgisch-systematischen Bereich, Romano Guardini ein Denker, der der scholastischen Form völlig entwachsen ist, der aber durch seine induktive, dynamische Denkform der streng festgehaltenen dogmatischen Substanz einen völlig neuen, modernen Ausdruck gibt, eben einen platonischen.“
  6. Theodor Filthaut: Politische Erziehung aus dem Glauben, Mainz 1965, zu Romano Guardini S. 27f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  7. Otto Heinrich von der Gablentz: Einführung in die politische Wissenschaft, Köln/Opladen 1965, zu Romano Guardini S. 33-56 (vgl. Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online], vgl. dazu auch schon:
    1. Otto Heinrich von der Gablentz: Die anthropologischen Voraussetzungen soziologischer Grundbegriffe, in: Festschrift für Friedrich Bülow, Berlin 1960 (dort aber noch ohne Literaturverweis auf Guardini) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8EGDNAxYaxYC;
  8. Otto Heinrich von der Gablentz: Macht, Gestaltung und Recht - die drei Wurzeln politischen Denkens, in: Der Kampf um die rechte Ordnung, Köln/Opladen 1964, S. 344 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; Nachdruck 2013, zu Romano Guardini S.344 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zn_KBgAAQBAJ; Nachdruck 2013, zu Romano Guardini S. 33-56 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PB3KBgAAQBAJ;
  9. Jochen Kaltschmid: Menschsein in der industriellen Gesellschaft. Eine kritische Bestandsaufnahme, München 1965, zu Romano Guardini S. 161-171 [Gerner 83] - [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Richard Schwarz: Humanismus und Humanität in der modernen Welt, Stuttgart 1965, zu Romano Guardini S. 70, 80, 116, 150, 159f., 163f., 167 und 170f. [Gerner 93] - [Monographie] - [noch nicht online]
  11. Gottlieb Söhngen: (Artikel) Weltanschauung, in: Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg im Breisgau (2)1965, 7, S. 1027-1029 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  12. Jörg Splett: Ideologie und Toleranz. Die Wahrheitsfrage in der pluralistischen Gesellschaft, in: Johann Baptist Metz (Hrsg. unter Mitarbeit von Jörg Splett): Weltverständnis im Glauben, Mainz 1965, (2)1966, S. 269-286, zu Romano Guardini S. 271f. (Verweis auf Guardinis Spezialbegriff der „Transzension“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. Richard Wisser: Die Tiefendimension des Symbols, in: Zeitwende, München, 36, 1965, S. 82-94, zu Romano Guardini S. 85 und 93 [Gerner 95] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ubgXAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Matthias Becker: Bild - Symbol - Glaube, Essen 1965, S. 65-70 (zu: Guardini, Der Gegensatz) [Gerner 82] - [Monographie] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Spanisch] M. F. Manzanedo: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, span., in: Studium, Avila/Madrid, 5, 1965, S. 189 [Mercker 3838] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. [Spanisch] J. Riezu: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, span., in: Estudios filosóficos, Las Caldas de Besaya, 14, 1965, S. 219 [Mercker 3839] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. [Englisch] Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Theological Studies, 26, 1965, 1 (1. März), S. 101 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. [Englisch] Gordon Leff: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Journal of Theological Studies, 16, 1965, 1. Januar, S. 531 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. Josef Heinrich Sommer: Guardini und die Industriegesellschaft. "Der unvollständige Mensch und die Macht". Notizen zu Guardinis 80. Geburtstag, in: Kreuzschiff, 1965, 2, S. 3 [BSB Ana 342 D-11-1-4 Würdigungen mit handschriftlicher Widmung des Autors „Mit einem herzlichen Dank für alles: es wurde für ein Leben entscheidend herzl. Glückwunsch, Geburtstagsgruß Josef Hch Sommer Aschaffenburg/Düsseldorf“] [Mercker 2189] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Peter Frantzen: Bücher und Arbeitshilfen für die musische Bildung (Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht), in: Erwachsenenbildung, Osnabrück, 11, 1965, S. 161-170, zu Romano Guardini S. 163 [Gerner 339] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lP8GAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. [Italienisch] Albino Babolin: Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: Vichiana, 2, 1965, S. 420-421 [Mercker 3652] und [Zucal, 1988, 489] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=zodfAAAAMAAJ


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1966

  1. [Spanisch] Alfonso López Quintás: Romano Guardini y la dialéctica de lo viviente. Estudio methodologico, Madrid 1966. - 344 S. [Mercker 1953] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. [Spanisch] Antonio Vázquez: Rezension zu: Romano Guardini y la dialéctica de lo viviente, in: Estudios, 76, 1967, S. 152 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GqnWAAAAMAAJ
  2. [Polnisch] Józef Melisel: Personalistyczna koncepcja objawienia nadprzyrodzo nego u Romano Guardiniego, Lublin 1966 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]
  3. Hubertus Mynarek: Grundlegung einer naturtheologischen Anthropologie, in: Theologie und Glaube, 56, 1966, S. 225ff., zu Romano Guardini S. 237f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=twvDc2t9-YoC;
  4. Karl Rahner: Vom Offensein für den je größeren Gott. Zur Sinndeutung des Wahlspruches „Ad maiorem Dei gloriam“, in ders.: Schriften zur Theologie, Band 7: Zur Theologie des geistlichen Lebens, Einsiedeln, Zürich, Köln 1966, S. 32-53 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ly9fbPTi2V8C; auch in: Geist und Leben, 39, 1966, S. 187-198, zu Romano Guardini S. 189 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CecjKkq1It0C; dann in ders.: Sämtliche Werke, Band 13: Ignatianischer Geist: Schriften zu den Exerzitien und zur Spiritualität des Ordensgründers, 2006, S. ???, zu Romano Guardini S. 476 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WA5CAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 1966, S. 39: „Aber im letzten ist er doch ein wirklich neuzeitlicher Mensch. Wenn man das sagt, ist natürlich noch einmal zu unterscheiden: es gibt eine Neuzeit, die jetzt allmählich zu Ende geht - wie Guardini gesagt hat -, und eine, die in jenen Jahrhunderten, zu denen Ignatius gehört, angefangen hat zu sein und nicht mehr aufhört: die Zeit des Rationalen, des Geplanten, der Naturwissenschaft und der Technik.“
  5. Heinrich Rombach: Substanz, System, Struktur, Freiburg im Breisgau/München 1966, Bd. 2, zu Romano Guardini S. 169f., 275 und 277 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KUgXAQAAMAAJ;
  6. Georg Rückriem: Das Problem der eigenständigen Landpädagogik, in: Pädagogische Rundschau, 20, 1966, S. 337-348 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Y1lXAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 345: zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit: „Die tiefgründigste kulturphilosophische Deutung unserer Zeit stammt von Romano Guardini, der in seinem bedeutsamen und viel zu wenig beachteten Buch über das „Ende der Neuzeit" auf die Notwendigkeit einer Umwertung unserer Vorstellungen hingewiesen hat.“
    2. Vgl. dazu: Hans Moritz: Das neue Dorf und die Volksbildung, in: Neue Volksbildung, 17, 1966, S. 394-401, zu Romano Guardini S. 401 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fZ5EAQAAIAAJ;
  7. Michael Theunissen: Skeptische Betrachtungen über den anthropologischen Personbegriff, in: Heinrich Rombach (Hrsg.): Die Frage nach dem Menschen, Freiburg im Breisgau/München 1966, S. 461-490, zu Romano Guardini S. 464, 469 und 475f. [Gerner 94] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Englisch] R. F. Harvanek: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, engl., in: Theological studies, Baltimore, 27, 1966, 3 (1. September), S. 481-483 [Mercker 3828] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1967

  • [1967-000] [Italienisch] Albino Babolin: Tecnica e valore in Romano Guardini, in: [[Rassegna di scienze filosofiche, 20, 1967, S. 177-186 [Mercker 1961, versehentlich „calore“ statt „valore“] und [Zucal, 1988, 482] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Italienisch] auch in: Società filosofica italiana: L´uomo e la macchina. Atti del XXI Congresso nazionale di filosofia, Pisa, 22-25 aprile 1967, 1967, S. 209-212 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X5hpxyho-goC
  • [1967-000] [Italienisch] Albino Babolin: Situazione storica e libertà in Romano Guardini, in: Libertà e responsabilità (Atti dell´XI Convegno di assistenti universitari di filosoci di Gallarate. A cura del Centro di studi filosofici di Gallarate), Padua 1967, S. 31-68 [Mercker 1960] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1967-000] Armin Volkmar Bauer: Freiheit zur Welt. Zum Weltverständnis und Weltverhältnis des Christen nach der Theologie Friedrich Gogartens, Paderborn 1967, zu Romano Guardini S. 19 („Auch mit Guardini weiß er sich im personalen Denken verbunden.“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1967-000] Siegfried Garz: Zum Menschenbild der neothomistischen Ästhetik, in: Elmar Faber/Erhard John (Hrsg.): Das sozialistische Menschenbild: Weg und Wirklichkeit, 1967, S. 449-468, zu Romano Guardini S. 456, 458, 460f. (Bezug zu: Guardini, Die Kultur als Werk und Gefährdung) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SaXaAAAAMAAJ;
  • [1967-000] Bernhard Häring: Das Gesetz Christi. Moraltheologie. Dargestellt für Priester und Laien, München/Freiburg: Wewel (8)1967 (auch schon in früheren Auflagen???) [Gerner 70] - [Monographie] - [noch nicht online]
    • Bd. 1, zu Romano Guardini S. 30, 110, 123, 149, 197, 440 und 484;
    • Bd. 2, zu Romano Guardini S. 51, 60, 80, 122, 203, 239, 242, 305 und 376;
    • Bd. 3, zu Romano Guardini S. 29, 79, 198, 213, 387, 393f. und 644
  • [1967-000] Manfred Hättich: Demokratie als Herrschaftsordnung, 1967 [neu aufgenommen] – [Monographie] - [noch nicht online]; Neuausgabe 2013 - https://books.google.de/books?id=yxvKBgAAQBAJ&pg=PA174; zu Romano Guardini:
    • S. 174, FN 8: „Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt Romano Guardini, obwohl bei ihm Macht noch eher als etwas Substantielles und Verfügbares erscheint. „Es liegt auf der Hand, daß jeder Akt des Handelns und des Schaffens, des Besitzens und Genießens unmittelbar das Bewußtsein erzeugt, Macht zu haben."[7 Die Macht, Würzburg 1951, S. 22] Hier wird noch von "Macht haben" gesprochen, während im folgenden Satz die Aussage des existenziellen Phänomens präziser ist: "Das Gleiche geschieht durch alle Akte der Vitalität. Jede Tätigkeit, in welcher die unmittelbare Lebendigkeit sich auswirkt, ist Machtausübung und wird als solche erfahren."[Guardini, a.a.O., S. 22] Und schließlich: "Das Bewußtsein der Macht trägt also einen ganz allgemeinen, ontologischen Charakter. Es ist ein unmittelbarer Ausdruck der Existenz ..."[9 Guardini, a.a.O., S. 24]“
  • [1967-000] Friedrich Heer: Gottes erste Liebe. 2000 Jahre Judentum und Christentum - Genesis des österreichischen Katholiken Adolf Hitler, 1967, zu Romano Guardini und der katholischen Jugendbewegung, insbesondere zur politischen Haltung im Quickborn sehr selektiv und ein-seitig S. 401f. sowie Kritik am „Ende der Neuzeit“ S. 517 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1967-000] Heinrich Kanz: (Einführung in die Pädagogische Philosophie:) Der Sinn heutigen Philosophierens, Ratingen 1967; (2., erweiterte und veränderte)1971, zu Romano Guardini (2)1971, S. 77-80: Weltanschauungsdeuter [Gerner 120] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=coI_AAAAIAAJ;
  • [1967-000] Helmut Kuhn: Der Staat, München 1967, zu Romano Guardini S. 109 (Verweis auf Guardini, Die Macht) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=85c_AAAAIAAJ;
  • [1967-000] Hubertus Mynarek: Der Mensch. Sinnziel der Weltentwicklung. Entwurf eines christlichen Menschenbildes auf dem Hintergrund eines dynamisch-evolutionären Kosmos unter besonderer Berücksichtigung von Ideen H. Schells und Teilhard de Chardins, Paderborn 1967, zu Romano Guardini S. 247-252, 261, 380, 383f. und 448-452 [Gerner 91] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1967-000] Richard Schwarz (Hrsg.): Menschliche Existenz und moderne Welt. Ein internationales Symposion zum Selbstverständnis des heutigen Menschen, Berlin 1967:
  • [1967-000] Jörg Splett: Der Mensch in seiner Freiheit, Mainz 1967, zu Romano Guardini S. 54, 96, 119 und 124f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-IwXAQAAMAAJ;
  • [1967-000] Hermann Steinkamp: Der Personalismus in der Sozialphilosophie Jacques Maritains, Bonn 1967 (Dissertation), zu Romano Guardini S. 28, 67, 72, 80, 97, 125f., 137, 159, 170, 177ff., 181f., 185f. (vergleichende Hinweise zu Romano Guardini) [Gerner 94] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  • [1967-000] Eduard Syndicus: Entsakralisierung. Ein Literaturbericht, in: Theologie und Philosophie, Freiburg, 42, 1967, 4, S. 577-590 (Erwähnung von Sorge um den Menschen, Bd. 1) [Mercker 2309] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wObRAAAAMAAJ;
  • [1967-000] Richard Wisser: Verantwortung im Wandel der Zeit. Einübung in geistiges Handeln: Jaspers, Buber, C.F.v. Weizsäcker, Guardini, Heidegger. Mainz 1967. - 323 S. [Mercker 1883] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=WZjRAAAAMAAJ
    • Übersetzungen:
      • [Kroatisch] unter dem Titel: Odgovornost u mijeni vremena : vježbe pronicanja u duhovno djelanje : Jaspers, Buber, C. F. v. Weizsäcker, Guardini, Heidegger, Sarajevo 1988, ins Kroatische übersetzt von Aleksa Buha und Ranko Sladojević [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] – [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    • deutsch, 1967, S. 237-272: Kapitel: "Das Konkret-Lebendige erschließen und an die Zukunft des Menschen denken. Romano Guardinis Frage nach dem geschichtlichen Weltsein des Menschen."
    • Rezensionen:
      • [1970-000a] V. Kaeppel: Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 17, 1970, S. 268 f. [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=wNcJAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 269: „Menschliches Sein kann sich auch für den Religionsphilosophen und Theologen Romano Guardini nur in der Erschließung des Konkret-Lebendigen bewähren. Die besondere Leistung seiner Ausführungen Wissers über diesen Denker liegt in einem Vorgehen, das sich nicht im inhaltlichen Aufriß des vielschichtigen und manchem Leser vielleicht divergierend erscheinenden Werkes von Guardini erschöpft, sondern die strukturelle Beschaffenheit und die Methode des Denkens, das diesen Inhalten zugrunde liegt, herausstellt. Kennzeichnend für Guardini sei das Bemühen eines philosophischen Bewußtseins, das in intensiver und universeller Aufgeschlossenheit der spannungsreichen Fülle menschlicher Wirklichkeit letzte Seinsbegründung zu geben versucht. Dies erweise seinen Willen zur Verantwortung für die Welt in einem Wahrheitsverlangen, dessen erschließendes Interpretieren eine ursprüngliche Weise verkörpere, Verantwortung zu übernehmen.“
      • [1968-000a] Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Philosophischer Literaturanzeiger, Bände 21-22, 1968, S. 16 ff.. – [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YvBDAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
        • S. 19 f.: „Das Konkret-Lebendige erschließen und an die Zukunft des Menschen denken. Romano Guardinis Fragen nach dem geschichtlichen Weltsein des Menschen. Guardini, kein Systematiker, sondern ein Lebensphilosoph, bemüht sich in einer Bewußtmachung, die allem die letzte Sinnbegründung und Verantwortung gibt, um eine Lebensinterpretation. Sein Denken ist als Wahrheitsverlangen in den Gegensatzverhältnissen des Lebens zu begreifen. Da das Seiende vernunftgesättigt ist, kann die ratio zwar alles erfassen, aber jede Stelle enthält auch, da die Wirklichkeit eine Struktur echter Gegensatzformen ist, als Gegenpol ein alogisches Element. Der sich ausschließende und dennoch vorauszusetzende Gegensatz ist als Einheit zu sehen. Da mich alles etwas angeht, ist Interpretation die ursprüngliche Weise, Verantwortung zu übernehmen, und zugleich die Einstellung der christlichen Existenz in der Welt im Dienste einer tieferen Gerechtigkeit, wobei unter der Voraussetzung der Menschwerdung Gottes die Kontrolle an das absolut Ewige zu binden ist. Im Blick auf unsere geschichtliche Zukunft erweisen sich die bisherigen Maßbilder als unzuständig. Das Menschliche läßt sich nicht auf eine geschichtliche Phase festlegen. Das kommende Menschenbild ist nicht mehr das humane, sondern das nichthumane mit härterem und angestrengterem Wollen. Das Maßbild der Persönlichkeit in ihrer Einzigkeit hat ausgedient. Dafür wird die Person, die sich einem Lebens- und Werkgefüge einpaßt und den anderen Menschen zum Du werden läßt, heute wesentlich. Person ist für Guardini etwas alle Menschen und Mensch und Gott Verbindendes. Er spricht ohne negative Bewertung von den heute auf Technik und Planung bezogenen Menschen als Stil unserer Zeit als Masse. Bei ihr steht alles unter dem Gesetz der Normung, die der Funktionsform der Maschine zugeordnet ist. In ihr kann jeder als gleichwertvoll erkannt werden. Eine neue Beweglichkeit des Lebens ist die Antwort auf unsere abgrundtiefe Ungeborgenheit. Nur wenn eine neue entschlossenere und demütigere Freiheit ersteht, welche die Verantwortung tiefer fühlt als die vergangene, kann dem Menschen die kommende Größe der Weltgestalt etwas bedeuten. Wenn der Mensch Gottes Selbstbezeugung annimmt, wird er den tiefen Sinn echter Religiosität erfahren. Guardini spricht von Askese, Solidarität und falsch verstandener Toleranz - Wisser, sehr mit Guardinis Gedankengängen mitgehend, findet bei diesem ein feines Gespür für das Bevorstehende. Das Fragen als Weg des Denkens.“
      • [1968-000a] Rezension zu: Wisser, Verantwortung im Wandel der Zeit, in: Philosophy and History, 1/2???, 1968???, S. 204 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=15AWAQAAMAAJ

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Walter Kern: Zur theologischen Auslegung des Schöpfungsglaubens, in: Mysterium Salutis, Band 2, Einsiedeln/Zürich/Köln 1967, S. 475-476 (kritische Anmerkungen zu Welt und Person) [Mercker 2341] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Athanasius Kröger: Mensch und Person, Recklinghausen 1967, S. 23f., 30 und 60 (Bezug zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 73] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=c55IAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Karl Rahner: Theologie und Anthropologie, in ders.: Schriften zur Theologie, Band 8, Einsiedeln u.a. 1967, S. 43-65 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PzcYSwuUWFwC; zu Romano Guardini:
    1. S. 57: „Wenn die christliche neuscholastische Philosophie und mit ihr die Theologie diese Neuzeit zum guten Teil verschlafen haben, dann kann ihnen die mit der neuzeitlichen Philosophie gestellte Aufgabe nicht darum geschenkt werden, weil diese Philosophie vielleicht in ihrer epochalen Gestalt je untergeht; sie ist mindestens nachzuholen, soll die Theologie wirklich dem Geist einer Zeit gerecht werden können, die `nach´ der `Neuzeit´ kommt.“ (FN 19: „Diese These R. Guardinis vom „Ende der Neuzeit“ (Würzburg 1950) kann hier natürlich nicht in sich diskutiert werden.“
  2. Heinz Robert Schlette: Christen als Humanisten, München 1967, S. 38-44 (darin: Kritik an Guardinis Diagnose in Das Ende der Neuzeit) [Mercker 2137] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-hcMAQAAMAAJ


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Zu: Wahrheit und Ironie (1965)

  1. Zehn Jahre Katholische Akademie in Bayern, in: Klerusblatt, München, 47, 1967, 15, S. 281 (Rezension zu: Guardini, Wahrheit und Ironie) [Mercker 3820] und [Gerner 408] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1968

  • [1968-000] [Italienisch] Albino Babolin: Romano Guardini. Filosofo dell' alterità.
  • [1968-000] [Italienisch] Albino Babolin: Romano Guardini nella cultura filosofica d´oggi, in: Rassegna di scienze filosofiche, 21, 1968, 1, S. 49-62 [Mercker 1962] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 134] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JES7AAAAIAAJ
  • [1968-000] [Italienisch]: Albino Babolin: Storia umana come espressione di libertà, in: Atti del XXII Convegno del Centro di studi filosofici tra professori universitari. Gallarate, 1967: Evoluzionismo e storia umana, 1968, S. 333-342 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=kuUiAQAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=pSzlAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 333 f., 336-341
  • [1968-000] Gert Bongartz: Das Personverständnis im Werke Gustav Siewerths, in: Vierteljahrsschrift für wissenschaftliche Pädagogik, 44, 1968, S. 57-67, hier S. 65 (zu Verhältnis Siewerth-Guardini) [Gerner 126] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1968-000] Fritz Faust: Macht und Recht in der Verantwortung des militärischen Vorgesetzten, in: Wehrkunde. Organ der Gesellschaft für Wehrkunde, 17, 1968, S. 344ff., zu Romano Guardini S. 345 und 347 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lYjfAAAAMAAJ
  • [1968-000] Leo Gabriel: Existenzphilosophie: Kierkegaard, Jaspers, Heidegger, Sartre. Dialog der Positionen, 1968, innerhalb des Kapitels „Selbstsein - Jaspers“ (S. 111-165) zu Romano Guardini S. 149: „Guardini erklärt: `Heidegger besteht auf der Endlichkeit48.´ In diesem Punkte trennen sich die Nachfolger Kierkegaards.“ (Fußnote 48: „Zitiert bei A. Delp, Tragische Existenz bei Martin Heidegger, Freiburg 1935, S. 108“) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=9B5IAAAAMAAJ
  • [1968-000] Albert Keller: Sein oder Existenz?: Die Auslegung des Seins bei Thomas von Aquin in der heutigen Scholastik, 1968 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=x1Mhn6SvXUUC; zu Romano Guardini:
    • S. 3: „Zum andern aber ist diese geschichtliche Lage, der sich die Philosophie heute gegenüber sieht, nein, in der sie sich befindet, durch ihre Unsicherheit gekennzeichnet. Das läßt sich – wenn es überhaupt einer Bestätigung bedarf – durch eine Liste namhafter Zeugen belegen, die man ohne Schwierigkeit noch verlängern könnte. R. GUARDINI spricht von der „Auflösung des neuzeitlichen Weltbildes“[3 ROMANO GUARDINI (246: Ende der Neuzeit, e. 1., Basel 1950) S. 65], von der „vor sich gehenden Umformung des Weltbildes“[4 ROMANO GUARDINI (247: Die Macht. Versuche einer Wegweisung, Würzburg 1951) S. 79.].“
  • [1968-000] Franz Klüber: Katholische Gesellschaftslehre, Bd. 1: Geschichte und System, Osnabrück 1968, zu Romano Guardini S. 9, 96, 100, 123, 455, 500, 505, 703, 771-774, 794-796, 832 und 838f. [Gerner 72] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yBcNAQAAIAAJ
  • [1968-000] [Spanisch] Alfonso López Quintás: Hacia un estilo integral del Pensar, Madrid 1968, zum „christlichen Vitalismus“ bei Romano Guardini und Friedrich Ebner; zu Romano Guardini besonders S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  • [1968-000] [Italienisch] Battista Mondin: La filosofia di Romano Guardini, in: Filosofia e vita, Rom, 9, 1968, 3, S. 74-80 [Mercker 1986] und [Zucal, 1988, 485] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=u-lDAAAAIAAJ;
  • [1968-000] Max Müller: Zur Problematik eines `christlichen Menschenbildes´. Fragmente aus einem `Traktat über die Freiheit´, in: Karl Färber (Hrsg.): Krise der Kirche - Chance des Glaubens. Die `Kleine Herde´ heute und morgen, Frankfurt am Main 1968, S. 208: Müller spricht von Guardinis “großartigen, viel zu wenig geschätzten und gelesenen philosophischen Erstlingswerk `Der Gegensatz´ (Mainz, 1925)”, in dem er darstelle, “wie das `Konkret-Lebendige´ nur `ist´ und `erfasst´ wird im Zugleich des Gegensatzes von Akt und Gestalt als untrennbar aufeinander verweisende Polaritäten. Leben `ist´ als Akt des Sich-ausdrückens in Gestalt. In ihr allein hat es Offenbarkeit, Dasein, Gegenwart, Wirklichkeit, Bestand. Geht es aber ganz hinein in diese Gestalt und diesen Bestand, so wird es NUR `gegenwärtig´; so `gerinnt´ es; so verliert es sich selbst, da Leben die Zeitigung der Zeit und nicht bloße Gegenwärtigkeit; dann `saugt´ gleichsam die Gestalt das Bild, die Beständigkeit das Leben auf, fixiert es, und die Gestalt ist statt Gestalt des Lebens nun sein `Tod´.” [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1968-000] [Italienisch] Gianfranco Morra: La libertà del cristiano, in: Archivio di filosofia, Atti del convengno indetto dal Centro internazionale di studi umanistici e dall'Istituto di studi filosofici, 8, 1968, S. 431-442 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lh27AAAAIAAJ; oder https://books.google.de/books?id=y8CEAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=zPtDAAAAIAAJ
    • S. 435 f.: „Il cristiano sa che non vana è la promessa, che il premio è assicurato; e tuttavia sa che tale premio rimane sempre qualcosa di intenzionale che solo alla fine dell'itinerario può sperare di raggiungere. Si potrebbe anche esprimere questa situazione del cristiano dicendo che egli è libero nella misura in cui tende, con tremante timore, a divenire nell´escaton telos.[9 Pagine interessanti ha dedicato alla libertà cristiana come libertà escatologica R. GUARDINI, Libertà, grazia, destino, Brescia 1957, pp. 75 ss.]“
  • [1968-000] Johannes Nosbüsch: Katholische Tradition und modernes Freiheitsbewußtsein, in: Trierer theologische Zeitschrift, 77, 1968, S. 277-299, zu Romano Guardini S. 295f. (Verweis auf Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ysctAAAAYAAJ
  • [1968-000] Josef Pieper: Tod und Unsterblichkeit, 1968, (2)1979, zu Romano Guardini S. 72 mit Fußnote S. 196 (zu: Guardini, Die letzten Dinge) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zKczAAAAMAAJ
  • [1968-000] [Italienisch] Raymond Panikkar: Herméneutique de la liberté de la religion. La religion comme liberté, in: Archivio di filosofia, Atti del convengno indetto dal Centro internazionale di studi umanistici e dall'Istituto di studi filosofici, 8, 1968, S. 57-101 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lh27AAAAIAAJ; oder https://books.google.de/books?id=y8CEAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=zPtDAAAAIAAJ
    • S. 86: „17. „Immer dann wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt.“ R. GUARDINI, Freiheit und Unabänderlichkeit, dans Unterscheidung des Christlichen, Mainz (Grünewald), 1963, p. 120.“
  • [1968-000] Eberhard Schapitz: Ingenieur und Theologe: Grundlagen für einen Dialog über die über die geistige Existenz in der technischen Welt, 1968 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ue0eAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    • S. 40: „Doch ist die katholische Theologie keineswegs blind gegenüber den Gefahren der Technik. Romano Guardini ((26) Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Würzburg 1950, (27) Romano Guardini, Die Macht. Würzburg 1952) verweist darauf, welche ungeheure Macht der Mensch über die Dinge erworben, wie wenig er aber gegenwärtig eben diese Macht unter Kontrolle hat.“
    • S. 45: „Die Gedanken Romano Guardinis über die Beherrschung der dem Menschen zugefallenen Macht sind wegweisend, sie werden im Abs. 6.4 wie- der aufgenommen.“
    • S. 77: „[4 Es ist auffällig, daß die Konstruktion in den geisteswissenschaftlichen Kritiken der Technik kaum erwähnt wird. Hieran krankt auch die Technik-Theorie Heideggers (37), und auch Romano Guardini wäre bei der Begriffsbestimmung des „nicht humanen“ Menschen vorsichtiger gewesen, wenn er das Erlebnis der Erfindung und der Konstruktion gekannt hätte. Siehe (27), Seite 77/8.]“
    • S. 188: mehrfach im Abs. „6.4. Vom Sinn der technischen Arbeit“
  • [1968-000] Wolfgang Seeger: Politik und Person. Der Personalismus Emmanuel Mounier´s als politischer Humanismus, Freiburg im Breisgau 1968, zu Romano Guardini S. 62, 182, 185-187, 190, 204, 227 u.ö. (zu: Guardini, Welt und Person) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kUQTAQAAIAAJ
  • [1968-000] [Italienisch] Mathias Vereno: La liberté religieuse et la dimension sociale de l´être humain, in: Archivio di filosofia, Atti del convengno indetto dal Centro internazionale di studi umanistici e dall'Istituto di studi filosofici, 8, 1968, S. 443-454 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lh27AAAAIAAJ; oder https://books.google.de/books?id=y8CEAAAAIAAJ oder https://books.google.de/books?id=zPtDAAAAIAAJ
    • S. 453: „Mais ce qui de nos jours, à la fin de l'époque moderne,[17 Pour ce terme cf. ROMANO GUARDINI, Das Ende der Neuzeit, Würzburg, 1950.] doit être reconnu comme une illusion, c'est le concept d'un Etat tout simplement „neutre“ du point de vue religieux.“
  • [1968-000] Richard Wisser: Dimensionen der Verantwortung, in: Begegnung, Köln, 23, 1968, 4 (Oktober 1968), S. 103-107, zu Romano Guardini S. 106 („Das Konkret-Lebendige als `Sein in Spannung´ begreifen“) [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]
  • [1968-000] Richard Wisser: Giambattista Vicos „Neue Wissenschaft“ als frühes Modell integrativen Denkens, in: Leo Gabriel (Hrsg.): Akten des XVI. Internationalen Kongresses für Philosophie (Wien 1968), Bd. VI, Wien 1971, S. 572-584, zu Romano Guardini S. 580 und 583 (siehe auch Wisser, 1999) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VN67AAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  • [1968-000] Erik Wolf: Griechisches Rechtsdenken, Band 4, Teil 1: Platon. Frühdialoge und Politeia, 1968 (bei Google öfter auch irrtümlich 1950 angegeben) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=udmtAAAAMAAJ; im Ersten Teil: Das Vorbild des platonischen philosophos politikos im sokratischen paidagogos politikos S. 33-87, zu Romano Guardini S. 33, 38, 42, 46, 52, 63 und 75


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  • [1968-000] Gerichtstag halten (Rezension zu: Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage), in: Die Stimme, Tel Aviv, 1968, 222, Juni [Mercker 3679] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)


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1969

  1. [Spanisch] Osvaldo Ardiles: La situacción del pensiamento contemporáneo según Xavier Zubiri y Romano Guardini, in: Eidos. Revista de Filosofia, Cordoba, 1, 1969, S. 52-74 [Mercker 1956] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Joachim Giers: Das ens sociale und das Göttliche. Das philosophisch Soziale im theologischen Urteil, in: Fritz Hoffmann/Leo Scheffczyk/Konrad Feiereis (Hrsg.): Sapienter ordinare. Festgabe für Erich Kleinadam, Leipzig 1969, S. 477-494, zu Romano Guardini S. 485 (Verweis auf Guardini, Die Bedeutung des Dogmas vom dreieinigen Gott für das sittliche Leben der Gemeinschaft) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Sergius Heitz: Rezension zu: Welte, Im Spielfeld von Endlichkeit und Unendlichkeit, in: Orthodoxie heute, 1969, 27/28, Anhang, S. 15 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://bibliothek.orthpedia.de/pdf/OrthodoxieHeute/1969_27-28/ANHANG.pdf; zu Romano Guardini:
    1. S. 16: „Es kommt mir, zum Thema dieses Buches, ein Gespräch in Erinnerung, das ich im Kriege mit Romano Guardini haben durfte. Er sah in der Sophienlehre Sergej Bulgakow´s das Verdienst, Endliches und Unendliches in Versöhnung zu bringen.“
  4. ???Helmut Kuhn: Freiheit - Gegebenheit und Errungenschaft, in: Karl Forster (Hrsg.): Freiheit und Determination, München 1967, S. 57-88 (noch ohne Bezüge zu Romano Guardini???); (2)1969, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Josef Pieper: Sakralität und „Entsakralisierung“. Festrede zur Eröffnung der Jahrestagung der Görres-Gesellschaft am 5. Oktober 1969 im Rathaus zu Münster/Westfalen, in: Hochland, 61, 1969, 6 (November/Dezember 1969), S. 481-496,zu Romano Guardini S. 488 und 494 (Verweis darauf, dass Guardini den Satz „anima forma corporis“ „mit vollem Recht als das Fundament aller liturgischen Bildung genannt“ habe) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7eIIAQAAIAAJ; eigenständig unter dem Titel: Entsakralisierung?, Zürich 1970, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; dann wieder in ders.: Über die Schwierigkeit, heute zu glauben. Aufsätze und Reden, München 1974, S. 25ff., zu Romano Guardini S. 40 und S. 52f., außerdem S. 213??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a4UcAAAAMAAJ
  6. Marcel Reding: (Artikel) Weltanschauung, in: Sacramentum Mundi. Theologisches Lexikon für die Praxis, Freiburg/Basel/Wien 1969, Bd. IV, S. 1313-1317 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-4TYAAAAMAAJ
  7. Herbert Schambek: Grundrechte und Sozialordnung. Gedanken zur Europäischen Sozialcharta, 1969, zu Romano Guardini S. 10 (Zitat Guardinis über Sinn der Gemeinschaft) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IB_RAAAAMAAJ
  8. Hannah Vogt: Demokratie = Mitdenken + Mitentscheiden, 1969 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7fgPAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 105: "Romano Guardini meinte daher: "Die Macht ist aus sich weder gut noch böse, sondern empfängt ihren Sinn erst aus der Entscheidung dessen, der sie braucht."

Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Guido Schüepp: Verkündigung und Existenz bei Sören Kierkegaard, in: Günter Lange/Wolfgang Langer (Hrsg.): Via indirecta. Festschrift für Theoderich Kampmann, Paderborn 1969, S. 1-17, zu Romano Guardini S. 3 [Gerner 78] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=QWBXuAEACAAJ

Zu: Die Macht (1951)

  1. [Italienisch] Giuseppe Da Via: Potere e coscienza secondo Romano Guardini, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1969, 93, 23. April (Rezension zu: Guardini, Il potere) [Mercker 3296] und [Zucal, 1988, 490] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1970

  1. W. C. Van Binsbergen: De socialisering van het strafrecht, in: Rechtsgeleerd magazin Themis, 1970, S. 185-212 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jMAPAQAAMAAJ oder https://bib.kuleuven.be/rbib/collectie/archieven/rmt/1970-3.pdf; zu Romano Guardini:
    1. S. 186: „Die veranderingen en verschuivingen vormen een mengeling van wat ROMANO GUARDINI in zijn rede, toen hij in 1962 de Erasmus-prijs ontving, noemde: „Wirklichkeit und Aufgabe“. Dit betekent, dat een karakterisering door een bepaald begrip als „socialisering“ niet slechts de betekenis kann hebben van een samenvattende aanduiding van iets dat als historisch verschijnsel vastligt, doch dat het tevens kann dienst doen als een ideaal, waarop men de verdere ontwikkeling kann richten.“
    2. S. 196 f.: „Welke inhoud heeft di hoeden van de broeder? Boven noemde ik reeds ROMANO GUARDINI´s rede, toen hij op 77-jarige leeftijd in 1962 de Erasmus-prijs ontving. Hij gaf daar een beschouwing over de macht, waarmee hij een probleem van kardinaal belang voor de hedendaagse samenleving en voor de rechtswetenschap in het bijzonder aan de orde stelde. Zijn beschouwingen geven naar mijn mening op niet te overtreffen wijze uitdrukking aan het probleem waar deze generatie mee worstelt: welke machtsuitoefening is legitiem in deze tijd, waarin iedereen opkomt voor inspraak op basis van vrijheid en geliijkheid? GUARDINI onderscheidt tweeërlei wijze waarop macht kan worden uitgeoefend“ (Es folgt ein langes Zitat aus der holländischen Übersetzung der Rede von Gabriel Smit).
    3. S. 211: „Kennis hieromtrent is een eis van „schlichte Sachlichkeit“ waar GUARDINI van sprak, evenzeer als wij dergelijk onderzoek eisen ten aanzien van bijv, afwasmiddelen en insectenverdelgers.“
  2. Josef Böckenhoff: Die Begegnungsphilosophie. Ihre Geschichte - ihre Aspekte, Freiburg im Breisgau/München 1970, S. 151-153 und 228-230 (darin Auseinandersetzung zu: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre und zu: Guardini, Die Begegnung) [Mercker 2087] und [Mercker 2254] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Michael Freund: Die Politik der Freiheit. Gesammelte Aufsätze, 1970, S. 20 (zum Verhältnis von Personalität und Politik, Bezug zu: Guardini, Die Macht) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UucGAAAAMAAJ
  4. Heinz-Horst Schrey: Dialogisches Denken (Erträge der Forschung 1), Darmstadt: WBG 1970, darin: Der Mensch als Partner Gottes, S. 107-110: Dialogischer Aufbau der Person bei Guardini, und S.116-119: Guardinis `Grundlegung der Bildungslehre´ [Gerner 62] und [Gerner 121] und [Brüske 683] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=cOgPAQAAIAAJ

Zu: Welt und Person (1939)

  1. Handbuch pädagogische Grundbegriffe, hrsg. von Josef Speck und Gerhard Wehle, Bd. I, München 1970 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - [noch nicht online], darin:
    1. Vincent Berning: (Artikel) Anthropologie, S. 14 u. 32 (zu: Welt und Person) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. C. Menze: (Artikel) Bildung, S. 157 (Bezug auf Schelers und Guardinis bildungstheoretische Präzisierungen) und 182 (zu: Welt und Person) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Italienisch] Giuseppe Da Via: Libertà, grazia, destino in Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, ital.), in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1970, 92, 11. März [Mercker 3344] und [Zucal, 1988, 490] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1971

  1. Ladislaus Boros: Der gute Mensch und sein Gott, Olten 1971 [neu aufgenommen] – [Monographie] – [noch nicht online]; jetzt in ders.: Gesamtausgabe Band 7: Der gute Mensch und sein Gott (1971)/Gedanken über das Christliche (1973), 2023 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=o6q7EAAAQBAJ&pg=PA29; zu Romano Guardini: Der gute Mensch und sein Gott, S. 29, 31, 35, 49, 56, 90, 92, 101, 112 und öfters.
  2. Marian Jaworski: Człowiek a Bóg, Zagadnienie relacji znaczenio w ej pomiędzy osobą ludzką i Bogiem a problem ateizmu, in: Kazimierz Kłósak (Red.), Logos i Ethos. Rozprawy filozoficzne, Kraków 1971, S. 115-128 [Borla 289] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Heinz Philipp Platz: Vom Wesen der politischen Macht. Versuch einer Erhellung in Auseinandersetzung mit F. Gogarten und G. Gundlach, Bonn 1971, zu Romano Guardini S. VII, 125, 127, 137 und 140f. (vor allem zu: Guardini, Die Macht und zu: Guardini, Welt und Person) [Gerner 92] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=abAGAAAAMAAJ
  4. Max Müller: Erfahrung und Geschichte. Grundzüge einer Philosophie der Freiheit als transzendentale Erfahrung, Freiburg/München 1971 [Gerner 293] und [Gerner 84] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=E7kfAAAAMAAJ; darin:
    1. Vorwort und Einführung, S. 11-
    2. Erster Teil: Vorblicke auf die Wahrheit
      1. 1. Abhandlung: Die Wahrheit der Metaphysik und der Geschichte, S. 17ff. (Originalbeitrag, geschrieben im Sommer 1970 als Einleitung zum Buch; die Hauptabschnitte wurden erstmals in vier Vorträgen an der Paulus-Akademie in Zürich-Witikon am 23. und 24.5.1970 und in drei Vorlesungen an der Universität Innsbruck am 2., 3., und 4. Juni 1970 in der Jubiläumswoche anläßlich des 250jährigen Bestehens der Universität gehalten);
        1. Das Erste und das Letzte (Wahrheit und Heil), S. 17ff., zu Romano Guardini S. 28;
        2. Erfahrung, Bewegung und Gegenwart, S. 42ff.
        3. Metaphysik und Geschichte, S. 61ff.;
    3. Zweiter Teil: Anblicke des Problems, S. 81ff.
      1. Erster Abschnitt: Person
        1. 2. Abhandlung: Person und Funktion [1961], S. 83ff., zu Romano Guardini S. 83, 85, 99;
        2. 3. Abhandlung: Sinn und Sinngefährdung des menschlichen Daseins [Vorträge 1965/66, erstmals gedruckt in: Philosophisches Jahrbuch, 74, 1966) , S. 1-29]; S. 124ff., zu Romano Guardini S. 145;
        3. 4. Abhandlung: Das Menschenbild in einer sich wandelnden Welt [Vortrag beim Deutschen Blindenlehrerkongress in München am 21. 7. 1969; erstmals gedruckt im Kongreßbericht], S. 158ff., zu Romano Guardini S. 161;
        4. […]
      2. [Zweiter Abschnitt: Geschichte]
      3. Dritter Abschnitt: Freiheit
        1. […]
        2. 11. Abhandlung: Philosophische Grundlagen der Politik [erstmals gedruckt in: Existenz und Ordnung. Festschrift für Erik Wolf zum 60. Geburtstag, Frankfurt am Main 1962, S. 282-308], S. 323-343, zu Romano Guardini S. 342;
        3. […]
        4. 16. Abhandlung : Tradition - Institution - Revolution . Zur Problematik der Bildhaftigkeit in einem christlichen Verständnishorizont [???], S. 403ff.; zu Romano Guardini S. 414, 418 (Bezug zu: Guardini, Der Gegensatz)
        5. […]
    4. Dritter Teil: Rückblicke auf den Weg, S. 458ff.
      1. 18. Abhandlung: Fragmente zur Geschichte des abendländischen Denkweges [???], S. 458ff.;
        1. […]
        2. Pascal, S. 490ff. [???]; zu Romano Guardini S. 494f.;
        3. […]
        4. S. 531-536: eigener Abschnitt „Romano Guardini“ [erstmals in: Denker und Deuter im heutigen Europa, Bd. 1, 1954]
        5. […]
      2. 19. Abhandlung: Symbolos - Vollendung und Mitte, S. 555ff. [Auszüge aus Symbolos, Versuch einer genetisch-objektiven Selbstdarstellung und Ortsbestimmung, verfaßt im Sommer 1966 zu Breitnau/Schwarzwald (als Gegengabe zur Festschrift: Die Frage nach dem Menschen …. Der 2. Teil Vortrag auf der Tagung „Hegel - Hölderlin - Heidegger“ der Katholischen Akademie Freiburg am 12./13.12.1970, erscheint in Festschrift für Hermann Kunisch zum 70. Geburtstag]; zu Romano Guardini S. 557;
      3. […]
  5. Wolfgang Seeger: Der Mensch und die Politik. Eine politische Anthropologie der Gegenwart, 1971, zu Romano Guardini S. 83f., 213, 220, 227, 331 u.ö. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D2w6AQAAIAAJ

Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Siegfried Hartmut Sunnus: Die Wurzeln des modernen Menschenbildes bei J. G. Herder, 1971 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SwQZAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 2 f.: Auseinandersetzung mit Guardini, Das Ende der Neuzeit: Guardini als „Theoretiker des Abfalls“ versus Gogarten: „Gogarten setzte sich zwar in seiner Studie „Verhängnis und Hoffnung der Neuzeit“ nicht so explizit mit dem „Theoretiker des Abfalls“ R. Guardini auseinander – der Titel weist aber antithetisch auf Guardinis Arbeit „Das Ende der Neuzeit“ hin. Eine Vergegenwärtigung der beiden Positionen könnte für die Fragestellung dieser Arbeit hilfreich sein. Guardini sieht die Neuzeit aus dem mittelalterlichen, vom Offenbarungsglauben bestimmten Weltbild (5) in Akten der Verselbständigung hervorgehen. In drei Bereichen wird das deutlich: Einmal im neuzeitlichen Naturbegriff, der an die Stelle Gottes tritt. Er umfaßt nämlich die Gesamtheit der Dinge, er gibt einen Wertbegriff - das „Natürliche“ – und steht für einen "Geheimnischarakter des Urgrundes und End-Ziels" (6). Ein weiterer Bereich der Verselbständigung ist das Erwachen der "Subjektivität", und der dritte Bereich ist die "Kultur" als die "zwischen der Natur und dem Persönlichkeits-Subjekt" entstehende "Welt der Menschentat und des Menschenwerkes" (7). Aus eben denselben drei Bereichen leitet Guardini aber auch die Argumente für das "Ende der Neuzeit" ab: Das Selbstverständnis der Technik (8) macht eine Naturvorstellung im Sinne Goethes unmöglich , den Guardini für den typischen Vertreter des neuzeitlichen Naturbegriffes hält (9) (!). Ebenfalls wird von der Technik die „schöpferische Persönlichkeit“ zum Menschen der Masse verwandelt (10). Schließlich erwachsen die Argumente gegen den Überschwang neuzeitlichen kulturellen Schaffens und gegen den Fortschrittsglauben aus "Zweifel und Kritik ... der Kultur selbst" - die christliche Kritik kannte jedoch aus der Offenbarung schon immer die "Gefahr, daß der Mensch sich an Welt und Werk verliere …, daß ein Kulturaufbau, der Gott wegtut, nicht gelingen kann, … weil Gott ist“ (11). Es wird aber nach Guardinis Meinung auf das Ende der Neuzeit kein neues Mittelalter folgen. Vielmehr kommt es einerseits zu einem Auszug der Glaubensverweigerer aus dem "Nebel der Säkularisation". Sie müssen das "Nutznießertum" (12) oder die "Unredlichkeit" (13) aufgeben - das sind Formulierungen, an die Blumenberg mit seiner These von der "Legitimität der Neuzeit" anknüpfen wird - mit der man "die Offenbarung verneint, sich aber die von ihr entwickelten Werte und Kräfte angeeignet hat"(14). Die Nicht-Glaubenden müssen z. B. erkennen, daß der Begriff der „Person“ und die mit ihr verbundenen Werte zu dem christlichen Glauben gehören und nach dem „Erlöschen“ des Glaubens „allmählich“ (15) verloren gehen. Dieses neue Heidentum ist freilich post Christum ein anderes als das der Antike. Ihm wird andererseits ein christlicher Glaube in "wachsender Einsamkeit" (16) gegenüberstehen, der aus den "Säkularisationen, den Ähnlichkeiten, Halbwahrheiten und Vermengungen heraus" und eine „neue Entschiedenheit gewinnen" (17) muß: Im Gehorsam zu Gott und Vertrauen auf Gott wird der Glaubende „im Ortlosen und Ungeschützten“ stehen und trotzdem „Richtung“ wissen können (18). Gogarten gelangt mit Hilfe einer biblisch-systematischen Besinnung auf Schöpfung und Rechtfertigung zu seinem anderen Verständnis der Neuzeit (19). Was bei Guardini anklingt - Glaube als Antwort der Person auf den Ruf Gottes (20) - wird von Gogarten konsequent durchgeführt: Der sündige Mensch erhält im rechtfertigenden Glauben ohne des Gesetzes Werke von Gott das Heil - der Sohn kehrt heim ins Vaterhaus.“ [Auf die Wiedergabe der Fußnoten wurde hier verzichtet, HZ]


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Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. [Italienisch] Rezension zu: Guardini, Tugenden, in: La Civiltà cattolica, 1971, S. 194f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nP31CrrO_fIC


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1972

  1. Joachim Czech: Kirche und Elite: der Elitebegriff in der Soziologie und Kulturphilosophie sowie in der christlichen Sozialethik und seine Anwendbarkeit in Theologie und Kirche, 1972 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rphKAAAAMAAJ; zu Romano Guardini S. 243 f., 252, 254, 257, 275, 305 (Verweise auf Guardini, Briefe vom Comer See, und Guardini, Das Ende der Neuzeit sowie Guardini, Die Macht)
  2. A. Dunshirn: Platons „Euthyprhon“, in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, 6, 1973, S. 122-148, zu Romano Guardini S. 129f. und 147 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ezK8AAAAIAAJ
  3. Richard Faber: Das Laacher Syndrom. Über den Zusammenhang zwischen Liturgischer Bewegung und gesellschaftlicher Restauration, in: Kritischer Katholizismus, 5, 1972, 8, S. 6f., zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Ernst Günther Grimme: Goldschmiedekunst im Mittelalter: Form und Bedeutung des Reliquiars von 800 bis 1500, 1972 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2AWxAAAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 13: Zitat aus Guardini, Das Ende der Neuzeit, als Hinführung zum Kapitel "1 Auf den Pilgerstraßen Europas: „Um das Wesen des Mittelalters richtig zu sehen, muß man sich von jenen polemisch bestimmten Wertungen freimachen, die in der Renaissance und Aufklärung entstanden sind und sein Bild bis in unsere Zeit hinein verzerren – freilich aber auch von den Verherrlichungen der Romantik, welche dem Mittelalter einen geradezu kanonischen Charakter geben und manch einen gehindert hat, in ein unbefangenes Verhältnis zur Gegenwart zu kommen. Vom neuzeitlichen Weltgefühl her beurteilt, erscheint das Mittelalter leicht als ein Gemisch von Primitivität und Phantastik, Zwang und Unselbständigkeit. Dieses Bild hat aber mit geschichtlicher Erkenntnis nicht zu tun. Der Maßstab, an welchem eine Zeit allein gerecht gemessen werden kann, ist die Frage, wie weit in ihr, nach ihrer Eigenart und Möglichkeit, die Fülle der menschlichen Existenz sich entfaltet und zu echter Sinngebung gelangt. Das ist im Mittelalter in einer Weise geschehen, die es den höchsten Zeiten der Geschichte zuordnet.“ (Romano Guardini)."
  5. Johannes Nosbüsch: Zum Menschenbild der gegenwärtigen Philosophie, in: Religionsunterricht an höheren Schulen, Düsseldorf, 15, 1972, S. 190-201, zu Romano Guardini S. 196f. [Gerner 92] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Raimon Pannikar: Die Hermeneutik der religiösen Freiheit: Religion als Freiheit, in: F. Theunis (Hrsg.): Kerygma und Mythos VI-5. Religion und Freiheit. Zur Hermeneutik der religiösen Freiheit, Hamburg 1972, S. 118-136 (aus dem Französischen übersetzt von Günter Memmert) [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_-DjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 136: „Die folgenden Zitate geben den Rahmen für die Perspektive, der zu folgen wir versucht haben: Sie zeigen, daß unsere These sich unter Fortsetzung er Tradition in sie einfügt. […] 17. „Immer dann, wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt.“ R. Guardini, Freiheit und Unabänderlichkeit, in: Unterscheidung des Christlichen, Mainz (Grünewald), 1963, S. 120.“
  7. Heinz Robert Schlette: Skeptische Religionsphilosophie. Zur Kritik der Pietät, 1972, zu Romano Guardini S. 57, 122f., 137f., 145 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=o91DAAAAIAAJ
  8. Jörg Splett: Philosophischer und religiöser Glaube, in: Max Seckler (Hrsg.) u.a.: Begegnung. Beiträge zu einer Hermeneutik des theologischen Gesprächs. Heinrich Fries gewidmet von Freunden, Schülern und Kollegen, Graz/Wien/Köln 1972, S. 75-88, zu Romano Guardini S. 87 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SJMAAAAAMAAJ
  9. Matthias Vereno: Religionsfreiheit und die soziale Dimension des Menschen, in: F. Theunis (Hrsg.): Kerygma und Mythos VI-5: Religion und Freiheit. Zur Hermeneutik der religiösen Freiheit, Hamburg 1972, S. 22-28 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_-DjAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 28: „Was aber heute, am „Ende der Neuzeit“[17 Zu diesem terminus vgl. Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit, Würzburg 1950], als Illusion erkannt werden kann, ist das Konzept des in religiöser Hinsicht schlechthin „neutralen“ Staates.“


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1973

  1. [Italienisch] Albino Babolin: Esperienza religiosa, conoscenza teoretica e linguaggio in Romano Guardini, in: Rassegna di Scienze filosofiche, 26, 1973, S. 263-272 (anlässlich XXIV. Nationalkongreß der Philosophie in L´Aquila vom 28. April-2. Mai 1973) [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 136] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NS-7AAAAIAAJ; unter dem Titel “Esperienza religiosa, conoscenza e linguaggio in Romano Guardini“, in: Atti del XXIV Congresso nazionale di filosofia, Rom 1974, Bd. II, S. 34-42 [Zucal, 1988, 483] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=N4aOju3y92sC
  2. Ladislaus Boros: Denken in der Begegnung, 1973 [neu aufgenommen] – [Monographie] - [noch nicht online]; wieder in ders.: Gesamtausgabe, Band 1: Denken in der Begegnung (1973)/Offenheit des Geistes: Begegnungen (1977); 2023, S. 57-204 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=j6q7EAAAQBAJ&pg=PA156; zu Romano Guardini S. 156 und wohl öfters:
    1. S. 156: „Ich habe einmal Romano Guardini, meinen verehrten Lehrer, gefragt, was im Grunde Phänomenologie sei. Er hat mir in seiner wundersam einfachen Art die Antwort gegeben: »Augen auf und Mund zu.« Darunter verstand er wohl: Man muss die Gegenstände lange auf sich wirken lassen; sich davor hüten, sofort zu benennen, abzustempeln, zu katalogisieren. Im Grunde will man im Schauen von der Welt nichts bekommen und bei ihr nichts erreichen. Man steht zunächst einmal mit der Reinheit des Blickes vor dem Gegenstand, in einer ursprünglichen Keuschheit des Wahrnehmens. Dann mag sich einstellen, was einige Denker das „Zusammenschauen der fernsten Wissensbereiche“ nennen. Man überschaut mit einem einzigen Blick die verschiedensten Gegenstände der Welt; man unterscheidet nicht mehr. Und erst so entdeckt, ja erschaut man unter ihnen einen geheimnisvollen Zusammenhang, den man oft nur versuchsweise aussprechen kann. Deshalb benannte Guardini die meisten seiner Schriften „Versuche“ oder „Deutungen“. Hans Urs von Balthasar schrieb über Guardini noch in einem anderen Zusammenhang und betitelte den Abschnitt „Mitschauen“.“
  3. Richard Faber: Romano Guardini und Joseph Höffner. Über den Zusammenhang zwischen Pluralismus und Organizismus, in: Kritischer Katholizismus, 6, 1973, Nr. 1, S. 10/11 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Niederländisch] M. W. van der Heijden: De macht in het denken van Romano Guardini en Juergen Habermas. Analyse, konfrontatie, theologische betekenis, Tilburg 1973 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. Herbert Hömig: Guardinis Versuch der „Unterscheidung des Christlichen“ in historischer Sicht, in: Criticón, 15, 1973, S. 35-37 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=VJ3wAAAAMAAJ
  6. Helmut Kuhn: Ordnung, in: Hermann Krings/Hans Michael Baumgartner/Christoph Wild (Hrsg.): Handbuch philosophischer Grundbegriffe, Bd. 4, München 1973, S. 1037-1050 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Odo Marquard: Schwierigkeiten mit der Geschichtsphilosophie, 1973 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tywZAAAAMAAJ; (2)1982, S. 167 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6K-fAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 1973, S. 145f. (FN 10): „R. Guardini, Das Ende der Neuzeit (Würzburg 1950), markiert sozusagen den Kenterpunkt des theologischen Angriffs auf die Neuzeit, indem er, sich berufend auf Pascal, nicht mehr - im Sinne des Antimodernismus - die Vergangenheit und noch nicht - im Sinne der Theologie der Welt - die Zukunft zur Instanz macht. Antimodernismus und Theologie der Welt sind als Angriff auf die Gegenwart funktionsäquivalent; die Theologie der Welt ist die Fortsetzung des Antimodernismus unter Verwendung anderer Mittel, sie sind innerhalb der katholischen Theologie beide Positionen der Gegenneuzeit.“
  8. [Spanisch] Jose Muñoz Garrióos: El gallo crisis, in: Boletín AEPE, 1973, 9 (5. September), S. 107-111 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://cvc.cervantes.es/ensenanza/biblioteca_ele/aepe/pdf/boletin_09_05_73/boletin_09_05_73_15.pdf; zu Romano Guardini:
    1. S. 108: „Dentro de este mismo campo del ideario religioso de ambas publicaciones podemos apreciar también alguna diferencia importante, como puede ser la incorporación en la revista oriolana de la influencia de Romano Guardini que analizaremos posteriormente dada su trascendencia. […] Aunque caminando por derroteros claramente distintos "El Gallo Crisis" y la "Revista de Occidente" tienen en común algunos rasgos que conviene que destaquemos ahora. En primer lugar cabe hablar de una tendencia hacia lo germano en ambas publicaciones, aunque cada una buscara su inspiración en pensadores tan distintos como Spengler y Guardini. En otro orden de cosas Ortega y Sijé buscaron ofrecer a sus lectores una serie de consideraciones que les fuesen útiles para su propia formación humana e intelectual.“
    2. S. 109: „Este movimiento de „renovación litúrgica“, unido a la doctrina de Wust sobre la posibilidad de un existencialismo cristiano y las peregrinaciones a los santuarios de Beuron y Maria Laach completan el cuadro de la respuesta católica a la tesis spengleriana. […] Por último tenemos el artículo de Fray Buenaventura de Puzol "Romano Guardini, o un Fuerte Rumor de Cadenas" en el que ofrece la solución del sacerdote veronés como posibilidad cristiana cara a la reconstrucción europea, superando a Spengler y a Nietzsche.“
    3. S. 110 “La relación con los conceptistas y especialmente con Gracián pudo venir a las páginas de "El Gallo Crisis", personificado en su director de la mano de Eugenio d'Ors de quien se ha escrito que influyó en las tres generaciones que convivieron en el momento histórico de entreguerras. El catolicismo intelectualista, la lirificación de la literatura e incluso la admiración que Xenius sentía por Guardini, son caracteres que harían de puente entre el escritor catalán y Ramón Sijé; aunque en alguna ocasión y desde las propias páginas de la revista, Ramón Sijé mostrara su disconformidad con alguna de las actuaciones personales de Eugenio d'Ors.“

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Englisch] Carolyn Gratton: Summaries of selected works on human response to suffering (Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut, engl.), in: Humanitas. Journal of the Institute of man, 9, 1973, S. 123-154, zu Romano Guardini S. 126f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=78lFAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. [Englisch] Carolyn Gratton: Summaries of Selected Works on Social and Interpersonal Trust (Rezension zu: Guardini, Tugenden, engl., Abschnitt über Mut), in: Humanitas. Journal of the Institute of man, 9, 1973, S. 347-360, zu Romano Guardini S. 349 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=78lFAQAAIAAJ


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1974

  1. Paul Becher: Mensch und Technik im Denken Friedrich Dessauers, Martin Heideggers und Romano Guardinis. Frankfurt/Cincinnati/Kaiserslautern 1974. - 503 S. (Zugl.: Nijmegen, Kath. Univ., Dissertation, 1974) [Gerner 82] und [Brüske 228] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://core.ac.uk/download/pdf/43595226.pdf;
  2. Eugen Biser: Provokationen der Freiheit. Antriebe und Ziele des emanzipierten Bewußtseins, München/Salzburg 1974, zu Romano Guardini S. 179 [Gerner 88] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Klaus Peter Fischer: Der Mensch als Geheimnis. Die Anthropologie Karl Rahners, Freiburg/Basel/Wien 1974, zu Romano Guardini S. 193ff.: Karl Rahners Verhältnis zum dialogischen Prinzip (Guardini und Buber als "Repräsentanten") [Gerner 68] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=66YAAAAAMAAJ;
  4. Wolf Kalz: Sieht so der neue Mensch aus? Das Menschenbild der "progressiven" Pädagogik, in: Die Politische Meinung, 19, 1974, Heft 156, S. 9-24, zu Romano Guardini besonders S. 10, 17f., 23f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ICkyAQAAIAAJ
  5. Helmut Ogiermann: Sein zu Gott. Die philosophische Gottesfrage, München/Salzburg 1974, zu Romano Guardini S. 18, 160f. und 237f. [Gerner 92] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gEQGvAEACAAJ;
  6. Karl Rahner: Über den geistesgeschichtlichen Ort der ignatianischen Exerzitien heute, in: Geist und Leben, 47, 1974, S. 430-449 (Referat „Die Bedeutung der ignatianischen Exerzitien für eine Frömmigkeit von heute“ auf der Gesamtösterreichischen Exerzitienleitertagung 1974 (30.9.-4.10.1974), unter diesem Titel auch in: experiment. Leben aus den exerzitien, 1974, H. 4 und 1975, H. 2) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [nicht mehr online]; leicht verändert unter dem Titel „Moderne Frömmigkeit und Exerzitienerfahrung“, in ders.: Schriften zur Theologie, XII: Theologie aus der Erfahrung des Geistes, Einsiedeln 1975, S. 173-197 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. 1974, S. 430f.: „Es soll … gefragt werden, was es für die Exerzitien bedeutet, wenn sie heute aus der Situation, in der sie zu Beginn der sogenannten Neuzeit entstanden sind und darum die Signatur dieser geistesgeschichtlichen Epoche an sich tragen, ja sogar diese entscheidend in Kirche und Welt mitgeprägt haben, in eine geistesgeschichtliche Situation des `Endes der Neuzeit´ hineintreten, in der sie nicht einfach und von vornherein heimisch sind.“
    2. 1974, S. 439: „Was ist HIER mit diesem Ende der Neuzeit und der langsam, aber doch merklich emporkommenden Epoche gemeint, in der das Eigentümliche der Exerzitien (in ihrem unmittelbaren Wortlaut) zwar ein Bleibendes und bleibend Gültiges, aber nicht mehr die eigentliche Signatur der Epoche bildet?“


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1975

  1. [Italienisch] Albino Babolin: La problematica filosofica e teologica del "Das Ende der Neuzeit" die R. Guardini, in: Rivista di filosofia neo-scolastica, Mailand, 67, 1975, 1 (Januar/März), S. 1-23 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Q-e5AAAAIAAJ
  2. [Italienisch] Albino Babolin: La conoscenza religiosa del sacro in W. Windelband, X. Zubiri, R. Guardini, in: Archivio di filosofia, 45, 1975, 1, S. 61-74 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 136f.] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pGSwOr9_b1gC
  3. [Italienisch] Albino Babolin: Il pensiero filosofico e religioso di Romano Guardini nella critica d´oggi, in: Euntes docete, 28, 1975, 1/2, S. 204-249 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Hermann Ringeling: Zurück zur Askese? Christliche Ethik und die Grenzen des Wachstums, in ders.: Neue Humanität. Beiträge zur theologischen Anthropologie, Gütersloh 1975, S. 112-123 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Volker Zehetbauer: Darstellung von Wirklichkeit als dramaturgisches Problem bei Max Frisch: Der Versuch einer Erhellung mit Hilfe der Unterscheidung von griechischem und hebräischem Denken, 1975, zu Romano Guardini S. II (zu: Guardini, Der Ausgangspunkt der Denkbewegung Sören Kierkegaards), 100f. (Frisch hatte Guardinis Aufsatz „Vom Sinn der Schwermut“ gelesen und auf diese Weise Kierkegaards „Don Juan“ näher kennengelernt), 232 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gmsmAAAAMAAJ

Zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. [Italienisch] Giuliano Riva: Romano Guardini e la Katholische Weltanschauung. Bologna 1975 - 364 S., spricht auf S. 14 irrtümlich von „Heinrich Schleußner“ [Gerner 62] und [Brüske 280] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=nI49AAAAYAAJ


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1976

  1. Jürgen Blühdorn (Hrsg.), Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976, darin:
    1. Alfons Auer: Das Gewissen als Mitte der personalen Existenz, in: Jürgen Blühdorn (Hrsg.), Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976, S. 74-91, zu Romano Guardini S. 80, 83, 84 [Gerner 110, allerdings ohne Artikeltitel] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Norbert Matros: Das Selbst in seiner Funktion als Gewissen, in: Jürgen Blühdorn (Hrsg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976, S. 187-251, zu Romano Guardini S. 191f. und 203 [Gerner 110, allerdings ohne Artikeltitel] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Dietrich Rüdiger: Der Beitrag der Psychologie zur Theorie des Gewissens und der Gewissensbildung, in: Jürgen Blühdorn (Hrsg.): Das Gewissen in der Diskussion, Darmstadt 1976, S. 461 bis 489, zu Romano Guardini S. 462 [Gerner 110, allerdings ohne Artikeltitel] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Günther Bohring: Technik im Kampf der Weltanschauungen, 1976, zu Romano Guardini S. 199f. (Verweis zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=m1wKAQAAIAAJ;
  3. [Französisch] Bernard Halda: Thématique phénoménologique et implications: Husserl, Edith Stein, Merleau-Ponty, 1976, zu Romano Guardini S. 32f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=2608AAAAYAAJ
  4. Arthur Kaufmann: Tendenzen im Rechtsdenken der Gegenwart (Recht und Staat in Geschichte und Gegenwart, 464/465), Tübingen 1976 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=I8ggAQAAMAAJ oder https://books.google.de/books?id=-WoKAAAAIAAJ
    1. S. 24: „“Die gleiche Masse“, sagt Romano Guardini, „welche die Gefahr der absoluten Beherrschbarkeit und Verwendbarkeit in sich trägt, hat auch die Chance zur vollen Mündigkeit der Person in sich.«38 Entsprechendes gilt für die Technik. Wir Heutigen haben nur den Umgang mit ihr noch nicht gelernt, wir haben ihr noch nicht den rechten Platz in unserer Welt angewiesen, sie ist für uns noch immer wie ein neues Spielzeug, das ohne vernünftigen Plan auf seine sämtlichen Möglichkeiten ausprobiert werden muß. Wenn aber einmal der Mensch Distanz zur Technik gewonnen und die Kunst gelernt hat, sie nur als Mittel zu sinnvollen Zielen zu benutzen, dann mag es wohl dahin kommen, daß sie ihm nicht nur ein gesteigertes materielles Behagen sichert, sondern ihn zugleich auch frei macht für seine eigentlich menschlichen Belange und Aufgaben, für seine geistigen Strebungen, bei denen ihn keine Maschine und kein Automat jemals wird einholen und ersetzen können.“
  5. Helmut Kuhn: Veraltete Zukunft, in: Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.): Was ist reaktionär? Zur Dialektik von Fortschritt und Rückschritt, München 1976, S. 17ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=w98kAQAAMAAJ; auch in ders.: Ideologie, Hydra der Staatenwelt, 1985, S. 179-186, zu Romano Guardini
    1. S. 181: „Wollen wir also der von Romano Guardini nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesprochenen Vermutung Raum geben, daß sich die Neuzeit ihrem Ende nähert?“
  6. [Italienisch] Tina Manferdini: Il rapporto uomo-natura in Romano Guardini, in: Sacra dottrina. Studio generale domenicano di Bologna, 1976, 80, S. 83-132 [Zucal, 1988, 485] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Max Müller: Sinn-Deutungen der Geschichte. Drei philosophische Betrachtungen zur Situation, Zürich 1976, zu Romano Guardini S. ??? überprüfen!!! [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=vqskAQAAMAAJ
  8. Max Müller: Wegmarken und Weggefährten. Wissenschaft im Wandel: Ende oder Selbstbehauptung der Philosophie?, in: Rheinischer Merkur, Koblenz/Köln, 1976 Nr. 52 (Weihnachten 1976), S. 28 [Gerner 293] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Spanisch] Alvaro d´Ors: Teología Política. Una revisión del problema, in: Revista de estudios políticos, 1976, Nr. 205, S. 41-80, zu Romano Guardini S. 52 (zu: Guardini, Der Heilbringer in Mythos, Offenbarung und Politik) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://ia803009.us.archive.org/2/items/TeologaPoltica.UnaRevisinDelProblemalvaroDors/Teolog%C3%ADa%20pol%C3%ADtica.%20Una%20revisi%C3%B3n%20del%20problema%20-%20%C3%81lvaro%20d%27ors.pdf oder https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/1704519.pdf
  10. Jörg Splett: Lernziel Menschlichkeit. Philosophische Grundperspektiven, Frankfurt am Main 1976, zu Romano Guardini S. 78, 94f., 108 und 141 [Gerner 94] - [Monographie] - [noch nicht online]


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1977

  1. Detlef Göldner: Integration und Pluralismus im demokratischen Rechtsstaat. Bemerkungen zur Doppelfunktion von Einheit und Gegensatz im System des Bonner Grundgesetzes, Tübingen 1977 (Habilitationsschrift 1975/76), zu Romano Guardini S. 60-65 (Verweis auf: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - [noch nicht online]
  2. Jürgen Grimm: Begegnung und Vergegnung. Eine Untersuchung des Phänomens der Begegnung und ihrer Verfehlung aus der Sicht der dialogischen Philosophie, Theologie und Psychiatrie, Theol. Dissertation, Heidelberg 1977, zu Romano Guardini S. 19, 34, 146f., 151 und 202 [Gerner 89] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. Walter Kasper: Christliche Freiheit und neuzeitliche Autonomie, in: Salzburger Hochschulwochen (Hrsg.): Menschenwürdige Gesellschaft, Graz/Wien/Köln 1977, S. 73-110; zu Romano Guardini S. 80: „Noch in unserem Jahrhundert stimmten so berühmte und sonst so aufgeschlossene Theologen wie K. Adam und R. Guardini ein in den großen Chor des Kulturpessimismus. Man hatte nicht mehr die Kraft zu einer kritischen und schöpferischen Synthese, wie sie die Kirchenväter bei der Rezeption der griechischen Philosophie oder auf der Höhe des Mittelalters Thomas von Aquin bei der Aufnahme aristotelischen Denkens gehabt haben. Statt dessen verurteilte man die politischen Freiheitsbewegungen, das Prinzip der Religions - und Gewissensfreiheit, man verkannte die legitime Eigengesetzlichkeit der modernen Naturwissenschaften, wofür der Fall Galilei symptomatisch wurde. Fast alle großen Philosophen der Neuzeit von Descartes und Kant bis Hegel landeten früher oder später auf dem Index.“ [sic!] [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_JKGAAAAIAAJ; ähnlich unter dem Titel: Autonomie und Theonomie. Zur Ortsbestimmung des Christentums in der modernen Welt, in: Hartmut Weber/Dietmar Mieth (Hrsg.): Anspruch der Wirklichkeit und christlicher Glaube. Probleme und Wege theologischer Ethik heute (Festschrift Alfons Auer), Düsseldorf 1980, S. 17-41, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in ders.: Theologie und Kirche, Mainz 1987, S. 149-175, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l94RAQAAIAAJ;
  4. [Italienisch] Gianfranco Morra: Teologia e filosofia della religione dal 1850 ad oggi, in: Grande antologia filosofica, Mailand 1977, Bd. XXVIII, zu Romano Guardini S. 533-542 und 883-884 [Zucal, 1988, 485] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SUjkAAAAMAAJ
  5. Lothar Roos: Kirche, Politik, soziale Frage - Das verpflichtende Erbe Bischof Kettelers, Mönchengladbach 1977 (Kirche und Gesellschaft; 41) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; darin zu Romano Guardini:
    1. S. ??? mit Verweis auf: Guardini, Das Ende der Neuzeit: „Gerade weil die Menschheit am `Ende der Neuzeit´ wieder auf sich selbst zurückgeworfen ist, kann sie der Sinnfrage nicht mehr ausweichen. Die Sinnfrage lässt sich aber nicht von der `Gottesfrage´ trennen."
  6. Jörg Splett: Gewissen - Ernst der Menschlichkeit, in: Katholische Bildung, Paderborn, 78, 1977, 10, S. 523-534, zu Romano Guardini S. 531 und 533 [Gerner 93] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Josef Fuchs (Hrsg.): Das Gewissen. Vorgegebene Norm verantwortlichen Handelns oder Produkt gesellschaftlicher Zwänge?, Düsseldorf 1979, S. 19-33 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. [Italienisch] Albino Babolin: Cultura e "katholische Weltanschauung" in Romano Guardini, in: Archivio di filosofia, 47, 1977, 1, S. 87-106 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HHGr2XkKDPQC


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Michael Theunissen: Falscher Alarm, Wiedergelesen: Romano Guardini "Das Ende der Neuzeit", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1977, 52, 3. März, S. 19 [Mercker 2138] und [Brüske 709] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann unter dem Titel „Falscher Alarm. Romano Guardini: "Das Ende der Neuzeit" (1950)“, in: G. Rühl (Hrsg.): Bücher, die das Jahrhundert bewegten. Zeitanalysen - wieder gelesen, München-Zürich 1978, 164-168 [Gerner 85, bei Gerner falsche Seitenangaben] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IugYAAAAYAAJ; unter dem Titel: Wiedergelesen: Romano Guardini, „Das Ende der Neuzeit“, in: Hermann Glaser (Hrsg.): Bundesrepublikanisches Lesebuch. Drei Jahrzehnte geistiger Auseinandersetzung, München 1978, S. 83-88 [Gerner 85] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=HxZLAAAAMAAJ;
  2. Gerhard Boss: Guardini, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1977, März (Entgegnung auf die kritische Besprechung Das Ende der Neuzeit durch Michael Theunissen in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 3. März 1977) [Mercker 2139] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1978

  1. [Spanisch]: José Luis L. Aranguren: Contralectura del Catolicismo, 1978, zu Romano Guardini S. 34, 75, 122, 138, 197, 222 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ETwaAAAAMAAJ;
  2. [Italienisch] Albino Babolin (Hrsg.): Dialettica e religione, Perugia 1978, Bd. II [Zucal, 1988, 483] - [Sammelband], darin:
    1. [Italienisch] Albino Babolin: La dialettica come mediazione nella "Grundlegung der Bildungslehre" di Romano Guardini, in ders. (Hrsg.): Dialettica e religione, Perugia 1978, Bd. II, S. 7-65 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Giuliano Riva: Il "Gegensatz" come dialettica dell´esistere e del pensere in R. Guardini, in: Albino Babolin (Hrsg.): Dialettica e Religione, Perugia 1978, Bd. 3, S. 443-490 [Zucal, 1988, 486] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Rezensionen:
      1. [Italienisch] Rezension zu: Babolin, Dialettica e religione, in: [[Rivista di filosofia neo-scolastico, 72, 1980, S. 164 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=W_q5AAAAIAAJ
  3. [Italienisch] Albino Babolin Religione e politica in Romano Guardini, in: Archivio di filosofia, 48, 1978, 2-3, S. 329-354 [Zucal, 1988, 483] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ohdsCiHHhTEC
  4. [Italienisch] Albino Babolin Buber, Heschel, Guardini[, Zubiri], in ders.: Questioni di storiografia filosofica, Bd. 5: Il pensiero contemporaneo, Brescia 1978, S. 385-423 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Hans-Michael Baumgartner: Philosophie in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich, in: ders./Hans-Martin Hass: Philosophie in Deutschland 1945-1975. Standpunkte, Entwicklungen, Literatur, Meisenheim a.G. 1978, S. 5-31, zu Romano Guardini S. 7, 27 sowie laut Gerner S. 32 und 76??? [Gerner 87] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=IdQtAQAAIAAJ
  6. Carmine Chiellino: Die Futurismusdebatte, Gießen Dissertation phil. 1978, zu Romano Guardini S. 112, 139, 226, 275, 277 und 296 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=4mVLAAAAMAAJ
  7. [Französisch] Bernard Halda: Christianisme et humanisme chez Romano Guardini, Paris 1978. - 253 S. Bibliogr. R. Guardini S. 251-252 [Gerner 60] und [Brüske 249] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=ELMaAAAAMAAJ
    1. Rezensionen:
      1. Burkhard Neunheuser: Rezension zu: Halda, Christianisme et humanisme chez Romano Guardini, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regenburg 22, 1980, S. 193 [Gerner 409] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=hRVCAQAAIAAJ
  8. [Italienisch] Angelo Marchesi: Consapevolezza critica e limiti della "modernità", in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 33, 1978, S. 719-728 [Zucal, 1988, 485] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 138] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Modernità. Storia e valore di un´idea. Contributi al XXXVI Convegno del centro di Studi Filosofici di Gallerate (23-25 aprile 1981), Brescia 1982, S. 148-159 [Cristoforetti, 1999, 248] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. Jörg Splett: Der Mensch ist Person. Zur christlichen Rechtfertigung des Menschseins, Frankfurt am Main 1978, zu Romano Guardini S. 15, 55, 59, 74 und 85 [Gerner 93] - [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Hans Sachsse: Anthropologie der Technik. Ein Beitrag zur Stellung des Menschen in der Welt, Braunschweig 1978, zu Romano Guardini S. 259 und 268 [Gerner 92] - [Monographie] - [noch nicht online]
  11. Eberhard Schneider: „Einheit“ und „Gegensatz“ in der Sowjetphilosophie. Über das Hauptgesetz der materialistischen Dialektik, Köln 1978, zu Romano Guardini S. 101 (Zustimmung zum Urteil Guardinis: `Die Synthese der Widersprüche, wie sie der Monismus zuwege bringt, beruht darauf, daß kein Begriff zu Ende gedacht, kein Wesensbild klar gesehen, keine Grenze deutlich gezogen wird.´) und 129??? [Gerner 93] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NokYAAAAMAAJ

Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Arnold Buchholz: Am Ende der Neuzeit. Der technische Schub, der Kampf der Systeme und der Ausbau des Menschen, Stuttgart 1978, zu Romano Guardini S. 248f. (Hinweis darauf, dass der Buchtitel unabhängig von Guardini gewählt wurde, und man erst dann den Werkbund-Verlag um Zustimmung gebeten habe und diese für den Titel in der vorliegenden Form erhalten habe) [Gerner 88] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=skQhAQAAIAAJ
  2. Florian Kuntner: Gedanken zu Romano Guardinis Buch "Das Ende der Neuzeit", in: Gesellschaft und Politik, 14, 1978, S. 7-14 (Institut für Sozialpolitik und Sozialreform/Berein für Sozial- und Wirtschaftspolitik <Wien>: Beiträge zum 25jährigen Bestand des Kummer-Institutes, Festrede) [Brüske 523] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Kurt Koch: Christliche Existenz im Kontrast oder im Kontext der Neuzeit?, in: Schweizerische Kirchenzeitung, 146, 1978, S. 463-368 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1979

  1. [Italienisch] Massimo Borghesi: Ermeneutica, fenomenologia ed esperienza religiosa in Romano Guardini, in: Armando Rigobello (Hrsg.): Studi di ermeneutica, Rom 1979, S. 161-179 [Zucal, 1988, 484] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 137] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=z08XAQAAMAAJ;
  2. Gernot Dirk Evers: Sittlichkeit im Wortfeld der Begegnung. Sittlichkeit als struktur-dialogisches Freiheits-Ereignis. Dargestellt an der Strukturontologie Heinrich Rombachs und der Pneumatologie Ferdinand Ebners, Regensburg 1979, zu Romano Guardini S. 140f., 151 und 203 [Gerner 89] - [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Johann Baptist Lotz: Die Religion in ihrer Bedeutung für die technische Kultur, München 1979, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  4. Felix Messerschmid: Nachüberlegungen zu Holocaust, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 30, 1979, S. 175-178 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SnZZAAAAIAAJ; darin zu Romano Guardini:
    1. Messerschmid bezeichnet er Guardinis Universitätsrede „Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage“ als „überragende Darstellung dieser Vorgänge“: „Die Instinkte der Tiefe haben sich unmittelbar mit Ratio und Technik verbunden, und damit ist etwas heraufgekommen, das es bis dahin noch nicht gegeben hat: die Einheit von Unmenschlichkeit und Maschine.“ Diese Verbindung von staatlichem Kalkül und Technik geht über jede durch göttliche Hoheit und menschliche Würde gezogene Grenze hinweg, und dies grundsätzlich: „Lebensrecht und Glücksanspruch des Menschenwesens, Not und Leiden werden wesenlos.“ In der systematischen Ausrottung der Juden ist nicht nur jede staatliche Ordnung durchbrochen worden, sondern „es ist grundsätzlich jedes Recht aufgehoben worden; denn Recht besteht absolut, für jede Person als solche, oder es besteht überhaupt nicht. Ein ganzer Volksteil wurde zum bloßen Objekt degradiert.“ Guardini wies auch eindringlich darauf hin, dass Ratlosigkeit des öffentlichen Gewissens vor dem Geschehenen und fehlender Mut, es rückhaltlos, ohne falsche Selbstbehauptung, in voller Wahrheit zu erkennen und ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, das gefährlichste Gift ist, das politisch denkbar ist. „Wenn eine Schuld der `res publica´ nicht erkannt, verurteilt und in irgendeiner Weise gesühnt wird, dann wird sie zur wiederkehrenden Form des Verhaltens und zerstört die politische Existenz. Das ist kein Moralgerede, sondern einfache Wahrheit.“ „... Das Wort Aufarbeitung, das Guardini eingeführt hat, mag inzwischen verbraucht sein; ob Mitscherlichs `Trauerarbeit´ ein geeigneterer Ausdruck ist, mag dahingestellt bleiben.“
  5. Joseph Möller: Menschsein. Ein Prozeß. Entwurf einer Anthropologie, 1979, zu Romano Guardini S. 296 und 298 (beide Male zu Guardini, Hölderlin) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xC8nAQAAIAAAJ;
  6. [Italienisch] Giuliano Riva: Significato e valore della preghiera in Romano Guardini, in: Albino Babolin (Hrsg.): Preghiera e filosofia della religione, Perugia 1979, S. 359-407 [Zucal, 1988, 486] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 138] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Joseph F. Schmucker-von Koch: Die Selbstverschließung der Welt. Romano Guardinis Analyse der neuzeitlichen Sinn-Krise, in: Katholische Bildung, Paderborn, 80, 1979, S. 520-530 [Gerner 84] und [Brüske 680] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Civitas, Luzern, 35, 1979/80, 3 (November 1979), S. 89-100 [Gerner 85] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. Robert Spaemann: Die christliche Religion und das Ende des modernen Bewusstseins. Über einige Schwierigkeiten des Christentums mit dem sogenannten modernen Menschen, in: Internationale Katholische Zeitschrift - Communio, 8, 1979, S. 251-270 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 253f. : „Wir befinden uns in einer Übergangsphase, die man mit Romano Guardini als `Ende der Neuzeit´, mit Arnold Gehlen als `Postmoderne´ oder ähnlich charakterisieren könnte. Was zu Ende geht, gewinnt für uns Kontur.“
  9. Reinhard Vent: Die Entwicklung von der staatsbürgerlichen zur politischen Bildung und Erziehung im Preußen der Weimarer Republik (1925 bis 1932/33), Dissertation PHS Ruhr Dortmund 1979, zu Romano Guardini S. 95f. [Gerner 154] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]

Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Michael Theunissen/Wilfried Greve (Hrsg.): Materialien zur Philosophie Sören Kierkegaards (in zwei Bänden), Frankfurt am Main 1979 [Sammelband], darin:
    1. Michael Theunissen/Wilfried Greve: Einleitung. Kierkegaards Werk und Wirkung, S. 11-106, zu Romano Guardini S. 60 und S. 100 [Gerner 94, ohne Aufsatzangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Michael Theunissen: Das Menschenbild in der „Krankheit zum Tode“, S. 496-510, zu Romano Guardini S. 507 [Gerner 94, ohne Aufsatzangabe] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1980

  1. Eugen Biser: Menschsein in Anfechtung und Widerspruch. Ansatz zu einer christlichen Anthropologie, Düsseldorf 1980, zu Romano Guardini S. 9, 19, 21???-23, 26f., 64, 70f., [84f.] 109, 112, 122f., 126, 135, 142 und 144 [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Günther Ebersold: Mündigkeit. Zur Geschichte eines Begriffs, 1980, zu Romano Guardini S. 135f., 309 und 327 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=hBAaAAAAMAAJ;
  3. Josef Goldbrunner: Kleine Lebenslehre der Person, Regensburg 1980, zu Romano Guardini S. 12, 39, 47, 73ff. und 78 [Gerner 112] - [Monographie] - [noch nicht online]
  4. Joseph Höffner: Mensch und Natur im technischen Zeitalter. Eröffnungsvortrag auf der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz, Fulda, September 1980, in: Zukunft der Schöpfung - Zukunft der Menschheit, 1980, S. 22-45 (Die deutschen Bischöfe; 28) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.nachhaltigkeit.info/media/1294745787phpxOOD7y.pdf; darin zu Romano Guardini:
    1. S. 22: "Es hat freilich viele Jahrtausende gedauert, bis der Mensch bei der Befriedigung seiner damals sehr primitiven und elementaren Bedürfnisse die Natur allmählich zu beherrschen lernte. „Der frühe Mensch“, so sagt Romano Guardini, „muß Furchtbares an Entbehrung und Beschwerden durchgemacht haben. Auch Ängste unvorstellbarer Art vor den Mächten der Natur, die er nicht verstand, und die infolge seiner großen, aber ungeklärten religiösen Erlebniskraft eine dämonische Schrecklichkeit hatte. Manches Bedrohliche in der Tiefe unseres Unbewußten stammt aus jener dunklen Zeit“ (1: Romano Guardini, Der unvollständige Mensch. Düsseldorf 1955, S. 1)".
  5. Josef Pieper: Buchstabier-Übungen, München 1980 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZRBMAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 13:
    2. Zeichen und Symbol als Sprache des christlichen Glaubens (Vortrag auf einer von der Künstler-Union Köln veranstalteten Kirchenbau-Tagung in Mainz, 25. April 1979), S. 68-88, zu Romano Guardini:
      1. S. 78: „ANIMA FORMA CORPORIS: die Seele die gestaltgebende forma des Leibes und der Leib das durch die geistige Seele Geformte - dies ... als verbindliche Lehre formulierte Prinzip sei, so hat Romano Guardini mit Recht gesagt, die Grundlage aller liturgischen Bildung; was ja wohl heißt: dies sei das Fundament jeglichen Verständnisses für DIE heiligen Zeichen, deren Gesamtheit den christlichen Kult konstituiert.“
      2. S. 82: „Man braucht nur einmal das heute Übliche zu vergleichen mit dem, woran etwa Romano Guardini unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg zu erinnern für notwendig gehalten hat, in seinem kleinen Buch `Von heiligen Zeichen´ ... Vielleicht ist es utopisch, zu hoffen, diese ganze Vielfalt, die übrigens Guardini ja auch damals als etwas gleichfalls beinahe Vergessenes ins Gedächtnis zurückgerufen hat, könnte auch unserer jungen Generation wieder nahe gebracht werden.“
  6. Helmut Vetter: (Artikel) Personalismus, in: A. Klose u.a. (Hrsg.): Katholisches Soziallexikon, Innsbruck 1980, Sp. 2104ff. (Guardini als Vertreter des dialogischen Personalismus) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Konstantin Zizelkov: Vom philosophischen Hintergrund der dogmen- geschichtlichen Entwicklung, in: Zeitschrift für Religions- und Geistesgeschichte, 32, 1980, S. 59 ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=F1gpAQAAIAAJ; zu Romano Guardini S. 62 und 65-67

Rezensionen zu: Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik (1946)

  1. Franz Olszewski: Rezension zu: Guardini, Der Heilbringer in Mythus, Offenbarung und Politik, in: Erwachsenenbildung, Düsseldorf, 26, 1980, 4, S. 289 [Gerner 332] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Heinrich Lutz: Dreißig Jahre nach Guardinis "Ende der Neuzeit": Für ein Einbringen unserer kulturkritischen Traditionen in heutige globale Perspektiven, in: Festschrift für Wilhelm Messerer zum 60. Geburtstag, Köln 1980, S. 383-397 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GCckAAAAMAAJ; dann unter dem Titel: Für ein Einbringen unserer Tradition in heutige globale Perspektiven, in: Hanna-Barbara Gerl (Red.): Zur geistigen Gestalt Romano Guardinis. Materialien zum Bereich der Sprache und zur Frage des Endes der Neuzeit; Referate der Tagungen auf Burg Rothenfels 17.9.-20. September 1979 und 30.9.-5. Oktober 1980, Rothenfels: Vorstand der Vereinigung der Freunde der Burg Rothenfels, 1981 (= Rothenfelser Schriften 7, Rothenfels 1981), 84-113 [Gerner 198] und [Brüske 761] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in ders.: Aufsätze und Vorträge. Aus Anlaß des 60. Geburtstages von Heinrich Lutz, 1982, S. 336-349 [Gerner 84] und [Gerner 198] und [Brüske 543] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. 1981, S. 99: „Deshalb ist Guardini der konservativen Kulturkritik zuzurechnen, die sich durch die Vernachlässigung der materiellen Seite selbst ins Abseits manoevriert hat. In Guardinis kulturkritischen Aussagen bleibt gerade das unterentwickelt, was mit der gesellschaftlichen Vermittlung menschlichen Handelns und Seins zu tun hat. Von hier aus ist es auch verständlich, warum seine Analyse der neuzeitlichen Phänomene so schwer fassbar ist.“


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1981

  1. Richard Faber: Roma aeterna. Zur Kritik der “Konservativen Revolution”, Würzburg 1981, zu Romano Guardini S. 140-143 (Faber leitet aus einem „bei der Liturgie beginnenden Dreischritt“ ab, „wie sehr Guardinis `Geist der Liturgie´ die (Grosch´sche) `Reichstheologie´ antizipiert - M. Müllers `hypostatische Union´ von `totalem Staat´ und `totaler Kirche´.“ Guardini lasse „keinen Zweifel: Die Liturgie ist TOTAL, wie ihre Kirche und der dieser entsprechende Staat“. Guardini erscheint „gleichsam als `katholischer Wolters´“) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=eCgXAAAAIAAJ
  2. [Italienisch] Renzo Gamerro: Romano Guardini. Filosofo della religione, Mailand 1981, 389 S. [Gerner 86] und [Brüske 243] und [Zucal, 1988, 481] und [Balthasar, Fede e pensioro II, 128] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online], (Neuauflage 1987???)
    1. Rezensionen:
      1. [Italienisch] Vincenzo Liccaro: Rezension zu: Gamerro, Romano Guardini, in: Humanitas, 39/I, 1984, S. 511 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=JPUeAQAAMAAJ
      2. [Italienisch] Rezension zu: Gamerro, Romano Guardini, in: La Civiltà cattolica, 1982, S. 304 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=vldYAAAAMAAJ
  3. Paulus Gordan (Hrsg.): Christliche Weltdeutung. Salzburger Hochschulwochen 1931-1981, Kevelaer/Graz/Wien/Köln 1981 [Gerner 244] - [Sammelband] - [noch nicht online], darin:
    1. S. 10f.: Programm [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Paulus Gordan: Einleitung, S. ???, zu Romano Guardini S. 18: zu Meßfeiern Guardinis mit Ansprachen [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Paul Wolff: Von den Vätern der Hochschulwochen, S. 79-88, zu Romano Guardini [historisch relevant] S. 85: über Guardinis „Habilitationsvorlesung“ Anfang 1922 [Gerner 230] und [Gerner 244] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. Alois Mager: Die weltanschaulichen Richtungen der Neuzeit, S. 109-114 [neu aufgenommen???] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Walter Kasper: Theologische Bestimmung der Menschenrechte im neuzeitlichen Bewußtsein von Freiheit und Geschichte, in: Johannes Schwartländer (Hrsg.): Modernes Freiheitsethos und christlicher Glaube. Beiträge zur juristischen, philosophischen und theologischen Bestimmung der Menschenrechte, München/Mainz 1981, S. 285-302, zu Romano Guardini S. 285 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in ders.: Theologie und Kirche, Mainz 1987, S. 176-193, zu Romano Guardini S. 176 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=l94RAQAAIAAJ
  5. Helmut Kuhn: Der Weg vom Bewußtsein zum Sein, Stuttgart 1981, zu Romano Guardini S. 212 und 476 [Gerner 90] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=FDsYAAAAIAAJ


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1982

  1. [Spanisch] Osvaldo A. Ardiles: La encrucijada del pensar contemporaneo, in: Stromata, 38, 1982, Januar/Juni, S. 41-73 (zu Romano Guardini und Zubiri) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Karl Baier: Wirklichkeit, Wert und Phänomen. Eine Untersuchung zu Romano Guardinis Wertphilosophie und Phänomenologie, 1982 (unveröffentlichte Dissertation phil., Uni Wien) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Massimo Borghesi: Il concetto di persona in Romano Guardini, in: Annali delle Facoltà di Lettere e Filosofia dell´Università degli studi di Perugia, Studi filosofici, 20, 1982/1983, n.s. 6, 4, S. 123-139 [Zucal, 1988, 484] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 138] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] Massimo Borghesi: Norma ed esperienza morale in Romano Guardini, in: Armando Rigobello u.a. (Hrsg.): Persona e norma nell´esperienza morale, L´Aquila 1982, S. 95-124 [Balthasar, Fede e pensiero II, 138] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. P. P. Müller-Schmid: Phänomenologie und Existentialismus im Kontext des christlichen Denkens, in: Albrecht Langner (Hrsg.): Katholizismus und philosophische Strömungen in Deutschland, Paderborn 1982, zu Romano Guardini S. 157f. und S. 164f. (Bezug auf Guardinis Gegensatzkonzept, in der Diskussion, S. 181ff: Kritik über Guardinis angeblichen "Rückfall" in die "Rigorosität" des I. Vatikanums) [Gerner 90] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Stephan Popov: Am Ende der Illusionen, 1982, zu Romano Guardini S. 11, 335, 359, 374, 499 und 516 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qTefAAAAIAAJ
  7. Helga Zepp-LaRouche: Die historischen Wurzeln des grünen Faschismus, in: European Labor Party: Stoppt die Grüne Gefahr! Die historischen Wurzeln des grünen Faschismus, 1982 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GsxWAAAAMAAJ oder https://bueso.de/historischen-wurzeln-gruenen-faschismus; zu Romano Guardini:
    1. S. 14 f.: Abschnitt: Die Epistemologie des Faschismus und das Christentum; darin: "So ist es mit der "Kritik" an der "konservativen Revolution" von Romano Guardini, dem Mohler beeindruckt einen "Spürsinn für ferne Beben" zugesteht, Guardini, ehemaliger Mitarbeiter des "Tat-Kreises", Begründer der "Quickborn-Bewegung" und einer nach ihm benannten Stiftung, hat sich mit seinen Schriften in den Verdacht gebracht, einer von den "Christen" zu sein, "die keine Christen sind". (allein die Fakten sind falsch: Guardini war kein Mitarbeiter des Tat-Kreises, sondern Mitautor der Katholischen Sonderhefte der Zeitschrift "Die Tat" des Eugen-Diederichs-Verlages; er war nicht Begründer der "Quickborn-Bewegung" und hat auch keine nach ihm benannte Stiftung gegründet).
    2. S. 20: „den erwähnten antitechnologischen Philosophen Romano Guardini“ (Guardini ist absolut nicht "antitechnologisch"!)
    3. S. 23: Fußnoten: "24. Romano Guardini, Der Heilbringer in "Mythos, Offenbarung und Geschichte: Eine theologisch-politische Besinnung". 25. Armin Mohler, op. cit. S. 80"


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1983

  1. [Russisch] K. I. Nikonov: Sovremennaja Hristianskaja Antropologija (Die moderne christliche Anthropologie), Moskau 1983, Kapitel: Der katholische dialogische Personalismus R. Guardinis, S. 70-72 [Gerner 96] - [Monographie] - https://azbyka.ru/otechnik/antropologiya-i-asketika/sovremennaja-hristianskaja-antropologija/; Übersetzung aus dem Russischen: Konstantin Tzitelkov, 2 Typoskriptseiten - Kopie und Abschrift bei der Katholischen Akademie in Bayern, Sitz München) [Gerner 96] - [Typoskript] - [noch nicht online]
  2. Jörg Splett: „Ich bin doch ein freier Mensch“. Philosophische Bemerkungen zu Freiheit, Verweigerung und Lebensengagement, in: Katholische Bildung, Paderborn, 84, 1983, 10, S. 529-538, zu Romano Guardini S. 533 und 537 [Gerner 94] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Knut Walf (Hrsg.): Stille Fluchten. Zur Veränderung des religiösen Bewußtseins, München 1983 [Sammelband], bei Gerner „1985“ statt „1983“???; darin:
    1. Heinz Robert Schlette: Möglichkeiten der Veränderung des religiösen Bewußtseins in religionsphilosophischer Sicht, S. 119-143, zu Romano Guardini S. 127 [Gerner 80] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Knut Walf: Warum verlassen heute so viele Menschen die Kirche?, S. 160-172, zu Romano Guardini S. 164 [Gerner 80] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Hanna-Barbara Gerl: Leben in ausgehaltener Spannung. Romano Guardinis Lehre vom Gegensatz, hrsg. von Theatinerkreis im Quickborn, München 1983 [Gerner 83] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online];
    1. auch in: Una sancta. Zeitschrift für ökumenische Begegnung, 1984, S. 130-139 [Gerner 83] - [Artikel] - [noch nicht online];
    2. auch in: Guardini, Der Gegensatz, (3)1985 [Brüske 408] - [Artikel] - [noch nicht online];
    3. auch in: Hermann Kern u.a. (Hrsg.): Zeit und Stunde. Festschrift für Aloys Goergen, München 1985, S. 51ff. [Gerner 83] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. mit einem erw. Untertitel: Romano Guardinis Lehre vom Gegensatz - Versuche zu einer Philosophie des lebendig Konkreten, in: Walter Seidel (Hrsg.), Christliche Weltanschauung, 1985 [Gerner 83] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Italienisch] unter dem Titel: Romano Guardini e l´uscita dalla dialettica, in: Il Nuovo Areopago, 18, 1983, 3 (Herbst), S. 195-207 [Zucal, 1988, 492] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 138] - [Artikel] - [noch nicht online]; sowie [Italienisch] unter dem Titel: Vita che regge alla tensione. La dottrina di Romano Guardini sull’opposizione polare, in: Guardini, L’ opposizione polare, 1997, S. 215-238 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Bernd Guggenberger: An den Grenzen der Verfassung. Ziviler Ungehorsam zwischen Protest und Widerstand, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1983, 281 (3. Dezember 1983), Beilage Bilder und Zeiten [Gerner 302] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Diskussion
      1. Jürgen Busche: Welchen Gehorsam schulden wir den Gesetzen? Der „zivile Ungehoram“ und die Grenzen der Verfassung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, ebd., S. 12 [Gerner 302] - [Artikel] - [noch nicht online]
      2. Bernhard Sutor: Die „Grauzone“ des zivilen Ungehorsams geradezu vernebelt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1983, 296 (21. Dezember 1983), S. 9 (Leserbrief) [Gerner 302] - [Artikel] - [noch nicht online]
      3. Bernd Guggenberger: Guardini und das Recht der Kritik am Gesetz (Leserbrief), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1984, 16 (19. Januar 1984), S. 6 [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
      4. Bernhard Sutor: Nicht auf Platon zurückzuführen (Leserbrief), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1984, 42 (18. Februar 1984), S. 9 [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
      5. Bernd Guggenberger: Wessen Held ist Sokrates? Überlegungen aus aktuellem Anlaß, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1984, 18 (21. Januar 1984), Beilage Bilder und Zeiten [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
      6. Fritz Armbruster: Sokrates und die Gesetze (Leserbrief), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1984, 46 (23. Februar 1984), S. 9 [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
      7. Martin Kriele: Ziviler Ungehorsam als moralisches Problem. Der Kampf gegen die Autorität des Staates und die Mißachtung der Rechte anderer Menschen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main, 1984, 60 (10. März 1984), Beilage Bilder und Zeiten (zu Guggenberger) [Gerner 303] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Vgl. dazu auch:
      1. Bernd Guggenberger: „Widerstand“ - die falsche Lösung, in: Roland Roth/Dieter Rucht: Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, 1991, S. 491ff., zu Romano Guardini
        1. S. 495 (Verweis auf Guardini, Der Tod des Sokrates: „Romano Guardini hat im „Prozeß des Sokrates“ einen für das gesamte abendländische Denken exemplarischen Konflikt in gültiger Form thematisiert“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Fg4sAAAAIAAJ; ähnlich unter dem Titel: Widerstand, in: Ekkehard Lippert/Günther Wachtler, Günther (Hrsg.): Frieden. Ein Handwörterbuch, 2013, S. 417-432, zu Romano Guardini S. 419 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=di2GBwAAQBAJ


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1984

  1. Alfons Auer: Umweltethik. Ein theologischer Beitrag zur ökologischen Diskussion, Düsseldorf 1984, zu Romano Guardini S. 64 und 284 [Gerner 87] - [Monographie] - [noch nicht online]
  2. Eugen Biser: Menschsein und Sprache, Salzburg 1984 (Brenner-Studien, hrsg. von Ignaz Zangerle u.a.; 4), zu Romano Guardini S. 32-35, 46, 55 und 67 [Gerner 87] - [Monographie] - https://epub.ub.uni-muenchen.de/28254/1/Biser_Eugen_Menschsein_und_Sprache.pdf;
  3. [Italienisch] Eliodore Mariani: Appendice La Relazione Dio-uomo da Hegel a Guardini, in dies.: Una filosofia per l´uomo. Le vie del realismo critico, Brescia/Rom 1984, S. 299-330 [Cristoforetti, 1999, 248] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Alfred Mertens: An den Grenzen der historisch-kritischen Methode. Orientierungen im Blick auf Romano Guardini, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 74, 1984, S. 426-446 [Gerner 202] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in: Walter Seidel (Hrsg.), Christliche Weltanschauung, 1985 [Gerner 61] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Angelus A. Häußling: Rezension zu: Mertens, An den Grenzen der historisch-kritischen Methode, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 27, 1985, 2, S. 288 [Gerner 410] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ExlCAQAAIAAJ;
  5. [Italienisch] Luigi Negri: Rileggendo "Il potere" di Romano Guardini, in: Rivista Internazionale di Teologia e Cultura „Communio“, 13, 1984, 75, S. 73-76 [Cristoforetti, 1999, 248] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Ludger Oeing-Hanhoff: Trinitarische Ontologie und Metaphysik der Person, in: Wilhelm Breuning/Ludger Oeing-Hanhoff (Hrsg.): Trinität, Freiburg im Breisgau 1984, S. 143-182 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. [Englisch] Roger Rapp: Religious responses to modernity: a cross-cultural inquiry into the phi-losophies of D.T. Suzuki and Romano Guardini, Dissertation 1984 [Brüske 276] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  8. Johannes Reiter: Modelle christozentrischer Ethik: eine historische Untersuchung in systematischer Absicht, 1984 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=TQgvAAAAYAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 22. „Die die damalige Atmosphäre bestimmenden Begriffe waren die des „Lebendigen“, des „Organischen“, des „Echten“, des „Gemüthaften“, der „Geschichte“, der „Persönlichkeit“ und des „Werterlebens“4 Diese aus dem neuen Lebensgefühl hervortretenden Programmworte wurden von den jeweiligen » Lebensbewegungen « ( Jugendbewegung, Liturgische Bewegung, Bibelbewegung, Laienbewegung, Akademikerbewegung) aufgegriffen.5 Das Glaubensbewußtsein und die katholische Theologie jener Zeit wurden stark durch die Phänomenologie und die Wert- und Lebensphilosophie beeinflußt. So prägte beispielsweise die von E. Husserl begründete Phänomenologie das theologische Denken R. Guardinis.“
  9. Lothar Roos: Humanität und Fortschritt am Ende der Neuzeit, Köln 1984 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 24-29
      1. S. 25: „Seitdem und in dem Maße“ der Weg des neuzeitlichen Fortschrittsdenkens zu Erschütterungen kam, „lassen sich Wert- und Sinnfragen nicht mehr ausklammern. Genau dies markiert das Ende der Neuzeit.“
    2. S. 40
    3. S. 50-55 (Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit)
    4. darin in den ersten Teil eingegangen (die Texte unterscheiden sich im Aufbau ab S. 22-32 bzw. S. 77-81):
  10. Lothar Roos: Fortschritt und Humanität - zwischen Pessimismus und Optimismus, in: Jahrbuch für christliche Sozialwissenschaften, Münster, 25, 1984, S. 67-87, zu Romano Guardini 68-71 und 77f. („Das Ende der Neuzeit“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Heinz Robert Schlette: Zur Kulturkritik im Spätwerk Romano Guardinis, in: Zeitgeschichte, 12, 1984, 2, S. 37-51 [Gerner 84] und [Brüske 673] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XaNmAAAAMAAJ
  12. Joseph F. Schmucker-von Koch: Romano Guardini: Christlicher Realismus und menschliche Selbstbestimmung, in: Josef Speck (Hrsg.): Grundprobleme großer Philosophen. 3,6. Philosophie der Gegenwart; Bd. VI. Bloch, Benjamin, Fromm, Hartmann, Tillich, Guardini. Göttingen 1984; 1992, S. 189-226 [Gerner 51] und [Brüske 222] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6aJTc9O7bXAC;
  13. Wagner, ???, in: Deutsches Institut für Fernstudien an der Universität Tübingen (Hrsg.): Funk-kolleg Religion. Studienbegleitbrief 6, Weinheim/Basel 1984, zu Romano Guardini S. 13 [Gerner 68] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1985

  1. Eugen Biser: Wer bin ich? Die Frage nach dem Sinn des Menschseins in dieser Zeit, in: Bibel und Liturgie, Klosterneuburg, 58, 1958, 4, S. 200-213, zu Romano Guardini S. 200f., 203, 206ff., 211f. [Gerner 88] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Massimo Borghesi: Crisi del moderno, nihilismo e totalitarismo in Guardini, in: Il Nuovo Areopago, 20, 1985, 14 (estate), S. 65-88 [Zucal, 1988, 484] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] L. Cioni: Lo sguardo di Cristo sul mondo. L´uomo. Con fede e malinconia alla fine della modernità, in: Avvenire, 1985, 16. November, S. 3 [Cristoforetti, 1999, 249] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Polnisch] Tomasz Czarnawski: Wspólczesny wymiar dzieła Romano Guardiniego, in: Kierunki, 31, 1985, 12??? [Borla 290] - [Artikel] - [[noch nicht online]
  5. [Italienisch] Roberto Esposito: Lo sguardo di Cristo sul mondo. Il suo tempo. Lo storico crocevia dei cattolici tedesci, in: Avvenire, 1985, 16. November, S. 3 [Cristoforetti, 1999, 249] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Hanna-Barbara Gerl/Theatinerkreis im Quickborn (Hrsg.): Ende der Neuzeit. Romano Guardini (1885-1968) und die Tragweite seiner Kulturkritik, o. O., o. J. (München 1985) [Gerner 82] und [Brüske 399] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  7. Hanna-Barbara Gerl: Geheimnis des Anfangs. Frühe Jahre in Guardinis Deutung, in: Geist und Leben, 58, 1985, 6, S. 421-427 [Gerner 201] und [Brüske 401] - [Artikel] - [nicht mehr online]
  8. Hanna-Barbara Gerl: "Das Ganze der Geistigen Welt im Auge haben". Romano Guardinis Denken zwischen den Wissenschaften, in: Jahres- und Tagungsbericht der Görresgesellschaft, Köln, 1985, S. 83-104 [Gerner 201] - [Artikel] - [noch nicht online]; [Italienisch] unter dem Titel: Abbracciare con lo sguardo il mondo spirituale nella sua totalità". Il pensiero di Romano Guardini fra teologia e filosofia, in: Zucal (Hrsg.), La Weltanschauung cristiana di Romano Guardini, 1988, S. 229-256 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
  9. Ernesto Grassi: Philosophieren in der Zeit. Erinnerungen an Romano Guardini (1-3sp), in: Süddeutsche Zeitung, München, 1985, Nr. 39 (15. Februar 1985), S. 12 [Gerner 210] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Gymnasium Moguntinum, Rabanus Maurus-Gymnasium, Mainz, Blätter des Bundes der Freunde und ehemaligen Schüler des Humanistischen Gymnasiums zu Mainz, Nr. 47, Oktober 1985, S. 106-107 (siehe oben);
  10. Ludger Honnefelder: Weltanschauung und Glaube. Zu Romano Guardinis Leben und Werk, in: Berliner Theologische Zeitschrift, 2, 1985, S. 333-347 [Gerner 201] und [Brüske 463] und [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders./Lutz-Bachmann (Hrsg.): Auslegungen des Glaubens. Zur Hermeneutik christlicher Existenz, Berlin/Hildesheim 1987, S. 107-124 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Joachim Christian Horn: Hinweise zur Überwindung der defizitären Anthropologie der Neuzeit, in: Wiener Jahrbuch für Philosophie, 17, 1985, S. 15-27, zu Romano Guardini S. 15-18 (Erweiterte Fassung eines Vortrags, gehalten am 12. 12. 1984 vor der Philosophischen Gesellschaft Wien, in Verbindung mit dem Philosophischen Institut der Universität Wien); vor allem auch zu Hölderlin! [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=97PWAAAAMAAJ
  12. J. Imbach: Die Wiederentdeckung von Romano Guardini. Synthese zwischen Glaube und Kultur, in: Sendbote des hl. Antonius, 88, 1985, S. 31-32 [Brüske 780] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. Hubert Lenz: Der bejahende Ruf Gottes - die Basis des Menschen. Verständnis, Vollzug und Gefährdung der Person nach Romano Guardini, in: Lebendiges Zeugnis, 40, 1985, 4, S. 25-43 [Gerner 84] und [Brüske 535] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. [Italienisch] A. Nanni: Romano Guardini, il coraggio della sintesi in una cultura atomizzata, in: Religione e Scuola, Brescia, 13, 1985, 6, S. 265-267 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  15. Johan Hendrik Jacob van der Pot: Die Bewertung des technischen Fortschritts. Eine systematische Übersicht der Theorien, 1985, Band 1, zu Romano Guardini S. 150f. und S. 303 (vor allem zu: Guardini, Die Maschine und der Mensch) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qzc-_9kWF7kC
  16. [Spanisch] Virgilio Ruiz Rodriguez: El poder en Aristoteles y Romano Guardini, in: [[Revista de filsofía (Mexiko), 18, 1985, Januar/April, S. 69-78 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=fd5QAAAAYAAJ
  17. Lothar Roos: Trinitarischer Humanismus als theologische Mitte einer christlichen Gesellschaftslehre, in: Michael Böhnke/Hanspeter Heinz (Hrsg.): Im Gespräch mit dem dreieinen Gott. Festschrift für Wilhelm Breuning, Düsseldorf 1985, S. 457-480, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  18. [Italienisch] L. Sardella: Romano Guardini e il problema della società industriale, in: La Voce delle Prealpi, März 1985 [Cristoforetti, 1999, 249] - [Artikel] - [noch nicht online]
  19. Joseph F. Schmucker-von Koch: Autonomie und Transzendenz. Untersuchungen zur Religionsphilosophie Romano Guardinis. Mainz 1985. - 173 S. [Gerner 84] und [Brüske 283] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online], darin:
    1. geht ausfuehrlich auf die drei Elemente der Neuzeit: Natur, Persönlichkeit-Subjekt und Kultur ein.
    2. S. 45, FN 5: Guardinis Kritik am Intuitionismus zielt “insbesondere auf den Begriff der Intuition in Bergsons Lebensphilosophie sowie auf das `Wertfühlen´ in Schelers und Hartmanns Phänomenologie”
    3. S. 161 Es ist evident, dass Guardini vor einer Apotheose der Gemeinschaft im totalitaeren Sinne gewarnt hat.
    4. Schlußkapitel „Die Annahme seiner selbst“)
    5. Rezensionen:
      1. [Französisch] Emilio Brito: Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Revue Théologique de Louvain, 20, 1989, 3, S. 379-380 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://opac.ub.uni-muenchen.de/TouchPoint/singleHit.do?methodToCall=showHit&curPos=103&identifier=5_PRIMO_RESULTSET_295855542 und https://www.persee.fr/doc/thlou_0080-2654_1989_num_20_3_2388_t1_0379_0000_2
      2. Rezension Zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Forum Katholische Theologie, Aschaffenburg, 2, 1986, 4, S. 326-328 [Gerner 411] - [Rezension] - [noch nicht online]
      3. Angelus A. Häußling: Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 27, 1985, 2, S. 288 [Gerner 411] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nv1TAAAAYAAJ
      4. Hansruedi Kleiber: Romano Guardini. Rückblick auf ein Gedenkjahr (Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz), in: Geist und Leben, Würzburg, 58, 1985, 6, S. 470-471 [Gerner 411] - [Rezension] - [nicht mehr online]
      5. Hubert Lenz: Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Lebendiges Zeugnis, 40, 1985, 4, S. 72-73 [Gerner 411] - [Rezension] - [noch nicht online]
      6. Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Literaturreport. Ein kritisches Buchmagazin des Verbandes katholischer Verleger und Buchhändler, Stuttgart, 72, 1985, S. 39 [Gerner 411, bei Gerner „Literaturreport 1985“] - [Rezension] - [noch nicht online]
      7. Miczkey, Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: MD. Materialdienst des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim, 37, 1986, 2, S. 37 [Gerner 411, bei Gerner versehentlich „1982“ statt „1986“] - [Rezension] - [noch nicht online]
      8. Heinz Robert Schlette: Guardini-Literatur im Jubiläumsjahr (Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz), in: Theologische Revue, Münster, 81, 1985, 6 Sp. 445-445 [Gerner 202] und [Gerner 411] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=nv1TAAAAYAAJ
      9. Michael Schneider: Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Die Zeit im Buch, 39, 1985, S. 192f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      10. Peter Treier: Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Renovatio, Köln, 41, 1985, 2, S. 119-120 [Gerner 411] - [Rezension] - https://www.kav-freiburg.de/assets/renovatio_1985_heft-2.pdf
    6. Rezension zu: Schmucker-von Koch, Autonomie und Transzendenz, in: Zeitschrift für Katholische Theologie, 112, 1990, S. 456 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=oPzYAAAAMAAJ
  20. Joseph F. Schmucker-von Koch: Freiheit und Solidarität. Überlegungen zur Orientierungskrise der Moderne, in: Katholische Bildung, Paderborn, 86, 1985, 3, S. 142-150 [Gerner 84] - [Artikel] - [noch nicht online]
  21. Joseph F. Schmucker-von Koch: Vom falschen Leben in Freiheit. Überlegungen zur weltgeschichtlichen Bedeutung der Askese, in: Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.): Der asketische Imperativ. Strategien der Selbstbeherrschung, Freiburg 1985, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen]??? - [Artikel] - [noch nicht online]
  22. Joseph F. Schmucker-von Koch: Die Warnung vor einer Apotheose der Gemeinschaft als Vermächtnis Guardinis im Zeitalter des Verfalls autonomer Subjektivität, in: Katholische Bildung, Paderborn, 86, 1985, 2, S. 74-81 [Gerner 85] - [Artikel] - [noch nicht online]
  23. Hans Joachim Türk: Gibt es ein christliches Menschenbild?, in: Wort und Antwort, Mainz, 26, 1985, 2, S. 48-54, zu Romano Guardini S. 19f., 73 und 125 [Gerner 80] - [Artikel] - [noch nicht online]
  24. Otto Weiß: Kirche und christlicher Glaube am Ende der Neuzeit, in: Christ in der Gegenwart, Freiburg im Breisgau, 37, 1985, 1 (6. Januar 1985), S. 5-6 [Gerner 95] - [Artikel] - [noch nicht online]
  25. Hugo Wellems: Individuum und Gesellschaft: Rückkehr zum Mensch-Sein. Die Technisierung der Welt darf den Mut zur Eigenständigkeit des einzelnen nicht ersticken, in: Das Ostpreußenblatt. Unabhängige Wochenzeitung für Deutschland, 36, 1985, 51/52 (Weihnachten 1985), S. 3 f. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://archiv.preussische-allgemeine.de/1985/1985_12_24_51.pdf; zu Romano Guardini:
    1. „Die Deutsche Bundespost hat jüngst aus Anlaß des 100. Geburtstages des großen Religionsphilosophen und Münchener Universitätsprofessors Romano Guardini, eine Sondermarke herausgebracht. Dieser Denker (+ 1968) hielt — was man sich heute kaum vorstellen kann — vor dem Verein der Eisenhüttenleute 1955 in Düsseldorf einen Vortrag, der den damaligen Zuhörern — fast nur Techniker — nahezu den Atem stocken ließ. Sein Thema lautete: „Der unvollständige Mensch und die Macht" und er sagte u. a.: „Das weithin wild treibende, nur aus der Logik seiner eigenen Probleme und Motive heraus sich verwirklichende technische Geschehen" müsse, um nicht schon bald in eine Katastrophe zu münden, in das „menschliche Dasein" eingeordnet werden. „Den Irrsinn zu überwinden, daß der Prozeß des Erfindens, Automatisierens, Produzierens weiterläuft, ohne daß man sich fragt, was aus dem wird, der doch darin existieren soll, dem Menschen", gilt — so Guardini — die Aufgabe. „Vielleicht" — so fügte er hinzu — „würde manch einer, der auf seinen Realismus pocht, über einen solchen Vorschlag lachen. Ein gescheiter Chinese würde nicht lachen. Vielleicht würde er sich sogar wundern, daß wir seit so langer Zeit mit so explosiven Dingen wie (Natur-)Wissenschaft und Technik umgehen und noch nicht gemerkt haben, was da passieren kann, und welcher geistigen Voraussetzungen es bedarf, damit nichts passiert." Romano Guardini wies vor allem auf die asiatischen Völker hin, die im Wettkampf des Weltgeschehens auf unsere Schultern treten und dort fortfahren, wo wir aufgehört haben, und die Probleme des menschlich-seelischen Moments im modernen Dasein mit einer uns nicht mehr zur Verfügung stehenden Erfahrung anfassen. „Das sind Völker, in denen die bei uns verkümmerte Komponente des menschlichen Wesens noch sehr stark ist... weil sie wie die großen asiatischen Völker, eine uralte seelische Kultur haben; eine Tradition der Sammlung, der Konzentration, der inneren Vertiefung, die noch durchaus lebendig ist. Sie sind noch `vollständige Menschen'. Wenn nun diese Völker — was sie ja mit größtem Geschick und in raschester Folge tun — in Wissenschaft und Technik Fuß fassen, dann mögen die Weißen sich in acht nehmen." Inzwischen haben wir bereits einen herben Vorgeschmack von dem fernöstlichen Vormarsch auf vielen Gebieten bekommen. Guardinis Warnung — ausgesprochen vor nunmehr 30 Jahren — war also nur zu begründet und wir werden das, was er an jene Warnung angeschlossen hat, sehr ernst zu nehmen haben: „Der Mensch der Neuzeit, der das Großartige der naturwissenschaftlich-technischen Vervollkommnung vollbracht hat, ist in seinen spezifisch menschlichen Verhaltensweisen stumpf und unvollkommen geworden. Dieses aber bringt ihn in die lebensbedrohende Gefahr, die technischen Errungenschaften nicht mehr zu bewältigen, vielmehr von ihnen überwältigt zu werden." Wir wissen heute, daß die Visionen eines Romano Guardini, die vor 30 Jahren den deutschen Eisenhüttenleuten den Atem zu verschlagen schienen, später im Wohlstandswunder, im alles vernebelnden naiven Fortschrittsglauben und der in ihn passenden Utopie von ewiger Vollbeschäftigung nur mitleidig belächelt wurde. „Kulturpessimismus" war der terminus technicus, den man gebrauchte, um die warnenden Stimmen im rauschhaften Syndrom der Fortschrittsgläubigkeit verstummen zu lassen.“
  26. Augustinus Karl Wucherer-Huldenfeld: Personales Sein und Wort. Einführung in den Grundgedanken Ferdinand Ebners, Wien, 1985, zu Romano Guardini S. 15 und 290 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=WWYOAAAAIAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Literaturreport. Ein kritisches Buchmagazin des Verbandes katholischer Verleger und Buchhändler, Stuttgart, 72, 1985, S. 87 [Gerner 330, bei Gerner „Literaturreport 1985“] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, in: Literaturreport. Ein kritisches Buchmagazin des Verbandes katholischer Verleger und Buchhändler, Stuttgart, 72, 1985, S. 39 [Gerner 354, bei Gerner „Literaturreport 1985“] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Hans Michael Baumgartner/Bernhard Irrgang (Hrsg.): Am Ende der Neuzeit? Die Forderungen eines fundamentalen Wertewandels und ihrer Probleme. Arbeitsthesen aus dem Forschungsbereich der „Studiengruppe Entwicklungsprobleme der Industriegesellschaft, STEIG e.V.“ und des Kolloquiums „Technologie und Wertwandel“ in Wolfenbüttel vom 13. bis 15. Oktober 1983, Würzburg 1985 [Sammelband] - https://books.google.de/books?id=wcUYAAAAIAAJ; darin:
    1. Hans Michael Baumgartner/Bernhard Irrgang: Zur These vom "Ende der Neuzeit", S. 9-29, zu Romano Guardini S. 10 und 28 [Brüske 381] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wcUYAAAAIAAJ
    2. Peter Fonk: Das Ende der Neuzeit. Überlegungen zum gleichnamigen Werk Romano Guardinis, S. 69-93 [Brüske 381] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wcUYAAAAIAAJ


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1986

  1. Vincent Berning: Geistig-kulturelle Neubesinnung im deutschen Katholizismus nach dem Ersten Weltkrieg, in: August Rauscher (Hrsg.): Religiös-kulturelle Bewegungen im deutschen Katholizismus seit 1800, 1986, S. 47-98, zu Romano Guardini S. 50, 52 f., 61-65, 72, 77, 84, 87 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Roberto Esposito: Teologia politica. Modernità e decisione in Carl Schmitt e Guardini, in: Il Centauro, 6, 1986, 16, S. 103-139 [Zucal, 1988, 484] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=lCi7AAAAIAAJ;
  3. Wolfgang Frühwald: Romano Guardinis Weltdeutung, in: Zur debatte, München, 16, 1986, 4 (Juli/August 1986), S. 14-16 [Gerner 169] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Max Müller: Die Person und die Institutionen, in: H. H. Kaiser/J.-E. Pleines (Hrsg.): Gedanken aus der Zeit, Würzburg 1986, S. 109 [neu aufgenommen] - [noch nicht online]
  5. [Italienisch] Faustino Parisi: Mondo e persona. Il contributo di Romano Guardini al personalismo, Bari 1986, 145 S. [Brüske 273] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero, 128] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online] darin:
    1. [Italienisch] Francesco Bellino: Prefazione. Romano Guardini e la crisi antropologica, S. 7-12 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] S. Scalabrella: La struttura ontologica della persona nel pensiero filosofico di Romano Guardini, in: Cultura e scuola, 97, 1986, 1, S. 116-123 [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=yhYdAQAAMAAJ;
  7. Kurt Schobert: Wert- und Sinnfindung trotz Nihilismus und Atheismus im 20. Jahrhundert, in: Internationale kirchliche Zeitschrift, Bern, 1986, April-Juni 1986 S. 109-126, zu Romano Guardini S. 122 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ysxbE_c5GR4C;
  8. Bernhard Sutor: Macht und Friede. Sozialphilosophische und politiktheoretische Voraussetzungen des Friedens, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, 204, 1986, 4, S. 219-231, zu Romano Guardini S. 220 [Gerner 94] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X_dLAAAAYAAJ;
  9. [Italienisch] Giuseppe Trotta: Il fiore della libertà, in: Aesse, 1986, 6, S. 35-36 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. Wilhelm Schmidt-Biggemann: Säkularisierung und Theodizee. Anmerkungen zu geschichtstheologischen Interpretationen in den fünfziger und sechziger Jahren, in: Religion und Vernunft: Philosophische Analysen/Religion et raison: Analyses philosophieques, 1986, S. 51-67, zu Romano Guardini S. 51ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=K3rWAAAAMAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Emerich Coreth: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Zeitschrift für katholische Theologie, Wien, 108, 1986, 4, S. 462 [Gerner 330] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4uQe47Cgd_AC
  2. Angelus A. Häußling: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 28, 1986, 1, S. 100 [Gerner 330] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6f0lAQAAIAAJ
  3. Michael Schneider: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, (3)1985, in: Die Zeit im Buch, 40, 1986, S. 35f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Manfred Hermanns: Rezension zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut, in: Die Heimstatt, 34, 1986, S. 480 [BBKL Literaturergänzung] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Eugen Biser: „Das Ende der Neuzeit ist noch lange nicht zu Ende“ - Zur Neuausgabe: Das Ende der Neuzeit/Die Macht (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), in: Rheinischer Merkur/Christ und Welt, Bonn/Koblenz, 41, 1986, 52 (18. Dezember 1986), S. 29 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Eugen Biser: Guardinis Selbstinterpretation (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit/Die Macht), in: Zur debatte, München, 16, 1986, 5/6 (September/Dezember 1986), S. 17 [Gerner 86] - [Rezension] - [noch nicht online]
  3. Ferdinand Herget: „Ende der Neuzeit?“ Anmerkungen zur Zeitkritik Romano Guardinis, Magisterarbeit Universität München bei Jörg Splett (Wintersemester 1985/86) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Magisterarbeit] - [noch nicht online]
  4. Heinz Robert Schlette: Am Ende der Neuzeit?, in: Zur debatte, München, 16, 1986, 5/6 (September/Dezember 1986), S. 18f [Gerner 86] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Hans Waldenfels: Die europäische Theologie - herausgefordert durch außereuropäische Kulturen, in: Stimmen der Zeit, 204, 1986, S. 91-101, zu Romano Guardini S. 91-93 S. 101 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tik0AAAAIAAJ


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. Eugen Biser: „Das Ende der Neuzeit ist noch lange nicht zu Ende“ - Zur Neuausgabe: Das Ende der Neuzeit/Die Macht (Rezension zu: Guardini, Die Macht), in: Rheinischer Merkur/Christ und Welt, Bonn/Koblenz, 41, 1986, 52 (18. Dezember 1986), S. 29 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1987

  1. Lina Börsig-Hover: Das personale Antlitz des Menschen. Eine Untersuchung zum Personbegriff bei Romano Guardini. Mainz 1987. - 148 S. Literaturverz. S. 134-148 [Brüske 232] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=zh_lAAAAMAAJ
    1. Rezensionen:
      1. Rezension zu: Börsig-Hover, Das personale Antlitz des Menschen, in: Zeitschrift für Katholische Theologie, 112, 1990, S. 456 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=oPzYAAAAMAAJ
  2. [Italienisch] Massimo Borghesi: "Dionisismo della totalità" e "finitismo tragico". La dialettica del moderna in R. Guardini, in: Sapienza, 40, 1987, 2 (April/Juni), S. 129-155 [Zucal, 1988, 483] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Gerolf Fritsch: Von der Unfehlbarkeit zur Fehlerfreundlichkeit. Zur Aktualität Romano Guardinis im Informationszeitalter, in: Neue Zürcher Zeitung, 1987, Fernausgabe 90 (19./20. April), S. 27 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Helmut Kuhn: Romano Guardini. Philosoph der Sorge. St. Ottilien 1987. - 96 S. [Brüske 261] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  5. Hubert Lenz: Die Theorie des kritischen Rationalismus, in: Theologie und Glaube, 77, 1987, S. 230-252, zu Romano Guardini S. 249 und 252 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=IpT_349-cQcC
  6. Wolfgang Nethöfel: Moraltheologie nach dem Konzil: Personen, Programme, Positionen, 1987, zu Romano Guardini S. 31f (Guardini als Lehrer Bernhard Härings, Bezug zu: Langemeyer, Der dialogische Personalismus) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pM9gZoDn-TQC
  7. [Italienisch] Rolando Pizzini: Autonomia e teonomia nel pensiero di Romano Guardini, 1987 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=dclbMwEACAAJ;
  8. Joseph F. Schmucker-von Koch: Das Elend progressiver Profanität und die Befreiung des Menschen. Erinnerung an Romano Guardini, in: Civitas, Luzern, 42, 1987, 1/2, zu Romano Guardini u.a. S. 17 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Mario Tronti: Una riflessione su Franco Rodano. Le "Lezioni sulla storia possibile" e le "Lettere dalla Val Nerina", in: La Rivista trimestrale, 1987, S. 211-226 [Balthasar, Fede e pensiero II, 141] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Franco Volpi/Massimo Borghesi (Hrsg.): Ansia per l´uomo. Riflessioni sul pensiero di Romano Guardini. Incontro di Studio di Isola Vicentina (6 Ottobre 1985), Vicenza 1987 [Guardini-Sammelband], darin:
  11. [Italienisch] Guido Sommavilla: Chi era Romano Guardini?, S. 21-36 [Brüske 296] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oHxRHAAACAAJ;
  12. [Italienisch] Giovanni Santinello: Pessimismo e ottimismo in Romano Guardini, S. 37-44 [Brüske 296] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oHxRHAAACAAJ;
  13. [Italienisch] Massimo Borghesi: L´essenza del potere nell´era "post-moderna", S. 45-78 [Brüske 296] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oHxRHAAACAAJ;
  14. [Italienisch] Giorgio Penzo: Romano Guardini filosofo dell´esistenza, S. 79-87 [Brüske 296] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oHxRHAAACAAJ;
  15. [Italienisch] Ferdinando L. Marcolungo: Romano Guardini e il compito dell´ Europa per la pace, S. 89-99 [Brüske 296] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oHxRHAAACAAJ;
  16. [Italienisch] Armando Rigobello: La speranza in Romano Guardini, S. 101-108 [Brüske 296] und [Zucal, 1988, 482] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 128] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oHxRHAAACAAJ
  17. [Spanisch] Luis Enrique Ruiz L.: Algunas reflexiones sobre el poder, in: Revista de la Universidad de La Salle, Bogotá, 9, 7, 1987,15 (4. Januar 1987), S. 71-80 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://ciencia.lasalle.edu.co/cgi/viewcontent.cgi?article=1848&context=ruls; zu Romano Guardini:
    1. S. 76: „Entre los aspectos subjetivos, para que haya poder se necesitan: conciencia, intención de aplicarlo, orientación hacia una finalidad (Guardini, 1963); entre los objetivos están: la fuerza, los medios, la relación y los resultados. Los dos aspectos se necesitan por igual para que haya “poder“; pero ya se ha dicho que en si mismo el poder es un medio éticamente neutro, es decir, como realidad su existencia en si es ontológicamente buena, pero se puede emplear – ejercer - para fines buenos o para fines malignos (por ejemplo el poder de las organizaciones delictiva).“
  18. Ludwig Watzal: Das Politische bei Romano Guardini, Percha 1987. - 216 S., Literaturverz. S. 193-211 [Gerner 86] und [Brüske 729] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini, in: Börsenblatt für den deutschen Buchhandel, 1987, S. 2862 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=3RY2AQAAIAAJ;
      2. Eckhard Jesse: Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini, in: Neue politische Literatur, 34, 1989, S. 447 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=gG3gAAAAMAAJ;
      3. Godehard Lindgens: Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini, in: Politische Vierteljahresschrift, 1989, S. 173f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=ltUZAAAAIAAJ;
      4. Nikolaus Lobkowicz: Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini, in: Zeitschrift für Politik, 34, 1987, S. 320f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T1ozAAAAIAAJ;
      5. Wolfgang Ockenfels: Guardinis Politikbegriff (Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini), in: Die neue Ordnung, 43, 1989, 5, S. 399f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      6. Alexander Schwan: Kein liberaler Demokrat. Über Romano Guardinis Begriff des Politischen (Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini, Percha-Kempfenhausen 1987), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Dezember 1988 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  19. Rezension zu: Watzal, Das Politische bei Romano Guardini, in: Universitas, 43, 1988, S. 1125 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=QywdAQAAMAAJ;

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Karl Böck: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Die neue Bücherei, München, 1987, S. 181f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=4s_gAAAAMAAJ
  2. [Französisch] Emilio Brito: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Revue Théologique de Louvain, 18, 1987, 4, S. 498-498 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.persee.fr/doc/thlou_0080-2654_1987_num_18_4_2273_t1_0498_0000_3?q=Guardini


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, in: Anzeiger für die Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 96, 1987, 5 (Mai 1987), S. 200 [Gerner 322] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. Georg Kretschmar: Wie heilig ist die Natur?, in: Zeitwende, 59, 1987, 27-43, zu Romano Guardini besonders S. 27f. und 42 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, mit Vergleich zu Gogarten und Blumenberg) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=XHkdAQAAMAAJ


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Rezensionen zu: Die Macht (1951)

  1. Rezension zu: Guardini, Die Macht, in: Anzeiger für die Seelsorge, Freiburg im Breisgau, 96, 1987, 5 (Mai 1987), S. 200 [Gerner 347] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. Dorothea Pape (= Dorothea Fischer): Zur Konkretion der Tugenden bei Romano Guardini (unveröffentlichtes Vortrags-Typoskript vom 17. Oktober 1987, Burg Rothenfels) [neu aufgenommen] - [Typoskript] - [noch nicht online]


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1988

  1. Karl Albert: Philosophie der Philosophie, 1988, zu Romano Guardini S. 42, 65 und 182 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NS_lAAAAMAAJ
  2. [Italienisch] Massimo Borghesi: La realtà sia con noi, in: Il Sabato, 11, 1988, 41, S. 25-27 [Balthasar, Fede e pensiero II, 141] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Roberto Esposito: Categorie dell´impolitico, Bologna 1988, Abschnitt “Modernità e decisione in Schmitt e Guardini“, S. 27-72 [Balthasar, Fede e pensiero II, 141] - [Monographie] - [noch nicht online]; [Englisch] unter dem Titel: Categories of the Impolitical, 2015, S. 19f, 24, 31, 45, 205f. und 208 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PE5GCgAAQBAJ; [Spanisch] unter dem Titel: Categorías de lo impolítico, 2006, zu Romano Guardini S. 16, 32f., 43, 45-90 (I En los confines de lo político), 91f., 172 und 212 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=yqn28IvO_YcC
  4. Hanna-Barbara Gerl: Hanna-Barbara: Die Verstörung im Verhältnis der Geschlechter - Gedanken Romano Guardinis, in: Katholische Bildung, Paderborn, 89, 1988, 10, S. 511 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Manfred Hermanns: Romano Guardini und die Soziologie, in: Renovatio, 44, 1988, 2, S. 65-81 [Brüske 453] und [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://www.kav-freiburg.de/assets/renovatio_1988_heft-2.pdf
  6. [Italienisch] Angelo Marchesi: Linee di uno sviluppo storico della filosofia della religione, 1988, zu Romano Guardini S. 201f. (La prospettiva di Romano Guardini (1885-1968)), außerdem S. 192 und 216 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zNcnAAAAYAAJ
  7. Hans Mercker: Christliche Weltanschauung als Problem. Untersuchungen zur Grundstruktur im Werk Romano Guardinis. Paderborn/München u.a. 1988. - 174 S. (Zugl.: München, Univ., Habilitationsschrift, 1986) [Brüske 268] - [Guardini-Monographie]/[Habilitationsschrift] - [noch nicht online]
    1. S. 95: These, Guardini schränke den „Begriff Offenbarung faktisch auf die Wortoffenbarung der Heiligen Schrift ein“ (siehe dagegen Reber, S. 96 FN 3)
    2. S. 103: Guardinis Kommentar zu Karl Barth: „Was Barth sagt, ist alles richtig“ „Alles was Barth sagt, ist erschütternd wahr“ „ein letztes Ausweichen vor der Wirklichkeit. Denn jene … Beziehung des Geschöpfes zu Gott besteht nun einmal doch … Es ist uns nicht erspart, nach der wahren Religion zu suchen … Aber wenn wir alles getan haben, dann sollen wir sprechen: Wir sind unnütze Knechte … Der unbekannte Gott mit seiner souveränen Gnade relativiert alles, aber anders als Barth will. Er relativiert es, ohne es aufzuheben, positiv“ (unveröffentlichtes Typoskript im Guardini-Archiv der Katholischen Akademie in Bayern);
    3. S. 107: Guardini habe eine „eigenständige Konzeption des Analogieverständnisses entwickelt“;
    4. S. 114-116: zu Romano Guardini, Gedanken über das Verhältnis von Christentum und Kultur;
    5. S. 168-170: Mercker sieht durch Guardinis Rede vom „nackten Glauben des Gehorsams“ oder ähnliches seinen Vorwurf bestätigt, dass Guardini im Eigentlichen auf ein adaequates Verhältnis des Glaubens zur Welt verzichtet und damit auch auf die „christliche Verwirklichung“ (siehe dagegen Reber, S. 91, FN 51 und S. 128, FN 40)
    6. Rezensionen:
      1. Werner Dettloff: Weltanschauung als Problem. Zu einer gleichnamigen Untersuchung über Romano Guardini (Rezension zu: Mercker, Christliche Weltanschauung als Problem), in: Wissenschaft und Weisheit, 52, 1989, 1, S. 84-86 [Brüske 363] - [Rezension] - https://epub.ub.uni-muenchen.de/7805/1/7805.pdf;
  8. Marian Miklaszewski: Romano Guardinis Auffassung von Freiheit, dargestellt im Hinblick auf das erzieherische Verhältnis (Magisterarbeit), München 1988 [Brüske 577] - [Guardini-Monographie]/[Magisterarbeit] - [noch nicht online]
  9. Joseph Möller: Romano Guardini, in: Alois Halder/K. Kienzler/J. Müller (Hrsg.): Religionsphilosophie heute. Experiment Religionsphilosophie III, Düsseldorf 1988, S. 145-154 [Brüske 580] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Silvano Scalabrella: Introduzione, in: Guardini, Uno sguardo cristiano sul mondo, Padua 1988, S. 5-40 [Zucal, 1988, 486] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. [Italienisch] A. Scarpiti: Libertà e grazia, in: Azione sociale, 1988, 9. Dezember, S. 8-9 [Cristoforetti, 1999, 251] - [Artikel] - [noch nicht online]
  12. Heinz Robert Schlette: Romano Guardini über Europas Aufgabe. Oder Kritik an der Macht, in: Orientierung. Katholische Blätter für weltanschauliche Information, Zürich, 52, 1988, S. 164-168; [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.orientierung.ch/pdf/1988/JG%2052_HEFT%2015-16_DATUM%2019880831.PDF; unter dem Titel: Europas Aufgabe. Zur Kulturphilosophie Romano Guardinis, in ders.: Konkrete Humanität. Studien zur Praktischen Philosophie und Religionsphilosophie, 1991, S. 158-167 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. [Spanisch] Andrés Torres Queiruga: Inteligencia y fe en el conocimiento de Dios en la filosofía de Zubiri, in: Estudios eclesiásticos, 63, 1988, S. 141-171, zu Romano Guardini S. 147 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=cNYNrKHM7VcC;
  14. [Slowenisch] Anton Trstenjak: Človek končno in neskončno bitje: oznanjevalna antropologija, 1988, zu Romano Guardini S. 7, 184 und 210 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  15. [Italienisch] I. Vaccarini: Idenità sociopolitica e culturale del "Movimento popolare", in: Aggiornamenti sociali, 39, 1988, 6, S. 443-460 [Balthasar, Fede e pensiero II, 142] - [Artikel] - [noch nicht online]
  16. Silvano Zucal (Hrsg.): La Weltanschauung cristiana di Romano Guardini. Trento (Bologna?) 1988 [Guardini-Sammelband], darin:
    1. [Italienisch] Iginio Rogger: Prefazione, S. 7-12 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    2. [Italienisch] Silvano Zucal: Introduzione, S. 13-42 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    3. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl: Vita e figura spirituale di Romano Guardini (1885-1968), S. 43-66 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    4. [Italienisch] Iginio Rogger: Ascendenze trentine di Romano Guardini, S. 67-72 (Zitat aus dem Taufbuch der Pfarrei S. Nicola, Genealogie) [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    5. [Italienisch] Eugen Biser: L’interpretazione guardiniana dell’essere uomini nel nostro tempo, S. 73-106 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    6. [Italienisch] Pietro Giacomo Nonis: Il Cristo di Romano Guardini, S. 107-124 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ;
    7. [Italienisch] Ernst Tewes: Il senso delle Chiesa in Romano Guardini, S. 125-130 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    8. [Italienisch] Silvano Maggiani: Romano Guardini, protagonista del movimento liturgico, S. 131-160 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ;
    9. [Italienisch] Eugen Biser: Esplorazione dell´umano. Profilo dell´antropologia guardiniana, S. 161-184 (siehe 1985)
    10. [Italienisch] Renzo Gamerro: La visione della storia in Romano Guardini, S. 185-208 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    11. [Italienisch] Michele Nicoletti: La politica tra autorità e coscienza in Romano Guardini, S. 209-228 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    12. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl: "Abbracciare con lo sguardo il mondo spirituale nella sua totalità". Il pensiero di Romano Guardini fra teologia e filosofia, S. 229-256 (siehe 1985)]
    13. [Italienisch] Tina Manferdini: Katholische Weltanschauung. Religione e fede in Romano Guardini, S. 257-352 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    14. [Italienisch] Silvano Zucal: L´escatologia guardiniana fra filosofia e teologia, S. 353-432 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    15. [Italienisch] Guido Sommavilla: Romano Guardini interprete della letteratura in chiave cristiana, S. 433-448 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    16. [Italienisch] Giorgio Penzo: L´interpretatiozione di Hölderlin in Romano Guardini, filosofia dell´esistenza, S. 449-470 (siehe oben)]
    17. [Italienisch] Giuseppe Zorzi: Elogio del libro, S. 471-474 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    18. [Italienisch]: Cronologia essenziale della vita e delle opere die Romano Guardini, S. 475-480 [Brüske 735] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wEwtAAAAMAAJ
    19. Appendice bibliografica, S. 481;
    20. Rezensionen:
      1. [Französisch] Bernard Kaempf: Rezension zu: Zucal (Hrsg.), La Weltanschauung cristiana di Romano Guardini (Bologna 1988), in: Revue d'histoire et de philosophie religieuses, 70, 1990, 4, S. 480 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.persee.fr/doc/rhpr_0035-2403_1990_num_70_4_5103_t1_0480_0000_2?q=Guardini
      2. Arno Schilson: Rezension zu: Zucal (Hrsg.), La Weltanschauung cristiana di Romano Guardini (Bologna 1988), in: Theologie und Glaube, Paderborn, 80, 1990, S. 357 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CTlSm6v0EzEC

Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Jörg Splett: Auf der Flucht vor sich? Der Mensch in der "Krankheit zu Tode", in: ders./H. Frohnhofen (Hrsg.): Entweder/Oder. Herausgefordert durch Kierkegaard, Frankfurt am Main 1988, S. 82-100, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Ulrich Manz: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 39, 1988, 4, S. 305f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/1988H4S305-306/5103


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1989

  1. [Italienisch] Enrico Berti/Eugen Biser (Hrsg.): Romano Guardini e la visione cristiana del mondo, Padua 1989 (Comunita degli uomini 13) (Convegno di Studi Italo-Tedesco in Onore di Romano Guardini nel Centenario della Nascita 1985, Brixen) [Guardini-Sammelband], darin:
    1. [Italienisch] Enrico Berti: Premessa, S. 9-11 [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Eugen Biser: Chi era Romano Guardini? Domande rivolte a una risposta, S. 13-54 [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Italienisch] Armando Rigobello: Esperienza, fenomenologia e dialettica in Romano Guardini, S. 55-69 (70) [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. [Italienisch] Giovanni Santinello: Il pensiero e la poesia di Dante in Romano Guardini, S. 71-85 [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    5. [Italienisch] Giuseppe D´ Arcais: La teoria della persona di Romano Guardini, S. 89-96 [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    6. [Italienisch] Massimo Borghesi: L´ occhio e il mondo. I sensi e la conoscenza religiosa in Romano Guardini, S. 97-122 [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    7. [Italienisch] Winfried Böhm: Cosa rimane di Romano Guardini, S. 123-146 [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
    8. [Italienisch] Mario Morellato: Interpretazioni di grandi autori, S. ??? [Brüske 313] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Eugen Biser/Hans Maier: Wissenschaftler im Gespräch: Romano Guardini in unserer Zeit, in: Politische Studien, 40, 1989, 303, S. 84-94 (Die Redaktion qualifiziert darin Guardini auch als „politischen Philosophen“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Walter Eykmann: Friedensverkündigung und Friedenserziehung. Ein Versuch ihrer wechselseitigen Zuordnung, 1989, zu Romano Guardini Abschnitt „ 2. c. Die personalistische Perspektive: S. 140-149, besonders S. 141, 145, 147, sowie 3. Personales Sein versus normative Friedensmanipulation: S. 153, Anmerkungen S. 319 und Literaturverzeichnis S. 334f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=YyURAQAAIAAJ
  4. [Französisch] Peter Henrici: Le péché un mensonge. Essai d´approche philosophiques, in: Communio, 14, 1989, 1 (Januar/Februar), S. 6-17 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://communio.fr/numero/76/la-r-mission-des-p-ch-s; zu Romano Guardini S. 16 (ausführliches Zitat aus Guardini, Der Herr, franz.)
  5. Anton Losinger: Iusta autonomia. Studien zu einem Schlüsselbegriff des II. Vatikanischen Konzils, 1989, zu Romano Guardini S. 12, 26f., 54f., 67, 70f., 78, 105, 107, 127-130, 132, 170, 177, 220; Literaturverzeichnis: S. 249, 254 und 266 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00053890_00002.html; [Englisch] unter dem Titel: Relative autonomy. The key to unterstanding Vatican II, 1997, zu Romano Guardini S. 15, 59, 62f., 104, 128, 175 u.ö. (Abgleich nötig!!!); Literaturverzeichnis 257 und 263 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xGkwAAAAYAAJ
  6. Christian Hartl: Gegensatz und Weltanschauung. Annäherung an die theologische Denkbewegung Romano Guardinis (= unveröffentlichte Diplomarbeit an der Universität Augsburg, 1989, April 1989 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Diplomarbeit] - [noch nicht online]
  7. Heinrich Lutz/Eugen Biser: Wissenschaftler im Gespräch: Romano Guardini in unserer Zeit, in: Politische Studien, 40, 1989, 303, S. 84-94 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MuMgAQAAMAAJ
  8. [Italienisch] Luigi Negri: L' antropologia di Romano Guardini. Con un saggio sulla Bibliografia italiana su Romano Guardini di Roberta Lorenzetti, Mailand 1989. - 114 S. [Brüske 271] und [Balthasar, Fede e pensiero II, S. 130] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=ve_Tpdhc9_wC
  9. [Spanisch] Alfonso López Quintás: El hombre: Un ser llamado por Dios. La verdadera postmoderniadad, según R. Guardini, in: ders.: Cuatro filósofos en busca de Dios. Unamuno, Edith Stein, Romano Guardini, García Morente, 1989, (2)1990, S. 151-174 [neu aufgenommen – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=3cUyAAAAIAAJ
  10. Heinz Robert Schlette: Europas Aufgabe. Zur Kulturphilosophie Romano Guardinis, in: M. Langer/A. Bilgri (Hrsg.): Weite des Herzens. Weite des Lebens. Beiträge zum Christsein in moderner Gesellschaft. Festschrift zum 25jährigen Amtsjubiläum des Abts von St. Bonifaz München/Andechs Dr. Odilo Lechner OSB, Regensburg 1989, S. 353-360 [Brüske 670] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Michael Theobald: Die Autonomie der historischen Kritik - Ausdruck des Unglaubens oder theologische Notwendigkeit. Zur Schriftauslegung Romano Guardinis, in: Theologisches Jahrbuch, 1989, S. 13-33 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  12. [Niederländisch] Jan Van der Vloet (Johan Van der Vloet): De christen aan het einde van de moderniteit. De bijdrage van Romano Guardini tot een theologische kritiek van de moderniteit, Leuven 1989 (Dissertation) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  13. [Niederländisch] Jan Van der Vloet (Johan Van der Vloet): Romano Guardini herontdekt? Een literatuurbericht, in: VRB Informatie, 19, 1989, S. 33f. [Brüske 719] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. [Italienisch] Silvano Zucal: Silenzio e parola nella prospettiva filosofica del Gegensatz di Romano Guardini, in: Massimo Baldini/Silvano Zucal (Hrsg.): Il silenzio e la parola da Eckhart a Jabés, Brescia 1989, S. 181-274 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. [Italienisch] Rezension zu: Baldini/Zucal (Hrsg.): Il silenzio e la parola da Eckhart a Jabés, in: Rivista rosminiana di filosofia e di cultura, 86, 1992, S. 98 ff. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=GqQzmacw0UoC; zu Romano Guardini:
        1. S. 102 f.: „Silenzio e parola nella prospettiva filosofica del «Gegensatz» di Romano Guardini è l'approfondimento proposto da Silvano Zucal, uno dei curatori con Massimo Baldini del volume che stiamo presentando. Il tema del silenzio assunse sempre un ruolo importante nel pensiero guardiniano : «quando Guardini parla del silenzio è veramente un pensatore-poeta, come amava definirlo Hans Urs von Balthasar» (p. 181). Del resto l'esperienza del sacro si è fin dalle origini strettamente legata al silenzio «quando si dava l´emozione panica» (p. 186), l'emozione che prende di fronte al mistero. È il silenzio fecondo, che viene-attraverso dall'eco della Parola: «il silenzio, quando è vero, è abitato da una Presenza» (p. 190). L´uomo soltanto può tacere, perché egli soltanto ha il dono di parlare. E se parlare significa ogget- tivarsi, esprimere la propria natura di un essere-fuori-di-sé, il silenzio sa ritornare all'«immanenza interiore» dove l'uomo scopre in in esso l'essenza stessa del sacro, la presenza di Dio nella sua anima, secondo l'insegnamento agostiniano: «solo nel silenzio si attua la conoscenza autentica» (R. Guardini, Virtú. Temi e prospettive della vita morale, Brescia 1972, p. 200), quella capace di andare al di là del semplice accumulo di informazioni e notizie. L'incontro con un Tu è possibile soltanto nel silenzio, quando tacciono le tacciono le nostre pretese titaniche e le rumorose parole-muraglia che nascondono l´io e l´altro, facendoci restare soli, senza capacità di relazione e ascolto reciproco. Il Dio cristiano infatti, «è personale, non è una forza anonima, né un impulso fondamentale della storia, né un principio astratto, ma appunto Persona ...» (p. 237). Per ascoltare «occorre tacere, l'udire presuppone il silenzio» (p. 207) e il Dio cristiano, come indicava già Pascal, «è un Dio nascosto che abita nel silenzio“ (R. Guardini, Lettere sull´autoformazione, Brescia 1971, p. 142), per lasciare che l´uomo sia fino in fondo libero. Da questo silenzio nasce il significato autentico della parola, il suo significato di dono e di servizio. In base alla dottrina giovannea del Logos e in linea con la visione vetero-testamentaria , „Guardini sostiene che la natura è linguaggio e le cose sono parole. Poiché tutte le cose vengono dal Logos, dalla Parola di Dio, esse hanno carattere verbale“ (p. 231). …“

Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Wolfram Schmidt: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, in: Theologische Revue, 88, 1992, Sp. 66-69 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Michael Schneider: Rezension zu: Guardini, Der Tod des Sokrates, in: Die Zeit im Buch, 43, 1989, S. 40f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Die Situation des Menschen (1953/1954)

  1. Rezension zu: Die Situation des Menschen (Grünewald-Sprechkassetten), in: Auftrag, hrsg. von der Gemeinschaft katholischer Soldaten, 1989, Dezember, S. 172 f. – [neu aufgenommen] – [Rezension] - https://www.gemeinschaft-katholischer-soldaten.de/1986-1990/1999
    1. S. 172 f.: "Die Kassette besteht aus einer Aufnahme des Vortrages, den Romano Guardini 1953 im Rahmen einer Tagung der Bayerischen Akademie der Schönen Künste in München gehalten hat. Die Begrüßung spricht der Rektor der Technischen Hochschule. Guardini schildert die Auswirkungen der Technisierung auf das Dasein der Menschen. Er stellt dabei die Frage, können wir und wie die sich schnell verändernden Umweltbedingungen wirklich emotional verarbeiten und in unser Leben – sinnvoll - integrieren? Das Verhältnis der Menschen zur Natur, das Schwinden der religiösen Elemente sowie das Verblassen der Bilder durch die Geschwindigkeit des technischen Fortschrittes ist ein Teil seiner Situationsanalyse. Aber er zeigt auch, wie aus dieser Situation Auswege möglich sind. Es ist immer wieder ein Genuß, Guardini zu hören. Hier allerdings ist die Tonqualität durch den Mitschnitt der Originalrede etwas beeinträchtigt. Dennoch sind die Aussagen dieses begnadeten Philosophen, Theologen und Redners auch heute noch - oder besonders heute - von Gewicht.“


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Rezensionen zu: Der unvollständige Mensch und die Macht (1956)

  1. Peter Treier: Rezension zu: Guardini, Der unvollständige Mensch und die Macht (Sprechcassette), in: Renovatio, 45, 1989, 1, Beilage Technik und Mensch, S. 11f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.kav-freiburg.de/assets/renovatio_1989_heft-1.pdf


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Rezensionen zu: Die Tugenden (1963)

  1. H. Rotter: Rezension zu Guardini, Tugenden, in: Zeitschrift für Katholische Theologie, 111, 1989, S. 247 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=-_vYAAAAMAAJ


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1990

  1. Alois Baumgartner: Gemeinschaftsmythos im katholischen Denken der Weimarer Zeit, in: Jörg-Dieter Gauger/Klaus Weigelt (Hrsg.): Soziales Denken in Deutschland zwischen Tradition und Innovation, Bonn 1990, S. 69-84, zu Romano Guardini S. 70, 73, 83f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=hrwyAQAAIAAJ;
  2. Lina Börsig-Hover: Zeit der Entscheidung. Zu Romano Guardinis Deutung der Gegenwart. Fridingen a.D.: Börsig, 1990. - 186 S. [Brüske 233] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]; auszugsweise unter dem Titel: Zeit der Entscheidung. Zum Erbe Romano Guardinis, in: Lebendiges Zeugnis, 44, 1989, 4 (November 1989), S. 285-302 [Brüske 233] - [Artikel] - [noch nicht online]; auszugsweise unter dem Titel: Zeit der Entscheidung, in: Großer Ruf, Wiesbaden, 50, 2000, S. 6f., 26f., 48, 66, 112 und 126 [Brüske 233] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Arno Schilson: Rezension zu: Börsig-Hover, Zeit der Entscheidung. Zu Romano Guardinis Deutung der Gegenwart (Fridingen a.D. 1990), in: Theologie und Glaube, 81, 1991, S. 395 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=CTlSm6v0EzEC
  3. Lina Börsig-Hover: Für die Wahrheit Zeugnis geben. Gedanken im Anschluss an Romano Guardini, in: Lebendiges Zeugnis, 45, 1990, Heft 1 (März), S. 48-55 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] Massimo Borghesi: Romano Guardini. Dialettica e antropologia, Rom 1990; (???)2004. - 310 S. [Brüske 230] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=kAd-AAAAMAAJ
    1. Rezensionen:
      1. [Französisch] Emilio Brito: Rezension zu: Borghesi, Romano Guardini. Dialettica e antropologia, in: Revue Théologique de Louvain, 1993, Vol.24(2), S. 233-234 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.persee.fr/doc/thlou_0080-2654_1993_num_24_2_2625_t1_0233_0000_2?q=Guardini
      2. Rezension zu: Borghesi, Romano Guardini. Dialettica e antropologia, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 114, 1992, S. 462 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Af7YAAAAMAAJ;
  5. [Italienisch] Massimo Borghesi: La conoscenza dell´egoità propria e altri in Romano Guardini, in: Prosopon, 2, 1990, S. 112-136 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Hun Ho Chun: "Sorge um den Menschen". Romano Guardini als prophetischer Mahner in der Krise moderner Technik und Kultur, Wien 1990 (Theolog. Dissertation bei Weismeyer), v.a. S. 270-307 [Brüske 236] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  7. [Italienisch] Gianni Colzani: Moderno, postmoderno e fede cristiana, in: Aggiornamenti sociale, 41, 1990, 12, S. 779-798 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=vfLOoyINgp0C;
  8. [Italienisch] Chiara Di Marco: Filosofia dell´ esistenza e cristologia. La Weltanschauung cristiana di R. Guardini, in: Aquinas, 33, 1990, 1 (Januar/April), S. 185-202 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Carlo Mario Fedeli: La parabola "critica" della modernità. Moderno e post-moderno in Romano Guardini, in: Per la filosofia. Filosofia e insegnamento, 7, 1990, 18, S. 31-42 [neu aufgenommen, nachgewiesen bei Kobyliński, Modernità e postmodernità, 1998] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Russisch] Piama Pavlovna Gajdenko: Filosofija kul´tury Romano Gvardini, in: Voprosy filosofii, 1990, 4, S. 121 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=E08KAQAAMAAJ;
  11. Hanna-Barbara Gerl: "Eine strenge, aber wichtige Schule". Romano Guardini in Berlin, in: Trigon 1. Kunst, Wissenschaft und Glaube in Dialog, hrsg. von der Guardini-Stiftung Berlin, Mainz 1990, S. 90-104 [Brüske 396] - [Artikel] - [noch nicht online]
  12. [Italienisch] Elio Guerriero: Editoriale, in: Rivista Internazionale di Teologia e Cultura „Communio“???, 1990, 110 (März/April 1990): Themenheft: Postmoderno? Il destino dell´ uomo, S. 5-7, zu Romano Guardini S. 5f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=avG2pKPhsOIC;
  13. [Niederländisch] Paul Leemans: Peter Lippert, Romano Guardini, Albert Dondeyne, in: [[Kongs, Guido u.a. (Red.): Psychiatrie tussen mode en model. Liber amicorum Prof. G. Buyse, Leuven 1990, S. 23 ff.) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. Lothar Roos: Die Grundwerte der Demokratie und die Verantwortung des Christen, 1990, S. 16 (Vortrag vom 13. Januar 1990 in der Dresdner Kathedrale) [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iUYqAQAAIAAJ; dann in: Lothar Bossle (Hrsg.): Deutschland als Kulturstaat: Festschrift für Hans Filbinger zum 80. Geburtstag, 1993, S. 317 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4ufiAAAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 321: „Romano Guardini hat 1950 den prophetischen Satz formuliert: „Gott verliert seinen Ort, und mit ihm verliert ihn der Mensch“5 Wer Gott aus dieser Welt hinauswirft, kann die so entstandene Leere nur durch den Menschen ausfüllen, den er dann nach dem Bild seiner Ideologie schaffen muß.“
  15. Thomas Schreijäck: Romano Guardini (1885-1968) - Sein philosophisches Werk, in: [[Coreth, Emerich/Neidl, Walter M./Pfligersdorffer, Georg (Hrsg.): Christliche Philosophie im katholischen Denken des 19. und 20. Jahrhunderts, Bd. 3: Moderne Strömungen im 20. Jahrhundert, Graz/Wien/Köln 1990, S. 201-215 [Brüske 223] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ze0kAQAAIAAJ; [Spanisch] unter dem Titel: Romano Guardini (1885-1968). Su obra filosófica, in: Emerich Coreth/Walter M. Neidl/Georg Pfligersdorffer (Hrsg.): Filosofía cristiana en el pensamiento católico de los siglos XIX y XX, Bd. 3, 1997, S. 189-203 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=djyuPWyf-v4C&pg=PA189
  16. Hans Joachim Türk: Postmoderne, Mainz/Stuttgart 1990, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Ludwig Watzal: Rezension zu: Türk, Postmoderne, in: Das Parlament, 1991, Nr. 28 (5. Juli 1991), S. ??? [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://www.watzal.com/Ende_Neuzeit.pdf;
  17. [Italienisch] Jan Van der Vloet (Johan Van der Vloet): La fede di fronte alla sfida postmoderna, in: Rivista Internazionale di Teologia e Cultura „Communio“???, 1990, 110 (März/April 1990): Themenheft: Postmoderno? Il destino dell´ uomo, S. 8-15, zu Romano Guardini S. 12 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=avG2pKPhsOIC
  18. [Italienisch] Silvano Zucal: Quell´uomo postmoderno così inquieto. Introduzione, in: Guardini, Senza quiete non può accedere nulla di essenziale, in: Il Margine, 1990, 9/10, S. 19-25 [Balthasar, Fede e pensiero II, S. 130] - [Artikel] - [noch nicht online]
  19. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e il paradigma della "fede nuda", in: Ricerca, suppl. a Azione Fucina, 1990, S. 34-39 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann überarbeitet??? in: Nuovo giornale di filosofia della religione, 11, 2019, S. 82-93 [Artikel] - https://www.filosofiadellareligione.it/images/Bibliografia/PDF/settembre_dicembre_19_/13._SILVANO_ZUCAL.pdf; dann in: Elisa Grimi (Hrsg.): Sulla religiosità smarrita. Romano Guardini, modernità e post-modernità, Rom 2020, S. 171-195 [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Hans Joachim Bahner: Romano Guardinis These vom „Ende der Neuzeit“, in: [[Widerspruch, 18, 1990, S. 74-80 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.widerspruch.com/artikel/18-06.pdf;
  2. [Italienisch] Francesco Bertoldi: Postmoderno? Il Destino dell´ uomo, 1990, zu Romano Guardini S. 5f., 12 (3.1. Romano Guardini: un testimone ante litteram), 18 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=avG2pKPhsOIC


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1991

  1. [Italienisch] Luca Bezzini: Tecnica e potere nella riflessione di Romano Guardini, in: Annali della Facoltà di Lettere e Filosofia dell`Università di Siena, 12, 1991, S. 173-198 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SGg9AQAAIAAJ
  2. Eugen Biser: Spurensuche im Gegensätzlichen, in: [[Rheinischer Merkur, 1991, 6. September 1991 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Massimo Borghesi: Il renouveau cattolico tedesco e la sua crisi nella rilessione di Romano Guardini, in: Studium, 87, 1991, 4 (Juli/August 1991), S. 561-574 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6tseAQAAMAAJ
  4. [Spanisch] Salvador Castellote Cubells: Antropologia, filosofia y liturgia en la obra de Romano Guardini, in: Ramon Arnau-Garcia u.a. (Koord.): Cum vobis et pro vobis. Homenaje de facultad de teologia san vicente ferrer, de valencia, als excmo. y rvdmo. m. roca cabanellas en sus bodas de plata episcopales, Valencia 1991, S. 801ff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Klaus P. Fischer: Gott als das Geheimnis des Menschen. Karl Rahners theologische Anthropologie - Aspekte und Anfragen, in: Zeitschrift für Katholische Theologie, 113, 1991, S. 1-23 zu Romano Guardini S. 20f [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=T_3YAAAAMAAJ
  6. Jürgen Liminski: Demokratie: Es fehlen die klaren Konturen einer Partei. Das traute Unionsgeflüster aus der zweiten Reihe macht noch keinen Gesinnungswandel aus in: Das Ostpreußenblatt. Unabhängige Wochenzeitung für Deutschland, 42, 1991, 20, (18. Mai 1991), S. 2 - https://archiv.preussische-allgemeine.de/1991/1991_05_18_20.pdf; zu Romano Guardini:
    1. S. 2: „Zum Wesen der Macht als eines spezifisch menschlichen Phänomens gehört die Sinngebung", so heißt es bei Romano Guardini. Wer Macht sinnlos nur um ihrer selbst willen und der damit verbundenen Annehmlichkeiten besitzt, der kann sie nicht verantworten. Pragmatismus kann eine Tugend sein, allerdings auch ihr Gegenteil. Bei einer Frage, bei der es um Leben oder Tod geht, sind andere Tugenden gefordert.“ (sehr fragwürdige, weil einseitige Vereinnahmung)
  7. [Italienisch] Filippo Liverziani: Verso L'apocalisse. Dove si compie il destino dell´uomo, 1991 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=V-m-TvnK7CQC&pg=PA15, zu Romano Guardini im Kapitel „1. Riscoperta della dimensione religiosa“ (S. 13-30):
    1. S. 15: „Un uomo accanto a me è un altro, un´autorità dello Stato è un altro“, osserva Romano Guardini. «Ma Dio non è `un altro' in questo senso! ... Evidentemente Lui non è me. Tra Lui e me vi è un abisso immenso. Ma Dio è il Creatore, nel quale io ho la causa del mio essere e della mia esistenza; nel quale io sono più me stesso, che in me stesso. Il mio rapporto religioso con Dio è determinato appunto da quel fenomeno unico che non si ripete altrove, cioè che quanto più profondamente io mi abbandono a Lui, quanto più pienamente io lo lascio penetrare in me, con quanta maggior forza Egli, il Creatore, domina in me, tanto più io divento me stesso“[(2) R. Guardini, La coscienza, tr. ital., Morcelliana, Brescia 1948, pp. 58-59.].“
  8. Joseph Ratzinger: Wendezeit für Europa? Diagnosen und Prognosen zur Lage von Kirche und Welt, Freiburg 1991; (2)1991 [neu aufgenommen] - [Monographie] - ???; wieder in JRGS, Bd. 3, ; zu Romano Guardini: Der Auftrag der Religion angesichts der gegenwärtigen Krise von Friede und Gerechtigkeit; wege des Glaubens im Umbruch der Gegenwart
    1. S. 47f.: „Vom Geist der Jugendbewegung her bestand auch Skepsis gegen Verbände und Organisationen aller Art. Der Glaube war 1933 zunächst mit Gewalt aus der politischen Verantwortung gedrängt worden und hatte dann gerade in dem Zwang zu einer rein religiösen Gestalt neue Kraft und Tiefe gewonnen. Der Verlust der Macht hatte ihm genützt. Er war reiner geworden. ... So wollte man jede neue Verquickung des Glaubens mit der politischen Ebene vermeiden. Der Wille zu einer rein religiösen Verwirklichung des Evangeliums bestimmte die Richtung der Theologie, während freilich – wie sich gleich zeigen wird – im politischen Raum durchaus ein waches Wissen um die weltliche Verantwortung des Glaubens bestand. Bezeichnend für die Erfahrung, die man gemacht hatte und die nun den Weg wies, scheint mir die Auseinandersetzung Romano Guardinis mit Carl Sonnenschein im Berlin der zwanziger Jahre zu sein. Guardini kennzeichnet die Position Sonnenscheins in seinen Erinnerungen so: „Sonnenschein hatte tief in der modernistischen Bewegung gestanden. Als dann für ihn die Krise kam, hat er sich nicht nur von ihr gelöst, sondern er muss auch den theologischen Problemen überhaupt den Abschied gegeben haben. In Berlin war sein Standpunkt: `Wir sind in ein er belagerten Stadt, darin gibt es keine Probleme, sondern nur Parolen.´ Die Formel mag Eindruck machen, ist aber falsch... Echte Praxis ... das heißt, richtiges Handeln, geht aus der Wahrheit hervor. Und um die muss gerungen werden.“ (S. 111). Seine eigene Position, die damit in ihrem Kern umrissen ist, formuliert Guardini weiter so: „Je länger, desto weniger ging es mir ... um unmittelbare Wirkung. War ich von Anfang an, erst instinktiv, dann immer bewusster gewollt hatte, war, die Wahrheit zum Leuchten zu bringen. Die Wahrheit ist eine Macht; aber nur dann, wenn man von ihr keine unmittelbare Wirkung verlangt.“ In diesen Sätzen des großen Lehrers scheint mir der richtige Kern einer neuen Unterscheidung von Weltordnung und Glaube wie auch der Kern einer richtigen Praxeologie, einer rechten Verhältnisbestimmung von Glaube und Praxis durchaus treffend angezeigt“
    2. Übersetzungen:
      1. [Englisch] A Turning Point for Europe? The Church in the Modern World: Assessment and Forecast, 1994 - https://books.google.de/books?id=3w6JAAAAMAAJ; 2010: https://books.google.de/books?id=ylRHDwAAQBAJ;, zu Romano Guardini: Peace and Justice in Crisis: The Task of Religion, S. 47-66 (S. 50, 65f.) und Paths of Faith in the Revolutionary Change of the Present Day, S. 87-117 (1994: S. 89; 2010: S .95: “idiocy of the beliefe in progress”)
      2. [Französisch] Un tournant pour l'Europe?: diagnostics et pronostics sur la situation de l'Eglise et du monde, 1996 - https://books.google.de/books?id=LVRJr6ewUOAC; zu Romano Guardini: II. La mission de l´église face à la crise actuelle de la paix et de la justice, S. 43, 59 f., 80
  9. [Bosnisch] Radivoj Stepanov: Politika i anomija, 1991 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ySFDAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 17: „Trebalo je suprostaviti opasnostima tehničkog doba, ako ne putem rekristijanizacije (Gvardini), onda putem „ zaokreta “ u kome se bit postojanja vraća u bitstvo (Hajdeger) ili putem ponovnog zadobijanja humanosti u sećanju na kulturno nasleđe (Frejer). Godine 1950, pojavilo se delo katoličkog filozofa i teologa Gvardinija: „Kraj nove ere". Od 20-tih godina Gvardini je pripadao nekolicini teologa koji su bili otvoreno protiv duhovnih prkreta izvan katolicizma i koji se nisu držali misaonih šema vladajućeg neotomizma. Njegova knjiga naišla je zbog toga na odjek izvan katoličke javnosti. Optužbe na račun racionalizma, da je čak u krajnjoj liniji kriv za fašizam, bile su u posleratnom periodu veoma rasprostranjene u katoličkim krugovima, kao i militantno zastupajući zahtev da nailazeći novi poredak sme da nastupi samo u sprezi sa rekristijanizacijom.[18 Gerhard Kraiker , Politischer Katholizismus in der BDR Eine ideologische Analyse. - Stuttgart, 1972]. Gvardinijevom prigovoru u vezi sa novim vremenom sa ovom pozicijom zajedničko je to, što on pretpostavljenu propast racionalizma vidi kao potvrdu pogrešnog puta sekulatizacije, a njegov hrišćanski personalizam ga u traženju izlaza iz krize vraća iza racionalizma. U svakom slučaju, Gvardini ne odbacuje racionalizam kao oni isključivo dogmatski način, već na njegovu pretpostavljenu propast ukazuje takođe imanentno i sociološki. U tom smislu mnoga su se njegova posmatranja razvojnih trendova odviše dobro potvrdila.“
  10. [Niederländisch] Jan Van der Vloet (Johan Van der Vloet): Romano Guardinis theologische Kritik des modernen Zeitalters/Theological Critique of the Modern Age, in: Bijdragen. Tijdschrift voor filosofie en theologie, Antwerpen???, 52, 1991, 2, S. 159-184 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=phFVAAAAYAAJ
  11. [Italienisch] Silvano Zucal: La filosofia del silenzio nelle grandi interpretazioni di Romano Guardini, in: Hermeneutica, 1991, S. 291-342 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ve0mAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Italienisch] Antonio Socci: Una prigione di nome tristezza, in: Il Sabato, 1991, 22. Juni, S. 56-57 (zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Niederländisch] Jan Van der Vloet (Johan van der Vloet): Vom christlichen Sinn der Schwermut, in: Internationale katholische Zeitschrift „Communio“, 20, 1991, S. 428-434 [Brüske 721] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Arno Schilson: Welt und Person - der geistesgeschichtliche Hintergrund. Perspektiven der Anthropologie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 3a, 1991, S. 1-23 [Brüske 665] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Arno Schilson: Auf der Suche nach sich selbst, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 3a, 1991, S. 24-35 [Brüske 792] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Stefan Waanders: Auf der Suche nach sich selbst - Der Mensch in der Verantwortung. Zur Tagung über Romano Guardinis Buch "Welt und Person" vom 3.5.-5. Mai 1991, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 3/1991, 10-13 [Brüske 798] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Zu: Paragraph 218 (1947)

  1. Michael Gante: § 218 in der Diskussion, 1991, zu Romano Guardini S. 73-76, 88f., 83f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CTslAQAAIAAJ

Zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. [Lettisch] Igors Šuvajevs: Kultūras gals un sākums, in: Grāmata, 1991, 9, S. 59-60 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=eWBMAQAAIAAJ


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1992

  1. Gerd Althoff: Die Deutschen und ihr Mittelalter: Themen und Funktionen, 1992, zu Romano Guardini S. 19f., 30, 173 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wwloAAAAMAAJ;
  2. [Polnisch] Czeslaw Bartnik: Formacja światopoglądowa. Niemieckiego Ruchu Mƚodzieżowego w publikacjach Romano Guardiniego, Lublin 1992 (Dissertation 1991) (mit deutscher Zusammenfassung: Die weltanschauliche Formation der Deutschen Jugendbewegung in den Schriften von Romano Guardini, S. 225f.) [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Luca Bezzini: Incontro tra filosofia e teologia nella "christliche Weltanschauung" di Romano Guardini, in: Sapienza, 45, 1992, 2, S. 171-190 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Pablo Antonio Cuadra: America o el tercer hombre, in: Nueva revista, 1992, Mai, S. 40-47 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.cervantesvirtual.com/descargaPdf/quinto-centenario-del-descubrimiento-de-america/; zu Romano Guardini:
    1. S. 46: „Al contrario: cortaron la comunicación entre Tradición y Modernidad y nos dejaron de herencia esa «deslealtad» que nos ha costado tantas incertidumbres, ese «doble juego» - de que habla Romano Guardini - que, por un lado, rechaza la doctrina y el ordenamiento cristiano de la vida, y por otro reivindica para sí las consecuencias humanas de esa misma doctrina. ¡Hemos abundado, para desgracia nuestra, en machetones y bárbaros tiranos «defensores de la civilización cristiana!».
  5. Gerhard Marschütz: Die verlorene Ehrfurcht. Über das Wesen der Ehrfurcht und ihre Bedeutung für unsere Zeit, Würzburg 1992, darin: „Die Bedeutung der Ehrfurcht bei Romano Guardini“, S. 126-187 [Brüske 559] - [Monographie] - [noch nicht online]
  6. [Englisch] George Andrew Panichas: The critic as conservator, 1992, zu Romano Guardini S. 82, 112 (Power and Responsibility), 130, 187, 195, 223 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=LpZZAAAAMAAJ;
  7. [Italienisch] Pasquale Pellecchia: Sulle tracce del postmoderno (I), in: Aquinas, 35, 1992, 2 (Mai/August), S. 341-379, zu Romano Guardini S. ??? (zum Denken über das Konzept der Moderne bei Gadamer, Guardini, Vattino, Habermas, Fabro) [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. Michael J. Rainer: Religion und Politik: fundamentaltheologischer Blick auf aktuelle deutschsprachige Theoriekontexte unter besonderer Berücksichtigung der Luhmannschen Systemtheorie, Münster/Hamburg 1992, zu Romano Guardini S. 46f. (zu: Guardini, Der Gegensatz) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6_wUg27cWFwC; (4., erweiterte)2022 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=iuW8EAAAQBAJ&pg=PA46
  9. Bernhard Sutor: Politische Ethik, Paderborn 1992, (2)1994, S. 20 (Polarität von oben und innen) u.ö. [neu aufgenommen] – [Monographie] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Mario Tronti: Con le spalle al futuro. Per un altro dizionario politico, Rom 1992, zu Romano Guardini S. 141-164 [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Monographie] - [noch nicht online]
  11. Lothar Ullrich: Dialog und Identität. Philosophische und theologische Aspekte, in: Wilhelm Ernst/Konrad Feiereis (Hrsg.): Denkender Glaube in Geschichte und Gegenwart, Leipzig 1992, S. 320-336 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=U7EqAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 328 f.: 2.2. Komplementarität als geeignete Denkform des Dialogs … In der katholischen Theologie ist besonders Romano Guardini zu nennen. Seine Gegensatzlehre kann als ein erster Versuch angesehen werden, über Komplementarität nachzudenken.20 Werner Dettloff beschreibt Guardinis Gegensatzlehre so: „Unter dem Gegensatz versteht Guardini eine lebendige Einheit, bei der das eine nicht reine Ausschließung des anderen ist. Der Gegensatz ist vielmehr eine eigentümliche Beziehung, die durch relative Einschließung und relative Ausschließung zugleich gebildet ist, wohingegen beim Widerspruch das eine reine Ausschließung des anderen ist. Während Gegensätze aneinander teilhaben und zu einer echten Synthese führen können, ohne daß allerdings der eine in den anderen überführt werden kann, gibt es zwischen Widersprüchen nichts Gemeinsames.“21 Demnach kommt es bei der Komplementarität als Prinzip und Methode von Erkennen und Wahrnehmen auf zweierlei an: (1.) auf die Eigenständigkeit und Unverwechselbarkeit eines theologischen Begriffs oder Modells und (2.) auf eine Offenheit füreinander, so daß die Kompatibilität der verschiedenen theologischen Begriffe oder Modelle als Entwürfe des Verstehens von Wirklichkeit plausibel gemacht werden können. Eigenständigkeit UND Offenheit füreinander kennzeichnen die Komplementarität als Denkform. Es scheint so, daß ihr gerade im heutigen philosophischen und theologischen Denken eine hohe Aktualität zukommt. Sie ist anwendbar auf die Philosophiegeschichte, auf die Theologie- und Dogmengeschichte23, auf die heutige katholische Dogmatik24, auf die Ökumenische Theologie25. Kurz gesagt: Komplementarität ist ein erkenntnistheoretisches Prinzip, um die Andersartigkeit von philosophischen Denkansätzen, theologischen Modellen und konfessionellen Unterschieden so zu vermitteln, daß ihre Andersartigkeit nicht aufgehoben wird, sondern als bereichernd und ergänzend empfunden wird.“
  12. Ludwig Watzal: Romano Guardini und die Moderne, in: IBW Journal, 30, 1992, S. 14-17 [Brüske 730] - [Artikel] - http://www.watzal.com/Guardini_Moderne.pdf
  13. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini, filosofo del silenzio, Rom 1992. - 243 S. [Brüske 292] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. [Italienisch] Massimo Baldini: Prefazione [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Rezensionen:
      1. [Italienisch] Massimo Baldini Rezension zu Zucal, Romano Guardini, filosofo del silenzio, in: Studium, 87, 1991, S. 751 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6tseAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
        1. S. 751: „Più di vent'anni fa scompariva a Monaco di Baviera Romano Guardini, teologo italiano di nascita, ma la cui formazione culturale era fondamentalmente tedesca. Egli unì, come è stato scritto, chiarezza latina e sensibilità tedesca per l'insondabile. Fu, dunque, un pensatore europeo la cui opera sembrava, dopo la sua morte, condannata ad un oblio precoce. Silvano Zucal in un volume ampio, documentato, monumentale, uscito in questi giorni nella collana «Biblioteca di Hermeneutica» diretta da Italo Mancini, mostra come l'opera di Guardini si inserisca di diritto nel pieno dibattito filosofico e teolo- gico attuale. Della produzione scientifica guardiniana Zucal si è soffermato su un aspetto che è stato forse il più trascurato dagli studiosi, quello ermeneutico. E convinzione (a nostro avviso ben fondata) dell'autore che in Guardini tra l'attività speculativa e quella ermeneutica vi sia una piena correlazione. Infatti, Guardini, scrive Zucal, «non si accosta mai ad un testo con un approccio prevalentemente storiografico o strutturale-linguistico o meramente estetico. Egli ne cerca invece il significato latente e il contenuto veritativo nascosto». In particolare, il volume di Zucal è dedicato sorpattutto a quegli scritti in cui il Guardini cerca, sul piano ermenenutico, una conferma della sua ipotesi teoretica riguardante la metamorfosi del „religioso“ tra „moderno“ e „post-moderno“, e cioè a quelli incentrati sulle figure di Hölderlin, Dostoevskij e Nietzsche, Hölderlin rappresenta del „moderno“ l´auto-suggellarsi religioso del mondo nella dimensione della „Natura“. Dostoevskj illustra, nella molteplicità delle sue figure, in modo sorprendentemente completo, tutta la dialettica del „moderno“ sul terreno religioso e insieme pronostica alcuni tratti distinitivi del „post-moderno“. Infine, Nietzsche rappresenta il vero punto di volta che insieme compie la modernità ed apre l´epoca nuova. Questo volume, come ha scritto Giuseppe Beschin, nel presentarlo ai lettori, costituisce „un contributo di grande rilievo per molti motivi. Anzitutto mette in luce un aspetto poco noto dell´itinerario teoretico del grande pensatore, sottolineando tra l´altro l´importanza dell´interpretazione guardiniana di Nietzsche, anche attraverso la preziosa indagine su un inedito. Esso si presenta dunque come uno strumento indispensabile per la conoscenza dell´opera di Guardini. Nel contempo è di grande importanza per chi voglia cogliere in tutta la loro urgenza alcuni problemi attuali e approfondirli. L´autore infatti sa cogliere con grande acume e finezza i problemi in tutte le loro implicazioni e per questo la lettura del volume stimola continuamente a un dialogo che appassiona ed arricchisce“.
      2. [Italienisch] Rezension zu: Zucal, Romano Guardini, filosofo del silenzio, in: Gregorianum, 75, 1994, S. 201 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5IslAQAAIAAJ


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1993

  1. [Italienisch] Luca Bezzini (Hrsg.): Romano Guardini e l´ inevitabile `missione´ della politica. Paper per una borsa di studio di perfezionamente all´estero, Siena 1993/94 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  2. Eugen Biser: Glaube und Kultur, in: Lothar Bossle (Hrsg.): Deutschland als Kulturstaat: Festschrift für Hans Filbinger zum 80. Geburtstag, 1993, S. 40-48 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4ufiAAAAMAAJ; gleichzeitiga auch in ders.: Weltfrömmigkeit: Zum Verhältnis von Geist und Glaube. Vier Aufsätze, 1993, S. 42 - https://books.google.de/books?id=GfsLAAAAYAAJ; in ders.: Die Entdeckung des Christentums, 2000, S. 336 - https://books.google.de/books?id=OiURAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. 1993, S. 41: „Wer glaubt, hat also nicht nur mehr vom Leben; ihm ist vielmehr auch der Blick auf das welthaft Gegebene und Geschehende auf neue Weise geöfffnet. Umfassender wurde diese gläubige Weltsicht wohl niemals ausgearbeitet als in dem als „Christliche Weltanschauung“ konzipierten Lebenswerk Romano Guardinis, zu dem er sich durch den Ratschlag Max Schelers veranlaßt sah, die großen Werke der Weltliteratur vom christlichen Standpunkt aus zu würdigen und daraus Rückschlüsse auf die eigene Position zu ziehen. Mit seinem Lebenswerk förderte Guardini, wie sich nunmehr zeigt, eine Möglichkeit des Glaubens zutage, die prinzipiell für einen jeden gilt und deshalb als Wegmarke für alle Glaubensversuche in dieser Zeit anzusehen ist. Insofern kann dieses Lebenswerk dann aber auch als grundsätzliche Bejahung der Frage nach der Kulturfähigkeit und kulturstiftenden Effizienz des Glaubens gelesen werden.“
  3. Gunda Böning (Brüske, Gunda): Dasein vom Anderen her - Aspekte der Anthropologie Guardinis, in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 2, 1993, S. 8-22 [Brüske 764] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] Carmelo Dotolo: Ermeneutica della fede e visione del mondo in Romano Guardini, in: Ricerche teologiche, 4, 1993, 1, S. 31-54 [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Italienisch] Claudio Gallo: La rinnovata verità di Guardini, in: Il Nuovo Veronese, 1993, 14. Oktober, S. 17 [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: „... daß die Frau sich wirklich selbst finde". Romano Guardinis Wahr-Nehmung der Frau, in: R. Jost/U. Kubera (Hrsg.): Wie Theologen Frauen sehen - von der Macht der Bilder, Freiburg-Basel-Wien 1993, S. 127-141 [Brüske 392] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JPsQAQAAIAAJ; unter dem Titel: "In sich gegründete Provinz des Menschlichen": Die Wahrnehmung der Frau bei Romano Guardini (1885-1968), in dies.: Freundinnen. Christliche Frauen aus zwei Jahrtausenden, München 1994, (2)1995; VII., S. 107-119 (120) [Brüske 404] - [Artikel] - [noch nicht online]; neu aufgelegt als Topos-Taschenbuch unter dem Titel: Mit Freundinnen im Gespräch. Christliche Frauen aus zwei Jahrtausenden, 2017 [Artikel] - [noch nicht online]
  7. [Italienisch] Angelo Marchesi: I progressi della scienza e l´indifferenza scolastica, in: L´ Eco di Bergamo, 1993, 2. Februar [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] Giancarlo Penati: Unità dinamica del sapere e trascendenza dell´assoluto, in: Per la filosofia, 10, 1993, 28, S. 13-24 [Balthasar, Fede e pensiero II, 145] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. Georg Plasger: Die Not-Wendigkeit der Gerechtigkeit. Eine Interpretation zur „Cur Deus homo“ von Anselm von Canterbury, 1993, zu Romano Guardini S. XIII, 93 und 95 (vor allem zu: Guardini, Zum Begriff der Ehre Gottes) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=es65AAAAIAAJ
  10. [Italienisch] Roberto Righetto: Il regno dei cieli? Lo rapiscono i potenti, in: Avvenire, 1993, 2. November [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. [Italienisch] Roberto Righetto: Le inquietudini di Jaspers e l´ombra della svastica, in: Avvenire, 1993, 12. Juni [Balthasar, Fede e pensiero II, 145] - [Artikel] - [noch nicht online]
  12. [Italienisch] Armando Rigobello: Un compito morale: il dovere di essere quelle che si è, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1993, 23. Juli, S. 3 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. [Italienisch] Armando Rigobello: Testimone consapevole di situazioni in rapido cambiamento, in: L´ Osservatore Romano, Vatikanstadt, 1993, 4. August, S. 3 [Balthasar, Fede e pensiero II, 145] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. [Französisch] Franc Rodé: Église, nations et démocratie. De la Slovénie au Vatican, 1993, zu Romano Guardini S. 9, 61, 70, 72 98, 129 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=28XAu7nDQ20C
  15. Thomas Ruster: Die verlorene Nützlichkeit der Religion. Katholizismus und Moderne in der Weimarer Republik, Paderborn 1994 (Habilitationsschrift masch., Bonn 1993) [Brüske 638] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=9FYvAAAAYAAJ und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044696_00001.html, darin besonders die Abschnitte:
    1. Romano Guardini: "Das Wesen der Theologie" und das "Wesen katholischer Weltanschauung", S. 116-121, S. 121: Ruster verknüpft irrigerweise Guardinis "Totalitäts"-Begriff mit Hegels Vorstellung „Das Wahre ist das Ganze“. Das Problem ist, dass Guardini so gut wie nie von Totalität, sondern immer vom Ganzen spricht, aber eben nicht im Sinne einer hegelschen Totalitätsvorstellung (HZ)
    2. Romano Guardini (1885-1968), S. 183-197 (S. 184 zitiert aus dem ursprünglichen Geleitwort zu „Von heiligen Zeichen“; S. 195 (Guardinis „Denken wird zunehmend weniger zeitbezogen und in einer Weise politikfern, dass es vor den Versuchungen des totalitären Systems gefeit blieb”, während sich die von ihm inspirierten “Schildgenossen” in den späten 20er Jahren einem elitär-aristokratischen politischem Ordnungsdenken” annäherten und auf ihre Weise dem Faschismus die Wege ebneten. Es wird nicht klar, worauf sich diese These im Einzelnen stützt (HZ))
    3. Rezensionen:
      1. Arno Schilson: Rezension zu: Ruster, Die verlorene Nützlichkeit, in: Herder-Korrespondenz, 49, 1995, S. 392 (positive Rezension) [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      2. Rainer Bendel: Rezension zu: Ruster, Die verlorene Nützlichkeit, in: Münchener Theologische Zeitschrift, St. Ottilien, 49, 1998, 2, S. 179-183 (kritische Rezension), zu Romano Guardini S. 180 und 182 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Cg9VAAAAYAAJ;
  16. Jörg Splett: Spiel-Ernst. Anstöße christlicher Philosophie, Frankfurt 1993, zu Romano Guardini S. 18 u.ö.??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. [Italienisch] Luca Bezzini: Opposizione e reciprocità: il criterio ermeneutica del "Gegensatz" di Romano Guardini, in: Bailamme, 7, 1993, 13, S. 219-238 [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Italienisch] A. Guzzi: Benvenuta, signorina Malinconia, in: Giornale di Brescia, 1993, 3. April. [Balthasar, Fede e pensiero II, 144] - [Artikel] - [noch nicht online]


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1994

  1. [Italienisch] Luca Bezzini: "Umanizzare" la tecnica tra "polarità" e "decisione". Un´ipotesi interpretativo sulla base delle riflessioni di Romano Guardini, in: Massimo Baldini/Edoardo Benvenuto/Karl Neufeld (Hrsg.): L´uomo, la tecnica e Dio, Bologna 1994, S. 119-136 [Balthasar, Fede e pensiero II, 145] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=CSfsAAAACAAJ;
  2. [Spanisch] José Caamaño: Mundo y Existencia Cristiana: Aportes para una interpretación del pensamiento de Romano Guardini. [Disertación escrita para la Licenciatura en Teología con especialización en Teología Dogmática de la Facultad de Teología de la Pontificia Universidad Católica Argentina "Santa María de los Buenos Aires"]. Buenos Aires: [s/d], 1994 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Martino Cambula: Eclissi o tramonto della razionalità moderna? Su R. Guardini e L. Wittgenstein, Noci 1994 [Brüske 235] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  4. Michael J. Inacker: Zwischen Transzendenz, Totalitarismus und Demokratie, Neunkirchen-Vluyn 1994, zu Romano Guardini S. 78f. und 85f. (Romano Guardini, Quickborn und Politik unter Bezug auf Watzal, Schwan, Mantl und Stegmann) [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  5. André Habisch: Autorität und moderne Kultur. Zur Interdependenz von Ekklesiologie und Staatstheorie zwischen Carl Schmitt und James M. Buchanan, Paderborn/München u.a. 1994, zu Romano Guardini S. 115f. (zu: Guardini, Rettung des Politischen) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00044602_00001.html
  6. (Stefan Hartmann): "Die Wahrheit ist symphonisch". Interview mit Stefan Hartmann: Wiener Blätter, Nr. 190, Februar 1994 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, Fridingen: Börsig-Verlag, 1, 1994, darin:
    1. Lina Börsig-Hover: Ein Vertreter des geistigen Widerstandes: Romano Guardini, in: Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, 1, 1994, S. 25-31 [Brüske 331] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Winfried Hover: Romano Guardinis Pascal-Forschungen und "Das Ende der Neuzeit", in: Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, 1, 1994, S. 32-43 (44???) [Brüske 466] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Lina Börsig-Hover: omano Guardini - ein ökumenischer Denker, in: Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, 1, 1994, S. 58-73 [Brüske 332] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. Alfons Knoll: Glaube und Kultur bei Romano Guardini. Paderborn/München/Wien/Zürich 1994. - 620 S. (Zugl.: Tübingen, Univ., Dissertation, 1993), S. 379 Zitat aus „Die religiöse Offenheit der Gegenwart“) [Brüske 255] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045028_00001.html
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Knoll, Glaube und Kultur bei Romano Guardini, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 43/44, 2001/02, S. 438f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YgQmAQAAIAAJ
      2. [Niederländisch] P. A. van Gennip: Rezension zu: Knoll, Glaube und Kultur bei Romano Guardini, in: Tijdschrift voor theologie, Nijmegen, 35, 1995, 1, S. 83-84 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=WfxTAAAAYAAJ;
      3. Christoph Schwöbel: Rezension zu: Knoll, Glaube und Kultur bei Romano Guardini, in: Theologische Literaturzeitung, 121, 1996, 4, Sp. 394-397 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=rHDYAAAAMAAJ
      4. [Niederländisch] Stefan Waanders: Geloof en cultuur bij Guardini (Rezension zu: Knoll, Glaube und Kultur bei Romano Guardini), in: Streven. Cultureel maatschappelijk maandblad, 63, 1996, S. 761-762 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_str010199601_01/_str010199601_01_0081.php?q=
  9. Gottfried Küenzlen: Der Neue Mensch. Eine Untersuchung zur säkularen Religionsgeschichte der Moderne, München 1994, zu Romano Guardini S. 64, 159-166 (Der Neue Mensch in der deutschen Jugendbewegung) und 281 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Habilitationsschrift] - https://books.google.de/books?id=31AQAQAAIAAJ und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00043393_00001.html
  10. [Italienisch] Michele Nicoletti: Modestia della politica e politica modesta, in: Conquiste des lavoro, 1994, 20. März [Balthasar, Fede e pensiero II, 146] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Alexander Riebel: Der Staat erhält seine Legitimation nur durch Gott, in: Deutsche Tagespost, Würzburg, 47, 1994, 39 (2. März 1994), S. 22 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  12. Willi Oelmüller: Teil II: Aufklärung heute: 7. Wie sprechen über Widerfahrnisse von Leiden?, in: ders.: Philosophische Aufklärung: ein Orientierungsversuch, München 1994, S. 119-134 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00040946_00126.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 128: „Er vergißt in der Regel auch die Gottesferne und die Gottverlassenheit, von der nach den biblischen Texten Hiob und Jesus am Kreuze sprachen und von der der sterbende Guardini gesprochen haben soll: „Er werde sich im Letzten Gericht nicht nur fragen lassen, sondern auch selber fragen: er hoffe in Zuversicht, daß ihm dann der Engel die wahre Antwort nicht versagen werde auf die Frage, die ihm kein Buch, auch die Schrift selber nicht, die ihm kein Dogma und kein Lehramt, die ihm keine `Theodizee´ und Theologie, auch die eigene nicht, habe beantworten können: Warum, Gott, zum Heil die fürchterlichen Umwege, das Leid der Unschuldigen, die Schuld?“[153 Bericht Walter Dirks von seinem Besuch bei dem bereits vom Tode gezeichneten Romano Guardini, in: E. Biser, Interpretation und Veränderung, Paderborn 1979, 132-133]
  13. Willi Oelmüller: Philosophische Fragen und Antwortversuche, in: ders. (Hrsg.): Worüber man nicht schweigen kann: neue Diskussionen zur Theodizeefrage, München 1994 [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00040876_00082.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 84: Der todkranke Guardini soll gesagt haben: „Er werde sich im Letzten Gericht nicht nur fragen lassen, sondern auch selber fragen: er hoffe in Zuversicht, daß ihm dann der Engel die wahre Antwort nicht versagen werde auf die Frage, die ihm kein Buch, auch die Schrift selber nicht, die ihm kein Dogma und kein Lehramt, die ihm keine `Theodizee´ und Theologie, auch die eigene nicht, habe beantworten können: Warum, Gott, zum Heil die fürchterlichen Umwege, das Leid der Unschuldigen, die Schuld?“ Wenn Guardini dies fragt, so befindet er sich wie viele andere in der jüdisch-christlichen Tradition seit Hiob in einer Situation, in der sich ja wohl auch der Jesus am Kreuze befand, als er über die Verlassenheit durch Gott klagte.
  14. [Italienisch] Enrico Santini: Esistenza ed opposizione. Ermeneutica della libertà in Romano Guardini. Rom 1994. - 271/272 S. [Brüske 281] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. [Spanisch] A. Lobato: Rezension zu: Santini, Esistenza ed opposizione, Rom 1994, in: Angelicum. Periodicum trimestre pontificia studiorum universitatis a sancto thoma aquinate in urbe, Rom, 72, 1995, 2, S. 333-334 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=7u0DLw9slB4C
  15. [Italienisch] G. Scanzi: Contro il totalitarismo che nasce in noi stessi, in: Giornale di Brescia, 1994, 4. Dezember [Balthasar, Fede e pensiero II, 146f] - [Artikel] - [noch nicht online]
  16. Heinrich Schmidinger: Der Mensch ist Person. Ein christliches Prinzip in theologischer und philosophischer Sicht, Innsbruck/Wien 1994, darin Kapitel: Romano Guardini S. 107-111 [Brüske 674] - [Monographie] - [noch nicht online]
  17. Sonja Schindhelm: Mit Individualität umgehen. Romano Guardinis Gegensatzlehre als Hilfe in Theorie und Praxis (Magisterarbeit bei Jörg Splett), München 1994 [Brüske 667] - [Guardini-Monographie]/[Magisterarbeit] - [noch nicht online]
  18. [Englisch] Rudolf J. Siebert: From Critical Theory to Critical Political Theology. Personal Autonomy and Universal Solidarity, 1994, zu Romano Guardini S. 202-204 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0yIRAQAAIAAJ

Zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. [Italienisch] Silvano Zucal: Premessa, in: Guardini, La visione cattolica del mondo, Brescia 1994, S. 7-9 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Silvano Zucal: Visione cattolica nel suo tempo, in: Guardini, La visione cattolica del mondo, Brescia 1994, S. 49-99 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Ethik (1993)

  1. Walter Kerber: Rezension zu: Guardini, Ethik, in: Stimmen der Zeit, Freiburg im Breisgau, Bd. 212, 1994, S. 788-799 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=u00nAQAAIAAJ
  2. Ludwig Watzal: Sittliche Verpflichtung als Imperativ (Rezension zu: Guardini, Ethik), in: Rheinischer Merkur, 53, 31. Dezember 1994, S. 7 [neu aufgenommen] - [Rezension] - http://www.watzal.com/Verpflichtung.pdf


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Rezensionen zu: La Rosa Bianca (1994)

  1. [Italienisch] C. Baroni: La libertà è una Rosa Bianca, in: Giornale di Brescia, 1994, 7. Dezember, S. 7 (Rezension zu: Guardini, La Rosa Bianca) [Balthasar, Fede e pensiero II, 145] - [Rezension] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] P. Ghezzi: La Rosa Bianca e I suoi maestri, in: Guardini, La Rosa Bianca, Brescia 1994, S. 65-84 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Luigi Ginami: I piedi in terra e lo sguardo al cielo (La Rosa Bianco), in: La nostra domenica, 1994, 15. Mai (Rezension zu: Guardini, La Rosa Bianca) [Balthasar, Fede e pensiero II, 146] - [Rezension] - [noch nicht online]
  4. [Italienisch] M. Gravante: Due rose bianche, in: Polis, 1994, 3, S. 24 (Rezension zu: Guardini, La Rosa Bianca) [Balthasar, Fede e pensiero II, 146] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. [Italienisch] Michele Nicoletti: Introduzione, in: Guardini, La Rosa Bianca (Opere di Romano Guardini), Brescia 1994, S. 7-29 [Brüske 595] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Michele Nicoletti: Rosa di libertá, in: Alto Adige, 1994, 27. April, S. 12 (Rezension zu: Guardini, La Rosa Bianca) [Balthasar, Fede e pensiero II, 146] - [Rezension] - [noch nicht online]
  7. [Italienisch] Raffaele Vacca: La Rosa Bianca, in: Studium, Rom, 90, 1994, 4, S. 616-619 (Rezension zu: Guardini, La Rosa Bianca) [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Rezension] - [noch nicht online]


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1995

  1. Eugen Biser: Der Mensch - das uneingelöste Versprechen. Entwurf einer Modalanthropologie, 1995, zu Romano Guardini S. S. 32, 34-37, 50f., 84, 124, 132, 172, 185, 192, 194, 232, 280-283, 294, 298, 300, 307ff., 312, 316, 318, 321, 323f., 327f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MPILAAAAYAAJ
  2. [Italienisch] Massimo Borghesi: "Weltanschauung" e cristianesimo in Romano Guardini, in: Idee. Rivista di filosofia, 10, 1995, 30, S. 13-42 [Balthasar, Fede e pensiero II, 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Brescia oggi, 1995:
    1. [Italienisch] Emanuele Luciani: Guardini, il professore della "Rosa Bianca", in: Brescia oggi, 1995, 1. März, S. 7 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Antonio Sabatucci: Carta e inchiostro contro il nazismo, in: Brescia oggi, 1995, 9. Mai [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Italienisch] Emanuele Luciani: E il filosofo italiano sfidò Berlino, in: Brescia oggi, 1995, 6. Juli, S. 3 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Clemens Breuer: Person von Anfang an? Der Mensch aus der Retorte und die Frage nach dem Beginn des menschlichen Lebens, Paderborn/München u.a. 1995, zu Romano Guardini S. 11, 38, 40, 294, 344 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/context/bsb00042983_00001.html
  5. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Unterscheidung aus Nähe. Die Beziehung zu Nietzsche, in dies.: Romano Guardini. 1885-1968, (4)1995, S. 330-337 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Slowakisch] František Fundárek: Vplyv idei Romana Guardiniho na filozofiu Ladilava Hanusa, in: Slovenský filozofický časonis, 50, 1995, S. 754-762 [neu aufgenommen] – [Artikel] - http://www.filozofia.sav.sk/sites/default/files/doc/filozofia/1995/12/754-762.pdf oder https://books.google.de/books?id=W7PWAAAAMAAJ
  7. Giornale di Brescia, 1995
    1. [Italienisch] E. Nicoli: Democrazia è segno di libertà, ma la dittatura è dentro di noi, in: Giornale di Brescia, 1995, 12. Januar [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] G. Scanzi: Rosa bianca, l´eroismo del pensiero libero, in: Giornale di Brescia, 1995, 12. Mai, S. 3 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Italienisch] G. Scanzi: Guardini, libertà e dittatura sono dentro di noi, in: Giornale di Brescia, 1995, 15. Mai, S. 3 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. Armin Herberger: Die Kritik der Neuzeit nach Romano Guardini, aufgezeigt am Beispiel der Romane von Douglas Adams, in: Jahrbuch für Philosophie, Kultur und Gesellschaft, 2, 1995/96, S. 80-95 (96???) [Brüske 451] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. Michael Kessler: Europa ist eine Gesinnung. Pluralität, Multikulturalität und europäische Identität bei Romano Guardini (1885-1968), in: [[Kessler, Michael/Wertheimer, J. (Hrsg.): Multikulturalität. Tendenzen, Probleme, Perspektiven im europäischen und internationalen Horizont, Tübingen 1995, S. 31-52 [Brüske 477] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SHG4AAAAIAAJ
    1. Rezensionen:
      1. Rezension zu: Kessler/Wertheimer, Multikulturalität, in: Europa Ethnica, 55, 1998, S. 86f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=agHvAAAAMAAJ;
  10. Alexander Lohner: Peter Wust. Gewissheit und Wagnis. Eine Gesamtdarstellung seiner Philosophie, Paderborn/München u.a. 1995, zu Romano Guardini S. 254f., 364, 436, 477 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045348_00001.html;
    1. S. 254: Alexander Lohner glaubt, dass Wust die von “Guardini konzipierte Lehre vom Gegensatz auf metaphysisch-personaler Ebene” weiterentwickelt. “Während Guardini vor allem der unzulässigen Reduktion der Gesamtwirklichkeit wehren wollte, um deren wirkliche, sich als dynamisch gestufte Einheit polarer Gegensätze aufbauende Komplexität zu demonstrieren, ging es Wust in erster Linie um die Darstellung des gleichfalls gegensätzlich aufgebauten Daseins des Menschen.”
    2. S. 364:“Ganz ähnlich wie Guardini betont Wust die prinzipielle Offenheit christlicher Existenzerfahrung. Es kann immer nur ein vitales und flexiles christliches Existenzbewusstsein geben”
  11. Hans Maier: „Totalitarismus“ und „Politische Religionen“. Konzepte des Diktaturvergleichs, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 43, 1995, 3, S. 387-405, zu Romano Guardini S. 397 und 399 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/1995_3.pdf
  12. [Italienisch] Il Margine, 15, 1995, 1:
    1. [Italienisch] Michele Nicoletti: Romano Guardini: la fatica della libertà, in: Il Margine, 15, 1995, 1, S. 52-57 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini, verità e politica, in: Il Margine, 15, 1995, 1, S. 58-61 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147] - [Artikel] - [noch nicht online]
  13. Odo Marquard: Glück im Unglück. Philosophische Überlegungen, 1995, zu Romano Guardini S. 130: „… und unkonventionelle katholische Religionsphilosophen: Romano Guardini versucht in seinem Buch Der Gegensatz (1922 [sic!] eine „Philosophie des Lebendig-Konkreten“ - [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=6cN3AAAAMAAJ;
  14. Andreas Rembeck: Die Sorge um den Menschen und die Frömmigkeit der Welt. Eine thematische Untersuchung zum Werk Romano Guardinis, Diplomarbeit, Uni Passau 1995 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Diplomarbeit] - [noch nicht online]
  15. Theodor Rütter: Romano Guardini (1885-1968) und der Aufbau des personalen Seins (Stuttgarter Schriften zur Bildungsphilosophie 16), Stuttgart 1995 (26 S.) [Brüske 642] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  16. Manfred Seitz: Das Gewissen. Aus der Sicht der evangelischen Theologie, in: Renovatio, 51, 1995, 3, S. 138-148, zu Romano Guardini S. 139f, IV. Nachfrage bei Romano Guardini S. 143f., S. 145f., S. 148 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://www.kav-freiburg.de/assets/renovatio_1995_heft-3.pdf
  17. Heinhard Steiger: Gedanken zu Guardinis "Rettung des Politischen", in: Burgbrief, Burg Rothenfels, 2/1995, S. 14-16 (unverständliche Kritik an Guardinis Aufsatz „Rettung des Politischen“: Guardini habe in diesem Aufsatz nicht “von Freiheit, von Liberalität, von Demokratie” gesprochen und die Bedeutung der Republik von Weimar nicht gesehen. Es habe ein “leises Entsetzen” bei Steiger auslöst und es ihm “sehr, sehr mittelalterlich” erschienen, wenn Guardini „den Staat als zweckfreie Verkörperung von Majestät, von Hoheit, von Autorität” definiere [Brüske 796] - [Artikel] - [noch nicht online]
  18. Otto Weiß: Der Modernismus in Deutschland. Ein Beitrag zur Theologiegeschichte, Regensburg 1995, Exkurs: Romano Guardini und Ernst Michel - zwei Konzeptionen des Katholischen, S. 535-540 [Brüske 734] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7vktAAAAYAAJ;
    1. S. 535-538: Kritik an Guardini, dieser sei Essentialist mit „Argwohn gegen die Neuzeit“ und „Gegner der „Moderne“ und der „Modernisten“ gewesen, der „fast ahistorisch“ gedacht habe und dem es „nicht um das Werden“ gegangen sei. [Kommentar: Diese Darstellung Guardinis als "Antimodernen" widerspricht Guardinis Ablehnung von Jacques Maritains und Dietrich von Hildebrands konzilskritischen Werken, wie sie von Felix Messerschmid bezeugt wird.]

Rezensionen zu: Ethik (1993)

  1. [Französisch] Éric Gaziaux: Rezension zu: Guardini, Ethik. Vorlesungen an der Universität München, in: Revue théologique de Louvain, 26, 1995, S. 349f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.persee.fr/doc/thlou_0080-2654_1995_num_26_3_2774_t1_0349_0000_1?q=Guardini;
  2. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Zur Grundlegung der Werte in Guardinis neuer Ethik, in dies.: Romano Guardini. 1885-1968, (4)1995, S. 404-409 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Angelus A. Häußling: Rezension zu: Guardini, Ethik, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 37, 1995, 427f. [Brüske 148] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=iAImAQAAIAAJ;
  4. Dieter Hattrup: Rezension zu: Guardini, Ethik, Paderborn 1993, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 85, 1995, 4, S. 570-573 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Arno Schilson: Gottes Hoheit in die Welt hineintragen. Über Romano Guardinis posthum veröffentlichte "Ethik", in: Herder-Korrespondenz, 49, 1995, 2, 94-99 (Rezension zu: Guardini, Ethik) [Brüske 647] - [Rezension] - [noch nicht online]
  6. Hans Joachim Türk: "Nation" und "Volk" in Romano Guardinis "Ethik". Relcture im Zeichen des Kommunitarismus, in: Karl G. Ballestrem u.a. (Hrsg.): Sozialethik und Politische Bildung. Festschrift für Bernhard Sutor zum 65. Geburtstag, Paderborn u.a. 1995, S. 161-173 [Brüske 716] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00056765_00001.html


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1996

  1. [Italienisch] Luca Bezzini: Dalla tecnica del potere al potere della tecnica. Totalitarismo e democrazia in Romano Guardini, in: [[Nuova Civiltà delle Macchine. Rivista trimestrale di analisi e critica, 14, 1996, 53/54, S. 37-51 [Balthasar, Fede e pensiero II, 147f.] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Englisch] John F. Crosby: The Selfhood of the Human Person, 1996 [neu aufgenommmen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ByxRdHaXNbgC&pg=PA60; zu Romano Guardini S. 21n, 24n, 51, 60 f., 81, 92 f., 99n, 117, 172
  3. Winfrid Hover: Schrecken und Heil. Aspekte politischer Zeiterfahrung bei Romano Guardini, in: Hans Maier (Hrsg.): ‚Totalitarismus‘ und ‚Politische Religionen‘. Konzepte des Diktaturvergleichs (Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 16), Paderborn 1996, S. 171-181 (Diskussion zum Vortrag von Hover 182-190) [Brüske 467] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045500_00001.html; [Englisch] unter dem Titel “Terror and salvation. Experience of political events in the work of Romano Guardini”, in: Hans Maier (Hrsg.): Totalitarianism and Political Religions, 2004, Bd. 1, S. 140-149 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Wozo1W7giZQC
    1. Hans Maier: Diskussionsbeitrag zu Hovers Beitrag, in ders. (Hrsg.): Totalitarismus‘ und ‚Politische Religionen‘. Konzepte des Diktaturvergleichs (Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 16), Paderborn 1996, S. 186 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045500_00001.html
    2. Bernhard Sutor: Diskussionsbeitrag zu Hovers Beitrag, in: Hans Maier (Hrsg.): Totalitarismus‘ und ‚Politische Religionen‘. Konzepte des Diktaturvergleichs (Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 16), Paderborn 1996, S. 184: Sutor sieht Guardini zwar nicht als „unpolitisch“ an, spricht aber von einem “sehr bedenklichem, tiefsitzendem Vorurteil”, ja “Verdammungsurteil” gegen die Neuzeit [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045500_00001.html
    3. Konrad Repgen: Diskussionsbeitrag zu Hovers Beitrag, in: Hans Maier (Hrsg.): Totalitarismus‘ und ‚Politische Religionen‘. Konzepte des Diktaturvergleichs (Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 16), Paderborn 1996, S. 184: "Richtig ist, dass er bereits gegen den Absolutismus der Neuzeit “die größten Aversionen” hatte, wobei es keineswegs so “evident” ist, "dass er da geirrt hat", wie manche meinen" [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045500_00001.html
    4. Manfred Spieker: Diskussionsbeitrag zu Hovers Beitrag, in: Hans Maier (Hrsg.): Totalitarismus‘ und ‚Politische Religionen‘. Konzepte des Diktaturvergleichs (Politik- und Kommunikationswissenschaftliche Veröffentlichungen der Görres-Gesellschaft 16), Paderborn 1996, S. 190: Spieker kritisiert das Urteil Sutors als “doch etwas zu scharf“. Guardini habe darin nicht “für eine Rückkehr ins Mittelalter plädiert. Er zeigt, dass der Mensch, der sich von Gott löst, der die Transzendenz ausblendet, sich mit einer geradezu herostratischen Lust selbst erniedrigt. Das habe man nun am Ende des Nationalsozialismus erkannt. Er meint, die Chance zu sehen, dass diese herostratische Erniedrigung des Menschen zu Ende ist. Das Buch ist keine politische Analyse. Als solche will ich diese Schrift nicht retten, aber ich meine, man könnte Guardini nicht zu denen stellen, die vom Mittelalter träumen, die also die Neuzeit ablehnen.” [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045500_00001.html
    5. S. 350: Personenartikel Romano Guardini, darin Erwähnung der noch unveröffentlichten Schrift „Die religiöse Offenheit der Gegenwart“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    6. Rezensionen:
      1. Franz Furger: Selbstkritische Autonomie (1). Erster Teil der letzten Bücherumschau von Franz Furger, posthum in: Schweizerische Kirchen-Zeitung, 1998, 10, S. ??? [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online] : Dort heißt es in Fußnote 9: „Dass selbst Guardini noch 1932, also am Vorabend der nationalsozialistischen Machtübernahme völlig unkritisch im platonischen Sinn die bessere Achtung der „Hoheit des Staates“ anmahnen konnte, kommt so natürlich nicht in den Blick. Vgl.: Briefe über Selbstbildung, Mainz (13)1983, S. 153.“)
  4. Kyung-Won Lee: Grundaspekte des Mensch-Seins bei Romano Guardini. Eine anthropologisch-religionsphilosophische Untersuchung / vorgelegt von Kyung-Won Lee. - (Mikrofiche-Ausg.); [Egelsbach/Frankfurt (Main)/St. Peter Port]: [Hänsel-Hohenhausen], 1996. - VII, 266 Bl. (Zugl.: Regensburg, Univ., Dissertation, 1996. - Mikrofiche-Ausg.: 3 Mikrofiches: 24x), 1996. - 262 S. (Regensburg, Univ., Dissertation, 1996) [Brüske 264] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  5. Christina Schefer: Platon und Apollon. Vom Logos zurück zum Mythos, 1996, zu Romano Guardini S. 83f., 97, 103, 152, 186 und 333 u.ö. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=D7bWAAAAMAAJ
  6. Harald Seubert: Das Abendland und Europa. Diskurs über Nähe und Ferne einiger jüngst vergangener Denkbilder (Guardini, Ortega, Heidegger, Jaspers, Ernst Jünger), in: Peter Delvaux/Jan Papiör (Hrsg.): Eurovisionen. Vorstellungen von Europa in Literatur und Philosophie (Duitse Kroniek 46), Amsterdam/Atlanta 1996, S. 107-131, zu Romano Guardini S. 109-113 („II. Der kontinuierliche Blick aus der Zwischensphäre: zu den praktisch philosophischen Europavisionen bei Romano Guardini und José Ortega y Gasset)“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b83_eEK7BIoC
  7. Jörg Splett: Denken vor Gott. Philosophie als Wahrheits-Liebe, 1996; (2)2018 [neu aufgenommen] - [Monographie] - http://www.xn--jrg-splett-archiv-zzb.de/texte/B20_Denken-vor-Gott.pdf; zu Romano Guardini S. 22, 31, 57, 64, 69, 78 f., 123 f., 139, 146, 149, 153 f., 160 f.
  8. Bernd Wirkus: Deutsche Sozialphilosophie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, 1996, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Silvano Zucal: Il concetto di Weltanschauung da Troeltsch a Guardini, in: Diritto e Cultura, 6, 1996, S. 151-162 [Balthasar, Fede e pensiero II, 148] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. [Spanisch] Alfonso López Quintás: Estudio introductorio - Los „contrastes“ y su significacion en la vida humana, in: Guardini, El contraste, Madrid 1996, S. 11-58 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Lydia Maidl(/Rainer Bendel): Zum Denken des Gegensatzes bei Romano Guardini und Joseph Bernhart, in: Münchener theologische Zeitschrift, St. Ottilien, 47, 1996, 3, S. 231-252 [Brüske 551] - [Artikel] - https://mthz.ub.lmu.de/MThZ/article/view/1996H3S231-252/3869; zu Romano Guardini:
    1. Maidl folgt darin der Kritik Bisers an Guardinis „ahistorisch-unkritischen“ Denken bis zur angeblichen „Zäsur“ 1945 und sieht Guardinis Gegensatzlehre als „sprechendes Beispiel dafür“.


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Rezensionen zu: Ethik (1993)

  1. Gunda Brüske: Wahrnehmungslehre des Guten. Zu Guardinis Münchener Ethik-Vorlesungen (Rezension zu: Guardini, Ethik), in: Münchener Theologische Zeitschrift, 47, 1996, 1, S. 83-87 [Brüske 342] - [Rezension] - https://mthz.ub.lmu.de/MThZ/article/view/1996H1S83-87/3849 und https://books.google.de/books?id=Sg5VAAAAYAAJ;
  2. Lydia Maidl: Rezension zu: Guardini, Ethik, in: Wissenschaft und Weisheit. Franziskanische Studien zu Theologie, Philosophie und Geschichte, Werl, Bd. 59, 1996, 2, S. 323-328 [Brüske 149] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=S6gkAQAAIAAJ


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1997

  1. [Spanisch] Massimo Borghesi: Posmodernidad y cristianismo: ¿Una radical mutación ... , 1997, S 81: “GUARDINI. Guardini y el pensamiento católico de los años 20—30. Entre espera y desencanto «Un proceso de alcance ... Todos le debían algo, desde Haecker hasta Dietrich von Hildebrand, Paul Ludwig Landsberg, Przywara, Guardini7.“ [neu aufgenommen] – [Monographie] - ???
  2. Wolfgang Braungart: Ästhetischer Katholizismus. Stefan Georges Rituale der Literatur, 1997 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=kCCzAAAAIAAJ (Neuauflage)2012 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=7bh8TAyXHVgC; zu Romano Guardini:
    1. 1997/2012 S. 56-59: Kritik an Guardinis Organismus-Konzeption von der "großen liturgischen Menschheitsfamilie" und vom "Opfer" des einzelnen "als Glied der Gemeinschaft"
    2. 2012, S. 327 f. (Literaturverzeichnis)
  3. Hans Gleixner: Moral im Überangebot? Neue Lehräußerungen der katholischen Kirche zu Themen der Moral, Paderborn/München u.a. 1997, zu Romano Guardini S. 45, 57, 107 und 110 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044381_00103.html
  4. Hans Maier: Zur Totalitarismuskritik von Romano Guardini, in: Brief aus Mooshausen, 1997, 1 (Februar 1997), S. 7-10 (zu Romano Guardinis Schrift „Der Heilbringer“) [Brüske 557] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Englisch] V. I. Mil'don: The Russian Idea of the End of the Twentieth Century, in: Russian Studies in Philosophy, 35, 1996/97, 4 (Frühling 1997), S. 24-38; zu Romano Guardini:
    1. S. 28 mit Anmerkung S. 37: „Guardini wrote: „There is nothing more mistaken than to rebuke Christianity … on the grounds that it wants to keep man in idle submission. It is all exact opposite: the grandiose accomplishments of modern science and technology … became possible only on the basis of the personal independence that Christ gave to man.“[14 R. Gvardini, "Spasitel' v mife, otkrovenii i politike. Teologo-politicheskie razdum'ia (1945),“ in: Filosofskie nauki, 1992, no. 2, p. 153.]“
  6. [Italienisch] Giandomenico Mucci: La diffusione dell´ individualismo e lo sgretolamento della solidarietà sociale, in: La Civiltà cattolica, 1997, S. 468ff., zu: Romano Guardini S. 468 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Aw85AQAAMAAJ;
  7. [Italienisch] Edmund D. Pellegrino/David C. Thomasma: Helping and Healing. Religious Commitment in Health Care, 1997, zu Romano Guardini S. 68, 82, 151 und 160f. [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qAUl8YycFCkC
  8. Maria Pelz: "Die Wurzeln des Auges liegen im Herzen". Aspekte der Erkenntnistheorie bei Romano Guardini, in: Stephanie Bohlen/Ingeborg Feige/Andreas Uwe Müller/Gerhard Ruff (Hrsg.): Denkend vom Ereignis Gottes sprechen. Die Bedeutung der Philosophie in der Theologie. Bernhard Casper zum 65. Geburtstag von seinen Schülerinnen und Schülern, Freiburg 1997, S. 143-164 [Brüske 606] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Hellmut Flashar: Überlegungen zum platonischen Kriton, in: Hans Christian Günther/Antonios Rengakos (Hrsg.): Beiträge zur antiken Philosophie. Festschrift für Wolfgang Kullmann, Stuttgart 1997, S. 51-58 (zu Guggenbergers Verweis auf Guardinis-Interpretation) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=rWwm-5wl4RcC; auch in ders., Spectra. Kleine Schriften zu Drama, Philosophie und Antikerezeption, hrsg. von Sabine Vogt, Tübingen 2004, S. 135-144, zu Romano Guardini S. 138 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OkgijBofaD4C


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Rezensionen zu: Ethik (1993)

  1. Eva-Maria Faber: Zum Verständnis von Natur und Gnade in den Ethik-Vorlesungen Romano Guardinis, in: Theologische Revue, Münster/Westfalen, 93, 1997, 1, Sp. 1-16 [Brüske 374] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=a2cwAAAAYAAJ


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1998

  1. Gunda Brüske: Anruf der Freiheit. Anthropologie bei Romano Guardini. Paderborn/München u.a. 1998. - 336 S. (Zugl.: München, Univ., Dissertation, 1997/98) [Brüske 234] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=46S_AAAACAAJ und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044206_00001.html
    1. Rezensionen:
      1. Arno Schilson: Rezension zu: Brüske, Anruf der Freiheit. Anthropologie bei Romano Guardini (Paderborn 1998), in: Herder-Korrespondenz, 53, 1999, S. 215 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9Y0lAQAAIAAJ
      2. Jörg Splett: Rezension zu: Brüske: Anruf der Freiheit, Paderborn 1998, in: Theologie und Philosophie, Freiburg im Breisgau, 74, 1999, 3, S. 472-474 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=w0TQ80XhZoEC
      3. Josef Kreiml: Rezension zu: Brüske, Anruf der Freiheit, Paderborn 1998, in: Theologische Revue, Münster, 95, 1999, 6, S. 488-490 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      4. [Niederländisch] Antropologie bij Romano Guardini (Rezension zu: Brüske, Anruf der Freiheit), in: Streven. Cultureel maatschappelijk maandblad, 66, 1999, S. 277-278 [neu aufgenommen] - [Rezension] –https://www.dbnl.org/tekst/_str010199901_01/_str010199901_01_0036.php?q=
  2. [Italienisch] Giuseppe Cantarano: Cattolicesimo impolitico. Guardini oggi, in: Tempo presente, 43, 1998, S. 215 [Balthasar, Fede e pensiero II, 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Manfred Dahlheimer: Carl Schmitt und der deutsche Katholizismus 1888-1936, Paderborn 1998, [Brüske 359] - [Monographie] - [noch nicht online] zu Romano Guardini:
    1. S. 40: "Vor allem die katholische Jugendbewegung um Romano Guardini stand dem parlamentarischen Parteienstaat äusserst skeptisch gegenüber."
    2. S. 66: Karl Muth oder Herman Hefele, aber auch Romano Guardini und Hermann Platz, die ebenfalls im Ruf standen, katholische Klassik-Verehrer zu sein, gehörten nicht zu den parteipolitisch aktiven Katholiken; ihr Einfluss beschränkte sich auf das kulturelle und religiöse Leben."
    3. S. 73f.: Neundörfer, ein Freund Guardinis
    4. S. 94-100: ...
    5. S. 445-450, S. 447: völlig haltloser Vorwurf an Guardini, “seine politische Wunschvorstellung” sei “der starke, autoritäre Staat, der die Ordnung garantiert,” weil er “in politischen Dingen heute nur Chaos zu sehen” vermag und enttäuscht feststellt, dass “die Aussprache, zu der das Volk die Männer seines Vertrauens gesandt hat, in einem wüsten Lärm.”
    6. S. 500-506: Abschnitt "Romano Guardini": zu Romano Guardinis Gegensatzlehre und Aufsatz „Die Rettung des Politischen“: Dahlmann leitet allein aus dem Satz: "In politischen Dingen vermag ich heute weithin nur Chaos zu sehen“ und seiner Formel vom Mittelalter als „Modellfall christlicher Verwirklichung“ eine Vorliebe für einen autoritären Staat und eine restaurative Haltung ab, Guardinis zeitgleicher Aufsatz zur „neuen politischen Wirklichkeit“ am Beispiel Gandhis kommt nicht vor!
    7. S. 511f.: Werner Becker versteht sich als Schüler Romano Guardinis, unter dessen Einfluss er ab 1926 Theologie studierte. „Mit Guardini verband ihn bis zu dessen Tod eine innige Freundschaft. Während seines Studiums in Berlin war Becker sogar zeitweise Guardinis Sekretär (Gerl, S. 123f.).“ „Beckers im Sommersemester 1925 in Schmitts Seminar gehaltenes und unter dem aufschlussreichen Titel 'Demokratie und moderner Massenstaat' in den 'Schildgenossen' veröffentlichtes Referat liest sich wie eine Synthese des staatstheoretischen Gedankenguts Schmitts mit den sozialethischen Grundüberzeugungen Guardinis. Antiliberalismus und Antiparlamentarismus sind gepaart mit der Werbung für einen autoritären Staat, der sich an Werten und Wahrheit auszurichten hat." - unterstellt Guardini fälschlich eine autoritäre Staatsvorstellung
    8. S. 515: verweist darauf, dass Werner Becker in den fünfziger Jahren zwar Guardini, Karl Adam und Robert Grosche, nicht mehr aber Carl Schmitt als seinen Lehrer bezeichnete“ - ist allerdings so nicht richtig, weil es um die Verkündigung eines „neuen Kirchenbewußtseins“ ging, wozu Carl Schmitt nichts neues gelehrt hat!
    9. S. 527: "Während seiner Gymnasialzeit kam Gurian in Düsseldorf mit einer Gruppe des Quickborn in Verbindung. 1919 traf er auf Burg Rothenfels auf Romano Guardini, der massgeblichen Einfluss auf den jungen Gymnasiasten nehmen konnte.“ - kann nicht vor 1920 gewesen sein!
    10. S. 545: erwähnt Guardinis Kritik an der „Verständlichkeit“ von Haeckers Sprache
    11. S. 580: "Auffällig ist, dass Schmitt gerade zu Theologen freundschaftliche Kontakte pflegte. Die hier auf katholischer Seite zu nennenden Karl Eschweiler, Wilhelm Neuss, Romano Guardini, Joseph Lortz, Hans Barion und Erich Przywara hingen alle mit gewissen Variationen und Modifikationen dem Leitbild des autoritären Staates an.“ - Diese Behauptung ist für Guardini völlig falsch!!!
  4. Georg Fröhlich: Begegnungen zwischen Theologie und Dichtung: zu zwei kleineren Arbeiten Romano Guardinis, in: Georg Langenhorst (Hrsg.): Auf dem Weg zu einer theologischen Ästhetik. Eine Freundesgabe für Karl-Josef Kuschel zum 50. Geburtstag, Münster 1998, S. 29-38 (Ästhetik - Theologie - Liturgik; 2) [Brüske 383] und [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Lorenz Gadient: "Auf den Durchbohrten schauen". Romano Guardinis Gestaltsehen in der theodramatischen Ästhetik Hans Urs von Balthasars, in: Brief aus Mooshausen, 1998, 3 (März 1998), S. 11-18 [Brüske 388] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch]: Alberto Gallas Su un campo di rovine. Guardini di fronte alla crisi del primo dopoguerra e l´idea di opposizione polare, in: Annali di Scienze Religiose, 3, 1998, S. 49 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pr0RAQAAIAAJ; mit einer Zusammenfassung in [Englisch] S. 6: On a Field of Ruins. Guardini and the First Postwar Crisis and the Idea of Polar Opposition.
  7. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Romano Guardini und die Kulturkritik Mitte des Jahrhunderts, in: Günter Riße (Hrsg.): Zeit-Geschichte und Begegnungen. Festschrift für Bernhard Neumann zur Vollendung des 70. Lebensjahres, Paderborn 1998, S. 66-78 [Brüske 415] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Jahrbuch der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München 1998, 775-790 [Brüske 415] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dbgwAQAAIAAJ; auch in: Katholische Bildung, Meckenheim, 100, 1999, 1, S. 17-27 [Brüske 415] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] Andrzej Kobylinski: Modernità e postmodernità. L' interpretazione cristiana dell'esistenza al tramonto dei tempi moderni nel pensiero di Romano Guardini, Rom 1998 (Tesi Gregoriana, Serie Filosofia 8), 559 S. (Zugl: Rom: Pontificia Università Gregoriana, Dissertation, 1998) [Brüske 256] und [Balthasar, Fede e pensiero II, 130f.] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=iuaLPCAa7sEC
  9. Wolfgang Kramer: Technokratie als Entmaterialisierung der Welt. Zur Aktualität der Philosophien von Günther Anders und Jean Baudrillard. Münster u.a. 1998, zu Romano Guardini S. 237f. (4.4.5. Divergenz von Wirk- und Erlebnisfeld (Romano Guardini) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZfaME0PKM7EC
  10. Josef Kreiml: "Christus lebt in mir". Ein zentrales Motiv der theologischen Anthropologie Romano Guardinis, in: Lebendiges Zeugnis, 53, 1998, 3, S. 181-190 [Brüske 493] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Bruno Kurth: Das ethische Denken Romano Guardinis. Gehorsam gegenüber Gott und Freiheit des Geistes; eine moraltheologische Studie. Paderborn/München u.a. 1998. - 436 S. (Zugl.: Bonn, Univ., Dissertation, 1998 unter dem Titel: Kurth, Bruno: Gehorsam gegenüber Gott und Freiheit des Geistes) [Brüske 262] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044922_00001.html;
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Kurth, Das ethische Denken Romano Guardinis, Paderborn 1998, in: Münchener Theologische Zeitschrift. Vierteljahresschrift für das Gesamtgebiet der katholischen Theologie, St. Ottilien, 51, 2000, 1, S. 89-92 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/4119/3657
      2. Eva-Maria Faber: Rezension zu: Kurth, Das ethische Denken Romano Guardinis, Paderborn 1998, in: Theologische Revue, Münster, 95, 1999, 6, S. 499-502 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      3. Josef Kreiml: Rezension zu: Kurth, Das ethische Denken Romano Guardinis, Paderborn 1998, in: Theologie und Glaube, 89, 1999, 1, S. 123-125 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      4. Stefan Orth: Der Mensch denkt, Gott schenkt. Romano Guardini suchte den moraltheologischen Weg zwischen Freiheit und Gehorsam: Bruno Kurth schreibt das Expeditionsprotokoll (Rezension zu: Kurth, Das ethische Denken Romano Guardinis), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Dezember 1998, S. 11 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  12. Albrecht Langner: Katholische und evangelische Sozialethik im 19. und 20. Jahrhundert : Beiträge zu ideengeschichtlichen Entwicklungen im Spannungsfeld von Konfession, Politik und Ökumene, München/Paderborn 1998, Kapitel VII. Konfession und kulturethische Dominanz: Weimarer Kulturkatholizismus und interkonfessionelle Probleme, S. 335-375 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045083_00001.html?prox=true&phone=true&start=50&ngram=true&hl=scan&fulltext=Guardini&mode=simple&rows=10&context=Guardini, zu Romano Guardini: S. 337 und S. 342-344 (zu: "3. Katholischer "Objektivismus" und Protestantischer "Subjektivismus" sowie zu: "4. Liturgische Bewegung und kulturethischer Objektivismus")
  13. [Italienisch] M. Chiara Lipari: Antitesi e limite di normatività (attualità del pensiero di R. Guardini), in: Rivista internationale di filosofia del diritto, Mailand, ser. 4, 75, 1998, 2, S. 195-245 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DwOQAAAAMAAJ
  14. [Italienisch] Battista Mondin: Storica della metafisica, Band 3, 1998, Abschnitt „Romano Guardini“ S. 736-745 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=MVe8teS_qb8C
  15. [Italienisch] Gaspare Mura: Dal moderno al postmoderno. Sfide e prospettive, in: Aquinas, 41, 1998, S. 553-582 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  16. Hans-Dieter Mutschler: Die Gottmaschine. Das Schicksal Gottes im Zeitalter der Technik, Aschaffenburg 1998 (zu Romano Guardini im Vergleich mit Bultmann S. 228-233) [Brüske 585] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fmshAQAAIAAJ;
  17. [Italienisch] Enzo Nardi: Etica e polarità in Romano Guardini. Ripercussione sull'elaborazione fondamentale (Excerpta ex dissertatione), Luccae 1998 (Dissertation bei E. Salmann, S. Anselmo) [Brüske 270] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  18. [Italienisch] Massimo Naro: Romano Guardini. La modernità in crisi, in ders.: Diventerete come Dio. La riflessione teologica contemporanea sul rapporto tra cristianesimo e modernità, San Cataldo (CL) 1998, S. 11-41 [Balthasar, Fede e pensiero II, 148] - [Artikel] - [noch nicht online]
  19. Maria Pelz: Wege des Lebens. eine Untersuchung zum personalen Grundansatz der Ethik bei Romano Guardini. Frankfurt am Main/Berlin/Bern/New York/Paris/Wien: Lang, 1998. - 479 S. (Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Dissertation, 1998) [Brüske 275] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Pelz, Wege des Lebens, Frankfurt u.a. 1998, in: Münchener Theologische Zeitschrift. Vierteljahresschrift für das Gesamtgebiet der katholischen Theologie, St. Ottilien, 51, 2000, 1, S. 89-92 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/4119/3657
  20. Harald Seubert: Einige Fragen als Gestalt: Zu neuerer Literatur über Carl Schmitt, in: Der Staat, 37, 1998, 3, S. 435-460, zu Romano Guardini S. ??? (Verweis auf Guardinis Kritik an Balls „Laien-Radikalismus“ im Kontext von Maschkes Einschätzung der Complexio Oppositorum bei Schmitt und Ball) [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. [Spanisch] Miguel Lluch Baixauli: La "katholische Weltanschauung" de Romano Guardini, in: Scripta theológica, Pamplona, 30, 1998, 2, S. 629-661 (658???) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. Burkhard Neunheuser: Rezension zu: Guardini, Der Gegensatz, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 40, 1998, S. 360f [Brüske 156] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qQMmAQAAIAAJ


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Zu: Der Heilbringer (1946)

  1. Claus-Ekkehard Bärsch: Die politische Religion des Nationalsozialismus. Die religiösen Dimensionen der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler, München 1998; (2)2002, S. 145 und 327 (zu: Guardini, Der Heilbringer) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=uBloAAAAMAAJ oder https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00041215_00001.html

Zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. Josef Kreiml: Rezension zu: Guardini, Freiheit, Gnade, Schicksal, Mainz/Paderborn 1994, in: Theologische Revue, Münster, 94, 1998, 4, S. 429-430 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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Zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Bernd Schwarze: (Artikel) Säkularisierung I, in: Theologische Realenzyklopädie, 1998, Bd. 29, Ausgaben 3-4, S. 603-638, zu Romano Guardini S. 609f. (Abschnitt zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=8HjYAAAAMAAJ


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Zu: Tugenden (1963)

  1. [Italienisch] Silvano Zucal: Le virtù umane di Romano Guardini, in: Rivista internazionale di teologia e cultura „Communio“, Themenheft Nr. 156: La prudenza, Milano 1998, S. 8-22 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Freiheit und Verantwortung (1997)

  1. jk: Rezension zu: Guardini, Freiheit und Verantwortung, 1998, 16. November, in: kath.de, Bistum, Regensburg [Brüske 154] - [Rezension] - https://web.archive.org/web/20010217183350/https://www.kath.de/bistum/regensburg/html/rezens981116.htm
  2. Burkhard Neunheuser: Rezension zu: Guardini, Freiheit und Verantwortung, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 40, 1998, S. 360 [Brüske 153] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=qQMmAQAAIAAJ


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1999

  1. [Italienisch] Marta Cervino: Romano Guardini. Memoria e fondamento ontologico, in: Luca Verri (Hrsg.): Sguardi sulla memoria, Rimini 1999, S. 86-104 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=v6wi54u1-IEC
  2. [Italienisch] Claudia Cristoforetti: Libertà e autoritá come opposizioni polari nel pensiero di R. Guardini, in: Ricerche teologiche, 10, 1999, 1, S. 255-269 [Balthasar, Fede e pensiero II, 149] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Weltanschauung. Romano Guardinis Konzeption, in: Antonio Autiero/Karl-Heinz Menke (Hrsg.): Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft: A. Rosmini, J. H. Newman, M. Blondel und R. Guardini, Münster: Lit, 1999, S. 77-96. - 357 S. (Theologie; 20) [Brüske 420] - [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Otto Weiß: Rezension zu: Autiero/Menke (Hrsg.), Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft, in: Theologische Revue, 98, 2002, S. 22-24 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=pmkwAAAAYAAJ
  4. [Italienisch] Marcello Farina: Introduzione, in: Guardini, Tre scritti sull´ università, Bresia 1999, S. 7-20 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Franz Henrich (Hrsg.): Romano Guardini. Christliche Weltanschauung und menschliche Existenz. Regensburg 1999. - 173 S. (Themen der Katholischen Akademie in Bayern) [Brüske 625] - [Guardini-Sammelband] - [noch nicht online], darin:
    1. Franz Henrich: Romano Guardini. Leben, Persönlichkeit, Charisma und Wirken, S. 9-31 [Brüske 449] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch als Typoskriptdruck: Romano Guardini. Leben, Persönlichkeit, Charisma und Wirken. 1885-1968, hrsg. von der Katholischen Akademie in Bayern aus Anlaß des 30. Todestages von Romano Guardini, München, 1998 Typoskriptdruck (Referat von F. Henrich aus Anlaß des 100. Geburtstags 1985, Fotos, Publikationen etc.) [Brüske 449] - [Typoskript] - [noch nicht online]
    2. Eugen Biser: Romano Guardini. Der sanfte Revolutionär des religiösen Denkens, S. 32-44 [Brüske 317] - [Artikel] - https://epub.ub.uni-muenchen.de/28133/1/Biser_Eugen_Romano_Guardini.pdf; zuvor in: Zur debatte, München, 28, 1998, S. 8-9 [Brüske 317] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Hans Mercker: Christliche Weltanschauung bei Romano Guardini, S. 45-68 [Brüske 566] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. Arno Schilson: Mitte und Mittler. Gestalt und Bedeutung Jesu Christi bei Romano Guardini, S. 69-94 [Brüske 651] - [Artikel] - [noch nicht online]; zuvor in: Zur debatte, München, 28, 1998, S. 9-10 [Brüske 651] - [Artikel] - [noch nicht online]
    5. Hans Maier: Zeitdeutungen in Romano Guardinis Werk, S. 95-114 [Brüske 556] - [Artikel] - [noch nicht online]; zuvor in: Zur debatte, München, 28, 1998, S. 6-7 [Brüske 556] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in der Langfassung wieder in: Wolfgang Leidhold (Hrsg.): Politik und Politeia. Formen und Probleme politischer Ordnung. Festgabe für Jürgen Gebhardt zum 65. Geburtstag, Würzburg 2000, S. 83-98, darin S.88ff. Erwähnung der Manuskripte „Die religiöse Offenheit der Gegenwart“) [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qrEkAQAAMAAJ;
    6. Wolfgang Frühwald: Deutung des Daseins. Romano Guardinis Lektüre der Dichter, S. 115-134 [Brüske 385] - [Artikel] - [noch nicht online]; zuvor in: Zur debatte, München, 28, 1998, S. 7-8 [Brüske 385] - [Artikel] - [noch nicht online]
    7. Franz Henrich: Dienst der Akademie am Erbe Romano Guardini, S. 135-143 [Brüske 433] - [Artikel] - [noch nicht online]
    8. [Zeittafel zu Leben und Wirken von Romano Guardini, S. 153-157]
    9. [Publikationen von und über Romano Guardini, S. 159-166]
    10. [Übersetzungen von Werken Romano Guardinis, S. 167-173]
    11. Rezensionen:
      1. Rezension zu: Henrich (Hrsg.): Romano Guardini, 1999, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 124, 2002, S. 378 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9wTZAAAAMAAJ
  6. Alexander Hollerbach: Rechts- und Staatsdenken im deutschen Katholizismus der Weimarer Republik, in: Josef Isensee/Wilhelm Rees/Wolfgang Rüfner (Hrsg.): Dem Staate, was des Staates - der Kirche, was der Kirche ist. Festschrift für Joseph Listl zum 70. Geburtstag, Berlin 1999, S. 49-66 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; dann in ders.: Katholizismus und Jurisprudenz. Beiträge zur Katholizismusforschung, 2004, S. 110-127, zu Romano Guardini besonders S. 121-125 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=wYVH61Oh74wC&pg=PA183 und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045810_00001.html
    1. S. 122: sieht in „Staat in uns“ ein „Gegengewicht“ zur radikalen Parlamentarismuskritik, die sich in anderen Beiträgen in den „Schildgenossen“ finde;
    2. S. 124: zur „basisdemokratischen“ Deutung von „Staat in uns“ bei Dirks: Die Aussage stimme „in dem Sinne von Verwurzelung der Demokratie im einzelnen und ihrer Hinordnung auf den einzelnen, im Sinne ihrer Abhängigkeit vom Engagement der Bürger“. Sicher handelt es sich aber nicht um „ein Plädoyer für eine plebiszitäre oder rätedemokratische Auffassung ... . Radikaldemokratischer Rousseauismus oder verantwortungsloser Funktionalismus wären das letzte, was Guardini befürworten würde. `Wahre Demokratie´ ist nicht ohne überpersönliche Hoheit von Staat und Recht möglich.“
  7. Hans Maier: Gefährliche Religion. Romano Guardini. Visionäre Zeitanalysen des katholischen Denkers, in: Rheinischer Merkur, 1999, 2. April, S. 17f [Brüske 788] - [Artikel] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] [[Paolo Augusto Masullo]]: L' intersoggettività della persona. Husserl, Scheler, Guardini, Weizäcker, Neapel 1999. - 143 S. (Definizioni; 21), zu Romano Guardini S. 77-92: Romano Guardini. La persona come assoluta intimità „io-tu“ [Brüske 562] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Enzo Nardi: Cristianesimo ed esistenza. Il messaggio spirituale di Romano Guardini, Padua 1999 (Teologia e spiritualità; 3) [Brüske 269] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Massimo Naro: «Al cospetto di Dio». Antropologia e teonomia in R. Guardini, in: Ho Theológos, 17, 1999, 3, S. 323-351 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. [Italienisch] Michele Nicoletti/Silvano Zucal (Hrsg.): Tra coscienza e storia. Il problema dell' etica in Romano Guardini. Atti del Convegno tenuto a Trento il 15-16 dicembre 1998, Brescia 1999. - 278 S. (Religione e cultura; 12) [Brüske 711] - [Guardini-Sammelband] - [noch nicht online], darin:
    1. [Italienisch] Stefano Minelli: Romano Guardini e la Morcelliana, S. 13-17 [Brüske 579] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Karl Lehmann: L´eredità di Romano Guardini per la chiesa d´oggi, S. 21-37 [Brüske 532] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Italienisch] Salvatore Natoli: Etica oggi, S. 41-48 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. [Italienisch] Hans Mercker: Responsabilità sotto l cifra dell´eterno. L´immagine dell´uomo nelle lezione di Guardini su Dante, S. 49-77 [Brüske 570] - [Artikel] - [noch nicht online]
    5. [Italienisch] Giuseppe Cantillo: L’ Ethik di Romano Guardini nell’ orizzonte dell’ etica del Novecento, S. 79-102 [Brüske 351] - [Artikel] - [noch nicht online]
    6. [Italienisch] Bruno Kurth: Obbedienza nei confronti di Dio e libertà dello spirito. Una introduzione al pensiero etico-critiano di Romano Guardini, S. 103-126 [Brüske 525] - [Artikel] - [noch nicht online]
    7. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e la riabilitazione della "virtù", S. 127-151 [Brüske 760] - [Artikel] - [noch nicht online]
    8. [Italienisch] Klaus Müller: L' "Etica" di Guardini e il "Corso fondamentale sulla fede" di Rahner: un incontro a distanza, S. 153-170 [Brüske 583] - [Artikel] - [noch nicht online]
    9. [Italienisch] Giovanni Santambrogio: L’ etica delle virtù in Guardini e Pieper, S. 171-186 [Brüske 643] - [Artikel] - [noch nicht online]
    10. [Italienisch] Mario Tronti: Guardini e il potere, S. 187-194 [Brüske 712] - [Artikel] - [noch nicht online]
    11. [Italienisch] Michele Nicoletti: Guardini e il problema dell´etica politica tra autorità e coscienza, S. 195-209 [Brüske 594] - [Artikel] - [noch nicht online]
    12. [Italienisch] Arno Schilson: La sequela di Cristo come forma ondamentale dell'esistenza cristiana. Riflessioni sull' "etica materiale" di Romano Guardini e sulle sue premesse, S. 211-223 (siehe Schilson, 1993) [Brüske 658] - [Artikel] - [noch nicht online]
    13. [Italienisch] Gunda Brüske: Epilogo. „Nella fredda indifferenza non cresce alcuna conoscenza etica“. Riflessioni a proposito della discussione sull etica di Romano Guardini, S. 225-235 [Brüske 337] - [Artikel] - [noch nicht online]
    14. [Italienisch] Claudia Cristoforetti: Gli studi su Romano Guardini in Italia. Nota bibliografica, S. 239-265 [Brüske 354] - [Artikel] - [noch nicht online]
    15. Rezensionen:
      1. Rezension zu: Zucal/Nicoletti (Hrsg.), Tra coscienza e storia, in: Zeitschrift für katholische Theologie, 123, 2001, S. 500 f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?hl=de&id=SATZAAAAMAAJ
  12. Henrique Ricardo Otten: Die „Rettung des Politischen“. Bemerkungen zum Verhältnis von Katholizismus und Antibürgerlichkeit in der Weimarer Republik, in: Günter Meuter/Henrique Ricardo Otten (Hrsg.): Der Aufstand gegen den Bürger. Antibürgerliches Denken im 20. Jahrhundert, Würzburg 1999, zu Romano Guardini S. 102, 105ff., 109 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1P8RMZYB10AC
  13. Joachim Reber (Reber nicht gleich Reger!): Die Welt des Christen. Philosophische Untersuchungen zum Welt-Konzept Romano Guardinis, Paderborn/München/Wien/Zürich 1999. - 304 S. Zugl.: München, Univ., Dissertation, 1998/99, z.B. S. 87 FN 26 (Kritik an Wucherer-Huldenfeld, da zu wenig klar herausgestellt, dass es Guardini „wohl um eine Relativierung“ gehe, „aber eine Relativierung, `ohne aufzuheben´“) [Brüske 278] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=nQ8mAQAAIAAJ und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044830_00001.html;
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Reber, Die Welt des Christen, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 42, 2000, S. 219-220 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      2. Josef Kreiml: Rezension zu: Reber, Die Welt des Christen, in: Theologie und Glaube, Paderborn, 90, 2000, 3, S. 516-517 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
      3. JS (=Johannes Schaber): Rezension zu: Reber, Die Welt des Christen, in: Erbe und Auftrag. Benediktinische Monatsschrift, 2000, S. 530 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=s4clAQAAIAAJ;
      4. [Niederländisch] Stefan Waanders: „Wereld“ in het denken van Romano Guardini, in (Rezension zu: Reber, Die Welt des Christen), in: Streven. Cultureel maatschappelijk maandblad, 67, 2000, S. 267-268 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.dbnl.org/tekst/_str010200001_01/_str010200001_01_0066.php?q=Waanders%20Guardini#hl1
  14. Joachim Reger (Reger nicht gleich Reber!): Die Phänomenologie als theologisches Erkenntnisprinzip. Romano Guardini - Max Scheler, St. Ottilien: EOS-Verl., 1999. - 247 S. (Dissertationen/Theologische Reihe; 82); zugleich: Koblenz, Landau, Univ., Abt. Landau, Dissertation, 1998 [Brüske 279] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Reger, Die Phänomenologie als theologisches Erkenntnisprinzip, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 42, 2000, S. 220-221 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]
  15. Axel Schildt: Zwischen Abendland und Amerika. Studien zur westdeutschen Ideenlandschaft der 50er Jahre, München 1999, (2)2009, S. 21-82, zu Romano Guardini S. 16f. (FN 55), 23 („Friedrich Heer, Walter Dirks, Eugen Kogon oder Romano Guardini, um einige katholische Denker jener Jahre zu nennen, hatten mit rückwärtsgewandten Abendland-Anrufungen wenig gemein.“), 127, [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=PQ7nBQAAQBAJ;
  16. Kai-Uwe Socha: Person-sein. Freiheit und Geschichtlichkeit als Grundkonstanten des Menschen im Denken von Max Müller (1906-1994), Frankfurt am Main 1999, zu Romano Guardini S. 238 („es gibt in Guardinis Gegensatzdenken keinen Ursprung, der die Versöhnung zu tragen in der Lage wäre. Solche Haltung ist aber nötig, wenn das Spiel des Lebens nicht ins Leere laufen soll und eine Rechtfertigung für das Dasein gefordert wird.“) und 242 (Die Person ist nur im Werk und das Werk nur in der Person“, FN.31: „Diese paradoxe Entsprechung hat R. Guardini nicht gesehen.“ (unter Verweis auf Freiheit, Gnade, Schicksal, 1948, S. 20: „Das Erste ist aber nicht die Tat, sondern das Sein, hier die seiende Person“), S. ??? („Dieses Denken Müllers steht in großer Nähe zu Guardinis Gegensatzdenken, obwohl es den Begriffen nach zuerst gar nicht danach aussehen mag und sich letztlich auch entscheidende Unterschiede zeigen. Er hat dort dessen „Gegensatz“-Lehre gehört, die davon ausgeht, dass Leben zwischen Widersprüchen spielt, deren Zusammenwirken das „konkret Lebendige“ ausmacht. Müller hat seinen ersten Lehrer in einem entscheidenden Punkt kritisiert. Was ihn zu anderen Ergebnissen führte, war, „dass es für diese Gegensätze, deren Spannungseinheit eben `Leben´ war, keine Mitte gab, die weder phänomenologisch beschrieben noch spekulativ entworfen werden konnte. Da die Mitte aber `Ursprung´ der Gegensätze ist und nicht ihre nachträgliche `Versöhnung´, weil ja eine solche Versöhnung nur ein nivellierender Ausgleich sein konnte, so blieb hier bei Guardini eine entscheidende Leerstelle´.“ (in Bezug auf Müller, S. 32) [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
  17. [Niederländisch] Stefan Waanders (Red.): Ontmoetingen van geloof en wereld. Perspetieven op katholieke levensbeschouwing, 1999; (2, verbesserte)2005 [neu aufgenommen] - [Sammelband] - [noch nicht online], zu Romano Guardini
    1. Will Derkse: Katholieke Levensbeschouwing - ontmoeting van geloof en wereld, S. 17-32, zu Romano Guardini S. 17, 19, 24f., 27 und 31;
    2. Jozef Wissink: Katholieke levensbeschouwing - filosofie en theologie?, S. 33-50, zu Romano Guardini S. 34 und 46;
    3. Stefan Waanders: Katholieke levensbeschouwing - oefening in zien, S. 51-68, zu Romano Guardini, 54, 57f., 60, 63-67 [Brüske 724] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. ???
    5. Bert Blans: Het leven beschouwen in gebed, S. 71-94, zu Romano Guardini S. 71, 76, 78 und 94
    6. Edith Brugmans: Over het geduld, S. 155-166, zu Romano Guardini S. 154,
    7. Donald Loose: „Het rome waar Christus Romein is“, S. 187-212, zu Romano Guardini S. 200
    8. Personalia, Index, Glossarium, zu Romano Guardini S. 307, 315 und 321;
    9. Rezensionen:
      1. [Niederländisch] P. van der Ven: De rijkdom onder het roestige en vermolmde (Rezension zu: Waanders, in: Trouw, 9 juni 1999 [Brüske 717] - [Artikel] - https://www.trouw.nl/home/de-rijkdom-onder-het-roestige-en-vermolmde~ab8eaf42/;
  18. Richard Wisser: Vom Weg-Charakter philosophischen Denkens: geschichtliche Kontexte und menschliche Kontakte, 1999 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=zlHMp6nc8eQC&pg=PA176
    1. S. 176 f.: „In einer Auseinandersetzung mit Gerhard Krüger hat Romano Guardini einmal, ohne daß er Vicos Geschichtsphilosophie, besagte „Neue Wissenschaft“ des Ineins von Wesentlichkeit und Geschichtlichkeit, eigens untersucht hätte, aber doch unter Bezugnahme auf Vico ihren entscheidenden Grundzug in der ihm eigenen vorsichtigen, behutsamen Art, aber treffend charakterisiert und ich zugleich als eigene Position für sich in Anspruch genommen: „Wenn ich sie recht verstanden habe, bildet diese Tatsache die Grundvorstellung der Geschichtsphilosophie von Giambattista Vico“. Welche ist gemeint? „… die Geschichtlichkeit gehört ins Wesen des Menschen hinein.“ Und Guardini zieht daraus wichtige Folgerungen: „Daß die Geschichte mehr ist als nur das Betätigungs- und Bewährungsfeld des einzig von einer apriorischen Norm bestimmten Menschen, sondern als beständige Realisation der menschlichen Potentialität, die andere Seite seiner Verwirklichung bildet. In der Geschichte offenbart der Mensch nicht nur, was er von seiner Idee her ist, sondern seine Idee besteht „zur Hälfte“ eben darin, daß er in der Geschichte entdeckt, was er ist, indem er vorher begegnend, handelnd, leidend dazu wird. Indem er immerfort an Dinge, Menschen, Zustände gerät und auf sie antwortet, realisiert er Möglichkeiten des Seins, die apriorisch nicht gewußt werden können. Wesensentwicklung ist nur die eine Seite menschlicher Verwirklichung, wenn auch die grundlegende, Begegnung ist die andere.“[72 Romano Guardini, 101 f.]. Weil Vico diese Spannung in seinem Denken ausgehalten und sie nicht zugunsten einer der beiden Pole gedrosselt hat, weil er auf einem Weg, der in Be-wegung ist, als in Be-wegung be-griffener Mensch sich unterwegs weiß, dem der Weg zugleich Zusammenhang und Richtung verbürgt, darf ihm ein besonderes Bewußtsein wegbewußten Verhaltens nachgesagt werden.“
  19. [Italienisch] Silvano Zucal: Ritorno all' interiorità: Romano Guardini, filosofo del silenzio e della parola, in: Atti e memorie della Accademia Petrarca di Lettere, Arti e Scienze, 1999, S. 35-57 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  20. [Italienisch] Silvano Zucal: Guardini e la fortezza, in: Rivista Internazionale di Teologia e Cultura „Communio“, 28, 1999, 163, S. 43-55 [Balthasar, Fede e pensiero II, 149] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=bJ1MF5okCpsC; [Ungarisch] unter dem Titel: Guardini és az erősség erénye (Ford. Horváth Endre), in: Communio, 8, 2000, 2, S. 47-69 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Ethik

  1. [Spanisch] Alfonso López Quintás: Estudio Introductorio, in: Guardini, Etica. Lecciones en la Universidad de Múnich. Texto elaborado, a partir de su legado, por Hans Mercker con la colobaración de Martin Marshall, Madrid 1999 (Biblioteca de Autores Cristianos), S. XVIIff. [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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2000

  1. Inge Baxmann: Mythos. Gemeinschaft. Körper- und Tanzkulturen in der Moderne, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00040999_00001.html?prox=true&phone=true&start=60&ngram=true&hl=scan&fulltext=Guardini&mode=simple&rows=10&context=Guardini; zu Romano Guardini S. 197 (Staat und Kirche als kollektiver "Körper" bei Guardini mit Bezug auf Guardini, Vom Geist der Liturgie)
  2. (Rainer Bendel/)Lydia Bendel-Maidl/(Andreas Winklhofer): Vergangenheitsbewältigung in theologischen Schriften Joseph Bernharts, Romano Guardinis und Alois Winklhofers, in: Ricerche di storia politica, Bologna, 13, 2000, 1, S. 138-177 [Brüske 299] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: [[Kirchliche Zeitgeschichte, 13, 2000, 1, S. 138-177 (davon Bendel-Maidl, Lydia zu Romano Guardini S. 148-160) [Brüske 299] - [Artikel] - [noch nicht online]; außerdem in: Gerhard Besier u.a. (Hrsg.): Katholizismus und Protestantismus während der NS-Diktatur und in der Nachkriegszeit. William Reginald Ward zum 75. Geburtstag, Göttingen 2000, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Gerhard Besier: Kirche, Politik und Gesellschaft im 20. Jahrhundert, 2010 - https://books.google.de/books?id=fZ5JAAAAQBAJ&pg=PT23 (= S. 11), zu Romano Guardini:
    1. S. 10: "Angesichts eines erhöhten Interesses der katholischen Bevölkerung an ihrer Kirche sprach Romano Guardini (1885-1968) von einem "Erwachen der Kirche in den Seelen"" [Missverständnis!!!]
    2. S. 11: "Es gelang dem jungen Romano Guardini, durch seine Schriften wie durch seine Praxis in der seit 1909 bestehenden katholischen Jugendbewegung des „Quickborn" Impulse der emanzipatorischen Jugendbewegung in die katholische Jugendarbeit zu überführen."
    3. S. 14: "Gleichwohl stand Guardini mit seinem umfangreichen Schrifttum für eine Verkirchlichung der Theologie jenseits der scholastischen Methode und erzielte damit eine nachhaltige Breitenwirkung.2
    4. S. 41: "Aus der liturgischen Bewegung des deutschen Katholizismus ging - unter Beteiligung von Romano Guardini, Heinrich Volk und Pius Parsch - der erste Deutsche Liturgische Kongreß im Juni 1950 in Frankfurt/M. hervor, der zu beachtlichen Reformen führte."
  4. [Italienisch] Graziano Borgonovo: Soggetto morale e Chiesa. Lutero, Erasmo, Newman e Guardini a confronto. Prefazione di Livio Melina Casale Monferrato (Allesandria): Piemme 2000 [Brüske 231] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  5. Viktor Dammertz: Ethik der Technik, Vortrag anlässlich des Ingenieurtags 2000 der Ingenieurkammer Bau (im Abschnitt „Die Problematik der Neuzeit“, zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Vortrag] - [noch nicht wieder online]
  6. [Italienisch] Loretta Iannascoli: La relazione uomo-mondo nel pensiero di R. Guardini, in: Gianluigi Brena (Hrsg.): Il problema della relazione uomo-mondo, Padua 2000, S. 183-214 [Brüske 470] - [Artikel] - [noch nicht online]
  7. [Englisch] Thomas Kellaghan/George F. Madaus/Daniel L. Stufflebeam: I Program Evaluation: An Introduction, 2 Models, Metaphors, and Definitions in Evaluation, in dies (Hrsg.): Evaluation Models: Viewpoints on Educational and Human ..., 2000, S. 29-32 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ALqZv6FMlY0C&pg=PA24; zu Romano Guardini:
    1. S. 24: „The following two quotations, neither from the world of formal evaluation or philosophy, may help illustrate the deep-seated nature of contrasting worldviews on what is important to know. The first from the writings of Romano Guardini is general in nature. He points out that: `... there are two ways of knowing. The one sinks into a thing and its context. The aim is to penetrate, to move within, to live with. The other, however, unpacks, tears apart, arranges in compartments, takes over and rules. … [this] knowledge does not inspect; it analyzes. It does not construct a picture of the world, but a formula. Ist desire ist o achieve power so as to bring force to bear on things, a law that can be formulated rationally. … the first way of ruling began with investigation, then noted connnections, unleashed forces, realized possibilities, emphasized what it desired, and, stressing this, repressed other things. It was a knowing, walidating, stimulating, directing, and underlining of natural forces and relations.` (Guardini, 1994, pp. 43-45)“
  8. [Spanisch] Alfonso López Quintás: La unidad de Europa y el cultivo de la vida espiritual, in: Anales de la Real Academia de Ciencias Morales y Políticas, Madrid, 2000, S. 149-177,zu Romano Guardini S. 158-161 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=puVGAQAAMAAJ
  9. Werner Maser: Hermann Göring: Hitlers janusköpfiger Paladin. Eine politische Biographie, 2000 [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_4giAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 165: „Ein unverdächtiger nichtdeutscher [sic!] Zeitgenosse, der italienische Religionsphilosoph Romano Guardini, dessen Vorstellungen sich nicht nur auf die Religio christiana beschränkten, notierte über den Januar 1933 in seinem der breiteren Öffentlichkeit erst 1999 vorgestellten Aufsatz „Die religiöse Offenheit der Gegenwart. Gedanken zum geistigen und religiösen Zeitgeschehen“[162 Zit. nach Maier, Hans: Gefährliche Religion. In: Rheinischer Merkur, 2. April 1999.] von 1933 unter anderem: „Überall begegnet man dem Verlangen nach dem Unerhörten, nach dem gesendeten Mann, der die Wende wirkt: als allheilendem Arzt, prophetischem Künstler, zum neuen Menschen umwandelnden Erzieher oder wie immer."[163 Längerer Einschub Guardinis von 1934 über die „politischen Ereignisse des vergangenen Jahres“.]“
  10. Alfons Motschenbacher: Katechon oder Grossinquisitor?: eine Studie zu Inhalt und Struktur der Politischen Theologie Carl Schmitts, 2000 [neu aufgenommen] - Monographie] - https://books.google.de/books?id=SfwKRrOP480C; zu Romano Guardini S. 58, 125 f., 267, 317 f., 339
  11. Guido Perathoner: Gastfreundschaft im Tourismus: eine Tugendethik aus der Sicht des Gastgebers, 2000 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4RmPcmKlvPgC; zu Romano Guardini S. 54, 68, 98, 311, 314 f., 317
  12. [Kroatisch]: Anton Trstenjak: Romano Guardini, in: Peter Kovačič-Peršin (Hrsg.): Personalizem in odmevi na slovenskem, 2000, S. 228 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] – https://books.google.de/books?id=1dJtAAAAMAAJ
  13. [Englisch] Maciej Zieba: The Monk and the Market: What Does a Priest Need Economics For?, in: Michael Novak/William Brailsford/Cornelis Heesters (Hrsg.): A Free Society Reader: Principles for the New Millennium, 2000, S. 60 ff. [neu aufgenommen] – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EBNtCLKINpwC&pg=PA63; zu Romano Guardini:
    1. S. 63 f.: „Numerous authors, from Berger to Dawson, from Tawney to Kolakowski, and from Guardini to Arendt, have paid attention to the links between the evolution of capitalism and the weakening of religion. […] As Romano Guardini noted, `there is a growing demand that different aspects of life, such as politics, economics, sociology, science and art, philosohy and education develop and are derived from their own internal norms. Thus arises a way of life which is non-Christian and frequently anti-Christian … while, when the Church demands that life be guided by the truths of Revelation, it is considered to exceed its competences. … Just as we cultivate purely scientific science and purely economic economics, religion, too, ist o be purely religious. Thus, religion is less and less conected with actual life.´ To avoid an erroneous interpretation of this quotation, it should be stressed that Guardini does not mea nto negate either the inner laws or the specific autonomy of science, politics, art, or economics. What he opposes is the principle that a Christian, operating in the world of politics, science, and economics, should put his Christianity aside, for secularization is not a process of closing down empty churches or unnacessary seminaries. Nor dies it begin with the diminishing of the numer of practicing believers. Secularization begins the moment religion loses touch with actual, real human life, when in lives of individuals and societies there disappear the patterns of behavior inspired by faith; and, even more precisely, when the religious description of realitiy which evokes such patterns of behavior is no longer adequate.“

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. [Italienisch] P. Ramellini: La biologia e l´ opposizione polare di Romano Guardini, in: Systema Naturae, 2000, 6, S. 139-152 [neu aufgenommen] - [Artikel] - http://www.biologiateorica.it/pdf/art2004/Ramellini.pdf


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Zu: Kierkegaard (1927)

  1. Stephan Pauly: Subjekt und Selbstwerdung. Das Subjektdenken Romano Guardinis, seine Rückbezüge auf Søren Kierkegaard und seine Einlösbarkeit in der Postmoderne, Stuttgart [u.a.]: Kohlhammer, 2000. - 433 S. (Forum Systematik; 4) Zugl.: München, Univ., Dissertation, 1999 [Brüske 274] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Pauly, Subjekt und Selbstwerdung, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, 43/44, 2001/02, S. 442f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=YgQmAQAAIAAJ

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Vom Sinn der Schwermut - Philosophische und theologische Perspektiven - Offene Guardini-Tagung vom 7.-9. April 2000 auf Burg Rothenfels [neu aufgenommen] - [Tagung] - [noch nicht online], Veröffentlicht in: Joachim Hake (Hrsg.): Schwermut - eine andere Form des Glücks, Bonn 2002 [Guardini-Sammelband]
    1. Roland Lambrecht: Die Melancholie und das Leiden am Leben, die Traurigkeit und die Sinnfrage, S. 13-40, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    2. Dorothea Glöckner: „Ein solcher Druck lässt sich nicht heben…“. Zum Verständnis der Schwermut im Werke Sören Kierkegaards, S. 41-63, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    3. Alfons Knoll: Sehnsucht des Endlichen. Romano Guardinis Weg zu einer Theologie der Schwermut, in: [[Hake, Joachim (Hrsg.): Schwermut - eine andere Form des Glücks, Stuttgart 2002, 65-89 [Brüske 485] - [Artikel] - [noch nicht online]
    4. Jörg Splett: „Mein Gewicht - meine Liebe“ (Augustinus). Überlegungen zum theo-logischen Sinn der Schwermut, S. 91-113, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
    5. Hartmut Lange: ???, S. ???, zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. [Italienisch] Giulio Colombi: Nota del traduttore, in: Guardini, Mondo e persona. Saggio di antropologia cristiana, hrsg. von Silvano Zucal, Brescia 2000, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Silvano Zucal: Il personalismo dialogico di Guardini, in: Guardini, Mondo e persona, 2000, S. 245-270 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. [Englisch] Wayne Allen: Romano Guardini and the Dissolution of Western Culture Romano Guardini, "The End of the Modern World" (Rezension zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit, engl.), in: Modern Age, 42, 2000, 2 (Spring), S. 199 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=9x1nAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Freiheit und Verantwortung (1997)

  1. Josef Kreiml: Rezension zu: Guardini, Freiheit und Verantwortung. Die Weiße Rose - Zum Widerstand im „Dritten Reich". Mainz 1997, in: Münchener Theologische Zeitschrift, 51, 2000, 1, S. 86-89 [Brüske 155] - [Rezension] - https://mthz.ub.uni-muenchen.de/MThZ/article/view/2000H1S86-89/3656


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2001

  1. [Spanisch] Alfonso López Quintás: La verdadera imagen de Romano Guardini: ética y desarrollo personal, Barañáin (Navarra) 2001. - 264 S. (Astrolabio; 292) [Brüske 265] - [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=X2lzAAAACAAJ
    1. Rezensionen:
      1. [Spanisch] Carlos Baciero: Rezension zu: López Quintás, La verdadera imagen de Romano Guardini, in: Estudios eclesiásticos. Revista teologica de investigación e información, 78, 2003, 304, S. 170-171 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=AsPcV2EhTUQC
  2. Robert Josef Kozljanič: Kunst und Mythos. Lebensphilosophische Untersuchungen zu Ernesto Grassis Begriff der Urwirklichkeit, 2001 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=znoYMA-ZLmEC; zu Romano Guardini S. 284 f. im Kapitel VI. Die multipolare Einheit der Urwirklichkeiten. 2. Polarität und Widerspruch (Polarität ist kein absoluter Widerspruch)
  3. [Englisch] Dennis McCort: Going beyond the Pairs. The Coincidence of Opposites in German Romanticism, Zen and Deconstruction, New York 2001, siehe Kapitel “Mertons `Rilke´, Rilkes `Merton´”, S. 37ff., zu Romano Guardini S. 46, 54, 64, 67, 70 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=J8Eqx018HzEC
  4. Michele Nicoletti: Die politische Theologie Carl Schmitts und die mimetische Theorie René Girards, übersetzt aus dem Italienischen von Jutta Hess Tomasi, in: Bernhard Dieckmann (Hrsg.): Das Opfer - aktuelle Kontroversen. Religions-politischer Diskurs im Kontext der mimetischen Theorie; deutsch-italienische Fachtagung der Guardini-Stiftung in der Villa Vigoni 18. - 22. Oktober 1999, Münster u.a. 2001 (Beiträge zur mimetischen Theorie; Bd. 12), zu Romano Guardini S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tCTJmd9Va30C
  5. [Italienisch] Silvano Zucal: 'Lo spirito fiorisce quando la vita non inaridisce': Romano Guardini interprete di Nietzsche, in: Destinazioni: attualita e inattualita del pensiero di Friedrich Nietzsche, Rapallo: Zona, 2001, S. 155-176 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. Peter Hofmann: Romano Guardinis "katholische Weltanschauung". Der schmale Grat zwischen philosophischer Begründungsrationalität und Glaubensvernunft, in: Theologische Quartalschrift, Donauwörth, 181, 2001, 1, S. 50-71 [Brüske 456] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PqYkAQAAIAAJ und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_2001#p=58


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Rezensionen zu: Welt und Person (1939)

  1. Eva Remenyi: Welt und Person bei Romano Guardini: Die Relevanz seiner Begriffsdeutung für den Religionsunterricht Freiburg, 2001, 88 Bl., Hochschulschrift: Freiburg i. Breisgau, Univ., Wiss.-Arbeit, 2001 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  2. [Französisch] B. Clarot: Rezension zu: Guardini, Welt und Person, ital., in: Nouvelle revue théologique, 123, 2001, S. 490f. [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=5f7YAAAAMAAJ


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. [Italienisch] Antonio Olmi: La fine della modernità nel pensiero di Romano Guardini e di Gianni Vattimo, in: Sacra doctrina. Studio generale domenicano di Bologna, 46, 2001, 6, S. 7-28 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Heinz Angermeier: Deutschland als politisches Rätsel. Gegenwartsanalysen und Zukunftsperspektiven repräsentativer Zeitgenossen des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001, zu Romano Guardini: „Perspektivisches Denken in der Philosophie: Romano Guardini“ S. 287-290 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=z1ToCVTSonQC


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Zu: Europa. Wirklichkeit und Aufgabe (1962)

  1. [Ungarisch] István Ancsin: Guardini - egy elfelejtett reformer; Romano Guardini: Európa - valóság és feladat (Ancsin István fordítása), in: Vigilia, 66, 2001, 10 (Oktober), S. 729-738

Rezensionen zu: Ethik (1993)

  1. [Spanisch] Mónica Codina: Rezension zu: Guardini, Ethik, span., in: Scripta theológica, Pamplona, 33, 2001, 3, S. 932-936 [neu aufgenommen] - [Rezension] - https://www.unav.edu/publicaciones/revistas/index.php/scripta-theologica/article/download/12851/14438;
  2. [Italienisch] Michele Nicoletti/Silvano Zucal: Nota all´edizione italiana, in: Guardini, Etica, Brescia 2001, S. ??? [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]


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2002

  1. Hermann Bader: Eine Anatomie der Seele oder Die Welt in der wir leben, 2002 (Stand: 2005), zu Romano Guardini S. 4 und 14 (Zu: Guardini, Ethik) - [neu aufgenommen] - [Monographie] - http://baderbuch.de/seele/index.html
  2. [Spanisch] Andrés García-Sotoca: Elementos de la antropologia de Romano Guardini a la luz de su obra hermenéutica, Rom 2002 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  3. [Spanisch] Ricardo Gibu Shimabukuro: Unicidad y relacionalidad de la persona en la obra de Romano Guardini. Exerptum theseos ad Doctoratum in Philosophia, Pontifica Università Lateranense, 2002 [neu aufgenommen] - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]; unter dem Titel “Unicidad y relacionalidad de la persona. La antropología de Romano Guardini”, Puebla 2008;
  4. Dieter Gundel: Romano Guardini. Der Gegensatz - ein Erklärungsprinzip. Sammlung von Überlegungen Guardinis über den Zusammenhang zwischen Aufmerksamkeit und Achtsamkeit oder: der Gegensatz zwischen der Selbstbestimmten Richtung der psychischen Tätigkeit und der Faszination durch die Welt (November 2002) [neu aufgenommen] - [Online-Typoskript] - [noch nicht online] (noch nicht wieder online)
  5. [Spanisch] Mariano Navarro Ramírez: Romano Guardini: Cristianismo y cultura moderna, in: Verdad y vida. Revista franciscana e pensamiento, Madrid, 60, 2002, 233, S. 7-26 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Pier Paolo Ottonello: Ontologia e mistica, 2002, zu Romano Guardini besonders S. 7 so-wie S. 105-111: Guardini: Il „Rischiaramento dell´ esistenza cristiana“ [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dlQQAQAAIAAJ;
  7. [Niederländisch] Stefan Waanders: Op weg naar Europa. Kanttekeningen van Romano Guardini herlezen, in: Streven. Cultureel maatschappelijk maandblad, Antwerpen, 69, 2002, 205-212 [Brüske 725] - [Artikel] - [noch nicht online]; auch in ders./Donald Loose (Hrsg.): Europa, werkelijkheid en opgave. Verkenningen in het spoor van Romano Guardini, Budel 2004, S. 17-29 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Italienisch] Giandomenico Mucci: La malinconia nel tempo della postmodernità, in: La Civiltà cattolica, 2002, S. 132-139, zu Romano Guardini S. 137f. [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Bgw5AQAAMAAJ

Zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Eugen Biser: Theologie als Therapie. Zur Wiedergewinnung einer verlorenen Dimension, 2002, zu Romano Guardini S. 24, 29-33, 52, 64f. und 160 (Zu: Guardini, Ende der Neuzeit) [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Zb_LBaN5jEcC
  2. [Spanisch] Ricardo Gibu Shimabukuro: Génesis de la cuestión antropológica en la obra de Romano Guardini, in: Vida y espiritualidad, Lima, 52, 2002, Mai bis August 2002, S. 59-85 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Vr9aAAAAMAAJ

Zu: Ethik. Vorlesungen

  1. [Italienisch] Guardini, lezioni per vivere nel bene (Rezension zu: Guardini, Ethik, ital.), in: Rassegna Stampa, Corriere della Sera, 18.3.2002 [neu aufgenommen] - [Rezension] - [noch nicht online]


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2003

  1. [Italienisch] Pedro Barrajón: Quale futuro per l´ antropologia cristiana? Guardando il secolo XXI dalla prospettiva di Giovanni Paolo II, in: Alpha Omega, 6, 2003, 3, S. 457-484, zu Romano Guardini S. 468f. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=nfrYAAAAMAAJ
  2. [Italienisch] Fausto Borelli: Teologia della tecnica: Romano Guardini, in: Energia, Ambiente e innovazione, 49, 2003, 5 (September/Oktober), S. 70-82 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  3. Fritz Bohnsack: Demokratie als erfülltes Leben. Die Aufgabe von Schule und Erziehung, Bad Heilbrunn 2003, zu Romano Guardini S. 77-79 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ixkt67Ii6yUC
  4. Giancarlo Caronello: Max Scheler und Carl Schmitt - zwei Positionen des katholischen Renouveau in Deutschland. Eine Fallstudie über die Summa (1917/18), in: Christian Bermes/Wolfhart Henckmann/Heinz Leonardy (Hrsg.): Vernunft und Gefühl. Schelers Phänomenologie des emotionalen Lebens, 2003, S. 225-254, zu Romano Guardini S. 229 (berichtet ohne Quellenangabe davon, Guardini habe Scheler „Machiavellismus“ vorgeworfen) und 252f. (zu: Guardini, Vom Geist der Liturgie und zu: Guardini, Vom Sinn der Kirche [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=k8xxlvdcvRIC
  5. Marian Eleganti: „Man muss gut wollen, um wahr denken zu können.“ Ein Beitrag zum Wahrheitsverständnis von Romano Guardini, Paderborn 2003 (Salzburger Theologische Studien; Bd.22) [Brüske 238] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. Inhaltsverzeichnis - https://d-nb.info/967510392/04
    2. Rezensionen:
      1. Gunda Brüske: Rezension zu: Eleganti, „Man muss gut wollen, um wahr denken zu können“, in: Archiv für Liturgiewissenschaft, Regensburg, 46, 2004, S. 401 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=6fUlAQAAIAAJ
  6. Marian Eleganti: Überzeugung und Toleranz - Impulse aus dem Denken Romano Guardinis (Vorlesungen auf den Salzburger Hochschulwochen August 2003) [neu aufgenommen] - [Typoskript] - [nicht mehr online] (nicht mehr online), darin unter anderem:
    1. S. 20: „Das Gegensatzdenken verhindert die Reduktion der Wirklichkeit auf die eige-nen, bevorzugten Aspekte, deren Verabsolutierung und Verallgemeinerung (`Totalitisierung´) zu einer Radikalisierung und Fanatisierung der eigenen Position und damit in die schlechte Polemik führen.“
  7. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: La concezione di "Weltanschauung" nel pensiero di Romano Guardini, in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 58, 2003, S. 499-514 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SdMeAQAAMAAJ;
  8. Christoph Lange: Mysterium Wirklichkeit: Walter Warnach und der politische Manierismus Carl Schmitts, München 2003 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00041656_00001.html ; zu Romano Guardini S. 87, 94, 96 f.:
    1. S. 96 f.: „Die Reichstheologie als Teil der Liturgischen Bewegung kam aus der katholischen Jugendbewegung. […] In den Kreisen der Bewegung wird „Wirklichkeit“ geradezu zu einem Modebegriff: „Die Wirklichkeit der Dinge, die Wirklichkeit der Seele, die Wirklichkeit Gottes treten uns mit neuer Wucht entgegen. Das religiöse Leben ist nach Gegenstand, Inhalt und Verlauf Wirklichkeit, ein Verhalten der lebendigen Seele zum lebendigen Gott“,[3 Romano Guardini: Das Erwachen der Kirche in der Seele, in: Hochland, 19, 1922, 2, S. 257-267, hier: S. 262 f.] schrieb Romano Guardini 1922 in seinem für die Liturgische Bewegung pragmatischen Text über „Das Ewachen der Kirche in der Seele“. Dazu gehören für Guardini die „religiöse Gemeinschaft“[4 Ebenda, S. 263] und der „Sinn für das Organische“.[5 Ebd.] Drei Jahre später erschien sein Buch „Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten“. [6 Romano Guardini: Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, Wiesbaden 1925.] Darin beschreibt er den Kern des Leendigen als über-rational und gegensätzlich gebaut. Das „Sein in Spannung“ in den „nicht aufzulösenden Antithesen des Konkreten“[1 Ebenda, S. 244] ist demnach nicht weiter in Teile zerlegbar. Das Erste, Ursprüngliche der Wirklichkeit ist also die Differenz. Wenn man Formulierungen Blondels, z.B. die Rede von einer konkreten und integralen Ontologie, oder Warnachs Rede vom durchgängigen Gegensatz, der durch die Zeit im Wirklichen gesetzt wird, dagegenhält, so scheint es hier zumindest eine Verwandtschaft zu geben. Der Unterschied besteht allerdings darin, daß Guardini das Organische, Lebendige sehr betont, das bei Warnach in der Nachfolge Pascals und Blondels ja eben gerade geopfert werden muß.“ Übereinstimmung herrscht allerdings bezüglich der gemeinschaftsbildenden Funktion der Liturgie, der Kommunion. Die Betonung liegt auf dem gemeinsamen Vollzug, auf der Handlung, der actio.[2 Zum Gottesdienst als actio vgl. bes.: Odo Casel: Das christliche Opermyterium a.a.O., S. 402 ff.]“
  9. Karl Lehmann: Kriterien und Umriss des christlichen Menschenbildes. Vortrag bei der Jahrestagung und Festveranstaltung "15 Jahre Guardini-Stiftung" am Samstag, den 9. November 2002, im Senatssaal der Humboldt-Universität Berlin, in: [[Pufendorf Ludwig/Löwer, Wolfgang (Hrsg. im Auftrag der Guardini-Stiftung): Die Welt als ganze denken. Festschrift für Hermann Josef Schuster zum 70. Geburtstag, 2003 (Schriftenreihe des Forum Guardini, Bd. 12), S. 3-21 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. Silvia Nöger: Technikbewertung und Technikbewältigung in der deutschsprachigen Literatur seit 1850. Eine Motivanalyse anhand von ausgewählten Texten, Diss. Frankfurt am Main 2003 [neu aufgenommen] - [Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]; publiziert Saarbrücken 2008, zu Romano Guardini:
    1. S. 184: „"Die Neuzeit sucht durch rationale Erkenntnis und exakte Technik, Macht über die Natur zu erringen. Worum geht es im kommenden Weltbild? Während die Macht weiter steigt <...>, tritt zugleich ihr Charakter als Gefahr ins Bewußtsein, und als Sinnkern des kommenden Weltbildes erscheint ihr die Bändigung der Macht selbst."[Guardini, Romano: Der unvollständige Mensch und die Macht, Würzburg 1956, S. 71]. Der Theologe und Philosoph Romano Guardini warnte bereits Anfang der 50er Jahre davor, dass der Mensch auf der einen Seite, seine Handlungsmöglichkeiten durch technische Anwendung zwar stets vergrößere, andererseits aber nicht ausreichend die Frage nach der ethischen Grenzziehung dieser Möglichkeiten stelle. Es fehle an einer Ethik der Macht.“
    2. S. 194: “Die Technik sei, schreibt Guardini, menschlich-ethisch gesehen noch in ihrer Jünglingsphase” (Guardini, Romano: Der unvollständige Mensch und die Macht, Würzburg 1956, S. 20)
  11. [Englisch] Tracey Rowland: Culture and the Thomist Tradition. After Vatican II, 2003, zu Romano Guardini S. XI, 22, 30, 75, 83, 174, 176, 199 und 209 [neu aufgenommen] - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=CgzZIkGlnpIC
  12. [Lettisch] Igors Šuvajevs: Romano Gvardīni "Jaunlaiku pasaules ainas iziršana un nākamība": ievadraksts un izvilkumu tulkojums (englischer Titel: Romano Guardini "Dissolution of the modern world vision and future"), Riga 2003 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
  13. [Italienisch] Xavier Tilliette: Maritain e la Chiesa persona. Guardini e la Chiesa dell´eterno rinnovamento, in ders.: La Chiesa nella filosofia, italienische Übersetzung herausgegeben durch G. Sansonetti, 2003, S. 223-234 (zu Romano Guardini S. 227-231) [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. Peter Treier: "Warum ich Europäer bin". Romano Guardinis Vision von Europas Rolle in der zukünftigen Welt, in: Evangelische Aspekte, 13, 2003, 4, S. 41-44 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]
  15. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini pensatore europeo e pensatore dell`Europa, in: Humanitas. Rivista mensile di cultura, Brescia, 58, 2003, 3, 475-498 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SdMeAQAAMAAJ; dann auch in: Guardini, Europa: compito e destino, hrsg. von Silvano Zucal, Brescia 2004, S. 77-112 [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. [Italienisch] Bruno Forte: L´Uno per l´Altro. Per un´etica della trascendenza, Brescia 2003, darin: L´ opposizione polare. L´ etica di Guardini S. 131-149 [neu aufgenommen] - [Monographie] - [noch nicht online]
    1. Übersetzungen:
      1. [Spanisch] Um pelo outro - por uma ética da transcendência, 2006
  2. [Spanisch] Ricardo Gibu Shimabukuro: Influjo de San Buenaventura en la estructura de "Der Gegensatz" de Romano Guardini, in: Revista teologica limense, 37, 2003, 1, S. 59-74 [neu aufgenommen] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=oIxaAAAAMAAJ


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2004

  1. [Italienisch] Leonardo Allodi: Vero e falso realismo. Il "Machiavelli-problem" in Max Scheler e Romano Guardini, in: Acta philosofica. Rivista internazionale di filosofia, 13, 2004, 2, S. 197-229 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2G8WAQAAMAAJ;
  2. [Italienisch] Massimo Borghesi: Dialettica e malinconia. Hegel e Guardini, in: Laura Tundo Ferente (Hrsg.): La responsabilità del pensare. Scritti in onore di Mario Signore, Napoli 2004, S. 93-112 [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Spanisch] Mónica Codina: Romano Guardini: una respuesta a los interrogantes de la cultura moderna, in: T. Trigo (Hrsg.): Dar razón de la esperanza, 2004, S. 1161-1168 [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Englisch] John F. Desmond: Walker Percy´s Search for Community, 2004, zu Romano Guardinis S. 6f., 118, 164 [Monographie] - [noch nicht online]
  5. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: La tarea de Europa y la crítica del poder, in: [[Actas del VI Congreso de Católicos y Vida Pública. 19, 20, 21 de nov. 2004 Tomo 1, Fundación Universitaria San Pablo CEU, Madrid 2005, S. 441-453 [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Bruno Forte: Originarietà del dono e storicità del debito Due voci a confronto: Emmanuel Levinas e Romano Guardini, in: Archivio di filosofia, 72 (Olivetti, Marco M. (Hrsg.): Le don et la dette), 2004, S. 487-504, zu Romano Guardini besonders S. 496-498 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gPcQAQAAIAAJ;
  7. [Italienisch] Loretta Iannascoli: Romano Guardini. Seguendo l´ eco del pensiero della luce …, in: Virgilio Cesarone (Hrsg.): Saperi in dialogo. Dieci anni di ricerca, 2004, S. 215-226 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=OgP--nTCRDwC&pg=PA215;
  8. [Italienisch] Loretta Iannascoli: Romano Guardini. La verità che "invera", in: Aquinas, 47, 2004, 1, S. 219-244 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Loretta Iannascoli: Romano Guardini. L´ opposizione polare alla prova di Anselmo, in: Aquinas, 47, 2004, 2, S. 427-455 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Loretta Iannascoli: La speranza del Cristiano. L´ immagine filosofica e cristiana del mondo nelle lezioni di Guardini su Dante, in: Aquinas, 47, 2004, 3, S. 713-742 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  11. Klaus Konhardt: Endlichkeit und Vernunftanspruch. Die Urkonstellation des Menschen im Lichte der Philosophie, 2004, zu Romano Guardini S. 180-185 und 252 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HSTXAAAAMAAJ
  12. Robert Josef Kozljanič: Lebensphilosophie: Eine Einführung, 2004, zu Romano Guardini S. 19, 139, 206f. und 246 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=I0UXAQAAMAAJ
  13. [Englisch] Robert Anthony Krieg: Catholic Theologians in Nazi Germany, 2004, zu Romano Guardini Abschnitt “5. Romano Guardini. Respecting the human person”, S. 107-130 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=HfyoAwAAQBAJ
    1. S. 108: “Guardini moved to Freiburg, where he studied theology at the University of Freiburg while residing in the seminary. As a result of conversations with his classmates, he wrote his first book, Michelangelo: Gedichte und Briefe” [diese Formulierung legt missverständlich nahe, dass er sein erstes Buch “Michelangelo” in Freiburg als Ergebnis von Gesprächen mit Klassenkameraden schrieb]
    2. Rezensionen:
      1. [Englisch] Beth A. Griech-Polelle: Rezension zu: Krieg, Catholic Theologians in Nazi Germany, in: H-German, H-Net Reviews, April, 2005 [Rezension] - http://www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=10396
  14. Karl-Josef Kuschel: Zwischen Modernismuskrise und Modernekritik: Romano Guardini, in: Theologische Quartalschrift, Donauwörth, 184, 2004, 3, S. 158-185 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KackAQAAIAAJ und http://idb.ub.uni-tuebingen.de/opendigi/thq_2004#p=166; zu Romano Guardini:
    1. Kuschel berichtet irrtümlich von einem Redeverbot Guardinis
    2. Kuschel hält „nach Hans Blumenbergs `Legitimität der Neuzeit´ und Adorno-Horkheimers `Dialektik der Aufklärung´ sowie der Debatte um einen Paradigmenwechsel von der Moderne zur Nach-Moderne“ Guardinis „Rede vom `Ende der Neuzeit´ in dieser Grundsätzlichkeit“ für „schlicht unhaltbar, selbst wenn schon Guardini keine simple Rückkehr ins Mittelalter propagiert und das Erbe der Neuzeit dialektisch auch künftig aufgehoben wissen will.“
    3. S. 173: „Versunken ist heute das theologische und liturgische Oeuvre von Guardini, d.h.: es ist theologiegeschichtlich kanonisiert. In den aktuellen theologischen Debatten spielt es kaum eine Rolle. Diese Historisierung hat wohl damit zu tun, daß er in diesen Arbeiten wissenschaftlich-methodologisch wenig Innovatives riskierte, in Denken und Diktion binnentheologisch gefangen blieb.44 Kaum ein kirchlicher Anlaß, zu dem nicht ein Guardini-Wort vorläge - wohlfeil in Broschüren, Artikelchen, Taschenbüchern zur Hand: ob zu »Christi Himmelfahrt« oder zu »Erscheinung des Herrn«, ob zum »Vater unser«, zur Messe, zum Kreuzweg, zum Gebetsleben, zum Rosenkranz … In seinen Arbeiten zur Literatur ist das anders. Wer die entsprechenden Bücher liest, wird bei aller gebotenen wissenschaftsgeschichtlichen Relativierung noch heute den Willen respektieren, sich auf die Welt der großen Schriftsteller theologisch und anthropologisch überhaupt einzulassen.“
  15. Nikolaus Lobkowicz: Vetera novis perficere. Der Beitrag der [deutschen] Neuscholastik zur Versöhnung der Kirche mit der Moderne, in: Forum für katholische Theologie, 20, 2004, 4, S. 241-256 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Bq0kAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 249: „Selbst ein so orthodoxer Denker wie Romano Guardini ist ja unter Pius XII. lange Zeit von Rom aus mit Bedenken beobachtet worden, vgl. H.-B. Gerl, Romano Guardini, Mainz 1985, 352ff.“
  16. Michael Mager: Begründung sittlicher Freiheit. Eine Untersuchung zur philosophischen Grundlegung sittlicher Freiheit bei Victor Cathrein, Dietrich von Hildebrand und Romano Guardini in Auseinandersetzung mit Immanuel Kant, Münster 2004 - 347 S. (Studien der Moraltheologie; 29), zugl.: Freiburg, Univ., Dissertation, 2003 [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=8uIQAQAAIAAJ
  17. Friedrich Niewöhner: Die Erben von Romano Guardini. „Weltanschauung“: Geschichte eines problematischen Begriffs, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2004, Nr. 71, S. N3 [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Reaktionen:
      1. Der Guardini-Lehrstuhl existiert weiter (Brief an den Herausgeber), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 31. März 2004, S. 8 [Artikel] - [noch nicht online]
  18. Michael Piazolo: Solidarität. Deutungen zu einem Leitprinzip der Europäischen Union, 2004, zu Romano Guardini S. 76 und 584f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=I3wVAQAAIAAJ
  19. [Englisch] Joseph Ratzinger: The end of time, in: Tiemo Rainer Peters/Claus Urban (Hrsg.): The End of Time? The Provocation of Talking about God. Joseph Cardinal Ratzinger, Johann Baptist Metz, Jürgen Moltmann und Eveline Goodman-Thaus in Ahaus, 2004, S. ??? - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p4jeAgAAQBAJ;
  20. [Italienisch] M. Schoepflin: Così Guardini riconciliò Dio con la modernità, in: Avvenire, 2004, 24. Juli, S. 25 [Artikel] - [noch nicht online]
  21. [Italienisch] Silvano Zucal: Lineamenti di pensiero dialogico, Brescia 2004, zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - [noch nicht online];
    1. Rezensionen:
      1. G. Pirola: Rezension zu: Zucal, Lineamenti di pensiero dialogico, in: La Civiltà cattolica, 2005, S. 444f., zu Romano Guardini S. 445 - [Rezension] - https://books.google.de/books?id=Oi0TAQAAMAAJ

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Niederländisch] Stefan Waanders: Het onrustige hart. Zwaarmoedigheid bij Romano Guardini, in: Streven. Cultureel maatschappelijk maandblad, Antwerpen, 71, 2004, S. 510-519 [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Europa. Wirklichkeit und Aufgabe (1962)

  1. [Niederländisch] Frans H. J. J. Andriessen/Daneels/Otto von der Gablentz/Donald Loose (Red.)/Frans Maas/Ad Peperzak/Stefan Waanders: Europa, werkelijkheid en opgave. Verkenningen in het spoor van Romano Guardini, Budel 2004 [Guardini-Sammelband], darin:
    1. [Niederländisch] Stefan Waanders: Inleiding, S. 9-15, zu Romano Guardini S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Silvano Zucal: Premessa, in: Guardini, Europa. Compito e destino, Brescia 2004, S. 7-9 [Artikel] - [noch nicht online]


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2005

  1. [Italienisch] Massimo Baldini: Elogio del silenzio e della parola. I filosofi, i mistici e i poeti, 2005, zu Romano Guardini S. 85-91, 105f., 116, 124, 127 [Monographie] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Massimo Borghesi: Secolarizzazione e Nichilismo. Cristianesimo e cultura contemporanea, 2005, darin u.a.: "Sacralità" del mondo e "Apertura" cristiana in Romano Guardini, S. 167-180 [Monographie] - [noch nicht online];
    1. Übersetzungen:
      1. [Spanisch] unter dem Titel: Secularización y nihilismo. Cristianismo y cultura contemporánea, 2011; darin: Cristianismo, naturaleza y cultura en Romano Guardini S. 166-183 und "Sacralidad" del mundo y "apertura" cristiana, S. 209-224 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RnsYmByE1icC und https://dokumen.pub/secularizacian-y-nihilismo-cristianismo-y-cultura-contemporanea.html
  3. [Italienisch] Giuseppe Cantillo: Fondabilità dell´ etica. Un approccio storico-teorico, in: Francesco Botturi (Hrsg.): La ragioni dell´ etica. Natura del bene e porblema fondativo, 2005, zu Romano Guardini S. 107-112 - https://books.google.de/books?id=vArXAAAAMAAJ
  4. [Tschechisch] Zdeněk Ambrož Eminger: Romano Guardini. Jeho život a studie o křesťanské etice, in: Teologická reflexe, 11, 2005, 2, S. 175-186 [Artikel] - https://web.etf.cuni.cz/ETFENG-357-version1-04_guardini.pdf
  5. Richard Faber: „Geschichte ist Gegenwart.“ Die Tragödie des Heiligen Römischen Reiches, die politische Religiosität des Dritten Reiches und der Aufgang Europas, Mutter der Revolution, in der Sicht eines Offenen Humanismus, in ders. (Hrsg.): Offener Humanismus zwischen den Fronten des Kalten Krieges: über den Universalhistoriker, politischen Publizisten und religiösen Essayisten Friedrich Heer, 2005, S. 127-150, zu Romano Guardini S. 130 (Bezug zu Heers Kritik an Guardinis These vom „Ende der Neuzeit“) - https://books.google.de/books?id=WyZgRnu_4WAC
  6. Richard Faber: „Wir sind Eines“. Über politisch-religiöse Ganzheitsvorstellungen europäischer Faschismen, Würzburg 2005, zu Romano Guardini: „5. Katholisch-liturgische Ständeordnung“, S. 43f. („Guardini selbst läßt keinen Zweifel: Die Liturgie ist total, wie ihre Kirche und der dieser entsprechende Staat: `Das Einzelwesen muss darauf verzichten, …´“) und 50 (Vergleich mit Robert Grosche) - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_yNMxgCDaxUC
  7. Kurt Flasch: Philosophie hat Geschichte, Band 1: Theorie der Philosophiehistorie, 2005, zu Romano Guardini S. 373f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=sjTaAAAAIAAJ;
  8. Wolfgang Huber: Die Rede von Gott und die Weltlichkeit der Welt, in: Arbeitsstelle Gottesdienst, 19, 2005, 2, S. 5-16 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://www.ekd.de/vortraege/040222_huber_gott_und_weltlichkeit.html und https://www.liturgische-konferenz.de/download/Gagf_2_05_internet(2).pdf sowie https://docplayer.org/22707212-Arbeitsstelle-gottesdienst.html;
  9. [Italienisch] Loretta Iannascoli: Condizione umana e opposizione polare nella filosofia di Romano Guardini. Genesi, fonti e sviluppi di un pensiero, Rom 2005 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. [Italienisch] Andrzej Kobylinski: Rezension zu: Iannascoli, Condizone umana e opposizione polare nella filosofia di Romano Guardini, in: La Civiltà cattolica, 2007, S. 101-103 [Rezension] - https://books.google.de/books?id=PgcTAQAAMAAJ
  10. Ferdinando L. Marcolungo/Silvano Zucal (Hrsg.): L´ etica di Romano Guardini. Una sfida per il post-moderno, Brescia 2005 [Guardini-Sammelband], darin:
    1. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl Falkowitz: La storia dell´ Etica nel pensiero di Guardini, ovvero la tensione tra natura e sopranatura, S. 11ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    2. [Italienisch] Italo Sciuto: L' etica di Guardini tra Bonaventura e Agostino, S. 27-40 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    3. [Italienisch] Rocco Parolini: Guardini e l' etica moderna di Pascal, S. 41ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    4. [Italienisch] Umberto Regina: Malinconia e vita etica. Kierkegaard e Guardini, S. 59-71 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    5. [Italienisch] Silvano Zucal: L´ etica di Guardini nella prospettiva personalistica e dialogica, S. 75-100 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    6. [Italienisch] Massimo Borghesi: Opposizione polare e contraddizione etica. Guardini critico della gnosi, S. 101ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    7. [Italienisch] Enrico Santini: Ermeneutica della libertà e compito etico in Romano Guardini, S. 119ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    8. [Italienisch] Gunda Brüske: Identià nel corso della vita, S. 137-152 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ; deutsch unter dem Titel: Identität im Lebenslauf. Guardinis “Lebensalter” und ihre aktuelle Bedeutung, in: Romano Guardini heute, hrsg. von Thorsten Paprotny. Nordhausen 2007, S. 51-68 (siehe unten);
    9. [Italienisch] Giacomo Canobbio: L´etica di Romano Guardini in prospettiva teologica, S. 155ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    10. [Italienisch] Enzo Nardi: Etica della fede ed evento della conversione, S. 171 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    11. [Italienisch] Arno Schilson: Un´ etica cristologica?, S. 185 ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    12. [Italienisch] Michele Nicoletti: Guardini e la realtà del “politico”, S. 201ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    13. [Italienisch] Martin Brüske: Il cristianesimo di fronte alla sfida del totalitarismo, S. 215ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
    14. [Italienisch] Ferdinando Luigi Marcolungo: “Etsi Deus non daretur”. Bonhoeffer e Guardini, S. 227ff. [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=e1nZAAAAMAAJ
  11. [Italienisch] Gianfranco Morra: Romano Guardini e il tema della tecnica, in: Studi cattolici, 49, 535, 2005, September S. 596-601 [Artikel] - [noch nicht online]
    1. Übersetzungen:
      1. [Spanisch] Gianfranco Morra: Romano Guardini y el tema de la técnica, in: Humanitas, Santiago de Chile, 12, 2007, 45, S. 8-21 [Artikel] - http://www.humanitas.cl/filosofia/romano-guardini;
  12. [Italienisch] Michele Nicoletti: `Gott ist ein Politikum´: Dio, il potere e la coscienza in Romano Guardini, in: Rivista della Scuola superiore dell´economia e delle finanze, 2005, Nr. 6-7, S. 346-357 [Artikel] - [noch nicht online]
  13. [Italienisch] Paola Paganelli, Una fede che diviene cultura. Alla scuola di Romano Guardini, Siena 2005 (Cantagalli) [Guardini-Monographie] - Auszug: Perché parlare di Romano Guardini? (S. 5-9 und 11-16): https://disf.org/paola-paganelli-romano-guardini
  14. Werner Schüßler: Macht und Gewalt. Versuch einer philosophisch-theologischen Annäherung, in ders./Erdmann Sturm (Hrsg.): Macht und Gewalt: Annäherungen im Horizont des Denkens von Paul Tillich, 2005, zu Romano Guardini S. 11 A. 2, 16 A. 17, 19 A. 35, 27 A. 79, 31 A. 103, 35 A. 129, 36 A. 130 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=DNsvebVc1SAC
  15. Hans Otto Seitschek: Politischer Messianismus. Totalitarismuskritik und philosophische Geschichtsschreibung im Anschluss an Jacob Leib Talmon, Paderborn/München 2005 [Monographie] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045383_00002.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 10
    2. S. 112
    3. S. 203f.: „Eine theologisch orientierte philosophische Neuzeitkritik findet sich bei Romano Guardini in „Das Ende der Neuzeit“102, worauf auch Marquard Bezug nimmt. Marquard sieht in Guardini die theologische Richtung der Neuzeitkritik exemplarisch ausgebildet, aber auch zu ihrem Ende geführt. In „Das Ende der Neuzeit“ (1950) kann man in gewissem Rahmen bereits im vorhinein Blumenbergs „Legitimität der Neuzeit“ (1966) gegenlesen, exemplarisch in der Betrachtung des Nolaners, Giordano Bruno.104 Bereits 1939 stellt Guardini in „Welt und Person“ mit der „Selbstverschließung der Welt“ implizit eine Theorie der Neuzeit auf, die er dann nach 1945 viel deutlicher herausarbeitet und geschichtsphilosophisch ausrichtet, weniger anthropologisch, wie vorher in „Welt und Person“.105 Eine sich immer mehr in sich verschließende Welt birgt die Gefahr der Ideologisierung, die Guardini 1939 in Berlin klar vor Augen stand und die durch ein falsches Welt- und Wirklichkeitsverständnis, eine falsche „Weltanschauung“106, befördert wird. …“)
    4. S. 220
    5. S. 229
  16. [Kroatisch] Đuro Zalar: Susret vjere i svijeta. Doprinos Romana Guardinija načelu korelacije, in: Bogoslovska smotra, 75, 2005, 2, S. 601-626 [Artikel] - https://hrcak.srce.hr/file/38732
    1. Zusammenfassung: "Polazeći od razmatranja načela korelacije, po kojem se u teologiji nastoji ostvariti plodan suodnos objave i ljudskog života, vjere i ljudskog iskustva, autor definira svoj zadatak kao istraživanje pitanja, da li se u teologiji Romana Guardinija (1885.-1968.), koja se odlikuje velikom otvorenošću prema stvarnosti svijeta, nalaze elementi koje bi se moglo označiti doprinosom korelativnom pristupu u teološkoj refleksiji (1). Potom slijedi iscrpna analiza hermeneutičke pozadine njegovog opusa, koju čini 'kršćanski svjetonazor', definiran kao obost..."

Zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. Karl Lehmann: Katholische Weltanschauung. Die Guardini-Vorlesungen, Freiburg i.Br 2005, zu Romano Guardini S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. Rainer Kampling: “Da hilft es nichts, zu vergessen oder zu tun, als ob nichts wäre …”. Anmerkungen zu Romano Guardinis „Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage“, in: Lucia Scherzberg (Hrsg.): Theologie und Vergangenheitsbewältigung. Eine kritische Bestandsaufnahme im interdisziplinären Vergleich, Paderborn/München u.a. 2005, S. 153-162 (u.a. Kritik am Antijudaismus Guardinis) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=7H4QAQAAIAAJ und - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00044372_00001.html


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2006

  1. [Italienisch] Andrea Casole: Opposizione polare e fenomenologia realista nella filosofia di Romano Guardini, in: Idee. Rivista di filosofia, 2006, 61, S. 139-145 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Felix Dirsch: Solidarismus und Sozialethik. Ansätze zur Neuinterpretation einer modernen Strömung der katholischen Sozialphilosophie, Berlin 2006, zu Romano Guardini S. 18 und 28 FN 65 (behauptet gegen Wirkus, 1996, Guardini habe keine „sozialphilosophische Basisreflexionen … unternommen“ und es fehle eine „Grundlagenforschung auf den Feldern der Sozialphilosophie und -theorie“, woran auch seine kleineren Studien zu sozialwissenschaftlichen Themen nicht ändern würden), 35 und 164 (==== Zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit), 251, 397, 446 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=RKk1AaCxZTwC
  3. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Romano Guardini e il genio femminile. Un contributo all´antropologia del XX secolo, in: Vita e Pensiero, Mailand, 2006, S. 1-25 [Artikel] - [noch nicht online]
  4. [Spanisch] Alfonso López Quintás: Guardini, in: Personalismo existencial. Berdiáev, Guardini, Marcel, hrsg. durch die Fundación Emmanuel Mounier, Madrid 2006, zu Romano Guardini S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Kurt Mager: Wissen als Verrat an der Freiheit der Existenz? Zum Problem der Subjektivität bei Karl Jaspers, in: Wiebke Scharder/Georges Goedert/Martina Scherbel: Perspektiven der Philosophie. Neues Jahrbuch, 32, 2006, S. 163-182, zu Romano Guardini S. 163 und 179: Begriff der Person bei Romano Guardini [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ExxJF-Q5X08C
  6. Michele Nicoletti: Schelers Solidaritätsprinzip im Kontext einer politisch-theologischen Begriffsgeschichte, in: Christian Bermes/Wolfhart Henckmann/Heinz Leonardy (Hrsg.): Solidarität. Person & Soziale Welt, Würzburg 2006, S. 107-122, zu Romano Guardini S. 119f. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=EkWwhbtwJq8C
  7. [Italienisch] Michele Nicoletti: Guardini e il personalismo tedesco, in: Guardini, Persona e personalità, hrsg. von Michele Nicoletti, Brescia 2006, S. 5-18;
  8. Horst Seidl: Gewissen, Welt und Person. Philosophische Betrachtungen zum existenziell-christlichen Ansatz bei Romano Guardini, in: Katholische Bildung, Meckenheim, 107, 2006, 4, S. 145-155 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Oreste Tolone: Uomo del Nord, uomo mediterraneo. La natura polare dell'uomo secondo Romano Guardini, in: Piergiorgio Grassi/Andrea Aguti (Hrsg.): La natura dell'uomo, Neuroscienze e filosofia a confronto, Mailand 2006, S. 215-236 [Artikel] - https://www.academia.edu/23299963/Uomo_del_Nord_uomo_mediterraneo_La_natura_polare_delluomo_secondo_Romano_Guardini
  10. [Spanisch] Silvano Zucal: Romano Guardini: o Cristo exposto a decisao humana, in ders. (Hrsg.): Cristo na filosofia contemporanea. Vol. II: o século XX, São Paulo 2006, S. 389-414 [Artikel] - [noch nicht online]
  11. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini: una cristologia politica?, in: Theologica & Historica, 15, 2006, S. 191-207 [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Arnd Morkel: Der politische Sokrates, Würzburg 2006, zu Romano Guardini S. 95, 97 und 112, sowie Anmerkungen auf S. 118f. und 122 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=GfZKmpX01O8C


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Rezensionen zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Christoph Körner: Verlust der Persönlichkeit und Profilierung der Person. Über „Das Ende der Neuzeit“ von Romano Guardini, München 2006 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  2. Karl Rahner: Der Mensch und „die übrigen Dinge“, in ders.: Sämtliche Werke, Band 13: Ignatianischer Geist: Schriften zu den Exerzitien und zur Spiritualität des Ordensgründers, 2006 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=WA5CAQAAIAAJ; darin S. 277ff., Abschnitt: 1. Moderne Anthropozentrik, S. 278f., zu Romano Guardini:
    1. S. 279: „Der hl. Ignatius ist gewiß kein Theologe im Sinne einer reflexen Wissenschaft, und er ist kein Philosoph im selben Sinne. Aber er ist ein Mensch, der in einer absolut providentiellen Weise am Anfang jener Neuzeit steht, die nicht etwa im Sinne von Romano Guardini aufgefaßt werden kann oder muß, daß sie zu Ende geht, sondern die immer noch im Kommen ist, die immer noch vom Christentum, von uns, den engen, primitiven Vertretern und Übertretern des Christentums, erst verstanden und eingeholt werden muß.“ (FN d auf S. 646)


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Rezensionen zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. Björn Krondorfer: Mit Blick auf die Täter. Fragen an die deutsche Theologie nach 1945, 2006, zu Romano Guardini S. 159, 173, 188-193 (zu: Guardini, Verantwortung) - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xEkRAQAAIAAJ


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Rezensionen zu: Opera Omnia XVI: Socrate e Platone (2006)

  1. [Italienisch] Enrico Berti: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia XVI. Socrate e Platone, Brescia 2006, S. 7-41 [Artikel] - [noch nicht online]


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2007

  1. [Italienisch] Marcello Acquaviva: Il concreto vivente. L´antropologia filosofica e religiosa di Romano Guardini, Rom 2007 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=Vka-ej5RbIcC
  2. [Englisch] Donald J. Dietrich: Human Rights and the Catholic Tradition, 2007; (2)2011, zu Romano Guardini 6. The Meaning of Person Developed by Catholic Theology, S. 121-146 (stützt sich wesentlich auf Guardini), außerdem S. 52 und 181 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=wOeASNc54CEC
  3. [Englisch] Thomas F. Bertonneau: Decline and Fall (Rezension zu: Lukacs, At the End of an Age), in: Kirkcenter Reviews, 2007, 30. März [Rezension] - https://kirkcenter.org/reviews/decline-and-fall/; zu Romano Guardini:
    1. „At the End of an Age should be read along with another book, Romano Guardini’s The End of the Modern World, first published in 1956. Instead of the a-historical character of modernity, Guardini refers to “a culture self-created out of norms intrinsic to its own essence”; but they are the same phenomenon. Like Lukacs, Guardini says, “The modern world is coming to an end.” At the End of an Age is in some part a response, fifty years later, to Guardini’s keen-eyed diagnosis of an order in dissolution.“
  4. Wolfgang Hardtwig: Von der „Vergangenheitsbewältigung“ zur Erinnerungskultur. Vom Umgang mit der NS-Vergangenheit in Deutschland, in: Thomas Hertfelder (Hrsg.): Modell Deutschland: Erfolgsgeschichte oder Illusion?, München/Göttingen 2007 [Artikel] - https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00083728_00174.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 176 mit Fußnoten S. 188: „Schon 1952 hatte der katholische Theologe Romano Guardini die Frage aufgeworfen, ob die vorhandenen Kategorien ausreichten, um die Verbrechen des „Dritten Reiches“ „ethisch bewältigen“ zu können. „Aufgearbeitet“ werden müsse das geschehen jedenfalls.[6 Romano Guardini, Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage. Eine Universitätsrede, München 3 1954 (zuerst 1952), S. 31, S. 34.] Damit war auch die von jetzt ab gängige Verknüpfung von „Vergangenheitsbewältigung“ und „Aufarbeitung der Vergangenheit“ geschaffen. […] Daneben besteht ein innerer Zusammenhang zwischen der Formel von der „Vergangenheitsbewältigung“ und einem Deutungsmuster, das die ominösen zwölf Jahre weniger in politischen, gesellschaftlichen oder kulturellen Kategorien zu erfassen suchte als in medizinischen. Guardini sprach 1952 vom „Gift“ jener Jahre, das demnach aus Körper der Nation beseitigt werden musste, wenn er eine Zukunft haben wollte.[10 Guardini [wie Anm. 6], S. 9, S. 32.]“
  5. Hubert Hendrichs: Die Konstituierung des Lebendigen aus Polar-Gegensätzlichem. Ein Vergleich der Konzeptionen von A.N. Whitehead und R. Guardini, in: Spyridon A. Koutroufinis (Hrsg.): Prozesse des Lebendigen. Zur Aktualität der Naturphilosophie A. N. Whiteheads, Freiburg/München 2007, S. 43-62 (Vorträge der Bielefelder Frese-Tagung über Whitehead vom 1. bis 3. März 2005) [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Spanisch] Alfonso López Quintás: La antropología relacional dialógica de Romano Guardini, in: Propuestas antropológicas del siglo XX, tomo II, EUNSA, 2007, S. 155-180 [Artikel] - [noch nicht online]; [Spanisch] wieder in: Veritas, Valparaíso (Chile), vol. IV, 2009, 21, S. 219-244 [Artikel] - [noch nicht online]
  7. [Italienisch] Lorenzo Ornaghi: Amicizia, unità, comunità. Brevi note su Schmitt, Guardini e la natura delle aggregazioni politiche, in: Giovanna Angelini/Marina Tesoro (Hrsg.): De amicitia. Scritti dedicati a Arturo Colombo, 2007, S. 150-162, zu Romano Guardini S. 158-162 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_XMU_JqwlnUC;
  8. [Spanisch] V. Retana Ascencio: Experiencia de la finitud humana y apertura a la trascendencia en la filosofia de Romano Guardini, Rom 2007 (Ponitifia Universitas Sanctae Crucis) [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Massimiliano Spano/Daniele Vinci (Hrsg.): L´ uomo e la parola. Pensiero dialogico e filosofia contemporanea, 2007 [Sammelband]; darin:
    1. S. 1;
    2. [italienisch] Silvano Zucal: La filosofia della parola in Max Picard e Ferdinand Ebner, S. 19-39, zu Romano Guardini S. 31 [Artikel] - - https://books.google.de/books?id=LPG0eg_XTdQC,
    3. [italienisch] Daniele Vinci: In cammino verso il „tu“. Per una bibliographia sul pensiero dialogico, S. 125-151, zu Romano Guardini S. 142, 144, 147-150 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LPG0eg_XTdQC
  10. [Italienisch] Dionigi Tettamanzi: L´ alleanza tra scienza e sapienza. Discorsi all´ Università, 2007, zu Romano Guardini: Europa, comunità spirituale, S. xvii, 48f., 56f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=KscFwCebrOIC
  11. [2007-000] [Spanisch] Irene Yung Park: Secularización, autonomía y secularidad en el pensamiento de Romano Guardini y Henri de Lubac, 2007 [Monographie] – [noch nicht online]
  12. [Italienisch] Massimiliano Zupi: Incanto e incantesimo del dire: logica e/o mistica nella filosofia del linguaggio di Platone (Cratilo e Sofista) e Gregorio di Nissa (Contro Eunomio), 2007, zu Romano Guardini Abschnitt 2.1.3.2. Il Gegensatzsystem di Romano Guardini S. 65-78; außerdem S. 79-85, 92, 94, 100, 104f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8f3YAAAAMAAJ

Rezensionen zu: Der Gegensatz (1925)

  1. [Italienisch] Alberto Anelli: L´ enantiologia contesa. Metafisica, dialettica e fenomenologia, in: Guardini, Opera Omnia I. Scritti di metodologia filosofica, übersetzt durch Alberto Anelli, Brescia 2007, S. 265-280 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia I. Scritti di metodologia filosofica, übersetzt durch A. Anelli, Brescia 2007, S. 15-40 [Artikel] - [noch nicht online]
  3. [Italienisch] Michele Nicoletti/Silvano Zucal: Premessa, in: Guardini, Opera Omnia I. Scritti di metodologia filosofica, übersetzt durch A. Anelli, Brescia 2007, S. 7-12 [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Franz-Rutger Hausmann: Attischer Katholizismus und politische Camouflage (In Berlin verlegt, in Florenz gedruckt, getarnt als faschistische Propaganda mit der Diplomatenpost nach Hitlerdeutschland geschmuggelt. Romano Guardinis Sokrates-Buch), in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Dezember 2007 [aufgenommen nach Kopie in Gerl-Archiv] - [Artikel] - [noch nicht online]


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Rezensionen zu: Der Dienst am Nächsten in Gefahr (1956)

  1. Andreas Henkelmann: “Der Dienst am Nächsten in Gefahr”? Transformationsprozesse im Selbstverständnis der Caritas während der fünfziger Jahre, in: Traugott Jähnichen (Hrsg.): Auf dem Weg in „dynamischen Zeiten“. Transformationen der sozialen Arbeit der Konfessionen im Übergang von den 1950er zu den 1960er Jahren, Münster 2007, S. 127-170, zu Romano Guardini S. 129-133, 150, 159-161, 168, 170 (insbesondere zu: Guardini, Der Dienst am Nächsten in Gefahr) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=pons-EGp6wIC


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2008

  1. Richard Faber: Maria Laachs “Liturgische Bewegung” im Allgemeinen und Odo Casels “Mysterientheologie“ im Besonderen. Ein doppelter Rückblick auf katholische Religionsgeschichte,mit Seitenblicken auf Mircea Eliade und Stefan George, in: Horst Junginger (Hrsg.): The Study of Religion. Under the Impact of Facism, 2008, S. 421-441, zu Romano Guardini S. 429 und 435 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dNAvnlrvrE0C
  2. [Italienisch] Gianluca Falconi: Metafisica della soglia. Sguardo sulla filosofia di Hans Urs von Balthasar, 2008, zu Romano Guardini: Il contributo di Romano Guardini, S. 30-36 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=tywX5TS4SdMC&pg=PA30
  3. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Philosophie des Herzens. Ein Blick auf Augustinus, Pascal und Romano Guardini, in: Una Sancta, 63, 2008, 4, S. 304-312 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://books.google.de/books?id=JH5PAQAAIAAJ
  4. Veronika Glaser: “Die Kultur als Werk und Gefährdung” - Romano Guardinis Reflexion über den schaffenden Menschen, Seminararbeit bei Prof. Alfons Knoll im Seminar “Romano Guardini - Ein Wegbereiter katholischer Theologie im 20. Jahrhundert” [Online-Typsokript] - https://docplayer.org/22242176-Die-kultur-als-werk-und-gefaehrdung-romano-guardinis-reflexion-ueber-den-schaffenden-menschen.html
  5. Friedrich Wilhelm Graf: Glaube und Vernunft, Bild und Kult. Ein erster Band der „Gesammelten Schriften“ Joseph Ratzingers ist erschienen, in: Neue Zürcher Zeitung, 2008, 13. Oktober: „Gut sichtbar wird die starke Prägung Ratzingers durch die liturgische Bewegung des 20. Jahrunderts, inbesondere ... durch Romano Guardinis Kulturkampf gegen „den modernen Menschen“ [Rezension] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Loretta Iannascoli: Verità e ricerca. La gnoseologia di Romano Guardini a confronto con la filosofia del senso commune (ANNUARIO DI LOGICA ALETICA, VOL.9), Rom 2008, Nr. 2 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  7. Ludger Honnefelder (Hrsg.): Was heißt Verantwortung heute?, 2008 (“Ringvorlesungen im Guardini Kolleg Berlin”) - [Sammelband] - [noch nicht online]
  8. Michel F. Köck: Personale Struktur religiöser Erfahrung. Komplementarität und Transzendenz bei Max Müller, 2008 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=8hURAQAAIAAJ und https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00078745_00001.html; zu Romano Guardini:
    1. S. 37, 87, S. 90, S. 136 f.
    2. S. 137 f.: "2.1.2.2.2 Person als "Ort eines unendlichen Gesprächs" (Romano Guardini)"
    3. S. 157
  9. [Englisch] Stephen Milne: Brave New West: Romano Guardini and the dissolution of the modern world, 2008 [Artikel] – [nicht mehr online]; nicht mehr verfügbar über www.stephenmilne.wordpress.com; jetzt verfügbar über https://anyflip.com/pekk/oyrr
  10. Hermann Müller-Karpe: Zur Aktualität christlicher Weltanschauung: Aufgrund einer geistesgeschichtlichen Sicht des Urmenschen, 2008, zu Romano Guardini S. 77, 85, 89 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_pzPMgEylBcC
  11. [Italienisch] Massimo Naro: „Dio non è come un albero“. La verità dell´amore nella gnoseologia di Romano Guardini, in: Filosofia e teologia, 22, 2008, S. 329-343 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qWRPAQAAIAAJ
  12. Henrique Otten: Friedensgedanken zwischen Tradition und Aufbruch im Katholizismus des frühen 20. Jahrhunderts. Krieg und Frieden aus der Sicht des Moraltheologen Joseph Mausbach und in der Zeitschrift „Die Schildgenossen“, in: Manfred Brocker/Mathias Hildebrandt (Hrsg.): Friedensstiftende Religionen? Religion und die Deeskalation politischer Konflikte, Wiesbaden 2008, S. 205-245, zu Romano Guardini 228f., 231, 233 und 242 [Artikel] - https://epdf.tips/friedenstiftende-religionen-religion-und-die-deeskalation-politischer-konflikte521a548aa9d4ab80b0fd98b539ab9ebe22409.html oder https://books.google.de/books?id=5aL7XaB8Ks4C
  13. Peter Schallenberg: "Der Mensch wird ein Wesen, das es nicht gibt". Zur theologischen Ethik als Bewegung der Konversion bei Romano Guardini, in: Studia moralia, 46, 2008, 1, S. 147-164 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]
  14. Peter Schallenberg: Das unterscheidend Christliche der Ethik. Anmerkungen zum Verhältnis von Existentialethik und Eschatologie, in: Theologie und Glaube, 98, 2008, 1, S. 24-36 [Artikel] - [noch nicht online]
  15. Bernhard Sutor: Katholische Kirche und Menschenrechte. Kontinuität oder Diskontinuität in der kirchlichen Soziallehre?, in: Forum für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte, 12, 2008, 1, S. 141-158 [neu aufgenommen] - [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini:
    1. S. 157: Sutor betont, dass die moderne Wissenschaft der reinen Vernunft verpflichtet sei und methodisch sogar gar nicht mit Gott rechnen dürfe. Von daher könne der christliche Glaube der modernen Wissenschaft gegenüber „nur als Kontrapunkt ins Gespräch gebracht werden, als eine andere, weitere Perspektive gegenüber den säkularen Wissenschaften.“ So versuche zum Beispiel auch die Christliche Soziallehre „die Menschenwürde aus der Vernunft zu begründen; aber über die Vernunft hinaus auch aus dem Glauben gemäß dem Grundsatz Guardinis: Nur wer Gott kennt, kennt den Menschen. Und sie begründet sie biblisch aus der Gottesebenbildlichkeit des Menschen.“
  16. [Italienisch] Oreste Tolone: Il sorriso di Adamo. Antropologia e religione in Plessner, Gehlen, Welte e Guardini, Genua u.a. 2008 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  17. [Italienisch] Raffaele Vacca: La nona lettera di Romano Guardini. Il presente e il futuro dell'uomo, in: Studium, 104, 2008, 4, S. 515-520 [Artikel] - [noch nicht online]
  18. [Italienisch] Daniele Vinci: La coscienza della lingua. Ethos della parola e totalitarismo in Romano Guardini, in: ders./Silvano Zucal (Hrsg.): La parola giusta: Linguaggio e comunicazione tra etica ed ermeneutica, 2008, S. 113-134 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2eZzzvwLE8AC
  19. Gerhard Wilczek: Metaphysik und Gesellschaft. Bedeutende Philosophen unserer Zeit: Romano Guardini, Paul Tillich, Max Scheler, Karl Jaspers, Karl Popper, Eichstätt 2008, zu Romano Guardini S. 5-27 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  20. [Italienisch] Silvano Zucal: Parola e violenza. Le radici verbali della violenza, in: ders./Daniele Vinci (Hrsg.): La parola giusta: Linguaggio e comunicazione tra etica ed ermeneutica, 2008, S. 91-111, zu Romano Guardini S. 101 und 106; 113-134 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2eZzzvwLE8AC;

Zu: Religiöse Erfahrung und Glaube (1934)

  1. [Italienisch] Silvano Zucal: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia II/1. Filosofia della religione. Esperienza religiosa e fede, Brescia 2008, S. 7-60 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Silvano Zucal: Note ai testi, in: Guardini, Opera Omnia II/1. Filosofia della religione. Esperienza religiosa e fede, Brescia 2008, S. 551-655 [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Die religiöse Offenheit der Gegenwart (2008)

  1. Stefan Waanders: Einführung: Eine sehende Gläubigkeit, in: Guardini, Die religiöse Offenheit der Gegenwart. Gedanken zum geistigen und religiösen Zeitgeschehen (1934), 2008, S. 7-27 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dsUlAQAAIAAJ


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2009

  1. [Italienisch] Massimo Borghesi: Introduzione, in: Guardini: Opera Omnia III/2. L´ uomo. Fondamenti di una antropologia cristiana, Brescia 2009, S. 7-72 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Olivier Hanse: Zwischen Lebensreform, Körperkultur und Lebensphilosophie: Rhythmus und Zivilisation um 1900, in: Hestia. Jahrbuch der Klages-Gesellschaft, 23, 2008/09, Thema: Ist der Geist Widersacher des Lebens?, Würzburg 2009, S. 175 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=9Y-t0brsLHkC&pg=PA175; zu Romano Guardini S. 175 (Bezug auf: Guardini, Der Heilbringer)
  3. Andreas Martin: Spurbild der dreieinigen Gottesgemeinschaft. Gemeinschaftsverständnis bei Romano Guardini und seine Anwendung für die Fokolarbewegung, München 2009 (Dissertation Erfurt) - [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=aSwYy7LDXvAC
  4. Otto Gerhard Oexle: Dauer und Wandel religiöser Denkformen. Praktiken und Sozialformen im mittelalterlichen Europa, in: Hans Gerhard Kippenberg/Jörg Rüpe/Kocku von Stuckrad (Hrsg.): Europäische Religionsgeschichte: ein mehrfacher Pluralismus, 2009, S. 155-192 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NoQlAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 162: Ausgehend von Honigsheim/Scheler: „Gedankenbildungen dieser Art fanden ihre Fortsetzung bei dem Philosophen und Soziologen Herman Schmalenbach in seinem Buch über Das Mittelalter. Sein Begriff und Wesen von 1926 und waren schon zuvor in dem Buch des Scheler-Schülers Paul Ludwig Landsberg Die Welt des Mittelalters und wir von 1922 propagiert worden. Sie wurden auch von dem Theologen und Religionsphilosophen Romano Guardini vertreten48 und entfalteten erneut nach 1945 durch Guardinis Buch Das Ende der Neuzeit (1950) – in direkter Anknüpfung an die Thesen der Zwischenkriegsdebatte - gleichartige Wirkungen. Und nur, wenn man dies in die Überlegungen einbezieht, lässt sich der neueste Avatar dieser Debatten begreifen.“ (mit "neuester Avatar" ist Papst Benedikts Regensburger Rede gemeint)
  5. Marc Röbel: Staunen und Ehrfurcht. Eine werkgeschichtliche Untersuchung zum philosophischen Denken Peter Wusts, 2009, zu Romano Guardini S. 163-170 (1.3.2. Romano Guardini: „Den Menschen erkennt nur, wer von Gott weiß“) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Ry-WDwAAQBAJ
  6. Christoph Schmidt: Die theopolitische Stunde: zwölf Perspektiven auf das eschatologische Problem der Moderne, 2009, Kapitel IV: Ironie und Kenosis. Von Kierkegaards zu Schmitts Kritik der romantischen Ironie, S. 75 ff. [neu aufgenommen] – [Monographie] - https://books.google.de/books?id=Xe0eAQAAMAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 86: „Es beginnt mit der Langeweile und überschlägt sich in Melancholie, Trotz und Wahnsinn. Nicht nur wird die intendierte Omnipotenz Impotenz, der Aufenthalt im eigenen Ich als permanentes Selbstgericht zur Hölle für dieses Ich, sondern es muß sich gegen jeden Heilungsversuch sperren, je mehr es der Heilung bedürft wird.[24 Unter den zahlreichen Analysen von Kierkegaards Ironiekritik und Subjektivitätstheorie scheint die von Romano Guardini, „Der Ausgangspunkt der Denkbewegung von Soeren Kierkegaard“, in: Hochland. Monatsschrift für alle Gebiete des Wissens, der Literatur und Kunst, Jahrgang 24, April-September, Band II, München 1927, S. 1333, immer noch die beste Arbeit zu sein.]“
  7. Eberhard Schockenhoff: Ethik des Lebens, 2009, zu Romano Guardini u.a. S. 137f. (Verweis auf R. Guardini und B. Welte) - [Monographie] - [noch nicht online]; (2., aktualisierte)2013, zu Romano Guardini der Abschnitt V. Das Bild Gottes im Menschen, S. 189-210, besonders S. 190, 192, 194, 196, 199, 202 (Verweis auf R. Guardini und B. Welte) sowie S. 210 und 212- [Monographie] - https://books.google.de/books?id=e0seDQAAQBAJ
  8. Jörg Splett: Person und Glaube. Der Wahrheit gewürdigt, 2009, zu Romano Guardini S. 10, 59f, 102, 132, 141, 155 und 178 - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xrpeHUxiwOwC
  9. [Italienisch] Silvano Zucal: Il concetto di persona in Romano Guardini. Lezione tenuta dal prof. Silvano Zucal alla Scuola di Cultura Cattolica “Mariano Rumor” (Vicenza, Palazzo delle Opere Sociali, 8 marzo 2009), in: Rivista della Diocesi di Vicenza. Atti ufficiali e vita pastorale. Anno C, 2009, 1 (Januar-März), S. 195-223 [Artikel] - http://webdiocesi.chiesacattolica.it/cci_new/s2magazine/AllegatiTools/-1/Rivista Diocesi_n1-2009_B_.pdf sowie http://www.webdiocesi.chiesacattolica.it/cci_new/paginediocesi/allegatitools/222/guardini.pdf sowie http://www.notedipastoralegiovanile.it/images/documenti/guardini-silvano-zuccal-vicenza.pdf

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  • Peter Reifenberg (Hrsg.): Einladung ins Heilige. Guardini neu gelesen, Würzburg 2009 [BBKL Literaturergänzung] - [Guardini-Sammelband] - [noch nicht online] darin:
    • Patricia Rehm: Die Nicht-Handlung: Romano Guardinis Betrachtungen zur Schwermut, S. 147-156 [Artikel] - [noch nicht online]
    • Ingrid Reidt: Die Geschöpflichkeit als Grund und Trost der Schwermut, S. 157-162 [Artikel] - [noch nicht online]
    • Beiträge von Tagung: Romano Guardini (1885 - 1968). Zu Grundlagen der Ethik. Freitag, 20. Juni 2008/Samstag, 21. Juni 2008 Erbacher Hof. Akademie des Bistums Mainz in Kooperation mit dem Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Blondel-Forschungsstelle Mainz - http://www.philosophie.uni-mainz.de/rehm/EBH_Prog.R.Guardini.pdf; dabei Patricia Rehm/Ingrid Reidt: Die Schwermut als philosophisches und theologisches Problem [als zwei Texte veröffentlicht 2009]


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Zu: Freiheit, Gnade, Schickal (1948)

  1. Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 8: „Freiheit - Gnade - Schicksal“, Berlin 2009, S. 65-116 - https://books.google.de/books?id=pOhkBAAAQBAJ; darin:
    1. Klaus von Stosch: Freiheit, Gnade, Schicksal. Der Beitrag Romano Guardinis vor dem Hintergrund aktueller systematisch-theologischer Diskussionen, S. 71-84 - https://books.google.de/books?id=pOhkBAAAQBAJ und https://kw.uni-paderborn.de/fileadmin/fakultaet/Institute/kath-theolo-gie/Systematische_Theologie/Prof._Dr._Klaus_von_Stosch/Publikationen/3._Artikel_Articles/31._Freiheit__Gnade__Schicksal..pdf
    2. Annette Pehnt: Wesensklare kleine Welt: Gedanken zu Guardini, S. 85-88 - https://books.google.de/books?id=pOhkBAAAQBAJ
    3. Christian Lehnert: Vom Klang der großen Wörter - Anmerkungen zu Freiheit, Gnade, Schicksal, S. 89-92 - https://books.google.de/books?id=pOhkBAAAQBAJ


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2010

  1. [Italienisch] Marcello Acquaviva: Attualità dell´ antropologia di Romano Guardini, in: Fides et Ratio, 2, 2010, S. 7-22 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Roland Baader: Du sollst produktiv sein! Über die christlichen Wurzeln der Marktwirtschaft, in: Schweizer Monatshefte, 2010, 981 (November 2010), S. 42-44, zu Romano Guardini S. 42 (zu: Guardini, Ethik) und 44 [Artikel] - http://www.roland-baader.de/du-sollst-produktiv-sein/, jetzt auch zu hören auf https://www.youtube.com/watch?v=ZPxzrpNMyr0
  3. Gabor-Pauli Blechta: Romano Guardini als Rechtsdenker, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 57, 2010, 1, S. 50-75 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=fzp-003%3A2010%3A57%3A%3A544
  4. Gabor-Pauli Blechta: Recht und Autonomie. Das Defizit materialer Bestimmungskriterien des Rechts als Folge des positivistischen Wissenschaftsbegriffs, Basel 2010 [Monographie] - [noch nicht online]
  5. [Italienisch] C. Casali (vermutlich Claudia Casali: Libertà e Christliche Weltanschauung in Romano Guardini, Istituto Superiore di Scienze Religiose "SS. Vitale e Agricola", Bologna 2010 [Monographie] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Gennaro Cicchese: Incontro a te. Antropologia del dialogo, 2010; zu Romano Guardini S. 11, 26, 53, 102-106, 139
  7. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: El concepto de persona en Romano Guardini (La noción de persona en Romano Guardini (Ensayo sobre una teoría cristiana del hombre)), in: Espíritu, 59, 2010, 139, S. 301-320 [Artikel] - https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/4099119.pdf
  8. [Italienisch]: Vincenzo Ferrone: Lezioni illuministiche, 2010 [Monographie] - [noch nicht online]; 2014 - https://books.google.de/books?id=PU-ODAAAQBAJ; zu Romano Guardini Bezug auf Guardini, Das Ende der Neuzeit)
    1. [Englisch] unter dem Titel: The enlightenment. History of an idea, 2015 [Monographie] - [noch nicht online]; (überarbeitete Neuauflage)2017 - https://books.google.de/books?id=gXGYDwAAQBAJ oder https://dokumen.pub/the-enlightenment-history-of-an-idea-updated-edition-updated-edition-with-a-new-afterword-by-the-author-9781400865833.html; zu Romano Guardini: 2017, S. 50 f. und 53
    2. Achtung! Der zweite Teil der viel verbreiteten biographischen Angabe "Guardini (nato a Verona nel 1885, ma dal 1923 titolare della cattedra di teologia cattolica all'Università di Monaco, dove a lungo ha continuato a insegnare sino al 1968, anno della sua morte)" bzw. "Guardini, who was born in Verona in 1885, but held the chair of Catholic theology at the University of Munich from 1923 until his death in 1968" ist falsch.
  9. [Spanisch] José Manuel Fidalgo (Alaíz) Conocer al hombre desde Dios. La centralidad de Cristo en la antropología de Romano Guardini, Pamplona 2010 [BBKL Literaturergänzung] - [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  10. Tomáš Halík: Eine Macht über der Macht. Zu Guardinis Vision der Postmoderne, in: Zur Debatte, 2010, 7, S. 1-5 [Aufsatz] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2010-7.pdf; [Tschechisch] unter dem Titel: Moc nad mocí: Ke Guardiniho vizi postmoderny (Macht über Macht: Auf dem Weg zu Guardinis Vision der Postmoderne), in: Universum. Revue České Křesťanské Akademie, 2010, 4, S. 22-25, [Artikel] - http://www.krestanskaakademie.cz/universum/Universum_10-4_tisk.pdf
  11. Peter Kistner: Das göttliche Recht und die Kirchenverfassung II: Subsidiarität als Reformgebot, 2010, zu Romano Guardini (vor allem zu: Guardini, Die Macht), S. 112, 123, 126-128, 191 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=qXGlnng3nf0C
  12. [Italienisch] Umberto Lodovici: Jacques Maritain e la teologia politica del Novecento, 2010 (Doktorarbeit Venedig 2008/09) [Monographie] - http://dspace.unive.it/bitstream/handle/10579/944/tesi%20fin.pdf?sequence=1 (mit zahlreichen Bezügen zu Romano Guardini)
  13. Albrecht von Massow: Autonomie und Kontext. Ein Beitrag zur Theorie der Musikgeschichtsschreibung am Beispiel von Neuer Musik in der DDR, in: Nina Noeske/Matthias Tischer (Hrsg.): Musikwissenschaft und Kalter Krieg: das Beispiel DDR, 2010, S. 97 ff. – [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sbPgy23RtvUC&pg=PA100; zu Romano Guardini S. 100 f. (Bezug und Zitat zu Guardini, Das Ende der Neuzeit)
  14. Thorsten Paprotny: Christsein heute. Religionsphilosophische Perspektiven, in: Friedrich Johannsen (Hrsg.): Postsäkular? - Religion im Zusammenhang gesellschaftlicher Transformationsprozesse, 2010 S. 71ff., zu Romano Guardini S. 71 und 74 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_lw9AQAAIAAJ
  15. [Italienisch] Ermanno Pavesi: Guardini, La fine dell´ epoca moderna e il nazionalsocialismo, in: Cultura & Identità, 2, 2010, 5 (Mai/Juni 2010), S. 42-48 [Artikel] - http://www.culturaeidentita.org/archivio_cartaceo/pavesi05.pdf;
  16. [Italienisch] Ermanno Pavesi: Romano Guardini e "La fine dell’epoca moderna", in: Zenit, 13. Juli 2010 [Artikel] - https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/romano-guardini-e-qla-fine-dellepoca-modernaq.html
  17. [Italienisch] Daniele Vinci: Romano Guardini fra Tu e Tu, in ders. (Hrsg.): Il volto nel pensiero contemporaneo, Trapani 2010, S. 251-276 [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Kierkegaard (1927)

  1. [Englisch] Peter Šajda: Isolation on both ends? Romano Guardini's double response to the concept of contemporaneity, in: Kierkegaard studies. Yearbook, 2010, S. 201-222 [BBKL Literaturergänzung] - [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. Andrea Frohleiks: Der Prozeß gegen Sokrates, 2010 (Studienarbeit, Osnabrück 2002), zu Romano Guardini S. 5f. [Monographie]/[Studienarbeit] - https://books.google.de/books?id=JIbXgY6qr6YC


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2011

  1. [Italienisch] Leonardo Allodi: Wegweiser di una cultura politica realistica. Max Scheler e Romano Guardini, in: ders. (Hrsg.): Max Scheler, Politica e morale, Brescia 2011, S. 5-43 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. Friederike Barth: Die Wirklichkeit des Guten: Dietrich Bonhoeffers "Ethik" und ihr philosophischer Hintergrund, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=i-7rYu4fS7kC&pg=PA149; zu Romano Guardini S. 148-150
    1. S. 149: „Bei der Arbeit an der ETHIK bediente sich Bonhoeffer außerdem intensiv bestimmter Studien von Nohl und Spengler38 und mindestens einer Studie von Guardini, von dem er sich – zweifellos im Zusammenhang seiner ethischen Studien – eine ganze Reihe von zwischen 1935 bis 1940 erschienenen Werken gekauft hat. In seinem Nachlassverzeichnis werden insgesamt sieben Titel von Guardini aufgeführt, von denen fünf zwischen 1935 und 1940 erschienen sind [39 Meyer, Nachlaß, 179.213.227. Es handelt sich um folgende Werke: Die christliche Liebe. Eine Auslegung von 1. Kor. 13 (1940); Christliches Bewußtsein. Versuche über Pascal (1935); Die Offenbarung. Ihr Wesen und ihre Formen (1940); Vom Geist der Liturgie (1922); Vom [sic!] heiligen Zeichen (1927); Welt und Person. Versuche zur christlichen Lehre vom Menschen (1939); Religiöse Gestalten in Dostojewskijs Werk (1939).]. Aber auch die beiden Titel, die schon 1922 bzw. 1927 erschienen sind, könnte sich Bonhoeffer um die Jahre 1939 und 1940 oder später beschafft haben, da es keinen Hinweis darauf gibt, dass er sich schon früher direkt mit Guardini beschäftigt hat. Einzig in einer Rezension[40 Zu Cord Cordes, Der Gemeinschaftsbegriff im deutschen Katholizismus und Protestantismus der Gegenwart, Leizpig 1931 (DBW 11, 367-369).] aus dem Jahr 1932, taucht er erstmals namentlich auf, ohne dass aber erkennbar wäre, dass Bonhoeffer zu dieser Zeit schon selbst diesen Autor gelesen hätte. Interessant ist allerdings, dass diese Studie, eine Dissertation, ausgerechnet auf Anregung von Theodor Litt, den Bonhoeffer aus der Zeit seiner Dissertation gut kannte, entstanden ist [41 Vgl. DBW 367-1]. Am wahrscheinlichsten ist es dennoch, dass Guardini eine Entdeckung der Zeit der ETHIK war, deren Einfluss freilich nicht ganz leicht abzuschätzen ist, weil es wenig eindeutige Hinweise und gar keine Zitate gibt[42: Abgesehen von dem in der ETHIK verwendeten Ausdruck „Randgestalten“ bzw. „Randexistenzen“ (E 141.352), der aber nicht als Zitat ausgewiesen wird.]. Insofern der Theologe Romano Guardini jedoch seinerseits nicht nur von der Existenz-, sondern auch von der Lebensphilosophie beeinflusst ist, dürfte er für Bonhoeffer wohl – mit Einschränkung, da es sich ja um einen katholischen Denker handelt – ein geistiger Bundesgenosse gewesen sein, nicht jedoch ein ursprünglicher Einflussgeber[43: Nicht unbedingt ein Beweis, aber doch ein Hinweis auf eine gewisse Nähe zum Denken GUARDINIS ist außerdem die Tatsache, dass sich BONHOEFFER zur Zeit der ETHIK erstmals intensiver mit bestimmten Elementen katholischer Theologie beschäftigt (insbesondere mit der thomistischen Ethik) und neben GUARDINI nachweislich und intensiv den seinerseits von GUARDINI beeinflussten JOSEF PIEPER studiert und für seine ETHIK positiv verwertet. PIEPERS im Rahmen der zeitgenössischen katholischen Theologie sehr eigenständige Thomas-Auslegungen wiederum zeigen deutliche Einflüsse der Existenzphilosophie.“
  3. [Italienisch] David Bidussa: La mentalità totalitaria. Storia e antropologia, Morcelliana, Brescia 2011 [Monographie] – [noch nicht online], zu Romano Guardini S. 88-95
  4. [Spanisch] C. A. Blanco: El tránsito de la filosofía a la teología de la historia en Pannenberg, in: Pensamiento. Revista trimestral de investigación e información filosófica, 67, Ausgabe 254, 2011, S. 869 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=j22CGqdQObAC; zu Romano Guardini:
    1. S. 870 f.: „Blumenberg, crítico con la idea de secularización, considera, a diferencia de R. Guardini[7 Cf. GUARDINI, R., Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch der Orientierung, de 1950], que la modernidad no tiene una deuda o hipoteca con el cristianismo[8 Cf. BLUMENBERG, H., Die Legitimität der Neuzeit, de 1966.]. Si Guardini había caracterizado la modernidad como el resultado de un proceso de secularización del cristianismo, y Gogarten la contempla como un efecto de la propria fe cristiana[9 Cf. GOGARTEN, F., Verhängnis und Hoffnung der Neuzeit: die Säkularisierung als theologisches Problem. […]], ya que la concepción bíblica de Dios desacraliza el mundo (perspectiva que parece guardar estrecha relación con la tesis del «desencantamiento del mundo [Entzauberung der Welt]“ de Weber)[10 …], Blumenberg quiere romper con el estigma de „ilegitimidad“ que parece afectar a la moderniad, y que se refleja, según él, en la categoría de „secuarización“ como instrumento teórico que permite expresar, aun subrepticiamente, la hipoteca histórica que tienen con el cristianismo algunos de los conceptos centrales de la cosmovisión moderna.“
  5. Gunda Brüske: Theologie für alle: Romano Guardini (1885-1968) [Artikel] - [noch nicht online]
    1. I. Theologie in der Welt, in: forum, 2011, 22, S. 25;
    2. II. Lücke im Bekenntnis, in: forum, 2011, 23, S. 25;
    3. III. Nichts als Zufall? in: forum, 2011, 24, S. 25;
    4. IV. Das „Ich“ im „Du“, in: forum, 2011, 25, S. 25;
    5. V. Er selbst ist die Botschaft, in: forum, 2011, 26, S. 25;
  6. [Spanisch] Mónica Codina: Donde vive la libertad. Una lectura de Romano Guardini, Ed. Biblioteca Nueva 2011 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=dj7yygAACAAJ
  7. [Italienisch] Robert Garaventa: La crisi della teodicea in Wolfgang Hildesheimer e Elie Wiesel, in: Isabella Adinolfi: Dopo la Shoah: un nuovo inizio per il pensiero, 2011 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mk1MAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 67: „17. Fanno eccezione alcune inquietanti considerazioni dell´ultimo Guardini sul senso della creazione. Nelle sue annotazioni diaristiche degli anni Cinquanta, Romano Guardini manifesta una sempre più grande inquietudine proprio rispetto alla questione del senso della creazione: «Quanto più invecchio, tanto più tutto sembra avvolto nel mistero. E questo vale anche per la fede. Una cosa in particolare: perché Dio ha creato il mondo?» (R. Guardini , Wahrheit des Denkens und Wahrheit des Tuns, Schöningh , Paderborn 1980, p. 31) . Impressionante è poi il resoconto (riportato da Karl Rahner) di una visita fatta da Walter Dirks a Guardini già segnato della malattia che lo avrebbe portato alla morte. „Chi ha sentito quel resoconto, non potrà mai dimenticare quel che il vecchio Guardini confidò a Dirks sul letto di morte». E cioè che nel giorno del giudizio non si sarebbe solo lasciato interrogare, ma avrebbe a sua volta posto delle domande, nella speranza e nella fiducia che «a quel punto gli angeli non gli faranno mancare l'autentica risposta alla domanda che nessun libro, nemmeno la stessa Scrittura, nessun dogma e nessun magistero, nessuna teodicea e nessuna teologia, nemmeno la sua, potrebbero mai dargli: perché, o Dio, tutte queste terribili vie traverse per arrivare alla salvezza, perché il dolore degli innocenti, perché la colpa?» (K. Rahner, Worte vom Kreuz, Herder, Freiburg 1980, p. 42)
  8. Albert Gerhards: Denken in Gegensätzen - Anmerkungen zur Guardini-Rezeption bei Heinz Robert Schlette, in: Cornelius Hell/Paul Petzel/Knut Wenzel (Hrsg.): Glaube und Skepsis. Beiträge zur Religionsphilosophie Heinz Robert Schlettes, Ostfildern 2011, S. 234-248 [Artikel] - [noch nicht online]; wieder in ders.: Zeit-Raum für Gott: Studien zu Gestalt und Gehalt des christlichen Gottesdienstes, 2024, S. 149 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=6TkmEQAAQBAJ&pg=PA149
  9. [Italienisch] Giuseppe Goisis: Guardini contro il Nazionalsocialismo in: R. Dreon/G. L. Paltrinieri/L. Perissinotto (Hrsg.): Nelle parole del mondo. Scritti in onore di Mario Ruggenini, Mailand/Udine 2011, S. 583-605 [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Giuseppe Goisis: Hannah Arendt. Il Male politico fra orrore e banalità, in: Isabella Adinolfi (Hrsg.): Dopo la Shoah: un nuovo inizio per il pensiero, 2011 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mk1MAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 229: „Ripetere il problema di Arendt significa congedarsi dalla banalità feroce dell'odierna cultura conformista, per progettare una comunità politica nuova, consapevolmente concepita e articolata, tale da tutelare la pluralità umana in maniera più salda[50. […] Cfr. anche D. Bidussa, La mentalità totalitaria. Storia e antropologia, Morcelliana, Brescia 2011, pp. 88-95; le pagine indicate contengono un interessante confronto con Guardini, e rinvii a M. Nicoletti, La politica e il male, Morcelliana, Brescia 2000 e a AA.VV., Il male politico. La riflessione sul totalitarismo nella filosofia del Novecento, a cura di R. Gatti , Città Nuova, Roma 2000. […]].“
  11. Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.): Trigon 9: Das geistige und intellektuelle Erbe von Romano Guardini, Berlin 2011, S. 11-50 [Guardini-Sammelband], darin:
    1. Jean Greisch: Unterwegs zum Lebendig-Konkreten. Romano Guardini und die zeitgenössische Phänomenologie, S. 11-26 (siehe auch 2016 bis 2018) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-lkBAAAQBAJ
    2. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Auge und Licht. Annäherung an Romano Guardinis Wahrnehmung von Welt, S. 27-36 (schreibt darin irrtümlich, dass Guardinis Berliner Antrittsvorlesung nicht erhalten sei und zitiert aus einer mittlerweile veröffentlichten Mitschrift; der Text wurde aber in den Schildgenossen veröffentlicht und in „Unterscheidung des Christlichen“ aufgenommen) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-lkBAAAQBAJ
    3. Michele Nicoletti: Die Macht des Gewissens. Theologisch-politische Gedanken über die geistigen Grundlagen Europas, S. 37-50 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=p-lkBAAAQBAJ
    4. Rezensionen:
      1. Christoph Böhr: Jenes Licht, das die Welt durchstrahlt Europa und seine Kultur: Ein Blick auf das intellektuelle Erbe des Theologen Romano Guardinis (Rezension zu: Trigon, Band 9), in: Die Tagespost, 2011, 138 (19. November 2011) [Rezension] - https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/Jenes-Licht-das-die-Welt-durchstrahlt;art310,129385; auch in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung ASZ, 2011, Nr. 46 (20. November 2011) [Rezension] - [noch nicht online]
  12. Henrik Holm: Die Unergründlichkeit der kreatürlichen Wirklichkeit. Eine Untersuchung zum Verhältnis von Philosophie und Wirklichkeit bei Josef Pieper, 2011, zu Romano Guardini S. 22, 36, 59f., 102, 118, 169, 182, 185, 193, 201-204 (V.1.3. Piepers Philosophie der Lebensbejahung und Guardinis „Annahme seiner selbst“ als Alternative zu Heideggers „Sein zum Tode“), 210 [Monographie] - [noch nicht online]
  13. Giovanni Maio: Vom Sinn des Altwerdens. Reflexionen zum Alter jenseits des Fitnessimperativs, in: ders. (Hrsg.): Altwerden ohne alt zu sein?, 2011, S. 11-20 [Artikel] - https://docplayer.org/344050-Giovanni-maio-hg-altwerden-ohne-alt-zu-sein.html
  14. Roland Mierzwa: Soziale Aspekte des Leidens: Ästhetisch-exegetische, etymologische, medizinische, sozialwissenschaftliche und philosophische Aspekte, 2011, zu Romano Guardini S. 57-62 (im Abschnitt 1.5. Begegnung) - https://books.google.de/books?id=a6jLwIjhAuMC;
  15. [Italienisch] Carlo Morganti: Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 21-33 [Artikel] - [noch nicht online]
  16. [Italienisch] Carlo Morganti: La libertà in Dio. Persona, Stato e totalitarismo in Romano Guardini, in: A. de Sanctis (Hrsg.): La religione nelle idee politiche contemporanee, Florenz 2011, S. 115-128 [Artikel] - [noch nicht online]
  17. [Italienisch] Marta Perrini: Una testimonianza per l´oggi: Sophie Scholl e la Rosa bianca, in: Isabella Adinolfi (Hrsg.): Dopo la Shoah: un nuovo inizio per il pensiero, 2011, S. 231-244 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=mk1MAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 242: „Ecco che allora, per Guardini, egli è „maturo per la dittatura“. „C´è un totalitarismo che viene dall´alto, ma anche un totalitarismo che viene dal di dentro“, contro il quale bisogna lottare. Per riuscirvi, innanzitutto l´uomo deve capire che qui si gioca il suo destino e accettare lo sforzo di comprensione verso la situazione che si trova a vivere. «Se non vogliamo scivolare fuori dalla storia – ammonisce Guardini –, dobbiamo impegnarci ad analizzare ciò che accade con rettitudine e coraggio. Da questa analisi il futuro uscirà più puro e più giusto»44.“
  18. [Italienisch] Francesco Pistoia: Impegno unitario nella ricerca del bene, in: Rivista rosminiana di filosofia e di cultura, 105, 2011, S. 340-346 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Cz8_KPt2D78C; zu Romano Guardini:
  19. S. 341: „I tre volumi, pur elaborati in momenti diversi, anche se non distanti gli uni dagli altri, sonso capitoli di un unico discorso, che riflette uno degli interessi piú vivi e persistenti del Campanini, quello per il rapporto Chiesa-laicato, cattolicescimo-politica (si ricordi il volume del 2004 su Il laico nella Chiesa e nel mondo, EDB), Chiesa società (si ricordi il suggestivo Il tempo della fede. Le nuove vie della testimonianza cristiana, Paoline, 2007). La tensione fra etica e politica è ricorrente nella storia“ e la storia del Novecento, che Campanini sottopone a esame critico attento, è attraversata da „due distinte visioni del rapporto fra etica e politica: quella elaborata da Max Weber all´indomani della prima guerra mondiale, e quella sviluppata da Romano Guardini nel secondo dopoguerra». Ma il rapporto fra etica e politica, fondamentale per costruire una società giusta, non è tutto; occorre recuperare il discorso del rapporto tra spiritualità e politica, a lungo eclissato per il carattere conflittuale che ricorrentemente ha assunto il rapporto fra cristianesimo e potere. „Solo nel Novecento la politica appare come una possibile `via di santità´ e non come una realtà dalla quale ritirarsi“. La riflessione che Campanini offre alle donne e agli uomini del nostro tempo su temi cosí complessi, in un momento di crisi e di caduta del cattolicesimo politico, è un atto di fiducia e di coraggio.“
  20. Edita Príhodová: Die Kulturphilosophie von Ladislav Hanus als Ausgangspunkt der „katholischen Moderne“ in der Slowakei, in: Zeitschrift für slawische Philologie, 68, 2011, S. 141-163 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=_3KJwrORIxMC; zu Romano Guardini S. 144, 156-158, 163.
  21. [Spanisch] Alfonso López Quintàs: Prólogo, in: Guardini, Escritos políticos, 2011, S. 5-10 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=-mGRa5W6idYC
  22. [Spanisch] Fernando García Rodríguez/Maria Victoria Gómez Alfeo: Otras patrias y otros cielos: visión de oriente y occidente en los viajeros españoles de principios del siglo XX, in: Miguel Cabañas Bravo (Hrsg.): El arte y el viaje, 2011, S. 411-424 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZK_2F8KJfLUC; zu Romano Guardini:
    1. S. 421: „A corta distancia de la Acrópolis se encuentra “el Areópago“, lugar investido de carácter religioso, pues en él se administraba justicia[35 Relata el proceso y muerte de Sócrates siuiendo a Jenofonte. Nosotros nos remitimos a Platón y al texto de Romano Guardini, La muerte de Sócrates, donde expone el pensamiento de Sócrates en los diálogos de Platón: Eutifrón, La Apología, Critón y Fedón. En la advertencia preliminar, Romano Guardini escribe: "El destino de Sócrates es uno de los temas fundamentales de la historia espiritual de Occidente“, Buenos Aires, Emecé, 1960.]“
  23. [Spanisch] Carlos Alberto Sampedro Gaviria: Las dialécticas del malestar en las Lecciones éticas de Romano Guardini. (Dialectic of Distress in Romano Guardini´s Ethical Lessons), in: Pensiamento Humanista, Medellín/Kolumbien, 2011, Januar-Dezember, S. 45-62 [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/333825378_Las_dialecticas_del_malestar_en_las_Lecciones_eticas_de_Romano_Guardini
  24. Patrick Siegfried: Die Bedeutung des Ethischen für den ökonomischen Prozess, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=pDJ4DwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 23-30, 45-48, 57-73, 80-91 und 105-107
  25. [Italienisch] Oreste Tolone: Guardini: La Trinità come Magna Charta della comunità umana, in: Elaborare l'esperienza di Dio [in linea], Atti del Convegno «La Trinità», Roma 26-28 maggio 2009, 2011 [Artikel] - https://mondodomani.org/teologia/tolone2011.htm
  26. Martin Zerrath: Vollendung und Neuzeit: Transformation der Eschatologie bei Blumenberg und Hirsch, 2011 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=25xIAQAAIAAJ; zu Romano Guardini:
    1. S. 63 f.: `Verhängnis und Hoffnung´ der Epoche bilanziert werden, sei es, dass gar ihr `Ende´ in Aussicht gestellt wird.[127 Vgl. Romano Guardini, Das Ende der Neuzeit. Ein Versuch zur Orientierung, 2. Auflage 1950; Friedrich Gogarten, Verhängnis und Hoffnung der Neuzeit. Die Säkularisierung als theologisches Problem, 2. Auflage 1958 …] Auch Karl Löwiths Säkularisierungsthese verbindet sich mit einer Kritik am neuzeitlichen Geschichtsbewusstsein. […] Blumenbergs These lautet, dass diese Unterstellung untergründig stets im Säkularisierungsbegriff mitverhandelt wird. Die Neuzeit ist demnach der unrechtmäßige Erbe des Christentums. Nicht zuletzt diese unterschwellige Normativität der Debatte motiviert Blumenbergs eigene Stellungnahme. Sein neuzeittheoretisches Hauptwerk gibt bereits im Titel zu erkennen, gegen welche Front ihr Autor sich wappnet: Nicht weniger als die „Legitimität der Neuzeit“ steht auf dem Spiel. Dabei belässt es Blumenberg nicht mit der Deutung verschiedener neuzeitlicher Theoriebereiche, sondern arbeitet eine umfassende Theorie `der´ Neuzeit aus. Mit diesem weitreichenden Vorhaben verfolgt er auch einen rhetorischen Effekt angesichts einer Debatte, inder bereits seit Jahren von `der´ Neuzeit die Rede gewesen war.[130 Es ist hierbei nicht nur an Gogarten und Guardini zu denken. Blumenberg zitiert in diesem nicht mehr auf bestimmte Teilbereiche, sondern auf die gesamte Neuzeit bezogenen Sinne Hans Georg Gadamer (LN 24), Carl Friedrich von Weizsäcker (LN 33) und Erich Voegelin (LN 138)] Blumenbergs Interesse, ein durchgängiges Identitätsmerkmal der Epoche zu benennen, lässt sich teilweise als eine Abwehrreaktion gegenüber den umfassenden Erklärungsansätzen begreifen, gegen die er antritt. Blumenbergs Beweisziel im Kontext des Säkularisierungsdiskurses besteht darin, die historische Leistung und Eigenständigkeit des neuzeitlichen Bewusstseins, kurzum: seine geschichtliche Legitimität, zu profilieren.
  27. [Italienisch] Silvano Zucal: Filosofia dialogica e dottrina trinitaria, in: Elaborare l'esperienza di Dio [in linea], Atti del Convegno «La Trinità», Roma 26-28 maggio 2009, 2011 [Artikel] - http://mondodomani.org/teologia/zucal2011.htm

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. [Kroatisch] Anđelko Domazet: Smisao potištenosti prema romanu guardiniju, in: Služba Božja, 51, 2011, 2, S. 205-216 – [Rezension] – https://hrcak.srce.hr/file/104448; (zu Guardini, Vom Sinn der Schwermut)
    1. Zusammenfassung: „U ovom članku analiziramo kratki spis “O smislu potištenosti” velikog teologa i filozofa Romana Guardinija. Fenomen potištenosti razotkriva temeljnu čovjekovu životnu situaciju u odnosu prema Vječnome i kako ono susreće čovjeka u njegovom konkretnom postojanju. Naš autor najprije fenomenološki opisuje stanje potištenosti, a zatim svoje razmišljanje o smislu potištenosti povezuje uz antropologiju i teologiju. Potištenost kao fenomen usko je vezan uz čovjekovo samoiskustvom: potišten čovjek osjeća težinu koja ga pritišće, ćuti prazninu, ...“


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2012

  1. Marc Breuer: Religiöser Wandel als Säkularisierungsfolge: Differenzierungs- und Individualisierungsdiskurse im Katholizismus, 2012 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=gLYmBAAAQBAJ; zu Romano Guardini zumindest:
    1. S. 88: "GUARDINI zum „Empörungsglaube[n] des Autonomismus“ (1950: 101)."
    2. S. 203: "Ähnliche Beobachtungen ließen sich für weitere Personen machen, die sich für `Verschiebungen´ und Neuinterpretationen einsetzten, etwa für Romano Guardini oder für den erst zum Katholizismus konvertierten Soziologen Max Scheler."
    3. S. 254: „Beispielsweise spricht Romano Guardini in seiner ursprünglich 1925 veröffentlichten Schrift „Der Gegensatz“ von der „Sonderung und Eigenbegründung der einzelnen Lebensbereiche“ als einem „Kernvorgang der Neuzeit“251."
    4. S. 307: „170 Vgl.: "`Kirche´ ist eben, im allerschärfsten Gegensatz zu Hefele und Guardini, für ihn [Wittig, MB] eigengesetzliches, schöpferisches Christenleben, besser gesagt das göttliche Christusleben an sich […]. So gewinnen wir tatsächlich eine konsequente Vereinseitigung des `Gott in uns´“ (PRZYWARA 1923a: 361). ..."
    5. S. 316: „Einige der für den "Kulturkatholizismus" der Weimarer Zeit prägenden Intellektuellen, etwa Erich Przywara oder Romano Guardini, waren „für die geistliche Bildung eines akademischen Publikums von kaum zu überschätzender Bedeutung“209 und zugleich in ihrem Verhältnis zur Fachtheologie „schwer einzuordnen“210. Guardinis Wirkung hing maßgeblich mit seiner Rolle in der katholischen Jugendbewegung, mit seiner Nähe zur Liturgischen Bewegung sowie mit seinem Lehrstuhl für "katholische Weltanschauung" an der ansonsten protestantisch geprägten oder säkularen Berliner Universität zusammen."
    6. S. 352: „Insbesondere das 1918 erschienene Buch "Vom Geist der Liturgie"[14 Guardini 1997 (zuerst 1918)] des von Maria Laach stark beeinflussten Romano Guardini fand in zahlreichen Auflagen und Übersetzungen weite Verbreitung und machte den Verfasser über den deutschen Sprachraum hinaus bekannt. Nicht zuletzt über Guardini fand die Liturgische Bewegung in den Folgejahren auch in der katholischen Jugendbewegung breite Resonanz[15 Zur "Synergie von Jugendbewegung und Liturgiebewegung" vgl. Damberg 2007: 482ff.; Baumgartner 1986: 128ff.]“
    7. S. 391: „Es ist daher kein Zufall, wenn insbesondere Romano Guardini die Ziele und Programme der `säkular-religiösen´ Jugendbewegung und der Liturgischen Bewegung zusammenfließen.“
    8. ..
    9. S. 418: „Entscheidend für die soziologische Einordnung ist, dass die zitierten Äußerungen von Herwegen und Guardini nur frühe, für den weiteren Diskurs jedoch ebenso exemplarische wie folgenreiche Beispiele einer Verschiebung der religiösen Semantik und Programmierung sind. War zuvor allein die „Korrektheit des sakramentalen Vollzugshandelns"[300 Hahn 1988: 231] maßgeblich, setzte man seither zunehmend darauf, bei den teilnehmenden Gläubigen bestimmte Erlebnisgehalte wachzurufen. Damit einher geht offenkundig eine erheblich gesteigerte Aufmerksamkeit auf alle Details der rituellen Gestaltung bzw. - wie Guardini schreibt - auf die liturgischen "Eindrucks- und Ausdrucksmittel“[301 Guardini 1997: 49] ..."
    10. S. 446: „Die Hinweise auf einzelne Personen, z.B. auf den Dominikaner Albert Maria Weiß einerseits auf Romano Guardini andererseits lassen entsprechende Zusammenhänge jedenfalls plausibel erscheinen.“
  2. [Spanisch] Juan Manuel Burgos Velasco: Introducción al personalismo, 2012 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=oasOmQEACAAJ; zu Romano Guardini S. 182-187: Kapitel 3.3. Romano Guardini a) Vida; b) La posición intelectual
  3. [Englisch] James Chappel: Slaying the Leviathan: Catholicism and the Rebirth of European Conservatism, 1920-1950, 2012, zu Romano Guardini S. 8, 121, 224, 327 (Dissertation Columbia University) [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://academiccommons.columbia.edu/doi/10.7916/D8Z60W5S/download
  4. Felix Dirsch: Authentischer Konservatismus. Studien zu einer klassischen Strömung des politischen Denkens, 2012, zu Romano Guardini S. 121, sowie 4.3.4. Die Rückkehr aus dem Exil: Kulturintegrativer katholischer Konservatismus in der Weimarer Republik: 136 und 138, 140 (Vergleich mit Hans Sedlmayer), 159f., 169, 291, 356 und 369 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1iw0YMfEsDMC
  5. [Spanisch] José Manuel Fidalgo: Mundo global y responsabilidad cristiana. Apuntes teológicos en el pensamiento de R. Guardini, in: Anales de Teología 14, 2012, 1, S. 211-227 [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/372171121_MUNDO_GLOBAL_Y_RESPONSABILIDAD_CRISTIANA_APUNTES_TEOLOGICOS_EN_EL_PENSAMIENTO_DE_R_GUARDINI
  6. Wilhelm Krull: Macht und Wissenschaft, in: Trigon 10, hrsg. von der Guardini-Stiftung, Berlin 2012, S. 59-70, zu Romano Guardini S. 61-63 (zu: Guardini, Die Macht) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=sWRqsaMxO4EC; siehe auch: https://www.volkswagenstiftung.de/sites/default/files/downloads/20110303_Krull_Macht_und_Wissenschaft.pdf (Vortrag anlässlich einer Veranstaltungsreihe der Guardini-Stiftung, Berlin, 3. März 2011)
  7. Giovanni Maio: Mittelpunkt Mensch. Ethik in der Medizin. Ein Lehrbuch, 2012, zu Romano Guardini S. 384-389: 24.2.1. Der vulnerable und angewiesene Mensch und 24.2.2. Medizin als bedingungsloses Hilfeversprechen [Monographie] - https://books.google.de/books?id=UYUCZwbGjYgC
  8. Ugo Perone (interviewt durch Gregor Krumpholz): „Religion gegen Allmachtsanspruch der Politik“. Interview von Gregor Krumpholz mit „Guardini-Professor“ Perone, in: Domradio, 28. Dezember 2012, [Artikel]/[Radiosendung]/[Typoskript] - https://www.domradio.de//themen/ethik-und-moral/2012-12-28/interview-mit-guardini-professor-perone (Text)
  9. [Englisch] Peter Šajda: Romano Guardini. Between actualistic personalism, qualitative dialectic and kinetic logic, in: Jon Stewart (Hrsg.): Kierkegaard´s influence on theology, Tome III, Catholic and jewish theology, Aldershot: Ashgate 2012, S. 45-74 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=D4bC30g-AEkC; zu Romano Guardini zum Beispiel:
    1. S. 48: "The post-war years bear a clear testimony to Guardini's growing international"
    2. S. 59: "In "Freiheit und Unabänderlichkeit" Guardini puts forward a claim that reality "has a double aspect"; it can be interpreted both from the quantitative and qualitative angle. He explains the interplay of the quantitative and the qualitative against the background of his theory of spheres of being that stretches from the spheres of inorganic and organic entities to the spheres of spirit and ethical action, and finally to the spheres of God and revelation. As Guardini suggests, the importance of quantity and derivability decreases in the higher spheres of the "order of reality," while the measure of quality and originality increases.84"
  10. Albrecht Voigt: „Thule oder Hellas - klassische oder nordische Bildung? Wirklichkeitsstrukturen europäischer Bildungstopographie bei Romano Guardini, in: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz/René Kaufmann/Hans Rainer Sepp (Hrsg.): Die Bildung Europas. Eine Topographie des Möglichen im Horizont der Freiheit, 2012, S. 167-174 [Artikel] - [noch nicht online]; [Italienisch] unter dem Titel: Thule o Hellas? Educazione classica o nordica? Strutture della realtà in Romano Guardini nella topografia europea dell´ educazione, in: Giuliana Fabris/Gino Albert Faccioli (Hrsg.): Romano Guardini e la pedagogia. L´ educazione come compito e valore, Padua 2013, S. 77-86 [Artikel] - [noch nicht online]

Rezensionen zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Erwin Rotermund: Melancholische Literatur von Melancholikern, in: Frank-Lothar Kroll/Rüdiger von Voss: Schriftsteller und Widerstand. Facetten und Probleme der „Inneren Emigration“, zu Romano Guardini S. 227f. (zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=LAp4DwAAQBAJ


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2013

  1. [Englisch] Bradley J. Birzer: Romano Guardini and the Personality of Man, in: The imaginative conservative, 19. Mai 2013 [Artikel] - https://theimaginativeconservative.org/2013/05/romano-guardini-and-the-personality-of-man.html; erneut erschienen im Oktober 2023 - https://theimaginativeconservative.org/2023/10/romano-guardini-and-the-personality-of-man.html
  2. Wolfgang Eßbach: Religionssoziologie 1: Glaubenskrieg und Revolution als Wiege neuer Religionen, 2013, zu Romano Guardini S. ??? (aufgenommen nach Hinweis in Publikationen von Lea Lerch) [Monographie] - [noch nicht online]
  3. Bernhard A. Grimm: Macht und Verantwortung: Ein Anti-Machiavelli für Führungskräfte, Wiesbaden 2013, zu Romano Guardini S. 13 und 54, Anmerkungen auf S. 209f., 2014 - https://books.google.de/books?id=HBjQBgAAQBAJ;
  4. Ludger Hagedorn: Drama der Verantwortung/Dramat Odpowiedzialnosci. Romano Guardini und Józef Tischner, zweisprachige deutsch-polnische Ausgabe, Krakau/Berlin 2013;
  5. Alfons Knoll: Personalität und Relationalität. Ein Blick auf Romano Guardini (1885-1948), in: Bernhard Lake (Hrsg.): Heiligkeit und Menschenwürde. Hans Joas´ neue Genealogie der Menschenrechte im theologischen Gespräch, 2013, S. 112-124 [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Italienisch] Giovanni Magrì: Dal volto alla maschera. Rappresentazione politica e immagini dell´ uomo nel dialogo tra Guardini e Schmitt, 2013 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=Is8HAQAAMAAJ;
  7. [Italienisch] Carlo Morganti: Verità, libertà e potere politico in Romano Guardini, in: M. A. Falchi Pellegrini (Hrsg.): Verità e forme del potere nella riflessione politica contemporanea, Florenz 2013, S. 81-105 [Artikel] - [noch nicht online]
  8. Viki Ranff: „Gestaltwerdung des inneren Menschen“. Weisheit und Heiligkeit bei Peter Wust, in: Werner Schüßler/Marc Röbel (Hrsg.): „Die Unruhe des Menschenherzens“. Einblicke in das Werk Peter Wusts, Münster 2013, S. 85-104, zu Romano Guardini besonders S. 91ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=KbOQCUN7DfQC
  9. Robert Royal: The Continuity of Virtue, in: The Catholic Thing, 2013, 24. Oktober [Artikel] - https://www.thecatholicthing.org/2013/10/24/the-continuity-of-virtue/
  10. Gia Toussaint: „Der gotische Mensch will sehen“. Die Schaufrömmigkeit und ihre Deutungen in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Bruno Reudenbach/Maike Steinkamp (Hrsg.): Mittelalterbilder im Nationalsozialismus, Berlin 2013, S. 31-48, zu Romano Guardini S. 33, 35 und 45 (zu Romano Guardinis Einfluß auf Lützeler und die Schaufrömmigkeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=t6zpBQAAQBAJ
  11. [Italienisch] Lorenzo Voltolin: Vita nello spirito e new-media. Incrocio tra il pensiero di Romano Guardini e l’apporto di Derrick de Kerckhove, Licenza in Teologia an der Theologischen Fakultät von Triveneto in Padua, 2013 [Monographie] - [noch nicht online]
  12. [Niederländisch] Stefan Waanders: Een dienende macht: Romano Guardini over Europa, in: Christen Democratische Verkenningen. Kwartaaltijdschrift van het Wetenschappelijk Instituut voor het CDA, 33, Sommer 2013, S. 151-159 [Artikel] - https://d2vry01uvf8h31.cloudfront.net/Organisaties/WI/CDV/_recap_/2013_ZOMER/B_BOOM086_CDV%202013-2_21%20Waanders.pdf; ähnlich auch [Französisch] unter dem Titel: L´Europe de Romano Guardini. Une polyphonie bien accordée, aus dem Niederländischen ins Französische übersetzt durch Jacques Weisshaupt, in: Études. Revue de culture contemporaine, 158, 2014, Nr. 4206, 6 (Juni), S. 53-61 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=MsKeCwAAQBAJ
  13. [Niederländisch] Stefan Waanders: Europa: een dienende macht, in: Ignis webmagazine. Tijdschrift van de jezuïeten over geloof en samenleving, 9 juli 2014 [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)


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Zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Hauke Ritz: Der Kampf um die Deutung der Neuzeit. Die geschichtsphilosophische Diskussion in Deutschland vom Ersten Weltkrieg bis zum Mauerfall, München (Wilhelm Fink Verlag) 2013, Kapitel II: Romano Guardini - Die katholische Perspektive, S. 51-76 [Monographie] - [noch nicht online]; (2., korrigierte)2015 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=SHRzDQAAQBAJ
  2. Lukasz Strzyz-Steinert: Vom „Ende der Neuzeit“ zur „Entweltlichung“. Philosophisch-theologische Überlegungen zum Atheismusbegriff bei Romano Guardini, Rom 2013 (Dissertation bei Prof. Michael Fuss) [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]


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2014

  1. [Italienisch] Giuseppe D´ Acunto: Romano Guardini. Concretezza e opposizione, Vatikanstadt 2014 [Monographie] - [noch nicht online];
  2. [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio: Romano Guardini, precursore filosofico del Concilio Vaticano II, in: Alpha Omega, 17, 2014, 3, S. 463-483 [Artikel] - https://ojs.upra.org/index.php/ao/article/view/379
  3. [Kroatisch] Anđelko Domazet: Odgovornost za svijet u misli Romana Guardinija, in: Crkva u svijetu, 49, 2014, 4, S. 459-475 [Artikel] - https://hrcak.srce.hr/file/193188;
    1. Zusammenfassung: „Teološki opus Romana Guardinija snažno je svjedočanstvo nastojanja da se katolička teologija izvede iz tjesnoće stoljećima dugog nepovjerenja prema svijetu i otvori za istinsko evanđeosko zalaganje u svijetu. U ovom razmišljanju sažeto iznosimo na vidjelo autorovo poimanje kršćanske odgovornosti u svijetu i za svijet. Rad je podijeljen u dva dijela. U prvom dijelu analizira se Gaurdinijev pogled na moderno doba (novi vijek). Svjestan dvoznačnosti moderne svijesti, on pozitivnu dimenziju modernosti nastoji integrirati u kršćanski nazor i pomirit...“
  4. [Spanisch] Rafael Fayos-Febrer: Bioética personalista en el pensamiento de Romano Guardini (Personalist Bioethics in the Romano Guardini´s thought), in: Cuadernos de Bioética, 25, 2014, 1, S. 159-168 [Artikel] - http://aebioetica.org/revistas/2014/25/83/159.pdf
  5. Joachim Fischer: Die „Kölner Konstellation“. Scheler, Hartmann, Plessner und der Durch-bruch zur modernen Philosophischen Anthropologie, in: ders./Tilman Allert (Hrsg.): Plessner in Wiesbaden, Wiesbaden 2014, S. 89-122, zu Romano Guardini S. 115: „Zu der kategorialen Herausdrehung »exzentrischer Positionalität« aus der »zentrischen Positionalität« sah sich Plessner vermutlich auch motiviert durch G. Simmels »Achsendrehung des Lebens« (81: Georg Simmel: Lebensanschauung. Vier metaphysische Kapitel, Leipzig 1920. ), wahrscheinlich auch durch R. Guardinis polarem Gegensatz von »Innewohnen« und »Darüberstehen«(82: Romano Guardini: Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten, Mainz 1925.), den er ebenfalls nicht erwähnte (83: F. J. J. Buytendijk spielt darauf an, als er in seinem Dankbrief an Plessner für die Zusendung des Buches nach anerkennenden Worten schreibt: „Nur! Warum hast du nicht die Gegensatzidee (Guardini) aufgegriffen? Das ist doch eine sehr richtige und tiefe Einsicht im Konkret-Lebendigen!“ (Buytendijk an Plessner 5.2.1928, Nachlass Plessner, Mappe 34.)“ [Artikel] - https://books.google.de/books?id=GRUpBAAAQBAJ
  6. [Spanisch] Carlos Alberto Sampedro Gaviria: Religión, ética y crísis en las lecciones de Romano Guardini, in: Perseitas, 2, 2014, 2 (1. Juni 2014), S. 168-185 [Artikel] - http://www.funlam.edu.co/revistas/index.php/perseitas/article/view/1300/1157
  7. [Englisch] Austen Ivereigh: The Great Reformer: Francis and the Making of a Radical Pope, New York 2014, zu Romano Guardini S. 97-102 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eWOYAwAAQBAJ; Neuauflage 2017 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ZU_CDQAAQBAJ; zu Romano Guardini S. ???
  8. [Französisch] Guy van Kerckhoven: Rencontre et liberté. La rencontre chez R. Guardini, in ders.: Le présent de la rencontre: essais phénoménologiques, 2014, S. 79-114 [Artikel] – [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Lettorio Mauro: "Forme secondo cui l´uomo sta nel bene". Le virtù nella riflessione di Romano Guardini, 2014 [Monographie] - [noch nicht online]
  10. Agnes May: Polaritätenmodelle. Im gesunden Rhythmus leben, in: IGNIS-Werkstattblätter, 2014, Nr. 34, S. 3-8, zu Romano Guardini S. 3f. und 8 [Artikel] - https://www.ignis.de/wp-content/uploads/2018/12/Werkstattblatt_34.pdf;
  11. [Italienisch] Pietro Messa: La coscienza tra Romano Guardini e Papa Francesco, di Pietro Messa (Rezension zu: Guardini, La coscienza), in: Gli scritti, 2014 [Artikel] - http://www.gliscritti.it/blog/entry/2397
  12. [Ialienisch] Carlo Morganti: Agire etico e Responsabilità davanti a Dio. Lo Stato in Romano Guardini, in: Lessico di etica pubblica, 2, 2014, S. 96-103 - http://www.eticapubblica.it/wp-content/uploads/2015/04/LEP-RICERCHE_3.Morganti.pdf
  13. [Spanisch] César Javier Orduña: Los principios interpretativos en Romano Guardini. El camino de la intuición, Ed. Pontificia Università Gregoriana 2014 (enthält umfangreiche Biblio- und Hinweise auf Archivmaterialien) [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=0QlVCQAAQBAJ
  14. Ugo Perone: Der moralische Wert der Ausnahme, in: Guardini-Stiftung e.V. (Hrsg.), Trigon 11, Berlin 2014, S. 25-34, zu Romano Guardini S. 30 und 34 (Verweis auf Guardini, Der Gegensatz) - https://books.google.de/books?id=7C5oBAAAQBAJ
  15. Dieter Petersen: Versuch über „Der Tod des Sokrates“ und „Freies Denken“. Eine Spurensuche bei Romano Guardini und anderen (Vortrag in Braunschweig im November 2014) [Vortrag] - . http://www.kolleg88.de/content/Kreativwerkstatt/Sokrates_Vortrag.pdf
  16. Morten Reitmayer Elite: Sozialgeschichte einer politisch-gesellschaftlichen Idee in der frühen Bundesrepublik, 2014 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BG3oBQAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 65-67, 168, 292 (vor allem zu Guardini, Das Ende der Neuzeit)
  17. Lothar Roos: „Ein Licht für das Leben in der Gesellschaft“ (Lumen fidei), in: Der Fels, 3/2014, S. 74f. (Vortrag beim Augsburgtreffen des „Forum Deutscher Katholiken“ 2013, darin Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Artikel] - http://www.der-fels.de/2014/03_2014.pdf
  18. [Spanisch] Carlos Alberto Rosas-Jiménez: Encuentro, lenguaje y aceptación. Aportes de Guardini para el conocimiento personal desde plano exterior de la persona (Meeting, language and acceptance: Guardini contributions for personal knowledge from outer plan of the person), in: Synesis, 6, 2014, 1 (Januar/Juni 20149, S. 1-11 [Artikel] - https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/6356639.pdf
  19. [Englisch] Peter Šajda: Does Anti-Climacus´ Ethical-Religious Theory of Selfhood imply a dicontinuity of the Self?, in: Tamar Aylat-Yaguri/Jon Stewart (Hrsg.): The Authenticity of Faith in Kierkegaard´s Philosophy, 2014, S. 60-67; insbesondere Guardini and The Inter-War Debate on Kierkegaard in Germany, S. 61f.; III. Guardini´s Critique of Anti-Climacus´ Theory of Selfhood, S. 64-66 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=PdcxBwAAQBAJ
  20. [Italienisch] Enrico Scarpello Lucania: Romano Guardini. I fondamenti teologici del potere, Rom 2014 [Monographie] - [noch nicht online]
  21. [Italienisch] Emanuela Tangari: Sul limite della vita. La filosofia polare di Romano Guardini, in: Dialegesthai, 10. Juli 2014 - https://mondodomani.org/dialegesthai/eta01.htm;
  22. [Italienisch] Silvano Zucal: Guardini e l'Europa: Italia contro Germania?, in: Vita e pensiero, 97, 2014, 5, S. 39-46 [Artikel] - [noch nicht online]


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2015

  1. [Italienisch] Internationale Tagung "Romano Guardini e il pensiero esistenziale" am 4./5. November 2015 an der Philosophischen Fakultät des Päpstlichen Athenäums Regina Apostolorum - https://disf.org/eventi/7047 (Beiträge größtenteils veröffentlicht in Tagungs-Sammelband 2017)
    1. Guido Traversa: Il movimento esistenziale: principali tratti ed esigenze [Vortrag]
    2. Alfonso López Quintás: La particolarità metodologica e prospettica del pensiero esistenziale di Romano Guardini [Vortrag]
    3. Pedro Barrajón: Il significato teologico dell’esistenza in L’esistenza del cristiano [Vortrag]
    4. Alex Yeung: Il significato dell’esistenza per il pensiero religioso in Religione e Rivelazione [Vortrag]
    5. Silvano Zucal: L’esistenzialismo di Guardini: i nessi con il personalismo e con la filosofia dialogica [Vortrag]
    6. Massimo Borghesi: L'incontro con il moderno. Il pensiero esistenziale di Romano Guardini [Vortrag]
    7. Giuseppe D’Acunto: Il profilo esistenziale del concetto di autoformazione in Guardini [Vortrag]
    8. Sonia González: La polarità esistenziale dell’incontro in Guardini: un ponte fra la teoria e la prassi [Vortrag]
    9. Rafael Fayos Febrer: Il significato dell’esistenza in Libertà-Grazia-Destino [Vortrag]
    10. Juan Gabriel Ascencio: Il significato antropologico dell’esistenza in Mondo e Persona [Vortrag]
    11. Simon-Gabriel Freiherr von Wendt: Presentazione dell’inedito di Romano Guardini Elemente der menschlichen Existenz [Vortrag]
  2. [Spanisch] Juan Gabriel Ascencio/Gabriel Wendt: Elementos de la Existencia humana. Traducción de un esbozo inédito de Romano Guardini, in: Alpha Omega, 18, 2015, 1, S. 167-180 [Artikel] - https://ojs.upra.org/index.php/ao/article/download/257/163
  3. Hansörg Günther: Umwege in eine achtsame Moderne. Die Großstadt im Fokus von Soziologie, Stadtkritik und deutschem Katholizismus, 2015 [Monographie] – https://ebin.pub/umwege-in-eine-achtsame-moderne-die-grostadt-im-fokus-von-soziologie-stadtkritik-und-deutschem-katholizismus-9783506777720.html, zu Romano Guardini S. 27, 29, 202, 209, 231, 320, 328, 331, 341f., 6.6. Die Schildgenossen: 363-369, 381, 393-401, 402, 404, 413f., 416ff.; vgl. darin den Abschnitt: „Ergänzende Gegensätze – Romano GUARDINI“
  4. Alfons Knoll: Einleitung, in: Guardini, 1945. Worte zur Neuorientierung, hrsg. von Alfons Knoll unter Mitarbeit von Max A. Oberdorfer, 1945, 2015, S. 10-25 [Artikel] - https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/media/pdf/978-3-7867-3047-7.pdf
  5. Hans Maier: Vorwort, in: Guardini, 1945. Worte zur Neuorientierung, hrsg. von Alfons Knoll unter Mitarbeit von Max A. Oberdorfer, 1945, 2015, S. 7-9 [Artikel] - https://shop.verlagsgruppe-patmos.de/media/pdf/978-3-7867-3047-7.pdf
  6. [Englisch] James A. Lamberti: Romano Guardini on Technology, Existence, and the Human Person. An Introductory Exposition and Appraisal, 2015 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  7. Markus Lersch: Grund-, Binnen- oder Querdifferenzen? Theologische Erwägungen zum interkonfessionellen Diskurs, in: Rupert M. Scheule: Ethik des Lebensbeginns. Ein inter-konfessioneller Diskurs, 2015, S. 109-134, zu Romano Guardini S. 109 (Einstiegszitat aus Guardini, Der Gegensatz, 1955) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=NlxuDwAAQBAJ
  8. Christian Müller: Sokrates bei Sören Kierkegaard und Romano Guardini, in: Mitteilungen der Sokratischen Gesellschaft, 54, 2015, S. 34-47 [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Englisch] Christine Myers: Seeing with Christ in a Culture of Power, in: Communio. International Catholic Review, 42, 2015, 4 (Winter 2015) [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Jakub Rajčáni: L'esistenza cristiana nella polarità tra identità e azione. Una lettura alla luce del pensiero di Romano Guardini, Rom 2015 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  11. Harald Seubert: Transformation durch Mission? Neue Perspektiven der Missionswissenschaft, in: ders. (Hrsg.): Mission und Transformation, 2015, S. 9-26, zu Romano Guardini S. 19 (Bezug auf Guardini, Das Ende der Neuzeit: „Einsamkeit des Glaubens“) [Artikel] - https://boosk.google.de/books?id=bTm5CgAAQBAJ
  12. Albrecht Voigt: Dionysos gegen den Gekreuzigten. Guardinis Blick auf Nietzsche, in: Jahrbuch für Religionsphilosophie, 14, 2015, S. 189-208 (Vortrag: Guardini-Tag der Guardini Stiftung 2016) [Artikel]; wieder in: Ambo. Jahrbuch der Hochschule Heiligenkreuz 2018 (Romano Guardini und der christliche Humanismus), 3, 2018, S. 125-142 [Artikel] - http://www.bebeverlag.at/wp-content/uploads/2018/09/Leseprobe-Voigt.pdf
  13. [Niederländisch] Stefan Waanders: Romano Guardini: seismoloog van de moderniteit, in: Ignis webmagazine. Tijdschrift van de jezuïeten over geloof en samenleving, 14 augustus 2015 [Artikel] - http://www.igniswebmagazine.nl/artikel/776/Romano-Guardini-seismoloog-van-de-moderniteit
  14. Augustinus Wucherer-Huldenfeld: Philosophische Theologie im Umbruch: Zweiter Band: Wider den ungöttlichen Gott, 2015, Band 2, Teil 2, zu Romano Guardini 5.1.2. Das Nicht-Anderssein Gottes, S. 423-428 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=4bKlDAAAQBAJ

Zu: Vom Wesen katholischer Weltanschauung (1923/1953)

  1. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: Romano Guardini y la cosmovisión cristiana en la Universidad, in ders. (Hrsg.): Razón de la Universidad, Madrid, 2015, S. 91-104 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Englisch] Jorge Olaechea Catter: The Catholic Worldview according to Romano Guardini and its role in Human Ecology. Presentation on the 2015 Creatio Conference: "Laudato si' and the Family: Living human ecology in daily life" - https://www.researchgate.net/publication/329352410_The_Catholic_Worldview_according_to_Romano_Guardini_and_its_role_in_Human_Ecology


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Zu: Welt und Person (1938)

  1. [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio: L´ antropologia di Romano Guardini in „Mondo e persona“. Struttura, senso, valore, in: Alpha Omega, 18, 2015, 2, S. 297-338 [Artikel] - http://riviste.upra.org/index.php/ao/article/download/371/242


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Zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

  1. Martin Grichting: Rezension zu: Bünker/Schmitt (Hrsg.): Familienvielfalt in der katholischen Kirche, 2015, in: Die Tagespost, 25. August 2015 [Artikel] - https://www.martin-grichting.ch/.cm4all/uproc.php/0/Tagespost-Abgesang-2015.pdf, zu Romano Guardini: "Romano Guardini hat in seinem Buch `Das Ende der Neuzeit´ hellsichtig dargelegt, dass durch die göttliche Offenbarung im Menschen Kräfte frei werden, die zwar an sich natürlich sind, die sich aber außerhalb jenes Zusammenhanges nicht entwickeln. Verdunste jedoch der Gottesglaube, so würden die nunmehr `säkularisierten Christlichkeiten´ bald zu Sentimentalitäten erklärt und fallen gelassen."
Zu: Papst Franziskus, Laudato si
  1. Papst Franziskus: Laudato si. Die Umwelt-Enzyklika des Papstes, 2015 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=NefuCQAAQBAJ; und öfter, siehe unter anderen Enzyklika Laudato Si': Über die Sorge für das gemeinsame Haus, hrsg. von Hans-Jürgen Sträter, 2023 - https://books.google.de/books?id=r5O4EAAAQBAJ
    1. Übersetzungen:
      1. [Spanisch] Laudato Si: Carta Encíclica de S.S. Francisco Sobre el cuidado de la casa común, 2015 - https://books.google.de/books?id=2e1TDwAAQBAJ oder Laudato si’: Carta encíclica sobre el cuidado de la casa común, 2015 - https://books.google.de/books?id=ro7sCQAAQBAJ
    2. Rezensionen: und Arbeiten über die Enzyklika Laudato si mit Bezug zu Romano Guardini
      1. [Englisch] Robert Barron: Laudato Si and Romano Guardini, in: Echoes. A forum of Catholic Thought, 2015, 23. Juni [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Chatolic news agency, 2015, 25. Juni [Artikel] - https://www.catholicnewsagency.com/column/53244/laudato-si-and-romano-guardini; und unter dem Titel: Laudato Si’ And The Influence Of Romano Guardini, in: The Anchoress, 2015, 24. Juni [Artikel] - https://www.patheos.com/blogs/theanchoress/2015/06/24/laudato-si-and-the-influence-of-romano-guardini/
      2. [Englisch): Jorge Olaechea Catter: The Catholic Worldview according to Romano Guardini and its role in Human Ecology. Presentation on the 2015 Creatio Conference: "Laudato si' and the Family: Living human ecology in daily life" (siehe oben unter Vom Wesen katholischer Weltanschauung)
      3. [Italienisch] Gennaro Cicchese: Uno sguardo cristiano sul mondo. Romano Guardini e la Laudato si, in: ??? [Artikel] - [noch nicht online, Verweis bei Michel Simo Temgo, Jon Sobrino and Pope Francis, 2019]
      4. Was Papst Franziskus über die Flüchtlingskrise mit Guardini und Dostojewski zu sagen hat, in: CNA Deutsch, 2015, 15. November [Artikel] - https://de.catholicnewsagency.com/news/187/was-papst-franziskus-uber-die-fluchtlingskrise-mit-guardini-und-dostojewski-zu-sagen-hat
      5. [Englisch] Steven C. van Den Heuvel: The Theocentric Perspective of Laudato Si': A Critical Discussion, in: Philosophia Reformata, 83, 2018, 1 (Mai), S. 51-67 [Artikel] - [noch nicht online]
      6. [Französisch] Arnaud Du Crest: Cinq pilotis sous Laudato si´, in: Lumen vitae, 73, 2018, 4, S. 383-398 [Artikel] - [noch nicht online]
      7. [Englisch] Emery de Gaál: Laudato Si and Pope Francis’ “Hero”, Romano Guardini, in: Rocznik Teologii Katolickiej, 18, 2019, Januar, S. 5-13 [Artikel] - [noch nicht online]
      8. [Englisch] Eugene Hemrick: Guardini´s thought seen in Laudato Si", in: NZ-Catholic, 2015, 21. August [Artikel] - https://www.nzcatholic.org.nz/2015/08/21/guardinis-thought-seen-in-laudato-si
      9. [Englisch] Eugene Hemrick: How a 1950s theologian formed the basis of ‘Laudato Si’, in: Catholic Philly, 2015, 16. Juli [Artikel] - https://catholicphilly.com/2015/07/commentaries/how-a-1950s-theologian-formed-the-basis-of-laudato-si/
      10. [Englisch] Eugene Hemrick: Viewing the pope's encyclical through the eyes of Romano Guardini, in: The Boston Pilot, 2015, 17. Juli [Artikel] - https://www.thebostonpilot.com/article.php?ID=174248
      11. [Englisch] Jessica Imanka: Laudato Si’, Technologies of Power and Environmental Injustice: Toward an Eco-Politics Guided by Contemplation, in: Journal of Agricultural and Environmental Ethics, 31, 2018, 6, S. 677-701 [Artikel] - [noch nicht online]
      12. Paul Metzlaff: Laudato si´ und das Ende der Neuzeit, 2016 (Audio-Dateien) [Vortrag] - http://mooshausen.de/mooshausen-medien/dokumentationen/laudato-si-und-das-ende-der-neuzeit-april-2016/
      13. Gaspar Hernández Peludo: El trasfondo de Romano Guardini en la enciclica Laudato Si´, in: Ángel Galindo García (Koord.): Loado seas mi señor y ecología integral: comentarios a la enciclica Laudato Si' del Papa Francisco, 2016, S. 229-264 [Artikel] - [noch nicht online]
      14. [Englisch] Francisco Quesada-Rodríguez: Science and technology in the encyclical “Laudato si”. An interpretation according to Hans Jonas´s bioethics of responsibility, in: Jürgen Nielsen-Sikora/John-Stewart Gordon (Hrsg.): Hans Jonas: Zur Diskussion seiner Denkwege, Berlin 2017, S. 273-294, zu Romano Guardini S. 278f., 283f., 293 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ySI_DwAAQBAJ
      15. [Englisch] Michael S. Northcott: Planetary Moral Economy and Creaturely Redemption in Laudato Si’, in: Theological Studies, 77, 2016, 4 (Dezember), S. 886-904 [Artikel] - [noch nicht online]
      16. [Englisch] Dawn M. Nothwehr: The "Brown Thread" in Laudato Si´. Grounding Ecological Conversion and Theological Ethics Praxis, in: Dennis O'Hara/Matthew Eaton/Michael Taylor Ross (Hrsg.): Integral Ecology for a More Sustainable World: Dialogues with Laudato Si', 2019, S. 111-126, zu Romano Guardini S. 112, 115 f., 119, 122 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ww3MDwAAQBAJ
      17. [Englisch] Neil Ormerod: The Technocratic Paradigm: Diagnosis and Therapy, in: Dennis O'Hara/Matthew Eaton/Michael Taylor Ross (Hrsg.): Integral Ecology for a More Sustainable World: Dialogues with Laudato Si', 2019, S. 209-220 (überwiegend zu Guardini) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ww3MDwAAQBAJ
      18. [Englisch] William L. Portier: ‘Peripheral’ Sources for ‘Laudato Si’, in: Commonweal, 2015, 21. Juni - [Artikel] - https://www.commonwealmagazine.org/peripheral-sources-laudato-si%E2%80%99
      19. [Englisch] Mark Shiffman: Between the knower & the known: Laudato si' & the limits of the scientific spirit.(SHORT TAKE), in: Commonweal, 143, 2016, 6 (25. März), S. 15(3) [Artikel] - https://www.commonwealmagazine.org/between-knower-known
      20. [Englisch] Rowan Williams: Embracing our limits: the lessons of Laudato si'.(THEOLOGY ISSUE), in: Commonweal, 142, 2015, 16 (9. Oktober), S. 13(3) [Artikel] - [noch nicht online]
      21. [Französisch] Grégory Woimbée: Laudato si´ à l´école de Romano Guardini. Un éclairage sur les racines de la crise écologique, in: Gilles Danroc/Emmanuel Cazanave (Hrsg.): Laudato si': pour une écologie intégrale, 2017, S. 86 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=aXI0DgAAQBAJ&pg=PT86


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Zu: Scritti sull´ etica (2015)

  1. [Italienisch] Daniele Vinci: Introduzione, in: Guardini, Opera Omnia IV/1. Scritti sull´ etica, Brescia 2015, S. 7-89 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Daniele Vinci: Note ai testi, in: Guardini, Opera Omnia IV/1. Scritti sull´ etica, Brescia 2015, S. 525-713 [Artikel] - [noch nicht online]


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2016

  1. [Italienisch] Gianluca Bellusci: La filosofia della religione di Romano Guardini. Prefazione di Francesco Miano, Soveria Mannelli (CZ) 2016 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  2. [Italienisch] Domenico Burzo: La modernità recidiva e l´ attualità del pensiero di Romano Guardini, in: Dialegesthai, 30. Dezember 2016 [Artikel] - https://mondodomani.org/dialegesthai/dbu01.htm
  3. [Spanisch] Fernando López Arias: Espacio litúrgico: Teología y arquitectura cristiana en el siglo XX (Cuadernos Phase 229), Centre de Pastoral Litúrgica, Barcelona 2016 [Monographie] - [noch nicht online]
  4. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Ekstase der Vernunft? Ekstase der Liebe? Zur Spannung zwischen Rationalität und Mystik, in: Hansjörg Hofer (Hrsg.): Vernunft und Glauben: Gottessuche heute. Festschrift für Erzbischof Franz Lackner, Salzburg 2016, S. 48-60 [Artikel] - [noch nicht online]; zu Romano Guardini S. ???
  5. [Italienisch] Pietro Messa: Le polarizzazioni tra papa Francesco e Romano Guardini, in: Rassegna stampa formazione e catechesi, 2016 [Artikel] - https://www.ilcattolico.it/rassegna-stampa-cattolica/formazione-e-catechesi/le-polarizzazioni-tra-papa-francesco-e-romano-guardini.html
  6. [Italienisch] Francesco Miano: Prefazione, in: Gianluca Bellusci: La filosofia della religione di Romano Guardini. Prefazione di Francesco Miano, Soveria Mannelli (CZ) 2016, S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]
  7. [Englisch] Carlo Morganti: Plurality and Decision.State and Society in Romano Guardini, in: Andrea Catanzaro/Sara Lagi (Hrsg.): Monisms and Pluralisms in the History of Political Thought, 2016, S. 85-94 [Artikel] - https://iris.unito.it/retrieve/handle/2318/1564535/396921/Monisms%20and%20Pluralisms%20%28interni%2Bcopertina%29.pdf;
  8. [Italienisch] Carlo Morganti: Comunità e Stato, Europa e Occidente. La politica secondo Guardini, Ed. collana POLITEIA n. 73, Florenz 2016 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Carlo Morganti: Guardini e Berdjaev: il medioevo contra nazismo e comunismo, in: Il pensiero politico, 1, 2016, S. 31-46 [Artikel] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Carlo Morganti: Suggestioni medievali e nuovissimo Medioevo nell´analisi politica di Romano Guardini, in: Governare la Paura. Journal of Interdisciplinary Studies, 9, 2016, 1, S. 201-212 [Artikel] - https://governarelapaura.unibo.it/article/download/6540/6330
    1. [Englisch] Carlo Morganti: Medieval suggestions and newest Middle Ages in Romano Guardini´s political analysis, in: Governare la Paura. Journal of Interdisciplinary Studies, 9, 2016, 1, S. ??? (engl. Übersetzung oder abstract ???) [Artikel] - [noch nicht online]
  11. [Italienisch] Jakub Rajčáni: Identità e agire morale. Riflessioni sull'esistenza cristiana alla luce del pensiero di Romano Guardini, Aracne 2016; (2)2023, Inhaltsangabe in Italienisch:
    1. “L'opera indaga sul significato e sulle implicazioni dell'identità umana. In modo particolare si propone come obiettivo di chiarire il rapporto esistente tra identità e agire morale, adoperando come chiave ermeneutica il concetto di "polarità" secondo Romano Guardini. Si cerca di interpretare l'esistenza cristiana come un'ellisse con due poli, distinti ma correlati: l'identità personale e l'azione. Questi vanno considerati come paradossali: sono dono e compito, condizionati ma autonomi, immutabili ma sviluppabili, provenienti dal soggetto ma non appartenenti completamente ad esso. L'agire cristiano, pur essendo libero, si basa in qualche modo sul fondamento ontologico del proprio sé, ovvero sulla natura redenta. È un agire "in Cristo" e "con lo Spirito santo", in quanto Dio è archetipo e fattore costitutivo sia dell'identità sia dell'azione, essendo l'uomo pienamente "soggetto" solo come suo coagente.” [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  12. [Englisch] Jakub Rajčáni: Good, Truth and Being. The Ethical Thought of Romano Guardini, in: Studies of Christian ethics, 29, 2016, 4, S. 424-436 [Artikel] - [noch nicht online]
  13. Peter Schallenberg: Grundentscheidung zum Recht. Guardinis Denken vom „Staat in uns“, in: Paul-Chummar Chrittilappilly (Hrsg.), Horizonte gegenwärtiger Ethik. FS Josef Schuster SJ, Freiburg/Br. 2016, S. 376-386 (siehe auch: Vortrag am Guardini-Tag der Guardini-Stiftung in Berlin, Januar 2016 unter dem Titel: Guardinis Denken vom augustinischen "Staat in uns". Politische Ethik als Sozialethik) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=n121DAAAQBAJ
  14. Peter Schallenberg: Optio fundamentalis und Lebensentscheidung im ökumenischen ethischen Dialog, in: Studia moralia, 54, 2016, 2, S. 273-292 [Artikel] - [noch nicht online]
  15. Eberhard Schockenhoff: Theologie der Freiheit, 2016, zu Romano Guardini S. 129, 139, 285, 307 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0HogDQAAQBAJ
  16. Gabriel von Wendt: Existenz und Bestimmung: Das Werden des Menschen im Denken Romano Guardinis, Nordhausen 2016 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Juan Gabriel Ascencio: Rezension zu: Wendt, Existenz und Bestimmung, in: Alpha Omega, 19, 2016, 1, S. 165-166 [Rezension] - https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2016/rez_9783959480406_rez_1.html
      2. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Rezension zu: Wendt, Existenz und Bestimmung, in: Die Tagespost, 2016, 13. Februar, S. 12 [Rezension] - https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2016/rez_9783959480406_rez.html
      3. Jörg Splett: Rezension zu: Wendt, Existenz und Bestimmung, in: Theologie und Philosophie, 91, 2016, 3, S. 438 [Rezension] - https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2016/rez_9783959480406_rez_3.html
      4. Raphael Weichlein: Rezension zu: Wendt, Existenz und Bestimmung, in: Filosofia e Teologia 31, 2017, 2, S. 340-342 [Rezension] - https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2016/rez_9783959480406_rez_2.html
  17. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini maestro di papa Francesco, in: Vita e Pensiero, 99, 2016, 6 (November/Dezember), S. 47-54 [Artikel] - [noch nicht online]
  18. [Italienisch] Silvano Zucal: Ontologia trinitaria come ontologia dialogico-relazionale in Romano Guardini, in: Piero Coda/Alessandro Clemenzia/Julie Tremblay (Hrsg.): Un pensiero per abitare la frontiera sulle tracce dell'ontologia trinitaria di Klaus Hemmerle, Rom 2016, S. 167-181 [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Der Tod des Sokrates (1943)

  1. [Italienisch] Enrico Berti: Il Socrate di Romano Guardini, in: Emidio Spinelli/Franco Trabattoni (Hrsg.): La bandiera di Socrate. Momenti storiografia filosofica italiana nel Novecento, Rom 2016, S. 59-73 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=3BtwDwAAQBAJ;
  2. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: Rezension zu Guardini, La muerte de Socrates, in: Quién. Revista de filosofía personalista, 2016, 4, S. 183-185 [Rezension] - https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/5776120.pdf

Zu: Ethik. Vorlesungen

  1. [Italienisch] Giovanni Santambrogio: Nel laboratorio etico del teologo Romano Guardini (Rezension zu: Guardini, Ethik), in: Il Sole 24 Ore, 2016, 17. April - [Rezension] - [noch nicht online], online bei Francesco Macri https://francescomacri.wordpress.com/2016/04/18/nel-laboratorio-etico-del-teologo-romano-guardini/

Zu: 1945. Worte zur Neuorientierung

  1. Thomas Brose: Dreh- und Angelpunkt von Romano Guardinis Denken: Religionsphilosophie (Rezension zu: Guardini, 1945), in: Herder-Korrespondenz, 70, 2016, 11, S. 53 [Rezension] - https://www.herder-korrespondenz.de/heftarchiv/70-jahrgang-2016/heft-11-2016/buchbesprechung-religionsphilosophie-dreh--und-angelpunkt-von-romano-guardinis-denken
  2. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Rezension zu: 1945. Worte zur Neuorientierung, in: Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte, 35, 2016, S. 293 f. [Rezension] - https://www.recensio-regio.net/rezensionen/zeitschriften/rjkg/35-2016/issue.pdf
  3. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Rezension zu: 1945. Worte der Neuorientierung, in: Die Tagespost, 2016, 13. Februar, S. 12 [Rezension] - https://content.bautz.de/neuerscheinungen-2016/rez_9783959480406_rez.html
  4. Christian Stoll: Guardini spricht (Rezension zu: Guardini, 1945), in: Internationale katholische Zeitschrift „Communio“, 45, 2016, 5, S. 509-511 [Rezension] - [noch nicht online]


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2017

  1. [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio (Hrsg.): Romano Guardini e il pensiero esistenziale, Siena 2017 [Guardini-Sammelband], darin:
    1. [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio : Introduzione, S. 5-8 [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Italienisch] Guido Traversa: Il midollo ontologico dell´ esistente. Opposizione polare e malinconia in Romano Guardini, S. 9-21 [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Spanisch] Alfonso López Quintás: La melancolía y el anhelo mistico. Una clave del pensamiento de Romano Guardini, S. 23-56 [Artikel] - [noch nicht online]; auch in: Humanitas, Santiago de Chile, 2018, 88, S. 351-371 - [Artikel] - http://www.humanitas.cl/antropologia-y-cultura/la-melancolia-y-el-anhelo-mistico;
    4. [Italienisch] Silvano Zucal, L'esistenzialismo di Guardini: i nessi con il personalismo e con la filosofia dialogica, S. 57-78 [Artikel] - [noch nicht online]
    5. [Italienisch] Massimo Borghesi: Il pensiero esistenziale di Romano Guardini e l´ incontro con il moderno, S. 79-94 [Artikel] - [noch nicht online]
    6. [Italienisch] Pedro Barrajón: L´ esistenza, come cifra teologica e antropologica nell´ opera ”L´ esistenza del Cristiano” di Romano Guardini, S. 95-112 [Artikel] - [noch nicht online]
    7. [Italienisch] Alex Yeung: Il significato dell´ esistenza per il pensiero religioso in “Religione e rivelazione” di Romano Guardini, S. 113-142 [Artikel] - [noch nicht online]
    8. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: Existencia e interioridad Cristiana en “Libertad, gracía y destino” de Romano Guardini, S. 143-172 [Artikel] - [noch nicht online]
    9. [Italienisch] Juan Gabriel Ascencio: Il significato antropologico dell´ esistenza in “Mondo e persona”, S. 173-196 [Artikel] - [noch nicht online]
    10. Gabriel von Wendt: Der innerste Vorgang menschlicher Existenz bei Romano Guardini, S. 197-216 [Artikel] - [noch nicht online]
    11. [Italienisch] Giuseppe D´ Acunto: Sul profilo esistenziale del concetto di autoformazione in Guardini, S. 217-230 [Artikel] - [noch nicht online]
    12. [Spanisch] Sonia González: La polaridad existencial del encuentro: un puente entre la teoría y la praxis en Guardini, S. 231-242 [Artikel] - [noch nicht online]
    13. Rezensionen:
      1. [Spanisch] Francisco Javier Rubio: Rezension zu: Ascencio (Hrsg.), Romano Guardini e il pensiero esistenziale, in: Quién. Revista de filosofía personalista, 2017, 5, S. 142-145 [Rezension] - https://www.personalismo.org/revista/juan-gabriel-ascencio-ed-aa-vv-romano-guardini-y-el-pensamiento-existencial/
  2. [Italienisch] Domenico Burzo: Deinòn, la percezione originaria del sacro, in: Dialegesthai. Rivista di filosofia, 2017, 30. Juni [Artikel] - https://mondodomani.org/dialegesthai/articoli/domenico-burzo-02
  3. [Englisch] Donald Dietrich: Human Rights and the Catholic Tradition, 2017, zu Romano Guardini vor allem S. 157 ff. (Seitenzahlen am Original überprüfen) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5psuDwAAQBAJ&pg=PT157
  4. Felix Dirsch: Technik gefährdet das Sein des Menschen. „Kultur als Werk und Gefährdung“: Romano Guardini hielt bei der Gründung der Katholischen Akademie in Bayern einen noch heute wichtigen Vortrag, in: Die Tagespost, 2017, 10. April [Artikel] - [noch nicht online]
  5. Christine Friederich: Widerstand als Glaubenstat? Religiöse Deutungen des Widerstands der Weißen Rose, in: Siegfried Hermle/Dagmar Pöpping (Hrsg.): Zwischen Verklärung und Verurteilung. Phasen der Rezeption des evangelischen Widerstandes gegen den Nationalsozialismus nach 1945, Göttingen 2017, S. 105-118, zu: Guardini, Die Waage des Daseins, S. 111f. (unter Rückgriff auf den Nachlass Inge Scholls im IfZ München) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=L4vfDgAAQBAJ&pg=PA111
  6. Erny Gillen: gesund geführt im Krankenhaus. Die Papst Franziskus Formel. Vorwort von Kardinal Rodríguez Maradiaga SDB, 2017, zu Romano Guardini S. 57, 68 und 80 (vor allem zu: Guardini, Der Gegensatz) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=0AJEDwAAQBAJ
  7. [Italienisch] Enrico Grassini: Conoscenza e sensibilità in Romano Guardini, 2017, siehe www.academia.edu [Artikel] - [noch nicht online]
  8. Heide Hammel: Die Schulmusik in der Weimarer Republik: Politische und gesellschaftliche Aspekte der Reformdiskussion in den 20er Jahren, 2017, zu Romano Guardini Abschnitt „Romano Guardini: „Gott hat jeden bei seinem Namen gerufen“, S. 234f. (zu: Guardini, Möglichkeiten und Grenzen der Gemeinschaft, in: Die Musikpflege) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EvXMDgAAQBAJ
  9. [Englisch] Jeremy A. Kee: Romano Guardini’s Diagnosis of the Modern World, in: The imaginative conservative, 27. November 2017 [Artikel] - https://theimaginativeconservative.org/2017/11/romano-guardini-diagnosis-modern-world-jeremy-kee.html; nochmal neu eingestellt am 20. Februar 2024 - https://theimaginativeconservative.org/2024/02/romano-guardini-diagnosis-modern-world-jeremy-kee.html
  10. [Englisch] Wolfgang Kubin: "Invincible for Aye!". Melancholy and Wrath, or Towards the Utopia of Purges, in: Siyan Jin/Jean-Paul Rosaye (Hrsg.): Europe-Chine: l'utopie dans tous ses états, S. 113 ff., zu Romano Guardini S. 114-116 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=Ir55IRNILA4C
  11. [Englisch] George Pattison: Why Heidegger Didn’t Like Catholic Theology: The Case of Romano Guardini, in: M. Björk/J. Svenungsson (Hrsg.) Heidegger’s Black Notebooks and the Future of Theology. Palgrave Macmillan, Cham 2017, S. 77-98 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=tlJDDwAAQBAJ
  12. [Slowakisch] Andrej Rajský: „Slovenský Guardini.“ Človek ako kultúrna bytosť vo filozofii Ladislava Hanusa, in: Jaromír Feber/Peter Rusnák (Hrsg.): Acta Moralia Tyrnaviensia VII.: reflexia človeka v slovanskom filozofickom prostredí, 2017, S. 145-158 [Artikel] – https://pureportal.spbu.ru/files/32259405/Acta_Moralia_Tyrnaviensia_VII.pdf
  13. [Spanisch] Francisco Javier Rubio Hípola: Redescubrir el vínculo de persona y verdad en la Universidad, la propuesta de Romano Guardini, in: Quién. Revista de filosofía personalista, 2017, 5, S. 89-107 [Artikel] – https://dialnet.unirioja.es/descarga/articulo/6126350.pdf
  14. Frank Schulz-Nieswandt: Erhart Kästner (1904-1974). Griechenlandsehnsucht und Zivilisationskritik im Kontext der „Konservativen Revolution“, 2017, zu Romano Guardini (vor allem zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) S. 8, 26, 29-31, 34, 135f., 148, 232-241 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=4D8aDgAAQBAJ
  15. Frank Schulz-Nieswandt: Menschenwürde als heilige Ordnung. Eine Re-Konstruktion sozialer Exklusion im Lichte der Sakralität der personalen Würde, 2017, zu Romano Guardini S. 23 f., 78 f. und 161 (Laut Verlagsankündigung verteidigt Schulz-Nieswandt in seinem Buch den existenzialen personalistischen Humanismus mit Verweis auf Paul Tillich und Romano Guardini gegen jeden Übergriff einer autoritären Theo-Dogmatik supranaturalistischer Art) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_ZsvDwAAQBAJ
  16. Hans Otto Seitschek: Ausgriff auf das Ganze. Ergänzungsmöglichkeiten der Radical Orthodoxy. Aristoteles, Schelling, Guardini, in: Radical orthodoxy, 2017, S. 173-184 [Artikel] - [noch nicht online]
  17. Hans Otto Seitschek: Religionsphilosophie als Perspektive: Eine neue Deutung von Wirklichkeit und Wahrheit, 2017, zu Romano Guardini S. VII, 1, 5, 29, 43f., 95, 97, 166, 199, 285, 313-316, 322, 329, 336, 341 f., 347, 355 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=fVAmDwAAQBAJ
  18. [Kroatisch] Davor Šimunec/Hrvoje Zovko: Značenje vremena i povijesti prema Romanu Guardiniju, in: Obnovljeni Život, časopis za filozofiju i religijske znanosti, 72, 2017, 1, S. 51-62 (englischer Abstract: The Meaning of Time and History According to Romano Guardini) [Artikel] - https://hrcak.srce.hr/file/265411
  19. Michael Stahl: «Staat in uns». Romano Guardini und das politische Ethos des Bürgers, in: Juan José Ferrer-Maestro/Christiane Kunst/David Hernandez de la Fuente/EIke Faber (Hrsg.): Entre los mundos: Homenaje a Pedro Barcelo/Zwischen den Welten: Festschrift für Pedro Barcelo (Collection de l'Institut des Sciences et Techniques de l'Antiquité; 1382), 2017, S. 775-794 [Artikel] - https://www.persee.fr/doc/ista_0000-0000_2017_act_1382_1_3516
  20. Raffaele Vacca: Umanità e Nuovo Umanesimo, 2017 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=01KzDwAAQBAJ; zu Romano Guardini mindestens vier Seiten
  21. [Italienisch] Giovanni Battista Varnier: Il filosofo Romano Guardini e la guerra tra le nazioni dell´Europa Cristiana, 2017 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  22. Albrecht Voigt: Wirkliche Göttlichkeit oder göttliche Wirklichkeit? Die Herausforderungen der Gegensatzproblematik in Romano Guardinis latentem Gespräch mit Friedrich Nietzsche, Dresden 2017 [Guardini-Monographie]/[Doktorarbeit] - [noch nicht online]
    1. Rezensionen:
      1. Stefan Hartmann: Romano Guardini (1885-1968) als Antipode Friedrich Nietzsches (Rezension zu Voigt, Wirkliche Göttlichkeit oder göttliche Wirklichkeit?), siehe: Amazon, 4 October 2018 [Rezension] - https://www.amazon.de/-/en/Albrecht-Voigt/dp/3943897281
      2. Stefan Hartmann: Guardini als Antipode Friedrich Nietzsches? (Online-Rezension zu: Voigt, Wirkliche Göttlichkeit oder göttliche Wirklichkeit?. Die Herausforderungen der Gegensatzproblematik in Romano Guardinis latentem Gespräch mit Friedrich Nietzsche), in: Theologischer Ausblick, 18. Juni 2019 - http://theologischer-ausblick.com/voigt-wirkliche-goettlichkeit-oder-goettliche-wirklichkeit
  23. [Italienisch] Zbigniew Wójcik: La libertà e l'educazione alla libertà in Romano Guardini e Luigi Rulla. Studio analitico-sintetico [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  24. [Portugiesisch] Lubomir Žak: Estruttura e relação: confrontaçao entre Edith Stein, Pavel Florenskij e Romano Guardini sobre a idea da complexidade do real, in: M. Mahfoud/J. Savian Filho (Hrsg.): Diálogos com Edith Stein: Filosofia, Psicologia, Educaçao, São Paulo: Paulus, 2017, S. 79-117 [Artikel] - [noch nicht online]
  25. [Italienisch] Silvano Zucal: Filosofia della nascita, Brescia 2017, zu Romano Guardini S. 521 („Romano Guardini. Nascita e fiducia“) [Monographie] - [noch nicht online] (siehe bereits 2015)
  26. [Italienisch] Silvano Zucal: “Gegensatz/Widerspruch”: la dialettica in Romano Guardini, in: Marco Moschini (Hrsg.): Il giovane Hegel. La dialettica e le sue prospettive, Nocera Inferiore (SA) 2017 [Artikel] - [noch nicht online]

Zu: Das Ende der Neuzeit (1950)

Zu: Papst Franziskus, Laudato si
  1. [Englisch] Trevor James Thompson: Probing Laudato si´ for a new spirituality in a technocratic culture [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://dukespace.lib.duke.edu/server/api/core/bitstreams/5b0ed4cb-79f4-44f2-b6b8-590c2adff4a2/content; zu Romano Guardini S. 29, 30, 77, 82, 86, 98-102, 104-106, 110/111, 114-117, 122, 138/139, 156, 162/163


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2018

  1. [Italienisch] Acta philosophica. Rivista internazionale di filosofia, Pisa/Rom, 27, 2018, fasciolo 1, S. 143-160, darin: Persona e libertà nell´ età moderna. Spunti di Romano Guardini a 50 anni dalla sua scomparsa [Guardini-Sammelband]:
    1. [Italienisch] Massimo Borghesi: Romano Guardini e l´ incontro cristiano con il moderno, S. 143-146 [Artikel] - [noch nicht online]
    2. [Spanisch] Ricardo Gibu Shimabukuro: Una Mirada que merece ser conservada. La “persona” en las cartas de Romano Guardini a Josef Weiger, S. 146-153 [Artikel] - [noch nicht online]
    3. [Englisch] Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: The new beginning. A fundamental motive in Romano Guardini, S. 154-157 [Artikel] - [noch nicht online]
  2. [Englisch] James Beauregard: Technology: A View from Personalism, in: Simon Smith/Anna Castriota (Hrsg.): Looking at the Sun: New Writings in Modern Personalism, 2018, S. 23-44 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=1nKaDwAAQBAJ&pg=PA24; zu Romano Guardini 2. Guardini´s Letters from Lake Como S. 24-28, dazu 23, 36, 38, 39, 40, 42
  3. [Englisch] Jorge Mario Bergoglio (Papst Franziskus)/Dominique Wolton: A Future of Faith. The Path of Change in Politics and Society, 2018, zu Romano Guardini S. ??? (zu: Guardini, Der Gegensatz und Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eMhQDwAAQBAJ
  4. [Italienisch] Massimo Borghesi: Romano Guardini. Antinomia della vita e conoscenza affettiva, Mailand 2018 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=HGBotwEACAAJ oder https://books.google.de/books?id=vZrpDwAAQBAJ
    1. Rezensionen:
      1. [Spanisch] Juan Gabriel Ascencio: Rezension zu: Borghesi, Romano Guardini. Antinomia della vita e conoscenza affettiva, in: Alpha Omega, 21, 2018, 3, S. 489 [Rezension] - https://ojs.upra.org/index.php/ao/article/view/3703
      2. [Italienisch] Roberto Righetto: Guardini: la strada del cuore (Rezension zu Borghesi, Romano Guardini. Antinomia della vita e conoscenza affettiva), in: Avvenire, 2018, 30. September, S. 1 [Rezension] - https://www.massimoborghesi.com/romano-guardini-antinomia-della-vita-e-conoscenza-affettiva-la-recensione-di-avvenire-nel-50mo-anniversario-della-morte/
      3. [Italienisch] Claudio Tagliapietra: Rezension zu: Borghesi, Romano Guardini. Antinomia della vita e conoscenza affettiva, in: Annales theologici, 34, 2020, 1, S. 273-278 [Rezension] - [noch nicht online]
  5. Thomas Buchheim: Was sind Personen? Reflexionen über einen Problembegriff, in: Zur debatte, München, 48, 2018, 5, S. 39-41, zu Romano Guardini S. 39 [Artikel] - [noch nicht online]
  6. [Englisch]: Juan Manuel Burgos: An Introduction to Personalism, 2018, Kapitel 3.3. Romano Guardini, S. 137-142 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=AplHDwAAQBAJ
  7. [Italienisch] Massimo Cacciari: L´ aut aut sull´ Europa di Romano Guardini, in: Vita e Pensiero, 2018; Auszug unter dem Titel „Sana radicalità”. Gli insegnamenti di Romano Guardini per l’Europa postmoderna di M. Cacciari“, in: http://www.gianmariacomolli.it/2018/06/28/sana-radicalita-gli-insegnamenti-di-romano-guardini-per-leuropa-postmoderna-di-m-cacciari/
  8. [Englisch] Charlò Camilleri: Nothing Can Stop God from Reaching Us. Transcending Aggressive Popular Sovereignty: Romano Guardini and Raphael Tijhuis, O.Carm., 2018, November (Vortrag auf der International Theological Conference on Resilience in a Troubled World Faculty of Theology - University of Malta (7-9 November 2018) [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/331072185_Nothing_Can_Stop_God_from_Reaching_Us_Transcending_Aggressive_Popular_Sovereignty_Romano_Guardini_and_Raphael_Tijhuis_OCarm
  9. [Italienisch]: Claudia Cristoforetti: Scelte di vita tra libertà e ubbidienza: la proposta di Romano Guardini. Vortrag auf UPS - CONGRESSO INTERNAZIONALE 20.-23. SETTEMBRE 2018 - PROGRAMMA DEFINITIVO [Vortrag] - [noch nicht online]
  10. [Italienisch] Joel Casimiro Da Costa Pinto: Il logos-ragione come ponte del dialogo tra umanesimo cristiano e umanesimo laico: una lettura ermeneutica del contributo di Romano Guardini, Joseph Ratzinger, Pontificia universitas Antonianum. Facultas Theologiae, Specializatio in dogmatica, 2018 [Guardini-Monographie] - [noch nicht online]
  11. [Englisch] Marco Damonte: God, the Bible and the Environment. An Historical Excursus on the Relationship between Christian Religion and Ecology, in: Paola Fossati (Hrsg.): Relations. Beyond Anthropocentrism, 5, 2017 (gedruckt 2018), 1, S. 27-45 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=anXQDwAAQBAJ&pg=PT51; zu Romano Guardini S. 37-39: Kapitel 3.1. Romano Guardini and the notion of power
  12. [Englisch]: Nadia Delicata: Homo technologicus and the Recovery of a Universal Ethic: Maximus the Confessor and Romano Guardini, in: Scientia et fides, 6, 2018, 2, S. 33-53 [Artikel] - https://apcz.umk.pl/czasopisma/index.php/SetF/article/view/SetF.2018.020/16021;
  13. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: Romano Guardini y Europa, in: Cuadernos de penamiento, 31, 2018, S. 175-195 [Artikel] - https://repositorioinstitucional.ceu.es/bitstream/10637/10646/1/Romano%20Guardini%20y%20Europa.pdf
  14. [Englisch] Joseph S. Flipper: The Time of Encounter in the Political Theology of Pope Francis, in: John C. Cavadini/Donald Wallenfang (Hrsg.): Pope Francis and the Event of Encounter, 2018, S. 201-226 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=G1gXEAAAQBAJ&pg=PA211; zu Romano Guardini S. 209-214 und 226
  15. [Slowakisch] Olga Gavendová: Romano Guardini o askéze a moci, in: Studia Aloisiana, 2018, 3, S. 5-19 [Artikel] - https://www.ceeol.com/search/viewpdf?id=804055;
  16. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Das ungeheuere Wagnis des abendländischen Lebens und Schaffens«. Europa im Blick Guardini, in: Jahresbericht der Guardini-Stiftung 2017, 2018, S. 14-24 (Vortrag beim Guardini-Tag am 25. Januar 2018) [Artikel] - https://www.guardini.de/cms/upload/Guardini_Stiftung/Jahresberichte/JB_GuardiniStiftung_2017.pdf;
  17. Stefan Heep: Hitler - das „Heilige in Erscheinung“?: Die religiöse Dimension des Nationalsozialismus neu beurteilt, in: Zeitschrift für Religionswissenschaft, 26, 2018, 2, S. 323-378, zu Romano Guardini S. ??? [Artikel] - [noch nicht online]
  18. Peter Klein: Der Gegensatz im Kreis und das Spiel der Lebensmöglichkeiten, Dresden 2018, zu Romano Guardini besonders: Der Gegensatz, S. 15-28 [Monographie] - [noch nicht online]
  19. [Slowakisch] Tomáš Lencz: Kresťanskí lídri, prekročte svoj tieň | Konzervatívny denník (Mit längerem Zitat aus Guardini, Die Macht, slowak. [1995]), in: Svet kresťanstva, 19.5.2018 [Artikel] - https://www.postoj.sk/33386/krestanski-lidri-prekrocte-svoj-tien
  20. [Italienisch]: Carlo Morganti: Comunità e stato, europa e occidente, Morganti, Sintesi del corso di Storia Delle Dottrine Politiche [Artikel] - Ausschnitt: https://www.docsity.com/it/comunita-e-stato-europa-e-occidente-morganti/5148792/
  21. [Italienisch]: Jorge Olaechea Catter: La realtà della persona, in: Massimo Serretti (Hrsg.): Il mistero della persona, Vatikantadt 2018, S. 23-91,zu Romano Guardini S. 67-76 [Artikel] - https://www.academia.edu/37470983/La_realtà_della_persona
  22. Jakub Rajčáni: Inexistenz Christi. Ihre Bedeutung bei Romano Guardini und ihre Implikationen, in: Freiburger Zeitschrift für Philosophie und Theologie, 65, 2018, 1, S. 188-208 [Artikel] - https://www.academia.edu/37090307/Inexistenz_Christi_Ihre_Bedeutung_bei_Romano_Guardini_und_ihre_Implikationen;
  23. Christoph Renzikowski: Schriftsteller, Vordenker, Schmerzensmann. Vor 50 Jahren starb der katholische Gelehrte Romano Guardini, in: KNA??? [Artikel] - [noch nicht online]; zitiert in: Domradio, 1. Oktober 2018 [Artikel]/[Radiosendung]/[Typoskript] - https://www.domradio.de/themen/glaube/2018-10-01/vor-50-jahren-starb-der-katholische-gelehrte-romano-guardini;
  24. Michael Rutz: Bündnis für die Freiheit. Romano Guardini setzte sich leidenschaftlich für die Einigung Europas ein. Er fehlt heute sehr, in: Herder-Korrespondenz, 2018, 8, S. 6 (Gastkommentar) [Artikel] - [noch nicht online]
  25. Michael Rutz: Mein Guardini, in: Die Zeit, 2018, Nr. 40 (28. September 2018), Beilage: „Christ und Welt“ (zusammen mit einem Abdruck der Rede „Warum ich Europäer bin“) [Artikel] - https://www.zeit.de/2018/40/europaeische-identitaet-werte-europa-romano-guardini
  26. [Englisch] R. Jared Staudt: Pope Francis on the Evangelization of Culture, in: John C. Cavadini/Donald Wallenfang (Hrsg.): Pope Francis and the Event of Encounter, 2018, S. 243-260 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=G1gXEAAAQBAJ; zu Romano Guardini 248-257
  27. Willibald J. Stronegger: "faire vivre". Die Institutionalisierung des Lebens in der Moderne und der Tod, in ders./Kristin Attems (Hrsg.): Mensch und Endlichkeit: Die Institutionalisierung des Lebensendes zwischen Wissenschaft und Lebenswelt, 2018, S. 23-56, zu Romano Guardini mindestens S. 30 f., 41-42, 44, 49-52, 55 (Literaturverzeichnis) (Bezug zu Guardini, Ethik; Guardini, Die Annahme seiner selbst; Guardini, Sorge um den Menschen, Band 1 und Band 2) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=SLKBDwAAQBAJ
  28. Christoph Theobald: Christentum als Lebensstil, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, 166, 2018, 2, S. 172-186 (basiert weitestgehend auf Guardini) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=w6pVDwAAQBAJ;
  29. Christoph Theobald: Christentum als Stil. Thesen zum epistemologischen Hintergrund des Ansatzes, in: Theologisch-praktische Quartalschrift, 166, 2018, 2, S. S. 187-190 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=w6pVDwAAQBAJ
  30. Verena Tröster: Interview mit Michael Rutz: Er würde für Europa predigen so wie es kein Politiker schafft, in: Domradio, 1. Oktober 2018 [Artikel]/[Radiosendung]/[Typoskript] - https://www.domradio.de/themen/glaube/2018-10-01/er-wuerde-fuer-europa-predigen-so-wie-es-kein-politiker-schafft-zum-50-todestag-romano-guardinis (Text) - https://www.domradio.de/audio/zum-50-todestag-romano-guardinis-ein-interview-mit-prof-michael-rutz-praesident-der-guardini (5:45minütiger Mitschnitt)
  31. Albrecht Voigt: Romano Guardini - Konturen des Lebens und Spuren des Denkens, in: Domradio, 3. Oktober 2018 [Artikel]/[Radiosendung]/[Typoskript] - https://www.domradio.de/radio/sendungen/domradio-kopfhoerer/romano-guardini-dr-albrecht-voigt (Text) und https://www.domradio.de/audio/dr-albrecht-voigt-romano-guardini-konturen-des-lebens-und-spuren-des-denkens (53 minütiger Mitschnitt)
  32. Stefan Waanders: Auf dem Wege nach Europa. Eine dringende Bildungsaufgabe/Europa in uns, in: Konturen. Rothenfelser Burgbrief, 2018, Nr. 1, S. 3-5 [Artikel] - https://www.burg-rothen-fels.de/fileadmin/Mediendatenbank/70_Wer_wir_sind/Burgbrief_konturen/konturen_Burgbrief_02_2018.pdf
  33. Stefan Waanders: Europa in uns. Vortrag bei der Pfingsttagung, Burg Rothenfels am Main 29. Mai 2020 (Wiederholung von 2018???) - [Typoskript]
  34. [Italienisch] Silvano Zucal: Romano Guardini e l'ethos dell'Europa, in: Dialoghi, 28, 72, 2018, 4, S. 109-117 [Artikel] - https://rivistadialoghi.it/42018/romano-guardini-e-l%E2%80%99ethos-dell%E2%80%99europa

Zu: Vom Sinn der Schwermut (1928/1949)

  1. Angeline van Doveren-Kersten: Habitus des Denkens - Prüfstein des Glaubens. Verzweiflung als religionsphilosophische Kategorie, Berlin 2018 (Dissertation Köln 2017), darin: I. Impression der Rezeptionsgeschichte von Verzweiflung: 4. Die Vorsicht eines katholischen Theologen: Beispiel Romano Guardini, S. 57-59 (zu: Guardini, Vom Sinn der Schwermut) [Monographie]/[Doktorarbeit] - https://books.google.de/books?id=_axSDwAAQBAJ

Zu: Verantwortung. Gedanken zur jüdischen Frage (1952)

  1. Norbert Reck: Theologie und Christsein nach der Schoa. Wie umgehen mit dem christlichen Erbe der Mittäterschaft?, in: Markus Himmelbauer/Martin Jäggle/Roman A. Siebenrock/Wolfgang Treitler (Hrsg.): Erneuerung der Kirchen. Perspektiven aus dem christlich-jüdischen Dialog, Freiburg/Basel/Wien 2018, S. 66-92, zu Romano Guardini S. 71f., 74f. und 91 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=g-9GDwAAQBAJ&pg=PA66


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2020

  1. Guardini-Tagung 2020 der Guardini-Stiftung in Berlin und der Katholischen Akademie in Bayern zu „Die Macht“. Dabei:
    1. Markus Vogt: Ambivalenzen der Macht - Überlegungen aus sozialethischer Sicht [Vortrag] - [noch nicht online], siehe Auszug unter Burkhard Schäfers: Religionsphilosoph Romano Guardini: Visonäres Denken über Macht, in: https://www.katholisch.de/artikel/24552-warum-der-theologe-romano-guardini-erstaunlich-aktuell-klingt und https://www.deutschlandfunk.de/religionsphilosoph-romano-guardini-visionaeres-denken-ueber.886.de.html?dram:article_id=469515 - https://www.kath-akademie-bayern.de/dokumentation/audios/audio/ambivalenzen-der-macht.html (7. Februar 2020) und in: Zur Debatte, 2021, 1, S. 6-10 [Artikel] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2021-1.pdf
    2. Jean Greisch: Mächte und Gewalten: Romano Guardinis Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Macht [Vortrag] - https://www.youtube.com/watch?v=EQwr2F-oY_s
    3. Michele Nicoletti: Macht und Ethik - im Dienst der Menschen: um ein verantwortlichen Gebrauch der Macht, publiziert in: Zur Debatte, 2021, 1, S. 15-20 [Artikel] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2021-1.pdf
  2. [Englisch] Michael Baxter: Friendship in a Time of Cyberattack, in: Church Life Journal, 2020, 3. Februar [Artikel] - https://churchlifejournal.nd.edu/articles/love-in-a-time-of-cyberattack/
  3. [Italienisch] Antonio Bergamo: Opposizione polare e temporalità. Il rapporto enantiologico in Romano Guardini, in: Apulia theologica, 6, 2020, 2, S. 371-389 [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Sigmund Bonk: Gott, Welt und die Gegenwart aus christlich-humanistischer Sicht, in: Veit Neumann/Gudrun Trausmuth/Julia Wächter (Hrsg.): Humanismus und Christentum, 2020, S. 35-73 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gJDmDwAAQBAJ&pg=PA62; zu Romano Guardini:
    1. S. 63: „Die Lehre vom fruchtbaren und lebendigen Gegensatz scheint mir Görres Romano Guardini entlehnt zu haben,[46 Vgl. Romano Guardini, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten [1925], Mainz/Paderborn 3 1985] der von ihr sehr bewundert worden ist (eine allerdings einseitige Sympathie und Hochachtung, da Guardini sich aus nicht bekannt gewordenen Gründen weigerte, mit ihr in persönlichen Kontakt zu treten) und der zweifellos auch ein christlicher Humanist genannt werden kann.“
  5. [Italienisch] Domenico Burzo: La conversione di un uomo moderno: Pavel Florenskij e il sentiero dell’esperienza religiosa, 2020 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rxQOEAAAQBAJ; starke Bezüge zu Guardini, siehe Literaturverzeichnis
  6. Hubert Cancik: Umfang und Grade der Selbst-Historisierung der griechischen und römischen Kultur. Zu Kriterien für "Modernität" am Beispiel von Geschichte, Geschichtsbewusstsein, Geschichtlichkeit, in ders./Stefan Rebenich/Alfred Schmid (Hrsg.): Archäologie der Moderne: Antike und Antike-Rezeption als Paradigma und Impuls, 2020, S. 15-37, zu Romano Guardini S. 17f. (Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dymvEAAAQBAJ&pg=PA18
  7. [Italienisch] Giuseppe Cantillo: Le filosofie del soggetto. Saggi su etica, storicità e comunità, 2020, zu Romano Guardini S. ??? (siehe Ankündigung) [Monographie] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] Gennaro Cicchese: Democrazia: un tentativo di chiarimento in Romano Guardini, in: Carla Danani (Hrsg.): Democrazia e verità. Tra degenerazione e rigenerazione, Brescia 2020, S. 327-334 [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Andrea DaniLuglio: Teologia della malinconia. Malinconia fra le parole della spiritualità? Riflessioni a partire dal contributo di Romano Guardini, Licenza in Teologia an der Theologischen Fakultät von Triveneto in Padua, 2020 [Monographie] - [noch nicht online]
  10. [Tschechisch] Pavel Frývaldský: Překročení konečnosti: Bernhard Welte a Romano Guardini k hraničnímu fenoménu nicoty, in: MKR Communio, 3, 2020, S. 286-302 [Artikel] - https://www.academia.edu/44983774/P%C5%99ekro%C4%8Den%C3%AD_kone%C4%8Dnos-ti_Bernhard_Welte_a_Romano_Guardini_k_hrani%C4%8Dn%C3%ADmu_fenom%C3%A9nu_nicoty_in_MKR_Communio_3_2020_286_302
  11. [Englisch] Joshua Furnal: The Kierkegaardian Shape of Romano Guardini's Resilient Spirituality, in: Studies in spirituality, 30, 2020, S. 71-81 [Artikel] - [noch nicht online]
  12. Dirk Gärtner: Gelingen im Scheitern: Moraltheologische Überlegungen zu zwei Kategorien einer christlichen Identität, 2020, zu Romano Guardini S. 44 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EmrWDwAAQBAJ&pg=PA44
  13. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Woher die Angst vor Gott (in Europa)?, in: Harald Jung/Jürgen Schuster/Volker Gäckle (Hrsg.): Europa, wie hältst du's mit der Religion?: Zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft, 2020, S. 73-88, zu Romano Guardini S. ??? (zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uXn4DwAAQBAJ&pg=PA73
  14. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Christlicher Humanismus in der Zeitenwende. Romano Guardinis Vordenken, in: Veit Neumann/Gudrun Trausmuth/Julia Wächter (Hrsg.): Humanismus und Christentum, 2020, S. 101-112 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gJDmDwAAQBAJ&pg=PA101
  15. [Englisch] Erny Gillen: Do we still need Ethics? Morals hold the direction between opposite poles, in: Martin Woesler/Hans-Martin Sass (Hrsg.): Medizin und Ethik in Zeiten von Corona, 2020, S. 99-106 (zu: Guardini, Der Gegensatz) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b4MIEAAAQBAJ&pg=PA106
  16. Anselm Grün: Macht: Eine verführerische Kraft, 2020, zu Romano Guardini S. 20 f. (Bezug zu Guardini, Die Macht) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dHb4DwAAQBAJ&pg=PT20
  17. Philipp W. Hildmann: "Deutschland spricht nicht, Deutschland brüllt." Die Verrohung der Diskussionskultur und die Tugend der Höflichkeit, in: Gerhard Schwarz/Stephan Wirz (Hrsg.): Reden und reden lassen: Anstand und Respekt statt politische Korrektheit, 2020, S. 185–194 (zu: Guardini, Tugenden) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zTOvEAAAQBAJ&pg=PT243
  18. [Englisch] Anthony Hollowell: Ratio in Relatione: The Function of Structural Paradigms and Their Influence on Rational Choice and the Search for Truth, 2020, zu Romano Guardini vor allem Chapter 3: The technocratic mind (zu: Guardini, Briefe vom Comer See; Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xAsHEAAAQBAJ
  19. Karl-Wilhelm Merks: Theologische Fundamentalethik, 2020, zu Romano Guardini Kapitel: Autonome Verantwortungsethik - Zur Subjektivität der Moral, S. 135-136, 141 f., 149 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_z3TDwAAQBAJ&pg=PA136
  20. [Englisch] Roland Millare: The Hermeneutic of Continuity and Discontinuity Between Romano Guardini and the Joseph Ratzinger: The Primacy of the Logos, in: Nova et Vetera, 18, 2020, 2 (Frühling 2020), S. 521-564 [Artikel] - https://stpaulcenter.com/08-nv-18-2-millare/
  21. [Italienisch] Francesco Miano: Spirituale e storico nell’etica. Studi su Romano Guardini e Emmanuel Mounier, 2020 [Monographie] - [noch nicht online]
  22. [Portugiesisch] Talis Pagot: A formação da consciência moral através de uma cultura do encontro, in: Teocomunicação, 50, 2020, 1, S. 1-9 (“colocando em diálogo Romano Guardini, Alfonso López Quintás e Papa Francisco”) [Artikel] - [noch nicht online]
  23. [Italienisch] Raimon Panikkar: Fede, ermeneutica, parola, 2020, zu Romano Guardini S. 184 im „Appendice 17“ [Monographie] – https://books.google.de/books?id=DPHrDwAAQBAJ&pg=PT184; [Englisch] unter dem Titel: Mystery and Hermeneutics. Part II: Faith, Hermeneutics, and Word, 2021 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-tEDEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    1. italienisch: „17. „Immer dann wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt” [„Ogni volta che un essere umano agisce in libertà, il mondo compie il suo ultimo passo“). R. Guardini, Freiheit und Unabänderlichkeit, in Unterscheidung des Christlichen, Grünewald, Mainz 1963, p. 120“; englisch „17. „Immer dann wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt” [Whenever a person acts freely, the world takes its final step] (R. Guardini, “Freiheit und Unabänderlichkeit,” in Unterscheidung des Christlichen [Mainz: Grünewald, 1963])"
  24. Anna Piazza: Scheler und Guardini. Solidarität der Erkenntnis: ihre Notwendigkeit und Möglichkeit, in: Zachary Davis/Stephan Fritz/Michael Gabel (Hrsg.): Wurzeln der Technikphilosophie. Max Schelers Technik- und Zivilisationskritik in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten, 2020, S. 183-194 [Artikel] - [noch nicht online]
  25. [Italienisch] Antonio Pirolozzi: La filosofia della religione di Romano Guardini, in: Antonianum, 95, 2020, 1, S. 281-283 [Artikel] - [noch nicht online]
  26. [Italienisch] Fabio Quartieri: La "nuova creazione" nella cristologia di Romano Guardini. Rilevanza e attualità di una categoria, 2020 [Monographie] - [noch nicht online], siehe aber Inhaltsverzeichnis https://swbplus.bsz-bw.de/cgi-bin/result_katan.pl?item=bsz180693146Xinh.htm
  27. [Englisch] Lawrence Qummou: Two freedoms. Herbert Marcuse and Romano Guardini, in: Thomas V. Gourlay/Daniel Matthys (Hrsg.): 1968 - Culture and Counterculture: A Catholic Critique, 2020, S. 183-199 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qlITEAAAQBAJ&pg oder https://books.google.de/books?id=5HEJEAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 182-184, 190-199
  28. Patricia Rehm-Grätzel: "Den Bösen sind wir los, die Bösen sind geblieben": vom schlechten Gebrauch der Vernunft, 2020, zu Romano Guardini Kapitel: Die Schwermut bei Romano Guardini, S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]
    1. S. ??? (207): „Guardini selbst bleibt eine Antwort schuldig. Der Schwermütige sucht zudem noch die Einsamkeit. (Vgl. Guardini. Schwermut. S. 34) Dieser Wunsch nach Sich-Verbergen und der Stille resultiert zum einen aus seiner eigenen Verwundbarkeit. ...“
  29. [Englisch] Katie Rickard: Mediation between the past nd the present: Filmic representation of wartime student resistance in Muich, in: Jim Aulich/Lucy Burke/Simon Faulkner (Hrsg.): The Politics of Cultural Memory, 2020, S. 199-217 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YbbkDwAAQBAJ&pg=PA200; zu Romano Guardini S. 200 (Bezug zu Guardini, Die Waage des Daseins)
  30. [Englisch] Gordon Ambrose Rixon: Breathing through Cascading Ecologies: The Gift of Hope, in: Toronto journal of theology, 36, 2020, 1, S. 44-53 (enthält Aussagen zum “Romano Guardini’s post-Heideggerian notion of polarity”) [Artikel] - [noch nicht online]
  31. Harald Seubert: Für einen zukünftigen christlichen Humanismus. Ein Plädoyer, in: Veit Neumann/Gudrun Trausmuth/Julia Wächter (Hrsg.): Humanismus und Christentum, 2020, S. 21 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gJDmDwAAQBAJ&pg=PA25; zu Romano Guardini:
    1. S. 25 f. „Von römisch-katholischer Seite sind weite Teile der Werke von Romano Guardini und des Spätwerks Hans Urs von Balthasars herausragende Zeugnisse einer unverkürzten Deutung des Humanum, seiner Kultur und Zivilisation im Lichte der christlichen Wahrheit. Dazu gehören die Deutungen großer Werke der Dichtung, von Dante über Hölderlin bis zu Rilke und die Moderne, im Licht einer christlichen Weltanschauung. Hier gehört aber auch die Wahrung menschlicher Würde, des Ethos angesichts der sie überformenden Strömungen der Moderne bis hin zu Kollektivismus und Totalitarismus. Für Guardini waren neben der technischen Überformung der humanen Lebenswelt vor allem die Massenmedien und ihre Verselbständigung relevant. In seiner `Ethik´,15 einer vielsemestrigen Vorlesung an der Münchener Universität, entwickelt er eine noch heute beeindruckende Interpretation der eigenen Zeit. Einhegung der Macht durch die Formkraft des christlichen Erbes, aber auch die tiefe Krise des „Endes der Neuzeit“,16 mit dem die christliche Wirksamkeit aus der Öffentlichkeit verdrängt und wieder in die Katakomben gejagt zu werden droht, fasste Guardini klar im Blick der „christlichen Weltanschauung“ auf.“
  32. [Englisch] Christopher Shannon: Chapter 4. Nature and Culture in Catholic Environmentalism. Romano Guardini´s Letters from Lake Como, in: Thomas Storck (Hrsg.): The Glory of the Cosmos. A catholic approach to the natural world, 2020, S. 53-62 [Artikel] - [noch nicht online]
  33. Daniel Straß/Miriam Heffter: Philosophischer Neopaganismus. Von der "modernen Sorge um die Opfer" bei René Girard, in: Harald Jung/Jürgen Schuster/Volker Gäckle (Hrsg.): Europa, wie hältst du's mit der Religion?: Zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft, 2020, S. 137-154, zu Romano Guardini S. 148-150 (zu: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uXn4DwAAQBAJ&pg=PA148
  34. [Niederländisch] Sefan Waanders: Persoon en Europa in het denken van Romano Guardini, in: Claudia Bouteligier/Timo Slootweg (Red.): Rechtvaardigheid, persoon en creativiteit. Personalisme in recht en politiek, Oud-Turnhout/’s-Hertogenbosch 2020, S. 163-184 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZFXMDwAAQBAJ&pg=PA163
  35. Boris Wandruszka: Metaphysik des Leidens: Das Leiden und seine Stellung im Ganzen der Wirklichkeit, 2020 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XgTWDwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 400, 408, 410 f., 413, 420-427, 431, 474, 592, 690, 709, 716

Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Spanisch] Vitus Chekwube Ntube: Romano Guardini, Libertad, Gracia y Destino, in: Scripta theologica, 52, 2020, 2, S. 536-537 [Rezension] - https://dialnet.unirioja.es/servlet/articulo?codigo=7488272


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2020

  1. Guardini-Tagung 2020 der Guardini-Stiftung in Berlin und der Katholischen Akademie in Bayern zu „Die Macht“. Dabei:
    1. Markus Vogt: Ambivalenzen der Macht - Überlegungen aus sozialethischer Sicht [Vortrag] - [noch nicht online], siehe Auszug unter Burkhard Schäfers: Religionsphilosoph Romano Guardini: Visonäres Denken über Macht, in: https://www.katholisch.de/artikel/24552-warum-der-theologe-romano-guardini-erstaunlich-aktuell-klingt und https://www.deutschlandfunk.de/religionsphilosoph-romano-guardini-visionaeres-denken-ueber.886.de.html?dram:article_id=469515 - https://www.kath-akademie-bayern.de/dokumentation/audios/audio/ambivalenzen-der-macht.html (7. Februar 2020) und in: Zur Debatte, 2021, 1, S. 6-10 [Artikel] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2021-1.pdf
    2. Jean Greisch: Mächte und Gewalten: Romano Guardinis Auseinandersetzung mit dem Phänomen der Macht [Vortrag] - https://www.youtube.com/watch?v=EQwr2F-oY_s
    3. Michele Nicoletti: Macht und Ethik - im Dienst der Menschen: um ein verantwortlichen Gebrauch der Macht, publiziert in: Zur Debatte, 2021, 1, S. 15-20 [Artikel] - https://www.kath-akademie-bayern.de/fileadmin/user_upload/debatte_2021-1.pdf
  2. [Englisch] Michael Baxter: Friendship in a Time of Cyberattack, in: Church Life Journal, 2020, 3. Februar [Artikel] - https://churchlifejournal.nd.edu/articles/love-in-a-time-of-cyberattack/
  3. [Italienisch] Antonio Bergamo: Opposizione polare e temporalità. Il rapporto enantiologico in Romano Guardini, in: Apulia theologica, 6, 2020, 2, S. 371-389 [Artikel] - [noch nicht online]
  4. Sigmund Bonk: Gott, Welt und die Gegenwart aus christlich-humanistischer Sicht, in: Veit Neumann/Gudrun Trausmuth/Julia Wächter (Hrsg.): Humanismus und Christentum, 2020, S. 35-73 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gJDmDwAAQBAJ&pg=PA62; zu Romano Guardini:
    1. S. 63: „Die Lehre vom fruchtbaren und lebendigen Gegensatz scheint mir Görres Romano Guardini entlehnt zu haben,[46 Vgl. Romano Guardini, Der Gegensatz. Versuche zu einer Philosophie des Lebendig-Konkreten [1925], Mainz/Paderborn 3 1985] der von ihr sehr bewundert worden ist (eine allerdings einseitige Sympathie und Hochachtung, da Guardini sich aus nicht bekannt gewordenen Gründen weigerte, mit ihr in persönlichen Kontakt zu treten) und der zweifellos auch ein christlicher Humanist genannt werden kann.“
  5. [Italienisch] Domenico Burzo: La conversione di un uomo moderno: Pavel Florenskij e il sentiero dell’esperienza religiosa, 2020 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=rxQOEAAAQBAJ; starke Bezüge zu Guardini, siehe Literaturverzeichnis
  6. Hubert Cancik: Umfang und Grade der Selbst-Historisierung der griechischen und römischen Kultur. Zu Kriterien für "Modernität" am Beispiel von Geschichte, Geschichtsbewusstsein, Geschichtlichkeit, in ders./Stefan Rebenich/Alfred Schmid (Hrsg.): Archäologie der Moderne: Antike und Antike-Rezeption als Paradigma und Impuls, 2020, S. 15-37, zu Romano Guardini S. 17f. (Bezug zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dymvEAAAQBAJ&pg=PA18
  7. [Italienisch] Giuseppe Cantillo: Le filosofie del soggetto. Saggi su etica, storicità e comunità, 2020, zu Romano Guardini S. ??? (siehe Ankündigung) [Monographie] - [noch nicht online]
  8. [Italienisch] Gennaro Cicchese: Democrazia: un tentativo di chiarimento in Romano Guardini, in: Carla Danani (Hrsg.): Democrazia e verità. Tra degenerazione e rigenerazione, Brescia 2020, S. 327-334 [Artikel] - [noch nicht online]
  9. [Italienisch] Andrea DaniLuglio: Teologia della malinconia. Malinconia fra le parole della spiritualità? Riflessioni a partire dal contributo di Romano Guardini, Licenza in Teologia an der Theologischen Fakultät von Triveneto in Padua, 2020 [Monographie] - [noch nicht online]
  10. [Tschechisch] Pavel Frývaldský: Překročení konečnosti: Bernhard Welte a Romano Guardini k hraničnímu fenoménu nicoty, in: MKR Communio, 3, 2020, S. 286-302 [Artikel] - https://www.academia.edu/44983774/P%C5%99ekro%C4%8Den%C3%AD_kone%C4%8Dnos-ti_Bernhard_Welte_a_Romano_Guardini_k_hrani%C4%8Dn%C3%ADmu_fenom%C3%A9nu_nicoty_in_MKR_Communio_3_2020_286_302
  11. [Englisch] Joshua Furnal: The Kierkegaardian Shape of Romano Guardini's Resilient Spirituality, in: Studies in spirituality, 30, 2020, S. 71-81 [Artikel] - [noch nicht online]
  12. Dirk Gärtner: Gelingen im Scheitern: Moraltheologische Überlegungen zu zwei Kategorien einer christlichen Identität, 2020, zu Romano Guardini S. 44 f. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=EmrWDwAAQBAJ&pg=PA44
  13. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Woher die Angst vor Gott (in Europa)?, in: Harald Jung/Jürgen Schuster/Volker Gäckle (Hrsg.): Europa, wie hältst du's mit der Religion?: Zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft, 2020, S. 73-88, zu Romano Guardini S. ??? (zu: Guardini, Landschaft der Ewigkeit) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uXn4DwAAQBAJ&pg=PA73
  14. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Christlicher Humanismus in der Zeitenwende. Romano Guardinis Vordenken, in: Veit Neumann/Gudrun Trausmuth/Julia Wächter (Hrsg.): Humanismus und Christentum, 2020, S. 101-112 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gJDmDwAAQBAJ&pg=PA101
  15. [Englisch] Erny Gillen: Do we still need Ethics? Morals hold the direction between opposite poles, in: Martin Woesler/Hans-Martin Sass (Hrsg.): Medizin und Ethik in Zeiten von Corona, 2020, S. 99-106 (zu: Guardini, Der Gegensatz) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=b4MIEAAAQBAJ&pg=PA106
  16. Anselm Grün: Macht: Eine verführerische Kraft, 2020, zu Romano Guardini S. 20 f. (Bezug zu Guardini, Die Macht) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=dHb4DwAAQBAJ&pg=PT20
  17. Philipp W. Hildmann: "Deutschland spricht nicht, Deutschland brüllt." Die Verrohung der Diskussionskultur und die Tugend der Höflichkeit, in: Gerhard Schwarz/Stephan Wirz (Hrsg.): Reden und reden lassen: Anstand und Respekt statt politische Korrektheit, 2020, S. 185–194 (zu: Guardini, Tugenden) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=zTOvEAAAQBAJ&pg=PT243
  18. [Englisch] Anthony Hollowell: Ratio in Relatione: The Function of Structural Paradigms and Their Influence on Rational Choice and the Search for Truth, 2020, zu Romano Guardini vor allem Chapter 3: The technocratic mind (zu: Guardini, Briefe vom Comer See; Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=xAsHEAAAQBAJ
  19. Karl-Wilhelm Merks: Theologische Fundamentalethik, 2020, zu Romano Guardini Kapitel: Autonome Verantwortungsethik - Zur Subjektivität der Moral, S. 135-136, 141 f., 149 (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_z3TDwAAQBAJ&pg=PA136
  20. [Englisch] Roland Millare: The Hermeneutic of Continuity and Discontinuity Between Romano Guardini and the Joseph Ratzinger: The Primacy of the Logos, in: Nova et Vetera, 18, 2020, 2 (Frühling 2020), S. 521-564 [Artikel] - https://stpaulcenter.com/08-nv-18-2-millare/
  21. [Italienisch] Francesco Miano: Spirituale e storico nell’etica. Studi su Romano Guardini e Emmanuel Mounier, 2020 [Monographie] - [noch nicht online]
  22. [Portugiesisch] Talis Pagot: A formação da consciência moral através de uma cultura do encontro, in: Teocomunicação, 50, 2020, 1, S. 1-9 (“colocando em diálogo Romano Guardini, Alfonso López Quintás e Papa Francisco”) [Artikel] - [noch nicht online]
  23. [Italienisch] Raimon Panikkar: Fede, ermeneutica, parola, 2020, zu Romano Guardini S. 184 im „Appendice 17“ [Monographie] – https://books.google.de/books?id=DPHrDwAAQBAJ&pg=PT184; [Englisch] unter dem Titel: Mystery and Hermeneutics. Part II: Faith, Hermeneutics, and Word, 2021 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-tEDEAAAQBAJ; zu Romano Guardini:
    1. italienisch: „17. „Immer dann wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt” [„Ogni volta che un essere umano agisce in libertà, il mondo compie il suo ultimo passo“). R. Guardini, Freiheit und Unabänderlichkeit, in Unterscheidung des Christlichen, Grünewald, Mainz 1963, p. 120“; englisch „17. „Immer dann wenn ein Mensch in Freiheit handelt, tut die Welt ihren letzten Schritt” [Whenever a person acts freely, the world takes its final step] (R. Guardini, “Freiheit und Unabänderlichkeit,” in Unterscheidung des Christlichen [Mainz: Grünewald, 1963])"
  24. Anna Piazza: Scheler und Guardini. Solidarität der Erkenntnis: ihre Notwendigkeit und Möglichkeit, in: Zachary Davis/Stephan Fritz/Michael Gabel (Hrsg.): Wurzeln der Technikphilosophie. Max Schelers Technik- und Zivilisationskritik in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten, 2020, S. 183-194 [Artikel] - [noch nicht online]
  25. [Italienisch] Antonio Pirolozzi: La filosofia della religione di Romano Guardini, in: Antonianum, 95, 2020, 1, S. 281-283 [Artikel] - [noch nicht online]
  26. [Italienisch] Fabio Quartieri: La "nuova creazione" nella cristologia di Romano Guardini. Rilevanza e attualità di una categoria, 2020 [Monographie] - [noch nicht online], siehe aber Inhaltsverzeichnis https://swbplus.bsz-bw.de/cgi-bin/result_katan.pl?item=bsz180693146Xinh.htm
  27. [Englisch] Lawrence Qummou: Two freedoms. Herbert Marcuse and Romano Guardini, in: Thomas V. Gourlay/Daniel Matthys (Hrsg.): 1968 - Culture and Counterculture: A Catholic Critique, 2020, S. 183-199 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=qlITEAAAQBAJ&pg oder https://books.google.de/books?id=5HEJEAAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 182-184, 190-199
  28. Patricia Rehm-Grätzel: "Den Bösen sind wir los, die Bösen sind geblieben": vom schlechten Gebrauch der Vernunft, 2020, zu Romano Guardini Kapitel: Die Schwermut bei Romano Guardini, S. ??? [Monographie] - [noch nicht online]
    1. S. ??? (207): „Guardini selbst bleibt eine Antwort schuldig. Der Schwermütige sucht zudem noch die Einsamkeit. (Vgl. Guardini. Schwermut. S. 34) Dieser Wunsch nach Sich-Verbergen und der Stille resultiert zum einen aus seiner eigenen Verwundbarkeit. ...“
  29. [Englisch] Katie Rickard: Mediation between the past nd the present: Filmic representation of wartime student resistance in Muich, in: Jim Aulich/Lucy Burke/Simon Faulkner (Hrsg.): The Politics of Cultural Memory, 2020, S. 199-217 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=YbbkDwAAQBAJ&pg=PA200; zu Romano Guardini S. 200 (Bezug zu Guardini, Die Waage des Daseins)
  30. [Englisch] Gordon Ambrose Rixon: Breathing through Cascading Ecologies: The Gift of Hope, in: Toronto journal of theology, 36, 2020, 1, S. 44-53 (enthält Aussagen zum “Romano Guardini’s post-Heideggerian notion of polarity”) [Artikel] - [noch nicht online]
  31. Harald Seubert: Für einen zukünftigen christlichen Humanismus. Ein Plädoyer, in: Veit Neumann/Gudrun Trausmuth/Julia Wächter (Hrsg.): Humanismus und Christentum, 2020, S. 21 ff. [Artikel] - https://books.google.de/books?id=gJDmDwAAQBAJ&pg=PA25; zu Romano Guardini:
    1. S. 25 f. „Von römisch-katholischer Seite sind weite Teile der Werke von Romano Guardini und des Spätwerks Hans Urs von Balthasars herausragende Zeugnisse einer unverkürzten Deutung des Humanum, seiner Kultur und Zivilisation im Lichte der christlichen Wahrheit. Dazu gehören die Deutungen großer Werke der Dichtung, von Dante über Hölderlin bis zu Rilke und die Moderne, im Licht einer christlichen Weltanschauung. Hier gehört aber auch die Wahrung menschlicher Würde, des Ethos angesichts der sie überformenden Strömungen der Moderne bis hin zu Kollektivismus und Totalitarismus. Für Guardini waren neben der technischen Überformung der humanen Lebenswelt vor allem die Massenmedien und ihre Verselbständigung relevant. In seiner `Ethik´,15 einer vielsemestrigen Vorlesung an der Münchener Universität, entwickelt er eine noch heute beeindruckende Interpretation der eigenen Zeit. Einhegung der Macht durch die Formkraft des christlichen Erbes, aber auch die tiefe Krise des „Endes der Neuzeit“,16 mit dem die christliche Wirksamkeit aus der Öffentlichkeit verdrängt und wieder in die Katakomben gejagt zu werden droht, fasste Guardini klar im Blick der „christlichen Weltanschauung“ auf.“
  32. [Englisch] Christopher Shannon: Chapter 4. Nature and Culture in Catholic Environmentalism. Romano Guardini´s Letters from Lake Como, in: Thomas Storck (Hrsg.): The Glory of the Cosmos. A catholic approach to the natural world, 2020, S. 53-62 [Artikel] - [noch nicht online]
  33. Daniel Straß/Miriam Heffter: Philosophischer Neopaganismus. Von der "modernen Sorge um die Opfer" bei René Girard, in: Harald Jung/Jürgen Schuster/Volker Gäckle (Hrsg.): Europa, wie hältst du's mit der Religion?: Zum Verhältnis von Religion und Gesellschaft, 2020, S. 137-154, zu Romano Guardini S. 148-150 (zu: Guardini, Grundlegung der Bildungslehre) [Artikel] - https://books.google.de/books?id=uXn4DwAAQBAJ&pg=PA148
  34. [Niederländisch] Sefan Waanders: Persoon en Europa in het denken van Romano Guardini, in: Claudia Bouteligier/Timo Slootweg (Red.): Rechtvaardigheid, persoon en creativiteit. Personalisme in recht en politiek, Oud-Turnhout/’s-Hertogenbosch 2020, S. 163-184 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=ZFXMDwAAQBAJ&pg=PA163
  35. Boris Wandruszka: Metaphysik des Leidens: Das Leiden und seine Stellung im Ganzen der Wirklichkeit, 2020 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=XgTWDwAAQBAJ; zu Romano Guardini S. 400, 408, 410 f., 413, 420-427, 431, 474, 592, 690, 709, 716

Rezensionen zu: Freiheit, Gnade, Schicksal (1948)

  1. [Spanisch] Vitus Chekwube Ntube: Romano Guardini, Libertad, Gracia y Destino, in: Scripta theologica, 52, 2020, 2, S. 536-537 [Rezension] - https://dialnet.unirioja.es/servlet/articulo?codigo=7488272


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2021

  1. [Italienisch] Mirko Alagna: L’ aaire Guardini. Secolarizzazione e legittimità dell’età moderna in Romano Guardini, in: Rivista Italiana di Filosofia Politica, 2021, 1, S. 213-230 (mit englischem Abstract: The affaire Guardini. Secularization and Legitimacy of the Modern Age in Romano Guardini), 2021 [Artikel] - https://www.researchgate.net/publication/356650973_The_affaire_Guardini_Secularization_and_Legitimacy_of_the_Modern_Age_in_Romano_Guardini
  2. [Italienisch] Elena Albertini: Nell´incontro-dialogo Romano Guardini vede la vita umana, in: Rezzaro Notizie, 51, 2021, 4 (Juli/August 2021), S. 4 [Artikel] - http://istitutorezzara.it/it/wp-content/uploads/2021/07/RezzaraNotizie_luglio-agosto.pdf
  3. [Spanisch] Juan Barbeito Díaz de Bustamante, Amor y tiempo en Romano Guardini, 2021 [Guardini-Monographie] - https://books.google.de/books?id=VccnEAAAQBAJ - Inhaltsverzeichnis: https://swbplus.bsz-bw.de/cgi-bin/result_katan.pl?item=bsz1794406948inh.htm
  4. [Englisch] Enrico Beltramini: The Government of Evil Machines: an Application of Romano Guardini's Thought on Technology, in: Scientia et Fides, 9, 2021, 1, S. 257-281 [Artikel] - [noch nicht online]
  5. [Englisch] McGrath Institute for Church Life/Center for the Study of Digital Life (CSDL, a strategic advisory firm, established 2015) with Peter Berkman (fellow CSDL)/Adam Pugen (fellow CSDL)/Brett Robinson (McGrath Institute for Church Life)/Mark Stahlman (president CSDL): Making Sense of a World in Transition, in: Church Life Journal, 2021, 11. Januar [Artikel] - https://churchlifejournal.nd.edu/articles/making-sense-of-a-world-in-transition/; zu Romano Guardini:
    1. "One place to start is the Catholic ressourcement, a theological movement that returned to the sources in order to better navigate modernity. The ressourcement movement of the mid-twentieth century sought to recover the dynamism of tradition and bring it into conversation with the modern world. While some used the return as a mere refuge from modernity, Romano Guardini confronted the changing reality head on. The German theologian’s End of the Modern World provided a prophetic response to the increasing power that man had acquired over nature. Guardini argued that the new age of scientific and technological power, minus an ethic of humility and responsibility, was becoming increasingly hostile to both nature and humanity. Guardini saw what was coming, in part, because he looked backward in order to look ahead. Guardini drew deeply from history, philosophy, and theology, showing the way in which humanity’s increasing sense of dislocation in the universe resulted from the displacement of God. His narrative continues to resonate today as the Holy Father’s encyclical Laudato Si has given Guardini another prominent hearing. In particular, Chapter 3 of the pope’s document, “The Human Roots of the Ecological Crisis,” retrieves Guardini’s caution against the blind pursuit of power, profit, and efficiency that has come at great human, spiritual, and environmental cost."
  6. Thomas Brose: Hans Maier und Romano Guardini. Politische Vernunft - Historischer Verstand - Christliche Weltanschauung, in: Ahmet Cavuldak (Hrsg.): Hans Maier. Werk und Wirken in Wissenschaft und Politik, 2021, S.255-270 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2XFxEAAAQBAJ&pg=PA255
  7. [Italienisch] Alessandro Clemenzia: Tensione polare e lettura del reale: Il contributo di Georg Simmel, Mailand 2021 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=mEFOEAAAQBAJ; zu Romano Guardini Capitolo 3. Un´ attualizzazione sistematica dell´ opposizione polare: Romano Guardini
  8. [Spanisch] Rafael Fayos Febrer: Breve acercamiento metafísico al pensamiento de Romano Guardini, in: Alpha omega, 24 (2021), 1, Seite [55]-70 [Artikel] - [noch nicht online]
  9. Alexander Filipovic: Der Mensch als Person und die Technick. Christlich-sozialethische Perspektiven im Anschluss an Romano Guardinis "Das Ende der Neuzeit", in: Armin Grundwald (Hrsg.): Wer bist du, Mensch?: Transformationen menschlicher Selbstverständnisse im wissenschaftlich-technischen Fortschritt, 2021, S. 196-215 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=dtcsEAAAQBAJ&pg=PA196
  10. [Portugiesisch] Andrea Galluzzi/Licia Paglione: Fios do Tempo. Técnica e Humanidade. Algumas ideias partindo de Romano Guardini, 2021 [Monographie] - [noch nicht online]
  11. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz: Das Ganze denken. Romano Guardinis Gegensatzlehre, in: Christiane Klein (Hrsg.): Peter Klein - Malerei 2008-2018 sowie Beiträge zu seiner Publikation "Der Gegensatz im Kreis und das Spiel der Lebensmöglichkeiten", 2021, S. 48-52 [Artikel] - [noch nicht online]
  12. [Englisch] Philip Gonzales: The Trajectory of Twentieth-Century Catholic Thought, in: Church Life Journal, 2021, 9. Juli [Artikel] - https://churchlifejournal.nd.edu/articles/the-trajectory-of-twentieth-century-catholic-thought/
  13. [Französisch] Jean Greisch: Romano Guardini. La responsabilité chrétienne de la question juive, in: Philippe Capelle-Dumont/Danielle Cohen-Levinas (Hrsg.): Judaisme et christianisme dans la philosophie contemporaine, 2021, S. ??? [Artikel] - https://books.google.de/books?id=X-ANEAAAQBAJ
  14. Jürgen Hasse: Wie viel Sinnlichkeit vertragen die Sozialwissenschaften? Lebensphilosophische Reflexionen zur Sinnen- und Lebensferne spätmoderner Sozialwissenschaften, in: Maria Dickel/Hans Jürgen Böhmer (Hrsg.): Die Verantwortung der Geographie: Orientierung für eine reflexive Forschung, 2021, S. 53-70, zu Romano Guardini S. 63-65 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=2_w2EAAAQBAJ&pg=PA63
  15. Dag Heinrichowski: Katholische Knoten, in: Stimmen der Zeit, 239=146, 2021, 6, S. 423-424 [Artikel] - [noch nicht online]
  16. Adolf Hochmuth: Evolutives Christentum: Versuch einer Kritik der christlichen Vernunft, 2021; (2., korrigierte Auflage)2021, zu Romano Guardini mindestens S. 150, vor allem Kapitel 10. Schönheit S. 229- (zu Guardini: S. 229 f., 232, 242) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=ScRAEAAAQBAJ
  17. Tobias Hürter: Como 1927. Die Generalprobe, in ders.: Das Zeitalter der Unschärfe: Die glänzenden und die dunklen Jahre der Physik (1895-1945), 2021, zu Romano Guardini S. 134 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=JOIrEAAAQBAJ&pg=PT134; [Italienisch] unter dem Titel "Como 1927. Le prove generali", in ders.: Una nuova idea del mondo. Il periodo d´ oro e gli anni bui della fisica (1895-1945), 2022, zu Romano Guardini S. 207 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=5EuMEAAAQBAJ&pg=PT207; [Englisch] unter dem Titel "Como, 1927 Dress Rehearsal, in ders.: Too Big for a Single Mind: How the Greatest Generation of Physicists Uncovered the Quantum World, 2022, zu Romano Guardini S. 257 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=-094EAAAQBAJ&pg=PT257
    1. Kontrastierung des Physikertreffens in Como mit dem Umstand, dass Guardini dort seine Sommerferien verbrachte und die "Briefe vom Comer See" schrieb.
  18. [Englisch] Michael Kirke: ‘For All Mankind’ and our destiny – not just the Moon or Mars, in: Garvan Hill. Thinking about Culture, Society and Religion, 2021, 6. September [Artikel] - https://garvan.co/author/garvan/page/3/
  19. [Englisch] Michael Kirke: Of the real and the unreal, in: Garvan Hill. Thinking about Culture, Society and Religion, 2021, 17. September [Artikel] - https://garvan.co/author/garvan/page/3/
  20. Robert Kralj: Leiblichkeit bei Edith Stein und Romano Guardini: die Berührungspunkte, in: Harm Klueting/Edeltraud Klueting (Hrsg.): Edith Stein’s Itinerary: Phenomenology, Christian Philosophy, and Carmelite Spirituality, 2021, S. 173-184 [Artikel] - [noch nicht online]
  21. Lea Lerch: Modernekritik und religiöse Praxis. Die Liturgische Bewegung im Kontext der Zwischenkriegszeit, in: Magnus Lerch/Christian Stoll: Gefährdete Moderne, 2021, S. 140-166, zu Guardini S. 154-164 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iRrnDwAAQBAJ&pg=PA140
  22. Magnus Lerch: Geschichte ja – Historismus nein? Zum Umgang mit historischem Wandel in den Reformtheologien Karl Adams und Romano Guardinis, in: Magnus Lerch/Christian Stoll (Hrsg.): Gefährdete Moderne. Interdisziplinäre Perspektiven auf die katholische Reformtheologie der Zwischenkriegszeit, Freiburg i.Br. 2021, S. 190–214 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=iRrnDwAAQBAJ&pg=PA190
  23. [Italienisch] Francesco Miano: A partire da Romano Guardini. Silenzio, meditazione, interiorità, in: Giovanna Costanzo/Maria Teresa Russo (Hrsg.): Ethos, Logos e Pathos: percorsi di etica. Studi in onore di Paola Ricci Sindoni, 2021, S. 179-190 [Artikel] - [noch nicht online]
  24. [Italienisch] Francesco Miano: Storia e futuro dell'Europa in Romano Guardini, in: B.A.G. Amato Pierandrea (Hrsg.): Metafisica dell'immanenza. Scritti per Eugenio Mazzarella, 2021, S. 611-625 [Monographie] - [noch nicht online]
  25. [Italienisch] Massimo Naro: Autoaffermazione e autosuperamento: il personalismo di Romano Guardini, in: Antonio Bellingreri/Giuseppe Tognon (Hrsg.): Della persona: prospettive filosofiche e pedagogiche, 2021, S. 151-170 [neu aufgenommen] – [Artikel] – [noch nicht online]
  26. Michael Pflaum: Deleuze - seine philosophischen Welten für Einsteiger 1. Band, 2021; (korrigierte Auflage)2023, zu Romano Guardini: Weiterdenken mit dem 3. Kapitel ... Deleuzes Differenzphilosophie und Guardinis Gegensatzphilosophie S. 440 f. - [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_vkvEAAAQBAJ&pg=PA440
  27. Jonas Puchta: "Du bist mir noch nicht demüthig genug": Phänomenologische Annäherungen an eine Theorie der Demut, 2021, zu Romano Guardini S. 267 ff. [Monographie] - https://books.google.de/books?id=eNcsEAAAQBAJ
  28. [Spanisch] Pablo Uriel Rodríguez: La persona ante Dios: Romano Guardini lector de La enfermedad mortal de Kierkegaard, in: Revista de Filosofía, 53, 2021, Nr. 150 (Januar-Juni), S. 74-112 [Artikel] - https://revistadefilosofia.ibero.mx/index.php/filosofia/article/view/74/107 und https://www.academia.edu/44904997/La_persona_ante_Dios_Romano_Guardini_lector_de_La_enfermedad_mortal_de_Kierkegaard
  29. [Englisch] Tracey Rowland: Beyond Kant and Nietzsche. The Munich Defence of Christan Humanism, 2021, darin zu Guardini "Chapter 5" S. 117-142 [Monographie] - https://books.google.de/books?id=BJsyEAAAQBAJ
  30. [Englisch] Paul Scherz: The Challenge of Technology to Moral Theology, in: Journal of Moral Theology, 10, 2021, 2, S. 239-268, zu Romano Guardini S. 242 [Artikel] - https://books.google.de/books?id=jQs8EAAAQBAJ&pg=PA242
  31. [Englisch] Stahlman, Robinson, Berkman, and Pugen: Making Sense of a World in Transition, in: Church Life Journal, 2021, 11. Januar [Artikel] - https://churchlifejournal.nd.edu/articles/making-sense-of-a-world-in-transition/
  32. [Englisch] Jiří Šubrt: The Sociology of Time: A Critical Overview, 2021, zu Romano Guardini S. 13 f. (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=_ZdKEAAAQBAJ
  33. [Englisch] John Sullivan: Catholics, Culture and the Renewal of Christian Humanism, in: Religions, 12, 2021, 5, S. 325 ff. [Artikel] - https://www.mdpi.com/2077-1444/12/5/325/htm
  34. [Englisch] John Sullivan: Transcending the Technocratic Mentality through the Humanities, in: Religions, 12, 2021, 9, S. 676 ff. [Artikel] - https://www.mdpi.com/2077-1444/12/9/676/htm
  35. Stefan Waanders: Guardinis Suche in der Leere, in: Internationale katholische Zeitschrift Communio, 50, 2021, 3, S. 291-298 [Artikel] - [noch nicht online]
  36. [Italienisch] Lubomir Žak: La complessità del reale secondo Edith Stein, Pavel A. Florenskij e Romano Guardini, in: Justín Dudáš/Monique Gay-Šmondrková/Ladislav Vančo (Hrsg.): Liberté et Patrie. Mélanges offerts à Jozef M. Rydlo, Bratislava 2021, S. 844-860 (bei Burzo einmal Bratislava 2020, S. 806-822; daher am Original zu überprüfen!!!) [Artikel] - [noch nicht online]
  37. Helmut Zenz: Die apokalyptischen Reiter, in: Guardini akut, 2021, Nr. 29 (KW 3 und 4/18.-31. Januar 2021) - [Artikel] - https://www.guardini.de/projekte/guardini-akut/guardini-akut-kw3-2021-helmut-zenz.html
  38. Christoph Zollinger: Notizen eines Unverbesserlichen: Reformanstösse für die Zukunft der Schweiz in Zeiten des Epochenwandels, 2021, zu Romano Guardini Kapitel: Das Ende der Neuzeit?, S. ??? (zu: Guardini, Das Ende der Neuzeit) [Monographie] - https://books.google.de/books?id=1VDIEAAAQBAJ


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2022


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